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GLAUBEN. NEU.DENKEN
DA erfahren Sie mehr! Scannen Sie den QR-Code und gelangen Sie direkt zur Seite „Glauben.neu.denken“ auf der Website der Domberg-Akademie, mit allen aktuellen Informationen.

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Mit unserer Artikelreihe Glauben.Neu. Denken in Christ in der Gegenwart haben wir viel Interesse geweckt. Das zeigten zahlreiche Reaktionen im Verlauf der sechs Folgen, die seit Oktober 2022 erschienen sind. Auf die Suche zu gehen, was das Wesentliche des christlichen Glaubens sei, und von dort aus Glauben neu zu denken und die Erneuerung der Kirche anzustreben – diesen Ansatz unterstützen viele.
Zugleich haben wir Hinweise erhalten, was in den Artikeln vielleicht zu wenig bedacht worden ist – etwa die Notwendigkeit eines ökumenischen Blicks. „Ohne ökumenisches Denken kann man Glauben.Nicht.Neu denken“, so ein Leser in Anspielung auf den Projekttitel. Ein anderer Leser fragt sich, ob das „Neue“ nicht gerade das „Alte“ sei, wie es im Evangelium zu finden ist, dass es jedoch immer wieder „neu“ zu erleben und zu deuten sei.
Wir freuen uns, dass wir solche Fragen und Gedanken auslösen mit einem Anliegen, das die Domberg-Akademie und Christ in der Gegenwart verbindet: Wir wollen die Herausforderungen der Gegenwart annehmen und offen, frei und konstruktiv-kritisch Impulse für das heutige Christsein geben. Eine dieser Herausforderungen ist die Kirchen- und Glaubenskrise: Wie kann aus dieser Krise Neues erwachsen, wie kann Glaube heute und in Zukunft gelebt werden und was folgt daraus für die (auch strukturelle) Reform der Kirche – immer unter Rückbesinnung auf den „Kern“ der Botschaft Jesu?
Dazu interviewten wir Theolog:innen, Bischöfe, Ordenschrist:innen und Menschen aus geistlichen Gemeinschaften. Wir erhielten persönliche, offene, differenzierte und abwägende Statements. Lernten unterschiedliche Sichtweisen kennen. Ließen uns überraschen. Gingen so gemeinsam mit den Leser:innen auf Entdeckungsreise. Suchten nach Antworten, die über Patentrezepte und die bloße Parole der „geistlichen Erneuerung“ hinausgehen.
Viele Gesprächspartner:innen wünschen eine stärkere Orientierung am Ursprünglichen der Botschaft Jesu, an seiner Verkündigung des liebenden Gottes, der uns zur Liebe ruft und ermutigt. Damit diese Botschaft auch heute wirkund heilsam sein kann, müsse sie glaubwürdig
Gemeinsam untersuchen die katholische Zeitschrift „Christ in der Gegenwart“ und die Domberg-Akademie, wie Glaube im 21. Jahrhundert gehen kann // von claudia pfrang, stephan mokry und thomas steinforth