

Die Familie in Südtirol
DIE ZEITSCHRIFT DES NR. 3 · JUNI 2025





DIE ZEITSCHRIFT DES NR. 3 · JUNI 2025
Sucht euch euren Familien-Jolly unter www.familienjolly.it
Jede Familie kennt das – Terminüberschneidungen, unaufschiebbare Erledigungen oder einfach der Wunsch nach etwas Zeit für sich. Den Moment, in dem man eine verlässliche Bezugsperson benötigt, der man die Kinder anvertrauen kann – egal ob kurzfristig oder zu fest vereinbarten Terminen.
Auf unserer Plattform finden sich hilfesuchende Familien und Babysitter aus der unmittelbaren Umgebung. Echte Familien-Jollys, die als Bezugspersonen, Vorleser und Spaßmacher ein echter Trumpf sind, wenn Hilfe gefragt ist.
Mit freundlicher Unterstützung
In Kooperation
Melde dich!
Beim Katholischen Familienverband Südtirol (KFS) 0471 974778 · www.familienverband.it info@familienverband.it
→ Möchtest du gern einer Familie mit Kleinkindern mit Rat und Tat zur Seite stehen?
→ Bist du kontaktfreudig, aufgeschlossen, gut organisiert und gehst schwierige Situationen gerne praktisch an?
Im Pustertal, Wipptal, in den Gemeinden Andrian, Eppan, Kaltern, Nals und Terlan, in Klausen und Umgebung sowie in den Gemeinden Feldthurns, Latzfons/Garn, Verdings/Pardell, Villanders, Lajen und Villnöß
…damit jedem Kind der Start ins Leben gut gelingt!
→ Hast du Lust, deine Erfahrungen und dein wertvolles Wissen zu teilen?
Dann werde doch aktiv als Freiwillige/r und unterstütze junge Familien mit kleinen Kindern zwischen 0 und 3 Jahren für einen guten Start ins Leben.
am Beginn der Sommer- und gleichzeitig Ferienzeit dürfen wir euch die neue FiS präsentieren.
Üppig wie ein wilder, bunter Sommerblumenstrauß lesen wir darin liebevoll angedachte Themen zu starken familienorientierten Inhalten. Egal, ob es um Regeln und Grenzen im Familienalltag (S. 4), um Langeweile bei Kindern (S. 7), um den Klimaplan Südtirol 2024 (S. 10) oder um bunte Topfennocken (S. 8) geht: immer steht auch in dieser FiS-Ausgabe die Familie vom Kleinkind bis zu den Großeltern im Mittelpunkt. Denn wir sind Familie, das durfte ich auch voller Freude, in Demut und mit einem kleinen Wehmutstropfen auf unserer Landesversammlung am 17. Mai erfahren: Bei so viel „standing ovations“, berührenden und beglückenden Zeichen, Worten und Melodien war mir klar, dass ich in meinen 12 Jahren als Präsidentin wohl tatsächlich vieles (mit)bewegt und richtig gemacht habe.
Und wenn auf einem der 20 KFS-Wertekärtchen der Begriff „Freundschaft“
steht, wird mir warm ums Herz und ich freu mich, dass ich in Freundschaft (bei der konstituierenden Wahl und Amtsübergabe am 16. Juni) meine Aufgaben in andere Hände legen darf. 12 Jahre lang durfte ich als neunte Präsidentin an der Spitze dieses großen, starken und lebendigen Verbandes stehen.
Ich durfte für euch auch 12 Jahre lang das Vorwort in ca. 70 FiS-Ausgaben verfassen. Nun trete ich in die zweite Reihe zurück, werde mich aber weiterhin mit Herzblut für die Familien einsetzen – vor Ort, auf Landesebene und als Vizepräsidentin der europäischen Föderation der Familienverbände. Viele Veränderungen haben wir angestoßen, viele Ideen verwirklicht, viele Herausforderungen gemeinsam gemeistert – das alles erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und positiven Erinnerungen, die in meinem Herzen fest verankert bleiben werden. Der Nachfolgerin/dem Nachfolger (?) im Präsidentenamt wünsche ich von Herzen viel Freude für die anstehenden Aufgaben und bin überzeugt, dass
wir mit Herz und Engagement unsere gemeinsamen Ziele fortführen werden.
„Habe stets ein Ohr für die Vergangenheit, ein Auge für die Zukunft und ein Lächeln für den Augenblick!“
… in diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen Sommer mit wunderbar erholsamen Momenten und spannenden Augenblicken. Menschen, die es sich lohnt zu kennen und Freunde, die Familie sind.
Angelika Mitterrutzner Präsidentin
06
Familien-Ratgeber Umgang mit negativen Noten
„Nein“ – weil du mir wichtig bist … und ich mir auch
Stellen Sie sich vor, Sie fahren auf einer Autobahn - ohne Leitplanken, ohne Verkehrsschilder. Kein Hinweis, wohin die Strecke führt oder ob hinter der nächsten Kurve eine Gefahr lauert. Alles fühlt sich unberechenbar an. Unsicher. Beängstigend.
Genau so erleben Kinder eine Welt ohne Regeln und Grenzen. Und auch Eltern können sich manchmal wie auf dieser unsicheren Straße fühlen, wenn sie ihre eigenen Grenzen aus den Augen verlieren und sich mit zu vielen „Jas“ überfordern.
Streit um Hausaufgaben, Wunsch nach Bildschirmzeit, Diskussion über Chips vor dem Abendessen. Und dann der Moment, an dem man spürt: Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Nicht heute. Aber man sagt trotzdem: „Na gut …“ – weil es einfacher ist. Oder weil man denkt, man müsste. Weil man Schuldgefühle
hat, funktionieren will, kein Drama riskieren möchte. Und so sagen wir Ja, obwohl alles in uns nach Nein ruft. Bis es irgendwann aus uns herausbricht. Laut. Genervt. Mit Worten, die wir gar nicht sagen wollten.
„Ich hab’s dir doch schon tausendmal gesagt!“
„Jetzt reicht’s mir!“ „Warum kannst du nicht einfach mal hören?!“
Dabei liegt das Problem oft nicht im Verhalten der Kinder, sondern in dem, was wir selbst überhört haben:
Unsere eigenen Grenzen. Ein klares Nein, liebevoll ausgesprochen, frühzeitig und ehrlich, heißt nicht, dass ich dich nicht liebe. Es heißt: Ich liebe dich – und ich liebe
auch mich. Es zeigt: Auch ich bin Mensch. Auch ich zähle. Und deshalb darf ich heute sagen: Ich bin müde. Ich brauche gerade einen Moment für mich. Und genau das brauchen Kinder: Erwachsene, die sich selbst ernst nehmen. Die nicht alles mitmachen, weil sie Angst vor der Wut oder den Tränen ihres Kindes haben. Sondern die Vorbilder sind – in Selbstfürsorge, Klarheit, Menschlichkeit. Kinder werden protestieren. Natürlich. Aber sie dürfen auch wütend sein. Sie dürfen traurig sein. Sie dürfen lernen, dass Wünsche nicht immer erfüllt werden. Und dass das okay ist. Denn genau hier wächst etwas Kostbares:
Frustrationstoleranz. Empathie. Selbstregulation. Und eine stabile Beziehung, die auch schwierige Momente aushält.
Am Ende geht es nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, authentisch zu bleiben und uns selbst genauso ernst zu nehmen wie unsere Kinder. Denn Kinder brauchen keine perfekten Eltern. Sie brauchen ehrliche. Und Eltern brauchen kein schlechtes Gewissen, wenn sie für sich selbst sorgen. Sie brauchen Mut, sich zu zeigen – mit all ihren Grenzen.
LISA UNTERTHINER SOZIALPÄDAGOGIN
Im Gespräch mit Philipp Ellecosta, Erzieher in einer Kinderwohngemeinschaft
Die Bedeutung von Regeln und Grenzen im Alltag für die Gruppe
Das Zusammenleben in der Gesellschaft wird durch vorgegebene Regeln und Grenzen gestaltet. Das gilt für die Schule, den Arbeitsplatz oder die öffentlichen Verkehrsmittel. An all diesen Orten gibt es mehr oder
weniger Handlungsspielraum, der ein positives Miteinander ermöglichen soll. So ist es auch in den sozialpädagogischen Wohngemeinschaften des Südtiroler Kinderdorfs. Die Rahmenbedingungen, an denen sich die Kinder und Jugendlichen orientieren sollen, dienen in erster Linie dazu,
einen erfolgreichen Alltag und somit eine positive Lebensgestaltung zu ermöglichen. Dazu gehört nicht nur ein geregelter Tagesablauf, sondern auch das Verinnerlichen eines respektvollen Miteinanders als wichtiger Teil auf dem Weg ins Erwachsenwerden.
Die Bedeutung von Regeln und Grenzen im Alltag der Wohngemeinschaften
In unserer Kinderwohngemeinschaft haben wir die Erfahrung gemacht, dass ein geregelter Tagesablauf den Kindern Sicherheit gibt. Eine sich stetig wiederholende Tagesgestaltung hat zur Folge, dass die Kinder und Jugendlichen wissen, was als Nächstes auf sie zukommt. Sie wissen, worauf sie sich einlassen und was von ihnen erwartet wird. In der Wohngemeinschaft wissen die Kinder und Jugendlichen zu welcher Uhrzeit die Mahlzeiten stattfinden, wann Hausaufgaben anstehen, wann es Zeit ist, sich bettfertig zu machen, und wann sie abends in ihre Zimmer sollen. Ist dies erst einmal verinnerlicht, können sie sich innerhalb dieser Abläufe selbstständig und eigenverantwortlich bewegen. Bei Regelverletzungen gibt es auch bei uns Folgen für die Kinder und Jugendlichen. Diese sollen einen erkennbaren Zusammenhang mit dem Verhalten haben und natürlichen Ursprungs sein. So kann ein natürliches Verständnis für den Zweck von Regeln entstehen, wodurch es in Zukunft leichter fällt, diese im Alltag umzusetzen.
Beispiele aus dem Alltag Der Alltag in einer Wohngemeinschaft wird durch die verschiedensten Regeln des Zusammenlebens gestaltet. Diese werden individuell an die momentanen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen angepasst. Grundsätzlich gibt es ein paar wenige Grundregeln, denen wir Sozialpädagog:innen besondere Beachtung schenken. Dazu gehört beispielsweise, dass man Bescheid gibt, wenn man das Haus betritt oder verlässt. Einerseits ist es für uns Erzieher:innen wichtig zu wissen, wo sich die einzelnen Kinder und Jugendlichen aufhalten. Andererseits schaffen diese Momente immer wieder Raum für Interaktion und Beziehungsgestaltung. Wir legen auch großen Wert auf eine regelmäßige, gesunde Ernährung und wertvolle Gruppenmomente während des Mittag- und Abendessens, in denen die Mitbewohner:innen und Sozialpädagog:innen sozial interagieren und sich ausprobieren können. Diese beiden Beispiele mögen auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen, aber sie haben eine große Bedeutung für das Zusammenleben und die Entwicklung des Einzelnen.
Am 22. März fand in Brixen im Thalhofer beim Südtiroler Kinderdorf der Workshop „Wir können das –stark und mutig durch den Elternalltag" statt. Unter der Leitung von Corinna Bertagnolli und Benedikt Egger kamen Eltern zusammen, um sich über zentrale Erziehungsthemen auszutauschen und neue Kinderdorfimpulse für den Familienalltag zu erhalten. Im Fokus standen aktuelle Herausforderungen wie die deeskalierende Gestaltung des Eltern- und Familienalltages, der Umgang mit dem digitalen Register und WhatsApp Eltern-Gruppen, der Umgang mit herausfordernden Situationen in Kindergarten und Schule und der steigende Druck, Bedürfnisse sofort erfüllen zu müssen. Die Themenvielfalt an diesem Vormittag war so bunt, wie die Tulpen, die zum Frühlingsanfang den Seminarraum schmückten. So wurden zum Beispiel auch die Bedeutung von Ritualen und verbalisierten Gefühlen, das Vorbild sein, achtsames Zuhören, Ruhezeiten für mich (Me-Time) und die Kinder, Streiten lernen, Selbstständigkeit, „Sandwichkinder" und Schulübergänge thematisiert. Das Anliegen der Referent:innen war es, die Eltern für diese Themen zu sensibilisieren und den Austausch untereinander zu fördern. Denn alle Eltern sind Experten und Expertinnen mit einem breiten Erfahrungsschatz, den es sich lohnt, sichtbar zu machen. Besonders geschätzt wurde die Möglichkeit, offene Fragen zu stellen, gegenseitige Stärkung zu erfahren und offen seine Gedanken und damit verbundenen Gefühle darlegen zu können. Viele Teilnehmende äußerten den Wunsch nach regelmäßigen Elterngruppen bzw. Selbststärkungsgruppen: „Der Austausch mit anderen Eltern war für mich besonders wertvoll“, so eine Rückmeldung. Der Workshop war lebendig, humorvoll und zugleich tiefgehend - getragen von der gelungenen Zusammenarbeit der beiden Referentinnen mit den Eltern. Dem Wunsch nach einer Fortsetzung ist das Kido.IMPULS Team bereits am 31. Mai nachgekommen.
BENEDIKT EGGER SOZIAL- UND ERLEBNISPÄDAGOGE
Liebes Familienratgeber-Team, bei unserer Tochter (1. Klasse Oberschule) hagelt es negative Noten. Sie verliert total die Motivation, ist traurig und zornig. Wie können wir sie unterstützen, dranzubleiben und wieder mit mehr Freude zu lernen?
Liebe Eltern, negative Noten, auch im Zeugnis, können am Selbstwertgefühl nagen und starke Emotionen hervorrufen. Auch Eltern sind dabei häufig nicht verschont von Frust und einem Gefühl der Hilflosigkeit. Gut, dass Sie trotzdem lösungsfokussiert bleiben und gemeinsam mit Ihrer Tochter an Strategien arbeiten möchten.
Vermitteln Sie Ihrem Kind durch eine vertrauensvolle Beziehungsebene, dass Sie es genau so lieben, wie es ist. Listen Sie gemeinsam auf, was schon alles gut läuft, nicht nur in der Schule, sondern auch bezüglich Freundschaften, Charaktereigenschaften und Freizeit.
Noten sind nur eine Momentaufnahme, die nichts über uns als Mensch aussagen.
Claudia Burger
Wichtig ist es, Fehler generell als wichtige Entwicklungsschritte zu sehen, aus denen man lernen kann, und Schwächen als menschlich. Noten sind nur eine Momentaufnahme, die nichts über uns als Mensch aussagen.
Dann können Sie im Gespräch analysieren, worauf die negativen Bewertungen basieren: Ist eine Überforde-
rung der Grund, fehlendes Interesse oder die falsche Schulwahl? Null Bock, eine oberflächliche Vorbereitung, mangelnde Konzentration? Oder vielleicht sogar Prüfungsangst?
Schlussendlich gibt es viele Möglichkeiten, Defizite in einzelnen Fächern wieder aufzuholen: durch einen strukturierten Lernplan, das Lernen mit Freunden, die 10-Minuten-Regel (siehe Blogartikel) für Konzentration und Motivation, Lernvideos auf youtube, Lernen mit allen Sinnen usw.
Auch Nachhilfe oder ein professionelles Lerncoaching können in kurzer Zeit wie eine Vitaminkur wirken, den unüberwindbaren Berg schrumpfen lassen und wieder Erfolgserlebnisse vermitteln.
Zusätzlich finde ich persönlich es fundamental, in der Familie das Lernen und die Schule als etwas Positives zu betrachten, ihnen aber nicht 24 Stunden Gesprächsstoff am Tag zu widmen.
Claudia Burger, Lern- und Potentialcoach, Gymnasiallehrerin für Deutsch und Latein, Referentin & Lerntrainerin und selbst vierfache Mami. Infos zum Lernplan, Lerntipps für Konzentration, Motivation, für Latein usw. auf ihrem Blog: www.claudia-burger.it; claudia@claudia-burger.it;
GESPROCHEN
Ein Zeichen der heutigen Zeit ist, dass Kinder umgeben von digitalen Medien aufwachsen. Diese Medien bieten ihnen rund um die Uhr Unterhaltung. Videospiele, Social Media und kurze Videos sorgen für sofortige Belohnung und Dopamin-Ausschüttung im Gehirn. Dadurch gewöhnen sich die Kinder daran, immer beschäftigt oder stimuliert zu sein.
Auch der Alltag vieler Kinder ist heute durchgeplant mit Schule, Hobbys und Aktivitäten, sodass sie insgesamt wenig Gelegenheit haben, Langeweile auszuhalten und selbstständig damit umzugehen. Hinzu kommt, dass das Klagen über Langeweile bei den Eltern oft Schuldgefühle auslöst, weil sie sich für die Bespaßung des Kindes verantwortlich sehen.
Wie können Sie als Eltern Ihren Kindern helfen, zur Lebendigkeit zurückzufinden? Die bekannte Züricher Psychologin Verena Kast argumentiert: „Statt Ablenkung um jeden Preis empfiehlt
es sich, sich der Langeweile zu stellen und sie zu akzeptieren. Über kurz oder lang wird die Fantasie aktiv werden und die Innenwelt von allein in Bewegung kommen.“
Langeweile fördert die Fähigkeit, mit sich selbst klarzukommen.
Wenn Kinder sich also langweilen, dann sollten sich Eltern davon nicht beeindrucken lassen. Statt Vorschläge zu machen, sollten sie die Verantwortung beim Kind lassen.
Dabei können die Eltern Verständnis für seine Gefühle zeigen: “Ich kann
verstehen, dass du dich jetzt ein bisschen langweilst. Ich bin aber sicher, dir wird bestimmt wieder etwas einfallen.”
Auf diese Weise ermutigen Eltern ihre Kinder, eigene Strategien gegen die Langeweile zu entwickeln und die momentane Krise selbst zu überwinden. Langeweile fördert Kreativität, Eigenständigkeit und die Fähigkeit, mit sich selbst klarzukommen. Sie gibt dem Gehirn eine Pause und regt neue Ideen an.
Kinder, die lernen, Langeweile auszuhalten, entwickeln zudem oft bessere Problemlösungsfähigkeiten und mehr innere Ruhe. In diesem Sinne tun Eltern ihren Kindern richtig viel Gutes, wenn Sie mit ihnen ihre Langeweile aushalten.
Evelyn Haller, Pädagogin, systemische Beraterin, systemische Supervisorin und Coachin, www.evelynhaller.com; info@evellynhaller.com; +39 339 8168943
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Im Sommer hat frisches Gemüse Hochsaison: Jetzt sind Karotten, Zucchini und Sellerie reif für die Ernte und bringen viel Farbe und Geschmack auf den Teller – wie bei unseren bunten Topfennocken.
Sommergemüse ist besonders leicht, gut verdaulich und steckt voller wertvoller Nährstoffe. Karotten liefern Beta-Carotin, das die Haut auf die Sonne vorbereitet. Zucchini erfrischen durch ihren hohen Wassergehalt und sind ideal für heiße Tage. Sellerie wiederum stärkt den Körper mit wichtigen Antioxidantien.
In der Küche sorgen diese Sorten für frische, leichte und aromatische Gerichte – perfekt für die warme Jahreszeit!
… Kindern manche Gemüsesorten oft kurz gebraten oder roh besser schmecken als gedämpft?
Probieren Sie einmal ein Gemüsequiz aus, bei dem die Kinder eine Gemüsesorte roh, gedämpft oder in etwas Öl gebraten, ausprobieren und mit einem Smiley bewerten dürfen. In der Gruppe kosten auch Gemüsemuffel gerne einmal etwas, was sie zu Hause ablehnen.
Zutaten: 250g Topfen ∙ 1 Ei ∙ 50g Parmesankäse ∙ 90g Hartweizengrieß ∙ 125g Gemüse, geraspelt (Karotten, Zucchini, Sellerie, …) ∙ Salz, Pfeffer ∙ Butter, Schnittlauch und Parmesankäse zum Abschmälzen
Zubereitung: Topfen mit Ei, Salz und Pfeffer gut verrühren. • Geraspeltes Gemüse, Hartweizengrieß und Parmesan dazugeben und unterrühren. • Die Masse 10 Minuten ruhen lassen. • Danach Nocken formen, in kochendes Salzwasser geben und 10 Minuten leicht köcheln lassen. • Abseihen und mit brauner Butter, Parmesan und Schnittlauch servieren.
Fotos: Bunte Topfennocken © Fachschule für Landund Hauswirtschaft Salern; Buchcover Effekt!
Das Kochbuch „Rühren, kneten – Mund auf und genießen!“ der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen – wachsen – leben“ ist in Zusammenarbeit mit den Fachschulen für Land-, Hauswirtschaft und Ernährung entstanden. Es enthält neben vielen Rezepten und Tipps, wie Kochen und Backen mit Kindern Spaß und Genuss bringen, auch wissenswerte Informationen zu Lebensmitteln und gesunder Ernährung. Das Kochbuch ist gegen eine freiwillige Spende am Sitz der Sozialgenossenschaft in der Weintraubengasse 23 in Bozen erhältlich.
AUS DER STADTBIBLIOTHEK BRIXEN
Schwein Hans hat ein Haus im Wald geerbt und fühlt sich oft einsam. Um nicht weiter allein zu sein, lädt er verschiedene Tiere ein, bei ihm zu wohnen. Schon bald entsteht eine wunderbar bunte Wohngemeinschaft, in der jedes Tier seine individuellen Eigenheiten mitbringt. Im Laufe der Zeit lernen die Tiere, einander zu respektieren und ihre Unterschiede zu schätzen. Was zunächst als Schwäche wahrgenommen wird, erweist sich oft als Stärke, und so entsteht eine einzigartige Gemeinschaft, die auf gegenseitiger Unterstützung und Akzeptanz basiert. Zum Vorlesen und für das erste Lesealter.
DIE GURKENTRUPPE Text: Niemöller, Leslie; Illustrationen: Oser, Liliane. Moritz Verlag 2024, 64 Seiten. ISBN 978-3-89565-454-1
Dieses besondere, großformatige Sachbilderbuch widmet sich zwanzig faszinierenden Bauwerken aus Geschichte und Gegenwart, die den Tunnelbau thematisieren. Kiko Sánchez entführt in die faszinierende Welt der Tunnel, ihrer Baukunst, Geschichte und ihrer Bedeutung. Tunnel, die Menschen im Laufe der Zeit geschaffen haben, um Hindernisse zu überwinden, Wasser zu transportieren oder sich zu schützen. Für Kinder ab 8 Jahren.
TUNNEL – UNGLAUBLICHE BAUWERKE AUS ALLER WELT Sánchez, Kiko. mixtvision 2024, 48 Seiten. ISBN 978-3-95854-229-7
GANZE FAMILIE. 30 EINFACHE TOUREN IN SÜDTIROL FÜR
Dieser handliche Wanderführer präsentiert 30 der schönsten, leichten Wanderungen und Spazierwege in Südtirol – ideal für Familien mit Kindern.
Jede Tour enthält einen Kartenausschnitt, genaue Wegbeschreibung, technische Details (Start, Ziel, Gehzeit, Höhenmeter, Schwierigkeit) sowie Tipps für Strecken mit Kinderwagen und kinderfreundliche Highlights. Abwechslungsreiche Routen und Einkehrmöglichkeiten sorgen für Erholung und Spaß für Groß und Klein – die perfekte Alternative zur anstrengenden Bergtour.
EINFACH SÜDTIROL: LEICHTE WANDERUNGEN FÜR DIE GANZE FAMILIE
Athesia Tappeiner Verlag 2023, 128 Seiten. ISBN 979-1-280-86414-7
STADTBIBLIOTHEK BRIXEN
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 8.30 – 18.30 Uhr
Jeden ersten und dritten Freitag im Monat um 16 Uhr: Vorlesen in deutscher und italienischer Sprache. Anmeldung erforderlich.
Besuchen Sie uns auch auf Instagram (@biblio_bx) und Facebook!
„Sag mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist“
Das Ziel lt. Klimaplan 2040:
Entwicklung eines Konzepts für attraktive fleischfreie oder fleischarme Angebote in allen öffentlichen und halböffentlichen Mensen bis Ende 2023 (unmittelbare Umsetzung). Schaffung der rechtlichen und organisatorischen Maßnahmen zur Unterstützung von Initiativen der Kreislaufwirtschaft bis Ende 2023. Entwicklung eines Evaluierungssystems, um zu sehen, wie die Angebote angenommen werden und sie evolutorisch weiterzuentwickeln. Durchführung einer umfassenden Sensibilisierungskampagne zu nachhaltigem Konsum in Zusammenarbeit mit den Gemeinden.
Maßnahmen:
• Es werden die logistischen Voraussetzungen geschaffen, um den Secondhand-Sektor im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaftsstrategie massiv auszubauen.
• In allen einschlägigen Schulen und Ausbildungsgängen werden Module zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung angeboten.
• Es wird eine Sensibilisierungskampagne zum korrekten Kaufverhalten in Bezug auf Lebensmittel, in Zusammenarbeit mit den institutionellen Partnern, organisiert (u.a. zu einer guten Planung der Einkäufe und der
korrekten Interpretation von Ablauffristen).
• Es wird eine Sensibilisierungskampagne zum korrekten Kaufverhalten in Bezug auf Lebensmittel, in Zusammenarbeit mit den institutionellen Partnern, organisiert (u.a. zu einer guten Planung der Einkäufe und der korrekten Interpretation von Ablauffristen).
• Es wird eine breite Sensibilisierungskampagne zur Verwendung von regionalen Lebensmitteln mit kurzen Wegen sowohl für die Zielgruppe Haushalte als auch für die Zielgruppe Gäste konzipiert und umgesetzt.
(Stakeholder Forum):
Das persönliche Konsumverhalten bestimmt ganz wesentlich die direkten und indirekten THG-Emissionen.
Sofern diese durch direkten Verbrauch von Energie verursacht werden.
Für einen großen restlichen Teil gilt in Bezug auf die Verhaltensebene die Konsumenten Souveränität, auf die man nur durch Kommunikation und Bewusstseinsbildung (siehe AF 1) einwirken kann (und soll). Daneben gibt es aber eine Reihe von Ansätzen, in denen die öffentliche Hand und die ihr nahestehenden Organisationen einen beträchtlichen Einfluss haben.
Der vielleicht wichtigste Ansatzpunkt, bei dem schon viele Initiativen umgesetzt werden, sind die öffentlichen Mensen und Verpflegungseinrichtungen (Kindergärten, Schulen, Gesundheitsbetrieb, Land) einschließlich Unternehmen, mit denen Konventionen für die Verpflegung von Arbeitnehmenden bestehen.
Rund 15% der Methan-Emissionen weltweit stammen vom Lebensmittelmüll.
Interessante Links zum Thema:
KAMPAGNE: WENIGER
VERSCHWENDEN
KLIMAPLAN
SÜDTIROL 2040
KFS FORDERT
KLIMAGESETZ
CARITAS: ESSEN IST KEINE PRIVATSACHE
Obst und Gemüse sind die Produkte, die am meisten verschwendet werden.
Tipps um die Frische der Produkte länger zu behalten findest du in unserer Info-Broschüre!
Und wenn du Reste übrig hast, schau in der Broschüre zur Resteverwertung nach: es erwarten dich tolle Ideen, um deine Reste mit Fantasie zu verwerten!
Quelle: Umfrage unter 1.000 Befragten in Deutschland ab 14 Jahren, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Herbst 2018)
Liebe Dr. Deborah Visintainer, Mein Kind, zweieinhalb Jahre, hört mir nicht zu, lacht mich aus, wenn ich mit ihm schimpfe, weil es wieder mal ein Spielzeug kaputt gemacht hat. Es rennt von mir lachend weg, wenn ich es umziehen möchte oder ärgert seinen Bruder und wartet ab, um meine Reaktion zu sehen. Es provoziert mich andauernd und macht Dinge mit Absicht. Ich versuche mit ihm zu reden oder schimpfe, alles hilft nicht und ich weiß nicht mehr, was ich machen soll.
Dieses Thema taucht bei vielen Eltern auf: „Das Kind fordert mich heraus"; „Es macht das absichtlich, um mich zu testen"; „Es wartet ab, um meine Reaktion zu sehen". Sind wir wirklich sicher, dass wir das Verhalten des Kindes richtig deuten? Das Kind tritt im Alter von zwei Jahren psychologisch in eine kritische Phase ein, die einige Zeit andauern wird, in der es mit aller Kraft versucht, seine eigene Identität aufzubauen und sich als ein vom Erwachsenen getrenntes Individuum zu erleben. Wie kann es seine Identität aufbauen, wenn nicht, indem es sich mit dem Erwachsenen misst? Es blickt in die Welt hinaus, beherrscht immer mehr seine Bewegungen und stellt fest, dass die Sprache, wenn auch nur in wenigen Worten, eine soziale Bedeutung hat. Das Kind verlangt, sich auszudrücken, Akteur und nicht Zuschauer bei der Gestaltung seiner
existenziellen Reise zu sein. Beachten Sie, wie oft sagt unser Kind zu uns: „Mama, schau mich an!", „Schau, was ich gemacht habe.”
Und in Wirklichkeit ist es ein: „Schau mich an, ich existiere, ich bin kompetent, ich bin da!" Das Kind fordert uns nicht heraus, das Kind baut seine Identität auf. Versuchen Sie, den letzten Satz noch einmal zu lesen und hören Sie, wie sich das Gefühl in Ihnen verändert. Wenn wir ihn als Herausforderung lesen, fühlen wir uns im Grunde untergraben: Die Angst wird ausgelöst, die Angst vor Autoritätsverlust.
Wir sind unseren Schuldgefühlen und unserem Gefühl ausgeliefert, dass wir keine Instrumente haben und den
Ereignissen völlig ausgeliefert sind. An diesem Punkt müssen wir innehalten. Denn wenn wir unseren Emotionen ausgesetzt sind, wird das Kind nicht in der Lage sein, mit Gelassenheit weiterzumachen, und es wird weiterhin Verhaltensweisen an den Tag legen, um zu prüfen, ob wir konsequent sind, um sich zu vergewissern, dass wir es trotz seiner provokativen Haltung bedingungslos lieben, um zu spüren, ob der Erwachsene für ihn ein Hafen und ein Leuchtturm ist oder ob er, wie es selbst, den Wellen ausgeliefert ist. Wenn wir den Satz aber als Chance lesen, Mitwirkende am Aufbau seiner Identität und Einzigartigkeit zu sein, werden wir ihm helfen zu wachsen und sein „Selbstgefühl“ zu kultivieren.
Dr. Deborah Visintainer, Erziehungswissenschaftlerin, klinische Pädagogin, systemische Beraterin, Familienmediatorin, Konflikt- und Mobbingberaterin, FamilienTeam- und ProfiTeam-Trainerin, Coach für Neue Autorität, Expertin in tiergestützter Intervention in eigener Praxis. Langjährige Erfahrung in der pädagogischen Beratung von Kleinkindern, Kindern, Jugendlichen, Eltern und pädagogischem Fachpersonal; Arbeit mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen; langjährige Erfahrung in der Erwachsenen- und Familienbildung. www.windrosebz.it ∙ wind.rose@outlook.de
Egal ob die Sonne scheint oder der Regen ans Fenster trommelt, mit der Märchenschatz- und Spieltruhe vom KFS wird jeder Tag zu einem kleinen Abenteuer! Tauche ein in eine bunte Welt voller lustiger, spannender und auch nachdenklicher Geschichten aus aller Welt. Die Märchenkarten sind schnell gelesen und sorgen für gemeinsame tolle Momente.Zu jeder Geschichte gibt es einen passenden Spieletipp, ein Rätsel oder eine Scherzfrage, sodass jedes Märchen lebendig wird. Hier ein Beispiel aus der Märchenbox:
In einer längst vergangenen Zeit, als es noch Zwerge und Kobolde gab, wurde einmal ein kleiner Zwerg von einem großen Gewitter überrascht. Der kleine Zwerg, es war ein Wurzelzwerg,lief gerade durch den Wald und wollte seinen Beerenvorrat aufbessern. Fleißig hatte er bereits Schwarzbeeren, Brombeeren, Himbeeren und Erdbeeren in seinem Körbchengesammelt. Doch durch den starken Regen war ans Beerenpflücken nicht mehr zu denken. Die Zipfelmütze war schon ganz durchgeweicht. Es half nichts, der Zwerg musste sich einen Unterschlupf suchen, wenn sein Sammelgut vom Gewitter verschont bleiben sollte. Wie war der kleine Wurzelzwerg glücklich, als er vor sich einen großen Steinpilz stehen sah. Schnell schlüpfte er unter das Dach des Pilzes und wollte dort abwarten, bis der Regen der Sonne wich. Doch der Regen dachte nich tans Aufhören! „Was mache ich bloß?“, fragte sich der kleine Zwerg verzweifelt. Der Weg bis zu seiner Wurzelhöhle war weit. Würde er einfach drauf los marschieren, würde er sich womöglich erkälten. Wer weiß, vielleicht würden seine mühsam gepflückten Früchte sogar davonschwimmen, so heftig prasselten die Tropfen aus den Wolken hernieder. Gleichzeitig
hatte der Zwerg aber auchAngst, dass die Dunkelheit hereinbrach, und er in der Finsternis nicht mehr nach Hause fand. „Was soll ich bloß machen?“, fragte er sichimmerzu. Plötzlich hatte der Wurzelzwerg eine Idee. „Ich hab’s!“, freute er sich. „Der Pilz soll mich heim begleiten!“
Und schon begann der kleine Zwerg am Stiel des Pilzes zu rütteln und zu schütteln, bis sich der Pilz aus dem Boden löste.
Nun hielt der Zwerg in der einen Hand sein Körbchen mit den Beeren und in der anderen Hand den Steinpilz. So machte sich der Zwerg zufrieden auf den Heimweg. Unter dem Schutz des Pilzes wurden weder die Früchte noch der Zwerg nass.Ein neugieriger Vogel hat den Wurzelzwerg von einem Ast aus beobachtet und hat natürlich die Geschichte sofort allen weitererzählt, denen er begegnet ist. Und so gelangte die Geschichte auch zu uns Menschen. Wäre der Wurzelzwerg damals nicht von einem Gewitterregen überrascht worden, so hätten wir selbst den Regenschirm erfinden müssen!
Verfasser unbekannt, frei erzählt von Carmen Kofler Illustrationen & Grafik: © Evi Gasser
Welcher Pilz wächst nirgendwo?
(Der Glückspilz)
R ätsel
Ein Mann geht spazieren. Es fängt an zu regnen. Er trägt keinen Hut auf dem Kopf und hat auch keinen Regenschirm dabei. Trotzdem geht er weiter. Seine Kleider werden nass. Seine Schuhe werden nass. Aber seine Haare werden nicht nass. Warum nicht?
(Weil er eine Glatze hat)
Als Golfschläger könnte man einen Regenschirm verwenden oder einen Stock, der im Wald zu finden ist. Markiert mit 2 Seilen eine kurvige Strecke auf dem Boden. Legt eine Start- und eine Ziellinie fest. Nun gilt es, dass ihr nacheinander mit einem Stock eine Kastanie vom Start zum Ziel rollt, ohne dass diese über den Rand hinaus gerät. Stoppt die Zeit! Wer löst die Aufgabe am schnellsten und besten?
M ärchenschatz- und S pieltruhe des KFS
• 60 liebevoll gestaltete Karten
• Märchen aus aller Welt
Mit Scherzfragen, Rätseln und Spiele-Tipps Ideal für unterwegs oder zu Hause
Erhältlich um 7 € im KFS-Verbandsbüro Bestellung per E-Mail an info@familienverband.it
Lieferung für KFS-Mitglieder ist kostenlos.
Erhältlich um 7 € im KFSVerbandsbüro
Ein Jahr nach dem ersten Austauschtreffen trafen sich KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner und KFS-Geschäftsleiterin Samantha Endrizzi mit LRin Rosmarie Pamer und Ressortdirektorin Michela Morandini, um über die aktuelle Situation im KFS zu spre-
10.03.25
chen. In diesem konstruktiven Gespräch wurden verschiedene Projekte in Zusammenarbeit mit der Familienagentur erörtert. Gemeinsam arbeiten wir an einer starken Zukunft für die Familien in Südtirol!
23.03.25
Frauen bewegen Landwirtschaft – das war die Botschaft des Landesbäuerinnentag im Auditorium in Bozen, zu welchem über 500 Bäuerinnen gekommen waren. Mit dabei als Ehrengast für den KFS war Edith Regele (KFS-Vorstandsmitglied und Bezirksleiterin Burggrafenamt West) im Boarischen "Tiachl Gewand". Im Bild mit Landesbäuerin Antonia Egger
Yvonne Thaler, Verwaltungsmitarbeiterin der Betreuungsprojekte in den Zweigstellen
Nach vielen Jahren Berufserfahrung in der Buchhaltung und Verwaltung nehme ich gerne die neue Herausforderung im KFS an. Ich bin im Familienverband für die Organisation und Abwicklung der Sommerwochen,
Spielgruppen und Nachmittagsbetreuungen in den KFS-Zweigstellen zuständig. Privat bin ich Mama von zwei Mädchen im Jugendalter, was zwar oft herausfordernd ist, mir aber auch viel Freude bereitet und mein Organisa-
tionstalent im Alltag stärkt. Ich freue mich sehr, Teil des Teams zu sein und die ehrenamtlichen Mitarbeiter/ innen zu unterstützen, neue Menschen kennenzulernen und gemeinsam positive Erfahrungen zu sammeln.
Astrid Mair, Bezirks- und Zweigstellenbetreuung
Ich lebe mit meinem Mann und unseren vier Kindern auf dem Ritten – mitten im Familienleben also!
Nach vielen Jahren als Sozialbetreuerin in verschiedenen Seniorenwohnheimen und spannenden beruflichen Erfahrungen,
zum Beispiel bei der Katholischen Jungschar Südtirols, starte ich nun mit großer Freude in mein neues Kapitel beim Katholischen Familienverband Südtirols (KFS). Hier kümmere ich mich um die Bezirke und Zweigstellen. Es ist mir ein Herzensan-
liegen, die ehrenamtliche Arbeit vor Ort zu begleiten, zu stärken und gemeinsam etwas zu bewegen. Ich freue mich auf viele interessante Begegnungen und eine tolle Zusammenarbeit mit dem engagierten KFSTeam!
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Facetten (k)einer Selbstverständlichkeit, so das Motto der diesjährigen Marienberger Klausur-
gespräche, dem Treffpunkt Zukunft: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Spannungsfeld zwischen Ethik und Sachzwang.
Sommerschulung Algund
18.04.25
Der Katholische Familienverband wurde von KFS-Vizepräsidentin Priska Theiner (in der 1. Reihe 6. von rechts) vertreten. 10.12.04.25
Mit großer Motivation bereiteten sich die Betreuer/innen der KFS-Sommerprojekte bei intensiven Schulungen auf ihre Einsätze vor.
In enger Zusammenarbeit mit den Jugenddiensten Meran, pädagogischen Fachkräften des KFS und den Projektleiter/innen vor Ort fanden im April gezielte Schulungen für die Sommerwochen in Algund, Riffian und Schenna sowie für die Sommerwochen in Tscherms statt.
Die Teilnehmer/innen erhielten wertvolle Impulse in praxisnahen Workshops, tauschten Erfahrungen aus und entwickelten kreative Ideen für ihre Arbeit mit den Kindern.
Mit viel neuem Wissen und großer Vorfreude blicken die Betreuerteams nun einem erlebnisreichen KFS-Erlebnissommer entgegen.
Am Samstag, 10. Mai wurde der Aktionstag am Rathausplatz in Bozen veranstaltet. Wie gelingt Familie im Zeitalter der Dauervernetzung?
Dieser Frage widmete sich der Aktionstag zur MutterNacht in diesem Jahr.
Musik, Theater, Literatur und Diskussionen zeigten eindrucksvoll, wie vielfältig die Erfahrungen von Familien mit digitalen Medien sind –zwischen Faszination, Überforderung und dem Wunsch nach Nähe. Der KFS (ver-
treten von Silvia Di Panfilo/ Pädagogische Leiterin im KFS und Inge Lunger, beide im Bild oben rechts) war wiederum bei den 25 Südtiroler Organisationen, die sich für Familien in unterschiedlichen Lebens-
lagen einsetzen, dabei und hat gemeinsam mit dem Haus der Familie themenorientierte Impulse entwickelt. Dabei wurde Mut gemacht, die digitalen Herausforderungen gemeinsam und bewusst anzugehen.
Die Kommunikationskampagne Respect wurde am 12. Mai im Innenhof des Palais Widmann von den Mitgliedern der Landesregierung und den Vertreterinnen und Vertretern des Partnernetzwerks vorgestellt.
Die neue Kampagne "Respect", die vom Land Südtirol, zahlreichen Akteuren der Zivilgesellschaft und nicht zuletzt vom Katholischen Familienverband Südtirol (bei der Präsentation vertreten von der KFS-Öffentlich-
keitsbeauftragten Beatrix Unterhofer, 1. Reihe, 5. von rechts) mitgetragen wird, wurde im Mai im Palais Widmann in Bozen vorgestellt. Respekt zählt zu den Werten der KFS-Philosophie und sollte als Leitfaden des Lebens bereits
Respect soll wieder groß geschrieben werden in Südtirol, das wünscht sich die Landesregierung mit ihrer neuen Kommunikationskampage, die am 12. Mai im Palais Widmann vorgestellt wurde.
in der Kinderstube fürs Leben vorgelebt werden. Eine kleine Geste hat oftmals große Wirkung, durch ein respektvolles und freundliches Miteinander sowie Zivilcourage soll ein freundliches Miteinander gefördert werden.
FAMILIEN FEIERN LEBEN
SAMSTAG,23. AUGUST
12:00 - 17:00 UHR
Am Samstag, 23. August 2025, verwandeln sich die Wiesen, Wege und Spielplätze rund um das Haus der Familie in ein buntes Mosaik – offen für Familien in all ihrer Vielfalt. Ein Nachmittag voller Zeit, Begegnung und Miteinander entsteht: Wo sonst der Alltag drängt, öffnet sich Raum für Nähe. Menschen kommen zusammen, erzählen, hören zu, lachen, singen und tanzen. Kinder und Erwachsene bemalen und schminken sich, kleben sich Glitzer auf die Wangen. Sie lachen in die Sonne, während kleine Kunstwerke unter bastelnden Fingern Form annehmen. Geschichten wandern von Mund zu Ohr, während die Familien im Gras sitzen und Zaubereien Unmögliches möglich machen.
Der Familientag ist ein Mitmachfest – ohne Bühne, aber mit viel Raum. Die Familien bringen ihr Picknick selbst mit, breiten ihre Decken aus und lassen den Alltag los. Wer gemeinsam spielt, versteht sich. Wer zuhört, wächst. Wer teilt, schafft Verbindung. Und mittendrin, zwischen Farbtöpfen und Grashalmen, wächst etwas Unbenanntes: die leise Gewissheit, dass Gemeinschaft Zukunft atmet.
DIE TEILNAHME IST KOSTENLOS, UM ANMELDUNG WIRD JEDOCH GEBETEN!
Weitere Infos und Anmeldung unter: www.hdf.it, info@hdf.it oder + 39 0471 345172
KFSBezirksversammlungen 2025
Auch in den diesjährigen Märzwochen war der KFS mit seinen jährlichen Bezirksversammlungen in allen 10 Bezirken präsent. Dabei waren insgesamt 112 Zweigstellen vertreten.
Die 366 Teilnehmer/innen haben durch ihre vielen bunten und beeindruckenden Aktionen jede der Versammlungen zu etwas Besonderem gemacht. Einmal mehr wurde klar, die Familie steht nach wie vor für Unterstützung, Fürsorge und unzerbrechliches Band.
Die Auftaktversammlungen fanden in den Bezirken Oberes Pustertal (Antholz Mittertal), Hochpustertal (Innichen), Ahrntal (Mühlwald), Unteres Pustertal (St. Lorenzen) und im Bezirk Eisacktal/Wipptal (Vahrn) statt.
Jeder Sitzungssaal war von den Gastgeber-Zweigstellen kreativ und mit viel Freude gestaltet. Die Atmosphäre war überall von Begeisterung und Emotionen geprägt. Die KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner hob die Werte Begeisterung, Leidenschaft und Lebensfreude hervor, die als die treibenden Kräfte im Leben wirken.
„Diese Werte lassen uns das Schöne im Leben erkennen und genießen und verbinden uns, um uns selbst zu verändern und über uns hinauszuwachsen.“ Das Engagement von über 1000 Ehrenamtlichen, die sich landesweit in der Großfa-
milie des KFS mit rund 15.000 Mitgliedsfamilien engagieren, wurde besonders gewürdigt.
Bürgermeister Klaus Rainer aus Innichen betonte, dass der KFS „Lebendigkeit an die nächste Generation weitergibt und soziale Räume schafft, in denen sich Menschen begegnen und unterstützen.“ Auch Martin Ausserdorfer, Bürgermeister von St. Lorenzen, unterstrich die Bedeutung der Strukturen für Familien und Kinder in der Gemeinde und wies auf die „Herausforderungen des demografischen Wandels“ hin.
Die Bezirksleiterinnen waren sich einig, dass die Zweigstellen mit ihren Aktionen das Jahresmotto „Werte bewegen“ lebendig machen. „Die Arbeit aller ist von unschätzbarem Wert für die Familien vor Ort“, so KFS-Zweigstellenbetreuerin Elisabeth Gabrielli. Im Rahmen der Bezirksversammlungen wurden auch die neuen Bezirksausschüsse gewählt (siehe eigene FiS-Rubrik IM GANZEN LAND ab S. 28, wo die neugewählten Ausschüsse der Zweigstellen fortlaufend vorgestellt werden).
Bezirk Eisacktal/Wipptal
Bezirk Burggrafenamt Ost
Bezirk Bozen
Bezirk Vinschgau
Bezirk Burggrafenamt West
Bezirk Überetsch/Unterland
Nach dem erfolgreichen Auftakt im östlichen Landesteil wurde die Märztour mit Begeisterung und schönen Programmpunkten in den Bezirksversammlungen Burggrafenamt West (Rabland), Burggrafenamt Ost (Platt), im Vinschgau (Schluderns), in den Bezirken Bozen (Kastelruth) und im Überetsch/Unterland (Aldein) weitergeführt.
Die südtirolweit 10 Bezirke des KFS gelten als wichtige, tragende Säulen in jeder Dorfgemeinschaft, um das Familienleben bunt und aufregend zu gestalten und wertvoll zu (er)leben. Dies wurde während der Bezirksversammlungen allerorts bestätigt. „Die Bezirke sind als Vernetzer zwischen
den Orten, zwischen Alt und Jung, zwischen den Vereinen im Dorf, im ganzen Land, wichtige Anlaufstellen für unsere rund 15.000 Mitgliedsfamilien“, betont KFS-Geschäftsleiterin Samantha Endrizzi deren Bedeutung. Manuela Unterthiner Mitterrutzner, die geistliche Assistentin des KFS, begleitete die Versammlungen mit ihren Gedanken zum „K“ im Verbandslogo. „Das ‚K‘ steht nicht nur für Kirche, sondern auch für Wurzeln und Flügel: Wurzeln, die Halt geben und Flügel, die tragen – besonders in schwierigen Zeiten. Es geht um Lebensfreude."
Familienlandesrätin Rosmarie Pamer gab dem KFS bei der Versammlung im Bezirk Ost (Platt) die Ehre.
Der Abschluss der KFS-Bezirksversammlungen 2025 wurde in den Bezirken Bozen (Kastelruth) und im Überetsch/Unterland (Aldein) gemacht.
BEATRIX UNTERHOFER
„ Werte bewegen – und Menschen, die für etwas brennen, bewegen noch viel mehr“, mit diesen bewegenden Worten bei der feierlichen Landesversammlung des Katholischen Familienverbands Südtirol (KFS) am Samstag, 17.05.2025 stand ein besonderer Moment im Mittelpunkt: Nach zwölf Jahren übergibt die bisherige Präsidentin Angelika Mitterrutzner ihre Verantwortung in neue Hände. Mit großer Dankbarkeit und bewegenden Worten blickte sie auf ihre Amtszeit zurück.
Rund 1.000 ehrenamtlich Engagierte in 118 Zweigstellen, zahlreiche Projekte, Initiativen und politische Erfolge prägten die vergangenen Jahre. „Werte bewegen – und Menschen, die für etwas brennen, bewegen noch viel mehr“, lautete ihr prägendes Fazit – ein Satz, der nicht nur als Motto, sondern als gelebte Haltung durch ihre Rede klang.
„Der KFS ist heute ein
moderner, lebendiger Verband mit starken Wurzeln und noch stärkerem Zukunftspotenzial. Es sind die Menschen, die ihn tragen – mit Herz, Überzeugung und Verantwortung“
- Angelika Mitterrutzner
12 Jahre – 12 Erinnerungen: Ein Rückblick mit Weitblick.
Die scheidende Präsidentin ließ zwölf Jahre in zwölf Schlaglichtern Revue passieren – darunter der Kauf der neuen Büroräumlichkeiten, die digitale Weiterentwicklung des Verbandes, das Südtiroler Familiengesetz, die er-
„12 Jahre – 12 Erinnerungen“... Angelika Mitterrutzner betonte vor dem Publikum mehrmals, dass sie keine Abschiedsrede halte, weil sie weiterhin im KFS u.a. auch als Vize-Präsidentin mit Herz und Verstand engagiert dabei sein wird.
In all den Jahren hat Georg Mitterrutzner (r.) seiner Frau Angelika (hier oben im Bild flankiert von ihrem Ehemann und Landeshauptmann Arno Kompatscher) auch im KFS den Rücken gestärkt. "Nur so war es möglich, all das zu stemmen, Familie, Beruf und Ehrenamt unter einem Hut zu bekommen"...
Familienlandesrätin Rosmarie Pamer begrüßte mit Begeisterung, Herz und Vision die aus allen Landesteilen angereisten Teilnehmer/innen.
Foto v.l.n.r.: Manuela Unterthiner Mitterrutzner, Angelika Mitterrutzner, Priska Theiner, Karl Wolf, Marianne Eder Wolf, Edith Regele Ratschiller, Maria Zöschg, Valentin Mair und Samantha Endrizzi. Mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet wurden Marianne Eder Wolf (ZW Tscherms), Maria Zöschg (ZW Algund) und Karl Wolf (ZW Tscherms). Als besondere Würdigung für ihr über 40-jähriges ehrenamtliches Engagement im KFS erhielten Marianne Eder Wolf und Maria Zöschg zudem die Ehrenmitgliedschaft. Diese Auszeichnung ist Ausdruck großer Dankbarkeit und Anerkennung für ihren langjährigen, unermüdlichen Einsatz im Sinne der Familien.
folgreiche Organisationsoptimierung (aus sechs entstanden zehn Bezrike), die starke Stimme des KFS auf europäischer Ebene und die kontinuierliche Interessenvertretung für alle Familienformen.
„Der KFS ist heute ein moderner, lebendiger Verband mit starken Wurzeln und noch stärkerem Zukunftspoten-
zial. Es sind die Menschen, die ihn tragen – mit Herz, Überzeugung und Verantwortung“, so die Präsidentin. Sie würdigte dabei ausdrücklich das Engagement der vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die „nicht nur fachlich kompetent, sondern auch mit viel Herzblut und Kreativität“ den
Verband gestalten.
Neue Führung, vertraute Werte, so die zukunftsweisende Philosophie des KFS.
Natürlich wird der KFS auch die neuen Herausforderungen nicht aus den Augen verlieren. Besonders der demografische Wandel, der uns auch auf staatlicher Ebene vor große Aufgaben stellt, ist ein Thema, das den Verband weiterhin beschäftigen wird. Die zunehmende Zahl älterer Menschen und die sinkende Geburtenrate sind drängende Themen, die auch für die Arbeit im KFS eine neue Dimension bedeuten. Auch wenn es auf staatlicher Ebene noch immer nicht genügend Antworten gibt, der KFS wird weiterhin mit Nachdruck für die Interessen der Familien eintreten – gerade in Zeiten, in denen es nicht immer einfach ist, die richtige Unterstützung zu finden. Der KFS macht sich auch künftig für eine familienfreundliche Gesellschaft stark, in der die Bedürfnisse der Familien gehört werden.
Ehrenamt – Lebensweise mit Wirkung Ein zentrales Anliegen des KFS ist und bleibt das Ehrenamt. „Denn Ehrenamt ist nicht nur eine Aufgabe, es ist eine Lebensweise, die das Potenzial hat, das Leben vieler zu verändern“, so der einhellige Tenor. In einer Zeit gesellschaftlicher Herausforderungen braucht es Menschen, die mit Mut, Idealismus und Teamgeist Verantwortung übernehmen – genau dafür steht der KFS seit fast 60 Jahren. Die KFS-Versammlung 2025 war getragen von Dank, Ehrungen, in tiefer Verbundenheit und mit Blick nach vorn: auf das 60-jährige Jubiläum im kommenden Jahr und viele neue Ideen im Zeichen von Familie, Zusammenhalt und gelebten Werten.
BEATRIX UNTERHOFER
Was für Familien als selbstverständliches Angebot gilt, bedarf neben der Finanzierung an Planung, Arbeit und Zusammenspiel zwischen Gemeinden, Organisationen und Familienagentur.
Mit Schulschluss beginnen in Südtirol wieder die Sommerbetreuungsangebote für Kinder und Jugendliche. Über 500 werden auch heuer wieder landesweit von Gemeinden und privaten Trägern angeboten, heißt es aus der Familienagentur, die jährlich rund 19 Millionen Euro für die Finanzierung der Sommerbetreuungsangebote bereitstellt. Diese Angebote sollen für wöchentlich über 30.000 Kinder und Jugendliche eine unvergessliche Zeit voller Spiel und Spaß im Freien, spannenden Ausflügen und kreativen Workshops bieten. Gleichzeitig sollen sie Eltern dabei unterstützen, Familie und Beruf besser zu vereinbaren, insbesondere die langen Sommerferien mit Betreuung zu überbrücken.
Doch was viele Eltern nicht sehen: Hinter jedem Betreuungsangebot steckt ein enormer Organisationsund finanzieller Aufwand. „Ziel ist es, den Familien in Südtirol ein möglichst
flächendeckendes und geeignetes Angebot anzubieten“, sagt Carmen Plaseller, Direktorin der Familienagentur.
Schon Monate im Voraus beginnt die Gemeinde mit der Bedarfserhebung der Familien, gefolgt von der Koordinierung und Planung der Räumlichkeiten, der Zusammenarbeit mit den Projektträgern und der Information für Eltern.
Die Zusammenstellung von attraktiven und altersgerechten Sommerangeboten obliegt den Organisationen und Vereinen.
Sie sind ebenso für die Suche nach qualifizierten Betreuungspersonen sowie Verpflegungsmöglichkeiten verantwortlich.
Damit die betreuten Kinder eine sichere, bereichernde und gut strukturierte Ferienzeit genießen können, müssen zahlreiche Personen gut organisiert sein und an unzählige Details denken: So müssen Betreuerinnen und Betreuer auch dann richtig handeln können, wenn beispielsweise ein Kind von einer Biene gestochen wird oder auf individuelle Bedürfnisse eines Kindes mit einer Beeinträchtigung oder
einer Unverträglichkeit geschult und vorbereitet sein.
Die Betreuungsangebote sind nur durch die großzügigen öffentlichen Fördermittel zu einem bezahlbaren Preis möglich.
Die Finanzierung erfordert Anträge und Kalkulationen von Seiten der Projektträger und Überprüfungen sowie Kontrollen vor Ort durch die Familienagentur. Immerhin werden bis zu 80 Prozent der Kosten für das Betreuungspersonal und bis zu 67 Prozent der restlichen Kosten mit Landesgeldern gestemmt. Wenn die Sommerbetreuungsangebote vorbei sind, müssen die Organisatoren bei der Fa-
milienagentur Abrechnungen und Abschlussberichte einreichen, als Nachweis über die Verwendung der finanziellen Mittel.
Jedes Sommerbetreuungsangebot ist das Ergebnis sorgfältiger Planung, engagierter Arbeit und unzähliger organisatorischer Schritte.
„Eltern sehen oft nur das fertige Programm, aber dahinter steckt ein unsichtbares Netzwerk an Menschen, die mit Leidenschaft daran arbeiten, Jahr für Jahr Tausenden von Kindern und Jugendlichen in Südtirol eine wertvolle Ferienzeit und für Eltern ein verlässliches Angebot zu ermöglichen“, so Plaseller.
Die Familienagentur finanziert jährlich über 500 Angebote der Sommerbetreuung
Die Inhalte dieser Seite werden von der Familienagentur zur Verfügung gestellt.
Wer sagt, Heilige müssten große Prediger oder Ordensgründerinnen sein? Die heilige Anna Schäffer war weder das eine noch das andere. Sie war Wäscherin, Tochter, Freundin – und eine Frau mit einem tiefen, stillen Glauben. Gerade deshalb kann sie uns heute, mitten im Familienalltag, eine echte Inspiration sein.
Anna wurde 1882 im niederbayerischen Mindelstetten geboren. Ihre Familie lebte einfach. Schon früh träumte Anna davon, ins Kloster zu gehen und ihr Leben ganz Gott zu schenken. Doch das Schicksal hatte anderes mit ihr vor. Mit nur 19 Jahren zog sie sich bei einem Arbeitsunfall schwerste Verbrennungen an den Beinen zu – die Wunden heilten nie. Anna war fortan ans Bett gefesselt, in ständigen Schmerzen. Ihr Lebenstraum schien zerstört. Was zunächst wie ein trauriges Ende klang, wurde der Anfang eines besonderen Weges: Statt zu verzweifeln, ließ Anna sich nicht unterkriegen. Ihr kleines Zimmer wurde zu einem Ort der Kraft, des Gebets, der Hoffnung. Menschen kamen, um mit ihr zu sprechen, um Trost zu finden, um einfach zu merken: Da ist jemand, der mich versteht. Anna war nicht verbittert – sie machte das Beste aus ihrem Schicksal. Nicht laut – aber innerlich stark.
entscheiden, wie ich damit umgehe. Liebevoll. Geduldig. In kleinen Schritten.
Vielleicht ist das auch eine Erinnerung für Eltern, die sich im Alltag zwischen Schulaufgaben, Wäschebergen und Terminkalendern verlieren: Nicht das Perfekte zählt, sondern das Herz, mit dem wir da sind. Anna hatte äußerlich kaum etwas, das sie geben konnte – aber innerlich so viel. Ihre Liebe, ihr Gebet, ihr Zuhören machten den Unterschied. Und auch Kinder können von Anna lernen: Sie schrieb viele Briefe an andere Menschen, in denen sie Mut machte und zum Glauben einlud.
Anna Schäffer (um 1920)
Was Familien von ihr lernen können?
Dass man nicht alles im Griff haben muss, um für andere da zu sein. Anna lebte in einer Situation, die sie sich nicht ausgesucht hatte – und doch fand sie darin ihren Weg. Sie zeigte: Auch, wenn ich nicht alles ändern kann, kann ich
Eine Idee für zu Hause?
Einen „Anna-Brief“ schreiben – an Oma, einen Freund, jemand, der sich über ein gutes Wort freut. So wird der Glaube praktisch und lebendig. Anna starb 1925 – in der gleichen kleinen Stube, in der sie jahrzehntelang gelitten, geliebt und geglaubt hatte. 2011 wurde sie von Papst Benedikt XVI. heiliggesprochen. Doch sie bleibt die „Anna von nebenan“ – keine weltberühmte Gestalt, sondern eine Freundin für den Alltag.
Vielleicht ist das ein schöner Impuls für die ganze Familie: Nehmt euch Zeit, gemeinsam eine weniger bekannte Heilige wie Anna Schäffer kennenzulernen. Vielleicht bei einer Tasse Tee am Sonntag oder als kleine Abendrunde vor dem Schlafengehen. Es gibt so viele faszinierende Menschen in unserer Glaubensgeschichte – und jeder von ihnen hat etwas zu sagen. Denn Heilige sind nicht fern und unerreichbar. Sie waren Menschen wie du und ich – und genau deshalb können sie uns heute so gut begleiten.
Manuela Unterthiner Mitterrutzner, Jahrgang 1979, lebt mit ihrem Mann in Klerant bei Brixen, ist Religionslehrerin an der Mittelschule und dort als systemisch-lösungsorientierte Beraterin auch im Zentrum für Information und Beratung tätig. In ihrer Pfarrei arbeitet sie als Pfarrgemeinderatsmitglied und als Wortgottes- und Begräbnisleiterin. Seit Herbst 2021 ist Manuela Unterthiner Mitterrutzner die erste Laiin als geistliche Assistentin im KFS.
In den Zweigstellen wurden zahlreiche vielfältige Veranstaltungen in dieser beginnenden Frühlingszeit, in der Fastenzeit und der Heiligen Woche vom Palmsonntag bis zum Ostermontag organisiert, welche unsere Familien, die Kinder, die Jugendlichen und die Erwachsenen auf diese nachdenklich bewegte Zeit einstimmten.
Bearbeitet von INGE LUNGER
ALGUND
Wie schon Tradition wurden beim schönen Egenhof wieder die Palmbüschel für den Palmsonntag vorbereitet. Diese wurden dann zusammen mit den Palmzweigen beim feierlichen Gottesdienst am Palmsonntag verteilt. Ein großes Vergelt’s Gott geht an alle fleißigen Helferinnen.
GUMMER
Am Vatertag luden wir zum Familiengottesdienst und zum gemeinsamen Frühstück ein, Papis und Opas durften sich bei einem Schätzspiel messen und mit etwas Glück einen Geschenkskorb gewinnen. Am Ende bekamen alle einen bunt bemalten Stein mit einem netten Gedanken mit.
GIRLAN
Viele wunderschöne Palmbuschen entstanden, beim jährlichen Binden der Palmbuschen. Mit Stolz und Freude wurden diese am Palmsonntag beim Einzug in die Kirche mitgetragen.
KORTSCH
Bei unserem Frauenfrühstück genossen wir viele Momente der Begegnung, Wertschätzung und Gemeinschaft. Die wunderschöne, mit viel Liebe zum Detail gestaltete Dekoration der Bäuerinnen erfrischte Herz und Seele und alle ließen sich das liebevoll zubereitete Frühstück munden.
Für unsere Familien standen in der Fasten- und Osterzeit ein kindgerecht gestalteter Kreuzweg und ansprechende Wortgottesfeiern für Kinder und Familien im Rahmen des Gebetstages und am Ostermontag auf dem Programm.
LENGMOOS/KLOBENSTEIN
Am Palmsonntag fand unser traditioneller, gut besuchter und begehrter Knödelschmaus statt. Heuer bekam dieser Tag zusätzlich noch einen besonderen Akzent: Wir feierten nämlich 50 Jahre Zweigstelle Lengmoos/Klobenstein, ein freudiges Jubiläum, das gefeiert werden soll!
Unsere traditionelle Familienfahrt Ende April führte uns dieses Jahr nach München. Wir erlebten in der Therme Erding einen perfekten Verwöhntag. Spaß und Action waren für Groß und Klein angesagt bevor wir uns am nächsten Tag ins Abenteuer „Tierpark Hellabrunn“ stürzten.
Zur Osterzeit trugen Bäume und Sträucher bunte Farbtupfer. Dank fleißiger Hände erfreute der Anblick dieser bunt bemalten Ostereier viele im Dorf. Ein römischer Legionär erzählte die Ostergeschichte und bei der Eiersuche half sogar der Osterhase mit.
OBEROLANG
Mit viel Neugier, Spannung und Spaß folgten viele Familien der Einladung zur Osterschatzsuche. Gemeinsam wurde gesucht, gelacht und die versteckten Osternester entdeckt. Ein lustiges Ostererlebnis für Klein und Groß.
Die angebotenen Selbstverteidigungskurse mit Karate-Weltmeisterin Renate Brugger waren ein großer Erfolg! Kinder und Eltern waren begeistert von den Inhalten, die das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein der Kids stärkten. Ein wert- und sinnvolles Erlebnis für alle!
SEXTEN
Der Postplatz im Ortszentrum wurde für die bevorstehenden Osterfeiertage aufgeputzt. Der wunderschön bunt geschmückte Osterbaum erfreute Klein und Groß, Jung und Alt. Diese sinnvolle, zur Tradition gewordene Aktion zur Osterzeit möchten wir nicht missen.
Von Karfreitag bis Ostermontag boten wir großen und kleinen Spürnasen eine Menge Spaß. Rund 350 Kinder und Erwachsene ließen sich vom Angebot hinreißen und wanderten begeistert mit, suchten Ostereier-Codes, rätselten und hatten großen Spaß bei der digitalen Osterrallye.
SAND IN TAUFERS
Der Wettergott spielte wieder einmal nicht mit! So war uns die Ostereiersuche im Pfarrgarten nicht möglich. Daher überreichten wir den kleinen Gottesdienstbesucher/innen eine kleine Überraschung. Strahlende Kinderaugen dankten es uns.
Wieder wurde der Baum auf dem Kirchplatz österlich geschmückt. Kinder der Schule und des Kindergartens bastelten liebevollen farbenfrohen Osterschmuck, die Feuerwehr half dankenswerterweise beim Aufhängen und der Herr Pfarrer segnete den bunten Osterbaum. Danke an alle!
Gemeinsam mit der Katholischen Frauenbewegung luden wir zum Kreuzweg ein. Viele Kinder und Erwachsene ließen sich ansprechen und folgten betend und singend dem Leidensweg Jesu. Für alle war dies eine sinnvolle und bewegende Betrachtung des Leidensweges unseres Herrn.
Anfang Mai fand unsere jährliche Familienwanderung statt. Rund 120 Wanderfreudige nahmen daran teil, lösten knifflige Rätsel und unterhielten sich bei lustigen Spielen. Neben beachtlichen Preisen wartete auf alle ein Schnitzel im Brot und ein erfrischendes Getränk.
Spannendes zu erleben in Trauttmansdorff:
Familien finden hier neben einer vielfältigen Pflanzenwelt auch kleine feine Oasen für Tiere. Kinder und Jugendliche erwarten zahlreiche Erlebnisstationen, die bespielt und entdeckt werden möchten. Natur und Spaß in einem!
Mehr Infos: trauttmansdorff.it
Wir haben bei der Dorfsäuberungsaktion mitgemacht. Uns ist es wichtig, einen Beitrag zur Erhaltung der sauberen Natur zu leisten, dafür zu sorgen, dass der herumliegende und achtlos weggeworfene Müll eingesammelt und so richtiges Verhalten unseren Kids weitergegeben wird.
Am Ostersonntag erlebten die Kinder und Familien ein fröhliches Abenteuer bei der Ostereiersuche. Als besonderes Highlight ließ sich sogar der Osterhase blicken, der mit einer großartigen Überraschung für die Familien kam.
TSCHERMS
Auch heuer fand das zur Tradition gewordene Palmbesenbinden auf dem Festgelände statt. Alle, besonders aber unsere Familien und Erstkommunionkinder, gestalteten sehr kreativ mit Ölzweigen, Palmkätzchen, Erika und farbenfrohen Bändern bunte und einzigartige Palmbesen.
SAND IN TAUFERS & LATSCH
VILLNÖSS
Viele Kinder folgten dem Aufruf und bemalten bunte Holzostereier. Diese schmückten in der Osterzeit Äste in St. Peter, St. Magdalena und Teis. Dies ist ein farbenfrohes Zeichen gelebter Ostertradition. Danke an alle Mitwirkenden!
Bei der Zweigstellen- Challenge wurde die Zweigstelle Sand in Taufers mit der Zweigstelle Latsch zusammengelost. Als kleinen Frühlingsgruß schickte Sand in Taufers eine selbstgetöpferte Blume für die Ausschussmitglieder nach Latsch.
Weitere Bilder und Namen der neu gewählten Zweigstellen-Ausschüsse, die bis Redaktionsschluss eingetroffen sind.
ANDRIAN
v.l.n.r.: Franziska Fuchsberger Eccli, Lisi Werth, Verena Premstaller, Monika Hanzlova. Vorne: Eleonora Restaldo Graiff, Priska Santer Mayr
GUMMER
v.l.n.r.: Martina Kalser, Carmen Zelger, Sabine Pichler, Sara Zelger und Sibylle Pichler
KARNEID
v.l.n.r.: Angelika Auer, Brigitta Lunger, Martina Tauferer, Evi Unterkofler, Siegrid Mayr, Veronika Zelger
LATZFONS/GARN
v.l.n.r.: Sandra Schölzhorn, Evi Pfeifer, Edith Unterholzner, Andrea Gruber, Karin Stelzer und Sandra Obwexer
OBERBOZEN
v.l.n.r.: Monika Pöhl Thurner, Manuela Lun Unterhofer, Verena Trenkwalder Seebacher und Valentina Mair Cancura
v.l.n.r. hinten: Astrid Müller, Katrin Pirhofer, Nadia Ennemoser, Marion Gögele, Daniela Graf und Karoline Pircher
v.l.n.r. vorne: Christine Rainer, Katrin Hofer, Johanna Schmidhammer und Maria Thaler
LAAS
v.l.n.r.: Helena Zischg, Valentine Gruber, Klaudia Telser, Martha Schönthaler, Elisa Kuppelwieser, Angelika Maier, Verena Perkmann, Miriam Zangerle, Marilena Stricker, Marlies Schwarz. Auf dem Foto fehlt: Claudia Erlacher
NATURNS
v.l.n.r.: Uschi Prantl, Gertrud Fliri, Gertrud Ganthaler, Marianne Bauer, Rosi Moser, Johanna Weithaler und Evi Brugger
OBEROLANG
v.l.n.r.: Anja Lageder, Rita Tietscher, Ulrike Agstner, Barbara Zlöbl, Kathrin Mayr und Verena Rabanser
v.l.n.r.: Helga Schönthaler Wielander, Sieglinde Holzknecht Regensburger, Monika Theiner, Gerda Flora, Georg Gurschler und Petra Flora
ST. JOHANN
v.l.n.r. (vorne): Rosmarie Früh, Kurt Gasteiger, Monika Niederkofler und Klaus Innerbichler
v.l.n.r. (hinten): Jasmin Hecher, Elisabeth Brugger, Rosmarie Gruber, Michaela Hittler und Maria Brugger
ST. VALENTIN
v.l.n.r. (vorne): Myriam Köllemann, Melanie Baldauf, Silvia Cavaletti und Michaela Stecher
v.l.n.r. (hinten): Nadine Eberhöfer, Eva Telser, Seraina Telser, Silvia Telser, Stefanie Probst und Sandy Girardi
TSCHERMS WALTEN
v.l.n.r.: Claudia Eggenberger, Stephanie Innerhofer, Tamara Salvadori, Martina Nussbaumer, Evelyn Gamper, Sabine Schwarz, Karl und Marianne Wolf, Anna Daley und Beate Pachler
v.l.n.r.: Patrizia Pica, Katharina Gufler, Isabella Brancato, Sabrina Pfandler, Elisabeth Schweigl, Judith Verdorfer, Verena Pöll und Ariane Höllrigl
KROKOALARM: EINE GESCHICHTE ÜBER FREUNDSCHAFT, MUT UND DAS ABENTEUER, NEU ANZUFANGEN.
Isabella Thurin arbeitet beim Katholischen
Familienverband Südtirol – ihre große Leidenschaft aber gilt dem Schreiben. Jetzt ist ihr erster Kinderroman erschienen: liebevoll, witzig – und bereits ausgezeichnet.
KFS: Isabella, worum geht es in Kroko-Alarm?
Isabella Thurin: Kroko-Alarm erzählt von der Freundschaft zwischen Oskar und Fred, von kulturellen und menschlichen Unterschieden. Und davon, was entstehen kann, wenn wir uns auf etwas Neues einlassen.
KFS: Warum hast du dieses Buch geschrieben?
Isabella Thurin: Ich wollte eine Geschichte erzählen, in der sich Kinder in ihrem Gefühlschaos wiederfinden. Besonders durch
Freds Tagebuch, das er in Comics an seine verstorbene Mama schreibt, die ihm fehlt. Eine Geschichte, die Kindern Mut macht und die sie trotzdem zum Schmunzeln bringt. Die Eltern übrigens auch!
KFS: Und verrate uns: Warum ist dein Buch die ideale Sommerlektüre für Familien?
Isabella Thurin: Weil es Kinder ernst nimmt – ihre innere und äußere Welt. Weil es zeigt: Familie ist nicht perfekt, muss sie auch nicht. Aber sie kann stark sein und wachsen, wenn wir uns öffnen und zuhören.
KOMM ZUR LESUNG MIT SIGNIEREN: FREITAG, 06.06.2025, 16 UHR, ATHESIA BUCHHANDLUNG, LAUBEN 41, BOZEN
Das Buch von Isabella Thurin mit Illustrationen von Florence Dailleux ist im Obelisk Verlag erschienen. ISBN: 9783991281337. Empfohlen ab 7 Jahren – erhältlich über den Verlag, online und in jeder Buchhandlung in Südtirol.
einfach der Wunsch nach etwas Zeit für sich. Den Moment, in dem man eine verlässliche Bezugsperson benötigt, der man die Kinder anvertrauen kann – egal ob kurzfristig oder zu fest vereinbarten Terminen.
SPENDEN FÜR „FAMILIE IN NOT“ IM ZEITRAUM MÄRZ – APRIL 2025
40,00 Euro: anonyme Spende
50,00 Euro: anonyme Spende
500,00 Euro: Bezirk Burggrafenamt Ost, Erlös Tauschmarkt
1.043,00 Euro: Zweigstelle St. Magdalena/Gsies, Erlös Kuchenverkauf Palmsonntag
Auf unserer Plattform finden sich hilfesuchende Familien und Babysitter aus der unmittelbaren Umgebung. Echte Familien-Jollys, die als Bezugspersonen, Vorleser und Spaßmacher ein echter Trumpf sind, wenn Hilfe gefragt ist.
Wir danken allen Spender/innen für die Unterstützung. Ihr Beitrag hilft Familien, die in Not geraten sind. Auch in Zukunft bitten wir um Ihre wertvolle Hilfe. Als Verband haben wir uns an die neuen Vorgaben zum Schutz Ihrer personenbezogenen Daten angepasst. Die Namen der Spender/innen werden daher nicht mehr automatisch veröffentlicht. Gerne möchten wir Sie aber auch künftig als Spender/innen nennen. Senden Sie uns hierfür bitte eine E-Mail an geschaeftsleitung@familienverband.it mit dem Text: „Ich möchte in der Zeitschrift FiS als Spender/in genannt werden.“ Andernfalls bleibt die Spende anonym, was deren Wert keineswegs mindert. Das Spendenkonto, lautend auf „Katholischer Familienverband Südtirol – Familie in Not“, ist bei der Raiffeisenkasse Bozen eingerichtet, IT71N0808111600000300010014. Herzlichen Dank sagt „KFS-Familie in Not“! Weitere Informationen unter https://www.familienverband.it/familie-in-not/hilfsfonds
FiS-Förderpartner. Wir sagen Danke!
Mit freundlicher Unterstützung
Kooperation Sucht euch euren Familien-Jolly unter
AU TONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE
Familienagentur Agenzia per la famiglia
Die nächste FiS erscheint am 1. August 2025 | Redaktionsschluss ist der 1. Juli 2025
Erscheinungsweise Sechsmal jährlich. Die Zusendung erfolgt kostenlos an alle KFS-Mitglieder. Das Abonnement ist im jährlichen KFS-Mitgliedsbeitrag enthalten.
Auflage 16.000
Redaktionsanschrift & Anzeigenverwaltung
Katholischer Familienverband Südtirol (KFS), Wangergasse 29, 39100 Bozen Tel. +39 0471 974 778 - info@familienverband.it www.familienverband.it
Herausgeber und Eigentümer
Katholischer Familienverband Südtirol (KFS) Eintragung beim Landesgericht Bozen mit Dekret Nr. 18/75 vom 25.11.1975
Presserechtlich verantwortlich
Dr. Alfons Gruber Schriftleitung Beatrix Unterhofer Redaktion Beatrix Unterhofer, Angelika Mitterrutzner, Samantha Endrizzi, Silvia Di Panfilo, Inge Lunger, Manuela Unterthiner Mitterrutzner Fotos KFS, www.stock.adobe.com Layout www.effekt.it Druck Ferrari Auer, Bozen
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Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden fallweise personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form angeführt. Sie beziehen sich selbstverständlich auf alle Geschlechter in gleicher Weise.