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Bunte Impulse für Gesellschaft, Politik, Hochschule, Ökonomie und Kultur in Stadt & Region

DER KESSENER Oktober bis Dezember 2015 • 10. Jahrgang • Kostenlos zum Mitnehmen

... macht Würzburg zur Marke!

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Filminitiative Würzburg & Staatlicher Hofkeller präsentieren:

Die 13. Filmnächte im Hofkeller 10.– 12.11.2015 Audrey Hepburn, Foto: Filminitiative Würzburg

Silberhirsch & Wunderprunk Das Victoria & Albert Museum zu Gast in der Kunstkammer Würth 18.5.2015 bis 10.1.2016 Kunsthalle Würth Schwäbisch Hall Täglich 10 bis 18 Uhr Eintritt frei Besuchen Sie auch die Ausstellung »Op Art – Kinetik – Licht. Kunst in der Sammlung Würth«, die parallel in der Kunsthalle Würth zu sehen ist.

www.kunst.wuerth.com 2

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Alle Aktivitäten der Kunsthalle Würth sind Projekte der Adolf Würth GmbH & Co. KG.

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Wand-Dia in der Neumünsterkirche

Kirche im Dialog

Nacht der offenen Kirchen In dieser Zeit des großen Umbruchs suchen viele Menschen nach Werten. An diesem Abend spürt der Besucher ganz stark diese Sehnsucht des Einzelnen. Die Initiatoren hatten erneut dieses Jahr mit ihren Themen den Nerv der Suchenden und Gläubigen getroffen. Beim Rundgang zu den unterschiedlichen Stationen ist dieser Aufbruch, diese Freude und Zuversicht der Menschen in den Gesprächen und Begegnungen deutlich zu erfahren. Würzburg setzt ein Zeichen für den Glauben, das Hinterfragen der eigenen Situation und damit auch für die Hoffnung. Der Programmspiegel bietet auch für kritische Zweifler das Ankommen, bzw. das vertrauensvolle Anlehnen mit Hilfe von nachdenklichen Impulsen aus den vielfältigen Beiträgen, den Diskussionen und natürlich mittels der musikalischen Interpretationen. Die Nacht der offenen Kirchen ist ein

wichtiges Signal und ein Symbol der Liebe in unserer oft so kalten Zeit …

Ein Auszug des Programms in der Neumünsterkirche: Lutherblöcke und Papstesel — „Es ging um alles“- Streitgespräche um die Wahrheit damals – die Frage nach der Wahrheit heute.

Für die Lektüre und Diskussion daheim: Eine subtile Kritik (Foto oben) aus dem 18. Jahrhundert, gefunden in einem Anwesen im Schweinfurter Raum.

Der Text kann als Block für sich gelesen werden oder zusammenhängend in einer Zeile …

Aktuell:

Wir unterstützen gerne diese Aktion der Stadt Würzburg für Flüchtlinge Stadt Würzburg, Allgemeiner Sozialdienst, IBAN: DE92 7905 0000 0042 000067 — bei der Sparkasse Mainfranken, Verwendungszweck: 0.4052.1783, Flüchtlingskinderhilfe

Dornröschen ist wachgeküsst

Die neue Vogelsburg

Einkehren. Besinnen. Genießen.

Vogelsburg 1, 97332 Volkach, Telefon: 09381 7 10 89 70 info@vogelsburg-volkach.de, www.vogelsburg-volkach.de Wir sind ein Teil der Stiftung Juliusspital Würzburg www.der-kessener.de

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Damit Pillen auch wirken Ulrike Holzgrabe setzt sich für sichere Arzneimittel in Europa und weltweit ein Patienten sind längst nicht mehr nur auf den Arzt angewiesen. Im Internet können Medikamente aller Couleur ganz einfach bestellt werden. Doch mitunter sind sie gefälscht, warnt Professorin Ulrike Holzgrabe, Inhaberin des Würzburger Lehrstuhls für Pharmazeutische und Medizinische Chemie. Nur wer zur Apotheke geht, kann sicher sein, dass ein Mittel die Arzneistoffe enthält, die es enthalten soll. Und nur beim Apotheker gibt es Rat, was den Umgang mit einem Präparat anbelangt.

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äre vielleicht doch eine Bestimmung der Laborwerte einmal sinnvoll? Wäre eine internistische Untersuchung ratsam? Ein guter Apotheker gibt nicht einfach nur ein Medikament ab. Er teilt dem Patienten auch seine Einschätzung mit, ob es richtig ist, ein Präparat ganz ohne ärztlichen Rat einzunehmen. „Das geschieht im Internet natürlich nicht“, sagt Holzgrabe. Nun will freilich nicht jeder Patient beraten werden. Viele finden es gerade gut, dass das Pillenbestellen im Internet so „easy“ geht. Manchmal gibt es sogar Rezeptpflichtiges ohne Rezept. Doch insbesondere dann, warnt die Pharmazeutin, sollten alle Alarmglocken schrillen.

Internetkunden wissen oft nicht, ob sie es mit wahren Apotheken oder mit Arzneimittelfälschern zu tun haben.

Holzgrabe: „Der Internetauftritt wirkt, als würde es sich um eine Apotheke handeln. Doch es ist nicht gesagt, ob das stimmt.“ Daher sei es ratsam, das Impressum genau unter die Lupe zu nehmen. Konkrete Anzeichen für Fälschungen können auch lediglich lose verpackte Tabletten oder Packungen ohne Beipackzettel sein. Das Beste bleibt, lokal einzukaufen. Was sich hierzulande auch die meisten Menschen leisten können. Anders als in Afrika. Dort haben Patienten oft keine Wahl. Sie müssen von der Straße kaufen.

Etwa die Hälfte ist gefälscht „Nach meiner Einschätzung sind in einem Land wie Nigeria mindestens die Hälfte der Arzneimittel gefälscht“, sagt Holzgrabe, die sich seit vielen Jahren für mehr Arzneimittelsicherheit weltweit engagiert. Die verkauften

Mit solchen Analysegeräten ist es möglich, Arzneimittelfälschungen in Afrika auf die Spur zu kommen.

Doch noch findet sich kein Geldgeber, der Geräte und Ausbildung finanziert.

Foto: Pat Christ Medikamente enthalten die versprochenen Wirkstoffe entweder gar nicht oder in einer zu geringen Dosis. Solche Mittel einzunehmen, kann lebensbedrohlich werden. „Nationale Kontrollbehörden in Afrika sind jedoch oft nicht in der Lage, den Medikamentenmarkt flächendeckend zu überwachen“, erklärt die Forscherin. Um gegenzusteuern, müsste das Gesundheitspersonal vor Ort mit guten Analysegeräten ausgestattet und geschult werden.

Es gibt heute einfache und kostengünstige Systeme, die Arzneimittelfälschungen entlarven. An Holzgrabes Lehrstuhl wurde inzwischen auch eine simple Methodik entwickelt, damit die Analysen vor Ort in Afrika durchgeführt werden können. Allerdings fehlen die Mittel, um das Projekt wie vorgesehen in Tansania als Pilotland zu etablieren. Holzgrabe kämpfte bisher vergeblich um Geld für die Anschaffung von Geräten, das Herrichten von Räumlichkeiten und die Finanzierung tansanischer Laboranten.

Das sei frustrierend, gibt sie zu. Wird dadurch doch eine große Chance vertan, Arzneimittelfälschern das Handwerk zu legen. „Operation Pangea“ Natürlich werden immer wieder gefälschte Medikamente eingezogen. Zum Beispiel durch die seit 2008 jährlich organisierte „Operation Pangea“, an der sich inzwischen 113 Länder beteiligen. Im vergangenen Jahr wurden hierdurch 11.863 Webseiten abgeschaltet. Auch die Anzahl der beschlagnahmten Medikamente nimmt ständig zu: Von 2,3 Millionen Einheiten 2010 auf knapp zehn Millionen Einheiten im vergangenen Jahr. Zu Verhaftungen kam es 2009 erst in zwölf Fällen, 2014 waren es mit 434 Festnahmen bereits 35 Mal so viel.

Wichtig wäre es generell, Mütter und Väter in Afrika und anderen Entwicklungsländern durch den Auf- und Ausbau einer Gesundheitsinfrastruktur zu helfen. Denn viele Familien verarmen durch zu hohe Krankheitskosten. „Weil sie so arm sind, kaufen die Leute auch Medikamente am Straßenrand ein“, bestätigt Holzgrabe. Insgesamt eine Milliarde Menschen sollen derzeit keinen Zugang zum Gesundheitswesen haben. Die meisten leben in Afrika, wo Menschen auch heute noch an heilbaren Krankheiten sterben. Weil sie keine Medikamente haben. Weil die Medikamente zu wenig oder weil sie gar keinen Wirkstoff enthalten.

Pat Christ

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Setzen sich für eine lebendige Schule ein, in die alle gern gehen (von links): Nadine Bernard von der Stadt Würzburg sowie Foto: Pat Christ Jonathan Faire, Blanka Fehn, Ida Sachse und Magalie Machbert.

Mehr als reine Paukanstalten Würzburger Jugendliche wollen ihre Schule als einen Lebensraum gestalten Für Ida Sachse ist Schule nicht nur ein Ort, wo gepaukt wird. „Für mich ist sie ein Lebensraum“, betont die Schülerin. Und dafür engagiert sich die junge Frau, die ab Herbst die zwölfte Klasse in der Ursulinen-Schule besucht, in vielerlei Hinsicht. Ida ist in der Schülerinnenmitverwaltung aktiv, sie gehört dem Würzburger Schülerinnen- und Schülerladen als Vorstandsmitglied an und sie brachte sich im Organisationsteam für die Schülerund Schülerinnen-Tagung „Jetzt reden wir!“ im Juli ein.

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napp 80 Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen Würzburgs im Alter zwischen 13 und 20 Jahren diskutierten einen Tag lang im Ratssaal des Rathauses darüber, was geschehen müsste, um die Schule in einen Lebensraum zu verwandeln. Die Tagung war Teil des Schulentwicklungsprozesses, für den Nadine Bernard von der Stadt Würzburg verantwortlich ist. Viele der Ideen, die von den Schülerinnen und Schülern ausgetüftelt wurden, sollen in den kommenden Monaten im Rathaus auf ihre Machbarkeit hin überprüft werden.

Wobei Schulentwicklung natürlich auch eine Sache der Schülerinnen und Schüler selbst ist. Zum Beispiel, was das Thema „Schülermitverantwortung“ (SMV) betrifft. „Viele Schüler interessieren sich nicht für das, was die SMV macht“, bedauert Ida Sachse. Sie beteiligen sich nicht an wichtigen Entscheidungen, informieren sich nicht über Aktionen. „Vielleicht ließe sich dies über soziale Netzwerke verbessern“, meint die Jugendliche. Im nächsten Schuljahr will sie diese Idee auf jeden Fall weiterverfolgen.

Nachhilfe-Datenbank im Netz Die Nachhilfe liegt Jonathan Faire von der Gustav-WalleMittelschule am Herzen. „Immer wieder bleiben Schüler sitzen“, sagt der Jugendliche, der soeben seine Mittlere Reife abgelegt hat. Um dies zu verhindern, wird teure Nachhilfe eingekauft. „Teilweise müssen 40 Euro für eine Dreiviertelstunde bezahlt werden“, bestätigt Nadine Bernard. Das können sich natürlich viele Familien gar nicht leisten. Wobei es eine Reihe von Studierenden oder Rentnern gibt, die auch für weniger Geld qualifizierte Nachhilfe anbieten.

Eine Datenbank zu schaffen, wo Anbieter und Nachfrager von Nachhilfe zusammenfinden, hielte Jonathan für sehr hilfreich. Auch das ist natürlich nicht unbedingt ein Thema für den Schulentwicklungsplan. „Die Stadt kann eine solche Plattform nicht schaffen“, bestätigt Bernard. Doch die Idee sei gut: „Und definitiv realisierbar.“ Zum Beispiel über den Schülerinnen- und Schülerladen. Der wird ab Herbst auch darangehen, eine Realisierung zu prüfen.

Magalie Machberts Wünsche beziehen sich auf das An-

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gebot der Schule, das freiwillig außerhalb des Unterrichts stattfindet. An vielen Schulen ist schon einiges geboten, es gibt etwa Tanz- oder Theater-AGs. Doch noch viel mehr könnte integriert werden: „Wenn mit lokalen Vereinen und Organisationen zusammengearbeitet würde.“ Auch Magalie besucht die Ursulinen-Schule: „Wir haben zum Beispiel noch keine Fußball-AG.“ Doch garantiert gibt es Mädels, die nach dem Unterricht gern kicken würden. Entsprechende Kooperationen anzubahnen, dafür möchte sie sich einsetzen.

Relaxen in der Bücherei Eine gemütliche Bibliothek, in der nicht nur Bücher für den Biologie-, Deutsch- oder Mathe-Unterricht, sondern auch spannende Romane sowie Recherchecomputer zur Verfügung stehen, das wünscht sich Blanka Fehn. Hier könnte man sich auch in den Pausen zurückziehen und relaxen, so die Schülersprecherin am Deutschaus-Gymnasium.

Eine gute Idee, findet Nadine Bernard, die an die Verwaltung weitergegeben werden soll. Auch wenn es natürlich etwas fraglich ist, woher das Geld kommen könnte, Schulen mit attraktiven Bibliotheken auszustatten.

Im Augenblick hat die Stadt genug damit zu tun, die Lernanstalten in ihrer Grundsubstanz zu erhalten: „Viele sind über 50 Jahre alt.“ Da kann jederzeit ein Rohr platzen oder es regnet durchs Dach. Klagen gibt es vor allem über desolate oder unhygienische Zustände in den Toilettenbereichen. Woran allerdings, sagt das Orga-Team der Schüler- und Schülerinnen-Tagung, die Jugendlichen alles andere als unschuldig sind: Die Toiletten gehören zu den populärsten Zielen, um den eigenen Vandalismus aus­ zuleben.

Pat Christ

Die „Alte Füllerei“ Freitag, 9. Oktober 2015, Beginn: 20 Uhr Distelhäuser Comedy Festival Samstag, 24. Oktober 2015, Beginn: 20 Uhr 14. Distelhäuser Winterbockanstich ... mit den „Hettstadter Musikanten“ Samstag, 7.November 2015, Beginn: 10.00 Uhr Distelhäuser Brauwerkstatt Zuschauen und mitbrauen.

Freitag, 20. November 2015, Beginn: 20 Uhr Andreas Kümmert & Band

www.alte-fuellerei.de Der Kessener 4/2015

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Dr. Jürgen Lenssen präsentiert die mit Kunstwerken bestückten neuen Räumlichkeiten der Domschule.

Das neue Burkardushaus – Sitz der Domschule in Würzburg I n diesen Tagen wird das neu erstandene Burkardushaus nach vierjähriger Bauzeit offiziell eröffnet. Vorab stellte DK Dr. Jürgen Lenssen den Beitrag der Kunst für die neuen Räumlichkeiten vor. Ca. 200 Kunstwerke finden einen ­neuen Platz. Davon stammt etwa die Hälfte aus einer Stiftung, ein Teil kommt aus der Sammlung des Museums am Dom, wie die des Benediktiners Polykarp Uehlein, Arbeiten von Michael Morgner, Ben Willikens, Margot Garutti, Maria Lehnen, Albert Schilling und anderer.

Der Eingangsbereich wird beherrscht von einem riesigen Holzkreuz mit dem Gekreuzigten von Dieter Klinge, sozusagen ein Hinweis auf das geistige Fundament dieser Bildungseinrichtung. In allen 22 Gästezimmern hängt eine Grafik von Polykarp Uehlein, dazu in Bettnähe ein Kruzifix.

Die großen und kleinen Seminarräume und Speisesäle sind unterschiedlich ausgestattet mit Rücksicht auf die technischen Erfordernisse. Umso mehr sind Flure, Treppen-

häuser und Zwischenräume durchgängig mit Kunstwerken bestückt. Die figurative Malerei herrscht vor, immer wieder mit Verweis auf die Stationen menschlicher Existenz.

Es gibt auch bauhistorische Wiederaufnahmen. Ein längerer Verbindungsflur wurde tiefer gelegt, um die historische Mauer des Kreuzgangs des Doms sichtbar zu machen. Und im früheren Eingangsbereich hat man an der hohen Wand die indirekt wirkenden Lichtschalen belassen.

In vielen Einzelheiten ist die „neue“ Domschule ein heller freundlicher Funktionsbau, gebaut für die unterschiedlichsten Angebote dieser Institution. Mit der Kunst aber erhält das Haus seine eigentliche beeindruckende Identität.

Man darf gespannt sein, wie der noch nicht ganz fertige Außenbereich mit Wasserbecken, Bäumchen und plastischer Kunst samt Pavillon seine Wirkung entfalten wird.

Mit kleinen Wechselausstellungen sollen einzelne Bereiche des Hauses bespielt werden. si

HIV/AIDS VERANTWORTUNG FÜR SICH UND ANDERE ÜBERNEHMEN

AIDS-BERATUNG UNTERFRANKEN

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RÖNTGENRING 3• 97070 WÜRZBURG TELEFON 0931 386 58 200 KONTAKT@AIDSBERATUNG-UNTEFRANKEN.DE

Alumni-Service Sanderring 2 | 97070 Würzburg Tel. 0931/31-83150, Zimmer 222 www.alumni.uni-wuerzburg.de www.facebook.com/der.kessener

V olkach • W ürzburg

Die neue Vogelsburg bei Volkach – mehr als nur ein attraktives Ausflugsziel D ie Vogelsburg mit Weingut und Ausflugslokal war bisher schon bei Menschen von nah und fern ein gern besuchter Ort. Unter der neuen Ägide des Juliusspitals wurde diese Örtlichkeit gründlich saniert und modernisiert einschließlich einer attraktiven Terrasse und neu geschaffener Übernachtungsmöglichkeiten.

Zum Auftakt können die Besucher in den Fluren des Hauses Bilder des bekannten Geigers Florian Meierott bewundern. Meierott spielt nicht nur bewunderungswürdig Geige, er hat sich auch in Malerei ausbilden lassen. Das Ergebnis ist erfrischend. Die Bilder strahlen große Unbekümmertheit aus, sie sind naiv, vital und sehr emotional.

Die Motive erzählen von Reisen und von Märchen. Letztere sind bevölkert mit starken Strichmännchen und regen zu vielseitigen Betrachtungen an.

Bei einem herbstlichen Ausflug auf die Vogelsburg sollte ein Rundgang zu den Bildern eines vielseitigen Künstlers nicht fehlen. si

In den Fluren der „neuen“ Vogelsburg können Besucher Bilder des bekannten Geigers Florian Meierott bewundern.

Kunst geht fremd … und unter die Haut Z um 5. Mal wird dieses Ausstellungsformat schon organisiert, dieses Jahr mit zehn Museen an zehn Orten mit zehn Geschichten, die die Tauschobjekte erzählen und wie eine Intervention an fremden Ort ein Gastspiel geben.

Beteiligt sind die Museen der Stadt Miltenberg, das Museum Obere Saline Bad Kissingen, das Kloster Wechterswinkel, die Barockscheune Volkach, das Mainfränkische Museum Würzburg, das Museum Kulturspeicher in Würzburg, das Knauf Museum in Iphofen, die Museen der Stadt Aschaffenburg, die Kunsthalle Schweinfurt und das Museum Schloss Aschach.

Die ausgestellten Werke sind sehr unterschiedlich, es kann ein Bild, eine Vase, eine Skulptur, ein Relief oder ein anderer Gegenstand sein. Aus der Ethnologischen Sammlung Giegler Pascha z.B. schickt die Kunsthalle Schweinfurt in den Kulturspeicher Würzburg ein Bekleidungsstück aus Ziegenleder aus dem 19. Jahrh. Die wahrscheinlich bewußt angewandte Ornamentik steht nun in einer gewissen Irritation zu den Gemälden der Gertraud Rostosky in der Städtischen Sammlung. Motivisch hätte sie aber auch in der Sammlung Konkrete Kunst gut stehen können.

Im Kulturspeicher und andernorts entsteht ein Dialog in einer fremden Umgebung und einem fremden Kunstwerk.

Noch bis zum 8. November 2015 in den genannten Einrichtungen. si

Das Mainfränkische Museum gibt an die Museen Schloss Aschach zwei Paar Damenschuhe vom Ende des 19. Jahrhunderts, die auf das gesellschaftliche Leben von Graf und Gräfin Luxburg in Schloss Aschach anspielen und ehemals die Damenfüße bei Tag oder abends als goldene Stiefeletten beim Tanz wie eine zweite Haut umgaben.

GALERIE

GABRIELE MÜLLER TAGUNGEN | STUDIENTAGE | SEMINARE | VORTRÄGE | WERKSTATTGESPRÄCHE | PODIUMSDISKUSSIONEN

MEL RAMOS Druckgrafik 1965 - 2015

24. Oktober - 21. November 2015 galerie-gabriele-mueller.de

Vortrag: Do. 12.11.2015, 19.00–20.30 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Frankenbund Würzburg

Geistesgröße in Zahlen

Die Geschichte der Domschule und das Würzburger Zahlenkampfspiel Referent: Prof. Dr. Rainer Leng, Würzburg Ort: Burkardushaus, Am Bruderhof 1 Kosten: 6,-€, ermäßigt 4,-€; Anmeldung: nicht erforderlich

Am Bruderhof 1 · 97070 Würzburg · Tel. 0931/386 43 111 · Fax 0931/386 43 199 info@domschule-wuerzburg.de · www.domschule-wuerzburg.de

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Gut bei Stimme bleiben Sprachtherapeutisches Ambulatorium der Uni Würzburg hilft angehenden Lehrkräften Den ganzen Tag vor der Klasse stehen, Sachverhalte erklären, mahnen, für Ruhe sorgen - das geht auf die Stimme. Viele Lehrkräfte bekommen dann auch im Laufe ihrer Karriere Stimmprobleme. „Teilweise führt dies sogar zur Frühverrentungen“, sagt Detlef Hansen, Inhaber des Würzburger Uni-Lehrstuhls für Sprachheilpädagogik. Die bei ihm ausgebildeten Lehrer, die später zum Beispiel an Sprachförderschulen tätig werden, erlernen früh einen guten Umgang mit ihrer Stimme.

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abei hilft ihnen das sprachtherapeutische Ambulatorium. Diese vor zehn Jahren an der Uni Würzburg etablierte Einrichtung ist bayernweit einmalig. Hier erfahren Lehrer in spe nach eingehender Diagnostik, ob es vielleicht ratsam wäre, einmal einen Arzt aufzusuchen, um stimmliche Defizite abklären zu lassen. Stimmprobleme im Studentenalter sind keineswegs selten: Einige Studierende sind häufig heiser. Andere müssen sich dauernd räuspern.

Wieder andere leiden an permanentem Hustenreiz, spüren immer wieder einen „Kloß“ im Hals oder haben oft eine brüchige oder belegte Stimme.

In der Lehr- und Forschungseinrichtung am Wittelsbacher Platz findet unter Leitung von Anne Jurkutat in begrenztem Umfang Sprachtherapie statt. Das Ambulatorium wird gleichzeitig für die Lehre benutzt. Angehende Sprachheilpädagogen lernen, Sprach-, Sprech-, Kommunikationsund Redeflussstörungen richtig zu diagnostizieren.

Früh gegensteuern Je früher Probleme erkannt werden, desto leichter ist es, sie zu lösen. Das gilt nicht zuletzt für sprachliche Störungen oder einen schlicht falschen Gebrauch der eigenen Stimme. Lehrkräfte merken oft gar nicht, dass sie ihrer Stimme permanent viel zu viel zumuten. Wie auch.

Professionelle Stimmbildung ist während der Ausbidlung ebensowenig vorgesehen wie Zeitmanagement oder BurnOut-Prophylaxe. Doch wer seine Stimme chronisch falsch nutzt, bekommt früher oder später ernsthafte Probleme.

Durch das sprachtherapeutische Ambulatorium ist es möglich, diese Probleme zu beseitigen oder wenigstens zu mindern.

Sich gut artikulieren zu können, ist in unserer Gesellschaft wichtiger denn je. Menschen, die sich präzise ausdrücken können, setzen Forderungen leichter durch. Kunden sind umso eher zu gewinnen, je eloquenter ein Verkäufer oder

Städtisches Museum Kitzingen Landwehrstr. 23 • 97318 Kitzingen • Tel. 09321/927063 E-Mail: museum@kitzingen.info

www.museum.kitzingen.info Di–Fr: 15–18 Uhr | Sa, So und Feiertag: 14–17 Uhr

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Detlef Hansen und Anne Jurkutat im sprachtherapeutischen Ambulatorium der Uni. Foto: Pat Christ eine Veräuferin ist. Vor allem in der Politik ist sprachliche Versiertheit unumgänglich.

Weil dem Sprachlichen heute eine so große Bedeutung zukommt, wächst die Sensibilität für Auffälligkeiten beim Sprechen und beim Artikulieren. Zu Recht, so Hansen, wird versucht, Kindern frühzeitig zu helfen, wenn sich Sprachentwicklungsstörungen abzeichen. So kann es sein, dass Kinder mit der Grammatik partout nicht zurande kommen, dass sie sich beim Sprechen verheddern und verhaspeln oder nur mit Mühe die richtigen Worte finden.

Wobei jedem Kind unbenommen bleibt, sich im Laufe seiner ersten sechs Lebensjahr das Sprechen im eigenen Tempo auzueignen. Feste Regeln, wann was auf jeden Fall beherrscht werden muss, gibt es im frühen Alter nicht.

Sprachbehindertenpädagogen lernen Instrumente, Unterrichtsmethoden und Tests kennen, um bei Sprachentwicklungsstörungen optimal fördern zu können. 50 bis 60 junge Leute, die später einmal Kinder mit Sprach- und Sprechproblemen unterrichten wollen, beginnen in jedem Wintersemester in Würzburg ihr Studium. Seit einem Jahr ko­ operiert Hansens Lehrstuhl außerdem mit der Würzburger Logopädie-Berufsfachschule. Jeweils 25 Schüler haben die Möglichkeit, sich parallel zur schulischen Ausbildung in sieben Semestern an der Universität zum Akademischen Sprachtherapeuten zu qualifizieren.

Kooperation mit der Caritas Auch diese Studierenden nutzen das sprachtherapeutische Ambulatorium. Hier eignen sie sich wichtiges Handwerkszeug an, um einmal Menschen mit Aphasie oder anderen gravierenden Sprachstörungen behandeln zu können. Die Doppelqualifikation befähigt sie zum Beispiel dazu, später größere sprachtherapeutische Einrichtungen zu leiten.

Das sprachtherapeutische Ambulatorium ist für Würzburgs Lehramtsstudierende ein Glücksfall. Wobei es interessant wäre, finden Detlef Hansen und Anne Jurkutat, herauszufinden, wie groß der Nutzen faktisch ist. Bleiben Lehrkräfte, die sich während des Studiums im Ambulatorium haben diagnostizieren und therapieren lassen, von gravierenden Stimmproblemen im Laufe ihrer Karriere verschont? Oder bleibt ihnen genauso oft plötzlich die Stimme weg? Das wäre ein interessantes, wenngleich aufwändiges Forschungsunterfangen. Das Bauchgefühl sagt: Ja, es bringt auf alle Fälle etwas, früh für die eigene Stimme sensibel zu Pat Christ werden.

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Wo es einst Runkelrüben gab Firma Fantasy Factory zieht in Kürze von Remlingen in Würzburgs Stadtteil Lengfeld Sie werden per Hand mit dem Brecheisen zerlegt, gesägt, geschliffen und lasiert: Das fünfköpfige Team der Firma „Fantasy Factory“ in Remlingen bei Würzburg fertigt Kommoden, Tische, Regale, Betten und Küchen aus Holzpaletten an. Vor zwei Jahren ging Christian Müller mit dieser Idee, noch ohne konkrete Gründungsabsicht, an den Start: „Meine erste Kommode zeigte ich auf Facebook.“ Die Resonanz war verblüffend: „Über 30 Leute wollten die Kommode haben.“

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rei Tage bastelte Chris an seiner ersten Kommode.

Heute benötigt der gelernte Schreiner gerade drei Stunden, um ein Sideboard so, wie der Kunde es haben möchte, aus 25 Kilo schweren Paletten zu kreieren. Mit breiten oder schmalen Schubladen. Geschlossen oder mit offenen Fächern. Mit Löchern zum Herausziehen oder mit erlesenen Griffen.

Anfangs bedeutete es auch eine große Herausforderung, eine ganze Küche maßzuschreinern. „So richtig schwierig ist heute eigentlich nichts mehr für uns“, lacht der aus Hettsatdt stammende Handwerker, der sich mit Leib und Seele dem „Upcycling“ und dem individuellen Möbelschreinern verschrieben hat. Jeder Kunde bekommt ohne Abstriche das, was er wünscht. So verließen schon Studentenküchen für 800 Euro die Werkstatt. Andere Küchen, die so gearbeitet sind, dass man ihnen das Ausgangsmaterial gar nicht mehr ansieht, wechselten für 10.000 Euro den Besitzer. Nicht zuletzt reiche Münchner orderten solche Küchen in Remlingen.

Bevor Chris begann, Palettenmöbel herzustellen, recherchierte er, was es denn schon so gibt auf diesem Gebiet.

Und das ist nicht wenig. Der Engländer David Medding hatte vor Jahren schon die Idee, aus alten Kabeltrommeln Möbel zu bauen. In Buchloe kreiert Peter Westerkamp Tische und Kommoden aus Europaletten. Auch im Sauerland gibt es einen Palettenmöbel-Designer. Die auf der kleinen Insel Ummanz hergestellten Sitzmöbel aus Paletten werden nicht nur verkauft, sondern auch als Alternative zu Biergarnituren vermietet.

Bezahlt wird die Arbeitszeit „Sehr oft werden die Stücke allerdings als Designermöbel verkauft“, stellte Chris fest. Eine Kommode, ganz ähnlich der von ihm entworfenen, kann locker 500 Euro kosten.

Oder auch mehr. Chris verlangt 175 Euro. Denn das Material, einst beschädigte, wiederaufbereitete Paletten aus Fichtenholz, ist vergleichsweise günstig. „Bei uns zahlt man vor allem die Arbeitszeit“, sagt der junge Firmenchef, der ebenso spontan, wie er zu den Palettenmöbeln kam, zu seinen Beschäftigten gekommen ist. „Eine Stelle habe ich bisher noch nie ausgeschrieben“, erzählt er. Irgendwann kam der erste Interessent auf ihn zu, und fragte, ob er nicht mal bei ihm probearbeiten könnte.

Chris fand die Idee gut. Ohnehin hatte er bereits mit dem Gedanken geliebäugelt, jemanden einzustellen. Denn in den Monaten, in denen er alles alleine machte, arbeitete er quasi rund um die Uhr: „Auch samstags stand ich von morgens um 7 Uhr an bis abends in der Werkstatt.“ Angefangen hatte Chis in seiner eigenen Garage in Hettstadt. Als die viel zu klein wurde für die große Nachfrage

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Christian Müller liebt es, aus gebrauchten Paletten peppige Foto: Pat Christ Möbel herzustellen. nach seinen Möbeln, die kürzlich sogar im Backstage-Bereich von „Rock am Ring“ zum Einsatz kamen, siedelte er seine Firma in eine 50 Quadratmeter große Werkstatt nach Güntersleben um. Auch die platzte bald aus allen Nähten.

So kam der Umzug nach Remlingen in die ehemalige Lagerhalle des Runkelrübenvereins.

Konferenzraum und Show-Room In wenigen Tagen steht neuerlich ein Umzug an: „Wir gehen nach Lengfeld.“ Das 500 Quadratmeter große, neue Firmendomizil wird nicht mehr nur aus einer Werkstatt bestehen. Es gibt außerdem ein Büro, einen Konferenzraum und eine Ausstellung. „Viele Menschen wollen erst einmal etwas sehen und anfassen, bevor sie bestellen“, sagt Chris. In dem neuen Show-Room wird es eine Menge zu sehen geben - eben alles, was Chris und sein Team aus aufbereiteten Paletten herstellen.

Außerdem werden, pünktlich zu Weihnachten, hölzerne Kleinigkeiten zum Verschenken oder sich selbst daran Erfreuen zu erwerben sein. Bilder zum Beispiel mit lustigen Motiven. Oder Weinflaschenhalter.

Pat Christ

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Wicky Reindl – Auf der Suche nach dem Goldenen Vlies im Schloss Oberschwappach D as Goldene Vlies ist das Fell des Widders Chrysomeles aus der griechischen Mythologie. Dieser Widder erledigte für Hermes eine wichtige Aufgabe erfolgreich. Als Dank dafür galt sein Fell alsbad als Kultobjekt, als Symbol für Dankbarkeit, Vollkommenheit, aber auch Reichtum.

Die Menschen am Kaukasus nämlich benutzten Schaffelle auch zum Waschen von Goldstaub.

Warum sucht Wicky Reindl nach dem Goldenen Vlies?

Hat es mit ihrer Biografie zu tun? Sie wuchs auf in einem katholischen Milieu und in einer Landschaft voller barocker Kunst, die so prächtig wirkt, aber auch als Kunstform den Absolutismus und die Gegenreformation ausdrückte. „Das Barock überwindet die Kunstgattungen.“ Das tut Wicky Reindl auch mit ihren Bildern, Fotos, Objekten, Collagen und Installationen. Die deutsche Barockliteratur beschreibt ein Lebensgefühl zwischen „Lebensgier und Todesbangen, eine Bedrohung des seelischen und leiblichen Daseins“.

Das ist Wicky Reindls Thema. Als Frau entwickelt sie einen besonderen Sensus für die Situation der Frau, in die sie geraten kann, damals wie heute. Männer gebieten über Frauen, sie sind Geliebte, Sexobjekt, Mütter, Putzfrau und Köchin. Es geht der Künstlerin um Erlösung.

In früheren Arbeiten zeigen ihre Motive Anklänge an barockbemalte Decken in Schlössern und Kirchen, stark gealtert, patiniert, bröckelnd, aufbrechende Schicht, aus der ein engelhaftes Gesicht hervorscheint.

Ein weitere von ihr benutzte Metapher ist das Schwein, ursprünglich etwas Heiliges, im Sprachgebrauch oft benutzt, aber auch als etwas Schmutziges. Schweine in Verbindung mit sich spreizenden Beinen, deren Rümpfe aber züchtig bedeckt sind, zeigen die besondere Verletzbarkeit der Frau, wenn es um die tabuisierte Sexualität geht.

Wicky Reindl sucht nach dem Goldenen Vlies Die Installation „Invasion“ besteht aus fünf großformatigen s/w-Fotos, die von Binden ganz und gar umwickelt sind, Mann oder Frau?, und über diese Verbände führen kabelartige Schläuche. Sind die Köpfe eingeschnürt oder abgeschnürt? Führt der Schlauch in oder aus dem Kopf, um etwas ein- oder auszuführen: Luft oder Körperflüssig­ keit? Aus dem unteren Teil der Wand führen aus großen Steckern fingerdicke Schläuche/Stränge. Gibt es einen Zusammenhang mit den umwickelten Köpfen? Diese Installation scheint „eine Sehnsucht nach Befreiung, nach Freiheit in absolutem Sinn durch das Einbrechen von gesellschaftlichen Schranken“ auszudrücken. Und das wiederum betrifft Frauen wie Männer.

Wenn Sie das Goldene Vlies suchen, können Sie das noch bis zum 25. Oktober im Schloss Oberschwappach tun, sonn- und feiertags von 14-17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung unter 09527-810501. si

Stories of my life im Kulturspeicher Würzburg I

m Kulturspeicher sind noch bis zum 5.2.2016 die Ergebnisse eines besonderen Projekts zu besichtigen. Zehn Jugendliche der Mönchbergschule haben sich mit Unterstützung der Museumspädagoginnen und des Fotografen Benjamin Brückner über ihre momentane Situation und ihre Gefühle Gedanken gemacht und das Ganze dokumentiert.

Bewundernswert, wieweit sich die Jugendlichen in ihr Inneres schauen lassen. Jeder hat drei Fotos dazu gemacht: das erste zeigt das Zimmer, in dem er lebt, das zweite ist ein Selbstporträt und das dritte zeigt einen Gegenstand, der für ihr eine besondere Bedeutung hat: eine Kette, ein Wörterbuch oder ein Heiligenbild z.B. Das Ganze wird ergänzt um persönliche Texte, die einen guten Einblick in den Lebenshintergrund dieser kids erlauben.

Vielleicht hilft diese Aufarbeitung, dass sie in der Fremde ein Stück Heimat und damit Halt finden.

Ein kleines Begleitheft begleitet die Ausstellung. si

music‘s got a home

musicland

VINYL • CD • DVD • BÜCHER Peterplatz 2 • Würzburg • Tel. 0 9 3 1 / 1 8 6 5 5 • www.musiclands.de Offen: Mo–Fr 13–18 Uhr • Sa 11–16 Uhr

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A schaffenburg • T hüngersheim • S ommerhausen

Getrennte Welten – Formen des Eigensinns Deutsche Kunst in Ost und West von 1945 bis zur Wende in der Kunsthalle Jesuitenkirche Aschaffenburg

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um 25. Jahrestag des Mauerfalls zeigt Gerhard Panzer anhand von 180 Bildwerken aus der Sammlung Hurrle Durbach bei Offenburg sowie zahlreicher Leihgaben die Entwicklung der Kunstszene in Ost und West auf.

1946 gab es die erste und einzige gesamtdeutsche „Allgemeine Deutsche Kunstausstellung nach dem Krieg unter Beteiligung vieler westdeutscher Künstler in Dresden zu sehen. 75.000 Besucher kamen, zwei Drittel von ihnen lehnten die Bilder ab. War es ihnen zu modern? Derweil formulierten die Kunstfunktionäre des neuen Regimes schon mal „eine Doktrin für die Entwicklung der Künste, die tief im Volk verwurzelt sind“.

So einfach war es aber nicht, weder im Westen noch im Osten. Gegenständlich oder abstrakt, galt das Tafelbild noch als erstrebenswert, wieweit wirkten die Kunstströmungen von außerhalb, von denen man zwölf Jahre abgeschnitten war. Hinzu kam der aufkommende Kalte Krieg mit seiner ideologischen Aufladung. Künstler sind aber, besonders wenn sie gut sind, besondere Menschen, die sich nicht so einfach manipulieren lassen. Auch die Ostleute erfuhren, was in der übrigen Welt strittig oder angesagt war. Im Westen gab es Leute wie Carl Hofer, aber eben auch Baumeister, E.W.Nay oder Emil Schumacher. Im Osten blieb man zunächst figurativ, aber Walter Becker, doppeldeutig, hintersinnig und fantastisch wie Heisig (Pariser Kommune), Mattheuer oder Madame H II, Tübke und Willi Sitte. Ihre Qualität schützte sie vor zu großer Bedrängnis, der Staat benutzte ihr Öl auf Leinwand, Renommee für seine Außendarstellung. Clara Mosch war ein fiktiver Name, hinter dem sich die 91,5 x 59,5 cm, Künstler schützend nur mit ihren Initialen identifizieren ließen. Abseits der Akademien bildeten Slg. Hurrle Durbach, sich Künstlervereinigungen, die einen eigenen Weg gehen wollten, im Westen z.B. ZEN oder Foto: k. A. SPUR, im Osten, um sich vor Bedrängnis zu bewahren.

Es ist nicht ohne Ironie, dass Künstler, die heute international hoch gehandelt werden und als typisch deutsch gelten, aus dem Osten kommen: Gerhard Richter, Georg Baselitz, Jörg Immendorf und später auch A.R.Penk. Michael Morgner und Gerhard Altenbourg, nicht weniger bekannt, blieben im Osten. Im Laufe der Zeit nähern sich die Entwicklungen an. Figurative Motive bleiben, durchaus eigenständige Wege in die Abstraktion, ins Informel entwickeln sich.

Mattheuers „Albtraum“ von 1982 ist ein so existenzielles Bild, dass man nicht mehr nach Ost oder West fragen mag. Arno Rinks „Nacht der Gaukler“ von 1988/89 kann man als Abbild großer Zerrissenheit und schwankender Balance lesen oder auch als eine Performance von gelungener Bewegung. Die vierteilige Arbeit „Am großen Fenster“ von 1963/64 hat einen mächtigen Anklang von beckmannscher mythologischen Figuren und einer popartigen Farbigkeit, die staunen macht.

Der Verdienst der Ausstellung ist die Gegenüberstellung von so vielfältiger Kunst aus Ost und West, aber auch der Tatsache, dass Deutschland schon immer sehr föderal war mit sehr individuellen Ausdrucksweisen. si Bis zum 31.1.2016 in der Kunsthalle Jesuitenkirche in Aschaffenburg, Di 14-20, Mi-So und feiertags 10-17 Uhr. www.museen-aschaffenburg.de

WeinKulturGaden Thüngersheim

Himmel und Erde …

… nennt der in der Region bekannte Maler Andi Schmitt seine Ausstellung. Der Künstler ist in den letzten Jahren viel gereist, was seinen Niederschlag in seinen Bildern findet. Dabei bleibt er seinem Grundmuster treu, den tiefliegenden Landschaften, die ein unendlicher Himmel überwölbt. Die Orte seiner Landschaften werden aber identifizierbarer oder zumindest die Gegend. Mit seiner reichen Palette bringt er eine Atmosphäre auf die Leinwand, erkennbar an den unterschiedlichsten Wolkenformationen, den verschiedenen Färbungen des Himmels je nach Tageszeit, die einfach bezaubert und einen still werden lässt.

Noch bis zum 25. Oktober 2015, Samstag und Sonntag 10-18 Uhr oder nach ­Vereinbarung, Tel. 09364-8135-0. si www.weinkulturgaden.de

Torturmtheater Sommerhausen

Unsere Frauen Ab 8. Oktober 2015 wird das Stück „Unsere Frauen“ von Eric Assous aufgeführt, eine höchst amüsante Farce über zweifelhafte Moral, Verrat und Skrupel. Wie weit muss Freundschaft tragen, wo werden die Grenzen gezogen bei der vielbeschworenen Männerfreundschaft? Ein aberwitziger Schlagabtausch, grotesk und skurril.

Nur eines scheint sicher: Mit Frauen geht es nicht, ohne sie schon gar nicht!

Bis zum 20. Dezember 2015 Di-Fr um 20 Uhr, samstags und an den Adventssonntagen um 16.30 und 19 Uhr. Torturmtheater, Hauptstraße 1, 97286 Sommerhausen kartenbestellungen@torturmtheater.de oder 09333-268. www.torturmtheater.de

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W ürzburg Begegnungen mit interessanten Menschen in der Region

Der Weitwanderer Heiko Balling

Unter Weitwanderern ist der „Triple Crown Award“ ungefähr das, was für einen Briefmarkensammler die „Blaue Mauritius“ ist. Diesen Preis erhält, wer die USA auf den drei berühmten Nord-Süd-WanderTrails durchquert hat. Dass erst drei deutsche Extremwanderer diese Auszeichnung erhalten haben, zeigt, wie unendlich schwer es ist, in diese Liga aufzusteigen. Einer davon ist der 47jährige Heiko Balling aus Würzburg.

Auf den ersten Blick wirkt der Würzburger jung, durchtrainiert, ruhig und ausgeglichen. Sein Bruder sagt, er sei ganz normal, er wisse nicht, wem er dieses Lauf-Gen verdanke. Jedenfalls lasse es sich nur sehr schwer erklären, warum man monatelang diese physischen und psychischen Strapazen auf sich nimmt, um ein imaginäres Ziel zu erreichen. Wer nun glaubt, er benötige nur einen Rucksack mit einigen wasserdichten Klamotten und einen Kompass und könne auf gut markierten Wegen seinem Ziel entgegenwandern, wird auf diesen Trails der Superlative nicht weit kommen. Bei einem Wanderweg von über 4000 Kilometern und einer Laufleistung von ungefähr 40 Kilometern am Tag beträgt die Wanderdauer über 4 Monate. Ohne eine detaillierte Planung der Wanderstrecke, mit genau geplanten Tagesrouten und einer Ausrüstung, die von einem Generalstab geplant sein könnte, ist diese Tour zum Scheitern verurteilt. Und er hat sie getroffen, die Leichtsinnigen und die schlecht Ausgerüsteten, die nach wenigen Tagen aufgegeben haben, weil sie dieser Weite und diesen Strapazen nicht gewachsen waren.

Der „Continental Divide Trail“ ist neben dem „PacificCrest-Trail“ und dem Appalachian-Trail am schwierigsten zu bezwingen. Diesen ist Heiko Balling 2010 gewandert, diesen hat er dokumentiert und bei wenigen Veranstaltungen vorgestellt. Verabredet war er mit drei Amerikanern, älteren Herren, interessante Typen, die ihn aber früher oder später verlassen haben, dann traf er die Entscheidung allein weiterzugehen, immer nach Norden, auf seiner geplanten Tour. Zu schaffen macht einem das Wetter, sagt er, wochenlanger Regen, Schneefall in höheren Lagen, und die limitierte Ausrüstung, die bei ihm mit Proviant, Kochgeschirr und Zelt nicht mehr als 8 Kilogramm beträgt.

Nach 14 Tagen kommt der erste Hinweis, der erste Wegweiser auf diesen Trail, nach deutschen Maßstäben gar nicht auszudenken. Da man nicht weiß, wie groß die Towns sind, die man passiert, und ob es dort eine Gelegenheit gibt, Proviant einzukaufen, packt man in Citys mit Super-

markt Pakete und schickt sie sich voraus, um sie später auf dem Postamt abzuholen. Die Verpflegung besteht aus Tütensuppen, Nudeln sowie Müsliriegeln und einem Glas Schokocreme, sowie einem Wasservorrat. Geplant wird für jeweils sechs Tage. Wasser erhält man an den Viehtränken, deren Windräder man weithin sehen kann. Schwierig ist es, die Weidezäune, die oftmals aus Stacheldraht bestehen, zu überwinden. Das Eigentum ist streng geschützt, nicht selten gibt es unangenehme Konfrontationen mit Ranchern. Auf einen vorbeifahrenden Pick-up aufzuspringen ist tabu, das gilt auch, wenn der Weg bis zum Horizont entlang einer Landstraße verläuft. Nicht selten trefft man auf Cowboys und Rancher, die nach ausgebrochenen Rindern oder Longhorns fragen. Bären, vor allem Braunbären begegnet man überall. Obwohl bekannt ist, dass Wanderer nicht auf dem Speisezettel dieser zottigen Vierbeiner stehen, begegnet man sich gegenseitig mit Respekt.

Ein Riesenhallo gibt es, wenn man entgegenkommenden Wanderern begegnet. Es scheint ein Spleen der Trecker zu sein, sogleich nach der Ausrüstung zu fragen, denn professionell ist man nur, wenn man mit ultraleichtem Gepäck unterwegs ist. Dazu gehört es, die Ränder von Wanderkarten abzuschneiden, die Zahnbürste abzusägen, kein Handtuch und nur eine kurze Isomatte mitzunehmen, um nur einige Details zu verraten. Ungefähr 1000 Kilometer weit kommt man mit einem Paar „trail-running-shoes“. Für alle Trails benötigt man ein Generalpermit – der einem die kostenlose Durchquerung der Nationalparks und Reservate gestattet. Zu den interessantesten Begegnungen gehörte die Bekanntschaft mit einem Indianer, der ihm eine Adlerfeder schenkte – ein unbezahlbares Erinnerungsstück. Der Lohn dieses weiten mühsamen Weges ist die Erinnerung an die grandiose, unendlich weite Natur und ein unbeschreibliches Lebensgefühl. Beruflich ist Heiko Balling Patientenbegleiter in der Uni-Klinik. Erreichen kann man ihn unter pctpsycoheiko@hotmail.com.

Reiner Jünger

Würzburger Kirchen laden ein

Beratung und Lebenshilfe: Gesprächsladen bei der Augustinerkirche, Dominikanerplatz 4, Telefon 5 58 00 Telefonseelsorge: Tel. 0800-1 11 01 11 oder 0800-1 11 02 22

Römisch-katholisch

Römisch-katholisch

Evang.-Lutherisch

Evang.-Lutherisch

Dom: So 10/11.30/18.30 Uhr, Mo – Sa 9 Uhr

Neumünster: So 8 Uhr, Mo–Fr 17.30 Uhr

St. Stephan, Stephanstraße: So 8/10 Uhr

Deutschhauskirche, Zeller Straße: 9.30 Uhr

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Weitere Auskünfte erteilt: Diözesanbüro Würzburg, Ottostraße 1, 97070 Würzburg, Tel. 09 31/386 63 700/ -701 eMail: dioezesanbuero.wue@bistumwuerzburg.de Evang.-Lutherisches Dekanat, Zwinger 3c, Tel. 35 41 20 eMail: dekanat.wuerzburg@elkb.de

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W ürzburg

Franca Bartholomäi und Philipp Hennevogl in der Galerie Gabriele Müller Die Galerie Gabriele Müller präsentiert zwei außergewöhnliche Talente der nicht mehr so oft ausgeübten Kunst des Holz- und Linolschnitts.

Franca Bartholomäi aus Halle erzählt in ihren schwarzweiß-Holzschnitten skurrile, auch surrealistisch anmutende Geschichten. Es gibt auf ihren Arbeiten viel zu entdecken.

Die handwerkliche Fähigkeit dieser kleinen zierlichen Frau sind außerordentlich. Feinste Linien und Schraffuren erzeugen Abstufungen im ganzen Graubereich. Ihre Motive erinnern von der Manier her an Max Ernst‘ Romancollage „La femme 100 tetes“, bleiben aber absolut eigenständige Arbeiten.

Philipp Hennevogl ist inzwischen als gebürtiger Würzburger nicht mehr ganz unbekannt. Seine großformatigen Linolschnitte bestechen durch Detailreichtum und Ausarbeitungen. Auch ihm gelingen die feinen Abstufungen, obwohl

Philipp Hennevogl, Glas 2013, Linolschnitt, 8 Farben

Franca Bartholomäi, Antennen, 2015, Holzschnitt

es ja nur ein Schwarz oder ein Weiß gibt. Das erfordert eine erhöhte Beherrschung des Druckvorgangs.

Galerie Gabriele Müller, Theaterstraße 18, 97070 Würzburg, zu den normalen Geschäftszeiten. si www.galerie-gabriele-mueller.de

Indonesien – 17000 Inseln der Imagination

10 Jahre Buchmesse Spezial, Donnerstag, 22. Oktober 2015, 20 Uhr Indonesien – das klingt für uns zunächst exotisch und fremd. Dabei kennt fast jeder zumindest ein Eiland des weltgrößten Inselstaates: Bali. Vicki Baum und der Würzburger Künstler und Schriftsteller Max Dauthendey waren prominente europäische Besucher dieser Inseln.

Die Mitarbeiter der Buchhandlung Knodt laden ein zu einer literarischen Reise, der als Ehrengast der diesjährigen Frankfurter Buchmesse in den Fokus des kulturellen Interesses rückt. Auf dem Programm stehen moderne Klassiker wie Pramaoedya Ananta Toer und junge Autoren wie Andrea Hirata und sein Roman „Die Regenbogentruppe“.

Es ist bereits das zehnte Mal, dass die Buchhandlung Knodt zum Buchmesse Spezial einlädt. Auch in diesem

Jahr ist wieder ein Würzburger Ehrengast dabei. Der junge Informatiker Aulia Arif Iskender wird Gedichte in bahasa indonesia lesen und so die Sprache des Landes zum Klingen bringen. In der Pause verwöhnt die Buchhandlung Knodt ihre Gäste mit original-indonesischen Snacks.

Karten gibt es in der Buchhandlung Knodt, Textorstraße 4, 97070 Würzburg Tel: 0931/52673. www.knodt.de

Neuerscheinung im Verlag Könighausen & Neumann Das Buch „Felder der Ehre?“ beschäftigt sich mit Krieg und Nachkrieg in der deutschen Literatur des 20.

Jahrhunderts und beinhaltet die Vorträge des II. Leonhard-Frank-Symposiums im Februar 2014. Ausgehend vom Werk des Würzburger Schriftstellers Leonhard Frank thematisieren die acht Beiträge literarische Zäsuren durch beide Weltkriege und bearbeiten aus unterschiedlichen Blickwinkeln kollektive Hysterie, Trauerarbeit und pazifistischen Widerspruch. In ihren Vorworten fassen die Herausgeber Michael Henke (1. Vorsitzender der Leonhard-Frank-Gesellschaft) und Wolfgang Riedel

(Professor für neuere deutsche Literatur- und Ideengeschichte an der Universität Würzburg) den wissenschaftlichen Kontext und Forschungsstand zusammen.

Der Buchumschlag wurde unter Zuhilfenahme eines Werbeplakats für den pazifistischen Film „Niemandsland“ von 1931 gestaltet. Bei diesem Film war Leonhard Frank maßgeblich an Entwurf und Drehbuch beteiligt.

Der Band ist im Verlag Königshausen & Neumann erschienen und ist zugleich Band 43 der „Würzburger Beiträge zur Deutschen Philologie“ und Heft 22 der „Schriftenreihe der Leonhard-Frank-Gesellschaft“.

Der 190 Seiten starke Band kostet 29,90 € im Buchhandel (ISBN 978-3-8260-5713-7). www. leonhard-frank-gesellschaft.de

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Große Ausstellung am 17./18.10. 2015 im Balthasar-Neumann-Pavillon in Randersacker.

Sie sind herzlich eingeladen!

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Großes Fair-Fashion-Event am 22.10. in Würzburg Es gibt Alternativen zur Billigmode – großesTextil-Event im neuen Burkardushaus

Weltladen, Plattnerstraße 14

Naturkaufhaus BODY & NATURE, Rückermainstraße 1

indio basar, Katharinengasse 8

Another Love Organic Fashion, Häfnergasse 4 Kreisverband Würzburg

Fairkauf - Kleiderladen Unser Sortiment: Damen- und Herrenbekleidung, Kinderkleidung, Schmuck, Handtaschen, Schals, Tücher u. v. m... Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch & Freitag: 10:00 - 14:00 Uhr Dienstag & Donnerstag: 12:00 - 17:00 Uhr Samstag: geschlossen Über alle anderen Angebote informieren wir Sie rund um die Uhr an 365 Tage im Jahr.

Infos unter:

14

08000 365 000

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Franz-Ludwig-Straße 6 97074 Würzburg Tel.: 09 31 / 8 00 08 - 26

Verantwortungsvoller Konsum ist für viele Verbraucher inzwischen selbstverständlich. Wenn sie die Gelegenheit zum ökologisch und sozial korrekten Einkauf haben, nutzen sie ihn auch. Und wo diese Einkaufsalternativen zunehmen, steigen auch die Verkaufszahlen deutlich. Dies ist besonders am Beispiel der Lebensmittel zu sehen und immer stärker auch bei bio-fairer Kleidung. Hier hat sich in den letzten Jahren nicht nur in den großen Städten wie Berlin, München oder auch Nürnberg viel getan. Auch in Würzburg haben die Verbraucher heutzutage eine gute Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten. Gleich vier Geschäfte bieten den Kundinnen und Kunden ein breites Angebot: für Kinder, Damen und Herren – sportlich, schick und modisch. Der Weltladen Würzburg, das Naturkaufhaus „BODY AND NATURE“, der concept store „Another love“ und der indio basar setzen konsequent und zu 100% auf Fair Fashion.

Damit die Würzburger diese Alternativen zur Billigmode live erleben können, findet am 22. Oktober ab 18:30 im Burkardushaus (neben dem Dom) ein großes Textil-Event statt.

Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ stellen sich Würzburger Gruppen und Initiativen vor, welche für ein alternatives Wirtschaften eintreten. Die Besucher können auf dem Markt auch die neuen Kollektionen der vier Geschäfte anschauen, anprobieren und kaufen. Auf der Bühne wird es einen Textilvortrag mit Skype-Schaltung zu Gewerkschaften in El Salvador geben, eingerahmt von einer fairen Modenschau vor und nach dem Vortrag. Im Vortrag geht es um die Frage: Welche Leute machen eigentlich unsere Kleidung und was macht unsere Kleidung mit diesen Leuten? Frank Braun, Eine-Welt-Promotor für Nordbayern und Gründer von „Bluepingu e.V.“, einer Transition Town Initiative aus Nürnberg, die Franken FAIRändern will, erzählt von seiner Reise nach El Salvador, bei der er Anfang 2015, als Teil einer Delegation umfassend Einblick in die Sit­ua­ tion der Textilindustrie nehmen konnte. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch die „Faire Karte“ vorgestellt, eine Stempelkarte, mit der sich tolle Preise gewinnen lassen: Geht ein Kunde in alle vier Geschäfte und holt sich den jeweiligen Stempel ab, kann er danach an einer Verlosung teilnehmen und sich mit etwas Glück über ein neues, faires Kleidungsstück freuen. www.weltladen-wuerzburg.de • www.naturkaufhaus.de • www.indiobasar.de

Weltsprachen in Würzburg Die Welt wird immer globaler und vernetzter. Sprachen sind der Schlüssel, um die Welt zu verstehen, hier und anderswo. Und am Besten werden Sprachen gelernt, wenn das Sprechen selbst und Freude am Lernen im Mittelpunkt stehen. Im neuen Würzburger Sprachzentrum in der Semmelstraße lernen die Schülerinnen und Schüler sprechend Englisch, Spanisch und Deutsch (als Fremdsprache).

Für jede Sprache gibt es eine Expertin, die jeden Schüler mit ihrer Begeisterung für die neue Sprache anstecken wird.

Würzburger Sprachzentrum, Semmelstraße 15a, 97070 Würzburg, www.englisch-fit.de • www.me-lenguaycultura.de • www.sprachzeit.net

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W ürzburg

Der Dirigent Christian Kabitz Seit 1979 leitet Christian Kabitz, Kirchenmusiker und Dirigent, den Bachchor Würzburg; zuvor war er Kantor in München und hatte das Bach-Collegium gegründet.

In Würzburg vertiefte er seine Erfahrungen bei den Würzburger Bachtagen, die er 1985 zu einem international besetzten Bach-HändelFest ausweitete. Sein Betätigungsfeld steckte er dabei immer weiter, ob durch konzertant aufgeführte Barock-Opern, Computer-Synthesizer-Konzerte oder durch sein Rock-Requiem.

Als Cembalist und Organist bereist er fast ganz Europa, seine Auftritte mit Stars wie ­Peter Schreier, Edith Mathis oder Aurele Nicolet machten ihn auch überregional bekannt.

1986 und 1988 übernahm er die künstlerische Leitung zweier anderer namhafter Chöre, den Bachchor Heidelberg und den Cäcilien-Verein Frankfurt, wo er auch die renommierten Oratorienkonzerte und die Kinderkonzerte in der Alten Oper Frankfurt gestaltet.

Sein eigenes Festival konnte er 1999 in Wachenheim mit „Bürklins Sommeroper“ initiieren, wo er Opern von Mozart, Telemann und Rossini inszenierte und dirigierte. In Würzburg prägte er für einige Jahre kompetent und ideenreich das beliebte Mozartfest. Für sein gesamtes künst­ lerisches Engagement erhielt er 2004 den Kulturpreis der Stadt Würzburg.

Nun verlässt er diese langjährige Wirkstätte (Anfang 2016) und verlegt seinen Lebensmittelpunkt nach Heidelberg.

Schließlich ist er dort auch schon lange präsent. Für das 130jährige (!) Jubiläum des dortigen Bachchores hat Kabitz ein weihnachtliches Pasticcio mit Musik von Claudio Monteverdi zusammengestellt, das er in der Heidelberger Peters­ kirche anlässlich des Festivals „Winter in Schwetzingen“ zusammen mit dem Philharmonischen Orchester Heidelberg am 9.12.2015 zur Aufführung bringt. Gemeinsam mit dem Chor des Theaters Heidelberg ist der Bachchor mit Mozarts Großer Messe KV 427 zu hören (13.11.2015).

Da darf man gespannt sein auf die weiteren Kooperationen und Projekte dieses kulturellen Enthusiasten! www.kabitz.de

Guido Fuchs: Tadzios Brüder Der „Schöne Knabe“ berührt den Betrachter bis zur erschreckenden Betroffenheit. Woher diese wahre Anmut, dieses paradiesische Idealbild, fremdartig und doch so verheißungsvoll? Tadzio, der polnische Junge aus Thomas Manns Novelle „Der Tod in Venedig“ ist nicht das einzige literarische Beispiel unbegreiflicher männlicher Schönheit. Diese literarische Spurensuche mit liebevoll zusammengestellten Texten u. a. von Fontane, Goethe, Hesse, Huch, Nadolny, Rilke und Wassermann will sowohl fesseln wie auch freilassen und öffnen für neue Entdeckungen, zum Verweilen und zum Staunen!

Verlag Monika Fuchs, Hildesheim, 2015, ISBN 978-3940078-42-1, www.verlag-monikafuchs.de/tadzios-brueder

Liturgie und Alltag:

„Ma(h)l anders.

Essen und Trinken in Gottesdienst und Kirchenraum“ entstand aus einem Projekt am Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft. Essen und Trinken in der Liturgie ist alt bezeugt, im Schlussgebet am Pfingstsonntag heißt es „Herr, du hast uns im heiligen Mahl gesättigt“ – eine Herausforderung für Fuchs, diese Zusammenhänge historisch zu hinterfragen und zu beleuchten. „Ma(h)l anders“ Essen und Trinken in Gottesdienst und Kirchenraum. Aus der Reihe: Liturgie und Alltag, Guido Fuchs, München, 2010, ISBN 978-3-79172-574-1 www.verlag-pustet.de

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Doktor statt „Graf von“ Die Titelsucht scheint den Deutschen nicht auszutreiben zu sein Es fördert das Emporkommen beträchtlich: Sich „Doktor“ (die weibliche Form ist nicht verbreitet) oder „Professorin“ nennen zu dürfen, öffnet Türen. In der Politik. Der Wirtschaft. Der Verwaltung.

Eigentlich überall. War man früher „Graf von“ und eine Exzellenz, wird Exzellenz, Experten- und Spezialistentum heute via Titel bescheinigt. Titel ermöglichen ein Leben voller Privilegien, Titel erheischen Respekt. Selbst die Plagiatsskandale rüttelten nicht an der wohlgepflegten Titelsucht.

E

in akademischer Titel demonstriert in Deutschland wie in wohl kaum einem anderen Land prinzipielles Elitentum (über das durch den Titel bescheinigte Spezialwissen hinaus), er unterstreicht die persönliche Dominanz und sagt aus, dass jemand etwas „Besseres“ ist. Weil er etwas besser kann (oder konnte), etwas besser weiß (oder wusste), mehr Ehrgeiz oder Sitzfleisch hat (oder hatte).

Wie bei Adelstiteln, die auch dann noch galten, wenn der Reichtum des Aristokraten aufgrund von Misswirtschaft oder Pech schwand, zählt auch der aufgrund seiner Überbewertung an feudalistische Zeiten gemahnende Doktortitel noch etwas, wenn die Promotion Jahrzehnte zurückliegt. Und mit aktuellem Wissen kaum noch etwas zu tun hat.

Aber wer weiß denn überhaupt, worüber derjenige forschte, der da darauf beharrt, mit „Herr Doktor Sowieso“ oder „Herr Doktor Professor xy“ angesprochen zu werden?

Besonders beliebt sind Promotionen in der Mathematik und den Naturwissenschaften. Geforscht wird hier zum Beispiel über die Faktorisierung in Schief-Polynomringen, über Massenspektrometersysteme, einparametrische Optimierungsprobleme, Kantorowitsch-Rubinsteinsche Räume oder Aspekte des Weinstein-Bazley-Fox-Verfahrens und andere spannende Themen.

Dass sich Personen hiermit beschäftigen, ist ehrenwert.

Zu besseren Menschen macht sie diese Beschäftigung per se nicht. Wobei Mathematiker erfahrungsgemäß noch am „coolsten“ mit ihren Titeln umgehen. Viele belassen den Titel da, wo er hingehört: In ihrer Vita, die im beruflichen Kontext von Interesse ist. Etwa bei einer Bewerbung.

Die Themen hinter den Titeln Besonders erpicht darauf, mit vollständigem Titel genannt zu werden, sind Geisteswissenschaftler, Medizinerinnen und Mediziner. Dabei kann eine erfahrene Ärztin ohne Doktorintitel einem Patienten genauso gut, vielleicht sogar

TAGUNGEN | STUDIENTAGE | SEMINARE | VORTRÄGE | WERKSTATTGESPRÄCHE | PODIUMSDISKUSSIONEN

Akademieabend: Do. 10.12.2015, 19.00–22.30 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Institut für Philosophie der Universität Würzburg

Der offen-sichtliche Mensch Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung Ort: Burkardushaus, Am Bruderhof 1 und

Programmkino Central, Hofstraße

Kosten: 6,-€, ermäßigt 4,-€; zzgl. Kinoeintritt; Anmeldung: erforderlich

Am Bruderhof 1 · 97070 Würzburg · Tel. 0931/386 43 111 · Fax 0931/386 43 199 info@domschule-wuerzburg.de · www.domschule-wuerzburg.de

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Anachonistische Zwei-Klassen-Welt: Privatpatienten kommen in den Genuss privater Sprechstunden und professoraler Chefarztbehandlung.

Foto: Pat Christ besser helfen als eine Medizinerin, die zwar ihren Doktorintitel erworben, jedoch überhaupt kein Händchen für Patientinnen hat. Auch hier ist es wieder interessant, einmal einen Blick darauf zu werfen, mit welchen Themen Ärzte eigentlich ihren Titel bekommen.

Da geht es zum Beispiel um die retrospektive Analyse der Therapie und des Verlaufs von Patienten mit Hirnmetastasen zum Zeitpunkt der Erstdiagnose eines nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms, um Todesursachen bei HIVPatienten, die Klassifikation von sexuellen Missbrauchs­ tätern, den Einfluss von Milchsäure auf humane T-Zellen oder Polymorphismen in den transkriptionsregulierenden Abschnitten des Gens von Toll-like-Rezeptor 2 bei Sepsispatienten.

In diesem einen Feld kennen sich die Promovendinnen und Promovenden also zum Zeitpunkt der „Diss“ sehr gut aus.

Sie wissen prinzipiell, wie man forscht. Und natürlich haben sie, wie ihre nichtpromovierten Kolleginnen, ein Examen hinter sich, das sich gewaschen hat. Ärzte mit hohem Einfühlungsvermögen, die nicht nur Symptome behandeln, sondern Stressoren erkennen, werden sie durch ihre Abhandlungen noch lange nicht.

Stolz sein ohne Eitelkeit Eigentlich setzt man voraus, dass man überall da, wo man eine Leistung abruft, professionelle Menschen vorfindet, die ihr „Handwerk“ verstehen und bemüht sind, immer besser zu werden (um ohne Eitelkeit stolz auf sich selbst sein zu können). Doch seit den Zeiten von Pumuckels Meister Eder kommt kein Handwerksmeister mehr auf die Idee, darauf zu beharren, im Wartezimmer mit „Meister Schmidt“ aufgerufen zu werden. Irgendwie merkwürdig.

All dies spricht dafür, doch bitte den Schwerpunkt bei zwischenmenschlichen Begegnungen wieder zu verlagern.

Und das Gemeinsame zu spüren, statt das Trennende zu unterstreichen. Begegnen sich Menschen, sind sie erst einmal Menschen. Die einen haben sich mit Mathematik beschäftigt, die anderen Kinder großgezogen, dritte sind Cracks im Fußballspielen, vierte hervorragende Landwirtinnen und fünfte wissen Antwort auf die Frage, wie man ein delikates Vier-Gänge-Menü kocht. Titel haben bei alltäglichen Begegnungen nichts, aber auch gar nichts ­verloren.

Pat Christ

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W ürzburg

Im Sommer überreichten die Round Tabler einen Grill an die Evangelische Kinder- und Jugendhilfe.

Nicht nur Geld spenden Die jungen Männer von Round Table bringen sich aktiv gesellschaftlich ein Anfangs klingt es komisch, gibt Michael Krause zu: Junge Männer zwischen 18 und 40 Jahre treffen sich zum „Tisch“. Doch der Vertriebsingenieur, angesprochen, ob er sich das nicht mal angucken möchte, ließ sich auf die Sache ein. Vor drei Jahre lernte er „Round Table“ in Würzburg kennen. Anfang 2013 wurde er aufgenommen.

Heute gefällt es ihm sehr, Teil des Serviceclubs zu sein. Zum einen trifft er hier Gleichgesinnte. Zum anderen kann er sich aktiv sozial engagieren: „Denn wir spenden nicht nur Geld.“

U

m die 20 Mitglieder hat „Round Table 87 Würzburg“ heute. Neben Michael Krause gehört Simon Kinzel dem Club an. Er fungiert aktuell auch als Präsident. Ebenso wie Krause wurde er von einem Kollegen auf Round Table angesprochen. Auch er fand die Vorstellung anfangs merkwürdig, sich alle zwei Wochen mit „jungen Männern“ zu treffen. Doch auch er fand rasch Gefallen daran.

Simon Kinzel, ebenfalls 35 Jahre alt, ist von Beruf Chemiker. Bei einer großen Firma leitet er ein Labor. Bevor er zu studieren begann, leitstete er Zivildienst. Auch während des Studiums engagierte er sich sozial: „Ich übernahm zweimal pro Woche Nachtwachen auf einer Wohngruppe für geistig Behinderte.“ Dass es viele Menschen auf der Welt nicht gut geht, dass viele nicht selbstverständlich teilhaben und mitmachen können, ist Kinzel dadurch wohlbekannt.

40 Jahre kann Round Table Würzburg im kommenden Jahr feiern. Viel Gutes haben die „jungen Männer“ in diesen vier Jahrzehnten getan. Unter anderem unterstützten sie den Aufbau der Station Regenbogen. Besonders eng ist der Draht zur Evangelischen Kinder- und Jugendhilfe in Würzburg. Seit 25 Jahren wird diese Organisation, die sich um junge Menschen aus schwierigen Elternhäusern oder ­Jugendliche mit massiven psychischen Problemen kümmert, durch Einnahmen aus sozialen Aktionen unterstützt.

Foto: Pat Christ

er zu Round Table: „Mein Vater hatte mir das vorgeschlagen.“ Der ist inzwischen „Old Tabler“, war aber vor Jahren ebenfalls Mitglied von Round Table. Beltermann ließ sich gern auf den Vorschlag ein. Wie alle anderen durchlief er eine halbjährige Aspirantenphase. Danach wurde der 31-Jährige, der als Werkleiter in der Baubranche tätig ist, einstimmig aufgenommen.

Alle zwei Wochen treffen sich die Round Tabler zum „Tisch“. Durch die häufigen sozialen Aktionen müssen die Mitglieder damit rechnen, im Durchschnitt zwei Stunden pro Woche bei und für Round Table aktiv zu sein. Das ist viel Zeit. Schließlich haben die meisten Mitglieder eine Führungsfunktion inne. Und die wenigsten einen AchtStunden-Tag. Wie ist man ein guter Chef?

Doch es macht einfach Spaß, sich mit den anderen Tablern zu treffen, meint Michael Krause. Zum einen, weil man sich über viele Themen, die das private oder berufliche Leben betreffen, gut austauschen kann: „Das ist der große Vorteil davon, dass wir alle ähnlich alt sind.“ So sei auch die Lebenssituation ähnlich. Viele haben zum Beispiel Kinder im selben Alter. Auch der Austausch darüber, wie man als junge Führungskraft mit Mitarbeitern gut umgehen kann, ist für Krause bereichernd.

Nicht zuletzt begeistert ihn die internationale Dimension des Serviceclubs. Weltweit hat Round Table rund 40.000 Mitglieder in über 70 Ländern. Krause: „Zum Beispiel auch in Bologna, wo ich öfter beruflich bin.“ Bisher war er zwar immer mit Geschäftskollegen in Italien unterwegs. Aber wer weiß. Vielleicht ergibt es sich einmal, und er ist just in Bologna, wenn sich die Tabler zum Tisch treffen.

Pat Christ

Alljährliche Tortenschlacht Mitte September zum Beispiel gab es wieder eine „Tortenschlacht“. Zahlreiche selbstgebackene Kuchen wurden in der Fußgängerzone angeboten. Beim Backen halfen auch die Freundinnen und Frauen der Tabler mit. Wobei nicht wenige Mitglieder selbst zu Quirl und Backbleck griffen. „Natürlich kann ich backen“, meint etwa Simon Kinzel, der eine Tarte aus Himbeeren und Weißer Schokolade beisteuerte.

Felix Beltermann ist ganz frisch beim Tisch. Im Januar kam

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Ursulinergasse 15 Würzburg Tel. 0931 / 99 12 37 68 Der Kessener 4/2015

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„Wer kämpft, kann verlieren.

Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ (Bertolt Brecht) In Kooperation mit dem Uniklinikum Würzburg, das das Jahr 2015 zum „Jahr der klinischen Forschung“ erklärt hat, zeigt der Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ im ZOM die Ausstellung „Was wären wir ohne Forschung“.

Die sehenswerte Ausstellung verfolgt das Ziel, die vielen kleineren über das Jahr hinweg verteilten Veranstaltungen inhaltlich und künstlerisch-emotional abzurunden. Die Fotografien der beiden Künstler Norbert Schmelz und Christoph Weiß schlagen eine Brücke zwischen den von der Krankheit betroffenen Menschen und den aktuellen medizinischen Behandlungsmöglichkeiten. Organisiert und damit möglich gemacht wurde die Ausstellung von der 1. Vorsitzenden des Vereins, Gabriele Nelkenstock. Der Verein mit dem Motto „Gemeinsam Hoffnung schenken – Leben retten – innovative Projekte mitbewegen“, hofft auf zahlreiche Besucher und natürlich auch auf Spenden, um den Kampf gegen diese tückische Krankheit weiterhin erfolgreich aufzunehmen. www.kampfgegenkrebs.de

v.l.: Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph Reiners, Gabriele Nelkenstock, Norbert Schmelz (Fotograf), Barbara Stamm MdL, ein Patient, Christoph Weiß (Fotograf)

Neuerscheinung: „Zwischenzeiten“ Lesung mit musikalischer Begleitung Do, 12.11.2015, 20 Uhr, Theater am Neunerplatz Die Würzburger Kinderärztin Gabriele Lieb liest aus ihrem neuen Buch, musikalisch humorvoll und sinnlich ergänzt bzw. konterkariert von dem Duo patricia & jo (Gesang und Klavier). Liebs atmosphärische, auch ironische Kurzgeschichten handeln vom Innehalten im Alltag, gelebten und verpassten Augenblicken. Hier kommen Frauen, Männer, auch Paartherapeuten zu Wort. In rasantem Erzähltempo voller Perspektivenwechsel wird der Leser bzw. Zuhörer auf Reisen zu Sehnsuchtsorten und wieder zurück ins italienische Lokal mitgenommen.

Vorverkauf in der Buchhandlung Knodt, Tel. 0931 52673, info@knodt.de, www.knodt.de.

Anfang 2016 erscheint das Buch: Das Buch von Gabriele Lieb, T. 01713478238, erscheint Philosophinnen von der Antike bis zur Neuzeit am 14.10.2015 im in Wort und Bild porträtiert Hellmund Verlag.

Der Druck des Buches ist teuer, einiges der benötig­ten www.dr-lieb-wuerzburg.de Summe ist mit Kultur Land Tirol und der Gerda Weiler buchverlag.hellmund.de Stiftung schon beisammen, jetzt braucht es noch Sie, also Menschen, die das Lächeln teilen wollen, die Weisheit und Kunst lieben.

Wie können Sie sich beteiligen? Mit Crowdfunding können Sie sich beteiligen. Bitte werfen Sie einen Blick auf www.startnext.com/weltweisefrauen. Ein Video und Text bieten reichlich Information.

So geht‘s: Einfach nur – Fan werden – anklicken und mit einem Passwort anmelden. Danach bekommen Sie alle Infos (keine Werbung) über das weitere Geschehen.

Sobald genügend Menschen sich als Befürworter der Weisheit deklariert haben, beginnt die Finanzierungspha30.10. - 01.11.2015 se (gegen Ende Oktober 2015) dann können Sie und Ihre „Wenn der Ofen aus ist, hilft auch Nachlegen nichts mehr!“ Freunde, das Projekt unterstützen.

Leitung: Reinhold Feth Es liegt in Ihrer Hand, dieses Projekt leben zu lassen und Kosten: 175,00 € inkl. Kursgebühr, Übernachtung, Verpflegung so Ihnen selbst und allen, denen Sie das Buch schenken Anmeldung: Exerzitienhaus Himmelspforten und weiterempfehlen.

Anmeldeschluss: 16.10.2015 www.himmelspforten.net Sofort Info.

Mainaustraße 42 | Würzburg | Tel. 0931/386-68 000 www.startnext.com/hilfe/FAQ.html#q29

„WELT WEISE FRAUEN“

Himmels pforten

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W ürzburg

Berufsmäßig Stadtrat & Baureferent Prof. Christian Baumgart Seit 1994 im Amt in Würzburg, engagiert, umtriebig und auch häufig in der öffentlichen Diskussion.

Der Honorar-Professor an der FH Würzburg-Schweinfurt liebt den fundierten Dialog in der Sache, denn vom Fach versteht er sehr viel. Doch was versteht Würzburg, einst und jetzt? Als Präsident des Verbands Deutscher Architekten geht der Horizont über fränkische Gefilde hinaus, was besorgte Bürger manchmal nicht sehen wollen. Viel Geschrei um nichts, keineswegs.

Würzburg steht immer im Dialog mit seiner Geschichte und der Auseinandersetzung um ein modernes Stadbild. Das weckt Emotionen und führt über manchen Stolperstein, gerade im Bereich der Stadtplanung. Christian Baumgart kam über seine Trauung nach Würzburg, lebte als Kind und Heranwachsender im protestantischen Erlangen, auch Norddeutschland war eine Bleibe. Wir begegnen im Gespräch jemandem, der sehr genau zuhört, höflich und aufmerksam, und keineswegs kontroversen Meiningen abgeneigt ist. Als Fachmann alert und immer an einer offenen Diskussion interessiert, wenn es um Architektur geht. Zeitgenössische Interpretatioen müssen hinterfragt werden.

Natürlich nimmt er Verletzungen wahr, vor allem durch die großen Kriegsschäden in Würzburg. Er wünscht sich

Neues aus Himmelspforten

Fr: 23.10.2015 - Sa: 24.10.2015 Gesundheitsfördernd arbeiten Mode oder Modell für Kirche und Wirtschaft?

Zum fünften Mal laden der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (kda) und das Wildbad Rothenburg zum Dialog über aktuelle Fragen in Wirtschaft und Arbeitswelt ein.

Weitere Informationen: www.kda-bay.de Anmeldung: kindler@wildbad.de oder Tel. 09861-9770

eine ausgewogene Lebensqualität, gerade im Bereich des Neuen Bauens. Ein Stadtbild bewegt sich immer, verändert sich durch zeitgenössische Einflüsse.

Dieser Referent liebt den Widerspruch, das detaillierte Hinterfragen aller Möglichkeiten, dort müssen Fragen ansetzen. Seine Handschrift ist konsequent und auch die öffentliche Diskussion bekommt ihr Podium, wenn sie zuhört und reflektierte Argumente liefert.

Würzburg in Bewegung, wir sehen diese Veränderungen in vielen Bereichen. Der Respekt, die Leistung und besonders die Lebenserfahrung der „alten Würzburger“, ihr geschätzter Bezug zur Geschichte der Stadt am Main, wird in diesem Aufbruch in Richtung Zukunft immer geachtet und keineswegs vergessen! gentilhomme B.A.W.

Die Sparkassensammlung

Vom 30. Oktober 2015 um 18 Uhr bis 1. November 2015 um 13 Uhr können Sie das Seminar „Wenn der Ofen aus ist, hilft auch nachlegen nichts mehr“ besuchen. Unter der Leitung von Reinhold Feth lernen die Kursteilnehmer, eigene Grenzen wahrzunehmen und einzuhalten. Der Anmeldeschluss ist der 16. Oktober 2015.

Am 12. Dezember 2015 findet von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr ein Adventlicher Besinnungstag unter dem Motto „Sehnsucht“ statt. Unter der Leitung von Dr. Burkard Rosenzweig machen sich die Teilnehmer gemeinsam auf den Weg nach Weihnachten.

Am 13. Dezember 2015 erklingt von 17 Uhr bis 21 Uhr der „­Adventszauber“, ein Kreuzgangkonzert in Verbindung mit den Domsingknaben. Nach dem Konzert gibt es Zeit für Begegnungen bei Glühwein und Weihnachtsleckereien. www.himmelspforten.net

5. Forum Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt

Prof. Dipl.-Ing. Christian Baumgart

Abschied von Vorstand Hans Peter Hasch Kundenbindung lässt sich nicht ausstellen, doch das leidenschaftliche Engagement, regional und darüber hinaus, für die Kunst. Dieses TUN soll ausdrücklich gelobt werden. Jedes Bild wurde mit sorgfältig ausgewählten und erklärenden Texten in der umfassenden Sammlung des Institutes in zwei Katalogen für die Öffentlichkeit aufbereitet.

Zahlreiche Räume – nur wo es passt – zeigen Hans Peter Haschs große Liebe zur zeitgenössischen Kunstszene. Wir gratulieren ihm und der Sparkasse und sagen danke für all die interessanten Künstlerbegegnungen der vergangenen Jahre.

BK

Weltanschauungen im Gespräch

Mo: 16.11.2015 - Mi: 18.11.2015 Sterben, Tod, Jenseits Sakuläre, esoterische und neureligiöse Bewältigungsversuche.

Das Thema betrifft nicht nur alte Menschen.

Auch Kinder und Jugendliche werden auf unterschiedlichste Weise mit dem Tod konfrontiert. Oft genug müssen ErzieherInnen und Lehrkräfte dazu eine Antwort finden.

Anmeldung: kindler@wildbad.de oder Tel. 09861-9770

Rothenburger Märchenzauber

Samstag 31. Oktober 2015 bis Sonntag 8. November 2015

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Silvia, Königin von Schweden, begrüßt Würzburger Kinder.

Die drei Würzburger Bürgermeister flankieren Königin Silvia.

Die Würzburger empfangen mit ihren Kindern Königin Silvia.

Schwedischer Besuch in Würzburg Silvia, Königin von Schweden, und Ihre ChildHood Stiftung Anlässlich einer T ­ agung weilte die ­Monarchin in der Stadt. Die Founda­tion fördert in 17 Ländern weit über 500 Projekte, z.B. Bildung für Straßen­ kinder, Aufklärung über Kinder­rechte, den Schutz missbrauchter und misshandelter Kinder, auch in Europa.

Die Teilnehmer verabschiedeten eine Ausbildungscharta für Flüchtlinge.

Die Region Mainfranken GmbH engagierte sich als lokaler Partner in dieser Aktion. Mit im Boot zwölf regionale Firmen, die zukünftig Ausbildungsplätze und Praktika für junge

Immigranten anbieten werden, alles im Rahmen einer neuen Willkommenskultur.

Wir erlebten eine sehr natürliche und unkomplizierte Monarchin. Sie war eine Silvia der Herzen, auch bei den viel zu kurzen Begegnungen. Ihr Lächeln und Ihre wärmende Präsenz im Gespräch wird sicherlich in unserer Stadt nicht vergessen werden. Der Rebstock servierte am Abend für geladenen Gäste ein königliches Menü in der barocken Pracht der einst fürstbischöflichen Residenz. www.childhood.org

Weintipp

Die Pavillon Sommeliers

BOYONG KIM

„KONKRET“

auf der Sparkassen-Galerie

auf der Sparkassen-Galerie im BeratungsCenter der im BeratungsCenter der Sparkasse Mainfranken Sparkasse Mainfranken Würzburg, Hofstraße 7, Würzburg, Hofstraße 7, Eingang gegenüber Eingang gegenüber Paradeplatz Paradeplatz

23. Oktober 2015 – 29. Januar 2016 23.

OktoberMo.Di.Mi.Fr. 2015 - 29.

2016 Öffnungszeiten: 8:30 Januar – 16:30 Uhr; Do. 8:30 – 17:30 Uhr

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v.l.: Florian Stumpf und Christoph Schmitz Für Weinscouts und -enthusiasten öffnet sich hier ein Mekka der Anbieter aus den besten Anbaugebieten. F ­ ranken ist natürlich auch in der Auswahl, die ständig durch neue Entdeckungen erweitert wird. Die Herausforderung bei einem Besuch liegt darin, sich bei der Vielfalt für seinen persönlichen Geschmack zu entscheiden. Beide verstehen natürlich ihr Fach, beraten dabei nie aufdringlich oder floskelhaft. Schon gar nicht im Tonfall jener nervenden Besserwisser vom Fach. Was diese Zungenakrobaten nicht alles riechen und schmecken, just to much für denjenigen, der wirklich gute Weine liebt.

Christoph Schmitz und Florian Stumpf gehen auf leisen, vornehmen Sohlen und geben mir als Probierer mit Geduld und Einfühlungsvermögen die persönliche Chance meine Lieblinge mit der Zunge zu ertasten. That´s it. Gentleman, thank You. B.A.W. www.vinothek-im-pavillon.de

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W ürzburg

Kontakte – Clubs Würzburg Lions Club Würzburg-West Crontalstr. 4, 97074 Würzburg www.lions-wuerzburg-west.de

Lions Club Würzburg Guggelesgraben 11, 97082 Würzburg www.lions-wuerzburg.de

Lions Club Würzburg Löwenbrücke Treffen: Jeden 1. Freitag im Monat um 20 Uhr im PostHotel Würzburg, Mergentheimer Str. 162, 97084 Würzburg Lions Club de Leone Treffen jeden 2. und 4. Donnerstag um 19.30 Uhr im Hotel Walfisch Zonta Club Würzburg e.V. www.zonta-wuerzburg.de

Zonta Club Würzburg Electra www.zonta-electra.de

Inner Wheel Treffpunkt: jeden 3. Montag im Monat im Hotel Rebstock Neubaustr. 7, 97070 Würzburg E-Mail: brittapracher@konservierung-restaurierung.de

Inner Wheel Club Würzburg-Hofgarten Meetings jeden 2. Dienstag im Monat um 19 Uhr im Hotel Walfisch, Am Pleidenturm 5 Club-Mail: wuerzburghofgarten@gmail.com Soroptimist International, Club Würzburg www.soroptimisten.de

Rotary Club Würzburg Die Treffen finden dienstags um 13 Uhr im Hotel Rebstock statt, Neubaustr. 7, 97070 Würzburg, E-mail: rotary@rebstock.com

Durch Erfolg Gutes tun Die Würzburger Service-Clubs Hier engagieren sich ganz unterschiedliche Menschen für die gute Sache. Viele stehen noch tagtäglich erfolgreich im Beruf, vergessen aber dadurch nicht den Mitmenschen. Der Wettbewerb im knallharten Business schließt auch das Verlieren nicht aus. Der Glamour des Erfolges und Die Damen des Zonta des Rampenlichtes muss Electra Clubs während ihrer keineswegs zu Dünkel und alljährlichen Rallye. einem Leben voller Eitelkeiten und Verblendung führen. In der Philosophie des ­Gebens und der Achtung vor dem anderen praktizieren die Clubs eine großartige Caritas, die ausgesuchten Projekten weltweit zugute kommen. Es gibt eine globale Partnerschaft.

Für Interessierte sind die Adressen mit dem jeweiligen Auftritt im Internet beigefügt. Bei berechtigten Anliegen – gerade bei sozialen Einrichtungen – sind Anfragen für eine Unterstützung möglich.

Hinweis: Der Lions Club Würzburg lädt zum Großen Jubiläumsball ins CCW: 60 Jahre Lions Würzburg am 28. November um 19.30 Uhr. Weitere Veranstaltungen auf den Seiten der anderen Clubs. Bei diesen Aktivitäten ist meistens ein Benefiz ­integriert.

Polisina-Golfturnier … auf der Anlage des Golfclubs Schloss Mainsondheim Zum 15. Mal ermöglichte das Ochsenfurter Wald- und Sporthotel Polisina zusammen mit dem Weingut Wirsching als Sponsor diesen Wettbewerb, an dem ­ 87 Golfer teilnahmen.

Grandseigneur, d.h. ältester Spieler, dieses Turniers war der 93jährige (!) Hoteleigentümer und ehemalige Generalkonsul Hanns Meier.

Die Sieger der Bruttowertung waren auf dem Par72-Parcours Rainer Dehn vom Golfclub Haan-Düsseltal (76 Schläge) und Claudia Habermehl aus Hanau auf der 18-Loch-Anlage (86 Schläge).

Bei der Nettowertung, die das persönliche Handicap der Spieler berücksichtigt, lagen die Hausherren des Golfclubs Mainsondheim vorn. Sieger wurden Lui Stöcker, Karin Siegel und Thomas Paulig. Gratulation! www.polisina.de

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Monteverdichor kommt mit zwei Konzerten

Barockes Klangfest - Georg Friedrich Händel ­„Solomon“ erklingt mit dem Monteverdichor Würzburg Im Rahmen der Würzburger Chorsinfonik setzt der Monteverdichor seinen Händel-Zyklus am 24. und 25. Oktober 2015 in der Neubaukirche mit Händels Meisterwerk „Solomon“ fort. Begleitet von historischem Instrumentarium verspricht der Monteverdichor klangvolle Barockmusik in festlichem Ambiente. Mit Anna Nesyba (Sopran), Anna Feith (Sopran), Johannes Euler (Altus), Andreas Post (Tenor) und Sven Fürst (Bass) wurden wieder hochkarätige Solisten gewonnen. Das Dirigat liegt in den Händen von Prof. Matthias Beckert.

Konzerttermine: Sa, 24. Okt. 2015 um 20:00 Uhr in der Neubaukirche So, 25. Okt. 2015 um 17:00 Uhr in der Neubaukirche

Romantische Klänge mit dem Monteverdichor und den Thüringer Symphonikern Romantisches Weihnachtskonzert Friedrich Kiel: „Der Stern von Bethlehem“ Heinrich Kaminski: „Magnificat“ Am 5. Dezember 2015 um 20 Uhr und 6. Dezember 2015 um 17 Uhr erklingt mit dem Monteverdichor Würzburg im festlichen Ambiente der Würzburger Neubaukirche ein vorweihnachtliches Konzerthighlight. Friedrich Kiel zählt zu den bekanntesten Komponisten der Zeit zwischen Robert Schumann und Johannes Brahms. Auch Heinrich Kaminskis „Magnificat“ ist ein Kunstschatz, der nach Jahren des Dornröschenschlafs vom Monteverdichor erstmalig wieder zum Erklingen gebracht wird. Mit hochkarätigen Solisten und den Thüringer Symphonikern präsentiert der Monteverdichor unter Leitung von Prof. Matthias Beckert seinen Konzertgästen wieder einen besonderen Konzertgenuss und verbreitet festlichen Weihnachtszauber.

Konzerttermine: Sa, 5. Dez. 2015 um 20:00 Uhr in der Neubaukirche So, 6. Dez.2015 um 17:00 Uhr in der Neubaukirche Konzertkarten erhalten Sie im Vorverkauf bei allen Geschäftsstellen der Mediengruppe Mainpost (0931 / 6001 6000) bzw. im Musik- und Pianohaus Deußer in Würzburg (0931 / 80 4747 555). www.monteverdichor.com

Christian Kabitz und die Würzburger Bachtage Eine Ära geht zu Ende. Seit über drei Jahrzehnten präsentierte Christian Kabitz (nicht nur als Kantor der St. Johanniskirche) dem Würzburger Publikum den Komponisten und Menschen Bach in seiner unglaublichen Vielfalt: Bach den tief Religiösen, Bach den weltlich Offenen, Bach den Neugierigen, der selbst vieles bearbeitete und Werke fremder Komponisten für sich adaptierte, Bach den Organisten-Pianisten-Kammer- bzw. OrchestermusikerPädagogen-Kantor, und nicht zuletzt Bach in seinem Umfeld bzw. in seinem Nachwirken, im Spiegel anderer Komponisten.

Daraus hatte sich ein festes Konzept entwickelt, das ­Kabitz mit vielen hochkarätigen Solisten zu besetzen wusste – sicherlich ein nicht immer leichtes Unterfangen angesichts magerer Kassen für den Kulturetat. Die Bachkantaten fanden hier ihren angestammten Platz im Gottesdienst; dieses Jahr sind hier zwei positive Imperative zu hören: „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ (BWV 140, 22.11., 10 Uhr) und „Schwingt freudig euch empor“ (BWV 36, 29.11., 10 Uhr). Das virtuose Orgelkonzert bestreitet dieses Jahr Christian Heidecker (27.11., 20 Uhr). Als her-

Bockshorn im Kulturspeicher, Telefon 0931/46060-66

www.bockshorn.de 09.10.2015; 20:15 Uhr STEPHAN BAUER – Warum heiraten? Leasing tut´s auch!

22.10.2015; 20:30 Uhr 14. Würzburger Improtheaterfestival Internationale Festival-Gala 23.10.2015; 20:15 Uhr HG BUTZKO – Super Vision 07.11.2015; 20:15 Uhr FRANK FISCHER – Gewöhnlich sein kann jeder (Premiere) 28.11.2015; 20:15 Uhr LUISE KINSEHER – Ruhe bewahren

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vorragender pianistischer Bach-Interpret ist (zum 6. Mal!) Konstantin Lifschitz zu bewundern (25.11., 20 Uhr), zum Orchesterkonzert kommen die Münchner Bachsolisten (26.11., 20 Uhr), die „Kunst der Fuge“ wird in mehreren Fassungen lebendig: Beim Eröffnungsfestakt für Klavier (22.11., 17 Uhr), für Streichquartett (24.11., 20 Uhr) und für Saxophon-Quartett (29.11., 22.30 Uhr).

Es ist nicht zu übersehen: Nicht nur Kabitz, auch die Zuhörerschaft wird älter. Die Jugend muss sich Bach anscheinend erst erobern. Deswegen erklärt Kabitz in seinen geschickt moderierten Kinderkonzerten viele Werke, dieses Mal wieder das prächtige Weihnachtsoratorium (29.11., 14.30 Uhr), das er am Tag zuvor in seiner Ganzheit zum Klingen bringt (28.11., 17 und 20 Uhr). Wie ernst der Nachwuchs genommen wird, zeigt sich auch an den regelmäßigen Matineen zur Förderung junger Künstler (28.11., 11 Uhr, mit der Geigerin Anna Lee und der Pianistin ­Yumiko Urabe).

Jung bzw. jung geblieben war das Publikum stets bei den Cross-over-Konzerten. Bach hätte vermutlich selbst seinen Spaß gehabt an diesen unendlichen Bearbeitungsmöglichkeiten, jazzigen Rhythmen wie Klangspielen in verrückten Konstellationen, die sich die Musiker einfallen lassen. Bach war schon immer eine wahre Fundgrube, und er wird es bleiben!

Infos und Tickets: Tourist Information, Falkenhaus am Markt, 97070 Würzburg, Tel. 0931/372398 oder www.adticket.de. www.bachtage-wuerzburg.de

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M arktheidenfeld • W ürzburg

Der Meefisch – Marktheidenfelder Preis für Bilderbuchillustration

Die Stadt Marktheidenfeld vergibt in diesem Jahr den Bilderbuchillustrationspreis „Der Meefisch“ zum sechsten Mal. Die Jury – bestehend aus dem Graphiker Jan Buchholz, der auch das Logo entwickelt hat, Prof. Jürgen Rieckhoff von der Hochschule Anhalt, Dr. Mareile Oetken von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der Programmleiterin des Arena Verlags Isa-Maria Röhrig-Roth, der Lektorin Rebecca Schmalz vom Arena-Verlag sowie der Leiterin der Stadtbücherei Marktheidenfeld Susanne Wunderlich – hat entschieden: aus den 147 Einsendungen wurde der diesjährige Preisträger des Bilder­buchillustrationspreises „Meefisch“ ermittelt. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird bei der Preisverleihung am 5. Dezember um 16 Uhr im Kulturzentrum Franck-Haus in Marktheidenfeld offiziell bekannt gegeben und gekürt. Das ausgezeichnete Bilderbuch erscheint im Programm des Arena Verlags.

Neben dem Preisträger wählte die Jury 21 Beiträge für die Finalistenausstellung aus, die ebenfalls im ­Kulturzentrum Franck-Haus in Marktheidenfeld von 24. Oktober bis 27. Dezember 2015 stattfinden wird. ­Feierliche Eröffnung der Finalistenausstellung ist am Freitag, 23. Oktober 2015, um 19 Uhr. Die Finalistenausstellung wird in kindgerechter Art und Weise präsentiert, damit vor allem die kleinen Ausstellungs­ besucher ihren Publikumsliebling wählen können. Das Bilderbuch mit den meisten Besucherstimmen ­gewinnt den ­Publikumspreis.

Franck-Haus, Untertorstraße 6, Marktheidenfeld, Tel. 09391/81785, E-Mail: der-meefisch@marktheidenfeld.de Öffnungszeiten: Mittwoch-Samstag 14-18 Uhr, Sonntag/Feiertag 10-18 Uhr www.der-meefisch.de

Zellerauer Kulturtage: Musik. Theater. Kunst. Design Seit 17 Jahren bieten die Zellerauer Kulturtage eine bunte Palette an Kulturveranstaltungen. Zugleich präsentiert das Programm die Vielfalt und Kreativität des gesamten Stadtteils. Vom 9. bis zum 11. Oktober 2015 finden zahlreiche Veranstaltungen an verschiedenen Orten in der Zellerau statt, wie z.B. dem Modehaus Götz, der Polster Werkstatt, dem Waschhaus, der Feuerwehrschule, dem Fraunhofer Institut, der Sparkassenfiliale, der Villa Jungnikl und dem Bürgerbräugelände. So feiern am 10. Oktober 2015 von 10 bis 20 Uhr die Sieboldgesellschaft und das Sieboldmuseum ihr zwanzigjähriges Jubiläum. Parallel dazu gibt es in der Maschinenhalle auf dem Bürgerbräugelände von 10 bis 18 Uhr den Kunst- & Designermarkt „ARTBREW“ zu sehen. Um 16 Uhr heizt „Hugos Bluesladen“ im Waschhaus den Besuchern ein. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. www.zellerau.wordpress.com

Ulrich J. Wolff Mozarteum Salzburg

LandStadt

Jubiläum: 10. Benefizkonzert der Druck- und Medienunternehmen Würzburg Das alljährliche Benefizkonzert der Würzburger Druckund Medienunternehmen (Koenig & Bauer, Mediengruppe Main-Post, Robert Krick Verlag und Vogel Business Media) hat sich in den vergangenen neun Jahren zu einer der bedeutendsten Benefizveranstaltungen der Region entwickelt. Mit dem 10. Benefizkonzert am 21. November 2015 um 20.00 Uhr steht nun ein großes Jubiläum an. Für dieses besondere Konzertereignis wurden hochkarätige Musiker eingeladen: Das Mozarteum Salzburg mit Martin Stadtfeld am Klavier unter der Leitung von Dirigent Ivor Bolten. Für den 10. Geburtstag haben sich die vier Veranstalter etwas Besonderes einfallen lassen und starten gemeinsam mit der Stiftung Martin Stadtfeld Lesen ein längerfristiges Förderprojekt zur Leseförderung von erwachsenen Analphabeten in der Region Würzburg.

Tickets sind ab sofort erhältlich unter Tel. 0931/418-2221 oder tickets@wuerzburger-benefizkonzert.de www.wuerzburger-benefizkonzert.de

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30. 9. – 11. 12. 2015

Mo -Do 8.30 -18 Uhr Fr 8.30-16.30 Uhr

Sparkassengalerie am Roßmarkt Roßmarkt 5 - 9 97421 Schweinfurt Telefon 09721 721-0

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Stiftung Juliusspital Würzburg Julius Echter von Mespelbrunn, 1573 zum Bischof von Würzburg gewählt, besaß Weitsicht und ein beträchtliches Vermögen. Um dem Mangel an Armen- und Krankenhäusern abzuhelfen, kaufte er mit seinem Privatvermögen Gärten und Lagerplätze (darunter allerdings auch einen Judenfriedhof) für die Gründung eines Spitals. Dessen Unterhalt sicherte er durch die Überschreibung von ertragreichem Grundbesitz wie Äcker, Wälder und Weinberge.

Dieses Spital sollte alle Bedürftigen aufnehmen, ob Arme, Waisen, Pilger oder „schadhafte Leut“ und sie mit Wundund anderer Arznei versorgen.

Die rechteckige Anlage des Gebäudes reicht zurück ins 16. Jahrhundert; der 1699 durch Brand zerstörte Nordflügel wurde von Petrini und Greising neu errichtet, Ende des 18. Jahrhunderts erneuerte man die restlichen Flügel.

Dieser Bau wurde Opfer der Bombennacht 1945, bereits 10 Jahre später konnte das Gebäude wieder in Betrieb genommen werden. Seit 1995 befinden sich die Funktionseinheiten und Bettenstationen (342 Betten) aber im Gebäude Köllikerstraße. Es ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung (Versorgungsstufe II) und Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität. Es gibt insgesamt elf Fachabteilungen, eine Apotheke und ein Physiotherapiezentrum. Der heute als Konzert- und Tagungssaal beliebte Gartenpavillon war einstmals „Alte Anatomie“, in der Ärzte wie Virchow oder Siebold wirkten.

Die Apotheke versorgt seit über 300 Jahren das Krankenhaus mit Medikamenten, in den letzten drei Jahrzehnten auch andere Häuser der Region. In ihren Räumen befindet sich sogar eine vollständig erhaltene und kunsthistorisch bedeutsame Rokoko-Offizin.

Die Stiftung ist gemeinnützig. In Oberpflegeamtsdirektor Walter Herberth hat sie einen „Julius Echter“, einen würdi-

Oberpflegeamtsdirektor Walter Herberth, ein würdiger Nachfolger Julius Echters. gen Nachfolger gefunden, der hervorragend die Stiftungsphilosophie erfüllt, in all ihren Bereichen. Zu ihr gehören heute die Juliusspital Kliniken, die Palliativstation, Berufsfachschulen für Kranken- und Altenpflege, das Altenheim, das Restaurant Juliusspital, die Juliusspital Weinstuben, der Weinverkauf und das Spitzen-Weingut mit 177 ha Weinbergen. Die Erträge fließen in das Stiftungskapital ein.

Der imposante Holzfasskeller unter dem Fürstenbau des Juliusspitals ist 250 m lang und kann zusammen mit dem weitläufigen Stiftungsareal besichtigt werden.

Die dazugehörende Kirche St. Kilian ist noch heute eine eigenständige Pfarrei. www.juliusspital.de

14. Würzburger Improtheater Festival vom 22. bis 25. Oktober 2015 Würzburg ist einmal mehr Gastgeber für zahlreiche Schauspieler und Schauspielerinnen aus aller Welt, die sich der Kunst des improvisierten Theaters verschrieben haben.

Traditionell wird das Festival - am 22. Oktober 2015 um 20.30 Uhr - auf der Bühne des Bockshorns mit einer festlichen Gala eröffnet. Das Motto für die international zusammengewürfelte Spielerschaft lautet dieses Jahr „Jeder gegen Jeden“. Auf sechs Kulturbühnen (Bockshorn, Café Cairo, B-Hof, MS Zufriedenheit, Mainfranken Theater, theater ensemble und Maschinenhalle Bürgerbräu) finden an vier Tagen zwölf Veranstaltungen statt. Unter anderem am 23. Oktober um 11.30 Uhr im Café Cairo die Geschichte „Tausendundzwei Nächte“: ein arabisches Märchen für groß und klein. Ebenfalls am 23. Oktober, jedoch um 20.30 Uhr erwartet das Publikum im theater ensemble ein internationales Frauen-Ensemble mit dem Stück „Taking off the Bird Suit“ in einem Showformat aus Neuseeland. Ebenfalls am 23. Oktober 2015 um 20.30 Uhr, allerdings im Mainfranken Theater wird das Stück „Möbius – The End is the Beginning is the End“ präsentiert. Am 24.

Oktober 2015 klingt das Festival um 23 Uhr im Café Cairo mit seiner legendären Abschlussparty aus.

Festival-Hotline: 0931/416933 oder info@improtheaterfestival.de www.improtheaterfestival.de

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Neuer Glanz für das Burkadushaus in Würzburg Diözesanbaumeister Cesare Augusta Stefano gelang durch seine Konzeption der Spagat zwischen alt und neu.

Architekt Hans Schädel sah in diesem Haus ein Symbol der Auferstehung in den Ruinen der Nachkriegszeit. Dem Burkadushaus, auch Sitz der Akademie Domschule, kommt unzweifelhaft die zentrale Aufgabe im Dialog zwischen Kirche und Welt zu. Im Wettstreit der Meinungen, im Disput um die wichtigen Werte dieser Gesellschaft sieht die Kirche an diesem Ort der Begegnung und des Dialoges, der Inspiration und der geistigen Auseinandersetzung ihre lebensnotwendige Aufgabe.

Die filigrane Formensprache des Gebäudes erfordert den differenzierten Blick auf die vielen Details in Material, Substanz, Gestaltung und Restauration. Hier wurde nicht zerstört oder überlagert, sondern die klare Sprache des Gebäudes wurde erhalten und behutsam in zeitgemäße Neuerungen eingebunden. Im Foyer symbolisiert die Wandplastik aus den fünfziger Jahren mit den „Sieben Gaben des Heiligen Geistes“ in diskreter Form und klarer Aussage den umfassenden Bildungsauftrag des Burkadushauses.

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (Mitte) und von links Diözesanbaumeister Cesare Augusta Stefano, Domkapitular Dr. Helmut Gabel und Gäste.

Kunstreferent Dr. Jürgen Lenssen wünscht sich durch die Ausstellung der zahlreichen Kunstwerke, dass die Menschen “Himmel und Erde in den Blick nehmen“. Mit dem Jahresmotto des Bistums „Ich will bei Dir Gast sein“, dem Evangelium von Zachäus folgend, ergeht somit herzliche Einladung an alle Menschen, die über Gott und die Welt nachdenken. BK

Empfang im Foyer des „neuen“ Burkardushauses.

Nacht der offenen Weinkeller Am 28. November 2015 laden die vier Würzburger Weingüter Weingut Juliusspital, Staatlicher Hofkeller, Weingut Bürgerspital und Weingut am Stein zur Nacht der offenen Weinkeller. Von 18 bis 24 Uhr stehen die Gewölbekeller allen interessierten Bürger und Bürgerinnen offen. Neben Wissenswertem darf natürlich auch probiert werden.

Eintritt frei. www.juliusspital.de

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W ürzburg • T hüngersheim

Gute Architektur muss nicht immer teuer sein!

Der Architekt Frank Zum Keller verfolgt seriöse und transparente Ziele. Dazu zählen für ihn selbstverständlich die Einhaltung von Terminvorgaben und Kostenrahmen. Deswegen teilt er dem Auftraggeber regelmäßig seine klar strukturierten Funktionsabläufe und die wöchentlichen Baukosten-Zustandsberichte mit.

Seine Bauten überzeugen in Design und Funktion. Mit zeitgenössischen Techniken setzt er auf wenige ausgewählte Materialien, einfache Formen und wenig schadensträchtigen Details.

In Würzburg prägte in den letzten Jahren das innere Stadtbild mit. Zu seinen Neubauten gehören das s.oliver-„Flagshipstore“ am Oberen Markt, die VR-Bank am Unteren Markt und den Weingut-Betriebshof Stiftung Juliusspital, ebenso die „neue“ Vogelsburg.

Dipl.-Ing FH Frank Zum ­Keller, Architekt BDB DAI BDA, ­Kaiserstraße 8, 97070 Würzburg, Tel. 0931-4651202, info@architekt-zumkeller.de www.architekt-zumkeller.de

„From composition to improvisation and the other way around“

21. November 2015 30. Januar 2016 13. Februar 2016 12. März 2016

Divino Nordheim Thüngersheim eG

Feine Weine vom Main Die Ideen sind es! So auch beim Wochenende in Thüngersheim: Wild, Wald & Wein, ein Thema, das sofort die Neugier weckt. Erst die Informationen, z.B. über Pilze oder Tiere in Wald und Flur, das Schlendern von Stand zu Stand und dann der Genuss der prämierten Weine mit Leckereien bei lachendem Sonnenschein. Great! Als Tipp der Kalender von Divino in Thüngersheim und Nordheim.

Inzwischen bauen hier 310 Winzerfamilien aus Franken unter einem Dach tolle Weine aus. Hingewiesen sei auf den Fränkischen Trias mit seinen Böden aus Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper, wobei die junge Generation ­bemerkenswerte Impulse setzt! www.divino-weine.de

Jeweils Samstag von 10 bis 13 Uhr

Zaida Ballesteros Parejo liegt es sehr am Herzen, dass ihre Studenten ihr eigenes Bewegungsvokabular erforschen und entdecken.

Der Kurs besteht aus zwei Teilen. Während der ersten 90 Minuten wird der Tänzer körperlich und mental (mit vollem Bewusstsein) aufgewärmt und vorbereitet.

Im zweiten Teil wird mit der Einstudierung einer Choreografie begonnen.

Ausführliche Informationen auf unserer Website.

TANZRAUM STUDIO FÜR ZEITGENÖSSISCHEN TANZ www.tanzraum.li • contact@tanzraum.li 97072 Würzburg • Schießhausstr. 19 • Tel. 09 31 . 8 04 74 50

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Informationen über Pilze erlauben uneingeschränkten Genuss

www.facebook.com/der.kessener

W ürzburg

TANZRAUM: wir tanzen weiter …

Nach einigen traurigen Absagen im Sommer, unsere Arbeiten auf der Bühne zu zeigen – ich erinnere an den Abbau der Neunerplatz-Sommerbühne! – machten wir unsere Not, keinen Platz zu haben zu unserem neuen Thema. In Zusammenarbeit mit meinen Tänzerinnen des TANZRAUM ensembles choreografiere ich ein Tanzstück, das sich auf kleinsten Raum beschränken muss. „place of no return“ zeigen wir am 13./14./15. November im Theater am Neunerplatz. Kartenreservierungen im Theater unter 0931415443.

Am 18. Oktober, im Rahmen der Obereisenheimer Orgeltage, tanze ich zu Orgelimprovisationen des internationalen Preisträgers Martin Sturm „Orgeltanz und Körperklang“ – Metamorphosen zwischen Klang, Stille und Bewegung. Beginn des Konzerts ist 17:00.

Zwei Wochen später am 30. Oktober, bin ich in die Performance der Künstlerin Petra Blume eingebunden, die an diesem Abend ihre Ausstellung im BBK eröffnet.

Dreimal Miniaturbühnen – doch wie gesagt, das soll uns nicht aufhalten, weiter zu tanzen …

Im Studio TANZRAUM ist viel los in diesem Herbst und Winter: wir hatten einen schwungvollen Saisonbeginn mit zwei Workshops mit Alexandra Schwartz. Die TeenieGruppe und das TANZRAUM ensemble tanzten beim Stadtfest das Tanzstück MOIRA. Am ersten Oktoberwochenende kam die Nürnberger Tänzerin und Choreographin Barbara Bess zu uns und teilte ihren ganz besonderen Tanzstil mit uns. Und ab dem 21. November bietet die Tänzerin Zaida Ballestros Parejo an mehreren Samstagen ein Tanztraining in Zeitgenössischem Tanz an. Zaida lebt seit kurzem in Würzburg und ich freue mich sehr, dass sie ihre Tanzkunst in den TANZRAUM bringt. Am 5./6.

Dezember beginnt eine Fortbildung mit der Bewegungsforscherin Sarah Menger zu dem Thema Faszien. Weiter Module gibt es im neuen Jahr.

Andrea Kneis bietet ein neues Format für ihre ContactJam an. Sie lädt Groß und Klein zum Tanzen ein. Start

Freie Pädagogik im Martin von Wagner-Museum 5. und 6.11.2015; 10-17 Uhr: Ferienspaß im Martin von Wagner-Museum – Interaktive Reise in die spannende Welt von Kunst und Kultur(en) An zwei Tagen können Kinder zwischen sechs und vierzehn Jahren in vergangene Welten eintauchen.

Jeweils für sieben Stunden (inkl. Mittagessen) könnt ihr mit antiken Originalen, Spielen und Bastelspaß viel Interessantes über vergangene Zeiten erleben.

Erlebnisführung in der Antikensammlung mit Felix Röhr, Martin von Wagner-Museum, Anmeldung und Infos zu Programm und Preisen unter Tel. 0931/29693431

Ellen Seufert, Leonie Schäfer und Nadine O´Halloran tanzen MOIRA bei der Veranstaltung „Selbsthilfe bittet zum Tanz“ ist Samstag, der 17. Oktober. In der Choreographischen Werkstatt, bei Märchen & Tanz und Frauentanz, auch bei diesen Veranstaltungen an Samstagen, darf frei getanzt und geforscht werden. Wer lieber an seiner Technik feilen möchte, ist in den fortlaufenden Kursen für Zeitgenössischen Tanz besser aufgehoben. Ja, und Yoga, Pilates und Feldenkrais wird im TANZRAUM auch geübt.

Ich wünsche uns allen einen bewegten Herbst,

Lisa Kuttner Nähere Informationen zu allen Angeboten finden Sie unter: www.tanzraum.li

Hier lernt Würzburg neue Sprachen Englisch • Spanisch • Deutsch

7.11.; 13:30-15:00 Uhr: Kinder-Olymp: Mumien-HeldenUngeheuer, Erlebnisführung in der Antikensammlung 07.11.; 15:30-16:30 Uhr: ERLESENES - Archäologische ReiseReihe, Vortrag von Felix Röhr M.A. 20.11.; 15:00 Uhr: ERLESENES: Mythen - Menschen - Monster, Bundesweiter Vorlesetag für Kinder in der Antikensammlung

20.11.; 17:00 Uhr: Erotische Zungenspiele – Szenische Lesung in der Antikensammlung mit Eveline Sava und Felix Röhr Freie Pädagogik mit Felix Röhr im Martin von Wagner-Museum, felixroehr@gmx.de 0931/29693431

www.der-kessener.de

Englischfit - Elke Herbst www.englisch-fit.de Mundo en Español - Maria Salas www.me-lenguaycultura.de Sprachzeit - Christina Stattelmann www.sprachzeit.net Semmelstr. 15a • 97070 Würzburg Der Kessener 4/2015

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O chsenfurt

1. Ochsenfurter Literaturtage Das Haus, in dem sich der Literaturort KEMENATE befindet, zählt zu den ältesten Häusern in Ochsenfurt. Es soll im späten Mittelalter als Judenhof, also als „kleines Ghetto“, gedient haben. Im Rahmen des Kulturherbstes veranstaltet „DIE KEMENATE“ die ersten Ochsenfurter Literaturtage.

Mit Unterstützung der Stadt, der Stadtbibliothek, der Volkshochschule und der Buchhandlung am Turm wird Simone Barrientos, die die „KEMENATE“ betreibt, Schriftsteller und Musiker in der schönen kleinen Stadt am Main präsentieren.

Bis 18. Oktober 2015 (Mo bis Fr von 9 bis 18 Uhr) läuft noch die Aktion „Ochsenfurt schreibt ein Buch“. Neben bekannten Autoren ist jede/r Ochsenfurter/in aufgerufen entweder eine Kurzgeschichte, eine Anekdote, einen Kurzkrimi, eine wissenschaftliche Abhandlung oder ähnliches einzureichen oder sich am fortlaufenden Text zu beteiligen.

Am 29. Oktober 2015 um 19 Uhr findet eine Diskussion zum Thema „Europa - Chance oder das Ende von Freiheit und Demokratie“ mit Gästen aus verschiedenen Parteien und Institutionen statt.

Am 12. November 2015 um 19 Uhr findet eine Lesung zur Reichspogromnacht statt unter dem Titel „Als die Synagogen brannten“.

Am 26. November 2015 um 19 Uhr findet eine Diskussions­veranstaltung zum Thema Frauenrechte statt „­Vergewaltigt, gedemütigt, herabgesetzt. Zur Lage der Frauen in Deutschland und anderswo.“ Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist kostenlos.

Infos erhalten Sie unter 09331/9846455 oder E-Mail: simone.barrientos@kulturmaschinen.com Kulturmaschinen e.K. in der Kemenate, Kolping­straße 10, 97199 Ochsenfurt, Tel. 09331 9846455 www.kemenate.kulturmaschinen.com www.kulturmaschinen.com

Ochsenfurt, Hauptstraße während des Altstadtfests am 12. September 2015

Mo. - Fr. 8:00 - 18:00 Uhr: (0931) 2 91 91 331

www.wuerzburger-fahrradkurier.de

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S üdliches M aindreieck

Interkommunale Allianz Südliches Maindreieck Im Juli 2012 haben sich die vier Städte Eibelstadt, Ochsenfurt, Marktbreit, Marktsteft, die fünf Märkte Frickenhausen a. Main, Randersacker, Sommerhausen, Winterhausen, Obernbreit und die drei Gemeinden Theilheim, Segnitz a. Main und Sulzfeld a. Main aus den Landkreisen Würzburg und Kitzingen zur Interkommunalen Allianz Südliches Maindreieck zusammengeschlossen.

In den 12 Kommunen mit ihren 32 Stadt- und Gemeindeteilen leben über 33.000 Bürgerinnen und Bürger auf einer Fläche von insgesamt 17.400 ha. Das Gebiet der Allianz umfasst den südlichen Teil des Maindreiecks und somit das gesamte Maintal zwischen den Städten Kitzingen und Würzburg. Es erstreckt sich über Teile der Landkreise Würzburg (sieben Kommunen) und Kitzingen (fünf Kommunen) und gehört zum Regierungsbezirk Unterfranken.

Die Stärken, Schwächen und Entwicklungspotenziale des Gesamtraumes sind im Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) Südliches Maindreieck in sieben Themenfeldern (Ort und Siedlung, Daseinsvorsorge und Mobilität, Wirtschaft und Energie, Natur und Landschaft, Landwirtschaft, Freizeit und Tourismus, Identität, Kultur und Soziales, Kommunale Zusammenarbeit), die in eine Vielzahl an Einzelmaßnamen untergliedert sind, dargestellt.

Die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) ist eine mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie weiteren Stellen und Organisationen abgestimmte Strategie für eine Region im ländlichen Raum. Sie hat zum Ziel Kommunen dabei zu unterstützen, die zukünftige Entwicklung gemeinsam mit den Nachbargemeinden zu gestalten und dabei von Synergieeffekten zu profitieren.

Freizeit und Erholung Haben Sie Fragen, Anregungen oder Projektvorschläge?

Interkommunale Allianz Südliches Maindreieck, Allianzmanager Holger Becker, Hauptstraße 42, 97199 Ochsenfurt, Tel.: 09331-9755, Email: h.becker@stadt-ochsenfurt.de www.suedliches-maindreieck.de

Interkommunale Allianz Südliches Maindreieck Die Kirchweih in Lindelbach am 27. September 2015 mit Kunst und Kulinarischem wie immer ein riesiger Erfolg. www.lindelbacher-liste.de

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Allianzmanager Holger Becker Hauptstraße 42 • 97199 Ochsenfurt • Tel.: 09331-9755 Email: h.becker@stadt-ochsenfurt.de

www.suedliches-maindreieck.de

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K itzingen

Aktuell als Ausstellung:

Operation „Clarion“ – die Zerstörung der Stadt Kitzingen 1945 Im Rahmen eines breit angelegten Bombenangriffs über Deutschland näherten sich am 23. Februar 1945 um die Mittagszeit von Osten kommend ein Verband viermotoriger US-amerikanischer Bomber der Stadt und begann aus einer Höhe von etwa 2500 bis 3000 Metern die Stadt zu bombardieren.

Ursprüngliches Ziel war die breit angelegte Zerstörung ziviler Infrastruktur.

Doch keine der vier Mainbrücken wurde getroffen, dagegen wurden die Innenstadt und Gebäude in Bahnhofsnähe weitgehend zerstört.

Mehr als 700 Personen fielen in Kitzingen dem Angriff zum Opfer, darunter alle Kinder und Betreuer eines Kindergartens. Wie sich später herausstellte, war Kitzingen nicht das primäre Ziel dieser Operation, sondern ein „Target of Opportunity“, ein sogenanntes „Bauernopfer“, also ein Ziel, welches anzufliegen war, wenn das eigentliche Ziel wetterbedingt nicht erreicht werden konnte.

Außerdem: Alltagsleben der Prärieindianer mit vielen Originalrequisiten, u.a. Workshops mit Stefan Schneidmantel Stadtmuseum Kitzingen, Landwehrstr. 23, 97318 Kitzingen, Tel. 09321-929915, Email: stephanie.nomay@stadt-kitzingen.de http://museum.kitzingen.info

Stadtmuseum: Kunstprojekt zugunsten der Mali-Hilfe e.V.

Seit über 30 Jahren engagiert sich die Landesarbeitsgemeinschaft Bayern Entwicklungshilfe Mali e.V. (Mali-Hilfe) in einem der ärmsten Länder Afrikas. Besonders am Herzen liegt den Verantwortlichen die Kampagne gegen die Beschneidung von Mädchen (näheres siehe www. lag-malihilfe.de). Deshalb wurde vom Städtischen Museum Kitzingen gemeinsam mit Karin Radermacher von der Mali-Hilfe e.V. ein Kunst-Auktionsprojekt organisiert.

Am 15. Oktober 2015 wird um 18 Uhr im Städtischen Museum Kitzingen, Landwehrstr. 23 mit Hilfe folgender

12.12.2015

Künstler (Barbara Alfen, Mark Brooks, Erika MöhresMoser, Dorle Wolf und Bernhard Ziegler) eine Vernissage stattfinden, an der auch die Kitzinger Kulturreferentin Dr. Brigitte Endres-Paul sowie Frau Gudrun Lahl von der MaliHilfe e.V. anwesend sein werden. Zudem stehen noch weitere interessante antiquarische Objekte, gestiftet von Dr. Erhard Schulz, Würzburg, zur Versteigerung an.

In der darauffolgenden Woche besteht die Möglichkeit, sich während der regulären Öffnungszeiten des Museums, die Kunstwerke anzusehen und für einen evtl. Ankauf vorzumerken.

Am 23. Oktober 2015 um 17 Uhr findet dann die BenefizAuktion im Städtischen Museum unter Mitwirkung des Kitzinger Hofrates Walter Vierrether als Auktionator statt.

Die Erlöse der Auktion werden noch am gleichen Abend bekanntgegeben. Sie sollen der Landesarbeitsgemeinschaft Bayern Entwicklungshilfe Mali e.V. (Mali-Hilfe) gegen Mädchenbeschneidung in Mali zugutekommen.

Stadtmuseum Kitzingen, Landwehrstr. 23, 97318 Kitzingen, Tel. 09321-929915, Email: stephanie.nomay@stadt-kitzingen.de http://museum.kitzingen.info

Himmels pforten

Adventlicher Besinnungstag mit „Sehnsucht“ Leitung: Dr. Burkhard Rosenzweig

Kosten: 22,00 € inkl. Kursgebühr und Verpflegung Anmeldung: Exerzitienhaus Himmelspforten

www.himmelspforten.net

Mainaustraße 42 | Würzburg | Tel. 0931/386-68 000

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K itzingen • M arktbreit • S chwanberg

Ein umstrittener Beschluss des Heimatministers Das Staatsarchiv in Würzburg soll nach Kitzingen weichen “Das große Landesmuseum für Franken ist nicht machbar vom Platz her, wenn das Staatsarchiv dort oben (Festung) nicht wegkommt”, teilte Heimatminister Söder im September rund 100 Bürgermeistern, Kreisräten und Wirtschafts-Vertretern mit. Sein Vorschlag ist der Umzug in das nahe gelegene Markus Söder, Kitzingen. Dafür stellte der Minister Staatsminister sogar “wahrscheinlich” einen Archivder Finanzen, für Neubau in Aussicht. Leider stößt dieser LandesentwickVorschlag auf keine besondere Gegenlung und Heimat liebe. Nicht nur kommunalen Politikern, auch den Mitarbeitern und Wissenschaftlern ist diese Idee ein Dorn im Auge. Neben fachlicher Kritik sind auch die zu erwartenden Kosten für einen Archivneubau in Höhe von 20 und 30 Millionen Euro ein Stein des Anstoßes. „Das ist sehr viel Geld für einen Neubau, der nicht benötigt wird“, kritisiert Thomas Mütze, finanzpolitischer Sprecher der Grünen Fraktion. Zu den namhaftesten Kritikern zählen u.a. der Bischof von Würzburg, die Generaldirektorin der Staatlichen Archive Bayerns und der Präsident des Bundesarchivs. Daher fordert Kerstin Celina, unterfränkische Abgeordnete der Landtags-Grünen, „Der massive Widerstand gegen die sinnlose Verlagerung des Staatsarchivs Würzburg nach Kitzingen muss Berücksichtigung finden.“

ARTBREIT2016 Über 20 Jahre Kunst, Musik und gute Stimmung.

So schnell geht ein Jahr vorüber. So schnell kommt das nächste ARTBREIT. An dieser Stelle möchten wir bereits zum jetzigen Zeitpunkt alle Künstler, Musiker und Gastwirte bitten, sich bei den Veranstaltern zu bewerben, um das kommende ARTBREIT – am 7. und 8. Mai 2016 – ­erneut zu einem unvergesslichen Fest werden zu lassen.

Wir freuen uns auf interessierte Künstler, Musiker und Gastwirte. Wir freuen uns auf kreative Ideen!

Wir freuen uns auf ein neues ARTBREITkunstfest!

Alle Bewerbungen bitte direkt an: info@artbreit.de www.artbreit.de

Requiem von WolfgangAmadeus-Mozart

Leicht Bequem Elastisch

und Johann Bach: „Unser Leben ist ein Schatten“ Konzert am 14. November 2015, 17:00 Uhr, in der Wallfahrtskirche Fährbrück Im Herbst 2015 plant das Geistliche Zentrum wieder ein „großes Chorprojekt auf dem Schwanberg“ Dazu sind SängerInnen aus ganz Deutschland eingeladen, um dieses eindrucksvolle Werk einzuüben und aufzuführen. Die künstlerische Leitung hat KMD Christel Hüttner.

Die Chor-Seminare sind eine außerordentlich schöne Möglichkeit, intensiv zu arbeiten und gleichzeitig gute und tragende geistliche Gemeinschaft zu erleben in einer vom Alltag losgelösten Atmosphäre, umgeben von dem einzigartigen Ambiente des Schwanbergs.

Die gute Mischung zwischen sehr erfahrenen und weniger geübten Teilnehmerinnen und Teilnehmern aller Altersstufen wird von der Chorgemeinschaft als selbstverständlicher Auftrag wahrgenommen, sich gegenseitig zu tragen und zu ergänzen. Auch Menschen mit Handycap können teilnehmen. Eine Besonderheit ist auch die Zusammensetzung des Chores: regional, international, überkonfessionell und altersgemischt. Für dieses großes Chorprojekt „Mozart-Requiem“ sind das alles ideale Voraussetzungen.

Das gemeinsame Erarbeiten des Mozart-Requiems ist eingebettet in das Stundengebet der Communität Casteller Ring auf dem Schwanberg.

Geistliches Zentrum Schwanberg, Rezeption, 97348 Rödelsee, Sr. Dorothea Krauß, Tel. 09323/32207, dkrauss@schwanberg.de www.schwanberg.de/Konzerte

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C astell • W ürzburg

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auf das liebe Federvieh. Sie werden mit einem viergängigen Menü und den passenden Weinen der Fürstlich Castell´schen Domäne verwöhnt.

Weitere Informationen und Preise unter 09325-9809949.

Um Reservierung wird gebeten! www.weinstall-castell.de

FESTTAG, NICHT NUR FÜR CASTELL! Seine Durchlaucht Fürst Albrecht feierte im großen ­Familien- und Freundeskreis seinen 90. Geburtstag. Hier wurde ein Jubilar geehrt, der geschätzt und geachtet wird. Beispielhaft ist sein großes Engagement in Kirche und Gesellschaft für ein Miteinander in Achtung, Respekt, Verstän­digung und Nächstenliebe. Herzliche Gratulation.

Veranstaltungen in Castell GOSPELKONZERT Sonntag, 18. Oktober 2015, 17.00 Uhr in der St. Johannes Kirche, Castell Der Gospelchor der Selnecker Kantorei aus Hersbruck, einer Kleinstadt 25 km östlich von Nürnberg, präsentiert unter der Leitung des Kirchenmusikdirektors Karl Schmidt ein Konzert unter dem Titel „Sound of Joy“.

Kulturgemeinde Castell e.V., Im Herrengarten 2, 97355 Castell, Infos: 09325/6501 www.castell-kulturgemeinde.de GÄNSEZEIT IM WEINSTALL Mittwoch, 11. November 2015 Die Gänse sind los! Die Küchenmannschaft und der Service des Hauses erwarten Sie und Ihren Heißhunger

SCHOKOLADE & WEIN Samstag, 14. November 2015, 17 Uhr Wein und Schokolade sind absolute Traumpartner, die überraschend viel gemeinsam haben. So auch Chocolatier Philip Aczél, das Fürstlich Castell’sche Domänenamt und die kreative Küche des „Schwarzen Adlers“ in Wiesenbronn. Erleben Sie die Keller des Schlosses Castell mit Wein, Schokolade und kleiner Handkost. Im Anschluss genießen Sie im „Schwarzen Adler“ ein 5-Gänge-Menü mit begleitenden Weinen und leckeren Pralinen. Anmeldung: 09325/232, info@schwarzer-adler-wiesenbronn.de www.schwarzer-adler-wiesenbronn.de CASTELL INDIVIDUELL – Verkostungen.

Keller- und Weinbergsführungen sind auch für kleine Gruppen zu individuellen Terminen möglich. Bitte melden Sie sich unter den Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr unter der Nummer 09325 601-62. www.castell.de Reisen Sie bequem mit der Bahn von Würzburg oder Nürnberg nach Iphofen an und erkunden Sie per Bus die umliegenden Dörfer. Die Linie 9057 fährt noch bis 1. November, immer samstags, sonntags und feiertags auch Castell an. www.castell.de oder www.dorfschaetze.de Fürstlich Castell´Domäneamt, Schlossplatz 5, 97355 Castell, Telefon: 09325/601-62 www.castell.de

„Erworben bei Seligsberger“ Einfach anmelden, buchen und fahren.

15 Standorte in Würzburg www.scouter.de/tarife

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Die Bedeutung der Kunst- und Antiquitätenhandlung Seligsberger, Johanniterplatz für die Sammlungen des Mainfränkischen Museums

Vom 23. Oktober 2015 bis 18. März 2016 widmet das Mainfränkische Museum in Kooperation mit dem JohannaStahl-Zentrum, dem jüdischen Zentrum für Kunst und Kultur in Würzburg (Valentin Becker Straße 11, Tel: 0931-18275), der Familie Seligsberger und ihrem Möbel- und Antiquitätenhaus eine gemeinsame Ausstellung.

Das Mainfränkische Museum beteiligt sich an der Ausstellung mit einem Leitfaden durch seine Schauräume und weist so auf die Bedeutung dieses Möbel- und Antiquitätenhauses hin.

An den Sonntagen, 11. und 15. November 2015 finden dazu um 11 Uhr Führungen unter der Leitung von Frau Dr. Claudia Lichte statt. Ansonsten wechselnde Themenführungen.

Mainfränkisches Museum, Festung Marienberg, Tel. 0931/20594 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 16 Uhr www.mainfraenkisches-museum.de

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B ad W indsheim • W ürzburg

Herbst-Zauber-Fest Der Sepia-Künstlerkreis ist ein kunstinteressierter Freundeskreis, der sich regelmäßig in Renate Jungs Atelierhaus trifft. Bei diesen Zusammenkünften werden vielseitige Themen und Techniken in Angriff genommen und es wird ernsthaft gearbeitet. Diese Abende sind locker und lebendig, meist mit Humor gewürzt und heiter im Geiste eines Salons. Es wird musiziert, gelesen, gekocht, gegessen, getrunken und nicht selten lebhaft diskutiert.

In den Sommermonaten zieht es die Gruppe ins Freie. Exkursionen und auch Kunstreisen sind angesagt. Es finden Atelierfeste und Hausmusikabende statt, sogar eine witzige Kleinkunstbühne gibt es, die bespielt wird.

Neuzugang im Freilandmuseum Bad Windsheim:

Das Büttnerhaus Festliche Eröffnung im September Ausgestattet mit aufwändigen Schnitzereien bekommt das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim mit dem Büttner- und Weinhäckerhaus Wipfeld am Main eine seiner schönsten Fachwerkfassaden. Das zweigeschossige Fachwerkhaus wurde 1687 errichtet und 1731 umgebaut. Im Erdgeschoss befand sich zur Bauzeit die Werkstatt eines Büttners. Im Museum wurde die Werkstatt neu eingerichtet und soll für Handwerksvorführungen genutzt werden.

Ab etwa 1914 war das Haus nicht mehr bewohnt und wurde seitdem nur noch als Werkstatt und Abstellraum genutzt. Obwohl sich der Landkreis Schweinfurt und das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege mehr als zehn Jahre lang für das Gebäude eingesetzt hatten, konnte es am alten Standort nicht erhalten werden. Mit finanzieller Unterstützung der Bayerischen Landesstiftung, der Landesstelle für die Nichtstaatlichen Museen und der Raiffeisenbank Bad Windsheim wurde die Translozierung in das Fränkische Freilandmuseum realisiert. Im Museumsgelände rundet es den Dorfplatz der „Baugruppe MainfrankenFrankenhöhe“ ab.

Außergewöhnlich ist die vertäfelte Stube im Obergeschoss. Die Holzvertäfelung wurde noch am ursprünglichen Standort separat geborgen und nach der Restaurierung und Ergänzung der Fehlstellen wieder eingebaut. In ihrer ersten Nutzungsphase war die Vertäfelung noch ohne Fassung, so dass das Holz zu sehen war.

Im Rahmen der restauratorischen Untersuchungen wurden auf der Türrückseite der Stube im Obergeschoss zur kleinen Kammer Fragmente eines Wallfahrtzettels gefunden.

Es handelt sich dabei um ein Mariengebet von 1711, der wohl ursprünglich aus Dettelbach bei Würzburg stammt – vermutlich eines der frühesten Beispiele dieser Art. Da sich diese bedeutenden Fragmente vom Türblatt aus konservatorischen Gründen nicht abnehmen lassen, wird die Tür nachgebaut und das Original im Depot unter klimatisch günstigeren Bedingungen aufbewahrt.

Eröffnet wurde das Büttnerhaus am Samstag, 26. September 2015.

Fränkisches Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim, 91438 Bad Windsheim www.freilandmuseum.de

www.der-kessener.de

Am Sonntag, den 18. Oktober von 11 bis 19 Uhr steigt wieder das Herbst-Zauber-Fest des Künstlerkreises Sepia im Atelierhaus-Ambiente Renate Jung, Würzburg, Frankenstraße 61, zu dem Gäste herzlich eingeladen sind.

Sie finden Außergewöhnliches, unter anderem: - eine Bilder-Ausstellung mit Versteigerung!

- feinen Kuchen, Kaffee und Herzhaftes!

- ein großartiges Puppentheater!

- Meisterliche Besucher-Porträts!

- Kunst-Handwerk, schwungvolle Klänge und vieles mehr.

Von den Einnahmen gehen 25% an das Projekt „Schulbau in Tansaniaˮ der Erlöserschwestern der Theresienklinik.

Atelierhaus Renate Jung, Würzburg, Frankenstraße 61 www.renate-jung.de • www.sepia-kuenstlerkreis.de

Mainfränkisches Museum

Festung Marienburg www.mainfraenkisches-museum.de Der Kessener 4/2015

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10.10. - 18.10.2015

Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, finden die „Rothenburger Wanderwochen“ statt. Die attraktiven Wanderungen, das zwanglose Zusammentreffen von Wanderfreunden aus Nah und Fern, ein reicher Kulturkalender und nicht zuletzt die traditionelle fränkische Gastlichkeit fügen sich zu einem reizvollen und abwechslungsreichen Programm zusammen.

Alle Wanderungen sind kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

LE`CHAJIM

5. Rothenburger Woche Jüdischer Kultur vom 18.-25.10.2015

Das Organisationsteam der jüdischen Kulturwoche hat für dieses Jahr ein vielfältiges Programm ausgearbeitet, mit Filmen, Vorträgen, einem Konzert mit jiddischen Liedern, einer Führung über den Neuen Jüdischen Friedhof sowie einer ganztägigen Exkursion „Auf den Spuren des Rabbi Meir ben Baruch“ nach Worms und Speyer.

Weitere Informationen zu diesen Veranstaltungen sowie Programmflyer sind erhältlich beim: Rothenburg Tourismus Service, Marktplatz 2.

91541 Rothenburg o. d. Tauber, Telefon 09861/404-800 www.tourismus.rothenburg.de

5. FORUM Kirche – Wirtschaft – Arbeitswelt

Dieses Forum der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern beginnt am Freitag, 23. Oktober 2015 um 14.00 Uhr und endet am Samstag, 24. Oktober 2015 um ca. 14.00 Uhr. Thema dieser Veranstaltung ist die Frage „Gesundheitsfördernd zu arbeiten – Mode oder Modell für Kirche und Wirtschaft?“.

Gesund bleiben bei der Arbeit, möglichst bis zu einer Rente mit 67 – das betrifft uns alle. In den Siebzigern noch unter den Gesichtspunkten der "Humanisierung der Arbeitswelt" verhandelt und auf die Vermeidung von berufsbedingten Krankheiten bezogen, erleben wir heute den Boom des "Betrieblichen Gesundheitsmanagements" (BGM), das sich den "Erfolgsfaktor Gesundheit" für Unternehmen zu Nutze machen will.

Das 5. Forum Kirche – Wirtschaft – Arbeitswelt bringt unterschiedliche Perspektiven zu Arbeit und Gesundheit zur Sprache und ins Gespräch.

Mit Hilfe von interdisziplinären Referenten und Referentinnen versucht die Veranstaltung aus verschiedenen Blickwinkeln heraus Antworten auf die oben genannte Fragestellung zu geben.

Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, kann sich unter folgender Adresse anmelden: Wildbad Rothenburg, c/o Frau Kindler, Taubertalweg 42, 91541 Rothenburg o.d.T. Anmeldungsschluss ist Freitag, 9. Oktober 2015.

Weitere Infos zu den Gebühren, etc. erhalten Sie unter der Telefonnummer 09861/9770 oder der Emailadresse kindler@wildbad.de sowie im Internet: www.wildbad.de

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Kunst Kultur Korn Die drei „K“ für Kunst Kultur Korn sind längst zur Marke geworden. Eine Marke auf hohem Niveau für Musik- und Kulturveranstaltungen in Rothenburg. Kunst Kultur Korn ist ein beliebtes Forum kulturinteressierter Menschen, bei dem man Kultur noch hautnah erleben kann.

Freitag, 23. Oktober 2015 Wolfgang Krebs, Solokabarett, Können Sie Bayern?

Sie kennen ihn als parodistische Dreifaltigkeit der bayerischen Ministerpräsidenten: Stoiber, Beckstein und Seehofer. Und seit seinem Programm „Drei Mann in einem Dings“ auch als wandlungsfähigen Typenkabarettisten in den Rollen des Schlagerschnulzensängers Meggy Montana, als cholerischen Gemeinderat Schorsch und als Frauenbeauftragten im pinken Synthetik Dirndltraum: Waldemarie Wammerl.

Freitag, 6. November 2015 Christian Willisohn's, Konzert, Southern Spirit Der Pianist und Sänger geht mit seinen Kompositionen von den ursprünglichen Wurzeln des Blues aus und führt seine Zuhörer vom Grundgedanken zu den unzähligen Facetten dieser Musik.

Boris van der Lek: Tenorsaxophone; Titus Vollmer: Guitar, Vocal; Peter Kraus: Drums, Vocal; Alexander Haas: Bass, Vocal Sonntag, 8. November 2015 Russische Kammerphilharmonie, Konzert in Zusammenarbeit mit dem RTS Rothenburg im Rahmen des Rothenburger Märchenzaubers 2015 „Peter und der Wolfˮ von S. Prokofjev Das Orchester ist zweifelsfrei einer der bedeutendsten musikalischen Botschafter seines Landes. Es demonstriert eindrucksvoll die unerschöpfliche Vielfalt an musikalischen Talenten, sowie den hohen Ausbildungsstandard seines Heimatlandes.

Freitag, 20. November 2015 Joscho Stephan Trio, Konzert, Gypsy Swing Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing: Durch seinen authentischen Ton, mit harmonischer Raffinesse und rhythmischem Gespür, vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik, hat sich Stephan in der internationalen Gitarrenszene einen herausragenden Ruf erspielt.

Freitag, 27. November 2015 Materie, Raum und Zeit, Wissenschaftsvortrag, die Allgemeine Relativitätstheorie wird 100 Dr. Lisa Edelhäuser, Dr. Alexander Knochel Kunst Kultur Korn begeht diesen runden Geburtstag mit einem Vortrag, der ganz dieser Theorie, ihrer Entstehung und ihren Konsequenzen gewidmet ist. Die Vortragenden Dr. Lisa Edelhäuser und Dr. Alexander Knochel bringen dem Publikum dieses spannende Thema in ihrem durch Bilder, Filme und Demonstrationen unterstützten Vortrag allgemeinverständlich und unterhaltsam nahe und gehen dabei auch auf die aktuelle Forschung ein.

Foto: Carsten Bunnemann

Rothenburger Herbstwanderwoche

Foto: Thomas Eder

R othenburg o . d . T auber

Central-Garage Korn, Schützenstraße 11, 91541 Rothenburg ob der Tauber, Tel. 09861/704-0, Fax 09861/704-44 www.kkk.rothenburg.de

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Schloss Weikersheim

W eikersheim

Eine neue Führung für Schloss und Garten Weikersheim – Präzisionsarbeit im Team Das attraktive Sonderführungsprogramm ist für viele Schlossfans ein Anlass, immer wieder Schloss und Schlossgarten Weikersheim zu besuchen.

Derzeit bereitet das Weikersheimer Team ein neues Thema vor: „Durch Raum und Zeit“ soll einen packenden Einstieg in die wesentlichen Erlebnisse von Schloss und Garten bieten. Wie eine neue Führung entsteht, erklärt Monika Menth, die Leiterin der Schlossverwaltung.

Jetzt im Sommer 2015 steht in Weikersheim wieder eine neue Führung kurz vor der „Serienreife“: „Durch Raum und Zeit“. Die neue Sonderführung soll das gräfliche Schloss und den berühmten Barockgarten so in einer Führung verbinden, dass ein geschlossenes Bild entsteht.

Mit der neuen Führung reagieren die Staatlichen Schlösser und Gärten BadenWürttemberg auf die ganz konkrete Nachfrage nach einem gemeinsamen Rundgang in Schloss und Garten. Kürzere Führungen liegen im Trend – auch das ist eine Beobachtung der Staatlichen Schlösser und Gärten. Sehen will man dennoch möglichst alles Wichtige in Schloss und Garten.

Neue Führungen entstehen immer in gemeinsamer Arbeit. Monika Menth erzählt, dass aus den Erfahrungen des Teams festgelegt wird, was man an ­Wegen gehen kann und was der beste Standort ist. Wenn dann Ablauf und Inhalte klar sind, kommt der Praxistest: Die neue Führung wird mit verschiedenen Gruppen probiert. Steht die Führung, wird sie fachlich auf Herz und Nieren geprüft. Konservator Dr. Wolfgang Wiese überprüft, was sich das Schlossteam überlegt hat und gibt inhaltliche Tipps. „Erst danach ist die Führung reif für unsere Gäste,“ fasst Monika Menth den Prozess zusammen, der sich über zwei Jahre hinziehen kann.

Die neue Sonderführung „Durch Raum und Zeit“ steht in Schloss und Schlossgarten Weikersheim ab Herbst auf dem Programm und kann für Gruppen gebucht werden. www.schloss-weikersheim.de • www.schloesser-und-gaerten.de

Was geht in Weikersheim: Freitag, 23. Oktober 2015, 20.00 Uhr, Zehntscheune Laudenbach André Hartmann, „RADIO–AKTIV“, Musik-Comedy Der Sieger des Fränkischen Kabarettpreises 2014 präsentiert seine beliebtesten 50 Promi-Stimmen auf der Bühne. In seinem neuen Musik-ComedyProgramm „Radio-Aktiv“ durchleuchtet er die vielen schönen, schrillen und schrecklichen Radiosender Europas und fackelt eine rasend komische Quintessenz über alle Archetypen ab, die tagein – tagaus im Radio aktiv sind.

Freitag, 30. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Jeunesses Keller im Schloss FRIEND `N FELLOW, Soul, Blues, Jazz Zweimal gastierte das Duo bereits in Weikersheim und jedes Mal war das Publikum begeistert. Die Reduktion auf das Wesentliche bildet das Markenzeichen von FRIEND `N FELLOW. Das Duo zelebriert eine intensive musikalische Zwiesprache, die berührt mit der Tiefe der Stimme und entführt durch den Klang der Gitarre. Constanze FRIEND (Gesang) und Thomas FELLOW (Gitarre) haben ihre eigene Sprache längst gefunden. www.friendnfellow.com Mittwoch, 11. November 2015, 19.30 Uhr, Stadtbücherei Weikersheim, Laudenbacher Str. 3 Axel Petermann, Der Profiler und Kriminalist, Lesung Es gibt eine erschreckend hohe Dunkelziffer an ungeklärten Todesfällen. Axel Petermann geht ihnen auf den Grund. Vier Jahrzehnte arbeitete er als „Mordkommissar“, war Leiter der „Operativen Fallanalyse“ in Bremen und untersuchte den Tod von mehr als 1000 Menschen. Mit den Methoden des Profiling kommt er den Mördern auf die Spur. Seine Fallgeschichten sind abgründiger und spannender als ein Krimi – sie sind beängstigend wahr. www.axelpetermann.de www.weikersheim.de

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B ad M ergentheim

Sonderausstellung im DOM

Literatur im Schloss:

„Wir sind ein Witz!"

Deutscher Karikaturenpreis 2015

Ulrich Peltzer liest aus „Das bessere Leben“

Im Winter sind die Ergebnisse des Wettbewerbs „Wir sind ein Witz!“ zum „Deutschen Karikaturenpreis 2015“ im Museum zu sehen – eine Ausstellung, die die Zeichenkunst in den Mittelpunkt stellt. Karikaturen machen Spaß, sie haben aber darüber hinaus die Kraft, mit wenigen Strichen Wahrheiten zu vermitteln. Mit den Mitteln der Satire entlarven sie Missstände, Verlogenheit und Rudi Hurzlmeier, Bigotterie in Gesellschaft, Versteckte Fette, Wirtschaft, Politik und PrivatPreisträger des leben. Ein wechselndes JahWettbewerbs 2015 resmotto gibt jedem Wettbewerb seinen thematischen Rahmen und unter­streicht den wichtigen Beitrag der Karikatur zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und Diskussionen.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs 2015 gibt es ab dem 19. November im Deutschordensmuseum Bad Mergentheim zu sehen.

Ausstellungseröffnung am 18. November 2015, 19.30 Uhr

Ulrich Peltzer hat einen großen Zeitroman geschrieben, einen metaphysischen Thriller über das 21.

Jahrhundert und die Gespenster der Vergangenheit. Es geht um die Frage, was unsere undurchschaubare Welt zusammenhält. Peltzer erzählt Ulrich Peltzer vielschichtig, wie aus ehemaligen Revolutionären Manager wurden. Sie Foto: © A. Busch sind involviert in globale Geschäfte zwischen Mailand, Südamerika und China, ihre Deals sind dubios. Haben sie alles verraten? Was heißt es heute in dieser Welt, gut zu leben? Was wäre das bessere Leben?

Ulrich Peltzer, geboren 1956 in Krefeld und seit 1975 in Berlin lebend, wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der SWR-Bestenliste, dem Berliner Literaturpreis und dem Heinrich-Böll-Preis.

Seinen neuen Roman „Das bessere Leben“ stellt er bei „Literatur im Schloss“ im Gespräch mit dem Literaturkritiker Helmut Böttiger vor. www.deutschordensmuseum.de

19. November 2015 bis 28. Februar 2016

28. Oktober, 19.30 Uhr

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Kulturprogramm 2015 Freitag, 23. Oktober 2015, 20.00 Uhr Zehntscheune Laudenbach

André Hartmann „RADIO–AKTIV“

Freitag, 30. Oktober 2015, 19.30 Uhr Jeunesses Keller im Schloss

FRIEND `N FELLOW Soul, Blues, Jazz

Mittwoch, 11. November 2015, 19.30 Uhr Stadtbücherei Weikersheim, Laudenbacher Straße 3

Axel Petermann Der Profiler und Kriminalist

Infos: Stadt Weikersheim Tel. 07934/10255 info@weikersheim.de www.weikersheim.de

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– Änderungen vorbehalten –

Weikersheim Kulturprogramm

Deutschordensmuseum Bad Mergentheim, Schloss 16, 97980 Bad Mergentheim, Tel. 07931/52212 www.deutschordensmuseum.de

Tipps aus Bad Mergentheim • Am Samstag, 10. Oktober 2015 findet um 15.30 Uhr eine Führung zur Stuppacher Madonna an der Pfarrkirche Mariä Krönung in Stuppach statt. Zu besichtigen ist das berühmte Marienbild von Matthias Grünewald aus dem Jahre 1812.

Info Tel.: 07931/2605 oder pfarramt-stuppach@kabelbw.de.

• Am Sonntag, 11. Oktober 2015 findet um 15 Uhr eine Führung zum Münsterschatz im Münster St. Johannes Baptist statt. Der Münsterschatz dokumentiert über 500 Jahre liturgische Gefäße und Geräte von der Spätgotik bis zur Gegenwart. Das Museum befindet sich im ersten Stock über der Sakristei und ist über den Seiteneingang zu ­erreichen.

• Am Freitag, 16. Oktober 2015 lädt die Solymar Therme um 18 Uhr zur Nacht der Lichter. Kerzenlicht illuminiert an diesem Abend die Therme und die Gäste werden mit besonderen Aufgüssen verwöhnt.

• Am Donnerstag, 22. Oktober 2015 erzählt Pfarrerin ­Angelika Segl um 19.30 Uhr in der DAK-Fachklinik Haus Schwaben Märchen und Geschichten aus Hohenlohe und Tauberfranken. Märchenhafte Musik aus der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ reichert das Programm an.

• Am Freitag, 23. Oktober 2015 wird um 19.30 Uhr im Kurhaus (Großer Kursaal) der Schwank „Pension Hollywood“ in drei Akten von Erich Koch gezeigt. Die Laientheatergruppe Heckfeld zeigt das turbulente Stück um die rührige Pensionsbesitzerin Sofie Laubenpieper. Die Vorstellung dauert bis 23 Uhr. • Am Sonntag, 25. Oktober findet um 15 Uhr im Deutschordensmuseum die Führung „Der deutsche Orden von 1190 bis heute“ statt. Die Führung gibt einen Einblick in die 800jährige Geschichte des Deutschen Ordens und bezieht die fürstlichen Wohnräume und den Kapitelsaal in den Rundgang mit ein. Treffpunkt ist die Museumskasse.

• Am Freitag, 30. Oktober 2015 findet im Kulturforum Bad Mergentheim ein Musikkabarett mit Martin Herrmann unter dem Titel „Keine Frau sucht Bauer!“ statt. Mit Wort und Lied kümmert sich der Anti-Liedermacher um den Zeitgeist zwischen Stadt und Land. www.bad-mergentheim.de

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B ad M ergentheim

Neues aus der Kurverwaltung in Bad Mergentheim Am 16. Oktober 2015 ­findet in der Wandelhalle von 19.30 bis 21 Uhr das Herbstkonzert mit der Sopranistin Dr. Angela Weiß und dem Kur- und Salonorchester Hungarica statt. Die einheimische Sängerin und das Orchester gestalten im Rahmen des Abendkonzertes erneut ein gemeinsames Programm. Zusammen mit dem Pianisten Zsolt Hosszu vom Kur- und Salonorchester Hungarica werden von Dr. Angela Weiß Lieder verschiedener Komponisten zu hören sein. Zwischen den Liedvorträgen werden die Musiker das Publikum mit Instrumentalstücken erfreuen.

Am Freitag, 23. Oktober 2015 um 19.30 Uhr im Kurhaus-Großer Kursaal Bad Mergentheim heißt es: „Vorhang auf für die Theatergruppe Frei Schnauze Heckfeld“, sie präsentiert das Luststück Pension Hollywood in drei Akten von Erich Koch.

Am 24. Oktober 2015 gastiert von 20 bis 22 Uhr im Großen Kursaal des Kurhauses der überregional bekannte Kabarettist Ingo Appelt. Appelt, der zwischen seinem 11. und 26. Lebensjahr in Würzburg gewohnt hat, ist seinem Publikum aus Funk und Fernsehen mit zahlreichen Shows und Auftritten bekannt.

Per Tram ins Taubertal – eine Utopie…? … bislang nur als Straßenbahn in Würzburg Nicht nur Landrat Reinhard Frank betonte d ­ iese heim­ liche Möglichkeit, die Initiatoren der neuen Werbe­ straßen­bahn im Würzburger Stadtbild könnten sich eine solche Realität ebenfalls gut vorstellen. Würzburg ist und bleibt die heimliche Metropole der Region, auch Bürger­ meister Adolf Bauer und sein Kollege Udo Glatthaar aus Mergentheim betonten dies in ihren Ansprachen zur Bahnübergabe im Depot der WVV. Das Taubertal bietet eine Reihe kultureller Attraktionen, erwähnt seien das Schloss in Weikersheim, das Deutschordensmuseum, die Gamburg, Kloster Bronnbach und in Wertheim das Glasmuseum. Die historische Substanz der Städte, umgeben von einer liebevoll gepflegten Kulturlandschaft, bietet eine Fülle an spannenden Zielen für den Ausflug zwischendurch oder den Besuch am Wochenende. Für Kinder ist eine begehrte Begegnung der Tierpark in Bad Mergentheim. Reichlich beschenkt mit neuen Ein­ drücken kehrt derjenige nach Würzburg zurück, wenn er sein eigenes Phlegma überwindet und die so abwechslungsreiche Region für sich, mit Freunden und Familie entdeckt.

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Noch bis zum 25. Oktober 2015 findet im Kulturforum von 10.30 bis 17 Uhr (außer dienstags) die Fotoausstellung "NAMIBIA – Land und Sterne" statt. Die beiden Fotografen Jens Hackmann aus Bad Mergentheim und Timm Kasper aus dem Unterallgäu zeigen in ihrer Ausstellung sowohl Aufnahmen aus dem Land als auch vom faszinierenden Sternenhimmel Namibias.

Am 30. Oktober 2015 findet von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kulturforum ein Musikkabarett mit Martin Herrmann unter dem Titel „Keine Frau sucht Bauer“ statt.

Der amtliche Frauenflüsterer Deutschlands weiss: Auf den Acker stehen heute immer weniger – aber viele stehen auf den Akademiker … Mit Wort und Lied kümmert sich Anti-Liedermacher Martin Herrmann um den Zeitgeist zwischen Stadt und Land.

Zum 23. Mal veranstaltet die Stadtverwaltung Bad Mergentheim im Kulturforum den traditionellen Weihnachtsbasar unter dem Motto „Selbstgebasteltes und Kunsthandwerk“. Von Freitag, 27. November bis Sonntag, 29.

November 2015 präsentiert sich der Bürgersaal seinen Besuchern in vorweihnachtlichem Licht. Sie sind Hobbykünstler/in und würden auch gerne einmal am Weihnachtsbasar ausstellen? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung mit Fotos Ihrer Arbeiten an: manuela.wischnewski@bad-mergentheim.de. Öffnungszeiten: Fr und Sa, 10-18 Uhr, So 11-18 Uhr www.bad-mergentheim.de

Lothar-Daiker-Straße 4 | 97980 Bad Mergentheim Telefon: +49 7931 9650 | Telefax: +49 7931 965228 www.bad-mergentheim.de Der Kessener 4/2015

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T auberbischofsheim • W ürzburg • L auda

Interessante Veranstaltungen in Tauberbischofsheim Am 26. Oktober 2015 präsentiert die Badische Landesbühne in der Stadthalle (Vitryalle 7) um 19.30 Uhr (mit einer Einführung um 19 Uhr) die Vorstellung „Hamlet“ von William Shakespeare. Im Shakespearejahr 2016 zeigt die badische Landesbühne sein bekanntestes Stück, das als das berühmteste Drama der Weltliteratur gilt. Seine zahlreichen Übersetzungen und Bearbeitungen verdeutlichen, welchen außerordentlichen Stellenwert die Geschichte des dänischen Prinzen besitzt.

Am 19. November 2015 findet in der Stadthalle um 20 Uhr eine Comedy mit Heissmann & Rassau statt. Die beiden Komiker aus Fürth sind dem Publikum durch Fernsehauftritte hinlänglich bekannt.

Heissmann & Rassau

Am 23. November 2015 präsentiert die Badische

Landesbühne in der Stadthalle um 19.30 Uhr die Premiere von „Die Grönholm-Methode“ von Jordi Galceran.

Auf humorvolle Weise untersucht das Stück die in unserer Leistungsgesellschaft benötigte Ellenbogenmentalität und setzt sich kritisch mit dem beängstigenden Eingriff des Beruflichen in das Private auseinander.

Am 8. Dezember 2015 beehrt der schwäbische Kabarettist Christoph Sonntag um 19 Uhr mit seinem Programm "Muss des sei …?" die Stadthalle in Tauberbischofsheim ganz nach dem Motto: direkt aus dem Radio raus auf die Bühne. www.tauberbischofsheim.de

Christoph Sonntag

Eine ganz besondere Werbung für das Taubertal … fährt jetzt in Form einer Straßenbahn durch Würzburg.

Im Rahmen einer feierlichen Taufe durch Landrat Reinhard Frank wurde im Würzburger Straßenbahndepot die neue „Kulturstraßenbahn“ in Betrieb genommen, deren Außenseite acht Kultureinrichtungen im Main-Tauber-Kreis zeigt: das Deutschordensmuseum Bad Mergentheim, Schloss Weikersheim, Burg und Burgpark Gamburg, Kloster Bronnbach, Grafschaftsmuseum und Glasmuseum Wertheim sowie das Schlösschen im Hofgarten. Als Premiumpartner konnte der Wildpark in Bad Mergentheim gewonnen werden.

Die ganze Sache entsprang nach Angaben von Koordinator Dr. Mathias Wagner vom Kloster Bronnbach einer Idee beim weinseligen Treffen auf der Gamburg. Dort seien sich die Museumsleiter einig gewesen, dass sie alle mehr Besucher brauchen. Und schnell geriet das nahe Würzburg in den Fokus der Gedanken.

Da das Projekt alleine nicht zu stemmen gewesen wäre - die bis Oktober 2018 fahrende Werbung kostet 60 000 Euro - suchten und fanden die aktiven Sponsoren: z.B. den Main-Tauber-Kreis oder das Land Baden-Württemberg. Landrat Frank freute sich, dass die Kulturschaffenden offenbar auch etwas von Marketing verstehen.

Er wünschte der Straßenbahn allzeit unfallfreie Fahrt und viele Besucher für das Taubertal. Bad Mergentheims Oberbürgermeister Udo Glatthaar monierte die schlechte Anbindung über die B 19. »Wir müssen dringend die Verkehrsinfrastruktur in den Griff bekommen«, sagte er. Bei einem Schienenprojekt bis Wertheim sei er dabei.

Nach der Taufe trat die Taubertal-Straßenbahn ihre Jungfernfahrt an. Geht es nach Glatthaar, ist der Straßenbahnzug nur der Anfang. Letztlich gehe es darum, die Region Taubertal/Würzburg grenzüberschreitend zu »pushen« – wirtschaftlich, kulturell und touristisch. www.ausflug-ins-taubertal.de

Rebgut Lauda – Zu Gast bei Freunden …

Touren in die Umgebung gehören zur Würzburger Lebensqualität. Vor dem Genießen ist Kultur angesagt, dieses Mal ins Taubertal, speziell nach Tauberbischofsheim und Lauda, beide Orte mit historischem Stadtkern. Die Distel-Brauerei bietet in der Alten Füllerei einen Querschnitt an guter Unterhaltung (www.distelhaeuser.de).

Als Ziel war aber eine längst gehandelte neue Adresse für Feinschmecker angepeilt.

In den Weinbergen von Lauda hat sich ein bekannter Geschäftsmann des Ortes seinen Traum realisiert. Nicht protzig und laut, nein diskret und perfekt in Architektur und Küche. Im stilvollen Ambiente des ehemaligen Winzerhofes ist ein Eldorado für gutes Essen eröffnet worden. Mit Liebe und Begeisterung für die historische Substanz gestalteten die Hausherren einen lauschigen Ort für anregende Gespräche im Einklang mit edlen regionalen Genüssen aus Küche und Keller. Das ausgewählte Team erfüllt perfekt und unkompliziert diese anspruchsvolle und gelebte Philosophie.

Eine Weinherberge für Übernachtungsgäste ergänzt dieses Konzept.

Rebgut, Rebgutstraße 80, 97922 Lauda, Telefon: 09343-61470-0 www.rebgut.de

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W ertheim

Kulturelle Leckerbissen in Wertheim

Am Samstag, 17. Oktober 2015 wird zum 4. Mal um 20 Uhr in der Aula „Alte Steige“ der Taubertal-Kabarettpreis „Wertheimer Affe“ ausgelobt. Durch die Veranstaltung führt mit leichter Hand und seinen bekannten Späßen – der „König von Franken“ - Mäc Härder. Als Solisten wirken mit: Mathias Matuschik – bekannt als Moderator von Bayern 3 „Matuschiks Lieblinge“. Anna Piechotta – Die zierliche Sängerin mit dem Schneewittchengesicht überzeugt mit Bühnenpräsenz und musikalischer Qualität. Hans Holzbecher – eine gelungene Mischung aus politischen Kabarett, intelligenter Comedy und originellen Songs. Antje Schumacher – Durchgeknallt und nix wie weg. Die Missionarin des kunterbunten Wahnsinns überschreitet so manche Grenze. www.convenartis.de

Am Samstag, 31. Oktober 2015 treffen sich um 20 Uhr in der Convenartis Kleinkunstbühne die „Gewölbeschreiber“, Hobbyliteraten aus Wertheim und Umgebung, um in einer Lesung der Reihe "Schau-Geschichten und ein bisschen Poesie" von ihren selbst geschriebenen Texten zu präsentieren. Neben lustigen Spielszenen stehen sinnliche Lyrik, aber auch satirische, spannende oder auch mal ernstere Prosatexte der zehn Autoren und Autorinnen auf dem Programm. www.convenartis.de Auf mehr als 2200 m² beherbergt das Grafschaftsmuseum in seinen fünf nebeneinander gelegenen historischen Häusern eine überregional bedeutende kulturhistorische Sammlung aus Stadt und ehemaliger Grafschaft Wertheim.

Neben Dauerausstellungen werden regelmäßig kunsthistorische und volkskundliche Sonderausstellungen gezeigt. So widmet das Museum vom 7. November 2015 bis 28. Februar 2016 Käthe Kruses Puppen und dem Werk ihres jüngsten Sohnes Max, dem Schöpfer des „Urmel“. Die „Kruses“ waren und sind seit Generationen eine außerordentlich kreative und künstlerische Familie. Aufgrund der großen Zahl der Exponate wird die Ausstellung auf zwei Museen verteilt. Im Museum „Schlösschen im Hofgarten“ werden u.a. SkulpKäthe Kruse turen von Max Kruse (1854-1942), mit Puppen, Bildhauer und Ehemann von Käthe 1925; Museen Kruse sowie Gemälde seiner Donauwörth Tochter aus erster Ehe, Annemarie Kirchner-Kruse gezeigt. Sie findet in Kooperation mit dem Käthe-Kruse-Puppen-Museum Donauwörth statt.

Museum Schlösschen im Hofgarten: Mi - Sa 14 bis 17 Uhr, So/Fe 12 bis 18 Uhr www.schloesschen-wertheim.de Grafschaftsmuseum: Di – Fr 10 bis 12 und 14.30 bis 16.30, Sa 14 bis 16.30, So 14 bis 17 Uhr www.grafschaftsmuseum.de

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W ürzburg

Im Kreuzgang des Würzburger Doms

Luther reicht nicht Künstlerische Impulse zur ständigen Reform

Thomas Duttenhoefer, Modell des Kruzifixes für die Kapuzinerkirche in Frankfurt, 2005, Gips modelliert, Kruzifix, 2011, Bronze gegossen

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Die Initiatoren – der Kunstreferent der EvangelischLutherischen Kirche in Bayern und sein Kollege DK Dr. J. Lenssen aus der Diözese Würzburg hatten sich das wohl leichter vorgestellt, Künstler zu bewegen, sich Gedanken zum vorgegebenen Thema zu machen und diese künstlerisch auszuführen.

Luther selbst meinte schon, dass Bilder nicht unbedingt heilsnotwendig seien. Die Profanisierung gab es zwar schon früher, aber Luthers Statement war auch eine Befreiung zur Deutungspflicht für den Künstler. Um wie viel mehr gilt das für Künstler in Zeiten der Globalisierung und so unterschiedlicher Lebensentwürfe mit einem fast unendlichen Ermessensspielraum. „Kirchliche Erneuerung muss zuvorderst spiritueller Natur sein“, sagt Dr. Lenssen. Das Dilemma der Künstler lässt sich aber nicht aufheben: 500 Künstler wurden angeschrieben, 108 zeigten Interesse und nur 39 Arbeiten wurden eingereicht, von denen dann fünf Arbeiten von der Jury angenommen wurden. Der Rest der Ausstellung setzt sich aus Nachbenennungen der Jury zusammen.

Haben die Künstler etwas nicht verstanden oder fehlte ihnen der Zugang zum Thema. Wie auch immer, die Ausstellung zeigt auf, in welche Richtung es gehen könnte. Dabei sind ein Kreuz oder ähnliche Symbole gar nicht notwendig, um mit diesen Arbeiten zu existenziellen Fragen zu meditieren und zur Ruhe zu kommen.

Noch bis zum 11.11.2015. si Dom-Kreuzgang, 97070 Würzburg, St. Kilians Dom zu Würzburg www.dom-wuerzburg.de

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V olkach V ogelsburg

Die Vogelsburg bietet von seiner Terrasse einen wunderbaren Blick über schier unendliche Weinlagen und Volkach bis zu den sanft abfallenden Hängen des Steigerwalds.

Auf der Vogelsburg in den goldenen Herbst Endlich ist er da – der goldene Oktober! Und eine goldgelbe Frucht ist seine Königin: die Quitte. Zugegeben, die Quitte, ist eine widerspenstige Schöne, doch genau das reizt das Team der Vogelsburg! Sie bringt einen fruchtigen Kick in ihre Monatsschmankerln und macht sie zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis. Übrigens, hätten Sie’s gewusst? Die ersten kultivierten Quitten gab es schon vor 4000 Jahren im Kaukasus, hier bei uns wird sie erst seit dem 9. Jahrhundert angebaut, vor allem in Weingebieten, weil die Quitte eine Sonnenanbeterin ist.

Eine besondere Partnerschaft geht sie mit einem anderen charakterstarken Gesellen ein: dem Rotkraut. Es ist ein Multitalent in der Herbstküche, äußerst kalorienarm und punktet mit einem Füllhorn von Nährstoffen. Was uns besonders wegen der nahenden kalten Jahreszeit interessieren sollte: Es stärkt unser Immunsystem. Das Beste aber – es schmeckt einfach genial, vor allem zu deftigen Fleischgerichten. Womit wir bei unserem dritten Highlight im Oktober wären: zartes Wild aus dem heimischen

Forst. Von Rehmaultaschen bis hin zu einem gebratenen Wildschweinrücken zaubert der Küchenchef der Vogelsburg Ihnen die Aromen des bunten Herbstwaldes auf den Teller. Doch aufgemerkt: Wetten, dass Sie noch nie ein solches Geschmacks-Aha-Erlebnis hatten wie bei diesen hinreißenden Kreationen, die mit außergewöhnlichen Aromen aus Nougat und Zimt oder rustikalen Zutaten geadelt ­werden?

Und danach: Wie wäre es mit einem Quarkstrudel, in dem wiederum die Quitte die Hauptdarstellerin ist? Was, Sie sind zu satt!? Dann empfehlen Ihnen Christoph Tacke, Anna-Lena und Felix zunächst ein Quittensorbet mit Prosecco aufgegossen und tagsüber einen kleinen Verdauungsspaziergang im Astheimer Quittenwanderweg, nur einen Steinwurf von der Vogelsburg entfernt.

Guten Appetit und einen glücklichen Oktober-Genuss.

Textliche Inspiration: Dr. Heike Mallad, FAW-Verlag, Bamberg www.vogelsburg-volkach.de

Meditativer Weinbergsgang

Exerzitien mal anders interpretiert Dr. Rosenzweig und Frau Dittmann-Nath begleiteten eine Gruppe Wanderer durch die Weinberge an der Volkacher Mainschleife. Die Sonne lachte und ermöglichte durch ihre wärmenden Strahlen ein ausgedehntes Eintauchen in die herrliche Natur der Landschaft um Escherndorf und Volkach/Astheim. Für Momente der Stille gab es erklärende Worte aus dem Evangelium, immer im Bezug zum Wegabschnitt und zur Geschichte. Im ehemaligen Weinberg der Augustinerschwestern (jetzt Juliusspital) erklärte Priorin Hedwig die Geheimnisse und Erfahrungen ihres ökologischen Weinanbaus, alles im Einklang mit Gottes

v.l.: Gudrun Dittmann-Nath, Priorin Hedwig, Dr. Burkhard Rosenzweig Schöpfung. Der erfolgreiche Kurs klang aus mit einer Andacht und einem gegenseitigen Erfahrungsaustausch bei einem Abendessen mit Übernachtung. www.himmelspforten.org

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N ordheim • I phofen • S chwarzach

Kulturprogramm Iphofen v.l.: Oskar Georg Noppenberger (Aufsichtsrat DIVINO), Mika Palm, Birgit Stockmann

Birgit Stockmann und Mika Palm im DIVINO

Das Divino Nordheim präsentiert noch bis 30. November 2015 jeweils montags bis samstags von 9 bis 18 Uhr und sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr Bilder der Malerin Birgit Stockmann und Objekte aus Stein der Bildhauerin Mika Palm.

Die Malerin Birgit Stockmann zeigt unter dem Titel „Farbträume“ Bilder aus den Jahren 2000 bis heute im Stil des abstrakten Expressionismus. Ständiges Experimentieren und immer wieder neue Herausforderungen anzunehmen, ist die Devise für ihre künstlerische Weiterentwicklung. Sie gehört seit 1998 der Künstlergruppe „Weibs-Bilder“ an.

Die Bildhauerin Mika Palm dagegen will mit ihren gegenständlichen und abstrakten Skulpturen zum Anfassen reizen und dem Tastsinn schmeicheln. Sie bedient sich dabei verschiedener Materialien aus Stein wie z.B. Marmor oder Alabaster.

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Vinothek Divino Nordheim, Langgasse 33, 97334 Nordheim/Main, Tel. 09381/8099-0 www.divino-wein.de

Im Knauf-Museum am Marktplatz in Iphofen finden folgende Veranstaltungen statt: Von Dienstag bis Samstag, 10 bis 17 Uhr, die Dauerausstellungen „Das Gebäude und die Geschichte das KnaufMuseums“ sowie „Die Reliefsammlung – Kultur lebendig erleben“.

Noch bis zum 8. November findet die Sonderausstellung „Der Barbarenschatz – Geraubt und versunken im Rhein“ statt, eine Ausstellung der Stiftung des Historischen Museums der Pfalz Speyer (Leihgabe der Gebrüder Ludwig und Willi Kuhn).

Die Sonderausstellung „HEXENWAHN in Franken“ gastiert noch bis zum 2. November im Knauf-Museum. Mit dieser Ausstellung werden die persönlichen Schicksale von als Hexen verurteilten Frauen, Männern und Kindern vor Augen geführt und vermitteln dabei eine Vorstellung von den Ängsten am Beginn der Neuzeit.

Für Schulklassen und Lehrkräfte hat das Museum spezielle Lehrmaterialien und Führungen unter dem Titel „Junges K-Museum“ entwickelt. Die erste Ausgabe der neuen Serie beschäftigt sich mit dem Alten Ägypten. Mehr unter www. knauf-museum.de Ebenfalls noch bis zum 8. November findet in den Kabinetträumen die Fotoausstellung „Sehnsucht nach der Ferne IN FRANKEN“ von Wolf-Dietrich Weissbach statt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr, Sonntag von 11 bis 17 Uhr Knauf-Museum, Tel. 09323/31-528 oder 31-0, Email: knauf-museum@knauf.de. www.knauf-museum.de

Veit Plietz (links), Chef der Ökokiste mit Gästen

Ein „Tag der offenen Tür“ in Schwarzach

Der unbestrittene Höhepunkt im diesem Gärtnerjahr war das Hoffest am 18.

September 2015. Neben Live-Musik konnten die Gäste jede Menge Kinderunterhaltung, Wildkräuter- und Hofführungen sowie Eselreiten erleben. Daneben gab es auch viel Wissenswertes zum Thema Ökologie und ökologischer Anbau sowie ein umfangreiches kulinarisches Angebot. Die Besucher konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich ausführlich über das Angebot der Ökokiste informieren.

Die Ökokiste ist der größte Frischwarenlieferbetrieb von Lebensmitteln aus kontrolliert biologischem Anbau in der Region Würzburg, Schweinfurt, Kitzingen.

Seit 1983 baut Gärtnermeister Veit Plietz biologisch-dynamisch Fein- und Feldgemüse in Schwarzach an. Die Waren werden in speziellen Kisten, wie z.B. der Vollsortiments-Kiste oder der Mutter-Kind-Kiste angeboten und ausgeliefert.

Wer möchte, kann sich eine Schnupperkiste bestellen. Für Kinder und Jugendliche bietet der Betrieb eine gesunde Pausenkiste an. Neben der Auslieferung bietet die Ökokiste ihre Waren auch im Internet und einem Hofladen an. Ökokiste Schwarzach, Am See 9, 97359 Schwarzach/Main, Tel. 09324/1030, Email: info@oekokiste-schwarzach.de Öffnungszeiten im Hofladen: Do 13 bis 17 Uhr und Fr 10 bis 17 Uhr www.oekokiste-schwarzach.de

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B ad

Bismarck in Bad Kissingen Bismarcks Kuraufenthalte waren zeitlich begrenzt, ebenso neigt sich die Sonderausstellung über seine Politik dem Ende zu. „Schlüsselworte für Deutschlands Politik in Europa: Bismarcks Kissinger Diktat von 1877“ heißt es noch bis zum 25. Oktober. Hier sind Linien und Zielsetzungen seiner künftigen Außenpolitik abgeleitet, seine Vorstellungen von einem halbwegs friedfertigen Europa. Über seine Familie spricht Katja Gosdek von der Otto von Bismarck-Stiftung in ihrem Vortrag über „Gewand­schneider, Kriegsvasallen, Staatsdiener: Die Bismarcks in der Altmark“ (22.10., 19 Uhr) Eingebettet ist dieses Projekt in ein Gesamtkonzept von Erinnerungskultur an drei wissenschaftlichen Stätten; außer seiner Politik (in Bad Kissingen) werden auch seine Familie (in Schönhausen) und sein Mythos (in Friedrichsruh) thematisiert.

Museen brauchen Freunde, deswegen werden auch Sie Mitglied im Freundeskreis des Museums Obere Saline!

Damit unterstützen Sie den Ankauf von Objekten und den weiteren musealen Ausbau, dafür erhalten Sie freie Eintritte in das Museum und seine Sonderausstellungen sowie Sonderkonditionen zu Veranstaltungen und Publikationen der Stadt. Info: T. 0971 7851241, www.bismarckmuseum.de.

In Bismarcks Basement wird die Veranstaltungsreihe der Jazzkonzerte fortgesetzt mit drei weitgereisten Musikern: Maria de Fatima (voc.), Michael Arlt (git.) und José Cortijo (perc.) überraschen mit ihren vielen Strömungen zwischen Jazz und Brasil (16.10.). Das Stuttgarter Quartett Swingin´ woods liefert eine Hommage an Nat King Cole voller Witz, Wärme und Virtuosität (20.11.). Beginn jeweils 20 Uhr. Bismarck-Museum Bad Kissingen, Obere Saline 20, 97688 Bad Kissingen, Tel. 0971/807-1230, www.bismarck-museum.de • www.bismarcks-basement.de

kissingen

Winterzauber in Bad Kissingen

Vom 17. Dezember bis zum 9. Januar herrscht in Bad Kissingen die Magie der Töne und Klänge in all ihren Facetten. Bereits beim Eröffnungskonzert treffen Klassik und Pop aufeinander, wenn die a capella Band Viva Voce zusammen mit der russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg völlig neu gewandete Weihnachtslieder darbietet (18.12., 19.30 Uhr). Dem Alltagstrubel kann man z. B. bei Orgelmusik entfliehen (19.12., 16.30 Uhr), bei der von Thomas Friedrich moderierten Cello- und Klavier-Matinée classique (20.12., 10.30 Uhr) oder beim literarischen Konzert mit den unsterblichen Edith Piaf-Chansons, gesungen von Christa Platzer (20.12. 19.30 Uhr).

Die Bandbreite setzt sich fort z. B. mit dem britischen Ukulelen-Orchester (21.12., 19.30 Uhr), einem Piano Battle (30.12., 19.30 Uhr) oder mit der Gruppe „Wildes Holz“ (bestehend aus Blockflöte, Gitarre und Kontrabass, 7.01., 19.30 Uhr). Freunde des Klassischen Konzertgenusses kommen z. B. beim Johann-Strauß-Neujahrskonzert mit den Berliner Symphonikern (1.01., 17 Uhr) oder beim Romantischen Abschlusskonzert mit dem Radiosymphonieorchester Prag (mit Werken von Dvořák und Brahms, 9.01., 19.30 Uhr) auf ihre Rechnung.

Außer dem Heiligen Abend vergeht kein Tag ohne musikalischen Witz und Hochgenuss!

Tourist-Information Arkadenbau im Kurgarten, im Alten Rathaus oder Kissingen-Ticket, Tel. 0971 8048-444, kissingen-ticket@badkissingen.de, www.kissingerwinterzauber.de.

Bad Kissinger Genusswelten: Tipps aus dem Veranstaltungskalender Im nunmehr elften Jahr präsentiert der Projektleiter der kulinarisch-kulturellen Entdeckungsreise, Kulturreferent Peter Weidisch, die BAD KISSINGER GENUSS-WELTEN. Über 50 Veranstaltungen sorgen für ein Feuerwerk der Kultur und Kulinarik. Hier eine Auswahl: Am Sonntag, 18. Oktober 2015 findet um 18.30 Uhr in der Dapper‘s Restaurant & Lounge im Hotel Residence von Dapper ein Whisky-Tasting statt. Sie erleben einen inter­ essanten Abend voller besonderer Momente bei einem verzaubernden 4-Gang-Whisky-Menü.

Am Freitag, 6. November 2015 liest um 19.00 Uhr im Museum Obere Saline Günter Huth aus seinem Buch

Der Schoppenfetzer und das dunkle Geheimnis. ­Musikalische Umrahmung: Gerriet Heuten.

Am Samstag, 21. November 2015 findet um 10.00 Uhr im Müller! Das Weingut und Weinhotel in Hammelburg ein Wildkochkurs - Vom Hasen bis zum Hirsch statt. Sie sollten eine Schürze mitbringen. Wer nicht kochen möchte, kann um 12.30 Uhr dazukommen, um das Menü zu genießen.

Kartenreservierung und Buchung nur im Vorverkauf bei: Tourist-Information, Altes Rathaus, Marktplatz 12, 97688 Bad Kissingen Kulturreferat der Stadt Bad Kissingen, Genuss-Hotline 0971/807-4545 www.genuss-welten.de

Münzstraße 1 97070 Würzburg Telefon 0931-59830 theaterhobbit@online.de www.theater-hobbit.de www.der-kessener.de

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S chweinfurt

Ulrich J. Wolff – LandStadt in der Sparkassengalerie Schweinfurt Die Sparkassengalerie Schweinfurt beginnt den Herbst mit den Radierungen von Ulrich J. Wolff, Lehrer an der Kunstakademie Karlsruhe für Radierung und Siebdruck.

Der erste Eindruck: Große Formate mit stark grafischen Qualitäten, nur schwarz/weiss, nächtliche, unscharfe Hochhauslandschaften, verstreut erleuchtete Fenster als einziges Zeichen von vermutetem Leben.

Nicht weniger interessant sind Wolffs Arbeiten, die nichts Erkennbares mehr zeigen. Er selbst nennt das Malen auf Zink. Es sind sensible Spuren und Linien ins Irgendwo, wie seismografische Aufzeichnungen oder eine Notation für ein Musikstück in einer unbekannten Notenschrift. Oder Wolff überdruckt das Ganze im Siebdruck mit silbernen Linien, die aus einem Mittelpunkt dicht bei dicht in alle Richtungen ausstrahlen.

Von der Computerbearbeitung des Motivs über die einzelnen Ätzungen zum Druck und zur Prägung, die unregelmäßige Flächen wie kleine Krater hinterlässt, ist das ganze Verfahren sehr arbeitsintensiv. Es gibt nur Unikate, unbeschadet davon, dass manche Platten in einer anderen Kombination nochmals verwendet werden.

Ein Besuch in der Sparkassengalerie am Roßmarkt 5-9 in Schweinfurt Mo-Do von 8.30-18 und Fr von 8.30-16.30 ist si noch bis zum 11.12.2015 möglich.

Was geht sonst noch in Schweinfurt?

Die 26. Schweinfurter Puppenspieltage auf der Studio­ bühne des Theaters bieten vom 6. bis 10. Oktober acht verschiedene Produktionen in 13 Vorstellungen. (www.theaterschweinfurt.de) Die bekannte und beliebte Bestsellerautorin Dora Heldt liest am 22. Oktober um 19.30 Uhr in der Rathausdiele und am 23. Oktober um 16 Uhr im Veranstaltungssaal der Stadtbücherei aus ihrem neuen Buch „Wind aus West mit starken Böen“.

Am 18. Oktober wird Matthias Steinbach, Professor für Geschichte und Geschichtsdidaktik an der Technischen Universität Braunschweig gemeinsam mit zwei Mitstreitern aus seinem Buch „Der Fall Hodler. Krieg um ein Gemälde 1914-1919“ im Museum Georg Schäfer lesen.

Am 22. Oktober um 19.30 Uhr gastiert im Theater auf vielfachen Wunsch noch einmal „Motown – die Legende“, eine Produktion des Euro-Studio Landgraf und des Theaters im Rathaus Essen.

Ebenfalls im Theater debütiert am 16., 17., 18. und 19. Ok-

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tober um 19.30 Uhr das Royal Winnipeg Ballet aus Kanada mit einer Hommage auf das Moulin Rouge.

Am 24. und 25. Oktober um 19.30 Uhr feiert das irische „Fidget Feet Aerial Dance Theatre“ sein Debüt im Schweinfurter Theater mit einer spannenden Kombination aus verschiedenen Kunstformen. (www.theaterschweinfurt.de) Am 27. und 28. Oktober um 19.30 Uhr steht eine Produktion des Euro-Studio Landgraf „Die Opferung von Gorge Mastromas“ des Autors Dennis Kelly auf dem Programm.

Das Theater Schloss Maßbach zeigt am 29. Oktober um 19.30 das Stück „Ein Mond für die Beladenen“, ein Schauspiel des amerikanischen Autors und Literaturpreisnobelträger irischer Abstammung Eugene O`Neill (1888-1953).

Die Reihe „Das besondere Konzert im Theaterfoyer“ wird am 13. Oktober 2015 um 19.30 Uhr mit Kammermusik in Trio-Besetzung eröffnet. Matthias Kügler (Klarinette), seine Frau Barbara Anton-Kügler (Klavier) sowie Martina Trumpp (Violine) präsentieren ihr anspruchsvolles Programm ­„Orient-Express“.

Ab 29. Oktober treffen sich „Gott und die Welt“ in der Kunsthalle Schweinfurt. So lautet der Titel der dritten Triennale für zeitgenössische Kunst in Franken, für die sich dieses Jahr Helmut Braun, Kunstreferent der EvangelischLutherischen Kirche in Bayern und Kurator dieser Ausstellung verantwortlich zeichnet.

Noch bis zum 11. November sind in der Sparkassengalerie Werke des bei Karlsruhe lebenden Künstlers Ulrich J. Wolff unter dem Thema „LandStadt“ zu sehen.

An zwei Orten – in der Kunsthalle Schweinfurt und im Kloster Wechterswinkel – ist die Ausstellung „Jumelage“ des in Bukarest geborenen und seit 1980 in Würzburg lebenden Künstlers Frédéric d´Ard zu betrachten. Zu sehen sind vorwiegend weibliche Torsi und Skulpturen aus Marmor. Die Ausstellung in der Kunsthalle dauert noch bis zum 10. Januar 2016, die im Kloster Wechterswinkel endet bereits zum 8. November 2015. www.schweinfurt.de

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R hön • R amsthal • F ladungen

Ein wunderschöner Panoramablick auf Ramsthal.

Entdeckertour Rhön:

Ramsthal Ein idyllisches Tal mit Weinbaugeschichte Im Jahre 1108 folgten Mönche dem Ruf des Bischofs Otto von Bamberg ins nahe Kloster Aura. Diese erwarben im Jahre 1122 ein erstes Weingut in den Weinbergen von Ramsthal. Jahrhundertelang erlebte der Ort einen intensiven Weinanbau, der sich allerdings in den 30er-Jahren des 19. Jahrhunderts auf eine kleine Fläche verringerte.

Doch die Winzer des Ortes gaben nicht auf und erreichten durch ihre Beharrlichkeit und ihren Fleiß, dass die Rebfläche allmählich wieder anwuchs. Eine Weinbergsflurbereinigung unterstützte dieses beharrliche Engagement.

Bei unserer Entdeckertour besuchten wir das renommierte Weingut Baldauf. Uns führte ein Stau auf der Autobahn über Wasserlosen und Sulzthal in den versteckten Weinort. Vom Namen sicherlich bekannt, auch durch das erwähnte Weingut. Die Route war voller Entdeckungen und landschaftlich mehr als reizvoll, in Serpentinen ging hügelabwärts Richtung Ramsthal. Wie überall, hat auch hier die Rhön ihren beeindruckenden Charme in der Landschaft.

Die Baldaufs haben tolle Ideen, die sie ausführen und der Gaumen erfährt eine geheimnisvolle Verführung. Die schonend ausgebauten Weine bestechen in ihrer Aromenvielfalt. Durch einen bewusst niedrigen Ertrag werden regional typische Weine angeboten, nachhaltig und ökologisch lautet die Philosophie. Karge Böden auf sommerheissen Kalkhängen, häufig Steillagen an der fränkischen Saale, lassen Weine mit Charakter reifen.

Vier Köpfe, eine Leidenschaft, mit diesem Motto werden traditionell und modern erstklassige Weine auf die Flasche gezogen. Hier komponieren zwei Brüder gemeinsam mit Ihren Frauen im Jahreszyklus eine große Symphonie für elegante Weine mit unverwechselbarer Identität, einzigartig in Mineralität und Harmonie.

Winzer Volker Pfaff ist mit seinem umfassenden Weinwissen der charmante Gastgeber in der Vinothek.

Weingut Gerald & Ralf Baldauf, Hauptstraße 42, 97729 Ramsthal, Tel. 09704/1595 www.baldaufwein.de

25 Jahre Fränkisches Freilandmuseum Fladungen Heuer feiert das Fränkische Freilandmuseum Fladungen in der Rhön einen wichtigen Geburtstag: 25 Jahre wurde das Museum alt. Rund 20 original historische Gebäude aus fast ganz Unterfranken stehen hier. Im Jubiläumsjahr wird es viele Sonderausstellungen geben. Zudem werden auch zwei neue Gebäude eröffnet: das ehemalige Kalthaus aus Nordheim und die ehemalige Büttnerei aus Sulzthal. www.freilandmuseum-fladungen.de

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R egion R hön G rabfeld • C hurfrannken

Kunst und Kultur in Kloster Wechterswinkel "SuSafran – Diffuse Melancholie"

Am Freitag, 16. Oktober bezaubert um 19.30 Uhr den Zuhörer ein Klangerlebnis der besonderen Art. Die Flötistin Susanne Schlabes und die Akkordeonistin Franziska Klimpel spielen eigene Kompositionen von Tango bis Cross-Over.

"Russische Nacht"

Am Samstag, 14. November entführt um 19.30 Uhr die große aus St. Petersburg stammende Pianistin Eva Smirnova ihr Publikum in ihre russische Heimat. Mit Werken von Peter Iljitsch Tschaikowski, Sergei Prokofjew und Sergei Rachmaninow präsentiert die Pianistin ihre „Russische Nacht“.

"Rhöner Krippenweg"

Am Freitag, 20. November um 19.30 Uhr wird die zentrale Ausstellung „König Nussknacker, so heiß ich“ mit einer Vernissage eröffnet. Die Sammlung von Adolf Heidenreich umfasst 1400 Exponate aus allen Herrenländern und 6 Jahrhunderten. Es spricht Adolf Heidenreich, die musikalische Umrahmung erfolgt durch Johannes Mauer (Trompete) und Michael Lörcher (Flügel). Ausstellung im Kreiskulturzentrum.

Samstag, 21. November um 19.30 Uhr: Der Trompeter ­Johannes Mauer und sein Pianist Michael Lörcher laden zu „Festlicher Trompetenmusik aus drei Jahrhunderten“ ein. Johannes Mauer wird zu jedem Werk eine kleine Einführung geben.

Am Sonntag, 29. November erwärmen Christian Bollmann, Klangmagier und Obertonsänger, und seine Partnerin Jutta Reichardt die Herzen der Zuhörer. Zum Einsatz

kommen dabei neben dem Digeridoo, Klangschalen, das Waterphone und das Monocord. Das Konzert mit dem Titel „Herzensgesänge mit dem Zauber der Obertöne“ lädt außerdem zum freudigen Mitsingen ein.

Kloster Wechterswinkel, Um den Bau 6, 97654 Bastheim OT Wechterswinkel, Tel. 09773/897262 www.kloster-wechterswinkel-kultur.de Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau 24. 10. 2015, 20:00 Uhr, Dorint Resort & Spa, Bad Brückenau, Kuppelsaal Hochschulpodium - Klavier Die Konzerte junger Musiker entwickelten sich zu einer festen Größe im Musikleben von Bad Brückenau, mit einem stetig wachsenden Stammpublikum. Eintritt frei 15. 11. 2015, 14:30 Uhr, Bad Brückenau, König Ludwig I.-Saal Sonderkonzert "Das Fünfte Element" Die Leitung übernimmt dabei Simon Gaudenz, der im Februar 2009 mit dem Deutschen Dirigentenpreis die höchstdotierte Auszeichnung für Dirigenten in Europa gewann.

21. 11. 2015, Dorint Resort & Spa, Bad Brückenau, Kuppelsaal Hochschulpodium - Violoncello und Akkordeon Eintritt frei 04. 12. 2015, 19:30 Uhr, Bad Brückenau, Kursaalgebäude Zwischenspiel „Glanz und Gloria“: Prague Brass Ensemble Die festliche Advents- und Weihnachtsmusik mit hell strahlendem Klang der Blechbläser gehört zu den zahlreichen Dezember-Klischees genauso wie Lebkuchen, Plätzchen und Glühwein.

05. 12. 2015 Gastspiel Wechterswinkel „Glanz und Gloria“ www.kammerorchester.de

2. Churfranken GenussFestival

Am Samstag, den 24. und Sonntag den 25. Oktober 2015 findet das 2. Churfranken GenussFestival unter dem Motto „Die besten Weine, die besten Lebensmittel und die besten Köche unserer Region“ in der ehemaligen Benediktinerabtei in Amorbach statt. Dabei sind Räumlichkeiten des ehemaligen Konventgebäudes ebenso eingebunden, wie ­Außenflächen, der ehemalige Marstall und die berühmte Abteikirche.

Die Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag von 11 bis 22 Uhr Mainland Miltenberg – Churfranken e.V., Hauptstraße 57, 63897 Miltenberg, Tel. 09371/66069-75 und -76, Email: info@churfranken.de www.churfranken.de

mit Churfranken Weinprobe „Die besten Weine, die besten Lebensmittel und die besten Köche der Region“

Wir sehen uns!

24./25. Oktober 2015, 11.00–20.00 h in der ehem. Benediktinerabtei Amorbach 12,00 € Vorverkauf (Main-Echo, News-Verlag, alle Geschäftsstellen der Volks- und Raiffeisenbanken Miltenberg, Elsavatal und Eichenbühl) und 14,00 € Tageskasse

Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren!

Medienhaus Kleinheubach | Großheubach | Web: hansen.marketing

www.schaufenster-im-netz.de www.wochenblatt-im-netz.de

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www.churfranken.de/genuss

Radl-Erlebnisse entlang der Rebstöcke Die in einer handlichen Broschüre umfassend beschriebenen Radl-Parcours führen kreuz und quer durch die Landschaft zwischen Odenwald und Spessart.

In seinem Bemühen darum, barrierefreien Urlaubsgenuss in seiner eigenen Region umzusetzen, hat der Tourismusverband Churfranken sein Radstreckennetz einer strengen Kontrolle unterzogen und in seiner Broschüre "Radwege – dort, wo der Main am schönsten ist" besonders gekennzeichnet.

Alle Churfranken-Servicebroschüren für Radl-Begeisterte können kostenlos bezogen werden: Tourismusverband Mainland Miltenberg - Churfranken e.V., Hauptstraße 57, 63897 Miltenberg, Tel. 09371/6606975, E-Mail: info@churfranken.de www.churfranken.de

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H assberge • S teigerwald • D ettelbach •

Veranstaltungstipps zwischen Steigerwald und den Haßbergen

etc .

Bamberg, auch das fränkische Kleinvenedig genannt, bietet ein reichhaltiges Kulturangebot. Hier ein paar Auszüge: Am 10. Oktober 2015 findet um 10.30 Uhr eine Dom-Stadt-Führung statt. Treffpunkt ist der Eingang des Diözesanmuseums am Domplatz 5.

Ebenfalls am 10. Oktober 2015 findet in der Stadtbücherei, Obere Königstraße 4a, um 11 Uhr eine Lesung von Paul Maar aus seinem Buch „Ein Sams zuviel“ statt.

Am 16. Oktober 2015 um findet um 20 Uhr das große Eröffnungsfest des E.T.A.-Hoffmann-Theater zur neuen Spielzeit statt. Der Eintritt am E.T.A.-Hoffmann-Platz 1 ist frei.

Am 17. Oktober 2015 lädt die Tourist Information um 17 Uhr zu einer Führung mit dem Titel „Bier – das Bamberger Herzblut“ mit anschließender Bierprobe ein.

Haßfurt gilt als Zentrum des Naturparks Haßberge. Das Kulturamt Haßfurt präsentiert folgende Veranstaltungen: Am 10. Oktober 2015 findet um 19.30 Uhr im Berufs- und Informationszentrum (BIZ) am Dürerweg ein Poetry Slam statt.

Am 16. Oktober 2015 findet um 20 Uhr in der Rathaushalle eine Comedy-Kabarett-Musik Veranstaltung mit Daphne de luxe unter dem Titel „Das pralle Leben“ statt.

Am 23. Oktober 2015 findet ab 20.30 Uhr in der Stadthalle die Haßfurter Bluesnacht statt.

Gerolzhofen, das Mittelzentrum liegt zwischen Main und Steigerwald. Folgende Veranstaltungen sind hier geboten: Am 10. Oktober 2015 findet in der historischen Altstadt das Herbstfest mit verkaufsoffenem Sonntag statt. Veranstalter ist der Gewerbeverein gerolzhofenAKTIV. Am 21. Oktober 2015 findet um 19.30 Uhr im Bürgerspital, Spitalgasse 10, ein Vortrag zum Thema „Kräuter und Bluthochdruck“.

Am 1. November 2015 lädt die Tourist-Information zu einer öffentlichen Führung im Museum Johanniskapelle, Kirchgasse, mit dem Titel „Kunst und Geist der Gotik“ ein.

Prichsenstadt, heute eine Großgemeinde zählt zu den wenigen gut erhaltenen Zeugen aus der großen Zeit der mittelalterlichen Stadtgründungen. Mit seiner eindrucksvollen Kombination von altfränkischer Kultur und Lebensart hat es ein Stück Zeit- und Kulturgeschichte bewahrt, wie z.B. das ehemalige Wasserschloss der Freiherren von Crailsheim oder das „Arme Sünder Gässchen“.

Eine besondere Einrichtung ist der Dorfschätze-Express, der die neun Dorfschätze-Gemeinden Iphofen, Wiesenbronn, Castell, Abtswind, Wiesentheid, Prichsenstadt, Schwarzach a. Main, Großlangheim, Kleinlangheim und Rüdenhausen miteinander verbindet. Dieser Bus fährt noch bis zum 1. November 2015. In jedem Ort kann die Fahrt unterbrochen und mit einem späteren Bus fortgesetzt werden. An Samstagen um 10.15 Uhr informiert eine geschulte Busbegleitung die Mitreisenden über Sehenswertes und Besonderheiten der Region. Mehr Infos zum Fahrplan finden Sie unter: www.dorfschaetze.de.

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Problemlos klettern im Kletterwald Peter Langer und sein Team garantieren größte Sicherheit durch ein neues System kommunizierender Karabiner, d.h. ein unbeabsichtigtes Aushängen gibt es nicht mehr. Auch kleinste Ängste oder Sorgen sind damit vom Tisch und jeder kann sich voll auf sein Klettern konzentrieren. Für Erwachsene bietet der Kletterwald Ebenen bis zu 20 Metern Höhe an, beliebig buchbar. Jetzt können daher auch Menschen mit Einschränkungen ihr Talent nutzen.

Im Programm Teamaktionen zur Gruppenfindung, ­außerdem Bumperball Fußball in Würzburg, Kitzingen und Schweinfurt. Für Wasserfreunde ist Floßbau in ­Eibelstadt möglich. www.kletterwald-einsiedel.de

Kulturkalender Dettelbach 5. Dettelbacher Museumsnacht am 17. Oktober. Museumsbesuche bei Nacht sind etwas Besonderes. In Dettelbach gibt es immerhin vier Museen: das Kunstmuseum Pilger & Wallfahrer im KuK.Dettelbach, das Heimatmuseum Haslau, Umgebung und das Handwerkermuseum der Kolpingfamilie Dettelbach im Faltertor und neu dazugekommen ist das kleine Faschingsmuseum in der Galerie an der Kirchenzinne der DeKaGe. Alle vier Museen haben sich zusammengeschlossen und bieten am 17. Oktober 2015 von 18 - 22 Uhr Führungen und Informationen rund um ihre Museen an. www.dettelbach.de Am Sonntag, 22. November 2015 ab 15 Uhr findet der Kochkurs Trüffel statt. Das Menü wird mit passenden Weinen, ausgesucht vom Restaurantchef und Sommelier Roman Krückel, versehen.

Der Termin findet im Restaurant Himmelstoss, Bambergerstraße 3, 97337 Dettelbach statt. Weitere ­Informa­tionen: www.restaurant-himmelstoss.de

Fränkisches Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim

10. und 11 Oktober 2015, 10 − 18 Uhr

Markt der Genüsse

Öffnungszeiten: 9 – 18 Uhr. Infos & Jahresprogramm: Tel. 0 98 41/6 68 00 www.freilandmuseum.de

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M arktheidenfeld

Ausstellung:

„Fischer und Schiffer in Marktheidenfeld“ Im Rahmen der Unterfränkischen Kulturtage ist noch bis zum 1. November 2015 im rückwärtigen Ausstellungsbereich des städtischen Kulturzentrums Franck-Haus die Ausstellung „Fischer und Schiffer in Marktheidenfeld“ zu sehen.

Die Ausstellung stellt zwei Gewerbe in den Mittelpunkt, die in ihrer Vergangenheit organisatorisch und personell eng mit­ einander verbunden waren und zugleich über Jahrhunderte hinweg in besonderer Weise die Entwicklung des Gemeinwesens von Marktheidenfeld beeinflussten.

Marktheidenfeld war seit dem Spätmittelalter gekennzeichnet durch ein vielfältiges Gewerbe und durch den Weinbau. Während der Fischer standortgebunden sein Gewerbe ausübte, brachte der Schiffer die heimischen Produkte wie Wein, Steine und Holz vor allem mainabwärts in die großen Städte im Rhein-Main-Gebiet.

Die Gerätschaften der Fischer blieben weitgehend unverändert, die Arbeitsgeräte der Schiffer, das Transportmittel Schiff und nicht zuletzt auch der Main selbst erlebten dagegen zahlreiche Veränderungen.

Die Arbeitsbedingungen und die Entwicklung der beiden Gewerbe soll die Ausstellung nahebringen.

Die Ausstellung wurde erarbeitet mit Unterstützung des Historischen Vereins Marktheidenfeld und Umgebung e.V., der seit 1649 bzw. 1683 bestehenden Fischer- und Schifferzunft Marktheidenfeld und dem 1948 gegründeten Schifferverein „Gute Fahrt“ Marktheidenfeld.

Geöffnet ist die Ausstellung von Mittwoch bis Samstag von 14.00 bis 18.00 Uhr, sowie an Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. www.marktheidenfeld.de

... eintauchen in vergangene Zeiten

Museen der Stadt Miltenberg MUSEEN DER STADT MILTENBERG

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Museum.Stadt.Miltenberg: 30. März bis Okt: Di bis So von 10–17.30 Uhr Gruppen auch außerhalb der Standardzeiten Museum.Burg.Miltenberg: 30. März bis 1. Nov: Di bis Fr von 13–17.30 Uhr; Sa bis So von 11–17.30 Uhr Gruppen auch außerhalb der Standardzeiten Kontakt: Hauptstraße 169 - 175, 63897 Miltenberg Tel.: 09371 / 668504, Fax: 09371 / 6698618 E-Mail: info@museen-miltenberg.de www.museen-miltenberg.de

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„Menschen“ … von Hilde Würtheim in der Marktheidenfelder Innenstadt Die Ausstellung „Menschen“ mit ca. 15 Tonfiguren ist bis 30. Oktober 2015 an verschiedenen Plätzen der Innenstadt Marktheidenfelds zu sehen. Standorte sind rund um die Alte Schmiede und die Kirche St. Laurentius, im Stadt­ gärtchen am Mainkai und im Innenhof des Franck-Hauses.

Innere Ruhe und Ausgeglichenheit liegen im Verhalten der Figuren.

Hilde Würtheim fokussiert den Menschen im modernen Alltag.

Ob Mann, Frau oder Kind – ihre lebensgroßen Tonfiguren fügen sich immer selbstverständlich in die Umgebung und ­eröffnen – verblüffend lebensnah – ­einen leisen Dialog mit Raum und ­Betrachter. Die Plastiken ­verraten die humorvolle Sympathie für den Menschen.

Nähere Informationen zu den Figuren und Hilde Würtheim sind im Bürgerbüro erhältlich. www.marktheidenfeld.de

Schauen Sie mal rein!

Vom 25. Oktober bis 16. November 2015 widmet das Hotel und Weinhaus Anker in Marktheidenfeld unter dem Motto „Trüffel-Wochen“ dem Trüffelpilz eine eigene zusätzliche Karte. – Guten Genuss!

Am 30. Dezember 2015 erfreut das Ensemble Stilblüten im Theater Fasskeller um 20 Uhr die Zuschauer mit einem Loriot-Abend. Der Titel des Stückes lautet „Es saugt und bläst der Heinzelmann“. Einlass ist ab 18 Uhr. Die Veranstaltungen finden im Hotel und Weinhaus Anker, Kolpingstraße 7, 97828 Marktheidenfeld statt.

Nähere Informationen unter 09391/6004-0 www.hotel-anker.de

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T riefenstein • W ürzburg • M arktheidenfeld

Schloss Homburg aktuell:

Die Sammlung historischer Tasteninstrumente befindet sich in vier Räumen in Schloss Homburg am Main und bewahrt etwa 30 Tasteninstrumente, die ausnahmslos wegen ihrer musikgeschichtlichen Bedeutung, ihres Erhaltungszustands und ihrer Provenienzen als exquisit bezeichnet werden können. In diesem Jahr kam ein Giraffenflügel des Bamberger Klavierbauers Christoph Ehrlich aus dem Jahr 1825 und ein besonders kosbares, barockes Cembalo aus Neapel hinzu.

Samstag, 28. November, 19.00 Uhr, Literarisch-Musikalischer Salon Schloss Homburg Originalklang und Klartext Ein kleiner Kreis von Literatur- und Musikerfahrenen will eine neue Reihe wagen: Literatur und Musik, die sich aufeinander bezieht, bei jeder Veranstaltung unter einem inspirierenden Thema. Bei der Premieren-Veranstaltung lautet es: „An die Sternen“.

Lyrik durch alle Zeiten von Andreas Gryphius bis Wolf Wiechert, in Gedichten gelesen oder zu Liedern erweitert durch Johann Franz Xaver Sterkel bis in unsere Tage durch ­Alexander Wolf, gesungen von der Mezzosopranistin Sonja Miranda Martinez und in reiner Musik in Sternenmusik des barocken Komponisten Johann Kaspar Ferdinand Fischer, gespielt von Michael Günther. www.clavier-am-main.de

Sing- und Musikschule

Ein reichhaltiges kulturelles Angebot in Stadt und Landkreis Würzburg Der umfangreiche Veranstaltungskalender dieser wichtigen Institution beweist, wie sehr die musische Ausbildung das Leben ganzer Generationen durchdringt, belebt und fördert. Rund 4.400 Schülerinnen und Schüler erhalten hier einen professionellen Zugang zur Musik. Ob in Einzelunterricht oder in den verschiedenen Ensembles: Die Auftritte erfordern eine regelmäßige und lange Vorbereitung, eine Zeit, in der die Fähigkeiten auf dem eigenen Instrument wie im Zusammenspiel wachsen und bewähren. Die Glücksgefühle und der Stolz nach solch einer Darbietung sind mit nichts zu vergleichen.

Die Sing- und Musikschule organisiert eigene Veranstaltungen, beteiligt sich aber auch an zahlreichen Kooperationen. Erwähnt seien hier die Matineenreihe, Stadtteilvorspiele, Wettbewerbe und Aktionstage. Das traditionelle Weihnachtskonzert im Franconia-Saal des CCW ist bereits fest gebucht für den 6. Dezember um 15 Uhr. Der Eintritt zu allen diesen Konzerten ist frei!

Zweckverband Sing- und Musikschule Würzburg, Burkarderstraße 30, 97082 Würzburg www.musikschule-wuerzburg.de

Ausstellung:

Die KUNST der Schlagzeile Ausstellung von Linda Schwarz in der Galerie KUNSTRAUMHOFGASSE zum Thema Sprache und Zeitung – Stoff zum Nachdenken im Rahmen der unterfränkischen Kulturtage bis 7. November 2015.

Fasziniert von Buchstabenfolgen und Notentexten und der graphischen Dynamik, mit der Zettel als Träger von sprachlichen und musikalischen Bedeutungen erscheinen, macht Linda Schwarz Worte und Noten zu den Protagonisten ihrer druckgraphischen Kreationen, die sie neuerdings auch auf das Medium Leinwand ausdehnt. Der Fundus, aus dem sie schöpft, umfasst historische Archivalien ebenso wie Aktuelles aus der Tagespresse, längst verhallte und immer noch gesprochene Dichterworte bis hin zu Alltags-Weisheiten.

Mit ihren Unikatdrucken überwindet die Künstlerin dabei en passant die Grenzen der Druckgraphik als reiner Reproduktionstechnik.

Die Galerie ist geöffnet Di-Fr 14-18:30 und Sa 10-13:30 Uhr Galerie KUNSTRAUMHOFGASSE, Hofgasse 6-8, 97828 Marktheidenfeld www.kunstraumhofgasse.de

Neu:

Café Schoppenstube • Feines für Auge & Gaumen

Römer-Frühstück

Schulinstraße 8 • 97357 Prichsenstadt Telefon: 0 93 83/99 47 50 • Fax: 0 93 83/69 08 86 info@roemer-prichsenstadt.de www.roemer-prichsenstadt.de

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M iltenberg • W ürzburg

Miltenberg, Perle am Main Ein Besuch in Miltenberg, der Perle am Main mit seiner reizvollen Lage zwischen Spessart und Odenwald, lohnt sich immer, besonders jetzt im goldenen Herbst. Beginnen kann man mit einem Rundgang durch die ...historische eintauchen in vergangene Zeiten Altstadt mit ihren mittelalterlichen Fachwerkhäusern und mit einem Abstecher an das Ufer des Mains 30. mitMärz einer Museum.Stadt.Miltenberg: bisFlotte Okt: von ohne dabei unterwegs die DiAusflugsdampfern, bis So von 10–17.30 Uhr Gastlichkeit fränkischer Wirtshäuser auszuMUSEEN Gruppen auch außerhalb der Standardzeiten DER STADT Museum.Burg.Miltenberg: 30. März bis 1. Nov: lassen.

MILTENBERG DiAm bis historischen Fr von 13–17.30Marktplatz Uhr; Sa bis Soam vonSchnatterloch 11–17.30 Uhr Gruppen auch außerhalb der Standardzeiten liegt das Museum der Stadt in vier alten Kontakt: Hauptstraße 169 - 175, 63897 Miltenberg Häusern. Dort erfährt man viel über die GeTel.: 09371 / 668504, Fax: 09371 / 6698618 schichte der Stadt, man erhält Informationen E-Mail: info@museen-miltenberg.de zum Thema Glaube, Bayerische Zeit in Milwww.museen-miltenberg.de tenberg sowie eine Galerie zeigt Miltenberger Ansichten und weitere Werke von ansässigen Künstlern.

Ergänzt wird das Angebot um zahlreiche Sonderveranstaltungen, u.a. ein Führungsangebot Mi14Uhr an sieben Tagen der Woche: Museum.Burg.Miltenberg; Geschichte, Fakten und Anekdoten aus Miltenbergs Geschichte (2x); das kulinarische Miltenberg; das Brauerei-Erlebnis; Überraschendes für Groß und Klein.

Bis 1.11. geöffnet Di-So 10-17.30 Uhr, ab 1.11.-31.1. Mi-So 11-16 Uhr. Februar und März geschlossen.

Ein weiterer touristischer Höhepunkt ist der Besuch des Museums auf der Miltenburg. Entweder zu Fuß oder noch ein kurzes Stück mit dem Auto, bevor es auch dann

Museen der Stadt Miltenberg

zu Fuß weitergeht, wird man belohnt mit einem fantastischen Rundblick auf die vom Main geprägte Landschaft.

Das Museum mit seinen Abteilungen ergänzen diesen Eindruck aufs allerschönste: eine Ausstellung über die Geschichte der Burg, eine Sammlung von russischen und griechischen Ikonen, rumänische Glasfensterikonen aus der Sammlung Nentwig, dazu Kunstwerke des 20. und 21. Jahrhunderts von hohem Rang von Barlach bis Willikens aus der Sammlung des Kunstreferenten der Diözese Würzburg, DK Dr. J. Lenssen. Dazu gibt es wechselnde Ausstellungen. Zur Zeit zeigt Maria Lehnen ihre Sterne, Wölfe und andere Menschen noch bis zum 1.11.2015. Lehnens Mensch-Tier Bilder sagen mehr als tausend Worte und verleiten zum Schmunzeln. Mitten in diese Bilderwelt hat sich ein weiblicher liegender Akt von Hugo von Habermann (1849-1929) eingeschmuggelt, der vielleicht für Überraschung sorgt. Dieses Werk ist Teil einer weiteren Kunstaktion. Unter dem Titel „Kunst geht fremd“ tauschen zehn Museen aus Franken auf Zeit ein Kunstwerk aus ihrer Sammlung aus und erhalten im Gegenzug ein Objekt aus einem anderen Museum.

Musikalische Darbietungen im Freien auf der Miltenburg erfreuen sich großer Beliebtheit. Und schließlich kann man auch auf der Miltenburg im Rittersaal standesamtlich in romantischer Umgebung heiraten.

Das Museum auf der Burg ist bis 1.11. Di-So 10-17.30 geöffnet, 2.11.-31.1. Mi-So 11-16 Uhr. Februar und März geschlossen. Weitere Informationen zu den vorgestellten Häusern: info@museen-miltenberg.de. www.museen-miltenberg.de

Tobias Schirmer – ein fulminanter Schlagzeuger

Am Mainfrankentheater übernahm er mehrmals wichtige Funktionen als Perkussionist. Einst studierte er an der Würzburger Musikhochschule, seit 2008 unterrichtet er

„EGOISMUS und GELD! Machte Euch das wirklich glücklich?“ Das werden Eure Kinder eines Tages fragen.

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dort selbst: Tobias Schirmer beherrscht sein Metier in allen Stilrichtungen. Klassisch ausgebildet, ist er inzwischen auf den bedeutenden Jazz-Festivals quasi „zu Hause“, wo er mit anderen Jazzgrößen wie Hugo Strasser, Tony Lakatos, Ernie Watts u.v.a. auftritt.

Dieser hochbegabte Solist engagierte sich auch als musikalischer Leiter, nämlich in den beeindruckenden Inszenierungen der „Vögel“ und in „Les funérailles du désert“. Mit den „Blauen Eumeln“, dem mobilen Kunst e. V., „heizt“ er in den warmen Sommermonaten nicht nur das Würzburger Umland jazzig auf, sondern seine Touren führen den 33jährigen mit anderen hochkarätigen Musikern durch ganz Europa. Verewigt wurde sein Spiel auch auf zahlreichen CDs und Rundfunkaufnahmen. Bei der Begegnung höflich und zurückhaltend, doch als Künstler und Musiker großartig am Drumset (u.a.) In eigenen Projekten improvisiert er stilistisch freie Arrangements, höchst anspruchsvoll, vor einem wachsenden Publikum.

Von diesem Crack lässt man sich gerne „verstören“!

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W ürzburg

Der „Blaue Eumel“ e.V.

F

Abseits fester Institutionen ein breiteres Publikum erreichen und begeistern, und zwar mit hochkarätiger Kunst – das ist das Ziel dieser Gruppe von professionellen Künstlern, Musikern wie auch Theaterleuten. Ihr „Blauer Eumel“, ein mit einem Flügel beladener Oldtimer-LKW, kann fast überall halten und sich binnen kürzester Zeit in eine kleine Bühne verwandeln. So gibt es eben nicht nur vorher organisierte und geplante Konzerte, sondern auch spontane Auftritte, die erst gar keine Hemmschwellen oder Berührungsängste zwischen Zuhörern und Performern aufkommen lassen. Im Gegenteil, ohne Regeln oder Zwänge ergibt sich ein hautnaher Kontakt und dadurch ein unmittelbares Kunsterlebnis für alle, die einfach nur ein wenig neugierig stehen bleiben, womöglich Unbekanntes entdecken – und aus Spaß daran weiter zuhören.

Das lohnt sich, denn der „Blaue Eumel“ ist vielfältig, offen, überraschend, überwältigend, und vor allem: von bester Qualität. Die Musiker spielen Werke jeglicher Stilepoche und Couleur, ob Jazz oder klassische Kammermusik, gewürzt mit Theaterszenen, Balladen oder ähnlichem, auf jeden Fall abwechslungsreich und lebendig.

Gegründet wurde der „Blaue Eumel“ 2012, um den Aktivitäten des „Eumels“ eine feste Struktur zu verleihen und so zu größerer Wirksamkeit zu verhelfen. So wurde er zu einer Plattform für professionelle, unkonventionelle Kunst. Deswegen sind diese Künstler offen für Anregungen auch aus anderen Sparten wie z. B. Film, Bildende Kunst, Tanz, Philosophie … Interessierte sind zum Mitmachen und Inspirieren willkommen!

Da der „Blaue Eumel“ nicht auf öffentliche Gelder zählen kann und die Einnahmen nicht alles decken, ist er auf Unterstützung angewiesen. Eigenes Engagement ist gefragt, Spenden sind willkommen (Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden). Nehmen Sie Kontakt auf, das könnte inspirierend für beide Seiten sein!

Spendenkonto: Der Blaue Eumel – Mobile Kunst e. V., GLS Bank, Kto 60241 95700, BLZ 430 609 67. www.der-blaue-eumel.de

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ES GIBT ALTERNATIVEN.

FÜR SIE. IN WÜRZBURG.

Do. 22.10.2015 ab 18.30 Uhr | Burkardushaus | Am Bruderhof 1 19:30 Vortrag 19:00 und 20:30 mit Live-Schaltung zu Markt der Faire Modenschau Gewerkschafterin Möglichkeiten in El Salvador Vegetarian Fingerfood Faire Mode gibt es hier: NATURKAUFHAUS Plattnerstr. 14 97070 Würzburg www.weltladen-wuerzburg.

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W ürzburg • S teigerwald

Dedicated to Rafael

Kalima

KUU!

24 Bigbandler kommen zum Gitarrenfest

31. Festival der Jazzinitiative Würzburg am 24. und 25. Oktober Der Schwerpunkt liegt quer über sechs Saiten. Die Gitarre im modernen Jazz, so lautet der Rote Faden an den beiden Abenden im Würzburger Felix-Fechenbach-Haus, jeweils ab 19 Uhr. Das fängt gleich mit dem BamesreiterSchwartzOrchestra an, für das ein Gitarrist und Ini-Mitglied zwei Dutzend junge Musiker aus den Kaderschmieden Mitteleuropas und der Vereinigten Staaten zusammengetrommelt hat.

Im zweiten Act greift der Saiteninstrumentalist zur Oud. Die arabische Laute spielt eine große Rolle in der Adaption von Renaissance- und Alter Musik durch zeitgenössischen Jazz. Das Gerhard Schäfer Septet sucht nach kammermusikalischer Klangsinnlichkeit. Und findet sie auch.

Dedicated to Rafael, die blutjungen Rausschmeißer des Abends, bestehen aus dem Saxophonisten Thomas Hähnlein und dem Gitarristen Philipp Schiepek, zusammengehalten und auseinandergetrieben von Clemens Lotz am Schlagzeug.

Die Tander kommt! Und bringt die Kuljic mit! Das Interessante ist: Simin Tander, die den Abend eröffnet, bringt als Instrumentalisten je einen Keyboarder und Drummer mit, Dimitar Bodurov und Jens Dueppe. Am anderen Ende des Abends wirft sich Jelena Kuljic in die große theatralische Geste. Zu ihrer Begleitung braucht es gleich zwei gestandene Gitarristen – die festival-notorischen Klangbader Kalle Kalima und Frank Möbus plus Trommler. KUU! nennt sich die Band.

Zwischen den beiden Lausch- und Staun-Bands gibt es fußwippende Unterhaltung und hohe Virtuosität sowie einen Rückkehr an den Tatort: In Andi Kissenbeck’s Club Boogaloo schlingt sich Torsten Goods’ E-Gitarre um die rasenden Melodien aus Andi Kissenbecks monumentaler Hammond-Orgel.

Eintritt: Sa., So. je 35 (Stud. 30) Euro. VVK: 0931 372 398, Tourist Information Falkenhaus, Buchladen Neuer Weg. www.jazzini-wuerzburg.de

Steigerwald-Zentrum Handthal lichen Lebensumfeld. Zahlreiche Angebote ergänzen die Philosophie des Hauses mit speziellen Aktionen, wie z.B. einem Waldlabor oder einer Waldwerkstatt. Hier steht der Wald im Zentrum aller Aktivitäten und Veranstaltungen.

Hocherfreut wurde jetzt nach einem Jahr Bilanz gemacht, denn die Besucherzahlen übertrafen alle Erwartungen. Die Planung sprach von möglichen 20 Tausend Interessierten, nach 12 Monaten aber kamen erfreuliche 41 Tausend Besucher in diese einzigartige Waldkulisse dieses idyllischen Tales.

Steigerwald-Zentrum, Handthal 56, 97516 Oberschwarzach, Tel. 09382/31998-0 Offen bis Okt. Di – So: 10 – 17 Uhr; Nov. – März: Do – So 11 – 17 Uhr oder nach Vereinbarung. www. steigerwald-zentrum.de

Wer Wald und Natur liebt, sollte dieses Zentrum im stillen Tal am Fuße des Stollbergs besuchen. Auf einem interaktiven Rundgang erfährt der Besucher viel Wissenswertes über nachhaltige Waldwirtschaft, den Ökorohstoff Holz, sowie über Möglichkeiten der Veränderung im persön-

Neue Ausstellung: „Zur Nachahmung empfohlen“ ab 13. November 2015

Herkun� un� Ge�enwart

Öffnungszeiten und Führungen nach Bedarf und Anmeldung.

Telefon 0 93 75 | 81-0 · Telefax 0 93 75 | 81-7 74 Wendelin-Rauch-Sraße · D-97896 Freudenberg/Main www.rauchmuseum.de · info@rauchmuseum.de

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B erlin • K ünzelsau

Die Sammlung Würth auf Reisen Die Sammlung Würth zählt zu den größten Privatsammlungen Europas. Sie umfasst mehr als 16.800 Kunstwerke.

Die bedeutendsten Künstler der klassischen Moderne sind in der Sammlung vertreten, aber auch Meisterwerke aus dem Mittelalter und Klassiker der zeitgenössischen Kunst.

Noch bis 10. Januar 2016 heißt es im MartinGropius-Bau in Berlin „Von Hockney bis Holbein. Die Sammlung Christo: Wrapped Magazines Würth in Berlin“. Da(for Reinhold Würth), 2000, mit setzt der Sammler Fortune-Zeitschriften, Reinhold Würth, der in Plastikfolie, Kordel, 34,3 x 23,5 diesem Jahr seinen 80. x 6 cm, Sammlung Würth, Geburtstag feierte, sein Inv.7510, © Christo 2015, Engagement in der BunFoto: André Grossman deshauptstadt fort. In nie gezeigtem Umfang wird die Kollektion mit 400 Kunstwerken von internationalem Rang auf 5.000 Quadratmetern im Martin-Gropius-Bau präsentiert.

Martin-Gropius-Bau Berlin, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin, Tel.: 030/25486-0, Email: post@gropiusbau.de www.berlinerfestspiele.de

Gebäcke nach alten Rezepten In Franken war es lange Zeit Tradition, in privaten Haushalten Gebäck für Festlichkeiten selbst herzustellen.

Dazu gehören unter anderem Hahnenkäme, Schnecken und Hörnchen sowie Windrädli, den Kasaplooz und Küchle.

Die Küchle, bekannt auch unter der Bezeichnung: ausgezogene Krapfen, ausgezogene Küchli, Fensterküchle u.ä. sind aus Krapfenteig und werden in heißem Fett ausgebacken. Das beigefügte Rezept ergibt etwa 70 Stück.

Zutaten: 1 Liter Milch, 8 Eier, 250 Gramm Butter, 250 Gramm Zucker, 4 Päckchen Vanillezucker, 2 Gläschen Schnaps, 1 Gläschen Rum, 1 Esslöffel Zitronensaft, 40 Gramm Hefe, 1,5 Päckchen Trockenhefe, 0,5 Päckchen Backpulver, 4 Pfund Mehl und etwas Salz

Zubereitung: Aus Mehl und Hefe einen Vorteig machen und etwas gehen lassen. Dann die lauwarme Milch und die restliche Zutaten hinzufügen und einen glatten Teig daraus kneten. Wieder etwas gehen lassen, dann auf dem Backbrett auswellen (0,5–1 cm dick) und mit einem Glas Kreise von etwa 8 cm Durchmesser ausstechen. Erneut gut gehen lassen. Die Küchle in der Mitte dünn ausziehen, ohne dass ein Loch entsteht; außen soll ein 2 cm breiter Rand bleiben. So gibt man die ausgezogenen Krapfen schwimmend in heißes Ausbackfett. Damit sie nicht einfallen, gießt man mit einem Esslöffel heißes Fett über die Mitte und backt sie goldgelb. Nach dem Abtropfen werden die Küchle mit Puderzucker oder mit Zimtzucker bestreut.

Früher wurden die Küchle bei der Herstellung über das Knie gezogen, damit sie in der Mitte schön dünn werden.

Inmitten der Altstadt von Künzelsau liegt die Hirschwirtscheuer, ein öffentliches Museum, das im Jahre 1760 als Wohnhaus mit Scheune erbaut wurde.

Aktuell zeigt das Museum noch bis 15. November 2015 die Ausstellung „Antonius Höckelmann“ aus der Sammlung Würth.

Der Maler und Bildhauer Antonius Höckelmann (1937- Antonius Höckelmann, 2000) zählt zu den wichtigen Traum, 1983, Mischtechnik auf Papier, 173 x 155 cm, deutschen Künstlern in der Sammlung Würth, Inv. 3882 zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Hirschwirtscheuer, Scharfengasse 12, 94653 Künzelsau, Tel.: 07940/57-155, Email: museum@wuerth.com Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 11 bis 17 Uhr Der Eintritt ist frei. www.kunst.wuerth.com

Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall SILBERHIRSCH & WUNDERPRUNK Das Victoria & Albert Museum zu Gast in der Kunstkammer Würth noch bis 10. Januar 2016, täglich 10 - 18 Uhr Das berühmte Londoner Victoria & Albert Museum ist mit einer Auswahl seiner berühmten Silbersammlung, darunter auch Meisterwerke aus der erlesenen Rosalinde & Arthur Gilbert Collection zu Gast in der Kunstkammer Würth!

OP ART - KINETIK - LICHT Kunst in der Sammlung Würth von Josef Albers und Vasarely bis Patrick Hughes noch bis 10. Januar 2016, täglich 10 - 18 Uhr Kunst an sich ist eine Herausforderung für die Sinne, doch die Kunstwerke dieser Ausstellung spielen in besonderer Weise mit unserer Wahrnehmung, indem sie diese täuschen, Bewegung suggerieren oder sogar vollführen. www.kunst.wuerth.com

Museum Würth, Künzelsau SKULPTUR IM FOKUS DER SAMMLUNG WÜRTH Die Robert-Jacobsen-Preisträger der Stiftung Würth noch bis 3. April 2016, täglich 11 - 18 Uhr Erstmals vereint die Ausstellung im Museum Würth das Werk aller Künstlerinnen und Künstler, die den RobertJacobsen-Preis der Stiftung Würth verliehen bekamen. www.kunst.wuerth.com

Wenn ener ißt, iß mit; wenn ener trinkt, trink mit; wenn ener schafft, laß nen schaff!

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C oburg • W ürzburg

Keineswegs untätig Wolfgang Heyder bleibt am Ball … !

Der Basketball bestimmte jahrzehntelang seinen Alltag.

Der grandiose Erfolg des Bamberger Teams bestätigte in allen Facetten sein außergewögnliches Talent, gerade auch im Umgang mit den sehr individuellen Spielern. Was wäre diese Sportart ohne diesen Maestro des Korbs?

Die knallharten Herausforderungen der Liga verdrängten keineswegs den Respekt und die Achtung vor jedem im Team. Dieser überall geachtete und auch von den Fans geliebte Manager des Basketballs, auch international, sollte Vorbild für so manches Raubein im Business unserer Zeit sein. Basketball bekam durch Ihn und das Team wieder einen großen Stellenwert.

Seit Anfang 2015 agiert Wolfgang Heyder als Geschäftsführer beim HSC 2000 Coburg. Auch diese neue Herausforderung wird Ihm gelingen, denn auch im Handball fehlen diese weisen Dirigenten für ein großartiges Spiel zum Sieg.

BK www.hsc2000.de

Wolfgang Heyder

Kickers Geschichte – nicht ohne ihn Was Stadtrat Willi Dürrnagel für die Stadtgeschichte darstellt, ist Rainer Adam für die Geschichte der Würzburger Kickers. Nur mit seiner Hilfe gibt es die bekannte Chronik des Vereins, einst die Heimat vieler Akademiker. Wer kennt nicht den Schlackeplatz in der Randersackerer Strasse?!

Hier schlägt das Herz für den Fußball und auch für den Verein. Vielen Jungen von heute fehlen diese Hintergründe und auch langjährigen Freundschaften. Bei uns Älteren steht der faire Sport im Mittelpunkt und nicht die gnadenlose Jagd nach Karriere in einem immer stärker werdenden nazistischen und egoistischen Umfeld, bundesweit und international. Der Spieler darf nicht zum gejagten Hasen von Managern und Funktionären werden. Bestimmt nur

Rainer Adam noch Geld das Niveau eines Teams? Nichts gegen die große Leidenschaft für diesen schönen Sport, doch eine „Märchenstunde“ mit vielen Anekdoten aus der Fußballgeschichte, ob lokal oder deutschlandweit, fehlt in unserer medialen und hektischen Welt! Übrigens Beatles-Fan Rainer Adam legt auf zum Birthday-Special am 8. November, 20 Uhr, im Omnibus, dem 35. Todestag von John Lennon! Seine Begegnung mit den B.A.W.K. Beatles und seine Sammlung sind legendär.

unsere Echtholzbrillen

Die Würzburger Kickers beim Training.

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W ürzburg

Der FRANKENBUND e.V. und seine Veranstaltungen Am Samstag, 24. Oktober 2015, findet der Fränkische Thementag in Bad Kissingen statt unter dem Titel „Der Deutsche Krieg“. 1866 kam es zum Krieg zwischen dem Deutschen Bund, geführt durch die Präsidialmacht Österreich, einerseits und der Großmacht Preußen und dessen Verbündete andererseits. Das Ergebnis war die nachhaltige Verdrängung Österreichs aus der gesamtdeutschen Politik. Auch Unterfranken war Kriegsschauplatz, weshalb der Thementag auf das Gedenkjahr 2016 vorbereitet. Die Anmeldung erfolgt über die Bundesgeschäftsstelle unter der Nummer 0931/56712.

Am Mittwoch, 28. Oktober 2015 hält Prof. Dr. Stefan Kummer um 19.30 Uhr in der Handwerkskammer für Unterfranken, Großer Saal, Rennweger Ring 3 einen Vortrag zur Würzburger Kunstgeschichte „Vom Königshof zur Deutschhauskirche“. In seinem Vortrag verfolgt der Historiker die bisher wenige bekannte Baugeschichte dieses Objektes von ihren Anfängen um 1220 bis zur Vollendung gegen 1320.

Am Mittwoch, 25. November 2015 stellt Dipl.

Biol. Joachim G. Raftopoulo um 19.30 Uhr in der Handwerkskammer für Unterfranken, Großer Saal, Rennweger Ring 3 in seinem Vortrag „Der fränkische Bauerngarten und seine Pflanzenschätze“ u.a. die Rote Bete, die Pastinake und die Bauernrose vor.

Am Mittwoch, 2. Dezember 2015 findet wie jedes Jahr im Großen Saal des Matthias-Ehrenfried-Hauses, Bahnhofstraße 6-8 die traditionelle „Barbarafeier“ – der Schluss-

Akademie für neue politische Führungskräfte Sind die aktuellen Politiker ihren politischen Aufgaben gewachsen? Der Politikwissenschaftler Dr. J. B. Koeppl, bekennender Anhänger der CSU und ihres früheren Vorsitzenden Franz-Josef Strauß sieht hier einen riesigen Bildungsbedarf und plant deswegen eine neue Akademie für politische Führungskräfte.

Auf seiner Homepage belegt er ausführlich seinen angedachten „Aufstieg der Geschichte“. Politik als oberste Steuereinheit ist für alle wichtig, hier werden Entscheidungen für das Leben, für die Zukunft von Generationen getroffen. Das erfordert politisches Bewusstsein!

Das Leben vielerorts ist beherrscht von Egoismen, Ichsucht, Lügen in allen menschlichen Organisationen, die eben nicht von den Besten geführt werden, und denen die meisten unklug-unkritisch folgen. Das führt zu grauenvollen Verhältnissen.

So sollte den Organisationen der Beste vorstehen, der bestens weiß, wie man eine Gemeinschaft gut steuert, so dass die übrigen ihm klug-kritisch folgen können.

Die „Pilotfassung“ zu diesem Projekt gliedert den ausgearbeiteten Lernstoff in die drei Teilbereiche Allgemeine Führungslehre, Staatsbürgerausbildung und Politikerschule. Über Sitz der Akademie, Dozenten und Finanzierung gibt es vorerst keine konkreten Angaben, doch finanzielle Hilfe in Spendenform ist auch jetzt willkommen (s. Homepage)!

Weiter Infos: Dr. J. B. Koeppl-Verlag, Berdux-Str. 22, 81245 München, jbk@navy-fun.com, T. 0172-8588990 www.best-government.org

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punkt des Jahres – statt. Dieses Jahr spricht Herr Karl Veit aus Randersacker über seinen Großvater Friedrich Veit (1871-1966), Pfarrer in Lindelbach, der als „schnitzender Malerpfarrer“ bekannt wurde.

Am Dienstag, 8. Dezember 2015 lädt der Vorsitzende des Main-Franken-Kreises, Herr Georg Götz, um 19.30 Uhr zu „Fränkische Kostbarkeiten“ in die Neumünsterkirche ein.

Zur Einstimmung auf Advent und Weihnachten erwarten Sie Musik, Gesang und Mundart. Eintritt: 8 Euro. Karten im Vorverkauf in der Geschäftsstelle der Main-Post und bei Papier Pfeiffer in der Sanderstraße. www. frankenbund.de

Der Krieg von 1866 in Franken.

Ursachen, Hintergründe und Folgen der Niederlage Bayerns und seiner Verbündeten im „Deutschen Krieg“ Mit diesem Thema befasst sich eine Veranstaltung, die der Frankenbund e. V. am

Samstag, 24. Oktober 2015, in Bad Kissingen

ausrichtet. Obwohl dieser Krieg auch in unserer Region tobte und viel Leid brachte, ist er in der Bevölkerung kaum noch bekannt. Alle, die mehr über diesen vergessenen Krieg erfahren wollen, erwartet ein umfangreiches und vielfältiges Programm.

Informationen hierzu finden Sie auf:

www.frankenbund.de/Aktuelles

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Zwischen Himmel und Himmel Würzburger Kolping-Akademie präsentiert Petra Chelmienieckis Ausstellung „Grenzenlos“

Ein Salzbergwerk inspirierte Chelmieniecki zu dem Werk „Schätze der Erde“.

Foto: Peter Langer Petra Chelmieniecki weiß, wie das Leben ist. Sie arbeitete einst als Pflegehelferin in der Psychiatrie, war als Kunsttherapeutin im Strafvollzug, in Alten- und Behindertenheimen zugange. In ihrer Kunst jedoch fängt sie das ein vom Leben, was schön, positiv und faszinierend ist. Was Freiheit atmet und Grenzen sprengt. „Grenzenlos“ heißt denn auch das Motto ihrer Ausstellung, die am 23. September im Foyer des Kolping-Centers Mainfranken eröffnet wurde.

Aus dem nie enden wollenden Strom des Kreativen entstanden denn auch ihre zwölf Himmelsbilder, die im Foyer sowie im obersten Stockwerk des Kolping-Centers zu sehen sind.

Zwischen den „Himmeln“ im Foyer und den „Himmeln“ unterm Dach sind im Kolping-Center auf fünf Etagen hinweg mehr als 50 Acryl- und Ölgemälde zu sehen, die von Lebensfreude, Neugier auf Welt und Mut zu neuen Aufbrüchen erzählen. Landschaften sind da zu sehen, Pflanzen und Tiere. Auch gänzlich Abstraktes, in leuchtenden Farben gemalt, inspiriert den Betrachter.

Dass Aufbrüche möglich sind und dass es gut ist, Grenzen zu sprengen, dafür ist Chelmienieckis Biografie das beste Beispiel. Am Anfang stand ein ganz normaler Berufsabschluss: Chelmieniecki ließ sich in einem Chemiekonzern zur mathematisch-technischen Assistentin ausbilden.

Nach einer schweren Lebenskrise krempelte sie ihr Leben komplett um.

Galerie im Treppenhaus des Kolping-Centers Mainfranken, Kolpingplatz 1, bis einschließlich 14.02.2016. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 20 Uhr, Samstag von 8 Uhr bis 17 Uhr und in den bayerischen Schulferien Montag bis Freitag von 8 Uhr – 18 Uhr. www.kolping-mainfranken.de

Erstes „Barcamp“ für Internet-Interessierte in Würzburg Am Samstag, 31. Oktober 2015 findet von 9 bis 17.45 Uhr unter der Organisation eines ehrenamtlichen Teams das erste „Barcamp“ in der Vogel Startup Werkstatt statt. Im Vergleich zu herkömmlichen Konferenzen kann man ein „Barcamp“ geradezu als eine „Unkonferenz“ bezeichnen.

Es gibt kein vorab festgelegtes Programm mit festen Sprechern oder Referenten, sondern die Inhalte werden ausschließlich von den Teilnehmern bestimmt und präsentiert.

Langjährige Erfahrungen bei anderen Barcamps zeigen, dass anhand dieser Methode ein sehr intensiver Wissensaustausch stattfindet und tiefgründige Diskussionen entstehen. Das erste „Barcamp“ in Würzburg schließt mit einer Party in den Räumen des Coworking Würzburg und FabLab an der Frankenhalle.

Vogel Startup Werkstatt, Vogel Business Media GmbH & Co. KG, Max-Planck-Straße 7/9, 97082 Würzburg www.barcamp-wuerzburg.de

Information Kirche

evangelische und katholische Kirche in Würzburg

Der i-Punkt bündelt als niedrigschwellige Informationsstelle für kirchliche und caritativ-diakonische Angebote der beiden großen Konfessionen das breite Angebot von Pfarreien und Kirchengemeinden, von Diensten und Werken, sowie von freien kirchlichen Trägern in der Stadt. Er versteht sich als Service-Angebot für interessierte, fragende und suchende Menschen.

i-Punkt Kirche Domstraße 40, 97070 Würzburg, Tel. 0931-386 65 700, Fax 0931-386 65 709 i-punktkirche@bistum-wuerzburg.de www.i-punkt-kirche-wuerzburg.de

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Irish Folk mit dem Duo Bardic in Sommerach

Am 14. Oktober 2015 gastiert das international bekannte Irish-Folk-Duo „Bardic“ im Historischen Saal des Gasthofes Schwan in Sommerach. Um 19.30 Uhr werden hier die beiden hochkarätigen Musiker Stefan Arndt und SarahJane Himmelsbach aus Dortmund keltische und irische Folkmusik zum Vortrag bringen.

Karten und Infos gibt es wie immer bei Theo Steinbrenner unter der Rufnummer 09324-982678 oder mobil unter 0170-2476714.

Sehenswertes Vom 16. Oktober bis 30. November 2015 finden im Kunsthaus Michel zwei Ausstellungen statt: Petra Rau Aquarelle und Reinhard Dachlauer Bronzeplastiken. www.kunsthaus-michel.de Jumelage: Noch bis zum 10. Januar 2016 sind in der Kunsthalle Schweinfurt und bis zum 8. November 2015 auch im Kloster Wechterswinkel Exponate von Frédéric d `Ard zu sehen: Torsi und Faszination Marmor. www.kunsthalle-schweinfurt.de www.kloster-wechterswinkel-kultur.de Am 17. Oktober 2015 wird in der Galerie im Saal in Knetzgau um 18 Uhr die Ausstellung „herman de vries – zeichnungen“ eröffnet.

Die Ausstellung geht bis zum 8. November 2015. www.galerie-im-saal.de

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W ürzburg

Thomas Lurz – Aufhören zur richtigen Zeit Beendigung einer außergewöhnlichen Karriere Dieser Ausnahme Schwimmathlet ist keineswegs ein einseitiger Mensch. Da gibt es einen Thomas, der sehr reflektiert über das Leben nachdenkt und sich verantwortlich für die Gesellschaft einsetzt. Sein Studium als Sozialpädagoge vollendete er trotz eines unerbittlichen Trainings­alltags.

Schwimmen war seine Liebe und Leidenschaft. Kein strahlender Sieger ohne einen disziplinierten Tagesplan.

Sein engagierter und sympathischer Vater begleitete ihn dabei jahrelang, wie auch der Schwimmverein 05. Er ist bei allen Erfolgen immer ein Star ohne Allüren gewesen, sehr natürlich und zugänglich bei Begegnungen. So auch beim

Rainer Griebl

Thomas Lurz Abschiedsschwimmen im Main, am 30. August dieses Jahres. Alle Teilnehmer bekamen am Ziel ein persönliches Dankeschön per Händedruck und Wort. Zahlreich war der Schwimmclub als seine große Familie zum Mitschwimmen erschienen, doch auch Gäste nahmen teil. Rainer Griebl und andere Clubmitglieder hatten wieder alles souverän organisiert. Würzburg kann stolz auf diesen großen Sohn der Stadt sein, der bei all seinen Siegen, auch international, sich hat nie verbiegen lassen. Thomas Lurz, ein geachtetes Vorbild im weltweiten Sportzirkus. Gratulation.

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Carolin Lehrieder – eine starke Frau Schwimmen, Radeln und Laufen gegen sich selbst

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Carolin Lehrieder deutsche Meisterin und Europameisterin im Triathlon und Wolfgang Meier, TakeNet, ein Untersstützer.

Eigentlich wollte sie nur mal Kraulen lernen für einen Schwimm-Grundkurs, den sie als Schülerin am SieboldGymnasium belegt hatte. Das brachte sie sich selber bei.

Laufen machte ihr damals schon Spaß. Dann stand ihr 18. Geburtstag bevor und ihr Vater, ein Triathlet, bat sie, sich zwischen zwei Geschenken zu entscheiden: einem Laptop oder einem Rennrad. Sie wählte Letzteres.

Heute ist Carolin Lehrieder deutsche Meisterin und Europameisterin im Triathlon. Doch sie will mehr: die Weltmeisterschaft. Die frühere SV 05 Athletin, die jetzt für den Bundesligisten Triathlon Potsdam startet, wird auch von der Fördergemeinschaft Leistungssport Mainfranken unterstützt. Doch das reicht nicht. Um als Frau mit dem Triathlon Geld verdienen zu können, bedarf es Sponsoren.

Um also Weltmeisterin zu werden, braucht die studierte Sport- und Mathematiklehrerin und Profisportlerin finanzielle Unterstützung. www.facebook.com/Carolin-Lehrieder

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Autorenlesungen in der Stadtbücherei Würzburg

Mittwoch 14.10. 2015: Katharina Hacker: Skip Zum Buch: In der Mitte seines Lebens macht der israelische Architekt Skip Landau eine Erfahrung, die er mit niemandem teilen kann. Eine innere Stimme ruft ihn an Orte, wo wenig später Katastrophen geschehen. Offenbar soll er einzelne Sterbende auf ihrem schwierigen Weg in den Tod begleiten.

Zur Autorin: Katharina Hacker (*1967) studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Freiburg und Jerusalem. Sie arbeitete mehrere Jahre in Israel und lebt seit 1996 als Autorin in Berlin. 2006 erhielt sie für ihren Roman „Die Habenichtse“ den begehrten Deutschen Buchpreis.

Mittwoch 28.10.2015: Lena Gorelik: Null bis unendlich Zum Buch: Fünfzehn Jahre lang hat Nils nichts mehr von Sanela gehört. Als Jugendlicher multiplizierte Nils vierstellige Zahlen im Kopf, Sanela, die aus Jugoslawien kam, hatte im Krieg ihre Eltern verloren.

Zur Autorin: Lena Gorelik (*1981) kam 1992 mit ihrer Familie nach Deutschland. Ihr Roman „Hochzeit in Jerusalem“ war 2007 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Für den Nachfolgeroman „Die Listensammlerin“ (2013) wurde sie mit dem Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet und erntete bei Kritikern und Publikum große Anerkennung.

Literaturcafé in der Stadtbücherei Das Literaturcafé findet einmal im Monat statt und richtet sich an alle Literaturinteressierten. Es werden Kurzgeschichten oder Ausschnitte aus Romanen vorgelesen, über die anschließend diskutiert oder aus eigenem Erleben erzählt werden kann.

Do., 29. Oktober: Lesung aus Robert Seethaler „Ein ganzes Leben“: Andreas Egger kommt 1904 als Waise in das abgelegene Tal in den Bergen, wo er ein Leben voller Entbehrungen und harter Arbeit führen muss. Doch auch das Glück streift seinen Weg. Do., 26. November: Lesung aus Valérie Tong Cuong „Der Tag als wir die Erde drehten“: Die Ereignisse eines außergewöhnlichen Tages führen vier ganz unterschiedliche Menschen in einem Pariser Krankenhaus zusammen.

Leitung: Uta Neumann (Lehrbeauftragte a. D. an der Universität Würzburg) Beginn: 16 Uhr (Einlass: 15:30 Uhr) Ort: Stadtbücherei im Falkenhaus, Max-Dauthendey-Saal (2. Stock) Kartenreservierung unter Tel. 0931/37-2444 oder 37-3438 (kostenpflichtig).

Stadtbücherei Würzburg, Marktplatz 9, 97070 Würzburg, Telefon: 0931-372444 www.stadtbuecherei-wuerzburg.de

GETRENNTE WELTEN

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Pfaffengasse 26 | D-63739 Aschaffenburg | Tel. +49(0)6021 21 86 98 | www.museen-aschaffenburg.de

26.09.2015 – 31.01.2016

Arno Rink, Nacht der Gaukler, 1988/89, Öl auf Hartfaser, 149 x 124 cm, Slg. Hurrle Durbach, Foto: Stephan Hund, © VG Bild-Kunst, Bonn 2015

Deutsche Kunst in Ost und West vor der Wende

FORMEN DES EIGENSINNS

Das Kind in Ehrfurcht aufnehmen, … … in Liebe erziehen, in Freiheit entlassen“ – – das ist der Leitgedanke der Waldorfpädagogik. Daran orientiert sich in Würzburg die Freie Waldorfschule seit 40 Jahren. Seit 1975 werden hier Schülerinnen und Schüler ohne Notendruck und ohne Sitzenbleiben zu den staatlichen Abschlüssen Abitur (G 9) oder Mittlerer Reife geführt. Im Lehrplan haben künstlerischer und handwerklicher Unterricht sowie Theater, Musik und Eurythmie ihren festen Platz, da diese Sozialkompetenz und Lernfähigkeit besonders fördern und das Selbstbewusstsein stärken.

Durch Praktika in den Bereichen Landwirtschaft, Landvermessung, in sozialen Einrichtungen und Betrieben wird lebensnahes Lernen ermöglicht. Dieses und vieles mehr macht die Besonderheit der Waldorfschule aus.

Im Herbst/Winter gibt es mit Tag der offenen Tür, Theater, Infoabend und Basar wieder viele Gelegenheiten, die Schule und die Waldorfpädagogik kennenzulernen und sich vielfältig anregen zu lassen. www.waldorf-wuerzburg.de

www.facebook.com/der.kessener

W ürzburg

Winzergemeinschaft Franken eG

v.l.: Maurizio Menna und Dr. Horst Schäfer-Schuchardt

Ölbaum Würzburg

Festmahl zu Ehren Dantes „Junge Frank‘n“ in Würzburg Saisonauftakt zum Fasching, was liegt da näher als das Glas zu erheben! Die GWF präsentiert am 11.11. um 16 Uhr ihren erstklassigen neuen Jahrgang 2015 der Produktlinie „Die Jungen Frank‘n“ am Vierröhrenbrunnen gegenüber vom Rathaus.

Die Weine sind ein echter Renner seit ihrer Markteinführung. Eine gute Gelegenheit, sie schon bei dieser Vorstellung zu geniessen. www.gwf-frankenwein.de

Anlässlich von Dante Alighieris Geburtstag gab es ein Schlemmermahl nach Originalrezepten aus der Zeit im Pane & Olio. Maurizio Menna hatte sich vor Ort in Rom von Verwandten die Zusammensetzung des Menüs geben lassen.

Organisator von diesen verführerischen Tafelfreuden war wieder Dr. Horst Schäfer-Schuchardt, Präsident der Dante Gesellschaft. Ansonsten ist der „Olivenöl-Papst“ europaweit unterwegs für Kampagnen und Recherchen über hochwertiges authentisches Olivenöl.

Auf dem Markt kursieren viele schlechte und minderwertige Angebote. Beiträge im „Feinschmecker“ und weitere Experten begleiten ihn dabei. Wer gute Küche liebt und vorzügliche Öle sucht, der sollte im Ölbaum in Würzburg vorbeischauen. Hier offerieren der „Doktor“ und seine Frau immer ein besonderes Angebot und beantworten gerne alle Fragen zum Thema Kochen mit einem erstklassigen, reinen Ölivenöl. Das Publikumm war übrigens begeistert von Dantes „animalischen Genüssen“. www.dante-gesellschaft.uni-wuerzburg.de/startseite www.oelbaum.de

Neues vom Autorenkreis Würzburg Foto: Tobias Heyel

Gleich zwei Preise gingen in diesem Sommer an Pauline Füg aus dem Autorenkreis Würzburg. Die Autorin und Slam-Poetin wurde mit dem Sprachbewahrerpreis der Sprachkultur Mainfranken sowie mit dem Kulturförderpreis der Stadt Würzburg ausgePauline Füg zeichnet.

Von AK-Mitglied Ulrike Schäfer ist das Buch „Nachts, weit von hier“ erschienen. Dieser Erzählband enthält 18 Geschichten, mehrere davon preisgekrönt. Die Buchpremiere findet am Donnerstag, 8. Oktober um 20 Uhr in der Stadtbücherei Würzburg statt. Am Ulrike Schäfer 15. und am 22. November stellt Ulrike Schäfer ihr Buch beim Literaturfrühstück der Buchhandlung Knodt vor (11-12.30 Uhr). Am 20. November um 20 Uhr liest sie in der Bücherei im Lagerhaus in Güntersleben, Rimparer Str. 20.

Weitere Aktionen des AK: Die nächste Lesebühne unter dem Motto Großraumdichten & Kleinstadtgeschichten mit Pauline Füg, Tobi Heyel, Ulrike Schäfer und Gästen gibt es am Donnerstag, 26. November im Theater am Neunerplatz, Adelgundenweg 2a.

Autorenkreis Würzburg, c/o Dr. Gunther Schunk, Schillerstraße 2, 97072 Würzburg www. autorenkreis-wuerzburg.de

www.der-kessener.de

Ganzheitliche Steuerberatung Über 200 hochqualifizerte Mitarbeiter, davon 10% Steuerberater und Wirtschaftsprüfer mit ihrem Fachwissen, bieten ein optimales Beratungsspektrum an. Ihre umfassende Beratung erfolgt ganz individuell in den Bereichen Strategie, Administration, Steuer, Consulting und Vorsorge. Insbesondere der anspruchsvolle Client findet hier ein Zuhause in ganz persönlicher Atmosphäre für alle seine Anliegen. alpha-Steuerberatungsgesellschaft mbH, Berliner Platz 11, 97080 Würzburg, Tel. 0931/8040950 www.alpha-steuer.de

Randersackerer Straße 17 · 97072 Würzburg Tel. (0931) 7 21 25 · www.blankenhagen.de Der Kessener 4/2015

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W ürzburg

Der Weinkeller wird zum Kino

AND THE OSCAR GOES TO …

13. Filmnächte im Hofkeller, 10. – 12.11.2015

Die Filminitiative Würzburg und der Staatliche Hofkeller präsentieren preisgekrönte Filme aus vier Jahrzehnten.

10.11.2015, 19 Uhr: “Es geschah in einer Nacht” (Originaltitel: “It Happened One Night”), USA 1934, Regie: Frank Capra mit Claudette Colbert, Clark Gable 11.11.2015, 19 Uhr: “Rebecca” (Originaltitel: “Rebecca”), USA 1940, Regie: Alfred Hitchcock mit Joan Fontaine, Laurence Olivier 12.11.2015, 19 Uhr: “Ein Herz und eine Krone” (Originaltitel: “Roman Holiday”), USA 1953, Regie: William Wyler mit Audrey Hepburn, Gregory Peck 12.11.2015, 22 Uhr: “Das Appartement” (Originaltitel: “The Apartment”), USA 1960, Regie: Billy Wilder mit Shirley MacLaine, Jack Lemmon Im Preis inbegriffen sind: Sektempfang (1 Glas Secco), freie Platzwahl, 1 Glas Rotwein in der Filmpause. Eingang: Residenz, linker Seitenflügel, 1. Innenhof Staatlicher Hofkeller, Residenzplatz 3, D–97070 Würzburg, Tel. 0931 30 50 9 23, E-Mail: hofkeller@hofkeller.bayern.de www.shop.hofkeller.de TiPP: Wir freuen uns jetzt schon auf das 42. Internationale Filmwochenende, Anfang 2016. www.filmwochenende.de

Neue Wechselausstellung im Museum im Kulturspeicher:

Picasso in Würzburg.

Grafik aus dem Besitz des Museum Kunstpalast Düsseldorf im Museum im Kulturspeicher Würzburg, 10. Oktober 2015 bis 17. Januar 2016

Pablo Picasso, Petite Tête de femme couronnée, 1962 Farblinolschnitt, Düsseldorf, Museum Kunstpalast © Succession Picasso/VG Bild-Kunst, Bonn, 2015

Zeit seines Lebens war Pablo Picasso, einflussreichster Künstler des 20.

Jahrhunderts, auch versierter Grafiker. Bereits in jungen Jahren, als er noch mittellos im Atelierhaus „Bateau Lavoir“ in Paris seinen Weg suchte, experimentierte er mit grafischen Techniken. In seinem Werk kamen Aquatinta und Kaltnadelradierung ebenso zum Einsatz wie Holzschnitt, Linolschnitt und Lithographie.

Die Stiftung Museum Kunstpalast in Düsseldorf verfügt in ihrer Sammlung über einen repräsentativen Querschnitt von ­Grafiken

Die ganze Welt der Orthopädie im König-Ludwig-Haus s e i t 1 9 1 6  Gesamtes Spektrum konservativer und operativer Orthopädie

Picassos aus den meisten Schaffensperioden des Allround-Genies. Das thematische Spektrum der Grafiken umfasst Stillleben, szenische und figürliche Darstellungen, darunter auch Bilder seiner Kinder, und die seltenen Mutter-Kind-Darstellungen. Picassos berühmte Bilder des Stierkampfs sind ebenfalls in hervorragenden Beispielen vertreten. Insgesamt werden etwa 70 Grafiken im Museum im Kulturspeicher zu sehen sein.

Museum im Kulturspeicher, Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg, Tel. 0931/32225-0 Öffnungszeiten: Di 13-18, Mi, Fr, Sa u. So 11-18, Do 11-19 www.kulturspeicher.de

Klangraum Kulturspeicher Do. 15. Oktober 2015 - 19.30 Uhr Helbock Trio, Wien David Helbock - Piano, Raphael Preuschl - Bassukulele, Herbert Pirker - Drums Vorschau: Donnerstag, 21.01.2016, 19.30 Uhr, Klavierduo Glemser/Weimar www.freundeskreis-kulturspeicher.de

BERÄT | HILFT | FÖRDERT

Besuchen Sie uns im Internet: www.koenig-ludwig-haus.de

 Krankenpflege mit Qualität und Menschlichkeit  Breites Angebot physiotherapeutischer Behandlungen  seit 2013 zertifiziertes EndProthetikZentrum der Maximalversorgung  In die Klinik integriert sind Forschung und universitäre Lehre

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Brettreichstraße 11 · 97074 Würzburg Telefon: 0931 803-0 (Vermittlung)

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Klangkarteikonzert – die neue Würzburger Konzertreihe Initiiert vom Musikwissenschaftler Tim Wendhack Die Klangkartei vernetzt auf ihrer Webplattform Musiker und Veranstalter, doch nicht in Konkurrenz, sondern in Kooperation mit den etablierten Kultureinrichtungen. Neu sind die außergewöhnlichen Programmdramaturgien und die ungewöhnlichen Veranstaltungsorte, die klassische Musik quasi schranken- und Tim Wendhack grenzenlos erfahrbar machen. Möglich ist das natürlich nur aufgrund der hochkarätigen Ensembles und Solisten und ihrem ungebremsten Entdeckungsdrang.

Das erste Konzert dieser Art findet am 7. November um 19.30 Uhr in Raum 3 der Würzburger Leerraumpioniere, dem ehemaligen Sudhaus auf dem Bürger-

Das Barock-Ensemble Cembaless bräu-Gelände in der Zellerau statt. Dieser Ort wird gänzlich zweckentfremdet: In der dort temporär aufgebauten, begehbaren Installation von Max Gehlofen spielt das preisgekrönte Barockensemble Cembaless Werke vom späten Mittelalter bis frühem Barock; es wird kontrastierend ergänzt vom Daidalos Guitar Duo mit Helmut Lachenmanns Salut für Caudwell, das mit sozial- und kunstkritischen Texten das Publikum auffordert, ­Leben und Kunst in Einklang zu bringen.

In Kooperation mit dem Institut für Musikforschung der Universität Würzburg kombinieren am 11. November um 19.30 Uhr im Toscanasaal der Residenz die Pianistin Kathrin Isabelle Klein und der Cellist David Eggert Werke von Lachenmann – anlässlich seines 80. Geburtstags – und von Bach.

Beide Komponisten, jeder in seiner Epoche, experimentierten mit den Spielweisen der Instrumente, so dass dieses Konzert zu einer Kathrin Isabelle Klein Abenteuerreise der Grenzen zwischen Ton, Klang und Geräusch wird. Das bereichert auch die Hörweise der sogenannten älteren Musik! Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, um Spenden wird gebeten.

Klangkartei-Konzertdramaturgie Holger Slowik, Tel. 0176-65742998, slowik@klangkartei.de, Koordination: Tim Wendhack, info@klangkartei.de www.klangkartei.de

www.der-kessener.de

www.oppmann.de

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Oppmann „Sekt aus bestem Hause“, dieser Slogan überzeugt auch heute noch die zahlreichen Kunden aus Gastronomie, Fachhandel und privatem Umfeld. Bayerns älteste Sektkellerei, seit 1865 in Würzburg ansässig, war nicht nur Königlich-Bayerischer Hoflieferant, Oppmann ist noch heute eine geachtete und respektierte feine Sektkellerei im Reigen der Großen. Eine hochmoderne Betriebsstätte wurde feierlich in Würzburg-Ost eröffnet, sichtbarer Garant für eine erfolgreiche Zukunft. Hier hat Können eine große Tradition, beste Voraussetzung um aus hochwertigen Ausgangsprodukten die bekannten Marken des Hauses zu produzieren. Das hohe Qualitätsniveau des Gründers gilt auch heute als Maxime. Grundweine werden direkt von ausgewählten Winzern bezogen und vor Ort vom Kellermeister und Vorstand verkostet. Wer den besonderen Sekt liebt, findet bei Oppmann aus einem Vollsortiment von 14 Sekten und aromatisierten Cocktails genau die Sorte für den eigenen persönlichen, unvergleichlichen Anlass. In der Vinothek des Hauses, dem „Neuen Oppmann`s“, kann die exklusive Produktpalette jederzeit probiert werden.

Herzlich willkommen.

Sektkellerei J. Oppmann AG, Im Kreuz 3, 97076 Würzburg, Tel. 0931/35574-0 www.oppmann.de

Generationenwechsel:

Wäsche-Graf erfolgreich in der nächsten Generation Karl Graf hat zum 1. Oktober 2014 sein Wäschefachgeschäft an die Stieftochter Melanie Jurowski über­geben.

In der heutigen Zeit sind Verbraucher froh, wenn derartige Fachgeschäfte weitergeführt werden. Umso erfreulicher ist es, dass auch die Kunden von Wäsche Graf mit ­Begeisterung die Übergabe begleiten. Wäsche Graf wurde schon zum 4. Mal mit dem Stern der Wäsche ausgezeichnet, wird hochgelobt für die kompetente ­Beratung und vor allem für die vielfältige Auswahl.

Karl Graf ist als Berater selbstverständlich noch im Unternehmen aktiv. Maxi Graf ist, ebenso wie die langjährigen Mitarbeiter, zur Freude der zahlreichen Stammkunden weiterhin im Verkauf. Auch in der Auswahl und Präsentation der Ware wurde vieles übernommen, einiges kam neu hinzu. Wäsche Graf legt aber immer Wert auf fairen Handel, auf Nachhaltigkeit und hohe Qualitäten und das nun schon seit mehr als 75 Jahren. Das Sortiment wird von Melanie Jurowski sorgfältig ausgewählt und die Dessous,

Die neue Inhaberin Melanie Jurowski die Nacht- und Tagwäsche, die Homewear für Damen und Herren und insbesondere die ausgesprochen attraktive und modisch exzellent ausgesuchte Bademode wird weiterhin in München, Berlin, Paris, Florenz und Barcelona eingekauft.

Wäsche Graf, Schmalzmarkt 5, 97070 Würzburg, Tel. 0931/52304, Graf.Bodywear@t-online.de

DER KESSENER ... macht Würzburg zur Marke!

Impulse für Gesellschaft, Politik, Hochschule, Ökonomie und Kultur in Stadt & Region Impressum | Herausgeber: Presse- & Kulturbüro | Zeitungsmanufaktur Bernhard A. W. Kessener (M. A.) Rebhügel 16 | 97236 Randersacker Tel.: 0 93 03-99 06 66 | Fax: 0 93 03-99 07 47 eMail: kessener@dresslerdesign.de Internet: www.der-kessener.de Kundendialoge: Bernhard A. W. Kessener (M.A.)

Theater Chambinzky e.V. Valentin Becker Straße 2 97072 Würzburg www.chambinzky.com

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Produktion: A Telier DresslerDesign A. Dressler, Dipl. Designer (FH) Bild/Kunst-Urheber 296 759 Schießhausstraße 19 b 97072 Würzburg eMail: mail@dresslerdesign.de

Redaktion: B.A.W. Kessener (M.A.) (v.i.S.d.P.) Im Dialog mit: Dr. C. Breitfeld, P. Christ, H. J. Siegling, A. Dressler, C. Röder, Pressebüro A. Hackenbeck, R. Jünger, Karin Lang u. a.

Druck: Vogel-Druck und Medienservice GmbH & Co. KG Leibnizstraße 5 | 97204 Höchberg www.vogel-druck.de Auflage: 10.000 Exemplare, gezielt verteilt.

Nächste Ausgabe: Dezember 2015

www.facebook.com/der.kessener

Aktion gültig: Sonntag bis Donnerstag im Zeitraum Oktober bis April.

Nur mit Reservierung und Ankündigung VOR der Bestellung.

Restaurant und Weinhaus Stachel • Gressengasse 1 • 97070 Würzburg Telefon 0931 527 70 • info@weinhaus-stachel.de www.weinhaus-stachel.de

Bei Wäsche Graf gibt es Bademode das ganze Jahr Telefon 0931/52304, Schmalzmarkt 5

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es t Großskonzer

um Jubilä

am 21. November 2015 im Vogel Vog Convention Center VCC Beginn 20:00 Uhr hr

DIE JUNGEN FRANK‘N

Mozarteum-Orchester

NEUER JAHRGANG – NEUE AUSSTATTUNG

Wir laden Sie ein zur Präsentation und Verkostung des neuen Jahrgangs am Mittwoch den 11.11.2015, 16:00 Uhr

aus Salzburg

Dirigent: Ivor Bolton Pianist: Pianis Pia nist: nis t: Martin Mar tin Stadtfeld Stadt St adtfel adt feld fel d

Der ge gesam gesamte samte sam te Erl Erlös ös des Ko Konze Konzertabends nzerta nze rtaben rta bends ben ds Projekt gehtt an geh an das das Pro Projek jektt jek „Leseförderung Region Würzburg“. „Lesef „Le seförd sef örderu örd erung eru ng in der Re Regio gion gio n Würz W ürzbur ürz burg“. bur g“.

Förderpartner: Stiftung Förder För derpar der partne par tner: tne r: Sti Stiftu ftung ftu ng Les Lesen, en, mi mitt dem dem Bundespräsidenten Schirmherren Bundes Bun desprä des präsid prä sident sid enten ent en als Sc Schir hirmhe hir mherre mhe rren rre n

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