Rath international
Die wichtigsten Beiträge zu Diabetes #02 JUNI 2025
08 BLICK INS ARCHIV
11 SO GESUND IST DAS MEER
Pflanzliches Omega-3 ist gut für uns und schont die Ozeane

Die wichtigsten Beiträge zu Diabetes #02 JUNI 2025
08 BLICK INS ARCHIV
11 SO GESUND IST DAS MEER
Pflanzliches Omega-3 ist gut für uns und schont die Ozeane
Alles, was Sie darüber wissen müssen
16 OUTDOORSPORT
Mit Mikronährstoffen draußen durchstarten
Alles, was Sie über das
turprotein wissen müssen
SO GESUND IST DAS MEER
Pflanzliches Omega-3 ist gut für uns und schont die Ozeane
was Sie über das Strukturprotein wissen müssen
Mit Mikronährstoffen draußen durchstarten
Dr. Rath Health Foundation Postbus 656, NL-6400 AR Heerlen Tel. 0031-457-1111-00, Fax -19
rathinternational@rath-eduserv.com Anzeigen/V.i.S.d.P.: Dr. Matthias Rath
Redaktion: A. Wartenberg
Mitarbeit: J. Wortmann
Layout: P. Stijkel
Fotos: Dr. Rath Health Foundation, Adobe Stock Images
Rath International 2/2025
Unser Körper kann Kollagen sogar selbst herstellen – allerdings nimmt diese Fähigkeit im Laufe der Jahre und unter dem Einfluss verschiedener innerer und äußerer Faktoren ab. Die spannende Frage ist also: Brauchen wir tatsächlich all die Kollagenpräparate, die in den sozialen Medien so gehypt werden? Oder steckt die wahre Unterstützung für die Kollagenbildung vielleicht in anderen natürlichen Helfern? In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick darauf, welche Aufgaben Kollagen im Körper übernimmt –und wie Mikronährstoffe dazu beitragen können, die Kollagen-produzierenden Zellen bestmöglich mit allem zu versorgen, was sie für die Kollagensynthese täglich benötigen. Alles,
Kollagen – für viele klingt das zunächst nach einem Beauty-Trend. Kein Wunder, wird es doch seit Jahren als Wundermittel für straffe Haut, glänzendes Haar und schöne Nägel angepriesen. Doch Kollagen ist weit mehr als ein Schönheitsmittel: Es ist ein zentrales Strukturprotein unseres Körpers und trägt damit maßgeblich zur Funktionsfähigkeit zahlreicher Organe bei – zum Beispiel, indem es die Stabilität der Blutgefäße oder Gelenke unterstützt.
Was ist Kollagen?
Kollagen ist das häufigste Eiweiß im menschlichen Körper und gehört zu den Strukturproteinen. Diese faserartigen Moleküle dienen als Stützgerüst in verschiedenen Körpergeweben. Kollagen ist der Hauptbestandteil des Bindegewebes und bildet auch die Grundlage der extrazellulären Matrix – eines Netzwerks, das die Zellzwischenräume ausfüllt und den Stoffaustausch zwischen den Zellen ermöglicht.
Obwohl oft von dem Kollagen die Rede ist, gibt es tatsächlich 28 verschiedene Varianten. Für den Menschen sind vor allem die Kollagen-
Typen I bis V von Bedeutung, da sie den größten Teil des Kollagens im Körper ausmachen.
Wie entsteht Kollagen im Körper?
Kollagen entsteht durch einen mehrstufigen Prozess, der hauptsächlich in den Bindegewebszellen, den Fibroblasten, abläuft. Für die Kollagenbildung benötigt der Körper zunächst die Aminosäuren Glycin, Prolin und Lysin, die zu einer langen Kette, dem Prokollagen, verknüpft werden.
Um das Prokollagen stabiler zu machen, fügt der Körper mit Hilfe von Vitamin C Hydroxylgruppen, also Sauerstoff (O) und Wasser-
stoff (H), an Prolin und Lysin an. Erst durch dieses Anfügen der OH-Gruppe mithilfe von Vitamin C entstehen Hydroxyprolin und Hydroxylysin, welche die charakteristische dicht gewickelte Tripelhelix-Struktur der Kollagenstränge und deren Quervernetzung ausbilden und so die unglaubliche Zugfestigkeit von Kollagenfasern ermöglichen. Diese unter optimalen Bedingungen hergestellten Kollagenfasern können Gewichte bis zum Zehntausendfachen ihres Eigengewichtes tragen.
Außerhalb der Zellen in der extrazellulären Matrix wird das Prokollagen in Tropokollagen umgewandelt,
welches dann dem Gewebe und Strukturen die charakteristische Festigkeit und Elastizität verleihen.
Warum ist Kollagen so wichtig für die Gesundheit?
Unser Körper braucht Kollagen, um Knochen, Gelenke, Knorpel, Sehnen, Haut und Gefäße zu festigen, zu stützen und gleichzeitig elastisch zu halten. Fehlt es an diesem Strukturprotein – etwa weil die körpereigene Produktion nachlässt –leidet die Stabilität und Funktionsfähigkeit dieser Bereiche. Die Folge: Das Risiko für Verletzungen und gesundheitliche Probleme steigt.
Wie unverzichtbar Kollagen für unsere Gesundheit ist, zeigt sich besonders im Bindegewebe, das den gesamten Körper durchzieht und zahlreiche Funktionen erfüllt:
Die Reißfestigkeit von Bändern und Sehnen, die Flexibilität der Knochen und die Druckresistenz der Gelenkknorpel hängen größtenteils vom Kollagengehalt im Gewebe ab. Werfen wir einen kurzen Blick auf die vielseitige Wirkung von Kollagen auf Körper und Gesundheit:
• Haut: Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil unserer Haut. Besonders in der Lederhaut (Dermis), der mittleren Hautschicht, kommt es in großen Mengen vor, vor allem die Typen I und III. Sie halten die Haut elastisch, straff und widerstandsfähig – ideale Eigenschaften für ein gesundes und jugendliches Hautbild.
• Knochen: In den Knochen bildet Kollagen das Grundgerüst, in das Mineralstoffe wie Calcium eingelagert werden. Die Hauptform des
Kollagens im Knochen ist das Typ-IKollagen, das in elastischen Fasern angeordnet ist und dem Knochen die Flexibilität verleiht, die nötig ist, um mechanische Belastungen abzufedern.
• Knorpel, Gelenke, Sehnen und Bänder: Im Gelenkknorpel ist Kollagen vor allem als Typ II zu finden. Knorpel, der durch funktionstüchtiges Kollagen unterstützt wird, wirkt in den Gelenken wie ein natürlicher Stoßdämpfer. In Sehnen und Bändern sorgt Kollagen Typ I für Reißfestigkeit und Stabilität.
• Blutgefäße: Blutgefäße wie Arterien und Venen bestehen zu einem großen Teil aus Kollagen der Typen I und III: Typ I macht die Gefäßwände fest, Typ III hält sie elastisch – beides wichtige Voraussetzungen, um flexibel auf die wechselnden Druckverhältnisse im Blutkreislauf reagieren zu können.
• Zähne und Zahnfleisch: Kollagen Typ I ist ein zentraler Baustein des Bindegewebes im Zahnhalteapparat, das die Zähne fest im Kiefer verankert. Kollagen Typ III fördert die Heilung und Regeneration von Gewebeschäden oder Entzündungen im Zahnbereich, wie sie beispielsweise bei Parodontitis auftreten.
• Magen, Darm, Atem- und Harnwege: Kollagen, insbesondere Typ I, ist für die Funktion vieler Hohlorgane unentbehrlich. Es verleiht dem Bindegewebe, das die Wände von beispielsweise Magen, Darm, Atemwegen oder Harntrakt auskleidet, Stabilität und Elastizität. Dadurch erhalten die im Bindegewebe eingebetteten glatten Muskelzellen die
nötige Unterstützung, um sich kontrolliert zusammenziehen und entspannen zu können – eine Grundvoraussetzung für den reibungslosen Ablauf vieler Organfunktionen.
Was verringert den Kollagengehalt im Körper?
Mit zunehmendem Alter lässt die körpereigene Kollagenproduktion nach – ein Prozess, der bereits ab dem 25. Lebensjahr einsetzt und sich im Laufe der Zeit immer stärker bemerkbar macht. Die Kollagenfasern werden nach und nach dünner und verlieren an Stabilität. Das bleibt nicht ohne sichtbare Folgen: Die Falten im Gesicht nehmen zu, die Haut an Oberarmen und Schenkeln verliert an Spannkraft. Auch innerlich hinterlässt der altersbedingte Kollagenabbau seine Spuren: Die Sehnen sind nicht mehr so flexibel, der Knorpel bildet sich zurück, die Knochen werden spröder.
Frauen spüren den Kollagenabbau in den Wechseljahren oft besonders deutlich. Denn wenn der Östrogenspiegel sinkt, nimmt auch der Kollagengehalt im Körper ab. Bekommt der Körper dann auch noch zu wenig Prolin, Lysin und Vitamin C – also genau die Stoffe, die er für die Bildung stabiler Kollagenfasern braucht – wird der Verlust an Kollagen weiter beschleunigt und das Risiko für Gelenkprobleme, Knochenschwund und andere gesundheitliche Probleme nimmt zu. Doch auch andere Faktoren können die Kollagenbildung empfindlich stören:
• Regelmäßige starke Sonneneinstrahlung auf die Haut : Langfristige Sonnenexposition führt dazu, dass die Kollagenfasern schneller
zerstört werden. UV-Strahlen erzeugen freie Radikale, die das Kollagen in der Haut schädigen und seinen Abbau vorantreiben.
• Rauchen: Nikotin und andere Schadstoffe im Zigarettenrauch führen zu starkem oxidativen Stress, der die Zellen schädigt. Dadurch werden auch die Kollagenfasern geschädigt und ihr Abbau beschleunigt.
• Übermäßiger Alkoholkonsum: Wer regelmäßig viel Alkohol trinkt, stört damit auch die körpereigene Kollagenproduktion. Denn Alkohol entzieht dem Körper wichtige Mikronährstoffe – darunter auch solche, die für den Aufbau stabiler Kollagenfasern unerlässlich sind.
• Chronischer Stress: Lange Arbeitszeiten, familiäre Probleme oder ständige Erreichbarkeit führen zu Dauerstress. Dieser sorgt dafür, dass das Stresshormon Cortisol konstant erhöht ist. Ein Übermaß
an Cortisol begünstigt den Abbau von Kollagen.
• Bewegungsmangel: Ohne regelmäßige Bewegung nimmt die Durchblutung ab, Haut und Gelenke werden schlechter mit Nährstoffen versorgt. Dies wirkt sich negativ auf die Kollagenproduktion aus.
Die logische Konsequenz: Wer den Kollagenabbau bremsen will, sollte ihm mit einer gesunden Lebensweise aktiv entgegenwirken. Regelmäßige Bewegung, ausreichend Erholung und eine ausgewogene Ernährung mit kollagenaufbauenden Mikronährstoffen sind der Schlüssel, um die Kollagenproduktion anzuregen und die Kollagenfasern langfristig stabil zu halten.
Können wir Kollagen über die Ernährung aufnehmen?
Kollagen ist in vielen tierischen Lebensmitteln enthalten. Besonders kollagenreich sind Gelatine, die aus Häuten und Knochen von Tieren
Kollagen ist in einigen Lebensmitteln enthalten – effektiver ist es jedoch, die körpereigene Produktion mit Mikronährstoffen zu fördern.
gewonnen wird, sowie Knochenbrühe, bei deren Zubereitung das Strukturprotein aus dem Knochen gelöst wird. Auch Knochenmark sowie Fisch und Geflügel mit Haut sind gute Kollagenquellen.
Dennoch müssen wir keineswegs Unmengen an Tierprodukten essen, damit der Körper genug Kollagen zur Verfügung hat. Denn wie alle Proteine wird Kollagen bei der Verdauung in seine Bestandteile zerlegt und nicht direkt als Kollagen in die Blutbahn aufgenommen. Da der Körper Kollagen zudem selbst produzieren kann, ist es viel sinnvoller, ihn mit den richtigen Nährstoffen für die Kollagensynthese zu versorgen.
Eiweißreiche Lebensmittel wie Eier, Milchprodukte, Fisch und Hülsenfrüchte enthalten die für die Kollagensynthese notwendigen Aminosäuren Glycin, Prolin und Lysin. Auch Haferflocken, Nüsse und Samen sind gute Eiweißlieferanten. Meeresfrüchte, Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse und Hülsenfrüchte sind reich an Zink und Kupfer. Die beiden Spurenelemente fördern die Aktivität von Enzymen, die den Kollagenaufbau unterstützen. Wichtig auch: Rote Früchte und Gemüse wie Karotten, Paprika und Spinat liefern mit den Vitaminen A und E sowie Beta-Carotin wichtige Antioxidantien, die die Kollagenfasern vor schädlichem oxidativem Stress schützen.
Wie hilfreich sind Pulver und Cremes mit Kollagen?
In den letzten Jahren hat Kollagen in der Beauty-Branche für ordentlich Aufsehen gesorgt. Kollagen-
Enzyme
Aminosäuren
Fibroblast
Kollagen wird in einem mehrstufigen Prozess in den Fibroblasten gebildet. Vitamin C
Kollagenmolekül
Kollagenfaser
haltige Pulver und Cremes werden in der Werbung als wahre AntiAging-Wunder gefeiert, die den Alterungsprozess verzögern und für ein schönes, strahlendes Aussehen sorgen sollen.
Kollagen kann in Form von Pulvern oder Kapseln oral eingenommen werden. Doch macht das überhaupt Sinn? Eigentlich nicht, denn wie wir wissen, muss Kollagen im Körper selbst synthetisiert werden. Viel wichtiger ist es also, die körpereigene Kollagenproduktion mit den richtigen Vitaminen und Aminosäuren zu unterstützen. Während Mikronährstoffe in „Schönheits-Pulvern“ meist fehlen, ist die Versorgung über eine ausgewogene Ernährung oder spezielle Mikronährstoff-Kombinationen gesichert.
Auch Kollagen in Hautpflegeprodukten, wie Cremes, ist nicht unumstritten. Kollagenfasern sind schlichtweg zu groß, um die Hautbarriere zu durchdringen und in
die tieferen Hautschichten zu gelangen, wo die Kollagenproduktion eigentlich stattfindet. Und selbst wenn es der Haut gelingen sollte, Kollagen aus Cremes aufzunehmen, bleibt fraglich, ob es dort auch wirklich seine Wirkung entfalten kann. Wer seinen Körper also mit mehr Kollagen versorgen möchte, kommt um Mikronährstoffe nicht herum!
Was brauche ich wirklich für die Kollagenbildung?
Die Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts betonen seit Langem, dass die kollagenproduzierenden Zellen in unserem Körper die zentrale Quelle für den gesamten Kollagenbedarf sind – vorausgesetzt, sie erhalten die richtige Unterstützung. Dies bedeutet, das wir sie optimal mit Vitamin C sowie den Aminosäuren Lysin und Prolin versorgen müssen:
• Vitamin C ist das essentielle Schlüsselmolekül für die Produk-
tion und Regeneration der Kollagenstränge – ein entscheidender Faktor für die optimale Stabilität und Flexibilität des Bindegewebes. Nur mit ausreichend Vitamin C werden die Kollagenfasern präzise zusammengesetzt und erhalten ihre netzartige Struktur.
• Lysin ist nicht nur ein entscheidender Baustein für Kollagen, sondern schützt auch die Kollagenstrukturen, indem es deren Abbau hemmt – ein Prozess, der durch chronische Entzündungen, Atherosklerose oder Krebs begünstigt werden kann. Lysin ist essentiell, das heißt es muss dem Körper wie Vitamin C über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.
• Prolin wird für die Synthese und Funktionsfähigkeit von Kollagen sowie von Elastin, einem weiteren wichtigen Protein im Bindegewebe, benötigt. Zwar kann der Körper Prolin als nicht-essentielle Amino-
säure selbst herstellen, doch in bestimmten Situationen, wie bei chronischen Entzündungen, Stress oder Wundheilungsstörungen, steigt der Bedarf erheblich. In solchen Fällen ist es wichtig, eine ausreichende Versorgung über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel sicherzustellen.
Die „großen Drei“ bringen unser Kollagen zusammen in Bestform – und das sieht man auch! Unsere Haut ist ein zuverlässiger Indikator für die Qualität und Integrität des Kollagens in unserem Körper. Mit Vitamin C, Lysin und Prolin unterstützen wir die Kollagensynthese
des Körpers, sorgen für ein strahlendes Hautbild – und legen den Grundstein für eine nachhaltige Gesundheitsvorsorge!
Zusammenfassend lässt sich sagen: Kollagen ist weit mehr als nur ein Trend aus der Beauty-Welt – es ist das wichtigste Strukturprotein, das unsere Gewebe aufbaut, stützt und dem Bindegewebe Zugfestigkeit sowie Widerstandsfähigkeit verleiht. Doch die körpereigene Kollagenproduktion kann durch Alterungsprozesse, Umwelteinflüsse oder eine unausgewogene Ernährung beeinträchtigt werden. Vitamin C, Lysin und Prolin sind ent-
scheidende Mikronährstoffe für die Kollagenbildung – sie unterstützen nicht nur die körpereigene Produktion, sondern können auch dazu beitragen, den Abbauprozessen entgegenzuwirken. Gemeinsam stärken sie das Bindegewebe und unterstützen viele grundlegende Körperfunktionen. Statt auf Kollagenpräparate zu setzen, ist es also weitaus wirkungsvoller, den Körper mit den essentiellen Vitaminen und Aminosäuren zu versorgen. Denn eine optimale Kollagenproduktion entsteht von innen heraus – und ist der Schlüssel zu langfristiger Gesundheit und Vitalität!
Unsere Haut ist ein zuverlässiger Indikator für die Qualität und Integrität des Kollagens in unserem Körper.
Mehr wissen, besser unterstützen: In unserem Online-Archiv finden Sie zahlreiche Informationen zur natürlichen Diabetes-Bekämpfung.
Das Problem ist längst bekannt – und wird dennoch von Jahr zu Jahr größer: Weltweit leben mehr als 800 Millionen Menschen1 mit Diabetes mellitus, einer Stoffwechselkrankheit, die vor allem durch ungesunde Ernährung, Vitaminmangel und Bewegungsarmut begünstigt wird. Seit 1990 hat sich die Zahl der Diabetiker damit mehr als verdoppelt. Setzt sich dieser Trend fort, könnte 2050 sogar jeder vierte Erwachsene betroffen sein, so die Schätzung der vielbeachteten „Global Burden of Disease“-Studie.2
Die Situation in Deutschland ist leider nicht weniger dramatisch: Aktuell gibt es hier rund 11 Millionen Menschen mit Diabetes, darunter 8,7 Millionen mit Typ2-Diabetes und 372.000 mit Typ-1-Diabetes. Jährlich kommen zudem rund eine halbe Million Neuerkrankungen hinzu.3
Typ-2-Diabetes stellt mit seiner zunehmenden Verbreitung die Gesundheitssysteme vor immer größere Herausforderungen. Vor allem die zahlreichen Komplikationen und Folgeerkrankungen im fortgeschrittenen
Stadium treiben die Krankheitskosten kontinuierlich in die Höhe. Was ist schiefgelaufen?
Experten werfen der Politik vor, zu lange sinnlose Früherkennungsuntersuchungen und die Verschreibung von Medikamenten forciert zu haben, anstatt Aufklärung und Prävention voranzutreiben.4 Die Deutsche Diabetesgesellschaft (DDG) nennt als notwendige und längst überfällige Maßnahmen eine bessere Verpflegung und tägliche Bewegungsangebote in Kitas und Schulen, eine Steuer auf ungesunde Lebensmittel sowie eine verpflichtende Nutri-Score-Kennzeichnung für alle Produkte.5 Doch reicht das aus?
Leider nur bedingt. Denn so sinnvoll eine ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung auch sind – oft reichen diese Maßnahmen nicht aus, um die zellulären Mechanismen wirksam zu beeinflussen, die dem gestörten Zuckerstoffwechsel zugrunde liegen.
Bereits vor Jahrzehnten gelang Dr. Rath und seinem Forschungsteam ein bedeutender wissenschaftlicher
Durchbruch bei der Erforschung der Ursachen des Typ-2-Diabetes sowie dessen Prävention und unterstützenden Therapie. Die zentrale Erkenntnis lautete, dass eine diabetische Stoffwechsellage durch einen chronischen Mangel an Vitaminen und anderen essenziellen Zell-Vitalstoffen in den insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse ausgelöst wird. Diese Mangelversorgung geht mit einem chronischen Mikronährstoffdefizit in den Arterienwänden und anderen Körperorganen einher, wodurch sich die schwerwiegenden Komplikationen erklären lassen, für deren Behandlung ein Großteil der Milliarden an Behandlungskosten aufgewendet wird. Daraus folgt, dass eine optimale Versorgung der Bauchspeicheldrüsen- und Gefäßwandzellen mit Mikronährstoffen – neben einer Ernährungsumstellung und einem engagierten Bewegungsprogramm – die Grundpfeiler eines effektiven Diabetesmanagements bilden.
Ein Blick in unser Archiv zeigt eindrucksvoll, dass die Zusammenhänge zwischen Mikronährstoffmangel und der Entstehung sowie Verschlimmerung von Diabetes seit Langem bekannt sind. Trotzdem finden diese Erkenntnisse im medizinischen Alltag und in der öffentlichen Aufklärung leider noch zu wenig Beachtung. Umso wichtiger ist es deshalb, auf zentrale Publikationen hinzuweisen, die den Stand der Zellular-Medizin-Forschung im Bereich Diabetes umfassend darstellen. Zu den wichtigsten Veröffentlichungen zählen unter anderem:
• „Warum kennen Tiere keinen Herzinfarkt … aber wir Menschen?“
Einen der ersten Erklärungsansätze dafür, warum sich nicht nur Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch Diabetes weltweit immer weiter ausbreiten, liefert Dr. Raths Buch „Warum kennen Tiere keinen Herzinfarkt … aber wir Menschen?“. Im Zentrum steht eine entscheidende Erkenntnis: Die Hauptursache der Gefäßveränderungen, wie sie bei fortgeschrittenem Diabetes in nahezu allen Bereichen des Gefäßsystems auftreten können, liegt in der strukturellen Schwäche der Arterienwände – ausgelöst durch einen chronischen Mangel an essenziellen Mikronährstoffen. Viele der gefürchteten Diabetes-Folgeerkrankungen – allen voran Herz-Kreislauf-Komplikationen – lassen sich direkt darauf zurückführen.
Das Buch ist unter https://issuu.com/drrath/docs/ warum-kennen-tiere-keinen-herzinfarkt-de kostenlos
abrufbar. Das Kapitel zum Thema Diabetes findet sich auf den Seiten 105 bis 117.
• „Selektive Mikronährstoff-Kombinationen bei Diabetes“
Die Wirkung verschiedener Mikronährstoffe auf den diabetischen Stoffwechsel war in den vergangenen Jahren immer wieder Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen am Dr. Rath Forschungsinstitut. In einer der jüngsten Studien zeigte das Forscherteam, dass eine spezifische Kombination von Mikronährstoffen mehrere zelluläre Mechanismen gleichzeitig positiv beeinflussen kann, die mit einem gestörten Zuckerstoffwechsel und Diabetes in Zusammenhang stehen.
Für alle, die sich näher informieren möchten, steht hier eine gut verständliche deutsche Übersetzung der Originalstudie bereit: https://issuu.com/drrath/ docs/m._chatterjee_de_260722
Die Forschungsergebnisse waren so überzeugend, dass die amerikanische Patentbehörde die Wirkungsweise der getesteten Mikronährstoffe mit einem Patent würdigte. Damit ist die Kombination von Naturstoffen als einzigartige Strategie zur Normalisierung erhöhter Blutzuckerwerte auch offiziell anerkannt!
Eine detaillierte Beschreibung der MikronährstoffKombination und ihrer nachgewiesenen Wirkungen finden Sie in der Patentveröffentlichung unter: https:// dr-rath-education.org/wp-content/uploads/2022/11/ US_11351148_B1.pdf
• Informationsbroschüre „Diabetes mellitus“ Eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Thema bietet die Broschüre „Diabetes mellitus – Blutzucker natürlich und effektiv senken mit Mikronährstoffen“. Sie vermittelt wertvolle Informationen, wie ein erhöhter Blutzuckerspiegel auf natürliche und effektive Weise vermieden und kontrolliert werden kann, bietet interessante Einblicke in neue Studienergebnisse des Dr. Rath Forschungsinstituts zur Wirkung von Mikronährstoffen bei Diabetes und gibt Tipps zur Vorbeugung und zum Umgang mit der Zuckerkrankheit im Alltag.
Die Broschüre kann hier kostenlos gelesen oder heruntergeladen werden: https://issuu.com/drrath/ docs/drhf-diabetes_de
• „Rath international“
In unserem Kunden- und Mitgliedermagazin war Diabetes bereits mehrfach Thema, zuletzt in der Ausgabe 1/2024 mit dem Beitrag „Mikronährstoffe gegen die tödlichen Vier“ (Seite 2 bis 8) sowie in der Ausgabe 2/2022 mit dem Beitrag „Mikronährstoff-Kombinationen bei Diabetes“ (Seite 2 bis 7).
Unser gesamtes Magazinarchiv können Sie hier kostenlos online durchstöbern: https://issuu.com/drrath
• „Dr. Rath Gesundheitsbrief“
Der „Dr. Rath Gesundheitsbrief“ behandelt jeden Monat ein Gesundheitsthema, das praxisnah, kompakt und leicht verständlich vermittelt wird. Im Fokus stehen die Vorteile einer gesunden, mikronährstoffreichen Ernährung bei verschiedenen Beschwerden. Diabetes stand schon häufig im Mittelpunkt – angefangen bei der Juli-Ausgabe 2010 mit dem Titel „Volkskrankheit Diabetes mellitus – Zell-Vitalstoffe wirksam bei Blutzuckerkrankheit“ bis zum jüngsten Diabetes-Beitrag „Blutzucker: So bleibt er stabil“ im April 2025.
Sie finden alle Dr. Rath Gesundheitsbriefe unter: https:// issuu.com/drrath
• „Wahr – Gesundheit ist Vertrauenssache“
Auch die „Wahr“ hat das Thema Diabetes mehrfach aufgegriffen und die Studienergebnisse des Dr. Rath Forschungsinstituts zu dieser Krankheit verständlich dargestellt. Auf Seite 23 und Seite 72 der Sammelausgabe erfahren Sie, wie Mikronährstoffe den Zuckerstoffwechsel unterstützen und helfen können, den Blutzuckerspiegel im Alltag besser zu kontrollieren.
Hier geht’s zur Sammelausgabe der „Wahr“: https://issuu.com/drrath/docs/hsnp_magazin_sammelausgabe_0919
• Weitere Studien-Publikationen
Die Veröffentlichung einer Pilotstudie mit zehn DiabetesTyp-2-Patienten kann in englischer Sprache auf der Website des Dr. Rath Forschungsinstituts eingesehen werden. Die konstante Reduzierung des Blutzuckerspiegels um 23 Prozent innerhalb von sechs Monaten dokumentiert die schiere Überlegenheit des Mikronährstoff-Ansatzes gegenüber allen anderen pharmazeutischen Verfahren. Die langfristige Perspektive und die Verbesserung der Lebensqualität der Patienten kann nicht hoch genug eingeschätzt werden!
Die Studie finden Sie hier: https://www.drrathresearch. org/clinical-support/studies/131-studies/141-clinical-studies-in-diabetes. Durchstöbern Sie die englischsprachige Instituts-Webseite gerne, wenn Sie an weiteren wissenschaftlichen Informationen zu Diabetes interessiert sind!
Jede der hier aufgeführten Publikationen zeigt eindrucksvoll, welches Potenzial Mikronährstoffe bei der Prävention und Behandlung von Diabetes haben. Vor diesem Hintergrund müssen die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Dr. Rath Forschungsinstituts zur natürlichen Diabetesbekämpfung deutlich mehr Gehör finden und als Grundlage für alle dienen, die Diabetes wirklich effektiv bekämpfen wollen – sei es im Gesundheitswesen oder in der Politik. Helfen Sie gerne bei der Verbreitung dieses Wissens, indem Sie die Links an möglichst viele Menschen weiterleiten!
Was ist Diabetes Typ 2?
Typ-2-Diabetes ist die weltweit häufigste Form der Zuckerkrankheit. Im Verlauf der Erkrankung reagieren die Körperzellen immer weniger auf Insulin. Dadurch nehmen die Zellen weniger Zucker aus dem Blut auf, was zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führt. Die Bauchspeicheldrüse kompensiert das durch vermehrte Insulinproduktion. Mit der Zeit erschöpft jedoch ihre Leistungsfähigkeit, sodass die Insulinproduktion abnimmt und der Blutzucker dauerhaft erhöht bleibt.
Referenzen
1. World Health Organization (WHO). Diabetes. Aufgerufen im Mai 2025 unter: https://www.who.int/news-room/fact-sheets/ detail/diabetes
2. International Diabetes Federation (IDF). GBD Estimates 2021. Aufgerufen im Mai 2025 unter: https://idf.org/news/gbd-estimates-2021/
3. Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Diabetes in Zahlen. Aufgerufen im Mai 2025 unter: https://www.diabetesde.org/ ueber_diabetes/was_ist_diabetes_/diabetes_in_zahlen
4. AOK Bundesverband. Fachanhörung Gesundheitsversorgungs-Weiterentwicklungsgesetz (GHG).
Aufgerufen im Mai 2025 unter: https://www.aok.de/pp/bv/ statement/fachanhoerung-ghg/
5. AOK Bundesverband. Diabetes-Prävention. Aufgerufen im Mai 2025 unter: https://www.aok.de/pp/gg/praevention/diabetespraevention/
Pflanzliches Omega-3 ist gut für uns und schont die Ozeane
Endlich Sommer! Zahlreiche Urlauber zieht es jetzt an die Nord- und Ostsee oder weiter südlich zu den sonnenverwöhnten Küsten des Mittelmeers. Barfuß am Strand spazieren, die Sonne auf der Haut spüren, ins erfrischende Meer eintauchen – für viele ist das Urlaubsglück pur. Doch das Meer hat viel mehr zu bieten als nur Erholung und Spaß: Die salzige Luft befreit die Atemwege, das Schwimmen in den Wellen stärkt Kreislauf und Muskeln – und tief unter der Meeresoberfläche gedeihen Mikroalgen, die uns mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren versorgen. Als Nahrungsergänzung fördern sie nicht nur unsere Gesundheit, sondern leisten auch einen indirekten Beitrag zum Schutz der Ozeane.
Die Heilkraft des Meeres Urlaub am Meer ist echte Gesundheitspflege! Die frische Seeluft, das sanfte Rauschen der Wellen und das mineralreiche Wasser wirken wie ein natürlicher Reset für den ganzen Körper. Hier fällt es leicht, neue Energie zu tanken und Kraft für den Alltag zu schöpfen. Selbst kleinere und größere Beschwerden können
durch das Meeresklima sanft gelindert werden.
Wohltuend für die Atemwege
Am Meer gelangen durch die Brandung und den Wind sogenannte „marine Aerosole“ in die Luft, die wir beim Spaziergang am Strand einatmen. Diese winzig kleinen Wassertröpfchen wirken wie Balsam
für die Atemwege: Sie befeuchten die Schleimhäute, lindern Reizungen und unterstützen die natürliche Reinigungsfunktion der Atemwege. Bei bestehenden Atemwegserkrankungen wirkt das Salz in der Luft schleimlösend und kann das Abhusten erleichtern. Vor allem Menschen mit Heuschnupfen oder Asthma profitieren davon. Ein weiterer Vorteil
für sie: An der Küste sind Pollen und Reizstoffe deutlich geringer konzentriert als im Landesinneren.
Pflege für die Haut
Beim Aufenthalt in Meeresnähe lagern sich auch auf der Haut Salzkristalle ab. Die winzigen Partikel wirken wie ein Peeling: Sie lösen abgestorbene Hautschüppchen, fördern die Elastizität der Haut und machen sie angenehm geschmeidig. Der Effekt ist beim Baden noch intensiver, denn im Meerwasser liegt das Salz in gelöster Form vor und wird so besonders gut von der Haut aufgenommen.
Dank der entzündungshemmenden Wirkung des Meerwassers werden außerdem Beschwerden bei chronischen Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Psoriasis gelindert, kleinere Wunden heilen schneller. Zudem wirkt Meerwasser antibakteriell und hilft so, Hautunreinheiten wie Akne oder Pickeln vorzubeugen.
Ganzkörpertraining im Meer und am Strand Schwimmen im Meer ist ein Ganzkörpertraining, das sich sehen lassen kann! Herz, Kreislauf und Muskulatur werden ordentlich gefordert, gleichzeitig entlastet der natürliche Auftrieb im Wasser Gelenke, Bänder und die Wirbelsäule – ideal für alle, die unter Beschwerden im Bewegungsapparat leiden. Der Widerstand des Wassers wirkt wie ein eingebauter Personal Trainer: Er fordert, ohne zu überfordern, und dämpft ruckartige Bewegungen. Gut zu wissen für Meeresfreunde mit Abnehmwunsch: Selbst gemächliches Schwimmen verbrennt überraschend viele Kalorien! Aber auch ein Spaziergang am
Strand hat es in sich – das Laufen auf weichem Sand und gegen den Wind regt den Kreislauf an, kräftigt die Muskulatur und trainiert ganz nebenbei auch noch das Gleichgewicht.
Entspannung pur
Wer ans Meer fährt, lässt den Alltag hinter sich – und genau das brauchen wir, um Stress abzubauen. Schon der Blick auf das Meer kann ein Gefühl von Ruhe auslösen und den Kopf frei machen. Auch das Rauschen der Wellen sorgt für Entspannung: Ihr gleichmäßiger Rhythmus hat eine beruhigende Wirkung auf den Geist, baut Stress ab und versetzt den Körper in den RelaxModus.
Marine Nährstoffe
Wer das Meer liebt, kennt sie nur allzu gut: Algen. Beim Schwimmen können sie zwar mitunter lästig sein, doch lassen Sie sich nicht täuschen: Das „Meeresgemüse“ gehört zu den nährstoffreichsten Naturprodukten, die unser Planet zu bieten hat! Algen sind vollgepackt mit Mineralstoffen, Spurenelementen, Aminosäuren und Vitaminen – also mit nahezu allem, was ein gesunder Körper braucht. Kein Wunder, dass Makroalgen – also die größeren Algen, die uns beim Baden im Meer begegnen – längst ihren fest Platz in der gesunden asiatischen Küche haben. Ihre winzigen Verwandten, die Mikroalgen, sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen und landen deshalb eher selten direkt auf dem Teller. Trotzdem sind sie für unsere Gesundheit nicht weniger wichtig! Warum das so ist, schauen wir uns später genauer an.
Wer das Meer liebt, muss es auch schützen
So endlos schön das Meer im Urlaub auch erscheinen mag, oft täuscht dieser Eindruck. Denn hinter der idyllischen Kulisse aus glitzernden Wellen und goldenen Sandstränden verbirgt sich eine wachsende Bedrohung für dieses einzigartige Ökosystem.
Jedes Jahr landen Millionen Tonnen Plastikabfall im Meer, das sich nur langsam zersetzt und Fische, Meeressäuger sowie Seevögel bedroht. Hinzu kommen Schadstoffe aus Landwirtschaft und Industrie, die über Flüsse ins Meer gelangen und die dortigen Lebensräume belasten. Auch die Überfischung hat gravierende Folgen: Werden mehr Fische gefangen, als nachwachsen können, sinken die Bestände. Das gefährdet sowohl die Biodiversität als auch das Gleichgewicht mariner Ökosysteme. Auch die steigenden Wassertemperaturen und die zunehmende Versauerung des Wassers durch eine erhöhte CO2 -Aufnahme setzen dem Meer erheblich zu.
Schon kleine Schritte können helfen, die Schönheit der Meere zu bewahren – sei es durch bewussteren Konsum, den Verzicht auf Einwegplastik oder die Unterstützung von Meeresschutzprojekten. Auch unsere Ernährung hat Einfluss: Wer auf Fisch und Fischöl als Omega-3-Lieferanten verzichtet und stattdessen vegane Alternativen wie omega-3-reiches Mikroalgenöl wählt, schont die Fischbestände und trägt zum Erhalt der Artenvielfalt in den Ozeanen bei. Doch was können Algen eigentlich leisten?
Ein Urlaub am Meer entspannt und ist eine Wohltat für den ganzen Körper.
Jährlich landen über 11 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer.
Mehr als ein Drittel aller Fischbestände gilt als überfischt – mit drastischen Folgen für Artenvielfalt und Ernährungssicherheit.
Die Ozeane haben seit 1970 mehr als 90 Prozent der zusätzlichen (menschengemachten) Wärme aus der Erdatmosphäre aufgenommen und sich dadurch kontinuierlich erwärmt.
Seit Beginn der Industrialisierung ist der pH-Wert der Ozeane um rund 30 Prozent gesunken – eine Gefahr für viele Meerestiere.
Warum Algen für Meer, Klima und Mensch unverzichtbar sind Algen mögen zwar nicht die imposante Größe oder Anmut von Walen besitzen, doch wenn es um das Klima und die Gesundheit der Meere geht, sind sie die wahren Schwergewichte. Durch Photosynthese produzieren sie enorme Mengen Sauerstoff und tragen so maßgeblich zur Atemluft unseres Planeten bei. Gleichzeitig entziehen Algen der Atmosphäre CO 2 und speichern es in ihrer Biomasse. Stirbt ein Teil dieser Mikroorganismen ab, sinkt ihre Biomasse in die Tiefsee – mitsamt dem gebundenen Kohlenstoff. Dort kann das Treibhausgas über lange Zeiträume gespeichert wer-
den. So wirken Algen als natürliche Klimapuffer.
Algen sind aber nicht nur für das Klima unverzichtbar, sondern auch für das marine Leben. Ohne sie gäbe es weder Plankton noch die Tiere, die auf sie angewiesen sind. Als Grundlage der Nahrungskette im Ozean ernähren Algen unzählige Meerestiere – vom kleinsten Krill bis zum größten Wal. Größere Algenarten wie Seetang bieten zudem einen Lebensraum für Fische, Krebse und Schnecken, filtern Schadstoffe aus dem Wasser und tragen so zur Verbesserung der Wasserqualität bei.
Mit ihrer hohen Nährstoffdichte sind Algen auch für unsere Ernährung eine wertvolle Bereicherung. Besonders vorteilhaft für Vegetarier und Veganer: Einige Mikroalgenarten sind eine hervorragende pflanzliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die sonst vor allem in Fisch vorkommen. Wer auf Omega-3-Präparate aus Algenbasis setzt, tut also nicht nur seinem Körper etwas Gutes, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Fischbestände.
Gesünder leben mit den Schätzen des Meeres
Ob in Sushi, Wok-Gerichten, Suppen oder Salaten – Makroalgen wie Kelp, Nori, Wakame und Kombu sind auch bei uns längst beliebte Zutaten, die vielen Gerichten eine gesunde und abwechslungsreiche Note verleihen. Auch Mikroalgen, die früher ausschließlich als Nahrung für Meeresbewohner dienten, halten dank moderner Verarbeitungstechnik zunehmend Einzug in die menschliche Ernährung. Zu den bekanntesten
Mikroalgen zählen Spirulina, Chlorella und Schizochytrium. Sie werden gerne als Nahrungsergänzung eingenommen und gelten aufgrund ihrer hochwertigen Inhaltsstoffe als veganes Superfood.
Spirulina und Chlorella liefern pflanzliches Eiweiß, Vitamine und ALA (Alpha-Linolensäure), eine pflanzliche Omega-3-Fettsäure. Schizochytrium ist sogar eine „doppelte“ Omega-3-Quelle, da die Mikroalge sowohl DHA (Docosahexaensäure) als auch EPA (Eicosapentaensäure) enthält, wenngleich letzteres in geringeren Mengen. Weitere wertvolle Inhaltsstoffe der Schizochytrium-Alge sind zum Beispiel Vitamin E, Magnesium, verschiedene Aminosäuren sowie sekundäre Pflanzenstoffe.
Wichtig zu wissen: Wegen ihres hohen Jodgehalts sind Meeresalgen nicht für jeden uneingeschränkt zu empfehlen – besonders nicht für Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt eine maximale Tageszufuhr von 0,5 Milligramm Jod. Wer diesen Richtwert einhält, kann vom Verzehr jodhaltiger Algen aber durchaus profitieren. Die Mikroalge Schizochytrium, aus der viele Omega-3-Algenöle gewonnen werden, enthält jedoch kein Jod – und gilt deshalb als unbedenklich auch für Menschen mit empfindlicher Schilddrüse.
Mikronährstoff mit Oho: Omega-3
Aber warum brauchen wir überhaupt Omega-3-Fettsäuren? Vor allem EPA und DHA übernehmen wichtige Aufgaben im Stoffwech-
sel. Sie beeinflussen entzündliche Prozesse im Körper positiv und sind auch als Bestandteil der Zellmembranen von großer Bedeutung. Dadurch tragen sie zur Gesundheit vieler Organsysteme bei.
Ein großer Teil der Fette in unserem gesamten Nervensystem und im Gehirn besteht aus DHA. Der oft verliehene Titel „Gehirnfettsäure” ist somit durchaus passend für diese Omega-3-Fettsäure. DHA wird in die Membranen der Gehirnzellen eingebaut, wo es für die normale Entwicklung und Funktion der Nervenzellen des Gehirns sorgt. DHA spielt auch eine wichtige Rolle für unsere Augen: Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Netzhaut und trägt somit entscheidend zum Erhalt unserer Sehkraft bei.
Auch unser Herz-Kreislauf-System profitiert von EPA und DHA. Die Omega-3-Fettsäuren verbessern die Fließeigenschaften des Blutes und stellen sicher, dass selbst die kleinsten Gefäße gut durchblutet sind. Außerdem wirken sie als natürliche Blutverdünner, indem sie die Verklumpung von Blutplättchen verhindern. Auch bei hohen Blutfettwerten können EPA und DHA von Nutzen sein: Sie helfen, erhöhte Triglyceride zu senken und das Verhältnis von LDL- zu HDL-Cholesterin zu verbessern.
Pflanzliche Omega-3-Quellen Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, deckt seinen Omega-3-Bedarf oft mit ALA-reichen pflanzlichen Ölen wie Lein- oder Rapsöl sowie mit Leinsamen und Walnüssen. ALA ist die Vorstufe von EPA und DHA, wird jedoch nur begrenzt
in diese biologisch aktiveren Formen umgewandelt. Algen hingegen liefern EPA und DHA direkt und bilden die Grundlage für viele vegane Omega3-Supplemente. Sie sind nicht nur für Vegetarier und Veganer ideal, sondern auch für alle, die mit der asiatischen Küche wenig anfangen können oder eine nachhaltige, umweltfreundliche Alternative zu Fisch und Fischölkapseln suchen.
Wie Algenöl entsteht
Algenöl wird vor allem aus der Mikroalge Schizochytrium gewonnen, die dafür in speziellen, kontrollierten Aquakulturen gezüchtet wird. Diese bestehen aus aufbereiteten Nährlösungen, die frei von Schadstoffen, Schwermetallen und anderen Verunreinigungen sind. So wird die hohe Qualität des Algenöls von Anfang an sichergestellt.
Zudem ist diese Art der Kultivierung besonders nachhaltig und umweltfreundlicher als die Fischölproduktion.
Nach der Ernte wird die Algenmasse zunächst mithilfe von Zentrifugen von überschüssigem Wasser befreit. Anschließend wird sie mechanisch zerkleinert und schonend getrocknet. Erst dann beginnt die eigentliche Algenölgewinnung: Durch Pressung oder spezielle Extraktionsverfahren wird das Omega-3-reiche Öl aus dem getrockneten Material gelöst und schließlich zu Nahrungsergänzungsmitteln weiterverarbeitet. So gelangt die Mikroalge also letztlich auf unseren Speiseplan – wenn auch in Form von Kapseln.
Fassen wir zusammen: Urlaub am Meer ist gesund. Die frische Luft, das
salzhaltige Wasser und das beruhigende Rauschen der Wellen wirken heilend auf Körper und Geist. Doch auch die Meeresbewohner, allen voran die Algen, tragen ihren Teil zu unserem Wohlbefinden bei. Wer ihre Vorteile nutzen möchte, ohne die Umwelt zu belasten, kann auf Nahrungsergänzungsmittel auf Basis von Mikroalgen zurückgreifen. Diese werden in nachhaltigen, kontrollierten Aquakulturen gezüchtet und liefern wertvolles Omega-3, das unsere Gesundheit unterstützt – ganz im Einklang mit der Natur.
Referenz WWF Deutschland. Klima und Meer. Aufgerufen im Mai 2025 unter: https:// www.wwf.de/themen-projekte/meerekuesten/klima-und-meer
6 Tipps für einen gesunden Aufenthalt am Meer
Im Sommer gibt es keinen schöneren Platz als am Wasser. Damit Sie Ihren Badeurlaub in vollen Zügen genießen können, sollten Sie aber einiges beachten.
Auf Sonnenschutz achten: Für viele bedeutet Sonnenbaden am Strand pure Entspannung. Doch wer zu lange in der Sonne liegt, riskiert Sonnenbrand und Hautschäden. Deshalb ist eine gute Sonnencreme am Strand unerlässlich.
Haut vor Austrocknung schützen: Salzwasser trocknet die Haut aus. Duschen Sie sich daher nach dem Baden im Meer gründlich ab und cremen Sie sich anschließend mit einer Feuchtigkeitscreme ein.
Flüssigkeit tanken und Schatten aufsuchen: Zu viel und zu starke Sonne am Strand kann für den Körper gefährlich werden – Dehydrierung oder Hitzschlag drohen. Gönnen Sie sich deshalb immer wieder eine Auszeit im Schatten und trinken Sie ausreichend Wasser.
Nicht überfordern: Selbst gute Schwimmer können durch Strömungen im Meer kilometerweit abgetrieben werden. Schwimmen Sie deshalb nur an bewachten Stränden und bleiben Sie stets aufmerksam. Wenn Sie müde werden, verlassen Sie umgehend das Wasser.
Badeschuhe tragen: Steine und Muscheln am Strand oder scharfkantige Felsen im Meer können schnell zu Verletzungen führen. Badeschuhe oder Flip-Flops schützen die Füße vor unangenehmen Schnittwunden.
Kälteschock vermeiden: Wenn die Luft warm und das Wasser kühl ist, muss der Körper einen starken Temperaturunterschied ausgleichen. Das kann zu einem Kälteschock führen. Gehen Sie deshalb langsam ins Wasser und achten Sie auf die Signale Ihres Körpers. Eine beschleunigte Atmung oder ein stark erhöhter Puls sind erste Warnzeichen. Tritt zusätzlich Schwindel oder Zittern auf, verlassen Sie das Wasser sofort.
Bewegung tut gut – egal, ob im Fitnessstudio oder draußen in der Natur. Doch gerade im Sommer wird Sport im Freien zu einem unvergleichlichen Wohlfühlerlebnis, das weit über das Training in Innenräumen hinausgeht: Strahlender Sonnenschein, frische Luft, das Gezwitscher von Vögeln oder das Plätschern eines Baches sprechen all unsere Sinne an und schenken uns die Motivation, die uns drinnen oft fehlt. So fällt es leicht, sich aktiv um die eigene Fitness zu kümmern. Damit Sie draußen richtig durchstarten und auch langfristig leistungsfähig bleiben, braucht Ihr Körper nur noch die passenden Energielieferanten. Welche Nährstoffe Ihrem Energiestoffwechsel den nötigen Kick geben und Sie optimal bei Ihren Sommeraktivitäten unterstützen, lesen Sie hier.
Viele gute Gründe für Sport in der Natur
Raus aus den vier Wänden, rein ins Grüne – wer draußen aktiv ist, tut mehr für sich, als nur ein paar Kalorien zu verbrennen. Die Natur bietet einen perfekten Raum, die körperliche Gesundheit zu fördern, Stress abzubauen und neue Energie zu tanken. Hier sind fünf gute Gründe,
warum Outdoor-Sport in diesem Sommer ganz oben auf Ihrer To-doListe stehen sollte:
• Stress abbauen, Stimmung heben: Wälder, Seen, Flüsse oder das Meer wirken an sich schon beruhigend auf unser Gemüt. Wenn wir uns in dieser reizvollen Umgebung auch noch sportlich betätigen, steigert
das unser seelisches Wohlbefinden zusätzlich: Der Körper baut Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ab und schüttet gleichzeitig Glückshormone wie Noradrenalin und Dopamin aus. Das macht den Kopf frei, löst innere Spannungen und hebt die Stimmung.
• Sauerstoff tanken, Leistung steigern: Bewegung an der frischen Luft kurbelt die Sauerstoffversorgung von Muskeln und Gehirn an. Durch die tiefere und schnellere Atmung beim Waldlauf oder Mountainbiken gelangt mehr Sauerstoff in den Körper. Das kurbelt den Stoffwechsel an, verbessert die Durchblutung und versorgt jede Zelle mit frischer Energie. So läuft das Gehirn zu Höchstform auf, die Konzentration steigt und auch die Muskeln arbeiten dank der besseren Sauerstoffversorgung deutlich effizienter.
• Immunsystem stärken: Sport im Freien ist ein echter Immunbooster. Die Bewegung stimuliert die Produktion von Killerzellen, den ersten
Verteidigern gegen Krankheitserreger. Gleichzeitig sorgt die frische Luft draußen für eine bessere Durchblutung, sodass die Abwehrzellen schneller dorthin gelangen, wo sie gebraucht werden.
• Muskeln aktivieren, Kalorien verbrennen: Ob Waldboden, Schotterweg oder Sand – unebenes Terrain fordert den Körper stärker als das Laufband im Fitnessstudio und aktiviert Muskeln, die auf festem Untergrund kaum beansprucht werden. Das steigert auch den Kalorienverbrauch, da der Körper mehr Energie aufwenden muss, um sich an das Gelände anzupassen.
• Vitamin-D-Produktion ankurbeln: Regelmäßige Bewegung im Freien bei ausreichend Tageslicht hilft dem Körper, seine Vitamin-D-Speicher auf natürliche Weise aufzufüllen. Unter dem Einfluss der UVB-Strahlen der Sonne bildet die Haut das wichtige Vitamin selbst. Vitamin D stärkt nicht nur Knochen und Muskeln, sondern auch das
Immunsystem – ein echter Bonus für alle, die sich gerne im Freien bewegen.
Die besten Outdoor-Sportarten im Sommer
Wer im Sommer das stickige Fitnessstudio gegen die Natur eintauschen möchte, kann auf eine Vielzahl an Sportarten zurückgreifen. Sport im Freien bietet für jedes Alter und jede Kondition die passende Möglichkeit, aktiv zu bleiben. Wir stellen Ihnen OutdoorAktivitäten vor, die Spaß machen und Sie garantiert nicht überfordern.
Walking oder Joggen
Walking, also zügiges Gehen, gehört zu den einfachsten OutdoorAktivitäten – Sie brauchen weder teure Ausrüstung noch besondere Voraussetzungen. Da das Tempo individuell angepasst werden kann, ist Walking ideal für Ungeübte und alle, die es an warmen Sommertagen etwas gemütlicher angehen wollen. Der gesundheitliche Nutzen ist dennoch beachtlich: Walking
stärkt das Herz-Kreislauf-System, fördert die allgemeine Fitness und kurbelt die Fettverbrennung an. Außerdem kräftigt zügiges Gehen die Knochen sowie die Muskulatur in Beinen, Hüfte und Rumpf. Auch Sehnen und Bänder werden gestärkt. Regelmäßiges Walken kann außerdem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und andere Gesundheitsprobleme reduzieren.
Eine Variante des Walkings ist das Nordic Walking. Dabei wird das schnelle Gehen durch den Einsatz von zwei Stöcken im Rhythmus der Schritte unterstützt. Das entlastet den Bewegungsapparat und trainiert zusätzlich die Oberkörpermuskulatur.
Für alle, die eine größere Herausforderung suchen, ist Jogging die bessere Wahl. Die höhere Geschwindigkeit bringt das Herz-Kreislauf-System stärker in Schwung und beansprucht mehr Muskelgruppen als das Walking. Zudem verbrennt man beim Laufen deutlich mehr Kalorien – bei entsprechender Geschwindigkeit sogar bis zu doppelt so viele wie beim Gehen.
Radfahren oder Mountainbiken
Radfahren belastet den Körper, ohne ihn zu überfordern: Die gleichmäßige Bewegung auf dem Rad ist besonders schonend für Knie, Hüfte und Rücken und daher auch für Menschen mit Übergewicht oder Gelenkproblemen geeignet.
Radfahren ist ein hervorragendes Training für die Oberschenkel-, Gesäß- und untere Rückenmuskulatur. Darüber hinaus kurbelt zügiges Radeln den Fettstoffwechsel an und hilft, überschüssige Pfunde zu verlieren. Zusätzlich profitieren Herz und Kreislauf: Der Blutdruck sinkt, das Herz wird leistungsfähiger, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen nimmt ab. Radfahren baut außerdem Stress ab – vor allem, wenn wir durch reizvolle Landschaften radeln.
Wer es herausfordernder mag, wechselt aufs Mountainbike: Auf anspruchsvolleren Strecken wird das Training intensiver – bergauf und abseits befestigter Wege sind Balance und Muskelkraft besonders
Fahrradfahren kräftigt die Oberschenkelmuskulatur, ist gut für das Herz-Kreislauf-System und wirkt sich positiv auf die Psyche aus.
gefordert. Für ungeübte und ältere Radfahrer gilt: Besser langsam starten und zunächst leichtere Strecken wählen! In Gesellschaft fährt es sich außerdem nicht nur sicherer, sondern macht oft auch doppelt so viel Spaß.
Schwimmen im Meer oder See Schwimmen gilt nicht umsonst als eine der gesündesten Sportarten: Es stärkt das Herz-KreislaufSystem, trainiert zahlreiche Muskelgruppen, verbessert die Lungenfunktion und fördert sogar die geistige Leistungsfähigkeit. Da das Wasser einen Großteil des Körpergewichts trägt, werden die Gelenke beim Schwimmen kaum belastet. Der Wassersport eignet sich daher ideal für Menschen mit Gelenkproblemen oder Übergewicht. Und das Beste: An heißen Sommertagen ist Baden deutlich angenehmer als schweißtreibendes Joggen im Park! Besonders gesund ist es, unter freiem Himmel zu schwimmen. Die salzhaltige Luft am Meer sorgt zum Beispiel für freie Atemwege und der Wellengang beansprucht den Körper stärker. In einem See lässt es sich entspannter trainieren, weil das Wasser ruhiger ist. Die Natur rund um einen See kann mit ihrer Ruhe und Schönheit besonders motivierend wirken – ganz ähnlich wie die Küste.
Rudern, Kajakfahren oder Stand-up-Paddling Auch auf dem Wasser lässt es sich im Sommer hervorragend trainieren, zum Beispiel beim Rudern. Der fließende Bewegungsablauf stärkt das Herz-Kreislauf-System und kräftigt Rumpf, Rücken und Arme. Auch die Beine sind aktiv beteiligt:
Zunächst drückt man sich mit den Beinen an der Ruderbank ab, dann wird die Kraft über den Rumpf in die Arme und Hände übertragen.
Alternativen zum Rudern sind Kajakfahren und Stand-up-Paddling (SUP). Bei beiden Sportarten wird das Paddel abwechselnd links und rechts ins Wasser eingetaucht, um das Gefährt zu bewegen und zu steuern. Dadurch werden die Arme, Schultern und der Rumpf trainiert. Beim SUP wird zusätzlich die tieferliegende Muskulatur, wie die Bauch-, Rücken- und Beckenmuskeln, aktiviert, um das Gleichgewicht auf dem wackeligen Board zu halten.
Wer Rudern, Kajakfahren oder Stand-up-Paddling einmal ausprobieren möchte, braucht keine eigene Ausrüstung – an vielen Seen und Flüssen lassen sich Boote und Boards ganz unkompliziert ausleihen.
Richtig in Schwung kommen Jede Bewegung verbraucht Energie, ganz gleich, wie leicht oder schwer sie uns fällt. Schon bei einem gemütlichen Spaziergang von vier Kilometern verbrennt der Körper rund 190 Kalorien an Energie. Das entspricht ungefähr dem Energiegehalt einer Scheibe Vollkornbrot mit Avocado. Grundsätzlich gilt: Je länger und intensiver die Aktivität, desto mehr Energie wird benötigt.
Beim Training im Freien muss der Körper oft mehr Energie aufbringen als in der Halle. Der Luftwiderstand erschwert die Bewegung, Steigungen, Gefälle und unebene Untergründe fordern zusätzliche Kraft.
Sehr energieintensiv ist Schwimmen. Dabei arbeitet die Muskulatur dauerhaft gegen den Widerstand des Wassers, während der Körper gleichzeitig Wärmeverluste ausgleichen muss. All das lässt den Energieverbrauch spürbar steigen. So werden beim Brust- oder Kraulschwimmen in mittlerem Tempo pro Stunde rund 480 Kilokalorien pro Stunde verbrannt – etwa doppelt so viel wie bei einer einstündigen Radtour.
Die verbrauchte Energie muss durch die Ernährung ersetzt werden. Kohlenhydrate, Fette und Proteine (Eiweiße) sind die Hauptenergielieferanten des Körpers. Werden die Energiespeicher nicht ausreichend aufgefüllt, kann es zu Gewichtsverlust kommen, was sich wiederum negativ auf die sportliche Leistung auswirken kann.
Energie tanken vor und nach dem Training
Schon vor dem Training entscheidet die richtige Ernährung über Ausdauer und Leistungsfähigkeit. Nüchtern Sport zu treiben, kann nicht nur zu Leistungseinbußen führen, sondern auch einen schnellen Abfall des Blutzuckerspiegels mit sich bringen – mit Folgen wie Schwindel, Müdigkeit, Schwäche oder Kopfschmerzen. Optimal ist eine ausgewogene Mahlzeit etwa zwei Stunden vor dem Sport. Sie sollte alle drei Makronährstoffe –Kohlenhydrate, Eiweiß und gesunde Fette – enthalten, um dem Körper ausreichend Energie zu liefern. Auch Mikronährstoffe sind wichtig, denn obwohl sie selbst keine direkte Energie bereitstellen, unterstützen sie zahlreiche Prozesse im
Energiestoffwechsel. Hier ein Überblick über wichtige Nährstoffe, auf die es beim Sport ankommt:
• Kohlenhydrate sind die wichtigste Energiequelle beim Sport. Nach dem Essen werden sie im Körper zu Glukose (Traubenzucker) abgebaut. Gerade nicht benötigte Glukose wird als Glykogen in den Muskeln und der Leber gespeichert. Bei vermehrtem Energiebedarf des Körpers wird das gespeicherte Glykogen wieder zu Glukose aufgespalten und dem Organismus zur Verfügung gestellt. Komplexe Kohlenhydrate, also langkettige Zuckerverbindungen, die langsam verdaut werden, sind besonders wertvoll, da sie den Blutzuckerspiegel stabil halten. Sie stecken unter anderem in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Kartoffeln und versorgen den Körper über einen längeren Zeitraum hinweg gleichmäßig mit Energie. So helfen sie, Leistungseinbrüche zu vermeiden. Unmittelbar vor dem Training ist es empfehlenswert, leicht resorbierbare Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Dazu zählen beispielsweise Bananen.
• Proteine (Eiweiße) sind wichtig für den Aufbau, den Erhalt und die Reparatur von Muskeln, Knochen und Bindegewebe. Zudem sind sie an zahlreichen Körperprozessen beteiligt – etwa an der Funktion des Immunsystems, am Hormonhaushalt und am Energiestoffwechsel. Sportlich Aktive benötigen ausreichend Proteine, weil diese die Regeneration der Muskulatur unterstützen und den Wiederaufbau beschädigter Muskelfasern fördern. Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine und werden über die Nahrung aufgenommen, wenn proteinreiche Lebensmittel konsumiert werden. Gute Quellen sind mageres Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Tofu oder Quinoa. Bei erhöhtem Bedarf, etwa durch Sport, kann es sinnvoll sein, die Versorgung mit Aminosäuren mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln zu unterstützen.
• Fette sind eine wichtige Energiequelle, vor allem bei Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen. Während Kohlenhydrate schnell Energie liefern,
werden Fette vor allem dann genutzt, wenn die Glykogenspeicher erschöpft sind. Der Körper greift dann auf Fettreserven zurück, um die nötige Energie bereitzustellen. Fette unterstützen zudem die Regeneration und den Aufbau der Muskelzellen nach dem Training. Im Vergleich zu Kohlenhydraten und Proteinen spielen die Menge und die Qualität der Fette für die sportliche Leistungsfähigkeit eine geringere Rolle. Für die allgemeine Gesundheit von Sporttreibenden ist es dennoch wichtig, wertvolle ungesättigte Fettsäuren aus Nüssen, Samen, Avocados oder fettem Fisch zu sich zu nehmen. Gesättigte Fettsäuren oder Transfette, die in industriell verarbeiteten Lebensmitteln enthalten sind, sollten hingegen vermieden werden – sie können langfristig die Gesundheit und damit die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
• Elektrolyte sind Mineralsalze und umfassen Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium. Sie regulieren zum Beispiel den Flüssigkeitshaushalt,
unterstützen die Nerven- und Muskelfunktion und tragen zum Säure-BasenGleichgewicht bei. Für Sportler sind Elektrolyte wichtig, denn sie gehen beim Training mit dem Schweiß verloren. Fehlen sie dem Körper, kann es zu Leistungseinbußen oder Beschwerden wie Muskelkrämpfen kommen. Elektrolythaltige Getränke, wie isotonische Sportgetränke, Apfelschorle oder mit Elektrolyten angereichertes Mineralwasser, helfen dabei, den Mineralstoffhaushalt schnell wieder aufzufüllen.
• Vitamine und Mineralstoffe zählen zwar zu den Mikro-Nährstoffen, doch in Bezug auf Energie und Leistungsfähigkeit sind sie ebenso unerlässlich wie die Makronährstoffe. Wer Sport treibt, sollte darauf achten, den erhöhten Bedarf über die Ernährung oder eine gezielte Nahrungsergänzung zu decken. Mehr zu diesem Thema im folgenden Abschnitt.
Eine ausgewogene Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen bildet somit die Grundlage für Leistungsfähigkeit, Regeneration und ein gesundes Training – unabhängig von Sportart und Trainingsziel.
Tipps: Bei längeren Aktivitäten, wie beispielsweise einer ausgedehnten Radtour oder einer mehrstündigen Wanderung, sollte auch unterwegs für Nachschub an Energie gesorgt werden. Snacks wie Nüsse, Trockenfrüchte oder Energieriegel liefern schnell verfügbare Energie und halten den Blutzuckerspiegel stabil. Auch zu empfehlen: Vitamin-C-Pulver lässt sich im Handumdrehen in der Wasserflasche auflösen – perfekt für einen schnellen Frischekick unterwegs. Direkt nach dem Training helfen Monosaccharide
(Einfachzucker) dem Körper, die erschöpften Energiespeicher rasch wieder aufzufüllen. Diese Kohlenhydrate bestehen aus nur einer Zuckereinheit und gelangen besonders schnell ins Blut. Ideal sind zum Beispiel eine Banane oder ein Glas Fruchtsaft.
Mikronährstoffe für mehr Energie beim Sport
Damit der Körper die mit der Nahrung aufgenommene Energie optimal nutzen kann, benötigt er Mikronährstoffe in ausreichender Menge. Diese ermöglichen es, Kohlenhydrate, Proteine und Fette in den Zellen effizient in Energie umzuwandeln und für den Stoffwechsel bereitzustellen. Fehlen bestimmte Vitamine oder Mineralstoffe, können die biochemischen Prozesse
des Energiestoffwechsels nur eingeschränkt oder gar nicht ablaufen –selbst wenn ausreichend Kalorien vorhanden sind.
Zu den schnellen und effektiven Energielieferanten zählen Vitamin C und die B-Vitamine in Kombination mit Taurin, Vitamin E, L-Carnitin, Biotin, Magnesium und Coenzym Q10. Zusammen sorgen sie dafür, dass unser Energiestoffwechsel auf Hochtouren läuft. So können wir Müdigkeit und Erschöpfung hinter uns lassen und bei jeder Aktivität volle Leistung bringen.
Die Vitamine E und C sind starke Antioxidantien und tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Oxidativer Stress kann die
Eine ausgewogene, vollwertige Ernährung liefert Sportlern genau die Nährstoffe, die sie für Energie und Leistung benötigen.
Mitochondrien schädigen, die für die Energieproduktion zuständig sind. Zudem ist Vitamin C an der Eisenaufnahme beteiligt. Das ist wichtig für den Sauerstofftransport im Blut und unterstützt die Energieproduktion.
Taurin, das vielen aus synthetischen Energy-Drinks bekannt ist, unterstützt im natürlichen Verbund den Energiestoffwechsel und fördert die Leistungsfähigkeit, wenn der Körper besonders gefordert ist. Coenzym Q10, auch Ubichinon genannt, ist ein wichtiger Bestandteil der Mitochondrien, den „Kraftwerken” der Zelle. Es spielt eine zentrale Rolle in der Elektronentransportkette und ist entscheidend für die Produktion von ATP, der primären Energiequelle für viele zelluläre Prozesse. Auch Magnesium ist unentbehrlich für den Energiestoffwechsel, da es an der Aktivierung von Enzymen beteiligt ist, die für die ATP-Synthese erforderlich sind.
Die wahren Energie-Booster für unseren Körper sind die Vitamine des BKomplexes: B1, B2, B3, B5 (Pantothensäure), B6, B9 (Folsäure) und B12. Gemeinsam mit Biotin unterstützen sie den Energiestoffwechsel auf zellulärer Ebene und sorgen für ein gut funktionierendes Nervensystem, das für eine stabile Energieversorgung unerlässlich ist.
Wenn die Kräfte beim Sport oft zu früh schwinden, kann die regelmäßige Einnahme dieses Mikronährstoffkomplexes spürbar für mehr Energie und längeren Atem sorgen. Ausgezeichnete Quellen dieser wichtigen Mikronährstoffe sind Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und grünes Blattgemüse. Aber auch Bananen, Avocados, Brokkoli, Paprika, Zitrusfrüchte, Fisch, Eier
und mageres Fleisch sind wertvolle Energiequellen. Noch effektiver ist eine gezielte Nahrungsergänzung, die dem Körper die optimale Menge dieser Naturstoffe liefert!
Wie gleiche ich den Verlust an Elektrolyten im Sommer aus? Schwitzen bedeutet nicht nur einen Flüssigkeitsverlust, sondern auch einen erheblichen Verlust an Elektrolyten, allen voran Natrium, Kalium und Calcium. Wenn wir im heißen Sommer beim Training viel schwitzen und dann natürlich auch viel Wasser trinken, kann das osmotische Gleichgewicht relativ leicht aus dem Gleichgewicht geraten. Das bleibt nicht ohne Folgen: Müdigkeit, Muskelkrämpfe oder Kreislaufprobleme können die Folge sein.
Auch wichtige Vitamine wie A, C, D3, E und K2 sowie Mineralstoffe wie Kupfer, Zink, Mangan und Bor gehen beim Schwitzen verloren, ebenso wie organische Schwefelverbindungen (MSM) Umso wichtiger ist es deshalb, den Körper regelmäßig mit diesen Mikronährstoffen zu versorgen, damit er auch bei schweißtreibenden Temperaturen leistungsfähig bleibt.
Wer diese Mikronährstoff-Kombination eher aus dem Bereich der Knochenstärke erkennt, irrt nicht. Diesen Zusatzeffekt können wir aber gerne auch für unsere sportliche Aktivität nutzen. Wichtig ist, dass wir möglichst schon direkt beim Sport auch die Elektrolyte im Auge behalten und die Genannten wieder zuführen!
Übrigens, wer viel verbraucht, muss auch wieder viel ergänzen. Wenn bei den sportlichen Aktivitäten wie gewünscht der Stoffwechselumsatz in die Höhe getrieben wird, sollte für den Tag
und die anschließende Regenerationsphase auch die Mikronährstoffversorgung erhöht werden. Für zwei oder drei Tage ist durchaus von einem bis zu doppelt so hohen Bedarf auszugehen.
Zusammenfassend: Outdoor-Training kann im Sommer eine großartige Erfahrung sein – wenn Sie die richtigen Vorbereitungen treffen! Achten Sie auf passende Trainingszeiten und -orte, die Ihrem Leistungsniveau entsprechen, und sorgen Sie dafür, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Für den nötigen Schwung sorgen ausgewogene Mahlzeiten vor und nach dem Training sowie eine gezielte Mikronährstoffkombination, die Ihnen das Extra an Energie liefert. Denken Sie auch daran, den Elektrolytverlust, der beim Sport in der Sommerhitze schnell auftreten kann, mit entsprechenden Snacks, Getränken oder Präparaten auszugleichen. Mit diesen einfachen Maßnahmen steht Ihrem Ziel, im Sommer fit zu werden und eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten zu genießen, nichts im Weg!
M. G. Berman et al. (2012). Interacting with nature improves cognition and affect for individuals with depression. Journal of Affective Disorders, 140(3), 300-305.
M. R. Hunter, B. W. Gillespie, S. Y.-P. Chen. (2019). Urban Nature Experiences Reduce Stress in the Context of Daily Life Based on Salivary Biomarkers. Frontiers in Psychology, 10, 722.
Techniker Krankenkasse. Sport und Energieverbrauch – Kalorienverbrauch. Aufgerufen im Mai 2025 unter: https:// www.tk.de/techniker/gesundheit-foerdern/ sport-und-bewegung/basics/sport-energieverbrauch-kalorienverbrauch-2004664
Dieser Smoothie hat alles, was einen echten Power-Drink ausmacht: Er liefert schnelle und langanhaltende Energie, versorgt den Körper mit wichtigen Mikronährstoffen und sättigt zudem – perfekt für alle, die schwungvoll in den Tag starten oder sich zwischendurch einen nährstoffreichen Energie-Kick gönnen möchten!
• 1 reife Banane – für schnelle Energie
• 1 Handvoll Beeren, z. B. Erdbeeren oder Himbeeren (frisch oder gefroren) – liefert wertvolle Antioxidantien
• 1 EL Haferflocken – für langanhaltende Sättigung durch komplexe Kohlenhydrate
• 1 TL Chiasamen oder Leinsamen – liefert Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren
• 1 EL Mandelmus oder Erdnussbutter – für extra Energie und Geschmack
• 200 ml ungesüßte Mandelmilch (alternativ Hafer- oder Sojamilch)
• 1 TL Honig oder Ahornsirup (optional, für etwas mehr natürliche Süße)
• Ein paar Eiswürfel (optional)
1. Alle Zutaten in einen Mixer geben.
2. Auf höchster Stufe mixen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Falls nötig, noch etwas Milch dazugeben.
3. In ein Glas füllen und am besten direkt frisch genießen!
PLZ 1
Berlin: Dr. Ulrich Saemann, Tel.: 0176-42940480, E-Mail: berlin@cellworld-international.org
PLZ 2
Hamburg: Gesine Freytag, Tel.: 040-457062 oder 04523-3595; am Abend erreichbar.
Kiel: Dr. med. Erich Conradi, Königsweg 25, Nutriologisches Zentrum Nord, 24103 Kiel, Tel.: 0431-67939672
PLZ 3
Hameln: Dr. Thomas Kropp, Tel.: 05151-783366, E-Mail: praxis@dr-med-kropp.de
Magdeburg: Birgit und Jürgen Hallwass, Tel.: 0391-7233200, E-Mail: hallwass@gmx.de
Vacha: Anna-Luise Korkowsky, Tel.: 036962-21007, E-Mail: Anna-Luise-Korkowsky@t-online.de
PLZ 4
Raum Recklinghausen: Hans-Werner Diel, Tel.: 0157-57849905, E-Mail: hwdiel@icloud.com
PLZ 5
Raum Koblenz: Christel und Udo Krehl, Tel.: 02620-950224
E-Mail: udokrehl-zell-gesundheit@web.de
PLZ 6
Böhl-Iggelheim: Marlene Pagani, Tel.: 06324-6811 oder 0174-9029898, E-Mail: Pagani.Marlene@t-online.de
Fürth/Odw.: Waltraud Spindre, Cell World Center Fürth, Heppenheimer Str. 51, 64658 Fürth, Tel.: 06253-930463, E-Mail: info@haarinstitut-spindre.de
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Schweiz
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