Link E-Magazine #4 | 2023 (DE)

Mitarbeitendenmagazin der Emmi Gruppe No.

Winter

04 2023

GROUP

Link 20 JAHRE EMMI CAFFÈ LATTE

Die unglaubliche Erfolgsstory

EDITORIAL LINK NO. 4 / 2023

INHALT LINK NO. 4 / 2023

Inhalt Fokus

KONZERN

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04 Emmi Roth USA : Eröffnung Käseverarbeitungsanlage

06 EOE-Jubiläum : 15 Jahre Emmi Operational Excellence

08 EmmiConnect : Verbunden in

Danke für euer Vertrauen !

ganz Europa

10 Datenschutz : Das musst du wissen

12 Neue Emmi Dachmarke : Lässt die Herzen höher schlagen

Liebe Kolleginnen und Kollegen Beat Burkhalter sagt in der Reportage zu 20 Jahre Emmi Caffè Latte : « Es ist für uns eine Ehre, Teil dieser Geschichte zu sein. » Lieber Beat, genauso fühle ich jeden Tag. Das Jahresende bringt nicht nur einen hohen Takt in unsere Betriebe und unsere genussvollen Produkte auf viele festliche Tische, sondern auch schöne Bräuche, die wir mit unseren Familien zelebrieren. Eine Zeit zum Zurückschauen und den Blick nach vorne zu richten.

So möchte ich heute im Namen der Konzernleitung und des Verwaltungsrats danke sagen für euren enormen Gestaltungswillen und eure Macherkraft, aber allem voran für euer Vertrauen. Danke für das Vertrauen, das ihr mir in meinem ersten Jahr als CEO sowie uns als Konzernleitung entgegengebracht habt und das wir uns alle gegenseitig jeden Tag schenken.

Vertrauen ist das unsichtbare Band, das unsere Emmi zusammenhält. Es ist das Fundament für Zusammenarbeit und Fortschritt. Und es liegt an uns allen, es stetig zu stärken und zu schützen. Vertrauen stärkt Beziehungen, unterstützt Kooperationen und Innovation, fördert Verantwortung und schafft einen positiven Kreislauf, in dem wir andere wiederum dazu ermutigen, mit Vertrauen zu reagieren. Und alles beginnt mit Vertrauen in uns selbst.

« Vertrauen ist das unsichtbare Band, das unsere Emmi zusammenhält. Es ist das Fundament für Zusammenarbeit und Fortschritt. » Auch mit der neuen Emmi Dachmarkenkommunikation wollen wir das Vertrauen in unsere Emmi Marke stärken. Mit dem Slogan « Genuss von ganzem Herzen » schärfen wir unser Versprechen – es ist uns eine Herzensangelegenheit, die besten Milchmomente zu schaffen – heute und morgen.

Ich wünsche euch allen viel Freude bei der Lektüre.

FOKUS

14 Eine Erfolgsgeschichte : 20 Jahre Emmi Caffè Latte

26

PRODUK TE

24 Hauptsache : Sbrinz drauf !

MENSCHEN

26 Baumann Käse AG : Die Käse­

32

liebhaber:innen

28 Arbeitskräftemangel : Interview mit Natalie Rüedi

30 Mitarbeitendenumfrage : Warum arbeitest du bei Emmi ?

32 Entwicklungsgeschichte : Carla Tur Mel·lo WIR STELLEN VOR

34 Team Fondue verpacken Langnau PERSONELLES

36 Dienstjubiläen 37 Pensionierungen 38 Entsendungen, Entwicklungs­

34

erfolge, Aus- und Weiter­ bildungserfolge und Beförderungen DIES UND DAS

39 Wettbewerb

Ricarda Demarmels, CEO 2

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KONZERN LINK NO. 4 / 2023

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EMMI ROTH USA : ERÖFFNUNG K ÄSEVERARBEITUNGSANLAGE

Hochmodern, nachhaltig und zukunftsweisend Der neue Hauptsitz und die Käseverarbeitungsanlage in Wisconsin sind eröffnet. Ein Meilenstein: Damit stärkt Emmi Roth ihre führende Position im US-Spezialitätenmarkt. Zudem machen wir grosse Schritte im Bereich Nachhaltigkeit – und schaffen viele neue Arbeitsplätze.

Grosse Auswirkungen aufs Geschäft Tim Omer, Managing Director von Emmi Roth, zeigt sich erfreut über das gelungene Grossprojekt : « Nach mehreren Jahren von der Planung bis zum Bauen

freuen wir uns, endlich in unserem neuen Zuhause in Stoughton zu sein. Unser Team hat in den letzten zwei Jahren unermüdlich daran gearbeitet, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, was sich erheblich auf unser Geschäft und unsere Fähigkeit, unsere Kunden besser zu bedienen, auswirken wird. »

« Unser Team hat in den letzten zwei Jahren unermüdlich daran gearbeitet, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. » Tim Omer, Managing Director Emmi Roth

Durch die Anlage kann Emmi Roth einen deutlich grösseren Teil der Versorgungskette insourcen.

Bisher schickte Emmi Roth den Käse an bis zu 30 verschiedene Standorte von Co-Packern, mit der Anlage in Stoughton übernehmen wir einen grösseren Anteil an der Lieferkette. « Dadurch eröffnen sich Wachstumsmöglichkeiten für unser grossartiges Käseportfolio, wir stärken unseren Mehrwert für die Kunden und verbessern unsere Fähigkeit, Kunden zu bedienen », sagt Jordan Ehlen, Director of Manufacturing. In der Tat ist die Investition ein logischer Schritt, da das Unternehmen seit Jahren

Der grosse Moment : Jonas Leu, Leiter Division Americas, schneidet am 29. November das Eröffnungsband durch.

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Der neu erstellte Standort in Stoughton besteht aus dem neuen Hauptquartier und der neuen Käseverarbeitungsanlage.

in der US-Käsespezialitäten-Industrie eine führende Rolle innehat und der US-Markt entlang unserer Strategie ’26 einen unserer « Must-Win-Markets » darstellt. Parallel dazu hat die Übernahme des AthenosGeschäfts vor rund zwei Jahren, der führenden FetaMarke in den USA, zu einem grösseren Bedarf an Verarbeitungs- und Vertriebskapazitäten geführt. Emmi Roth bedient landesweit Kunden aus Detailhandel und Food Service mit hochwertigen lokal hergestellten sowie aus der Schweiz importierten Käsespezialitäten.

« Mit dem Neubau er­öffnen sich Wachstumsmöglichkeiten für unser grossartiges Käseportfolio. » Jordan Ehlen, Director of Manufacturing Emmi Roth

Deutlich weniger Transportwege Darüber hinaus hilft das Projekt auch dabei, die Innovationskraft des Unternehmens voranzubringen. Mit der neuen Anlage ist man in der Lage, kleine Chargen von Versuchsprodukten zu verarbeiten, sie schnell auf den Markt zu bringen und die Verarbeitungskapazität zu erhöhen.

Die neue Anlage stellt das grösste Nachhaltigkeitsprojekt in der Geschichte von Emmi Roth dar : Sie wird vollelektrisch und ohne Erdgas oder Propan betrieben. Das hilft dem Unternehmen, seine « netZERO »Ziele bis 2050 zu erreichen und seinen Verbrauch an fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Da der Käse nicht mehr an externe Dienstleister geschickt werden muss, sondern intern verarbeitet wird, ergibt sich eine wesentliche Komplexitätsreduktion und Halbie-

rung der Transport-Touren. Damit verringern sich die gefahrenen Transportkilometer um beachtliche 44 Prozent. Dies führt zu einer Reduktion des jährlichen CO₂-Ausstosses um 402 Tonnen.

125 neue Arbeitsplätze Erfreulich ist, dass Emmi Roth mit der Käseverarbeitungsanlage zahlreiche neue Arbeitsplätze schafft. 85 neue Mitarbeitende wurden bereits eingestellt, weitere 40 werden bis Februar 2024 hinzukommen, sodass die Gemeinde Stoughton 125 neue Arbeitsplätze erhält. Der neue Hauptsitz ist zudem zentral zwischen den Produktions-Standorten Monroe, Platteville und Seymour gelegen und ermöglicht es den diversen Teams aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens, unter einem Dach zusammenzuarbeiten.

Text Robert Bossart Fotos zVg

N

ach einem Jahr und drei Monaten Bauzeit ist es so weit : Ende November wurden die hochmoderne Käseverarbeitungsanlage und das neue Hauptquartier von Emmi Roth eröffnet. Nicht nur die rasche und termingerechte Fertigstellung, auch die Grösse des Gebäudes beeindruckt : Auf 14’600 Quadratmetern steht in Stoughton, Wisconsin, ein Gebäude, in dem zahlreiche Käseprodukte verarbeitet und konfektioniert – geschnitten, zerkleinert und verpackt – werden.

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KONZERN LINK NO. 4 / 2023

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15 JAHRE EMMI OPERATIONAL EXCELLENCE (EOE)

Wie können wir Gutes noch besser machen ?

«E

OE hat bereits eine lange Geschichte, in der viel passiert ist. » Alex Bolinelli ist zwar erst seit März 2023 Head Group Operational Excellence, aber längst kennt er sich bestens mit der Materie aus. Der aus Brasilien stammende Wirtschaftsingenieur und Maschinenbauer weiss, dass eine solide Basis besteht, auf der nun aufgebaut werden kann. Zu Beginn erhielt Emmi externe Unterstützung, um erste Erfahrungen sowie

Methoden zu erproben. Im Verlauf der Zeit wurde Wissen aufgebaut, angewendet und zum Teil weiter­ entwickelt. Verschiedene Methoden, darunter das Ideenmanagement und « Kaizen », ein aus dem Japanischen stammender Begriff, der « Veränderung zum Besseren » bedeutet, sind zu festen Bestandteilen unseres täglichen Arbeitsablaufs geworden.

20 Gemba-Sprints pro Jahr Vor rund vier Jahren kam ein wichtiges Instrument hinzu : die Gemba-Sprints. In einer Art Workshop erarbeitet ein multifunktionales Team, was bei den jeweiligen Arbeitsabläufen überflüssig, umständlich und ineffizient ist – und sucht nach Optimierungen.

Dabei spielt die Haltung eine wesentliche Rolle : Das Denken geht weg vom Blick auf die Kosten hin auf eine Minimierung von Verschwendung. Jedes Jahr führen wir rund 20 solcher Sprints durch.

Grosse Herausforderungen

« Jede Idee und jedes gelöste Problem zählen. » Alex Bolinelli, Head Group Operational Excellence 6

« Wir haben in den letzten 15 Jahren vieles sehr gut gemacht », sagt Alex. « Die Herausforderungen bleiben aber gross, insbesondere wegen der zunehmenden Komplexität des Geschäfts. » Dies vermindert die Profitabilität ebenso wie externe Faktoren, etwa Inflation und Lieferkettenengpässe. « Das beeinflusst unsere Performance, deshalb spielt EOE eine entscheidende Rolle, wenn wir weiterhin unsere Ambition erreichen wollen. Um weiter gemäss unseren Zielen zu wachsen und Gewinn zu erwirtschaften, ist Kreativität und Unterstützung von allen Seiten gefordert, um unsere Prozesse neu zu gestalten. »

Vorher Ein Beispiel bei Emmi Roth : Die Käsestücke wurden aufgetürmt, in Plastikfolien verpackt und wiederum gelagert, bevor es zum nächsten Prozessschritt ging.

Nachher So geht es rascher : Stück für Stück wird angeliefert und eins nach dem anderen in die Folien verpackt – just in time.

Die nächsten Schritte Wie geht es nun weiter ? Alex zählt zwei wesentliche Punkte auf : 1 Die Konkurrenz übertreffen Ideenbörsen gibt es zwar schon, aber die können nicht alle unsere Probleme lösen. Wir denken nun über andere Kanäle und Möglichkeiten nach, damit alle Mitarbeitenden integriert werden und alle ihren Beitrag leisten können. « Jede Idee und jedes gelöste Problem zählen », so Alex. Teamleader wissen heute, wie sie komplexe Themen anpacken und nötige Sprints auslösen. Weiter steht der Blick aufs Ganze im Fokus : Wichtig ist, dass jede und jeder weiter denkt als nur an die eigenen Prozesse. « Ein verstärktes End-to-End-Denken wird uns voranbringen. Es geht darum, die richtigen Hebel zu steuern, indem man bei unseren Prozessen auf wesentliche Dinge schaut », erklärt Alex. Themen, die zuvor in unserer täglichen Routine nicht beachtet wurden, stehen nun im Fokus. Dazu gehören Aspekte wie das Gewicht unserer Produkte, die zusätzlich benötigte Zeit für die Umrüstung einer Maschine, lange Reaktionszei-

ten der Instandhaltung, die Anzahl und Auswirkungen ungeplanter Aktivitäten in Produktion und Logistik, nicht geplante Überstunden, gefährliche Situationen, die zu betrieblichen Unfällen führen können usw. « Die Konzentration allein auf Störungszeiten bei unseren Maschinen reicht nicht mehr aus. » 2 Gemeinsamen Austausch verstärken Mehr voneinander lernen und verstärkt zu einer gruppenweiten EOE-Community zusammenwachsen : « Wir stellen beispielsweise weltweit Käse her, aber wie oft tauschen wir unsere Standards, Erfahrungen, unsere best practices aus ? », fragt Alex. Es gibt unendliche Themen, bei denen wir voneinander lernen können wie Trainingsprogramme, Automatisierung und Digitalisierung, Rezepturen, Optimierungen, Verpackungen und so weiter. Hier kann und soll vermehrt Austausch stattfinden. « Wir können unsere Standards noch genauer definieren und angleichen, da sind wir noch zu divers und von Standort zu Standort unterschiedlich unterwegs. Man muss das Rad nicht jedes Mal neu erfinden. »

Text Robert Bossart Fotos zVg

Seit 15 Jahren arbeiten wir daran, unsere Prozesse und unsere Arbeit zu verbessern und effizienter zu werden. Der zunehmenden Komplexität und dem erhöhten Wettbewerbsdruck begegnen wir, indem wir uns konsequent weiterentwickeln. Wichtig dabei : Es braucht uns alle, nur gemeinsam werden wir besser und sind für die Zukunft gerüstet.

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KONZERN LINK NO. 4 / 2023

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EMMICONNECT

Verbunden in ganz Europa

Elisabeth Wagner-Wehrborn General Manager Emmi Deutschland

Einheitlich, einfach und länderübergreifend : Bald sind alle Gesellschaften der Division Europa in der EmmiConnect Welt vereint. Damit erreicht Emmi das nächste Level der digitalen Zusammenarbeit.

E

in Emmi Team aus Holland zu einem virtuellen Meeting einladen ? Die Kollegin von Emmi Dessert Italia kurz per Chat kontaktieren ? Oder Schulungsunterlagen mit dem Arbeitskollegen aus London teilen ? Der digitale Arbeitsplatz mit « EmmiConnect » macht’s möglich, auch über die Landesgrenzen und Zeitzonen hinweg.

Eine einheitliche Arbeitsumgebung Mit Emmi France schliesst sich 2024 die letzte Gesellschaft aus der Division Europa der EmmiConnect Welt an. Dank der einheitlichen Arbeitsumgebung

« Die Zusammenarbeit über Team- und Landesgrenzen hinweg – speziell, wenn auch noch in unterschiedlichen Systemen gearbeitet wird – kann ganz schön komplex werden. Mit EmmiConnect arbeiten wir zusammen, als würden wir im gleichen Raum sitzen. »

Mit EmmiConnect ist es fast so, als ob alle Gesellschaften in Europa zusammen in einem Raum arbeiten würden.

Erfahre hier mehr dazu.

rund um Microsoft Teams wird vieles einfacher und schneller : kommunizieren, Wissen austauschen, gemeinsam kreativ sein, Dokumente bearbeiten und virtuell zusammenarbeiten. « EmmiConnect unterstützt die länderübergreifende Zusammenarbeit in ganz Europa. Wir sind digital näher zusammengerückt », freut sich Reto Mattli, Strategic Development Officer Division Europa.

Rollout in der Division Europa

Robin Barraclough Executive Vice President Europe « Rasch, flexibel und ortsungebunden zusammenarbeiten – das ist mit EmmiConnect massiv einfacher geworden. Ein grosses Plus für die länderübergreifende Zusammenarbeit in der Division Europa ! »

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2021 modernisierte das EmmiConnect Team die Arbeitswelt von über 2’000 Emmianerinnen und Emmianern in der Schweiz. Dann wurde auch die Division Europa auf das nächste Level der digitalen Zusammenarbeit katapultiert. Schritt für Schritt, Gesellschaft um Gesellschaft. Wobei es die eine oder andere Hürde in Sachen Technik oder Sprache zu überwinden galt. Anders als in der Schweiz verfügen nicht alle Gesellschaften über die gleiche ITInfrastruktur. Doch der Aufwand hat sich gelohnt, wie die positiven Feedbacks und Stimmen zeigen.

Text Petra Troxler Fotos zVg Illustration Amadeus Waltenspühl

Weniger Sprachbarrieren dank EmmiConnect

Peter Irle, Managing Director Emmi Dessert Italia « Internationale Meetings lassen sich heute einfach organisieren, kann ich doch die Kalender von Emmianerinnen und Emmianern aus ganz Europa einsehen. »

Unterschiedliche Sprachen und Dialekte machen die internationale Zusammenarbeit teilweise herausfordernd.

Mit EmmiConnect kannst du nicht nur die Inhalte von Dokumenten, Nachrichten und Posts einfach übersetzen, sondern auch Live-Untertitel während eines Meetings einschalten und sogar die Folien in deiner gewünschten Sprache anzeigen lassen.

EmmiConnect Help Center Die Trainings von EmmiConnect gibt es übrigens in Deutsch, Englisch, Italienisch, Niederländisch und bald auch in Französisch. Mit dem Rollout der Division Americas sind auch Trainings in Spanisch und Portugiesisch geplant.

Hast du eine Frage zu EmmiConnect ?

Sibille Frank (sibille.frank@emmi.com) Callista Eberhardt (callista.eberhardt@emmi.com) Wir sind Emmi. Und dank EmmiConnect noch näher !

Julie Plant, Managing Director Emmi UK Limited « Ich melde mich wie gewohnt auf meinem Laptop an und alle EmmiConnect Apps sind sofort einsatzbereit. Ohne zweite Anmeldung oder doppelte Authentifizierung. »

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KONZERN LINK NO. 4 / 2023

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(Name, Adresse, E-Mail usw.), Geburtsdaten, Geräte­ erkennungen, IP-Nummern, Versicherungs- und Kontonummern, Standortdaten, Bild-, Video- oder Audioaufnahmen und viele mehr. Darüber hinaus gibt es « besonders schützenswerte Personendaten » wie etwa Gesundheitsdaten, genetische Daten, Daten über Sanktionen, religiöse Zugehörigkeit, politische oder gewerkschaftliche Ansichten oder Tätigkeiten.

Wo werden deine Personendaten bei Emmi aufbewahrt ?

Feuerfester Schrank war früher – zumindest mehrheitlich. Dank der Digitalisierung ist der wesentliche Anteil der Personendaten in unseren Systemen gespeichert. Die Personalstammdaten wie auch das gesamte Personaldossier zum Beispiel sind in der HR-Suite gespeichert. Auf deine persönlichen Daten hast du hier jederzeit Zugriff. Elementar ist, dass nur diejenigen Daten gespeichert werden, die für den jeweiligen Bearbeitungszweck, wie zum Beispiel eine Vertragserstellung, notwendig sind.

Was passiert, wenn Personendaten irrtümlich in falsche Hände geraten ?

In einem solchen Fall greift die Meldepflicht. Sollte etwa eine E-Mail oder ein Dokument an den falschen Empfänger (interne, externe Person oder Firma) gelangen, dann ist dies unbedingt umgehend an datenschutz@emmi.com zu melden, da wir verpflichtet sind, dies dem Eidgenössischen Datenschutzbeauftragten (EDÖB) zu melden. Die Meldepflicht ist abhängig von der Höhe des Risikos für die betroffenen Personen. Der Rechtsdienst entscheidet, ob und wie dies weiter gemeldet werden muss.

Was ist dein Beitrag zum Datenschutz ?

Trage auch du deinen Teil im sensiblen Umgang mit Personendaten bei und bleibe wachsam. Rückfragen bei Zweifel lohnen sich. Unsere interne Rechtsabteilung sowie Barbara Gloor und André Burri stehen für Auskünfte gerne zur Verfügung.

Text Barbara Gloor Illustration Amadeus Waltenspühl

DAS NEUE SCHWEIZER DATENSCHUTZGESETZ

Datenschutz : Das musst du wissen Vom Aktenschrank ins Netz : Auch unsere Emmi Welt wird zunehmend digital. Sind nun unsere Daten nicht mehr sicher ? Doch, das neue Datenschutzgesetz verstärkt die Sicherheit und gibt klare Regeln vor. Aber auch die Mitarbeitenden sind verpflichtet, sorgsam mit dem Thema umzugehen. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.

Warum ist der Datenschutz wichtig ?

In unserer täglichen Arbeit sind wir bestrebt, die vielfältigen, gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. So gehört auch die Einhaltung des Datenschutzgesetzes und damit der Schutz der Personendaten unserer Mitarbeitenden, unserer Partner:innen, Kundinnen und Kunden zu unseren Pflichten.

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Was verstehen wir unter Personendaten ? « Personendaten » sind alle Informationen, die direkt oder indirekt eine natürliche Person identifizieren können. Wenn solche Daten an die falschen Empfänger gelangen und/oder missbraucht werden, kann dies der betroffenen Person schaden oder zu Diskriminierung führen. Beispiele dafür sind Kontakt­informationen

Wer ist bei Emmi für den Datenschutz verantwortlich ?

In erster Linie ist dafür der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung verantwortlich. Aber auch du hast deinen Teil dazu beizutragen, unabhängig von deiner Funktion. Der sensible Umgang mit Daten ist unerlässlich, insbesondere wenn es um die Speicherung oder Weitergabe von Personendaten geht. Dies heisst zum Beispiel, dass keine Arztzeugnisse, Krankheitsdiagnosen, Lebensläufe, Kontaktinformationen etc. auf irgendwelche Laufwerke gehören, sondern in die dafür vorgesehenen Ablagen wie das E-Dossier in der HR Suite, Kundendaten ins CRM, Lieferantendaten ins SAP oder entsprechende vom Einkauf vorgesehene Plattformen.

Gibt es bei Emmi eine Übersicht aller Personendaten ?

Das neue Datenschutzgesetz verlangt ein aktuelles Verzeichnis der Bearbeitungstätigkeiten. Das heisst, dass Tätigkeiten, bei welchen Personendaten bearbeitet werden, hinsichtlich Rechtmässigkeit, Zweck der Bearbeitung, Verantwortlichkeiten, Zugriffsberechtigungen und Datensicherheit aufzuführen sind.

Welche Rechte hast du ?

Du hast zum Beispiel ein Recht auf Auskunft, welche Daten über dich bearbeitet werden. Diese müssen korrekt sein und für den verwendeten Zweck eine Relevanz haben. Die Prozesse zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sind definiert und wir führen regelmässig Massenlöschungen in Datenbanken durch bei Daten, die nicht mehr gebraucht werden.

Foto André Scheidegger

Hinweis Per 1. September 2023 ist in der Schweiz ein neues Datenschutzgesetz in Kraft getreten. Der Datenschutz betrifft uns alle, sei es zum Beispiel als Mitarbeitende, aber auch im privaten Umfeld, zum Beispiel als Konsumenten oder Kunden.

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NEUE EMMI DACHMARKE

Emmi lässt die Herzen höher schlagen

Sie ist das Gesicht der Emmi Dachmarkenkampagne : Gianna, die auf dem Hof der Bauernbotschafter-Familie Burger in Rudolfstetten zu Hause ist.

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In der Marke Emmi und unseren genussvollen Produkten stecken viele Emotionen. Diese möchten wir noch mehr ins Zentrum rücken. Mit unserer neuen Dachmarkenkommunikation und dem Slogan « Genuss von ganzem Herzen » zeigen wir unsere Stärke, betonen unsere Leidenschaft. Und geben unserer Marke ein neues Gesicht.

E

mmi ermöglicht täglich unbeschwerte und abwechslungsreiche Genussmomente – aus bester Schweizer Milch und Milchalternativen.

Die Übermittlung dieses Markenversprechens nach aussen ist anspruchsvoll geworden. Eine Marke soll nicht nur hervorragende Produkte herstellen, sondern auch die richtigen Werte verkörpern und gleichzeitig ihr Engagement für unsere Gesellschaft und die Umwelt zeigen. « Wir werden von Konsumentinnen und Konsumenten als innovativ wahrgenommen und mit Genuss und hoher Qualität verbunden », sagt Sara Hesseling, Head Marketing Dairy. « Hingegen wird Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und die Nähe zur Schweiz zu wenig gesehen. »

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Unser solides Fundament Emmi verfügt über ein solides Fundament, das alle gewünschten Eigenschaften erfüllt, eine starke Lovebrand der Schweizer:innen zu werden. Unsere Herkunft mit unseren über 100-jährigen Schweizer Wurzeln und Partnerschaften. Unsere Leidenschaft und unser Handwerk mit unserer Kompetenz fürs traditionelle Handwerk bis zur zeitgemässen Milchverarbeitung und der einzigartigen Emmi Kultur. Unser Naturprodukt Milch, mit welchem wir natürliche Genussmomente aus feinster Schweizer Milch herstellen. Unser Beitrag mit einem starken Engagement für Mitarbeitende, Gesellschaft und Umwelt, mit dem wir ein Vorbild in der Milchwirtschaft sind.

« Mit der neuen Emmi Dachmarkenkommunikation, die nächstes Jahr lanciert wird, bauen wir gezielt auf unsere Stärken und unsere Nähe zur Schweiz. Wir möchten, dass die Marke Emmi wieder emotionaler wahrgenommen wird », so Sonja Hennecke, Senior Brand Manager. Der Slogan « Genuss von ganzem Herzen » soll der Marke ein neues, emotionaleres Gesicht geben – gerade, weil Emmi mit ihrem starken Fundament keinerlei Kompromisse macht zwischen bestem Geschmack, Natürlichkeit, Nähe, Regionalität und Nachhaltigkeit. « Dass wir Emmianer:innen tagtäglich mit so viel Leidenschaft daran arbeiten, müssen wir noch mehr nach aussen tragen. » Ab nächstem Jahr wird dieses einmalige Markenerlebnis den Konsumentinnen und Konsumenten auf Plakaten, auf Social Media und an diversen Events nähergebracht.

« Der Slogan ‹ Genuss von ganzem Herzen › soll der Marke Emmi ein emotionaleres Gesicht geben. »

DAS EMMI MANIFEST

Der Emmi Genussmoment … ist das « mmmhmm » beim ersten Löffel Jogurt, das Kinder­lächeln nach einem Glas Milch und das glückliche Gefühl bei einem Bissen Käse. Denn wir bieten Genuss, der das Herz höher schlagen lässt.

Mit unserer Liebe und unermüdlichen Leidenschaft zum Produkt, unserem langjährigen Fachwissen, Erfindungsgeist und hohen Schweizer Qualitätsanspruch schaffen wir hochwertige, feine Milchprodukte für jede Genuss-Gelegenheit.

Immer mit Respekt für Natur und Mensch. So entstehen jeden Tag einmalig genussvolle Milchmomente für unsere Kunden und Konsument:innen, aus der Schweiz für die Schweiz.

Als Schweizer Unternehmen und Milch-Marktführerin tragen wir Sorge für heute und kommende Generationen, unsere Mitarbeitenden, Partner und Milchlieferanten.

Es ist uns eine Herzensangelegenheit, gemeinsam die bes­ten Milchmomente zu schaffen – heute und morgen.

Sonja Hennecke, Senior Brand Manager

Unsere Herkunft

Mehr als nur ein Verpackungsrelaunch Um die Marke Emmi auch im täglichen Gebrauch zu stärken, erhalten rund 200 Emmi Produkte in über sechs verschiedenen Kategorien ein neues, frisches Design. Es sind altbewährte Produkte wie beispielsweise Emmi Mozzarella, Emmi Milch und Rahm oder das Emmi Griess Töpfli. Auf der Verpackung vermitteln wir unsere Werte und erzählen einmalige Stories – von den « Heldinnen der Weide » bis zu « unseren weiteren Stars : den Mitarbeitenden ». Die Umstellung der Verpackungen erfolgt fliessend, ab dem zweiten Quartal 2024.

Positiver Effekt auf die gesamte Emmi Unsere Werte und Stärken zeigen und überraschende Markenerlebnisse bieten : Damit vertiefen wir das Vertrauen unserer Konsumentinnen und Konsumenten in die Marke Emmi. Zudem gibt es gute Gründe, aus Emmi eine noch emotionalere Marke zu machen.

Marktstudien belegen, dass damit mehr Weiterempfehlungen und mehr Loyalität entstehen. Aber nicht nur die Marke, auch Emmi als attraktive Arbeitgeberin profitiert davon – nach innen und aussen –, denn mit ganzem Herzen suchen wir auch die Genussprofis der Zukunft.

In Emmi steckt ganz viel Schweiz – und das seit über 100 Jahren. Wir sind stolz auf unsere Wurzeln, unser lokales Engagement und unsere langjährigen Partnerschaften mit regionalen Milchbauern.

Unsere Leidenschaft und Handwerk Wir geben unser Wissen von Generation zu Generation weiter und kreieren so mit Kompetenz, Herz und Erfindungsgeist Genussmo­mente von höchster Schweizer Qualität.

Unser Naturprodukt Natürliche Genussmomente brauchen ein Naturprodukt : Dafür haben wir in der Schweiz die besten Voraussetzungen. In unserer hochwertigen Schweizer Milch ist alles Gute schon von Natur aus vorhanden.

Unser Beitrag Respektvolle Tierhaltung, das Schonen von Ressourcen sowie die Entwicklung unserer Mit­arbeitenden sind ein wichtiger Teil unseres Engagements für eine verantwortungsvolle Milchwirtschaft.

Text Robert Bossart Foto zVg 13

FOKUS LINK NO. 4 / 2023

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Fokus OSTERMUNDIGEN : MITARBEITENDE DER « ERSTEN STUNDE »

« Es ist eine Ehre, dass wir dabei waren » In Ostermundigen schlägt seit 20 Jahren das « Herz » des erfolgreichsten Emmi Produkts, hier werden Tag und Nacht Millionen von Caffè Latte produziert. Mitarbeitende, die bis heute mit dabei sind, erinnern sich, wie es hektisch, aufregend und zuweilen chaotisch zu- und herging. Manchmal auch heute noch.

E

s zischt, rattert, rumort, ab und zu hört man Stimmengewirr in der lärmigen Halle in Ostermundigen. An der Ampack 10, einer von drei Hauptproduktionslinien, an der Emmi Caffè Latte abgefüllt und verpackt werden, herrscht Hochbetrieb. Am Anfang der Linie werden die leeren Becher angeliefert, dann entkeimt sie die Maschine, bevor diese in den « Doseur » gelangen, wo sie abgefüllt werden. Als nächstes kommen die Aluplatinen drauf, es folgen die Versiegelung, die Dichtigkeitsprüfung und die Datierung. Schliesslich kommt der Stülpdeckel drauf, die fertigen Becher gelangen in Zehnerschachteln und am Schluss auf ein Palett, von wo aus sie ins Hochregallager transportiert werden. « Heute schaffen wir 30’000 Stück pro Stunde, damals waren es 1’500 », erinnert sich Peter Burkhalter, Teamleiter Personalplanung und Entwicklung und einer, der die Geburtsstunde des ECL aktiv miterlebt hat.

Es herrschte Aufbruchstimmung Bekim Idrizi (rechts) und sein Kollege Blerim Eterni zeigen die frisch abgefüllten Caffè Latte. Bekim ist stolz darauf, dass er seit der ersten Abfüllung 2004 mit dabei ist.

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« Die erste Zeit damals war sehr hektisch, ein positiver Stress. » Die Mitarbeitenden waren noch gezeichnet vom Konkurs von Swiss Dairy Food, viele bangten um ihren Arbeitsplatz. Dann übernahm Emmi den → 15

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die Stülpdeckel mussten die ersten Jahre in Handarbeit aufgesetzt werden. Dann kamen ständig Aktionen hinzu, die viel Personal benötigten. « Die ersten paar Wochen war das noch irgendwie lustig, ich dachte sowieso, dass man den kalten Kaffee nicht saufen kann », merkt Beat an und lacht. Nun, nach 20 Jahren ECL und 44 Dienstjahren, hat er seine Meinung geändert. « Ich musste mich zum Glück eines Besseren belehren lassen, das Produkt ist ein Grosserfolg. »

1 Die Anlagen in Ostermundigen laufen auf Hochtouren.

2 Erich Trachsel, Produktionsplaner 3 Fredy Hofer, Leiter Engineering 4 Die Aluplatinen werden auf die Becher gefügt.

« Ich musste mich zum Glück eines Besseren belehren lassen, das Produkt ist ein Grosserfolg. » Beat Scherz, Teamleiter Konfektionierung Ostermundigen

Beat Scherz, Teamleiter Konfektionierung : « Wir starteten damals von null aus. »

→ Standort und 2004 ging es los mit der Produktion von Emmi Caffè Latte. Und plötzlich herrschte Aufbruchstimmung. « Jeder spürte, dass hier etwas Besonderes geschieht », sagt Peter. Schichtführer Bekim Idrizi nickt, seine Augen leuchten. « Wir spürten, dass wir hier ein Produkt abfüllen, bei dem etwas läuft. Es war von Anfang an spannend, da mitzuarbeiten. » Fredy Hofer, heute Leiter Engineering, stiess kurz nach der Lancierung als Produktionsleiter dazu. « Ich weiss noch, wie der Maschinenlieferant schimpfte, dass wir ‹ so einen Seich › doch nicht machen könnten. Er meinte die komische Becherform, die keinen guten Stand hätte. Aber wir alle haben von Anfang dran geglaubt. » Jede und jeder, die oder der den Caffè Latte degustierte, merkte, dass hier etwas Neues auf den Markt kam, dass es so noch nicht gab.

Hilfe vom Blindenverband « Du hast graue Haare und ich keine mehr, weil es damals so hoch zu- und herging », sagt Beat Scherz, Teamleiter Konfektionierung zum Produktionsplaner Erich Trachsel. Beide grinsen. « Als es losging, hatten wir nichts, wir starteten von null aus. » Die Kartonverpackungen mussten von Hand gefaltet werden – zu Tausenden. Zuerst stellte er zwanzig Leute temporär ein, dann halfen Menschen vom Blindenverband mit und später sogar Strafgefangene aus Thorberg. Auch 16

Der Erfolg sorgt für Unruhe Natürlich ist mit der Zeit vieles effizienter geworden, die Deckel werden längst von einer Maschine appliziert. « Wirklich ruhiger geworden ist es nicht, weil ständig Veränderungen passieren, letztlich auch, weil der Erfolg für viel Dynamik sorgt », sagt Beat. Erich, der für die Bestellungen zuständig ist, stimmt seinem Kollegen zu. Vor allem in den ersten Jahren habe es fürs Ausland immer wieder kurzfristig Änderungen bei den Mengen gegeben. « Manchmal füllten wir die Paletten direkt von der Linie in den Lastwagen, weil wir kaum nachkamen mit Produzieren », erinnert sich Erich. « Wir waren dauernd gefordert, die ständig steigende Nachfrage zu bewältigen. »

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Unmögliches möglich machen Ja, ein Zuckerschlecken seien die letzten 20 Jahre nicht gewesen, gibt Erich zu. Das können wohl alle bestätigen, die von Anfang mit dabei waren. « Wir müssen immer rennen und das Unmögliche möglich machen. ECL hat für mich deshalb etwas von einer Hassliebe. Aber es macht schon Freude, wenn es läuft, unser Alltag ist dadurch sehr lebendig. » Peter Burkhalter fügt an : « Caffè Latte war und ist eine Art Lebenselixier. Es ist für uns eine Ehre, Teil dieser Geschichte zu sein. » Text Robert Bossart Fotos André Scheidegger

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2005

Der Motorradfahrer Tom Lüthi wird ECL-Botschafter

2007 2008 2011 2013 2014 2015 2016 2019 2020

Lancierung der Sorten Vegan und High Protein Einführung « All Natural Rezepturen », ohne Zusatzstoffe, « 100 % natural ingredients »

2022 Lancierung Fun Latte und ECL in PET-Flaschen Fünfte Teilnahme an der Castingshow « G ermany’s Next Topmodel »

2021

2023

2020

2019

2018 Start Zusammenarbeit Sponsoring mit den Volleyballerinnen Tanja Hüberli und Nina Brunner

2017

Lancierung der ersten Limited Edition Mexico

2018

Ein Weg, der nur eine Richtung kennt : aufwärts

Lancierung der Sorte Double Zero Die Skifahrerin Wendy Holdener wird Markenbotschafterin

20 JAHRE WACHSTUM

2016

2012

Lancierung Mr. Big

2013

2011

2010

Einführung des Rainforest Alliance Labels (RFA) Erste Teilnahme als Sponsorin an der Castingshow « Germany’s Next Topmodel »

2009

Lancierung Belgien

2010

2006

ECL wird in Deutschland zum « Produkt des Jahres » ausgezeichnet und erhält in UK den Dairy innovation award

2007

2005

2004

5. März 2004 Lancierung von ECL in der CH, DE, AUT, NL, ESP. Markenbotschafter DJ Bobo, Roger Federer

2004

FOKUS LINK NO. 4 / 2023 FOKUS LINK NO. 4 / 2023

In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden viele Sorten lanciert, darum ist die Aufstellung hier unvollständig.

Eine « Fieberkurve » wie aus dem Bilderbuch : Heute produzieren wir fast 40-mal mehr Caffè Latte als vor 20 Jahren. Ein Überblick über die erfreuliche Entwicklung von Emmi Caffè Latte.

2023

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ihr immer noch Versuche mit neuen Sorten, zudem dient sie uns für unseren Pausenkaffee », sagt Rolf und schmunzelt. Alle bisherigen Sorten von ECL der letzten zwanzig Jahre wurden mit ihr zusammen « geboren ». « Unglaublich, wie robust diese Maschine ist. »

ECL : WIE AUS EMMI LIFEST YLE WURDE

Eine sagenhafte Erfolgsgeschichte, die Emmi prägt

Hektisch ging es zu im Vorfeld der Lancierung. Alle Beteiligten arbeiteten fieberhaft und in Rekordtempo am neuen Produkt, es war spürbar, dass hier etwas Besonderes am Entstehen war. Schliesslich war es so weit an besagtem 5. März. Das Produkt war vom ersten Tag an ein Erfolg. Nach der Schweiz, Deutschland, Österreich, Niederlanden und Spanien kamen bald schon weitere Länder hinzu. « Endlich gibt es etwas im Kühlregal, das süchtig machen kann », lautete das erste Fan-E-Mail nach der Lancierung.

Anlagenführer Fernando Varandas vom Team Kaffeeproduktion in Ostermundigen prüft, ob der Kaffee die hohen Qualitätsansprüche erfüllt.

Der 5. März 2004 ist wohl eines der wichtigsten Daten für Emmi : Emmi Caffè Latte war geboren. Bereits im ersten Jahr wurden mehrere Millionen Becher produziert, heute sind es ein Vielfaches. Der kalte Kaffee von Emmi schlug ein wie eine Bombe und bleibt bis heute ein beispielloses Erfolgsprodukt. Wie war – wie ist – das möglich, was brauchte es dazu und : Was machte das mit der Milchverarbeiterin Emmi ?

Ein Blick zurück auf die Nullerjahre lohnt sich. Da war einmal der bisher regulierte Milchmarkt, der geöffnet wurde und dadurch neue Chancen bot. Gleichzeitig entsteht um die Jahrtausendwende eine neue Kaffeehauskultur und eine hippe Barista-Szene. Kaffee wird trendig, das erkannte auch Emmi.

hatten Farbstoffe, Konservierungsmittel und Aromen zugesetzt und schmeckten oft nicht gut », erzählt Rolf Hodel, der damals massgeblich an der Entwicklung des Caffè Latte beteiligt war und noch heute in der Entwicklung tätig ist.

Sie ist eine Legende : Die erste Kaffeemaschine, mit der vor über 20 Jahren die ersten Versuche gemacht wurden, steht heute noch in Emmen.

« Wir haben es geschafft, eine neue Gewohnheit zu etablieren. »

Legendäre Kaffeemaschine

Die ersten Gehversuche fanden mithilfe einer alten Handmühle statt. 2003 testet die Entwicklungsabteilung intensiv verschiedene Verfahren, um einen gekühlten Milchkaffee herzustellen. Es gab viele Herausforderungen, die sich stellten, von der Beschaffung der passenden Kaffeesorte über die Mal- und Brauverfahren und noch vieles mehr. Allzu viel sei hier nicht verraten, nur dies : Es steckte viel TüfteInspiration aus Japan lei, Teamarbeit, Innovationskraft und Hartnäckigkeit Aber kalter Kaffee ? Der war hierzulande eher verpönt. dahinter, bis ein befriedigendes Resultat erzielt werAnders sah es in anderen Ländern wie etwa Japan den konnte, mit dem Emmi vor zwanzig Jahren das aus, wo kalter Kaffee sehr beliebt war. Genau dort- Abenteuer Emmi Caffè Latte in Angriff nahm. hin reiste ein Team von Emmi Führungskräften und liess sich inspirieren. Schon früh war klar, dass der Immer mit dabei war jene legendäre Tea-RoomWeg nicht über ein Kaffeekonzentrat, sondern über Maschine, mit der damals sämtliche Versuche frisch gerösteten und gebrauten erstklassigen Kaffee gemacht wurden. Sie steht übrigens noch heute in gehen muss. « Viele Produkte, die wir degustierten, Emmen in der Entwicklung. « Und wir machen auf 20

Wie ist der anhaltende Erfolg von ECL zu erklären ? « Wir trafen damals einen Zeitgeist », sagt Yvonne Baumgartner, Global Head Ready-to-Drink-Coffee.

ECL war das perfekte Getränk für eine Gesellschaft, die vermehrt pendelt und « on the go » etwas konsumieren möchte. « Wir haben es geschafft, eine neue Gewohnheit zu etablieren – das ist das Beste, was uns passieren konnte. Weltweit befinden wir uns in einem immer noch wachsenden Marktsegment. Deshalb sehen wir auch heute noch viel Potenzial für diese Kategorie und unsere Marke. » Emmi Caffè Latte schafft es auch immer wieder, jüngere Generationen anzusprechen, etwa mit der Lancierung von Fun Latte im 2023.

Yvonne Baumgartner, Global Head Ready-to-Drink-Coffee

Die Milch neu erfunden

Der weltberühmte Schweizer Motorradfahrer Tom Lüthi war in der Anfangszeit Markenbotschafter von Emmi Caffè Latte.

Was macht dieser Erfolg mit Emmi ? « Es hat sie ermutigt, innovativ zu sein und zu bleiben, die Milch neu zu erfinden, noch mehr auf die Konsumentinnen und Konsumenten zu schauen und ein Gespür für den Zeitgeist zu entwickeln », fasst es Yvonne zusammen.

Eine Innovation wie ECL ist keine Selbstverständlichkeit, in den letzten Jahren gab es viele Produkte, die lanciert wurden und wieder verschwanden. « Aber es braucht diese Innovationskraft, dieses ständige Suchen, damit Dinge wie ECL passieren können.

Deshalb bleiben wir dran und entwickeln uns weiter.

Unser Weg mit Emmi Caffè Latte ist noch lange nicht zu Ende. »

Text Robert Bossart Fotos zVg und André Scheidegger

Kalter Kaffee ? Das trinkt doch niemand ! Viele glaubten vor 20 Jahren nicht daran, dass ein solches Produkt Erfolg haben könnte. Mit unbeirrbarer Überzeugung und grossen Macherqualitäten hat Emmi die Zeichen der Zeit erkannt und eine einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben, die bis heute anhält – und das Unternehmen massgeblich geprägt hat.

Viel Tüftelei im Rekordtempo

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FOKUS LINK NO. 4 / 2023

FOKUS LINK NO. 4 / 2023

BOTSCHAFTER:INNEN DES K ALTEN K AFFEES

URTEILE VON KONSUMENTINNEN UND KONSUMENTEN

Mit Wendy und drei Talenten in den Ski-Winter

Was sagen überzeugte ECL-Trinker:innen ?

Der Skistar Wendy Holdener ist mit « Caffè Wendy » die perfekte Botschafterin für unsere Marke. Diesen Winter hat sie drei weitere Talente an ihrer Seite. Und mit « Mr. Huge » lancieren wir Kaffeegenuss für zu Hause.

Die Geschichte der Botschafterinnen und Botschafter von Emmi Caffè Latte ist lang – und erfolgreich. Erst war es der Motorradfahrer Tom Lüthi, der die Marke in die Welt hinaustrug. Anfänglich zeigten sich auch Roger Federer und DJ Bobo gerne mit einem ECL auf Werbeträgern. 2016 trat schliesslich die junge Slalomfahrerin Wendy Holdener in Erscheinung, die der Marke bis heute treu geblieben und ein bekennender Fan der Emmi ist. 2019 kamen die beiden Spitzen-Beachvolleyballerinnen Tanja Hüberli und Nina Brunner, Europameisterinnen 2021 und 2023, hinzu.

« Ich bin eine Konsumentin der ersten Stunde » Yasmin Atilgan, 45, Luzern « Ich trinke Emmi Caffè Latte, seit es ihn gibt. Ich bin eine Konsumentin der ersten Stunde, sozusagen. Mein Favorit ist der Double Zero, der schmeckt richtig fein nach Kaffee, einfach gut. Ich würde mich als Super-Userin bezeichnen, weil ich fast täglich einen Caffè Latte trinke. Meinen 14-jährigen Sohn habe ich offenbar auch schon angesteckt, er trinkt den Cappucchino. »

« Gibt mir den nötigen Kick » Liam Simion, 19, Ebikon « Pro Woche trinke ich etwa fünf Caffè Wendy respektive Double Zero. Meistens, wenn ich unterwegs bin oder vor dem Training, das gibt mir den nötigen Kick. Emmi Caffè Latte ist cool, weil es guter Kaffee ist, den man ganz einfach so mitnehmen kann. »

Nachwuchshoffnungen im ECL-Team Neben Wendy, die nach über 30 Podestplätzen im Ski-Weltcup und diversen Medaillen letzte Saison ihre ersten beiden Weltcupsiege feiern durfte, verstärkten letztes Jahr die beiden jungen Talente Delia Durrer und Semyel Bissig das ECL Botschafter:innenTeam. Diese Saison stösst eine weitere Nachwuchshoffnung dazu : Alexis Monney, 23, der letzte Saison in den Abfahrten von Wengen und Kitzbühel die beachtlichen Ränge zehn und elf herausfuhr.

Unsere Ski-Botschafterinnen und Botschafter feiern mit uns das 20-Jahr-Jubiläum von Emmi Caffè Latte : (von links) Semyel Bissig, Alexis Monney, Delia Durrer, Wendy Holdener.

Wendys Liebling für zu Hause

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Nachdem « Caffè Wendy » in den letzten Jahren während der Wintersaison bei den Konsumentinnen und Konsumenten sehr beliebt war, gibt es den Lieblingskaffee von Wendy nun auch im praktischen Grossformat für daheim. Mit « Mr. Huge » lancieren wir eine neue Angebotsform, die perfekt für den Genuss zu Hause geeignet ist. Die beiden Sorten Double Zero Mr. Huge (in der Wintersaison im « Caffè Wendy »-Design) und Macchiato Mr. Huge gibt es seit Kurzem in wiederverschliessbaren 650-ml-PET-Flaschen zu kaufen. Die beiden Produkte sind zudem UHT-erhitzt und somit länger haltbar. Damit eignet sich Mr. Huge bestens für den Gebrauch zu Hause – für alle, die nicht genug kriegen können.

Hinweis Beim Wettbewerb auf Seite 40 kannst du einen Skitag mit Wendy Holdener gewinnen !

Text Robert Bossart Foto zVg

« Ich poste Stories für ECL » Vanessa Lehmann, 31, Laupen BE « 2020 habe ich ein Foto mit Emmi Caffè Latte auf dem Ausflugsberg Gurnigel auf Instagram gepostet. Dem Marketing-Team von Emmi hat das so gut gefallen, dass ich seither regelmässig solche Bilder für meine Stories poste. Ich trinke den Double Zero, wenn ich arbeite und den Double Macchiato in der Freizeit, wenn ich unterwegs bin. Mir gefällt der Social-Media-Auftritt von ECL, der jung und frisch daherkommt. »

« Das Drumherum finde ich cool » Alexia Blättler, 20, Basel, St. Gallen « An der HSG in St. Gallen, wo ich studiere, ist die Auswahl an Emmi Caffè Latte gross. Das schätze ich sehr, am besten schmeckt mir die Sorte Balance, die ist laktosefrei und hat wenig Kalorien. Abgesehen vom feinen Geschmack finde ich das Design und das Drumherum cool. »

Aufgezeichnet von Robert Bossart Fotos André Scheidegger und zVg 23

PRODUKTE LINK NO. 4 / 2023

PRODUKTE LINK NO. 4 / 2023

Ein Käse mit Ursprungsgarantie Als traditionelle Spezialität mit starker Verbindung zur Ursprungsregion trägt Sbrinz das Qualitätszeichen AOP (Appellation d’Origine Protégée) und ist so vom Schweizer Gesetz geschützt. Von der Milch über die Verarbeitung bis zum Endprodukt arbeiten die Sbrinz-Produzenten nach strengen Richtlinien : Sbrinz AOP wird fast ausschliesslich aus der Milch des Braunviehs gemacht. Die Kühe fressen im Sommer nur Gras und im Winter Heu – es werden weder Silofutter noch Futtermittel tierischen Ursprungs toleriert. Auch Zusatzstoffe oder gentechnisch veränderte Organismen sind verboten.

Lange Lagerung, höchste Qualitätsanforderungen, lokal produziert und eine langjährige Tradition : Der Sbrinz passt gut zu Emmi und ihren Werten.

MARKETING SCHWEIZ

Hauptsache : Sbrinz drauf !

Seit Anfang Jahr vermarket Emmi den bekannten Extrahartkäse aus der Zentralschweiz. Wie und warum Emmi die Marke Sbrinz AOP nachhaltig stärkt.

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W

er kennt ihn nicht, den aromatischen Sbrinz, der häufig die Apéroplatten ziert ?

Gehobelt, gemöckelt oder gerieben ein Genuss. Und das seit mindestens 500 Jahren. Denn Sbrinz ist der wohl älteste Extrahartkäse der Schweiz.

Seit Generationen wird Sbrinz in den Zentralschweizer Kantonen nach alter Tradition hergestellt und mindestens 18 Monate stehend gelagert. « Sbrinz ist zwar eine kleine Käsesorte, aber aufgrund der verschiedenen Darreichungsformen einer der vielfältigsten Käse und der Geschmack ist einfach einzigartig », ist Sabine Leuba, Brand Manager Sbrinz, überzeugt.

25 Käsereien in Obwalden, Nidwalden, Luzern und Zug, davon acht Alp- und zwei Bio-Betriebe, erfüllen derzeit die Richtlinien bezüglich Herkunft und Produktion. Sie haben sich der Sortenorganisation Sbrinz GmbH angeschlossen. Als Eigentümerin der Marke Sbrinz kontrolliert die Sortenorganisation die Qualität und den Warenfluss. Lange Zeit hat sie auch die Vermarktung übernommen. Eine Aufgabe, die immer anspruchsvoller wird. Denn trotz der Verankerung und der hohen Bekanntheit in der Schweiz stagniert der Umsatz von Sbrinz in den letzten Jahren. Dies liegt vor allem am Import von ähnlichen Produkten wie Parmesan und Grana Padano aus Italien. Aktuell hat Sbrinz einen Marktanteil von fünf Prozent am Schweizer Käse.

verfügt über den Marktzugang, die Konsumentennähe und das Marketing-Fachwissen, um die Marke Sbrinz nachhaltig zu stärken », so Sabine.

Neue Kampagne mit Augenzwinkern Und so kommt es, dass das Käseteam vor wenigen Wochen die neue Kampagne « Sbrinz drauf ! » lanciert hat. Finanziert wird die Kampagne aus dem Sortenbudget, sprich einem fixen Anteil aus dem Erlös von Sbrinz. Sbrinz drauf ! zeigt mit einem Augenzwinkern, dass Sbrinz jeden Moment besser macht, auch wenn’s mal nicht nach Plan läuft. 2024 geht’s weiter : Sbrinz drauf ! wird im TV gezeigt, auf den gängigen Online- und Social-Media-Kanälen geschaltet sowie von Auftritten im Handel begleitet. Und natürlich wollen Sabine und das ganze Käseteam Sbrinz weiterentwickeln : « Es schwirren bereits ein paar Ideen durch die Käseküche. » Text Petra Troxler Fotos zVg

Hier geht’s zum Werbespot

« Im Emmi Käselager St. Karli mitten in der Stadt Luzern reifen seit fast 100 Jahren Sbrinzlaibe. » Sabine Leuba, Brand Manager Sbrinz

Sbrinz vermarkten und nachhaltig stärken Um das Marktpotenzial besser auszuschöpfen, hat die Sortenorganisation Sbrinz GmbH die Vermarktung Anfang des Jahres an Emmi ausgelagert. Das Interesse an der Stärkung der Marke ist auch seitens Emmi gross, denn ein Grossteil des Sbrinz-Volumens wird von Emmi vertrieben. « Im Emmi Käselager St. Karli mitten in der Stadt Luzern reifen seit fast 100 Jahren Sbrinzlaibe », erzählt Sabine Leuba. Mit der Integration von Sbrinz hat auch sie von der Sortenorganisation ins Marketingteam von Emmi gewechselt. « Emmi

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MENSCHEN LINK NO. 4 / 2023

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Wer gerne auserlesene Raritäten hat, ist im Chäsbueb in Aarau genau richtig.

(von links) Heidi Steiner, Verkäuferin, Alex Baumann, Leiter Einkauf, Brigitte Niklaus, Leiterin Marketing und Detailhandel, Martin Urfer, Geschäftsleiter Baumann Käse und Erika Weidmann, Verkaufsleiterin Chäsbueb Aarau.

« Wir leben die Emmi Kultur und zusätzlich haben wir noch unsere, dass wir mit Laib und Seele dabei und alle etwas verrückt nach Käse sind. » Brigitte Niklaus, Leiterin Marketing und Detailhandel

« Bei uns sind alle verrückt nach Käse » Die Emmi Tochter Baumann Käse mit ihren unzähligen speziellen Käsesorten ist ein Familienunternehmen durch und durch. Nun hat Martin Urfer, ein Emmianer, das Zepter übernommen. Wie funktioniert das ? Gut ! Weil er sich von der Liebe zu Käsespezialitäten anstecken lässt und weil das Unternehmen mit ihm einen Schritt nach vorne machen will und muss.

E

in auserlesener Schafskäse, ein Blauschimmelkäse mit Beeren auf der Rinde oder sehr reifer Weichkäse, der bereits etwas « davonläuft » : Unzählige Käsesorten sind im Chäsbueb in Aarau ausgestellt, ein wahres Feinschmeckerparadies. Verkaufsleiterin Erika Weidmann erzählt, wie sie sich als gelernte Textilfachfrau in den ersten Wochen Tag und Nacht in die spannende Welt der Käse einarbeitete und alles Wissen darüber aufsaugte. « Nur so können wir unsere Kundschaft auch angemessen beraten. » Die Baumann Käse AG, die seit über 20 Jahren zur Emmi Gruppe gehört, wird seit April nicht mehr vom

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Handwerkskunst der Käseherstellung, die Freude am Genuss – das alles mache die Leidenschaft des Unternehmens aus.

11 Humidore in Coop-Filialen Und so ist Baumann Käse aufgestellt : Am Hauptsitz in Zollikofen arbeiten rund 30 Personen im Büro und im Lager und kümmern sich um das Marketing, den Ver- und Einkauf, den Verkaufsinnendienst, die Qualitätssicherung, die Konfektionierung und die Logistik. Baumann Käse handelt mit Käse, diese werden in Zollikofen gelagert und kommissioniert. Der grösste Kundenstamm besteht aus vielen kleineren Detaillisten, zudem betreibt das Unternehmen fünf eigene Verkaufsläden, die sogenannten « Chäsbuebe » in Bern (zwei Filialen), Aarau, Zollikon und Olten. Zudem werden grosse Retailer wie Coop und Migros beliefert.

Hinzu kommen die elf Humidore in diversen CoopFilialen der Regionen Bern und Westschweiz, Käseläden, die gekühlt und befeuchtet sind, sodass darin auch Käse gelagert werden kann und die Kundschaft sich wie in einem Käsekeller fühlt. « Die Humidore bedeuten eine spannende Erweiterung unseres Angebots », sagt Martin.

Durch gute Beziehungen zum Erfolg langjährigen Geschäftsleiter Jörg Baumann, sondern vom « Emmianer » Martin Urfer geleitet. Eine Zeitenwende ? Brigitte Niklaus, Leiterin Marketing und Detailhandel und Alex Baumann, Jörgs Bruder und Leiter Einkauf, schütteln die Köpfe und schmunzeln. « Er bringt uns die Emmi näher und schafft wertvolle Verbindungen. Natürlich ticken wir etwas anders, das hat Martin gleich gemerkt », sagt Alex und Brigitte ergänzt : « Wir leben die Emmi Kultur und zusätzlich haben wir noch unsere, dass wir mit Laib und Seele dabei und alle etwas verrückt nach Käse sind. » Die ständige Suche nach vielfältigen Käsesorten, die

Hunderte von Käsesorten führt Baumann Käse im Angebot, teilweise sind es Spezialitäten, die es sonst nirgends zu kaufen gibt. Alex hat sich ein riesiges Netzwerk von 220 Lieferanten, oftmals kleinen Käsereien, aufgebaut. Rund 60 Prozent kommen aus der Schweiz, der Rest aus dem Ausland. Und daraus besteht wohl das Geheimnis des Erfolgs : in den Beziehungen. « So kommen wir immer wieder an tolle und einmalige Produkte – genau das schätzt und sucht unsere Kundschaft », so Alex. Mit manchen Lieferanten ist er so gut befreundet, dass er mit ihnen sogar gemeinsame Ferien verbringt.

Verkaufsleiterin Erika Weidmann im Chäsbueb Aarau. Die Beratung der Kundschaft hat bei ihr höchste Priorität.

Vor einigen Jahren erfüllte sich ein lang gehegter Traum des Unternehmens : Mit PurCrü im Entlebuch betreibt Baumann Käse eine eigene kleine Käserei, wo kreative, artisanale Exklusivitäten hergestellt werden, die das Unternehmen einzigartig machen.

In den letzten vier, fünf Jahren ist die Emmi Tochter stark gewachsen, vor allem mit den neu lancierten Humidoren. Rund 90 Personen arbeiten im Detailhandel, insgesamt hat Baumann Käse 130 Mitarbeitende. « Alles in allem betreiben wir inzwischen 20 Standorte, deshalb braucht es strukturelle Anpassungen », so Brigitte. Martin nickt. « Wichtig ist einerseits, dass wir unser Wachstum nachhaltig profitabel gestalten.

Zudem müssen wir wegen unserer dezentralen Strukturen darauf schauen, dass wir alles zusammenhalten und unseren tollen Teamspirit weiterentwickeln. »

Text Robert Bossart Fotos André Scheidegger

BAUMANN K ÄSE AG

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MENSCHEN LINK NO. 4 / 2023

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ARBEITSKRÄFTEMANGEL

«Das Gute ist: Wir können etwas dagegen tun » Der Mangel an Arbeitskräften wird zunehmend zum Problem – mit unangenehmen Folgen : Es fehlt an dringend benötigten Mitarbeitenden, Teams sind teilweise längere Zeit unterbesetzt. Natalie Rüedi, Leiterin HR der Emmi Gruppe, erklärt, was wir unternehmen, um dem entgegenzuwirken.

Wichtig : Alle Mitarbeitenden können dabei ihren Beitrag leisten.

Natalie, an verschiedenen Standorten in der Schweiz und international ist zu hören, dass es teilweise zu wenig Mitarbeitende hat und Stellen unbesetzt bleiben. Wie akut ist die Problematik in der Schweiz und in den einzelnen Ländern ?

Fast überall in der Emmi Gruppe ist es schwieriger geworden, bei offenen Stellen passende Leute zu finden. Nach den Corona-Jahren steigt zudem die Fluktuation, weil es viele gibt, die nun Lust verspüren, etwas Neues auszuprobieren. Problematisch ist es vor allem bei technischen Berufen, aber auch unsere Hauptberufsrichtungen wie etwa Milchtechnologinnen sind betroffen.

« Mein Aufruf : Sprecht Menschen in eurem Umfeld an, zu uns zu kommen ! » Natalie Rüedi, Leiterin HR der Emmi Gruppe

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Was sind die Gründe für diesen Arbeits­ kräftemangel ?

Sie sind vielfältig. In der Schweiz haben wir eine immer älter werdende Gesellschaft, es scheiden mehr Leute aus dem Arbeitsmarkt aus als Neue hinzukommen. Wegen der raschen technologischen Entwicklung kommen teilweise die Ausbildungssysteme nicht mehr nach, sodass wir keine Menschen finden, welche die passenden Qualifikationen mitbringen.

Eine Rolle spielen auch veränderte Bedürfnisse der jungen Generation, bei welcher der Job nur noch einen Teil des Lebens darstellt. Der Arbeitsmarkt mit vielen offenen Stellen macht die Menschen zudem wählerischer. Darauf müssen wir reagieren.

Wie wirkt sich das auf uns Emmianerinnen und Emmianer aus ?

Weil der Arbeitsmarkt so gut ist, haben wir mehr Wechsel in unseren Teams, was per se nicht nur schlecht ist. Aber es bedeutet, dass wir mehr Leute einführen müssen, was Zeit und Aufwand bedeutet.

Bleiben Stellen unbesetzt, kompensieren andere diese Lücken. Zudem müssen wir oft Leute nachqualifizieren, weil wir diejenigen mit den passenden Fähigkeiten nicht finden. Aber wie gesagt : Weil der

Arbeitsmarkt so beweglich ist, kann es für ein Team auch eine Chance sein, neue, gute Leute zu gewinnen. Deshalb mein Aufruf : Sprecht Menschen in eurem Umfeld an, zu uns zu kommen !

« Es ist wichtig, dass alle Mit­a rbeitenden wahr­ genommen, wertgeschätzt und gefördert werden.

Möglichst alle sollen etwas bewirken und be­wegen können. » Natalie Rüedi, Leiterin HR der Emmi Gruppe

Was können wir sonst noch tun, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken ?

Das Gute ist : Wir können etwas tun und sind der Situation nicht hilflos ausgeliefert. Ein ganz zentraler Punkt ist unsere Kultur, dieser müssen wir Sorge tragen. Es ist wichtig, dass alle Mitarbeitenden wahrgenommen, wertgeschätzt und gefördert werden.

Möglichst alle sollen etwas bewirken und bewegen können. Ich glaube, da können wir bereits heute viel bieten. Bei uns sind die Menschen wirklich wichtig. Wir brauchen gute Führungskräfte, weil sie ein

wesentlicher Hebel sind für eine gute Kultur. In sie investieren wir bereits sehr viel. Gerade für junge Menschen spielen zudem Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Auch da hat Emmi mit einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsprogramm viel zu bieten. Wir werden zukünftig noch stärker auf Weiterentwicklung aller Mitarbeitenden setzen und auch mehr Menschen ausbilden müssen. Die Berufsbildung in der Schweiz ist ein sehr entscheidender Teil dazu. Und dort, wo wir generell Probleme haben, Stellen zu besetzen, werden wir uns noch stärker auch mit Automatisierung, Digitalisierung und Effizienzsteigerung auseinandersetzen müssen.

Wichtiges Thema gerade auch für jüngere Menschen sind Arbeitsmodelle und Flexibilität, etwa bei den Schichtmodellen. Werden wir da Anpassungen vornehmen ?

Ja, das ist auch ein wichtiges Thema. In den Bürobereichen haben wir schon sehr viel Zeitflexibilität.

Aber die meisten Arbeitsplätze von Emmi sind nicht im Büro. Wir sind zurzeit daran, die Schichtarbeit zu verbessern, so gibt es beispielsweise mehr Zeitgutschriften für Nachtarbeit. Aber wir sind generell gefordert, punkto Flexibilität in der nächsten Zeit weitere Schritte zu machen. Ein positives Beispiel aus der Gruppe gibt es von Mexideli : Dort hat das Unternehmen von einer Sechs- auf eine Fünftagewoche umgestellt, mit einem Samstag Weiterbildung pro Monat. In der Schweiz ist die Möglichkeit, Ferien einzukaufen anstelle von unbezahltem Urlaub ein Beispiel, wie wir unsere Arbeitsbedingungen flexibler gestalten. Oft sind es übrigens auch Einzelfälle, bei denen wir uns möglichst beweglich und lösungsorientiert verhalten müssen.

Was können wir alle tun, um dem Arbeitskräftemangel etwas entgegenzuhalten ?

Die gute Emmi Kultur lebt nur, wenn wir sie alle umsetzen. Da können und müssen wir alle etwas beitragen, indem wir hilfsbereit sind, einander unterstützen, eine positive Fehlerkultur leben und man auch mal Danke sagt für eine Unterstützung. Oder wir suchen Lösungen anstatt zu nörgeln, das verbreitet eine deutlich positivere Stimmung. Und wenn alle dranbleiben, Neues zu lernen, bleiben wir fit im Job. WIR sind Emmi und WIR haben es in der Hand, unseren Alltag positiv zu gestalten und dies auch gegen aussen zu tragen. Damit gewinnen wir nämlich auch neue Mitarbeitende.

Interview Robert Bossart Foto André Scheidegger

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MENSCHEN LINK NO. 4 / 2023

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WARUM ARBEITEST DU BEI EMMI ?

« Die Emmi Kultur ist einmalig »

Aufgezeichnet von Robert Bossart Fotos André Scheidegger und zVg

Was schätzen Emmianerinnen und Emmianer an ihrer Arbeit ? Was sind die Gründe, warum sie hier arbeiten, sich weiterentwickeln oder nach mehreren Jahren sogar wieder zurückkehren ? « Link » hat sich umgehört und dabei erfahren, dass es vor allem um Menschen und Teams geht. Aber nicht nur.

« Für mich sind es vor allem die Menschen » Jovana Dürig, 29, Projektleiterin Entwicklung, Langnau « Für mich sind es vor allem die Menschen, die ausschlaggebend sind, dass es mir so gut gefällt bei meiner Arbeit. Wir als Team hier am Standort in Langnau haben es einfach gut miteinander. Ich schätze im Weiteren die Freiheiten und das Vertrauen, das man uns entgegenbringt. Ich kann meine Projekte selbstständig bearbeiten und meine Ideen einbringen. Meine Arbeit wird wertgeschätzt und gestaltet sich sehr vielfältig. So kann ich beispielsweise die Entwicklung eines neuen Produkts von den Versuchen in der Versuchsküche bis hin zur Erstproduktion begleiten. »

« Eine Gemeinschaft, die zusammenhält » Lorenz Zaugg, 49, Produktionsplaner Langnau « Seit dem 1. Juni 2023 bin ich wieder zurück bei Emmi. Vor fünf Jahren zog es mich nach zehn Emmi Jahren zu einem anderen Unternehmen, weil ich schauen wollte, wie es anderswo zu- und hergeht. Nun bin ich zurück an meinem alten Arbeitsplatz in der Planung. Warum ? Der grösste Unterschied ist, dass wir bei Emmi Emmianer sind. Dass wir alle füreinander da sind und gute Teams haben. Hier fühle ich mich wohl, es ist familiär und sympathisch.

Am anderen Ort war ich mehr der Einzelkämpfer, hier sind wir eine Gemeinschaft, die zusammenhält. Das gefällt mir und deshalb bin ich zurück. »

« Wir sind wie eine Familie » Laura Dagostino, 42, Gruppenleiterin VP Schmelzkäse, Langnau « Seit 25 Jahren arbeite ich hier. Ich bin eine Allrounderin, bei der Fromalp war ich bei der Fondue-Abfüllung, heute bin ich Gruppenleiterin beim Schmelzkäse. Mein Job gefällt mir einfach. Teilweise habe ich im Büro zu tun, ich bin aber auch an der Linie tätig und pflege den Kontakt zum Team. Wir sind wie eine Familie, sind füreinander da, die Führungskräfte vertrauen uns. Das macht so viel aus – weil wir die Wertschätzung spüren, machen wir gute Arbeit. Mir ist es sehr wohl hier und ich schätze es, dass ich mich beruflich weiterentwickeln konnte. »

« So eine wunderbare Kultur findest du sonst nirgends » Andreas Hofer, 42, Leiter Aussendienst Verkauf, Luzern « Ich bin seit zehn Jahren bei Emmi tätig und habe in dieser Zeit interessante und spannende Arbeit machen dürfen. Dennoch gebe ich zu, dass ich mich in letzter Zeit ab und zu fragte, wie es nun weitergehen soll mit meiner beruflichen Entwicklung.

Natürlich gibt es auch innerhalb der Emmi interessante Möglichkeiten, trotzdem habe ich mir überlegt, ob ich auch in einem anderen Unternehmen eine neue Herausforderung finde, die mich reizt. Und dann war da unser Emmi Fest im Frühling. Der Anlass war einfach unglaublich, die Atmosphäre so einzigartig, dass ich merkte : Nein, du bleibst bei Emmi, so eine wunderbare Kultur findest du sonst nirgends. Diese einzigartige Emmi Kultur motiviert mich täglich, mit Freude für Emmi zu arbeiten und meinen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens zu leisten. »

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« Wir unterstützen uns » Anojan Shanmuganathan, 23 Logistiker, Langnau « Wir pflegen in unserem Team einen sehr offenen Umgang. Es gefällt mir, dass wir ehrlich zueinander sind, eine gute Stimmung haben und wir so gut harmonieren. Wir unterstützen uns bei der Arbeit, wenn es Schwierigkeiten gibt, helfen wir einander. Hinzu kommt, dass mir die abwechslungsreiche Arbeit behagt – Bestellungen einbuchen im SAP, die Ware abladen, wägen, kontrollieren und vieles mehr.

Ich schätze es auch, dass ich hier viele Weiterbildungsmöglichkeiten erhalte. »

« Jede Meinung zählt » Bruno Stalder, 42 Leiter Produktion Jogurt/Quark, Ostermundigen « Vor rund sieben Monaten bin ich zu Emmi zurückgekehrt, nachdem ich sechs Jahre weg gewesen war. Warum ich ein Rückkehrer bin ? Die Kultur, die ich hier erlebe, ist einmalig. Meine Meinung zählt, ich kann mich einbringen und werde gehört. Das ist nicht selbstverständlich. Ich kann so sein, wie ich bin und mich konstruktiv einbringen. Ich konnte mich weiterentwickeln und Führungsfunktionen übernehmen, was sehr spannend ist.

Was mir auch wichtig ist, sind die schnellen Entscheidungswege, wir setzen sehr schnell um, das macht die Arbeit spannend. Jede Meinung zählt : Das versuche ich auch mit meinen Mitarbeitenden zu leben. »

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MENSCHEN LINK NO. 4 / 2023

MENSCHEN LINK NO. 4 / 2023

ENT WICKLUNGSGESCHICHTE CARLA TUR MEL·LO

« Ich bin auf der ganzen Welt zu Hause »

Für die Umwelt sorgen Bis 2050 will Emmi « netZERO » erreichen und gleichzeitig die Kreislaufwirtschaft in den Emmi Betrieben vorantreiben. Dafür hat sich Emmi konkrete Ziele zur Reduktion von Emissionen, Abfall und Wasserverbrauch gesetzt.

Arbeiten und leben in Holland, Luzern und ab und zu auch in Barcelona : Als Projektmanagerin Nachhaltigkeit berät und inspiriert Carla Tur Mel·lo unsere Gesellschaften weltweit.

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ie quirlige Katalanin sitzt in der Emmi Cafeteria im Hauptsitz Luzern und unterhält sich in rasend schnellem Englisch mit einer Kollegin und einem Kollegen aus dem Supply-Chain-Team. Es ist eine dieser Wochen, die Carla Tur Mel·lo in Luzern verbringt und sich zum persönlichen Austausch mit dem Sustainability Team trifft.

Doch wer ist die junge Frau, die zwischen mehreren Arbeitsorten pendelt ? Als Tochter einer klassischen Tänzerin und eines Tanzschullehrers ist Carla in Barcelona aufgewachsen. Auch sie liebt das Tanzen. « Doch am Beispiel meiner Mutter habe ich gesehen, welchen Strapazen der Körper durch jahrelanges Tanzen ausgesetzt ist », meint die 32-Jährige. Sie selbst hingegen trage bewusst Sorge zu sich – und zu ihrem Umfeld. Es sei der bewusste, verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen, der Natur und der Erde, der sie seit jeher besonders fasziniert habe.

Wie im Lotto gewonnen Statt für die Tanzbühne entschied sich Carla fürs Chemiestudium. Ein paar Jahre später realisierte sie, dass auch Unternehmen die Umwelt und die Gesellschaft positiv beeinflussen können. Als sie das Stelleninserat als Projektmanagerin Nachhaltigkeit bei der Emmi Tochtergesellschaft Bettinehoeve in Holland sah, zögerte Carla nicht lange. Die Stelle eröffnete ihr die Möglichkeit, ihre persönlichen Werte mit ihrer Arbeit 32

Carla bespricht sich mit Naïma Bossart, Praktikantin Nachhaltigkeit, und Daniel Morger, Head Group Logistics.

Ein bewusster Umgang mit den Ressourcen war Carla schon immer ein Anliegen.

ihre Komfortzone verlassen und einen Neuanfang gewagt hat. Die junge Frau bereut ihren Entscheid nicht, im Gegenteil : « Mein Job gibt mir viel und lässt mich wachsen. »

Zu nachhaltigem Handeln inspirieren

Und so kam es, dass Carla Ende Januar 2023 an einem nasskalten Wintertag mit zwei grossen Koffern nach Holland zog und zwei Tage später bei der Emmi Tochter startete. Nicht nur das Wetter war an ihren ersten Arbeitstagen garstig, auch sonst fühlte sich anfänglich vieles wie ein Sprung ins kalte Wasser an. « Die ganze Administration, die Wohnungssuche und all die Formulare haben mich, trotz der Unterstützung seitens HR, viel mehr Energie gekostet als der neue Job », erinnert sie sich.

Als Teil des Emmi Nachhaltigkeitsteams und verantwortlich für das Fokusthema « Treibhausgase reduzieren » setzt sich Carla dafür ein, dass Emmi ihre « netZERO »-Ziele erreicht. Sie unterstützt die Gesellschaften aus allen Divisionen bei Massnahmen und Projekten, welche die Treibhausgase langfristig senken. Viele Massnahmen sind technischer Natur wie die Installation von Solarpanels oder einer erneuerbaren Wärmeerzeugung in einem Produktionsbetrieb.

Zudem berät Carla die Division Europa in Nachhaltigkeitsfragen. « Mir gefällt es, Menschen zu sensibilisieren und zu inspirieren, sodass Nachhaltigkeit nicht länger isoliert betrachtet, sondern Teil unseres Denkens wird. » Damit es Emmi letztlich gelinge, profitabel und gleichzeitig nachhaltig zu wachsen.

Mittlerweile haben sich die meisten Unsicherheiten gelegt. Carla ist stolz darauf, dass sie einmal mehr

Vor ihrem Arbeitsplatz in Holland hat Carla drei Jahre in Lyon (F) gelebt und gearbeitet. « Ich bin auf der

zu verbinden. « Bei der Jobzusage habe mich gefühlt, als hätte ich im Lotto gewonnen », so Carla.

Neuanfang in Holland

ganzen Welt zu Hause und liebe es zu reisen und neue Leute kennenzulernen », erzählt sie. Schon während ihres Studiums hat sie mehrere Monate in Deutschland und Bangkok verbracht. Fliegen ist denn auch ihr grösstes ökologisches Laster, gibt sie zu. Das Pendeln zwischen Holland und Luzern lässt sich kaum ohne Flugzeug bewältigen. Und : Von Zeit zu Zeit zieht es Carla in ihre Heimat Barcelona. Einerseits, um im Homeoffice zu arbeiten, andererseits, um ihre Familie und Freunde wieder zu treffen.

Und was wünscht sich Carla so kurz vor Ende des Jahres ganz persönlich ? « Ich würde gerne mehr Fussball spielen, ich liebe es, am Mittwochmittag in Luzern beim Emmi Plauschfussball mitzumachen », sagt Carla lachend, « und eine ganz kleine Wohnung hier in Luzern wäre schon praktisch. » Ansonsten wünscht sich Carla nichts. Sie vertraut drauf, dass es gut kommt : « Das Leben hat mir bisher gezeigt, dass ich nicht immer das bekomme, was ich will – aber das, was mich glücklich macht. » Text Petra Troxler Fotos Matthias Jurt 33

1 WIR STELLEN VOR LINK NO. 4 / 2023

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1 Janik Eggimann prüft eine Verpackung.

PORTRÄT

Team Fondue verpacken Langnau

2 Inyoman Sudiatmika nimmt die Gerber-Fondue-Beutel aus den angelieferten Kisten, um sie weiterzuverpacken.

Etuis, das sind Kartonverpackungen, in der die Beutel verpackt werden. Diese kommen dann in Harassen oder Kartonschachteln. Die fertig verpackten Produkte übergeben wir anschliessend an die Logistik.

as ist sicher etwas speziell : In unserem neunköpfigen Team haben wir zwei Pärchen. Und drei andere haben eine Beziehung zu jemandem, der sonst am Standort arbeitet. Das ist aussergewöhnlich, würde ich sagen. Hinzu kommt, dass fast alle bei uns schon seit 20 bis 40 Jahren bei uns arbeiten.

le Länder. Gerber Fondues verpacken wir nur für die Schweiz. Daneben verpacken wir noch ein anderes Format, die sogenannten Standbeutel, pro Tag etwa 14’000 Stück, von denen geht das meiste in den Export. Und natürlich das Ein-Portionen-Fondue im Mikrowellenbecher, pro Tag rund 33’000 Stück für die Schweiz und für den Export.

Etwa alle drei Wochen degustiere ich zusammen mit Kolleginnen und Kollegen vom Standort die Produktion vom Vortag. Wir kochen ein Fondue auf und jeder gibt unabhängig eine Bewertung.

Es sind fünf Positionen mit je einer Skala von null bis zehn. Sind drei Positionen von fünf im Durchschnitt im roten Bereich, also ungenügend, muss die Geschäftsleitung entscheiden, was mit diesem Fondue passiert. Aber das ist in den letzten Jahren nicht mehr oft vorgekommen. Fast immer ist die Qualität gut bis sehr gut.

Jetzt, in der Vorweihnachtszeit, geht es bei uns hektisch zu und her. Alle wollen noch kurzfristig Fondue bestellen vor den Festtagen. Ab Mitte August bis Ende Jahr haben wir die Phase ‹ Saisonplus ›, da ist am meisten los. Alles, was Fondue ist, verpacken wir. Im Moment sind es täglich zwischen 90’000 und 95’000 Fondue-Flachbeutel, pro Stunde etwa 10’000 Stück. Von hier aus werden diese in die ganze Welt verschickt, von Süd- über Nordamerika, Südafrika, Europa, Asien – in sehr vie-

Wir sind abhängig von unserem vorgelagerten ‹ Team Fondue schmelzen ›.

Dieses beginnt um fünf Uhr morgens.

Ziel ist es, dass wir ab Viertel vor sieben die ersten Beutel zum Verpacken erhalten, die über ein Förderband zu uns gelangen. Wir sind verantwortlich dafür, dass die Verpackungsanlage richtig eingestellt und bereit ist für die Bestellung. Jeder Kunde braucht andere Verpackungsformate beziehungsweise Verpackungen, wir verfügen deshalb über 90 verschiedene sogenannte

Die grosse Anlage hat vor ungefähr sechs Jahren drei kleinere ersetzt.

Damals musste alles von Hand verpackt und palettiert werden und es brauchte 15 Personen. Meine neun Mitarbeitenden müssen die neue Anlage im Griff haben, dafür braucht es technisches Verständnis. Und man muss in der Lage sein, die Anlage umzustellen, Störungen zu beheben und kleinere Wartungsarbeiten auszuführen. Es ist kein ‹ Nullachtfünfzehn-Job › mehr, sondern erfordert ein gewisses Know-how.

«D

34

Reihe hinten von links : Joaquin Pérez, Tanja Kohler, Fatime Sadiki, Islam Sadiki, Hanspeter Lüthi, Inyoman Sudiatmika. Reihe vorne : Janik Eggimann, Heidi Weber, Roland Leuenberger (Teamleiter). Es fehlt Andreas Kobel.

WIR STELLEN VOR LINK NO. 4 / 2023

Team Fondue schmelzen

Wichtig ist auch, dass das Arbeitstempo stimmt, da die Fonduebeutel den ganzen Tag über zu uns kommen und wir diese laufend verpacken müssen.

Jetzt, in der Hochsaison, arbeiten wir bis halb sechs Uhr abends, dafür ist es dann ab Januar etwas weniger. Im Sommer steht die Anlage während zwei Monaten fast still, da führen wir in einem kleinen Team Wartungsarbeiten und Grossreinigungen aus und bauen Überzeit ab. In den letzten Jahren habe ich zudem von Februar bis Ende Juni jeweils zwei Personen nach Ostermundigen ausgeliehen. Während der Saison sind wir sehr knapp aufgestellt, wenn jemand fehlt, muss ich einspringen oder ich suche jemanden aus einem anderen Team, der aushelfen kann. Wichtig ist mir, dass wir die Bestellungen stets termingerecht erledigen. Ein Anliegen ist mir auch, alle fair zu behandeln und zu schauen, dass es allen wohl ist im Team. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis untereinander, auf das lege ich grossen Wert. Ich bin auch stolz auf mein Team. »

(vorgelagert)

Technik (Linientechniker, der uns zugeteilt ist)

Team Fondue verpacken

Logistik (nachgelagert, holen Produkte und bringen Verbrauchsmaterial)

Planung (Aufträge, Bestellungen etc.)

Text Robert Bossart Illustration Amadeus Waltenspühl Fotos André Scheidegger 35

PERSONELLES LINK NO. 4 / 2023

PERSONELLES LINK NO. 4 / 2023

Dienstjubiläen

20 Jahre

45 Jahre

40 Jahre

Nader Abd El Halim Suhr Manfred Affolter Kirchberg Wolfgang Burtscher Österreich Eylem Calkaya Suhr Miguel Angel Cancela Mira Ostermundigen Manuel Hauser Luzern

Andrea-Renato Balbiani Zollikofen

Hermann Bucheli Emmen

Werner Diemi Ostermundigen

35 Jahre

Markus Kammermann Ostermundigen

Natka MladenovicAtanasova Langnau

Heinz Glauser Langnau

Othmar Rölli Luzern

Martin Schürch Emmen

30 Jahre

Richard Kempf Suhr

Marc Correvon Moudon

Christoph Meyer Dagmersellen

Rudolf Schüpbach Langnau

Peter Gerber Ostermundigen

Urs Mettler Emmen

Zoran Zdravkovic Suhr 36

Fehmi Acan Bischofszell Joshua Oladele Akinleye Suhr Michel Bieri Ostermundigen Urs Bucher Emmen Jasmin Cehic Emmen Ugen Chomphel Gyatso Dönkyitsang Suhr Blerim Etemi Ostermundigen Bahri Fejzullahu Kirchberg Sibille Frank Luzern Roman Gerig Emmen

10 Jahre Brigitte Biancaniello Moudon Simon Blaser Emmen Simon Brunner Kirchberg Onur Bulut Suhr Karin Diop Suhr Stefan Ettlin Emmen Dario Hirschi Kirchberg Roger Hofmüller Kirchberg

Josef Wespi Emmen

25 Jahre

Laura Dagostino Langnau

15 Jahre

5 Jahre

René Eggimann Kirchberg

Markus Gerber Kirchberg

Gottfried Howald Suhr

Thomas Schneider Langnau

Ejup Xhemajlaj Suhr

Pascal Amstutz Emmen Reklas Antony Emmen Beat Arn Ostermundigen Mario Bischof Emmen Leonora Cekaj Kirchberg Marco Dettwiler Kirchberg Markus Disch Emmen Reto Eichenberger Frenkendorf Edgar Freudenberg Emmen Philipp Galbier Suhr Stoyan Georgiev Kaltbach Zoltán Gödöny Kirchberg Nicole Gredig Emmen Peter Haslebacher Kaltbach Martin Hiltbrand Kirchberg Luca Hug Emmen Thomas Kern Suhr Artur Krol Emmen

Jürg Hofer Ostermundigen Martin Jost Kirchberg Dragan Pajic Emmen Klime Sikovski Suhr Miroslav Vukomanovic Suhr Kanyaporn Yatui Dagmersellen Roland Ziswiler Kaltbach Hajdar Zyberaj Suhr

Armin Häfliger Suhr Hussein Khodadadian Emmen Bernhard Ledermann Ostermundigen Nassim Mezni Ostermundigen Erich Müller Ostermundigen Zijadin Nuhija Suhr Marcella Peisker Dagmersellen Patrick Schichan Ostermundigen Christine Schultz Kirchberg Fabian Steffen Bischofszell Eveline Trabelsi Kirchberg

Elvir Kurtovic Kirchberg Patrick Lanz Ostermundigen Leonard Margegaj Dagmersellen Tobias Nitihardjo Bischofszell Beat Schüpbach Suhr Ralf Thiel Kirchberg Colin Tresch Emmen Oliver Wasem Luzern Stefan Ziswiler Luzern Sinisa Zunic Emmen

Howthaman Loganathan Suhr Fabian Meierl Gossau Milisav Mihajlovic Ostermundigen Michèle Müller Suhr Vanessa Müller Deutschland Jorge Filipe Nunes Couto da Silva Ostermundigen Andrea Peter Dagmersellen Walter Röthlisberger Zollikofen Davide Scarpaci Ostermundigen Veronika Schär Kirchberg Miroslav Stajic Suhr Sinisa Stuparevic Emmen Dalibor Sucur Kirchberg Jay Tresch Emmen Vanessa Verbeeten Ostermundigen Tesfalase Yohanes Hefenhofen Muhammad Zahid Suhr

Pensionierungen Emmi dankt allen für euren wertvollen Einsatz und wünscht für den dritten Lebensabschnitt viel Freude und gute Gesundheit.

Monika Gertsch Kirchberg 18 Jahre

Walter Gurtner Kirchberg 41 Jahre

Beat Haas Emmen 39 Jahre

Silvia Kneubühler Kirchberg 42 Jahre

Michel Lombard Emmen 19 Jahre

Paul Metzger Suhr 24 Jahre

Christoph Meyer Dagmersellen 30 Jahre

Walter Morgenegg Dagmersellen 37 Jahre

Roland Notz Bischofszell 11 Jahre

Sonja Pfeiffer Ostermundigen 44 Jahre

Pedro Pires Moudon 9 Jahre

Therese Rust Luzern 47 Jahre

Christine Schultz Kirchberg 15 Jahre

Gunther Simm Kirchberg 8 Jahre

René Wirtz Dagmersellen 38 Jahre

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PERSONELLES LINK NO. 4 / 2023

DIES UND DAS LINK NO. 4 / 2023

Agenda

Keep Exploring Entsendungen

Beförderungen

Moritz Fischer, Luzern Project Lead Emmi Roth USA, Inc., Fitchburg WI, USA per 1. Februar 2024

Entwicklungserfolge K ADERSTUFE 4 Reto Bleichmann, Emmen Leiter Planung

Driton Sahiti, Suhr Teamleiter Flüssig

Benjamin Fricker, Ostermundigen Leiter Zentrales Controlling

Aus- und Weiterbildungserfolge Billi Abbühl, Dagmersellen Milchtechnologe mit eidg. Fachausweis Barbara Beeler, Emmen Dipl. Prozesstechnikerin HF Miriam Fankhauser, Luzern Certificate of Advanced Studies in Betriebswirtschaft Joshua Hirsbrunner, Ostermundigen Bachelor of Science BFH in Systemtechnik Francesca Molinaro, Langnau Master of Advanced Studies ETH in Management, Technology and Economics

Matthias Leimbacher, Lausanne Management & Ressources Humaines Martina Schön, Luzern Certificate of Advanced Studies in Betriebswirtschaft Nadine Schüpbach, Ostermundigen Bachelor of Science BFH in Lebensmittelschaften Roman Waser, Bischofszell Milchtechnologe mit eidg. Fachausweis

K ADERSTUFE 2

K ADERSTUFE 4

Sara Hesseling, Luzern Head Marketing Dairy

Milena Baumann, Luzern Buyer

Marion Indergand, Luzern Functional Lead HR Operations

Callista Eberhardt, Ostermundigen Teamleiterin Digital Experience

K ADERSTUFE 3

KONZERN

11. April 2024 Generalversammlung Emmi AG

21. Juni 2024 Emmi Fest

Pascal Hess, Emmen Projektleiter Engineering

SPONSORING

Rolf Hinni, Ostermundigen Teamleiter Mechanik

6. bis 7. Januar 2024

Simone Burgener, Luzern Spokesperson & Senior Comm.

Manager

Nathalie Johnson, Ostermundigen Requirements Engineer Logistik

12. bis 14. Januar 2024

Chiara Iten, Luzern Category Manager

Corinne Lauber, Luzern Topic Lead HR Services

Adrian Schläpfer, Ostermundigen Leiter Logistik Systeme & EDI

Nicolas Möckli, Langnau Senior Product Manager

Flurina Baumann, Ostermundigen Head Data & Digital Experience

Olivia Studer, Luzern Category Manager Alexandra Walker, Luzern HR Development Expert

Martin Müller, Ostermundigen Senior System Architect Sabrina Ott, Langnau Senior Product Manager Lara Redzic, Luzern Innovation & Process Lead Yvar Schafer, Ostermundigen Senior IT Fachexperte Michael Schaub, Luzern Recruiting Specialist Michèle Zeitner, Emmen HR Business Partner Sarah Zurmühle, Luzern Senior Innovation & Product Manager

Ski Alpin : Adelboden Ski Alpin : Wengen WET TBEWERB

MESSEN

Gewinne einen Skitag mit Wendy !

19. bis 22. März 2024

Sie ist seit 2016 Markenbotschafterin von Emmi Caffè Latte (siehe Seite 22) und hat als Slalomfahrerin unzählige Male bewiesen, dass sie eine grossartige Sportlerin ist. Wenn es um die Kunst geht, sich im Stangenwald der Slalom-Disziplin zu beweisen, ist sie einfach nur grosse Klasse : Über 30 Podestplätze im Weltcup, davon zwei Siege, zudem Weltmeisterin in der alpinen Kombination, Gewinnerin olympischer Medaillen, und, und, und.

Wer würde nicht gerne einmal mit der sympathischen Skifahrerin die Piste hinunterfahren und von ihr den einen oder anderen Tipp bekommen ?

Wir verlosen zweimal zwei Tickets für einen Skitag mit Wendy Holdener (mit Begleitung). Die Gewinner dürfen mit ihr am 7. April 2024 auf dem Hoch-Ybrig ihre Fahrkünste beweisen. Mach mit und gewinne !

So bist du dabei Schicke eine E-Mail an brandexperience@emmi.com mit dem Betreff « Skitag mit Wendy » Einsendeschluss : 19. Januar 2024 38

Anuga Köln

26. April bis 5. Mai 2024 Luga Zentralschweizer Frühlingsmesse

IMPRESSUM LINK Mitarbeitendenmagazin der Emmi Gruppe für Mit­arbeitende, Pensionierte, Milch- und Käselieferanten Ausgabe No. 4, Winter 2023, erscheint 4× jährlich Kontakt link@emmi.com Auflage 6000 Ex. deutsch Redaktion Robert Bossart (Redaktionsleitung) Grafik & Vorstufe Clou Werbeagentur, Luzern Illustrationen Amadeus Waltenspühl Druck Multicolor Media Luzern Titelbild Fotograf : André Scheidegger, auf dem Bild Bekim Idrizi Emmi Landenbergstrasse 1, 6002 Luzern, Schweiz 058 227 27 27 info@emmi.com www.emmi.com

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Von n e g e w . s süs 0

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WICHTIG IST, WAS DRIN IST.