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Vorreiter seit 35 Jahren

Ahoj-Brause, Jogginganzüge aus Ballonseide und ein abgehalfterter Opel Kadett Baujahr 1984: Zum 35. Geburtstag nimmt die H-Bahn die Studierenden mit auf eine Zeitreise zurück ins eigene Geburtsjahr.

„Die ganze Welt spricht vom schadstofffreien Elektroantrieb und vom Autonomen Fahren. Wir haben beide Themen bereits vor 35 Jahren umgesetzt. Damit waren wir damals der Zeit voraus und sind es heute immer noch“, sagt H-BAHN21-Geschäftsführer Elmar Middeldorf: „Gerade im Jubiläumsjahr wollen wir zeigen, wie gut unsere Technik zum Zeitgeist passt.“

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Gesagt, getan: Im Zuge einer unkonventionellen Outdoor-Aktion wurde ein direkt am Linienweg an der TU Dortmund abgestellter Opel Kadett E – ebenfalls aus dem Jahr 1984 – zum technologischen Sidekick: Denn im Vergleich mit der seit 35 Jahren autonom und völlig schadstofffrei fahrenden Großkabinen-Hängebahn hat das Auto das Nachsehen. Passenderweise wurde der Opel mit dem Spruch »Neben der H-Bahn sehe ich ganz schön alt aus – dabei sind wir der gleiche Jahrgang« beklebt.

Zum Start des Wintersemesters verteilte zudem ein Promo-Team im 80er-Jahre-Look Ahoj-Brause im H-Bahn-Design – frei nach dem Motto »100 % Grün – prickelt seit 71 Semestern«.

Der Opel-Kadett, der von einem Privatmann erworben wurde, ist noch bis Jahresende zu sehen. Was danach mit dem Fahrzeug passiert, ist offen. „Wenn jemand eine kreative Idee für das Auto abseits der Straße hat, hören wir uns das gerne an“, so Middeldorf.

Deutschlandweiter Technologieführer

Die Dortmunder Großkabinen-Hängebahn war 1984 das erste fahrer- und begleiterlose vollautomatische Beförderungssystem in Deutschland, das allen gesetzlichen Standards entsprach. Sie weist eine Verfügbarkeit von mehr als 99 % auf und hat seit Betriebsbeginn fast 40 Mio. Fahrgäste befördert.

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