

Das Pendel



Copernicus-Gymnasium Löningen


IMPRESSUM
Redaktion und Layout: Caroline Renschen
Fotografie: Kollegium , Eltern, Schülerschaft
Hera usgeber: Copernicus-Gymnasium
R in gstr.6
49624 Löningen
Inhaltsverzeichnis
Gesichter am CGL
Verabschiedungen zu m Ende des Schuljahres
S.3
Schulleben
Sprachen
MINT
Gesellschaftswissenschaften
An Tagen die diesen S.3
Einschulungsfeier S.8
Die SV S.10
Das Pendel: Die Schülerredakt ion S.11
Klassenfahrt nach Berlin S.11
Von Jungen und Mädchen S.13
Das Handyverbot S.15
Entdeckungsreise in die r ömische Vergangenheit
S.16
Französisch kochen leicht gemacht S.16
Erfolg beim In tech -Cup
Musik
S.1 7
Exkursion zum Elberger See S.1 9
Bewegendes Zeitzeug e ngesprä ch S.21
Berufsorientierungstage S.22
Eine Runde Werwolf
S.2 3
Sommerkonzert auf neuer Bühne S.24
Aus den Bläserklasse n S.26
Digitales Gestalten auf Canva S.28
In die Weite … S.29
OM -Familientag S.30
Gesichter am CGL
Verabschiedungen zum Ende des Schuljahres
2024/2025
Mit dem Schuljahresende haben wir uns schweren Herzens von den folgenden Kolleginnen verabschieden müssen.
Elena Suther

Elena Suther wird ab dem nächsten Schuljahr am Antonianum in Vechta unterrichten.
Claudia Lüken

Claudia Lüken wird nach den Ferien an der Grund- und Oberschule Lorup arbeiten.
Nadine Wendt

Nadine Wendt hat ihr Referendariat erfolgreich bei uns abgeschlossen.
Wir wünschen den Dreien alles Gute für ihre weitere Zukunft!
Schulleben
„An Tagen wie diesen“Ein Rückblick auf neun Jahre CGL
Verabschiedung der Abiturientia 2025 von Saskia Kochanowski
Fotos von Stefanie Müller
Am Samstag, den 28.06.2025, fand die feierliche Verabschiedung der 51 Abiturientinnen und Abiturienten im Forum Hasetal statt.
Der Wortgottesdienst, welcher von Pastorin Scheidemann-Willenberg und Dechant Kerkhoff sowie Mitgliedern der Abiturientia 2025 vorbereitet wurde, stand ganz unter dem Zeichen des
Zurückschauens und Abschiednehmens. Mithilfe des Songs „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen stellten sie wichtige Stationen und besondere Erlebnisse ihres Schullebens am CGL dar. Theodor Flatken und StR Johann kleine Siemer begleiteten die Messe am Klavier sowie das Streichorchester unter der Leitung von StR kleine Siemer.

Stehend und umarmend beendete die Abiturientia 2025 den Wortgottesdienst mit dem Song „Möge die Straße uns zusammenführen“, was für einen echten Gänsehautmoment bei allen Anwesenden sorgte.
Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn OStD Göken folgte ein Auftritt des CGL-Saxophon- Quartetts bestehend aus Emma Buschermöhle, Herrn OStR Hemmen, Charlotte Klemt und Hanna Waterholter.
I n den Grußworten des Kreisrates und Dezernenten Herrn Meyer sowie denen des Bürgermeisters der Stadt Löningen, Herrn Sibbel, gratulierten beide zunächst der Abiturientia 2025. Herr Meyer betonte, dass die Abiturientinnen und Abiturienten jetzt ein solides Fundam ent für ihren weiteren Weg besäßen. Nach ihrem Abschluss stehe ihnen die ganze Welt offen. Dies sei etwas Großartiges, jedoch aufgrund der großen Auswahl an Möglichkeiten gleichzeitig schwierig und er wies darauf hin, dass der Landkreis Cloppenburg eine Vielfalt an beruflichen und privaten Perspektiven biete. Herr Sibbel griff in seinem Grußwort den im Wortgottesdienst angesprochenen Abschiedsschmerz auf und betonte, dass es auch ein Danach gebe. Sie sollten mutig und engagiert bleiben, sie trügen Verantwo rtung für unsere Gesellschaft, was in Zeiten von z. B. digitaler Transformation, KI, geopolitischen Spannungen und Angriffen auf die Demokratie sehr herausfordernd sei. Auch er ermunterte die Abiturientinnen und Abiturienten dazu, nicht nur als Gäste, sondern als Mitglieder zurück in die Heimat zu kommen ,
hier gebe es Zukunftsperspektiven unterschiedlichster Art.

Danach sprachen die Schulelternratsvorsitzenden Frau Gerdes -Budde und Frau Kathmann zur Festgemeinde, welche mit Dschungelhut und in Animal Print auf die Bühne traten und somit nicht nur in ihrer Rede, sondern auch mit ihrem Outfit Bezug zum Abi-Motto „Abi vs. wild – 13 Jahre Überlebenskampf“ nahmen. Auf amüsante Weise verschafften sie den Anwesenden einen Einblick in die zurückliegende, tierisch wilde Oberstufenzeit der Abiturientia 2025.
Die Ansprache des Schulleiters Herrn
OStD Göken thematisierte ebenfalls das Abschiednehmen und bezog sich hierfür auf den Ursprung des Wortes „Abitur“ – vom lateinischen Wort „abire“ auf Deutsch „weggehen“. Er erinnerte sich an die Einschulung der Abiturientia und blickte aus seiner Perspektive auf die Unter - Mittel- und Oberstufenzeit zurück. Nun mit ihrem bestandenen Abitur stehe die Zukunft für die
Abiturientinnen und Abiturienten offen. Sie besäßen starke Wurzeln dank ihres Elternhauses und könnten mit Zuversicht in die Zukunft blicken.
Anschließend zeichnete Herr Meyer für den Schulträger Theodor Flatken mit der Medaille des Landkreises Cloppenburg für den besten Notendurchschnitt und besondere Leistungen aus. Auch den durch Frau Kordes verliehenen Copernicus-Preis 2025, gestiftet von der LzO, erhielt Theodor Flatken als bester Absolvent.


Den Sozialpreis, welcher vom Förderverein gestiftet wird, erhielten für ihr außergewöhnliches Engagement in unterschiedlichsten schulischen Bereichen Vera Hülskamp und Theodor Flatken. Die Laudationen hielten Herr Pelk für den Förderverein sowie Charlotte Klemt und Clara Coldehoff für die Schülervertretung.

Preisträgerin Vera Hülskamp, Charlotte
Klemt und Frank Pelk

Theodor Flatken, Clara Coldehoff und Frank Pelk
Es folgten die Auszeichnungen für besondere Leistungen in den einzelnen Fächern, welche von den Fachobleuten übergeben wurden.
Geehrt wurden:
Fach Schüler
Erdkunde Mara Warzeska
Physik David Grüß
Mathe Katharina Gerdes
Französisch Leni Lembeck
Politik- Wirtschaft Jaantje Dopp
Politik- Wirtschaft Ida Rode
Kathol. -Rel. Greta Abeln
Kathol. -Rel. Madita Albers
Kathol. -Rel. Theodor Flatken
Kathol. -Rel. David Grüß
Kathol. -Rel. Charlotte Flerlage
Im Anschluss kam es zum Höhepunkt der Entlassungsfeier zur feierlichen Übergabe der Abiturzeugnisse.
Die Worte zum Abschied sprachen
Vera Hülskamp und Theodor Flatken. Auch sie ließen die neun Jahre CGL Revue passieren und erzählten kleine Anekdoten, die das Publikum zum Schmunzeln brachten. Sie schlossen ihre Rede, indem sie sich im Namen des Jahrgangs bei den Eltern und den Lehrerinnen und Lehrern, ihrem Oberstufenkoordinator Herrn StD
Hermes sowie bei den Sekretärinnen, den Hausmeistern, den Reinigungskräften und dem Kiosk- Team bedankten.
In einem Video gewährte die Abiturientia 2025 dann noch einmal abschließend einen Einblick in die letzten zwei Jahr e.
Musikalisch umrahmt wurde die Entlassungsfeier, neben dem erwähnten
CGL-Saxophon- Quartett und dem Streichorchester, mit unterschiedlichen Songs von der Big Band unter der Leitung von Herrn StD Ellmann. Als besonderes Highlight sang Johanna Goer den Song „Flashdance – what a feeling“ begleitet durch die Big Band.

Wir gr atulieren der Abiturientia 2025 von Herzen zum bestandenen Abitur und sagen AUF WIEDERSEHEN!

Einschulungsfeier unserer Fünftklässler
Herzlich Willkommen am CGL
von Saskia Kochanowski

Am Freitag, 14.08.25, starteten aufgeregte Fünftklässlerinnen und Fünftklässler am CGL in ihre neue Schullaufbahn. Die Feierlichkeiten begannen mit einer mit sehr viel Liebe zum Detail vorbereiteten ökumenischen Messe, welche von Frau Klostermann, Frau Müller
sowie Schülerinnen und Schülern des CGL vorbereitet wurde. Pastorin Scheidemann- Willenberg und Pfarrer Rajan leiteten die Messe, welche sich mit dem Thema „Du bist gesegnet - Du kannst ein Segen sein" befasste. Den Schülerinnen und Schülern wurde wunderbar anschaulich vermittelt, dass sie gesegnet sind, wobei für jeden ein Segen
etwas anderes sein kann, und sie selbst für unterschiedliche Menschen ein Segen sein können.
Musikalisch begleitete Stefanie Klostermann die Messe am Klavier.


Im Anschluss an die Messe begrüßte unser Schulleiter Herr Göken die Eltern und Kinder, bevor der Mittelstufenkoordinator Carsten Schröder wichtige organisatorische Punkte bekanntgab. Beide freuten sich jetzt schon auf ein Wiedersehen an diesem Ort in neun Jahren, wenn sie den jetzigen Fünftklässlern ihre Abiturzeugnisse überreichen würden.
Obwohl die Schülerinnen und Schüler bereits wussten, mit wem sie in eine Klasse kamen und wer ihre Klassenlehrerin wurde, lag Spannung in der Luft.
Anschließend verließen die Klassen mit ihren Lehrerinnen das Forum und starteten in ihren ersten Schultag am CGL.
Bei einem anschließenden gemütlichen
Stehkaffee ließen die Eltern die Feier freudestrahlend und hoffentlich zufrieden über die gelungene Veranstaltung ausklingen.
Die Schulgemeinschaft des CGL wünscht allen Neuankömmlingen einen guten Start und eine schöne und erfolgreiche Zeit an unserer Schule.
Hier unsere neuen fünften Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen:



Frau Haske 5a
Frau Kochanowski 5b
Frau Willenborg 5c


Die SV im Schuljahr 2025/26


Frau Book 5d
Frau Hinrichs- Pahls 5e
Die Schülersprecherinnen Charlotte Klemt (Jg.13 und Eva Meyer (Jg.12)
Das Pendel: die Schülerredaktion!!

Redaktionssitzung: immer donner st ags in der ersten großen Pause
Ort: Raum 207
Neueinsteiger: sind jeweils zum Quartal herzlich wollkommen
Leitung: Frau Renschen

hintere Reihe (vlnr): Lisa Meyborg (8c), Zoe Schneider (8c) , Mathilda Mang (8c) , Luise Plaspohl (6a) , Theresa Lucke (8c) , Michelle Miller (8c) , Tatjana Gerber (8c)
vordere Reihe (vlnr): Jasper Thonemann (6a) , Noah Brinkmann (6a) , Paul Schwarte (6a) , Marie Reimche (6a) , Melina Seidens (6a) , Maya Hellmann (6a)
Klassenfahrt nach Berlin
Ein unvergessliches Erlebnis
geschrieben von Julian Wolke und Phil Brak (Klasse 10b)
Vom 25. bis zum 29. August 2025 unternahmen wir mit unserer Klasse eine spannende und lehrreiche Fahrt nach Berlin.
Montag – Anreise : Am Montagmorgen starteten wir um 08:00 Uhr am Copernicus-Gymnasium in Löningen. Die Busfahrt dauerte mehrere Stunden, bis wir am Nachmittag gegen 14:30 Uhr am Schulz Hotel Berlin Wall ankamen. Das Wetter war an diesem Tag richtig schön, sodass die Anreise sehr angenehm verlief. Nach dem Einchecken hatten wir Zeit, die Umgebung ein wenig zu erkunden.
Dienstag – Stadtrundfahrt und Bundestag: Der Dienstag begann mit einer Stadtrundfahrt durch Berlin, die etwa zwei Stunden dauerte. Dabei bekamen wir einen guten Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Am Nachmittag besuchten wir den Bundestag. Dort wurden wir von Silvia Breer empfangen, die als Sprecherin für uns da war. Sie erklärte uns die Abläufe im Parlament und berichtete über ihre Arbeit. Dank ihr hatten wir
auch die Möglichkeit, die Glaskuppel zu besichtigen und von oben die tolle Aussicht über Berlin zu genießen. Das Wetter war an diesem Tag sehr schön und sonnig, was die Besichtigung besonders angenehm machte. Zwischen den Programmpunkten hatten wir außerdem viel Freizeit, die wir nutzten, u m die Stadt zu entdecken. Am Abend waren wir noch in der Mall of Berlin, wo wir ein wenig bummeln konnten.

Berlin Alexanderplatz
Mittwoch – Geschichte hautnah: Am Mittwoch stand ein besonders eindrucksvolles Programm auf dem Plan. Zuerst nahmen wir an einer Führung durch das Stelenfeld des Denkmals für die ermordeten Juden Europas teil. Anschließend besuchten wir die Gedenkstätte Hohenschönhausen, wo wir während einer anderthalbstündigen Führung viel über die Zeit der DDR und das
ehemalige Gefängnis der Stasi erfuhren. Auch an diesem Tag blieb uns viel freie Zeit, die wir nach unseren Interessen gestalten konnten. Am Abend unternahmen wir mit einer kleinen Gruppe einen Joggingausflug und liefen dabei bis zum Fernsehturm, zum Brandenburger Tor und zur Siegessäule, was ein richtiges Highlight war.
Donnerstag – Mauer, Olympiastadion und Fernsehturm : Am Donnerstag besuchten wir die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße. Dort bekamen wir bei einer Führung viele Informationen über die Teilung der Stadt. Währenddessen begann es leicht zu regnen. Da es in den Tagen zuvor sehr trocken gewesen war, hatten wir damit nicht gerechnet. Zum Glück regnete es nur ein wenig, sodass wir nicht allzu nass wurden. Am Nachmittag ging es weiter zum Berliner Olympiastadion, das wir ebenfalls mit einer Führung erkundeten. Besonders beeindruckend war die riesige Architektur des Stadions. Zwischendurch konnten wir uns immer wieder in kleinen Gruppen frei bewegen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kamen wir problemlos in der ganzen Stadt herum, was uns ein großes Gefühl von Freiheit gab. Am Abend fuhren wir dann noch in einer kleinen Gruppe selbstständig auf den Berliner Fernseht urm. Von oben hatten
wir einen atemberaubenden Blick über die Stadt bei Nacht – ein Moment, den wir sicher nicht vergessen werden.
Freitag – Rückreise: Am Freitag hieß es leider schon wieder Abschied nehmen. Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer und fuhren um 08:50 Uhr mit dem Bus zurück nach Löningen. Die Fahrt verlief reibungslos, und gegen 16:00 Uhr kamen wir wieder an der Schule an. Auch an diesem Tag war das Wetter angenehm, sodass die Rückreise entspannt war.
Fazit

Die Fahrt nach Berlin war für uns beide ein unvergessliches Erlebnis. Wir haben nicht nur viele Sehenswürdigkeiten gesehen, sondern auch viel über die Geschichte Deutschlands gelernt. Besonders die Besuche in den Gedenkstätten haben uns tief beeindruckt. G leichzeitig hatten wir viel Freizeit, in der wir Berlin auf eigene Faust erkunden konnten. Dank der öffentlichen Verkehrsmittel konnten wir uns frei und
sicher in der Stadt bewegen. Auch unsere Abendausflüge, wie das Joggen zu den Sehenswürdigkeiten und der Besuch des Fernsehturms, haben die Klassenfahrt zu etwas ganz Besonderem gemacht. Insgesamt war die Reise abwechslungsreich, spannend und ein echtes Highlight für uns.
Von Jungen und Mädchen

Haben die Mädchen das Ruder an den Gymnasien übernommen? Bundesweit schneiden sie im Schnitt besser ab. Das sogenannte Gender Education Gap ist auch bei uns an der Schule spür - und messbar. Wir konnten den Jungenforscher Prof.Dr . Jürgen Budde von der Europa- Universität Flensburg gewinnen, Feldforschung an unserer Schule zu bet reiben. Im Februar wird er seine Ergebnisse vorstellen und lädt am 5.2. 2026 zu einem öffentlichen Vortrag zum Thema geschlechterspezifische Bildung im Forum Hasetal ein. Nähere Informationen folgen.

Das Handyverbot an unserer
Schule - Gut für alle?
von Mathilda Mang, Zoe Schneider und Lisa Meyborg
So?

Oder so?

Wir haben die Schulgemeinschaft des Copernicus- Gymnasium -Löningen zum Handyverbot an unserer Schule befragt. Die Meinungen sind zwar verschieden, aber doch sehr ähnlich. Jetzt erfahrt ihr mehr dazu.
Wir haben uns dazu entschieden, die Meinungen mehrerer Personen zu einzuholen. Dabei haben wir zuerst eine
Mädchengruppe aus der 6. Klasse (Hanne G., Hanna S., Lia W., Karlotta M., Anni T. & Merle W.) befragt, wobei deren Meinungen ähnlich waren. Diese hatten folgende Erkenntnis: Das Handyverbot am CGL ist überwiegend eine positive Änderung, denn so können sich die Kinder und Jugendlichen mehr real und nicht nur digital beschäftigen. Dennoch finden sie, dass es teilweise nervig, bzw. störend sein kann, da , wenn man einen Notf all oder etwas vergessen hat, man seine Erziehungsberechtigten nicht sofort erreichen kann, sondern erst auf „die Plattform“ gehen muss. So ist auch die Meinung der zwei Jungs aus der 5. Klasse (Lutz M. & Jan R.). Außerdem haben wir auch die Meinung einer Lehrkraft (Anja Beckmann) erfragt . Diese antwortete auf unsere Frage, wie erwartet , mit positiven Aspekten und konnte bis jetzt keine negativen äußern. Als einen der positiven Aspekte nannte sie, dass die Schüler/innen nicht mehr wie „Suchtis“ an ihren mobilen Endgeräten hängen, sondern sich jetzt aktiver und sportlicher in der Pause beschäftigen. Zuletzt haben wir noch zwei Oberstufenschülerinnen (wollen anonym bleiben) befragt, diese hatten speziellere Antworten: Sie sagten, dass das Handyverbot bei den jüngeren Jahrgängen eigentlich strenger geprüft werden sollte als bei den älteren
Jahrgängen, dies aber nicht der Fall sei. Die Lehrkräfte prüften in der Realität dann doch genauer bei den Älteren, was unsere beiden Informantinnen nicht so gut fanden, wobei es ihrer Meinung nach wichtiger ist, dass die jüngeren Jahrgänge sich mehr „connecten“ und aktiver beschäftigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, das das Handyverbot an unserer Schule eine positive Entwicklung zeigt und viele positiv überrascht sind, de nn so kann die Schulgemeinschaft gestärkt werden.
Sprachen
Entdeckungsreise in die römische Vergangenheit
Exkursion in den Archäologischen Park Xanten von Torsten Gruber

Am 25. Juni besuchten 66 Lateinschüler des 6. Jahrgangs den
Archäologischen Park Xanten. Dort hatten die Schüler die Möglichkeit, rekonstruierte Gebäude und Anlagen wie ein Amphitheater, einen Tempel, Thermen und vieles mehr zu besichtigen und konkrete Einblicke in das Leben und die Kultur der Römer vor etwa 2000 Jahren zu erhalten. Theoretisches Schulbuchwissen wurde anschaulich und erfahrbar. Eine fachkundige Führung durch den Park sowie ein interaktives Quiz rundeten den Besuch ab. Auch dank des sonnigen Wetters hatten die Schüler einen erlebnisreichen Tag.
Französisch kochen leicht gemacht
Von Caroline Renschen
Lust auf ein wenig französisches Flair in der heimischen Küche? Mit Crêpes und Flammkuchen ist das gar kein Problem. Die 8ab fr hat um die Wette Crêpe -Tutorials für euch gedreht. Hier findet ihr das Sieger - Video: https://youtu.be/W_oHTX6yzhQ

Die 7bcd fr hat den klassischen Flammkuchen variiert – je nach Geschmack.
Ach ja, zum Thema Mädchen und Jungen: Kochen kann jeder und jede (siehe unten)






MINT
Erfolg beim Intech-Cup
RoboRitter ausgezeichnet
Von Klaus Dalinghaus
Die Roboter -AG junior hat es sich zum Ziel gesetzt, am Ende des Schuljahres am Wettbewerb InTech-Cup teilzunehmen, der in diesem Jahr in Leer stattfand. So haben sich fünf Teams der AG und zwei Teams der "großen" RoboterAG am 14.06.25 auf den Weg nach Leer gemacht. Krankheitsbedingt mussten leider zwei Teams kurzfristig absagen.
Der InTech- Cup ist ein Robotik-Wettbewerb für Einsteiger, bei dem sich in diesem Jahr 10 Schulen aus dem nörd lichen Weser -Ems-Gebiet mit etwa 100 Schülerinnen und Schülern in 34 Teams beteiligt haben. Wir waren mit einer großen Gruppe von 18 Teilnehmenden, 7 Schiedsrichtern sowie Eltern
und Angehörige vor Ort. Bei diesem Wettbewerb werden 3 Aufgaben gestellt, für die von den Teams ein Roboter aus Lego gebaut und programmiert werden muss.
In diesem Jahr konnte das Team RoboRitter mit Merle Wichmann und Paul Ernigkeit den Pokal für das beste Juniorteam sichern. Dieser Preis wird für Teams vergeben, die höchstens in der 6. Klasse sind.

Wir stellen die Aufgaben/Disziplinen kurz vor:
Disziplin "Waren aussortieren"

Hier ging es darum, mit dem Roboter an den Bällen vorbeizufahren und nur die schwarzen Bälle von der Platte zu stoßen. Gerade in dieser schwierigsten Disziplin holten sich Merle und Paul den zweiten Platz.
Disziplin "Waren sammeln"

Der Roboter muss der Linie folgen, darf im Tunnel nicht anecken, muss aber so breit sein, dass er die weißen Würfel auf der Bahn mitnimmt und an einer Wand am Ende liegen läßt und allein wieder zurückfährt. In diesem Wettbewerb konnte das Team JJT mit Jan Hanneken, Jan Schwarte und Tim Benten (Realschule) eine saubere Fahrt hinlegen, wobei nur 5 Sekunden auf den dritten Platz fehlten.
Disziplin "Das letzte Paket" – Duelldisziplin

In dieser Disziplin traten immer zwei Roboter gegeneinander an. Es ging darum , um die weißen Zylinder zu fahren und dann möglichst als erster beim weißen Würfel anzukommen, um ihn in den gegenerischen Bereich zu scheiben. Auf dem Foto treten gerade die zwei CGL-Teams JJT und Robiwan Kenobi gegeneinander an.
Gesamtwertung
Für alle Teams, die in allen drei Disziplinen angetreten sind, gab es eine Gesamtwertung. In dieser haben die RoboRitter mit Merle und Paul das beste Juniorergebnis erzielt. Aber auch unsere großen Teams haben sich nicht schlecht geschlagen.

So konnte sich das Team JJT den dritten Platz in der Gesamtwertung sichern.
Alle Teilnehmenden:

Exkursion zum Elberger See
Ökologische Untersuchungen von Steffen Posner

Der Biokurs von Hr. Posner aus dem Jahrgang 13 war am 20.8. auf

Exkursion zum Elberger See. Auf und den See wurden zahlreiche Untersuchungen durchgeführt und Beobachtungen gemacht. Vom Schlauchboot aus konnte mithilfe eines Lotes ein Tiefenprofil für den See erstellt werden. Auch Temperatur - und Lichtmessungen wurden so in verschiedenen Ber eichen und Schichten des Sees möglich. Die vielfältige Flora und Fauna wurde ebenfalls untersucht – selbstgefangene Krebse und Aussagen von gerade anwesenden Anglern gaben Einblicke in die tierischen Bewohner des Gewässers.

Das schöne Wetter machte die Exkursion zu einer rundum gelungen Veranstaltung.

Gesellschafts-
wissenschaften
Bewegendes Zeitzeugengespräch ( MT 01.07.2025)

Unsere Berufsorientierungstage in Lingen
Welcher Beruf passt zu mir?
von Ida Völker, Luisa Bart, Klasse 11 c
Vom 25. bis 27. August fuhren wir, die 11. Klassen, zu den Berufsorientierungstagen nach Lingen. Untergebracht waren wir im Ludwig-Windthorst -Haus. Die Tage waren voll mit spannenden Workshops, bei denen wir herausfinden konnten, welche Berufe zu uns passen könnten. Es gab eine große Auswahl an Workshops, sodass jeder aussuchen konnte, was ihn oder sie interessierte.
Einige besuchten zum Beispiel „Wege in den Journalismus“, andere „Abi – und was dann?“, „Wege ins Ausland“ oder „Berufsbild Polizist*in“. Besonders hilfreich war der Berufswahl-Workshop, bei dem wir gezielt herausfinden konnten, welche Berufe zu unseren Interessen und Stärken passen.
Am Dienstag besuchten wir den Campus Lingen der Hochschule Osnabrück. Dort wurde uns das Studienfach Wirtschaftsinformatik vorgestellt. Besonders interessant fanden wir die Erklärung, wie ChatGPT funktioniert, und wir durften die Labore sowie den Campus besichtigen. Danach hatten wir eine Führung bei der Firma Krone in Werlte,
bei der wir Einblicke in die Praxis bekommen konnten.
Am Mittwoch nahmen wir wieder an Workshops im Haus teil. Außerdem besuchte uns Christian Fühner, ein deutscher Politiker der CDU, der seit 2017 den Wahlkreis 80 Lingen im Niedersächsischen Landtag vertritt. Wir konnten ihm Fragen stellen und direkt mehr über Politik und seinen Arbeitsalltag erfahren.
Das Essen während der ganzen Tage war außerdem richtig lecker und hat die Stimmung immer super gehalten. Insgesamt waren die Berufsorientierungstage eine gute Gelegenheit, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen, eigene Interessen zu entdecken und herauszufinden, welche Berufe zu einem passen.

Musik , Kunst, Darstellendes Spiel
Eine Runde Werwolf?
Entwürfe der ehemaligen Klassen 7b und d
von Elke Willenborg





Xenia Trei
Stina von der Heide
Anne Musat
Rawane Al Hmedi
Nele Abeln



Sommerkonzert auf neuer Bühne
Copernicus -Gymnasium Löningen begeistert mit musikalischer Vielfalt
von Stefanie Klostermann

Löningen, 30. Juni 2025 – Mit strahlendem Sonnenschein, kühlen Getränken und Bratwurst vom Grill bot das diesjährige Sommerkonzert des CopernicusGymnasiums Löningen ein rundum gelungenes Open- Air-Erlebnis. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher versammelten sich am Montagabend auf demneuen Campusgelände – und erlebten das Sommerkonzert erstmals auf der eigens im Rahmen des Schulumbaus für Veranstaltungen wie dieses errichteten Bühne, die dank des idealen Sommerwetters nun feierlich eingeweiht
Justus Wehry
Clara Koopmann
Jana Moor
werden konnte. Den musikalischen Auftakt gestalteten traditionell die Streicherklassen unter der Leitung von Johann kleine Siemer. Die Streicherklasse 5 präsentierte mit Französisches Volkslied und Twinkle, Twinkle, Little Star zwei einfühlsam gespielte Klassiker. Die Streicherklassen 6 und 7 zeigten anschließend mit einem Konzertstück und der Filmmusik zu Forrest Gump ihr Können. Mit Firework und Celtic Air and Dance sorgte die Streicherklasse 8 für mitreißende Rhythmen, bevor das Streichorchester mit See You Again und einem stimmungsvollen Lady Gaga Hit Mix einen eindrucksvollen Schlusspunkt des ers ten Konzertteils setzte.

Danach übernahm die Bläserklasse 5 unter der Leitung von Klaus Dalinghaus mit den Titeln Pirates Cave, Hard Rock Blues und Blacksmith die Bühne. Die Bläserklasse 6 folgte mit den bekannten
Songs Born to Be Wild, Gimme Some Lovin, We Will Rock You und Wellerman.

Mit viel Energie brachte die Bläserklasse 7 unter der Leitung von Philipp Hemmen die Titel Good for You und Happy zu Gehör. Einen besonderen Akzent setzte die Bläserklasse 8 mit dem eindrucksvoll gespielten James BondThema.
Das Schulorchester, ebenfalls unter der Leitung von Philipp Hemmen, begeisterte im Anschluss mit zwei Höhepunkten: der farbenfrohen Filmmusik aus Encanto und einer beeindr uckenden Fassung von Bohemian Rhapsody .
Den Abschluss des Abends bildete die Bigband, die unter Hemmens Leitung mit den Klassikern September , Africa und Flashdance für einen schwungvollen Ausklang sorgte. Besonders hervorzuheben war dabei Flashdance, das
durch eine Gesangseinlage solistisch bereichert wurde.
Mit einem abwechslungsreichen Programm und sommerlicher Stimmung bot das Konzert einen würdigen Rahmen für das nahende Schuljahresende
– und zeigte eindrucksvoll, wieviel Engagem ent und musikalisches Talent in der Schulgemeinschaft steckt .



A us den Bäserklassen
Die Tuba von Paul Schwarte
- Herr Breen, warum spielen Sie Tuba und nicht etwas anderes?
- Weil Tuba spielen mir sehr viel Spaß macht.

- Haben Sie manchmal den Gedanken:
„ I ch würde gerne etwas anderes spielen“?
- Nein, ich finde andere I nstrumente zwar auch schön, aber nein.
- Wie finden Sie es, hier zu unterrichten?
- Ich finde es toll, denn hier auf der Schule gibt es viele nette, tolle, freundliche, aber auch ein paar chaotische Kinder, und alles zusammen macht es, dass es mir sehr viel Spaß macht.

Die Trompete von Noah Brinkmann
- Herr Bredehorst, warum spielen Sie das Instrument Trompete?
- Mein Onkel hatte eine Trompete, mit der ich manchmal gespielt habe. Da ich somit Erfahrung mit dem I nstrument hatte, habe ich angefangen, es zu spielen.
- Was finden Sie so einzigartig und toll an der Trompete?
- Man kann auf der Trompete weiche, aber auch harte Töne spielen.
- Haben Sie manchmal den Gedanken: „Ich würde gerne etwas anderes spielen“?
- Also ich finde die anderen Instrumente schon cool und die kann man bestimmt auch schön spielen, aber ich bleibe bei den Trompeten.
Schlagwerk von Jasper Thonemann
- Herr Niemann, warum sind Sie Schlagzeuger geworden?
- Ich wollte als Kind immer Musik machen und ein Instrument spielen. In der Grundschule hatte ich dann den ersten Klavierunterricht. Später aber fand ich
Schlagzeug aber irgendwie cooler, weil man sehr vielfältig damit ist. Man kann es in Rock- Bands spielen aber auch in Musikverein oder Big- Bands oder … oder … Damals hatte ich nicht das Ziel, Schlagzeuger zu werden. Da ich im Vergleich zu vielen Berufsmusikern mit 13 oder 14 Jahren ersten relativ spät angefangen habe, das Instrument zu erlernen, hätte ich es mir auch nicht vorstellen können. Selbst nach dem Abi wusste ich nicht, dass das später mal mein Beruf sein wird oder werden könnte. Dass ich etwas mit Musik machen wollte, wusste ich jedoch früh. Nach dem Zivildienst habe ich dann zunächst Musikwissenschaften studiert. Während meines Studiums habe ich ein paar Stunden an der Musikschule unterrichtet. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich noch ein zweites Studium, nämlich Instrumentalpädagogik (Schlagzeug), hintendran gehangen habe.

- Warum geben Sie Schlagzeug-Unterricht an der Musikschule?
- Es macht Spaß Kinder, Jugendliche oder auch Erwachsene von Musik und insbesondere vom Schlagzeug zu begeistern und musikalische Begabung zu unterstützen und zu fördern. Denn aus eigener Erfahrung kann ich sagen: gemeinsames Musizieren – egal ob in einer Band, im Ensemble, Musikverein oder in einem Orchester macht richtig viel Spaß. Außerdem ist es total spannend mitzubekommen, wie sich Schüler entwickeln, wenn sie an sich arbeiten oder anders ausgedrückt, wenn sie üben ;) Und wenn dann die Ergebnisse in einem Konzert präsentiert werden können, ist das für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis.
- Welche Schlaginstrumente gibt es?
- Es gibt nicht nur das Drum - Set, was jeder aus einer Rock- oder Pop-Band kennt. In den Bläserklassen hier am Gymnasium haben wir den Luxus , über ein sehr großes Instrumentarium im Schlagwerk- Bereich zu verfügen. Es gibt hier Kesselpauken und eine Große Trommel und Becken, wie wir sie aus Sinfonieorchestern kennen. Auch Bongos, Congas (auf genau den Congas habe ich als Schüler hier am CGL übrigens auch schon gespielt), Schellenkränze, Triangeln usw. haben wir hier
im Musiksaal. Auch Schlaginstrumente, die nicht jeder auf dem Schirm hat , sind hier vorhanden: die sogenannten Mallet -Instrumente oder auch Stabspiele. Jeder kennt das Glockenspiel oder Xylophone. Diese Instrumente gibt es auch als Orchester - Version. Das Vibraphone ist evtl. aus dem Jazz -Bereich bekannt. Aber die große Schwester des Xylophons, das Marimbaphone ist eher unbekannt. Dabei kann es so schön weich klingen, aber auch mit Powe r gespielt werden.
Digitales Gestalten auf Canva
Design - Projekt der Klasse 9c von Elke Willenborg

Luisa Hamberg



In die Weite
…
auf einem kleinen A5? von Anja Vorwerk Im Oberstufenkurs Kunst (Jg. 12 und 13) haben die Schüler*innen zuletzt Mittel und Möglichkeiten erprobt, eine möglichst große räumliche Tiefe darzustellen. Lea und Gerrit ist dies überaus gut gelungen. In Gerrits Zeichnung führt ein Weg den Betrachtenden in die Weite, während der Wind sanft Blätter herumwirbelt und die Bäume an den Seiten sanft rauschen lässt. Bei Leas Zeichnung schauen wir einer wagemutigen Ziege zu, welche an einer steilen Felswand verweilt und ins weite Tal hinabschaut, in welches sich von oben ein Fluss zu einer kleinen Siedlung hinabschlängelt.

Gerrit Krüger, Landschaft
Marina Schweers
Inga Westendorf
Ida Cloppenburg

Lea Weßling, Landschaft
OM-Familientag von Theresa Lucke
Am 7. September war es endlich wieder soweit: der OM Familientag war da und er wurde gebührend gefeiert. Dies geschah im Lastruper Dorfpark mit vielen Ständen und Aktivitäten zum Drauflosstürzen. Es gab die verschiedensten Stände zum Schnuppern, dazu gehörten Essstände, einen Stand, bei dem man sich bunte Perlen in die Haare
flechten lassen konnte, einen Stand mit Air Brush Tattoos und vieles mehr. Auch das Bullenreiten und die Hüpfburgen waren perfekt, um sich auszutoben.
Doch am meisten für Stimmung gesorgt haben natürlich das Schulorchester und die BigBand des Copernicus- G ymnasiums, dirigiert von Herrn Hemmen. Das Schulor chester überzeugte mit Neufassungen von Hits wie Journey, Metal, Bohemian Rhapsody, Counting Stars und Lord of t he Dance. Der OM - Familientag war auf jeden Fall einen Blick wert!
Philipp Hemmen im Interview mit FFN



Danke
an alle, die zum Gelingen dieser Schrift beigetragen haben.


Das Copernicus - Gymnasium Löningen
Eine Schule mit Weitblick
„Wir fördern die Fähigkeit, sich zu bilden und weiterzuentwickeln, damit sich persönliche Interessen und Neigungen sowie intellektuelle, kreative und soziale Begabungen entfalten können“