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Bunte Impulse für Gesellschaft, Politik, Hochschule, Ökonomie und Kultur in Stadt & Region

DER KESSENER Mai bis Juli 2015 • 10. Jahrgang • Kostenlos zum Mitnehmen

... macht Würzburg zur Marke!

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192. Auktion am 27. Juni 2015

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W ürzburg

„Salir de mi“ – Aus mir herausgehen Der Romanist Prof. Dr. Theodor Berchem – ehemaliger Universitätspräsident, langjähriger Vorsitzender der Rektoren­konferenz, Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes – wird 80 Jahre.

Die Attraktion von Würzburg hat einen Namen, so Prof.

Joachim Treusch bei einem Treffen der Wilhelm und Else Heraeus Stiftung im September 1999. Vielen ist Theodor Berchem ein „homme de lettre“, ein weitläufiger Kenner, der im Gespräch auch gerne den fränkischen Humor einflicht. Er ist kein Verfechter der Wissenschaft im Elfenbeinturm, sondern jemand, der geistreich vermittelt und des-

sen Gespräche niemals einseitige Monologe sind. Noch immer fesselt er sein Publikum durch seine Feuerwerke von Anregungen.

80 Jahre und keineswegs leise – der Jubilar ist keineswegs ein Ruheständler.

Wir freuen uns auf weitere Begegnungen!

28. Kulturtage im Weingut Juliusspital

Laudatorin Luise Limburg (mitte), Martin Sinn (rechts)

Gasthaus zur grünen Linde

Fränkische Gastwirtschaft mit guter Küche und Atmosphäre

Lindelbachstraße 4, 97236 Randersacker, Telefon: 09303/362

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Ob im Park, im Gartenpavillon oder in der Zehntscheune – Qualität und Atmosphäre stimmen. Am 14. Mai treten um 17 Uhr fünf Cellisten auf mit Musik von Schostakowitsch bis Piazolla. Der Bamberger Songwriter Wolfgang Buck warnt mit Galgenhumor und Mutterwitz „Kummdmernaham“ am 17. Mai, 20 Uhr. Eine musikalische Weinprobe mit Evergreens aus dem 50ern und 60ern, „Arrivederci Roma“, gibt es am 21. Mai um 19.30 Uhr. Zur Finissage der Kunstausstellung im Gartenpavillon (Eintritt frei) „Das Hübsche ist der Feind des Schönen“ – Ausstellung von Herbert Janouschkowetz (1936 - 2005) am 24. Mai, 17 Uhr, singt die Sopranistin Gail Gilmore, begleitet von Wolfgang Kurz, Verdi-Arien und Spirituals. Info und Karten unter Tel. 0931/393-1406 oder tagung@juliusspital.de.

Auch außerhalb der Kulturtage kann hinter die Kulissen der Weinmacher geschaut werden, Führungen und Weinproben sind ganzjährig nach Terminabsprache zu buchen.

Weingut Juliusspital, Klinikstraße 1, 97070 Würzburg, Tel. 0931/393-1406, www.juliusspital.de

Open-Air mit Barockfeuerwerk in Pommersfelden am 25.07.2015 Open-Air im Schlosshof Wiesentheid am 31.07.2015 Die Konzerte finden statt vom 14.07. bis 09.08.2015. Unser komplettes Programm finden Sie im Internet unter: www.collegium-musicum.info Collegium Musicum · Schloss Pommersfelden e.V. Schlossverwaltung · 96178 Pommersfelden · buero@collegium-musicum.info

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W ürzburg

Kurzfristige Hilfe für Familien AWO-Service für Unternehmen entlastet Beschäftigte in brenzligen Situationen Ein Service für Eltern, die Probleme mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie haben, das klingt gut. „Allerdings kann man bei uns nicht einfach so anrufen“, schränkt Tanja Schubert ein. Die Erzieherin, die den Elternservice der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Franken koordiniert, kooperiert ausschließlich mit Firmen. Die können den Elternservice buchen. Damit garantieren sie ihren Beschäftigten, dass diese auch dann, wenn es „brennt“, eine Betreuung für ihr Kind oder den pflegebedürftigen Vater bekommen.

Ein Partnerunternehmen zum Beispiel erhielt vor kurzem einen neuen Vorstand. Der kam von weither und kannte sich in Würzburg nicht aus. In welcher Kita würde sein Kind wohl am besten betreut?

Der Mann, der ohnehin ständig auf die Armbanduhr schauen musste, weil er ein permanentes Match gegen die Zeit auszufechten hat, wäre nicht dazu gekommen, eine Liste von Kitas abzuklappern, um eine gute Einrichtung für seinen Sprössling zu finden. Das machte Tanja Schubert für ihn. Kurzfristig einen Kindergarten-Platz zu finden, das sei heute noch immer nicht leicht, erklärt sie. Schubert rief mehrere Kitas an und verglich deren Angebote mit den Wünschen des Vorstands.

Den einen Eltern ist Bewegung im Kindergarten wichtig, andere Eltern legen auf eine optimale Sprachförderung großen Wert. So hatte auch der neue Vorstand konkrete Vorstellungen, was sein Kind in der Kita bekommen sollte.

Nach intensiver Recherche konnte Tanja Schubert ihm eine konkrete Kita empfehlen. Damit hatte sie der Führungskraft eine Menge Arbeit erspart: „Nur zum Aufnahmegespräch musste er noch persönlich erscheinen.“ Die Sparkasse als erster Kunde Deutschlandweit bietet die AWO ihren Elternservice an.

Vor allem große Unternehmen und Behörden nehmen ihn in Anspruch: Firmen wie Siemens zum Beispiel, verschiedene Jobcenter und Arbeitsagenturen, Bundesministerien und Bundesämter. In Unterfranken war die Sparkasse im Jahr 2006 der erste Kunde von Tanja Schubert. Damals, erinnert sie sich, hatte das Thema „Vereinbarkeit von Beruf

Auftragsannahme Mo–Fr, 8–18 Uhr:

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Tanja Schubert koordiniert den AWO-Elternservice für Unternehmen und Behörden in Unter-, Mittel- und Oberfranken.

Foto: Pat Christ und Familie“ noch nicht die Priorität bei Unternehmen, die ihm heute angesichts des demografischen Wandels und des sich abzeichnenden Fachkräftemangels zukommt.

Immer mehr Firmen versuchen heute, ihre Beschäftigten hinsichtlich von deren Familienarbeit zu unterstützen.

Das Angebot des Elternservice ist breit gefächert. Tanja Schubert unterstützt Beschäftigte von Firmen zum Beispiel dabei, eine geeignete Kinderfrau, Babysitterin oder Tagesmutter zu finden. Außerdem sorgt sie für eine Kinderbetreuung während einer Firmentagung.

Für Begeisterung sorgen im Sommer die Ferienprogramme für die Kinder der Beschäftigten. Außerdem vermittelt der Elternservice Beratung, wenn es darum geht, pflegebedürftige Angehörige zu versorgen. Ganz neu ist eine Unterstützung bei belastenden Lebenssituationen: Partnerunternehmen können sich in Fällen von Mobbing oder Burn-out an die AWO wenden. Schließlich ist es möglich, Beschäftigte in den Ruhestand begleiten zu lassen.

Besonders willkommen ist die Expertise des Elternservice, wenn über eine betriebsnahe Betreuung nachgedacht wird. Zum Beispiel eine Betriebskita: „Doch die lohnt sich für kleinere Unternehmen kaum.“ Zu strikt sind die Vorgaben, zu kompliziert ist die Realisierung. Leichter sei es, eine „Großtagespflege“ zu organisieren: „Hier genügt es, Räumlichkeiten anzumieten und zwei Tagesmütter anzustellen.“ Theoretisch könnte die Betreuung auch in der Firma stattfinden: „Doch oft gibt es hohe Sicherheitsmaßnahmen.“ Es genügt allerdings eine kleine Wohnung, um eine Großtagespflege einzurichten. In die können auch Plätze für eine Notfallbetreuung integriert sein.

Nachdem Tanja Schubert für die AWO auch eine Babysitter-Agentur aufgebaut hat, verfügt sie über zahlreiche Kontakte zu Menschen, die gern Kinder betreuen. Gleichzeitig kooperiert sie mit Tagesmutter-Börsen in Landkreisen außerhalb von Würzburg. Wichtig ist für sie, dass die Kinderfrauen, Babysitter und Tagesmütter gut qualifiziert sind: „Meist haben sie auch Erfahrung in Erster Hilfe für das Kind.“ Durch die gute Vernetzung wird den Beschäftigten der Partnerunternehmen ein 24-Stunden-Notfallservice garantiert.

Das Kind wird also auch dann betreut, wenn unvermutet eine wichtige Besprechung angesetzt wird oder die Tagesmutter krank wurde oder die Mutter kurzfristig eine Dienstreise antreten muss.

Pat Christ

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„Keiner kann vom Minus leben“ Würzburger Fachgeschäfte verschreiben sich dem Thema „Qualität“.

Ob Boutique oder Süßwarenladen: Fachgeschäfte jeglicher Couleur geraten durch Billigketten und Discounter in Bedrängnis. Warum sollten Kundinnen und Kunden auch in Läden kaufen, in denen mehr gezahlt werden muss? Doch es gibt eine Reihe guter Gründe dafür. Sie kreisen um das Zauberwort „Qualität“. Dass sie für eine hohe Qualität einstehen, das bezeugen die Geschäfte, die beim Projekt „Würzburger Qualitätsroute“ mitmachen. Eines von ihnen ist die „Kaffee Manufaktur“ in der Spiegelstraße.

Wer diesen Laden betritt, gerät in Versuchung. Es duftet wunderbar nach Kaffee. Außerdem gibt es allerhand leckere Kleinigkeiten zu kosten. Die Kaffee Manufaktur ist eine Ruheinsel im Meer der Getriebigkeit. Die meisten Menschen, die hier verweilen, sind Stammkunden. „Sie machen 97 Prozent unserer gesamten Kundschaft aus“, sagt Andrea Werner, die den Laden zusammen mit ihrem Mann Wolfgang führt. Diese Kunden wüssten, dass Qualität einen angemessenen Preis hat: „Es ist nicht möglich, hohe Qualität zum Discounterpreis zu bieten.“ Irgendeiner lege sonst drauf, irgendwer werde übervorteilt: „Und dies ist keine gesunde Entwicklung. Keiner kann vom Minus leben.“ Es muss allerdings kein Widerspruch sein, als Qualitätsfachhandel günstige Preise anzubieten, meint Jean Drescher, Inhaber eines Pelzgeschäfts: „Meist können wir bei vergleichbarem Angebot locker mit den Internetangeboten mithalten.“ Offenbar teile sich jedoch das Klientel. Da gebe es zum einen die „Vor-Ort-Käufer“, die Wert auf Beratung, Service und Qualität legen. Daneben wächst ein „OnlineKäufer-Klientel“ heran. Das Hauptproblem hierbei ist laut Jean Drescher der „Beratungsklau“: Man informiert sich ausführlich im Geschäft, um die Ware hernach einen Tick billiger im Internet zu erstehen.

Qualitätsbewusstsein steigt Für gute Qualität und gute Beratung etwas mehr hinzulegen, zahlt sich aus, finden die Menschen, die zu Andrea Werner in die Kaffee Manufaktur kommen. Auch die Qualitätsroute schätzen sie, so die Kaffeeexpertin: „Sie finden es gut, dass sich die Händler um Gemeinsamkeit bemühen, gute Beratung und Qualität bieten und ein gutes Miteinander mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pflegen wollen.“ Außerdem bleibe das Stadtbild bunt durch kleine Geschäfte: „In der Gruppe können wir auch Aktionen durchführen, die kaum Aufmerksamkeit fänden, würden sie von einem alleine organisiert.“ Was bliebe in der Stadt, wären alle kleinen Läden weg?

Beklemmende Vorstellung. „Viele Leute gehen wieder bewusst regional einkaufen, weil sie begriffen haben, dass sonst bald nur noch tote Innenstädte existieren“, bestätigt Martin Kipke, Geschäftsführer des Qualitätsrouten-Geschäfts Comacs. Der Computerfachmann erkennt einen deutlichen Trend, zum Fachhändler zu gehen: „Die Kunden schätzen unsere Beratung und wollen im Servicefall einen ‚realen’ Ansprechpartner haben statt einer Hotline.“ Etwas zusammen mit anderen Fachhändlern auf die Beine zu stellen, ist auch für Kipke wichtig, weshalb er sich bei der Qualitätsroute engagiert. Natürlich, meint er, könnte und müsste noch mehr getan werden, um auf die Bedeu-

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Wolfgang und Andrea Werner vom Qualitätsrouten-Geschäft „Kaffee Manufaktur“ in der Spiegelstraße. Foto: Pat Christ tung des Fachhandels aufmerksam zu machen: „Doch das geht nur Stück für Stück, da uns das Budget fehlt, um großflächig für unsere Interessen und Ideen zu werben.“ Dass Menschen ihr Geld lieber in die kleinen Läden tragen, als es anonym per Internet in die Welt zu schicken, stellt auch Ulla Rottmann vom Buchladen Dreizehneinhalb fest.

Der Trend sei spürbar, lasse sich allerdings nicht in Zahlen fassen. Die Qualitätsroute findet Rottmann als Netzwerk gut: „Wir schicken uns auch Kunden. Also, wenn wir in unserer Buchhandlung mitbekommen, dass jemand ein bestimmtes Geschäft sucht, das in der Qualitätsroute ist, machen wir ihn darauf aufmerksam.“ Freundlich, gleichzeitig unaufdringlich bedient und beraten zu werden, gute Produkte offeriert zu bekommen – was braucht es mehr für ein schönes Einkaufserlebnis? Genau dies geschieht in den Geschäften der Qualitätsroute. Das allerdings ist noch nicht bis zu jedem Würzburger Bürger durchgedrungen. „Den Bekanntheitsgrad zu erhöhen, ist eine wichtige Aufgabe, die aber nicht von heute auf morgen funktioniert“, meint Volker Wedde, Geschäftsführer des unterfränkischen Einzelhandelsverbands. Es sei für die Projektteilnehmer wichtig, sich regelmäßig und dauerhaft durch peppige Aktionen ins Gespräch zu bringen.

Der Gedanke, sich unter dem Zauberwort „Qualität“ zusammenzutun, stößt auch beim Stadtmarketingverein „Würzburg macht Spaß“ auf Sympathie. Geschäftsführer Wolfgang Weier allerdings findet, dass es in letzter Zeit etwas ruhig geworden ist um die Qualitätsroute. Womit er nicht Unrecht hat. Vor allen Dingen ist längst nicht mehr jeder der 27 Projektteilnehmer, der sich noch im April im Internet als Teil der Qualitätsroute präsentierte, in dem Projekt aktiv. Doch die Homepage wird gerade über­arbeitet.

Pat Christ

Mainfränkisches Museum

Festung Marienburg www.mainfraenkisches-museum.de Der Kessener 2/2015

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„Wie schaffen das andere?“ SeKo Bayern informiert über SelbsthilfeGruppen und leistet Lobbyarbeit Fast 900 Selbsthilfe-Themen finden sich, alphabetisch geordnet, auf der Homepage der in Würzburg etablierten Organisation Selbsthilfekoordination Bayern (SeKo).

Die Liste beginnt mit dem Thema „Ablösung“ und endet bei der chronischen Blasenentzündung „Interstitielle Zystitis“. Insgesamt 11.000 Selbsthilfegruppen zu sozialen oder gesundheitlichen Themen existieren derzeit in Bayern.

Selbsthilfe gilt vielen Menschen mit einer chronischen Belastung als A und O auf dem Weg zur Heilung. Medikamente alleine, so die Erfahrung vieler Betroffener, zaubern eine Erkrankung oder Störung nicht einfach weg. Manchmal wird ein Symptom nach dem Aufenthalt in einer Klinik zwar deutlich besser. Aber mit vielen Leiden, etwa Aids, Krebs oder Alkoholabhängigkeit, wird man sein ganzes Leben lang, mal mehr, mal weniger stark, kämpfen müssen.

Gerade für Menschen mit seltener Erkrankung sind Selbsthilfegruppen sehr wichtig, haben sie doch in ihrem direkten Umfeld normalerweise niemanden, mit dem sie über das, was sie beschäftigt und quält, reden könnten.

Dazu gehören zum Beispiel Krankheiten wie Gliedergürteldystrophien oder das Münchmeyer-Syndrom (Fibrodysplasia ossificans progressiva). Eine Erkrankung gilt dann als selten, wenn nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen betroffen sind. Von den weltweit bekannten 30.000 Krankheiten zählen über 5.000 zu den Seltenen Erkrankungen.

Vier Millionen Einwohner Deutschlands leben derzeit mit einer - meist genetisch bedingten und bei der Geburt bereits bemerkbaren - Seltenen Erkrankung.

Weil aller Anfang schwer ist Das Wichtigste für Menschen, die sich in einer Selbsthilfegruppe engagieren, ist die Kommunikation mit Leidens- oder „Situationsgenossen“. Wie kommen andere, die Ähnliches mitmachen wie ich seit kurzem, mit ihrer Krankheit oder ihrer aktuellen sozialen Lage zurecht? Wie etwa schaffte es ein Mensch, der einst sogar noch mehr als ich trank, abstinent zu werden? Was erlebten andere Menschen, die als Kind ebenfalls mit einer alkoholkranken Mutter aufwuchsen? Wie schaffen es andere Mütter, die auch plötzlich ohne jede Unterstützung durch einen Part-

Mozart – Was heißt hier Klassik?

22. Mai bis 28. Juni 2015 www.mozartfest.de | Tel. +49 (0) 931 / 37 23 36

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Der Selbsthilfegedanke breitet sich laut Theresa Keidel von SeKo nach und nach in ganz Bayern aus. Foto: Pat Christ ner dastanden, ihre Kinder neben dem Beruf ganz alleine großzuziehen? Und haben andere Menschen Ideen, was man jenseits der Schulmedizin gegen Allergien tun könnte?

Laut Theresa Keidel, Geschäftsführerin der Selbsthilfekoordination Bayern, wird die Themenpalette der Selbsthilfe immer bunter und differenziert sich immer stärker aus.

Einen Boom erlebt nach ihren Worten aktuell das Thema „Depression“. Es gibt spezielle Gruppen für Männer, Frauen und junge Menschen, die an einer Depression leiden. Auch Angehörige von Patienten mit der Diagnose „Depression“ treffen sich in Selbsthilfegruppen. Nicht zuletzt für sie ist der Austausch mit anderen Angehörigen sehr wichtig, leiden sie doch oft unter der Angst, dass ihr depressiver Partner, ihr an Depressionen leidendes Kind oder ein depressives Elternteil sich das Leben nehmen könnte.

Damit sich das Klima wandelt Kernpunkt des Projekts SeKo ist die Möglichkeit, über die Webseite Gruppen oder Ansprechpartner in der Nähe des eigenen Wohnortes zu recherchieren. SeKo leistet aber auch Lobbyarbeit für die Selbsthilfe und setzt sich für ein „selbsthilfefreundliches Klima“ in Bayern ein. Das ist notwendig, hat doch die Selbsthilfe laut Theresa Keidel nicht nur Freunde. Manche Ärzte sehen es zum Beispiel gar nicht gern, wenn die „allzu“ aufgeklärte Patientin allzu genau nachfragt, in Frage stellt oder Alternativen zu vorgeschlagenen Therapiekonzepten einfordert.

Bereits seit 30 Jahren wird der Gedanke „Selbsthilfe“ in Würzburg kommunal unterstützt. Dies will das „Aktivbüro Würzburg“ Ende Juni mit dem Projekt „Die Selbsthilfe bittet zum Tanz“ feiern. Dabei werden Mitglieder von Tanzensembles Menschen aus Selbsthilfegruppen kennen lernen, deren Erfahrungen mit der Selbsthilfe reflektieren und dies in tänzerischen Sequenzen bei einem Festakt darstellen.

Ende Oktober dieses Jahres wird anlässlich des Würzburger Jubiläums unter dem Motto „Ziemlich gesund – Selbsthilfe auf dem Weg zu mehr Gesundheit“ außerdem der 10.

Bayerische Selbsthilfekongress in Würzburg stattfinden.

Im Mittelpunkt steht ein Vortrag zur bundesweiten wissenschaftlichen Studie „SHILD“, die sich mit der Bedeutung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe als wichtiger Säule im Gesundheitssystem befasst.

Pat Christ

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O berschwappach • W ürzburg

Von 1492 bis Lampedusa Im Schloß Oberschwappach Die Idee zu dieser Ausstellung hatten die beiden Künstler Ernst J. Herlet und Gerhard Nerowski, die mit ihrem Anliegen volle Unterstützung von der Gemeinde Knetzgau und dem Kurator Egon A. Stumpf bekommen. Seit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus bis zu den Flüchtlingen auf Lampedusa gibt es eine nie abreißende Linie von Ausbeutung, Erniedrigung von Menschen, überwiegend in der einstigen sogenannten dritten Welt, von Entwurzelung und Zerstörung indigener Kultur. Die Folgen sind bekannt.

Ohne „Politkunst“ zu zeigen und ohne Schaum vor dem Mund belegen die beiden Künstler die beschriebenen Zustände mit ihrer Spurensuche, mit dargestellten oder gefundenen Fundstücken des Alltagslebens, aber auch mit Verweisen auf ihre Kulte, Masken, Stammesmerkmale.

Die Arbeit „Kreuzfahrt 1492“ zeigt die Darstellung eines einfachen Schiffes, auf der Kante des Erdballs oder des Meeres tanzend, unterwegs mit dem Kreuz, das auch ein Segel sein kann oder eine Zielscheibe, unterwegs, den Seeweg nach Indien suchend, aber Amerika findend.

Großgliedrige Ketten symbolisieren Knechtschaft. „Warten auf Godot“ zeigt eine rohe Tischplatte ins dunkle Nichts ragend, auf der Kante ein Aschenbecher mit ausgedrückten Kippen. Zivilisationsabfall und immer wieder das Kreuz

als wütendes Zeichen treten auf inmitten abwechseld ruhiger und unruhiger Bildteile, Lichtreflexe leuchten auf.

Herlet und Nerowski zeigen engagierte Kunst, ohne ihren künstlerischen Anspruch an sich selbst aufzugeben.

Unbedingt hingehen, noch bis zum 14. Juni 2015 sonnund feiertags von 14–17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung 09527-810501. si Galerie im Saal, Gangolfsbergstraße 10, 97478 Knetzgau/ OT Eschenau. www.galerie-im-saal.de

Eine Ausstellung ist eine Ausstellung ist eine …

Akimo – Achim Schollenberger in der IHK Würzburg-Schweinfurt Akimos Arbeiten haben etwas Subversives. Trotz des Gewimmels und Schwarmhaften wirken seine Bilder beruhigend, ja sogar schön. Das Explosive, das Beunruhigende wird erst auf den zweiten Blick sichtbar. Der Betrachter entdeckt, was hinter diesem Gitter steckt. Darunter bändigt Akimo eine Masse, eine große Ansammlung, eine Menschenflut. Und das alles entsteht aus den Chiffren von Strich und Kreis, mit denen er das ganze Bild bis an den Rand bedeckt. Man kann selbst wählen, was es bedeuten soll: vielleicht Augen, Fische oder Vögel, Menschen. Andere Arbeiten sind sensible Wahrnehmungen wie die Oberfläche von Wasser oder feinem Sand. Steine oder Muscheln werden ihrer eigenen Bedeutung enthoben und wie ein Muster auf diese Oberfläche verteilt. Sie bieten sich an als Gedankensplitter oder Gestöber. „Über das Warten“ vermittelt überdeutlich, was Warten bedeutet, wenn etwa ein Gefangener die schmutzige Zellenwand dieses Warten mit 5er-Stricheinheiten ritzt.

Akimo will, dass der Besucher nicht hastig an seinen Arbeiten vorübergeht. Titel wie „Hinter den Zäunen“ (von

Lampedusa?), „Piranhas unter sich“ oder „die Welle“ können einen Anstoß zum Nachdenken bewirken.

Bis zum 22.5.2015 in der IHK Würzburg-Schweinfurt, Mo-Do 8-20, Fr 8-17 und Sa 8-12 Uhr im Gebäude C, Mainaustraße 35, 97082 Würzburg. si www.wuerzburg.ihk.de

Mbinga-Würzburg

1989–2014 25 Jahre

Partnerschaft

MEF@bistum-wuerzburg.de

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Michael Heide

Anna G. Wenning

XYLOS 20 Jahre – „Les prodiges de l’arbre“, © Martin Spreng

Aktuell in der Sparkassengalerie Würzburg

Kassetten zu französischen Künstlerbüchern

Malerei – Anna G. Wenning und Skulptur – Michael Heide

Der Ebenist Martin Spreng im Otto-Schäfer-Museum in Schweinfurt

Die Kuratorin Angelika Stitz-Watzek hat zwei Künstler in die Sparkassengalerie eingeladen, die gerade wegen ihrer Gegensätzlichkeit gut zusammenpassen.

Anna G.Wenning tritt auf mit großformatigen Bildern, leuchtend farbig mit schwungvollem Gestus. Man begegnet auf diesen Bildern Menschen, einzeln oder paarweise, deren Gesichter nur grob angedeutet mit starken Pinselstrichen durchkreuzt sind, eine sich Abwenden ist erkennbar. Hinweis geben die Titel wie „Wirst du morgen noch mit mir tanzen“ oder „Morgen ist heute schon gestern“. Das drückt sicherlich ein heute oft anzutreffendes Lebensgefühl aus.

Gegen diese auf Antwort wartende Fragen stehen die Arbeiten von Michael Heide. Es lassen sich zwei Ausdrucksformen erkennen: einmal die klassisch wirkenden Skulpturen, ruhig, aus Holz und Keramik, teilweise auch bemalt. Die Figuren sind schlank und reduziert auf das Wesentliche.

Eine den Künstler eigene Art stellen die Reliefarbeiten dar. Aus einem Stück Holz schafft er am Rand den Körper eines gewölbten Rahmens und aus dem Inneren entwächst ein Gesicht, eine Figur, leicht lasziv, alles wie glatt geschliffen. Es sind Arbeiten von besonderem Reiz. Die Kuratorin nennt den Künstler einen „Alchemisten der Oberfläche“.

Bis zum 19. Juni 2015 in der Galerie der Sparkasse Mainfranken in der Hofstraße 7, im ersten Stock während der Öffnungszeiten. si www.sparkasse-mainfranken.de

Das Wort Ebenist (vom französischen Ebenholz) kommt uns wie aus einer anderen Zeit vor. Wer will und kann sich heute in Zeiten der billig hergestellten Massenware solche singulären kunsthandwerklich hochstehenden Arbeiten leisten? Es bedarf eines entsprechenden Umfelds und Bewußtseins für das Edle, das Kunsthandwerk, für das adäquate Äußere für Kunst oder auch Innenarchitektur.

Private Liebhaber, öffentliche Institutionen sind dafür heute die Adressaten. Es entstehen Möbelskulpturen, Raumgestaltungen, Intarsienarbeiten mit hochwertigen Materialien und Lackarbeiten.

Ein wichtiges Arbeitsfeld sind Kunstbücher, deren Einband und Schuber eine ihnen gemäße Gestaltung erhalten.

Der aus München stammende Michael Spreng, ein gelernter Kunsttischler, gründete 1981 in Paris mit Kollegen die Gruppe XYLOS, um sich diesen anspruchsvollen Aufträgen zu widmen. In Frankreich schätzt man bis heute die Buchkunst und den individuellen Stil einer eigenen Bibliothek. Es entstehen Gesamtkunstwerke von hohem ästhetischen Reiz, Materialgerechtigkeit, kühnen Verarbeitungen unterschiedlicher Materialien in Zusammenarbeit zwischen Autoren, bildenden Künstlern und eben Ebenisten als Unikate oder in limitierten Auflagen.

Eine Auswahl der Arbeiten von XYLOS und Martin Spreng ist noch bis zum 14. Juli im Otto-Schäfer-Museum in Schweinfurt in der Judithstraße 16 zu sehen. Di-Sa 14-17 und So 10-17 Uhr. si www.museumottoschaefer.de

Über den Dächern von Würzburg den Schützenhof erleben … bodenständige Naturküche kreativ aufgemacht …

Schützenhof

ca. 300 Außenplätze unter alten Kastanien mit Mainblick.

Mainleitenweg 48 · 97082 Würzburg · Tel. (0931) 724 22 Öffnungszeiten: täglich von 9 Uhr bis 1 Uhr nachts

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Bismarckstraße 5 97080 Würzburg Fon 09 31-353 98 42 Fax 09 31-353 98 38 mail@vku-kunst.de www.vku-kunst.de

Spitäle Zeller Straße 5 97082 Würzburg Fon 09 31-44119 www.spitaele.de

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H omburg • W ürzburg

Die Sommerakademie auf Schloss Homburg Die Seminare, Kurse, Workshops auf Schloss Homburg sind schon eine feste Einrichtung geworden. Dieses Jahr finden sie vom 17.–30. August 2015 statt, organisiert und geleitet von der bekannten Malerin Elvira Lantenhammer.

Sie selbst hält den Malkurs „Den Farben auf der Spur“ ab, 17.8.-20.8., täglich von 10-17 Uhr. Jeder Kursteilnehmer wird individuell bei seiner Bildfindung unterstützt, wobei auch Grundbegriffe des Malens, der Farbe und der Gestaltung geklärt werden.

Gila Stolzenfuß hält einen zweitägigen Kurs „Ich kann da nicht“, zeichnen für alle am 21. und 22.8. von 10-15 Uhr für 3-8 Teilnehmer.

Katrin Nedela leitet den Foto-Workshop „Inszeniertes Bild“ am 22.8., 10-17 Uhr für 3-8 Teilnehmer.

Unter dem Titel Bewegung Zeichnen – Wahrnehmung und Intuition bietet Elvira Lantenhammer vom 24.8.-28.8. täglich von 10-17 Uhr einen Zeichenkurs an.

Performance – ein etwas anderes Kunstobjekt“ heißt ein Workshop mit Roza Rueb, am 28. und 29.8. von 10-17 Uhr für 5-10 Teilnehmer.

U We Claus hält ein Seminar zum Thema „Landschaft mit Bäumen – die Gehölze im Werk von Joseph Beuys“, am 29.8. um 19 Uhr, Dauer vier Stunden mit Pause.

Näheres zu den Kursen, Kursanmeldung und Gebühren, Übernachtung und Stipendien gibt es für Anfragen und Buchungen info@kunstinschlosshomburg.de Am Samstag, 29. August 2015 können die künstlerischen Ergebnisse in einem Rundgang mit den Dozenten besichtigt werden. si www.kunstinschlosshomburg.de

Katharina Jahnke auf dem Kunstschiff Arte Noah des Kunstvereins Würzburg „Unordnungen“ nennt Katharina Jahnke ihre in Würzburg ausgestellten Installationen und Objekte. Jeder von uns hinterlässt in seinem Umfeld eine mehr oder weniger große Unordnung, die für den einzelnen durchaus Ordnungs­ elemente, für den Außenstehenden nicht erkennbar, haben kann. Jahnke ordnet Fundstücke, Gebrauchsgegenstände und Zitate „um“ und schafft damit neue Ordnung oder auch Unordnung. Verlegt in einen öffentlichen Raum, in diesem Fall in den Raum eines Schiffsbauchs, werden die Gegenstände ihrer eigentlichen Bedeutung enthoben und auf Zeit in einen neuen Kontext „umgeordnet“, neue Unordnung oder einen Überraschungseffekt im Kopf des Betrachters hinterlassend.

Das Schiff Arte Noah ist am Mainkai fest verankert. Die Ausstellung von Katharina Jahnke hat aber einen bewegenden und anregenden Reiz von Lebendigkeit und Hintergründigkeit.

Bis zum 10. Juni 2015, Do–Sa und feiertags 15–18, sonntags 12–18 Uhr am Mainkai in Würzburg. si www.kunstverein-wuerzburg.de

music‘s got a home

musicland

VINYL • CD • DVD • BÜCHER Peterplatz 2 • Würzburg • Tel. 0 9 3 1 / 1 8 6 5 5 • www.musiclands.de Offen: Mo–Fr 13–18 Uhr • Sa 11–16 Uhr

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UWE-4 wird noch schlauer sein Seit zehn Jahren bildet die Würzburger Universität „Space-Master“ aus In der Vakuumkammer der Robotikhalle tüfteln Philip Bangert und Alexander Kramer an den neusten Kleinsatelliten aus der Schmiede des Würzburger „Space-Master“-Studiengangs. UWE-3 und UWE-4 heißen die Würfel. In einem künstlich erzeugten Magnetfeld schwebt UWE-3 ganz so, wie er im Weltraum schweben würde. UWE-4 gibt daneben sein Innenleben preis. Das ist so konstruiert, dass der Satellitenwürfel später im Weltraum seine Position von sich aus wird verändern können.

Zehnjähriges kann der Studiengang „Space-Master“ im September feiern. Viel ist in dieser Dekade geschehen, so Initiator Professor Dr. Klaus Schilling: „Über 500 junge Menschen haben den Studiengang bisher durchlaufen oder absolvieren ihn gerade.“ 60 Plätze gibt es derzeit. Die weltweite Nachfrage ist zehnmal so hoch.

Als einziger Elitestudiengang, den die Würzburger Uni vorweisen kann, ist der „Space-Master“ etwas Besonderes.

Die Auswahlkriterien sind hart. Schilling: „Doch wer aufgenommen wird, kommt in den allermeisten Fällen auch durch.“ Die Jobchancen hinterher sind ausgezeichnet. So nimmt die Raumfahrtindustrie die in Würzburg ausgebildeten jungen Leute mit Kusshand.

Mit Blick auf die Erfolge der vergangenen zehn Jahre könnte Klaus Schilling gelassen Geburtstag feiern. Doch überbordende Feierstimmung will nicht aufkommen. Denn die finanziellen, personellen und räumlichen Rahmenbedingungen sind äußerst schwierig, während die weltweite Konkurrenz wächst. So will Google eine Milliarde in das private Raumfahrtunternehmen SpaceX schießen. Ziel ist es, ein weltumspannendes Kommunikationsnetzwerk auf der Basis einer Minisatellitenflotte zu schaffen. Daran wird in Würzburg längst gearbeitet. Mangels Ressourcen droht der Vorsprung, den sich die Würzburger Pioniere erarbeitet haben, jedoch zu schwinden.

Robotikhalle ist zu klein Um auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen, müsste nicht zuletzt die Robotikhalle erweitert werden. Die Halle war groß genug, solange an einzelnen UWEs gebastelt wurde. Heute geht es jedoch darum, siehe SpaceX,

Randersackerer Straße 17 · 97072 Würzburg Tel. (0931) 7 21 25 · www.blankenhagen.de

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Philip Bangert (hinten) und Alexander Kramer testen in der Vakuumkammer Minisatellit UWE-3 sowie den Prototypen von UWE-4.

Fotos: Pat Christ Schwärme von Hunderten von kleinen Satelliten ins Weltall zu schicken. Um solche „Schwarmprojekte“ zu realisieren, braucht es deutlich mehr Platz, als ihn die Robotikhalle derzeit bietet.

Immerhin verlängerte die Europäische Union nun zum zweiten Mal ihre Bezuschussung. Gefördert wird über das Projekt „Erasmus Mundi“. Dieses Förderinstrument richtet sich vor allem an Studierende aus Nicht-EU-Ländern. Sie erhalten hohe Stipendien, so Schilling: „Auf diese Weise will die EU die besten Köpfe aus der ganzen Welt nach Europa holen.“ Bis zu 25.000 Euro pro Jahr kann ein Erasmus Mundi-Student erhalten. Knapp die Hälfte dieser Summe kann in den jeweiligen Studiengang investiert werden.

Allerdings fließt im Falle des „Space-Masters“ das Geld nicht direkt nach Würzburg, da es in Bayern keine Studiengebühren mehr gibt. Ein Teil des Studiums wird jedoch im schwedischen Kiruna absolviert. Hier dürfen Studiengebühren eingezogen werden.

Auch mit dem Bundesforschungsministerium als potenziellem Unterstützer ist Schilling in Kontakt. Schließlich bahnt sich eine Kooperation mit einem Raumfahrtunternehmen an. Forschungsprojekte, die in Würzburg aufgrund der räumlichen Gegebenheiten nicht mehr zu realisieren sind, könnten dort möglicherweise ausgelagert werden.

Wandert Innovation ab?

Das ist allemal besser, als die Projekte auf Eis zu legen.

Doch ganz glücklich ist der Raumfahrtprofessor mit dieser Lösung nicht. Bedeutet dies doch, dass Innovation aus Würzburg abwandert.

Die jungen Menschen, die zu ihm kommen, sind hochmotiviert und haben eine Menge guter Ideen. Viele sahnen internationale Preise für ihre Forschungsprojekte ab. Angesichts dieser Erfolge ist es weithin unverständlich, dass der Studiengang nicht auf solideren Füßen steht. „Wir müssen von Semester zu Semester bangen, ob die Mittel ausreichen“, sagt Schilling. Kein guter, schon gar kein nachhaltiger Zustand. Ganz zu schweigen von der immens hohen Zahl an Überstunden, die der Raumfahrtspezialist in seinen „Space-Master“-Studiengang steckt.

Ob wohl in zehn Jahren noch immer „Space-Master“ in Würzburg ausgebildet werden? Hoffnung machen die bay­ ernweiten Bemühungen um eine Internationalisierung der Hochschulen. In Sachen „Internationalität“ gehört der Studiengang zu den Aushängeschildern der Würzburger Uni. Ihn zu stärken, läge auf der Hand.

Pat Christ

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W ürzburg • T riefenstein

Beispielhaftes Engagement Mitmachen ist besser als Zuschauen

No Limits, die Sportstiftung von Thomas Lurz und Dieter Schneider aus Würzburg, engagiert sich sehr vielfältig in allen Bereichen der Inklusion, unterstützt von zahlreichen Förderern aus Wirtschaft, Politik und Universität. Überall dort, wo Teilnahme möglich ist, ob beim Residenzlauf oder beim großen No-Limits-Tag, dem Mitmachsportfest am Sportzentrum der Universität: Das Engagement wächst durch die begeisterte Resonanz bei Teilnehmern wie beim Publikum. Hier finden Menschen mit und ohne Behinderung in idealer Weise zusammen und entdecken neue Möglichkeiten der Begegnung.

No Limits Netzwerk Inklusionssport Mainfranken, Info unter nolimits@teamwuerzburg.de facebook.com/sportstiftungnolimits

Veganmania – eine Lebensweise Veganes Essen ist nur ein Aspekt von Veganmania, die es seit 18 Jahren in vier Ländern gibt. Dazu gehören auch der Tier- und Umweltschutz, Bekleidung, Schuhe, Kosmetika, Bücher etc. Um der Gesellschaft Einblicke in die verschiedenen Zusammenhänge zu ermöglichen, veranstaltet der Verein „Veganes Würzburg e. V.“ am 16. Mai, ab 10 Uhr, am unteren Markt die „Veganmania“ mit ca. 25 Ständen zu Tier- und Umweltthemen, Gastronomie inklusive (von Royal Döner, Wunschlos Glücklich, Veggie Bros und Eiscafé Benito). Dabei sind viele weitere Intitiativen wie Animal Equality, Food sharing, Gnadenhof Gollach Ostheim, Luftschloss, Menschen für Tierrechte, Umweltstation, Ärzte gegen Tierversuche e. V. und andere. Als Unternehmen machen mit das Naturkaufhaus, Another Love, Bleed, Kremezzat und Andreas Hofmann.

Dieses vegane Sommerfestival tourt durch mehrere ­Städte in Deutschland, Österreich und in der Schweiz – es ist

Information Kirche

evangelische und katholische Kirche in Würzburg

Der i-Punkt bündelt als niedrigschwellige Informationsstelle für kirchliche und caritativ-diakonische Angebote der beiden großen Konfessionen das breite Angebot von Pfarreien und Kirchengemeinden, von Diensten und Werken, sowie von freien kirchlichen Trägern in der Stadt. Er versteht sich als Service-Angebot für interessierte, fragende und suchende Menschen.

i-Punkt Kirche Domstraße 40, 97070 Würzburg, Tel. 0931-386 65 700, Fax 0931-386 65 709 i-punktkirche@bistum-wuerzburg.de www.i-punkt-kirche-wuerzburg.de www.der-kessener.de

wichtig, über solche bekannten oder auch weniger bekannten Zusammenhänge nachzudenken. www.veganmania.at • www.facebook.com/veganes.wuerzburg.ev

Wir sind en! g umgezo

Hauptagentur Schindlmeier Sandäcker 7, 97076 Würzburg Telefon 0931/390 170 Fax 0511/64 51 15 42 11 schindlmeier-wuerzburg@hdi.de

Öffnungszeiten der Vertretung Mo, Di, Do 9.00 – 12.00 Uhr Mi 9.00 – 12.00 Uhr Fr 9.00 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung

13.00 – 17.00 Uhr 13.00 – 15.00 Uhr

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Für die eigenen Anliegen eintreten Der Ausländerbeirat ist heute aus Würzburg nicht mehr wegzudenken Mitte der 1950er Jahre war die Situation ähnlich wie heute: Ein Arbeitskräftemangel zeichnete sich ab, weshalb die Bundesregierung im Ausland offensiv um Arbeiter zu werben begann. Um das Jahr 1970 herum prägten „Gastarbeiter“ genannte Migranten das Bild vieler Städte. Lange kam jedoch niemand auf die Idee, sich groß um sie zu kümmern. Manche dieser „Gastarbeiter“ lebten in menschenunwürdigen Behausungen.

Bildungsangebote für sie gab es kaum, dafür jede Menge Vorurteile ihnen gegenüber.

Ab 1965 begannen die ersten Städte zu überlegen, wie sich die Situation ändern ließe. Bald wurde klar, dass die Lage der Arbeitsmigranten aus Spanien, Portugal, der Türkei, Griechenland, Italien und dem damaligen Jugoslawien nur verbessert werden kann, wenn diese in Entscheidungen miteinbezogen werden. Man suchte daraufhin Wege, sie zumindest beratend an kommunalpolitischen Fragen zu beteiligen. Dies war die Geburtsstunde der Ausländer- und Integrationsbeiräte, die ab 1970, noch ohne gesetzliche Grundlage, in immer mehr Städten eingerichtet wurden.

Seit 1971 gibt es in Wiesbaden einen Ausländerbeirat.

1973 wurde in Nürnberg der erste bayerische Ausländerbeirat gegründet. Ende 1985 wählten nichtdeutsche Bürger aus den ehemaligen Anwerbeländern in Duisburg erstmals ihre Vertreterinnen und Vertreter. Wenige Monate später gingen Ausländerinnen und Ausländer in Münster zum ersten Mal an die Urne.

Anfang der 1990er Jahre begannen auch in Würzburg die Kämpfe für einen Ausländerbeirat. 1996 konnte er endlich gegründet werden. 16 Jahre lang stand Antonino Pecoraro an seiner Spitze. Ab 1996 vertrat er die Interessen von Migrantinnen und Migranten parallel auch als Stadtrat der Grünen im Kommunalparlament.

Im Dschungel des Gesundheitssystems Pecoraro half unter anderem mit, die Initiative „Mit Migranten für Migranten“ (MiMi) nach Würzburg zu holen.

Würzburg ist nach Schweinfurt die zweite Stadt in Unterfranken, in der Migranten in einem 50-stündigen Kurs zu „Gesundheitsmediatoren“ ausgebildet werden. Die AufTAGUNGEN | STUDIENTAGE | SEMINARE VORTRÄGE | WERKSTATTGESPRÄCHE PODIUMSDISKUSSIONEN Dialogforum Dienstag, 9. Juni 2015 19.30 Uhr in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademikerseelsorge

Reden wir mal über: MENSCH und ERKENNTNIS

Im Gespräch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Moderation: Michael Ottl und Dr. Armin Bettinger Ort: Rudolf-Virchow-Zentrum für Experimentelle Biomedizin, Josef-Schneider-Straße 2, Haus D15, 97080 Würzburg Anmeldung bei der Domschule erforderlich.

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Katholische Akademie

Domschule Würzburg

Neubaustraße 11 97070 Würzburg Tel. 0931-38664-500 Fax 0931-38664-555 www.domschule-wuerzburg.de info@domschule-wuerzburg.de

Antonella Caprini

Fotos: Pat Christ

gabe dieser Mediatoren besteht darin, in Kliniken zu dolmetschen und ehrenamtlich Gesundheitsschulungen für Migranten anzubieten. Standortkoordinatorin für Würzburg ist aktuell Inna Kopp.

Bei den Gesundheitsschulungen geht es darum, Migranten in ihrer Muttersprache kultursensibel die Vielzahl von Gesundheitsangeboten bekannt und zugänglich zu machen.

Nutzen doch Menschen mit Migrationshintergrund die Gesundheitsinfrastruktur deutlich weniger intensiv als Deutsche. Das gilt für die Versorgung ebenso wie für Vorsorge.

Heute gilt MiMi als das erfolgreichste Integrationsprojekt zum Thema „Gesundheit“ im Freistaat. 630.000 Euro stellt die Staatsregierung dafür heuer zur Verfügung. Sukzessive soll das Projekt ausgebaut werden. Aktuell, so Kopp geht es zum Beispiel verstärkt um das Thema „Diabetes“.

Zeigen doch Untersuchungen, dass bestimmte Migrantengruppen besonders stark von Diabetes betroffen sind.

Seit knapp einem Jahr steht die aus Verona stammende Philologin Antonella Caprini an der Spitze des Ausländerbeirats. Der ist heute mindestens so aktiv wie zu seiner Gründungszeit. „Wir sind gerade dabei, ein Dolmetschernetzwerk aufzubauen“, informiert Caprini. Außerdem werden regelmäßig Bürgersprechstunden veranstaltet. Die nächsten finden am 17. Mai in Grombühl, am 12. Juli in der Lindleinsmühle sowie am 8. November auf dem Heuchelhof statt.

Länderabend Tunesien

Seit seiner Gründung kooperiert der Ausländerbeirat mit der Akademie Frankenwarte. Gemeinsam werden Länder­ abende veranstaltet. Am 21. Oktober geht es um Geschichte, Politik und Kultur Tunesiens.

Der Ausländerbeirat unterstützt schließlich das Projekt „Willkommen mit Musik“ des Musikers Jonas Hermes vom Theater am Neunerplatz. Ein Teil dieses Projekts für junge Flüchtlinge findet bei den Erlöserschwestern statt.

Hermes: „Am Montagabend wird immer gemeinsam musiziert, am Mittwochvormittag gibt es eine PercussionGruppe für ältere Kinder und Jugendliche, am Donnerstagvormittag steht elementares Musizieren für Kinder auf dem Programm. Und am Freitagmittag gibt es jede Woche ein kleines Konzert im Speisesaal des Klosters.“ Ein zweites Projekt richtet sich an Flüchtlinge, die in der Gemeinschaftsunterkunft in der Veitshöchheimer Straße leben. Eine Band, eine Percussiongruppe sowie ein Chor sollen mit ihnen aufgebaut werden. Die beiden Musikensembles werden künftig wahrscheinlich im Theater am Neunerplatz proben.

Pat Christ

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Lichtbild und Datenbild Spuren konkreter Fotografie im Kulturspeicher Würzburg Der Baum „Konkrete Kunst“ hat auch einen Ast „Konkrete Fotografie“, was manchen gar nicht so bewusst war. Nach einer Ausstellung 2005 zum gleichen Thema ziehen nun Henrike Holsing und Gottfried Jäger, Fotokünstler und Historiker der Fotografie Bilanz, ausgehend von Arbeiten, die in der Sammlung Peter C. Ruppert vertreten sind.

Die konkrete Fotografie beschäftigt sich mit sich selbst, ihren Werkzeugen und Hilfsmitteln – Fotoapparat, Objektiv, Film, Fotopapier und Chemie; der digitalen Fotografie reichen im Prinzip Hard- und Software, Bilder können auch ohne Kamera generiert werden. Es gibt kein Bildthema oder Abbild mehr.

Das Ergebnis ist selbstreflexiv. Interessant dabei ist zu beobachten, wie durch Experimentierlust und handwerkliche Fantasie beeindruckende „Bilder“ entstehen und welche Wirkungen erzielt werden können. Im digitalen wird dieses Vorgehen auf die Spitze getrieben, es herrschen die Gesetze der Programme und die Möglichkeit, große Datenmengen zu bewegen und zu verarbeiten, wodurch sich weitere Anwendungsmöglichkeiten ergeben und die Ergebnisse noch vollkommener, aber auch glatter werden.

Beispiele von Gottfried Jäger oder Karl Martin Holzhäuser, von denen von beiden Verfahren Arbeiten zu sehen sind, machen dies besonders deutlich. Bilder von Michael Reisch 14001 und 14002 in ihrer fast übernatürlichen Vollkommenheit assoziiert der Betrachter als etwas Abbildhaftes,

Fotokünstler Gottfried Jäger aber sie sind es ebenso wenig wie die anderen Ausstellungsstücke.

Spannend zu beobachten ist, wie die Künstler die scheinbar festen Definitionen der konkreten Fotografie erweitern.

Die Kanadierin Jacinthe Lessard-L. macht das Werkzeug, ihre Kamera, zu einem aus ihrem Inneren sich aufbauenden räumlichen Motiv.

Und bei den jüngeren Künstlern ist die digitale Technik nur Ausgangspunkt zu ihren Arbeiten. Die Titel von Christiane Fesers Arbeiten deuten es schon an: Konstrukt oder Partition. Faltungen aus Papier oder eine digital erzeugte Grundform werden schrittweise fotografiert, bearbeitet, neu zusammengesetzt, es gibt Systeme von Reihungen, Überlappungen und Überlagerungen, gegeneinander stehend, unterschiedliche Lichtgaben erzielen räumliche Wirkung, bis endlich die Künstlerin es als gut befindet. Ähnliche Wirkung erzielt Jerzy Olek mit seinen Curved Spaces.

Die Ausstellung zeigt eindringlich den Reichtum der Möglichkeiten, die heute konkrete Fotografie bietet.

Zu sehen im Kulturspeicher Würzburg bis zum 31. Mai. Di 13-18 Uhr, Mi, Fr, Sa und So sowie feiertags von 11-18, Do 11-19 Uhr. si

In Kürze Ali Mitgutsch wird 80 Jahre. Zu diesem Anlass zeigt die Galerie Gabriele Müller in der Theaterstraße 18 vom 9.5.–6.6.2015 eine Ausstellung mit Büchern des Künstlers.

Dazu gibt es eine Sonderedition aus dem Wimmelbuch „Hier in den Bergen“, 80 x 60 cm, 15farbiger Siebdruck, einmalige Auflage 200 Exemplare, auf 280 g/qm Rives Bütten.

Ein weiteres Highlight am 9. Mai um 16 Uhr: Der Autor I­ngmar Gregorzewski liest aus „Herzanzünder – Mein Leben als Kind“, den Kindheitserinnerungen von Ali ­Mitgutsch. www.galerie-gabriele-mueller.de Das Torturmtheater Sommerhausen spielt noch bis zum 30.5.2015 „Sag nix – Liebesdialoge von Fitzgerald Kusz.

Ab 3.6.-1.8.2015 folgt das Theaterstück „Norman“ von Mike Stott. Norman, ein trauriger Clown, augenzwinkernd mit Humor, berührend. www.torturmtheater.de

Das Museum am Dom in Würzburg kündigt zwei neue Ausstellungen an: In der Kartause Astheim werden Arbeiten von Thomas Lange gezeigt, vom 9.05–25.10., Fr, Sa, So und feiertags von 14-17 Uhr. Vom 13.5.-13.9.2015 zeigt das Museum am Dom „Albert Schilling – wahrnehmen“. Er hat die bild­hauerische Gestaltung des Altarbezirks im Würzburger ­Kiliansdom zwischen 1963 und 1967 ausgeführt. www.museen.bistum-wuerzburg.de/ astheim www.museum-am-dom.de

Ihre Chance: Weiterbildung!

Studiengänge: Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in (IHK) Kompaktkurs, 12 Monate, berufsbegleitend Beginn:

14.09.2015 Schweinfurt 15.09.2015 Würzburg

Kolping-Akademie Kolpingplatz 1 97070 Würzburg 09 31 / 4 19 99 - 100

Fachwirt/in Erziehungswesen (KA) Dauer: 12 Monate, berufsbegleitend Beginn:

Kolping-Mainfranken GmbH

23.10.2015 Würzburg

akademie@ kolping-mainfranken.de

Pädagoge/Pädagogin und Lernbegleiter/in für das Kleinkindalter Dauer: 6 Monate, berufsbegleitend Beginn:

30.10.2015 Würzburg

Geprüfte/r Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) Dauer: 24 Monate, berufsbegleitend Beginn:

16.11.2015 Würzburg

www.kolping-akademie-mainfranken.de

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Fassaden nutzen Sonnenlicht Das Zentrum für angewandte Energieforschung tüftelt an intelligenten Zukunftsideen An der Energiewende, derzeit ein Riesenthema, wird am Standort Würzburg des bayernweiten Zentrums für angewandte Energieforschung (ZAE) seit fast 25 Jahren gearbeitet. „Tschernobyl war ein entscheidender Auslöser, der zur Gründung unseres Zentrums führte“, sagt ZAE-Abteilungsleiter Dr. Hans-Peter Ebert. 1991 ging das ZAE an den Start. Damals waren um die 20 Forscher in der Einrichtung beschäftigt. Heute sind es 65.

Im Mittelpunkt aller Forschungen steht die Frage, wie es möglich ist, zu mehr Energieeffizienz zu kommen. Um dieses Thema geht es in den etwa 20 Labors, in denen im ZAE Grundlagenforschung betrieben wird. Etwa zum Thema „Wärmeleitfähigkeit“. Wobei das Zentrum nicht bei der Erforschung der Grundlagen stehenbleibt, so Ebert: „Wir begleiten die entstehenden Produkte bis zur Anwendung.“ Zu den großen Erfolgen der vergangenen knapp 25 Jahre gehört die Entwicklung von intelligenten Vakuumisolierpaneelen. Sie eignen sich zum Beispiel gut als Dämm­ elemente für Kühlschränke. Selbstverständlich sind diese Paneelen aber auch in das neue, im Juni 2013 bezogene ZAE-Zentrum integriert. Überhaupt ist das Gebäude ein beeindruckendes Demonstrationsobjekt dafür, was heute in Sachen Energieeffizienz bereits alles möglich ist. So wurde nicht nur darauf wert gelegt, so zu bauen, dass die Nutzer des Gebäudes möglichst wenig Energie verbrauchen - etwa durch Beleuchtung sparende Oberlichter. Durch Leichtbauweise sollte außerdem Material gespart werden. Braucht es doch eine Menge Energie, um Materialien herzustellen.

Zu den aktuell vorrangigen Forschungsthemen gehört die Entwicklung intelligenter Fassaden, die Sonnenenergie zur Wärmeproduktion und damit zur Unterstützung häuslicher Heizsysteme nutzen. Derzeit sind lediglich Solarthermieanlagen auf Dächern bekannt. „Hauswände werden noch viel zu wenig genutzt“, sagt Ebert. Spezielle Anstriche und eine transparente Schicht vor der Fassade könnte die Wärmeproduktion via Sonne möglich machen. Die Idee ist clever, im Detail jedoch alles andere als einfach umzusetzen: „Bis zur Anwendung werden sicher noch fünf Jahre vergehen.“ Die neue Fassade ist, bezogen auf den traditionsverhafteten Bausektor, schon ziemlich futuristisch. Doch es gibt Forschungsaktivitäten im ZAE, die noch viel weiter in die Zukunft gerichtet sind. Im Visier der Energieforscher steht

NATURKAUFHAUS Body & Nature

am unteren Markt Würzburg www.naturkaufhaus.de

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Im ZAE werden laut Hans-Peter Ebert Aerogele zur thermischen Isolation entwickelt. Die Wärmedämmeigenschaften von Aerogelplatten sind extrem viel besser als jene traditioneller Dämmstoffe.

Foto: Pat Christ ein Haus, das automatisch entscheidet, wann es Energie aus dem externen Energienetz nimmt und wann es zu viel erzeugte Energie, statt sie zu speichern, abgibt. Unterm Strich soll ein solches Gebäude nicht mehr nur ein energieneutrales Passivhaus, sondern ein Haus sein, das mehr Energie produziert und extern zur Verfügung stellt, als es selbst benötigt.

Vom Passiv- zum Aktivhaus

Auch diese Idee klingt einfach, ist jedoch in ihrer Realisierung ebenfalls hochkomplex. Ein solches Haus muss zum Beispiel „wissen“, wann seine Bewohner besonders viel Energie benötigen - etwa morgens, wenn reichlich warmes Wasser durch den Duschkopf fließt. Es muss aber auch mit dem öffentlichen Energienetz harmonieren. Vor allem soll es so funktionieren, dass die Bewohner nichts von all der Komplexität mitbekommen und also keinen zusätzlichen Aufwand haben.

Neben den 65 Forschern, die am ZAE tätig sind, nutzen zahlreiche Studierende der Würzburger Universität das Zentrum für Forschungsvorhaben. „Um die 20 Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten entstehen jedes Jahr bei uns“, sagt Ebert. Dabei wird eng mit dem Lehrstuhl des experimentellen Physikprofessors Vladimir Dyakonov, wissenschaftlicher Leiter des ZAE, kooperiert.

Der Freistaat fördert die Forschungseinrichtung. Was die Bereitstellung von Mitteln, Personal und Ressourcen anbelangt, kann das ZAE nicht klagen. Auch gibt es keine Zukunftssorgen. Wäre ja auch verwunderlich, wird doch das Thema „Energie“ weiter an Bedeutung gewinnen. Angesichts eines keineswegs sinkenden Energieverbrauchs.

Und einer weltweiten Notwendigkeit, mit Energie effizienter umzugehen.

Pat Christ

HIV/AIDS VERANTWORTUNG FÜR SICH UND ANDERE ÜBERNEHMEN

AIDS-BERATUNG UNTERFRANKEN

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RÖNTGENRING 3• 97070 WÜRZBURG TELEFON 0931 386 58 200 KONTAKT@AIDSBERATUNG-UNTEFRANKEN.DE

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K uba

Abziehbilder und Klischees Kuba – Teil 2 Die Gleichförmigkeit der Architektur des Viertels wird gemildert durch die beliebigen Farbanstriche der Balkone in Rosa, Grün und Blau.

Zwischen den Häusern und auf den Höfen wachsen hohe Kokospalmen.

Bunte exotische Gewächse dehnen sich in alle Richtungen aus, durch diese alles beherrschende tropische Flora erhält die Gleichförmigkeit ein anderes Gesicht.

Die schöne Haltung und das Selbstbewusstsein der Mädchen und Frauen fällt auf.

Der einstige Reichtum Kubas wird an der bröckelnden Feudalarchitektur aus hohen Portalen und vorgebauten Säulengängen sichtbar. Der Zerfall macht den bewegenden Verlauf der Geschichte dieses Inselstaates deutlich.

Sehr schön ist der Park um die hohe heroische Figur von Christoph Columbus. Dahinter wird der einstige Gouverneurspalast sichtbar. Aber man findet kaum Geschäfte, keine Werbeschilder, keine Neonreklamen. Die Läden haben sehr dürftige Auslagen. Bunter chinesischer Tand wird in niedrigen Marktbuden angeboten, Hundewelpen in Vogelkäfigen. Nirgends großzügige Angebote. In das Lebensmittelgeschäft werden Leute nur schubweise eingelassen.

Das Angebot ist einfach, an Bier und Rum herrscht kein Mangel. Die Verkäuferinnen tragen schicke Uniformen und sind sehr verbindlich. Warum so viele Männer Gummistiefel tragen, frage ich Robert. Hombres agricultura sagt er, aber die Männer arbeiten nicht, viele stehen nur herum.

Das Naheliegende wird zum Erlebnis wie der Besuch bei Freunden und Verwandten, überall spontane Freude an der Begegnung. Bei Mario, dem Vater von Rebecca, die in der Band mitsingt, wird sofort Rum ausgeschenkt und spontan musiziert, ein Ereignis, dass sich in Variationen viele Male wiederholt.

Unvergessen ist der Besuch bei einem Onkel von Roberto, einem Frisör. Er lebt und arbeitet in einem Teil einer alten großbürgerlichen Villa gleich hinter dem alten Bahnhof, die sich von den anderen durch ihre monumentale Größe und den mächtigen Säulen, die eine Terrasse bilden, unterscheidet. Der Onkel, ein großer, dunkelhäutiger schlanker Mann mit grauen Haaren erinnert an den Protagonisten des Romanes: „Onkel Toms Hütte“. Allein der Friseurstuhl, ein amerikanisches Patent aus den 30er Jahren, ist eine kleine Sensation. Das übrige Mobiliar, ein zierliches an der Wand verschraubtes Board mit Spiegel, vier Schubläden und einer Ablage für mehrere Kämme und ein Ölkännchen für die Schmierung des uralten elektrischen Haarschneiders, gehören zur Einrichtung dieses Frisörgeschäftes.

Ständig kommen Leute, unterhalten sich, trinken Rum aus Plastikbechern, rauchen Zigarre und lassen sich nebenbei die Haare schneiden. Der Preis zehn Pesos, acht Cent.

Vor einigen Häusern wird grob zerlegtes Schweinefleisch verkauft. Fliegende Händler mit Fahrrädern verkaufen kleine Mengen Bananen und Zwiebeln. Auf schmalen Tischen werden Zubehörteile aller Art verkauft. Blaue Plastikflügel für Ventilatoren fallen auf. Straßencafés als Ausdruck und Inbegriff bourgeoisen Lebens sind unbekannt. Ein einziges privatgeführtes Bistro mit lauter kubanischer Musik und ein kleines ebenso privates Restaurant werden oft besucht.

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Ein auf ewig unvergessenes Erlebnis ist eine Woodoo Veranstaltung bei Fernando in einer der beschriebenen Wohnungen des neuen Viertels. Dichtgedrängt stehen die Menschen und tanzen im Trance zu den Bongos. Wie eine Queen of Africa thront eine junge Farbige in einem Nebenraum, unnahbar, schön und ebenmäßig. Um die „Göttin“ herum sind Kuchen, Früchte und Geldgeschenke als Opfergaben und Gastgeschenke drapiert. Die ekstatische Stimmung ist nicht mehr steigerbar. Bei keiner religiösen Veranstaltung in Europa ist so etwas denkbar oder erlebbar.

Nach 14 Tagen Aufenthalt weichen die Abziehbilder und Klischees des leichten kubanischen Lebens einer Tristesse, die ich nicht mehr aushalte. Ich verabschiede mich von meinen Bekannten und fahre mit dem gemieteten Geely ans Meer und von dort die Küstenstraße entlang bis nach Havanna.

Reiner Jünger

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Ermutigung zum eigenen Engagement

Lokale Initiativen, Vereine und Gruppen in und um Würzburg aus dem Themenspektrum Nachhaltigkeit, Konsumkritik und Ökologie, die unsere Stadt lebenswerter gestalten. (Stand: Mai 2015, Angaben ohne Gewähr.)

Transition Würzburg, Fred-Joseph-Platz 33, 97082 Würzburg, mail@transition-wuerzburg.de www.transition-wuerzburg.de

Hinweis:

10. Benefizkonzert im VCC Das Salzburger Mozarteum-Orchester, Mozart-Interpreten erster Klasse, spielt zusammen mit dem Echo-Preisträger Martin Stadtfeld beim Benefizkonzert der Würzburger Druck- und Medienunternehmen am 21. November 2015. Die Initiatoren unterstützen dieses Jahr Projekte zur Leseförderung. Für andere soziale und medizinische Projekte kamen in den letzten Jahren über 450.000 Euro zu­sammen.

Karten gibt es ab sofort unter: www.wuerzburger-benefizkonzert.de

Mit Freude aktiv & nachhaltig !

VCD – der Club für zukunftsfähige Mobilität !

Sei dabei !

Wagstraße 4a 97199 Ochsenfurt Telefon 0 93 31-54 41 www.casa-kino.de 16

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Parkingday

Europäische Mobilitätswoche

Lokal aktiv werden: wuerzburg@vcd.org www.vcd.org/ mainfranken-rhoen Spendenkonto: 2 19 98 bei der Sparkasse Mainfranken • BLZ 790500 00

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W ürzburg

Deportationen und Erinnerungsprozesse in Unterfranken und an den Zielorten der Transporte Dies ist der Titel des ersten Bandes einer Schriftenreihe des JohannaStahl-Zentrums für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, herausgegeben von Rotraud Ries und Elmar Schwinger. In dem Band wird in vier Kapiteln über Deportation und Vernichtung der mainfränkischen Juden 1941-1944, über Gedenken und Gedenkstätten an den Zielorten, über Erinnerungskultur in Würzburg und über den Erinnerungsweg in Würzburg berichtet.

Von 2.069 Menschen jüdischen Glaubens in Unterfranken, mit den Menschen aus Hof, Bamberg und Nürnberg waren es sogar 4.767, überlebten nur 60!

Oberbürgermeister Christian Schuchardt, aber auch alle relevanten Gruppen aus Stadt und Land unterstützen die Erinnerungskultur, damit „den Opfern ihre Würde zurückgegeben wird“, „dass Versöhnung möglich gemacht wird“ und „dass verhindert wird, dass solche Verbrechen jemals wieder geschehen“.

Grundlage der Erinnerungskultur muss sein, alle Einzelheiten und Hintergründe dieses größten Verbrechens im 20. Jahrhundert zu erforschen und zu dokumentieren.

Es war nicht eine Maschinerie, es waren Menschen, die sich soviel Monströses ausgedacht haben, die so pedantisch jeden einzelnen Schritt der Deportation und Vernichtung von Menschen ausgedacht haben, unter Einbeziehung auch noch jeden einzelnen Lebensbereiches, aus dem es kein Entrinnen gab. Es war eine „Tragödie apokalyptischen Ausmaßes“.

Nach dem Krieg setzte erst zögerlich die Erinnerungsarbeit ein. Vieles wurde verdrängt. Der Ost-WestKonflikt trug dazu bei. Der Kniefall Willy Brandts 1970 am Ehrenmal des Warschauer Ghettoaufstands war ein wichtiges Zeichen, sich noch mehr der Vergangenheitsbewältigung zu stellen. Kommunalpolitiker engagierten sich, als sie die Lücken in ihren Orten entdeckten, die leeren Häuser einstiger Bewohner. Lehrer und Schüler begannen Fragen zu stellen.

Die unbelasteten jungen Menschen waren dazu besonders geeignet. Initiativen zu Erkundungen in der Heimat wurden gegründet, es gab und gibt immer wieder Fahrten zu den Lagern, es gibt einen Austausch mit den Menschen in Lettland und Polen.

Der Mainbernheimer Bürgermeister sagte bei einem Besuch der Gedenkstätte in Bikernieki: „Dieses Gedenken ist eine Friedensarbeit“,

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und mit Verweis auf das Buch Joel im Alten Testament zitiert er: „Erzählt Euren Kindern davon, und Eure Kinder sollen es ihren Kindern sagen und deren Kinder dem folgenden Geschlecht“. „Wir haben Stolpersteine für alle Mainbernheimer Juden verlegen lassen und jetzt möchten wir beim Niederlegen von Blumen um Vergebung bitten, Vergebung für die Schuld, Vergebung für Unterlassenes, Vergebung für nicht Beachtetes, Vergebung für Gleichgültigkeit“.

Und der in Mainstockheim geborene Amerikaner Walter W. Reed, der von seinen Eltern rechtzeitig ins Ausland geschickt wurde, bevor sie selbst im KZ umkamen, schreibt bei einer Gedenksteinsetzung 2007 in Izbica: Verzeihen – das kann man nicht, denn was hier geschehen ist, ist unverzeihlich. Versöhnen – deswegen sind wir hier alle zusammen, das müssen wir, sonst gibt es überhaupt keine Hoffnung.

Die Schriftenreihe will durch Aufklärung dazu beitragen und einen Weg in die Zukunft weisen. Schüler des Friedrich-Koenig-Gymnasiums haben es aufgeschrieben: Die Erinnerung aufrecht erhalten und weitergeben.

Wir sind nicht verantwortlich für das, was geschehen ist, sondern dafür, was geschehen wird.

Darüber hinaus weist die Herausgeberin Rotraud Ries darauf hin, dass es zwei Erinnerungsdiskurse in Würzburg gibt: das Gedenken an die 1.000 einfach aus Würzburg verschwundenen jüdischen Mitbürger und das Gedenken an die Zerstörung der Stadt Würzburg am 16. März 1945.

Zum rechten Verständnis der Vergangenheit und einem daraus entstehenden neuen Bewusstsein gibt es inzwischen viele breit verankerte Initiativen: die Gesellschaft für christlich jüdische Zusammenarbeit, seit 1958 hat David Schuster eine neue jüdische Gemeinde aufgebaut, eine Synagoge wurde gebaut. Seit 1980 begann die wissenschaftliche Erforschung der Vertreibung und Deportation. Es gab Ausstellungen, Diskussionen, Vorträge, Gedenkstätten wurden errichtet und werden gepflegt, Stolpersteine verlegt, Zeitzeugen in die Schulen eingeladen, Überlebende von der Stadt empfangen und immer wieder

Fahrten nach Polen und Lettland unternommen. Die Erinnerungskultur wird weiter aktiv betrieben und um eine neue Aktion erweitert angesichts politischer Ereignisse. Es gibt das Bündnis „Würzburg ist bunt, nicht braun“. si Band 1 der Schriftenreihe des ­Johanna-Stahl-Zentrums für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, 116 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, broschiert, im Ergon Verlag, Würzburg, 12 Euro. www.ergon-verlag.de

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Auf Fisch folgt Wild Gastronomen-Vereinigung „Culinaria“ plant für Herbst ihr zweites Event Ein richtig leckeres fränkische Wirsinggemüse zuzubereiten, dazu braucht es ein geschicktes Händchen. Ähnlich verhält es sich mit dem fränkischen Braten. Touristinnen und Touristen wollen genau das: Eine regionale Küche, die sich von jener ihres Heimatorts deutlich unterscheidet. Für eine solche Regionalität setzt sich seit Anfang 2014 die Gastronomen-Vereinigung „Culinaria“ ein. Zehn Wirtsleute gehören ihr laut Sprecher Andreas Korger derzeit an.

Die Situation ist für Gastronomen alles andere als einfach, sagt der Informatiker, dessen Familie in vierter Generation den „Greifensteiner Hof“ betreibt. An Konkurrenz, vor allem durch die gastronomische Billigfraktion, mangelt es nicht. Hinzu kommen behördliche Auflagen und Gesetze, die das Leben von Wirten nicht gerade leichter machen.

Wie lange die Gäste im Freien sitzen dürfen, was alles vorsorglich getan werden muss, damit im Brandfall keine Info

Der Initiative „Culinaria“ gehören der Brauerei-Gasthof Alter Kranen, Greifenstein’s Fränkische Stuben, die Weinstuben Juliusspital, die Alte Mainmühle, der Würzburger Ratskeller, die Marktbärbl, das Restaurant „Würtzburg“, das Restaurant „Walfisch“, die Martinsklause und das Restaurant Stachel an.

Katastrophe passiert, welche Rechte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben - alles wird immer akribischer geregelt und sorgt für hohen bürokratischen Aufwand und für steigende Kosten.

Zu den drängendsten Problemen allerdings gehört Korger zufolge der Fachkräftemangel. Eine toughe Servicekraft zu finden oder einen Koch, der sein Handwerk liebt und versteht, werde immer schwieriger.

Weshalb Restaurants oft nicht mehr an sieben Tagen in der Woche öffnen können. Ebenso problematisch ist die Suche nach guten Azubis. Und warum ist das so? „Das liegt nicht zuletzt am Image des Berufs“, gibt der „Culinaria“-Sprecher zu.

Die Gastromomen-Initiative will durch ihren Auftritt und ihre Aktionen vermitteln, dass es interessant, vielseitig und zukunftsträchtig ist, Restaurantfachmann oder Köchin zu werden. Attraktiv ist vor allem auch die Arbeit in einem größeren gastronomischen Verbund. Korger: „Wenn es einem Lehrling in einem Betrieb nicht so gut gefällt, kann er in einen anderen Betrieb des Verbunds wechseln.“ Dies sei auch schon geschehen.

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Andreas Korger fungiert als Sprecher des Verbund „Culinaria“.

Foto: Pat Christ Eine erste erfolgreiche Aktion hat „Culinaria“ bereits hinter sich: Im Februar wurde das 1. Würzburger Fischfestival organisiert. In allen zehn Mitgliedsbetrieben gab es heimischen Fisch vom Karpfen bis zur Forelle in Hülle und Fülle. Jedes zweite Restaurant baute draußen einen Stand auf und lud zum Sekt ein. Korger. „Das war im Februar natürlich etwas gewöhnungsbedürftig.“ Doch die Gäste akzeptierten bald das kühle Event, das im Norden Deutschlands absolut nichts Besonderes gewesen wäre.

Kühlen Sekt im Februar Im Herbst wird es die 1. Würzburger Wildwoche geben.

Was dabei auf den Teller kommt, ist wieder garantiert aus der Region: „Also im Spessart oder im Steigerwald geschossen.“ Dieses Festival zu organisieren, wird die Wirte und ihr Personal vor eine mindestens so große Herausforderung stellen wie das Fischfestival: „Denn es ist zum Beispiel gar nicht so einfach für einen Koch, ein komplettes Reh zu verarbeiten.“ Doch nur dann, wenn das Reh so gut wie vollständig verarbeitet wird, wenn zum Beispiel selbst die Knochen für die Suppe verwendet werden, halten sich die Kosten im Rahmen. Dies wiederum ist wichtig, denn bei allem Anspruch möchten die meisten Gäste denn doch nicht allzu tief in den Geldbeutel greifen.

Charity rund um die Wurst Im Abstand von drei bis vier Monaten treffen sich die „Culinaria“-Wirte, um nächste Aktivitäten zu planen. Derzeit geht es bei den Treffen vor allem um das Rahmenprogramm für die Wildwoche. Ein Highlight soll nach jetziger Planung ein Charity-Verkauf von Wildwürsten auf dem Marktplatz sein.

Diese Aktion passt, wenn auch der Charity-Partner noch nicht gefunden ist, gut ins Konzept, denn „Culinaria“ versteht sich nicht zuletzt als eine Initiative mit sozialen Zielen. Es geht also auch darum, die Stadt mitzugestalten.

Durch pfiffige Events rund ums Essen, die zeigen, dass es in Würzburg weit mehr gibt als Pasta, Pizza, Döner und Pommes.

Pat Christ

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Umsonst & Draussen 2015 Vom 18. bis 21. Juli auf den Mainwiesen

U & D Würzburg

Foto: Holger Blum

Seit kurzem gibt es auch einen „Newsletter“ für neueste Nachrichten zum Festival. Das scheint ganz schön „Oldschool“, die direkte Kommunikation über Facebook scheint zeitgemäßer – auch weil dort ein direkter Austausch möglich ist. Nur erreichen die Veranstalter mit Facebook zunehmend weniger derjenigen, die das U&D „geliked“ haben. Also scheint es richtig und wichtig, neben FB einen anderen Weg zu finden, all denen Infos zum U&D zu schicken, die das Festival mögen.

Und das ist Nummer 1 des Newsletters, der nur dann erscheint, wenn es etwas zu sagen gibt. www.umsonst-und-draussen.de

Hafensommer 2015 Vom 24. Juli bis 9. August auf den Mainwiesen

Hochgradig intelligente und kreativ verquere Pop-Bands aus unseren Landen wurden in den letzten Jahren immer wieder mit Hochgenuss auf der Hafensommer-Bühne präsentiert. In diesem Jahr freut man sich auch wieder auf unvergleichliche Ausflüge in den Pop-Olymp. Und da Sommerzeit ist bzw. sein wird, wird das Hafensommer-Team dem italienischen Lebensgefühl, neben Cafè e Gelato auch musikalisch auf der Bühne eine Heimat geben.

Der Schweizer Block im Programm wird in diesem Sommer nicht nur eine gewohnt qualitative, sondern auch eine beachtlich quantitative Rolle spielen, sind doch nach der schon angekündigten Sophie Hunger noch Erika Stucky und die Herren Andreas Schaerer/Lucas Niggli zu sehen und zu hören.

Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse und im Vorverkauf über die bekannten VVK-Stellen und Portale. www.hafensommer-wuerzburg.de

Das original 27. Africa Festival Würzburg Musikalisch orientiert sich das 27. Africa Festival vom 4. bis 7. Juni 2015 auf den Mainwiesen nach Nordafrika, ganz speziell nach Marokko. Von dort kommt unter anderem die großartige Sängerin Oum, die zusammen mit Klaus Doldingers „Passport to Morocco“ einen ganz besonderen Eröffnungs­ abend bescheren wird. Freuen Sie sich auf eine musikalische Reise durch Afrika, auf der Sie Musik aus Sansibar, Marokko, Mali, Sambia, Südafrika, den Kapverden, Ägypten, Namibia, Äthiopien, Ghana und Aruba erleben können.

Außerdem hat man heuer die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Teilt man seinen schönsten Africa Festival Moment als Bild auf der Facebook-Pinnwand (www.facebook.com/ africa.festival), hat man die Chance eines von drei exklusiven Festivalpaketen für zwei Personen zu gewinnen. www.africafestival.org

Mohnblütenfest www.baeckerei-schiffer.com

So · 31.05.2015 | 15:00 - 16:00 Uhr Soli Deo Gloria So · 07.06.2015 | 14:00 - 15:30 Uhr Café & Tanz “Sommerreigen” So · 21.06.2015 | 15:00 Romantik und Akzent So · 28.06.2015 | 15:00 - 17:00 Tanz-Café So · 12.07.2015 | 15:00 Soli Deo Gloria – Come let us sing Di · 14.07.2015 | 18:00 Musik im Park – junge Musikgruppen im Wildbad So · 26.07.2015 | 15:00 Liebe – Hass – Rache in der Oper

Sonntag, 28. Juni 2015 ab 10 Uhr im Biergarten Fuchsstadt Führungen zu den Mohnfeldern um 11 Uhr und 14 Uhr

Mainfranken Mohnhof Helmuth Kleinschroth

Dorfstraße 18, 97234 Fuchsstadt, Telefon 09333-561, info@mainfranken-mohnhof.de, www.mainfranken-mohnhof.de www.der-kessener.de

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Divino … wie so oft, einen Schritt voraus!

Am 1. Mai wurde offiziell die neue VINOTERIA im Kreis geladener Gäste vorgestellt, auch die Prominenz war vertreten und der charmante Weinadel.

2015 gilt als ein Jahr der Neuerungen im Hause Divino-Thüngersheim. Der neue Jahrgang ist säurebetont und harmonisch abgerundet mit feinen Fruchtaromen. Erstklassige Qualität zeigt sich ganzjährig bei den Weinen, ganz im Interesse der verwöhnten Kundschaft.

Im Dreiklang von Weingut, Zehnthof und Vinoteria kann der Weinliebhaber bei seinem Rundgang eine ganz besondere Reise für den Gaumen erleben. In der Vinoteria in schickem Ambiente mehr kleine, weintypische Speisen von regionalen Anbietern, um im angrenzenden historischen Zehnthof von 1600 eine fränkisch kulinarische Küche zu genießen.

Aktuell im Mai/Juni die leckere Maischolle oder die milden Gourmet-Matjes.

Termine: 6. Juni Divino Genießermarkt, 11. Juli „Nacht der Verführung“ in Thüngersheim.

Divino Nordheim Thüngersheim, Langgasse 33, 97334 Nordheim/Main, Tel. 09381/80990 www.divino-nordheim.de www.zehnthof-nordheim.de

Der Fränkische Rotwein Wanderweg … wo große Spätburgun

der weine wachsen

5. Auflage

„Der Fränkische Rotwein Wanderweg“

www.churfranken.de

Ab sofort können Churfranken-Reisende in diesem 34seitigen kostenlosen Wanderführer detaillierte Wegbeschreibungen mit Kartenausschnitten, Hinweise für Übernachtungen, sowie Infos zu Winzern und Weinbaumuseen finden.

Studium Generale Im Sommersemester bietet die Universität Würzburg eine Vielzahl von Vorträgen, Führungen und Vorlesungen an. Speziell an Senioren und Gasthörer richten sich die Vorlesungen von Prof. Dr. Max Camenzind über „100 Jahre Einsteins Gravitation“ und die Übungen im Betrachten von Kunstwerken von Prof. Dr. Josef Kern, mit Ausstellungsbesuchen z. B. in den Würzburger Kulturspeicher, in die Stadtgalerie Bamberg, in die Kunst­ halle Schweinfurt und nach Nürnberg ins Germanische Nationalmuseum.

Die Ringvorlesung (jeweils Di, 19.30 Uhr, Neue Universität, Sanderring 2, Brose-Hörsaal) befasst sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit dem Thema „Exzess. Formen der Grenzüberschreitung in der Vormoderne“.

Außerdem gibt es Führungen und Vorträge in der Interaktiven Wissenschaftsausstellung TouchScience@M!ND, im Botanischen Garten, im Adolf-Würth-Zentrum für Geschichte der Psychologie, im Martin-von-Wagner-Museum und in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.

Kontakt: petra.zaus@uni-wuerzburg.de, Infos unter www.studiumgenerale.uni-wuerzburg.de/programm/sommersemester_2015

Jetzt anfordern!

Tel. +49 (0) 9371 6606976 info@churfranken.de Diese Daten stehen auch über unsere Interaktive Karte unter

www.churfranken.de zum Download bereit.

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www.facebook.com/der.kessener

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Atelier Pracher Würzburg Renommiert und bundesweit bekannt

Der sensible Umgang mit einem wertvollen Kunstwerk bedarf nach Möglichkeit nur die Hand des Meisters. Beim Atelier Pracher ist dies der Fall . Und wir als Öffentlichkeit reagieren empfindlich auf Unseriösität in diesem Dialog mit wertvollen Kunstwerken.

Bei Familie Pracher begegnet der Sammler einem sensiblen Partner für alle Belange von Entdeckung, Erklärung, Bewahrung und Restaurierung.

Hier kümmern sich Fachleute mit ihrem Wissen um die entstehungszeitliche Intension des Künstlers, um Bedeutung und Anspruch des Kunstwerks innerhalb der Epoche. Die fachgerechte Restaurierung orientiert sich ausschließlich an der individuellen Geschichte des Werkes und in Absprache mit dem Eigentümer. Der hohe Anspruch an Ästhetik und Restauration bewahren den gewachsenen Zustand des Werkes. Bei der behutsamen Verbesserung der ästhetischen Gesamterscheinung spielen Würde und Alter eine entscheidende Rolle. Die konservatorische Bearbeitung versucht die Identität und Authentizität des betreffenden Kunstwerkes zu wahren. Im Hause Pracher vermittelt dieses profunde Können dem Eigentümer auch weiterhin Freude und Wert­erhalt.

Kontakt: Atelier für Konservierung und Restaurierung (AKR) Pracher, Weingartenstraße 39a, 97072 Würzburg, Tel 0931/72197 www.konservierung-restaurierung.de

Kurz vor Redaktionsschluss

Ein Rendezvous der Länder im Kulturspeicher

www.wuerzburger-partnerkaffee.de

Die Sammlung Peter C. Ruppert – Konkrete Kunst in Europa nach 1945 ist zu einem richtigen Hingucker mutiert nach der neuen Konzeption zur Hängung, ergänzt um eine Auswahlder Neuerwerbungen. Die Museumsleitung und der Sammler haben die Bildwerke und Objekte nach der Herkunft der Künstler aus 23 Ländern arrangiert, oft auch mehrere Arbeiten eines Künstlers. Ein ganz neues Kunsterlebnis stellt sich ein, frisch und lebendig. Diese „Reise durch Europa“ in der Europastadt Würzburg offenbart am Beispiel der Konkreten Kunst, welche Vielfalt des künstlerischen Ausdrucks dieser Kontinent zu bieten hat.

Ein Bericht folgt in der nächsten Ausgabe.

Die neue Dauerausstellung ist geöffnet Di 13-18 Uhr, Mi, Fr, Sa, So und feiertags von 11-18 und Do 11-19 Uhr. Kulturspeicher, Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg. www.kulturspeicher.de

Kaffee fairbindet

Würzburger Partnerkaffee fair gehandelt in Ihrer Cafeteria

Würzburger Partnerkaffee e.V. | Kürschnerhof 2 | 97070 Würzburg | 0931/38665123

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Sanderstraße 5 • 97070 Würzburg • Tel. 0931 70 52 95 55 Besucht uns jetzt auch auf Facebook

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König-Ludwig-Haus – orthopädische Maximalversorgung auf höchstem Niveau In der Orthopädischen Klinik des Bezirk Unterfranken und am Lehrstuhl für Orthopädie der Universität Würzburg werden Erkrankungen und Verletzungen der Stütz- und Bewegungsorgane diagnostiziert und aufgrund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse behandelt. Seit 2013 ist sie als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung zertifiziert.

Mit unterschiedlichen Methoden bzw. modernen Verfahren behandelt man hier z. B. Deformitäten der Knochen- und Längendifferenzen, Knochen- und Gelenkfehlstellung, angeborene wie verletzungs- oder krankheitsbedingte.

Anfang 2015 startete das neue Pilotprojekt EndoPRIME (Prehabilitation, Rehabilitation, Individual Management ans Education). Konkret bedeutet das: Aktiv leben mit Arthrose bzw. Endoprothese. Zuerst wird die Ausgangssituation umfassend analysiert; die klinische Untersuchung berücksichtigt die Labordiagnostik, Musikelfunktionstests, Konstitutionsanalyse, Knochenstoffwechsel, Lungenfunktion und allgemein die Aktivitäten des Patienten.

Danach werden die Patienten in Seminaren auf die Operation vorbereitet und individuell, also aufgrund der Knochenstoffwechseldiagnostik, nachbetreut. Das jeweilige Training findet sowohl persönlich-einzeln (4-5x pro Woche) wie auch in der Gruppe (2x pro Woche) unter physiotherapeutischer Anleitung statt.

Die Grundidee fußt auf fünf schlichten Wahrheiten: Nicht zu viele Medikamente einnehmen, nicht zu früh (d. h. unvorbereitet) und nicht zu operieren, (Warte-)Zeit nicht

Regelmäßige Vortragsreihe vergeuden und danach keinen Erfolg verschenken, indem danach aufgehört wird. Probleme entstehen z. B. durch die Frailty/Gebrechlichkeit und die dadurch bedingte verminderte Fähigkeit zur Selbstversorgung.

Deswegen ist diese Klinik auch geriatrisch ausgerichtet u. a. als geriatrische und ambulante Reha-Klinik, Neurogerontopsychiatrische Tagesklinik und Gesundheitsakademie 50 plus.

Schließlich möchte jede(r) seinen Alltag möglichst bis ins hohe Alter schmerzfrei und in uneingeschränkter Beweglichkeit meistern können.

Orthopädische Klinik König-Ludwig-Haus, Brettreich­ straße 11, 97074 Würzburg, T. 0931-803-0 www.koenig-ludwig-haus.de

Mit dem Frankenbund Franken entdecken!

Mit dem aktuellen Programm sind Sie eingeladen Franken näher kennenzulernen. Sicher finden Sie etwas, das Sie besonders interessiert.

Do, 21. Mai Tagesfahrt in ein ganz besonderes Gartenreich: „Rhododendronpark Dennenlohe“ Abfahrt 8 Uhr Busbahnhof; Rückkehr gegen 19.30 Uhr. Anmeldung bei Dieter Maunz, Tel. 0931/3568171 Sa, 30. Mai Wanderung im Mai: „Zauberhafte Haßberge“ Von Goßmannsdorf bei Hofheim/Haßberge zum Landschaftspark Bettenburg und zurück. Wanderstrecke ca.

11 km, unterwegs Rucksackverpflegung.

Beginn 10 Uhr, Kirche Goßmannsdorf, Haßberge; Rückkehr ca. 15 Uhr.

So, 7. Juni Konzerterlebnis in Bad Kissingen: „Im Frühling“ Abfahrt, 14 Uhr Busbahnhof, Konzertbeginn 17 Uhr. Anmeldung bei Theobald Stangl, Tel. 0931/75730 Fr, 12. Juni Tagesfahrt zur Bayerischen Gartenschau „Natur in der Stadt“ „Natur in Alzenau“ Abfahrt 7.30 Uhr Busbahnhof; Rückkehr ca. 19.30 Uhr Anmeldung bei Dieter Maunz, Te. 0931/3568171 Frankenbund e.V., Stephanstraße 1, 97070 Würzburg, Tel. 0931/56712 www.frankenbund-wuerzburg.de

Langenburg Mulfingen Dörzbach Krautheim

Städtisches Museum Kitzingen

Herrenhaus Buchenbach

Langenburger Straße 10 74673 Mulfingen – Buchenbach Tel. 07938/ 99 20 35 • Fax 07938/ 99 24 42 info@ erlebnis-mittleres-jagsttal.de www. erlebnis-mittleres-jagsttal.de

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NATUR HERREN

KULTUR H A U S

MENSCH

Landwehrstr. 23 • 97318 Kitzingen • Tel. 09321/927063 E-Mail: museum@kitzingen.info

www.museum.kitzingen.info Di–Fr: 15–18 Uhr | Sa, So und Feiertag: 14–17 Uhr www.facebook.com/der.kessener

Weg der Erinnerung – Denkmalverlegung

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Zahlreiche Würzburger zeigten ihr Mitgefühl bei der Eröffnung

Vom beliebten und bekannten Vergnügungslokal „Platz`scher Garten“ aus starteten die Sammeltransporte der Juden aus Würzburg und Unterfranken in den Tod. Durch Baumaßnahmen in der St. Benediktstraße fand das

Mozartfest 2015 Am 22. Mai eröffnet der diesjährige Artiste étoile, der renommierte Geiger und Dirigent Renaud Capuçon, das Mozartfest mit einer Reihe von Violinkonzerten von Mozart, Bach und Vasks; Mozart begleitet diesen Künstler von Anbeginn seines öffentlichen Konzertierens, deswegen sind ihm Komponisten vor und nach Mozart aber ebenso wichtig. Doch natürlich nicht nur ihm, denn als Opernpremiere fiel die Wahl dieses Mal auf ein Werk von Baldassare Galuppi, dessen Musik Mozart nachhaltig beeindruckte.

Wie gewohnt folgen fünf spannende Wochen voller musikalischer Highlights mit Werken von Mozart, mit Kompositionen inspiriert von Mozart. Dazu gehören die vielen und beliebten Cross over, dazu gehören die vielen Ohrenfänger, das Musikvermittlungsprogramm des Mozartfestes.

Denn der kreative Umgang mit Musik bereichert jeden, in jedem Lebensalter; so tourt die Mozart sChOOL durch Würzburger Grundschulen und ermöglicht interessante Blicke hinter die Kulissen. Der Kooperationsprojekte gibt es weitere – zusammen mit dem Würzburg mach Spass

Denkmal der Erinnerung an diese Deportation einen neuen und größeren Platz. Ein Dank gilt der Familie Riedel Bau für ihre großzügige Unterstützung.

Am hellen Tag und ohne Widerstand aus der Bevölkerung erfolgte im Jahre 1942 der Zug der Menschen zum Bahnhof in der Aumühle, eine Gedenktafel erinnert auch dort an diese entsetzliche Tat. Im Zentrum Shalom Europa gab es eine Gedenkveranstaltung des Erinnerns mit Zeitzeugen. Dabei wurde auch eine neue Publikationsreihe über diese Thema im Würzburger Ergon Verlag vorgestellt.

e. V. wird der Mozarttag am 23. Mai wieder zu einem einzigen Freiluft- und Stadtkonzertsaal, an dem sich viele Ensembles und Künstler aus Würzburg und der Umgebung beteiligen.

Das MozartLabor geht der Frage nach „Was heißt hier Klassik?“, eine Frage, die sich eine ganze Gesellschaft stellen sollte. In diesem Labor erarbeiten Stipendiaten in offenen Proben mit Weltklassekünstlern Werke von Mozart und Hosokawa, Musik-, Medien- und Theaterwissenschaftler, Dirigenten, Komponisten, Musiker und Musikmanager diskutieren z. B. über „Klassik als Etikett?“, „Wie klassisch ist die Klassik?“, „Mozartfest(ival) Wozu?“ Diese Frage beantwortet am Besten jeder Zuhörer für sich nach dem Genuss möglichst vieler Konzerte.

Ausführliches Programm und Karten im Mozartfest-Büro, Rückermainstraße 2, 97070 Würzburg, T. 0931-372336, www.mozartfest.de.

www.der-kessener.de

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Hermann Zilcher (1881-1948) in seiner Zeit Zu ihrem 20jährigen Bestehen lud die Hermann-ZilcherGesellschaft in Kooperation mit dem Institut für Musikforschung der Universität Würzburg zu einem Symposium mit anschließendem Konzert ein. Prof. Winfried Böhm führte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Gesellschaft eloquent und charmant durch die Veranstaltung. Seine moderierenden Worte bauten eine Brücke zwischen Fachwelt und Publikum.

Prof. Winfried Böhm Zilchers Wirken, seit 1920 in Würzburg, fällt in eine brisante Zeit. Prof. Stickler sprach über Politik und Gesellschaft in Würzburg zwischen 1918 und 1945, eine Zeit, deren NS-Ideologien auch Zilchers Arbeit beeinträchtigte, zumal er als Direktor des Konservatoriums für Musik nicht so frei agieren konnte, wie er es sich als Künstler gewünscht h ­ ätte.

Als Musikpädagoge erlebte er zwiespältige, auch politisch bedingte Reformbewegungen, über die Prof. Brusniak berichtete. Zilchers Musik und der seiner Zeit widmeten sich Prof. Konrad und Prof. Mauser in einem wissenschaftlichen Gespräch. Im Vergleich zu den radikalen Avantgardisten der ersten Jahrhunderthälfte wirken Zilchers Werke fast spätromantisch-mystisch, zeugen aber von einer

v.l.: Prof. Mauser und Prof. Konrad Intensität und Qualität, die auch Musiker wie Prof. Mauser aufhorchen lassen. Zusammen mit der Sopranistin Anna Nesyba und dem Trio Artaunum brachte er Werke von Zilcher und seines Zeitgenossen Zemlinsky zu Gehör – ­solche selten gespielten Werke könnte man öfters hören!

Hermann-Zilcher-Gesellschaft e. V., Geschäftsstelle Anton-Bruckner-Str. 18, 97074 Würzburg, info@hermann-zilcher.de.

Mit dem Ziel, Zilchers Musik zu einer größeren Bekanntheit zu verhelfen, erschien eine neue CD mit Zilchers Chorwerken, gesungen vom Monteverdichor unter der Leitung von Matthias Beckert (erhältlich im Fachhandel). www.hermann-zilcher.de

Shakespeares Sommernachtstraum Ein Großprojekt des Wirsberg-Gymnasiums mitten im Frühling

Es war schier unglaublich: Mitten im Schuljahr, wenn normalerweise das Lehr-, Lern- und Notenuhrwerk gnadenlos weitertickt, hieß es an einer Schule quasi: Halt – jetzt herrscht das Reich des Theaters und der Musik! Und das im umfassendsten Sinne. Denn ein Drittel der gesamten Schule war involviert, engagiert, belustigt und verzaubert von diesem charmanten, vielschichtigen und zeitlosen Werk, das nur etwa 400 Jahre alt ist.

Der Kern dieser Aufführung oblag dem P-Seminar MusikTheater unter dem eingespielten Team von Siegfried Hutzel und Harald Kraus, die sich durchaus auch professionelle Unterstützung vom Mainfrankentheater holten.

Das professionelle Gelingen ist auch der Kooperation mit der Musikhochschule zu verdanken, in deren Theater in der Bibrastraße sich alle Beteiligten allein durch die Räumlichkeiten größer fühlen konnten. In der perfekten, je nach Stimmung changierenden Beleuchtung fügten sich Szenenbilder und Schauspieler, in von Sigrid Maroske phanta-

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sievoll geschneiderten Kostümen, zu einem Gesamtkunstwerk zusammen.

Der Sommernachtstraum lebt von seiner blühenden Sprache, und er lebt von den Musikeinlagen. Vorbilder hierfür gibt es zur Genüge, umso reizvoller war die eigene Stückauswahl bzw. musikalische Interpretation der einzelnen gefühlsgeladenen Szenen: Quasi sich duellierende Solisten eines vivaldischen Cellokonzerts, „molti baci“ eines 5.-Klasse-Elfenchores, Renaissance-Liebesgesänge bis hin zu ABBA-Songs, dramatische „SOS“-Rufe wie auch die phantastische Traumvision „I have a dream“ des über 100köpfigen Chores zu Bigband- und Streichersounds.

Zu stemmen ist ein solches Projekt nur mit der konstruktiven Hilfe etlicher Kollegen, von der Plakatgestaltung bis hin zum Catering, und einer Direktorin, die die Kreativität ihrer Lehrer nicht ausbremst. Das wird sich „auszahlen“, schließlich lernen alle durch solche Aktivitäten immens, für sich und im Miteinander.

www.facebook.com/der.kessener

G emünden • W ürzburg

Scherenburgfestspiele … vom 10. Juli bis 16. August 2015 In diesem Jahr finden bereits zum 25. Mal die Scherenburgfestspiele in Gemünden am Main statt. Hoch über der Altstadt dient seit einem Vierteljahrhundert der malerische Innenhof der Ruine Scherenburg als Kulisse für feines Freilichttheater. Für dieses Jubiläum hat der Intendant Horst Gurski drei Theaterstücke ausgewählt: Ladykillers – die Kriminalkomödie nach William Rose ist ein Meisterstück des britischen Humors und hat am Mittwoch, 15. Juli auf der Scherenburg Premiere.

Ein Knäuel von Verwicklungen, die nur dazu dienen, die Freude am Spiel und am volkstümlichen Vergnügen wieder zu geben, ist Der Diener zweier Herren von Carlo Goldoni.

Die Inszenierung von Horst Gurski ist ab Mittwoch, den 22.

Juli zu sehen.

Mit Pippi Langstrumpf, dem stärksten Mädchen der Welt, kommen die Streiche und Abenteuer der wohl beliebtesten Figur von Astrid Lindgren ab Freitag, den 10. Juli, nach Gemünden.

Szenenbild: „Der brave Soldat Schwejk“, 2014 Detailinformationen, Spieltermine und Kartenbestellung unter Telefon 09351-5424.

Festspielverein der Stadt Gemünden e. V., Am Neuberg 12, 97737 Gemünden www.scherenburgfestspiele.de

Autorenkreis feiert 10Jähriges Dank des Engagements dieses Kreises hat sich Würzburg literarisch weiter entwickelt, es gibt viel mehr Lesungen und erfolgreich Publizierende, so erhielt Ulrike Schäfer den Würth-Literaturpreis, Roman Rausch erhielt auf der Leipziger Buchmesse eine Auszeichnung. Zusammen mit der Stadtbücherei entstanden z. B. das „WürzBuch“, literarische Neujahrsempfänge sind schon Gewohnheit.

Der Autorenkreis ist Mitträger der Villa Jungnikl, dem Haus für Literatur und junge Kunst am Bürgerbräugelände mit Lesungen, literarischen Workshops und offener Textwerkstatt. Die nächste ist dort am 4. Juni um 19.30 Uhr (Bohlleitenweg 109, 97082 Würzburg-Zellerau) und richtet sich an alle, die eigene Texte vorstellen oder auch einfach zuhören wollen.

Auf der Lesebühne im Theater am Neunerplatz geht es am 21.05., 20 Uhr (Adelgundenweg 2, 97082 Würzburg, Reservierung unter T. 0931-415443), um Großraumdichten und Kleinstadtgeschichten: Elektropoesie, Erzählungen, Slam Poetry, Lyrik.

Autorin Ulrike Schäfer hat Leonhard Franks „Jünger Jesu“ in eine Bühnenfassung übertragen, deren Premiere am 11.06. in den Kammerspielen des Mainfrankentheaters zu sehen ist.

Das literarische Terzett li Trio (Hanns Peter Zwißler, Martin Heberlein und Ulrike Schäfer) liest am 18.06., 20 Uhr, im

Tiepolo Keller (Innerer Graben 22, 97070 Würzburg), am 20.06. in Schweinfurt, jeweils musikalisch abgerundet mit Saxophonklängen.

Der Autorenkreis freut sich über neue Zuhörer und Mitstreiter!

Kontakt: Dr. Gunther Schunk, Schillerstr. 2, 97072 Würzburg, Tel. 0160-7046173 www.autorenkreis-wuerzburg.de

Würzburger Kirchen laden ein

Beratung und Lebenshilfe: Gesprächsladen bei der Augustinerkirche, Dominikanerplatz 4, Telefon 5 58 00 Telefonseelsorge: Tel. 0800-1 11 01 11 oder 0800-1 11 02 22

Römisch-katholisch

Römisch-katholisch

Evang.-Lutherisch

Evang.-Lutherisch

Dom: So 10/11.30/18.30 Uhr, Mo– So 9 Uhr

Neumünster: So 8 Uhr, Mo–Fr 17.30 Uhr

St. Stephan, Stephanstraße: So 8/10 Uhr

Deutschhauskirche, Zeller Straße: 9.30 Uhr

www.der-kessener.de

Weitere Auskünfte erteilt: Diözesanbüro Würzburg, Ottostraße 1, 97070 Würzburg, Tel. 09 31/386 63 700/ -701 eMail: dioezesanbuero.wue@bistumwuerzburg.de Evang.-Lutherisches Dekanat, Zwinger 3c, Tel. 35 41 20 eMail: dekanat.wuerzburg@elkb.de

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gasuf – die Gasversorgung Unterfranken GmbH Seit 1964 ist die gasuf ein zuverlässiger Erdgas-Versorger.

Darauf können die Kunden weiterhin bauen, denn die gasuf ist auch ein Energiedienstleister, der Wärme und Wärmelösungen aus regenerativen Quellen anbietet. Sie kümmert sich um die Verbraucher, indem sie dreidimensional denkt: an Energie, Wärme und Wohlbehagen.

Erdgas, als emissionsärmster aller fossilen Brennstoffe, ist sauber und wirtschaftlich. Es wird eingesetzt zum Heizen, zur Warmwasserbereitung, Produktion, Klimatisierung oder als PKW-Kraftstoff.

Durch die Entwicklung vom reinen Erdgas- zum Wärmeversorger hat die gasuf den Wandel in der Energieversorgung mit vorangetrieben. Neben dem Erdgasvertrieb nehmen die individuellen und nachhaltigen Wärmeversorgungskonzepte sowie der Bau und Betrieb von Wärmenetzen immer mehr zu. Weil gasuf zukunftsorientiert ist, arbeitet sie in Synergie mit anderen Unternehmen aus der Energieversorgungsbranche. Dabei geht die Entwicklung immer weiter in Richtung effizienter Wärmekonzepte auf Basis nachwachsender Rohstoffe.

Aus der ursprünglichen Aufgabe, Haushalte, Gewerbe und Industriebetriebe mit Erdgas zu beliefern, ist längst ein umfassendes Leistungsportfolio gewachsen: Kundenorientierte Dienstleistungen und individuelle Beratungen stehen für stimmige Versorgungskonzepte und gute Kundenbeziehungen.

Die Kundenberater von gasuf sind auf Haushalts- oder Gewerbe- bzw. Industriekunden spezialisiert. Durch diese Differenzierungen können Kunden wirklich sinnvolle, sparsame und ökologisch vertretbare Lösungen angeboten werden. Die Beratung berücksichtigt auch die optimale

Tarifauswahl und Einspar- und Fördermöglichkeiten.

Denn die gasuf-Mitarbeiter sehen sich in der Verantwortung, Unternehmen wie Privathaushalten mit tragfähigen und energiesparenden Konzepten aktiv zur Seite zu stehen, so dass die Kunden sich bestmöglich versorgt wissen.

Dazu gehört auch das Bewusstsein für die Region, d. h. sich für die Menschen vor Ort einzusetzen und das zu unterstützen, was die Region voranbringt. Das beinhaltet auch die Förderung von Sport- und Teamgeist und die finanzielle Unterstützung sozialer Initiativen und medizinischer Institutionen.

Für gasuf zählen nicht Top-Bilanzen und knallharte Daten, sondern die Menschen, die täglich in ihrer Person das Bild des Unternehmens nach außen tragen. Sie agieren von Mensch zu Mensch!

Gasversorgung Unterfranken GmbH, Nürnberger Straße 125, 97076 Würzburg, T. 0931 2794-3, info@gasuf.de www.gasuf.de.

Chorsinfonik mit dem Monteverdichor Würzburg Chorsinfonik steht für grandiose Werke, zum einen durch die Kombination von gemischtem Chor mit großem Orchester, zum anderen durch das reiche Klangspektrum, das die Komponisten je nach Epoche und Thematik vielfältigst ausreizen.

Der preisgekrönte Monteverdichor unter der Leitung von Matthias Beckert verwöhnt nun schon seit Jahren das Würzburger Publikum mit diesen selten aufgeführten, aber hochinteressanten Werken. Als nächstes sind zu hören: „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn (17.05.), die eindrucksvolle Schilderung von Frühlingserwachen, Sommerund Erntefreuden, aber auch Unwettern, Novembernebel bis hin zum Gebet um Gottes Geleit.

Im Rahmen des Mozartfestes (11.06.) singt dieser Chor das „Requiem“ von W. A. Mozart zusammen mit der international renommierten Akademie für Alte Musik Berlin auf historischen Instrumenten „Die Apostel“ von Edward Elgar (11. und 12.07.), komponiert 1903, schwelgen in üppiger Romantik mit seinem Doppelchor und dem sechsköpfigen Solistenensemble.

Der Monteverdichor besteht aus versierten Sängerinnen und Sängern der Universität aus allen Fakultäten und der Musikhochschule Würzburg. Interessierte SängerInnen aller Stimmlagen sind herzlich eingeladen, bei diesen außergewöhnlichen Konzertprojekten mitzuwirken!

Sing mit! www.monteverdichor.com

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T hüngersheim • W ürzburg

Wein-Kultur-Gaden Thüngersheim Urkundlich im Jahre 1443 erwähnt Die sechs Gebäude hatten wechselnde Nutzungen als Zufluchtsort oder Lagerstätten. Und jetzt präsentiert sich ein Schmuckstück im Ort mit multifunktionaler Nutzung als Vinothek, Museum, Ausstellungsraum für die örtliche Kunstszene und Ort für Veranstaltungen.

Im Gaden 1 stellt die Gemeinde ihr neues Energie und Beleuchtungskonzept vor. Gaden 2 erklärt auf Schautafeln Geschichte und Erbauung der Anlage. Gaden 3a und 3b bilden den Mittelpunkt für alle Gaden, sind sozusagen der Türöffner für die Besucher.

In multmedialer Form wird über das Projekt und den Ort informiert. Gaden 4 ist den örtlichen Winzern gewidmet für die eigene Darstellung. Die beiden letzten Gaden (5+6) sind reserviert für ganz unterschiedliche Aktivitäten Nutzungen, jetzt ab 9. Mai z.B. zeigt Renate Jung ein Triptychon vom Bauernkrieg und Renate Weinkauf ihre Installationen. Die Gemeinde denkt an ein lebendiges Kulturzentrum mit einem Angebot nicht nur für den Ort, sondern auch für die Region. Ein Förderverein ist gegründet. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 10–18 Uhr und nach Vereinbarung.

WeinKulturGaden Thüngersheim e.V., Kirchgasse 2 , 97291 Thüngersheim, Tel. 09364-8135-0 vertreten durch die Gemeinde Thüngersheim. www.weinkulturgaden.de

Mini Fair Trade Festival 11. Juli im Jugendkulturhaus CAIRO Party-Feeling im Innenhof mit DJ-Sets, Kulinarisches vom Volvox-Team, kühle Getränke von regionalen Brauereien – aber mit ernsten Inhalten.

Ein Vortrag informiert über das geplante Freihandelsabkommen TTIP. Organisationen bieten Informationen zu alternativen Konsummöglichkeiten für die Verbraucher.

Vor dem CAIRO wird ein Markt aufgebaut, bei dem mutige Jungunternehmer – mit innovativen, witzigen oder auch trendigen Ideen – fair gehandelte und nachhaltig produzierte Kleidung und andere Produkte anbieten. Sharing Economy in Würzburg!

Das Festival lädt alle herzlich ein zum Zuhören, Tanzen, Informieren und Diskutieren, in entspannter Atmosphäre von 13-22 Uhr. Ab 23 Uhr Aftershow Party in der MS Zufriedenheit.

www.transition-wuerzburg.de

TAKENET tut gut Ihr Erfolg ist unsere Motivation!

Als Partner und Sponsor verschiedener Veranstaltungen und Organisationen engagiert sich TAKENET für zahlreiche spannende Projekte wie den TAKENET 10 km Funlauf im Rahmen des iWelt Marathon, das STRAMU Würzburg und den BBK Unterfranken.

avenew.de

Aktuell fand in Zusammenarbeit mit Fortschritt Würzburg e.V. der große TAKENET Teilhabe-Triathlon statt, bei dem Kinder mit körperlichen Einschränkungen in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen hochmotiviert und mit viel Spaß vollen Einsatz zeigten. Unterstützt wurde TAKENET dabei von Würzburgs Profi-Tiathletin und „Ironwoman“ Carolin Lehrieder. Mehr zu diesem tollen Projekt unter: www.takenet.de

TAKENET ist IT. Mit Sicherheit!

TAKENET GmbH | Alfred-Nobel-Str. 20 | Würzburg | 0931 . 903 30 60 | www.takenet.de AZ_Kessener_175x64_Sozial.indd 1

www.der-kessener.de

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W ürzburg

Der Spessart tötet leise Ein geheimnisumwittertes Schloss im Spessart, in das eine Schönheitsklinik eingezogen ist, ein skrupelloser Bestatter und unbekannte Leichen. Simon Kerner wird in Todwald mit Abgründen an menschlicher Brutalität und grenzenloser Gier konfrontiert.

Seine Ermittlungen führen ihn in die morbide Welt der Schönen und Reichen, die für ihr persönliches Wohlergehen sprichwörtlich über Leichen gehen.

Günther Huth, Todwald, Der Spessart tötet leise, 296 Seiten, Klappenbroschur, ISBN 978-3-429-03798-7, 12,95 Euro Auch als E-Book erhältlich.

„Primavera“ Ausstellung mit Petra Federlein-Schweser und Antje Friedrich im Divino Nordheim Auffallend bei den Bildern von Petra Federlein-Schweser ist die Farbigkeit, die dem Betrachter aus der Fläche entgegen leuchtet. Ihre bevorzugte Technik ist die Acrylmalerei, bei der sie mit Ölfarbe und Buntstiften besondere Akzente setzt.

Die Skulpturen von Antje Friedrich sind oft grob und mit der Kettensäge aus dem vollen Holz herauspräpariert.

Dabei spielt es fast keine Rolle, ob schon eine genaue Vorstellung der fertigen Skulptur vorhanden ist.

Die Ausstellung ist bis Mitte September 2015 jeweils Montag bis Samstag von 9 –18 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 10–18 Uhr geöffnet Divino Nordheim Thüngersheim e.G., Langgasse 33, 97334 Nordheim am Main www.divino-wein.de

v.l.: Oskar Georg Noppenberger, ehem. Geschäftsführer Divino, Petra Federlein-Schweser, Malerien, Antje Friedrich, Bildhauerin, Dr. Magnus Kuhn, Laudator Tipp: CD Dance! ModernPoetryFolk von Solid Ground Erhältlich über Simone Papke info@solid-ground.de und in ausgesuchten Geschäften.

5 Euro jeder CD gehen an die Welthungerhilfe. www.solid-ground.de

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CAIRO.WUE.DE

Di, 19.05.2015: SCHONWALD Inspiriert von Bands wie Suicide, The Cure oder der Atmosphäre ihrer Heimatstadt Ravenna gehen Alessandra Gismondi (Gesang & Bass) und Luca Bandini (Gitarre, Sythies & Drum Maschine) ihren eigenen Weg innerhalb der europäischen Darkwave Szene.

Als Schonwald spielen sie melodie­ schwangeren Wave mit stampfenden Beats.

Di, 26.05.2015: ORACLES Utopische Geräterhythmen früher elektronischer Musik, Afrobeat und

hat, sollte einfach mal in Würzburg in der KELLERPERLE vorbei schauen.

Immer wieder unterschiedliche Gäste am Start!

Do, 28.05. - Perl Jam Jeden letzten Donnerstag im Monat läuft eine Jam-Session in der Kellerperle. Die Idee ist, die Bühne ohne stilistische Einschränkungen zum Kochen zu bringen; den weiten Bogen von Blues, Funk, Fusion, Jazz aller Couleur zu spannen. Alles ist nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht.

POSTHALLE.DE

Sa. 16.05.: 68er Party - Children of the Revolution Zu hören sein wird alles was auf und hinter den Barrikaden der 68er Revolte Rang und Namen hatte:

W ürzburg

Fr. 19.06. U&D vs. PULS – die Aftershowparty Indietronic Party-Abriss mit den Innocent Boys (Atomic Café / IchHabBock / München). Gewürzt werden die Sets vor allem durch frische Remix-Versionen neuer oder alter Gassenhauer und den frischesten Releases aus der Indietronic-Sparte – inklusive Striptease hinter den Plattenspielern.

BLAUERADLER-WUERZBURG.DE

Fr. 22.05.: „Tango Azul“ – Milonga Überwiegend traditionelle Tango Musik mit Tandas und Cortinas.

Fr. 29.05.: Eric Rust & The Never Sleeps Band – A Tribute To Neil Young OMNIBUS-WUERZBURG.DE

Mo, 18.05., 21:00 Uhr: Blue Monday Jazz Session: Session mit Studierenden und Lehrkräften der Würzburger Musik-Hochschule. ihre Pop-Enkel – all das prägt und findet auf die ein oder andere Weise Eingang in die Musik.

Mi, 03.06.2015: JOY WELLBOY Joy Wellboy produzieren nicht einfach nur gewöhnlichen Electro-Pop. Das belgische Paar Joy Adegoke und Wim Janssen entwirft komplexe Klanggebilde, spielt mit experimentellen BeatArrangements Mi, 01.07.2015: ANDY STRAUSS // KOMMANDO ZURUECK Den Herrn Strauß kennt ja mittlerweile fast jeder, immerhin steht er seit mittlerweile neun Jahren im gesamten deutschsprachigen Raum auf allen möglichen Bühnen und macht Poetry Slam.

STATTBAHNHOF-SW

Do. 21.05.: B-Tight – RetroTour 2015 “Retro” heißt bei B-Tight, dass es so klingt, wie es bei ihm immer klang: Hart, ohne Blatt vor dem Mund, aber immer mit einem frechen Grinsen in der Fresse. Rap, wie er leibt und lebt.

Sa 23.05.: SINNER + THE NEW BLACK Die deutsche Hard-Rock-Band aus Würzburg wurde im Jahr 2008 gegründet und spielte bereits im Vorprogramm von Größen wie Volbeat und AC/DC.

KELLERPERLE.DE

Fr, 15.05. - BocksbeutelBoombox Vol°8 Zum achten Mal lädt die BocksbeutelBoomBox alle Wein- und Musikliebhaber in die Kellerperle. Dazu serviert wird eine feine Mischung aus Funk, Soul, Rap, Disco & Boogie.

Do, 21.05. - Perlen Unplugged Sommer Special - Open Air (Mit Götz Widmann und Max Prosa) Perlen Unplugged lädt ein zu handgemachter Musik und spannenden Gesprächen. Bei gutem Wetter unter freiem Himmel im Hof!

14. bis 18. Mai 2015

Besuchen Sie uns und erleben Sie weinfrohe Stunden in der stimmungsvollen Atmosphäre unserer illuminierten Kastanien-Allee.

Donnerstag, 14. Mai ab 11 Uhr Festbetrieb ab 12 Uhr Mittagstisch ab 14 Uhr Einzug der Fränkischen Weinkönigin, der Nordheimer Weinprinzessin und Ehrengästen unter der Begleitung der Großlangheimer Musikanten, Eröffnung des Weinfestes

Freitag, 15. Mai

19 Uhr Eslarner Showband

Fr, 22.05. - Beats & Lyrics Wer Bock auf guten und abwechslungsreichen Live-Hip Hop und Rap

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Nordheimer weinfest!

Samstag, 16. Mai ab 15 Uhr Festbetrieb 16 – 19 Uhr Alegria Akustik Sound mit Fiesta-Feeling

ab 20 Uhr Großer Fackelzug mit den Nordheimer Vereinen, der Weinprinzessin und der Nordheimer Musikkapelle zum Festplatz 20 Uhr Die Oberspießheimer

Sonntag, 17. Mai, Familientag ab 11 Uhr Festbetrieb ab 12 Uhr Mittagstisch, Eurumer Banditen und 3 Franken mit dem Kontrabass (Walking Acts) 13 – 18 Uhr Kinderanimation, Kinderschminken, Kindermalstation, Ballontiere sowie Willis der Gaukler mit Ulk, Jonglage und Schabernack 18 Uhr Die Cavallinis

Montag, 18. Mai

ab 15 Uhr Festbetrieb 18 Uhr Festausklang mit Die Stammheimer

DIVINO Nordheim Thüngersheim eG Langgasse 33 D – 97334 Nordheim a.M. info@divino-wein www.divino-wein.de Festanfragen / Festausschuss: Tel. 09381/8099–70 Weitere Informationen sowie Fahrzeiten des MainschleifenShuttles und der Fähre finden Sie auch auf unserer Homepage.

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P ommersfelden • W ürzburg • A ub

Graf und Gräfin Schönborn laden ein Sommerliche Konzerte des Collegium Musicum auf Schloss Weissenstein bei Pommersfelden Seit 1958 genießen Musikkenner und -liebhaber die einzigartige Atmosphäre dieser Sommerakademie in der barocken Schlossarchitektur.

Bei dieser Sommerakademie kommen bis zu 100 junge Musiker aus aller Welt zusammen. Sie leben (kostenfrei) vier Wochen in diesem stilvollen Ambiente und proben an die 60 Werke. Auf diese Weise wird sowohl der musikalische Nachwuchs gefördert, aber auch durch die musikalische Arbeit und den Meinungsaustausch die Gemeinschaftsfähigkeit praktiziert, über alle sprachlichen, politischen und religiösen Grenzen hinweg.

Zu diesem Erfolg trägt eben auch die zauberhafte Atmosphäre bei. Zwischen dem 14. Juli und 9. August finden 20 Konzert statt, darunter Klavier- und Kammermusik­ abende sowie Orchesterkonzerte. Ganz wie zu Händels Zeiten wird man sich beim Open-Air-Konzert im Ehrenhof des Schlosses am 25. Juli fühlen, bei dem neben Werken

von Smetana und J. Strauss auch Händels Feuerwerksmusik aufgeführt wird. Am 31. Juli öffnen Graf und Gräfin Schönborn die Tore ihres Schlosses in Wiesentheid für ein Open Air Konzert unter dem Motto: Die Grafen von Schönborn-Wiesentheid, 312 Jahre Tradition und Musik.

Informationen und Karten unter Tel. 09548-981868.

Das Schloss Weissenstein ist auch sonst zu besichtigen, bis zum 1.11.2015 gibt es ab 10 Uhr stündlich Führungen (bis 16 Uhr) – Schloss Weissenstein freut sich auf Ihren Besuch!

Schloss Weissenstein, 96178 Pommersfelden, Tel. 09548/98180. www.collegium-musicum.info

Minderjährige Mädchen alleine auf der Flucht Soroptimist Club spendet 1000 Euro an Haus St. Lioba Das Geld ist bestimmt für minderjährige Mädchen auf der Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten, die im Haus St. Lioba untergebracht sind. Elf minderjährige Mädchen leben ohne ihre Eltern in der heilpädagogischen Gruppe.

Sie kommen aus Ländern wie Eritrea, Somalia oder Sierra Leone, sind vor Zwangsheirat, Genitalverstümmelung oder der Wehrpflicht geflohen. Viele von Ihnen sind von Schleppern nach Europa gebracht worden. Die meist viele tausend US-Dollar teure, gefährliche Flucht wird häufig von Eltern und Verwandten (mit-)finanziert. Einige der Mädchen haben im Heimatland keine Eltern mehr.

Wenn Sie IN VIA, den Trägerverein von Haus St. Lioba unterstützen möchten freuen sich der Soroptimist Club über Ihre Geldspende an IBAN DE 63 750 903 00 000 300 50 20 BIC GENODEF1M05 Soroptimist International Club Würzburg, c/o: Waldkugelweg 6a, 97082 Würzburg, Tel. 0931/85843 www.soroptimist.de

Erste Reihe: Anja Stange, Angelika Blenk.

Zweite Reihe Dr. Marlene Lauter, Manuela WunderlichSchmitt, Dr. Anneliese Kossatz-Deißmann.

Dritte Reihe: Radegundis Villinger-Schmeller, Afssane Ghassemi, Petra Kratz-Werder. Hinten: Dr. Heike Engelhardt (immer von links nach rechts).

Foto: Meike Maser-Plag.

„Der Weg der Kunigunde“ Kunstprozession zum Kloster Michelsberg, Pfingsten 2015 Zum Pfingstfest 2015 begeben sich Künstler und Kunstinteressierte, ausgehend von der Kunigunden­ kapelle in Aub / Burgerroth, auf eine Pilgerreise zum Kloster Michelsberg nach Bamberg, das im Jahr 2015 sein tausendjähriges Stiftungsjubiläum feiert und dessen Mitstifterin die Heilige Kunigunde war.

Auf dem Weg entstehen in Anlehnung an die Sagenwelt der Kunigunde und in Reflexion des historischen Kunigundenwegs mit seinen lokalen Besonderheiten künstlerische Wegmarken, die an mehreren Stationen realisiert werden (Aub / Burgerroth, Bullenheim, Scheinfeld / Schwarzenberg, Burghaslach, Burgebrach, Bamberg). Umrahmt wird die Kunstprozession von einer Ausstellung zum Thema ­„Himmelsgarten“ im Fränkischen Spitalmuseum Aub und in der Oswald-Kapelle in Bamberg.

Anmeldung nicht erfordelich. Ars Musica e.V., Johannes Wolf, Tel. 0171-8313647 Weiterführende Infos finden Sie im Internet: www.ars-musica.de • www.facebook.de/kunstprozession

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W ürzburg

„Tanz, tanz, tanz …“ – 10 Jahre TANZRAUM Vor 10 Jahren fand Lisa Kuttner nach langen Jahren der Wanderschaft, in der sie ihre Leidenschaft in Schulen, an der Universität und in privaten Bildungshäusern teilte, in den Räumen in der Schießhausstraße eine Heimat. Mit der Gründung des Studios „TANZRAUM“ wollte sie einen Raum schaffen, in dem nicht nur pädagogisch, sondern künstlerisch gearbeitet wird. Alle Tanzstücke, die sie für die Bühne choreographiert, entstehen in der Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen ihres Ensembles. Aus Improvisationsaufgaben entwickeln sie eigenes Bewegungsmaterial, das die Choreographin dann zu einem Ganzen zusammenfügt.

Dieses Konzept fördert die Kreativität der TänzerInnen und so entwickeln sie häufig eigene Stücke.

Diese überbordende Kreativität konnte das Publikum bei der ersten Jubiläumsveranstaltung am 25./26. April im Theater tanzSpeicher bewundern. Das TANZRAUM ensemble gab Einblicke in ältere Produktionen und in ein Stück, das im Herbst Premiere haben wird. Daneben zeigten Gasttänzerinnen eigene Werke: Alexandra Schwartz tanzte ihr beeindruckendes Solo „Nowhere Safe“, das sie in Israel und Palästina entwickelte; Marisa Tappe tanzte mit ihrer Tanzpartnerin aus der Schweiz ein mitreißendes Duett „Lieber Ernst“; Teresa Hoffmann gewährte einen Einblick in den Probenprozess ihrer Abschlussarbeit des Masterstudiengangs „Performance Studies“ an der Uni Hamburg – alle drei Tänzerinnen sind ehemalige Mitglieder des TANZRAUM ensembles.

Die Tänzerinnen Janina Bobrowski (Köln) und ChiangMei Wang, ehemalige Solotänzerin der renommierten

Marisa Tappe und Zoe Fürrer in Lieber Ernst Company Cloud Gate aus Taiwan, entwickelten für das TANZRAUM-Jubiläum ein neues Solo …

Wer diese wunderbaren Abende verpasst hat, hat im Juli eine zweite Chance. Dann wird auf der Sommerbühne des Theaters am Neunerplatz weiter gefeiert. „Tanz, tanz, tanz …“ mit Wiederaufnahmen und neuen ­Solo­stücken am 3. und 4. Juli 2015, Kartenvorbestellung unter 0931/415443 www.tanzraum.li

Neue Nutzung des Mozartareals?

Der überregional wert geschätzte Architekturkomplex mit seinem selten anzutreffenden originalen Erhaltungszustand der 50er Jahre muss als Baudenkmal erhalten bleiben, steht er doch – als qualitätsvoller Nachkriegsbau – für den demokratischen Aufbruch und für eine neue Pädagogik mit neuen räumlichen Anforderungen.

Die Heiner-Reitberger-Stiftung Würzburg hat ein neues Nutzungskonzept für dieses großzügige Areal erarbeitet: Ein „Kulturquartier MOZ“, bestehend aus sieben Facetten Kultur, Gastronomie, Tourismus, Bildung, Stadtgeschichte, Hotel und Grünanlage. Für alle diese Bereiche sind Räumlichkeiten bereits vorhanden – man muss sie nur wollen.

Das Gesamtkonzept der Heiner-Reitberger-Stiftung ist detailliert einzusehen unter: www.reitberger-stiftung.de

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Energie. Wärme. Wohlbehagen.

Die Erdgasspezialisten aus der Region Die gasuf sorgt mit Energie für Wärme und Wohlbehagen. Denn als leistungsfähiger Erdgasversorger aus der Region bietet die gasuf höchste Zuverlässigkeit, fair kalkulierte Konditionen und einen umfassenden Service.

Hauptverwaltung Gasversorgung Unterfranken GmbH 97076 Würzburg Nürnberger Str. 125 Telefon: 0931 / 2794 - 3 Fax: 0931 / 2794 - 566 www.gasuf.de vertrieb@gasuf.de Störungsdienst: 0941 / 28003355 (24 h)

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G erolzhofen • V olkach • K itzingen

Veranstaltungen in Gerolzhoten

25.05.2015 17:00 gerolzhofenAKTIV: Rosen Soiree mit Musik Einen musikalischen Hochgenuss wird es auch am Pfingstmontag 2015 wieder im wunderschönen Rosengarten der Julius-Echter Amtsvogtei geben. Hochkarätige Musiker haben ihr Kommen angesagt.

03.06.2015 20:30 Cafe - Bar - Lounge Bellini: Live Musik mit Melly & Clyde Erleben Sie ein stimmgewaltiges Feuerwerk – von Chaka Khan bis Paul Simon ist für jeden Geschmack ein Song im Programm.

14.06.2015 18:00 Kulturtage: 10 Jahre PopChor'n; Evangelische Erlöserkirche. PopChor'n lädt herzlich zum Geburtstagskonzert ein. Lieder aus den Top Ten der letzten 10 Jahre und aus dem vielfältigen Repertoire des Chores werden zu hören sein. Eintritt frei, Spenden willkommen.

21.06.2015 19:00 Kulturtage: Orgelkonzert zum 18. Jahrestag der Orgelweihe; Kath. Stadtpfarrkirche, Marktplatz Gerolzhofen.

Mit Sebastian Köchig (Tenor) und Karl-Heinz Sauer (Orgel); Eintritt: 5 €, erm. 3 € 28.06.2015 10:00 - 18:00 Kunst & Kulinarisches; Östliche und Nördliche Allee 02.07.2015 18:00 - 05.07.2015 13:00 Heilung als Chance – Vom personalen zum transpersonalen Raum. Klinik am Steigerwald, 97447 Gerolzhofen www.gerolzhofen.de

10 Jahre TANZRAUM

„tanz, tanz, tanz …“ Der TANZRAUM feiert mit einem bunten Performance-Programm mit Janina Bobrowski (Köln), Marisa Tappe (Frankfurt), Chiang-Mei Wang (München /Taipeh) und mit dem TANZRAUM ensemble

3. und 4. Juli 2015|20 Uhr

Theater am Neunerplatz – Sommerbühne, Adelgundenweg 2a, 97082 Würzburg TANZRAUM STUDIO FÜR ZEITGENÖSSISCHEN TANZ www.tanzraum.li • contact@tanzraum.li 97072 Würzburg • Schießhausstr. 19 • Tel. 09 31 .8 04 74 50

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LaBrassBanda, Draussen

Foto: Gulliver Theis

LaBrassBanda – Open Air 2015 Live immer noch einen draufzusetzen, ist für LaBrassBanda noch nie ein Problem gewesen. Die notorisch vollgasfreudigen Blasmusik-Tanzpop-Wahnsinnsknaben aus dem Chiemgau haben in den letzten Jahren so viele Clubs, Hallen, Bierzelte und Festivals, ja sogar eine ESC-Vorausscheidung schwindlig gespielt, dass sie dafür längst ein bisschen weltberühmt sind.

Wer LaBrassBanda live erleben möchte, hat am 12. Juli vor idyllischer Kulisse auf dem Weinfestplatz in Volkach die Möglichkeit dazu. Mit im Gepäck haben sie ihr neues Album „Kiah Royal“ (Dialekthilfe: „Kiah“, oberbairisch Mehrzahl von „Kuah“, sprich: Kühe).

Tickets: VVK an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.tourneen.com, www.eventim.de und Tel. 01805-570000 (0,20 EUR / Anruf, Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf) www.labrassbanda.com

KULTURZEICHEN KITZINGER LAND Am 4. und 5. Juli 2015 fällt der Startschuss für eine neue Kulturveranstaltung! Im Mittelpunkt der KULTURZEICHEN KITZINGER LAND steht die Spurensuche nach den Besonderheiten der Region, die mit den Mitteln von zeitgenössischer Kunst inszeniert und für Gäste wie auch Einheimische erlebbar gemacht werden.

Im ersten Jahr wird der Blick von außen auf die Geschichte und Kultur der Region einfangen. Der Landkreis lädt bildende Künstler, Szenografen und Lichtkünstler in die Region ein und lässt sie ihren Ort entdecken, an dem sie ein künstlerisches Zeichen setzen wollen. Hauptspielort in diesem Auftaktjahr ist die Stadt Kitzingen.

Neben der „Außensicht“ auf das Kitzinger Land, ist aber auch die regionale Kultur dabei. So gestalten Kulturträger speziell für die Veranstaltung zahlreiche interessante Programmpunkte, die auch über das Auftaktwochenende bis Anfang August hinausreichen. Spezielle Angebote in Museen, im Kitzinger Papiertheater und in der Alten Synagoge, eine HadelogaFührung auf dem Schwanberg und Vieles mehr.

Das endgültige Programm steht seit Ende April im Internet zur Verfügung und wird auf Anfrage gerne zugeschickt.

Informationen: maja.schmidt@kitzingen.de, Tel: 09321 / 928 1102 www.kitzinger-land.de

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K itzingen

Kitzingen Museum

Prairie-Indianer in Nordamerika Stefan Schneidmantel informiert in mehreren Workshops über die Indianer in Nordamerika. Wen trafen die fränkischen Auswanderer in der Neuen Welt. Die Museums­ pädagogik informiert Interessierte ausführlich und anschaulich über Kult, Kultur, Lebensweise und Waffengang der „Urväter“ der Vereinigten Staaten. Eine aktuelle Ausstellung ergänzt mit vielen Exponaten dieses Programm.

Für Kitzingen ist dieses Museum inzwischen ein wichtiger Anreger im städtischen Kulturangebot. Die Besucher kommen auch aus der Region, u.a. zum philosophischen Arbeitskreis oder zur Arbeitsgruppe fränkische Kultur und Brauchtum.

Ab 17. Juli folgt die Sonderausstellung des Bezirks: Von Wüstenfeld bis Arauner.

In Sonderreihen können vertiefende Publikationen zu verschiedenen Ausstellungen erworben werden.

Städtisches Museum Kitzingen, Landwehrstr. 23, 97318 Kitzingen, Tel. 09321/929 915 museum.kitzingen.info

Richard Rothers 125. Geburtstagsjubiläum Für Richard Rother, geb. 8. Mai 1890 in Bieber im Spessart, gest.

2. November 1980 in Fröhstockheim stand schon frühzeitig ein künstlerisches Berufbild fest.

Den Grundstein für seine künstlerische Laufbahn bildete der Besuch der Kunstgewerbeschule in Nürnberg.

Richard Rother, dem Altmeister des fränkischen Holzschnitts, gelang die harmonische Verbindung von Kunst und Wein in vielen seiner künstlerischen Arbeiten. Für diese einzigartige Verbindung zwischen Kunst und Wein in seinem Schaffen erhielt Richard Rother zu Lebzeiten bereits viele Preise, so z.B. den begehrten Deutschen Weinkulturpreis.

Ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm wie eine Weinprobe zusammen mit der Darbietung des historischen Kellerspiels im ältesten Weinkeller Deutschlands, eine Stadtführung, ein Besuch im Deutschen Fastnachtmuseum, eine Schifffahrt auf dem Main u.v.m. bereichern Ihren Besuch in Kitzingen.

Erleben und genießen Sie Kunst & Wein – beides typisch fränkisch – in der Zeit vom 9.5. bis 30.8.2015: Ausstellung I: Das Exlibris-Œuvre Richard Rothers; 9.05.2015 19.07.2015 Ausstellung II: Richard Rother – Druckgrafik 1920 –1950; 24.07.2015 - 30.08. 2015

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Im Rahmen einer Erinnerungskultur, wie in Würzburg, sollte der Bezug Rothers zum Dritten Reich in seiner ganzen Unterschiedlichkeit kritisch hinterfragt werden.

Historische Rathaushalle, Kitzingen, Öffnungszeiten: Täglich 10 - 18 Uhr. Der Eintritt ist frei www.richardrother-kitzingen.de

museum KarTause asTheim

Thomas Lange

9. Mai bis 25. Oktober 2015 Öffnungszeiten: Freitag, samstag, sonntag sowie Feiertage 14.00 – 17.00 uhr museum Kartause astheim | Kartäuserstraße 22 | 97332 Volkach-astheim informationen und anmeldungen von gruppenführungen Telefon 0931-386 65 600

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C astell

Tipps für den Casteller Jahreszeiten-Kalender Nach den Casteller Landhaustagen öffnet sich der Casteller Weinstall in der romantischen Weinlaube zu einem bunten Grillabend mit Fisch, Fleisch und Gemüse (12. Juni und 10. Juli ab 18.30 Uhr, Reservierung erbeten unter 09325 9809949).

Der Weinstall stellt auch die Picknick-Körbe für das Theater & Picknick im idyllischen Schlossgarten mit Kleists „Der zerbrochene Krug“, dem Lustspiel um menschliche Sünden (21. Juni 18 Uhr, Einlass ab 16 Uhr, Karten unter 09325 9809949).

Unterhaltsam geht es zu bei Voices & Wine mit dem fränkischen Songpoeten Wolfgang Buck (26.06. 20 Uhr), Klassisch geadelt wird das Casteller Ambiente durch die Matinee mit dem Stradivari-Quartett im Rahmen des Kissinger Sommers (28. Juni 11 Uhr, Buchung unter 0971 8048444).

Der Schwanberglauf führt zum 31. Mal die 10,4 Kilometer von Iphofen über den Schwanberg nach Castell zur Unter-

stützung des Fördervereins Klinik Kitzinger Land (17. Juli, Start in Iphofen um 18.30 Uhr). „Leben, Genießen und Feiern auf Casteller Art“ kann man wieder beim 46. Casteller Weinfest bei Musik der letzten 50 Jahre (17.-20. und 24.-27. Juli). Dazwischen findet das Benefiz-Weinfest für die „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Kitzingen e. V.“ statt, zur Unterhal-

tung spielen „Mosaik“, Steffi List und „JOM & Gäste“.

Castell ist immer einen Ausflug wert, und dabei nahe gelegen. Der Weinbau reicht hier zurück bis ins Jahr 1224 und gehört somit zu den ältesten in Deutschland, 1659 wurde hier zum ersten Mal Silvaner angepflanzt. Der Weinbergspaziergang durch die verschiedenen Lagen lohnt sich also, ebenso der Abstecher in die Museumsscheune und zu den Köstlichkeiten in der Domäne und im Weinstall.

Fürstlich Castell´sches Domänenamt, Schlossplatz 5, 97355 Castell, T. 09325/601-60 www.castell.de Restaurant Weinstall Castell, Schlossplatz 3, 97355 Castell, T. 09325/9809949, geöffnet ab 12 Uhr, Mo u. Di Ruhetag. www.weinstall-castell.de

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S chweinfurt • W ürzburg

Kulturspaziergang durch Schweinfurt Die Monatsbeilage der Mainpost macht uns aufmerksam auf das rege kulturelle Leben dieser Stadt.

Die seit 10 Jahren währende fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Anhaltischen Theater Dessau wird vom 10.-14.06. mit der Aufführung von Puccinis Oper „Tosca“ gefeiert. Zudem spielt in einem Festkonzert am 12.06. die Anhaltische Philharmonie Dessau Wagners „Ring ohne Worte“.

Am 18. und 19.06. treten hier die Münchner Kammerspiele auf, ein ästhetisch innovatives Ensemble, zeitgenössisch und weltoffen. Zu sehen ist Tschechows „Onkel Wanja“, von Presse und Publikum begeistert applaudiert.

Im Museum Georg Schäfer sind Johann Wilhelm Schirmers biblische Kohlezeichnungen (seit langem wieder als vollständiger Zyklus) zu sehen, großformatige Arbeiten von wunderbarer Wirkung.

Die Gesellschaft für fränkische Geschichte gab Ansichten von Schloss Mainberg bei Schweinfurt aus der Sicht von Künstlern des 19. Jh. heraus (Hg.: Erich Schneider), mit Erläuterungen zu geschichtlichen Zusammen­ hängen.

Das Kulturprogramm im Augustinum bringt viel Literatur und Musik, ob als Cello-Duo („Von Beethoven bis Beatles“) oder Gesängen („Von Mozart bis Madonna“) und Lesungen („Wir sind doch Schwestern“).

Der siebte Kunst-Tag im Altstadtviertel, Kunstkarrée, ist am 16.05.; von 12-20 Uhr werden leerstehende Häuser,

Gewölbe, Ateliers, Torbögen etc. zu Kunstprojekten umfunktioniert.

In die Zeit der Münchner 1960er Jahre zurück führt eine Ausstellung (ab 21.05.) in der Kunsthalle. Alle Künstler mussten sich damals neu orientieren zwischen dem Grauen des Weltkriegs, Ablehnung und auch Neuentdeckung der Avantgarde, neuer Figürlichkeit und Neuentdeckung des Barock einerseits, Provokation und exzessiven Skandalen andererseits. Die Künstlergruppen WIR und SPUR taten sich zusammen zu einem GEFLECHT, das sich den Einflüssen aus der USA wie z. B. der Pop Art öffnete. Zu dieser spannenden Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog.

Die Eventgalerie zeigt die schönen Musen von Jürgen Wolf, dessen Bilder voller Geschichten stecken, voller Symbole und mitunter schwierig zu entschlüsselnde Anspielungen mit einem Hang zum Skurrilen.

Leichtigkeit und Stille herrscht dagegen im Kunstsalong bei den „Mikroludien – Bewegung, Raum und Klang“, indem kleinformatige Bildtafeln von Brigitte Dümling über die Wände „tanzen“.

Angesichts der Reichhaltigkeit beim Kulturprogramm dieser Stadt, aber auch Würzburgs, wäre es an der Zeit, Brücken zwischen beiden Orten zu schlagen, z. B. über ein gemeinsames Kulturticket mit Bahn Regio, über einen Kulturshuttle oder ähnliches. Es gibt ja hier wie dort das interessierte, intelligente Publikum. www.schweinfurt.de

„Maß genommen“ Sonderpräsentation aus dem Bestand der Maße und Gewichte des Mainfränkischen Museums Ab 29. Mai sind 162 Maßplatten und -stäbe, Waagen und Gewichte verschiedenster Art zu sehen. Sie stammen überwiegend aus Unterfranken. Die diversen Eichmaße z. B. für Korn, Wein oder Salz aus der Zeit von 1475 bis 1902 sind für die historische Forschung sehr bedeutsam. Beeindruckend sind ebenso ein Winkelmesser und Transversalmaßstab aus der Werkstatt des Augsburger Instrumentenherstellers Georg Friedrich Brander, ein Reduktionszirkel von Jobst Bürgi oder ein Kaliberzirkel von Nicolas Bion aus dem 18. Jahhundert.

Zu dieser gesamten Sammlung gibt es einen Bestandskatalog. Führungen zu dieser Sonderausstellung sind am 30.05. und 21.06., jeweils 11 Uhr. Mainfränkisches Museum, Festung Marienberg, 97082 Würzburg, T. 0931 20594-0, offen: Di-So 10-17 Uhr www.mainfraenkisches-museum.de

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B ad W indsheim

Funkelndes Nachtprogramm Museumsnacht am 20. Juni, 18–24 Uhr, lockt mit Kulturprogramm der leisen Töne Es ist einfach schön, in einer lauen Sommernacht mit der Familie oder Freunden durch das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim zu flanieren, hier und da zu verweilen, zu lauschen, zu staunen und zu genießen. In diesem Jahr verzaubert bereits zum 15. Mal ein funkelndes Nachtprogramm große und kleine Besucher. Leise Musik liegt in der Luft, hinter der Obstwiese haben die Luftgaukler ihr Seil aufgespannt und aus den alten Bauernküchen duftet es verführerisch.

Die Laterna Magica aus Dinkelsbühl gastiert mit Darbietungen für Erwachsene und Kinder in der Mühle aus Unterschlauersbach und in der Scheune Mailheim ist Kerstin Wiese mit einer ungewöhnlichen Aufführung der Bremer Stadtmusikanten zu erleben. Anne Klinge präsentiert ihr renommiertes Fußtheater unter dem schönen Gewölbe des Kuhstalls aus Reichersdorf und Mosche Karlo, der große maghrebinische Zauberer, macht Unmögliches möglich.

Bizarre Magie und haarsträubende Geschichten bietet Bernd Distler im Bauernhaus aus Obermässing.

Auf den Feldern werden die letzten Arbeiten des Tages verrichtet, bevor es heimwärts in die Höfe geht zur abendlichen Stallarbeit. Nach Einbruch der Dunkelheit erhellen Fackeln die Wege zwischen den Museumsdörfern und im Jagdschlösschen wird der Lüster entflammt. Im Kerzenschein entfaltet Maja Taube zauberhafte Klanggewebe an der keltischen Harfe, während Lucinda auf dem Museumshügel ihren Stern leuchten lässt. In den Bauernstuben ist

Das Seiltanz­theater Luftgaukler bei der Museumsnacht im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim der eine oder andere fränkische Autor zu entdecken und auch die Volksmusik kommt mit den Ohrahüller nicht zu kurz. Im Amtshaus aus Obernbreit ist das Trio differente mit Werken von Bach bis Piazzolla zu hören und wer es ganz fränkisch mag, ist bei den „Gallmersgartnern“ und „Die Fränkischen“ bestens aufgehoben. Freunde des Musik-Kabaretts „Nauswärts“ kommen im Göpel aus Ergersheim auf ihre Kosten und für rockigere Töne sorgen die „Dazy Nerds“. Frühmittelalterliches ist mit dem Duo „Kleine Sekunde“ im Archäologischen Dort zu hören und in die Welt der fahrenden Spielleute des Hochmittelalter und frühen Neuzeit entführt Ulrike Bergmann mit „Pfeiffn, Dantz und Alevanz“. Um historischen Tanz geht es auch bei „Adebars Spielleut“ und der Renaissance-Tanzgruppe Weißenburg – ein Ohren- und Augenschmaus! Mit einer Feuershow und dem großen Mitternachtsfeuer auf dem Museumshügel klingt die Nacht harmonisch aus.

FRÄNKISCHES FREILANDMUSEUM BAD WINDSHEIM, Eisweiherweg 1, 91438 Bad Windsheim www.freilandmuseum.de

Schleierzeichen Rendez-vous mit Hadeloga

Künstler von außen setzen Kitzingen in Szene.

www.kitzinger-land.de

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R hön

Die Rhön mit dem E-Bike erleben Das Frühjahr hat Einzug gehalten – die richtige Zeit um die Rhön mit dem E-Bike zu erfahren Pünktlich zur Ferienzeit stehen die E-Bikes in den RhönerVerleihstationen wieder zum Erkunden der Region bereit.

Ob im Haus der Schwarzen Berge in Oberbach oder in einer der anderen Verleihstationen zwischen Sinn und Saale stehen zumeist 2 Pedelecs zum Verleih bereit.

Die Rhön - ohne große körperliche Anstrengungen mit dem Rad erkunden – ist jetzt mit den E-Bikes umweltfreundlich möglich und macht Spaß!

Wir empfehlen eine Tour entlang des vom ADFC mit 3*** ausgezeichneten Radweges „Vom Main zur Rhön“. Auf der 260 km lange Strecke erleben Sie die Vielfalt der Rhön von den Kurstädten in den Flusstälern bis zu den raueren Landschaften in der Hochrhön.

Nutzen sie die freien Tage und genießen Sie den Rhöner Frühling!

Unabhängig ob Sie eine größere Radtour machen möchten oder nur eine Testfahrt durch das Sinntal – die E-Bikes stehen ab sofort in den Verleihstationen bereit.

Alle Informationen und die aktuellen Preise rund ums ­E-Bike erhalten Sie im: Tourist-Infozentrum Rhön „Haus der Schwarzen Berge“, Rhönstraße 97, 97772 Wildflecken-Oberbach, Tel. 09749/91 22 -0, infozentrum@rhoen.de www.rhoen.de

2015

TAGUNGEN | STUDIENTAGE | SEMINARE VORTRÄGE | WERKSTATTGESPRÄCHE PODIUMSDISKUSSIONEN Tagung Freitag, 19. Juni 2015, 17 – 20 Uhr in Zusammenarbeit mit dem DB Bahnhofsmanagement Würzburg und der Bahnhofsmission/Christopherus Gesellschaft Würzburg

"Nächster Halt Hauptbahnhof Würzburg"

Begegnungen mit einem Ort des Unterwegsseins

www.genuss-welten.de www.der-kessener.de

Mitwirkende: Elmar Hirsch, Leiter Bahnhofsmanagement Wü., N. N. Leiter Bundespolizeiinspektion Wü., Prof. Dr. Bernhard Spielberg, Freiburg (angefragt), Michael Lindner-Jung, Leiter Bahnhofsmission Wü.

Ort: Hauptbahnhof Würzburg Treffpunkt: Haupteingang Bahnhofsplatz Anmeldung erforderlich.

Katholische Akademie

Domschule Würzburg

Neubaustraße 11 97070 Würzburg Tel. 0931-38664-500 Fax 0931-38664-555 www.domschule-wuerzburg.de info@domschule-wuerzburg.de

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S chweinfurt

Werner Mally – Lichtung Skulpturen und Interventionen in der Kunsthalle Schweinfurt Betritt man die ehemalige Schwimmhalle des Hans-SachsBads in Schweinfurt – jetzt ein idealer Ort für raumgreifende künstlerische Arbeiten und große Formate – fällt der Blick zuerst auf einen filigranen lichten Vorhang aus unzähligen ineinander greifenden Ringen, mehr oder weniger verbogen, bevor man den Raum dahinter als ein Gesamtkunstwerk wahrnimmt. Der Künstler hat selbst Platzierung, Hängung und Aufstellung von rund zwanzig Arbeiten inszeniert. Hinter diesem Vorhang öffnet sich der Raum wie eine Lichtung. Die Holzskulpturen gewähren nicht nur einen Aufblick, sondern auch Durchblick und Ausblick.

Das Innere eines Holzstamms, das einmal die Außenfläche eines jungen Baums war, wird wieder frei gelegt.

Mally höhlt einen ca. 120 cm hohen Stumpf bis auf eine wenige Millimeter breite äußere Haut aus, das hohle Äußere, der „Lichtfang“ behält die unterschiedliche Gestalt des Baumumfangs. Er schneidet mehreckige gleichstarke Scheiben aus einem Stamm, der sich nach innen immer mehr verjüngt („Auslöser II“) und bei „Auslöser I“ passiert genau das Gegenteil. Die ausgesägten Elemente bilden einen sich nach oben verjüngenden Turm. „Laufzeit“ von 2007 ist eine aus einem Stamm herausgearbeitete Spirale, gleich breit und dick. Die daraus entstehende Spannung überträgt sich fast physisch. Alles aus einem Stück ohne Schnitte, versteckte Trennungen oder ineinandergreifende Fugen?

Bei allen Arbeiten bleibt die rohe Bearbeitung bestehen, eine Glättung oder Ähnliches finden nicht statt. Und trotzdem sind die entstandenen Formen in sich gleichmäßig und stimmig. Ein weiterer Stamm wird exakt senkrecht in L-förmige Teile oder geteilte Kegel zerlegt und anschließend wieder zu einem Objekt zusammengestellt.

Ein „Bildersturz“ besteht aus 54 Rahmen, die auf einer dunklen Wand teils ordentlich nebeneinander, teils ungeordnet stürzend positioniert sind.

In Schweinfurt sind die Holzarbeiten von Mally ausgestellt. Zusätzlich sind in der Barockscheune in Volkach seine Bronzearbeiten zu sehen. Die Menschen, die täglich die neue Brücke über den Main zwischen Astheim und Volkach passieren, kommen an dem Brückendenkmal von Werner Mally, dem „Nepomuckstrudel“ aus Edelstahl von 2011 vorbei.

Beide Ausstellungen noch bis zum 13. September 2013. si www.kunsthalle-schweinfurt.de

Stimulanzen von Peter Mayer In der Sparkassengalerie Schweinfurt Peter Mayer lässt sich von Vielem stimulieren: Fundstücke, Archivalien, Fotos, die für den Außenstehenden keine Bedeutung haben. Aber auch Immaterielles wie Informationen, Eindrücke oder Zettelausrisse ohne Zusammenhang interessieren ihn. Das führt zweifellos zu Kunstauffas-

Fränkisches Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim

13. und 14. Juni 2015 , 9 – 18 Uhr

Kinderfest

Öffnungszeiten: 9 – 18 Uhr. Infos & Jahresprogramm: Tel. 0 98 41/6 68 00 www.freilandmuseum.de

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sungen von Beuys bis Warhol und die Technik der Collage ist u.a. ein gemäßes Ausdrucksmittel.

Peter Mayer legt aus diesen Funden neue Depots an, die der Betrachter sich neu erschließen muss. Sie sind meistens in Öl auf Papier oder anderen Materialien gemalt, manchmal auch als Fotoausdruck. Klarheit und Verwirrspiel wechseln sich ab. Ein warmes Rot herrscht vor, verbunden mit erdigen Farben. Hintergründe gleichen einem verborgenen Netzwerk. Landschaften mit hohem holländischen Himmel sind zu erkennen. „Frei sein“ ist das Motto des Künstlers. Durch die Art der Darstellung werden Formate noch höher. Arbeiten, die an japanische Stillleben erinnern, verlaufen in ihren Farben in zarteste Sphären.

Bis zum 12. Juni 2015 in der Sparkassengalerie in Schweinfurt, Roßmarkt 5-9, Mo-Do 8.30-18, Fr 8.30-16.30. si

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Das "Kissinger Diktat"

B ad K issingen • W echterswinkel • K assel

Sonderausstellungen zum 200. Geburtsjahr von Otto Fürst von Bismarck Das Bismarck-Museum Bad Kissingen (Museum Obere Saline) zeigt vom 13. Mai bis 25. Oktober 2015 die "Große Politik" dieses Ausnahmepolitikers. Themenschwerpunkt ist das "Kissinger Diktat", aus dem er Linie und Zielsetzung seiner künftigen Außenpolitik abgeleitet hatte für seine Architektur eines halbwegs friedfertigen Europas.

Dieses Schlüsseldokument steht hier erneut auf dem Prüfstand, und es geht um die Frage, was von jener Großen Politik des ersten deutschen Reichskanzlers übrig blieb: Eine höchst fragile, vorübergehende Machtbalance in Europa oder ein nachhaltiges System der Friedenssicherung, das Bismarcks Nachfolger in der Reichsregierung dann mehr oder weniger fahrlässig untergraben haben?

BISMARCK. FAMILIE. POLITIK. MYTHOS heißt der Titel, den die drei wissenschaftlichen Stätten der Erinnerungskultur zu Otto von Bismarck in Deutschland der Gesamtsonderausstellung gaben. Schönhausen widmet sich der Familie Bismarck, der BismarckMythos wird in Friedrichsruh dargestellt.

Bismarck-Museum Museum Obere Saline, Obere Saline 20, 97688 Bad Kissingen, Tel. 0971 807-1230, Fax 0971 807-1239. Geöffnet Mittwoch bis Sonntag, 14 bis 17 Uhr www.bismarck-museum.de • www.museum-obere-saline.de

Angelika Summa im Kloster Wechterswinkel Die Kunstfreunde erinnern sich noch an die Ausstellung von Angelika Summa in der Würzburger Augustinerkirche. Der Eindruck täuscht sicher nicht, dass Summa mit ihrer Schau in Wechterswinkel daran anknüpft und auch Arbeiten, die bisher nicht so im Fokus standen, ausstellt. Als Beispiel sei die „Götterspeise“ erwähnt. Man sieht eine überdimensionierte halbmondförmige Fruchtspalte aus vergoldetem Stahlblech, die mit vergoldeten Schrauben verschweißt ist. Gold als Privileg für Götter! Eine auf halbhoher Seite aufgebrochene Kugel besteht ausschließlich aus unzähligen aneinander geschweißten Schrauben, mit dem Schraubenkopf nach innen. Und die „Unruhekissen“ würden tatsächlich einem Schlafsuchenden viel Unruhe bereiten. Aus Objekten wie dem „Plastron“ ragen unregelmäßig lange Fühler in alle Richtungen.

Bei der Finissage am 28.6. um 17 Uhr gibt es eine Performance „Die dritte Haut“ zu sehen.

Angelika Summa hat ihren Models stachelige Körperskulpturen angepaßt, die wenig Annäherung und Kommunikation zulassen.

Kloster Wechterswinkel, Um den Bau 6, Bastheim, Ortsteil Wechterswinkel, Mi-So und feiertags 13-17 Uhr. si www.kloster-wechterswinkel-kultur.de

60 Jahre documenta

Die documenta, eine der wichtigsten Ausstellungen von zeitgenössischer Kunst weltweit fand vor 60 Jahren zum ersten Mal in Kassel statt. Das wird im Juli mit vielen Veranstaltungen gefeiert. Das documenta Archiv wird an documenta und Fridericianum feierlich am 15. Juli über­geben. Ab 16.

Juli zeigt das Fridericianum eine Retrospektive des Werks von Marcel Broodthaers. Darüber hinaus gibt es Symposien, Vorträge und viele weitere Events in der ganzen Stadt. Höhepunkt ist das documenta Fest am 19. Juli 2015. Ausführliches Programm im Internet. www.documenta.de

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M iltenberg

Theatertage auf der Mildenburg Bereits zum 20. Mal in Folge kommt die Theaterachse aus Salzburg nach Miltenberg! Der idyllische Hof der Mildenburg wird dabei vom 8. bis zum 19. Juli 2015 zur Kulisse für das wunderbare Jubiläumsstück „Die lustigen Weiber von Windsor“. Die Theaterachse verspricht, das Stück nach William Shakespeare und nach dem Libretto von Salomon Hermann Mosenthal auf der Bühne temporeich und komödiantisch umzusetzen.

So darf man auch dieses Jahr wieder gespannt sein auf unkonventionelles, begeisterndes Theater! www.theatertage-mildenburg.com

Miltenberg, die Perle am Main In den Museen der Stadt Miltenberg werden in diesem Jahr neben den preisgekrönten Dauerausstellungen auch bemerkenswerte Sonderausstellungen zu sehen sein: Im Museum.Burg.Miltenberg werden noch bis einschließlich 5. Juli die farbenfrohen Werke der Künstlerin Renate Anger zu sehen sein. Vom 31. Juli bis zum 1. November präsentiert im Anschluss daran Maria Lehnen ihre Werke unter dem Titel „Sterne, Wölfe und andere Menschen“. Lehnens Formensprache ist schlicht und äußerst reduziert. Für romantisierende Elemente und naturalistische Details ist kein Platz und auch moralisierende Besserwisserei sucht man vergebens. Maria Lehnens Kunst ist authentisch, schlicht einzigartig.

Im Museum.Stadt.Miltenberg wird noch bis 24. Mai 2015 die Wanderausstellung „Mitten unter uns. Landjuden in Unterfranken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert“ zu sehen sein.

"Von Arauner bis Wüstenfeld – Unterfränkische Lebensmittel aus hundert Jahren" ist der Titel der darauf folgenden Ausstellung. Sie wird ab dem 29. Mai bis zum 28. Juni 2015 gezeigt werden. Die Exponate sind aus dem Leben gegriffen: Marmeladengläser von Maintal, Tütenzucker von Südzucker, Milchverpackungen der Milchwerke Mainfranken. Doch so alltäglich die Produkte auch sind, so schwierig ist es, Spuren längst geschlossener Firmen zu finden. www.museen-miltenberg.de Standesamtlich heiraten in historischer Kulisse über den Dächern Miltenbergs im Rittersaal der Mildenburg.

Kontakt: Museen der Stadt Miltenberg, Tel. 09371/668504, info@museen-miltenberg.de

Lilli Chapeau im Sommertheater!

Lilli Chapeaus kleines Theater in Miltenberg mit nur 31 Plätzen ist einmalig und ausgesprochen charmant mit höchsten Ansprüchen. In ihrem neuen Sommertheater an der Orangerie, das seit letztem Jahr zusätzlich bespielt wird, haben rund um die Manegen-Bühne 63 Zuschauer in sieben Logen Platz. Und natürlich besteht auch hier das Ensemble – neben zwei Pferden und vier Pudeln – aus einer einzigen Person: Lilli Chapeau. Bereits im letzten Jahr zeigte sie hier mit ihrer One-Woman-Circus-Show „Lilli Chapeaus Hommage an den Circus“ ein komplettes Zirkusprogramm mit 18 Artisten aus 8 Ländern und 3 Kontinenten und konnte ihr Publikum restlos begeistern. Auch dieses Jahr steht dieses zauberhaft nostalgische Stück wieder auf dem Programm. Außerdem lässt Lilli Chapeau Sie schon mal in ihre neuen Projekte hineinschnuppern, aber sehen Sie am besten selbst: Unser Tipp: sichern Sie sich Ihre Karten schon jetzt unter Telefon 09371-959184! www.lilli-chapeau.de

Weinkulturnacht in Bürgstadt am Main Am 13. Juni 2015 werden die Weinkeller bei den Winzern in der Freudenberger Straße und der Hauptstraße bis 24 Uhr geöffnet haben und Sie dürfen auf Entdeckungsreise gehen: hören Sie unterschiedlichste Musikstile, bewundern Sie verschiedene Ausstellungen, erfahren Sie Neues bei der ein oder anderen Führung und – das Wichtigste an diesem Abend – genießen Sie leckeres Essen und die hervorragenden Bürgstädter Weine! Auch in diesem Jahr wird das Angebot wieder so unterschiedlich sein, dass wirklich für jeden etwas dabei ist!

Tourismusgemeinschaft Miltenberg Bürgstadt Kleinheubach, Engelplatz 69, 63897 Miltenberg, Tel. 09371/404 119, tourismus@miltenberg.info www.miltenberg.info

Churfranken – wo der Main am schönsten ist …

Zur fränkischen Lebensqualität gehören regelmäßige Touren in die malerische Umgebung. Churfranken besitzt diesen Charme der Verführung im Alltag. Der Rhythmus der malerischen Landschaft in ihrem Wechselspiel von ­Tälern, Wald, Weinbergen und Flußlandschaft, ist einladende Melodie für einen Kurzurlaub vor der eigenen Haustür.

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Die Region verführt, auch mit ihrer Gastronomie und ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Das spezielle Terroir des Maintals und viel Sonne schaffen ein Klima für großartige Weine ergänzt durch das Können der Winzer.

Das Band des Mains verbindet Spessart und Odenwald, eingebettet in eine unwiderstehliche Landschaft laden historische Dörfer und Städte zwischen Wertheim und Aschaffenburg zum Verweilen ein.

Bekanntes wieder neu entdecken, das ist Leichtigkeit des Seins in Mainfranken.

Infos unter Tel. 09371/6606975 oder 76 Mainland Miltenberg – Churfranken e.V., Haupt­ straße 57, 63897 Miltenberg, E-Mail: info@churfranken.de www.churfranken.de

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F reudenberg

Burgfestspiele Freudenberg zeigen „Burgunderblut“ von Boris Wagner Freudenberg am Main liegt an der Nibelungenstraße, die von Worms über Amorbach, Miltenberg, Wertheim, Würzburg, Passau weiter nach Österreich führt. Der Ort ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft der Nibelungenstädte“ mit über 50 Städten und Gemeinden in Deutschland, Österreich und Ungarn, von Xanten am Niederrhein bis Esztergom an der Donau in Nordungarn. Sie alle fühlen sich dem großen Erbe des Nibelungenlieds verpflichtet, dessen Andenken sie bewahren und fördern wollen. Freudenberg wird zwar nicht wie etliche Mitgliederorte explizit im Nibelungenlied genannt, ist aber längst zur Nibelungenstadt geworden. 2000 und 2010 fand hier der Nibelungenzug nach Worms seinen Auftakt mit den großartigen Events „Maingold“ und „Berggold“ von dem aus Freudenberg stammenden Ehepaar Gerda und Paul Pagel. 2004 war Freudenberg Ausrichter der Nibelungentage. Hier endet der „Nibelungensteig“, ein 124 km langer Fernwanderweg durch den Odenwald, der von Zwingenberg an der Bergstraße bis zur Ruine der Freudenburg führt. „Burgunderblut“

Und nun das Schauspiel „Burgunderblut“ auf der Freilichtbühne der Freudenburg. „Ein Spiel um Liebe, Macht, Betrug und Rache“, wie der Untertitel lautet. Boris Wagner hat den Nibelungenstoff für den Burgschauspielverein Freudenberg e.V. bearbeitet. Seine Version erzählt die Geschichte vom Schicksal der Burgunder mit großer Lust an den katastrophalen Verstrickungen der Figuren, mit Tempo und mit einer guten Portion Humor: die „Aventiuren“ vom Drachentöter Siegfried, seinem Werben um die schöne Kriemhild, von der als König Gunthers Braut nach Worms geführten stolzen Brunhilde, vom Zwist der beiden Frauen als Ursache für Siegfrieds frühen Tod, an dem der finstere Hagen von Tronje gebührenden Anteil hat, und schließlich von Kriemhilds später Rache. Alle diese Personen und Vorgänge zeigen Tugenden und Abgründe des Menschen auf. Der Stoff aus der Völkerwanderunggszeit, zu Beginn des 13.

Jahrhunderts niedergeschrieben, hat bis heute nichts von seiner archaischen Kraft verloren.

bevölkern, die gerade in Eigenarbeit fast vollständig erneuert wurde. Die Gewerke hinter den Kulissen, vorab Bühnenbau und Kostüme, arbeiten schon auf Hochtouren.

So viel wie möglich wird mit großem Engagement selbst hergestellt, entworfen und aufgebaut, wie beispielsweise ein großer Drachen, der sich um die Burgmauer windet.

Die Schauspieler sind mit Freude und Enthusiasmus dabei, seit Ostern wird bereits im Freien auf der Burg geprobt.

Für Wagner ist das Theater ein Ort von Fantasie und Wahrheit, Traum und Wirklichkeit, ein Raum für Sehnsüchte, Wünsche und Begierden. Den Zuschauer und Freund des Freilichtspiels erwartet ein den Menschen in seinem Tun und Wahn auslotender Abend, mit Spannung, Tragik und Humor.

Kartenvorverkauf: Kultur- und Touristikbüro, Telefon 09379/920099 zu den üblichen Öffnungszeiten, Restkarten auch an der Abendkasse www.burgschauspielverein-freudenberg.de

... eintauchen in vergangene Zeiten

Museen der Stadt Miltenberg

Boris Wagner und das Freudenberger Ensemble

Der 1972 in Bremen geborene Theatermann, Absolvent der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, ist in Franken und Würzburg bestens bekannt. Sieben Jahre war er als Schauspieler und Regisseur am Mainfrankentheater tätig und leitete dort auch das Kinder- und Jugendtheater, eine gute Voraussetzung für die Arbeit mit Amateuren. Wagner, 2003 Kulturförderpreisträger der Stadt Würzburg, ist Autor und zugleich Regisseur von „Burgunderblut“. 2015 ist die 15. Spielzeit der Burgfestspiele Freudenberg, die es seit 1987 gibt. Gespielt wird im Zweijahresturnus. Mit seinen vielseitigen Ausdrucksmöglichkeiten und seiner klaren Diktion ist Wagner für das Freudenberger Ensemble ein optimaler Gestalter. Gut 50 Figuren werden die Freudenberger Stockwerkbühne

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MUSEEN DER STADT MILTENBERG

Museum.Stadt.Miltenberg: 30. März bis Okt: Di bis So von 10–17.30 Uhr Gruppen auch außerhalb der Standardzeiten Museum.Burg.Miltenberg: 30. März bis 1. Nov: Di bis Fr von 13–17.30 Uhr; Sa bis So von 11–17.30 Uhr Gruppen auch außerhalb der Standardzeiten Kontakt: Hauptstraße 169 - 175, 63897 Miltenberg Tel.: 09371 / 668504, Fax: 09371 / 6698618 E-Mail: info@museen-miltenberg.de www.museen-miltenberg.de

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M arktheidenfeld

Stahlplastiken und Holzschnitte Matthias Engert und Hermann Oberhofer vom 16. Mai bis 28. Juni 2015 im Franck-Haus in Marktheidenfeld In der Ausstellung im Franck Haus in Marktheidenfeld zeigt Matthias Engert konstruktive Objekte aus Metall zu zwei Themenbereichen. Die Arbeiten aus Bandstahl sind freie Kompositionen, die sich jedoch formal in einem selbst vorgegeben Raster bewegen. Die Möglichkeiten innerhalb dieses Parameters zu „erforschen", spannende Variationen zu kreieren, ähnlich wie in der Musik wo aus 8 Tönen und 5 Halbtönen, eine Fülle von Möglichkeiten komponiert werden kann

Die Plastiken S - 5, S - 7 und S - 8, sind eine Auseinandersetzung mit dem Thema Schrift, Text, Ornament und Fläche. Für den „unvoreingenommenen" Betrachter/in sind das unterschiedlich strukturierte Flächen. Hinter den sichtbaren Strukturen verbergen sich jedoch nach einem strengen Gestaltungsprinzip entwickelte Schriften. Der „kundige" Bertachter/in kann diese decodieren und die Texte lesen."

Matthias Engert, Pavillon Kloster Oberzell, 97299 Zell bei Würzburg, Tel. 0931/464605, info@matthiasengert.de www.matthiasengert.de

Technik der „verlorenen Platte" ausgeführt. Hierbei werden alle Farbabzüge von einer einzigen Platte gedruckt. Nach Abschluss der Auflage kann der Druck nicht mehr wiederholt werden, daher diese Bezeichnung der „verlorenen Platte". Dieser Druckvorgang ermöglicht große gestalterische Freiheit, fordert aber auch gezielte Planung.

Hermann Oberhofer, Balthasar-Neumann-Straße 28, 97236 Randersacker, Tel. 0931/46043555, hermann.oberhofer@web.de www.oberhofer-holzschnitt.de

Im Stadtgärtchen Marktheidenfeld

Reinhold Beckmann & Band 24. Juli2015, 20:00 Uhr

Seit über zwei Jahren sind die Kerle von der Küste, die sich um Beckmann gruppieren mit ihm unterwegs. Er ist

das Gesicht der Band, aber alle gemeinsam stehen sie für den musikalisch vielseitigen Sound seiner selbstgeschriebenen Songs. .

Gankino Circus aus Dietenhofen 25. Juli 2015, 20:00 Uhr

Gankino Circus werfen so ziemlich alles in die Manege was sie zwischen die Finger kriegen: Balkan-Beats und

Hermann Oberhofer zeigt ausschließlich großformatige mehrfarbige Holzschnitte. Nahezu alle Arbeiten sind in der

Druckwerkstatt im Künstlerhaus Würzburg im Kulturspeicher entstanden. Alle hier gezeigten Arbeiten sind in der

Fränkische Volksmusik, Finnische Folklore, Clownerie, mit Schlager-Attitüde und Punkrock, der nach Django Reinhardt klingt.

Stadtgärtchen Marktheidenfeld, Mainkai, 97828 Marktheidenfeld, Infotelefon: 09391/50040 Tickets gibts im Vorverkauf im Bürgerbüro der Stadt Marktheidenfeld (Tel. 09391/5004-0) sowie bei der Volkshochschule Marktheidenfeld und im Main-Post-Shop. www.marktheidenfeld.de

Herkun� un� Ge�enwart Öffnungszeiten und Führungen nach Bedarf und Anmeldung.

Telefon 0 93 75 | 81-0 · Telefax 0 93 75 | 81-7 74 Wendelin-Rauch-Sraße · D-97896 Freudenberg/Main www.rauchmuseum.de · info@rauchmuseum.de

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W ürzburg • M arktheidenfeld

Kolping-Reise durch die Toskana Mit der Kunsthistorikerin Andrea Reible vom 27. September bis zum 3. Oktober 2015 durch die südliche Toskana zu reisen, heißt historisch wie kulturell bedeutende Landschaften und Städte kennenzulernen, aber auch unberührte Natur.

Standort wird Chianciano Therme sein. Von dort geht es zu den großartigen Kunstschätzen und Fresken in Arezzo, in San Quirico d´Orcia, Pienza, Montepulciano, Montalcino, San Biago, Siena, Chiusi … Wallfahrskirchen, Abteien, mittelalterliche Städtchen, auch romanische Bauwerke, Fahrten durch Weinberge mit berühmten Lagen, dazu archäologische Zeugnisse des rätselhaften Volkes der E ­ trusker und natürlich das italienische „Dolce Vita“ ­machen diese Fahrt zu einem umfassenden Erlebnis.

Im Reisepreis enthalten ist die Fahrt im modernen Reisebus ab Würzburg, sechs Übernachtungen im 4-SterneHotel mit Halbpension, Reiseleitung, kunsthistorische Führungen, Besichtigungsfahrten und Eintritte.

Infos über die Kolping-Akademie Würzburg, Tel. 0931/41999-420, verena.dazian@kolping-mainfranken.de, www.kolping-akademie.de

Theater Fasskeller im Hotel Anker Marktheidenfeld Im historischen Holzfasskeller im Hotel Anker in Marktheidenfeld finden seit 2008 in der “kalten” Jahreshälfte von September bis Anfang Mai regelmäßig offene Veranstaltungen statt. Auf der Kleinkunstbühne treten Künstler auf von Erzähltheater bis Musikshows, von Zauberkünstlern und Bauchrednern bis Lesungen, Kabarett u.v.m.

Samstag, 27. Juni 2015, 20.00 Uhr, Open Air Innenhof, »Genau underm Himml«, Soloprogramm von Wolfgang Buck Hotel Anker Josef Deppisch KG, Kolpingstraße 7, 97828 Marktheidenfeld, Tel. 09391/6004-0 www.hotel-anker.de

Ursulinergasse 15 Würzburg Tel. 0931/ 99 12 37 68 www.der-kessener.de

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B ad M ergentheim

Museumsshop mit neuem Eingangsbereich Nachdem in den letzten 20 Jahren über 600.000 Menschen diesen Bereich des Deutschordensmuseums nutzten und selbstverständlich auch ihre Spuren hinterließen, war es nun an der Zeit, den Eingangsbereich umfassend zu erneuern.

Ein Entwurf von Rolf Wischnewski, den dieser dem Museum schenkte, war die Grundlage. Die Firmen Rauch Möbelwerke in Freudenberg und rzb Leuchten in Bamberg übernahmen große Teile der Möblierung und die Beleuchtung. Seit diesem Frühjahr ist der neue Eingangsbereich fertig gestellt und steht dem Publikum nun zur Verfügung.

Zur Zeit läuft noch die Sonderausstellung: Kleider ­machen Leute. Fotografien von Herlinde Koelbl Deutschordensmuseum GmbH, Schloß 16, 97980 Bad Mergentheim, Tel. 07931/52212 Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag 10.30 - 17 Uhr, montags geschlossen (außer Pfingstmontag) www.deutschordensmuseum.de

Der neue Eingangsbereich im Schlossmuseum

Konzertkalender Bad Mergentheim

Das kleine Hauskonzert Roberta und Richard Verna Mittwoch, 03.06.2015 , 19:30 bis 21:00 Uhr Ort: Wandelhalle Jeweils an einem Donnerstag im Monat mit unterschiedlichen Künstlern.

Oldie-Abend mit dem Kur- und Salonorchester Hungarica Montag, 29.06.2015, Ort: Musikpavillon www.bad-mergentheim.de

Open Air im Bad Mergentheimer Schlosshof:

Ich + Ich-Sänger Adel Tawil Am 13. Juni kommt Adel Tawil nach Bad Mergentheim, wo er im Rahmen seiner „Open Air Tour 2015“ im Hof des historischen Deutschordensschlosses auf­ treten wird.

Was für eine Kulisse! Und noch dazu eine, die auch in musikalischer Hinsicht bereits Tradition hat. Bob Dylan, Bryan Adams und Mark Knopfler waren schon da – auch Neil Young und Sting, Peter Maffay und Xavier Naidoo.

Die Konzerte in der Kurstadt begeistern Künstler wie Zuhörer durch ihre einmalige Atmosphäre. Unter der Überschrift „Lieder im Schloss“ ist diese Reihe in mehr als 20 Jahren zur Erfolgsgeschichte geworden.

In Bad Mergentheim wird Adel Tawil zeigen, wie seine Stimme und seine Songs live mitreißen und berühren. Die Stadt und der Veranstalter Argo Konzerte freuen sich auf einen besonderen Samstagabend.

Jetzt Karten sichern für Konzert in einmaliger At- Der Künstler: Adel Tawil geht mosphäre. Tickets sind nach Veröffentlichung seines an den bekannten Vorver- ersten Solo-Albums auf Tour. kaufsstellen, telefonisch (Foto: Veranstalter) unter 01805/ 607070 (0,14 Euro pro Min./ Mobilfunkpreise max. 0,42 Euro pro Min.) sowie im Internet unter www.argo-konzerte.de erhältlich.

Mehr über Bad Mergentheim, das reizvolle Urlaubs- und Ausflugsziel mit zahlreichen Freizeiteinrichtungen und kulturellen Angeboten im Internet. www.bad-mergentheim.de

Bockshorn-Festival in Aub Gesundheit im Fokus.

Wegweisend in medizinischer Versorgung, Forschung und Lehre. ▶ 19 Kliniken und 22 Polikliniken ▶ 4 klinische Institute ▶ mehr als 30 interdisz. Zentren ▶ über 5.800 Mitarbeiter Telefon: 0931 / 201-0 · E-Mail: info@ukw.de www.ukw.de

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15. Juli 2015 - 20:15 Uhr: Urban Priol, „Jetzt.“ 16. Juli 2015 - 20:15 Uhr: Die CubaBoarischen, „Saludos und Grüaß God“ 17. Juli 2015 - 20:15: Helmut Schleich, „Ehrlich!“ 18. Juli 2015 - 20:15 Uhr: Hans Klaffl, „Schul-Aufgabe: Ein schöner Abgang ziert die Übung!“

www.bockshorn.de im Kulturspeicher, Tel. 0931- 4 60 60 66 Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg

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W eikersheim

„Schloss in Weiß“ – die Weikersheimer Hochzeitsmesse Eine Hochzeitsmesse veranstalten Schloss und Schlossgarten Weikersheim am Sonntag, 21. Juni. Zum Schloss­ erlebnistag präsentieren zahlreiche Aussteller von 11.00 bis 18.00 Uhr Brautmoden sowie Produkte und Dienstleistungen rund um die Hochzeit. Dazu gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm.

Schloss Weikersheim ist seit vielen Jahren ein beliebter Ort für Trauungen und Hochzeitsfeiern. Für die kirchliche Feier steht jederzeit die Renaissance-Schlosskapelle zur Verfügung und die Orangerie im barocken Schlossgarten ist während der warmen Jahreszeit die ideale Location für ein stilvolles unvergessliches Fest zu Beginn einer Ehe. Nach Absprache mit der Stadtverwaltung Weikersheim sind auch standesamtliche Trauungen im Schlossbereich möglich.

Für Brautpaare und alle, die sich mit dem Thema Hochzeit und Feiern beschäftigen, bieten am 21. Juni den ganzen Tag über die Stände im Schlossgarten und Orangerie ein vielseitiges Angebot unter dem Motto „Schloss in Weiß“.

Ausgestellt werden aktuelle Brautmoden, Brautstyling, Schmuck und Ringe. Dazu gibt es eine reiche Auswahl an Kerzen und Dekoartikeln, Blumenschmuck und Hochzeits­ torten. Caterer präsentieren die Möglichkeiten einer guten Verpflegung der Gäste, Fotografen zeigen ihr Können. Es gibt Aussteller für Veranstaltungstechnik und Printprodukte. Schließlich fehlen auch nicht Angebote für eine unvergessliche Hochzeitsreise, Eine große Brautmodenschau findet um 14.00 Uhr statt.

Proben ihres musikalischen Könnens präsentiert eine Hochzeitssängerin um 13.00, 15.30 und 17.00 Uhr in der festlich geschmückten Schlosskapelle.

Als Rahmenprogramm wird während der ganzen Hochzeitsmesse Typberatung für Bräute in Bezug auf Makeup und Brautkleider angeboten. Eine Tanzschule macht eine Tanzvorführung. Es gibt ein Fotoshooting und eine kostenfreie Miniweinprobe. Für Kinder sind Bastelaktionen im Angebot. Für Essen und Trinken sorgen während der Hochzeitsmesse die Caterer.

Die Messe findet ausschließlich im Außenbereich des Schlosses statt, für den Zugang ist daher nur der Garteneintritt zu bezahlen.

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Schlossverwaltung Weikersheim, Marktplatz 11, 97990 Weikersheim, Telefon +49 (0) 7934/99-2950 www.schloss-weikersheim.de

Theater am Neunerplatz Würzburg Adelgundenweg 2a 97082 Würzburg Tel. 09 31.41 54 43 Fax 09 31.4 17 35 34 mail@neunerplatz.de Bürozeiten: Mo–Fr 10–12 Uhr

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Ausstellungen Franck-Haus 18.04. - 25.05. 2015 Fotografie Franck-Haus

Marktheidenfeld Untertorstr. 6 Öffnungszeiten:

Mi bis Sa 14-18 Uhr So + Feiertag 10-18 Uhr Eintritt frei

Achim Schollenberger, Würzburg

16.05. - 28.06. 2015 Stahlplastiken & Holzschnitte

Matthias Engert, Zell Hermann Oberhofer, Randersacker

www.marktheidenfeld.de

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W eikersheim

Plastiken für die 8. Skulpturen.SCHAU! stehen bereit

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Kulturprogramm 2015 Ausstellung: bis 27. September 2015 Gunther Schilling: Skulpturen.SCHAU,

Stadt Weikersheim

Konzert: 16. Mai 2015, 20:00 Uhr Martin Stadtfeld: Beethovenzyklus

gart. Von 1979 bis 2004 unterrichtete er an der University of Applied Sciences Kaiserslautern. Er ist Ehrenmitglied und Professor h.c. der Accademia delle Arte del Disegno, ­Sezione Scultura, Florenz, Italien.

Professor Gunther Stilling lebt und arbeitet in Güglingen und Pietresanta, Italien.

Die Ausstellung wird bis 27. September 2015 gezeigt.

KLAVIERKONZERT

Martin Stadtfeld setzt Beethovenzyklus fort

Diesmal spielt er die Mondscheinsonate

Der renommierte Pianist Martin Stadtfeld führt am 16. Mai im festlichen Ambiente des Weikersheimer Rittersaals seinen Beethovenzyklus fort. Diesen Zyklus spielt er exklusiv nur in Weikersheim! Er wird drei weitere Sonaten der mittleren Schaffensperiode des Meisters interpretieren. Es sind dies die Sonaten op. 27,1 u.2 und op. 28. Das Sonaten­paar op. 27,1 u.2 ist sehr ungleich.

Info: Das Konzert findet statt am Samstag, 16. Mai, 20 Uhr. Die nummerierten Platzkarten gibt es im städtischen Verkehrsamt (07934/10255) und online unter: www.weikersheim.de

Rittersaal Schloss Weikersheim

Open-Air: 23. Juli 2015, 20:00 Uhr, Premiere Junge Oper Schloss Weikersheim W. A. Mozart "Le nozze di Figaro"

Schlosshof Weikersheim Weitere Aufführungstermine: 24.07./ 25.07./ 26.07./ 28.07./ 29.07./ 31.07./ 1.08./ 2.08.

Erlesenes Kunsthandwerk: 4. und 5. Juli 2015 Plätze der Inspiration Marktplatz Stadt Weikersheim

Hohenloher Kultursommer:

4. Juli, ab 18 Uhr

"Der Donau entlang nach Wien" Schloss Weikersheim, Schlossgarten

Infos: Stadt Weikersheim Tel. 07934/10255 info@weikersheim.de www.weikersheim.de

Der Kessener 2/2015

– Änderungen vorbehalten –

Weikersheim Kulturprogramm

Der Mensch steht im Mittelpunkt des plastischen Werks von Gunther Stilling. Seine Werke machen die Betrachter betroffen und verweisen auf die Gefährdungen der menschlichen Existenz durch Krieg, Terror und Macht­ missbrauch. Insofern widmet sich Gunter Stilling, ganz der humanistischen Tradition verpflichtet, auch Fragen von zeitloser Gültigkeit und Bedeutung und ruft unsere ethische und kulturelle Verantwortung in Erinnerung.

Stilling visualisiert mit fragmentarischen künstlerischen Formen Macht, Vergänglichkeit und Gewalt. Diese Ausstellung wird sicherlich für viel Diskussionsstoff sorgen.

Gunter Stilling wurde 1943 in Srpski Miletic im damaligen Jugoslawien geboren. Von 1964 – 1969 studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stutt-

MARKT FÜR KUNSTHANDWERK

4.–5. Juli 2015, Marktplatz, Rathaus, Schloss

Die dekorativen Stände mit dem feinen und erlesenen Angebot, alles Unikate aus Künstlerhand, sind auf dem Marktplatz im barocken Rathaus und vor dem Rosengarten des Renaissanceschlosses von Weikersheim auf­ gebaut.

Sa. 14 bis 21 Uhr / So. 11 bis 18 Uhr www.weikersheim.de

www.facebook.com/der.kessener

W ertheim

Gotthardt Kuehl, Wilhelm Trübner, Heinrich Breling Drei Maler des deutschen Impressionismus im Umkreis Max Liebermanns vom 30. Mai bis 27. September 2015 im Museum Schlösschen im Hofgarten Nach der Sanierung der letzten Monate beginnt die Museumssaison im „Schlösschen“ erst Ende Mai. Die neue Ausstellung zeigt Gemälde der Stiftung Schlösschen im Hofgarten (ehemals Stiftung Wolfgang Schuller) sowie zahlreiche Leihgaben aus Museen und Privatbesitz. Der Lübecker Maler Gotthardt Kuehl (1850–1915), enger Freund Max Liebermanns, ist bekannt für seine impressionistischen Städteansichten und Kircheninterieurs und stellte häufig mit der Berliner Secession aus.

Der gleichaltrige Wilhelm Trübner (1851–1917) malte ebenfalls zahlreiche Stadtansichten und Landschaftsgemälde und war bei fast allen Secessionsausstellungen beteiligt.

Er war enger Freund von Heinrich Breling. Heinrich Breling (1849–1914), der Schwiegervater von Otto Modersohn, wurde 1883 von König Ludwig II zum königlichen Professor an der Akademie der Künste in München ernannt, bevor er sich in seiner norddeutschen Heimat niederließ und sich der Landschaftsmalerei widmete.

Museum Schlösschen im Hofgarten, Würzburger Straße 30, 97877 Wertheim, Tel. 09342/301 511, museum@schloesschen-wertheim.de www.schloesschen-wertheim.de

Wilhelm Trübner, Aussichtsplatz am Starnberger See, 1911, Öl/Lwd, (Stiftung Schlösschen im Hofgarten/W. Schuller), © Kurt Bauer

Künstlerin zwischen den Welten

Das Grafschaftsmuseum zeigt von 8. Juni bis 30. August unter dem Titel: Künstlerin zwischen den Welten Gemälde der Wertheimer Malerin Erika Orysik (1955–1989), die der Art brut zuzuordnen ist und Plastiken ihres Lehrers, dem Frankfurter Künstler Walter Hanusch (geb. 1934), der vorwiegend mit Metall arbeitet.

Eine volkskundliche Ausstellung über ein typisches Handwerk in der Main-Tauber-Region wird vom 25. Juli 2015 bis 7. Februar 2016 mit Steinreich. Buntsandstein in Wertheim und Umgebung gezeigt. www.grafschaftsmuseum.de

Kloster Bronnbach – das geistlich-wissenschaftlich-kulturelle Zentrum Bronnbacher Grabdenkmäler und deren Bedeutung (Von Rittern, Äbten und Königen) werden am 28.06. erklärt.

Das gesamte Jahresprogramm der Bronnbacher Kultouren umfasst in bewährter Weise Musik, Gespräche, Akademie, Kulinarisches, Religiöses, den Bronnbacher Advent und die Neue Galerie. Die klassischen Klosterführungen gibt es Di-Fr von 10-17 Uhr, So und Feiertage 13-17 Uhr (Dauer: 1 Stunde).

Info: Kloster Bronnbach, Bronnbach 9, 97877 Wertheim, T. 09342/935 20 20 00 oder info@kloster-bronnbach.de www.kloster-bronnbach.de Romanische Kirche, gotischer Kreuzgang, barocke Altäre und Chorgestühl, prachtvolle Festsäle und ein modernvielseitiges Kultour-Programm: All das macht diese Anlage, vom Main-Tauber-Kreis 1986 erworben und ausgebaut, zu einem beliebten und anspruchsvollen Ausflugsziel.

Zahlreich sind die Themen- und Sonderführungen, ob zu Bau- und Ausstattungsgeschichte, zu kulinarischen Aspekten bei Wein und Kräutern, oder zu Kunst und Musik.

Dazu gehören auch die unterschiedlichen Wanderungen rund um die Klosteranlage oder Weinproben in der „Vinothek Taubertal“. Übernachten kann man in der historischen Klosteranlage oder im modern ausgestatteten Gästehaus Bursariat.

2015 gibt es einige Neuerungen: Bei der musikalischen Führung „Bach im Bach“ wandert der Virtuose Florian Meierott mit seinem Konzertprogramm entlang des Zisterzienser-Rundwanderwegs (Do., 30.07. und Fr., 14.08.). Die

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Schlossverwaltung Weikersheim Marktplatz 11, 97990 Weikersheim Telefon 07934/99-29 50 www.schloss-weikersheim.de Der Kessener 2/2015

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A schaffenburg

Barock und Gegenwart Bittersüße Zeiten in der Kunsthalle Jesuitenkirche Aschaffenburg – Werke aus der SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin

Jacob Adriaensz. Backer, Porträt einer Frau mit schwarzem Schleier, 1650/51, Öl auf Leinwand, 69 x 60 cm

Oda Jaune, o. T. (Maske), 2009, Wasserfarben auf Papier, 45 x 35 cm, © Oda Jaune

Daniel Koninck trifft auf Norbert Bisky, Jim Butler und Moritz Schleime begegnen Pieter Vereist. Jan Miense Molenaer lädt Daniel Richter zum Tanz, und Egbert van Heemskerck diskutiert mit Neo Rauch über das Thema Arbeit. Die Gegensätze zwischen Künstlern des flämischen Barock aus dem 17. Jahrhundert und den heute lebenden könnten nicht

größer sein, doch die Gemeinsamkeiten sind stärker als die Gegensätze.

In der Ausstellung in der Kunsthalle Jesuitenkirche, übrigens ein architektonischer Baukörper des Barock, treten außergewöhnliche Kunstwerke miteinander in einen Dialog, deren Entstehungszeit ca. vierhundert Jahre auseinanderliegen. Es gibt fundamentale Unterschiede in beiden Epochen,

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Der Kessener 2/2015

aber auch Gemeinsamkeiten in Form und Motivwahl. Die Künstler beschäftigen sich mit denselben Problemen, denen Menschen heute wie damals in ihrem Leben be­gegnen.

Der „Markt“ für die Künstler war damals wie heute sehr günstig. Mit der Reformation und der Befreiung von der spanischen Besatzung begann für die Porträt-, Allegorie- und Genremalerei ein „Goldenes Zeitalter“ und war bei den damaligen Zeitgenossen allgegenwärtig. Heute ist es ähnlich.

Vielen Menschen geht es gut und in der Öffentlichkeit gibt es eine relativ große Akzeptanz von zeitgenössischer Kunst.

Alle gezeigten Werke stammen aus der Sammlung SØR Rusche Oelde/ Berlin. Sie vereinigt über 2.000 Werke von zeitgenössischer Kunst in Deutschland und Werken der holländischen und flämischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Der Grundstock dazu wurde bereits im 19. Jahrhundert gelegt.

Den Besucher erwartet eine spannende Gegenüberstellung von Kunstwerken dieser zwei Epochen, zu besichtigen vom 9. Mai bis zum 6. September 2015 in der Kunsthalle Jesuitenkirche in Aschaffenburg. Di 14-20 Uhr, Mi-So 10-17 Uhr, feiertags 10-17 Uhr. www.museen-aschaffenburg.de

Gunter Ullrich – Ausstellung zum 90. Geburtstag.

Graphische Werke aus der Gunter-Ullrich-Stiftung Aschaffenburg Vom 11. April bis 12. Juli 2015 zeigt diese Ausstellung im Schlossmuseum eine Auswahl der Graphiken von Gunter Ullrich und bietet einen Überblick über das mehr als 60jährige Wirken des Künstlers.

Die Ausstellung gibt Einblicke in die vielfältigen Themenbereiche, mit denen sich Ullrich künstlerisch auseinandergesetzt hat: Themen des Alltags, wie Impressionen der fränkischen Heimat oder urbane Straßenszenen, finden ebenso ihren Platz wie die Auseinandersetzung mit der Zeitgeschichte. Auch die Weiterentwicklung der druckgraphischen Techniken durch den Künstler wird in der Chronologie der Ausstellung nachvollziehbar. Öffnungszeiten Schloss Johannisburg: Di – So: 9 – 18 Uhr, Montag geschlossen, Pfingstmontag, 25.5.2015 geöffnet Barrierefreier Zugang zur Ausstellung ist möglich.

Schlossmuseum, Museen der Stadt Aschaffenburg Schlossplatz 4, 63739 Aschaffenburg, Tel. 06021 – 386740 museum@museen-aschaffenburg.de www.museum-aschaffenburg.de

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W ürzburg • V olkach

Schloss Hallburg

Bürgerspital

Staatl. Hofkeller

Der Musiksommer auf der Hallburg hat begonnen Pfingstsonntag, 24. Mai, 11 Uhr No Nonsens Band – Swing, Traditional Jazz Pfingstmontag, 25. Mai, 11 Uhr Ed Sperber & BallBearing Jazzband- Swing, Dixie, Blues Dienstag, 16. Juni, 20 Uhr Rogers People und Jutta Wieczorek - Rock- und Pop-Oldies der Spitzenklasse Sonntag, 19. Juli, 11 Uhr The Village Jazztett mit Sängerin Kerstin Höller, Swing, PopMainstream-Jazz Dienstag, 28. Juli, 20 Uhr Phönix – CLASSIC ROCK vom Feinsten Schloss Hallburg, 97332 Volkach, Tel. 09381/2340, Musik-Hotline: 09381/7152121.

Eintritt: Jazzfrühschoppen 4 € Oldienights 5,50 €; info@schlosshallburg.de www.schlosshallburg.de

29./30. Mai Mozart meets … An zwei Abenden fasziniert und verführt Mozarts Musik Menschen jeden Alters in die Bürgerspital-Kelterhalle.

Programm und Karten nur über www.mozartfest-wuerzburg.de

6. Juni, 19 bis 23 Uhr Weinhöhepunkte 2015 – Südtirol zu Gast im Hofkeller präsentiert von Michael Jansen (Weingutsdirektor)

11. Juni Hofschoppenfest der Bürgerspital Weinstuben im historischen Innenhof (Eingang Ecke Theaterstraße/Semmelstraße) statt. Der Eintritt ist frei.

1. Juli, 19 - 21 Uhr VDP.KLASSIFIKATION – Öffentliche Weinprobe im Turmkeller.

Anmeldung: erforderlich

24.07.2015, 18:00 - 23:45 Uhr WEIN.PARTY AM PFAFFENBERG Der Pfaffenberg rockt! Ein Busshuttle bringt Sie wie immer im Halbstundentakt vom Busbahnhof auf den Pfaffenberg. Eintritt frei Stiftung Bürgerspital zum Hl. Geist, Theaterstraße 19, 97070 Würzburg, Tel. 0931/3503-0, E-Mail: info@buergerspital.de www.buergerspital.de

20. Juni, 19 bis 22.30 Uhr Pfalz und Rheinhessen zu Gast in Franken. Ein Weinspaziergang durch drei deutsche Weinbaugebiete.

29. Juni bis 5. Juli, 15 bis 23 Uhr Hofgarten Weinfest – Der Weinfestklassiker im Hofgarten der Residenz Info-Tel. 0931/3050931

18. Juli, 19.00 bis 24.00 Uhr Typisch Fränkisch … ein WeinErlebnisreicher fränkischer Abend im Residenzweinkeller mit Live-Musik und Auftritt einer „Historischen Persönlichkeit und anschließendem Nachtspaziergang durch die Altstadt mit dem Nachtwächter.

Treffpunkt: 19 Uhr am „FrankoniaBrunnen“ (Residenzplatz)

Staatlicher Hofkeller, Residenzplatz 3, 97070 Würzburg, Tel. 0931/3050927, E-Mail: hofkeller@hofkeller.bayern.de www.hofkeller.de

Kloster Himmelspforten – das Exerzitienhaus der Diözese Würzburg Dieser Ort der Kontemplation ist ein Ort tiefer Ruhe und großer Aktivität. Denn sein Rektor, Domvikar Dr. Burkhard Rosenzweig, legt Wert auf ein vielfältiges Angebot zur seelischen Erholung und spirituellen Erneuerung.

Die Kurse und Veranstaltungen verhelfen zum Beispiel zu einer ausgewogenen „An- und Entspannung“ durch „LaufAbende“, zielen auf die Gotteserfahrung in der „Dynamik der Stille“, bieten „Taizé-Gebete“, „Singwerkstatt“ oder „Geistliche Tage für Frauen an“.

Hierher kommen viele „Suchende“ und viele „Gebende“.

Es spricht für die Offenheit dieses Hauses, dass es zu-

für Menschen mit und ohne Demenz; unter dem Titel „Unvergesslich“ boten sie einen höchst lebendigen Streifzug durch Mozarts Musik.

Junge Menschen kommen seit Jahren in diese „Heil´gen Hallen“; wenn z. B. der Mädchenchor der Domkantorei hier auftritt, dürfte das nicht nur für die Besucher, sondern auch für die jungen Sängerinnen selbst eine inspirierende Erfahrung sein. Beim Konzert am 3. Mai boten fast 50 coole Mädel zusammen mit dem Björn Becker Trio fetzigen „Jazz im Kreuzgang“.

Tipp: Herbstreise ins Berchtesgadener Land vom 25.-28.

September 2015 „Meditatives Bergwandern und Geführtes Zeichnen“ in Hintersee mit Martina Dittmann und Helmut Killian als spirituelle Wegbegleiter.

Exerzitienhaus Himmelspforten, Mainaustraße 42, 97082 Würzburg, T. 0931-38668-000, www.himmelspforten.net.

Benefizkonzert 14. Juni 2015 LIVE YEHUDI MUSIC MENUHIN NOW

im Alten Schloss Sugenheim um 17.00 Uhr gänglich ist für diverse neue Formate zur unermüdlichen Horizonterweiterung.

So darf man sich wieder auf die Diskussionen beim „MozartLabor“ im Rahmen des Mozartfestes, das hier vom 31.05.-2.06. stattfinden wird, freuen. Doch bereits am 19. April präsentierten hier Studierende der Musikhochschule, veranstaltet vom Mozartfest Würzburg, ein Konzert

www.der-kessener.de

Stipendiaten von YEHUDI MENUHIN Live Music Now Franken e.V. stellen sich mit Höhepunkten aus ihren aktuellen Programmen von Klassik bis zur Moderne vor. Moderation: Prof. Wolfgang Manz (Hochschule für Musik Nürnberg)

Franken e.V.

www.livemusicnow.de

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B erchtesgaden • H ohenlohe

Meditatives Bergwandern und „Geführtes Zeichnen“ nach Graf Dürckheim Das Exerzitienhaus Himmelspforten kündigt im Herbst (25. bis 28. September) diese besondere Auszeit vom Alltag an. Wer in der außergewöhnlichen Berglandschaft des ­Nationalparks Berchtesgadener Land in der Natur unterwegs sein möchte, sollte sich diesen Termin merken, Anmeldung bis 15. Juni 2015. Die Wanderer werden begleitet von Helmut Kilian und Martina Dittmann. Als Einheimischer vermittelt Helmut Kilian sehr intensiv und natürlich die vielfältigen Eindrücke dieser grandiosen Bergwelt.

Martina Dittmann unterstützt mit ihrem Angebot des „Geführten Zeichnens“ diese unmittelbare, intensive Natur­ erfahrung. Ihr Kurs des kreativen Tuns basiert auf dem grafischen Ausdruck von URFORMEN nach Dr. Maria

Hippius Gräfin Dürckheim, also auf der Methode der Initiatischen Therapie. Die Referentin wirkt als spirituelle Wegbegleiterin.

Wer vom Alltag abschalten möchte, findet hier in dieser Mischung aus Meditation und Aktivtiät das richtige Maß für das persönliche Ankommen, eine neue Selbsterfahrung, einen Zugang zum eigenen Klang der Seele.

Hier am Hintersee in der Ramsau erlebt der Wanderer wieder das eigene Staunen in der Ruhe und Schönheit dieser zauberhaften Bergwelt.

Anmeldung bis 15.Juni unter Exerzitienhaus Himmelspforten, Tel. 0931-386680-000. Begrenzte Teilnehmerzahl. www.martina-dittmann.de

Tipps für den Hohenloher Kultursommer Höfisches Leben im Jahr 2015 auf Schloss Weikersheim: Am 4. Juli führt das Musikfest die Donau entlang nach Wien. Deswegen erklingen hier mittelalterliche Klostergesänge, Volksmusik verschiedener Völker, ewige Meisterwerke klassischer Musik, Opern- und Operettenausschnitte, Walzer und Wiener Lieder – Küss die Hand! Um 18 Uhr ist die Eröffnung.

Am 5. Juli ist in der evangelischen Kirche Waldenburg um 17 Uhr mit dem Ensemble Neobarock Mozarts Begegnung mit Händel und Bach zu erleben.

Irish Folk vom Feinsten ist in Blaufelden-Herrentierbach.

Birkin Tree (übrigens aus Italien) spielt Jigs, Reels and More, virtuos und ausgelassen, voller Lebensfreude (So., 12. Juli, 17 Uhr, Bürgerhaus).

Die Liszt-Akademie Schloss Schillingsfürst, ein Meisterkurs für Klavier der Liszt-Stiftung Weimar, veranstaltet ein Konzert mit den Teilnehmern dieses Meisterkurses, ex-

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Der Kessener 2/2015

Birkin Tree Quintetto zellente junge Talente voller Elan und Ausdruckskraft. Auf diese Weise bewährt sich das Prinzip des Hohenloher Kultursommers, auch eine Plattform für Nachwuchskünstler zu sein (Fr., 17. Juli, 18 Uhr, Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall).

Kulturstiftung Hohenlohe, Allee 17, 74653 Künzelsau, Tel. 07940/18348 www.hohenloher-kultursommer.de

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Kunsthalle Würth Schwäbisch Hall Nach dem großen Erfolg der Ausstellung „MODERNE ZEITEN“ geht es schon am 18.

Mai glanzvoll weiter mit der neuen Ausstellungen „Silberhirsch & Wunderprunk. Das Victoria and Albert Museum zu Gast in der Kunstkammer Würth“ und „Op Art – Kinetik – Licht. Kunst in der Sammlung Würth von Josef Albers und Vasarely bis zu Patrick Hughes“.

In der Ausstellung „Silberhirsch & Wunderprunk“ geht es um Meisterwerke erlesener Handwerkskunst. Geschaffen um immer neues Staunen und Bewunderung hervorzurufen.

Höhepunkte sind der legendäre Erbschenkenpokal Kaiser Maximilians II., ein hochbedeutendes Meisterwerk deutscher Goldschmiedekunst der Hochrenaissance sowie rund 120 erlesene Preziosen der Rosalinde & Arthur Gilbert Collection des Victoria & Albert Museums in London.

Paralell dazu zeigt die Kunsthalle Würth „Op Art Kinetik Licht“, Kunst in der Sammlung Würth von Josef Albers und Vasarely bis zu Patrick Hughes. Kunst als interaktive Herausforderung an die Sinne – dafür stehen die Kunstwerke dieser Ausstellung.

Sie spielen mit unserer Wahrnehmung, täuschen uns oder geraten in Bewegung. Klassische Positionen aus der europäischen Abstraktion der 1950er Jahre treffen dabei auf virtuell-gegenständliche Welten britischer Gegenwartskunst.

Beide ab 18. Mai täglich von 10 bis 18 Uhr in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall. Der Eintritt ist frei.

Kunsthalle Würth, Lange Straße 35, 74523 Schwäbisch Hall, Tel. 0791/94672-0, kunsthalle@wuerth.com www.kunst.wuerth.com

S chwäbisch H all • K ünzelsau

Museum Würth Künzelsau Noch bis 7. Juni 2015 zeigt das Museum Würth in Künzelsau, täglich 11 - 18 Uhr, Rudolf Hausner - Ich bin es, Sammlung Würth und Leihgaben. Der 100.

Geburtstag des Künstlers bietet einen wunderbaren Anlass, eine umfangreiche Retrospektive zu zeigen.

Der sammlungseigene Bestand wird dabei durch zahlreiche Leihgaben aus Privat- und Museumsbesitz ergänzt, sodass das gesamte künstlerische Spektrum Rudolf Hausners vor Augen geführt werden kann.

Ab 15. Juni 2015 bis Frühjahr 2016 folgt ›Namibia – Kunst einer jungen Nation‹ (Arbeitstitel) www.kunst.wuerth.com

Rudolf Hausner, Trauriger Europäer, 1977, Acryl und Harzöllasuren auf Holz, 70 x 60 cm, Sammlung Würth, Inv. 281

Hirschwirtsscheuer Künzelsau Verlängert bis 28. Juni 2015 wurde die Ausstellung Josef Hirthammer – Alles Natur in der Hirschwirtsscheuer in Künzelsau.

Josef Hirthammer (* 1951 in Bad Reichenhall) gilt als vielseitiger Künstler unserer Zeit. Ein wesentliches Schaffensfeld ist dabei der Natur gewidmet, die er in vielfältigen künstlerischen Formulierungen auslotet.

Mi – So 11–17 Uhr Ab Mitte Juli bis November 2015 Hann Trier (Arbeitstitel) mit 40 Arbeiten von 1948 bis 1982 aus der Sammlung Würth. www.kunst.wuerth.com

Josef Hirthammer, 2 Rosen, 1995, Acryl auf Leinwand, 200 x 150 cm, Sammlung Würth, Inv. 14.650

www.stadtstrand-wuerzburg.de www.der-kessener.de

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W ürzburg • R othenburg o . d .T.

Ein Leitfaden auch für zukünftige Läufe:

Der sichere Weg zur Wunschzeit CEP-Pacemaker beim iWelt-Marathon Würzburg Einmal den Marathon unter vier Stunden – diesen Traum wollen sich viele Hobbysportler erfüllen, sicher auch wieder beim iWelt-Marathon 2015 in Würzburg. Die Grundlagen dafür haben sie in den vergangenen Wochen im Training gelegt, jetzt soll am Wettkampftag nichts mehr schief gehen.

Die größte Gefahr für die Zielzeit stellt ein falsch gewähltes Anfangstempo dar. Regelmäßig passiert es, dass Läufer in der Euphorie des Wettkampfs zu schnell losstürmen, dabei wäre eine durchgehend konstante Geschwindigkeit doch der Schlüssel zum Erfolg.

Wer auf Nummer sicher gehen will, vertraut sich der Unterstützung eines Pacemakers an: Erfahrene Läuferinnnen und Läufer, die 42 Kilometer lang das richtige Tempo vorgeben. Der iWelt-Marathon bietet diesen Service für die folgenden Zielzeiten an: 3:29, 3:44, 3:59, 4:14, 4:29 und 4:59 Stunden.

Zu erkennen sind diese Zug- und Bremsläufer traditionell an Luftballons mit ihrer Laufzeit und in diesem Jahr erstmals in Würzburg auch an ihrem Outfit. Die Firma CEP stellt ihnen als offizieller Ausrüster des „CEPaceteams“ nämlich Shirts und Socken mit den jeweiligen Zielzeiten zur Verfügung. Somit können alle Teilnehmer die kompetenten Lotsen zu ihrer Wunschzeit im Startblock und auf der Strecke leicht finden und müssen sich „nur noch“ an deren Fersen heften. www.wuerzburg-marathon.de

TAUBERTAL-FESTIVAL 2015 Beim Taubertal-Festival gibt es auch dieses Jahr wieder drei Bühnen: seit eh und je die zwei großen Bühnen, die Hauptbühne und die „Sounds-For-Nature”-Bühne, sowie die 2008 etablierte Aftershow-Bühne im Steinbruch, für unsere besonders feierwütigen Festivalbesucher. Die Haupt- und die „Sounds-For-Nature”-Bühne befinden sich auf einem großen, durchgängigen Konzertgelände. Um von einer Bühne zur anderen zu gelangen, sind also keine mehrmaligen Einlasskontrollen nötig. Auf der „SoundsFor-Nature”-Bühne findet, neben dem Festival-Programm das Weltfinale des Emergenza-Newcomer-Contest statt.

Hier trifft sich die Auslese der weltweiten Vorentscheide und kämpft um den Titel des Newcomers des Jahres und um die Chance auf eine Karriere im großen Musikgeschäft.

Der Aftershowbereich befindet sich im Steinbruch, nahe des Zeltplatzes Berg, hier startet das Programm, wenn die großen Bühnen schlafen gehen. Außerdem findet hier von Donnerstag auf Freitag Nacht vor dem Festival eine großartige Warm-Up-Party mit tollen Live-Acts und Lichtshows statt.

Bisher bestätigte Bands für das Taubertal-Festival 2015: The Offspring, Beatsteaks, Kraftklub, Marteria, Dropkick

Foto: Georg Reifferscheid / Happy Balooning

Vom 6. bis 9. August rockt das Tabertal bei Rothenburg

Murphys, Farin Urlaub Racing Team, Funeral For A Friend, Django 3000, Babylon Circus, The Menzingers, Team Me, Everlast, Against Me!, Olli Schulz, AnnenMayKantereit, We Are The Ocean,The Smith Street Band, Acollective, The Story So Far, Heisskalt, Schmutzki, Antilopen Gang, Olympique, Sondaschule und Boppin B. www.taubertal-festival.com

Die ganze Welt der Orthopädie g Gesamtes Spektrum konservativer und operativer Orthopädie g Krankenpflege mit Qualität und Menschlichkeit g Breites Angebot physiotherapeutischer Behandlungen g seit 2013 zertifiziertes EndProthetikZentrum der Maximalversorgung g In die Klinik integriert sind Forschung und universitäre Lehre

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Der Bezirk Unterfranken • berät • hilft • fördert

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W ürzburg

Ein Stück Himalaya mitten in Würzburg Nepalesische, tibetische und Thai Küche im Buddha-Haus Essengehen im „Buddha-Haus“ ist wie ein Kurzurlaub im Himalaya. Tibetische Gebetsfahnen, prachtvolle Thankas, wertiges nepalesisches Kunsthandwerk und exotische Düfte empfangen die Gäste in der Ursulinergasse 15 in Würzburg. Ein Schritt in den ehemaligen Vogelpeter und eine andere Welt heißt willkommen. Einfach mal weg sein geht hier ganz einfach. Hausherr Santosh Shrestha kocht wirklich wie im Himalaya gekocht wird und überrascht sowohl mit nepalesischen als auch tibetischen Gerichten, die nicht zum asiatischen mainstream gehören und nochmal ganz neue Geschmackserlebnisse ermöglichen.

Eine Spezialität sind die aufwändig von Hand gemachten, fein geformten Momos. Die tibetischen “Verwandten“ von Maultaschen und Ravioli sind wahlweise vegetarisch oder mit Fleisch gefüllt und werden mit frischer, scharfer Koriandersoße serviert. Thupka oder Then Thuk, zwei köstliche Nudelsuppen, erfreuen neugierige Geschmäcker und Liebhaber asiatischer Aromen. Das täglich wechselnde Mittagsangebot punktet mit seinem Preis-Leistungsverhältnis. Da Santosh Shrestha außerdem Kenner und Fan der Thai-Küche ist, dürfen deren Gerichte auf der Karte natürlich nicht fehlen. Auch mehrere vegane Gerichte gehören zum vielfältigen Angebot im Buddha-Haus. Gerichte werden mit frischen, sorgfältig ausgewählten Produkten, völlig ohne Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker landestypisch zubereitet. Viele Kräuter und Gewürze, wie den Himalaya-Pfeffer Timbur (ohne den ein nepalesisches Daal Bhat kein echtes Daal Bhat wäre) bringt Santosh Shrestha immer wieder selbst von Reisen in seine Heimat Nepal mit nach Würzburg. Und bei Sonnenschein findet man ein

schattiges Plätzchen im Außenbereich, wo der Wind zwischen Ahornbäumen tibetische Gebetsfahnen weiß, rot, grün, gelb und blau flattern lässt.

Buddha-Haus, Ursulinergasse 15, 97070 Würzburg, Tel. 0931/99123768 Öffnungszeiten: Die – Fr: 11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 23.00 Uhr, Sa u. So: 11.30 - 23.00 Uhr, Mo: Ruhetag

Peter Pieschs Akuthilfe für Nepal Spendenaktion für weit abgelegene Dörfer Er ist kein Unbekannter in der Region: Peter Piesch. Vor allem sein über 20-jähriges Engagement mit „Schulen für Nepal“ ist vielen ein Begriff. Erst vor wenigen Wochen ist er von seiner diesjährigen Nepalreise zurückgekehrt. Wenige Wochen, in denen das Land Verheerendes erleiden musste.

Peter Piesch und seine Frau Andi haben viel telefoniert in den letzten Tagen und mussten von Freunden aus Nepal Schlimmes und Niederschmetterndes hören. Aus Pieschs „Schulen für Nepal“ wird aktuell „Soforthilfe für Nepal“.

Die seit langem befürchtete Katastrophe hat auch vieles im direkten Umland einiger Schulprojekte des Ehepaares Pieschs vernichtet. Jetzt wollen sie helfen, wo die Not am größten ist: in den entlegenen Dörfern, die derzeit von der Außenwelt abgeschnitten sind. Es geht um Wasser- und Stromversorgung, Wegebau und um existenzielle Hilfe für die, die am härtesten getroffen wurden – unkompliziert, unbürokratisch, direkt. Spenden sind im wahrsten Sinne des Wortes not-wendig. Spendenquittungen werden ausgestellt.

Peter Piesch, „Soforthilfe für Nepal“, IBAN: DE 97 7905 0000 0540 2087 58, SWIFT BIC: BYLADEM 1SWU

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Himmels pforten

1. Juli 2015

Die Frankenapostel kehren heim Leitung Dr. Rosenzweig Kosten: 8,- Euro, Anmeldeschluss: 19. Juni www.himmelspforten.net

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Das urwüchsige Dorfwirtshaus

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R othenburg o . d . T auber • W ürzburg

Ein Traum geht in Erfüllung Ilona Kindler erzählt uns, wie sie sich einen lange gehegten Traum erfüllte. „Endlich war es soweit: Meine ersten Alpakas zogen 2 Tage vor Weihnachten 2006 zu uns ins Taubertal. Lange habe ich darauf gewartet.

Als Kind wollte ich unbedingt Direktor des Tierparks Berlin werden und jeden Sonntag sah ich mir die Sendung von Prof.

Dr. Dr. Heinrich Dathe im DDR-Fernsehen an. Jedes verletzte Tier, das ich fand, nahm ich mit nach Hause und pflegte es. Meine Eltern waren sehr geduldig und Kaninchen, Igel, Hamster, Wellensittiche, Molche und Fische durften sich mit meinem Bruder und mir das Kinderzimmer teilen.

Meinen ersten Hund bekam ich 1979 von meinem zukünftigen Mann geschenkt. Peggy war für uns und unsere Kinder eine sehr treue Gefährtin.

Direktor eines Tierparks wurde ich nicht, sondern Lehrerin für Mathematik und Physik. Leider kann ich heute diesen Beruf nicht mehr ausüben. 2002 habe ich mich dazu ent-

Gut für Mainfranken:

05.07. Skandinavisches Sonntagskonzert Copenhagen Philharmonic Orchestra D: Lawrence Foster S: Alisa Weilerstein (Violoncello) Julian Jia -Gewinner KlavierOlymp 2014 Dvoˇrák · Mozart · Schumann

25.06. Christine Schäfer mit Musiker der Berliner Philharmoniker 08.07. Festliche Operngala Concerto Melante Budapest Philharmonic Orchestra Gallo · Händel · Locatelli · Torelli · Pergolesi D: Johan Arnell S: Genia Kühmeier (Sopran) 26.06. Sabine Meyer und Waltraud Meier Vesselina Kasarova (Mezzosopran) Nationalphilharmonie Warschau Dmitry Korchak (Tenor) D: Jacek Kaspszyk Arien und Duette „Le Nozze di Figaro“, Strauss · Mozart · Brahms „Don Giovanni“, „Die Zauberflöte“ u. a.

Gala Frank Peter Zimmermann Bamberger Symphoniker -

Bayerische Staatsphilharmonie

12.07. Notte italiana Münchner Rundfunkorchester D: Jacek Kaspszyk S: Norma Fantini (Sopran) Marianne Crebassa ( Mezzosopran) Arturo Chacón-Cruz (Tenor) Daniel Kotlinski (Bassbariton) Arien und Duette aus „Tosca“, „Aida“, „Norma“, „Werther“, „Carmen“ u. a.

15.07. „From Russia with love“ Orchester des Mariinsky Theaters St. Petersburg D: Valery Gergiev S: Daniil Trifonov (Klavier) Wagner · Chopin · Tschaikowsky

04.07. violinsoiree mit Brahms und Dvoˇrák Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks D: Andris Nelsons S: Lisa Batiashvili (Violine)

17.07. Tschaikowsky-Soiree Konzerthausorchester Berlin D: Christoph Eschenbach S: Iskandar Widjaja (Violine)

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Waltraud Meier

Galaabend Cecilia Bartoli mit virtuosen Barockarien I Barocchisti D: Diego Fasolis

02.07. Simone Kermes zwischen Barock, Bernstein & Mackie Messer Ensemble Metamorfosi Andreas Schmidt (Bariton) Brecht/Weill · Bernstein · Rossini u. a.

Tickets und Programm: KISSINGER SOMMER Rathausplatz 1 · 97688 Bad Kissingen Tel. (0971) 807-1110 · Fax (0971) 807-1109 www.kissingersommer.de kissingersommer@stadt.badkissingen.de

Sparkasse Bad Kissingen

Ihr verlässlicher Partner vor Ort.

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Landkreis Bad Kissingen

© Decca Uli Weber

Vorstand Bernd Fröhlich

D: Ádám Fischer Mozart · Brahms

Gesellschaftliche Teilhabe, verantwortungsvolles Engagement und Nachhaltigkeit für eine lebenswerte Zukunft: Diesem Leitbild folgt die Sparkasse seit über 190 Jahren.

Das Engagement des Institutes dient der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stabilität in der Region. Man ist Mitglied im Umweltpakt Bayern. Als seriöser Finanzpartner Frankversetzen Peter Zimmermannsie sich in die Perspektive ihrer Kunden, mit Transparenz in ihren Angeboten und persönlicher Beratung im Kundendialog aus nächster Nähe infolge des großen Filialnetz.

Tatkräftiges, bürgerschaftliches Engagement und die Orien­tierung am Gemeinwohl dokumentieren die starke Einbindung in die Region. Als Arbeitgeber werden lang­ Simone Kermes fristig attraktive Perspektiven geboten durch systematische Ausbildung und intensive Fortbildung. Gerade der Mittelstand als typischer Kunde aus der Region gibt ein gutes Beispiel dafür, dass die Sparkasse ein verlässlicher Partner in allen wirtschaftlichen Lagen ist.

Sparkasse Mainfranken, Würzburg, Tel. 0931/3820, Christine Schäfer www.sparkasse-mainfranken.d © Klaus Rudolph

01.07. Promskonzert BBC Symphony Orchestra London D: Sakari Oramo S: Igor Levit (Klavier) Grieg · Beethoven · Sibelius

Midori

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28.06. Prager virtuosenkonzert Tschechische Philharmonie D: James Gaffigan S: Midori (Violine) Dvoˇrák · Schumann

Cecilia Bartoli

© Bodo Vitus

27.06. Missa Solemnis 10.07.

Tschechische Philharmonie/ Philharmonischer Chor Prag D: Jiˇrí Bˇelohlávek/Chorleiter: Lukás Vasilek S: Genia Kühmeier (Sopran) Marianne Crebassa ( Mezzosopran) 11.07.

Arturo Chacón-Cruz (Tenor) Daniel Kotlinski (Bassbariton)

Sparkasse Mainfranken – Partner für alle Belange © Timothy Greenfield-Sanders

19. JuNI – 19. JulI 2015

© Nomi Baumgartl

30. INTERNaTIONalES MuSIKFESTIval

19.06. Eröffnungskonzert Deutsches Symphonie-Orchester Berlin D: Andrey Boreyko S: Sol Gabetta (Violoncello) Saint-Saëns · Tschaikowsky

schlossen, in die Tiergestützte Pädagogik einzusteigen.

Das war eine Möglichkeit, wieder mit Kindern und Tieren zu arbeiten. Sehr gezielt suchte ich mir meine Labradorhündin Momo. Die Ausbildung zum Therapiebegleithundeteam und Schulhund dauerte zwei Jahre. Jetzt besuchen wir Kindergärten und Schulen und lehren den Kindern das richtige Verhalten Hunden gegenüber.

Meinen Traum vom Tierparkdirektor hatte ich aber noch nicht vergessen. Im Frühling 2006 sah mein Mann im Fernsehen eine Sendung über Alpakas. Er verliebte sich sofort in diese Tiere und brachte mich auf die Idee, Alpakas zu züchten. Ich war sofort Feuer und Flamme. Jede Internet­ seite über Alpakas wurde gelesen. Dann besuchten wir verschiedene Züchter und kauften unsere ersten hochwertigen Zuchtstuten.“ Taubertal Alpakas, Ilona und Uli Kindler, Taubertalweg 105, 91541 Rothenburg o. d. Tauber, Tel. 0160/96959985, E-Mail: info@taubertal-alpakas.de www.taubertal-alpakas.de

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W ürzburg

Altes E-Werk Würzburg Ab Herbst 2015 werden die alten Gemäuern wieder mit Leben erfüllt sein. Die Beethoven Development GmbH, ein nicht nur in Unterfranken tätiger Projektentwickler, realisiert dieses Vorhaben mit attraktiven neuen Mietern. Für die Nahversorgung gibt es einen DM-Markt und auch Maxl-Bäck wird eine neue Filiale eröffnen.

Das historische Umspannwerk aus dem Jahr 1923 erfährt durch dieses schlüssige Gesamtkonzept, ein Mix aus Mode, Büro und Nahversorgung, eine neue und zeitgemäße Nutzung.

Die ehemalige Werkstatt mit Loft-Flair nutzt Uccello-Moden als Boutique. www.beethovengruppe.de

v.l.: Nico Rotschedl, Helga Vogel, Dr. Alexander Weigand

Pavillon Ohne Enthusiasmus kein Erfolg. ­Legendär sind die Weinproben in der Pavillon Vinothek. Sommelier Florian Stumpf und Karlheinz Baunach als quirliger Chef ziehen immer mehr Wein­genießer bei ihren Auftritten in ihren Bann. Sie sind permanent auf Ex­kursion nach neuen Weinschätzen, nicht nur in Mainfranken.

Auch TV Touring hat mit seiner ­Sendung ihr können entdeckt. www.pavillon-wuerzburg.de

2. v.l.: Karlheinz Baunach

Das neue Köhlers in der Arndtstraße

Das Essen macht´s!

Köhlers BioCafé & mehr jetzt auch in der Sanderau Die ehemals erste Filiale der Vollkornbäckerei Köhler ist nach ihrem vierwöchigen Umbau jetzt mehr: Köhlers Biocafé und mehr. Hier kann man ab 8 Uhr ausgiebig frühstücken – ob mit Müslis, Eierspeisen, Croissants oder nur mit Kaffee (aus der Würzburger Kaffeemanufaktur) und Zeitung. Mittags werden der Jahreszeit entsprechende vegetarische oder vegane Speisen, Suppen und Salate angeboten. Belegtes, Torten und Kuchen gibt es zu jeder Tageszeit, und alles zu fairen Preisen.

Qualität entsteht durch gute Zutaten, deswegen kommt alles aus ökologischem Anbau und nach Möglichkeit aus der Region. Nachdem das KÖHLERS an der Alten Mainbrücke längst ein Treff für gesundheitsbewusste Genießer ist, können nun auch die Sanderauer und alle, die hier verkehren, bequem in dieser kulinarischen Oase schlemmen.

Köhlers BioCafé, Arndtstraße 14, 97072 Würzburg, T. 0931 881788, geöffnet Mo-Fr 7-18 Uhr, Sa 7-14 Uhr, So 8-17 Uhr. www.vollkornbaeckerei-koehler.de

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W ürzburg • S ommerhausen

Mobil ohne eigenes Auto Stadtbau: Carsharing mit Flinkster An fünf Standorten in Würzburg stellt die Stadtbau in Zusammenarbeit mit Flinkster, einer Tochter der Deutschen Bahn, mindestens 18 Autos unterschiedlicher Größe zur Verfügung für alle, die immer wieder, aber nicht permanent ein Auto brauchen. Das spart Autostellplätze bei den Wohnanlagen und senkt die Kosten für Mieter und Eigentümer.

Nach der Identifizierung durch den Führerschein erhält man eine Kundenkarte, mit der sich das Auto öffnen lässt, der Schlüssel liegt im Handschuhfach. Die Buchung erfolgt telefonisch, auch kurzfristig, die detaillierte Abrechnung geschieht monatlich anhand des Computers an Bord des jeweils gefahrenen Wagens. Mieter der Stadtbau erhalten einen Sonderbonus.

Carsharing lohnt sich für alle, die weniger als 12.000 km im Jahrfahren. Man zahlt nur für die Nutzung eines Wagens.

Fixkosten wie Steuer- und Versicherungsbeitrag sowie Reparaturkosten werden durch die anfallenden Nutzungskosten gemeinschaftlich getragen. Auch Werteverlust und Entsorgung spielen keine Rolle mehr.

Das Teilen von Autos ist längst ein Trend in der Gesellschaft.

Infos unter Telefon-Hotline 0800-1282828 www.flinkster-lokal.de • www.stadtbau-wuerzburg.de

Stadtbau Die Station ist eingebettet in die Wohnanlage Bruno­straße der Stadtbau GmbH. Zur Zeit werden nebenan in der Michelstraße weitere Häuser mit 44 Wohnungen errichtet.

18 barrierefreien Wohnungen werden öffentlich gefördert und 16 weitere frei finanziert. Hier soll ein Pilotprojekt umgesetzt werden, um vermehrt junge Familien in diesem Stadtteil anzusiedeln.

Ein tolles Ambiente für Wohnen im Grünen! www.stadtbau-wuerzburg.de

TGZ: Innovations- & Gründerzentrum

Veranstaltungen im Sommersemester 2015 Workshops und Seminare

Medizintechnik – von der Idee zum Produkt (Di. 9.06, 9-16.30 Uhr.) GMP –Good Manufacturing Practice (Do.2.07., 13-17 Uhr) Führung, Konfliktmanagement und Teambuilding (Mi. 8.07., 9-16.30 Uhr) Beratertage für innovative Gründungsideen: Do. 25.06. und Do. 23.07., es sind Einzelberatungstermine. Eine vorherige verbindliche Anmeldung ist notwendig. anmeldung@igz.wuerzburg.de.

IGZ Würzburg, Friedrich-Bergius-Ring 15, 97076 Würzburg, Tel. 0931 270 6294 (Dr. Christian Andersen), Tel. 0931 279 59214 (Dr. Gerhard Frank) www.igz.wuerzburg.de

Sommerhäuser Kunsttage Fronleichnam, Donnerstag, 4. Juni, Vernissage Diese Kunsttage sind eine Einladung zum Spaziergang durch alle Galerien, Ateliers und Werkstätten dieses sommerlichen Weindorfs am Main. Geboten werden Malerei und Grafiken, Holz- und Schmiedekunst, Keramik, Glas und Porzellan, Gold- und Silberschmiede, Modedesign und Accessoires, Theater, Lesungen und ein umfangreiches Rahmenprogramm.

Mit ungebremster Energie, originellen und unkonventionellen Ideen präsentieren sich regionale Künstler vom 4. bis 7. Juni 2015, jeweils von 14-19 Uhr. Infotelefon: 09333/509 www.sommerhausen.de

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Annadora Diller-Köninger (rechts) im UM‘S ECK-Laden in Sommerhausen mit Petra Heilig (l.) und Irene Eggers (m.)

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Soziales Engagement, nachhaltig und verantwortungsvoll

W ürzburg

Es ist doch nur begrüßen, wenn eine Firma bei allem Erfolg nicht den Mitmenschen vergisst. TakeNet praktiziert in ihrer Firmenphilosophie lautlos und unkompliziert eine wirksame Hilfe im Bereich der Inklusion, sei es als Sportfest am Blindeninstitut mit dem Verein Fortschritt e. V. oder mit dem TakeNet Fun-Lauf beim bekannten iWelt-Marathon.

Wolfgang Meier und sein Team sind oft zur Stelle, wenn es um unbürokratische Hilfe geht, z. B. auch auf der Mainfranken-Messe beim Laufen für einen sozialen Zweck mit dem Fitness-Club vom Schwimmverein 05.

Auch hier wird gezeigt, dass trotz Business-Alltag die Achtung des Menschen nicht auf der Strecke bleibt. Die Belohnung heißt: Strahlende Gesichter, Freude aus dem Herzen. Das sind tiefe menschliche Begegnungen. www.takenet.de

Bittersüße Zeiten BAROCK UND GEGENWART WERKE AUS DER SØR RUSCHE SAMMLUNG OELDE/BERLIN

Pfaffengasse 26, 63739 Aschaffenburg

www.museen-aschaffenburg.de

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Gut unterwegs im Landkreis Würzburg – APG – Die Landkreis-Linien Erkunden Sie doch einmal die Orte zwischen Würzburg und Ochsenfurt!

Mit dem Taktverkehr der Bus­ linien 551/52 und 554/555 kommen Sie bequem zum Ziel und können sowohl Feste besuchen als auch auf eigene Faust unterwegs sein.

Sie werden staunen, welch bunte Mischung aus Wein-, oder Biergenuss, Kultur, Landschaftserlebnis Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen können. Die Busse fahren Montag bis Samstag stündlich, sonntags alle zwei Stunden und das bis 24 Uhr. Als Abo-Kunde im Verkehrsverbund Mainfranken können

Sie mit Ihrem Premium-Abo in der Freizeit* alle Bus-, Bahn- oder Straßenbahnlinien kostenfrei nutzen und sogar noch eine Person mitnehmen!

Persönliche Auskunft beim VVM: 0931 36 886 886, www.vvm-info.de *Montag-Freitag ab 18 Uhr, Samstag, Sonntag und in den Schulferien sogar ganztags. Mitnahme eines weiteren Erwachsenen und aller eigenen Kinder bis 15 Jahre. www.vvm-info.de

Serie

Ganzheitliche Steuerberatung

Gerade im zunehmenden Alltagsgeschäft mit seinen vielen Vorschriften ist der Rat des guten Profis gefragt. Ein transparentes und gut organisiertes Rechnungswesen oder eine Verwaltung garantieren Verbesserungen und Kostensenkungen.

Sie konzentrieren sich auf ihre Kerngebiete.

Die alpha-Administration betreut Weiterbildung, Informa­tionsfluss und viele andere Positionen des Tages. Experten stehen für alle Fragen aus Rechnungswesen/Buchführung, Lohn- und Gehaltsabrechnung, Arbeits- und Sozialrecht zur Verfügung. So erfolgen Entlastung im Alltag und wichtige Freiräume können anderweitig genutzt werden. alpha Steuerberatungsgesellschaft mbH, ­ Berliner Platz 11, 97080 Würzburg, Tel. 0931/8040950 www.alpha-steuer.de

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TREFFPUNKT ELEKTROMOBILITÄT 13.06.2015

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W ürzburg

Forschungsförderpreis der Vogel Stiftung Würzburger Forscher untersuchen Chancen und Risiken der Wissenskommunikation mit mobilen Medien. Laut Prof. Dr. Frank Schwab wird Bildung mittels digitaler und mobiler Medien immer wichtiger. Die Forscher untersuchen, wie die Menschen mit diesen Medien umgehen, und welche Auswirkungen es auf die Verarbeitung von Informationen hat. Es geht um die Bedeutung des mobilen Lernens.

Info: Prof. Dr. Frank Schwab, Institut Mensch-ComputerMedien, Tel. 0931/3182395 www. vogel-stiftung.de

(v.li.) Vorsitzender des Unibunds David Brandstätter, Preisträger Prof. Dr. Frank Schwab, Stifter Dr. Kurt Eckernkamp, Medienforscherin Dr. Astrid Carolus, Leiter des Monteverdi-Chores Prof. Dr. Matthias Beckert.

(Foto: PattyVarasano).

Verschiedenes

In der „Hilfe gegen Krebs“ werden gemeinsam mit der Universitätsklinik Würzburg Begegnungen und Gesprächsrunden für betroffene Menschen und Familien angeboten. Es geht darum, gemeinsam Leben zu retten, Hoffnung zu schenken und innovative Projekte zu unterstützen.

Info unter T. 0931 29985095 www.kampfgegenkrebs.de Akteure für den Lauf gegen Krebs (v. l.): Heike Braun und Wolfgang Meier (beide Stadtmarathon Würzburg e.V.), Gabriele Nelkenstock (Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.), Jan Schäffer (DJK Rimpar Wölfe), Beate Beyrich (Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V.) sowie Prof. Achim Wöckel und Prof. Christoph Reiners (beide Uniklinikum Würzburg).

Zweiter Würzburger Staffelmarathon gegen Krebs

Eingebettet in das sportliche Großereignis des iWeltMarathon am 17. Mai findet der „Lauf gegen Krebs“ als Staffelmarathon statt, eine Benefizveranstaltung zugunsten des Vereins „Hilfe im Kampf gegen Krebs“. Pro Team teilen sich drei bis acht LäuferInnen die fast 42 km lange Strecke beliebig unter sich auf.

Der Erlös dient der Information von Brustkrebspatientinnen. Es sollen Infomappen erstellt werden, zusammen mit Selbsthilfegruppen erarbeitete Unterlagensammlungen mit vielen praktischen Handlungsempfehlungen für das Leben während und nach der Therapie.

Darüber hinaus soll die Breast Care Nurse, die demnächst an der Würzburger Universitätsfrauenklinik tätig wird, unterstützt werden, nicht zuletzt als emotionale Begleitung der Patientinnen.

Eine Attraktion wird der Promi-Lauf, ein Halb-Marathon, von Daniel Sauer sein, zusammen mit Frauen und Angehörigen der Selbsthilfegruppe. Laufen, wie jede sportliche Aktivität, hat enorme positive Einflüsse auf Krebserkrankungen. Sportarten wie Laufen und Joggen reduzieren das Erkrankungsrisiko bzw. sie helfen nach einer erfolgreichen Krebsbehandlung das Zurückkehren der Krankheit zu verhindern.

Dieser Staffelmarathon ist ein Beispiel dafür, wie durch Ideen breite Öffentlichkeit, gemeinnützige Vereine und das Uniklinikum Würzburg zusammenwirken können. Das schärft das allgemeine Bewusstsein für die Herausforderung Krebs und hilft, auf sinnvolle Weise Spenden für dessen Bekämpfung zu sammeln. www.wuerzburg-marathon.de

www.der-kessener.de

In Ergänzung dazu gibt es eine eigene Selbsthilfegruppe für Frauen. Hier helfen Betroffene mit ihrer Erfahrung, einen persönlichen Weg im Umgang mit der Krankheit zu finden.

Die Teilnahme an den Gruppen ist kostenlos.

Der Würzburger Verein ist einer von 400 Selbsthilfegruppen in ganz Deutschland. Treffen: jeden 1. Montag im Monat um 18 Uhr in der Villa Kunterbunt, Reiserstraße 5-7, 97080 Würzburg.

Kontakt: Beate Beyrich T. 09306 9844602 www.frauenselbsthilfe.de/wuerzburg

Genießen ... auf der Gartenterrasse oder im Restaurant. Täglich geöffnet.

Am ersten Sonntag im Monat ist Brunch ab 10:30 Uhr. Kostenfreie Parkplätze direkt am Haus.

Tagen ... in einer großartigen, inspirierenden Umgebung.

Tagungsmöglichkeiten von 10-150 Personen.

Feiern ...

Hochzeit, Familien und Betriebsfeiern in stilvollem Ambiente für bis zu 200 Personen.

Flair Wald- und Sporthotel POLISINA Marktbreiter Straße 265 97199 Ochsenfurt

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Tauberzeller Genießerspaziergang Dieser lokale Genießermarkt hat längst sein Stammpublikum gefunden, denn Slow Food und die Tauberhasen pflegen höchste Qualität bei Speis und Trank. Insgesamt boten 35 Aussteller ihre Genüsse an, so dass jeder auf seinen Geschmack kommen konnte. Dieser Markt ist ein Schaufenster für das Genießen regionaler Spezialitäten, kreiert mit traditionellem Handwerk und inspiriert von Einflüssen unserer Zeit. Denn alle lernten ihr Metier jetzt.

Die Themen aus dem kleinen Führer: Köstlichkeiten süß & salzig, würzend und bildend. Für und aus der Erde und vieles mehr. www.slowfood.de • www.tauberhase.de

Bäckerei Schiffer nahm auch teil.

Kletterwald Einsiedel WÜ-Rimpar

Teamtraining Floßbau Eibelstadt

Klettern ab 4 Jahren ÖZ.: Ferien Sa/So Feiertag 11-19 Uhr Freitag ab 13 Uhr

Tel.: 0179 7677 772 www.kletterwald-einsiedel.de

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Bumperball Teamaktion WÜ-KT-SW

www.facebook.com/der.kessener

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Bürgerbräu-Areal Würzburg-Zellerau

Charmante Gastgeber Wer immer das neue Bürgerbräugelände besucht, sollte diesen neuen „residents“ einen Besuch abstatten.Die Galerie von Silvia Muhr und Stadtrat Uwe Dolata ist ein beliebter Ort für Small talk und auch für Neuigkeiten über die Entwicklung dieses spannenden Projektes, nicht nur im Stadtteil. Im Herbst eröffnet Markus Grein seine „location“ für Genußmenschen, auch ein größerer Mediendienstleister wird seine Firmenzentrale auf das Bürgerbräugelände verlegen. Für das neue Central-Kino erfolgen erste Baumaßnahmen. www.silvia-muhr.de • www.buergerbraeu-wuerzburg.de

„EGOISMUS und GELD! Machte Euch das wirklich glücklich?“ Das werden Eure Kinder eines Tages fragen.

Unterstützen Sie den Schlüssel in die positive Zukunft, die: *Politiker-Universität ANP *Internationale Partei ANP.INTERNATIONAL Stadtrat Uwe Dolata und Künstlerin Silvia Muhr.

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Semmelstraßen Aktivitäten Gerd und Mara Michel und ihre Mitstreiter sind unermüdlich in ihren Bemühungen für eine neue Semmelstraße als attraktive Flaniermeile in der Würzburger Innenstadt. Der Charakter der Straße vermittelt ein nachhaltiges Einkaufen, mehr im Sinne von Innehalten und Ankommen. Der Mix der zahlreichen Geschäfte kann durchaus der Innenstadt Paroli bieten, häufig auch Inhaber geführt.

Ein Tipp: Die „afternetwork party“, immer freitags im Kunsthaus Michel.

Kilianifest 2015 Almhütte Familie Müller und die Distelhäuser Brauerei luden zum zünftigen Festbieranstich ein Zur Feier des Tages gab es eine zünftige fränkische Brotzeit. Fachbereichsleiter Bürgerdienste der Stadt Würzburg Dr. Uwe Zimmermann zapfte hervorragend das erste Bier an im Beisein der Prominenz.

Bauriedel® oHG · Zeller Straße 21 · 97276 Margetshöchheim Tel. 0931-46 555 66 · bauriedel@festlogistik.de www.festlogistik.de

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Impulse für Gesellschaft, Politik, Hochschule, Ökonomie und Kultur in Stadt & Region Impressum | Herausgeber: Presse- & Kulturbüro | Zeitungsmanufaktur Bernhard A. W. Kessener (M. A.) Rebhügel 16 | 97236 Randersacker Tel.: 0 93 03-99 06 66 | Fax: 0 93 03-99 07 47 eMail: kessener@dresslerdesign.de Internet: www.der-kessener.de Kundendialoge: Bernhard A. W. Kessener (M.A.) Produktion: A Telier DresslerDesign A. Dressler, Dipl. Designer (FH) Bild/Kunst-Urheber 296 759 Schießhausstraße 19 b 97072 Würzburg eMail: mail@dresslerdesign.de

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Redaktion: B.A.W. Kessener (M.A.) (v.i.S.d.P.) Im Dialog mit: Dr. C. Breitfeld, P. Christ, H. J. Siegling, A. Dressler, C. Röder, Pressebüro A. Hackenbeck, R. Jünger u. a.

Druck: Vogel-Druck und Medienservice GmbH & Co. KG Leibnizstraße 5 | 97204 Höchberg www.vogel-druck.de Auflage: 10.000 Exemplare, gezielt verteilt.

Nächste Ausgabe: Juli 2015

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