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6 x Fahrgastunterstände
5 Fakten zu Fahrgastunterständen
Transparent, hell und modern: Die neuen Fahrgastunterstände von DSW21 und RBL Media sorgen für trockene Füße und Köpfe bei den Fahrgästen und sind ein echter Hingucker. Über 200 werden in den nächsten zwei Jahren in Dortmund aufgestellt. Und das ist erst der Anfang.
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Daniel Lange (Geschäftsführung RBL Media), Sonja Heinzner (Niederlassungsleiterin RBL Media), Dr. Heinz-Josef Pohlmann (Leiter Betrieb und Marketing DSW21) und Andrea Engelke (Leiterin Marketing und Kundenmanagement DSW21) freuen sich über die neuen Unterstände.
1. Gestaltung
Das Modell, das mit grau lackiertem Aluminium und einem transparenten Glasdach punktet, löst die bisherige rote Optik ab. Die neuen Fahrgastunterstände, die die Skyline von Dortmund auf der Rückwand tragen, sind nicht nur optisch ein Schritt nach vorn. Auch die Belange von behinderten Menschen sowie die des Vogelschutzes wurden bei der Gestaltung berücksichtigt.
2. Priorität
Der Stadtmöblierer und Außenwerbe-Vermarkter RBL Media richtet sich beim Aufbau der Häuschen nach einer Prioritätenliste, die beispielsweise das Alter oder die Nutzungsfrequenz des Standorts berücksichtigt. In den nächsten zwei Jahren werden insgesamt 216 Wartehäuschen und damit ein gutes Drittel aller Unterstände erneuert. Einen Austausch dieser Größenordnung hat es in Dortmund seit Jahrzehnten nicht gegeben.
3. Turbo
Nachdem Lieferverzögerungen bei den Materialien aufgrund der Corona-Pandemie für eine leichte Verzögerung gesorgt haben, kann RBL Media beim Austausch jetzt den Turbo einlegen: Im Durchschnitt werden fünf Fahrgastunterstände pro Woche aufgestellt, sodass allein dieses Jahr 76 neue Wartehäuschen aufgebaut werden. Deren Produktion ist übrigens nachhaltig: Das verwendete Aluminium besteht zu 80 % aus recyceltem Material.
4. Ausblick
Durch die schnelleren Abläufe in der Produktion und die Möglichkeit der Anpassung an örtliche Gegebenheiten werden sich die Dortmunder Fahrgäste zukünftig über viele neue Wartehäuschen freuen können. In den nächsten Jahren werden nach und nach alle 680 Fahrgastunterstände in der Stadt erneuert.
5. Hintergrund
530 Dortmunder Fahrgastunterstände gehören dem Vermarkter RBL Media, die restlichen 150 DSW21 selbst. Das verwendete Modell ist so konstruiert, dass es nach Bedarf schnell an örtliche Gegebenheiten angepasst werden kann. Die Fahrgäste müssen die Wartehäuschen übrigens nicht indirekt mitbezahlen: Sie finanzieren sich über Werbung.

Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des LUVis liefert die Energie für zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen, die das Gebäude mit Wärme und Kälte versorgen.