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Dahme-Spreewald

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4. Ausgabe

2014 7. Jahrgang


033766 / 164007 Baruther Straße 14 15755 Teupitz Inhaberin: Nicole Lehmann Pflegedienstleiterin: Cordelia Trauer

„Für uns sind Sie die Nr. 1“ „Für uns sind Sie die Nr. 1“ Individuelle, personenbezogene und flexible Betreuung ist für unser Team nicht nur ein Werbeslogan Auszüge aus unserem Leistungsspektrum: Grundpflege, Ernährung, Mobilisation, Hauswirtschaft / Besorgungen / Einkäufe, Alltagsbegleitungen, Soziale Betreuung, Palliative Versorgung, Verhinderungspflege, Beratungshausbesuche, Beratung und Schulung Angehöriger,Hilfestellung bei Antragsstellungen, Medikamente, Injektionen herrichten u. verabreichen, Kompressionsstr. an- und ausziehen, Wundverbände jeglicher Art, Portversorgung, Katheterisierung, Stomaversorgung, Trachealkanülenwechsel/-pflege, Infusionsüberwachung, Blutdruckmessung, Blutzuckermessung uvm.

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Editorial

Erweiterte Rechte des Seniorenbeirats

Die neue gewählte Seniorenvertretung von Königs Wusterhausen ist nun offiziell bestätigt

Tour de France und Coup du Monde „Älter als wir?“, so lautete die Frage, die meine Frau und mich den ganzen Urlaub lang begleitete. Wir hatten eine Ferienwohnung in den französischen Vogesen gemietet. Wir kurvten mit dem Auto durch die malerische Gebirgslandschaft mit ihren fast 1500 Meter hohen Bergen. Die Räder hatten wir zu Hause gelassen. Das bringt doch nichts, hatte ich gesagt. Und jetzt das: Immer wieder, hinter jeder der engen Straßenkurven, hinter jeder Bergkuppe stießen wir auf Radler. Es waren keine gewöhnlichen Ausflügler auf Tourenrädern, wie wir sie vom Dahme-Radweg oder der Fläming-Skate kennen. Es waren Athleten auf Rennmaschinen, deren Körper geschmeidig über Lenker und Sattel wippten, während sie die steilen Berge hinaufkraxelten. Wenn man sich den „Bergkatzen“ vorsichtig von hinten nähert, meint man, es mit Sportlern in der Blüte ihrer Jahre zu tun zu haben. Als wir uns aber zum ersten Mal an so einem Trupp vorbeischoben, staunten wir beim flüchtigen Blick in die schwitzenden Gesichter nicht schlecht, dass die Damen und Herren dem Alter der Tour-deFrance-Profis längst entwachsen waren. Die bunte Karawane machte tatsächlich zur gleichen Zeit wie wir Station in den Vogesen. Es war schon beeindruckend, mit welcher Begeisterung der Tross im noch so kleinen Weiler empfangen und bejubelt wurde. Aber noch beeindruckender war, mit welcher Hingabe und Leidenschaft die Franzosen scheinbar jedweden Alters ihre eigene Tour, ihren eigenen Rhythmus fahren. Als am Morgen nach dem Brasilien-Endspiel eine Radfahrerin auf einem Parkplatz am Fuße des Grand Ballon, des großen Vogesengipfels, unser deutsches Nummernschild erspähte, rief sie anerkennend: „Oh lala, les Champions de Coup de Monde!“ Dann schwang sie sich in die Pedalen. „Älter als wir!“, stellte meine Frau fest. Ich nickte neidisch. Torsten Müller

Königs Wusterhausen Der neu gewählte Seniorenbeirat von Königs Wusterhausen ist mittlerweile auch durch die neu konstituierte Stadtverordnetenversammlung bestätigt worden. Damit kann sich die Vertretung der Senioren der Stadt nun auch ganz offiziell für die Belange der älteren Generation stark machen. Der Bürgermeister von Königs Wusterhausen, Dr. Lutz Franzke, sicherte dafür in einem Grußwort ebenso seine Unterstützung zu wie auch der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Georg Hanke. Dem neuen Seniorenbeirat gehören – wie auch dem bisherigen – 15 Mitglieder, davon 12 Frauen und 3 Männer, im Alter zwischen 63 und 77 Jahren an. Darunter befinden sich 6 neu in den Beirat gewählte Mitglieder. Der Seniorenbeirat wählte einstimmig einen fünfköpfigen Vorstand, dem als Vorsitzende wiederum Prof. Dr. Renate Grupe, als 1. Stellvertreterin Sigrid Wieczorek, als 2. Stellvertreterin und Finanzverantwortliche Christine Runge, als Schriftführerin Sabine Oehlsen und als Beisitzer Helmut Dienwiebel angehören. Der Seniorenbeirat ist – wie bisher – berechtigt, jeweils ein Mitglied in die Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung zu entsenden. Dabei haben sich aber seine Befugnisse erweitert: Die für die Ausschüsse benannten Personen sind Mitglieder mit beratender Stimme, das heißt, sie haben in den Ausschüssen nunmehr das Rederecht. Bisher durften sie nur als „stille Zuhörer“ fungieren. Dementsprechend erhalten die in die Ausschüsse entsandten Mit-

glieder des Seniorenbeirats nun auch alle Beratungsunterlagen. Beides, Rederecht und Unterlagenbereitstellung, bezieht sich auf alle Tagesordnungspunkte. Auch das bedeutet eine wesentliche Erweiterung der Kompetenzen des Beirats, konnte er sich doch bislang nur zu den sogenannten seniorenrelevanten Themen äußern. Damit ist es nicht länger eine Ermessensfrage, wann der Seniorenbeirat Rederecht erhält und Stellung beziehen kann. Der Seniorenbeirat hat auf seiner konstituierenden Sitzung bereits sowohl je ein Mitglied für

die Ausschüsse als auch je ein Mitglied für den Kontakt zu den Ortsbeiräten jedes Ortsteiles und der Kernstadt benannt. Die nächsten größeren Höhepunkte der Arbeit werden der „Tag der Altenpflege“ am 11. September und das „Herbstfest der Senioren“ am 25. Oktober 2014 sein. Prof. Dr. Renate Grupe, Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Königs Wusterhausen

Letzte Arbeiten an der Seeresidenz Zeuthen Zeuthen Die letzten Arbeiten am zweiten Gebäude der Seeresidenz Zeuthen werden gerade erledigt und die Außenanlagen gestaltet. Die ersten Senioren haben sich an der Heinrich-Heine-Straße bereits eingelebt und genießen das barrierefreie Wohnen. Einige

der 2-Zimmer-Wohnungen sind noch frei und werden vom ASB Mittel-Brandenburg (Tel.: 03375 / 25 78 90) vermietet. Der ASB wird zudem im September eine Sozialstation und eine Tagespflege im Nachbargebäude eröffnen. ASB Mittel-Brandenburg


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4/2014

Die Haken an der Mütterrente Mit großem Propagandaaufwand hat die Bundesregierung ihr Rentenpaket gefeiert, darunter auch die „Mütterrente“. Inhaltlich soll es ihrer Meinung nach eine finanzielle Würdigung der Leistung von Müttern und Vätern bei der Ebnung des Weges ins Leben für vor 1992 geborene Kinder sein. Aber die Sache hat mehrere Haken: So wird die Finanzierung dieser versicherungsfremden Leistung aus Mitteln der Deutschen Rentenversicherung erfolgen. Damit wird allen Rentnern Geld entzogen. Richtig wäre es, wenn diese „Mütterente“ aus Steuermitteln bereitgestellt würde. Grundsätzlich erhalten Mütter oder gegebenenfalls Väter im Beitrittsgebiet nur 92 Prozent dieser Rentenart gegenüber jenen in der Alt-BRD. Diese Schlechterstellung der Rentenempfänger im Osten ist faktisch eine Herabwürdigung ihrer Erziehungsleistung. Hinzu kommt, dass Mütter in der DDR in der Regel schon bald nach der Geburt eines Kindes wieder berufstätig wurden, während im Westen eher das Rollenbild der Hausfrau galt, die dem Mann den Rücken frei hielt. Der Rentenpunktwert, der im Geburtsjahr des Kindes mit der Berufstätigkeit erworben wurde,

wird mit dem Rentenpunkt der „Mütterrente“ verrechnet. Somit wird die zusätzliche Leistung „Mütterrente“ gesenkt. Der von einer Frau mit Durchschnittsverdienst im Osten erreichte Rentenpunkt wird mit dem Westdurchschnitt verglichen und damit ergibt sich dann in der Regel kein voller Rentenpunkt. Für eine Geburt im Jahre 1974 liegt er bei 0,87 Rentenpunkten, während er im Westen bei 1,54 Punkten lag. Nun wird der Rentenpunkt aus der „Mütterrente“ nicht etwa zugeschlagen, sondern es wird der beigetretenen Mutter nur die Differenz von 1,54 zu 0,87, also 0,67 Punkten für das Kind zugebilligt. So werden dann aus den angekündigten 26,39 Euro der gewaltige betrag von 17,68 Euro. Sehr viele Witwen erhalten eine Rente mit Abschmelzung. Das ist jener Betrag, der infolge der Witwenrente über dem Durchschnitt liegt und der seit Jahren dazu führt, das diese Frauen eine Rentenerhöhung erst erhalten, wenn der Durchschnitt steigt. Auch diese Ostwitwen werden „Mütterrenten“ wohl vorerst nicht erhalten. Ist das nicht toll und muss da nicht eine große Flut der Dankbarkeit gegenüber unserer Regierung hereinbrechen? Eberhard Rehling

Sommerland Wenn Grillen zirpen, wenn Gräser blüh´n, wenn Kornfelder im Sonnenlicht glüh´n, wenn die Luft flimmert zur Mittagszeit, wenn offen die Welt und der Blick geht weit, wenn ich barfuss gehe durch heißen Sand, wenn ich Rehspuren finde am Feldesrand, wenn Harzruch im Wald und ein Lied in der Luft, wenn rundum die Welt voller Sommerduft – Da geh´ ich mit Dir Hand in Hand in dieser Zeit über das Land. Wolfgang Prietsch, Berlin

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Lecker und einfach

Blitzkuchen mit Äpfeln Zutaten: 750-1000 g mürbe Äpfel, 2-3 Eßl. Zucker. Zum Biskuitteig: 60 g Butter, 150 g Zucker, 2 oder 4 Eier, getrennt, Saft und abgeriebene Schale 1/2 Zitrone, 200 g Mehl, 1/2-3/4 Päckchen Backpulver, 1 kleine Tasse Milch, evtl. 1 Eßl. Rum. Zum Ausfetten: 20 g Butter. Zubereitung: Die Äpfel schälen, halbieren, das Kernhaus mit dem Kartoffelbohrer rund herauslösen, die Apfelwölbung fein einkerben, mit dem Zucker bestreuen und zugedeckt 30 Min. durchziehen lassen. Inzwischen den Biskuitteig zubereiten: Die leicht schaumig geschlagene Butter, Zucker, Eigelb, Zitronensaft und -schale 20 Min. rühren (mit dem elektrischen Handrührer 3 Min.) und nach und nach das gesiebte Mehl und das Backpulver, die Milch und den Rum zufügen; den steifen Eischnee zuletzt unterziehen und den Biskuitteig in eine gefettete Springform füllen. Die Apfelhälften mit der Wölbung nach oben dicht nebeneinander hineinsetzen und den Kuchen im vorgeheizten Backofen aus: Edition Trötsch, Rentnerkalender in 30-40 Min. hellbraun backen. aus: Kiehnle Kochbuch, 1984

ImpresSum Das Seniorenmagazin „Dahme-Spreewald“ erscheint sechsmal im Jahr. Es wird kostenlos verteilt. Herausgeber:

ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee 8 • 15711 Königs Wusterhausen Tel. 03375 / 24 25-0 • Fax 03375 / 24 25 22 www.elro-verlag.de

Redaktion: Anzeigenannahme: Zusammenarbeit:

Torsten Müller e-mail: satz2@elro-verlag.de

Außenstelle: Schlossstraße 2 / Hofseite • 15711 Königs Wusterhausen Tel. 03375 / 21 43 19 • Fax 03375 / 52 81 78 e-mail: satz2@elro-verlag.de www.seniorenmagazine.de

Manuela Palm Tel. 03375 / 21 43 19 • Fax 03375 / 52 81 78 e-mail: satz2@elro-verlag.de Wolf Glaeser Tel. 033767 / 806 16 • Fax 033767 / 309 57 Mobil 0162 / 961 41 95 e-mail: wolf-glaeser@t-online.de Arno Klamann Tel. 030 / 744 44 75 • Fax 030 / 70 78 43 01 Mobil 0175 / 514 27 60 Landkreis Dahme-Spreewald Kreisverwaltung Reutergasse 12 • 15907 Lübben

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH • Schlossstraße 2 / Hofseite • 15711 Königs Wusterhausen Hinweise der Redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften auszugsweise wiederzugeben. Namentlich gezeichnete Veröffentlichungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgeforderte Zuschriften, Fotos und andere Materialien haften wir nicht. Die Weiterverwendung der Anzeigen bedarf der Genehmigung des Verlages. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. Es gelten die AGB des ELRO-Verlages. Auf der Titelseite: VS-Bürgerhilfe erweitert


4/2014

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Wildauer Seniorenheim stellt sich den neuen Anforderungen Wildau Beim jüngsten Wir tschaftsstammtisch des Wildauer Bürgermeisters Dr. Uwe Malich hatte auch der Geschäftsführer der Seniorenheim Wildau GmbH, Andreas Beckmann, Gelegenheit, sein Unternehmen und die gegenwärtigen Hauptprobleme der Arbeit der Seniorenheime vorzustellen. Gesellschafter der Seniorenheim Wildau GmbH sind der Regionalverband Süd der Arbeiterwohlfahrt, der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt und die Stadt Wildau. In Wildau ist man stolz auf diese relativ ungewöhnliche, aber durchaus zukunftsorientierte Gesellschafterstruktur. Die Bedeutung der Seniorenheime, der stationären Pflegebetreuung werde in den kommenden Jahren in Deutschland insgesamt und natürlich auch in der Wildauer Region sehr stark zunehmen, betonte Andreas Beckmann. Auch dies ist Folge der demografischen Entwicklung. Die Zahl der Menschen geht im Land Brandenburg in den nächsten 15 Jahren um rund 20 Prozent zurück. Gleichzeitig steigt der Altersdurchschnitt der verbliebenen Menschen stark an. Bei vielen entsteht dann in den letzten Jahren Pflegebedürftigkeit. Dafür werden immer mehr Pflegefachkräfte benötigt. Diesen Widerspruch zu lösen, werde immer schwieriger.

Die Seniorenheim Wildau GmbH versucht mit Erfolg, seit mehreren Jahren durch eine sehr engagierte Ausbildungstätigkeit diesem Problem entgegen zu wirken. Das hat auch zur spürbaren wirtschaftlichen Stabilisierung des Unternehmens beigetragen. Aber die Anforderungen werden in den nächsten Jahren noch deutlich zunehmen. Auch die Investitionstätigkeit der Seniorenheim GmbH müsse daher auf einem hohen Niveau fortgeführt werden, um die baulichen und technischen Voraussetzungen für die Pflege weiter zu gewährleisten. In einer anschließenden Diskussion wurde insbesondere auch auf die schwere Arbeit der Pflegefachkräfte hingewiesen. Hier, so die einhellige Meinung, müsse die gesellschaftliche Anerkennung dieser Berufsgruppe unbedingt weiter verbessert werden, wozu auch materielle Kraftanstrengungen notwendig seien. www.wildau.de

Fest installierte Klimaanlagen sind effizienter An heißen Sommertagen können Klimaanlagen Kühlung verschaffen. Im Test der Stiftung Warentest treten zwei Systeme gegeneinander an: kompakte Monogeräte gegen zweiteilige Splitgeräte. Letztere gewinnen das Duell, so die Juli-Ausgabe der Zeitschrift test. Splitmodelle, die aus einem Kühlteil im Zimmer und einem Kompressorteil außen am Gebäude bestehen, erweisen sich als deutlich sparsamer. Bei vergleichbarer Kühlleistung verursachen sie weniger als die Hälfte der Stromkosten der

Monogeräte. Ein Vorteil von denen ist dagegen ihre einfache Inbetriebnahme. Ein Installateur ist nicht nötig und die Außenwand muss nicht durchbohrt werden. Ein Problem bei beiden Systemen kann kühle Zugluft sein. Die Tester empfehlen, die Einstellmöglichkeiten der Klimaanlagen zu nutzen, um Zugluft zu reduzieren und Raumluft nicht zu stark abzukühlen. Optimal sind meist 4 bis 6 Grad weniger als draußen. Das reduziert auch den Stromverbrauch. Stiftung Warentest

Tag der Altenpflege in Königs Wusterhausen

Aktive Bürger sollen geehrt werden Königs Wusterhausen Der „Tag der Altenpflege“ wird in diesem Jahr in Königs Wusterhausen am 11. September im ehemaligen Saal der Stadtverwaltung, Karl-Marx-Str. 23, begangen. An diesem Tag werden Bürger von Königs Wusterhausen und den Ortsteilen geehrt, die in ihrer Freizeit Senioren im Haushalt, Garten oder bei Behördengängen und Arztbesuchen helfen, sie pflegen, betreuen oder ihnen anderweitig Freude bereiten. Die Auszeichnungsveranstaltung wird vom Seniorenbeirat der Stadt Königs Wusterhausen organisiert und vorbereitet. Die Vorschläge für die zu Ehrenden kommen zum Teil auch aus der Bevölkerung: Egal ob Freunde, Verwandte, Bekannte oder in Gruppen organisierte Mitglieder – jeder, der selbstlos Senioren hilft, verdient es nach Meinung des Beirats, als „Heinzelmännchen“ besonders gewürdigt zu werden. Es wird eine gemeinsame Kaffeetafel und ein kleines Kulturprogramm geben. Der Seniorenbeirat Königs Wusterhausen ist postalisch unter 15711 Königs Wusterhausen, KarlMarx-Str. 23 oder telefonisch unter 0163 335 7871 zu erreichen. Magdalena Schaaf-Noack, Seniorenbeirat Königs Wusterhausen

Neue Ausstellung im Rathaus Schulzendorf Schulzendorf In den Fluren des Rathauses Schulzendorf wird derzeit eine Ausstellung des Amateurfotografen Frank Müller aus Königs Wusterhausen gezeigt. Sie zeigt Arbeiten der Themengruppen „Spurensuche“, „Ägypten“, „Städtereisen“, „Künstlerportraits“ und „Motorradfreunde“. Die Ausstellung vermittelt bunte Eindrücke aus verlassenen Kasernen, privater Feste in Ägypten, von Städtereisen nach Istanbul, Jerusalem und Rom, von Künstlern aus verschiedenen Genres und markanten Bikern. Sie ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses in der Richard-Israel-Straße 1 zu besichtigen und wird voraussichtlich bis zum Ende des Jahres hängen. www.schulzendorf.de

Lückenschluss auf dem Hofjagdweg Der Ausbau des letzten unbefestigten Teilstücks des Hofjagdweges auf dem Territorium der Stadt Königs Wusterhausen wurde fertiggestellt. Im Auftrag der Stadt errichtete die Firma REA Straßenbau GmbH aus Drebkau in den letzten Wochen entlang des Grabens 25 einen zwei Meter breiten Weg, und zwar zwischen der Brücke B 179 über den Nottekanal bis zum bereits ausgebauten landwirtschaftlichen Weg. Damit entstand nicht nur ein neuer Spazierweg für die Anwohner des naheliegenden Neubaugebietes.Auch Radtouristen, die den Hofjagdweg in Richtung Lübben befahren, wird ein schnelles und komfortables Vorankommen ermöglicht. Die Baukosten beliefen sich auf 39.000 €. www.koenigs-wusterhausen.de

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Werbetrommel fürs aktive Miteinander Seniorenbeirat, Verbände und Vereine gaben Anregungen für die alltäglich Fitness Anlässlich der 21. Brandenburgischen Seniorenwoche lud der Seniorenbeirat Königs Wusterhausen, unterstützt von der Stadt und unter Mitwirkung aller in der Stadt ansässigen Wohlfahrtsverbände sowie von zwei Sportvereinen, in diesem Sommer zu einem Beisammensein mit „Sport, Tanz und Bewegung für Senioren in Königs Wusterhausen“ ein. Absicht der Veranstaltung war es, nicht nur einmalig ein paar aktive Stunden miteinander zu verbringen, sondern zu regelmäßiger sportlicher und gesundheitsorientierter Betätigung anzuregen. Da informierte zum Beispiel der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) mit einer kleinen Power-PointPräsentation über seine angebotenen Freizeitaktivitäten in Königs Wusterhausen, während andere Vereine überwiegend mit Live-Darbietungen ihrer Mitglieder für sich warben. So präsentierte sich die Volkssolidarität mit Kreistanz-Aufführungen und dem herzerfrischenden Gesang ihres Chores. Die Arbeiter-Wohlfahrt (AWO) zeigte mit rund 40 Tänzerinnen akkurat-temperamentvollen Linedance. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) überraschte mit „Drums alive“ - mutige Zuschauer konnten unter Anleitung das turbulente Trommeln nach Musik auf Medizinbällen ausprobieren. Durch die Vertreter des Mehrgenerationenhauses wurde die gesamte Zuschauerschar danach wieder mit Yoga-Übungen „beruhigt“, ehe die charmanten Damen der Gesangsgruppe „Nostalgie“ unter anderem mit einem gesungenen und getanzten „Pariser Tango“ bezauberten. Anschließend wurde es noch einmal ganz sportlich: Die Kindergruppe Kunstradsport des SV GrünWeiß Märkisch-Buchholz kurvte waghalsig, aber gekonnt mit ihren Fahrrädern über die Vorführfläche. Gewöhnlich fahren Senioren so nicht mit dem Fahrrad. Aber da sie gern Radtouren unternehmen,

war diese Einlage eine rasante Werbung für die vielen Radwander-Angebote, die von den auf der Veranstaltung präsenten Verbänden, Vereinen und auch vom Seniorenbeirat selbst unterbreitet werden. Schließlich brilierte auch noch der TSC „Take it easy“ mit flottem Rock‘n‘Roll und eleganten Latein- und Standardtänzen. Dies war die Überleitung zum gemeinsamen Tanz der Turnier- und der bis zu 80 Jahre alten Hobbytänzer aus dem Publikum, mit dem das

Treffen von jung und alt stimmungsvoll ausklang. Die etwa 100 Zuschauer aller Altersgruppen waren nicht nur begeistert ob des aktiven und kulturellen Miteinanders. Sie erhielten zugleich einen beeindruckenden Überblick über die Fülle der sportlichen und musikalischen Betätigungsmöglichkeiten für Senioren in Königs Wusterhausen. Prof. Dr. Renate Grupe, Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Königs Wusterhausen

Welches Engagement passt zu welcher Einrichtung Freiwilligenagentur ZEWS bringt ehrenamtliche Helfer und Hilfesuchende zusammen Wildau Im Mai startete die Freiwilligenagentur des Bündnisses für Familie ZEWS (Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf). Hier koordiniert ein ehrenamtlicher Mitarbeiter die Vermittlung von Menschen, die sich gern ehrenamtlich engagieren wollen an Institutionen, die eine entsprechende Unterstützung suchen. Somit ist dieses neue Angebot auch für Senioren, die sich gern gesellschaftlich einbringen wollen, eine gute Chance, aktiv zu werden. Ziel ist es, eine Datenbank über die bestehenden Einsatzstellen ehrenamtlichen Helfer in den vier Orten zu erstellen, so dass sich interessierte Freiwillige gezielt informieren und für eine Mitarbeit bewerben können. So kann sich zum einen also eine Organisation (Kitas, Vereine, Verbände oder ähnliche), die für

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ihre Arbeit ehrenamtliche Unterstützung sucht, an die Freiwilligenagentur ZEWS wenden. Gemeinsam wird ein Tätigkeitsprofil für mögliche Interessierte erstellt und dann von der Agentur beworben. Das Gleiche gilt zum anderen für diejenigen, die ehrenamtlich aktiv werden wollen, aber noch kein passendes Einsatzfeld gefunden haben. Sie können sich ebenfalls in einer Ehrenamtsdatenbank aufnehmen lassen. Die Freiwilligenagentur recherchiert, ob es eine passende Aufgabe bei einer der suchenden Einsatzstellen gibt.

Die Freiwilligenagentur hat ihr Büro in der Technischen Hochschule Wildau, Haus 13, Zimmer 201. Die Sprechzeiten sind jeweils Donnerstag von 9 bis 12 Uhr. Die Rufnummer lautet 0176/30641245 (Herr Nickel). Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage der Agentur www.freiwilligenagenturzews.de. Postalisch kann man wie folgt Kontakt aufnehmen: Freiwilligenagentur ZEWS, c/o KJV e.V., Karl-Marx-Str. 14, 15745 Wildau. www.familienbuendnis-zews.de


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Aktuell von Micha Kuss: Für die Leser Liebe Leserinnen und Leser! Da hat sich doch kürzlich irgendwo in Deutschland eine Geschichte zugetragen, die ich hier mal zur Diskussion stellen möchte. Dabei geht es um „Liebe im Seniorenalter“, aber auch um Neid und Missgunst, um Erbschaft und Familie, und um ein selbstbestimmtes Leben. Anfänglich ging es allerdings nur um einen simplen „Tanz-Nachmittag“ in einem Seniorenheim, an dem nicht nur die – meist älteren – Heimbewohner, sondern auch Besucher aus der Umgebung teilnehmen. Doch die Geschichte hat sich erst zu einer Liebesaffäre und dann zu einem mittleren Familiendrama entwickelt. Und nun würde mich mal interessieren, wie andere (ältere) Menschen diese Situation einschätzen und beurteilen. Aber lesen sie selbst: Als der Diskjockey seine Platten mit Tanzmusik auflegte, wurde Berthe (66) schon eine Weile von Emil mit Schwung im Kreis gedreht. Nicht nur Berthe wähnte sich im Siebten Himmel; auch beim fünf Jahre älteren Emil hatte der Blitz der Zuneigung eingeschlagen und Amor seine Pfeile abgeschossen. Kurz und gut: Bei den beiden hatte es geschnackelt und gefunkt! Emil spürte, das war weitaus mehr als ein Techtel-Mechtel und auch Berthe war von dem rüstigen Rentner mehr als angetan, denn er brachte sie zum Lachen und in seinen Armen fühlte sie sich geborgen; ein Gefühl, dass sie seit dem frühen Tod ihres Mannes nicht mehr gekannt hatte. Als der Tanztee zu Ende war, brachte Emil seine frische Liebe zur Bushaltestelle, denn Berthe wohnte – im Gegensatz zu Emil – nicht im Seniorenheim, sondern im acht Kilometer entfernten Dorf Veilchenhausen. Auf dem Rückweg spürte Emil die Schmetterlinge im Bauch und auch Berthe machte sich darüber Gedanken, was wäre wenn... In den folgenden Wochen besuchten sich die beiden gegenseitig. Das blieb weder dem Seniorenheim, noch Emils Familie verborgen. Zumal Emil an einem Wochenende nicht ins Heim zurückkehrte, sondern die Nacht in Berthes Haus – und höchstwahrscheinlich auch in Berthes Bett verbrachte. Ein paar Wochen später waren sich die beiden Turteltauben einig: Wir gehören zusammen! Jetzt müssen wir nur noch entscheiden: Sie bei ihm oder er bei ihr?

Liebe und Lust, oder Familie und Erbschaft? Bis hierhin war die Romanze der beiden ein Liebestraum vom späten Glück. Aber jetzt kam Emils Familie

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ins Spiel. Jeder der Familienmitglieder hatte gestrenge Argumente gegen diese Beziehung: „In diesem Alter hat man keinen Sex mehr! Von sowas lässt man die Finger, das kann ja zum plötzlichen Herzversagen führen!“ Die einen machten gesundheitliche, die anderen sogar moralische Bedenken geltend: „Wie sich die beiden benehmen! Wie die jungen Turteltauben! Die beiden vergessen wohl ihr Alter! Einfach peinlich!“ Einer von Emils Söhnen, der sich bisher herzlich wenig um seinen Vater gekümmert hatte, ließ die Katze aus dem Sack: „Stellt euch mal vor, die beiden würden heiraten! Welche Auswirkungen das auf die Erbschaft und die ganze Familie hat?! Nein, diese ganze dumme Geschichte muss schleunigst unterbunden werden!“ Die Familie redete erst – erfolglos - Emil ins Gewissen und dann mit der Heimleitung von Emils Seniorenheim: „Wir verbieten ihnen, den beiden den Kontakt in Emils Zimmer zu ermöglichen! Das ist nicht nur unmoralisch, sondern auch ein Gesetzesverstoß. Sie leisten damit diesem und jenem Vorschub...!“ Das Heim entschied: „Emil ist volljährig und bisher nicht entmündigt! Er ist im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten und kann über sich und sein Leben selbst bestimmen! Dies schließt ein, dass er auch selbst entscheiden kann, mit wem er wann und wo verkehrt, egal wie sich dieser Verkehr gestaltet...!“ Also klagte Emils Familie gegen das Heim und – verlor den Prozess. Nun fuhr man schwerere Geschütze auf: Emil musste für verrückt und unzurechnungsfähig erklärt werden und „Betreuung“ bekommen! Das Argument der Familie: Geistige Verwirrung bei Emil, ausgelöst durch die raffinierte Berthe. Und da Berthe nicht nur attraktiv, sondern auch eine gepflegte Erscheinung ist, wurde diese Attraktivität als Beweis angeführt, dass Berthe keine fürsorgliche Lebens- und Liebespartnerin sei, sondern eine raffinierte Hexe und womöglich sogar eine Heiratsschwindlerin. Der Ausgang der Geschichte ist noch nicht entschieden und liegt beim Vormundschaftsgericht. Emil ist unterdessen erstmal aus dem Seniorenheim aus- und in Berthes Eigenheim eingezogen. Zum Thema „heiraten“ sagen beide übereinstimmend: „Wir und heiraten? Warum sollten wir so dumm sein und unsere Renten kürzen?“ Und was halten Sie, liebe Leserin und lieber Leser, von dieser Geschichte? Bis zum nächsten Mal grüßt herzlich

Ihr Michael Kuss

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Eine Reise nach Bregenz an den Bodensee ! Am 26. Juni 2014 starteten 31 gutgelaunte Reisegäste die Reise an den Bodensee. Die Chefin des Hotels „Deutschmann“ begrüßte uns am späten Nachmittag sehr freundlich und diese herzliche Atmosphäre erlebten wir dann auch weiterhin.

Jeden Tag ging es gut gestärkt nach dem ausgezeichneten Frühstücksbüfett auf Tour. Am ersten Tag erkundeten wir Bregenz. Anschließend ließen wir es uns gut gehen bei einer Fahrt mit der Seilbahn auf den Hausberg sowie bei einem Bummel an der wunderschönen Seepromenade.

An den folgenden Tagen lernten wir Konstanz, die wunderschöne farbenprächtige Insel Mainau, die herrlichen Städte Friedrichshafen, Lindau und Meersburg und den beeindruckenden Rheinfall von Schaffhausen kennen. Schiffsfahrten auf dem Bodensee durften auch nicht fehlen. So vergingen diese schönen und erlebnisreichen Tage wie im Fluge. Beim Abschiednehmen kann es kein besseres Kompliment geben, wenn Reisegäste sagen: „Es war wunderschön und gerne fahren wir wieder mal mit „Reisen mit Herz“. Helga Rupp, Reisebegleitung

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Wenn ich schon umziehe, dann will ich ins Grüne nach BERLIN-Johannisthal wo für mich rundum alles stimmt.

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Sommerfest in Gussow Wohnstätte der Berliner Stadtmission für Menschen mit Behinderung

Am 4. Juli 2014 begann um 15.00 Uhr unser Sommerfest für Bewohner und viele Gäste. Die assistierende Wohnstättenleiterin Frau Reisehauer begrüßte die Bewohner, Gäste und Mitarbeiter. Anschließend hielt Herr Friedl, Leitender Diakonischer Mitarbeiter der Berliner Stadtmission, eine interessante kurze Andacht. Herr Warnick, Leiter der Eingliederungshilfe der Berliner Stadtmission, begrüßte uns auch sehr herzlich. Herr Möhlenbeck gab uns einen Einblick in die Arbeit als Musiktherapeut. Die Bewohner sangen stolz ihre eingeübten Lieder und musizierten mit Instrumenten. Danach gab es in gemütlicher Runde Musik, Kaffee und Kuchen. Währenddessen machten sich die „Schobertos“ mit einer hinreißend lustigen Tiershow bereit. Bewohner und Gäste konnten mit einem Affen Ball spielen. Hunde, Tauben und der Affe zeigten in einer amüsanten Show ihre Kunststücke. Es wurde viel mit den Bewohnern und Gästen geplaudert. Alle Tiere konnten gestreichelt werden. Alle waren sehr begeistert und hatten sehr viel Spaß. An unserem Lose- Unser erlebnisreiches SommerStand gab es viele Preise. Jedes fest endete mit einem AbendesLos war ein Gewinn. sen vom Grill. An dieser Stelle

ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter und Bewohner, die so eifrig und liebevoll mitgeholfen haben, unser Sommerfest vorzubereiten. In unserem Haus gibt es 3 Wohngruppen mit jeweils 9 Bewohnern. Die Altersstruktur ist von 18 Jahre bis über 80 Jahre, also sehr gemischt. Hier wohnen Männer und Frauen mit geistiger, psychischer und mehrfacher Behinderung. Jeder hat ein eigenes Zimmer, welches individuell eingerichtet und auch rollstuhlgeeignet ist. Jede Wohngruppe verfügt über ein großzügig gestalteten Wohn- und Küchenbereich, wo gemeinsam gekocht und gegessen wird. Aber hier werden auch Angebote der Wohngruppe wahrgenommen oder fern geschaut. Hier trifft man sich, wenn man Gesellschaft braucht. Unser Haus ist ein eigenständiges Gebäude mit einem hübschen Hofgarten und befindet sich im Ortskern von Gussow. Eine Bushaltestelle direkt vor der Einrichtung ermöglicht es den Bewohnern, mehrmals täglich nach Königs Wusterhausen zu fahren. Unsere Einrichtung erreichen Sie z.B. von der Autobahn A 10 kommend auf die A12-Abfahrt Friedersdorf. Danach fahren Sie Richtung Ortskern Friedersdorf und nach der Kirche biegen Sie rechts ab und dann Richtung Bindow fahren. Nach der Ortsdurchfahrt Bindow über den Fluss Dahme und gleich danach links nach Gussow weiterfahren. Nach rund zwei Kilometern erreichen Sie den Ort Gussow. Der Ort liegt im Landkreis Dahme Spreewald. Unsere Adresse: Berliner Stadtmission Bindower Straße 1 15754 Heidesee/OT Gussow Tel. 033763/21942 Fax.033763/21744

Lifestyle Messe LebensArt in Lübben Neue Inspirationen für Haus und Garten sowie beste Unterhaltung mit Musik, Kunst und Kultur Vom 22. bis 24. August ist die Schlossinsel im Herzen des Spreewaldes wieder das Ziel für die ganze Familie. Die 50. Lübbener Kahnnacht rundet den Besuch der LebensArt unter dem Motto „Ach wenn mir´s nur gruselte!“ ab. Über 100 Anbieter aus Nah und Fern zeigen an allen drei Tagen Erlesenes und Schönes für Haus und Garten. Neben Fachvorträgen rund um den Garten inspiriert ein eigens angelegter Messe-Schaugarten zur Neuge-

staltung des heimischen Grüns. Schmuck und Mode aus kleinen Designatleliers ist ebenfalls ein Thema der „LebensArt“. Die „LebensArt“ in Lübben ist

vom 22. bis 24. August 2014 jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene beträgt sieben Euro, ermäßigt fünf Euro. Kinder bis einschließlich 15 Jahre erhalten in Begleitung Erwachsener freien Eintritt. Weitere Informationen unter: www.lebensart-messe.de. Durchgeführt wird die „LebensArt“ vom Lübecker Unternehmen Das AgenturHaus GmbH. Der Veranstalter verlost 5x2 Freikarten zum Besuch der „LebensArt“. Rufen Sie bitte am 21.08.2014 zwischen 12:0013 Uhr unter 03375/214319 an! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Text und Foto: Das AgenturHaus GmbH

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Jung und alt beim Tanzfestival AWO-Linedancer wurden im Schiller-Gymnasium begeistert aufgenommen Königs Wusterhausen Anfang des Jahres erhielt der AWOSeniorenclub von Königs Wusterhausen die Anfrage des FriedrichSchiller-Gymnasiums der Stadt, ob sich die Linedance-Gruppe des AWO-Seniorentreffpunkts am Tanzfestival der Schule beteiligen möchte. Die von der Vertreterin der Schule Viola Schal ausgesprochene Einladung stieß auf große Begeisterung bei den vitalen Tänzern. Warum sollen nicht auch die etwas reiferen Frauen und Männer mal zeigen, dass sie es richtig drauf haben. Also tanzten sie - nach einer angemessenen Trainingszeit – im Juli in der Aula zwei Tänze aus ihrem vielfältigen Repertoire, was mit ausgiebigem Beifall der übrigen Teilnehmer und Zuschauer bedacht wurde. Die Senioren ließen es sich natürlich nicht nehmen, auch den Tänzen der anderen Gruppen – Schüler aus den umliegenden Schulen – zuzuschauen. Als die Mädchen und Jungen des Schiller-

Gymnasiums gemeinsam mit den Schülern der Grundschule Zeesen einen Line Dance darboten, der auch zum Repertoire der Senioren gehört, hielten es die AWO-Tänzer nicht mehr auf ihren Stühlen aus. Sie gingen zum Mittelgang und tanzten dort den Tanz mit. Die Stimmung war großartig! Die Linedance Gruppe des Schiller- Gymnasiums forderte nun alle Zuschauer auf, die „Annemarie Poker“ mitzutanzen. Diese Idee wurde sehr gerne angenommen, so dass es auf der Tanzfläche so voll wurde, dass fast keine Stecknadel zu Boden fallen konnte. Alle Beteiligten hatten großen Spaß. Insgesamt fanden es alle eine großartige Idee, bei diesem ersten „Friedrich Schiller Gymnasium Tanzfestival“ eine Seniorentanzgruppe einzuladen. Es war ein Beispiel, dass generationsübergreifende Veranstaltungen wunderbar funktionieren können.

Ich möchte mich als Betreuerin des AWO-Seniorenklubs und Mittänzerin im Name der AWOSenioren-Linedance-Gruppe „KW-er Line Dancer“ recht herzlich für die Einladung und die tolle Atmosphäre bei der Organisatorin Viola Schal und den Jugendlichen bedanken. Wir hoffen, dass es noch viele solche schöne Veranstaltungen gibt, an denen wir teilnehmen dürfen. Wer Interesse an der Linedance Gruppe oder anderen Aktivitäten des AWO-Seniorenclubs Königs Wusterhausen hat, ist jederzeit im Klub in der Rosa-LuxemburgStraße 18 willkommen. Dor t werden die ganze Woche über die verschiedensten Angebote unterbreitet. Der Klub ist unter 03375/250138 oder per Handy unter 0151/21187630 sowie per E-Mail unter silvia.schuder@ awo-bb-sued.de zu erreichen. Informationen zum Programm auch unter www.awo-bb-sued.de Text/Foto: Silvia Schuder/awo

Teer-Kolonnen: Es sind Betrüger Trickbetrüger sind erfinderisch und gehen gewieft vor. Eine Masche, auf die immer wieder Leute hereinfallen, sind die so genannten Teer-Kolonnen. Der Trick ist simpel. Angebliche Bauarbeiter klingeln in der Regel bei Einfamilienhausbesitzern und geben vor, dass die Auffahrt einmal gemacht werden müsse. Zufällig haben sie dann von der letzten Baustelle noch Teer oder Bitumen über und könnten für einen „schmalen Taler“ die Arbeiten vornehmen.

Zusätzlich sagen die „Arbeiter“, dass man das alles auch ohne Rechnung machen könne. Doch Vorsicht! Es handelt sich hierbei nicht um hochwertiges Bitumen und schon gar nicht um Reste einer Baustelle. Das Material, was die angeblichen Bauarbeiter verarbeiten, ist minderwertig und nach kurzer Zeit zeigt sich das unter anderem in Rissen der Auffahrt. Eine richtige Firma muss dann zum Ausbessern noch einmal ran und lässt sich die Arbeit natürlich zum richtigen Preis bezahlen. Die Polizei warnt: Wer sich auf solch ein Geschäft einlässt, der verstößt nicht nur gegen das Steuerrecht. Zusätzlich bleiben die Leute auf ihrem Schaden von teilweise mehreren tausend Euro sitzen. Schließlich lässt sich ein Schwarzarbeiter schlecht in Regress nehmen – im Gegensatz zu einer Firma, die offiziell und gewerblich arbeitet. Wer also denkt, er spart ein paar Euro, der wird von der Realität eines Besseren belehrt. Bleiben Sie wachsam! Ihre Polizei.

Foto: Polizeioberkommissarin Jana Birnbaum

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Kriminalkommissar Koppe / Polizeidirektion West


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Digitaler Sehstress – ein Phänomen unserer Zeit. Kennen Sie das auch? Müde oder brennende Augen am Ende eines langen Tages, Kopf- oder Nackenschmerzen, ohne offensichtlichen Grund. Dann macht Ihnen eventuell ein kaum erkanntes Phänomen unserer Zeit zu schaffen: „Digitaler Sehstress“. Das Leben ist digital – immer, überall und jederzeit verfügbar. Smartphones, Tablets und Co. erobern unseren Alltag und gehören zu unseren ständigen Begleitern. Beim Frühstück kurz die News checken, in der Mittagspause die

E-Mails abrufen und abends beim Fernsehen nebenbei im Internet surfen. Diese zunehmende Digitalisierung des alltäglichen Lebens führt dazu, dass der Blick ständig zwischen weiten Entfernungen und digitalem Gerät wechselt. Die Augenlinse muss dabei Höchstleistungen volIbringen. Bereits ab 30 beginnt die Elastizität der Augenlinse nachzulassen – der Blickwechsel wird dadurch anstrengender. Dies äußert sich häufig in den Symptomen von digitalem Sehstress.

ZEISS Digital Brillengläser – optimiert für die digitale Welt. Digitaler Sehstress muss nicht sein. Eine Brille mit ZEISS der Testteilnehmer zufrieden. Die Symptome angestrengter Digital Brillenglasern unterstützt Sie optimal in Ihrem digi- und ermüdeter Augen konnten bei ihnen um den Faktor 4 talen Lebensstil durch die gezielte Entlastung Ihrer Augen. reduziert werden. Damit nicht nur Ihre Augen den ganzen Tag über frisch, leistungsfähig und fokussiert bleiben. Ihre Vorteile im Überblick: n entspannte und frische Augen, den ganzen Tag. n stressfreies Sehen auch bei ständigen Blickwechseln. n spontane Verträglichkeit Dennis Geschwill (100% ZEISS Verträglichkeits-Garantie) M.sc. Augenoptik/Optometrie n Ihre Allround-Brille – von morgens bis abends. Getestet und bewährt: Bei praktischen Belastungstests mit Anwendern von SmartTel: 033765/80561 phones und Tablet-PCs zeigten sich am Ende aber 90% Augentick, Augenoptik im Ärztehaus

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Mit Kind und Kegel in den

Sommer

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Nicht nur für DDR-Nostalgiker… Aber Erinnerung sollte bewahrt bleiben! Wer von den älteren „Ossis“ kann sich nicht noch an DDR-Fernsehsendungen wie „Polizeiruf 110“ oder an „Der Staatsanwalt hat das Wort“ erinnern. Unvergessen auch Schnitzlers „Schwarzer Kanal“, egal ob wir ihn geliebt oder belächelt haben. In jedem Fall unvergessen das „Sandmännchen“ oder Pitti-Platsch, oder die Aktuelle Kamera, die wir uns trotz abenteuerlicher West-Antennen regelmäßig angeschaut haben. Einer liebte Unterhaltungssendungen wie „ABC der Liebe“ oder „Ein Kessel Buntes“, andere standen mehr auf historischen Verfilmungen wie „Pinselheinrich“ oder „Die Räuber“. Egal wie jede(r) Einzelne von uns zu gesellschaftlichen Themen damals stand oder heute steht: Diese Sendungen des „Deutschen Fernsehfunks der DDR“ waren und sind ein Stück unserer Kultur, unserer Vergangenheit, unseres Lebens, unserer Kindheit und Jugend. Gelegentlich lassen der MDR und NDR (oder andere Dritte TV-Programme)

Es gibt einen Mann, einen Idealisten, der alles dokumentiert und für uns sichtbar aufbereitet hat: Seit Juli 2010 betreibt der Erzgebirgler Peter Flieher die Webseite www.Fernsehenderddr.de, mit folgender Seitenaufteilung: - Alle Fernseh-Produktionen der DDR, - Liste der Schauspieler(innen) im DDR-Fernsehen und bei DEFA-Filmen, - Geburtstage der Künstler(innen), - Historisches zum DDR-Fernsehen und eine Übersicht der damaligen TV-Zeitschriften, - Kalender mit Sendedatum und Sendername von Wiederholungen im heutigen Fernsehen. Eine Fleißarbeit, die jährlich von weit über 200 000 Nutzern angeklickt wird.

Der Nachrichtenüberblick aus DDR-Sicht: „Die aktuelle Kamera“

Unvergessen und bis heute aktuell: „Unser Sandmännchen“.

die Nostalgie mit Wiederholungssendungen aufleben, besonders den „Polizeiruf“ oder „Der Staatsanwalt hat das Wort“.

„Der Staatsanwalt hat das Wort“ war die erste TVSerie, die sich ab 1965 mit „Kriminalität innerhalb der sozialistischen Gesellschaft“ befasste. Realisiert von der DDR-Dramaturgin Käthe Riemann. Es war das Gegenstück zur westdeutschen Serie „Das Fernsehgericht tagt“.

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Unterwegs mit Trabbi oder Wartburg: Die Volkspolizei in „Polizeiruf 110“

Der Webseitenbetreiber von www.Fernsehenderddr.de Peter Flieher, macht allerdings nachdrücklich darauf aufmerksam: Er kann weder Anfragen zu Filmen oder Schauspielern beantworten, noch Filmmitschnitte oder DVD’s liefern. Interessenten wenden sich bitte sofort an die Archive des MDR, an Amazon, EBAY oder an das „Deutsche Rundfunkarchiv“ (DRA). Adresse: DRA, Marlene-Dietrich-Allee 20, 14482 Potsdam, Telefon: 0331 5812-0. Im Internet: www.dra.de Zusammengestellt von Michael Kuss-Setz. Fotos: Archiv


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Aufgabenbereich des Wundmanagement und der Wundversorgung

Zum Aufgabenbereich des Wundmanagement und der Wundversorgung zählen professionelle Wundberatung, das Erstellen eines individuellen Therapieplanes, in Absprache mit dem behandelnden Arzt, die Versorgung mit modernen (hydroaktive) Verbandmaterialien und die Dokumentation des Heilungsverlaufes in Schrift und Bild. Die Patienten werden zu Hause, im Pflegeheim oder in der Arztpraxis versorgt. Außerdem können Betroffene in die regelmäßig durchgeführten Wundsprechstunden kommen. Dem Patienten entstehen durch eine mögliche Therapie keinerlei Kosten, außer den normalen gesetzlichen Zuzahlungen auf Verbandstoffe. Leistungen der Wundversorgung und des Wundmanagements Chronische Wunden geraten aufgrund des demografischen Wandels und der Qualitätssicherung zunehmend in den Fokus. Patienten mit chronischen Wunden haben einen langen Weg mit Schmerzen, Ängsten und erheblichen Einschränkungen in ihrem Alltag hinter sich. Verunsicherung durch wechselnde Therapieversuche entmutigen zusätzlich. In Leitlinien und dem Expertenstandard für die Pflege von Menschen mit chronischen Wunden wird die hydroaktive Wundversorgung empfohlen. Die Grundvoraussetzung erfolgreicher, phasen – und patientengerechter Wundbehandlung ist die professionelle Anpassung und Koordination der Therapie. Die Wundmanager von Curatio & Care sind examinierte Kräfte, die sich durch Zusatzqualifikationen und regelmäßige Fortbildungen auf die moderne Wundversorgung spezialisiert haben. Sie beraten und behandeln Patienten in der Wundsprechstunde, in Pflegeeinrichtungen und im häuslichen Umfeld. Die benötigten Materialien werden herstellerunabhängig im Rahmen der Versorgung durch Curatio & Care bereit gestellt. So ist es möglich, die jeweils angemessene Therapie mit Curatio & Care zu wählen. Die Abrechnung erfolgt über alle Krankenkassen.

Schrift und Bild macht den Wundverlauf und die Therapie jederzeit nachvollziehbar. Sie wird mit Zustimmung des Patienten sowohl der Arztpraxis als auch der Pflegeeinrichtung für ihre Dokumentation zur Verfügung gestellt. Durch das Wundmanagement von Curatio & Care haben Mediziner einen zuverlässigen Partner. Vorteile für Pflegeeinrichtungen: Der Expertenstandard enthält rechtlich verbindliche Vorgaben zur Pflege von Menschen mit chronischen Wunden. Wundmanager von Curatio & Care arbeiten nach diesem Standard und unterstützen die Pflegekräfte und internen Wundschwestern in der Therapie. Sie kümmern sich auch um die Fotodokumentation und ihre Weiterleitung an den behandelnden Arzt. Sie fungieren als feste Ansprechpartner in allen Belangen der Wunde. Kooperationspartner können im Rahmen der Implementierung des Expertenstandards und der Qualitätssicherung auch von kostenfreien In-House – Schulungen für ihre Pflegekräfte profitieren. Durch das Wundmanagement von Curatio & Care haben Pflegeeinrichtungen viele Vorteile. Vorteile für Patienten und Angehörige: Das Therapiekonzept wird mit Patienten und Pflegenden abgesprochen. Dabei werden die jeweiligen Wundphasen, individuellen Gegebenheiten und persönlichen Möglichkeiten berücksichtigt. Die Beratung und Anleitung durch den Wundmanager von Curatio & Care gibt Betroffenen und Angehörigen Klarheit über den jeweiligen Therapieschritt und Präventionsmöglichkeiten. So gibt es keine Verunsicherungen durch verschiedene gegenläufige Therapieempfehlungen. Die Materialien werden den Patienten ins Haus oder in die Einrichtung geliefert.

Vorteile für Mediziner: Die Behandlung chronischer Wunden ist langwierig und zeitintensiv. Häufig ist ein Hausbesuch z.B. bei Veränderungen der Wundverhältnisse nicht ohne Weiteres möglich. Die regelmäßige, persönliche Betreuung durch das Wundmanagement von Curatio & Care erfolgt spätestens alle 14 Tage. Im Notfall oder bei Neuaufnahme erfolgt eine Wundvisite binnen 24h werktags. So kann eine Störung im Wundverlauf zeitnah erkannt und behandelt werden. Auch kann eine Versorgung nach einem Klinikaufenthalt gewährleistet werden. Mediziner haben die Möglichkeit, eine Wundsprechstunde von Curatio & Care in ihrer Praxis einzurichten. Der Wundmanager kümmert sich dann vor Ort um die Patienten mit chronischen oder posttraumatischen Wunden und der Praxisdurchlauf wird erhöht. In einer Wundsprechstunde können Therapiekonzepte effizient abgesprochen werden. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern und der konzeptionellen Einbindung des Patienten und der Angehörigen sorgen die Wundmanager für die planvolle Umsetzung der Therapie. Diese gemeinsame Koordination sichert die Therapie. Die lückenlose, EDVgestützte und vom MDK akzeptierte Dokumentation in

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Warum in die Ferne schweifen? Fahrrad-, Wander- und Reiseführer für Brandenburg Es gibt (fast) nichts, was es nicht gibt! Diese Redewendung trifft auch auf Reiseführer zu. Besonders bei Reiseführern über unser Heimatland Brandenburg. Wer sich einmal im Internet oder gleich persönlich in unseren örtlichen Buchhandlungen umschaut, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Unser Vorschlag: Stöbern Sie in der Buchhandlung Ihres Heimatortes nach „Rad- und Wanderführern“, bevor Sie für ein Wochenende

oder für etliche Tage Schönheit und Erholung vor unserer Haustür erkunden. Oder schauen Sie einmal in die zahlreichen Fremdenverkehrsbüros (Adressen siehe unten). Dort gibt es mehr als Broschüren und Kartenmaterial. Dort können Sie Unterkünfte buchen, E-Bikes (also Elektro-Fahrräder) ausleihen, Routen zusammenstellen und vor allem: Die freundlichen und hilfsbereiten MitarbeiterInnen genießen, die Ihnen beim Kennenlernen des Landes und seiner regionalen Besonderheiten von A bis Z behilflich sind. Unsere Fotos und Adressen stellen eine erste kleine Auswahl dar. Es liegt jetzt an Ihnen, sich näher damit zu befassen. Denn das Sprichwort stimmt noch immer: „Warum

Mehr Literatur und Reiseführer über Brandenburg: Ulrike Wiebrecht: „Reiseführer Brandenburg“, Dumont-Verlag, 16,99 Euro. Christine Jaart: „Brandenburg zwischen Elbe und Oder“, Trescher-Verlag, 14,95 Euro. B. Wiechmann: „Leckeres Brandenburg“ (Ein kulinarischer Reiseführer), Be-Bra-Verlag, 14,-Euro. „Märkische Gewässer“. Ein Wasserwanderführer. Verlag Kompass-Karten, 16,99 Euro. „Barnim mit Schorfheide und Oderbruch“. Verlag Pro-Line Concept. 8,60 Euro. Beate Schubert: „Die Uckermark“. Verlag Pro-Line-Concept. 16,80 Euro. Joachim Nölte: „Das Havelland“. Verlag terra-press. 14,80 Euro. Gerhard Drexel: „Klöster und Kirchen in Brandenburg“. Edition Q. 14,90 Euro. Bernd Wurlitzer: „Reiseland Brandenburg“ (Potsdam, Havelland, Spreewald). ADAC-Verlag. 6,50 Euro

in die Ferne schweifen…?“ Eine Fernreise für den großen Urlaub ist gut und schön und sei allen gegönnt. Aber Schönheit, Natur und Erholung liegen auch direkt vor unserer Haustür! Zum Beispiel als Radweg rund um Berlin oder Potsdam, als Wanderweg durch den Spreewald, oder als Wochenendausflug in den Wellnessbereich. Hier eine kleine Auswahl. Ihre Buchhandlung hat mehr davon:

der Webseite: www.brandenburg-info.com/regionen.htm Hier ist kein Winkel Brandenburgs ausgelassen: Von der Ost-Prignitz und dem Ruppiner Land über die Uckermark, den Frankfurter und Oder-Neiße-Raum, Potsdam, DahmeSpreewald bis zur Lausitz ist alles bis ins kleinste Detail aufgeführt. Von der Ortsgeschichte über Kulinarisches bis zu nützlichen Adressen, von Naturschutzgebieten über Freizeitaktivitäten bis zu Übernachtungsmöglichkeiten, von preisgünstig bis komfortabel, von Fahrradwanderung bis zum Luxusaufenthalt. Eine Fundgrube bester Informationen! Weitere sehr gute und beachtenswerte Webseiten: www.reiseland-brandenburg.de (Gute Brandenburg-Infos von der Zentrale in Potsdam) www.barrierefrei-brandenburg.de (Reiseland Brandenburg für Behinderte) www.kulturland-brandenburg.de (Mit kulturellen Hinweisen und Höhepunkten) www.brandenburg.de (Das Portal der Brandenburgischen Landesregierung mit ausführlichen Tourismus- und KulturHinweisen).

Tourismus- und Fremdenverkehrsbüros in allen Brandenburger Regionen und Kreisen: Alle touristischen und kulturellen Informationen zu allen Kreisen und Regionen Brandenburgs finden Sie auf folgen- Zusammenstellung: Michael Kuss-Setz. Fotos: Amazon.de

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Entlang am Finowkanal zwischen Oder und Havel Der Radweg verbindet mit seinen ca. 60 km die Oder mit der Havel. Start ist in Liebenwalde , das Sie auf dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen erreicht haben. Der Stadthafen Liebenwalde liegt direkt am Startpunkt. Das Hafenbistro lädt ein zu einer kleinen Stärkung vor Beginn der Tour. Hier finden Sie 32 Liegeplätze wenn die neue Zugbrücke fertig ist und 10 Wohnmobilstellplätze. Bei der Marina auf der anderen Straßenseite kann man Kanus ausleihen und den Finowkanal stundenweise vom Wasser aus erkunden. Der 400 Jahre alte Finowkanal ist ab jetzt Ihr Wegbegleiter. Herrliche Waldgebiete werden durchfahren. Vorbei an den Häusern von Angra Pequena, wo einst versucht wurde, Kohle abzubauen, geht es weiter nach Zerpenschleuse. Bis hier wird der Finowkanal auch langer Trödel genannt, was sich aus dem Wort treideln ableitet, denn früher wurden die Kähne von Menschen oder Pferden über den Finowkanal gezogen. Rund um Zerpenschleuse wird an der Wiederverbindung der beiden Teile des Finowkanals gearbeitet, denn als der Oder-Havel-Kanal gebaut wurde,

Binnenschifffahrtsmusem Oderberg

schüttete man kurzerhand den kleineren Finowkanal bei Zerpenschleuse zu. Jetzt entstehen hier eine Hubbrücke, eine Schleuse und eine Straßenbrücke. Der Radweg ist von den Bauarbeiten selbst nicht betroffen. Weiter geht es nach Ruhlsdorf und Marienwerder. An der Schleuse Grafenbrück trifft man auf den Radfernweg Berlin-Usedom. Nach ca. 2,5 km vor der Brücke über die Finow trennen sich die Routen wieder. Weiter geht’s vorbei am Flugplatz und dem Luftfahrtmuseum Finowfurt. Der kleine Abstecher zum Museum lohnt sich wirklich. Das nächste Ziel ist Eberswalde. Vorbei am Eberswalder Familiengarten geht es zum 80 Jahre alten Schiffshebewerk Niederfinow. Eine Besichtigung oder eine Fahrt mit dem Schiff durch das Hebewerk sind sehr zu empfehlen. Das nächste Ziel ist Oderberg, hier lädt das Binnenschifffahrtsmuseum zu einem Besuch ein. Weiter der Alten Oder folgend, am Fuß des Deiches entlang, erreichen Sie Ihr Ziel Hohensaaten. Hier befindet sich die Anbindung an den Oder-Neiße-Radweg. Streckenkennzeichen: Blauer Finowmaßkahn auf weißem Grund. Wegbeschaffenheit: Bis auf wenige Kilometer ist der Radweg hervorragend ausgebaut. Lange Abschnitte führen auf asphaltierten Wegen. Da der Oder-Havel-Radweg

© Helicolor Luftbild Ost GmbH

im Wesentlichen einer Wasserstraße folgt, sind kaum nennenswerte Steigungen zu verzeichnen. Die größten Anstiege befinden sich östlich von Eberswalde und zwischen Liepe und Oderberg.

Besuchen Sie uns doch in Liebenwalde! Umgeben von Seen, Wäldern, Wiesen und Feldern erwartet Sie in unserer Stadt viel Historie. Das Rathaus und die Schinkelkirche werden von typischen Ackerbürgerhäusern eingerahmt. Dazwischen befindet sich das Heimatmuseum im ehemaligen Stadtgefängnis. Türen mit Spion und Futterluke, Gitter vor den Fenstern und Öfen mit den Niederschriften der ehemaligen Häftlinge zeugen noch heute von der einstigen Funktion. Seit 1999 ist es das Heimatmuseum, betreut vom Liebenwalder Heimat- und Geschichtsverein e. V. Erfahren Sie vieles zur Geschichte der Stadt und ihrer Ortsteile. Das Feuerwehrmuseum in der Berliner Straße ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Auf 600 m² präsentieren sich historische Löschfahrzeuge und das Löschwesen in seiner Entwicklung. Viele Radwege führen durch die Stadt, u. a. der Radfernweg Berlin-Kopenhagen, der Oder-Havel-Radweg und mit dem Radweg Liebenwalde-Angermünde geht es direkt durch die Schorfheide. Sehr beliebt ist der Holländer Rundweg als Tagestour von 45 bis 65 km je nach persönlicher Gestaltung. Kommen Sie mit dem Boot nach Lieben-walde, legen Sie bei der Marina Liebenwalde am Finowkanal an und demnächst auch im neuen Stadthafen. In der Touristeninformation mit Hofcafé können Sie sich informieren und verweilen oder eine Übernachtungsmölichkeit in der die „Liebenwalder Herberge“ finden, diese ist als „Bett & Bike“ registriert. Im Ortsteil Liebenthal sind die Liebenthaler Pferdeherde und der Haustierpark zu finden. Weitere Informationen unter: www.liebenwalde.de www.museum-im-knast.de www.feuerwehrmuseum-liebenwalde.de www.marina-liebenwalde.de, www.liebenwalder-herberge.de www.wildpferdgehege-liebenthal.de www.liebenthaler-pferde.de © Text und Foto: Liebenwalder Tourismusverein e.V.


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Ferienwohnung Lindenstraße 2d, 16559 Liebenwalde Kontakt über WIR – Restaurant, Di. – So. ab 11 Uhr erreichbar unter Tel.: 033054 / 90 59 36 wienert@christiani-ev.de

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Auf 8o m2 bieten wir Ihnen: 2 Schlafzimmer - 1 Aufbettung möglich, Wohn- und Esszimmer, neue Einbauküche, komplett ausgestattet, Waschmaschine, großzügige Terrasse mit Blick auf den See, Fernseher

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Breite Strasse 4 • 16559 Liebeswalde Mobil 0176-60901574 Tel. 033054-994191 Öffnungszeiten: Montag & Mittwoch 10-17 Uhr Dienstag & Donnerstag 12-18 Uhr Freitag 10-14 Uhr

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Berliner Str. 50a • 16559 Liebenwalde Tel. 033054/ 606 51 • www.cornerhaus.de Öffnungszeiten: Mi. Ruhetag • 12 - 22 Uhr • So ab 11 Uhr

Biergarten hausgemachte Speisen ca . 100 m vom rf do Bahnhof Ruhls ) (RB 27

Unsere Öffnungszeiten: Di. - Fr. ab 11.00 Uhr Sa. u. So. ab 10.00 Uhr Mo. Ruhetag Am Finowkanal 4 16348 Ruhlsdorf Fon: 03 33 95 / 7 04 89 Mobil: 0176 / 610 788 91 www.bootshaus-ruhlsdorf.de


Hotel - Restaurant - Café

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„Am Schiffshebewerk“

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täglich ab 10 00 Uhr geöffnet

durchgehend warme Küche

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Hebewerkstraße 44 • 16248 Niederfinow Inh. Manfred Schröder

Kaffee, Kuchen, Eis

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Tel.: 033362 - 70099 • Tel.: 0172 - 390 90 86

zusätzliches Imbissangebot

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Begrenzte Einstellmöglichkeiten für Motorrad- und Fahrradfahrer.

Vermittlung von Schiff- u. Kremserfahrten n

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© Liebenwalder Tourismusverein e.V.

Gaststätte „Zum Goldenen Anker“

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Angermünder Straße 7 16248 Oderberg Telefon: 033369 / 6 42

Inh. Winfried Peetz Biesenthaler Str. 17-18 16348 Marienwerder Fon: 03335 - 7400 Web: www.goldener-anker-marienwerder.de Öffnungszeiten: Mi. - Fr. 11 - 14 Uhr u. ab 17 Uhr Sa., So. u. Feiertage ab 10 Uhr

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Öffnungszeiten: Di. – So. 12 – 20 Uhr

Bestes Eiscafé Berlin-Brandenburgs 2003 Service – Ambiente – Qualität


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Bernstein - Edelstein der Sonne Die Entstehung des Bernsteins fand – je nach Fundstelle – vor 50-15 Millionen Jahren statt. Als Harzquellen sind Baumarten wie Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Zaubernuss- und Zypressengewächse zu nennen. Über 300 Baumund Straucharten waren die “Lieferanten” des Harzes. Bernstein gibt es auf allen Kontinenten wie z.B. Dänemark an der Nordseeküste, Baltikum, Sizilien (Fundstellen von rotem Bernstein), Ukraine und der Dominikanischen Republik. Die Fundstellen von Bernstein sind nicht an Meere oder Gewässer gebunden. In Deutschland gab es ein sehr großes Bernstein-Vorkommen im Tagebau Goitzsche, Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Wenn man von Bernstein spricht, denkt man unwillkürlich an die klassischen Fundstellen Palmnicken (Jantarny) und Pillau (Baltijsk) in Ostpreußen. Der an der Ostsee gefundene Bernstein ist vor ca. 25 - 15 Millionen Jahren in Fennoskandia entstanden. Fennoskandia befand sich vor der Entstehung der Ostsee in der Gegend des Finnischen Meerbusens. Überdeckt von einer in Jahrhunderten entstandenen dicken Schicht “blauer Erde”. Die Ostsee schwemmte diese Schicht weg und legte damit den Bernstein frei. Wie der altdeutsche Name Brennstein es schon sagt, wurde Bernstein in waldarmen, küstennahen Gebieten zum Heizen benutzt. Das typische Erkennungsmerkmal für Naturbernstein ist, dass er mit sanfter bläulicher Flamme brennt. Dabei entwickelt der Bernstein einen würzig, harzigen Geruch. Er wurde und wird heute noch in kleinen Stücken gerne als Räucherwerk zur energetischen Reinigung von Räumen, Wohnungen und Praxen benutzt. Bernstein wird weiterhin zur Gewinnung von Bernsteinsäure und Bernsteinlack eingesetzt. Die klassische Verwendung für Bernstein ist die Schmuckherstellung. Seit nachweislich 3000 Jahren stellt der Bernstein in seiner eigenständigen Farbe einen der begehrtesten Edelsteine dar. Im Esbjerg - Museum auf Jütland sind bronzezeitliche Bernstein-Schmuckstücke ausgestellt. Die internationale Bezeichnung für Bernstein ist Amber. Die unterschied-

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liche Transparenz beim Bernstein ist abhängig von dem Harz und dem Grad der Verschmutzung mit anorganischen und organischen Substanzen bei der Entstehung. Bernstein mit Einschlüssen (Inklusen) sind reizvolle Sammelobjekte. Langsam fließendes Harz hat mehr Sauerstoffpartikelchen fesseln können und damit einen trüben und undurchsichtigen Bernstein ergeben. Bei den arabischen Völkern wird Bernstein als Schmuck gegen böse Geister getragen. Durch Bernstein energetisiertes Wasser kann zur Linderung von Allergien getrunken werden. Eine mit 12 000 bis 10 000 Jahren sehr junge Variante des fossilen Harzes stellt der Kophal dar. Er kommt insbesondere in Afrika und der Dominikanischen Republik in entsprechender Klarheit mit vielen Inklusen vor. Bernstein am Oberkörper getragen hilft gegen RheumaErkrankungen, Asthma und Erkrankungen der Atemwege. Weiterhin sind uns Fälle bekannt, dass durch das Tragen von Bernstein Haut-erkrankungen geheilt wurden. Bei Zahnschmerzen raten wir – neben einem Zahnarztbesuch – ein ca. 2 cm großen Bernstein zu lutschen. Für Kleinkinder ist eine Bernstein-Kette mit ihrer sanften Wirkung ein idealer Edelstein, um die Misslichkeiten beim Zahnen zu überwinden. Im Handel werden speziell Bernstein-Baby-Ketten angeboten. Kraft der Edelsteine Berlin e.V. Klaus Lenz Wegerichstr.7 12357 Berlin Tel.: 720 158 93 Mo-Sa 10-18 Uhr


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Ein rätselhaftes Geräusch Was zischt dort wie eine Schlange, die züngelnd sich ihre Beute sucht? Doch dann ein kurzes Klick und Stille, nur einen Augenblick, um neuen Atem zu schöpfen. Und dann wieder das Zischen, oder ist es mehr ein Rauschen, wie Blätter im Wind, denn ich kann ja sogar den Hauch spüren. U. Schirmer

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häusliche Intensivpflege

Pflege in Wohngemeinschaften

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Burg Storkow feiert fünfjähriges Hoffest Im Rahmen der bundesweiten Aktion „Tag der Regionen“ findet am Sonntag, den 21. September 2014 auf der Burg Storkow das inzwischen 5. Hoffest des Besucherzentrums statt. Von 11-18 Uhr gibt es auf dem Bauern- und Handwerkermarkt viel zu erleben und zu entdecken. Regionale Landwirte, Händler und Gastronomen aus dem Naturpark Dahme-Heideseen und der Umgebung sorgen mit erfrischenden Kostproben, herzhaften Leckerbissen, Schwein am Spieß, Grillspezialitäten und süßem Backwerk für das leibliche Wohl. Beschwingte Unterhaltung auf der Freilichtbühne lädt zum geselligen Beisammensein ein. Rund um die Burg präsentieren sich das Lokale Bündnis für Familie Storkow und die Vereine der Stadt an spielerischen Aktions- und Informationsständen. Gleichzeitig findet auf dem Storkower Marktplatz der grüne Herbstmarkt der Gärtnereien statt. Dort wird eine vielfältige Auswahl an Blumen, Pflanzen, Stauden sowie saisonales Obst und Gemüse angeboten. An diesem Tag laden die Geschäfte der Altstadt zu einem verkaufsoffenen Sonntag ab 13 Uhr ein. Der Eintritt zum Hoffest und zum Herbstmarkt ist frei. Weitere Informationen in der Tourist-Information Burg Storkow (Mark) unter der Tel: 033678/73108, unter www.storkow.de oder www.natur-schau-spiel.com.

Kontaktaufnahme: Gemeindepflege Storkow Ambulante soziale Dienste Rudolf Knorrek Rudolf-Breitscheid-Straße 12 15859 Storkow (Mark) Funk: 0172 4101312 Telefon: 033678 40000 Telefax: 033678 41588 www.gemeindepflege-storkow.de info@gemeindepflege-storkow.de l

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Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön… Vorfreude. In Teupitz angekommen, meisterten wir den Weg bis zum Schiff und wurden dort schon erwartet. Der Kapitän selbst begrüßte alle Senioren sehr freundlich und unterstützte sie beim Einstieg auf das Schiff. Bald ging die Fahrt los über vier Seen in Richtung Berlin. Wir hatten wunderschönes Wetter und genossen die Aussicht. Alle Unsicherheiten waren verschwunden, es gab Mittagessen auf dem Schiff und eine Toilette gab es auch. Die Rückfahrt verlief sehr ruhig. Alle waren in Gedanken versunken oder hielten ein kleines Schläfchen. Wieder angekommen in der Tagespflege gab es für alle nur eine Meinung: Das war ein schöner Tag! Wir bedanken uns bei der Busfahrerin der RVS und bei Herrn Kaubisch und Sie stellen sich Fragen wie: „Werde ich das alles schaffen?; Komme ich in seinem Personal für den Bus hinein und wieder heraus?; Gibt es auf dem Schiff eine Toilette?“ die Freundlichkeit auf Mit diesen vielen Fragen im Gepäck machten wir uns auf den Weg. Be- dem Schiff. reits beim Einsteigen in den Bus hatten wir Hilfe von der Busfahrerin, Daniela Maurer, die wie selbstverständlich mithalf, dass alle Senioren sicher in den Bus Einrichtungsleitung kamen. Auf der Fahrt wurde gesungen und gelacht, alle waren voller ...unter diesem Motto luden wir die Mitarbeiter der „Tagespflege für Senioren“ in Golßen, Anfang August zu einer Dampferfahrt nach Teupitz. Mit 16 hochbetagten Senioren fuhren wir von Golßen mit dem Bus nach Teupitz. An so einem Tag ist besonders für unsere älteren Herrschaften alles sehr spannend. Das Leben ist für sie wesentlich langsamer geworden, alles funktioniert nicht mehr so schnell. Vieles ist den Senioren gar nicht mehr möglich, oft sind sie eingeschränkt beim Gehen, Sehen oder Hören. Wenn man so einen Ausflug unternimmt, sind sie oft unsicher.

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Die am 1. Juli 2014 gegründete Sozialstation Schenkenländchen ist ein Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Teupitz. Wir verstehen uns als moderner Leistungsanbieter im Bereich der ambulanten Sozialdienste. Unser Ziel ist es, den Kunden in unserer Region eine hochwertige und qualifizierte Leistung zu bieten und somit eine Plattform zu erschaffen, wo jeder so viel Dienstleistung in Anspruch nehmen kann, wie er möchte oder muss. Sollten wir gebraucht werden, sind wir da. Es versteht sich für uns dabei von selbst, dass dieses nur möglich ist, indem wir mit Dienstleistern und Ärzten, die im Amt Schenkenländchen tätig sind, eng zusammen arbeiten. Altenpflege hat in unserer Gesellschaft eine große, stetig zunehmende Bedeutung. Der demografische Wandel, die wachsende Zahl alter Menschen und die weitere Veränderung der familiären Strukturen verlangen nach Ideen und Konzepten, die in Zukunft über die derzeit bestehenden Formen der Altenhilfe durch Heime und ambulante Dienste hinausgehen werden. Wir, die Sozialstation Schenkenländchen, werden daher aktiv alternative Wohnformen entwickeln und deren Gründung durch entsprechende Investoren anregen. Somit sollen insbesondere den älteren Menschen auf dem Lande neue Angebote und Alternativen zu den zum Teil unpersönlichen Betreuungsformen von heute unterbreitet werden. Wir wollen unseren Kunden und ihren Angehörigen, Freunden

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und Nachbarn stets in allen Lebenslagen zur Seite stehen, um somit eine bestmögliche Versorgung in den eignen vier Wänden zu ermöglichen. Denn ein gealterter oder behinderter Mensch ist ja nicht gleich krank. Er benötigt lediglich Hilfestellung bei alltäglichen Verrichtungen. Unser Hauptaugenmerk liegt aber nicht „nur“ beim Kunden. Unser Ziel ist es zugleich auch, attraktivere Arbeitsplätze zu schaffen. Wir werden im Unternehmen mit unseren Kollegen täglich eng und unterstützend zusammen arbeiten, ihnen Sicherheit, Geborgenheit geben und ihre verantwortungsvolle und zum Teil auch körperlich schwere Arbeit entsprechend wert schätzen. Für uns gehören zu einem ausgewogenen, freundlichen Betriebsklima nicht nur Mitbestimmungsrechte, individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten, die Zahlung von Mindestlöhnen und die Schaffung einer allgemeinen Vertrauensbasis im Unternehmen. Sondern wir sehen es auch als Herausforderung, auf jeden

einzelnen Mitarbeiter individuell einzugehen, seine Stärken zu fördern und so insgesamt ein motiviertes Team mit großem Zusammenhalt zu formen. Besonderes Augenmerk benötigt die Pflege schwerstkranker und sterbender Menschen. Geborgenheit, Sicherheit und Ruhe stehen hier bei der Ausübung unserer Tätigkeiten im Vordergrund. Ein wichtiger Faktor sind hier auch Kooperation und Offenheit mit den nächsten Angehörigen, den Lebenspartnern, Freunden und wenn gewünscht auch mit einem Pfarrer. Ziel unserer täglichen Arbeit ist es, die Wünsche mit den Möglichkeiten und Erfordernissen in Einklang zu bringen und so das selbst bestimmte, würdevolle und individuelle Leben in der gewohnten Umgebung zu erhalten. Wir wollen Heimaufnahmen verhindern, Angehörige entlasten und die

Das Team der Sozialstation

medizinisch verordneten Behandlungen gewährleisten, um die Lebensqualität bestmöglich zu erhalten bzw. zu verbessern. All dieses können wir nur erreichen, wenn die Kunden einen geringen Wechsel an Pflegepersonal haben, Denn nur so kann sich tatsächlich eine Vertrauensbeziehung zwischen dem Pflegendem und der Pflegeperson entwickeln. Sozialstation Schenkenländchen

Hörgeräte: audibene Die Welt der Hörgeräte hat sich in den letzten Jahren stark verändert. /ŶnjǁŝƐĐŚĞŶ ƐŝŶĚ ,ƂƌŐĞƌćƚĞ ŵŽĚĞƌŶƐƚĞ ƵŶĚ ŐůĞŝĐŚnjĞŝƟ Ő ǁŝŶnjŝŐĞ Hochleistungscomputer, die nahezu unsichtbar hinter oder im Ohr Platz Į ŶĚĞŶ͘ Ğŝ ĂƵĚŝďĞŶĞ ŬƂŶŶĞŶ ^ŝĞ ƐŝĐŚ ŐĂŶnj ƵŶǀĞƌďŝŶĚůŝĐŚ ƺďĞƌ ĚŝĞƐĞ neuen Möglichkeiten online oder telefonisch informieren. Auf Wunsch ŬƂŶŶĞŶ ^ŝĞ ďĞŝ ƵŶƐĞƌĞŵ ƋƵĂůŝƚćƚƐŐĞƉƌƺŌ ĞŶ ,ƂƌĂŬƵƐƟ ŬĞƌ ŝŶ /ŚƌĞƌ EćŚĞ diese Wunderwerke der Technik kostenlos probetragen.

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Kultur-Initiative Ihres Seniorenmagazins ELRO-Verlag bietet kostenlose Buch-Lesungen zur Weihnachtszeit Sie müssen sich nur rechtzeitig melden! Was wird angeboten: Der ELRO-Verlag, Herausgeber Ihres Seniorenmagazins, schickt von November bis Dezember – für Sie vollkommen kostenlos – den Buch-Autor Michael Kuss zu Ihnen. Er wird vor Ihrer Gruppe „kritische und nachdenkliche Geschichten rund um Weihnachten“ lesen. Damit können Sie Ihrer Gruppe ein hochwertiges Kultur-Angebot bieten und in Ihrem Veranstaltungsraum einen kulturellen Nachmittag oder Abend von etwa einer Stunde verbringen. Sie und Ihre Besucher zahlen nichts! Denn dies ist ein kostenloser Leser-Service Ihres Seniorenmagazins und des ELRO-Verlags. Was wird gelesen: Der Autor liest aus seinem Buch „Und das am Heiligabend“ zwei bis vier Kurzgeschichten, die sich kritisch und nachdenklich mit Begebenheiten rund um die Weihnachtstage befassen. Es geht also nicht um „süße“ Geschichten über das „liebe“ Christkind, sondern um lebensnahe Alltagsgeschichten, die an den Weihnachtstagen leider nicht immer so ablaufen wie sie geplant waren. Es gibt also etwas zum Nachdenken und zur Diskussion! Aber sollten wir nicht alle die Weihnachtszeit zum Nachdenken nutzen? Für wen ist das geeignet? Die Veranstaltung ist für alle geeignet, die eine Gruppe von etwa 15 bis 30 Teilnehmer (oder mehr) zusammenbekommen, die sich für Kultur und Literatur interessieren. Das können sein: Seniorenheime, Freizeit- und Kulturstätten, Clubs, Vereine, Wohnungsbaugesellschaften, demokratische Parteien, Büchereien, Bibliotheken und Buchhandlungen, Schulen und andere Bildungsstätten, aber auch Firmen mit Kultur-Sponsoring. Was müssen Sie tun? Da die Termine begrenzt sind, melden Sie sich bitte so schnell wie möglich beim Autoren Michael Kuss (telefonisch 030/532 16 04, oder 0176 9672 4603, bzw. per Email: kussmanuskripte@gmx.com). Aus organisatorischen Gründen bitte NICHT beim Verlag melden, sondern NUR direkt beim Autor! Dann vereinbaren Sie einen Termin und bekommen die genauen Unterlagen per Email geschickt. Sie müssen also unbedingt per Email erreichbar sein! Danach sorgen Sie für einen Veranstaltungsraum, machen ein bisschen Werbung in Ihrer Gruppe oder am Veranstaltungsort, und schon kommt der Autor kostenlos zu Ihnen, vom 01. November bis 20. Dezember 2014, und zwar an jedem Tag der Woche, Nachmittags oder Abends, im gesamten Verbreitungsgebiet unserer Seniorenmagazine!

Was Sie unbedingt beachten müssen: Eine Buch-Lesung kann nicht gemeinsam und gleichzeitig mit einer anderen Feier (z.B. mit einer Kaffeeund-Kuchen-Gesellschaft oder einem Sing-Nachmittag) stattfinden. Das Klappern von Geschirr und Kaffee-Unterhaltungen vertragen sich leider nicht mit der nötigen Konzentration einer literarischen Lesung. Deshalb ist eine Lesung eine separate und eigenständige Veranstaltung, an der alle Teilnehmer UND der Autor Freude haben sollen. Danke für Ihr Verständnis. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Kultur-Genuss. Ihr Seniorenmagazin aus dem ELRO-Verlag.

Näheres zum Buch, zum Inhalt, zum Autor und zur Lesung erfahren Sie im Internet auf folgender Webseite: www.kuss-lesungen.berlin/weihnachten-kritisch.html

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Vor- und Nachteile eines Elektrofahrrades Ein Elektrofahrrad bietet viele Vorteile. Ein Ziel kann schneller und müheloser erreicht werden, Kraft wird eingespart, auch bei längeren Strecken und vor allem im bergigen Gelände. So kann jeder die Natur in voller Schönheit auch besser genießen. Wer nicht so sportlich durchtrainiert ist, kann gut in der Gruppe mit trainierten Radfahrern mithalten. Schon beim K au f s o l l te aber jeder bedenken, dass sich ein Elektrofahrrad von einem einfachen Fahrrad unterscheidet. Er sollte darauf achten, dass es einen stabilen Rahmen besitzt, denn der Motor beansprucht den Rahmen stark. Günstig sind Rahmen, die vorn am Steuerrohr und am Tretlager verstärkt sind. Am stabilsten sind Elektrofahrräder mit zwei Rahmenrohren. Rahmen- und Lenkerbrüche ha-

ben schon zu schweren Unfällen geführt. Ein Elektrofahrrad benötigt auch starke und sichere Bremsen, um bei Gefahren schnell abbremsen zu können. Das schaffen nur Scheiben- oder hydraulische Felgenbremsen. Auch ist ein voll gefe d er te s Fa hr r ad günstig, denn es schont den eigenen Körper, Er sc hüt te rungen werden reduziert und bei schlechten Straßen, wie zum Beispiel Kopfsteinpflaster behält es auch bei schneller Fahrt den Bodenkontakt und ein sicheres Fahren ist gewährleistet. Es gab auch Nachrichten, dass Akkus explodierten. Doch da sollte jeder beim Kauf auf das deutsche Gütesiegel (GS) geprüfte Sicherheit oder BATSO achten. Diese zeigen an, dass

der Hersteller alle Sicherheitsvorschriften eingehalten hat. Auch sollte der Akkumulator nach einer Beschädigung zum Beispiel nach einem Sturz vom Fachmann überprüft werden. Beim Kauf eines Elektrofahrrades sollte deshalb weniger auf den Preis als auf die Sicherheit geachtet werden. Der Preis eines guten Elektrofahrrades kann schon über viertausend Euro liegen. Zu beachten sind auch die Stromkosten und Kosten beim regelmäßigen Austausch des Akkus. Darauf hinweisen möchte ich auch, dass ein Elektrofahrrad schwerer als ein übliches Fahrrad ist. Das Straßenverkehrsgesetz besagt, dass ein Elektrofahrrad kein Kraftfahrzeug ist und deshalb, soweit vorhanden, der Radweg zu benutzen ist. Es besteht auch keine Helmpflicht, wobei das Tragen eines guten Fahrradhelmes sehr zu empfehlen ist. Jeder Benutzer eines Elektrofahrrades sollte auch daran denken, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht erkennen können, dass ein Elektrofahrrad heraneilt, und sie schätzen die Geschwindigkeit falsch ein. Auch ist der längere Bremsweg zu beachten. Aus all diesen Gründen sollte jeder genau überlegen, bevor er sich für den Kauf eines Elektrofahrrades entscheidet, welchen Nutzen oder welche Gefahren für die eigene Gesundheit so eine Anschaffung bringt. U. Schirmer

Retter suchen häufig nach Hausnummern Verdeckte Hausnummern behindern die Arbeit von Rettungskräften – Johanniter appellieren an Haus- und Wohnungseigentümer Südbrandenburg. Wenn der Alarm ertönt, haben die Einsatzkräfte nur ein Ziel: Sie wollen helfen und das so schnell wie möglich. Doch immer häufiger wird ihre Arbeit behindert, weil sie das richtige Haus durch fehlende oder schlecht angebrachte Hausnummern bzw. unzureichende Beleuchtung nicht finden können. Dann müssen die Rettungskräfte die Straßen mehrmals abfahren oder im schlimmsten Fall zu Fuß nach dem richtigen Gebäude suchen. Hierbei geht Zeit verloren, die im Zweifelsfall Leben kosten kann. „Die Sichtbarkeit der eigenen Hausnummer sollte regelmäßig überprüft werden“, so Mark Schuster, Leiter Rettungsdienst der Johanniter in Südbrandenburg. Er empfiehlt darüber hinaus allen, die den Notruf alarmieren, ihre genaue Adresse durchzugeben: „Das heißt, auch zu erklären, wie

Foto: Johanniter/Jessica Rimmele

der Hauseingang zu finden ist, wenn dieser beispielsweise im Innenhof liegt. Am besten ist es, jemanden abzustellen, der die Helfer bei ihrer Ankunft einweisen kann. Genauso handeln auch die Rettungskräfte: Sie positionieren Lotsen für nachfolgende Kollegen bzw. für den Notarzt.“ Schwierig wird es für die Helfer, wenn sie bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter nach dem Einsatzort suchen müssen. Erschwert wird die Lage, wenn die Hausnummern nicht fortlaufend sind. Gerade in Neubaugebieten stellen die Rettungskräfte immer

wieder fest, dass die Häuser nicht gekennzeichnet sind. Die Hausnummer sollte bereits von weitem erkennbar sein. Häufig sind die Ziffern von Bäumen, Büschen oder Kletterpflanzen an Hausfassaden verdeckt oder befinden sich neben einer Eingangstür auf der Rückseite des Gebäudes. Noch schwieriger wird es, wenn Hausnummern oder Hauseingänge nicht von außen beleuchtet sind. Die Johanniter raten deshalb Hausoder Wohnungseigentümern, an jedem Gebäude eine Nummer anzubringen, die auch aus einem fahrenden Fahrzeug heraus gut zu erkennen ist. „Wer zur Miete in einem Haus lebt, sollte mit seinem Vermieter oder der Hausverwaltung sprechen. Eine gut sichtbare und beleuchtete Hausnummer kann im Ernstfall überlebenswichtig sein“, betont Mark Schuster. www.johanniter.de

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Unsere Tagespflege „Sommergarten“ des ASB KV Lübben e.V. Herzlich Willkommen in unserer Tagespflege! Hier können Sie Ihren Tag verbringen, wenn Sie nicht allein sein möchten oder können und Hilfe in der Pflege oder in der Alltagsgestaltung benötigen. Wir sind von Montag bis Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr für Sie da, in der Gubener Str. 36a in 15907 Lübben. Ansprechpartnerin ist Frau Gabriele Schreinert, Tel.: 03546/2256872. Wir haben folgendes Leistungsspektrum entwickelt: - Der Fahrdienst fährt die Besucher morgens in die Einrichtung und nachmittags wieder zurück - Wir verbringen d e n Ta g g e meinsam, auch Frühstück, Mittagessen und Nachmittags-

Impressionen aus dem Alltag

kaffee wird serviert, wer möchte, kann auch ein Mittagsschläfchen halten, oder in Begleitung spazieren gehen, Zeitung lesen oder sich einfach nur unterhalten. Zu den Aktivitäten zählen aber auch die Förderung der Kommu-

nikation, Erhalt der Ressourcen und Bewegung. Natürlich bieten wir auch Einzelgespräche an und arbeiten eng mit den Angehörigen zusammen. Gabriele Schreinert

Waldbühne Gehren (bei Luckau) Zwischen Spreewald und Fläming Im Herzen des Naturparks „Niederlausitzer Landrücken“, der sich zwischen Spreewald und Fläming erstreckt, südwestlich der Gartenstadt Luckau, liegt die Gemeinde Heideblick mit Ihren 14 Ortsteilen. Inmitten der Gehrener Berge, in einem Talkessel, zwischen Kiefern und Heidelbeeren, erwartet Sie ein ganz besonderes Schmuckstück, die Waldbühne Gehren. Bereits am 14.August 1938 wurde die Waldbühne eingeweiht und bot damals für 5000 Personen Platz. Bespielt wurde die Bühne vom Kurmärkischen Waldtheater unter der Leitung von Günter L. Barthel. Auf der Waldbühne wurden auch Heldenstücke gespielt und Großveranstaltungen durchgeführt. Die Spielzeit wurde durch den 2. Weltkrieg beendet Im NAW (Nationales Aufbauwerk) wurde 1955 die Waldbühne wieder hergerichtet und das Bühnenhaus erbaut. Nun konnten wieder regelmäßig Veranstaltungen stattfinden. Das Programm war vielseitig und bunt gemischt mit Varieté, Revue, Gesang und Humor. Die Theaterbühnen Cottbus und Senftenberg spielten Schauspiele und Operetten. Die VEB Konzert- und Gastspieldirektion gestaltete bis 1960 35 Folgen vom „Spreemagazin“. Das staatliche Volkskunst-Ensemble trat mit 36 Volkstänzern, einem Orchester von 35 Mann und einem Chor von 60 Sängern auf. Das „Zentrale Orchester des Ministeriums des

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Innern“ eröffnete am 25.05.1958 die Spielzeit dieses Jahres. Gleichzeitig wurde das Garderobenhaus eingeweiht. Damalige Stars wie: Bärbel Wachholz, Julia Axen, Fred Frohberg, Fred Giro, Lutz Jahoda, Günti Krause, Armin Kämpf, Lenni Statz, „Straßenmeister“ Willi Bartelmann, der Humorist Walter Trautmann; Die Gruppen „Die 4 Brummer, die 3 Heiders, das Rochus- Brünner-Sextett“; die Laientanzkapelle „Conbrio“, das FDGB-Blasorchester und viele andere waren umjubelte Gäste. Es wurden u.a. die Kinderoper „Katz- und Kätzchen“ die polnische Nationaloper „Halka“ und die Operette „der Vetter von Dingsda“ aufgeführt. Am 07.05.1964 besuchten noch 3000 Menschen das Eröffnungsprogramm dieser Spielzeit. Die Besucherzahlen sanken aber ständig. Das Fernsehen war auf dem Vormarsch. Das Zeitungsvertriebsamt Berlin, eine Zweigstelle der Deutschen Post, erwarb 1978 das Objekt zum Bau eines Betriebs- Ferienlagers, außerhalb der Ferien (Sommer, Winter) wurde es an das Gesundheitswesen des Bezirkes Cottbus vermietet. Es wurden Kuren für Schwangere durchgeführt. Nach der politischen Wende stand die Einrichtung ab 1990 leer und war dem Verfall preisgegeben. Abgeordnete der Gemeinde und des Amtes wie auch interessierte Bürger wollten diesen Zustand nicht hinnehmen und beschlossen die „Grüne Bühne“ wieder für kulturelle Zwecke herzurichten.

Am 06.September 2003 hieß es dann endlich die „ Waldbühne feiert Wiedereröffnung“ und seither finden jährlich viele schöne Veranstaltungen auf der Naturbühne statt.

Veranstaltungen 2014:

27.09. 19.00 Uhr Oktoberfest (im Saal) 17.10. 17.00 Uhr Laternenabenteuer im Märchenwald


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Wir sind u. a. Herausgeber

der Seniorenmagazine Treptow-Köpenick sowie für die Landkreise Teltow-Fläming, Dahme-Spreewald und Oder-Spree.

Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee 8 15711 Königs Wusterhausen Tel.: 03375 / 24 25-0 • www.elro-verlag.de Außenstelle: Schlossstraße 2 / Hofseite 15711 Königs Wusterhausen Tel.: 03375 / 21 43 19 • satz2@elro-verlag.de

Höhenflug Es war einmal ein Luftballon, der wollt in den Himmel fliegen. Doch er kam gar nicht davon, konnte nicht frei sich kriegen. An einem Bande er fest hing, so sehr er dran auch zerrte. Doch plötzlich riss dann ab das Ding und nichts den Flug versperrte. Bis zu den Wolken flog er gar, schaut stolz von Oben runter, wie klein nun war die Menschenschar. Noch höher flog er munter. Vielleicht blies er sich zu sehr auf, denn plötzlich riss die Hülle. Es war wie manch ein Lebenslauf, ein lauter Knall, dann Stille. Tief viel der geplatzte Rest, in lauter kleinen Stücken. Die trat man zuletzt noch fest, denn keiner wollt sich bücken. U. Schirmer

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KRANKENHAUS HEDWIGSHÖHE ... beliebtestes Krankenhaus im Berliner Südosten Kompetente medizinische und pflegerische Versorgung Mediterraner Neubau mit viel Licht und Holz Komfortable Ein- und Zweibettzimmer

Wir versorgen Sie rundum. Dabei ist uns die ganzheitliche Betreuung mit persönlicher Zuwendung besonders wichtig. Auszeichnungen: „Qualitätssiegel Patientenzufriedenheit“, Techniker Krankenkasse 2013/14; „Beliebtestes Krankenhaus im Südosten Berlins“, Ergebnis der Weissen Liste 2012/13, „Top Regionales Krankenhaus Berlin“, Focus Erhebung 2013

MEDIZINISCHES LEISTUNGSSPEKTRUM ///// Allgemein- und Viszeralchirurgie - Minimal Invasive Chirurgie ///// Endoprothethik ///// Geriatrie ///// Innere Medizin ///// Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik ///// Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie ///// Darmkrebszentrum (TÜV-zertifiziert nach ISO 9001) Krankenhaus Hedwigshöhe Höhensteig 1, 12526 Berlin Tel.: (030) 67 41 - 0 E-Mail: hedwigshoehe@alexius.de Die Notaufnahme im Krankenhaus Hedwigshöhe ist täglich 24 Stunden besetzt. Mehr Informationen finden Sie im Internet: www.alexianer-berlin-hedwigkliniken.de

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Vermögensfalle Pflegebedürftigkeit

Nur wenige Dinge im persönlichen Alltag sind so schwer plan- und kalkulierbar wie die Pflege. Und das, weil niemand weiß, ob und in welchem Maß eine Pflegebedürftigkeit eintritt und welche Kosten entstehen. Sind beispielsweise die Kinder in der Lage, Vater und/oder Mutter zu betreuen, benötigen sie bei der Erledigung der alltäglichen Dinge vielleicht zusätzlich die Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes. Kann die Familie nicht einspringen, müssen Betreuung und Pflege gänzlich in die Hände professioneller Kräfte gegeben werden. Wobei in letzterem Fall zu entscheiden wäre, ob die Pflege zu Hause oder in einem Pflegeheim erfolgt. Grundsätzlich beteiligt sich die gesetzliche Pflegeversicherung an den Kosten für die Versorgung eines Pflegebedürftigen – aber je nach Pflegestufe und Versorgungsart nur mit einem bestimmten Betrag. Die Differenz ist vom Pflegebedürftigen selbst zu tragen.

Kostenbeispiel 2: Häusliche Pflege mit Pflegestufe II Nicht jeder Pflegebedürftige möchte seine eigenen vier Wände gegen einen Heimplatz tauschen – zumal der gewünschte Platz im Pflegeheim nicht immer sofort verfügbar ist. Ein Pflegebedürftiger, der beispielsweise in Pflegestufe II eingruppiert ist und täglich umfangreiche Hilfe bei der Körperpflege und bei der Nahrungsaufnahme benötigt, muss mit monatlichen Kosten in Höhe von durchschnittlich 2.500 EUR rechnen. Von diesen übernimmt die gesetzliche Pflegeversicherung 1.100 EUR. Die finanzielle Lücke beläuft sich mithin auf rund 1.400 EUR pro Monat oder 16.800 EUR im Jahr. Kostenbeispiel 3: Pflegeheim mit Pflegestufe III Die durchschnittlichen monatlichen Heimkosten in Deutschland liegen je nach Aufwand, Ausstattung und Lage des Heimes in der Pflegestufe III bei 3.290 EUR. Davon übernimmt die gesetzliche Pflegeversicherung 1.550 EUR monatlich; das heißt: Ungefähr die Hälfte der Gesamtkosten muss der Pflegebedürftige aus eigenen Mitteln beisteuern. Reichen die finanziellen Mittel des Pflegebedürftigen dafür nicht aus, ist er auf den Unterhalt von Angehörigen, oder die Sozialhilfe angewiesen. Die Sozialämter prüfen allerdings genau, ob nahestehende Familienangehörige unterhaltspflichtig sind. Das können Ehe-, Lebenspartner, Kinder oder Eltern sein. Schützen Sie sich deshalb vor den finanziellen Belastungen im Pflegefall. Die R+V-Pflegetagegelder ergänzen die Grundversorgung der gesetzlichen Pflegeversicherung und bieten einen Einkommens- und Vermögensschutz für Sie und Ihre Angehörigen. Und das jetzt mit Staatlicher Förderung Pflege-Bahr.

Kostenbeispiel 1: Demenz mit Pflegestufe 0 Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz (Pflegestufe 0), bei denen keine weitere Pflegestufe vorliegt, können bis zu 120 EUR Pflegegeld oder bis zu 225 EUR für Sachleistungen durch Pflegedienste erhalten. Wird der Pflegebedürftige zu Hause gepflegt, sind drei Optionen möglich, die unterschiedliche finanzielle Eigenleistungen zur Folge haben: 1. Pflege ausschließlich durch Angehörige Wird die demente Person ausschließlich durch Angehörige oder andere Personen aus dem privaten Umfeld betreut, gewährt die gesetzliche Pflegeversicherung ein Pflegegeld in Höhe von 120 EUR im Monat. 2. Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst Bei einer Betreuung durch einen ambulanten Pflegedient übernimmt die gesetzliche PflegeBESSE versicherung die Kosten bis zu einem Betrag von 225 EUR pro Monat. 3. Eine Kombination aus privater Pflege und professioneller Unterstützung Ausgangspunkt ist die Höhe der durch zum Beispiel einen Pflegedienst abgerechneten Sachleistungen. Schöpft dieser den Maximalbetrag von 225 EUR im Monat voll aus, können der Pflegebedürftige bzw. seine Angehörigen keine weiteren Leistungen aus dem Pflegegeld verlangen. Liegt der abgerechnete Sachleistungsbetrag unter 225 EUR, gibt es die Differenz zwischen Auszahlungsbetrag und maximaler Sachleistung – allerdings nur den prozentualen Anteil. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Angenommen, die Familie wünscht Unterstützung bei der Morgen- und Abendtoilette, bei der Nahrungsaufnahme und beim Gang zu WC, so summieren sich die Kosten auf durchschnittlich 40 EUR pro Tag, oder rund 1.200 EUR pro Monat. Dem gegenüber steht ein Sachleistungsbetrag von höchstens 225 EUR pro Monat und eine finanzielle Lücke in Höhe von rund 1.000 EUR monatlich.

ORSORGEN

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Bundesweite Kfz-Kennzeichen-Mitnahme ab 2015 möglich Aber auf die Feinheiten achten Ab 1. Januar 2015 gibt es eine deutliche Vereinfachung für Fahrzeugbesitzer. Wer in einen anderen Zulassungsbezirk umzieht, kann sein Kfz-Kennzeichen bundesweit mitnehmen. Bisher mussten Fahrzeughalter bei einem Umzug in einen anderen Zulassungsbezirk ein neues KfzKennzeichen für ihr Fahrzeug beantragen. Fahrzeughalter sparen in Zukunft Zeit und Geld und es gibt weniger Bürokratie. So ist es zumindest vorgesehen! Die bundesweite Fahrzeug-Kennzeichenmitnahme ist aber erst ab dem 1.1.2015 möglich. Die Straßenverkehrsämter der Landkreise bekommen derzeit noch Anfragen, da es im Internet noch Einträge gab, bei denen der 1.7.2014 als Termin genannt wurde. Dies war zwar im Gesetzentwurf so geplant, aber der Bundesrat hat dann den 1.1.2015 als tatsächliches Datum beschlossen. Feinheiten in der Praxis beachten:

Das bedeutet, dass man bei einem Umzug, z.B. das Berliner Kennzeichen auch bei Wohnsitz in einem Brandenburgischen Landkreis weiternutzen darf oder Brandenburgische Umzügler ihre Kfz-Kennzeichen bei Wegzug nach dem neuen Wohnort irgendwo in Deutschland mitnehmen können. Trotzdem ist es weiterhin zwingend vorgeschrieben, die Adressänderung des Wohnsitzes wie bisher auf den jeweiligen Ämtern vornehmen zu lassen. Denn Kfz-Steuer und Versicherung richten sich nicht nach dem bisherigen, sondern nach dem neuen Wohnsitz. Einzelheiten findet man auf der Webseite des Bundesverkehrsministeriums: www.bmvi.de oder beim ADAC: www.adac.de

Warnwesten- und Lichtpflicht in Europa Ab dem 1. Juli 2014 müssen Au90 Euro, in Portugal sogar mit einem tofahrer auch in Deutschland eine Bußgeldbetrag zwischen 60 und 600 Warnweste in ihrem Fahrzeug daEuro rechnen. bei haben. Wer bei einer Kontrolle Neben der Verpflichtung, eine Warnkeine Weste vorzeigen kann, dem weste dabei zu haben oder diese drohen 15 Euro Bußgeld. Auch in zu tragen, gibt es in insgesamt 22 vielen europäischen Ländern muss europäischen Ländern ganzjährig eine reflektierende Weste im Auto eine Lichtpflicht tagsüber. Seit diesem mitgeführt oder beim Verlassen des Jahr gilt das auch für die Schweiz, die Fahrzeugs, etwa nach einer Panne, bisher zwar eine Empfehlung, aber getragen werden. Das gilt in Belgien, keine Verpflichtung ausgesprochen Frankreich, Italien, Kroatien, Luxemhatte. In Deutschland und Frankreich burg, Norwegen, Österreich, Portugal, gibt es keine Lichtpflicht, aber die Slowenien, der Slowakei, Spanien und Ungarn. Die Strafen für Empfehlung, auch am Tag mit Licht zu fahren. Besonders teuer Zuwiderhandlung können in den einzelnen Ländern ziemlich kann es ohne Licht in Norwegen werden: Hier drohen Bußgelhoch sein. In Frankreich müssen Autofahrer mit mindestens der ab umgerechnet 245 Euro. (ots) / F: ADAC e.V.

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Dialog und verbesserte Kooperation mit niedergelassenen Ärzten für eine umfassende Patientenversorgung

Seit dem 1. Juli bietet das Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe jetzt ein internetbasiertes Zuweiserportal für alle interessierten niedergelassenen Ärzte an. Mit dem neuen Ärzteportal erhalten Haus- und Fachärzte den kostenfreien schnellen Online-Zugriff auf fallbezogene Diagnose- und Behandlungsinformationen ihrer Patienten im Krankenhaus. „Unterstützt durch diesen digitalen Informationsaustausch zwischen Krankenhaus und unseren niedergelassenen Kollegen können wir gemeinsam eine erfolgreiche integrierte Versorgung unserer Patienten noch besser sicherstellen“, betont Martin Lilge, Chefarzt der Klinik für Endoprothetik im Krankenhaus Hedwigshöhe. „Arztbriefe, Befunde, Laborwerte, Röntgen-, Computertomographie- (CT-) und Magnetresonanztomographie(MRT-) Bilder, etc., die wir im Portal zur Verfügung stellen, sind mit Einwilligung des Patienten für den behandelnden Haus- oder Facharzt unmittelbar nach der Entlassung einsehbar. Bei Bedarf stellen wir die Untersuchungsdaten auf besonderen Wunsch bereits während des stationären Aufenthaltes ins Portal.“ Das schätzt auch die niedergelassene Fachärztin für Innere Me-

dizin - Schwerpunkt Kardiologie, Dr. med. Sabine Wagner, die das Zuweiserportal des Krankenhauses Hedwigshöhe im Rahmen des Pilotprojektes schon seit einigen Monaten erfolgreich und intensiv nutzt, sehr. „Ich kann mich schnell und unkompliziert über den Status meiner Patienten im Krankenhaus informieren. Für die lückenlose anschließende Nachbehandlung meiner Patienten stehen mir alle relevanten Daten auf einen Blick zur Verfügung“, beschreibt Dr. Wagner den Vorteil des Portals. Zeit- und kostenintensive Doppeluntersuchungen werden vermieden und alle beteiligten Ärzte sind jederzeit auf dem gleichen Informationsstand. Einzige technische Voraussetzung für die Nutzung des Portals ist ein Computer mit aktuellem Betriebssystem und Internetzugang. Nach Abschluss des Nutzungsver trages mit dem Krankenhaus ist das Portal mittels eines Passwortes, das der niedergelassene Arzt vom Krankenhaus erhält, direkt über die Website: https://aerzteportalhedwig.alexianer.de erreichbar. Dem Portal liegt eine umfassende Sicherheitsinfrastruktur entsprechend der europäischen Datenschutzanforderungen zugrunde, die einen geschütz-

Ärzte im Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe Foto: Roland Horn

ten Zugang zum Zuweiserportal sicherstellt. „Die Kommunikation mit niedergelassenen Ärzten und Kooperationspartnern war uns schon immer sehr wichtig - mit dem neuen Zuweiserportal wollen wir sie noch weiter intensivieren“, begründet Alexander Grafe, Regionalgeschäftsführer der St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH, die Entscheidung zur Einführung des Ärzteportals des Krankenhauses Hedwigshöhe. „Wir freuen uns, wenn möglichst viele niedergelassene Ärzte das Ärzteportal nutzen, um für unsere gemeinsamen Patienten eine umfassende medizinische und pflegerische Versorgung auf höchstem Niveau zu gewährleisten“, so Grafe. Interessierte Ärzte können sich direkt an die Portalmanagerin der Alexianer St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH, Anja Köhn, wenden: (030) 23 11 – 25 54 und Zuweiserportal-hedwig@alexius.de. Kontakt: Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe Höhensteig 1, 12526 Berlin Tel. (030) 67 41 – 0 • Fax: (030) 67 41 – 5009 E-Mail: hedwigshoehe@alexius.de • Internet: www. alexianer.de

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YOGA im Mehrgenerationenhaus des ASB Lübben Im Mehrgenerationenhaus des ASB findet ein Yoga-Kurs für Senioren statt. Ein Schnupperkurs wird am 26. August 2014 angeboten. Dienstags 10.30- 11.30 Uhr (außer an Erste-Hilfe-Schulungs-Tagen) Yoga für Senioren findet auf und mit einem Stuhl statt. Nach einer Anfangsentspannung und Dehnübungen werden verschiedene Körperpositionen behutsam aber zielstrebig genutzt, um Kraft und Beweglichkeit zu verbessern. Zwischen-Entspannungen schützen vor Überanstrengung, Atemübungen führen zu guter Selbstwahrnehmung und Durchhaltevermögen. Warum? Yoga erhöht gleichzeitig die körperliche und die geistige Leistungsfähigkeit, der spürbare Erfolg steigert die Lebensfreude und das Trainieren in der Gruppe macht Spaß. Wer? Jeder Jung- und Fitgebliebene, der sicher sitzen und mit Stuhl sicher stehen kann. Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl! Deshalb bitte voranmelden unter 0173 6805467! Kursleiterin: Frau Evelyn Schneider Was ist mitzubringen? - bequeme Kleidung - ein festes Kissen ( klein) - rutschfeste Schuhe und Jacke oder Pullover - eine kleine Decke - ein Getränk ohne Kohlensäure Kosten? 6 Stunden 54,00 € (6er Block), Einzelstunde 10,00 € Wann? Wie? Was?

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Veranstaltungen Amt Schenkenländchen 29. August, 20 Uhr Waldkino Hammer Kino in der großen Scheune bei Essen und Trinken. Oberförsterei Hammer, B 179, 15746 Groß Köris, Telefon 033765/217813 31. August, 11 Uhr „Mit Bienen blüht das Leben“ Besuch bei Imkerin Britta Hofmann. Ansprechpartnerin: Britta Hofmann, Telefon 033766/44106, Seestr.11, 15755 Schwerin. www.bikut.de. 31. August, 14 Uhr Gemeindefest Groß Köris Kirche Groß Köris, 15746 Größ Köris 6. September , 11 Uhr 80 Jahre Feuerwehr Teurow 80 Jahre Feuerwehr Teurow im Feuerwehrgebäude, Dahmestraße 1, Gemeindeteil Teurow, 15757 Halbe. 14. September, 10 Uhr Tag des offenen Denkmals in Groß Köris Treffpunkt: Freilichtmuseum Germanische Siedlung Klein Köris e.V, Buschweg 8, 15746 Groß Köris Ortsteil Klein Köris, Telefon 0171/7492367, http://www. germanische-siedlung-klein-koeris.de 14. September , 10 Uhr Wanderung zur Wildbrücke mit Förster Eine Wildbrücke dient wildlebenden Tieren als Mittel, Verkehrswege wie Autobahnen, Bundesstraßen oder Bahnstrecken gefahrlos zu queren. Treff: Gasthaus „Zur Linde“ in Tornow. www.bikut.de 27. September, 17 Uhr Rumpelstilzchen – Ein Hörspiel für Erwachsene von Franz Fühmann Hörspielvorführung und anschließendes Gespräch. Franz Fühmann Literatur- und Begegnungszentrum, Münchehofer Straße 1, 15748 Märkisch Buchholz. 2. Oktober, 19 Uhr Oktoberfest in Klein Köris mit dem Heimatverein 10. Oktober , 19 Uhr „Willy Brandt – links und frei“ Jugenderinnerungen von 1930 bis 1950. Ansprechpartner Hilmar Stolpe, Telefon 033766/21966. Bürgerverein BiKuT im Schenkenländchen e.V., Seestraße 14, 15755 Schwerin, www.bikut.de.

Bestensee 24. August Oldtimertreffen in Bestensee Sport und Spiel auf dem Bahnhofsvorplatz. Infos über Heimat- und Kulturverein Bestensee, Karsten Seidel, Telefon 033763/22794. oder 0172/2960255, www.bestensee.de 29./30. August Ballonfestival Infos über Heimat- und Kulturverein Bestensee, Karsten Seidel, Telefon 033763/22794. oder 0172/2960255, www.bestensee.de 6. September Bürgermeister-Pokalangeln Informationen unter Telefon 033763/63158. www. maerkischer-anglerhof.de 7. September, 9 Uhr Flohmarkt auf dem Bahnhofsvorplatz Die traditionelle Radwanderung mit Wolfgang Purann beginnt am Bestenseer Bahnhof. Heimat- und Kulturverein Bestensee, Karsten Seidel, Telefon:033763/22794. www.bestensee.de

13. September, 19 Uhr Hüttenabend 3. Hüttenabend „Gaudi Pur“ mit Bayrischen Schmankerlbüffet. Hotel Am Sutschke Tal, Franz-KünstlerStraße 1, Telefon 033763/61516 20. September, 15 Uhr Federweißerfest am Weinberg Infos bei Weinbauverein e.V., Herr Krenz, Telefon 033763/61737

Eichwalde 6. September, 19 Uhr Klavierabend in der Alten Feuerwache Nini Funke spielt Werke von Schubert, Brahms und anderen. Alte Feuerwache, Bahnhofstraße 79, 15732 Eichwalde. www.altefeuerwache-eichwalde.de 23. September, 19 Uhr Konzert in der Evangelischen Kirche Maxim Kowalow und die Don Kosaken. Evangelische Kirche Eichwalde, Am Händelplatz. www.evkircheeichwalde.de

Gemeinde Heideblick 23. August, 16 Uhr Pferdegeschichten Großes Schauprogramm mit ARDANWEN Theater zu Pferde e.V. auf dem Langengrassauer Festplatz 30. August, 20 Uhr Rock im Wald auf der Waldbühne Gehren www.waldbuehne-gehren.de 3. Oktober, 10 Uhr Erntedankfest im Freilichtmuseum Höllberghof Langengrassau Traditionelles Brauchtum, fast vergessenes Handwerk, alte Erntetechniken. Traditioneller Handwerker- und Bauernmarkt! Heideweg 3, 15926 Heideblick 12. Oktober, 13 Uhr Tag der lustigen Herbstgesellen Kürbisschnitzen und Vogelscheuchenbau, lustige Materialien sollten auch mitgebracht werden. Freilichtmuseum Höllberghof Langengrassau, Langengrassau, Heideweg 3, 15926 Heideblick

Gemeinde Heidesee 23. August, 14 Uhr Skatturnier auf dem Campingplatz Huschtesee Gräbendorf. 29. bis 31. August Jubiläumsfest des Heimatvereins Prieros Auf dem Sportplatz in Prieros 30. August, 20 Uhr 10. Nacht der Pferde in Friedersdorf Reitplatzgelände in Friedersdorf, Fürstenwalder Straße 6. September, 14 Uhr Herbstwerkfest in Gräbendorf Gewerbetreibende, Ortsbeirat und Haus des Waldes laden auf den Dorfanger ein. 6. September, 14 Uhr Dorffest Gussow 20. September 22. Erntefest mit großem Festumzug in Friedersdorf 01. Oktober, 19 Uhr Herbstfeuer in Prieros Der Heimatverein Prieros lädt zum Sommerausklang auf die Festwiese

Gemeinde Märkische Heide 31. August, 10 Uhr Trödelmarkt in Groß Leuthen 29. Juni, 10 Uhr Trödelmarkt in Groß Leuthen 6./7. September Dorffest in Dollgen 6. September, 14 Uhr Dorffest in Leibchel

Königs Wusterhausen 22. August, 19.30 Uhr Orgelsommer in der Kreuzkirche Es erklingt Orgelmusik von Girolamo Frescobaldi, Dietrich Buxtehude, Johann Gottfried Walter, Johann Sebastian Bach, Johann Bernhard Bach, Johann Melchior Dreyer u.a., Orgel: Christiane Scheetz. Kreuzkirche Königs Wusterhausen, Schlossplatz 5, 15711 Königs Wusterhausen. 22./23. August Bergfunk Open Air Zahlreiche Bands spielen open air auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen. 24. August, 17 Uhr Musiksommer in Dorfkirchen Die schönsten Duette von Heinrich Schütz, Claudio Monteverdi, Giacomo Carissimi, Luigi Boccerini und Georg Friedrich Händel. Christine Wolff (Sopran), Karin Lasa (Mezzosopran), Alexander Koderisch (Violoncello), Christiane Scheetz (Cembalo). Dorfkirche Deutsch Wusterhausen, Denkmalplatz 1. www. kirchenmusik-kw.de. 29./30. August Inselleuchten auf der Mühleninsel Das Inselleuchten in Königs Wusterhausen verspricht eine Reise ins Land der Träume und der Phantasie. Ein Lichterpfad führt die Besucher zu den Attraktionen: Livebands, Kleinkunst, ein Lichtermarkt sowie ein erlesenes kulinarisches Angebot lassen einen das Erlebte nicht so schnell vergessen. 6. bis 20. September Schlosskonzerte in Königs Wusterhausen Klassikfestival in der Kreuzkirche und in den Kavalierhäusern jeweils Sonnabend und Sonntag. Schlossensemble, Schlossplatz 1 und 5 , www.schlosskonzertekoenigswusterhausen.de 12. September , 19 Uhr Das Wunder auf der Leinwand – Stummfilmkino mit Klaviermusik Filmvortrag mit Dr. Katrin Sell, am Klavier: Jürgen Beyer. Stadtbibliothek Königs Wusterhausen, Scheederstr. 1c 26. September, 19 Uhr Lange Nacht der Musik Das Trio „Einfach Klassik“ spielt Musik von Bach bis Beat. Es erklingt doppelchörige Musik für Truhenorgel und Cembalo, Chormusik, Bläsermusik, Orgelmusik sowie Barocke Tänze u.a..Künstler der Region stellen ihre Bilder aus. Kreuzkirche Königs Wusterhausen , Schlossplatz 5, 15711 Königs Wusterhausen. Bis 20. September 2014 Ziegeleigeschichte im Dahmeland Sonderausstellung „Ziegeleigeschichte im Dahmeland“. Dahmelandmuseum, Schlossplatz 7, 15711 Königs Wusterhausen, Telefon03375/293 034, http://www. heimatundmuseumsverein-kw.de

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Lübben bis 13. September Aquamediale 10 Open-Air-Kunstausstellung in Lübben und Umgebung des Landkreises Dahme-Spreewald. www.aquamediale.de 23. August, 20 Uhr 50. Lübbener Kahnnacht „Ach, wenn mir`s nur gruselte“- Nachtfahrten über die Spreewaldfließe. Abfahrt: Hafen 1 , Schlossinsel, Ernst-von-Houwald-Damm 15, 15907 Lübben 25. August, 16.30 Uhr Turmaufstieg mit der Lübbener Türmerin Kirchturm am Markt, Marktplatz, 15907 Lübben. 27. August, 19.30 Uhr Romantische Akkorde Ralf Ehrlich (Berlin) musiziert Werke am Flügel von Bach bis Ellington. Herrenhaus Neuhaus, Am Neuhaus 7, 15907 Lübben. www.luebben.de 29. August, 17 Uhr Spreewälder Gurkenseminar Unter dem Motto: „Von sauer bis lustig“ erhalten Sie in Form eines, nicht ganz ernst gemeinten Seminars Wissenswertes -wezenja gódne- rund um die Spreewälder Gurke. Altes Gärtnerhaus, E.-v.-Houwald-Damm 6, 15907 Lübben 30. August, ab 10 Uhr Museumsfest Schloss Lübben Mit Weinmarkt am Schlangengraben, dazu Kulinarisches, Kunst und Musik. Schloss Lübben, , E.-v.Houwald-Damm 14, 15907 Lübben. www.museumluebben.de. 30. August, 11Uhr Kunstkahnfahrt Aquamediale Kahnfahrt mit Erläuterungen zu den Objekten des internationalen Kunstprojektes. Mittags- und Kaffeestop im Lagunendorf Lehde. Abfahrt: Hafen 1 , Schlossinsel, Ernst-von-Houwald-Damm 15, 15907 Lübben. www. aquamediale.de 6. September, 15 Uhr Friedenssinfonie „Dona nobis pacem“ Wir, das Orchester „grenzenlos“ in Zusammenarbeit mit den Musikschulen der Region und den polnischen Partnermusikern, möchten musikalisch erinnern und mahnen. Paul-Gerhard-Kirche, Marktplatz, 15907 Lübben. www. paul-gerhard-luebben.de, www.friedenssinfonie.de 19. bis 21. September Spreewaldfest Gemeinsam mit ihren Gästen feiern die Lübbener wieder ihr alljährlich größtes Fest. Die Mischung aus Tradition, Partystimmung, Musik und Unterhaltung aller Genres, Sport, Spiel und Spezialitäten machen den besonderen Reiz aus.

Luckau 30. August, 9 Uhr Naturfoto-Seminar für Hobbyfotografen Wie Heinz Sielmann die Natur erleben! Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen, Wanninchen 1, 15926 Luckau Ortsteil Görlsdorf (Heinz Sielmann Stiftung) 3. bis 14. September Kranich-Beobachtungen Treff: 18:00 Uhr, Dauer ca. 1 bis 1,5 Stunden, Preis: Spende erbeten. Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen, Wanninchen 1, 15926 Luckau Ortsteil Görlsdorf (Heinz Sielmann Stiftung) 13./14. September Brandenburger Dorf- und Erntefest in Fürstlich-Drehna

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Mit einer Vielzahl von aktiven Einwohnern, Nachbarn und Unterstützern wird Fürstlich Drehna mit einem vielfältigen Programm das Dorf- und Landleben inmitten der Bergbaufolgelandschaften als Ausrichter des 11. Brandenburger Dorf- und Erntefestes. Informationen rund um das 11. Brandenburger Dorfund Erntefest erhalten Sie hier, www.dorfunderntefest2014.de 19. September, 18.30 Benefizkonzert mit dem Brandenburger Polizeiorchester Zugunsten der Donatorgel der Nikolaikirche Luckau. Nikolaikirche Luckau, Schulstraße 2, 15926 Luckau 27. September bis 5. Oktober 5. Wanninchener Kranich-Woche Kommen Sie mit auf Kranich-Safari, schließen Sie sich unseren täglichen Beobachtungen des Kranicheinflugs an. Info unter Telefon 03544/557755, www.sielmannstiftung.de 5. Oktober, 16 Uhr „So flüchtig als des Tages Stunden“ Carl Philipp Emanuel Bach - zum 300. Geburtstag: Lieder, Kantaten und Sonaten mit Kammersängerin Gabriele Näther, Sopran; Birgitta Winkler, Flöte; Armin Thalheim, Cembalo. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Dorfkirche Zieckau, Alte Dorfstraße 13.

Mittenwalde 6. September. 10 Uhr Dorf-und Trekkerfest in Ragow Kindermeile, Handwerkermeile, bunter Tippelmarkt, landwirtschaftliche Vorführungen, buntes Bühnenprogramm und vieles mehr. www.dorffest-ragow.de 6. September, 17 Uhr Motzener Sommermusiken An der Hollenbach-Orgel: Peter Michael Seifried. Dorfkirche Motzen 13. September, 10 Uhr Sommerfest Schenkendorf Der Heimatverein Schenkendorf-Krummensee i.G. lädt ein. Depot und Festwiese Schenkendorf 16. September 19 Uhr Frauentreff Töpchin Gemeinsame Handarbeit und gemeinsames gemütlichen Schwatzen mit dem Heimatverein Töpchin. Bürger- und Jugendtreff töpchin 17. September, 15 Uhr Plausch bei Kaffee und Kuchen Treff des Heimatvereins Ragow. Gäste sind herzlich willkommen. Heimatstube Ragow, Küstergasse 1 20. September, 18 Uhr Oktoberfest Brusendorf Der Verein zur Förderung der Feuerwehr lädt ein. An der Feuerwehr in Brusendorf. 27. September, 17 Uhr Motzener Sommermusiken „Herr, tue meine Lippen auf“. Psalmvertonungen des Frühbarock. Dorfkirche Motzen

Schulzendorf 28. August, 19.30 Uhr Venedig - Traum und Wirklichkeit Patronatskirche Schulzendorf, Dorfstraße, 15732 Schulzendorf, www.schulzendorf.de 10. September, 14 Uhr Herbstmodenschau Herbstmodenschau der Firma Sämann aus Berlin. Anmeldung über Frau Krohn, Telefon 033762/42774. Kultur- und Begegnungsstätte Butze, August-BebelStr. 73, 15732 Schulzendorf, www.kultur-klubonline.de

22. September, 9 Uhr Herbstfahrt nach Klaistow Herbstfahrt nach Klaistow und zum Obstpflücken beim Obstbauer Deutscher. Busfahrt mit Start in Schulzendorf, bitte die Aushänge beachten. Anmeldung über Herrn Burmeister, Telefon 033762/40143 oder Herrn Warnick, Telefon 033762/40070. 4. Oktober, 10 Uhr Dahme-Pokal Alljährliches Freizeitvolleyballturnier in den Kommunen Schulzendorf, Eichwalde, Zeuthen, Wildau und Königs Wusterhausen mit bis zu 50 Mannschaften. Sport- und Mehrzweckhalle Schulzendorf, Walther-Rathenau-Str. 74, 15732 Schulzendorf 16. Oktober, 19.30 Uhr Duo Zeitreisen Mit Cello (Anna Carewe) und Vibraphon (Oli Bott) geht es auf eine Zeitreise von Alter Musik bis Neuer Musik mit Ausflügen zu Jazz und Improvisationen. Es erklingen Kompositionen von Ortiz, Bach, Vivaldi, Grieg, Satie, Britten, Ellington und Piazzolla. Patronatskirche Schulzendorf, Dorfstraße, 15732 Schulzendorf, www. schulzendorf.de 24. Oktober, 10 Uhr Der Bürgermeister berichtet Der Bürgermeister berichtet über die Entwicklung der Gemeinde. Eine Veranstaltung des Seniorenbeirates und der Gartenfreunde. Anmeldung über Frau Krohn, Telefon 033762/42774. Kultur- und Begegnungsstätte Butze, August-Bebel-Str. 73, 15732 Schulzendorf, www.kultur-klub-online.de

Wildau 26. August, 18.30 Uhr Klangvolle Vernissage im Volkshaus Wildau Es werden wieder mehrere Ausstellungen eröffnet. Volkshaus Wildau, Karl-Marx-Straße 36 10. September, 16.30 Uhr Lesen und Schreiben Arbeitstreffen Eitel Kunst e.V.. Jeden 2. Mittwoch im Monat stellen die Dichter in den Arbeitstreffen eigene Texte vor. Stadtbibliothek Wildau, Friedrich-Engels-Straße 78. 16. Oktober, 15.30 Uhr Ein Wiedersehen mit Ferdinant Kraus Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Familieintreff Wildau, Fichtestraße 105. 30. Oktober, 19.30 Uhr Angelika Milster! Deutschlands warmherzigste Diva wird mit ihrem Programm „Begegnungen - Musical trifft Klassik“ das Publikum verzaubern. Friedenskirche Wildau, , Kirchstraße 1, 15745 Wildau

Zeuthen 29. August, 19 Uhr Der erste totale Krieg, der die Welt erschütterte Themenabend des Kulturvereins Zeuthen e.V. DESY Institut, Platanenalle 6, 15738 Zeuthen 31. August, 20 Uhr Klassik populär Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett KV 581 und andere Werke. Sebastian Lehne, Klarinette; Konrad Other, Violine; Dorisz Batka, Violine; Claudia Other, Viola; H.-J. Scheitzbach, Violoncello. Seehotel Zeuthen, Fontaneallee 27/28, 15738 Zeuthen. 01. September, 19 Uhr Der Literaturkreis Zeuthen lädt ein: Buchbesprechung Uwe Timm „Vogelweide“. Gemeinde- und Kinderbibliothek Zeuthen, Dorfstraße 22, 15738 Zeuthen. Der Berliner Maler Horst Dietzel zeigt bis 30. September „Prignitzer Landschaften“. Im Mittelpunkt stehen dabei Dorfansichten und landschaftliche Ensembles.


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