Die Familie in Südtirol
DIE ZEITSCHRIFT DES NR 3 · JUNI 2024

Sommerspaß fürdieganze
Familie Seite 28
IESREDN
FAMILIEN LEBEN
DIE ZEITSCHRIFT DES NR 3 · JUNI 2024
Sommerspaß fürdieganze
Familie Seite 28
IESREDN
FAMILIEN LEBEN
FAMILIE LEBEN
Gewaltfreie Sprache
Die Macht der Wörter
Florian Kronbichler S. 4
FAMILIENRATGEBER
Sommerhausaufgaben: Sollen Kinder im Sommer lernen?
Claudia Burger
S. 11
Taucht ein in die energiespendenden Erholungstage für Pfleger/innen
Pfleger/innen üben Mammutaufgaben aus. Auch SIE brauchen Zeit und Raum zu entspannen und aufzutanken.
Während der Erholungstage „Auszeit von der Pflege“ wird IHNEN ein wertvoll gestaltetes Programm geboten.
REFERENTIN : Hildegard Kreiter
zertifi zierte Kräuterexpertin
So. 13. Oktober bis Mi. 16. Oktober 2024 im Haus der Familie in Lichtenstern
Kursbeitrag 250,00 €*
Kneipp-Gesundheitstrainerin, Gedächtnistrainerin
Einzelzimmer inkl. Ortstaxe 198,00 €
*Versicherungsbedingt wird die KFS-Mitgliedschaft (Jahresbeitrag 18 € / Familie) vorausgesetzt.
Doppelzimmer inkl. Ortstaxe 268,00 €
Info: Katholischer Familienverband Südtirol Tel. 0471 974778 oder E-Mail an info@familienverband.it Ameldung beim Haus der Familie: Tel. 0471 345172 oder E-Mail an info@hdf.it
Sollten Ihre zu pflegenden Angehörigen in dieser Zeit nicht in der Familie betreut werden können, so besteht die Möglichkeit um eine Kurzzeitpflege anzusuchen. Bitte sich rechtzeitig darum kümmern!
Jede Familie kennt das – Terminüberschneidungen, unaufschiebbare Erledigungen oder einfach der Wunsch nach etwas Zeit für sich. Den Moment, in dem man eine verlässliche Bezugsperson benötigt, der man die Kinder anvertrauen kann – egal ob kurzfristig oder zu fest vereinbarten Terminen.
Auf unserer Plattform finden sich hilfesuchende Familien und Babysitter aus der unmittelbaren Umgebung. Echte Familien-Jollys, die als Bezugspersonen, Vorleser und Spaßmacher ein echter Trumpf sind, wenn Hilfe gefragt ist.
Mir ist es ein Anliegen, den KFS und Europa doppelt zu beleuchten: Diese FiS erscheint am Wochenende der Europawahlen (8./9. Juni) und ich bleib bei meinem Grundsatz, dass Nichtwählen die schlechteste Wahl ist, denn um den Frieden in unserer Gesellschaft und darüber hinaus zu erhalten, dürfen wir von den guten Werten nicht abdriften, damit wir Demokratie und Gleichstellung in der Gesellschaft fördern und uns das nicht verloren geht. Deshalb ist es wichtig, wählen zu gehen. Der Weltfamilientag wurde heuer am 15. Mai zum 30. Mal begangen und wir wollen die Familie als gesellschaftliches Thema nicht nur an diesem Tag, sondern das ganze Jahr hindurch auch weiterhin stützen, stärken und in all ihren Belangen wie bisher auch in Zukunft begleiten. Die auf europäischer Ebene beschlossenen Bestimmungen und Gesetze, welche die südtiroler Familien
betreffen, können wir durch unser aktives Dabeisein bei der Vereinigung der Europäischen Familienverbände (FAFCE) aktuell und durchaus auch mit kritischem Auge verfolgen und beeinflussen.
Bei aller Ernsthaftigkeit in der Politik fallen mir einige WERTE ein, die uns helfen können, unbeschwerte Sommertage und feine, angenehme Stunden zu erleben. FREUDE (nicht nur in der Europahymne als Ode an die Freude bekannt) … an der Natur, die sich besonders auch im Sommer bunt und vielfältig zeigt, Freude aber auch an der Möglichkeit, im Urlaub andere Menschen und Nationen kennenzulernen und Familienformen zu erleben. TOLERANZ ist angesagt und hier lohnt es sich, den Artikel über die mutige Südtiroler Regenbogenfamilie (S. 24 zu lesen) … es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, das Leben und auch die Familie an sich ist bunt, couragiert, immer ein
Abenteuer, denn das Leben ist und bleibt spannend.
Kämpfen, wie ein Drachen, dazu ein schöner Text auf Seite 7 und wie phantasievoll, lustig, ernsthaft wertvoll und mutig interessant es in unseren Bezirken und Zweigstellen zugeht, zeigen die ihnen zugesprochenen Seiten dieser FiS und hat auch die Landesversammlung gezeigt. Also, genießt die FiS, lasst es euch gut gehen, probiert das Maispudding-Rezept (S. 23) und lebt fröhlich und mit Liebe.
Angelika Mitterrutzner Präsidentin
06 Fachleute informieren
Photovoltaik: Strom von der Sonne
Kinderschutz in der Kleinkindbetreuung
Das Internet und die Social Media Welt sind Fluch und Segen zugleich: Vom Verfall der „schönen“ Sprache (wie tief sind wir gesunken?), aber auch von der wertschätzenden Sprache und vom erweiterten Wortschatz ist dabei die Rede. Ein Gastbeitrag des Journalisten Florian Kronbichler und die nachstehenden Inputs der Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller greifen das Sprachenthema auf und beleuchten es.
Schon eine Weile her, sechs Jahr oder mehr, da wurde eine junge englische Politikerin Opfer eines „Hassmordes“. Jo Cox, so hieß sie, war wegen ihres Einsatzes für Frauen und soziale Randgruppen in den sogenannten sozialen Medien (die in Wahrheit mehrheitlich unsoziale Medien sind) mit Hasstiraden überzogen worden, bis ein Gewalttäter sie auf offener Straße erschoss. Die Empörung war groß und weltweit. Die Präsidentin der Abgeordnetenkammer des italienischen Parlaments, Laura Boldrini, ebenfalls Frauenrechtlerin und dafür zeitweise die meistgehasste Politikerin Italiens,
setzte in Gedenken an die tote englische Kollegin eine „Jo-Cox-Kommission“ ein. Parlamentarier/innen sollten darin Maßnahmen erdenken, wie der ausartenden Hass-Sprache in den Medien Einhalt geboten werden kann. Ich wurde Mitglied dieser Kommission und war darin: der einzige Mann. Und was taten wir darin: Wir luden die Herren der Medien ein. Aller Medien. Die Direktoren des Fernsehens, die Chefredakteure aller großen Zeitungen und deren Online-Dienste, die Manager von Google, Facebook und Twitter, alle. Und alle nahmen wir sie ins Gebet: dass sie doch aufpassen sollten, was sie schreiben und senden, und dass sie den Dreck doch herausfiltern müssten, den ärgsten zumindest. Wir hörten Erzieher, Soziologen, Informatiker an; die bedeutendsten Sprachwissenschaftler Italiens waren da und erklärten uns, wo Erträgliches aufhört und Unzumutbares anfängt. In der Diagnose – dass die Lage ernst ist - war man sich sehr einig. Aber eine Therapie? Hoffnungslos. Um es kurz zu machen: Das Problem wurde erkannt, gelöst wurde es nicht.
Ich persönlich habe mir im Rahmen jener Kommission den Ärger der weiblichen Mehrheit und ihrer Präsidentin Boldrini zugezogen. Weil ich die Ansicht vertrat, je größer die öffentliche Entrüstung, desto bestärkter die Hasser. Wer hasst, braucht Feinde. Und Aufmerksamkeit ist die einzige Währung, die sie nehmen. Deshalb: Nicht einmal ignorieren! Hass ins Leere laufen lassen, nicht bekämpfen!
Es trifft auf alle vorgeblichen AntiHass-Kampagnen die Volksweisheit zu: „Gut gemeint ist das Gegenteil von gut“. Schlechtes Benehmen gab es immer. Im anonymen Tollhaus des Internets ist nur alles viel schneller, lauter, brutaler geworden. Doch auch unsere Reaktion darauf ist leider die bekannte, immer gleich elende geblieben: Wir werden noch strengere Gesetze, Verbote, Strafen bekommen. Die Minderheit der Hasser wird das nicht beeindrucken, aber der immer noch anständigen Mehrheit unserer Gesellschaft wird es das Leben verleiden. Deshalb bitte keine Sprachpolizei!
FLORIAN KRONBICHLER
Florian Kronbichler, geboren 1951 in Reischach, Studium der Politikwissenschaften in Padua, Journalist bei Medien im In- und Ausland, Autor mehrerer landeskundlicher Bücher und Parlamentarier in Rom. Lebt mit seiner Familie in Bozen.
Kinder haben sehr feine Antennen und nehmen Worte und Verhaltensweisen anderer wie ein Schwamm auf. Eltern sollten deshalb mit gutem Beispiel vorangehen und konsequent eine Sprache verwenden, die der Anwesenheit eines Kindes angemessen ist. Sollte einem Elternteil dennoch mal ein Kraftausdruck herausrutschen, kann es eine Möglichkeit sein, den Fehler zuzugeben und sich dafür zu entschuldigen. Es sollte auch darauf geachtet werden, welche Fernsehsendungen und Videos Kinder sehen, denn häufig kommen sie dabei mit vulgären Ausdrücken in Berührung.
Ein weiterer Tipp: Eltern sollten nicht lachen, wenn ein Kind ein Schimpfwort sagt. Das vermittelt dem Kind das Gefühl, lustig zu sein und dadurch im Mittelpunkt zu stehen. Somit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind das unangemessene Wort erneut benutzt. Häufig ist es besser, das Wort zu ignorieren und das Thema zu wechseln. Kleine Kinder verstehen gewisse Ausdrücke oft gar nicht, weshalb schimpfen auch nicht angebracht ist.
Eine Idee könnte sein, mit Kindern alternative harmlose „Quatschwörter“ zu erfinden.
Ihren älteren Kindern sollten Eltern verständlich machen, dass es Sprechweisen gibt, die zuhause und in der Schule nicht angebracht sind und dass es wichtig ist, sich höflich und respektvoll gegenüber den Mitmenschen zu verhalten. Vor allem verletzende und diskriminierende Ausdrücke sind zu vermeiden. Natürlich sind alle Menschen manchmal frustriert und wütend. Diese Gefühle sollten allerdings nicht durch Fluchen zum Ausdruck gebracht werden, vielmehr sollten alternative Verhaltensweisen erlernt oder ein Ventil dafür gefunden werden, wie etwa durch Gespräche mit nahestehenden Personen oder indem man sich an der frischen Luft austobt.
RA Dr. Daniela Höller Kinder- und Jugendanwältin von Südtirol info@kinder-jugendanwaltschaft-bz.org
In einer Zeit, in der der Klimawandel weitreichende Auswirkungen auf unseren Planeten zeigt, gewinnt die Nutzung erneuerbarer Energiequellen immer mehr an Bedeutung. Eine dieser Quellen, die sich in den letzten Jahren als äußerst vielversprechend erwiesen hat, ist die Photovoltaik - die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Mit rund 300 Sonnenstunden bietet Südtirol eine gute Ausgangssituation, um die kostenlose Energie der Sonne durch die Installation von Photovoltaikanlagen zu nutzen und damit sauberen und nachhaltigen Strom zu erzeugen.
Bei der Installation einer Photovoltaikanlage gibt es jedoch einige wichtige Aspekte zu beachten, um die maximale Ausbeute an Energie zu erzielen:
Geeignete Anlagengröße und individuelle Bedürfnisse: Die Vielfalt der Be-
dürfnisse von Nutzer/innen macht es unerlässlich, dass die Photovoltaikanlage und ihre Komponenten sorgfältig auf sie zugeschnitten werden. Ein Blick in die Zukunft ist dabei von großer Bedeutung. Die Anschaffung eines Elektroautos, einer elektrischen Heizung, einer Klimaanlage oder anderer großer Elektrogeräte, haben Einfluss auf den Stromverbrauch und somit auch auf die erforderliche Größe einer Photovoltaikanlage. All diese Aspekte sollten im Zuge der Planung einer Anlage wohl überlegt sein.
Standortwahl und Neigungswinkel: Die Effizienz einer Photovoltaikanlage hängt stark von ihrem Standort und ihrem Neigungswinkel ab. Diese sind in vielen Fällen zwar schon vorgegeben, aber sollte die Möglichkeit bestehen den Standort frei zu wählen, sollten auch hier einige Überlegungen unternommen
werden. Idealerweise sollte die Anlage nach Süden ausgerichtet sein, um die maximale Sonneneinstrahlung zu erhalten. Darüber hinaus sind mögliche Verschattungen durch Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse zu vermeiden. Auch der Neigungswinkel spielt eine entscheidende Rolle. Der ideale Neigungswinkel liegt dabei im Bereich zwischen 30 und 35 Grad.
Qualität der Komponenten:
Die Auswahl hochwertiger Photovoltaikmodule, Wechselrichter und anderer Komponenten ist entscheidend für die Effizienz und Langlebigkeit der Anlage. Es lohnt sich, in Produkte von renommierten Herstellern zu investieren, die eine gute Leistung und Garantie bieten.
Info und Hilfe:
Bildungs- und Energieforum
Regelmäßige Wartung:
Eine regelmäßige Wartung der Photovoltaikanlage ist unerlässlich, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Dies umfasst in erster Linie die Reinigung der Photovoltaikmodule. Eine Verschmutzung entsteht nicht nur durch Staub, liegengebliebene Blätter, Baumnadel und Blütenpollen, sondern gerade im Winter kann sich auch der Ruß der Heizanlagen auf den Photovoltaikmodulen ablagern. Zudem kommt es in den Randbereichen der Module oft zu Moosbildungen.
Durch die Berücksichtigung all dieser Punkte kann die Effizienz und Rentabilität der eigenen Photovoltaikanlage deutlich gesteigert werden.
Pfarrhofstraße 60/a, I-39100 Bozen, Tel. 0471 25 4199, info@afb.bz - info@energieforum.bz www.afb.bz - www.energieforum.bz
Christine Romen Bildungs- und Energieforum AFB
Heute darf ich Ihnen einen meiner Lieblingsheiligen vorstellen, der für mich eine große Bedeutung hat und den ich als sehr hilfreich für das Leben erachte. Es handelt sich um einen Drachentöter, einen Ritter, einen Christen, einen Märtyrer.
Der Heilige, der Sie heute zum Nachdenken anregen soll, ist der hl. Georg. Er gehört zu den 14 Nothelfern und sein Gedenktag ist der 23. April. Der Legende nach hat er eine Königstochter gerettet, die einem Drachen geopfert werden sollte. Georg, ein Ritter, verwundete den Drachen und dieser konnte von der Königstochter an einer Leine in die Stadt geführt und dort getötet werden. Aus Dankbarkeit nahmen die Stadtmenschen den christlichen Glauben an. Das ist viele Jahre her, aber Drachen gibt es auch heute noch. Es sind zum Beispiel unsere inneren Drachen, gegen die wir manchmal ankämpfen müssen. Das können Probleme, Gedanken, Schicksalsschläge sein, Schattenseiten in uns, die
uns zu schaffen machen. Und es gibt auch jede Menge äußere Drachen, die wir bekämpfen sollten: Kriege,
damit: Wir können wie er unsere eigenen Drachen und die Drachen der Welt mutig und entschlossen ins
Georg der Drachentöter, Ikone von Emmanuel Tzanes, Kreta 17. Jahrhundert
Ungerechtigkeiten, Verfolgung und Diskriminierung von Menschen, Umweltverschmutzung, um nur einige zu nennen.
Der hl. Georg lernt uns vielleicht einen guten Umgang
Visier nehmen. Es gilt für uns, nicht wegzulaufen, sondern wir sind aufgefordert zu reagieren. Wir sollen versuchen, tatkräftig zu- und anzupacken. Uns für das Leben einzusetzen. Unser
Kämpferherz zu aktivieren und für das Gute einzustehen. Wir sollen nicht aufgeben, uns immer wieder in Tapferkeit üben und jeden Tag neu unsere inneren Kräfte mobilisieren. Helfen können uns zum Beispiel Waffen wie Selbstliebe, Nächstenliebe, Gottesliebe, Ausdauer, ein bisschen Humor. Und wenn es für uns selbst nicht möglich ist, ein kämpfender Georg zu sein, dann lasst uns Ausschau halten nach Menschen, die an unserer Seite mit und für uns die Lanze für das Gute schwingen. Wenn wir dann noch auf die Hilfe und den Beistand Gottes vertrauen, dürfen wir uns zuversichtlich den Herausforderungen des Lebens stellen. Für uns selbst, für unsere Mitmenschen, für unsere Zukunft, für Gott. Der heilige Georg darf uns dazu immer wieder motivieren, und so wie er mir immer wieder hilft, wünsche ich auch Ihnen, dass Sie diese wunderschöne Erfahrung machen dürfen!
MANUELA UNTERTHINER MITTERRUTZNERManuela Unterthiner Mitterrutzner, Jahrgang 1979, lebt mit ihrem Mann in Klerant bei Brixen, ist Religionslehrerin an der Mittelschule und dort als systemisch-lösungsorientierte Beraterin auch im Zentrum für Information und Beratung tätig. In ihrer Pfarrei arbeitet sie als Pfarrgemeinderatsmitglied und als Wortgottes- und Begräbnisleiterin. Seit Herbst 2021 ist Manuela Unterthiner die erste Laiin als geistliche Assistentin im KFS.
Kleinkindbetreuungsdienste sind sichere Orte für Kinder: Um dies weiter zu stärken, haben sich auf Einladung der Familienagentur die Führungskräfte der Dienste gemeinsam mit Expertinnen zum Thema Kinderschutz und der Erarbeitung von Kinderschutzkonzepten auseinandergesetzt. Südtirol nimmt damit als Vorreiter in Italien diese europäische Bildungs- und Kinderschutzinitiative auf. Beim Thema Kinderschutz wird die Familienagentur wissenschaftlich von der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen begleitet.
Kinderschutzkonzepte beinhalten wichtige Präventions- und Schutzmaßnahmen. Im Laufe des heurigen Jahres werden die Dienste der Kleinkindbetreuung in einem partizipativen Prozess mit allen Fachkräften entsprechende Konzepte erarbeiten. Nachdem sich bereits die Fachkräfte der pädagogischen Begleitung zum Thema informiert und ausgetauscht haben, hat die Familienagentur unlängst auch die Führungskräfte der Trägerkörperschaften dieser Dienste dazu eingeladen.
Auch Familienlandesrätin
Rosmarie Pamer war bei der Informationsveranstaltung dabei und zeigte großes Interesse für das Thema: „Der Kinderschutz war mir immer schon ein wichtiges Anliegen, auch in meinem Wirken in der Gemeinde. Es muss immer ein Auge darauf geworfen werden und die gute Zusammenarbeit zwischen allen, die in der Kleinkindbetreuung aktiv sind – also Trägerkörperschaften, Eltern und Personal – gesucht werden, um Kinder vor jeglicher Gewalt zu schützen“, hob Pamer hervor.
Formen von Gewalt und juristischer Schutz davor
Die Psychologin und Psychotherapeutin Giuliana Beghini Franchini gab einen Überblick, wie sich der Kinderschutz entwickelt hat und verwies darauf, dass die Kindheit selbst für viele Jahrhunderte nicht thematisiert wurde: „Kinder waren Objekte, die oftmals auch Gewalt ausgesetzt waren, was auch in Sprichwörtern dokumentiert ist“, hielt Beghini fest. Erst mit der Entstehung der Kindergärten im 19. Jahrhundert habe sich ein Bewusstsein für das erhöhte Schutzbedürfnis für
Die Inhalte dieser Seite werden von der Familienagentur zur Verfügung gestellt.
Kinder entwickelt. Die Psychotherapeutin, die auch Kleinkindbetreuungseinrichtungen beratend zur Seite steht, informierte, dass man heute unterschiedliche Formen von Gewalt unterscheiden könne, unter anderem werde die Vernachlässigung oder miterlebte Gewalt als Gewaltformen wahrgenommen. Darüber, wie Minderjährige auf juristischem Weg geschützt werden können, informierte die stellvertretende Staatsanwältin am Jugendgericht, Antonella Fava: „Das Jugendgericht ist das einzige öffentliche Organ, das die Erziehungs-
gewalt der Eltern einschränken beziehungsweise sie ihnen entziehen kann“ , erklärte Fava. Die Staatsanwältin stellte zudem das Einvernehmensprotokoll vor, das vom Jugendgericht, der Staatsanwaltschaft, den drei Bildungsdirektionen und dem Familienressort im Jahr 2019 unterzeichnet wurde. Darin wurden einheitliche Leitlinien für die die Anzeige festgelegt, die im Bildungs-, Betreuungsund Erziehungskontext anzuwenden sind, wenn das Wohl eines Kindes oder Jugendlichen in Gefahr ist.
Sozialdienste und Qualität der Kleinkindbetreuung
Zudem informierte Paola Santoro, die Direktorin des Amtes der Sozialdienste des Betriebes für Sozialdienste Bozen, über die Aufgabe der Sozialdienste, Pädagogin Verena Buratti von der Familienagentur berichtete
Führungskräfte der Kleinkindbetreuungsdienste und Familienlandesrätin Pamer (vorne, 4.v.l.) haben sich gemeinsam mit Expertinnen zum Thema Kinderschutz auseinandergesetzt.
über den aktuellen Stand der Dinge zur Qualitätsentwicklung und -sicherung der Kleinkindbetreuung. Mit dem Rahmenplan für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung habe man seit 2020 ein gemeinsam getragenes Dokument, an dessen Umsetzung konsequent gearbeitet wird.
Professorin Ulrike Loch von der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien
Universität Bozen klärte in der Informationsveranstaltung darüber auf, wieso es realisierbare Kinderschutzkonzepte brauche und was deren Ziel sei: „Wir stärken damit die Partizipation und ermutigen Kinder, selbstbewusste Mitglieder unserer Gesellschaft zu werden. Gleichzeitig wird ein transparenter Umgang aller Ebenen und Beteiligten miteinander gefördert und die Eltern können sicher sein,
dass die Kinderbetreuungsdienste sichere Orte für ihre Kinder sind.“
Loch rief die Führungskräfte der Trägerkörperschaften der Kleinkindbetreuungsdienste dazu auf, aktiv zu werden und zum Wohl der Kinder, aber auch in ihrem Eigeninteresse Kinderschutzkonzepte zu erarbeiten und umzusetzen.
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Das ist europaweit einzigartig: Eine flächendeckende Nahversorgung in ganz Südtirol, die es anderswo nicht mehr gibt. In Nordtirol etwa gibt es in 57 Gemeinden (zehn davon haben mehr als 1000 Einwohner) kein Geschäft mehr. In Deutschland gilt bereits die Hälfte der Bevölkerung auf dem Land als „nicht nahversorgt“ - insgesamt 8000 Siedlungsgebiete. Das hat für diese Menschen dramatische Folgen: Ein Kauf von Lebensmitteln zu Fuß ist nicht mehr möglich. Sie müssen den Bus oder das Auto nehmen, um zum nächsten Laden zu gelangen. Die Sorgenfalten der Gemeindeoberen sind groß. Landflucht wird akut. Zudem sind Geschäfte Treffpunkte für die ältere Bevölkerung: Der tägliche Einkauf holt sie aus ihrer Einsamkeit. Auch damit ist es in solchen Ortschaften vorbei. Ein Dilemma.
Eine Selbstverständlichkeit
In Südtirol gibt es in jeder Gemeinde zumindest ein Geschäft. Was in Südtirol noch eine Selbstverständlichkeit ist – die intakte Nahversorgung –, ist anderswo längst nicht mehr so. Aber bleibt das auch so? Auf politischer Ebene ist der Wille groß, die Lebensbedingungen der Landbevölkerung zu verbessern und Projekte zur Sicherung von Daseinsvorsorge mit stattlichen Summen zu fördern. Aber: Nur wenn die Bevöl-
kerung einsieht, was ihre Orte lebenswert, lebendig und attraktiv macht und entsprechend handelt, hat eine gute Versorgung eine Chance. Die Initiative muss von den Menschen ausgehen, nur dann klappt das.
Persönlich und nahe In Südtirol finden sich noch historisch gewachsene Dörfer und Ortskerne, wo sich Menschen treffen und Handel stattfindet. Erfreulich ist zudem, dass Südtirols flächendeckende Handelsstruktur auch ein ökologisches Einkaufsverhalten ermöglicht. Auch der demographische Wandel wird ein wichtiges Argument: Die Leute werden älter und bevorzugen kürzere Wege.
Die Stärken unserer vielen heimischen Geschäfte, Handels- und Dienstleistungsbetriebe, viele davon Klein- und familiengeführte Betriebe, waren immer die Nähe zum Kunden, die fachkundige Beratung und der persönliche Service. Eines zeichnet sich ab: Nähe zum Kunden, Qualität, kurze Transportwege, soziale Verantwortung, Rückverfolgbarkeit, Transparenz sowie persönlicher Kontakt – kurzum Vertrauen gegenüber Produkt, Händler und Produzent werden immer wichtiger, auch in Südtirol. Kurzum: Nachhaltiges und lokales Einkaufen in den Ortskernen, dort wo die Menschen leben und wohnen, ist Teil unserer Lebensqualität.
Angebot wird geschätzt Und Südtirols Konsumenten und Familien schätzen dieses Angebot: Laut einer Studie des Wifo kaufen über 60 Prozent der Südtiroler täglich in der Nähe der eigenen Wohnung ein, über 50 Prozent tätigen ihre Einkäufe zu Fuß oder mit dem Fahrrad, 40 Prozent suchen das kleine Fachgeschäft auf und über 90 Prozent sind der Meinung, der Einzelhandel trage sehr positiv zur Lebendigkeit der Dörfer bei.
Einsatz für die Orte
Obwohl Themen wie Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung bisher in Südtirol noch nie gemessen wurden, werden sie von den diesen Betrieben tagtäglich gelebt – nicht nur im Unternehmen durch das verstärkte Angebot lokaler Produkte oder personalisierter Dienstleistungen, sondern auch in ihren Orten, wo sie sich beispielsweise freiwillig und ehrenamtlich für Initiativen engagieren oder etwa lokale, kulturelle, sportliche Organisationen und Vereine unterstützen.
Letzten Endes stärkt dieses weite Denken die Nahversorgung, sorgt auch dafür, dass Orte und Dörfer noch lebendig, lebenswert und attraktiv für Familien, Besucher und Gäste sind und garantiert Arbeitsplätze vor Ort. Dabei spielen über den Einzelhandel hinaus auch andere ortsrelevante unternehmerische Tätigkeiten wie etwa in den Bereichen Gastronomie und Dienstleistungen als „Ortsbeleber“ eine wesentliche Rolle.
Bevölkerung sensibilisieren Diese Besonderheit und Einzigartigkeit unserer Orte sind ein Reichtum und ein Mehrwert, die es zu stärken und weiterzuentwickeln gilt. Und der Bevölkerung sollen all diese wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Vorteile der lebendigen Orte in Südtirol bzw. der lokalen Wirtschaftskreisläufe aufgezeigt werden, die in den Alpenregionen und darüber hinaus ihresgleichen sucht.
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Mauro Stoffella Kommunikationsexperte und Jurist, leitet den Bereich Kommunikation beim Wirtschaftsverband hds
MAURO STOFFELLALiebes Familienratgeber-Team, was halten Sie von Hausaufgaben im Sommer für unsere drei Kinder (Grundund Mittelschule)? Ich als Mami bin hin- und hergerissen, weil ich nicht täglich herumdiskutieren möchte. Andererseits habe ich Angst, dass meine Kinder im Sommer alles vergessen.
Liebe Mutter, bezüglich der Sommerhausaufgaben scheiden sich die Geister, ob diese sinnvoll sind oder ob man die Kinder damit verschonen sollte.
Ich persönlich finde es wichtig, den Kindern einige ganz und gar lernfreie Wochen zu gönnen, in denen Schulthemen nicht angesprochen werden.
Andererseits ist es tatsächlich so, dass eine Wiederholung der Lerninhalte
in den letzten Ferienwochen hilft, im Herbst gut zu starten und einige Lücken zu schließen. Sie können mit Ihren Kindern kleine tägliche Lernportionen von 15-20 Minuten mit Timer vereinbaren, entweder aus dem freiwilligen Hausaufgabenpaket oder durch Stöbern in Heften und Schulbüchern. Warum nicht auch Postkarten schreiben oder schwierige Wörter in den Sand?
Es kann auch spannend sein, den Lernort zu wechseln, beispielsweise durch Kopfrechnen mit Stirnlampe im Keller, Tagebuchschreiben auf dem Trampolin oder ein Laufdiktat im Wald als Wettkampf.
Belasten die Hausaufgaben im Sommer allerdings die Beziehungsebene durch täglichen Streit, sollten Sie ohne schlechtes Gewissen darauf verzich-
Claudia Burger
ten. Vielleicht schaffen Sie es, Ihre Kinder und Jugendlichen zumindest zum Lesen zu animieren und zu Bibliotheksbesuchen.
Wir dürfen darauf vertrauen, dass Lernen auch durch das Klettern auf Bäume geschieht, durch das Ausprobieren von Kochrezepten und Zaubertricks mit den Freunden und besonders durch gemeinsame Spiele. Was ist lustiger, als bei einer Partie „Catan“ und „Werwölfe“, „Activity“ und „Dobble“ Spaß zu haben und ganz nebenbei Lernkanäle zu öffnen und Kompetenzen zu trainieren?
Und wir können getrost auch die Langeweile zulassen. Weil sie nämlich zur Ruhe kommen lässt und gleichzeitig den Raum öffnet für Fantasie und Kreativität.
Lern- und Potentialcoach, Gymnasiallehrerin für Deutsch und Latein, Referentin, Bilderbuchautorin, RIT-Trainerin und selbst vierfache Mami.
Tipps für Konzentration, Motivation, Lerntechniken, Prüfungsangst, Lernplan, Latein usw. auf ihrem Blog: www.claudia-burger.it | claudia@claudia-burger.it
Auf der KFS-Landesversammlung am 04. Mai 2024 in der Conference Hall der Salewa Bozen wurde Rück- und Vorschau auf die Verbandstätigkeiten gemacht.
Dass die Familien als die ersten Wertevermittler der Gesellschaft heutzutage keinen leichten Stand haben und dass aktive Familienpolitik umso wichtiger ist, wurde dabei deutlich.
In der offiziellen Begrüßung und den Dankesworten der KFS-Präsidentin an die Mitglieder, Partner, Förderer, Politiker/innen, Rechnungsrevisoren und Pressevertreter, wurden explizit die kürzlich neu gegründeten KFS-Zweigstellen Moos in Passeier und Stilfes/Egg in der KFS-Großfamilie willkommen geheißen. Nach den gefühlsvollen Gedanken und Worten der geistlichen Assistentin Manuela Unterthiner Mitterrutzner (vorgetragen von KFS-Mitarbeiterin Martina Zampedri) und der Einführung von KFS-Geschäftsführerin Samantha Endrizzi, war auch schon das Tagesthema und KFS-Jahresmotto 2024 WERTE.vorleben.erleben.leben Programm: Betont wurde dabei, dass Werte ziemlich vielfältig sein können
„Es ist wichtig, dass wir die Weichen in Gesellschaft und Politik dafür stellen, dass junge Menschen ihren Lebenstraum Familie wagen“
Angelika Mitterrutzner
KFS-Präsidentin
Bild oben: v.l.: Gastreferent P. Martin M. Lintner, Familienlandesrätin Rosmarie Pamer, KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner u. Valentin Mair (KFS-Vizepräsident) Bild unten: Das KFS-Verbandsbüroteam mit Präsidentin Angelika Mitterrutzner
und von Kultur, Gemeinschaft und persönlichen Überzeugungen abhängen. KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner nannte einige der häufigsten Werte und meinte weiter: „Die Familien als die ersten Wertevermittler der Gesellschaft haben heutzutage keinen leichten Stand. Umso wichtiger ist
es uns, dass wir aktive Familienpolitik betreiben und die Weichen in Gesellschaft und Politik dafür stellen, dass junge Menschen ihren Lebenstraum Familie wagen und auch verwirklichen können und wollen.“
Als größter und stärkster familienvertretender Verband im Land begleitet,
unterstützt und stärkt der KFS über 15.000 Mitgliedsfamilien in den gegenwärtigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbruchzeiten.
„Bei allem Wohlwollen, sowie aller Geduld und Toleranz glaube ich, ist es endlich Zeit für einen Paradigmenwechsel! Umbruchzeiten erfordern eine hohe Flexibilität und Anpassung unseres Verbandes - das haben wir in der Vergangenheit bewiesen und werden es auch in Zukunft tun. Wir werden unsere Überzeugungen in der aktuellen Sprache der Gesellschaft weiterhin – wenn notwendig, auch kritisch - einbringen, an den Neuerungen auch selbst wachsen und uns mit den Familien gemeinsam vorwärtsbewegen. Dazu braucht es Geduld und Toleranz.“ (Mitterrutzner).
Eine familienfreundlichere Gesellschaft, in der die Rolle der Väter gestärkt wird, sei notwendig. Mit etwas Gelassenheit, Nachsicht und Mut zur Lücke darf auch ab und zu Nein gesagt werden, um Stress und Druck abzubauen, dann sollte wertvolles Familienleben, – auch im Alltag – funktionieren, so die Grundaussage des Familienverbandes.
WERTE – LEBENSTRAUM wagen und verwirklichen
„Wir müssen Werte schützen und dabei nicht von uns persönlich ab-
Bild oben: Familienlandesrätin Rosmarie Pamer begeisterte mit ihren Grußworten. Bild unten: Über 130 Teilnehmer/innen aus der KFS-Großfamilie waren der Einladung zur Landesversammlung gefolgt.
hängig machen, ob sie uns gefallen oder nützen“, ein Zitat des Moraltheologen, P. Martin M. Lintner, Dekan der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTH) in Brixen, der nach
Rechnungslegung und Entlastung des KFS-Vorstandes und Einsichtnahme in die KFS-Sozialbilanz 2023, mit seinem Gastvortrag „Familie als Sehnsuchtsort im Spannungsfeld zwischen Idealisierung und Wirklichkeit“ aufhorchen ließ und begeisterte. Alsdann bekundete Landeshauptmann Arno Kompatscher dem KFS seine Wertschätzung in einer Videobotschaft, in der er betonte, „die Familie steht unter Druck, weil die Gesellschaft unter Druck steht, weil unsere Kinder und wir selbst unter Druck sind, das macht vielen Menschen zu schaffen.“ Er griff die Themen leistbares Wohnen und viele andere Ereignisse auf, die den Familien Sorgen bereiten. Auch die Zukunft unseres Planeten sprach er an und dass es gerade deshalb wichtig ist, dass sich der Familienverband heuer das Thema der WERTE gewählt hat
Die KFS-Landesversammlung ist alle Jahre wieder ein Erlebnis für Groß und Klein.
„Was ist Glück, was streben wir an, was braucht es, um Zufriedenheit zu erreichen? Ist es nur eine Frage der materiellen Werte, oder sind es auch andere Fragen, wie die Familie als Ort der Geborgenheit, auch Sicherheit und wie gewähren wir diesen Schutz? Welche Werte vertreten wir als Gesellschaft?
Alles, was bisher als selbstverständlich schien, Freiheit, Demokratie, das Respektieren der anderen die Gleichheit der Menschen und das Nichtdiskriminieren von Personen, scheint jetzt wieder ins Wanken zu geraten. Die Stimmung ist radikaler geworden, auch bei uns in Südtirol, wie in ganz Europa. Hier haben wir natürlich auch die Chance, von der Familie heraus
Kulinarische Leckerbissen und gemütliches Beisammensein zum Abschluss der Landesversammlung.
Werte zu vertreten, die dann auch politische, europäische Werte sind.", so Arno Kompatscher.
Seine Hauptbotschaft aber war der Dank an alle im KFS, die tagtäglich mit in ihrer Arbeit zur Stärkung und Unterstützung der Familien auch als Wertegemeinschaft beitragen. „Sie tun damit Wesentliches für unsere Gesellschaft und deren Zusammenhalt. Ich wünsche dabei weiterhin viel Motivation und Freude, aber auch uns allen, dass diese Arbeit Erfolg haben möge, dass es starke Familien gibt, Familien die Wertegemeinschaft sind, die Sicherheit geben, die Zuversicht und Zufriedenheit stiften“, sagte der Landeshauptmann.
Seine Stellvertreterin, Familienlan -
desrätin Rosmarie Pamer war persönlich anwesend und ergänzte die politische Botschaft: „Familie ist für mich Heimat und der KFS ist eine sehr wichtige Stimme für die Familien und ein wesentlicher Baustein für die Familienpolitik in Südtirol. Familienpolitik ist Querschnittsaufgabe, wir brauchen die unbezahlbare, wertvolle Arbeit des Familienverbandes, damit Familiensozialpolitik gelingt!“ Motivation ist also weiterhin der Treibstoff des KFS, der den Verband seit beinah 60 Jahren und auch in Zukunft antreibt, so die Zielrichtung der programmintensiven und gut besuchten Landesversammlung 2024.
BEATRIX UNTERHOFER
Judith Ascher (KFS-Vorstandsmitglied und KFS-Bezirksleiterin Bozen) in KFS-Vertretung bei der Vollversammlung des Katholischen Südtiroler Lehrerbundes (KSL) und deren 70. Jubiläumsfeier im Pastoralzentrum Bozen.
Auch bei der Mitgliederversammlung der Plattform für Alleinerziehende im Premstrahlerhof in Bozen war der Katholische Familienverband vertreten. Im Bild KFS-Vorstandsmitglied Norbert Kofler mit der Gastgeber-Präsidentin Josefa Romy Brugger.
Bei der Generalversammlung des Verein für Kinderspielplätze und Erholung (VKE) und deren 50-jährigem Bestehen im Bozner Kolpinghaus vertrat ebenfalls Judith Ascher den KFS.
14.03.24
Bei der Generalversammlung des Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR) im Sheraton in der Messe Bozen waren in KFS-Vertretung Sieglinde Aberham (Vorstandsmitglied und Bezirksleiterin Überetsch/Unterland) und Beatrix Unterhofer (KFS-Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit) anwesend. Mit im Bild lvh-Vizepräsident Hannes Mussak.
28.03.24 KFS-INTERN
KFS-Revisorensitzung Bilanz 2023
08.04.24
Der KFS-Vorstand und die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen waren vom aufschlussreichen, informativen und sehr freundlichen Empfang im Talent Center begeistert. Für die Gastfreundschaft und die fachkundige Begleitung durch Barbara Moroder und Georg Lun (beide von der Handelskammer) bedankte sich der Familienverband ganz herzlich.
15.04.24
Motiviert und überrascht über das eigene Wissen, die Intelligenz und Fingerfertigkeiten haben alle neugierig an den einzelnen Übungsfeldern und Teststationen teilgenommen. Sehr angenehm war auch die anschließende Vorstandssitzung in der Handelskammer.
Austauschtreffen mit Annemarie Kaser, Vorsitzende im Beirat zur Förderung des weiblichen Unternehmertums der Handelskammer Bozen
Mit dem Ziel, den Gleichstellungsaktionsplan mit seinen vielen guten Ansätzen (Care-Arbeit ist vielfach nur in weiblicher Hand) umzusetzen und in Bezug auf die Themen, die vor allem Frauen betreffen, strebt der KFS eine engere und noch bessere Zusammenarbeit, sowie ein gut gelingendes Netzwerk mit dem Beirat zur Förderung des weiblichen Unternehmens an.
06.04.24 40 Jahre Verein Haus der Familie
Im Zeichen von 40 Jahren (1984-2024) wurde Anfang April im Haus der Familie am Ritten die Mitgliederversammlung abgehalten. Dabei wurde
gefeiert und gedankt: Für 40 Jahre Vereinsbestand, und gedankt wurde, neben der Eigentümerin Diözese Bozen-Brixen für die Zur-Verfügung-
Stellung des Hauses, ausdrücklich und herzlich auch dem Katholischen Familienverband Südtirol (KFS), aus dem der Verein herausgewachsen ist.
27.04.24 70 Jahre Katholischer Familienverband Tirol
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Einladung zum Fest und gratulieren dem Katholischen Familienverband Tirol zum 70. Jubiläum.
Für den KFS bei der Jubiläumsfeier im Haus der Begegnung Innsbruck dabei waren KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner, Priska Theiner (KFS-Vizepräsidentin) und Samantha Endrizzi (KFS-Geschäftsführerin).
Der Familienverband hat allen Grund zur Freude: innerhalb nur kurzer Zeit wurden zwei neue Zweigstellen gegründet, eine in Moos in Passeier und eine in Stilfes/Egg. Zwei motivierte Teams mit vielen neuen Ideen sind bereit, sich für die Familien in ihren Dörfern einzusetzen und werden somit ein Teil der großen Familie im Familienverband.
Nach gründlicher Überlegung und Abwägung der sich bietenden Möglichkeiten, haben sich die jungen Frauen in Moos in Passeier entschlossen, eine neue Zweigstelle zu gründen. Im Beisein von KFS-Bezirksleiterin Burggrafenamt Ost Maria Luise Tratter Pixner und zwei KFSHauptamtlichen aus dem Verbandsbüro, fand am 16. April das Gründungstreffen statt. Die Mooser Zweigstelle möchte durch gezielte Projekte und Aktionen ihren Beitrag für die Mitgliedsfamilien vor
22.04.24
Ort leisten. Eingebettet inmitten der bereits bestehenden und erfahrenen Zweigstellen im hinteren Passeiertal haben sie gute Vorbilder und gleichzeitig wertvolle Partner an ihrer Seite.
Zu den wichtigsten Angeboten zählen die Gestaltung von Freizeitaktivitäten, Familienbildung und Familienpastoral. Die Zweigstellenleitung übernimmt Anita Pixner, ihre Stellvertreterin ist Martina Pixner, Schriftführerin Monika Lanthaler, Kassierin Sabine Volgger und Vertreterin im Bezirksausschuss Burggrafenamt Ost Sabrina Lanthaler. Mit im Ausschuss dabei sind auch Jana Perfler und Sonja Zipperle dabei.
Auch die Gemeinde Freienfeld kann sich über die Gründung einer dritten Zweigstelle des Familienverbandes freuen. Neben Trens und Mauls gibt es nun auch in Stilfes/Egg eine aktive Gruppe, die sich für ihre Mitgliedsfamilien vor Ort einsetzt.
Am 3. Mai wurde in Stilfes die Zweigstelle Stilfes/ Egg des Katholischen Familienverbandes Südtirols (KFS) gegründet. Elisabeth Gabrielli aus dem Verbandsbüro und Adalgisa Marchi, KFS-Bezirksleiterin Eisacktal/ Wipptal, führten kompetent durch die Gründungssitzung.
03.05.24
Stilfes/Egg von links nach rechts: Adalgisa Marchi, Heidrun Nitz, Larissa Volgger, Barbara Sparber, Clelia Romanelli, Evelyn Pichler, Cäcilia Seehauser, Elisabeth Gabrielli (es fehlen Madeleine Schatzer, Lisa Unterkircher, Anna Tratter und Sabrina Leitner).
„In unseren Dörfern gibt es ein sehr aktives Vereinsleben, doch die Bedürfnisse der Familien mit kleinen Kin-
dern sind nicht immer gedeckt und so stellen wir uns dieser Herausforderung”, so die die neue KFS-Zweigstellenleiterin Larissa Volgger, die mit weiteren 9 engagierten Mamis der Zweigstelle vorsteht. Cilli Seehauser ist KFS-Vize-Zweigstellenleiterin, Madeleine Schatzer Schriftführerin und Clelia
Romanelli für die Finanzen zuständig. Barbara Sparber, Evelyn Pichler und Heidrun Nitz kümmern sich um die Vertretung im Bezirksausschuss. Weiters arbeiten Lisa Unterkircher, Anna Tratter und Sabrina Leitner im Ausschuss mit. Am Herz-Jesu-Sonntag findet die offizielle Gründungsfeier, geleitet von der geistlichen Assistentin des KFS, Manuela Unterthiner Mitterrutzner , in Rofis Boden, statt.
Weitere Punkte auf dem Jahresprogramm sind die Einrichtung eines Mami-Treffs in Egg und Stilfes, eine Tagesfahrt, Zumba für Erwachsene und Kinder sowie einige weitere spannende Veranstaltungen mehr.
KFS-Bezirksversammlungen 2024
„Ohne
… so eine aussagekräftige Stimme auf der landesweiten Tour der KFSBezirksversammlungen 2024. Der Wert der Familie im Mittelpunkt unserer Gesellschaft wurde bei den beliebten und gut besuchten Bezirksversammlungen einmal mehr unterstrichen.
Bei den KFS-Bezirksversammlungen waren in den 10 Bezirken insgesamt 104 Zweigstellen (90% der bestehenden 118 Zweigstellen) vertreten. Die 308 Teilnehmer/innen (ein Drittel aller ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen) haben durch ihre vielseitigen Aktionen jede der Versammlung zu etwas Besonderem gemacht.
„Im KFS steht der Mensch im Mittelpunkt. Werte wie Respekt und Verständnis prägen das Zusammenleben in unseren 118 Zweigstellen“, freute sich KFS-Zweigstellenbetreuerin Elisabeth Gabrielli.
Die wertvolle ehrenamtliche Arbeit im Verband wird zunehmend mit Formalitäten erschwert und ja, „Bürokratie ist notwendig und verpflichtend, eine stabile Verwaltung gibt dem Verband ein starkes Rückgrat und Sicherheit. Das-KFS Verbandsbüro steht deshalb allen ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen zur Seite“, versicherte KFS-Geschäftsführerin Samantha Endrizzi immer wieder.
„Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ist ein komplexes und sich laufend änderndes Thema für jeden Verband“, betonte KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner bei den Bezirksversammlungen. Sie bedankte sich bei allen für deren Einsatz für die Familien in den jeweiligen Gemeinden und erinnerte daran, dass nächstes Jahr Wahljahr im KFS ist und alle rechtzeitig für den Erhalt der ehrenamtlichen Arbeit Sorge trage müssen.
Bezirk Ahrntal
Bezirk Unteres Pustertal
„Gegenseitige Wertschätzung hält alles zusammen, gibt Motivation und Freude weiterzumachen. Augen offenhalten und die notwendige Sensibilität für die kleinen Gesten mit manchmal auch nur wenigen Worten zeigen, denn Zeit und Geduld bringen oft Früchte der Wertschätzung!“, motivierte Manuela Unterthiner Mitterrutzner, die geistliche Assistentin im Familienverband, die in allen Veranstaltungsorten bemerkenswert zahlreich erschienenen Teilnehmer/innen.
Bezirk Hochpustertal
„Es ist wichtig, dass wir uns die
Zeit nehmen, miteinander zu lachen und uns erzählen, was wir miteinander erfolgreich gemeistert haben. Das tut so gut!“
Die KFS-Bezirksleiterinnen
Bezirk Oberes PustertalBezirk Eisacktal/Wipptal
„Die Verantwortung liegt bei uns allen, wie es im KFS in ein paar Jahren aussieht. Wenn wir möchten, dass der KFS in jeder Gemeinde für Familien weiterhin aktiv bestehen soll, braucht es Zusammenhalt und ein großes Miteinander. Jeder von uns braucht Unterstützung, angefangen beimeinzelnen Ausschussmitglied, über die Zweigstellen-, die Bezirks- und die Landesleitung bis hin zur Präsidentin!“, betonte KFS-Verbandspräsidentin Angelika Mitterrutzner
Sinn, Zweck und Ziel dieser jährlichen Bezirksversammlungen ist es, auf die Wünsche und Inhalte der Zweigstellen einzugehen.
„Im KFS steht der Mensch im Mittelpunkt, Werte wie Respekt und Verständnis prägen das Zusammenleben in den Zweigstellen. Es ist wichtig, dass wir uns die Zeit nehmen, miteinander zu lachen und uns erzählen, was wir zusammen erfolgreich gemeistert haben. Das tut so gut!“, sind sich die Bezirksleiterinnen einig.
Die Zweigstellenleiterin aus Naturns Marianne Baur, hat es mit ihrem Zitat
Bezirk Vinschgau
„Familie ist ein Erlebnis und wir versuchen, den Bogen zu spannen“, auf den Punkt gebracht.
„Ich wünsche mir mehr Zeit für gute Gespräche da zu sein und tiefe, anstatt oberflächliche Gespräche führen“, so Zeno Christanell, Bürgermeister von Naturns.
Mit viel Engagement, Unternehmer/ innengeist und Phantasie unterstützen die Zweigstellenleiterinnen die rund 15.000 KFS-Mitgliedsfamilien im Land. „Die Arbeit, die dahintersteht, wird oft nicht gesehen und leider oft nicht wertgeschätzt. Die vielen Projekte sind wichtig in einer Gemeinde, auch für die Integration von neuen Mitbürger/ innen. Ihnen wollen wir damit eine neue Heimat geben!“, sagte Haflings Bürgermeisterin und Familienreferentin Sonja Plank, die neben innigen Dankesworten den Wunsch nach mehr Gelassenheit äußerte. Es gehe um das Vorleben der Werte des Ehrenamtes für die eigenen Kinder und für die Gemeinde, meinte Ursula Thaler (Gemeindereferentin in Eggen), die sich im Namen aller Gemeinden beim KFS bedankte.
Bezirk Überetsch/Unterland
„Der KFS ist ein cooler Verein, es gibt viel zu tun für die eigene Familie, aber auch für alle anderen Familien in der Gemeinde. Es wird sehr viel Sensibilisierungsarbeit zu den wahren Werten im Leben geleistet. Die Gemeinde begleitet die Familien in allen ihren Lebensphasen von der Geburt bis zum Ableben. Das Audit FamilyPlus –familienfreundliche Gemeinde unterstreicht dies und soll Gemeinden noch mehr auf das Thema Familie aufmerksam machen und noch mehr Familienfreundlichkeit einführen“, ist der Familienreferent der Gemeinde Kaltern Werner Atz überzeugt.
„Wir Menschen können nur bestehen, wenn einer dem anderen die Hand reicht und wenn wir etwas aus Liebe für die Zukunft tun. Ein besonderer Dank für eure gepflanzten Bäumchen, die dann Früchte tragen werden!“, mit diesen motivierenden Worten rundete Manuela Unterthiner Mitterrutzner den Reigen der KFS-Bezirksversammlungen 2024 ab.
BEATRIX UNTERHOFER
Bezirk Burggrafenamt Ost Bezirk Burggrafenamt West Bezirk BozenErfolgreicher Austausch und Zukunftsplanung in unseren Spielgruppen und Nachmittagsbetreuungen
In den vergangenen Monaten haben in den KFS-Spielgruppen in Algund, Latsch, Laas und Prad sowie in den KFS-Nachmittagsbetreuungen in St. Leonhard und St. Sigmund intensive Austauschgespräche stattgefunden. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen der Spielgruppen und Nachmittagsbetreuung sowie den Zweigstellenleiterinnen wurden die Weichen für die Organisation der Projekte im nächsten Schuljahr gelegt.
Die KFS-Spielgruppen bieten strukturierte Treffen für Kinder außerhalb des familiären Umfelds und werden von erfahrenen pädagogischen Fachkräften geleitet. Sie sind für Kinder ab dem 18./24. Lebensmonat bis zum Eintritt in den Kindergarten konzipiert.
Vorfreude auf erlebnisreiche
KFS-Sommerprojekte
Die Vorbereitungen für die bevorstehenden KFS-Sommerprojekte sind in vollem Gange, und die Spannung steigt mit jedem Tag. Kürzlich fanden intensive Schulungen in enger Zusammenarbeit mit den Jugenddiensten Meran und Lana-Tisens statt.
An den Schulungen nahmen die Sommerbetreuer/innen für die Projekte in Algund, Riffian, Schenna (am 28. März und 1. April 2024) sowie für das Sommerprojekt in Tscherms (am 25. Mai 2024) teil.
Das Ziel dieser Schulungen war es, die Betreuer/innen bestmöglich auf ihre bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Nach einer gemeinsamen Einführung erhielten sie die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops teilzunehmen, die speziell auf die Bedürfnisse der Sommerprojekte zugeschnitten waren. Die Vorfreude auf die kommenden Sommerprojekte ist groß, die Betreuer/innen können es kaum erwarten, gemeinsam mit den Kindern unvergessliche Abenteuer zu erleben.
Wenn’s mal eng wird
in St. Sigmund
Unsere Nachmittagsbetreuungen dienen der Entlastung berufstätiger Familien und ermöglichen den Kindern, ihre Hausaufgaben zu erledigen und Zeit für Spiele, Bewegung und Bastelarbeiten zu finden. Die Finanzierung dieser Projekte erfolgt über die Familienagentur.
Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeiterinnen und den Zweigstellen sind wir zuversichtlich, auch im kommenden Jahr bedarfsgerechte Betreuungsangebote für Familien in den oben genannten Zweigstellen anzubieten.
Jede Familie kennt das – Terminüberschneidungen, unaufschiebbare Erledigungen oder einfach der Wunsch nach etwas Zeit für sich. Den Moment, in dem man eine verlässliche Bezugsperson benötigt, der man die Kinder anvertrauen kann – egal ob kurzfristig oder zu fest vereinbarten Terminen.
Auf unserer Plattform finden sich hilfesuchende Familien und Babysitter aus der unmittelbaren Umgebung. Echte Familien-Jollys, die als Bezugspersonen, Vorleser und Spaßmacher ein echter Trumpf sind, wenn Hilfe gefragt ist.
Sucht euch euren Familien-Jolly unter www.familienjolly.it
Mit freundlicher Unterstützung In Kooperation
Die KFS-Sommerprojekte, sowie die Spielgruppen und Nachmittagsbetreuungen des KFS werden von der Familienagentur gefördert.
Digitale Medien sind mittlerweile fester Bestandteil unseres Alltags. Auch Kinder wachsen in einer vielfältigen Medienwelt auf und kommen immer früher mit dieser in Berührung. brauchen sie Begleitung und vertrauensvolle Ansprechpersonen. Eltern fällt es oft schwer, mit rasanten Veränderungen Schritt halten und sie fühlen sich mit digitalen Welten überfordert.
Digitale Medien sind mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Alltags. Auch Kinder wachsen heute in einer vielfältigen Medienwelt auf und kommen immer früher mit dieser in Berührung. Dabei brauchen sie Begleitung und vertrauensvolle Ansprechpersonen. Eltern fällt es oft schwer, mit den rasanten Veränderungen Schritt zu halten und sie fühlen sich mit den digitalen Welten überfordert.
Eltern-medienfit ist ein Unterstützungsangebot für Eltern Umgang mit digitalen Medien der Familie. Hier finden 10 Tipps, die Sie in der digitalen Erziehung Ihrer Kinder unterstützen und Ihnen Mut machen sollen, sich mit der Mediennutzung Kinder auseinanderzusetzen. Dieses Heft verweist auf Webseite, auf der Sie ausführlichere Informationen zu diesem Projekt finden.
Eltern-medienfit ist ein Unterstützungsangebot für Eltern im Umgang mit digitalen Medien in der Familie. Hier finden Sie 10 Tipps, die Sie in der digitalen Erziehung Ihrer Kinder unterstützen und Ihnen Mut machen sollen, sich mit der Mediennutzung Ihrer Kinder auseinanderzusetzen. Dieses Heft verweist auf eine Webseite, auf der Sie ausführlichere Informationen zu diesem Projekt finden.
Der vom KFS ursprünglich initiierte Familienpass hat sich nun zum EuregioFamilyPass entwickelt und hat jetzt sogar eine EU-Auszeichnung erhalten.
So war am Euregio-Sitz im Waaghaus in Bozen im Rahmen einer Feierstunde zur Auszeichnung der grenzüberschrei-
27.04.24
Verbindung verloren?
Eine Initiative von
Zusammenarbeit mit
In Zusammenarbeit mit
Abteilung Deutsche Kultur
tenden Initiative EuregioFamilyPass (EFP) mit der renommierten EU-Preisverleihung „REGIOSTARS Awards" auch der Katholische Familienverband (im Bild vorne KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner) eingeladen.
Netzwerktreffen „Eltern-medienfit“ stärkt digitale Unterstützung für Familien
Eltern-medienfit ist eine Initiative des Forums Prävention im Auftrag und Zusammenarbeit mit der Familienagentur und 14 weiteren Netzwerkpartnern, darunter auch der KFS. Am 8. April fand ein Netzwerktreffen statt, deren Ziel es war, Möglichkeiten für die Sensibilisierung der Eltern und der Begleitung ihrer Kinder im Umgang mit digitalen Medien aufzuzeigen. „Eltern-medienfit" möchte Eltern ermutigen, ihre Kinder in der digitalen Erziehung zu unterstützen und sich mit deren Mediennutzung auseinanderzusetzen, die zur Verfügung gestellten Informationen und Tipps sollen Eltern dabei unterstützen. Die zehn Tipps zur digitalen Erziehung finden Interessierte auf der offiziellen Homepage von "Eltern-medienfit" unter: https://www.eltern-medienfit.bz/.
Link zu den zehn Tipps für die digitalen Erziehung
Familienberatung Fabe
Familienberatung Fabe
Amt für Bibliotheken und Lesen –Abteilung Deutsche Kultur
Isabella Thurin-Tammerle, neue pädagogische Mitarbeiterin im KFS
Amt für Film und Medien
Amt für Weiterbildung,
Ladinische Bildungs- und Kulturdirektion
Ladinische Bildungs- und Kulturdirektion
Netzwerk der Eltern-KindZentren Südtirols
Netzwerk der Eltern-KindZentren Südtirols
Familienberatung P.M. Kolbe
Familienberatung P.M. Kolbe
Amt für Film und Medien
Italienische Bildungsdirektion
Amt für Weiterbildung, Bibliotheken und audiovisuelle Medien
Bibliotheken und audiovisuelle Medien
Abteilung Italienische Kultur
– Abteilung Italienische Kultur
Deutsche Bildungsdirektion
Familienberatung AIED
Unterstützt von für Bibliotheken und Lesen –
Landesbeirat der Eltern für die deutschsprachige Schule
Italienische Bildungsdirektion
Jugendzentrum Jux Lana –MediaLab
Jugendzentrum Jux Lana –MediaLab
Deutsche Bildungsdirektion
Katholischer Familienverband Südtirol (KFS)
Familienberatung AIED
Familienberatung l’Arca
Familienberatung l’Arca
Unterstützt von
Eigentlich stamme ich aus Wien, aber die Liebe hat mich nach Südtirol verschlagen. Zusammen mit meinem Mann und unseren vier Kindern lebe ich in unserer großen wunderbaren Patchworkfamilie. Dass das Leben in der Familie und für Familien auch Herausforderungen mit sich bringt, habe ich während und nach meiner Ausbildung durch meine beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten erlebt, weshalb ich mich insbesondere für Bildungsgerechtigkeit engagiert habe. Es freut mich sehr, dass ich das Team vom KFS als pädagogische Projektmitarbeiterin in den Bereichen Bildung und Familienpastoral unterstützen darf und so mitwirken kann, gemeinsam die Familien in Südtirol zu stärken.
Landesbeirat der Eltern für die deutschsprachige Schule
Landesbeirat der Eltern für die Schulen der ladinischen Ortschaften
Katholischer Familienverband Südtirol (KFS)
Kinder- und Jugendanwaltschaft
Kinder- und Jugendanwaltschaft
Sektion der Cybersicherheit –Post- und Kommunikationspolizei Bozen
Landesbeirat der Eltern für die Schulen der ladinischen Ortschaften
La Strada – Der Weg: Dienste EXIT, Il Germoglio –Der Sonnenschein & Projekt Die Unsichtbaren
Sektion der Cybersicherheit –Post- und Kommunikationspolizei Bozen
Südtiroler Jugendring
Südtiroler Jugendring
YoungHands – Verein HANDS Onlus
La Strada – Der Weg: Dienste EXIT, Il Germoglio –Der Sonnenschein & Projekt Die Unsichtbaren
YoungHands – Verein HANDS Onlus
„MutterNacht 2024“
11.05.24
Der Mutternacht-Aktionssamstag fand am 11. Mai 2024 auf dem Bozner Rathausplatz statt: Zum Auftakt und vor der Podiumsdiskussion zum Thema „Mama will nicht mehr“ gab es Trommelwirbel mit dem Perkussionsensemble Sissamba, eine Zirkuseinlage von „Animativa“ und musikalische Begleitung von Nina Duschek Texte aus dem neuen Mutternachtsbuch 2024 las Thomas Vonmetz, dann wurden die Themen der vergangenen 10 Jahre durch verschiedene Organisationen präsentiert und die Jubiläumstorte angeschnitten.
Mit einer kreativen Bastel-, Mal- und Spielecke hat der Familienband mit den ehrenamtlich Engagierten Inge Lunger und Judith Ascher (KFS-Vorstandsmitglied und KFS-Bezirksleiterin Bozen) sowie Julia Pedoth den Kleinen und Kleinsten Freude bereitet.
Beatrix Unterhofer präsentierte mit dem KFS-Plädoyer das Projekt Sternenkinder.
Gelebtes EhrenAmt in der KFS-Großfamilie: unbezahlbar wertvoll...
... und gerade deshalb ist unseren ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen in den 10 KFS-Bezirken jetzt regelmäßig diese neue, personenbezogene Rubrik zugedacht. Danke fürs Mittun und der Leserschaft Freude & Interesse daran. Dieses Mal im Porträt:
ULRIKE MITTERMAIR AGSTNER
KFS-VORSTANDSMITGLIED UND BEZIRKSLEITERIN OBERES PUSTERTAL
KFS: Welches ist meine Lieblingsveranstaltung im KFS?
Ulrike: Am liebsten mag ich die Veranstaltungen mit Kindern und das Taizégebet.
KFS: Meine 3 wichtigsten Lebenswerte?
Ulrike: Zufriedenheit, Respekt, Wertschätzung.
KFS: KFS-Ehrenamt ist mir wichtig, weil… Ulrike: ... es mir Freude bereitet, Aktionen für Kinder und Familien zu organisieren weil damit auch die Gemeinschaft gefördert wird.
INTERVIEW: BEATRIX UNTERHOFER
Zutaten (für 5 Portionen): Geriebene Orangenschale ∙ 80g Staubzucker ∙ 500g Vollmilch ∙ 2 Eier ∙ 40g feines Maismehl ∙ 150g Marillen Marmelade (je nach Saison)
Zubereitung: In einem halbhohen Topf die geriebene Orangenschale mit dem Staubzucker in die Milch einrühren • Eier und Mehl dazugeben, unterrühren und für ca. 5 Minuten köcheln lassen • 1 ½ EL Marmelade in Dessert Schalen verteilen und den Pudding dazugeben • Mit Früchten nach Belieben und Schokoladestreusel schmücken • Als Alternative kann man einen Teil des Puddings mit Kakaopulver verrühren und dazu gießen.
Bäuerinnen- Dienstleisterin Frieda Luggin: Frieda liebt die abwechslungsreiche Arbeit am Hof und kümmert sich gerne um ihren Kräuter- und Gemüsegarten. Doch eine Pflanze hat es ihr besonders angetan – der Mais. Auf ihrem Hof bemüht sie sich verschiedenste Maissorten zu kultivieren und zu verwenden, um so deren Fortbestand zu sichern.
Maispudding, auch als „Corn Pudding“ bekannt, hat seinen Ursprung in der traditionellen nordamerikanischen Küche. Er ist besonders in den Südstaaten der USA beliebt. Maispudding kann als süße oder herzhafte Beilage serviert werden. Die süße Variante enthält oft Zucker und kann als Beilage zu Fleischgerichten genossen werden, während die herzhafte Version eher als eigenständiges Gericht oder als Begleitung zu würzigen Gerichten dient.
Unsere Bäuerinnen-Dienstleisterinnen der Marke „Aus unserer Hand“ laden ein, die bäuerliche Welt Südtirols gemeinsam zu erleben. Sie bieten Koch- und Backkurse, bei denen die regionalen und saisonalen Zutaten im Mittelpunkt stehen. Auch organisieren die Bäuerinnen Buffets, bei denen locker-leichte Genusshäppchen und traditionelle Bauerngerichte serviert werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.baeuerinnen.it
Eine Familie zu gründen, ist immer auch eine mutige Sache. Und auch wenn das Familienmodell einer sogenannten „Regenbogenfamilie“ bei uns in Südtirol kein Tabuthema mehr ist, so braucht es eine gute Portion Courage, öffentlich dazu zu stehen.
Diese gelebte Familiengeschichte ist unser Beitrag zum "Internationalen Tag gegen Homo-, Bi- und Transphobie". Zu diesem topaktuellen Thema lud auch Landeshauptmann
Arno Kompatscher am 17. Mai 2024 zu einer Pressekonferenz ein.
Mit Erlaubnis eines jungen Paares aus Vahrn, drucken wir hier untigen Text ab. Die Einleitung dazu hat für uns dankenswerterweise P. Martin M. Lintner, Moraltheologe, Dekan der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTH) in Brixen, geschrieben:
Sandra und Claudia aus Vahrn sind nicht nur ein Paar, sondern mittlerweile auch Eltern eines neugierigen einjährigen Sohnes. Sie sind eine Regenbogenfamilie und setzen sich bewusst für die Sichtbarkeit und die Rechte von Regenbogenfamilien ein. Damit stehen sie auch in Spannung zur Kirche.
Während die Amtskirche gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und Regenbogenfamilien gegenüber weiterhin zurückhaltend bleibt, befürwortet
der Vatikan seit einigen Wochen aber doch die Segnung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Er äußert sich aber weiterhin negativ gegenüber der künstlichen
P. Martin M. Lintner
Befruchtung, besonders der heterologen Form, bei der eine Samen- oder Eizellspende verwendet werden. In der Gesellschaft hingegen finden gleichgeschlechtliche Partner-
Moraltheologe, Dekan der PhilosophischTheologischen Hochschule (PTH) in Brixen
schaften und Regenbogenfamilien immer mehr Akzeptanz, sodass ein Paar wie Sandra und Claudia für viele auch zu einem Vorbild wird.
P. MARTIN M. LINTNER
Link zur Online-Leseprobe von P. Martins Publikation
Foto © KFS / KHSollbauerDie beiden Frauen Claudia und Sandra aus Vahrn sind nicht nur ein Paar, sondern auch Vorbilder für viele Menschen. Als Paar, welches 2021 die erste gleichgeschlechtlich eingetragene Partnerschaft in Vahrn einging, zeigten sie damals schon ihre Hingabe und Furchtlosigkeit. Heute, drei Jahre später, sind sie stolze Eltern eines neugierigen einjährigen Sohnes und setzen sich weiterhin für die Rechte und Sichtbarkeit von Regenbogenfamilien ein.
Aber von Anfang an: Für das Paar war bereits schon an ihrem großen Tag am 21. August 2021 klar, dass sie gerne Kinder hätten. Ihnen war auch bewusst, dass dies recht schwierig und umständlich werden wird, aber dennoch haben sich die Zwei nicht entmutigen lassen und setzten wortwörtlich den Fuß in eine Kindwunschklinik. Gemeinsam kamen sie nach einigen sozialen und politischen Hürden ihrem Herzenswunsch näher und wurden im Februar 2023 stolze Eltern eines Sohnes. Schon in der Zeit vor der Geburt des kleinen Sonnenscheins mussten die beiden sich immer wieder rechtfertigen und erklären. Auch nach der Geburt nahmen die Herausforderungen nicht ab. Allein die formellen Angelegenheiten nahmen viel Kraft und Geduld in Anspruch. Von ihrer Familie und von ihren Freunden haben sie viel Unterstützung und Rückhalt bekommen, welche in solchen Situationen unentbehrlich sind. Außerdem konnten sie sich im Verein „Regebogenfamilien Südtirol/ Alto Adige“ mit anderen Familien, welche auch aus zwei Müttern oder zwei Vätern bestehen, austauschen.
Dieser Verein, in welchem die beiden mittlerweile eine wichtige Rolle spielen, zählt weit mehr als 20 Familien aus Südtirol und dem Trentino zu seinen Mitgliedern. Claudia und
Sandra sind die erste Anlaufstelle rund um das Thema Stiefkindadoption. In der heutigen Gesellschaft, wo gleichgeschlechtliche Elternschaft oft noch auf Vorurteile und politische Hürden stößt, beweisen die zwei Frauen, dass Liebe, der gegenseitige Respekt und Unterstützung die Grundpfeiler sind, die jede Familie braucht. Sie beweisen, dass die Stärke einer Familie nicht von der Konstellation der Eltern abhängt. Die Regenbogenfamilie, die Claudia und Sandra mit ihrem Sohn repräsentieren, ist weit mehr als nur eine private Angelegenheit. Ihr Engagement geht über ihre eigenen Lebensentscheidungen hinaus und ihr passionierter Einsatz für die Sichtbarkeit aller Familienmodelle ist wegweisend.
So ist ihre Botschaft klar: Jede/r hat das Recht, glücklich zu sein, und Familie kommt in allen Formen und Farben. Sie hoffen, mit ihrer Stimme anderen Mut zu geben, um für Anerkennung, Akzeptanz und Gleichberechtigung einzustehen. Ihr offener und authentischer Umgang mit ihrer Lebenssituation dient vielen als Inspiration. Ihr Sohn besucht bereits die
Kindertagesstätte im Dorf und die beiden Frauen sind stolz darauf, ihm nicht nur eine liebevolle Umgebung zu bieten, sondern auch ein Beispiel für Vielfalt und Toleranz zu setzen. Sie haben keine Angst vor Unverständnis und sind zuversichtlich, dass ihre Familie genauso normal und bedeutsam ist, wie jede andere. In einer Welt, die sich ständig wandelt, zeigen sie eine Möglichkeit auf, wie Inklusion gelebt werden kann.
Wir danken den beiden Frauen, dass sie uns einen Einblick in ihre Welt ermöglicht haben und hoffen, dass ihre Beispiel weiterhin dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen und das Verständnis für die unterschiedlichen Familienformen zu fördern und stärken.
AUS DER KANZLEI GESPROCHEN
Die rechtlichen Fragen zu Regenbogenfamilien im Falle einer Heirat und bei Adoption beantwortet uns RA DDr. Verena Brunner aus ihrer Rechtsanwaltskanzlei in Bruneck – Percha.
KFS: Gibt es eine Zivilehe für gleichgeschlechtliche Paare?
RA DDr. Verena Brunner: In Europa haben sich inzwischen zahlreiche Staaten für die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet. Italien ist ein stark vom Vatikan geprägtes Land und erst am 05.06.2016 ist ein Gesetz (L.76/2016) in Kraft getreten, welches die sog. „Unione Civile“ bzw. die Gründung einer eingetragenen Partnerschaft erlaubt. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um eine rechtliche Anerkennung einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, die viele Aspekte mit der Ehe gemeinsam hat.
KFS: Wie wird eine sog. „Unione Civile“ geschlossen?
RA DDr. Verena Brunner: Das gleichgeschlechtliche Paar muss gemeinsam eine Erklärung im Standesamt einer beliebigen Gemeinde in Anwesenheit von zwei Zeugen abgeben. In dieser Erklärung sind Angaben zum Personenstand, zur Staatsangehö-
rigkeit, zum Wohnsitz und zur Abwesenheit von Hindernissen (z. B. wenn einer der Partner bereits verheiratet ist) abzugeben. Diese öffentliche Urkunde ermöglicht es nunmehr zwei Personen gleichen Geschlechts ihre gegenseitige Verbindung rechtlich zu schützen. Eine kirchliche Trauung für homosexuelle Paare ist nach wie vor ausgeschlossen.
KFS: Welche Rechte entstehen dadurch?
RA DDr. Verena Brunner: Zwischen den gleichgeschlechtlichen Paaren entstehen dadurch eine Vielzahl an wechselseitigen Rechten und Pflichten, u.a. die Verpflichtung zum gegenseitigen moralischen und materiellen Beistand oder zum gemeinsamen Wohnen. Beide Partner sind – ein jeder im Verhältnis zu seinem Vermögen und zu seiner Leistungsfähigkeit im Beruf oder zu Hause – verpflichtet, zu den gemeinsamen Bedürfnissen beizutragen. Die Partner vereinbaren unter sich die Ausrichtung des Familienlebens und bestimmen den gemeinsamen Wohnsitz. Wesentlich sind natürlich auch die Begründung der gegenseitigen Erbrechte, welche mit Eingehen der sog.
Unione Civile automatisch entstehen. Darüber hinaus hat der/die Partner/-in in solchen Fällen auch das Recht auf eine Hinterbliebenenrente im Falle des Todes des anderen Partners.
KFS: Wie sieht es mit Kindern aus?
RA DDr. Verena Brunner: Während es für homosexuelle Paare in Deutschland, Österreich und anderen europäischen Ländern mittlerweile ohneweiters möglich ist, ein Kind zu adoptieren, ist in Italien die Situation nach wie vor aufgrund der restriktiven Gesetzgebung schwierig. Obwohl die Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Elternschaft möglich ist, ist diese in der Regel mit langwierigen Gerichtsverfahren verbunden. Die derzeitige Regierung unter Ministerpräsidentin Meloni hat sich jedenfalls gegen eine grenzüberschreitende Anerkennung gleichgeschlechtlicher Eltern ausgesprochen und weigert sich, eine diesbezügliche europäische Verordnung umzusetzen. Es werden sehr hitzige Debatten hierzu geführt, kontrovers argumentiert und diskutiert.
Aber eines erscheint mir persönlich am wichtigsten: Das Wohl des Kindes muss an oberster Stelle stehen.
RA DDr. Verena Brunner, geb. 1980, verheiratet und Mutter von 3 Kindern, Rechtsanwältin mit eigener Kanzlei in Percha – Bruneck, mit Spezialisierung auf Familien- und Erbrecht, Studium der Rechtswissenschaften und der Psychologie in Innsbruck, Salzburg, Mailand und Murcia , Ausbildung zur Mediatorin in Innsbruck, verschiedene Publikationen und Vorträge, insbesonders zum Thema Familien- und Erbrecht.
Seit mehr als 10 Jahren schreibt Isabella neben ihrer Arbeit als Dekorateurin in einem Hotel und Redakteurin einer Monatszeitschrift, Kinderbücher. Es ist für sie keine Arbeit, sondern eine Leidenschaft! Mehr auf der Webseite www.kinderbuch.it oder auf Instagram @isbell_books_and_more_
Wie ist es zur Idee des Buches gekommen?
Isabella Halbeisen: Die Idee entstand durch eine Anfrage von Thomas Höllrigl, welcher als Menthalcouch auch mit Kindern arbeitet. Er wollte gemeinsam mit mir ein Buch veröffentlichen, welches für Kinder und Familien zu einem Begleiter in verschiedenen Lebenssituationen werden kann. Es ist ein Affirmationsbuch für Kinder.
Warum glauben Sie, brauchen Familien dieses Buch? Worin besteht der besondere Wert dieser Lektüre?
Isabella Halbeisen: „10 mutige Herzen“ ist ein Buch über Mut,
Zuversicht, Zusammenhalt und starke Worte. „Ein Schatz“, der Kindern hilft, mit einem strahlenden Herzen durchs Leben zu gehen.
Auf der ersten Seite des Buches ist ein kleiner runder Spiegel eingeklebt. Daneben steht geschrieben: Hallo DU! Ja, genau DU! Weißt du eigentlich, wie wertvoll und einzigartig DU bist? Wenn sich die Kinder darin sehen, strahlen sie. Sie spüren die Bedeutung hinter diesen Zeilen. Diese Wertschätzung sollte in jeder Familie vorgelebt und auch gelebt werden.
INTERVIEW BEATRIX UNTERHOFER
Das Buch ist im effekt!-Verlag mit der ISBN- Nummer 9791255320210 erschienen. Es ist auf Isabellas Website (www.kinderbuch.it), auf dem effekt!-Shop (www.effekt-shop.it) und in jeder Buchhandlung in Südtirol erhältlich.
Gemeinsam mit der Familie kann im Sommer viel erlebt werden – Abenteuer schweißen zusammen!
Abenteuer, die ihr als Familie UNBEDINGT einmal erlebt haben solltet!
Damit euer Familienalltag nie langweilig wird, findet ihr hier verrückte Ideen, die ihr einfach einmal ausprobieren solltet. Manche Ideen sind ausgefallen, manche abenteuerlich, manche können ganz einfach umgesetzt werden – aber alle werden euch viel Spaß bereiten und für schöne Erinnerungen sorgen.
Geht am Strand spazieren und verschickt eine Flaschenpost!
Beobachtet einen Sonnenaufgang!
Macht ein Lagerfeuer… und grillt Stockpizzas oder röstet Marshmallows!
Zeltet im eigenen Garten… auf eurem Balkon oder im Wohnzimmer! Einfach ein Zelt aufschlagen oder ein paar Matratzen ausbreiten. Fertig ist das Abenteuerurlaubs-Feeling!
Fahrt spontan ans Meer!
Organisiert eine Erlebniswanderung mit euren Kindern! Egal ob Wasserfall, Höhle oder Streichelzoo –Südtirol bietet vielfältige Möglichkeiten.
Zählt Sternschnuppen und wünscht euch was!
Organisiert ein Picknick!
Viel Spaß wünscht euch das KFS-Büroteam!
Spannend bleibt es im KFS nach wie vor. Das zeigen die vielen abwechslungsreichen Aktionen in den mittlerweile 118 Zweigstellen
Südtirols.
Bearbeitet von
ELISABETH GABRIELLI & INGE LUNGERAm Palmsamstag fand unser mittlerweile traditionelles Palmbesenbinden auf dem Schulhof statt. Zahlreiche Kinder haben gemeinsam mit ihren Eltern einzigartige Palmbesen gebunden, mit denen am Palmsonntag der Einzug in die Kirche feierlich mitgestaltet wurde.
FELDTHURNS
Am zweiten Sonntag im März wurde in Feldthurns nach dem Familiengottesdienst der Lebensbaum gesetzt. Er steht als sichtbares Zeichen für die Aufnahme in die Gemeinschaft für alle Kinder, welche 2023 geboren wurden.
Musik verbindet! Mit großer Freude, viel Enthusiasmus und etwas Lampenfieber haben die 24 Schülerinnen und Schüler dem zahlreichen Publikum mit Gitarre, Keyboard und elektronischer Musik gezeigt, was sie bei den KFSMusikkursen alles erlernt haben. Großes Kompliment!
DEUTSCHNOFEN
Am Palmsamstagabend gestalteten wir den gut besuchten Familiengottesdienst. Dabei wurden die Palmzweige gesegnet, die Fürbitten und passende Texte von den Kindern vorgelesen, und mit Liedern wurde auf die beginnende Karwoche eingestimmt.
Trotz des schlechten Wetters haben viele Familien zusammen mit uns Palmbuschen gebunden. Am Palmsonntag leuchteten beim Gottesdienst viele farbfrohe Palmstangen. Sie zauberten Farbpunkte in den Sonntag und anschließend auch in die Gärten und Felder.
GUMMER
„Cucki“, Renata Colombo, freute sich über regen Zuspruch am heurigen Kunstturnen. Bei der Schlussveranstaltung waren Aufregung, Konzentration, Spaß und Freude aller zu spüren. Die Eltern staunten nicht wenig über die ein wandfrei vorgeführte Präsentation. Applaus, Applaus!
KIENS/HOFERN
Am Ostersonntag, nach dem sehr schönen und feierlich gestalteten Gottesdienst , fand im Widumgarten die Ostereiersuche für Kinder statt. Die gesamte Dorfgemeinschaft war zu einem Umtrunk eingeladen und für die Kleinsten gab es noch zusätzlich eine kleine Osterüberraschung.
KARNEID
Auf dem Spielplatz in Karneid, freuten sich gar viele Leut‘, denn der KFS lud ein, bei der Osterhasensuche dabei zu
KORTSCH
Am Tag der Frau organisierten wir zusammen mit den Ortsbäuerinnen ein Frauenfrühstück. Einladend gedeckte Tische und ein reichhaltiges Frühstücksbuffet ließen das Herz der zahlreichen Frauen höher schlagen und jede genoss in lockerer Atmosphäre diese willkommene Initiative.
LAAS
Beim Workshop „Pflegeprodukte selbst herstellen“ zeigte die Expertin Juliane Stricker wie man aus Natur- und Biorohstoffen Pflegeprodukte rührt. Jede Teilnehmerin machte für sich eine Körperbutter, einen Lippenbalsam, einen erfrischenden Deo-Roll-on und einen WohlfühlRoll-on.
LANA
Am 25. April organisierten wir die traditionelle Quizwanderung entlang des Brandiswaalweges. Zahlreiche Familien wanderten von Station zu Station. Am Ziel gab es knackige Hot-Dogs und Kuchen. Die Jugendkapelle der Bürgerkapelle Lana sorgte für die musikalische Umrahmung.
LATZFONS/GARN
Zur Einstimmung auf Ostern trafen wir uns zu einem gemeinsamen „Osterstündchen“, backten Osterlämmchen, stellten Kräutersalz und -butter her und besprachen, was in den Osterkorb gehört. Eine Ostergeschichte wurde erzählt und anschließend wurden die Leckereien verkostet.
LÜSEN
Wir haben zwei Ölbergstunden beim Hl. Grab in der Kiliankirche gestaltet. Am Karfreitag wurde der Kreuzweg, an dem sich Kinder aktiv beteiligten, in verkürzter Form mit Symbolen dargestellt. Am Karsamstag wurde für jede Station des Kinderkreuzweges eine Kerze entzündet.
OBERBOZEN
Unsere alljährliche Seniorenrunde mit den heurigen Erstkommunionkindern fand wieder statt. Sich unterhalten, zusammen singen und lachen standen auf dem Programm und natürlich durfte die spannende Bingorunde nicht fehlen. War ein gelungener Nachmittag für Jung und Alt!
LENGMOOS/KLOBENSTEIN
Am Palmsonntag fand wieder unser Knödelschmaus statt. Viele sind unserer Einladung gefolgt und haben dieses Event wieder unvergesslich gemacht.
Bei uns wurden endlich die langersehnten Insektenhotels gebastelt. Es war ein spannendes und lehrreiches Erlebnis für Groß und Klein. Und die vielen verschiedenen Hotels können sich wirklich sehen lassen!
Im April besuchten wir beim Familienausflug die LoackerGenusswelt in Heinfels. Wir legten in der Mitmachkonditorei selbst Hand an, stellten mit viel Kreativität eigene Waffeln her und erfuhren Neues über das Traditionsunternehmen. Wir reisten nachhaltig mit dem Zug an.
OBEROLANGAn zwei Tagen in jedem Monat wird in der Bibliothek vorgelesen und gebastelt, auch Musizieren und Singen steht auf dem Programm. Ein großes Vergelt‘s Gott dem Team der Bibliothek sowie den fleißigen Mamis für so viel Einsatz.
REISCHACH
Heuer haben die Kinder zum zweiten Mal am Karsamstag die Sträucher vor der Kirche mit bunten Eiern geschmückt. Danke allen, die mitgemacht haben!
Das österliche Schmücken von Bäumen ist in Reischach seit vielen Jahren zu einer schönen Tradition geworden.
SEXTEN
Am Ostersamstag und am Ostersonntag nach der Speisenweihe bzw. dem Gottesdienst verteilten wir an alle Anwesenden gehäkelte Osternester. Fleißige Frauen halfen uns, diesen schönen Ostergruß vorzubereiten.
Bei unserem 1. KFS-Frühjahrsflohmarkt konnten wir alle Stände vergeben und dank der tollen Angebote sowie den zahlreichen Besucherinnen und Besucher war der Flohmarkt ein großer Erfolg. Gespannt und mit großer Vorfreude warten wir nun auf den Herbstflohmarkt
SAND IN TAUFERS
Wir beteiligten uns an der Aktion „Sauberes Dorf" und riefen alle zum Mitmachen auf. Gar einige Familien nahmen sich Zeit und zogen, ausgerüstet mit Müllsäcken und Handschuhen, voller Begeisterung los und leisteten mit ihrem Einsatz einen großen Beitrag für die Umwelt.
Am Karsamstag wurde der Baum neben der Pfarrkirche von begeisterten Familien mit phantasievollen, bunten, selbstgebastelten Ostereiern geschmückt. Nun strahlt unser Ostereierbaum mit der Sonne um die Wette.
Wir starteten heuer mit einem Spielefest, das bei allen großen Anklang fand, in den Frühling. Die Kinder genossen es, tolle Spiele und Gefährte des VKE auszuprobieren, sich zu schminken und sich mit Broten, Äpfeln und Getränken verwöhnen zu lassen. Es war ein voller Erfolg!
STEINEGG
Im Frühling organisierten wir ein Preiswatten, zu dem sich 32 Paare angemeldet hatten. Wie immer ging es lustig zu und wir freuten uns sehr über die gelungene Veranstaltung. Deshalb wird unser Motto immer lauten: „HERZ IST TRUMPF!“
TSCHERMS
Die äußerst bewegungsfreudige Turngruppe schloss in froher Runde mit einem gemeinsamen Abend ihre aktive Tätigkeit für dieses Jahr ab und ließ sich das Abschlussessen munden. Toll war’s und weiter so!
Im März organisierten wir mit Südtirols erster HulaHoop-Lehrerin Evelyn Fink einen Hula-Hoop-Kurs. Die Kids bastelten eigene Reifen und erlernten einfache Tricks, die Hula-Hoops um Hals, Arm und Hüfte zu kreisen. Wir wurden zu kleinen Hula-Hoop-Tänzerinnen und –tänzern.
STILFS MIT FRAKTIONEN
Zwei Nachmittage lang durften die Kinder der 3., 4. und 5. Klasse Grundschule spannende und lehrreiche Erfahrungen rund um das Thema „Erste Hilfe“ machen. Florian Winkler vom Weißen Kreuz vermittelte fachkundig Praxis und Theorie in kindgerechter Sprache. Vielen Dank!
Traditionell wird der Gottesdienst am Palmsonntag mit Liedern und passenden Texten von uns gestaltet. Sowohl Erwachsene wie Kinder wohnten dem Gottesdienst bei. Stolz trugen die Kinder ihre selbst gestalteten Palmbesen, die vom Pfarrer gesegnet wurden, in die Kirche.
VERDINGS PARDELL REIN IN TAUFERS
Im März luden wir interessierte Kinder zum Bemalen von Wandersteinen für die Papas ein. Diese Steine sollen bei einer gemeinsamen Wanderung mitgenommen und an einen schönen Platz gelegt werden. Anschließend dürfen die Steine andere Wanderer ein Stück des Weges begleiten.
GUMMER
In Gummer wurde eine kreative Vatertagskarte gestaltet.
LÜSEN
Auch die Zweigstelle Lüsen ließ die Väter hochleben.
KFS unterstützt das Projekt im Krankenhaus Bozen mit.
Im hektischen Getriebe unserer Zeit und vor allem auch im Krankenhausambiente kann und soll ein eigener Raum der Stille in seiner Einfachheit des Beisich-selbst-Seins ein Ort der Stille werden.
Kunst im öffentlichen Raum, Welfare-Befindlichkeit, einfach ein Ort der Stille… die Idee zur Gestaltung kam von der Künstlerin Mirijam Heiler. KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner war bei der Eröffnung des interreligiösen „Raums der Stille“ in der neuen Klinik des Landeskrankenhauses Bozen in Vertretung des Kath. Familienverbandes mit dabei. Sie ist berührt und beeindruckt: „Es ist dies ein Raum für die Seele, in dem der Schmerz an ein größeres Vertrauen abgegeben werden kann.“
Die Kosten für die interne Gestaltung wurden durch Spenden von Religionsgemeinschaften, Privatpersonen, von der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Diözese Bozen-Brixen und über den KFS-Hilfsfond Familie in Not (FiN) mitfinanziert.
„KFS-Familie in Not“ geht es uns wieder besser!
SPENDEN FÜR „FAMILIE IN NOT“ IM ZEITRAUM MÄRZ – APRIL 2024:
dungen, unaufschiebbare Erledigungen oder einfach der Wunsch nach etwas Zeit für sich. Den Moment, in dem man eine verlässliche Bezugsperson benötigt, der man die Kinder anvertrauen kann – egal ob kurzfristig oder zu fest vereinbarten Terminen.
50,00 Euro: zwei anonyme Spenden á 50,00 Euro; 200,00 Euro: Spende Kusinen und Geschwister Pernstich im Gedenken an Theo Ebner
500,00 Euro: Zweigstelle Karneid; Zweigstelle Hafling;
1.008,00 Euro: Zweigstelle Dietenheim/Aufhofen, Erlös Suppensonntag; 2.000,00 Euro: Zweigstelle St. Georgen; Spende der Geschwister Lunger, Tiers, anstatt des Totenmahls für Josefine Thaler; 4.000,00 Euro: anonyme Spende anlässlich Geburtstag
Wir danken allen Spender/innen für die Unterstützung. Ihr Beitrag hilft Familien, die in Not geraten sind. Auch in Zukunft bitten wir weiterhin um Ihre wertvolle Hilfe. Als Verband haben wir uns an die neuen Vorgaben zum Schutz Ihrer personenbezogenen Daten angepasst. Die Namen der Spender/innen werden daher nicht mehr automatisch veröffentlicht.
Gerne möchten wir Sie aber auch in Zukunft als Spender/innen nennen. Senden Sie uns hierfür bitte eine E-Mail an geschaeftsleitung@familienverband.it mit dem Text: „Ich möchte in der Zeitschrift FiS als Spender/in genannt werden.“ Andernfalls bleibt die Spende anonym, was deren Wert keineswegs mindert. Das Spendenkonto, lautend auf „Katholischer Familienverband Südtirol – Familie in Not“, ist bei der Raiffeisenkasse Bozen, IT71N0808111600000300010014.
Herzlichen Dank sagt „KFS-Familie in Not“! Weitere Informationen unter https://www.familienverband.it/familie-in-not/hilfsfonds
Auf unserer Plattform finden sich hilfesuchende Familien und Babysitter aus der unmittelbaren Umgebung. Echte Familien-Jollys, die als Bezugspersonen, Vorleser und Spaßmacher ein echter Trumpf sind, wenn Hilfe gefragt ist.
Mit freundlicher Unterstützung In Kooperation Sucht euch euren Familien-Jolly unter www.familienjolly.it
FiS-Förderpartner. Wir sagen Danke!
Familienagentur Agenzia per la famiglia
Die nächste FiS erscheint am 2. August 2024 | Redaktionsschluss ist der 2. Juli 2024
Erscheinungsweise
Sechsmal jährlich. Die Zusendung erfolgt kostenlos an alle KFS-Mitglieder. Das Abonnement ist im jährlichen KFS-Mitgliedsbeitrag enthalten.
Auflage 16.000
Redaktionsanschrift & Anzeigenverwaltung
Katholischer Familienverband Südtirol (KFS), Wangergasse 29, 39100 Bozen Tel. +39 0471 974 778 - info@familienverband.it www.familienverband.it
Herausgeber und Eigentümer
Katholischer Familienverband Südtirol (KFS) Eintragung beim Landesgericht Bozen mit Dekret Nr. 18/75 vom 25.11.1975
Presserechtlich verantwortlich Dr. Alfons Gruber
Schriftleitung Beatrix Unterhofer
Lektorat Inge Lunger
Redaktion Beatrix Unterhofer, Angelika Mitterrutzner, Samantha Endrizzi, Martina Zampedri, Inge Lunger, Elisabeth Gabrielli, Manuela Unterthiner Mitterrutzner
Fotos KFS, www.shutterstock.com Layout www.effekt.it Druck Ferrari Auer, Bozen
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden fallweise personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form angeführt. Sie beziehen sich selbstverständlich auf alle Geschlechter in gleicher Weise.
Bewegung, Begegnung, Spaß, Gemeinschaft…Gesundheit,
Sonntag, 22. September 2024
Sportzone Kaltern Altenburg von 9.30–17.00 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung von Eine Veranstaltung von In Zusammenarbeit mit
Infos auf www.familienverband.it www.vss.bz.it