Norfolk 2023 - Die Festwoche in Löningen

Das Pendel

50 YEARS OF FRIENDSHIP

Sonderedition zur Festwoche in Löningen

Look at the world, then choose…

50 YEARS OF FRIENDSHIP

IMPRESSUM Redaktion und Layout: Caroline Renschen Fotografie: Copernicus-Gymnasium, Norfolk Academy Herausgeber: Copernicus-Gymnasium Ringstr.6 49624 Löningen

Sonderedition zur Festwoche in Löningen

50 YEARS OF FRIENDSHIP

Inhaltsverzeichnis Ich bin ein Löninger

S.4

Festakt

S.6

Worte des Schulleiters We Hold These Truths

S.8 S.12

Plakatwettbewerb

S.14

Interview mit Frau Haske

S.16

Podiumsdiskussion: Eine Epoche der Krise?

S.18

Projekttage

S.20

Ehemaligentreffen

S.40

3

50 YEARS OF FRIENDSHIP

„Ich bin ein Löninger“ Am 23.Juni 1963 spricht der damalige USamerikanische Präsident den Jahrhundertsatz „Ich bin ein Berliner.“ vom Balkon des Schöneberger Rathauses. Weniger bekannt ist seine zweite Rede an diesem Tag vor dem Henry-Ford-Bau der Freien Universität. Kennedy hebt hier die besondere Verantwortung des akademischen Nachwuchses für eine Welt in Freiheit hervor. Die Freie Universität solle sich zum Ziel setzen, Weltbürger auszubilden.

Bei der Nachlese der Feierlichkeiten zum 50jährigen Jubiläum des Austausches zwischen dem Copernicus-Gymnasium und der Norfolk Academy bin ich auf diese Rede gestoßen.

Dennis Yücel hat anlässlich des 75-jährigen Bestehens

der

Freien

Universität

einen

wunderbaren Artikel über Kennedys Besuch in

das Copernicus-Gymnasium zu einer GAPPSchule der ersten Stunde macht.

Grover

Outland,

Teilnehmer

des

ersten

Austausches zwischen der Norfolk Academy und dem Copernicus-Gymnasium, berichtet im Gespräch im Juni 2023 in Löningen von dem Unbehagen

von

Familienmitgliedern

und

Freunden seiner Eltern, als er 1973 plant, an einem Austausch mit Deutschland teilzunehmen. Zu präsent ist die Erinnerung an Angehörige, die als Soldaten den Kampf gegen das nationalsozialistische Deutschland mit ihrem Leben bezahlt haben. Seine Eltern dagegen wählen den Weg der Versöhnung, ganz bewusst entscheiden sie sich dafür, ihren Sohn in das Land des ehemaligen Feindes zu schicken, damit er sich ein eigenes Bild machen kann.

Dahlem geschrieben. 1 Der Bogen lässt sich schlagen von dem Appell Kennedys zu den Akteuren des 50 Jahre währenden Austausches zwischen einer renommierten amerikanischen Privatschule und einem deutschen Gymnasium im ländlichen Raum. „Global denken, lokal handeln“2 lautet das Motto Jürgen Wiehes, als er 1973, 10 Jahre nach der Rede Kennedys, die außergewöhnlichen Chancen erkennt, die das just begründete German American Partnership

Grover Outland (ganz rechts) mit der Austauschgruppe aus Norfolk 2023

Program (GAPP) für Schulen bietet und er damit

Dennis Yücel, „Verpflichtungen der Wahrheit, der Gerechtigkeit und der Freiheit“ • campus.leben • Freie Universität Berlin (fu-berlin.de) (01.08.2023) 2 Dr. Frank Wiehe, „…unvergleichlich und auch unerklärlich“, in: Copernicus-Gymnasium Löningen 1

(Hg.), 50 Jahre Schulpartnerschaft 1973-2023.

Copernicus-Gymnasium Löningen – Norfolk Academy, Löningen 2023, S. 26.

4

50 YEARS OF FRIENDSHIP In seinem Beitrag für die Festschrift zum

Löninger“. Jürgen Wiehe hätte dem sicher nur

Jubiläum 2023 legt Dr. Frank Wiehe seinem

zugestimmt: Lokal gehandelt, global gedacht.

Vater folgende Worte in den Mund: „Wir haben die Wahl, ihr habt die Wahl“ 3. 10 Jahre bevor Wiehe den Weg der Austauschbegegnungen wählt, appelliert Kennedy in seiner Ansprache vor der Freien Universität an eben diese Geisteshaltung: „Das Leben ist niemals leicht.

Es gibt Arbeit, die getan werden muss, und Verpflichtungen, die erfüllt werden müssen — Verpflichtungen der Wahrheit, der Gerechtigkeit und der Freiheit.“ 4

Transatlantische Freundschaft: Ralf Göken mit Beth und Dennis Manning

2022 erweist sich brandaktuell die Dringlichkeit dieser Werte und der Verantwortung des Einzelnen. Der US-Komponist Stephen Melillo setzt sich unter dem Eindruck des russischen Angriffs

auf

die

Ukraine

in

seinem

Schaffensprozess mit der zeitlosen Relevanz von

Völkerverständigung

auseinander.

Er

verweist mit dem Titel des Musicals We Hold These Truths auf die Erklärung der Menschenund Bürgerrechte in der amerikanischen Verfassung und appelliert in einem der zentralen Stücke, Love, Not War, an jeden einzelnen: „Look at the world, then choose“.

Headmaster Dennis Manning beruft sich in seiner Festrede im Forum Hasteal am 16.06.2023, fast auf den Tag genau 60 Jahre nach der Rede am Schöneberger Rathaus, ganz klar auf Kennedy, als er die Bedeutung des Austausches zwischen den beiden Schulen mit der Aussage auf den Punkt bringt: „Ich bin ein

3

Ebd., S.28.

4

Zit. nach Dennis Yücel, a.a.O.

5

50 YEARS OF FRIENDSHIP

Festakt am 16.06.2023

Empfang für die Ehrengäste…

… und die amerikanischen Freunde

6

50 YEARS OF FRIENDSHIP

Der Festredner Bundespräsident a.D. Christian Wulff und Monika Schnetkamp von der Schnetkamp Stiftung, die die Komposition des Musicals durch ihre großzügige Spende ermöglicht hat.

Headmaster Dennis Manning, Bürgermeister Burkhard Sibbel, Landrat Johann Wimberg und OStD Ralf Göken

Christian Wulff betont die große Dankbarkeit Deutschlands gegenüber den USA und die Dringlichkeit, zukünftigen Konflikten vorzubeugen

The Next Generation: Leonie Janning und Kadyn Johnson-Smith Auf dem Weg zum Festakt: Wiltrud Kern als Vertreterin des Auswärtigen Amtes, das die Orchesterreise finanziert hat

7

50 YEARS OF FRIENDSHIP

Worte des Schulleiters

Zwischenmenschliche Beziehungen waren und sind die Grundlage, auf der unsere Freundschaft seit 50 Jahren basiert und sich stetig weiterentwickelt, sie sind das Herz unserer Arbeit

mit

Schülerinnen

und

Schülern,

zwischenmenschliche Beziehungen entwickeln Persönlichkeit.

Und der Austausch zwischen der Norfolk Academy und unserem Copernicus-Gymnasium hat bewiesen, dass unsere beiden Schulen – unabhängig

vom

jeweiligen

politischen

Geschehen der letzten 50 Jahre - eben diese Philosophie teilen.

Auf diese zwischenmenschlichen Beziehungen über den Atlantik hinweg sind wir stolz — und Meine sehr verehrten Damen und Herren, Ladies and Gentlemen, 50 Jahre Freundschaft, 50 Jahre kultureller und persönlicher Austausch zwischen zwei mittlerweile eng befreundeten Nationen, 50 Jahre, in denen die SchülerInnen beider Nationen am Tisch einer Familie am anderen Ende der Welt gesessen haben, 50 Jahre, in denen die SchülerInnen beider Nationen in den Schuhen des jeweils Anderen am anderen Ende der Welt gegangen sind.

50 Jahre, in denen die SchülerInnen und KollegInnen beider Nationen die Perspektive nachhaltig gewechselt haben.

Sie alle werden mir zustimmen:

damit meine ich alle SchülerInnen beider Schulgemeinschaften, die teilgenommen haben, alle Kolleginnen und Kollegen beider Schulen, die begleitet haben und alle Familien beider Nationen, die mitgefiebert haben. Und wir sind stolz auf die Vorbildfunktion dieses ältesten bestehenden Austausches zwischen einer amerikanischen und einer deutschen Schule.

Vor fünfzig Jahren muss es für die beiden Gründungseltern, Katherine Holmes als Head of German Departement an der Norfolk Academy und Jürgen Wiehe als jungem Studiendirektor und späterem Schulleiter am damals noch jungen Gymnasium Löningen, eine wirklich merkwürdige Situation gewesen sein. Durch einen

Aufruf

des

Europäischen

Austauschdienstes in Frankfurt bzw. des

8

50 YEARS OF FRIENDSHIP amerikanischen

International

menschliche Beziehung wurde als Keimzelle

Educational Exchange in New York wurden

des Austausches durch dieses Telefongespräch

beide mit Erlaubnis ihrer Schulleiter Bernard

begründet. Man kann es kaum glauben, aber in

Hachmöller bzw. Mr James B. Massey aktiv.

den darauffolgenden Jahren entwickelte sich

Was K. Holmes später als “a wonderful stroke of

gerade zwischen diesen beiden, auf deren

luck” charakterisierte, startete im Spätherbst

Schultern wir heute stehen, eine felsenfeste

1973, 28 Jahre nach Beendigung des Zweiten

Beziehung. Claudia und Frank Wiehe, die heute

Weltkrieges, in der Mitte des so genannten

mit ihrer Mutter Karin bei uns sind, dachten – ich

Kalten

des

zitiere hier aus dem Beitrag von Dr. Frank Wiehe

Austausches war ein einfacher Telefonanruf:

in unserer Festschrift – sie dachten „(…) als

Und es war Katherine, die Jürgen anrief – ich

kleine Kinder ernsthaft, Katherine wäre unsere

zitiere Jürgen Wiehe aus der Festschrift zum

Tante. Und Mama, Katherine und Cecil

25jährigen Bestehen. Jürgen Wiehe erinnert

erschienen uns manchmal wie Schwestern.“ Sie

sich wie folgt: „Eine herzliche Altstimme mit

sind noch immer befreundet. Nach dem ersten

kaum zu erkennendem amerikanischem Akzent

tatsächlich stattfindenden Austausch profitierten

meldete sich und stellt sich als KH vor,

seitdem über tausend Schülerinnen und Schüler

Fachgruppenleiterin an einer gewissen NA. Auf

und Familien auf beiden Seiten von dieser

meine erstaunte Frage, wo denn das liege,

Beziehung. Jahr für Jahr, Jahrzehnt für

erwiderte Mrs Holmes nur trocken, dass ich erst

Jahrzehnt, Austausch für Austausch. Aus der

einmal erklären solle, in welchem Teil

Beziehung wurde eine Freundschaft, die

Deutschlands Löningen liege, denn sie habe es

Schulen, die naturgemäß unterschiedlich und

in ihrem Atlas nicht gefunden. Um Norfolk zu

doch so ähnlich sind, haben eine wohl

finden, rate sie mir, auf meiner US-Karte ca. 200

lebenslange Beziehung zueinander aufgebaut,

Meilen südlich von Washington an der Ostküste

geprägt von tiefem Respekt und Zuneigung.

zu suchen; im Übrigen wisse jeder High school

Um

boy, dass Norfolk in Virginia liege. Ich wusste

gegenüber unsere Hochachtung auszudrücken,

nun, schreibt Jürgen Wiehe, mit welch resoluter

haben wir über ein geeignetes, felsenfestes

Dame ich es zu tun haben würde.“

Geschenk nachgedacht und mit Frau M.

Es

Council

Krieges.

war

dieses

Die

on

Geburtsstunde

Gespräch,

das

unseren

amerikanischen

Freunden

die

Lindeskog eine lokale Bildhauerin beauftragt.

Schulpartnerschaft begründete und aus der viele

Schön, Frau Lindeskog, dass auch sie heute

Freundschaften von SchülerInnen aus Essen,

anwesend ein können. Das ihr aufgetragene

Lastrup, Lindern und Löningen einerseits, aus

Thema war eine Reminiszenz an Goethes

Norfolk, Virginia Beach, Portsmouth oder

Humanitätsideal. M. Lindeskog nennt ihre

Chesapeake andererseits, erwuchsen. Die erste

Skulptur Dialog, die benutzten Werkstoffe Stein

9

50 YEARS OF FRIENDSHIP und Bronze sind heute noch als Zeugen des

On behalf of the Copernicus-Gymnasium

kulturellen Ausdrucks der unterschiedlichen,

Löningen Community it is my pleasure and honor

sowohl zeitlich als auch

weit

to express our gratitude concerning your great

auseinander liegenden Kulturen zu betrachten.

partnership, your friendship and overwhelming

Sie haben den Status der Unvergänglichkeit. In

hospitality over the last 50 years, decade after

dem

decade, exchange after exchange. And Dennis -

spiegeln

angefertigten sich

räumlich

Skulpturenensemble

Gemeinsamkeiten

und

I think now is the proper moment to be inspired

Gegensätze wider. Gegensätzlich in Farbe und

by your favorite poet W. B. Yates to end my

Beschaffenheit des Materials haben beide

remarks with and to officially thank you in person

Schulen jeweils ein Skulpturenpaar in Stein und

for what you have done for the continuing

Bronze erhalten, das in der Form identisch ist,

success of the exchange:

jedoch in spiegelgewandtem Material. Auf

„Think where man's glory most begins and ends,

symbolische Weise verkörpert dieses Geschenk

and say our glory is we have such friends.“

eine Verschiedenheit in der Gemeinsamkeit der

Let this steady friendship between our two

Freundschaft.

schools last for a lifetime and the decades to come – thank you.

I now want to call forward my great friend and in this brotherly spirit I want to invite and welcome Mr. Dennis Manning to the podium now to deliver his remarks, and I want to extend my great appreciation for the years we have shared and

Aber in einer Zeit, in der es zu viel Hass und

enjoyed here together that tradition of James B.

Krieg in der Welt gibt, ist es unsere Pflicht,

Massey, John Tucker, Jürgen Wiehe, Uli

dieses Geschenk der transatlantischen, der sehr

Schimke und Detlev Heinrich. Would you join me

verlässlichen Freundschaft auch weiterhin wert

and welcome Dennis G. Manning, headmaster

zu schätzen: Genau wie Bono, der Leadsänger

of NA.

der irischen Band U2, einst komponierte: „We are one, but we are not the same, we have got to carry each other.” Lassen Sie mich am Ende meiner Bemerkungen stellvertretend ein Wort an meinen Freund und Schulleiterkollegen der Norfolk Academy, Mr Dennis Manning, richten: From the German headmaster of the CGL to my dear friend and sadly soon retiring headmaster of NA, Dennis Manning: 10

50 YEARS OF FRIENDSHIP

11

50 YEARS OF FRIENDSHIP

We Hold These Truths

Eindrücke

von

den

Proben:

Trotz

Jetlag:

Amerikaner sind schon gut bei Stimme YouTube

Kollegen und Freunde: Lisa Bolte

(Gesang),

Philipp

Hemmen (Orchester), Cheney Doane (Chor

12

50 YEARS OF FRIENDSHIP

Drei erfolgreiche Aufführungen in drei

Tagen

vor

begeistertem

Publikum!

Magische Momente:

13

50 YEARS OF FRIENDSHIP PLAKATWETTBEWERB von Elke Willenborg

Bis zum 10. Februar hatten die Schülerinnen und Schüler der 9., 10. und 11. Klassen die Möglichkeit, ihre Vorschläge einzureichen, auch die Kursstufe war eingeladen, sich zu beteiligen.

Ein

besonderer

Reiz

zum

Mitmachen waren die Preise, diese waren wie folgt dotiert: 1. Platz: 150 €, 2. Platz: 100 €, 3.

Platz: 50 € Dementsprechend gingen im Februar über 60 Plakatideen ein. Die meisten waren digital gestaltet und verschickt, einige malerische Werke

wurden

aber

auch

persönlich

übergeben. Die Jury bestand aus den drei Kunstlehrerinnen Frau Hoffmann, Frau Zinn und Frau Zumholz. Diese Jury war von vielen Plakaten so begeistert, dass sie prompt entschied, es möge eine kleine Ausstellung der Top Ten Plakate in der Schule geben.

Am 28. April war es dann endlich so weit, in Entwurf: Talida Koslik

der ersten großen Pause versammelten sich alle TeilnehmerInnen und Interessierten, um die

In der letzten Woche vor den Weihnachtsferien

GewinnerInnen zu feiern. Der Schulleiter, Herr

wurde vom Fachbereich Kunst am CGL ein

Göken, sowie zwei der Jurymitglieder, Frau

Plakatwettbewerb ausgeschrieben:

Hoffmann und Frau Zumholz, waren anwesend,

Das Plakat sollte die Ankündigung für das Musical „We Hold These Truths“ von Steven Melillo sein, welches im Juni 2023, im Zuge der Feierlichkeiten zum 50 -jährigen Austausch zwischen dem CGL Löningen und der Nolfolk Academy, mehrfach aufgeführt wurde.

um die Gewinnerinnen auszuzeichnen und ihnen zu gratulieren. Der dritte Platz und damit 50 Euro gingen an Ina Walthelm (11b). Der zweite Platz, mit 100 Euro Preisgeld, ging an Emma Buschermöhle (10a) und der erste Platz, mit 150 Euro, ging an Talida Koslik (11a), die sogar zwei Plakate eingereicht hatte.

14

50 YEARS OF FRIENDSHIP Im Anschluss hatten alle die Möglichkeit, sich selbst von der Qualität der Plakate zu überzeugen. Sie sind im Erdgeschoss des Klassentrakts ausgestellt.

Die Gewinnerin des Wettbewerbs: Talida Koslik

Entwurf: Ina Walthelm (dritter Platz)

Entwurf: Emma Buschermöhle (zweiter Platz)

15

50 YEARS OF FRIENDSHIP wüchse. Zudem werde versucht, ein möglichst

Interview mit Frau Haske Ein

Einblick

in

den

Austausch

aus

Lehrerperspektive von Marcel Thomas (11c)

abwechslungsreiches Programm zu gestalten, welches sich sowohl auf die Zeit in Amerika als auch auf die Zeit in Deutschland mit den amerikanischen Austauschschülern bezieht.

Frau Haske fügt an, dass der Austausch auch für die mitgereisten Lehrkräfte sehr besonders, vielseitig und schön sei, es dennoch aber teilweise große Unterschiede zwischen dem amerikanischen

und

deren

gewohnten

deutschen Schulalltag gebe. Haske benennt hier unter anderem die Besonderheit, dass die meisten Lehrkräfte an der Norfolk Academy nur ein Unterrichtsfach unterrichten. Weiterhin fügt Am 13.06.2023 habe ich ein Interview mit Frau

sie hinzu, dass die Lehrerinnen und Lehrer aus

Sandra Haske vom CGL geführt. Das Thema

Norfolk nicht wie bei uns die Jahrgänge 5-13

des Gesprächs war ihr Mitwirken an den

unterrichten, sondern entweder in der Middle

Vorbereitungen für den Austausch und auch ihre

School oder in der Upper School tätig seien.

eigene Teilnahme an dem Projekt. In dem

Zudem haben

geführten Interview wurden der Lehrkraft

Klassenraum und unterrichten bis 15:15 Uhr.

verschiedene Fragen gestellt, die allesamt in

Nach dem Unterricht sind fast alle Lehrkräfte

Zusammenhang mit ihrem Engagement für den

noch als Coaches im Sportbereich tätig, weshalb

Austausch stehen.

nach

Die erste Frage, die Frau Haske gestellt wurde, handelte von ihren Erlebnissen bei der Planung des Austauschs. Sie betont, dass es sicherlich nicht immer einfach gewesen sei, die Reise so kostengünstig wie irgend möglich zu halten, was mit den derzeit überall steigenden Preisen in

der

sie

Schule

auch

noch

ihren

ein

eigenen

Training

verschiedenster Sportarten durchgeführt werde, was zur Folge habe, dass viele Personen der Academy erst gegen 18:00 Uhr nach Hause fahren. Die

Freizeit

verbringen

die

amerikanischen Schülerinnen und Schüler aber dennoch ähnlich wie die Deutschen.

Verbindung stehe. Weiterhin betont Haske aber

Auch das extra für den Austausch komponierte

deutlich, dass der Austausch eine unfassbar

Musical „We hold these truth“ habe Frau Haske

schöne Erfahrung sei und die Vorfreude auf das

sich bereits bei den Proben angesehen und

Erlebnis mit dem Fortschreitung der Planung nur

16

50 YEARS OF FRIENDSHIP betitelt es als eine unglaubliche Attraktion des Austausches.

Abschließend fügt sie noch einmal an, dass der Norfolk-Austausch eine sehr schöne und lehrreiche Erfahrung darstelle und sie hoffe, dass er noch lange bestehen bleibe.

Watching the Glockenspiel

Aashi und Nora in Bremerhaven Auch GAPP fiebert mit!

17

50 YEARS OF FRIENDSHIP Eine Epoche der Krise? Die USA und Deutschland im Spannungsfeld einer neuen geopolitischen Ordnung Am Donnerstag, dem 15.06., fand eine schulinterne Podiumsdiskussion zum Thema „Eine Epoche der Krise? - Die USA und Deutschland im Spannungsfeld einer neuen geopolitischen Ordnung“ statt.

In diesem Zusammenhang befassten sich die TeilnehmerInnen insbesondere mit Fragen von Lieferketten und Energiesicherheit, da dies Herausforderungen sind, die Wirtschaft und Gesellschaft angesichts der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges beschäftigt haben bzw. beschäftigen. Dabei wurde der Frage nachgegangen, wie sich Deutschland bzw. Europa und Amerika angesichts solcher Probleme im Rahmen einer geopolitischen Strategie positionieren können.

Als Diskussionsteilnehmer waren Herr Jason Chue (US-Generalkonsul in Hamburg), Herr Carlo Graepel (Firma Graepel Löningen sowie Nordamerika u.a.) und Herr Prof. Dr. Dennis De (Volkswirtschaftler und Präsident der PHWT Vechta/Diepholz) anwesend [rechts v.o.n.u.].

18

50 YEARS OF FRIENDSHIP Die Podiumsdiskussion wurde von Lene

Unsere drei Gäste schilderten beispielhaft ihre Sicht darauf, wie künftig Lieferketten widerstandsfähiger gemacht werden können. Carlo Graepel konnte in diesem Zusammenhang aufzeigen,

was

die

Pandemie

für

ein

Metallbauunternehmen bedeutete. Auch zur Entscheidung der Bundesregierung, aus der Atomenergie auszusteigen oder zu möglichen Haßdenteufel, Finn Dopp, Jan Kölling und Pascal Gerdes (Jahrgang 12) sowie Alicia Schwierz, Ida Rode und Mika Onnebrink (Jahrgang 11) durchgeführt und mit den LehrerInnen Marie Brinkhaus, Jürgen Hespe und Ria Sibbel vorbereitet. Als Zuschauer waren die SchülerInnen der Jahrgänge 9-12 sowie unsere amerikanischen Austauschgäste anwesend.

Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einer

Maßnahmen gegen den Klimawandel bezogen die Diskussionsteilnehmer klar Stellung.

Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Erkenntnis, dass es im Zuge der internationalen Arbeitsteilung verlässliche Partner braucht.

Jason Chue hob in diesem Zusammenhang die deutsch-amerikanischen

Gemeinsamkeiten

hervor. An die Schülerschaft richteten die Teilnehmer den Appell, zu lernen, mit Krisen umzugehen und dem wachsenden Populismus entgegenzutreten.

Begrüßung durch Herrn Göken und einem Stehcafé im Musiktrakt, sodass sich die Diskussionsteilnehmer schon im Vorfeld etwas kennenlernen konnten. Die Podiumsdiskussion selbst fand dann im Forum zwischen 11:45 und 13:00 Uhr statt.

Nicht zuletzt vermittelten unsere Gäste uns einen

interessanten

Einblick

in

ihren

persönlichen Werdegang. Wir bedanken uns ganz herzlich bei ihnen!

19

50 YEARS OF FRIENDSHIP Zu sehen ist, dass die Kaltströme (Rotes

Projekttage

Wasser) unter den Warmströmen (Blaues Wasser) fließen.

Schule mal ganz anders Dieses Jahr hat das CGL beschlossen, zum Jubiläum des Schülertausches mit der Norfolk Academy Projekttage zu veranstalten. Jede Schülerin / jeder Schüler durfte sich drei Projekte aussuchen, einen Erstwunsch, Zweitwunsch und einen Drittwunsch. Es gab insgesamt 29 Projekte: Kleine Presseteams haben die Projekte besucht und sich über sie informiert. Bei der anschließenden Arbeit in der Redaktion sind Berichte, Fotos, Präsentationen, Collagen, Videos und Audiodateien entstanden.

American Sports Über den Atlantik von Amerika nach Europa - ein Ozean verbindet Kontinente

von Jonas Sanders, Ina Hermes, Hanna Herbers Interview mit dem ersten Schüler:

von Norwin Schroer und Malte Koppers Das Projekt unter der Leitung von Herrn Fischer beschäftigt sich mit Ozeanografie und den Meeresströmen wie deren Transport von Wasser. Zudem beschäftigt dieses Projekt sich mit den Auswirkungen auf das Wetter und Temperaturen an Land.

Mit Rian wurde der erste Teilnehmer am Projekt ,,American Sports“ befragt, warum er dieses Projekt gewählt hatte, worauf er antwortete, dass er sich für die Teamarbeit bzw. den Teamsport begeistere. Rian betonte, dass am Montag ganz klein angefangen wurde und dass man

sich

schon

vom

zuerst

benutzen

Die Projektteilnehmer bauen außerdem ein

Tennisschläger innerhalb von einem Tag auf

Modell

und

den normalen Baseballschläger gesteigert hat,

Warmströmen vom Pol zum Äquator und

weswegen er sich selbst auch schon als ,,Pro´´

zurück.

bezeichnete. Für ihn stellte auch der Schläger

zur

Darstellung

von

Kalt-

selbst den größten Unterschied zu deutschen

20

50 YEARS OF FRIENDSHIP Sportarten

und

auch

die

größte

Herausforderung dar.

auch eine weitere Möglichkeit in der Freizeit sei.

Er betont, dass man über die Schule eine neue Sportart kennenlerne, die man zudem mit seinen

Interview mit dem zweiten Schüler:

Freunden spielen könne.

Er sagte, dass er sehr viel Interesse an der Sportart selbst hat und dies trotz dessen, dass er sie nie zuvor gespielt hat, er könne sich aber vorstellen, Baseball auch in der Freizeit mit bspw. Freunden zu spielen, denn auch ihm gefällt der Teamaspekt. Jedoch hält auch er Baseball für eine recht schwierige Sportart und auch er kommt mit dem Schläger an seine Grenzen.

Schlussendlich freute sich der Sportlehrer über das Engagement bei diesem Projekt und sagte, dass seine Erwartungen erfüllt werden, er sich aber nicht ganz sicher sei, ob auch die Erwartung der Schüler erfüllt worden sei, denn diese, so Herr Gesen, hatten sich schon von Anfang an wie Profis gefühlt, worauf diese Einstellung erst einmal ein wenig revidiert werden musste. Trotzdem muss gesagt werden, dass von Tag zu Tag mehr Fortschritte gemacht

Interview mit Hr. Gesen: Im Anschluss erfolgte das Interview mit Herrn

wurden, welche auch klar zu sehen waren.

Gesen, dem wir zuerst die Frage stellten, ob die Sportart Baseball einfach genug ist, um es auch Schülern der fünften und sechsten Klassen beizubringen, worauf er antwortete, dass es eigentlich nicht so leicht sei, aber man auch dafür Lösungen gefunden hätte. Durch das Auslassen

mancher

Regeln,

kleinen

Veränderungen der Regeln oder auch das Benutzen

von

Tennisschlägern

statt

herkömmlichen Baseballschlägern wird das Lernen dieser Sportart für jüngere Schüler vereinfacht.

Die

Frage,

amerikanische

warum

man

Sportart

Baseball

als

gewählt

hat,

beantwortete Herr Gesen damit, dass Baseball eine Sportart sei, die bei Weitem nicht an die schwere Körperlichkeit von beispielsweise American Football herankomme und zudem 21

50 YEARS OF FRIENDSHIP Merchandise.

Inspiriert von unserer Partnerschule NA haben einige Schülerinnen und Schüler sowie Frau Becker und Frau Haske es sich zur Aufgabe gemacht, anhand von Merchandise, der unsere Schule repräsentieren soll, den Schulgeist und die Gemeinschaft zu stärken.

Um mehr über dieses Projekt zu erfahren, haben wir

dazu

ein

Mitglied

befragt.

Zu den ersten Ideen zählten zum Beispiel Socken, Sticker oder Jutebeutel mit dem CGLLogo.

Ebenfalls betonte Jona Coldehoff (Jahrgang 12) dabei, dass sie besonders auf den Preis achten müssten, um am Ende für die Schülerinnen und Schulmerchandising

Schüler diesen niedrig halten zu können und

von Franka Vorwerk, Michelle Weisheim, Marcel

es, auf die Schule aufmerksam zu machen und

Thomas und Sina Rolfes

trotzdem Profit zu machen. Ziel des Projekts sei den Schulgeist zu stärken. Um uns noch einen weiteren internen Einblick in das Projekt zu verschaffen, haben wir ein Interview mit Frau Becker geführt. Laut dieser sei es Aufgabe der SV, die Schulgemeinschaft zu stärken, aber auch die Individualität der Schülerinnen und Schüler hervorzuheben, was sie anhand von einer ,,Spirit-Week“ umsetzen wollen würden.

Hier sei es vor allem interessant zu schauen, ob

Wochenlang geplant und endlich ist es soweit: Die lang ersehnten Projekttage!

Schülerinnen und Schüler unserer Schule auf eine solche Aktion mit Engagement oder eher mit Ablehnung reagieren.

Von historischen über sportlichen bis hin zu kulinarischen Projekten ist alles dabei. Wir, von der Öffentlichkeitsarbeit, konnten alles hautnah miterleben, wie zum Beispiel das Entwerfen von 22

50 YEARS OF FRIENDSHIP angemeldet und konnten teilnehmen, leider ist nicht Platz für alle, deswegen gibt es auch erst Zweit- und Drittwünsche.

Als eines der ersten Dinge haben sie besprochen und geplant, was sie weiterhin machen wollen, wonach sie in die Sporthalle gegangen sind. Dort haben sie Rollen nach vorne gemacht, danach einige Radschläge, wonach sie einige Rollen nach hinten machten.

Nachdem sie dies erfüllten, haben die Mädchen Handstände auf Matten in kleineren Gruppen (Zweierteams) gemacht und sie haben auch kleine Menschenpyramiden gemacht.

Das Projekt wird geleitet von den Lehrern Frau Holtmann und Herr Pagel.

Die Lehrer berichten, dass die Schüler viel Spaß haben bei dem Projekt Cheerleading and Acrobatics.

Am zweiten Tag der Projekttage haben die Cheerleader Pompoms gebastelt aus Mülltüten.

Dafür schnitten sie Mülltüten, die teilweise nach

Cheerleading and Acrobatiks

Zitrone und Zimt rochen, fast bis zur Mitte in 3 cm Abständen und falteten sie so aneinander,

von Xenia Trei, Jula Lövenich Cheerleading ist ein besonderer Sport, den in Amerika sehr viele Leute machen.

Seite der SchülerInnen interessiert. bei

den

Projekttagen

tolle

Pompoms

entstanden.

Die

Cheerleader berichteten, dass es in dem Raum, wo sie dies taten, sehr gestunken hat wegen der

An Cheerleading ist besonders die weibliche

Auch

dass

Mülltüten. Danach gingen sie mit den schon fertigen Pompoms in der dritten Stunde zur Turnhalle und haben sich dort in Gruppen

am

CGL

eingeteilt, in denen sie sich eine Choreographie

(Copernicus-Gymnasium Löningen) gibt es

ausdachten, die sie sehr viel üben mussten.

diesen Sport. Viele Mädchen haben sich

23

50 YEARS OF FRIENDSHIP Natürlich sprachen sie sich dabei aber alle

weltberühmten Basketballspieler Dirk Nowitzki

miteinander ab.

und der NBA. Die

Projektwoche

startete

mit

vielen

Informationen über Dirk Nowitzki und die NBA. Dass ein deutscher Spieler in der NBA spielt, ist schon sehr bemerkenswert! Die Schüler verfolgten Nowitzkis Werdegang und lernten seinen Verein in Dallas kennen.

Sie setzten sich mit dem Thema in der Theorie auseinander: Es wurde eine Dokumentation über Nowitzki angeschaut. Die Karriere von Nowitzki fanden alle Schüler sehr spannend.

Am Dienstag wurde das Thema dann in verschiedene Bereiche eingeteilt und die Schüler erstellten Plakate über Dirk Nowitzki. Als besonderes Highlight stand das Spielen von Basketball in der Sporthalle auf dem Programm.

Neben den Spielphasen lernten die Schüler neue Tricks und Übungen kennen.

Am letzten Projekttag präsentierten die Schüler die vorbereiteten Plakate. Alle waren sich einig, dass Dirk Nowitzki eine einmalige und außergewöhnliche Karriere hingelegt hat.

Dirk Nowitzki und die NBA

Auch zwei Schüler wurden interviewt und es wurde gleich vom ersten Schüler klargestellt,

von Janas Sanders, Sophia Drees und Maria

dass das Basketballspielen den Schülern wie

Drees

erwartet mehr Spaß macht und das, obwohl sie

Das Projekt „Dirk Nowitzki und die NBA“, welches von Herrn Klaßen und Frau Suther geleitet wird, beschäftigt sich mit dem

sich alle in ihren Qualitäten unterscheiden.

Manche von ihnen interessieren sich in ihrer Freizeit eigentlich gar nicht für Basketball, andere spielen sogar im Verein. Trotzdem wird

24

50 YEARS OF FRIENDSHIP aber das Recherchieren über Nowitzki nicht in den Hintergrund gestellt und die Schüler erfahren viele interessante Inhalte. Aber auch in diesem Bereich sind manche Schüler mehr

Native Americans von Katharina Willms, Maria Sostmann, Marieke Pelster und Anna Lampe

bewandert und interessieren sich mehr für den Basketball in den Vereinigten Staaten bzw. für die NBA als andere. Abschließend aber wird von beiden Schülern gesagt, dass ihre Erwartungen erfüllt wurden und dass ihnen die Mischung aus sportlichen Aktivitäten und dem ,,theoretischen“ Teil gut gefallen hat.

25

50 YEARS OF FRIENDSHIP Schulsystem USA und Deutschland im Vergleich

–>

Schwerpunkt

Sport

Cheerleading von Katharina Willms, Maria Sostmann, Anna Lampe, Marieke Pelster Motivation, Spaß, Zusammenhalt - das sind unsere ersten Eindrücke des Projekts von Herrn Schröder. Mit der Verbindung von Theorie und Praxis im Hinblick auf das deutsche und amerikanische

Schulsystem

mit

dem

Schwerpunkt des Cheerleading sorgte er besonders bei den jungen Schülerinnen für große

Begeisterung.

Nach

einer

kurzen

Befragung einzelner Mädchen wurden unsere Vermutungen bestätigt: Bereits am ersten Tag war die Motivation sehr hoch, doch besonders die Vorfreude auf das Cheerleading war größer.

Nach Aufteilung in kleinere Gruppen wurde sich mit

dem

Schulsystem

in

Amerika

und

Deutschland auseinandergesetzt, wobei der Fokus besonders bei dem Vergleich des Stellenwerts von Sport in den beiden Ländern lag.

Am letzten Tag zielte das Projekt darauf ab, eine eigene

Cheerleading

Choreografie

zu

performen, die am Vortag mit tatkräftiger Unterstützung der Schülerin Constanze Lübbers erlernt wurde.

Let’s make a movie von Marcel Thomas, Ina Hermes, Hanna Herbers Wir, das Team der „Öffentlichkeitsarbeit“, haben heute ein Interview mit dem Projekt „Let’s make a movie“ durchgeführt. Nachdem wir uns einige höchst interessante Fragen überlegt hatten, ging es mit der Arbeit auch schon los! Das Projekt wurde in zwei Gruppen zerlegt: Eine Gruppe der

26

50 YEARS OF FRIENDSHIP Jahrgänge 5-7 und eine Gruppe der Jahrgänge

erwähnt, nur wenig praktische Erfahrung

8-11. Betreut wurde die jüngere Gruppe von

gesammelt werden konnte.

Frau Britta Menzel und Mr. Jim, die ältere Gruppe fand den Einstieg in das Projekt mit Herrn Christopher Wüste und Herrn Luca Hermes.

Am Montag interviewten wir die Gruppe mit den Lernenden der Jahrgänge 8-11. Es haben sich die Schülerin Jette Zwart (11c) und Herr Christopher

Wüste

zu

einem

Interview

bereiterklärt. Wir stellten beiden Interviewpartnern exakt dieselben Fragen. Die erste bestand darin, dass wir wissen wollten, was eigentlich das Ziel dieses Projektes ist. Zwart und Wüste antworteten darauf beide mit der Aussage, dass ein Film gedreht werden solle, der an typische amerikanische Highschool Filme

Radeln nach Amerika von Jula Lövenich, Xenia Trei

erinnert. Auf die Frage, ob das Projekt Spaß

Bei dem Projekt „Radeln nach Amerika“ radeln

mache, antwortet Zwart mit einer positiven

die Schüler/innen in verschiedene Dörfer und

Aussage, fügte jedoch hinzu, dass zu Zeiten des

Städte.

Interviews noch nicht sehr viel gemacht wurde, da wir bereits am Montag in der 3. Stunde zum Interview geladen hatten. Beide betonten, da sie selbst in den Osterferien in Norfolk waren, dass

In den verschiedenen Städten unternehmen sie etwas, z.B. fahren sie Eis essen mit ihren Fahrrädern.

die Beziehung zwischen dem Copernicus

Da sie ihre Power beim Fahrradfahren

Gymnasium Löningen und der Norfolk Academy

herauslassen können, fahren sie in den Dörfern

ziemlich gut sei. Sie sagten aus, dass es eine

oftmals zwischen 18 und 20km/h, in den Städten

sehr besondere Beziehung sei, es mit der gesammelten

Erfahrung

eine

schöne,

gleichzeitig aber auch komplett neue Erfahrung darstellt, einen amerikanischen Highschool Film ins Deutsche zu bringen. Unterschiede haben Zwart und Wüste bisher nicht feststellen können, da zur Zeit des Interviews, wie schon vorab

fahren sie langsamer, da dort viel Verkehr ist.

Dieses Projekt wird geleitet von Herr Tholen, Herr Thale und Herr Thieben, die sich das Projekt zu Herzen nehmen und mit den Schülern und Schülerinnen viele Kilometer in Angriff nehmen.

27

50 YEARS OF FRIENDSHIP Bei diesem Projekt nehmen Mädchen so wie auch Jungen teil.

Die Teilnehmer und Lehrer waren schon in Haselünne, Lastrup, Hagerode und in anderen Orten.

Geheimschriften von Malte Koppers Unter der Leitung von Frau S. Müller und Herrn Sonnefeld beschäftigt sich das Projekt mit Verschlüsselungen verschiedenster Botschaften

Insgesamt berichteten die Schülerinnen und

und

Nachrichten.

Dies

tun

Schüler, dass sie viel Spaß hatten.

verschiedenste Methoden mathematisch oder auch chemisch.

28

sie

durch

50 YEARS OF FRIENDSHIP

Die Nationalparks der USA und ihre Tierwelt von Helene Rohe und Mona Frilling Am Montag, dem 12.06, begann für die Schüler dieses

Projektes

die

Reise

durch

die

Nationalparks der Vereinigten Staaten von Amerika. Der erste Tag begann mit der Recherche innerhalb kleiner Gruppen, mit Hilfe der Schul-iPads, über verschiedene Nationalparks, wie Yosemite oder Glacier. Das Ziel bestand darin, bis Mittwoch mit viel Kreativität eine Präsentation über die zugeteilten Parks zu erstellen.

Doch vor der Fertigstellung ging es für die Projektgruppe am Dienstag erst in den Osnabrücker Zoo. Dort durfte die Gruppe zunächst selbst die Tierwelt erkunden. Danach bekamen sie eine Führung über die Tiere, die man im amerikanischen Staat Alaska vorfindet.

Dazu gehörten zum Beispiel Wölfe, Rentiere, Luchse und Bären.

Am Mittwoch ging es weiter mit den Präsentationen, die die Schüler mit Hilfe der Erfahrungen vom vorherigen Tag erfolgreich beenden konnten. So entstanden vielseitige und lehrreiche Präsentationen, die die Schüler am letzten Tag vorgestellt haben, um zu zeigen, was sie in den letzten drei Tagen gelernt haben.

29

50 YEARS OF FRIENDSHIP Der Aufstieg der USA zur Weltmacht -

wanderung, der Erste Weltkrieg, der Zweite

Produktion einer Podcast Reihe

Weltkrieg und der Kalte Krieg.

von Franka Vorwerk, Michelle Weisheim, Ann-

Ihre Arbeit bestand darin, zu ihren Themen

Kathrin Tepe und Sina Rolfes

einzelne Podcastfolgen aufzunehmen.

Wochenlang geplant und endlich ist es soweit: Die lang ersehnten Projekttage! Von historischen über sportlichen bis hin zu kulinarischen Projekten ist alles dabei. Wir von der Öffentlichkeitsarbeit, konnten alles hautnah miterleben,

wie

zum

Beispiel

Amerikas

Geschichte.

Schüler werden zu Podcastern

Ebenfalls haben wir das Projekt „Der Aufstieg

Im Rahmen der Projekttage haben sich die

der USA zur Weltmacht - Produktion einer Podcast Reihe“ von Herrn Gruber besucht. Am Montag haben wir uns erste Eindrücke verschafft, womit sich die Schülerinnen und Schüler in diesem Projekt beschäftigen. Sie haben sich dabei in fünf verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Themen eingeteilt: die Entstehungsgeschichte der USA, die West-

Schülerinnen und Schüler des Projekts „Der Aufstieg der USA zur Weltmacht“ dem Land unserer Gäste aus der historischen Perspektive genähert. Die Geschichte der USA fristet im Lehrplan eher ein Nischendasein und der Besuch unserer amerikanischen Freunde war ein willkommener Anlass, sich mit diesem Thema

zu

beschäftigen.

Insgesamt

23

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 11 haben sich in fünf Gruppen in 30

50 YEARS OF FRIENDSHIP verschiedene Phasen der amerikanischen Geschichte vertieft. Die Produktion von PodcastEpisoden war dabei ein neuer methodischer

Alfred Hitchcock von Amelie Sostmann-Schulz, Inga Westendorf

Ansatz, für den im von Epochalunterricht

Die Lehrerinnen in diesem Projekt sind Frau von

geplagten Fach Geschichte üblicherweise die

Höven, Frau Holz und Frau H. Müller. In diesem

Zeit fehlt.

Projekt sind 16 Schüler. Alfred Hitchcock ist

Drei Tage standen für die Produktion der Podcast-Folgen zur Verfügung. An jedem Tag waren unterschiedliche Kompetenzen gefragt bzw. wurden geschult: Recherche, Schreiben des Skripts, Aufnahme & Schnitt. Essenziell dabei

war

Unterschiedliche

der

Faktor

Rollen

wie

Teamarbeit.

Host

bzw.

Moderator und Experten machten sowohl eine

Regisseur und Autor. Die Schüler gucken sich das Leben von ihm an und was bei seinen Filmen besonders ist. Sie haben ebenfalls einen Film

von

ihm

analysiert

und

haben

herausgefunden, dass er gar nicht der Autor von den drei Fragezeichen ist, sondern der Schirmherr. Die Schüler betonen, dass sie die Filmanalyse sehr toll finden.

arbeitsteilige Erarbeitung als auch eine enge

Die Schüler erstellen dann eigene Hörspiele

Abstimmung innerhalb der Gruppen notwendig.

über die drei Fragezeichen. Um Ideen zu

Die Schülerinnen und Schüler haben schnell

sammeln, hören sie sich ein Hörspiel über die

gelernt,

eines

drei Fragezeichen an und überlegen sich auch

ausformulierten Skripts für die reibungslose

eigene Ideen. Ebenfalls gucken sie sich im Buch

Aufnahme eines Podcasts eine zwingende

Regeln an, um bestimmte Dinge zu beachten,

Voraussetzung ist. Wieviel Text aber tatsächlich

wie z.B., dass sie sehr viel beschreiben müssen,

für nur eine Minute Podcast notwendig ist, war

weil man in einem Hörspiel nicht wie in einem

dann doch für viele recht überraschend …

Film alles sehen kann. Sie nehmen das Hörspiel

dass

das

Schreiben

In den drei Tagen haben alle Podcaster einen

auf den iPads auf.

Einblick in die tägliche Arbeit von PodcastRedaktionen erhalten. Gewachsen ist dabei mit Sicherheit der Respekt vor dem Arbeitsaufwand, den die Redaktion in jede einzelne PodcastFolge investieren muss. Eine Auswahl der produzierten Podcast-Episoden steht zum Reinhören auf der Homepage zur Verfügung.

Viel Spaß dabei!

31

50 YEARS OF FRIENDSHIP Öffentlichkeitsarbeit

die Musiker des Orchesters und des Chors zu interviewen.

von Marcel Thomas Das Projekt „Öffentlichkeitsarbeit“ wird von den Lehrerinnen

Frau

Kochanowski,

Frau

Plaggenborg und Frau Kohne geleitet. Dieses Projekt zeichnet sich durch Praxisarbeit aus,

Sei es in sportlicher, kulinarischer, musikalischer, künstlerischer, öffentlicher, mathematischer oder physikalischer Sicht – Für jeden war etwas Passendes dabei!!!

denn die 30 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-12 sind verantwortlich dafür, dass ihre Mitschülerinnen und Mitschüler auch die anderen angebotenen Projekte kennenlernen können. Ausgestattet mit Mikrophon, Kamera, Smartphone und gut durchdachten Fragen, machen sich die Reporter von morgen an die Arbeit.

Sei es das Projekt „Let’s make a movie“, „Cheerleading and acrobatics“, „Westernreiten“ oder die Mathematikabschlussarbeiten von Norfolk und Niedersachsen im Vergleich, die leidenschaftlichen Reporter vom CGL besuchen sie alle und holen sich durch Interviews von Schüler/-innen und Lehrer/-innen viele InsiderInformationen, wie diese das Projekt finden, ob sie Spaß daran haben, aber vielleicht auch, wo vorab andere Erwartungen vorlagen.

Mit den Projekten, die im Schulgebäude und im Pilzgebäude stattfanden, gaben sich die fleißigen Reporter der Öffentlichkeitsarbeit aber nicht zufrieden. So nahmen manche Gruppen auch den Weg in die große Sporthalle auf sich, um die Teilnehmer/-innen der sportlichen Projekte interviewen zu können. Andere Gruppen wiederum gingen ins Forum, um dort

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50 YEARS OF FRIENDSHIP Exploring American Humor

In diesem Projekt sind 25 Schüler. Sie können

ihnen gehalten und dieses kann man auf der

dort viel lachen und Spaß haben, sie schauen

Homepage sehen.

lustige Filme, denken sich selbst lustige Geschichten und Witze aus, sie erzählen aber auch echte lustige Geschichten aus ihrem Leben und gucken sich die Witze der Amerikaner an.

Die Leiter dieses Projektes sind Frau Book, Frau Hömmen und Frau Einhaus, sie mögen Humor und haben schon viele lustige Filme gesehen.

Zwei von ihnen waren selbst mal in den USA und hatten dort viel Spaß. Die Schüler finden das Projekt lustig, wir haben ein kleines Interview mit

33

50 YEARS OF FRIENDSHIP Westernreiten

sogenannten „Line Dance“ gelernt. Diesen haben sie mit viel Spaß einstudiert.

von Marcel Thomas Das Projekt „Cowboy und Westernreiten“ wird von Frau Annette Clostermann und Frau Stephanie Klostermann geleitet. Interviewt wurden hier einige Schülerinnen, die darüber informiert haben, warum sie sich für dieses Projekt entschieden haben, wie sie dieses Projekt finden, erleben und wie sie daran

Alles in allem ist das Projekt „Westernreiten“ also eine unglaublich schöne und tolle Erfahrung für die Teilnehmerinnen gewesen, bei der man neben vielen verschiedenen Informationen über die Westernpferde auch eine Einführung in den bekannten Line Dance bekommt, ihn ausprobiert und lernt.

mitwirken.

Als häufigster Grund, warum dieses Projekt

Von Ureinwohnern zum modernen Amerika

gewählt wurde, wurde genannt, dass die

–

Schülerinnen gerne Pferde mögen und sich

Entwicklung

dementsprechend noch einmal näher mit ihnen

Gegebenheiten

befassen wollten. Viele der Teilnehmenden sind davon ausgegangen, dass sie sich mit realen

Eine

Betrachtung und

der

der

technischen

geographischen

von Helene Rohe und Mona Frilling

Pferden befassen würden, worin sie jedoch

Vom 12.06.2023 bis zum 14.06.2023 haben sich

enttäuscht wurden, weil sie sich lediglich

die Schülerinnen und Schüler dieses Projektes

theoretisch und filmisch mit Westernpferden

mit der Entwicklung der Einwohner Amerikas

befassen würden. Für viele Schülerinnen war

beschäftigt. Dabei haben sie am ersten Tag

dieses Projekt nur der Drittwunsch, lieber wollten

durch Experimente versucht, die Erfahrungen

sie sich mit Cheerleading, Akrobatik oder Let’s

der Einwohner Amerikas zu früheren Zeiten

make a movie befassen. Nachdem sie aber in

nachzuleben, indem Feuer gemacht wurde.

den Raum hineingegangen sind und sich auf das

Streichhölzer und Feuerzeuge waren hier

Abenteuer

„Cowboy

und

Westernreiten“

verboten, stattdessen mussten Glaslinsen,

eingelassen

haben,

verflog

schnell

der

Batterien, Holz und Stahlwolle genutzt werden,

Gedanke, ein anderes Projekt machen zu

um die Schwierigkeiten der Ureinwohner

wollen, weil sie viel Freude, Spaß und nun

nachvollziehen zu können und einen ersten

gefüllte Wissenslücken über ihre Leidenschaft

Einblick in die Welt der Menschen zu erlangen.

aus dem Projekt mitnehmen würden.

Am Dienstag folgte dann ein Besuch im

Darüber hinaus wurde in dem Projekt auch

Osnabrücker Zoo, um eine Ausstellung über die

getanzt.

Ureinwohner zu besichtigen, dort wurden die

Die

Schülerinnen

haben

den

34

50 YEARS OF FRIENDSHIP Eindrücke vom Montag gefestigt. Die Schüler

von vielen Feiertagen und Festen ist. Am

berichteten, dass der Ausflug und die Führung

Montag lernten die Schüler sehr viel über das

durch den Zoo viel Spaß gemacht haben. Vor

Thema

allem lag der Fokus in der Führung auf den

zusammengetragen. Die Schüler recherchierten

Tieren, die in den USA einheimisch sind, wie

über die Grillkultur und sammelten viele

Rentiere, Luchse und Bären.

verschiedene Rezepte. Am Dienstag erstellten

Der

letzte

Projekttag

war

für

weitere

Experimente gedacht. Dafür haben die Schüler verschiedene

Viele

Projektteilnehmer

Ideen

wurden

gemeinsam

eine

Einkaufsliste und erledigten den Einkauf.

gebaut.

Zum

Nun ging es an die Vorbereitung der einzelnen

Schüler

alle

Speisen: Die am Montag kennengelernten

Erfahrungen, und allen Teilnehmern des

Rezepte und Techniken konnten von den

Projektes

Schülerinnen und Schülern direkt angewendet

Abschluss

Papierflieger

die

Grillen.

sammelten wurde

die

die

Entwicklung

der

amerikanischen Bevölkerung nähergebracht.

werden. Es gab die tollsten Leckerbissen: Chicken Wings, Blue Cheese Dip, Buffalo Hot Sauce und vieles mehr. Ein Highlight war der Nachtisch: Erdbeer- Marshmallow – Spieße!

Zum Abschluss am Mittwoch wurden die vorbereiteten Speisen gegrillt und von allen Projektteilnehmern mit Genuss verzehrt. Alle Schüler dieser Gruppe bestätigten, dass sie sehr viel Spaß bei der Zubereitung der verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten hatten.

Feuer & Freunde: Ein Grillprojekt, das verbindet! von Maria und Sophia Drees Herr Kessen und Herr Hinxlage hatten es sich zum Ziel gesetzt, den Projektteilnehmern zu zeigen, dass Grillen ein wichtiger Bestandteil

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50 YEARS OF FRIENDSHIP Bekannte Gebäude der USA – Modellbau von Emilia Wolff , Rieke Hanneken , Maresa Wolters und Nikita Charlamow In diesem Projekt stellen die Schüler des Projektes Gebäude der USA, von England und von altrömischen Gebäuden nach, wie das Weiße Haus oder das Colosseum. Sie versuchen, es so genau wie möglich nachzustellen. Mit ganz vielen kleinen Papiervorlagen können sie wunderbare bekannte Gebäude bauen. Die Schüler haben

Mathematikabschlussarbeiten in Norfolk

sich in Gruppen zusammengesetzt und

und Niedersachsen im Vergleich

angefangen zu basteln und zu kleben.

Es gibt auch Bilder und ein kleines Interview zu dem Projekt, wie die Schüler aus allen Klassen der Schule probieren, bekannte Gebäude nachzustellen.

von Katharina Willms, Maria Sostmann, Anna Lampe, Marieke Pelster Das Projekt von Herrn Leonhardt zeigt den Schülern des CGL, wie die Mathematikabschlussarbeiten auf unterschiedlichen Kontinenten gestellt werden und ermöglicht zukünftigen Abiturienten, einen Einblick in das erhöhte Anforderungsniveau der Mathematik.

Die Schüler haben sich am ersten Tag mit den deutschen Aufgaben beschäftigt und in kleinen Gruppen daran geknobelt. Herr Leonhardt ziele darauf ab, den Schülern eine intensive Übungsphase zu ermöglichen, um die Zeit der Projekttage sinnvoll zu nutzen und um den Schülern die Vorstellung des Matheabiturs näherzubringen.

Entgegen aller Erwartungen hätten sich laut ihm „tatsächlich auch freiwillig Schüler gemeldet“. Trotz rauchender Köpfe wirkt der

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50 YEARS OF FRIENDSHIP Zusammenhalt innerhalb des Kurses stark. Die

ersten und zweiten Film an und konzentrierten

12er greifen dabei den jüngeren unter die

sich innerhalb von Gruppen auf verschiedene

Arme, weshalb das Gemeinschaftsgefühl sehr

religiöse Motive, wie z.B. Barmherzigkeit, Liebe,

innig scheint.

Treue, Vergebung und viele weitere. Bei der

Auf die Frage, wodurch sich sein Projekt von

abschließenden Besprechung kamen sie auf

den anderen unterscheide, antwortet er, dass

viele interessante Ergebnisse, z.B.:

es sich durch seinen nahen Unterrichtsbezug besonders mache.

Die Vorstellungen seitens Schüler und Lehrer

-Barmherzigkeit gegenüber dem von Gier besessenen Gollum

wurden also erfüllt und das Projekt erweist sich

-Treue, die Sam im Laufe der Geschichte der

als erfolgreich und zielführend.

Hauptfigur Frodo zeigt -Opferung Gandalfs für die Gemeinschaft, die

And the Oscar goes to…- Religiöse Motive in Filmen von Helene Rohe und Mona Frilling Vom 12.06 bis zum 14.06 beschäftigten sich die Schüler dieses Projektes mit religiösen Motiven und deren Präsenz in bekannten Filmen.

Zunächst sollten die Schüler sich fragen, was

an Jesus Opferung für die Menschen erinnert -Versuchung und Gier durch den Ring, ähnlich wie in der echten Welt durch z.B. Geld und Macht - „Gott ist unter den Schwachen stark“ durch Frodo, als schwache Hauptfigur, die sich zu einem Helden entwickelt

Religion bedeutet, auch in Bezug auf ihr

Insgesamt berichteten die Teilnehmer des

eigenes Leben, und klären, was religiöse

Projekts, dass sie nicht nur viel Spaß beim

Motive sind und wie man diese erkennt. Für das

Filmeschauen hatten, sondern auch gerne die

Projekt war geplant, die bekannte

versteckten Botschaften gesucht haben und

amerikanische Filmreihe „Herr der Ringe“ zu

einen neuen Blickwinkel auf die bekannte

untersuchen. Deshalb suchten die Schüler

Filmreihe erhalten konnten.

zunächst die wichtigsten Informationen zum Universum rund um die berühmten Hobbits heraus, um die Geschichte im Film besser verstehen zu können. Außerdem klärten sie den Hintergrund des Autors J. R. R. Tolkien und seine Beziehung zur Religion. Von Dienstag bis Mittwoch schauten sie sich den

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50 YEARS OF FRIENDSHIP Diese Bilder kann man in der kompletten Schule sehen und man merkt, dass Groß und Klein kreativ sein können. Wir haben einen jüngeren Schüler und eine ältere Schülerin gefragt, wie ihnen das Projekt gefällt, und wir haben auch noch andere Fragen gestellt.

Außerdem haben wir auch noch ein paar Bilder gemacht, wo die Schüler am Graffitis sprayen sind.

Street-Art – Graffitis zwischen Kunst und Kriminalität von Emilia, Rieke, Maresa und Nikita In diesem Artikel werden sie von dem Street-Art Projekt der Projektwoche erfahren. Durch einen Bericht, einen Podcast und ein paar Bilder können sie einen guten Einblick in das Projekt bekommen.

Die Schüler/innen schneiden eine Form aus Papier aus und sprühen es an kleine Leinwände. Sie können ihrer Fantasie einen freien Lauf lassen und kreative Bilder oder Muster erschaffen. Außerdem haben die Schüler vor, am Mittwoch in der 3/4 Stunde ein Bild an einen Container zu sprühen.

Wir haben auch einem jüngeren Schüler und einer älteren Schülerin Fragen gestellt und der Lehrerin vom Projekt natürlich auch. Wir fanden es sehr spannend, wie kreativ jüngere aber auch ältere Kinder sein können. Es gibt auch Bilder dazu, wie kreativ ein Graffiti sein kann.

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50 YEARS OF FRIENDSHIP

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50 YEARS OF FRIENDSHIP

Ehemaligentreffen

am

17.06.2023

Unter Frau Feins Ägide haben wir mit unseren

Herr Ellmann hatte bereits im Januar Ehemalige

amerikanischen Gästen am Vormittag die

der CGL-Bigband zusammengetrommelt und in

Sporthalle geschmückt (DANKE an Frau Bach-

regelmäßigen Abständen mit ihnen geprobt. Als

mann!). Unser Walk of Fame war offenbar so

gelungener Auftakt des Abends bot das

beliebt, dass zu späterer Stunde einige Sterne

Ensemble, zunächst gemeinsam mit der

als Andenken mitgenommen wurden…

aktuellen Big Band, ein einstündiges, stim-

Am Nachmittag war das Interesse am neuen Schulgebäude groß – Schlangen bildeten sich

mungsvolles Konzert quer durch die BandHighlights der vergangenen Jahrzehnte.

am Treffpunkt und die SV hat kurzfristig zusätzliche Führungen möglich gemacht. Bei bestem Wetter war auch in der Cafeteria immer etwas los.

Nachdem die Anmeldungen

zur Abend-

veranstaltung lange im Bereich der 350 stagniert und sich erst ganz kurz vorher um die 500 bewegt hatten, sind wir von der finalen Teilnehmerzahl geradezu überwältigt worden.

Tatsächlich hatten wir über 700 Gäste! Beim Nadelöhr des Einlasses in die Halle brauchten alle etwas Geduld, auch hier wurde das Team spontan erweitert und irgendwann waren alle drin (DANKE an Frau Moorkamp!)

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50 YEARS OF FRIENDSHIP

DANKE an dieser Stelle an Jörn Willen und das Stadtmarketing für die Unterstützung – ohne euch hätte wir diese Veranstaltung wohl nicht durchführen können.

Die wunderbare Cocktail- und Weinbar, die liebevoll vom Förderverein vorbereitet worden war und mit Hilfe des 12. Jahrgangs betrieben wurde, machte aus dem Kopfende der Halle einen beliebten und gemütlichen Aufenthaltsbereich. Britta Framme und ihr Team haben die durstigen Gäste mit Kaltgetränken versorgt.

Ihre Servicekräfte aus dem Jahrgang 11 kümmerten sich mit bewundernswerter Energie und Ausdauer bei den hohen Temperaturen unermüdlich um die Wünsche an den Tischen.

Beef Chief aus Quakenbrück hat den ganzen Abend lang im Außenbereich köstliche Burger, Currywurst, Pizza und Bowles angeboten – hier konnte jeder etwas für sich finden. DJ José Teixeiera hat getreu seinem Motto It’s only Rock ‘n‘ Roll aufgelegt – nein, es gab KEINE Schlager…. Bei hervorragender Laune und daher großartiger Stimmung wurde bis in die frühen Morgenstunden geklönt, getanzt und gefeiert.

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50 YEARS OF FRIENDSHIP

Until we meet again…

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50 YEARS OF FRIENDSHIP

Danke an alle, die zum Gelingen dieser Schrift beigetragen haben.

Sonderedition zur Festwoche in Löningen