Spielzeitheft 2019/20

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SPIELZEIT 2019–2020


© foto ed

Begeistern ist einfach. Wenn man Theater zuhause erleben kann. Als Förderer des Meininger Theaters ermöglicht die Rhön-Rennsteig-Sparkasse kulturellen Hochgenuss.

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SCHAUSPIEL

MUSIKTHEATER

BALLETT

KONZERT

PUPPENTHEATER

JUNGES THEATER

BÜRGERBÜHNE

EXTRA


Die ganze Welt ist eine Bühne. Erleben. Entdecken. Genießen.

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INHALTSVERZEICHNIS Spielplanübersicht Premieren Spielplanübersicht Repertoire Vorwort des Intendanten Theatergeschichte Die Meininger Hofkapelle Die Meininger Theaterfreunde Die Meininger Theaterstiftung

6 8 10 12 14 17 19

SCHAUSPIEL Premieren Repertoire MUSIKTHEATER Premieren Repertoire BALLETT KONZERT Sinfoniekonzerte Sonderkonzerte/Foyerkonzerte Foyerkonzerte Junge Musik Kinderkonzerte Jugendkonzerte PUPPENTHEATER JUNGES THEATER BÜRGERBÜHNE EXTRA Gastspiele/Gastkonzerte SERVICE Karten/Abo Theatergastronomie Menschen Theaterkalender Kontakt/Impressum

20 23 43 50 53 65 72 78 80 82 83 84 86 89 90 106 118 124 127 135 143 149 156 160 179/180


PREMIEREN Michael Rüdiger Pape / Catharina Fillers DIE NIBELUNGEN 10.09.2019

Kammerspiele

109

Henrik Ibsen JOHN GABRIEL BORKMAN 13.09.2019 und 15.09.2019

Großes Haus

23

Yanick Herzog / Bryan Arias YOUR FIRST MEMORY 03.10.2019

Großes Haus

75

Ernst Toller HINKEMANN 03.10.2019

Kammerspiele

25

Dale Wasserman / Mitch Leigh DER MANN VON LA MANCHA 11.10.2019 und 13.10.2019

Großes Haus

53

Sergej Prokofjew PETER UND DER WOLF 07.11.2019

Kammerspiele

93

Otfried Preußler DER RÄUBER HOTZENPLOTZ 10.11.2019

Großes Haus

27

Giacomo Puccini LA RONDINE 29.11.2019 und 01.12.2019

Großes Haus

55

Patrick Barlow DER MESSIAS 05.12.2019

Kammerspiele

29

Igor Strawinsky / Maurice Ravel PETRUSCHKA / BOLÉRO 13.12.2019 und 15.12.2019

Großes Haus

77

Paul Abraham MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL 24.01.2020 und 26.01.2020

Großes Haus

57

Sarah Berthiaume NYOTAIMORI 20.02.2020

Kammerspiele

31

6


Großes Haus

33

Leonard Evers GOLD! 08.03.2020

Kammerspiele

59

Sebastian Putz KASPER. WIE VERHEXT. ALLES NUR THEATER 19.03.2020

Kammerspiele

95

Richard Wagner DER FLIEGENDE HOLLÄNDER 27.03.2020 und 29.03.2020

Großes Haus

61

Carl Sternheim DIE KASSETTE 24.04.2020 und 26.04.2020

Großes Haus

35

Annett Kruschke DER CAMILLE-CLAUDEL-KOMPLEX 01.05.2020

Kammerspiele

37

Bürgerbühne Meiningen VOLKSHAUS BLUES 14.05.2020

Kammerspiele

120

Torstein Aagaard-Nilsen GESPENSTER 22.05.2020 und 24.05.2020

Großes Haus

63

Brüder Grimm SECHSE KOMMEN DURCH DIE GANZE WELT 28.05.2020

Kammerspiele

95

Walter Brandon Thomas CHARLEYS TANTE 11.06.2020

Kammerspiele

39

Friedrich Dürrenmatt DER BESUCH DER ALTEN DAME 19.06.2020 und 21.06.2020

Großes Haus

41

Morton Rhue DIE WELLE 30.06.2020

Kammerspiele

111

7

SPIELPLANÜBERSICHT

Tennessee Williams SÜSSER VOGEL JUGEND 28.02.2020 und 01.03.2020


REPERTOIRE Richard Wagner TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG 03.09.2019

Wartburg Eisenach

65

Gotthold Ephraim Lessing MINNA VON BARNHELM oder DAS SOLDATENGLÜCK 21.09.2019

Großes Haus

43

Wolfgang Amadeus Mozart DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL 22.09.2019

Großes Haus

67

Léon Jessel SCHWARZWALDMÄDEL 28.09.2019

Großes Haus

69

Dan Aykroyd / John Landis BLUES BROTHERS 18.10.2019

Großes Haus

45

Johann Wolfgang von Goethe URFAUST 23.10.2019

Kammerspiele

47

Georg Büchner LEONCE UND LENA 21.11.2019

Kammerspiele

49

Georges Bizet CARMEN 21.02.2020

Großes Haus

71

Highlights zur Saisoneröffnung OPERETTENGALA 14.09.2019

Großes Haus

82

MATINEE ZUR ERÖFFNUNG DER SPIELZEIT 15.09.2019

Kammerspiele Großes Haus

125

William Shakespeare AMERICAN DRAMA GROUP: ROMEO AND JULIET 17.09.2019

Großes Haus

126

GASTSPIELE UND EXTRA

8


Großes Haus

82

Liederzyklus mit dem BoArts Quartett WINTERREISE 04.10.2019

Großes Haus

127

Charles Dickens AMERICAN DRAMA GROUP: A CHRISTMAS CAROL 05.12.2019

Großes Haus

126

WEIHNACHTSKONZERT 23.12.2019

Großes Haus

82

NEUJAHRSKONZERT 01. & 05.01.2020

Großes Haus

82

Thomas Kässens SYMPHONIC POPS 10.01. & 18.04.2020

Großes Haus

82

From Aleppo to Europe CAFE ORIENTAL 16.01.2020

Foyer Kammerspiele

121

Konzertgastspiel zum 210. Geburtstag Robert Schumanns ESPRIT UND LEIDENSCHAFT 28.03.2020

Großes Haus

127

Ballettgastspiel Matthäus-Passion 2727 10.04.2020

Großes Haus

127

NORWEGISCHE WOCHE 22.–30.05.2020

Großes Haus

131

Konzertgastspiel SONATEN FÜR VIOLINE UND KLAVIER 26.06.2020

Großes Haus

127

KONZERT IM DAMPFLOKWERK 18. & 19.07.2020

Dampflokwerk

83

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SPIELPLANÜBERSICHT

Filmmusik FILM AB! 20.09.2019


LIEBES PUBLIKUM,

dem Theater kommt in der heutigen Zeit wieder eine größere politische Bedeutung zu. Klimakatastrophe, politische Umwälzungen in der ganzen Welt und Zukunftsängste in der Heimat zwingen uns Theaterleute uns zu den Problemen der Gegenwart zu äußern. Die Werke in Literatur und Musik helfen die Gegenwart zu verstehen und somit auch die Zukunft zu steuern.

ser Spielzeit von Ulm nach Meiningen kommen. Außerdem werden wir gemeinsam mit der Oper Bytom/Katowice Puccinis LA RONDINE produzieren. Gerade die Zusammenarbeit mit Polen ist in der heutigen Zeit ein Statement: Denn wenn die politischen Führungen auseinanderdriften, ist es wichtig, dass die Kultur weiterhin zusammenhält.

Zusammen mit der neuen Operndirektorin Corinna Jarosch, dem Schauspieldirektor Tobias Rott und unseren Dramaturgen haben wir einen Spielplan erstellt, der das Motto unseres Theaterherzogs auch dieses Jahr wieder erfüllen wird. Der Theaterherzog, der uns stetig mahnt politisch an der Erhebung des Publikums weiterzuarbeiten und dabei die Freude nicht zu vergessen, dient uns weiterhin als Kompass der Planung.

Der norwegische Komponist Torstein Aagaard-Nilsen wird als Auftragswerk des Meininger Staatstheaters die Oper GESPENSTER nach Henrik Ibsen komponieren. Auch das soll die Bedeutung einer internationalen Vernetzung unseres Theaters zum Ausdruck bringen. Die zeitgenössische Musik wird nicht zuletzt auch durch die Aufführung der Kammeroper GOLD! von Leonard Evers vertreten sein.

Das weit gespannte Netz der Kooperationen ist für die Identität des Theaters immer wichtiger geworden. Die Zusammenarbeit mit dem Theater Ulm bei der Produktion von Donizettis LUCIA DI LAMMERMOOR wurde ein solcher Erfolg, sowohl künstlerisch als auch wirtschaftlich, dass wir den Bereich der Koproduktionen ausdehnen wollen: Wagners DER FLIEGENDE HOLLÄNDER soll in die-

Die Zusammenarbeit mit dem Ballett des Landestheaters Eisenach soll auch in der Zukunft weiter ausgebaut werden. So wird bei der Puccini Oper LA RONDINE das Ballett mitwirken und wir werden neben dem großen

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VORWORT Ballettabend mit Igor Strawinskys PETRUSCHKA und Maurice Ravels BOLÉRO unter der Begleitung der Meininger Hofkapelle einen weiteren Ballettabend unter dem Titel YOUR FIRST MEMORY in Meiningen zeigen. Das Schauspiel wird durch die Klassiker des 20. Jahrhunderts dominiert. Autoren wie Friedrich Dürrenmatt, Carl Sternheim und Ernst Toller lassen ein Jahrhundert passieren, dessen Auswirkungen erst jetzt unsere Politik in voller Härte beeinflussen. Henrik Ibsens JOHN GABRIEL BORKMAN und Tennessee Williams SÜSSER VOGEL JUGEND beschreiben aus überregionaler Sicht eine Zeit, in der die Auswirkungen eines ungebremsten Kapitalismus schon Folgen zeigen. Auch die Aufführung des Stücks NYOTAIMORI von Sarah Berthiaume befasst sich auf humorvolle Weise mit dieser Thematik.

Eine Ära geht zu Ende. Maria Zoppeck, die das Meininger Puppentheater seit 1987 leitet, verabschiedet sich mit Ende der Spielzeit. Wir freuen uns auf ein spannendes Puppentheaterjahr mit vielen erinnernden Höhepunkten.

Generalmusikdirektor Philippe Bach hat anlässlich des Beethovenjahres ein Konzertprogramm um den großen Komponisten entworfen. Die Pflege zeitgenössischer Komponisten ist weiterhin ein Zentrum seiner Arbeit. Neben der Vielzahl der Sonderkonzerte, wie WEIHNACHTS-, NEUJAHRSKONZERT und SYMPHONIC POPS, werden wir dieses Jahr wieder ein Konzert im Dampflokwerk am Ende der Spielzeit veranstalten.

Bei der Betrachtung unseres Jahresheftes dürfen Sie sich über Fotos der Fotografin Marie Liebig freuen, die sie mit Künstlerinnen und Künstlern unserer Ensembles arrangiert hat. So darf ich Ihnen eine angeregte Spielzeit und interessante Theaterbesuche wünschen.

Ihr Ansgar Haag Intendant 11


Das Meininger Theater – damals und heute.

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THEATERGESCHICHTE „Meiningen ist eigentlich keine Stadt mit Theater, sondern ein Theater mit Stadt”, wird ein Ausspruch Gustav Mahlers kolportiert. Von dieser beschaulichen Residenzstadt aus wurde im ausgehenden 19. Jahrhundert die europäische Theaterlandschaft erneuert. Von jeher begeisterten sich die Meininger Herzöge für das Theater, veranstalteten Laienaufführungen, um schließlich 1831 ein eigenes herzogliches Hoftheater zu eröffnen. 1866 übernahm Georg II. die Regentschaft im Herzogtum und zugleich auch die Leitung des Theaters. Er strebte eine Erneuerung des deutschsprachigen Theaters an. Gemeinsam mit Ludwig Chronegk und seiner Frau, der Schauspielerin Ellen Franz, war sein Hauptanliegen, die philosophischen, dramaturgischen und dekorativen Elemente in seiner Arbeit zu einem Gesamtkunstwerk zu vereinen. Die seit 1690 bestehende Hofkapelle entwickelte sich während der Regierungszeit Herzog Georgs II. zu einem bedeutenden Orchester mit Größen wie Hans von Bülow, Richard Strauss, Johannes Brahms, Max von Schillings und Max Reger am Pult. Ende des 19. Jahrhunderts folgte ein Siegeszug der „Meininger” durch Europa: Die Meininger Gastspiele wurden zur Legende. Das Ensemble reiste von 1874 bis 1890 mitsamt Bühnenbildern, Requisiten und Kostümen per Bahn in 39 Städte, von London bis Kiew. Die 2591 Vorstellungen – überwiegend Werke von Shakespeare, Schiller und Molière – führten aus der gefühlsentleerten Inszenierungskonvention heraus. Das Meininger Theater wurde zur Wiege des Naturalismus und verschaffte dem modernen Regietheater seinen Durchbruch: Stanislawski entwickelte aufgrund seiner Eindrücke der „Meininger Spiel-

weise” die Lehr- und Regiemethode, die später Bertolt Brecht in Berlin, Sergeij Eisenstein in Moskau und Lee Strasberg in New York maßgeblich inspirierte. Nach einem Theaterbrand wurde 1909 an gleicher Stelle der heutige neoklassizistische Theaterbau eröffnet. Infolge der Novemberrevolution 1918 wurde das Theater vom Land Thüringen übernommen. Am 2. Juni 1945 nahm das Meininger Theater als das erste deutsche Haus den Spielbetrieb wieder auf und baute schrittweise ein festes Musiktheater- und Ballettensemble auf. Ein Jahr später wurde erstmals ein Opernchor fest engagiert. 1986 folgte die Gründung des Puppentheaters. Mit Erstaufführungen zeitgenössischer Autoren und Antikenprojekten gelangen dem Ensemble maßstabsetzende Inszenierungen von überregionaler Bedeutung. Nach der Wiedervereinigung führte der Intendant Ulrich Burkhardt das Haus zu Besucherrekorden. Dieser Erfolg konnte von Christine Mielitz im Musiktheater – u. a. mit dem RING DES NIBELUNGEN unter dem Dirigat von GMD Kirill Petrenko – im Jahre 2001 fortgesetzt werden. 2007 wurde unter der Schirmherrschaft des damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler für Ansgar Haags Inszenierung von FAUST I und FAUST II der Preis „Ort der Ideen” vergeben. Zum 180. Jubiläum des Meininger Theaters im Jahr 2011 wurde das Hauptgebäude von Grund auf saniert: Durch die Vergrößerung von Hinterbühne und Orchestergraben sowie den Einbau von Drehbühnen und Hubpodien wurden künstlerische und technische Möglichkeiten erweitert, sodass von Meiningen auch in den kommenden Jahrzehnten kreative künstlerische Impulse ausgehen können.

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Fritz Steinbach mit der Meininger Hofkapelle auf der BĂźhne des alten Meininger Hoftheaters (um 1899)

GMD Philippe Bach mit der Meininger Hofkapelle 2018

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DIE MEININGER HOFKAPELLE Die Geschichte der Meininger Hofkapelle geht bis ins 17. Jahrhundert zurück, wo die wachsenden künstlerischen Bedürfnisse des neu gegründeten Hofes in der zur Residenz erhobenen Stadt Meiningen die musischen Ansprüche erhöhten. Das Ensemble lag u. a. in Händen wie denen des „Meininger Bachs” Johann Ludwig Bach, den Louis-Spohr-Schülern Eduard Grund und Johann Joseph Bott sowie Emil Büchner. Dem Engagement des Konzertmeisters Friedhold Fleischhauer sind erste persönliche Kontakte zu Richard Wagner zu verdanken, und nachdem Herzog Georg II. den Opernbetrieb zugunsten des Schauspiels eingestellt hatte, konnte sich das Orchester ganz aufs Konzert konzentrieren. Der Niveauanstieg bewog Wagner, sich den Stamm seines Bayreuther Festspielorchesters unter den „Meiningern" zu suchen.

Böhmen. Steinbach ist auch die Wiederbelebung der Bachpflege zu verdanken, was dem 1911 engagierten Künstler Max Reger zu dem Ausspruch veranlasste: „Es gibt nur ein Orchester, das ich haben möchte: Meiningen.” Im Jahr 1914 nach dem Tod Georgs II. und mit Ausbruch des ersten Weltkrieges stand die Kapelle am Rande ihrer Auflösung. Nach Kriegsende ging die Hofkapelle in den Besitz des Landes Thüringen über und wurde zwischen den Weltkriegen von dem jungen Kapellmeister Heinz Bongartz geleitet. Nach dem zweiten Weltkrieg standen seither am Pult u. a. Olaf Koch, Wolfgang Hocke, Marie-Jeanne Dufour, Kirill Petrenko, Alan Buribayev und Hans Urbanek. Seit dem 17. Dezember 2006, dem Festakt anlässlich des 175jährigen Bestehens des Meininger Theaters, heißt das Orchester des Meininger Theaters wieder „Meininger Hofkapelle”. Mit dem Namen soll an die große Tradition des Meininger Orchesters Ende des 19. Jahrhunderts erinnert werden, der man sich verbunden und verpflichtet fühlt. Seit Ende 2010 ist Philippe Bach Generalmusikdirektor des Klangkörpers. In der Spielzeit 2015/16 feierte die Meininger Hofkapelle ihr 325-jähriges Bestehen, u. a. mit Meininger Erstaufführungen der Opern CAPRICCIO (Richard Strauss), REGINA (Albert Lortzing) und POWDER HER FACE (Thomas Adès) sowie mit einem reichen Konzertprogramm. Darin zeigt sich der Anspruch, Traditionen zu wahren und Moderne zu vermitteln. Mit verschiedenen Konzertformaten und den Angeboten für das heranwachsende Publikum möchte das Orchester die Schönheit der Musik stets weitergeben und die Menschen für sie begeistern.

Mit dem Antritt Hans von Bülows Anfang Oktober 1880 kam frischer Wind und internationales Flair in die südthüringische Residenz. In unermüdlicher Probenarbeit entwickelte er die Meininger Hofkapelle zu einem europäischen Eliteorchester und Zentrum der Brahms-Pflege. Ganz im Geiste des kunstsinnigen Georgs ging die Kapelle zunehmend auf Reisen. Von insgesamt 200 öffentlichen Konzerten fanden drei Viertel in ganz Deutschland, später in weiten Teilen Europas statt. 1885 überließ Bülow sein Amt seinem Assistenten, dem kurz zuvor engagierten 21-jährigen Richard Strauss. Sein Nachfolger Fritz Steinbach setzte das Erbe Bülows fort und führte das Orchester auf Tourneen durch Holland, die Schweiz, Dänemark, England und

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„Unsere Superkraft ist gute Beratung.“

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DER FÖRDERVEREIN „MEININGER THEATERFREUNDE E.V.“

Im September 1990 wurde im Foyer des Meininger Theaters der Förderverein gegründet. Er kann damit auf über 25 Jahre erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Der Grundgedanke war damals wie heute, das Meininger Theater in seiner Arbeit materiell und ideell zu unterstützen. Mit Hilfe der 650 Mitglieder und freiwilliger Spender aus ganz Deutschland konnten wichtige Projekte des Theaters gefördert werden, die aus dem begrenzten Etat des Theaters nicht realisierbar gewesen wären. Letztendlich kamen sie damit wiederum dem Publikum, den Sponsoren und Spendern zugute. Inszenierungen wie DER RING DES NIBELUNGEN, PARSIFAL, FAUST I und II, TANNHÄUSER und die Koproduktion von Ligetis LE GRAND MACABRE mit dem Theater Luzern im Herbst 2017 machten unser Theater überregional bekannt, aber auch materielle Dinge wie der Konzertraum für Sinfoniekonzerte, die Bestuhlung der Kammerspiele, eine neue Harfe, eine Celesta und ein Flügel für das Foyer konnten dank der Unterstützung des Fördervereins angeschafft werden. Die Herausgabe der FAUST-DVD haben wir ebenso großzügig gefördert wie die Festwoche zum 325-jährigen Bestehen der Meininger Hofkapelle. Im Jahr 2017 konnte der Verein die Festwoche zu Ostern, insbesondere die Neuinszenierung der MEISTERSINGER VON NÜRNBERG mit 40.000 € ebenso unterstützen wie das Galakonzert am 21. April 2018 mit 20.000 €. An der Festwoche im April 2019 beteiligen wir uns mit einem Betrag von 130.000 €. Seit unserem Bestehen konnten wir dem Theater über 1,6 Millionen € zuwenden. Wenn man bedenkt, dass der Mitgliedsbeitrag im Jahr nur 20,- € beträgt, ist es doch eine gewaltige Leistung, auf die unser Verein mit Stolz verweisen kann. Jedes Jahr vergeben die Mitglieder auch den Ulrich-Burkhardt-Förderpreis an eine/n Nachwuchskünstler*in und wählen die Inszenierung des Jahres. In der Spielzeit 2017/18 war der Sänger Siyabonga Maqungo Träger des Nachwuchspreises. Ansgar Haag war Regisseur der Inszenierung des Jahres TOSCA. Auf der Homepage des Fördervereins www.georg2.de finden Sie weitere Informationen über unsere Aktivitäten und Veranstaltungen für die Mitglieder des Vereins. Werden auch Sie Mitglied, denn unser Meininger Staatstheater braucht eine starke Gemeinschaft, die es unterstützt und liebt!

Meininger TheaterFreunde eV.

SPENDENKONTO

Bernhardstr. 5 98617 Meiningen

Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld eG IBAN: DE91 7906 9165 0000 4036 44 BIC: GENODEF1MLV

vorstand@georg2.de www.georg2.de

Rhön-Rennsteig-Sparkasse IBAN: DE45 8405 0000 1706 0198 89 BIC: HELADEF1RRS

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Theaterrestaurant Unser Restaurant befindet sich im Nebengebäude des Theaters (Eingang Parkseite).

Menüs, a la carte, Familien- oder Firmenfeiern sowie Cateringservice für jeden Anlass.

Unsere Öffnungszeiten An den Vorstellungstagen des Meininger Theaters erwarten wir Ihren Besuch ab 17:00 Uhr.

Bernhardstraße 5 | 98617 Meiningen Tel. 03693 451105 ftk-rudolstadt@gmx.de www. theater-restaurant-meiningen.com


DIE MEININGER THEATERSTIFTUNG

Die Meininger Theaterstiftung verfolgt den Zweck, einen Beitrag zum Personalhaushalt des Meininger Staatstheaters zu leisten. Die acht Stifter entschlossen sich im Jahr 2002, Demonstrationen und Proteste des „heißen Theaterherbstes” um ein dauerhaft wirkendes bürgerschaftliches Engagement zu ergänzen. Das Meininger Theater sollte auch auf diese Weise „dem Volke zur Freude und Erhebung” erhalten werden und sich fortentwickeln können. Die Meininger Theaterstiftung wurde im Jahr 2003 förmlich errichtet und nahm sodann im Jahr 2004 ihre Tätigkeit auf. Sie ruft zu Spenden für die Erhöhung des Stiftungsvermögens auf und legt dieses Vermögen verantwortungsvoll an. Wie bei jeder Stiftung ist das Grundstockvermögen unantastbar. Nur die aus diesem Vermögen erzielten Zinsen werden dem Meininger Staatstheater zur Verfügung gestellt, dies aber kontinuierlich. Das anfängliche Grundstockvermögen von 30.000 € ist bisher mehr als versechsfacht worden und erreichte 2018 den Stand von über 200.000 €. Seit ihrem Bestehen hat die Stiftung auf diese Weise dem Meininger Theater bereits über 50.000 € zur zweckgebundenen weiteren Verwendung übergeben können. Mit den Zinserträge für die Jahre 2016 und 2017 in Höhe von 9.200 € wurden die künstlerischen Leistungen für die aufwändige Ausstattung und Choreografie in der Operette SCHWARZWALDMÄDEL finanziell unterstützt und so ist es mit dieser stolzen Summe erneut gelungen, den Personalhaushalt des Meininger Theaters zu unterstützen. Die Meininger Theaterstiftung bittet Sie, durch weitere Spenden an der nachhaltigen Erhöhung des Stiftungsvermögens der Meininger Theaterstiftung mitzuwirken. Ihr Johann-Friedrich Enke Schatzmeister der Meininger Theaterstiftung PRÄSIDIUM Dr. Jörg Tasler (Präsident), Albert R. Pasch (Vizepräsident), Peter Fiedler (Vizepräsident), Christian Latour (Geschäftsführer), Johann-Friedrich Enke (Schatzmeister), Alexander John (Beisitzer), Wieland Sorge (Beisitzer), Susanne Tenner-Ketzer (Beisitzerin)

Meininger Theaterstiftung c.o. RA Christian Latour

SPENDENKONTO

Charlottenstraße 7 98617 Meiningen

Rhön-Rennsteig-Sparkasse IBAN: DE65 8405 0000 1305 0130 90 BIC: HELADEF1RRS

Tel. 03693/44510 Fax 03693/445144 www.meininger-theaterstiftung.de

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SEHR GEEHRTES PUBLIKUM,

als junger Schauspieler in Koblenz betrachtete ich einst eine Telefonzelle, die zur Hälfte vom Hochwasser verschluckt, nun inmitten einer weiten Wasserfläche stand, ihrer eigentlichen Funktion gänzlich enthoben. Fasziniert betrachtete ich dieses von der Natur geschaffene Kunstwerk. Das ist, dachte ich bei mir, was Kunst kann: uns die Dinge aus einem neuen, anderen Blickwinkel betrachten lassen ... Theater gibt uns die Möglichkeit, Dinge neu oder sogar zum ersten Mal zu sehen. Es ist dabei notwendig politisch, da es eine Haltung, eine Meinung sowohl zum Stück als auch zum Leben verlangt. Es gibt Einblicke in verschiedene Realitäten, in Vergangenes und Zukünftiges, zeigt Dystopien und Utopien. Hier können – exemplarisch – Tragödien, Komödien und Dramen geschehen, denen wir gemeinsam im Moment der Vorstellung beiwohnen, live, einzigartig, unwiederholbar. Nur wenn unzählige Faktoren ineinander greifen, findet die Vorstellung statt: Die Inspizientin drückt den richtigen Knopf, der Beleuchter schaltet den Scheinwerfer ein, die Technikerin öffnet den Vorhang, das Ensemble ist bei Stimme und Verstand, das Publikum bereit zu sehen und zu hören. Dabei ist der Theaterbetrieb eine kleine gelebte Utopie. Gemeinsam arbeiten am Meininger Staatstheater derzeit Mitarbeiter*innen aus 20 Nationen, von der schwedisch-finnischen Mezzosopranistin über den syrischen Kanunspieler bis hin zum bayerischen Schauspieldirektor. Auf den folgenden Seiten dürfen wir Ihnen einen Einblick geben in unsere achtsam gewählten Schauspielstücke der kommenden Saison. Bekanntes, Neues und Neuentdecktes.

Wir werden Menschen sehen, die ihren Platz in der Welt suchen, Menschen, denen ihr Platz in der Welt missgönnt wird, Menschen, die sich Achtsamkeit wünschen oder fordern. Und wir dürfen ihnen ungeniert zusehen, beim Denken, Fühlen und Handeln. Das gibt es so nur im Theater – versuchen Sie das mal im Bus … Ich freue mich sehr, nach vielen Jahren der Verbundenheit als Regisseur zum Meininger Staatstheater nun fest als Schauspieldirektor diesen Utopie- und Denkraum mitzugestalten. Und wir freuen uns auf Sie! Auf Ihre Neugier, auf Ihr Staunen, auf Ihre Wachsamkeit, auf Kritik und Diskussionen und auf das Lachen mit Ihnen. Lassen Sie uns gemeinsam Dinge neu betrachten! Ihr Tobias J. E. Rott Schauspieldirektor 20


SCHAUSPIEL


Christine Zart


SCHAUSPIEL – PREMIERE

HENRIK IBSEN (1828–1906)

JOHN GABRIEL BORKMAN Schauspiel

Der ehemalige Bankier John Gabriel Borkman fristet nach seiner Haftentlassung ein Dasein fernab des gesellschaftlichen Lebens. Eine von ihm getätigte illegale Transaktion hatte die Bank in den Ruin getrieben und ihm selbst eine Gefängnisstrafe beschert. In völliger Einsamkeit lebt er nun mit seiner Frau Gunhild im Haus seiner Schwägerin Ella: er oben, Gunhild unten, ohne Kontakt zueinander. Eines Tages kehrt die sterbenskranke Ella in ihr Haus zurück. Ella war Borkmans einstige große Liebe, jedoch hatte er sie für seine Karriere fallen gelassen. Jetzt fordert sie den Sohn der Borkmans zurück, da sie ihn aufgezogen hatte. Er soll Ella nun während ihrer letzten Tage beistehen. Gunhild hingegen wünscht sich, dass ihr Sohn Karriere macht, um den vom Vater beschädigten Ruf der Familie wiederherzustellen. Der Sohn jedoch wählt einen dritten Weg und entflieht dem häuslichen Druck: Mit seiner sieben Jahre älteren Geliebten reist er in den Süden. In Borkman wächst neue Kraft und Energie; er spricht sich mit Ella aus und macht sich auf in die eisige Landschaft … Henrik Ibsens Stück entstand 1896 in Kristiania, dem heutigen Oslo. Die Handlung beruht auf einem realen Vorfall, der sich in den 1850er-Jahren ereignete und die Gesellschaft sehr beschäftigte. JOHN GABRIEL BORKMAN ist Ibsens vorletztes Stück, das er vor seinem Tod 1906 geschrieben hat und gilt als Meisterwerk des norwegischen Dichters. André Bücker inszenierte über 80 Opern- und Schauspielproduktionen sowie spartenübergreifende Projekte und Theater im öffentlichen Raum. Von 2009 bis 2015 war er Generalintendant des Anhaltischen Theaters Dessau und ist seit der Spielzeit 2017/18 Intendant des Staatstheaters Augsburg.

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REGIE André Bücker BÜHNE Jan Steigert KOSTÜME Suse Tobisch

MATINEE

08.09.19

11.15 UHR

PREMIEREN

13.09.19 19.30 UHR 15.09.19 19.00 UHR

GROSSES HAUS WEITERE TERMINE 18.09.19 27.09.19 10.10.19 24.11.19 21.12.19 04.01.20

19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 15.00 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR

19.01.20 23.01.20 22.02.20 23.05.20 29.05.20

19.00 UHR 18.00 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR


Renatus Scheibe


SCHAUSPIEL – PREMIERE

ERNST TOLLER (1893–1939)

HINKEMANN Eine Tragödie in drei Akten

Eugen Hinkemann hat den Ersten Weltkrieg überlebt, doch das Geschlecht wurde ihm weggeschossen. Um den Unterhalt für seine Frau und sich zu verdienen, muss er nun auf dem Jahrmarkt als „Der deutsche Held” auftreten und lebenden Ratten den Kopf abbeißen. Seine Frau Grete ekelt sich vor ihm, betrügt ihn mit seinem besten Freund. Doch was ist das schon, verglichen mit dem Schaden, den Krieg und Zeitgeschehen in seiner Seele verursacht haben. Enttäuscht und verzweifelt muss er erkennen, dass es selbst in einer idealen Gesellschaft keinen Platz für ihn gibt. Mit der geschlagenen und geschundenen Kreatur zeichnet Ernst Toller in seinem wortgewaltigen Heimkehrerstück eine Allegorie der zerschlagenen Träume und Hoffnungen. Der jüdisch-deutsche Autor hatte sich 1914 freiwillig zum Kriegsdienst gemeldet – angesichts der grauenvollen Erlebnisse an der Westfront, an der er von März 1915 bis April 1916 kämpfte, wurde er alsbald zum Kriegsgegner. Für seine Beteiligung an der Revolution 1918/19 erhielt er fünf Jahre Festungshaft. Während dieser Zeit schrieb er u. a. HINKEMANN, uraufgeführt 1923, sein letztes expressionistisches Drama und erfolgreichstes Bühnenstück. Tollers heute fast vergessene Dramen gehören zu den prägenden Werken des Theaters der Weimarer Republik.

REGIE Tobias Rott BÜHNE Christian Rinke KOSTÜME Kerstin Jacobssen

Tobias Rott, inszeniert seit mehreren Jahren regelmäßig am Meininger Staatstheater, zuletzt die Operette SCHWARZWALDMÄDEL und Büchners DANTONS TOD. KOSTPROBE

26.09.19

19.00 UHR

PREMIERE

03.10.19 19.30 UHR

KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE

25

06.10.19 19.00 UHR 11.10.19 19.30 UHR 19.10.19 19.30 UHR

01.11.19 19.30 UHR 15.11.19 19.30 UHR 12.12.19 19.30 UHR


Nora Hickler


SCHAUSPIEL – PREMIERE

OTFRIED PREUSSLER (1923–2013)

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ Weihnachtsmärchen

Die Freunde Kasperl und Seppel machen sich auf, den gerissenen und wilden Räuber Hotzenplotz zu fangen, nachdem dieser die Kaffeemühle der Großmutter gestohlen hat. Neben dem Mahlen des Kaffees spielt die Mühle auch Großmutters Lieblingslied „Alles neu macht der Mai”, sodass der Verlust ihr sehr schmerzlich ist. Durch eine List gelingt es Kasperl und Seppel das Versteck des Räubers im Wald aufzuspüren. Unglücklicherweise werden sie jedoch von Hotzenplotz gefangen genommen. Während der Räuber Seppel bei sich behält, verkauft er Kasperl an den bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann. Im Schloss des Zauberers begegnet Kasperl einer Unke, die eigentlich die verzauberte Fee Amaryllis ist. Werden es Kasperl und Seppel schaffen, sich aus ihrer Gefangenschaft zu befreien und Amaryllis von ihrem Fluch zu erlösen? Von dem etwas tölpeligen Wachtmeister Dimpfelmoser können sie allerdings wenig Hilfe erwarten … Bereits Anfang der 60er-Jahre hatte sich der Kinderbuchautor Otfried Preußler mit seinem KRABAT beschäftigt. Der Stoff schien ihm zunächst arg düster, sodass er die Arbeit vorerst beiseitelegte und etwas Lustiges schreiben wollte. Er entschied sich für eine „richtige” Kasperlgeschichte mit den allseits bekannten Figuren. Ursprünglich hatte er nur eine Geschichte geplant, jedoch erreichten Preußler nach dem Erscheinen des ersten Bandes 1962 zahlreiche Anfragen und Bitten, sodass er die Hotzenplotz-Abenteuer fortsetze. Thomas Helmut Heep studierte Theaterwissenschaften in Mainz. Anschließend hospitierte und assistierte er an Theatern in Mainz, Trier, Luzern. Anfang 2018 inszenierte er die deutsche Erstaufführung des Greenday-Musicals AMERICAN IDIOT.

27

REGIE Thomas Helmut Heep BÜHNE & KOSTÜME Christian Rinke

PREMIERE

10.11.19 15.00 UHR

GROSSES HAUS WEITERE TERMINE 15.11.19 17.11.19 22.11.19 02.12.19 03.12.19 03.12.19 04.12.19 04.12.19 05.12.19 06.12.19 06.12.19 09.12.19

10.00 UHR 15.00 UHR 10.00 UHR 10.00 UHR 09.00 UHR 11.30 UHR 09.00 UHR 11.30 UHR 10.00 UHR 10.00 UHR 18.00 UHR 10.00 UHR

10.12.19 10.12.19 16.12.19 17.12.19 18.12.19 19.12.19 19.12.19 20.12.19 26.12.19 26.12.19 29.12.19 29.12.19

09.00 UHR 11.30 UHR 10.00 UHR 10.00 UHR 10.00 UHR 09.00 UHR 11.30 UHR 10.00 UHR 14.30 UHR 17.00 UHR 14.30 UHR 17.00 UHR


Evelyn Fuchs


SCHAUSPIEL – PREMIERE

PATRICK BARLOW (*1947)

DER MESSIAS (The Messiah)

REGIE Aurelina Bücher BÜHNE & KOSTÜME Maria Wiebersinsky

Komödie Deutsch von Volker Ludwig und Ulrike Hofmann

Theo und Bernhard treten auf. Eine leere Bühne, und sie haben ein hehres Ziel: die Weihnachtslegende nicht nur zu erzählen, sondern auch zu spielen. Das Besondere an diesem Abend: unterstützt von der Opernsängerin Frau Timm, übernehmen die beiden sämtliche Rollen in all ihrer Vielfältigkeit selbst. Maria, Josef, Erzengel Gabriel, Hirten, römische Tribune, die Weisen aus dem Morgenland; aber auch Schafe und Kamele dürfen eben in der Geschichte nicht fehlen. Dabei wird so manche Auslegung der Weihnachtslegende liebevoll aufs Korn genommen. Doch sind die Darsteller sich nicht ganz einig, wie das Stück seinen Lauf nehmen soll, und so ist man oft verwundert über die diversen charmanten Störungen und Pannen, die das Stück mit Komik bereichern. Da ist Improvisation gefragt. All das birgt erhebliches Konfliktpotential zwischen den Darstellern, die ihre Aufgabe, nämlich die Weihnachtsgeschichte bis zum Ende zu erzählen, äußerst ernst nehmen und in keinem Fall aufgeben wollen. Patrick Barlow ist Autor, Schauspieler und Regisseur im Hörfunk, Kino, Fernsehen und Theater. Zu seinen TV-Arbeiten gehören u.a. die Drehbücher zu REVOLUTION!! (1989), VAN GOGH (1989) und QUEEN OF THE EAST (1994). Seit 1980 ist er künstlerischer Leiter, Hauptdarsteller und Hausautor des legendären National Theatre of Brent. Aurelina Bücher wurde 1982 in Wiesbaden geboren. Von 2002 bis 2007 studierte sie Theaterwissenschaft, Komparatistik und Neuere Geschichte in Bochum und Berlin. Hierauf folgte ein Engagement als Regieassistentin am Hans-Otto-Theater Potsdam. Seit 2011 arbeitet Aurelina Bücher als freischaffende Regisseurin. 29

KOSTPROBE

26.11.19

19.00 UHR

PREMIERE

05.12.19 19.30 UHR

KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE 07.12.19 15.12.19 20.12.19 26.12.19 31.12.19 31.12.19 25.01.20

19.30 UHR 19.00 UHR 19.30 UHR 19.00 UHR 15.00 UHR 19.00 UHR 19.30 UHR

07.02.20 15.02.20 13.03.20 28.03.20 03.04.20 25.04.20

19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR


Hans-Joachim Rodewald


SCHAUSPIEL – PREMIERE

SARAH BERTHIAUME (*1983)

NYOTAIMORI 女体盛り

REGIE Mia Constantine BÜHNE & KOSTÜME Zusammenarbeit mit der Hochschule Dresden

Schauspiel Deutsch von Frank Weigand

Die Journalistin Maude besucht innovative Unternehmen, um für einen Beitrag über „Berufe der Zukunft” zu recherchieren. Sie selber ist freiberuflich und somit ihre eigene Chefin. Im Laufe der Recherchen werden Maudes Grenzen zwischen Leben und Arbeit mehr und mehr eingerissen, sodass sie sich während ihrer Sondierung an merkwürdigen Orten wiederfindet: in einem Kofferraum eines japanischen Autos, in einer indischen Fabrik für Damenunterwäsche und bei einem absurden texanischen Wettbewerb. All diese Spuren führen sie auf seltsame Art und Weise zurück zu ihrer Wohnung, die zugleich auch ihr Büro ist. In NYOTAIMORI beschäftigt sich die Kanadierin Sarah Berthiaume mit den Zusammenhängen der Globalisierung und ihrer Auswirkungen auf die Gesellschaft. Das Stück überschreitet mit viel Humor und Witz die Grenzen von Raum und Zeit und entwickelt einen wahren Sog aus Wirklichkeit und Surrealem, der unser Arbeits- und Konsumverhalten fantasievoll hinterfragt. Sarah Berthiaume ist eine mehrfach ausgezeichnete Theaterautorin, Regisseurin und Schauspielerin. NYOTRAIMORI wurde Anfang 2018 mit großem Erfolg im kanadischen Montréal uraufgeführt. Die deutschsprachige Erstaufführung erfolgt in dieser Spielzeit. Mia Constantine studierte Regie an der Akademie für darstellende Kunst in Ulm. Ihr erstes Engagement führte sie an das Theater Regensburg als Regieassistentin. Dort entstanden erste Inszenierungen. Im März 2016 inszenierte sie die Uraufführung von DEAR EDDIE, eine biografisch-musikalische Hommage an den Filmschauspieler Eddie Constantine. Heute arbeitet sie als freischaffende Regisseurin am Jungen Theater Ingolstadt, am Jungen Resi München, am Dschungel Wien, am Theater Bamberg und am Theater Regensburg. 31

KOSTPROBE

11.02.20

19.00 UHR

PREMIERE

20.02.20 19.30 UHR

KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE 23.02.20 29.02.20 07.03.20 27.03.20 02.04.20

19.00 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR

17.04.20 15.05.20 30.05.20 13.06.20

19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR


Peter Bernhardt


SCHAUSPIEL – PREMIERE

TENNESSEE WILLIAMS (1911–1983)

SÜSSER VOGEL JUGEND (Sweet Bird of Youth)

Schauspiel Deutsch von Nina Adler

Einst war Chance Wayne in seiner Heimat, einer Kleinstadt an der Golfküste in Florida, äußerst beliebt und begehrenswert gewesen. Nun kehrt er, in Begleitung einer abgehalfterten und abgedienten Filmschauspielerin, zurück und erhofft sich durch ihren Einfluss in der Filmwelt jenen Erfolg als Schauspieler, den er nie erreicht hatte. Chance und die Schauspielerin hängen jener Illusion nach, schön und begehrenswert zu sein, doch für beide ist es zu spät, durch Jugend und Schönheit in der Gesellschaft zu Geltung zu kommen. Durch ein Comeback im Schauspiel und den erhofften Erfolg möchte Chance sein Mädchen wiedergewinnen: Nie hatte er aufgehört seine Freundin Heavenly zu lieben, die er zurücklassen musste. Die Beziehung wurde auseinandergetrieben von ihrem Vater Tom Finley, einem aufsteigenden Lokalpolitiker, der in seiner Radikalität für Law und Order steht und für den seine Tochter, seine „Prinzessin”, nur Spielball politischer Interessen ist.

REGIE Lars Wernecke BÜHNE & KOSTÜME Cornelia Brey

Tennessee Williams versteht es auch in diesem Drama (uraufgeführt 1959 in New York City), jene Menschen darzustellen, die in ihrem Drang, geliebt sein zu wollen, an Lebenslügen festhalten. Bewegend daran ist das Wissen und das schlussendliche Schweigen über Geschehenes, das nicht mehr rückgängig zu machen ist. Lars Wernecke war jahrelang Oberspielleiter am Meininger Staatstheater. Es entstanden zahlreiche Erfolgsinszenierungen wie das Kult-Musical THE ROCKY HORROR SHOW, das 2014 zur „Inszenierung des Jahres” gekürte Schauspiel ROSE BERND, die turbulente Komödie DER NACKTE WAHNSINN oder Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL. Ab Sommer 2019 ist Lars Wernecke Intendant der Frankenfestspiele in Röttingen. 33

MATINEE

16.02.20

11.15 UHR

PREMIEREN

28.02.20 19.30 UHR 01.03.20 19.00 UHR

GROSSES HAUS WEITERE TERMINE 08.03.20 21.03.20 01.04.20 05.04.20

19.00 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 15.00 UHR

17.04.20 19.30 UHR 07.05.20 19.30 UHR 16.05.20 19.30 UHR


Ulrike Walther


SCHAUSPIEL – PREMIERE

CARL STERNHEIM (1878–1942)

DIE KASSETTE Komödie

Spätestens nach der Hochzeitsreise mit seiner blutjungen zweiten Ehefrau Fanny steht es äußerst schlecht um den Kontostand des Oberlehrers Heinrich Krull. Schon vor der Heirat war sein Lebensstandard der finanziellen Lage bei weitem nicht angemessen gewesen. Es gibt jedoch nicht nur eine weibliche Person in Krulls Leben. Um seine Gunst buhlen auch seine eifersüchtige Tochter Lydia wie auch seine Tante Elsbeth, die weiterhin für sich in Anspruch nimmt, im Hause Krull das Sagen zu haben. Seiner hochattraktiven Frau stellt sie eine ebensolche Erbschaft entgegen, die das Herz Krulls noch viel höher schlagen und ihn in seinem Denken und Handeln eine abrupte Wendung machen lässt. Was ist nun begehrlicher? Die sexuellen Reize einer jungen attraktiven Frau oder etwa doch die Kassette, in der die Tante die entsprechenden Wertpapiere verwahrt? Ein Spiel der Heuchelei und Lüge nimmt seinen Lauf. Schlussendlich ist es die Gier nach dem Geld, die der gesamten Familie den Kopf verdreht.

REGIE Tobias Rott BÜHNE Susanne Füller KOSTÜME Kerstin Jacobssen

In aller Unerbittlichkeit wird in dieser Komödie der Abgrund von Besitz- und Machtgier vorgeführt, der bei der Uraufführung am 24. November 1911 das Bürgertum vor Entsetzen toben ließ. Tobias Rott inszenierte in Meiningen schon Erfolgskomödien wie VIEL LÄRM UM NICHTS und DIE BESSERE HÄLFTE. Seine Meininger Inszenierung von Dario Fos BEZAHLT WIRD NICHT! wurde zum internationalen Komödienfestival nach Brno, Tschechien, eingeladen.

MATINEE

19.04.20

11.15 UHR

PREMIEREN

24.04.20 19.30 UHR 26.04.20 19.00 UHR

GROSSES HAUS WEITERE TERMINE

35

30.04.20 19.30 UHR 10.05.20 15.00 UHR 21.05.20 19.00 UHR

03.06.20 19.30 UHR 12.06.20 19.30 UHR


Matthias Herold


SCHAUSPIEL – PREMIERE

ANNETT KRUSCHKE (*1964)

DER CAMILLE-CLAUDEL-KOMPLEX URAUFFÜHRUNG Schauspiel

Zweifellos war Camille Claudel eine der wenigen großen Bildhauerinnen unserer Zeit, jedoch blieb ihr Leben rätselhaft und verstellt durch schlagwortartige Akten und Gerüchte. Oftmals wird sie lediglich als Schülerin und Geliebte des berühmten Auguste Rodin bezeichnet, dann wieder als eigenwillige und geniale Künstlerin. Claudels Leben endete in Alkohol und Armut. Sie starb einsam in einer Nervenheilanstalt, in welche sie ihre Familie einliefern ließ. Wer aber war diese Frau wirklich? Welche Rolle spielt die Familie: Ein wertvoller Halt, oder aber eine Bürde und Last? Welche Chancen und Möglichkeiten hat das Weibliche überhaupt in einer stark durch das Männliche dominierten Welt, so auch in der Kunst, der Bildhauerei? Die Inszenierung möchte diesen und weiteren Fragen auf den Grund gehen und sich tiefer mit der Gewichtung von Weiblichkeit und Männlichkeit, Sucht und Freiheit, Abhängigkeit und Bindung, Macht und Leidenschaft, beschäftigen. Annett Kruschke studierte an der HFF Potsdam Schauspiel. Es folgten Engagements in Weimar, Chemnitz, am Maxim-GorkiTheater, der Volksbühne Berlin, bei den Bad Hersfelder Festspielen. Neben ihrer Theaterarbeit ist Kruschke in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Sie inszenierte in den Sophiensælen Berlin, am SH-Landestheater, in Leipzig, Hamburg, Weimar, Pforzheim und am Theater Vorpommern. In der letzten Spielzeit brachte sie in Meiningen Philipp Löhles WIR SIND KEINE BARBAREN! auf die Bühne.

REGIE Annett Kruschke BÜHNE & KOSTÜME Christian Rinke MUSIK Franz Tröger

KOSTPROBE

21.04.20

19.00 UHR

PREMIERE

01.05.20 19.30 UHR

KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE

37

03.05.20 19.00 UHR 10.05.20 19.00 UHR 20.05.20 19.30 UHR

31.05.20 19.00 UHR 07.06.20 19.00 UHR 25.06.20 19.30 UHR


Yannick Fischer


CHARLEYS TANTE Komödie Eine Produktion des Landestheaters Eisenach

REGIE Christine Hofer BÜHNE & KOSTÜME N. N.

Die Studenten Jack und Charley sind jung, stammen aus guten Familien und haben einen eigenen Diener für Haus und Garten. Sie sind unsterblich verliebt, doch die von beiden angebeteten Damen Amy und Kitty sollen schon am nächsten Tag nach Schottland abreisen, sodass die Zeit drängt, ihnen ihre Zuneigung zu gestehen. Aber die geplante Verabredung darf unmöglich ohne Anstandsdame stattfinden. Die Rettung naht, als sich Charleys reiche Tante aus Brasilien in einem Telegramm ankündigt. Leider verspätet sich die Tante Donna Lucia und das sehnlichst erwartete Rendezvous gerät in Gefahr. In ihrer Not überreden Jack und Charley ihren Diener und Gärtner Lord Baker dazu, in die Rolle der Tante zu schlüpfen. Der theaterbegeisterte Laiendarsteller wächst, nach anfänglichen Schwierigkeiten, an seiner Aufgabe über sich selbst hinaus. Bald liegt ihm die anwesende Herrenwelt zu Füßen – bis nach einiger Verspätung die wahre Tante doch noch auf der Bildfläche erscheint … CHARLEYS TANTE ist die Mutter aller Verwechslungsund Travestiekomödien schlechthin und brilliert durch Situationskomik und skurrile Charaktere. Seit der Uraufführung vor über 100 Jahren zählt sie zu den größten Theatererfolgen aller Zeiten. Das Schauspielensemble des Landestheaters Eisenach haucht diesem Komödienklassiker im Sommer 2020 neues Leben ein … Nach ihrer Schauspielausbildung und einem Engagement am Staatstheater Braunschweig studierte Christine Hofer Regie an der Ernst-Busch-Schule Berlin. Seit ihrem Abschluss 2005 arbeitet sie als freie Regisseurin deutschlandweit erfolgreich an verschiedensten Bühnen. Ab der Spielzeit 2018/19 ist sie als Leiterin der Sparte „Kinder- und Jugendtheater” am Landestheater Eisenach engagiert. 39

PREMIERE KAMMERSPIELE WEITERER TERMIN 12.06.20 19.30 UHR

SCHAUSPIEL – PREMIERE

WALTER BRANDON THOMAS (1850–1914)

11.06.20 19.30 UHR


Sven Zinkan


SCHAUSPIEL – PREMIERE

FRIEDRICH DÜRRENMATT (1921–1990)

DER BESUCH DER ALTEN DAME Eine tragische Komödie

In der gänzlich verarmten Kleinstadt Güllen ist alles in hellster Aufregung: Als die Milliardärin Claire Zachanassian, einst Klara Wäscher, in ihre Heimatstadt zurückkehrt, erwarten die Güllener finanzielle Unterstützung und setzen vor allem Hoffnung in Claires Jugendfreund Alfred Ill, der die Wohltäterin in Spenderlaune versetzen soll. Zachanassian bietet eine Milliarde und knüpft daran nur eine Bedingung: Gerechtigkeit. Doch keiner hat den Grund bedacht, aus dem Kläri Wäscher einst die Stadt verlassen hatte: Als sie von Ill schwanger wurde, bestach dieser zwei Männer, die im Vaterschaftsprozess für ihn falsch aussagten. Bevor die Zachanassian durch mehrere Heiraten und Witwenschaft zur Milliardärin aufgestiegen war, war sie als „gefallenes Mädchen” auf Abwege geraten und hatte erfahren müssen, dass alles käuflich ist. Warum dann nicht auch Gerechtigkeit? Sie fordert die Menschen auf, Ill zu töten. Im Namen der Menschlichkeit erntet sie zunächst Ablehnung und Entrüstung. Zachanassian lässt sich jedoch nicht beirren: „Ich kann warten …!”

REGIE Katja Wolff BÜHNE & KOSTÜME Saskia Wunsch

Im Drama sind Liebesgeschichte, Kriminalgeschichte wie auch Gesellschaftsstudie ineinander verwoben. Dürrenmatt schien die Form der Groteske die richtige, um Schwächen und Grenzen der Menschen und das Zerbrechen der moralischen Weltordnung aufzuzeigen. Katja Wolff arbeitet als freischaffende Regisseurin in Deutschland und der Schweiz und lehrt immer wieder als Gastdozentin. Sie inszenierte Schauspiel und Musiktheater u. a. in Stuttgart, Bonn, St. Gallen, Basel, Mainz, Mannheim, Schwerin, Koblenz, Bielefeld und Berlin. Mit den Autoren Tilmann von Blomberg und Carsten Coldbeck entwickelt sie regelmäßig eigene Stücke.

MATINEE

07.06.20

11.15 UHR

PREMIEREN

19.06.20 19.30 UHR 21.06.20 19.00 UHR

GROSSES HAUS WEITERE TERMINE

41

28.06.20 19.00 UHR 03.07.20 19.30 UHR

10.07.20 19.30 UHR


Bjรถrn Boresch


SCHAUSPIEL – REPERTOIRE

Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781)

MINNA VON BARNHELM oder DAS SOLDATENGLÜCK Lustspiel in fünf Akten

Vor dem Hintergrund des Siebenjährigen Krieges beschreibt MINNA VON BARNHELM das Verhalten des aus dem Krieg zurück gekehrten Majors von Tellheim. Er hatte vom König den Befehl, immer strengere Reparationen aus den besetzten Gebieten herauszupressen. Da er Mitleid mit den Menschen hatte, erfüllte er diese Order nicht mit äußerster Strenge. Diese großmütige Tat machte auf das reiche Fräulein von Barnhelm großen Eindruck, sodass sie sich mit ihm zum Verlöbnis verabredet, ohne ihn vorher gesehen zu haben. Für die Tat wurde von Tellheim unehrenhaft aus dem Kriegsdienst entlassen. Als Kriegsverletzter kehrt er zurück und scheut sich vor dem Treffen mit Minna. Diese wartet mit ihrer Kammerzofe Franziska ungeduldig auf ihren Verlobten. Lessing beschreibt eine posttraumatische Belastungsstörung, die zu immer neuen Intrigen führt und eine Heirat scheinbar unmöglich macht.

REGIE Ansgar Haag BÜHNE Christian Rinke KOSTÜME N. N. MIT Peter Bernhardt Björn Boresch Yannick Fischer Georg Grohmann Nora Hickler Dagmar Poppy Renatus Scheibe

Lessing, der als einer der großen deutschen Aufklärer gilt, hat schon in seiner Hamburgischen Dramaturgie die Bedeutung des Theaters und dessen Aufgabe bei der Gründung eines deutschen Bürgertums im Kampf um die Abschaffung des Feudalismus beschrieben. Sein gesamtes Schaffen war der von ihm als nationale Misere verstandenen politischen Situation gewidmet. Die Macht der Kirchen, die Macht der Adelshöfe sollte zu Gunsten eines freiheitlichen Staates Deutschland vergleichbar mit Frankreich nach der großen Revolution gebrochen werden. WIEDERAUFNAHME 21.09.19 19.30 UHR GROSSES HAUS WEITERE TERMINE

43

29.09.19 15.00 UHR 02.11.19 19.30 UHR 12.11.19 18.00 UHR

28.11.19 19.30 UHR 22.12.19 19.00 UHR 11.01.20 19.30 UHR


Georg Grohmann


BLUES BROTHERS Rhythm-and-Blues-Musical Musikalisches Arrangement von Thomas Kässens Bühnenfassung von Dietmar Horcicka

Als Jake Blues aus dem Gefängnis entlassen wird, holt ihn sein Bruder Elwood ab – und das ausgerechnet in einem ausgemusterten Polizeiauto. Der erste Weg führt die beiden in das Waisenhaus, in dem sie ihre Kindheit verbracht haben. Dort klagt die Mutter Oberin den Blues Brothers ihr Leid: Das Heim benötigt dringend 5000 Dollar, um Steuerschulden zu begleichen und die drohende Schließung abzuwenden. Die beiden Gentlemen bieten der Vorsteherin an, sich darum zu kümmern und ein „Ding zu drehen”. Aber sie möchte kein schmutziges Geld annehmen, und so bleibt ihnen nur übrig, das Geld ehrlich zu verdienen. Fragt sich nur, wie? Für die beiden Ganoven keine einfache Aufgabe! Während einer mitreißenden Predigt hat Jake die „göttliche Erleuchtung”, die Band aus vergangenen Tagen wieder zu vereinen. In heiliger Mission machen sich Jake und Elwood auf den Weg, ihre Bandkumpanen wieder zusammenzubringen. Ein mitreißender Road Trip beginnt … Der Österreicher Dietmar Horcicka ist seit 2014 freischaffender Schauspieler, Regisseur und Chansonnier. Er spielte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen. In Meiningen inszenierte er u. a. DIE WAHRHEIT sowie die Puppenspiele KRABAT und RONJA RÄUBERTOCHTER. „Einen solch Sehnen und Seelen durchrüttelnden Saisonauftakt hat es, abgesehen von den beiden Rocky-Horror-Shows, am Meininger Theater in den vergangenen 30 Jahren nicht gegeben. … Regisseur Dietmar Horcicka …, seinem Inszenierunsgteam, der Band und dem Ensemble gelingt es tatsächlich, das Haus für zweieinhalb Stunden in eine ‚Hall of Music’ zu verwandeln …” MAIN-POST

45

MUSIKALISCHE LEITUNG Thomas Kaessens REGIE Dietmar Horcicka BÜHNE Helge Ullmann KOSTÜME Christian Rinke CHOREOGRAFIE Julia Grunwald VIDEO Peter Hollek MIT Björn Boresch Vivian Frey Georg Grohmann Melvin Edmondson Matthias Herold Peter Liebaug Renatus Scheibe Christine Zart Sven Zinkan u. a. BAND Andreas Buchmann (Bass), Robert Fränzel (Saxophon/Mundharmonika/ Flöte), Stefan Groß (Gitarre/ Gesang), Thomas Kässens (Schlagzeug), Johannes Köhler (Klavier/Keyboard), Stefan Stertzing (Trompete/ Gitarre), Florian Winkel (Posaune/Percussion)

SCHAUSPIEL – REPERTOIRE

DAN AYKROYD / JOHN LANDIS

Statisterie des Meininger Staatstheaters WIEDERAUFNAHME 18.10.19 19.30 UHR GROSSES HAUS WEITERE TERMINE 25.10.19 30.10.19 03.11.19 30.11.19 14.12.19 03.01.20

19.30 UHR 19.30 UHR 19.00 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR

09.02.20 06.03.20 13.04.20 01.06.20 05.06.20 06.06.20

19.00 UHR 19.30 UHR 15.00 UHR 15.00 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR


Michael Jeske


SCHAUSPIEL – REPERTOIRE

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE (1749–1832)

URFAUST Inszenierung für Jugendliche

Faust hat alles studiert, Wissen angehäuft und bis zum Wahnsinn reflektiert, ohne jedoch den erhofften absoluten Zugang zur Welt gewinnen zu können. Er ist am Ende. Was noch denken? Was tun? In Begleitung einer mysteriösen, aus dem Nichts auftauchenden Gestalt namens Mephisto begibt er sich auf einen erkenntnisfördernden Egotrip ins echte Leben. Die wohlbehütete Bürgerstochter Margarethe, die Faust auf der Straße kennenlernt, wird das Opfer und der Preis dieser Selbsterfahrung sein.

REGIE Gabriela Gillert BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann MIT Yannick Fischer Vivian Frey Nora Hickler Christine Zart

URFAUST (1772) ist Goethes erste Bearbeitung des Stoffes, der ihn zeit seines Lebens beschäftigte. Im Gegensatz zur später entstandenen zweiteiligen klassischen Tragödie ist der URFAUST eine rohe Szenenfolge mit derber Sprache. Das Stück entstand zur Zeit des Sturm und Drang – es ist energiegeladen, wild, formal unbändig und bereit, Konventionen zu sprengen. Entgegen einer von der Aufklärung für übermächtig erklärten Vernunft geht es im URFAUST um die Suche nach einem leidenschaftlichen, gefühlsorientierten Zugang zu einer rationalen Welt. Es ist die bedingungslose Sinnsuche eines um sich selbst kreisenden, jungen Mannes, der am Nachdenken über die Welt verzweifelt und einem radikalen Hedonismus anheimfällt – ein emotionaler Amoklauf. „Gabriela Gillert macht in Meiningen aus Goethes ,Urfaust’ ein richtiges Stück. Das ist intensiv und schön, berührendes Partnerspiel und eine sensible, hilfreiche Regie. (...) ,Urfaust’, der erste Entwurf, der Plan zum großen Werk. Dies ist ein Schrei, eine Absage. Und genau diesen Schrei haben sie uns in Meiningen gezeigt.” FREIES WORT

WIEDERAUFNAHME 23.10.19 10.00 UHR KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE

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26.10.19 28.10.19 19.11.19 29.11.19

19.30 UHR 18.00 UHR 10.00 UHR 19.30 UHR

17.12.19 10.00 UHR 18.12.19 10.00 UHR 27.12.19 19.30 UHR


Anja LenĂ&#x;en


LEONCE UND LENA Ein Lustspiel Eine Koproduktion mit dem ThéâtredelaCité – CDN Toulouse Occitanie

Prinz Leonce im Reiche Popo quält die Langeweile. Sein Vater König Peter will ihn mit Prinzessin Lena aus dem Reiche Pipi vermählen. Für die beiden kommt eine Heirat mit einer ihnen unbekannten Person nicht infrage und so nehmen sie Reiß aus. Der Zufall führt sie zusammen – ohne zu wissen, um wen es sich handelt, verlieben sie sich ineinander. Um der bevorstehenden Hochzeit zu entgehen, kehren sie als Automaten verkleidet zurück. Da das Brautpaar fehlt, entscheidet König Peter, dass die Hochzeit „in effigie” stattfindet und vermählt die beiden Automaten miteinander. Was sie verhindern wollten, ist geschehen: Leonce und Lena sind verheiratet. Georg Büchners Lustspiel ist eine bittere Satire auf den Fatalismus der Gesellschaft und der daraus resultierenden Langeweile und Melancholie. Mit einer stilisierten Märchenwelt und ungeheurem Sprachwitz stellt Büchner den Absolutismus und die Aristokratie bloß, dabei zitiert und parodiert er wie in einer modernen Montagetechnik vielfältige literarische Vorlagen und zeitgenössische philosophische Ansichten.

REGIE Galin Stoev BÜHNE Mathieu Lorry-Dupuy KOSTÜME Kerstin Jacobssen MIT Evelyn Fuchs Georg Grohmann Nora Hickler Renatus Scheibe Sven Zinkan

SCHAUSPIEL – REPERTOIRE

GEORG BÜCHNER (1813–1837)

Galin Stoev wurde 1969 in Bulgarien geboren, wo er seine Karriere als Regisseur begann. 2005 gründete er in der belgischen Hauptstadt seine eigene Compagnie „Fingerprint”, 2007 begann er seine mehrjährige Regiearbeit an der Comédie-Française. Gleichzeitig übernahm er Regieaufträge für das Nationaltheater in Sofia. Seit 2014 arbeitet Galin Stoev ebenfalls als Regisseur und „artiste associé” für das renommierte Pariser Staatstheater La Colline. Seit Januar 2018 ist er Intendant des ThéâtredelaCité – CDN Toulouse Occitanie. WIEDERAUFNAHME 21.11.19 19.30 UHR KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE

49

13.12.19 19.30 UHR 17.01.20 19.30 UHR

14.02.20 19.30 UHR 09.04.20 19.30 UHR


VEREHRTES PUBLIKUM,

wenn Träume in bewegte Bilder gefasste Gefühle sind, wie Bewusstseinsforscherin Brigitte Holzinger sagt, dann ist Theater ein gemeinsames Traumerlebnis. Und was wäre schöner, als Träume zu teilen! Daher freue ich mich sehr darauf, eine wahrhaft „traumhafte” Saison mit Ihnen und zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern teilen zu dürfen. Denn der Traum und die Fantasie spielen in unserer Stückauswahl 2019/20 eine zentrale Rolle. Wir wollen vor allem fragen, wie Traum und Wirklichkeit zueinander stehen. Was ist, wenn die geheimsten Wünsche wahr werden? Wenn das Leben ein Märchen wäre oder ein Hollywoodfilm? Wenn die Helden der Träume vor uns stehen oder ein Wunderwesen alle Wünsche erfüllen kann? Welcher Traum ist unerreichbar? Oder nur unerreichbar, weil man ihn nicht wagt? Was also würden Sie wagen? Und was würden Sie vielleicht bereuen, nicht gewagt zu haben? Während Helene in unserer Uraufführung GESPENSTER mit den Erinnerungen an Versäumtes kämpft, wagt Magda in LA RONDINE („Die Schwalbe”) den Schritt hinaus aus der Enge ihrer Beziehung. Führt dieser in ein glücklicheres Leben? Einem Bild der Fantasie sieht sich Senta gegenüber. Als ein Fremder plötzlich vor ihr steht, erkennt sie in ihm den FLIEGENDEN HOLLÄNDER, von dem sie so lange geträumt hat. In die „Traumwelt Operette” führt uns das MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL, das die Sucht der Medien nach immer neuen Sensationen aufs Korn nimmt. Märchenhaft geht es auch in der Kinderproduktion des Musiktheaters zu: Ein Zauberfisch erfüllt alle Wünsche des Fischers und seiner

Frau. Wie das Wunder sich allmählich zu einer Forderung umwandelt und die Gier nach GOLD! das Familienleben zuletzt zerstört, sehen wir durch die Augen des Kindes, für das vielleicht die Freundschaft mit dem Fisch die schönere Vorstellung wäre. Einer, der wagt, auch das Unmögliche zu träumen und an der Realität zu zerbrechen droht, steht im Mittelpunkt unserer Eröffnungspremiere. Don Quixote, der MANN VON LA MANCHA, stellt uns allen die berechtigte Frage: „Wenn das Leben selber verrückt erscheint, wer soll denn dann noch wissen, wo der Wahnsinn liegt?” Wenn sich eine Portion Wahnsinn in die Träume mengt und sich die Grenzen zwischen Fantasie und Wirklichkeit aufzulösen beginnen, dann sind Sie jedenfalls am richtigen Ort, denn dann sind Sie – im Theater! Ihre Corinna Jarosch Operndirektorin und Chefdramaturgin 50


MUSIKTHEATER


Mikko Järviluoto


MUSICAL – PREMIERE

DALE WASSERMANN (1914–2008) / MITCH LEIGH (1928–2014)

DER MANN VON LA MANCHA Musical von Dale Wassermann mit Musik von Mitch Leigh Gesangstexte von Joe Darion, Deutsch von Robert Gilbert

Der Dichter Miguel de Cervantes findet sich in einem Kerker und inmitten von zwielichtigen Mitgefangenen wieder. Er beginnt, seine Geschichte von Don Quixote zu erzählen und zu spielen, um das Wertvollste zu retten, was er besitzt: das Manuskript seines Romans. Die Abenteuer des Ritters von der traurigen Gestalt, der gegen Windmühlen zu Felde zieht, eine Schenke für ein Schloss und den Wirt für dessen Herrn ansieht, werden zum Kampf für die Kraft der Fantasie und damit zu einem Plädoyer für die fantastische Welt des Theaters. Ist Don Quixote nur ein Verrückter, wenn er etwa die gedemütigte und desillusionierte Aldonza als seine Dame Dulcinea verehrt? – „Vielleicht ist es Wahnsinn, sich Träumen hinzugeben und nach Schätzen zu suchen, wo nur Schutt ist. Aber vielleicht ist es auch Wahnsinn, normal zu sein. Aber ganz gewiss ist es der ALLERGRÖSSTE Wahnsinn: Das Leben so zu sehen, wie es ist, und nicht so, wie es sein sollte”, heißt es im Stück. Am Ende ist es denn auch ein banaler Spiegel, der die Entzauberung der Welt vorantreibt. Doch der Funke der Fantasie ist bereits übergesprungen und lebt weiter, so etwa in Aldonza, die der Ritter dazu gebracht hat, wieder an das Gute im Menschen zu glauben. Das Musical von Dale Wasserman und Mitch Leigh sorgt seit seinem Erfolg am Broadway 1965 weltweit für berührende und emotionale Momente, in denen die Kluft zwischen Vision und Realität bis zum Schmerz spürbar wird.

MUSIKALISCHE LEITUNG N. N. REGIE Kurt Josef Schildknecht BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann CHOROGRAFIE Julia Grunwald CHOR N. N. MIT Matthias Herold Mikko Järviluoto Michael Jeske Stan Meus Marianne Schechtel Renatus Scheibe Sven Zinkan Chor des Meininger Staatstheaters Meininger Hofkapelle

MATINEE

29.09.19

PREMIEREN

11.10.19 19.30 UHR 13.10.19 19.00 UHR

11.15 UHR

GROSSES HAUS

Regisseur Kurt Josef Schildknecht, der zuletzt EVITA auf die Bühne des Meininger Staatstheaters gebracht hat, nimmt sich erneut ein Stück mit einer engen Verbindung von Schauspiel und Musiktheater vor, die sich auch in der Besetzung widerspiegelt. 53

WEITERE TERMINE 16.10.19 20.10.19 01.11.19 09.11.19 22.11.19 08.12.19 19.12.19

19.30 UHR 19.00 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 15.00 UHR 19.30 UHR

28.12.19 18.01.20 15.02.20 03.04.20 09.05.20 14.06.20 12.07.20

19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.00 UHR 15.00 UHR


Elif Aytekin


OPER – PREMIERE

GIACOMO PUCCINI (1858–1924)

LA RONDINE Lyrische Komödie in drei Akten Libretto von Giuseppe Adami nach DIE SCHWALBE von Alfred Maria Weillner und Heinz Reichert In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Eine Koproduktion mit der Oper Bytom/Katowice

Im Salon von Magda, die mit dem älteren Bankier Rambaldo zusammenlebt, kommt das Gespräch auf die neuste Pariser Mode: die sentimentale Liebe. Magda erzählt ihren Gästen, sie wolle noch einmal das Gefühl einer aufflammenden Liebe erleben, wie damals als sie mit einem Studenten tanzte. Der Dichter Prunier prophezeit ihr, ganz bald werde sie wie eine Schwalbe der Liebe entgegenfliegen. Und tatsächlich: Noch am selben Abend begibt sie sich unerkannt in ein Pariser Tanzlokal, wo sie Ruggero trifft. Sie gibt sich als „Paulette” aus und die beiden verlieben sich ineinander. Sie verlässt Rambaldo, um mit Ruggero an der Côte d’Azur zu leben. Ruggero, der nichts von Magdas wahrer Identität und Vergangenheit ahnt, malt sich mit ihr eine gemeinsame Zukunft aus, aber für die Schwalbe wird die Idylle schon bald zu eintönig. Getrieben von der Sehnsucht nach einem anderen Leben, fliegt sie davon … 1913 gab das Wiener Carltheater Giacomo Puccini den Auftrag für eine Operette – doch heraus kam eine „lyrische Komödie” in italienischer Sprache, deren Schluss sich in kein Opernoder Operettenschema einordnen lässt. Die Uraufführung fand inmitten des Ersten Weltkriegs 1917 nicht in Wien, sondern im neutralen Monte Carlo statt. Obwohl sie ein Erfolg war, sprach die französische Presse von der „Feind-Oper”. Bis heute ist Puccinis letzte Oper, eines seiner raffiniertesten und komplexesten Werke, wenig bekannt – zu Unrecht, denn sie steckt voll bezaubernder und berührender Melodien. Bruno Berger-Gorski, geboren 1959 in Hagen, inszenierte mittlerweile auf vier Kontinenten mehr als 90 Musiktheaterwerke. Sein besonderes Interesse gilt zeitgenössischen Kompositionen und selten aufgeführten Opern. 55

MUSIKALISCHE LEITUNG Leo McFall REGIE Bruno Berger-Gorski BÜHNE Helge Ullmann KOSTÜME Francoise Raybaud CHOREOGRAFIE N. N. CHOR N. N. MIT Elif Aytekin Robert Bartneck Anne Ellersiek Sonja Freitag Alex Kim Carolina Krogius Monika Reinhard Marianne Schechtel Tomasz Wija u. a.

Ballett des Landestheaters Eisenach Chor des Meininger Staatstheaters Meininger Hofkapelle MATINEE

17.11.19

PREMIEREN

29.11.19 19.30 UHR 01.12.19 19.00 UHR

11.15 UHR

GROSSES HAUS WEITERE TERMINE 04.12.19 20.12.19 12.01.20 13.02.20 16.02.20

19.30 UHR 19.30 UHR 15.00 UHR 19.30 UHR 19.00 UHR

14.03.20 02.05.20 15.05.20 20.06.20

19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR


Sonja Freitag


OPERETTE – PREMIERE

PAUL ABRAHAM (1892–1960)

MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL Lustspieloperette Text von Alfred Grünwald und Dr. Fritz Löhner-Beda

Um das väterliche Filmstudio zu retten, reist Marylou an die Côte d’Azur. Sie will das Leben im Grandhotel in einen Film verwandeln, einer Mischung aus Reality-Show und royalen Romanzen, die märchenhafte Verkaufszahlen verspricht. Prompt findet sie, wonach sie sucht: Prinzessin Isabella residiert mit ihrem Hofstaat im Hotel. Der adeligen Gesellschaft fehlt es nicht nur an Macht, sondern vor allem an Geld. – Das perfekte Filmsetting! Marylou verkleidet sich als Zimmermädchen. Sie ist jedoch nicht die einzige, die unter falschem Namen die Nähe Isabellas sucht. Auch der Kellner Albert ist in Wahrheit ein anderer. Als Sohn des Hotelbesitzers hat sein Vater ihm eine Lehrzeit oktroyiert. Isabella anzuschmachten, liegt ihm jedoch bei weitem mehr als die Hotellerie. Auch die Prinzessin findet Gefallen an dem jungen Mann. Wäre eine Verbindung völlig aussichtslos? – Hält die Geschichte dafür nicht Beispiele bereit? Als Alberts wahre Identität ans Licht kommt, ist das jedoch nicht die Rettung, sondern die größere Unmöglichkeit. Ein Neureicher und Bonvivant! – Dafür gibt es keine Vorbilder. – So schön hätte Marylous Film werden können und nun fehlt das Allerwichtigste: das Happy End. Oder kann doch noch alles gut werden? In Paul Abrahams jüngst wiederentdeckten Operette trifft Walzerseligkeit auf Jazzelemente und moderne Tanzrhythmen. Für die nötige Leichtigkeit und den Pep wird Regisseur Roland Hüve sorgen, der als Musical- und Operettenspezialist deutschlandweit gefragt ist, und erstmals in Meiningen inszenieren wird.

57

MUSIKALISCHE LEITUNG N. N. REGIE Roland Hüve BÜHNE Christian Rinke KOSTÜME Annette Mey CHOREOGRAFIE N. N. VIDEO N. N. MIT Peter Bernhardt Carolina Krogius Stan Meus u. a. Meininger Hofkapelle

MATINEE

12.01.20

11.15 UHR

PREMIEREN

24.01.20 19.30 UHR 26.01.20 19.00 UHR

GROSSES HAUS WEITERE TERMINE 08.02.20 12.02.20 23.02.20 07.03.20 22.03.20 12.04.20

19.30 UHR 19.30 UHR 15.00 UHR 19.30 UHR 15.00 UHR 19.00 UHR

08.05.20 13.06.20 30.06.20 04.07.20 11.07.20

19.30 UHR 19.30 UHR 14.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR


Marianne Schechtel


GOLD! Musiktheater nach dem Märchen DER FISCHER UND SEINE FRAU für junges Publikum ab 5 Jahren Libretto von Flora Verbrugge Deutsch von Barbara Buri

Jakob und seine Eltern leben am Meer und sie sind furchtbar arm. Sie können sich keine Wohnung leisten, deswegen wohnen sie in einem Loch unter einem Baum und auch für Schuhe fehlt das Geld, so müssen sie barfuß gehen. Eines Tags angelt Jakob einen dicken Fisch, von dem die Familie endlich einmal satt werden könnte. Da fängt der Fisch an zu sprechen – wenn Jakob ihn am Leben lasse, wolle er ihm fortan jeden Wunsch erfüllen. Vor Schreck wirft Jakob den Fisch zurück ins Meer, er weiß gar nicht, was er sich wünschen soll. Erst am nächsten Tag kehrt er zurück an den Strand, um sich etwas zu wünschen: ein Paar Schuhe. Und auch die Eltern sollen Schuhe tragen. Endlich haben sie warme Füße und sind für einen kurzen Moment glücklich. Sie überlegen: Wenn der Fisch Wünsche erfüllen kann, so kann er doch vielleicht auch ein Haus herzaubern? Und tatsächlich, die Familie bekommt ein Haus, doch schon bald erscheint es Mutter und Vater zu klein. Immer größer werden die Wünsche, das Meer immer wilder und der Fisch immer dünner … Auf Grundlage des Grimm’schen Märchens DER FISCHER UND SEINE FRAU schuf der niederländische Komponist Leonard Evers ein Musiktheater für eine Sängerin und einen Perkussionisten, das zeigt, dass Reichtum nicht glücklich macht. GOLD! ist europaweit die erfolgreichste und meistgespielte Kinderoper der letzten Jahre. Tanyel Bakir gibt mit GOLD! ihr Regiedebüt am Meininger Staatstheater, an dem sie seit 2017 als Regieassistentin engagiert ist.

REGIE Tanyel Bakir BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann MIT Marianne Schechtel PERKUSSION N. N.

PREMIERE

KINDEROPER – PREMIERE

LEONARD EVERS (*1985)

08.03.20 16.00 UHR

KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE

59

13.03.20 10.00 UHR 20.03.20 10.00 UHR 25.03.20 10.00 UHR

26.03.20 10.00 UHR 12.04.20 15.00 UHR


Shin Taniguchi


DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Romantische Oper in drei Aufzügen Dichtung vom Komponisten Eine Koproduktion mit dem Theater Ulm

Ein Fluch lastet auf dem Holländer, der für alle Zeiten auf den Weltmeeren segeln muss, bis ihm eine Frau die ewige Treue verspricht. Alle sieben Jahre darf er an Land gehen, um eine solche Frau zu finden. Er trifft auf Daland, der ihm seine Tochter Senta zur Frau geben will, verspricht der zukünftige Schwiegersohn doch den lang ersehnten Reichtum. Senta kennt bereits das Schicksal des Holländers und glaubt, dazu bestimmt zu sein, ihn zu erlösen. Als Daland den Holländer zu seiner Tochter führt, erkennen die beiden einander: Senta schwört ihm Treue bis in den Tod. Doch die Liebe der beiden wird auf eine harte Probe gestellt, als Senta vorgeworfen wird, bereits einem anderen die Treue gelobt zu haben. Der Holländer fühlt sich betrogen, alles Dementieren ist zwecklos. Als er davonsegelt, stürzt sich Senta in die Fluten. Verschiedene Quellen inspirierten Richard Wagner zu seiner 1843 uraufgeführten Oper über die mythische Figur des rastlosen, nach Erlösung suchenden Holländers, in der die Naturgewalten den Ausdruck der Seele widerspiegeln. Todessehnsucht, Opferbereitschaft der Frau, Liebestod und Erlösung, das sind die vier Topoi seiner ersten romantischen Oper, die auch sein weiteres Schaffen bestimmen. Kay Metzger, Jahrgang 1960, studierte Theaterwissenschaften in München. Dort begann auch seine Theaterlaufbahn als Assistent von August Everding, mit dem er in Co-Regie 1994 DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in Meiningen realisierte. Nach langjährigen Intendanzen am Nordharzer Städtebundtheater und dem Landestheater Detmold ist Metzger seit der Spielzeit 2018/19 Intendant des Theaters Ulm.

61

MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Philippe Bach REGIE Kay Metzger BÜHNE & KOSTÜME Petra Mollérus CHOR N. N. MIT Brit-Tone Müllertz Michael Siemon/Ondrej Šaling Shin Taniguchi Tomasz Wija u. a.

OPER – PREMIERE

RICHARD WAGNER (1813–1883)

Chor und Extrachor des Meininger Staatstheaters Meininger Hofkapelle

MATINEE

15.03.20

11.15 UHR

PREMIEREN

27.03.20 19.30 UHR 29.03.20 19.00 UHR

GROSSES HAUS WEITERE TERMINE 11.04.20 19.30 UHR 19.04.20 19.00 UHR 25.04.20 19.30 UHR

06.05.20 19.30 UHR 31.05.20 19.00 UHR 11.06.20 19.30 UHR


Robert Bartneck


OPER – PREMIERE

TORSTEIN AAGAARD-NILSEN (*1964)

GESPENSTER URAUFFÜHRUNG Oper frei nach Henrik Ibsen Libretto Malin Kjelsrud Deutsch von Dagfinn Koch unter Mitarbeit von Corinna Jarosch

Die Beerdigung von Erik Alving lässt nicht nur bei seiner Frau Helene alte Erinnerungen wieder lebendig werden. Schnell wird deutlich, dass das Bild der Vergangenheit keine absolute Wahrheit besitzt – jeder erinnert sich so, wie es in sein Leben passt. Pastor Gabriel Manders leugnet etwa, jemals eine intime Beziehung mit Helene gehabt zu haben, während sich diese sehr lebhaft an die gemeinsame Nacht erinnert und an die Schwüre. Aus finanziellen, sozialen und pragmatischen Gründen war sie damals bei Erik geblieben. Sie richtet ihr Leben mit einer perfekten Fassade ein, Geheimnisse, Grausamkeiten und gegenseitiger Hass bleiben dahinter verborgen – die perfekte Lebenslüge. Auch ihr Sohn Osvald hatte unter dem häuslichen Unfrieden zu leiden. Nun ist er zur Beerdigung seines Vaters an den Ort seiner Kindheit zurückgekehrt. Er eröffnet seiner Mutter, dass er sterbenskrank ist. Tabletten sind sein einziger Ausweg geblieben für ein selbstbestimmtes Ende, bevor er in die Nacht der Hilflosigkeit versinken muss. Als er spürt, wie ein nächster Anfall von seinem Körper Besitz ergreift, bittet er Helene: „Gib mir die Sonne!” Helene gibt ihm die Tabletten, aber nicht alle. Alleine leben will sie nicht mit all diesen Erinnerungen, diesen Gespenstern. Die Oper greift wesentliche Momente von Ibsens Stück GESPENSTER auf, das einst von Meiningen aus in der Inszenierung von Herzog Georg II. den deutschen Sprachraum eroberte. Komponist Torstein Aagaard-Nilsen schreibt die Musik direkt für das Gesangsensemle des Meininger Staatstheaters.

MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Philippe Bach REGIE Ansgar Haag BÜHNE Dieter Richter KOSTÜME Kerstin Jacobssen CHOR N. N. MIT Robert Bartneck Anne Ellersiek Mikko Järviluoto Rita Kapfhammer Carolina Krogius Monika Reinhard Ondrej Šaling Shin Taniguchi Chor des Meininger Staatstheaters Meininger Hofkapelle

MATINEE

10.05.20

11.15 UHR

PREMIEREN

22.05.20 19.30 UHR 24.05.20 19.00 UHR

GROSSES HAUS WEITERE TERMINE

63

30.05.20 19.30 UHR 07.06.20 15.00 UHR

01.07.20 19.30 UHR 09.07.20 19.30 UHR


Ondrej Ĺ aling


TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG Romantische Oper in drei Aufzügen (halbszenische Aufführung) Dichtung vom Komponisten

Richard Wagner stellt das Thema der Sehnsucht eines Künstlers (Tannhäuser) sowohl zu irdischer (Elisabeth) als auch himmlischer (Venus) Liebe in den Mittelpunkt des dramatischen Geschehens. Dem Leben an der Seite von Venus im Hörselberg überdrüssig geworden, drängt es Tannhäuser zurück zur Erde. Hier trifft er auf Elisabeth, die Nichte des Landgrafen Hermann von Thüringen. Bei dem glanzvollen Fest zur Wiederkehr Tannhäusers stellt der Landgraf den Sängern die Aufgabe, das Wesen der Liebe zu ergründen. Während alle am Wettstreit Beteiligten sich für die ideale Liebe einsetzen, erklärt Tannhäuser den sinnlichen Genuss zum wahren Wesen der Liebe. Er wird aus der Gesellschaft ausgeschlossen und findet auch durch eine Pilgerreise nach Rom nicht die ersehnte Erlösung. Diese wird ihm erst durch den Tod Elisabeths zuteil. „Welcher Wagner-Freund, der die Worte der Gäste des Landgrafen beim Einzug in den Festsaal aus dem zweiten Aufzug des TANNHÄUSER vernimmt, hat sich nicht schon einmal gewünscht, genau diese Musik, diese Atmosphäre an historischem Orte zu erleben: Freudig begrüßen wir die edle Halle, wo Kunst und Frieden nur verweilen. Ein Sängerkrieg auf der Wartburg, quasi am Originalschauplatz, ist ein besonderes Schmankerl für Wagnerianer oder solche, die es werden wollen. Der große Festsaal der Wartburg mit seiner beeindruckenden Holzvertäfelung bietet hier ein besonderes Ambiente und eine exzellente Akustik für eine halbszenische Darstellung von Wagners romantischem Frühwerk.” ANDREAS H. HÖLSCHER Kartenvorverkauf für die Vorstellungen ausschließlich auf: www.wartburg.de Info-Telefon: 03691/250-202 65

MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Philippe Bach SZENISCHE EINRICHTUNG Ansgar Haag Kerstin Jacobssen KOSTÜME Stephanie Geiger CHOR N. N. MIT Karin Biehler Dana Hinz Monika Reinhard / Sonja Freitag / Elif Aytekin Camila Ribero-Souza / Brit-Tone Müllertz Cordula Rochler Christiane Schröter Ernst Garstenauer Mikko Järviluoto Paul McNamara Stan Meus Michael Siemon / Paul Mc Namara Shin Taniguchi u. a.

OPER – REPERT0IRE

RICHARD WAGNER (1813–1883)

Chor und Extrachor des Meininger Staatstheaters

WIEDERAUFNAHME 03.09.19 18.30 UHR WARTBURG WEITERE TERMINE 08.09.19 29.09.19 03.10.19 24.04.20

18.30 UHR 18.30 UHR 18.30 UHR 18.30 UHR

10.06.20 18.30 UHR 19.06.20 18.30 UHR 07.07.20 18.30 UHR


Monika Reinhard


DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Deutsches Singspiel in drei Aufzügen Text von Christoph Friedrich Bretzner, bearbeitet von Johann Gottlieb Stephanie d. J.

Die spanische Edelfrau Konstanze, ihre Zofe Blonde und deren Bräutigam Pedrillo wurden auf ihrer Schiffsreise in den Orient von Piraten im Mittelmeer überfallen und als Sklaven an Bassa Selim in die Türkei verkauft. Konstanzes Geliebter Belmonte ist ihnen nachgereist, um sie zu befreien. Hier muss er erfahren, dass Bassa Selim seine Konstanze als Geliebte ausgewählt hat, was Pedrillo an ihrer Treue zweifeln lässt. Und auch Blondes Treue wird einer Prüfung unterzogen, als Bassas Aufseher Osmin ihr nachstellt. Pedrillo und Belmonte wollen ihre Geliebten aus dem Serail entführen, doch dabei werden sie von Osmin entdeckt und festgenommen. Als Bassa in Belmonte den Sohn seines Erzfeindes erkennt, erwarten die Gefangenen nichts weniger als ihr Todesurteil … In Mozarts 1782 uraufgeführtem Singspiel treffen verschiedene Kulturen aufeinander und damit auch die Vorurteile, die eine Kultur gegenüber der jeweils anderen hat. Mit einer für seine Zeit ungewöhnlichen Sensibilität für kulturspezifische Perspektiven thematisiert der Text die Begegnung mit und Angst vor dem Fremden – damit ist er nach wie vor aktuell. Roman Hovenbitzer wurde 1972 in Düsseldorf geboren. Nach dem Studium der Musiktheaterregie bei Götz Friedrich in Hamburg war er von 1996 bis 1999 als Regieassistent und Regisseur am Staatstheater Kassel engagiert. Seit 1999 arbeitet Roman Hovenbitzer als freischaffender Regisseur mit inzwischen über 70 Inszenierungen in allen Genres des musikalischen Theaters.

MUSIKALISCHE LEITUNG N. N. REGIE Roman Hovenbitzer BÜHNE Christian Rinke KOSTÜME Anna Siegrot MIT Elif Aytekin Robert Bartneck Remy Burnens Michael Jeske Daniel Pannermayr Monika Reinhard u. a.

OPER – REPERT0IRE

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)

Meininger Hofkapelle

WIEDERAUFNAHME 22.09.19 19.30 UHR GROSSES HAUS WEITERE TERMINE

67

05.10.19 19.30 UHR 19.10.19 19.30 UHR 27.10.19 15.00 UHR

16.11.19 19.30 UHR 27.12.19 19.30 UHR 09.01.20 19.30 UHR


Stan Meus


SCHWARZWALDMÄDEL Operette in drei Akten Text von August Neidhart

Im Schwarzwalddorf St. Christof ist alles in Bewegung, um gemeinsam das bevorstehende Cäcilienfest zu begehen. Domkapellmeister Blasius Römer übt den Choral für die kirchliche Feier und auch sonst bereiten sich alle zum Tanzfest. Da stolpern Hans und Richard in das Leben der Dorfbewohner. Auf der Flucht vor Hans’ Verlobten Malwine von Hainau – Hans konnte deren kokettes Verhalten nicht mehr ertragen und möchte nun eine Auszeit – reisen die beiden inkognito, geben sich als zwei auf Wanderschaft befindliche Handwerksburschen aus und werden vom Domkapellmeister freundlich aufgenommen. Malwine indessen ist ihnen nachgereist. Durch das Auftreten der Berliner – hinzu kommt nämlich noch der Tourist und Kunstfleischfabrikant Schmusheim – gerät das Dorfleben gehörig ins Wanken. In Zeiten des Ersten Weltkrieges mit all seinen Wirren und Grausamkeiten kam die Geschichte über ein kleines verschlafenes Dorf im Schwarzwald gerade recht, um freundliche Ablenkung zu schaffen. Nicht zuletzt deshalb wurde am 25. Au gust 1917 SCHWARZWALDMÄDEL mit großem Erfolg uraufgeführt. Die Liebe eines alternden Domkapellmeisters, die Errettung des aus der Gesellschaft ausgestoßenen Dienstmädchens Bärbele, der Gesang reisender Handwerksburschen, das Schwarzwaldidyll ließen das Publikum für die Dauer eines Abends den schwerwiegenden Alltagssorgen entfliehen. „Der schräg-neugierige Regieblick auf die 101-jährige Erfolgsoperette zeichnet sich durch seine intensive Ensemblearbeit mit den Sängern wie den Schauspielern aus. Die wiederum erhalten einen famosen Rahmen für ihre Arbeit in dem malerischen Bühnenbild, das mit seinen klug arrangierten Umbauten und der intensiven Lichtstimmung beeindruckt. Fast ließe sich doch in der vertrautschwungvollen Musik schwelgen, die Mario Hartmuth mit der Meininger Hofkapelle beisteuert.” FREIES WORT 69

MUSIKALISCHE LEITUNG N. N. REGIE Tobias Rott BÜHNE Christian Rinke KOSTÜME Kerstin Jacobssen CHOREOGRAFIE Julia Grunwald CHOR André Weiss MIT Pedro Arroyo / Youngkyu Suh Robert Bartneck Peter Bernhardt Sonja Freitag Carolina Krogius Peter Liebaug Stan Meus Monika Reinhard / Laura Demjan Ondrej Šaling Marianne Schechtel / Kylee Slee Ulrike Walther / Sylvia Hofmann

OPERETTE – REPERT0IRE

LÉON JESSEL (1871–1942)

Chor des Meininger Staatstheaters Meininger Hofkapelle

WIEDERAUFNAHME 28.09.19 19.30 UHR GROSSES HAUS WEITERE TERMINE 12.10.19 19.30 UHR 31.10.19 19.00 UHR 23.11.19 19.30 UHR

17.12.19 19.30 UHR 31.12.19 15.00 UHR 31.12.19 19.00 UHR


Carolina Krogius


CARMEN Opéra comique in vier Akten nach der Novelle von Prosper Mérimée Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Die schöne Arbeiterin Carmen verdreht allen Männern in Sevilla den Kopf – nur der Soldat Don José scheint sich nicht für sie zu interessieren. Als Carmen wegen einer Auseinandersetzung in der Fabrik verhaftet werden soll, gelingt es ihr, dem naiven Don José schöne Augen zu machen. Er verfällt ihr völlig und lässt sie auf dem Weg ins Gefängnis entkommen. Doch wird ihm sein blindes Verlangen schon bald zum Verhängnis. Dem stolzen Torero Escamillo gelingt es, Carmens Herz zu erobern – Don José wird von tödlicher Eifersucht übermannt. In seiner 1875 in Paris uraufgeführten CARMEN verbindet Georges Bizet französische Leichtigkeit mit romantisierten spanischen Klängen und südländischem Temperament. Voll mitreißender Musik, darunter Carmens Habanera und Seguidilla sowie Escamillos Couplet, ist sie die bedeutendste und noch heute meistgespielte französische Oper des 19. Jahrhunderts. Die Regisseurin Jasmina Hadžiahmetović wurde in Sarajevo geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Die Umsetzung von Konzepten mit politischen Themen der Gegenwart ist für ihre Arbeit entscheidend. Ab der Spielzeit 2020/21 ist sie Schauspieldirektorin am Theater für Niedersachsen in Hildesheim. „Wer in ‚Carmen’ mehr hört als die fantastische Musik und mehr sieht als die Bestätigung der Dauer-Klischees von spanischer Leidenschaft, ewig lockendem Weib, von Machismo und pflicht- wie triebgesteuerten Männern, die ausrasten, wenn sie ihre Besitztümer davonfliegen sehen, wer also in ‚Carmen’ mehr sieht als das, dem wird die Meininger Inszenierung von Jasmina Hadžiahmetović Balsam auf die wunde Seele sein …” MAIN-POST

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MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Philippe Bach REGIE Jasmina Hadžiahmetović BÜHNE Jasmina Hadžiahmetović Christian Rinke KOSTÜME Christian Robert Müller CHOR Martin Wettges/André Weiss KINDERCHOR Sebastian Fuhrmann MIT Elif Aytekin Pedro Arroyo/Robert Bartneck Sonja Freitag/Monika Reinhard Mikko Järviluoto Carolina Krogius Marianne Schechtel Ondrej Šaling Youngkyu Suh Shin Taniguchi u. a. Chor und Extrachor des Meininger Staatstheaters Kinderchöre der Meininger Kantorei und des Evangelischen Gymnasiums Meiningen Meininger Hofkapelle

OPER – REPERT0IRE

GEORGES BIZET (1838–1875)

WIEDERAUFNAHME 21.02.20 19.30 UHR GROSSES HAUS WEITERE TERMINE 15.03.20 19.00 UHR 31.03.20 14.30 UHR

04.04.20 19.30 UHR 01.05.20 19.00 UHR


SEHR GEEHRTES PUBLIKUM,

als vielgestaltige Kunstform, die mit ihrem gesteigerten Körperbewusstsein dem Zeitgeist entspricht, gewinnt das Ballett seit dem 20. Jahrhundert zunehmend an Bedeutung. Unsere Produktionen suchen die ästhetischzeitgenössische Auseinandersetzung. Das Resultat kann durchaus konservativ, manchmal regressiv und im besten Falle innovativ ausfallen. Wir arbeiten wie die allermeisten Ballettkompanien auf der Basis des klassischen Balletts. Darauf aufbauend bildet das Befragen der möglichen Formen den Ausgangspunkt des künstlerischen Prozesses. Der einstige Richtungsstreit zwischen Ballett und Tanztheater ist für uns nicht mehr relevant. Daher erkunden wir in Produktionen wie ON THE EDGE, ein Stück, das zuletzt in Kooperation mit dem Schauspiel des Deutschen Nationaltheaters Weimar entstand, ganz selbstverständlich neue Wege. In der Zusammenarbeit mit jungen Gastchoreograf*innen finden wir vielfältige Zugänge zur gegenwärtigen Ballettsprache. Nach den Choreografien von Jorge Pérez Martínez begeisterte uns im Rahmen der Eisenacher Ballettwoche Bryan Arias’ THIS IS EVERYTHING, aufgeführt vom Ballett des Theaters Basel. Seine choreografische Arbeit zeigt, welch erstaunliche Bilder bei der Suche nach einer heutigen ästhetischen Position entstehen. Dank der Unterstützung des Thüringer Ministeriums für Kultur, Bundesund Europaangelegenheiten wird Bryan Arias nun einen Ballettabend unter dem Arbeitstitel YOUR FIRST MEMORY mit dem Eisenacher

Ballett entwickeln. Komplementiert wird unser Angebot mit dem Orchester-Ballettabend PETRUSCHKA / BOLÉRO und der Mitwirkung an Puccinis Oper LA RONDINE. Zudem freuen wir uns auf die Mitgestaltung des Bühnenballs. Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben, und freuen uns, Sie weiterhin als Gäste begrüßen zu dürfen.

Ihr Andris Plucis Künstlerischer Leiter, Chefchoreograf und Leiter des Balletts des Landestheaters Eisenach

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BALLETT


Ballettensemble des Landestheaters Eisenach


Zweiteiliger Ballettabend von Bryan Arias. Musik von Yanick Herzog

Erinnerung entsteht im Körper. Das menschliche Gehirn bindet täglich neue Erinnerungen an Ereignisse aus dem Alltag. Aus einer Kette von Ereignissen entstehen so episodische Erinnerungen an einen räumlichen und zeitlichen Ablauf. Auf diese Weise formen wir unsere Realität, während diese Erinnerungen wiederum uns formen und die Art bestimmen, wie wir mit unserer Umwelt interagieren. An dieser Schnittstelle setzt die Arbeit des Choreografen Bryan Arias an, dessen Choreografie mit dem Basler Ballettensemble bereits innerhalb der Eisenacher Ballettwoche das Publikum begeisterte: Die Verbundenheit der Körper in der gemeinsamen Erfahrung von Zeit und Raum ermöglicht es, das subjektive Empfinden zugunsten eines kollektiven Erlebnisses hinter sich zu lassen. In diesen „Traum-Raum”, den er mit seiner Choreografie eröffnet, bezieht Arias auch das Publikum mit ein, das sich gemeinsam mit den Tänzern auf eine Reise in die Landschaften des Inneren begibt. Die Musik von Yanick Herzog entsteht in enger Zusammenarbeit mit Bryan Arias: Musikalische Skizzen bilden den Ausgangspunkt, gehen einen Dialog mit den Körpern der Tänzer*innen ein und formen eine Komposition, in der ein Echoraum der gemeinsamen Reflexion entsteht.

CHOREOGRAFIE Bryan Arias MUSIK Yanick Herzog BÜHNE Anne Wallucks KOSTÜME Danielle Jost MIT Jack Bannerman Filip Clefos Jesse Cornelis Andrea de Marzo Lucia Giarratana Laura Sophie Heise Karin Honda Viviana Jakovleski Mariuca Marzà Juliette Odiet Sanda Schlecht Amanda Schnettler Fernández Joadson Costa Sousa Balazs Szijarto Gaia Zanirato N. N.

GASTSPIEL

BALLETT – GASTSPIEL

YOUR FIRST MEMORY

03.10.19 19.30 UHR

GROSSES HAUS WEITERE TERMINE

75

07.12.19 19.30 UHR 25.01.20 19.30 UHR

02.04.20 19.30 UHR 03.05.20 19.00 UHR


Vivian Frey


Ballettabend von Andris Plucis Musik von Igor Strawinsky und Maurice Ravel

Nach der Uraufführung des BOLÉRO in der Pariser Oper 1928 ging eine Zuschauerin auf Maurice Ravel zu und sagte ihm geradewegs, er sei verrückt. Der Komponist lächelte und erwiderte, sie habe das Stück also verstanden. Dabei ist BOLÉRO alles andere als ein wirres Werk. Das Stück stellt mit seiner Präzision in Dynamik und Ausdruck stets aufs Neue eine Herausforderung an die Choreografie und gehört zum Kunstfertigsten, was die Orchestermusik des Impressionismus hervorgebracht hat. Im zweiten Teil taucht das Publikum gemeinsam mit der Ballettkompanie in die Welt von Igor Strawinsky ein, der während der Belle Époque in Paris über Nacht als Ballettkomponist berühmt wurde. PETRUSCHKA erzählt die Geschichte eines Gauklers, dessen Marionetten durch eine magische Melodie zum Leben erweckt werden – mit schicksalshaften Folgen: Petruschka verliebt sich in eine Ballerina, die ihn jedoch zurückweist. Inmitten des bunten Jahrmarkttreibens entspinnt sich ein unheilvolles Beziehungsdrama. „Bei dieser Arbeit hatte ich die hartnäckige Vorstellung einer Gliederpuppe, die plötzlich Leben gewinnt”, erzählt Strawinsky über die Entstehung des Balletts PETRUSCHKA ein Jahr später. Beide Themen bieten Andris Plucis die Möglichkeit für die Gestaltung seiner tänzerischen Vision, die im Einklang mit der Musik stets auch die Verbindung zur Gegenwart sucht.

MUSIKALISCHE LEITUNG N. N. CHOREOGRAFIE Andris Plucis BÜHNE Dirk Seesemann KOSTÜME Danielle Jost MIT Jack Bannerman Filip Clefos Jesse Cornelis Andrea de Marzo Lucia Giarratana Laura Sophie Heise Karin Honda Viviana Jakovleski Mariuca Marzà Juliette Odiet Sanda Schlecht Amanda Schnettler Fernández Joadson Costa Sousa Balazs Szijarto Gaia Zanirato N. N.

BALLETT – PREMIERE

PETRUSCHKA / BOLÉRO

Meininger Hofkapelle

MATINEE

01.12.19

11.15 UHR

PREMIEREN

13.12.19 19.30 UHR 15.12.19 19.00 UHR

GROSSES HAUS WEITERE TERMINE

77

25.12.19 17.00 UHR 08.01.20 19.30 UHR 17.01.20 19.30 UHR

17.05.20 19.00 UHR 27.06.20 19.30 UHR


LIEBE KONZERTBESUCHERINNEN UND KONZERTBESUCHER,

„Es geht immer um das große Ganze und zugleich um eine Kunst, die der minutiösen Ausarbeitung bedarf. Das ist wie in der Natur.” So verhält es sich nach dem deutschen Musikwissenschaftler Martin Geck mit den Werken Beethovens, welche auf Grund dessen 250. Geburtstag im Jahr 2020 einen wichtigen Platz in unserer diesjährigen, wie auch in der darauffolgenden Spielzeit einnehmen werden. So bekommen Sie, verehrtes Publikum, von der Meininger Hofkapelle, auf das ganze Kalenderjahr 2020 verteilt, alle neun Sinfonien Beethovens zu hören. Auch sonst spielen „Die grossen B’s” eine zentrale Rolle. So kommen Sie unter anderem auch in den Genuss der 1. Sinfonie von Brahms, dem 1. Klavierkonzert von Bartók sowie Bergs Violinkonzert, welches sich in den letzten 50 Jahren durch seinen Charakter und seine einzigartige Ton sprache, die von Bachs Choralmelodien bis hin zur Verarbeitung Wiener Salonmusik reicht, einen festen Platz unter den großen Violinkonzerten gesichert hat. Dass wir uns Beethoven zurecht im großen Stile widmen, zeigt sich in der Geschichte auch an der beträchtlichen Anzahl namhafter Komponisten wie Robert Schumann oder Felix MendelssohnBartholdy, welche sich an seinem Werk orientierten und welche wir dadurch ebenfalls in unseren Sinfoniekonzerten wiederfinden. Wie bereits in den letzten Jahren, werden Sie auch in der neuen Saison immer wieder die Möglichkeit haben, Werke anzuhören, welche in ihrer Form und Konzeption einzigartig sind. So zum Beispiel die PLANETENSuite von Gustav Holst, Gröndahls Konzert

für Posaune und Orchester oder Sibelius’ Sinfonie Nr. 3 in C-Dur. Zudem – und ganz in der Tradition der Meininger Hofkapelle – bringt das Orchester auch in dieser Spielzeit mit BOREAS BLOWS des norwegischen Komponisten Torstein Aagaard-Nilsen, ELECTIC des jungen schweizer Komponisten Manuel Renggli und LIEUX RETROUVÉE des englischen und in Meiningen durch seine Oper POWDER HER FACE bestens bekannten Komponisten Thomas Adès, drei Werke zur deutschen Erstaufführung. Mit viel Vorfreude und einem großen Jubiläum darf ich Sie, liebes Publikum, also zu einer spannungsvollen und abwechslungsreichen Konzertsaison einladen und hoffe, Sie demnächst bei einem unserer Konzerte be grüßen zu dürfen. Ihr Philippe Bach Generalmusikdirektor 78


KONZERT


1. SINFONIEKONZERT: 3. SINFONIEKONZERT: ALLES GUTE, CLARA SCHUMANN! CAN-CAN AUF DEM RHEIN 26.09.2019

19.30 UHR

14.11.2019

GROSSES HAUS

19.30 UHR

GROSSES HAUS

SOLISTIN Katharina Treutler, Klavier

SOLISTIN Karolina Öhmann, Violoncello

DIRIGENT GMD Philippe Bach

DIRIGENT GMD Philippe Bach

CLARA SCHUMANN (1819–1896) Klavierkonzert a-moll op. 7

JACQUES OFFENBACH (1819–1880) „Orpheus in der Unterwelt”, Ouvertüre

ROBERT SCHUMANN (1810-1856) Introduktion und Allegro appassionato op. 92 Konzertstück für Klavier und Orchester

THOMAS ADÈS (*1971) „Lieux retrouvés” (Deutsche Erstaufführung) für Cello und Orchester

JOHANNES BRAHMS (1833–1897) Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68

JACQUES OFFENBACH (1819–1880) „Die Rheinnixen”, Ouvertüre ROBERT SCHUMANN (1810–1856) Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 („Rheinische”)

2. SINFONIEKONZERT: CAPRICCIO ITALIEN 24.10.2019 26.10.2019

19.30 UHR 19.30 UHR

GROSSES HAUS GROSSES HAUS

4. SINFONIEKONZERT: DIE PLANETEN

SOLIST Alexander Krichel, Klavier

06.02.2020

19.30 UHR

GROSSES HAUS

DIRIGENT Leo McFall

SOLISTEN Damenchor des Meininger Staatstheaters

GIACOMO PUCCINI (1858–1924) Preludio Sinfonico

DIRIGENT N. N.

SERGEI W. RACHMANINOV (1873–1943) Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester, op. 43

JOSEPH HAYDN (1732–1809) Sinfonie Nr. 43 Es-Dur („Merkur”) GUSTAV HOLST (1874–1934) „Die Planeten”, op. 32

GIACOMO PUCCINI (1858–1924) Capriccio Sinfonico

COLIN MATTHEWS (*1946) „Pluto, der Erneuerer”

FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY (1809–1847) Sinfonie Nr. 4 A-Dur, („Italienische”) op. 90 80


7. SINFONIEKONZERT: NORDWINDE

SOLIST Roman Rabinovich, Klavier

SOLIST Daniel Bonvin, Posaune

DIRIGENT GMD Philippe Bach

DIRIGENT GMD Philippe Bach

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827) „Coriolan”, Ouvertüre c-moll op. 62

EDVARD GRIEG (1843–1907) „Peer Gynt”, Suite Nr. 1, op. 46

BÉLA BARTÓK (1881–1945) Klavierkonzert Nr. 1 Sz. 83

TORSTEIN AAGAARD-NILSEN (*1964) „Boreas blows” (Deutsche Erstaufführung)

MANUEL RENGGLI (*1993) „Electic” für Orchester (Dt. Erstaufführung)

LAUNY V. GRØNDAHL (1886–1960) Konzert für Posaune und Orchester

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827) Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

JEAN SIBELIUS (1865–1957) Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52

6. SINFONIEKONZERT: À LA FUNÈBRE

8. SINFONIEKONZERT: JOHANNISNACHT

SOLISTIN Esther Hoppe, Violine

SOLIST Maximilian Hornung, Violoncello

DIRIGENT GMD Philippe Bach

DIRIGENT Leo McFall

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750) Ricercar a 6 (orch. Anton Webern)

MODEST M. MUSSORGSKI (1839–1881) „Eine Nacht auf dem kahlen Berge”

ALBAN BERG (1885–1935) Violinkonzert („Dem Andenken eines Engels”)

SULCHAN ZINZADSE (1925–1991) Konzert Nr. 2 in fünf Episoden für Cello und Orchester

05.03.2020

09.04.2020

19.30 UHR

19.30 UHR

28.05.2020

GROSSES HAUS

25.06.2020

GROSSES HAUS

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827) Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica”)

19.30 UHR

19.30 UHR

GROSSES HAUS

GROSSES HAUS

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827) Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

81

SINFONIEKONZERTE

5. SINFONIEKONZERT: PULS


SONDERKONZERTE OPERETTENGALA HIGHLIGHTS ZUR SAISONERÖFFNUNG

WEIHNACHTSKONZERT

GROSSES HAUS

Werke von NICOLAI, MOZART, FINZI, HELY-HUTCHINSON, VAUGHAN-WILLIAMS u. a.

Mit Solist*innen des Meininger Staatstheaters und der Meininger Hofkapelle

Mit Solist*innen, dem Chor des Meininger Staatstheaters und der Meininger Hofkapelle

14.09.2019

19.30 UHR

23.12.2019

19.30 UHR

GROSSES HAUS

Werke von ABRAHAM, HEUBERGER, KÁLMÁN, LEHÁR, MILLÖCKER, STOLZ u. a.

NEUJAHRSKONZERTE SEID UMSCHLUNGEN MILLIONEN

FILMMUSIK FILM AB! 20.09.2019

19.30 UHR

01.01.2020 05.01.2020

GROSSES HAUS

17.00 UHR 17.00 UHR

GROSSES HAUS GROSSES HAUS

Werke von BEETHOVEN, J. STRAUSS, BRAHMS u. a.

Werke von JOHN WILLIAMS, NINO ROTA, HOWARD SHORE, SCOTT BRADLEY u. a. „Blockbuster” für alle: Filmmusik, welche in den Ohren ist und bleibt. Die Meininger Hofkapelle spielt klassisch, jazzig, rockig Soundtracks von John Williams (STAR WARS, HARRY POTTER, SCHINDLERS LISTE etc.), Hans Zimmer (FLUCH DER KARIBIK), Howard Shore (DER HERR DER RINGE), Nino Rota (ROMEO UND JULIA). Klassiker der Filmmusik erklingen ebenso wie unbekannte, aber traumhaft schöne Melodien. Bewegte Musik zu bewegten Bildern: FILM AB!

SYMPHONIC POPS 10.01.2020 18.04.2020

19.30 UHR 19.30 UHR

GROSSES HAUS GROSSES HAUS

Symphonic Pops ist ein spektakuläres Konzert-Highlight für jeden Musikgeschmack. Geboten wird ein abwechslungsreiches Programm mit Höhepunkten aus 60 Jahren Musikgeschichte, unter anderem Songs von Queen, The Beatles, Meat Loaf, Metallica. Das Konzert vereint die Meininger Hof kapelle, Solisten des Meininger Staatstheaters und eine Band zu einem musikalischen Großerlebnis. 82


07.02.2020

19.30 UHR

KONZERTE IM DAMPFLOKWERK MEININGEN

GROSSES HAUS

18.07.2020 19.07.2020

Mit Solist*innen, dem Chor des Meininger Staatstheaters, Klavier und Harmonium

SOLISTEN Till Smigay, Marcel Richter, Pauken

ABSCHLUSSKONZERT DIRIGIERKURS PROF. JOHANNES SCHLAEFLI 22.02.2020

16.00 UHR

DIRIGENT GMD Philippe Bach LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827) „Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria” op. 91

FOYER

DIRIGENTEN Studenten der Musikhochschule Zürich

LUDWIG VAN BEETHOVEN Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67 „Schicksalssinfonie”

JOSEPH HAYDN (1732–1809) Sinfonie Nr. 85 B-Dur „La Reine“

JOHN ADAMS (*1947) „Short Ride in a Fast Machine”

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827) „Ah! Perfido” für Sopran und Orchester

PHILIP GLASS (*1937) Concerto Fantasy for Two Timpanists and Orchestra

WOLFGANG A. MOZART (1756–1791) Sinfonie Nr. 40 g-moll KV 550

1. FOYERKONZERT 13.10.2019

11.15 UHR

2. FOYERKONZERT 24.11.2019

11.15 UHR

3. FOYERKONZERT 01.03.2020

11.15 UHR

19.30 UHR DAMPFLOKWERK 19.30 UHR DAMPFLOKWERK

4. FOYERKONZERT

FOYER

12.04.2020

11.15 UHR

5. FOYERKONZERT

FOYER

17.05.2020

11.15 UHR

6. FOYERKONZERT

FOYER

21.06.2020

11.15 UHR

FOYER FOYER FOYER

Das Programm für die Foyerkonzerte wird über Monatspläne, Spektakel und Internet rechtzeitig bekanntgegeben.

83

SONDER-/FOYERKONZERTE

GIOACHINO ROSSINI: PETITE MESSE SOLENNELLE


MUSIK – WAS FÜR EIN GROSSARTIGES LEBENSGEFÜHL! Musik berührt, bewegt, fasziniert und inspiriert. Dieses Gefühl können wir miteinander teilen und in Konzerten, Orchesterproben und Workshops gemeinsam erforschen. Mit Kinder-, Familien- und Jugendkonzerten möchten wir unser junges Publikum anregen, begeistern, ermuntern, erstaunen, seine Neugier wecken. Auch in dieser Spielzeit haben wir wieder für alle Altersgruppen spezielle Konzertprogramme zusammengestellt, um das junge Publikum mit der Magie der Musik, mit dem Klang des Orchesters, dem Reiz der Geschichte und dem unmittelbaren Erlebnis des Theaterbesuches zu verzaubern. So wartet die JUNGE MUSIK genau am 200. Geburtstag von Clara Schumann, am 13. September 2019, mit dem Konzert für Grundschulkinder MIT CLARA UNTERWEGS auf. Für die Jüngsten haben wir den erfolgreichen Klassiker DIE DREI KLEINEN SCHWEINCHEN, inklusive Instrumentenkunde mit Mitgliedern der Meininger Hofkapelle aus der letzten Spielzeit übernommen. Klangreichen Hörgenuss und Begeisterung für klassische Musik möchten wir mit den Jugendkonzerten FILM AB! und DIE PLANETEN weitergeben. Ob dies gelingt, hängt von unser aller Neugier auf Töne, Klänge und Musik wie auch unserer Umsetzung ab!

KONTAKT JUNGE MUSIK Tel.: 03693/451–266 hofkapelle@meininger-staatstheater.de

Susanne Tenner-Ketzer und Alexander John Leitung Junge Musik

84


JUNGE MUSIK


MIT CLARA UNTERWEGS Kinder- und Familienkonzert

ab 6 Jahren

Vor 200 Jahren wurde Clara Wieck-Schumann geboren (1819 –1896). Sie war Wunderkind, Konzertpianistin, Ehefrau, Mutter, Komponistin und Weggefährtin. Eine starke Frau ihrer Zeit, ein Vorbild für weibliche Unabhängigkeit im 19. Jahrhundert, eine Frau die auch heute noch als Vorbild betrachtet werden kann. „Die Ausübung meiner Kunst ist ein großer Teil meines Ichs, es ist mir die Luft, in der ich atme.” Clara Schumann Die Kinderkonzertreihe MIT KOMPONISTEN UNTERWEGS widmet sich erstmalig einer Komponistin. Nach Johannes Brahms (2012) und Max Reger (2015), ihrer beider Bedeutung für Meiningen und die Welt, folgt nun die kindgerechte Umsetzung von Clara Schumanns Biografie von Susanne Tenner-Ketzer und Alexander John; musikalisch getragen von der Meininger Hofkapelle. Geprägt durch ihren Vater Friedrich Wieck, ihren Ehemann Robert und ihren Weggefährten Johannes Brahms, trotz ihrer Pflichten als Mutter und Ehefrau, konzertierte und komponierte sie erfolgreich auf dem europäischen Parkett.

KINDERKONZERTE KAMMERSPIELE 13.09.2019 09.00 & 11.00 UHR 16.09.2019 09.00 & 11.00 UHR FAMILIENKONZERT KAMMERSPIELE 15.09.2019 16.00 UHR KONZEPTION Susanne Tenner-Ketzer Alexander John MODERATION Alexander John AUSSTATTUNG Susanne Tenner-Ketzer FIGUR CLARA SCHUMANN Rainer Schicktanz CLARA SCHUMANN Kerstin Hoffmann Meininger Hofkapelle

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KINDERKONZERTE KAMMERSPIELE 20.01.2020 09.00 & 11.00 UHR 21.01.2020 09.00 & 11.00 UHR

Ein Orchestermärchen für Sprecher und Kammerorchester von Andreas N. Tarkmann für Kinder ab 4 Jahren

FAMILIENKONZERT KAMMERSPIELE 19.01.2020 16.00 UHR

„Ich wollte ganz bestimmte Werte wie Mut, Freundlichkeit und die Vorstellung vermitteln, dass man nicht nur für sich selbst lebt. Kinder haben ein ausgeprägtes Gefühl für Gut und Böse und einen starken Gerechtigkeitssinn, bis die Welt der Erwachsenen diese Werte durcheinanderbringt.” Elizabeth Shaw

TEXT Jörg Schade MUSIK Andreas N. Tarkmann MODERATION Alexander John KONZEPTION Susanne Tenner-Ketzer Alexander John AUSSTATTUNG Susanne Tenner-Ketzer SPRECHERIN Kerstin Hoffmann

Wer kennt sie nicht, die wunderbaren Geschichten von Elisabeth Shaw, die in jedem Kinderzimmer zu Hause sind. Sie selbst eine starke und erfolgreiche irische Frau, Künstlerin, Ehefrau und Mutter, die in Deutschland (der damaligen DDR) eine neue Heimat fand und ein umfangreiches Werk hinterließ. Die Fassung DIE DREI KLEINEN SCHWEICHEN von Andreas N. Tarkmann war in der letzten Spielzeit sehr erfolgreich und die Nachfrage groß, sodass die JUNGE MUSIK die Wiederaufnahme favorisierte. Die jüngsten Konzertbesucher*innen, ab 4 Jahren, erleben die Hausbau-Abenteuer der drei kleinen Schweinchen Porky, Rosa und Rüssel und wie sie sich der Angriff des hungrigen Wolfes erwehren; musikalisch umgesetzt von der Meininger Hofkapelle und erzählt von der Schauspielerin Kerstin Hoffmann.

Meininger Hofkapelle

87

KINDER-/FAMILIENHONZERTE

DIE DREI KLEINEN SCHWEINCHEN


Chor des Meininger Staatstheaters


2. JUGENDKONZERT DIE PLANETEN

Für Schüler ab 10 Jahren

Für Schüler ab 10 Jahren

20.09.2019

10.00 UHR

06.02.2020

GROSSES HAUS

Filmmusik steht im Mittelpunkt des ersten Jugendkonzertes. In den letzten Jahren sind durch viele „Blockbuster” Filmmusiken berühmt geworden. Sie sind nicht „nur” Untermalung zu Filmen, sondern haben sich zu einem eigenständigen Genre entwickelt. Doch seit Anbeginn des Tonfilmes gab es große Komponisten, z. B. Dmitri Schostakowitsch, die sehr eingängige Musik zu Filmen komponiert haben. John Williams, bekannt durch STAR WARS, HARRY POTTER, SCHINDLERS LISTE etc. hat bis heute eine Vielzahl an herausragenden Filmmusiken geschrieben, welche alle hörenswert und von so hoher Qualität sind, dass diese seit Langem Einzug in die Konzertprogramme gefunden haben. FILM AB! beleuchtet die Geschichte der Filmmusik. Es werden bekannte Klassiker ebenso zu hören sein, wie unbekannte, aber dennoch nicht weniger schöne Melodien und Klänge, die die Wirkungen im Film dramaturgisch unterstützen. Filmmusik ist vor allem für junge Zuhörende ein wunderbarer Einstieg in die Konzertwelt, denn viele Filmmusiken sind bekannt, die Melodien populär und es bestehen viele Parallelen von einem Sinfonieorchester zu den Hörgewohnheiten junger Menschen. FILM AB!, bewegte Musik zu bewegten Bildern, ein populärer Hörgenuss!

10.00 UHR

GROSSES HAUS

Gustav Holst schuf die opulente Orchestersuite DIE PLANETEN 1914, welche später in Filmen verwendet wurde und ebenso großen Einfluss auf die Entwicklung der Filmmusik hatte. Astrologische Aspekte waren die Idee von Holst, die ihn zu diesem Opus bewegten. Mars, Venus, Merkur, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun erklingen in faszinierender Weise mit unterschiedlichen Instrumentierungen und sind im wahrsten Sinne populäre Musik, welche vor allem im englischsprachigen Raum rasch Verbreitung fand. Holst meinte selber: „Das klingt wie Wagner, nur ohne Melodie”. Im letzten Satz gar kommt ein Frauenchor zum Orchester dazu. In JUPITER erklingt die patriotische Hymne „I vow to thee my country”, die Prinzessin Diana zu ihrer Trauung spielen liess. Die Planeten fanden auch Verwendung als Filmmusik in bekannten Streifen wie BATMAN FOREVER, BATMAN RÜCKKEHR, GLADIATOR, GREYSTOKE, PREDATOR und in HERR DER RINGE. Wiederum populäre Musik, gespielt von einem klassisch besetzten Orchester, eingängige Melodien und coole Rhythmen – ein Konzert, nach dem alle sicher mit wippendem Fuß und zahlreichen schönen Ohrwürmern nach Hause gehen werden.

89

JUGENDKONZERTE

1. JUGENDKONZERT FILM AB!


„UND JEDEM ANFANG WOHNT EIN ZAUBER INNE …” „Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es auf jeden Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.” Hermann Hesse Glück, ein Wort mit fünf Buchstaben, was bedeutet es, was sagt es aus? Hermann Hesse, der sein Leben lang dem Glück nachspürte, es zu fassen, zu beschreiben, nachzuempfinden suchte, sagte einmal, dass in der Erinnerung an die Tage der frühesten Kindheit sich diese Momente des Glücks am reinsten und vollkommensten finden lassen. Auch später kann man immer wieder das Glück erhaschen, im Lächeln eines Kindes, im Ziehen der Wolken über einen blauen Himmel, beim Besuch einer Theateraufführung, eines Konzerts. Auf der Suche im eigenen Leben nach Momenten, deren Erinnerungen sich zu bewahren lohnt, stellt man schnell fest, dass es so viele gleichberechtigte glückliche Erinnerungen gibt, dass es ungerecht erscheint, die einen zu benennen und andere wegzulassen. Leider kann ich es nicht in so vollkommene Worte fassen wie Hermann Hesse, dessen Texte und Gedichte mich in meinem Leben immer begleitet haben. Deshalb muss ich mich entscheiden.

konnte und bis heute für ihr Publikum Inszenierungen schafft, aufführt und damit sogar in andere Länder reist. Glück war, dass ich so vielen gleichgesinnten, kreativen Künstler*innen begegnet bin. Am Ende der Spielzeit 2019/20 verabschiede ich mich von unseren Zuschauer*innen und meinen Kolleg*innen nach fünfzig Berufsjahren und bedanke mich für dreiunddreißig Jahre an diesem wunderbaren Theater. Möge das Glück dem kleinen Ensemble erhalten bleiben und das Publikum dem Ensemble. Denn mit den „Puppen” zu träumen, zu weinen und zu lachen, sind für mich immer Glücksmomente gewesen.

Glück war, dass mich mein Weg 1987 als Direktorin des Puppentheaters an das Meininger Theater führte. Glück war, mit Künstler*innen zu arbeiten, die für ihren Beruf brennen. Glück war, dass die Sparte erhalten werden

Ihre Maria C. Zoppeck Direktorin des Puppentheaters 90


PUPPENTHEATER


Falk P. Ulke


PETER UND DER WOLF Puppenspiel für ein junges Publikum ab 4 Jahren und Familien

Eines der schönsten musikalischen Märchen gelangt im Meininger Puppentheater erstmals zur Aufführung; basierend auf der Geschichte des russischen Komponisten Sergei Sergejewitsch Prokofjew. Er hinterließ uns damit ein kleines Meisterwerk.

REGIE Roland Klappstein TEXT & AUSSTATTUNG Falk P. Ulke MIT Falk P. Ulke

PUPPENTHEATER – PREMIERE

SERGEI PROKOFJEW (1891–1953)

Ja, wer kennt ihn nicht, den kleinen Peter, der den gefährlichen Wolf besiegt. An einem Frühlingsmorgen begegnet Peter auf der Wiese einem kleinen Vogel. Er sieht die heranschleichende Katze und warnt den kleinen Vogel. Der Großvater kommt in den Garten und ermahnt Peter, dass er wieder einmal die Gartenpforte offen gelassen hat. Das kann sehr gefährlich werden, wenn der Wolf aus dem Wald kommt. Und die spannende Geschichte nimmt mit musikalischer Unterstützung ihren Lauf. Jede Figur in der Geschichte ist einem bestimmten Instrument zugeordnet und hat ein eigenes musikalisches Thema. Ein spannendes Erlebnis mit Peter (Violine), Vogel (Querflöte), Ente (Oboe), Katze (Klarinette), Großvater (Fagott), Wolf (Hörner) und Jäger (Pauken) erwartet das Puppentheaterpublikum. Alles verschmilzt zu einem erzählenden Klangbild, das uns in die bunte Welt dieses Märchen entführt. Der Text wurde kindgerecht und eingängig von Falk P. Ulke neu in Reime gefasst und greift damit die ursprüngliche konzeptionelle Idee des Komponisten Prokofjew auf. Gespielt wird mit selbstgeschnitzten Tischfiguren; natürlich aus sibirischer Birke. PREMIERE

07.11.19 10.00 UHR

KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE

93

10.11.19 11.11.19

16.00 UHR 10.00 UHR

11.04.20 11.04.20

15.00 UHR 17.00 UHR


Sebastian Putz


KASPER. WIE VERHEXT. ALLES NUR THEATER Puppenspiel für ein junges Publikum ab 4 Jahren und Familien

Die Vorstellung beginnt. Das Publikum ist schon gespannt, was der Kasper heute erlebt. Doch was ist das? Ein Zauber hat das Theaterstück verhext und so manches geht schief: Falsche Requisiten. Richtige Puppen am falschen Platz. Und was ist nur mit der Bühne los? Dem Kasper fehlen die Worte. Keine Sorge, das ist alles nur Theater. Eine lustige Kapriole über das Kasperspiel.

BRÜDER GRIMM

SECHSE KOMMEN DURCH DIE GANZE WELT Puppenspiel für ein junges Publikum ab 5 Jahren und Familien

Märchen sind Nahrung für die Seele, vor allem für die kindliche. Die Geschichte soll sein Publikum mit Poesie und Humor verzaubern. Eine Geschichte für Jung und Alt, um gemeinsam zu träumen und für eine Stunde in die wunderbare Welt des Puppenspiels einzutauchen.

22 JAHRE DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT _ hundertfach gespielt _ weltweit unterwegs _ mehrfach ausgezeichnet

ABSCHIEDSVORSTELLUNGEN 21. JUNI 2020, 15 Uhr und 22. Juni 2020, 10 Uhr 95

REGIE Jürgen Maaßen AUSSTATTUNG Jürgen Maaßen Sebastian Putz BUCH, MUSIK & SPIEL Sebastian Putz PREMIERE

PREMIEREN

SEBASTIAN PUTZ

19.03.20 10.00 UHR

KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE 22.03.20 23.03.20 29.03.20

15.00 UHR 10.00 UHR 15.00 UHR

30.03.20 09.04.20 04.06.20

09.00 UHR 10.00 UHR 10.00 UHR

REGIE Kristine Stahl AUSSTATTUNG Kristine Stahl MIT Sebastian Putz Falk P. Ulke PREMIERE

28.05.20 10.00 UHR

KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE 02.06.20 03.06.20

10.00 UHR 09.00 UHR

03.06.20

12.00 UHR


PUPPENTHEATER – REPERTOITE

BUCH & REGIE Dietmar Horcicka KOMPOSITION Ludger Nowak AUSSTATTUNG Janine Hoffmann Udo Schneeweiß (Figuren) MIT Roland Klappstein Sebastian Putz Falk P. Ulke

KAMMERSPIELE TERMINE 08.10.19 10.00 UHR 20.10.19 15.00 UHR 19.12.19 10.00 UHR

14.07.20 10.00 UHR 15.07.20 10.00 UHR

REGIE Pierre Schäfer AUSSTATTUNG Franziska Schmidt KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Anna Reukauf MIT Christine Müller Sebastian Putz

KAMMERSPIELE TERMINE 27.10.19 15.00 UHR 28.10.19 10.00 UHR 08.12.19 11.00 UHR

NACH ASTRID LINDGREN (1907–2002)

RONJA RÄUBERTOCHTER Puppenspiel für ein junges Publikum ab 5 Jahren und Familien

In der Nacht, in der Ronja als Tochter des Räuberhauptmanns Mattis und seiner Frau Lovis geboren wird, tobt ein gewaltiges Gewitter. Durch einen mächtigen Blitz wird der Felsen, auf dem die Mattisburg steht, in zwei Hälften gespalten. Zwischen den beiden Felsen klafft ein tiefer Abgrund. In dem unbewohnten Teil des Felsens nisten sich die Borka-Räuber, eine feindliche Bande, ein. Der Räuberhauptmann hat einen Sohn, Birk. Sehr zum Ärger der beiden Räuberfamilien freunden sich die Kinder an. Mutproben, gefährliche Situationen und Konflikte zwischen den beiden Familien bestimmen die Jugend von Ronja und Birk.

NACH PIERRE SCHÄFER / FRIEDERIKE KRAHL

ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST Puppenspiel für ein junges Publikum ab 4 Jahren und Familien

Zwei schräge Vögel betreten die Bühne. Sie fangen an, mit all den Dingen zu spielen, die sie finden, und spinnen im wahrsten Sinne des Wortes kleine Geschichten über Farben und Gefühle zu einem Teppich aus imaginären Bildern. In diesem Reich der Fantasie treffen wir die Purpurschnecke, den Frosch, Tante Lila, das spitze Gelb und die Rote Grütze, die Blaumacher, den Orang-Utan, das junge Grün und all die anderen komischen Vögel und Pappnasen. Und am Ende gibt es vielleicht noch ein Hochzeitsfest. Eine verspielte Collage aus kleinen Erzählungen zum Mitfiebern, Fantasieren und Lachen.

09.12.19 10.00 UHR 10.12.19 10.00 UHR

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IST GRETA IM HIMMEL? Puppenspiel für ein junges Publikum ab 6 Jahren und Familien

Für ein Kind ist der Tod unvorstellbar. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, empfindet es unendlichen Kummer, die Verwirrung ist groß, das Verhalten der Erwachsenen kann als unangenehm, rätselhaft, vielleicht nicht hilfreich empfunden werden. Aus der Sicht von Malte wird die Geschichte vom Tod seiner jüngeren Schwester Greta erzählt, die an einer Herzkrankheit stirbt. Ganz behutsam wird mit diesem Stück ein Thema behandelt, über das mit Kindern nicht ganz leicht zu sprechen ist: Die Überforderung, die die vollkommen neue und unbekannte Situation für Malte darstellt, wird genauso ernst genommen wie seine vielen Fragen. Der Erzählstil ist trotz der Schwere des Inhalts leicht und auch humorvoll.

MARIA C. ZOPPECK / SEBASTIAN PUTZ

FUSSEL REIST DURCHS JAHR Puppenspiel für ein junges Publikum ab 4 Jahren und Familien

Die Geschichte erzählt, wie der kleine Kobold Fussel den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter durchlebt, eine Freundin kennenlernt, sich streitet und versöhnt und dann mutig für diese Freundschaft eintritt. Das Besondere an dieser Figurentheater-Inszenierung ist das Entstehen farbiger Schattenspielbilder vor den Augen der Betrachtenden. Maria Adriana Albu und Sebastian Putz entwickeln Schritt für Schritt ihre Bildvorstellungen, und zwar in jeder Vorstellung neu. Kein FUSSEL wird wie der andere sein! Der machtvolle Einzug der unbeirrbaren Jahreszeiten vollzieht sich dabei in herrlicher Farbigkeit in Form prächtiger Kleidungsstücke, die in ihrer Eigendynamik bildnerisch-räumliche Größe entfalten. 97

REGIE & AUSSTATTUNG Kerstin Jacobssen FIGUREN Janine Hoffmann MIT Sebastian Putz

KAMMERSPIELE TERMINE 08.11.19 10.00 UHR 17.11.19 11.00 UHR

24.11.19 16.00 UHR 24.01.20 10.00 UHR

BUCH & REGIE Maria C. Zoppeck Sebastian Putz AUSSTATTUNG Daniela Putz MIT Maria Adriana Albu Sebastian Putz

KAMMERSPIELE TERMINE 08.09.19 11.00 UHR 18.09.19 10.00 UHR

06.12.19 10.00 UHR

PUPPENTHEATER – REPERTOITE

KERSTIN JACOBSSEN


Maria C. Zoppeck


DAS WIRTSHAUS IM SPESSART Puppenspiel für Erwachsene

Zwei Wanderer kommen auf der Suche nach einem Nachtlager an einem Wirtshaus vorbei. Dort eingekehrt, misstrauen sie den anderen Gasthausbesuchern und beginnen, um nicht schlafen gehen zu müssen, sich skurrile Geschichten zu erzählen. Lieder wie „Ach, es könnte schön sein, ein Häuschen mit Garten”, „Für dich tun wir alles” und „Mit Gruseln und Grauen geht ein Wanderer durch den Wald” begleiten die Geschichten.

BUCH & REGIE Maria C. Zoppeck BÜHNE Janine Hoffmann FIGUREN Janine Hoffmann ARRANGEMENT / MUSIK Ekkehard Hauenstein Brassband München MIT Maria Adriana Albu, Falk P. Ulke, Roland Klappstein

PUPPENTHEATER – REPERTOITE

WILHELM HAUFF (1802–1827)

KAMMERSPIELE TERMINE 04.10.19 19.30 UHR 30.11.19 19.30 UHR

04.04.20 19.30 UHR 02.05.20 19.30 UHR

NACH AXEL HACKE

DER KLEINE ERZIEHUNGSBERATER Aus dem Leben mit Kindern Puppenspiel für Erwachsene

Referent Heinrich Schreck heißt Sie herzlich willkommen! Thema des Vortrags: „Überleben trotz Kindern oder: Wie bekommt man die süßen Kleinen in den Griff!“ Anhand anschaulicher wie verstörender Beispiele zeigt er Bewältigungsstrategien auf: Wie geht man mit herumfliegenden Schleimbatzen, Legostein-induzierten Fußschmerzen oder mitleidvollen Blicken anderer um – gerade wenn die Kleinen mal wieder schreiend am Rad drehen?

BUCH Falk P. Ulke REGIE Maria Zoppeck BÜHNENBILD Falk P. Ulke FIGUREN Franziska Schmidt MIT Falk P. Ulke

KAMMERSPIELE TERMINE

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20.09.19 19.30 UHR 31.10.19 19.30 UHR

05.06.20 19.30 UHR


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Ausführliche Informationen über die einzelnen Stücke finden Sie auf unserer Internetseite unter www.meininger-staatstheater.de

BUCHUNG Wir kommen zu Ihnen. Unsere Inszenierungen sind mobil. Egal, ob Kindergarten, Schule oder Bürgerhaus – laden Sie uns ein, für Sie zu spielen! Anfragen bitte an: Susanne Tenner-Ketzer (Öffentlichkeitsarbeit) Tel. 03693/451-168 Maria C. Zoppeck (Direktion) Tel. 03693/451-116 / puppentheater@meininger-staatstheater.de

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PUPPENTHEATER – REPERTOITE

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LIEBE PÄDAGOGEN UND PÄDAGOGINNEN, zahlreiche neue Studien belegen, dass Theater junge Menschen begeistern, motivieren und auch aktivieren kann. Werden Kinder und Jugendliche über einen kontinuierlichen Zeitraum mit dem Theater in Berührung gebracht, kann das Theater sie sowohl in ihren sozialen Kompetenzen als auch in ihrem Handlungs-, und Leistungsbereich fördern. Doch das Theater stärkt nicht nur die Selbstreflexivität sondern schafft vor allem auch Offenheit für Neues und Andere. So ist es uns ein tiefes Anliegen, einen geeigneten Spielplan für unser junges Publikum zu gestalten, der sie in ihren Lebenswirklichkeiten abholt, ihren Erlebnisdrang Rechnung trägt und sie anregt. Unser jüngstes Publikum laden wir direkt am Beginn der Spielzeit zu einer Inszenierung der besonderen Art ein. Am höchsten Punkt des Theaters können Kinder den dicksten Pinguin vom Pol in einem aufregenden Abenteuer unter dem Theaterdach erleben. Auch unser diesjähriges Weihnachtsmärchen DER RÄUBER HOTZENPLOTZ nimmt die Kinder mit auf eine spannende Abenteuerjagd durch den Wald. Die beiden Inszenierungen des Landestheater Eisenachs DIE NIBELUNGEN und ROSE UND REGEN, SCHWERT UND WUNDE ergänzen den Lehrplan in Real- und Regelschulen ideal. Aufgrund des großen Erfolgs und Ihrer großen Nachfrage haben wir auch Johann Wolfgang von Goethes URFAUST wieder für Sie in das Repertoire aufgenommen. Die wachsenden gesellschaftlichen Ungleichheiten führen auch heute wieder zu einem politischen Rechtsruck in Deutschland und Europa. DIE WELLE, nach dem Roman von Morton Rhue, werden wir daher in einer

Inszenierung des Jungen Theaters auf die Bühne bringen. Unsere mobile Reihe wird ab dieser Spielzeit durch Kafkas DIE VERWANDLUNG ergänzt werden. Die Metamorphose von Gregor Samsa thematisiert speziell für Jugendliche das Gefühl der Andersartigkeit und der Fremde und kann von Ihnen direkt für Ihre Schule gebucht werden. Die Ausrichtung der SÜDTHÜRINGISCHEN SCHULTHEATERTAGE, das PÄDAGOGENDINNER oder die szenischen ABENTEUER MIT DER MAUS zählen natürlich auch weiterhin als feste Bestandteile zu unserem Angebot. In diesem Sinne hoffen wir, dass der Theaterbesuch ein nachhaltig berührendes Erlebnis für Ihre Schüler*innen werden und sie in ihren Kompetenzen stärken wird. Wir freuen uns auf Ihre Unternehmungslust und die Unbeschwertheit Ihrer Schüler*innen.

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Ihre Gabriela Gillert Leiterin Junges Theater


JUNGES THEATER


JUNGES THEATER

ULRICH HUB (*1963)

DER DICKSTE PINGUIN VOM POL REGIE Gabriela Gillert BÜHNE Helge Ullmann MITARBEIT Ibrahim Bajo MIT Peter Liebaug

WIEDERAUFNAHME 27.10.19 11.00 UHR 3. RANG / GROSSES HAUS WEITERE TERMINE 13.11.19 10.00 UHR 27.11.19 10.00 UHR

20.02.20 10.00 UHR 01.04.20 10.00 UHR

Schauspiel für Kinder ab 5 Jahren

Obwohl er von einer ziemlich dicken Fettschicht umgeben ist, träumt der dicke Pinguin vom Schwitzen und davon, einmal Urlaub an der Sonne zu machen. Weil er seinen Traum in die Tat umsetzen will, begibt er sich mit einer Tonne Fischstäbchen auf eine abenteuerliche und spannende Reise. Auf seiner Eisscholle will er in wärmere, nördlichere Gewässer gelangen. Doch langsam schmilzt die Scholle. Und so landet der Pinguin nicht auf einer Ferieninsel, sondern in einer kleinen deutschen Stadt und als Kellner in einem Restaurant. Der vielfach ausgezeichnete Autor Ulrich Hub schreibt Drehbücher, Theaterstücke und Hörspiele. Sein Bestseller AN DER ARCHE UM ACHT zählt bis heute zu den meistverkauften Kinderbüchern und wurde mit dem deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet. DER DICKSTE PINGUIN VOM POL ist ein Solo für die jüngsten Zuschauer*innen. Am höchsten Punkt des Theaters können Kinder DEN DICKSTEN PINGUIN VOM POL in einem aufregenden und wunderbaren Abenteuer erleben.

LEONARD EVERS (*1985)

GOLD! PREMIERE

08.03.20 16.00 UHR

Musiktheater nach dem Märchen DER FISCHER UND SEINE FRAU für junges Publikum ab 5 Jahren

KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE 13.03.20 10.00 UHR 20.03.20 10.00 UHR 25.03.20 10.00 UHR

26.03.20 10.00 UHR 12.04.20 15.00 UHR

Inhalt siehe Seite 59! 108


DIE NIBELUNGEN REGIE Christian Schildowsky BÜHNE & KOSTÜME Beatrix Cameron

Für ein junges Publikum ab 10 Jahren Eine Produktion des Landestheaters Eisenach

JUNGES THEATER

RÜDIGER PAPE / CATHARINA FILLERS

Am Hof des Burgunderkönigs herrscht gepflegte Langeweile, doch Siegfried, der coole Drachentöter aus Xanten, mischt die Gesellschaft ordentlich auf. Er fordert zum Wettkampf, umwirbt König Gunthers attraktive Schwester Krimhild und beeindruckt alle mit Geschichten von seinen Heldentaten. Als Lohn für den Sieg über die angriffslustigen Sachsen soll er Krimhild zur Frau haben, doch erst wenn König Gunther die legendäre Brunhild, Königin von Island, zur Frau bekommt. Da gibt es aber einen Haken: Brunhild ist eine kampferprobte Athletin und duldet keine Verehrer. Mit Siegfrieds Hilfe gelingt es Gunther, Brunhild auszutricksen und sie muss in die Ehe einwilligen. Doch wenn er glaubt, in ihr eine liebende Frau gefunden zu haben, liegt er gründlich daneben. Sie verbreitet an seinem Hof schlechte Stimmung und Siegfried gerät unweigerlich zwischen die Fronten. Hagen von Tronje, seit je eifersüchtig auf Siegfried, tötet bei der Jagd hinterlistig den Rivalen. Krimhild verliert nicht nur den Ehemann, sondern auch ihren Reichtum – den sagenumwobenen Schatz der Nibelungen. Jetzt ist sie richtig sauer und sinnt auf Rache. Die turbulente Fassung erzählt amüsant den schweren Stoff des berühmten Heldenepos. Nicht tapfere Helden, stolze Königinnen und mächtige Herrscher treten auf, sondern ziemlich streitlustige und nicht ganz zurechnungsfähige Raufbolde und gnadenlose Furien. Ein wildes Vergnügen für die ganze Familie! PREMIERE

10.09.19 09.00 UHR

KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE

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10.09.19 11.00 UHR 11.09.19 09.00 UHR 11.09.19 11.00 UHR

19.09.19 10.00 UHR 19.09.19 12.00 UHR


JUNGES THEATER

BEAT FÄH (*1952) REGIE Christine Hofer BÜHNE & KOSTÜME Dirk Seesemann

KAMMERSPIELE TERMINE 11.03.20 09.00 UHR 11.03.20 11.00 UHR 12.03.20 09.00 UHR

12.03.20 11.00 UHR 24.03.20 09.00 UHR 24.03.20 14.00 UHR

ROSE UND REGEN, SCHWERT UND WUNDE Schauspiel nach William Shakespeares EIN SOMMERNACHTSTRAUM für ein junges Publikum ab 12 Jahren Eine Produktion des Landestheaters Eisenach

Es geht um junge Liebe und ihre Irrungen und Wirrungen. Hermia ist in Lysander verliebt und soll Demetrius heiraten. Helena liebt Demetrius, der aber liebt Hermia. Im Wald, wohin die jungen Verliebten vor der missverstehenden Erwachsenenwelt geflohen sind, treffen sie auf Puck, der seine Zauberkräfte nutzt und die Karten neu mischt. Wer liebt wen, warum so heftig, plötzlich doch nicht mehr? Die Liebe ist ein seltsames Spiel, das hier zum Glück nur eine Nacht dauert und vielleicht auch nur ein Traum war? Dem Schweizer Schriftsteller Beat Fäh ist es gelungen, eine witzige und unterhaltsame Fassung der Shakespeare-Komödie zu erstellen, die den Bedürfnissen eines jungen Publikums folgt und deren Probleme, die u. a. aus der Pubertät resultieren, aufgreift. Die Produktion baut eine Brücke vom klassischem Kinder- und Jugendtheater hin zum unterhaltsamen Abendspielplan. ROSE UND REGEN, SCHWERT UND WUNDE sind als Kulturtage buchbar. Weitere Informationen siehe Seite 113.

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE (1749–1832)

WIEDERAUFNAHME 23.10.19 10.00 UHR

URFAUST

KAMMERSPIELE

Inszenierung für Jugendliche

WEITERE TERMINE 26.10.19 28.10.19 19.11.19 29.11.19

19.30 UHR 18.00 UHR 10.00 UHR 19.30 UHR

17.12.19 10.00 UHR 18.12.19 10.00 UHR 27.12.19 19.30 UHR

Inhalt siehe Seite 47! 110


DIE WELLE REGIE Gabriela Gillert BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann

Eine Inszenierung des Jungen Theaters Für ein junges Publikum ab 12 Jahren

JUNGES THEATER

MORTON RHUE (*1950)

Im Jahr 1967 unterrichtete der junge Lehrer Ron Jones eine 10. Klasse in Geschichte. Um ihnen die Mechanismen des Dritten Reichs vor Augen zu führen, machte er mit seinen Schülerinnen und Schülern ein ungewöhnliches Experiment. Auslöser des Experiments waren Fragen der Klasse zu seiner Unterrichtsstunde, die Jones selbst nicht beantworten konnte. Daher entschied er sich, eine Woche für die Beantwortung dieser Fragen aufzuwenden. In einem Experiment wollte er beweisen, dass die Anfälligkeit für faschistoides Handeln und Denken immer und überall vorhanden ist. Die „Bewegung”, die er auslöste, drohte ihn und sein Vorhaben zu überrollen: Das Experiment geriet außer Kontrolle. Über die Verführungskraft, die seine erfundene Bewegung „Die Welle” für wenige Tage entfaltete, hat Jones eine Kurzgeschichte geschrieben (THE THIRD WAVE). 1981 verarbeite Morten Rhue die Ereignisse in einem Roman. DIE WELLE wurde in Deutschland mehr als drei Millionen Mal verkauft und ist fester Bestandteil des Schullektüre-Kanons. Bis heute hat der Roman nichts an seiner Aktualität eingebüßt.

PREMIERE

30.06.20 19.30 UHR

KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE

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05.07.20 20.00 UHR 08.07.20 19.30 UHR

09.07.20 10.00 UHR 10.07.20 19.30 UHR


JUNGES THEATER

FRANZ KAFKA (1883–1924)

DIE VERWANDLUNG REGIE Gabriela Gillert BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann

Schauspiel nach der Erzählung von Franz Kafka

„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.” Mit diesem obskuren Vorgang beginnt Franz Kafkas Erzählung über den angepassten und pflichtbewussten jungen Handlungsreisenden. Gregor Samsa war immer pünktlich und nie krank. Er war gefangen in der Welt seiner Arbeit und in der seiner Familie. Jetzt ist er ein Gefangener in seinem eigenen Körper und hofft, seine Familie würde ihm helfen und die Verantwortung für ihn übernehmen. Doch seine gut gemeinten Kommunikationsversuche werden von der Familie missverstanden. Vor Ekel wird er von der Welt ausgeschlossen und in seinem Zimmer isoliert. Die Missachtung seiner Familie macht ihn zu einem Fremden und Entfremdeten in seinem eigenen Zuhause. Die expressionische Erzählung des Schriftstellers Franz Kafka wurde nicht nur wegen der grotesken Metamorphose eines Menschen zu einem Ungeziefer weltberühmt. Ebenso erschreckend ist seine Beschreibung der Gesellschaft, wie sie mit dem Andersartigen und „Nicht-Funktionierenden” umgehen. Andersartigkeit führt zur gesellschaftlichen Ausgrenzung. Wer nicht funktioniert, ist untragbar, wird zu einer Last und muss weg.

PREMIERE

11.12.19 19.30 UHR

KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE AUF ANFRAGE

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KULTURTAGE

Jetzt können Schüler*innen nicht nur das Meininger Staatstheater kennenlernen, sondern an einem Tag die gesamte Theaterstadt und ihre Museen. In Kooperation mit den Meininger Museen nehmen sie an einem theaterpraktischen Workshop, einer interaktiven Führung im Schloss und einem gemeinsamen Stadtlunch an einem besonderen Ort teil. Am Ende klingt der Kulturtag mit einer speziell ausgewählten Schülervorstellung aus. Unsere „Kulturtage” können Sie natürlich auch als Wandertag nutzen. 12.11.19 MINNA VON BARNHELM 23.01.20 JOHN GABRIEL BORKMAN 24.03.20 ROSE UND REGEN, SCHWERT UND WUNDE

Für Schülergruppen bieten wir nach Absprache eine Einführung in Werk und Inszenierung an. Diese Einführung kann praktisch orientiert sein oder nur zur Vermittlung von Hintergrundwissen dienen. Unsere Vorbereitungen sollen Lust auf Theater machen, das Verständnis des Stückes vereinfachen, Wissenswertes vermitteln und Denkanstöße geben. Diese Aufbereitungen des Stückes sind sowohl in den Räumlichkeiten Ihrer Schule als auch im Theater möglich. Gerne kommen wir nach Ihrem Vorstellungsbesuch zu Ihnen und werten das Stück gemeinsam mit Ihren Schüler*innen aus.

THEATERFÜHRUNGEN

In Kooperation mit:

NEU! KOSTÜMKABINETT

VOR- UND NACHBEREITUNG

In unserer neuen Werkstatt haben Schüler*innen ab der 8. Jahrgangsstufe die Möglichkeit, Theatergeschichte von einer anderen Seite kennenzulernen. Anhand von Kostümen wird die lange und traditionsreiche Geschichte des Meininger Theaters und die Faszination rund um das Theater erleb- und erfahrbar. Die teilnehmenden Schüler*innen können nicht nur in historische, avantgardistische und verrückte Kostüme schlüpfen, sondern erleben ein Stück Theatergeschichte am eigenen Körper. Die Werkstatt KOSTÜMKABINETT findet in Kooperation mit dem Theatermuseum Meiningen statt und ist auch in Kombination mit einer Vorstellung im Theater buchbar.

In einer Führung durch das Große Haus, die Kammerspiele oder die Werkstätten können Schulklassen und Gruppen das Geschehen hinter den Kulissen hautnah erleben. Gemeinsam können die Schüler*innen erfahren, was sich hinter der Bühne abspielt und wer außer Schauspieler*innen, Sänger*innen und Musiker*innen noch alles am Theater arbeitet.

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ANMELDUNG ZU FÜHRUNGEN Carina Rutschik crutschik@meininger-staatstheater.de Tel. 03693/451-137

JUNGES THEATER

ANGEBOTE FÜR SCHÜLER


JUNGES THEATER

WERKSTÄTTEN WERKSTATT THEATER

Zu bestimmten Inszenierungen können individuell theaterpraktische Workshops vereinbart werden. Mit den Mitteln des Theaters werden die Schüler*innen in praktischen Übungen mit den Inhalten und Darstellungsweisen der jeweiligen Produktion vertraut gemacht.

WERKSTATT TANZ

Diese Werkstatt bietet eine erste Einführung in das Ballett oder Musical. Anhand von spielerischen Übungen und praktischen Hörbeispielen wird der Besuch eines Balletts vorbereitet.

WERKSTATT OPER

Diese Werkstatt bietet eine erste Einführung in die Oper. Warum werden so viele Opern auf Italienisch gesungen? Wie ist das Musiktheater entstanden und was ist das Besondere dabei? Anhand von spielerischen Übungen und praktischen Hörbeispielen bereiten wir die Opernvorstellung vor. Gebucht werden kann die WERKSTATT OPER zu allen Opern unseres Spielplanes.

SCHULTHEATERTAGE 2020

Ausgewählten Theatergruppen aus Südthüringen verlassen ihre heimischen Bühnen, um an vier Tagen das Meininger Staatstheaters zu erobern. Aufgrund der großen Nachfrage finden die Südthüringischen Schultheatertage im Großen Haus statt. Durch das neue Konzept mit seinem vergrößerten Zuschauerraum haben mehr Schüler*innen die Chance, die verschiedenen Vorstellungen zu besuchen. Die Südthüringischen Schultheatertage spiegeln die Vielfalt der Theaterarbeit an den Schulen in Südthüringen wieder. Die Theaterformen variieren zwischen Klassikern, Romanbearbeitungen und Eigenproduktionen. Die teilnehmenden Theatergruppen können unterschiedliche Arbeitsweisen kennenlernen und ihr ästhetisches Urteilsvermögen weiterentwickeln. Für die Dauer des Festivals leben die Teilnehmer im Theatercamp, können an unterschiedlichen Workshops teilnehmen und werden von einem Beraterteam professionell unterstützt. TERMINE SO 05.07. – MI 08.07.20

KONTAKT JUNGES THEATER jungestheater@meininger-staatstheater.de Tel. 03693/451-250

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PÄDAGOGENDINNER

Direkt zu Beginn der neuen Spielzeit laden wir zu einem Pädagogendinner ein, bei dem wir das Programm der neuen Spielzeit vorstellen. Zwischen den Gängen servieren wir Szenen aus den Inszenierungen, die wir für ein junges Publikum empfehlen. FOYER

Wir bieten eine abendfüllende Fortbildung an, durch die Sie Einblicke hinter die Kulissen unseres Weihnachtsmärchens RÄUBER HOTZENPLOTZ erhalten. Außerdem möchten wir Ihnen Anregungen geben, wie Sie den Besuch mit Ihren Kindern oder Schüler*innen spielerisch vorbereiten können.

FORTBILDUNG „GOETHES URFAUST”

TERMIN 23.09.19 19.00 UHR

VORABBESUCH

Wenn Sie gerne eine Inszenierung schon im Vorfeld eines Besuchs mit Ihrer Klasse bzw. Gruppe sehen möchten, können Sie eine Sichtkarte bestellen.

PÄDAGOGENPOST

Auf Wunsch senden wir umfangreiche Anregungen und Begleitmaterialien zu unseren Inszenierungen zu. Mit unserem Newsletter bleiben Sie immer auf dem Laufenden und erhalten alle Informationen zu den Angeboten des Jungen Theaters.

THEATER-AG-BERATUNG

FORTBILDUNG „RÄUBER HOTZENPLOTZ”

Gerne stehen wir Ihnen bei allen Fragen, die während Ihrer Arbeit in der Schultheater-AG aufkommen, als Partner zur Seite. Scheuen Sie sich also nicht, uns schon bei Fragen oder Anregungen zur Stückauswahl zu kontaktieren und uns zu Ihren Proben einzuladen. Wir beraten Sie gerne und werden Sie auf Wunsch auch tatkräftig unterstützen.

Im Mittelpunkt unserer Fortbildung steht die Inszenierung Goethes URFAUST, die wir 2019/20 speziell für ein junges Publikum in unserem Repertoire haben werden. Die Teilnehmenden erkunden den künstlerischen Ansatz dieser Produktion und lernen im Zusammenhang mit einem Vorstellungsbesuch verschiedene Methoden der szenischen Interpretation sowie deren Übertragung auf den Unterricht kennen. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer*innen auch die Möglichkeit, praktische Theaterübungen selbst auszuprobieren.

SCHULINTERNE LEHRERFORTBILDUNGEN

Im Mittelpunkt der Fortbildung steht die Inszenierung URFAUST von Johann Wolfgang von Goethe. Die Teilnehmenden erkunden Goethes verschiedene Faust-Bearbeitungen durch drei Epochen sowie den künstlerischen Ansatz der Inszenierung. Im Zusammenhang mit einem Vorstellungsbesuch lernen sie verschiedene Methoden der szenischen Interpretation sowie deren Übertragung auf den Unterricht kennen. Darrüber hinaus erhalten die Teilnehmer*innen auch die Möglichkeit, praktische Theaterübungen selbst auszuprobieren.

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JUNGES THEATER

ANGEBOTE FÜR PÄDAGOG*INNEN


JUNGES THEATER

MOBILE PRODUKTIONEN

VERANSTALTUNGEN

BRUNO STORI (*1955)

ABENTEUER MIT DER MAUS

Klassenzimmerstück für Schüler*innen ab 10 Jahren Rico, ein einfacher Junge aus der Provinz, fährt zum ersten Mal in seinem Leben Zug. Ein Fremder erzählt ihm am Erfurter Bahnhof eine faszinierende Geschichte: Vor vielen Jahren lebte in Griechenland ein Mann mit Namen Odysseus … Während Rico auf den Zug nach Hause wartet, wird er allmählich selbst zum Geschichtenerzähler.

Die kleine Theatermaus, Liebling unseres jüngsten Publikums, lebt im Meininger Staatstheater. Kinder und Familien können in verschiedenen Episoden ihre Abenteuer miterleben. Mit den Augen einer Maus wird hinter die Kulissen des Theaters geblickt und mit ihr und ihrem Freund Ibrahim das Theater kennengelernt. In spannenden Theaterexpeditionen machen sich die beiden auf, um die unbekanntesten und geheimnisvollsten Ecken des Theaters ausfindig zu machen.

DIE GROSSE ERZÄHLUNG

FRANZ KAFKA (1883–1924)

Theaterexpedition für Kinder ab 4 Jahren

DIE VERWANDLUNG

KAMMERSPIELE

Mobile Produktion für Schüler*innen ab 14 Jahren

TERMINE

Weitere Informationen s. S. 112

BERATUNG & BUCHUNG jungestheater@meininger-staatstheater.de 03693/451-250 (Information) 03693/451-254 (Buchung)

06.10.19 03.11.19 26.01.20 01.03.20

15.00 UHR (Großes Haus) 11.00 UHR 11.00 UHR 11.00 UHR

29.03.20 11.00 UHR 24.05.20 11.00 UHR Juni 2020: Die Maus geht zum Stadtfestumzug

ADVENTSKALENDERTÜRCHEN Nach dem großen Zuspruch in den letzten Spielzeiten werden sich die Türchen des Adventskalenders auch in diesem Jahr wieder für alle kleinen und großen Zuschauer*innen als fester Bestandteil unseres Spielplans öffnen. In dem märchenhaft gestalteten Foyer mit seinem prachtvoll geschmückten Weihnachtsbaum erwartet die Besucher*innen ein abwechslungsreiches und unvergessliches Weihnachtsprogramm, das von Künstler*innen aus den verschiedenen Sparten gestaltet wird. FOYER TERMINE 01.12.19 17.15 UHR 08.12.19 17.15 UHR (Kammerspiele)

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15.12.19 17.15 UHR 22.12.19 17.15 UHR


JUNGES THEATER

KNIRPSEN-ABO ab 4 Jahren 3 Mal Theater wählen und nur 9,00 €* zahlen _ Alle Vorstellungen des Puppentheaters _ Alle Kinder- und Familienkonzerte _ RÄUBER HOTZENPLOTZ _ DER DICKSTE PINGUIN VOM POL _ GOLD!

Schauspiel Schauspiel Musiktheater

ab 6 Jahren ab 4 Jahren ab 5 Jahren ab 5 Jahren

Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus 3. Rang Kammerspiele

JUNGES ABO für Schüler zwischen 8 und 20 Jahren 3 Mal Theater wählen und 15,00 €* zahlen (1x Großes Haus und 2x Kammerspiele) 5 Mal Theater wählen und 25,00 €* zahlen (2x Großes Haus und 3x Kammerspiele) _ GOLD! _ DIE NIBELUNGEN _ ROSE UND REGEN, SCHWERT UND WUNDE _ DIE WELLE _ URFAUST _ MINNA VON BARNHELM _ JOHN GABRIEL BORGMAN _ MIT CLARA UNTERWEGS _ JUGENDKONZERTE

Musiktheater Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Konzert Konzert

ab 5 Jahren ab 10 Jahren ab 12 Jahren ab 12 Jahren ab 14 Jahren ab 16 Jahren ab 16 Jahren ab 6 Jahren ab 10 Jahren

Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Großes Haus

*Preis pro Person für 3 oder 5 gewählte Vorstellungen. Für je 10 Schüler gewähren wir eine Freikarte für Lehrer.

BERATUNG UND VERKAUF Theaterkasse kasse@meininger-staatstheater.de Tel. 03693/451-222 /-137 /-135

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SCHÖNE FREMDE

Seit bereits fünf Spielzeiten öffnet die Bürgerbühne Meiningen den Raum für neue Ideen, entwickelt verschiedene Formate und geht auf eine ungewisse Suche. Mehr als 300 Bürger*innen standen in den letzten Jahren auf der Bühne des Meininger Staatstheaters und haben die Stadt, die Gesellschaft und sich selbst zum Thema gemacht. Mittlerweile kann das Theater auf viele Erfolge zurück blicken, nicht zuletzt die überregionale Beachtung der In sze nierung DIE RÄUBER, in der 40 Jugendliche eingebunden waren und ihre Generation und Utopien einer besseren Welt zum Thema gemacht haben. Auch in dieser Spielzeit wollen wir die künstlerische Arbeit der Bürgerbühne fortführen und gemeinsam mit Ihnen die individuelle und gesellschaftliche „Fremde” erforschen. In der Inszenierung VOLKSHAUS BLUES geht die Bürgerbühne Meiningen auf eine Recherche in das Nachwendedeutschland. Beginnend in der Zeit des Umbruchs setze für viele Menschen ein Aufbruch in die Fremde und in eine ungewisse Zukunft ein. Auch das gelebte Meininger Volkshaus wurde zu einem Sinnbild einer vergangenen Epoche. Mit der Inszenierung VOLKSHAUS BLUES geht die Bürgerbühne Meiningen auf die Suche nach dem

Verhältnis einer Stadt zu ihrer Vergangenheit und den aktuellen gesellschaftlichen Verhältnissen. Im CAFÉ ORIENTAL können Sie mit uns in die Fremde reisen. Fernab von den bekannten Bildern der Zerstörung entführt das CAFÉ ORIENTAL in ein noch unversehrtes fremdes Land mit seiner Vielfalt, Vitalität und Einzigartigkeit, die es so nicht mehr gibt. Hier werden die Geschichten, Geräusche und Gerüche eines Landes für einen Moment wieder lebendig. Auch weiterhin setzen wir Veranstaltungen wie die WERKSTÄTTEN oder das DINNER FOR ALL fort und wollen mit Ihnen im Gespräch bleiben. Eine besondere Unterstützung erfährt die Bürgerbühne Meiningen auch durch die Schirmherrschaft von Bürgermeister Fabian Giesder. Wir freuen uns darauf, die Fremde gemeinsam mit Ihnen zu erkunden, unsere Gegenwart kritisch zu betrachten und Pläne für eine lebenswerte Zukunft zu entwerfen. Werden auch Sie Teil des Theaters und wirken an den vielfältigen Angeboten der Bürgerbühne selbst mit! Keine Angst vor der Fremde!

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BÜRGERBÜHNE


BÜRGERBÜHNE – PREMIERE

VOLKSHAUS BLUES Eine Inszenierung der Bürgerbühne Meiningen zum Nachwendedeutschland REGIE Gabriela Gillert BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann MIT Bürger*innen, die sich und die Stadt selbst zum Thema machen wollen

KOSTPROBE

05.05.20

19.00 UHR

PREMIERE

14.05.20 19.30 UHR

„Jegliches hat seine Zeit. Leben und Sterben und Streit.” So klingt es fern aus den alten Dielen eines nie vergessenen Ortes. Es ist ein Ort der langen Nächte, der ersten Küsse, vieler Hoffnungen und Enttäuschungen. Ein Ort für Parteitage, Messen, Theateraufführungen oder Tanzabende. Ein Ort für Arbeiter, Bauern, Jugendliche, Intelligenzler, Muttis, Vatis, Gammler, Blueser, Schwoofer, Bonzen und Karrieristen. Ein Haus für Alle. Das Zentrum der Stadt. Die Revolution mit den Kerzen sollte der Aufbruch aus der staatlichen Bevormundung hin zur Freiheit werden. Aber mit dem Ende des Landes ging auch ein großer Teil der Lebenswelt unter. Das Volkshaus machte dicht. Der Saal war verbraucht, die Dielen verseucht und die Türen wurden vernagelt. Es wurde zum Überbleibsel einer vergangenen Epoche, nur noch die leere Hülle eines einst agilen Gebäudes. Seine Besucher folgten dem Ruf der Veränderung in eine Zukunft, die wie so Vieles ungewiss war. Aber alle ließen ein Stück von sich zurück. VOLKSHAUS BLUES ist eine Zurückschau mit dem Abstand von mehr als 30 Jahren. Mit dem Wissen von heute geht die Bürgerbühne Meinigen auf die Suche nach den alten Geschichten, forscht nach dem Verhältnis einer Stadt zu ihrer Vergangenheit und den aktuellen gesellschaftlichen Verhältnissen. Es ist eine Suche nach sich selbst. Wer wir waren, wer wir sind und wie eine Gesellschaft wurde. Die Musik ist nicht aus. Immer noch klingt der Blues aus der Diele. Jegliches hat seine Zeit. Einen Moment innehalten, frei sein, wenigstens bis zum Ende des Liedes.

KAMMERSPIELE WEITERE TERMINE 16.05.20 19.00 UHR 22.05.20 19.30 UHR

28.05.20 19.30 UHR 06.06.20 19.30 UHR

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Eine musikalische Schauspielreise from Aleppo to Europe

Orient und Okzident begegnen sich an einem besonderen Ort. Hier hört man Klänge aus einer unbestimmten Zeit und Gerüche aus einem lebendigen Land. CAFÉ ORIENTAL ist die Reise in eine wunderschöne Vergangenheit. Es ist die Erzählung von einem unversehrten Land, seiner Geschichte, seiner Kultur und seinen Menschen. Und es ist eine persönliche Geschichte. Eine Deutsch-arabische Erzählung über den Alltag, seine Begegnungen und die Einzigartigkeit einer Welt, die es so nicht mehr gibt.

REGIE Gabriela Gillert MUSIK Friederike Kayser Lilit Khachatryan Andreas Kowalczyk (Mitglieder der Meininger Hofkapelle) Laura Bohlander Stefan Groß MIT Ibrahim Bajo

FOYER KAMMERSPIELE TERMINE

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16.01.20 19.30 UHR 22.02.20 19.30 UHR

21.03.20 19.30 UHR

BÜRGERBÜHNE – PREMIERE

CAFÉ ORIENTAL


Peter Liebaug


BÜRGERBÜHNE

DINNER FOR ALL Theaterdinner mit Gästen und Live-Cooking

Die Bürgerbühne bittet zu Tisch. Beim DINNER FOR ALL nehmen die Gäste an einer großen Tafel im Foyer des Meininger Staatstheaters Platz. Wir laden Persönlichkeiten aus Meiningen ein, die wir Ihnen schon immer einmal vorstellen wollten und mit denen Sie unbedingt einmal essen sollten. Theater-Star-Koch Daniel Starost kocht für Sie live ein mehrgängiges Menü mit kulinarischer Würze! Sie sind hautnah beim Kochen dabei, können unserem Koch über die Schulter schauen und erleben die Zubereitung mit allen Sinnen. Zwischen den Gängen servieren wir Ihnen Geschichten der Stadt und das Essen wird zu einem einzigartigen Erlebnis. Im Kartenpreis ist das mehrgängige Menü mit Getränken enthalten.

FOYER GROSSES HAUS TERMINE 19.11.19 19.00 UHR 03.03.20 19.00 UHR

26.05.20 19.00 UHR

WERKSTÄTTEN Die Werkstätten der Meininger Bürgerbühne sind eine Einladung an alle Menschen aus Meiningen und der Region. Je nach Interesse können Sie das Theater in seinen verschiedenen Facetten und Arbeitsweisen kennenlernen. Eine Werkstatt lädt dazu ein, sowohl die Bereiche Schauspiel und Körperarbeit kennenzulernen als auch an einem Thema zu forschen und zu experimentieren. Die Werkstätten finden an Wochenenden und ausgewählten Wochentagen statt und werden von Mitarbeiter*innen des Meininger Staatstheaters oder anderen professionellen Theatermacher*innen geleitet. Direkt zu Beginn der Spielzeit laden wir Sie zur RECHERCHEWERKSTATT zum Thema 30 Jahre Mauerfall ein. Wir möchten mit Ihnen über Ihre Erfahrungen nach 1989 sprechen und über die Differenz zwischen dem Ideal, das DDRBürger*innen vom Westen hatten, und dem, was sie als Neubundesbürger*innen erlebten. Die Ergebnisse werden am 8. November 2019 im Großen Haus präsentiert. 123

KONTAKT Gabriela Gillert Leitung Bürgerbühne EMAIL buergerbuehne@ meininger-staatstheater.de


EXTRA


EXTRA MATINEE ZUR ERÖFFNUNG

Auch zu Beginn der neuen Spielzeit stellt das Meininger Staatstheater seinem treuen Publikum das kommende Programm vor. In einer musikalischen und unterhaltsamen Matinee, führen Operndirektorin Corinna Jarosch und Schauspieldirektor Tobias Rott durchs Programm und bieten erste kleine Kostproben und Ausblicke auf die geplanten neuen Inszenierungen.

GROSSES HAUS 15.09.19

11.15 UHR

FOYER TERMINE

FOYER UM DREI An ausgewählten Terminen gibt es montags um 15.00 Uhr eine Extraportion Kultur: In entspannter Atmosphäre können Sie die aktuellen Produktionen und Künstler*innen des Meininger Staatstheaters kennenlernen. Je nach Sparte erwarten Sie Lesungen, Gespräche, Einblicke in die Arbeit des Inszenierungsteams und musikalische Vorabeindrücke.

21.10.19 09.12.19 02.03.20

15.00 UHR 15.00 UHR 15.00 UHR

27.04.20 15.00 UHR 22.06.20 15.00 UHR

KAMMERSPIELE TERMINE

KOSTPROBEN Schauen Sie den Regisseur*innen bei der Arbeit über die Schulter: Vor ausgewählten Premieren in den Kammerspielen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich einen Vorsprung vor anderen Premierenbesuchern zu verschaffen und einen authentischen Einblick in den Probenprozess zu gewinnen – sei es nun die intensive Arbeit an einer Szene oder ein halber Stückablauf. Unsere Kostproben schenken Ihnen 45 Minuten mitten im Probengeschehen.

MATINEEN Einige Premieren der Spielzeit werden im Rahmen von Matineen vorgestellt. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über Inhalt, Mitwirkende und Inszenierung zu informieren und lassen Sie Ihre Neugier auf das Endergebnis wecken!

BÜHNENBALL 2020 Feiern Sie mit Künstler*innen und Mitarbeiter*innen des Theaters eine rauschende Ballnacht! Beim traditionellen BÜHNENBALL verwandelt sich das ganze Theater in eine Tanzfläche. Neben einem heiteren Bühnenprogramm erwarten die Gäste zahlreiche Überraschungen. 125

26.09.19 26.11.19 11.02.20 21.04.20 05.05.20

19.00 UHR 19.00 UHR 19.00 UHR 19.00 UHR 19.00 UHR

Hinkmann Der Messias Nyotaimori Camille-Claudel-Komplex Volkshaus Blues

FOYER TERMINE 08.09.19 29.09.19 17.11.19 01.12.19 12.01.20 16.02.20 15.03.20 19.04.20 10.05.20 07.06.20

11.15 UHR 11.15 UHR 11.15 UHR 11.15 UHR 11.15 UHR 11.15 UHR 11.15 UHR 11.15 UHR 11.15 UHR 11.15 UHR

John Gabriel Borkman Der Mann von La Mancha La Rondine Petruschka / Boléro Märchen im Grand-Hotel Süßer Vogel Jugend Der fliegende Holländer Die Kassette Gespenster Der Besuch der alten Dame

GROSSES HAUS TERMINE 31.01.20 19.30 UHR

01.02.20 19.30 UHR


EXTRA

WILLIAM SHAKESPEARE (1564–1616)

ROMEO AND JULIET REGIE Paul Stebbings

GROSSES HAUS GASTSPIEL 17.09.19 18.00 UHR

Englischsprachiges Gastspiel des TNT Theatre Britain und der American Drama Group

Die allseits bekannte Tragödie um Romeo und Julia handelt von Personen zweier ebenbürtiger Geschlechter, die in heftigen Auseinandersetzung zwischen ihren zerstrittenen Familien gefangen sind. Die verfeindeten Clans stürzen die durch Familienfehden gespaltene Stadt in tiefes Chaos und erst der Tod der jungen Liebenden kann die sich bekriegenden Parteien zur Vernunft bringen. Die Inszenierung bringt Verona, den Ort des Geschehens, in all seiner klassischen Pracht, mit seiner latinischen Leidenschaft und barocken Dekadenz auf die Bühne. Ein Italien in dem Ehre, Stolz und Familienloyalität höher gestellt sind als Moral und Frieden. In einer modernen Welt, die gleichermaßen zerrissen ist von Gewalt und Intoleranz, scheint die wahre Liebe unerreichbar.

CHARLES DICKENS (1812–1870)

A CHRISTMAS CAROL Englischsprachiges Gastspiel der American Drama Group REGIE Richard Clodfelter

GROSSES HAUS

In diesem Weihnachtsmärchen schildert Dickens, wie sich der alte Geizhals Ebenezer Scrooge in einer Weihnachtsnacht zu einem gütigen Menschen wandelt. Unbeeindruckt von jeglicher Weihnachtsstimmung sitzt Scrooge auch am Heiligen Abend in seinem Büro. Auch die freundliche Weihnachtseinladung seines Neffen Pred lehnt er ab. Einige Bittsteller, die für wohltätige Zwecke sammeln wollen, jagt er kaltherzig davon. In dieser Nacht wird Scrooge von dem Geist seines verstorbenen Geschäftspartners und von den Geistern der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht heim gesucht. Sie zeigen ihm auch die Einsamkeit, in der er einmal sterben wird, sollte er sein Leben nicht vorher ändern …

GASTSPIEL 05.12.19 18.00 UHR

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04.10.2019 19.30 UHR GROSSES HAUS

28.03.2020 19.30 UHR GROSSES HAUS

SOLIST Mirko Roschkowski, Tenor MIT DEM BoArts Quartett: Ismene Then-Bergh, Violine Iwona Gadzala, Violine Marko Genero, Viola Christof Kepser, Violoncello

MIT DEM Mariani Klavierquartett: Philipp Bohnen, Violine Barbara Buntrock, Viola Gerhard Vielhaber, Klavier Peter-Philipp Staemmler, Violoncello

Franz Schubert Winterreise op. 89, D 911 Liederzyklus

Konzertprogramm anlässlich des 210. Geburtsjahres von Robert Schumann

2. SINFONIEKONZERT CAPRICCIO ITALIEN 24.10.2019 26.10.2019

19.30 UHR 19.30 UHR

SONATEN FÜR VIOLINE UND KLAVIER 26.06.2020 19.30 UHR GROSSES HAUS SOLISTEN Liza Ferschtman, Violine Enrico Pace, Klavier Werke von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms

ALEXANDER KRICHEL

GROSSES HAUS GROSSES HAUS

bei Sony Classical

SOLIST Alexander Krichel, Klavier DIRIGENT Leo McFall Foto © Oliver Mark

Werke von Puccini, Rachmaninov und Mendelssohn-Bartholdy

DAS NEUE ALBUM

MATTHÄUS-PASSION 2727 10.04.2020

19.30 UHR

GROSSES HAUS

BALLETTGASTSPIEL im Rahmen der Thüringer Bachwochen der Kamea Dance Company (Israel) l'arte del mondo Eine Choreografie von Tamir Ginz, inspiriert von Johann S. Bach DIRIGENT Werner Ehrhardt 127

AN DIE FERNE GELIEBTE Kompositionen, die von Abschied und Leidenschaft erzählen, wie Liszts Transkription von Beethovens Liederzyklus An die ferne Geliebte, Robert Schumanns Sinfonische Etüden und Variationen, Liebesleid und Liebesfreud von Fritz Kreisler und Wagners Isoldes Liebestod. www.sonyclassical.de

GASTSPIELE/GASTKONZERTE

ESPRIT UND LEIDENSCHAFT

WINTERREISE


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Wir wünschen Ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung im Meininger Staatstheater!

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EXTRA LATE-NIGHT-SHOW Auch in dieser Spielzeit wird es im Foyer der Kammerspiele wieder eine LATE-NIGHT-SHOW geben, jedoch mit neuen Spielregeln: Im Sinne eines Wanderpokals, wird jede Showmasterin und jeder Showmaster jeweils einen Abend gestalten. Es erwarten Sie also ganz unterschiedliche Programme voller bunter Überraschungen. Soviel sei aber verraten: Es geht sehr lustig, musikalisch und manchmal auch skurril und schrill zu!

MODERATION Ensemblemitglieder des Meininger Staatstheaters

FOYER KAMMERSPIELE TERMINE 28.09.19 22.30 UHR 14.12.19 22.30 UHR 08.02.20 22.30 UHR

20.03.20 22.30 UHR 23.05.20 22.30 UHR

30 JAHRE MAUERFALL Deutschland zwischen 1989 und Jetzt

Dreißig Jahre sind vergangen seit sich für viele Bürger*innen das Leben von einem Tag auf den anderen verändert hat. Grund genug, sich dieses Umbruchs in einem besonderen Abend anzunehmen. Aus Anlass des 30. „Wende-Jubiläums” widmen wir diesen Schauspielabend den gesellschaftlichen Umbrüchen und Veränderungen. Doch was bedeutet uns dieses Jubiläum? Wer bestimmte die ostdeutsche Identität nach der Wende? Hat sich diese Trennung in den Jahren nach der Wende aufgelöst oder verstärkt? Der Abend sucht fernab aller Vorurteile und Klischees nach einer gesellschaftlichen Bestandsaufnahme des Nachwendedeutschlands. Deutschland zwischen 1989 und jetzt.

MIT Schauspieler*innen des Meininger Staatstheaters und der Bürgerbühne

GROSSES HAUS TERMIN

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08.11.19 20.00 UHR


Anne Ellersiek


EXTRA NORWEGISCHE WOCHE – NORSK UKE 22. – 30. Mai 2020 Herzog Georg II. durchstreifte 1849 als junger Mann weite Teile Norwegens zu Fuß und schloss Land und Leute in sein Herz. Diese Verbindung blieb erhalten, auch nachdem er 1866 die Regentschaft im Herzogtum Sachsen-Meiningen übernommen hatte. Sein Einsatz für Norwegische Literatur und Musik war durchaus ein Politikum. Der Dichter und Nobelpreisträger Bjørnstjerne Bjørnson und der Komponist Edvard Grieg waren überzeugte Republikaner. Es ist daher für einen Herzog nicht selbstverständlich, deren Kunst zu fördern. Eine besondere Verbindung entstand zwischen Georg II. und dem Dichter Henrik Ibsen. Nach der Aufführung von dessen Frühwerk DIE KRONPRÄTENDENTEN in Meiningen gab es immer wieder Pläne, die Stücke des Norwegers auf die Bühne zu holen, doch erst 1886 gelang dies mit GESPENSTER. Während das Gesellschaftsdrama, das die Bigotterie bürgerlicher Kreise entlarvt, in Europa in zahlreichen Städten verboten war, brachte Meiningen das Schauspiel in der ersten öffentlichen Aufführung in Deutschland heraus, im Beisein des Autors. Den Widerstand der Meininger Gesellschaft unterlief der Herzog geschickt, indem er „von Staats wegen zur Aufführung bitten ließ”. Schließlich gehörte GESPENSTER auch zu jenen Stücken, die die Meininger bei ihren Gastspielen mit im Gepäck hatten. Grund genug für das Meininger Staatstheater, rund 170 Jahre nach Georgs Ausflug in die pittoreske Bergwelt Norwegens mit ihren charmanten und gastfreundlichen Menschen, eine norwegische Woche zu feiern, in deren Zentrum der Dichter Henrik Ibsen steht und die musikalisch den Bogen von Edvard Grieg bis in die Gegenwart schlägt, nämlich bis hin zu der Uraufführung der Oper des norwegischen Komponisten Torstein Aagaard-Nilsen. In diesem Sinne: Hjertelig velkommen!

GESPENSTER – URAUFFÜHRUNG

22., 24. & 30. Mai 2020 GROSSES HAUS Oper nach Henrik Ibsen von Torstein Aagaard-Nilsen

JOHN GABRIEL BORKMAN

23. & 29. Mai 2020 GROSSES HAUS Schauspiel von Henrik Ibsen

7. SINFONIEKONZERT NORDWINDE

28. Mai 2020 GROSSES HAUS Konzert mit Werken von Edvard Grieg, Torstein Aagaard-Nilsen, Launy Grøndahl, Jean Sibelius Solist: Daniel Binvin, Posaune Dirigent: GMD Philippe Bach 131


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SERVICE


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Meininger Staatstheater Bernhardstraße 5 98617 Meiningen

wer den, ansonsten verliert die Reservierung ihre Gültigkeit. Weit im Voraus reservierte Karten müssen binnen gesetzter Frist bezahlt werden.

TAGESKASSE

STORNIERUNGEN

Bernhardstraße 3 (Kammerspiele) Montag 8.00 – 16.00 Uhr Dienstag – Freitag 8.00 – 18.00 Uhr Samstag 10.00 – 12.00 Uhr Telefon: 03693/451-222 und 03693/451-137 Telefax: 03693/451-301 E-Mail: kasse@meininger-staatstheater.de Website: www.meininger-staatstheater.de

ABENDKASSE

Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Telefon 03693/451-205. In der Pause stehen wir Ihnen gerne für Fragen und Kartenreservierungen zur Verfügung.

VORVERKAUF

Der Kartenvorverkauf für alle veröffentlichen Termine mit Ausnahme des Weihnachtsmärchens beginnt am 29.04.2019. Der Kartenvorverkauf für das Weihnachtsmärchen startet am 30.04.2019. Reservierungen werden an diesen Tagen ausschließlich telefonisch entgegengenommen. Bestellungen, die vor dem 30.04.2019 eingehen, können keine Berücksichtigung finden.

ONLINEVERKAUF

Der Online-Vorverkauf beginnt zeitgleich mit dem Vorverkauf an der Theaterkasse. Buchen Sie schnell und bequem online. Nutzen Sie die verschiedenen Zahlungsarten, die Eintrittskarten können Sie entweder selber ausdrucken, an der Theaterkasse hinterlegen oder sich per Post zusenden lassen: www.meininger-staatstheater.de

RESERVIERUNGEN

Kurzfristig reservierte Karten müssen bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt

Für Stornierungen gelten folgende Fristen: zwei Werktage vor Vorstellungsbeginn für Einzelkarten (max. 2 Karten pro Vorstellung), acht Wochen vor Vorstellungsbeginn für Gruppen, vierzehn Tage bei Sonderkonzerten und -veranstaltungen (siehe AGB).

GESCHENKGUTSCHEIN

Ob für Familie, Freunde oder Kollegen – unser Geschenkgutschein macht jedem Theaterliebhaber eine Freude. Den Wert können Sie frei bestimmen. Die Gutscheine sind an der Theaterkasse erhältlich und für alle Vorstellungen des Meininger Staatstheaters gültig. Unter der Rubrik „Karten” können Sie auch auf unserer Internetseite Gutscheine erwerben.

KARTENVERSAND SERVICEGEBÜHR

Für die Zusendung Ihrer reservierten Karten und Gutscheine erheben wir eine Pauschalgebühr in Höhe von 2,00 €.

BARRIEREFREIHEIT

Dem Meininger Staatstheater ist der barrierefreie Zugang zu den Aufführungen ein wichtiges Anliegen. Im Großen Haus befinden sich Rollstuhlplätze im Parkett. Auch die variable Bestuhlung der Kammerspiele ermöglicht einen barrierefreien Theaterbesuch für Rollstuhlfahrer. Weitere Informationen zu diesem Thema sind auf unserer Internetseite unter „Service → Barrierefreiheit” zusammengefasst oder können bei der Theaterkasse erfragt werden.

GARDEROBENGEBÜHR

Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.

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Einen Überblick über das Monatsprogramm sowie zusätzliche Informationen zu Inhalt und Besetzung der einzelnen Stücke finden Sie in unserem Monatsspielplan. Auf Wunsch schicken wir Ihnen den Spielplan gerne monatlich kostenlos zu; hierfür senden Sie bitte eine kurze EMail an kasse@meininger-staatstheater.de! Darüber hinaus finden Sie alle Vorstellungen auch im Veranstaltungskalender der Meiningen App „Appsolut Meiningen”.

SPEKTAKEL Jeden Monat bringen wir gemeinsam mit dem Meininger Tageblatt und dem Freien Wort unsere Theaterzeitung „Spektakel” heraus. Diese enthält neben Informationen zu den aktuellen Stücken und Sonderveranstaltungen auch Einblicke in die verschiedenen Abteilungen des Theaters, Interviews und Künstlerportraits sowie einen herausnehmbaren Monatsspielplan. Das „Spektakel” liegt auch an der Theaterkasse aus und steht Ihnen auf unserer Website zum Download zur Verfügung.

ONLINE Wer sich ausführlich informieren möchte, findet unter www.meininger-staatstheater.de das komplette Programm der Spielzeit.Weitere Möglichkeiten, online mit uns in Kontakt zu treten, bieten unsere Social-Media-Auftritte: facebook.com | meiningerstaatstheater instagram | meiningerstaatstheater

THEATERFÜHRUNG Einen Eindruck von der Arbeit hinter den Kulissen und der Geschichte unseres Hauses können Sie sich im Rahmen einer Theaterführung machen. Diese organisieren wir auf Nachfrage gerne für Sie. Preise: 5,00 € Erwachsene; 3,00 € Kinder/Schüler (bis 18 Jahre) Kontakt: Carina Rutschik – Tel. 03693/451-137 E-Mail: crutschik@meininger-staatstheater.de

GRUPPEN- / FIRMENANGEBOT Ein Besuch im Meininger Staatstheater ist immer etwas Besonderes. Warum nicht einmal eine Vorstellung als Dankeschön für Vereinsmitglieder, Mitarbeiter oder Kunden anbieten? Buchen Sie für Ihre Betriebs- und Weihnachtsfeier oder für das Firmenjubiläum festliche Räumlichkeiten und Catering im Zusammenhang mit einer Vorstellung Ihrer Wahl aus dem laufenden Programm. Detaillierte Informationen für Firmen, Gruppen und Vereine erfragen Sie bitte unter: marketing@meininger-staatstheater.de. 139

INFORMATIONEN

PROGRAMMINFORMATIONEN


GROSSES HAUS

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1 142 143 144 145 146 147 148 149 1 50 9 140 14 138 13 LINKS 1 122 123 124 125 126 127 128 129 12 0 12 1 9 30 13 1 1 1 97 98 99 100 10 118 1 102 94 95 96 3 9 103 1 2 04 91 9 66 67 68 69 70 71 72 73 7 4 65 4 75 3. Rang 3. Rang 63 6 41 42 40 43 44 45 38 39 132 46 17 36 37 1 14 15 16 17 1 13 6 105 31 0 11 12 13 8 19 11 9 0 1 5 106 34 1 9 76 89 2 13 41 6 1 1 07 77 98 99 100 101 102 10 5 1 1 97 88 6 6 4 3 9 13 3 104 1 10 7 35 5 7 9 7 11 0 8 6 05 1 48 8 4 8 6 4 9 57 58 2 10 2 3 13 0 59 3 60 61 8 0 6 10 79 5 56 9 5 4 9 9 4 11 7 5 3 9 86 2 62 6 21 5 71 3 9 3 5 7 1 8 3 5 0 2 10 1 23 24 25 26 5 8 22 0 2 0 9 6 2 85 21 58 4 1 6 1 2 3 20 5 09 2 0 6 1 7 9 5 8 5 9 1 0 1 2 2 7 1 110 8 2 5 1 1 5 3 18 5 66 31 9 3 89 52 49 17 24 11 67 4 0 28 29 27 30 56 1 16 88 48 31 30 25 5 6 5 26 2 1 7 3 8 1 32 02 4 20 21 22 23 101 14 103 18 19 2 33 69 24 46 13 100 104 17 79 12 13 14 15 8 34 99 11 7 1 8 2 0 0 1 0 16 51 1 77 9 98 8 50 06 1 5 6 7 49 76 51 82 97 10 2 3 4 8 8 5 4 1 52 7 7 18 8 7 96 2. Rang 2. Rang 10 17 19 53 3 8 74 46 4 8 16 95 20 Fremdenloge 54 4 73 45 15 8 2 5 1 5 14 72 44 22 5 13 23 2 1

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IV

83

143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 16 0 141 142 0 139 14 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 1 12 0 138 119 12 107 106 109 105 110 108 104 111 112 113 103 114 115 11 102 99 100 101 6 117 1 18 97 98 84 85 86 87 88 89 90 91 92 78 79 80 81 82 83 93 94 77 6 7 5 95 9 61 62 64 65 59 63 58 60 74 7 6 66 67 68 69 55 56 57 70 71 2 53 54 72 7 51 5 38 33 34 37 35 36 39 40 32 41 42 3 31 50 43 44 45 29 30 46 47 7 28 26 2 48 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 8 7 6 5 49 5 2 4 21 22 2 3 23 2 1 4 145 144 146 147 149 148 143 150 151 152 153 154 139 140 141 142 155 156 37 138 157 136 1 158 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 135 4 11 3 11 132 13 2 111 11 3 134 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 10 110 91 90 89 6 107 1 08 10 87 88 9 86 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 8 65 66 3 84 4 6 85 63 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 48 47 46 45 44 60 43 6 1 2 62 41 4 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 4 22 23 24 25 26 0 20 21 10 11 12 13 14 15 16 17 9 8 7 6 5 4 18 19 1 2 3

91 92 9 90 88 8 61 62 87 9 60 58 5 30 57 7 28 29 26 2 25

1

82

27

1. Rang 24

Rangloge

26

2. Parkett

0 11

56

V

II

86

1. Rang

V

I

I

9 10

II

VII

53

55

VI

VII

V

V BÃœHNE

140

Rangloge


MUSIKTHEATER PREMIERE SO FR

FREIVERKAUF KAT. A* KAT. B**

SCHAUSPIEL PREMIERE SO FR

JUGENDKONZERT SINFONIEKINDERTHEATER KONZERTE

FREIVERKAUF KAT. A* KAT. B**

KINDER ERW.

19.30 UHR

Fremdenloge

I

37,00 € 35,00 € 35,00 € 33,00 €

30,00 € 28,00 € 26,00 € 25,00 €

6,00 € 9,00 €

25,00 €

1. Rang Mitte

II

32,00 € 30,00 € 30,00 € 28,00 €

25,00 € 24,00 € 23,00 € 21,00 €

6,00 € 9,00 €

23,00 €

1. Parkett

III

32,00 € 30,00 € 30,00 € 28,00 €

25,00 € 24,00 € 23,00 € 21,00 €

6,00 € 9,00 €

19,00 €

2. Parkett

IV

30,00 € 29,00 € 28,00 € 26,00 €

24,00 € 23,00 € 22,00 € 20,00 €

6,00 € 9,00 €

23,00 €

1. Rang Seite

V

21,00 € 19,00 € 18,00 € 16,00 €

19,00 € 17,00 € 16,00 € 14,00 €

6,00 € 9,00 €

19,00 €

2. Rang Mitte

VI

26,00 € 24,00 € 24,00 € 22,00 €

22,00 € 20,00 € 19,00 € 18,00 €

5,00 € 8,00 €

20,00 €

3. Rang R. 1–4

VII

17,00 € 15,00 € 14,00 € 12,00 €

15,00 € 13,00 € 12,00 € 10,00 €

4,00 € 7,00 €

18,00 €

2. Rang Seite

VIII

15,00 € 13,00 € 13,00 € 12,00 €

14,00 € 12,00 € 13,00 € 11,00 €

5,00 € 8,00 €

17,00 €

3. Rang R. 5–7

IX

10,00 € 8,00 €

10,00 € 8,00 €

4,00 € 7,00 €

13,00 €

10,00 € 8,00 €

9,00 € 7,00 €

ERMÄSSIGUNGSBERECHTIGT SIND Rentner*innen, Schwerbeschädigte, Arbeitlose, Empfänger von Sozialhilfe, Studierende ab 26 Jahren (der entsprechende Nachweis ist vorzulegen). Schüler*innen, Auszubildende bis 20 Jahren und Studierende bis 25 Jahren erhalten eine Ermäßigung von 50 % im Großen Haus. Davon ausgenommen sind Gastspiele, Sonderkonzerte und -veranstaltungen. Ermäßigungen für die Kammerspiele entnehmen Sie bitte der Seite 143.

GRUPPENRABATT Bei Gruppenbestellungen ab 20 Karten erhalten Sie eine Freikarte. Bei Gruppenbestellungen ab 30 Karten erhalten Sie zwei Freikarten.

AUFSCHLAG Für besondere Inszenierungen, Sonderkonzerte und - veranstaltungen wird ein Preisaufschlag pro Karte erhoben.

* **

Kategorie A: Freitag, Samstag, Sonntagnachmittag, Feiertag Kategorie B: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Sonntagabend

141

KARTEN

PREISKATEGORIEN


KAMMERSPIELE Reihe 3 Reihe 2 Reihe 1

1. RANG

Reihe 7 Reihe 6 Reihe 5 Reihe 4 Reihe 3 Reihe 2 Reihe 1

PODIUM A

PODIUM B

BÃœHNE

Die Bestuhlung variiert je nach Inszenierung.

142


MUSIKTHEATER

SCHAUSPIEL FREIVERKAUF

ERMÄSSIGT

FREIVERKAUF

ERMÄSSIGT

Parkett

10,00 €

8,00 €

15,00 €

13,00 €

Rang

8,00 €

8,00 €

13,00 €

13,00 €

PUPPENTHEATER KINDERKONZERTE ERWAC HS ENE KIND ER

10,00 €

FOYER KAMMERKONZERT LIEDERABEND

LESUNGEN

1 0 ,0 0 €

5, 00 €

5,00 €

Besucher*innen mit einem entsprechenden Nachweis erhalten in den Kammerspielen/im Foyer eine Ermäßigung.

ABONNEMENT KAMMERSPIELE PREMIERENABO 6 Premieren der aktuellen Spielzeit für 48,00 € AUF DEN ZWEITEN BLICK 6 Vorstellungen (jeweils die 2.) der aktuellen Spielzeit für 42,00 € KAMMERSPIELE 4+1 5 Vorstellungen der aktuellen Spielzeit frei wählen und nur 4 bezahlen

WAHLABO: ABO OHNE TERMINBINDUNG DAS GROSSE WAHLABO Gutscheinheft über 8 Vorstellungen für 176,00 € DAS KLEINE WAHLABO Gutscheinheft über 5 Vorstellungen für 110,00 € DAS SCHNUPPERABO Gutscheinheft über 3 Vorstellungen für 66,00 €

BEDINGUNGEN WAHLABO Die Termine und Spielstätten können frei gewählt werden. Das Angebot gilt nur für Vorstellungen der aktuellen Spielzeit. Pro Vorstellung kann nur ein Gutschein eingelöst werden. Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Es besteht kein An spruch auf bestimmte Platzgruppen; die Kartenvergabe richtet sich nach den vorhandenen Möglichkeiten. Bei speziellen Vorstellungen kommt es zu einer Zuzahlung.

143

KARTEN

PREISKATEGORIEN


ABONNEMENT Gehen Sie gern und oft ins Theater, wünschen Sie sich dort Ihren festen Sitzplatz und planen Sie Ihre Termine gern im Voraus? Dann ist ein Festabonnement am Meininger Staatstheater genau das Richtige für Sie, denn damit genießen Sie eine Reihe von Vorteilen: _ Fester Platz – Wählen Sie Ihren Lieblingsplatz für die ganze Spielzeit! _ Kein Warten an der Kasse, keine Vorbestellung – Kommen Sie ohne großen Aufwand zu Ihrem Theaterbesuch! _ Terminplanung – Sie kennen die Vorstellungstermine und können vorausplanen. _ Reizvoller Rabatt von bis zu 40% – Genießen Sie Theater zum besten Preis! _ Nicht nur für Sie – Das Abo ist auf andere Personen übertragbar. _ Umtauschregelung bei kurzfristigen Terminproblemen – siehe Abonnementbedingungen _ Nutzen Sie bei Lastschrifteinzug die Möglichkeit der Bezahlung in zwei Raten! _ Sie erhalten jährlich gratis unser Spielzeitheft per Post. _ Neu-Abonnenten erhalten eine kostenlose Führung durch unser Haus, in deren Anschluss Ihnen die Mitarbeiterinnen unseres Abonnementbüros bei einem Glas Sekt gerne Ihre Fragen beantworten. Sie haben die Wahl: Ob am Werktag oder Wochenende, ob Premieren, Vorstellungen oder Konzerte – entscheiden Sie selbst, was Sie wann sehen wollen!

UNSERE FESTABONNEMENTS IM ÜBERBLICK DIE PREMIEREN-ABOS Zehn Premieren der Spielzeit am Freitag (19.30 Uhr) oder Sonntag (19.00 Uhr)

DAS KONZERT-ABO Acht Sinfoniekonzerte am Donnerstag um 19.30 Uhr

DIE GEMISCHTEN ABOS Neun Vorstellungen der Spielzeit aus den Bereichen Musiktheater und Schauspiel am Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag (19.30 Uhr) oder Sonntag (19.00 Uhr)

DAS SENIOREN-ABO Neun Vorstellungen der Spielzeit aus den Bereichen Musiktheater und Schauspiel am Sonntag um 15.00 Uhr

DAS KAMMERSPIEL-PREMIEREN-ABO Sechs Premieren der Spielzeit in den Kammerspielen um 19.30 Uhr

DAS AUF-DEN-ZWEITEN-BLICK-ABO Sechs neue Produktionen in den Kammerspielen am zweiten Vorstellungstermin um 19.30 Uhr oder um 19.00 Uhr (sonntags) 144


Umtauschregelung bei kurzfristigen Terminproblemen: _ Ein Abo-Tausch kann bis zwei Tage vor dem Vorstellungstermin erfolgen. _ Konzertabonnent*innen können in Foyer-, Sonderkonzerte oder Vorstellungen aus dem Musiktheater- und Schauspielrepertoire (nach Verfügbarkeit) tauschen _ Termine können bis zu dreimal in der Spielzeit gegen eine Gebühr in Höhe von je 3,00 € getauscht werden; wird gegen eine andere Inszenierung getauscht, beträgt die Gebühr je 5,00 € _ Eine Rückvergütung nicht in Anspruch genommener Gutscheine ist nicht möglich. _ Ihr Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn Sie es nicht bis zum 30. April 2020 schriftlich kündigen. Die vollständigen Abonnementbedingungen entnehmen Sie bitte den AGB des Meininger Theaters auf unserer Internetseite www.meininger-staatstheater.de oder den Auslagen an der Theaterkasse.

ABONNEMENTBERATUNG UND -VERKAUF Sie wollen regelmäßig zu uns kommen, sind sich aber noch nicht ganz sicher, was das beste Angebot für Sie wäre? Oder haben Sie Ihr Wunschabo bereits gefunden? Dann wenden Sie sich doch direkt an das Abonnementbüro: Montag bis Freitag von 8.00 -16.00 Uhr E-Mail: kasse@meininger-staatstheater.de

Telefon: 03693/451-137 /-135 Telefax: 03693/451-301

ZAHLUNGSMÖGLICHKEITEN ÜBERWEISUNG Rhön-Rennsteig-Sparkasse Meiningen IBAN: DE45 8405 0000 1305 0054 96 BIC: HELADEF1RRS Deutsche Bank AG IBAN: DE54 8207 0000 0401 6622 00 BIC: DEUTDE8E Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld eG IBAN: DE95 7906 9165 0006 8106 16 BIC: GENODEF1MLV

SEPA LASTSCHRIFTVERFAHREN Der Lastschrifteinzug ist unaufwendig und ermöglicht die Zahlung in zwei Raten. Die Ausweise werden Ihnen mit Rechnung/Lieferschein kostenfrei zugesandt. Abonnements sind ab dem 5. März 2019 erhältlich. Zahlungen für Abonnements müssen bis zum 6. September 2019 erfolgen.

145

ABONNEMENT

AUSZUG AUS DEN ABONNEMENTBEDINGUNGEN


PREISKATEGORIEN

10-MAL 10-MAL PREMIEREN-ABO PREMIEREN-ABO

ABO B+D GEM. ABO

ABO C+E+F GEM. ABO

15.00 UHR SENIOREN-ABO

ABO G GEM. ABO

8-MAL KONZERT-ABO

FREITAG

SONNTAG

MI/DO

FR/SA

SONNTAG

SO ABEND

DO/FR

Fremdenloge

I

245,00 €

210,00 €

120,00 €

160,00 €

135,00 €

140,00 €

185,00 €

1. Rang Mitte

II

235,00 €

200,00 €

115,00 €

155,00 €

130,00 €

135,00 €

170,00 €

1. Parkett

III

235,00 €

200,00 €

115,00 €

155,00 €

130,00 €

135,00 €

150,00 €

2. Parkett

IV

225,00 €

175,00 €

110,00 €

145,00 €

125,00 €

125,00 €

165,00 €

1. Rang Seite

V

165,00 €

130,00 €

85,00 €

110,00 €

90,00 €

100,00 €

150,00 €

2. Rang Mitte

VI

195,00 €

140,00 €

95,00 €

135,00 €

110,00 €

110,00 €

155,00 €

3. Rang R. 1–4

VII

125,00 €

90,00 €

60,00 €

75,00 €

65,00 €

70,00 €

135,00 €

2. Rang Seite

VIII

120,00 €

95,00 €

60,00 €

75,00 €

60,00 €

70,00 €

130,00 €

3. Rang R. 5–7

IX

95,00 €

70,00 €

40,00 €

50,00 €

45,00 €

45,00 €

100,00 €

ABONNEMENTTERMINE PREMIERE F (PF) 13.09.19 11.10.19 29.11.19 13.12.19 24.01.20 28.02.20 27.03.20 24.04.20 22.05.20 19.06.20

FREITAG / 19.30 UHR JOHN GABRIEL BORKMAN DER MANN VON LA MANCHA LA RONDINE PETRUSCHKA / BOLÉRO MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL SÜSSER VOGEL JUGEND DER FLIEGENDE HOLLÄNDER DIE KASSETTE GESPENSTER DER BESUCH DER ALTEN DAME

ABO B (RB)

18.09.19 16.10.19 04.12.19 08.01.20 12.02.20 01.04.20 06.05.20 03.06.20 01.07.20

MITTWOCH / 19.30 UHR JOHN GABRIEL BORKMAN DER MANN VON LA MANCHA LA RONDINE PETRUSCHKA / BOLÉRO MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL SÜSSER VOGEL JUGEND DER FLIEGENDE HOLLÄNDER DIE KASSETTE GESPENSTER

PREMIERE S (PS) 15.09.19 13.10.19 01.12.19 15.12.19 26.01.20 01.03.20 29.03.20 26.04.20 24.05.20 21.06.20

SONNTAG / 19.00 UHR JOHN GABRIEL BORKMAN DER MANN VON LA MANCHA LA RONDINE PETRUSCHKA / BOLÉRO MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL SÜSSER VOGEL JUGEND DER FLIEGENDE HOLLÄNDER DIE KASSETTE GESPENSTER DER BESUCH DER ALTEN DAME

ABO C (RC)

27.09.19 01.11.19 27.12.19 17.01.19 21.02.20 17.04.20 15.05.20 12.06.20 10.07.20

146

FREITAG / 19.30 UHR JOHN GABRIEL BORKMAN DER MANN VON LA MANCHA DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL PETRUSCHKA / BOLÉRO CARMEN SÜSSER VOGEL JUGEND LA RONDINE DIE KASSETTE DER BESUCH DER ALTEN DAME


10.10.19 28.11.19 19.12.19 09.01.20 13.02.20 02.04.20 07.05.20 11.06.20 09.07.20

DONNERSTAG / 19.30 UHR JOHN GABRIEL BORKMAN MINNA VON BARNHELM DER MANN VON LA MANCHA DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAI LA RONDINE YOUR FIRST MEMORY SÜSSER VOGEL JUGEND DER FLIEGENDE HOLLÄNDER GESPENSTER

05.10.19 02.11.19 07.12.19 04.01.20 15.02.20 14.03.20 25.04.20 30.05.20 27.06.20

ABO G (RG)

ABO F (RF)

21.09.19 19.10.19 23.11.19 18.01.20 22.02.20 11.04.20 16.05.20 20.06.20 11.07.20

SAMSTAG / 19.30 UHR DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL MINNA VON BARNHELM YOUR FIRST MEMORY JOHN GABRIEL BORKMAN DER MANN VON LA MANCHA LA RONDINE DER FLIEGENDE HOLLÄNDER GESPENSTER PETRUSCHKA / BOLÉRO

SAMSTAG / 19.30 UHR MINNA VON BARNHELM DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL SCHWARZWALDMÄDEL DER MANN VON LA MANCHA JOHN GABRIEL BORKMAN DER FLIEGENDE HOLLÄNDER SÜSSER VOGEL JUGEND LA RONDINE MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL

22.09.19 03.11.19 22.12.19 19.01.20 16.02.20 08.03.20 19.04.20 17.05.20 28.06.20

SONNTAG / 19.00 UHR DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL BLUES BROTHERS MINNA VON BARNHELM JOHN GABRIEL BORKMAN LA RONDINE SÜSSER VOGEL JUGEND DER FLIEGENDE HOLLÄNDER PETRUSCHKA / BOLÉRO DER BESUCH DER ALTEN DAME

SENIOREN-ABO (RSEN)

KONZERT-ABO (KA)

PREMIERE KAMMERSPIELE (PK)

ZWEITER BLICK KAMMERSPIELE (PK2)

29.09.19 27.10.19 24.11.19 12.01.20 23.02.20 05.04.20 10.05.20 07.06.20 12.07.20

DONNERSTAG / 19.30 UHR 26.09.19 1. SINFONIEKONZERT: Alles Gute, Clara Schumann! 24.10.19 2. SINFONIEKONZERT: Capriccio Italien 14.11.19 3. SINFONIEKONZERT: Can-Can auf dem Rhein 06.02.20 4. SINFONIEKONZERT: Die Planeten 05.03.20 5. SINFONIEKONZERT: Puls 09.04.20 6. SINFONIEKONZERT: À la funèbre 28.05.20 7. SINFONIEKONZERT: Nordwinde 25.06.20 8. SINFONIEKONZERT: Johannisnacht

SONNTAG / 15.00 UHR MINNA VON BARNHELM DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL JOHN GABRIEL BORKMAN LA RONDINE MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL SÜSSER VOGEL JUGEND DIE KASSETTE GESPENSTER DER MANN VON LA MANCHA

SONNTAG / 19.00 UHR 06.10.19 HINKEMANN 07.12.19 MESSIAS (Samstag 19.30 UHR) 23.02.20 NYOTAIMORI 03.05.20 CAMILLE 16.05.20 VOLKSHAUS BLUES 12.06.20 CHARLEYS TANTE (Freitag 19.30 UHR)

DONNERSTAG / 19.30 UHR 03.10.19 HINKEMANN 05.12.19 MESSIAS 20.02.20 NYOTAIMORI 01.05.20 CAMILLE (Freitag) 14.05.20 VOLKSHAUS BLUES 11.06.20 CHARLEYS TANTE

AKTION „ABONNENTEN WERBEN ABONNENTEN” Sie sind bereits Abonnent? Empfehlen Sie uns ihren Freunden weiter und erhalten Sie pro neuabgeschlossenem Abo im Großen Haus eine Freikarte für eine Vorstellung Ihrer Wahl. 147

ABONNEMENT

ABO E (RE)

ABO D (RD)


REGIONAL-ABONNEMENT: MIT DEM BUS ZU DEN ABOS B, D UND F Reisen Sie entspannt und günstig zu neun Vorstellungen aus den Bereichen Musiktheater und Schauspiel an – ohne Gedanken an das Wetter oder die lästige Parkplatzsuche vor Ort! Nach der Vorstellung geht es wieder direkt nach Hause. Ihr Abo-Ausweis dient als Fahrausweis.

BERATUNG & BUCHUNG: Carina Rutschik – Abonnementbüro Tel. 03693/451-137 BUS ZUM ABO B-MITTWOCH, VORSTELLUNGSBEGINN 19.30 Uhr ORT

HALTESTELLE

EISFELD ERLAU BREITENBACH

Neulehen „Grüne Erle“ Oberdorf An der Feuerwehr Unterdorf

ST. KILIAN SCHLEUSINGEN VEILSDORF HILDBURGHAUSEN HILDBURGHAUSEN SIEGRITZ THEMAR

ABFAHRT

Busbahnhof Zur Linde Poliklinik Bahnhof

BUSPAUSCHALE

17.35 UHR 18.00 UHR 18.10 UHR 18.12 UHR 18.15 UHR 18.17 UHR 18.25 UHR

110,00 € 100,00 € 84,00 € 84,00 € 84,00 € 78,00 € 78,00 €

18.00 UHR 18.15 UHR 18.20 UHR 18.30 UHR 18.35 UHR

132,00 € 132,00 € 132,00 € 120,00 € 96,00 €

BUS ZUM ABO D-DONNERSTAG, VORSTELLUNGSBEGINN 19.30 Uhr ORT

HALTESTELLE

BAD KISSINGEN NÜDLINGEN MÜNNERSTADT BAD NEUSTADT

Berliner Platz Rathaus Marktplatz Busbahnhof Hst. gegenüber Post An der Streubrücke

MELLRICHSTADT

ABFAHRT 17.45 UHR 17.50 UHR 18.00 UHR 18.15 UHR 18.18 UHR 18.30 UHR

BUSPAUSCHALE 154,00 € 150,00 € 145,00 € 130,00 € 130,00 € 115,00 €

BUS ZUM ABO F-SAMSTAG, VORSTELLUNGSBEGINN 19.30 Uhr ORT

HALTESTELLE

BAD SALZUNGEN

Busbahnhof Platz an den Beeten Ärztehaus Langenfelder Str.

IMMELBORN

ABFAHRT 17.50 UHR 18.00 UHR

166,00 € 166,00 €

18.05 UHR 18.10 UHR

166,00 € 166,00 €

Die Zeit der Rückfahrt ist abhängig von der Vorstellungsdauer. 148

BUSPAUSCHALE


Immelborn

Mellrichstadt

Themar

Schleusingen St. Kilian Breitenbach Erlau

Bad Neustadt Münnerstadt

Eisfeld Siegritz

Nüdlingen

Bad Kissingen

Hildburghausen

Veilsdorf

Ein Zustieg an der Fahrtstrecke ist auf Nachfrage an weiteren Haltestellen möglich.

DAS THEATERRESTAURANT IM MEININGER STAATSTHEATER Sie möchten vor der Vorstellung noch etwas essen oder ein Glas Wein trinken, dann freuen wir uns auf ihren Besuch im Restaurant. Bei unserem Personal an den Bars im Foyer und in der Sektbar können sie vor den Vorstellungen ihre Pausenbestellung angeben und ganz entspannt in der Pause ihre Getränke und Speisen genießen, denn alles steht schon auf ihrem Tisch. In unserem Restaurant können sie gerne ihre Familienfeiern, Betriebsfeiern oder andere Feierlichkeiten buchen. Bei der kulinarischen Gestaltung beraten wir sie sehr gerne. Die Theaterkantine steht ihnen für die Mittagspause auch gerne zur Verfügung. ÖFFNUNGSZEITEN

Kantine: Montag – Freitag von 8:30 – 15:00 Uhr und von 17:00 – 23:00 Uhr Restaurant: zu den Vorstellungen am Theater ab 17:00Uhr oder nach vorheriger Absprache natürlich auch zu anderen Zeiten Sie erreichen uns unter Telefon: 03693 451 105 oder per Email: ftk-rudolstadt@gmx.de Und über unsere Internetseite: Theater-Restaurant-Meiningen.com

149

REGIONALABONNEMENT/THEATERGASTRONOMIE

Bad Salzungen


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INTENDANZ Ansgar Haag Intendant Anna Reukauf Assistentin VERWALTUNG Karolin Loh Verwaltungsdirektorin Janine Merz Assistentin Martina Schubert Leiterin Haushaltswirtschaft Simone Ziegler stellv. Leiterin Haushaltswirtschaft Sabine Eichler Leiterin Lohnbüro Kerstin Krah Mitarbeiterin Lohn/Gäste Torsten Hoffmann Mitarbeiter Haushaltswirtschaft Daniel Hilpert Hausinspektor Henry Danz Handwerker KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Klaus-Dieter Große Künstlerischer Betriebsdirektor Diana Althaus Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro Alexander John Mitarbeiter Künstlerisches Betriebsbüro DRAMATURGIE Corinna Jarosch Chefdramaturgin Gerda Binder Dramaturgin Bernhard Henning Dramaturg Anna Katharina Setecki Dramaturgin Gabriela Gillert Leiterin Junges Theater/Bürgerbühne Frank Below Text- und Notenbibliothekar KOMMUNIKATION / MARKETING / PRESSE Peggy H. Swora Leiterin Kommunikation / Marketing Dominika Kuhlmann Pressereferentin Torsten Röße Grafiker Donka Sterev Mitarbeiterin Grafik THEATERKASSE / ABENDPERSONAL Ines Ebert Leiterin Theaterkasse/Abonnement Carina Rutschik Abonnementsachbearbeiterin Mitarbeiterinnen Theaterkasse: Jeanette Raasch, Claudia Rommel, Steffi Sallach Carmen Kriegelstein Sachbearbeiterin Evelyn Krauße Leiterin Abendpersonal Mitarbeiterinnen Abendpersonal: Gabriele Dumonti, Constanze Fenchel, Heike Fickel, Ilga Heymel, Carina Krauße, Sylvia Kröning, Susanne Magnus-Poppenmüller, Renate Müller, Bianca Ortmann, Rita Pfab, Simone Schmidt, Monika Schmidt, Iris Rosemeier-Lindner

SCHAUSPIEL Tobias J. E. Rott Schauspieldirektor Schauspieler*innen: Peter Bernhardt, Björn Boresch, Yannick Fischer, Vivian Frey, Evelyn Fuchs, Georg Grohmann, Matthias Herold, Nora Hickler, Michael Jeske, Anja Lenßen, Peter Liebaug, Hans-Joachim Rodewald, Renatus Scheibe, Ulrike Walther, Carla Witte, Christine Zart, Sven Zinkan Gäste: Dagmar Poppy Regie: Brian Bell, Aurelina Bücher, André Bücker, Mia Constantine, Gabriela Gillert, Ansgar Haag, Thomas Helmut Heep, Dietmar Horcicka, Annett Kruschke, Tobias Rott, Galin Stoev, Lars Wernecke, Katja Wolff Musik: Ibrahim Bajo, Rudolf Hild, Thomas Kässens, Johannes Mittl, Gardena Siegers, Franz Tröger MUSIKTHEATER Philippe Bach Generalmusikdirektor Corinna Jarosch Operndirektorin und Chefdramaturgin Solist*innen: Elif Aytekin, Robert Bartneck, Anne Ellersiek, Sonja Freitag, Mikko Järviluoto, Alex Kim, Carolina Krogius, Stan Meus, Monika Reinhard, Ondrej Šaling, Marianne Schechtel, Shin Taniguchi, Tomasz Wija Gäste: Remy Burnens, Laura Demjan, Ernst Garstenauer, Rita Kapfhammer, Paul McNamara, Brit-Tone Müllertz, Camila Ribero-Souza, Michael Siemon, Daniel Pannermayr Regie: Tanyel Bakir, Bruno Berger-Gorski, Ansgar Haag, Roland Hüve, Jasmina Hadžiahmetovic’, Roman Hovenbitzer, Kay Metzger, Tobias Rott, Kurt Josef Schildknecht Choreografie: Julia Grunwald, Andris Plucis

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1. Violine: Sönke Reger 1. Konzertmeister Ines-Sonja Schneider stellv. 1. Konzertmeisterin Janusz Zydek Konzertmeister Elvira Dreßler, Liliana Heyer, Mario Wagner, Dörte Willkommen, Carmen Antonia Vlas, Antonia-Sophie Skupio, Inga Malin Anheuer 2. Violine: Hans-Christoph Jahn Konzertmeister Virgil Turiceanu stellv. Konzertmeister Matei-Remus Stan, Claudia John, Annette PrellerJohannes, Hilke Scholz, Ricarda Exner, Lilit Khatchatryan Viola: Alexander Lipkind Solo Gideon Wieck stellv. Solo Michael Hesse, Holger Bode, Annett Nguyen-Trong, Johannes Reich, María Francés Peña Cello: Sebastian Keen Solo, Oliver Schwieger stellv. Solo N. N. stellv. Solo Hanno Riehmann, Meike Zeisberg, Ali Sak Kontrabass: Zsolt Balazs-Piri Solo, Edi Memeli stellv. Solo Yorck Prüfer, Wilko Walter Flöte: Ekkehard Hauenstein Solo, Ria Seyfart stellv. Solo Mark Dinglinger Solo Piccolo Oboe: Christine Leipold Solo, Friedrike Kayser stellv. Solo Thomas Vogel Solo Englischhorn Klarinette: Hagen Biehler Solo Andreas Kowalczyk stellv. Solo, Solobassklarinette Matthias Mehlhorn Fagott: Johannes Himmler Solo N. N. stellv. Solo Henrike Schurig Solo Kontrafagott

Horn: Wolfgang Mischi Solo, Filip Kováč stellv. Solo Detlef Dreßler, Andreas Müller, N. N. Trompete: Michael Schneider Solo, Harry Klaus stellv. Solo Matteo Scurci Posaune: Christian Schwarz Solo, Dirk Müller stellv. Solo Andreas Jaschke Bassposaune Tuba: Oswald Prader Solo Pauke: Till Smigay Solo, Wolfram Zeisberg stellv. Solo Schlagzeug: Jürgen Döring Harfe: Anne Riedel Solo Ullrich Geier, Christian Hüther Orchesterwarte CHOR N. N. Chordirektor mit Dirigierverpflichtung Sopran 1: Karin Biehler, Dorothea Gerber, Hannelies Große, Heejoo Kwon, Cordula Rochler Sopran 2: Eva-Maria Hering, Liane Kammandel, Imogen Thirlwall Alt 1: Sylvia Hofmann, Girn-Young Je, Constanze Schulze, Kylee Slee Alt 2: Dana Hinz, Uta Müller, Christiane Schröter, Rosica Vogel Tenor 1: Pedro Arroyo, Sangjun Lee, Thomas Lüllig, Axel Michael Thoennes Tenor 2: Horst Arnold, Gerhard Goebel, Youngkyu Suh, Silvio Wild Bass 1: Matthias Hofmann, Ingo Mäder, Matthias Richter, Dimitar Sterev Bass 2: Kuksung Han, Steffen Köllner, Lars Kretzer, Sang-Seon Won

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MENSCHEN

MEININGER HOFKAPELLE Philippe Bach Generalmusikdirektor Leo McFall ständiger Gastdirigent N. N. 1. Kapellmeister Alexander John Orchesterdirektor/Junge Musik Susanne Tenner-Ketzer Sekretariat GMD/Junge Musik


PUPPENTHEATER Maria C. Zoppeck Direktorin Susanne Tenner-Ketzer Öffentlichkeitsarbeit/Ausstatterin Mario Krauße Bühnenmeister Spieler: Maria Adriana Albu, Sebastian Putz, Falk P. Ulke, Maria C. Zoppeck Gäste: Anna Fülle, Jessyca Flemming, Roland Klappstein, Bettina Langmann, Christine Müller, Jörg Schmidt, Stefan Wey

KÜNSTLERISCHES PERSONAL Tanyel Bakir Regieassistentin Lara Annie Fangradt Regieassistentin Kati Rücker Regieassistentin Anika Paulina Stauch Regieassistentin Fiona Macleod Studienleiterin und Repetitorin mit Dirigierverpflichung N. N. Studienleiter*in und Repetitor*in Virginia Breitenstein Krejčík Repetitorin mit Dirigierverpflichung Axel Carle Inspizient Schauspiel Manuela Mirtschin Inspizientin Schauspiel Konstantin Ostheim-Dzerowycz Inspizient Sibylle Pflänzel Inspizientin für Musiktheater und Schauspiel Gisela Jassky, Astrid Jechorek, Arnhild Munitzk, Andrea Quadflieg-Völker, Yvonne Schmidt, Cornelia Wolf Souffleurinnen für Musiktheater und Schauspiel

Regie: Dietmar Horcika, Kerstin Jacobssen, Heike Klockmeier, Friederike Krahl, Maarit Kreuzinger, Thomas Lange, Tobias J. Lehmann, Jürgen Maaßen, Paul Olbrich, Sebastian Putz, Pierre Schäfer, Kristine Stahl, Falk P. Ulke, Maria C. Zoppeck Ausstattung: Janine Hoffmann, Kerstin Jacobssen, Thomas Klemm, Ingo Mewes, Anke Pradel-Schönknecht, Daniela Putz, Sebastian Putz, Franziska Schmidt, Udo Schneeweiß, Kristine Stahl, Helge Ullmann, Falk P. Ulke

TECHNISCHE ABTEILUNGEN Detlef Nicolmann Technischer Direktor Diane Moser Assistentin Johannes Backhaus Leiter Bühnentechnik

BALLETTENSEMBLE DES LANDESTHEATERS EISENACH Andris Plucis Ballettdirektor/Choreograph Nikolay Korobko Trainingsmeister Georg von Einsiedel Repetitor Tänzer*innen: Jack Bannerman, Filip Clefos, Jesse Cornelis, Andrea de Marzo, Lucia Giarratana, Laura Sophie Heise, Karin Honda, Viviana Jakovleski, Mariuca Marzà, Juliette Odiet, Sanda Schlecht, Amanda Schnettler Fernández, Joadson Costa Sousa, Balazs Szijarto, Gaia Zanirato, N. N., N. N. BÜHNE & KOSTÜME Helge Ullmann Ausstattungsleiter Christian Rinke Bühnenbildner Anke Pradel-Schönknecht Ausstattungsassistenz Gäste: Cornelia Brey, Rimma Elbert, Jan Freese, Susanne Füller, Stephanie Geiger, Jasmina Hadžiahmetovic’, Janine Hoffmann, Tanja Hofmann, Kerstin Jacobssen, Danielle Jost, Daria Kornysheva, Mathieu Lorry-Dupuy, Petra Mollérus, Christian Robert Müller, Françoise Raybaud Pace, Dieter Richter, Irmela Schwengler, Dirk Seesemann, Anna Siegrot, Jan Steigert, Susanne Tobisch, Daniel Unger, Anne Wallucks, Maria Wiebersinsky, Saskia Wunsch

Theatermeister: Johannes Backhaus, Christoph Masur, Marcel Slezak, Andreas Straßenberg, Matthias Warias Maschinenmeister: Henri Poppenmüller, Bernd Rosemeier, Ingolf Schmidt, N. N. Seitenmeister: Andreas Krauße, Michael Vogel, Thomas Weis Bühnentechniker*innen: Jürgen Gräf, Dirk Heim, Heiko Heß, Jürgen Kleffel, Valentin Kuhlmann, Heiko Künzel, Christian Ludwig, Matthias Marquardt, Rene Metzner, Maik Sauer, Rudolf Sauerbrey, Michael Schmidt, Stephan Schmidt, Sebastian Scholzen, Maria Elisabeth Georgina Schmidt-Drewniok, Thomas Staff, Stephan Victor, Lutz Wagner, Christoph Wichler in Ausbildung: Ian Lee Slezak Kraftfahrer und Bühnentechniker: Andreas Kraus Leiter, Rene Meinunger

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KOSTÜMABTEILUNG DAMEN Annette Mey Gewandmeisterin Janine Köllner Werkstattleiterin Iris Würfel Fundusleiterin Schneiderinnen: Olga Albu, Ulrike Borgmann, Beate Hallmann, Jacqueline Newiger, Christel Reukauf, Katrin Seebach, Antje Wagner, Steffi Wipprecht

TON Thomas Spengler Toningenieur/Leiter der Abteilung Karsten Schober, Yue Liu Tontechniker*innen

HERREN Roland Papst Gewandmeister Daniela Prediger Werkstattleiterin Manuela Arndt Fundusleiterin Schneiderinnen: Sandra Dittmar, Liane Englert, Claudia Hebig, Nadja Kruspe, Daniela Prediger, Jessica Schäfer, Petra Steigleder, Martina Zellin; Charlotte Oppermann (in Ausbildung)

WERKSTÄTTEN Moritz Weisskopf Produktionsleiter Malsaal: Edmond Garn Vorstand Theatermaler*innen: Franz Birükov, Edmond Garn, Marie-Helene Lill, Constanze Nier; Alexander Brehm (in Ausbildung) Tischlerei: Ullrich Reizlein Meister, Leiter Tischler: Diethard Graf, Tobias Rommel, Mark Wagner, Knut Wiesecke; Jonas Scharffenberg (in Ausbildung)

Wäscherei: Elke Krüger

Schlosserei: Gerhard Hopf Meister, Leiter Uwe Gemeinhardt Meister Dekoration: Andrea Nieft Leiterin Karina Werner Dekorateurin Requisite: Harry Degen Leiter der Abteilung Requisiteur*innen: Katrin Bastubbe, Michael Hartmann, Bärbel Klee Elektroabteilung: Matthias Kistritz Meister/Leiter der Abteilung Sandro Friedrich Elektriker MASKE Bodo Christlein Chefmaskenbildner Maskenbildnerinnen: Henriette Barth, Anja Kuschewski, Stefanie Pöthig, Juliane Radtke, Saskia Reis, Jette Ullmann, Katja Windsheimer

EHRENMITGLIEDER DES MEININGER STAATSTHEATERS Regina Schwabe Albert R. Pasch In memoriam: Fritz Dietz † Walter Floßmann † Wilhelm Hopf † Eva-Ruth Höning (Dorn) † Arno Hoßfeld † Rudolf Krumm † Alexander Reuter † Käthe Städtler † Wilhelm Thielmann † Fritz Weigand † Werner Wenzel †

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MENSCHEN

BELEUCHTUNG Rolf Schreiber Beleuchtungsmeister/ Leiter der Beleuchtung Ekkehard Boortz Beleuchtungsmeister Gerd Smendek, Gabriel Ernst Stellwerker Michael Jakubowski Oberbeleuchter Beleuchter*innen: Jens Eimann, Lorenz Jassky, Bernd Scharfenberger, Sarah Steinbach


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DIE KASSETTE CHARLEYS TANTE MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL NYOTAIMORI DER MANN VON LA MANCHA TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG DER BESUCH DER ALTEN DAME Premiere LA RONDINE 6. FOYERKONZERT DER BESUCH DER ALTEN DAME Premiere DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT FOYER UM DREI EINFÜHRUNG SINFONIEKONZERT 8. SINFONIEKONZERT DER CAMILLE-CLAUDEL-KOMPLEX SONATEN FÜR VIOLINE UND KLAVIER Gastspiel BOLÉRO / PETRUSCHKA 7. FOYERKONZERT DER BESUCH DER ALTEN DAME MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL DIE WELLE

Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Wartburg Großes Haus Großes Haus Foyer Großes Haus Kammerspiele Foyer Foyer Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Foyer Großes Haus Großes Haus Kammerspiele

Komödie Komödie Operette Schauspiel Musical Oper Schauspiel Oper Konzert Schauspiel Puppentheater

01.07.20 03.07.20 04.07.20 05.07.20

GESPENSTER DER BESUCH DER ALTEN DAME MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL 20. SÜDTHÜRINGISCHE SCHULTHEATERTAGE DIE WELLE 20. SÜDTHÜRINGISCHE SCHULTHEATERTAGE 20. SÜDTHÜRINGISCHE SCHULTHEATERTAGE TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG 20. SÜDTHÜRINGISCHE SCHULTHEATERTAGE DIE WELLE DIE WELLE GESPENSTER DER BESUCH DER ALTEN DAME DIE WELLE MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL DER MANN VON LA MANCHA RONJA RÄUBERTOCHTER RONJA RÄUBERTOCHTER DER LIEDERBIBER KONZERT IM DAMPFLOKWERK KONZERT IM DAMPFLOKWERK

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Oper Schauspiel Operette

12.06.20

MO 06.07.20 DI 07.07.20 MI

08.07.20

DO 09.07.20 FR

10.07.20

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11.07.20 12.07.20 14.07.20 15.07.20 16.07.20 18.07.20 19.07.20

19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 10.00 UHR 20.00 UHR 10.00 UHR 10.00 UHR 18.30 UHR 10.00 UHR 19.30 UHR 10.00 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR 15.00 UHR 10.00 UHR 10.00 UHR 10.00 UHR 19.30 UHR 19.30 UHR

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KONTAKT INTENDANZ Ansgar Haag Intendant Assistenz Anna Reukauf Tel. 03693/451-260 Fax 03693/451-306 intendanz@meininger-staatstheater.de VERWALTUNG Karolin Loh Verwaltungsdirektorin Assistenz Janine Merz Tel. 03693/451-262 verwaltungsdirektion@meininger-staatstheater.de TECHNISCHE LEITUNG Detlef Nicolmann Technischer Direktor Assistenz Diane Moser Tel. 03693/451-258 technischedirektion@meininger-staatstheater.de KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Klaus-Dieter Große Künstlerischer Betriebsdirektor Tel. 03693/451-399 chefdisponent@meininger-staatstheater.de Diana Althaus Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro Tel. 03693/451-254 betriebsbuero@meininger-staatstheater.de Alexander John Mitarbeiter Künstlerisches Betriebsbüro Tel. 03693/451-253 kbb@meininger-staatstheater.de THEATERKASSE Ines Ebert Leiterin der Theaterkasse Tel. 03693/451-135 kasse@meininger-staatstheater.de

KOMMUNIKATION / MARKETING Peggy Swora Leiterin Kommunikation / Marketing Tel. 03693/451-136 marketing@meininger-staatstheater.de PRESSE Dominika Kuhlmann Pressereferentin Tel. 03693/451-265 presse@meininger-staatstheater.de JUNGES THEATER / BÜRGERBÜHNE Gabriela Gillert Leitung Junges Theater/Bürgerbühne Junges Theater Tel. 03693/451-250 jungestheater@meininger-staatstheater.de Bürgerbühne Tel. 03693/451-159 buergerbuehne@meininger-staatstheater.de PUPPENTHEATER Maria C. Zoppeck Direktorin Puppentheater Tel. 03693/451-116 puppentheater@meininger-staatstheater.de Susanne Tenner-Ketzer Öffentlichkeitsarbeit Puppentheater Tel. 03693/451-168 ORCHESTER / JUNGE MUSIK Alexander John Orchesterdirektor/Leitung Junge Musik Tel. 03693/451-253 hofkapelle@meininger-staatstheater.de Susanne Tenner-Ketzer Sekretariat GMD/Leitung Junge Musik Tel. 03693/451-266 hofkapelle@meininger-staatstheater.de

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IMPRESSUM MEININGER STAATSTHEATER Bernhardstr. 5 98617 Meiningen Telefonzentrale 03693/451-0 Fax 03693/451-300 Theaterkasse 03693/451-222 und -137 kasse@meininger-staatstheater.de www.meininger-staatstheater.de twitter.com/diemeininger facebook.com/meiningerstaatstheater instagram.com/meiningerstaatstheater SPIELZEITHEFT 2019/2020 Intendant Ansgar Haag Verwaltungsdirektorin Karolin Loh Grafik Torsten Röße Redaktion Peggy H. Swora Texte: Diana Althaus, GMD Philippe Bach, Gerda Binder, Ines Ebert, Gabriela Gillert, Klaus-Dieter Große, Ansgar Haag, Bernhard Henning, Corinna Jarosch, Alexander John, Karolin Loh, Janine Merz, Anna Reukauf, Tobias Rott, Carina Rutschik, Anna Katharina Setecki, Susanne Tenner-Ketzer, Maria C. Zoppeck Redaktionsschluss: 13. Februar 2019 . Änderungen vorbehalten! Fotografie Marie Liebig Druck Mack – Druck und Verlag, Mellrichstadt

Das Meininger Staatstheater wird finanziert durch:

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