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Kurz darauf der nächste Paukenschlag: Trump forderte den Rücktritt von Intel-Chef Lip-Bu Tan, dem er Verbindungen zu chinesischen Firmen vorwirft.
Und nun – alles zurück auf Anfang: Die Zollabgaben sind vorerst verschoben, und nach einem Treffen mit dem Intel-Chef findet Trump plötzlich lobende Worte für ihn. Für die IT-Branche bedeutet dieses Hin und Her vor allem eines: Planungsunsicherheit.
Für etwas mehr Stabilität in Deutschland sorgen immerhin Fördermittel für IT-Unternehmen – wie der aktuelle Stand ist, lesen Sie in unserer Titelstory ab Seite 12.
Auch an der Prozessoren-Front tut sich einiges: Was es Neues gibt, erfahren Sie ab Seite 44. Und schon bald öffnet die IFA wieder ihre Tore: KI, Computing Power und Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt der Messe (ab Seite 32).
Zwischen Zollkeule und politischem Kurswechsel zeigt sich: Wer in der IT vorne mitspielen will, braucht nicht nur Innovationskraft, sondern auch starke Nerven.
HEIDI SCHUSTER heidi.schuster@vogel.de
CHANNEL FOKUS
Trotz leichter Entspannung fehlen in Deutschland weiterhin über 100.000 IT-Fachkräfte.
Künstliche Intelligenz wird Teil des Alltags. Und genau das will die IFA in diesem Jahr einmal mehr unter Beweis stellen.
ATD will der führende Anbieter von Managed Security Services für den Mittelstand in Norddeutschland werden. Dafür hat Geschäftsführer Holger Kämmerer nun die Segel gesetzt.
Selbst unter härtesten Umweltbedingungen soll das Durabook Z14I zuverlässig funktionieren. Wie schlägt sich das Gerät im Fall- und Gartenschlauchtest?
Goldgrube oder Bürokratiefalle?
Die goldenen Zeiten der Digitalisierungsförderung sind vorerst vorbei: Während bundesweite Programme wie „go-digital“ und „Digital jetzt“ ausgelaufen sind, kämpfen Unternehmen um die letzten Krümel aus regionalen Fördertöpfen.
MARKT & ANALYSEN
ATD setzt die Segel für Wachstumskurs
ATD will der führende Anbieter von Managed Security Services für den Mittelstand in Norddeutschland werden. > 6
Regionale Nähe trifft zentrale Synergien
Die Nobix Group wächst bundesweit durch gezielte Akquisitionen und verbindet regionale Kundennähe mit zentralen Synergien. > 8
TITEL Goldgrube oder Bürokratiefalle?
Die goldenen Zeiten der Digitalisierungsförderung sind vorerst vorbei. Jetzt kämpfen Unternehmen um die letzten Krümel aus regionalen Fördertöpfen. > 12
Security und Synergie
Seit März hat Lancom ein neues Führungsduo. Welche Akzente die beiden setzen wollen, darüber sprachen sie. > 20
KI in der Krebsforschung
KI hilft, die Ursachen und die Entwicklung von Krebserkrankungen besser zu verstehen und Therapien zu entwickeln. > 22
IT-Fachkräftemangel bleibt problematisch
Trotz leichter Entspannung fehlen in Deutschland weiterhin über 100.000 IT-Fachkräfte. > 26
Umfirmierung und Zukauf
Aus AVM wird Fritz! und Ploon.it wächst weiter. > 28
Umgestaltung
Konica Minolta teilt das IT-Geschäft auf, und Citadelle Systems bündelt Kräfte. > 30
CHANNEL FOKUS
Consumer Electronics
KI für Spiel, Spaß und Sparen
KI wird Teil des Alltags. Und genau das will die IFA in diesem Jahr einmal mehr wieder unter Beweis stellen. > 32
PRODUKTE
Notebooks
Asus und Aquado haben neue Notebooks im Portfolio. > 38
Keyboard und MFPs
High-End-Tastatur von Cherry und kompakte MFPs von Canon > 43
Intel, Nvidia & AMD: Krise und Höhenflug
Intel kommt nicht aus der Krise. Bei Nvidia und AMD läuft es eigentlich deutlich besser. > 44
Notebook für ganz harte Touren
Das Durabook Z14I im Hands-on-Test mit Wasserschlauch- und Falltest. > 46
Digitale Souveränität ohne Scheuklappen
Mit der Ankündigung der Sovereign Clouds der Hyperscaler ist eine emotionale Debatte um Digitale Souveränität entbrannt. > 48
Impressum > 52
48 Digitale Souveränität ohne Scheuklappen
Mit der Ankündigung der Sovereign Clouds der amerikanischen Hyperscaler ist in den letzten Monaten eine emotionale Debatte um das Thema Digitale Souveränität entbrannt.
AKTUELLE NEWS & HINTERGRÜNDE AUS DEM IT-MARKT
ATD will der führende Anbieter von Managed Security Services für den Mittelstand in Norddeutschland werden. Dafür hat Geschäftsführer Holger Kämmerer nun die Segel gesetzt – personell, technologisch und mit unternehmerischer Tatkraft. | Sylvia Lösel
Gelegenheiten, die sich bieten, beim Schopf ergreifen – und die Mittel dafür haben. Eigentlich klingt diese Formel für den Erfolg ganz einfach. Dafür aber braucht es strategischen Weitblick und unternehmerischen Mut. Über beides verfügt Holger Kämmerer, der Geschäftsführer des IT-Dienstleisters ATD mit Sitz in Braunschweig. Und sagt ganz klar: „Wir werden der führende Anbieter von Managed Security Services in Norddeutschland für den Mittelstand.“
Welche Ziele er mit seinem Unternehmen ansteuern möchte, darüber ist sich Kämmerer schon seit einiger Zeit im Klaren. Und so hat er Ausschau gehalten nach den passenden Gelegenheiten, um die Segel richtig setzen zu können. Und Gelegenheiten haben sich ihm dieses Jahr einige geboten. Da war die
Begegnung mit Ali Gülerman, einem Cybersecurity-Experten mit technischem Knowhow und strategischer Beratungskompetenz für ISO 27001, TISAX, DORA und NIS-2. Seit dem 1. Juni ist Gülerman deshalb jetzt bei ATD als CISO an Bord: „Informationssicherheit muss heute mehr denn je ganzheitlich gedacht werden, besonders im Mittelstand, wo Ressourcen oft knapp, aber die Risiken hoch sind. Mich überzeugt bei ATD der konsequente Fokus auf pragmatische, serviceorientierte
Holger Kämmerer, Geschäftsführer von ATD
Lösungen und das Ziel, Kunden nicht nur abzusichern, sondern sie auch strategisch weiterzubringen”, so Gülerman. Und nicht nur er verstärkt das ATD-Team. Eine weitere Gelegenheit, erfahrenes Personal einzustellen, ergab sich mit der Schieflage des Distributors Siewert & Kau. Und so wechselt unter anderem Thomas Riedel zum 1. August von Soest nach Braunschweig und bringt Knowhow im Dell-Umfeld mit. Mit drei weiteren Neuzugängen –
Oliver Ulrich (Information Security Consultant), Christian Bragulla und Malte Biehl (beide Sales Consultant Security) – wächst das ATD-Team auf 70 Mitarbeitende. „Für unseren nächsten Wachstumsschritt brauchen wir auch Knowhow von außen“, sagt Kämmerer, der aktives Mitglied in der Verbundgruppe iTeam ist. „Und Mitarbeiter, die zu unserer Unternehmenskultur und unseren Werten passen.“ Mit letzteren Themen hat sich der Unternehmer in den vergangenen Jahren intensiv beschäftigt, um die ATD fit zu machen für größere Gewässer.
Möglich ist dieses Wachstum aus eigener Kraft, so Kämmerer stolz. Der Dienstleister konnte nach einem schwierigen Jahr 2024 im ersten Halbjahr dieses Jahres kräftig wachsen und hat nun die Mittel, um ebenso kräftig in die Zukunft zu investieren. „Wir haben uns gezielt mit Experten verstärkt, um eine einzigartige Kombination aus operativer und strategischer IT-Security zu entwickeln.“ Die Zielgruppe bleibt der Mittelstand. „Wir sehen hier riesiges Potenzial, mit unseren Services und unserer Beratungskompetenz genau diese Kunden umfassend zu betreuen“, erläutert Kämmerer die Strategie. „Unseren mittelständischen Kunden bieten wir einen entscheidenden Vorteil: Wir denken Security nicht isoliert, sondern als Baustein einer resilienten IT-Gesamtarchitektur – von der Software über das Netzwerk bis zur Hardware. Das unterscheidet uns von reinen Security-Anbietern“, betont Nils Kaczen-
ski, Head of Consulting der ATD. Ein zentraler Baustein dieser Strategie ist der Ausbau des eigenen Security Operations Centers (SOC), das in Zusammenarbeit mit Technologiepartner Trend Micro betrieben wird. Die nächste Evolutionsstufe des ATD-SOC soll bis Ende 2025 live gehen – mit erweiterten Detection-&-Response-Funktionen, automatisiert und KI-gestützt. Und Kämmerer hat wohl noch ein paar Pfeile im Köcher, wie er schmunzelnd verrät. Bis Jahresende plant die ATD weitere Expansionsschritte im norddeutschen Raum. Mit Partnern wie Trend Micro, Dell und Microsoft im Rücken und konzentriert auf den Mittelstand sieht er das Unternehmen bestens aufgestellt, um seine Marktposition weiter auszubauen. n
Die Nobix Group wächst bundesweit durch gezielte Akquisitionen und verbindet regionale Kundennähe mit zentralen Synergien. CFO Dominik Welz und Andreas Török erklären ihre As-a-Service-Strategie für den Mittelstand. | Margrit Lingern und Mihriban Dincel
Welz erklärt. Neben strategischem Fit bei Produkten, Services und Geografie stehen solide Finanzen im Fokus: „Wir suchen Unternehmen, die mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen. Wir sind kein Restrukturierer, sondern wollen uns auf Augenhöhe begegnen.“ Entscheidend sei jedoch besonders die menschliche Komponente. „Durch
Unser Ziel sind hochstandardisierte As-a-Service-Produkte. Viele mittelständische Kunden haben keine eigene IT-Abteilung und wollen IT so einfach wie möglich konsumieren.
Andreas Török, CEO der Nobix Group
Die Nobix Group positioniert sich als Service Provider und setzt dabei auf eine Buy-and-Build-Strategie. Teil dieser Strategie ist die regionale Kundennähe bei gleichzeitiger Nutzung zentraler Synergien im Hintergrund. Mit diesem Ansatz konnte der IT-Dienstleister seit der Gründung 2022 gut wachsen. Mittlerweile sind Unternehmen wie Huth Communications, Digital Mountain, Brainguards, Bissinger, KKS Kemmler Kopier Systeme, Druck-Los und Kuhn IT Teil der Gruppe. Nobix verfolgt einen klaren Ansatz im Markt. „Wir verstehen uns als ganzheitlicher Service Provider für den Mittelstand – sowohl technologisch als auch im ganzen Service-Lifecycle“, erklärt Andreas Török, CEO der Nobix Group. Das Unternehmen unterstützt Kunden von der Infrastruktur über Security bis hin zu Kerngeschäftsapplikationen – entlang der gesamten Wertschöpfungskette. „Den bewussten Spagat zwischen regionaler Nähe und zentralen Synergien“, sieht Török dabei als Alleinstellungsmerkmal. „Nach außen bleiben unsere Gesellschaften die direkten Ansprechpartner mit starkem lokalem Bezug. Im Hintergrund schaffen wir aber Skaleneffekte bei Portfolio und Leistungserbringung, die für den Kunden unsichtbar, aber spürbar sind“, so der CEO weiter.
Die Gruppe hat in den vergangenen Jahren einen strukturierten Kriterienkatalog für Übernahmen entwickelt, wie CFO Dominik
unseren dezentralen Ansatz ist es essenziell, dass der Verkäufer – oft Geschäftsführer und Gründer – an Bord bleibt und menschlich zu uns passt“, betont Welz. Der Grund, warum IT-Dienstleister Teil der Nobix werden möchten: Viele erfolgreiche Mittelständler stoßen an natürliche Wachstumsgrenzen. Dabei werde häufig das Backoffice zum Flaschenhals, und qualifiziertes, spezialisiertes Personal sei schwer zu finden. „Kleine IT-Dienstleister kämpfen mit dem Fachkräftemangel, besonders bei kritischen Skills wie Security, Cloud oder KI. Talentierte Fachkräfte werden von Teams mit gleichwertigen Kollegen und spannenden Projekten angezogen – das gelingt in größeren Strukturen einfacher,“ sagt Török.
Die Integration übernommener Teams erfolge behutsam. „Mitarbeiter sind das wertvollste Gut der übernommenen
Unternehmen. Unser erster Schritt nach der Vertragsunterzeichnung ist daher
der persönliche Dialog“, beschreibt Welz das Vorgehen. Kontinuität steht dabei im Vordergrund. „Viele Mitarbeiter haben einen starken Bezug zum Gründer – diesen durch eine Gruppenvision zu ersetzen, wäre kontraproduktiv. Stattdessen ergänzen wir“, erklärt Török. Quartalsweise Townhall-Meetings, monatliche Newsletter und ein Gruppen-Intranet sollen Verbindungen schaffen, ohne die gewachsenen Strukturen zu zerstören.
Strategisch setzt Nobix konsequent auf As-a-Service-Modelle. „Wir sind extrem puristisch: Unser Ziel sind hochstandardisierte As-a-Service-Produkte. Viele mittelständische Kunden haben keine eigene IT-Abteilung und wollen IT so einfach wie möglich konsumieren“, erläutert Török die Portfolio-Strategie. Diese Fokussierung hat jedoch auch Einschränkungen: „Dieses Modell hat eine natürliche Grenze: Ab einer gewissen Unternehmensgröße werden die Anforderungen so komplex, dass Standards nicht
mehr ausreichen. Deshalb bleiben wir bewusst im Mittelstand, wo unser Ansatz optimal funktioniert“, begründet der CEO. Bei Cloud-Services setzt das Unternehmen auf Partnerschaften statt Eigenentwicklung. Die Zusammenarbeit mit Ionos, ergänzt um Azure, soll den deutschen Mittelstandskunden eine DSGVO-konforme Alternative zu den Hyperscalern bieten. Denn „Digitale Souveränität ist definitiv ein Thema – manche Kunden sprechen es bewusst an, andere instinktiv. Leider entwickeln viele erst nach einem Vorfall das entsprechende Bewusstsein“, beobachtet Török. Als Antwort auf diese Cybersecurity-Lage hat Nobix ein SecurityAssessment entwickelt, das inzwischen kostenlos allen Kunden angeboten wird. „Security ist sehr segmentiert – ein Penetrationstest beleuchtet nur einen kleinen Bereich. Unser Assessment betrachtet die gesamte Security-Landschaft und zeigt auf, wo Nachholbedarf besteht“, erklärt Török.
Welz, CFO bei Nobix
Geografisch will sich Nobix von der aktuellen Konzentration auf Süddeutschland lösen. „Frankfurt steht im Fokus – ITtechnisch sehr spannend, und wir führen bereits Gespräche. Auch der Norden interessiert uns stark“, erklärt Török die Expansionspläne. Dabei soll das geografische wie auch thematische Wachstum durch Zukäufe erfolgen. Unterstützt wird der Service Provider dabei durch das Private-Equity-Unternehmen Liberta Partners. „Auswahl und Prozess haben wir im Griff, auch Geschwindigkeit können wir. Das Interesse, Teil der Nobix Group zu werden, wächst stetig“, schildert Welz. Gleichzeitig weiß er, dass Akquisitionen Hürden mit sich bringen wie bei der Integration der Unternehmen: „Was auf dem Papier skizziert ist, erweist sich in der Realität meist als komplexer und langwieriger. Wir kaufen Unternehmen mit starken individuellen Kulturen – und müssen parallel eine einheitliche Nobix-Kultur aufbauen.“
Der Zeitfaktor spielt daher eine wichtige Rolle: „Es braucht Zeit, bis Mitarbeiter zwei Herzen in der Brust schlagen haben – für ihr ursprüngliches Unternehmen und für die Gruppe.“ Positive Überraschungen gibt es dennoch, wenn Mitarbeitende schneller als erwartet in den Austausch gehen. n
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Die goldenen Zeiten der Digitalisierungsförderung sind vorerst vorbei: Während bundesweite Programme wie „go-digital“ und „Digital jetzt“ ausgelaufen sind, kämpfen Unternehmen um die letzten Krümel aus regionalen Fördertöpfen. Doch trotz Losverfahren und leerer Kassen lohnt sich der Griff nach staatlichen Zuschüssen noch immer – wenn man weiß, wie. | Margrit
EWir verkaufen nicht über Fördermittel, sie sind Bonus und zusätzlicher Anreiz.
Der Kunde soll erst mal verstehen, warum eine Dienstleistung
ine IT-Analyse für 3.000 Euro –oder doch nur 1.750 Euro? Das Beispiel verdeutlicht, warum sich deutsche Unternehmen die Finger nach Fördermitteln lecken. Doch während früher 80 Prozent Zuschuss fast schon ein Selbstläufer waren, gestaltet sich der Goldfund heute schwieriger. „Wir warten alle noch auf gute neue Förderprogramme für Digitalisierung. Da ist noch nichts Wesentliches passiert“, fasst Dennis Miketta, Geschäftsführer Mediencenter Oberhausen, zusammen. Der Fördermittelexperte berät fast 30 Synaxon-Partner bei der Beantragung von Zuschüssen – und erlebt hautnah, wie sich die Förderlandschaft gewandelt hat. Derzeit gibt es vor allem Förderprogramme der Bundesländer, „beispielsweise bis zu 15.000 Euro für die IT-Sicherheit, die bis zu 50 Prozent förderbar sind“, so Miketta. Das Problem dabei: Die Fördertöpfe sind mittlerweile leer und in einigen Bundesländern läuft die Vergabe über ein Losverfahren. „Das ist dann überhaupt nicht mehr planbar“, gibt Miketta zu bedenken. In Nordrhein-Westfalen zeigt sich der Wandel: „Vor anderthalb Jahren konnte die IT-Sicherheitsförderung jederzeit beantragt werden. Es gab kein Losverfahren und der Kunde hat 80 Prozent seiner Investition zurückbekommen“, erinnert sich Miketta. „Dann wurde es reduziert auf 60, dann auf 50 Prozent und schließlich auf ein Losverfahren umgestellt. Danach wurden die Lose jeden Monat weiter runtergesetzt.“ Der Süden sei besser aufgestellt – in Bayern gibt es noch keinen Lostopf.
Anna Kilger, Abteilungsleitung Industrie und Innovation bei der IHK Schwaben, bedauert: „Die Bundesprogramme go-digital und Digital jetzt sind nun ausgelaufen und werden wegen knapper Mittel im Bundeshaushalt nicht wieder aufgelegt.“ Dabei wären neue Fördermittel wichtiger denn je. Das Interesse sei höher als früher aufgrund der „zunehmenden Bedrohungslage im Bereich IT-Kriminalität, die wachsenden Anforderungen an digitale Geschäftsmodelle und die zunehmende Professionalisierung bei der Implementierung von
Checkliste: So klappt's mit der Förderung
Voraussetzungen prüfen (Unternehmensgröße, Branche, Investitionshöhe)
Rechtzeitig informieren (Antragsfristen beachten)
Professionelle Hilfe holen (Fördermittelberater einschalten)
Bei Losverfahren: mehrere Anträge parallel stellen
Plan B entwickeln (Projekt auch ohne Förderung umsetzen)
Allein der Wegfall des Programms ‚Digital jetzt‘ reduziert die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung sehr deutlich.
Martin Trappe, Geschäftsführer von TTG Daten & Bürosysteme
KI-Lösungen“, begründet die IHK-Expertin. Konkret nimmt Kilger derzeit eine hohe Nachfrage bei „Prozessdigitalisierung durch Branchensoftware, ITSicherheit wie Firewalls und Backup-Systeme sowie Datensicherung und ERP-Systeme“ wahr.
Martin Trappe, Geschäftsführer der TTG Daten- und Bürosysteme, bestätigt das Interesse. Das Unternehmen berät ebenfalls zu Fördermöglichkeiten, bietet Potenzialanalysen zur Förderfähigkeit und begleitet viele Programme. Er führt die Nachfrage auf die schwierige wirtschaftliche Lage und geringe Investitionsbereitschaft der letzten Monate zurück: „IT-Themen lassen sich nur sehr begrenzt in die Zukunft verschieben, denn es entsteht schnell ein Investitionsstau.“ Dabei verlagert sich der Fokus nun von der Digitalisierung auf IT-Sicherheit. Die Gründe: Cloud-Nutzung und eine höhere Gefahrenlage. „Nicht nur der Schutz der eigenen Infrastruktur wird angegangen, vor allem sind die Einführung besserer Datensicherungskonzepte, Lösungen für Hochverfügbarkeit, aber eben auch die Einführung von Awareness-Maßnahmen für die eigenen Mitarbeiter hier zentrale Bestandteile“, erklärt der Geschäftsführer.
Für Unternehmen, die Investitionen in Digitalisierung oder ITSicherheit ab circa 4.000 Euro netto planen, lohnt sich der Aufwand in der Regel definitiv.
Anna Kilger, AbteilungsleitungIndustrie und Innovation bei der IHK Schwaben
Wenn es nun um die verbliebenen Programme geht, steht KI hoch im Kurs. „Insbesondere im Digitalbonus Plus werden Projekte mit innovativem KI-Einsatz gefördert“, erklärt Kilger. „Beispiele sind intelligente Datenanalyse zur Verbesserung betrieblicher Entscheidungen, KI-gestützte Chatbots bei eigenständiger Entwicklung oder Retrieval-AugmentedGeneration für Supportsysteme.“
Die KfW-Programme ERP-Förderkredit Digitalisierung und ERP-Förderkredit Innovation setzen auch auf Zukunftstechnologien und versprechen höhere Förderung sowie Aufhebung des Mindestkreditbetrags. Ergänzt werden sie durch den ERP-Förderzuschuss. Trappe nennt zudem die BMBF-KI-Förderung, das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand, entsprechende Forschungszulagen oder spezielle Programme der einzelnen Bundesländer wie die L-Bank in Baden-Württemberg. Ferner wurde „durch die Verabschiedung des Investitions-Boosters durch die Bundesregierung ein steuerliches Investitionssofortprogramm beschlossen. Es bietet die Möglichkeit der degressiven Abschreibung (30 % pro Jahr) und wirkt nicht direkt auf die Digitalisierung ein“, erklärt Trappe.
Zusätzlich nennt er die Sonderabschreibung für digitale Wirtschaftsgüter von 20 Prozent. Auch Beratungsleistungen zur Vorbereitung und Durchführung von Produkt- und technischen Verfahrensinnovationen werden mit den Innovationsgutscheinen Go-Inno bezuschusst. Das Angebot richtet sich an KMU mit maximal 100 Beschäftigten und 20 Millionen Euro Jahresumsatz.
Dennoch blieben Bereiche wie die Förderung von Standard-Hardware, also Laptops oder Monitore, unberücksichtigt, erklärt Kilger. Ebenso seien Online-Marketing oder Webseiten nicht förderfähig. „Zudem sind Cloud-Kosten und Lizenzgebühren über 18 Monate hinweg nicht zuwendungsfähig, was bei modernen SaaS-Modellen ein Problem darstellt.“ Trappe ergänzt: Die Cloud-Migration werde „durch bestimmte
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Förderprogramme eher zufällig tangiert“, Cloud-Nutzung sei jedoch unabdingbar. Und „allein der Wegfall des Programms ‚Digital Jetzt‘ reduziert die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung deutlich. Es war eines der wenigen Programme, die auch die Förderung von Hardware möglich gemacht haben.“ Auch bei Weiterbildungen sei noch Luft nach oben – insbesondere für IT-Sicherheit und Cybersecurity.
„Diese Punkte könnten durch entsprechende Förderprogramme noch stärker in den Fokus gerückt werden“, wünscht sich Trappe.
Trotz Unwägbarkeiten lohnt sich der Förderantrag mit erfahrenem Partner. Mikettas Rechenbeispiel: „Eine IT-Analyse, die wir bei Neukunden durchführen, kann den Kunden durchaus 3.000 Euro kosten. Dazu berechnen wir dem Kunden 500 Euro für die Dienstleistung der kompletten Fördermittelberatung von der Antragstellung bis zu den Berichtserstellungen.“ Die Hälfte des Gesamtbetrags könnten Antragsteller aber zurückerhalten. Zudem gibt es förderfähige Bereiche wie Investitionen zum „Datenschutz, Datenschutz-Audits oder die digitale Marketingerschließung –mit Social-Media-Auftritt oder Website –das Feld Digitalisierung ist recht groß“, zählt Miketta auf.
Kilger sieht es ähnlich: „Für Unternehmen, die Investitionen in Digitalisierung oder IT-Sicherheit ab ca. 4.000 Euro netto planen, lohnt sich der Aufwand in der Regel definitiv. Der Antrag ist online gut strukturiert, die Förderquote von 50 Prozent (max. 7.500 bzw. 30.000 Euro bei Digitalbonus Plus) ist attraktiv.“ Jedoch bedarf es einer guten Planung, „um formale Fehler zu vermeiden.“
Trappe differenziert: Die Anforderungen und Voraussetzungen der Programme seien unterschiedlich: einige aufwendig (BAFA-Programm) andere unkomplizierter (Digital Bonus). „Je nach Förderhöhe sind verschiedene Programme daher eher als uninteressant einzustufen. Ebenso kommt es auch darauf an, wie Bearbeitungs- und Vorlaufzeiten der Programme sind. Wenn ich mit ein bis zwei Jahren Vorlaufzeit planen muss, weil Genehmigungen so lange brauchen, wird das Programm uninteressant.“ Der Aufwand bei Förderungen unter 30 Prozent würde sich wirtschaftlich kaum rentieren, „wenn die Fördersummen insgesamt dann auch noch gering sind“. Ein Überprüfen der Möglichkeiten lohne sich laut Trappe dennoch.
Für IT-Dienstleister wie Miketta ist aber klar, dass Fördermittel nicht der Grund für
eine Investition, sondern „Bonus und zusätzlicher Anreiz“ sein sollten. „Der Kunde soll erst mal verstehen, warum eine Dienstleistung oder ein Projekt für ihn wichtig ist.“ Dennoch rät er, diese Möglichkeiten auszuschöpfen. „Erhält das Projekt keine Fördermittel, dann setzen wir es ohne zusätzliche Mittel um – dann hat es halt nichts gekostet.“ Das ist wichtig, denn „viele haben Angst vor der Bürokratie –und das ist ja durchaus auch gerechtfertigt.“ KMU und Dienstleister mit wenigen Mitarbeitenden hätten in der Regel keine Förderspezialisten, weiß Miketta.
Dennoch: Die Bedeutung von Fördermitteln wird nicht nachlassen. „Man sieht zum Beispiel bei IT-Lücken und gehackten Unternehmen, die Awareness bei Kunden im Mittelstand ist da, nur scheuen sich viele vor den Maßnahmen, vor den Investitionen“, so Miketta. „Und Fördermittel sind da wirklich eine gute Methode, um Unternehmen auf sichere Beine zu stellen. Und die Notwendigkeit, dass Unternehmen in Deutschland auf sicheren IT-Beinen stehen, wird in Zukunft nicht nachlassen.“
Das heißt, auch wenn die goldenen Zeiten der Förderung vorerst vorbei zu sein scheinen – ganz verschwunden sind die staatlichen Zuschüsse noch lange nicht. n
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Seit März hat Lancom mit Constantin von Reden und Robert Mallinson ein neues Führungsduo. Welche Akzente die beiden setzen wollen, darüber sprachen sie mit IT-BUSINESS. Es geht um Netzwerk-Sicherheit und Wettbewerbsvorteile durch Synergien.
| Sylvia Lösel
Stärke liegt nicht in irgendwelchen ‚fancy Features‘, sondern vielmehr darin, Vertrauen zu schaffen
Robert Mallinson, Geschäftsführer von Lancom
Die Zeiten, in denen Netzwerktechnik nur aus Hardware bestand, sind längst vorbei. Lancom Systems, deutscher NetzwerkSpezialist aus der Nähe von Aachen, nutzt deshalb künftig verstärkt Synergie-Effekte mit dem Mutterkonzern Rohde & Schwarz. „Es geht darum, komplette Netzwerklösungen zu etablieren, die höchste Sicherheitsstandards erfüllen“, erklärt Robert Mallinson, der seit knapp zwei Jahren bei Lancom ist und seit März gemeinsam mit Constantin von Reden die Geschäftsführung übernommen hat. Man habe sich dabei auch die Partnerlandschaften angeschaut: „Wir haben festgestellt, dass es dieselben Kunden sind, teilweise dieselben Partner“, so von Reden. Besonders die Zusammenarbeit mit R&S Cybersecurity eröffnet neue Möglichkeiten: „Wir sind dabei, eine gemeinsame Strategie zu entwickeln.“ Dank der Kooperation wird es künftig möglich sein, Netzwerklösungen mit höchster Sicherheit anzubieten – ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb um kritische Infrastrukturprojekte. Die Diskussion um Digitale Souveränität spielt dem Anbieter, der auch in Deutschland fertigt, dabei in die Karten und ist zum wichtigen Treiber geworden. Denn Digitale Souveränität bedeute zum einen technologische Selbstbestimmtheit und zum anderen die Hoheit über die eigenen Daten. Unternehmen beginnen umzudenken und ihre Infrastruktur auf den Prüfstand zu stellen, erläutern die beiden Geschäftsführer im Gespräch mit IT-BUSINESS. „Wir haben Kunden, die Produkte von Mitbewerbern einsetzen, die
vielleicht noch nicht einmal abgeschrieben sind. Aber mangels Vertrauen wird tatsächlich überlegt, diese komplett auszutauschen“, berichtet Mallinson. Trotz komplexerer Lösungen setzt Lancom nicht auf eine Revolution der Partnerlandschaft, sondern auf Evolution. „Die Partner entwickeln sich genauso weiter, wie wir das tun“, betont von Reden. Mit knapp 1.800 aktiven Partnern in Deutschland verfügt das Unternehmen über ein starkes
Constantin von Reden und Robert Mallinson (v.l.), Geschäftsführer von Lancom Systems
Netzwerk, das besonders im Mittelstand punktet – auch bei den Kunden. Um die Partner bei komplexeren Anfragen zu unterstützen, hat Lancom KI-basierte Tools eingeführt. „Zu jeder Produktkategorie gibt es jetzt die Möglichkeit über eine KI, tiefere Fragen zum Thema Service und Support-Leistungen abzufragen“, erläutert Mallinson. Dies ermöglicht es den rund 70 Mitarbeitern im Service, sich auf wirklich komplexe Themen zu fokussieren.
Neben der traditionellen Mittelstandskundschaft rücken weitere Zielgruppen in den Fokus. „Im Public-Bereich gibt es nun endlich Budgets, um die notwendige Digitalisierung unseres Landes voranzubringen, und hier wollen wir gerne unseren Beitrag leisten“, so von Reden
Netzwerke sind die Spezialität von Lancom. Dank Synergien mit Rohde & Schwarz fallen nun die Puzzleteile auch in puncto Security an die richtigen Stellen.
über die Ambitionen im öffentlichen Sektor. Auch den Healthcare-Sektor sieht Lancom als Wachstumsfeld. Diese unterschiedlichen Branchen erfordern allerdings auch spezialisierte Partner. „Die unterschiedlichen Vertriebszyklen –vom schnellen Mittelstandsgeschäft bis zu mehrjährigen Behördenprojekten - erfordern entsprechend angepasste Vertriebssäulen“, so Mallinson. Gleichzeitig wird die internationale Expansion vorangetrieben, wobei der Fokus auf Westeuropa liege, „da dort Digitale Souveränität ein Treiber ist.“ Als mittelständisches Unternehmen mit knapp 100 Millionen Euro Umsatz steht Lancom vor der Herausforderung, gegen milliardenschwere Wettbewerber zu bestehen. „Deswegen müssen wir zusammen mit dem Team sehr genau schauen, wie und in was wir investieren“, betont von Reden die Notwendigkeit strategischer Fokussierung. Die Zusammenarbeit mit Rohde & Schwarz hilft auch hier, um Synergieeffekte zu heben.
„Unsere Stärke liegt nicht in irgendwelchen ‚fancy Features‘, sondern vielmehr darin, Vertrauen zu schaffen“, fasst Mallinson zusammen. Diese Vertrauensstellung will Lancom systematisch ausbauen – sowohl bei Partnern als auch bei Endkunden. Mit der Fokussierung auf Digitale Souveränität, der strategischen Nutzung von Konzernsynergien und der Weiterentwicklung der Partnerlandschaft stellt Lancom die Weichen. Der deutsche Netzwerkspezialist zeigt damit, wie mittelständische Technologieunternehmen auch gegen internationale Großkonzerne bestehen können – durch Vertrauen, Qualität und die richtige Partnerstrategie. n
KI hilft, die Ursachen und die Entwicklung von Krebserkrankungen besser zu verstehen und individuelle Therapien zu entwickeln. Für die Bereitstellung und Verarbeitung der enormen Datenmengen, die damit verbunden sind, werden äußerst leistungsfähige und skalierbare IT-Infrastrukturen benötigt. | Dr.-Ing. Marten Neubauer
Künstliche Intelligenz ist extrem gut darin, Zusammenhänge und Muster zu erkennen und damit eine riesige Hilfestellung nicht nur bei der Diagnose, sondern auch bei der Ermittlung von erblich bedingten Ursachen, der Entwicklung neuer Therapien und der Auswahl der bestmöglichen Behandlungsmethoden für jeden einzelnen Patienten.
Am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) beispielsweise analysiert eine Forschungsgruppe molekulare Daten von Hirntumoren mit einem selbst entwickelten KI-Modell, um Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zuverlässiger zu erkennen und die Tumorarten präziser zu klassifizieren. Die Therapien werden mit KI-Unterstützung immer präziser auf den jeweiligen Tumor und Patienten zugeschnitten: Mittels KI wird hierbei untersucht, welche Effekte etwa eine Bestrahlung oder medikamentöse Behandlung auf die Krebszellen hat oder welche genetische Prädisposition den Therapieerfolg beeinflusst. Das Ziel: eine personalisierte Krebsmedizin.
Darüber hinaus wird KI inzwischen auch eingesetzt, um neben einem Tumor
liegende Organe zu konturieren, sodass sie bei der Bestrahlung geschont werden können. Sie hilft, die Bestrahlung in Echtzeit an die aktuelle Lage der Organe im Körper anzupassen und Operationsverläufe besser zu prognostizieren.
Im Projekt Decipher-M wiederum erforschen mehrere Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen gemeinsam die Entstehung und Ausbreitung von Metastasen. Sie vereinen verschiedene Datenquellen wie Gewebeproben, Röntgenund MRT-Bilder sowie genetische Informationen und werten sie mit KI aus, um das Metastasierungsrisiko frühzeitig einschätzen und gezielte Therapiemaßnahmen ableiten zu können. Auch Unternehmen sind in diesem Bereich aktiv. Das Start-up Fuse-AI hat beispielsweise eine KI entwickelt, die Prostatakarzinome in MRT-Aufnahmen erkennt, zwischen gut- und bösartigen Tumoren unterscheiden kann und das Läsionsvolumen bestimmt.
All diese Anwendungsfälle hängen von hochwertigen Datenbeständen ab, mit denen die KI-Modelle trainiert werden. Da einzelne Organisationen in der Regel aber nur über eine begrenzte Anzahl von eigenen Datensätzen verfügen, lebt die
Forschung sehr stark vom Informationsaustausch. Das KiTZ hat deshalb die MNPPlattform ins Leben gerufen, ein kostenlos zur Verfügung stehendes Webportal, in das
Prof Dr. Michael Hudecek leitet das CAR-T-Zellen-Forschungsprojekt am Uniklinikum Würzburg.
Forschungseinrichtungen benötigen finanzielle Mittel, um Krebserkrankungen besser erforschen und Behandlungen entwickeln zu können. Daher sind sie auch auf Spenden angewiesen. Das KiTZ etwa sammelt derzeit unter dem Motto „Join the Fight! AI Against Child Cancer“ für Forschungsprojekte, die neue und verbesserte Therapien für Krebserkrankungen bei Kindern hervorbringen sollen. Die IT-BUSINESS hat eine Initiative „KI gegen Krebs“ gestartet.
Denn an der Universität Würzburg wird an einer sehr erfolgversprechenden Weiterentwicklung der Immuntherapie mit CAR-T-Zellen geforscht. KI kann dort helfen, große Mengen an Daten zu analysieren und zu korrelieren.
Dafür ist die Einrichtung einer KI-Juniorprofessur nötig. Dafür braucht es Gelder und Ihre Spenden!
bisher über 160.000 Tumorproben aus mehr als 40 Ländern hochgeladen wurden. Nicht nur kann so die Diagnose von Patientinnen und Patienten weltweit
Mehr Infos gibt es hier: https://www.it-business. de/ki-gegen-krebs/
präzisiert werden, das KiTZ ist dadurch auch in der Lage, sein KI-Modell zu trainieren und zu verbessern.
Das Training von KI-Modellen und die
meets KI: Dell-Systeme helfen bei der Krebsforschung.
Auswertung von Daten stellen enorme Anforderungen an die IT-Infrastrukturen. Allein das KiTZ speichert und verarbeitet derzeit rund 2,5 Petabyte – Tendenz steigend, weshalb es auf einfach und schnell skalierende Storage-Lösungen angewiesen ist. Mit Dell PowerScale setzt das KiTZ auf ein hybrides Scale-out-NAS, das mit einer Kombination aus Flash und Disk eine schnelle Datenbereitstellung und eine kosteneffiziente Datenhaltung ermöglicht. Überschreitet das Datenvolumen einen definierten Wert, werden weitere Nodes nachbestellt und integriert.
Die meisten Modelltrainings und Datenanalysen finden auf einem HPC-Cluster statt. Darüber hinaus besitzt das KiTZ aber auch eine Reihe leistungsstarker DellWorkstations. Der Cluster ist noch recht neu und basiert auf PowerEdge-Servern von Dell Technologies, die mit Nvidias L40S-GPUs ausgestattet sind. Gegenüber dem Vorgänger-Cluster bietet er eine um mehrere Hundert Prozent gesteigerte Rechenleistung. Die hohe Performance stellt sicher, dass alle regelmäßig laufenden Berechnungen ebenso durchgeführt werden können wie kurzfristige Analysen, wenn etwa für ein dringendes Tumorboard die Ergebnisse für einen bestimmten Fall gebraucht werden.
Letztlich ist KI im Kampf gegen den Krebs ein extrem vielseitiges und effektives Werkzeug, dessen Potenzial sich jedoch nur mit ausreichend Daten und flexiblen, leistungsstarken IT-Infrastrukturen voll ausschöpfen lässt. n
Trotz leichter Entspannung fehlen in Deutschland weiterhin über 100.000 IT-Fachkräfte, hat der Bitkom in Erfahrung gebracht. Unternehmen befürchten eine weitere Verschärfung – und setzen zunehmend auf Quereinsteiger, Weiterbildung und Künstliche Intelligenz. | Heidi
In Deutschland sind aktuell rund 109.000 Stellen für IT-Fachkräfte unbesetzt. Zwar liegt die Zahl unter dem Höchststand von 149.000 im Jahr 2023, doch von einer echten Entspannung kann laut einer neuen Studie des Digitalverbands Bitkom keine Rede sein. 85 Prozent der befragten Unternehmen beklagen einen Mangel an qualifiziertem IT-Personal. Nur 4 Prozent sprechen von einem Überangebot.
Fast vier von fünf Unternehmen (79 %) gehen davon aus, dass sich die Lage in Zukunft weiter zuspitzt. Die wirtschaftliche Lage führt zwar vereinzelt zu Stellenstreichungen – 6 Prozent der Unternehmen haben in den vergangenen zwölf Monaten IT-Fachkräfte entlassen, 14 Prozent rechnen
in naher Zukunft mit weiteren Kürzungen. Gleichzeitig steigt jedoch der Bedarf, insbesondere durch die fortschreitende Digitalisierung in Wirtschaft und Verwaltung. „Der Fachkräftemangel darf nicht zur Digitalisierungsbremse werden“, warnt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. Gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung müsse mehr unternommen werden, um die IT-Fachkräftelücke zu schließen.
Ein wachsender Anteil der Unternehmen versucht, mit digitalen Lösungen gegenzusteuern. 8 Prozent setzen bereits gezielt Künstliche Intelligenz (KI) ein, um fehlende IT-Fachkräfte zu kompensieren. Die Erwartungen an die Technologie sind
Die Unternehmen müssen ihre eigenen
Anstren-
gungen bei der Rekrutierung von IT-Fachkräften weiter verstärken.
Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst
zu viele Stellen in der IT bleiben unbesetzt.
jedoch ambivalent: Während 27 Prozent mit einem Stellenabbau durch KI rechnen, erwarten 42 Prozent, dass durch den Einsatz neuer Systeme sogar zusätzlicher Personalbedarf entsteht – insbesondere für spezialisierte KI-Experten. Mehr als jedes dritte Unternehmen (34 %) glaubt, dass bestimmte IT-Berufsbilder durch KI ersetzt werden. Gleichzeitig gehen 42 Prozent davon aus, dass neue Tätigkeiten entstehen. Ein Viertel der Unternehmen erwartet, dass IT-Fachkräfte ohne KI-Knowhow künftig kaum noch gefragt sein werden. Trotz des akuten Mangels an Fachkräften unternehmen 29 Prozent der Unternehmen derzeit keine gezielten Maßnahmen, um dem entgegenzuwirken. Die meisten setzen auf Weiterbildung (31 %) oder spezielle
Programme für Quereinsteiger (22 %). Weitere Ansätze sind die Förderung älterer Beschäftigter (19 %), Frauenförderprogramme (14 %) oder Diversity- und Inklusionsinitiativen (7 %). 12 Prozent greifen vermehrt auf externe Fachkräfte zurück.
Im Schnitt dauert es 7,7 Monate, um eine freie IT-Stelle zu besetzen – genauso lange wie vor zwei Jahren. Ein zentraler Hemmschuh sind laut Studie die Gehaltsvorstellungen: 63 Prozent der Unternehmen berichten, dass Qualifikation und Gehaltswunsch nicht zueinander passen. Weitere Hürden sind mangelnde Umzugsbereitschaft (44 %) sowie fehlende Flexibilität auf Unternehmensseite, etwa bei Homeoffice (43 %) oder Arbeitszeitmodellen (29 %).
Auch fehlende Soft Skills, Sprachbarrieren oder veraltete Technologiekenntnisse erschweren die Personalsuche. Jedes vierte Unternehmen gibt an, kaum Bewerbungen auf offene IT-Stellen zu erhalten.
Bemerkenswert: Rund ein Viertel der neuen IT-Fachkräfte kommt ohne einschlägigen Studienabschluss in die Branche. 27 Prozent der im vergangenen Jahr besetzten IT-Stellen gingen an Quereinsteiger –etwa mit Ausbildungen außerhalb der IT, nicht-technischen Studienabschlüssen oder autodidaktisch erworbenem Wissen. Nur 27 Prozent der neuen Mitarbeitenden haben einen einschlägigen Hochschulabschluss, 37 Prozent eine duale Berufsausbildung.
Erst 14 Prozent der Unternehmen haben bislang IT-Fachkräfte aus dem Ausland rekrutiert, ein Viertel plant dies künftig. Vor dem Hintergrund der politischen Entwicklungen in den USA sehen einige Unternehmen Chancen, internationale Fachkräfte eher für Deutschland zu gewinnen. 45 Prozent glauben, dass die USA als Zielregion an Attraktivität verloren haben.
Auf politischer Ebene setzen die Unternehmen große Hoffnungen auf drei Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag: Eine wöchentliche statt tägliche Höchstarbeitszeit (74 % Zustimmung), eine erleichterte Fachkräfteeinwanderung (69 %) und die sogenannte Aktiv-Rente (67 %), die ältere Beschäftigte länger im Arbeitsleben halten soll. Der Bitkom plädiert für die zügige Umsetzung dieser Vorhaben. Besonders die Aktiv-Rente sei ein Paradigmenwechsel, so Wintergerst: „Erstmals diskutieren wir ernsthaft darüber, wie wir gut ausgebildete Fachkräfte länger im Berufsleben halten können – und nicht, wie wir sie möglichst früher verabschieden.“ n
Gestatten: Fritz! Der Berliner Netzwerkhersteller, der im vergangenen Jahr mehrheitlich von einem Investor übernommen wurde, ändert seinen Firmennamen: Aus der AVM GmbH wird die Fritz! GmbH. Damit soll Klarheit bei Kunden und Partnern geschaffen werden. Die Fritzbox ist bei vielen Heimanwendern in Europa und vor allem in Deutschland geradezu zu einem Synonym für einen Internet-Router geworden. Sie ist nicht nur bei Konsumenten sehr beliebt, sondern werden auch von etlichen Internet-Providern als Zugangspunkt bei ihren Kunden eingesetzt. Zudem hat das Unternehmen neben einer breiten Palette an DSL-, Glasfaser- und Mobilfunk-
Routern eine ganze Reihe begleitender Produkte wie Repeater, DECT-Telefone und Smart-Home-Geräte im Sortiment, die alle unter der Marke Fritz! verkauft werden. Laut dem Hersteller genießt Fritz! daher eine Markenbekanntheit von rund 80 Prozent in Deutschland, während viele Konsumenten mit dem Namen AVM eher wenig anfangen können, obwohl das Unternehmen bereits 1986 als BTX-Dienstleister gegründet wurde und mit der ISDN-Karte Fritz!Card seinen Durchbruch hatte. Mit dem Fokus auf den Namen Fritz!
soll nun bei Kunden, Geschäftspartner und Lieferanten mehr Klarheit geschaffen werden. 2024 hat der Finanzinvestor Imker Capital Partners einen Mehrheitsanteil am Unternehmen von den AVM-Gründern erworben, die mit einem Mindestanteil am Unternehmen beteiligt bleiben. Der Namenswechsel ist wohl ein Baustein für das bei der Übernahme verkündete Ziel der Internationalisierung der Firma, die 2024 mit rund 900 Mitarbeitern einen Umsatz von 630 Millionen Euro erzielen konnte. | kl
Die Ploon.it Group weitet ihr LocalHero-Sonnensystem aus. Möglich ist das durch die Übernahme der Step Computer- und Datentechnik Gesellschaft und der Step Business Solutions (zusammen „Step“). Mit der Akquisition des Managed Service Providers baut Ploon.it die Präsenz in Südwestdeutschland aus und expandiert zudem in die Schweiz. Der MSP ist seit 1986 in Baden-Württemberg und der Schweiz tätig, bringt insgesamt drei neue Standorte und 37 Mitarbeitende in die Gruppe mit ein. Daneben bietet Step modulare Managed Services, Managed IT-Security Services, IT-Consulting, IT-Infrastruktur und Entwicklung von Individual-Software und verstärkt damit das Angebot der Ploon.it. Mit der Akquisition der Step Business Solutions in Basel tritt die Gruppe in den Schweizer Markt ein. „Wir gewinnen mit Step einen regional stark verwurzelten und hochkompetenten
(V. l.) Martin List, CTO & Geschäftsführer der Ploon.it Group, Sebastian Säuberlich, Partner von PROM12, Jonathan Gorenfloh, Gründer & Geschäftsführer von Step und Jan-Michael Lohr, CEO & Geschäftsführer der Ploon.it Group freuen sich über den Zusammenschluss.
Partner hinzu. Die drei Standorte im Südwesten Deutschlands und der Marktzugang in die Schweiz erweitern zudem unser Local-HeroSonnensystem optimal. Uns hat die Step unter anderem durch ihre starke DNA überzeugt“, sagt Jan-Michael Lohr, CEO & Geschäftsführer der Ploon.it Group. | md
Bei der Ploon.it Group handelt es sich um eine wachstumsorientierte Unternehmensgruppe mit dem Ziel, in acht ausgewählten wichtigen Wirtschaftsregionen Deutschlands durch lokale Anbieter eine führende Rolle in der Bereitstellung von Managed IT-Services im KMU-Segment einzunehmen. Die Gruppe legt großen Wert darauf, die Identität und individuellen Stärken der angeschlossenen Unternehmen zu bewahren und weiterzuentwickeln. Diese regionale Verankerung bildet die Basis für nachhaltiges Wachstum und die individuelle Betreuung der Kunden vor Ort.
HIER GEHT ES ZUM E-PAPER
Jetzt ist die Zeit für strategische Positionierung im Healthcare-Sektor.
Konica Minolta hat das IT-Geschäft aufgeteilt. Das IT-Infrastrukturgeschäft läuft ab sofort unter dem Namen KOMI Group und ist ein eigenständiger IT-Dienstleister und richtet sich an mittelständische Unternehmen. Der Wechsel ist seit Ende Juli vollzogen, die Verträge sind bereits im Februar unterschrieben worden.
Unterstützung erhält die Gruppe durch die Münchner Beteiligungsgesellschaft Liberta Partners. Währenddessen konzentriert sich Konica Minolta weiterhin auf Professional Printing. Das IT-Geschäft wird um drei Kernbereiche erweitert: Digitalisierung von dokumentenintensiven Geschäftsprozessen, Enterprise Content Management und Business Software. | nf
Wer in dynamischen Märkten bestehen will, muss den Mut zur Spezialisierung haben.
Die Unternehmen IT Südwestfalen in Lüdenscheid und Iserlohn, OVS in Neuss und Silicon ITS in Bochum des IT-Dienstleisters Citadelle Systems werden unter einem Dach vereint. Die neue, zusammengeführte Gesellschaft wird nach der Eintragung ins Handelsregister offiziell unter Citadelle Systems West firmieren. Damit zielt der IT-Dienstleister darauf ab, Kräfte und Kompetenzen zu bündeln sowie als leistungsstarker IT-Partner der Region aufzutreten.
Von der Verschmelzung sollen insbesondere Kunden und Geschäftspartner profitieren: Die Zusammenführung verspricht eine effizientere Organisation, ein breiteres Leistungsspektrum und eine gestärkte regionale Präsenz. Die bisherigen Standorte und vertrauten Ansprechpartner bleiben erhalten. Sie werden lediglich
durch neue Spezialisten ergänzt, um zukunftsweisende IT-Services aus einer Hand anzubieten. „Unsere Standorte in NRW haben eine lange Tradition in der IT-Branche und sind tief in ihren jeweiligen Regionen verwurzelt. Mit der Zusammenführung unserer Expertise und Ressourcen unter der Dachmarke Citadelle Systems West schaffen wir noch bessere Voraussetzungen, um Unternehmen auf ihrem Weg der Digitalisierung zu begleiten“, begründet Danny Fischer, Geschäftsführer der neuen Gesellschaft. Die Geschäftsführung der Citadelle Systems West übernehmen Danny Fischer und Jörg Zimmer. Sie leiten bereits seit 2018 die IT Südwestfalen. Gemeinsam mit knapp 70 Mitarbeitenden sollen sie bestehende Lösungen weiterentwickeln und zusätzliche Möglichkeiten für Unternehmen in der Region schaffen. | md
Smart Home, Home Entertainment, Streaming, Gaming – das Zuhause ist heute digitaler denn je. Komfort, Sicherheit und Unterhaltung hängen dabei von einer stabilen Stromversorgung ab. Was viele unterschätzen: Das zentrale System und der Internetzugriff müssen funktionieren. Bereits kurze Stromausfälle oder Spannungsschwankungen können Systeme lahmlegen, indem sie die Internet-Verbindung des Routers unterbrechen.
WENN DAS LICHT FLACKERT, IST HÄUFIG MEHR BETROFFEN ALS DIE KÜCHENLAMPE
Ein funktionierendes Smart Home basiert auf kontinuierlicher Energiezufuhr. Von der Heizung über die Beleuchtung bis hin zur Alarmanlage – alle Geräte sind mit dem Internet verbunden und zentral steuerbar. Doch äußere Einflüsse wie Blitzeinschläge oder Netzüberlastungen führen schnell zu Spannungsspitzen oder Stromausfällen. Die Folge: Router, Switches, WLAN Access Points oder smarte Steuerzentralen fallen aus – und mit ihnen die komplette Hausautomation. Wer im Urlaub über die App die Überwachungskamera überprüfen möchte, bekommt bei einem Router-Ausfall keine Verbindung. Selbst wenn einzelne Sensoren oder Kameras lokal weiterarbeiten, fehlt die zentrale Koordination. Einbrecher- oder Brandalarme können durch solche Störungen falsch ausgelöst oder gar komplett blockiert werden.
GEFAHR FÜR TEURE UNTERHALTUNGSELEKTRONIK
Auch hochwertige Elektronik ist betroffen: Fernseher, AV-Receiver und Konsolen sind gegenüber
plötzlichen Spannungsschwankungen empfindlich. Ohne Schutz durch eine USV-Anlage kann ein Ausfall nicht nur zu Datenverlust, sondern zu kostspieligen Geräteschaden führen. Eine instabile Stromversorgung gefährdet zudem die Funktion von smarten Thermostaten, LED-Leuchten, vernetzten Steckdosen, Fenstersensoren oder Wassermeldern.
ONLINE USVVERKAUFSCHANCE FÜR DEN HANDEL
Für Fachhändler ergibt sich eine attraktive Geschäftschance, denn die Vorteile von USV-Systemen im privaten Bereich sind überzeugend: Schutz vor Datenverlust: NAS-Systeme, PCs oder Spielekonsolen speichern oft wichtige Dateien – sei es das Wii-Familienarchiv, Spielstände oder Cloud-Daten. Eine USV-Anlage gibt Nutzern die nötige Zeit, Daten sicher zu speichern. Vermeidung von Geräteschäden: Gerade hochwertige Technik wie Lifestyle-TVs oder smarte Soundsysteme sind empfindlich gegenüber Spannungsspitzen. Eine passende USV-Anlage verhindert Folgeschäden.
Erhalt der Netzwerkverbindung: Router, Switches oder Access Points bleiben bei Stromausfall in Betrieb und auch die zentrale Steuerung von Smart-Home-Systemen ist über Fernzugriff weiterhin möglich.
Längere Lebensdauer: USV-Systeme schützen dauerhaft vor Netzstörungen und verlängern damit die Lebensdauer wertvoller Unterhaltungselektronik.
Höherer Sicherheitsstandard: Alarmsysteme und Brandmelder bleiben zuverlässig aktiv und Fehlalarme durch Stromunterbrechung werden vermieden.
IDEAL FÜR CONSUMER ELECTRONICSUSV-LÖSUNGEN MIT POTENZIAL
Im Consumer Electronics Umfeld sind ONLINE USV-Modelle aus der YUNTO- oder ZINTO Serie besonders geeignet. Sie lassen sich einfach in bestehende Heimnetzwerke integrieren, bieten ausreichend Leistung für Router, Netzwerkkomponenten und Unterhaltungselektronik und sind preislich attraktiv. In Kombination mit passenden Zubehörteilen wie PDUs / USV-Steckdosenleisten ergibt sich ein vollständiges Schutzpaket für den Endkunden.
SCHUTZ VON CEBERATUNGSBEDARF VORHANDEN
Das USV-Thema lässt sich mit praktischen Beispielen einfach erklären. Kunden, die bereits in ein Smart Home oder hochwertige Unterhaltungstechnik investiert haben, sind meist bereit, auch in deren Schutz zu investieren.
ZUKUNFTSSICHER VERNETZEN –MIT BERATUNG VOM FACHHÄNDLER
Die Digitalisierung im Eigenheim schreitet rasant voran, aber sie benötigt Stromsicherheit. Eine USV-Anlage schützt nicht nur die Hardware, sondern bewahrt auch Daten, Komfort und sorgt für Sicherheit. Für Fachhändler bietet sich neues Umsatzpotenzial mit Qualitätsprodukten, 3 Jahren Garantie inklusive Batterien und persönlicher Beratung durch ONLINE USV-Experten.
ONLINE USV-Systeme AG
Ansprechperson: Mandy Scholz
Tel.: 089 242 3990-15
Per E-Mail: partner@online-usv-.de
Staubsaugerroboter übernehmen den Haushalt, KI überwacht in Kühlschränken Lebensmittel und sorgt für Wohlfühltemperaturen im smarten Heim und in der Waschmaschine. Diese Zukunft wird auf der IFA 2025 in Berlin greifbar und beflügelt den Markt für Consumer Electronics.
| Margrit Lingner
Künstliche Intelligenz wird Teil des Alltags. Und genau das will die IFA in diesem Jahr einmal mehr unter Beweis stellen. KI, Computing Power und Nachhaltigkeit stehen eindeutig im Mittelpunkt der diesjährigen Messe für Consumer Electronics und Home Appliances in Berlin. KI-Funktionen in Unterhaltungselektronik und smarten Küchengeräten sollen selbst in wirtschaftlich unsicheren Zeiten den Markt beleben und für Umsatz sorgen. Positive Anzeichen für eine Erholung im Consumer-Electronics-Markt (CE-Markt) gibt es durchaus. Das anstehende Support-Ende von Windows 10 hat sich mit einer positiven Umsatzentwicklung bei privat genutzter IT bemerkbar gemacht. So haben IT-Kategorien im ersten Halbjahr 2025 um 8 Prozent zugelegt, erklärt Tatjana Wismeth, Head of Distribution & Supply Chain Intelligence bei NIQ. „Neben Hardware-Produkten wurde das Umsatzwachstum abermals von Software-Investments getrieben (mit einem Plus von 25 %)“, erklärt die Analystin. Zudem hätten sich auch Komponenten positiv entwickelt (+5 %). Insgesamt war der CE-Markt im ersten Halbjahr dieses Jahres mit einem Umsatzvolumen von knapp 21 Milliarden Euro leicht rückläufig, aber weiterhin stabil. Dabei stechen laut Wismeth Trends wie Open-Ear-Headsets (Knochenschall-Kopfhörer) mit einem Wachstum von 38 Prozent hervor. Und die Marktforscher von Statista gehen davon aus, dass der CE-Markt 2026 ein Absatzwachstum von 1,1 Prozent erreichen wird (Elektrogroß- und Kleingeräte sind in der Statistik nicht enthalten und bei NIQ fehlen Smartphones und Tablets).
Gedämpft wird der positive Trend in der Unterhaltungselektronik, wenn privat genutzte Tablets mit berücksichtigt werden. In dem Bereich ist der Umsatz nämlich nicht zuletzt wegen gesunkener Preise um 8,3 Prozent zurückgegangen. Unsicherheiten beim neuen Digitalpakt Schule machen sich da auch bemerkbar.
Mehr Umsatz gibt es dagegen bei Monitoren (Stückzahl: +1,7 %, Umsatz: +6,1 %).
Bei Fernsehern ist die verkaufte Stückzahl mit knapp zwei Millionen TV-Geräten auf Vorjahresniveau geblieben. Dabei ist der Umsatz um 6,8 Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro zurückgegangen. Dafür haben sich die Verkäufe in der Fotografie erfreulich positiv entwickelt: 11,2 Prozent mehr Action-Cams, 5,5 Prozent mehr Digitalkameras und 2,5 Prozent mehr Wechselobjektive gingen über die Ladentheken und haben für Umsatzzuwächse mit jeweils gesteigerten Stückzahlen gesorgt. Eine erfreuliche Umsatzentwicklung haben auch Gaming-Konsolen mit einem Umsatzplus von 23,7 Prozent hingelegt (auf rund 321 Millionen Euro). Weniger rosig sind die Umsätze bei privat genutzter Telekommunikation. In der ersten Hälfte 2025 haben nur 8,2 Millionen Smartphones einen Käufer gefunden. Der Umsatz ist dabei um 3,5 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro zurückgegangen. Gefragter waren dafür aber Wearables. Mit 2,6 Millionen verkauften Stück ist der Absatz um 3,9 Prozent gestiegen. Und auch bei Elektrokleingeräten ist mit einem Umsatz von 3,3 Milliarden Euro Umsatz ein Plus von 2,6 Prozent erreicht worden.
Die Entwicklung im CE-Markt bleibt spannend und die Erwartungen im Vorfeld der IFA sind hoch. „Im ConsumerElectronics-Markt erwarten wir eine stetige Weiterentwicklung in Richtung KIIntegration, Geschwindigkeit, Vernetzung und Produktintelligenz“, erklärt Judith Öchsner, Vertriebsleiterin DexxIT. Sie geht davon aus, dass „vormals getrennte Produktkategorien zunehmend miteinander verschmelzen.“ Was Branchenvertreter und Publikum auf dem Messegelände in Berlin mitverfolgen können: TV-Geräte werden wie etwa bei Samsung zum Smart-Home-Hub oder Smartphones zur Steuerzentrale für das vernetzte Heim. Dabei sollen „Geräte möglichst reibungslos miteinander kommunizieren – sei es im
Smart Home, über mobile Endgeräte oder im Office-Bereich“, ergänzt Öchsner. Zudem beobachtet der Distributor, dass auch die technische Weiterentwicklung etwa bei privat genutzter IT zu Anreizen für Kaufentscheidungen werden. Und die Integration von Künstlicher Intelligenz markiert die nächste Evolutionsstufe für smarte Produkte, sind die Veranstalter der IFA überzeugt. Zwar sei KI nicht das ausschlaggebende Kaufkriterium Doch sehen Verbraucher, dass KI entscheidende Funktionen verbessere. Dazu gehören laut GFU bessere Leistung, optimierte Energieeinsparungen und personalisierte Routinen. Das gelte aber nicht nur für PCs und Smartphones, sondern auch für Geräte wie Staubsaugerroboter oder Waschmaschinen. „KI hilft, Prozesse zu optimieren und Funktionen zu personalisieren“, ist die DexxIT-Vertriebschefin überzeugt. Dabei agiere KI meist unbemerkt im Hintergrund, führt Öchsner aus. So nutzen Smartphones KI zur Bildoptimierung oder für das Akkumanagement Und Staubsaugerroboter lernen durch KI individuelles Verhalten
KI hat bisher nur eine geringe Bedeut bei CE-Produk ist bislang wesentlicher Innovationstreiber
der Nutzer und passen ihr entsprechend an.
ihre Abläufe
LG
Schließintuitiv, zugänglich und persönlich relevant zu machen. Auf der IFA
Auch in Haushaltsgeräten etwa von Miele, Samsung oder L steckt immer mehr KI. Sc lich ist für den deutschen Traditionshersteller KI der Schlüssel, um Technik in zugänglich und persönlic relevant zu machen. Auf d will der Hausgerätehersteller unter anderem die neuen Mast Kühlgeräte mit integriert
MasterCoolintegrierten Kameras
Das Support-Ende von Windows 10 hat zu einem Anstieg privat genutzter IT-Produkte geführt. Gefragt waren vor allem Desktop-PCs.
vorstellen. Sie sollen für mehr Übersicht und weniger Lebensmittelverschwendung sorgen und ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit sein.
Wismeth ist ebenso der Ansicht, dass „Produktinnovationen eine entscheidende Rolle spielen. Sie könnten Konsumenten dazu motivieren, neue Produkte auszuprobieren, Upgrades vorzunehmen oder Ersatzkäufe früher einzuplanen“. Dabei hebt die NIQ -Expertin hervor: „Vor allem KI-basierte Features mit erkennbarem Mehrwert könnten diesen Effekt zusätzlich verstärken.“
Von der positiven Entwicklung profitiert auch die Distribution, ist Wismeth überzeugt. Zwar sei der Umsatz mit Retailern um 3 Prozent zurückgegangen, „dafür konnten deutsche Distributoren vermehrt auf die Zusammenarbeit mit Resellern setzen“, führt Wismeth aus. Das habe zu einem Wachstum von 6 Prozent geführt. „Insgesamt wickeln deutsche Distributoren mittlerweile 53 Prozent ihres Umsatzes mit Systemhäusern ab“, weiß die NIQAnalystin. Dabei hätten kleine und mittlere Systemhäuser ihren Umsatzanteil bei den Distributoren auf 28 Prozent gesteigert, was einem Allzeithoch entspreche.
Dennoch gibt es Herausforderungen im CE-Markt. So „erwarten Kunden heute flexible, schnelle und zuverlässige Lieferoptionen – Distributoren müssen diesem Anspruch gerecht werden“, erläutert Judith Öchsner. „Parallel dazu gewinnen After-Sales-Services wie technischer
Support, Rücknahme- und Reparaturabwicklung sowie Schulungen an Bedeutung“, führt die Vertrieblerin aus. Zudem zeige sich ein klarer Trend zur Spezialisierung und Beratung. „Gerade bei komplexeren Produktlösungen ist fachliche Unterstützung durch den Distributor ein klarer Mehrwert“, resümiert Öchsner.
Die Marktbeobachter von NIQ sehen hingegen im Consumer-Electronics-Markt eine zunehmende Zurückhaltung. „Wirtschaftlicher Druck, geopolitische Spannungen und Kriege und die Unsicherheit im Hinblick auf mögliche Zollfolgen führen dazu, dass Verbraucher ihre Ausgaben stärker priorisieren: Lebensnotwendige Güter gewinnen an Bedeutung, während
freiwillige Konsumausgaben zurückgehen“, gibt Wismeth zu bedenken. Ein geändertes Kaufverhalten sei die Folge davon. „Verbraucher achten zunehmend auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Aspekte wie Langlebigkeit, Komfort und insbesondere Erschwinglichkeit rücken stärker in den Fokus – der Preis gewinnt an Relevanz“, folgert die Analystin. n
KI ist in vielen CE-Produkten bereits Realität – oft unbemerkt vom Nutzer. Sie hilft, Prozesse zu optimieren und Funktionen zu personalisieren.
Judith Öchsner , Vertriebsleiterin
Nur 495 Euro (UVP) kostet das Asus Expertbook P1 (PM1503) mit 15,6-Zoll-Display in der Basisausstattung ohne Betriebssystem. Damit will der Hersteller Kunden ansprechen, die ein dezidiertes BusinessNotebook suchen, aber nur über ein knappes Budget verfügen. Das 1,6 kg schwere 15,6-Zoll-Notebook ist mit einem AMD Ryzen 5 7535HS, 16 GB DDR5 als Arbeitsspeicher, einer 512 GB großen PCIe-Gen4-SSD, Wi-Fi 6E und einem 55-Wh-Akku ausgestattet. Zwei Speicherslots erlauben das Aufrüsten auf bis zu 64 GB RAM, und für eine zusätzliche SSD steht ein M.2-2230-Steckplatz bereit. Bei höherem Budget bietet Asus das Notebook auch mit einem Ryzen 7 7735HS
an und auch mit Windows 11 Pro. Zu den Schnittstellen gehört auch ein GbEAnschluss. Unter dem Keyboard mit separatem Ziffernblock sitzt ein Touchpad mit integriertem Fingerabdruckleser. | kl
Die beiden Aquado-Notebooks M1403 und P1603 mit Copilot+-Unterstützung werden von einem Intel-Lunar-Lake-Prozessor mit leistungsstarker NPU angetrieben.
Asus verwendet beim günstigen Expertbook PM1 (PM1503) AMD-Ryzen-Prozessoren aus der Rembrandt-Familie. Das 15,6-Zoll-Notebook bringt 1,6 kg auf die Waage.
Aquado bringt zwei BusinessNotebooks mit Intels Lunar-LakeProzessor und vorinstallierten Copilot+-Anwendungen auf den Markt. Der 1,2 kg leichte 14-Zöller M1403 und der nur 200 Gramm schwerere 16-Zöller P1603 sind zudem gegen Aufpreis mit LTE für mobiles Arbeiten ohne WLAN erhältlich. Beim 14-Zöller M1403 kommt ein Core Ultra 5 226V mit 16 GB LPDDR5X zum Einsatz, beim größeren 16-Zöller P1603 ein Core Ultra 7 258V mit doppelt so viel RAM. Die Notebooks können mit einer PCIe-Gen4-SSD mit Kapazitäten zwischen 500 GB und 4 TB bestellt werden. Bei beiden Geräten liefert das entspiegelte Display eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel. Das beleuchtete Keyboard enthält beim P1603 einen zusätzlichen Ziffernblock. Als Betriebssystem können Windows 11 Home oder Pro vorinstalliert werden – beide bereits mit Copilot+-Anwendungen. Die beiden Business-Notebooks M1403 und P1603 sind über die Aquado-Partner verfügbar. Einen UVP gibt der Hersteller nicht an. | kl
17–19 SEPTEMBER
10.15 10.55
10.55
Digital Souvereignity in the German Armed Forces
OberstPeterHindermann,AusbildungszentrumCIR,AbteilungIII,GrpCyber/IT
COM to the Dark Side
JimmyBayne,CyberSecurityConsultant& DylanTran,AdversarySimulation@IBMX-ForceRed
Relaying Unprivileged Users to RCE
The scale, threat and impact of cybercrime in Europe by West African actors: A case-study analysis
AdebayoSoares,ChiefSuperintendentandSeniorProsecutor& Faith Ohamuche, Economic and Financial Crimes Commission" 13.05
DanielHackel,Pentester@SVAGmbH
13.45 14.25
15.00 15.40
15.40
Gef off my Input! - Input Validation in the Era of Zero Trust and AI
ArthurNaefe,CyberSecurityConsultant@IS4IT
Bring Your Own AppDomain: Finding and (ab)using trusted.NET binaries for initial access and more PaulSpicer&DaveSully,SeniorRedTeamConsultants@Mandiant/Google
Architecting Mythic: The Evolution and Engineering of a C2 Framework ThomasCody,Sr.SoftwareEngineer@SpecterOps
16.50 17.30
17.30 18.10
Red Meets Blue: The Alchemy of Purple Teaming for Holistic Defense RobertoMartinez,PracticeLead,BulletproofaGLICompany
From HTML Injection to Full AWS Account Takeover: Discovering Critical Risks in PDF Generation Feature RaunakParmar,SeniorCloudSecurityEngineer
Neurohacked! How cybercriminals manipulate your brain before you even click
ChristianReinhardt,DirectorHumanRiskManagement,SoSafe
Chasing Shadows: Responding to Evolving Threats in Ephemeral Cloud Environments
DanielDavrayev,ProductManagerII@Microsoft
CRA implementation made easy ThomasStörtkuhl,Professor,THDeggendorf
Living Off the Pipeline: From Supply Chain 0-Days to Predicting the next XZ-like attacks
FrançoisProulx,Vice-PresidentofSecurityResearch,BoostSecurity.io
Mastering Data Security with Purview DSPM: Protect, Govern, Comply! KatieMcMillan,MicrosoftMVP|LeadISM,TescoBank
Defending Against the Evolving OAuth Attack Landscape
Dr.NestoriSyynimaa,PrincipalIdentitySecurityResearcher@Microsoft
9.15 9.55
9.55
10.35
11.15 11.55
From InfoSec to building products, and back EnnoRey,FounderofERNWResearchGmbH,ERNWGmbH&TROOPERSconference
TTP Treasure Hunt: Mining VXUG for Red Team Tactics
JasonLang,TrustedSecRedTeam&OddvarMoe,PrincipalSecurityConsultant@TrustedSec.
Secure your identity – a technology driven real live journey from a multinational based on modern infrastructure
DennisKniep,PrincipalArchitectofGlobalIdentity&AccessManagement MartinHuetter,HeadofTechOfficeIT
11.55 12.35
13.45 14.25
14.25 15.05
15.30
16.10
Bridge to Nowhere Good: When Azure Relay becomes a Red Teamer‘s highway
RobertPimentel,RedTeamLead@Humana,Inc.,ChiefHacker
Vishing in 2025 – How We Get Your Interns to Download Our Malware AdinDrabkin,RedTeamConsultant@GoogleCloud
Computer Kill Flanders in 2025: »Homer’s Revenge Exploring Offensive AI Use Cases«
ChristopherBleckmann-Dreher,SecurityGeek,Cyber,Selfhoster
Alt+CTRL+Del Your Expectations:
Fun-Filled Adventures in Windows Active Directory Network Pwnage ManishKishanTanwar,SecurityConsultantatMDSec&RajatSingh,KPMGGlobal
Beyond the Risk: Leveraging Crypto in Cybercrime Investigations RaphaelStrass,CryptoInvestigationSpecialist
Deanon Hackers via Public Leaks: Tracking APT Groups using Leaks ZhassulanZhussupov,MalwareResearcher,ThreatHunter
Automotive Security Challenges and Measures: Protecting Modern Vehicle Networks from Cyber Threats
Dr.MartinSalfer,SecurityResearcher@TechnicalUniversityofMunich
Autonomous Agentic AI versus Adversarial innovation with AI – Who‘s winning?
NicoleCarignan,SVP,Security&AIStrategy,FieldCISO,Darktrace
Escalation Paths to Attack Active Directory Certificate Services
DerekMelber,20XMicrosoftMVP
Breaking Kubernetes for Fun and Profit
AliAlp,PrincipalSoftwareArchitect@Brainlab
Über 40 internationale Experten in 26 Talks –aufgeteilt in zwei Tracks: Corporate Defense & Offensive
Von CISOs für CISOs, von Tech zu Tech: Tools & Tactics für eine erfolgreiche IT-Security
Die Konferenz für zukunftsweisende Cybersecurity in Unternehmen und Behörden!
FÜR WEN IST DIE KONFERENZ?
■ Security-affine IT-Leiter
■ Technisch orientierte CISOs
■ IT-Security Architekten
■ IT-Sicherheitsstrategen
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TRAININGS 17 SEPT 2025
Tickets Regulär 1.600 €
CONFERENCE 18-19 SEPT 2025
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Hier gehts zum Recap-Video 2024
Cherry geht mit dem TenkeylessKeyboard MX 8.3 TKL Wireless den Schritt ins High-End-Segment der Gaming-Keyboards. Das dunkelgraue Gehäuse des kompakten 299-Euro-Keyboards besteht aus Aluminium, das PCB mit MX2A-RedTastenschaltern ist in einer Gasket-Konstruktion befestigt, um Geräusche und Vibrationen zu dämpfen. Dabei hilft eine aus mehreren Schichten bestehende Innenpolsterung. Die Anwender können bei der Tastatur zwischen drei Verbindungsvarianten zum Rechner wählen: USB-Kabel, 2,4-GHz-Funk mit USB-Dongle und Bluetooth für bis zu drei Geräte gleichzeitig. Neben den Funktionstasten sitzen ein kleines Farb-LCD-Display für
Batteriestatus, Tippgeschwindigkeit und Einstellungsprofil sowie ein Drehregler. Mit ihm können die RGB-Beleuchtung und das Gerät für die Bluetooth-Verbindung eingestellt werden. | kl
Mit einer Breite von knapp über 37 cm nehmen die neuen 3-in-1-Multifunktionssysteme von Canon auf dem Schreibtisch nicht viel Platz ein.
Die Cherry XTRFY MX 8.3 TKL ist eine Tenkeyless-Tastatur ohne Ziffernblock, die Gamern mehr Platz für die Maus und große Mauspads lässt.
Eine sehr kompakte Bauform mit einer Grundfläche von 374 x 355 mm bei eingezogenen Fächern, günstige EVPs zwischen 89 und 135 Euro sowie ein schnellerer und besserer Druck sollen die drei MFPs Pixma TS7550i, TS6550i und TS4150i von Canon auszeichnen. Die 3-in-1-Multifunktionssysteme mit Duplexdruck sind laut dem Hersteller mit einem leistungsfähigeren Druckwerk ausgerüstet, das für eine höhere Druckgeschwindigkeit von bis zu 14 ISO-Seiten pro Minute in Schwarz-Weiß und maximal 9 ISOSeiten pro Minute in Farbe sorgt. Die MFPs nutzen zudem denselben A4-Flachbettscanner mit 1.200 x 2.400 dpi, unterscheiden sich aber in der Ausstattung. So wartet das Spitzenmodell der Serie, der Pixma TS7550i, zusätzlich mit einem 35-Seiten-ADF auf. Zudem ist im Bedienfeld ein 1,42-Zoll-Monochrom-OLED-Display integriert, das die Bedienung am Gerät vereinfacht. Dem TS6550i fehlt das ADF, dem Einstiegsmodell TS4150i zudem das Display. Dual-Band-WLAN bieten alle drei Canon-MFPs. | kl
Intel kommt nicht aus der Krise: Das Sorgenkind CPU-Fertigung läuft immer noch nicht richtig, und der Umsatz sinkt. Die neuen Prozessoren Panther Lake und Nova Lake sollen den Umschwung bringen. Bei Nvidia und AMD läuft es eigentlich deutlich besser. Hier gibt es allerdings das Problem Donald Trump. | Klaus Länger
Bei Intel reißt die Liste der Hiobsbotschaften nicht ab: Lip-Bu Tan, seit März CEO des einstmals größten Prozessorherstellers der Welt, musste einräumen, dass der kommende 18A-Prozess für das erhoffte Foundry-Geschäft nicht genutzt werden kann. Die Auftragsfertigung soll nun erst mit dem 14A-Verfahren in großem Stil anlaufen, was dann endlich die eigenen Fabriken wieder profitabel machen soll. Denn die inzwischen organisatorisch abgetrennte Fertigung ist zu teuer für den eigenen Bedarf und zudem technologisch hinter TSMC zurückgefallen. Daher werden die Lunar-Lake-Prozessoren komplett und das Volumenmodell Arrow Lake größtenteils beim taiwanischen Konkurrenten hergestellt.
Die für 2026 geplanten Client-Prozessoren Panther Lake und Nova Lake sollen dabei
Wir schärfen den Fokus und die finanzielle Disziplin unserer Investitionen in die Technologieentwicklung.
helfen, das schlingernde Schiff wieder auf Kurs zu bringen: Sie sollen zumindest größtenteils wieder bei Intel entstehen, im neuen A18-Verfahren mit Neuerungen PowerVia und RibbonFET. Panther Lake soll als Core-Ultra-300V-Serie Lunar Lake ablösen, allerdings mit insgesamt bis zu 16 statt 8 Cores und einer integrierten Xe3-GPU. Der LPDDR5X-Speicher wandert vom Prozessor wieder auf das Mainboard, um mehr Flexibilität zu ermöglichen. Nova
Lange Zeit war die eigene Prozessorfertigung ein großer Pluspunkt für Intel. Mittlerweile ist sie zum Bremsklotz für den Hersteller geworden.
Lake soll den Namen Core Ultra 400 tragen und sowohl für Notebooks als auch für Desktop-PCs kommen – dort mit einem neuen Sockel LGA 1954 und, laut Branchengerüchten, bis zu 52 Cores, davon 16 P-Cores. Auch AVX 10.2 soll als AVX512-Nachfolger Einzug halten, da die neuen E-Cores endlich auch AVX-Instruktionen beherrschen.
AMD hat zuletzt mit seinen Ryzen-Prozessoren massiv zugelegt und mit Epyc inzwischen 41 Prozent Marktanteil erreicht. Für 2026 ist der Schritt von Zen 5 auf Zen 6 geplant. Zunächst mit Venice als neuem Epyc-Modell mit bis zu 256 Kernen und PCI-Express 6.0, später dann mit neuen Ryzen-Modellen für Desktop und Notebook. Branchengerüchte sprechen hier von bis zu 12 statt 8 Cores pro CCD und damit 24 Cores insgesamt. Bei den Datacenter-CPUs soll die Instinct-MI400-Serie gegen Nvidias kommende Rubin-GPUs
Dieses Video von Intel erklärt PowerVia und RibbonFET bei Intels kommenden CPUs.
antreten, die den Rang Nvidias als führender Datacenter-GPU-Hersteller festigen soll. Für beide GPUs versprechen die Hersteller einen massiven Leistungssprung gegenüber den Vorgängern MI350 und H200 (Blackwell). Der dürfte den Verkauf der GPUs in China dann endgültig unmöglich machen. Denn schon die aktuelle GPU-Generation dürfen die beiden Hersteller dort nur in beschnittenen Versionen anbieten. Und auch das nur nach langen Verhand-
lungen mit der Trump-Administration und einem Obulus von 15 Prozent des Verkaufspreises, der in die US-Staatskasse fließen soll. Die chinesische Regierung setzt derweil eher auf eigene Beschleuniger wie Huaweis Ascend 910C und wohl auch auf ungedrosselte Nvidia-GPUs, die auf dem Schwarzmarkt besorgt werden.
Ein Problem bei GPUs für KI-Training und Inferenz bleibt allerdings der immer weiter steigende Stromverbrauch. Das sollen neuromorphe Computer lösen, bei denen die Prozessoren ein Spiking Neural Network (SNN) bilden. Bei diesen gepulsten neuronalen Netzen werden Signale wie bei ihren biologischen Vorbildern nicht kontinuierlich, sondern nur übertragen, wenn sich ein Ausgangssignal ändert. Das spart Energie. Der derzeit leistungsfähigste neuromorphe Computer soll der von der chinesischen Zhejiang University entwickelte Wukong sein. Das aus 960 Darwin3-Chips aufgebaute System trägt den Beinamen Darwin Monkey, da es die Komplexität eines Makakengehirns aufweisen soll.
Mit dem an der Universität Manchester und der TU Dresden entwickelten Spinnaker-Chips gibt es hier auch ein europäisches Projekt, das von Startup Spincloud in Dresden vermarktet wird. n
Neuromorphische Computer, die das menschliche Gehirn imitieren, sollen KI-Aufgaben mit deutlich geringerem Energieaufwand erledigen. Ein Beispiel ist Spinnaker von Spinncloud aus Dresden. Auf einem Board sitzen 48 Spinnaker-2-Prozessoren, von denen rund 1.000 in einem Supercomputer arbeiten.
Selbst unter härtesten Umweltbedingungen soll das Durabook Z14I zuverlässig funktionieren. Das 14ZollNotebook mit Intel Core Ultra 7 155U gehört zur Kategorie der besonders robusten Notebooks. Im HandsonTest musste das Gerät einen Fall und Gartenschlauchtest bestehen. | Klaus Länger
Zum HandsonTest haben wir ein kleines Video gedreht, das zeigt, was das Z14I aushalten kann.
Auf den ersten Blick erinnert das zugeklappte Durabook Z14I an einen kleinen Werkzeugkoffer. Denn das robuste 14 Zoll große Notebook ist mit einem soliden Tragegriff ausgestattet und ist mit fünf Zentimetern deutlich dicker als gewöhnliche Notebooks. Zudem sind die Ecken des Aluminium-Magnesium-Gehäuses und des Display-Deckels durch Gummipuffer geschützt. Sie helfen dem Gerät dabei, Stürze aus bis zu 1,8 Metern Höhe zu überstehen. Das hat es in unserem Handson-Test ebenso gut überstanden, wie eine ausgiebige Dusche mit dem Gartenschlauch. Denn das 3,5-kg-Notebook ist nicht nur MIL-STD-810H-zertifiziert, sondern auch gemäß IP66 gegen Staub und starkes Strahlwasser geschützt. Und
alle Schnittstellen sowie Einschübe liegen hinter soliden Deckeln mit Dichtungen und Verriegelungen.
Schnittstellen bietet das Durabook in großer Zahl: Neben zwei Thunderbolt- und diversen USB-Ports gibt es unter anderem zwei LAN-Anschlüsse, zwei serielle Buchsen, HDMI und VGA sowie einen Express-Card-54-Einschub. Die beiden jeweils 512 GB großen M.2-SSDs von Kingston sind in eigenen Gehäusen von außen zugänglich untergebracht. Der I/O-Einschub ist im Testgerät durch einen DVD-Brenner belegt. Ersetzt werden kann er aber auch durch einen zweiten Akku oder eine dritte SSD mit SATA-Schnittstelle. Der primäre, 66 Wh große Akku sitzt ebenfalls hinter einer Klappe in einem
eigenen Schacht. Im Test mit hoher Bildschirmhelligkeit hielt er sechs Stunden im PCMark 10 durch. Für Rechenleistung und Grafik sorgte im Testgerät ein Intel Core Ultra 7 155U. Der zur ersten Core-Ultra-Generation (Meteor Lake) zählende Prozessor verfügt über zwei P-Cores mit Hyperthreading sowie weitere zehn E-Cores. Zudem bietet er eine GPU mit vier Xe-Cores und eine NPU. Mit 11 TOPS reicht das allerdings für Copilot+ nicht aus. Mit diesem Prozessor und 32 GB DDR5-SDRAM schafft das Durabook Z14I einen Wert von 4.850 Punkten im PCMark 10 Extended. Damit ist es deutlich langsamer als aktuelle Lunar-Lake-Notebooks, gehört aber trotzdem zu den schnelleren Full-Rugged-Notebooks. Falls die Grafikleistung nicht ausreicht – wir messen 14.697 Punkten im 3DMark Night Raid – kann das Gerät mit einer zusätzlichen Nvidia RTX A500 geordert werden. Sie sitzt dann in einer Erweiterungsbox unter dem Notebook.
Das entspiegelte, 14 Zoll große Display ist mit 1.200 Nits sehr hell und erlaubt auch die Nutzung im Freien. Zudem unterstützt es Stift- und Touchbedienung. Mit einer eigenen Funktionstaste kann die Touchfunktion in einen Handschuhmodus sowie einen Regenmodus ohne Stifterkennung umgeschaltet oder komplett deaktiviert werden. Eine weitere Funktionstaste schaltet die Hintergrundbeleuchtung von Display und Keyboard sowie die Status-LEDs ab. Das wasserdichte Keyboard mit ordentlichem Hub bietet große Tasten auch für die Cursorsteuerung. Das Touchpad ist allerdings etwas klein geraten. Für die mobile Nutzung ohne WLAN-Hotspot in der Nähe ist beim Testgerät zusätzlich eine LTE-Karte eingebaut, die zudem via GPS auch noch die Position liefert.
Wie bei robusten Notebooks üblich, stehen auch beim Durabook Z14I noch eine ganze Reihe von Erweiterungsoptionen zur Verfügung. Sie reichen von Ladegeräten für die Akkus und Docks für Schreibtisch oder Fahrzeuge bis hin zu Erweiterungsboxen für PCI-Express-Karten oder für zusätzliche SATA-SSDs, die aus dem Notebook einen robusten, portablen Server machen.
Wer ein sehr robustes Notebook sucht, das auch unter extremen Umweltbedingungen zuverlässig funktioniert, viele Schnittstellen und Erweiterungsmöglichkeiten bietet, ist mit dem Durabook Z14I sicher gut bedient. Das in der Testkonfiguration 4.782 Euro teure Gerät liefert eine ordentliche Leistung, verfügt über ein sehr helles OutdoorDisplay und ein gutes Keyboard. Lediglich die Akkulaufzeit könnte besser sein. Hier empfiehlt sich der Einsatz des zweiten Akkus statt des optischen Laufwerks. n
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Mit der Ankündigung der Sovereign Clouds der amerikanischen Hyperscaler ist in den letzten Monaten eine emotionale Debatte um das Thema Digitale Souveränität entbrannt. Es gilt genau abzuwägen, welche Workloads in welche Cloud gehören, anstatt sich von geopolitischen Schreckensszenarien treiben zu lassen. Ein Blick auf die AWS European Sovereign Cloud mit Markus Ostertag, Chief AWS Technologist bei Adesso. | Alexander Siegert
Kaum war die AWS European Sovereign Cloud (ESC) mit ihrer Governance-Struktur angekündigt, wurde Kritik laut: Von „Etikettenschwindel“ oder „Sovereignty Washing“ war die Rede. Der Vorwurf: Am Ende handele es sich doch um einen US-Hyperscaler mit denselben Abhängigkeiten und Gefahren für die Datensicherheit – nur unter europäischer Flagge. Die Debatte wurde zusätzlich durch politische Spannungen, etwa die US-Zollpolitik, befeuert. Kritiker verwiesen oft berechtigterweise auf rechtliche Risiken wie den CLOUD Act oder FISA 702, und Schlagzei-
len wie „Raus aus den US-Clouds“ füllten die Spalten der IT-Magazine. Wie emotional die Diskussion geführt wird, zeigte etwa ein LinkedIn-Post von Wire-CEO Benjamin Schilz: Er postete Donald Trump in einem Panzer, über Europa rollend. Der Geschützturm des Fahrzeugs war verziert mit den Logos von Microsoft, Google und natürlich AWS. Manche Kritik greift oft zu kurz, denn die ESC unterscheidet sich in zentralen Punkten von bisherigen AWSAngeboten. Auf der technologischen Seite stellt die ESC eine eigene Partition mit eigenem Identity- und Access-Management der Global Cloud dar. Organisatorisch wird
sie von einer Holding mit Sitz in Potsdam betrieben. Zudem gibt es drei Tochtergesellschaften: eine für Infrastruktur, eine für Forschung und Entwicklung sowie eine für das Management von Trust-Zertifikaten. Alle operativen Tätigkeiten – Support, Datenverwaltung, Rechenzentrumszugang – werden ausschließlich von in der EU ansässigen Fachkräften übernommen. Besonders wichtig ist die Certificate Authority, erzählt Markus Ostertag, Chief AWS Technologist beim IT-Dienstleister Adesso. Für jede Verschlüsselung muss der Provider nämlich Zertifikate ausstellen. Sollte eine US-Behörde Kundendaten aus der ESC anfordern, müsste sich das US -Mutterunternehmen an die europäische Gesellschaft wenden. Die dort im Handelsregister hinterlegte Geschäftsführung wäre rechtlich verpflichtet, die Herausgabe zu verweigern, da dies gegen EU-Recht verstößt. Eine spannende Pattsituation.
Europäische Mitbewerber warnen gern vor dem Schreckensszenario einer Abschaltung von Cloud-Diensten. Das Risiko sieht Ostertag nur marginal: „Ich halte das Kill-Switch-Szenario für sehr unrealistisch, weil AWS und Amazon letztlich ihren Shareholdern verpflichtet sind.“ Mit Blick auf die hohen europäischen Umsätze sei es nicht im Interesse von AWS, diese zu gefährden. „Das Core-Knowhow für die wichtigste Softwarekomponente, die AWS hat, kommt aus Deutschland“, erzählt Ostertag und meint damit den für AWS unverzichtbaren Hypervisor Nitro, der zu großen Teilen in Dresden entwickelt wird. Die Abhängigkeiten, vor denen oft zu Recht gewarnt wird, bestehen also auch in die andere Richtung.
Zwar fordern Unternehmen souveräne Clouds – doch 65 Prozent sind nicht bereit, dafür Funktionseinbußen oder Mehrkosten hinzunehmen.
Die Cloud ist das Mittel zum Zweck.
Selbst in einem Worst-Case-Szenario einer Abschaltung soll die ESC unabhängig von anderen AWS-Regionen auf unbegrenzte Zeit funktionieren. Die Holding kann dann als EU-Entität ohne Abhängigkeiten in die USA agieren. Zum Start Ende des Jahres sollen die wichtigsten Services verfügbar sein, langfristig das gesamte AWS-Angebot „Letztlich geht es bei der Souveränität immer um Vertrauen. Wie schaffst du Vertrauen? Durch maximale Transparenz. Wie sorgst du für Transparenz? Indem du möglichst wenig Abhängigkeiten und Bias in solchen Strukturen hast“, erklärt Ostertag den Aufbau der ESC. Dazu zählen ein europäisches SOC, eigene Abrechnungssysteme und strikte Zugriffskontrollen. Rollen, Nutzernamen und nutzergenerierte Metadaten verbleiben innerhalb der ESC. Ergänzend sorgt ein unabhängiger Beirat für Kontrolle, während AWS den Aufbau in enger Abstimmung mit dem BSI gestaltet. Der organisatorische Aufwand und das 7,8 Milliarden Euro teure ESC-Projekt zeigen, dass die Digitale Souveränität auch für die Hyperscaler an Bedeutung gewinnt und sich an europäische Bedürfnisse anpasst. Viele AWS-Kunden werden Multicloud beim selben Cloud-Vendor betreiben, indem sie die ESC-Partition nutzen. Ostertag rät: „Infrastructure as Code sollte so sauber und vorbereitet sein, dass im Rahmen einer Exit-Strategie theoretisch auf die ESC zurückgegriffen werden kann.“ Bei Adesso
sei bei der Beratung nicht der Anbieter, sondern die Workload des Kunden entscheidend. Nicht jeder Workload muss in eine souveräne Cloud migriert werden, beispielsweise wenn gar keine PII-Daten involviert sind. Die Cloud ist für den Dienstleister in erster Linie ein Werkzeug, um den Business Value des Kunden zu heben, und jeder größere Kunde setzt ohnehin auf Multicloud.
Ein Problem bei der aktuellen Debatte um den Begriff Digitale Souveränität ist: Es gibt keine allgemeingültigen Kriterien. Damit Kunden sich vermehrt für europäische Anbieter entscheiden, müssen deren Angebote auch konkurrenzfähig in Leistung und Preis sein. Ist dies nicht der Fall, bleiben wir in Europa auf die US-Hyperscaler angewiesen. Abstriche bei der Funktionalität wollen Kunden nämlich nicht machen, und auch mehr für Digitale Souveränität bezahlen möchten nur die wenigsten. Es ist also nicht das eine oder das andere, sondern Unternehmen müssen selbst entscheiden, wem sie welche Daten anvertrauen. Sie müssen Kosten, Innovation und Kontrolle im Auge behalten und die Entscheidungen sorgfältig abwägen, wohin welche Workloads gelegt werden. Digitale Souveränität bedeutet auch Wahlfreiheit –und diese erfordert klare Strategien statt ideologischer Reflexe. So groß die eigene Abneigung gegen die aktuelle Politik aus dem Weißen Haus auch sein mag
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