DasROCKT! Magazin 2/2012

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Ausgabe 2/2012

DAS

g ! tun LOS h Ac EN ST KO

Das Magazin für Deutschrock, Punk,Rock‘n Roll,Ska & Streetcore

Blut, Schweiß & keine Tränen...

CD rüder Promoinkl. KrawallB en än & keine Tr Blut, Schweiß

KrawallBrüder Zwischen Engeln und Teufeln

BRDigung

Außerdem

In Extremo Kraftklub Eisbrecher Zaunpfahl Festival Special 2012

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Los geht‘s ... DAS

ROCKT! Inhalt

Los geht‘s

S. 3

Krawallbrüder

S. 4

CD Reviews

S. 8

Berserker Das Pack Gumbles Katastrophen Kommando Straftat Krawakkbrüder Megaherz BRDigung Grape

Interview: BRDigung

S. 12

Interview: Kraftklub

S. 14

Interview: Viva La Tia

S. 18

AGF-Radiocharts

S. 21

Interview: Zaunpfahl

S. 22

Ehrlich & Laut Festival 2012 S. 24 Interview: In Extremo

S. 26

Interview: Eisbrecher

S. 28

Interview:

S. 32

Interview:

S. 34

Newcomer: Maerzfeld

S. 36

Tourdates

S. 38

Konzertberichte

S. 44

Tattoostudios

S. 48

DVD Reviews

S. 52

Festivals 2012

S. 54

Happy Birthday Das Rockt! Magazin Am 16.04.2010 kam unser erstes Heftchen raus und seit dem ersten Tag versuchen wir Musik, die in den großen Medien nicht viel Zuspruch findet, ein wenig zu fördern. Stimmen, die sonst wenig bis gar kein Gehör finden, erhalten bei uns die Möglichkeit sich Gehör zu verschaffen. Das wir aber nicht nur uns um kleine Bands zeigte sich bereits recht früh, so dass wir die eine oder andere Band schon zum Interview hatten, wo wir früher nicht mal zu träumen wagten. Zwei Jahre Das Rockt! Magazin heißt also mit dieser Ausgabe. Wie wir feiern? Feuchtfröhlich, klar, aber wir haben mit unzähligen Bands, Labels und Veranstaltern ein dickes Gewinnspiel für unsere Abonnenten auf die Beine gestellt, das sich sehen lassen kann. CDs, Tickets, Shirts, Autogrammkarten uvm. warten auf euch! Was ihr tun müsst? Nichts, sofern ihr ein Abo euer eigenen nennen könnt. Die Gewinne werden gegen Ende April verschickt bzw. mit der nächsten Ausgabe.

Aber genug von uns. Am 30.03 erwarten euch zwei großartige Alben, zum einen die neue Scheibe der KrawallBrüder, welche unsere Titelseite zieren und natürlich ein ausgiebiges Interview tätigten. Die andere Band ist BRDigung, die ebenfalls sehr ausführlich mit uns sprachen, vorallem über ihre dritte Langrille “Zwischen Engeln und Teufeln”. Was beinah schon vorangekündigt war, folgt nun in Schriftform: Wir sprachen mit Goethe von Zaunpfahl über seine Erkrankung, Genesung und die Zukunft von Zaunpfahl. Man sprach mit Yvonne von Viva La Tia über ihre Debütplatte, trafen den Checker von Eisbrecher, besuchten Kraftklub in Frankfurt und last but not least haben wir sogar noch In Extremo im Heft. Dazu, wie immer, CD-Kritiken, Berichte, den Newcomer der Ausgabe (Maerzfeld) und unser fettes Gewinnspiel. Eine bunte Mischung mal wieder und wir wünschen euch viel Spaß mit dieser Ausgabe. P.S. Danke an alle Leser, Bands, Mitarbeiter, Supporter, Labels die uns unterstützen. Ohne euch wäre das hier nicht möglich! Sandro “Tiz” Mehlberg

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Das ROCKT! Ticketshop

S. 58

Verlosung

S. 62

Impressum

S. 62

Die nächste Ausgabe von DAS ROCKT! erscheint im Mai

Los geht‘s... | Das Rockt! 2/2012

Seite 3


KrawallBrüder

KrawallBrüder Die Krawallbrüder sind mal wieder in aller Munde. Ihr mittlerweile viertes Album steht in den Startlöchern, eine riesige Tour ebenso. Wir sprachen mit Sänger und Gitarrist Pascal über die neue Platte, ihren Promotionfeldzug, Hardcore und ihren Szenenbezug. DasRockt!: Ihr seid ja wahrlich keine Band um die es je ruhig ist. Was ist bei euch in den letzten Jahren alles passiert in Summe? Pascal: Na wir haben seit 2007 eine gute Basis in der Band, dass ist schonmal was wert. Passiert ist nicht so viel. Es geht halt stetig voran und das ist gut so. Mit dem “11ten Gebot” hat sich die Hörerschafft der Brüder wieder ausgeweitet, wir haben das With Full Force gespielt und waren überrascht über das Publikum, das so voll KrawallBrü-

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der untypisch war und trotzdem den Bau abgerissen hat. Der K-BS-C hat sich gegründet und erfreut sich andauernder Beliebtheit bei den Hardlinern. Du kennst den Laden und seine Suffnasen ja bestens! DasRockt!: Wie bist Du ans Songwriting von BSUKT rangegangen?

KrawallBrüder| Das Rockt! 2/2012

Pascal: Songwriting war dieses Mal so eine Sache. Da wir ja auch in den letzten Jahren sehr umtriebig waren,

was Konzerte anging, war das Herangehen an „Blut, Schweiß und keine Tränen“ ein anderes als bei den Vorgängeralben der Brüder. Tatsächlich sind wir gerade mal mit 4 fertigen Songs und weiteren 25 Ideen am 15 September 2011 im Studio eingefallen und haben dann in der Einspielzeit zusätzlich noch geprobt, verworfen, woanders eingebaut, umgeschrieben und einfach


KrawallBrüder fünf Monate Dauergas gegeben! Sprich die Songs sind während der Studiozeit im Großen und Ganzen entstanden und dennoch sind alle anders geworden und kein Einheitsmatsch, jeder ein echter KrawallBruder.

DasRockt!: Wo du grade “Trinker” erwähnst: Musikalisch wirkt er sehr positiv auf mich, textlich (nach genauerem Hinhören) aber verdammt kritisch. Ist diese Ambivalenz bewusst bzw. spielst Du hier auch gerne mit deinen Hörern?

DasRockt!: Wie lange zog sich dieses Mal euer kompletter Arbeitsprozess?

Pascal: Das Lied ist kritisch aber regt halt auch zum Feiern an, was sonst, geht ja um’s Trinken! Nach dem Motto: Traurige Story trifft fröhlichen Pöbel, haha. Nee eine KB-Platte ist ja durchweg immer mit Formulierungen gespickt die beim dritten Hinhören in eine ganz andere Richtung gehen und das ist auch gut so. Man muss nicht alles immer gleich auf dem Tablett servieren, dass macht ja auch die Musik dann aus, oder?

Pascal: Hm, Studiozeit ging dieses Mal von September 2011 bis Februar 2012. Lieder wurden bereits ab Mitte 2010 geschrieben. Nach dem Studio wurden erst mal diverse Trailer filmisch abgedreht, sowie neben der Show in Adelsheim noch Interviewsequenzen usw. usf. Praktisch sind wir noch immer an der Arbeit zum Album, dessen Aufnahmen zwar abgeschlossen sind, aber das ganze Drumherum steht ja noch an, Promotion usw. und da bei uns ja alles aus einer Hand, nämlich der unseren kommt… DasRockt!: Die neue Scheibe klingt nicht mehr so düster wer Vorgänger. Woran liegt’s? Pascal: War das 11te Gebot denn so düster? Ich glaube das macht hauptsächlich die Grafik aus und das das Album unter dem Segen des Papstes stand, haha!!! Nee im Ernst mir kam es nicht sonderlich düster vor, thementechnisch war ja dort auch alles vertreten, ab und an ein wenig nachdenklicher halt. Das neue Album geht halt gleich nach dem Intro sauber nach vorne ab und die Füße sind nicht mehr auf den Boden zu bekommen. Nach dem flotten Opener geht’s ja auch schnell weiter mit einem düsteren „Ich und Dein Leben“, das ja nur aufgrund der lyrischen Ergüsse eher fröhlich kommt, übrigens mein Lieblingslies von der Platte, bin mal gespannt, ob das ohne Indizierung auskommt, hehe. Und die restlichen Songs sind ja wieder typisch, der Straßenfeger ala „Zurück auf den Straßen“, die Fortsetzung von „Für uns zu spät“, das Titelstück natürlich nicht zu vergessen und mit „Trinker“ mal eine Trinkerhymne mit Handlung, die über das Kopf in den Nacken legen hinausgeht!

DasRockt!: Der Albumname kommt ja aus dem Hardcorebereich. Was verbindet ihr mit dem Titel? Pascal: Eigentlich nicht so wirklich, obwohl die erste Sick Of It All Scheibe so hieß! Der Hintergrund dieser Redewendung ist ja im ganz herkömmlichen Sinne eine Floskel von olle Churchill, beim Amtsantritt, um den Leuten zu zeigen, dass er einer von Ihnen ist. Passt also bei uns wie die Faust auf’s Auge. Die einen hassen Dich, die anderen lieben Dich und die Dritten, nämlich wir, scheißen auf annähernd alles was nicht auf unserem Weg liegt. Klingt nicht eben sympathisch, war aber schon immer so. Über die Monate im Studio und das komplette Neueinspielen des Albums, weil wir vorab nicht zufrieden waren, haben diese Worte das Album tatsächlich geprägt, nämlich nochmal von vorne, alles was vorbei ist hinter sich lassen und das was bereits fertig war nochmal anfangen. Blut, Schweiß und Durchbeißen – Keine Tränen, fast wie bei Rocky, haha! DasRockt!: Wie kamt ihr auf die Idee Slapshot mit auf Tour zu nehmen? Pascal: Jeder der KrawallBrüder mag diese Band seit Jahren und nachdem wir drei Bands in der Endauswahl hatten, haben wir uns für Slapshot entschieden, die da-

raus dann gleich eine Europatour gestrickt haben, was ja auch legitim ist. Auf die Idee mal woanders zu schauen kamen wir durch den Auftritt beim With Full Force, als wir gesehen haben, dass unser Stammpublikum zusammen mit einem riesigen HC-Publikum gut und laut gefeiert hatte, so soll das sein! DasRockt!: Wie sehr steht ihr unter Druck mit all der Promotion, der ausgiebigen Tour. Machen sich da auch Ängste breit? Billig sieht das ja nicht aus. Pascal: Ist es ja auch nicht, aber ohne Risiko kommt auch nichts zurück. Wir haben gesagt, dass wir jetzt einmal Gas geben und das tun wir auch. Ängste wovor denn? Dass die Kohle nicht mehr zurück kommt? Was weg ist ist weg, oder? Ist ja nicht die einzige Baustelle wo die Gefahr recht groß ist draufzulegen. DasRockt!: Ihr seid massiver denn je in den Medien vertreten und bewerbt das Album nach Strich und Faden. Wie kommt’s? Pascal: Na irgendwann muss es ja mal Klick machen. Wir betreiben die Band jetzt in der zweiten Phase durchgängig seit 2001 wieder. Wir haben uns den Arsch für unsere Szene über die Jahre wundgespielt, Familie und Privates blieb auf der Strecke. Inzwischen gehen wir stramm auf die 30 zu (oder sind auch schon darüber) und die Mucke wird und wird einfach nicht leiser, eigentlich hat sich nichts geändert. Was sich aber geändert hat ist, dass immer mehr Leute auf diese Band abfahren, was ja auch völlig OK ist und so dachten wir, ein wenig Werbung kann nicht schaden. Desweiteren, sind die Zahlen dessen, was die Tonträgerindustrie heutzutage absetzt ganz schön in den Keller gegangen, demnach wird halt massiver in Werbung gefeuert. Wir wollen einen Schritt weiter gehen mit diesem Album, allerdings nicht indem wir unseren Jungs da draußen die Kniescheiben wegtreten, sondern als das was wir sind eine Oi! Band, die sich weiterentwickelt hat, aber ihre Wurzeln niemals vergessen hat. Schließlich stecken wir selber noch in dieser Szene drin!

KrawallBrüder | Das Rockt! 2/2012

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KrawallBrüder DasRockt!: Dass ihr den Bezug zur Szene nicht verloren habt, zeigt ihr jedes Mal mit eurer Präsenz auf Festivals und Konzerten am Merchstand. Wie wichtig ist es als Band derartig sich zu zeigen? Pascal: Ich weiß nicht ob das wichtig ist, schließlich gibt es ja genug Bands, die es andersrum machen und dennoch Erfolg haben. Wir machen den Merchstand seit dem ersten KrawallBrüder-Shirt das auf ner Show verkauft wurde selber. Wir haben einfach Bock darauf die vielen Bekanntschaften von diversen Shows immer wieder zu treffen und aufzufrischen und mit den Leuten zu reden, was finden sie gut, was weniger... Ist ja auch immer ein schönes Gelage, davon mal ganz ab...

Bühne a la “...und jetzt die Hände, und die Feuerzeuge...”, das ist bei jeder Show ein erhebendes Gefühl. Eigentlich ist das Beste wenn Du siehst, dass Du Dir den ganzen Stress nicht umsonst, oder nur für die Kohle machst, sondern, dass Du den Leuten da draußen immer wieder was gibst, das ist gut. DasRockt!: Das erste Mal ziert ein “Laut gegen Nazis” Banner eure Tour. Der letzte Weg um Klarheit auszudrücken für euch? Pascal: Was heißt denn hier der letzte Weg? Wir sind schon immer g a n z

DasRockt!: Ist es nicht sehr anstrengend und nervenraubend alles selber zu machen (Promotion,Label etc.)? Pascal: Doch das ist es! Die Platte will ja auch noch geschrieben werden und ab und an will man einfach alles hinschmeißen. Aber auf der anderen Seite haben wir irgendwann entschieden diesen Weg zu gehen und eigentlich ist das besser als täglich irgendwelche Fressen auf der Arbeit zu sehen, die einem völlig auf den Sack gehen. Mit der Zeit weiß man ja auch, wie man das ein oder andere schnell und zuverlässig erledigt bekommt, wenn man es aus der Hand gibt, also alles gar nicht so schlecht. DasRockt!: Gibt es einen Moment der bei dir nach wie vor Gänsehaut erzeugt, wenn Du an ältere Konzerte zurückdenkst? Pascal: Hm, als das erste Mal bei ner Show die Bangalos angingen, das war auf dem O-F-T 2010, dann weiß man, die Jungs da vorne stehen hinter Dir, weil die alles geben. Nach wie vor allerdings wenn das Publikum komplett mitgeht ohne dämliche Animation von der

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KrawallBrüder| Das Rockt! 2/2012

klar in unseren Statements gegen politische extreme und offensichtliche Sympathisanten der Rechten, werden seit jeher direkt an der Tür unserer Konzerte abgewiesen. Ein logischer Schritt, also das Ganze jetzt einmal offiziell zu manifestieren und dann ist es auch gut. Schade, dass heutzutage jeder in Schubladen gesteckt wird so rum oder auch so rum, in unserem Falle dann aber lieber so rum. Das die Reaktionen nicht durchweg positiv sind ist uns auch latte, wir machen nach wie vor das was wir für richtig halten. Bessermenschen, sind andere, wir sind die die normal ticken… (tiz)



CD Reviews

CD Reviews

Susi

Nessi

Jasmine

Tiz

Tatjana

Laura

Katja

Carrie

Steffi

Torsten

Ø

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Massendefekt

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Say Hello To The Angels

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Bad Nenndorf

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Wilde Zeiten

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Toxpack

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Morgenrot

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Alltagsdasein

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Johnnie Rook / Bambix Split

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Wölli & die Band des Jahres

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Gumbles vs. Berliner Weisse

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Hämatom

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Sin Sick

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Platz

h0m3r

Da ihr nicht nur sehen sollt, was ein Einzelner über die Platten so denkt, haben wir uns entschlossen zumindest in Zahlen auszudrücken, was die gesamte Redaktion so über die Alben denkt. Wir finden diese Art fairer den Bands gegenüber und wollen euch somit auch nicht die Meinung eines Einzelnen aufzwingen.

Band / Album

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CD Reviews | Das Rockt! 2/2012


CD Reviews

Berserker

Das Pack

Gumbles

Eine gewisse Zeit mussten wir drauf warten, doch endlich folgt „Reinkarnation“. Trotz der schwierigen Umstände veröffentlichten die Berliner ihr neues Werk Anfang März, jedoch dieses Mal unter neuem Label: Es wurde von KB-Records zu Sunny Bastards gewechselt. Immer wieder bildet man sich den ersten Eindruck anhand des Intros und dem ersten Song und dieser Eindruck ist hier durchweg positiv. Ein total einschlagendes Intro geht in die ersten Songs über. Schröders Stimme kommt brachial rüber wie nie zuvor. Wem das akustische Textverständnis bisher schwer fiel, der wird Berserker nach diesem Album lieben! Ohne Gnade geht es weiter mit Songs, wo schon allein die Songtitel mehr über den Song aussagen, als jede Erklärung. Ein absolutes Berserker-Novum folgt mit „Niemals bekommst du mein Herz“. Erstmalig schafft es eine Ballade auf eine Platte der Berliner. Doch das Album klingt mitnichten aus! Es wird nochmal laut, bevor der fast-instrumental Song „Elf“ das Album nochmal richtig ordentlich beendet. Zehn Songs plus Intro plus sehr umfangreiches Outro („Elf“), inklusive einer Ballade, diversen berserkertypischen Stücken mit viel Wucht, viel Doublebase und harten Riffs, zudem einer umfangreichen Palette an Themen, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, vollenden „Reinkarnation“ zu einem Meisterwerk Berliner Musikkunst. (h0m3r)

Das Pack. Unter diesem Namen verstecken sich die zwei multifunktionalen Musiker Pensen & Flozze, ersterer ist vor allem bekannt als Songwriter vorn den „Monsters of Liedermaching“. Zugegeben, beim ersten Song „Pferdeapfel“ überlege ich mich, wo ihr hier reingeraten bin. Musikalisch gibt es instrumental von Gitarre bis Schlagzeug ordentlich was auf die Ohren und der harmonische, teilweise mehrstimmige Gesang, macht das alles zu einem großen Unterhaltungspaket. Durch ihre vielseitige fette Spielweise hört es sich locker so an, als wenn hier mehr Bandmitglieder am Start währen. Die Texte sind intelligent und niveauvoll verpackt in eine besondere Art Primitivität, damit auch der letzte Hörer deren Sinn versteht und kaum daran vorbei kommt, mindestens darüber zu schmunzeln. Zugegeben, diese Art Humor ist nicht jedermann Sache, aber wer die Ärzte mag wird auch mit diesem Tonträger seinen Spaß haben. Am Schluss stelle ich mir die Frage, warum ich nicht schon früher auf diese 2-Mann-Combo aufmerksam geworden bin und meine Laune hat sich deutlich nach oben auf der Skala Richtung positiv verändert. Eine echte Empfehlung für „Pack-RockFans“, die sich durch abwechslungsreiche Ohrwürmer eine Entspannungsstunde für die Seele gönnen wollen, um den schnöden Alltag mal kurz vor die Tür zu schicken. (susi)

Nach der Spilt-CD mit Berliner Weisse welches Coversongs beinhaltete, bringt die Barney Army nun, knapp ein halbes Jahr später, wieder ein „normales“ Album raus. Neben Elf neuen Songs packen die Gumbles den bekannten Song „Die Geilsten“ auf die Platte, mit dem sie ihre Fans ansprechen. Los geht’s nicht wie erwartet mit einem Ausschnitt einer SimpsonsFolge, sondern mit dem Spruch des Piraten auf dem Ausguck des Piratenschiffes bei Asterix & Obelix. Mal was anderes und das Schmunzeln ist noch größer, versprochen! Danach geht es, wie man es schon von anderen Alben gewöhnt ist, direkt los mit „Gumbles Punkrockshow“, „Rosenkavalier“ und dem bereits thematisierten Song „Die Geilsten“. Es folgt „Momente“ und „Der Tag“, bevor dann der Titelsong zum Album und erster von zwei englischsprachigen Songs folgt. Danach geht’s mit deutschen Songs und dem deutsch-englisch gemixten Song „Hartz IV Fighting Man“ weiter. Im Großen und Ganzen geht es wieder viel um die schönen Nebensachen auf der Welt, wobei die kritische Haltung gegenüber der Lebensweise der Gesellschaft in diesem Album mehr Platz einnimmt, als in früheren Werken. Wer auf harte Klänge, ein wenig zum Schmunzeln oder einfach nur die Gumbles steht, der ist mit diesem Werk absolut an der richtigen Adresse! (h0m3r)

Vö: 20.01.2012 Monster Artists Entertainment (Soulfood)

Sunny Bastards VÖ: 17.02.2012

Reinkarnation

Sunny Bastards VÖ: 02.03.2012

Generation 21

Macht was ihr wollt

CD Reviews | Das Rockt! 2/2012

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CD Reviews

Katastrophen Kommando Resistenz

Die Jungs vom „Katastrophen Kommando“ aus Österreich haben im September 2011 ihr bereits fünftes Werk rausgehauen. Musikalisch gut produziert, gibt es Deutschrock mit plakativen Texten. Feinheiten bei den Gitarren, der saubere Gesang, eingängige Melodien, eigentlich hat das Album alles was es braucht: Aber: Es gibt Gesellschaftskritik oft serviert mit dem erhobenen besserwisserischem Zeigefinger, das nervt auf Dauer ein wenig. Das „Wir sind böhse Buben - Image“, versuchen die Jungs durchgehend zu manifestieren, was aber nicht so recht gelingen will. Eigentlich schade, denn musikalisch steckt mehr dahinter, als gefühlt „nur“ alten Idolen eine Ehre zu erweisen. Das ganze wirkt nicht immer authentisch und wirkt, als ob man es so schon viele Male gehört hat.. Eine durchschnittliche Deutschrockplatte, der leider eine eigene Note fehlt. Das Potential jedoch ist vorhanden. VÖ: Sept. 2011

Straftat Blackout

Das Album wird durch ein kurzes Simpsons-Gitarren-Intro eingeleitet und nach einer Bassüberleitung stellen sich Straftat erst mal dem Zuhörer vor. Die Jungs aus Frankfurt am Main spielen Punkrock mit wohlklingenden Melodien und einer starken Betonung auf Gesang und Saiteninstrumente, das Schlagzeug fügt sich in das Gesamtbild gut ein, ohne die feinen Details zu übertünchen. Skagitarrentypische Elemente verleihen manch rockigem Songs eine lockere Note und das Lied zum Thema „Mörderkatze“ wird als lockerer Skasong präsentiert. Obwohl die Jungs hier erst ihr Debutalbum präsentieren, zeigen sie dass sie gesangstechnisch sowohl Solo als auch in starken mehrstimmigen Gruppenrefrains gut rüber kommen. In den Texten geht es neben gesellschaftskritischen Tönen auch um Freunde, Arbeit und Feiern und die Gefahr die von kleinen Pillen ausgehen kann. Kurz und prägnant tun die Jungs ihre Einstellung gegen Rassismus kund. Obwohl der Song „Zigarette“ textlich wenig interessant ist, wird er gen Ende musikalisch aufgewertet. Die Platte könnte einen optimalen Platz finden bei Musikfans, die auch Silberlinge von DTH, WIZO & Co. bereits zu Hause beherbergen. Fazit: Ein ordentlich produziertes Debut Album mit abwechslungsreichen Stilmitteln und einem ausgewogenem Mix für (fast) alle Lebenslagen. (susi) VÖ: 21.04.2012

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CD Reviews| Das Rockt! 2/2012

Krawallbrüder

Blut, Schweiß & keine Tränen Die vielbeschrienen Brüder aus dem Saarland haben es wieder geschafft. Nach dem großartigen Album „Das 11. Gebot“ gehen Pascal und seine Mitstreiter weiter ihren eigenen Weg. Fern von Grenzen, genreübegreifend und kompromisslos zeigt sich das Quartett auch auf ihrem neusten Werk. Dem ruhigen Intro folgt ein klassischer KB-Opener, der dem Hörer gleich die volle Breitseite verpasst. Auch eine, mittlerweile typische, Halbballade fand mal wieder ihren Weg auf das Album, wo man fünf Minuten blanken Schmerz abbekommt. Großartig! Im Gegensatz zum Vorgänger öffnet sich diese Scheibe sofort dem Zuhörer, fällt nicht so düster aus, zeigt sich eingängiger, härter, spielfreudig und, dass muss in aller Deutlichkeit gesagt werden, hört man die Stimme von Sänger Pascal das erst Mal problemlos! Wieder haben sie ihre eigene Messlatte nach oben korrigiert, was schon als kleines Kunststück zu werten ist. Ein absoluter Pflichtkauf für 2012! Egal ob als Vinyl, limitierte Holzboxversion oder CD Im Jewelcase. (tiz) KB-Records/Soulfood VÖ: 30.03.2012


CD Reviews

Megaherz

BRDigung

Grape

Ein Albumtitel der viel verspricht und die Erwartungen an der neuen Platte nach oben schraubt. Ob der Name der Platte jetzt passend ist sei mal dahingestellt. Feststeht, dass Megaherz definitiv versuchen härter zu klingen und textlich zu provozieren, was man gleich beim Opener “Jagdzeit” merkt. Leider scheint das oft nach hinten loszugehen und so klingen manche Texte einfach flach und ideenlos. Natürlich muss sich Lex noch immer vergleiche mit dem Ex - Sänger der Band Alexander Wesselsky (Eisbrecher) gefallen lassen. Und genau hier liegt das Hauptproblem! Oft hat man das Gefühl das Lex mit aller Gewalt versucht hart zu klingen, anstatt sich auf seine Stimme zu konzentrieren und seiner Stärke, dem Gesang, mehr Platz zu schenken. Der Sound dagegen gefällt und überzeugt! Besonders der Track “Feindbild” rockt definitiv. Insgesamt wird das Album ab der zweiten Hälfte definitiv besser und macht die ganze Platte zu einem solidem Werk. Zu mehr reichte es diesmal nicht, aber wenn sich Megaherz textlich verändern und Lex seinen Weg findet, erwartet uns vielleicht beim nächsten Werk mit diesem guten Sound die Wahre “Götterdämmerung“ (Arti)

Hier ist es also, dass erste Album von BRDigung unter dem neuen Label “Rookies & Kings”. Die Erwartungen sind mehr als hoch, da alle bisherigen Veröffentlichungen des Labels direkt gechartet sind. Die berechtigte Frage lautete also: Hält BRDigung dem Druck stand? Der Opener “Scheiss Problem” zeigt gleich das die Band ordentlich dazu gelernt hat. Knackiger, erwachsener Sound, rauhe Punkstimme und ein Text der den Nerv der Zeit trifft. Vielleicht mag es dem einem oder anderen wieder zu sehr Mainstream sein, aber genau das hat BRDigung bisher gefehlt: Massentauglichkeit, ohne dabei die Wurzeln zu verraten. So zieht sich der erste Eindruck auch durch das komplette Album. Etwas weniger Metal als bei dem Vorgänger, dafür mehr Punkrock und Mitgröhl-Hymnen wie der Ohrwurm “Wenn der Vorhang fällt” oder auch “Für meine Freunde”. Das es die Jungs auch etwas ruhiger können, beweisen sie mit “Weg zum letzten Gericht”, in dem auch mal die Akustikgitarre zum Einsatz kommt. Was am Ende bleibt ist ein durchweg positiver Eindruck der neuen Scheibe, welche sicherlich in vielen CD-Regalen stehen und somit zurecht den Weg in die Deutschen Albumcharts finden wird. (Arti)

Mit dem Album „Shitty stuff on Radio“ von Grape zeigt sich mal wieder, dass es immer wieder Bands gibt, die es schaffen, sich von anderen Gruppen in ihrem Genre abzuheben. Die niederbayerischen Jungs vermögen das mit einem denkbar einfachen Konzept. Die Songs kommen kurz und knackig um die Ecke und begeistern durch puren ehrlichen Punk’n‘Roll, in dem Elemente aus Rockabilly und Ramones mit einer markanten, starken Frontmannstimme und filigranen Gitarren gepaart werden. Die Texte sind allesamt auf englisch gesungen und die Stimme hört sich nicht nur bei den ruhigen Stücken Herz erwärmend an. In jeder Tonlage gibt es ein harmonisches Miteinander mit den Instrumenten und bei einigen Songs gewinnt man den Eindruck, dass die Instrumente die Oberhand gewinnen. Ist das vielleicht sogar Absicht? Man weiß es nicht genau, aber das das muss man auch nicht. Wichtig ist, dass man beim Einlegen dieser Platte wieder an die Leichtigkeit des Seins erinnert wird und der Gute-Laune-Faktor nach oben schnellt. Schön, dass man hier in Kombination mit facettenreicher Musik und einzigartigen Stimme ein schönes Punkrockpaket bekommt mit dem Charme einer DIY – Produktion.. (susi)

VÖ: 30.03.2012 Rookies & Kings / Soulfood

VÖ: 20.09.2011

Götterdämmerung

VÖ: 20.01.2012 Golden Core

Shitty Stuff on Radio

Zwischen Engeln und Teufeln

CD Reviews | Das Rockt! 2/2012

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BRDigung Ende März bringen BRDigung ihr drittes Werk “Zwischen Engeln und Teufeln” an den Mann. Wir trafen Julez in Zürich und sprachen nach ihrem Gig über die neue Platte, Labelwechsel und über den Spagat zwischen Kunst und Privatleben.

DasROCKT!: Ihr habt ein neues Album in der Mache!? Julez: Ja genau, wobei es eigentlich schon fertig ist, da ich bereits während den Aufnahmen zum letzten Album angefangen habe, die neuen Texte zu schreiben. Ich schreibe eigentlich immer Songs und ein Album kann dann erscheinen, wenn genügend vorhanden sind. DasROCKT!: Wie kam’s zu der Zusammenarbeit mit Rookies & Kings? Julez: Wir hatten schon seit 2008 ein loses Verhältnis zu dem Umfeld um Rookies & Kings und waren dann kurze Zeit später nach dem Release der „Tot aber Lebendig“ im August 2010 soweit, dass wir gemerkt haben, dass wir auf der Stelle treten. Als das Angebot dann kam, haben wir sofort zugestimmt. Wir wollten immer zu einem großen Label und die familiäre Atmosphäre passt einfach. DasROCKT!: Was hat es mit dem Albumtitel „Zwischen Engeln & Teufeln“ auf sich? Julez: Erstmal stehe ich auf Gegensätze, wie schon beim letzten Album und ich finde, dass dieses Album das vielfältigste, abwechslungsreichste und persönlichste Album ist. Es ist hart, sanft, kritisch und nachdenklich, voller Höhen und Tiefen, zwischen Engeln & Teufeln eben. DasROCKT!: Was habt ihr eingebaut? Was ist neu? Julez: Die Songs sind durch den neuen Produzenten sehr facettenreich geworden. Da wir noch sehr

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BRDigung| Das Rockt! 2/2012

jung sind, haben wir einfach als Band nicht diese große Erfahrung was beispielsweise Arrangements angeht. Alex, unser Produzent verstand es echt uns zu fördern ohne uns zu verbiegen oder uns Dinge aufzudrängen. Erwarten könnt ihr diese Mischung aus Metal, Rock, Punk und Deutschrock, aber auch sanfte Klänge in Form von Balladen. DasROCKT!: Du schreibst ja bekanntlich die Songs, wie viel Mitspracherecht haben denn deine Bandkollegen? Julez: Ich schreibe die Texte und Melodien, im Proberaum bringt dann jedoch jeder sein Können ein. Da werde ich sicher niemandem reinreden, wie er sein Instrument zu spielen hat, das kann ich auch gar nicht. Wir können uns vertrauen und können solang dran arbeiten, bis es letztendlich passt. Darauf bin ich echt stolz! DasROCKT!: Habt ihr als junge Band schon irgendwas gemacht, was ihr im Nachhinein bereut? Julez: Man kann immer sagen, dass es nicht schnell genug geht, wobei es bei uns natürlich sehr schnell alles ging. Wir haben das Label gewechselt und niemand wusste, was passieren wird und jetzt stehen wir auf einer Bühne vor 4000 Leuten. Das sind schon Erlebnisse die man erst mal verarbeiten muss. Ich würde aber nicht sagen, dass wir Fehler begangen haben, eher im Gegenteil: Zurzeit machen wir alles richtig, uns vertraut man auch voll bei Rookies & Kings. DasROCKT!: Wie geht’s weiter im Jahr 2012, mal abgesehen vom Album-Release? Julez: Ich hab keine Ahnung! Ich hoffe natürlich viele Konzerte, weiß aber aktuell noch nicht, was auf uns zukommt. Das Album hat vorerst höchste Priorität!

DasROCKT!: Wie sehr leidet denn in so einer Zeit das Privatleben? Julez: Im Moment geht’s eigentlich. Ich hatte ´ne ganze Zeit lang, wo ich auch am Wochenende bis spät nachts gearbeitet habe aber ehrlich gesagt ist auch die Band mein Privatleben. Ich spiele auch Zuhause sehr gerne Gitarre, natürlich steh ich auch auf andere Sachen wie Xbox, Sport usw, aber die Band ist über die Jahre schon ein Teil meines Lebens geworden. Dennoch hab ich noch viel Kontakt zu Familie und Freunden. DasROCKT!: Ihr habt zu „Feuer und Eis“ ein Video gedreht. Was steckt da dahinter? Julez: Wir wollten was machen, was einen Wiedererkennungseffekt hat und etwas, was noch nicht jeder gemacht hat. Wir haben auf eine Art und Weise Sozialkritik betrieben, die so nicht üblich ist. Ein Video muss ja nicht zwingend was mit dem Song zu tun haben. Ich schäm mich oft einfach, wenn ich lese, was manche Leute unter unsere Videos schreiben, doch das zieht mich nicht runter, sondern baut auf und daraus ist dann der Text zum Song entstanden. DasROCKT!: Wo siehst du euch gerne am Ende 2012? Julez: Darüber hab ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht. Wir haben uns auch noch nie Ziele gesetzt, so funktioniert das bei uns nicht. Wir geben unser Bestes, wir machen uns Gedanken wie wir visuell gut rüberkommen. Wie ich auf der Bühne bin, bin ich auf der Bühne und Privat bin ich ein anderer. Musik ist neben Unterhaltung auch Kunst und die nehme ich ernst. Da gehören Videos, Fotos und auch die Bühnenperformance dazu.


BRDigung DasROCKT!: Wie ist das zu verstehen? Julez: Wenn ich auf der Bühne stehe, will ich mich selbst ausdrücken. Es hört da auf, wo ich als Person auf der Bühne stehe und die Leute auf Trab halte. Privat bin ich nicht der, der auf jeden zugeht und ich find’s irgendwie langweilig, wenn ich nur auf der Bühne stehen würde und einfach nur ich selbst wäre. Eine Band, die meiner Meinung nach das Wort „Kunst“ auf der Bühne absolut lebt, ist Hämatom! Das ist genau das, wovon ich rede. DasROCKT!: Könntest du dir vorstellen, auf der Bühne mal was anderes zu machen? Julez: Ja, klar, aber ich konzentriere mich aktuell nur auf diese Band und hab für alles andere keine Zeit, aber es kommt sicher eine Zeit, wo ich auch mal was komplett anderes machen werde, als das, was ich mit BRDigung mache. DasROCKT!: Wie seid ihr denn zu dem Allem gekommen? Julez: Unser damaliger Manager Enrico hat unser Album „Kein Kompromiss“ an Andy (Rookies & Kings) weitergegeben und dieser ist seither unser Gönner. Ohne ihn, wären wir jetzt nicht hier. Enrico hat uns auch oft finanziell unterstützt und es gab immer Leute die 100% an uns geglaubt haben. Diese Leute wurden nie enttäuscht und das hat Andy gesehen. Wir standen am Scheideweg und wussten wirklich nicht, wie’s weitergeht und Andy hat uns dann das mit Rookies & Kings vorgeschlagen. Ich persönlich höre keine deutsche Musik, ich kannte kaum Bands mit denen

wir die Bühne teilten. Vom Namen her schon, aber ich wusste nicht was die machen. DasROCKT!: Ist es schwer in anderer „Schuld“ zu leben? Julez: Schuld nicht. Wir waren halt immer von Verrückten umgeben. Enrico hatte sein kleines Untergrundlabel, wo einfach nur Liebe dahinter steckte. Wir haben uns beim ersten Album verschuldet und er hat gesehen, dass das läuft, weshalb er uns bei der zweiten Scheibe dann finanziert hat, ohne zu wissen, ob er die Kohle je zurück bekommt. DasROCKT!: Was würdest du gerne mal auf der Bühne machen? Julez: Was ich cool fände und was gar nicht so unrealistisch ist, wäre, anstatt dem Banner hinter dem Schlagzeug eine Leinwand mit diversen Filmausschnitten zu den Songs. Mit viel Licht, Feuer und Pyro.

DasROCKT!: Was war das Beste was du von einem Fan oder Kritiker je erlebt hast? Julez: Wir waren auf einem Festival und nach dem Konzert waren wir noch am Merchandise-Stand, als eine für unsere Zielgruppe doch recht „alte“ Frau zu mir kam und gesagt hat, dass sie die Musik über ihren Sohn kennengelernt hat und extra deshalb zu diesem Konzert gekommen ist. Sie schätzt unsere Musik, weil sie so lebendig ist, Positives vermittelt und ihr persönlich sehr viel mitgibt. Das hat mich innerlich sehr stolz gemacht und mich sehr bewegt. Wenn’s noch mehr gibt, die das so sehen, dann finde ich, dass ich sehr zufrieden sein kann, mit dem was ich mache. Ich mach die Musik ja nicht nur für mich, sondern auch für die Leute, die diese Musik hören. DasROCKT!: Wir wünschen Euch das Beste und viel Erfolg weiterhin! Julez: Danke, bis bald!

DasROCKT!: Meinst du, dass sowas nicht ablenkt? Julez: Es kommt immer drauf an, was man macht. Es muss dezent sein und 100%ig stimmen.

BRDigung | Das Rockt! 2/2012

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Kraftklub Mit der folgenden Band überschreiten wir mal wieder die Grenze. Nun gut, da Kraftklub aus dem Osten kommen, ist dies gar doppeldeutig zu verstehen. Auf der Frage nach „Was ist Deutschrock?“ , kamen wir an Kraftklub nicht vorbei. Gitarren, Gesang, irgendwas mit Indie und irgendwie Rap. Klingt komisch. Passt (uns) aber! Wir trafen Sänger Felix in Frankfurt und klärten Genre-, Patriotismus- und Alltagsfragen. DasRockt!: Moin, wer bist’n Du? Felix: Hi, ich bin der Felix. Sänger der Band Kraftklub und wir spielen heute hier im Nachtleben ein Konzert, welches schon sehr lange ausverkauft ist. Das Rockt!: Was habt ihr denn gegen Frankfurt bzw. gegen die Uni? Felix: (sucht den Sinn) ..ach so.. ach ja. Wie immer das alte leidige Thema, dass Leute von einem fortgehen. In dem Fall eine spezielle Frau. DasRockt!: Also Herz gebrochen? Felix: Ja, aber bezogen auf die Stadt, hätte es auch jede andere treffen können. DasRockt!: Ist es wichtig, dass man sich zu „seiner Stadt“ bekennt? Felix: Uns schon! Das war bei uns schon immer so. Liegt vielleicht daran, dass wir immer schon ein wenig ausgelacht worden sind, weil wir aus Chemnitz kommen und jeder weiß, dass das ne Kackstadt ist. In früher Kindheit hat man ja nicht gesagt: „Hey, damit freundet man sich an“ bzw. man sagt ja nicht „Okay, ich komm aus einer Scheissstadt und ich bin uncool weil ich daher komm.“ Irgendwann sieht man es halt anders uns sagt eher: „Nö, meine Stadt ist 1000x cooler als deine Drecksstadt.“ Und gerade weil unsere Stadt so kacke ist, macht es sie wieder cool. Diese Gedanken führten dazu, dass wir einen, vielleicht übertriebenen und albernen, Lokalpatriotismus an den Tag legen, der für uns aber

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Kraftklub| Das Rockt! 2/2012

vollkommen normal ist. Aber all das spiegelt sich auch in unserem Freundeskreis wieder und natürlich auch in unserer Musik. DasRockt!: Ist Lokalpatriotismus eher eine Ding von den Ossis? Felix: Nein das glaube ich nicht. Das merkt man hier in Frankfurt ja auch, sehr extrem aber auch im Ruhrpott, da ist auch jeder sehr stolz drauf, wo er/sie her ist. Das ist vor allem so ein „Underground-Ding“. Es kann ja jeder sagen „Ey ich bin aus Berlin oder Hamburg“, nur weil es cool ist einfach. Man soll ruhig dazu stehen, dass nicht alles schön, schicki-micki und toll ist in dem Ort wo man herkommt. Mut zur Hässlichkeit, kann ich da nur sagen! DasRockt!: Jedes Magazin/Jeder Journalist versucht euch, je nach Magazin, in die jeweilige Schublade zu pressen. Macht das Kraftklub aus, dass das nicht funktioniert? Weder bei Rap noch bei Rock? Felix: Es war nie im Plan oder so, aber wir finden es nur lustig, dass sich jeder dran versucht sozusagen uns zu kategorisieren. Es ist weder Hip Hop noch „nur“ Indie. Es ist irgendwo dazwischen. Es ist ja auch immer irgendwie blöd, wenn ne Band sagt: „Ja wir wollen in keine Schublade gesteckt werden, macht doch einfach ne Schublade auf und da steht dann Frieda Gold drauf oder so“. Wir aber, wir wollten in eine Schublade gesteckt werden, mit der Musik, die wir spielen. Nicht mehr und nicht weniger. Popmusik, die uns halt nicht peinlich ist. Trotzdem versuchen alle Genre

zu erfinden um uns irgendwie wo reinzustecken, bis wir dann angefangen haben uns selber Namen auszudenken: „Sex auf Deutsch“ oder „Jungsmusik für Mädchen“.


Kraftklub DasRockt!: Sind mehr Mädels bei euch, als Kerle?

DasRockt!: Es kann ja auch nicht jedes Konzert gut sein!

Felix: Es hält sich ziemlich die Waage. Kommt aber auch immer auf die Stadt drauf an. In Rostock waren plötzlich extrem viele Mädchen im Publikum. Generell lernen wir ja jetzt auch erst unser Publikum kennen, weil wir vorher keine richtigen Konzerte gaben bzw. bisher nur als Supportband in Erscheinung traten. Wir haben ein sehr sympathisches Publikum muss ich sagen.

Felix: Nee. Es gab Konzerte wo wir schlecht waren. Das war in Hannover, da taten mir die Leute voll leid. Die Hütte war seid Monaten ausverkauft, 500 Leute die total abgedreht waren und bei uns auf der Bühne fiel eins nach dem anderen aus, haben nur verkackt und wurden auch immer verunsicherter. Dann hast Du wieder Gigs wie in Österreich vor 20 Leuten, was total deprimiert, aber wo wir verdammt gut waren. Die 20 haben aber auch gefeiert und es war nicht minder lustig als vor 400.

DasRockt!: Was war denn das bislang schlechteste Konzert auf der Tour? Felix: Ach was heißt denn schlecht?

DasRockt!: Wie schafft man es ohne ein Album veröffentlicht zu haben ins Vorprogramm der Beatsteaks? Felix: Live spielen. Spielt live! Das ist der einzige Tipp, den man einer jungen Band geben kann.Wir haben anfangs auch immer nur vor Kumpels gespielt und in Osnabrück

vor 30 Leuten, aber wir haben gespielt. Das ist verdammt wichtig und wird extrem unterschätzt. Bei den Beatsteaks und bei Fettes Brot kommt noch hinzu, dass die die Songs von uns im Radio gehört haben, wo wir halt mega Glück hatten. Bei den Beatsteaks hat uns der Arnim im Radio gehört, der war dann auch auf einer Show von uns und man meinte dann halt nur: „Ihr seid cool, wir würden euch gerne mitnehmen.“ Das der Erfolg aber jetzt kommt, liegt nicht daran, dass wir im Radio laufen oder beim Bundesvision Songcontest waren. Das lag einzig daran, dass wir im Vorfeld viel gespielt haben, auf drei Tourneen uns viele Leute erarbeitet haben und dann auch noch im Sommer jedes Festival mitgenommen haben, was irgendwie möglich war. So hatte jeder die Möglichkeit uns irgendwo zu sehen. Es ging bei uns auch nicht zu schnell bzw. geht zu schnell mit dem Vorrankommen. Wir haben wahrlich keine Stufe ausgelassen und sind natürlich noch lange nicht da, wo wir hinwollen. Fans muss man sich erspielen, dass ist mir und der Band sehr wichtig.

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Kraftklub DasRockt!: Hattet ihr bei einem so straffen Programm noch eine Art von Privatleben? Felix: Nein! Auf gar keinen Fall! Ich wohne mit Karl in einer Wohnung in Chemnitz und wir sind so selten daheim gewesen...wenigstens einer vergaß immer irgendwas an Müll, so dass die komplette Küche voller Fruchtfliegen war, alles geschimmelt ist...richtig traurig. DasRockt!: WG-leben halt. Felix: Ja wir hatten schon uns überlegt, ob wir nicht einen Housesitter uns zulegen sollten. Jmd. der kostenlos bei uns wohnt und dafür aber die Bude in Schuss hält. DasRockt!: Dafür wurden ja Groupies erfunden! Felix: Mädels die nackt putzten, warten nackt auf uns daheim. Herrlich. DasRockt!: Wieso hat euer Album so lange gedauert? Felix: Weil wir halt gesagt haben, dass uns das live spielen wichtiger ist. Wir hätten das Album schon vor der Tour im September releasen können, aber dann hätten wir viel absagen müssen, was wir nicht wollten.

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DasRockt!: Steckt in einer E.P., an der man Jahre frickelte, ggf. mehr Herzblut und Arbeit drin als an Songs die jetzt schnell auf ein Album müssen? Felix: Die Songs mussten ja nicht für’s Album aufgenommen werden, sondern für die Liveshow! Irgendwann hatten wir den Punkt erreicht, wo wir Geld geboten bekamen für unsere Auftritte, mussten aber auch eine Stunde spielen, dass konnten wir aber nicht. Wir hatten ja nur sechs Songs bis dato. Ergo mussten wir Songs schreiben, um die Erwartungen an uns weiter zu erfüllen. Die Songs waren also schon vor dem Album alle fertig. Es war ja nicht so das wir sagten: „Wir machen jetzt das Album! MAJORDING!!!“ Diesen Druck, den gab es ja nie. Wir haben die Songs nicht fürs Label geschrieben, sondern für unsere Show. DasRockt!: Was erwartet uns denn mit dem Release des Albums? Felix: Am 20.01 wird es erscheinen und wenn wir chartstechnisch nicht total floppen, spielen wir im Frühjahr wieder eine Tour.....und wieder und wieder und wieder. Live ist die Hauptsache.

DasRockt!: Geht ihr euch nicht auch schon mittlerweile auf’n Sack? Felix: Nein, dass geht nicht, weil wir uns schon teilweise länger als 15-20 Jahre kennen. Wir hingen immer schon miteinander ab...und jetzt spielen wir halt noch nebenbei Konzerte. DasRockt!: Seid ihr eine demokratische Band oder hält einer von euch das Zepter in der Hand? Felix: Wir sind schon sehr demokratisch. Das geht unser Label teilweise schon auf’n Keks, dass wir immer alles untereinander absprechen müssen und auch wollen. Sowohl Songwriting als auch alles andere. DasRockt!: Deine Wünsche für die letzten Tage 2011? Felix: Ich wünsche uns allen nur das wir weiter leben. Nicht falsch verstehen. Das Jahr und alles um uns herum lief so cool, da wäre es dreist jetzt irgendwas Abgehobenes zu wünschen. Es soll alles so bleiben und nichts schiefgehen. Das reicht.



CD Reviews Gumbles

Im Februar besuchten wir vom Magazin das Son of a Bastard Festival in Oberhausen. Natürlich nicht nur um Spaß zu haben, sondern auch mit den Bands zu reden. Wir trafen Matti (v) und Wünschi (dr) von den Gumbles und plauderten über ihre neue Platte Generation 21. Matz ab! DasRockt!: Grüßt Euch erst mal, heute ist Eure Record-ReleaseParty der neuen Platte Generation 21. Gumbles: Das ist das Erste Konzert für das neue Album, also die offizielle Release-Party ist ja am 02.03 in Leipzig, im Conne Island, sowie in Brandenburg und Schwerin eine Woche später. Seit gestern ist das Album draußen. Sunny Bastards wollten uns auf diesem Festival auf jeden Fall haben als labeleigene Band, so dass man im Prinzip das Album vorstellen kann und die richtige, auf uns zugeschnittene, Record-Release-Party ist dann im Conne Island. DasRockt!: Was erwartet denn einen auf der Party in Leipzig? Gumbles: Ja, das müssen wir dann nochmal sehen. DasRockt!: Das wird spontan bei Euch? Gumbles: Ja, irgendwie eine Bühnenshow, also geplant ist da eigentlich nichts. Alles was immer nebenbei passiert ist dann immer spontan. Wir dachten uns auf jede Fälle ergibt es sich dann so. DasRockt!: Wer oder was ist denn die Generation 21? Gumbles: Wir sind eine Band der Generation nach Volxsturm, Loika-

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emie, Bierpatrioten, Shottroops und so weiter und sofort. Die Bands die im Prinzip Anfang der 90er angefangen haben. Und wir sind eigentlich die Band die danach gekommen ist. Die zweite Generation, die, nach der Wende im Prinzip, die diese Art von Musik gespielt hat. So wie Broilers, Berliner Weisse, Oxo86 und so weiter und sofort. Und wir sehen uns als die nächste Generation, weil wir das ja auch an unserem Publikum sehen, was relativ jung ist, obwohl wir jetzt auch mittlerweile alle über 30 sind. Teilweise Ende 30. Aber es ist schon so zu sehen, dass unser Publikum sich zusammensetzt aus Leuten zwischen 16 bis 25 vielleicht maximal sogar 30, aber eher die jüngeren. Und das ist für uns die Generation 21. Und mit 21 ist man voll geschäftsfähig. Also es gibt verschiedene Interpretationen und das ist auch das gewesen, warum wir dieses Album so genannt haben. Die 21 steht eigentlich für Barney Army. Also wir scheuen uns eigentlich das Wort Fans in den Mund zu nehmen, weil das Fans gehört nicht wirklich in unsere Szene. Ich muss sagen wir sind alles Bands die das hobbymäßig betreiben. Die es zum größten Teil auch Doit-yourself-Bereich machen und da gehört Fans eigentlich nicht dazu. Wir sitzen genau so an der Bar, gehen genau so auf Konzerte. Von daher ist die Barney Army eigentlich so das, was es beschreibt.

CD Reviews Gumbles| Das | Das Rockt! Rockt! 2/2012 /2011

DasRockt!: Und wie lange wart ihr im Studio gewesen? Oder anders gesagt, wie lange hat sich das Songwriting hingezogen? Gumbles: Eineinhalb Jahre, es waren sogar fast zwei Jahre und dadurch dass wir viele Konzerte spielen und das Problem bei uns ist, dass wir alle in unterschiedlichen Städten wohnen, dadurch ist es halt schwierig. Wir können jetzt nicht einfach sagen: „Wir Proben jetzt drei Mal die Woche und dann machen wir zwei Proben fürs Album und eine Probe halt für Livegigs“ und wir haben uns gedacht okay wir müssen jetzt noch Festival spielen, wir wollen auch Club-Konzerte spielen und dann irgendwie machen wir noch nebenbei eine Platte fertig. Und es ist dann so langsam gewachsen über eineinhalb oder zwei Jahre ungefähr. DasRockt!: Glaubt ihr das es schwerer geworden ist sich in der Szene durchzusetzen mittlerweile? Gumbles: Nö, eigentlich ist es noch viel einfacher geworden. Also in den 90ern hat es so wenige Bands gegeben, die aus der Masse herausgeragt haben, sich von diesem ganzem dumpfen Kram abgehoben haben... man kann auch heute über Loikaemie sagen was man will, aber das war z.B. eine Band die einer Band wie uns komplett den Weg


CD Gumbles Reviews geebnet hat, genau wie Volxsturm oder Springtoifel die diverse Epochen mitgemacht haben und uns jetzt als Band die Möglichkeit geben uns in breiteren Gebieten zugängig zu machen. Weil wir selber haben uns nie als Skinhead-Band gesehen. Ja wir haben einen in der Band und das bin ich (Matti), der wirklich auch in dieser Kultur sich so bewegt, Aber wir persönlich sehen uns als Punkrock-Band und von daher vermischt es sich dann so und das ist okay. DasRockt!: Wie sieht‘s mit dem Plan 2012 bei euch aus? Gibt es dann eine kleine Tour nochmal oder was steht da so an? Gumbles: Also unser Plan ist das wir Ende September mit Sunny Bastards eine Label-Tour machen werden und dann werden noch zwei Bands von Sunny Bastards auf jeden Fall noch dabei. Gimp Fist steht auf jeden Fall schon fest. Und es wird dann eigentlich eher so auf unseren Freundeskreis hinaus laufen. Es ist aber so, dass diese Tour nicht „Gumbles und ..“ heißen wird, sondern Sunny Bastards Tour. Das ist genau das was wir gerade mit Volxsturm gemacht haben. Da war es dann so, dass wir von vornherein sagen: wir fahren auf Augenhöhe miteinander los und wollen zusammen Spaß haben und dann interessiert es nicht welche Band größer oder kleiner oder schöner oder schlauer ist.

DasRockt!: Wieso verwöhnt? Gumbles: Weil bei uns ist immer was los. Bei uns sind immer Leute da. Und das ist immer wichtig. Konzerte zu spielen bei denen man einfach mal sieht, dass nicht drauf geachtet wir dob man gut spielt. „Wie kommt das rüber und so.“ Und solche Konzerte sind wieder ganz schön, wo es wieder auf das Wesentliche ankommt. Jemand der dich vorher noch nie gehört hat, der deine Texte nicht versteht und dann sagt, aber die Musik fand ich gut. Hat mir gefallen. DasRockt!: Versucht ihr Perfektionisten zu sein? Gumbles: Nö, also jeder bestimmt auf seine Art. Aber im Endeffekt, sagen wir mal so, klar jeder versucht es zwar für sich persönlich. Also perfekt werden wir niemals sein. Es gibt tausende Bands die musikalisch besser sind. Wenn ich mir Toxpack angucke, da ist alles von vorne bis hinten perfekt oder wenn ich mir Stomper98 angucke, das ist musikalisch perfekt. Oder East Side Boys, eine der besten Live-Bands die ich kenne und wenn ich dann

unsere eigenen Sachen sehe... Wir sind nicht perfekt. Das geht gar nicht. Es ist ja auch Punkrock. Das wichtige ist dass man immer Spaß hat bei der Sache. DasRockt!: Habt ihr noch was ihr unbedingt ansprechen wollt? Wo du sagst es juckt dich DeutschRock wegen? Gumbles: Ja ich sag mal es ist leben und leben lassen. Also mal ganz ehrlich unser Ding ist es nicht. Wir sind dann mit geschwommen, haben vielleicht mal ein oder zwei Konzerte gemacht um mal zu gucken. Haben mal mit Frei.Wild gespielt und haben beschlossen es ist nicht unser Ding. Es sind nicht die Leute vor der Bühne die zu uns gehören, es ist nicht die Attitüde die unser Ding ist und wir machen unser Ding und wir ziehen es auch kategorisch so durch. Wir haben für uns beschlossen wir wollen konstant unseren Weg weiter gehen. Nicht abhängig sein von dem und dem… einfach ganz straight unsern Weg weiter gehen. Wir brauchen halt keine andere Szene um uns selber weiter zu entwickeln. (tiz)

DasRockt!: Ihr wart doch auch in Schweden letztes Jahr. Wie seid ihr da angekommen? Gumbles: Also die haben gestaunt. Die haben eher Duffman angeschaut. Also es war mal eine Erfahrung. Nicht so wenn wir hier bei uns spielen irgendwo. Man kannte uns noch nicht so. Also das wichtig ist, dass bei solchen Konzerten die Leute nicht raus gehen. Ich glaube das haben wir ganz gut geschafft. Auf der andern Seite ist immer ganz gut um sich mal wieder zu erden, weil wir ja so bisschen verwöhnt sind.

CDGumbles Reviews | Das Rockt! 2/2012 1/2011

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Viva La Tia Seit 2010 begeistern VIVA LA TIA die Deutschrock-Szene, mittlerweile sogar mit ihrem ersten eigenen Album “Klassifiziert”. Wir haben Sängerin Yvonne zu dem rasanten Aufstieg und der ganze Entwicklung rund um VIVA LA TIA befragt und diverse interessante Antworten bekommen. DasROCKT!: Grüß euch! Gleich als erstes: VIVA LA TIA. Wer seid ihr, wo kommt ihr her, was macht ihr und seit wann das Ganze? Yvonne: Wir sind VIVA LA TIA aus Speyer, haben uns im Januar 2010 gegründet, mit Balu am Schlagzeug, Stefan an der Gitarre, Jochen am Bass und mir, Yvonne, am Gesang. Fakt ist, dass wir uns bereits vor Bandengründung alle irgendwie kannten, aber noch nie zusammen Musik gemacht hatten. Jochen hatte einen guten Riecher, diese Konstellation, mit Stefan an der G i t a r re u n d Balu

an den Drums, in dieser Form zusammenzubringen. Wobei auch die menschliche Komponente bei seiner Mitglieder-Findung immens wichtig war. Die Chemie innerhalb der Band könnte nicht besser sein. An allen Übels, war natürlich die Verneigung vor dem Schaffen der Onkelz. DasROCKT!: Ihr seid gleich voll durchgestartet und viele haben wohl von euch bis zur G.O.N.D. 2011 noch nicht viel gehört. Wie war

euer Eindruck zu dieser Entwicklung? Yvonne: Es begann im März 2011 mit dem Angebot, einen eigenen Song für den G.O.N.D.-TributeSampler beizusteuern. Heraus kam „Geister der Vergangenheit“. Tja, und dann haben wir einfach weiter Songs geschrieben. 16 waren es am Ende, glaube ich. Ohne die Onkelz gäbe es diese Band, gäbe es KLASSIFIZIERT nicht. Die Gründe, warum man vor der Karriere der Onkelz den Hut ziehen muss, sind mannigfaltig. Deshalb war es unser erklärtes Ziel, auch auf der G.O.N.D. zu spielen. Darauf haben wir zielstrebig hingearbeitet.


AGF Radio Charts DasROCKT!: Mittlerweile seid ihr ja schon fast ein fester Bestandteil der Szene, viele kennen euch zumindest vom „Hören-Sagen“, wie habt ihr das in so kurzer Zeit geschafft? War Glück dabei? Hättet ihr soetwas erwartet? Yvonne: Glück? Nein! Kontinuierliche Arbeit. Die richtigen Songs, die richtigen Partner UND jede Show mir so viel Einsatz, als wäre es die letzte. Dazu noch Beharrlichkeit und Non-Konformität. SO schafft man sich ein solides Fundament. Der Rest, wird an der Ladentheke oder bei Amazon vom Hörer entschieden. DasROCKT!: Ihr habt anfangs die Onkelz gecovert, mittlerweile gibt’s fast nur noch eigene Songs. Yvonne: Die Zeiten des Coverns sind vorbei! KLASSIFIZIERT ist unser Start mit eigenen Songs. Onkelz-Songs gibt‘s nur noch im Proberaum oder beim Soundcheck ;-) DasROCKT!: Ihr seid bei der „Deutschrock Inferno“-Tour mit 9mm, Kärbholz uvm. mit dabei. Wie kam es dazu? Freut ihr euch auf diese Tour? Yvonne: Jaaaaa, genau! Ab 23.03.2012 startet die DEUTSCHROCK INFERNO 2012, bei der wir, u.a. zusammen mit 9mm und Kärbholz in fünfzehn deutschen Städten Halt machen werden. Sechs Wochen lang mit den e r f o l g re i c h s t e n Bands unseres Genres unterwegs zu sein wird uns immens stärken und

formen. Ich denke, wir werden versuchen, alle Songs unseres ersten Albums „Klassifiziert“ in unser Set zu packen, wenn‘s nach mir geht. Ich schätze die beiden „Großen“ wollten diesen „Deutschrock mit Dose“ auch mal live erleben ;-) DasROCKT!: Was für Gigs stehen 2012 sonst noch an? Yvonne: Sehr, sehr viele Festivals natürlich, u.a. die G.O.N.D., dann die 5-Jahre AgF-Radio-Part. Das dürften wohl bisher die bekanntesten sein. Weitere Folgen ;-) Infos immer auf: viva-la-tia.de DasROCKT!: Wo oder mit wem wollt ihr unbedingt mal spielen? Yvonne: Motörhead. DasROCKT!: Was sind die allgemeinen Pläne für die nähere und auch weitere Zukunft? Yvonne: Ab 03.03.2012 wieder live spielen, bis August unterwegs sein und dann die Arbeiten am zweiten Album beginnen, das dann im Januar 2013 erscheinen soll. DasROCKT!: Was wär euer absoluter Traum für die Zukunft? Yvonne: Dass in allen Publikationen VIVA LA TIA endlich immer in Großbuchstaben geschrieben wird und mit jedem weiteren Album die Verkäufe des Vorgängers verdoppeln ;-) DasROCKT!: Ihr habt das letzte Wort! Yvonne: Mit Vollgas ins Ziel! (h0m3r)

Hallo Freunde der gepflegten Musik! Ab sofort werdet Ihr in jedem Magazin unsere Charts vorfinden, in denen Ihr nachlesen könnt, welche Songs in den vergangenen Monaten am häufigsten in unserem Programm gespielt wurden. Diese Statistik bezieht sich sowohl auf Hörerwünsche, als auch auf die Playlisten unserer Moderatoren und wir hoffen, Ihr bekommt somit einen kleinen Einblick in Eure Favoriten. Hier nun die

Charts März 2012 KrawallBrüder 01 Blut, Schweiss & keine Tränen Gumbles 02 Gumbles Punkrockshow Frei.Wild 03 Weil Du mich nur verarscht hast 04 Berserker Rockstar 05 Saitenfeuer Engel Enorm 06 Die Farbe unserer Herzen Taktschlag 07 Lautstark & Explosiv Broilers 08 Tanzt Du noch einmal mit mir? 9mm 09 Amigos para siempre 10 Viva La Tia Klassifiziert

Die nächsten Top10 erscheinen im nächsten Magazin und Ihr habt es in der Hand, welche Bands darin veröffentlicht werden.

Euer AgF-Radio Team http://www.agf-radio.com/top25/

AGF | Das Rockt! 2/2012

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Zaunpfahl

Ein Interview, das sich angebahnt hat! Im Mai letzten Jahres erkrankte Goethe (v/g) der Band Zaunpfahl sehr schwer. 6 Wochen lag er im Koma und er hatte seltene und unerforschte Krankheiten in seinem Blut. Wir sprachen mit ihm in allen Details über die Erkrankung, seinen Erholungsprozess und wie man mit all dem fertig wird. Das Rockt!: Grüße Dich Goethe. Wie man nachlesen konnte warst Du sehr lange im Krankenhaus. Was ist denn genau passiert? Goethe: Moin Tiz, tja, mich hat es im Mai letzten Jahres fast dahingerafft. Ich hab mir nicht nur eine Krankheit eingefangen, sondern gleich mehrere. (im Krankenhaus meinten sie: “so viele Krankheiten auf einmal hatten sie noch nie, und ich hätte mal lieber Lotto spielen sollen“) - Was genau nun als Erstes da war weiß ich nicht und die Ärzte wissen es auch nicht. Ganz am Anfang habe ich wohl eine Enzephalitis und eine Myelitis gehabt. Das allein sind schon ziemlich seltene Krankheiten, aber das war leider noch nicht alles. Dazu kam noch Pfeiffersches Drüsenfieber, dass durch das sogenannte Eppstein-Barr-Virus ausgelöst wird. Und genau dieses Virus hat dann noch das Gullian-Barre-Syndrom (GBS) ausgelöst, welches schlussendlich für die Lähmungen von der Hüfte abwärts, teilweise Atemlähmung und Schlucklähmung verantwortlich war. Das ist echt ziemlicher Mist ,weil das einfach so von heute auf morgen passiert ohne irgendwelche Vorankündigungen und die Krankheit auch noch nicht wirklich gut erforscht ist. Es gibt z.B. keinen Test für das GBS. Das machen die übers Ausschlussverfahren, d.h. sie testen auf alles mögliche und wenn es das alles nicht ist bleibt nur noch GBS übrig. Am 12.05. bin ich hier in Teterow ins Krankenhaus gekommen, aber die haben mich gleich nach Rostock gebracht wo ich 6 Wochen im Koma gelegen habe. Und als ob das alles noch nicht genug wäre hatte ich die ganze Zeit auch noch zwischen 40 und 41 Grad Fieber.

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Zaunpfahl| Das Rockt! 2/2012

Das Rockt!: Das klingt alles sehr furchtbar und mehr nach einer Serie als dem wahren Leben. Was ging dir so durch den Kopf als Du aus dem Koma erwacht bist und worum kreisten sich generell fortan deine Gedanken? Goethe:Das war schon ziemlich harter Tobak aufzuwachen und sich nicht mehr richtig rühren zu können. Ich bin ja in Greifswald in der Reha-klinik aufgewacht. Erinnerungen habe ich seit Mitte Juli wieder, wenn auch nur sehr schemenhaft. Da liegst Du halt den ganzen Tag im Bett, darfst nichts Essen da ich ja das Schlucken wieder neu erlernen musste und kannst nicht sprechen weil ich ja noch künstlich beatmet wurde und somit ne Kanüle im Hals hatte. Musste mich halt mit Zetteln mitteilen. Dann fingen die Therapien auch schon an und eigentlich mag man gar nicht, weil jede Bewegung eine einzige Quälerei ist. Andererseits will man ja auch wieder auf die Beine kommen. Da kommen einem schon teilweise auch schlimme Gedanken in den Sinn, da es ja anfangs auch kein bisschen vorwärts geht, alles sinnlos erscheint und keiner dir sagen kann ob das alles wieder wird, auch die Ärzte nicht. Meine Bandkollegen haben mir ein nettes Buch mitgebracht in dem Fotos von Freunden und Auftritten drin waren. Das schaut man sich dann an und denkt: “Ob ich das wohl je wieder machen kann, ob ich je wieder gesund werde und nach Hause komme?“ Gott sei Dank habe ich immer viel Besuch gehabt und somit wurde mir von allen Seiten immer wieder Mut gemacht. Man glaubt gar nicht wie man sich auf einmal über kleine ehemals unbedeutende Dinge freut.

Das Rockt!: An was für Momente blickt man dann zurück? Sowohl privat als auch aus musikalischer Sicht. Goethe: Das sind ganz einfache Dinge wie z.B. einfach mal wieder zu gehen oder unsere beiden Katzen mal wieder zu streicheln, im eigenen Bett zu schlafen, arbeiten zu gehen `ne Party mit Freunden zu feiern oder ganz banal einfach nur mal wieder zu Hause zu sein. Man denkt so lange man gesund ist über so was nicht nach, sondern nimmt es als selbstverständlich hin. Im Sommer baden gehen oder angeln, im Garten grillen. Und man glaubt gar nicht wie schnell einem das alles weggenommem werden kann. Immer wenn ich mir die Fotos angesehen habe kam natürlich auch Wehmut in Erinnerung an Konzerte die wir gespielt haben und ich hab mich oft gefragt ob das Konzert am 30.04. mit den Skatoons in Chemnitz das letzte war das wir gespielt haben,. Das hat mich ziemlich beschäftigt und da ich ja immer noch nicht ganz gesund bin, tut es das immer noch. Das Rockt!: Fühlt man sich dann irgendwie „bestraft“ oder resümiert darüber, was man noch erledigen will in seinem Leben? Goethe: Klar denkt man sich des Öfteren: „Warum gerade ich?“Ich denke mal das ist bei jedem so der eine schwere Krankheit hat. Andrerseits habe ich dort in der Reha-klinik jede Menge Leute gesehen die das Schicksal noch härter getroffen hat. Da habe ich Leute kennengelernt bei denen keine Heilung mehr möglich ist , die sind z.B. vom Hals ab gelähmt und können nur noch den Kopf bewegen. Und das ist entgültig, da passiert


Zaunpfahl einfach nix mehr. Die müssen das bis zu Ihrem Lebensende aushalten. Das ist echt hart. Ich persönlich kann mir das nicht vorstellen und ich denke mal dir wird es genauso gehen. Die können nichts mehr alleine machen und bei allem sind sie auf Hilfe angewiesen. Das hat mir meine Frau (ohne die ich das wohl nicht durchgestanden hätte) dann immer vor Augen gehalten wenn ich mal wieder mit meinem Schicksal gehadert habe und auch wenn ich nicht wieder ganz gesund werde bin ich immer noch tausendmal besser dran als diese Leute. Bei meiner Krankheit ist es ja zum Glück so das die Hoffnung auf komplette Genesung besteht. Übrigens hatte der Markus Babbel (ex-Hertha Trainer) vor einigen Jahren die gleiche Krankheit wie ich. Das Rockt!: Nichts desto trotz, glaubst Du wir werden dich noch mal auf der Bühne stehen sehen? Goethe: Das hoffe ich natürlich. Als ich es mir so gegen Ende August besser ging hat mir Matthias (unser Drummer) eine Klampfe mitgebracht und ich hab mich mit neuen Songs beschäftigt.

Das hat mir richtig Kraft gegeben und ich finde da sind einige ganz brauchbare Sachen dabei und bin total heiß darauf die Sachen aufzunehmen. So langsam fehlt mir das Reisen und Konzerte spielen ganz schön und ich hoffe mal das es mit meiner Genesung so weitergeht wie bisher. Zaunpfahl ist nun schon fast 18 Jahre ein Teil meines Lebens und da werden hoffentlich noch ein paar Jahre dazu kommen. Wir werden das ganz ruhig angehen und dann werden wir sehen. Wenn ich eines in dieser Zeit gelernt habe dann das nichts über die Gesundheit geht. Man kann noch so viel Erfolg oder Geld haben. Wenn man krank ist dann ist alles andere nebensächlich. Wir werden in jedem Fall nicht mehr so viele Konzerte spielen wie vor meiner Erkrankung. Falls alles so kommt wie ich mir das vorstelle wollen wir zum Ende des Jahres was aufnehmen und dann sehen wir weiter..Ich hab der Klinik übrigens auch einen Song geschrieben. Das fanden die in der Klinik super und sie haben

sich sehr darüber gefreut. Das Rockt!: ich bedanke mich recht herzlich für das Interview,wünsche Dir im Namen unseres Teams weiterhin nur das Beste und eine erfolgreiche Genesung. Die letzten Worte gehören natürlich Dir! Goethe: Ja, ich hoffe mal das wir bis zur Rockerrente noch das ein oder andere Konzert spielen und die ein oder andere Party zusammen feiern können. Ich will mich auf diesem Wege bei allen bedanken die mir per Mail oder Sms geschrieben haben. Das hat Kraft gegeben das Ganze durchzustehen. Und wann immer ihr über irgendwas meckert denkt immer dran es gibt Menschen auf dieser Welt denen geht es tausendmal beschissener.In diesem Sinne : Haltet die Ohren steif und immer dran denken:“ Das Leben ist schön!“ (tiz)

Zaunpfahl | Das Rockt! 2/2012

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The Addicts

Wir hatten die Gelegenheit, eine Band zu treffen, die weltweit für den Inbegriff von Punkrock steht. Seit 1977 sind „The Adicts“ aktiv und haben (nicht nur) die Anfangstage des Punk miterlebt und geprägt wie keine andere Band in ihrem Genre. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Jungs auch heute noch in ihrer Urbesetzung unterwegs sind. Wir trafen Sänger Monkey und Gitarrist Pete Dee letztes Jahr beim Abschlussgig ihrer Deutschlandtour und erfuhren, dass ans Aufhören noch lange nicht zu denken ist.. Das Rockt!: Wie geht es Euch, seid ihr mit dem Tourverlauf zufrieden? Pete Dee: Uns geht es gut, danke. Aber der Touralltag schlaucht ganz schön. Besonders zum Ende hin wird einem bewusst, wie hart es werden kann. Monkey: Obwohl es anstrengend war, hat es sehr viel Spaß gemacht. Das Rockt!: Wie ist die Resonanz zu Eurem aktuellen Album? Monkey: Die Fans sind zufrieden und wir sind es auch. Was will man mehr. Es ist einfach schön, mit den Leuten auf den Konzerten zu feiern (lacht)

paar Tagen haben wir ein Album eingespielt. So läuft das bei uns! Pete Dee: Bei „Life goes on z.B. lief das Ganze etwa 2 - 3 Wochen. Das ROCKT!: Wer ist bei Euch vorwiegend für das Songwriting zuständig? Monkey: Die Songs von uns entstehen in Zusammenarbeit von mir, Pete und dem Schlagzeuger. Das ROCKT!: Welcher Auftritt Eurer Deutschlandtour ist besonders hängen geblieben und warum?

Das Rockt!: Wir lang braucht ihr im Schnitt für die Umsetzung einer neuen Platte?

Monkey: Wir spielten einen Gig in Wiesbaden. Obwohl nur wenig Publikum da war, war es sehr schön. Es war sehr schwer raus zu kriegen, wie die Leute ticken. Aber letztendlich haben wir es geschafft und es wurde für alle eine fette Party!

Monkey: Nicht sehr lang. Wir gehen ins Studio, schreiben da dann die Songs und wenn die fertig sind, nehmen wir sofort auf. Und nach ein

Das ROCKT!: In Eurer Bandgeschichte gibt es unzählige Stücke, gibt es da einen Lieblingssong?

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The Addicts| Das Rockt! 2/2012

Monkey: Oh, das ist sehr schwer zu beantworten (lacht), es ändert sich immer wieder, weil wir uns ja auch immer ändern.Es macht Spaß alte Songs raus zu kramen und es ist stimmungsabhängig, deshalb gibt es nicht DEN Lieblingssong. DAS ROCKT!: Ihr thematisiert das die Geschichte von „Clockwerk Orange“. Was macht die Faszination aus? Monkey: Es ist sehr provokativ und Old School. DAS ROCKT!: Wann ist dir bewusst geworden, dass deine Mission die Musik wird? Monkey: In den 70ger Jahren, wir waren 17 Jahre jung. Wir fingen 1975 mit der Musik unter einem anderen Namen (Afterbirth & The Pinz) an, bestanden aber aus den selben Bandmitgliedern. Und jetzt siehst du ja, was dabei rausgekommen ist.. (lacht)


The Addicts haben. Deshalb sind die Auftritte hier jedes Mal was besonderes. DAS ROCKT!: Gibt es auch deutsche Bands, die du magst?

Pete Dee: Oh ja, Monkey hat zwei Kinder und manchmal wenn wir zu Hause spielen, sind sie auch mit dabei.

Monkey: Ja, wir sind z.B. befreundet mit den Toten Hosen.

DAS ROCKT!: Nur mal Interesse halber, Wieviele Kartendecks landen pro Show im Publikum?

DAS ROCKT!:Gibt es Unterschiede im Publikum?

(beide sehen sich an und fangen an zu lachen)

Monkey: Ich empfinde das deutsche Publikum als eines der härtes-

Pete Dee: Das weiß ich nicht, aber das ist eine gute Frage! Monkey: Es müssten um die acht bis neun sein und das geht auf Dauer ziemlich in Geld.. DAS ROCKT!: Auf was freut ihr Euch als erstes, wenn ihr nach Hause kommt? Pete Dee: Auf eine Woche durchgehenden Schlaf. Monkey: Dito! DAS ROCKT!: Was wollt ihr den Leuten, die Eure Musik hören und Eure Konzert besuchen auf den Weg geben? Monkey: Ganz einfach, siehst du das? (grinst) Habt Spaß!

DAS ROCKT!: Was festigt Euren Zusammenhalt in über 30 Jahren Bandgeschichte?

ten, du musst es erst knacken. Es ist schwere Arbeit und eine Herrausforderung, die Spaß macht.

Monkey: Ganz einfach, wir mögen was wir tun, wir ergänzen uns und Wir kämpfen.

Pete Dee: Das bayerische Publikum ist nochmal schwieriger!

Pete Dee: ..wie heute Abend... (lacht)

DAS ROCKT!: Wie stellt ihr Euch Eure Zukunft vor?

DAS ROCKT!: Welche Musik hast du auf auf deinem MP3 Player? Monkey: Im Moment viel von den „Flaming Lips“, aber sonst keinen Punkrock und keinen Hardcore. DAS ROCKT!: Ihr seid weltweit unterwegs, welche Länder haben Euch am meisten beeindruckt? Pete Dee: Brasilien und Japan sind großartig, Auftritte in Deutschland sind immer gut für uns, zudem war das unser erstes Land außerhalb von England in dem wir gespielt

Pete Dee: Wir brauchen mehr Fröhlichkeit und gute Unterhaltung auf dieser Welt. Das wichtigste ist, wir müssen wir Abstand bekommen von der Scheiße, die uns jeden Tag verfolgt. (susi)

Pete Dee: Wir werden älter und wahrscheinlich werden wir mehr imaginäre Freunde kriegen (lacht) Und natürlich werden wir auch an einem neuen Album arbeiten.. DAS ROCKT!: Gibt es da schon konkrete Pläne? Pete Dee: Derzeit noch nicht, lasst Euch einfach überraschen!

DAS ROCKT!: Mögen Eure Familien Eure Musik? The Addicts | Das Rockt! 2/2012

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In Extremo

In Extremo bereichern die Musikwelt schon seit über 3 Jahrzehnten mit ihrem ganz eigenen Stilmix und teils selbst gebauten Intstrumenten. Bei dieser Vielseitigkeit ist es kein Wunder, dass man diesen Jungs auf den unterschiedlichsten Festivals begegnet. Wir trafen uns mit Sänger Micha in Landshut auf der Burg Trausnitz und erfuhren von ganz speziellen Plänen für das Jahr 2012.. DasROCKT!: Wann kam bei Dir der Punkt, an dem du merktest, dass die Musik mehr als nur ein Hobby wird? Micha: Kann ich Dir genau sagen. Am 13. August 1981 beim ersten Konzert. Ich habe auch nie in meinem Leben was anderes gemacht. Wir sind früher zu Konzerten gefahren und haben unterwegs Fressen, Öl und Benzin geklaut. Wir haben Batterien geklaut, weil die Lichtmaschine kaputt war. So einen Scheiss würde ich heute nicht mehr machen. Es ging nur um das eine: Hauptsache, wir kommen pünktlich zum Konzert... Das ist natürlich auch eine gute Schule, das war damals auch nicht so lustig, aber wenn man im Nachhinein drüber nachdenkt, ist es klasse. Ich möchte es nicht missen. (lacht)

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DasROCKT!: Von wem kam die Idee zum Plattencover Eurer aktuellen Platte „Sterneneisen“? Micha: Das macht Dirk, ein Freund von uns. Dem geben wir natürlich was vor. Und bei der Platte jetzt hat er was völlig anderes vorgelegt wo wir mit einem Eispickel an so einem Eisberg stehen. Da meinte ich: „Das sind wir nicht. Guck uns doch mal an!“ Plötzlich hatte er eine Idee und dann kam das „Pippi-LangstrumpfFlugzeug“. Da ist alles drin. Wer über so was nicht schmunzeln kann, soll in den Keller gehen. Alle waren sich sofort einig gewesen, was ja bei 7 Mann nicht immer einfach ist. DasROCKT!: Gibt es Songs die Dir sehr am Herzen liegen in den Konzerten aber oft untergehen?

In Extremo| Das Rockt! 2/2012

Micha: Jeder Song hat eine Geschichte. „Rasend Herz“ ist zum Beispiel ein ganz großer Favorit von mir. Bei den ganzen Zaubersprüchen habe ich eine Gänsehaut von vorne bis hinten. Komplett. Und ich weiß manchmal nicht, wo die Stimme dann herkommt, das hört sich jetzt total bekloppt an, die kriege ich nur bei den Dingern hin und ich weiß nicht warum. DasROCKT!: Nach welchen Kriterien suchst du die Zaubersprüche aus und welche Bedeutung haben sie? Micha: Die Zaubersprüche sind Texte, die sind 2-3000 Jahre alt. Nach denen wirst du lange suchen und den vom Zauberspruch #7 kann man einfach so übersetzen:


In Extremo

Lass die ganzen Wichser einfach links liegen und guck nach vorne. Und wenn du fragst, was die haben müssen: einfach eine positive Ausstrahlung..

ich schön. Auf die Songs bezogen heißt das, dass man ganz andere Themen anfasst, als mit 20, wo man noch Kind war.

Ich lerne die Sprüche auswendig und weiß logischerweise, was sie bedeuten. Sonst würde ich das nicht machen. Wenn ich jetzt da einen Scheiss raus suche, der vielleicht was mit dem 3. Reich zu tun hat, Finger weg!

DasROCKT!: Was inspiriert dich?

DasROCKT!: Was kann man 2012 von Euch erwarten? Micha: Wir kommen erst wieder Ende Mai auf den Plan, weil jeder erst mal sein Ding machen möchte und ich alte Reisetante reise mal.. Dann spielen auf ein paar Festivals und werden eine ausgedehnte Akustiktour machen in richtig feinen Sälen wie Philharmonie und Semperoper Dresden. Wenn dann schon richtig.. Ende 2012 heißt es, hinsetzen und am neuen Album für 2013 basteln.. DasROCKT!: Warum gerade Akustik, kann man das als Ausgleich zur „üblichen“ Tour sehen? Micha: Nein, das hat mich einfach so begeistert und gefesselt. Akustik verzeiht keine Verspieler, einfach nichts. Da bist du wirklich blank und das ist geil. Ich bin auch ein alter Chansonfan. Ich dachte echt: „Das kannste nicht mehr toppen“. DasROCKT!: Wie gehst du mit dem Älterwerden um? Micha: Ich hab mit dem Älterwerden keine Probleme, das ist der Lauf der Dinge und gehört dazu. Ich hab sehr viel gesehen, hab alles durch und bin froh, mit diesem Haufen zu spielen. Wir brauchen uns nicht zu beschweren, uns geht es gut. Gerade in Deutschland. Vernarbte Fressen finde ich auch interessanter, das ist wie ein Buch, da kannst du drin lesen und das finde

Micha: Ich hör total viel Weltmusik. Ich hör eigentlich alles und bin total großer Reggae Fan, beim Summer Jam steh ich 3 Tage in der ersten Reihe mit ner dicken Tüte. Was ich nicht so mag, ist dieses Death Metal Grunz-Kram, das ist nicht so meins genauso wie Popmusik mit Kastratensängern, das kann ich nicht ab, ich weiß nicht warum. Das ist Geschmackssache. DasROCKT!: Wie siehst du die Entwicklung der deutschsprachigen Rockmusik in den letzten Jahren? Micha: Ich finde es klasse, dass viele deutsch singen, das ist unsere Sprache. Man ist in diesem Land geboren und ob man stolz drauf ist, oder nicht, sei dahin gestellt. Es hat einfach was von Heimat und ich kann mich in dieser Sprache am besten ausdrücken. Und es ist schwerer, einen deutschen Text zu schreiben, als einen englischen. Wenn ich mir manchmal von „anspruchsvollen“ Bands die Texte übersetze, kann ich oft nur sagen, „schäm dich“. Das heißt aber nicht, dass wir keine englischen Songs machen, von „Editors“ haben wir mal ein Stück gecovert. DasROCKT!: Hast du nicht die Befürchtung das Eure Musik neben der ausgefeilten Pyroshow live ins Hintertreffen gerät? Micha: Nein, überhaupt nicht. Das haben wir schon vor 16 Jahren gemacht. Beim Deichbrand Festival z.B. haben wir keine Pyro gemacht. Da waren wir Co-Headlinder von Guano Apes und es war mit Windstärke 7 ½ kurz vor Abbruch des Festival. Und es hat genauso funktioniert, mit dem Spaß, mit allem drum und dran, wie immer.

DasROCKT!: Wie einvernehmlich arbeitet ihr, wenn es um die Entstehung neuer Songs geht? Michal: Wer am lautesten schreit, hat Recht! (lacht) Wir sind schon demokratisch, wenn aber jemand eine richtig fixe Idee hat, muss man auch mal zurückstecken, das gehört auch dazu. DasROCKT!: Fertigst du deine Bühnenklamotten heute auch noch selber an? Micha: Früher haben wir sie sogar noch selber genäht. Ich zeichne das zwar auch heute noch alles vor aber umgesetzt wird das von einer Bekannte, sie ist Schneiderin, und kennt meinen Geschmack. DasROCKT!: Vielen (auch Amateur-) Bands wird frühzeitig Kommerz vorgeworfen. Hattet / habt ihr damit auch zu kämpfen? Ey, klar. Da jammern immer viele. Heute ist es so, wenn du zwei CD´s verkaufst, bist du schon Kommerz und es gibt die Fans, die meinen dass sie Dich lebenslang für ihr Wohnzimmer gemietet haben und wenn du raus auf den Balkon gehst, bist du schon ein Verräter.. Musiker die sagen, sie wollen garnicht berühmt werden, das sind einfach Lügner. Ich wünsche mir auch, dass man auf der ganzen Welt unsere Musik hört. Ist doch klar! Wenn du mehr als 20 Jahre Musik machst, kannst du davon ausgehen, hast du 19 davon gewartet. (lacht) DasROCKT!: Stimmt es, daß ihr Euch für einen gute Zwecke einsetzt? Micha: Wir sind alle bei Plan E.V. Das macht man einfach, weil man es will und dabei möchte ich es auch belassen. (susi)

In Extremo | Das Rockt! 2/2012

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Eisbrecher

Es kommen eisige Zeiten auf uns zu. Mit „Die Hölle muss warten“ brachten Eisbrecher vor kurzem pünktlich im 10. Jahr der Bandgeschichte ihr 5. Studioalbum. Wir trafen die Alex (bekannt aus dem TV als “Der Checker”), Pix Noel und Jürgen in München, einen Tag nachdem das Konzert in Wien kurzfristig durch einen Zwischenfall inkl. Evakuierung ausfiel. Wir redeten über das neue Album, den Wechsel zu Sony Music und natürlich Ammoniak.. Das Rockt!: Mit eurem neuen Werk „Die Hölle muss warten“ seid ihr jetzt seit ein paar Tagen unterwegs. Ist es so angelaufen wir ihr es Euch vorgestellt habt? Pix: Es ist genauso angelaufen wie bei uns vorgestellt haben (lacht) und dann wurde es leider etwas anders. Ich weiß nicht ob es mitbekommen hast. Das Konzert in Wien mussten wir leider absagen, weil der Jürgen solche Blähungen gehabt hat, das das ganze Umfeld geräumt werden musste. In den Medien hieß es aber, dass angeblich austretendes Ammoniak dran schuld war. Das war leider nicht so gut. Das Rockt!: Bei eurem Konzert auf der Zugspitze Ende 2011 waren Erwartungen auf allen Seiten sehr groß gewesen, habt ihr besondere Erinnerungen mitgenommen? Pix: Ja, es war super und wir machen es nie wieder. Weil wir unglaublich draufgezahlt haben!

verdient die Fans haben viel bezahlt wir haben viel bezahlt. Dennoch war es einzigartig, ich glaube außer uns hat da oben auch noch nie ein volles Rockbrett gespielt. Das Rockt!: Das Album kam verspätet. Woran lag es? Alex: Wir sind nicht fertig geworden. Es war bis zum geplanten Termin kein Endergebnis, es war einfach nur ein Ergebnis. Dass was wir wollten haben wir bis dahin noch nicht gehabt. Und bevor wir das knapp raushauen, dachten wir uns: “Hey, wir verschieben das lieber!” Das war nicht so schön, wir mussten zur Platte auch die Tour verschieben. Das muss man jetzt ich bei jeder Platte machen, hatte aber was interessantes, so was wie Ammoniak. (lacht) Pix: Da sieht man mal, was das im Business ausmacht. Wir waren sechs Wochen zu spät dran und dann kommt das Album erst fünf Monate später auf den Markt!

Alex: Haben wir wirklich? Pix: Ja Alex: scheiße.. Pix: (lacht) Er weiß es nicht, ich weiß es. Alex: Das weiß er aber nur, weil er die Kreditkarte hat.. Das nächste Mal gehen wir auf ein Schiff, dahin wo es warm ist und wo man nicht so hoch rauf muss, es war schon sehr speziell. Nach zehn Jahren Eisbrecher macht man so was schon mal. Wir haben an dem Abend nichts

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Das Rockt!: Habt ihr bewusste Änderungen an der neuen Platte im Vergleich zu Vorgängerproduktionen vorgenommen? Alex: Eigentlich nicht. Wir machen einfach die Mucke die uns einfällt und die wir gut finden und das am besten auf der Höhe der Zeit. Man versucht sich A: nicht zu wiederholen & B versucht man es immer besser zu machen. Genau und zwar so wie wir es gerne hätten, nicht wie andere Leute es von uns erwarten

Eisbrecher| Das Rockt! 2/2012

würden. Wir versuchen natürlich unsere Fans nicht zu enttäuschen, aber erstmal müssen wir uns begeistern. Das Rockt!: Jürgen, hast dein Lieblingslied auf der Platte? Jürgen: Es gibt eigentlich drei: Atem, Die Hölle muss warten und Treiben.. Alex: Also bist du ja doch ein Popper. Jürgen: Erstens bin ich ein Popper und zweitens waren das die drei Songs bei denen ich beim ersten Hören schon Gänsehaut hatte. Das ist immer ein gutes Zeichen. Alex: Wo du hattest Du die denn? Jürgen: (lacht) Sage ich nicht das bleibt mein Geheimnis. Das Rockt!: Welche Änderungen hat der Wechsel zu Sony Music mit sich gebracht? Pix: Die Änderung ist, wir haben derzeit bekommen für unsere Produktion und wir haben höhere Budgets. Deswegen auch mehr Zeit und man kann sich das Produkt und auf die Produktion wir konzentrieren. Natürlich aber mit diesem Partner auch mehr Möglichkeit schöne Videos zu drehen. Ich weiß nicht ob du unser Video gesehen hast zu unserer Single „Verrückt“. Das spricht für sich und das hätten und mit unserer alten Firma nicht hingekriegt.


Eisbrecher Das Rockt!: Habt ihr die gleichen „Entfaltungsfreiheiten“ wie früher? Pix: Ja, sonst hätten wir diesen Vertrag nicht unterschrieben. Wir arbeiten genauso wie früher auch.. Alex: Wir können uns jetzt sogar mehr einbringen. Es muss halt alles Sinn machen. Wir haben das Gefühl die Plattenfirma versteht das und merkt: “Die Jungs nehmen das alles ernst”, was wir definitiv tun. Sony Music unterstützen uns in unserem Qualitätsanspruch und verbiegen uns nicht in irgendeiner Form, sondern lassen uns uns selbst sein. Das Rockt!: Wer steckt hinter Frauenstimme beim Song verrückt und wird man die Dame auf der Tour sehen? Pix: Es sind in Wahrheit zwei Frauen und die begleiten uns schon seit längerem auf den Platten. Leider sind sie nicht live dabei, aber heute Abend sind sie da und besuchen uns. Das Rockt!: Auf welche Festivals verschlägt es Euch 2012? Alex: Da gibt es schon eine ganze Menge bestätigter Festivals, z.B. Mera Luna, Amphie Festival, Nova Rock, Deichbrand und das Intro Festival in Sofia Das Rockt!: Alex, du bist neben deiner Musik auch im TV unterwegs. Kennt man da noch Gefühle wie Lampenfieber? Alex(lacht). Ich bin absolut cool und hinterher sage ich dann „Und wann geht’s

los?“ Nein ich habe totales Lampenfieber, also: ERINNERE MICH NICHT DARAN!

Das Rockt!: Welche Tatsache bereichert euer Leben und ist dennoch nicht sehr verständlich für Euch?

Das Rockt!: Welche Ziele habt ihr Euch für die nächsten 2,3 Jahre gesetzt?

Jürgen: Wenn ich anfangen darf, ein Abend wie heute. Man darf so was nie als selbstverständlich nehmen uns es bereichert mein Leben sehr.

Alex: Wir machen so lang Platten bis die endlich auf eins sind und dann hören wir auf (Jochen lacht), oder? Pix: Also ganz ehrlich. Ich würde vorschlagen man lässt sich überraschen, wenn man sich zu viel vorgestellt wird immer enttäuscht weil es sowieso nicht eintrifft. Das war schon immer so. Das Rockt!: Alex, war die Frontmannposition dein Wunsch gewesen? Jochen lacht, Schau ihn dir an, ihm blieb nichts anderes über Alex: Wenn man so gut aussieht wie ich kann man wohl nur den Frontmann machen! Der entscheidende Punkt war natürlich immer wenn man für jedes Instrument zu schlecht ist, dann bleibt halt entweder der Frontmann oder gar nicht mehr auf der Bühne zu sein. Und nach dem ich auch noch auf der Schauspielschule durchgeflogen bin blieb Wie einfach nur noch Frontmann in einer Band ohne Instrument, damit ich so machen kann (hebt die Arme), große Gesten das finden die Leute schön und das reicht.

Pix: Ich schließe mich dem einfach mal charmant an. Alex: Schleimer! Das ist echt eine schwierige Frage. Soll ich dir sagen dass mein Leben bereichert? Morgens genug Essen auf dem Tisch zu haben auch wenn ich es nicht esse.. Schnelle Autos, Koks und Nutten.. Nein, das war natürlich ein Scherz, Gesundheit ist das höchste Gut! Das Rockt!: Abschlussfrage, Stichwort Auto. Hast du ein Traumauto und welches fährst du momentan? Alex: Ich fahre mein Traumauto, einen VW Bus T5, da kann ich ganz viel Müll rein tun und auch die Band. Pix: Was fast das selbe ist.. (lacht) (susi)

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CREW



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Das Rockt! Newcomer DAS

ROCKT! R E NEWCOM April 2012

Die sechs Mann starke fränkische Band Maerzfeld eroberte am 5. März 2011 die Bühnen Deutschlands und ziemlich genau ein Jahr später debütieren sie mit ihrem Album „Tief“. Der Aufstieg beginnt. Legt man die CD ein und lauscht den brachialen Klängen schweißtreibender Handarbeit, erinnert es im ersten Eindruck etwas an Rammstein, doch steckt viel mehr dahinter: Im März werden die Felder bestellt, das Saatgut gesät, die harte Arbeit begonnen. Die Erde der deutschen Musiklandschaft soll frisch gepflügt werden. Doch sehen sich Maerzfeld nicht grün hinter den Ohren, sondern als gestandene Männer wissen sie, was sie wollen, was sie können und was sie ausdrücken wollen: Ein Bereicherung in deutschen Musiksektor ebenso, wie

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ein unbequemes Gewächs. Die Musik spiegelt dabei die unterschiedlichsten Attribute in die Außenwelt. Von der vollkommenen Selbstherrlichkeit bis zur Mitnahme des Zuhörers in die unzensierte rotlichtgeflutete horizontale Gewerbewelt. Handfest, jedoch auch philosophisch! Das am 16. März diesen Jahres erschienen Debütalbum „Tief“ wird die Szene mit Sicherheit nicht um 180° verändern, doch das Ziel der Bereicherung ist erreicht und ist jedem da draußen wärmstens zu empfehlen. Tag täglich keimen neue Bands empor, doch gibt es hier ein seltenes Potential, welches das Sextett zwingend nutzen sollte, um weiterhin den Aufstieg zu forcieren. Dabei wünschen wir ihnen natürlich viel Erfolg!

Fact-Box Name: Maerzfeld Gründungsjahr: 2011 Mitglieder Heli, Roland, Matthias, Samir, Thilo, Thomas Label: Südpol Music Webseite: www.maerzfeld.de Facebook: facebook.com/ maerzfeld Star-Potential


Das Rockt!

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Tourdates

TOUR-DATES 9mm

05.04.12 Oberhausen - Trubinenhalle 07.04.12 Lahr - Universal D.O.G. 08.04.12 Otterweiler - Club Schulz 13.04.12 Potsdam Waschhaus 14.04.12 Cottbus Gladhous 21.04.12 München Backstage 22.04.12 Nürnberg - Hirsch 27.04.12 Annaberg Buchholz Alte Brauerei 28.04.12 Frankfurt - Batschkapp 30.04.12 Osnabrück Bastard Club 04.05.12 Bremen - Tivoli 12.05.12 Mieswarz M:O:A Festival 29.06.12 Berlin/Branden brug - Kiss my Rock Festival 12.07.12 Kreuth - G.O.N.D. 11.08.12 Kist - Kister Rock 07.09.12 Freiensteinau Salz - WAT 06.10.12 Geiselwind Deutschrock Monsterfestival 26.10.12 Adelsheim - 5 Jahre Geburts tagsparty AGF

3 Feet Smaller 18.05.12 Neuss – Kontakt Erftal 26.05.12 Ulm – Donaubeben

5Bugs 12.04.12 Krefeld – Kulturfabrik 13.04.12 Erlangen – E-Werk 14.04.12 Würzburg – B-Hof

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20.04.12 Kaiserslautern – Kammgarn

7Seconds 20.04.12 Oberhausen Kraftwerk in der Turbinenhalle 21.04.12 Leisnig Revolution Festival 26.04.12 Stuttgart - Röhre 28.04.12 Fulda-Kreuz 02.05.12 Trier-Ex Haus

All For Nothing 05.05.12 Frankfurt United Core Fest @ 11er 23.06.12 Trier Summeblast 18.08.12 Greifswald Baltic Sea Festival

Alpha Tiger 14.04.12 Bad Rappenau Building A Force Festival 27.04.12 Paderborn Metal Inferno Festival 25.05.12 Gelsenkirchen Rock Hard Festival 14.07.12 Annaberg-Buchholz - Alte Brauerei

Antiseen 17.05.12 Berlin - Crystal 18.05.12 Rostock MauClub 25.05.12 Töging - Silo 26.05.12 Hünxe - Ruhrpott Rodeo

AYS 21.04.12 Wermelskirchen Heartcoretage 02.06.12 Querfurt Return To Strenght Festival

Tourdates | Das Rockt! 2/2012

A.O.K.

Betontod

13.04.12 Frankfurt Main Elfer 14.04.12 Konstanz Kulturladen

10.05.12 Essen - Turock 11.05.12 Wien - Szene 12.05.12 München Backstage 13.05.12 Frankfurt Batschkapp 16.05.12 Hamburg Grünspan 17.05.12 Aschaffenburg Colos-Saal 18.05.12 Leipzig - Conne Island 19.05.12 Berlin - C-Club 20.05.12 Münster Sputnikhalle

Berliner Weisse 13.04.12 Berlin - Astra 21.07.12 Waldlaubers heim - Back on the Streets Festival 11.08.12 Torgau - Endless Summer Open Air 18.08.12 Alsfeld - Ehrlich & Laut Festival 01.09.12 Niedergörsdorf Spirit from the Streets

BERSERKER 14.04.12 Halberstadt Eventhalle 21.04.12 Bad Hersfeld Juze 05.05.12 Meinerzhagen Ebbehalle 19.05.12 Drachhausen - Spreewald Rock Festival 08.06.12 Schadeleben O.F.T. 2012 09.06.12 München Tonhalle 16.06.12 Teuchern Stadtpark Teuchern 29.06.12 Oberaargäu The Waeck 30.06.12 Offenbach am Main Schneckenberg 13.07.12 Rieden -G.O.N.D 28.07.12 Ehrenfrieders dorf 08.12.12 München Tonhalle

BRDigung 07.04.12 München Tonhalle 12.07.12 Kreuth - G.O.N.D. 11.08.12 Gräven hainichen Social Rock Festival 27.10.12 Adelsheim - Feuer & Eis Festival

Broilers 12.04.12 Graz (A) Orpheum 13.04.12 Salzburg (A) Rockhouse 14.04.12 Luzern (CH) Schüür 15.04.12 Heidelberg Halle 02 16.04.12 Freiburg Jazzhaus 18.04.12 Braunschweig Meier Music Hall 19.04.12 Osnabrück Rosenhof 20.04.12 Bremen - Aladin 21.04.12 Rostock MauClub 22.04.12 Kiel - Max Bitter Verses


Tourdates 05.05.12 Frankfurt United Core Fest @ 11er 26.05.12 Krülpa - Bam In Your Face 08.06.12 Leisnig Sucks‘n‘Summer Festival

Bonsai Kitten 28.04.12 Augsburg Kantine 05.05.12 Weinheim - Café Central

Buster Shuffle 10.05.12 Köln - Sonic Ballroom 12.05.12 Gütersloh - Die Weberei 15.05.12 Saarbrücken Garage 16.05.12 Bamberg Sound‘n‘Arts 19.05.12 Pforzheim Bottich 23.06.12 Rosslau - This Is Ska Festival 21.07.12 Düsseldorf Scream It Out Loud Festival 30.08.12 Niedergöhrsdorf Spirit From The Street Festival

Crushing Caspers 11.05.12 Cottbus Gladhouse / WFF Warm Up 18.05.12 Audigast - Open Air

Deadline 05.04.12 Weinheim - Café Central 07.04.12 Magdeburg Factory 08.04.12 Cottbus Gladhaus 20.07.12 Loreley - Back On The Streets Festival

Die Kassierer 13.04.12 München – Backstage 14.04.12 Dillingen – Lock schuppen Antattacke Festival

07.06.12 Bochum Bahnhof Langendreer 17.08.12 Dinkelsbühl Summer Breeze Open Air 28.09.12 Berlin – Astra 29.09.12 Neustadt Orla Wotufa

Dritte Wahl 13.04.12 Düsseldorf Stone im Rathinger Hof 14.04.12 Dillingen Lokschuppen 19.04.12 Nürnberg - Desi 20.04.12 Bruneck - Ufo 21.04.12 Wangen - Tonne 28.04.12 Wilhelmshafen Palazzo 04.05.12 Leipzig - Conne Island 05.05.12 (CH) Zürich Dynamo 18.05.12 Altkalen Mühlenfest 26.05.12 Hünxe - Ruhrpott Rodeo 03.08.12 Gößnitz - Open Air 04.08.12 Magdeburg Rock im Stadtpark 10.08.12 Hohenlobbese Open Air 31.08.12 Spirit of the Street Festival 26.10.12 Bielefeld Forum 10.11.12 (A) Wien - Arena 01.12.12 Altenburg Music Hall 21.12.12 Rostock MauClub 27.12.12 Erfurt - Gewerk schaftshaus

14.04.12 Münster Sputnikhalle 28.04.12 Oschersleben Mess Around With The Barn 3

12.05.12 Herisau (CH) Metalvetla Metalclub 16.06.12 Speichersdorf Wackel Festival 06.07.12 Wiesbaden Nightfall Festival Frei.Wild 07.07.12 Mülheim/Ruhr 25.05.12 Eindhoven (NL) Castle Rock Clubtour 14.07.12 Neuendorf 27.05.12 Birmingham Black Way Open (UK) - Clubtour Air 28.05.12 Newcastle (UK) - 20.07.12 Erlangen - Open Clubtour Air 29.05.12 Manchester (UK) 28.07.02 Bad Dürkheim - Clubtour Rock im Wingert 22.06.12 Natz (ST) - Alpen 11.08.12 Unknown Loc. Flair Social Rock 21.07.12 Zwarte Cross Festival Festival (NL) 24.08.12 Dragensdorf 08.09.12 Ötztal (AT) Dragensdorf Clubtour Rockt 27.10.12 Adelsheim - Live Grober Knüppel Factory 07.04.12 Hamburg 08.12.12 München Rock´n´Roll Tonhalle Warehouse 14.04.12 Iserlohn - Stay Hörinfarkt Wild 25.05.12 Jersleber See 05.05.12 Güstrow Elbside Reggae Podium-Music Festival Hall 23.06.12 Dahme - Open 17.05.12 München Air Backstage Club 25.08.12 Dessau - Dessau 18.05.12 Frankfurt Allstars Open Nachtleben Air 19.05.12 Bad Berka - Los 30.08.12 Niedergörsdorf Tioz Rockbar Spirit from the Open Air Streets 01.09.12 Niedergörsdorf 08.09.12 Roßau Spirit from the Wasserburg Streets

In Extremo

Hämatom

08.04.12 München Tonhalle 11.04.12 Frankfurt Nachtleben 12.04.12 Berlin - K17 Firkin 13.04.12 Chemnitz 30.06.12 Bonfeld-Folk im Sanitätsstelle Schlosshof 14.04.12 Köln 27.07.12 Jena Underground Papiermühle 27.04.12 Bostalsee Fallbrawl Walpurgls05.04.12 Marburg - KFZ schlacht 06.04.12 Berlin 05.05.12 Neu Wulmstorf Tommyhaus (HH) - Metal 09.04.12 Augsburg Bash Festival Kantine 11.05.12 Uster (CH) 12.04.12 Karlsruhe Rock City Stadtmitte

01.06.12 Mining Metalfest 02.06.12 Dessau Metalfest 03.06.12 Jaworzno Metalfest 04.06.12 Budapest Metalfest 05.06.12 Zadar - Metalfest 06.06.12 Mailand Metalfest 08.06.12 Plzen - Metalfest 09.06.12 Loreley Metalfest 15.06.12 Interlaken Greenfield 16.06.12 Clisson - Hellfest

Tourdates| Das Rockt! 2/2012

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Tourdates 24.06.12 Gelsenkirchen Blackfield Festival 14.07.12 Kortrijk Shadow Play Festival 20.07.12 München Tollwood Festival 21.07.12 Esslingen - Burg 03.08.12 Wacken - W:O:A 10.08.12 Chemnitz Wasserschloss 11.08.12 Bildein Picture on Festival 2012 12.08.12 Hildesheim Mera Luna Festival 17.08.12 Alsfeld - Ehrlich & Laut Festival

J.B.O. 21.04.12 Görisried Go to Gö 26.04.12 Rostock - Mau 27.04.12 Potsdam Lindenpark 28.04.12 Magdeburg Factory 29.04.12 Leipzik - Werk II 03.05.12 Saarbrücken Garage 04.05.12 Karlsruhe Festhalle Durlach 05.05.12 Lindau Vaudeville 06.05.12 Frankfurt Batschkapp 10.05.12 Hannover Kapitol 11.05.12 Jena - F-Haus 12.05.12 Würzburg Posthalle 18.05.12 Bochum - Matrix 19.05.12 Herford - X 09.06.12 Schwarzenbach / Saale 17.06.12 Sulingen Reload Festival 20.07.12 Steinbach Queens of Metal Open Air 21.07.12 Weigendorf Open Air 11.08.12 Eschwege - Open Flair Fesitval

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Kneipenterroristen 07.04.12 Hamburg Rock´n´Roll Warehouse 08.04.12 Hamburg Rock´n´Roll Warehouse 13.04.12 Glauchau - Alte Spinnerei 14.04.12 Korbach Kulturfabrik 20.04.12 Sulingen - Kreml 28.04.12 Oberhausen - Turbinenhalle 29.04.12 Bremen - Aladin 05.05.12 Neu-Wulmstorf Metal Bash Open Air 11.05.12 Berlin - K17 19.05.12 Marne - Tonhalle 01.06.12 Kleinwolmsdorf Road Eagle MC Arnsdorf 23.06.12 Parkentin - Zum Kutscher 06.07.12 Hungen Villingen Feuerwehrfest 13.07.12 Kreuth - G.O.N.D. 28.07.12 Bertingen RUDE Open Air 09.08.12 Gräfenheinichen Social Rock Festival 10.11.12 Paderborn K.O.N.D. Kultur werkstatt 01.12.12 Hamburg Markthalle X Mas Bash

Krawallbrüder 01.04.12 Berlin-Huxleys 05.04.12 München Backstage 06.04.12 A-Innsbruck Hafen 07.04.12 A-Wien-Arena 08.04.12 CH-Zürich Dynamo 12.04.12 Immenhausen Akku 13.04.12 Sulzbach a. d. Murr-Belinda 14.04.12 Saalfeld Gasmaschinen zentrale 15.04.12 Frankfurt Batschkapp 19.04.12 Memmingen Kaminwerk

Tourdates | Das Rockt! 2/2012

20.04.12 Gunzendorf-Live 21.04.12 Dresden Strasse E 22.04.12 Hamburg Markthalle 26.04.12 Magdeburg Factory 27.04.12 Gosheim Komma 28.04.12 Oberhausen - Turbinenhalle 29.04.12 Saarbrücken Garage

Napalm Death 02.08.12 Wacken - W:O:A 27.07.12 Bertingen - Rock unter den Eichen Open Air

Ohrenfeindt 27.04.12 Ingolstadt Eventhalle Westpark 28.04.12 Willofs Veteranentreffen 04.05.12 Bochum - Riff 05.05.12 Mühlhausen Kulturfabrik 18.05.12 Freising Uferlos-Festival 19.05.12 Gochsheim Fritz-Zeilein Halle 27.05.12 Ballenstedt Fh-DCE Super Rally 16.06.12 Fritzlar-Geismar Rock am Stück 28.06.12 Hemfurth Edersee Meeting 14.07.12 Oettersdorf Open Air 21.07.12 Langeln - Open Air 10.08.12 Kist - Kister Rock Open Air 18.08.12 Kreut - Harley Glühn 25.08.12 Bockhorn Friesenfighter Crash and Race Days 01.09.12 Eckernförde - 5. Missunder Rocknacht 14.09.12 Kassel - Fiasko 15.09.12 Stadthagen Heines Deele 20.09.12 Augsburg -

Spectrum 21.09.12 Karlsruhe Substage 22.09.12 Schopfheim Rock In 29.09.12 Königswuster hausen - Six Konzertbühne 15.11.12 Aschaffenburg Colos-Saal 16.11.12 Bad Homburg Kulturzentrum Englische Kirche 20.12.12 München Backstage 22.12.12 Burglengenfeld Veranstaltungs zentrum

Pay No Pespect 01.06.12 Töging - Silo1 02.06.12 Querfurt Return To Strength Festival 18.08.12 Greifswald Baltic Sea Festival

Reno Divorce 28.04.12 Fulda - Kreuz 04.05.12 Rathenow Rock‘n‘Roll Garage 05.05.12 Weinheim - Café Central 07.05.12 Köln - Blue Shell Risk it 13.04.12 Lauter Schatulle 19.04.12 Hannover - Bei Chéz Heinz 20.04.12 Oberhausen Kraftwerk in der Turbinenhalle 28.04.12 Fulda - Kreuz 02.05.12 Trier - Ex-Haus 04.05.12 Burghausen GUM 16.06.12 Saalfeld Hardcore BBQ

Rotz & Wasser 28.04.12 Stuttgart - Skins & Punks United Festival 05.05.12 Meinerzhagen Ebberock Festival 19.05.12 Marne 02.06.12 Rottmannshagen Rotti Rockt die


Tourdates Wiese Festival 17.08.12 Alsfeld - Ehrlich & Laut Festival 18.08.12 Korbach-Strothe Scheunen konzert 01.09.12 Niedergörsdorf Spirit from the Streets

Saltatio Mortis 12.04.12 Frankfurt Batschkapp 13.04.12 Karlsruhe Substage 14.04.12 Memmingen Kaminwerk 29.12.12 CH-Lyss Kulturfabrik

Serum 114 30.04.12 Lauterbach Tanz der Teufel 27.05.12 Epfendorf - Rock am Neckar 23.06.12 Weiterstadt Rock am Tännchen 30.06.12 Dischingen Rock am Härtsfeldsee 01.07.12 Roitzschjora With Full Force 06.07.12 Pfeffelbach Pfeffelbach Open Air 13.07.12 Rieden -G.O.N.D 28.07.12 Ehrenfrieders dorf - Sauberg Open Air 04.08.12 Hohenhameln Rockbeet 18.08.12 Alsfeld - Ehrlich & Laut Festival

Slapshot 01.04.12 Berlin - Huxleys 05.04.12 München Backstage 12.04.12 Hannover - Faust 13.04.12 Rostock - Alte Zuckerfabrik 14.04.12 Saalfeld Gasmaschinen zentrale 15.04.12 Frankfurt Batschkapp 19.04.12 Gosheim - TBC 22.04.12 Hamburg Markthalle 26.04.12 Magdeburg -

Backstage 30.04.12 Saarbrücken Garage

Stainless Steel 05.05.12 Valbert Meinerzhagen Ebberock 12.05.12 Sulzbach/Murr Disco Belinda 08.06.12 Höchstädt - Rock am KTM-Ring 30.06.12 Oschwand (CH) 3. Onkelznacht 07.07.12 Oelsa - 4. Rock Raven 13.07.12 Rieden-Kreuth G.O.N.D. 10.08.12 Kist - Kister Rock Open Air 11.08.12 Spremberg Heimatfest

Stammheim 30.04.12 Übach-Palen berg-Musicclub Outbaix 18.05.12 Rüsselsheim Das Rind 08.06.12 Reinheim Weinhof 15.09.12 Herschbach Chic Saal 06.10.12 Mainflingen Rocknacht im Bürgerhaus 13.10.12 Flensburg - Roxy Music Hall 17.11.12 Mühlheim Schanz 24.11.12 Sulzbach Disco Belinda 01.12.12 Celle-CD Kaserne 08.12.12 Frankfurt Musikkeller 14.12.12 Idstein - Scheuer

Subway to Sally 26.05.12 Kronach - Crana Historica 16.06.12 Otterstadt Otter-Rock 2012 17.06.12 Sulingen Reload Festival 11.08.12 Hildesheim Mera Luna Festival 16.08.12 Dinkelsbühl Summerbreeze Festival

17.08.12 Mühlheim an Ruhr - Burgfolk 2012 24.08.12 Fulda Schlosshof 14.12.12 Stuttgart Schleyerhalle 15.12.12 München Tonhalle 16.12.12 Pratteln - Z7 21.12.12 Dresden - Alter Schlachthof 22.12.12 Gießen Hessenhalle 26.12.12 Bochum Ruhrcongress 27.12.12 Fürth Stadthalle 28.12.12 Bielefeld - Ring lokschuppen 29.12.12 Bremen - Pier 2 30.12.12 Potsdam - Metro polishalle

Toxpack 27.04.12 Madrid - Sala Charango 10.05.12 Essen - Turock 11.05.12 Wien - Szene 12.05.12 München Backstage 13.05.12 Frankfurt Batschkapp 18.05.12 Chemnitz Rock‘n‘Ink 19.05.12 Berlin Columbia-Club 20.05.12 Münster Sputnikhalle 13.07.12 Rieden -G.O.N.D 04.08.12 Blackpool Rebellion Festival 11.08.12 Torgau - Endless Summer Open Air 01.09.12 Niedergörsdorf - Spirit from the Streets 01.12.12 Berlin Heimspiel 2012

The Old Firm Casuals 30.04.12 Immenhausen Akku 01.05.12 München - Werk2 04.05.12 Köln Underground 12.05.12 Schramberg Randale

Meeting

Unantastbar 08.04.12 München Tonhalle 28.04.12 (CH) Lyss KUFA 26.05.12 Epfendorf Rock am Neckar 30.06.12 Wäckeschwend Onkelz Nacht Schweiz 14.07.12 Rieden-G.O.N.D 20.07.12 Back on the Streets Festival 11.08.12 Sachsen-Anhalt Social Rock Festival 18.08.12 Alsfeld - Ehrlich & Laut Festival 01.09.12 Baden Württemberg United Festival 27.10.12 Baden Württem berg - Feuer & Eis Festival

Unheilig 30.06.12 Meppen MEP-Arena 06.07.12 Magdeburg Rothehornpark 07.07.12 Flensburg Campushalle 13.07.12 Leipzig Völkerschlacht Denkmal 14.07.12 Nürnberg Zeppelinfeld Nürnberg 20.07.12 Stuttgart Cannstatter Wasen 21.07.12 Köln - Rhein Energie Stadion 27.07.12 Hannover EXPO Plaza 28.07.12 Rostock - IGA Park 03.08.12 Passau Messeplatz 04.08.12 Zwickau Flugplatz 10.08.12 Saarbrücken Messe 11.08.12 Hemer - Sauer landpark Hemer 18.08.12 Weilburg -

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Tourdates Festplatz 24.08.12 (A)-Graz Messe 25.08.12 (A)-Linz TipsArena 26.08.12 (A)-Wien Stadthalle 01.09.12 Berlin Kindl-B端hne Wuhlheide 08.09.12 M端nchen Reitstadion Riem

Kantine 12.04.12 Karlsruhe Stadtmitte 14.04.12 M端nster Sputnikhalle

Wilde Zeiten 21.04.12 Frankfurt - AU 30.06.12 Merkers - Alte Schwimmbad wiese 17.08.12 Alsfeld - Ehrlich & Laut Festival 01.09.12 Niederg旦rsdorf Spirit from the Streets

World Of Pain 05.04.12 Marburg - KFZ 06.04.12 Berlin Tommyhaus 09.04.12 Augsburg -

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Tourdates

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Konzertberichte

Battle of the South Festival

Kantine Augsburg am 03.03.2012 Wir waren schon mächtig gespannt auf das Festivalhighlight im südlichen Raum im Frühjahr 2012. Grund für unsere Freude war ein wirklich hochkarätiges Lineup, was Punks & Skins und alternative Musikliebhaber aus Nähe und Ferne lockte. Der Einlass begann mit 16 Uhr schon recht früh und entgegen meiner Erwartungen trafen wir bei unserer Ankunft schon auf ca. 50 Musikfans, die sich vor der Kantine versammelt hatten und die Wartezeit mit Freunden am Auto bei Musikbeschallung überbrückten. An der Schleuse war man recht schnell vorbei und so machten wir uns auf den Weg in den oberen Saal der Kantine, wo schon fleißig auf der Bühne aufgebaut wurde. Das Festival wurde eröffnet von den lokalen „Scrumblers“, die mit einem lauten Punk´n Roll Set den Abend einläuteten und die Besucher mit wohligen Klängen aus der Kälte in die Kantine vor die Bühne lockte. Neu im Lineup befanden sich im Battle of the South Festival dieses Jahr erstmals „Wilde Zeiten“ aus Mainz und der Saal füllte sich zusehends. Es wurde verdammt heiß und zu den Songs „Blau am Rhein“, „Fünf Sterne Punks“ und „Punk & Polizei“ breitete sich der Pogo wie ein Flächenbrand aus. Zwischen den Auftritten kam die Musik aus der Konserve und man fand sich an der Bar oder draußen im Biergarten ein, um dem Austrocknen entgegen zu wirken oder einfach mal abzukühlen. Weiter ging es mit den „Speichelbroiss“, die mit Deutschpunk im Stil der 80ger Jahre die Publikumsschar zu begeistern wussten, mit im Gepäck hatten sie natürlich auch den Song „Kopf hoch“. Ein echtes Punkrockurgestein kam im Anschluss mit Uwe und seinen „Daily Terroristen“ auf den Plan. Mitgebracht haben sie unzählige

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Daily Terroristen Klassiker und einem scheinbar “altersresisteten” energetischen Frontmann, der samt Gitarre einen Ausflug Richtung Publikum unternahm. Die Könige der Bierchansons gibt es nur im Original aus Bernau und genauso traten sie auch auf. Nach einem Besetzungswechsel letztes Jahr an der Trompete spielten „OXO 86“ ungewohnter Weise ohne weibliche Begleitung. Dennoch wurde fulminant gefeiert und nicht nur zu „Wenn Könige reisen“ durfte das Publikum seinen Gesangskünste unter Beweis stellen. Über „Pöbel und Gesocks“ braucht man keine Worte mehr verlieren. Die Ruhrpottprolls um Willi Wucher gibt es gefühlt seit hundert Jahren

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Daily Terroristen

und überall, wo sie auftreten, gibt es permanent ihren Schlachtruf zu hören, hier war es natürlich nicht anders. Und weil Willi die Besucher nicht nur vor der Bühne haben wollte, holte er sich kompetente weibliche Gesangsunterstützung zu „Leck mich am A.....“ auf die selbige, was wirklich harmonisch klang. Als vorletzte Band und Headliner des Abends kamen „Los Fastidios“ auf den Plan. In der Kantine Augsburg keine Unbekannten mehr, unterhielten sie die Zuhörer mit brachialem Streetpunk. Es wurden so einige Hymnen gespielt, der Pogo war gut und die Menge am Feiern, was will man mehr. Zum „Blitzkrieg Bop“ - Cover fand man in der ganzen Feierextase plötzlich einen angestachelten Blondschopf (man munkelt, dass es der WZ Sänger war..) auf der Bühne, der lauthals mitsang um direkt im Anschluss, als wäre nichts gewesen, wieder völlig entspannt im Publikum stand. Die „Cafespione“ hatten die Best Of aller Schleimkeim - Cover im Gepäck und beendeten einen wunderbaren Festivalabend. Gut nicht ganz, schließlich gab es noch eine fette, gut besuchte Aftershowparty und abgesehen von kleinen „üblichen“ Zwischenfällen war es für die über 700 Besuchern ein schöner Abend, der auf weitere schöne Veranstaltungen hoffen lässt. Bericht: susi Fotos: www.lautundwild.de


Konzertberichte

Das Pack

Backstage München am 04.02.2012 Hier stand ich nun bei eisigen Temperaturen um die -14 Grad vor dem Backstage und wusste nicht, was mich erwartet. „ Das Pack“ stand auf dem Plakat vor der Tür und zumindest kannte ich die Musik ja immerhin schon seit 2 Tagen von ihrer brandneuen Platte „Macht doch was ihr wollt“. Endlich Einlass, auf der Bühne war es sommerlich-kitschig dekoriert. Nach einer kurzen Verspätung und fing der vorbandlose Auftritt an und die Hanseaten betraten die Bühne in unübersehbar bunten Outfits mit dem Motto: „Auffallen um jeden Preis“.. Flozze, seines Zeichens Stehschlagzeuger, präsentierte einen bunten 80ger Jahre – Style – Jogginganzug den er vermutlich aus Papas Altkleiderkiste geklaut haben muss und Pensen glänzte (HamburgerBand-Frontmann-like?) mit einem Bademantel, worunter er ein pinkes Shirt sowie eine „karottige“ stilechte Baumwolljogginghose mit Knöchelbündchen trug. Von was wollen die beiden ablenken?

es kaum eine andere Band, die mit soviel Wortwitz und Intelligenz „primitiv“ anmutende Texte niveauvoll mit einem zwinkernden Auge umsetzt. Damit hat das (Doppel-) Pack seine Qualität und Quantität in jeder Hinsicht unter Beweis gestellt und auch wenn sie noch nicht zu den Großen zählen, gehören sie zu DEN Geheimtipps 2012. Die Jungs haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihren Zuhörern und natürlich auch sich selbst einen unbeschwerten Abend mit einem hohen Unterhaltungswert zu bescheren. Was soll man sagen? Daumen hoch, Mission erfolgreich! Allen Musikliebhabern, egal in welchem Genre sie sich wohlfühlen, sei gesagt, dass es sich hier definitiv lohnt, ein Konzert zu besuchen. Warum? Weils geils! (susi) Fotos: www.lautundwild.de

Selbstbewusst stellen sie sich vor Ihr Publikum und schnacken erstmal mit sympathischem Hamburger Platt drauf los. Das Publikum erwacht langsam aus der Kältestarre und gerät schnell in Feierstimmung. Mhm, den Gitarristen sieht man ja, aber wer spielt hier zeitgleich den Bass? Wer wohl? Pensen natürlich, er hat sich einfach eine Basssaite zusätzlich auf seiner Gitarre gebaut. Und auch wenn man es kaum glauben kann, es hört sich wirklich fett an! Dass die beiden nicht nur auf der Bühne gut miteinander können, sieht wirklich jeder. Aber es ist nicht nur der Humor, den sie miteinander teilen. Man merkt selbst bei Songs wie “Pferdeapfel” und “Mein Schwan(z)”, dass beide einen hohen musikalischen Qualitätsanspruch vertreten. Auch gibt Konzertberichte | Das Rockt! 2/2012

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Konzertberichte

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Konzertberichte

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RO E G ir A n e p O D IR W ut 2012 - ab jetzt

a: al eine neue Är t für das Festiv nn gi be ! 12 EN 20 t. SS genhei s DRAU , geiler und da alle sind Vergan utz: Lauter, größer in der Hessenh ndesgrenzsch lle ut Fä Bu La r le & de al f ch de rli Au än ? el er G ss für en be z ig r, 5 Jahre Eh at al ne Pl hö R! Mehr dem ehem nAir! Neuer, sc s vor allem MEH le entfernt, auf al da t nh iß E&L goes Ope se he es xt H r te s... . Im Klar inuten von de eim gefunden z für geile Band Nur wenige M wir ein neues H rlich mehr Plat n tü be na ha d d, un el e sf tz Kaserne Al - und Zeltplä ute, mehr Park Bühne, mehr Le

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Donnerstag 16. AUg

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Ehrlich & Laut Festival | Das Rockt! 2/2012


Ehrlich &Festivals Laut Festival 2012

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Freitag 17. AUgus

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Samstag 18. AUgus

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Jubil채umsverosung

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Jubil채ums-Verlosung | Das Rockt! 2/2012


Jubiläums-Verlosung Band

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Spuren Perfektion 5 Jahre Skull Feuer & Eis 4 Feuer & Eis 4 Feuerzeug Sampler deutschpunk.com deutschpunk.com Dein Radio Dein Radio

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Betontod Betontod Betontod Betontod Betontod Betontod Betontod Betontod Betontod Bombecks / Test A Botox Botox Botox Botox Botox BRDigung Cellout Cotzraitz Dakaton Delirium Der W DivaKollektiv El Mariachi Emerge Emscherkurve 77 Engel in Zivil Engel in Zivil Ex-Plizit Ex-Plizit Ex-Plizit Folxpunk Folxpunk Folxpunk Fuck-A-Bunten Fuck-A-Bunten Fuck-A-Bunten Goodbye Jersey Grape Halbstarke Jungs Halbstarke Jungs Haudegen Hörinfarkt Hörinfarkt Human Debris Katastrophen Kommando Killerton Kiss my Rock

akustisch entkoppelt Exklusivbestand Reinkarantion Antirockstars Antirockstars Special Box Autogrammkarte (Unterschrieben) Antirockstars Tour Berlin Tour Berlin Tour Berlin Tour Berlin I love Betontod Keine Popsongs (rund) Glück auf Antirockstars Chapter 15 Rosen Feuer Frei! Aufnäher Tot aber lebendig Superstar Prototype Fehlpressung Kein Platz für Kompromisse Heckscheibenaufkleber Autogrammkarte Kronkorken!!! On Tour perception one Lieder aus der Kurve (+Poster) Laster Der 12. Spieler Tour 2012 Mach Dich frei Schlüsselband (Tour 2012)

Schauplatz Normalität (unterschrieben) Kein Platz für Kompromisse shitty stuff on radio Dissonant Kopf Hoch E.P. Welcome to a word of debris Res!stenz Killerton Freitags-GL-Platz

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Kiss my Rock Kister Rock Open Air Kister Rock Open Air Kister Rock Open Air Kneipenterorristen Kneipenterorristen Kneipenterorristen Kneipenterorristen Kneipenterorristen Kneipenterroristen Kneipenterroristen Kneipenterroristen Kneipenterroristen Kneipenterroristen Krankheit Krankheit Lazy Bastards Lost Boyz Army Metal Bash Metal Bash Metalshop Noteingang Noteingang OHL Oi-Melz Otura PHF Platzverweis Rabenholz Razorblade Rockbeet Rockwasser Serum 114 Silence of overdrive Slapshot Slapshot Son of a Bastard Son of a Bastard Stainless Steel Stainless Steel Stainless Steel Stainless Steel Stainless Steel Stainless Steel Stainless Steel Stainless Steel Stainless Steel Störte.Priester Störte.Priester Störte.Priester Störte.Priester Störte.Priester Störte.Priester The Krays Unherz Unherz United against Cancer Vendetta Vendetta Vindicator Vindicator Vogelfrei Wilde Jungs Wilde Jungs Winterland Worst Case Scenario Wortmord und viele mehr...

Samstags-GL-Platz Wochenendticket Kister Rock Open Air Freunde Wir fahr'n ans Kap Wir fahr'n ans Kap Schlüsselband Live und Laut Härter als der Rest Die letzten werden die ersten sein Heute trinken wir richtig K-T-S-C Menschenfänger Menschenfänger Together till the end Unvergleichlich X-Mas Bash X-Mas Bash Gegen die Zeit LARIFARI ARSCHLOCH POP Krieg der Kulturen Qual der Wahl Die Nummer des Lebens 10 Akt 1 Gegen die Masse Festivaltickets In all den Jahren Antiheld was jeder denkt Single Best Of Sampler 5 Überraschungspakete Bandshirt 2009 Heckscheibenaufkleber Festivalbändchen Schlüsselband Live in Frankfurt Aufnäher Button Plektrum Konzert nach Wahl (außer Festivals) Menschenfeind Gnadenlos Scheinheilig Autogrammkarte Fick Dich Worte können tödliche Waffen sein Sangre Herzschlag Unherzlich Willkommen Ultraumatic Ultraumatic On an On On an On Der Dämmerung entgegen Von Anfang bis Jetzt Multikriminell Alles geht so gut wie tot Wortgeburt

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Festivals 2012

Rock an der Isar xxx

RADI

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Festivals 2012 | Das Rockt! 2/2012


Festivals 2012

Metal Bash Am 05. Mai 2012 findet das Metal Bash Open Air zum 10. Mal auf dem Wesenberg in Neu Wulmstorf statt. Immer am ersten Samstag im Mai veranstaltet Remedy Records das Metal Bash Open Air und versucht damit ein echtes Festival von Fans für Fans zu organisieren das jedes Jahr aufs Neue eine bunte Mischung von Deutsch oder Speed Rock über Heavy bis hin zu Thrash und Black Metal bietet. Über die Jahre hat sich das Festival fest etabliert. Nicht nur die günstige und gute Verpflegung mit Speis´ und Trank auf dem Festivalgelände, sondern auch die ausgewogene Mischung aus lokalen, nationalen und internationalen Grössen macht das Festival einzigartig. Der ständig wachsende Zuspruch der Besucher gibt den Veranstaltern offensichtlich Recht. Auf dem Festival haben bereits so namenhafte Bands wie Suicidal Angels, Legion Of The Damned, Eisregen, Bullet, Facebreaker, Maroon, Dark Age ,Moonsorrow, Girlschool, Kampfar, Negator, Paul Di Anno, Torment, Equilibrium oder Endstille gespielt. 2012 lädt man zum nunmehr 10. Mal zum mitbangen und feiern ein. Die Remedy Crew versucht Jahr für Jahr ein Open Air mit familiärer Atmosphäre und fairen Preisen zu veranstalten. Das Ganze findet auf der von Bäumen eingerahmten Wiese der Schiesssportanlage von Neu Wulmstorf bei Hamburg statt. Die Camping Möglichkeiten sind direkt am Festival Gelände gelegen, ansonsten ist das Festival aber auch ab Hamburg locker mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, zusätzlich wird wieder ein Shuttlebus zwischen dem Bahnhof in Hamburg Neugraben und dem Festivalgelände pendeln. Der Bus wird in den Morgenstunden die Festivalbesucher hin-, sowie nachts zurück fahren.

zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr. Für alle denen es nicht früh genug losgehen kann findet am 04.05.2012 im Juz “Blue Star“ Neu Wulmstorf wieder die Metal Bash Warm Up Party statt. Das ganze findet als Band Battle mit lokalen Bands statt und der Gewinner wird am Tag darauf den Opening Slot auf dem Metal Bash Open Air 2012 bestreiten. Einlass ist um 18.00 Uhr. Beginn um 19.00 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf € 8,- zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr.

Die Karten für beide Veranstaltungen sind begrenzt. Es ist empfehlenswert sich die Karten im Vorverkauf zu besorgen. Wo die Karten erhältlich sind und viele weitere Informationen sind unter www.metalbash.com und www.juz-neu-wulmstorf.de in Erfahrung zu bringen.

Einlass ist um 09.30 Uhr. Beginn um 11.00 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf € 20,- zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr. Ausserdem gibt es exklusiv unter www.remedyrecords.de ein limitiertes Bash Pack (Eintrittskarte + T-Shirt) für € 27,- Festivals 2012 | Das Rockt! 2/2012

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Festivals 2012

With Full Force xxx

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Festivals 2012

Ebberock IV xxx xxx

Bandvorstellung| Festivals 2012 | Das Rockt! 4/2011 2/2012

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DAS ROCKT! Ticketshop Status Quo | Torfrock 19.05.2012 Bad Segeberg ab 35,95 €

DAS

Subway to Sally 16.06.2012 Otterstadt

Accept

In Extremo

14.04.2012 Geiselwind

21.07.2012 Esslingen ab 39,90 € 17.08.2012 Alsfeld (E&L) ab 37,00 €

31,50 €

Alien Sex Friend 26.07.2012 Berlin 27.07.2012 Leipzig

ab 24,00 € ab 26,00 €

ab 29,95 €

Sunrise Avenue 06.07.2012 München 27.08.2012 Bochum

ab 38,05 € ab 39,85 €

Barock

FESTIVALS

21.04.2012 Karlsruhe ab 23,45 € 19.01.2013 Soest ab 18,90 € 02.03.2013 Burglengenfeld ab 19,00 €

20.07.2012 Oberhausen

Betontod | Toxpack 16.05.2012 Hamburg

ab 40,40 € ab 42,60 € ab 39,41 € ab 39,85 €

Die Ärzte 17.05.2012 Frankfurt/Oder 39,50 € 06.06.2012 Leipzig 40,05 € 12.08.2012 Dresden 39,05 €

Die Happy 10.05.2012 Dortmund 29.12.2012 Krefeld 30.12.2012 Hamburg

ab 22,25 € ab 20,00 € ab 19,60 €

Die Kassierer 13.04.2012 München 07.06.2012 Bochum 28.09.2012 Berlin

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ab 16,10 € ab 17,60 € ab 16,80 €

J.B.O. 26.04.2012 Rostock 27.04.2012 Postdam 28.04.2012 Magdeburg 29.04.2012 Leipzig 03.05.2012 Saarbrücken 04.05.2012 Karlsruhe 10.05.2012 Hannover 11.05.2012 Jena 12.05.2012 Würzburg 18.05.2012 Bochum 19.05.2012 Herford

ab 24,00 € ab 24,00 € ab 24,00 € ab 24,00 € ab 26,55 € ab 26,65 € ab 28,21 € ab 26,60 € ab 24,65 € ab 26,45 € ab 28,45 €

Ticketshop | Das Rockt! 2/2012

Sulzbach Frankfurt a. M. Memmingen Erfurt Dresden Hamburg Magdeburg Gosheim Oberhausen Saarbrücken

22.06.2012 Scheeßel ab 128,25 €

Summers End Festival 25.08.2012 Andernach

ab 35,30 €

Rock unter den Eichen 27.07.2012 Bertingen

ab 40,70 €

Headbangers Open Air 2012 26.07.2012 Brande-Hörnerkirchen

47,90 €

Rock la roca 28.07.2012 St Goarshausen 46,00 €

Krawallbrüder 13.04.2012 15.04.2012 19.04.2012 20.04.2012 21.04.2012 22.04.2012 26.04.2012 27.04.2012 28.04.2012 29.04.2012

ab 69,99 €

Hurricane Festival

18,95 €

Blink-182 25.06.2012 Essen 26.06.2012 Frankfurt 30.03.2012 Berlin 14.07.2012 Esch Alzette

Devil Side Festival

21,17 € 18,77 € 18,77 € 21,77 € 21,77 € 18,77 € 18,77 € 21,17 € 23,56 € 18,77 €

Kings of Black Metal Festival

21.04.2012 Alsfeld

Ehrlich & Laut Festival 2012 (exclusiv bei DasRockt! Tickets) 16.08.2012 Alsfeld ab 49,00 €

Deutschrock Inferno 2012 05.04.2012 Oberhausen 07.04.2012 Lahr 13.04.2012 Potsdam

18,30 € 18,30 € 17,20 €


DAS ROCKT! Ticketshop 28.04.2012 Frankfurt a. M.

18,30 €

06.10.2012 Geiselwind

25,10 €

Deutschrock Monster Festival Feuer & Eis 2012

27.10.2012 Adelsheim

24,20 €

Rock am Ring 01.06.2012 Nürburg

162,50 €

Rock im Park 01.06.2012 Nürnberg

142,50 €

Taubertal Festival 10.08.2012 Rothenburg

ab 97,80 €

Ticketshop | Das Rockt! 2/2012

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Verlosung

DAS

ROCKT!

Impressum

Herausgeber: Torsten Schneider c/o DAS ROCKT! Magazin Jahnstr. 14, 36304 Alsfeld Tel: 06631/705440 Fax: 06631/705488 EMail: info@dasrockt-magazin.de Web: www.dasrockt-magazin.de Redaktion: Sandro Mehlberg (tiz) V.i.s.d.P., Torsten Schneider (ts), Markus Kirchheim (mk), Andy Müller (am), Katja Löffler, (kl), Carrie Chilvers (cc), Steffi Dettmar (sd), Patrick Schneiderwind (arti), Sebastian Strottmann (Jalen), Jörg Niethammer (h0m3r), Susanne Zech (susi), Alexandra Hauers (alex), Holger Fichtner (fichte) alle erreichbar unter oben genannter Adresse So erreichst Du uns: www.dasrockt-magazin.de www.facebook.com/dasrocktmagazin www.myspace.com/dasrockt www.youtube.com/dasrocktmagazin www.twitter.com/dasrocktmagazin Redaktion: redaktion@dasrockt-magazin.de Tel.: 0176/62878389 Anzeigen: anzeigen@dasrockt-magazin.de Tel: 06638/8408940 Termine: termine@dasrockt-magazin.de Tel: 06631/705441

Die „Das Rockt!“ Redaktion möchte sich verstärken. Deshalb suchen wir ab sofort

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Verlosung Unter allen DAS ROCKT! Abonnenten verlosen wir jede Ausgabe attraktive Preise. In dieser Ausgabe werden folgende Preise verlost: • 10 T-Shirts von Rock‘n‘Ink. (Tattoo Festival Chemnitz) • 5 x 2 Wochenendtickets für Rock‘n‘Ink. • 2 x 2 Tickets für E&L Rocknacht 2012 • 2 CD‘s von S Geht (der Pfad der Gerechten) • 2 x 2 Tickets für Feuer & Eis Festival 2012 Wenn auch Du zu den glücklichen Gewinnern gehören möchtest, dann musst Du lediglich das Magazin DAS ROCKT! auf www.dasrockt-magazin.de abonnieren. Wir verlosen unter allen aktuellen Abonnenten zum Zeitpunkt der Verlosung die Preise. Die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Tickets: tickets@dasrockt-magazin.de Tel: 06631/705440 Abo: info@dasrockt-magazin.de Fax: 06631/705488 Das Copyright für den gesamten Inhalt, insbesondere Anzeigen, liegt, soweit nicht anders angegeben, beim Herausgeber. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Für unangeforderte Texte und Fotos können wir keine Garantie übernehmen. Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Der Gerichtsstand ist in jedem Fall Alsfeld. Alle Angaben ohne Gewähr.

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