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Seniorenmagazin ches sönli r e p Ihr plar Exem

3. Ausgabe

2014

Oder und Spree

5. Jahrgang

und die kreisfreie Stadt Frankfurt/Oder

„Man muss immer etwas haben, auf das man sich freuen kann“ Eduard Mörike

Sommerfest im letzten Jahr

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Evangelisches Pflegeheim Pillgram gGmbH Friedrich-Schulz-Haus Frankfurter Straße 6 a • 15236 Pillgram Tel.: 03 36 08 / 89-0 • Fax: 03 36 08 / 89-1 05 Leitung: Rosemarie Wiegand


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Sommer Jetzt wird es morgens halb vier schon hell, da singt der erste Vogel schnell sein Lied. Wir werden wach von dem Krach. Und obwohl wir Vögel lieben, hören wir sie gern erst morgens ab sieben. Brigitte Zessin


Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, das erste Halbjahr 2014 ist schon wieder vergangen. Die Zeit rast nur so dahin. Kleine Kinder haben dieses Gefühl noch nicht. Das ganze Leben steht noch vor ihnen. Ein Monat ist für sie eine Ewigkeit. Es bestehen noch Freiräume in ihren Tagesabläufen, einfach mal nichts tun oder nur das, wozu wirklich Lust besteht. Das sorgt für Zeit, für Freizeit, für Langsamkeit, das entschleunigt. Ist der Terminkalender aber voll, jagt ein Termin den anderen, dann vergeht die Zeit im Fluge. Da hilft nur, stopp dem Termindruck, weniger ist mehr. Wie ist es mit den von Ihnen in der Silvesternacht geplanten Vorhaben? Vergessen oder umgesetzt? Noch ist Zeit. Das Jahr ist erst zur Hälfte vergangen. Wir sind mitten im Sommer, es ist Urlaubszeit, Erholungszeit. Lassen Sie die Tage langsamer vergehen. Machen Sie einfach mal nichts. Das Nichtstun sorgt für Entspannung, Sie tanken dabei Energie. Genießen Sie Ihre Zeit, beim Nichtstun oder beim Umsetzen Ihrer Vorhaben. Lassen Sie diesen Sommer nicht zu schnell vergehen. Genießen Sie das Leben. Hier noch ein kleiner Tipp für Reisende. Oft kümmert sich niemand darum, was auf dem Nachbargrundstück oder an der Wohnungstür nebenan vorgeht. Darauf vertrauen viele Einbrecher und Ganoven. Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn, wenn Sie verreisen. Fangen Sie einfach selbst damit an. Ein nettes Wort am Gartenzaun, ein kleiner Plausch im Treppenhaus kann doch nicht schaden. Informieren Sie den Nachbarn über Ihre Reise. Wer Bescheid weiß, achtet auch mehr aufeinander und spürt, wenn etwas nicht stimmt. Zum Beispiel: ungewöhnliche, laute Geräusche auf dem Nachbargrundstück oder in der Wohnung nebenan, obwohl die Nachbarn verreist sind. Verständigen Sie im Zweifel immer die Polizei. Weitere Tipps dazu im Innenteil, die Polizei informiert. Das Team des Seniorenmagazins Oder Spree wünscht allen Lesern einen schönen und erholsamen Urlaub. Henry Babuliack

Carsten Zimmermann ist neuer Burgschreiber in Beeskow Der in Berlin lebende Autor ist studierter Philosoph und schreibt neben Essays und Prosa vor allem Lyrik. Von der Berliner Akademie der Künste wurde er 2011 mit dem Alfred-Döblin-Stipendium ausgezeichnet. Carsten Zimmermann konnte sich aus einem Kreis von 17 Autorinnen und Autoren durchsetzen, die sich aus dem gesamten Bundesgebiet für das sechsmonatige Burgschreiber-Stipendium beworben hatten. Die frohe Botschaft erreichte ihn per Telefon. Er zeigte sich sehr erfreut, das Amt antreten zu dürfen und kündigte an, den Aufenthalt in Beeskow intensiv zum Schreiben von Gedichten sowie zur Erkundung des Ortes und seiner Umgebung nutzen zu wollen. Dem Zusammenhang zwischen Ort und Gedicht spürt Zimmermann seit Jahren nach. Ein wesentlicher Schwerpunkt seines künstlerischen Interesses ist die mögliche Ortsgebundenheit des Gedichts, sagt der

Autor über seine lyrische Arbeit. Dies schließt die Frage nach der Bedeutung des Ortes als dichterische Inspirationsquelle ebenso ein wie die Frage, was das VorOrt-Sein philosophisch betrachtet eigentlich ist, wie es sich sprachlich erfassen oder poetisch

darstellen lässt. Am 11. Juni 2014 wurde der neue Burgschreiber in der Burg Beeskow feierlich in sein Amt eingeführt. www.burg-beeskow.de

9. Jahr NaturKultur – Veranstaltung im Amt Odervorland Am 7. September laden wieder Firmen, Gaststätten, Kulturschaffende, Handwerker, engagierte Selbstständige, Künstler und Vereine zu den unterschiedlichsten Angeboten und Darbietungen in die Gemeinden des Amtes Odervorland ein. An 22 verschiedenen Veran-

staltungsorten werden Gäste aus nah und fern erwartet. Sie können sich an den historischen, künstlerischen, sehenswerten, gastronomischen, handwerklichen, natürlichen, tierischen, bemerkenswerten und geselligen Darbietungen erfreuen. www.amt-odervorland.de

Zeitzeugen zum Thema Flucht gesucht Im Rahmen des diesjährigen Jahresthemas „Flucht“ der Plattform gegen Rechts suchen die Stadtbibliothek Fürstenwalde/ Spree und der Jugendhilfe und Sozialarbeit e. V. (JuSeV) Menschen, die Erfahrungen mit dem Thema „Flucht“ gemacht haben und bereit sind, über ihre Erlebnisse zu berichten. Das Angebot richtet sich insbesondere an junge Menschen z. B. an Schulklassen, die sich mit dem

Thema auseinandersetzen, und in Form von Zeitzeugengesprächen einen sehr persönlichen und authentischen Blick auf das Thema bekommen möchten. Interessierte Personen, die sich als Zeitzeugen zur Verfügung stellen möchten, wenden sich bitte direkt an die Stadtbibliothek (Herr Gräfe, Tel.: 03361/557 212) oder an JuSeV (Herr Ringler, Frau Zickerow-Grund, Tel.: 03361/74 777 24).

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Computertipp:

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Nur wer es selbst macht, lernt es auch

Lecker und einfach Alte Rezepte wiederentdeckt (10)

Viele Senioren fühlen sich in der Bedienung „neumoderner“ Technik überfordert. Die Entwicklung neuer Technik ist rasend schnell. Regelmäßig gibt es Änderungen in der Handhabung, es funktioniert nicht mehr wie es soll. Dann fühlen sich viele allein gelassen und sind frustriert. Bei der Bedienung von Handys, Fernseher und anderen neuen Geräten ist es ähnlich. Aber die junge Generation hat genau die selben Probleme. Im Gegensatz zu den Älteren fehlt hier nur die Scheu etwas kaputt zu machen. Es wird einfach vieles ausprobiert, „learning by doing“, das „Lernen durch Handeln“. Internetplattformen werden genutzt, Gespräche mit Gleichgesinnten geführt und Erfahrungen ausgetauscht. Dann wird die Handhabung getestet, die Bedienung erlernt und die Technik auch beherrscht. Machen Sie es ebenso. Fragen Sie also im Bekanntenkreis oder bei der Neuanschaffung im Fachgeschäft. Lassen Sie sich die Handhabung ausgiebig erklären, schreiben Sie sich wichtige Abläufe auf und dann geht’s los. Aber, nur zuschauen bringt nichts. Senioren können zwar manche Dinge nicht mehr so leicht verstehen und vergessen etwas schneller, aber wer alles selbst macht, lernt es auch und dumme Fragen gibt es nicht. Viel Spaß! Henry Babuliack

Hintergrund In fast allen Ländern der Erde gibt es Flüchtlinge und täglich berichten die Nachrichten über neue Ereignisse und die schlimme Situation der Betroffenen. Wanderungsbewegungen gab es seit Menschengedenken und nicht erst seit biblischen Zeiten sind Menschen aus unterschiedlichen Gründen auf der Flucht. Sei es wegen Diskriminierung, Verfolgung, Vertreibung und Bedrohung aus politischen, ethnischen, kulturellen, sozialen

oder religiösen Gründen, oder die Sorge um eine lebenswerte Zukunft für sich und seine Familie. Auch deutsche Menschen waren immer wieder von Flucht und Vertreibung betroffen. Waren es die Auswanderungsbewegungen als Folge von nationalen Konflikten und Hungersnöten, die Flüchtlinge als Folge der Weltkriege oder die Flucht der Menschen über die innerdeutsche Grenze bis ins Jahr 1989. Nicht nur wegen dieser Erfahrungen ist die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen eine wichtige politische, soziale und moralische Aufgabe der Gesell-

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schaften in Deutschland, Europa und der Welt. Niemand wählt das Flüchtlingsdasein freiwillig: Menschen werden vielmehr zu Flüchtlingen, weil ihre Menschenrechte und Grundfreiheiten bedroht und verletzt werden. Die Plattform gegen Rechts hat sich das Thema „Flucht“ für das Jahr 2014 zum Jahresthema gewählt und möchte damit übers Jahr auf unterschiedliche Weise darauf eingehen und Akzente

setzen. Den Höhepunkt stellt das diesjährige Fest der Kulturen dar, das am 19.09.2014 an der JuriGagarin-Oberschule stattfindet. Schulen, Institutionen, Parteien und Träger sind dazu aufgerufen, sich mit dem Thema und seinen vielen Facetten auseinanderzusetzen und Beiträge zu leisten, sei es am Tag selbst oder vorher und nachher. Die Plattform gegen Rechts bietet an, die stattfindenden Aktionen zu koordinieren und bekannt zu machen. pgr@jusev.de • 03361-74777-0 www.fuerstenwalde-spree.de

aus: Mecklenburgisches Kochbuch, Ausgabe 1868

Impressum Das Seniorenmagazin „Land Oder-Spree“ erscheint fünfmal im Jahr. Es wird kostenlos verteilt. Herausgeber:

ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee 8 • 15711 Königs Wusterhausen Tel. 03375/24 25-0 Fax 03375/24 25 22 www.elro-verlag.de

Außenstelle: Schlossstraße 2 / Hofseite • 15711 Königs Wusterhausen Tel. 03375 / 21 43 19 • Fax 03375 / 52 81 78 e-mail: satz2@elro-verlag.de www.seniorenmagazine.de

Redaktion:

Henry Babuliack Tel.: 033607 / 53 80 • Funk: 0170 / 525 53 28 e-mail: medienservice@babuliack.de

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Manuela Palm Tel. 03375 / 21 43 19 • Fax 03375 / 52 81 78 e-mail: satz2@elro-verlag.de

Wolf Glaeser Tel. 033767 / 806 16 • Fax 033767 / 309 57 Mobil 0162 / 961 41 95 e-mail: wolf-glaeser@t-online.de

Heidrun Tuschel Tel.: 033654 / 49 60 31 • Funk: 0172 / 627 85 10 e-mail: heidi.tu@freenet.de

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: Henry Babuliack, Tel.: 033607 / 53 80, e-mail: medienservice@babuliack.de Hinweise der Redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften auszugsweise wiederzugeben. Namentlich gezeichnete Veröffentlichungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgeforderte Zuschriften, Fotos und andere Materialien haften wir nicht Die Weiterverwendung der Anzeigen bedarf der Genehmigung des Verlages. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. Es gelten die AGB des Elro-Verlages. Auf der Titelseite: Evangelisches Pflegeheim Pillgram gGmbH


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Ehrungen zur Eröffnung der 21. Brandenburgischen Seniorenwoche Im Festsaal des Alten Rathauses hatten sich über 70 Seniorinnen und Senioren eingefunden, als am 16.06.2014 um 10.00 Uhr, durch den amtierenden Vorsitzenden des Seniorenbeirates Gerd Wiedemann, die 21. Brandenburgische Seniorenwoche eröffnet wurde. Unter ihnen, der Bürgermeister der Stadt Herr Hans-Ulrich Hengst, die Landtagsabgeordnete Frau Elisabeth Alter, 11 zu ehrende Seniorinnen und Senioren sowie weitere Gäste, die dem Seniorenbeirat nahestehen. Dem Motto der Seniorenwoche entsprechend „aktiv, selbstbe-

und dazu beitragen, dass sich viele Senioren kulturell, sportlich und politisch betätigen können und allen, die die Seniorenarbeit insgesamt über Jahre finanziell, materiell und logistisch unterstützten. In den Ausführungen des Bürgermeisters wurde die Bedeutung des Ehrenamtes zum Ausdruck gebracht und dem Seniorenbeirat für seine Arbeit gedankt. Höhepunkt war dann die Ehrung von 11 Seniorinnen und Senioren durch den Bürgermeister, die mit großem Engagement und unter Zurückstellung ihrer persönlichen Interessen im zurückliegenden

Kleines Kino ganz groß Kleines Kino e. V. Frankfurt (Oder) Ein kleiner ehrenamtlich arbeitender Verein hat es sich seit 1993 zur Aufgabe gemacht, künstlerisch wertvolle Filme zu zeigen. Schwerpunkt dieser Vorführungen und Veranstaltungen ist der europäische Film, unter besonderer Beachtung des osteuropäischen und des deutschen Films. Die Spielstätten des Kinos sind im großen Hörsaal im Audimax der Europa-Universität Viadrina und in einem der großen Hörsäle im Gräfin-DönhoffGebäude. Zwei bis dreimal jährlich werden auch Filme in der Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder) gezeigt, wobei es sich in der Regel dann um Literaturverfilmungen handelt. Neben den Kinovorführungen wird versucht, oft mit Beteiligung des Filmverbandes Brandenburg, durch Gespräche und Diskussionen mit Regisseuren, Drehbuchautoren, Schauspielern, Produzenten und anderen Filmschaffenden, dem Publikum einen besonderen Anreiz und einen „Blick hinter die Leinwand“ zu geben. www.kleines-kino.de

Sanft reißen Am Kleidungsstück ein Reißverschluss heißt nicht, dass man dran reißen muss. Wer ständig heftig daran reißt,

SBR „Gruppe Bamba“

stimmend, solidarisch”, wurde die Veranstaltung durch die Trommelgruppe „Bamba”, Musiker mit und ohne Behinderung der Samariteranstalten der Stadt Fürstenwalde/Spree, eröffnet. Mit ihrem Trommelwirbel begeisterten sie die Anwesenden, die mit viel Beifall und Rufe zur Zugabe, die musikalische Leistung würdigten. In der anschließenden Rede des amt. Vorsitzenden des Seniorenbeirates wurde denen gedankt, die jede Woche, jeden Monat, ja von Januar bis Dezember, aktive ehrenamtliche Tätigkeit leisten

Zeitraum aktiv ehrenamtlich tätig waren. Als einen gelungenen Abschluss kann man den musikalischen Auftritt des Shanty-Chores aus Steinhöfel bezeichnen, der mit seinen Seemannsmelodien schnell die Herzen der Teilnehmer eroberte und unter starkem Beifall verabschiedet wurde. Der Seniorenbeirat der Stadt Fürstenwalde/Spree bedankt sich bei allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen.

merkt, dass der Reißverschluss verschleißt. Man sollte sich darum bemühen, am Schließgerät nur sanft zu ziehen. Erkenntnis: Wenn der Verschluss auch soll so heißen man muss nicht unbedingt dran reißen. Manfred Hansherbert Schmidt

Gerd Wiedemann amt. Vorsitzender des SBR

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Schöne Bescherung Die Polizei informiert Der Urlaub war einfach traumhaft. Zwei Wochen lang Sonne satt, Spitzenstrand und Faulenzen pur. Kaum nach Hause zurückgekehr t, meldet sich die Realität mitunter doch sehr ruppig wieder zurück: Die Wohnung sieht wie ein Schlachtfeld aus. Einbrecher haben während der Abwesenheit des Wohnungsinhabers die Gunst der Stunde genutzt, um sich ungehemmt am fremden Eigentum zu be dienen. Denn Urlaubszeit ist auch Einbruchszeit. Mit dieser Tatsache mussten schon viele Geschädigte Erfahrung machen. Gerade in den Sommermonaten werden Dinge gemacht, die man im Winter nicht machen würde. Und gerade diese kleinen Nachlässigkeiten sind es, die dann den Schaden verursachen. So oder so ähnlich ergeht es Jahr für Jahr tatsächlich vielen Deutschen. Was die wenigsten wissen: Entgegen dem Klischee vom „nächtlichen Besucher“ werden weit über ein Drittel der Wohnungseinbrüche tagsüber begangen. Tatsächlich dürfte die Zahl sogar noch weit höher sein, da bei Wohnungseinbrüchen, die während des Urlaubs der Bewohner begangen werden, die exakte Tatzeit im Nachhinein meist nicht rekonstruierbar ist. Die meisten „Tageswohnungseinbrüche“ ereignen sich in Großstädten.

- Verschließen Sie alle Fenster, auch gekippte Fenster sind für einen Einbrecher ein leichtes Ziel. - Vorhandene Zusatzschlösser an Türen und Fenster ebenfalls verschließen. - Abschließbare Fenstergriffe einrasten lassen (verschließen). - Rollläden sollten hochgezogen bleiben, es sei denn, dass der Nachbar sie jeden Tag bedient. Elektrische Rollläden können mit einer Zeitschaltuhr gesteuert werden. Ein herunter gelassener Rollladen, der nicht bedient wird, signalisiert, dass niemand zu Hause ist. Ein Rollladen ohne Einbruchshemmung bietet einem Einbrecher nur wenig Widerstand. - Nutzen Sie vorhandene Beleuchtungskörper in der Wohnung und steuern Sie das Einschalten mit Hilfe einer Zeitschaltuhr, um Anwesenheit vorzutäuschen. Auch Hilfsmittel wie Fernsehbildimitationen können genutzt werden. Hier einige Tipps aus Sicht der Polizei, die berücksichtigt werden sollten, wenn man in den Urlaub fährt oder auch nur ein paar Tage verreist. Dabei ist es unerheblich, ob Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) man in einer Mietwohnung eines Mehrfamilienhauses wohnt oder in einem Eigenheim zu Hause ist. Koordinator Prävention August-Bebel-Straße 63 - Achten Sie darauf, dass der Briefkasten regelmäßig 15517 Fürstenwalde (wenn möglich täglich) gelehrt wird. Ein voller Briefkasten zeigt immer, dass zur Zeit niemand zu Hause Telefon: ist. +493361-568-1080 - Sagen Sie Ihren Nachbarn Bescheid, dass Sie einige Tage nicht zu Hause sind und in dieser Zeit keine E-Mail: Handwerker o. ä. zu erwarten sind. Detlef.Scholz@polizei.brandenburg.de - Verschließen Sie die Tür, möglichst 2x schließen.

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Aktuell von Micha Kuss: Für die Leser Liebe Leserinnen und Leser, heute möchte ich mich mit dem Thema „Patientenrechte und Gesundheitsfürsorge“ beschäftigen. Ich weiß, das medizinische Personal in den Arztpraxen und Krankenhäusern ist zeitlich und personell überlastet und fast alle im medizinischen Bereich tun ihr Bestes, um unsere Krankheiten zu heilen und uns ein gesundes und langes Leben zu ermöglichen. Aber auch Ärztinnen und Ärzte sind nur Menschen und machen mitunter Fehler. Einige dieser Fehler sind „mehr oder weniger harmlos“ und können in einem Gespräch zwischen Patient und Arzt noch rechtzeitig geklärt werden. Andere - mitunter schwerwiegende - Fehler und Fehldiagnosen oder falsche Medikamente können uns aber in große Schwierigkeiten oder gar in Lebensgefahr bringen oder schwerste Gesundheitsschäden nach sich ziehen! Bisher wurden solche Probleme totgeschwiegen oder beschönigt. Der „kleine“ Patient hatte zu viel Achtung und Respekt vor der „Unfehlbarkeit“ der studierten Weißkittel! Lieber schluckte man alles was man vorgesetzt bekam, als einmal das kritische Gespräch mit dem Arzt zu suchen. Fast jede Behandlung wurde kommentarlos akzeptiert, kaum ein Medikament wurde vom Patienten hinterfragt, kaum ein Beipackzettel wurde ernst genommen. Die Mediziner waren froh, wenn sie die Patienten ohne große Diskussionen „ruhigstellen“ konnten.

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Beim Essen kann man in einem Krankenhaus kein 5-Sterne-Menü aus einem Gourmet-Restaurant erwarten. Aber bei den Themen „Medikamente“ oder „ärztliche Beratung“ sollten Patienten schon etwas genauer und kritischer hinschauen. Auch Ärzte sind nur Menschen und können Fehler machen. Deshalb sollten Patienten ihre Rechte besser kennen und ohne Scheu wahrnehmen.

Opiate und sprach mit dem Oberarzt. Der schlug die Hände über dem Kopf zusammen und entschuldigte sich: „Das beAber in letzter Zeit tut sich etwas: Immer mehr Fehldiagno- dauerliche Missverständnis eines Aushilfskollegen!“ Aber sen kommen ans Tageslicht. Immer mehr Patienten werden wie viele „Missverständnisse“ passieren täglich? mündig, machen sich schlau und lernen ihre Rechte kenKritisch hinterfragen und mitreden… nen! Und die Ärzteschaft muss lernen, dass sie es mehr und mehr mit aufgeklärten Patienten zu tun haben, die nicht Was will ich damit sagen? Sollen wir als Patienten jetzt übermehr einfach „alles schlucken“, sondern nachfragen. Und all den Besserwisser spielen und meckern? NEIN! Aber wir sollten auch nicht mehr alles „ungeprüft schlucken“ und alles das mit Recht! Ich habe kürzlich folgende Erfahrung gemacht: In einer „kritiklos glauben“! Wir sollten uns schlau machen, mitdenken Reha-Klinik wurde mein Entlassungsbericht vom Chefarzt und dann mitreden. Jeder moderne Arzt wird einen Patienten nicht nur „geschönt“, sondern total verfälscht. Angeblich ernst nehmen, der sich erst informiert hat und dann sein war ich völlig gesund geworden, war mit der Reha „voll zu- Anliegen ruhig, sachlich und inhaltlich fundiert vorbringt. Als frieden“, hatte keinerlei Beschwerden und alles war Friede, gleichberechtigte Gesprächspartner der Mediziner! Moderne Freude, Eierkuchen. Aber genau das Gegenteil war der Fall: Krankenhäuser und verständnisvolle Ärzte werden sich über Ich saß noch immer mit starken Schmerzen im Rollstuhl, solche aufgeklärten Patienten freuen und gemeinsame Wege wurde falsch behandelt, die ganze Reha bestand nur aus finden! Dafür gibt es in Deutschland „Patientenrechte“. InforStress (es würde jetzt zu weit führen, hier die Einzelheiten mieren Sie sich! Mit diesem Wunsch und in diesem Sinne aufzuzählen. Fast jeder von uns hat im Laufe seines Lebens verbleibe ich Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht). Michael Setz-Kuss Nachdem ich mich bei der Klinikleitung und beim Medizinischen Dienst der Krankenkasse (MdK) beschwerte, bekam ich hundertprozentig Recht und der Chefarzt schrieb endlich Adressen und Bücher: einen realistischen Abschlussbericht. Aber vorher hatte er Zum Thema „Patientenrechte“ gibt es verschiedene versucht – und das scheint Standard zu sein – alles schönRatgeber und Bücher zum Preis zwischen 10 und zufärben und Fehler zu überdecken. 25 Euro. Fragen Sie Ihre örtliche Buchhandlung, dort In einer anderen Klinik sollte ich routineuntersucht werden, wird man Sie beraten. um erst NACH den Untersuchungen einen Behandlungsplan Kostenlose oder preiswerte Broschüren zu allen aufzustellen. Stattdessen verordnete mir der Aufnahmearzt Gesundheitsthemen – auch zum „Recht zwischen SOFORT und ohne jede Diagnose schwerste Opiate, die unPatient und Arzt“ – gibt es bei der Bundeszentrale für ter das Betäubungsmittelgesetz fallen und nur in allergrößten Gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Notfällen verordnet werden dürfen, bei mir aber zu schweren Tel.: 0221 8992-0, Fax: 0221 8992-300, Gesundheitsschäden bis hin zum Tod führen konnten. Zum E-Mail: order@bzga.de - Internet: www.bzga.de Glück recherchierte ich sofort im Internet, verweigerte die

Sooo nicht !!!

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Landkreis würdigt das Engagement der älteren Generation Frauen und Männern, die sich besonders für die Belange ihrer Mitbürger einbringen, gehörte am Freitag im Festsaal der Burg Storkow (Mark) die Bühne. 16 von ihnen wurden zum Auftakt der Brandenburgischen Seniorenwoche im Landkreis Oder-Spree am 13. Juni 2014 geehrt.

bilität im Alter, neue Wohnformen oder die Unterstützung für Menschen mit Pflegebedarf sind Themen, bei denen die Älteren regelmäßig ihre Kompetenz in kommunale Entscheidungsprozesse einbringen. Freuen konnte sich der langjährige Vorsitzende des Kreisseniorenbeirats über

Marianne Lehmann kümmert sich fast täglich um Alltagsprobleme betagter Menschen in Beeskow. Heinz-Rudolf Hänsel ist es zu verdanken, dass sich in Eisenhüttenstadt seit zwanzig Jahren ein Beirat für die ältere Generation einsetzt. Erika Miersch bereichert mit der von ihr in Friedland aufgebauten Seniorentanzgruppe viele Veranstaltungen. Dieses bürgerschaftliche Engagement sei heute ein wesentliches Element der Seniorenpolitik, betonte Rolf Lindemann, 2. Beigeordneter des Landkreises, in seiner Festansprache. Er ermunterte dazu, Gesellschaften mit vielen älteren Menschen als eine Chance, nicht als Risiko zu begreifen. Mit ihrer Lebenserfahrung, ihrem Wissen und einer gewissen Abgeklärtheit bereicherten die Seniorinnen und Senioren das Zusammenleben der Generationen. „Dafür, dass nicht ausreichend Kinder geboren werden, tragen nicht die älteren Menschen Verantwortung“, so Lindemann. Detlef Kirchhoff, der vor den rund 100 Gästen auf der Burg seinen Abschied als Vorsitzender des Kreisseniorenbeirats ankündigte, hatte zum Auftakt bekräftigt: „Wie wir älter werden, das haben wir zum Teil selbst in der Hand.“ Mo-

eine großzügige Spende der Sparkasse Oder-Spree, die Jan Fahlisch, Leiter des Regionalbereichs Beeskow übergab. Mit 10 000 Euro unterstützt die regionale Sparkasse die Seniorenbeiräte zwischen Oder und Spree. Glückwünsche für die engagierte Seniorenarbeit im Landkreis gab es auch aus dem Nachbarland. Eine Delegation aus der polnischen Partnerregion gratulierte den Geehrten und nutzte den Besuch auf der Burg Storkow, um sich mit Birgit Bartolf, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Oder-Spree, über neue Kooperationsmöglichkeiten auszutauschen. In den nächsten Tagen haben die älteren Mitbürger bei 18 weiteren Veranstaltungen Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zum Feiern. Einen ganz besonderen Grund, in Feststimmung zu sein, hat Edelgard Guthke. Sie wurde am Tag nach der Ehrung in Storkow auch beim Landesauftakt der Seniorenwoche in Frankfurt/Oder für ihre ideenreiche Arbeit an der Spitze der Seniorengruppe Ranzig ausgezeichnet. Mario Behnke, Pressestelle www.landkreis-oder-spree.de

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„Mutti, Omi, erinnerst du dich noch...?“ Von Pflegefällen und wie geholfen wird Wir waren eingeladen zum 60jährigen Bestehen der AWOSeniorenwohnanlage „Märkische Heide“ im idyllischen Natur- und Seengebiet von Wendisch Rietz. Nachdem die obligatorischen Festtagsreden geschwungen, nachdem duftender Kaffee und frische Torten, knusprige Hähnchen und schmackhafte Salate vertilgt waren, hatten wir Gelegenheit zum Gespräch mit den Menschen. Zu den Aktivsten gehört Günter Römer (70), der eigentlich nicht im Seniorenheim wohnt, aber trotzdem jeden Tag dort ist. Wie und warum erfuhr das Seniorenmagazin im Gespräch: „Herr Römer, was veranlasst Sie, tagtäglich für mindestens vier Stunden das Seniorenheim „Märkische Heide“ zu besuchen und hier auf sehr unterschiedliche Weise zu helfen?“ „In erster Linie ist es wegen meiner Frau Karin, die hier mit Pflegestufe Drei lebt. Unsere Familie hat sich für dieses Heim entschieden, nachdem meine Frau zu Hause den dritten Schlaganfall erlitten und sogar renommierte Schlaganfall-und Neurologie-Kliniken ihr keine Überlebenschance gegeben hatten. Für uns als Familie war die Frage: Entweder Maschinen abschalten oder einen letzten Versuch hier im Pflegeheim! Da mir das Heim als erfolgreiche Pflegestation von Schlaganfall-und Demenzkranken bekannt ist, hat sich der Familienrat für die „Märkische Heide“ entschieden. Und unsere Fürsorge hatte schon erste Erfolge: Meine Frau erkennt nach langer Totallähmung jetzt einzelne Familienmitglieder und kann ihre Namen sprechen. Wir können sogar feststellen: Sie ist glücklich hier!“

Nicht nur das Alpaka zieht neugierige Senioren an. Daneben gibt es einen kleinen Zoo von Hase über Ziege bis Wildschwein zu bestaunen und zu streicheln. Eine der Seniorinnen – nicht im Bild und mit respektvollem Abstand zum Alpaka – traute uns an: „Ich liebe Tiere, denn ich war 40 Jahre lang Leiterin einer LPG mit Viehwirtschaft. Aber so etwas wie dieses Alpaka hatten wir in der LPG nicht!“ Übrigens: Den mobilen Bauernhof „Rollende Arche“ kann man von Knut Samel aus Hoppegarten mieten. Telefonisch: 0177 344 84 64. Und das AWOSeniorenheim „Märkische Heide“ in Wendisch Rietz ist wie folgt zu erreichen: Kieferngrund 1, 15864 Wendisch-Rietz, Tel. (033679)- 630. Heimleitung: Frau Metzke. Pflegeleitung: Frau Preuß.

„Herr Römer, worauf führen Sie die verbesserte Situation zurück?“ und sich niemals unterkriegen lassen! Diese Charaktereigenschaft hat sich in ihr festgesetzt! Aber ich darf auch den dritten Punkt dieser erfolgreichen Betreuung nicht vergessen: Es ist das Fachpersonal dieses Seniorenheimes, dass sich professionell, mit Einfühlungsvermögen, mit wertvollen pädagogischen Ideen, ja ich möchte sogar sagen, mit Liebe und persönlicher Zuneigung um alle Bewohner hier kümmert. Der Erfolg liegt in der Zusammenarbeit von verständnisvoller Familie und professionellem Betreuungspersonal!“

Günter Römer hilft aus Dankbarkeit im AWO-Seniorenheim „Märkische Heide“ in Wendisch-Rietz und spricht in einem intimen Gespräch über seine Frau und ihre Pflege. Gerade ist er dabei, Alltag und Besonderheiten des Seniorenheims mit der Kamera zu dokumentieren.

„Es wäre jetzt übertrieben, die Verbesserung nur auf meine Fürsorge zurückzuführen. Meine Frau spürt zwar meine tägliche Nähe, meine Streicheleinheiten, meine Zuneigung sowie die Fürsorge der gesamten Familie. Aber bei der Verbesserung spielen zwei weitere Faktoren eine wichtige Rolle: Erstens hatte meine Frau schon immer in ihrem Leben einen starken Willen, ein enormes Durchhaltevermögen. Sie hat Krisen bewältigt

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„Aber Sie sind ja nicht nur in der Nähe Ihrer Frau, sondern Sie helfen auch im Garten des Heims, gießen Blumen, kümmern sich um Haustiere, Sie erstellen eine Foto- und VideoDokumentation, oder Sie machen Einkaufsbesorgungen für andere Heimbewohner...!“ „Also, wenn ich sehe, wie die Angestellten hier ackern, wieviel Zeit sie sich für die einzelnen Patienten nehmen, wenn ich sehe wie gut sich meine Frau hier entwickelt, dann möchte ich dem Heim wenigstens eine Kleinigkeit zurückgeben. Zumal ich mich mit Gartenarbeit, mit Computer- und Kameratechnik auskenne und Zeit habe – und auch nicht den ganzen Tag Händchen halten am Bett meiner Frau sitzen kann. Da hat es sich ergeben, dass ich hier und da mal zugreife, wenn es nötig ist“. Wir bedanken uns bei Herrn Römer für das Gespräch und spazieren hinüber zum Streichelzoo, wo sich unterdessen die Tierfreunde unter den Heimbewohnern eingefunden haben. Und das sind nicht wenige... Gesprächsführung und Fotos: Michael Kuss-Setz


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Kleine Wassertropfen ernähren eine beeindruckende Tierwelt Fortsetzung des Reiseberichtes aus Namibia: Die Wüste lebt

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n Lüderitz, der Stadt, die nach dem Bremer Kaufmann Lüderitz benannt ist, der 1883 als erster Deutscher Land in Südwest-Afrika, dem heutigen Namibia, kaufte, legte unser Schiff an. Adolf Lüderitz hatte an diesem Landerwerb kaum Freude. Deutschland gründete zwar 1884 die Kolonie Deutsch-Südwestafrika und Adolf Lüderitz sicherte sich Minenkonzessionen, um an den zu erwartenden Bodenschätzen Gewinn abzuschöpfen. doch als er 1886 mit einem Kumpanen in einem Faltboot(!) die Mündung des Oranje-Flusses erkunden wollte, ertranken beide und wurden nie aufgefunden. Die Stadt Lüderitz nimmt nur einen schmalen Streifen an der Küste ein und sieht mit ihren deutschsprachigen Straßenschildern und den hübschen Gebäuden im Stil des beginnenden 20. Jahrhunderts nett aus. Man gelangt unmittelbar in die Namib-Wüste. Drei Landrover bringen uns tiefer in die imponierende Wüstenlandschaft mit ihren Dünen und Senken – wie ein Gebirge aus Sand! Wir dürfen aussteigen und nach Tieren suchen. Tiere in dieser Wüste? Wir hatten Sorge, einer touristischen Flunkerei ins Netz gegangen zu sein. Aber schließlich zeigte uns einer der Chauffeure eine weiße Spinne. Wer weiß, die hatte er wohl in der Hosentasche mitgebracht!? Der Reiseleiter, der, was in Namibia wenig verwunderlich ist, gut deutsch sprach, erklärte alles: Der Benguela-Strom, von dem ich schon schrieb, kühlt das Wasser enorm. Das hat wiederum Auswirkungen auf das Wetter. Die antarktische Kälte hält den Regen ab, bringt angenehme Kühle auch im Sommer und sorgt für morgendlichen Nebel. Und dieser ist es! Der Nebel gelangt bis in die der Küste nahen Gebiete der Wüste. Winzige Tröpfchen entstehen und gelangen zum

Sandboden. Das ist das Wasser, die Quelle des Lebens, auch in der Wüste! Nur wenige Tierarten und einige mickrige Büsche können von dem Wasser leben.

Unser Reiseführer beobachtet die Tiere und Pflanzen in seinem Wüsten-Revier schon 30 Jahre und weiß gut Bescheid: Ein besonderer Käfer macht morgens, wenn sich die feinen Nebeltröpfchen verteilen, Kopfstand. Das Wasser rinnt auf dem Flügelpanzer des Käfers in Richtung Kopf und wird teilweise sofort aufgenommen und der Rest in kleinen Bläschen für den Rest des Tages aufbewahrt. Diese Käfer dienen nun wiederum kleinen Räubern wie z. B. Schlangen als Nahrung, die damit auch das Wasser bekommen. Wir fuhren langsam durch die Wüste. Immer wieder hielten wir an und die Männer gingen auf die Suche. Es war erstaunlich, was sie spähend und vorsichtig grabend fanden und uns präsentierten. Da sahen wir Skorpione, Schlangen, Geckos, Spinnen, die bewussten Käfer und eine Schnepfe. „Diese alte Schnepfe!“ Das Schimpfwort können sie vergessen! Es ist ein entzückender weißer Vogel, bei dem wir echt den Eindruck hatten, dass er unseren Reiseführer kennt. Die Tiere hatten, entsprechend dem Sand der Wüste, eine Deckfarbe, die sie auch anpassend wechseln konnten. Jedenfalls wir hätten sie nicht im Sand entdeckt! Einige schützten sich in den dürftigen Sträuchern, deren Blätter mir wie bei unserer „Fetten Henne“ erschienen, also Wasser speichernd. Als Abschluss der Fahrt gab es ein besonderes Vergnügen: Die Autos fuhren in schnellem Tempo die hohen Dünen hinauf und hinab. Und wir Frauen quiekten natürlich wie auf der Achterbahn! Dann sahen wir erschreckt nach den Rädern: Die Reifen waren fast platt! Da war die Reise auch schon beendet und wir hielten kurz vor der Straße an. Hier gab es ein „Schauspiel“: Große LKW standen mit Sauerstoffflaschen bereit; die Reifen wurden wieder zum Normalwert aufgepumpt. Es ist einfach eine Notwendigkeit für die Fahrt im Wüstensand, dass die Reifen „platt“ sind, denn sonst graben sich die Räder in den Sand ein und bleiben stecken. Für uns alles in allem eine sehr interessante Fahrt! Dr. Angela Erbe

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Aufwärtstrend der Luftfahrt hält an Familienpass Zuwachs an Betrieben und Beschäftigten Schönefeld Seit der ILA 2012 hat sich die Zahl der Luft- und Raumfahrtunternehmen in der Hauptstadtregion um zehn auf 130 erhöht. Seinerzeit waren mehr als 6.000 Mitarbeiter am Standort beschäftigt, heute sind es etwa 7500. „Das zeigt, dass sich der Aufwärtstrend der Luft- und Raumfahrtindustrie in der Region in den vergangenen zwei Jahren erfreulicherweise fortgesetzt hat“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers anlässlich der Internationalen Luftfahrtausstellung ILA 2014, die im Mai in Schönefeld stattfand. Auch die jüngsten Investitionsvorhaben belegen den Wachstumstrend. Beispielsweise ist mit dem Bau des neuen Rolls-Royce-Prüfzentrums für die Entwicklung einer neuen Triebwerksgeneration mit einer Investitionssumme von mehr als 65 Millionen Euro in Blankenfelde-Mahlow begonnen worden. Um die Kernunternehmen wie Lufthansa Technik AG, Rolls-Royce und MTU hätten sich in den vergangenen Jahren viele Zuliefererbetriebe an-

gesiedelt, erläuterte der Minister. „Inzwischen werden fast alle Facetten der Branche abgedeckt - von der Antriebstechnik über umfangreiche Arbeiten an Flugzeugen im Bereich von Wartung, Reparatur und Überholung bis hin zur vollständigen Flugzeugproduktion.“ Mit Rolls-Royce, MTU und Pratt & Whitney seien gleich drei der bedeutendsten Triebwerkshersteller im Land ansässig, die in viele wichtige Triebwerksprogramme eingebunden sind, so Minister Christoffers weiter. Auf der ILA war nicht nur diese Technik zu sehen, die Luftfahrtschau bot auch umfangreiche Informationen über die Berufsmöglichkeiten für Fachkräfte in dieser Zukunftsbranche. www.mwe.brandenburg.de

Der Familienpass Brandenburg 2014/2015 ist erschienen. Er wurde in Zusammenarbeit des Familienministeriums des Landes, der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und vieler Brandenburger Tourismusanbieter erarbeitet. Er bietet brandenburgischen Familien Hunderte Ausflugsideen zum vergünstigten Preis. Der überarbeitete Familienpass 2014/2015 ist so umfangreich wie nie: Er enthält mehr als 600 Angebote für Familien mit Kindern aus den Bereichen Kultur, Sport, Freizeit und Bildung in ganz Brandenburg. Inhaber des Familienpasses können ein Jahr lang von den Vergünstigungen bei Eintrittspreisen sowie von Sonderangeboten profitieren. Der Pass bietet auch wieder Verlosungen mit etwa 250 Preisen. www.masf.brandenburg.de

Urlaubstrip nicht ohne AuslandsreiseKrankenversicherung Sommerzeit ist Reisezeit. Wer im Ausland unterwegs ist, sollte immer eine Auslandsreise-Krankenversicherung im Gepäck haben. Sie übernimmt im tariflichen Rahmen die Kosten für am Urlaubsort medizinisch notwendige Behandlungen durch Ärzte und Krankenhäuser inklusive Verbandund Heilmittel. Die deutschen Kassen erstatten lediglich die Kosten für Arztbesuche in Ländern des europäischen Wirtschaftsraumes sowie in Ländern, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen geschlossen hat, darauf weist die Feuersozietät, Versicherungspartner der Sparkasse Oder-Spree hin. Eine Auslandsreise-Krankenversicherung übernimmt die Kosten für einen medizinisch sinnvollen Rücktransport nach Deutschland. Denn ein Rückflug im Ambulanzflugzeug z.B. von Australien nach Deutschland kann über 100.000 Euro kosten. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten diese Kosten in keinem Fall. Die Auslandsreise-Krankenversicherung AKE-11 der UKV - Union Krankenversicherung sichert Einzelreisen bis zu einem Jahr ab. Der Beitrag für Reisende bis 59 Jahre rechnet sich ganz einfach: 65 Cent pro Tag bis zum 45. Tag und 2,00 Euro pro Tag vom 46. bis zum 365. Tag der Reise. Und den 24-Stunden-Notruf-Service erreichen Versicherte weltweit und rund um die Uhr.

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Alternativ bietet die langfristige Auslandsreise-Krankenversicherung (Tarif LAK der UKV) einen größerem Leistungsumfang, zum Beispiel auch Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen. Er bietet selbst bei vorübergehender Rückkehr nach Deutschland hier bis zu sechs Wochen Versicherungsschutz – inklusive Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer sowie privatärztlicher Behandlung im Krankenhaus. ) Krankenversicherungsschutz im Ausland für privat Versicherte Wer in Deutschland in der privaten Krankenversicherung (PKV) vollversichert ist, genießt den gleichen Schutz in außereuropä-

ischen Staaten nur bis zu einem Monat. Wer also länger ins Ausland reist, muss seinen privaten Versicherungsschutz unbe dingt mit einer AuslandsreiseKrankenversicherung erweitern. Alternativ kann es kostengünstiger sein, den Geltungsbereich seiner privaten Vollversicherung für einen Beitragszuschlag auf das außereuropäische Ausland zu erweitern. Die Vergleichsrechnung sollte man für den konkreten Reiseplan von seinem Versicherer anstellen lassen. Mehr Informationen erhalten Sie beim S-Versicherungsservice in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Oder-Spree.


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Am 25.Juli 2014 um 20 Uhr nimmt „ABBA da capo“ die Besucher mit in die bunte, prachtvolle und schillernde Welt der 70er und 80er Jahre, jene Zeit, in der unvergesslichen Hits von ABBA entstanden sind. Diese großartige Bühnenshow betört mit graziösen und spritzigen Choreographien, glamourösen Bühnenoutfits und mit facettenreichen Gesangsinterpretationen der weltberühmten Originalsongs. © Promo

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Übertragung der Deutschlandspiele Public Viewing auf dem Burghof

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Fr. 1.8. 20 Uhr

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Sa. 16. So. 17.8. Burghof 5. Gauklerfest Burghof So. 31.8. 16 Uhr Burgsaal Kabarett mit Gerd Hoffmann So.21.9.

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Programm Rüdersdorfer Bergfest vom 4. Juli bis 6. Juli 2014 Freitag, 4. Juli 2014 19.00 - 21.00 Uhr Rüdersdorfer Wildschweintafel - Magazingebäude 21.30 - 23.00 Uhr Aufzug der Bergleute mit Geleucht und Zapfenstreich mit der Bergkapelle Rüdersdorf - kleiner Festplatz Samstag, 5. Juli 2014 10.00 - 20.00 Uhr Buntes Markttreiben Oldtimerausstellung mit Parcoursfahrten 10.00 - 18.00 Uhr Mineralienbörse - am Rumfordofen 12.30 . 13.15 Uhr Konzert mit dem Löcknitzchor Grünheide - Bühne großer Festplatz 13.00 Uhr Einweihung von Baumaschinen im Tagebau 14.00 Uhr Schausprengung Shuttle in den Tagebau bis 13.30 Uhr Hin- und Rückfahrt: 1,50 € 10.00 - 17.00 Uhr Führungen Heinitztunnel - Bergbauverein mit Videovorführung Wasserstrecke / Schausprengung 15.00 - 15.50 Uhr „Spur der Steine“ Bergmännisches Theater 16.00 - 16.20 Uhr PELLE Musicalcamp Auszüge aus dem Musical „Peter Pan“ - Bühne großer Festplatz 16.00 - 23.00 Uhr Kampfsport-Showturnier mit Karateweltmeisterin Cynthia Rothrock - an der Schachtofenbatterie 16.30 - 17.15 Uhr Schaukampf - Die Gefährten des Greifen - kleiner Festplatz 17.30 - 20.00 Uhr Fußball WM - Liveübertragung im Kurfürstlichen Bergschreiberamt - Heinitzstr. 11 17.25 - 17.50 Uhr Konzert mit dem Volkschor Hennickendorf - Bühne großer Festplatz 18.00 -18.50 Uhr „Spur der Steine“ Bergmännisches Theater 15.00 - 20.00 Uhr Moderation und Musik mit DJ Stefan Gross 20.00 - 21.00 Uhr VICTORIA - Helene Fischer Double - Bühne großer Festplatz 21.00 - 00.00 Uhr Open Air - Disko mit DJ Stefan Gross - Bühne großer Festplatz Sonntag, 6. Juli 2014 10.00 - 16.00 Uhr „Die schönen Großen“ freundlich und frisch geleiten sie die Gäste 10.00 - 16.00 Uhr Steine schleifen in der Heinitzstraße 45 Besucher können Fundstücke schleifen lassen 10.00 - 16.00 Uhr Moderation und Musik mit DJ Jacke - Bühne großer Festplatz 10.30 - 11.30 Uhr Ökumenische Bergandacht in der Pfarrkirche Heilige Familie E.-Thälmann-Str. 73 11.30 - 12.15 Uhr Schaukampf - Die Gefährten des Greifen - kleiner Festplatz ca. 12.30 Uhr Eintreffen des Festumzuges im Museumspark - großer Festplatz 12.50 Uhr Taubenauflass Vereinigung „Märkische Taube“ 12.55 Uhr Salutschießen Rüdersdorfer Schützenverein 13.00 - 15.00 Uhr Konzert der Bergkapelle Rüdersdorf - Bühne großer Festplatz 14.00 - 17.00 Uhr Führungen Heinitztunnel - Bergbauverein mit Videovorführung Wasserstrecke / Schausprengung

Rüdersdorfer Kultur GmbH Heinitzstraße 41 – 15562 Rüdersdorf Tel. 033638 7997-97 – www.museumspark.de Sie erreichen uns mit Auto, Straßenbahn und Bus Mit der S 3 bis Friedrichshagen und dann mit der Tram 88 bis Haltestelle Rüdersdorf - Heinitzstraße

Rahmenprogramm Samstag & Sonntag Mittelalterlager • Kinderprogramm • Eintritt: Freitag und Sonntag frei Samstag Kinder 3,- € - Erwachsene 5,- €


JUNGE MODE und FLOTTE MELODIEN

Die junge Modegestalterin, Gisela Claus, ist beschäftigt im VEB Berliner Schick und hat ihre ganz eigene Vorstellung von Mode für die Frau von heute. Während ihr Chef Robert Kuckuck an einem „wundervollen“ hausbackenen Melonenkleid arbeitet entwirft Gisela die Mode von Morgen. Ein Kleid, das jede Frau tragen kann und mit kleinen Veränderungen auch zu jedem Anlass. Sie hat es nicht leicht gegen Ihren Chef, doch mit Hilfe des rasenden Reporters Fred Funke wird ihr Modell zum Schlager auf der Leipziger Messe. Während Gisela es auf die fleißige Tour versucht, macht es Marghueritta Kulicke auf die „Sexi Tour“ und schwört auf ihre Formen und das – bei wem sonst – natürlich beim Chef. „Ick hab mit meine Arbeit nich allzuviel im Sinn- det habe ick nich nötig, weil ick doch sexy bin...“ Heinz Stubnick kontrolliert die Qualität vor allem durch Agitation, wie wir sie alle kennen- das Ganze natürlich mit Witz und Charme. Ein Stück mit Schwung und Pfiff, ganz und gar Berliner Tempo. Die Musik, die an die flotten jazzigen Operetten von Friedrich Schröder erinnert - charmant, frech und komisch mit Melodien wie „Rote Rosen“, „Du hast ja nichts besonderes an dir“ oder „Verflixt und zugenäht“.

„Messeschlager Gisela“ erleben sie in Rüdersdorf im wundervollen Ambiente der Freilichtbühne am Wasser vor den Toren des weitläufigen Museumsparkes. In Rüdersdorf im Garten des preußischen Bergschreiberamtes können sie bei unseren Nachmittagsvorstellungen Kaffee und Kuchen schon ab 14 Uhr 30 und natürlich auch gerne noch im Anschluss an unsere Operette genießen. Machen sie nach unserer erfolgreichen Zeitreise in die goldenen Zwanziger bei der Regionalrevue „Berliner Schnauze“ nun einen Abstecher ins Jahr 1960, ein Jahr in dem man von der Mauer noch nichts ahnte und weltoffen alle Impulse aus Ost und West verschlang und adaptierte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 19. und 20. Juli jeweils um 16 Uhr, in Rüdersdorf, Heinitzstraße 11, im Garten des Preußischen Bergschreiberamtes mit der Naturbühne am Wasser. Für weitere Informationen erreichen Sie uns unter 033638/489926 Karten erhalten Sie auch unter 033638/ 799797.


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Kloster Neuzelle - Ein „Barockwunder“ in Brandenburg Neuzelle ist zu allen Jahreszeiten eine Reise wert. Begeben Sie sich auf den Spuren der Neuzeller Klostermönche oder genießen Sie die Vielfalt einer Landschaft zwischen den Grenzflüssen Oder/ Neiße und dem Naturpark Schlaubetal. Über viele Jahrhunderte schufen die Zisterziensermönche in Neuzelle ein Kleinod. Majestätisch und aus weiter Ferne ist der über 70 m hohe Glockenturm der Pfarrkirche St. Marien sichtbar. Er ist das Wahrzeichen der Region.

Henzendorfer Heide

Kreuzgang und Klausur sind im gotischen Baustil und verfügen über repräsentative Kreuzrippengewölbe und Malereien aus dem Mittel- und Spätmittelalter.

Neuzelle – Klostergarten Neuzelle Fotograf TI Neuzelle

Einmalig und einzigartig ist das Zisterzienserkloster im Erholungsort Neuzelle, mit seiner vollständig erhaltenen Anlage, deren Mittelpunkt die Stiftskirche St. Marien bildet. Das ursprünglich gotische Gotteshaus wurde im 17. und 18. Jhd. von italienischen und böhmischen Künstlern zu einem Juwel des Barock umgebaut. Mit ihrer einzigartigen barocken Ausstattung zählt sie heute zu einer der bedeutendsten Barockkirchen Mitteleuropas. Östlich der Anlage befindet sich der barocke Klostergarten – ein Kleinod und Neuzelle – Klosterbrauerei wird als Klein Sanssouci bezeichnet. Fotograf TI Neuzelle

Fotograf TI Neuzelle

parks Schlaubetal ist. Besonders schön ist sie im August und September zur Heidekrautblüte. Vom Aussichtsturm haben Sie einen fantastischen Ausblick über die weite Heide. Nicht von der Eiszeit, sondern von Menschenhand, wurde der Findlingspark bei Henzendorf geschaffen. Auf einer 4 ha großen Fläche wurden bearbeitete und unbearbeitete Findlinge aufgestellt und können zu allen Jahreszeiten besichtigt werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Tourismus-Information Neuzelle Stiftsplatz 7, 15898 Neuzelle Tel.: 033652/ 6102 Fax 80 77 tourismus@neuzelle.de www.neuzelle.de

Im Rahmen des Kulturjahres 2014 im Kloster Neuzelle bietet das internationale Sommerfestival OperOderSpree einen Musikgenuss hinter Klostermauern und ist ein besonderer musikalischer Höhepunkt. Außerhalb des Klosters können Sie sich in der Klosterbrauerei den kulinarischen Genüssen hingeben. Sie ist die älteste produzierende Brauerei im Land Brandenburg und hat sich zu einer regionalen Spezialitätenbrauerei entwickelt. Das wohl bekannteste Bier ist der „Schwarze Abt“. Der Erholungsort Neuzelle ist von einer abwechslungsreichen Landschaft umgeben. Flachwellige Abschnitte, Höhenzüge mit tiefen Rinnenseen, ausgedehnte Bachtäler, mit ihren Schluchten und Einschnitten sowie die tischebene Aue an Oder und Neiße bilden herrliche Kontraste und laden zum Wandern und Fahrradfahren ein. Neuzelle - Katholische Stiftskirche St. Marien Fotograf Bernd Geller

Henzendorf – Findlingspark Fotograf TI Neuzelle

Öffnungszeiten: Montag – Sonntag täglich 10.00 – 17.00 Uhr (Sommerzeit) Montag – Sonntag täglich 10.00 – 16.00 Uhr (Winterzeit)

Die Tourismus-Information hilft gern bei Ein Tipp für alle Naturliebhaber ist die der Organisation von Tages- und MehrtaHenzendorfer Heide, die Teil des Natur- gesausflügen.


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Kupferhammerstraße 3 15890 Siehdichum OT Schernsdorf Telefon 015226059661 gasthaus.zum.schlaubetal@gmail.com Öffnungszeiten: täglich ab 11 Uhr geöffnet Montag Ruhetag

Eintritt frei! 31. AUG ab 12 Uhr

Hof- & Heidefest

VII. Seniorenwanderschaft - Eisenhüttenstadt Seit nunmehr 24 Jahren besteht in Eisenhüttenstadt die VII. Wanderschaft. Die Mitglieder wissen ganz genau, Sport und Bewegung helfen fit und gesund zu bleiben, aber auch, nach einer Krankheit, wieder fit und gesund zu werden. Gerade ältere Menschen erkranken, weil sie sich nicht mehr genug bewegen. Mit Sport und Bewegung kann einer Vielzahl von Erkrankungen vorgebeugt werden. Außerdem sind die Kontakte in einer Sportgruppe, das regelmäßige Treffen mit

Foto: H. Tuschel

deftig Gegrilltes, Heidschnucken- u. Wildgulasch, hausgebackener Kuchen, Handwerkerhof, Tanzgruppe, Kräuterhexen u. mehr

Gerd Nauck Heidelandstraße 11 I 15898 Neuzelle OT Henzendorf Telefon: (033656) 298 Mobil: (0174) 24 59 340 heidegasthof-nauck@t-online.de www.heidegasthof-nauck.de Öffnungszeiten: Do. bis So. u. Feiertag 11–19 Uhr

Gleichgesinnten, für das persönliche Wohlbefinden ganz wichtig. Gemeinsam macht es eben mehr Spaß. Drei ausgebildete Übungsleiter betreuen die ca. 40 wanderlustigen Senioren unter dem Motto: „Wandern heißt Bewegung“. In den geplanten Wandertouren spiegeln sich die Liebe zur Natur, zu alten Kulturen und Sehenswürdigkeiten wieder. Aber die gemeinsamen Aktivitäten beschränken sich nicht nur auf’s Wandern. In den Wintermonaten wird gerne gebowlt, es gibt regelmäßige Besuche von Kulturveranstaltungen und auch der Schwimmhalle. Denn auch Schwimmen ist sehr gesund, ein wahrer Gesundbrunnen für Körper, Geist und Seele. Kaum eine Sportart bietet so viele gesundheitliche Vorteile. Gerade für Senioren besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass es kaum eine Sportart gibt, welche so gelenkschonend ist. Die gemütlichen Treffen dann, zum Karten spielen sowie um gute Gespräche zu führen, runden die Angebote in der VII. Seniorenwanderschaft ab und dürfen sowieso nicht fehlen. Höhepunkt eines jeden Jahres ist eine Busreise. Die Mitglieder der Wandergruppe treffen sich jeden Mittwoch. Da es unterschiedliche Treffpunkte gibt, ist es gut, sich bei der Leiterin der Wanderschaft Frau Wiese telefonisch anzumelden (Tel. 03364 46391). Tuschel/Babuliack

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Wir sind umgezogen!!! Arbeiterwohlfahrt

Kreisverband Frankfurt (Oder)-Stadt e.V. Logenstraße 1 • 15230 Frankfurt (Oder) Telefon 0335/54 97 88 • Fax 0335/54 37 93 Mail: mail@awo-frankfurt-oder-online.de Seniorenheim „Am Südring“

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Studie: Wohnen im Alter Das Kuratorium Deutsche Altershilfe hat im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung den Wohnungsbestand und die besondere Lebenssituation älterer Menschen analysiert und die speziellen Anforderungen an altersgerechte Gebäude herausgearbeitet. Die Studie zeigt, dass die angestammte Wohnung für ältere Menschen und auch Pflegebedürftige als Heimat von größter Bedeutung ist. Selbstgenutztes Wohneigentum oder Mietwohnungen befinden sich überwiegend in älterer Bausubstanz. Viele der Gebäude sind weder barrierefrei noch barrierearm. Sie weisen zahlreiche Hindernisse zur und in der Wohnung auf. Zum Beispiel sind besonders oft in den Bädern altersgerechte Maßnahmen notwendig, um Stürze und Unfälle zu vermeiden. Die Gutachter haben den Bestand und den Bedarf an altersgerechten Wohnungsangeboten quantifiziert: Kurzfristig wird der Bedarf auf 2,5 Mio. altersgerechte Wohnungen beziffert, bis zum Jahr 2020 auf 3 Mio. Denn nur etwa 1 % der Wohnungen sind altersgerecht. Derzeit leben etwa 90 % aller Seniorenhaushalte (Haushalte mit mindestens ab 65-Jährigen) mit Barrieren in ihrer Wohnung: Beim Zugang zur Wohnung müssen dreiviertel der

Senioren Stufen überwinden, auch Stufen innerhalb der Wohnung sind keine Seltenheit. Bäder sind über wiegend zu eng oder durch Schwellen, zum Beispiel in der Dusche nicht altersgerecht. Nicht nur im Bad, auch in Küche, Flur und Schlafzimmer sind die Bewegungsflächen häufig nicht

geeignet, mit Rollstuhl, Rollator, oder mit einer Pflegeperson den Alltag zu meistern. Der Zugang zu Balkon und Terrasse ist für den gesunden Aufenthalt im Freien wichtig, aber nur selten schwellenlos und damit eine häufige Unfallursache. bmvi

Wildkatzen wollen wandern Bund für Umwelt und Naturschutz unterstützt Vernetzung der Wälder Die Zerschneidung ihrer Lebensräume ist heute die größte Bedrohung für die Wildkatze und viele andere gefährdete Arten in Deutschland. Ein Schutz der biologischen Vielfalt ist nur möglich, wenn die Naturlebensräume wieder miteinander verbunden werden. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) zeigt im Rahmen seines Projekts „Wildkatzensprung“ ganz praktisch, wie durch Waldverbindungen die Wildkatze und viele andere gefährdete Arten geschützt werden können. Und das Projekt zeigt Wirkung: Der BUND konnte nachweisen, dass die Wildkatze die Korridore zum Beispiel zwischen Nationalpark Hainich und Thüringer Wald tatsächlich nutzt und sich wieder ausbreitet. Das lässt auch Rückschlüsse auf andere Arten zu. „Mit dieser Wiedervernetzung der Wälder habe man eine praktische Möglichkeit, nicht nur die Wildkatze, sondern die Vielfalt der Arten in den Wäldern zu schützen und für künftige Generationen zu bewahren. Die Wildkatze gilt als besonders sensibel gegenüber Waldzerschneidung. Ursprünglich war die Wildkatze in ganz Deutschland beheimatet, heute ist sie eine seltene Art. In Deutschland gibt es nur noch 5000 bis 7000 der scheuen Tiere. Wenn sich

© BUND/T. Stephan

die Wildkatze wieder ausbreitet und stabilere Bestände entwickelt, lässt dies auch Hoffnung für viele andere gefährdete Arten zu. Langfristig setzt sich der BUND für einen bundesweiten

Waldverbund von 20.000 Kilometern Länge ein. (Quelle: Pressemitteilung des BUND vom 21. Mai. 2014.) Dr. Kurt Kutzschbauch

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Retter suchen häufig nach Hausnummern Verdeckte Hausnummern behindern die Arbeit von Rettungskräften – Johanniter appellieren an Haus- und Wohnungseigentümer

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Südbrandenburg. Wenn der Alarm ertönt, haben die Einsatzkräfte nur ein Ziel: Sie wollen helfen und das so schnell wie möglich. Doch immer häufiger wird ihre Arbeit behindert, weil sie das richtige Haus durch fehlende oder schlecht angebrachte Hausnummern bzw. unzureichende Beleuchtung nicht finden können. Dann müssen die Rettungskräfte die Straßen mehrmals abfahren oder im schlimmsten Fall zu Fuß nach dem richtigen Gebäude suchen. Hierbei geht Zeit verloren, die im Zweifelsfall Leben kosten kann. „Die Sichtbarkeit der eigenen Hausnummer sollte regelmäßig überprüft werden“, so Mark Schuster, Leiter Rettungsdienst der Johanniter in Südbrandenburg. Er empfiehlt darüber hinaus allen, die den Notruf alarmieren, ihre genaue Adresse durchzugeben: „Das heißt, auch zu erklären, wie der Hauseingang zu finden ist,

Foto: Johanniter/Jessica Rimmele

wenn dieser beispielsweise im Innenhof liegt. Am besten ist es, jemanden abzustellen, der die Helfer bei ihrer Ankunft einweisen kann. Genauso handeln auch die Rettungskräfte: Sie positionieren Lotsen für nachfolgende Kollegen bzw. für den Notarzt.“ Schwierig wird es für die Helfer, wenn sie bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter nach dem Einsatzort suchen müssen. Erschwert wird die Lage, wenn die Hausnummern nicht fortlaufend sind. Gerade in Neubaugebieten stellen die Rettungskräfte im-

Schädlinge natürlich bekämpfen Gartenbesitzer haben die Wahl: Sie können Obst und Gemüse selber anpflanzen und unbelastet genießen. Denn hier bestimmt der Hobbygärtner über Art und Umfang der Maßnahmen bei Schädlingsbefall. Chemische Keule oder Schnecken sammeln – oft entscheidet das ökologische Gewissen. Vorbeugen kann in jedem Fall eine geschickt angelegte Mischkultur im Gemüsebeet. Die Kombination verschiedener Pflanzen verhindert eine zu starke Auszehrung des Bodens, beeinflusst Geschmack und Ertrag und wirkt sich außerdem förderlich bei der Schädlingsbekämpfung aus. Einige Gemüsesorten bilden hingegen nicht nur geschmacklich ein unschlagbares Duo, sondern halten unliebsame Gäste voneinander fern, wie zum Beispiel Tomate und Petersilie. Ein Klassiker in der mediterranen Küche und gleichzeitig ein effektiver Schutz vor Braunfäule bei Erdbeeren findet sich im Knob-

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Eine gelungene Mischkultur im Gemüsebeet kann Schädlingsbefall vorbeugen. Geeignete Pflanzen und Beratung rund um das Thema biologische Schädlingsbekämpfung gibt es in den Raiffeisenmärkten der RHD Oder-Spree eG. © CMA

lauch. Viele Tiere können die Knolle nicht riechen und machen einen großen Bogen um das duftende Terrain. Gleiches gilt für den so genannten Mottenkönig im Blumenkasten: Zwischen Blühpflanzen gesetzt vertreibt das stark nach Weihrauch duftende Gewächs lästige Blattläuse. Wenn sich diese bereits niedergelassen haben, kann ein selbst angesetzter Sud aus Brennnesseln oder ein Gemisch aus Wasser und Schmierseife Abhilfe schaffen. Sollten alle Hausmittel nicht helfen, führt der Weg

mer wieder fest, dass die Häuser nicht gekennzeichnet sind. Die Hausnummer sollte bereits von weitem erkennbar sein. Häufig sind die Ziffern von Bäumen, Büschen oder Kletterpflanzen an Hausfassaden verdeckt oder befinden sich neben einer Eingangstür auf der Rückseite des Gebäudes. Noch schwieriger wird es, wenn Hausnummern oder Hauseingänge nicht von außen beleuchtet sind. Die Johanniter raten deshalb Haus- oder Wohnungseigentümern, an jedem Gebäude eine Nummer anzubringen, die auch aus einem fahrenden Fahrzeug heraus gut zu erkennen ist. „Wer zur Miete in einem Haus lebt, sollte mit seinem Vermieter oder der Hausverwaltung sprechen. Eine gut sichtbare und beleuchtete Hausnummer kann im Ernstfall überlebenswichtig sein“, betont Mark Schuster. in den nächsten Raiffeisenmarkt. In den Raiffeisenmärkten der RHD Oder-Spree eG helfen die Fachberater bei der Schädlingsanalyse und geben eine Übersicht über entsprechende Präparate. Empfehlenswert sind spezielle Anwendungen, die nicht auf Breitbandwirkung angelegt sind, sondern sich nur gegen den Schädling, nicht aber gegen Nützlinge im Garten richten. Der Einsatz der Mittel ist stets nach den Angaben auf der Verpackung durchzuführen. Das betrifft die Dosierung und schließt vor allem die Sicherheitsvorkehrungen mit ein. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Kinder und Haustiere in der Nähe sind. Neben einem Zuhause für Ohrwürmer oder Singvögel und Tipps zur Bekämpfung unliebsamer Mitesser im Garten erhalten Hobbygärtner in den Raiffeisenmärkten Hilfe bei der Analyse und Vorbeugung von Schädlingsbefall. Raiffeisenmarkt Beeskow Am Lübbener Bahnhof 5, 15848 Beeskow Tel.: 03366 / 26334


In Strausberg ist Musike, Musike... ...und die tanzfreudigen Senioren kommen von weit her Auf den ersten Mittwoch im Monat freuen sich nicht nur Strausberger Senioren: Mit dem Auto oder der nahen S-Bahn kommen Tanzfreudige sogar aus der Berliner Gegend zum Tanz ins Strausberger AWO-Seniorenzentrum „Am Mühlenberg“. Wir waren einmal dabei und sind mit dieser Foto-Reportage angenehm beeindruckt zurückgekommen.

Warten auf den Sturm: Um Punkt Drei sind die Helferinnen und Helfer am Kuchen- und Getränkebuffet bereit, um die Gäste zu bedienen. Und das zu Selbstkostenpreisen zwischen 50 Cent und einem Euro für Kaffee oder Kuchen. Dazu Pflegedienstleiterin Andrea Pöschke (links im Foto): „An unseren Tanznachmittagen wird nicht nur Kaffee getrunken. Da gehen auch so manche Fläschchen Piccolo über den Tisch. Unsere Gäste genießen das Leben!“ Für zwei Stunden abschalten und in gepflegter Wohnzimmeratmosphäre sich wohlfühlen: Tanzfreudige treffen sich jeden ersten Mittwoch im Strausberger AWO-Seniorenzentrum „Am Mühlenberg“. Dazu eine der Teilnehmerinnen: „Ich kann diesen Mittwoch immer nicht erwarten! Das ist für mich jedes Mal Entspannung, Freude, Abwechslung UND Sport!“ Und ein männlicher Besucher vertraut uns mit einem Augenzwinkern seine heimlichen Wünsche an: „Die Frauen hier sind alle gepflegt und man kann sich mit ihnen unterhalten. Ich hoffe ja immer, dass mal etwas für mich dabei ist...!“

Pärchen haben sich hier kennengelernt und kommen jetzt regelmäßig. Noch einmal zum Mitschreiben: Jeden ersten Mittwoch im Monat, von 15 bis 17 Uhr, Tanz im Strausberger AWO-Seniorenzentrum „Am Mühlenberg“, In den Räumen der Tagespflege, Otto-Grotewohl-Ring 1, Tel. 03341-4970 777 Text und Fotos: Michael Kuss-Setz, Redaktion Seniorenzeitung

Pure Lebensfreude... ...kommt uns für zwei Stunden entgegen, wenn etwa 50 gutgelaunte Menschen die Tanzmusik des Diskjockeys zusammen mit Kaffee, Kuchen und Piccolos oder Alko-

TagesPflege „Am Mühlenberg“ MEINen TAG verbringe ich gern IN GESELLSCHAFT.... ...den Abend lieber bei mir zu Hause! Unsere Angebote Ÿ Auf Wunsch Abholung durch unseren

Diskjockey Lothar kennt den Geschmack seiner Gäste. Geschickt variiert er das Programm: Neben populärer Schlager- und Tanzmusik gibt es zwischendurch ein Quiz- und Ratespiel. Da wird nicht nur das Tanzbein geschwungen, sondern auch unterhaltsam das Gedächtnis aufgefrischt.

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Fahrdienst Biografiearbeit Gedächtnis- und Konzentrationsübungen Vorlesen, Musizieren, Spielprogramme Kreatives Gestalten Medizinisch-pflegerische Versorgung

holfreiem genießen; zum Selbstkostenpreis zwischen 50 Otto-Grotewohl-Ring 1 - 15344 Strausberg Cent und etwas über einem Euro. Mannsbilder sind Hahn Tel: (03341) 49 70 70 im Korb und haben die große Auswahl, denn mehrheitlich sind es gepflegte Frauen, die sich in Schale geworfen kontakt@tagespflege-strausberg.de | www.tagespflege-strausberg.de haben und einen netten Tanznachmittag genießen. Auch


Reisebericht 3 Tage Dresden mit Semperoper vom 07.03. – 09.03.2014 © Matthias Creutziger

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achdem alle Gäste mit dem Haustürtransfer im Reisebus angekommen waren, spürte man schon die Vorfreude auf unser Ausflugsziel Dresden.

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mit Abfahrt in Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt und Fürstenwalde 17.07. Bautzen – Zentrum der 44,00 € Oberlausitz Busfahrt, ca. 1,5-stündiger geführter Stadtrund gang, Mittagessen, ca. 2,5 Stunden Freizeit

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28.08. Lausitzer Findlingspark Nochten, 46,00 € ein in Europa einmaliger Landschaftspark, und Erlichthof Rietschen, ein lebendiges Museumsdorf Busfahrt, Eintritt und Führung Findlingspark,

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Der Wetterbericht versprach uns herrliches Wetter und © Erwin Döring die Sonne begleitete uns. In Dresden erwartete uns schon der erste Höhepunkt. Die örtliche Reiseleiterin machte mit uns eine Stadtführung. Zuerst mit dem Bus und anschließend zu Fuß durch die historische Altstadt. Sie präsentierte uns ihre Stadt sehr gut und wir bekamen beeindruckende Ausführungen zur Geschichte und zum Neuaufbau der Stadt. Im Hotel „Novalis“ wurden wir schon erwartet. Der Service war super und auch eine ausgezeichnete Verpflegung bekamen wir. Am nächsten Tag standen gleich mehrere Veranstaltungen auf dem Plan. Zuerst fuhren wir zum Asisi-Panometer. Das Panometer zeigt ein 360° Rundblick von Dresden in ihrer berühmtesten Epoche – dem Barock. Dort kann man in der Mitte einen 15 Meter hohen Turm besteigen und sieht das atemberaubende Panometer im Wechsel der Tageszeit. Außerdem gibt es eine Begleitausstellung und einen Film über die Entstehung des Panoramas. Danach ging es wieder zurück in die Innenstadt. Der Busfahrer setzte uns direkt an der Altstadt ab. Der Nachmittag stand zur freien Preis KatalogVerfügung und es gab ge seite nügend Zeit die Frauenkirche, das Residenzschloss 8 Tage Sportreise Bischofsgrün 579,- 70 oder den Zwinger in Ruhe 17.08. – 24.08.14 & 22.09. – 29.09.14 (kein EZ-Zuschlag) zu betrachten oder im Straßenkaffee das Flair der 12 Tage Ostseebad Binz ab 999,- 63 Stadt einzufangen. 30.08. – 11.09.14 Dann ging es wieder ins Hotel und nach vorgezogenem 6 Tage Riesengebirge – Spindlermühle ab 495,- 36 Abendessen, wofür wir dem 01.09. – 06.09.14 Hotel sehr dankbar waren, fuhren wir zur Semperoper 15 Tage Bad Flinsberg ab 755,- 71 zum „Barbier von Sevil06.09. 20.09.14 la“. Viele Gäste ließen den schönen Tag noch an der 6 Tage Goldener Herbst am Ossiacher See ab 499,- 48 Hotelbar ausklingen. 07.09. – 12.09.14 & 14.09. – 19.09.14 Sonntag, bevor wir unsere Heimreise antreten mussten, fuhren wir noch in den 8 Tage Erholung in Travemünde ab 699,- 68 15.09. – 22.09.14 Park von Pillnitz. Bei schönem Sonnenschein machten wir einen Spaziergang und 8 Tage Gardasee ab 725,- 25 21.09. – 28.09.14 konnten die ersten Frühlingboten bewundern. 8 Tage Rad und Schiffskreuzfahrt Mit vielen interessanten Einab 699,- Flyer Berlin-Dresden drücken von unserer Dres25.09. – 02.10.14 denreise ging es ohne Probleme nach Hause. 3 Tage Dresden mit „Tannhäuser“

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Aktuelles zum Immobilienmarkt Der Markt verzeichnet eine steigende Nachfrage nach Bestandsimmobilien und steigende Baupreise bei Neubauten, sagt Sascha Schenk vom IVD: Zwei Faktoren bestimmen gegenwärtig die steigende Nachfrage in der Region: der demografische Wandel, sowie die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Sobald von Arbeitgebern den Fachkräften feste Verträge angeboten werden wird auch nach wenigen Jahren in Immobilien investiert. Dann allerdings vorwiegend in stadtnahen Gebieten mit guter Infrastruktur. Auf der anderen Seite gibt es eine gesteigerte Nachfrage nach barrierefreien Einfamilienhäusern, Eigentumswohnungen und Bungalows für Senioren. störende Windräder in der Nähe sind, oder ob andere negative Der Wert einer Immobilie hängt Faktoren das Wohnen beeinim Wesentlichen vom Standort trächtigen können. (Bodenwert), Alter und Ausstattungsgrad ab. Er sollte jeweils Bei Privathäusern hält sich der durch einen Fachmann ermittelt Leerstand in Grenzen. Es gibt werden, um eine Immobilie zu immer junge Leute, die sich preiseinem marktgerechten Preis günstig ein altes Haus kaufen, anbieten zu können. Gute Be- um es nach und nach umzubaustandsimmobilien sind heute en. Wichtig ist, das Kita, Schule, bereits zwischen 80.000,00 EUR Bus und Bahn in der Nähe und und 150.000,00 EUR abhängig ein kurzer Anfahrtsweg zur Arbeit von Standort und Infrastruktur vorhanden sind. zu erwerben. Bevorzugt wird Stadtrandlage, auch wenn die Der Mark t ist nach wie vor Bodenpreise etwas höher sind schwach auf dem Gebiet des wie in den Dörfern. Neubaus von Einfamilienhäusern. Es gab nach AbschafVor allem am Berliner Rand fung von Eigenheimzulage und und im Raum Bad Saarow sind Baukindergeld ein Einbruch die Grundstückspreise im ver- von ca. 80 % bei Neubauten, gangenen Jahr gestiegen. Die zeichnet sich aber seit Mitte teuersten Grundstücke sind, wie 2010 eine steigende Nachfrage schon in den Vorjahren, Wasser- nach Bestandsimmobilien ab. grundstücke. Insbesondere von Einfamilienhäusern, da diese in der Regel Die Leute schauen schon, ob preislich günstiger zu erwerben

sind, als der Neubau eines Einfamilienhauses. Die vorhandene Kaufkraft bei vielen Kunden ermöglicht nicht den Bau eines neuen Einfamilienhauses. Die vorhandene und zunehmend gesuchte Alternative ist die preiswerte gut erhaltene Bestandsimmobilie. Deutlich gestiegen ist in den vergangenen Jahren der Baupreisindex, der die Kosten abbildet, für die ein Haus gebaut werden kann. Seit 2005 verzeichnet der Baupreisindex einen Zuwachs um satte 40 Prozent. Die Umfrage habe auch gezeigt, dass das Vertrauen in Immobilienvermittler gestiegen sei, auch wenn immer noch viele Menschen glauben, ihre Immobilie alleine besser und teurer verkaufen zu können. Das sei aber ein Trugschluss. Wer seine Immobilie ohne Makler verkauft, braucht dafür häufig länger, hat mehr Probleme und verkaufe sie schlussendlich zu einem schlechteren Preis, als wenn der Makler sie zu einem marktgerechten Preis mit Energiepass anbietet. Sascha Schenk geprüfter Wertermittler für Immobilien Mitglied im Immobilienverband Deutschland Vent Immobilien Bad Saarow

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Seniorenmagazine – Abo – Bestellschein Liebe Leserinnen und Leser, auf vielfachen Wunsch sind unsere Seniorenmagazine auch im Abonnement erhältlich. Dabei erheben wir nur eine geringe Gebühr von 15,- E pro Jahr (6 Ausgaben), welche unsere Unkosten abdecken soll. Hiermit abonniere ich das Seniorenmagazin q Köpenicker q Teltow/Fläming q Dahme/Spree q Oder/Spree Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn es nicht bis spätestens 6 Wochen vor Jahresende schriftlich gekündigt wird. Bitte die Felder in Druckbuchstaben ausfüllen! ................................................................................................. Name, Vorname

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Veranstaltungen Auswahl von Veranstaltungsterminen, weitere Veranstaltungen in den Orten erfragen oder auf den Internetseiten nachschlagen!

Beeskow Ausgezeichnet. Medaillen und Plaketten der DDR aus Metall Ausstellung auf der Burg Beeskow noch bis 17.08.2014, tägl. ab 9:00 Uhr

und weniger bekannten Arien, Duetten und Ensembles aus der Opernliteratur.

Karibische Nacht Burg Beeskow 19.07.2014 / 20:30 Uhr Mit Traditional Latin Music bringt die Live Band Guantanamera pures Karibik Feeling auf den Burghof ... Oper Oder-Spree 2014 Festlicher Liederabend 02.08.2014 / 20:00 Uhr Im Balkensaal der Burg Beeskow gestalten die Teilnehmer ...

Erkner Ausflug zur Baruther Hütte für Seniorinnen und Senioren 09.07.2014 / 12:00 Uhr Treffpunkt: Begegnungsstätte GefAS, Friedrichstraße 52 a 19. Sommerfest für Seniorinnen und Senioren 18.07.2014 15:00 Uhr Stadtteilzentrum GefAS, Fichtenauer Weg 44

Oper Oder-Spree 2014 Festliche Operngala 16.08.2014 / 20:00 Uhr Die Festliche Operngala ist der krönende Abschluss des Internationalen Opernkurses...

Mit dem Fahrrad auf Hauptmanns Spuren 19.07.2014 / 14:00 Uhr Wir besuchen Schauplätze aus... Gerhart-Hauptmann-Museum

Seegottesdienst 06.07.2014 / 18.00 Uhr Seepromenade am Großen Müllroser See

Schreibwerkstatt 20.07.2014 / 14:00 Uhr Begegnungsstätte für Literaturinteressierte, eine erste kleine Öffentlichkeit, in der Texte gelesen ... Gerhart-Hauptmann-Museum

Müllroser Seekonzert 03.08.2014 / 11:00 Uhr Seepromenade am Großen Müllroser See

Sonntagsführung im Museum 27.07.2014 / 11:00 Uhr Gerhart-Hauptmann-Museum

Müllrose

Neuzelle Dampferfahrt nach Neu Helgoland Oper Oder-Spree 2014 für Seniorinnen und Senioren W. A. Mozarts „Così fan tutte“ Heidewanderung 06.08.2014 12:00 Uhr 06./07.08.2014 / 20:00 Uhr 10.08.2014 / 10.00 Uhr Burg Beeskow Heideparkplatz Nord an der starken Eiche Dampferanlegestelle Erkner Unter freiem Himmel wird Mozarts „Così in Henzendorf Mit dem Fahrrad auf Hauptmanns Spuren fan tutte“ ... 16.08.2014 / 14:00 Uhr Festliche Operngala Wir besuchen Schauplätze aus... Oper Oder-Spree 2014 - Oper in der Scheune 17.08.2014 / 19.00 Uhr Gerhart-Hauptmann-Museum Alle Termine „Oper in der Scheune“: Kreuzgang des Neuzeller Klosters Freitag, 08. August 2014, 20.00 Uhr Schreibwerkstatt Samstag, 09. August 2014, 16.00 Uhr Eisenhüttenstadt 17.08.2014 14:00 Uhr Samstag, 09. August 2014, 20.00 Uhr Electric Light Orchestra Begegnungsstätte für Literaturinteressierte, Sonntag, 10. August 2014, 16.00 Uhr Die Oper in der Scheune im Rahmen des performed by Phil Bates & The Berlin eine erste kleine Öffentlichkeit, in der Texte String Ensemble gelesen ... Musiktheaterfestivals Oper Oder-Spree, Gerhart-Hauptmann-Museum erfreut sich seit vielen Jahren großer Be- 11.07.2014 / 20:00 Uhr Freilichtbühne liebtheit. 5. Siedlungsfest - Bahnhofssiedlung Ein alter Heuschober bei der Ragower Mühle 30.08.2014 14:00 Uhr im Schlaubetal ist mit wenigen Handgriffen Klassik spezial im Museumshof 01.08.2014 / 20:00 Uhr Stadtteilzentrum GefAS zur Kunstscheune geworden. Hier inmitten der ländlich geprägten, mit Städtisches Museum Sonntagsführung im Museum Wäldern und Naturradwegen durchsetzten 31.08.2014 11:00 Uhr Landschaft, hält in jedem Jahr ein beson- theater marameo „Der Geizige“ Gerhart-Hauptmann-Museum deres Kulturereignis Einzug - eine heiter 08.08.2014 / 20:00 Uhr inszenierte Operncollage mit bekannten Museumshof 29


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3/2014

Erzähl- und Lesecafé 09.07.2014 / 14:00 Uhr Stadtbibliothek Fürstenwalde Generation Plus: literarischer Gedankenaustausch, offener Treff

„Auf den Spuren der Bischhöfe“ 24.08.2014 / 14:45 Uhr Stadtrundgang, Schlossbesichtigung, Kaffee & Kuchen, Orgelkonzert Voranmeldung bis spätestens Freitag vor der Stadtführung Telefon: 03361 760600

Wandern: Per Fahrrad und Floß 12.07.2014 / 08:30 Uhr Treffpunkt: Südseite Altstadtbrücke 30. Fürstenwalder Nachtwanderung Mit dem Fahrrad nach Spreenhagen und 29.08.2014 / 19:00 Uhr zurück Treffpunkt: Bahnhof Fürstenwalde Floßfahrt ab Spreenhagen um 9:45 Uhr

Gerhard-Hauptmann-Museum

Frankfurt (Oder)

„Auf den Spuren der Bischhöfe“ 20.07.2014 / 14:45 Uhr Treffpunkt Tourismusbüro am Alten Rathaus Start der Veranstaltungsreihe „Auf den Spuren der Bischöfe“ 2014 Stadtrundgang, Schlossbesichtigung, Kaffee & Kuchen, Orgelkonzert Voranmeldung bis spätestens Freitag vor der Stadtführung Telefon: 03361 760600

Amt Odervorland

Strandfest in Berkenbrück 05.07.2014 / 13:00 Uhr Dorffest und 80 Jahre FF Falkenberg 05.07.2014 / 10:00 Uhr Konzert „Virtuose Flöten“ Gutshaus Sieversdorf 05.07.2014 / 17:00 Uhr

660 Jahre Wilmersdorf 80 Jahre Freiwillige Feuerwehr / 20 Jahre Kamishibai - wie ein Erzähltheater entJugendfeuerwehr / 20 Jahre Dorfverein steht 12.07.2014 / 11:00 Uhr 23.07.2014 / 10:00 Uhr Stadtbibliothek Fürstenwalde Gartenfest der Gemeinde Briesen (M) Bilder und Geschichten 17.08.2014 / 11:00 Uhr inklusive buntem Unterhaltungsprogramm Stadtbilbiothek Fürstenwalde VorleseGemeinde- & Vereinshaus stunde 24./31.07.2014 / 16:00 Uhr Ehrenamtliche lesen für Kinder von 6-10 Jahren von Freitag, 11.07.2014 bis Sonntag, 13.07.2014 11. HanseStadtFest „Bunter Hering“ OperOderSpree - Cosi fan tutte 08./09.08.2014 / 20:00 Uhr Konzerthalle »Carl Philipp Emanuel Bach« Atrium OperOderSpree - Cosi fan tutte Olaf Schubert 24.08.2014 / 20:00 Uhr Messe Freigelände

Wandern um den Petersdorfer See 06.08.2014 / 08:30 Uhr Treffpunkt: Busbahnhof Fürstenwalde (Linie 430) Stadtbilbiothek Fürstenwalde Vorlesestunde 07.08.2014 / 16:00 Uhr Ehrenamtliche lesen für Kinder von 6-10 Jahren

13.08.2014 / 14:00 Uhr Stadtbibliothek Fürstenwalde Erzähl- und O FORTUNA - ALLES GLÜCK DIESER Lesecafé Generation Plus: literarischer GedankenausWELT tausch, offener Treff Sonntag, 31.08.2014 / 16:00 Konzerthalle »Carl Philipp Emanuel Bach« Stadtbilbiothek Fürstenwalde Vorlesestunde Fürstenwalde 14./21./28.08.2014 / 16:00 Uhr Sommerfest im Tierpark Ehrenamtliche lesen für Kinder von 6-10 NaturKultur 2014 Amt Odervorland 06.07.2014 / 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Jahren 07.09.2014 / 10:00 Uhr Heimattiergarten

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GEMEINSAM älter werden Ihr Bündnis für mehr Glück! Das wollen wir. Wir, die WohnBau Frankfurt und Partner haben ein gemeinsames Ziel. Wir möchten unseren Mitgliedern und den Bürgerinnen und Bürgern in Frankfurt (Oder) solange wie möglich den Verbleib in den eigenen vier Wänden gewährleisten. Ihre Wünsche, Interessen und Schwerpunkte helfen uns hinsichtlich der künftigen Serviceleistungen passgenaue Angebote entwickeln zu können. Vor allem wenn sich die gesundheitlichen und persönlichen Rahmenbedingungen für den einzelnen Menschen verändern, bekommen Sie durch uns viele Hilfsangebote auf einen Blick und unter einer Rufnummer. Gerne können Sie einen Überblick unserer Leistungen erfragen. Über unsere regionale Servicenummer Tel. 0335 1300 0335 erhalten Sie weitere Informationen und können Ihr Anliegen mitteilen. Wir freuen uns Ihnen helfen zu können.

Rufen Sie uns an

0335 1300 0335 Das sind wir. Unsere Kooperation besteht aus vier Bündnispartnern, welche wir Ihnen nachstehend namentlich nennen möchten: • • • •

Wohnungsbaugenossenschaft Frankfurt (Oder) eG Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Frankfurt (Oder) Stadt e. V., Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. - Regionalverband Oderland-Spree Piepenbrock Technischer Gebäudeservice GmbH

Kreisverband Frankfurt (Oder)-Stadt e.V.

Bündnis für mehr Glück

© contrastwerkstatt - Fotolia.com

In Zeiten des demografischen Wandels zeichnet es sich mehr denn je aus, seine Kräfte zu bündeln. Das erkannten bereits im Jahr 2012 vier regionale Unternehmen und gründeten das „Bündnis für mehr Glück“. Unter dem Motto: „Gemeinsam älter werden“ lassen sich viele nützliche Dienstleistungen unterbringen, finden die Wohnungsbaugenossenschaft Frankfurt (Oder) eG, der AWO – Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Frankfurt (Oder) – Stadt e.V., der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Oder-Spree und Piepenbrock Technischer Gebäudeservice GmbH. Das gemeinsame Ziel dieser Partner ist das alleinige Wohl und die Zufriedenheit des Einzelnen. Die Begünstigung, so lange wie möglich in seinen eigenen vier Wänden wohnen zu können, das ist der Wunsch

eines jeden. Vor allem, wenn sich die gesundheitliche und persönliche Situation verändert, dann kommen viele Hilfsangebote gerade richtig. Aber wer kann auf all die verschiedenen Fragen antworten? Den Bedürfnissen der Mitglieder innerhalb der Genossenschaft wurde Gehör geschenkt und man dachte seitens der WohnBau Frankfurt über ein Servicenetzwerk nach. Denn auch hier spiegelt sich die älter werdende Bevölkerungsstruktur wider. Über die obligatorischen Dienstleitungen als Großvermieter hinaus, soll dieses Netzwerk zusätzliche Dienstleistungen empfehlen und passgenaue Angebote schaffen. Der Startschuss wurde mit einer regionalen Servicenummer gegeben. Unter der 0335. 13000335 können die Mitglieder der WohnBau Frankfurt, aber auch die Bürgerinnen und Bürger Frankfurts seit August 2013 ihre verschiedenen Anliegen kundtun. Hinter dieser Rufnummer steht das Kunden-Service-Center des JohanniterUnfall-Hilfe e.V., welches 24 Stunden rund um die Uhr für die Belange der Anrufer erreichbar ist. Ihre Wünsche - Unsere Möglichkeiten. Die Kooperation deckt eine Vielzahl von Möglichkeiten der Wünsche ab. Nicht nur im Bereich der Vorsorge oder Pflegebedürftigkeit, auch im aktiven Teil des Lebens schaffen die Initiatoren Abwechslung. Beispielsweise wurde kürzlich ein neuer sozialer Treffpunkt geschaffen. Das WohnBau Tanzcafé Süd hat sich bereits nach dreimaliger Durchführung zu einem wichtigen Ereignis für die Mitglieder der WohnBau Frankfurt entwickelt. In gemeinsamer Arbeit findet nun monatlich im AWO Seniorenheim am Südring in Frankfurt (Oder) ein Tanz statt. WohnBau Frankfurt Markus Röhl



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