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Stadionheft der ETV-Fußballabteilung




Der Knoten ist geplatzt!
Folgt nach dem Auswärtserfolg der erste Heimsieg 2025?
Herren
Lokstedter Steindamm 77 gamesright Oberliga Hamburg
30. Spieltag, Freitag, 4. April 2025, 20.15 Uhr Eimsbütteler TV - FC Alsterbrüder

Liebe ETV-Fans, liebe Gäste,
heute ist wieder Derbyzeit in Eimsbüttel!

Mit den Alsterbrüdern kommt nicht nur ein Ligakonkurrent an den Lokstedter Steindamm, sondern auch ein echter Nachbarverein, mit dem uns in den letzten Jahren einige spannende Duelle verbunden haben. Wir freuen uns sehr, sie heute hier begrüßen zu dürfen!
Auch wenn die Alsterbrüder aktuell mit dem Rücken zur Wand stehen und vielleicht den Gang in die Landesliga antreten müssen, gebührt ihnen großer Respekt. Sie haben in der Oberliga wacker gekämpft und zuletzt mit dem Unentschieden gegen Altona 93 bewiesen, dass sie sich auch gegen die Top-Teams behaupten können. Gerade solche Leistungen zeigen, dass sie immer für eine

Überraschung gut sind – ein weiterer Grund, sie heute nicht zu unterschätzen! Besonders schön ist es, einige bekannte Gesichter wiederzusehen: Mehrere Spieler der Alsterbrüder haben einst in der Jugend das Trikot des ETV getragen, und es ist immer etwas Besonderes, wenn sich die Wege erneut kreuzen. Wir freuen uns, Euch wieder auf dem Platz zu sehen! Für unsere Mannschaft geht es heute darum, endlich in der Rückrunde anzukommen. Trotz zum Teil guter Leistungen warten wir noch auf den ersten Heimsieg im Kalenderjahr. Ein Derby wäre doch der perfekte Moment, um diese Serie zu durchbrechen!
In diesem Sinne: Freuen wir uns auf ein faires, leidenschaftliches Spiel – ganz so, wie es ein echtes Eimsbütteler Derby verdient!
Auf geht’s, ETV!
Viel Spaß Euch allen und drei Punkte für den ETV
Albrecht

30. Spieltag: FC Alsterbrüder
Wir begrüßen heute herzlich Spieler, Offizielle und die sicher zahlreich erschienenen Anhänger des FC Alsterbrüder zum Nachbarschaftsduell am Lokstedter Steindamm.
Flucht beendet
Seit unserer gemeinsamen Zeit in der Bezirksliga ist es uns immer gelungen, den aufstrebenden und aufsteigenden Nachbarn vom Walter-Wächter-Platz mit einem jeweils eigenen Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse zu entkommen. Nach unserem Abstieg und dem Klassenerhalt des FCA kommt es nun aber zum erneuten Aufeinandertreffen.
Woher kommt die Energie?

gefähr. Mit unermüdlichem Engagement und literweise Herzblut ist es den Verantwortlichen gelungen, den Verein aus den Kreisliganiederungen zum Höhenflug in die Beletage zu animieren. Ein Teil der hierfür erforderlichen Energie entsteht auch durch die Reibung von Teilen des Anhangs am „großen“ Nachbarn vom Loki.

Aktuell belegen unsere Gäste Platz 17. Der Abstand zum rettenden 15. Platz beträgt zwar „nur“ sechs Punkte, allerdings haben alle vor dem FCA stehenden Vereine noch Nachholspiele zu absolvieren. Natürlich wünschen wir als guter Nachbar unseren Gästen den Klassenerhalt, aber heute müssen die Punkte am Loki bleiben. [UL]
Sowohl Aufstieg als auch Klassenerhalt der „kleinen“ Alsterbrüder waren zwar überraschend, kommen aber nicht von Un-
Als Schiedsrichter ... ... der heutigen Begegnung begrüßen wir sehr herzlich Murat Yilmaz (FC Türkiye) und seine Assistenten Robin Benjamin Juppe (TuS Berne) und Markus von Glischinski (SC Eilbek).
Vereinsname: FC Alsterbrüder e. V. von 1948
Gemeldete Trikotfarbe
Heim: blau, gelb, blau
Auswärts: gelb, blau, gelb
Platzierungen im 3. Jahrtausend
schlechteste: 7. Platz Kreisklasse – 2007
beste: 14. Platz Oberliga – 2024
Saison 2023/24: 14. Platz Oberliga
Letztes Punktspiel gegen den ETV: FC Alsterbrüder – ETV 1:4 (19.10.2024) Aktuell
Tabellenstand: 17. Platz, 29 Spiele, 22 Punkte, 26:75 Tore
Bester Torschütze: Janta 6 Tore
Fairness-Tabelle OL: 60x gelb, 1x gelb/rot, 3x rot, Quot. 2,62, 11. Platz


Blick zurück: Spieltage 28 und 29

Blick nach vorn: Spieltage 30 und 31




Scorer Punktspiele 2024/25






Der ETV auf großer Fahrt
07.03.2025 - 20:45 Uhr, Loki (53°35‘24.3“N 9°58‘09.9“E)
Dem bisherigen Saisonverlauf 2025 geschuldet, spürt der dem ETV zugeneigte
Autor dieser Zeilen, wie sich zunehmend

fand und diverse Mannschaftskollegen eingeladen waren. Dass die Niendorfer aber auch mit Spielern aus der A-Jugend und der zweiten Reihe eine schlagkräftige Mannschaft aufstellen können, haben sie schon diverse Male bewiesen.

eine Wolke der Melancholie über den Loki und das eigene Gemüt legt. Die Erwartungen an Spielverläufe und Endergebnisse sind deutlich gesunken. Die Meisterschaft ist out of sight, nicht einmal ein Platz unter den Top 3 ist noch aus eigener Kraft erreichbar.

Nun kam der Niendorfer TSV. Das Team von Ali Farhadi kam stark ersatzgeschwächt, unter anderem weil parallel eine Spielerhochzeit statt-
Das Spiel entwickelte sich jedoch nur zäh. Die erste Halbzeit war der oben beschriebenen gedrückten Stimmung entsprechend chancenarm und unansehnlich und so schleppte sich das Spiel bis weit in die zweite Halbzeit. In der 61. Minute nahm der Niendorfer Topscorer Ali sein Herz in beide Hände, umkurvte, aus der eigenen Hälfte kommend, die halbe ETV-Mannschaft und legte auf Lennart Merkle, Hamburgs Fußballer des Jahres 2022, ab, der fulminant aus 16 Metern zum 0:1 verwandelte. Alles schien also wieder seinen deprimierenden 2025er-Gang zu nehmen.
Man kann keinem ETVer, ob auf dem Platz oder am Spielfeldrand, das Bemühen absprechen, sich gegen den Negativtrend zu stellen, aber es fällt dem jeweiligen Gegner zurzeit leicht, die Eimsbütteler Absichten zu erahnen. Der ETV musste nach dem Rückstand nun mehr nach vorne investieren und bot dem Gast somit immer wieder Räume für Nadelstiche an. Keeper Abou Fofana hatte Gelegenheit sich auszuzeichnen und hielt den ETV im Spiel.

In der 83. Minute wechselte Trainer
Can Schultz mit Dilan Karim Mohamed seinen letzten Joker ein und endlich kehrte das Glück an den Loki zurück. Mit seinem ersten Ballkontakt drückte Dilan eine abgefälschte Flanke von Yuri Marxen aus fünf Metern Entfernung ins Tor (gegen Halstenbek-Rellingen wäre der Ball noch versprungen und übers Tor geflogen).
Und dass das 1:1 bis zum Schluss Bestand hatte, war ebenfalls einem großen Glückfall geschuldet, dem allerdings auch reichlich Pech vorausging. In der 86. Minute foulte Josh Görtzen an der Strafraumgrenze einen Niendorfer Angreifer und der ansonsten gute Schiedsrichter erkannte auf Strafstoß. Tatsächlich fand das Foul aber außerhalb des Strafraums statt. Der Abschluss vom Punkt wurde dann aber dermaßen verzogen, dass der Ball weit übers ETV-Tor aufs Dach der Tennishalle flog. Was für ein Glück. Das 1:1 hatte bis zum Abpfiff Bestand.
OL, 28. Spieltag, 21.03.2025
ETV - Niendorfer TSV 1:1 (0:0)
Aufstellung ETV: Fofana, Olayisoye, Pauli (65. Min. Asare), Qestaj, Boakye, Hinz (82. Min. D. Karim Mohamed), Hölscher, Marxen, Gries (65. Min. Görtzen), Doegl (76. Min. Yildiz), Fricke (76. Min. Musse Osman)
Tore: 0:1 (61. Min.), 1:1 D. Karim Mohamed (83. Min.)
28.03.2025 -21:20 Uhr,
Am Exerzierplatz (53°42‘04.9“N 10°00‘29.2“E)
In der Regionalligasaison mussten wir zwischen dem 18. November 2023 (2:1 bei SSV Jeddeloh II) und dem 9. April 2024

(2:1 in Eutin gegen 1. FC Phönix Lübeck) neun Spieltage (3 Unentschieden, 6 Niederlagen) auf drei Punkte warten und stiegen am Ende ab.
In der sehr dunklen Spielzeit 2013/14 mussten wir zwei Serien ohne dreifachen Punktgewinn aushalten. Vom 2. bis 10. Spieltag gelang neun Spiele in Folge kein Sieg (7 Niederlagen und 2 Unentschieden) und vom 23. bis zum 30. Spieltag standen gar acht Niederlagen in Folge zu Buche. Letztere Serie wurde übrigens mit einem 0:3 bei TuRa Harksheide eingeleitet. Am Ende stiegen wir mit 20 Punkten aus 30 Spielen als Tabellenletzer in die Bezirksliga ab.
Nun kommen wir zu zwei guten Nachrichten:
1. Wir werden in dieser Spielzeit nicht absteigen.
2. Die Negativserie fand in Norderstedt bei TuRa Harksheide ihr ersehntes Ende. Wir können also doch noch gewinnen.
Der Sieg wurde früh eingeleitet. Unser bislang letzter Neuzugang Jean Francois De Chatrie Doegl, der aus der Jugend des Niendorfer TSV über die U17 und U19 von

Holstein Kiel zu Rapid Wien 2 und von dort zum ETV kam, startete unwiderstehlich auf seiner rechten Schiene und passte auf den in Position gelaufenen Jonas Hinz. Jonas verwandelte kackfrech mit einem Rabona aus spitzem Winkel technisch höchst anspruchsvoll zum frühen 0:1. Nur wenige Minuten später wurde der bissige Einsatz von Jephtah Asare belohnt. Jephtah setzte einem fast verlorenen Ball auf der linken Seite nach, konnte ihn zurückerobern und ebenso genau auf André Fricke in der Mitte passen wie zuvor Chatrie auf Jonas. André vollstreckte humorlos zum 0:2. Alles in Butter?
Leider nein. TuRa hatte sich nicht aufgegeben und verkürzte in der 26. Minute nach einem schlecht verteidigten Standard (Freistoß nach Foul) auf 1:2. Es bedurfte eines weiteren unwiderstehlichen Antritts von Chatrie auf rechts und eines ähnlichen technischen Meisterstücks aus identischer Position wie beim ersten Tor, diesmal von André Fricke, um beruhigt mit einem Zweitorevorsprung in die Pause gehen zu können.
Die zweite Halbzeit war dann bei weitem nicht mehr so spektakulär wie die erste. TuRa war jetzt etwas bemühter, das Spiel noch zu drehen, der ETV verteidigte aber ruhig und souverän. Der größte Aufreger ereignete sich in der 69. Minute vor dem ETV-Tor, wieder einmal nach einem Standard. Eine Ecke wurde volley von der Strafraumgrenze abgenommen und aufs lange Eck geschossen. Torwart Enez Özmen war schon geschlagen aber Yuri Marxen kratzte mit einem starken Reflex
Schließlich fand das Spiel mit dem ETV einen verdienten Sieger. Das Geräusch, das die vom Herzen gefallenen Steine beim Aufprall verursachten, war bis ins Kerngebiet von Eimsbüttel zu hören.
OL, 29. Spieltag, 28.03.2025
TuRa Harksheide - ETV 1:3 (1:3)
Aufstellung ETV: Özmen, Olayisoye, B. Karim Mohamed (87. Min. Yildiz), Asare (73. Min. Gries), Qestaj, Boakye (73. Min. Adam), Hinz, Hölscher, Marxen, Doegl (87. Min. Lopes), Fricke (78. Min. D. Karim Mohamed)
Tore: 0:1 Hinz (3. Min.), 0:2 Fricke (12. Min.), 1:2 (12. Min.), 1:3 Fricke (40. Min.)
28.03.2025 -22:00 Uhr, Loki (53°35‘24.3“N 9°58‘09.9“E)
Während die 1. Herren des ETV bei Harksheide ihre Negativserie beendeten, setzten die 2. ETV-Herren am Loki ihre Positivserie mit dem achten ungeschlagenen Spiel in Folge (7 Siege, 1 Unentschieden) fort. Mit 4:1 konnte der SC Poppenbüttel am Loki bezwungen werden.
Die 2. Herren des ETV sicherten sich mit diesem Sieg fünf Spieltage vor Saisonschluss die Meisterschaft in der Bezirksliga Nord und somit den Aufstieg in die Landesliga. Wie schwer es ist, sich in einer Bezirksliga am Ende durchzusetzen, davon können alle, die es mit dem ETV halten, ein Lied singen. Die Tribüne gratuliert herzlich und freut sich auf viele tolle Landesligaduelle in der kommenden Spielzeit. [UL] den harten Schuss von der Linie und wehrte ihn zur Ecke ab.


Wir benötigen eure Hilfe!
01.12.2024 - 10:45 Uhr, Barmbek-Süd (53°35‘02.3“N 10°02‘05.7“E)
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Wir bedanken uns bei folgenden Supportern für ihre Unterstützung:
Lars Adler Christin Ahlström Sven Beckedahl Alexandra Behrens Henning
Behrens Matthias Böke Katharina Born Kirsten Braun Svea Brunotte
Das Spiel wurde abgesagt. Auf der Instagrammseite des USC Paloma erschien folgende Begründung: „Nach einer Begehung des Platzes haben die Unparteiischen entschieden, dass auf dem gefrorenen Geläuf kein reguläres Spiel möglich und die Verletzungsgefahr zu groß ist.“
Das Spiel wird vom Hamburger FußballVerband neu angesetzt. [UL]
Harald Creutz Lea Dannenberg Andi Jakub Ebel Johannes Erler Loic Favé
Yilmaz Fuat Thomas Gau Jörg Glodnick Mikail Gök Ömer Gök Markus
Grandjean Noah Gumpert Albrecht Gundermann Nadja u.
Simon Hansen Lionel Heil- mann Jasper Hölscher Shun
Imada Frederik Janowsky Pasha Kamber Nils Kinkel
Lutz Friedrich Kischkat Daniel Kolvenbach Joshua Kouame
Jannik Kovar Jan Kühnel Dennis Küster Ulrich Ladendorf Diego Laralde Berend- sohn Nicolai Laude Christian

Menzel Georg Münzel Paul Nagel Hannes Neitzel Moritz Neitzel Pitt
Neukirchner Lennart Ohnesorge Kamran Orumchi Marion Pfau Jens Radder
Michael Richter Christian Rondo Perez Wolfgang Ruppin Mehdi SaeediMadani Raffaele Scarcelli Jonas Schaar Peter Schmid Fjonn Schneider
Kurt Schröder Ben Schröter Wolfgang Scobel Nils Segelken Berisha Shaban Finn Christian Simonn Andreas Stecker Marlene Steffen Simon Stolzenbach Sabine Voß Murat Yildiz
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