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31. Januar 2024 · Nr. 5 · 45. Jahrgang
08. Februar 18:30 Uhr Info-Abend
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Zwischen Himmel und Erde
Diese Woche im
Große Abenteuer: Slackliner Friedi Kühne entführt mit seinem neuesten Buch in schwindelerregende Höhen
21. Donhauser Gaudiwurm ........ S. 5
Es ist buchstäblich nur ein schmales Band, das Friedi Kühne vom Abgrund trennt. Der 34-Jährige ist leidenschaftlicher Slackliner. In nervenaufreibenden Balanceakts, die jahrelanges, hartes Training voraussetzen, überquert Kühne die spektakulärsten Schluchten der Welt auf einem gerade einmal 2,5 cm breiten Seil - manchmal sogar ganz ohne Sicherung. Als mehrfacher Weltrekordhalter und Erfinder spektakulärer Tricks hat der ProfiSportler sich in der SlacklineSzene einen Namen gemacht, der weit über die Grenzen seiner Heimat Bad Aibling hinaus bekannt ist. Aufgewachsen in Kolbermoor und Rosenheim entdeckte Kühne mit 19 Jahren durch Zufall seine Leidenschaft für den Gleichgewichtssport: Während eines Kletterurlaubs in Arco machte er seine ersten Schritte auf der Slackline. Rasch entwickelte Kühne eine Begeisterung für den Sport, die später, so sagt er selbst, zu einer „Sucht“
Weltkrebstag am 4.2.24 .......... S. 6+7
Eine physische und mentale Höchstleistung: Slackliner Friedi Kühne balanciert in schwindelerregenden Höhen. Foto: Aidan Williams wurde, die sein ganzes Leben bestimmen sollte. Weltweites Aufsehen erregte Friedi Kühne mit seiner beeindruckenden Free-SoloÜberquerung der kanadischen Hunlen-Wässerfälle. „Free-
Solo“ - also völlig ohne Sicherung - überquerte er im August 2016 die 72 Meter lange, 400 Meter hohe Highline. „Es ging mir darum, etwas Großes, Neues im Slacklinen zu machen“, sagt Küh-
ne“ „etwas Besonderes an einem besonderen Ort, auf das ich wirklich stolz sein konnte.“ Der erste Weltrekord war also gebrochen und viele weitere sollten folgen. „Über dem Abgrund“
Nun, nach 15 Jahren auf der Slackline, hat Friedi Kühne ein Buch über seine Abenteuer und Erlebnisse geschrieben. „Ich habe schon immer gerne und mit Begeisterung Geschichten erzählt und meine Erlebnisse in Tagebüchern festgehalten“, sagt er. Glücklicherweise ist es nicht nur bei diesen Tagebucheinträgen geblieben, denn Kühnes Begeisterung für das Erzählen spürt man auf jeder Seite seines neuen Buches „Über dem Abgrund“: Auf gut 200 Seiten teilt er seine schönsten Erinnerungen, prägendsten Begegnungen und spektakulärsten Abenteuer auf erfrischend authentische und herrlich unterhaltsame Weise. Die Slackline ist dabei das Band, das alle Erzählungen miteinander verbindet: „Die Slackline ist der rote Faden, der sich durch mein ganzes Leben zieht. Sie war für mich eine Brücke in andere Länder und Kulturen und zu vielen interessanten Menschen.“ Fortsetzung auf Seite 2
„Social Heroes Rosenheim“ Energiewende aus Kommunen gestalten Imagefilm für soziale Berufe
Protagonisten des Films Social Heroes Rosenheim nach der Premiere im Landratsamt Rosenheim. Auf der Liste der Berufe mit dem größten Mangel an Fachkräften in Deutschland stehen soziale Berufe an der Spitze. Nachwuchskräfte werden händeringend gesucht, von der Sozialarbeit über die Altenpflege bis hin zur Kinderbetreuung. Vor diesem Hintergrund haben Stadt und Landkreis Rosenheim gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände eine Imagekampagne für junge Menschen in der Berufsfindung initiiert. Kern sind zwei
Filme, die gezielt junge Menschen ansprechen und zeigen, wie abwechslungsreich und spannend soziale Berufe sind. Im Kurz-Film mit dem Titel „Social Heroes Poetry Slam“ rappen die Protagonisten über ihre tägliche Arbeit. Einen ausführlicheren Einblick in den Berufsalltag der Nachwuchskräfte gewährt der knapp achtminütige Film „Social Heroes Rosenheim Dokumentation“. Fortsetzung auf Seite 2
Regionalwerk im Landkreis Rosenheim soll entstehen Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden. Um dieses Ziel zu erreichen muss der Ausbau der erneuerbaren Energien massiv beschleunigt werden. Bereits bis 2030 ist das Ziel, mindestens 80 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu decken. Für die Kommunen ist diese Energie- und Wärmewende eine große Herausforderung. Gleichzeitig spielen sie im Transformationsprozess eine zentrale Rolle. Vor diesem Hintergrund soll im Landkreis Rosenheim ein Regionalwerk entstehen. Hinter dem Begriff Regionalwerk verbirgt sich die Idee eines interkommunalen Unternehmens, das mit der gebündelten Kraft möglichst vieler Kommunen das Thema der erneuerbaren Energien vorantreibt. Kern der Idee ist, die Kommunen mit Blick auf die großen Herausforderungen der Energiewende zu entlasten. Gleichzeitig geht es darum, die nachhaltige Entwicklung der Region durch den Aufbau regionaler Wertschöpfungs-
ketten zu unterstützen. Landrat Otto Lederer sieht in der möglichen Gründung eines gemeinsamen Regionalwerks gewaltige Potentiale: „Die Energiewende ist Herausforderung und Chance zugleich. Wir stehen nun vor der Wahl, deren Planung und Umsetzung durch Investoren rein passiv zu begleiten, oder unseren Kommunen mit dem Regionalwerk die Gelegenheit zu eröffnen, eine aktiv-gestaltende Rolle einzunehmen.“ Rechtliche Grundlage des Regionalwerks ist die Gründung einer Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Rechtsform bietet zahlreiche Vorteile. So können Kommunen unter anderem Projekte zur Energie- und Wärmewende planen, umsetzen und betreiben, ohne die eigene Verwaltung zu belasten. Zudem findet die Wertschöpfung in den Kommunen und damit für alle Bürgerinnen und Bürger vor Ort statt. Durch die Umsetzung von bürger- und umweltverträglichen Lösungen vor Ort wird ein Beitrag zum
Gemeinwohl geleistet. Das Regionalwerk kann so ein wichtiger Baustein der Versorgungssicherheit in der Region sein. Bislang interessieren sich 18 Kommunen im Landkreis an einer möglichen Beteiligung an einem zukünftigen Regionalwerk. Die mögliche Gründung eines solchen Regionalwerks war Thema der Kreistagssitzung an diesem Mittwoch. In Anschluss an die Diskussion bekundete der Kreistag mit großer Mehrheit sein Interesse an der gemeinsamen Gründung eines Regionalwerks Rosenheim als Anstalt des öffentlichen Rechts. Im nächsten Schritt werden nun gemeinsam mit den interessierten Kommunen entsprechende Gründungsdokumente ausgearbeitet und anschließend dem Kreistag zur Beschlussfassung vorgelegt. Bereits während dieser Phase können interessierte Kommunen mögliche Projekte und Geschäftsfelder sondieren. Bei Bedarf werden sie dabei von der Verwaltung unterstützt und begleitet.
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Geschäftsführer hört auf RoMed Kliniken auf Nachfolgesuche Der Geschäftsführer der RoMed Kliniken GmbH Dr. Jens Deerberg-Wittram wird seine Tätigkeit zum 31. Januar beenden. Er hat aus zwingenden persönlichen und familiären Gründen um die Aufhebung seines Geschäftsführervertrags gebeten. Dieser Bitte hat der Aufsichtsrat mit größtem Bedauern entsprochen. Die Aufsichtsratsvorsitzenden Oberbürgermeister Andreas März und Landrat Otto Lederer danken Dr. Deerberg-Wittram für seine hervorragende Arbeit für die RoMed Kliniken in den vergangenen fünf Jahren. Er gab den Kliniken in dieser Zeit wichtige strategische Impulse und prägte ganz wesentlich die medizinische und organisato-
rische Entwicklung des Unternehmens. Er führte in den besonders herausfordernden Zeiten der Covid-Pandemie das Unternehmen mit großer Umsicht. Andreas März und Otto Lederer wünschen Dr. Deerberg-Wittram für die Zukunft von Herzen alles Gute. Die kommissarische Geschäftsführung der RoMed Kliniken GmbH übernimmt zum 1. Februar Michael Müller, Prokurist und Kaufmännischer Direktor der RoMed Kliniken. Michael Müller war als langjähriges Mitglied der Geschäftsleitung an allen wesentlichen Entwicklungen des Unternehmens intensiv beteiligt. Fortsetzung auf Seite 2
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