∂ Zeitschrift für Architektur Review of Architecture 55. Serie 2015 • 1/2 Bauen mit Glas ISSN 0011-9571 B 2772 Redaktion: E-Mail: redaktion@detail.de Telefon (0 89) 38 16 20-84 Christian Schittich (Chefredakteur) Sabine Drey, Andreas Gabriel, Frank Kaltenbach, Julia Liese, Thomas Madlener, Emilia Margaretha, Peter Popp, Maria Remter, Edith Walter, Heide Wessely; Freie Mitarbeit: Burkhard Franke, Claudia Fuchs Marion Griese, Emese M. Köszegi, Simon Kramer, Dejanira Ornelas Bitterer (Zeichnungen) Redaktion Produktinformation: produkte@detail.de Tim Westphal, Katja Reich, Hildegard Wänger Übersetzungen englisch: Elise Feiersinger
Editorial
Bauen mit Glas Als eines der wenigen transparenten Materialien überhaupt ist Glas aus der Architektur nicht wegzudenken. Standen bis vor einigen Jahren dessen sinnliche Eigenschaften stärker im Vordergrund, so richtet sich der Fokus zunehmend auf seine Leistungsfähigkeit. Größere Formate, dünnere Scheiben, neue Verfahren – in diesem Heft stellen wir aktuelle Entwicklungen vor. Das heißt aber nicht, dass die ästhetischen Qualitäten von Glas zu kurz kommen. Vielmehr variieren sie je nach Einsatzbereich, wie die vorgestellten Bauten zeigen: Während die Ganzglasfassaden des WTO-Verwaltungsgebäudes in Genf geradezu entmaterialisiert erscheinen, erzeugen farbige Photovoltaikmodule im Kongresszentrum in Lausanne ein faszinierendes Lichtspiel. Bei der Sanierung eines Rathauses in Zeeland wiederum ist es gelungen, dem Bau aus den 1970er-Jahren mithilfe großzügiger Verglasungen einen gänzlich neuen Charakter zu verleihen.
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As one of the few transparent building materials, glass is definitely here to stay. Though in recent years much attention was directed to its sensual properties, today the focus is increasingly turning to its performance. Larger formats, thinner panes, and new processes: in this issue we present the state-of-the-art developments. But that doesn’t mean that the aesthetic qualities of glass are disregarded; instead, they vary corresponding to the application. In one of the projects we present in this issue, the building envelope appears dematerialised; in another the colourful photovoltaic modules produce a kaleidoscope effect; and a fortyyear-old city hall’s generously glazed new skin completely transforms the building’s character.
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