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KULTAUTO(S

KULTAUTO(S

Lange hat man ihn hinausgezögert, nun ist er endlich am Markt: der sehnsüchtig erwartete Alfa Romeo Tonale.

TEXT: FELIX KASSEROLER // FOTOS: TOM BAUSE

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Bereits 2019 als Studie auf dem Genfer Autosalon vorgestellt, verzögerten zahlreiche Faktoren immer wieder den Start der Serienproduktion. Doch im Juni 2022 war es so weit: Alfa Romeo brachte den auf der Plattform des Jeep Compass basierenden Tonale auf den Markt, ein Auto, das nicht nur optisch jegliches wichtige Stilelement beinhaltet, sondern auch in Sachen Antriebsvielfalt und Technologie – Stichwort NFT – ganz weit vorne mit dabei ist. ITALIENISCHES DESIGN VOM FEINSTEN Besonders das Design des vor Nationalstolz nur so strotzenden Kompakt-SUV kann sich sehen lassen. Eine gelungene Kombination aus klassischen Alfa-Designmerkmalen wie dem in schwarz gehaltenen Scudetto-Kühlergrill in Kombination mit modern anmutenden Bestandteilen wie der markanten Lichtsignatur der adaptiven Matrix-Full-LED-Scheinwerfer an der Front sowie den Rückleuchten hinten. In bekannter Alfa-Romeo-Manier erhielt der Tonale auch zahlreiche liebevoll gestaltete Details, etwa eine kleine italienische Trikolore an den Seitenspiegeln. Abgerundet wird das Design der Edizione Speciale – einer Sonderedition, die nur bis August bestellbar war – von 20-Zoll-Leichtmetallfelgen im Alfa-typischen Design.

Während die Front aufgrund des angesprochenen Kühlergrills eindeutig einem Alfa Romeo zuzuordnen ist, bietet das Heck einen ungewöhnlich erfrischenden Anblick.

Hierbei fallen zwei Elemente besonders ins Auge: das durchgehende Leuchtenband zwischen den Rückleuchten in Sinuskurven-Optik sowie die massiven Endrohrblenden links und rechts der Heckschürze. Letztere erscheinen angesichts des Antriebs unter der Motorhaube wohl etwas übertrieben, tun der Optik an sich aber durchaus einen Gefallen.

NEUESTE TECHNOLOGIE Unter der Haube schlummert in unserem Testwagen ein ruhig laufender 1,5-Liter-Vierzylinder-Bezinmotor in Kombination mit einem 48-Volt-Mildhybridsystem. Insgesamt bringt es der außen herum so sportlich wirkende Italiener damit auf eine Systemleistung von (gerade einmal) 130 PS. Die Kraftübertragung auf die beiden Vorderräder erfolgt mithilfe eines 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes. Zusammengefasst tatsächlich alles andere als übermäßig sportlich. Entsprechend sanft fällt auch die Beschleunigungsphase aus, denn die 100- Stundenkilometer-Marke fällt erst nach 9,9 Sekunden. Sozusagen ein Schaf im Wolfspelz. Wirklich sportlicher wird es erst mit Veröffentlichung des Plug-in-Hybrid, doch die steht noch aus.

Absolutes Highlight ist aus motorbezogener Sicht jedoch etwas anderes: der sogenannte NFT. Serienmäßig bei jedem Tonale mit dabei, dient der auf einer Blockchain-Technologie basierende Non-Fungible Token der Fälschungssicherheit in Bezug auf Fahrzeugdaten. So soll es beispielsweise unmöglich gemacht werden, den Kilometerstand zurückzusetzen, was insbesondere im Gebrauchtwagenbereich eine tragende Rolle spielen wird.

DURCHDACHTES INTERIEUR Abgesehen vom Defizit in Sachen Sportlichkeit unter der Haube erfüllt der Tonale sämtliche Voraussetzungen, die man an ein Modell in dessen Klasse nur stellen kann. Im Innenraum bietet der Tonale mehr als ausreichend Platz sowohl im Fahrer- als auch im Fondbereich. Das Cockpit im Innenraum wirkt angenehm aufgeräumt, sämtliche Knöpfe sind dort, wo sie hingehören. Auffallend schön gestaltet präsentiert sich das 12,3 Zoll große Display im Zentrum über der Mittelkonsole. Gesteuert wird dieses wahlweise per Touch oder über die Alexa-Sprachsteuerung – funktioniert übrigens einwandfrei.

Wie beim Exterieur finden sich auch im Innenraum einige Alfa-typische Elemente, so die auffallend groß gestalteten Schaltwippen

Wer auf Pferdestärken verzichten kann und wem es vermehrt auf Optik und Komfort ankommt, der ist mit dem Tonale bestens bedient.

aus Aluminium hinter dem – hier beheizbaren – Lederlenkrad. Optisch ein Hingucker und auch in fast jedem Alfa Romeo zu finden, doch in praktischer Hinsicht nicht ganz ideal, blockieren sie doch ein wenig den Zugang zu den dahinter liegenden Hebeln. Doch woran sich der eine stört, findet der andere Gefallen, und so handelt es sich diesfalls nur um eine subjektive Einschätzung. Ansonsten gefällt das Cockpit ausgesprochen gut, nur selten fällt der Blick auf unschönes Hartplastik. Besonders erfreulich sind die optionalen belüft- und beheizbaren, achtfach verstellbaren Ledersitze, die dem Fahrerbereich ein gewisses Extra an Luxus verleihen, ebenso wie das gegen Aufpreis erhältliche Hi-Fi-System von Harman Kardon.

GERNE ETWAS MEHR POWER In Sachen Fahrgefühl muss man sich eingestehen: 130 PS sind für einen derart sportlich anmutenden Alfa Romeo Edizione Speciale schlichtweg zu wenig. Da werden sich wohl die meisten zumindest für die stärkere Mildhybrid-Variante mit 160 PS oder sogar für die angekündigte Plug-in-Hybrid-Variante mit 275 PS entscheiden – und das aus gutem Grund. Denn wirklich spüren kann man die Cavalli unter der Haube beim Beschleunigungsvorgang nicht. Wer auf Pferdestärken verzichten kann und wem es vermehrt auf Optik und Komfort ankommt, der ist auch mit der schwächsten Variante gut bedient. Denn eines muss man dem Tonale lassen: In Sachen Design hat sich Alfa Romeo selbst übertroffen. Preislich geht’s ab 35.000 Euro los.

ALFA ROMEO TONALE

Antrieb: Front Leistung: 96 kW/130 PS Drehmoment: 240 Nm Beschleunigung: 0–100 km/h: 9,9 sec Spitze: 195 km/h Verbrauch: 6,0 l/100 km Spaßfaktor: 7,5 von 10 Preis: 43.648 Euro (Testwagen)

LIFESTYLE

© SIEGER

Reine Kopfsache

SIEGER by FÜRSTENBERG steht für feinste Prozellanobjekte, die nach wie vor in Handarbeit in Deutschland hergestellt werden, für Bunt- und Unbeschwertheit, für Eleganz und goldene Glücksmomente und dafür, das Leben nicht immer ganz so bitterlich ernst zu nehmen. Wir mögen vor allem die farbenfrohen, stylischen Champagnerbecher, den Champagner selbst stellt man am besten im Kühler „Faces“ ab. Der macht sich übrigens auch als Vase ganz hervorragend. Zugegeben, der ist mit rund 1.420 Euro kein Schnäppchen, dafür aber aus 24 Karat Gold, die Variante in matt-satiniertem Weiß kostet 615 Euro. SIEGER by FÜRSTENBERG gesehen bei Tyrolglas in Innsbruck.

Freizeit- und Sportzentrum Fließ, 2018–2021. Architektur: AllesWirdGut

NOMINIERT

Seit 1996 zeichnet das Land Tirol gemeinsam mit der Kammer der ZiviltechnikerInnen | Arch+Ing Tirol und Vorarlberg – Sektion ArchitektInnen, der ZV – Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs, Landesverband Tirol und aut. architektur und tirol alle zwei Jahre vorbildliche Bauten in Tirol aus. Zur „Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2022“ wurden insgesamt 76 Projekte eingereicht. An zwei intensiven Tagen hat die Jury eine engere Auswahl besichtigt und sich für 16 Nominierungen entschieden. Welche der nominierten Projekte schlussendlich eine Auszeichnung oder Anerkennung erhalten, wird im Zuge der Preisverleihung am 10. November 2022 im aut bekannt gegeben. Bis dahin kann man sich die Projekte online unter www.aut.cc (Magazin /

Aktuelles) ansehen.

KÖNIGSFEUER

Monika Pfundmeier Servus Verlag 300 Seiten, EUR 16,00

Jedes Jahr im August leuchten die Gipfel um Oberammergau im Gedenken an Ludwig II. Theres Hack, eine ortsansässige Metzgerin, beobachtet die Tradition mit einer guten Portion Misstrauen, ebenso wie die Journalistin Tio, die kurz vor dem flammenden Ereignis halb tot in der Nähe des Kofels gefunden wird. Hobbyermittlerin Theres rückt aus. ZUHAUSE KOCHEN

David Chang / Priya Krishna Kunstmann Verlag 400 Seiten, EUR 41,80

David Chang, der berühmte New Yorker Koch und Netflix-Star, und seine Co-Autorin Priya Krishna zeigen, dass man manchmal eher auf seine Intution als auf ein Rezept hören sollte. In diesem Buch zeigt Chang, wie man wirklich gut kocht: Indem man Rezepte anpasst oder auch mal ignoriert, Abkürzungen oder einen unkomplizierteren Weg nimmt. Da darf auch mal die Mikrowelle ran.

SCHENKEN MACHT FREU(N)DE

Edel präsentierte Gutscheinkarten: Bei MPREIS finden Unternehmen originelle Geschenke mit persönlichem Touch.

Geschenke für Mitarbeiter*innen oder Geschäftspartner*innen sind keine einfache Angelegenheit. Soll die Wertschätzung auch wirklich ankommen, darf das Geschenk nicht zu unpersönlich sein. Außerdem sollte der oder die Beschenkte auch etwas damit anfangen können.

Nicht umsonst sind Wertkarten beliebte Geschenke, denn sie geben den Beschenkten eine persönliche Wahlmöglichkeit. Gutscheine für Lebensmittel könnten nicht universeller sein. Die MPREIS-Gutscheinkarten aus Recyclingmaterialien lassen sich von Großkunden selbst verwalten und mit Guthaben in gewünschter Höhe beliebig oft aufladen. Ein QR-Code ermöglicht das Abfragen des aktuellen Restguthabens. Die edle Verpackung wertet das Geschenk zusätzlich auf. Die Wahlmöglichkeiten reichen von charmanten Umschlägen über Kartonschuber in verschiedenen Designs bis zu Premium-Geschenkschachteln mit Metallicprägung.

Gutscheinkarten für Geschäftskund*innen sind bereits ab einem Bestellwert von 200 Euro erhältlich. Gestaffelte Rabatte je nach Bestellmenge bieten attraktive Preisvorteile. Die Gutscheinkarten für Mitarbeiter*innen lassen sich auf Wunsch auch monatlich aufladen. Alternativ können Beschenkte selbst ihre Gutscheinkarten in allen MPREIS, miniM, T&G und Baguette-Filialen wieder aufladen. Interessant für Geschäftskund*innen ist die Möglichkeit von steuerfreien bzw. absetzbaren Sachzuwendungen für Mitarbeiter*innen bis zu 186 Euro im Jahr.

MPREIS-GUTSCHEINKARTEN

• Wiederaufladbare Gutscheinkarten bereits ab 200 Euro Bestellwert erhältlich • Abfrage des Guthabens über QR-Code • Unterschiedliche Designs und Verpackungen je nach Anlass • Rabatte ab 2.500 Euro Bestellwert • Bis 186 Euro/Jahr und Mitarbeiter*in steuerfrei bzw. absetzbar

Wertgutscheine von MPREIS, T&G und Baguette bestell- und personalisierbar über www.mpreis.at/geschenke

Achtsam in den Herbst

Kaum eine Jahreszeit eignet sich für die innere Einkehr besser als der Herbst. Wenn es draußen ungemütlich wird, wird der bewusste Rückzug zum kleinen Glück. Das Naturhotel Pfösl, das auf einem sonnigen Hochplateau inmitten der Südtiroler Bergwelt gewissermaßen über den Dingen liegt, ist hierfür der ideale Ort.

TEXT: ÜMMÜ YÜKSEK

Erstmals hat das Vier-Sterne-Superior-Hotel Pfösl in den Dolomiten in diesem Jahr schon im November geöffnet und das mit einer Vielzahl an ganzheitlichen Arrangements zum Entschleunigen. Detox, Meditationen und Achtsamkeitsübungen sowie Workshops rund um eine gesunde, basische Ernährung geben wertvolle Anregungen auch über den Aufenthalt hinaus. Gastgeberin Brigitte Zelger höchstpersönlich teilt ihr umfangreiches Wissen zur Heilkraft der Kräuter. Für alle, die aktiv Energiearbeit, Prana-Flow®-Yoga oder Embodiment-Techniken praktizieren möchten, bieten sich viertägige Retreats an. Die neuen Angebote greifen die Hotelphilosophie der nachhaltigen Regeneration 360° auf, deren Herzstück neben morgendlich geführten Meditationen, Yoga und Stretching auch das Eintauchen in den Sole-Infinitypool ist. Im 35 Grad warmen Wasser gleitet man schwerelos dahin mit einem traumhaften Rundumblick auf die Dolomiten, den Rosengarten, Latemar und Schlern. Die Natursuiten und Waldchalets, die mit lokalen Holzarten wie Zirbe oder Lärche ausgebaut

Doch damit nicht genug: Mit der Pfösl- Urkraftoase, dem Barfußparcours, Pfösl’s Kräuterhecke zum Naschen, dem Quellwasserpfad und Naturteich zum Kneippen ist für jeden etwas dabei. Die behagliche Atmosphäre im Haus weckt alle Sinne und streichelt Körper und Seele. Energetische Behandlungen, Körper- und Kosmetikbehandlungen unter Einsatz von Südtiroler Naturprodukten sowie heimischen Kräutern runden das Wohlfühlerlebnis perfekt ab. Das ist ganzheitliches, alpines Wellnessen in Südtirol.

sind, runden den herbstlichen Selfcare-Aufenthalt inmitten der Natur ab.

WO KÖRPER UND GEIST AUFBLÜHEN Nur wer ganzheitlich entspannt, entspannt vollkommen. Das Hotel Pfösl bietet dafür die perfekten Bedingungen. Zum einen ist es die unmittelbare Nähe zur Natur, die für ein Rundum-Wellnesserlebnis sorgt: die berühmten Dolomiten, die unzähligen Wanderwege und die idyllischen Alpenseen wie der Karersee mit seinem sanften tiefgrünen Wasser und der Bergkulisse des Latemars und Rosengartens im Hintergrund. Zum anderen ist es der Wellnessbereich naturaspa auf über 2.000 Quadratmetern mit seinem Panorama-Infinity-Outdoor-Solepool und acht verschiedenen Saunen: die wohltuenden Kräuter in der Sauna einatmen, durchs erfrischende Wasser des Pools gleiten, sich auf handgemachten Liegen zurücklehnen und die alpine Gartenlandschaft erkunden. Die Aussicht auf die umliegende Landschaft verleiht das Gefühl, mitten in den Bergwiesen zu entspannen. HOTEL PFÖSL

Schwarzenbach 2, I-39050 Deutschnofen Tel.: +39 0471 616537, info@pfoesl.it www.pfoesl.it

NEUES DESIGN-ZUHAUSE

Reiter Design, bekannt für exklusive Möbelmarken wie Cassina, Edra, Fritz Hansen, Hussl, Knoll, Rimadesio, Sedus, USM, Vitra oder Wittmann eröffnete Anfang Oktober in der Südbahnstraße 1 in der Nähe des Innsbrucker Hauptbahnhofs einen neuen Showroom.

Seit 2009 ist reiter design erfolgreich in Innsbruck vertreten. Angefangen hat alles aber schon vor 25 Jahren. Damals plante der Innsbrucker Architekt Rainer Köberl das Alten- und Pflegeheim in Nofels, Vorarlberg. „reiter design war mit der Möblierung beauftragt und der enge und freundschaftliche Kontakt war es, der uns die ersten Besuche bei Architekturbüros in Innsbruck ermöglichte“, erinnert sich Geschäftsführer Harald F. Künzle an die Anfänge. Gleich darauf erfolgte der Bau des Hauses Alten- und Pflegeheim in Gisingen, Vorarlberg durch das Architekturbüro Noldin – wiederum mit Innenausstattung durch reiter design. „Die Projekte nahmen Fahrt auf und kurz danach durften wir auch die Möblierung für das Palais Thurn & Taxis in Innsbruck ausstatten.“

Im Jahr 2009 wagte reiter design dann den folgerichtigen Schritt mit der Eröffnung des Standortes in Innsbruck an der Haller Straße. Die konsequent gelebte Liebe zum Design wurde von Innsbruck positiv wahrgenommen. Das daraus resultierende kontinuierliche Wachstum sorgte dafür, dass die Suche nach einem neuen Standort im Zentrum der Landeshauptstadt begann. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Schritt von der Haller Straße in die Innenstadt nun noch näher bei unseren Kunden und Partnern sind. Außerdem haben wir im neuen Showroom noch bessere Möglichkeiten, unsere Möbel zu präsentieren und Konzepte für unsere Kunden zu entwickeln“, freut sich Harald F. Künzle über die Veränderung.

PERFEKTES UMFELD

Als das Projekt PEMA 3 in Nähe Hauptbahnhof gestartet wurde, war es für reiter design „Liebe auf den ersten Blick“. Rund zwei Jahre nach der Vertragsunterzeichnung wurde Anfang Oktober der neue Standort in der Südbahnstraße 1 eröffnet – in nächster Nachbarschaft zum Tiroler Architekturzentrum AUT im Adambräu und vielen namhaften Architekturbüros. Für die Planung des neuen Showrooms konnten die siegreichen Wettbewerbsarchitekten Zierl / Heinlein gewonnen werden. Am neuen Standort entwickelt reiter design ab sofort Gesamtkonzepte für Wohnen und Arbeiten und ist Partner für Bauherren, Architekten und Designliebhaber.

TOPMARKEN

Insgesamt hat reiter design rund 400 internationale Designmarken im Portfolio. „Um immer am neuesten Stand zu sein, besuchen wir die wichtigsten Messen, sind regelmäßig bei Herstellern vor Ort und ständig im regen Austausch mit den Agenten und Exportleuten“, beschreibt Künzle die Arbeit des reiter-Teams. Im neuen Showroom in Innsbruck wird der Fokus platzbedingt auf ausgesuchte, besonders starke Marken gelegt. Natürlich steht den Kunden aber trotzdem die gesamte Bandbreite an Möglichkeiten für ihre Projekte und Einrichtungswünsche zur Verfügung. PR

REITER DESIGN

Südbahnstraße 1, (Nähe Hauptbahnhof) 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/050606 www.reiter.design

Öffnungszeiten:

Mo. bis Fr. von 9 bis 18 Uhr Sa. von 9 bis 14 Uhr

KULINARISCHES HANDWERK MIT TRADITION

In die zarte Schokoladenhülle beißen, die cremige Füllung auf der Zunge zergehen lassen und angenehmes Weihnachtsaroma genießen. Die berühmten Lebkuchen der Konditorei Peintner schaffen Freude und schenken einen wertvollen Moment voller Genuss. Die süßeste Art, sich bei Mitarbeiter*innen und Kund*innen zu bedanken.

TEXT: ÜMMÜ YÜKSEK

Gerade in angespannten Zeiten wie diesen ist es wichtig, einen Moment innezuhalten und einfach mal zu genießen. Kaum etwas anderes eignet sich dafür so gut wie die köstlichen Lebkuchen der Konditorei Peintner. Vor allem in den kühlen Wintermonaten sorgen sie für eine Extraportion Balsam für die Seele. Unter den zehn unwiderstehlichen Sorten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dabei wird Bestehendes mit Bedacht weiterentwickelt und an den Geschmack der Zeit angepasst. So können die Liebhaber der süßen Feinheiten darauf vertrauen, dass der Lebkuchen jedes Jahr nach Opas altbekanntem Rezept hergestellt wird, dieser jedoch durch laufende Verfeinerungen und Kreativität immer wieder neu daherkommt.

MIT LIEBE HANDGEMACHT Der Kalender zeigt das Jahr 1958, als Viktor und Karin Peintner in Seefeld ihr erstes Geschäft eröffnet haben. Seit damals schreibt die Familie mittlerweile in dritter Generation Erfolgsgeschichte. Von Wien über München, Hamburg und Mailand bis nach Tokio. Gestern wie heute steht der 92-jährige Großvater voller Elan täglich in der Backstube.

Hinter dem Erfolg steckt kein großes Geheimnis, sondern eine Arbeitsphilosophie, die Familie Peintner von Anbeginn pflegt. Dazu gehören Qualität, Regionalität und das Handwerk hinter der feinen Backkunst. In jedem noch so kleinen Schritt steckt viel Liebe und Herzblut. Im Zuge dessen distanziert sich Familie Peintner bewusst vom Begriff Zutaten. Im Meisterbetrieb werden ausschließlich LEBENS-Mittel verarbeitet, schließlich handelt es sich hierbei wortwörtlich um die Mittel des Lebens. Der sorgfältige Umgang mit allen erforderlichen Ressourcen macht die professionelle Arbeitsweise der Konditorei Peintner aus. Ein weiteres Motto lautet: Lieber nachbacken und immer frische Produkte liefern als zu viel zu produzieren. Und wenn dann doch mal was übrigbleibt, wird es weiterverarbeitet, zum Beispiel in Form von Bröseln oder Kaffeeextrakt. Den Produkten die Ehre zu geben, ist stets das Ziel.

EIN SÜSSES DANKESCHÖN

Die Lebkuchen der Konditorei Peintner eignen sich perfekt als Geschenk, ja eine kleine Aufmerksamkeit besonders für Kund*innen und Mitarbeiter*innen. Sie können nämlich individuell mit firmeneigenem Logo gebrandet werden und sind in allen Mengen lieferbar. Auf diese Weise schaffen es Unternehmen, ein Geschenk zu übergeben, das in ihrem individuellen Mantel gehüllt ist und gleichzeitig Glücksmomente weckt, die eine positive Assoziation mit ihrem Betrieb hervorrufen. Denn mit dem Lebkuchen wird nicht nur ein Stück feine Köstlichkeit geschenkt, sondern ein Moment voller Genuss, der schöne Erinnerungen weckt, zu einer kurzen Pause einlädt und Wertschätzung symbolisiert. Eine vielseitige Kooperation, die Unternehmen dabei unterstützt, Dankbarkeit in ihrer süßesten Form zu verleihen. Schließlich ist Freude die einfachste Form der Dankbarkeit. www.konditorei-peintner.at PR

„Mit einem Lebkuchen von Peintner schenkt man nicht nur ein Stück feine Köstlichkeit, sondern einen Moment voller Genuss.“

Ein Teil der Bauernkiste-Familie beim 25-Jahr-Fest

Kürbiskuchen – eines von vielen Rezepten der Bauernkiste-Website

25 JAHRE BAUERNKISTE

Die Bauernkiste gehört zu den ältesten und bewährtesten Direktversorgern in Tirol. Seit 1997 landen jede Woche hunderte grüne Kisten vor privaten Haustüren, gefüllt mit allem, was sich bewusste Konsumentinnen und Konsumenten an regionalen, qualitätsvollen Lebensmitteln wünschen. Im September wurde der 25. Geburtstag mit einem Fest und offenen Türen auf vier Höfen in Thaur gefeiert.

Dass Produzent*innen der ersten Stunde immer noch zum mittlerweile großen Kreis der Bauernkiste-Lieferant*innen gehören und die nächste Generation schon nachrückt, zeigt, dass die Direktvermarktung ein Erfolgsmodell ist – für die Menschen, die produzieren, und für die Menschen, die konsumieren. Die Coronakrise hat in einem nie geahnten Ausmaß deutlich gemacht: Eine funktionierende Nahversorgung, kurze Transportwege und der unkomplizierte Zugang zu hochwertigen, lokalen Produkten sind unersetzlich und mehr als zeitgemäß. Und die Klimakrise macht noch deutlicher: Es braucht weniger Verpackungsmüll, mehr Saisonalität, ein Wirtschaften, das Mensch, Natur und Tier achtet.

MAN KENNT SICH (AUS)

Bei der Bauernkiste geht es um direkte Beziehungen, was für alle Beteiligten in vielerlei Hinsicht ein Gewinn ist. Das Motto heißt: Gutes Essen – gutes Leben. Ein wesentlicher Aspekt ist, dass kleine, bäuerliche Betriebe, Familienunternehmen und Kleinproduzent*innen faire Preise erhalten, weil kein Zwischenhändler eingeschaltet ist. So wird die Bauernkiste zu einer gemeinsamen Sache. Auf der anderen Seite können die Kundinnen und Kunden nachvollziehen, woher die Lebensmittel kommen, welche Geschichte dahinter- und was in den Produkten drinsteckt.

AM REGIONALEN BUFFET

Das Produktsortiment bei der Bauernkiste ist üppig: saisonales Gemüse und Obst, Fleisch- und Wurstwaren, Milchprodukte von Kuh, Schaf, Ziege, Fisch frisch und geräuchert, Brot und Gebäck, Marmeladen und Honig, Tee und Säfte, Bauernbutter, Knödel, Nudeln, Fertiggerichte im Glas, Schokoladen, Praktisches wie Bio-Wachstücher, zum Wohlfühlen Produkte von Seifen bis Edelweißcreme und noch vieles mehr. PR EINFACH ONLINE

Der Großteil der BauernkisteBestellungen wird mittlerweile online getätigt. Im Onlineshop finden Sie all die schönen, guten Dinge übersichtlich versammelt. Kundinnen und Kunden können sich ihre Kiste individuell zusammenstellen, auch die Lieferfrequenz – ob einmal wöchentlich, alle zwei Wochen oder einmal im Monat – ist frei wählbar. Sie wünschen und wir kommen direkt zu Ihnen nach Hause. Denn: Das Gute liegt so nah! Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.bauernkiste.at.

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