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Bunte Impulse für Gesellschaft, Politik, Hochschule, Ökonomie und Kultur in Stadt & Region

DER KESSENER März bis April 2019 • 13. Jahrgang • Kostenlos zum Mitnehmen

... macht Würzburg zur Marke!

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Siegfried Anzinger Blick zurück und nach vorn Sammlung Würth und Leihgaben

Museum Würth Künzelsau 28. Januar – 13. Oktober 2019 Täglich 11 – 18 Uhr Eintritt frei Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog im Swiridoff Verlag.

www.kunst.wuerth.com 2

Siegfried Anzinger, Madonna unter dem Bogen, 1995 (Detail), Sammlung Würth, Inv. 3343

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Adolf Hölzel auf dem Weg zum Ungegenständlichen

03.02. bis 01.05.2019

[] Alle Aktivitäten des Museum Würth sind Projekte der Adolf Würth GmbH & Co. KG.

Farbharmonie als Ziel

museumgeorgschaefer.de

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Neues Bauen und neues Wohnen in Würzburg Walter Gropius formulierte seine Ideen wie folgt als Architekt und erster Direktor des Bauhauses: „Das Endziel aller künstlersichen Tätigkeiten ist der Bau“. Wie Pläne aus einer anderen Welt wirkten sicherlich die Entwürfe damals im Vergleich mit dem vorherrschenden Gründerstil. Der Tenor lag auf Funktion und Technik bei der Realisierung der Bauprojekte.

Bruno Taut fühlte sich dem sozialen Wohnungsbau verpflichtet. Im Weltkulturerbe seines Berliner HufeisenRondells achtete er auf eine farbige Innenausstattung und eine ästhetisch klug integrierte Raumnutzung. Mit gestalterischen Mitteln versuchte das Bauhaus gesellschaftliche Impulse zu setzen, im Dialog von Handwerk und Kunst.

Wo prägen Visonäre und Gestalter unser Wohnen? Im öffentlichen Diskurs fehlt dieser kritische Austausch zwischen Projektentwicklern und den Bürgern. Natürlich sind sichtbar Akzente in der Stadtarchitektur gesetzt worden im Vergleich vor 25 Jahren.

Eine transparente Investition, die trotz Ausschreibung und Prämierung, eine Rendite berücksichtigt und den Menschen ein erschwingliches Wohnen möglich macht, sollte Voraussetzung aller Planungen sein.

In der Maiausgabe werden wir Projektentwickler um ihre Stellungnahme ­bitten.

BAW

Stadtarchitektur … nur mit großen Namen oder als Kopie vom Bauhausstil? Wer prägt unser Stadtbild zukünftig? Wird es ein „Made in Würzburg“ geben, beispielhaft für das Neue Bauen?

Leserbrief

Diese Architektur langweilt

Zu „Telekom-Grundstück als ,Gesamtensemble‘“:

Wohnungssuchende in Würzburg … kein Kommentar!

Und wieder ein monotoner Rasterbau als Ausdruck der knallharten, sachlichen Moderne! Der Entwurf des Schweizer Architekten Dudler für ein Callcenter und zwei Hotels zwischen Schweinfurter Straße und Schürerstraße ist wahrlich „zeitlose Architektur“ (Dudler), beliebig und austauschbar und passt zielsicher nach „Frankfurt und Chicago“ (Dudler). Den Kommentar des KOSA-Mitglieds Diezinger, der die Planung als „richtige und schöne Antwort auf die vierspurige Straße“ sieht, kann ich nur als zynisch einordnen. Wie sähen wohl die Gebäude an einer achtspurigen Straße aus? Doppelt so hoch wie jetzt geplant? Was Dudler als schmale Gassen zwischen den Baukörpern beschreibt sind nichts anderes als sterile, zugige Zwischenräume zwischen schematisch aneinandergereihten, identischen Fensterreihungen, die wie ausgestanzt wirken, monumentale Urnenregale, bei denen kein Staffelgeschoss den Blick nach oben verjüngt, einfach oben abrasiert. Dagegen erscheint das Forum am Markt wie ein Wunder der Abwechslung. Mies van der Rohes berühmtes „Weniger ist mehr“ trifft einfach nicht zu. Weniger ist einfach nur weniger. Diese Art der architektonischen Reduzierung erfreut nicht das Auge des Betrachters, sie langweilt und lädt nicht zum Verweilen ein. Da nützt auch das hübsch animierte Foto mit den scheinbar entspannten Flaneuren zwischen Hotel und Parkhaus (sic!) nichts. Doch wozu brauchen wir heute noch Details und Nuancen, wozu noch Abschlussgesimse oder Dächer? Wir sind ja modern und zeitlos! Deshalb werden wir auch die nächsten Kästen ertragen müssen.

Manfred Neuner, 97074 Würzburg

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Wie „neurotypisch“ geht

Das Autismus-Kompetenz-Zentrum feiert am 12. April zehnjähriges Bestehen Ist der Job vorbei, ist Eva (Name geändert) jedes Mal unendlich erleichtert. Das geht natürlich nicht nur ihr so: Viele Menschen sind froh, wenn endlich Feierabend ist. Bei Eva ist das noch mal was anderes. Was sie tut, um Geld zu verdienen, ist deshalb so aufreibend, weil sie wahrscheinlich an Autismus leidet. „Was würde das bedeuten?“ Mit dieser Frage wandte sich die 27-Jährige an Daniela Ursel von dem vor zehn Jahren gegründeten Autismus-Kompetenzzentrum Unterfranken (AKU).

Den Verdacht, dass etwas mit ihr nicht stimmt, hat Eva schon länger. In den vergangenen Monaten las sie viel über Autismus. „Eigentlich wollte sie dadurch den Verdacht entkräften“, sagt Ursel. Doch letztlich fand sich Eva immer häufiger in dem wieder, was sie las. Zum Beispiel darüber, wie sich Menschen mit Autismus verhalten. Es stimmte tatsächlich: Sie hatte Probleme mit anderen Leuten. Aus ihrem Umfeld würde sie allenfalls drei Menschen als gute Bekannte bezeichnen. Eine beste Freundin hatte sie nie gehabt. Und auch noch keinen Partner. Auf der Arbeit fiel es der Sprachenexpertin seit jeher sehr schwer, sich ständig auf neue Menschen einzulassen.

Eva war, und das ist für Menschen mit Autismus typisch, sehr gern für sich alleine. Dann konnte sie so sein, wie sie war. Konnte sie ihre Rituale pflegen. Und alles genau so machen, wie es den Zeremonien und den Rhythmen entsprach, die sie für sich gefunden hatte. Mit anderen Menschen zusammen zu sein, verlangte ihr sehr viel Kraft ab. Eva bemühte sich dann immer, „normal“ zu wirken. Sie hatte sich zum Beispiel selbst antrainiert, dem anderen beim Gespräch in die Augen zu blicken. Und zu lächeln.

Doch das alles kommt nicht aus ihrem Innersten heraus.

Ursel: „Es ist Maskerade.“ Immer wieder zu erleben, dass man aneckt, gar abgewiesen wird, ist für Menschen mit Autismus schwer zu verkraften. Beim Sozialen Kompetenztraining des AKU lernen Betroffene, sich so zu verhalten, dass sie fremde Menschen nicht mehr andauernd irritieren. „Sechs Trainings hatten wir im vergangenen Jahr angeboten“, berichtet Ursel. Jede Trainingseinheit umfasst 22 Treffen. Nicht selten nehmen die Betroffenen zwei- oder dreimal am Kompetenztraining teil. Allmählich eignen sie sich das an, was für „Neurotypische“, wie sie die „Normalos“ nennen, selbstverständlich ist. Zum Beispiel, smallktalkmäßig übers Wetter zu plaudern.

FEIERN SIE 2019 MIT UNS!

3.5 .– 30.6.2019 Ausstellung „Elfenbein und Ewigkeit – Schätze aus 400 Jahren“ 3.10.2019 Tür auf zur Unibibliothek | 17.10.2019 Geburtstagsparty

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Beraten Betroffene, Angehörige, Fachkräfte und Firmenchefs zu allen Fragen rund um das Thema „Autismus“: Daniela Ursel (links) und Maria Wegmann.

Pat Christ Sehnsucht nach Nähe Neben dem Kompetenztraining existiert ein moderierter Treffpunkt für Erwachsene mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS). Bis zu 20 Betroffene aus der Region kommen etwa alle acht Wochen zusammen. „Dabei steht immer ein Thema im Mittelpunkt“, erläutert Ursels Kollegin Maria Wegmann. Beim letzten Mal ging es um eine Sache, die vielen unter den Nägeln brennt: Wie schaffe ich es, eine Beziehung aufzubauen? Die Sehnsucht ist oft groß. Kontakt anzubahnen, fällt in der Internet-Ära auch leichter als früher. Doch wenn es zur ersten „Live-Begegnungen“ im Café oder in der Kneipe kommt, blitzen Menschen mit Autismus wegen ihres merkwürdigen Verhaltens oft ab.

Zu sehen, dass andere im selben Boot sitzen, ist für die Betroffenen hilfreich. Sind Menschen mit Autismus mit ihren Problemen ganz alleine, haben sie niemandem, der sie versteht und mit dem sie sich austauschen können, schweben sie in der Gefahr, psychisch zu erkranken. So können Ängste oder auch Depressionen entstehen. Auch bei Eva war das bereits der Fall.

Seit Gründung des Autismus-Kompetenzzentrums vor zehn Jahren hat sich einiges getan, um die Situation für Menschen mit Autismus zu verbessern. Das ist zum einen neuen Diagnostik-Leitlinien zu verdanken. Dadurch wird die Störung eher erkannt. Menschen mit Autismus sind aber auch in den Medien viel präsenter als im Jahr 2009.

Mit „Julia“ gibt es inzwischen sogar eine Puppe mit Autismus in der Sesamstraße. Publik ist das Thema außerdem durch den Welt-Autismus-Tag, der seit 2008 jedes Jahr am 2. April stattfindet.

Zehn Tage nach dem Welt-Autismus-Tag 2019 feiert das unterfränkische Autismus-Kompetenzzentrum mit einem Benefizkonzert in der Posthalle seinen zehnten Geburtstag. Neben toller Musik wird es am 12. April Infos geben, tut Aufklärung doch nach wie vor not. Vor allem von Arbeitgebern würden sich Daniela Ursel und Maria Wegmann mehr Offenheit wünschen. Menschen mit Autismus, sagen sie, haben viele Stärken. Schafft man die Bedingungen, die sie zum Arbeiten brauchen, können sie ihre Ressourcen nutzbringend für die Firma einbringen. Personalchefs, die sich fragen, wie das geht, finden beim AKU Unterstützung.

Die Jubiläumsparty beginnt am 12. April um 18 Uhr in den Posthallen Würzburg. Es treten die Band „Mosaik“, der Würzburger Kneipenchor und Steffi List feat.

Linda Schmelzer auf. Der Eintritt kostet 5 Euro, mit Schwerbehindertenausweis ist er frei.

Tickets erhältlich über Posthalle.de/Tickets. Pat Christ

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Ohne Handy und Computer

Würzburger lebt zunehmenden Digitalisierungszwängen zum Trotz konsequent „offline“ Er hat kein Auto. „Hab ich nie gehabt“, meint Rob. Zur Arbeit fährt er mit dem Rad. Egal, wie bitterkalt es ist. Alternativen existieren auch nicht. Denn dann, wenn Rob zur Arbeit aufbricht, fährt noch kein Bus. „Ich fange oft um 3 Uhr morgens an“, sagt der 60 Jahre alte Würzburger, der im Lager einer großen Möbelfirma arbeitet.

Nun ist Rob nicht der einzige, der kein Auto besitzt. Noch viel ungewöhnlicher ist, dass er auf Computer und Handy verzichtet. Der gebürtige Engländer kauft prinzipiell analog ein. Er erledigt seine Bankgeschäfte „live“ und verschickt handschriftliche Briefe.

Rob tut das, weil er nicht überwacht werden will. Nicht, dass er etwas zu verbergen hätte. Aber er möchte keine digitalen Fußabdrücke hinterlassen. Niemand soll über das, was er bei einer Suchmaschine eingibt, auf Vorlieben etwa in Bezug auf Bücher oder Filme schließen können.

Niemand, außer jene, die ihn gut kennen, müssen wissen, auf welche Musik er steht.

Den um sich greifenden digitalen Wahnsinn findet Rob grauenhaft. Er erlebt das auf seiner Arbeit: „Wir machen Pause, und von sieben greifen sechs sofort zum Handy.“ Ähnlich ist es in der Kneipe: „Als erstes wird das Telefon auf den Tisch gelegt.“ Alle zehn Minuten huscht der Blick darauf. Für Rob sind Handys „Kommunikationskiller“.

Nicht, dass Rob technikfeindlich wäre. Auf der Arbeit muss er Computer bedienen. Dort ist es für ihn auch okay. Aber nicht daheim. Da lässt er sich von niemandem zwingen, in eine Welt einzutauchen, in die er nicht eintauchen will. Wobei der Druck und die Zwänge immer massiver werden.

Neulich war Rob krank. Er wollte das telefonisch melden.

Doch der Chef ging nicht an den Apparat. Hinterher gab es einen Anschiss: Warum er keine Mail geschickt hätte. „Warum haben Sie keinen Anrufbeantworter?“, konterte Rob. „Das meiste ist banal“ Rob sieht, wie schwer es anderen fällt, sich auch nur für wenige Stunden dem digitalen Sog zu entziehen. Die Menschen suchen inzwischen nach Tipps, wie sie Zeiteinheiten digital abstinent gestalten könnten. Dieweil steigt der Kommunikationsterror. Mail, Facebook, WhatsApp, Twitter, Instagram – was man nicht alles im Blick haben „muss“.

Rob weiß, wovon er spricht, wenn er diese Netzwerke ablehnt. Er hat bei Freunden ab und an reingeschaut: „Meist werden völlige Banalitäten ausgetauscht.“ Inzwischen gibt es Lebensbereiche, da haben Offliner überhaupt keine Chance mehr. So musste Rob unlängst bei der englischen Botschaft einen neuen Reisepass beantragen: „Es ist nicht mehr möglich, das mit einem normalen Formular zu tun.“ Rob hat Freunde, die ihm in einem solchen Fall helfen. Über die bucht er auch ein- oder zweimal im Jahr seine Reise zur Familie nach England. Aber eigentlich, sagt er, sollte auch das alles nach wie vor analog möglich sein.

Viele halten Robs Ängste für übertrieben. Klar weiß man, dass über die Suchmaschinen manipuliert wird. Dass sie genau das ausspucken, was zum jeweiligen Profil passt.

Auf der anderen Seite: Ist doch klasse, wenn ich „Pizza“ eingebe, und es kommt gleich alle Lieferdienste meiner Stadt! Und von der Lieblingsmarke werden mitunter tolle Schnäppchen offeriert, auf die man ohne unerbetene Werbung nie gekommen wäre.

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Rob braucht kein Wikipedia. Will er etwas wissen, schlägt er im Lexikon nach.

Foto: Pat Christ Rob lässt sich nicht beirren. Mögen ihn andere belächeln.

Mögen sie genervt sein: „Du bist ja nie erreichbar!“ Mögen sie die gigantische Gehirnwäsche als harmlos abtun. Aber manchmal passiert dann doch was, was nicht mehr harmlos ist. Seiner eigenen Schwester ist das passiert. Einmal wurde ihr Bankkonto gehackt. Zum Glück konnten die Täter aufgestöbert werden und die Kohle floss zurück. Doch die Aufregung war groß gewesen. Vor wenigen Wochen erhielt sie eine Mail vom Finanzamt. Sie sollte Steuern überweisen. Das war ihr komisch vorgekommen. Wie sich herausgestellt hatte, war die Mail fingiert gewesen.

Solche Geschichten sind Wasser auf Robs Mühlen. Er braucht derartige Aufregungen nicht. Er braucht überhaupt nicht die ganze Unruhe, die ein mobiles Telefon mit sich bringt. Ständig kann eine Nachricht eintreffen, die dich aus der Balance kippt. Weil sie dich aufregt. Weil sie dich mitnimmt. Weil sie dich wütend macht.

Rob vermisst nichts. Er hat eine üppige Sammlung an Büchern, mehrere hundert CDs und jede Menge Filme. Er braucht kein Netflix. Und kein Spotify. Ach ja, einen Fernseher hat er auch nicht mehr. Ist ja nicht mehr möglich.

Denn die funktionieren inzwischen ja auch nur noch digital.

Pat Christ

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Markus

FARBEN JESUS

MONOLOG

Mo. 25.03.2019, 19.00 – 20.30 Uhr

R AT S S A A L , R ATH AU S W ÜR Z BU R G

Markus – der Löwe Eine Botschaft in dramatischen Bildern. Monolog zum MarkusEvangelium. Darsteller und Konzept: Kai Christian Moritz Infos und Anmeldung: 0931 386-43111, www.domschule-wuerzburg.de

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Bilder, die geschrieben werden

Im Exerzitienhaus Himmelspforten werden einmal im Jahr Ikonen angefertigt Sie haben einen völlig anderen Charakter als sonstige Gemälde: Ikonen werden auf eine spezielle Weise angefertigt. „Man sagt auch nicht, dass sie ‚gemalt’ werden“, erklärt Schwester Teresa Reulbach. Ikonen, und damit fangen die zahlreichen Unterschiede an, werden „gezeichnet“. Und zwar mit Pinsel, Zirkel, Blattgold und Eitempera auf einem mit Kreidegrund glatt grundiertem Holzbrett. Auf dieses Holzbrett werden die Figuren von einer Vorlage kopiert, danach eingeritzt und mit etlichen Pausen allmählich vollendet.

Schwester Teresa Reulbach beschäftigt sich gerade mit einer Ikone, auf der die drei Erzengel Gabriel, Michael und Raphael zu sehen sind. In der Mitte prangt Christus. Jedes kleine Detail und jede filigrane Verzierung muss sorgfältig gearbeitet werden. „Dazu braucht es eine ruhige Hand“, sagt die 65-jährige Ritaschwester, die vor fünf Jahren in die Geheimnisse des Ikonenschreibens eintauchte.

Dies tat sie bei Ingrid Wilczek, einer Elisabethschwester aus Dresden. Die bietet seit 1997 Ikonenschreibkurse in meditativer Atmosphäre an. In den vergangenen fünf Jahren fertigte Schwester Teresa etwa ein Dutzend Ikonen: „Die meisten habe ich verschenkt.“ Außerdem organisierte sie zwei Ikonen-Kurse mit Schwester Ingrid im Exerzitienhaus Himmelspforten. Im Jahr 2019 soll es einen dritten Kurs geben.

Vorwissen ist für die Kursteilnahme nicht erforderlich.

Ganz im Gegenteil, meint Schwester Ingrid. Zu viel künstlerisches Knowhow kann sogar hinderlich sein – eben weil es etwas komplett anderes ist, eine Ikone anzufertigen, als irgendein anderes Kunstwerk zu schaffen, sei es naturalistisch oder abstrakt. Wie groß der Unterschied ist, zeigte ihr einmal eine akademische Künstlerin, die an ihrem Kurs teilnahm. Die hatte geglaubt, spielend mit der Aufgabe fertig zu werden, eine Ikone zu schreiben. Dabei stieß sie auf ungeahnte Hürden.

Kurse empfehlen sich Ein Kurs empfiehlt sich für Anfänger, weil man zu Beginn vor vielen Fragen steht. Zwar gibt es inzwischen gute Handbücher, die das Ikonenschreiben lehren. Doch damit zu lernen, kann überfordern. Vor allem bedeutet es ein Wagnis, alleine in dieses Hobby einzusteigen, ohne dass man weiß, ob es einem liegt. „Ikonenmalerei ist ja ziemlich teuer“, sagt Schwester Ingrid. Allein für das unverzichtbare, 23-karätige Blattgold muss man einiges an Geld in die Hand nehmen. Auch kosten Temperafarben. Wobei die

www.bergwaldprojekt.de

Mo. - Fr. 8:00 - 18:00 Uhr: (0931) 2 91 91 331

www.wuerzburger-fahrradkurier.de

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Schwester Ingrid Wilczek (rechts) unterstützt, wann immer die Teilnehmer ihres Kurses Hilfe brauchen.

Kursteilnehmer bei ihr lernen, aus Pigmenten, Eigelb, Wasser und Alkohol selbst Farben anzurühren.

Oft kommt es zwischendurch zum Gespräch. Auch das ist ein Grund, warum Menschen, die das Ikonenschreiben für sich entdeckt haben, ihrem Hobby gern in Gruppen nachgehen. Wobei es auch für sich alleine gut tut, Ikonen zu schreiben, sagt eine 67-Jährige, die im Dezember am Würzburger Ikonen-Kurs teilnahm. Sie stieß auf diese ungewöhnliche Kunst, weil sie etwas suchte, das gegen ihre Panikattacken half. Genau das fand die Protestantin im Ikonenzeichnen. Das, sagt sie, bringe ihr großen inneren Frieden.

Jedes Bild entsteht in einem meditativen Prozess, der immer wieder durch lange Pausen unterbrochen wird, da die Farben trocknen müssen. Wer nicht fähig ist, zu warten, hat schlechte Karten. Ruckzuck ist eine Ikone verdorben, weil die Geduld nicht aufgebracht wurde, auf das völlige Trocknen der Farben zu warten. „Dieses Gesicht hier muss zum Beispiel die ganze Nacht über trocknen“, sagt Schwester Teresa. Erst danach kann weitergeschrieben werden.

Wer viele Ikonen zeichnet, entwickelt im Laufe der Zeit seinen ganz eigenen Stil. Und das, obwohl allzu viele Freiheiten nicht erlaubt sind. Geht es doch darum, eine Vorlage getreu zu kopieren. In den Kursen dürfen sich die Teilnehmer aus umfangreichen Mappen Vorlagen aussuchen, die sie besonders ansprechen. Die Kurse selbst stehen immer unter einem Thema. „Engel“ kann so ein Thema sein oder „Maria“.

Während gemalt wird, ruht die Hand auf einer brückenähnlichen Stütze aus Holz, die den Kontakt mit der Farbe verhindert. Schnell kann etwas verwischen. Dann muss korrigiert werden. „Das Gute ist gerade, dass man Ikonen jederzeit korrigieren kann“, meint Schwester Ingrid. Allerdings muss man dann teilweise bis zu acht Farbschichten abwaschen und neu auftragen. Besser also gleich so akkurat und konzentriert arbeiten, dass am Ende alles passt.

Schwester Ingrid selbst kam vor 25 Jahren auf die Idee, mit dem Ikonenschreiben zu beginnen. Damals war sie erst 51 Jahre jung: „Ich suchte nach etwas Sinnvollem, das man gut im Alter machen kann.“ Heute ist sie 75, malt alleine für sich Ikonen und bietet seit über 20 Jahren Ikonenschreibkurse als geistlichen Übungsweg an. Oft sind es Senioren, deren Neugier sie weckt. Doch es kommen auch jüngere Menschen in die Seminare, die jeweils eine Woche dauern. So lange braucht es, bis ein Anfänger verstanden hat, was eine Ikone ist und wie man sie schreibt. Pat Christ Wann der nächste Ikonen-Kurs stattfindet, steht noch nicht fest. Wer Interesse hat, kann sich bei Schwester Teresa Reulbach im Exerzitienhaus Himmelspforten melden: info@himmelspforten.net

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Siegfried Anzinger – Blick zurück und nach vorn

eine Ausstellung im Museum Würth Künzelsau „Ich möchte räumlich denken und flach malen und ich möchte räumlich malen und flach denken“ ist ein nachdenkenswertes Zitat des 1953 in Österreich geborenen Künstlers, der in Köln lebt und in Düsseldorf an der dortigen Akademie lehrt. Es ist ja gar nicht mehr so selten, dass Künstler wie Anzinger nicht nur ein grafisches und malerisches Werk vorzuweisen haben, sondern auch ein plastisches.

Seine Zeichnungen sind eher privater Natur, häufig sehen wir nur eine Figur oder einen Gegenstand ohne Ausschmückung in irgendeiner Ecke des Blatts oder am Rande.

In seiner Malerei tauchen immer wieder die gleichen Themen und Motive auf, was sich auch in seinen Plastiken fortsetzt. Es sind die Schöpfungsgeschichte, Madonnen, Tiere wie z.B. Löwen, Motive, die sich zwischen „Hieronymus und dem Löwen“ und „Lederstrumpf“ abspielen. Das alles bewegt sich in einem nicht näher definierten Raum. Eine höchst menschliche HalSiegfried Anzinger, Madonna unter dem Bogen, 1995, Leimfarbe auf Leinwand, tung des Künstlers lässt sich daraus 230 x 190 cm, Sammlung Würth, Inv. 3343, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019, schließen, begleitet von einem ver Foto: Lothar Schnepf, Köln steckten Humor.

Am Anfang der Schau trifft man auf be auf Leinwand wiederfindet. Die schlichte Figur, die nur den „Mondgeher“ von 1982. Es ist ein Großformat, auf soweit ausgearbeitet ist, dass alles Wesentliche gezeigt dem die Figur zentral in voller Höhe die Fläche einnimmt ist auf einem blauen Hintergrund, überwölbt von einem auf einem grüngrauen bis blaugrauen Hintergrund aus gelblich-oliven Bogen. Weniger ist Mehr. rohen Zickzackbalken, auf denen Weiß durchschimmert, Und was uns das Bild „Mozart“ von 2005, auf dem die anein gelber Fleck deutet einen Mond an. Begriffe wie gedeutete Figur Mozart leicht gebeugt am Rande mit dem Einsamkeit fallen einem dazu ein. Ähnliche Motive wie zentral gelegenen König der Tiere uns erzählen will, kann „Wasserfall“ oder „Sie nannten ihn Hund“ sind in diesem der Besucher noch bis zum 13. Oktober im Würth Museum Zusammenhang zu nennen. in Künzelau herausfinden. si Solange Anzinger in Öl oder Acryl malte, wirken die Bilder Museum Würth, Reinhold-Würth-Straße 15, farbkräftig, direkt und in einem rohen Stil. Es war die Zeit 74653 Künzelsau der „Jungen Wilden“. www.kunst.wuerth.com Seitdem er wegen einer Allergie auf Leimfarben gewechselt hat, wirken seine Arbeiten leichter und licht, fast wie Aquarelle, transparent, mit einer gewissen Unschärfe oder wie durch einen Filter, aber auch spontan improvisierter, weil diese Farbe schneller trocknet. Geblieben sind die Motive.

Seit ca. 1996 beschäftigt sich der Künstler mit Plastik, zunächst in Terrakotta, dann auch in Bronze.

Und der Betrachter wird Zeuge der Steigerung einer künstlerischen Aussage. Da sind die Madonnen, zunächst nur 30-40 cm hoch, in Terrakotta, roh und unbearbeitet erscheinend, in der Tradition alter Vorbilder, von einer 28.09. 29.09 schlichten anbetungswürdigen Ausstrahlung. Und auch bei den großen Bronzen findet Anzinger seinen eigenen Stil.

Fortbildung zur Kursleitung für Es sind ganze Figuren und Torsi, viele Details nur angeMeditatives Malen & deutet oder gleich ganz verschwunden, alles in einer eigeLobpreismalen nen künstlerischen Handschrift, mit der der Künstler seine www.himmelspforten.net humane Einstellung ausdrückt, die sich auch in seinem Mainaustraße 42 | Würzburg | Tel. 0931/386-68 000 Gemälde „Madonna unter dem Bogen von 1995, Leimfar-

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Wissen, wer der Vater ist

Spenderkinder haben seit Juli 2018 einen neuen Rechtsanspruch auf Information Hat die Tochter eine andere Hautfarbe als Papa und Mama, ist die Sache kaum zu verheimlichen: Irgendwann versteht das Mädchen, dass es adoptiert wurde und seine leiblichen Eltern irgendwo weit weg leben. Kinder von Vätern, die ihren Samen gespendet haben, erfahren von ihren sozialen Eltern nicht unbedingt, woher sie stammen.

Doch gerade auch in diesem Fall ist es wichtig, die Kinder aufzuklären. „Und zwar so früh wie möglich“, sagt Anke Reinauer-Fackler vom Evangelischen Beratungszentrum Würzburg.

Anke Reinauer-Fackler gehört einer vor zehn Jahren gegründeten Arbeitsgemeinschaft zu Kinderwunsch und Pränataldiagnostik in der Region Würzburg an. Insgesamt fünf Schwangerenberatungsstellen sind in dieser AG vertreten.

Mindestens einmal jährlich trifft man sich. Aktuell beschäftigen sich die Beraterinnen mit einem brisanten Thema: Der Zeugung durch Samenspende. Brisant und aktuell ist diese Thematik durch ein Gesetz, das im Juli 2018 in Kraft trat. Es eröffnet Kindern, die durch Samenspende gezeugt wurden, zum ersten Mal die Möglichkeit, bei einem zentralen Register in Köln Auskunft über ihren biologischen Vater zu erhalten.

Mit dem neuen „Samenspenderregistergesetz“ wurde eine langjährige Forderung von Schwangerenberatungsstellen, aber auch von Organisationen wie dem Verein „Spenderkinder“ erfüllt. Wobei das neue Gesetz nicht so weit geht, die Eltern zu verpflichten, ihren Kindern das Geheimnis ihrer Herkunft zu enthüllen. Die Arbeitsgemeinschaft appelliert allerdings an Väter und Mütter, das zu tun. Viele Kinder spürten, dass irgendetwas mit den Umständen ihrer Geburt nicht stimmt. Und warum gucken denn alle so komisch, wenn er fragt, ob er denn, wie sein Vater, wohl Diabetes bekommt?, wundert sich der unaufgeklärte Sohn.

Spätestens dann, am besten aber schon sehr viel früher sollten Eltern ihrem Kind sagen, warum Papa nicht ihr leiblicher Vater ist. Das Thema ist zweifellos heikel, wobei es bei den staatlich anerkannten Schwangerschaftsberatungsstellen in den regionalen Gesundheitsämtern sowie bei Pro familia und der Diakonie Hilfe gibt. Wie das Kind aufgeklärt werden kann, hängt natürlich vom Alter ab. Ältere Kinder verstehen, wenn man ihnen erklärt, dass ihr Papa wegen eines Unfalls oder einer Krankheit nicht zeugungsfähig ist. Dennoch wollten Papa und Mama ein Kind haben. Aus dieser Not heraus wandten sie sich an eine Samenbank.

Klären zum Thema Samenspende auf (von links): Anke Reinauer-Fackler vom Evangelischen Beratungszentrum, Ines Müller vom Landratsamt Kitzingen und Ursel Foto: Pat Christ Schwesinger von Pro familia.

Name, Alter, Adresse „Bevor das Gesetz in Kraft trat, waren die Angaben zum Samenspender freiwillig“, berichtet Ursel Schwesinger von Pro familia. Nun ist genau aufgelistet, welche Daten ein Kind erfragen darf, das nach dem 30. Juni 2018 mittels einer Samenspende gezeugt wurde. Es darf den vollen Namen seines Spendervaters wissen, ihm werden der Geburtstag, der Geburtsort und die Staatsangehörigkeit bekannt gegeben. Außerdem erhält das Kind die Adresse des biologischen Vaters. Nach dem 16. Lebensjahr kann es den Spendervater jederzeit kontaktieren. Gespeichert werden alle Daten 110 Jahre lang.

Wie es für die Kinder sein wird, auf die Suche nach ihrem Spendervater zu gehen, darüber kann man momentan nur spekulieren: In knapp 17 Jahren werden die ersten Spenderkinder von dem neuen Rechtsanspruch Gebrauch machen können. Möglicherweise wird es für manche Kinder schwer sein, mit der Tatsache fertig zu werden, dass ein fremder Mann, der mit ihnen nicht das Geringste zu tun hat, ihr biologischer Vater ist. „Doch es gibt Selbsthilfegruppen, wo sich die Betroffenen Unterstützung holen können“, sagt Ines Müller, Schwangerenberaterin im Gesundheitsamt des Kreises Kitzingen.

Die Tatsache, dass sie nicht auf natürlichem Weg gezeugt wurden, verbindet laut Anke Reinauer-Fackler im Übrigen eine Menge Menschen. Schätzungsweise jede zehnte Geburt kam nur durch Methoden der künstlichen Befruchtung zustande. Üblicherweise wird dabei eine Eizelle entweder mit dem Sperma des Partners oder mit fremdem Sperma befruchtet. Vor allem zwei Vorgehensweisen sind Routine: Die „Insemination“ genannte Samenübertragung sowie die In-Vitro-Fertilisation, wobei Eizelle und Spermium außerPat Christ halb des Körpers der Frau vereinigt werden.

HIV/AIDS

tägl. geöffnet • Mittags- & Sonntagsbuffet 11.30–14.30 Uhr • 17.30–23.30 Uhr Burkarderstraße 2–4, 97082 Würzburg, T. (0931) 450 23 64 • www.kham-wuerzburg.de

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VERANTWORTUNG FÜR SICH UND ANDERE ÜBERNEHMEN

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Als sich Schwule widersetzten

Neuauflage des CSD erinnert am 28. und 29. Juni an „50 Jahre Stonewall“

Der WSD knüpft an das an, was im Jahr 2001 in Würzburg begonnen hat: Damals fand der erste „Christopher Street Day“ statt. Viele Jahre lang war der CSD die größte schwul-lesbische Veranstaltung in der Residenzstadt.

Doch irgendwann bröckelte das Interesse, in den letzten Jahren gab es kein Straßenfest mehr. Zum Jubiläum „50 Jahre Stonewall“ wird mit neuen Aktivisten eine Neuauflage gewagt. „Queer pride Würzburg“ nennt sich der vor einem Jahr gegründete Verein, der den CSD unter dem Namen „WSD“ neu organisiert. „gaydA/Enken“ lautet das diesjährige Motto. „Wir möchten für das Erreichte danken und der Opfer von Homophobie gedenken“, erklärt Martina Kapuschinski.

Wie früher, wird das Fest mitten in der Stadt veranstaltet.

Allerdings nicht mehr am Unteren Markt, sondern in der Eichhornstraße – dort, wo ein überdimensionaler QR-Code prangt. Am Samstag, den 29. Juni, steigt hier ab 14 Uhr ein Bühnenprogramm mit Musik und Travestie. Unter anderem haben der Zauberer Zappalott, der Nürnberger Schwulenchor „Trällerpfeifen“ sowie Steffi List zugesagt. Bis hinab zur Straßenbahnlinie werden Infostände auf Themen rund um das queere Leben aufmerksam machen.

Bevor es los geht auf der Bühne, gibt es einen Demozug durch die Stadt. „Dazu erwarten wir mindestens 750 Menschen“, so Heino Gövert. Die Demo soll nicht nur ein braves Marschieren sein: „Wir wollen diesmal richtig laut werden.“ Politik und Party Der erste WSD wird eine Mischung aus Politik und Party. Gefeiert wird während der Bühnenshow, bei einem Ballroom dancing im B. Neumann am Freitagabend und einer Party am gleichen Ort am Samstag nach dem Bühnenprogramm. Beim politischen Auftakt am Freitag im Rathaus werden ernste Töne angeschlagen. Zwar ist es in Würzburg inzwischen gut möglich, als schwuler Mann oder lesbische Frau zu leben, sagt David Hein vom „Queer pride Würzburg“-Vorstand. Doch andernorts nimmt Homophobie in alarmierender Weise zu. Besonders krass ist die Situation aktuell in Tschetschenien. Dort werden Homosexuelle gefangen genommen, gefoltert und teilweise getötet.

Von Toleranz gegenüber „queeren“ Menschen ist aber auch in vielen anderen Ländern nichts zu spüren: Homosexualität wird weiterhin in mehr als 70 Staaten bestraft.

Im Iran, dem Jemen, in Mauretanien, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Sudan droht sogar die Todesstrafe. Doch auch in Deutschland ist die Welt nicht in Ordnung. Nach wie vor wird Homo- und Transsexuellen hierzulande unterstellt, dass mit ihnen seelisch etwas nicht stimmt. Erst 1990 strich die WHO Homosexualität aus ihrer Liste der psychischen Krankheiten.

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Setzen sich für eine Neuauflage des CSD in Würzburg ein (von links): David Hein, Martina Kapuschinski und Heino Gövert vom Verein „Queer pride Würzburg“. Foto: Pat Christ „Queer Pride Würzburg“ möchte beim WSD an all jene Menschen erinnern, die in der Vergangenheit verfolgt wurden und die heute Verfolgung erleiden müssen. Die Aktivitäten des Vereins werden sich im Übrigen nicht im alljährlichen Ausrichten eines Straßenfestes erschöpfen. „Wir wollen Einfluss nehmen auf das kulturelle und gesellschaftliche Leben“, erklärt ein neuer Flyer, der für eine Vereinsmitgliedschaft wirbt. Denn die Gefahr, dass die derzeit tolerante Stimmung wieder umschlägt, scheint zu wachsen.

Das zeigt ein Blick auf Berlin. Dort kam es 2018 zu über 100 Straftaten gegen Menschen, die nicht heterosexuell leben. Das Berliner Anti-Gewalt-Projekt Maneo erhielt 2017 über 800 Hinweise auf homo- und transfeindliche Straftaten. Etwa die Hälfte der Vorfälle konnte ausgewertet werden. In über 300 Fällen wurde ein homo- und transfeindlicher Hintergrund identifiziert.

WarmUp-Party am 27. April „Queer pride Würzburg“ hofft, in den kommenden Monaten weitere Unterstützer gewinnen zu können. Aktuell hat der Verein 30 Mitglieder. Das Würzburger Straßenfest zu stemmen, bedeutet allein finanziell eine Herausforderung, so Vorstandsfrau Martina Kapuschinski: „Wir benötigen 12.000 Euro.“ Der Verein hofft, dieses Geld durch Spenden und Sponsoren aufbringen zu können. Die Künstler, die das Bühnenprogramm bestreiten, sind bereit, aus Solidarität auf Gagen zu verzichten. In die Finanzierung des Festes fließen auch die Erlöse aus einer „WSD-WarmUp-Party“ am 27. April im „Labyrinth“.

Pat Christ Bild: Wikimedia commons

Vor 60 Jahren hatten es Schwule und Lesben nicht leicht – nirgendwo auf der Welt. In New York zum Beispiel kam es ständig zu Razzien in Schwulenlokalen. Homosexuelle wurden verhaftet und wegen „anstößigen Verhaltens“ angeklagt. Irgendwann ließen sie sich das nicht mehr gefallen. Am 27. Juni 1969 gelang es ihnen in der Bar „Stonewall Inn“ in der Christopher Street erstmals, sich zu widersetzen. An dieses Ereignis erinnert der Würzburger Street Day (WSD), der heuer am 28. und 29. Juni veranstaltet wird.

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Die Uni will gesünder werden

Sportzentrum beteiligt sich an neuem Projekt der Würzburger Hochschule Sie müsste langsam mal wieder was machen, meint die Uni-Mitarbeiterin. Seit zehn Jahren, also seit sie Mutter ist, hat sie sich kaum intensiver bewegt. Davor war sie zweimal in der Woche spazieren gegangen. „Was kann ich tun?“ Mit dieser Frage wandte sich die Frau an das Team des Uni-Sportzentrums. Dort hat man für jeden Studierenden und jeden Mitarbeiter etwas Passendes im Hochschulsport-Programm. Gerade die Angebote für Menschen, die keine Sport-Freaks sind, sollen in nächster Zeit ausgebaut werden.

Ein netter Mitarbeiter informierte die junge Mutter darüber, dass es am Sportzentrum der Universität für „Eingerostete“ eine Fülle von Möglichkeiten gibt, wieder in Schwung zu kommen. Es muss nicht der Fitnessraum sein – der nicht selten abschreckt, weil man hier so viele durchtrainierte junge Leute trifft. Sowohl für Männer als auch für Frauen existiert in der Sparte „Gesundheitssport“ der Kurs „Fit ab 50“. Mehrmals in der Woche wird Yoga angeboten.

Außerdem finden am Sportzentrum verschiedene Tanzkurse statt – von Salsa über HipHop bis hin zum Gesellschaftstanz.

Die Nachfrage nach den Angeboten des Hochschulsports ist laut Olaf Hoos, wissenschaftlicher Leiter des Sportzentrums, hoch: „Rund 7.000 Nutzer sind bei uns registriert.“ Beim größten Teil handelt es sich um Studierende der Uni. Fast jeder vierte sucht sich im Sportzentrum einen Ausgleich zu den Vorlesungen und Seminaren. Wobei die Angebote auch von Studierenden der Fachhochschule genutzt werden können. Außerdem machen derzeit rund 400 der insgesamt 8.000 Beschäftigten der Uni beim Hochschulsport mit.

Diese Zahl soll durch das im Juli 2018 gestartete, auf vier Jahre angelegte Projekt „Gesunde Hochschule“ deutlich gesteigert werden. Wobei es bei der Initiative der Universität laut Hoos nicht nur um „Masse“ geht. Überhaupt sei es nicht Ziel, möglichst viele Menschen dazu zu bringen, ihr Verhalten zu verändern: „Das Projekt hebt vielmehr auf eine Änderung der Strukturen ab, wir wollen gesunde Verhältnisse schaffen.“ Die Projektbeteiligten machen sich zum Beispiel Gedanken, wie Mitarbeiter gesund geführt werden können und wie es Führungskräften gelingen kann, gut mit Konflikten umzugehen. Es sollen aber auch die einzelnen Arbeitsplätze so gestaltet werden, dass mehr Bewegung möglich ist.

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Himmels pforten

Zum Programm des Würzburger Hochschulsports gehört Foto: Pat Christ auch Salsa-Tanz. „Man kann Besprechungen zum Beispiel an Stehtischen abhalten“, so Hoos. Befindet sich der Kollege, den man etwas fragen muss, nur fünf Türen weiter, ist es sinnvoll, zu ihm zu gehen, statt zum Telefonhörer zu greifen oder eine Mail zu schreiben.

Bedarf wird ermittelt Allen angedachten Aktivitäten wird eine Bedarfsanalyse vorgeschaltet, bei der verschiedene Parameter zum Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz“ abgefragt werden. Dabei geht es ums Wohlbefinden im Job, aber eben auch um körperliche Leiden wie Rücken- oder Kopfschmerzen. Je nachdem, was bei der Analyse herauskommt, möchte das Sportzentrum neue Angebote stricken, um Beschäftigten zu helfen, am Arbeitslatz fit zu bleiben oder fitter zu werden.

In Gesundheit am Arbeitsplatz zu investieren, ist Hoos zufolge sinnvoll, weil dadurch die Qualität der Arbeit steigt. „Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge beträgt der Return on Investment 25 Prozent“, sagt er. Das langt vielen Arbeitgebern nicht. Allerdings betrifft diese Prozentzahl auch nur die harten, messbaren Faktoren. Viele „weiche“ Effekte können nicht eruiert werden. Sie sind allenfalls spürbar.

Schon bisher, erläutert Hoss, spielte das Thema „Gesundheit“ an der Uni eine Rolle. So gab es im Juli zum 12. Mal einen Gesundheitstag für die Hochschulbeschäftigten.

Die Teilnehmer durften Yoga, Disc-Golf, Slacklining, Rollstuhlbasketball, Boxen oder Bogenschießen ausprobieren.

Andreas Petko, wissenschaftlicher Koordinator des Hochschulsports, stellte in einem Workshop Übungen für den Büroalltag vor, um Verspannungen entgegenzuwirken. Mit der neuen Offensive sollen die bisherigen Maßnahmen intensiviert werden.

Alle Projekte, die in nächster Zeit entwickelt werden, um Beschäftigte vom Schreibtisch wegzuholen oder sie zu motivieren, sich nach Feierabend zu bewegen, werden wissenschaftlich begleitet. Dadurch können auch Menschen, die außerhalb der Uni in einem Büro tätig sind, später einmal Impulse erhalten, wie es möglich ist, den Arbeitstag bewegter zu gestalten. Ideen gibt es zur Genüge.

Hoos: „Man kann sogar Treppenhäuser so konstruieren, dass sie Menschen motivieren, auf den Fahrstuhl zu verzichten.“ Die neuen Aktivitäten zur Gesunderhaltung der Beschäftigten starten in einem Jahr, an dem das Sportzentrum auf dem Hubland ein kleines Jubiläum feiern kann: Es wurde im April vor genau 15 Jahren eröffnet. Knapp 17 Millionen Euro wurden damals in die Sportanlage investiert. Mit dem Neubau verbesserten sich die Trainings- und Ausbildungsmöglichkeiten für Würzburgs Sportstudenten, aber auch für alle, die am Hochschulsport teilnehmen, erheblich.

Pat Christ

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Die neue Umweltstation – ab Mitte März geöffnet

Der Würzburger Stadtrat hatte sich nachdrücklich für einen Neubau entschieden und damit auch dafür, den zentralen und etablierten Standort am Alten Zeller Tor am Eingang zum Landesgartenschaugelände 1990 zu erhalten und einen Architektenwettbewerb für dieses Projekt durchzuführen.

Der mit dem 1. Preis ausgezeichnete Beitrag des Büros Balda Architekten besticht durch eine fast spielerisch wirkende Leichtigkeit und Freundlichkeit des architektonischen Entwurfs. Dabei wird auf natürliche Art und Weise die gegebene Landschaftsformation aufgegriffen und gleichzeitig ein idealer Lösungsvorschlag für die auch weiterhin notwendige Einbeziehung der Bastion als Aktionsfläche unterbreitet. Die gewählte Formensprache weist ein selbstbewusstes Bauwerk aus, das der ältesten Umweltstation in Bayern gerecht und auch ein Aushängeschild für die gesamte Stadt sein wird.

Besonders hervorzuheben sind sowohl die Nutzung innovativer Baumaterialien, wie Recycling-Beton, als auch die

Nutzung zukunftsweisender Technik, wie der Einbau einer Eisspeicherheizung. Beides wurde durch die Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, kurz DBU, ermöglicht. So wird erstmalig in Bayern Recyclingbeton im Hochbau verwendet und für die Klimatisierung des Gebäudes die Energie eines Eisspeichers genutzt. „Die ovale Form der neuen Umweltstation steht symbolisch auch für eine umweltfreundliche Kreislaufwirtschaft – insbesondere fürs Recycling“, so Oberbürgermeister Christian Schuchardt bei der Grundsteinlegung. Die Idee der Station setzte Maßstäbe, nicht nur in Bayern! Wer engagierte sich damals schon für ein neues Umweltbewußtsein? Matthias Thoma erfüllte eloquent und nachhaltig sein Amt als erster Umweltreferent der Stadt. Noch jetzr gebührt ihm Dank für diese Pionierleistung.

Hier sind auch Themen diskutierfähig wie „Containern“, Tauschmärkte, nicht nur für Lebensmittel, auch Einkaufen mit eigenen Gefässen.Der Überfluss beinhaltet das Teilen im Angesicht von Bedürftigkeiten.

Offen: Mo - Do 8:00 - 16:30 Uhr; Fr 8:00 - 12:30 Uhr Umweltstation der Stadt Würzburg, Nigglweg 5, 97082 Würzburg, Tel. 0931/37 44 00

Auch 2019 auf dem Zeller Berg Pünktlich zur Eröffnung der neuen Umweltstation kehrt auch das Fairtrade Festival Würzburg vom 24. bis 26. Mai 2019 an den Zeller Berg zurück. Wie gewohnt setzt das Organisationsteam auf eine Mischung aus Musikprogramm, Vorträgen und Marktständen, die Bio- und/oder Fairtrade-Produkte anbieten. Ein Highlight gibt es bereits am ersten Abend des Festivals, wenn die Münchner Band „Impala Ray“ spielt, über die der BR anerkennend bemerkt: „Lässiger 60ies-Hippie-Lifestyle trifft auf traditionelles Bayern mit Tuba und Hackbrett“.

Unter den Vortragenden findet sich der Hamburger Wasserwirtschaftsexperte Ralf Otter­ pohl, der über sein Buch „Das neue Dorf“ sprechen wird. Otterpohl diskutiert Entwürfe gemeinsamen Lebens und Produzierens im ländlichen Raum, die sich an einer nachhaltigen Bodennutzung orientieren. Weiterhin verwandelt sich das Gelände zum Laufsteg, wenn eine Modenschau mit Fairtrade-Kleidung aufgeführt wird. Es gibt ein vielfältiges Kinderprogramm und ein großes Angebot an Speisen und Getränken.

Fairtrade Festival Würzburg, 24.05.2019 – 26.05.2019 Wiese der Umweltstation, Zeller Str. 44, 97082 Würzburg Fr von 18 bis 22 Uhr, Sa und So von 12 bis 22 Uhr www.fairtradefestival.de banner-1,30x3m.indd 1

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175 Jahre IHK – Jubiläumsjahr 2018 Ein Festprogramm mit vielen Höhepunkten

Die Kammer vertritt 75000 fränkische Unternehmen bei ihren Interessen im Alltag als engagierte und fachlich versierte Plattform. Der Königsberger Unternehmer Otto Kirchner, als ehrenamtlicher Kammerpräsident im Jubiläumsjahr, zeigte exemplarisch in seiner Persönlichkeit das Leitbild der Kammer, nämlich den ehrbaren Kaufmann.

Natürlich ist auch heute noch eine solche Haltung möglich, der Unternehmer als sozial verantwortlicher, seriöser, werteorientierter Gestalter der Tagesgeschäfte und der Zukunft der ihm anvertrauten Firmenfamilie.

Fairness, Nachhaltigkeit, die ökonomische Weitsicht, das Risiko und die Verantwortung, zeigen elementare Tu-

Otto Kirchner u. Nicole Then-Plannasch (Moderation) genden eines vorzeigbaren Handelns im Wettbewerb der globalen Märkte.

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Baubeginn des neuen Medienkanals am Universitätsklinikum Würzburg und Auftakt zur neuen Straßenbahntrasse An der Josef-SchneiderStraße und der Oberdürrbacher Straße entsteht bis 2024 die neue, verlängerte Straßenbahntrasse der Linien 1 und 5. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg dorthin steht unmittelbar bevor: der Baubeginn des Medienkanals für das Universitätsklinikum Würzburg.

Prof. Dr. Georg Ertl (Ärztl. Direktor UKW), Minister Die Medienleitungen, die Bernd Sibler ( v.l.) u.a. Leitungen aus Klinik, aktuell im Straßenbereich Behörden und Politik des Universitätsklinikums verlaufen, müssen in neuen Medienkanälen außerhalb des Baubereichs der neuen Straßenbahntrasse verlegt werden. Bis Juli 2021 wird so das Baufeld für die künftige Straßenbahntrasse freigemacht.

In der Grundstücksdiskussion zwischen Freistaat und Juliusspital um die Erweiterung der Uniklinik erwartet die Stadt Würzburg von den Beteiligten eine möglichst schnelle Einigung. „Die Erweiterung der Uniklinik ist für Würzburg und die gesamte Region bis über die bayerischen Grenzen hinaus ein wichtiges Projekt für die Zukunftsfähigkeit der Klinik, aber auch für die medizinische Versorgung – hier braucht es konstruktive Lösungen und vor allem eine schnelle Einigung“, fordert Oberbürgermeister Christian Schuchardt alle Beteiligten zur Kompromissbereitschaft auf. „Eine gerichtliche Klärung verzögert das für die Uniklinik so wichtige Projekt unnötig“, so Schuchardt, „und macht auch das Gesamtprojekt teurer, da die jährlichen Baukostensteigerungen höher sind als der Streitwert.

Die Universitätsklinik Würzburg ist mit jährlich etwa 71.000 Patienten stationär und 260.000 Patienten ambulant Maximalversorger und mit 6500 Arbeitnehmern einer der größten Arbeitgeber der Region. Die Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Region mit Spezialisten unter dem Einsatz neuester Techniken und Methoden steht im Vordergrund und soll unter allen Umständen erhalten werden. Auch ist die Uniklinik eine der größten Ausbildungsstätten für Medizinerinnen und Mediziner aller Sparten und bietet als solche ein vielfältiges und hochwertiges Lehrangebot.

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Ehrengäste bei der offiziellen Eröffnung u. erste StudentenInnen

Studium an der NATURA Akademie Zahlreiche Studierende haben sich für den neuen Bachelor of Science Studiengang „Naturheilkunde und komplementäre Heilverfahren (B.Sc.)“ an der NATURA-Akademie eingeschrieben. Das zeigt, wie groß der Bedarf auf diesem Gebiet ist. Das Studium von Naturheilverfahren hat den akademischen Durchbruch geschafft.

Weil neben der klassischen Schulmedizin naturmedizinische Heilverfahren nachgefragt sind, besonders bei chronischen Krankheiten oder psychischen Problemen, bietet dieser eine akademische Qualifikation an, die wiederum zahlreiche Berufschancen auf dem wachsenden Markt der alternativen und ganzheitlichen Therapieformen eröffnet. Schulmedizinische Inhalte wie auch naturmedizinische Therapien sind hier verbunden.

Die Inhalte während des Studiums sind in Module aufgeteilt: Grundlagen wie Medizin, Statistik und Methodenkompetenz, und anwendungsbezogene Kenntnisse der Diagnose. Zu den Modulen zählen z.B. Sozialmedizin, Heilverfahren und berufspraktische Inhalte, Medizin und Therapiestudien. Von den speziellen Heilverfahren kann man wählen zwischen Homöopathie, Traditionelle chinesische Medizin und Europäische Naturheilverfahren wie Auslei-

tungsverfahren, Aromatherapie, Phytotherapie, Biochemie nach Schüssler etc.

Hier geht es um Wissensvermittlung auf wissenschaftlicher Basis, Praxisnähe, Förderung unternehmerischen Handelns wie von Kreativität und Innovationsfähigkeit, personale Kompetenz in Selbständigkeit und Sozialkompetenz.

Wissen und Können sind die beste Investition in eine eigene berufliche Zukunft.

Dieses Studium wird auch als Fernstudium angeboten, konzipiert als sogenanntes Blended Learning-Studium, d.h. Selbstlernphasen wechseln mit Präsenzphasen, normalerweise an 12-14 Samstagen entweder virtuell über den Online-Campus oder an einem der bundesweit verteilten Studienzentren, z. B. am Präsenzstandort Laub.

Virtuelle Präsenzveranstaltungen ermöglichen eine große räumliche und zeitliche Flexibilität und sind leicht integrierbar in die eigene Lebenssituation.

Persönliche Studienberatungstermine kann man auf der Internetsite der DIPLOMA Hochschule vereinbaren (http:// diploma.de/termine, auch für Schnupperstunden).

NATURA Akademie für Gesundheit und Soziales, Dr. Michael B. Leisten, Laub 12, 97357 Prichsenstadt, Tel. 09383/90360-10 www.natura-akademie.de

Neue »Lagepläne« von Elvira Lantenhammer

in Marktheidenfeld noch bis zum 24.3.2019 Die weit über Franken hinaus bekannte Künstlerin Elvira Lantenhammer setzt mit ihren neuen Lageplänen auch neue Akzente. Die Orte, die sie besucht, finden auf vielfältige Weise darin mit ihrer Atmosphäre ihren Niederschlag. Die Formate sind durchschnittlich noch größer und es fordert Respekt, wie die Künstlerin solche großen Flächen beherrscht und diese zu­einander und gegeneinander setzt. Auch die Farbigkeit ist noch kraftvoller und intensiver. Schwarz steht gegen leuchtendes Gelb oder Grün und Blau. si Galerie Franck Haus, Marktheidenfeld, Neutorstraße 6, Mi-Sa 14-18, So 10-18 Uhr. www.stadt-marktheidenfeld.de/kultur

Sound of 69 | Sixty-nine www.soundof69.de

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Neue Formate im MAD, u.a. Konzerte

Robert Höfling im Museum am Dom 23. März bis 23. Juni 2019

Vielschichtigkeit, Qualität und herausfordernde Tiefe – das charakterisiert die Arbeiten des aus Hammelburg stammenden Künstlers Robert Höfling. Ungewohnte Sichtweisen, eine provozierende Direktheit fordern eine bewusste und vorbehaltlose Auseinandersetzung des Betrachters

mit diesem Oeuvre heraus, sie wirken somit höchst inspirierend.

Zum 100. Geburtstag dieses Ausnahmekünstlers widmet ihm das Museum am Dom eine eigene Sonderausstellung; Höflings „Streichholzaltar“ zählt bereits zu den Sehenswürdigkeiten dieses Museums! www.museum-am-dom.de

Bob Dylan im Frühjahr und Sommer 2019 live 02.04.2019, Würzburg – s.Oliver Arena, 20.00 Uhr

Als einziger Rockmusiker mit Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet gibt Bob Dylan auch ein Konzert in Würzburg.

Bob Dylan gilt ohne Zweifel als wichtigster einzelner Interpret der Rock-Ära, als Inkarnation einer Gegenkultur und Songschreiber des Jahrhunderts. Die überragende Bedeutung von Bob Dylan fand auch in der Verleihung des Nobelpreises für Literatur Ausdruck, den er als bisher einziger Musiker erhielt. Die zahlreichen Grammy-Auszeichnungen, auch für sein Lebenswerk, dokumentieren die große Anerkennung des genialen Singer/Songwriters.

Bob Dylan erzielte eine Wirkung wie vor und nach ihm kein zweiter Protagonist der Popkultur. Seine Texte befreiten die Rockmusik von ihrer Banalität.

Bob Dylan gilt als das Gewissen seiner Zeit. Dylan-Songs sind nicht nur Klassiker, sondern lebensnahe Dichtung. Viele von ihnen sind in die amerikanische Literatur eingegangen: „The Times They are A-Changin’ “, „Blowin’ in the Wind“, „Like a Rolling Stone“, „A Hard Rain’s A-Gonna Fall“, „Chimes of Freedom“ – um nur einige zu nennen.

Live Nation Presents BOB DYLAN WITH HIS BAND Allgemeiner Vorverkauf: www.ticketmaster.de • www.eventim.de/ www.argo-konzerte.de

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Pressekonferenz zum Projekt „Götterdämmerung“

„Götterdämmerung“ im Mainfrankentheater Religiöse und gesellschaftliche Untergangsszenarien – damit sind nicht etwa aktuelle Krisen gemeint, sondern das sind die Themen einer der grandiosesten Opern bzw. Musikdramen des 19. Jahrhunderts: Richard Wagners „Götterdämmerung“, die, subtil und gleichzeitig ausdrucksstark in Musik umgesetzt, vom im Nibelungenlied besungenen Untergang der germanischen Welt handelt.

Allein ihre Besetzung ist derart gigantisch, dass die Würzburger Verhältnisse damit überfordert sind. Doch es gibt für alles eine Lösung. Den Orchesterpart hat Eberhard Kloke sozusagen „kondensiert“, so dass das Wagner´sche Klangspektrum gewahrt bleibt. Die anspruchsvollen Gesangspartien übernehmen international renommierte Gastsänger wie Paul McNamara (Siegfried) und Elena Batoukova-Kerl (Brünnhilde) – dass solche Sänger, die sonst auf den großen Bühnen „zu Hause“ sind, hier auftreten, darauf darf Würzburg stolz sein.

Mit der Finanzierung hatte auch Wagner einstmals große Sorgen, doch auch er konnte auf Spenden und Unterstützung der bereits seinerzeit existierenden Richard-WagnerVereine bauen. Heute sind der Würzburger Richard-Wag-

ner-Verband und die Herbert-Hillmann-und-Margot-MüllerStiftung zur Stelle und machen das schier Unmögliche möglich.

Wagners Ziel war das „Gesamtkunstwerk“, die optimale Gestaltung und Realisierung aller an einer Oper beteiligten Künste. Auch das wurde in Würzburg selbstverständlich bedacht, indem ein hochrangiges künstlerisches Leistungsteam mit der szenischen Realisierung beauftragt wurde; einige kennt man hier bereits, z. B. den japanischen Regisseur Tomo Suga.

Für Würzburg, inmitten der Baustellen-Umbau-Romantik, bedeutet diese Aufführung also eher ein Aufbruch in ein neues, künstlerisch herausforderndes Repertoire – schließlich sollen in den nächsten Jahren die Würzburger (und nicht nur sie) in weitere Wagner-Genüsse kommen!

Die Premiere der „Götterdämmerung ist am 26. Mai 2019. www.mainfrankentheater.de

Intendant Markus Trabusch (l.) und Werner Herzog beim Abend Junger Filmemacher am 9.1.2019

Unicef „Theater der 10.000“ ist eine Initiative von Unicef, auch in Würzburg auf dem Domplatz, organisiert vom örtlichen Orga-Team.

Am 1. Mai um 12:19 startet dieses Projekt bundesweit an bekannten Plätzen, an 100 Orten mit 100 Menschen. Eine Aktion, die zum gesellschaftlichen Dialog anregen soll.

Info: www.theater10000.de

Sa. 18.5., 19.30 Uhr, Kelterhalle

Vocalmusik mit amarcord A-cappella-Gesang in höchster Perfektion! Ob Barock, Romantik, Jazz oder Pop – das international ausgezeichnete Quintett bewegt sich durch alle erdenklichen Genres mit Leichtigkeit und der gehörigen Portion Spaß.

Eintritt: 27 €

Streckenposten gesucht Helfernotstand beim Würzburger Marathon 2019! Ein toller Job, es gibt auch money, eine Klasse Gelegenheit noch schnell Geld für den ABI-Ball zu verdienen!

Infos: www.wuerzburg-marathon.de/helfer

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Das ESF-Projekt Prompt@NET der Universität Würzburg Stärkung des Wirtschaftsstandorts Mainfranken

Mit diesem Projekt will die Julius-Maximilians-Universität Würzburg neues Wissen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) noch schneller und effektiver nutzbar machen.

Das Servicezentrum Forschung und Technologietransfer (SFT) der Hochschule bietet dafür die Schnittstelle: Ziel des Austausches zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist es, neues Wissen und neue Kanäle des Wissenserwerbs zu generieren und durch effizientes Wissensmanagement interessante Ergebnisse an KMU zu vermitteln.

So sollen Kooperationen initiiert und gefördert und die regionale Wirtschaft bei innovativen Entwicklungen unterstützt werden. Prompt@NET führt das Wissen und die

konkreten Ansprechpartner aus über 200 Forschungsbereichen zusammen. In vier thematischen Subnetzwerken wird eine schnelle Interaktion möglich gemacht: GenderMedizin, Digitalisierung und Industrie 4.0 sowie die gezielte Wissensvermittlung durch Living-Labs. Hier steht das gegenseitige Lernen in einem experimentellen Umfeld im Vordergrund. In einem ersten Schritt kommen hier kleine und mittlere Unternehmen und wissenschaftlich Arbeitende auf Augenhöhe zusammen und entwickeln gemeinsam neue Ideen und Lösungen. www.uni-wuerzburg.de

Mehr Sicherheit beim Surfen

Nachtrag zum internationalen Safer Internet Day am 5. Februar Wissenschaftler der Universität Würzburg forschen an neuen Wegen, Kommunikationsnetze sicherer zu machen.

Zwei Wissenschaftlern der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU), die sich mit diesem Thema auskennen, sind: Professor Tobias Hoßfeld, Inhaber des Lehrstuhls Informatik III und Experte für Kommunikationsnetze und Nicholas Gray, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter an Hoßfelds Lehrstuhl forscht und in seiner Doktorarbeit die Sicherheit von softwaregesteuerten Netzwerken untersucht.

Sie suchen nach Möglichkeiten, die Sicherheit in Kommunikationsnetzen zu verbessern oder – anders formuliert – nach einer Technik, die immer einen Schritt schneller ist als potenzielle Angreifer. Softwaregesteuerte Netzwerke

oder, in der Fachsprache Software-defined Networks (SDN), sind eine solche Möglichkeit. Da gelten immer noch dieselben alten Ratschläge, die man eigentlich gar nicht mehr hören kann, sagen Hoßfeld und Gray: Ein „hartes Update-Management fahren“; keine Anhänge in Mails Unbekannter öffnen und auf keine Links klicken; einfache Passwörter vermeiden und für jeden Dienst ein anderes nehmen: Auch wenn es lästig sei, würde das Befolgen dieser Ratschläge das Risiko drastisch minimieren.

Kontakt: Prof. Dr. Tobias Hoßfeld, Lehrstuhl für Informatik II, Tel. 0931/31-86049, tobias.hossfeld@uni-wuerzburg. de, Nicholas Gray, Tel. 0931 31-80767, nicholas.gray@uni-wuerzburg.de

Wie weiblich ist die Universität?

75 Professorinnen gibt es derzeit an Würzburgs Universität. Diese Zahl klingt durchaus beeindruckend, ist es aber nicht, wenn man bedenkt, dass dies im universitären Gesamtkorpus nur 17,5 Prozent ausmacht. Es dominiert also das männliche Geschlecht.

Immerhin sind klischeebeladene Vorurteile seltener geworden, vergessen sind sie nicht. Eine von der Universität herausgegebene Broschüre stellt 60 Professorinnen vor, denen der Sprung in höhere wissenschaftliche Sphären und universitäre Posten gelungen ist. Diese Frauen sind sich bewusst, dass Frauen viel mehr ermutigt und gefördert werden müssen.

Deswegen gibt es jetzt an der Universität Würzburg Karriere­entwicklungsangebote in Form von Weiterbildungs­angeboten während der Qualifikationsphase von der Promotion bis hin zu einer Berufung. Das Programm umfasst Stipendien, Scientia-Mentoring, Qualifizierungen und Coaching für Postdocs bzw. auch Doktorandinnen und Habilitandinnen.

Infos unter: www.frauenbuero.uni-wuerzburg.de

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Zonta gegen Kinderehen Mitte Februar fand die bundesweite Zonta Unionskonferenz in Würzburg statt, hier werden Entscheidungen für Projekte getroffen. Impulsvorträge boten dazu wichtiges Informationsmaterial, alles Themen, die betroffen machen (sollten).

Die UN-Sicherheitsratsresolution 1325: Frauen, Frieden und Sicherheit setzt sich zum Ziel, bis 2030 eine bessere Welt für Frauen und Mädchen zu schaffen, d. h. Frauen müssen bei Friedensprozessen nach Konflikten sowie beim Wiederaufbau eingebunden werden.

Die aktuelle, groß angelegte internationale Initiative der Zonta-Frauen heißt „Ending Child Marriage“. Nur in kleinen Schritten lässt sich die Vision einer Welt ohne Kinder­ehen verwirklichen. Noch können hunderttausende von Mädchen nicht über ihr Leben frei bestimmen. Deswegen arbeiten die Zonta-Frauen in verschiedenen Ländern vor Ort (z.Susanne von B. in Sierra Leone, Ghana, Burkina Faso, Uganda, Indien, Nepal und Bangladesch), um ein Bewusstsein für dieses Problem zu schaffen und die Rechte junger Frauen zu stärken. Auch Deutschland ist betroffen, hier hat sich laut Lagebericht einiges verändert, von 1475 verheirateten Minderjährigen im Jahr 2016 hat sich die (offizielle) Zahl auf unter 300 reduziert.

Infolge der Kinderehen endet die Schulbildung für die Betroffenen viel zu früh. Dazu hat eine Zwangsehe gravierende seelische Folgen, die Mädchen sind anderen Menschen schutzlos ausgeliefert, durch Misshandlungen be-

Zonta International-Präsidentin Susanne von Bassewitz sitzen sie keinerlei körperliche und seelische Integrität; die Missachtungserfahrungen führen zu Depressionen, Angst und Wahnvorstellungen; die Schwangerschaften verlaufen oft dramatisch und um ihre Babys können sie sich in ihrer Armut und mangelnden Bildung auch nicht kümmern, so dass es zu Mangelernährung kommt – all das sind und hat wiederum fatale Folgen.

Diese Initiative läuft bis 2020, immerhin sind einige Regierungen mit im Boot. Das lässt hoffen, dass auch das Engagement der Zonta-Frauen Erfolg haben wird. www.zonta-electra.de • www.zonta-union.de.

Öffentliches Amt und Persönlichkeit Ein Zugereister macht sich so seine Gedanken…

Mit Paul Beinhofer als Regierungspräsident a.D. verlässt ein Mensch die politische Bühne, der nie Aufhebens von den außergewöhnlichen Stationen seines Werdegangs gemacht hat.

Hier stand ein Paul Beinhofer und der bayerische Souverän im öfInnenminister Joachim Herrmann fentlichen Licht, dessen humanistische Bildung immer wieder als Impuls und Bereicherung bei offiziellen Anlässen den weisen unterfränkischen Landesvater zeigte.

Vom Kaiserdom am Rhein in Speyer an den Main zur Bischofs­kirche St. Kilian in Würzburg – sicherlich ein gutes Zeichen für die Unterfranken. Bischof Dr. Franz Jung setzt nicht nur ökumenische und pastorale Impulse. Hier agiert, lebt und gestaltet ein sensibler, Bischof Dr. Franz Jung kritischer und zuhörender Oberhirte. Beim öffentlichen Auftritt ist der neue Bischof ein Priester für die Menschen, ihren Sorgen und Anliegen.

Mit OB Christian Schachardt weht ein jugendlicher Wind im Rathaus. Dieser OB analysiert sein Tagesgeschäft in

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OB Christian Schachardt, Barbara Stamm

pragmatischer Weise für eine Umsetzung im Dialog. In seinem Beisein wirkt kein Thema länger verkrustet, schon garnicht ideologisch befrachtet. Schuchardt ist ein sympatischer OB zum Anfassen, siehe auch seine Sprechstunden für jeden.

Gentilhomme B.K.

Fränkisches Freilandmuseum

des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim Saisonstart Sa 9. März 2019, 9.00 – 18.00

Passionsspiel Fr 19. April 2019, 14.00

Öffnungszeiten: 9.00 – 18.00, im März Mo. geschlossen Infos & Jahresprogramm: Tel. 0 98 41/6 68 00 www.freilandmuseum.de

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Ein Hauch von Glamour umweht Castell Dem Weingut Castell ist eine Aufstellung mit der neuen Linie „DIE GEFÄHRTEN“ gelungen, die einfach Lust macht.

Individuell und ungewohnt für das traditionsbewusste Adelsgeschlecht aus Franken, welches seit 1224 Weinbau betreibt. Schwere Rotweine, lagerfähige Weißweine, einzigartige Silvaner, beste Qualitäten - dafür steht das herausragende VDP-Weingut mit seinen 70 ha Weinbergen am Steigerwald. Und jetzt: bunte Etiketten mit den Bildnissen von Frauen. Und was für Frauen! Das Fürstlich Castell‘sche Domänenamt ist „Tradition mit Augenzwinkern“.

Ausgesuchte Lagen, intensive und schonende Pflege der Weinberge, selektive Handlese und lange Lagerung auf der Feinhefe sind einige der Voraussetzungen für diese neue Wein-Linie. Historischen Casteller Persönlichkeiten sind die einzelnen Weine gewidmet. Dabei werden Tradition und Geschichte eben nicht zum kitschigen Sehnsuchtsort, sondern zur geistvollen Orientierung. Es sind die Damen des Hauses, die über die Jahrhunderte hinweg wesentlich die Geschicke der ehemals kleinen Grafschaft prägten.

Gräfin Sophia Juliana baute 1659 nach dem 30-jährigen Krieg mit ihrem Mann erstmals den Silvaner in Deutschland an, heute noch ein Markenzeichen des Weinguts.

Oder Gräfin Amalia, die mit ihrem Gatten den Übergang in das Königreich Bayern managte. Eine sehr gebildete und engagierte Dame in der Zeit der Romantik. In jener Zeit wirkte es geradezu als Affront, wenn Frauen sich geistig und künstlerisch emanzipierten. Ihre ‚Patenschaft‘ für den Riesling in der Wein-Linie ist mehr als nur Ausdruck einer Wertschätzung, es ist ein Bekenntnis.

Castell bleibt natürlich und authentisch. Typische Frankenweine, charaktervoll und markant; Weine mit Über­ raschungspotenzial.

Dem Weingut Castell ist eine eindrucksvolle Aufstellung gelungen. www.castell.de

Frühlings-Ausflugstipps

Zu Besuch im Schloss Castell Jungweinprobe, 7. April, 11 bis 17.30 Uhr An diesem Tag ist es möglich, die jungen Weine des Jahrgangs 2018 und die eine oder andere Rarität aus dem fürstlichen Weinkeller zu verkosten. Erleben Sie Castell intensiv und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen. Anmeldung erforderlich.

Wein-Wander-Wochenende, 27. April, 10 bis ca. 14 Uhr Auf Schusters Rappen Castell erkunden und aus erster Hand alles zu naturnahem Weinbau, zur Arbeit im Weinberg und zu den Casteller Besonderheiten erfahren. Der Winzermeister Peter Hemberger führt Sie durch die Weinbergslagen Bausch, Schlossberg und Kirchberg. Direkt im Weinberg können die dazugehörigen Weine verkostet werden. Eine zünftige Brotzeit beschließt die Wanderung.

Reservierung erforderlich.

Castell Klassik, 19. Mai, 15 Uhr Entdecken Sie den romantisch erleuchteten Schlosskeller.

Hierbei verkosten Sie drei Weine. Gut eingestimmt führt Sie der Weg in die Casteller St. Johannes-Kirche zum Konzert der Casteller Kulturgemeinde. Abgerundet wird der Tag durch ein vier Gang Menü mit korrespondierenden Weinen im Weinstall. Reservierung erforderlich.

Fürstlich Castell’sches Domänenamt, Schlossplatz 5, 97355 Castell, Tel. 09325/601-62, E-Mail: veranstaltung@castell.de www.castell.de

Tipp: Die LandStreicher Oskar-Laredo-Platz 1 97080 Würzburg Telefon 0931/50612 www.bbk-unterfranken.de

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Sie streichen durchs Land, und sie streichen, „streicheln“ und „schlagen“ ihre Instrumente bei ihrer Volxmusik zum Zuhören, Tanzen und Mitmachen. Dazu gehört auch das Mundwerk für lustige bis „dreggate“ Texte – ideal für Feiern, zur Übermalung und Untermalung, bei Kultur-Events!

Kontakt: Dorotheé Kipp Tel. 0931/87869, Karin Ort Tel. 09366/99443 www.landstreicher-musik.de

www.facebook.com/der.kessener

Tipps aus dem Steigerwald

Jubiläumskonzert in Waldbüttelbrunn

Schlosskonzerte in Schwarzenberg – das ist künstlerische Qualität auf hohem Niveau, das gesamte Schloss bietet ein historisch-stilvolles Ambiente, dazu besitzt der Ahnensaal, der als Konzertsaal dient, aber auch für andere Feierlichkeiten hervorragend geeignet ist, eine ausgezeichnete Akustik!

Im Schloss von Reichmannsdorf, einem Stadtteil von Schlüsselfeld, befand sich einstmals eine Porzellanfabrik. Von Johann Gottlieb Ehregott aus Berlin 1790 gegründet, gehörte sie zu den frühesten außerthüringischen Produktionsstätten für dieses feine Material. In dieser Frühzeit war eine Kennzeichnung des Porzellans unüblich, im Fahrwasser des berühmten Meißner Porzellans versuchte man jedoch, dessen Muster nachzuahmen, so dass genaue Zuordnungen schwierig sind. Nur wenig ist aus Reichmannsdorf unversehrt erhalten, ca. 1860 musste die Fabrik schließen. Bis dahin lieferte sie hochwertiges Tafelgeschirr, Pfeifenköpfe und Devotionalien. Doch nicht allein wegen der Qualität war diese Ware sehr begehrt, sondern auch wegen der Bemalung und des Dekors – ein Pfeifenkopf zeigt eine der wohl ältesten Stadtansichten von Schlüsselfeld aus dem frühen 19. Jh. – zu bewundern im: Stadtmuseum Schlüsselfeld, Marktplatz 5, 96132 Schlüsselfeld, geöffnet nach Ostern 10-16 Uhr und n.V., Tel. 09552/92220 www.schluesselfeld.de

Das Kulturforum Alte Kirche in Waldbüttelbrunn feierte sein 20jähriges Bestehen. Dieser ehrenamtlich geführte Verein ist zutiefst davon überzeugt, dass Kultur notwendig ist, sonst tritt eine Verrohung ein. Dieser Verein regt aber auch zu einer Mitmachkultur an, erinnert sei an die Kleinkunst­festivals und die Erzählnachmittage.

Ein wichtiges Anliegen ist die Förderung junger Künstler, die auch das (ausverkaufte) Jubiläumskonzert mit gestalteten, Preisträger von Jugend Musiziert und andere Talente, die mit ihrer Musikalität und Frische jeden Zuhörer ergreifen. Entsprechend niveauvoll war das Programm, das mit Kammermusikalischem und konzertanten Klassikern begann und populär-schwungvoll endete.

Dieses Konzert demonstrierte ein wunderbares Miteinander: Das Alter der Mitwirkenden reichte von 10 bis über 60 Jahre, es spielten unter der Leitung von Harald O. Kraus mehrere Musiklehrer mit ihren Schülern zusammen. Kultur – und ein so ansprechendes Ambiente wie diese Alte Kirche – ermöglichen so vieles! Deswegen darf man dem Verein mit seinem 1. Vorsitzenden Siegfried Hutzel gratulieren und viele weitere, produktive Jahre wünschen. kulturforumaltekirche.de

Freilandmuseum Bad Windsheim

Freilandmuseum Bad Windsheim

Das Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim startet in die neue Saison. Mit etwas Glück lockt die Frühlingssonne zu einem Spaziergang durch das Gelände und die ersten Tulpen blühen schon in den Hausgärten. Über 100 Bauernhäuser zeigen, wie die Menschen in Franken früher gelebt, gewohnt und gearbeitet haben.

Mühlen, Bauern- und Handwerkerhäuser, Scheunen und Ställe, aber auch ein Jagdschlösschen, eine Dorfschule oder ein Amtshaus stehen offen und vermitteln dies anschaulich. Wer tiefer einsteigen möchte, kann sich in zahlreichen Ausstellungen in den einzelnen Häusern zu ländlichen Themen informieren.

im Alten Bauhof, 27. April bis 12. Mai, 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei

Saisonstart am 9. März

www.der-kessener.de

20. Fachmarkt für Kräuter

Heimische, auch seltenere Kräuter und Gewürzpflanzen, sowie Stauden, werden seit mittlerweile 20 Jahren in jedem Frühjahr zum Kräutermarkt im Alten Bauhof angeboten. Regelmäßige wiederkommende Kunden berichten von der besonderen Widerstandsfähigkeit der Pflanzen und das Informationsblatt, das es zu jeder Heilpflanze gratis gibt, beschreibt ihre Besonderheiten, die Wirkungsweise und die Verwendung in der Küche.

Zum Angebot an Heil- und Gewürzkräutern kommt ein ausgewähltes Sortiment an heimischen Stauden sowie Ziergräsern. Wer Balkon oder Garten ein wenig auffrischen möchte oder ein ganz spezielles Heilkraut sucht, ist auf dem 14-tägigen Fachmarkt genau richtig. Anregungen, wie Hausgärten gestaltet werden können, gibt es im Museum.

Den Kräutermarkt ergänzen Fachvorträge, ein Informationsstand mit Besucherberatung und Produktherstellungen.

Zum Apothekenmarkt am 5. Mai von 10 bis 17 Uhr, der genau in die Mitte des Kräutermarkts fällt, werden in der Kräuter-Apotheke alte und neue Apothekentätigkeiten gezeigt. Besonders interessant ist das Drehen von perfekt gleich großen Pillen mittels Pillenmaschine.

Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim, Eisweiherweg 1, 91438 Bad Windsheim, Tel. 09841/6680-0, Mail: info@freilandmuseum.de www.freilandmuseum.de

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Musikalisches Event: das Sommerhausen Festival

Kleines Dorf – Großes Festival, 17 August, 18 bis 23 Uhr Das Sommerhausen Festival ist kein Stadtfest und kein Weinfest, sondern mehr: ein Musik- und Kulturereignis. An diesem Abend begegnen sich Chanson, Flamenco, Jazz, Classic-Rock, Folk, Volksmusik und A-Cappella-Gesang zu einem musikalischen Gesamterlebnis. Ein neuartiges, originäres, hochwertiges und sinnliches Konzertereignis.

Der gesamte historische Altort von Sommerhausen wird zum begehbaren Konzertareal. An sechs verschiedenen Plätzen finden zeitversetzt von 18 bis 23 Uhr über 18 Konzerterlebnisse à 40 Minuten statt. Der Besucher kann sich sein individuelles Programm gestalten. Es treten unter anderem auf: Simon & Garfunkel Revival Band, Café del Mundo & Azucena Rubio, Beckmann & Band und Cuba Boarisch 2.0.

Tickets bei Tourist-Info Sommerhausen und Würzburg, Main-Post-Geschäftsstellen und reservix www.sommerhausenfestival.de

Sommerhausen in Bewegung: Auf Entdeckungsreise in alten Pflastergassen – die Talente der Sommerhäuser Kunstschaffenden werden harmonisch ergänzt durch Gastaussteller in historischen Gebäuden und Höfen.

Diese kreative Kombination zieht seit Jahren magnetisch Besucher aus ganz Deutschland an.

Das Rahmenprogramm mit Rhöner Masken, Musik-Events, Lesungen, Feuershow und Kunstschatzsuche begeistert.

Kunst & Kreativität zeigen sich hier in bester Verbindung!

Gehen Sie auf Entdeckertour in Sommerhausen vom: 20. bis 23. Juni 2019, Do 14-19, Fr 17-22, Sa 14-19, So 11-17 www.sommerhausen.de

Konzerte im Kulturkeller Vogelhaus In unserer Reihe „Kultur im Keller“ im Vogelhaus treten Künstlerinnen und Künstler auf, die mit ihrer Musik, ihrem Spiel und ihren Texten berühren und begeistern.

Figurentheater; 22.3., Frei nach Goethe wird, in einer neu erstellten Textversion, die alte Geschichte von Heinrich Faust erzählt, Thieme.Volpert am 29.3., Standards und bekannte Songs in überraschenden Interpretationen gehören ebenso zum Programm wie Kompositionen aus eigener Feder.

Three4Fun am 5.4., Drei einzigartige Stimmen, zwei aku-

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stische Gitarren, etwas Percussion und die besten Songs der letzten 50 Jahre.

Ulrike Sosnitza am 12.4., Lesung – Orangenblütenjahr Easy Chair am 26.4., Songs der 60er und 70er Jahre werden dem Vergessen entrissen und in neuer eigener Easy Chair Version präsentiert.

Das Vogelhaus, Katharinengasse 3, 97286 Sommerhausen, Mobil 0173-3172851, info@die-vogelvilla.de www.vogelhaus-sommerhausen.de

www.facebook.com/der.kessener

KürnacherKulturWerkstatt e.V. – Programm 2019

200 Jahre Stadtrecht in Marktbreit Ein Ort, der sich im Schriftverkehr längst als „Stadt“ bezeichnete, ein Ort mit Mauer, Türmen und verschließbaren Toren und einer städtischen Infrastruktur, der Fürsorgeeinrichtungen besaß und zudem über den gut entwickelten Handel (vor allem mit Kaffee) hohe Zolleinnahmen erzielte – ein solcher Ort verdiente endlich Stadtrechte; 1819 wurden sie schließlich eingefordert und vom Königreich Bayern bewilligt.

Das Marktrecht hatte der Ort, ursprünglich Unter- und Niedernbreit genannt, bereits 1557 erhalten und vermutlich in diesem Zusammenhang auch den neuen Namen Marktbreit, dazu sogar ein eigenes Wappen.

Dieses Jubiläum wird mit einem großen Jahresprogramm gefeiert. Jubiläumsausstellungen sind (ab 4.04.) im Malerwinkelhaus und eine Münzausstellung in der Sparkasse; am 31. Mai geht es weiter mit einer Filmzeitreise zu Marktbreiter Geschichten aus den 50-70er Jahren. www.marktbreit.de

Kürnach, die am stärksten wachsende Gemeinde des Landkreises Würzburg, lockt auch in diesem Jahr wieder mit einem umfangreichen, kulturellen Angebot. Hier ein paar Veranstaltungstipps: Café Sehnsucht – Konzert Silvia Kirchhof und Achim Hofmann – Kabarettchansons der Gegenwart, 16. März, 20 Uhr Gedanken- und Tastenspiele geben sich die Hand und gehen eine Liaison mit facettenreichen Interpretationen ein: Silvia Kirchhof (Gesang) und Achim Hofmann (Text/ Musik, Klavier) präsentieren ihr eigenes Liederprogramm.

Sie kreisen um die großen und kleinen Themen des Menschen, seiner weiten Welt und verwinkelten Gesellschaft: Chansons mit und ohne Sex, das Berufsleben, das Frauoder Mannsein, das Prominentsein treffen auf politische Konfektionsgrößen, Wildereien in Männerdomänen, seltsame Geschichtsphilosophien und unsere fragwürdige Willkommenskultur. Pfeilgerade oder um die Ecke nehmen die Künstler ihr Publikum, mit einem Augenzwinkern, mit und sich nicht raus.

Karten: CSU Kürnach, Siggi Bayerl, Tel. 09367/55, sieglindebayerl@t-online.de www.cafe-sehnsucht.de Früh(lings)schoppen mit moderner Blasmusik – BrässBändl und literarischer Lesung mit Landrat Eberhard Nuß, 24. März 11 Uhr BrässBändl präsentieren mit Tuba, Posaune, Trompete und Schlagwerk echte Blasmusik – nur jenseits von Kniebundhose und Trachtenhut. Gespielt werden alte und neue Standards, Populäres oder gänzlich Unbekanntes in neuen Arrangements. Aus dem Frankenland, der Steiermark oder Amerika. Geschont werden weder die Instrumente noch das Publikum und am allerwenigsten die Musiker selbst.

Und zwischendrin Landrat Eberhard Nuß mit allerhand Witzigem und Hintergründigem! Bei Frühschoppen, Brotzeit und freiem Eintritt begrüßen wir den Frühling!

Kontakt: Alexander Schraml, Tel. 09367/8709, alexander.schraml@freenet.de Altes Rathaus, 97273 Kürnach, Hauptstraße 1 www.kuernach.de

JULIA LEZHNEVA PATRICIA KOPATCHINSKAJA RADU LUPU EMANUEL AX

Forum Afrikazentrum Das Forum Afrikazentrum der Universität Würzburg ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die seit vielen Jahren eng mit Partnern in Afrika zusammenarbeiten. Es hat sich zum Ziel gesetzt, diese Forschungen und Kooperationen zu bündeln und miteinander zu vernetzen, sie der Öffentlichkeit in Veranstaltungen besser bekannt zu machen und damit gleichzeitig einen Einblick in die Kultur- und Wissenschaftslandschaften des afrikanischen Kontinents zu vermitteln.

Forum Afrikazentrum der Universität Würzburg, c/o Prof. Dr. Heiko Paeth, Institut für Geographie und Geologie, Campus Hubland Süd, 97074 Würzburg, E-Mail: heiko.paeth@uni-wuerzburg.de www.afrikazentrum.uni-wuerzburg.de

www.der-kessener.de

DANIIL TRIFONOV DIE DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMEN PAAVO JÄRVI

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Adolf Hölzel: Farbkomposition Holzfäller, um 1925, Pastell, 31,4 x 42,1 cm, Privatbesitz Foto: Privatbesitz Im Museum Georg Schäfer Schweinfurt

Adolf Hölzel auf dem Weg zum Ungegenständlichen Wer nachvollziehen möchte, wie sich die Kunst von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt hat, vom Gegenständlichen bis zur „gegenstandsunabhängigen Form“, dem sei diese beeindruckende Ausstellung empfohlen.

Der 1853 in Olmütz/Mähren geborene Adolf Hölzel machte in Gotha eine Schriftsetzerlehre und studierte später in Wien und München an den dortigen Akademien der Künste. 1887 ist er in Paris und sieht die Werke der Impressionisten.

Hölzel malt auch im impressionistischen Stil, für den Betrachter sehenswert eine „Dachauer Landschaft“ von 1895 oder „Der Winter“ von 1898, alles Unwichtige ist weggelassen, ein Mann mit umgehängten Gewehr stapft voran, bildlich nur gehalten von schmalen Birkenstämmen, die sich zum Hintergrund langsam auflösen.

Von Anfang an bewegt Hölzel die Frage, was Kunst ist, eine Frage, die er versucht ein Leben lang durch kunsttheoretische Erkenntnisse und durch seine eigene Kunst zu beantworten. Dabei gewinnt die Einsicht die Oberhand, dass „Gegenständlichkeit entbehrlich“ ist. Wichtiger sind ihm „die Wirkung der malerischen Mittel, die Farbklänge, die Tönungen und die damit zusammenhängenden Linien und Formgebungen“. Aus dieser Erkenntnis entwickelt er eine Lehre der Farbharmonie (1904). Er weiß aber auch, dass das nicht zu einer“Theoriekunst“ führen darf. „Alles, was nicht unserer Empfindung entspricht, ist zu verwerfen“.

Information Kirche

evangelische und katholische Kirche in Würzburg

Der i-Punkt bündelt als niedrigschwellige Informationsstelle für kirchliche und caritativ-diakonische Angebote der beiden großen Konfessionen das breite Angebot von Pfarreien und Kirchengemeinden, von Diensten und Werken, sowie von freien kirchlichen Trägern in der Stadt. Er versteht sich als Service-Angebot für interessierte, fragende und suchende Menschen.

i-Punkt Kirche Domstraße 40, 97070 Würzburg, Tel. 0931-386 65 700, Fax 0931-386 65 709 i-punktkirche@bistum-wuerzburg.de www.i-punkt-kirche-wuerzburg.de

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Mit „Komposition in Rot I“ von 1905, einem der ersten gegenstandslosen Bilder überhaupt, unterzieht er seine Einsichten dem Praxistest. Man sieht Farbflächen unterschiedlicher Größe und Dichte. Erst 1916 präsentiert Hölzel diese Arbeit der Öffentlichkeit.

1905 ist auch das Jahr, in dem er als Professor an die Akademie der bildenden Künste in Stuttgart berufen wird., wo er bis 1918 bleiben wird. Seine Schüler tragen Namen, ohne die die Kunstgeschichte von heute betrachtet undenkbar ist: Emil Nolde, Ida Kerkovius, Oskar Schlemmer, Willi Baumeister, Otto Meyer-Amden, Johannes Itten, Max Ackermann u.v.m.

Hölzel dekliniert unentwegt sein Lebensthema: Die Farbflächen stehen nahtlos nebeneinander oder werden getrennt durch Konturen oder Stege, sie sind unregelmäßig oder oval bis zu geometrischen Formen und Prismen. Ab und zu ist auch Figuratives zu erkennen. Köpfe füllen ein Oval aus. Im Rückblick erscheint es zwangsläufig, dass Hölzel sich mit den mittelalterlichen Glasfenstern in Kirchen und Domen beschäftigt und sich mit den dafür geeigneten Techniken beschäftigt.

Er fertigt erste Arbeiten für ein Glashaus des Architekten Bruno Taut und einer Arbeit für die Werkbundausstellung in Köln 1914. 1915 erhält er „den schönsten Auftrag meines Lebens“ von der Firma Bahlsen in Hannover. Weitere Arbeiten folgen. 1928/29 für das Rathaus in Stuttgart, für den Konferenzsaal der Pelikanwerke in Hannover (1932/33). Da war der Künstler schon 80 Jahre alt. Im darauffolgenden Jahr stirbt Hölzel. Sein Weg führte ihn vom Spätimpressionismus bis zum Ungegenständlichen in einer spannenden Auseinandersetzung mit sich und seinen Zeitgenossen, mit Künstlerkollegen und Kritikern. Er war ein Pionier der zeitgenössischen Kunst an vorderster Stelle.

Noch bis zum 1.5.2019 im Museum Georg Schäfer in si Schweinfurt. Di-So 10-17 Uhr, Di bis 20 Uhr. www.museumgeorgschaefer.de

10 Jahre Kunsthalle Schweinfurt Es ist eine außerordentliche Erfolgsgeschichte. Aus dem ehemaligen HansSachs-Bad, dessen Bau Anfang der 30er Jahre von dem Industriellen Sachs gesponsert wurde, wurde die Kunsthalle mit dem Schwerpunkt „Kunst nach 1945 in Deutschland“ sowie einer Kunsttriennale. Hinzu kamen zahlreiche WechAndy Warhol, Gunter selausstellungen, die auch Sachs 03, 1972, Acryl auf überregional großen WiderLeinwand. Foto © 2012 hall fanden.

Andy Warhol Foundation for 2012 zeigte die Kunsthalle the Visual Arts, Inc. / Artists Arbeiten aus der Sammlung Right Society (ARS), New Gunter Sachs. Und nun York lernen wir den Fotografen Gunter Sachs in einer umfangreichen Ausstellung kennen, vom 15.3.-16.6.2019 mit Gunter Sachs – Kamerakunst, Fotografie, Film und Sammlung.

Am 13. und 14. Juli wird im Rahmen des Museumsfestes die neue Dauerpräsentation vorgestellt.

Es folgt eine Einzelschau des Bildhauers Werner Pokorny in der großen Halle vom 19.7.-8.9.2019.

Ab 25.7. gibt es eine eigens für die Kunsthalle konzipierte Aktion „Jeder gegen jeden“ von Ottmar Hörl im ­Innenhof. si www.kunsthalle-schweinfurt.de

www.facebook.com/der.kessener

Mozartfest 2019 Das diesjährige Mozartfest-Programmbuch zeigt einen nachdenklichen Mozart. Aus der Perspektive des Betrachters schaut er nach links unten, auf die berühmte Erscheinung der Königin der Nacht als Himmelskönigin vor dem schier unendlichen Sternenzelt aus seiner (vorletzten) Oper Die Zauberflöte, ein Bühnenbild des Klassizisten Friedrich Schinkel aus dem Jahr 1816 (also 25 Jahre nach Mozarts Tod).

Rechts auf dem Bild, quasi in Mozarts Hirn bzw. Gedankenwelt implantiert, schaut Caspar David Friedrichs Wanderer über dem Nebelmeer (fast zeitgleich, um 1818 gemalt) sehnsuchtsvoll in weite Fernen – das romantische Sujet schlechthin. Diese bildliche Komposition auf der Titelseite symbolisiert zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und eine berechtigte Frage aufwerfen, das Motto des diesjährigen Festivals: War Mozart ein Romantiker? Von den Lebenszeiten aus betrachtet natürlich nicht, dennoch: Integriert man diesen Aspekt, in Konzerten, Vorträgen oder im MozartLabor, dann wird man so manches Werk Mozarts mit anderen Ohren hören.

Dass dazu die vielen hochkarätigen Künstler und Ensembles, die wieder zu hören sein werden, beitragen, versteht sich von selbst. Der Artiste étoile, Julien Prégardien, fordert ebenfalls dazu auf: „Hinterfragen, neu justieren“ – dazu ist das Publikum herzlich eingeladen!

Mozartfest Würzburg, Rückermainstr. 2, 97070 Würzburg, Tel. 0931/372336, info@mozartfest.de. www. mozartfest.de

Lieder auf Banz – Ein Abend mit Freunden

Liedermacherfestival, 5. + 6. Juli, Klosterwiese Banz in Bad Staffelstein Das erlesene Programm bekannter und herausragender Künstler steht bereits fest: Angefangen bei Wolfgang Ambros und Roger Stein, denen die Bühne auf der Klosterwiese bereits mehr als bekannt ist, gibt es aber auch wieder „Banz-Neulinge“. Diese sind Julia Neigel, Wolfgang Niedecken und Süden II. Auf BAPFans wartet eine große Überraschung. Denn erstmals in der nun über 40-jährigen Bandgeschichte begleitet ein dreiköpfiger Bläsersatz die traditionsreiche Band aus Köln.

Außerdem werden an diesem Wochenende die Gewinner des Nachwuchsförderpreises der Hanns-Seidel-Stiftung das Programm der „Lieder auf Banz“ bereichern.

Veranstaltungsservice Bamberg, Kunigundenruhstr. 41, 96123 Pödeldorf, Tel. 09505/8059-0, Mail: info@vsbbg.de, Tourismuszentrale Staffelstein, Tel. 0951/23837 www.lieder-auf-banz.de • www.kartenkiosk-bamberg.de

Tipp: Pics4peace 2019 Jugend für Demokratie und Frieden

Das Thema 2018 lautete: „Gegen Extremismus, für Demokratie“. Die Beiträge sind auf der Website zu sehen. Nun steht der Wettbewerb 2019 vor der Tür. Thema wird sein „Für mehr Miteinander in Europa - gegen Extremismus und Ausgrenzung“. Bitte einreichen, wem dazu etwas Kreatives einfällt, Ideen zu einem Mehr an Miteinander, eure Wünsche für ein friedliches Europa! Oder drückt in einem Kreativbeitrag aus, was euch zurzeit Angst macht, was ihr verhindern oder was ihr ändern wollt! Eurer Kreativität sind, wie immer, keine Grenzen gesetzt: Texte, Bilder, Videos, Fotos, Graffitis, Songs, Poetry-Slams. Es muss am Ende nur uploadfähig sein. Und falls ihr Anregungen braucht, Max Gehlofen (Bild/Bildende Kunst), Lillyamongclouds (Song), Pauline Füg (Text/Poetry), Lukas Kunzmann (Video/Film) und Benni Brückner (Fotografie) haben Tutorials für euch gemacht, in die ihr mal reinschauen könnt.

Die Uploadphase beginnt erst in einigen Wochen, da noch Verbesserungen am System vorgenommen werden. pics4peace e.V., Fichtestraße 4, 97070 Würzburg, Mail: kontakt@pics4peace.de www.pics4peace.de

www.der-kessener.de

Publikum auf Kloster Banz

Foto: Helmut Ölschlegel

www.museem-miltenberg.de Der Kessener 1/2019

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»Jeder Mensch ist kostbar« in Maria Bildhausen Das Dominikus-Ringeisen-Werk, Sitz in Ursberg, erwarb 1897 dieses ehemalige Zisterzienserkloster und gestaltete es seit 1929 in eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen. Über 200 Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren mit Assistenzbedarf werden nicht allein betreut, sondern können sich weiter entwickeln, denn: »Es gibt für jeden Menschen eine Aufgabe«. Im sozialen Miteinander werden in den Werkstätten handgefertigte Produkte hergestellt, dabei wird auf Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit des gesamten Tuns großer Wert gelegt; das führt auch zu einer Steigerung der allgemeinen Lebensqualität!

In der Kloster-Manufaktur wird vielfältiges hergestellt, z. B. Kerzen, Kunstgewerbe aus Ton. Frisches und Gesundes aus der Natur bzw. aus der Klostergärtnerei und Landschaftspflege, Holzarbeiten und Stuhlflechtereien, Aktenvernichtung, außerdem industrielle Fertigungen von Zubehörteilen.

Die Mitarbeiter können sich hier kreativ entfalten, sie können aber auch auf Kundenwünsche eingehen – eine Zusammenarbeit lohnt sich auch für Unternehmen (Stichwort »Ausgleichsabgabe«). Diese Werkstätten bieten einen

Berufsbildungsbereich, für Schulabgänger, aber auch für Quereinsteiger wie z. B. Unfallpatienten oder anderen, die dem Arbeitsmarkt nicht mehr gewachsen sind. Desweiteren gibt es Unterstützung beim Start in das Berufsleben.

In diesem Areal befindet sich auch ein Kloster-Laden mit Werkstattartikeln wie z. B. Fahrradglocken, saisonale Produkte aus der Kloster-Gärtnerei und andere Saisonartikel, neu ist eine Kaffeerösterei.

Das Jahresprogramm ist kulturell weit gefächert. Am 17.03. informiert ein Vortrag um 14 Uhr über die 90jährige Geschichte dieser Einrichtung. Am 7.04. ist von 11-17 Uhr ein Kräutertag mit Vorträgen, Führungen und Angeboten aus dem historischen Obst- und Bienengarten, dazu besingt ein Konzert in der Kirche um 16 Uhr »Geh deinen Weg«.

Eine Kreuzwegandacht für Kinder und Familien ist am 19.04. um 10 Uhr. In Planung ist hier eine neue Bayerische Akademie für Sozialberufe, Pädagogik und Ehrenamt.

Kloster Maria Bildhausen – Oase des Lebens, 97702 Münnerstadt, Tel. 09766/81-0 www.bildhausen.de

Ausflugstipp:

Museen Schloss Aschach – Saisonstart am 2. April Schloss Aschach liegt 8 Kilometer von Bad Kissingen entfernt im Saaletal bei Bad Bocklet. Die Grafen von Henneberg errichteten es im 12. Jahrhundert als mittelalterliche Burg. Im 16. Jahrhundert wurde die Anlage mehrfach zerstört. Nach dem Wiederaufbau durch die Würzburger Fürstbischöfe wurde sie deren Jagdschloss und Verwaltungssitz.

Großes Schloss und Schlosspark

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Foto: Jens Englert

In den Gebäuden der Schlossanlage befinden sich drei Museen: Das Schulmuseum im ehemaligen Gärtnerhaus (1774) zeigt, wie früher in den unterfränkischen Landschulen gepaukt wurde. Die Inszenierung des Schulsaals ist für große und kleine Besucher ein besonderes Erlebnis.

Das Volkskundemuseum ist im barocken Fruchtspeicher (1692) untergebracht. Seit 1984 sind dort die volkskundlichen Sammlungen des Bezirks Unterfranken ausgestellt.

Die Ausstellung dokumentiert das ländliche Leben, Wohnen und Wirtschaften in der Rhön von 1850-1950. Gleich nebenan ist die Sonderausstellung „Patente Franken“ der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken zu sehen.

Wer kennt sie nicht? Tempo-Taschentuch, Jeans und Bionade? Der ausgeprägte Erfindergeist in Franken hat viele Innovationen hervorgebracht, die uns im Alltag begleiten.

Die Dauerausstellung im Graf-Luxburg-Museum wird derzeit vollständig überarbeitet, die Wiedereröffnung findet zum Saisonbeginn 2020 statt. In den „Aschacher Schlosstuben“ kann sich der Besucher nach dem Museum mit besten Produkten frisch aus der Region stärken.

Museen Schloss Aschach, Schlossstraße 24, 97708 Bad Bocklet, Aschach, Tel. 09708/704188-0, Mail: schloss.aschach@bezirk-unterfranken.de www.museen-schloss-aschach.de

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Weinfeste und Winzer im Fränkischen Saaletal

Für Schoppenfetzer ein echter Tipp

Frankens Saalestück lädt zum Wein- und Landurlaub ein, um das Wesen der Frankenweine zu erleben. Wie stolz die Winzer auf ihren Frankenwein sind, ist bei Besuchen und Verköstigungen zu spüren. Mit Herz und Hand und Weinverstand werden hier erstklassige Weine kultiviert und ausgebaut. Auf Weinwanderungen in Hammelburg, Ramsthal, Elfershausen und Wirmsthal. laden urige Weinstuben, Heckenwirtschaften und Vinotheken zu Geniessermomneten vor Ort ein.

Der Frankenwein aus dem Fränkischen Saaletal ist vom Klima begünstigt sowie von Trias-Böden genährt, so wachsen charaktervolle Frankenweine wie der Silvaner, Müller-Thurgau, Bacchus und Domina und nicht selten Spitzenweine, die sich bei internationalen Prämierungen souverän behaupten.

In den Hügeln um historische Weinorte wie die Älteste Weinstadt Frankens Hammelburg, Ramsthal, Elfershausen und Wirmsthal wächst eine Generation junger Winzer heran, die unkonventionelle Wege gehen, um Menschen für ihren traditionsreichen Frankenwein zu begeistern.

Wie die hervorragend geschulten „Gästeführer Weinerlebnis Franken“ verstehen sie sich als Botschafter, die Fran-

Genuss-Welten in Bad Kissingen Seit 15 Jahren kitzeln die Bad Kissinger-Genuss-Welten Gaumen, Geist und Seele, dabei führen die sinnlich-kulinarischen Entdeckungsreisen durch viele Gourmet-Restaurants in Bad Kissingen und Saaletal.

So bietet das Schlosshotel in Bad Neustadt am 23. März (18.30 Uhr) Frankens Feinstes. Am 5. April findet beim Krimidinner im Kurgarten Café Bad Kissingen eine Hochzeit in Schwarz statt. Das Weingut Weinwerk bietet am 4.

April ein Königlich Bayerisches Wein­dinner, am 18. April eine Osterweinprobe. Am Karfreitag lockt ein Fischbüffet zum Hammelburger Schloss Saaleck oder ein Fischund Krustentiermenü in Laudensacks Parkhotel nach Bad ­Kissingen.

Karten bei der Tourist-Information im Kurgarten, 97688 Bad Kissingen, Tel. 0971 807/4545 www.genus-welten.de

www.der-kessener.de

kenweinggeschichte und Geschichten mit ihren Gästen zu teilen und um Schloss Saaleck in Hammelburg und durch die Weinlagen im Fränkischen Saaletal zu führen. Auch die St. Klausen Weinerlebniswege vermitteln Wissenswertes zur Kultur und Natur der Weinlagen im charmanten Weinort Ramsthal. Für alle begeisterten Schoppenliebhaber bietet der Saaletalbus die passende Gelegenheit, unbeschwert all die Köstlichkeiten aus Küche und Keller im Kreis von Freunden zu probieren.

Tourist-Info Hammelburg, Kirchgasse 4, 97762 Hammelburg, Tel. 09732/902430 www.frankens-saalestueck.de

Auftakt in den Frühling

© Schloss Saaleck

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Kissinger Sommer 2019 14. Juni bis 14. Juli

In Kissingen blickt man dieses Jahr auf „1762 – Nach der Natur gemalt“. Jawohl, gerade die Komponisten ließen sich von der Natur inspirieren, besonders im 18. Jahrhundert galt die Kunst als ein Abbild der Natur. Am Vorabend der Französischen Revolution und natürlich auch danach entstanden tonmalerische Opern, Kompositionen mit Überschriften wie „Winterreise“ oder „Sommernächte“. Bei den Konzerten des Kissinger Sommers kann man aber auch z.B. „Regen, Nebel und Alpenklänge“ auswählen (15.06.), „Wurzeln und Äste der Wiener Klassik“ (29.06.) oder auch den „Birds“ (8.07.). Die Künstler und Ensembles, die hier zu hören und zu erleben sind, lohnen allemal den Konzertbesuch.

Umgeben von schöner Natur, dazu in stilvollem Ambiente, stehen auf dem Programm insgesamt 56 Veranstaltungen, die weitgehend exklusiv für den Kissinger Sommer konzipiert wurden, also sonst nirgendwo anders zu hören sind.

Artist in Residence ist dieses Jahr die Sopranistin Julia Lezhneva, die mit verschiedenen Ensembles auftritt, mit dem Festivalorchester, der Kammerphilharmonie Bremen, ebenso wie mit dem Kammerorchester La Voce Strumentale.

Neue Spielstätten hat der Intendant Tilman Schlömp mit besonderen Programmen bedacht. So spielt der Stargei-

Liederabend Diana Damrau 24.05.2019 - 20:00 Uhr, Max-Littmann-Saal © Jiyang Chen ger Daniel Hope mit seinem New Century Chamber Orchestra im Innenhof des sanierten Luitpoldbades. In Bad Neustadt gastiert das finnische Vokalensemble Rajaton, und im Kissinger Schwimmbad KissSalis verbindet das Kobra Ensemble aus Amsterdam Wellness mit a-capella-Kunst, selbstredend zum Thema „Wasser“.

Infos und Karten: Stadt Bad Kissingen, Kissinger Sommer, Rathausplatz 1, 97688 Bad Kissingen, telefonischer Kartenvorverkauf Tel. 0971/8048 444, kissingen-ticket@badkissingen.de www.kissingersommer.de.

SAVE THE DATE

Synergie – das Energiespar-Festival Würzburg, Unterer und oberer Marktplatz und Eichhornstraße, 4. Mai, 11 bis 17 Uhr

Ob Kleidertauschparty, Möbelbau-Workshops, Urbanes Gärtnern oder Radparcours – ein Synergie-Festival gibt Inspiration für den eigenen Lebensstil. Diese Veranstaltung will die Aktivitäten für Nachhaltigkeit anregen, vernetzen und die Themen der Initiativen in die Bevölkerung tragen. Die Stadt und der Landkreis Würzburg bieten am Synergiefestival gemeinsam mit zahlreichen Vereinen, Verbänden und Behörden ein interessantes und abwechslungsreiches Aktions- und Informationsprogramm rund um einen nachhaltigen und zukunftsorientierten Lebensstil.

Workshops, Testangebote, Kinderprogramm und vieles mehr laden Groß & Klein ein zum Experimentieren, Entdecken und Ausprobieren, Mitmachen und Spaß haben.

Es gibt Live-Musik sowie Angebote von Bio-Direktvermarktern aus der Region.

Fachbereich Umwelt- und Klimaschutz, Karmeliten­ straße 20, 97070 Würzburg, Tel. 0931/372757, E-Mail: klimaschutz@stadt.wuerzburg.de www.wuerzburg.de

Pop- und Klassik-Gala Benefizkonzert Zugunsten krebskranker Kinder der „Station Regenbogen“ Universitäts-Kinderklinik Würzburg, Mainfrankensäle Veitshöchheim, 22. + 23. März, 19:30 Uhr

Bekannte und erfolgreiche Künstler aus Unterfranken haben sich vor über zehn Jahren zusammengeschlossen, um eine Benefizkonzert-Reihe zugunsten der „Station Regenbogen“ an der Uniklinik Würzburg durchzuführen. „Let´s bring a Smile“ lautet die Botschaft der energiegeladenen Pop- und Klassik-Gala. Bereits fast eine Million Euro konnte bisher für krebskranke Kinder gespendet werden.

Hinreißende Interpreten, ein stets neues, beschwingtes Programm, gespickt mit Überraschungen – eine Pop- und Klassik-Gala voller bewegender Momente und Gänsehautgarantie. Zum „Benefiz-Ensemble“ gehören mittlerweile 17 hochkarätige Musiker aus unterschiedlichen Genres.

Veranstalter: „Hilfe durch Spaß e.V.“ , Schirmherr: Landrat Eberhard Nuß www.hilfe-durch-spass.de • www.benefizkonzert-regenbogen.de

Weinberge und Weingenuss in Frankens Saalestück Erleben Sie die faszinierende, genussvolle Welt der Weine hautnah vor der Haustüre. Zahlreiche Wein- und Hofschoppenfeste, sowie Weinproben in den modernen Vinotheken laden ein zu einem unvergleichlichen Weingenuss.

Auf einer professionell geführten Weinwanderungen erfahren Sie mehr über die älteste Weinstadt Frankens Hammelburg, Ramsthal und über seinen „terroir f“- Punkt, einen der magischen Orte des fränkischen Weinanbaues.

Frankens Saalestück, Am Marktplatz 1, 97762 Hammelburg, Telefon 0 97 32 - 90 24 30, info@frankens-saalestueck.de www.frankens-saalestueck.de

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Rudolf-Alexander-Schröder-Haus

Geschichten aus dem Leben und über das Leben

Aktuelles aus dem, Bildungswerk der Ev. Kirche Das Programmangebot ist bunt, vielfältig und behandelt thematisch das Leben der Menschen in unserer Zeit. Die Schwerpunkte beleuchten ein ganzheitliches Bildungsangebot für Körper, Geist und Seele. Etwas Sinnvolles für sich erfahren, etwas für die eigene Lebenslust lernen. Ins Gespräch kommen über Gott und die Welt mit anderen interessierten Menschen. „Pilgern mitten im Leben“: Michael Kaminski, leidenschaftlicher Pilger, erzählt von faszinierenden Menschen und ihren Erfahrungen mit inneren und äußeren Wegen (in Kooperation mit der Fränkischen St. Jakobusgesellschaft) am Montag, 18.3. um 19.00 Uhr). „HARTZ IV oder Heart’s fear“: Lesung und Spielszenen mit der Schauspielerin und Autorin Bettina Kenter-Götte, die als ehemalige Luther Denkmal in Erfurt

Betroffene Innenansichten eines menschenunwürdigen Systems enthüllt (in Kooperation mit der Kolping-Akademie am Mittwoch, 27.3. um 19.00 Uhr). „Auf (!) die Ohren“: Würzburger Frühjahrslesung mit dem Autorenkreis Würzbug. Hans-Jürgen Beck und Erhard Löblein lesen Geschichten und Gedichte über das Leben und die Liebe (Mittwoch, 10.4. um 19.00 Uhr). „Endlich ich. Ein transsexueller Pfarrer auf dem Weg zu sich selbst“: Lesung und Diskussion mit Journalist Daniel Staffen-Quandt und Pfarrer Sebastian Wolfrum über einen langen Weg mit sich, mit dem eigenen Körper und mit Gott (Donnerstag, 2.5. um 19.00 Uhr).

Alle Veranstaltungen finden im Rudolf-Alexander-Schröder-Haus. Weitere Informationen zu Eintritt und Anmeldung unter: www.schroeder-haus.de oder auf facebook

Jeder kann mitmachen!

2. Würzburg Web Week, 1. bis 8. April Nach dem furiosen Auftakt mit 86 Veranstaltungen an acht Tagen, über 60 Veranstaltern und 2.500 Teilnehmern geht es nun in die 2. Runde. Was ist die Wuerzburg Web Week?

Digitalisierung betrifft uns alle, Unternehmer und Selbstständige ebenso wie Arbeitnehmer, Schüler, Studierende und Bürger.

Mit der Wuerzburg Web Week sollen alle diese Menschen zusammengebracht und dann gezeigt werden, was in der Region alles passiert, nämlich eine ganze Menge. Daher: Nutze die Gelegenheit und bring dich mit einer Veranstaltung ein und/oder nimm an den zahlreichen Events aktiv teil. Digitalisierung, das sind wir!

Anders als bei herkömmlichen Veranstaltungsreihen geben die Organisatoren weder Format, Ort noch Zeitrahmen vor.

Das heißt, jeder, der möchte, kann in dieser Woche eine oder mehrere Veranstaltungen zu seinem Thema anbieten und so das Programm aktiv mitgestalten. Das kann beispielsweise ein Vortrag, ein Workshop, ein Barcamp, eine Konferenz, ein Business-Frühstück, ein Meetup sein.

Näheres ist im Programm nachzulesen. Auch, wie man sich als Location-Sponsor einbringen kann, ist dort beschrieben. Schirmherrin der 2. Wuerzburg Web Week ist Dorothee Bär, Staatsministerin im Bundeskanzleramt, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung.

Würzburg AG, Rückermainstr. 2, 97070 Würzburg, Rückfragen + Kontakt: Dr. Gunther Schunk, , Tel. 0160-7046173, gunther.schunk@vogel.de oder mail@wuerzburg-ag.de www.wueww.de

www.takenet.de

TAKENET 10 km Funlauf 2019 26. Mai 2019 · Start 12.30 Uhr

Let‘s RUN Gestartet wird gemeinsam um 12.30 Uhr vor dem Maritim Hotel am offiziellen Marathon-Start/Ziel.

www.der-kessener.de

aNd WIN Gewertet wird mittels Zeitmesschip am Schuh. es warten tolle Preise auf euch. Lasst euch überraschen!

avenew.de

groß: © TeamDaf | Fotolia rund: © G. Leandrin

Have FUN Firmen, Freunde, Familien, Vereine, Studenten, Schüler – mitmachen kann jeder ab 10 Jahren!

Informationen & Anmeldung unter: www.takenet.de

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Überall ist tiefe Symbolik zu spüren und wechselnde Befindlichkeiten. Sie nimmt uns mit auf eine Reise durch das Leben in dieser Welt, Fragen nach Endlichkeit und Ewigkeit tauchen auf.

Für Interessierte vom 12.4. – 30.6. 2019 www.museem-miltenberg.de

rauch museum Freudenberg

Museen Miltenberg Das Museum.Burg zeigt in einer Sonderausstellung Werke der Würzburger Künstlerin Barbara Schaper Oeser.

Die Vielschichtigkeit ihrer Arbeiten zeigt unterschiedliche Techniken und Materialien. Sie reduziert auf wesentliche Formen, sei es z.B. Kreis oder Quadrat.

Zukunft Main-Tauber Tradition und Moderne

Leben und Arbeiten in einer Top-Region für Familien und Weltmarktführer Informieren Sie sich unter

www.main-tauber-kreis.de/wirtschaft-tourismus

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Eine großartige Ausstellung über Julius Echter endete leider Anfang März, denn die wertvollen Exponate waren befristete Leihgaben. Kompliment dem Konzept, die Auswahl zeigte anschaulich und gezielt Aspekte aus der Regentschaft des Würzburger Bischofs.

Trotz aller Strenge, Machtfülle und Härte, hatte Julius Echter auch eine große Affinität zur Architektur, zur Musik, zu wertvollen Kunstgegenständen im täglichen Leben.

Die Dauerausstellung des Museums ist sowie besuchenswert und die Fahrstrecke am Main entlang ein landschaftlicher Genuss. www.rauchmuseum.de

Mozart in Miltenberg

Musik auf Original-Instrumenten der Mozart-Zeit Der bayerische Festivalhimmel strahlt auch über Miltenberg, wenn es in dieser schönen mittelalterlichen Fachwerkstadt am Main heißt: „Alles Mozart oder was?“. Bei den Veranstaltungen im April, Juni und Oktober geht es nicht allein um Leben und Werk des musikalischen Genies Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), sondern auch um die Suche nach dem wahren Klang dieser Zeit, um den Einfluss Mozarts auf die Instrumente seiner Epoche, und um das Phänomen Wunderkind. Dabei sind hervorragende Künstler zu hören, aber auch Podiumsdiskussion mit namhaften Experten zu erleben.

Den Auftakt bildet das Instrumenten-Forum (Sa, 13.04.2019, 14 Uhr), bei dem Sammler, Restauratoren und Künstler den Klang der Mozart-Zeit erläutern, mit Präsentation historischer Tasteninstrumente; die Leitung haben Prof. Christoph Hammer, Universität Augsburg, und Georg Ott, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg.

Beim abendlichen Konzert (Sa, 13.04.2019, 19.30 Uhr) spielen die Spezialistinnen am Hammerklavier Lauriane Follonier und Svlvia Ackermann zwei- und vierhändige Werke von Mozart, der sich seinerzeit an den besten Instrumentenmodellen (aus Regensburg, Augsburg und Erlangen) orientiert hatte.

Im Juni 2019 steht „Mozart goes Pop“ auf dem Programm (das ist auch literarisch zu verstehen), im Oktober 2019 sind Wunderkinder des 21. Jahrhunderts zu hören mit Musik (nicht nur) des 18. Jahrhunderts. www.miltenberg.info/mozart-festival-2019/

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Sonderausstellung im Grafschaftsmuseum Wertheim

„Mechanische Tierwelt“– Tiere aus Blech - Eine Fotosafari 2. März bis 23. Juni

Die Berliner Künstler Sebastian Köpcke und Volker Weinhold haben historische Blechtiere internationaler Hersteller aus der Zeit von 1900 bis 1970 gesammelt, um sie in inszenierten Fotografien in ihr scheinbar natürliches Umfeld zu versetzen. Es ist die erste Ausstellung dieser Art, die sich mit diesen Blechtieren beschäftigt. Über 160 Spielzeuge sowie großformatige Fotos und ein Film warten auf kleine und große Besucher. Ob die Wertheimer auch Blechspielzeug hatten? Das wird in dieser Ausstellung verraten.

Und ein weiterer Tipp für die ganze Familie: Vortrag: „Klappern, Zischen, Klackern“ – Wie Tiere kommunizieren, 17. März,15 Uhr, mit Harald Hilbig, Kreuzwertheim, Otto-Modersohn-Saal, Kinder herzlich willkommen!

Grafschaftsmuseum und Otto-Modersohn-Kabinett, Rathausgasse 7,10, 97877 Wertheim, Tel. 09342/301-511, E-Mail: grafschaftsmuseum@t-online.de www.grafschaftsmuseum.de Veranstaltungstipp für April

Der 31. Residenzlauf 2019 … am 14. April in Würzburg

Anders als gewohnt findet der Lauf diesmal 14 Tage früher statt, nämlich am Palmsonntag und somit am Anfang der Osterferien.

Es gibt Laufangebote vom Kindergartenkind bis zur Senioren-Altersklasse, von 600 Meter bis zu 10 km für die Straßenläufer und sogar 20 km für die Handbiker. Nicht nur der Breitensport steht im Vordergrund, auch Spitzenathleten der nationalen und internationalen Elite werden wieder u.a. im Lauf der Asse sowie im Handbike-Rennen in Würzburg begrüßt.

Info: Tel. 0931/460 78 60, E-Mail: buero@residenzlauf.de www.residenzlauf.de

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Ostertanzwoche

mit Chiang-Mei Wang 23. bis 26. April TAI CHI DAO YIN Diese besondere Form der Körperarbeit zielt auf ein gesteigertes Körperbewusstsein, tiefe Entspannung und die Harmonisierung von Körper und Geist.

Zeiten: 10 – 12 Uhr • Kosten: € 110,- / erm. € 80,FLOATING BODY – Modern Dance mit Tai Chi Dao Yin-Elementen Chiang-Mei Wang kombiniert Modern Dance Techniken von Graham, Limón und Cunningham mit Elementen von Tai-Chi Dao-Yin, eines speziellen Tai-Chi Stils, in dem sich Körperenergie in spiralförmigen, wellenartigen Bewegungen manifestiert.

Zeiten: 12:30 – 14:30 Uhr (Fortgeschritten/Profis)

15 – 17 Uhr (AnfängerInnen mit Vork./Mittelstufe) Kosten: je Kurs € 110,- / erm. € 80,Bei Doppelbelegung gilt für den zweiten Kurs der ermäßigte Preis!

TANZRAUM STUDIO FÜR ZEITGENÖSSISCHEN TANZ

97072 Würzburg • Schießhausstraße 19 • Tel. 09 31.8 04 74 50 www.tanzraum-wuerzburg.de • contact@tanzraum-wuerzburg.de

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Konzerte in Schloss Homburg am Main 17.03., 17 Uhr: „Rosa – Eine kontrollierte Spekulation“ – Lesung mit Barockmusik aus Preußen und Franken u.a. von J. S. Bach und Friedrich d. Gr., gespielt auf originalen Tasteninstrumenten. Wolf Wiechert, Rezitation, Mathias von Brenndorff, Traversflöte, Michael Günther und Alexander Wolf, Cembalo.

14.04., 17 Uhr: „Glanz und Spiritualität der Cembalomusik des 17. und 18. Jahrhunderts“, Michael Günther spielt auf originalen Instrumenten (gebaut in Rom und ­Neapel) der Homburger Sammlung Informationen und Reservierungen: info@clavier-am-main.de, Tel. 09395/997811 www.clavier-am-main.de

20. Autofreier Sonntag

… im „Lieblichen Taubertal“, 4. August, 10 bis 18 Uhr In diesem Jahr ist die motorfreie Strecke zwischen Tauberbischofsheim – Wertheim und Freudenberg am Main vorgesehen. Rund 50 Kilometer Straße stehen dem Fahrradfahrer und Inlineskatern motorfrei zur Verfügung.

In den Festorten wird mit allerhand Aktivitäten für Groß und Klein, mit Alt und Jung gefeiert und kulinarische Angebote aus der Heimat angeboten.

Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Tel. 09341/82-5806, Mail: touristik@liebliches-taubertal.de www.liebliches-taubertal.de

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Liebliches Taubertal

Fünf Sterne für den Radweg-Klassiker Der Radweg „Liebliches Taubertal - der Klassiker“ von Rothenburg ob der Tauber bis Wertheim am Main ist seit November 2009 durch den ADFC mit 5 Sternen ausgezeichnet. Das ist die höchste Qualitätsauszeichnung in Deutschland! Die familienfreundliche Tour führt auf rund 10 km mit nur einzelnen Steigungen durch das idyllische Tal der Tauber. Die Radtour kann auf dem Main-Radweg nach Aschaffenburg verlängert werden. Für die Höchstbewertung von fünf Sternen ist eine Voraussetzung, dass der Radweg einem passenden Thema gewidmet ist. Dies ist an der Tauber der Fall, denn der Radweg erschließt dem fahrradfahrenden Gast die gesamte Landschaft des Taubertals mit ihrer Kultur und ihren Sehenswürdigkeiten. Ein FünfSterne-Radweg muss zudem durchgängig asphaltiert, autoverkehrsfrei und mit einer durchgängigen Beschilderung ausgestattet sein sowie über die erforderliche Mindestbreite verfügen. Alle diese Voraussetzungen erfüllt der Radweg. Hinzu kommt eine auf den Radtourismus eingestellte Hotellerie und Gastronomie, die den häufig nur eine Nacht verweilenden Gast gerne aufnimmt. Dieser kann sich hier von Taubertäler Wein oder von dem an der Tauber gebrauten Bier verwöhnen lassen. Unterwegs kann an Radwegkirchen innegehalten werden. Servicestellen zum

Fahrradverleih für die Hinfahrt und Bahn für die Rückkehr sind weitere Attribute, die bei der Bewertung durch den ADFC ausschlaggebend waren. Geschäftsführer Jochen Müssig vom Tourismusverband erklärt: „Mit der vierten Auszeichnung in Folge besitzt das „Liebliche Taubertal“ ein nationales und internationales Alleinstellungsmerkmal.

Keine andere Landschaft hat es bisher erreicht, nun schon im zehnten Jahr in Folge ein Fünf-Sterne-Niveau bieten zu können.“ Die Bewertung hat für drei Jahre Gültigkeit. Den Radlern wird empfohlen, ihre Tour auf dem Mainradwanderweg bis nach Freudenberg am Main fortzusetzen.

Wandervergnügen im „Lieblichen Taubertal“

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Kulturprogramm 2019 Freitag, 22. März 2019, 19.30 Uhr, Jeunesses Keller im Schloss KABARETT Martin Zingsheim Sonntag, 24. März 2019, 11.00 bis 18.00 Uhr KUNSTAUSSTELLUNG Tag der offenen Ateliers Dienstag, 23. April 2019, 20.00 Uhr, Gärtnerhaus im Schlosspark Weikersheim KONZERT The International Trio Samstag, 4. Mai 2019, 19.30 Uhr, Jeunesses Keller im Schloss MUSIKKABARETT Weiberabend ... auch für Kerle

Infos: Stadt Weikersheim Tel. 07934 / 102 55 info@weikersheim.de www.weikersheim.de

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– Änderungen vorbehalten –

Ob Strecken- oder Rundwanderweg, ob Pilger- oder Themenwege – das „Liebliche Taubertal“ bietet allen Wandergästen die richtigen Routen für ausgedehnten Wanderspaß. Das Aushängeschild der Ferienregion ist der 130 Kilometer lange Panoramaweg Taubertal, der mit dem Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet ist. Er führt Wanderer auf fünf Etappen von Rothenburg ob der Tauber bis Freudenberg am Main.

30 neu ausgearbeitete Rundwanderwege bieten auf einer Länge zwischen acht und 15 km dem Gast die Möglichkeit, tagsüber das Taubertal mit seinen Nebentälern erkunden und abends gemütlich im Hotel oder in der Pension ein Gläschen Wein und Taubertäler Leckereien genießen. Der Jakobsweg Odenwald-Main-Taubertal schließt in Miltenberg am Main an den Jakobspilgerweg von Colmar über Aschaffenburg an und führt auf 170 Kilometern durch das „Liebliche Taubertal“ mit seinen Wäldern, Streuobstwiesen und Weinbergen, bis er vor den Toren Rothenburgs auf den Fränkisch-Schwäbischen Jakobspilgerweg trifft. Regionalen Genuss versprechen auch die drei Bierwanderwege, die ebenso zu den neu ausgearbeiteten Rundwanderwegen gehören. Hier gehen Wanderspaß und Kulinarik Hand in Hand.

Genau das Richtige für Naturliebhaber ist der Rundweg „LT 2 Wildbach“. Die 16 Kilometer-Tour mit weiten Aussichten ins Wildbach- und Maintal bis in den Spessart führt durch Streuobstwiesen und einen schönen Hochwald, vorbei an stillgelegten Steinbrüchen und idyllischen Bächen. Der „LT 6 Wasser.WeinWeite“ führt von Külsheim in die Weinberge „Hoher Herrgott“ mit fantastischem Blick über Külsheim und das Amorbachtal. Als Serviceleistungen gibt es für die Wanderer die Möglichkeit „Wandern ohne Gepäck“ oder die „Taubertäler Rad- und Wander­ züge“.

Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Tel. 09341/82-5806, touristik@liebliches-taubertal.de www.liebliches-taubertal.de

Weikersheim Kulturprogramm

Tagestouren und Streckenwanderwege erleben

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Bad Mergentheim

800 Jahre Deutscher Orden in Bad Mergentheim Fast 300 Jahre war Mergentheim Zentrum einer Organisation, deren Ritter im gesamten europäischen Raum vernetzt waren, hier lag der Sitz der Ordensregierung und die Residenz der Hochmeister. Als Hospitalbruderschaft 1190 gegründet, erhielt der Orden hier 1219 über die Brüder Andreas, Heinrich und Friedrich von Hohenlohe erhebliche Besitzungen, heute noch zu erkennen an den Wappen (schwarzes Kreuz auf weißem Grund) auf etlichen historischen Häusern der Altstadt.

Das stolze Jubiläum darf gebührend gefeiert werden. Die traditionellen St. Georgstage (26.-28. April) werden mit historischen Umzügen besonders prunkvoll begangen. Beim Sonntagsgottesdienst im Kurpark spielt das Jagdhornbläsercorps der Kreisjägervereinigung zur Hubertusmesse auf. Der Schlosserlebnistag am 16. Juni lädt Familien zu einem fröhlichen Tag in das Schloss ein.

Bedeutend aber ist vor allem die Sonderausstellung „Deutschen Orden im Südwesten“, die im Juli eröffnet wird, denn sie wirft einen Blick auf die Provinzen Elsaß-Burgund, Franken, die Gegend von Mergentheim und andere Niederlassungen. Wo immer der Deutsche Orden hinkam, präsentierte er sich als Bauherr und verhalf diesen Orten zu einem imposanten Erscheinungsbild. Eine Glanzleistung an Renaissance-Baukunst im Mergentheimer Schloss ist die freitragende Wendeltreppe mit ihren unzähligen Pflanzenornamenten, Tier- und Engelsgestalten.

Deutschordensmuseum Bad Mergentheim, Schloss 16, 97980 Bad Mergentheim, Tel. 07931/52212 www.deutschordensmuseum.de

So · 14.04.2019 – Do · 18.04.2019 | ganztägig

Spirituelle Singund Liturgiewoche in der Karwoche

Vor fast 200 Jahren wurden die ersten Trinkquellen entdeckt, heute verbindet sich hier natürliche Heilkraft mit modernster Medizin. Mit den Heilquellen konnten vor allem Magen-Darm-Erkrankungen und Stoffwechselstörungen behandelt werden, doch nun hat sich das Gesundheitsangebot erweitert auf Diabetes, orthopädische Erkrankungen, die Behandlung von Essstörungen und Psychosomatik.

Dank seiner Lage und dem schönen Kurpark gleicht der Ort einer „Grünen Therapie für die Seele“, die Harmonie für Geist und Körper verspricht. An der „Romantischen Straße“ gelegen, bietet das Radwandernetz „Liebliches Taubertal“ eine Vielzahl von Rad- und Wandertouren, die natürlich auch kulinarische Genüsse wie heimische Weine beinhalten.

Hier lässt man die Seele baumeln, kann aktiv entspannen, durchatmen, lustwandeln. Oder sich Geschichte und Kultur widmen mit seinem Schloss und den rund 1200 Kultur-, Fest- und Freizeithöhepunkten in der Wandelhalle, im Kurhaus oder im Musikpavillon inmitten der weitläufigen Parkanlagen bei den Klassik- oder beschwingte Sommerkonzerten.

Neu ist die Blaue Quelle, das Baden im Licht, das ursprüngliche Lebenskräfte wieder aktiviert (Haus des Gastes in der Villa am Kurpark, Karlsbad 30, T. 07931/1209868).

Bad Mergentheim ist der Ort, wo selbst kurze Auszeiten lange nachwirken. Viel Spaß beim Flanieren, Verweilen und Genießen!

Kurverwaltung Bad Mergentheim, 97980 Bad Mergentheim, Tel. 07931/965-0 www.bad-mergentheim.de

Ostersonntag · 21.04.2019 | 15 Uhr

Vernissage und Saisonbeginn Sonntagscafé

30. 3. Frauenfrühstück ab 9 Uhr

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Junge Oper Schloss Weikersheim – Open Air mit Puccinis "La Bohème" 25. Juli bis 4. August

Sie sind Hipster, Mitte zwanzig und das Leben gehört ihnen. Der eine schreibt, der andere legt Platten auf, und auch ein Maler gehört zu ihrer Künstlerclique. Täglicher Treffpunkt ist der angesagte Club Momus. Großes Thema, natürlich, die LIEBE. Regisseur Patrick Bialdyga lotet in seiner Inszenierung der Puccini-Oper diese tiefste aller Energiequellen aus und wirft mehrere Spotlights darauf, wie sich in ihrem Liebesbedürfnis offenbart, was Menschen im Leben suchen und zu finden hoffen. Dabei zeichnet er drei sehr verschiedene Paare: Der schöne Marcello hält Dramaqueen Musetta, trotz – oder gerade wegen? – ihrer Eskapaden die Treue.

Colline und Schaunard haben einander gefunden und leben eine schwule Beziehung, in der jeder den anderen so sein lassen kann. Und dann sind da noch Rodolfo und Mimì, das Traumpaar der Oper. In der Mitte dieses Freundeskreises wird die sensible Mimì immer durchsichtiger.

Als die Freunde bemerken, in welch schlechter Verfassung sie ist, ist es bereits zu spät ... Giacomo Puccini ist der

Das Opernorchester mit hoch talentierten jungen Instrumentalisten Meister der ganz großen Gefühle. Der Tod Mimìs rührt immer wieder neu zu Tränen. Musikalische Leitung: Fausto Nardi, Inszenierung Patrick Bialdyga Die Weikersheimer Aufführungen sind das fulminante Finale der Internationalen Opernakademie der Jeunesses Musicales Deutschland, eines der renommiertesten Förderprojekte des Opernnachwuchses auf europäischer Ebene.

Junge Oper Schloss Weikersheim, Jeunesses Musicales Deutschland, Marktplatz 12, 97990 Weikersheim, Tel. 07934/9936 0, E-Mail: oper@jeunessesmusicales.de www.jmd.info/la-boheme

TauberPhilharmonie Knallig rot ist das erste Programmheft der neuen TauberPhilharmonie, die am 13. Juli – bei freiem Eintritt! – eröffnet wird, und zwar unmittelbar, interaktiv und grenzüberschreitend!

Beeindruckend ist die Fülle der angebotenen Veranstaltungen. Klassik, Jazz, Pop, Kabarett, Literatur, Politik, dazu Mitmachkonzerte, Gesangsworkshops, Schulbesuche und Diskussionsrunden bieten zahlreiche Möglichkeiten, sich mit Musik und Kultur intensiv und aktiv auseinanderzusetzen. Oder sie einfach zu genießen.

Stars und Nachwuchskünstler*innen geben sich hier praktisch die Klinke in die Hand. Eine Art „Trommelfellmassa-

ge“ bietet die MEUTE mit ihren fetzigen Beats und TechnoBlasmusik. Dafür sorgt Mic Donet auf seiner Akustik-Tour wiederum für ruhigere Töne mit Gänsehautstimmung. Der international gefragte Pianist Igor Levit wird hier zu hören sein mit Beethoven-Sonaten, die im neuen Konzertsaal mit seiner fantastischen Akustik ein grandioses Erlebnis sein werden.

Ein Gewinn für alle Tanzbegeisterten dieser Region ist mit Sicherheit der Sommerball, zu dem das Savoy Ballroom Orchestra aufspielt.

Infos und Karten unter: www.tauberphilharmonie.de

Unikat sucht Liebhaber

Markt für hochwertiges Kunsthandwerk im Kloster Bronnbach, 16. und 17. März, 11:30 Uhr bis 18 Uhr, und 6. und 7. April in Seligenstadt Zum 9. Mal findet der Markt für hochwertiges und erlesenes Kunsthandwerk unter dem Motto „Unikat sucht Liebhaber“ im Kloster Bronnbach statt. Erneut werden außergewöhnliche und originelle Kreationen von professionellen Künstlern angeboten. Nach einem strengen Konzept, das auf absolute Qualität in zeitgemäßem Design setzt und keine Industrie- und Handelsware zulässt, werden die Aussteller ausgewählt. Denn in Zeiten von Massenproduktion und Schnelllebigkeit werden Unikate gesucht! Über 40 Aussteller präsentieren Kunsthandwerk der Extraklasse: schöne, individuelle Einzelstücke sind zu bestaunen, in die Hand zu nehmen und zu kaufen. Sie finden wunderschönen Schmuck, Keramik in geschwungenen Formen, Papierarbeiten, extravagante Textilien, ausgefallene Hüte, schöne Taschen und Gürtel, feine Kunst, herrlich duftende Seifen und vieles mehr. Die Besucher treffen auf Überraschungen im thematischen Cross­over von Handwerk, Design und Kunst, basierend auf der Innovationskraft und Kreativität der einzelnen Künstler.

Das Weingut Schlör mit seinen preisgekrönten Weinen bietet eine Weinverkostung an und für Bewirtung ist ebenfalls gesorgt.

Kloster Bronnbach, Bronnbach 9, 97877 Wertheim, Tel. 09342/935202020, info@kloster-bronnbach.de www.kloster-bronnbach.de • www.unikat-sucht-liebhaber.de

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Rothenburg o.d.T. als Landschaftsgarten Eine neue Themenreihe 2019 bis 2021

Diesem Zauber erliegt fast jeder: Der harmonischen Einheit von mittelalterlicher Stadtarchitektur und reizvoller Landschaft der vorbeifließenden Tauber. Rothenburg gilt als pittoreske Stadt schlechthin, und zwar bereits seit dem 19. Jahrhundert. Zuerst kamen die Künstler hierher, Maler verewigten historische Stadtbilder in unzähligen Werken (man denke z.B. an Carl Spitzweg). Es waren aber nicht nur deutsche, sondern interessanterweise viele englische Maler, die sich in diese Stadt sozusagen „verliebten“, denn hier fand sich alles, was in England als „picturesque“ reflektiert wurde – starke Kontrastwirkungen, Unregelmäßigkeiten in Straßen und Hausfassaden, abwechslungsreiche Gebäudestrukturen, mittelalterlicher Charme des Go-

tischen oder Ruinösen sind dabei nur einige Aspekte.

Das alles lockte weiteres Publikum an, Dichter wie Paul Heyse, Gäste aus aller Welt. Architekten und Stadtplaner.

1906 diente Rothenburg als Inspiration für die Gestaltung der Gartenstadt Hampstead, seinerzeit vor den Toren Londons gelegen.

Dieses illustre Erbe verdient natürlich touristische Aufmerksamkeit, vor allem aber auch wissenschaftliche. Deshalb veranstaltet der Rothenburg Tourismus Service von 2019 bis 2021 Themenjahre »Pittoreskes Rothenburg«. Der Auftakt beginnt am 5.-6. April 2019 mit der internationalen wissenschaftlichen Tagung »Rothenburg als Landschaftsgarten«.

Charles Paget Wade (1883 - 1956), Zeichnung, Temple Fortune

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Am Freitag (5.04.) geht es um die Vorgeschichte und die Entstehung der Theorie des »Pittoresken«. Prof. Dr. Adrian Buttlar aus Berlin spricht in diesem Zusammenhang über Landschaftsgärten des 18. Jahrhunderts, Prof. Dr. Hans Dickel widmet sich William Turners »Picturesque Views of Bavaria«. Außerdem wird der Fokus des »Pittoresken« auf Rothenburg selbst gelegt, in Stadtansichten aus dem 17. bis 20. Jh., auf das Wirken der englischen Maler Elias Bancroft und Arthus Wasse in dieser Stadt, auf Reiseskizzen der Mary Hertz-Warburg und auf die Wahrnehmung dieses Ortes als Gartenstadt zu Beginn des 20. Jh. Am Samstag werden zuerst Architektur und Stadtplanung thematisiert. Z. B. wirft der Architekt David Davidson aus London einen Blick auf englische Gartenstadtplanungen, Dr. Nils Schenker aus Dresden stellt die Gartenstadt Hellerau vor. Am Nachmittag weitet sich das Thema auf das Pittoreske im Wechselspiel der Künste. Hier kommt die europäische Literatur der Romantik mit ins Spiel (Vortrag von Dr. Carina Jung, Bonn), Rothenburg-Motive in verschiedenen Filmen bzw. visuellen Medien (Johanna Kätzel, Speyer) und musikalische Fantasie (Kilian Sprau, München). Zum Schluss unternimmt Prof. Dr. Bernd Guggenberger aus Berlin einen Spaziergang am Beginn und Ende der Moderne. All diese Vorträge sind für jedes Publikum interessant, zumal es hier nicht allein um diese malerische Stadt geht. Liebhaber von Gärten, Literatur und Musik, Freunde philosophischer Spaziergänge werden hier vielfältige Anregungen erfahren – und das in absolut pittoresker Kulisse, d.h. in sehr stilvollem Ambiente!

Germanic Tower, Hampstead Veranstalter: Große Kreisstadt Rothenburg o.d.T., Tourismus, Kunst und Kultur, Ltg.: Dr. Jörg Christöphler, Marktplatz 2, 91541 Rothenburg o.d.T., Tel. 09861/404-800 www.rothenburg.de.

Veranstaltungsort für die Tagung: Evangelische Tagungsstätte Wildbad, Taubertalweg 42, 91541 Rothenburg, Tel. 09861/977-0. www.wildbad.de Ab dem 14. April öffnet das neue RothenburgMuseum eine Ausstellung mit Werken von Martin Monnickendam (18741943), der künstlerisch »Nah dran an van Gogh und Rembrandt« zu verorten ist und der 1922 in dieser Stadt weilte und arbeitete. www.rothenburg.de

Brasilianische Künstlerin in Wildbad Rothenburg Laura Belém ist die Künstlerin bei art residency wildbad 2019. Die Jury wählte sie aus, weil es ihr gelingt, Sehnsucht, Suchen und Erinnerung in performative Bilder und Installationen zu übersetzen, weil ihre poetische Arbeitsweise mit dem Ort Wildbad, seiner Geschichte, seinem Park, dem Fluss und mit der träumerisch-melancholischen Architektur dieses Anwesens kongruiert. Deshalb freut man sich auf ihre künstlerische Realisation, die sie von Mai bis Mitte Juli speziell für diesen Ort und seine Menschen kreieren wird.

Sie erkennt das Charakteristische eines Ortes und transformiert es zu einem wesentlichen Bestandteil ihrer Arbeiten, so dass Ort und künstlerische Mittel zusammen fließen und neue Geschichten entstehen lassen – dieses

Jahr fließt hier noch anderes Blut in die künstlerischen Prozesse, nämlich Laura Beléms von südamerikanischer Kultur geprägte Schaffenskraft.

Laura Belém ist eine international renommierte Künstlerin, sie war Artist in Residence z. B. in London, ihre Arbeiten waren auf der Kunstbiennale in Venedig zu sehen.

Auf diese Weise entwickelt sich auch Wildbad zu einem internationalen Kulturzentrum, das nun zum dritten Mal professionelle Kunstschaffende hierher einlädt. Möglich ist das nur durch die Förderung vom Kulturfonds Bayern sowie vom Kunstfonds der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.

Wildbad Rothenburg, Taubertalweg 42, 91541 Rothenburg o.d.T., Tel. 09861/9770 www.wildbad.de

Winterpause bis einschließlich 08. April 2019 Fürstliche Verwaltung Hohenlohe Schillingsfürst Am Wall 14 • 91583 Schillingsfürst www.schloss-schillingsfuerst.de Laura Belem

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Foto: Cristina Dias P&B

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100 Jahre Bauhaus Die weltberühmte Kunstschule feiert ihren 100. Geburtstag mit einem fast rauschhaften Jubiläumsprogramm in Weimar und Umgebung, also auch in Jena, Erfurt, Gera und Apolda – alles authentische Orte, die vom Aufbruch in die Moderne erzählen. Schließlich geht es darum, diese wechselvolle Geschichte lebendig erfahrbar zu machen.

1919 herrschte große Unsicherheit angesichts der gesamten politischen und sozialen Verhältnisse und der Sehnsucht nach einer neuen, besseren, lebenswerten Gesellschaft. Das Staatliche Bauhaus war eine AvantgardeSchule; sie und die Weimarer Verfassung stehen für Mut und Neubeginn und für den Wunsch nach einer demokratischen Welt. Gründungsdirektor Walter Gropius hatte die Visionen eines Bauens für die Zukunft, in der alles in einer Gestalt sein wird: Architektur, Plastik und Malerei als kristallenes Sinnbild eines neuen kommenden Glaubens“.

Diese Suche nach Neuem bedeutet auch eine Reinigung von den Spuren der Vergangenheit – dabei sollte ein heutiger Betrachter alte Spuren, auch historische Entwicklungen, nicht ganz außer Acht lassen.

Das Bauhaus in Weimar war ein wirkungsvoller deutscher Kulturexport mit seinen minimalistische Bauten und seinen universalistischen Gestaltungsutopien. Hier zeigt sich die Ambivalenz der Moderne, ihre kurze Blütezeit in der Weimarer Republik, ihre große Begeisterung, aber auch das Scheitern und die Vertreibung. „Das Bauhaus lebt in Weimar“ heißt das Motto des Festivals im April, mit dem das neue Bauhaus Museum eröffnet wird. www.bauhaus100.de

Hochhaus von Werner Herrling in Erfurt (1929)

Was immer du vorhast, tu es gleich.

Es gibt nicht endlos viele Morgen.

Martin Luther

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Erfurt – das thüringische Rom – Zeitgenossen von Luther sprachen davon, dass Erfurt eine Stadt sei, an der sich das ganze Land nähre. Im Augustinerkloster weilte Luther vom Sommer 1505 bis zum Herbst 1511.

Die Spiritualität des Ortes ist auch heute noch zu spüren.

Inzwischen führt die Ev. Lutherrose im Landeskirche das ehemaLöwenfenster lige Kloster als kirchliche Einrichtung für Tagungen, Konzerte, Gottesdienste, Ausstellungen, Herberge und Plattform des ökumenischen

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Dialoges. Noch heute spürt der Besucher die große Kraft dieses Ortes der Stille, Besinnung und Einkehr, genauso wie Martin Luther damals.

Mittelalterliche Baukunst (seit 1275) und Neuzeit kommunizieren in ästhetischer Harmonie. www.augustinerkloster.de Seit über 50 Jahren versteigern wir weltweit Einzelgegenstände sowie komplette Sammlungen und Nachlässe. Regelmäßige Versteigerungen von Antiquitäten, Kunst, Design, Schmuck, etc...

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Gut, wer einen Nachbarn hat

Der „Stadtteilladen“ der Diakonie vernetzt die Bewohner von Heidingsfeld Hier kann jeder sein Talent ausleben, gemeinsam mit anderen Steckenpferde reiten oder sich auf den neuesten Stand der Dinge bringen, was das Leben im „Städtle“ betrifft. Der im Juli 2018 eröffnete Stadtteilladen Heidingsfeld will nachbarschaftliches Miteinander möglich machen. „Denn viele Menschen haben heute keinen Kontakt mehr zu Nachbarn“, sagt Andrea Dehler von der Allgemeinen Sozialberatung der Würzburger Diakonie, die den Stadtteilladen zusammen mit ihrer Kollegin Petra Neckermann organisiert.

Die Überzeugung, dass Nachbarschaft etwas Schönes und Wichtiges ist, greift um sich. Deshalb gibt es immer mehr Nachbarschaftshilfen. Deshalb ruft die „nebenan.de Stiftung“ alljährlich am 25. Mai dazu auf, den „Tag der Nachbarn“ zu feiern. Außerdem gibt es eine Plattform namens „nebenan.de“, die der deutschlandweiten Vernetzung dient. Auch der Stadtteilladen ist hier zu finden.

Bevor der Stadtteilladen an den Start ging, wurden die Heidingsfelder gefragt, ob sie denn in ihrem Quartier etwas vermissen. Außerdem wurde, anonym, der materielle Hintergrund der Befragten eruiert. Interessant war schließlich, zu erfahren, wie gut die Bewohner sozial eingebunden sind. Nach der Auswertung gab es keinen Zweifel mehr: Ein Stadtteilladen mit nachbarschaftlichen Funktionen wäre für Heidingsfeld höchst sinnvoll. Im November 2017 fiel die Entscheidung, den Laden zu gründen. Anfang 2018 begann der Aufbau des Projekts.

Einen guten Draht zu seinen Nachbarn zu haben, bringt viele Vorteile mit sich. Man hat immer jemanden für ein Schwätzchen. Kann mal kurz auf einen Kaffee vorbeischauen. Oder den Nachbarn bitten, ein Regal anzubringen. Hätzfelder, die auf einen guten Nachbarn verzichten müssen, finden im Stadtteilladen in der Klingenstraße eine Anlaufstelle, die den Verlust kompensiert. Montags, dienstags und donnerstags trifft sich, wer immer Lust auf Begegnung hat. Natürlich ohne Eintritt. „Kaffee und Kuchen bieten wir gegen eine Spende an“, sagt Neckermann.

Beratung zum Sozialrecht Daneben gibt es feste wöchentliche Angebote. Am jedem Montagnachmittag findet eine sozialrechtliche Beratung statt. „Man kann zum Beispiel mit einem behördlichen Schreiben zu uns kommen, das man nicht versteht“, schildert Neckermann. Im Stadtteilladen werden aber überhaupt alle Fragen beantwortet, bei denen jemand alleine nicht weiterkommt. Sind die beiden Sozialpädagoginnen selbst einmal ratlos, kennen sie garantiert irgendjemanden, der weiterhelfen kann.

Aktuell sind Dehler und Neckermann auf die Suche nach Bürgern, die ein bisschen Zeit haben, sich für andere zu engagieren, um den Gedanken „Nachbarschaft“ weiter voranzutreiben. „Wir bekommen immer wieder mit, dass Menschen jemanden für kleine Dienstleistungen suchen“, sagt Neckermann. Als im November letzten Jahres zum Beispiel das Fernsehen von analog auf digital umgestellt wurde, hatten viele ältere Heidingsfelder Probleme, damit klarzukommen. Sie hätten sich jemanden gewünscht, der kurz vorbeigeschaut und den Fernseher richtig einstellt.

Ein Pool von Ehrenamtlichen soll künftig solche kleinen Dienste erbringen.

Einmal im Monat wird donnerstagsabends zwei Stunden lang in lockerer Atmosphäre nach Herzenslust gespielt.

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Andrea Dehler (links) und Petra Neckermann organisieren Foto: Pat Christ den Stadtteilladen Heidingsfeld. „Für 2019 überlegen wir, einen Handarbeitstreff zu etablieren“, sagt Neckermann. Allerdings wollen die beiden Organisatorinnen den Hätzfeldern nichts aufdrücken. Ihr Wunsch ist es im Gegenteil, auf die Anliegen und Bedürfnisse der Städtle-Bewohner zu reagieren. Jede Idee, die man gern zusammen mit anderen verwirklichen möchte, ist willkommen.

Auch Vorträge und Veranstaltungen sind fester Bestandteil des von der Würzburger Diakonie entwickelten Konzepts.

Zu den Highlights der vergangenen Monate zählte der HörVortrag „Zeitgeschichte im Nachkriegsschlager“ des Heidingsfelder Hobby-Geschichtsforschers Heinz Saueracker.

Im Dezember lud die Autorengruppe „Die Federweisen“ zu einem literarischen Abend ein. Auch Vorträge rund um das Thema „Alter“ stehen regelmäßig auf dem Programm.

Der Heidingsfelder Stadtteilladen ist, was seinen Charakter anbelangt, einzigartig in Würzburg. Nirgendwo sonst sind Begegnung und Beratung auf so unkomplizierte Weise miteinander verquickt. Möglich wurde das Projekt, bei dem die Diakonie mit der Stadt kooperiert, durch Eigenmittel des Wohlfahrtsverbands sowie Mittel der Stiftung Deutsches Hilfswerk. Die Initiative ist auf drei Jahre befristet, wobei alle Beteiligten hoffen, dass es nach 2020 weitergePat Christ hen wird.

Aktive Hilfe e. V. Hartmannstraße 35, 97082 Würzburg, Tel. 0931/41 36 20 19, Fax 0931/41 36 20 20 E-mail: aktive-hilfe@arcor.de www.aktive-hilfe-wuerzburg.de Der Kessener 1/2019

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Vor allem: Während der NS-Zeit gehörte er dem Widerstand an. Als leidenschaftlicher Gegner gegen Wiederaufrüstung und alles Militärische und aufgrund seiner ­enormen Bildung, Eloquenz und unschlagbaren Argumente unterstützte er Kriegsdienstverweigerer, selbst Jurist von der Heydte war ihm im Disput nicht gewachsen; 1960 wurde er zum gerichtlich ermächtigten Berater für Kriegsdienstverweigerer ernannt. Bis zu seinem Tod engagierte er sich im wahrsten Sinn des Wortes multimedial in der Friedensbewegung – auf Demonstrationen und Veranstaltungen, im Filmseminar und in vielen Publikationen, z. B. Filme gegen den Krieg. Pazifismus hatte für ihn nichts mit Feigheit oder Wehrlosigkeit zu tun, sondern mit Mut zur Gewaltfreiheit. Außerdem war er als Brückenbauer zur französischen und italienischen Kultur ein Wegbereiter für den europäischen Grundgedanken.

Nur eine Straße nach ihm zu benennen, würde dieser Persönlichkeit nicht gerecht; wir alle sollten uns mit seinem Erbe, mit seinen vielfältigen Schriften intensiv beschäftigen und daraus lernen.

Eine Gedenktafel am Anwesen Sonnenstraße 5 erinnert an Prof. Franz Rauhut

Franz-Rauhut-Straße in Würzburg?

Wie auch immer die Stadt darüber befinden wird: Franz Rauhut, Galionsfigur des Pazifismus schlechthin, gebührt absolute Hochachtung, sein Leben und sein Engagement sind ein „Muss“ für das (deutsche) kulturelle und gesellschaftliche Gedächtnis. Er wurde geboren vor 121 Jahren, er starb vor 31 Jahren. In Würzburg war er von 1948 bis 1967 Professor für Romanistik, er galt als einer der profiliertesten seines Faches, dabei ein in „Güte, Herzlichkeit und Höflichkeitsbezeugenden überfließender, bis ins Greisenalter noch quecksilbrig-beweglicher Mann“, wie es im Nachruf der Universität heißt.

rothenburger diskurse Freitag, 15.03.2019, 20 Uhr • Städtischer Musiksaal Prof. Dr. Konrad Bedal · Ist Rothenburg wirklich so einzigartig, wie wir denken?

Veranstalter: Verein Alt-Rothenburg in Kooperation mit dem Referat für Tourismus, Kunst und Kultur

2019 Sophie Brandes im VKU

Abschiedlich leben

Freitag, 29.03.2019, 20 Uhr • Städtischer Musiksaal Prof. Dr. Michael Jeismann · Wie Welt sich mischt: Die Geschichte interkultureller Paare von Sauskanu bis David Bowie Veranstalter: Referat für Tourismus, Kunst und Kultur

vom 23.3. – 14.4. 2019

Freitag, 05.04., und Samstag, 06.04.2019, jeweils ab 9 Uhr • Wissenschaftliche Tagung in der Evangelischen Tagungsstätte Wildbad »Pittoresk – Rothenburg als Landschaftsgarten« Veranstalter: Referat für Tourismus, Kunst und Kultur

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Verein Alt-Rothenburg e.V.

Wir wissen, dass Abschiede zu unserem Leben gehören.

Abschied bedeutet, dass etwas zu Ende geht. Und wir erleben es in unserem Alltag – durch ein Abschiednehmen von Lebensphasen, Träumen, Ideen, von Menschen und Orten.

Abschiedlich leben heißt, mitzugehen mit dem was ist. Und etwas loszulassen, wenn es an der Zeit ist. Um frei zu werden für etwas Neues. Oder um Frieden zu erlangen.

Eröffnung am 23.3. 19 Uhr – Führung am 31.3. 11 Uhr www.sophie-brandes-art.de

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Wissen, wo man herkommt

Steffen Jodl sucht seit fast zwei Jahren nach seinen Vorfahren im Böhmerwald Von elf Kindern hatten lediglich vier überlebt. Wie war das wohl für die Menschen früher gewesen? Haben Tod und Sterben ihnen genauso viel ausgemacht wie uns heute?

Trauerten sie genauso intensiv? Oder war dazu kaum Zeit gewesen? Solche Fragen kann Steffen Jodl nicht beantworten. Er kann nur feststellen: Seine Vorfahren waren Krankheiten in einem für uns Heutige unvorstellbarem Maß ausgeliefert gewesen. Kleine Kinder starben an Diphterie.

Manchmal zwei hintereinander.

Steffen Jodl aus Kleinrinderfeld forscht seit fast zwei Jahren nach seinen Ahnen. In vielen Matrikelbüchern fand er Spuren. Archive lieferten ihm Daten. Inzwischen kann der Biologe auf einen imponierenden Stammbaum mit über 120 Namen verweisen. Der älteste Vorfahre, den er bisher gefunden hatte, ist Nikolaus Jodl, der wahrscheinlich 1612 geboren wurde und 1690 in Meinetschlag, heute Malonty, starb.

Alles begann ganz zufällig. Jodl machte mit seiner Familie Urlaub im Bayerischen Wald. Nahe der Grenze zu Tschechien. Von dort, genauer gesagt aus dem Böhmerwald, stammen seine Verwandten. Das wusste Jodl. Der Opa, der noch ein wenig Tschechisch konnte, hatte ihm manchmal etwas erzählt. Sein eigener Vater war erst drei Jahre alt gewesen, als die Familie aus Krumau an der Moldau, heute Český Krumlov, vertrieben wurde.

Der Krieg war aus gewesen. Der verlorene Krieg. Die Deutschen wurden rausgeschmissen aus Tschechien. 30 Kilo Gepäck durfte man pro Person mitnehmen. Dann ging es zum Bahnhof, wo die Leute in Viehwaggons gepfercht wurden. Die Waggons fuhren los. Einer ungewissen Zukunft entgegen. Alles musste zurückgelassen werden.

Das Haus. Die Tiere. „Sie ließen die Ställe offen“, erfuhr Jodl, der vom Bayerischen Wald aus einen ersten Ausflug nach Krumau unternommen hatte. Vielleicht würde sich ja jemand erbarmen und die Kühe melken. Im niederbayerischen Osterhofen angekommen, lebten seine Verwandten zunächst in ärmlichen Verhältnissen.

Verschwundene Dörfer Steffen Jodl ist nicht der einzige, der in jenem Gebiet, in dem seine Vorfahren gelebt hatten, auf Spurensuche geht.

In der Wüstung Glöckelberg, heute Zvonková, wo seine Ahnen lange ansässig waren, hat sich eine Gruppe von Menschen gebildet, die sich der Geschichte annehmen.

Sie renovierten die Kirche. „Darin wurde nach dem Krieg Fußball gespielt“, sagt Jodl. Sie sanierten das nahegelegene Mesnerhaus. Weitere Gebäude gibt es nicht mehr.

Alle grenznahen Siedlungen, wo Jodl seine Wurzeln hat, wurden nach dem Krieg zerstört.

Der Wald war vielen seiner Vorfahren eine wichtige Einnahmequelle gewesen. Als Holzhauer hatten sie ihr Brot verdient. Vielleicht rührt daher auch Steffens Jodls Liebe zum Wald. Im Wald, sagt er, hat er sich seit jeher wohl gefühlt.

Aber auch dort in Böhmen, wo seine Ururgroßmütter und Ururgroßväter einst zu Hause waren, fühlt er sich selbst inzwischen fast wie daheim. Dabei war ihm im Frühjahr 2017, als er zum ersten Mal hierherkam, alles fast unheimlich fremd gewesen. Auf unbefestigten Waldstraßen gelangte Jodl in die einstigen Orte. Heute, so kurze Zeit später, erscheint ihm alles in einer Weise vertraut, als wäre dort ein Teil von ihm zu Hause.

Im Sommer 2017 saß Steffen Jodl nahezu jeden Abend

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In Glöckelberg fanden sich noch einige Originaldokumente über die Vorfahren von Steffen Jodl.

Foto: Pat Christ mit seiner Frau auf der Terrasse seines Hauses und recherchierte. Auf dem Wohnzimmerboden breitet er so­ eben den Stammbaum aus, der immer weiter wächst. DIN A4-Blatt klebt an DIN A4-Blatt. In der Breite umfasst der Stammbaum inzwischen mehrere Meter. Bis ins siebzehnte Jahrhundert kann Jodl seine Vorfahren zurückverfolgen.

Danach wird es schwierig, denn Matrikel werden erst zu Beginn des 17. Jahrhunderts flächendeckend geführt. „Interessiert euch früh!“ „Fragt, solange ihr noch fragen könnt!“ Das ist Jodls Botschaft an die jungen Leute. Er bedauert es heute zutiefst, dass er sich als junger Mann nicht für seine Familiengeschichte interessiert hatte. So viel würde er seinen Großvater noch gern fragen. Doch der ist tot. Auch der Onkel, der älter war als der Vater und die Vertreibung deshalb viel bewusster mitbekommen hat, lebt nicht mehr.

Viel hat Jodl inzwischen herausgefunden. Doch die Suche wird weitergehen. Er will immer noch genauer wissen: Woher komme ich? Wem alles habe ich es zu verdanken, dass es mich gibt? Und lässt sich aus dem, was über die Ahnen zu erfahren ist, ein wenig darauf schließen, warum man selbst so ist, wie man ist? „Manche sagen, ich spinne“, schmunzelt Jodl. Von wegen, wie wohl er sich fühlt im Böhmerwald. Als wäre er da daheim. Sollen sie reden.

Pat Christ

Schönthalstraße 6 | 97070 Würzburg Telefon: 09 31/32 29 40 | www.santegidio.org Der Kessener 1/2019

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Jahrespressekonferenz des Eine Welt Forums e.V.

Weltladen Würzburg Als Faustregel gilt: Produkte aus Fairem Handel erkennt man am Verkauf in Weltläden, an den Marken anerkannter Fair-Handels-Importeure, an dem Label der World Fair Trade Organization (WFTO) und an den anerkannten Produktsiegeln des Fairen Handels wie Fairtrade und Naturland Fair. Der Weltladen Würzburg ist einer von ca. 850 Weltläden in Deutschland. Trägerin des seit 1977 bestehenden Ladens ist die gemeinnützige Initiative Eine Welt e.V. Es werden Waren aus Afrika, Asien und Lateinamerika angeboten, für die die Produzierenden faire (höhere) Preise erhalten, um sich damit aus Armut und Abhängigkeit zu befreien.

Aber es werden auch ökologisch erzeugte Lebensmittel aus der Region verkauft.

Würzburg Partnerkaffee e.V. feiert sein 20-jähriges Bestehen.

Eine besondere Schlüsselfigur des Projektes ist der Benediktinerpater Athanasius Meixner OSB der Münsterschwarzacher Abtei. Er lebt seit 1967 in Tansania und war 1993 an der Gründung der privaten Kaffee-Kooperative Usambara Cooperative Union in den Usambarabergen im

Nordosten Tansanias beteiligt. Etwa 400.000 Kleinbauern leben in Tansania vom Kaffeeanbau, oft in ärmlichsten Verhältnissen. Pater Athanasius war klar, dass ihnen am besten durch ein ausreichendes Einkommen zu helfen ist, das sich nicht nach dem schwankenden Kaffeepreis auf dem Weltmarkt richtet. Sein Wahlspruch war schon damals: „Die Produzenten sollen zuerst bedacht werden.“ Das Equipment, das von der Abtei Münsterschwarzach in die Benediktiner-Niederlassungen in Tansania geschickt wurde, wurde in Containern verschifft. Diese Container beluden die Mönche für die Rückreise zunächst mit Makonde-Schnitzereien.

Als Pater Athanasius erstmals einen ganzen Container mit Kaffee füllte, staunten die Empfänger in Münsterschwarzach nicht schlecht, denn erst glaubte niemand daran, dass die Ladung hierzulande überhaupt Käufer finden würde. Doch der Kaffee fand zum großen Erstaunen sofort Absatz. So wuchsen die ersten „Wurzeln“ fairen Kaffeehandels zwischen Münsterschwarzach und Tansania. Gründungsmitglieder des Vereins waren 1998 die Missionsbenediktiner (mit „Fair-Handel GmbH“-Vater Bruder Joachim Witt und Pater Athanasius), die Stadt Würzburg (mit besonderem Engagement der GrünenStadträtin Benita Stolz), die Diözese Würzburg, das evangelische Dekanat Würzburg, das Missionsärztliche Institut, der AfrikaClub und die Initiative Eine Welt, vertreten durch den Würzburger Weltladen.

Heute hat der Verein 12 Mitglieder.

Weltladen Würzburg, Plattnerstr. 14, 97070 Würzburg, Tel. 0931/17308, www. weltladen-wuerzburg.de Würzburger Partnerkaffee e.V., Klaus Veeh, Semmelstr. 33, 97070 Würzburg, Tel: 0931 41733433, E-Mail: datenschutz@wuepaka.de www.wuerzburgerpartnerkaffee.de

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Pressekonferenz vom Vorstand zum Jubiläum

100 Jahre VKU Dieses würdige Jubiläum dürfen alle mitfeiern. So werden Installationen mit künstlerisch gestalteten Fahnen in der Innenstadt auf die vielen Kulturangebote aufmerksam machen. Mitte Mai bis Ende Juni wird im Spitäle die Geschichte des VKU dokumentiert. Auf der LeonhardFrank-Promenade und im Park des Julius-Spitals sind von Mitte Mai bis Oktober Bildhauerarbeiten zu bewundern.

Im Herbst hat der Nachwuchs Gelegenheit zu einer Sonderschau junger Künstler*innen zum Thema „von hier, bis jetzt“, und Ende Oktober geht es beim KunstKontor um die Vielfalt Angewandter Kunst.

Einen besonderen Reiz, den Dialog von Raum und ausgestellter Werke bieten die Konzertabende, oft klassisch (z.B. am 6.04. mit Violine, Cello und Klavier) oder eher jazzig (bzw. brasilianisch am 10.05.)

Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens e. V., Spitäle an der Alten Mainbrücke, Zeller Str. 1, 97082 Würzburg www.vku.de

Überraschung in Kassel Jetzt ist es raus: die künstlerische Leitung der documenta 15 – vom 13.6.-25.9.2022 – übernimmt das Künstler*innen-Kollektiv ruangrupa aus Jakarta/Indonesien, das von der Findungskommission einstimmig gewählt wurden.

Die Gruppe besteht aus neun Personen mit verschiedenen künstlerischen Berufen. Die Gruppe hat schon international, auch in Europa, gearbeitet. Man darf auf das Konzept, das sich sicherlich von den vorangegangenen documentasi Shows deutlich unterscheiden wird, gespannt sein. www.documenta.de

Zwei Mitglieder des Kollektivs ruangrupa.

Möbelgeschichten: Material – Design – Produktion – Kontinuität

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Theater Augenblick mit neuem Programm Das Theater Augenblick der Mainfränkischen Werkstätten besteht nicht nur aus dem Theaterraum, sondern hat auch ein eigenes Ensemble. Die Grundlage der Theaterarbeit bildet ein eigenwilliges, inklusives Konzept.

Stück: Eine Frage der Zeit, 22. März bis 6. April Eine Geschichte über das letzte Dorf, das sich der digitalen Beschleunigung des Lebens widersetzt.

Richard und Antonius arbeiten in einem Callcenter eines IT-Unternehmens. Der Alltag ist enorm anstrengend und zeitraubend. Tagesgratifikationen, Umsatzzahlen und der Selbstoptimierungswahn bestimmen ihr Handeln. Anstelle von wirklichen Kontakten sind Handy, Tablet und Laptop ihre steten Wegbegleiter. Eines Tages gibt der Geschäftsführer ihrer Firma bekannt, dass das Unternehmen es fast geschafft hat, ein weltweit flächendeckendes W-Lan Internetnetz aufzubauen. Es gibt nur noch ein Dorf auf der Welt, das noch kein Netz hat. Diese Lücke soll nun geschlossen werden. Richard und Antonius werden ausgelost, diese ehrenvolle Aufgabe zu vollenden und den Funkmast in diesem Dorf aufzustellen. Was am Anfang sehr einfach aussieht, entpuppt sich als schwieriges Unterfangen ...

Das Stück hinterfragt auf unterhaltsame Art die Auswirkungen verdichteter Kommunikation und ständiger Verfügbarkeit auf die Qualität unseres Lebens und wagt einen Gegenentwurf. Es soll an die vergessene Kulturtechnik der Muße erinnern. Im Moment zu sein, einfach zu sein, langsam zu sein, das Leben zu genießen, einfach mal nichts zu tun. Und dass das gut so ist.

ZDI Mainfranken

Neue Veranstaltungen und Workshops im ersten Halbjahr 2019 Das digitale regionale Gründerzentrum fördert die Gründungsaktivität von digitalen Start-ups. Gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern, den beiden Hochschulen, der IHK und den Gründerzentren in Würzburg, Schweinfurt und Bad Kissingen entsteht ein mainfrankenweites Gründerökosystem an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Unterstützt wird es von über 40 Unternehmen aus der Region.

Das ZDI Mainfranken präsentiert sich in drei Gebäuden am Hubland: dem Ideenlabor (im „Tower“), dem Gründerlabor (im „Cube“) und dem Inkubator, der 2019 fertiggestellt werden soll. Im ersten Halbjahr liegt der Schwerpunkt auf Design Thinking. Um diese Kreativmethode bekannter zu machen, werden regelmäßig Workshops angeboten. Der Mensch mit seinen Motivationen und Bedürfnissen steht hier im Zentrum.

In den Workshops wird auf eine ausgeglichene Mischung aus Studierenden, Wissenschaftler/-innen, Unternehmen und Start-ups geachtet. Die Teilnahme für Studierende, Hochschulangehörige, Gründer/-innen und ZDI-Netzwerkpartner sowie Förderer des ZDI Mainfranken ist dabei kostenfrei. Für alle anderen stehen kostenpflichtige Restplätze zur Verfügung.

Anmeldung: anmeldung@zdi-mainfranken.de www.zdi-mainfranken.de

Theater Augenblick, Im Kreuz 1, 97076 Würzburg, Tel. 0931/200 90-17, info@theater-augenblick.de, www.theater-augenblick.de

„Pittoreskes Wildbad – Ihr Picknickerlebnis“ in Rothenburg Landschaftsarchitektin Bärbel Faschingbauer verfasste in Wort und Bild einen Überblick über die Geschichte des Wildbades und seines weitläufigen Parks.

Mit diesem 20seitigen Büchlein kann man in sechs Stationen einen Rundweg durch diesen herrlichen, denkmalgeschützten Park selbst erkunden, auch mit einem gut gefüllten Picknick-Korb (auf Anfrage im Tagungshaus zu erhalten) und damit genussvoll wandern bzw. sich ausruhen.

Kontakttelefon 09861/977-0

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Domschule Würzburg startete sechsteiligen Kurs

Basisinfo Christentum.

Grundlagen – Entfaltungen – Herausforderungen, noch bis 22. März

Der Kurs informiert kompakt und allgemein verständlich, was Christen glauben. Angesprochen sind Christen, Nicht- und Andersglaubende. „Was sie schon immer übers Christentum wissen wollten...“ Der Kurs setzt keine Vorkenntnisse voraus! Themenfelder sind u.a. Geschichte der Kirche in Europa – Unheil oder Segen?, Gerechtigkeit und gutes Leben, Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Sinn des Lebens?

Anmeldung: Domschule Würzburg, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg, Tel. 0931/38643111, Mail: info@domschule-wuerzburg.de www.domschule-wuerzburg.de

Die optimierte Suche nach Mr. Right Paare zwischen Verliebtheit und Verbindlichkeit Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "neue gespräche: Partnerschaft – Ehe – Familie“ ist erhältlich

Viele (junge) Menschen haben den Wunsch, eine Partnerin, einen Partner für ein gemeinsames gutes Leben zu finden.

Und seine Erfüllung hat immer eine Geschichte. Die ernsthafte Suche nach jemandem, der oder die „richtig zu mir passt“, mit dem oder der ich die Welt und mich selbst entdecken kann, mischt sich dabei mit der Lust aufs Experimentieren. Grundsätzliches, Leichtes, Komplexes, Herausforderndes, Spielerisches sind dabei genauso Bestandteile wie Zweifel, Glück, Wünsche, Hoffnungen, Erwartungen, Ansprüche, Enttäuschungen, Grundvertrauen…

Es sind höchst unterschiedliche und individuelle Erfahrungen und Wege, die irgendwann später zu der „Frage aller Fragen“ führen: Kann diese Verbindung ein ganzes Leben tragen? Und vielleicht zur Entscheidung, diese Beziehung verbindlich zu leben, den Bund der Ehe mit genau diesem Freund, dieser Freundin zu schließen. Die Texte zeigen: Es sind keinesfalls nur Spaß, Leichtsinn oder Verweigerung von Verbindlichkeit, die diesen Lebensabschnitt prägen, sondern viel mehr Unsicherheit, Achtsamkeit, Fürsorge und Wertschätzung. Eines zählt jedoch weiterhin wie seit jeher: den Mut aufzubringen, eine Entscheidung zu treffen.

Bestellung: Familienbund der dt. Katholiken der Diözese Würzburg, Tel. 0931/38665221, E-Mail: fdk@bistum-wuerzburg.de www.familienbund-wuerzburg.de

10. bis 16. August 2019

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Zuschauen oder selber tanzen…

Seit Anfang des neuen Jahres waren TANZRAUM-Tänzer*innen schon mehrmals auf Bühnen oder bei Streetperformances zu sehen. Bettina Schmitz und Lisa Kuttner waren bei der sehr erfolgreichen PoiltikerinnenRevue der AWF im Ratssaal beteiligt.

Mit Tänzerinnen des TANZRAUMensembles und des Tanzensembles Theater Augenblick gestaltete Lisa Kuttner im Auftrag des Aktivbüros der Stadt einen Abend im Rahmen der Würzburger Inklusionswochen: „Selbsthilfe bittet zum Tanz(Theater)“.

Ein sehr berührender Abend mit Texten, die davon erzählten, wie hilfreich Selbsthilfegruppen in Krisensituationen werden können, im Theater am Neunerplatz!

Am 24. Februar zeigen Jutta Schmitt (Plastisches Theater Hobbit) und die Tänzerin Chiara Kastner vorläufig zum letzten Mal „Open Mind in Progress“.

Das nahm das TANZRAUMensemble als Anlass eine „extended version“ zu zeigen. Im Anschluss an das PuppenTanztheater improvisieren die Tänzerinnen Chiara Kastner, Chengcheng Hu und Lisa Kuttner mit der Musikerin Rosa Faerber (Kontrabass) zum Thema Erde, Feuer, Wasser, Luft. 24.

Februar 2019, 18:00 im Plastischen Theater Hobbit.

Einen weiteren Improvisationsabend im Theater Hobbit mit Live-Musik und Tanz gestalten vier Musikerinnen und vier Tänzerinnen des TANZRAUM ensembles am 10. März: „simply . connect“ Beginn 18 Uhr. Karten können telefonisch im Plastischen Theater reserviert werden: 0931-59830 Der nächste Tanzabend des TANZRAUMensembles findet am 17./18.

Mai im Theater tanzSpeicher statt. „per_con*dis“ – ein Tanzstück mit

Live-Musik. Dissonanzen in der Musik öffnen Raum für Neues. Was lösen Dissonanzen in meiner persönlichen Befindlichkeit in mir selber aus? Und wie beeinflussen diese inneren Dissonanzen den Umgang mit anderen?

Welche Prozesse kommen in Gang?

Diese und ähnliche Fragen werden Ausgangsmaterial für tänzerische Umsetzung.

Es gibt also viel zu sehen! Und mindestens genauso viele Möglichkeiten gibt es neben den fortlaufenden Kursen, selber zu tanzen und Neues zu entdecken. Am 16. März ist der Feldenkraislehrer Christof Ganss zu Gast im Tanzraum. Er nutzt die Fel­ den­kraismethode, um leichter Zugang zu Contactimprovisation zu finden.

Eine Woche später, am Samstag, den 23. März, laden die Feldenkraislehre-

rin Gisela Schreiber und Lisa Kuttner zu einem Mini-Workshop „Feldenkrais & Tanz“ ein. Anfang April zeigt die Tänzerin Alexandra Schwartz (Leipzig) einen weiteren Zugang zu Contact­ improvisation: Bending Gender – Contactimprovisation und Body Politics.

Und wie in jedem Jahr dürfen wir uns auf die wunderbare Tänzerin und Lehrerin Chiang-Mei Wang freuen.

Während der Ostertanzwoche vom 23. – 26. April bietet sie Tai-Chi DaoYin und Floating Body – Modern Dance an.

Anmeldung per Email an contact@ tanzraum-wuerzburg.de Nähere Informationen zu allen Workshops finden Sie auf der Homepage: www.tanzraum-wuerzburg.de

Kunst im Schröder-Haus

Kaleidoskop – IMPRESSIONEN IN ACRYL 4. Februar bis 12. April 2019 mit Roland Eckert-Köhler

Roland Eckert-Köhler malt farbintensive Bilder. Er kombiniert dabei geschickt und auf verblüffende Weise Abstraktes mit Gegenständlichem. So schafft er ein unverwechselbares Gesamtes. Dies ist mitunter stark reduziert und soll Anregung schaffen, das Bild im Kopf selbst zu ergänzen. Das Bild erscheint unterschiedlich interpretierbar, ohne beliebig zu sein.

Sein Schwerpunkt liegt in der Acrylmalerei – vor allem im Malen in der freien Natur und auf Reisen. Für ihn ist das Malen eine selbstbezogene Tat, eine Obsession, ein Live-Erlebnis.

Die Ausstellung ist Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr und am Freitag von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Eintritt frei.

Rudolf-Alexander-Schröder-Haus, Wilhelm-Schwinn-Platz 3, 97070 Würzburg Tipp: Kultur- und Malreise ins historische Burgund (mit dem Bus) vom 12. Juni bis 21. Juni, Gastgeber ist Roland Eckert-Köhler www.schroeder-haus.de • www.rolandeckertkoehler.de

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Der Kessener 1/2019

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Eintauchen

Malerei von Manfred Neuner im Franck-Haus, Marktheidenfeld, 30. März bis 12. Mai 2019, Vernissage: Freitag, 29.03., 19 Uhr Malen ist für den Würzburger Künstler ein Spiel mit Farben. Neuners farbintensive Landschaften und Wolkenformationen nähern sich der traditionellen Kunstrichtung der gegenständlichen Malerei an, sind überwiegend keine real existierenden Örtlichkeiten, sondern malerisch frei aufgefasste, fiktive Farbräume mit symbolischer Bedeutung, die sich dennoch verorten lassen.

Was den Künstler fasziniert, sind das Geheimnisvolle der Farbkompositionen, das Fließen der Farben und ihre subjektive Wahrnehmung. Das Eintauchen in den Farbraum Natur belebt Erinnerungen, weckt Assoziationen und gibt Impulse.

Franck-Haus, Untertorstr. 6, 97828 Marktheidenfeld Tel. 09391/81785, Infos: 09391/5004-0 E-Mail: franck-haus@marktheidenfeld.de www.marktheidenfeld.de

Waldtag 2019 – Der Wald lebt!

Sonntag, 19. Mai 2019 von 11 – 18 Uhr

gegeneinander an! Tauchen Sie ein in die verborgene Lebenswelt zwischen den Baumwurzeln und lernen Sie den Baum selbst als Lebensraum kennen. Kulinarisch erwarten Sie unterschiedliche regionale Spezialitäten.

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Homepage: www.steigerwald-zentrum.de

HIGHLIGHTS

Sichern Sie sich Ihre Karten an allen bekannten VVK-Stellen in Ihrer Region und auf www.ADticket.de.

SOMMER AUF DER BURG mit der

Waldtag im Steigerwald-Zentrum

Foto: Constanze Stern

SCHLOSSPLATZ COBURG

Unsere Wälder sind vielfältig und bunt. An unserem Waldtag rund um das Steigerwald-Zentrum am 19.Mai 2019 steht der Wald von 11.00 bis 18.00 Uhr als ganz besonderer Lebensraum im Mittelpunkt. Zwischen all den Bäumen gibt es wieder eine Menge zu entdecken. Begeben Sie sich an diesem Tag auf eine Erkundungstour.

Wälder stecken voller Leben - sichtbar oder für uns unsichtbar, hörbar oder still und leise, gemächlich oder flink.

Viele Tiere, Pflanzen oder Pilze leben hier offensichtlich, manche für uns jedoch völlig verborgen. Bei unserem vielfältigen Programm erleben Sie ihr grünes Wunder!

Für Familien und Kinder gibt es an abwechslungsreichen Stationen viel zu erfahren. Schlüpfen Sie in die Rolle der Waldbewohner und treten Sie in der Arena der Waldtiere

www.open-air-sommer.de

FREITAG 19.07 VIVA VOCE

20 JAHRE - ES LEBE DIE STIMME

SAMSTAG 20.07

15.08.2019

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JÄGER DES VERLORENEN SATZES

SONNTAG 21.07 WOLFGANG AMBROS PUR VOLUME V

16.08.2019

Wertheimer Zeitung Bote vom Untermain, Lohrer Echo, iosk-bamberg.de Service-Stellen von Main-Echo, Tickets sind erhältlich in allen www.main-echo.de und www.kartenk Bamberg (0951-23837) sowie unter (Tel. 09342/93060) und beim Kartenkiosk

Ausstellungstipp

Cornelia KrugStührenberg Am 30. März eröffnet Cornelia König Becker die Ausstellung "Schönheit" in neuen größeren Räumen ihrer "Galerie am Tor" in Miltenberg. www.krug-stuehrenberg.de

www.der-kessener.de

Süden II 2019

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17.08.2019

WOLFGANG AMBROS JULIA NEIGEL FEAT. MASCHINE & HASSBE RINGLSTETTER & BAND HANS WELL & DIE WELLBAPPN ROGER STEIN P180047 | www.hp-werbeagentur.de

Schmidbauer • Pollina • Kälberer

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MODERATION: VIVA VOCE

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Der DIVINO-Innenhof der Vinothek in Nordheim öffnet wieder seine Tore

Tag der Inselweinmacher, 1. Mai, 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei, Verkostungszone kostenpflichtig Große Jahrgangsverkostung der Winzer von der Wein­ insel. Neben der aktuellen Kollektion erwarten den Gast ein vielseitiges musikalisches Programm und kulinarische Köstlichkeiten. „Die musikstudenten“ unterhalten mit akustischer Tanz- und Cocktailmusik.

DIVINO Wein Grooves, 19. Mai, 15 bis 18 Uhr Zum Wein gibt es bei diesem Event noch eine Portion fetzige Musik und kulinarische Köstlichkeiten dazu. 100 % handgemachte Akustik-Musik von „Alegria!“ zum Zuhören, Tanzen und Feiern.

DIVINO Nordheim, Langgasse 33, 97334 Nordheim a. Main, Tel. 09381/8099-0, E-Mail: info@divino-wein.de www.divino-wein.de

Tipp: Doppelausstellung mit Gemälden von Evelin Neukirchen (www. evelin-neukirchen.de) und Keramikobjekten von Brigitte Klußmeier (www. kunstauston.com).

Für Erläuterungen zu den Werken und ein persönliches Kennenlernen sind beide Künstlerinnen am 17.3.2019 von 15 Uhr bis 17 Uhr in der Divino-Galerie anwesend.

Veranstaltungstipp

Auf nach Thüngersheim!

Weinerlebnistag in Thüngersheim im DIVINO, 14. April, 10 bis 17 Uhr Es gibt eine Weinverkostung mit jungen 2018er Weinen und eine Aromatheke. Hier kann die Vielfalt der Aromen erkundet werden. In der Vinothek findet der Besucher nicht nur Frankens feine Weine, sondern auch andere Leckereien. Im Innenhof wartet ein buntes und abwechslungsreiches Programm auf große und kleine Gäste.

Weinerlebnis Johannisberg, 5. Mai, 11 bis 16 Uhr, ab zehn Personen, nicht bei Regen.

Begleiten Sie fachkundige Führer bei einer Lagenwanderung durch den Thüngersheimer Johannisberg und lernen

Sie bei interessanten Geschichten und unterhaltsamen Anekdoten allerlei Wissenswertes über die Region, den Wein und die Menschen dahinter. Eine Weinprobe mit drei Weinen gehört dazu.

Anmeldung Führung Johannisberg: Vinothek DIVINO in Thüngersheim, Tel. 09364/500912, vinothek_thuengersheim@divino-wein.de, 15 € DIVINO Thüngersheim, Untere Hauptstraße 1, 97291 Thüngersheim, Tel. 09364/500999, E-Mail: vinothek_thuengersheim@divino-wein.de www.divino-wein.de

Studium Generale bei der VHS Würzburg Im kommenden Frühjahr/Sommer 2019 widmet sich das studium generale der Demokratie: der Geschichte, Entwicklung sowie den vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen, mit denen sich diese Staatsform konfrontiert sieht. Aufgabe der Politik ist es, verbindliche Regelungen für das Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger zu beschließen, denn sie sind die Basis der Staatsgewalt. Viele Menschen erwarten viele Leistungen vom Staat, halten aber selbst Distanz, weil sie meinen, „die da oben machen doch, was sie wollen“. Wenn die Demokratie nicht die ideale Ordnung von Staat und Gesellschaft ist, so ist bisher jedenfalls noch keine bessere erfunden worden.

Vortrag und Exkursion: Unterfranken und seine unbekannten Häfen: Freiheit, Wohlstand und Abgrenzung An Häfen spielen sich oft Geschichten und Schicksale in konzentrierter Weise ab, sie sind lebendige Orte mit weiter Strahlkraft und Ansehen. Der Teilnehmende kann die heute oft in der Bedeutungslosigkeit versunkenen Hafenschätze an Saale, Sinn und Main wiederentdecken. Noch einmal deren bewegte Geschichten erleben.

Auf einer individuell buchbaren Exkursion (Kursnr. 13034sg) nach Marktsteft wird das Gehörte anschaulich und mit einigen Überraschungen vertieft. Beide Veranstaltungen sind individuell buchbar.

Kursnr.: 13033sg, Mi., 29.5., 18:30-20 Uhr; 1x; vhs, Zi. 23; 12-40 TN; Daniel Hahn; 12,00 € (o.E.) VHS Würzburg, Münzstraße 1, Tel. 0931/355 93-0, info@vhs-wuerzburg.de www.vhs-wuerzburg.info

MENSCH

Gruppenausstellung

Der Mensch im Dialog

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Ausstellung 18. Februar-28. Juni 2019 Ausstellungseröffnung am 28. März 2019, 19.00 Uhr Zentrum Operative Medizin Magistrale Oberdürrbacher Str. 6 97080 Würzburg www.ukw.de

www.facebook.com/der.kessener

Kulturelle Genüsse im Alter 5. – 17. Mai 2019

Die 11. Seniorenwochen werden wieder vom Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg zusammen mit Landratsamt, der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und den Senioreneinrichtungen des Landkreises organisiert.

Kultur wird hier groß geschrieben mit den insgesamt über 170 Veranstaltungen, die eine gute Gelegenheit für Vereins- und Bildungsprogramme „Rund um das Thema Älterwerden“ darstellen.

Nach der Fokussierung der letzten Jahre auf Mobilität im Alter und Natürliche Ernährung heißt es dieses Jahr „Kulturelle Genüsse im Alter“, denn geistige und leibliche Genüsse, Kunst und Speisen, Literatur und Wein gehören einfach zusammen. So gibt es wieder abwechslungsreiche Vorträge und viele gemeinschaftliche Aktivitäten.

Ende März erscheint das neue Programmheft und liegt vielerorts in Stadt und Landkreis aus, oder sich informieren unter: www.seniorenwochen.info • www.kommunalunternehmen.de Ausstellungen im Uniklinikum

„Menschen im Dialog“ Bis zum 28. Juni sind in der Magistrale des Zentrums für Operative Medizin (ZOM) Gemälde von 12 Künstler*innen zu sehen, die in der Kreativwerkstatt der Würzburger Malerin Beate Hemmer entstanden waren. Malerei schult den Blickwinkel, unsere Wahrnehmung und lässt uns gleichzeitig in einen Dialog, gleichsam ein visuelles Zwiegespräch eintreten.

Jeder Mensch, ob Patient, Besucher, Studierender oder Beschäftigter hat seine eigene Wahrnehmung, deswegen ist es bei einer Gruppenausstellung wahrscheinlicher, dass der Betrachter sich in einzelnen Bildern wiederfindet.

Außerdem kann jeder Besucher an einem Gemeinschaftskunstwerk teilnehmen und eine große Leinwand mit bereitliegenden Stiften gestalten – noch gibt es viele weiße Flecken!

Die Vernissage der Schau ist am Do, 28.03., 19 Uhr. Im Zentrum für Innere Medizin (ZIM), in den Räumen der kardiologischen Ambulanz, widmet sich eine Ausstellung dem Thema „Waiting“, eine von Gegensätzen geprägte

Installation des Bildhauers Kurt Grimm und des Fotografen Dieter Leistner, ein witziges und aufschlussreiches Potpourri!

Uniklinikum Würzburg, Zentrum für Innere Medizin, Oberdürrbacher Straße 6, Haus A3, Ebene -2. www.ukw.de

Seniorenwochen 5.5. bis 17.5.2019 Auftaktveranstaltung 5. Mai, 15 bis 17:30 Uhr Willi-Sauer-Halle Bergtheim

Mit über 150 Veranstaltungen bieten Ihnen die Seniorenwochen eine bunte Vielfalt. Unser diesjähriges Schwerpunkt-Thema: „Kultureller Genuss im Alter!“. Mehr Infos im Programmheft oder unter www.seniorenwochen.info

Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg Zeppelinstraße 67 97074 Würzburg Telefon 0931 80442-58

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Rebekka Hartmann, Violine José Gallardo, Cembalo & Klavier Festabend der Kulturstiftung Hohenlohe „Klang der Zeiten“, Samstag, 9. März 2019, 19 Uhr, Stadthalle Neuenstein,

Hohenloher Kultursommer 2019 30. Mai bis 22. September 2019

Ende Mai startet dieses erlesene Festival in den zahlreichen historisch-stilvollen Gemäuern des Hohenloher Lands. Die Eröffnungskonzerte finden in Schloss Neuenstein (mit der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg, 30.05.) und auf Schloss Langenburg (mit dem Bartholdy-Quintett, 1.06.) statt.

Beim ersten Konzert gibt es die Uraufführung eines Klavierkonzerts des Mailänder Komponisten Federico Biscione, der sich von Franz Liszt inspirieren ließ, der sich wiederum oft auf Schloss Schillingsfürst aufgehalten hatte – Musik spiegelt hier also Geschichten dieser Region wider und macht sie so lebendig!

Freunde der Weltmusik kommen gleich in der Eröffnungswoche am 3.6. beim Herbert-Pixner Projekt – 2019 (Harmonika, Klarinette, Trompete, Gitarren, Harfe, Bass) im Carmen Würth Forum auf ihre Kosten. Das ganze Programm bietet eine beeindruckende Fülle von internationalen Weltstars, die hier alles buchstäblich zum Klingen bringen.

Dieses kulturelle Angebot lässt sich nur realisieren durch die Zusammenarbeit einer Reihe von Trägern und Veranstaltern, der 1994 gegründeten Kulturstiftung Hohenlohe; dazu gehören Vereine, Kirchen, freie Initiativen, Volkshochschulen, Städte und Gemeinden. Sie alle wollen durch Kultur die Region bereichern, Konzertbesucher ebenso wie Einheimische. Dass der Kreis der Förderer stetig gewachsen ist, spricht für dieses Konzept. Dabei geht es auch um den Nachwuchs, doch nicht allein für junge Talente beim internationalen Violinwettbewerb, sondern auch z.B. für die Jazzszene durch Workshops und Bandcoaching an ­Hohenloher Schulen.

Programm und Karten bei der Geschäftsstelle Hohenloher Kultursommer, Allee 17, 74653 Künzelsau, Tel. 07940/18-348, kulturstiftung@hohenlohekreis.de www.hohenloher-kulturommer.de

Weinparadies Hohenlohe

Gehen Sie mit den Tipps der Genießerbroschüre auf Tour Längst hat sich herumgesprochen, dass die im Nordosten von Baden-Württemberg gelegene Ferienregion auch eine attraktive Hochburg der Weine und Hochprozenter ist.

Ein kleines und gastliches Weinparadies, in dem an den Flüssen Kocher und Jagst, aber auch auf der Hohenloher Ebene, idyllische Landschaften und traumhafte Rad-.

Wein- und Wanderwege locken. Dazu Keller und Küchen mit feinen Weinen, aromastarken Destillaten und heiAb 78 Cent am Tag

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Alle Infos finden Sie unter www.apg-info.de.

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Der Landkreis-Bus

mischer Regionalküche. Die neu erschienene Broschüre „Weinparadies Hohenlohe - Genießertour durchs Land der Hohenloher Winzer und Brenner“ ist 48 Seiten stark, bunt bebildert und prall gefüllt mit Interviews, Geschichten und Adressen, Insider-, Veranstaltungs-, Einkehr, Einkaufs-, Erlebnis- und Übernachtungs-Tipps. Genug, um damit seine ganz persönliche Auszeit zu planen. „Nach unserem Renner über die Genießerregion können wir mit dem Weinparadies Hohenlohe nun eine Lücke in unserem Broschüren-Angebot schließen und das Thema Kulinarik um die Themen Wein und Destillate ergänzen“, freut sich Andreas Dürr, der Geschäftsführer der TG Hohenlohe in Künzelsau.

Der passionierte Wein-Freund, Genießer und Journalist Juergen Koch schreibt regelmäßig in der Hohenloher Zeitung und Heilbronner Stimme über die regionale Wein- und Gastro-Szene. Fürs „Weinparadies Hohenlohe“ hat er sich zu einer vinophilen und hochprozentigen Entdeckungstour aufgemacht und hat in Kellern und Brennstuben, in Weinbergen und Streuobstwiesen einen Blick hinter die Kulissen geworfen. Mit seinen faktenreichen und einfühlsamen Texten will der Autor Lust machen auf eine Auszeit im Wein- und Genießerparadies Hohenlohe.

Touristikgemeinschaft Hohenlohe - Tauber-Main-Franken, Tel. 07940 18206, E-Mail: Mail: info@hohenlohe.de www.hohenlohe.de

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Ansbacher Bachwoche 26. Juli bis 4. August 2019

„Avec plusieurs instruments“ heißt das Motto der diesjährigen Festspielwoche, bei der seit langem wieder ein ­eigenes Festpielorchester auftritt, alle Spezialisten auf dem Gebiet der Barockmusik. Sämtliche Brandenburgischen Konzerte stehen auf dem Programm, dazu viele Bach-Kantaten und die Johannespassion.

Die musikalischen Gäste, internationale Bach-Interpreten, kommen aus

aller Welt, darunter Preisträger des Leipziger Bach-Wettbewerbs. Der Windsbacher Knabenchor ist ­dabei ebenso wie der Dresdner Kammerchor.

Die Programmauswahl setzt auf Exklusivität – viele K ­ onzerte sind nur in Ansbach zu hören!

Infos und Karten unter: www.bachwoche.de

Requiem für Chor und Blasorchester am 22. März in der Augustinerkirche Würzburg „nachgedacht“ – Kirchenkonzert­ reihe mit Rolf Rudins bewegendem Requiem op. 70. Das überregionale Projektorchester „WiBraPhon“, bestehend aus Profimusikern, Musikstudenten sowie Laienmusikern gastiert unter der Leitung von Prof. Johann Mösenbichler erneut in Würzburg.

Nicht weniger bewegend zeigt sich das Requiem op. 70 für Chor und Blasorchester von Rolf Rudin. „Chorissima“, Chor des Gesangvereins Gundelsheim unter der Leitung von

Thomas Wolf sowie der Kreisjugendchor Bamberg unter der Leitung von Wolfgang Reh gehen nun zur Fastenzeit mit „WiBraPhon“ eine großartige Fusion von Chor und Blasorchester ein, um Rudins Komposition als Hauptwerk der Konzertreihe „nachgedacht“ in Würzburg und Bamberg aufzuführen.

22. März 2019, 19:30 Uhr, Augustinerkirche Würzburg www.wibraphon.de

SAISONSTART IM KIRCHENBURGMUSEUM Am Samstag, 16. März 2019, startet das Kirchenburgmuseum Mönchsondheim in die neue Museumssaison. Von 10 bis 18 Uhr können die Besucher dann wieder durch die frisch herausgeputzten Museums­ häuser des Freilandmuseums spazieren und die Dauerausstellungen in der Kirchenburg entdecken.

Außerdem ist die Sonderausstellung „Ausgegraben – Das Projekt Dorfarchäologie Mönchsondheim“ verlängert worden und kann bis 22. April im Obergeschoss des historischen

Gasthauses „Zum Schwarzen Adler“ besichtigt werden.

Veranstaltungen Auch 2019 gibt es wieder die schon zur Tradition gewordenen, beliebten Museumsfeste: Am Ostersonntag, 21. April, und Ostermontag, 22. April, sind die Kleinsten eingeladen. Öffnungszeiten 2019 16. März bis 31. Oktober: Dienstag bis Sonntag und Feiertag 10 – 18 Uhr www.kirchenburgmuseum.de

Kathrin Hubl

Frühlings-Ausstellung

Neu Echter Verlag Würzburg – Buchtipp Emeritus Dr. Erich Garhammer schaut gerne kritisch hinter Verlautbarungen, Botschaften bezüglich des Dialoges Kirche und Gesellschaft. Sein aktuelles Werk bei Echter hinterfragt und erklärt die theologischen Zusammenhänge der jährlichen Weihnachtsgespräche im Vatikan.

Die Neuerscheinung „Der Chef“ beleuchtet analytisch und erklärend die Worte von Papst Franziskus im Kreis der versammelten Kurie.

Im Buchhandel unter: ISBN 978-3-429-04487-9 www.echter.de

www.der-kessener.de

17.03. - 19.05.2019 KREISGALERIE MELLRICHSTADT

Kreisgalerie Mellrichstadt & Café Hauptstraße 5, 97638 Mellrichstadt, Tel. 09776 7213 Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 13.00 - 17.00 Uhr, www.kreisgalerie.de

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One day in your life

Ausstellungsprojekt mit Schülerinnen und Schülern der Jakob-Stoll-Realschule und der Wolfskeel-Realschule, 30. März bis 12. Mai

12.00 Uhr: Einkaufen Foto: Schüler*in des Projektes ©MiK

Worum geht es bei diesem Projekt? Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung leben in der gleichen Stadt, besuchen sogar die gleiche Schule. Aber lernen sie sich wirklich kennen? Haben sie Kontakt zueinander? Wir wollten nicht übereinander, sondern miteinander reden. Nach einem Workshop zum Kennenlernen im Museum im Kulturspeicher begleiteten sich je zwei Jugendliche mit der Kamera ihres Smartphones einen Tag lang von 8 bis 20 Uhr in ihrem Alltag. Jede Stunde entstanden mehrere Fotos. Von diesen wählten sie gemeinsam ein Foto pro Stunde aus.

Diese Fotos werden in der Ausstellung gezeigt. Zu den Fotos der Jugendlichen aus Würzburg gesellen sich Fotos von Jugendlichen aus Würzburgs schwedischer Partnerstadt Umeå, die nach der gleichen Idee entstanden sind. „Nicht die Welt macht diese Menschen, sondern diese Menschen machen die Welt.“ (Elfriede Hablé) Museum im Kulturspeicher, Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg, Tel. 0931/322250, E-Mail: museum.kulturspeicher@stadt.wuerzburg.de www.kulturspeicher.de

Ausstellung im Kulturspeicher

Dokumentarfotografie Förderpreise 11 30. März bis 12. Mai

Im Zweijahres-Rhythmus schreibt die Ludwigsburger Porträt- und Modefotografie auseinander.

Wüstenrot-Stiftung einen Preis für junge DokumentarMuseum im Kulturspeicher, Oskar-Laredo-Platz 1, fotografen aus. Die ausgezeichneten Projekte werden 97080 Würzburg, Tel. 0931/322250, anschließend mit einem Arbeitsstipendium verwirklicht E-Mail: museum.kulturspeicher@stadt.wuerzburg.de und im Essener Museum Folkwang und weiteren kooperiewww.kulturspeicher.de renden Museen dem Publikum vorgestellt.

Für die Dokumentarfotografie Förderpreise 11 wurden Susanne Hefti, Alina Schmuch, Andrzej Steinbach und Malte Wandel ausgewählt. Ihre Arbeiten stehen exemplarisch für die methodische Vielfalt und die inhaltlichen Interessen einer jungen Generation von Fotografinnen und Fotografen, die sich mit drängenden Fragen unserer Zeit befassen. So reflektiert das Filmprojekt von Alina Schmuch & Franca Scholz die Flüchtlingskrise von 2015 und Susanne Hefti befasst sich in einer Zweikanal-Video-Installation mit dem Zerfall Jugoslawiens und seinen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen. Malte Wandel hat über zwei Mellrichstädter Kreisgalerie.

Foto: Rudolf Weinert Jahre die Nachkommen mosambikanischer Vertragsarbeiter in Ostdeutschland nach der Wende begleitet und dokuKathrin Hubl sorgt für Ü ­ berraschungen mentiert die Spuren ihrer Existenz in einem eigenen Archiv 17.03. - 19.05.2019 in der Kreisgalerie Mellrichstadt mit Porträts, Familienbildern, Briefen und Unterlagen.

Andrzej Steinbach schließlich setzt sich in einer Fotoserie HKS_Kessener_Anzeige_2019.qxp_HKS Sponsorenanzeige 18.02.19 Im 13:Alten Spital aus dem Jahr 1349 befindet sich heute die von beeindruckender methodischer Konsequenz subtil mit Kreisgalerie. Im Erdgeschoss werden regelmäßig Wechselausstellungen mit zeitgenössischer Kunst gezeigt. Das Café ART mit seinem „kunstvollen“ Ambiente, in dem auch ausgewählte Lesungen und Konzerte stattfinden, lädt zum Schauen, Genießen und Verweilen ein.

Unter den derzeit ausgestellten Arbeiten von Kathrin Hubl finden wir Holzbildhauerarbeiten, Grafiken und Zeichnungen. Ihre bildhauerischen Werke, die sie oft als Relief30. Mai – 22. September 2019 serien präsentiert, verstehen sich als Spiel mit der StoffSommerlich Bach lichkeit des Materials. So wird das Material Holz optisch in ein „weiches“ Objekt verwandelt, etwa ein zartes, dünnes 29.6. Estelle Revaz Schloss Stetten 30.6. Ingrid Marsoner Kloster Schöntal Tuch mit Borte oder ein gewelltes Stück Papier. Das ist ein 14.7. Gaechinger Cantorey Schwäbisch Hall Widerspruch in sich und irritiert beim Betrachten. So sorgen die ausgestellten Werke für optische Überraschungen.

Tickets & Programm Telefon 07940 / 18-348 Kreisgalerie Mellrichstadt / museumscafé, www.hohenloher-kultursommer.de Hauptstraße 5, 97638 Mellrichstadt, Tel. 09776/7213, Mail: kulturagentur@rhoen-grabfeld.de

www.rhoen-grabfeld.de

Hohenloher Kultursommer

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Über die Burg Rothenfels: Fast 900 Jahre alt ist Burg Rothenfels, seit 100 Jahren ist sie die Heimat der Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels e.V. Fur viele Gaste ist sie einfach „unsere Burg“. Ebenfalls seit 100 Jahren finden in dem Baudenkmal hoch uber dem Main Jugend- und Bildungsarbeit statt. Das prägte und prägt die mittelalterlichen Mauern atmospharisch und inhaltlich. Das merkt man, wenn man hier zu Gast ist: Die Generationen sind auf Augenhohe im Gespräch.

Spiritualitat ist ganz unaufdringlich prasent. Eine christliche Grundhaltung zeigt sich in Wertschatzung gegenuber Mensch und Schopfung. Eine Mitmach-Kultur ladt ein zur Partizipation.

Das Buch nimmt die Leser mit auf einen Streifzug durch Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Burg Rothenfels und der Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels.

Viele, zum Teil unveroffentlichte Fotos illustrieren die Texte.

Sie zeigen die alten Mauern – und naturlich die Menschen.

Denn sie waren und sind es, die Burg Rothenfels zu dem mach(t)en, was sie ist: ein ganz besonderer Ort. Herausgeber: Die Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels e.V. hat rund 1.000 Mitglieder.

Vor 100 Jahren hat sie Burg Rothenfels gekauft und betreibt dort ein christliches, ökumenisch orientiertes Tagungshaus und eine Jugendherberge. Der Vereinsvorstand fuhrt die Geschafte der Burg ehrenamtlich.

(ISBN 978-3-8260-6726-6) Verlag Königshausen & Neumann GmbH, Leistenstr. 7, 97082 Würzburg, Tel. 0931/329870-0 www.koenigshausen-neumann.de

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100 Jahre Frauen in der Politik Die Arbeitsgemeinschaft Würzburg Frauen und Frauenorganisation (AWF) boten als Neujahrsempfang in ihrer Revue „10 aus 100“ einen komprimierten, aber imposanten Rückblick über bemerkenswerte, provokante, streitbare, unbeugsame Aktivistinnen, die zuerst jegliche Tabus sprengen mussten, um sich schließlich politisch engagieren zu können. Heute vergisst man leicht, worum es damals ging: Den Frauen endlich zu ihren eigenen Rechten zu verhelfen und Zugang zu Bildung zu verschaffen, eine Gleichberechtigung von Mann und Frau zumindest de jure durchzusetzen.

Auf wenn etliche Politikerinnen entspannter agieren können, ist zu beobachten: Faktisch sind Frauen immer noch benachteiligt, sie werden anders bewertet, kritisiert und bezahlt. Die meisten höheren Posten und Gremien sind weiterhin hauptsächlich Männersache (von einigen wenigen „Alibi“-Frauen abgesehen). Doch sei die Frage erlaubt: Hinter wie vielen männlichen Titelträgern steckt nicht eine unglaublich starke Frau? www.awf-frauen.de

Die weiblichen Würzburger Serviceclubs

Beim Stadtfest startete eine erste gemeinsame Aktion für die Frauenhäuser.

Get Together“ im Balthasar Neumann

Frau Dr. Edith Raab (Past Präsidentin) mit Gästen

Und nun folgte im Januar 2019 der „Runde Tisch“ im Restaurant Balthasar Neumann. Die Koordination lag in den Händen der alerten Damen vom Club Zonta Electra.

70 Damen erschienen zum „Come Together“, und zwar von den Clubs: Inner Wheel, Zonta, Inner Wheel Hofgarten, Internationaler Frauenclub, Soroptimist und Zonta Electra.

Zwei Vorträge ergänzten das Programm, einmal zum Thema „Frauenwahlrecht“ und zum Thema „Frauen in Armut“.

Ein sehr gelungener Auftakt und allen Damen gemeinsam ist die gelebte Nächstenliebe, die Verantwortung und das Teilen in unserer knallharten Wettbewerbsgesellschaft.

Vom Club Zonta Electra verweist Präsidentin Dr. Elisabeth Jentschke auf folgende Benefizveranstaltungen in 2019: 11.5.: Die beliebte Rallye – Am 14.7. : Die 15 Jahr Feier von

Zonta Electra auf dem Erbachshof verbunden mit dem 100 Jahre Clubjubiläum von Zonta International.

Kontakt: www.zonta-electra.de Clubnachricht vom Frauenclub Inner Wheel Würzburg: Am 19. März 2019 findet die diesjährige Benefizveranstaltung statt: „Durchboxen statt botoxen“ mit der Kabarettistin Angelika Beier. Veranstaltungsort ist das Zentrum für Seelische Gesundheit in der Brettreichstrasse 11, Würzburg.

Der Erlös kommt dem Antonia-Werr-Haus zugute. Kartenvorverkauf im Eckhaus, Buchhandlung 13 ½ und in der Hätzfelder Bücherstube. www.innerwheel-wuerzburg.de

DERPART Reiseshop

Sanderring 7 97070 Würzburg Tel: 0931-13600 E-Mail: reiseshop@derpart.com www.derpart.com/wuerzburg 52

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Neue Räume: schön und einladend

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Von Trüffeln, Tod und heißer Liebe Ein Buch der Würzburgerin Gabriele Kunkel

Nach dem „ein italienischer Sommer“ (GU 2012) erscheint nun mit „Mord im Piemont“ im März das zweite Buch der Würzburgerin Gabriele Kunkel: Ein Krimi, der nach weißem Trüffel duftet und nach blutrotem Barolo schmeckt.

Den ersten Impuls zu ihrem Buch bekam sie von einem piemontesischen Trüffelsucher, erzählt Gabriele Kunkel.

Seit einigen Jahren haben ihr Mann Reinhart und sie im Südpiemont ein kleines Casa. Eine Region, in der der legendäre weiße Alba Trüffel wächst. Er gilt als teuerstes Lebensmittel der Welt.

Der Trifolao hatte ihnen schwarze Trüffel zum Kauf angeboten. Aus diesen ersten Marktgesprächen sei eine Freundschaft entstanden. Der alte Signore habe die Würzburgerin sogar zur Trüffeljagd mitgenommen, ihr beigebracht, was

es über den piemontesischen Edelpilz zu wissen gibt, auch vom gefährlichen Konkurrenzkampf im Wald erzählt.

Gabriele Kunkel studierte in Würzburg Kommunikationsdesign und gründete direkt danach mit Kommilitonen die Werbeagentur NeuLand, die heute in Sommerhausen ansässig ist.

2000 ereilte sie eine Berufung an die Hochschule Hannover. Seitdem lehrt sie dort visuelle Kommunikation. Und pendelt. Zwischen Würzburg, Hannover und dem Piemont.

Aus der Begeisterung für Land und Leute ist nun Kunkels erster Krimi entstanden. Ein kulinarischer versteht sich, denn diese Gegend strotze nur so vor Sinnlichkeit, sagt sie.

Der Inhalt in Kürze.

Sina, Deutsche mit südländischem Blut in den Adern, arbeitet als Foodscout für einen Feinkostladen. Pünktlich zur Trüffelsaison reist sie ins italienische Trüffelmekka Alba.

Doch im Paradies des weißen Goldes herrscht wegen des viel zu heißen Sommers Flaute.

Eingebettet in die atemberaubende Landschaft des Südpiemonts mit seinen dunklen Wäldern, abgelegenen Gehöften, eigenwilligen Bewohnern und dem mehr als maskulinen Commissario Falcone, entspinnt sich ein spannender Krimi, der nicht nur nach weißem Trüffel und blutrotem Barolo ­schmeckt, sondern auch nach Spannung und ­Verführung duftet. „Mord im Piemont“ erscheint am 4. März beim Münchner Verlag Louis­ oder als Hardcover

Veranstaltungstipps des BUND Naturschutz im Ökohaus Würzburg: Schmetterlinge in Mainfranken, Referent: Wolfgang Piepers, 20. März, 19 Uhr Mit wunderbaren selbstgemachten Fotos zeigt der Referent einen Ausschnitt der großen Vielfalt an Tag- und Nachtfaltern aus unserer ­Region. Dazu gib es interessante Informationen zu Lebensweise und Schutz, auch ökologische Aspekte und der Artenrückgang werden ­angesprochen.

Vortrag: Schimmelpilze in Wohnräumen – was tun?

Referent: Hans Bieberstein, Architekt, 26. März, 19 Uhr Es geht um Beseitigung des Schimmelpilzes, Feuchtigkeit in Wohnräumen, richtige ­Heizung, richtiges Lüften, Wärmebrücken und Trockenlegung Vortrag: Medizin aus der Küche – heimische Nahrungsmittel als Heilmittel, ­Referentin: Dr. rer. nat. Iris Eisenmann-Tappe, Ernährungstherapeutin, Heilpraktikerin, ­Mitglied der Forschergruppe Klostermedizin Würzburg, 11. April, 19 Uhr Schwerpunktmäßig geht es in dem Vortrag vor allem darum, wie Kräuter, Obst und ­Gemüse bewusst eingesetzt werden, um Beschwerden und Krankheitsbilder zu beseitigen bzw. zu lindern. Ein Skript und eine Auswahl an Rezepten kann erworben werden.

Sonne, Mond und Sterne, Leitung: Thomas Biechele-Kusch, Dipl.-Biologe, Natur­ pädagoge, 13. April, 14 bis 16 Uhr, für Familien mit Kindern ab 6 Jahren.

Gemeinsam erforschen wir unser Sonnensystem und erfahren etwas über unsere ­benachbarten Himmelskörper. Wir lernen ein paar einfache Sternenbilder kennen und ­basteln eine eigene Sternenkarte.

Kreisgruppe Würzburg des BN im Ökohaus Würzburg, Luitpoldstr. 7a, 97082 Würzburg, Tel. 0931/43972, E-Mail: info@bn-wuerzburg.de, Anmeldung jeweils erforderlich, 5 €/4 € Kind www.wuerzburg.bund-naturschutz.de

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800 Jahre Deutscher Orden in Mergentheim

Termine und Veranstaltungen unter: www.deutschordensmuseum.de

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Der bekannte unterfränkische Künstler Herbert Mehler präsentiert im Skulpturengarten seine auch international gefragten Werke aus Cortenstahl. Er gestaltet mit den Grundformen Säule, Zylinder und Tonne eine moderne Formensprache, die durchaus zum Dialog der Figuren des barocken Gartens passen. (4.5.-28.9. 2019) Im außergewöhnlichen Ambiente der Klosteranlage dreht sich am Wochenende vom 4. – 5. Mai alles um das Thema Garten. Für Gartenliebhaber ein unbedingtes Muss im ­Kalender.

Information unter: www.kloster-bronnbach.de

Kloster Bronnbach

Tipps für den Mai

Aktuelles Jahresprogramm erschienen Der Bezirk Unterfranken zeigt in Kooperation „Gärten in Unterfranken – Mensch und Natur im Porträt“ als Wanderausstellung. Der Traum vom Garten durch die Jahrhunderte hinterfragt die Ausstellung aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. ( 29.3.-10.6. 2019) Für Biker gibt es den beliebten Gottesdienst am 1. Mai um 13 Uhr.

Uni Würzburg Ringvorlesung Mond und Magie – SS 2019 Die Reihe behandelt die Kulturgeschichte des Mondes von der altägyptischen Zeit bis ins 20. Jahrhundert. Themen zur Mondlandung, die Eroberung des Weltraumes, aber auch die Entstehung unseres Trabanten werden behandelt.

Start am 23.4. bis 16.7.2019 www.uni-wuerzburg.de

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16. JANUAR - 30. MÄRZ 2019

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Tanz um den Maibaum Der Heimat- und Volkstrachtenverein 1903 Würzburg e. V. veranstaltet alljährlich den Tanz um den Maibaum. Auch dieses Jahr am 4. Mai 2019 findet der Tanz um den Maibaum zwischen 11 bis 15 Uhr am Würzburger Marktplatz statt. Große und kleine Zuschauer sind eingeladen bei der Erwachsenen- bzw. Kindergruppe mitzutanzen.

HuVTV 1903 Würzburg e.V., Richard-Wagner-Straße 60, 97074 Würzburg, kontakt@trachtenverein-wuerzburg.de www.trachtenverein-wuerzburg.de

www.facebook.com/der.kessener

PUGLIA/ITALIA

eine phantastische Reise zu Wasser zu Lande und unter der Erde Reiseleitung: Cav. Dr. Horst Schäfer-Schuchardt Reise I: vom 09.- 23. April 2019 Reise II: vom 03. bis 17. Mai 2019 Mit Sch-Sch betritt man in Apulien prähistorische und antike Kulturlandschaften sowie mystische Kultstätten, geheimnisvolle HÜhlengräber und unterirdische Grottenkirchen. Prachtvolle Kathedralen und mächtige Klosteranlagen fehlen ebenso wenig wie die Bauten des Weltkulturerbes.

SocietĂ Dante Alighieri e.V., Deutsch-Italienische Gesellschaft WĂźrzburg c/o Martin von Wagner Museum, Universität WĂźrzburg, Ă–lbaum, EichhornstraĂ&#x;e 13a (13½), 97070 WĂźrzburg, Tel. 0931/353 98 44, dante-gesellschaft@uni-wuerzburg.de www.dante-gesellschaft.uni-wuerzburg.de

LĂśffeln fĂźr den guten Zweck – Kompott Ăśffnen, lĂśffeln und genieĂ&#x;en!

Seit Ende letzten Jahres ist bei zahlreichen Lebensmittelhändlern, unter anderem bei 500 bayerischen REWEMärkten, das MyOma-LÜffelkompott zu finden. Die Kunden kÜnnen aus den drei Sorten Rhabarbara (Rhabarber, Erdbeere, Apfel und Holunderblßte), Bromhilde (Brombeere, Apfel und Waldmeister) und Beertrude (Waldbeeren,

direkt zum aus dem Glas LÜffeln. Ob in der Mittagspause, auf einer Wanderung oder als Nachtisch – das MyOma LÜffelkompott stillt schnell den kleinen Hunger. Neben den bestehenden drei Sorten sind nun auch zwei neue Sorten geplant. Dafßr standen die Omas bereits wieder in der Kßche und entwickelten eifrig neue Rezepte. Im April soll dann das nächste LÜffelkompott auf den Markt kommen.

Soviel darf verraten werden: Es wird sicher geschmacklich zum FrĂźhling passen. www.loeffelkompott.de

Omas beim Entwickeln der neuen Sorten Kirsche und Minze) auswählen. Und das Beste: 5 Cent von jedem Glas gehen direkt an die LichtBlick Seniorenhilfe e.V., ein Verein, der es sich - wie MyOma - zur Aufgabe gemacht hat, ältere Menschen zu unterstßtzen.

Das MyOma LÜffelkompott ist der neue Snack aus Fruchtstßcken, kÜstlichen Beeren und feinen Kräuteraromen –

9. Mai 2019; 20 Uhr Lesung mit Herbert Scheuring & Joe Krieg Jazz-Gitarre Theater am Neunerplatz, Adelgundenweg 2a 97082 WĂźrzburg, Tel. 0931 / 41 54 43

Bestehende Sorten LĂśffelkompott

IPHĂ–FER WEINFREUNDSCHAFTEN Franken trifft Toskana ‡”Â?‘•–—Â?‰ ƒÂ? ͳ;Ǥ —Â?† ͳ͜Ǥ ’”‹Ž ʹͲͳ͝

www.neunerplatz.de

Die Gastgeber

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Das Knauf-Weingut in Bolgheri

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Kostbarer Kilians-Altar im Museum für Franken Aus Basel kam eine langfristige Leihgabe in das Museum auf dem Festungsareal, ein Flügelaltar aus dem späten 15. Jahrhundert (also eine Generation vor Tilman Riemenschneider). An welchem Ort er welchen Altar einst schmückte, ist unbekannt, nach Basel war er erst 1886 gekommen.

Deutlich erkennbar sind aber die dargestellten Heiligenfiguren: auf den Flügelaußenseiten, der „Werktagseite“, sind es der hl. Kolonat und der hl.

Totnan, im Inneren des Schreins, zu sehen an den Feiertagen, steht der hl. Kilian – also die Hauptheiligen des Bistums Würzburg – er scheint also aus einer fränkischen Werkstatt zu stammen.

Das Museum hofft, hier Näheres zur Entstehung und der charakteristischen Bildwerke dieses Flügelaltars herausfinden zu können, auch in Bezug zu nachfolgenden Riemenschneider-Ära.

Inzwischen dürfen sich die Betrachter über seine spätgotische Pracht und Farbigkeit freuen!

Am 4.04., 17.30 Uhr, erklärt Museumsleiterin Dr. Claudia Lichte diesen Altar „Prachtvoll und wandelbar“.

Museum für Franken, Staatliches Museum für Kunst- und Kulturgeschichte, Festung Marienberg, 97082 Würzburg, Tel. 0931/20594-0 www.museum-franken.de

400 Jahre Universitätsbibliothek Sie zählt zu den ältesten Hochschulbibliotheken in Mitteleuropa, die 1619 gegründete Universitätsbibliothek, die sich heute als eine Bibliothek für die gesamte Region versteht. Das Inventar dient eben sowohl der universitären Forschung und Lehre als auch der Pflege und Erhaltung des literarischen Erbes – das bedeutet: Diese Bibliothek mit ihren über 3,5 Millionen Medien steht offen für alle Interessierte!

Am 2. Mai wird das Jubiläum mit einem Festakt feierlich eröffnet, ab dem 3. Mai darf man – für die meisten erstmalig und vermutlich auch einmalig – in einer Sonderausstellung (im 3. Stock des Zentralbaus) einen Blick in die Schatzkammer dieser Bibliothek werfen: In einem Magazin lagern 2300 Handschriften, z.T. sogar aus den Anfängen der Buchkunst, 3000 frühe Buchdrucke, dazu eine große Grafiksammlung – die wertvollsten Stücke werden in der Ausstellung zu sehen sein: prunkvolle Evangeliare, mittelalterliche Buchmalereien, Handschriften aus der Gründungszeit der Universität im Jahr 1582.

Bis zum Oktober präsentiert sich die Universitätsbibliothek an wechselnden Orten der Stadt mit der Medieninstallation „Sehen, Hören, Fühlen“, hierbei interessiert vor allem, welche Medien die Zukunft der Bibiothek bestimmen werden. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Museologie und dem Fachbereich Gestaltung behandelt eine Installation (im Foyer der Alten Universität in der Domerschulstraße) die Ursprünge der Unibibliothek, also ihre „Geburtsstätte“. Solch eine Bibliothek ist quasi das Schatzhaus für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer Kulturregion! www.bibliothek.uni-wuerzburg.de

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Würzburger Wirtschaftstage 2019

Über 60 Firmenpräsentationen mit spannenden Neuigkeiten an acht Tagen, 1. bis 8 April An den 13. Würzburger Wirtschaftstagen beteiligen sich über 30 Unternehmen und Institutionen. Die Firmenbeteiligung, wie auch die Anzahl der Termine sind neue Rekordwerte! Geboten werden Vorträge, Führungen, Workshops, Beratungsdienstleistungen, Weiterbildungen, Produktpräsentationen und Firmenbesichtigungen. Das Spektrum ist dabei wieder weit gespannt. Thematisiert werden zum Beispiel der Würzburger Immobilienmarkt, aktuelle Fernhochschulstudiengänge, effektive Schimmelbekämpfung im Haus, Anleitungen zu einem noch besseren Zeitmanagement, Intuition als Quelle von Innovationen, Elektrofahrzeuge als Elemente der regionalen Mobilität sowie Webinare als Mittel zur Kundenkommunikation. Zum Nulltarif gibt es bei diversen Vorträgen und Workshops Expertenwissen, das sonst oft nur gegen gutes Geld zu haben ist: Wie kann man bei gleichbleibendem Zeiteinsatz im Leben mehr erreichen? Welche Möglichkeiten eröffnen bewegte Bilder in der zeitgemäßen Firmendarstellung? Wie lässt sich das Online-Business von Unternehmen weiter vorantreiben? Wie ist das Fahrgefühl in einem E-Auto? Ein Highlight der „WüWiTa2019“ ist die Start-up Night im Tech-

nologie- und Gründerzentrum (TGZ). Am 8. April öffnen gleich neun Gründerteams von 16 bis 20 Uhr ihre Türen und präsentieren ihre hochinnovativen Geschäftsiden – von der KI-basierten Optimierung von Heizungsanlagen bis zur vollautonomen Lieferdrohne. Wie bereits im letzten Jahr finden die Würzburger Wirtschaftstage auch 2019 wieder zeitgleich mit der Wuerzburg Web Week statt. Die Dachveranstaltung bringt bei rund 90 Veranstaltungen alle gesellschaftlichen Gruppen in der Region Mainfranken zusammen, die mit dem Thema Digitalisierung zu tun haben.

Firmen, Start-up-Unternehmen, Selbstständige, Schulen, Hochschulen, Netzwerke, Vereine und interessierte Bürgerinnen und Bürger. Alle Veranstaltungen sind kostenlos, in einem Fall werden Materialkosten erhoben. Eine Anmeldung ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl notwendig.

Würzburg AG, Rückermainstr. 2, 97070 Würzburg, Tel. 0931/372319, Mail: wuerzburg-ag@stadt.wuerzburg www.wuerzburg-ag.de

Kräuter Mix aus Abtswind wird 100 und feiert auf der Biofach Die Kräuter Mix GmbH hat allen Grund zum Feiern. 2019 ist für den Hersteller pflanzlicher Rohstoffe – von Anis über Koriander und Schnittlauch bis zur Zwiebel – ein bedeutendes Jahr. Das Unternehmen wird 100 Jahre alt.

Am 1. April 1919 schlug die Geburtsstunde des Familienbetriebs, als Christoph Mix senior, der (Ur-)Großvater der heutigen Inhaber, sich selbstständig machte, um im fränkischen Abtswind Arzneipflanzen anzubauen, zu verarbeiten und zu verkaufen. Seitdem hat sich bei Kräuter Mix viel getan: Aus dem kleinen Kräuterhändler ist eine international agierende Firma mit 420 Mitarbeitern geworden, die 2018 als Zulieferer für die Lebensmittel-, Phytopharmaka-, Tee- und Tierfutter-Branche einen Umsatz von 115 Millionen Euro erzielte. Das Jubiläum markiert einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte, an dem sich voller Stolz auf das Erreichte und zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt. Mit Bernhard Mix, dem Sohn von Christoph Mix, ist 2018 die vierte Generation der Unternehmerfamilie in die Geschäftsführung gerückt, der auch Silke Wurlitzer angehört. Gleichzeitig wurden neue Produktions- und Lagerflächen an den beiden Standorten Abtswind und im benachbarten Wiesentheid in Betrieb genommen, um die Kunden aus Industrie und Handel noch besser bedienen zu können. Das große Firmenjubiläum hat Kräuter Mix zum

Anlass genommen, sich ein frisches Erscheinungsbild in Form eines neuen Logos zu geben, verbunden mit einem modernen Corporate Design. Passend dazu lautet das Motto des Unternehmens ab sofort: Passion for Plants.

Kräuter Mix GmbH, Wiesentheider Str. 4, 97355 Abtswind, Tel. 09383/204-0, Mail: info@)kraeuter-mix.de www.kraeuter-mix.de

Geschäftsführung Kräuter Mix (von links): Christoph Mix, Bernhard Mix, Silke Wurlitzer (Foto: Horst Bernhard)

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Michael B. Leisten anlässlich der Gründung der Akademie

Der Kessener im Dialog mit der Natura Gesundheitsakademie Das Ganzheitliche Gesundheitskonzept achtet darauf, die Heil- und Lebenskräfte, -freude und -qualität zu stärken für ein gesünderes und bewussteres Leben im Einklang mit der Natur. Die Wege über sanfte Medizin und naturgemäße Heilweisen geben Impulse für ganzheitlich ökologisches Denken und Handeln, und zwar im Schnittpunkt von Praxis und Wissenschaft, von Behandlung, Beratung und Pflege.

Passend zur Jahreszeit geht es an dieser Stelle um (fieberhafte) Erkältungen, meist ausgelöst von Viren, mit den Symptomen Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und eventuell auch Ohrenschmerzen sowie leichtes Fieber.

Diese Infektionskrankheiten waren früher mit die häufigste Todesursache, daher verdienen sie auch heute volle Aufmerksamkeit: Art und Verlauf von Hitzephase, Schüttelfrostphase und Schweißphase geben Hinweise auf die Verschreibung der richtigen Homöopathika. Vorsicht ist geboten bei fiebersenkenden Mitteln oder Antibiotika, da sie das natürliche Krankheitsmuster des (fieberhaften) Infekts verschleiern.

Die Dauer einer Erkältung beträgt etwa ein bis zwei Wochen, meist ist der Verlauf kurvenförmig, nimmt also langsam zu, erreicht für zwei bis vier Tage ihren Höhepunkt und klingt wieder ab. Bei längeren oder stärkeren Beschwerden könnte es sich um die echte Grippe (Influenzua) handeln, dann sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden!

Zur Linderung gibt es Komplementärmedizinische Möglichkeiten, z. B. mit Hausmedizin: Bei Schnupfen Dampfinhalationen mit Salzwasser, dadurch werden die Schleimhäute befeuchtet. Nasenduschen spülen Krankheitserreger im Nasensekret aus der Nase. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (zwei bis drei Litern pro Tag) hilft, den in den Atemwegen festsitzenden Schleim leichter abzulösen oder abzuhusten.

Fiebersenkende Maßnahmen sollten sorgfältig bedacht werden, sie sind vor allem sinnvoll bei extrem hohen Temperaturen (über 40 °C), z. B. durch Medikamente, auch Eisbeutel in den Leisten. Bettruhe ist nicht zwingend erforderlich, wohl aber körperliche Schonung. Die schulmedizinische Behandlung arbeitet mit fiebersenkenden Medikamenten wie z. B. Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Paracetamol oder Metamizol.

Die Naturheilkunde bietet zur Behandlung von Erkältungen folgende Verfahren an: Ernährungstherapeutisch mit vollwertiger Kost, wenig Fleischanteil, viel Gemüse und frisches Obst; viel Flüssigkeit (Kräutertees, stilles Wasser, keine Milch wegen Verschleimung). Die Orthomolekulare Therapie achtet auf Vitamine, besonders C und Nährstoffe, vor allem Zink und Selen; Ausgleich liefern Obst oder

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-säfte, z. B. Zitrusfrüchte, schwarzer Johannisbeersaft, Hagebutte, Sanddorn u. a. An Ordungstherapeutischen Verfahren sind hilfreich: Autogenes Training, progressive Muskelrelaxation nach Jakobsen oder Psychotherapie im Sinne einer Psycho-Neuro-Immunologie. Die Physikalische Therapie wird gern komplementärmedizinisch verwendet, sie stützt sich z. B. auf Wasseranwendungen, Sauna­ besuche, Kuraufenthalte an Orten mit Reizklima, Wadenwickel u. a. Akupunktur eignet sich gut zur Unterstützung des Immunsystems. Heilpflanzen liefern Medikamente zur Abwehrstärkung wie z. B. Extrakte aus Wasserdost und Lebensbaum (nicht bei Fieber!), auch als homöopathische Arzneimittel. Bei den ersten Erkältungsvorboten helfen auch Mischpräparate z. B. mit Linden-, Malven- und ­Holunderblüten oder Thymiankraut.

Zur prophylaktischen Immunsystemstimulation bieten sich Vitamin C, Zink, Vitamin D3, Eisen, Selen, konzentrierter Brennesseltee oder ein Trunk aus Knobauch, Zitronen und Olivenöl an.

Bei leichteren akuten Krankheiten (Grippe, Erkrankungen der oberen Atemwege, Rachenentzündung usw.) können z.B. folgende homöopathische Mittel in niederer Potenz sanft, schnell und unnachteilig zum Einsatz gebracht ­werden: • Aconitum D12: bei plötzlich auftretendem Schnupfen oder Fieber, • Belladonna D12: bei hohem Fieber, Mandel- und Rachenentzündungen, • Bryonia D12: bei hohem Fieber, Gliederschmerzen, ­begleitenden Magen-Darm-Beschwerden, • Camphora D12: bei ersten Krankheitszeichen, • Echinacea D12: bei ersten Anzeichen einer Erkältung, Frieren mit Übelkeit und Reizbarkeit, • Eupatorium perf. D12: bei beginnender Erkältung oder Grippe mit Fieber und Frösteln, Knochen- und ­Gelenkschmerzen.

NATURA Akademie, Laub 12, 97357 Prichsenstadt www.natura-akademie.de

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10 Jahre Jagsttal Wiesen Wanderung am 18. und 19 Mai 2019

Wiesen riechen, Landschaft schmecken inmitten der Natur. In den vergangenen Jahren lockte die Wanderung viele Besucher ins Mittlere Jagsttal, um die in prächtigster Blüte stehenden Trockenhänge zu erleben und zu geniessen. Die Wanderstrecke liegt auch 2019 malerisch an den Südhängen parallel zur Jagst zwischen dem Langenburger Teilort Bächlingen und dem zur Stadt Krautheim gehörenden Gommersdorf.

Die Tour bietet den Genußwanderern hervorragend Gelegenheit, die hohenlohische Landschaft zu entdecken, seltene Blumen und Schmetterlinge zu sehen und sich an einer der vielen Stationen mit regionalen Spezialitäten zu stärken. Gastwirte bieten heimische Spezialitäten an.

Bio-Schaumweine aus Birnen und Äpfeln, Jagsttäler Vesper, frischer Hohenloher Blooz, Gerichte vom SchwäbischHällischen Landschwein sowie vom Hohenloher Weiderind stehen auf den Karten. Dazu können bodenständige und kräftige Weine oder auch leichte und duftige Tropfen aus dem Jagsttal gekostet werden.

Die Gemeinden Mulfingen, Langenburg, Dörzbach und Krautheim, das Netzwerk Natürlich Hohenlohe haben ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm zusammen­ gestellt. Buchvorstellungen, Fledermaus-Führungen, Bogenschießen, Kräuterführungen und Ausstellungen sind nur einige der zahlreichen Programmpunkte.

Auch für Kinder sind attraktive Angebote vorbereitet. Für einzelne Streckenabschnitte als auch für ausgewählte Programmpunkte ist ein im halb Stundentakt fahrender Buspendelverkeht organisiert Entlang der Wanderstrecke befinden sich Informations-und Mitmachstände zu spannenden Themen wie dem Biber, Zecken, Fisch und Wald.

Die Natur-und Landschaftsführer Hohenlohe begleiten die Wanderbegeisterten auf der gesamten Strecke mit Erlebniswanderungen.

Information unter Herrenhaus Buchenbach, Tel. 07938/992035 www.erlebnis-mittleres-jagsttal.de

Meins ist einfach.

Weinparadies Hohenlohe Ein kleines Weinparadies, in dem an den Flüssen Kocher und Jagst, aber auch auf der Hohenloher Ebene, idyllische Landschaften und traumhafte Rad-, Wein- und Wanderwege locken. Dazu Keller und Küchen mit feinen Weinen, aromastarken Destillaten und heimischer Regionalküche.

Der neue Reiseführer zu den besten Adressen im Weinund Destillatland Hohenlohe soll Lust darauf machen, dieses touristische Kleinod selbst zu entdecken.

Touristikgemeinschaft Hohenlohe, Tel. 07940/18 206 www.hohenlohe.de

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Außenseite der Ausstellung mit dem Ehepaar Ruppert. Dr. Marlene Lauter gab eine Einführung zur Konkreten Kunst.

Die Konkrete Kunst, der Kulturspeicher und Würzburg auf der art Karlsruhe Auf Einladung der Messe art Karlsruhe präsentierte das Team des Kulturspeichers die Sammlung „Peter C. Ruppert – Konkrete Kunst in Europa nach 1945“ in einem beeindruckend großzügigen Rahmen. Es war gleichzeitig posthum eine Würdigung für den Sammler Peter C. Rup-

pert, der bei den Vorbereitungen zur Ausstellung intensiv beteiligt war, aber am 11.2. gestorben ist. Darüber hinaus war dieser Auftritt eine gelungene Werbung für die Kunst und für den Kulturspeicher in Würzburg.

Vereinfachtes APG-Seniorenabo ist ein Erfolg Im Nahverkehr 20 % günstiger fahren

Seit Anfang 2018 bietet die APG – Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg (KU) das APG-Seniorenabo für Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahren an. Im Vergleich zum VVM-Spar-Abo sparen sich die Fahrgäste 20 Prozent des Preises, da sowohl die Wohnortgemeinde als auch das KU jeweils 10 Prozent übernehmen.

Seit 1. Januar 2019 wird das APG-Seniorenabo ausschließlich über das Kundenzentrum der WVV abgewickelt.

Mittlerweile unterstützen 44 Gemeinden dieses Angebot, deshalb konnten bereits 93 Prozent der Bevölkerung im Landkreis Würzburg begünstigt werden. Dass das Angebot gut ankommt, zeigen die steigenden Zahlen. Ende 2018 nutzten 130 Fahrgäste das APG-Seniorenabo, in den ersten Monaten des Jahres 2019 hat sich die Zahl mehr als verdreifacht. Aktuell nutzen über 440 Seniorinnen und

Senioren das Angebot der APG. Beim APG-Seniorenabo handelt es sich um eine personalisierte Jahresfahrkarte, mit der Senioren aus dem Landkreis Würzburg während der Schulzeit ab 9 Uhr, ansonsten ganztätig, auf der angegebenen Relation mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln so oft hin- und herfahren können wie sie möchten. Gegen Vorlage des Personalausweises ist das APG-Seniorenabo im WVV-Kundenzentrum in der Domstraße in Würzburg erhältlich.

APG - Das Kommunalunternehmen des ­Landkreises Würzburg, ­Theresienstr. 6-8, 97070 Würzburg, Tel. 0931/45280-0, Mail: post@apg-info.de www.apg-info.de

Ein rauschhafter Trip ins Licht Buchbesprechung von Barbara Sülzer

Als Boyle 20 war, besuchte er das Woodstock-Festival, das sich in diesem Sommer zum 50. Male jährt. Heute ist er 70 und präsentiert sich immer noch in Bikerjacke, mit Totenkopfring und pinkfarbigen Chucks. Man könnte ihn als „Rockstar der amerikanischen Literatur“ oder/und „all American boy“ bezeichnen. „Die Literatur hat mich gerettet. Schluss mit den Drogen und den Feiern.“ Aber gerade um Drogen, genauer gesagt um den Harvard-Professor und LSD-Guru Timothy Leary (1920-1996) dreht sich sein neuester Roman DAS LICHT. Es geht um eine Revolution des Bewusstseins, um eine von allen sozialen Zwängen befreite Lebensform und um die Befreiung aus den Restriktionen des amerikanischen Lebens in den Sechzigern, um Selbstfindung.

In drei Teilen erzählt T. C. Boyle die Geschichte eines jungen Paares mit Sohn, das sich 1962 dem „DrogenProfessor“ und „Hippie-Guru“ anschliesst und ihm folgt nach Mexiko und in die berühmt-berüchtigte Kommune in Milbrook. Die eigentliche Hauptfigur des Romans heißt

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LSD – Lysergsäurediethylamid – eher zufällig 1943 entdeckt von Dr. Hofmann, einem Schweizer Chemiker.

Leary glaubte, durch LSD vorhandene Psychosen auszulöschen und durch die Wahrnehmung eines göttlichen Inneren zu ersetzen. Leary und seine 12 Apostel sprachen vom „Sakrament“.

Sehr eindringlich ist die Schilderung des ersten Selbstversuches von Dr. Hofmann. … „Das Licht!“, sagte er. „Das Licht!“ Suchen wir nicht alle nach dem Licht? Unbedingt lesen.

Noch vor Erscheinen des Originals „Outside Looking In“ erscheint DAS LICHT von T. C. (Thomas Coraghessan) Boyle im Hanser Verlag, München 2019, ISBN 978-3-446-26164-8

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Maria Semmer Schaut die junge Frau träumerisch in die Zukunft oder in die Vergangenheit? Oder ist es ein gedankenverlorener Blick in eine unbekannte Welt? Die Künstlerin sucht überschreitende, fast mystische Momente zwischen Wach-Sein und Schlafen, versunken in der unsichtbaren Welt zwischen Betrachter und Figur.

Hier zeigen sich auch autobiographische Bezüge. Maria Semmer aus Rothenburg o.d.T. sucht nach Transzendenz in der Natur, malt und fotografiert. Bereits während ihres

Grafik-Design-Studiums in Nürnberg entdeckte sie auch die Performancekunst und die Straßenfotografie. Sie geht auf Reisen, studiert, lebt und arbeitet in Berlin, Rom, St. Petersburg, dazwischen immer wieder Rothenburg.

Es sind auch Reisen in das Innere des Menschen, in seine Seelenwelten. In Rom entstanden ihre Foto-Serien „Träumer“ I und II sowie „Das Haus von Morgen“. Eine andere Foto-Serie, die sie in einem verlassenen Haus in Rothenburg schuf, heißt „The Transition“, aktuell arbeitet sie an „Traumballaden“. www.mariasemmer.com

Die 17. Filmnächte im Hofkeller 12. - 14. November 2019

Die Filminitiative Würzburg & Staatlicher Hofkeller präsentieren: „Suspense“ – Thriller in den 60ern Das dürfen Sie erwarten: - Moderation: Filminitiative Würzburg - 1 Glas Secco zur Begrüßung - 1 Glas Rotwein in der Filmpause * Einlass: jeweils ab 19 Uhr * Filmbeginn: ca. 19.30 Uhr Psycho (Originaltitel) - USA 1960 - Dauer ca. 109 Min. ­Regie: Alfred Hitchcock mit Janet Leigh, Anthony Perkins „Wiegenlied für eine Leiche“ Originaltitel Hush...

Hush, Sweet Charlotte - USA 1964 - Dauer ca. 135 Min.

Regie: Robert Aldrich mit Bette D ­ avis, Olivia de Havilland „Ein Köder für die Bestie“ Film: Originaltitel Cape Fear - USA 1962 ­Dauer ca. 105 Min. Regie: J. Lee Thompson mit Gregory Peck, Robert Mitchum ab 22.00 Uhr: „Ein Toter spielt Klavier“ Originaltitel Taste of Fear - GB 1961 - Dauer ca. 81 Min. ­Regie: Seth Holt mit Susan Strasberg, Ronald Lewis Staatlicher Hofkeller, Residenzplatz 3, 97070 Würzburg Eingang: Residenz, linker Seitenflügel, 1. Innenhof www.hofkeller.de

Würzburger Kirchen laden ein

Beratung und Lebenshilfe: Gesprächsladen bei der Augustinerkirche, Dominikanerplatz 4, Telefon 5 58 00 Telefonseelsorge: Tel. 0800-1 11 01 11 oder 0800-1 11 02 22

Römisch-katholisch

Römisch-katholisch

Evang.-Lutherisch

Evang.-Lutherisch

Dom: So 10/11.30/18.30 Uhr, Mo – Sa 9 Uhr

Neumünster: So 8 Uhr, Mo–Fr 17.30 Uhr

St. Stephan, Stephanstraße: So 8/10 Uhr

Deutschhauskirche, Zeller Straße: 9.30 Uhr

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Weitere Auskünfte erteilt: Diözesanbüro Würzburg, Ottostraße 1, 97070 Würzburg, Tel. 09 31/386 63 700/ -701 eMail: dioezesanbuero.wue@bistumwuerzburg.de Evang.-Lutherisches Dekanat, Zwinger 3c, Tel. 35 41 20 eMail: dekanat.wuerzburg@elkb.de

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Bürgerspital Weingut Würzburg

Konzerthighlight mit dem Vocalensemble amarcord 18.5.2019 19.30 Uhr Kelterhalle

Unverwechselbarer Klang, atemberaubende Homogenität, musikalische Stilsicherheit und eine gehörige Portion Charme und Witz sind die besonderen Markenzeichen von amarcord. Das äußerst facettenreiche und breitgefächerte Repertoire umfasst Gesänge des Mittelalters, Madrigale und Messen der Renaissance, Kompositionen und Werkzyklen der europäischen Romantik und des 20. Jahrhunderts sowie A-cappella-Arrangements weltweit gesammelter Volkslieder und bekannter Songs aus Soul und Jazz.

Das Vokalensemble ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe. In Zusammenarbeit mit dem GoetheInstitut gastierten sie in Australien, Südostasien, dem Nahen Osten, Russland, Afrika und in Mittelamerika. www.buergerspital-weingut.de • www.amarcord.de

Das Vocalensemble amarcord

Obsthof Zörner Bibergau Hier pflegt ein traditionsreicher Familienbetrieb das regio­ nale Erbe. Es werden herrlich aromatische und knackige Äpfel auch im Hofladen angeboten. Angebaut werden ­außerdem Birnen, Zwetschgen und Aprikosen.

Ohne Achtung der Natur geht auf diesem Hof nichts, die Lese erfolgt sorgfältig und einzeln im Jahreszyklus. Als Philosophie gilt der Respekt vor der Natur, der sensible Umgang mit den Obstsorten. Die Früchte reifen in dörflicher Nähe zum Hof. Als Kunde wird man belohnt durch einen köstlichen Duft und Geschmack. www.mainfrankenobst.de

Christian Zörner, der Obst-„Flüsterer“

jugend forscht 2019 – schüler experimentieren Regionalwettbewerb Unterfranken

»jugend forscht 2019« bei va-Q-tec AG in Würzburg

Kultur im Keller Musik  Lesung  Theater

 Kunsthandwerk  Restaurant   Ferienwohnungen 

Alles passte, die tolle Location bei der va-Q-tec AG in Würzburg, das Flair des Forschens und die Begeisterung der Teams, über 100 Projekte stellten sich vor mit 170 teilnehmenden Jugendlichen.

Die Region Mainfranken GmbH begleitete als Pate diesen begehrten Nachwuchswettbewerb. Beachtenswert auch sind die ganz unterschiedlichen Begabungen und Talente der Beteiligten aus den Mint-Fächern, der Mädchenanteil steigt. www.mainfranken.org/jugend-forscht

DER KESSENER ... macht Würzburg zur Marke!

Impulse für Gesellschaft, Politik, Hochschule, Ökonomie und Kultur in Stadt & Region Impressum | Herausgeber: Presse- & Kulturbüro | Zeitungsmanufaktur Bernhard A. W. Kessener (M.A.) Rebhügel 16 | 97236 Randersacker Tel. 0 93 03/99 06 66 | Fax: 0 93 03/99 07 47 eMail: kessener@dresslerdesign.de Internet: www.der-kessener.de Kundendialoge: Bernhard A. W. Kessener (M.A.)

Inh. Birgit Linke Katharinengasse 3 97286 Sommerhausen Telefon 0173-3172851 www.vogelhaus-sommerhausen.de

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Der Kessener 1/2019

Di.Öffnungszeiten: und So. 12.00 - 18.00 Uhr, Sa.Fr. 15.00 22.00 Uhr,- 22.00 Freitag und- Sa. 14.00 Uhr Konzerte ab -18.30 So. 14.00 18.00Uhr Uhrgeöffnet.

Produktion: A Telier DresslerDesign A. Dressler, Dipl. Designer (FH) Bild/Kunst-Urheber 296 759 Schießhausstraße 19 b 97072 Würzburg eMail: mail@dresslerdesign.de

Redaktion: B.A.W. Kessener (M.A.) (v.i.S.d.P.) Im Dialog mit: Dr. C. Breitfeld, P. Christ, B. Sulzer, H. J. Siegling, A. Dressler, V. Diemer, K. Lang, C. Röder, R. Jünger, R. Kessener, S. Weidner u.a.

Druck: Vogel-Druck und Medienservice GmbH & Co. KG Leibnizstraße 5 | 97204 Höchberg www.vogel-druck.de Auflage: 10.000 Exemplare, gezielt verteilt.

Nächste Ausgabe: Mai 2019

www.facebook.com/der.kessener

Doku MentaR Susanne Hefti alina Schmuch andrzej Steinbach Malte Wandel

foto gRafie 31. MÄR – 12. Mai 2019

föRDeR pReiSe 11 MuSeuM iM kultuRSpeicHeR WÜRzbuRg

Ausgezeichnet!

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WINZER MIT PASSION FÜR PERFEKTION

oskar-laredo-platz 1 97080 Würzburg www.kulturspeicher.de

Einladung

THÜNGERSHEIM

ZU M W EIN ER LEB N IS TAG

14. April 2019 von 10-17 Uhr

Ihr Hofladen k c E s m u t k e r i d

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Mo – Fr von 8 – 18 Uhr, Sa von 8 – 12 Uhr

Lernen Sie bei der Weinbergswanderung viel Wissenswertes über Wein und den Ort kennen, genießen Sie unsere Weinverkostung sowie Spezialitäten aus der Region. Die Kleinen freuen sich über ein tolles Kinderprogramm.

Es erwartet Sie ein (Wein)Erlebnistag für die ganze Familie.

divino nordheim thüngersheim eg Obsthof Zörner Am obstgarteN 1 | 97337 Bibergau tel. 09324 – 2540 | www.mainfrankenobst.de

Untere Hauptstraße 1 | D – 97291 Thüngersheim info@divino-wein.de | www.divino-wein.de

Einkehren. Besinnen. Genießen.

Vogelsburg 1, 97332 Volkach, Telefon: 09381/ 7 10 89 70 info@vogelsburg-volkach.de, www.vogelsburg-volkach.de

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