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Die Interessen der älteren Generation mit lauter Stimme vertreten Seite Stadt Unterschleißheim

Versammlung der Senioren-Union München-Land in Unterschleißheim

Die Interessen der älteren Generation mit lauter Stimme vertreten

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Gerade mit Blick auf die aktuellen Krisen will der Kreisverband München-Land der SeniorenUnion die Interessen der älteren Mitbürger stärker vertreten. „Die Rahmenbedingungen für das Leben haben sich bei den älteren Menschen in den letzten Wochen deutlich verschlechtert. Dass die Rentnerinnen und Rentner bei den Entlastungspaketen der Bundesregierung übergangen wurden zeigt, dass wir verstärkt unserer Altersgruppe eine laute Stimme geben müssen“, erklärte Ilse Weiß, Kreisvorsitzende der Senioren-Union München-Land bei der diesjährigen Kreishauptversammlung in Unterschleißheim. Die Stimmkreisabgeordnete im bayerischen Landtag, Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer stellte in ihrer Rede vor den Mitgliedern der SeniorenUnion heraus, dass Ungereimtheiten in der Energiepolitik der Ampelregierung vor allem zulasten Bayerns gingen und von der Bundes-

politik aus ideologischen Vorbehalten heraus nicht alle Möglichkeiten der Sicherung der Energieversorgung ausgeschöpft würden. Beim „Alten Wirt“ in Unterschleißheim trafen sich die Mitglieder der Senioren-Union München-Land zu ihrer diesjährigen Kreishauptversammlung. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einer Rede von Kerstin Schreyer, Staatsministerin a.D. und MdL, Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung im bayerischen Landtag. „Das Thema Energie beherrscht gerade die Schlagzeilen, weil die Fragen der sicheren Energieversorgung durch den russischen Angriff auf die Ukraine neue und große Bedeutung gewonnen haben. Die Energiepolitik der Ampel-Regierung zeichnet sich durch leere Versprechungen und ideologisch bedingte Ungereimtheiten aus“, unterstrich Kerstin Schreyer. „Der Verzicht auf die Förderung der kleineren Wasserkraftwerke und das Ignorieren des Themas Geothermie stehen für eine Politik, die vor allem Bayern schadet.“ Die aktuelle Bundespolitik zeige, dass die Lebensleistung der Rentnerinnen und Rentner von der Ampelkoalition offensichtlich nicht gewürdigt wird, so Schreyer weiter. „Die aktuell schwierige Situation vieler älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger mit geringerem Einkommen wird nicht verstanden“, betonte Schreyer unter dem Beifall der Mitglieder der SeniorenUnion. „Die CSU wird deutlich machen, dass sie mit ihrer Politik gerade auch an die ältere Generation denkt und deren Lebensleistung würdigt.“ Für den Kreisvorstand der Senioren-Union München Land zog Ilse Weiß in ihrem Rechenschaftsbericht die Bilanz der letzten Monate: „Erfreulicherweise können wir uns jetzt sowohl in kleineren Sitzungen als auch mit größeren Versammlungen wieder treffen und so unsere Wählerinnen und Wähler im Dialog informieren. Der Ausblick auf die Landtagswahl 2023 wird in den kommenden Monaten unser Schwerpunkt sein. Neben dem seniorenpolitischen Gesamtkonzept werden Themen auf Landkreisebene auch der Klimaschutz und die Nachhaltigkeit sein“.

Peter Kellner, Senioren-Union München-Land

Bei der Kreishauptversammlung der Senioren-Union diskutierte MdL Kerstin Schreyer, Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung (2.v.r.) die aktuelle politische Lage mit (v.l.) Peter Benthues, Ulrich Lardschneider, Ilse Weiß und Rolf Zeitler vom Vorstand der Senioren-Union Foto: Peter Kellner, Senioren-Union München-Land

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