Der Kessener 18|5

Bunte Impulse für Gesellschaft, Politik, Hochschule, Ökonomie und Kultur in Stadt & Region

DER KESSENER Dezember 2018 bis März 2019 • 13. Jahrgang • Kostenlos zum Mitnehmen

... macht Würzburg zur Marke!

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24. bis 27. Januar 2019

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Genießen 2019

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16. JANUAR - 30. MÄRZ 2019

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Würzburg

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W W W. D E R - R E I S E R . D E

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Shalom Europa – 80 Jahre nach dem Novemberpogrom Ilianit Spinner vom BR moderierte den Abend vor einem geladenen und sehr interessierten Publikum. Auf dem Podium diskutierten Reinhard Kardinal Marx, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und Josef Schuster, Präsident vom Zentralrat der Juden.

Die tiefe Betroffenheit aller über den Holocaust war zu spüren. Ebenso die Unannehmbarkeit der Parolen der AfD. Bedford-Strohm appellierte an die persönliche Aufgabe, das Unbegreifliche von damals zu verstehen und niemals wieder zuzulassen. Die Erinnerungskultur sollte vertieft werden und zeitgemäß verständlich der jungen Generation vermittelt werden. Kardinal Marx sah Christen und Juden vereint, gerade bei steigender Judenfeindlichkeit.

Dieser Abend setzte ein Zeichen der Toleranz, des klugen

und verstehenden Dialoges zwischen den Menschen, ihren Konfessionen und häufig unterschiedlichen Interpreta­ tionen von grausamen Wirklichkeiten.

Schülerinnen der St.-Ursula-Schule erinnern an den 9. November 1938 In der Marienkapelle am Marktplatz, wo einst bis zum Jahr 1349 eine Synagoge gestanden hatte, erklangen am 9.11.2018 hebräische Gebete, synagogale Gesänge und jiddische Lieder, jüdische Partisanenlieder, Lieder aus den Warschauer und Krakauer Ghettos, Lieder der Unterdrückung, aber auch Lieder eines niemals versiegenden Lebensmutes und der Versöhnung. Szenisch gelesene Texte des Chores steigerten die Eindringlichkeit mahnender Inhalte.

Schülerinnen aus der Oberstufe gestalteten unter der Leitung von Dr. Claudia Breitfeld (Musik) und Pfarrer Dr. Matthias Leineweber (Texte) eine Gedenkstunde, die alle Zuhörenden, Schülerinnen der 9. und 10. Klassen, Lehrer, andere Kirchenbesucher, tief beeindruckte. Die Schülerinnen gedachten der Ereignisse der Reichspogromnacht, sie lasen Augenzeugenberichte über Deportationen, über das Leben in Konzentrationslagern, sie erinnerten aber auch an Namen Würzburger jüdischer Bürger, die einstmals zu Würzburgs Prosperität beigetragen hatten.

Als Zeichen der Versöhnung wurde der wegweisenden Worte Papst Johannes Paul II., wie wir Friedensstifter sein können, gedacht, bzw. hebräisch formuliert: Hevenu shalom alechem – Friede sei mit euch.

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dieses neue Phänomen den „aja“-Jungs herzlich wenig.

Denn für sie gibt es nach wie vor zu wenige Jobs und Ausbildungsplätze, sind die meisten doch den immens gestiegenen Arbeitsanforderungen nicht gewachsen. „Selbst eine Lagertätigkeit ist heute nicht mehr unkompliziert“, sagt aja-Geschäftsführer Matthias Denich. Fast überall wird inzwischen technisches Grundwissen vorausgesetzt. „Früher kam man am Bau unter, ohne lesen und schreiben zu können“, bestätigt Wolfgang Stimpfle, der bei der aja für den Arbeitsbereich „Umzüge und Transporte“ zuständig ist. Das wäre heute undenkbar, denn selbst hier braucht es niemanden mehr, der den ganzen Tag nur Schubkarren schiebt: Die Beschäftigten haben es mit computergesteuerten Maschinen zu tun, die geschickt bedient werden müssen. Überall werden Handlangerjobs durch Maschinen ersetzt. Das macht es für die Jugendlichen der aja schwer, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

Wolfgang Stimpfle engagiert sich bereits seit 22 Jahren bei der aktion jugend + arbeit.

Foto: Pat Christ

Es gibt auch heuer „aja-Tannen“ Die aktion jugend + arbeit bietet wieder einen Weihnachtsbaumexpress an

Jeder einzelne ist etwas Besonderes. Doch ein paar Eigenschaften haben fast alle „aja-Jungs“ gemeinsam. Bei den meisten handelt es sich um echt coole Kerle, die schon ganz schön was hinter sich haben. Sie haben gelernt, sich durchzuschlagen. Dass ihr Leben alles andere als unkompliziert ist, sieht man ihnen als Außenstehender auf den ersten Blick nicht an. Das Team der „aktion jugend + arbeit“ allerdings weiß, wie groß die seelische Not mitunter ist. Und versucht, zu helfen.

Das tut die aja seit fast 20 Jahren. Im Jahr 1980 wurde der Verein gegründet. Zu jener Zeit verschärfte sich das Problem der Jugendarbeitslosigkeit. 1983 war ein Höchststand erreicht: Viele tausend junger Leute unter 25 Jahren hatten in Westdeutschland keinen Job. Ende der 80er Jahre gingen die Zahlen wieder zurück. Um bald darauf neuerlich anzusteigen.

Heute scheint sich das Problem umgekehrt zu haben: Betriebe, heißt es, finden kaum noch Jugendliche, die bei ihnen in die Lehre gehen wollen. Das gilt natürlich nicht in jeder Region. Und nicht für jede Branche. Vor allem nützt

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Tagelang ohne einen Cent Warum die Jungs nicht mithalten können, hat ganz unterschiedliche Gründe, erläutert Tina Rumpel vom aja-Team.

Da gibt es Teenager, die in sogenannten „benachteiligten Elternhäusern“ aufgewachsen sind. Weder Vater noch Mutter haben einen Beruf erlernt. Die Familie lebt seit langem von Hartz IV. Zwei oder drei Wochen ohne Geld auszukommen, ist für diese jungen Leute nichts Ungewöhnliches. Das sind sie gewohnt.

Andere Jugendliche kommen aus einem guten Elternhaus, gerieten aber durch falsche Freunde auf die schiefe Bahn.

Wieder andere aja-Klienten sind, was ihre Talente anbelangt, zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitsmarkt angesiedelt. Für eine Werkstätte für Behinderte sind sie viel zu fit. Doch auf dem ersten Arbeitsmarkt kommen sie auch nicht ohne Weiteres klar. „Sie bräuchten dort, zumindest beim Einstieg, viel Unterstützung“, sagt Rumpel. So mancher „coole“ Teenager von der aja hatte schon sein Praktikum sausen lassen, weil er sich als Neueinsteiger völlig alleingelassen fühlte.

Mit den Jahren hat sich die aja-Klientel geändert, sagt Stimpfle, der 1996 als Anleiter zu der Initiative kam. Als der Pädagoge die ersten Transporte fuhr, waren meist Punks mit im Führerhaus. Die hegten ihre sehr eigenen politischen Ansichten. Mit der bürgerlichen Gesellschaft hatten sie nicht viel am Hut: „Doch sie konnten körperlich arbeiten.“ Dauerte ein Einsatz, was manchmal vorkommen kann, zehn Stunden, hielten sie durch. Das fehlt der heutigen Handy-Generation, stellt der Anleiter fest.

Doch egal, welche Defizite ein Jugendlicher hat, und gleichgültig, woher diese rühren: Die aja hilft auch in Zeiten vermeintlicher Vollbeschäftigung allen jungen Menschen, die es schwer haben, sich ins Arbeitsleben zu integrieren. Dabei muss das Team zunehmend gegen Vorurteile ankämpfen. „Oft heißt es ja, wer dieser Tage keine Arbeit findet, will einfach nicht arbeiten “, sagt Denich. Doch so einfach ist die Welt nicht. Dass die aja-Jugendlichen bisher keinen Erfolg hatten, hat Gründe: „Wir versuchen, dazu beizutragen, dass die jungen Leute nicht endgültig abgehängt und aus der Gesellschaft ausgegrenzt werden.“ Dafür braucht der Verein Unterstützung. Um Spenden zu gewinnen, bietet die aja deshalb zum dritten Mal einen „Weihnachtsbaumexpress“ an. Vor allem zu Senioren sowie zu Menschen mit Gehbehinderung, die sich keinen Christbaum besorgen können, bringt das Team gegen eine freiwillige Spende eine Nordmanntanne aus dem Spessart nach Hause. Am 17. und 18. Dezember werden die Bäume ausgeliefert. Wer den Express in Anspruch nehmen möchte, kann sich unter Tel. 0931-22321 oder info@aja-wuerzPat Christ burg.de an die aja wenden.

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Frühstücken ohne einen Laut

Am 21. Januar beginnen die 1. Würzburger Wochen der Inklusion Einfach spontan in den Zug steigen und irgendwohin fahren, diese Freiheit hat Julian Wendel nicht. Er muss alles planen. Mindestens vier Tage vorher muss er sich anmelden und sagen, dass er diesen oder jenen ICE nehmen möchte: „Meist gibt es nur einen einzigen Rollstuhlplatz.“ Das ist nicht nur lästig. Es ist auch alles andere als inklusiv, meint Wendel, der mit vielen anderen gerade dabei ist, die 1. Würzburger Wochen der Inklusion vorzubereiten. Die finden vom 21. Januar bis 3. März statt.

Julian Wendel will nicht klagen. „Im Vergleich zu behinderten Menschen in anderen Ländern geht es uns in Deutschland inzwischen wirklich gut“, sagt er. So mäßig sprechen nicht alle Menschen mit Handicap. Nach wie vor gibt es mit Blick auf die UN-Behindertenrechtskonvention viel Protest. Und durchaus zu Recht. Behinderte Menschen sind zwar vom Rand sehr weit in die Mitte gerückt. Aber nach wie vor noch nicht völlig mitten drin.

Vor allem, und das bedauert Julian Wendel am meisten, gibt es, auch wenn man in der Mitte ist, nach wie vor nicht allzu viele Berührungspunkte zwischen Menschen mit und ohne Handicap. Man geht zwar zum Beispiel in dieselbe Kneipe. Zumindest dann, wenn es dort ein barrierefreies WC gibt und am Eingang keine Schwellen überwunden werden müssen. Aber man kommt kaum tiefer miteinander in Kontakt. Wenn das mal geschieht, kommt es nicht selten zu jenen lästigen Fragen, die Julian Wendel gar nicht mehr beantworten mag. „Die Leute wollen, lernen sie mich kennen, zum Beispiel wissen, in welcher Einrichtung ich lebe“, sagt er. Julian Wendel ist sehr schwer behindert. Er hat eine Muskelkrankheit. Nicht einmal seine Hände kann er mehr richtig bewegen. Nur ganz wenig. So viel, dass er den Steuerknopf seines E-Rollstuhls ein bisschen nach links oder ein bisschen nach rechts schieben kann, um seinen E-Rolli eigenständig durch die Straßen zu lenken.

Aber selbst eine so schwere Behinderung bedeutet nicht, dass man in einer Einrichtung leben muss. Julian Wendel wird von Assistenten unterstützt. Von jeher. Mit Hilfe von Assistenten machte er sein Abi. Mit ihrer Hilfe sein Diplom.

Jeden Tag gewähren ihm Assistenten die Freiheit, ein fast normales Leben zu führen. Natürlich mit enormen Abstrichen, allein, was seine Behinderung anbelangt.

Julian Wendel hat allerdings auch mit Menschen zu tun, die in Einrichtungen leben. Zum Beispiel durch seinen Sportverein: Der Würzburger spielt in der ElektrorollstuhlHockeymannschaft „Ballbusters“. Hier ist auch ein 16-Jähriger, um den er sich gerade ziemlich sorgt. Im besten Fall schafft der seinen Quali. Doch Wendel ist überzeugt, dass er viel mehr drauf hat: „Er hat so einen wachen Blick.“ Aber wer soll ihn fördern? Im Heim leben viele. Da spielt der einzelne nicht die Riesenrolle. Jedenfalls keine so große Rolle, wie Wendel für seine Eltern gespielt hat. Die hatten wie die Löwen für ihn und seinen Bruder gekämpft. Auch der Bruder ist muskelkrank. Im Moment promoviert er.

56 inklusive Angebote Julian Wendel bereitet die beiden Inklusionswochen mit mehreren Mitstreitern aus dem „Arbeitskreis Inklusion“ der Würzburger Hochschulinitiative „Campus Community Dialogue“ vor. 56 Angebote soll es geben. Alle sollen dazu dienen, dass sich Menschen mit und ohne Handicap kennen lernen. „Inklusion geht nur mit der ganzen Ge-

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Die E-Hockey-Mannschaft „Ballbusters“ lädt ein, diesen für Nichtbehinderte ungewöhnlichen Sport selbst auszuprobieren.

Foto: Pat Christ sellschaft“, sagt Madeleine Leube vom Projekt „Inklusiv!

Gemeinsam arbeiten“. Dieter Kulke, Sozialwissenschaftler von der Hochschule Würzburg-Schweinfurt, ergänzt: „Die Gesellschaft muss sich ändern, damit Inklusion gelingt.“ Der Hochschuldozent führt ein Alltagsbeispiel an: Ein älterer Mensch braucht einen Tick länger an der Kasse.

Das ist im Discounter nicht vorgesehen. Alle zappeln in der Schlange. Genau an diesen Kleinigkeiten, sagt Kulke, scheitert Inklusion. Da kann man noch so viele bauliche Hürden beseitigen.

Durch Infoveranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Mitmach-Aktionen soll in den „Wochen der Inklusion“ gegengesteuert werden. Die Angebotspalette ist breit gefächert.

So will die Museumspädagogik des Museums im Kulturspeicher „Zeichnen im Dunkel“ anbieten. Der Tanzspeicher präsentiert eine Kooperation mit dem Körperbehindertenzentrum. Das Rote Kreuz bietet einen Erste-Hilfe-Kurs für Sehbehinderte an und stellt sein „Café Perspektive“ vor.

Der Gehörlosenverein bereitet ein „Lautloses Frühstück“ vor und der Behindertenbeirat lädt ein, mal an einer öffentlichen Sitzung teilzunehmen. Auch kann man verschiedene Behindertensportarten ausprobieren.

Ein Highlight wird der Auftritt von Phil Hubbe in der Volkshochschule sein. Der Cartoonzeichner erkrankte 1985 an Multipler Sklerose. Als selbst Betroffener befasst er sich Pat Christ humorvoll mit dem Thema „Handicap“.

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„Krebs spricht Liebe“ Angebot für Betroffene

Montag 04.02.2019, 15.00 Uhr bis Donnerstag 07.02.2019, 13.00 Uhr Leitung: Anja Bayer, Logotherapeutin, Psychotherapeutin HPG, Krebspatientin Kosten: 360,00 Euro inkl. Übernachtung, Verpflegung, Kursgebühr Anmeldung: Exerzitienhaus Himmelspforten Zusatztermin: 09. - 12.12.19

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Wie aus Jungs Männer werden In Würzburg gibt es seit 2012 eine Gruppe des internationalen „ManKind Projects“

Sie begeben sich irgendwo an einen speziellen Ort. Zum Beispiel in ein Schloss. „Auf jeden Fall etwas mit schöner Atmosphäre“, sagt Michael Becker, der in Würzburg eine Gruppe des internationalen „ManKind Projects“ aufgebaut hat. An diesem Ort erleben die Männer ein Wochenende lang ihre „Initiation“. Was dabei genau passiert, wird einer weltweiten Abmachung zufolge nicht verraten, so Becker, der sich der Initiation 2011 unterzogen hat: „Wir würden die Männer sonst um das Erlebnis bringen.“ „Initiation“ klingt ziemlich befremdlich: Was kommt an so einem Wochenende auf einen Mann zu? Worauf lässt „Mann“ sich ein? „Passieren kann nichts, es ist alles völlig sicher“, beruhigt Becker. Jedem Mann werden zwei Ehrenamtliche zur Seite gestellt. Die passen auf, dass bei den mentalen Prozessen, die der Mann durchmacht, nichts ins Rutschen kommt. Wird jemandem alles zu viel oder stellt ein Mann nach wenigen Stunden fest, dass das Ganze nichts für ihn ist, geht er einfach: „Ein Cut ist jederzeit möglich.“ Männer jeder Couleur kommen an so einem Wochenende zusammen. Vom Arbeitslosen bis zum Hochschulprofessor. Was einer „darstellt“ draußen in der Welt, spielt keine Rolle. Im Kern geht es ja genau darum, die Außenorientierung zu überwinden. Durch die Initiation wollen die Männer zu sich selbst finden. „Was gehört zu mir? Was nicht?“ Diese Fragen beschäftigten auch Michael Becker zu jener Zeit, als er durch Zufall zum ManKind Project fand.

Die Initiation ist für die meisten Männer ein einschneidendes Erlebnis. Sie haben das Gefühl, endlich vom Jungen zum Mann geworden zu sein. Und zwar zu dem Mann, der sie ihrem Wesen nach sind. „Jeder erlebt an so einem Wochenende etwas völlig anderes, das ist wirklich faszinierend“, sagt Becker. Eine Erkenntnis allerdings teilen die meisten Männer, die sich auf das Projekt eingelassen haben, ergänzt Jan Heinze, der 2014 an einer Initiation teilnahm: „Es ist nur möglich, sich selbst zu ändern.“ Über äußere Umstände, etwa das unsägliche Verhalten der Ehefrau, der Kinder oder der Chefin zu klagen, bringt in keiner Weise vorwärts.

Arbeit mit Archetypen Ohne allzu tief ins Detail zu gehen, verraten die beiden ManKind Project-Mitglieder immerhin, welche Ideen und Denkrichtungen in das Konzept der Initiationswochenen-

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Im „ManKind Project“ versuchen Männer, sich von starren Rollenklischees und festgefahrenen individuellen Foto: Pat Christ Verhaltensmustern zu befreien. den einfließen. „Es wird zum Beispiel stark mit Archetypen gearbeitet“, so Becker. Darauf verweist der englische Titel: „New Warrior Training Adventure“ nennen sich die Initiationen auch. Die Männer sollen an diesem Wochenende befähigt werden, die vier Grundenergien, die in den männlichen Archetypen König, Krieger, Magier und Liebender zum Ausdruck kommen, zuzulassen, wahrzunehmen und in sich zu fühlen.

Männer, sagt Michael Becker, schweben nach wie vor in der Gefahr, sich in Rollenklischees zu verheddern. Ein „richtiger“ Mann, das ist einer, der seiner Familie materiell viel bieten kann. Ein richtiger Mann ist stark. Und er fährt ein tolles Auto. Über solche Stereoptype kann Michael Becker heute nur lächeln. Jeder Mann hat eigene Talente.

Eigene Eigenschaften. Eigene Sehnsüchte. Dieses Eigene aufzuspüren, darum geht es bei den New Warrior Training Adventure. Und anschließend in den „Igroup“ genannten Gruppen, wo das beim Training Erlebte gefestigt wird.

Dass sich Michael Becker und Jan Heinze lange und intensiv mit sich selbst auseinandergesetzt haben, merkt man den beiden, die zufällig Kollegen sind, an. „Ihr seid immer so wunderbar gelassen“, hörten sie kürzlich an ihrem Arbeitsplatz. Gelassenheit, das strahlen die zwei tatsächlich aus. „Was aber nicht heißt, dass wir nun perfekt wären“, schränkt Jan Heinze ein. Das Leben stellt immer wieder vor neue Herausforderungen. Macht immer wieder neue Lernprozesse erforderlich. Alte Themen sind abgearbeitet.

Neue tauchen auf.

Rund 15 Männer sind an die Würzburger Gruppe angedockt. Sie kommen aus Unterfranken und teilweise darüber hinaus. Aller vier Wochen trifft man sich im Selbsthilfehaus der Stadt. Manchmal kommt ein Dutzend Männer zusammen. Manchmal ist man nur zu dritt. „Was aber nicht schlimm ist, sondern im Gegenteil besonders intensiv sein kann“, so Becker.

Gegründet wurde die Bewegung 1984 in den USA. Rich Tosi, ein ehemaliger Marine Corps Offizier, Bill Kauth, ein Sozialarbeiter und Therapeut, sowie Philosophieprofessor Ron Hering boten erstmals ein Erlebniswochenende namens „Wildman Adventure“ an. Daraus ging das „New Warrior Training Adventure“ hervor. 2001 gab es das erste Training auf deutschem Boden. Bis heute sollen allein im deutschsprachigen Raum über 1.200 Männer initiiert worPat Christ den sein.

Info: igroup-wuerzburg@mkp-deutschland.de

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Ägyptens Vielfalt

Bis vor kurzem in Kairo, nun in Würzburg: die Ausstellung „Museums of Egypt – a Journey from Aswan to Alexandria“ Großformatige Fotografien präsentieren einen Wüstenstaat, der viel mehr bietet als Pyramiden und Pharaonen, sondern z. B. auch früheste Zeugnisse christlicher Kultur, islamische Kunst, Krokodil-Mumien und Juwelen aus dem Palastmuseum in Alexandria.

Diese Wanderausstellung mit englischen und arabischen Texten ist ein Gemeinschaftsprojekt von Studierenden der Museologie und Ägyptologie/Würzburg und den Museum Studies/Helwan University. Ihre Begeisterung war selbst durch die problematische politische Lage (z. B. durch Anschläge auf koptische Kirchen) nicht zu bremsen, sie bereis­ten das Land, recherchierten und fotografierten.

Diese Ausstellung entstand im Rahmen des DAADProjekts „Kulturgut bewahren, Bewusstsein bilden, Breitenwirkung entfalten: Aufbau eines dualen Joint Master Programm Museum Studies Helwan-Würzburg“, und ist zu sehen im Zug der DAAD-Alumni-Veranstaltung „EU-Nachbarschaftsforum Ägypten“.

Lichthof der Neuen Universität am Sanderring, Eintritt frei, geöffnet 6:45-22 Uhr, bis 19.12.2018.

Kontakt: Prof. Dr. Guido Fackler (Museologie, ­ guido.fackler@uni-wuerzburg.de), Prof. Dr. Martin Stadler (Ägyptologie, martin.stadler@uni-wuerzburg.de).

Ringvorlesung der Universität Würzburg

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schichte, Museologie und ­Geschichte.

Organisation und Kontakt: Prof. Dr. Guido Fackler (guido.fackler@uni-wuerzburg. de), Dr. habil. Susanne Müller-Bechtel, Prof. Dr. Eckhard Leuschner (eckhard.leuschner@uni-wuerzburg.de) und Prof. Dr. Anuschka Tischer (anuschka.tischer@uni-wuerzburg.de).

Universität Würzburg, jeweils Do 18:15–20 Uhr, Philosophiegebäude am Hubland Süd, Hörsaal 5, Eintritt frei.

Bild: Marc Bausback

„Sammeln – Provenienz – Kulturelles Erbe 3.0“ lautet das Thema der öffentlichen Ringvorlesung in diesem Wintersemester. Den Anlass dazu lieferte die zum Teil brisante Diskussion um den Umgang mit NS-Raubkunst und mit dem kolonialen Erbe. Auch in Würzburg (im Museum am Dom, im Museum für Franken und im Kulturspeicher) befinden sich geraubte Kunst- und Kulturgüter, sodass ethische Fragen des Erwerbs bearbeitet werden müssen.

Diese Ringvorlesung bietet dazu einen breit gefächerten, interdisziplinären Überblick.

Die namhaften Referentinnen und Referenten aus den Fächern Geschichte, Kunstgeschichte und Museologie werfen den Fokus auf die Verstrickungen von Politik, Kunstmarkt und Kunsthandel, auf exemplarische Sammlungen und Sammler, und zwar aus verschiedenen Jahrhunderten.

Am 13.12. spricht Marlen Topp (München) über Hermann Görings Auftragsarbeiten an die französische Porzellanmanufaktur Sèvres. Im Januar wirft Maria Obenaus (Magdeburg/Dresden) den Blick auf Provenienzforschung und Kulturgutschutz in Vergangenheit und Gegenwart (10.01.)

Markus Hilgert (Berlin) geht dem Handel mit Kulturgütern nach (17.01.).

Erst in jüngster Zeit hat man die Bedeutung von Provenienzforschung für Kulturinstitutionen so richtig erkannt. Deswegen wird an der Würzburger Universität ab dem Wintersemester 2016/17 – als erster dieser Art in Deutschland – der interdisziplinäre Masterstudiengang „Sammlungen – Provenienz – Kulturelles Erbe“ angeboten, eine theoretisch fundierte Zusammenarbeit von Kunstge-

DISKUSSION

So. 19.01.2019, 16.00 -18.30 Uhr

BU R K A R DU S HAUS W Ü R Z BUR G In Zusammenarbeit mit dem Mainfranken Theater Würzburg

Schönheit -- Macht -- Geschlecht Impulse und Diskussion zur Inszenierung der Operette „Die schöne Helena“ von Jacques Offenbach

Infos und Anmeldung: 0931 386-43111, www.domschule-wuerzburg.de

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Preisträger, Ehrengäste und Förderer

David Brandstätter, (1. Vorsitzender) bei seiner Festrede

Universitätsbund Würzburg

Wissen stiften – Zukunft gestalten Seit 97 Jahren unterstützt der Bund mit seinen Aktivitäten und Förderungen den Auftrag der JMU Wissenschaft für die Gesellschaft zu lehren. David Brandstätter (1. Vors.) berichtete voller Stolz und Freude, dass allein im Jahre 2017, 300.000 Euro zur Förderung ausgeschüttet werden ­konnten.

Das ist ein wichtiger finanzieller Beitrag für Innovationen, für die Exzellenz der Forschung an der JMU im Sinne eines

gesamtgesellschaftlichen Auftrages. Ausgelobt wurden ein Nachhaltigkeitspreis, der Röntgen- und Musikpreis, außerdem der Förderpreis der Wirtschaft von der IHK und der pPeis der Vogel-Stiftung.

Das ausgezeichnete Akad. Orchester unter Markus Popp begeisterte mit einem Festkonzert. www.unibund.de

Projekt Multifunktionsarena nimmt weiter Fahrt auf Die gemeinnützige Zukunftsstiftung Würzburg und die Stadt bringen die Errichtung einer Multifunktionsarena an der Schweinfurter Straße weiter nach vorne.

Derzeit arbeitet die Stadtverwaltung daran, Planungsrecht auf dem Grundstück zu schaffen. Die Stiftung konkretisiert die Planungsarbeiten für das Arena-Gebäude und feilt gleichermaßen am Betreiberkonzept.

Letzteres erfolgt über eine Tochtergesellschaft der Stiftung, die Arena Würzburg Projektgesellschaft, welche die Arena planen, bauen und später an einen Betreiber verpachten soll.

„Das Nutzungsprofil der Arena umfasst im Wesentlichen drei Bereiche mit insgesamt zirka 90 – 100 Veranstaltungen“, so Thomas Oehler, Geschäftsführer der Projektgesellschaft, „Konzerte, Sport und Veranstaltungen für Wirtschaft und Wissenschaft“.

2019 sollen die Arbeiten auf dem Grundstück beginnen.

Neben dem Arenagebäude soll zuerst ein Parkhaus errichtet werden.

Weitere Informationen: info@arena-wuerzburg.de

Information Kirche

evangelische und katholische Kirche in Würzburg

Der i-Punkt bündelt als niedrigschwellige Informationsstelle für kirchliche und caritativ-diakonische Angebote der beiden großen Konfessionen das breite Angebot von Pfarreien und Kirchengemeinden, von Diensten und Werken, sowie von freien kirchlichen Trägern in der Stadt. Er versteht sich als Service-Angebot für interessierte, fragende und suchende Menschen.

i-Punkt Kirche Domstraße 40, 97070 Würzburg, Tel. 0931-386 65 700, Fax 0931-386 65 709 i-punktkirche@bistum-wuerzburg.de www.i-punkt-kirche-wuerzburg.de

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Netzwerk mit Zukunft Alumni-Service Uni Würzburg Sanderring 2 | 97070 Würzburg Tel. 0931/31-83150, Zimmer 222 www.alumni.uni-wuerzburg.de www.facebook.com/der.kessener

Stadtbaureferat Würzburg

Die Ära Baumgart endete im Herbst des Jahres.

Damals 1994 fragten sich alle, wer ist der Neue aus Bad Mergentheim, Baubürgermeister und jetzt Referent bei uns in Würzburg? Doch der Rat der Stadt hat nicht nur sein Ohr bei den Menschen, in wichtigen Entscheidungen handelt er intuitiv klug und weitsichtig und kennt die eigenen Grenzen.

Christian Baumgart, inzwischen auch an der FH und in vielen bundesweiten Fachgremien, sprach einen neuen, konstruktiven Dialog im Rat, in den Ausschüssen, bei Projektentwicklern und Investoren. Wurde das Stadtbild bewahrt, trotz behutsamer Weiterentwicklung?

Kurz angefügt seien folgende Fakten: Parkplätze gab es überall, Flanierzonen fehlten, wenig Öffnung zum Fluss, Verkehr beeinflusste die Lebensqualität. Eine öffentliche Diskussion über Architektur und moderne Stadtgestaltung gab es nicht, genörgelt wurde aber ständig. In der technischen Infrastruktur existierten große Mängel, wo zeigte sich ein nachhaltige Instandhaltung oder Erneuerung?

Würzburger Lebensqualität hat sich sichtbar verbessert, z.B. die Mainpromenade, die Flanierbereiche der Innenstadt, eine lebhafte Außengastronomie, intensiver Radverkehr, Stadtteilentwicklung und -Anbindung.

Die öffentliche Wahrnehmung suchte die Diskussion über die Stadtkultur der Zukunft. Architekturwettbewerbe, Vortragsreihen und Preisverfahren förderten diese Bewegung und Entwicklung. Prof. Baumgart plädiert für ein nachhaltiges Stadtbildpanorama, für neue innerstädtische Freiflächen und ein sensibles Vorgehen bei einer notwendigen Verdichtung der innerstädtischen Wohnflächen. In den Vororten darf es nicht zur Versiegelung lebensnotwendiger Freiflächen kommen.

Auch ein Pensionär ist für Fragen erreichbar, nicht nur für den Stadtrat. Wir plädieren für eine Stadtkultur der Resilienz als gemeinsame Verantwortung.

BAW

Prof. Christian Baumgart (rechts) und OB Christian Schuchardt platzierten eine Zeitkapsel auf dem Foto: Christian Weiß Grafeneckart-Turm.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

100 Jahre Bauhaus 1919 – in Zeiten der beginnenden Demokratisierung – wurde in Weimar eine Architektur- und Kunstschule gegründet, die zu einer international ausstrahlenden Bewegung für Moderne wurde. Architektur, Kunst und Design sind noch heute davon beeinflusst durch die Neuartigkeit von Form- und Farbexperimenten und minimalistischem Design für alle Alltagsprodukte, die praktisch, billig, haltbar und schön sein sollten: Volksbedarf statt Luxusbedarf, Funktionalität und Nüchternheit bei gleichzeitig luftiger und warmer Architektur. Inspiriert vom sozialkritischen Geist entstanden viele Arbeiterwohnsiedlungen, aber auch öffentliche Gebäude.

Das Jubiläumsjahr wird in Weimar gebührend gefeiert. Ein Highlight ist die Eröffnung des neuen Bauhaus Museums in Weimar mit der ältesten Bauhaus-Sammlung.

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Ringvorlesung

„TEXTBILDMUSIK

Formen der Intermedialität in Mittelalter und Früher Neuzeit“ im WS 2018/2019, dienstags, 19.30 Uhr, Toscana-Saal der Residenz (Südflügel), bis 29. Januar Intermedialität hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Forschungsparadigma an der Schnittstelle von Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften entwickelt. Es geht um die Beziehungen zwischen einzelnen Medien: um ihre Kombination und Konkurrenz, um ihre Transformation und um den Wechsel eines Mediums in ein anderes. Dieses Paradigma hat eine historische Dimension: die Vormoderne darf als Blütezeit der Intermedialität gelten.

Die Ringvorlesung wendet sich diesen Beziehungen zwischen Medien in Mittelalter und Früher Neuzeit zu: Es geht um die spannungsreiche Koexistenz von Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Hochmittelalter, um „Übersetzungen“ von Stimme in Schrift (und wieder zurück), um Kombinationen von Text und Bild in illustrierten Handschriften und Frühdrucken, um die sprachliche Abbildung etwa von Kunstwerken in mittelalterlichen Texten, um die Umsetzung von Text und Musiknoten in Vokalität, um multimediale Synthesen in Theater und Oper und vieles mehr.

Ziel der Ringvorlesung ist es, diese Vielfalt der Erscheinungsformen und Funktionen vormoderner Intermedialität an Fallbeispielen zu beschreiben, einzuordnen und zu systematisieren und dabei auch theoretische Reflexionen über das Zusammenspiel der Medien zu berücksichtigen.

Prof. Dr. Joachim Hamm, Lehrstuhl für dt. Philologie, 97074 Würzburg, Am Hubland, Tel. 0931/31-81679, Mail: joachim.hamm@uni-wuerzburg.de Neue Aufführungen im Theater am Neunerplatz

Beutelboxer

7. Dezember, 20 Uhr Durch die Assoziationen des Publikums werden die Schauspieler inspiriert und kreieren eine neue Erzählung rund um das Bühnenbild. Eine faszinierende Erfahrung und ein Perspektivenwechsel für Theatergänger …

Kinderprogramm: ZaPPaloTT und der WunschZettel Ein Magisches-Weihnachts-Mitmach-Theater mit Zauberei, Clownerie, Theater und Musik, 4.bis 12. Dezember ZaPPaloTT freut sich gemeinsam mit den Kindern schon riesig auf Weihnachten und sie schmücken mit viel Zauberei sein Wohnzimmer. Doch da fällt ihm auf, dass er vor lauter Plätzchen zaubern, vergessen hat, seinen Wunschzettel zu schreiben. Dies wird gemeinam mit den Kindern prompt auf zauberhafte Weise nachgeholt. Passt alles, was man zu Weihnachten braucht in einen kleinen Karton?

Wer kommt denn denn da plötzlich zu Besuch? Und was ist wohl ZaPPaloTTs größter Wunsch? Eine Zaubergeschichte über Sternschnuppen, Eisbären, Wünsche und den Zauber der Weihnacht…

Heidi Friedrich & Birgit Süß mit ihrer Inventur 2018 – „Kruzifix!“ mischen auf von 13. Dezember bis 28. Februar

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Jahresrückblick 2018 - will man das? Muss der sein? Aber sicher! Jetzt erst recht, finden die beiden Kabarettistinnen Heidi Friedrich und Birgit Süss. Die Fränkinnen mit Migrationsvordergrund haben mittlerweile mehr „Inventuren“ auf die Bühne gebracht, als Gerhard Schröder Ehefrauen vors Standesamt. Mit ihren komödiantischen Jahresrückblicken, inklusive herzergreifenden Melodien und aberwitzigen Tanzeinlagen, begeistern sie seit Jahren ihr Publikum. Die Pointen sitzen, zwei Stunden Spaß mit viel Ernst dahinter, ein kabarettistischer Schlagabtausch der Extraklasse.

Theater am Neunerplatz, Adelgundenweg 2a, 97082 Würzburg, Tel. 0931/415443, Mail: theater@neunerplatz.de www.neunerplatz.de

Musik verbindet – weltweit!

Eine besondere Musikschule: WiMu Theater am Neunerplatz

Willkommen mit Musik (WiMu) ist die solidarische Musikschule des Theaters am Neunerplatz. Aus einem spontan organisierten Konzert in einer Unterkunft für Menschen auf der Flucht hat sich seit 2014 bis heute eine breit aufgestellte Musikschule entwickelt. Inzwischen arbeitet WiMu mit vielen kleinen und großen Menschen, von denen einige unmittelbare Flucht- und Migrationserfahrung haben. Musik ist für die Entwicklung jedes Menschen wichtig, und jedes Kind sollte – unabhängig von seiner geographischen und sozialgesellschaftlichen Herkunft - einen Zugang zur Musik erhalten. Die Förderung erfolgt von hochqualifiziertem Lehrpersonal in verschiedenen Einrichtungen und Räumlichkeiten durch Instrumentalunterricht. Anfängliche Sprachbarrieren können während der Stunden wunderbar durch die Musik umgangen werden. Ein unkompliziertes Leihsystem sichert die Versorgung mit angemessenen Instrumenten. Leider sind aktuell die Räume des WiMu in der Frankfurter Str. 12 gekündigt worden.

Ansprechpartner: Koordinator Jonas Hermes, Tel: 0157-52556410, Mail: jh@neunerplatz.de www.wimu.neunerplatz.de

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Suppe gefällig?

Anfang Dezember erschien das neue Suppen-Kochbuch von Ute Patel-Missfeldt „Ist noch Suppe da?“, mit leckeren Rezepten und fröhlichen Karikaturen. Es ist im gleichen Format wie das bekannte Kochbuch „Indogermanische Küche“.

Ute Patel-Missfeldt organisiert seit 20 Jahren die beeindruckende, europaweit größte Hut-Messe „Mut zum Hut“ in Neuburg/Donau. 42 Jahre war sie mit einem Inder verheiratet (den wunderbarsten, gütigsten und klügsten Inder, wie sie ihn nennt); dies hat auf ihren deutschen Kochgewohnheiten Spuren hinterlassen, sie hantiert mit herrlichen Gewürzen und kreiert damit eine völlig neue deutsche Küche.

Zu beziehen unter Tel. 0171-8155855 oder unter isabel.patel@gmx.de.

Sommerhausen

Cafe Macarons Geniessen wie „Gott in Frankreich“, im Macaron können wir es mit Köstlichkeiten für das besondere „petit dejeuner“. Lutz Wendeler und Monika Zeugner bespielen hier den Malort verbunden mit einem stilvollem kleinen französischem Cafe.

Lecker und gesund sind ihre Tartes, Galettes, Macarons und andere Gaumenfreuden von unseren Nachbarn. Süßes mit Herzhaftem komponieren eine nachhaltige Karte, inspiriert von den Ideen und dem Vergnügen der Gastgeber, dieses historische Ambiente liebenswerten Gästen anbieten zu können.

Cafe Macaron, Mönchhof 10, 87286 Sommerhausen, Tel. 09333/9042070, Winteröffnungszeiten! www.malort-sommerhausen.de

Ökohaus Würzburg – BUND Naturschutz in Bayern e.V.

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Bei dieser Veranstaltung werden die theoretischen Grundlagen von Passiv-, Plusenergie- und Sonnenhäusern erläutert. Anschließend wird anhand praktischer Beispiele auf Baukonstruktion, Baumaterialien, Erdwärmetauscher, Lüftungsanlage sowie Dämmung und Luftdichtigkeit eingegangen. Die Wohngesundheit wird thematisiert. Auch Fördermöglichkeiten und Kostengesichtspunkte sind Teil des Vortrags.

Bund Naturschutz in Bayern e.V., Kreisgruppe Würzburg / Ökohaus, Luitpoldstr. 7 a, 97082 Würzburg, Tel. 0931/43972, Mail: info@bn-wuerzburg.de www.wuerzburg.bund-naturschutz.de

Bild: Marc Bausback

Hier einige Veranstaltungstipps: Vortrag: Brennpunkt Blase – das Wasserelement im Winter „natürlich“ stärken, Referentin: Brigitte Auer, Heilpraktikerin Klassische Homöopathie, geprüfte Kräuterführerin, 12. Dezember, 19 Uhr, Ökohaus Es sticht, es brennt, es tröpfelt! Gerade im Winter, wenn kalte Füßen zur Gewohnheit werden und wir die Kuschelsocken rauskramen, leiden nicht wenige Menschen unter Blasen- und Nierenschwäche. Das kann unangenehm und schmerzhaft werden. Unkomplizierte Harnwegsentzündungen kann man jedoch gut mit natürlichen, sanften Alternativen behandeln. Wie stärke ich dauerhaft meinen Harntrakt und beuge einer Blasenentzündung vor? Welche natürlichen Hilfen z.B. aus dem Pflanzenreich stehen zur Verfügung? Fachen Sie Ihren inneren Ofen an!

Vortrag: Die Ernährung unserer Kinder. Was Hänschen heute nicht isst…, 17. Januar, 19 Uhr, Ökohaus … schmeckt ihm morgen auch nicht? Viele Menschen leiden heute unter ernährungsbedingten Erkrankungen. Unsere traditionelle Art, uns zu ernähren, ist also nicht immer vernünftig. Viel wird heute von Superfoods gesprochen: die Erwachsenen wollen damit länger gesund und jung bleiben. Aber brauchen wir Superfoods für die Ernährung von Kindern? Welche speziellen Anforderungen an die Nahrung von Heranwachsenden gibt es, und wie mache ich meinen Kindern Appetit darauf? Im Vortrag erfahren Sie: kleine Schritte in die richtige Richtung genügen schon!

Vortrag: Grundlagen zum Bau eines Passivhauses, Plusenergiehauses und Sonnenhauses, 23. Januar, 19 Uhr, Ökohaus

PODIUMSDISKUSSION

Do. 28.02.2019, 17.30 -19.30 Uhr

BU R K A R DU S HAUS W Ü R Z BUR G In Zusammenarbeit mit dem Mainfranken Theater Würzburg

Immobilie und Identität Braucht es ein Haus zum Glücklichsein?

Infos und Anmeldung: 0931 386-43111, www.domschule-wuerzburg.de

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Her mit dem Paradies!?!

Würzburger Informatiker Tristan Behrens beschäftigt sich mit Künstlicher Intelligenz Den eigenen Stuhl designen. Den eigenen Tisch. Oder Schrank. Die eigene Musik machen. Und in einem Film taucht plötzlich, obwohl schon verstorben, der Lieblingsschauspieler auf. Mit solchen Visionen beschäftigt sich Tristan Behrens. Der 37-jährige Informatiker, der seit Januar in Würzburg lebt, programmiert und berät zum Thema „Künstliche Intelligenz“. Dabei hat er in erster Linie die Chancen der KI im Blick. Wobei er allerdings auch versteht, dass Algorithmen Angst machen. „Wozu brauchen wir noch Menschen, wenn Maschinen alles besser können?“ Das ist die Standardfrage, die Behrens hört, wenn er mit Skeptikern über Künstliche Intelligenz, Neuronale Netze und „Deep Learning“ spricht.

Letztlich ist es die immer gleiche Frage, die immer dann aufkommt, wenn Neues so weit ist, Umwälzungen hervorzurufen. „Auch Pferdetransporte gibt es nicht mehr“, sagt Behrens. Deren Abschaffung stürzte vor hundert Jahren so manches Fuhrgeschäft ins Aus. Hans Fallada hat das im „Eisernen Gustav“ eindrucksvoll beschrieben. Gleichzeitig wurden, wenn man so will, die Pferde befreit. Deren Job war ja durchaus nicht allzu vergnüglich.

Tristan Behrens sieht das Befreiungspotenzial der Künstlichen Intelligenz. Weil es in Zukunft immer leichter werden wird, mit neuronalen Netzen zu arbeiten, wird es immer weniger Abhängigkeiten geben, zeigt er auf. Heute zum Beispiel sind viele Menschen noch auf eine Spezialistin angewiesen, wenn sie eine Homepage brauchen. Künstliche Intelligenz kann lernen, wie Websites aussehen. Das System schlägt eine Design-Idee vor. Gefällt sie, geht die Software daran, die Homepage zu kreieren.

Okay, damit haben wir schon mehrere überflüssige Jobs identifiziert: Es braucht nicht mehr denjenigen, der Stühle designt, nicht mehr denjenigen, der Filme modifiziert, nicht mehr die Grafik-Designerin. Noch mehr Jobs werden unnötig, weil Künstliche Intelligenz sie besser macht. Eigentlich bräuchte es heute schon niemanden mehr, der an der Supermarktkasse hockt. Womit sich die Frage stellt: Wovon sollen all diese Menschen leben, deren Job nicht mehr gebraucht wird? „Geld ist genug da“, sagt Behrens.

Was wir alle wissen. Noch fehlen jedoch die Mechanismen, um das Geld so zu verteilen, dass Menschen dank „KI“ wirklich „paradiesisch frei“ leben können.

97082 Würzburg, Burkarderstr. 30 Tel. 0931/ 4 28 25 oder 4 50 22 19 www.musikschule-wuerzburg.de

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Tristan Behrens

Foto: Pat Christ

An einem Grundeinkommen führt nach Behrens’ Ansicht kein Weg vorbei. Nun gibt es verschiedene Möglichkeit, hierfür Geld einzusammeln. Manche fordern eine Maschinensteuer. Behrens ist am ehesten vom Vorschlag des Lüneburger Philosophen Richard David Precht überzeugt.

Der plädiert für eine „Geldtransfersteuer“. Auch der hierzulande weniger bekannte Oswald Sigg von der Schweizer „Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen“ setzt sich dafür ein.

Den Geldtransfer besteuern Problematisch, wenn nicht gar gefährlich ist aktuell, dass sich die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz sukzessive erweitern, während nichts geschieht, um die Gesellschaft so zu transformieren, dass KI zum Segen und nicht zum Fluch wird. Erst im Juli vergangenen Jahres äußerte sich Angela Merkel zur Idee eines Bedingungslosen Grundeinkommens. Gegenüber dem Magazin „Deutsche Unternehmensbörse“ (DUB) soll sie gesagt haben, sie lehne das Grundeinkommen ab, weil es mit dem Prinzip bricht, dass der solidarische Sozialstaat nur dann hilft, wenn Not besteht.

In Not gerät man in diesem unserem System bekanntlich, wenn man keine Arbeit hat, die von Kunden oder Arbeitgebern bezahlt wird. Doch genau dieses auf Erwerbsarbeit basierende Gesellschaftssystem löst sich gegenwärtig auf. Noch ganz langsam. Aber mit sich beschleunigendem Tempo. Was die Politik beharrlich ignoriert. Weshalb es im Moment fraglich ist, ob KI den Menschen wirklich befreit.

Oder in neue Nöte stürzt.

Apropos Befreiung: Im Würzburger Zentrum für Digitale Innovation (ZDI) arbeitet Behrens seit Juli an einem Projekt, das Kinder von Hunger befreien könnte. Dabei kooperiert er mit der Welthungerhilfe. Derzeit analysieren Mitarbeiter dieser Organisation vor Ort noch händisch, in welchem Maße Kinder in Ländern der Dritten Welt unterernährt sind.

Spätestens ab 2020 soll das von Behrens entwickelte Programm anhand von Fotos erkennen, ob ein Kind für sein Alter und seine Größe das angemessene Gewicht hat.

Pat Christ Oder ob es Hunger litt.

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Pompfen, Mal, ein Hundeschädel

Im Café Dom@in finden junge Menschen Freiräume für ihre Interessen Die vier PCs sind immer belegt. Deswegen kommen ja die meisten ins Café Dom@in: Hier kann man am Computer spielen. Und ist doch nicht alleine. Eine Stunde hat jeder.

Dann wird gewechselt. Dazwischen lässt sich die Zeit gut mit Analogem vertreiben. Vier Jungs spielen gerade Billard. Zwei sind am Kicker. An einem der kleinen runden Tische sammelt sich ein Grüppchen, das gleich hoch in die Sporthalle geht. Heute ist Dienstag. Ab 17.30 Uhr wird “gejuggert“.

Im Dom@in machen Jugendliche, was daheim nicht geht.

Mangels Raum oder Equipment. „Zu uns kommen nach wie vor viele junge Leute aus der Flüchtlingsunterkunft, die haben oft keinen Computer zum Spielen“, sagt Einrichtungsleiter Andreas Weis. 2015 gab es einen richtigen Run junger Zuwanderer auf das Juz. Der ist etwas abgeebbt.

Doch viele blieben hängen. Andere kamen hinzu. Ruben zum Beispiel. Der 14-Jährige verließ vor vier Jahren mit seinen Eltern sein Heimatland Armenien. Vor kurzem entdeckte er das Café Dom@in. Seitdem trifft er hier regelmäßig Freunde.

Wer eine neue Idee hat, bringt sie ein. So kam es, dass das Café Dom@in zum Magneten süddeutscher Manga-Fans wurde. Am 9. und 10. März findet die 10. Anime-MangaCosplay-Convention namens TiCon statt. 1.200 Menschen werden an jedem dieser beiden Tage im Kilaneum sein. „Ein ehrenamtliches Orga-Team bereitet das Event das ganze Jahr über vor“, sagt Weis.

Zweimal in der Woche geht’s zum Jugger-Training.

Unlängst kamen Jugendliche auf das Team zu und fragten, ob das Dom@in nicht ein Foto- und Videostudio einrichten könnte. Hier sollen vor allem YouTube-Videos produziert werden. „Gute Idee!“, fanden die Pädagogen. Und hoffen nun, Geldgeber zu finden. Der Raum ist das geringste Problem, denn das Jugendhaus Kilianeum der Diözese, in dem das Dom@in seine Heimat gefunden hat, ist groß.

Doch es braucht Geld für eine ordentliche Ausstattung: „Zum Beispiel Software für den Videoschnitt und einen PC, mit dem man auch große Datenmengen verarbeiten kann.“ Außerdem wünscht sich das Café Dom@in für das neue Studio zwei Fachkraftstunden pro Woche.

Das Café Dom@in ist ein offener Treff der Diözese für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Foto: Pat Christ in Bezug auf das Thema „Jugendliche und Neue Medien“ glauben, stimmt, meint Weis. Die wenigsten Jugendlichen sind internetsüchtig. Die wenigsten verbreiten Hassreden.

Und fast alle finden nach wie vor auch Spaß an dem, was die analoge Welt zu bieten hat.

Zum Beispiel das Spiel Jugger. Das Café Dom@in ist der einzige Ort in Würzburg, an dem diese Trendsportart trainiert werden kann. Zweimal in der Woche, nämlich dienstags um 17.30 und freitags ab 18 Uhr, trifft sich eine Gruppe. Der jüngste Teilnehmer zählt elf Jahre. Viele Teammitglieder studieren. Manche arbeiten. Jederzeit können neue hinzustoßen, reinschnuppern, mitmachen.

Jugger verknüpft actiongeladenen Mannschaftssport mit Fechten und Ringen. Gespielt wird mit sogenannten Pompfen, Zielscheibe ist das Imitat eines Hundeschädels. Jede Mannschaft besteht aus fünf Spielerinnen und Spielern, die versuchen, den Jugg in der Mitte des Spielfeldes zu erobern und im „Mal“ der gegnerischen Mannschaft zu platzieren. Das Spiel schaut martialisch aus, es kann aber nichts passieren, da die Waffen aus Schaumstoff sind. Erfunden wurde das Spiel nach der Ausstrahlung des Streifens „Die Jugger – Kampf der Besten“ 1989.

Noch zwei Angebote im Dom@in sind erwähnenswert. So treffen sich an jedem Mittwoch von 17 bis 19 Uhr junge Menschen mit seelischer Erkrankung. An jedem zweiten Samstag kooperiert das Dom@in beim „Offenen Treff für Menschen mit und ohne Behinderung“ mit der Lebenshilfe.

Pat Christ

Grafschaftsmuseum Wertheim und Otto-Modersohn-Kabinett Rathausgasse 6-10 97877 Wertheim Tel. 0 93 42 / 301 511 www.grafschaftsmuseum.de

YouTube-Videos machen Wer YouTube-Videos selbst erstellt, erfährt, wie leicht es ist, die Realität zu verfälschen. Mit nur wenigen Tricks entstehen Filme, die vermeintlich die Wirklichkeit zeigen. Die aber nicht „echt“ sind. Jugendliche lernen also via Do-itYourself, was es mit Fake News auf sich hat. Wobei es im Café Dom@in in puncto Medienpädagogik ohne erhobenen Zeigefinger zugeht. Denn nicht alles, was Erwachsene

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Museum Schlösschen im Hofgarten Würzburger Straße 30 97877 Wertheim Tel. 0 93 42 / 301 150 www.schloesschen-wertheim.de Der Kessener 5/2018

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benden Künstler immer wieder in den hohen Norden zu Schnee und Eis, wo er u.a. an Expeditionen des AlfredWegener-Instituts teilgenommen hat.

Immer wiederkehrende Motivelemente sind die Figur alias Gerhard Rießbeck, das aus einem Eisblock oder Stein strahlende Licht und als eine Art Signet ein schlichtes Holzhaus, nachempfunden den farbigen Blockhäusern im hohen Norden, mit senkrechten farbigen Streifen.

Einfache Formen stehen im Dialog mit den monumentalen archetypischen Formen der Eisberge, der Silhouette der Landschaft unter tiefliegendem Himmel. Ohne Haus ist die Landschaft menschenleer, übermächtig, von ganz hell über kaltes Blau bis ins Graue verlaufenden endlosem Raum.

Die steilen manchmal fast glatten Wände der Eisberge und die waagerechte Landschaft sowie die Variation des Hausmotivs führen zu architektonischen Entwürfen, die sich auch für ein Bühnenbild oder einen freien Gebäudeentwurf eignen würden, wie auf dem Bild „Walhalla“ zu erkennen ist.

In der Kunsthalle Schweinfurt

Gerhard Rießbeck – Eisfreund Beim Eintritt in die ehemalige riesige Schwimmhalle, der heutigen Kunsthalle in Schweinfurt fällt der Blick zuerst auf die lange Wand gegenüber, auf die „Bildträger“ betitelte Komposition aus sechs Einzelbildern, die zusammen gesehen eine Figur bilden.

Eine Figur in dicker Schneekleidung und Pelzkappe bahnt sich mit Hilfe von Stöcken den Weg durch Schnee und Eis und unterstützt von einer aus dem Gesicht strahlendem Lichtquelle.

Auf dem Rücken trägt die Figur die angedeuteten Bilderleisten von Rahmen, dazu ist ein Ausschnitt einer farbigen Leinwand zu sehen. Die auslaufenden Enden von Stöcken, Arm und Leisten werden auf der Hallenwand vollendet. Den Bildträger muss man als den Künstler selbst erkennen, der

„das Wandern im Eis mit dem Malen auf weißer Leinwand vergleicht“.

Schließlich zieht es den 1964 in Lichtenfels, jetzt in Bad Windsheim le-

Weitere Erkundungen der Bilderwelt Gerhard Rießbecks kann der Besucher noch bis zum 24.2.2019 in der Kunsthalle Schweinfurt machen.

Di-So 10-17 und Do -21 Uhr. An jedem 1. Donnerstag im Monat freier Eintritt. si

„Die Schöppli hier in Franken“ ist ein neues Lied voller netter und liebevoller Details rund um Franken und die Menschen, die hier leben. Es ist ein Gute-Laune-Ohrwurm und nimmt den fränkischen Trinkspruch „Schütt de Brüh noo“ augenzwinkernd auf die Schippe. Er stammt als fränkisch-französisches Wortspiel wohl vom fast gleich klingenden Begriff „Jus de pruneau“ (Pflaumensaft). Zur Chor-Uraufführung des aline zu hören gibt es den Titel mit der Band „Kilian, Kolonat und TonArt“ auf den üblichen Plattformen (iTunes, Amazon, Spotify) und live auf ­immer mehr fränkischen Weinfesten.

Prof. Kilian MORITZ, LL.M., Hauptstraße 40, 97288 Theilheim, Tel. 09303/9844460 E-Mail: kilian.moritz@online.de

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Kursentwickler Professor Dr. Harald Bolsinger (Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der FHWS) mit Auszug aus dem Kursinhalt (Foto FHWS FWiWi)

„Werteorientierte Argumentation“ an Hochschulen Neues Kurskonzept zur Förderung moralischer Orientierungskompetenz Der Würzburger Wirtschaftsethiker Professor Dr. Harald Bolsinger, Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der FHWS, stellt ein neues, interdisziplinär einsetzbares Kompetenzbildungsmodul zur angewandten Ethik vor. Das bilinguale BlendedLearning-Konzept basiert auf den Erfahrungen in Ethikveranstaltungen an der FHWS und kann kostenlos für den nichtkommerziellen Einsatz zur Wertebildung an Schulen und Universitäten verwendet werden (www. wirtschaftsethik.biz/lehre/werteorientierte_argumentation).

Diese Schlüsselkompetenz gilt nicht nur für junge Menschen. Die Ethikkurse verbinden Digitalisierungs- und Ethikkompetenz, zumal die Gesellschaft von morgen den gezielten Wertediskurs im Rahmen der Digitalisierungs­herausforderungen nötiger denn je erfordert. An der FHWS in Würzburg und Schweinfurt fungiert der Kurs als Good Practice für den weiteren Ausbau der Digitalisierung in der Präsenzlehre.

Der an der technischen Umsetzung in Moodle beteiligte Medienpädagoge Matthias Karl unterstreicht, dass „die

digitalen Elemente des Kurses keinen Selbstzweck darstellen, sondern immer nur zum Einsatz kommen, wenn es medienpädagogisch sinnvoll ist.“ So vereint sich das Beste aus beiden Welten, der Präsenz- und der OnlineLehre. Wichtige Hinweise dazu gab Prof. Dr. Christian Bauer (Hochschule der Bildenden Künste Saar) durch seine philosophische Reflexion, seine Experimentierfreudigkeit sowie das medienpädagogische Konzept „Digitale Mündigkeit“. www.fhws.de

„Neue“ Galerie für Würzburg

Die Gemäldegalerie des Martin von Wagner Museum ist wieder eröffnet Dieses Museum ist einzigartig auf dem europäischen Kontinent, denn als ein Universalmuseum birgt es Kunstschätze vom Alten Ägypten bis zur Moderne mit seinen Bereichen Antiken-, Grafik- und Gemäldesammlung.

Diese Gemäldesammlung erstrahlt nach der umfassenden Renovierung in neuem Glanz dank eines völlig neues Beleuchtungssystems, neu eingebaute Raumteiler bieten mehr Hängefläche und Räumlichkeiten für Gemälde und Skulpturen aus dem 12. bis zum 20. Jahrhundert. Dabei wurde einiges umgehängt, anderes aus dem Depot geholt.

Dort schlummern noch 500 Werke, doch ebenso viele sind in den elf Sälen zu sehen. Sie sind thematisch in 19 Sektionen geordnet, z.B. „Kirche, Klöster, Stadt-Kunst der Spätgotik“, „Gran Maniera-Barockmalerei in Italien“ oder „Rückzug und Freiheit – Malerei vom Biedermeier bis zum Symbolismus“.

Einst eine bescheidene Lehrsammlung, genießt dieses Museum wegen der Qualität der Werke längst überregionale Geltung; außergewöhnlich ist die Sammlung griechischer Vasen.

Obwohl ein Museum der Universität, ist dies auch ein Museum für die Stadt und wendet sich deswegen an alle Interessierte.

Martin von Wagner Museum, Residenz Würzburg Südflügel, Residenzplatz 2, Tor A, 97070 Würzburg, Tel. 0931/3182288 www.martinvonwagner-museum.com.

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Direktor Neuere Abteilung: Prof. Dr. Damian Dombrowski

Besuche z.Zt. auf Anfrage bis Ende Januar 2019

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Forever young – die Bell Bottom Blues Band featuring Eric Clapton Am 30. Oktober versammelten sich im Heidingsfelder Radlersaal einige der besten regionalen Musiker: Die Gitarristen Jochen Volpert und Klaus Wolf, die SängerInnen Linda Schmelzer, Carola Thieme und Uwe Heppenstiel, verstärkt von internationalen Stars wie die Gitarrenprofis John Idan und Frank Diez sowie Pete York, der als einer der besten Rock-und Jazzschlagzeuger gilt.

Das Konzert war einfach fulminant. Da wurde jeder, egal welchen Alters, Musiker wie Zuhörer, wieder forever young.

Allein die Bell Bottom Blues Band garantierte höchsten Genuss, gilt sie doch als „amtlich anerkannte ClaptonCoverband“ – diese Musiker können´s.

Drei Stunden lang gab es einschlägige ClaptonSongs, handwerklich top gespielt mit gefühlvollem Herzblut und GänsehautGarantie.

Die Musiker sind ja alle nicht mehr jung, da stehen so mancher Gehstock Frank Diez oder Voltaren-Tuben parat.

Dennoch legen sie los, am nächsten Abend ging es in Schweinfurt gleich weiter. Da spürt man die lange Erfahrung und die unbändige Spielfreude. Zwischen den Songs erzählte Linda Schmelzer Episoden aus Claptons Leben, diesem Ausnahmemusiker. Sicherlich hätte Clapton da gern selbst mitgespielt.

„Rockin` round the XMAS-TREE“ am 21.12., ab 21 Uhr im Omnibus mit dem Surprise Band Projekt.

Allseits bekannt, die All-Star Besetzung mit bekannten Größen der regionalen Musikszene. Gespielt werden musikalische Perlen aus fünf Jahrzehnten, ein Cocktail aus fast allem! www.omnibus-wuerzburg.de

„Vom Himmel hoch“ Weihnachtslieder kennt jeder? Sicherlich, nicht aber in den vielen Fassungen, wie sie der Schütz-Kammerchor bei seinem weihnachtlichen Konzert aufführt. Gerade in der Renaissance und im Frühbarock kursierten viele Vertonungen z.B. von „Es ist ein Ros entsprungen“, „In dulci jubilo“ oder „Wie schön leuchtet der Morgenstern“. Dieses Konzert bietet somit eine absolute Rarität!

Ergänzt wird die weihnachtliche Musik von anderen Chorwerken dieser frühen Chorkunst, ein „Cantate Domino“ von Heinricht Schütz und ein „Deutsches Magnificat“ von Samuel Scheidt – alles Werke, die sonst selten zu hören sind. „Vom Himmel hoch“, Konzert des Schütz-Kammerchors, 12.12.2018, 20 Uhr, Kirche St. Stephan, Eintritt frei. www.schuetz-kammerchor.de

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Damit keiner ausgegrenzt wird

Seelsorger Wolfgang Zecher verhilft Pfarrgemeinden zu „Demenzsensibilität“ „Jesus hatte zwölf beste Freunde. Die zwölf besten Freunde dachten, dass Jesus einmal König wird. Die zwölf besten Freunde wollten die Minister vom König werden. Einer von den besten Freunden war Jakobus....“ Steht das tatsächlich in der Bibel? Nicht ganz. Dieser Text des Evangeliums vom 29. Sonntag im Jahreskreis wurde von Fachleuten des Katholischen Bibelwerks in Leichte Sprache übersetzt. Dadurch können ihn nicht nur Kinder verstehen. Sondern auch Menschen mit Demenz.

In jeder Pfarrei gibt es, rein statistisch gesehen, Gemeindemitglieder, die demenziell verändert sind. Manche nur leicht. Manche richtig schwer. Allerdings tauchen diese Menschen im Gemeindeleben kaum auf. „Viele Betroffene, aber auch ihre Angehörigen ziehen sich mit der Zeit zurück“, sagt Wolfgang Zecher, Altenheimseelsorger in der Region Würzburg. Die Tochter zum Beispiel hat Angst, mit der von Demenz betroffenen Mutter in den Gottesdienst zu gehen. Die Mutter könnte ja plötzlich anfangen, laut zu reden. Oder sie steht unvermittelt auf und läuft umher. Ob die anderen Gottesdienstbesucher damit umgehen können? Oder ob sie verärgert reagieren?

Die Angst davor, Unmut zu erregen, anzuecken oder sich zu blamieren, ist nicht unberechtigt, sagt Zecher. Denn es braucht einiges Wissen, um Verständnis für Menschen mit Demenz zu entwickeln. Und das ist in den Pfarreien nicht unbedingt verbreitet. Überhaupt muss jemand erst einmal auf die Idee kommen, dass jener Mensch dort, der sich so merkwürdig benimmt, womöglich eine Demenz hat.

Zechers großer Wunsch wäre es deshalb, dass in jeder Pfarrei Infoveranstaltungen zum Thema „Demenz“ organisiert würden. Er selbst bot im Oktober eine Fortbildung „Demenzsensible Pastoral“ an. 15 Menschen, darunter viele Diakone, nahmen daran teil. Die meisten wünschten sich am Ende, dass so eine Fortbildung auch in ihrer Pfarrei angeboten wird.

Warum bleibt der Sänger weg?

Wer um das Risiko weiß, in höherem Lebensalter an einer Demenz zu erkranken, und wer weiß, welche Folgen eine Demenz haben kann, nimmt seine Umwelt ganz anders wahr. Das kann sich zum Beispiel im Kirchenchor zeigen.

Plötzlich bleibt ein Sänger, der viele Jahre aktiv war, der etliche Auftritte mitgemacht hat, den Proben fern. Das kann man einfach so hinnehmen. Mag sein, er hat keine Lust mehr. Ist ja seine Sache. Oder man kann sich erkundigen: Warum ist das so? Bleibt er aus freien Stücken weg?

Oder weil er Angst hat, dass er ausgelacht, gar ausgegrenzt wird?

Steckt eine Demenz dahinter, könnten sich alle im Chor überlegen, wie es möglich wäre, den Sänger trotz seiner Erkrankung weiterhin mitmachen zu lassen. Auch wenn er keine Noten mehr lesen sein. Und vielleicht keinen Auftritt mehr bewältigt. Aber weiterhin dabei zu sein, würde ihm womöglich große Freude machen.

Obwohl Demenz ein Thema mit hoher Brisanz ist, setzen sich viele Pfarreien noch nicht intensiv mit der Frage auseinander, was die wachsende Zahl an betroffenen Menschen für die Seelsorge und was sie für das Gemeindeleben bedeutet. Dabei würden Kleinigkeiten genügen, um den Einbezug der Betroffenen zu erleichtern. „Bei Texten für den Pfarrbrief zum Beispiel ist es sinnvoll, einige wenige Regeln zu beherzigen“, sagt Zecher. Die Sätze sollten kurz

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Altenheimseelsorger Wolfgang Zecher engagiert sich in der Diözese Würzburg für eine demenzfreundliche Seelsorge.

Foto: Pat Christ sein. Nebensätze sollten vermieden werden. Auch Fremdwörter stören, wenn sich ein Text an alle Menschen richten soll.

Für Wolfgang Zecher ist in diesem Zusammenhang das Wörtchen „alle“ wichtig. Hier und da mag es ja gerechtfertigt sein, einen speziellen „Demenzgottesdienst“ zu organisieren. Aber wichtiger noch wäre für den Altenheimseelsorger, dass sich niemand bei den ganz normalen Gottesdiensten ausgeschlossen fühlt. Statt, wie es Tradition ist, hauptsächlich Worte zu verwenden, könnte mehr mit Symbolen gearbeitet werden. Das kommt nicht nur Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung entgegen. Viele finden ein Weniger an Worten sympathisch.

Zecher setzt sich nicht zuletzt dafür ein, dass sich die Haltung gegenüber Menschen mit Demenz ändert. Die Betroffenen seien keinesfalls nur ein „Problem“. „Ich selbst habe viel von Menschen mit Demenz gelernt“, so der Pastoralreferent. Zum Beispiel, dass die Annahme, vor allem das Geistige mache den Menschen aus, irrig ist.

Das Gegenteil kann sogar der Fall sein. Menschen, die von ihrem Geist beherrscht werden, sind manchmal kaum noch imstande, spontan Gefühle zu äußern. Sie haben sich fast immer unter Kontrolle. Das macht sie leistungsstark.

Erfolg ist ihnen gewiss. Doch nicht selten scheitern sie dort, wo es um echte Menschlichkeit geht. Um Gefühle.

Und die Fähigkeit, sich auf einen anderen Menschen einPat Christ zulassen.

Wilhelm-Schwinn-Platz 3 | 97070 Würzburg www.schroeder-haus.de Der Kessener 5/2018

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Zum Dialog bereit – Prämisse jeder Entwicklung!

Drei Großprojekte diskutiert die Stadtgesellschaft als Arealentwicklung mit einer großen Anzahl von Büros, Wohnungen, zwei Hotels, Supermarkt und Stellflächen in der Äußeren Pleich, im Bismarck-Quartier, auf dem EON-Gelände und dem Frankenhallenkomplex. Auch im Sinne der Investoren will man den Nachkommen ein attraktives Erbe mit guter Architektur gestalten.

Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es einer klugdurchdachten Gesamtplanung. Die Bürgerinitiative „Ringpark in Gefahr“ fordert den Dialog, weil zu viele Fragen ungeklärt sind.

Denn es geht um das gesamte Stadtbild, das nicht noch mehr verschlechtert werden soll. Die Initiativen sind nicht grundsätzlich gegen die Pläne.

Aktuell sind es Fragen der Attraktivität, der Sichtachsen, der Beeinträchtigungen bezüglich Lärm und Frischluft, des Denkmalschutzes, der Bus-

und Verkehrsanbindungen. Die Beethovengruppe z.B. als Wettbewerbs­ sieger mit ihren prämierten Entwürfen bekannter Büros, zeigt sich auch jetzt noch bereit, zu einem fairen Dialog in der Sache bei der Umsetzung. Man

sieht durchaus die gesellschaftliche Verantwortung und Emotion aller Beteiligten. Diese Kultur braucht eine Stadt, besonders wie Würzburg mit seiner Stadtbildhistorie.

BK

Petrini-Architekturpreis der Stadt Würzburg Prof. Baumgart lobt seit 1996 alle zwei Jahre den Wettbewerb um den Petrini-Preis aus, mit Absicht, die Debatte um Alt oder Neu wiederzubeleben. Ein Stadtbild mit seinen verschiedenen Strukturen und Gebäudetypen darf eben nicht von wirtschaftlichen Interessen allein beherrscht werden, zumal architektonische Qualität und Nachhaltigkeit nicht zwangsläufig kostenintensiver sein muss.

Der italienische Architekt Antonio Petrini schuf Ende des 17. Jh. in Würzburg ganz vielfältige Barockbauten, zahlreiche Kirchen (z. B. Augustinerkirche) wie auch Profanbauten. Im Gedenken an ihn soll mit dem Preis ein Anreiz für höhere Bauqualität und nachhaltige Stadtentwicklung geschaffen werden.

Die Stele des Petrini-Preises vereinigt die drei Materialien Beton, Holz und Stahl als Grundelemente des Bauens zu einer Gesamtkomposition. Damit werden die Ehrlichkeit der verwendeten Materialien sowie der handwerkliche Prozess betont.

Dieses Jahr ging der Preis an das St. Bruno-Werk mit einem Wohngebäude in der Gartenstraße/Sanderau, ge­ plant von den Architekten Grellmann Kriebel Teichmann, ein gelungenes Beispiel für die Überbauung eines bestehenden Wohnquartiers in innerstädtischer Lage.

Würzburger Kirchen laden ein

Beratung und Lebenshilfe: Gesprächsladen bei der Augustinerkirche, Dominikanerplatz 4, Telefon 5 58 00 Telefonseelsorge: Tel. 0800-1 11 01 11 oder 0800-1 11 02 22

Römisch-katholisch

Römisch-katholisch

Evang.-Lutherisch

Evang.-Lutherisch

Dom: So 10/11.30/18.30 Uhr, Mo – Sa 9 Uhr

Neumünster: So 8 Uhr, Mo–Fr 17.30 Uhr

St. Stephan, Stephanstraße: So 8/10 Uhr

Deutschhauskirche, Zeller Straße: 9.30 Uhr

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Weitere Auskünfte erteilt: Diözesanbüro Würzburg, Ottostraße 1, 97070 Würzburg, Tel. 09 31/386 63 700/ -701 eMail: dioezesanbuero.wue@bistumwuerzburg.de Evang.-Lutherisches Dekanat, Zwinger 3c, Tel. 35 41 20 eMail: dekanat.wuerzburg@elkb.de

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Achtsam in der kleinen Welt

Therapeutin Petra Müller bietet eine besondere Gruppe (nicht nur) für Suchtkranke an Norbert weiß, dass er sich niemals völlig entspannt wird zurücklehnen können. Im Bewusstsein dessen: Ich hab’s geschafft. Der 59-Jährige hat ein Problem, das einfach nicht zu schaffen ist. Er ist alkoholkrank. Zweieinhalb Jahre schon lebt er abstinent. Aber Norbert weiß, dass er auch nach zehn oder zwanzig Jahren rückfällig werden kann. Er muss sich ständig dessen bewusst sein, um Rückfällen vorzubauen. Dabei hilft ihm die Gruppe „Achtsamkeit in der Natur“.

Seit September 2017 gibt es dieses spezielle Angebot der Psychosozialen Beratungsstelle für Suchtprobleme der Würzburger Caritas. Einmal im Monat zieht eine Gruppe von Menschen los, um sich in Achtsamkeit zu üben.

Zu jeder Jahreszeit. Bei jedem Wetter. Meist geht es ins Würzburger Steinbachtal. So auch an diesem Freitag, an dem neun Männer und Frauen erschienen sind, um unter Anleitung von Suchttherapeutin Petra Müller Übungen zu machen, die helfen, ins Hier und Jetzt zu finden.

Horst, auch er früher ein Trinker, ist wieder mit von der Partie. Über die ambulante Therapie in der Caritas-Beratungsstelle erfuhr er von dem Angebot. Als der 51-Jährige das Wort „Achtsamkeit“ hörte, reagierte er zunächst, wie Männer nicht selten reagieren. „Ich dachte, was soll denn das für ein esoterischer Scheiß sein“, gibt er unumwunden zu. Doch Horst ließ sich auf die Sache ein. Heute möchte er die Gruppe nicht mehr missen. Durch sie sieht er die Welt mit anderen Augen. „Wenn ich durch den Park laufe, bleib ich manchmal stehen und schaue mir einen Baum genau an“, sagt er. Dadurch flutet nicht nur Schönheit in sein Auge. Horst „fokussiert“ sich. Er ist ganz im Hier.

Jetzt.

Der heutige Freitag beginnt mit einer einfachen Übung: Die Gruppe begibt sich zehn Minuten lang zu jener Station, wo diesmal Halt gemacht wird, und wirft sich auf dem Weg, etwa im Minutentakt, Wörter zu. „Grün“, sagt Petra Müller. „Weg“, bald darauf ein anderer. „Wurzel“, ein dritter. „Rot“, ein vierter. Die anderen schauen, ob sie entdecken, was derjenige, der ein Wort ausgesprochen hat, sah. Manchmal sehen sie es. Manchmal nicht. „Quadrat“, meinte Müller zum Beispiel am Schluss. „Ich glaube, das gab es gar nicht“, mutmaßt Norbert lachend, als alle stehenbleiben.

Blätter. Moos. Ein Käfer.

Sich solche Wörter zu sagen, kann helfen, wenn das Verlangen, Alkohol zu trinken, zur Kippe zu greifen oder in die Spielhalle zu rennen, wächst. „Bier, Bier, Bier!“, hämmert es im Kopf. Der Achtsame registriert diese Gedanken, schaut aus dem Fenster und sagt laut oder im Geiste: „Dach.“ Dies übt die Gruppe bei einer der letzten Übungen des heutigen Tages ein. „Kleine Welt“ heißt sie. Jeder sucht sich im Wald einen schönen Flecken und vergegenwärtigt sich zehn Minuten lang, was einen halben Meter vor ihm zu sehen ist. Laub. Moos. Ein Käfer. In diesen zehn Minuten huschen die Gedanken garantiert 100 Mal weg.

Mit „Käfer“, „Moos“ oder „Mücke“ werden sie zurückgeholt.

Zehn Minuten in der „Kleinen Welt“ zu sein, fiel nicht allen leicht. „Warum muss ich jetzt hier sein, wo der Wald doch so groß und schön ist?“, fragt eine Teilnehmerin beim „Sharing“, das sich an jede Übung anschließt. „Ich konnte mich ganz schlecht konzentrieren“, meint jemand

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Nach jeder Übung lässt Petra Müller diese Zimbel ertönen.

Foto: Pat Christ

anderes. Völlig entspannt erlebte eine Frau mit rosa Jacke die Übung. „Ich glaube, ich bin sogar in Sekundenschlaf gefallen!“, lacht sie.

Jeder kann an der Gruppe teilnehmen. Egal, ob als von Suchtkrankheit Betroffener, ob als Angehöriger oder als jemand, der schlicht und einfach einmal erleben will, was „Achtsamkeit in der Natur“ ist. In einem Vorgespräch erläutert Petra Müller Sinn und Zweck des Angebots. Zwar hört man dieser Tage vielerorts den Begriff „Achtsamkeit“.

Doch was das genau ist, wissen die wenigsten Menschen.

Wobei es verschiedene Definitionen gibt. Müller lehnt sich an die Begriffserklärung von Linda Lehrhaupt, Gründerin des „Instituts für Achtsamkeit“, an. Demnach zeichnet sich „Achtsamkeit“ zum Beispiel dadurch aus, dass keinerlei Ziel und keinerlei Absicht verfolgt wird.

Durch Aktivismus, Kampf oder Vermeidung werden Situationen oft verschlimmert, sagt Müller. Achtsamkeit meine eine Haltung, die bewusst und gegenwärtig, offen, experimentell und akzeptierend sei. Wer unter ihrer Anleitung eine Achtsamkeitsübung macht, sollte nicht einmal die Absicht verfolgen, sich nun zu entspannen. Sondern einfach Pat Christ schauen, was passiert. Ganz egal, was.

Wer sich für das kostenlose Angebot interessiert, kann unter p.mueller@caritas-wuerzburg.org Kontakt zu Petra Müller aufnehmen.

Meefisch 2019 Deadline 15.4.2019 Aktuell:

Marianne Goldstein bis 30.12.2018

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Strahlkraft. Silberfiguren für die Heiligen Bis 20. Januar 2019

Die kirchlichen Silberfiguren der Diözese waren noch nie in einer Ausstellung zu sehen, obwohl dieses kostbare Material seit Ewigkeiten Kunstwerke jeglicher Art ziert und diesen Objekten somit eine ergreifende Strahlkraft und Ausstrahlung verleiht.

Die Begeisterung für figürliches Silber erblühte vor allem in der Barockzeit, das meiste stammt aus der Hand von Augs­burger Meistern; aus dieser Epoche sind viele Arbeiten als Leihgaben zu bestaunen.

Gezeigt werden auch die Entstehungsprozesse und anderen Zusammenhänge, an denen viele beteiligt waren, wie z. B. der Bildhauer Tilman Riemenschneider. Diese Ausstellung war ein lang gehegter Wunsch des Kurators Dr. Wolfgang Schneider, der, assistiert von Dr. Patrick Mel-

Tage der Neuen Musik 2019 Rebecca Saunders, Composer in Residence 2019, hinterlässt mit ihren feinst ausgesponnenen Klangskulpturen überall ihre „Traces“, aber sie selbst befindet sich auch permanent auf „Spurensuche“. Deswegen wählte sie zum Eröffnungskonzert am 29.01.2019 in der Hochschule für Musik auch Klassiker des 20. Jh. wie Edgar Varèse. Morton Feldman und Iannis Xenakis. Ganz ihrem Werk gewidmet ist das Porträtkonzert am 30.01.2019.

Erstmalig kooperiert dieses Festival mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg, das am 31.01.2019 neben „Traces“ von Rebecca Saunders auch Werke von Bartók und Debussy sowie „Ungefroren ist die Erde“ des Würzburger Komponisten Klaus Ospald aufführt. www.hfm-wuerzburg.de O du fröhliche... ... wir feiern Weihnachten mit Ihnen!

Termine: Di., 25.12. + Mi., 26.12.2018 von 11.30 bis 15 Uhr Preis: 35 € / Person inkl. Aperitif Das Kriminal Dinner – ein mörderisch-köstliches Vergnügen! – “Mord im Brauhaus“ Gaumenfreuden und spannende Kriminalfälle Termine: Freitag, 25.1.2019 und Samstag, 26.1.2019 Beginn: 19 Uhr, Einlass 18.30 Uhr Preis: 79 € / Person inkl. 3-Gänge-Menü Reservierungen nehmen wir gerne persönlich im Brauhaus, per Mail an info@alte-fuellerei.de oder unter Telefon 09341 / 805-821 entgegen.

www. alte-fuellerei.de

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Dr. Erich Schneider mit Egidio Marzona im Museum am Dom am 29. November 2018 ber, diese Prachtstücke samt ihren Geschichten sorgfältig beleuchtet hat.

Museum am Dom, Kiliansplatz 1, 97070 Würzburg, geöffnet Di-So 10-17 Uhr, Tel. 0931/386 65600 www.museum-am-dom.de

Blick in eine Silberwerkstatt

Veranstaltungen zur „Strahlkraft – Silberfiguren für die Heiligen“ Ein Konzert mit geistliche Vokal- und Cembalomusik mainfränkischer Komponisten aus dem 18. Jh. setzt der Ausstellung quasi eine akustische Krone auf, handelt es sich doch um Musik, die beweist, dass in den Kirchen Frankens auf Musik guter Qualität großer Wert gelegt wurde, und das in Zeiten permanenter Bedrängnis durch Epidemien und Kriegen. Die Komponisten stammten aus Münnerstadt, Triefenstein und Neustadt am Main; nur den Würzburger Ferdinand Tobias Richter verschlug es nach Wien, wo er Mitglieder der kaiserlichen Familie unterrichtete. Es spielt u. a. Michael Günther auf einem Cembalo, das 1665 in Rom gebaut worden war.

Konzert zur Finissage Sonntag, 20.01.2019, 16 Uhr, 16 Uhr. Am 18.01.2019 ist um 18.30 Uhr eine Lesung mit Kai Christian Moritz, er liest aus den Tagbüchern des Hofkanzlisten Johann Georg Endres (1736-1802).

Karten an der Museumskasse unter Tel. 0931/38665600.

Kirchennacht im Dom

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Egon Schiele – Freiheit des Ich im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt

Zum ersten Mal in Deutschland wird ein wichtiger Themenkomplex aus dem Werk Egon Schieles ausgestellt. Aus dem Museum Leopold in Wien kommen 65 Werke Schieles nach Schweinfurt im Austausch von Werken Spitzwegs aus dem Museum Georg Schäfer.

Bei einem großen Teil dieser Werke handelt es sich um Selbstporträts. Schiele ist sein eigenes Modell. Er inszeniert und verwandelt sich selbst in ungewohnten Perspektiven und Posen. Der Körper ist verdreht und fragmentiert. Es gibt schmale langfingrige Hände, die scheinbar überproportioniert sind. Finger spreizen sich zu einer unbekannten Choreographie. Dabei ist Schiele alles andere als ein Narziss. „Schiele ging es nicht um sein Ich, sondern um das Ich allgemein, wie kann das Ich Individuum bleiben“ (Katalog).

Nur ca. 10 Jahre blieben dem 1890 geborenen Egon Schiele Zeit, seine Meisterschaft zu zeigen. Er starb bereits 1918, ebenso wie sein Malerfreund und Förderer Gustav Klimt (1862-1918), von dem er sich aber künstlerisch emanzipierte. Persönliche Erlebnisse wie der Tod des Vaters, das Erlebnis des Krieges oder eine kurze Haft fanden Niederschlag in seinen Bildern.

Gefangene Soldaten zeigt Schiele als individuelle Opfer. Mit Themen wie „Mutter und Kind“ oder „Tod und Mann“ stellt er sich in die Tradition alter Meister. Bei ersterem blicken wir wie in einen aufgeschnittenen Kokon, umrandet von breitem dunklen sich im Kreis bewegenden Pinselstrich. Halb verdeckt das Gesicht der Egon Schiele: Selbstakt mit toten Frau, in einer weiteren Öffnung das Kind mit zwei kleinen Händen. Das Ganze gespreizten Fingern, 1911 Bleistift, Aquarell, Gouache, weiß noch gehalten von einer Hand der toten Mutter. Die große Expressivität berührt. gehöht, 53 x 29,1 cm Die Zeichnung „Grüne Hand“ von 1910 ist die ideal reduzierte Form. Man sieht die Leopold Museum, Wien, LM 1383 Konturen einer Frau, auf ihrem Kleid ruht am Rande eine nach innen gekrümmte © Fotografie Leopold Museum, Wien Hand, mehr als eine Übung, die vollkommen ist.

Unter der Rubrik „Natur als Spiegel des Ich“ erleben wir gedeckte Farben, reduzierte Formen, nur die Art des Farbauftrags definiert die Situation. Ähnlich muten Schieles Baum- und Blumenbilder an. Unverkennbar ist die Herkunft aus dem Wiener Jugendstil. Ein goldbronzener Hintergrund weist noch auf viel ältere Vorbilder hin. Das Ergebnis aber scheint dem Berichterstatter aus heutiger Sicht höchst modern. Violette Blütenblätter einer Gladiole brechen aus der Goldfläche hervor und leuchten dem Betrachter entgegen. „Der Herbstbaum“ von 1912 ist nur noch Form. Kahle Äste und Zweige vor bewegtem Himmel geben wie ein unregelmäßiger Raster die Flächen vor.

In dieser Zusammenstellung werden diese Bilder in absehbarer Zeit kaum noch einmal zu sehen sein.

Diese Ausstellung „Freiheit des Ich“ im Museum Georg Schäfer ist ein unbedingtes Muss und noch bis zum 6.1.2019 zu besichtigen. Di-So 10-17 und Do -21 Uhr. An jedem 1. Donnerstag eines Monats freier Eintritt. si www. museumgeorgschaefer.de Disharmonie – Kulturwerkstatt in Schweinfurt

Einige ausgewählte Veranstaltungstipps: Judith Harper – Winter Songs & Tales, 12. Dezember, 19:30 Uhr Keltische Christmas Carols, alte und neue Weihnachtslieder, verträumte Wintersongs und mit Feingefühl ausgewählte Geschichten über Weihnachtshelfer, Winterträume und über die Verwandlung, die Weihnachten in einem bewirken kann, zaubern eine beseelte Atmosphäre. www.judyharper.de Heart Rock – Rocky Christmas Everybody, 21. Dezember, 19:30 Uhr Mit ihren fünf Gesangsstimmen präsentieren die Vollblut-

musiker aus dem Raum Schweinfurt/Würzburg Klassiker von AC/DC, Queen, Journey, Toto, ZZ Top, Deep Purple und vielen anderen Top Bands der 80er und 90er. Auch handverlesene Songs, die den Classic Rock Fan begeistern werden, sind mit im Gepäck. Entspannen, anhören, genießen und abrocken. www.heartrock.eu Disharmonie-Kulturverein e.V., GutermannPromenade 7, 97421 Schweinfurt, Tel: 09721/28895, E-Mail: info@disharmonie.de www.disharmonie.de

music‘s got a home

musicland

VINYL • CD • DVD • BÜCHER Peterplatz 2 • Würzburg • Tel. 0 9 3 1 / 1 8 6 5 5 • www.musiclands.de Offen: Mo–Fr 13–18.30 Uhr • Sa 11–17 Uhr

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Beliebtes Ausflugsziel in Gemünden:

Der Ronkarzgarten, ganzjährig geöffnet, Besichtigungen kostenfrei Das bauhistorische Denkmal, geschaffen zwischen 1830 und 1845, lässt sich wunderbar mit einer Besichtigung der Burgruine Scherenburg verbinden oder mit einer kleinen Wanderung zur Slorburg, etwas oberhalb der Scherenburg gelegen. Mit seinen roten Sandsteinstützmauern stellt der Ronkarzgarten laut Bayerischem Landesamt für Denkmalpflege ein „bemerkenswertes und seltenes Zeugnis der bürgerlichen Gartenbaukunst“ dar. Deshalb steht der Ron-

karzgarten seit 1989 auch unter Denkmalschutz.

Der Apothekergarten, wie der Ronkarzgarten hin und wieder auch genannt wird, untergliedert sich in eine Treppenanlage, die 40 Höhenmeter überwindet, sowie drei Terrassen und den äußeren Burggarten. Inspiriert wurde der Erbauer der Gartenanlage, der Medizinalrat Heinrich Ronkarz, durch zahlreiche Italienreisen. Der oberitalienische Barock diente hierbei als Vorbild. Dr. Ronkarz lebte hier seinen Traum.

Ein Besuch lohnt wegen der besonderen Gartenarchitektur und nicht zuletzt wegen der Aussicht von den Terrassen auf die Altstadt und die drei Flüsse Main, Sinn und Saale.

Tourist Information Gemünden a. Main, Scherenbergstr. 4, 97737 Gemünden am Main, Tel. 09351/800170, E-Mail: touristinformation@gemuenden.bayern.de www.stadt-gemuenden.de • www.spessart-erleben.de

Das Bockshorn im Kulturspeicher präsentiert u.a.: Bernd Gieseking: Finne Dich Selbst! Ein Crashkurs in Sachen Sauna und Seen, Wodka und Wald, Elfen und Elche, 14. Dezember, 20:15 Uhr Ein Kabarettabend als Roadtrip: Mit seinen Eltern Ilse und Hermann auf dem Rücksitz bricht Bernd Gieseking nach Finnland auf, um seinen Bruder, der sich in eine Finnin verliebt hat, in seiner neuen Heimat zu besuchen. Denn die gebürtigen Ostwestfalen können vor allem eins sehr gut mit den Finnen: zusammen schweigen. Aber wer sind die Menschen dort? Verschrobene Einzelgänger? Trinkfest und sangestüchtig? Und warum sprechen die Finnen eine so verteufelt schwere Sprache? Immer mit dabei: Giesekings mitreißende Eltern mit einem Umgangston nach vielen Jahrzehnten Ehe, der in anderen Landstrichen mehr als einmal Scheidungsgründe liefern würde.

Inka Meyer: Der Teufel trägt Parka. Ein hochkomisches Plädoyer gegen den Wahnsinn der Schönheitsindustrie und für eine entspannte Weiblichkeit, 11. Januar, 20:15 Uhr „Der Teufel trägt Parka“ – das aktuelle Kabarettprogramm von Inka Meyer: witzig, relevant und brillant recherchiert.

Und dieses satirische Schmuckstück begeistert natürlich auch die Herren der Schöpfung. Denn für die Männer gilt genauso: „Schlägt der Arsch auch Falten, wir bleiben stets die Alten.“ Außerdem wird hier endlich Adams uralte Frage geklärt: „Was treibt diese Frau eigentlich so lange im Bad?“ Bockshorn im Kulturspeicher, 97080 Würzburg, OskarLaredo-Platz 1 (Veitshöchheimer Str.), Tel. 0931/4606066, Mail: info@bockshorn.de www.bockshorn.de

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Römermuseum in Osterburken Das Römermuseum präsentiert Funde aus Osterburken und der Region und informiert über die Römer am Limes.

Es ist im Management-Plan für die UNESCO als „überregionales Museum“ ausgewiesen und dient als „Leuchtturm“ und „Eingangstor“ für Besucher. Grundstock der ausgestellten Sammlung sind die Funde aus dem nordbadischen Limesgebiet, die alte großherzogliche Sammlung mit am Limes einzigartigen Funden wie der Statuengruppe von der Schneidershecke oder dem Mithras-Altar aus Osterburken.

Römermuseum Osterburken, Römerstraße 4, 74706 Osterburken, Tel. 06291/415266, Mail: info@roemermuseum-osterburken.de, www.roemermuseum-osterburken.de Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Tel. 09341/82-5806, touristik@liebliches-taubertal.de www.liebliches-taubertal.de

Ausflugstipp:

Burg- und Johannitermuseum in Krautheim/Jagst Burgmuseum: Burgruine der Staufer mit frühgotischer Burgkapelle, Palasportal, Bergfried und teilweise erhaltenem Palais. Zu besichtigen sind: Burg, 17 m hohe Schildmauer, Bergfried, Burgkapelle und das Burgmuseum (Burgmodell auf Schautafeln).

Johannitermuseum: Mit zahlreichen Ausstellungsstücken und Querverweisen wird die spannende Geschichte des Ordens erzählt.

Burg- und Johannitermuseum, Burgweg 5, 74238 Krautheim, Tel. 06294/98-0, E-Mail: stadt@krautheim.de www.krautheim.de Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Tel. 09341/82-5806, touristik@liebliches-taubertal.de www.liebliches-taubertal.de

Landratsamt Tauberbischofsheim

Karriere Daheim

Mache Dein Ding an Tauber und Main Es gab schon immer anregende Impulse aus dem Landratsamt in Tauberbischofsheim, so auch jetzt durch ein gemeinsames Treffen in Weikersheim, initiiert von Fach­ referent Jochen Müssig. Die Wirtschaftsförderung sieht sich ein wenig als Motor und die Resonanz bei den Vertretern der Landkreise Main-Tauber und Würzburg weist in eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Allen am Herzen liegt die Verbesserung der Lebensqualität im Alltag der Zukunft, bezogen auf alle Bereiche des täglichen Lebens. Verbesserungen sind überall sichtbar, denn dieser Austausch ist praxisbezogen. Ein „Praxisforum“ für Jobsuchende gab es in Schweinfurt und auch in Würzburg war man präsent bei der „study & stay“-Messe. Wohnen und Leben hier im Wechsel mit dem Job, diesen fruchtbaren Dialog bieten die Regionen.

Der Branchenmix ist äußerst attraktiv, auch für Zugereiste.

Die hohe Lebensqualität gibt es sozusagen gratis dazu in beiden Land­ kreisen.

Anprechpartner für LIMITED EDITION Hilfen, Fragen und 10 € 10 € 10 € 10 € 10 € Förderprogramme dt he pinuegen KonsumGögeirele sta lic im ein ShopQ ft ild HeLeidenscha KlHipster Go W sind qualifzierte Teams vor Ort, DIE LOKALHELDEN denn clever war WERTheimCARD www.wertheimcity.de man schon immer an Tauber und Main.

Landratsamt Tauberbischofsheim Wirtschaftsförderung -, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Tel. 09341/820 www.main-tauber-kreis.de/landratsamt • www.landkreis-wuerzburg.de

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Wild Christmas

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fair schenken!

Hochwertige Produkte aus fairem Handel

Distel News aus dem Taubertal Zehn Jahre Adventsmarkt in Kürnach und welch originelle Idee wurde umgesetzt: Ein Jubiläumsbier, selbst gebraut von den Verantwortlichen in Distelhausen. Die Brauerei bietet diese ganz persönliche Note Vereinen auf Anfrage.

Der Winterbock ist aktuell zu geniessen mit seiner dunk­ len, süffigen und kraftvollen Geschmacksnote. Bei der European-Beer-Star 2018 errang die Brauerei 1 x Gold (Hefeweizen) und 1 x Silber (Kristallweizen). Als Genießer Bier 2018 ist ein im Rye Whiskey Faß gereifter Winterbock nicht zu verachten! www.distelhaeuser.de

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Plattnerstraße 14 97070 Würzburg Tel. 0931.17308 weltladen-wuerzburg.de Mo–Fr 10–18 Uhr · Sa 10–16 Uhr an jedem Advents-Samstag 10–18 Uhr

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Weltladen Würzburg Wer hat die Bohnen für meinen Kaffee angebaut und unter welchen Bedingungen? Welchen Herausforderungen stehen Arbeiterinnen und Arbeiter in Textilfabriken in Bangladesch oder auf kenianischen Rosenfarmen gegenüber?

Immer mehr Konsumenten in Deutschland suchen nach Antworten auf diese Fragen. Als Faustregel gilt. Produkte aus Fairem Handel erkennt man am Verkauf in Weltläden, an den Marken anerkannter Fair-Handels-Importeure, an dem Label der World Fair Trade Organization (WFTO) und an den anerkannten Produktsiegeln des Fairen Handels wie Fairtrade und Naturland Fair. Der Weltladen Würzburg ist einer von ca. 850 Weltläden in Deutschland. Trägerin des seit 1977 bestehenden Ladens ist die gemeinnützige Initiative Eine Welt e.V. Vor Ort engagieren sich mehr als 50 ehrenamtliche und vier hauptamtliche Mitarbeitende, die gemeinsam Aufgaben, Ziele und die „Ladenpolitik“ festlegen. Viele Arbeitskreise und -gruppen bieten die Möglichkeit, sich den eigenen Interessen gemäß zu engagieren. Es werden Waren aus Afrika, Asien und Lateinamerika, für die die Produzierenden faire (höhere) Preise erhalten. Dadurch erhalten sie die Chance, sich aus Armut und Abhängigkeit zu befreien. Aber es werden auch, aus der Motivation solidarisch zu handeln, ökologisch erzeugte Lebensmittel aus der Region verkauft.

nia. Gründungsmitglieder des Vereins waren 1998 die Missionsbenediktiner (mit „Fair-Handel GmbH“-Vater Bruder Joachim Witt und Pater Athanasius), die Stadt Würzburg (mit besonderem Engagement der Grünen-Stadträtin Benita Stolz), die Diözese Würzburg, das evangelische Dekanat Würzburg, das Missionsärztliche Institut, der Afrika-Club und die Initiative Eine Welt, vertreten durch den Würz­ burger Weltladen. Heute hat der Verein 12 Mitglieder.

Weltladen Würzburg, Plattnerstr. 14, 97070 Würzburg, Tel. 0931/17308, Mail: initiative@weltladen-wuerzburg.de www.weltladen-wuerzburg.de Würzburger Partnerkaffee e.V., Klaus Veeh, Semmelstr. 33, 97070 Würzburg, Tel. 0931/41733433, E-Mail: datenschutz@wuepaka.de www.wuerzburgerpartnerkaffee.de

Würzburg Partnerkaffee e.V. feiert sein 20-jähriges Bestehen

Eine besondere Schlüsselfigur des Projektes ist der Benediktinerpater Athanasius Meixner OSB der Münsterschwarzacher Abtei. Er lebt seit 1967 in Tansania und war 1993 an der Gründung der privaten Kaffee-Kooperative Usambara Cooperative Union in den Usambarabergen im Nordosten Tansanias beteiligt. Etwa 400.000 Kleinbauern leben in Tansania vom Kaffeeanbau, oft in ärmlichsten Verhältnissen. Pater Athanasius war klar, dass ihnen am besten durch ein ausreichendes Einkommen zu helfen ist, das sich nicht nach dem schwankenden Kaffeepreis auf dem Weltmarkt richtet. Sein Wahlspruch war schon damals: „Die Produzenten sollen zuerst bedacht werden.“ Das Equipment, das von der Abtei Münsterschwarzach in die Benediktiner-Niederlassungen in Tansania geschickt wurde, wurde in Containern verschifft. Diese Container beluden die Mönche für die Rückreise zunächst mit Makonde-Schnitzereien. Als Pater Athanasius erstmals einen ganzen Container mit Kaffee füllte, staunten die Empfänger in Münsterschwarzach nicht schlecht. Erst glaubte niemand daran, dass die Ladung hierzulande überhaupt Käufer finden würde. Doch der Kaffee fand zum großen Erstaunen sofort Absatz – ein Riesenschritt im Bereich des fairen Handels. So wuchsen die ersten „Wurzeln“ fairen Kaffeehandels zwischen Münsterschwarzach und Tansa-

... eintauchen in vergangene Zeiten

Museen der Stadt Miltenberg MUSEEN DER STADT MILTENBERG

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Museum.Stadt.Miltenberg: 2. November bis 31. Januar: Mi – So: 11 – 16 Uhr 1. Februar – 29. März: geschlossen Gruppen auch außerhalb der Standardzeiten Museum.Burg.Miltenberg: 2. November bis März: geschlossen Kontakt: Hauptstraße 169 - 175, 63897 Miltenberg Tel.: 09371 / 668504, Fax: 09371 / 6698618 E-Mail: info@museen-miltenberg.de www.museen-miltenberg.de

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Jubiläum im Tierpark Sommerhausen 25 Jahre Tierpark - 20 Jahre Umweltstation

Im Jahr 1993 übernahmen die Mainfränkischen Werkstätten den „Wildpark Sommerhausen“ aus privater Hand und riefen damit ein deutschlandweit einzigartiges Projekt ins Leben. Unter der Leitung von Fachpersonal kümmern sich Menschen mit Behinderung um Tier- und Parkpflege oder sind im Bereich Service tätig.

Der Tierpark Sommerhausen ermöglicht großen und kleinen Besuchern die unmittelbare Begegnung mit zahlreichen Haus- und Nutztieren wie Ziegen und Schafe, Ponys und Esel, Kaninchen und Meerschweinchen und viele mehr. 1998 erhielt die Umweltstation ihren Platz im Tierpark, sie ist eine staatlich anerkannte Einrichtung der außer­schulischen Umweltbildung zur nachhaltigen Entwicklung und trägt bereits seit 2006 das Qualitätssiegel „Umweltbildung Bayern“. Sie bietet ein abwechslungsreiches Bildungsprogramm. Es finden spannende Ferienaktionen statt oder man kann einen Natur-Kindergeburtstag durchführen.

Für Gruppen wie Schulen, Kindergärten und viele andere gibt es zahlreiche Angebote. Im Café des Tierparks wird mit Imbiss, Kaffee und Kuchen, Eis und Getränken für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.

Tierpark Sommerhausen, An der Tränk, 97286 Sommerhausen, Tel. 09333/1076, Mail Tierpark: info@tierparksommerhausen.de, Mail Umweltstation: umweltstation@tierparksommerhausen.de www.tierparksommerhausen.de

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Köstlicher Ausflugstipp zur Vinothek der Schloss Hallburg Seit 1806 gehört das Schloss Hallburg schräg gegenüber der Vogelsburg über dem Main bei Volkach sowie ihre Ländereien und Weinhänge zum Besitz der Grafen von Schönborn. Ursprünglich als keltische Fliehburg erbaut, wird dort seit über 1000 Jahren Weinbau betrieben.

Auch heute, unter der Leitung von Paul Graf von Schönborn, gehört die Herstellung des Rebensafts zu einem wichtigen Zweig des familiengeführten Mischbetriebs.

Das Team um Gutsverwalter Georg Hünnerkopf setzt auf qualitativ hochwertige Produkte und deren nachhaltige Erzeugung im Einklang mit der Natur. Seit Juli 2018 ist das Weingut Schloss Hallburg auf allen Ebenen ein zertifizierter Biobetrieb, wozu es einer großen Portion Leidenschaft und Knowhow bedarf.

Der ca. 120 ha große, voll arrondierte Besitz, mit seinen 35 ha Weinbergen, hat die nahe dem Main gelegenen reinen Südlagen „Hallburger Schlossberg“ und „Gaibacher Schlosspark“ im Alleinbesitz. Sie werden von den Bodenarten Muschelkalk- und Keuperverwitterungsböden geprägt. Neben der Gutsanlage gehört zum Weingut auch die Vinothek im Jägerhaus und das Weinrestaurant Schloss Hallburg. In der Vinothek können Weine, Sekte und Brände aller Betriebe des Grafen von Schönborn probiert und erworben werden. Auf Wunsch werden auch Verkostungen in der Vinothek, im Weinkeller oder bei einer Weinbergsführung durchgeführt.

Weingut Graf von Schönborn, Schloss Hallburg, 97332 Volkach, Tel. 09381/2415, Mail: schlosshallburg@schoenborn.de www.weingut-schloss-hallburg.de

Ruhe, Stille und Besinnung

Auszeit im Kloster – die Oberzeller Franziskanerinnen Im Kloster Oberzell können Besucher Abstand nehmen vom Alltag. Es entsteht die Zeit, das Leben neu zu sortieren, Klärungen zu finden oder einfach die Seele baumeln lassen. Besucher haben die Möglichkeit zu Spaziergängen im Kloster und der Umgebung, Begleitgesprächen, Teilnahme an Gottesdiensten oder Mitarbeit im Kloster.

Die Auszeit ist während des ganzen Jahres nach Vorgespräch möglich. Kontakt: Dr. Regina Postner. Angebote auf Nachfrage sind: B+B. Büffeln und Beten. Rundum versorgt – lernen auf Prüfungen, Life sharing. Mitleben im Kloster.

Zusammen mit Ordensschwestern in kleiner Gemeinschaft. Geistliche Begleitung. Eine brauchst du, die dir zuhört. Oasentage. Stille Zeit für dich. Auszeit mit Gott.

Kloster Oberzell 1, 97299 Zell a. M., Tel. 0931/4601-0, Mail: kloster@oberzell.de, Mail: regina.postner@oberzell.de www.oberzell.de

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Das Martin von Wagner Museum präsentiert:

Michael Markwick. New Paintings bis 24. Februar

Der Maler aus Michigan beweist auf kraftvolle Weise, wie aktuell und produktiv die Lehren des Abstrakten Expressionismus nach wie vor sind. Für Würzburg wird er eine ganze Serie neuer Bilder anfertigen, auch in kreativer Auseinandersetzung mit Werken des Martin von Wagner Museums. Die Ausstellung wird in der ‚Kleinen Galerie‘ des Martin von Wagner Museums stattfinden.

Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Südflügel der Residenz, 2. + 3. Stock, Residenzplatz 2a, 97070 Würzburg; Ältere Abtlg.

Tel. 0931/31-82282, Mail: museum.ant@uni-wuerzburg.de, Neuere Abtlg.

Tel. 0931/31-82283, Mail: museum.na@uni-wuerzburg.de www.martinvonwagner-museum.com Michael Markwick, Still-life, After Gijsbrechts, 2018, 90x75cm Uni Würzburg Career Centre

Kompetenzen erwerben. Berufseinstieg planen Das Career Centre hat die Aufgabe, alle Studierenden der Universität Würzburg bei der Vorbereitung auf den Beruf zu unterstützen. Um das zu erreichen, werden Workshops, Coachings, Vorträge und Karriereberatung angeboten. Es gibt verschiedene Projekte und es wird mit wichtigen Partnern innerhalb und außerhalb der Uni kooperiert.

Das Job- und Karriereportal CareerLink kann helfen, Praktika, Stellen und Nebenjobs zu finden und greift auf das Netzwerk zurück, um mit Arbeitgebern in Kontakt zu ­kommen.

Das Wichtigste: Alle Angebote sind für Studierende kostenlos.

Servicezentrum Innovatives Lehren und Studieren (ZILS) - Career Centre, JosefMartin-Weg 54/2, Campus Hubland Nord, 97074 Würzburg, Tel. 0931/31-83051, Mail: career@uni-wuerzburg.de www.go.uniwue.de/careerlink • www.uniwue.de/career

Zehn Jahre Alumni Netzwerk der JMU Gut 50.000 Ehemalige sind im Netzwerk aufgeführt und 900 Mitglieder zählt der Alumni-Verein. Prof. Theodor Berchem, als Vorsitzender, sprach vom Verständnis der Kulturen, denn Ehemalige leben auf der ganzen Welt.

Trotzdem war bei der Feier ein starkes „Wir-Gefühl“ zu spüren im herrlichen Ambiente der Neubaukirche.

Prof. Helmut Schwarz verwies auf die Notwendigkeit von Vertrauen und Freiheit als beste Voraussetzungen für Exzellenz in der Wissenschaft. Diese Geburtstagsfeier gilt sicherlich als Highlight mit einem exquisiten Mix an Veranstaltungen und Begegnungen.

Gratulation Frau Thiel und Ihrem Team. www.alumni.uni-wuerzburg.de • www.uni.wuerzburg.de/mentoring

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Kunstpreis 2018 der Stadt Marktheidenfeld

Aktuelle Ausstellung „Gedankenstrich“ von 20. Oktober bis 30. Dezember 42 Werke von 36 Künstlern sind bei der KunstpreisAusstellung der Stadt Marktheidenfeld zu sehen. Über 70 Personen beteiligten sich bis Oktober mit 100 eingereichten Werken am 11. Kunstpreis, der in diesem Jahr in der Kategorie Zeichnung unter dem Thema „Gedankenstrich“ steht. Teilnehmen konnten Künstler aus Unterfranken und dem Main-Tauber-Kreis. Eine Jury wählte Anfang Oktober 42 Werke in die Finalisten-Ausstellung, die nun im Marktheidenfelder Franck-Haus gezeigt wird.

Im Strom der Gedanken heißt die Zeichnung von Renate Hünig, die in der Marktheidenfelder Kunstpreis-Ausstellung zu sehen ist.

Foto: Renate Hünig

Hanna Böhl nimmt mit ihrem Werk „Der Gedankenstrich ein Verbindungselement“ an der Kunstpreis-Ausstellung der Stadt Marktheidenfeld teil.

Foto: Hanna Böhl

Gleichzeitig bestimmte das Gremium den Kunstpreisträger, der – zusammen mit dem Publikumspreisträger – im Rahmen der Preisverleihung am 16. Dezember 2018 bekanntgegeben wird. Der Kunstpreis 2018 der Stadt Marktheidenfeld ist mit 2.000 Euro dotiert und wird gestiftet vom Unternehmen Warema aus Marktheidenfeld. Fertig Motors stiftet den Publikumspreis in Höhe von 500 Euro.

Spannend wird es bei der Wahl des Publikumspreisträgers: dieser wird von allen Besuchern der Ausstellung gewählt.

Tipp: Ausstellung von Marianne Goldstein – Malerei und Ton – Phantasien in Farben, bis 30. Dezember Franck-Haus, Untertorstr. 6, 97828 Marktheidenfeld, Tel. 09391/81785, E-Mail: franck-haus@marktheidenfeld.de www.marktheidenfeld.de

Christbaumschmuck aus Glas Das Glasmuseum Wertheim lädt ein zu einem Streifzug durch die 3000-jährige Geschichte des Glases Christbaumschmuck aus Glas – Thüringens Christbaumschmuck-Industrie und seine Entwicklung, 1. Advent bis 6. Januar 2019 Glasmuseum Wertheim e.V., Mühlenstraße 24, 97877 Wertheim, Tel. 09342/6866, Mail: info@glasmuseum-wertheim.de www.glasmuseum-wertheim.de

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Eine Stadt und ihr Museum Kulturausgaben sind immer ein heikles Thema, nicht nur in Kitzingen. Über Münchner Etats kann nur gestaunt werden.Die wichtige Museumsarbeit, fundiert und wisssenschaftlich, wird mehr als geschätzt im Rat und außerhalb fränkischer Gefilde. Das Stadtmuseum ist fest verankert in der deutschen und bayerischen Museumslandschaft.Anfragen, Besuche und das öffentliche Interesse bestätigen diese Fakten. In Würzburg und andernorts wird natürlich auch über die Museen der Zukunft nachgedacht, über neue Zielgruppen, Formate und Dialoge. www.kitzingen.info/stadtmuseum.0.html Museum Stadt Miltenberg

… es glitzert und funkelt Eine außergewöhnliche Sammlung von Weihnachtsschmuck und Baumbehang zeigt die Sammlerin Gudrun Wirths aus Markbreit. Diese Kostbarkeiten sind einzigartig und nur noch selten zu bekommen. Vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 60ziger, 70ziger Jahre reichen ihre Originale auf dieser spannenden Zeitreise.

Ein empfehlenswerter Ausflug zum Jahreswechsel und davor. Mi bis So 11-16 Uhr – 2. Weihnachtstag und Neujahr geöffnet. An den Adventswochenenden. Fr bis So 11–19 Uhr, ab 15 Uhr Apfelglühwein im Hof. Tipp: Der 3. Advent im Museum mit Kunsthandwerkermarkt, Bücherflohmarkt, Vorträgen, Kinderprogramm und vielen Köstlichkeiten …

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„Rette die Welt … zumindest ein bisschen“

Ausstellung der Verbraucherzentrale im SteigerwaldZentrum Die Ausstellung der Verbraucherzentrale Bayern gibt passende Antworten und viele Anregungen für den Alltag. Das Steigerwald-Zentrum zeigt die Ausstellung vom 26. Oktober 2018 bis 13. Januar 2019 als Sonderausstellung im Bildungszentrum in Oberschwarzach, Handthal 56. Geöffnet

Andreas Leyrer, Forstlicher Leiter des Steigerwald-Zentrums Manfred Schötz, 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Oberschwarzach, Heidemarie Krause-Böhm, Leiterin des Referates Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit der Verbraucherzentrale Bayern, Matthias Zeuner-Hanning, Umweltberater der Verbraucherzentrale Bayern, Florian Töpper, Landrat des Landkreises Schweinfurt und Vorsitzender des Trägervereins Steigerwald-Zentrum – Nachhaltigkeit erleben e.V.

ist Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 16 Uhr, für Gruppen auch außerhalb dieser Zeiten nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 09382/ 31 998-0). Für die Klassenstufen 3 bis 10 werden Führungen (mit Arbeitsmaterialien) angeboten.

Besucher können zum Beispiel den ‚ökologischen Rucksack‘ aufsetzen und erspüren, wie schwer die tägliche Ressourcennutzung wiegt“.

An der Audiostation „Hier geht’s um die Welt“ wird greifbar, was unser Ressourcenverbrauch für Menschen in Bolivien, Ghana und anderen Ländern bedeutet. Und am „Lebenden Buch“ kann jeder testen, wie ressourcenfit er ist. Zum Mitnehmen gibt es ein Faltplakat mit den wichtigsten Ressourcentipps und weiterführenden Links. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es unter www.rette-die-welt.bayern.

Steigerwald-Zentrum – Nachhaltigkeit erleben e.V., Handthal 56, 97516 Oberschwarzach, Tel. 09382/319980 www.steigerwald-zentrum.de

Ausflugstipp:

Prichsenstadt und weihnachtlicher Kunst- und Handwerkermarkt in Wörners Schloss … in Neuses am Sand, 17.+ 18. November

Im Schlosshof und Schlossgarten von Wörners Schloss in Neuses am Sand findet schon im November ein vorweihnachtlicher Markt statt unter dem Zeichen sozialen Engagements.

Im schönen Ambiente des Schlosses erleben die Besucher einen ganz besonderen Weihnachtsmarkt, der für jeden etwas bietet: vom hausgemachten Glühwein über Gebäck bis hin zu musikalischer Unterhaltung. Etwa 40 Aussteller präsentieren ein breites Angebot an weihnachtlichen Waren und Kunsthandwerk. Für das kulinarische Wohl sorgen Gastronomiestände, aber auch das Restaurant im Schloss bietet Gaumenfreuden. Die Kinder dürfen sich auf ein Karussell sowie Mitmachaktionen freuen. Der beliebte Kunst- und Handwerkermarkt findet zu Gunsten sozialer Einrichtungen statt. Hierfür sind Festsaal, Keller, der Schlossladen mit Galerie geöffnet, sowie der gesamte Innenhofbereich mit zahlreichen Überdachungen.

Wörners Schloss Hotel GbR, 97357 Prichsenstadt / Stadtteil Neuses am Sand 21, Tel. 09383/7179, Mail: info@woerners-schloss.de, www.woerners-schloss.de

Zwischen alten Fachwerkhäusern Eine der kleinsten Städte Bayerns, mit 3133 Einwohnern, hat eine liebevoll gestaltete Broschüre herausgebracht. Auf einem Streifzug kann der Besucher die neun typisch fränkischen Dörfer erkunden, die sich mit der romantischen Stadt zur Großgemeinde zusammengeschlossen haben.

Eine Augenweide z.B. ist das barocke Schloss in Bimbach.

In Prichsenstadt wird man auf engen Gassen, zwischen alten Fachwerkhäusern und Wehrtürmen von Nachtwächtern mit flackernden Laternen in die Zeit des Mittelalters entführt.

Dorffeste, Kirchweihumzüge und das Straßenweinfest, Anfang Juni, sind noch echt. Nur 30 Minuten von Würzburg entfernt ein hübsches Ausflugsziel.

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Nachtwächterführung durch die historische Altstadt, ab 6. April., 21 Uhr, Treffpunkt Westtor, 5 €, 1 Std., Tel. 09383/994595 Vernissage „viventum – das Leben“, 15. April 2019, 14:30 Uhr, Ausstellung bis 21. Mai, Hotel und Weingut Wörners Schloss, OT Neuses am Sand Die Künstlerin Petra Schmitt aus Hammelburg präsentiert abstrakte und gegenständliche Malerei in Acryl.

Kontakt: Tel. 09383/7179, www.woerners-schloss.de Stadt Prichsenstadt, Karlsplatz 5, 97357 Prichsenstadt, Tel. 09383/9750-0, stadt@prichsenstadt.de www.prichsenstadt.de

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Teresa Hoffmann

Foto: Vera Drebusch

WINTERTANZTAGE Es ist eine schöne Tradition geworden, dass im TANZRAUM zwischen den Jahren getanzt wird. Lisa Kuttner lädt Dozentinnen ein, damit sich der tänzerische Horizont der Kursteilnehmer*innen erweitern kann. Zeitgenössischer Tanz ist ja so vielfältig und so persönlich eingefärbt. Jede(r) bringt etwas ganz Eigenes mit – und diesen ganz speziellen Stil im eigenen Körper zu erfahren und zu erforschen, ist sehr inspirierend. Tänzer*innen jeder Erfahrungsstufe sind eingeladen, bei den Workshops teilzunehmen. In diesem Jahr gibt es vom 27. – 29. Dezember zwei Workshops. Teresa Hoffmann, ehemalige Tänzerin des TANZRAUMensembles, lebt inzwischen als freischaffende Tänzerin und Choreografin in Hamburg. Sie hat eine sehr eigene Form gefunden, Bewegungen zu generieren und Tanzszenen daraus zu entwickeln. In ihrem Workshop „Bodies of Surprise“ möchte sie mit Imagination und spielerischer Sprache, die Körper der Teilnehmenden überlisten und sie einladen, sich von gewohnten Bewegungsmustern zu lösen. Berenice Bond, Tanz- und Bewegungspädagogin, Choreografin, Performerin, Personal Coach, stammt aus Polen, wo sie in Breslau ein Theater-

studium absolviert hat mit Schwerpunkt Regie und Bühnenbild. Sie lebt inzwischen in Regensburg und leitet dort ihr eigenes Tanztheater Company Raum B. Sie führt in den japanischen Tanzstil Butoh ein. Näher Informationen zu den beiden Workshops finden Sie auf unserer Homepage www.tanzraum-wuerzburg.de/workshops.

Vielleicht sind ja die Wintertanztage genau das richtige Weihnachtsgeschenk für Sie selbst oder natürlich auch für eine liebe Freundin, einen lieben Freund?

Im neuen Jahr darf natürlich weitergetanzt werden. Ab 7. Januar laufen alle Kurse wieder nach Plan und auch die Wochenenden bieten Möglichkeiten, sich zu bewegen.

An jedem letzten Samstag des Monats bietet Andrea Kneis die Möglichkeit, in freier Improvisation miteinander in Bewegung zu kommen. Ab und zu gibt es auch LiveMusik dazu. Die Freitagabende „Tanz ins Wochenende“ haben sich inzwischen gut etabliert und laufen auch im neuen Jahr weiter jeweils von 17:30 – 19:00 Uhr. Nähere Informationen dazu finden Sie auf unserer Internetseite www.tanzraum-wuerzburg.de unter Workshops. „Ganz besonders freue ich mich auf den Workshop „GAGA people“ mit der Tänzerin Yaara Dolev“, schwärmt Lisa Kuttner und empfiehlt allen, egal ob Laie oder Profi, dieses Tanztraining einmal auszuprobieren. Yaara Dolev kommt am 19./20 Januar 2019 in den TANZRAUM. www.tanzraum-wuerzburg.de

Berenice Bond Goldochsenbrauerei Spielbach

Abende der Wissenschaft Diese kurzen und prägnanten Vorträge von Prof. Jürgen Ulm der Hochschule Künzelsau sind längst Kult. Mit Spielbacher Bier und zünftiger Brotzeit lässt sich halt besser diskutieren. In Hohenlohe Franken hörte der persönliche Horizont schon immer nicht beim Kirchturm auf …

Empfehlenswert!

Mittwoch, den 16.01.2019: Kraftwerk Körper – Wissen für Faszien, Herz, Muskeln & Rücken. Ein wissenschaftliches Plädoyer für Bewegung. Start: 19:00 Uhr Mittwoch, den 13.02.2019: Max Planck Cinema: STEDMikroskopie, Laser, wehrhafte Pflanzen und Zellorganellen.

Start: 19:00 Uhr Gold-Ochsen Bräu, Spielbach 19, 74575 SchrozbergSpielbach, Tel. 07939/461, wochentags ab 18 Uhr, So ab 11 Uhr.

DIRK DENZER PERFORMING ARTS www.dirkdenzer.com

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Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ulm, Hochschule Heilbronn

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Eine der schönsten Kirchen Süddeutschlands Einst ein gotisches Kirchlein, erweitert im 17. Jh. durch den in Würzburg wohlbekannten italienischen Architekten Petrini, neu errichtet um 1730 nach Plänen von Balthasar Neumann, befindet sich in Wiesentheid ein kunsthistorisches Kleinod. Seit ihrer Restaurierung, befreit von Jahrhunderte altem Schmutz und Staub, strahlt die Kirche St. Mauritius in Wiesentheid in neuem Glanz. Der Besuch Wechselausstellungen im Freilandmuseum

Landschaften und Bäume – in Franken Dorf im Winter – Kunstausstellung mit Walter Förster im Freilandmuseum Bad Windsheim

Vom 22. September bis zum 16. Dezember 2018 zeigt Walter Förster im Obergeschoss der Ausstellungsscheune Betzmannsdorf frühe realistisch, aber gleichzeitig auch ­poetisch wirkende Bleistiftzeichnungen im Großformat bis hin zu jüngeren farbig und formal intensivierten Aquarellen und Gouachen. Ausgangspunkt der Werke ist dabei immer das reine Erlebnis der fränkischen Landschaft, meist ohne Menschen und die emotional-gestalterische Reaktion darauf, weniger das bloße Abbilden.

Walter Förster wurde 1936 in München geboren und studierte dort Malerei, Grafik und Kunsterziehung. Seit 1959 stellt er aus. Walter Förster lebt und arbeitet in Igelsdorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) und in München.

lohnt sich, handelt sich doch beim Deckenfresko dieser Kirche um eine der seltenen Illusionsmalereien nördlich der Alpen: Der Besucher wähnt sich gleichsam in einer prunkvollen, hochragenden römischen Kuppelkirche, ausgeführt vom italienischen Freskomaler Giovanni Francesco Marchini.

In diesem würdigen Rahmen fanden zur Wiedereröffnung der Kirche vergangenes Jahr Barocktage mit vielfältigen Veranstaltungen statt, die im Oktober fortgeführt wurden mit dem Konzert des Monteverdichors unter der Leitung von Prof. Matthias Beckert; Händels Oratorium Susanna, etwa zeitgleich entstanden wie diese Kirche, ließ den alten „Zeitgeist“, die Erhabenheit in Architektur, künstlerischer Ausstattung und Musik einfach lebendig werden.

Advent in fränkischen Bauernstuben 16. Dezember 2018 ab 12:00 Uhr Weihnachtsspiel nach Hans Sachs 16. Dezember 2018 ab 16:00 Uhr Jahresprogramm 2019 ist online!

Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim, Eisweiherweg 1, 91438 Bad Windsheim, Tel. 09841/668011 www.freilandmuseum.de

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Lust, mal selbst Programm zu machen?

In der „Kellerperle“ dürfen auch Nicht-Mitglieder Ideen für Veranstaltungen einbringen Wer mag, kann sich die SMS von letzter Nacht vorlesen lassen. Oder einen alten Liebesbrief. Oder eine Passage aus einem Trauerspiel von Goethe. „Daniel liest“ heißt es regelmäßig in der „Kellerperle“ unter der Burse am Studentenhaus. Das literarische Format mit dem Würzburger Sprecher Daniel Klein ist eines von vielen Programmpunkten der Location, die von der Studentischen Kulturinitiative Würzburg in Kooperation mit dem Studentenwerk betrieben wird.

Die „Kellerperle“ ist kein allzu großer, eher kuscheliger Ort für Kulturfans. Knapp 200 Menschen passen in den mit Sofas bestückten Raum – inklusive Personal. Es gibt Konzerte, wo nicht alle, die das wollen, reinkommen. Und kleine, feine Veranstaltungen, die nur wenig Publikum anziehen. Aber dennoch klasse sind.

Das Team der „Kellerperle“ kann es sich leisten, Wege abseits des Mainstream zu gehen. Denn es müssen keine Gewinne erwirtschaftet werden. Nicht einmal Miete fällt an, denn der Raum gehört dem Würzburger Studentenwerk.

Dessen Aufgabe erschöpft sich nicht darin, sich um die sozialen und wirtschaftlichen Belange der Studierenden zu kümmern. Alle Studentenwerke sind aufgerufen, auch studentische Kultur zu fördern. Das Würzburger Studentenwerk nimmt diesen Auftrag ernst. Es unterstützt sowohl die „Kellerperle“ als auch das studentische Theaterprojekt „Studi(o)bühne“.

Wobei die „Kellerperle“ keineswegs nur von Studierenden besucht wird. Auch sind nicht nur Studentinnen und Studenten im Verein. Das sind zwar mit Abstand die meisten.

Tilman Paffrath und Matthias Metzger zum Beispiel, zwei von rund 20 Aktiven, studieren Sonderpädagogik. Peter Dirschlag absolviert an der FH ein Studium der sozialen Arbeit. Aber da ist auch Christian Jäger. Er arbeitet als Flugbegleiter bei der Lufthansa.

Nicht nur von und für Studis Solche Menschen braucht der Trägerverein. Denn Studierende sind oft nur ein oder zwei Jahre in Würzburg. Dann verschwinden sie, um ihr Studium anderswo fortzusetzen.

Oder irgendwo in einen Beruf einzusteigen. Die ständige Fluktuation bedeutet für die Arbeit der Kulturinitiative eine Herausforderung. Deshalb ist das Team um jeden Mitarbeiter froh, der sich in Würzburg etabliert hat und sich vorTipp:

Jetzt schon vormerken — Mozartfest 2019

Die Saison 2019 findet vom 24. Mai bis 23. Juni statt! www.mozartfest.de 32

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Vier Aktive aus dem 20-köpfigen Macherteam der „Kellerperle“ (von links): Christian Jäger, Peter Dirschlag, Tilman Paffrath und Matthias Metzger. Foto: Pat Christ stellen kann, auf längere Zeit mitzuhelfen, dass die „Kellerperle“ ein spannender Ort bleibt.

Der Großteil der Arbeit wird ehrenamtlich geleistet. In verschiedenen AKs besprechen die „Kellerperler“, was in Sachen Programm, Technik oder Deko ansteht. Daneben gibt es ein paar Jobs auf Basis einer geringfügigen Beschäftigung. Zum Beispiel hinter der Theke. Die Lohnabrechnung läuft über das Studentenwerk, auch die Rechnung der Getränkelieferanten geht ans Werk. Was die Studis durch die Konzerte, Vorträge oder Lesungen einnehmen, fließt an die Künstler und, bleibt etwas übrig, in die Vereinskasse.

In puncto Konzerte ähnelt das, was in der „Kellerperle“ zu hören ist, dem Programm des Cairo und des B’Hof. Es gibt jedoch einen großen Unterschied. „Wir sind selbstverwaltet“, sagt Christian Jäger. Beim Cairo und dem B’Hof handelt es sich um städtische Einrichtungen. Sich selbst zu verwalten, bedeutet, völlig frei über die Inhalte entscheiden zu können. Jeder, der Lust hat, am Programm der „Kellerperle“ mitzubasteln, darf das tun. „Das müssen nicht einmal Vereinsmitglieder sein“, sagt Jäger. Die Programmgruppe trifft sich an jedem zweiten Montag im Monat. Alle, die eine Idee haben, was in der „Kellerperle“ einmal stattfinden könnte, sind zu den Meetings eingeladen. „Beats & Lyrics“-Sessions In den vergangenen Jahren haben sich einige dauerhafte Kooperationen herausgebildet. Markus Rill zum Beispiel war schon mehrfach in der „Kellerperle“. Daniel Klein ist mit seinem Literaturformat ebenfalls regelmäßiger Gast.

Wiederkehrend werden Kleider-Tauschpartys und Kinovorstellungen organisiert. Alle zwei Monate trifft sich der „Gründerstammtisch“ in der „Kellerperle“.

Auch gibt es inzwischen gute Kontakte zum Indielabel „Trikont“. Im November traten zum Beispiel die punkigen „Trikont“-Künstler „Zitronen Püppies“ aus dem Bayerischen Wald in der „Kellerperle“ auf. Einmal im Monat lädt die „Kellerperle“ zu einer „Beats & Lyrics“-Session ein.

Dabei handelt es sich um eine Plattform für alle Hip HopFans. Jeder darf sich das offene Mikro schnappen und vor Publikum rappen oder beatboxen.

Neben den regelmäßigen Programmpunkten gibt es immer wieder Neues zu entdecken. So wird am 26. Januar „The Spleen Man“, ein Projekt des Würzburger Songwriters Frank Paulus, in der „Kellerperle“ grooven. Geplant ist außerdem, zu Beginn des neuen Jahres einen Film über die Pat Christ Rechtsrockszene zu zeigen.

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Kabarettkeller in Sulzfeld Seit fünf Jahren betreibt Stefan Schiebel diesen originellen, historischen Weinkeller mit Kabarettbühne, auf der scharfzüngige Kabarettisten ein absolut abwechslungsreiches Programm hinlegen. Am 29.12. bietet Wilhelm Wolpert „Weihnachtliche Gschichtli & Gedichtli“, einen urfränkischen Mundart-Vorweihnachtsabend, an, bei dem viel geschmunzelt werden darf.

Stefan Schiebel ist eigentlich Winzer und vereidigter Messweinlieferant. Dennoch hat er sich mit diesem Kabarettkeller einen Traum erfüllt. Sein Enthusiasmus hat aus dem kleinen Ort Sulzfeld bereits ein Mekka für Kabarett gemacht!

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Verborgenes in Form und Farbe"

Genießen Sie Räume voller Kunst. Ab 9. Dezember, Vernissage der Doppelausstellung ab 15 Uhr Gemälde von Evelin Neukirchen (www.evelinneukirchen.de) und Keramikobjekte von Brigitte Klußmeier (www.kunstauston.com).

Brigitte Klußmeier – Skulpturen und Plastiken aus Ton. Die gebürtige Würzburgerin lebt nun schon einige Jahre in Kitzingen und ist hier kreativ tätig. Seit 2011 modelliert sie mit großer Leidenschaft Skulpturen und Plastiken aus Ton. Im überwiegenden Teil ihrer Arbeiten ist der Mensch das Hauptthema, in all seinen Facetten und in verschiedensten Lebenssituationen. Ihre Objekte interpretieren oft Gefühle, Gedanken, Emotionen. Weibliche Körper stellt sie gerne üppig dar. Sie mag die ausschweifende Überzeichnung, unabhängig von gängigen Schönheitsidealen.

Immer modelliert sie frei - auch Objekte mit dem Möbiusband oder dreidimensionale Formen in Ton. Verborgenes, das entdeckt werden will Evelin Neukirchen findet ihre Bildmotive ausschließlich in der Natur, wobei der Baum die spannendsten Geschichten erzählt. Diese Zwiesprache treibt sie zu immer neuen bildnerischen Aussagen. Die Farbe ist für Neukirchenh das vorrangige Ausdrucksmittel. Durch die Farbgebung transportiert sie ihre Empfindungen. Es entstehen Spannung erzeugende Bildkontraste. Die Motive werden nicht natu-

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ralistisch wiedergegeben.

Das Weglassen von Unwichtigem ist wichtig.

Vormerken: 29. Dezember Eisweinprobe in Thüngersheim.

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anstalteten spontan einen Umzug – den ersten „Geisterzug“ nach dem Zweiten Weltkrieg. Aktuelle Bilder von 2017 ergänzen die Ausstellung, sie zeigen die karnevalistische Aufarbeitung von Fragen rund um Krieg, Sicherheit, Flüchtlingskrise und Außengrenzen im Kölner Karneval.

Die Sonderausstellungen sind eine gute Gelegenheit, das Fastnachtmuseum wieder (oder überhaupt einmal!) zu besuchen!

Lesungen mit Hans Driesel im Jahr 2019:

Die literarischen Abende im Deutschen Fastnachtmuseum unter dem Motto „Kultur im Keller“ haben inzwischen ein treues Publikum. Die Einnahmen sind ein kleines, aber will-

Karneval, bunt und schwarz-weiß

Zwei Sonderausstellungen im Deutschen Fastnachtmuseum Noch bis zum 21.12.2018 zeigt das Fastnachtmuseum eine farbenfrohe Ausstellung zum Thema „Fasching im Kitzinger Land“. Besucherinnen und Besucher können sich auf kleine Kostbarkeiten aus dem Museumsdepot und zahlreiche Leihgaben aller Karnevalsvereine im Landkreis freuen. Schon im Spätmittelalter feierte man hier gerne: Die früheste Erwähnung der Fastnacht stammt aus dem Jahr 1465 aus Iphofen. Rund hundert Jahre später sind in Kitzingen Feierlichkeiten belegt, bei denen es hoch herging.

Die Ausstellung geht damit im „Sauseschritt“ durch die Jahrhunderte und spannt den Bogen bis in die jüngste Vergangenheit. Dass der Karneval immer auch eine Plattform war, Kritik an politischen Entscheidungen zu äußern, zeigt sich vor allem an den örtlichen Umzügen der 1980er bis 2000er Jahre. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie man in Zukunft Fasching feiern wird? Gibt es hier in ein paar hundert Jahren – der Klimawandel lässt grüßen – vielleicht nur noch Samba-Kostüme?

Zeigt sich die aktuelle Sonderausstellung mit einem Augenzwinkern, so stimmt die darauf folgende nachdenklich: In der ersten Jahreshälfte 2019 wird eine Foto-Ausstellung zu den Rosenmontagszügen in Köln 1991 und 2017 präsentiert. Sie trägt den Titel „Trotzdem Alaaf!“ und wurde von Eusebius Wirdeier ursprünglich für das Kölnische Stadtmuseum kuratiert. Umso mehr freuen wir uns, dass diese außergewöhnliche Foto-Ausstellung nun auch in Kitzingen zu sehen ist. Die politische Dimension des Karnevals wird in den überwiegend schwarz-weißen Fotografien deutlich: 1991 wegen des zweiten Golfkriegs abgesagt, kamen doch (unorganisierte) Jecken zusammen und ver-

kommenes Zubrot, zum Beispiel für den Erwerb von Exponaten. Für das erste Halbjahr 2019 sind folgende Themen vorgesehen: Gruppenbild – nicht nur mit Dame. Heinrich Böll, Erinnerung an einen Unbequemen Der Flirt – erlaubt, erwünscht, verboten? Heiter-Nachdenkliches zum Thema Anbandeln Theatergeschichte – Theatergeschichten. Vom Fastnachtsspiel zur Commedia dell‘ Arte Weitere Hinweise: Die Sonderausstellungen können täglich, außer montags, zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden. Es fällt kein Aufschlag an.

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Domäne Castell – 2 x ausgezeichnet Peter Geil, Weingutsleiter des Fürst`lich Castellschen Domänenamtes, spricht von seinem Traumjob in Castell. Die Fürstenfamilie und auch das Team sehen sich bestätigt in ihrem hohen Anspruch der Weiterentwicklung der Domäne. Denn DLG Jungwinzer 2018 und der RED DOT DESIGN AWARD bestätigen das hohe Ansehen in der Fachwelt. Die Premiumweine unterliegen einer längeren Reife im großen Holzfass. Fülle, Struktur und Stabilität begeistern Kunden und Sommeliers.

Die neue Weinlinie „Die Gefährten“ erhielten diesen begehrten Designpreis in der Kategorie Packaging. Im YearPeter Geil, Weingutsleiter Castell book Communication Design 2018/19 wird dieses Ranking ab Mitte November weltweit in mehr als 40 Ländern präsentiert. Ferdinand Fürst Castell-Castell spricht strahlend von einer Punktlandung. Im Finale in Berlin stellte Peter Geil souverän und leidenschaftlich überzeugend die großartigen Weine der Domäne vor. Besonderen Wert legt das Haus auf die vorausschauende und zukunftserhaltene Planung im renommierten VDP Weingut. Weinberge und Wälder sollen im bestmöglichen Zustand an die folgende Generation weitergegeben werden.

Gratulation und „ merci bien“!

B.A.W. Tipp: Der Casteller Adventsmarkt im Schlossgarten und Domäne am 15. und 16. Dezember von 11-18 Uhr 23.2.2019: Rebschnitt im Weinberg mit Wintergrillen, ab 11 Uhr 2.3.2019: Zwei Winzer – ein Menue, ab 18 Uhr im Weinstall Castellerjahreszeiten 2019, Tel. 09325/60160 www.castell.de • www.weinstall-castell.de

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Neues Studium an der NATURA Akademie Seit 2016 ist die NATURA Akademie Kooperationspartner der DIPLOMA Hochschule, dadurch wurde der Standort Laub zu einem Beratungs- und Prüfungsstandort für alle Studiengänge der DIPLOMA Hochschule. Am 1.12.2018 startete der neue Bachelor of Science Studiengang „Naturheilkunde und komplementäre Heilverfahren (B.Sc.)“ Denn neben der klassischen Schulmedizin werden immer mehr naturmedizinische Heilverfahren nachgefragt, besonders bei chronischen Krankheiten oder psychischen Problemen. Aus diesem Grund bietet der neue Studiengang „Naturheilkunde und komplementäre Heilverfahren (B.Sc.)“ eine akademische Qualifikation an. Durch diesen Abschluss bieten sich zahlreiche Berufschancen auf dem wachsenden Markt der alternativen und ganzheitlichen Therapieformen, weil hier eben schulmedizinische Inhalte wie auch naturmedizinische Therapien verbunden sind.

Die Inhalte während des Studiums sind in Module aufgeteilt, dazu gehören Grundlagen wie Medizin, Statistik und Methodenkompetenz, dazu anwendungsbezogene Kenntnisse der Diagnose. Zu den Modulen zählen z. B. Sozialmedizin, Heilverfahren und berufspraktische Inhalte, Medizin und Therapiestudien. Von den speziellen Heilverfahren kann man zischen Homöopathie, Traditionelle chinesische Medizin und Europäische Naturheilverfahren wie Ausleitungsverfahren, Aromatherapie, Phytotherapie, Biochemie nach Schüssler etc.

Im Studium geht es um Wissensvermittlung auf wissenschaftlicher Basis, Praxisnähe, Förderung unternehmerischen Handeln wie von Kreativität und Innovationsfähigkeit, personale Kompetenz in Selbständigkeit und Sozial­

kompetenz, kurz: es geht um Wissen und Können – die beste Investition in eine eigene berufliche Zukunft.

Dieses Studium wird auch als Fernstudium angeboten. Es ist als sogenanntes Blended Learning-Studium konzipiert, d. h. Selbstlernphasen wechseln mit Präsenzphasen, normalerweise an 12-14 Samstagen entweder virtuell über den Online-Campus oder an einem der bundesweit verteilten Studienzentren, z. B. am Präsenzstandort Laub. Die virtuellen Präsenzveranstaltungen ermöglichen eine große räumliche Flexibilität, und sie sind leicht integrierbar in die eigene Lebenssituation, auch die Studienzeit kann flexibel um bis zu 4 Semester verlängert werden.

Persönliche Studienberatungstermine kann man auf der Internetsite der DIPLOMA Hochschule vereinbaren (http:// diploma.de/termine, auch für Schnupperstunden).

NATURA Akademie für Gesundheit und Soziales, Dr. Michael B. Leisten, Laub 12, 97357 Prichsenstadt, Tel. 09383/90360-10 www.natura-akademie.de

100 Jahre Frauenwahlrecht Das Würzburger Bündnis „100 Jahre Frauenwahlrecht“ begeht das Jubiläum mit einer Fülle von informativen (und unterhaltsamen) Veranstaltungen.

Taten statt Worte war das Schlagwort vieler Suffragetten; „Frauen in die Wissenschaft“ – diese Veranstaltungen waren bereits, doch Ermutigungen für Frauen müssen weitergehen!

Im Januar zeigt eine abwechslungsreiche Revue das Leben von 10 Politikerinnen aus den letzten 100 Jahren (26.01., 11 Uhr, Ratssaal im Würzburger Rathaus), eine Tanzperformance von Lisa Kuttner und Bettina Schmitz. Die Politik Würzburger Politikerinnen, bzw. ihr Kampf und oft mühsamer Weg, wird in einer Ausstellung im Ratssaal vom 9.-28.02. thematisiert. Im ökumenischen Frauengottesdienst am 8.02., 19 Uhr in St. Stephan heißt es (in Aufhebung des alten Kirchengebots) „Frauen erheben ihre Stimme“. Philosophische, ökonomische und politische Denkanstöße vermittelt die Matinee in der Akademie Frankenwarte am 10.02., 11-13 Uhr, unter dem Motto: „Eine Welt mit Frauen, die gestalten – EIN MUSS!“ Die vielen Akteurinnen und Akteure haben ihre Veranstaltungsprogramm in einer BroRandersackerer Straße 17 · 97072 Würzburg schüre publiziert, herausgegeben von der Stadt Würzburg.

Tel. (0931) 7 21 25 · www.blankenhagen.de

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Tipp:

„A Merry Jazzy Christmas“ in der Alten Synagoge Kitzingen

Frank Bluhm Quartett & Trio YULETIDE mit Melissa Muther, 22. Dezember, 19.30 Uhr Frank und Iris Bluhm haben zwischenzeitlich mit ihrem Ensemble 4 CDs produziert. In der instrumentalen Besetzung Zither, Gitarre und Bass haben die CDs das Frank Bluhm Ensemble nicht nur in Europa, sondern auch in Nord- bzw.

Südamerika und Japan bekannt gemacht. Für die Produktion „Swing meets Latin“ wurde das Ensemble durch Percussion erweitert. Frank Bluhm – Zither, Iris Bluhm – Gitarre, Gerd Semke – Kontrabass, Roland Gack – Percussion, Melissa Muther – Gesang, Lennart Allkemper – Saxophon, Bassklarinette, Tim Bücher – Gitarre, www.zither-gitarre. de, www.melissamuther.com Karten: Buchladen am Markt Tel. 09321/8994, Schöningh Buchhandlung Tel. 09321/267290, vhs im Luitpoldbau Tel. 09321 92994545, Abendkasse ab 19:00 Uhr. Alte Synagoge Kitzingen, Tel. 09321/929945-12 www.kitzingen.info • www.altesynagoge.kitzingen.info Tipp:

VIVA VOCE – 20 Jahre "Es lebe die Stimme!" – die Jubiläumsshow Neujahrskonzert 2019, 12. Januar, 19.30 Uhr

VIVA VOCE wird 20 – und die Fans bekommen die Geschenke! Andere brauchen ein Schlagzeug, Soundeffekte

Ausgezeichnet!

VIVA VOCE, 20 Jahre, Es lebe die Stimme Foto: Chris Krebs oder gar ein ganzes Orchester, um richtig groß zu klingen.

Bei VIVA VOCE ist das alles völlig überflüssig. Die fünf Sänger ersetzen mit ihren Stimmen ein ganzes Orchester.

Sie sind die „Band ohne Instrumente“ und gleichzeitig die Pop-Stars der deutschsprachigen a cappella Szene. Modern, mitreißend, originell, witzig, charmant und hochmusikalisch: Das alles vereinen die Träger des Bayerischen Kulturpreises in ihrer beeindruckenden Bühnenperformance, www.viva-voce.de Karten: Buchladen am Markt, Tel. 09321/8994, Schöningh Buchhandlung, Tel. 09321/267290, vhs im Luitpoldbau, Tel. 09321/92994545, Abendkasse ab 19:00 Uhr. Alte Synagoge Kitzingen, Tel. 09321/929945-12 www.kitzingen.info • www.altesynagoge.kitzingen.info

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23.11.18 18:09

TakeNet Würzburg

Erfolgreiches IT Forum mit bekannten Systemhäusern als Partner Aktuelle Innovationen der IT-Branche sind immer gefragt. Marco Di Filippo referierte spannend und witzig über „Live Hacking“ als Bad Guy das Fachpublikum.

Von der Uni Würzburg kam Alexander Paravac und sprach in seiner Keynote über „Cyberwaffen statt IT-Security“.

Ein rundum gelungener Nachmittag mit kurzweiligem Rahmenprogramm, wie z.B. einer Bike Trial Show und einem köstlichen Buffet mit erstklassigen Frankenweinen zum geselligen Ausklang.

R.K. www.takenet.de

Das Angenehme mit dem Sinnvollen verknüpfen Der Zonta Club Würzburg lädt ein zum Benefizkonzert

Das nächste Benefizkonzert findet am 23. Februar 2019 um 19:30 Uhr in der Hochschule für Musik Würzburg statt.

Christian Kabitz entführt die Besucher mit einer schwungvollen Revue in das Berlin der zwanziger Jahre.

Es muss eine aufregende Zeit gewesen sein – Jazz und Charleston, Kabarett und moderner Tanz, freche Couplets und frivole Chansons – die Musik hat sich neu erfunden und unzählige Hits hervorgebracht.

Der Cäcilienchor Frankfurt mit Michaela Schlotter am Klavier stellt 16 bekannte und weniger berühmte Songs vor, die bis auf eine Ausnahme alle von Christian Kabitz für den Chor arrangiert worden sind.

Karten für das Zonta-Benefizkonzert gibt es bei Uhren Görde in der Wilhelmstraße in der Buchhandlung Knodt, Textorstraße 4 und im Eckhaus, Langgasse 8. www.zonta-wuerzburg.de

rothenburger diskurse Freitag, 12.10.2018, 19 Uhr • Saal des Gästehauses »Rappen« Nevfel Cumart · Annäherung oder Konfrontation? – Möglichkeiten eines christlich-islamischen Dialogs Veranstalter: Interkulturelle Woche Rothenburg o. d. T., Evangelisches Bildungswerk und Referat für Gemeinwesen und Soziales Freitag, 23.11.2018, 20 Uhr • Städtischer Musiksaal Prof. Dr. Dominik Kögel · Was ist eigentlich Interkulturelles Management?

Veranstalter: Referat für Tourismus, Kunst und Kultur in Kooperation mit der Hochschule Ansbach

2018 / 2019

Dr. Hellmuth Möhring · Vom Reichsstadtmuseum zum RothenburgMuseum – das städtische Museum im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen Veranstalter: Referat für Tourismus, Kunst und Kultur Freitag, 22.02.2019, 20 Uhr • Städtischer Musiksaal Dr. Jörg Christöphler · Was ist eigentlich »pittoresk«? – Eine kurze Einführung in Herkunft, Themen und Fragestellungen Veranstalter: Referat für Tourismus, Kunst und Kultur Evangelisches Erwachsenenbildungswerk

Prof. Dr. Konrad Bedal · Ist Rothenburg wirklich so einzigartig, wie wir denken?

Veranstalter: Verein Alt-Rothenburg in Kooperation mit dem Referat für Tourismus, Kunst und Kultur Freitag, 29.03.2019, 20 Uhr • Städtischer Musiksaal Prof. Dr. Michael Jeismann · Wie Welt sich mischt: Die Geschichte interkultureller Paare von Sauskanu bis David Bowie Veranstalter: Referat für Tourismus, Kunst und Kultur Freitag, 05.04., und Samstag, 06.04.2019, jeweils ab 9 Uhr • Wissenschaftliche Tagung in der Evangelischen Tagungsstätte Wildbad

Verein Alt-Rothenburg e.V.

»Pittoresk – Rothenburg als Landschaftsgarten« Veranstalter: Referat für Tourismus, Kunst und Kultur

Veranstaltungsort: Evangelische Tagungsstätte Wildbad Taubertalweg 42, 91541 Rothenburg, Tel. +49 9861 977-0 www.rothenburg.de

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Foto: Alexandra Vosding

Meisterkonzerte genießen – für gute Zwecke

Freitag, 25.01.2019, 20 Uhr • Städtischer Musiksaal

Freitag, 15.03.2019, 20 Uhr • Städtischer Musiksaal

Caecilienchor

1965 gründeten Würzburger Bürger eine Musikalische Akademie zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses. Dazu zählten die Veranstaltung von Konzerten und Vorträgen, Förderung der Tage der Alten Musik und der Neuen Musik, Wettbewerbe, Preise (darunter den Armin-Knab-Preis) und Studienbeihilfen. Der Erlös aus den Meisterkonzerten kommt vor allem den Studierenden zugute.

Fünf hervorragende Konzerte stehen auf dem Programm.

Als nächstes spielt das Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung von Susanne von Gutzeit und dem Blockflötisten Maurice Steger Werke von Mozart, Castello, Händel, Locatelli, Vivaldi und Telemann (12.12.). Im Januar (19.01.) tritt das Klavierduo Herbert Schuch und Gülru Ensari auf und vollziehen eine musikalische Reise durch vier Epochen, von Mozart über Schubert und Debussy bis zu ­Zimmermann.

Karten in der Tourist-Information im Falkenhaus, Tel. 0931/37-2398 oder unter www.reservix.de oder www.meisterkonzerte-wü.de.

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Lions Club De Leone lud zur Benefiz-Gala Eine illustre Gästeschar traf sich diesem Abend auf Gut Wöllried. Alfons Schuhbeck hatte das Menü komponiert mit den rassigen Weinen vom Winzer Horst Sauer. Beide zeigten Humor.

Starkoch Schubeck mit seinen Schmankerl aus dem aufregenden Alltag und spontan auch als Sänger. Horst Sauer bemerkte in aller Bescheidenheit, dass seinen Weinen ja nicht jedem munden können, er sei für Anregungen ansprechbar.

Alles erfüllte mal wieder einen guten Zweck, der stattliche Erlös ging als große Hilfe an das AWO-Frauenhaus. Ein Dank gilt den Initiatoren, Klaus Udo Müller (Lions) und ­Helmut Götz (XXXL Lutz). www.lions-wuerzburg.de

v.l. Afssane Ghassemi (Vorstand), Brita Richl (Frauenhaus), Heike Engelhardt (Vorsitzende)

Soroptimist International Würzburg

Unter dem Motto “Ulla tanzt“ hatte der Club zum BenefizAbend geladen. Volles Haus an Bord der MS-Zufriedenheit, denn Tanz und das Buffet der bekannten Köstlichkeiten des Restaurants waren unwiderstehlich.

Wenn Frauen netzwerken gibt es immer gute Gespräche, so auch hier. Djane Peppa legte ab 21 Uhr auf, immens gute Stimmung an Deck. Und der Erlös kam dem AWOFrauenhaus zugute. Danke. www.soroptimist.de

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Kissinger Sommer 2019 Der nächste Kissinger Sommer hat viele neue Ideen vorbereitet. Neu ist der Schirmherr, Ministerpräsident Dr. Markus Söder. Außer den Kammerkonzerten der Reihe „Kammerphilharmonie & Friends“ sind drei große Orchesterkonzerte zu hören. Dieses Mal stehen eine Operngala und drei Opern auf dem Programm, darunter Christoph Willibald Glucks berühmte Oper „Orfeo ed Euridice“, die vom Komponisten Damian Scholl durch eigene Zwischenspiele zu einer „Kissinger“-Fassung bearbeitet wird – Tradition trifft hier somit auf Moderne. So ist es auch mit der der Liederwerkstatt, einem traditionellen Ort der Moderne und einem Experimentierfeld auf höchstem Niveau. Dazu gibt es 2019 wieder eine Uraufführung von Wolfgang Rihm.

Neu ist auch das Format „Ein Tag mit Joseph Haydn“, kulinarisch bereichert mit Brunch und Kaffeetafel, dazu einem late-night concert. Vieles Bewährtes bleibt natürlich erhalten, dazu zählen auch die literarischen Konzerte und das Jazz Breakfast.

Das Motto 2019 heißt „1762 – Nach der Natur gemalt“ mit dem Fokus auf der Musik des 18. Jahrhunderts und der

Beziehung zwischen Musik und Natur. Da darf auch ein Konzert in der KissSalis Therme stattfinden, oder im Innenhof des sanierten Luitpoldbades – mit dem Geiger Daniel Hope als Solist ist der Kunstgenuss natürlich vorprogrammiert.

Insgesamt 56 Veranstaltungen, u. a. mit der Geigerin Patricia Kopatchinskaja, dem Pianisten Igor Levit, Meisterkurse mit dem französisch-zypriotischen Pianisten Cyprien Katsaris, einem Sonderkonzert mit Diana Damrau – das alles verspricht ein Festival von erlesener Qualität.

Neu ist ein erweitertes Serviceangebot. Dazu gehören vermehrte Konzerteinführungen, Künstlertreffs als Ausklang im Schmuckhof, und an drei Tagen ein Shuttle-Bus von/ nach Würzburg, Start vom Hauptbahnhof.

Der Kartenvorverkauf hat begonnen, Tickets unter Tel 0971/8048-444 und kissingen-ticket@badkissingen.de www.kissingersommer.de

Gold & Silber im Museum Obere Saline Das lockte alle: Gold & Silber, und damit Luxusgüter par excellence, gehörten zu den Attraktionen in Bad Kissingen:

in einer exklusiven Einkaufsmeile mit Boutiquen („Bazar“ genannt) wurden diese Luxuswaren feilgeboten; teilweise wurden sie sogar hier gefertigt. Die Stadt, die sich in der zweiten Hälfte des 19. Jh. zu einem Weltbad mit international renommierten Kurgästen entwickelte, verfügte somit über ein hohes künstlerisches Potenzial, war aber auch attraktiv für Händler aus vielen europäischen Ländern.

Diese Ausstellung gibt einen Einblick sowohl in wunderbare Gold- und Silberarbeiten als auch in diese glanzvolle Epoche der Stadt, die erst Ende der 1920er Jahre ihr Ende fand.

Bis zum 4.03.2019, Führungen mit der Kuratorin Birgit Schmalz am 8.12 und am 12.01.2019, 15 Uhr. Museum Obere Saline, Obere Saline 20, 97688 Bad Kissingen, Tel. 0971/8071230 www.museum-obere-saline.de

Bad Kissinger Genusswelten 49 genussvolle Zusammentreffen von Schönheit, regionale Zutaten, Kunst, Kultur und Künstler hält der neue Genießerkalender bereit. Diese sinnlichen und kulinarischen Entdeckungsreisen bereichern seit 15 Jahren das Leben oder den Besuch dieser Region. Es ist immer abwechslungsreich und verwöhnt buchstäblich alle Sinne!

Am 12.01.2019 ist in Hammelburg ein Männerkochkurs, am 26.01. geht es in Elfershausen um „Fluss und Meer“, am 2.02. wird es dort magisch mit dem Magier-duo Golden Ace; am 8.01. geht das Krimi-Dinner auf „Jagd vom Schwarzen Moor“, am 15.02. führt Guido Fuchs auf einer literarischen Reise in die versunkene Welt des Reisens und Speisens.

Karten bei der Tourist-Information Arkadenbau im Kurgarten, 97688 Bad Kissingen, „Genuss-Hotline“ Tel. 0971/8074545 oder unter: www.genuss-welten.de

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Ausstellung in der Kreisgalerie Mellrichstadt

Anton Hippeli: Retrospektive Dem bis heute unvergessenen Mellrichstädter Maler Anton Hippeli, 1993 verstorben, widmet die Kreisgalerie anlässlich seines 25. Todestages eine umfangreiche Retrospektive. In Gemälden und Aquarellen hielt er seine Heimatstadt und deren Umgebung in Bildern fest. Hinter die Kulissen zu schauen und das Verborgene darzustellen, darin war er meisterlich.

Kreisgalerie Mellrichstadt / museumscafé, Hauptstraße 5, 97638 Mellrichstadt, Tel. 09776 7213, Mail: kulturagentur@rhoen-grabfeld.de www.rhoen-grabfeld.de

Mellrichstädter Kreisgalerie.

Foto: Rudolf Weinert.

Bezauberndes Bischofsheim

Winterwochen vom 27. Dezember 2018 bis 6. Januar 2019 Mit den Winterwochen schließt sich der Kreis der Jahreshöhepunkte in Bischofsheim. Bei Konzerten, Kabarett, Erlebniskino, Kasperletheater & Co wird’s nie langweilig, gerade wenn zu wenig Schnee zum Skifahren, Langlauf oder Rodeln liegt, aber auch als Ergänzung, wenn der Traum von der weißen Weihnacht doch wahr geworden ist.

Tourist-Information Bischofsheim, Kirchplatz 7, 97653 Bischofsheim a. d. Rhön, Tel. 09772/910150, Mail: tourist-info@bischofsheim-rhoen.de www.bischofsheim.info

Leerraumpioniere Leerstehende Immobilien werden zu temporären Ausstellungen und erhalten dadurch eine völlig andere Aura und Aufmerksamkeit. Die Leerraumpioniere sind somit eine Verbindung zwischen Immobilieneigentümern und Kunstschaffenden, die infolge des regelmäßigen Standortwechsels eine eigene Dynamik entwickeln. Eine große Ausstellung war gerade im Bürgerbräu-Gelände.

Gesucht werden permanent neue Leerstände und Künstler jeglicher Art. Es ergeht also der Call for art, und der Call for space! leerraumpioniere@gmx.de leerraumpioniere.tumblr.com • leerraumpioniere on facebook.

19. iWelt Marathon

in Würzburg am 26. Mai 2019 Wer sich jetzt anmeldet spart Geld oder findet ein tolles Weihnachtsgeschenk. Erste Infos stehen im Netz, u.a. spannende Läufe wie 2018, u.a. TakeNet Funlauf oder auch der Staffellauf der Schulen.

Los geht es schon am Mittwoch, den 22. Mai 2019 um 19 Uhr in Eibelstadt für den iwelt Firmenlauf.

Würzburg bietet außerdem die Qualifikation für den Lauf in Boston! www.wuerzburg-marathon.de

"Julius Echter und Freudenberg" vom 16. 12. 2018 – 3. 3. 2019

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Magische Orte Weinberge beherrschen diese Region und manche Plätze ganz besonders.

Diese magischen Orte haben eine vielschichtige Bedeutung, ob durch einen atemberaubenden Ausblick, durch ihre besondere Landschaftsform, durch ihre spezielle Aura oder aus anderen Gründen. Alle diese Orte tragen in Franken die Bezeichnung terroir f.

In Ramsthal hat dieser Ort auch einen historischen Hintergrund, denn hier gibt es ihn noch, den „Alten Satz“, die früher übliche gemischte Bepflanzung der Weinberg mit mehreren Rebsorten; das führte zu mehr Stabilität und auch Qualität der Trauben.

Am terroir f in Ramsthal wird dieser Alte Satz noch gepflegt, dazu „erzählen“ die markanten roten Stelen von der Geschichte der Rebsorten. Architektonisch lehnen sie sich an eine fränkische Besonderheit an, nämlich an die historische Dreipfahlerziehung, bei der in reiner Handarbeit störrische Triebe und triebige Knörzer gebändigt werden. www.frankens-saalestueck.de Kunstausstellung

„Bring euch viele Gaben ...“ im Kloster Wechterswinkel Vom Schenken zur Weihnacht. Von christlichen Bräuchen zur Advents- und Weihnachtszeit. Von jüdischen Traditionen zu Chanukka. Im Kloster Wechterswinkel, 1. Dezember 2018 bis 13. Januar 2019.

Im christlichen Jahreslauf spielt das Licht in der Adventsund Weihnachtszeit eine bedeutende Rolle. Wer kann sich den Martinstag ohne Laternenumzug, die Wochen vor Weihnachten ohne Adventskranz oder den Heiligen Abend ohne leuchtenden Weihnachtsbaum vorstellen? Die diesjährige Winterausstellung, in großen Teilen stammt sie von der Sammlerin Gudrun Wirths, stellt Bräuche vom Martinszug bis Maria Lichtmess dar und zeigt ihre Symbolik und Tradition. Zugleich wirft die Ausstellung den Blick auch auf das jüdische Fest – Chanukka. Dies ist wie Purim ein fröhliches Fest. Es erinnert an den Sieg des Judas Makkabäus über die Syrer und die Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem. An acht Tagen im Dezember wird jeden Tag ein Licht am achtarmigen Chanukka-Leuchter entzündet.

Der dritte Teil der Ausstellung ist der Entstehung und Entwicklungsgeschichte des Schenkens gewidmet – einer der

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TRACES

TAGE DER NEUEN MUSIK

29.01. bis 01.02.

Composer in Residence:

Rebecca Saunders

www.hfm-wuerzburg.de/tdnm

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wichtigsten Bräuche an Weihnachten. So liegt der Beginn bei den römischen Neujahrsgaben. Im 16. Jh. werden zunächst die Kinder beschenkt. Aber erst im Biedermeier und der damit verbundenen Verlegung des Bescherens auf den 24. Dezember, vollzieht sich der endgültige Wandel.

Das Weihnachtsfest wird zum Höhepunkt des gemütvollen Familienlebens mit der Bescherung um den lichtergeschmückten Weihnachtsbaum, dessen Ablauf ganz auf die kindliche Erlebniswelt ausgerichtet war. Im Laufe des 20. Jh., unterbrochen durch die beiden Weltkriege, weitete sich das Beschenken zum Weihnachtsfest immer stärker aus. Mit dem Wirtschaftswunder der 1950er Jahre wurden kritische Stimmen laut, die von „Konsumterror“ sprachen.

Schon damals, wie auch heute, droht das besinnliche Weihnachtsfest in einer Werbe- und Geschenkflut unterzugehen.

Kloster Wechterswinkel Kunst & Kultur, Um den Bau 6, 97654 Bastheim / OT Wechterswinkel, Tel. 09773/897262, Anfrage Führungen 09771/94-675, Mail: kulturagentur@rhoen-grabfeld.de www.kloster-wechterswinkel-kultur.de

www.facebook.com/der.kessener

WINTER VARIETÈ FULDA DIRK DENZERS „SPIRIT DREAMS“

Das Winter Varieté Fulda vom 26. Dezember bis 30. Dezember 2019 ist ein mitreißendes Gesamtkunstwerk aus Live-Musik, Artistik, Körperkunst, Comedy und Magie unter der künstlerischen Leitung von Dirk Denzer (Veranstalter des Internationalen Varietéfestivals in Schweinfurt). Die barocke und prachtvolle Orangerie bietet den perfekten Rahmen und beeindruckende Kulisse für nationale und internationale Künstler.

Freuen Sie sich bei „Spirit Dreams“ auf ein Kaleidoskop klassischer, zeitgenössischer und moderner Varietékünste mit den Spitzenkönnern der internationalen Varietéwelt. Zauberhafte Augenblicke der Seifenblasenkunst, traumhafter Jonglage Performance, magischer Momente und einzigartiger Balancekunst werden abgelöst von hinreißender Comedy und atemberaubender Top-Artistik.

Tourismus und Kongressmanagement Fulda, Tel. 0661/1021812, E-Mail: tourismus@fulda.de Dirk Denzer – Performing Arts, Tel. 09723/930295, E-Mail: info@dirkdenzer.com www.wintervariete-fulda.de Ausstellung in der Städtischen Galerie ada in Meiningen

Wolfgang Nickel: Visionen in Glas

Glasobjekte in Raum und Fläche, bis 10. Februar 2019 In seinen Glasgestaltungen für Fenster und Türen kombiniert er verschiedene Technologien wie Glasmalerei, Bleiverglasung, Sandstrahlung und Glasätzung. Eine Reihe seiner Referenzprojekte, wie die Severikirche in Erfurt, werden per Videoanimation in der Ausstellung gezeigt. Die Werkschau offenbart verschiedene Glasherstellungs- und Verarbeitungsverfahren. Wolfgang Nickel arbeitet mit einer relativ neuen Technik, dem Glasfusing, wobei zermahlenes Farbglas in vielen Schichten auf Glasflächen aufgebracht und dann in speziellen Brennöfen verschmolzen wird.

Städtische galerie ada Meiningen, Bernhardstraße 3, 98617 Meiningen, Tel. 03693/454650, Mail: ada@meiningen.de www.meiningen.de

In der eigenen Werkstatt von Wolfgang Nickel entstehen verschmolzene Glasflächen als Bildträger, Fenstergestaltungen für öffentliche Einrichtungen und Kirchen, aber auch spezielles Kircheninventar wie Altar, Tabernakel, Ambo und Leuchter. Für die Ausstellung gestaltete der Künstler gezielt einige neue Glasbilder, dreidimensionale Glasobjekte und Bronzeplastiken.

Die Erfahr- und Wandelbarkeit der Materie Glas offenbart sich im Wechselspiel der Lichtverhältnisse und Blickwinkel des Betrachters. In der Kombination von Metall und Glas spiegelt sich eine neuzeitliche Materialkombination in seinem Schaffen wieder. Seine Experimentierfreude zeigt sich auch mit Glasobjekten, denen er den quadratischen QR-Code als Verschlüsselungszeichen einverleibt. Über das Handy vermag der Besucher die darin enthaltenen Informationen abzurufen. Dies ist nur ein Beispiel für viele weitere im Bereich der baubezogenen Kunst.

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„Bring euch viele Gaben ...“ 01.12.2018 bis 13.01.2019 Kloster Wechterswinkel Kunst & Kultur Um den Bau 6, Bastheim, OT Wechterswinkel 01.12.2018 - 13.1.2019 www.kloster-wechterswinkel-kultur.de Der Kessener 5/2018

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Aktuelle Sonderausstellung im Museum „Schlösschen im Hofgarten“ Wertheim

Verfemt und vergessen

Maler des Expressiven Realismus, 10. November bis 22. April Die Künstler des „Expressiven Realismus“ wurden vor oder kurz nach der Jahrhundertwende (1900) geboren, erhielten ihre Ausbildung vor oder nach dem Ersten Weltkrieg und waren dann in den 20er Jahren bis 1933 tätig.

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden ihre Werke meist zur „Entarteten Kunst“ erklärt, was zugleich mit einem Arbeits- und Ausstellungsverbot verbunden war.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war ihre künstlerische Darstellungsweise nicht mehr zeitgemäß. Man brachte ihren Realismus zu Unrecht mit der „Neudeutschen Kunst“ der Nationalsozialisten immer wieder in Verbindung, was zum Verschweigen und Vergessen ihrer Werke führte. Unter diesen Bedingungen fiel der „Expressiven Realismus“ aus der gängigen und zukünftigen Entwicklung der künstlerischen Ausdrucksweise heraus.

Einige der ausgestellten Maler wie Friedrich Ahlers-Hestermann und seine Frau Alexandra Povorina, die zusammen mit Otto Modersohn für längere Zeit in Wertheim weilten, hatten enge Beziehungen zu dieser Main-Tauber Metropole. Auch Bruno Müller-Linow und Charles Crodel verbrachten mehrere Monate in der Stadt Wertheim und ihrer Umgebung. Noch weitere Künstler stellen aus. Es werden Vorträge angeboten und ein Begleitheft mit Biografien der ausgestellten Künstler erscheint.

Winter-Öffnungszeiten bis 22. 4. 2019: Fr/ Sa 14 – 17 Uhr, So, Feiertag 12-18 Uhr, 24.12. und 31.12. geschlossen Wilhelm Kohlhoff, 1893-1971, Rotes Haus, Öl auf Leinwand, Museum „Schlösschen im Hofgarten“, 97877 Wertheim, Foto: Kurt Bauer Privatbesitz Würzburger Str. 31, Mail: museum-schloesschen@wertheim-main.de www.schloesschen-wertheim.de

Dem Handel ein Gesicht geben Die Stadt Wertheim organisierte ein „Wertheimer Stadterlebnis“ – Lokalhelden verbreiteten die klare Botschaft: (Nur) wer vor Ort einkauft, trägt zum Erhalt einer lebendigen Innenstadt bei. „Buy local“ oder „Lass den Klick in deiner Stadt“ heißt es bereits vielerorts. In Wertheim wird dieser Slogan durchaus frech übersetzt: „Besorg´s Dir vor Ort“.

Diese Kampagne mit fotoreichen Plakaten lief bereits im April, ist aber gerade in der (kommerziellen) Vorweihnachtszeit wieder relevant. Die Organisatoren, der Innenstadtund Burgmanager Christian Schlager und Bernd Maack, Vorsitzender des Stadtmarketingvereins, haben diese Lokalhelden mit ihrer durchaus witzigen Anmutung auf einen längeren „Spaziergang“ ausgerichtet. www.wertheim.de Tipp: Grafschaftsmuseum Wertheim

Weihnachtsausstellung „Winterfreuden“ Endlich Winter! Schlittschuhe an und Schlitten raus! Winterliche Impressionen von damals. www.grafschaftsmuseum.de

Weinberge und Weingenuss in Frankens Saalestück Erleben Sie die faszinierende, genussvolle Welt der Weine hautnah vor der Haustüre. Zahlreiche Wein- und Hofschoppenfeste, sowie Weinproben in den modernen Vinotheken laden ein zu einem unvergleichlichen Weingenuss.

Auf einer professionell geführten Weinwanderungen erfahren Sie mehr über die älteste Weinstadt Frankens Hammelburg, Ramsthal und über seinen „terroir f“-Punkt, einen der magischen Orte des fränkischen Weinanbaues.

Frankens Saalestück, Am Marktplatz 1, 97762 Hammelburg, Telefon 0 97 32- 90 24 30, info@frankens-saalestueck.de www.frankens-saalestueck.de

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Großzügige Spende für das Museum.Stadt.Miltenberg

Der Förderkreis „Historisches Miltenberg“ e. V. finanziert Replik des Brosamer-Wappens Am Mittwochabend, 10. Oktober, nahm Bürgermeister Helmut Demel im Museum.Stadt.Miltenberg die Spende über 6.000 € von dem Förderkreisvorsitzenden Dr. Martin Westarp dankend an. Der Förderkreis „Historisches Miltenberg“ e. V. trägt die Kosten für die Herstellung einer Replik des Brosamer-Wappens über dem Eingangstor des Museums.

Das Wappen, um 1600 entstanden, war witterungsbedingt bereits stark angegriffen und konnte daher nicht mehr an seinem Platz bleiben.

Restaurator Georg Büttner nahm das Wappen ab, fertigte einen Abguss an und baute die Replik aus Mineros wieder ein. Am Original wurden konservierende Maßnahmen durchgeführt. Es wird nun im Depot eingelagert.

Der kurfürstliche Hofmeister Ambrosius Brosamer erwarb das heutige Museumsgebäude (Nr. 171) Ende des 16.

Jahrhunderts. Das Fachwerkhaus war 1541 erbaut worden. Brosamers Spuren sind, neben dem Wappen, auch heute noch im und am Gebäude sichtbar: Er ließ die Erker, die offene Wendeltreppe und neue Türen und Stuckdecken einbauen. Er machte damit seinen sozialen Aufstieg und Reichtum deutlich sichtbar. Nach seinem Tod 1624 wechselte das Haus erneut den Besitzer und wurde fortan für die nächsten 200 Jahre als Amtskellerei genutzt. Mit der Unterstützung des Förderkreises bleibt Brosamers Wappen und damit ein wichtiger Teil der Geschichte des „Hauses Miltenberg“ erhalten.

MUSEEN DER STADT MILTENBERG, Am Marktplatz, Hauptstraße 169 - 175, 63897 Miltenberg am Main, Tel. 09371/668 504 www.museen-miltenberg.de

Bürgermeister Helmut Demel nimmt die Spende des Förderkreises Historisches Miltenberg e. V. für das Museum an, über dem Tor ist das Brosamer-Wappen zu sehen.

(Foto: Museen der Stadt Miltenberg)

Ausflugstipp:

Museum.Stadt.

Miltenberg

Weihnachtsaustellung bis 31. Januar 2019;Advent im Museum, 15.+ 16. Dezember 2018, jeweils 11 bis 19 Uhr Wie schon seit mehr als 20 Jahren präsentiert das Museum.Stadt.Miltenberg. in der Adventszeit eine Weihnachtsaustellung. In jedem Jahr gibt es dazu ein neues spannendes Thema rund um Winterfreuden und das Weihnachtsfest.

In dieser Zeit hüllt sich das Museum in eine stimmungsvolle weihnachtliche Atmosphäre und lädt am 3. Adventswochenende zum traditionellen „Advent im Museum“ mit selbstgemachten Köstlichkeiten, Handwerkermarkt, ­Kinderprogramm, weihnachtlicher Blasmusik und ­Führungen ein.

Museum.Stadt.Miltenberg.

Hauptstraße 169-175, 63897 Miltenberg, Tel. 09371/668504, info@museen-miltenberg.de www.museum-miltenberg.de

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Viertelkultur e. V. Ein neuer gemeinnütziger Verein sorgt sich um das soziale Miteinander im Würzburger Stadtteil Zellerau, gleichzeitig soll ein positiver Beitrag für die Umwelt geleistet werden.

Inzwischen ist der Verein auf über 70 Mitglieder angewachsen, die alle in liebevoller Selbstverständlichkeit eine wertvolle und unaufdringliche Aufklärungsarbeit leisten.

Zu den Zielen gehören Kulturarbeit und Integration bzw.

Inklusion von traumatisierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Derzeit entsteht ein ansprechendes Café in der Sedanstraße 2, im Herzen der Zellerau, mit hausgemachten, überwiegend biologischen und regionalen Leckereien.

Familienfreundlichkeit wird groß geschrieben, also mit Spielecke und als ein Treff auch für Tagesmütter und Krabbelgruppen. Dazu sind angedacht ein Unverpackt-Laden und kulturelle Events.

Es geht hier um die Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Jugendhilfe Einrichtung KEEP GbR, deswegen entstehen z.B. durch Praktikumsstellen Möglichkeiten der Ausbildung und Arbeitserprobung. Wichtig sind eben sozialpädagogisch sensible Projekte, ebenso ein Raum für Musik und Bühnenkunst.

Viertelkunst e. V., Sedanstraße 2, 97070 Würzburg, verein@viertelkunst.de www.viertelkultur.de

Songs an einem Sommerabend 14.-15. Juni 2019

Barden lebten im Mittelalter? Von wegen! Spielten sie einst im Schatten von Domen und Schlössern und brachen mit ihren Liedern und Balladen jegliche Tabus, so kamen sie 2018 in den kontemplativen Park des Exerzitienhauses Himmelspforten, um mit ihren Gesängen die Welt aus den

KREISGALERIE MELLRICHSTADT

Anton Hippeli Retrospektive

Angeln zu heben – oder sie musikalisch zurecht zu rücken?

Ado Schlier holte dieses besinnlich-aufrüttelnde open-air Festival der Liedermacher in seine Heimatstadt Würzburg, wo angeblich einer der ersten Barden, Walter von der Vogelweide, zur ewigen Ruhe gebettet wurde. Sein Geist weht offensichtlich weiter, denn nächstes Jahr werden hier u. a. Carolin No, Klaus Hoffmann, die Raith-Schwestern & da Blaimer erwartet. Außerdem wird für den musikalischen Nachwuchs der „Walther-von-der-Vogelweide-Preis“ verliehen.

Genaue Infos unter www.studio-fuer-veranstaltungen.com

21.10.2018 20.01.2019

Kreisgalerie Mellrichstadt & Café, Hauptstraße 5, 97638 Mellrichstadt, Tel. 09776 7213 Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 13.00 - 17.00 Uhr www.kreisgalerie.de

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Der Kessener 5/2018

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Emy Roeder: Das Kosmische allen Seins Vom 1.12.2018 – 10.03.2019

Sie war eine der profiliertesten Bildhauerinnen des 20. Jahrhunderts. Anhand weniger Themen entwickelte sie ihre eigene Bildsprache weg vom Naturvorbild und hin zu einer stärkeren Stilisierung, zum Essentiellen des Daseins, zur inneren Ruhe und Kraft.

Emy Roeders Nachlass befindet sich im Kulturspeicher, der nun z. T. zusammen mit einigen Leihgaben in der Ausstellung zu sehen ist, insgesamt 78 Skulpturen und über 100 Zeichnungen, aus denen ihr Lebensweg, die Biographie einer bemerkenswerten Frau zu erkennen ist.

Trotz aller Umbrüche und Probleme – gebrandmarkt als „entartet“, Überleben im Exil – spürt man in ihren Werken einen gewissen inneren Leitfaden. Vor allem seit den 1920er Jahren bestechen ihre Arbeiten durch eine harmonische Klassizität und eine strengere Stilisierung bis hin zu Archaismen.

Museum im Kulturspeicher, Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg, Tel. 0931/322250. Geöffnet Di 13-18 Uhr, Mi 11-18 Uhr, Do 11-19 Uhr, Fr-So 11-18 Uhr. www.kulturspeicher.de

Küchengeheimnisse

Zwei kleine Mädchen, 1933, Bronze, H. 31 cm

© Museum im Kulturspeicher, Foto Andreas Bestle

Das Buch zum Weinland Franken Stefan Bausewein und Julia Schuller widmen mit ihrem Buch Die Weinmacher dieser lebendigen, preisverwöhnten fränkischen Tradition ein persönliches und informatives Porträt. Großformatige Bilder, Interviews und Kurztexte vermitteln einen anschaulichen Einblick in die gesamten Arbeitsschritte der hiesigen Winzer.

Stefan Bausewein & Julia Schuller, Die Weinmacher, ein Jahr mit den fränkischen ­Winzern, ISBN 978-3-68913-992-0. www.die-weinmacher-franken.de

Die Frankfurter Ratgeber- und Foodjournalistin Susanne Reininger befragte 22 Würzburger – darunter Sportler, Kapitän, Theologen, Winzer, Gastronomen, Kulturschaffende – nach ihren Lieblingsrezepten.

Daraus entstand ein Buch über Glücksmomente, Sehnsüchte und Erinnerungen, ist doch das Lieblingsgericht oft verbunden mit Heimat, etwas Kindheit im Elternhaus, Jugendliebe oder anderen persönlichen Erlebnissen. Das ist unabhängig von Herkunftsland oder Beruf, insofern ist Kochen vergleichbar mit Esperanto: Eine universale Weltsprache.

Dieses Buch weckt nicht nur Lese-, sondern auch Experimentierlust, von herzhaft bis süß. Würzburgs kulinarische Seele besteht aus weit mehr als nur fränkische Zipfel! Jedes Rezept ist mit Wissenswertem über die Zutaten und eigenen erprobten Küchentipps ergänzt.

Susanne Reininger, Würzburger Küchengeheimnisse, Was wir lieben. Wie wir kochen. Warum es schmeckt.

Mit Fotografien von Ingo Peters ISBN 978-3-8260-6359-6 Königshausen & Neumann, Würzburg 2018 www.koenigshausen-neumann.de

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MiKs - Junge Freunde Freundeskreis Kulturspeicher Würzburg e.V. // c/o Kulturspeicher, Oscar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg // info@die-miks.de // https://www.facebook.com/miks.jungefreunde // www.der-kessener.de

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Besondere Atmosphäre und gemütliche Märkte entdecken

Winterzauber in Bad Mergentheim Die Bad Mergentheimer Weihnachtsmärkte laden zum Stöbern, Genießen und Entdecken in einem besonderen Ambiente ein. Und auch sonst wird hier im Advent einiges geboten. Neu ist ein Weihnachtscircus mit internationalen Top-Artisten.

Vom 7. bis 9. Dezember findet der Weihnachtsmarkt in und um die Wandelhalle statt, der in den Bad Mergentheimer Kurpark und damit in eine der schönsten Parkanlagen Deutschlands eingebettet ist. Die Öffnungszeiten: Freitag (7. Dezember) von 15 bis 19 Uhr; Samstag und Sonntag (8. und 9. Dezember) von 12 bis 19 Uhr. An allen drei Tagen gibt es Außenbewirtschaftung bis mindestens 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Der traditionelle Weihnachtsmarkt im historischen Stadtkern Bad Mergentheims findet vom 13. bis zum 16.

Dezember statt und öffnet täglich von 12 bis 20 Uhr seine Pforten. Täglich gibt es ein abwechslungsreiches Begleitprogramm auf der großen Bühne vor dem Alten Rathaus. Mit seinen hübsch geschmückten kleinen Holzhäuschen, den Lichtergirlanden und

Faszinierende Tierdressuren ab 22. Dezember beim Weihnachtscircus der besonderen Altstadt-Kulisse lädt der Weihnachtsmarkt zum Verweilen ein.

Ab 22. Dezember heißt es dann: Vorhang auf für den ersten Main-Tauber Weihnachtscircus in Bad Mergentheim. Mit einem Dreiklang aus atemberaubender Artistik, faszinierenden Tierdressuren und frech-witzigen Clowns feiert das neue Veranstaltungshighlight Premiere. Das Ensem-

ble aus Preisträgern internationaler Circusfestivals kommt nur für diese Gala-Produktion im Taubertal zusammen und tritt bis zum 6. Januar 2019 auf.

Alle Informationen für Ihren Besuch gibt es im Internet und als persönliche Beratung unter 07931/ 57-4815 (Tourist-Info) oder 07931/ 965-0 (GästeService der Kurverwaltung). www.bad-mergentheim.de

Deutschordensmuseum Bad Mergentheim – ausgewählte Termine Sonderausstellung Die Welt im Fokus. Fotografien von Steve McCurry, bis 13. Januar 2019 Rund 85 „Ikonen“ des renommierten amerikanischen Fotografen Steve McCurry (*1950) sind zu sehen – bewegende und bemerkenswerte Aufnahmen eines mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrten.

ordensmuseum aus. Einige Mitglieder sind kunstschaffend in Malerei, Grafik und Objektgestaltung sowie Fotografie. Sie zeigen in einer facettenreichen Ausstellung „Kunst von HEUTE“ eine kleine Auswahl ihrer Werke.

Vortrag zum Jubiläum „800 Jahre Deutscher Orden in Mergentheim“ Die Hexenprozesse im Raum Mergentheim – Hans Herschlein M.A. 23. Januar, 19 Uhr Der Vortrag befasst sich mit dem Phänomen der „Hexen“.

Eine Ausstellung des Kulturvereins Bad Mergentheim Kunst von HEUTE 1. Dezember 2018 bis 27. Januar 2019 Der Kulturverein Bad Mergentheim e.V. stellt in Kooperation im Deutsch-

24. bis 28. Februar 2019 Hildegard-Woche

Christliche Lebenskunst – fünf Tage in der Begegnung mit Hildegard von Bingen im Wildbad Rothenburg.

www.deutschordensmuseum.de

Mi 2. Dez. | Di 1. Jan. | So 6. Jan. jeweils 14 Uhr, St. Wolfgangskirche Rothenburger Krippenweg Sa 12. Jan. 2019, 19.30 Uhr Schwarz-Weiß-Ball

So 13. Jan. und So 3. Feb. 2019, 15 Uhr:

Podium junger Musiker 48

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Künstlerin setzt das prozesshafte fort, in dem sie Künstlerkollegen eingeladen hat, die innerhalb von 24 Stunden sich abwechseln, diese Rauminstallation zu verändern, zu i­ntervenieren, in welcher Richtung auch immer. Anwesende, ob Künstler oder Zuschauer sind Mitwirkende, und alles im öffentlichen Raum. Für den Beobachter entsteht auch ein anderes Bild des Künstlers, der nicht mehr abgeschlossen im Atelier arbeitet, sondern im Diskurs über­ raschende Ergebnisse zulässt. si Evangelische Tagungsstätte Wildbad, Taubertalweg 42, 91541 Rothenburg o.d.T., Tel. 09861/9770 www.wildbad.de

Transformationen sichtbar machen Die vielfach ausgezeichnete Künstlerin Ulrike Mohr beschäftigt sich mit Naturbeobachtungen und den dabei verlaufenden Transformationen, die sie dann in eigenen Arbeiten sichtbar macht. Und es geschieht im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel in dem Projekt Art Residency im Wildbad Rothenburg, einer Begegnungsstätte der Evangelischen Landeskirche in Bayern. Der langsam ablaufende Prozess ist ein wichtiges Merkmal dabei.

Ausgangsprodukt ist die von der Künstlerin hergestellte Holzkohle, die sie in einem Meiler auf dem Parkgelände erzeugt hat. Zu Holzkohle gewordene Zweige und Äste hängt sie an eine Liane, die in einer großen Schleife von der Decke bis zum Boden angebracht ist. Eine Raumzeichnung von großer poetischer Wirkung ist entstanden. Die

Kulturprogramm Weikersheim Kultur darf sich in Weikersheim ausleben, auch grenzenlos und unkonventionell. Zum Beispiel, wenn „Wildes Holz“ in den Jeunesses Keller kommt und mit „handgedrechselter“ Holzmusik von Mozart bis Michael Jackson loslegt.

Aus Bäumen herausgesägt wurden nämlich in diesem Fall Blockflöte, Gitarre und Kontrabass. Dass diese ungewöhnliche Konstellation fantastische Arrangements, von Swing und Rock bis Klassik und Pop, zu bieten hat, ist bei ihrem Konzert, einer prickelnden Show am 19.01.2019 um 19.30 Uhr zu erleben.

Karten bei der Tourist-Information Weikersheim tourismus@weikersheim.de oder unter www.weikersheim.de

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Zukunft Main-Tauber Leben und Arbeiten in einer Top-Region für Familien und Weltmarktführer Informieren Sie sich unter

www.main-tauber-kreis.de/ wirtschaft-tourismus

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Wissenschaftliches Symposium in Rothenburg Die Rothenburger Veranstaltungsangebote geben sich anspruchsvoll. Durch Themenjahre mit dem Themenschwerpunkt „Pittoresk“ entwickelt die Stadt ein Image, das aufhorchen lässt. Denn „Pittoresk“ meint die vollkommene

harmonische Einheit von mittelalterlicher Stadt und Landschaft und wurde Ende des 18. Jh. zu einem ästhetischen Begriff, der (zuerst in England) sowohl in der Landschaftswahrnehmung wie auch in der Architektur bedeutsam wurde.

Drei Kunstausstellungen (im Reichstadtmuseum, im Kriminalmuseum und im Refektorium des Reichstadtmuseums) visualisieren „Ansichten von Rothenburg vom 18. Jh. bis heute“, Britische Maler in Rothenburg“ und „Rothenburg als architektonisches Vorbild für die Gartenstädte Hampstead und Hellerau“.

Am 5./6. April 2019 soll ein Kolloquium all diese Themen wissenschaftlich untermauern. Partner für die Stadt (und seine Museen) sind hierbei verschiedene Universitäten und Hochschulen, z. B. die TU Berlin, die HH Ansbach, das Europäischen Zentrum der Künste/Dresden, die evangelischen Tagungsstätte Wildbad oder die Kunstakademie Nürnberg. Doch eingebunden sind auch die Bürger Rothenburgs über das „Gartennetzwerk“ der örtlichen Stadtbücherei, Vereinen, Schulen u. v. a.

Die Ausstellung „Rothenburg als Vorbild für Gartenstätte“ soll eventuell danach auch nach London „wandern“!

Rothenburg Tourismus Service, Marktplatz 2, 91541 Rothenburg ob der Tauber, Tel. 09861/404-800, www.rothenburg.de/tourismus Tipps zu Weihnachten:

Feierliche Übergabe des Campusgebäudes mit dem „goldenen Schlüssel“. v.l.: Oberbürgermeister Walter Hartl, Bayerische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Prof. Dr. med. Marion Kiechle, Präsidentin der Hochschule Ansbach Prof. Dr. Ute Ambrosius

Der weltbekannte Reiterlesmarkt als einzigartige AltRothenburger Weihnacht im Charme der Altstadt vor romantischer Fachwerkkulisse.

Interessantes Begleitprogramm bis zum Fest. Das Konzert zum Neuen Jahr gibt es als Klassik(-er)-Reigen am Sonntag, den 27.1.2019 in der Reichsstadthalle, Beginn 19 Uhr. Das Ansbacher Kammerorchester spielt ausgewählte Stücke von Mozart, Beethoven und Tschaikowsky.

Rothenburg Tourismus, Infotelefon: 09861/405-521 www.rothenburg-tourismus.de

Liebliches Taubertal Die Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ ist im Süden durch Rothenburg ob der Tauber und im Norden durch den Main mit den Städten Wertheim und Freudenberg begrenzt. Fahrradfahrer und Wanderer sind gerne zu Gast.

Neben dieser Möglichkeit sich im Taubertal aktiv zu erholen, kann die Weinstraße Taubertal mit dem Auto, dem Wohnmobil, mit der Bahn oder dem Motorrad erkundet werden. Von den Rebhängen bieten sich herrliche Panoramablicke auf das Main- oder Taubertal und die angrenzenden Regionen. Restaurants, Gaststätten und Besenwirtschaften, Direktvermarkter, Winzergenossenschaften, Weingärtner, Weinbetriebe, Weindörfer und Weinfeste.

Die Region bietet für jeden Gaumen die passende Freude.

Der Genuss beginnt mit den Taubertäler Weinen. Herrliche Müller-Thurgau- oder Silvanerweine sind bei den Weißen vorherrschend. Bei den Roten ist es Schwarzriesling und Spätburgunder. Hinzu kommt die dem Taubertal ein Allein-

stellungsmerkmal verschaffende Rebe Tauberschwarz.

Wohl aus der Not heraus haben die Menschen in dieser Region vor 300 Jahren den Grünkern entdeckt. Auf Grund von Hungersnot wurde der Dinkel vorzeitig geerntet und im Backofen gedarrt. Der Grünkern war entdeckt. Das ehemalige Arme-Leute-Essen ist heute sowohl auf der Speisekarte der gutbürgerlichen Gastronomie als auch der Nouvelle Cuisine zu finden. Denn der Grünkern ist reich an Mineralstoffen und Spurenelementen. Über die Weinfeste, Grünkernfeste und Öffnungszeiten der „Besen“ informiert der Veranstaltungskalender des „Lieblichen Taubertales“.

Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Tel. 09341/82-5806, touristik@liebliches-taubertal.de www.liebliches-taubertal.de

Mo. - Fr. 8:00 - 18:00 Uhr: (0931) 2 91 91 331

www.wuerzburger-fahrradkurier.de

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Die Sammlung Würth Prof. Reinhold Würth setzt weltweit Akzente im internationalen Dialog mit herausragenden Werken berühmter Künstler aus verschiedenen Epochen. Kunst zeigt sich hier nicht als Luxus für wenige, sondern in allen Museen und Dependenzen ist Kunst für alle kostenlos zugänglich.

Zur gelebten Unternehmensphilosophie gehören wesentlich die Kunst und Kultur. Die Sammlung Würth umfasst inzwischen rund 16.000 Werke aus allen Epochen nicht nur zeitgenössischer Kunst.

Einem breiten Publikum soll der Zugang eröffnet werden mit einem Angebotsmix von Sonderausstellungen und Themenpräsentationen aus der Sammlung. www.kunst.wuerth.com Schwäbisch Hall

Vorfreude auf die Eröffnung des neuen Globe Theaters 2019

Abwechslungsreicher Kunstunterricht für Kinder von 5-16 Jahren, wie er an dieser Kunstschule mit den unterschiedlichen Malutensilien gegeben wird, führt oft zu wahren Meisterwerken, zumal viele junge Menschen überaus kreativ sind!

Den Abschluss eines Schuljahres bilden öffentliche Ausstellungen, dieses Jahr in der Volksbank Hohenlohe in Künzelsau, Stuttgarter Str. 10, 74653 Künzelsau. Noch bis zum 14.12.2018. www.kunstschule-harmonie.de

www.der-kessener.de

Kulturprogramm 2018 | 19 Weikersheimer Weihnachtsmarkt 14.12.2018 - 16.12.2018 im Schlossbereich Handels- und Gewerbeverein und Stadt Weikersheim Neujahrskonzert 01.01.2019, 18.00 Uhr, „stattHalle“ im Heiligen Wöhr mit dem Landesjugendjazzorchester Wildes Holz - Konzert 19.01.2019, 19.30 Uhr, Jeunesses Keller im Schloss „Duo Cremona“ 26.01.2019, 17.00 Uhr, Ev. Stadtkirche St. Geeorg Benefizkonzert zur Sanierung der Stadtkirche Infos: Stadt Weikersheim Tel. 07934 / 102 55 info@weikersheim.de www.weikersheim.de

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– Änderungen vorbehalten –

Jahresausstellung der Kunstschule „Harmonie“

Freilichtspiele Schwäbisch Hall e.V., Im Haal 14, 74523 Schwäbisch Hall, Tel. 0791/943084-0, Mail: kbb@freilichtspiele-hall.de www.freilichtspiele-hall.de

Weikersheim Kulturprogramm

Mitten im Herzen Schwäbisch Halls entsteht ein neuer Theaterbau, der ganzjährig bespielt werden kann – Nachfolger des von Haller Handwerkern zum 75. Geburtstag der Freilichtspiele erbauten Globe Theaters. Sechzehn Jahre lang hatte der hölzerne Rundbau als zweite Spielstätte gedient, bevor er 2016 „aus Altersgründen“ geschlossen werden musste. Der Neubau soll ab 2019 auch Spielstätte für das Kinder- und Jugendstück sein und ein wichtiger Ort für ein junges Publikum und junge Theatermacher werden.

Momentan dient noch die Haalhalle als Spielstätte für viele Veranstaltungen des Freilichtspiele-Winterprogramms.

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Universum der Kunst

Sonderausstellung im Rauch Museum, 16.12.2018 – 3.03.2019 Für das Bistum Würzburg war die Regierungszeit Julius Echters von Mespelbrunn (1545-1617) politisch und kulturell einschneidend. Das war mit den großen Ausstellungen in Würzburg 2017 imposant dargestellt. Doch auch Landstädte bekamen Echters Einfluss zu spüren, dazu zählt das kleine Städtchen Freudenberg, das fortan römisch-katholisch werden musste.

Diese Sonderausstellung widmet sich dem künstlerischen Wirkens Julius Echters. Gemäß der Ausrichtung des Hauses steht ein besonderes Möbelstück im Zentrum: der einzigartige, faszinierende „Echter-Tisch“ aus Schweinfurt (aus dem Jahr 1610). Zusammen mit anderen Kunstobjekten, Druckgrafiken und Fotografien liefern sie einige Antworten auf die tiefgründige Frage: „Wer war Julius Echter?“ Rauch Museum, Wendelin-Rauch-Straße, 97896 Freudenberg/Main, Tel. 09375/81-0 www.rauchmuseum.de Julius Echter vielfältig präsent

Hörsaal on tour

Kurator Dr. Markus Maier im Wagner Museum.

Der Universitätsbund Würzburg ist ein Förderverein für die Universität; er wurde 1921 gegründet und hat heute ca.

800 Mitglieder. Organisiert in 15 Koordinierungskreise, ist er in der Region Unterfranken und im Main-Tauber-Kreis fest verankert.

Zwei Ziele stehen im Vordergrund: Die Vielfalt in Forschung und Lehre und vor allem Projekte und Initiativen brauchen finanzielle Unterstützung, da staatliche Mittel nicht ausreichen. Außerdem sorgen öffentliche Vortragsreihen – an vielen Orten von Aschaffenburg, Bad Kissingen, Külsheim bis hin in den Landkreis Haßberge – für eine größere Präsenz der Universität in der Gesellschaft.

Kontakt: Dr. Alfons Ledermann, c/o Institut für Organische Chemie, Am Hubland, 97074 Würzburg, Tel. 0931/3185302, vorstand@unibund.uni-wuerzburg.de www.unibund.de

Exerzitien- und Tagungshaus

Adventszauber

So 16. Dezember 17.00 Uhr Konzert mit

Savoy Ballroom Orchestra

im Kreuzgang des Exerzitienhauses mit Glühwein und Weihnachtsleckereien Einlass ab 16.00 Uhr Karten telefonisch vorab und an der Abendkasse zu 15 €* inkl. ein Getränk *ermäßigt 11 €

www.himmelspforten.net Mainaustraße 42 | Würzburg | Telefon 0931 / 386 680 - 00

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20 Jahre Theater Augenblick Eine große Jubiläumssause beschließt die 20. Spielsaison, 1998 fing alles mit der Produktion „Traumgeschenke“ an, Ende November war sie erneut zu sehen.

Am 14.12 (19 Uhr) gibt es außer einem bunten Programm ein besonderes Geburtstagsgeschenk: Vor dem lockeren Ausklang mit Democratic Disco (darf jeder 15 Minuten lang DJ sein, vorher anmelden!) wird ein Film von Torsten Repper über das Theater mit seiner gezeigt, ein Porträt der Menschen dahinter mit ihrer eigenwilligen und inklusiven Arbeitsweise – mit anderen Worten: einzigartig!

Theater Augenblick, Im Kreuz, 97076 Würzburg, Kartenreservierung 0931/20090-17. www.theater-augenblick.de Sport Shop Würzburg:

„Liquid Fit“-Anpassungssystem – sensationell – von HEAD

„Liquid Fit“ sorgt dafür, dass der neue Skischuh individuell und perfekt dem Fuß angepasst wird. Der Skifan steigt in den Schuh bei anschließend leicht gespannter erster Schnalle. Mittels vier Injektionsröhren fließt die spezielle „Liquid Fit“-Flüssigkeit in die angelegten Kammern im Schuh, ein Gefühl wie ein passender Handschuh.

Ein Schuherlebnis, individuell, bequem und ein Pistenhingucker, echte Qualität vom Fachgeschäft.

Sport Shop, Bahnhofstraße 1, Tel. 0931/12848 www.sportshop-wuerzburg.com

Würzburger Lebkuchen mit Zutaten aus Fairem Handel Eine besondere Weihnachtsspezialität präsentiert auch 2018 die Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Würzburg zusammen mit der Vollkornbäckerei Köhler im Würzburger Weltladen.

Auf Anregung des Weltladens und der lokalen Agenda21 kreierte der Konditor der Biobäckerei einen Elisenlebku-

chen mit Zutaten aus Fairem Handel. Dabei ist die „Faire Elise“ mit der dunklen Schokoglasur noch in weiterer Hinsicht unkonventionell. Sie ist „vegan“, was bedeutet, dass keinerlei tierische Zutaten verwendet werden. Geschmacklich kann sie allerdings jeden Lebkuchenfan überzeugen.

Hochwertiger Bio-Kakao und -Rohrzucker aus Fairem Handel machen das Weihnachtsgebäck zu einer runden Sache. „Lohndumping und ausbeuterische Kinderarbeit sind bei der Produktion vieler Rohstoffe in Ländern des Südens nach wie vor an der Tagesordnung. Der Faire Handel sucht hier nach Lösungen, Umwelt- und Sozialverträglichkeit zu einem verbindlichen Grundsatz des Handels zu machen“, sagt Thomas Mitschke, Bildungsreferent des Würzburger Weltladens. „Mit Aktionen wie dieser versuchen wir, den Fairen Handel stärker ins Bewusstsein der Konsumenten zu rücken“.

Winterpause vom 5. November 2018 bis 8. April 2019 Schlossführungen während der Winterpause ab 20 Personen nach Voranmeldung

www.museum-miltenberg.de www.der-kessener.de

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Stadttelegramm Der neue Stadtteil Hubland emotionalisiert durch seine Geschichte die Stadtgesellschaft. Ein Beispiel bürgerlichen Engagement ist die erfolgreiche Online Petition für den Erhalt der Tankstelle der Amerikaner auf dem Gelände. Zahlreiche Ideen zur Nutzung werden diskutiert, durchaus beachtenswert und bedürfen der Machbarkeitsanalyse. www.openpetition.de/region/petiton/wuerzburg Das Jubiläums-Benefizkonzert des renommierten GospelRock-Pop Chor VOICES und dem Saxophon-Quartett Passion4Saxxes füllte die Neubaukirche bis auf den letzten Platz. Die Hentschel-Stiftung konnte dadurch eine be-

achtliche Spende der Forschung an der JMU zuführen, zugunsten neuer Therapieformen des akuten Schlaganfalls.

Dank allen Beteiligten für dieses großherzige Engagement.

Das Publikum war begeistert. www.voices-wuerzburg.de • www.ukw.de/foerdervereine/hentschelstiftung/ Schon Tradition hat diese Veranstaltung der ROSA Hilfe im Bockshorn. Zum 40-jährigen Jubiläum gab eine schillernde Benefizgala mit Gästen aus der bundesweiten Szene. Natürlich fehlte auch der Pop Chor SottoVoce nicht.

Und der OB kam auch, sprach charmant Bonmots und plädierte für das ROSA als unbedingtes MUST HAVE in der Würzburger Stadtgesellschaft. Bravo! www.rosa-hilfe.de

Die Basis der Trias-Weine – Vom Urgestein zum Spitzenwein Gut Ding will Weile haben. Vor ca. 230 Mio. Jahren begann im erdgeschichtlichen Zeitalter der „Trias“ die geologische Entwicklung unserer berühmten Böden und Weinberge.

Auseinanderdriftende Kontinente, das Trias-Urmeer mit seinen Ablagerungen, große klimatische Wechsel zwischen trockener Hitze, subtropischer Feuchte und mediterraner Milde, Erosionen, Verwitterungen. Eine Welt in gewaltiger Bewegung. Mit einer schier unvorstellbaren Fauna und Flora. Zurück blieben die Lagen, die Weine heute so einzigartig machen - Keuper, Muschelkalk, Buntsandstein. „Am Tag der Ernte weiß ich genau, welchen Schatz ich in den Händen halte“, sagt Paul Fürst im führenden Branchenklassiker „Deutschlands Weinelite“. Schätze, die unter idealen Bedingungen zu Großen Gewächsen (GG) heranreifen - und mit dem Trias-Logo ein weiteres unverwechselbares Gütezeichen tragen: die Spätburgunder „Centgrafenberg“, „Hundsrück“, „Schlossberg“ oder, voller Finesse und Rasse, der „Centgrafenberg Riesling“.

Man braucht eine gewisse Kondition, um „einen der spektakulärsten Weinberge Deutschlands“ (so die „Johnson“Weinbibel über den Homburger Kallmuth) auf den engen Natursteintreppen zu durchsteigen. Man braucht den Glauben an das Gute, wenn man sich seiner denkmalgeschützten Bilderbuchschönheit annähert. Das Gute allerdings gehört hier zum Besten, was sich Silvanerliebhaber und -kenner nur wünschen können. Unverwechselbare, kräftig-erdige, terroirbetonte Weine. Oder ein „betörendes“ Großes Gewächs wie den „Asphodill“, benannt nach der geheimnisvollen Lilie, die nur hier und nirgendwo sonst nördlich der Alpen zu finden ist.

Randersacker, der fränkische Weinort, hat Platz für viele Winzer und Weingüter. Und gleich zwei Trias-Mitglieder.

Langenburg Mulfingen Dörzbach Krautheim Tipps: • Jagsttal Wiesen Wanderung • Geführte Wanderungen

Herrenhaus Buchenbach

Langenburger Straße 10 N A T U R HERREN 74673 Mulfingen – Buchenbach • Tel. 07938/ 99 20 35 info@ erlebnis-mittleres-jagsttal.de K U L T U R H A U S

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Vereint die beiden „ausgezeichneten“ Betriebe auch die gemeinsame (Trias-) Philosophie des Weinmachens, so zeigt sich gerade hier, wie unterschiedlich das spezifische Terroir der steil gelegenen Muschelkalkverwitterungsböden über dem Main einen hochwertigen Wein, trotz der relativen Nähe zu den Rebzeilen anderer Winzer, prägen kann. Das wird hier zum reinen Genuss, wenn man einen der Paradeweine der Lage Sonnenstuhl im Glas hat: einen „Spätburgunder“ etwa, einen „Silvaner“ oder auch einen „Weißen Burgunder“. Wahre Eleganz, Rasse und Finesse.

Eine Typizität, wie sie treffender nicht zu bezeichnen ist, als mit einem „Terroir Trias“. „Große trockene, substanzreiche Weine zu erzeugen, die den Charakter eines besonderen Terroirs wie den des Muschelkalkbodens widerspiegeln, ist auch eine kreative, sinnliche Kunst“. So gesehen sind die beiden Schmitts, Gutssenior Karl M. und Juniorchef Martin J. Schmitt, praktizierende Künstler. Und die Liebhaber ihrer meisterlichen („German Wine Producer of the Year“, 2008 und 2009) flüssigen Exponate, Große Gewächse aus 1. Lagen von Pfülben und Sonnenstuhl, werden möglicheweise zu echten Kunstsachverständigen.

Der Name der „Ruck“ - Weindynastie verleitet immer wieder zu Wortspielereien. Was die Oberrucks Johann und Johannes - Altmeister Hans Ruck und sein Sohn und jetziger Weingutsbesitzer Hansi Ruck - hier im westlichen Steigerwald, Iphofen ca. 200 ahre nach der Entstehung eines Sediments aus Ablagerungen des Trias-Urmeeres den heutigen nährstoffreichen Böden des Gipskeupers abgewinnen, macht klar, welche Klasse Trias-Weine haben: Beispielsweise ein Silvaner oder ein Riesling, beide „Große Gewächse“ der „Weltberühmtheit“ Julius Echter Berg oder eine „Schwanleite Grauburgunder Alte Reben“ mit ihrer markanten Mineralität und cremigen Textur. Weine, die oft das typische ruckartige Nachschenken auslösen. „Trias“ ist eine Vereinigung einer Handvoll qualitätsversessener Winzer, die große, trockene Frankenweine von unverwechselbarem Charakter erzeugen.

Weingut Rudolf Fürst, www.weingut-rudolf-fuerst.de Weingut Fürst Löwenstein, www.loewenstein.de Weingut J. Störrlein & Krenig, www.stoerrlein.de Weingut Schmitt´s Kinder, www.schmitts-kinder.de Weingut Johann Ruck, www.ruckwein.de

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Fritz Munch collage

Der Veitshöchheimer Steg – Baubeginn 2019?

Auf beiden Seiten des Mains wird heftig über die Situa­ tion diskutiert. Der bekannte Steg gehört als letzter Farb­ akzent, als sanfter Bogen zum geliebten Bildmotiv des Mainpanoramas. Damals war es auch die Grenze für die Kinder, zwischen der Clique aus „Marokko“ und Veitshöchheim. So mancher wurde hier verklopft. Und jetzt fragen sich alle, wann geht es endlich weiter? Abschiedsschmerz braucht seine Zeit.

Diese Anlehnung an Edvard Munch soll andeuten: Natur und Mensch sind tief betroffen, denn der Eingriff ist gravierend. Hat die Planung die Anwohner vergessen?

Es geht nicht um das Loslassen eines gewohnten Landschaftsbildes. Canaletto hätte sicherlich das Motiv gefallen. Quo Vadis, (Johannes 16,36) du geschätzter Steg mit all unseren Geschichten, Sehnsüchten und Erinnerungen.

BAW

Schneemann-Kontemplation Im November fand zum zweiten Mal in diesem Jahr, eine Bildbetrachtung mit Selma Aldinger, zur Photokunst von Heinz Vollmer statt. Im Künstlerhof „die kleine industrie“, von Monika Rannert, Sandra Lannig und Sandra Müller in Margetshöchheim, herrschte unter den Teilnehmern andächtige Begeisterung.

Wir berichteten bereits in der letzten Ausgabe in „Mitteilungen“ kurz über den Künstler Heinz Vollmer. Seine Photokunst, die den Titel „Schrundig Buntes“ trägt, ist eine fünf Meter lange Bilderserie mit zahlreichen Sandwichdias sowie überarbeiteten Fotos, mit denen sich Heinz Vollmer auf die Suche nach psychedelischen Farben begibt. Die digitalen Sandwichdias, teilweise abgeschabt oder übermalt und die Digitalfotos, verbessert oder extrem verfremdet, verfehlen ihre beeindruckende Wirkung nicht. Es ist eine kompositorisch - ästhetische Angelegenheit, ohne Symbolik oder einen höheren Sinn. Verzerrte Spiegelungen, Korrisionsschäden, Grafittischichten, auffälliges Gemüse: Ein Rausch fürs Auge.

Die Bildbetrachtung wurde von der Kontemplations - und Zenlehrerin Selma Aldinger geleitet. Die gebürtige Würzburgerin, ist die Begründerin der Schneemann-Methode.

Zur Zeit arbeitet sie im Stuttgarter Kunstmuseum und leitet dort die „Kontemplation zur Mittagszeit“, zur Kunst von

Jannis Kounellis. Sie lehrt unter Anderem am Benediktus Hof. Im März findet dort ihr nächster Kurs statt.

Heinz Vollmers derzeitige Ausstellung im Sudhaus auf dem Bürgerbräugelände, läuft noch bis 8.12.2018 Nächstes Event des Künstlerhofes ist der Marokkanische Weihnachtsmarkt am 9. Dezember. www.facebook.com/diekleineindustrie

Lass Deine Träume in die Welt fallen, sie braucht jeden einzelnen.

Monika Minder

In diesem Sinne möchten wir uns von ganzem Herzen für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünschen Ihnen und Ihrer Familie zauberhafte Weihnachten und einen festlichen Rutsch ins neue Jahr.

www.der-kessener.de

Der Kessener 5/2018

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Spitäle an der Alten Mainbrücke

Winteraktivitäten beim VKU

Kinderträume – große Familien-Winterausstellung Museum für Franken, ab 5. Dezember In der Welt jeden Kindes ist das eigene Zimmer fest verankert. Es ist Rückzugsort, Hort der Ruhe und Abenteuerspielplatz. Mal verwandelt sich der Raum in eine Ritterburg, mal in einen Bahnhof, in einen Zoo oder in

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ein ganzes Märchenreich. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Die diesjährige Winterausstellung entführt kleine und große Besucher in vier verschiedene Kinder(T)Räume.

Die „Heile Welt“ spiegelt das regenbogenfarbene, idealisierte Erwachsenenleben wider, während „Krieg und Auseinandersetzung“ vom Schach, über das Ritterspiel bis hin zu Star Wars Einzug in die Kinderwelt finden.

Im Reich der „Tüftler und Bastler“ gestalten kleine Erfinder ihre Umgebung selbst und in den „Lesewelten“ kann in jede nur erdenkliche Geschichte eingetaucht werden.

Diese vier Themen wird die FamilienWinterausstellung im Museum für Franken in großen „Kinderzimmern“ präsentieren, wobei Spielzeugsammlungen und Spielbereiche sich ergänzen. Ein interaktives Erlebnis für die ganze Familie, von den Großeltern bis zum Lausbub.

Museum für Franken, Festung Marien­berg, Tel. 0931/20594-23, E-Mail: online@museum-franken.de www.museum-franken.de

Die Winterausstellung präsentiert viele fränkische Künstler in zwei Gruppen jeweils zwei Wochen lang.

Als eine Besinnliche Einstimmung bietet die Sing- und Musikschule im Dezember jeweils von Dienstag bis Freitag um 18.30 Uhr Konzerte an, es spielen SchülerInnen vieler Instrumentalklassen (Gitarren, Klavier, Blockflöten u.a.), am 26.12. heißt es schließlich, in Anlehnung an Bach, „Jazzet, frohlocket!“ Das neue Jahr beginnt mit Architekturfotografie von Karl-Heinz Seidel, am 31.01. präsentieren Architekturstudenten ihre Entwürfe für einen KUNSTRAUM am Alten Hafen.

Im Februar sind Malerei und Skulpturen von Erhard Löblein zu sehen, am 15.02. literarisch untermauert.

Mittwochs ist wieder die ArchitekturFilmreihe im Spitäle (6., 13., 20. Und 27.02.). Dazu stehen viele Konzerte auf dem Programm, zum Bespiel Yadviga Grom (20.01.), Philipp Schiepek (27.01.), Stephanie Mirwald (9.02.) und das Ebonit Saxophon Quintett (22.02.).

»Abendakt« für interessierte Künstler Spitäle an der Alten Mainbrücke, vor­ aussichtlich wieder ab Anfang 2019, immer montags, 18 bis 20 Uhr (außer in den Ferien), Spitäle/Hintereingang Seit Jahrzehnten findet in Würzburg der sogenannte »Abendakt« statt. Ein Aktzeichnen, ins Leben gerufen von Würzburger Künstlern, um vor dem Modell in Gemeinschaft zu zeichnen und Studien zu betreiben. Seit dem Umbau des Spitäle bietet die Galerie an der Alten Mainbrücke mit ihren wechselnden Ausstellungen den interessierten Zeichnern einen anregenden Rahmen. Dieses Aktzeichnen ist für jeden offen, der ernsthaftes Interesse und zeichnerische Grundfertigkeiten mitbringt; eine Korrektur findet nicht statt.

Spitäle – Galerie, Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens e.V., Zeller Straße 1, Tel. 0931/44119, Leitung: Hugo Durchholz (Zeichner, Grafiker) Tel. 0931/67432, Mail: mail@vku-kunst.de www.vku-kunst.de

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Slow Food Chorsinfonik von Johannes Brahms

Der Oratorienchor unter der Leitung von Matthias Göttemann berührte bei seinem Konzert in der St. Johannis­ kirche im November 2018 tief die Seelen der Zuhörer. Oder lag es an den bewegenden Kompositionen von Johannes Brahms, der so viel Weltschmerz, so viel abgründige Traurigkeit, aber auch zupackende Kraft in seine Werke legte?

Ohne die hervorragenden Musiker jedoch wäre alles ohne Wirkung geblieben. Als Solisten waren die Altistin Katharina Magiera und der Bassist Sven Fürst zu erleben, es spielte das Orchester Würzburg, das sich als idealer Partner bei dieser Art Chorsinfonik erwies.

Brahms suchte sich seine Texte sehr bewusst aus, und sie passten in das Todesgedenken, wie es im November gepflegt wird: Schillers Klagelied Nänie, Hölderlins Schicksalslied, Goethes Harzsreise im Winter, die zur Altrhapsodie wurde, und das Triumphlied mit dem Text aus der Offenbarung des Johannes – bei all diesen Werken geht es jedoch nicht nur um Totenklage, sondern auch um Hoffnung und Trost. Den erhielt das Publikum mit dieser Aufführung reichlich.

Oratorienchor Würzburg e.V., Bismarckstraße 5, 97080 Würzburg, vorstand@oratorienchor-wuerzburg.de www.oratorienchor-wuerzburg.de

Die Genuss-Szene wächst – allein aus der Region Hohenlohe-Mainfranken kamen über 40 Top-Adressen hinzu. ­Damit nimmt diese Region eine Spitzenposition in Deutschland ein!

Neu im Verzeichnis sind in Würzburg: MS-Zufriedenheit, Tilman, Schiffbäuerin, in Marktbreit: der Alte Esel und Michels Stern, außerdem Himmelstoß in Dettelbach, Brauerei Gasthof Düll in Gnodstadt, Iphöfer Kammer und Deutscher Hof in Iphofen, Gasthof Schwan in Castell, Augustiner in Birklingen, Zum Falken in Tauberzell, Gasthof zum Schwan in Kürnach, Gasthof Schwab in Schwarzach.

Diese Auswahl besagt nichts über die Qualität andere Gasthöfe, die durchaus auch Slow Food-Kriterien entsprechen, sondern diese Adressen wurden von Gästen, also von Kunden und nicht von professionellen Testern, vorgeschlagen und haben sich in anonymen Tests bewährt. Alle zwei Jahre wird die Eignung auf die Prüfwaage gestellt, dabei gelten die Prinzipien regional vor international, handwerklich vor extravagant, bezahlbar vor hochpreisig.

Die Kriterien heißen nach wie vor: regional, saisonal, traditionell und fair, oder mit anderen Worten: frische Lebensmittel statt liebloser Fertigprodukte, geschmackvolles Würzen ohne Geschmacksverstärker, einladendes Ambiente und freundlicher Service.

Slow Food Hohenlohe-Mainfranken, Gerd Sych, Arndtstraße 22, 97072 Würzburg, Tel. 0171-9357159, mainfranken@slowfood.de www.slowfood.de

Verstärken Sie unser Team .

Quereinsteiger in Voll-/Teilzeit & Studenten auf 450 € Basis (m/w/x)

ab sofort zur Unterstützung unserer Pflegekräfte gesucht

Als einer der größten Arbeitgeber in der Region stellen wir für unsere Standorte in Würzburg, Kürnach, Estenfeld und Rimpar, engagierte und interessierte Mitarbeiter ein – gerne eben auch Quereinsteiger mit Weiterbildungsmöglichkeiten, die wir finanzieren.

Kontaktieren Sie doch unseren stv. Verwaltungsleiter Daniel Boldt unter: 0931 8009-117 | daniel. boldt@senioreneinrichtungen.info www.senioreneinrichtungen.info

Möchten Sie wieder in das Berufsleben einsteigen, oder sich verändern? Studieren Sie Pflege- und Gesundheitsmanagement oder Medizin und schieben auch gerne mal eine Nachtschicht? Dann melden Sie sich.

Wir freuen uns auf Sie! Und unsere Bewohner auch.

www.der-kessener.de

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Weitere Informationen unter www.stefan-pompetzki.de Ort: Kino Central im Bürgerbräu, Frankfurter Straße 87, Eintritt: € 10,- (ermäßigt € 8,-) Studienreise Das Schröder-Haus bietet gemeinsam mit StudyTours im Juni 2019 eine Studienreise für Frauen in die Masuren an (8.6.-17.6.), unter dem Titel: Land ohne Eile Eine Kultur- und Naturreise für Frauen in das Naturparadies Masuren RAS – Musikalische Matinee

‚God Be In My Head‘ – Geistliche Chormusik von John Rutter

RAS – Reisematinee

27. 1. 2019, Sonntag, 11.15 – 12.30 Uhr

Masuren – Ein Land, das die Seele berührt

Live-Multivision mit Stefan Pompetzki 20.1., Sonntag, 11.00 – 13.00 Uhr „Schau mal, wie herrlich hier die Felder blühen, wie schön die Wälder und Seen sind.“ Stefan Pompetzki erinnert sich noch gut an diesen Satz seiner Mutter. Damals konnte er wenig mit dieser Aussage anfangen, 25 Jahre später kommt er wieder dorthin. Und er stellt überrascht fest: „Masuren hat meine Seele berührt.“ Mit bewegenden Geschichten und stimmungsvollen Bildern entführt Sie der Reisefotograf und Journalist Stefan Pompetzki auf eine Reise durch Masuren, einen Landstrich im Nordosten Polens, in dem schon ein Wasserfall zu laut wäre.

Erfrischend, ehrlich und mit ausgereifter Rhetorik nimmt Stefan Pompetzki seine Zuschauer mit zu den Nachbarn im Osten Europas – inklusive eines „Happy Ends“.

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Traditionsgemäß lädt der Förderkreis des SchröderHauses auch in diesem Jahr wieder zu einem besonderen musikalischen Ereignis ein: Der Kammerchor der Universität Würzburg unter der Leitung von Hermann Freibott singt geistliche Chormusik des englischen Komponisten John Rutter (*1945).

Einführung: Prof. Dr. Friedhelm Brusniak, 1. Vorstand des Förderkreises des Schröder-Hauses Musik: Der Kammerchor der Universität Würzburg unter der Leitung von Hermann Freibott Ort: Kirche St. Stephan, Wilhelm-Schwinn-Platz 1 Eintritt frei RAS – Ausstellung

Gitta Goletz: Graue Maus

im Schröder-Haus, 5.

November bis 5. Januar Die Bilder von Gitta Goletz sind zwar vorwiegend in Schwarz-Weiß gehalten, drücken aber dennoch gefühlvoll die Farbigkeit des Lebens und die Lebensfreude der Künstlerin aus. Man entdeckt immer wieder die Spuren ihres schelmischen Humors.

RAS – Ausstellungsvorschau

KALEIDOSKOP. Impressionen in Acryl

Roland Eckert-Köhler Kunstausstellung Roland Eckert-Köhlers Schwerpunkt liegt in der Acrylmalerei – vor allem im Malen in der freien Natur und auf Reisen.

4.2. – 12.4., montags bis freitags, 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr Vernissage zur Ausstellung am Sonntag, 3.2. 2019 um 11.15 Uhr Rudolf-Alexander-Schröder-Haus, Wilhelm-SchwinnPlatz 3, Tel. 0931/321750, mail@schroeder-haus.de www.schroeder-haus.de

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Keller Z87 Frankfurter Str. 87 – Bühne für alle Längst im Gespräch ist diese neue Kulturlocation. Hinter Z 87 stehen drei leidenschaftliche Macher der Kultur in Würzburg, Uwe Dolata (Stadtrat), Roland Breunig (Bürgerbräu) und Gunther Schunk (Kommunikator, Autor, Musiker…).

Eine Genossenschaft wurde als wirtschaftliche Bais gegründet. Vorhang auf für vielfältige Kultur im Keller, einst der Kesselraum der Brauerei.

Infos: buero@kellerz87.de Letzte Tipps nach Redaktionsschluss ZDI – Zentrum für Digitale Innovationen Mainfranken: Workshops, Netzwerk- und Fortbildungsveranstaltungen im Ideenlabor im „Tower“ am Hubland, im Gründerlabor (im „Cube“) und dem Inkubator. Thema: Digitale Geschäftsideen mit dem Mensch als Mittelpunkt, seinen Motivationen und Bedürfnissen. Genaue Infos unter www.zdi-mainfranken.de.

Ab 5.12.2018: Kinder(T)Räume, eine Ausstellung über die „Heile Welt“ idealisierter Erwachsenenleben, präsentiert in großen „Kinderzimmern“; Museum für Franken, Festung Marienberg, Tel. 0931/205940. https://museum-franken.de.

Ab 9.12.2018: Samurai no kahô – Porzellan und Objekte aus der Sammlung Setsuko Watanabe-Bäume und Dieter Bäume, eine umfangreiche Schenkung japanischer Kunstgegenstände, Siebold-Museum, Frankfurter Str. 87, Tel. 0931/413541, https://siebold-museum.byseum.de.

12.12.2018, 19.30 Uhr: Konzert mit dem Konzertorganisten Thierry Escaich – A la Franҫais, Augustinerkirche 21.12.2018, 20 Uhr, Kellerperle, Am Studentenhaus 1: Kurzfilmnacht zum Thema „Stadt.Land.Fluss“, 8 Geschichten zum Thema „Alles im Fluss“.

Bis zum 31.12.2018: Welt der Hölzer- Hölzer der Welt, eine Ausstellung rund um die Vielfalt der Verwendung dieses Rohstoffs, im Botanischen Garten, Julius-von SachsPlatz 4, Tel. 0931/3186240, www.bgw.uni-wuerzburg.de, geöffnet täglich 8-16 Uhr. 5.01.2019, 20 Uhr: Großes Rauhnacht-Konzert mit Stella Natalis von Karl Jenkins, Oratorienchor Würzburg und die Kantorei Hassberge.

3.-12.02.2019: Kaleidoskop – Impressionen in Acryl mit Roland Eckert-Köhler, Malereinen im Freien, Schröder-Haus, Wilhelm-Schwinn-Platz 3, Tel. 0931/321750, www.schroeder-haus.de.

18.01.2019, 19.30 Uhr: Lesung aus dem Tagebuch des Hofkanzlisten Johann Georg Endres (17361802), es liest Kai Christian Moritz, Museum am Dom, Tel. 0931/38665600 Bis 31.01.2019: Beate Hemmer: MENSCHenKINDER im Uniklinikum, Gemälde in Öl, Acryl und Eitempera, Holzschnittdrucke und Steinlithografien, Zentrum für Operative Medizin, Oberdürrbacher Straße, www.ukw.de, geöffnet täglich 8.30-17 Uhr. 9./10.02.2019, 20 Uhr und 17 Uhr, Neubaukirche: Sergei Rachmaninow „Die Glocken“, viersätziges sinfonisches Werk für Soli, Chor und Orchester, mit dem Monteverdi­ chor und der Jenaer Philharmonie.

8./9.02.2019, Bergwerk 2019.1: Schau der Abschlussund Semesterarbeiten der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften WürzburgSchweinfurt, Sanderheinrichsleitenweg 20, Würzburg, Tel. 0931/35119302, https://fg.fhws.de.

19.02.2019, 18 Uhr, Central-Kino im Bürgerbräu: Film „Mein Leben ohne mich“, Spielfilm (Kanada-Spanien 2003), das Porträt einer Frau in einer Krebsbedingt ausweglosen Situation, mit Diskussion.

23.02.2019, 19.30 Uhr, Hochschule für Musik, Benefizkonzert des Zonta Club Würzburg: Berlin und die goldenen Zwanziger – eine schwungvolle Revue von ­ Christian Kabitz.

Bis 24.02.2019: Herkunft & Verdacht. Provenienz­ forschung im Museum im Kulturspeicher Würzburg.

1.-8.04.2019: 13. Würzburger Wirtschaftstage und 2. Wuerzburg Web Week, in vielen Veranstaltungen Würzburg innovativ erleben! www.wuewita.de.

“Weihnachtliche Weinprobe mit Red Pack” Samstag, 15. Dezember 2018 von 20.00 – 23.30 Uhr

Die 17. Filmnächte im Hofkeller 12. – 14. 11. 2019

Die Filminitiative Würzburg & der Staatliche Hofkeller präsentieren: “Suspense” – Thriller in den 60-ern

Staatlicher Hofkeller Würzburg Rosenbachpalais, Residenzplatz 3, 97070 Würzburg, Tel. 0931 / 305 09-23 www.der-kessener.de

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Deutschordensmuseum Bad Mergentheim:

Sonderausstellung des Kulturvereins: Kunst von HEUTE Eröffnung 30. November, 19:30 Uhr, 1. Dezember 2018 bis 27. Januar 2019

Der Kulturverein Bad Mergentheim e.V. stellt in Kooperation im Deutschordensmuseum aus.

Diverse Mitglieder des Kulturvereins sind kunstschaffend in Malerei, Grafik und Objektgestaltung sowie Fotografie. Sie zeigen in einer facettenreichen Ausstellung „Kunst von HEUTE“ eine kleine Auswahl ihrer Werke und laden zu Begegnungen und Gesprächen ein.

Deutschordensmuseum gGmbH, Schloss 16, 97980 Bad Mergentheim, Tel. 07931/52212, Mail: info@deutschordensmuseum.de www.deutschordensmuseum.de

Der Frankenbund unterwegs Fränkische Landeskunde und Kulturpflege bedeutet, wie auch aus dem Herbstprogramm 2018 des Frankenbundes hervorgeht, vor allem einen Blick über den Tellerrand hin­ aus, war doch die Region politisch und kulturell sozusagen immer auch kosmopolitisch eingebunden. In diesem Sinne bietet der Frankenbund neben den vielen hochinteressanten Vorträgen auch Kurzreisen an.

Im nächsten Februar (vom 9.-12.02.2019) geht es unter der kunsthistorischen Leitung von Dr. Walter Appel nach Hamburg in die Elbphilharmonie, in die Staatsoper und in die Hamburger Kunsthalle.

Anmeldung beim Frankenbund oder bei Mainka-Reisen GmbH, Tel. 0931/53141 www.frankenbund-wuerzburg.de

Ehrenmedaille des OB für Georg Götz Voller Freude, Dankbarkeit und Stolz feierte der Mainfrankenkreis (MFK) in der Debes Villa das 50-jährige Jubiläum.

Bekannte Persönlichkeiten bekundeten mit ihrem Erscheinen ihre große Sympathie und Freundschaft für den MFK. Selbst aus Jerusalem kamen Gäste und Freunde. BM Dr. Bauer sprach Worte der Anerkennung und des Dankes, denn Georg Götz sei unermüdlich engagiert für ein lebendiges fränkisches Brauchtum und und eine Säule im kulturellen Leben der Region.

Martini-Kirchweih, der Marktplatzmaibaum und der Dreikönigsritt sind ohne ihn nicht denkbar. Der MFK kümmert sich ebenfalls um das Denkmal „Alter Kranen“.

Regelmäßig bringt Georg Götz Spenden ins Westjordanland für notleidende Christen und auch die guten Beziehungen zur Partnerstadt Caen, wurzeln im langjährigen Einsatz des Geehrten. Georg Götz, natürlich unterstützt von seiner Gattin und dem Freundeskreis, gestaltet ein lebendiges Heimatgefühl durch seine breit gestreuten Aktivitäten. Gratulation! www.main-franken-kreis.de

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Zwischen Erinnern & Vergessen.

Gedenklesung statt Sonntagsreden

Oberbürgermeister Christian Schuchardt und der Lyriker Amadé Esperer (rechts)

Am 7.11.2018 lud die Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens zu einer ganz besonderen Lesung ins Spitäle ein: Der Lyriker Amadé Esperer würdigte zusammen mit Rosa Grimm von der Vereinigung für christlich-jüdische Zusammenarbeit anlässlich des 80. Jahrestages der Reichspogromnacht mit einer Gedenklesung Jehuda Amichai.

Dieser wurde vor 94 Jahren in Würzburg als Ludwig Pfeuffer geboren und musste 1936 vor dem nationalsozialistischen Terror fliehen.

Als er 2000 in Jerusalem starb, hatte er Weltruhm erlangt. Heute gilt er als einer der wichtigsten hebräischen Lyriker der Moderne. Amadé Esperer las Amichai-Gedichte zum Thema »Zwischen Erinnern und Vergessen«, in denen das zutiefst Humane von Amichais Lyrik eindrucksvoll zum Ausdruck kam. Frau Grimm stellte den Dichter, mit dem sie befreundet war, als Mensch in einem anrührenden Dia-Vortrag vor. Oberbürgermeister Christian Schuchardt hielt eine Rede, in der er Jehuda Amichai ausführlich würdigte und Prof. Esperer dankte, dass dieser durch seine Übersetzung nun auch dem deutschsprachigen Publikum die tiefgründigen Gedichte des großen Sohnes der Stadt in zwei Anthologien zugänglich gemacht hat. Umrahmt wurde die Lesung vom Duo Schwander-Von der Goltz mit Klezmer-Musik.

Neue Termine der Dante Alighieri Gesellschaft

Italienische Neuerscheinungen, in der Buchhandlung 13 ½, vorgestellt von Britta Schneider (7.02., 19.30 Uhr).

Im Westen was Neues!

Zur Erfolgsgeschichte des antiken Syrakus, Vortrag von Prof. Jochen Griesbach, Toscanasaal der Residenz (15.02., 20 Uhr). Syrakusai (Siracusa) muss auf die antiken Griechen eine ähnliche Faszination ausgeübt haben wie New York auf die (Post-) Moderne. Jede ihrer fünf Teile bildete im Grunde eine Stadt für sich, die vorgelagerte Insel Ortygia eine Art Manhattan. Die größte und schönste Metropole Westgriechenlands (Magna Graecia) weckte viele Phantasien und Begehrlichkeiten. Von Anbeginn lockte die Stadt zahlreiche Künstler und Gelehrte an.

Dabei beruhte ihr Erfolgsmodell gerade nicht auf den demokratischen Prinzipien einer Polis, sondern eher auf einer langen Folge von mächtigen Alleinherrschern (Tyrannen), die bei den panhellenischen Spielen in Olympia und Delphi zahlreiche Siege im Wagenrennen davonzutragen wussten.

Vortrag: Armselig ist der Schüler, der seinen Meister nicht übertrifft, Bildvortrag von Ulrich Forster, Präsident der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Società Dante Alighieri Bonn, zum 500.

Todestag von Leonardo da Vinci (22.02., 20 Uhr). Am 2. Mai 1519 stirbt Leonardo

da Vinci im französischen Amboise. Damit jährt sich zum 500. Mal der Todestag eines der größten Künstler aller Zeiten. Ohne Frage scheinen jene 450 Millionen Dollar für seinen „Salvator Mundi“ – der mit weitem Abstand höchste Summe, die je für ein Gemälde bezahlt wurde, geradezu absurd für ein Bild. Ebenso befremdlich die unbegreiflichen Massen, die sich täglich vor der „Mona Lisa“ im Louvre drängen. Es ist nicht leicht, die Bedeutung der Malerei Leonardo da Vincis ruhig und sachlich einzuordnen und zu beschreiben.

Società Dante Alighieri e.V., c/o Institut für Kunst-

geschichte, Am Hubland, 97070 Würzburg, Tel. 0931/31-85576, dantegesellschaft@uni-wuerzburg.de www.dante-gesellschaft.uniwuerzburg.de

Senioreneinrichtungen modern und innovativ Der Landkreis unterhält z. Zt. sieben Pflegeheime und sechs Service-Wohnanlagen für Senioren, Ende 2019 eröffnet das neue Seniorenzentrum Bergtheim. All diese Häuser bieten den Mitarbeitern attraktive Arbeitsplätze, dazu zählen familienfreundliche Arbeitszeitmodelle, Zusatz­urlaub für Kinderbetreuung oder pflegebedürftiger Angehöriger, aussichtsreiche berufliche Aufstiegschancen und selbstverantwortliches Arbeiten.

Außerdem wird hier nicht nur gearbeitet, sondern auch gefeiert nicht nur bei traditionellen Weihnachtsfeiern. Den Mitarbeitern wird auch ein lohnenswertes PKW-Leasing angeboten.

Für die Standorte in Würzburg, Kürnach, Estenfeld und Rimpar werden noch Mitarbeiter gesucht, inter­ essant auch für Quereinsteiger ohne abgeschlossene Berufsausbildung, der Arbeitgeber finanziert Weiterbildungsmöglichkeiten. Info bei Daniel Boldt, Tel. 0931/8009-117.

Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg g ­ GmbH, Zeppelinstr. 67, 97074 Würzburg, Tel. 0931/8009-134 www.senioreneinrichtungen.info

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Internationales Filmwochenende 24. – 27.Januar .2019 Wieder ein Jubiläum – zum 45. Mal organisiert die Film­initiative dieses Festival, das viele Fans von nah und weit anzieht. In sechs Sälen (neben dem Central und dem Keller Z87 auf dem Bürgerbräugelände werden auch das VCC und das Siebold-Museum bespielt) sind über 100 Vorführungen zu sehen: internationale Lang-, Kurz- und Dokumentarfilme, dazu eine Stummfilm-Matinee.

Dieses Jahr kommen viele Filme aus der Schweiz, Komödien aus Israel und Iran sowie eine japanische Sonder­reihe mit Filmen von Kurosawa bis Kitano.

Der Vorverkauf beginnt ab Dezember. www.filmwochenende.de

Persönliche Komfortkarte bei der WVV Die neue WVV-Komfortkarte für die WVV-Parkhäuser und -plätze löst das alte Wertparkticket ab; diese gelten weiterhin, sind aber nicht mehr aufladbar. Die neue Karte funktioniert mit RFID-Chip, mit dem bequem von zu Hause aus Guthaben und Parkvorgänge kontrolliert werden können, dasselbe gilt für das Karten-Aufladen. Die kostenlose WWParken-App zeigt außerdem freie Parkplätze an. Weitere Nutzungsmöglichkeiten sind in Planung.

Eine Übersicht aller Parkflächen der WVV findet sich unter wvv.de/parken; Kundenberatung gibt es auch im WVVKundenzentrum am Sternplatz, Domstr. 26, unter der Komfortkarten-Hotline 0931 36-1010 oder www.wvv.de/komfortkarte • www.wvv.de

175 – Das Jubiläumsjahr 2018 der IHK Die IHK Würzburg-Schweinfurt feierte ihr Jubiläum mit verschiedenen thematischen Schwerpunktveranstaltungen für Unternehmer und Öffentlichkeit in ganz Mainfranken. Der Blick in die Zukunft der Region stand dabei im Fokus.

Als Beispiel aus dem spannenden Kalender 2018: „Wie wird ein Unternehmen erfolgreich alt?“ Impulsvortrag sowie Talk-Runde mit regionalen Unternehmensvertretern von Zukunftsforscher Matthias Horx.

Mit einem Festakt für geladene Gäste feierte die IHK am 6. Juni 2018 im Vogel Convention Center in Würzburg auf den Tag genau ihre Gründung vor 175 Jahren. Der niederländische Trendforscher Richard van Hooijdonk gab den Gästen in seiner Key-Note einen unterhaltsamen Impuls, wie sich Organisationen und Unternehmen auf die Zukunft vorbereiten müssen, die Breakdance-Weltmeister DDC aus Schweinfurt begeisterten mit ihren Showeinlagen.

Ifo-Präsident Professor Dr. Dr. Clemens Fuest betrachtet Konjunktur, die Bedeutung des ehrbaren Kaufmanns und das Ansehen des Unternehmertums in bewegten wirtschaftspolitischen Zeiten.

Die jüngste Geschichte der IHK gibt es in der IHK-Schriftenreihe Bd. 41/2018, als Download oder Web-Magazin unter www.ihk175.de).

Eine Jubiläumsausstellung präsentierte 175 Jahre IHKs in Bayern“ (01.-31.07.2018) und die Fasspatenschaft der Wirtschaftskammer im Stückfasskeller des Staatlichen Hofkellers unterhalb der Würzburger Residenz, dokumentiert einen touristischen Höhepunkt in der Region für die Zukunft.

Bildergalerien aller Veranstaltungen finden sich unter www.ihk175.de

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v.l. Bernd van Elten (Hofkeller) Radu Ferendino (IHK) und der Fassschnitzer Heinz Theobald.

DER KESSENER ... macht Würzburg zur Marke!

Impulse für Gesellschaft, Politik, Hochschule, Ökonomie und Kultur in Stadt & Region Impressum | Herausgeber: Presse- & Kulturbüro | Zeitungsmanufaktur Bernhard A. W. Kessener (M.A.) Rebhügel 16 | 97236 Randersacker Tel.: 0 93 03-99 06 66 | Fax: 0 93 03-99 07 47 eMail: kessener@dresslerdesign.de Internet: www.der-kessener.de Kundendialoge: Bernhard A. W. Kessener (M.A.) Produktion: A Telier DresslerDesign A. Dressler, Dipl. Designer (FH) Bild/Kunst-Urheber 296 759 Schießhausstraße 19 b 97072 Würzburg eMail: mail@dresslerdesign.de

Redaktion: B.A.W. Kessener (M.A.) (v.i.S.d.P.) Im Dialog mit: Dr. C. Breitfeld, P. Christ, B. Sulzer, H. J. Siegling, A. Dressler, V. Diemer, K. Lang, C. Röder, R. Jünger, Raphael Kessener u.a.

Druck: Vogel-Druck und Medienservice GmbH & Co. KG Leibnizstraße 5 | 97204 Höchberg www.vogel-druck.de Auflage: 10.000 Exemplare, gezielt verteilt.

Nächste Ausgabe: März 2019

www.facebook.com/der.kessener

GAGA people mit Yaara Dolev The power of softening – Movement research

Der Workshop besteht aus zwei Teilen.

Der erste Teil ist eine GAGA-Klasse nach Ohad Nahatins Bewegungs-Methode (dazu findet Ihr viele Videos auf youtube.com!)

Der zweite Teil bietet die Möglichkeit, das Bewusstsein für sinnliche Wahrnehmungen zu vertiefen. Wir spüren die Kraft, die sich zeigt, wenn wir in uns und gleichzeitig im Raum präsent sind. Wir wecken alle fünf Sinne, während wir tanzen.

Termin: 19. / 20. Januar 2019 Zeiten: Sa 14:00 – 18:00 Uhr, So 10:00 – 14:00 Uhr Kosten: 120,- Euro / erm. 70,Leitung: Yaara Dolev

Anmeldung an contact@tanzraum-wuerzburg.de

TANZRAUM STUDIO FÜR ZEITGENÖSSISCHEN TANZ 97072 Würzburg • Schießhausstraße 19 Tel. 09 31.8 04 74 50 contact@tanzraum-wuerzburg.de www.tanzraum-wuerzburg.de

Liebevolle Extras zu Weihnachten & Silvester Restaurantkarte immer aktuell online!

© Georg Hippeli • www.georg-hippeli.de

Einkehren. Besinnen. Genießen.

Vogelsburg 1, 97332 Volkach, Telefon: 09381/ 7 10 89 70 info@vogelsburg-volkach.de, www.vogelsburg-volkach.de

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