Ausgabe 20 – Oktober 2023
DR. RATH GESUNDHEITSBRIEF Der Nährstoffbedarf von Frauen variiert im Laufe ihres Lebens. Körperliche und psychologische Herausforderungen beanspruchen den weiblichen Organismus z. B. während des Menstruationszyklus, der Schwangerschaft oder beim Übergang in die Wechseljahre. Eine gute Ernährungsweise ist zwar eine solide Gesundheitsvorsorge, doch für Frauen in oder kurz vor den Wechseljahren ist die Wahl der passenden Lebensmittel noch
FRAUEN
viel entscheidender. Dazu gehört auch die Nahrungsergänzung mit den richtigen Mikronährstoffen, denn die Zugabe von verschiedenen Mineralien, Vitaminen und Pflanzenstoffen kann dabei helfen, Wechseljahrsbeschwerden natürlich zu lindern. Außerdem können Herzund Hirnfunktionen unterstützt, Muskelmasse verbessert, Knochenschwund vorgebeugt und die Stimmung verbessert werden.
Ein gesundes Leben ab 45
Die Gynäkologin rät dann oft zu einer Hormonersatztherapie (HRT). Dabei wird synthetisch hergestelltes Östrogen zur Milderung der Beschwerden verabreicht. Diese Methode wird jedoch mit einem erhöhten Brustkrebs-Risiko und anderen schwerwiegenden Nebenwirkungen in Verbindung gebracht. Was können Frauen nun auf natürliche Weise gegen ihre Wechseljahrsbeschwerden tun?
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In der Zeit vor der Menopause werden die meisten Östrogenhormone in den Eierstöcken produziert. In den Wechseljahren bilden die Eierstöcke immer weniger Östrogen, bis die Produktion schließlich zum Erliegen kommt. Ein Rest Östrogen bleibt, der hauptsächlich der Unterstützung gewebespezifischer Funktionen dient. Typische Wechseljahrsbeschwerden sind dann Hitzewallungen, nächtliche Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen oder Gewichtszunahme.