Seniorenzeitung Teltow und Fläming 06/2011

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Ausgabe

Seniorenmagazin

6/2011

für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming

Seniorenservice Zeppelinstr. 9a 14471 Potsdam

6. Jahrgang

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Was auch immer man sich unter „Zeit für sich selbst“ vorstellt, die Therme in Ludwigsfelde bietet garantiert für jeden das Passende. Es stellt sich auch die Frage: Kann man Zeit verschenken? Ja, denn man kann Wohlfühlzeit ProCurand verschenken. Gerade jetzt zur Text Weihnachtszeit gibt es in der Therme wundervolle Angebote als Gutscheine – schön verpackt – für Massagen, Verwöhnpakete oder ganze Erholungstage. Natürlich können Sie auch die bis eine gefühlte Zeitlosigkeit zu versetzen und die zum 26.12.11 geltende 13:10 Gedanken anzuregen über das Phänomen „Zeit“ Aktion nutzen bei der Sie 10 nachzudenken. Eintrittskarten bezahlen und 13 Karten bekommen. Natürlich kann man in der Kristall-Saunatherme Ludwigsfelde seine wertvolle Zeit in jedem Fall Selbstverständlich können sinnvoll verbringen. Sie alle Gutscheine und Man kann im wohlig warmen Thermalwasser an Eintrittskarten entweder der kostenlosen Wassergymnastik teilnehmen um direkt in der Therme, seine Gelenke und die Muskulatur zu kräftigen, per Telefon (0 33 78) 5 18 eine der zahlreichen Themensaunen besuchen 79-0 oder rund um die Uhr um seine Abwehrkräfte für die kommende kalte über den Online Shop unter Jahreszeit zu stärken oder sich einfach nur dem www.kristall-saunathermesüßen „Nichtstun“ hingeben. ludwigsfelde.de bestellen.


Editorial

Die Landesregierung, liebe Leserinnen und Leser, hat in diesen Tagen eine neue Bevölkerungsprognose für die nächsten 20 Jahre in Brandenburg veröffentlicht. Da können wir es nachlesen, schwarz auf weiß. Nicht nur, wie viele Menschen jedes Jahr dem Land den Rücken kehren. 13.000 sollen es sein. Und auch nicht nur – was wir ja schon gemerkt haben – dass es die jüngeren sind, die woanders Arbeit, Einkommen, Familie, Glück suchen. Nein, es ist auch nachzulesen, dass wir bleiben. Mehr und mehr werden wir es sein – die älteren – die das Bild in den Straßen prägen und in den Geschäften. Und zunehmend werden wir – die älteren – es sein, um deren Bedürfnisse, Wünsche und Forderungen es im sozialen Leben und in der sozialen Politik geht. Wohnbedingungen, Pflegeangebote, Ärzteversorgung, Mobilität, Freizeitaktivitäten – all das rückt weiter in den Blick und in die Mitte. Und ganz sicher wird in Zukunft die Frage häufiger zu hören sein, ob wir eher hinter dem Ofen sitzen oder uns weiter am Leben beteiligen wollen. Ich sage es ja lieber gleich: Ich möchte mir diese Frage erst gar nicht stellen lassen. Wer, wenn nicht wir, wird denn das ganze hier „am Laufen“ halten, wenn es die jungen Leute in die Welt zieht?! Die Sache mit dem „aufs Altenteil schieben“ hat sich erledigt. Wir sind mit unseren Erfahrungen schon jetzt unersetzlich. Aber die jungen Wilden – in den politischen Parteien sind das die 55-58jährigen, die ihre politische Karriere noch vor sich haben – werden sogar kommen und uns bitten zu bleiben. Dann sollten wir nicht Nein sagen – aber selbstbewusst aufzählen, was das kostet. Senioren haben einen ziemlichen Nachholbedarf. Insbesondere wir „jungen“ Alten zwischen 65 und 80. Uns gibt es in der neuen Bevölkerungsprognose, weil insgesamt unsere Lebenserwartung so stark wächst, dass jetzt zwischen jungen Alten und Hochbetagten unterschieden wird. Ob Sie nun noch eine junge Alte, ein junger Alter oder hoch betagt sind – die Redaktion des Seniorenmagazins wünscht eine besinnliche Advent- und Weihnachtszeit und einen gesunden Jahreswechsel. Ihr Detlef Schlüpen

Sieglinde Heppener kritisiert Bundesregierung

Rechtsanspruch auf Pflege der Angehörigen gefordert Die seniorenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im brandenburgischen Landtag, Sieglinde Heppener, hat den Ende Oktober im Deutschen Bundestag vorgelegten Regierungsentwurf eines Familienpflegezeitgesetzes kritisiert. Sie sagte: „Der Gesetzentwurf der Bundesregierung entspricht nicht den Bedürfnissen und der Lebenswirklichkeit von Menschen, die Berufstätigkeit und Pflegetätigkeit miteinander verbinden wollen und müssen. Vielmehr belastet der Gesetzentwurf einseitig Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Er sieht vor, dass pflegende Beschäftigte ihre Wochenarbeitszeit für längstens zwei Jahre reduzieren können und ihnen 75 Prozent des letzten Bruttogehalts gezahlt werden. Kehrt der pflegende Angehörige nach zwei Jahren wieder in die Vollbeschäftigung zurück, werden ihm, wie in der Altersteilzeit, für weitere zwei Jahre nur 75 Prozent vergütet. Sein Ausfallrisiko muss er durch eine private Versicherung ohne Beteiligung der Arbeitgeber abdecken. Das ist nicht in Ordnung.“ Sieglinde Heppener forderte insbesondere auch einen Rechtsanspruch auf eine Familienpflegezeit. Sie sagte: „Geht es nach den Wünschen von SchwarzGelb, liegt es einzig und allein im Ermessen der Arbeitgeber, ob der oder die Beschäftigte Familienpflegezeit in Anspruch nehmen darf oder nicht. Gerade in strukturschwachen Gebieten wird dies dazu führen, dass für

die pflegenden Angehörigen kaum eine Chance besteht, von den Möglichkeiten des Familienpflegezeitgesetzes Gebrauch zu machen.“ Sieglinde Heppener erinnerte daran, dass in Deutschland derzeit rund 1,6 Millionen Menschen pflegebedürftig sind, die zu Hause von Angehörigen versorgt werden. „Die Bundesregierung hatte in ihrer Koalitionsvereinbarung beschlossen, eine Pflegere-

form anzupacken. Schwarz-Gelb hinkt auch in diesem Politikfeld hinter den eigenen Vorgaben weit hinterher. Insbesondere warten pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz auf die Festschreibung des von Experten seit Langem erarbeiteten neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff, von dem sie sich eine gerechtere Einstufung in eine Pflegestufe erhoffen“, so die SPD-Politikerin abschließend. / SPD-Pressestelle / LOS

Seeresidenz in Zeuthen

ASB und Schütz-Gruppe feiern Richtfest Der Ansturm auf die altersgerechten Wohnungen, die derzeit die Schütz-Gruppe aus Berlin in Kooperation mit dem ASB Regionalverband Mittel-Brandenburg e.V. in Zeuthen baut, war groß. In der „Seeresidenz“ an der

Heinrich-Heine-Straße entstehen 39 Wohnungen, die bereits alle schon vergeben sind. Die künftigen Mieter, Bürgermeisterin Beate Burgschweiger, aber auch Gäste, die sich für den zweiten Fortsetzung auf Seite 4


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Fortsetzung von Seite 3 Bauabschnitt interessieren, kamen am vergangenen Freitag zur Baustelle. Gemeinsam mit den Bauarbeitern feierten sie das Richtfest. Mike Retzlaff von der Schütz-Gruppe kündigte an, dass die Wohnungen mit Beginn des nächsten Jahres bezogen werden können. Ende 2012 soll dann schon der zweite Bauabschnitt fertig gestellt werden. Für diesen meldeten sich einige Gäste spontan an, denn

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altersgerechte Wohnungen sind rar. Die „Seeresidenz“ ist besonders begehrt, weil der ASB die Wohnanlage durch einen Service-Punkt ergänzen wird. Dort werden künftig neben einer Tagespflege auch ambulante Dienstleistungen durch eine integrierte Sozialstation angeboten. Weitere Informationen gibt es beim ASB unter Telefon: 03375/257890 oder im Internet unter www.asb-mittel-brandenburg.de. / ASB-Pressestelle / LOS

Zeitreise durch das Bundesfinanzministerium 25 Rangsdorfer Seniorinnen und Senioren ließen sich von ihrem örtlichen Senioren- und Behindertenbeirat zu einer Besichtigung mit Führung durch das Bundesministerium der Finanzen in Berlin einladen. Das heutige Detlev-Rohwedder-Haus in der Nähe des Potsdamer Platzes hat eine interessante Geschichte hinter sich, wie Herr Wohlfahrt vom Besucherdienst des Ministeriums der Gruppe bei einer „Zeitreise“ durch den Monumentalbau erläuterte. Sie beginnt 1935 als NS-Prestigebau und Reichsluftfahrtministerium. Von 1945-1989 ist es das Haus der Ministerien, vor dem unter anderem beim Volksaufstand in Ost-Berlin am

17. Juni 1953 tausende Arbeiter protestierten und freie Wahlen und den Rücktritt der DDR-Regierung forderten. 1990 nach der Wende wird das Haus in der Wilhelmstraße Sitz der Treuhandanstalt, die von hier aus die Verantwortung für fast vier Millionen Beschäftigte in Ostdeutschland übernimmt. 1999 zieht das Bundesfinanzministerium ein. Das ist das Haus bereits nach Detlev Karsten Rohwedder benannt, dem hoch geachteten Wirtschaftsexperten und 1. Präsidenten der Treuhandanstalt, der zu Ostern am 1.April 1991 wahrscheinlich von Mitgliedern der RAF (Rote Armee Fraktion) in Düsseldorf ermordet wurde. / Horst Leder, Seniorenbeauftragter / TF

Herbstfest in der ASBSeniorenwohnanlage Ganz im Zeichen des Waldes stand das Herbstfest der ASB-Seniorenwohnanlage in Ludwigsfelde. Unter dem Motto „Bunt sind schon die Wälder“ lud Burkhard Unterdörfer, Leiter der Oberförsterei Ludwigsfelde, seine Zuhörer zu einem musikalischen Waldspaziergang ein. Begleitet wurde er dabei vom Evangelischen Posaunenchor Trebbin. Unter Leitung von Dorothea Fiedler begeisterten die zehn Bläser das Publikum mit bekannten Volksliedern. Auch die

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Erzählung „Karl der Große auf der Jagd“, die Oberforstrat Unterdörfer fachmännisch vortrug, wurde von den entsprechenden Jagdsignalen begleitet. / ASB-Pressestelle / TF // Foto: Sabine Hildebrandt

Kalender mit Denkmalen Unter dem Motto „ganz nah“ hat die Denkmalschutzbehörde des Landkreises Teltow-Fläming auch für 2012 wieder einen Kalender herausgegeben. Auf stimmungsvollen Bildern wird der Blick Monat für Monat auf besondere Details an Denkmalen der Region gelenkt, zum Beispiel der Gutshausruine Kleinbeeren, der Heeresversuchsstelle Kummersdorf, der Stadtkirche St. Sebastian in Baruth, einem Wohnhaus in Rangsdorf nach Entwürfen von Otto Werner, dem Schloss Stülpe, dem Waldfriedhof Luckenwalde, dem Wasserwerk Jüterbog oder der Dorfkirche Waltersdorf. Auf jedem Kalenderblatt gibt es ein großformatiges Foto mit dem ausgewählten Detail sowie ein kleineres Bild vom gesamten Bauwerk. Ein kurzer Text erläutert das Denkmal. Der Kalender im A3-Format ist zum Preis von 5 Euro an der Bürgerinformation des Kreishauses in Luckenwalde oder direkt in der unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises bei Meike Roschner, Telefon (03371) 608-3611 oder E-Mail meike.roschner@ teltow-flaeming.de erhältlich. An sie sollte man sich auch wenden, wenn man sich einen Kalender zuschicken lassen möchte (Porto: 3,90 Euro). Übrigens eignet sich „ganz nah“ auch bestens als Geschenk. Wer demnächst - vielleicht auch zu Weihnachten oder einem Geburtstag - eine kleine Gabe für Verwandte, Freunde oder nette Nachbarn benötigt, dem sei die Jahresschau 2012 ausdrücklich empfohlen und - getreu ihrem Motto nahe gelegt. / Pressestelle Landkreis TF / TF

Impressum Das „Teltow und Fläming Seniorenmagazin“ (TF) erscheint sechsmal im Jahr in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Teltow-Fläming und dem Seniorenbeirat des Landkreises. Es wird kostenlos vertrieben. Herausgeber:

ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee 8 • 15711 Königs Wusterhausen Tel. 03375 / 24 25-0 • Fax 03375 / 24 25 22 www.elro-verlag.de

Außenstelle: Schlossstraße 2 / Hofseite • 15711 Königs Wusterhausen Tel. 03375 / 21 43 19 • Fax 03375 / 52 81 78 e-mail: satz2@elro-verlag.de www.elro-seniorenzeitungen.de

Redaktion:

Leiter Detlef Schlüpen Tel. 033708 / 929090 • promanage@t-online.de Jutta Melzer, Ingeborg Spittler, Ursula Klucke, Dr. Rolf Donner

Anzeigenannahme:

Manuela Palm Tel. 03375 / 21 43 19 • Fax 03375 / 52 81 78 e-mail: satz2@elro-verlag.de Wolf Glaeser Tel./Fax 033767 / 806 16 • Mobil 0162 / 961 41 95 e-mail: wolf-glaeser@t-online.de Arno Klamann Tel. 030 / 744 44 75 • Fax 030 / 70 78 43 01 Mobil 0175 / 514 27 60 Ulrich Meindl Mobil: 0163 / 149 75 52

PR-Beratung:

Michael Setz-Kuss, Tel. (030) 53216040, e-mail: kussmanuskripte@gmx.com

Zusammenarbeit:

Landkreis Teltow-Fläming Kreisverwaltung Am Nuthefließ 2 • 14943 Luckenwalde

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: Detlef Schlüpen, Seebadallee 53, 15834 Rangsdorf (nur per Post, möglichst PCAusdruck, mindestens in 12pt und zusätzlich auf CD) Hinweise der Redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften auszugsweise wiederzugeben. Namentlich gezeichnete Veröffentlichungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgeforderte Zuschriften, Fotos und andere Materialien haften wir nicht. Die Weiterverwendung der Anzeigen bedarf der Genehmigung des Verlages. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. Es gelten die AGB des ELRO-Verlages. Auf der Titelseite: Seniorenservice Harry Hanisch


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Was wird das neue Jahr uns bringen? Von Ursula Klucke Das Jahr 2012 steht vor der Tür. Die Turbulenzen des vergangenen Jahres liegen noch vielen Menschen in den Knochen. Eurokrise, Bankenskandale, Arbeitslosigkeit und Krieg in Afghanistan haben kaum Zeit gelassen, die Freuden und positiven Dinge, die das persönliche Leben für uns bereithielt, richtig zu würdigen. Die Menschen schauen sehr unterschiedlich in die Zukunft. Der selbstbewusste Pragmatiker sagt:“ Jeder ist seines Glückes Schmied.“ Andere nehmen die Tage mit Gottvertrauen so wie sie sind und finden das Glück in den vielen kleinen Dingen des Lebens. Dann gibt es die Unsicheren. Sie hoffen auf die Sterne, freuen sich über vierblättrige Kleeblätter und versuchen einen Schornsteinfeger zu treffen, um ihn zu berühren. Silvester feuern sie Raketen in die Luft, um die bösen Geister zu vertreiben und versuchen beim Bleigießen die Zukunft zu erraten. In dem Bedürfnis, anderen Menschen gefallen zu wollen, haben manche Menschen Zweifel, im Leben das Richtige zu tun. Sie glauben gern Einschätzungen, die aus einer glaubhaften Quelle kommen und ihnen die Entscheidung abnehmen. Sie erkennen in den oft sehr allgemein gehaltenen Sätzen ihren ganz persönlichen Sinn. Astrologen, Magier, Wahrsager und Kartenleger nehmen das zum Anlass, ihre Dienste anzubieten. Sie wissen um die Widersprüche und zwei Seelen in der menschlichen Brust. Eine Person kann gleichzeitig sehr sparsam und großzügig sein. Sie erkennen schnell Schwächen und Stärken und geben solche oder ähnliche Hinweise: “ So lange Sie sich nicht überschätzen und Ihrem guten Instinkt folgen, dürfen Sie sich auf ein spannendes Jahr freuen. Erfolg macht sexy. Treten Sie selbstbewusst auf und Ihr Charme wird unwiderstehlich. Legen Sie alte Gewohnheiten ab. Das ist manchmal anstrengend, bringt Sie aber voran.“

Seit Jahrtausenden zieht die Macht der Sterne die Menschen auf der ganzen Welt in ihren Bann. Je nachdem wie sich die eigene Kultur entwickelte, so entwickelte sich auch die eigene Astrologie.

Prosit Neujahr Das Abbild des Sternenhimmels im Augenblick der Geburt diente als Deutungsmerkmal für Charaktereigenschaften. So wurden der Sonne, dem Mond und den Planeten bestimmte Symbole zugeordnet. Die Sonne als Zentralgestirn bringt Wärme und Licht und ist somit das Symbol für Vitalität und Lebenskraft. Der der Sonne am nächsten stehende Planet Merkur steht für Intelligenz und Verstand. Zwischen Sonne und Erde steht Venus und symbolisiert Liebe, Schönheit und Fruchtbarkeit. Der Mond ist das Symbol für Emotionen, Träume und Gefühle. Mars, der rote Planet, war der Gott des Krieges und steht für Durchsetzungsvermögen. Jupiter, der größte Planet unseres Sonnensystems schenkt Weisheit und gibt dem Leben einen Sinn. Saturn, der von der Sonne am weitesten entfernte Planet symbolisiert das Abgrenzungsvermögen und die Haltung eines Menschen. In Uranus finden wir die Eigenwilligkeit und Unangepasstheit eines Menschen. Neptun ist der Traumplanet und bei Pluto entdecken wir die Tabuthemen im Horoskop. Zum Beispiel werden die Machtkämpfe gewonnen oder man ist das ewige Opfer. In der westlichen Astrologie werden Tierkreiszeichen auf die Sterne bezogen durch die die Sonne während des ganzen Jahres wandert. Das Geburtsdatum wird einem Tierkreiszeichen zugeordnet, woraus die Charaktereigenschaften eines Menschen erklärt werden. Der Stier ist ein traditionsbewusster Genießer, dem eine gesicherte Zukunft und Werte wichtig sind. Der Widder ist der willensstarke Macher und der Zwilling ist neugierig, wissbegierig und kontaktfreudig. Dem Krebs wird der sensible Familienmensch zugeordnet mit großem Herzen und Hilfsbereitschaft. Als Löwe

steht man gern im Mittelpunkt. Der Löwe ist stolz und dominant, hat Energie und ist auf Erfolg aus. Die Jungfrau ist ein reinliches Organisationstalent und hat einen ausgeprägten Realitätssinn. Sie geht das Leben pragmatisch an und braucht Sicherheit. Die Waage ist die verkörperte Harmonie. Sie verträgt kein Ungleichgewicht und ist bereit, auch etwas unter den Teppich zu kehren. Ein leidenschaftlicher Provokateur ist der Skorpion. Als Stachel der Wahrheit ist er kompromisslos und lässt nicht locker, auch wenn es wehtut. Als Schütze ist man gern auf Reisen und erweitert durch den Kontakt mit anderen Kulturen seinen Horizont. Stets ist er auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Als Steinbock ist man ein gewissenhafter Arbeiter, zuverlässig, und pflichtbewusst, pünktlich, ehrlich und sparsam. Das Motto des Wassermannes heißt:“ Frei sein, neu sein, anders sein!“ Er ist bemüht, das Alte zu überwinden und hat Visionen von einer besseren Welt. Der Wassermann lässt nur ungern über sich bestimmen. Fische sind liebenswürdig und haben viele Begabungen. Sie sind hilfsbereit und gutmütig, flüchten auch gern in ihre Traumwelten. Was wird das neue Jahr uns bringen? Stehen die Sterne günstig? Gespannt schauen viele Menschen auf das Jahreshoroskop 2012. Laut Internet wird 2012 das Jahr des Handelns. Dinge, die im Argen liegen, werden ins Lot gebracht. In Asien ist es das Jahr des Wasser-Drachen. Er gilt als großer Glücksbringer. Aufregende Zeiten werden vorausgesagt. Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und große Projekte in Angriff zu nehmen. Im Zeichen des Drachen Geborene sind imposante, überaus aktive Menschen, die ein Glücks-Gen zu haben scheinen. Es hört sich ganz gut an. Also freuen wir uns auf ein bisschen Glück – und wünschen uns allen ein frohes und glückliches neues Jahr.

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Im Alter zu Hause wohnen mit professioneller Pflege und Betreuung am Tag – die Tagesstätte des Johanniter-Seniorenzentrums Jüterbog

Pflegebedür f tige Menschen wünschen sich oft trotz Angewiesenheit an andere Personen in ihrem gewohnten Umfeld, das heißt in der eigenen Wohnung, bleiben zu können. Pflegende Angehörige sind tagsüber aber häufig selbst z.B. durch Berufstätigkeit verhindert. Die häusliche Pflege kann da-mit nicht mehr in ausreichendem Umfang sicher-gestellt werden. In diesem Fall kann eine Tagesstätte Hilfe und Unterstützung bieten. Die Pflegebedürftigen werden morgens durch einen Fahr-dienst zu Hause abgeholt, tagsüber in der Tagesstätte gepflegt und betreut und nachmittags wieder nach Hause gefahren, so dass die Pflegeper-

son in dieser Zeit entlastet ist und beispielsweise einer beruflichen Tätigkeit nachgehen kann. Für viele Pflegebedürftige kann so eine stationäre Aufnahme in einer Einrichtung hinausgezögert oder sogar verhindert werden. Besonders nach einem Krankenhausaufenthalt kann eine Tagesstätte die professionelle Nachsorge sicherstellen und geeignete Rehabilitationsmaßnahmen sowie gegebenenfalls die Medikation durchführen. Der Tagesablauf wird für die Gäste durch gemeinsame Mahlzeiten, Gruppenaktivitäten, Einzelbegleitungen und Ruhephasen strukturiert. Natürlich werden die Menschen auch mit ihren Sorgen und Ängsten nicht allein gelassen. Die Tagegäste können an den Andachten und Gottesdiensten, die im Seniorenzentrum stattfinden, teilnehmen. So werden die pflegebedürftigen Menschen tagsüber professionell gepflegt und liebevoll betreut und

können trotzdem in ihrer eigenen Wohnung wohnen bleiben. Die Kosten für die Tagesstätte werden zu einem großen Teil von den Pflegekassen übernommen (§41 SGB XI Soziale Pflegeversicherung). Für weitere Fragen oder eine Besichtigung der Tagesstätte des Johanniter-Seniorenzentrums Jüterbog steht Ihnen Frau Viola Franz unter der Telefonnummer 03372 44391-199 gern zur Verfügung.

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Burgmauerstein mit Kanonenkugel Wanderer kommst du nach Storkow, dann kann es dir passieren, dass du eine der ältesten Burganlagen Ostbrandenburgs erst einmal übersiehst, denn die mittelalterliche Anlage liegt nicht unübersehbar hoch an einem Hang oder Berg und auch nicht alles überragend im Ortskern. Aber nur wenige Gehminuten vom Altstadtkern hat sich das Kulturgut der Stadt Storkow auf seiner

kleinen Anhöhe umgeben von Burgmauer und grünen Wiesen in nur wenigen Jahren zu einem der überregional bekanntesten Anziehungsmagneten entwickelt, attraktiv und liebevoll restauriert, offen für Jedermann zur Besichtigung mit Gast- und Dauerausstellun-

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gen und mit einem modernen Veranstaltungs- und Begegnungskonzept für Bürger und Gäste. Konzerte und Theater, Kabaretts, Show und Tanz, Lesungen und Vorträge: 12 Monate im Jahr und für jeden Geschmack. Die Kombination aus offener Freilichtbühne im Burghof für den Sommer und großem Burgsaal für die ganzjährige Nutzung macht es möglich – und lädt auch privat ein zu märchenhaften Hochzeiten, rauschenden Geburtstagsfeiern oder stilvollen Firmenfesten. Die Burg Storkow beherbergt zudem die TouristInformation als Anlaufstätte für die Besucher von nah und fern mit Freizeit- und Ausflugtipps, Vermittlung von Unterkünften, Verkauf von Konzertkarten und Souvenirs. Als Besucherzentrum des Naturparks Dahme-Heideseen führt die Burg direkt zu den Naturschönheiten Brandenburgs. Ideal für Naturwanderer und Spaziergänger sind zum Beispiel der 8,5 km lange Salzweg oder die Besteigung der Binnendüne in den Waltersbergen. Und vormerken: von Mai bis September startet jeden Samstag um 11 Uhr der Nachtwächter eine originelle Zeitreise durch die über 800jährige Geschichte Storkows. Zurzeit zeigt die Burg Storkow in ihren Mauern zwei Zeitreisen. Zum einen die Erlebnisausstellung „Mensch und Natur“, eine Wanderung durch die Natur- und Kulturgeschichte der Region, auf der wir Slawen und Germanen begegnen – und

dem Alten Fritz. Und für die musikalische Zeitreise „40 Jahre PUHDYS“, die im Mai bereits ihr zweijähriges Jubiläum feierte, haben die beliebten Ostrockmusiker viele Exponate privat zur Verfügung gestellt, mit denen sie uns durch ihre nicht ganz alltägliche Bandgeschichte führen. Wer über all die historischen Eindrücke hinaus dann noch wissen möchte, was der „Burgmauerstein mit Kanonenkugel“ ist, der muss die Bäckerei Schüren im Burgcafé mit eigener Konditorei und kleinem Imbiss besuchen. Bei schönem Wetter sitzt man natürlich im Burghof vor dem Café. Die Burg ist täglich von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet, letzter Einlass in die Ausstellungen ist 16.00 Uhr. Und alle Räumlichkeiten sowie die Ausstellungen sind behindertengerecht. Burg Storkow, Schlossstraße 6, Storkow (Mark) / Tourist-Information Tel. 033678–73108 / www.storkow.de / Pressestelle Burg Storkow / LOS / LDS


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Information zu Pflegestufen, Schwerbehindertenrecht und Patientenverfügung Seit gut anderthalb Jahren bietet der Landkreis Teltow-Fläming im Pflegestützpunkt Luckenwalde kostenfreie Beratung zu verschiedenen Themen der Pflege an. In Kooperation des Gesundheitsamtes Teltow-Fläming und der AOK als Vertreter der Pflege- und Krankenkassen im Land Brandenburg informiert er alle interessierten Bürgerinnen und Bürger trägerneutral. Mit der Sozial- und Pflegeberatung bietet der Pflegestützpunkt umfassende Informationen, unter anderem zu folgenden Fragen: Welche Möglichkeiten habe ich, nach einer schweren Krankheit trotzdem in meiner Wohnung zu bleiben? Wie beantrage ich eine Pflegestufe? Welche Hilfen kann ich in Anspruch nehmen? Wer bereitet mir meine Mahlzeiten zu? Welche Möglichkeiten habe ich, meinen verwirrten Angehörigen für zwei bis drei Stunden in der Woche gut versorgt zu wissen, damit ich auch mal Zeit für Besorgungen habe?

Fragen wie diese und viele mehr beantworten die Sozial- und die Pflegeberaterin gern. Die Antworten sind für jeden individuell. Es gibt keine „vorgefertigten“ Lösungen – schließlich hat jeder Mensch andere Bedürfnisse. Und wer nicht zur Beratung nach Luckenwalde kommen kann, hat auch die Möglichkeit, kostenfrei einen Hausbesuch in Anspruch zu nehmen. Der Pflegestützpunkt ist im Kreishaus in Luckenwalde, Am Nuthefließ 2, im Erdgeschoss des Gesundheitsamtes zu finden. Er ist montags und dienstags von 9 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr geöffnet. Beratungen

im Pflegestützpunkt oder Hausbesuche sind nach Terminvereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Das Angebot des Pflegestützpunktes ist unentgeltlich. Die Mitarbeiterinnen, Elke Schäfer und Kerstin Demmig, stehen persönlich oder telefonisch unter (03371) 608-3892 oder (03371) 608-3850 zur Beratung bzw. zur Beantwortung von Fragen gern zur Verfügung. / Pressestelle Landkreis TF / TF

Seniorengerechte Visionen - Sozialminister besucht Rangsdorf Über praktizier te und künftige Angebote für Senioren in Rangsdorf informierte sich Ende August Brandenburgs Sozialminister Günter Baaske (SPD). Gemeinsam mit Detlef Schlüpen und Horst Leder, dem Seniorenbeauftragten der Gemeinde, besuchte der Minister die ASB-Seniorenresidenz. In Gesprächen mit den Bewohnern der Pflegeeinrichtung hörte er nur Lob. Der ASB stand nicht nur aufgrund der gut in

das Ortsbild und in das Ortsleben integrierten Seniorenresidenz im Mittelpunkt des Ministerbesuches, sondern auch deshalb, weil sich ASB-Geschäftsführer Michael Braukmann für die Erweiterung seniorengerechter Angebote im Ort stark macht. Zusammen mit Detlef Schlüpen informierte er im Anschluss Günter Baaske über die gemeinsame Vision eines generationenübergreifenden Wohnprojekts in Rangsdorf. Peggy Heydick

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Wir sind für Sie da, um Sie in Ihrer gewohnten Umgebung zu pflegen!

Johanniter helfen in der häuslichen Betreuung von Demenzkranken Angebot für Senioren in Jüterbog weiter ausgebaut Demenzkranke Menschen brauchen nicht nur medizinische und pflegerische Versorgung. Ganz besonders sind sie auf menschliche Zuwendung, Freundlichkeit, kleine Hilfen und Begleitung im Alltag angewiesen. Pflegende Angehörige leisten dies jeden Tag, oft bis zur Erschöpfung. Für sie kann es eine große Unterstützung sein, wenn eine Helferin jede Woche ein paar Stunden ins Haus kommt.

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Professionelle Pflege durch qualifizierte Fachkräfte Alle Leistungen der Pflegeversicherung Ausführung ärztlicher Verordnungen Hauswirtschaftliche Versorgung Hilfe für Angehörige Sterbebegleitung / Hospizarbeit, Bezugspflege 24 Stunden Dienst – Rufbereitschaft

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Chrysopras Edelstein des Herzens

Der Chrysopras gehört mit seiner eigenständigen apfelgrünen Farbe zu den seltenen Edelsteinen. Seinen Namen hat der Chrysopras von den Griechen erhalten, die den Wert dieses Edelsteins dem Gold gleichgesetzt haben. Der griechische Name Chrysos bedeutet Gold. Der Chrysopras ist ein durch Nickel-Mineralien grün gefärbter Chalcedon und gehört somit zur großen Quarz-Familie. Chrysopras ist entstanden durch das Einsickern kieselsäurehaltigen Wassers in Nickelerz-Lagerstätten. Er ist ein wasserhaltiges Nickel-Oxid. Es sind bisher keine ChrysoprasKristalle bekannt. Er wird in dünnen Adern, Gängen und knollenartigen Ausbildungen gefunden. Sein recht zähes Schleifverhalten und seine Mohshärte von 6,5 - 7 auf der 10 -stelligen Härteskala ermöglichten schon vor Hunderten von Jahren, diesen Edelstein zu schleifen. Schon die Griechen sahen in diesem Edelstein einen Bewahrer vor Depressionen, schlechter Laune und einen Schutzstein gegen schwarze Magie. Die klassischen Fundstellen für Chrysopras waren die NickelMinen um Gläserndorf bei Frankenstein in Schlesien. Leider sind die Chrysopras-Minen gänzlich ausgebeutet und die Bergwerke seit den 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts geschlossen und die Gruben verstürzt. Heute kommen Chrysopras - Rohsteine und - Handschmeichler aus Brasilien. Chrysopras auf der Haut getra-

gen hat eine sehr starke und direkte Yin Energie. Seine Wirksamkeit steigert sich mit der Intensität der Farbe. Im 16. und 17. Jahrhundert haben sich Könige und Päpste mit diesem Stein umgeben mit der Annahme, dass er sie vor der Pest beschützt. Der Chrysopras ist der Stein des Herzens. Er aktiviert die Herzlichkeit und bringt Licht ins Herz. Nach einer BypassOperation

sollte der Chrysopras zur Herzstärkung dicht am Herz-Chakra getragen werden. Er ist gut anzuwenden in Profilaxe gegen Angina Pectoris, gegen Bluthochdruck und Arterienverkalkung. Chrysopras dient dazu, den Körper zu entgiften und dramatische Lebensereignisse besser aufzuarbeiten. Mit seiner Blutdruck regulierenden Wirkung mildert er Krampfadern. Er lindert Leber- und Magenerkrankungen. Regelmäßig am Körper getragen löst er Blutstauungen in den Adern auf. Bei Menstruationsbeschwerden und Unterleibskrämpfen ist es ratsam, einen Chrysopras auf das Wurzel-Chakra zu legen. Chrysopras stärkt die Nerven, gibt Ruhe und versetzt seinen Träger in die Lage, unruhige Lebensabschnitte beherzt anzugehen und Klärung zu suchen. Bei der Übernahme von neuen Lebensaufgaben hilft der Chrysopras, einen kühlen Kopf zu bewahren. Er sorgt für einen tiefen, ruhigen und erfrischenden Schlaf. Der Chrysopras wird gerne als Familien-Stein bezeichnet, da er für den Zusammenhalt der Familie steht, die Liebe auffrischt und die partnerschaftliche Treue fördert. Zur Wasserenergetisierung ist der Chrysopras sehr gut geeignet. Wir empfehlen, ihn für ca. eine Stunde

in Mineral- oder Leitungswasser zu legen. Zur Verstärkung ist es ratsam eine Bergkrystall-Spitze und einen ebensolchen Handschmeichler hinzuzulegen. Achten Sie bitte unbedingt dar-

auf, dass Sie bei der Anwendung für heilende Zwecke, den Chrysopras und Chrysopras-Handschmeichler oder den Edelstein - Schmuck einmal im Monat zum Entladen für mindestens zwei Stunden in Hämatit legen. Eine energetisch schnellere Reinigung erreichen Sie mit unbelastetem Natur-Salz. Bitte berücksichtigen Sie, dass Salz die Politur ihres Chrysopras- Schmuckstückes angreifen kann. Anschließend den Chrysopras zum Aufladen für mindestens zwei Stunden in Berkrystall oder für 10 Minuten in eine Amethystdruse zu legen. Kraft der Edelsteine Berlin e.V. Wegerichstr. 7 • 12357 Berlin Tel.: 72 01 58 93 www.kraft-der-edelsteine.de

Wußten Sie schon... ...daß in Deutschland die privaten Haushalte durchschnittlich rund 400 Euro pro Jahr zum Schmökern ausgeben? Die privaten Haushalte in Deutschland haben im Jahr 2009 durchschnittlich rund 400 Euro für Bücher, Zeitungen und

andere Druckererzeugnisse ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anläßlich der 63. Frankfurter Buchmesse mitteilte, entspricht das 14 % der 2.766 Euro, die jährlich im Schnitt für Freizeit, Unterhaltung und Kultur aufgewendet werden. Für Bücher wie Romane, Sach-, Kinderund Lehrbücher gaben die Haushalte 148 Euro im Jahr aus. 219 Euro wendeten sie für Zeitungen und Zeitschriften auf. 31 Euro entfielen auf

den Sammelposten andere Druckerzeugnisse wie Poster, Kalender und Grußkarten. (Quelle: Pressemitteilung Nr.41 des Statistischen Bundesamtes: weitere Auskünfte unter: www. destatis.de/kontakt) Dr. Kurt Kutzschbauch

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Schneeflocke, Schneeflocke Von Jutta Melzer Schnee fiel, leise in großen dicken Flocken vom grauen, wolkenverhangenen Himmel. Es hatte etwas Beruhigendes an sich. Ich mochte das. Man hatte das Gefühl alles würde eingehüllt und die Straßengeräusche gedämpfter klingen. Stimmt tatsächlich, denn der Schnee hat auch akustische Auswirkungen wenn er locker fällt befindet sich viel eingeschlossene Luft zwischen den einzelnen Flocken, die dadurch schalldämmend wirken. Schneefallarten können verschieden sein, wie Schneegriesel, Schneehagel, Schneeregen. All das ist uns im allgemeinen egal. Für die Jüngsten gilt, Hauptsache Schnee. Im Winter wenn die Temperaturen in den Wolken gewöhnlich tiefer sind als im Sommer, bilden sich Schneekristalle, denn Schnee ist die feste Form von Wasser. Richtig schöne klare Winterluft ist was schönes, aber auch bei Schneefall sind Spaziergänge toll. Kinder lieben da natürlicherweise mehr die Bewegung und die Kindergruppe im Park versuchte unter Aufsicht einen Schneemann zu bauen. Es klappte nur noch nicht. Der Schnee war einfach zu weich und ließ sich nicht formen.

Eben Pulverschnee, der auch unter noch so starkem Zusammenpressen zwischen den kleinen Kinderfäusten nicht zusammenklebte. Feuchtschnee oder Wasserschnee wie wir ihn als Kinder bezeichneten, pappt da besser zusammen und ist für Schneebälle und Schneemänner eher geeignet. Da man aus ihm aber auch kein Wasser herauspressen kann wird er auch als Pappschnee benannt. Gestern noch hatte es aus dem Klassenzimmer einer Schule lautstark und sehnsuchtsvoll geklungen „Schneeflöckchen, weiß Röckchen wann kommst du geschneit…“. Und siehe da, schon ging der Kinderwunsch in Erfüllung. Nicht immer zur Freude der Erwachsenen, ihnen wäre lieber Schneeregen gewesen, der an der Temperaturgrenze ( Übergang in der Höhe ) oder bei Wetterumschwüngen fällt und leicht taut oder gar nicht erst fest wird. Fragte mich doch unlängst ein Knirps „warum ist der Schnee weiß?“ und ein anderer: „gleicht eine Schneeflocke der anderen“? . Hm, das waren gute Fragen. Ich machte mich schlau und erfuhr, weil der Schnee aus Eiskristallen besteht und jedes einzelne Kristall wie Eis als solches durchsichtig ( transparent ), ist er weiß. Verbinden sich die Eiskristalle werden sie zur Schneeflocke. Die Form des Kristalls hängt hauptsächlich von der Temperatur sowie von der Luftfeuchtigkeit in der Wolke bei der Bildung ab. Die Struktur des Schnee’s besteht meist in vielfältigen sechseckigen ( hexagonalen ) Variationen, die im Kaiserreich China schon mindestens seit dem 2. Jahrhundert vor Christus bekannt waren. Im Abendland bemerkte diese Eigenschaft erstmals der englische Mathematiker Thomas Harriot im Jahe 1591, der seine Beobachtung jedoch nicht publizierte. Als ich mit meinen Erklärungen fertig war hieß es, können wir nicht eine Schneegeschichte oder ein

5 Jahre Seniorenmagazin Teltow-Fläming

GLÜCKWUNSCH Das Vorwort der ersten Ausgabe 2006 des Seniorenmagazins Teltow-Fläming wurde von Herrn Schlüpen mit folgendem Satz eingeleitet: „Die Zeitschrift „Teltow-Fläming“, liebe Leserinnen und Leser, ist gedacht als eine lebendige Information für die zweite Lebenshälfte.“ Ich meine, genau das haben die Gestalter dieser Zeitung mit ihren aktuellen und interessanten Themen in den vergangenen 5 Jahren erreicht. Wohl kaum ein Lebensbereich, der für diese Zielgruppe von Interesse ist, wurde bisher nicht aufgriffen.Themen wie Gesundheit, Ernährung, altersgerechtes betreutes Wohnen, Pflege, Reisen, Freizeitgestaltung, Vorstellung von besonderen Begabungen, Ausflugsziele, Regionales, Recht, Warnungen der Polizei, Geschichtliches, Veranstaltungen, Jubiläen – um nur einige zu nennen – wurden immer wieder angesprochen.

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Hervorzuheben ist aus meiner Sicht auch die verständliche Art, mit der die Beiträge dem Leser geboten werden. Obwohl ich persönlich altersmäßig noch der jüngeren Generation 50+ angehöre, bin ich jedes Mal schon auf die nächste Ausgabe gespannt. Und ganz nebenbei gesagt, konnten mein damaliger Kollege und ich mit unserem Projekt „Ehrenamtliches Engagement in Ludwigsfelde“ die erste Ausgabe Okt./Nov. 2006 mitgestalten. Ich wünsche den „Machern“ des Seniorenmagazins Teltow-Fläming und dabei insbesondere Herrn Schlüpen, weiterhin gute Ideen. Sie sind eine Bereicherung für die Leser in der zweiten Lebenshälfte. Ursula Reuter, Ludwigsfelde

Schneemärchen hören? Warum nicht? Ich kannte einige wie „Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen“, „Die Schneekönigin“, „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ aber auch Gedichte, wie z.B. von einer neunjährigen: Winter strickt ein weißes Kleid/Schneeschuh, Schlitten stehen bereit./ Kinder fahren den Hang hinab/ der Wind fegt manche Mütze ab./ Wer nicht lenken kann,fällt runter,/ und er geht im Neuschnee unter./ Nach Hause am Abend geht es dann,/ und danach kommt’s Essen dran. Nach dem Vorlesen strahlten alle Kindergesichter und ihre Meinung war einhellig dass es schön war und in der Frage gipfelte: „Kommst du bald wieder einmal vorbei“?

Wie damals Maren Ruden Es dunkelt schnell. Die Tage spät im Jahr sind kurz, gleich einem Wimpernschlag. Und Schnee fällt sanft in die Gedanken, wie eine Leinwand für Vergangenes wenn man die Augen schließt. Da ist es plötzlich wieder weißer, stiller klarer und wahrhaftiger. Die Welt scheint weiter, heller, die Kerzen wärmer, die Wünsche kleiner – größer. Gemeinsamkeit, Geborgenheit, erinnern an ein altes Weihnachtslied und die Geschichte die sich immer wiederholtdie Mutter und der Vater und das Kinddas Leuchten in der Nacht das Hoffnung macht wie damals...


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Tiergeschichten Die Hunde Vor der Markthalle sind in gebührendem Abstand zwei Hunde angebunden: ein Cockerspaniel und ein kleiner, der aussieht wie ein sehr, sehr gepflegter Handfeger. Der Handfeger bellt frisch und frech auf seinen Artgenossen ein. Der Cocker ist zurückgewichen, so lang seine Leine reicht und drückt sich in eine Ecke. Bei jedem frechen Beller zuckt er nervös zusammen. Einige Leute sind stehengeblieben und sehen dem ungeheuerlichen Ereignis zu. Den meisten tut wohl der Angebellte leid und ein, zwei Zuschauer treten dem akustischen Zweikampf näher, um dem Cockerspaniel ihr Mitgefühl auszudrücken. Der bekommt sofort Oberwasser, als er seine Parteigänger bemerkt. Er wächst einige Zentimeter aus seiner Ecke heraus und bellt den Handfeger an. Ebenso schnell ist sein Mut dann aber wieder dahin, als seine Unterstützer weitergehen. Zehn Minuten später sind die Hunde weg, mit Herrchen oder Frauchen nach Hause gegangen. B.Z.

Wer ist Schneekönig? Der Schneekönig ist ein Zaunkönig. Weil der kleine quirlige Vogel im Winter nicht nach Süden fliegt, hat man ihn schon im 16. Jahrhundert mit Schnee in Verbindung gebracht. Weil er immer so munter ist meint man, er müsse sich über etwas ganz tierisches freuen. Freuen Sie sich auch „wie ein Schneekönig“? (Quelle Volksstimme)

Pepper

Meine Geschichte In unserer heutigen Zeit werden nicht nur die Menschen alt, sondern auch wir Vierbeiner. Mein Name ist Charly und ich möchte euch meine Geschichte erzählen.

Einen alten Schäferdackelmixhund in Schwarz wollte keiner haben. Bei dem Stress und der Trauer um meine lieben Besitzer, habe ich viel an Gewicht verloren. Mein altes Herz erlaubte mir auch keine großen Spaziergänge mehr. So musste ich im Tierheim bleiben.

Als Welpe war ich schon im Tierheim, wurde aber schnell vermittelt. Leider musste ich in meinem Hundeleben Aber zum Glück gibt es Menschen, die sich auch den schon 3x wieder ins Heim, weil meine Besitzer zu alt alten Tieren annehmen. geworden waren und mich nicht mehr versorgen konnten. Mit 12 Jahren war ich wieder im dort gelandet. So kam ich auf eine Pflegestelle, wo mich auch eine Hundekumpeline erwartet hat.

Wir hatten viel Spaß miteinander und mir ging es wieder besser. Jetzt hatte ich wieder Spaß am Leben. Auch schaffte ich Spaziergänge von einer Stunde, aber immer schön langsam. Wenn ich so richtig kaputt war, konnte ich so lange ruhen, bis ich wieder bei Kräften war. Ist mein Pflegefrauchen in den Urlaub gefahren, konnte ich zu den Nachbarn. Die Nachbarn sind auch in die Jahre gekommen und hatten Verständnis, dass ich ein gemächliches Leben führe. Seit 7 Jahren bin ich nun bei meinem Pflegefrauchen und durfte hier 19 Jahre alt werden.

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Januar

Fröhliche Weihnachten überall?

Von Jutta Melzer Jedes neue Jahr beginnt mit dem Monat Januar. Er ist der erste Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender und kommt wie alle Monatsnamen aus dem Lateinischen. Für mich assoziiert der Monat Kälte, Schnee, rodelnde Kinder mit Mützen und schlechtes Autofahrerwetter mit Schnee- und Eiskratzen am Auto, auf den Straßen Schlitterpartiegelegenheit. Aber der Januar hat für mich auch etwas Gutes, er gibt mir das Gefühl, dass ganz allmählich die Tage wieder länger werden und der Frühling auch einmal wiederkommt. Sicher geht es vielen Menschen ebenso. Unsere Vorfahren – in noch nicht so aufgeklärten Zeiten wie heute – betrachteten den Januar als den Eismonat oder auch den Monat mit den beiden Gesichtern, denn er ist nach dem römischen Gott Janus benannt, der laut der Sage zwei Gesichter hat. Ein Gesicht sieht in das neue und eines in das alte Jahr. Er erscheint als Gott allen Anfangs und allen Eingangs und galt daher als ältester aller Götter. Janus wurde bei allen Gebeten und Opfern als Erster angerufen. Heilig sind ihm der Tagesanfang, die Monatsersten und der erste Monat des römischen Kirchenjahres. So gestaltete er sich zum Gott des Jahres- und Zeitenwechsels. In Osteuropa wurde der Januar früher auch Wolfsmonat genannt, da in dieser Zeit die Wölfe ihre Brunstzeit haben und leichter zu jagen waren. Sebstverständlich hat der Januar im Volksmund auch so seine Bauernregeln und Wetterweisheiten parat wie: Der Januar muss krachen, soll der Frühling lachen. / Januar trocken und rau nützt dem Getreidebau./ Gibt‘s im Januar Wind von Osten, tut die Erde langsam frosten. / Ist der Januar hell und weiß, wird der Sommer gerne heiß. / Knarrt im Januar Eis und Schnee, gibt‘s zur Ernt‘ viel Korn und Klee. / Kommt der Frost im Januar nicht,

Doch schaun wir in die Stuben, freuen sich wirklich überall die Mädchen und die Buben? Es blieben Wünsche unerfüllt, die großen und die kleinen. Der Weihnachtsmann war nicht gewillt, denn wer erfüllte Seinen? Hans, der weiß schon im Voraus die Gabe jedes Jahres. „Nun packt schon das Hemde aus, ich weiß ja dann, das war es.“ Die Mutter wünschte sich so sehr, die elegante Tasche. Doch was lag dann auf dem Tisch? Ne kleine Parfümflasche. Klein Susi wünscht sich Bücher sehr und bekam nur eine Puppe. Sie spielt mit Puppen gar nicht mehr, sogar ihre sind ihr schnuppe.

zeigt im März er sein Gesicht./ Wächst das Gras im Januar, ist‘s im Sommer in Gefahr./ Wenn im Januar viel Nebel steigt, sich ein schönes Frühjahr zeigt./ Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter fürs ganze Jahr./ Hat der Januar viel Regen, bringt‘s den Früchten keinen Segen. / Januar ganz ohne Schnee, tut Bäumen, Bergen und Tälern weh. / Soll man den Januar loben, muss er frieren und toben. / Wirft der Maulwurf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar. / Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar. Ob sie eintreffen mag jeder für sich entscheiden.

Der Stern Hätt´ einer auch fast mehr Verstand als wie die drei Weisen aus dem Morgenland und ließe sich dünken, er wäre wohl nie dem Sternlein nachgereist wie sie; dennoch, wenn nur das Weihnachtsfest seine Lichtlein wohlig scheinen lässt, fällt auf sein verständig Gesicht, er mag es merken oder nicht, ein freundlicher Strahl des Wundersterns von dazumal.

Der Kelvin nen Computer wollt, doch der war viel zu teuer. Nun nur ein Ball vom Tische rollt. Das mußt genügen heuer. Der Vater bekam einen Wein, nur von der billigen Sorte. Zum Trinken mußte es was sein, was er nicht lange horte. Dann mußten auch noch alle singen. Das fiel aber jedem schwer. Nur die erste Strophe konnt gelingen. Doch dann kam der Salat daher. Und auch die Würstchen dampften. Nun war man trotzdem wieder froh. Und alle fröhlich mampften. U. Schirmer

Rückblick Nach Rückwärts blicken find ich dumm, zu schaun was ich versäumte. Denn manchmal ärgere ich mich krumm wenn viel ich einst erträumte. Drum guck ich was ich machen kann und was ich kann noch kriegen. Damit am End des Jahres dann, vielleicht ich bin zufrieden. U. Schirmer

Wilhelm Busch

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Gesetzliche Regelungen zur Pflege und Betreuung in Brandenburg

Lange Zeit galt in Deutschland für alle Bundesländer ein einheitliches Gesetz, welches Normen für die stationäre Pflege älterer Menschen sowie pflegebedürftiger oder behinderter Volljähriger enthielt, das Heimgesetz. Nachdem die Gesetzgebungszuständigkeit des Bundes im Heimrecht auf die Bundesländer übertragen wurde, haben mittlerweile viele Länder eigene Heimgesetze geschaffen. So auch Brandenburg. Hier gilt seit dem 01.01.2010 das Brandenburgische Pflege- und Betreuungswohngesetz (BbgPBWoG). Ziel des Brandenburger Gesetzes ist es, die Interessen von Menschen mit Pflegebedürftigkeit oder Behinderung zu schützen, wenn durch eine Verknüpfung des Wohnens mit der Pflege oder Betreuung die Gefahr einer Abhängigkeit vom Leistungsanbieter besteht. In einem Heimvertrag wird zum einen eine Regelung zur Überlassung von Wohnraum getroffen und zum anderen eine Regelung zur Erbringung von Pflege- und Betreuungsleistungen. Stehen die beiden vorgenannten Komponenten eines Vertrages oder zweier einzelner Verträge in einem bestimmten Abhängigkeitsverhältnis, so findet das Pflege- und Betreuungswohngesetz Anwendung. Wenn das BbgPBWoG anwendbar ist, greifen die Schutzregelungen des Gesetzes ein. Danach ist der Leistungsanbieter unter anderem verpflichtet, die Würde der Nutzerinnen und Nutzer vor Beeinträchtigungen zu schützen und die Rechte auf Freiheit der Person, freie Entfaltung der Persönlichkeit, Gewissens-, Glaubens- und Bekenntnisfreiheit sowie auch den Schutz der personenbezogenen Daten zu

wahren. Er hat darüber hinaus zu verhindern, dass durch die von ihm zu erbringenden Pflege- und Betreuungsleistungen Gefährdungen für Leib, Leben oder Freiheit der Nutzerinnen und Nutzer eintreten können. Darüber, dass die Regelungen des BbgPBWoG vom Leistungsanbieter eingehalten werden, hat in Brandenburg das Landesamt für Soziales und Versorgung zu Rechtsanwalt Robert Kaiser sorgen. Zunächst sind alle Anbieter verpflichtet, ihre Einrichtung vor der Inbetriebnahme beim Landesamt anzuzeigen, damit dieses die Einhaltung der Voraussetzungen prüfen kann. Später hat das Landesamt die Einrichtungen der Leistungsanbieter zu überwachen und in bestimmten Abständen zu überprüfen. Werden hierbei Mängel festgestellt und diese trotz Beratung mit dem Leistungsanbieter und angemessener Fristsetzung nicht abgestellt, können Geldbußen verhängt werden. Bei gravierenden Mängeln kann es auch zur Untersagung des Betriebes kommen. Rechtsanwalt Robert Kaiser, Kanzlei Sobczak & Partner

Frech kommt nicht immer weiter Aktuelle Gerichtsfälle Zu 15 Monaten Gefängnisstrafe, welche zur Bewährung ausgesetzt wurden, und zur Ableistung von 80 Sozialstunden verurteilte vor Kurzem das Amtsgericht Neu-Ulm einen selbsternannten Makler, der zum einen eine falsche eidesstattliche Versicherung abgegeben hatte und zum anderen seine Rente mit einem gefälschten Scheck etwas aufstocken wollte. Der Angeklagte hatte in dem Prozess behauptet, er habe einen Scheck, der im Zusammenhang mit irgendwelchen Rohstoffgeschäften stünde, lediglich bei einer Ulmer Bank überprüfen lassen wollen. Bankmitarbeiter waren misstrauisch geworden und bezeugten dagegen, dass der Rentner sich mehrfach danach erkundigt habe, wann denn das Geld aus dem Scheck zur Verfügung stände. Weder die Bank noch das Gericht fielen auf den gefälschten Scheck und die Aussagen des Rentners rein. Vielleicht hatte dieser ja auch hinsichtlich der Höhe des Scheckbetrages ein wenig übertrieben: 284 Millionen australische Dollar. In Euro immerhin noch 213 Millionen. Der Fall wurde Ihnen mitgeteilt von Rechtsanwalt Robert Kaiser.

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Die schönsten TV-Klassiker auf DVD! Kennen Sie noch die Fernsehserie „Drei Damen vom Grill“ mit Brigitte Mira, Harald Juhnke und Günter Pfitzmann? Haben Sie damals auch die erste deutsche Arztserie „Landarzt Dr. Brock“ mit Rudolf Prack, Erna Sellner und Gardy Granass geschaut? Die schönsten TV-Klassiker gibt es jetzt auf DVD überall im Handel und im rbb-Shop unter Tel.: 030-97993-84944. Tauchen Sie ein in die vielen Geschichten und erleben Sie ein Stück des alten Berlins. Folgende Serien sind jetzt erhältlich:

DVD-Box 1bis 5 „Drei Damen vom Grill“ mit je 6 DVDs, mit Brigitta Mira, Brigitte Grothum u.v.m.

DVD-Box „Molle mit Korn“ auf 4 DVDs mit Roger Hübner, Angela Schmid-Burgk u.v.m.

DVD-Box „Café Wernicke“ 4 DVDs mit Harald Juhnke, Dieter-Thomas Heck u.v.m.

DVD-Box „Landarzt Dr. Brock“ auf 4 DVDs mit Rudolf Prack, Gardy Granass u.v.m.

DVD-Box „Die Koblanks“ auf 4 DVDs mit Günther Pfitzmann, Wolfgang Völz u.v.m.

DVD-Box „Christian Rother – Bankier für Preußen“ mit Günter Lamprecht, Gerd Baltus u.v.m.

DVD-Box „Die Laurents“ auf 4 DVDs mit Christine Kaufmann, Volker Kraeft u.v.m.

Die „Burgsdorf-Lärche“ ist der höchste Baum Berlins Am 20. Oktober 2011 wurde im Berliner Zoo der Baum des Jahres 2012 verkündet. Mit der Europäischen Lärche (Larix decidua) fiel die Wahl auf einen Nadelbaum, dessen ursprüngliches Verbreitungsgebiet hauptsächlich im Gebirge – in den Alpen und den Karpaten – liegt. In den Berliner Wäldern spielt die Lärche eine sehr untergeordnete Rolle. Mit einer Ausnahme: Die „Burgsdorf-Lärche“ im Tegeler Forst ist der höchste Baum Berlins! Etwa 45 Meter misst sie bis zur Spitze und zählt mit einem Stammumfang von ungefähr 3 Meter außerdem zu den dicksten Lärchen Deutschlands! Als einzige heimische Nadelbäume verlieren die Lärchen im Herbst ihre Nadeln. Dr. Kurt Kutzschbauch


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„Äh ..., wie ..., was?“ Das muss heute nicht mehr sein.

Schlechtes Hören muss nicht bedeuten, dass man sich zurück zieht, sich vom gesellschaftlichen Leben ausschließt. Natürlich gibt es hochgradige Schwerhörigkeiten bzw. Resthörigkeit, die kaum ausgleichbar ist. Oftmals kommt es dazu, wenn man die ersten Anzeichen nicht ernst nimmt und nicht rechtzeitig etwas gegen beginnende Hörverschlechterung unternimmt.

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Lufthansa und airberlin verstärken Engagement am neuen Flughafen Berlin Brandenburg Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes gibt allen Beteiligten Planungssicherheit / Lufthansa bietet am BER 30 neue Strecken nach Europa und Nahost an / A380 wird auf den Namen „Berlin“ getauft / airberlin baut sein Drehkreuz weiter aus und fliegt ab Mai 2012 nonstop nach Los Angeles In weniger als sieben Monaten wird der Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt in Betrieb gehen. Am 13. Oktober 2011 stellte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig letztinstanzlich fest, dass am BER in den Tagesrandzeiten (22-0 Uhr; 5-6 Uhr) geflogen werden darf. Die Kernnacht zwischen 0 Uhr und 5 Uhr bleibt zum Schutz der Anwohner frei von regulärem Flugverkehr. Mit der Entscheidung eröffnen sich der Region Berlin-Brandenburg viele Chancen im internationalen Wettbewerb – und nicht nur die Flughafengesellschaft und die Flughafenanwohner, sondern auch die Airlines haben nun Planungssicherheit. Planungssicherheit für alle Beteiligten Unmittelbar nach der Entscheidung gab die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft, airberlin, bekannt, dass sie ihr Drehkreuz in Berlin am neuen Flughafen Berlin Brandenburg weiter ausbauen wird. Mit Beginn des Sommerflugplans 2012 fliegt airberlin unter anderem drei Mal wöchentlich nonstop von Berlin nach Los Angeles und erhöht die Zahl der Flüge nach New York. Anstatt vier Mal pro Woche geht es dann täglich zum „Big Apple“. Ebenso

fliegt die Airline ab Mai 2012 nonstop von Berlin nach Danzig und stockt die Anzahl der Flüge nach Krakau von vier auf zwölf auf. Allein durch die konsequente Anbindung der Strecken nach Danzig und Krakau entstehen 750 zusätzliche Umsteigeverbindungen. Lufthansa tauft Airbus A380 auf den Namen „Berlin“ Auch Lufthansa wird sein Engagement mit Inbetriebnahme des neuen Flughafens Berlin Brandenburg deutlich verstärken. Ab Juni 2012 fliegt Lufthansa 38 Ziele in Europa und dem Nahen Osten an. Zurzeit sind es in Tegel acht direkte Verbindungen. Ebenso erhöht die Airline ihre Berlin-Flotte von neun auf 15 moderne Flugzeuge der Airbus A320-Familie. Als besonderes Zeichen ihrer Verbundenheit zu Berlin wird Lufthansa ihre nächstes Großraumflugzeug vom Typ Airbus A380 auf den Namen „Berlin“ taufen. Das Flugzeug wird voraussichtlich im April 2012 an Lufthansa ausgeliefert und soll pünktlich zur Eröffnung des neuen Hauptstadt-Airports den Namen Berlins in alle Welt tragen. Wolf Glaeser

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Bauernregel Steckt die Krähe zu Weihnachten im Klee, sitzt sie zu Ostern oft im Schnee.

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Seniorenmagazine – Abo – Bestellschein Liebe Leserinnen und Leser, auf vielfachen Wunsch sind unsere Seniorenmagazine auch im Abonnement erhältlich. Dabei erheben wir nur eine geringe Gebühr von 15,-  pro Jahr (6 Ausgaben), welche unsere Unkosten abdecken soll. Hiermit abonniere ich das Seniorenmagazin ❑ Köpenicker ❑ Teltow/Fläming ❑ Dahme/Spree ❑ Oder/Spree Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn es nicht bis spätestens 6 Wochen vor Jahresende schriftlich gekündigt wird. Bitte die Felder in Druckbuchstaben ausfüllen! ................................................................................................ Name, Vorname

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Veranstaltungen Großbeeren 10.12. Adventliche Musik Der Chor der Fürst-Donnersmarck-Stiftung, der Chor der ev. Kirchengemeinde Großbeeren, der Kinderchor, Solisten und Instrumentalisten musizieren zum Advent. Es erklingen Adventslieder und die ‚Weihnachtsgeschichte‘ von Max Drischner. Schinkelkirche Eintritt frei / Um eine Spende wird gebeten 31.12. Sylvesterkonzert Musik von Felix-Mendelssohn-Bartholdy, Anton Bruckner und Joseph G. Rheinberger. Es musizieren Musikstudenten aus Brandenburg und aus Süddeutschland. Schinkelkirche Eintritt frei / Um eine Spende wird gebeten

7.01. Neujahrsfest mit großem Feuerwerk Ludwigsfelder Rathausplatz

Trebbin 1.12. / 15.30 Uhr Ich lieb den Weihnachtsmann Ü 60 Weihnachtsfeier m. Programm Kulturscheune Thyrow 10.12. Seniorenweihnachtsfeier Im Trebbiner Sportkomplex

Jüterbog 11.12. Klingender Adventsmarkt Kloster Zinna Mönchenkloster im Dezember und Januar 11.12. / 16 Uhr Adventskonzert Liederkreis Jüterbog 4 Euro 17.12. / 17 Uhr Kammerkonzert Weihnachtliche Musik für Kammerensemble mit Solotrompete und Gesang Es spielt das Ensemble „pro musica“ Trompete – Masaru Gushi, Sopran – Gottlober Gebauer Werke u. a. von J. S. Bach, Mozart, Graupner 11 Euro

10.12. / 15 Uhr Adventsstimmung In Verbindung mit der evangelischen Kirchengemeinde Trebbin wird der Flämingchor in der Dorfkirche Großbeuthen unter der Leitung von Günter Hempel ein Adventskonzert geben. Erwärmende Getränke werden angebo- 7.1. / 15 Uhr Neujahrskonzert ten. Johann Strauß Ensemble Leipzig unter der Der Eintritt ist frei. Leitung von Gernot Oertel Ludwigsfelde Sie hören Musik aus dem Musical „Irma 11.12. / 13 Uhr 18.12. / 15 Uhr La Douce“ sowie schwungvolle Melodien Historischer Weihnachtsmarkt Adventskonzert der Musikschule zum Jahresbeginn Thyrow Mit einer Pause, in der es Kaffee und 14 Euro Kuchen gibt. 31.12. / 20 Uhr Eintritt: 6 €, ermäßigt 4 € 26.1./ 18 Uhr Große Silversterparty Haste Töne Mit Marion Pagels & Friends 24.12. / 17 Uhr Konzert der Flötenklasse der KreismusikKulturscheune Thyrow Turmblasen schule TF Außenstelle Jüterbog Eintritt: 43,00 € Rathausplatz Ludwigsfelde 31.12.2011 Große Silvesterparty Da das Kulturhaus saniert wird, findet die Silvesterparty im Autohaus Klaus statt, jedoch im alten Stil und mit genauso viel Spaß und tollen Überraschungen wie in den Jahren zuvor! Der Kartenverkauf läuft bereits, also besorgen auch Sie sich noch schnell ihre Tickets im Bürgerservice der Stadt Ludwigsfelde. Für nur 45 € bietet man ihnen ein großes Silvester-Buffet, Begrüßungsgetränke am Tisch, ein abwechslungsreiches Showprogramm, sowie einen Mitternachtspfannkuchen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, zur ausgelassenen Stimmung und toller Musik das Tanzbein zu schwingen.

Luckenwalde 18.12./16 Uhr Wieder ist Weihnacht EVA-MARIA PIECKERT & Gäste Stadttheater 31.12./16 Uhr Silvesterkonzert 2011 Mit dem Berliner KammerOrchester Stadttheater 7.1./19 Uhr Gräfin Mariza Stadttheater 20.1./19 Uhr Der Zerbrochene Kleist Stadttheater

27.01. / 19.30 Uhr Mit dem Fahrrad unterwegs nach Kapstadt Dia-Show von Thomas Meixner Der Weltenradler startete in seiner Heimat Sachsen-Anhalt und fuhr durch Südosteuropa, die Türkei, den Mittleren Osten bis nach Kairo. Von dort kurbelte er durch die Sahara, Ostafrika bis zum Kap der guten Hoffnung. Dort zeigte der Tacho 27.000 Kilometer an. 8,50 Euro 11.2. / 17 Uhr Konzert der Guten Laune Wor te und Melodien zum Hören und Schmunzeln Ensemble pro musica Moderation: Siegfried Lehmann 10 Euro

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Dahme

Rangsdorf

10.12. / 17 Uhr Weihnachtskonzert des Männerchores 1846 Dahme/Mark e.V. Traditionell veranstaltet der Männerchor Dahme am Vorabend des Weihnachtsmarktes sein Konzert mit Gastchören in der Aula der Otto-Unverdorben-Oberschule, Nordhag 11-12.

9.-11.12. Rangsdorfer Weihnachtsmarkt Gemütliche Treffpunkte um die Dorfkirche herum und in den angrenzenden Höfen Festival der Bäume / Ausstellung festlich geschmückter Weihnachtsbäume, die in einer Verlosung zu gewinnen sind / Hof Seebadallee 53 Kleiner Kunstmarkt der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V., GEDOK Brandenburg / Grafik, Keramik, Schmuck, Emaille, Glas- und Holzobjekte / Galerie KUNSTFLÜGEL, Hof Seebadallee 50 ( Mit Vorbesichtigung der während der Südring Center Kunstauktion 2011 zur Versteigerung kommenden künstlerischen Arbeiten ) Fotografie auf dem Kunsthof / Weihnachtsverkauf der EINEARTGALERIE / Hof Seebadallee 50

11.12. / ab 12 Uhr Weihnachtsmarkt der regionalen Besonderheiten Weihnachtsmarkt in der historischen Innenstadt Bläser werden den Markt um 12.00 Uhr eröffnen und dann an verschiedenen Stellen der Stadt zu hören sein. Zur Tradition geworden ist der Stollenverkauf für einen wohltätigen Zweck. 15.12. / 19 Uhr Lieder und Geschichten zur Weihnachtszeit Erleben Sie neue und bekannte Weihnachtslieder mit frechen Geschichten für alle, die an den Weihnachtsmann glauben und ihn kaum noch erwarten können. Mit HansPeter Schultze aus Jüterbog. Dahmer Heimatmuseum, Töpferstraße 16 18.12. / 15 Uhr Adventskonzert Mit dem Cantemus Kammerchor aus Luckau Fachwerkkirche in Bollensdorf Der Erlös dient der weitern Sanierung der Kirche bzw. der Erstellung einer Broschüre aus Anlass der Weihe der Kirche im Jahre 1953 24.12. / 14 Uhr Alle Jahre wieder Abholen des Weihnachtsmannes und Märchenstunde Wir verkürzen den Kindern am Heiligabend das Warten auf die Bescherung. Wir, das sind der Traditionsspielmannszug des TSV „Empor“ Dahme e.V., der Kulturverein Dahme e.V., der Reiterhof Bernhard Pede aus Liepe und das Heimatmuseum Dahme. Wir holen den rot bemäntelten Alten am Kornspeicher in der Dahmer Grünstraße ab. Von dort geht es dann zum Heimatmuseum, wo um 14.30 Uhr die Märchenstunde beginnt. Da machen sich Omas und Opas als Begleiter der Kleinsten ganz schön nützlich! Eintritt: 2,- €

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18.12. / 15 Uhr Kunstauktion Eine Veranstaltung von Südring Center Rangsdorf in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V., GEDOK Brandenburg / Zu Gunsten der Rangsdorfer KinderKulturarbeit

Highlights sind weihnachlichte Märchen für Groß und Klein, gemütlich unter einem Zeltdach und auf Heuballen sitzend. 13.12. / 15 Uhr Weihnachtsfeier der Senioren Die Seniorengruppe Dahlewitz lädt alle Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow zur Weihnachtsfeier in das Bürgerhaus Dahlewitz, Am Bahnhofschlag 1 ein. Bei Kaffee und Kuchen wird ein kurzweiliges Programm geboten und natürlich darf auch das Tanzbein geschwungen werden. 14.12. Weihnachtsfeier der Senioren Weihnachtsfeier für alle Mahlower Seniorinnen und Senioren. Sie sind herzlich zu einem Vor- weihnachtlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen und einem leckeren Abendessen eingeladen. Die Kinder vom Hort „Schatzinsel“ stimmen uns auf das Weihnachtsfest ein. Der Mahlower Musiker Matthias Wacker und sein Sohn Paul bieten mit Klarinette, Saxofon und Trompete ein anspruchsvolles Konzert. Zum Abschluss singt der Frauenchor Mahlow mit uns Weihnachtslieder. Bitte anmelden! Hannelore Neumann 03379-39846.

26.12. / 16 Uhr Weihnachtskonzert Mit dem Brandenburgischen Konzertor18.12. / 16 Uhr chester Eberswalde e.V. Konzert mit weihnachtlicher Musik im Hotel Seebad-Casino Rangsdorf (FesthalAdvent le), Am Strand 1 Blankenfelde „Alte Aula“ Zossener Damm 2

Blankenfelde-Mahlow

18.12. / 16 bis 18 Uhr Konzert im Weihnachtsland 11.12. / 13:00 Uhr Regenbogen e.V. Musik- und Kunstschule Weihnachtskonzer t des Frauenchor Blankenfelde Mahlow 1951 e.V 7.00 €, ermäßigt 4,00 € Mahlow Blankenfelde Vereinshaus Heinrich-Heine-Str. 3-5 Festsaal „Grüne Passage“ 11.12. / ab 15 Uhr Weihnachtsmarkt in Mahlow Zum vierten Mal organisiert der Verein Bürger für Bürger in Kooperation mit dem Ortsbeirat einen kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt in Mahlow. Um 15 Uhr eröffnet der Posaunenchor aus Blankenfelde den Markt. Mit 20 Ständen von Vereinen, Kitas, Kirchen und anderen gemeinnützigen Institutionen gibt es ein vielfältiges und buntes Angebot.

Auflösung aus Nr. 5/2011


Die Redaktion und der Herausgeber des Seniorenmagazins Teltow-Fläming wünschen Ihnen ein fröhliches Weihnachtsfest, ein erfolgreiches, glückliches Jahr 2012, verbunden mit dem Wunsch bester Gesundheit.

Wohnungsgesellschaft Ludwigsfelde mbH „Märkische Heimat“

Das Team der „Märkischen Heimat“ wünscht allen Mietern und Geschäftspartnern eine unbeschwerte Adventszeit, ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest sowie einen erfolgreichen Start ins Jahr 2012. Gerne werden wir auch im Jahr 2012 all Ihre Fragen und Wünsche rund ums Wohnen aufnehmen und entsprechend bearbeiten, ganz nach dem Motto:

- gerne leben und gut wohnen in Ludwigsfelde 14974 Ludwigsfelde www.maerkische-heimat.de Potsdamer Straße 35-43 info@maerkische-heimat.de Sprechzeiten: Dienstag 9:00-12:00 Uhr, 13:00-16:00 Uhr Tel. 03378 8629-0 Donnerstag 9:00-12:00 Uhr, 13:00-18:00 Uhr Fax 03378 8629-28


Willkommen im Internet: www.elro-seniorenzeitungen.de


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