SOLARCIT Y
Wen sucht ihr? – Den Friedensfürsten
Zu jener Zeit machten sich drei Weise auf den Weg, um einem Stern zu folgen, der ihren Informationen nach, einen neuen Weltenlenker ankündigen sollte. Was hat sie angetrieben? War es Sehnsucht, Verzweiflung, Hoffnung oder der Wunsch nach Veränderung? Sie begaben sich auf eine beschwerliche Reise ins Ungewisse. Wo würde sie der Stern wohl hinführen?
Die Weisen folgten zwar dem Stern, aber sie hörten nicht auf, sich Gedanken zu machen, wo man denn eigentlich einen neuen Weltenlenker finden könne. Sie kamen zum Schluss, er sei nur in einem Palast zu finden. Ihre Logik, wo Macht - da Veränderung! Was mag in ihren Köpfen vorgegangen sein, als sie in diesem Höhlenstall standen? In dieser Armut? Da fanden sie den mächtigen neuen Weltenlenker in den liebevollen Armen seiner Mutterein in Windeln gewickeltes Baby! Waren sie enttäuscht? Das wissen wir nicht, aber sicherlich waren sie überrascht, eine angeb-
lich so mächtige Persönlichkeit in einer solchen Umgebung vorzufinden. Die drei Weisen brachten, ihren Erwartungen gemäß, Geschenke mit: Gold als Zeichen der weltlichen Macht eines Königs; Weihrauch als Zeichen des Göttlichen und der Heiligkeit und schließlich Myrrhenöl als Zeichen der menschlichen Natur. Wenn wir uns im Advent auf unsere persönliche Reise machen und versuchen, unserem Lebensstern
zu folgen, was wollen wir finden? Reichtum, Erfolg, Glück, Gesundheit, Liebe etc.? In Zeiten wie diesen höre ich von vielen Menschen den großen Wunsch nach Frieden! Wo werden wir ihn finden? In den materiellen Äußerlichkeiten unseres Lebens, oder in der Ruhe eines Gesprächs, in einer zärtlichen Umarmung, oder in einem liebevollen Blick?
Ich kann Sie nur einladen, sich selbst auf die Suche zu machen, wie die drei Weisen damals, und das zu finden, was Sie sich im Leben am meisten erhoffen. Vielleicht haben Sie ja auch das Glück, sich von Ihm finden zu lassen, vom Friedensfürsten, von Jesus. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben, dass Sie den Frieden in sich finden, den Frieden in Ihren Beziehungen, in Ihrem alltäglichen Leben - den wahren Weihnachtsfrieden, der das ganze Jahr währt! Gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes neues Jahr 2023 wünscht Ihnen
Regina Engl
NEST
ELIA-BEGEGNUNGS-
&
SEELSORGESTELLE SOLARCITY
AUSGABE 70 / Dezember 2022 PFARRE.SOLARCITY@DIOEZESE-LINZ.AT WWW.ELIA.AT
Foto: Bianka Payerl
WORT
DER SEELSORGERIN
Was braucht ein Mensch zum Leben? Essen, Trinken, Schutz vor Kälte … Ja, genau. Und was noch? Für mich sind es Liebe und Frieden. Wäre ein Leben ohne Liebe und Frieden überhaupt möglich? Nein, ich denke, nicht einmal die Erfüllung der Grundbedürfnisse wäre machbar. Die Welt würde schlichtweg im Chaos versinken und niemand könnte in diesem permanenten Kriegszustand überleben.
Und dann ist Weihnachten nicht mehr weit. Jesus, der wie kein anderer Mensch für Frieden und Liebe steht, wird geboren. Er erinnert uns daran, dass sich der Einsatz für Frieden und Liebe immer wieder lohnt, selbst wenn es aussichtslos erscheint.
Gerade heuer hat sich gezeigt, was möglich ist, wenn viele helfen, wenn es nicht egal ist, was passiert. Selbst auf die Gefahr hin, dass sich einige von euch denken, ich solle bitte keine kitschigen Weihnachtsbotschaften bringen, so riskiere ich es doch. Ich bin davon überzeugt, dass neben all diesen schlimmen Dingen, die sich jeden Tag ereignen, auch Gutes passiert. Deshalb glaube ich noch immer an Weihnachten.
Bianka Payerl Pastoralassistentin
Verstärkung im Team
Unverhofft kommt oft - seit einigen Wochen darf ich als Pastoralassistentin vorübergehend das Team rund um Bianka Payerl und Rupert Granegger verstärken. Für mich ist das genauso überraschend gekommen wie wohl für Sie alle. Sehr kurzfristig habe ich entschieden, meine alte Pfarre St. Georgen/Gusen, in der ich acht Jahre als Pastoralassistentin gearbeitet habe, zu verlas-
Ra-Wohl
Was ist wahr in diesen Zeiten? Raben fliegen. Menschen streiten. Sterne singen. Wolken tanzen. In den Blättern liegen Wanzen.
Wohl-Klang
Wer hat Ohren? Wer will hören? Wissen wir, was wir gebären? Wohlig klingt Winterwind. Wollen wir säen? Manches kommt und wird vergehen.
Wohl-Gefallen
Was wird bleiben? Wohlge fallen? Warme Worte können strahlen. Raben krächzen. Krä henschwarm. Wohl den Armen. Wohl den Warmen. Kälte um armen. Äste lächeln. Was ist wahr und was gefällt? Was machen wir auf dieser Welt?
Wohl-Tun
Was tut wohl? Chinakohl? Was machen wir gerne? Mut-willig. Chillig. Wohl-tätig, stetig. Fei
sen. Umso größer ist jetzt die Freude für mich, dass ich in der solarCity so freundlich und wohlwollend aufgenommen wurde und mich vom ersten Tag an bei Euch wohl gefühlt habe. So freue ich mich nun sehr auf die kommenden Monate, in denen ich mit Euch und für Euch arbeiten und Teil Eurer Gemeinschaft sein darf!
Eva Wagner
ern und singen, stets neu beginnen. Wach und klar. Ra ra ra. Wohl wahr. Wahrheit suchen unter den Buchen. In Büchern. Im Berühren. In inneren Quellen. In Betlehems Ställen. Im Augenblick voll Wonne und Glück. Freude säen, Gutes tun. Hinauf zum Himmel gemeinsam fliegen. Ra-Wohl. Ja, voll. Wollen wir den Weg bereiten für dunkle und für helle Zeiten?
2 Aktuell
Elia verkleinert sich
Liebe Pfarrbevölkerung und alle, die sich mit der Seelsorgestelle Elia verbunden fühlen:
In den letzten Wochen hat sich viel verändert. Den meisten von euch ist die prekäre Finanzlage der Seelsorgestelle irgendwie ein Begriff. Aufgrund der steigenden Betriebskosten, einer Kreditrückzahlung und des stabil niedrigen Kirchenbeitragsrückflusses war es Zeit für einige tiefgreifende Veränderungen, damit weiterhin eine Zukunft im Elia möglich ist. Manche dieser Veränderungen schmerzen, manche sind einfach Notwendigkeiten.
Personalkosten sind immer die höchsten, deshalb müssen wir schweren Herzens unsere Sekretärin Petra Szauter und unsere Reinigungsdame Altagracia Suarez-Freund kündigen. Vielen Dank für eure sehr gute Arbeit und Zusammenarbeit. Wir wünschen euch beiden alles Gute für eure Zukunft!
Weiters hat sich unser langjähriger PGR-Obmann Alex Wieser verabschiedet. Auch dir danken wir für die vielen Jahre Engagement und wünschen alles Gute für deine Zukunft!
Johanna Rameder-Pöschl ist unsere neue PGR-Obfrau. Wir freuen uns sehr, dass du diesen Dienst übernommen hast.
Und dann gibt es noch eine neue Mitarbeiterin: Eva Wagner ist Pastoralassistentin und wird uns dieses Arbeitsjahr unterstützen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dir!
Die Seelsorgestelle Elia wurde sehr großzügig dimensioniert, weil noch vor dem Bau mit mehr Wohnungen im Pfarrgebiet gerechnet wurde. Die erste Verkleinerung 2020 brachte eine kurzfristige finanzielle Erleichterung, die aber langfristig zu wenig war.
Das Elia reduziert sich auf die Kapelle, die Sakristei, Sanitärräume, Küche, Getränkelager, Jungscharraum, Büro und den Spielplatz. Der Feierraum, das Foyer und das Sessellager werden von der Seelsorgestelle nicht mehr gemietet. Für den Feierraum und das Foyer ist von diözesaner Seite eine Abtrennung mit Milchglas angedacht. Eine mögliche Zukunft sind Co-Working-Spaces (einzelne mietbare Arbeitsplätze).
Alle Sekretariatsangelegenheiten werden von Claudia Illibauer (Pfarre Kleinmünchen) übernommen. Eva und ich behalten das Büro im Elia.
Alle Veränderungen werden mit 1. Jänner 2023 wirksam.
Gottesdienste feiern wir in der Kapelle, die für unsere kleine Feiergemeinde ausreichend Platz bietet und sehr heimelig wirkt. Taufen sind weiterhin möglich. Größere Gottesdienste mit mehr als ca. 30 Besucher:innen werden wir in den umliegenden Pfarren abhalten. Unser Pfarrcafe hat in Zukunft seinen Platz im Büro, das wir etwas umgestalten werden.
Vermietungen für kleine Gruppen (Jungscharraum) sind in Zukunft noch möglich, größere Gruppen wenden sich bitte an die umliegenden Pfarren.
Soviel zu den nüchternen Fakten, die vom Verstand her völlig klar sind und doch tut es weh. Genau deshalb sage ich immer zu uns allen: Das Elia, das sind wir, das ist nicht das Gebäude, das ist unsere Gemeinschaft, und die lebt, solange wir sie am Leben erhalten.
Danke für euer Vertrauen und euer Mitgehen in eine neue, kleinere aber bedeutende Zukunft!
Bianka Payerl
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Rückblick
Spenden ermöglichen Sportkurs für ukrainische Schülerin
Wir hatten eine schöne Sportwoche in Kärnten (20. - 24.06.22), jeder Sportkurs konnte stattfinden. Das Wetter war günstig und der Regen kam erst in der Nacht. Unsere ukrainische Schülerin verbrachte eine gute Zeit mit ihren Kolleginnen! Herzlichen Dank an alle, die uns mit Ihrer Spende unterstützt haben!
Erntedank im Elia
Wir danken unserem Pfarrer Rupert Granegger für die Messe zum Erntedankfest.
Er machte uns aufmerksam, Gott für das Wachsen, für die übervolle Ernte, die Produktion der Lebensmittel, die Nutzung von Trinkwasser und all den vielen anderen, von uns als selbstverständlich betrachten Dingen und Wesen zu danken.
Beate Stockinger
#weiterlernen#
Die im vorigen Schuljahr im Elia Seelsorge- und Begegnungszentrum aktivierte, aufgrund der Covid Pandemie durch den Sozialfond der EU geförderte, kostenlose Lernbegleitung durch die Caritas OÖ, hatte auch in diesem Schuljahr wieder einen erfolgreichen Start. Beginn war der 10. Oktober 2022.
Den Kindern wird in Kleingruppen bei der Hausübung und beim Lernen für Tests und Schularbeiten geholfen. Die Nachfrage und die Freude der Kinder für diese Hilfe ist groß. Aufgrund der räumlich begrenzten Elia Situation musste leider nun auch die Caritas wandern. Die Pfarre Ebelsberg stellt für die Lernbegleitung ihren Jugendraum zur Verfügung - Danke an Herrn Pfarrer Erl und Frau Hahn.
Weitere 5 Lernbegleitungsgruppen inklusive einer Deutschfördergruppe für 10- bis 14-jährige Schüler und Schülerinnen fanden Platz im BRG solarCity - Danke an das Schulamt und an die Direktorin Frau Mag. Sabine Wansch.
Caritas für Menschen in Not Abteilung Integration Leitung Lerncafés Oberösterreich Tel 0676 8776 8119
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Isabella Wöss, Klassenvorstand 5a Klasse BRG solarCity
Jungscharlager 2022
Dieses Jahr war besonders, denn zusammen mit der Pfarre Pichling fuhren wir in einem Reisebus mit 31 Kindern, 9 Begleitern und 2 Köche/Köchinnen nach Pusterwald in die Steiermark. Am 13. August trafen wir uns im Elia Garten, haben gemeinsam mit den Kindern und Eltern gefrühstückt, uns prächtig unterhalten und um 12 Uhr verließ der Bus die solarCity.
Auf der Fahrt waren alle aufgeregt, vor allem bei der Fahrt über den Triebener Tauern haben unsere Handflächen geschwitzt. Kurz vor der Ankunft der allgemeine Schreck: wir haben keinen Empfang und kein Internet! Das Drama hielt die ganze Woche an, weswegen wir uns voll und ganz auf das Lager konzentrieren konnten, ohne uns auf das Telefon zu fokussieren. Ist auch keiner gestorben dran. Um 17 Uhr waren wir bereit, die ersten Spiele zu spielen und das Jungscharlager offiziell zu eröffnen. Beim Wandern war die Stimmung gut, der Berg sehr steil aber die Aussicht noch steiler. Müde aber glücklich waren wir jede Nacht im Bett. Das Lagerfeuer war Quelle für Steckerlbrot und Knacker, die Nachtwanderung Quelle für Gruselgeschich-
ten, bei denen sich fast keiner gegruselt hat.
Viele Runden Werwolf und Brettl drahn im Heustadl (das war direkt über den 12 Kühen) kosteten ein paar Kindern offene Knie und ein paar anderen die Geduld, denn am Donnerstag kam innerhalb von 10 Minuten ein heftiges Unwetter auf (ein Kind fragte mich, ob es jetzt sterben müsse; musste es nicht) und, zack, da war der Strom auch schon weg. Im Ort war ein Baum auf die Leitungen gefallen, wussten wir aber nicht. Nachdem der Regen aufgehört hatte, waren wir ein bisschen ratlos, planten aber kurzerhand unser Programm um und spielten ein cooles Taschenlampen-Spiel im dunklen Haus. (Ich war noch nie so froh, dass die Taschenlampe auf der Packliste stand). Spontan waren auch die Köche/Köchinnen, heizten ohne Umschweife den Holzofen an und spannten Kinder zum Erdäpfelschälen ein. Nur die Kühe waren
verwirrt, als um halb zwei Uhr nachts das Licht im Stall wieder brannte.
Das Essen war gut, die Kinder zufrieden, die Stimmung den Großteil der Zeit fröhlich und bei kleinen Krisen immer alle entspannt und gut vorbereitet. Gut vorbereitet waren auch wir, das Leiterteam, denn wir hatten zwei Geburtstage zu feiern! Selbst am Jungscharlager opfern also Personen den wichtigsten Tag des Jahres, das macht uns immer glücklich. Leider war die Woche viel zu schnell um und am Samstag kam der Bus viel zu früh, um uns abzuholen.
Danke an alle Beteiligten, die dieses Lager möglich gemacht haben, an unsere zwei Zauberer Lydia und Martin, an alle Kinder und an alle Eltern, die ihre Kinder uns für sechs Tage anvertraut haben.
Das war laut den Kindern am Besten: Brettl drahn, Werwolf, neue Freunde, Zusammenhalt, Volleyball, Tischtennis, Schmugglerspiel, Fußball, Wandern, Olympiade, Krimi, Essen, Aussicht, gegenseitiger Respekt!
Elisabeth Schwarz
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Alles begann in einem Garten
Es begann damit, dass ich einen Garten aufgeben musste, weil er verkauft wurde. Ein Gefühl von „Aufgeben und Verlassen“ kommt hoch - um dann doch noch Zuflucht zu finden, ja, „Zuflucht“!
Ein neuer Zufluchtsort „Elia Garten“ – Juhu, mein Herz jubelt!
Voller Tatendrang begann ich nach Osten Kartoffel zu setzen, Gurken anzusäen, Tomaten anzubauen und noch vieles mehr; gegossen, gejätet, Sonnen-
schutz gebaut, gehegt und gepflegt bis zur Ernte, Gartenhütte entrümpelt, immer wieder Rasen gemäht, Sträucher geschnitten und auch wieder etwas angepflanzt.
Immer wieder hatte ich auch Hilfe, große Hilfe. In der Zeit, wo ich im EliaGarten gearbeitet habe, hatte ich auch viele Begegnungen, unter anderem mit Kindern, die zum Spielen kamen. Frauen haben mit mir geredet und mir ihre Nöte anvertraut und ein Vater mit seinem Kind sagte, dass er auch so gerne einen Garten hätte … und noch ganz viele Geschichten rund um die Menschen vom Elia. Manche werden denken, ich bin verrückt, aber ich werde bis zur letzten Sekunde an diesem Herzensprojekt arbeiten. Immer wieder fällt mir etwas Neues ein – ein Insektenhotel, besondere Nistkästen und Futterplätze für die
Elia bewegt
Bewegung - weggehen? - Gemeinsam den Weg gehen. Mit oder ohne Stöcke, so schnell wie der oder die langsamste mit kann und auch noch Puste fürs Reden während des Gehens bleibt.
Treffpunkt beim Elia Stein, mit Altagracia, jeden Donnerstag um 17 Uhr (ab April um 18 Uhr).
Beate Stockinger
Vögel, Schaukeln für die Kinder und für die Erwachsenen „Rastbankerl“ – manchmal denke ich mir, ich bräuchte mehr Hände.
Ein neuer Zufluchtsort für Mensch und Tier in diesen bewegenden Zeiten. Vielleicht ist der Garten ja da, um zu spielen, um zu lachen, um zusammen zu kommen und gemeinsam etwas zu tun oder auch nur um zu TRÄUMEN. Wer weiß, was Gott noch mit diesem Garten vorhat.
Notburga Brandstetter
6 Rückblick
ForeveryBODY Tanzen & Workout Melde dich unter +43 677 61840384 Jeden Montag von 18:30-19:30 & Mittwoch Im Elia
Weihnachten - immer dem Stern nach
Eigentlich beginnt der Weihnachtsfestkreis mit dem ersten Adventsonntag und der Zeit der Vorbereitung auf das Hochfest der Geburt Christi, dem Advent. Hier finden Sie Wissenswertes über die Festtage im Weihnachtsfestkreis:
die Ersten waren, die von der Geburt Jesu erfahren haben.
Der 24.12.- Heiliger Abend und der 25.12.- Christtag sind die beiden Weihnachtsfeiertage, an denen wir die Geburt Christi feiern. Eigentlich nennt uns die Bibel kein eindeutiges Datum, sondern nur den Umstand, dass Hirten auf freiem Feld mit ihren Tieren lagerten und es Nacht war. Deshalb feiern wir die Geburt Jesu in der Feier der Christmette traditionell um Mitternacht. Heutzutage wird die Uhrzeit des Gottesdienstes meist vorverlegt (ca. 20-22 Uhr). Wir hören in der Mette die Geschichte von den Hirten und den Engeln, mit der Botschaft, dass die einfachen Menschen
Am 26.12., dem sogenannten Stephanitag, begehen wir den Gedenktag des ersten Märtyrers, des heiligen Stephanus. Er war Teil der ersten Christengemeinde nach dem Tode Jesu und scheute nicht, die Konfrontation mit den römischen Soldaten zu suchen. Stephanus predigte gerne öffentlich und voller Leidenschaft, dies wurde ihm schließlich zum Verhängnis. Er wurde zu Tode gesteinigt als erster der Gläubigen an Jesus Christus. Der 28.12. war und ist auch ein Feiertag! Welcher? Der Tag der unschuldigen Kinder! König Herodes hatte durch die Sterndeuter erfahren, dass in Bethlehem ein neuer König geboren worden war und wollte diesen Rivalen beseitigen. Maria, Josef und das Kind waren zu dieser Zeit schon auf der Flucht nach Ägypten, so starben in Bethlehem viele unschuldige Kinder. Ganz lange feierte man den Tag als besonderen Tag der Kinder, diese durften einen Tag lang den Ton angeben. Heute gedenken wir Christen der Würde dieser Kinder und aller Kinder, damals wie heute!
Hochfest der Gottesmutter Maria (1.1.): Nach dem zweiten Weltkrieg wollte man Österreich unter den besonderen Schutz der Gottesmutter stellen und
beschloss zwei Festtage zu Ehren der Friedenskönigin, einer davon ist der 1.1., der Neujahrstag.
6.1., dieser Tag hat viele Namen: Epiphanie, Erscheinung des Herrn, Dreikönigstag Es ist der Tag der Sternsinger, die sich im Namen der heiligen drei Könige mit ihrer frohen Botschaft auf den Weg durch die Gemeinde machen. Wir Christen feiern aber das Aufleuchten, das Erscheinen unseres Herrn, in seiner Geburt, seiner Taufe im Jordan und gedenken seines ersten ^^Wunders bei der Hochzeit zu Kanaan. Hier geht es darum, Jesu Göttlichkeit aufleuchten zu sehen in seinem Leben und Handeln.
Regina Engl
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Ankündigungen
Dezember
Friedensgebet
Allmächtiger gütiger Gott
Es gibt so viel Unfrieden in der Welt. Krieg, Streit, Gewalt. Angesichts der vielen Grausamkeiten fühlen wir uns hilflos. Wir bitten dich, gib uns die Kraft deines Friedens. Hilf, den Hass und die Gewalt zu überwinden. Schenke uns den Mut zur Versöhnung.
Amen
08.12.2022 16:00 Oase - Frauenfest 10.12.2022 15:00 Jungschar 18:00 Vorabendmesse 18.12.2022 10:00 Wortgottesfeier 24.12.2022 16:30 Kindermette 19:00 Christmette 25.12.2022 09:30 Weihnachtshochamt, Pfarre St.Paul zu Pichling 26.12.2022 09:30 Stephanigottesdienst, Pfarre St.Paul zu Pichling
Jänner 06.01.2023 16:00 Sternsingerfeuer 14.01.2023 15:00 Jungschar 15.01.2023 10:00 Wortgottesfeier 21.01.2023 18:00 Vorabendmesse 26.01.2023 18:30 Oase-Bibel teilen 28.01.2023 15:00 Jungschar
Februar
05.02.2023 10:00 Wortgottesfeier 11.02.2023 15:00 Jungschar 18:00 Vorabendmesse 16.02.2023 18.30 Oase-Bibel teilen 22.02.2022 18:00 Aschermittwoch - Aschenkreuz im Elia 26.02.2022 10:00 Wortgottesfeier
März
04.03.2022 15:00 Jungschar 18.03.2022 15:00 Jungschar
Ein Schwerpunkt der Sternsingeraktion 2023 liegt im nördlichen Kenia. Die Dürre in den Regionen Marsabit und Samburu bedroht das Überleben der Menschen - Weiden verdorren, Tierherden verenden, Kinder betteln um Wasser und die Menschenrechte stehen auf dem Spiel.
Wir laden euch herzlich zum Sternsingen „2023 unter gutem
Stern“ in der Zeit vom 01. - 06. Jänner ein. Voranmeldungen fürs Mitmachen und für den Besuch der Sternsinger nehme ich gerne unter 0660 / 8599 698 entgegen. Anmeldeformulare und Infos liegen im Kapelleneingang auf.
Erika
Pfarrcafé gibt es nach der Vorabendmesse am Samstag und nach dem Gottesdienst am Sonntag
Jeden Donnerstag um 17 Uhr Nordic Walking und Smovey (ab April um 18 Uhr)
Jeden Montag und Mittwoch im Elia: Gym/Latin dance und Bauch-BeinePo; jeden Montag um 16:50 Rückengym Nähere Infos unter 0677 6184 0384
Sonstige Termine im Schaukasten/ Whiteboards/Homepage
Seelsorgliche Begleitung: Bianka Payerl 0676/8776 5663 oder oder Eva Wagner: 0676/8776 5623 TelefonSeelsorge OberösterreichNotruf 142
Über eine Druckkostenspende würden wir uns sehr freuen, danke! IBAN: AT12 2032 0321 0052 5026
Impressum
Herausgeber: SEELSORGESTELLE SOLARCITY LINZ, Prophet Elia
Leitung: KonsR Mag. Rupert Granegger Adresse, siehe Kontakt, Grafik: Elia Seelsorgestelle solarCity; Druck: Elia Alle Fotos ohne Nachweis: Seelsorgestelle Elia.
Kontakt
Pegasusweg 1-3, 4030 Linz, Tel. 0732/320732, e-Mail: Pfarre.solarcity@dioezese-linz.at, www.elia.at Das Pfarrbüro übersiedelt ab Jänner 2023 nach Kleinmünchen und ist jeden Donnerstag von 8.30-12 Uhr unter der Telefonnummer: 0676/8776 6190 von Frau Claudia Illibauer erreichbar.
Kubata
EliaKirche elia_solarcity
Sternsingeraktion 2023
"Wir
wünschen Ihnen schöne Festtage und ein gesegnetes Weihnachtsfest!"