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Nachhaltig gut

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Tor zur Welt

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Ressourcenschonendes, klimafreundliches Bauen ist schon seit Jahren ein großes Thema in der Baubranche: Neben Verordnungen zur Energieeinsparung setzen insbesondere zinsgünstige Kredite über die KfW und entsprechende Baukostenzuschüsse starke Anreize für klima- und ressourcenschonendes Bauen. Ein Beispiel für die gelungene Umsetzung von verschiedenen Nachhaltigkeits-Parametern ist das neu erbaute Seminarund Schulungsgebäude »LUVis« am Löwenkreisel in Hohenbuschei.

Zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen, die teilweise mit der Energie der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach betrieben werden, versorgen das Gebäude mit Wärme und Kälte. In Verbindung mit einer integrierten thermischen Bauteilaktivierung, die die Räume durch in den Decken verlegte Rohrleitungen heizen und kühlen kann, hat das LUVis die Anforderungen an eine KfW-Effizienzhaus 55-Förderung erfüllt. Es verbraucht damit nur 55 % des Primärenergiebedarfs von Referenzgebäuden nach EnEV! Auch beim LUMion, dem vierten Gebäude am Löwenkreisel, setzt sich Projektentwickler HOFF und Partner aus Gronau zum Ziel, den zukünftigen Nutzern neben einer vorausschauenden Planung eine Kombination aus ressourcenschonenden Materialien, zukunftsweisender Technik, regenerativen Energien und einer verbrauchsgünstigen Ausrichtung des Gebäudes zu liefern.

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Der Grundgedanke der Nachhaltigkeit steht bei HOFF und Partner schon in der frühen Planungsphase ganz oben auf der Liste: Dann nämlich besteht das größte Potenzial, eine Immobilie langfristig

nachhaltig zu gestalten. So kann bei der Tragwerksplanung ein gut positioniertes Stützraster im Gebäude schon »auf dem Reißbrett« höchstmögliche Flexibilität und geringen Materialverbrauch für die spätere Aus- und Umgestaltung von Räumen bieten, sollte dies im Verlauf der Nutzung erforderlich sein. Die Integration von digitaler Haustechnik, die die Heiztemperatur, Lüftung sowie Licht- und andere Energiequellen intelligent regelt, senkt den Ressourcenverbrauch und schafft zugleich ein angenehmes Raumklima.

Für die Nutzerinnen und Nutzer zahlt sich die nachhaltige Gebäudeplanung spürbar durch die Minimierung von Lebenszykluskosten aus. Neben der Energiekosteneinsparung senken auch langlebige Rohstoffe und reinigungsarme Materialien dauerhaft die Bewirtschaftungskosten einer Immobilie. Hier treffen Ökologie und Ökonomie aufeinander und vereinen die Interessen aus Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Das freut den Bauherren und die Umwelt!

Beim LUVis in Hohenbuschei treffen Ökologie und Ökonomie ideal aufeinander: Es verbraucht nur 55 % des Primärenergiebedarfs von Referenzgebäuden nach EnEV und erfüllt somit die Anforderungen an eine KfW-Effizienzhaus 55-Förderung.

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