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Verein Luzia Sonnenkinder bedankt sich
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Auch in diesem Jahr, wie viele Jahre vorher, spendete die Baugenossenschaft Ober- und Unterschleißheim eG an den Luzia Sonnenkinder Verein. Der Verein Luzia Sonnenkinder konnte dank der großzügigen Spende der Baugenossenschaft Ober- und Unterschleißheim eG unter Leitung des Vorstands Herrn Roland Graf wieder eine Staffel des Therapeutischen Reitens für Kinder mit Behinderungen für 10 Kinder 10 Stunden des Reitens anbieten. Die Baugenossenschaft unterstützt tiergestützte Therapien und Fördermaßnahmen, wofür die Kinder, Eltern und der Vorstand des Vereins sehr dankbar sind. Dieses Mal besuchte Stephanie Buchenrieder von der Baugenossenschaft Angelikas Pferdeparadies, um die Kinder und Eltern kennenzulernen. Durchgeführt wurden die Therapien von der Reittherapeutin Angelika Schoof und ihrem Sohn Benedikt auf dem Reiterhof in Haimhausen. Gerade in Zeiten von Corona und anderen Katastrophen ist die Solidarität für Kinder mit Beeinträchtigungen noch wichtiger geworden. Es konnten lange keine Therapien stattfinden. Vorsitzende Brigitte Scholle bekommt immer mehr Anfragen von Eltern wegen traumatisierten Kindern durch die Pandemie. Sie ist immer wieder überrascht, wie die Tiertherapien den Kindern auf ihrem Weg weiterhelfen und diese wieder stattfinden können. Sie und der Vorstand des Vereins sind sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit der Baugenossenschaft, welche immer ein offenes Ohr hat und Reittherapeutin Angelika Schoof und ihrem Sohn Benedikt für die wertvollen Therapiestunden. Der Verein „Luzia Sonnenkinder“ organisiert tiergestützte Therapien für Kinder mit Behinderungen und übernimmt die Kosten, welche die Kassen nicht bezahlen. Die Reittherapien helfen Menschen jeden Alters unter anderem mit sich selbst in Beziehung zu treten, Verbindung zwischen eigenem Denken und Fühlen herzustellen, Ängste ab- und Selbstvertrauen aufzubauen, beim Umgang mit belastenden Alltagssituationen oder Stress psychisch und körperlich zu entspannen, aus gesellschaftlicher Isolation herauszufinden, bei der Verarbeitung traumatischer Erlebnisse, bei körperlicher Behinderung zu neuer Mobilität und bei geistiger Behinderung zu neuen Impulsen. Vielen herzlichen Dank für die Spende der Baugenossenschaft Ober- und Unterschleißheim eG für das Projekt, wodurch es wieder möglich war, Kindern und Familien zu helfen. Brigitte Scholle, Vorsitzende Luzia Sonnenkinder

Mit auf dem Foto: Stephanie Buchenrieder (Baugenossenschaft), Brigitte Scholle (Vorsitzende Luzia Sonnenkinder), Reittherapeutin Angelika Schoof und Sohn Benedikt
TSV Schleißheim im Bürgerzentrum
Matinee 2022 – Ein Zeichen des Zusammenhalts
Nach zwei Jahren langersehnter Corona-Pause, war es am 8. Mai nun endlich wieder so weit: Die Matinee des TSV Schleißheim fand statt und war ein voller Erfolg. Im neu renovierten Bürgerhaus Oberschleißheim zeigten die motivierten Tänzerinnen ihre in den letzten Jahren — mit einigen pandemiebedingten Hürden — erarbeiteten Tänze. Und das kam mehr als gut an: Die Veranstaltung war bis auf den letzten Platz ausverkauft und schon nach dem ersten Auftritt war die Stimmung bombastisch. Wie immer waren alle Altersgruppen vertreten und auch die Wettkampftänze der JazzADa Teenies und der JazzADa’s Jazz No. l erhielten hohe An erkennung. Der Applaus galt vor allem auch den kreativen Choreographinnen Gaby Armannsberger, Mi chaela Armannsberger, Stefanie Armannsberger sowie Melinda Kappler. Ninja Schnabel trug mit ihrer Choreographie zum Gardetanz einen außergewöhnlichen Beitrag bei, während die Dads mit ihrer Performance zu „Blues Brothers“ die Zuschauer regelrecht vom Hocker rissen. Ganz besonders freuen wir uns, dass in diesem Jahr auch ukrainische Kinder zu uns gestoßen sind, die auf der Bühne ihr Können zeigten und hoffentlich für einen Moment alles um sich herum vergessen konnten. Die Spenden, die in der Pause gesammelt wurden, gehen ebenfalls in die Ukraine, damit auch wir unseren Teil zur Krise beitragen. Jessica Tächl, TSV Schleißheim


Berg- und Wanderfreunde Lohhof
Wein-Wanderwoche in Freyburg/Sachsen-Anhalt

CAPITOL Lohhof
Das Programm bis Mi., 25.05.2022
Freitag, 20.05.2022 17:15 MONOBLOC · 19:00 Der Rausch (mit Einführung & Filmgespräch)

Vom 28. April bis 5. Mai veranstaltete unser Verein erneut eine Wanderwoche in den neuen Bundesländern. Ausgerichtet haben diese Tour die beiden Wanderführer Otto Felkel und Niels Jörgensen. Die 16 Teilnehmer im Alter zwischen 56 und 82 Jahren reisten weitgehend mit PKWs in Fahrgemeinschaften an. Ziel war die rd. 3.000 Einwohner zählende Stadt Freyburg, die seit 1895 Stammsitz der Sektkellerei Rotkäppchen ist. Die Gegend könnte vielen auch daher bekannt sein, weil sich in der Umgebung einerseits der zum Unesco Weltkulturerbe zählende Naumburger Dom sowie Nebra, der Fundort der Himmelscheibe, befindet. Der Reisezeitpunkt wurde so gewählt, weil am 1. Mai, nach zweijähriger Corona-Pause in Freyburg wieder ein Frühlingsfest stattfand, bei dem die Winzer mit dem Ausschank des neuen Weins begannen. Das Saale/Unstrut-Gebiet mit seinen terrassierten Weinbergen ist das nördlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. Die über die Woche stattgefundenen Wanderungen führten uns u.a. zu Burgen, Schlössern und Klöstern. Auch Wildpferde (sog. „Koniaks“) und Orchideen wurden insbesondere in dem ehemaligen russischen Truppenübungsgelände, dem heutigen Naturschutzgebiet „Rödel“, gesichtet. Viele der Wege führten uns entlang blühender Obstbäume und durch Weinberge. Laut Schrittzähler eines Mitwanderers haben wir in dieser Woche etwa 80 km auf Schusters Rappen zurückgelegt. Eingebettet in die Wanderwoche waren auch eine Stadtführung, eine Führung mit Weinprobe im bekannten „Herzoglichen Weinberg“ in Freyburg, die Besichtigung einer alten wasserbetriebenen Getreidemühle sowie der Besuch so manchen Weinguts, um einen edlen Tropfen zu genießen. Quartier hatten wir in der Pension „Unstrutpromenade“ direkt am gleichnamigen Flüsschen. Auch hier galt es, verschiedene hauseigene Weine zu probieren, die uns teilweise von der Tochter des Hauses, der aktuellen Weinprinzessin Antonia Odenthal kredenzt wurden. Wie kam es eigentlich zum Besuch von Freyburg, der jetzt zum dritten Mal erfolgte? Bei einem Unterschleißheimer Weinfest im Herbst 2016 kam bei mehreren Vereinsmitgliedern die Idee auf, doch mal eine Wanderung in einem Weingebiet zu unternehmen. Nachdem wir seinerzeit kein Quartier in Südtirol fanden, erinnerte sich Otto Felkel an einen privaten Besuch in Naumburg und die dortigen Besenwirtschaften entlang des „Blütengrunds“ im Mündungsgebiet der Unstrut in die Saale. Nach mehreren Telefonaten fanden wir eine Unterkunft und die Hauswirtin hatte auch gleich eine Reihe von Wandervorschlägen für uns. So kam es dann im Juni 2017 zum ersten Aufenthalt und mitten in der Corona-Zeit, im Oktober 2020 (unmittelbar vor dem zweiten Lockdown), zur ersten Wiederholung. Weitere Informationen zu unserem Verein einschließlich des Wanderprogramms bis August 2022 finden Sie auf unserer Homepage unter www.berg-und-wander freunde-lohhof-ev.de. Otto Felkel
Samstag, 21.05.2022 15:45 Die Gangster Gang · 17:45 Downton Abbey II 20:15 Eingeschlossene Gesellschaft Sonntag, 22.05.2022 15:15 Die Gangster Gang · 17:15 Wunderschön 19:45 Downton Abbey II
Montag, 23.05.2022 18:00 Eingeschlossene Gesellschaft · 20:00 Downton Abbey II
Dienstag, 24.05.2022 19:30 Downton Abbey II – OmU
Mittwoch, 25.05.2022 15:00 Sing 2 (Ukrainische Fassung) Eintritt FREI 17:15 Downton Abbey II · 19:45 Eingeschlossene Gesellschaft
NEU ab Do., 26.05.2022: Mia and Me NEU ab Do., 26.05.2022: Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush
Alleestr. 24 · 85716 USH · Tel.: 089 -18 9119 21 www.capitol-lohhof.de



Lesen Sie den Landkreis-Anzeiger vorab auf www.issuu.com/druckverlagzimmermann und www.icu-net.de






HINWEIS
Aufbau einer Depressionsgruppe für berufstätige Menschen
Berufstätige Menschen mit einer Depression und/oder Angststörung sind in ihrer Arbeitswelt wiederholt mit Herausforderungen und Problemen konfrontiert. Beispielsweise kann es ihnen schwerfallen, sich die eigenen Belange und Bedürfnisse einzugestehen, Grenzen zu setzen und oftmals fehlt schlicht die Kraft in die Arbeit zu gehen. Dadurch kann es vermehrt zu Krankheitstagen und längeren Abwesenheiten kommen, was wiederum weiter in die Selbstabwertung und zu zusätzlichen Problemen führen kann. Zudem gilt es häufig immer noch als Tabu über die eigene psychische Erkrankung zu sprechen oder die betroffene Person hat mit Unverständnis und Ablehnung seitens des Arbeitgebers oder der Kollegen und Kolleginnen zu kämpfen. Zur Unterstützung berufstätiger Menschen, die an einer Depression und/oder Angststörung leiden, möchten die Sozialpsychiatrischen Dienste Schleißheim-Garching eine neue Gruppe anbieten. In dieser erhalten die Betroffenen die Möglichkeit zum informellen Austausch, aber auch methodische Unterstützung bei spezifischen Themen. Gearbeitet wird zum Beispiel an den Themen Selbstwert und Selbstfürsorge, Erkennen und Achten von Bedürfnissen und Grenzen und Umgang mit Anforderungen im Berufsleben. Ziele der Gruppe sind dabei u.a. die psychische Stabilisierung und Steigerung von Selbstwert und Selbstsicherheit. Die Gruppe soll jeweils am 1. und 3. Donnerstag im Monat von 18.00 Uhr bis ca. 19.30 Uhr im Caritaszentrum Unterschleißheim stattfinden und als geschlossene Gruppe voraussichtlich ab September angeboten werden. Geleitet wird die Gruppe von zwei psychosozialen Fachkräften des multiprofessionellen Teams der Sozialpsychiatrischen Dienste der Caritas-Dienste Landkreis München. Bei Interesse an der Gruppe melden Sie sich gerne bereits jetzt, um ein Erstgespräch zu vereinbaren. Hier können auch Fragen und weitere Details geklärt werden. Kontakt: Caritas-Dienste Landkreis München, Sozialpsychiatrische Dienste Schleißheim – Garching, Im Klosterfeld 14b, 85716 Unterschleißheim, Tel.: 089/32183231. E-Mail: nicola.tschunke@caritasmuenchen.de oder katharina.scherer@caritasmuenchen.de Matthias Hilzensauer, Kreisgeschäftsführer Landkreis München
Anzeigenschluss ist am Dienstag, 16.00 Uhr. Bei fertigen Druckunterlagen Mittwoch, 14.00 Uhr. Textänderungs- und Platzierungswünsche können nachher nicht berücksichtigt werden.