Rath international Ausgabe 03/2016

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Ausgabe 3 / 2016 · Preis 1,50 €

Magazin für Mitglieder und Interessierte der Dr. Rath Gesundheits-Allianz

Neuer Durchbruch des Dr. Rath Forschungsinstituts!

CalciumBlocker verursachen gefährlichen Vitamin-C-Mangel! Calcium-Blocker gelten nach Maßstab der Weltgesundheitsorganisation zu den unentbehrlichen Arzneimitteln. Doch immer wieder kommt es bei der Anwendung dieser gängigen Herz-Kreislauf-Medikamente zu drastischen Nebenwirkungen, einschließlich Herzinfarkt.

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ie Erklärung – und Lösung – für dieses unannehmbare Phänomen liefert wieder einmal die Zellular Medizin: Wie die Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts in der aktuellen Ausgabe der medizinischen Fachzeitschrift American Journal of Cardiovascular Disease berichten, vermindern Calcium-Blocker die Aufnahme des lebenswichtigen Vitamins C, das für die Stabilität der Blutgefäßwände zwingend erforderlich ist. Wir haben mit Dr. Rath über die neuen Erkenntnisse seines Forschungsteams gesprochen.

Interview mit Dr. Rath Rath international: Calcium-Antagonisten oder auch Calcium-Blocker zählen seit Jahren zu den umsatzstärksten Pharma-Medikamenten. Für welche Krankheiten werden sie verschrieben?

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Dr. Matthias Rath: Calcium-Blocker werden für zahlreiche Krankheiten verschrieben, insbesondere im Bereich von HerzKreislauf-Erkrankungen. Dazu gehören vor allem Patienten mit Bluthochdruck-Erkrankungen, Herzrhythmusstörungen und Herzkranzgefäß-Erkrankungen. Natürlich gehören auch die Symptome der koronaren Herzerkrankung, die Brustenge – auch Angina Pectoris genannt – dazu. Auch für Patienten nach einem Herzinfarkt gehören CalciumAntagonisten zu den am meisten verschriebenen Präparaten. Calcium-Blocker finden sich seit Jahren unter den „Top Ten” der weltweit verschriebenen Pharma-Präparate. Rath international: Wie lässt sich der Mechanismus der Calcium-Blocker erklären? Dr. Matthias Rath: Calcium-Blocker sind – wie die meisten Präparate – nicht darauf ausgerichtet, eine Krankheit zu heilen, sondern lediglich Symptome zu lindern. Dies geschieht bei den Calcium-Blockern auf folgende Weise: Das Calcium-Atom (wenn es geladen ist, wird es auch „Ion” genannt) ist eines der regulierenden Elemente für die Funktion zahlreicher Zellen, darunter der Zellen des Herzens und der Arterienwand. Im Normalzustand befinden sich die meisten Calcium-

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AUS DER ALLIANZ:

Frühjahrstreffen 2016 WISSENSCHAFT:

Zell-Vitalstoffe für das Gehirn MOVEMENT OF LIFE:

Schulgartenprojekt in Uganda I N H A LT Titel: Calcium-Blocker verursachen gefährlichen Vitamin-C-Mangel! ...............1 Gesundheits-Allianz: Frühjahrstreffen 2016 ...............................4 Die Schweiz zieht mit ...............................5 Team Breisgau schaltet Anzeige ..............5 Erfahrungsbericht .....................................6 Aktiv in meiner Region .............................7 Vegan in aller Munde................................7 Wissenschaft: Mikronährstoffe für Geisteskraft.............8 Zu Risiken und Nebenwirkungen ................10 In eigener Sache.........................................11 Gesundheitspolitik: Für eine gesunde Stadt...........................12 Wikifailure .................................................14 Das Ende des Pharma-Kartells ....................15 News .........................................................15 MOL-Kampagne in Uganda........................16 Leserumfrage...........................................17 Service .......................................................18


T I T E LT H E M A Ionen nicht im Zellinneren, sondern außerhalb der Zelle. Soll nun eine bestimmte Funktion der Zellen angeregt werden, zum Beispiel die Erregungsleitung der für den Herzschlag verantwortlichen Herzmuskelzellen, so öffnen sich in der Wand dieser Zellen kleinste Kanälchen, um einen raschen Einstrom der Calcium-Ionen zu ermöglichen. Die Funktion der Calcium-Blocker ist es, diesen Einstrom von Calcium-Ionen zu verlangsamen und damit natürlich auch die entsprechende ZellFunktion. Dies hat folgende Auswirkungen: ● Herzrhythmusstörungen: Hier wird der Calcium-Einstrom in die elektrischen Herzmuskelzellen verlangsamt, wodurch es zu einer Verlangsamung des Herzschlages kommt. ● Bluthochdruck: Die Hauptursache des Bluthochdrucks wird irrtümlicherweise noch immer in einer überhöhten Pumpleistung des Herzens gesehen. Daher erhalten Patienten mit dieser Erkrankung CalciumBlocker, um den Einstrom von CalciumIonen in die für die Kontraktion des Herzmuskels verantwortlichen Muskelzellen und damit die Schlagkraft des Herzens insgesamt zu vermindern.

Handelsübliche, von Ärzten in Deutschland, Österreich und der Schweiz verschriebene Calcium-Blocker-Präparate. Erkennen Sie Ihres wieder?

also der Eindruck des Patienten – verbessert, nicht jedoch die zu Grunde liegende Ursache der Erkrankung beseitigt. Rath international: Welche Nebenwirkungen sind mit der Einnahme von Calcium-Antagonisten verbunden?

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Dr. Matthias Rath: Bekanntermaßen ist die Einnahme von Calcium-Blockern mit zahlreichen Nebenwirkungen verbunden, zum Beispiel Wasseransammlung (Ödeme), allergische Reaktionen, Zahnfleisch-Schwellungen sowie zu langsamer Herzschlag (Bradykardie).

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Siehe Titelseite!

ursache der koronaren Herzkrankheit eine durch Langzeit-Mikronährstoffmangel verursachte Schwächung und Engstellung der Arterienwand ist, führt der Einsatz von Calcium-Antagonisten auch hier lediglich zur Linderung der Symptome.

● Angina Pectoris und koronare Herzerkrankung: Bei diesen Patienten werden Calcium-Blocker eingesetzt, um die Muskelzellen der Arterienwand zu „relaxen” und damit die Wir halten also fest: Bei all diesen verbreiteten Durchblutung etwas zu Krankheiten werden durch den Einsatz von verbessern. Da die Haupt- Calcium-Blockern lediglich die Symptome –

Zu den besonders schwerwiegenden Nebenwirkungen gehört die Zunahme der Atherosklerose und ein dadurch erhöhtes Herzinfarktrisiko. Diese erschreckende Tatsache ist seit den frühen neunziger Jahren – also seit über 20 Jahren – in Studien belegt, ohne dass die Hersteller von Calcium-Blockern sich in der Verantwortung sehen, die Ursachen dafür zu erforschen. Rath international: Sind sich die Patienten bewusst, welcher Gefahr sie sich mit der Einnahme von Calcium-Blockern aussetzen? Dr. Matthias Rath: Nein, die Patienten werden in der Regel von den verschreibenden Ärzten nicht über die möglichen Nebenwirkungen aufgeklärt. Die Hauptursache dafür ist leider immer noch Nichtwissen bzw. die

E D I T von ODr.RMatthias I ARath L Seit Jahrzehnten empfehlen Ärzte bei Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder Angina pectoris die Einnahme von Medikamenten aus der Gruppe der sogenannten „Calcium-Blocker“, die zu den am häufigsten verschriebenen Arzneimitteln zählen. Calcium-Blocker sind auch unter dem Namen „Calcium-Antagonisten“ bekannt und verhindern den Einstrom von Calcium in die Zellen der Gefäßmuskulatur. Was kaum ein Patient weiß: Das eigentliche Ziel dieser Präparate, Herzinfarkte zu verhindern, wird durch die Calcium-Blocker regelrecht torpediert. Jetzt ist unserem Forschungsteam in den USA ein zukunftsweisender Durchbruch gelungen, der die gewissenlose Verschreibepraxis von Calcium-Antagonisten auf den Prüfstand stellt. Wie unsere Forscher in einer wissenschaftlichen Studie zweifelsfrei nachweisen konnten, blockieren diese Medikamente nicht nur den Einstrom von Calcium in die Zellen, sondern auch die Aufnahme des entscheidenden Stabilitätsfaktors für das Bindegewebe – Vitamin C. Die wichtigste Voraussetzung für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems – stabile und intakte Blutgefäßwände – wird durch die Einnahme von Calcium-Blockern somit geradezu außer Kraft gesetzt.

Vitamin C nicht mehr aufrechterhalten werden. Vitamin C wird in der ärztlichen Behandlung praktisch zu einer medizinischen Notwendigkeit. In dem Interview, das die vorliegende Ausgabe der Rath international einleitet, habe ich alle Hintergründe und Zusammenhänge zu diesem Thema für Sie, liebe Leserinnen und Leser, ausführlich dargestellt. Es ist IHR Verdienst, dass wir heute diesen weiteren Meilenstein in Richtung der Anerkennung wissenschaftlich begründeter Naturheilverfahren erreicht haben. Sie waren es, die die notwendigen Forschungsgelder aufbrachten, die diesen wissenschaftlichen Durchbruch erst möglich machten. Sie, die Unterstützer und Förderer der Dr. Rath Gesundheits-Allianz, haben mitgeholfen, die unabhängige Forschung im Bereich der Zellular Medizin zu finanzieren, die wie kaum ein anderer medizinischer Ansatz Antworten liefert auf die ungelösten Probleme der Kardiologie und vieler anderer Gebiete der Gesundheitsvorsorge. Im Namen des Dr. Rath Forschungsinstituts und im Namen aller Menschen, die auf Basis unserer Forschungen wichtige Entscheidungen für ihre Gesundheit treffen, danke ich Ihnen dafür ganz herzlich.

Herzlichst Mit dieser Erkenntnis ist klar: Die medizinische Legitimation von Ihr Calcium-Blockern kann ohne die zusätzliche Empfehlung von

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Dr. Matthias Rath

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Presseerklärung Neue Studie des Dr. Rath Forschungsinstituts veröffentlicht

fatale Annahme, dass eine MedikamentenGruppe, die bereits so lange im Einsatz ist, unbedenklich ist. Für die Patienten ergibt sich ein Teufelskreis: Sie suchen wegen ihrer Herzbeschwerden Hilfe beim Hausarzt oder Kardiologen und bekommen in vielen Fällen Calcium-Blocker verschrieben. Die Tatsache, dass sich die Symptome subjektiv etwas verbessern, wird ihnen als „Therapie-Erfolg” verkauft. Und niemand sagt ihnen, dass die verschriebenen Präparate die koronare Herzerkrankung nicht verringern, sondern beschleunigen und langfristig ihr Herzinfarktrisiko erhöhen. Rath international: Offenkundig besteht in der therapeutischen Anwendung der Calcium-Blocker ein Widerspruch zwischen Krankheitsvorbeugung und -verursachung. Bestätigt sich auch hier wieder einmal das Geschäft mit der Krankheit? Dr. Matthias Rath: Natürlich. Leider werden die meisten Pharma-Präparate nach demselben Strickmuster entwickelt und vermarktet: Die Präparate lindern die Symptome etwas, so dass beim Patienten der irreführende Eindruck entsteht, dass sich die Krankheit verbessert habe oder er gar geheilt sei. Dass dies meist ein Trugbild ist, sagt ihm niemand. Langfristig wird aber durch den

Dr. Rath:

Die Langzeiteinnahme von Calcium-Blockern führt also zu chronischem Skorbut! Einsatz eben dieser Präparate die Grunderkrankung gezielt beschleunigt oder deren Verschlimmerung zumindest wissentlich in Kauf genommen. Neben den Calcium-Blockern, die bei Herzerkrankungen verschrieben werden und diese noch beschleunigen, gibt es weitere bekannte Beispiele für das skrupellose Pharmageschäft mit der Krankheit: Krebspatienten erhalten Chemo-„Therapie”, obwohl die häufigste Nebenwirkung dieser Substanzen die

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Ursache für HerzinfarktRisiko durch CalciumBlocker identifiziert: Verminderte Kollagenproduktion schwächt Arterienwand

Calcium in die Zellen. Dazu blockieren sie die spezifischen Kanäle, die sich auf den Membranen der Zellen von Blutgefäßwänden, Herzmuskeln und anderen Geweben befinden.

Das Dr. Rath Forschungsinstitut weist in seiner Studie nach, dass diese Medikamente nicht nur den Eintritt von Calcium in die Zellen blockieren, sondern auch die Aufnahme von Vitamin C. Vitamin C ist ein essentieller Mikronährstoff für die Produktion von Kollagen, das wichtigste Stabilitätsmolekül für die Wände der Blutgefäße und das Bindegewebe im Allgemeinen. Ein Mangel an Vitamin C wirkt sich in den Zellen der Arterienwände besonders schädlich aus, da struktu27. Juni 2016, Santa Clara, Kalifornien. Eine wisrelle Schädigungen hier zur Bildung atherosklesenschaftliche Untersuchung des Dr. Rath Forrotischer Ablagerungen führen, die Ursache für schungsinstituts zeigt, dass häufig verschriebene Herzinfarkt und Schlaganfall. Medikamente aus der Gruppe der Calcium-Blocker, die zur Behandlung von Bluthochdruck, Die Studie zeigt, dass unter den getesteten CalHerzrhythmusstörungen, Angina pectoris und cium-Blockern Nifedipin am stärksten die Kollaanderen Erkrankungen eingesetzt werden, in- genproduktion durch die Gefäßwandzellen einnerhalb der Zellen einen Vitamin-C-Mangel ver- schränkt. Die Tatsache, dass Calcium-Blocker, die ursachen können. Die Ergebnisse dieser Studie von Millionen Herzpatienten weltweit zur Vorwurden im American Journal of Cardiovascular beugung von Herzinfarkt eingenommen werden, Disease veröffentlicht und erklären, warum es in Wirklichkeit das Infarktrisiko sogar noch erhöbei der Anwendung dieser Arzneimittel immer hen, ist eines der größten Probleme in der Karwieder zu unerwünschten und teils gravierenden diologie. Begleiterscheinungen, wie Herzerkrankungen Besonders wichtig ist daher, dass die Studie des und Brustkrebs, kommt. Das wichtigste Ergebnis Dr. Rath Forschungsinstituts belegt, dass Vitamin der Studie ist aber die Erkenntnis, dass sich dieses C die Blockade der Kollagenproduktion durch Problem durch die Zufuhr von Vitamin C beheCalcium-Blocker aufheben kann. Besonders wirkben lässt. Millionen Ärzte weltweit können diese sam dabei ist Ascorbylpalmitat, die fettlösliche wissenschaftlichen Erkenntnisse nun nutzen. Form von Vitamin C. Der weltweite Umsatz verschreibungspflichtiger Mit der Veröffentlichung dieser ForschungserCalcium-, Natrium- und Kalium-Blocker beträgt gebnisse wird es aus wissenschaftlicher und ethi6 Milliarden US-Dollar. In den USA liegen Calscher Sicht fortan unmöglich sein, Herzpatienten cium-Blocker an achter Stelle der meistverkauften die Einnahme von Calcium-Blockern zu empfehverschreibungspflichtigen Medikamente. len, ohne sie dabei auf die Notwendigkeit einer Die auch als „Calcium-Antagonisten“ bezeich- regelmäßigen täglichen Nahrungsergänzung mit neten Medikamente hemmen den Eintritt von Vitamin C hinzuweisen. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/ pmc/articles/PMC4913212/

Entstehung von neuem Krebs ist. Patienten mit der Immunschwächekrankheit AIDS erhalten Antiretrovirale Präparate (ARVs), obwohl diese vor allem das Immunsystem angreifen und zu einer Verschlimmerung der Immunschwäche führen. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Bei diesen Beispielen handelt es sich also nicht um Einzelfälle, im Gegenteil – es ist ein Geschäftsmodell. Zum Fortbestand des Pharma-Investmentgeschäfts muss der „Marktplatz” für patentierte Pharmapräparate – also die Volkskrankheiten von heute – um jeden Preis erhalten werden. Nur so ist zu erklären, dass es unter den vielen tausend Pharma-Präparaten weltweit lediglich eine Handvoll gibt, die den Patienten eine Verbesserung der Krankheit nicht nur vortäuscht, sondern diese auch tatsächlich bewerkstelligt.

http://www.drrathresearch.org/

Rath international: Nun gibt es neue Forschungsergebnisse des Dr. Rath Forschungsinstituts. Wie schätzen Sie deren weltweite Tragweite ein? Dr. Matthias Rath: Nachdem sich die Hersteller von Calcium-Blockern – unter anderem BAYER – jahrzehnteleng davor gedrückt haben, die Ursachen für das erhöhte Herzinfarktrisiko dieser Präparate-Gruppe zu untersuchen, hat sich unser Forschungsinstitut dieser Aufgabe angenommen. Unsere Untersuchungsergebnisse zeigen, dass durch die mikroskopisch kleinen Kanälchen in den Zellwänden nicht nur CalciumIonen transportiert werden, sondern auch Mikronährstoffe, insbesondere Vitamin C. Durch die Langzeiteinnahme von CalciumBlockern kommt es zu einer Dauerblockade dieser Kanäle – und damit zu einer chroni-

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GESUNDHEITS-ALLIANZ Frühjahrstreffen 2016

schen Verarmung vor allem von Vitamin C im Zellinneren. Die Langzeiteinnahme führt also zu chronischem Skorbut, mit verheerenden Auswirkungen auf die bereits geschädigten Arterienwände der Patienten.

Rückblick mit Aussicht!

Mit diesen Ergebnissen hat unser Institut zum einen die Ursachen für das erhöhte Herzinfarktrisiko bei Calcium-Blocker-Patienten herausgefunden. Zum anderen – und das war besonders wichtig – kam es zu der Erkenntnis, dass eine erhöhte Zugabe von Vitamin C in der Lage ist, die Blockade der Vitaminaufnahme in den Zellen zu neutralisieren und damit mögliche verheerende Nebenwirkungen zu verhindern.

Im Frühjahr hieß es wieder: Die Dr. Rath Gesundheits-Allianz lädt ein. Anlass waren die Frühjahrstreffen 2016, die von zahlreichen Beratern, Anwendern und Interessenten genutzt wurden, um sich über aktuelle Ergebnisse aus der Zellular-MedizinForschung und Entwicklungen in der Gesundheits-Allianz zu informieren sowie sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Angesichts der internationalen sorglosen Verbreitung von Calcium-Blockern haben die an unserem Institut gewonnenen Erkenntnisse weltweite Bedeutung für die Medizin allgemein und insbesondere für die Kardiologie.

Ziele für die Frühjahrstreffen im April dieses Jahres waren Stuttgart, Freiburg, Berlin, Hamburg, Ludwigshafen und Koblenz. Und so breit verstreut diese Zielorte lagen, umfassten auch die Inhalte der abendlichen Treffen eine große Bandbreite an Themen:

Rath international: Calcium-Antagonisten sind in der Akutmedizin für Herz-Kreislauf-Patienten oftmals vonnöten. Welche Empfehlung geben Sie Ärzten mit, die diese Präparate verschreiben? Dr. Matthias Rath: Natürlich sprechen unsere Forschungsergebnisse nicht gegen den Einsatz von Calcium-Antagonisten, insbesondere bei Patienten mit fortgeschrittener Herz-Kreislauf-Erkrankung. Was jedoch jetzt feststeht, ist, dass die Gabe von Calcium-Antagonisten zwingend kombiniert werden muss mit der Gabe insbesondere von Vitamin C, aber auch anderen Mikronährstoffen, um einer Verarmung der Körperzellen mit verheerenden Konsequenzen vorzubeugen. Wir haben unsere Forschungsergebnisse in einer Presseerklärung der Öffentlichkeit vorgestellt, die weltweite Verbreitung fand. Wer sich diesem Wissen verschließt und weiterhin Calcium-Antagonisten ohne Mikronährstoffe verschreibt, begeht meines Erachtens einen ärztlichen Kunstfehler. Ich würde mich freuen, wenn die Leser der Rath international sich an einer Aufklärungskampagne vor Ort beteiligen und die örtlichen Ärzte und Therapeuten über diese wichtigen neuen Erkenntnisse respektvoll informieren würden. Rath international: Vielen Dank, Dr. Rath, für dieses aufschlussreiche Interview!

info@rath-eduserv.com

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● Ergebnisse der Borreliose-Forschung, eines der jüngeren Forschungsgebiete am Dr. Rath Forschungsinstitut. Sie beweisen, dass eine ausgewählte Kombination an Mikronährstoffen diese bakterielle Infektionskrankheit eindämmen kann und dass sich herkömmliche Antibiotika gewöhnlich als nutzlos erweisen.

Interessierte Spannung in Ludwigshafen ● Die neue Internet-Plattform VITATECA (www.vitateca.com), die wichtige Elemente zur Gesundheitsinformation und -bildung unter einem Dach zusammenfasst. Die Webseite enthält u.a. eine Studienbibliothek mit bereits jetzt hunderten wissenschaftlichen Untersuchungen zum Nutzen von Mikronährstoffen, ein wissenschaftliches Journal mit Arbeiten aus dem Dr. Rath Forschungsinstitut, das interaktive Lernprogramm BodyXQ sowie den neuen Cellular-Health-Education(CHE)-Kurs, der die grundlegenden Funktionen unserer Zellen und unseres Körpers in modernster Form erklärt. ● Die Cell World Center (Informationsund Beratungszentren zur Zellular Medizin und natürlichen Gesundheit), die einen lokalen Treffpunkt für Gesundheitsinteressierte und Allianz-Mitglieder gleichermaßen bieten und mittels Vorträgen, persönlichen Gesprächen und Fachliteratur die Bedeutung von Mikronährstoffen hervorheben. In diesem Zu-

sammenhang richtete sich der Blick auch auf das neue CellEffect-Programm – Vitalstoffdrinks für besondere Ansprüche im täglichen Leben –, das insbesondere für die Finanzierung des Auf- und Ausbaus solcher Center konzipiert wurde.

Volles Haus in Stuttgart ● Das Projekt „Aktiv in meiner Region“, das zugleich mehrere Ziele verfolgt: Mitglieder und Gesundheitsinteressierte in einer Region zu einem regelmäßigen Erfahrungsaustausch näher zusammenzubringen, aber eben auch gemeinsam für die Gesundheits-Allianz einzustehen und durch Vorträge, Informationsstände oder andere Aktivitäten auf die Aufgaben und Ziele unserer Arbeit aufmerksam zu machen (E-Mail für Informationen oder Fragen: lokal-aktiv@rath-eduserv.com). Anders als in den Vorjahren wurde das Informationsangebot in diesem Jahr sogar noch erweitert. So drehte sich das Geschehen auch am Folgetag um die Zellular Medizin, wobei der besondere Fokus diesmal dem Verständnis für Zell-Vitalstoff-Synergien galt und deren vielfältigen Möglichkeiten, diese zur Unterstützung eines gesunden Stoffwechsels zu nutzen. Es wird schnell deutlich, dass jeder einzelne dieser Themenpunkte ein wichtiger Teil unserer Allianz-Arbeit ist.

Fachkundiges Publikum in Koblenz Denn wie, wenn nicht durch die Forschung, sollten neue Erkenntnisse erbracht werden? Oder wie, wenn nicht durch moderne Medien, sollten Wissen und diese neuen Erkenntnisse an jeden Interessierten herangetragen werden? Und wie, wenn nicht gemeinsam, sollten wir zu einem Umdenken bewegen, dass auf Gesundheit und Präven-

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uch wenn wir erst in dieser Ausgabe über die sensationelle Studie des Dr. Rath Forschungsinstituts zur Gefährlichkeit von Calcium-Blockern berichten können – Mitglieder der GesundheitsAllianz haben sich die neuen Erkenntnisse bereits zu eigen gemacht und für die Information ihrer Mitmenschen über die Erfolge der Zellular Medizin genutzt.

Jetzt doppelt eine Reise wert: das CWC in Berlin! tion ausgerichtet ist, statt auf Krankheit und Symptombehandlung? Einmal mehr haben die Frühjahrstreffen dazu beigetragen, diese Kernpunkte unseres Denkens und Handelns noch fester in der Gesundheits-Allianz zu verankern. Einen entscheidenden Anteil daran haben nicht zuletzt die Teilnehmer selber, mit fleißigem Engagement, guter Zusammenarbeit und der Bereitschaft, die Informationen dieses Treffens weiter zu nutzen – sei es, um andere Menschen für unsere Arbeit zu begeistern oder um das eigene Gesundheitswissen auszubauen und zu vertiefen. Fortsetzung folgt – im September auf der „großen“ Mitgliedertagung in Koblenz! ■

Dank toller Initiative des „Teams Breisgau“ um Berater Karl Schuble veröffentlichte das „Markgräfler Bürgerblatt“ am 14. Juli 2016 die Pressemitteilung der Dr. Rath Health Foundation

mit der Überschrift „Calcium-Blocker schädigen Zellwände“. Neben der Zusammenfassung der Ergebnisse des Dr. Rath Forscherteams enthielt der Artikel in dem regionalen Informationsblatt auch die Kontaktdaten des Breisgauer Allianz-Teams, damit es interessierten Lesern bei Fragen zur Seite stehen kann. Wir danken den Breisgauern für ihren vorbildlichen Einsatz – und hoffen auf viele „Nachahmer“, die ihrerseits zur Verbreitung der lebenswichtigen Erkenntnisse der Zellular-Medizin-Forschung beitragen! ■

Markgräfler BürgerBlatt

Frühjahrstreffen Schweiz

Die Schweiz zieht mit

sundheit angesprochen werden konnten.

Auch dieses Treffen hat wieder einmal zum Ausdruck gebracht, wie wichtig regelmäßige Treffen für einen Austausch und ein gegenseitiges Kennenlernen sowie für die Angelehnt an die Frühjahrstreffen in fortlaufende Weiterverfolgung der raschen Deutschland fand am 24. Mai dieses Jahres Fortschritte im Bereich der Naturheilforauch in der Schweiz ein Treffen mit Mitglie- schung auf diesem Wege sind. dern der Dr. Rath Gesundheits-Allianz und zahlreichen weiteren Interessenten statt. Rund 80 Teilnehmer waren zugegen, um sich über die Fortschritte der Zellular-Medizin-Forschung, neue Informations- und Bildungselemente, wichtige Aspekte einer gesunden Ernährung sowie Beratungshilfen zur Zellular Medizin zu informieren. Gut angenommen wurde auch das Angebot zum Austausch und zur Fragerunde, bei der unterschiedlichste Themen rund um die Ge-

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Martina und Peter Kerr begeisterten!

80 Teilnehmer auf neuestem Stand! Anders als bei vorangegangenen Frühjahrstreffen in Deutschland wurde das Schweizer Treffen insbesondere von aktiven Mitgliedern selbst einberufen. Unser Dank geht an Martina und Peter Kehr sowie alle weiteren Beteiligten, die das Treffen vorbereitet und maßgeblich gestaltet haben. Bereits jetzt ist ein weiteres Treffen dieser Art geplant, das noch in diesem Jahr stattfinden soll.

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Ernährung und Ergänzung

ERFAHRUNGSBERICHT

Lieber Dr. Rath, im Januar 2013 stellte sich nach einem Sturz ein altes Leiden wieder ein: „Offenes Bein“ im Bereich des linken Fußes. Zunächst zeigte sich eine offene Stelle, dann wurden es mehrere. Ich hatte vor allem nachts Schmerzen, nach kleineren hauswirtschaftlichen Belastungen und/oder nach zu langem Stehen. Ich musste mich schonen und so oft wie möglich das Bein hochlagern. Da ich vor 15 Jahren mit schulmedizinischer Behandlung bei dem gleichen Problem wenig Erfolg hatte, nahm ich auch dieses Mal naturheilkundliche Hilfe in Anspruch – außer der Zellular Medizin auch Homöopathie und andere Anwendungen. Es wollte sich kein rechter Erfolg einstellen. Wenn die eine Stelle am Fuß „zu“ war, tat sich in unmittelbarer Nähe eine andere wieder auf. Seit Herbst 2014 nun nehme ich Zell-Vitalstoffe zur besseren Durchblutung, auch um eventuell vorhandene Plaques in den Beinarterien abzubauen. Der Erfolg dieses Ansatzes hat sich bereits nach etwa einem Vierteljahr gezeigt: – Die Schmerzen wurden weniger und bleiben jetzt gänzlich aus! – Das Missempfinden im Fuß hat, bis auf ein gelegentliches Spannungsgefühl, abgenommen. – Längeres Stehen und Sitzen (mit abgewinkeltem Bein) sind wieder möglich. – Längere Strecken gehen ist wieder ohne Schmerzen möglich. – Die Kruste an der linken Fußseite, welche mir das Tragen von normalen Straßenschuhen lange Zeit unmöglich machte, ist abgefallen. – Ödeme sind verschwunden, und das Hautbild auf dem Fußrücken hat sich verbessert. – Die dunklen Hautverfärbungen am linken Unterschenkel sind blasser geworden. Mein Mann erlitt am 10. Januar 2014 einen Schlaganfall. Die danach auftretenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen waren: Linksseitige Einschränkung sowohl beim Gehen als auch beim Anheben des linken

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Gute Hoffnung

für zwei!

Armes, Herzinsuffizienz sowie Herzrhythmusstörungen/Vorhofflimmern, permanent hoher Puls, Wassereinlagerungen, Kurzatmigkeit, schlechte Blutwerte, Muskelschwäche, Leistungsabfall, Antriebslosigkeit, extreme Tages-Müdigkeit und Erschöpfung. Im Krankenhaus und in der Reha-Klinik wurde mein Mann auf sechs verschiedene Medikamente eingestellt, die er jeweils bis zu zweimal täglich einnehmen sollte. Bereits während der Reha-Maßnahme begann mein Mann, seine Nahrung mit zusätzlichen Mikronährstoffen zu ergänzen. Er nahm zunächst eine Grundversorgung an Mikronährstoffen, welche unter Berücksichtigung der im Krankenhaus und in der Reha-Klinik verordneten Pharma-Präparate langsam auf die doppelte empfohlene Tagesration gesteigert wurde. Danach erfolgte die Ergänzung (kontinuierliche Steigerung) durch weitere Zell-Vitalstoffe zur Unterstützung der Herzfunktion – ebenfalls in doppelter Tagesration. Diese Zell-Vitalstoff-Anwendung hat mein Mann seit dem Frühsommer 2014 beibehalten.

Vegan aller M

Ein Veranstaltungsbericht von Hann

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s spricht sich wie ein Lauffeuer herum: Vegane Ernährung macht nicht nur gesund und fit, sondern auch gutgelaunt, kreativ und zufrieden. Dass Veganismus immer mehr Beachtung findet, davon konnten sich die zahlreichen Besucher der Zellular-Medizin-Gruppe Greifenstein in Hessen beim Gesundheitsvortrag „Vegan in aller Munde“ im örtlichen evangelischen Gemeindehaus überzeugen. Die Selbsthilfegruppe „Zellular. Aktiv. Gesund. Hilfe“ aus der Gegend Lahn-DillWesterwald hatte zu diesem Vortrag die erfahrene Autorin des veganen Koch- und Ernährungsbuches „Vegenial – Veganer Küchenzauber mit vier Sternen“ eingela-

Nachstehende Erfolge haben sich eingestellt: – Die Herzleistung hat sich Monat für Monat verbessert. – Die Herzrhythmusstörungen sind deutlich zurückgegangen. – Die Blutdruckwerte haben sich verbessert; vor allem aber haben sich die vorher oft entgleisten Pulswerte stabilisiert. – Die Kurzatmigkeit ist nicht mehr vorhanden. – Die Wassereinlagerungen sind weniger geworden. – Die extreme Tages-Müdigkeit und Antriebslosigkeit sind der zurückgewonnenen Interessiertheit gewichen. Mein Mann ist zuversichtlich, dass die kontinuierliche Zell-Vitalstoff-Anwendung eine weitere Reduzierung der Pharma-Medikamente ermöglicht und so die Lebensqualität entsprechend verbessert. Herzliche Grüße

Jutta Görlich

den. Mit rund 30 Teilnehmern waren die Platzkapazitäten ausgelastet. Die Referentin Kerstin Schöngart erläuterte mit eindrucksvollen Erklärungen die Vorzüge einer pflanzlichen Ernährung. Besondere Bedeutung erhält die vegane Ernährungsweise durch ihre stoffwechselaktivierende Wirkung mit der Folge einer Stärkung und Balancierung des Immunsystems sowie der Ausleitung von Giften und Stoffwechselendprodukten. Bei chro-

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n in Munde

nelore und Klaus Abel, Greifenstein

nischen Krankheiten besitzt die pflanzliche Nahrung ebenfalls ein hohes Wirkpotenzial. Da in der heutigen industriellen Verarbeitungsmaschinerie der Lebensmittelherstellung fast alle Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und anderen Zell-Vitalstoffe verloren gehen, ging die Referentin auch auf den notwendigen Ausgleich von Mikronährstoffdefiziten durch Nahrungsergänzungssynergien ein. Im Anschluss konnten sich die zahlreichen Besucher bei einem reichhaltigen und bunten Kostproben-Buffet über die Vielfalt der veganen, vollwertigen und sojafreien Naturküche überzeugen. Zur Dr. Rath Gesundheits-Allianz sind wir übrigens über die Berater Christel und Udo Krehl aus Eitelborn gestoßen. Sie erzählten uns von ihren tollen Erfahrungen in der Allianz und über die Erfolge der Zellular Medizin. Im letzten Jahr haben wir dann das erste Mal an der Mitgliedertagung in Koblenz teilgenommen. Wir erlebten dort drei außerordentliche Tage, die uns ermutigten, unsere ArthroseSelbsthilfegruppe neu zu strukturieren. Die Zellular Medizin ist seither ein wichtiger Bestandteil unserer Beratungen. Kontakte und mehr Informationen unter: rathinternational@rath-eduserv.com 0 3 - 2 0 1 6

Mitmachen ist angesagt!

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m letzten Jahr haben sich auf der Mitgliedertagung in Koblenz Menschen bereit erklärt, unter der Prämisse „Aktiv in meiner Region“ Gesundheitsaufklärung direkt im lokalen Umfeld mit neuen Impulsen zu versehen. In den vergangenen Ausgaben der Rath international haben wir schon über die engagierten Aktivitäten dieser Gruppe aus dem Kreis der Dr. Rath Gesundheits-Allianz berichtet. Immer wieder betont werden muss, dass dieser Kreis von Menschen natürlich gerne weitere Menschen ansprechen möchte, sich ebenfalls mit einzubringen. Jeder ist gefragt, sich selbst an Aktionen zu beteiligen oder vielleicht auch einfach nur ein paar gute Ideen beizusteuern! Die Kontaktdaten zu den Mit-

lokal-aktiv@rath-eduserv.com

Wuff!

Ab und zu widmet sich die Rath international Themen, die nicht unmittelbar mit der Förderung von Gesundheit zu tun haben, besonders dann, wenn es sich um „Herzensangelegenheiten“ handelt.

Zwei erwachsene Schäferhunde im Alter von 5 Jahren (Rüde) und 6 Jahren (Hündin) aus den Kreisen der Dr. Rath Gesundheits-Allianz sind auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Die berufliche Situation macht es erforderlich, nach einem neuen Herrchen oder Frauchen zu suchen, um weiterhin die optimale Betreuung der beiden aktiven Vierbeiner sicherzustellen. Wichtig für die beiden wäre ein zur Verfügung stehender Garten oder

gliedern der Arbeitsgruppe, die auch als Ansprechpartner fungieren, finden Sie in der Ausgabe 01/2016. In dem Artikel werden auch Aktivitätsschwerpunkte genannt, die aber immer auch, zum Beispiel aus aktuellem Anlass, erweiterbar sind.

Aktiv in meiner Region! Wenn Sie in dieser Gruppe „Aktiv in meiner Region“ mithelfen möchten, die Bekanntmachung der Zellular Medizin voranzutreiben, kontaktieren Sie die Ansprechpartner! Oder senden Sie uns einfach eine E-Mail, und wir stellen den Kontakt her zu einer der lokalen Gruppen. Bei der diesjährigen Mitgliedertagung in Koblenz können wir uns sehr auf einige spannende Berichte und Schilderungen über die Aufbauphase freuen!

Gelände, vielleicht ein Bauernhof, wo ausreichend Auslauf möglich ist. Die beiden Racker sind seit 3 Jahren zusammen und würden es genießen, wenn sie zusammen „umziehen“ könnten. Wenn dies nicht möglich ist, dann wäre es schön, wenn sie bei einem anderen Artgenossen „einziehen“ könnten. In jedem Fall erwarten die beiden viel Wärme von ihren neuen „Eltern“. Ein Hund schenkt im Überfluss, was nur sehr vertraute Gefährten geben, bedingungslose Zuneigung! Wer sich berufen fühlt, seinem Leben einen neuen starken Impuls zu geben und meint, einem der beiden oder auch beiden zusammen angemessene Bedingungen bieten zu können, schicke für weitere Informationen bitte eine E-Mail an die Redaktion unter:

rathinternational@rath-eduserv.com

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WISSENSCHAFT

Volle Konzentration!

Wie Mikronährstoffe Ihre Geisteskraft unterstützen b im Beruf, Studium oder Alltag – unser Gehirn ist permanent im Einsatz. Voraussetzung für die verschiedenen Aufgaben, die es tagtäglich erfüllt, sind Milliarden von Nervenzellen, auch Neuronen genannt. Sie sind darauf spezialisiert, Signale zu leiten und auf andere Zellen zu übertragen. Die Kommunikation zwischen den Zellen erfolgt über bestimmte Botenstoffe, die Neurotransmitter. Mikronährstoffe sind für die Leistung des Gehirns unerlässlich. Sie helfen bei der Bildung von Botenstoffen und sind entscheidend an der Bereitstellung von Bioenergie beteiligt, die das Gehirn für seine Leistung benötigt.

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Nahrung für das Gehirn Die Ernährung kann das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit wesentlich beeinflussen. Eine falsche Ernährung führt beispielsweise dazu, dass die Arbeitsleistung sinkt oder Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis auftreten. Umgekehrt wirkt eine gesunde, vitaminreiche Ernährungsweise nicht nur vorbeugend gegen psychische und neurologische Krankheiten, sondern erhöht auch die geistige Leistungsfähigkeit. Kohlenhydrat-

Prudentia, die Tugend der Klugheit, kommt zu den Menschen, wie von Luca Giordano in seinen Fresken in der Galerie des Palazzo Medici-Riccardi in Florenz dargestellt.

Bild: Wikimedia

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WISSENSCHAFT

reiches Getreide, sekundäre Pflanzenstoffe aus Beeren oder Trauben, Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch, Nüssen sowie in manchen Pflanzenölen zu finden sind, und natürlich Vitamine aus Obst und Gemüse sind wichtige Bestandteile einer gesunden Gehirnnahrung.

Wir haben ein paar Beispiele zusammengetragen, in denen Vitamine und andere Zell-Vitalstoffe maßgeblich zur Leistungsfähigkeit des Gehirns beitragen. ● Energiestoffwechsel

● Steroidhormone und Neurotransmitter Hormone gehören wie Neurotransmitter zu den Botenstoffen, d.h. beide dienen der Übertragung von Signalen bzw. Informationen. Während Neurotransmitter Informationen über Synapsen von einer Nervenzelle zur anderen weitergeben, werden Hormone über den Blutkreislauf verteilt. Insbesondere Steroidhormone, zu denen auch die Sexualhormone zählen, sind für eine gute mentale Leistungsfähigkeit von hoher Bedeutung.

Obwohl es nur etwa zwei Prozent des Körpergewichts ausmacht, hat das Gehirn von allen Organen den höchsten Energiebedarf. So beansprucht es etwa gut die Hälfte der täglich mit der Nahrung aufgenommenen energieliefernden Kohlenhydrate. In Phasen hoher Konzentration ist die dem Körper zur Verfügung stehende Energie besonders schnell aufgebraucht.

Ein wichtiger Neurotransmitter für Gedächtnisleistungen ist Acetylcholin, dessen Aufgabe darin besteht, Nervenimpulse zwischen den Gehirnzellen zu übertragen. Man geht außerdem davon aus, dass Acetylcholin die Speicherung von Informationen im Gehirn erleichtert und die Aufmerksamkeit erhöht.

Ein ausgeglichener Energiestoffstoffwechsel ist eine entscheidende Voraussetzung für eine hohe geistige Leistungsfähigkeit.

Vitamin B5 trägt zur normalen Synthese und zum normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen und Neurotransmittern (z. B. Acetylcholin) bei.

Zell-Vitalstoffe wie Vitamin B2, B3, B5, B6, B12, C und Magnesium sind wichtige Faktoren zur Unterstützung des Energiestoffwechsels und liefern uns die nötige Energie, um bei geistigen Tätigkeiten aufmerksam und konzentriert zu bleiben. ● Müdigkeit Nach Phasen intensiver geistiger Arbeit lässt für gewöhnlich unsere Konzentrationsfähigkeit nach. In den meisten Fällen ist dieser Konzentrationsverlust eine kurzzeitige Erscheinung, doch kann zusätzlich auftretende Müdigkeit die Denkleistung weiter und länger einschränken. Eine anhaltend hohe Konzentration sorgt gleichzeitig dafür, dass wir uns schnell müde und erschöpft fühlen, was sich wiederum nachträglich auf unsere Denkfähigkeit auswirkt. Mikronährstoffe wie Vitamin C, B2, B3, B5, B6, B12 sowie Magnesium tragen nachweislich zur Reduzierung von Müdigkeit und Erschöpfung bei.

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Geistig fit mit Zell-Vitalstoffen Die aufgeführten Beispiele machen deutlich, wie eng unsere Gehirnleistung an die Versorgung mit Zell-Vitalstoffen geknüpft ist. Vor allem die Gruppe der B-Vitamine nimmt bei der Unterstützung der Gedächtnisleistung eine Schlüsselrolle ein. Aber auch andere Vitamine sind als Bestandteile einer ausgewogenen „Gehirnnahrung“ nicht wegzudenken. Vitamin D etwa wird eine Schutzfunktion für die Nervenzellen des Gehirns nachgesagt. Nachgewiesen wurde auch, dass ein Mangel dieses Vitamins mit kognitiven Beeinträchtigungen in Verbindung steht. Ebenfalls zu beachten sind antioxidativ wirkende Mikronährstoffe wie die Vitamine A, C und E sowie das Provitamin Beta-Carotin. Antioxidantien bieten Schutz vor aggressiven, sauerstoffhaltigen Verbindungen, den freien Radikalen. Wenn der Körper freie Radikale nicht ausreichend abbauen kann, spricht man von oxidativem Stress. Da das Gehirn viel Sauerstoff verbraucht, ist es besonders anfällig für oxidativen Stress. Eine ausreichende Versorgung mit antioxidativen Mikronährstoffen sollte bei geistig anspruchsvollen Tätigkeiten also stets im Auge behalten werden. ■

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WISSENSCHAFT

Zu Risiken und Nebenwirkungen … eradezu sprichwörtlich ist uns ein Ausspruch geläufig von Phillipus Theophrastus von Hohenheim, besser bekannt als Paracelsus: „die Dosis macht das Gift“. Und ebenso geläufig ist es uns, dass in Pharma-Präparaten giftige chemische Substanzen enthalten sind und in den Körper gebracht werden, obwohl es eigentlich nebenwirkungsfreie wissenschaftlich begründete Alternativen gibt.

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Was zu Paracelsus Zeiten Schwefel, Quecksilber und Salze waren, sind heute patentierte, hochkomplexe chemische Verbindungen, die in der Hoffnung verabreicht werden, einen Heilungsprozess zu fördern. Viel zu oft jedoch ist der Kenntnisstand der Medizin zu sehr der Tradition verpflichtet statt der Wissenschaft, sodass durch Festhalten an längst widerlegten Wirkzusammenhängen nicht nur Nebenwirkungen der Präparate in Kauf genommen werden, sondern sogar echte Risiken für Leib und Leben der Patienten heraufbeschworen werden! In dieser neuen Rubrik „Risiken und Nebenwirkungen“ stellen wir den Lesern der Rath international ergänzend zu unserer Themenreihe „Das Ende des Pharma-Kartells“ häufig verschriebene Arzneistoffe vor, die trotz größter Risiken für viele Patienten immer noch fester Bestandteil der Medikamentenpraxis sind. Eröffnet wird die Rubrik in dieser Ausgabe mit einem der größten Umsatzbringer der Pharmaindustrie, der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Neben Stent- und Bypass-Operationen gehören Statin-Therapien zu den am häufigsten verordneten Maßnahmen der Chirurgen und Kardiologen. Bezeichnenderweise führen Operationen wie Medikamente in den ersten vier Jahren nach der Intervention zu gleichhäufig auftretenden Krankheitsereignissen, wie z. B. Herzinfarkten, und ungefähr gleichen Todesraten. Umso wichtiger ist für die Betroffenen das Wissen um wirksame Alternativen, die nicht das Geschäftsmodell einer profitorientierten Industrie betreiben, sondern durch neuste wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigt den Menschen echte Herzgesundheit bieten! Haben Sie selbst Themenvorschläge? Möchten Sie zu diesem Thema eine Ergänzung machen? Benötigen Sie eine weitere Vertiefung zu Statinen? Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit Ihren Fragen oder Anregungen an info@ratheduserv.com. Die Redaktion freut sich auf Ihr Feedback!

Cholesterinsenker: Mehr Risiken als Nutzen! Millionen Menschen nehmen täglich Cholesterinsenker ein, um sich vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu schützen. Was die meisten dieser Patienten nicht wissen: Anders als man lange Zeit glaubte, haben hohe Cholesterinwerte für das Herz-Kreislauf-Risiko keine ursächliche Bedeutung. In diesem Artikel wollen wir der Cholesterin-Problematik genauer auf den Grund gehen, um die Bedeutung dieses Blutfetts und dessen Senkung durch Statine besser zu verstehen. Der Cholesterinspiegel wird im Blut ermittelt. Allgemein gilt, dass der Gesamtcholesteringehalt langfristig nicht über 200 mg/dl steigen sollte. Geht er über diese Werte hinaus, ist meist der Anteil der sogenannten Low-Density-Lipoproteine, kurz LDL, erhöht. Die Aufgabe des LDL-Cholesterins besteht darin, die Fette zu ihren Zielzellen zu transportieren. Erhöhte Konzentrationen an LDL stehen im Verdacht, Gefäßablagerungen zu verursachen. Im Gegensatz zur weitläufigen Meinung ist der Cholesterinspiegel nur bedingt durch die Aufnahme von Nahrungscholesterin beeinflussbar. Der weit größere Anteil stammt aus körpereigener Herstellung (Eigensynthese) in der Leber. Das bedeutet, dass die Leber den Cholesterinspiegel selbst beeinflusst. Genau hier greift die pharmaorientierte Medizin ein, die durch Cholesterinsenker (Statine) die Eigensynthese der Leber hemmt. Leider blockieren Statine auch andere Prozesse in unserem Körper, wie die Q10-Synthese1. Im Energiestoffwechsel wird Q10 benötigt, um Bioenergie in den Kraftwerken unserer Zellen zu erzeugen. Durch Statine wird die körpereigene Produktion von Q10 eingeschränkt, wodurch ein Mangel an dieser wichtigen Substanz entstehen kann. Die Folge ist ein verminderter Energiestoffwechsel, der besonders Zellen betrifft, die sich durch einen hohen Energiestoffwechsel auszeichnen. Darunter fallen neben den Skelettmuskelzellen und den Nervenzellen auch die Herzmuskelzellen. Somit wird ersichtlich, warum bei einer Langzeiteinnahme von Statinen eine Schwächung des Herzmuskels – und damit eine Herzschwäche – auftreten kann. Wenn eine Einnahme von Statinen unverzichtbar

Der Durchbruch in der Herz-Kreislauf-Forschung6, für den Dr. Rath und sein ForscherTeam am Dr. Rath Forschungsinstitut schon vor über 20 Jahren den Grundstein gelegt haben7, ist auf der Website www.end-heartdiseases.org ausführlich dokumentiert.

fäßwand, ist die Folge eines außer Kontrolle geratenen Reparaturprozesses, der durch einen langanhaltenden Vitaminmangel nötig wird. Dieser Prozess kann umgekehrt werden, wenn wieder eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen gegeben ist.

Für jeden verständlich dargestellt in einem Schaubild wird das alte Konzept der HerzKreislauf-Erkrankungen mit den neuen Erkenntnissen der Wissenschaft konfrontiert und ad absurdum geführt.

Das Schaubild, das dem alten Konzept den Durchbruch in der Herz-Kreislauf-Forschung gegenüberstellt, könnten Sie auf der Website downloaden.

Als Poster (Artikel-Nr. 3039) können Sie es Wissenschaftlich erwiesen ist: Atherosklerose, unter 0031 457-111222 oder per E-Mail an also die Ablagerung von Blutfetten in der Ge- info@rath-eduserv.com kostenlos anfordern. http://www.end-heart-diseases.org

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WISSENSCHAFT erscheint, ist es unabdingbar, sich zusätzlich für eine Aufnahme von Q10 während der Medikamenten-Einnahme zu entscheiden2. Ein erhöhter Cholesterinwert ist nicht zwangsläufig mit der Ablagerung von Blutfetten in den Gefäßen verbunden. Vielmehr hat die Dr.-Rath-Forschung schon vor mehr als 20 Jahren belegt, dass erhöhte Cholesterinspiegel nur dann zur Gefahr werden, wenn die Gefäße aufgrund eines Mikronährstoff-Mangels bereits Schädigungen (Risse) aufweisen3. Cholesterin zirkuliert im gesamten Blutkreislauf und kommt damit auch mit allen Gefäßen des Körpers in Berührung. Der überwiegende Anteil an Ablagerungen tritt aber in den Gefäßen des Herzens auf, den sogenannten koronaren Herzkranzgefäßen. Diese Gefäße werden durch den Druck des stetig pumpenden Organs besonders beansprucht. Bei unzureichender MikronährstoffZufuhr ist die belastete Blutgefäßwand nicht mehr in der Lage, sich selbst zu regenerieren, weshalb die Leber einen Ersatzreparaturprozess einleitet. Bei diesem Prozess entsendet sie einen speziellen Reparaturfaktor, das sogenannte Lipoprotein(a) oder kurz: Lp(a). Dieses Reparaturmolekül ist Teil des Gesamtcholesterins und sollte innerhalb einer medizinischen Untersuchung gesondert überprüft werden. Liegt ein Lp(a)-Wert von über 30 mg/dl vor, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass in der Gefäßwand Ablagerungen entstehen. In der „Copenhagen City Heart Study“ konnte gezeigt werden, dass Personen mit mehr als 50 mg/dl Lp(a) im Blut ein 2- bis 3-fach erhöhtes Herzinfarkt-Risiko besitzen4,5. Betroffene Patienten sollten ihren Bedarf an Mikronährstoffen ausreichend decken, um die Bildung und den Erhalt von Kollagen und Bindegewebe zu unterstützen. Dadurch kann der lokale Reparaturmechanismus wieder aktiviert und die Gefäße stabilisiert werden. Quellen 1 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25655639 2 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25977402 3 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26064792 4 Schnohr, P. et al.: Long-term physical activity in leisure time and mortality from coronary heart disease, stroke, respiratory diseases, and cancer. The Copenhagen City Heart Study; Eur J Cardiovasc Prev Rehabil. 2006 Apr;13(2):173-9. 5 Kamstrup, P.R. et al.: Genetically elevated lipoprotein(a) and increased risk of myocardial infaction; JAMA 2009; 301 :2331-9 6 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26064792 7 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2143582

IN EIGENER SACHE

Wissenschaft runtergebrochen Die Themenauswahl jeder Ausgabe der Rath international stellt ein breit gefächertes Spektrum dar rund um die Gesundheitsbedeutung der Zellular Medizin. In den Artikeln geht es um die wissenschaftlichen Grundlagen, die Vermittlung dieses Wissens, die Menschen, die sich mit der Vermittlung und der Gesundheitsbildung beschäftigen. Die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingen werden thematisiert, die Akzeptanz oder der Widerspruch, den die Wissensverbreitung erfährt, sowie auch die geschichtlichen Grundlagen, die überhaupt erst zu einem Gesundheitssystem geführt haben, das nicht mehr auf die Gesunderhaltung der Menschen fokussiert ist, sondern nur noch die Wachstumsbestrebungen profitorientierter Konzerne bedient. Hieran sieht man, wie weitreichend die Konsequenzen der Entscheidung für oder gegen wissenschaftlich begründete Naturheilverfahren wie die Zellular Medizin eigentlich sind. Der wesentliche Ursprung von allem ist die Wissenschaft. Nur hierauf basierend kann überhaupt eine fundierte Entscheidung getroffen werden. Einzig der wissenschaftlich haltbare Beweis für die Aufschlüsselung von biochemischen Abläufen in Billionen von Zellen im menschlichen Körper ist entscheidend. Dr. Matthias Rath hat vom Beginn seines Werdegangs an am Linus Pauling Institute und später im Dr. Rath Forschungsinstitut kontinuierlich die Forschung zur Gesundheitsbedeutung von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen vorangetrieben, wie seine bemerkenswerte Zahl von wissenschaftlichen Veröffentlichungen eindrucksvoll demonstriert. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse müssen für Menschen, die keine Ausbildung oder Studium in Biologie, Chemie oder Medizin haben, in eine verständliche Sprache übersetzt werden. Dies ist die allererste Zielsetzung der Rath international, die Wissenschaft herunterbricht auf ein Maß, damit Menschen die Zusammenhänge verstehen können und die Bedeutung für ihre eigene Gesundheitsvorsorge erkennen. Nicht in Fach-Chinesisch oder

-Latein, um die Überprüfbarkeit zu erschweren, sondern gerade in verständlicher deutscher Sprache mit überprüfbaren Quellenangaben. Das Ausbildungswesen der Gesundheits-Allianz wendet sich ausdrücklich an medizinische Laien, die ihre Gesundheit in die eigenen Hände nehmen wollen und dazu die Zusammenhänge verstehen müssen. Und genau dieser Wissensvermittlung ist auch die Rath international verpflichtet! Dieses Heft versteht sich gerade als Brücke für Menschen, die an der Zellular Medizin interessiert sind und ein gefälliges und attraktives Medium benötigen, um die ersten Schritte tun zu können. Natürlich sind alle Artikel auch mit tiefer greifenden Details und Quellenangaben versehen, die die alten Hasen in der Allianz oder auch Medizin-Profis benötigen. In erster Linie jedoch stehen die Menschen im Fokus, die noch eine Entscheidungshilfe benötigen. Gerade über eine einfache und oftmals etwas emotionalere Sprache kann unerfahrenen Menschen der Einstieg in ein komplexes Thema wie die Zellular Medizin erleichtert werden. Und damit wird die Rath international ein wichtiges Hilfsmittel bei Gesprächen und Beratungen. Nicht nur ein ständig wachsendes Nachschlagewerk für lebensrettende Gesundheitsinformationen, sondern auch ein Medium, das einen leichten Zugang zu teilweise schwierigen Inhalten ermöglicht. Ihnen fehlen noch ein paar Ausgaben in Ihrem Rath international Ringordner? Sie möchten interessierten Menschen eine bestimmte Ausgabe der Rath international zum Lesen geben? Fordern Sie einfach kostenlos weitere Ausgaben der Rath international für Ihre Allianz-Arbeit an! Nutzen Sie auch den Online-Service auf der AllianzWebsite zum Download ganzer Ausgaben oder auch einzelner Artikel! Sie haben Anregungen zu weiteren Themen oder Nachfragen zu bestimmten Artikeln? Senden Sie einfach eine ■ E-Mail! rathinternational@rath-eduserv.com

IMPRESSUM Dr. Rath Health Foundation, Postbus 656, NL-6400 AR Heerlen Tel. 0031-457-1111-00, Fax -84

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rathinternational@rath-eduserv.com Anzeigen/V.i.S.d.P.: Dr. Matthias Rath Redaktion: Frank Kock, Rayk Saemann,

Terminregistrierung für Service-Teil unter: Dr. Ulrich Saemann, Anke Wartenberg, Jörg Wortmann. Layout: J. Wortmann. Fotos: rathinternational@rath-eduserv.com J. Wortmann, Stock, privat

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GESUNDHEITSPOLITIK

Cell World Center Berlin

Für eine gesunde Stadt!

Abb. 1: Die breite Schaufensterfront des Cell World Centers Berlin: das Gesicht unserer Gesundheits-Allianz im Zentrum der Hauptstadt!

Das erste Informations- und Bildungszentrum für präventive Gesundheit in Deutschland hatte mit einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung am 7. Dezember 2015 in Berlin seine Türen für alle Gesundheitsbewussten und Interessierten eröffnet.

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ittlerweile ist etwa ein halbes Jahr vergangen, und das Cell World Center Berlin ist zu einem festen Anlaufpunkt für Gesundheitsvorträge, Bildungsveranstaltungen, Präventionsberatungen und den gesundheitlichen Erfahrungsaustausch geworden. Ergänzt wurde dieser Komplex dann ab Mitte April 2016 um den Verkauf einer Reihe hochwertiger, spezifischer Nahrungsergänzungsmittel. Das Gesundheits-Center im Herzen Berlins versteht sich somit als ein unabhängiges Angebot für die breitenwirksame Aufklärung über natürliche, gezielt auf Vorbeugung orientierte Gesundheit.

1. Cell World Center und Krankheitsprävention Krankheitsprävention wird definiert als ein Maßnahmenkatalog, den Gesundheitszustand der Bevölkerung, einzelner Bevölkerungsgruppen oder einzelner Personen zu erhalten bzw. zu verbessern. Zentrale Strategie der Prävention ist es, die Auslösefaktoren von Krankheiten zurückzudrängen oder ganz auszuschalten1. Es gilt, individuelles Leid durch Erkrankungen soweit möglich zu verhindern und damit die Lebensqualität zu erhalten bzw. zu verbessern. Gesund alt zu werden, sollte ein erreichbares Ziel sein. Damit geht einher, dass die sich ins Uferlose entwickelnden Krankheitskosten drastisch reduziert werden könnten. Genau diesem Ziel gewidmet ist das Nutzungskonzept unseres Cell World Centers Berlin. Dort heißt es: „Trotz des hohen Standards und der entsprechenden immensen Kostenaufwendungen der Gesundheitssysteme sind die sogenannten ‚Volkskrankheiten’ auf dem Vormarsch, obwohl sie nachweislich weitgehend vermeidbar wären. Der jüngste WHO-Bericht von Januar 2015 spiegelt dies

mit aller Deutlichkeit wider: Jedes Jahr fordern Zivilisationskrankheiten Millionen Todesopfer (weltweit 38 Millionen infolge von Herz-Kreislauf-Leiden, Diabetes, Lungenkrankheiten, Krebs). Auch Deutschland macht von dieser epidemischen Entwicklung keine Ausnahme. Tatsächlich sind diese nicht übertragbaren Krankheiten und die daraus resultierenden Todesfälle jedoch nach heutiger Erkenntnis in großem Umfang vermeidbar. Voraussetzung für die Beendigung dieser katastrophalen Entwicklung ist eine zielgerichtete Aufklärung aller Altersgruppen über die Ursachen und die Entstehung dieser Erkrankungen. Mitten in der Hauptstadt wird das Cell World Center einen gewichtigen Beitrag für eine ‚Gesunde Stadt Berlin‘ und über deren Grenzen hinaus leisten. Dies ist nicht nur von hoher individueller Bedeutung, sondern vor allem vor dem Hintergrund steigender gesellschaftlicher Belastungen im Bereich der Sozialausgaben von höchster Priorität.“ Wir entsprechen mit unserem Cell World Center exakt diesen Forderungen einer Prävention.

Abb. 2: Eröffnungsveranstaltung vom 7. Dezember 2015

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Unter dem starken Druck der sich von Jahr zu Jahr erhöhenden Krankheitskosten und damit verbunden unserer Krankenkassenbeiträge sah sich die Bundesregierung gezwungen, ein Maßnahmenpaket mit dem wohlklingenden Namen „Präventionspaket“ zu verabschieden. Es trat in wesentlichen Teilen am 25. Juli 2015 in Kraft und soll die Grundlagen für eine stärkere Zusammenarbeit der Sozialversicherungsträger, Länder und Kommunen in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung schaffen. Auf den ersten Blick ist das sehr zu begrüßen und wenn es um Gesundheitsförderung bezüglich einer gesunden Ernährung und Bewegung geht, zweifellos richtig. Betrachten wir jedoch die Inhalte näher, dann sind trotz des nach außen betonten Fortschritts starke Zweifel angebracht. So sollen Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen weiterentwickelt und verbessert werden. Weiterhin sollen Maßnahmen ergriffen werden, um Impflücken in allen Altersstufen zu erschließen. Es ist vorgesehen, finanzielle Förderungen in Höhe von insgesamt über 500 Millionen Euro jährlich von den Kranken- und Pflegekassen zur Verfügung zu stellen, davon für Selbsthilfegruppen in Höhe von 30 Millionen Euro. Wer finanziert das letztlich? Natürlich alle Beitragszahler. Wir müssen also nicht lange warten, bis die nächste Erhöhung der Krankenkassenbeiträge ansteht. Wie wir auch aus den vergangenen Jahrzehnten wissen, reduzieren sich die Krankheiten damit nicht, sondern weiten sich trotzdem immer mehr aus. Und dass viele Selbsthilfegruppen von den finanziellen Interessen der Pharmafirmen beeinflusst bzw. gar gesteuert werden, dürfte mittlerweile auch kein Geheimnis mehr sein.

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GESUNDHEITSPOLITIK Sehr fragwürdig ist, ob diese Maßnahmen wirklich dazu beitragen sollen, die Ursachen von Krankheiten, insbesondere der sich immer mehr ausbreitenden Volkskrankheiten Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Alzheimer/Demenz, Gelenkerkrankungen, Osteoporose u. w. zurückzudrängen. Untersuchungen über den Nutzen von Früherkennungsprogrammen haben ja bereits gezeigt, dass viele darauf basierende Behandlungen und Operationen völlig unnötig waren und damit das Gegenteil von Prävention bewirkten. Beispiele dafür gibt es genug, z. B. bei der vermeintlichen Erkennung von Prostata- und Brustkrebs (PSAUntersuchung bzw. Mammographie). Derartige Frühdiagnosen können sehr trügerisch sein. Früher zu behandeln, ist nicht gleichzusetzen mit der Ausschaltung der Krankheitsursachen, vor allem dann nicht, wenn nebenwirkungsbehaftete Medikamente oder zweifelhafte Operationen eingesetzt werden. Ganz sicher aber werden neue erträgliche Geschäftsfelder erschlossen.

Abb. 3: Bildungsveranstaltung zur präventiven Gesundheit am 14. Januar 2016

Wenn von gesunder Ernährung im Präventionskonzept gesprochen wird, dann ist das zweifellos richtig. Doch was wird hier unter gesunder Ernährung verstanden? Dazu gibt es keine Ausführungen. Die gesundheitliche Bedeutung der lebensnotwendigen Mikronährstoffe wird nicht einmal erwähnt. Auch bei der beabsichtigten Erweiterung von Impfungen sollte größte Vorsicht angebracht sein. Impfprävention heißt das große Schlagwort im Gesetz. Glauben die Verantwortlichen dieses Gesetzes wirklich, dass mit einem sogenannten „Impf- und Immunschutz“ bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Ursachen der Volkskrankheiten beseitigt werden können? Immerhin soll das Gesetz eine nationale Präventionsstrategie verkörpern. Eher scheint es aber, dass eine neue Nebelwand hochgezogen wird,

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um das Geschäft mit der Krankheit weiter zu verschleiern, indem Gesundheitsprävention vorgetäuscht wird.

haben wir insgesamt folgende Bereiche in unserem Nutzungskonzept festgehalten, um Schritt für Schritt wichtige Beiträge für eine gesunde Stadt Berlin leisten zu können:

2. Cell World Center und Aktionsprogramm Gesundheit in Berlin

• Informationen über den Stellenwert einer gesunden Ernährung, einer gesunden Umwelt, sauberer Luft und sauberen Wassers

Die Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung in Berlin erwähnt auf ihrer Internetseite, dass sich die Hauptstadt seit vielen Jahren auf dem Feld der Gesundheitsförderung und Prävention engagiert2. Mit einem neuen Aktionsprogramm soll die Gesundheit von Menschen mit besonderen Gesundheitsrisiken und erhöhtem gesundheitlichen Förderbedarf verbessert werden. Unter dem Motto „Gemeinsam für ein gesundes Berlin“ werden Mittel für den Aufbau von drei Landesgesundheitszielen – „Gesund aufwachsen“, „Gesund älter werden“ und „Bewegungsförderung und Sport“ – bereitgestellt. Damit soll die Qualität der Prävention und Gesundheitsförderung erhöht werden, heißt es. Sogenannte „Präventionsketten“ gilt es zu schaffen. Doch was ist damit gemeint? Im Landesprogramm „Gesund aufwachsen“ wurde ein „Fahrplan rund um die Geburt“ entwickelt. Er informiert über die zu erledigenden Ämtergänge sowie Unterstützungs- und Versorgungsleistungen von Hebammen und Ärzten im Wohnbezirk. Im Landesprogramm „Gesund älter werden“ wurde eine ähnliche Informationsbroschüre „Wenn das Leben endet“ entwickelt. Schließlich ist für das Jahr 2016 vorgesehen, die Module „Bewegte Ganztagsschule“ und „Park, Sport, Bewegung“ in die Präventionsketten zu integrieren. Die Tätigkeiten unseres Cell-World-CenterProjekts stimmen voll und ganz mit den Maßnahmen des Berliner Aktionsprogramms überein. Doch soll allein das bisschen an oberflächlichen Informationen und die Schaffung bedarfsgerechter Bewegungsangebote für Jung und Alt ausreichen, um allen Ernstes die sich weiter ausbreitenden Volkskrankheiten, voran die Herz-KreislaufErkrankungen und Krebs, entschieden zurückzudrängen? Wenn ein Kernelement für die Gesundheitsprävention nicht einmal Beachtung findet, nämlich die gesundheitliche Bedeutung von Mikronährstoffen, dann muss das langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen. Unzählige wissenschaftliche Untersuchungen zu Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen sowie zahlreiche Studien belegen unmissverständlich, dass viele der heutigen Krankheiten auf einen Mangel an solchen Vitalstoffen zurückzuführen sind. Deshalb

• Aufklärungsmaßnahmen zur Vorbeugung von Zivilisationskrankheiten (Einfluss von ungesundem Lebensstil, Bewegungsmangel, Rauchen, Alkohol, Medikamenteneinnahme) • Bildungsarbeit zur gesundheitlichen Aufklärung (Weiterbildungsseminare, wissenschaftliche Informationen über aktuelle Fachveröffentlichungen, Studien, Forschungsergebnisse etc. aus den Bereichen Medizin, Ernährung, natürliche Gesundheit; Einbindung von fachspezifischen Online-Angeboten, Buchlesungen, Gastreferenten u. ä.) • Informationen über Funktionsprozesse unseres Körpers auf Zellebene. In diesem Zusammenhang nutzen wir intensiv die Wissensportale Vitateca, BodyXQ, Health Library • Präventive Gesundheit im weitesten Sinne (u.a. angemessene Fitnessprogramme, Stressmanagement, ausgewogene Nährstoffaufnahme, nachhaltige Landwirtschaft) • Entwicklung spezieller gesundheitlicher Bildungsprojekte (gesunder Kindergarten, gesunde Schule, gesunder Arbeitsplatz, gesundes Altern, Gesundheit und Sport) • Entwicklung eines verstärkten Gesundheitsbewusstseins und Aufstellung von Präventionsprogrammen unter Einbeziehung von Bildungs- und Sportvereinen, sozialen Einrichtungen, Schulen, Kirchen, Firmen, Altenheimen, Krankenkassen, Medizinern, politischen Verantwortungsträgern • Verkauf von Infomaterial, Büchern, DVDs und ausgewählten Nahrungsergänzungsmitteln für eine präventive Gesundheit Eine ausreichende Zuführung von Mikronährstoffen über die Nahrung sowie über eine Nahrungsergänzung ist von grundlegender Bedeutung für alle Stoffwechselprozesse unseres Körpers. Das auch deshalb, weil unser Körper die meisten Zell-Vitalstoffe selbst nicht herstellen kann und diese deshalb regelmäßig und ausreichend zur Verfügung gestellt werden müssen. Dr. Ulrich Saemann

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Klaus Hurrelmann, Theodor Klotz, Jochen Haisch: Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung, 2009, S. 11 www.berlin.gesundheitfoerdern.de

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DAS VERSAGEN DER WIKIPEDIA

Wikifailure Lipoprotein(a)

Seit dem 25. Januar 2006 steht in der Wikipedia ein Artikel über Lipoprotein(a). Die Leser der Rath international kennen dieses Fett-Eiweiß-Molekül spätestens seit der Ausgabe 02-2015 ganz genau. In diesem Heft nämlich berichteten wir von dem wissenschaftlichen Durchbruch bei der Erforschung der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Rolle des Lipoproteins(a) als Produkt eines außer Kontrolle geratenen Reparaturprozesses als Folge von langjährigem Vitaminmangel. Die Veröffentlichungen von Dr. Matthias Rath und Linus Pauling aus dem Jahre 1992 wurden durch eine wissenschaftlich unanfechtbare Beweisführung eindrucksvoll bestätigt. https://de.wikipedia.org/wiki/Lipoprotein_a Wie wir wissen, werden Artikel in der Wikipedia über die Jahre bearbeitet und „verbessert“, so auch besagter Lipoprotein(a)-Artikel. Insgesamt 104 Überarbeitungen erfuhr dieser Artikel. Im Jahre 2009 ergänzte ein Autor den sehr interessanten Zusammenhang zwischen Vitamin-C-Mangel und der Lp(a)-Konzentration im Blut. Skorbut führe zu einem hohen Blutungsrisiko und verschlechtere die Wundheilung, Lipoprotein(a) wäre aber im Laufe der Evolution zu einem sehr hilfreichen lebensrettenden Ersatz-Reparaturmolekül geworden, das erst bei anhaltendem Vitamin-C-Mangel zu einem Risikofaktor für Herzinfarkte und Schlaganfälle werde. So weit, so gut. Weniger als einen Monat später trat ein neuer Autor namens Ahokk auf, der in den Diskussionen als sehr fähiger und ungewöhnlich bewanderter Bearbeiter von Artikeln auf sich aufmerksam machte. Dieser Autor ist beruflich verbunden mit den therapeutischen Maßnahmen der Lipidapherese, der Blutfettverringerung. Dieser oder diese Ahokk entfernte den Hinweis auf den langanhaltenden Vitamin-C-Mangel als Ursache für den einsetzenden Reparaturprozess mithilfe des Lp(a)-Moleküls und etablierte die völlig fehl-

Forschen Sie nach! Alle in diesem Artikel angesprochenen Beobachtungen können Sie in der Wikipedia mit den in der letzten Ausgabe vorgestellten frei zugänglichen Werkzeugen nachvollziehen. Versionsgeschichte, Versionsunterschied, Artikeldiskussion und Autorenanalyse geben detailreich Auskunft über die Vorgänge der Artikelbearbeitung, wie die Wikipedia zu einem Wikifailure wird.

geleitete Sichtweise, dass Lp(a) nur einen weiteren durch Vererbung weitgehend festgelegten Risikofaktor darstellt und folglich medikamentös oder besser noch durch technische Blutreinigungsverfahren bekämpft werden sollte. Vitamin C wird nur ein geringer Zusammenhang mit Wundheilung und Blutgerinnung zugebilligt und als unbewiesen in Frage gestellt. Ein letzter Beitrag zur Klarstellung der Technik der Blutreinigung beendet sein Wikipedia-Engagement im Jahre 2013. Wir sehen an diesem erneuten Beispiel das vollständige Versagen des Systems Wikipedia. Die Einflussnahme auf die Autoren durch die Interessen, die den Status quo erhalten und die an dem überholten Weltbild der HerzKreislauf-Erkrankungen weiter Unsummen verdienen wollen auf dem Rücken der Patienten, ist nicht zu durchbrechen. Es stellt sich vielmehr die Frage, ob es nicht gerade die programmatische Ausrichtung dieser Wissenshoheit sein soll, den Menschen einen Enzyklopädie-Mainstream einzuhämmern und die Infragestellung bis aufs Äußerste zu verhindern.

Jimmy Wales

den Weg ebnen lässt zu lukrativen Vorträgen im Mittleren Osten, gekrönt von abwechselnden Preisverleihungen in Israel (1 Mio. US-$) und den Vereinigten Arabischen Emiraten (500.000 US-$)? Wieso wird in der Wikipedia die Diskussion über die Blair-Wales-Zweckfreundschaft per Chefbefehl unterdrückt? Motiviert Geld Herrn Wales wirklich nicht? Sein jüngstes Steckenpferd, dem er neben seinen honorierten Vortragsreisen zu potenten Inhabern eines Wikipediaeintrages die Sporen gibt, ist The People’s Operator (TPO). Hierbei handelt es sich um einen Mobilfunkanbieter, der sich von anderen durch einen propagierten Charity-Charakter unterscheidet. Zunächst einmal wird vollständig auf klassische Werbung verzichtet. Hierdurch wird es möglich, von jeder Mobilfunkrechnung 10 % an eine vom Konsumenten direkt selbst ausgewählte gemeinnützige Organisation weiterzuleiten und ebenso weitere 25 % an die The-People’s-Operator-Stiftung zu geben. Genauer gesagt, werden die 25 % nicht von jeder Mobilfunkrechnung, sondern von den jährlichen Gewinnen abgezogen. Gewinne macht TPO aus seiner Geschäftstätigkeit aber seit 2012 noch nicht. Dafür aber zuletzt 20 Mio. Britische Pfund an Investorengeld. Die Finanzredaktion des Telegraph

Im letzten Heft haben wir diese Rubrik Wikifailure eingeführt. Einen großen Teil der Verantwortung für das Versagen der Wikipedia wiesen wir der Person Jimmy Wales zu. Bei aller Enzyklopädie-Begeisterung scheinen seine persönlichen Defizite aber eher hinderlich für das Betreiben der Wissenssammlung zu sein. Über seinen despotischen Umgang mit nicht linientreuen Autoren bis hin zu persönlicher Beleidigung in Gossensprache wird auf der Website wikipediocracy.com berichtet. Auf dieser englischsprachigen Seite werden nach eigener Aussage die „dunklen Ritzen der Wikipedia beleuchtet, um der ahnungslosen und fehlinformierten Öffentlichkeit die Korruption, die Mängel, die Verleumdung, die Fehlinformationen und den Unsinn vor Augen zu führen“, was innerhalb der Wikipedia nicht möglich wäre. Eine interessante Lektüre für all die, die sich nicht mit dem schönen Schein zufrieden geben, sondern auch hinter die Kulissen blicken möchten.

ist von der Vorsteuergewinnvorhersage von über 17 Mio. Pfund nicht überzeugt und rät zur Vermeidung von Aktienkäufen. Und doch sind in der Figur Jimmy Wales erneut mehrere Widersprüche mit extrovertiert vorgetragener Gemeinnützigkeit verquickt. Wie passt zu all der Geldverachtung und an Heiligkeit grenzender Philanthropie ein Jahressalär für Herrn Wales in Höhe von 400.000 US-$ aus dem Mobilfunkstandbein? Wieso wird bei all der Verharmlosung von PR-Texten In letzter Zeit gefällt sich Jimmy Wales in der in der Wikipedia ausgerechnet der Eintrag Rolle des distinguierten Herrn, der ein, zwei von The People’s Operator von MarketingSchritte zurücktritt vom operativen Geschäft Bediensteten TPOs geschrieben und editiert? Wikipedias. Er kokettiert mit der Rolle des einzigen Internet-Gründers, der mit seinem Jimmy Wales und Wikipedia bleiben ein spruGeschäft das Platzen der Dotcom-Blase über- delnder Quell an Ungereimtheiten und Fehllebt hat, aber nicht zum Milliardär geworden information. Gemeinnützigkeit ist dabei nur ist. Angeblich motiviere ihn Geld nicht. Wie der Tarnschleier vor systematischer Info-Mapasst hier hinein, dass er sich von Tony Blair nipulation. Bleiben wir wachsam. ■ http://wikipediocracy.com/2016/03/14/jimmywales-unveiled-at-last

http://clapway.com/2015/07/21/wikipedia-founder-gives-back-with-the-peoples-operator-111/


DAS ENDE DES PHARMA-KARTELLS

NEWS

Wir hatten recht!

nen, vorausgesetzt, man verfügt über die gigantische Rechenkapazität von SuperComputern. Am bayerischen Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) ist man stolz darauf, mit dem hauseigenen Höchstleistungsrechner SuperMUC einen Beitrag zur personalisierten Medizin geleistet zu haben.

MASSGESCHNEIDERT?

Die unhaltbaren Versprechen der HighTech-Medizin Bereits vorher zu wissen, ob dieses oder jenes Standardmedikament „anschlägt“ oder ob eine „Resistenz“ vorliegt, kann dazu beitragen, dem Patienten unnötige Belastungen durch Nebenwirkungen zu ersparen und den Behandlungserfolg zu verbessern, indem gleich das „wirksamere“ Medikament verordnet wird. Dieser Gedanke beflügelt unzählige Forscherteams, die weltweit mit Hochdruck daran arbeiten, der personalisierten Medizin zum Durchbruch zu verhelfen. Aufgrund der Komplexität der Fragestellungen sind die Projekte fast immer fachübergreifend ausgerichtet und von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen besetzt. Onkologen arbeiten eng mit Informatikern zusammen, Genetiker tauschen sich mit theoretischen Physikern aus, Pharmakologen holen sich Rat bei Mathematikern. Unter anderem geht es darum zu erkennen, wie bestimmte Moleküle mit

Heilung durch Kabelsalat? Der SuperMUC.

Zielproteinen des Körpers in Verbindung treten. Welche Wechselwirkungen treten dabei auf? Wie ändert sich dabei die Struktur des Proteins? Welchen Einfluss haben verschiedene Mutationen im Genom? Solche Vorgänge lassen sich heute berech-

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Nach nur 37 Stunden Rechenzeit ist es dem europäischen Forscherteam um Prof. Peter Coveney (University College London) gelungen, anhand von Genom-Daten von Patientinnen zu zeigen, welche Standardmedikamente gegen Brustkrebs nicht helfen können. Die Forschungen finden im Rahmen des EU-geförderten Projektes „COMPAT“ statt, an dem insgesamt elf europäische Partner beteiligt sind. Rath international: Dass bei der Lobhudelei der personalisierten Medizin gerade die Krebskrankheit mit bald zu erwartenden Fortschritten und künftig maßgeschneiderten Medikamenten in den Vordergrund gestellt wird, ist keineswegs Zufall. Die hier erwirtschafteten Gewinne sind immens und übertreffen andere Pharmasparten deutlich. Fakt ist aber auch: Die personalisierte Medizin wird die Missstände im gegenwärtigen Gesundheitssystem nicht lösen. Vielmehr wird sie benutzt, um die immer stärker zu Tage tretenden Probleme zu verschleiern und so die Existenz des Pharmageschäfts mit der Krankheit zu sichern. Der schönfärberische Begriff der „Individualtherapie“ mag zwar das Ego mancher Menschen betören, doch schon jetzt ist absehbar, dass die damit verbundenen Kosten gesellschaftlich untragbar sein werden. Während also Bioethiker mit Gesundheitsökonomen noch darüber streiten, ob und welche Patientengruppen überhaupt von den zweifelhaften Errungenschaften der personalisierten Medizin profitieren werden können, steht längst fest: Die Möglichkeiten zur drastischen Reduzierung der sogenannten Volkskrankheiten und damit zu erheblichen Einsparungen im Gesundheitssystem sind ohne weiteres zur Hand. Was fehlt, ist der politische Wille, die wegweisenden Erkenntnisse der Mikronährstoffforschung endlich umzusetzen. Um diesem Mangel abzuhelfen, ist ein wachsender Druck durch die Menschen nötig, die nicht länger hinzunehmen bereit sind, dass sich eine Investmentbranche ihrer Gesundheit als Marktplatz bedient.

Vitamin D für alle Briten empfohlen In der vorletzten Ausgabe der Rath international berichteten wir über die von zahlreichen Wissenschaftlern gestützte Erkenntnis, dass die derzeit geltenden Empfehlungen für die Zufuhr von Vitamin D im Allgemeinen zu niedrig sind, um die Gesunderhaltung der Bevölkerung gewährleisten zu können. Nun machte im englischsprachigen Raum eine Nachricht auf sich aufmerksam, wonach die britischen Gesundheitsbehörden allen im Vereinigten Königreich lebenden Menschen Vitamin-D-haltige Nahrungsergänzungsmittel empfehlen. Wie die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt des Vereinigten Königreichs, die BBC, mitteilte, sieht eine von der britischen Regierung in Auftrag gegebene Untersuchung die Notwendigkeit einer täglichen Aufnahme von 10 Mikrogramm Vitamin D vor, wobei dieser Referenzwert gerade in den Herbst- und Wintermonaten nur über Vitamin-D-Präparate zu erreichen sei. Die Nachricht bildete Ende Juli den Aufmacher der BBC-Homepage und wurde sogar in den Fernsehnachrichten des Senders verbreitet. Die Meldung der BBC ist insofern bemerkenswert, als dass sie sich ausdrücklich von bisherigen „Vitamin-Nachrichten“ unterscheidet, die für gewöhnlich nur unter Vorbehalt oder ausschließlich einzelnen Bevölkerungsgruppen – wie etwa Senioren oder Schwangeren – die Einnahme von Mikronährstoff-Präparaten empfehlen. Auch der Annahme, Sonnenlicht sei für die Deckung des Vitamin-D-Bedarfs als alleinige Quelle ausreichend, erteilt der BBCReport eine deutliche Abfuhr. Dass die Gesundheitsbehörden des Vereinigten Königreichs sich so deutlich für eine bevölkerungsübergreifende Vitamin-DVersorgung aussprechen, ist nichts anderes als eine weitere Bestätigung der unermüdlichen Forschungsarbeit, die das Dr. Rath Forschungsinstitut seit mehr als zwei Jahrzehnten mit stetigem Einsatz vorantreibt! http://www.bbc.com/news/health-36846894

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KAMPAGNE

Stopp die Herz-KreislaufErkrankungen!

Schulgartenprojekt in Uganda

Unter Leitung von Gyavira Mwesige hat die Movement-of-Life-Gruppe Uganda Großartiges geleistet: Bereits 1.000 Obstbäume wurden in Mbarara gepflanzt, wo die Initiative der Dr. Rath Health Foundation im sprichwörtlichen wie im tatsächlichen Sinne Früchte trägt.

Wie Gyavira Mwesige erklärt, geht das Baumpflanzprojekt der Schule auf den einfachen Gedanken zurück, den Menschen Zugang zu einer gesunden, mikronährstoffreichen Nahrung zu gewähren. Die Obst- und Gemüsesamen, die mit Hilfe der Initiative im Schulgarten geerntet werden, spenden die Kinder an Mitglieder der örtlichen Gemeinde – ein einfacher und effektiver Weg, die Gesundheit und das Wohlbefinden der vor Ort lebenden Menschen zu unterstützen. Der in der Gemeinde herrschende Enthusiasmus für das Projekt macht sich mehrfach bezahlt. So profitieren nicht nur die Gemeindemitglieder vom Schulgarten, die Kinder werden

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Penflanze ein Obstbaum!

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Die Begeisterungsfähigkeit der Schüler für das Projekt ist höchst motivierend!

für ihr Engagement beim Anpflanzen auch noch belohnt: Wer besonders viele Pflanzen sät oder die meiste Saat an die Gemeinde spendet, bekommt Dr. Raths und Mirja Holtrops beliebtes Kinderbuch „Das Geheimnis der Zellen“ geschenkt. Im Rahmen des Projekts hat das Buch somit eine doppelte Funktion, dient es doch sowohl als Anreiz, die Arbeit im Schulgarten mit viel Eifer zu unterstützen, als auch als projektbegleitendes Lehrmittel zur Erläuterung des engen Zusammenspiels von Gesundheit und ausgewogener Ernährung.

Projekt weiter auszudehnen. Schulleitung, Lehrer, Eltern, lokale Religionsvertreter und andere wichtige Akteure sollen deshalb möglichst bald

Der Erfolg des Schulgartens zeichnet sich schon jetzt klar ab. Projektleiter Mwesige berichtet, dass sich der Gesundheitszustand der Schüler, ihr Wissen über Gesundheit und ihre allgemeine Leistungsfähigkeit wesentlich verbessert haben. Im Einzelnen wurden folgende Ergebnisse erzielt: Wissensvermittlung und praktischer ● Die Schüler haben gelernt, wie sich alltägliche AnschauungsBeschwerden mit Hilfe einer gesunden Leunterricht! bensweise vorbeugen oder lindern lassen –

Einen Baum zu pflanzen ist nicht schwer!

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Vor gut einem Jahr fiel der Startschuss für das Schulgartenprojekt des St. Agnes Centre for Education in Mbarara, einer 80.000-EinwohnerStadt im Westen Ugandas. Initiator des Projekts ist die Initiative „Movement of Life“ (Bewegung des Lebens) der Dr. Rath Health Foundation, die mit ihrer weltweiten Kampagne „Stopp die Herz-Kreislauf-Erkrankungen! Pflanze einen Obstbaum!“ den Anbau von Obst und Gemüse als grundlegende Maßnahme zur Vorbeugung von Mangelernährung und dadurch verursachten Volkskrankheiten unterstützt und fördert.

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z. B., indem sie regelmäßig ausreichend Wasser trinken. Das jährliche Schul-Budget für Schmerzmittel konnte auf diese Weise um mehr als 130 Dollar gesenkt werden. ● Es treten an der Schule erheblich weniger Malariafälle auf. ● Die Eltern berichten, dass ihre Kinder anstelle von Fertiglebensmitteln nun häufig lieber Obst essen wollen. ● In naturwissenschaftlichen Fächern haben sich die Leistungen der Schüler verbessert. Das Movement-of-Life-Team Uganda führt dies auf die praktischen Erfahrungen bei der Arbeit im Schulgarten zurück. Die Movement-of-Life-Gruppe um Gyavira Mwesige ist fest entschlossen, ihr erfolgreiches

Schulungen zu gesundheitsbezogenen Themen und zur Gartenarbeit erhalten. Dr. Raths Entdeckung über den Zusammenhang zwischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Mikronährstoffmangel wird bei diesen Bildungsmaßnahmen selbstverständlich eine große Rolle spielen. Diese Movement-of-Life-Kampagne wurde inspiriert von der Entdeckung Dr. Raths über die Entwicklung der Herz-Kreislauf-Erkrankung, die 1990 in dem Fachjournal der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften veröffentlicht wurde und den Zusammenhang zwischen dem Auftreten dieser Krankheit und der Vitamin-C-Aufnahme feststellte. Die im letzten Jahr veröffentlichte Studie der Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts lieferte schließlich den endgültigen Beweis, dass Atherosklerose eine Frühform der Vitamin-C-Mangelerkrankung 0 3 - 2 0 1 6


IN EIGENER SACHE

Uganda, ein armes Land Uganda ist zweifelsohne ein armes Land. Dies ist an dem durchschnittlichen Einkommen von 510 US-Dollar pro Person zu sehen, pro Jahr! Laut Angaben der Weltbank aus dem Jahre 2011 müssen sich die Einwohner des ostafrikanischen Staates im Monat mit 42,50 US-Dollar begnügen, kaum vorstellbar.

Wer sich die Relationen vor Augen hält, weiß, was zu tun ist!

2. Welche Rubriken interessieren

Liebe Leserinnen und Leser,

Leitartikel

mit der Rath international informieren wir Sie über aktuelle Themen rund um die Zellular Medizin und die Dr. Rath GesundheitsAllianz. Da wir uns stetig verbessern möchten, ist uns Ihre Meinung wichtig!

Aktivitäten der Gesundheits-Allianz

Berichte aus Forschung und Wissenschaft 

Gesundheitspolitik

Neuigkeiten aus der Vitamin-Forschung

Pharmakritische  Berichte („Das Ende des Pharma-Kartells“, Pharma-Nebenwirkungen)

Die Redaktion lädt Sie herzlich ein, an unserer Leserumfrage teilzunehmen. Mit Ihren Antworten und Vorschlägen leisten Sie eine wichtige und wertvolle Mitarbeit bei der Gestaltung unseres Magazins.

Die wirtschaftliche Entwicklung des Landes ist erst noch am Anfang, die Landwirtschaft bestimmt zu 80 % das Bruttoinlandsprodukt. Der Export von Bananen, Kaffee, Tabak und Kakao ist ein wichtiger Faktor. Hauptabnehmer in Europa ist Deutschland.

Als Dankeschön für Ihre Rückmeldung verlosen wir unter allen Einsendern 50 wertvolle Gesundheitsgeschenke!

Fragen zur Rath international

Sie besonders? Welche interessieren Sie weniger bzw. kaum? Interessiert mich sehr weniger kaum

Veranstaltungen in Ihrer Nähe

die Rath international?

3. Gibt es Themen oder Rubriken, die Sie vermissen oder über die Sie mehr erfahren möchten?

1. Wie nutzen Sie normalerweise

Wenn Sie das schon jetzt erfolgsgekrönte Gartenprojekt der Movementof-Life-Gruppe Uganda finanziell unterstützen möchten, nimmt die Dr. Rath Health Foundation mit Sitz in den Niederlanden gerne Ihre Spende entgegen. Jeder Euro, der als Spende eingeht, wird nicht nur umgehend an das Team in Uganda weitergeleitet, sondern von der Dr. Rath Health Foundation noch verdoppelt! Die ersten Erfolge des Projekts müssen weiter gesichert werden. So kann es als gutes Beispiel für die weitere Verbreitung dienen.

Ja, und zwar

 Ich lese sie mir durch, verwende sie nach dem Lesen aber nicht weiter.

 Ich gebe sie nach dem Lesen in der Fa-

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milie oder an Freunde weiter.

 Ich nutze sie gezielt, um andere Menschen über die Zellular Medizin / Dr. Rath Gesundheits-Allianz zu informieren.

 Ich lese die Rath international nur selten oder gar nicht.

4. Wie viele Ausgaben der Rath international wünschen Sie sich pro Jahr?

 12 6

Bitte geben Sie bei Ihrer Überweisung unbedingt die Referenz „MOL UGANDA“ an! DR. RATH HEALTH FOUNDATION IBAN: NL80ABNA0592754286 BIC: ABNANL2A ABN AMRO BANK

Ihre Teilnahmemöglichkeiten Beigefügten Fragebogen ausgefüllt an uns zurücksenden oder schnell und direkt im Web teilnehmen!

Die Movement-of-Life-Initiative dankt schon jetzt allen Spendern für die großartige Unterstützung!

➤ Hier geht’s zur Online-Umfrage: http://www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/ ihremeinung/

Skorbut ist, womit zugleich auf der Hand liegt, dass die Beseitigung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Haupttodesursache möglich ist. „Stopp die Herz-Kreislauf-Erkrankungen! Pflanze einen Obstbaum!“ richtet sich vornehmlich an Kindergärten, Schulen, Unternehmen, Vereine, Seniorenheime und andere Gemeinschaftseinrichtungen.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte http://www.end-heart-diseases.org/language/de/pflanzeinen-obstbaum/ oder http://www.movement-oflife.org/end-heart-disease-plant-a-fruit-tree/ (englisch). 0 3 - 2 0 1 6

Ihre Meinung ist uns wichtig!

➤ Postalische Einsendungen bitte an: Dr. Rath Health Foundation Stichwort: Leserumfrage Rath international Postbus 656 NL-6400 AR Heerlen ➤ E-Mail-Adresse für digitale Einsendungen (Foto, Scan): rathinternational@rath-eduserv.com Teilnahmeschluss ist der 30.09.2016. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

 4 (gegenwärtiger Erscheinungsrhythmus) 2

5. Wie nutzen Sie die Artikel im PDF-Format, die im Internet (www.dr-rath-gesundheitsallianz.org/ infothek/ri/ri.html) abrufbar sind? (Mehrfachnennungen möglich)

 Ich drucke die Artikel aus und gebe sie weiter.

 Ich leite die Artikel per E-Mail an meine Kontakte weiter.

 Ich nutze die Artikel nur für mich selbst (bessere Lesbarkeit).

 Ich nutze die Artikel nicht.

Bitte um rege Beteiligung! R A T H

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IN EIGENER SACHE

SERVICE Grundkurse

6. Was halten Sie von der Idee, die Rath international der Umwelt zuliebe nur noch im Internet – als „Blog“ oder Online-Journal – anzubieten?

 Ich finde die Idee gut und würde die Rath international regelmäßig im Internet lesen.

 Ich würde einen Blog begrüßen, möchte zusätzlich aber weiterhin ein gedrucktes Magazin erhalten.

 Ich halte nichts von der Idee eines Blogs, weil ich keinen Internetzugang habe.

7. Möchten Sie die Möglichkeit haben, einzelne Artikel auf Facebook und anderen SocialMedia-Seiten zu teilen?

 Ja, gerne.

 Kein Interesse.

8. Sonstige Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge zur Rath international (optional):

Weitere Anmerkungen zum CHE-Kurs (optional):

Baden-Baden

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2. Wie gefällt Ihnen die OnlineBibliothek für Ernährung und natürliche Gesundheit (www.healthlibrary.info/de/)?

Berlin

2. Nov. 2016 weitere Termine je nach Anmeldung Dr. Ulrich Saemann, Tel. 030-246479100 oder 030-246479120 (Büro Dr. Rath Health Foundation), ulrich.saemann@deutschland-krebsfrei.de Böhl-Iggelheim jederzeit auf Anfrage Marlene Pagani, Tel. 06324-6811, pagani.marlene@t-online.de

 Gefällt mir sehr. Die Bibliothek ist ein wichtiges Werkzeug zur Weiterbildung.

 Gefällt mir weniger, weil ______________________________________

Freiburg im Breisgau Termine nach Absprache Karl Schuble, Tel. 07664-60649, karl.schuble@web.de

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 Ich habe mich noch nicht mit dieser Webseite befasst. / Ich benötige weitere Informationen. Weitere Anmerkungen (optional): ______________________________________

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Wöchentlich auf Anfrage Helena Liebherr, Tel. 07223-9947333, helenaliebherr7@gmail.com

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Greifenstein (Lahn-Dill-Kreis) 22./23.Okt. 2016 Hannelore u. Klaus Abel, kontakt@zellular-aktiv-gesund-hilfe.de Karlsruhe/Stuttgart/München Termine jederzeit auf Anfrage Eva Jung, Tel. 07142-774155, hinterblick@yahoo.de

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Wir möchten Sie bitten, auch ein paar Fragen zum neuen Online-Bildungsangebot zu beantworten, welches über das Portal „Vitateca“ (www.vitateca.com) zu erreichen ist.

1. Wie gefällt Ihnen „CHE“,der neue Online-Kurs zur Zellgesundheit?

 Gefällt mir sehr. Die ersten Kapitel von „CHE“ haben mich überzeugt, und ich werde diesen Kurs in Zukunft nutzen.

 Gefällt mir weniger, weil ___________________________________

 Ich habe mich noch nicht mit dieser Webseite befasst. / Ich benötige weitere Informationen.

3. Wie gefällt Ihnen das OnlinePortal „Vitateca“ (www.vitateca.com) insgesamt?

 Gefällt mir sehr. Vitateca ist eine bedeutende Wissensquelle für natürliche Gesundheit.

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 Ich habe mich noch nicht mit dieser Webseite befasst. / Ich benötige weitere Informationen. Weitere Anmerkungen (optional): ______________________________________ ______________________________________

Sie können den Fragebogen gerne anonym an uns zurücksenden. Wenn Sie aber die Chance wahren möchten, eines der Gesundheitsgeschenke zu gewinnen, tragen Sie hier bitte unbedingt Ihre Adresse ein: Vor- und Nachname

Straße und Hausnummer

Kurse Zellular Medizin Aufbaukurse Baden-Baden

 Gefällt mir weniger, weil

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Fragen zu „Vitateca“

Wöchentlich auf Anfrage Helena Liebherr, Tel. 07223-9947333, helenaliebherr7@gmail.com Berlin Termine je nach Anmeldung Dr. Ulrich Saemann, Tel. 030-246479100 oder 030-246479120 (Büro Dr. Rath Health Foundation), ulrich.saemann@deutschland-krebsfrei.de Freiburg im Breisgau Termine nach Absprache Karl Schuble, Tel. 07664-60649, karl.schuble@web.de Greifenstein (Lahn-Dill-Kreis) 19. Nov. 2016 10. Dez. 2016 Hannelore u. Klaus Abel, kontakt@zellular-aktiv-gesund-hilfe.de Karlsruhe/Stuttgart/München Termine jederzeit auf Anfrage Eva Jung, Tel. 07142-774155, hinterblick@yahoo.de

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Telefon oder E-Mail 0 3 - 2 0 1 6


SERVICE Dresden Persönliche Beratung. Kontakt: Christa und Wilhelm Raderecht, Tel. 0351-3360334

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Jena Spezielle Ernährungsberatung / Zellularmedizinische Sprechstunde, Jemedo Arzt- und Therapiezentrum Jena. Anmeldung erforderlich. Nähere Informationen bei Angelika Burkhardt unter Tel. 0365-7114197, a.burkhardt@web.de Berlin Gesundheitsveranstaltungen im „Cell World Center Berlin“, Wallstr. 2, 10179 Berlin, am 05.09. („Vitamin D für die Zellgesundheit“), jeweils von 18.00 bis 20.00 Uhr. Anmeldung unter Tel. 030-246479100 oder 030-246479120 (Büro Dr. Rath Health Foundation), ulrich.saemann@deutschland-krebsfrei.de

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Hamburg Gesundheitsforum für Berater, Anwender, Interessierte. Info und Anmeldung bei Heike Bülau-Behrens, Tel. 04164-6602, heikebuelau@gmx.de, oder Britta Stüven, Telefon 04121-7808846, lebensfreude@seelen-reise.de

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Kiel Gesundheitstreffen nach Vereinbarung. Ort: Praxis Conradi, Königsweg 25 in Kiel. Kontakt für Interessierte und Mitglieder der Gesundheits-Allianz: Charles D. Boeckler, Telefon 0431-8880065, zellgesundheit-kiel@web.de Hemmingen Termine nach Vereinbarung. Kontakt: Erich Tolle, Tel. 0511-2715017, k.tolle@arcor.de

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Magdeburg Jeden 3. Montag im Monat um 18.30 Uhr im Bürgerhaus Kannenstieg. Kontakt: Jürgen Hallwass, Tel./Fax 0391-7233200

Böhl-Iggelheim Termine auf Anfrage. Kontakt: Marlene Pagani, Tel. 063246811, Pagani.Marlene@t-online.de

München Gesundheitsstammtisch 2016: 14.09., 09.11., Beginn 18:30 Uhr (Themen siehe Stuttgart-Feuerbach). Ort: Hofbräu Obermenzing, Verdistr. 125, 81247 München. Kontakt: Eva Jung, Entenäcker 25, Baden-Baden Präsentationen zu Zell74321 Bietigheim-Bissingen, Telefon 07142Vitalstoff-Synergien. Termine 2016: 22.09., 20.10., 17.11., Beginn 19:00 Uhr. Ort: Markt- 774155, Hinterblick@yahoo.de platz 8, 76530 Baden-Baden. Anmeldung unbedingt erforderlich! Kontakt: Helena Liebherr, Tel. 0176- München Gesprächskreis Naturheilkunde, jeden 70051933, helenaliebherr77@gmail.com 1. Mittwoch im Monat um 17.30 Uhr im Selbsthilfezentrum München, Westendstr. 68, Erdgeschoss Baden-Baden Termine 2016: 6.10., 10.11., Beginn rechts. Kontakt: Tanja Scheller, Tel. 089-20185868, jeweils um 19 Uhr. Kontakt und weitere Infos: Larissa www.praxis-der-natur.de (Themenvorschau) oder Neuwirt, Friedhofstr. 24, 76530 Baden-Baden, Tel. Gerhard Eichstetter, Tel. 0172-8348955 07221-3959610 oder 0176-7247797 Vacha Jeden 1. Montag im Monat um Freiburg im Breisgau Gesundheits- und Bera- 18.00 Uhr in der Thüringer Str. 13. tertreffen. Information und Vorträge mit verschie- Kontakt: A. u. J. Korkowsky, Tel./Fax 036962denen Themen und Referenten, Erfahrungsaus- 21007 oder anna-luise-korkowsky@t-online.de tausch von Beratern und Anwendern. Anmeldung erwünscht. Wenn Sie als aktiver Berater in Ihrem Wohnbereich Freiburg, Breisgau und Umgebung mit einer bestehenden Beratergruppe zusammenarbeiten möchten, sind Sie herzlich eingeladen, sich dem Beraterteam „Breisgau“ anzuschließen. Kontakt: Dr. Rath Gesundheits-Allianz „Team Breisgau“, Karl Schuble, St. Gallenstr. 3, 79292 Pfaffenweiler, Tel. 07664-60649, Fax -60648, Österreich karl.schuble@web.de Wien Zellular-Medizin-Stammtisch, immer am 3. Montag im Monat um 18.30 Uhr. Themen 2016: Kaiserstühler Naturheiltage in der Leber, Galle, Pankreas (19.09.), Augen und Ohren Stadthalle 79346 Endingen, vom (17.10.), Nahrungsergänzungsmittel (21.11.), freies 07. bis 09.10.2016. Standbetreuung Thema (19.12.). Ort: Pizza Plus im Kaufpark Alt durch Mitglieder der Dr. Rath Erlaa, 1230 Wien, Anton Baumgartner Str. 44. AnGesundheits-Allianz („Team Breisgau“). meldung und weitere Infos bei Do-Ri Amtmann, Kontakt: Karl Schuble, St. Gallenstr. 3, Tel. 02252-43243, eMail@Do-Ri.com 79292 Pfaffenweiler, Tel. 07664-60649,

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Gesundheitstreffen

karl.schuble@web.de

Vacha Jeden 1. Montag im Monat um 18.00 Uhr in der Thüringer Str. 13. Kontakt: Anna Luise Karlsruhe-Rüppurr Gesundheitsstammtisch 2016: u. Johannes Korkowsky, Telefon/Fax 036962- 21.09. (Leber), 23.11. (Wirbelsäule, Zusammen21007 oder anna-luise-korkowsky@t-online.de hänge mit Organen), Beginn 18:30 Uhr. Ort: PSK Gaststätte zur Südstadt, Ettlinger Allee 3. Eva Jung, Entenäcker 25, 74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. Bad Bentheim Zellularmedizinische 07142-774155, Hinterblick@yahoo.de Beratung. Termine nach Vereinbarung. Kontakt: Annette Korthals, Telefon 05924-785601, annette.korthals@web.de Hilfe für aktive Berater/innen, die einen Gesundheitsstammtisch Mönchengladbach Termine nach Vereinbarung. ins Leben rufen möchten. Kontakt: Petra Eimermacher-Schmitz, Telefon Raum LB, 50-100 km Umkreis. 02166-942709, r.p.es@t-online.de Kontakt: Eva Jung, Entenäcker 25, 74321 BietigheimBissingen, Tel. 07142-774155, Hinterblick@yahoo.de Sendenhorst Beratung über die Zellular Medizin. Termine nach Vereinbarung. Kontakt: Jürgen Elling, Tel. 02526-9388415 Konstanz Jeden 2. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr in der Kanzleistraße 3 (1. Stock). Um Koblenz Gesundheits- und BeraterAnmeldung wird gebeten. Tel. 07531-26738 (AB) treffen rund um die Zellular Medizin und die Dr. Rath Gesundheits-Allianz, am 1. Dienstag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr. Ort: Stuttgart-Feuerbach Gesundheitsstammtisch Restaurant Lemonci im Hotel Alexander von Hum- 2016: 06.09. (Schulung zu Zell-Vitalstoff-Synergien boldt, Rheinstr. 31, 56179 Vallendar. Anmeldung II), 02.11. (Wirbelsäule, Zusammenhänge mit Orerforderlich. Kontakt: Christel Krehl, Tel. 02620- ganen), Beginn 18:30 Uhr. Ort: „Der Föhrich“, 950224, udokrehl-zell-gesundheit@web.de Triebweg 95. Kontakt: Eva Jung, Entenäcker 25, 74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142-774155, Weilerswist Beratung über die Zellular Medizin, Hinterblick@yahoo.de Termine nach Vereinbarung. Kontakt: Ursula u. Egon Tampier, Tel. 02254-7676 (Mobil 0173- Tübingen Kontakt für Interessierte und Berater: 9519891), egon.tampier@gmx.de Erich Gutmann, Telefon 07071-793667-1, Telefax 07071-793667-2, degutmann@t-online.de

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Alle Termine von Do-Ri Amtmann sind auch online unter www.zellularmedizin.at/termine/ einsehbar. Weitere Vorträge und Kurse auf Anfrage. Berater, die nicht selbst als Referent auftreten möchten, können sich gerne bei Frau Amtmann melden: Tel. 02252-43243, eMail@Do-Ri.com

Schweiz Hägglingen Treffen für Interessierte, jeden 1. Montag im Monat, jeweils um 19.00 Uhr. Leitung: Stefanie Riegger, Naturheilpraktikerin, Am Schwettibach 10, 5607 Hägglingen, Tel. 079 303 90 87 (bitte anmelden)

Telefonsprechstunde tägl. von 8.00 bis 10.00 Uhr. Martina und Peter Kehr, Tel. 062 296 88 50. Oder per E-Mail: kehr@kehr.ch Vauffelin/Bienne Treffen für Interessierte. Jeden 1. Dienstag des Monats, jeweils um 19.00 Uhr. Leitung: Margrit Sennrich (berät auch in Französisch), Ch. de la Sauge 10, 2537 Vauffelin, Tel. 032 358 53 24 oder 079 700 64 70, mosevital@bluewin.ch

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Anzeige Dr. Rath Education Services B.V. Postfach 500401, 52088 Aachen Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt. ZKZ 61090


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