









1951 schrieb Sir Arthur C. Clarke das Buch „Die Erforschung des Weltraums" und kreierte darin Raumstationen. Es wird kolportiert, dass dieses Buch Präsident Kennedy davon überzeugte, dass eine Mondlandung möglich sei. Wir wissen heute, dass es funktioniert hat, frei nach dem Motto: If you can dream it, you can do it. Ähnliches wie für die Mondlandung gilt nun wohl auch für KI. Der Fantasie der Partner sind hier keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, interessante Business Cases für ihre Kunden zu erdenken und umzusetzen. Davon schwärmt jedenfalls DocuWare, die ihre KI-gestützte Dokumentenklassifizierung natürlich gerne bei vielen Kunden wiederfinden würden. Auch Lenovo sieht die Partner hier sowohl als Anwender als auch Entwickler für KI-Projekte ihrer Kunden – natürlich gerne in Kombination mit dem IaaS-Angebot des Herstellers. Zudem warten natürlich all die neuen KI-PCs auf den Einsatz bei den Kunden – egal ob gemietet, geleast oder gekauft, wie Sie in unserer Titelgeschichte lesen können.
Gut, wenn man da als Dienstleister zusätzlich mit konkreten Anwendungsbeispielen punkten kann. So gerne das viele Dienstleister auch alles umsetzen würden, die Frage ist: wer macht das in Zeiten des Fachkräftemangels? Vielleicht kann man aber auch dieses Problem im Schlaf – respektive Traum – lösen. Vielleicht hilft auch dabei ein wenig Magie.
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CHANNEL FOKUS KOMPONENTEN & PERIPHERIE
In Segmenten, in denen die KI hineinwabert, ist mit großen Umbrüchen zu rechnen. Das Beispiel DocuWare zeigt, wie Künstliche Intelligenz das Workflowmanagement auf ein neues Fundament hebt.
Der PC-Markt ist dabei, sich zu erholen. Das wird auch dem Absatz von Komponenten und Peripheriegeräten wieder Schub verleihen.
Das erste Quartal 2024 hat Acer mit einem Umsatzanstieg um 12,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen. Den Löwenanteil machten allerdings nicht die Computer aus.
Microsoft ruft die Ära der Copilot+-PC-Rechner mit hoher KI-Leistung aus. Als Basis für die KI-Notebooks dienen die Snapdragon-XCPUs von Qualcomm.
Wie beziehen Unternehmen neue Hard- und Software? Ist Leasing wirklich der große Trend? Und wenn ja: Was bedeutet das für Service Provider, Distributoren, Hersteller und nicht zuletzt Kunden?
MARKT & ANALYSEN
Mehr Umsatz, weniger Computer Acer schafft einen Umsatzanstieg, aber nicht mit PCs. > 6
Gut aufgestellt in die Zukunft
Bei der Also CTV begrüßte erstmals Wolfgang Krainz die Teilnehmenden. > 8
Zurück ins Rampenlicht
Partner mit SAP-Knowhow sind bei NTT Data Business Solutions willkommen. > 9
TITEL Profitiert Leasing von Krisen?
Wie beziehen Unternehmen neue Hardund Software? Ist Leasing wirklich der große Trend? > 10
Die neuen Bedürfnisse im Visier
Es gab wichtige Punkte auf der diesjährigen Partnerkonferenz von Westcon-Comstor zu besprechen. > 18
KI-Revolution bei den Workflows
DocuWare zeigt, wie KI das Workflowmanagement auf ein neues Level hebt. > 20
KI wird das neue Internet
Beim Channel-Kick-Off von Lenovo drehte sich alles um Künstliche Intelligenz. > 22
Treiben KI-Akteure die Kostenfaktor Strom
KI-Anwendungen benötigen große Mengen an Energie und das hat Auswirkungen. > 24
Personalwechsel
Bei Cisco, HPE und Hyland gibt es neue Personalien zu vermelden. > 26
Partnerprogramm und Kooperation
N-able präsentiert das Cyber-VerifyProgramm, Miete24 kooperiert mit HP. > 27
CHANNEL FOKUS
Komponenten & Peripherie
Silberstreif am Horizont
Der PC-Markt ist dabei, sich zu erholen. Das verleiht Komponenten und Peripheriegeräten einen Schub. > 28
PRODUKTE
Gaming-Monitore
AOC stellt einen günstigen Gaming-Monitor vor, Philips einen nachhaltigen. > 38
Notebook und CPU
Ein robustes KI-Notebook gibt es von Getac, AMD schließt mit den EPIC-CPUs eine Lücke. > 39
Snapdragon X inside
Microsoft ruft die Ära der Copilot+-PCRechner mit hoher KI-Leistung aus. > 42
Auf den Fußabdruck kommt es an
Der Bedarf an KI-Ressourcen wächst enorm und sorgt für Herausforderungen in Rechenzentren. > 46
Cloud Native Rock’n’Roll
Die Vogel IT-Akademie lud gemeinsam mit Cloudflight nach Eppstein bei Frankfurt/Main ein. > 72
Lenovo Channel Kick-Off 2024
Rund 440 Teilnehmer informierten sich über KI in den Wagenhallen Stuttgart. > 74
TIM Conference 2024
Rund 750 Partner folgten der Einladung des Wiesbadener Distributors. > 76
Begegnung von IT-Infrastruktur und Innovation
Über 6.000 Besucher kamen zur Frankfurter Tech Show. > 78
ALSO CTV feiert Comeback
Die Channel Trends+Visions feierte ihr erfolgreiches Comeback in Düsseldorf. > 80
Impressum > 48
AKTUELLE NEWS & HINTERGRÜNDE AUS DEM IT-MARKT
Das erste Quartal 2024 hat Acer mit einem Umsatzanstieg von 12,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen. Den Löwenanteil dabei haben aber nicht Computer gebracht. Innovative Produkte mit reichlich KI und Premium-Partner sollen aber künftig in alle Bereiche mehr Schwung bringen.
Vieles läuft gut bei Acer – das zeigen auch die kürzlich veröffentlichen Umsatzzahlen des Computerherstellers für das 1. Quartals 2024. Demnach ist der konsolidierte Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 12,2 Prozent gestiegen. Der Nettogewinn hat sogar ein Wachstum von 133,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hingelegt. Allerdings trugen nicht nur Computer und Displays zu diesem Betriebsergebnis bei. Vielmehr sind knapp ein Drittel des Umsatzes und über die Hälfte des Betriebsergebnisses zurückzuführen auf innovative Produkte. Dazu zählen EScooter und E Ladestationen, Solarpanels und mobile Powerstations sowie Connectivity und Digital Signage. Dafür bräuchte es aber keine neuen Partner. Vielmehr ist Cristina Pez, EMEA Director Commercial, Sales & Marketing, überzeugt, dass auch diese neuen Produkte im AcerPortfolio von den bestehenden Partnern
So können wir die Bedürfnisse der Kunden besser verstehen und auf dieser Grundlage neue Technologie anpassen und entwickeln.“
vertrieben werden können. Dabei unterstreicht die B2B-Vertriebschefin die Bedeutung des Channels. Und um die Partner in den unterschiedlichen Bereichen besser unterstützen zu können, führt der taiwanische IT-Konzern ein neues Partner-Level ein.
Im Synergy Partner Programm gibt es jetzt ein Premium-Level für Gold- und PlatinPartner. Die Idee für die Einführung der neuen Premium-Stufe kam laut Pez im Wesentlichen von den Partnern selbst. So habe es in den verschiedenen europäischen Ländern Reseller mit tieferer Expertise in vertikalen Märkten, wie Bildung, Cloud oder Gesundheitswesen gegeben. Sie hätten Interesse an Trends und den Märkten anderer europäischer Länder gezeigt. Und um den Austausch dieser Partner untereinander zu fördern, gibt es jetzt für Synergy Partner der Stufe Gold oder Platin die Möglichkeit, PremiumPartner zu werden. „Wir haben jetzt also eine Community von Partnern, die bereit
sind, voneinander zu lernen und sich auf informelle Weise auszutauschen“, erklärt die Managerin. „Damit haben wir gewissermaßen eine Zwei-Wege-Kommunikation geschaffen. So können wir die Bedürfnisse der Kunden besser verstehen und auf dieser Grundlage neue Technologie anpassen und entwickeln,“ führt Pez aus. Andererseits könne Acer die Partner über Innovationen und Trends informieren und die passenden Technologien liefern. Dabei stünde der Premium-Kreis auch Educationund Cloud-Partnern offen. Sie alle profitieren von Schulungen, Demo-Geräten, Trade-in-, Garantie- und Reparatur-Services – letzteres in eigenen Werkstätten.
Darüber hinaus könnten Partner ihren Kunden ein umfangreiches Geräte-Portfolio von Acer anbieten. Erweitert wurde dieses kürzlich unter anderem durch Notebooks und Computer, die mit KI-fähigen Prozessoren arbeiten und KI-Funktionen mit an Bord haben. Vor allem gewachsen ist dabei das Angebot an Business-Rechnern. So
dürfte zum Beispiel für Partner, die im Healthcare-Bereich aktiv sind, das Business-Convertible Acer Travelmate P4 Spin 14 mit Intel-Core-Ultra-Prozessor interessant sein. Frontline Worker aus dem Gesundheitswesen haben mit dem Gerät die Möglichkeit, auch unterwegs KIUnterstützung zu erhalten. Außerdem sind die flexibel einsetzbaren Convertibles robust gebaut und nach dem Militärstandard MIL-STD 810G/H zertifiziert. Für Cloud-Partner oder Reseller aus dem Bildungsbereich kommt mit dem Chromebook Plus Enterprise Spin 714 ein weiteres Convertible auf dem Markt. Dieses Modell arbeitet aber im Unterschied zu dem Travelmate P4 Spin 14 mit Google-Betriebssystem und KI-Funktionen von Google. So hilft etwa Gemini in Google Docs oder Sheets dabei, Notizen und Texte zu generieren oder zusammenzufassen. Doch trotz des attraktiven Portfolios sieht Cristina Pez, dass der Bildungsmarkt in Deutschland für Acer-Partner insgesamt schwierig bleiben wird. n
Jedes Ende bedeutet einen neuen Anfang: Bei der diesjährigen Also CTV begrüßte erstmals Wolfgang Krainz die Teilnehmenden in seiner neuen Rolle als CEO des Broadliners. Und Gustavo Möller-Hergt hielt seine wohl letzte Keynote auf der Also-Messe. | Mihriban Dincel
Wolfgang Krainz begrüßte als neuer Also-Chef die Anwesenden und gab einen Einblick in das weitere Vorgehen beim Distributor. Dabei macht er deutlich, dass Also gut aufgestellt sei. „Portfolio, Plattformge-
schäft, Expansion, Geschäftsentwicklung:
Ich glaube da hat das Team Also schon sehr viel richtig gemacht.“ Krainz glaubt, dass viele Teile der derzeitigen Strategie, wie das Vorgehen bei Solutions and Services, weiterhin ihre Gültigkeit haben.
Der CEO nennt sie „wertvolle Leitplan -
ken“, die dabei unterstützen, die Geschäftsentwicklung in Zukunft zu steuern und das Geschäft voranzubringen. An dieser Stelle bleibt daher alles wie gehabt und konstant. Es werde sich nichts ändern. Denn das sichere die Erfolgsgarantie für die Zukunft, ist Krainz überzeugt.
Was sich der neue Also-Chef hingegen fest vorgenommen hat: „Wir wollen Wachstum beschleunigen.“ Hierfür habe man sich bei Also Schwerpunktthemen vorgenommen, bei denen das Geschäft besonders stark entwickelt werden soll. Unter anderem zählte Krainz Cybersecurity und Künstliche Intelligenz auf.
Wie bereits im letzten Jahr beim Roadshow-Abschluss erwähnt, möchte sich der Broadliner weiter dem Thema KI widmen und dieses vertiefen. Wie diese Wachs -
Aus drei
Aspekten, unserem Partnerökosystem, unseren Mitarbeitern und einem klaren Management Commitment, ziehen wir unsere Kraft.
Wolfgang Krainz, CEO von Also
tumsbeschleunigung gelingen soll, darauf hatte der neue Also-Chef ebenfalls eine Antwort. Er zählte drei Punkte auf, deren Dasein und Zusammenspiel entscheidend sind. „Die Grundlage unserer Wachstumsbeschleunigung ist und bleibt unser Partnerökosystem“, so Krainz. Die CTV sei eine Live-Verbindung dieses Ökosystems. Als weiteren Aspekt nennt er die Kraft und das Knowhow der Also-Mitarbeiter. Hinzu käme ein klares Management Commitment der Konzernleitung für diese Wachstumstechnik. „Aus diesen drei Aspekten, unserem Partnerökosystem, unseren Mitarbeitern und einem klaren Management Commitment, ziehen wir unsere Kraft“, verdeutlicht Krainz. n
Partner mit SAP-Knowhow sind bei NTT Data Business Solutions sehr willkommen. Geschäftsführer Norbert Rotter möchte den Dienstleister wieder ins Rampenlicht rücken. Dazu sollen mehrere Bausteine beitragen. | Dietmar Müller
NTT Data Business Solutions – nie gehört? Damit sind sie nicht alleine. Und genau deshalb möchte Norbert Rotter, der seit 2016 Geschäftsführer der Bielefelder ist, sein Unternehmen wieder zurück ins Rampenlicht führen. Schließlich hat sich unter seiner Ägide die Mitarbeiterzahl verdoppelt und das Ebitda-Resultat im letzten Geschäftsjahr mit 103,4 Millionen Euro war das beste der Firmengeschichte. Doch speziell Anwender, die sich zu „Intelligent Enterprises“ transformieren wollten, wüssten oft nicht, dass die NTT Data Business Solutions mit einer Präsenz in über 30 Ländern sehr international aufgestellt sei.
Dort verfüge man über Projektmanager und Teams direkt vor Ort, egal ob im Inoder Ausland – „das ist für Kunden, die ebenfalls international aufgestellt sind, oft ein entscheidender Faktor. Mit unserer Muttergesellschaft NTT Data bieten wir zudem organisationsübergreifende Kooperationen. Dadurch können wir noch
mehr Branchen und deren Big Player ansprechen“, erläutert Rotter. Hinzu geselle sich ein Portfolio, das alle vernetzten End-to-End-Prozesse aus einer Hand abdecken könne, von Vertriebs-, über HR- bis hin zu Logistik-Prozessen. „Wir sind seit 35 Jahren erfolgreich im SAP-Umfeld tätig, verfügen über fundiertes Knowhow und wissen, worauf es bei der Digitalen Transformation ankommt. Vor allem aber sind wir ein vertrauenswürdiger Partner für unsere Kunden weltweit. Das ist entscheidend, denn wir arbeiten mit sensiblen Kundendaten und müssen sicherstellen, dass Abläufe wie Bestellung, Einkauf, Produktion und Logistik während des gesamten Prozesses reibungslos funktionieren.“
Der Channel ist für Rotter und seine NTT dabei überlebenswichtig. „Einige Unternehmen, die heute zu uns gehören, waren früher langjährige Partner von uns, so zum Beispiel Natuvion“, so Rotter. Zukünftige Partner müssten grundsätzlich SAP-Profis sein, diese dürften dafür ein
Wir haben seit 35 Jahren die Expertise und den Fokus auf SAPLösungen für den Mittelstand.
Norbert Rotter, CEO von NTT Data Business Solutions
internationales Netzwerk und namhafte Großkunden im Mittelstand erwarten. Aber nicht nur neue Partnerschaften würden Rotter erfreuen, er sucht zudem auch nach 150 frischen Arbeitskräften, gerne für das Consulting. „Für junge Talente und Quereinsteiger haben wir das JET-Programm etabliert und bieten unseren Mitarbeitenden neben vielen Benefits auch attraktive Karrierechancen. Als Platinum Partner sind wir eng mit SAP verbunden und können unseren Mitarbeitenden viele, insbesondere auch internationale, Möglichkeiten bieten.“ n
Wie beziehen Unternehmen neue Hard- und Software? Ist Leasing wirklich der große Trend? Und wenn ja: Was bedeutet das für Service Provider, Distributoren, Hersteller und nicht zuletzt Kunden? Sieben PartnerVerantwortliche teilen ihre Einsichten und Strategien. | Dr. Dietmar Müller
Die schönste IT-Infrastruktur verliert einmal Reiz und Biss und muss durch frische Infrastruktur ersetzt werden. Die neue soll vor allem Flexibilität und Agilität liefern, um mit dem rasanten technologischen Wandel Schritt halten zu können. Flexibel und agil müssen auch die Einkäufer sein. Schließlich gilt es, sich nicht nur zwischen unzähligen Hard- und Softwareangeboten zu entscheiden. Nein, auch die Akquise kann auf verschiedenen Wegen erfolgen: Finanzierung per Leasing oder Mietmodell.
Sieben Channel-Verantwortliche geben Einblicke auf die Branche und beleuchten, welche Verfahren für die finanzielle Abwicklung von Einkäufen nachgefragt werden. Außerdem legen sie dar, was Service Provider, Distributoren und Anbieter beachten müssen. Spielt das Thema Nachhaltigkeit wirklich eine entscheidende Rolle? Und welche
Trends lassen sich in letzter Zeit darüber hinaus noch ausmachen?
Die IT-Branche existiert nicht erst seit gestern und so gibt reichlich Erfahrungswerte mit der Finanzierung von Soft- und Hardware. Demnach setzt der hiesige Mittelstand nach wie vor bevorzugt auf klassische Finanzierungsformen wie Bankkredit und Förderdarlehen sowie klassisches Factoring und Gesellschafterdarlehen. In den letzten Jahren habe jedoch das Leasing aus bilanzstrategischen Gründen immer mehr zugenommen. Dies bestätigen umgehend Thomas Nies von Insight sowie Dr. Wagner, CEO von CHG-Meridian. Es gebe grundsätzlich einen Nachfrageanstieg beim Leasing, aber auch Miete und As-aService-Modelle wären zunehmend
Unternehmen erkennen immer öfter die Vorteile von
OPEX-basierten Finanzierungsoptionen gegenüber CAPEXbasierten Investitionen.
Dr. Mathias Wagner, CEO CHG-Meridian
Nutzen statt besitzen
„Der Markt ist dynamisch und es ist ein normaler Prozess, dass sich die Marktakteure verändern oder ihr Service- und Dienstleistungsangebot erweitern. Die zukünftige Entwicklung wird maßgeblich von der Flexibilität und Passgenauigkeit der Angebote und Services abhängen. Hier profitieren Anbieter, wenn sie ihren Kunden beispielsweise herstellerunabhängig bedürfnisorientierte Angebote aus einem umfangreichen Portfolio unterbreiten können. Insgesamt setzt sich das Konzept „Nutzen statt Besitzen“ auf Kundenseite immer mehr durch, nicht zuletzt, weil es den Wandel von einer linearen zu einer zirkulären Wirtschaft ermöglicht.“
Dr. Mathias Wagner, CEO von CHG-Meridian
Mit „IT-Leasing“ wird die Finanzierung von Hard- oder Software bezeichnet. Anstelle eines einmaligen Kaufbetrags zahlen Nutzer in der Regel monatliche Raten. Dabei ist eine Leasinggesellschaft oder Bank mit im Spiel. Alle Rechte, Risiken und Pflichten liegen beim Nutzer des Leasings, er haftet für Beschädigungen und für Ausfall des Produktes. Dafür haben Nutzer beim Leasing ein Kaufrecht. Nicht zuletzt aus bilanztechnischen Gründen zahlt sich Leasing für Unternehmen und Selbstständige aus, wird die geleaste IT doch als Betriebsausgabe (OPEX) und nicht als Betriebsvermögen (CAPEX) erfasst. Ein weiterer Vorteil: Die Buchhaltung kann mit fixen monatlichen Kosten für die IT rechnen.
As-a-Service-Modelle erfreuen sich ständig wachsender Beliebtheit. Dementsprechend hoch ist die aktuelle Nachfrage nach Finanzierungsunterstützung.
Optionen. „Unternehmen erkennen immer öfter die Vorteile von OPEX-basierten Finanzierungsoptionen gegenüber CAPEX-basierten Investitionen“, so Wagner. „Dadurch profitieren sie von geringeren Anfangsinvestitionen und mehr Flexibilität bei sich verändernden Geschäftsanforderungen.“
Red Hat setzt laut Dominic Schmitt, Director Ecosystem Central Europe beim Open Source-Anbieter, bereits „seit Jahrzehnten erfolgreich auf ein Subskriptions-basiertes Modell“, zumal dieses von den Kunden wegen seiner
Offenheit und Flexibilität geschätzt werde. Ähnliches hat Sabine Dedering, Financial Services Channel Lead bei Dell, beobachtet. Im Rahmen des Dell-Partnerprogramms sei die Nachfrage nach einer Finanzierung von As-a-Service-Modellen innerhalb des letzten Jahres „enorm“ gewachsen. Und auch Wölfl berichtet, dass bei den As-aService-Modellen der Cisco-Partner die Nachfrage nach Refinanzierungslösungen deutlich gestiegen ist.
Peter Goldbrunner, Vice President und General Manager Central Europe bei Nutanix, kennt neben der Umstellung auf OPEX und dem Wunsch der Anwender nach Pay-per-use-Modellen, die sie seit vielen Jahren von ihren Cloud-Providern gewohnt seien, noch einen dritten Grund
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für die zunehmende Popularität des Leasings: „IT-Abteilung offerieren den verschiedenen Unternehmensbereichen immer öfters Leistungen, als ob diese aus der Public Cloud kämen. Sie werden damit zu Profit-Centern, die entsprechende Abrechnungsmodelle benötigen.“
Kolportiert wird auch oft, dass der Wunsch nach größerer Nachhaltigkeit ursächlich für die gestiegene Nachfrage nach Leasing sei. So erklärt beispielsweise der Leasingverband, dass der „Kampf gegen den Klimawandel“ enorme Investitionen in die IT-Infrastruktur nach sich ziehe. Diese ließen sich nur per
IT-Abteilung offerieren den verschiedenen Unternehmensbereichen immer öfter Leistungen, als ob diese aus der Public Cloud kämen.
Peter Goldbrunner, Vice President und General Manager Central Europe Nutanix
Nach einer Studie von Wolff & Häcker Finanzconsulting und Ebner Stolz Management Consultants setzen hiesige KMU nach wie vor auf klassische Finanzierungsformen wie Bankkredit und Förderdarlehen sowie klassisches Factoring und Gesellschafterdarlehen. In den letzten Jahren habe jedoch das Leasing aus bilanzstrategischen Gründen weiter zugenommen.
Leasing aufbringen. Allerdings ist das Leasing-Neugeschäft mit IT, Software und Cloud-Anwendungen im vergangenen Jahr lediglich um 3,6 Prozent gewachsen. „Hier zeigt sich die konjunkturelle Unsicherheit, denn IT-Investitionen werden in unsicheren Zeiten als erstes zurückgestellt“, erläutert Kai Ostermann, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL).
Dass die Nachhaltigkeit für Unternehmen auch wegen gesetzlicher Vorgaben wie der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (Corporate Sustainability Reporting Directive / CSRD) immer wichtiger werde, bestätigt der Insight-Verkaufsleiter Nies. Das Leasingkonzept zahle auf die Nachhaltigkeitsbilanz eines Unternehmens ein, weil etwa Hardware nach einer festgelegten Zeit – üblicherweise nach drei oder fünf Jahren – als Refurbished-Hardware wieder in den Kreislauf zurückkehre.
Auch der deutsche Channel-Verantwortliche von Cisco sieht Finanzierungs- und Leasingmodelle in engem Zusammenhang mit dem Thema Lifecycle-Management: „Nur wenn Unternehmen sich für eine flexible Finanzierungsoption entscheiden, die sie unabhängig von Abschreibungsfristen und etwaigen
Die vielleicht wichtigste SecurityRichtlinie der Europäischen Union steht vor der Tür, aber kaum ein Unternehmen nimmt Notiz von ihr. In einer aktuellen Umfrage von ESET gaben mehr als die Hälfte der befragten deutschen Unternehmen an, dass sie „NIS2“ (Netz- und Informationssicherheitsrichtlinie 2) gar nicht oder nur den Begriff an sich kennen. Die deutsche Unternehmenslandschaft, insbesondere der Mittelstand, ist also auf die kommenden Herausforderungen durch die Richtlinie schlecht vorbereitet. Gut die Hälfte aller Entscheider in Organisationen mit mehr als 50 Mitarbeitern, die NIS-relevant sein könnten, wissen gar nicht, welche Anforderungen auf sie zukommen.
Dies verdeutlicht einen dringenden Nachholbedarf an Aufklärung und auch Vorbereitung auf die neuen Regelungen. IT-Fachhändler oder Systemhäuser haben jetzt die Chance, sich als Vorreiter in Sachen IT-Sicherheit zu positionieren und Kunden den Weg in eine sichere, regelkonforme Zukunft zu ebnen.
NIS2-COMPLIANCE: FACHHÄNDLER ALS VORBILDER FÜR KUNDEN
Selbst für erfahrene IT-Fachhändler und Systemhäuser ist es eine Herausforderung, den Überblick über die neuen NIS2-Richtlinien zu behalten. Umso wichtiger ist daher die eigene Überprüfung, ob man unter NIS2 fällt oder fallen könnte. Denn selbst wenn die NIS2-Kriterien nicht zutreffen, kann ein IT-Dienstleister über die sogenannte Lieferkette zur Einhaltung der Richtlinie verpflichtet werden. Indem sie ihre eigene Compliance sicherstellen und ihre Kunden aus eigener Erfahrung bei der Vorbereitung darauf unterstützen, können Fachhändler eine vertrauenswürdige Quelle für NIS2-Konformität werden.
ESET AUFKLÄRUNGSKAMPAGNE:
INFORMIEREN UND BRANDING NUTZEN
ESET hat eine umfassende Aufklärungs-
kampagne entwickelt, die Teilnehmer des Partnerprogramms kostenfrei nutzen können. Mit den gebrandeten Materialien können sie ihre Kunden über die Bedeutung von NIS2 informieren und gleichzeitig ihr eigenes Profil als vertrauenswürdiger Partner für IT-Sicherheit stärken. Für Platin-Partner stehen sogar ESET Experten zur Verfügung, die Kunden in Vorträgen oder Webinaren über NIS2 aufklären.
Die Kampagne steht unter dem Motto „Flicken reicht in der IT-Sicherheit nicht aus“ und ist auch ohne Branding für Kunden unter www.eset.de/nis2 verfügbar. Darauf finden Interessierte Whitepaper, Podcasts, Webinare und weitere Informationen rund um das Thema NIS2. Ziel der Initiative ist es, Organisationen objektiv zu informieren und Ratschläge für die technische Umsetzung zu geben.
ESET BUSINESS PORTFOLIO
IST „NIS2-READY“
ESET hat sein Produktportfolio kürzlich aktualisiert und ist bereits NIS2-ready. Es fungiert als ideale Grundlage, um Kunden maßgeschneiderte Lösungen anbieten zu können. Besonders im Fokus steht dabei das Angebot im Bereich Managed Detection and Response (MDR). Mit dem Service ESET MDR sowie den Bundles ESET PROTECT MDR (für SMB) und ESET PROTECT MDR Ultimate (für Enterprise) stehen gleich drei Varianten je nach Budget und Einsatzzweck parat. Die Bundles beinhalten die effektivsten und innovativsten Sicherheitslösungen vom MalwareSchutz über Multi-FaktorAuthentifizierung und Verschlüsselung bis hin zum Patch-Management.
Verwertungs- und Entsorgungsüberlegungen zum Ende der betrieblichen Nutzungsdauer machen, können Sie Lebenszyklusmodelle ganzheitlich in der IT etablieren“, so Wölfl.
Wagner von CHG-Meridian ist überzeugt, dass Unternehmen künftig auch an ihrer CO2-Bilanz gemessen werden. Nachhaltige IT-Nutzungsmodelle leisteten hier einen wesentlichen Beitrag.
Allein Silvia Habeck, Leitung Partnermanagement bei Comteam, hat in ihrem Hause Nachhaltigkeit als Leasing-Booster „bislang noch nicht deutlich“ ausgemacht. Auch Dedering sieht das klassische Leasinggeschäft wenig von Nachhaltigkeitsbestrebungen betroffen, da es sich dabei um eine „quasi neutrale Finanzierungsform“ handle.
Die Nachfrage nach Managed Services steigt bekanntlich allerorten. Auch hier lohnt die Frage, ob sie von den Anwendern lieber als Miet- oder als Leasingmodell bezogen werden.
Red Hat hat darauf eine einfache Antwort: Die Open-Source-Schmiede offeriert seine Managed Services ausschließlich als Mietmodell. Laut Wagner von CHG-Meridian ist das Volumen im IT-Leasingmarkt derzeit noch höher, aber Mietmodelle befänden sich auf dem Vormarsch.
Ähnliches beobachten Wölfl und Goldbrunner. Nach dessen Erfahrung wird Leasing bevorzugt von Unternehmen wahrgenommen, die ein flexibles Bezahlmodell benötigen. Mietmodelle hingegen gingen oft mit zusätzlichen Services einher und seien ein großes Thema vor allem für globale Systemintegratoren.
Stephan Klusmann, Director Financial Services bei Also, ist der Ansicht, dass: „Wir schätzen das Leasinggeschäft wegen der starren Vertragsmodelle eher rückläufig ein. Mietmodelle werden jedoch stark an Bedeutung gewinnen.“ Diese würden am Markt sehr unterschiedlich umgesetzt. Also und seine Financial Services fokussierten sich auf die Reseller, die
stetig Feedback gäben und Also-Lösungen schnell anpassen könnten. „Wir sind in der Lage die monatlichen, also wiederkehrenden Serviceleistungen der Partner in die Mietverträge zu integrieren. Somit finden unsere Partner eine einfache Plattform, um den Bedarf der Kunden zu bedienen.“
Sowohl Habeck als auch Nies
Wir schätzen, das Leasinggeschäft wird in Zukunft wegen der starren Vertragsmodelle eher rückläufig sein.Stephan Klusmann, Director Financial Services Also
Miete vs. Mietkauf
haben eine andere Wahrnehmung. Sie sind überzeugt, dass Unternehmen „eindeutig“ das Leasingmodell bevorzugen. Schließlich biete es laut Nies genau das geforderte hohe Maß an Flexibilität.
Dem widerspricht allerdings der Red-HatManager – Distributoren hätten auch weiterhin leichtes Spiel und würden nicht durch neue Serviceangebote bedroht. Natürlich gebe es Herausforderungen, denn bei den großen Commitmenterträgen mit den Hyperscalern bleibe die Distribution oft außen vor. „Andererseits schätzen insbesondere Kunden und Partner, die verschiedene Cloud-Anbieter nutzen, dass die Distribution hierfür Portale anbietet und zum Beispiel nur eine Rechnung stellt und alles im Hintergrund verwaltet“, so Dominic Schmitt. Gerade lokale Cloud- und Managed-Serviceovider arbeiteten nach wie vor sehr eng mit der Distribution zusammen, die oft einen wichtigen Beitrag bei der Finanzierung leiste.
Zu einer ähnlichen Einschätzung kommen auch Nies und Dedering. Eine Gefahr für die Distributoren sehen sie nicht. Für Cisco als einen typischen Hersteller spielen laut Wölfl die
Distributoren nach wie vor eine herausragende Rolle, nicht nur im ManagedService-Bereich.
Welche weiteren Trends lassen sich in Sachen Finanzierung ausmachen? Nies nimmt allen voran einen Trend hin zu mehr Globalität wahr: „Wenn wir bei der Insight über Device as a Service reden, geht es fast ausschließlich um europaweite oder multinationale Lösungen für multinationale Konzern.“
Dominic Schmitt ist der Ansicht, dass die Zukunft der Finanzierung in unterschiedlichen und flexiblen Zahlungsmodellen liege. „Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die Transaktion der Lizenz oder Subskription immer öfter losgelöst von den Partnern erfolgt, die zur Evaluierung, Implementierung oder zum Betrieb der Lösung beitragen“. Ein starkes Ökosystem werde immer wichtiger, um Kunden erfolgreich bedienen zu können. Wagner nimmt den Trend hin zu mehr Flexibilität auch bei Einsatzmodellen in Büros wahr, quasi als praktische Weiterentwicklung des Konzepts „Nutzen statt Besitzen“. Dies sei beispielsweise anhand von „Kiosk“-Modellen zu sehen, bei denen Mitarbeiter sich beim Eintreffen im Büro die benötigte Hardware für den Tag ausleihen.
Wird IT für eine monatliche Rate gemietet, gehören die Geräte ähnlich wie beim Leasing weiterhin dem Anbieter. Alle Rechte, Risiken und Pflichten liegen aber beim Vermieter, er haftet für Beschädigungen und für den Ausfall des Produktes.
Beim Mietkauf handelt es sich um eine Kombination aus Leasing und den Kauf auf Kredit. Beim Mietkauf gehört dem Kunden das Produkt offiziell bereits vom ersten Tag an.
Im Falle der Finanzierung nimmt der Anwender bei einer Bank ein Darlehen auf und bezahlt damit seine IT. Das Darlehen zahlt er in Raten zurück. Wird nur selten so gemacht.
Dedering zufolge ist die Flexibilität der beherrschende Trend der Bereitstellungsmodelle: „Es geht nicht mehr darum, welches Konzept gerade angesagt ist, sondern darum, eine breite Palette von Alternativen anbieten zu können: Miete, Leasing, Managed Services und natürlich Mischformen. So bekommen Kunden die Freiheit, selbst zu entscheiden, wo ihre Hardware stehen soll.“ n
Eine Vereinbarung mit AWS, die Transformation der Distribution, Markttrends- und -entwicklungen zu Security und Netzwerken: Das und noch mehr sind Themen, die den Distributor Westcon-Comstor aktuell beschäftigen. Genau diese Punkte waren auch Teil der Agenda der diesjährigen Partnerkonferenz in Berlin. | Mihriban Dincel Auch wenn wir die Komplexität nicht zu 100 Prozent nehmen können, zeigen wir, dass wir uns kümmern. Das wird als echter Value angesehen.
Jens Tamm, Managing Director ComstorUm Partnern das Geschäft zu erleichtern, taucht der Spezialdistributor Westcon Comstor tiefer in die Sphäre der Cloud Marketplaces ein und beschreitet seinen künftigen Weg in Zusammenarbeit mit AWS. Diese Neuigkeit gab der Distributor zwar bereits Anfang des Jahres bekannt, machte es aber zu einem Punkt im Programm der diesjährigen WestconComstor Partnerkonferenz in Berlin. So war der AWS Marketplace nicht nur Gegenstand einer Session, sondern wurde bei einem Vortrag durch Willem de Haan, Vice President Comstor International, und Rene Klein, Executive Vice President Westcon Europe, ebenfalls aufgegriffen.
Durch die sogenannte DSORVereinbarung (Designated Seller of Record) sollen Transaktionen im AWS Marketplace für Resellerpartner vereinfacht werden. Damit ist Westcon Comstor in der Lage, Produkte seiner Hersteller im AWS Marketplace zu positionieren und eigene Angebote zu teilen. Wenn Partner dann einen CPPO Vertrag (Channel Partner Private Offer) haben, können sie ihre Kunden direkt über den AWS Marketplace bedienen. Die Aufgabe von Westcon Comstor liegt unter anderem darin, Partner bei der CPPO Autorisierung zu unterstützen oder diesen Vorgang zu beschleunigen.
Der Grund für diesen Schritt: Endkunden verändern ihre Einkaufsprozesse, und Transaktionen über Cloud Marketplaces, auch AWS, werden beliebter. Für den Spezialdistributor sei dieses Geschäft zwar kein Margenhighlight, doch „die Marge ist
immer abhängig von unserem Mehrwert. Unsere vielen Partner sind in ihren Prozessen schon so eng mit uns vereint, dass sie diesen Mehrwert registrieren und goutieren“, ist Robert Jung, Managing Director Westcon, überzeugt. Bilanzieren kann der WestconDirector derzeit jedoch noch nicht. Nur so viel: „Wir haben schon erste Deals gemacht, durchaus auch im größeren Projektbereich und kommen immer weiter in das Thema rein. Die Lernkurve ist aber noch da, sowohl für uns als auch für unsere Partner“, gesteht er. Jens Tamm, Managing Director Comstor, ergänzt, dass es beim AWS Marketplace mehr um Lizenzbeschaffung geht. „Stand
heute gibt es fünf Tier-1-Partner, die von Cisco die Erlaubnis haben, diesen Marketplace mitzubeleben, neben uns als Distributor für die Cisco-2-Tier-Partner. Tatsache ist aktuell, dass es noch Einzelbuchungen sind, die aufgrund vorhandener AWS-Endkunden-Rahmenverträge entstehen – derzeit noch kein Massenthema für Comstor.“
Im Rahmen dieser Vereinbarung, hat der Distributor den Dienstleister Rebura akquiriert. Das Unternehmen, das mit rund 60 Mitarbeitenden in UK, BeNeLux, Skandinavien und in der Schweiz tätig ist, soll stark um weitere Mitarbeiter und Services ausgebaut werden, verrät Jung.
Der Westcon-Director kann sich ebenso vorstellen, dass es in Zukunft ein ReburaTeam im deutschen Office geben wird, um der Sprachgrenze im deutschen Markt zu begegnen. „Rebura ist für uns interessant, weil sie höchst ausgezeichneter Partner von AWS sind. Und wir wollen das, was sie machen, multiplizieren“, teilt Jung die Westcon-Comstor-Pläne. Weitere Zukäufe vermutet er hingegen nicht.
Ein ebenfalls wiederkehrendes Thema auf der Konferenz: Die Transformation der Distribution. Die Ökosysteme der Endkunden verändern sich. Hier muss der Channel schritthalten. Der Digitalisierungs-
Was das Wachstum des Distributors betrifft, dominiert Security deutlich. Die DACHRegion sei laut Tamm global betrachtet die größte Region und werde um die 20 Prozent der Gesamtkonzernumsätze ausmachen. Ungefähr 25 Prozent davon seien auf Cisco zurückzuführen, rund 75 Prozent auf andere Hersteller. Im CiscoSegment ist insbesondere SD-WAN sehr stark. Das erwähnte Tamm bereits im vergangenen Jahr. Und auch dieses Jahr ist SD-WAN weiterhin Thema: „Meraki ist für uns im vierten fast schon fünften Jahr in Folge der größte Wachstumsfaktor“, bilanziert Tamm speziell für Cisco.
druck wächst, rückt das IT-Geschäft doch immer mehr hin zu Subscription-Modellen und zur Cloud. Eine engere und intensivere Betreuung wird essenziell und noch mehr: Neben einer Preistransparenz, der entsprechende Value, der die Komplexität aus vielen Themen durch Produkttiefe für die Partner herausnimmt. „Auch wenn wir die Komplexität nicht zu 100 Prozent nehmen können, zeigen wir, dass wir uns kümmern. Das wird als echter Value angesehen“, ist Tamm überzeugt. Weiter geht es darum, den aktuellen Anforderungen nachzugehen. So bietet der Distributor für einige wenige Partner einen dedizierten SOC-Service. „Wir denken über eine Erweiterung auf einen SOC as a Service für kleinere Partner nach. Wir bekommen die Rückmeldung, dass das auch seitens der Kunden gefordert wird“, erläutert der Comstor-Director.
Die Managing Directors von Westcon-Comstor Robert Jung (l.) und Jens Tamm eröffneten gemeinsam die Partnerkonferenz.
Die Entwicklung hin zu SubscriptionModellen und Cloud Marketplaces schätzt der Comstor-Director zwar, sieht darin aber die Gefahr der Austauschbarkeit. „Jeder kann auf dem Marketplace Anbieter A gegen B einfach austauschen.“ Tamm weiß jedoch, dass es trotz dieser Entwicklung immer auch Hardware brauchen wird. „Der physische Auftritt muss immer gegeben sein. Das Produktgeschäft wird sicher rückläufig, aber ganz ohne Hardware geht es am Ende einfach nicht.“ n
In Segmenten, in denen die KI hineinwabert, ist mit großen Umbrüchen zu rechnen. Das Beispiel DocuWare zeigt, wie Künstliche Intelligenz das Workflowmanagement auf ein neues Fundament hebt und Systemintegratoren und IT-Dienstleistern neue Möglichkeiten der Wertschöpfung offeriert. | Dr. Stefan Riedl
DIm Automatisieren von Kundenprozessen, der Beratung und der Entwicklung neuer Use Cases, steckt viel Potenzial für zusätzliches Partner-Business.
Max Ertl, Geschäftsführer, DocuWareas Thema Künstliche Intelligenz im Dokumenten-WorkflowManagement hat DocuWare mit der Übernahme von Natif.ai solide ins Firmenfundament verankert. Darum geht es: Indexdaten können mithilfe von OCR noch präziser ausgelesen und im Anschluss klassifiziert und durch sogenanntes „Splitting“ aufgeteilt werden. Bei der Klassifizierung geht es um die KIgestützte Zuweisung von Dokumentenklassen wie beispielsweise Verträge, Schadensmeldungen, Rechnungen oder Beschwerden. Beim Splitting wird die Aufteilung großer Dokumente oder Stapel in einzelne Abschnitte oder Dateien automatisiert. Wenn also mehrere Unterlagen gemeinsam eingescannt werden, erkennt die KI die jeweiligen Dokumente und teilt sie automatisch in einzelne PDFs auf.
Es spielt keine Rolle, in welcher Form die Dokumente ursprünglich eingegangen sind – von WhatsApp über E-Mail bis zum postalischen Brief –, nach dem Eingang startet „Intelligent Document Processing“ (IDP). „Das heißt, die Dokumente werden automatisiert analysiert und bearbeitet. Im Anschluss daran werden die entsprechenden Workflows angestoßen“, erklärt Max Ertl, Geschäftsführer bei DocuWare. Eine Beschwerde eines Kunden geht dann
beispielsweise an den zuständigen Sachbearbeiter; eine nicht bezahlte Rechnung geht in die Prüfung; eine Anfrage für weitere Lizenzen geht in den Verkauf et cetera.
Genau hierin, nämlich im Automatisieren von Kundenprozessen, der Beratung und der Entwicklung neuer Use Cases, steckt viel Potenzial für zusätzliches Partner-Business, findet der DocuWare-Manager. Demnach bieten die neuen KI-Funktionen Systemhäuser und -integratoren jede Menge neuer Wertschöpfungsmöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund schlaut DocuWare die eigenen Partner auf. Diese haben die Möglichkeit, sich auf verschiedenen Wegen für Intelligent Document Processing fit zu machen, erläutert Ertl. „DocuWare hilft konkret mit Webinaren, E-Learning-Angeboten, technischem Support und ‚Training on the Job‘ in ersten Projekten.“
„Neue Partner müssen sich mit dem Erwerb eines Starterpakets committen“, berichtet der DocuWare-Manager. Dieses beinhalte NFR-Lizenzen für die interne Verwendung und deckt die Ausbildung der
Mit fortschreitender Digitalisierung wächst die Komplexität von IT-Infrastrukturen. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen verfügen oft nicht über geeignete interne Ressourcen, um das Management dieser Systeme zu stemmen. Sie greifen dafür zunehmend auf MSPs zurück, die im Rahmen definierter Leistungen für den reibungslosen Betrieb sorgen. Inmitten dieser sich entwickelnden Landschaft hat sich GFI Software als transformative Kraft mit innovativen Angeboten herausgestellt.
Im letzten Jahr hat GFI seine Reichweite in der MSP-Community ausgebaut und eine Reihe maßgeschneiderter Lösungen eingeführt. Im Mittelpunkt steht der GFI AppManager, eine revolutionäre Plattform, die
es MSPs ermöglicht, alle Produkte und Kundenkonten von einer einzigen Schnittstelle aus zu verwalten. Der GFI AppManager vereinfacht nicht nur Abläufe, sondern bietet auch aussagekräftige Daten und Statistiken zur Einhaltung von GDPR, NIS2 und ISO27001. Mittels offener Schnittstellen und dem Einsatz des Machine-Learnings ist der AppManager dazu angetreten, die Leistungsfähigkeit von MSPs auf ein neues Level zu heben.
In den vergangenen Monaten hat sich bei GFI viel getan, aber der Fokus bleibt natürlich unverändert: die Stärkung der Partner und die Bereitstellung der besten Technologie für die Kunden. GFI hat dafür neue Lösungen wie GFI KerioControl und GFI LanGuard für MSPs einge-
Mitarbeiter in Sachen DocuWare ab. Im Tagesgeschäft unterstützt ein Vertriebsteam unterstützt die Partner in verschiedenen Belangen – von der Kundenberatung über die Betreuung bis hin zu Präsenzterminen. Zudem gibt es Marketingunterstützung und technische Hilfe.
„Natürlich entfällt – durch die zunehmende Bereitstellung von DocuWare in der Cloud – Arbeit für Partner im Bereich der Installation“, räumt der Manager ein. Allerdings sei das Erweiterungsgeschäft bei Clouds deutlich größer als bei On-Premises-Projekten. Durch Prozesserweiterungen kommen laut Ertl neue User hinzu, durch zuletzt auch über das Thema Intelligent Document Processing, welches neue Produkte und Services mit sich bringt. Partner können hier zusätzliche Beratungsleistung sowie mehr Professional Services abrechnen. n
führt, die sich auf Firewall, Bedrohungsmanagement, Patch-Management und Netzwerk-Auditing konzentrieren - alles unterstützt durch flexible Abrechnungsmodelle.
GFI LanGuard unterstützt dabei als eines der führenden Auditing-Tools für die Netzwerksicherheit Unternehmen bei der Einhaltung von NIS2 und bietet eine beispiellose Transparenz und Kontrolle. GFI Software hält nicht nur mit der MSP-Branche Schritt; sie setzen Maßstäbe, indem sie Spitzentechnologie mit beispielloser Bequemlichkeit durch Lösungen wie RADAR und dem GenAI- gesteuerten Assistenten CoPilot verbinden.
Weitere Infos: https://www.icosvad.de/it-stress-vermeiden
Beim Channel-Kick-Off von Lenovo drehte sich alles um das Thema KI. Hier verfolgt Lenovo das Ziel, die Technologie für Partner und Kunden möglichst einfach zu machen. Um das zu erreichen, investiert der Hersteller in schnell einsetzbare hybride Lösungen und die Fortbildung der Partner. | Klaus Länger
Dieter Stehle, Leiter der DatacenterSparte von Lenovo DACH, präsentiert die Bandbreite der Lenovo-KI-Lösungen von Core bis Edge, von Cloud bis Enterprise.
Rund 440 Partner kamen zum Lenovo-Channel-Kick-Off nach Stuttgart, etwa 20 bis 30 Prozent mehr, als sonst zu den ChannelVeranstaltungen des Herstellers, wie Oliver Rootsey, Director Sales Channel und SMB bei Lenovo Deutschland, betont. Denn die Künstliche Intelligenz, das zentrale Thema des Channel-Events, steht zwar noch am Anfang des Hype-Zyklus, ist aber trotzdem schon produktiv einsetzbar. Der Lenovo-Manager sieht die KI als Schlüsseltechnologie, die das Potenzial hat, alle anderen Technologien zu beeinflussen,
ähnlich wie seinerzeit das Internet – nur schneller.
Das Thema KI ist bei den Systemhäusern und MSPs auch bereits angekommen: Bei einer Befragung unter den Teilnehmern gaben 59 Prozent an, bereits KI-Lösungen im Portfolio zu haben und 95 Prozent waren grundsätzlich bereit, in KI-Lösungen der nächsten Generation zu investieren, um ihren Kunden Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Dabei sollten sich die Partner allerdings nicht zu lange Zeit lassen, sondern auch bereit sein, zu experimentie-
Innovation passiert, wenn sie praktikabel und profitabel ist.
Oliver Rootsey, Director Sales Channel, SMB Lenovo Deutschland
rise-KI-Lösungen von über 50 zertifizierten Lösungspartnern, über AI Discover stellt der Hersteller eigene KI-Expertise bereit und bietet Schulungen und Workshops an. Das europäische AI Discover Center of Excellence wird in Deutschland aufgebaut, so Stehle. Auch über das Partnerprogramm Lenovo 360 stellt der Hersteller den Systemhäusern und MSPs Unterstützungsmaßnahmen bereit, so etwa Trainings für den Vertrieb oder für Techniker. Wie Rootsey betont, sollten die Partner für KI-Projekte unbedingt das Infrastructure-as-a-Service-Angebot Truscale in Betracht ziehen. Hier ist die schnelle Lieferung der Systeme ein
Nahuel Waintrop, Sr. Partner Development Manager bei Microsoft, wies in seinem Gastvortrag darauf hin, dass sich für einen erfolgreichen Einsatz von KI-Tools wie Copilot die Art des Arbeitens ändern muss. Hier müssen die Partner mit den Kunden zusammenbeiten, um das umzusetzen. n
KI-Anwendungen von Unternehmen wie Amazon, Google, Microsoft und Meta benötigen große Mengen an Energie. Das könnte negative Auswirkungen für die Gesellschaft haben.
Kommen auf Verbraucher höhere Stromkosten zu, weil die Big-Player auf dem KI-Markt zu viel Strom für ihre Anwendungen und deren Training benötigen? Davon geht Reed Cassady, Portfoliomanager bei Clearbridge Investments aus und erklärt die Gründe. | Lucas Schmidt
Bereits 2022 war der Strombedarf von Rechenzentren 70 Prozent höher als 2010. Das geht aus der Bitkom-Studie „Rechenzentren in Deutschland 2023“ hervor. Die Studie prognostiziert auch, dass der Energiebedarf von Rechenzentren bis 2030 von 17,9 Milliarden kWh pro Jahr in 2022 auf etwa 27 Milliarden kWh pro Jahr ansteigt. Im Falle eines Booms
erwarten die Analysten im gleichen Zeitraum sogar einen Anstieg auf 34 Milliarden kWh pro Jahr, was fast eine Verdopplung bedeuten würde. Von stark steigendem Strombedarf geht auch Reed Cassady, Portfoliomanager bei Clearbridge Investments, aus: „Durch Innovationen wie Cloud Computing ist der Strombedarf von Rechenzentren stetig gestiegen, derzeitige Spitzen-
schätzungen des Strombedarfs für KI-Computing liegen demgegenüber jedoch beim 30-fachen pro Server.“ Denn: KI-Funktionen und gerade deren Training verbrauchen große Mengen an Energie. Bleibt die angebotene Strommenge gleich und der Bedarf steigt, steigen auch die Kosten. Nach aktuellen Schätzungen werden die USA aufgrund der wachsenden KINachfrage in den nächsten zehn Jahren zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder ein Wachstum der Stromnachfrage von mehr als 3 Prozent verzeichnen. Die Deckung dieser erhöhten Nachfrage wäre bereits unter normalen Umständen keine leichte Aufgabe.
Als größten Treiber dieser Nachfrageexplosion sieht Cassady die Big Player der KI. „Die großen Player der KI-Infrastruktur Amazon, Google, Microsoft, Meta und zunehmend auch Oracle werden die bestehenden Systeme an ihre Grenzen bringen. Angesichts der Schwierigkeiten
überrascht es nicht, dass sich die Stromversorgung schnell als größter Engpass für einen umfassenderen Ausbau von KIRechenzentren herausstellt“, erklärt Cassady das Problem. Geht es nach ihm, werden diese Akteure deshalb versuchen das allgemeine Stromnetz zu umgehen. Er führt aus: „Sie wenden sich direkt an Stromhändler, um über langfristige Verträge Strom zu beziehen, oft mit einem erheblichen Aufschlag auf die herrschenden Strompreise.“
Doch was für die großen Player von Vorteil ist, ist laut dem Portfoliomanager nicht zwangsläufig gut für den Rest der Gesellschaft. Als Beispiel dient für ihn der kürzlich geschlossene Vertrag von Amazon und dem Kernkraftwerksbetreiber Talen Energy über die Abnahme von mehr als 1 Gigawatt (GW) Strom mit einem Aufschlag von 50 Prozent auf die aktuellen Strompreise. Eine Strommenge, die dann nur Amazon zur Verfügung steht. Dieser Umstand verschlechtert die Ausgangs-
Die großen Player der KI-Infrastruktur Amazon, Google, Microsoft, Meta und zunehmend auch Oracle werden die bestehenden Systeme an ihre Grenzen bringen.
situation weiter, wie Cassady erläutert: „Diese Strommenge wird nicht dazu beitragen, die Netzzuverlässigkeit zu sichern und sie wird nicht helfen, die Strompreise niedrig zu halten.“
Ferner rechnet er nicht damit, dass diese Herangehensweise von Amazon an sämtlichen Konkurrenten vorbei gegangen ist. Denn geht es nach ihm, hat der Internet-Gigant durch die Talen-Transaktion den Grundstein für die Beschleunigung seiner KI-Strategie geschaffen. Die KI-Konkurrenz werde nachziehen und das angespannte Angebot-Nachfrage-Verhältnis weiter verschärfen. „Im Zuge dieser Entwicklung könnte es in den nächsten Jahren zu einem galoppierenden Anstieg der Strompreise kommen", resümiert er. Das Problem werde nicht verschwinden, sondern sich eher verschärfen. Cassady führt das auf die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien zurück. Dieser unausweichliche Umstieg wird für den Manager dann zum Problem, wenn durch Künstliche Intelligenz entsprechende Strommengen aus dem Netz genommen werden und nicht mehr zur Deckung der Grundlast zur Verfügung stehen. Versorgungsunternehmen seien dann gezwungen, auf erneuerbare Energie zurückzugreifen, doch sei es bei diesen Energiequellen nicht möglich, die Produktion bei Bedarf beträchtlich zu steigern. Geht es nach Cassady, drohen im schlimmsten Fall dann sogar Stromausfälle. n
Katja Herzog ist als neues Mitglied in die Geschäftsführung der deutschen HPE-Gesellschaft (Hewlett-Packard GmbH) berufen worden. Die deutsche Geschäftsführung setzt sich damit zusammen aus Marc Fischer (Vorsitzender), Margit Ciupke (Personal), Karlheinz Kober (Finanzen) und Katja Herzog (HPE Aruba Networking). Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Jörg Menno Harms.
Sie ist seit 28 Jahren für das Unternehmen tätig. Nach einer Ausbildung zur Steuerfachgehilfin und einem Wirtschaftswissenschafts-Studium kam Katja Herzog 1996 zu Hewlett Packard. Im Jahr 2008 stieg sie in das Vertriebs-Team von Lars Hartmann bei HP ProCurve ein. Dank Homeoffice-Regelungen in dem Unternehmen konnte sie auch mit zwei Kindern immer voll dabei bleiben und trug zu einer starken Umsatzsteigerung bei. 2015 folgte ihr erster Posten als Managerin für den öffentlichen Sektor bei HPE Aruba Networking. 2021 wurde sie zum Sales Director befördert und im September 2023 übernahm sie die Leitung des Deutschlandgeschäfts. | ml
Katja Herzog ist neues Mitglied der Geschäftsführung der deutschen HPE-Gesellschaft (Hewlett-Packard GmbH).
Gary Steele wird President für Ciscos Go-to-Market. Der ehemalige Splunk-CEO verantwortet künftig die Vertriebs-, Partner- und Marketing-Teams weltweit. Bereits seit der Splunk-Akquise Anfang des Jahres ist Steele offiziell bei Cisco unter Vertrag. Nach Angaben des Softwareanbieters spielte er eine wichtige Rolle im Integrationsprozess des Cybersecurity-Anbieters. Dessen Team wird auch künftig an ihn berichten, was die Integration weiterhin vereinfachen soll. Steele bringt über 30 Jahre Berufserfahrung und laut Cisco eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Skalierung von
SaaS-Anwendungen sowie dem Aufbau globaler Unternehmen mit. In seinen zwei Jahren als CEO von Splunk steigerte er den Umsatz um fast 60 Prozent, darunter ein ARR-Wachstum von 35 Prozent (Annual Recurring Revenue), und trieb gleichzeitig eine erfolgreiche Unternehmenstransformation voran. Zuvor war er knapp 20 Jahre CEO bei Proofpoint. Im Rahmen der Veränderung wird Jeff Sharitts, Ciscos aktueller EVP und Chief Customer and Partner Officer, das Unternehmen Mitte Juli verlassen. Nach 24 Jahren gilt Sharitts als Veteran beim Softwareanbieter. | ls
Nach 11 Jahren im Amt gibt der Präsident und Chief Executive Officer Bill Priemer zum 20. dieses Monats den Stab an Jitesh Ghai ab. Dieser war zuletzt als Executive Vice President und Chief Product Officer bei Informatica tätig und damit verantwortlich für mehr als 2.000 Team-Mitglieder. Zu seinen Aufgaben zählte das Product Management, Engineering, User Experience, Cloud Operations und Technology Alliances.
Insgesamt war Priemer 27 Jahre bei Hyland angestellt, 1997 hatte man ihn als Vice President Marketing engagiert. In die Ägide von Priemer fallen elf Akquisitionen und der Ausbau des Kundenstamms auf über 14.000. Nun will er in Ruhestand gehen, bleibt dem Verwaltungsrat aber tr eu. | dm
N-able hat eine Partnerschaft mit der MSPAlliance angekündigt, um MSPs bei Compliance und Cybersecurity zu unterstützen. Das MSPAlliance-Cyber-Verify-Programm hilft N-able-Partnern, Betriebsschwachstellen zu identifizieren und Compliance-as-a-Service anzubieten. Die Partnerschaft ermöglicht Partnern den Zugang zu reduzierten Preisen für das Programm, das Werkzeuge zur Dokumentation und Richtlinienvorlagen bietet. „Mit unserem Programm können MSPs gesetzliche Auflagen direkt adressieren und eine Art IT-Immunität erlangen, falls es zu Cyberangriffen oder Datenvorfällen kommt.“ erklärt MSPAlliance-Präsidentin Celia Weaver. Sie sieht in Cyber-Compliance eine Chance für MSPs, Mehrwerte zu schaffen. Das Cyber-Verify-Programm möchte zeigen, wie N-able-Lösungen in den Technologie-Stack der Partner integriert werden können, um die eigene Compliance und die ihrer Kunden zu stärken. | as
Cyber-Compliance ist keine Maßnahme, die man einmal umsetzt und dann abhaken kann.
Miete24 und HP arbeiten künftig rund um den Arbeitsplatz zusammen. Die Kooperation ermächtigt HP-Partner Produkte zu mieten. Kunden sollen dadurch verbesserte und einfach gestaltete WaaS-Konzepte zur Verfügung stehen. Im Zuge der Zusammenarbeit können HP-Partner demnach Notebooks, PCs, Monitore, Headsets und Videokonferenzsysteme über Miete24 mieten. Dafür hat der Anbieter von Mietmodellen zusätzlich einen Partnerbereich eingeführt. Darüber hinaus sind relevante HP-Carepacks und -Dienstleistungen direkt in der Hardware integriert. Im traditionellen Modell kauften Partner die Produkte und haben sie anschließend über eine Leasinggesellschaft und ein Leasing-Modell ihren Kunden zur Verfügung gestellt. Die Kooperation bietet Partnern dazu nun eine Alternative. Demnach können sie HP-Produkte direkt mieten und in der Folge im Rahmen von eigenen Servicekonzepten an Endkunden weitervermieten. So können Partner Hardware direkt auf monatlicher Basis ziehen und sie dann in ihre Managed Service integrieren. Auch das Schnüren eigener DaaS- und WaaS-Angebote ist mit der gemieteten Hardware möglich. | ls
Der PC-Markt ist dabei, sich zu erholen. Das wird auch dem Absatz von Komponenten und Peripheriegeräten wieder Schub verleihen. Allerdings bleibt vor allem das Privatkundengeschäft schwierig. Hier könnten die neuen KI-Prozessoren von AMD und Intel helfen. | Klaus Länger
Die neuen Produkte auf der Computex sollen dem Markt für IT-Komponenten und Peripheriegeräte weider Schwung verleihen – das hofft jedenfalls der Channel.
Sinkende Inflationsraten in Verbindung mit ansehnlichen Lohn- und Gehaltszuwächsen stärken die Kaufkraft der Verbraucher.
Rolf Bürkl, Konsumexperte Nürnberg Institut für Marktentscheidungen
Der IT-Channel ist in Bewegung. So blicken viele Systemhäuser und Dienstleister zwar optimistisch in die Zukunft und die weltweiten IT-Ausgaben wachsen, aber das Geld fließt eher in IT-Dienstleistungen und in Server-Infrastruktur für KI, wie das Computing Technology Industry Association in einer Channel-Studie feststellt. Das Thema KI hat allerdings das Zeug dazu, auch dem Geschäft mit Peripheriegeräten einen zusätzlichen Schub zu verpassen.
Die Marktforscher von Canalys gehen davon aus, dass der globale PC-Markt im ersten Quartal des Jahres um 3,2 Prozent wächst. Das deckt sich mit den Zahlen, die vom Marktforschungsinstitut Jon Peddie Research veröffentlicht wurden. Danach ist der Absatz von Prozessoren für PCs und Notebooks insgesamt im vierten Quartal 2024 auf 66 Millionen Stück gestiegen, sieben Prozent mehr als im vorhergehenden Quartal, aber gleich 22 Prozent mehr als im vierten Quartal 2022. Dieses Wachstum geht allerdings primär auf das Konto von Notebooks, während der Desktop-PC-Markt stagniert, was sich auch in den Verkaufszahlen für die DesktopProzessoren widerspiegelt, deren Anteil auf 30 Prozent gesunken ist. Die Analysten gehen davon aus, dass sich die Aufwärtskurve fortsetzen wird, vor allem getrieben vom Ersatz nicht Windows-11-tauglicher Rechner durch neue Geräte und der Nachfrage nach KItauglichen Computern, vor allem in Unternehmen. Die von Microsoft ins Leben gerufene Kategorie der Copilot+-PCs besteht zwar zunächst nur aus Notebooks mit Qualcomm-Prozessor, im Laufe des Jahres folgen auch Mobilrechner und auch Desktop-PCs mit neuen Intel- und AMDProzessoren, die dann eine höhere KILeistung liefern. Viele Unternehmen werden hier zusätzlich in passende Peripheriegeräte investieren.
Im Privatkundensektor sah es laut dem von GFU in Kooperation mit der GfK erstellten Home Electronics Market Index (HEMIX)
Bei Office-Monitoren liegen große Diagonalen und zusätzliche Funktionen wie beim 34-Zoll-Konferenzmonitor HP 734pm im Trend.
Deutschland im vergangenen Jahr und im ersten Quartal 2024 nicht rosig aus. So ist der Umsatz mit privat genutzten ITPeripherie, also Monitore, Projektoren sowie Drucker, Scanner und Multifunktionsdrucker, im Gesamtjahr 2023 um über alle Produktgruppen hinweg um 7 Prozent zurückgegangen, wobei die Monitore mit -5,1 Prozent noch am besten abgeschnitten haben. Für das erste Quartal 2024 konstatieren GFU und GfK einen noch drastischeren Rückgang von 10,4 Prozent über alle Produktgruppen hinweg: -8,1 Prozent bei Monitoren, -34,7 Prozent bei Projektoren, -11,2 Prozent bei Druckern Scannern und MFPs. Für Festplatten, zu denen externe Festplatten, Multimedia-Festplatten und NAS-Systeme zählen, konstatiert der Hemix ein Minus von 17,9 Prozent.
Allerdings geht die GfK davon aus, dass sich das Konsumklima weiter erholt und
die Sparneigung der Konsumenten durch sinkende Inflationsraten und ordentliche Lohn und Gehaltsabschlüsse wieder sinkt. Davon sollte auch der Absatz privat genutzter IT-Peripherie profitieren. Das sieht auch Michael Bublitz, Teamlead Peripherals bei TD Synnex Deutschland so. Die Erholung im Markt für im Markt für PC-Komponenten und Peripheriegeräte sei zwar langsamer, als ursprünglich in den Prognosen erwartet, er rechnet aber „dennoch mit einem stärkeren zweiten Halbjahr, da grundsätzlich Bedarf im Markt besteht.“ Zudem nähern sich viele in der Corona-Zeit angeschafften Displays und Eingabegeräte dem Ende ihre Nutzungszeit und müssen ersetzt werden. „Alles in allem sehen wir positiv auf das zweite Halbjahr 2024“, erklärt Bublitz.
Die für das Komponenten-Geschäft wichtigen Desktop-PCs, vor allem wenn es
Für das Monitorgeschäft erwartet Michael Bublitz, Teamlead Peripherals bei TD Synnex, ein Wachstum im zweiten Halbjahr. Ein Problem ist nur die Beeinträchtigung der Lieferkette durch die Krise am Roten Meer, da viele Schiffe den Umweg über die Südspitze Afrikas nehmen. Dabei sieht Bublitz mehr Absatz im Einzelhandel an Endkunden, während das Unternehmensgeschäft herausfordernd ist.
Ein Trend im Monitorgeschäft, der sich auf der Computex zeigt, sind OLED-Displays für Gamer. Acer zeigt gleich drei PredatorMonitore mit OLED-Panel, darunter einen 27-Zöller mit 480 Hz Bildwiederholrate. MSI präsentiert zwei Modelle: Einen günstigen 27-Zöller und den gekrümmten 34-Zöller MPG 341CQPX mit 240 Hz.
Asus enthüllt auf der Messe die kalibrierte ProArt-Profi-Monitore PA27JCV mit 5K- und PA32KCX mit sogar 8K-Auflösung und Mini-LED-Backlight.
Bei Business-Monitoren setzen die Hersteller vermehrt auf großformatige Modelle mit USB-C-Dock und KVM-Switch für hybrides Arbeiten.
Einige Hersteller wie beispielsweise Asus bringen Mainboards ung Grafikkarten mit verdeckter Kabelführung für einen sauberen Look in Gehäusen mit verglaster Seitenwand.
um Gaming geht, werden im zweiten Halbjahr einen Aufschwung durch neue Prozessoren von AMD und Intel bekommen. Bei AMD steht zunächst die Ryzen9000-Serie mit Zen-5-Architektur (Granite Ridge) auf der Tagesordnung. Die Prozessoren verfügen weiterhin über maximal 16 Cores, allerdings mit höherer Leistung und niedrigerem Stromverbrauch, verteilt auf zwei CCDs und es wird wieder X3DVarianten mit zusätzlichem L3-Cache geben. Prinzipiell laufen die CPUs nach einem BIOS-Update auf existierenden AM5-Mainboards mit 600er-Chipsätzen. AMD bringt aber eine neue ChipsatzGeneration der Serie 800, die einen höheren Takt für die DDR5Speichermodule erlauben.
Eine NPU bei den neuen AMD-DesktopProzessoren ist nicht an Bord. Die, und zwar mit hoher Leistung, kommt erst später in den von den neuen Zen-5-Mobil-
prozessoren der Serie Ryzen AI 300 abgeleiteten Desktop-APUs der Strix-PointGeneration. Die Mobile-CPUs hat AMD auf der Computex vorgestellt. Intel gibt in Taipeh ein Update auf Arrow Lake, die für das vierte Quartal geplante Prozessorfamilie für Desktop-PCs und leistungsstarke Notebooks. Vorher kommt noch Lunar Lake als sparsame KI-CPU ausschließlich für Mobilrechner. Beide Prozessoren werden über über neue Lion-Cove-P- sowie -Skymont-E-Cores verfügen und eine starke NPU haben, die Microsofts Anforderungen an eine Copilot+-PC genügen. Die neuen Cores liefern laut Intel eine deutlich höhere Performance als ihre Vorgänger. Allerdings verzichtet der Chiphersteller bei Lion Cove auf Hyperthreading.
Arrow Lake für Desktop-PCs benötigt neue Mainboards mit einem Sockel 1851 und Chipsätzen der 800er-Serie. Während die
Die höchsten Margen für den IT-Channel bei Mainboards bringen neben Platinen für Workstations die Produkte für High-EndGaming-PCs. Hier werden teilweise Preise zwischen 700 und 1.500 Euro aufgerufen. Sie waren auch die Flaggschiff-Produkte bei den großen Herstellern auf der Computex. Dort zeigte beispielsweise Asus das ROG Maximus Hero BTF für Intels kommende Arrow-Lake-Prozessoren. Bei dem BTF-Mainboard sitzen die Anschlüsse auf der Rückseite der Platine. Es verfügt über einen High-Power Slot für passende Asus-Grafikkarten.
MSI legt bei den X870-Mainboards für AMDs neue Ryzen-9000-Prozessoren Wert auf eine einfache Montage. So lassen sich die M.2-Kühlkörpern ohne Schrauben montieren und auch die Grafikkarte soll sich mit einem Griff demontieren lassen. Gigabyte zeigte unter unter dem Label „AI Top“ Workstation-Mainboards und weitere Produkte für lokales KI-Training.
Gaming-Peripherie ist weiterhin ein Wachstumsmarkt. Hier punkten Features wie mechanische Tastenschalter wie bei diesem Cherry-Keyboard.
LGA1700-Prozessorkühler noch passen sollen, kappt Intel die Unterstützung von DDR4-SDRAM und vollzieht damit einen Schritt nach, den AMD schon beim Umstieg auf die AM5-Plattform gemacht hat. Damit sind für die kommenden Arrow-Lake-Mainboards auf jeden Fall DDR5-Speicher notwendig. Gigabyte und Asus hatten auf der Computex schon erste Platinen mit Sockel 1851 ausgestellt.
Bei den Grafikkarten tut sich derzeit wenig. Nvidia hat auf der Computex keine Geforce-Karten der RTX-5000Generation als Ableger der BlackwellGPUs vorgestellt und auch von AMD kommt als Neuheit lediglich eine schmalere Neuauflage der WorkstationGrafikkarte Radeon Pro W7900. Neu von Nvidia kommt allerdings eine Spezifikation für leistungsstarke Grafikkarten ab RTX 4070, die in kompakte Gehäuse passen sollen. Der Grafikchiphersteller gibt für diese SFF-Ready Enthusiast GeForce Cards Vorgaben für die maximale Größe. Auf der Messe zeigten bereits etliche Grafikkarten- und Gehäusehersteller entsprechende Produkte. Diese Spezifikation dürfte nicht nur Endkunden, die selbst einen Mini-Gaming-PC bauen wollen, sondern auch den Systemintegratoren das Leben leichter machen.
Die Erholung im Markt für PCKomponenten und Peripheriegeräte geht langsamer als ursprünglich in den Prognosen erwartet.
Michael Bublitz, Teamlead Peripherals bei TD Synnex Deutschland
Geht es nach Nvidia, dann soll zudem das Thema KI den Verkauf von Consumer-Grafikkarten befeuern. Auf der Messe kündigt der Hersteller mit dem Project G-Assist einen KI-Assistenten für Gamer an sowie KI-Tools für Spielehersteller und Entwickler von Windowsund Web-Applikationen.
Generell steigt mit dem Einsatz lokaler KI-Anwendungen der Bedarf an Arbeitsspeicher, was Hersteller und Handel freuen dürfte. Microsoft definiert für Copilot+-Rechner 16 GB RAM als Minimum, daher dürften eher 32 GB die Norm werden. Mit CAMM2 und LPCAMM2 gibt es zwei neue Formfaktoren für Speichermodule, die nicht nur höhere Übertragungsraten und Speichergrößen ermöglichen, sondern erstmals überhaupt wechselbaren LPDDR5XSpeicher. Zudem ist ein CAMM2-Sockel grundsätzlich mit zwei Speicherkanälen auf dem Prozessor verbunden. Die flachen Module wurden zwar primär für Mobilrechner entwickelt, es gibt aber schon die ersten Mainboards mit entsprechenden Steckplätzen. MSI zeigte auf der Messe das in Kooperation mit Kingston entwickelte Z790 Project Zero Plus mit Sockel 1700 für Intel-CPUs. Bei SSDs dürfte dieses Jahr die Nachfrage nach M.2-Riegeln mit PCIe-Gen5-
Die A3-Produktlinie wurde mit besonderem Augenmerk auf den Kunden entwickelt und beweist, dass leistungsstarke und hochentwickelte Technologie auch benutzerfreundlich sein kann.
In einer sich ständig wandelnden Technologielandschaft ist es wichtig, diejenigen im Blick zu behalten, die die neuen Geräte tatsächlich nutzen – die Kunden. Die neue 9er-Serie von A3-Druckern und -Multifunktionsgeräten (MFPs) wurde entwickelt, um die Produktivität am Arbeitsplatz zu erhöhen, und stellt Kunden und Partner in den Mittelpunkt der technologischen Entwicklung von Lexmark. Wie alle Lexmark-Geräte unterstützen diese Drucker moderne Geschäftsabläufe mit außergewöhnlicher Zuverlässigkeit, branchenführender Lebensdauer und besonders langlebigen Tonern und Verbrauchsmaterialien, so dass Sie mühelos alles drucken können, was Ihr Unternehmen benötigt. Und noch
Die 9er-Serie geht noch einen Schritt weiter. Ein Blick auf die neue Produktlinie zeigt, worauf es ankommt:
Vielseitigkeit: Die 9er-Serie wurde für die Verarbeitung unterschiedlichster Medien, hohe Druckvolumina und zahlreiche Finishing-Optionen entwickelt und erfüllt damit alle Anforderungen Ihres Unternehmens.
Einfachheit: Die intuitive Benutzeroberfläche und einfache Anleitungen helfen Anwendern, ihre Arbeit schneller zu erledigen. Weniger Teile und einstufige Komponenten erleichtern die Wartung des Geräts.
Nachhaltigkeit: Nach IEEE-Berechnungsmethoden* beträgt der PCR (Post Consumer Recycled)-Kunststoffgehalt der 9er-Serie 56 Prozent nach Gewicht für alle Basis-MFPs und 73 Prozent nach Gewicht für das Basis-Druckermodell der Serie. Die 9er-Serie ist für eine Lebensdauer von mindestens sieben Jahren ausgelegt. Die gesamte Serie ist ENERGY STAR®-zertifiziert.
Darüber hinaus vereint die 9er-Serie fortschrittliche A4-Technologie mit einem
Michael Lang, Geschäftsführer Lexmark Deutschland bei der Produkteinführung der neuen A3-Geräte.
leistungsstarken A3-Gerät. In der Regel reduzieren Druckerhersteller ihre komplexe A3-Technologie, um auf dieser Basis kleinere A4-Geräte zu konzipieren. Lexmark geht den umgekehrten Weg: Die 9er-Serie fußt auf der bewährten A4-Technologie, die für A3 erweitert wurde, um auch die anspruchsvollsten Druckaufgaben zu bewältigen. So vereint die neue 9er-Serie Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit in einem einzigen hochentwickelten A3-Gerät, das im Vergleich zu bestehenden A3-Druckern viele Hundert Teile weniger enthält.
All dies ist möglich, weil Lexmark seit jeher auf technologische Innovationen setzt – angefangen bei der Einführung der branchenweit ersten Farbdrucker-FaxKopierer-Scanner-Kombination im Jahr 1995 über Pionierarbeit im Bereich Managed Print Services im Jahr 1999 bis zur Führungsrolle bei der Cloud-Technologie sowie der Entwicklung von IoT-Geräten, bevor das Internet der Dinge überhaupt existierte. Im Mittelpunkt stand und steht dabei immer die bestmögliche Unterstützung unserer Kunden und Partner sowie die optimale Nutzung der von ihnen eingesetzten Geräte. Mehr erfahren: www.lexmark.com/de
* Der PCR-Gehalt wurde gemäß IEEE Std 1680.2a™ - 2017 Standard for Environmental Assessment of Imaging Equipment - Amendment 1 - gemessen, dem von der EPEAT verwendeten Standard.
Die neue Lexmark 9er-Serie besticht durch Vielseitigkeit, Einfachheit und Nachhaltigkeit
BILD: LEXMARKAuch bei PC-Gehäusen spielt die Nachhaltigkeit eine wichtigere Rolle. So besteht die Front der North-XL-Gehäuse von Fractal Design aus FSC-zertifizierten Holzelementen.
Am 4. Juni startete im Taipei Nangang Exhibition Center auf Taiwan die Computex 2024 mit mehr als 1.500 Ausstellern aus 36 Ländern. Ein Schwerpunkt der Messe war natürlich KI, als wesentlicher Treiber für IT-Investitionen. Weitere Themen der
Für die Computex 2024 hatten sich mehr als 1.500 Aussteller angemeldet.
Messe aus dem IT-Sektor waren unter anderem PC-Gaming, High Performance Computing und Nachhaltigkeit. Da der Beginn der Messe mit unserem Redaktionsschluss zusammenfiel, bringen wir in der nächsten Ausgabe der IT-BUSINESS einen ausführlichen Beitrag mit Infos zu den wichtigsten IT-Produkten auf der Messe. Natürlich finden Sie die Computex-News auch auf unserer Webseite: www.it-business.de.
Interface weiter steigen, da immer mehr Mainboards mit entsprechenden Steckplätzen ausgestattet sind. Neben superschnellen High-End-SSDs wird auch die Nachfrage nach Midrange-Produkten mit PCIe-5.0-Schnittstelle steigen. Bei Eingabegeräten für den Office-Einsatz liegen Wireless-Desktops im Trend, die sich schnell für die Nutzung unterschiedlicher Rechner umschalten lassen, etwa zwischen PC und Tablet. Das kommt dem hybriden Arbeiten entgegen. Ein wachsendes Marktsegment sind ebenfalls Collaboration-Keyboards mit eigenen Funktionstasten für Videokonferenzen mit Microsoft Teams oder Zoom. Zudem werden Eingabegeräte durch die Verwendung von Recycling-Kunststoff nachhaltiger. So setzt etwa Logitech bei der Produktion der neuen Signature Slim Combo mit bis zu 62 Prozent gebrauchtem Kunststoff aus alter Unterhaltungselektronik ein. Auch Künstliche Intelligenz wird aufgegriffen, etwa durch Keyboards mit einer Taste für Microsofts Copilot. Logitech bringt sogar eine Maus mit einer KI-Taste auf den Markt und stellt zudem mit dem Logi AI Prompt Builder eine eigene Software mit ChatGPT-Schnittstelle vor.
Bei Mäusen und Keyboards rechnet der Teamlead Peripherals bei TD Synnex Deutschland mit einem Wachstum im zweiten Halbjahr auf dem hiesigen
Bei PC-Gehäusen gehören Systemintegratoren genau wie die Gamer zu den wichtigsten Kunden. Neben einer effizienten Kühlung gehört die Optik zu den wichtigsten Eigenschaften. In Mode sind dabei Gehäuse mit Holzapplikationen. Bei den Netzteilen steigt die Leistung immer weiter. Auf der Computex zeigte etwa Seasonic ein besonders leises 1.600-WattNetzteil mit Noctua-Lüftern.
Markt, ebenso wie für Headsets und Kameras für Videokonferenzen. Laut Bublitz kurbeln hier Preissenkungen und die zunehmende Einführung hybrider Arbeitsmodelle die Nachfrage an. Der Markt für Gaming-Peripherie wächst laut Statista sogar stärker als der für Gaming-Rechner und Spielekonsolen. Neben Mäusen mit hohen Abtastraten und Keyboards mit mechanischen Tastenschaltern sind hier Kameras und Mikrofone für das Streaming weiter gefragt. Diesen Markt will beispielsweise Cherry mit den gerade vorgestellten Mikrofonen der Ngale-Serie bedienen, die erstmals unter der Gaming-Marke Xtrfy in den Handel kommen.
Bei Netzwerkgeräten wie Routern und Repeatern für Privathaushalte oder kleine Firmen kommen zunehmend Geräte mit Wi-Fi 7 auf den Markt. Da neue Notebooks und auch Mainboards zunehmend mit dieser schnellen Wireless-Schnittstelle ausgestattet sind, dürfte auch die Nachfrage nach passendem Netzwerkequipment steigen. MSI zeigte auf der Computex die Roamii-WiFi7-Mesh-Serie, Asus den Gaming-Router ROG Rapture GT-BE19000. Beide sind mit einer 10GbE-Schnittstelle ausgestattet. AVM bringt die Wi-Fi-7-Topmodelle FRITZ!Box 5690 Pro und FRITZ!Box 7690 auf den Markt. n
Der globale Markt für Computerelektronik und Gaming-Produkte wächst seit Jahren und für die nahe Zukunft wird weiteres starkes Wachstum von 11 bis 15 Prozent prognostiziert. Damit birgt dieser Bereich für Händler ein enormes Potenzial. Wer das erfolgreich ausschöpfen will, braucht neben erstklassigen Produkten auch zuverlässige und belastbare Partnerschaften. Ein solch starker Partner für den Handel zu sein, darauf hat sich CHERRY spezialisiert. Die Marke CHERRY ist bekannt für ihre hochwertigen IT-Peripheriegeräte wie Tastaturen und Mäuse. Sie bilden aber nur einen Teil der gesamten Unternehmensgruppe, die CHERRY heute unter einem Markendach vereint. Das Unternehmen hat sich unter anderem mit CHERRY XTRFY im Gaming-Bereich als führende Marke für esportFans weltweit aufgestellt und etabliert. „Mit unserem bevorstehenden Relaunch der Dachmarke CHERRY bringen wir in diesem Jahr alle unsere Segmente enger zusammen. Ein neuer Markenauftritt wird diese Strategie bald nach außen sichtbar machen und schafft erhöhte Aufmerksamkeit, von der auch Händler profitieren“, erklärt René Schulz, Leiter Business Unit Peripherals bei CHERRY. „Wer die Markenwelt von CHERRY betritt, soll erleben, was “Enter Excellence” bedeutet. Das ist das allgegenwärtige Ziel, das uns antreibt. Diesen Anspruch haben wir nicht nur gegenüber unseren Endkunden, sondern ebenso in der Zusammenarbeit mit unseren Handelspartnern.“
CHERRY versteht die Herausforderungen und Bedürfnisse des Handels und richtet sein Angebot sowie seine Vertriebsaktivitäten darauf aus. Dabei profitieren beide Seiten zunächst einmal von der Qualität und Zuverlässigkeit der Produkte, einhergehend mit der hohen Markenbekanntheit und dem guten Markenimage von CHERRY. Allein in diesem Jahr wurden CHERRY-Produkte mit dem German Innovation Award, dem iF und dem German Design Award ausgezeichnet. „Unsere große Expertise in IT-Peripheriegeräten, die sich in unseren Produkten widerspiegelt, ist in Verbindung mit wettbewerbsfähigen Preisen die grundlegende Basis für erfolgreiches Wachstum“, so Schulz. „Darüber hinaus benötigen Händler im Tagesgeschäft unbedingt auch einen agilen und flexiblen Partner.“ CHERRY bietet deshalb jedem Handelspartner ein maßgeschneidertes Angebot, das seinen Bedürfnissen und Zielen entspricht. Als internationaler Partner mit Hauptsitz in Deutschland ist dabei die persönliche Betreuung mit kurzen Wegen gewährleistet. Dies ermöglicht auch die operative Flexibilität und schnelle Reaktionsfähigkeit auf Bestellungen, Änderungen oder Sonderaktionen. Schulz: „Jeder Händler will und muss sich auch von seinen Wettbewerbern absetzen. Schnelligkeit ist für uns deshalb entscheidend, ebenso individuelle Lösungen. Dafür haben wir ein eigenes Vertriebsmarketing Team und bieten unseren Handelspartnern an, mit ihnen gemeinsam maßgeschneiderte Marketingaktivitäten zu entwickeln.“
Mit dieser Multichannel-Strategie steht CHERRY seinen Handelspartnern zur Seite, um gemeinsam den wachsenden globalen Markt für sich zu begeistern. CHERRY hat seinen operativen Hauptsitz in Auerbach in der Oberpfalz (Bayern).
Weitere Informationen unter www.cherry.de.
Mit einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 280 Hz wartet der 27 Zoll große GamingMonitor 27G2ZN3/BK von AOC auf. Dabei ruft AOC nicht mehr als 239 Euro (UVP) für den Agon GamingMonitor 27G2ZN3/BK auf.
Der 27-Zöller basiert auf einem Fast-VAPanel mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel. Dabei schafft das Display eine in diesem Preisbereich sehr hohe Bildwiederholfrequenz von 280 Hz. In Kombination mit der vergleichsweise niedrigen Auflösung ist der Monitor vor allem für schnelle Shooter und fürs Spielen im Wettbewerb ausgelegt, wo hohe Frameraten und schnelle Reaktionszeiten wichtiger sind als feinste Darstellungsdetails. Der AOC 27G2ZN3/BK unterstützt Adaptive Sync und soll darüber hinaus mit einer G2G-Reaktionszeit von einer Millisekunde aufwarten. | kl
Der Gaming-Monitor Evnia 27M2N5500 von Philips arbeitet mit einem entspiegeltem Fast-IPS-Panel mit QHD-Auflösung.
Philips bringt einen Gaming-Monitor der Envia5000er-Reihe auf den Markt. Der Evnia 27M2N5500 wartet mit einem 27 Zoll großen Fast-IPS-Panel mit QHD-Auflösung auf. Darüber hinaus ist der Monitor VESA-DisplayHDR-400 zertifiziert und zeigt durch 8-Bit mit FRC 1,07 Milliarden Farben an. So sollen Helligkeit, Kontrast sowie Schwarz- und Farbtöne optimiert sein. Das entspiegelte Panel schafft Bildwiederholraten von bis zu 180 Hz und Reaktionszeiten von bis zu 0,5 ms MPRT sowie 1 ms GtG. Das soll geringe Eingabeverzögerung und Gaming nahezu ohne Bewegungsunschärfe oder Ghosting garantieren. Für eine ergonomische Haltung beim zocken lässt sich der Monitor in der Höhe verstellen, neigen, schwenken und drehen. Darüber hinaus soll der Evnia 27M2N5500 über einen Low-Blue-Modus verfügen.
Der Standfuß des 27-Zöllers besteht laut Hersteller zu 35 Prozent aus recyceltem Kunststoff, beim Display-Gehäuse sollen es 85 Prozent sein. | ls
Getac bringt ein taffes Notebook auf den Markt, das mit KI-Funktionen ausgestattet ist. Mit dem S510 haben Frontline Worker aus Energieversorgung, Wartung oder Produktion über die integrierte CopilotTaste schnellen Zugriff auf Microsofts KI. Angetrieben wird er von Intel-Core-UltraProzessoren mit Intel AI Boost und Intel Graphics. Dabei ist das Notebook zertifiziert nach IP53 und dem US-Militärstandard MIL-STD-810H. Für den Einsatz im Freien ist das S510 mit einem 15,6 Zoll großen Display ausgestattet, das 1.000 Nits
Mit dem Getac S510 präsentiert der Hersteller robuster Computer ein taffes Notebook mit KI-Funktionaliäten.
hell ist. Zudem soll die Sunlight-ReadableTechnologie für Flexibilität bei den unterschiedlichsten Lichtverhältnissen sorgen. Standardmäßig integriert sind WiFi 6E und Bluetooth 5.3. Dazu gibt es optional 4G-LTE-
oder 5G-Sub-6-Module für die Internetverbindung unterwegs. Trotz des großen Bildschirm, des austauschbaren Akkus und des robusten Gehäuses wiegt das GetacNotebook nur 2,35 kg. | ml
Mit den Epyc-Prozessoren der Serie für günstige Server, etwa für Kunden aus dem SMB-Segment bestimmt. Am Start sind acht Epyc-4004-Modelle. Den Einstieg bildet der 4124P mit vier Cores und acht Threads, die Spitzenmodelle 4564P und 4584PX verfügen jeweils über 16 Cores mit SMP. Die Konkurrenz der Xeon-E-2400-Serie von Intel bietet maximal acht Kerne mit Hyperthreading. Die Epyc-4004-Modelle sind ebenso wie die Ryzen-7000-Prozessoren für Mainboards mit Sockel AM5 ausgelegt. Im Gegensatz zu den Desktop-CPUs unterstützen sie mit ihren beiden Speicherkanälen für DDR5-SDRAM allerdings offiziell ECC-Speicher. Als maximale Speichergröße gibt AMD 192 GB an, während die Intel-CPUs bis zu 128 GB DDR5-Speicher unterstützen. Bei den Epyc-Modellen 4484PX mit 12 und 4584PX mit 12 Cores ist der L3-Cache auf 128 MB groß. | kl
Beyond apocalyptic and salvatory visions in the age of AI: a plea for Digital Humanism
Prof. Dr. Dr. H. C. Julian Nida-Rümelin
Professor of Philosophy and Political Theory
The value of our CyberSec-Community: Unlocking the secret to survive in the modern cyber world
Friends over Tools: a new security paradigm for a new world.
Florian Hansemann, Hansesecure CyberWarship
Top-ranked red teamer, expert in attack techniques and in the field of offensive security
Uncle Sam is Watching: FISA702 and the US Cloud Who is watching the watchmen? Max Schrems is!
Max Schrems maxschrems
(Luckily not only) Privacy Lawyer, Honorary Chair of noyb, Author and Speaker
Microsoft ruft die Ära der Copilot+PC-Rechner mit hoher KI-Leistung aus. Als Basis für die KI-Notebooks dienen die Snapdragon-X-CPUs von Qualcomm. Intel und AMD kommen erst später zum Zug, wenn sie ebenfalls Prozessoren mit schnellen NPUs liefern können. | Klaus Länger
Das schlanke Omnbook X ist die Consumer-Version von HPs Snapdragon-X-Notebook mit 14 Zoll großem 2,2K-Display. Das Gerät, das HP als ultarmobilen Next-Gen-AI-PC bezeichnet, bringt 1,35 kg auf die Waage.
Derzeit bringen alle großen PC-Hersteller Notebooks mit Snapdragon-X-Prozessor auf den Markt und springen damit auf den KI-PC-Zug auf, den Microsoft mit dem Copilot+-PC-Konzept auf die Schienen gesetzt hat. Die Snapdragon X Elite und X Plus haben neben den 12 oder 10 QryonCPU-Cores eine flotte Adreno-GPU und vor allem eine Hexagon-NPU integriert. Sie soll eine KI-Leistung von 45 TOPS liefern, mehr
Die Top-Varianten des Surface Pro 11 kommen mit 13-Zoll-OLED-Panel und Snapdragon X Elite.
Mit dem Yoga Slim 7x adressiert Lenovo anspruchsvolle Heinamwender und Kreative. Als Prozessor kommt auch hier der Snapdragon X Elite mit 12 ARM-Cores zum Einsatz.
Zu den neuen Microsoft-Anwendungen, die für die hohe KI-Leistung der Surface-Geräte gehört Recall. Das Tool protokolliert die Nutzung durch automatisch erfasste Screenshots, die mit KI-Hilfe analysiert und durchsucht werden.
als das Vierfache der NPU in Intels Core Ultra der aktuellen Meteor-LakeGeneration. Genutzt wird sie beispielsweise bei Copilot, für die Windows-StudioEffekte bei Videokonferenzen und durch diverse andere Software, etwa von Adobe. Als Betriebssystem kommt die ARMVersion von Windows 11 zum Einsatz. Auf der Build-Konferenz hat Microsoft bekanntgegeben, dass immer mehr Anwendungen als native ARM64-Apps verfügbar sein werden. An der x86-64-Emulation hat Microsoft allerdings ebenfalls gearbeitet. Die Prism-Version soll auf Snapdragon X eine deutliche höhere Performance liefern. Zudem sollen die ARM-Geräte durch lange Akkulaufzeiten glänzen.
Microsoft selbst schickt das Surface Pro 11 und das Surface Laptop 7 an den Start. Beim 13 Zoll großen 2-in-1-Tablet Surface Pro 11 ist nicht nur der Prozessor neu. Erstmals bietet Microsoft das Gerät auch mit einem OLED-Panel an, allerdings nur in Kombination mit dem Snapdragon X Elite. Hier sind auch 32 GB RAM möglich. Bei den günstigeren Modellen mit X-PlusProzessor sitzt weiterhin ein IPS-Panel im Aluminium-Gehäuse. Die Auflösung beider 120-Hz-Touchdisplays beträgt 2.880 x 1.920 Pixel. Die Webcam mit KI-beschleunigten Windows-Studio-Effekten bietet die 1.440p-QHD-Auflösung. Alle neuen SurfacePro-Modelle bieten Wi-Fi 7, später will der Hersteller noch Modelle mit 5G-Modulen nachreichen.
Das Surface Laptop 7 kommt wie gehabt in zwei Größen auf den Markt. Beim kleineren Modell mit 1,34 kg Gewicht ist das Display allerdings auf 13,8 Zoll gewachsen. Die Auflösung beträgt nun 2.304 x 1.536 Pixel. Die 1,66 kg schweren 15-Zoll-Modelle haben Displays mit 2.496 x 1.664 Pixel. Neu sind bei beiden Größenvarianten Bilderholraten von bis zu 120 Hz. Das 13,8-Zoll-Modell bietet Microsoft mit Snapdragon X Plus und X Elite an, den 15-Zöller nur mit dem stärkeren Prozessor und bis zu 32 GB RAM. Das kleinere Modell verfügt über maximal 16 GB.
HP
HP beteiligt sich mit den 14 Zoll großen Notebooks Omnibook X AI PC und dem Elitebook Ultra AI PC, die der Hersteller als „Next-Gen AI PCs“ bezeichnet. Sie bieten zusätzliche
Das Thinkpad T14s ist Lenovos Copilot+-Notebook für Business-Kunden. Der leichte 14-Zoll-Mobilrechner mit Qualcomm Snapdragon X Elite ist mit bis zu 64 GB LPDDR5x als Arbeitsspeicher lieferbar.
Zu den neuen Microsoft-Anwendungen, die für die hohe KI-Leistung der Surface-Geräte gehört Recall. Das Tool protokolliert die Nutzung durch automatisch erfasste Screenshots, die mit KI-Hilfe analysiert und durchsucht werden.
KI-Funktionen und Ausstattungsmerkmale wie den HP AI Companion und die Poly Camera Pro. Ein Helix-Logo auf dem Gehäuse weist auf ihre Zugehörigkeit zu der neuen HP-Gerätekategorie hin. Das Omnibook X AI PC ist ein schlankes Notebook mit Qualcomms Snapdragon X Elite X1E-78-100 als Prozessor. Für das 14 Zoll große Display mit Touch-Erkennung nutzt HP ein in einen sehr schmalen Rahmen gefasstes Low-Power-IPS-Panel mit einer Auflösung von 2.240 x 1.400 Pixel. Das Elitebook Ultra G1q ist im Prinzip die Business-Variante des Omnibook X AI PC. Es unterscheidet sich im Wesentlichen
durch seine blaue Gehäusefarbe und eine wischfeste PVD-Beschichtung (Physical Vapor Deposition) für eine erhöhte Widerstandsfähigkeit. Ebenfalls integriert ist eine 5-MP-Webcam mit der Camera-ProSoftware von Poly mit NPU-Unterstützung. Mit dem Konzept des Copilot+-PCs mit leistungsstarker NPU will Microsoft auch Bürotätigkeiten durch lokale KI-Funktionen erleichtern. Lenovo bringt dafür das Business-Notebook Thinkpad T14s Gen 6 auf den Markt. Das 14-Zoll-Notebook nutzt als Prozessor den Snapdragon X Elite. In dem ab 1,24 kg leichten Business-Notebook kann er zunächst auf bis zu 32 GB RAM
zugreifen. Später soll noch eine Version mit 64 GB folgen. Lenovo verspricht für das Thinkpad eine mehrtägige Akkulaufzeit, sofern das energieeffiziente Low-PowerIPS-Panel mit WUXGA-Auflösung zum Einsatz kommt.
Das zweite Lenovo-KI-Notebook mit Snapdragon X Elite ist das Yoga Slim 7x. Das 14,5-Zoll-Gerät macht mit einem 12,9 mm dünnen Gehäuse seinem Namen alle Ehre. Im Display setzt der Hersteller ein 90-Hz-OLED-Panel mit einer Auflösung von 2.944 x 1.840 Bildpunkten ein.
Acer geht mit dem Swift 14 AI ins Rennen, den der Hersteller mit Snapdragon X Elite und X Plus sowie grundsätzlich 16 GB RAM anbietet. Sein 14,5-Zoll-Display liefert eine Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln. Zudem schafft das IPS-Panel eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz für eine flüssigere Darstellung. Optional gibt es das IPS-Panel auch mit Touch-Erkennung. Zur Ausstattung zählen noch eine 1.440p-Webcam und Acer-eigene KI-Tools für die Kamera. Die neuen Dell-Notebooks mit SnapdragonX-Prozessor waren schon früh im Rennen. Vorgestellt haben wir sie bereits in der vorigen IT-BUSINESS. n
DR. STEFAN RIEDL IT-BUSINESS
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Der Bedarf an KI-Ressourcen wächst enorm und lässt die Erwärmung sowie den Energiebedarf von Rechenzentren in die Höhe schnellen. Regulatorische Vorgaben wie das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) zwingen RZ-Betreiber, Veränderungen in ihren Strukturen vorzunehmen. | Alexander Siegert
Bei allen Produkten, die Delta designt, ist unser Ansinnen, dass die Produkte den kleinstmöglichen Footprint haben.
Rechenzentren verbrauchen viel Energie für den Betrieb und die Kühlung der IT-Hardware. Um Emissionen und Kosten zu senken, sind hohe Energieeffizienz und optimierte Kühlkapazitäten entscheidend. Die wachsende Nachfrage durch KI belastet die begrenzten Energieressourcen zusätzlich. Das neue EnEfG soll den Weg zur Klimaneutralität ebnen und die
Betreiber von Rechenzentren müssen ihren Beitrag leisten und auch ihren ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich halten. Es verlangt ebenso von Rechenzentren, die eine bestimmte IT-Last aufweisen, dass sie regelmäßig ihren Energieverbrauch, den Datenverkehr sowie die durchgeführten Effizienzsteigerungen dokumentieren und melden. Doch welche Stellschrauben gibt es? Groß im Kommen ist das Thema Flüssigkeitskühlung. Die Einphasen-Tauchkühlung taucht Server in dielektrische Flüssigkeit und führt die Wärme direkt ab. Die Zweiphasen-Tauchkühlung taucht Server in Flüssigkeit mit niedrigem Siedepunkt, die durch Wärme verdampft und wieder kondensiert. Benötigt werden dafür spezielle Schränke mit Flüssigkeitsverteilern, die wenig Platz für Verkabelung
bieten. Darum kümmern sich z.B. die Verkabelungsexperten von Corning: „Wir bei Corning haben verschiedene 2HE- und 4HE- Gehäuseträger für Leiter-Kabeltrassen entwickelt, um Corning EDGE und EDGE8 Hardware dort zu montieren, wo nur wenig oder gar keinen Platz in Serveroder Netzwerkschränken vorhanden ist“, erklärt Mustafa Keskin, Applications Solutions Manager bei Corning. Die erforderlichen optischen Verteilerfelder werden in Überkopf-Gehäuseträgern montiert. Server-Konnektivität wird mithilfe kurzer Patchkabel hergestellt, die nach unten zu den Serversystemen führen. „Bei Tauchkühlungssystemen ist es außerdem wichtig, Kabel zu verwenden, die sich im Laufe der Zeit nicht zersetzen, wenn sie längere Zeit den in diesen Tanks Flüssigkeiten ausgesetzt sind“, so Keskin.
Die Rechenzentren der Zukunft müssen platzsparend und energieeffizient sein.
Einsparungen lassen sich auch in den Edge-Rechenzentren erreichen. Delta Electronics ist auf die Entwicklung energieeffizienter Infrastrukturen spezialisiert, darunter USV-Systeme und modulare Rechenzentren. Neben den hohen Stromkosten ist auch der begrenzte Platz im Rechenzentrum ein bedeutender Faktor: „Bei allen Produkten, die Delta designt, ist unser Ansinnen, dass die Produkte den kleinstmöglichen Footprint haben“, erklärte Christian Schröder, Territory Head of DACH and South West Europe. Als Beispiel präsentierte Delta die Xubus Edge-Lösung. In dem schmalen Single Rack werden nur 2U für die USV und zwei weitere Einheiten für ein Battery Pack benötigt. Der verbleibende Platz kann für die IT genutzt werden. Ähnlich platzsparend ist der UZR-3 Lithium-Ionen-Batterieschrank des Unternehmens, der sich für kritische Infrastrukturen eignet: „Mit unserer Batterielösung können wir 5,5 Minuten Backup-Zeit für 400 Kilowatt auf kleinstem Raum geben“, verspricht Schröder, um bei Stromausfällen den Betrieb sicherzustellen. Die Batterien produziert Delta dafür selbst.
Ab Juli 2026 verlangt das EnEfG niedrigere PUE-Werte: ältere Rechenzentren müssen bis 2030 einen PUE von 1,3 erreichen, neue sogar einen PUE von 1,2. Somit führt an neuen Möglichkeiten des Coolings und der Nutzung der Abwärme kein Weg vorbei. Je nach Standort und Abnehmer könnten durch Abwärme Schwimmbäder, Krankenhäuser, Büros oder Wohnhäuser mit Wärme versorgt werden. Momentan gestalten sich diese Vorsätze jedoch schwierig, denn oft finden die Betreiber der RZs für ihre Abwärme keinen Abnehmer. Der Betrieb von Wärmepumpen ist nicht günstig und die durch die Abwärme erzeugte Wassertemperatur sei zu niedrig, um für die Fernwärmenetze attraktiv zu sein. Auch die Lärmbelastung in vielen Rechenzentren stellt noch eine Herausforderung dar. Insbesondere in den Abendund Nachtstunden sind strenge Lärmschutz-Auflagen zu erfüllen und RZs müssen immer verlässlich laufen. Der Bedarf an Ressourcen wird in Zukunft vor allem mit der weiteren Verbreitung der KI sicher nicht kleiner werden. Ein nachhaltiger Umbau der IT-Strukturen ist nicht mehr aufzuschieben. n
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Klaus Kaiser Geschäftsführender Gesellschafter Teccle Group
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Stefan Hörhammer COO Medialine Group
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Matthias Jablonski Vorstand Kiwiko
Michael Eberhardt, Interim-CEO der Netgo Group
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Am 14. Mai lud das Team der Vogel IT-Akademie gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner Cloudflight nach Eppstein bei Frankfurt/Main ein. Über 170 Teilnehmer, Aussteller und Speaker folgten der Einladung, um sich über die nächste Generation digitaler Anwendungen auszutauschen und zum dritten Mal die Cloud-Native-Rockstar-Awards zu verleihen. | Lydia Hundsdörfer
der
Die Deutsche Flugsicherung und SysEleven berichteten vom ersten Cloud-nativen Flugsicherungssystem.
Ein Retro-Nintendospiel beschwörte in der Games-Corner so manches ehrgeizige Duell.
Austausch und gute Gespräche standen im Mittelpunkt der Conference.
Eine Recharge-Area mit Saftbar und Massage sorgten für Entspannung.
Sommer, Sonne, Cocktails bei der After-Party
Die Finalisten der Cloud Native Rockstar-Awards 2024 stellten die eingereichten Projekte in 5-minütigen Pitches vor.
Der Schauplatz des Lenovo
Rund 440 Teilnehmer informierten sich bei den Vorträgen zum Thema KI in den Wagenhallen Stuttgart. Am Abend gab es Unterhaltung, Dinner und die Gelegenheit zum entspannten Plausch. | Klaus Länger
Die Begrüßung der rund 440 Teilnehmer übernahm Mirco Krebs, Vice President und Managing Director für die DACH-Region bei Lenovo.
Hatten Spaß bei der abschließenden Abendveranstaltung: Christoph Szokolai (at data Infrastruktur GmbH), Kai Bebendorf (System AG@data GmbH) und Dieter Stehle (Lenovo).
Hersteller und Distribution beim Feiern: Aggelos Derezis und Maya Panconcelli-Calzia (beide Lenovo), Maria Anetseder von Ingram Micro sowie Matthias Probst (Lenovo).
Das Marketing-Team von Lenovo konnte ein erfolgreiches Channel Kick-Off feiern: Georg Albrecht, Nina Seeger, Stephan Adamczewski Bockeler, Markus Augustin und vorne Maya Panconcelli-Calzia.
Entspannt nach einem langen Tag mit viel Information zum Thema KI: Joel-Minh La-Weber, Andreas Marks (beide SVA System Vertrieb Alexander GmbH), Mirco Krebs (Lenovo), Norbert Pesch (U+P Systemhaus GmbH), Oliver Rootsey (Lenovo) und Steffen Fuhrmann (SVA System Vertrieb Alexander GmbH)
Bilder unter: voge.ly/LenovoChannel-Kick-Off-24/
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Sind mit dem Tag sehr zufrieden – Jörg Eilenstein, Stefanie Eilenstein (beide TIM), Stephanie Steen (IT-BUSINESS) und Tim Henneveld (TIM)
„Strategien & Technologien für das sichere hybride Data Center“ war das zentrale Thema der TIM Conference am 23. Mai. Rund 750 Partner folgten der Einladung des Wiesbadener Distributors, ließen sich von zahlreichen Vorträgen begeistern und nutzten die Zeit zum intensiven Austausch und Networking. | Stephanie Steen 2 0 2 4
Das Lenovo-Team stellt sich den Herausforderungen: (v.l.) Volker Laufer, Kai Werner, Paul
und
Diese drei verstehen sich gut: (v.l.) Tim Henneveld (TIM), Thomas Merkle (SVA) und Jörg Eilenstein (TIM).
Wenn es um Datensicherheit geht, ist man hier in sicheren Händen: (v.l.) Martin Boeker (Veritas) und Lars Linden (PMCS).
Volle Motivation beim NetApp-Team.
Mehr Bildergalerien: www.it-business.de/ bildergalerien/
Über 6.000 Besucher zog es zur Tech Show in die Frankfurter Messehallen.
Weitere Eindrücke zur Tech Show hier im Video:
Über 6.000 Besucher kamen zur Frankfurter Tech Show.
Mit der Cloud Expo Europe, Big Data & AI World, Data Centre World und der Cloud & Cyber Security Expo gab es gleich vier Events parallel zu bestaunen. In diversen Diskussionsrunden und Vorträgen stellten die Aussteller ihre Ideen vor, um die Digitale Transformation weiter voranzutreiben.
| Alexander Siegert
Michael Hase (eco-Verband), Manuel Ohnacker (PlusServer), Jens Ahlbrand (Grass-Merkur), Frank Gross (gridscale) und Daniel Meisen (Kreuzwerker) sprachen über den Markt für Cloud und Edge.
„Vielfalt ist der Treiber für Innovation.“ TV-Löwin Tijen Onaran eröffnete gemeinsam mit Christian Geckeis (IBM) die Tech Show und betonte die Bedeutung von Diversität für die Digitalisierung.
Warum das Netzwerk das Nervensystem der Cloud bildet, diskutierten Uwe Bergmann (Netthinks), Marcus Busch (Leaseweb), Christoph Streit (ScaleUp) und Ramon Gonzalez (DE-CIX).
Die roten Hüte dürfen auf keiner Messe fehlen. Am Stand
Karl-Heinz Land (neuland.ai) sprach sich dafür aus, dass nicht Künstliche Intelligenz, sondern menschliche Dummheit die größte Gefahr sei.
Durch die Integration leistungsstarker Technologien in einem ultrakompakten Formfaktor ist die ZBOX MAGNUS EN-Serie die ultimative Workstation für den professionellen Einsatz. Dank ihrer unübertroffenen Leistung und Geschwindigkeit kann die ZBOX selbst die anspruchsvollsten Aufgaben bewältigen.
Die ZBOX MAGNUS EN Barebone Serie mit Intel Core i7 Prozessor, NVIDIA GeForce RTX™ 4070 Laptop Grafik, zahlreichen Anschlussmöglichkeiten und einfachen Aufrüstoptionen ist ein beeindruckendes, maßgeschneidertes System für anspruchsvolle Aufgaben.
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Herzlichen Dank an unsere Gastgeber bei ALSO: Wolfgang Krainz und Mike Rakowski hier im Bild mit Mihriban
Nadine Wenker und Fabian Jänsch (beide ALSO) freuen sich über so viel positives Feedback zur Premiere der ALSO CTV in Düsseldorf.
Am 24. Mai feierte die Channel Trends+Visions des Distrubutors ALSO ihr erfolgreiches Comeback in Düsseldorf. Eineideale Gelegenheit für alle Besucher sich neben ausgiebigem Networking über die neuesten News und IT-Trends auszutauschen.| Lilli Kos
Beste Laune auch bei Lars Michelsen, Lutz Hardge (beide AOC), mit Stephanie Steen (ITB), und Dhara Mahajan, Philips.
Ein happy APC-Team mit
unvergessliches Fotoshooting
Mehr Bilder unter: www.it-business.de/ ALSO-CTV-2024/
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Das Fujitsu PRIMERGY Server-Portfolio verfügt ab sofort über zwei neue High-Performer: den PRIMERGY RX1440 M2 und den PRIMERGY RX2450 M2. Die beiden neuen Server-Systeme unterstützen die AMD EPYC-Prozessoren der 4. Generation (9004-Serie, Codename „Genua“) mit bis zu 128 Kernen – für rechenintensivste Arbeitslasten, bis zu 128 PCIe 5.0-Lanes für einen erhöhten I/O-Durchsatz und 24x DDR5Speicher/pro System für hohe Bandbreitenanforderungen.
PRIMERGY RX1440 M2 VFY:R1442SC311IN
Prozessor: AMD EPYC 9124
RAM-Speicher: 32GB DDR5
FF Chassis: 8xSFF
RAID-Controller: PRAID EP 3252-8i LP 2GB
Netzteil: 2x900W
PRIMERGY RX2450 M2 VFY:R2452SC332IN
Prozessor: AMD EPYC 9354
RAM-Speicher: 32GB DDR5
FF Chassis: 16xSFF (w/o)
RAID-Controller: PRAID EP680i 8GB
Netzteil: 2x900W
Die beiden neuen PRIMERGY M2-Systeme sind bereits kon�igurierbar und im WebArchitect bestellbar.
Weitere Infos im Channel Partner Portal
Windows Server 2022: Be cloud ready with hybrid.
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