Ausgabe #103 – Business Mobility & Green Logistics

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„Die Situation ist dramatischer denn je“ Der Mangel an LKW-Fahrern bremst die Transportbranche aus und die Verbraucher bekommen das zu spüren, sagt Prof. Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher des BGL. „Veränderungen brauchen Zeit“ Viele Unternehmen arbeiten erfolgreich an resilienteren Lieferketten und mehr Nachhaltigkeit, weiß die BME-Vorstandsvorsitzende Gundula Ullah. Großes Interview | Gundula Ullah | BME 34 Emissionsfrei unterwegs Interview mit Philipp Glonner, CEO & Co-Founder von ARTHUR BUS über Wasserstoffantrieb als Beitrag zur Energiewende. Partner Content | ARTHUR BUS GmbH 15 Besser zweigleisig fahren? Batterie oder Brennstoffzelle? An dieser Frage scheiden sich noch immer die Geister. Allerdings mehren sich die Stimmen für „sowohl als auch“. 14 Die Datenfluten des Fuhrparkmanagements Marc-Oliver Prinzing, Vorsitzender des Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM) gibt einen kleinen Ausblick auf digitale Möglichkeiten im Fuhrparkmanagement. 8 32 Lesen Sie weitere interessante Artikel auf contentway.de Eine unabhängige Kampagne von Contentway Welt | September 2022 Business Mobility & Green Logistics Nutzen Sie den Code SPS22DAC5 für 50 % Rabatt auf alle regulären Dauerkarten! Registrieren Sie sich jetzt: sps-messe.de/eintrittskarten 08. – 10.11.2022 NÜRNBERG

BUSINESS MOBILITY Eine unabhängige Kampagne von Contentway2 Business Mobility 8. Fuhrparkmanagement 10. IAA TRANSPORTATION 12. Constantin Buschmann 18. Finanzierung Logistik 27. Fachkräftemangel 28. Nachhaltige Logistik 34. Gundula Ullah 38. Transparente Lieferketten FOLGE BleibenUNS!Siemit unseren neuesten Kampagnen auf dem Laufenden auf un seren sozialen Kanälen. WEITERE INHALTE

Ohne Standards wird

CONTENTWAY.DE Hybriden Speditionen gehört die Zukunft der Logistikbranche sind fachliches Knowhow und gefragt.

modernste Technologie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen! BUSINESS MOBILITY & GREEN LOGISTICS Carmen Schmidt, Geschäftsführerin der Logistik Initiative Hamburg AUCH(LIHH)IN AUSGABE:DIESER Markus Emmert, Vorstand Bundesverbandesdes eMobilität (BEM) Seite 20 Jürgen Mindel, Geschäftsführer VDA Seite 10 Seite 30 AUSGABE #103 Business Mobility & Green Logistics Campaign Manager: Kubilay Kayser, Christopher Binder Geschäftsführung: Nicole Bitkin Head of Content & Production: Aileen Reese Text: Kirsten Schwieger, Thomas Soltau, Armin Fuhrer, Katja Deutsch, Christian Litz Coverfoto: Shutterstock, Presse/ARTHUR BUS GmbH, Presse/BME Distribution&Druck: Die Welt, 2022, Axel Springer SE Contentway Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund. Herausgegeben von: Contentway DE-20459RödingsmarktGmbH20Hamburg Tel.: +49 40 87 407 400 E-Mail: info@contentway.com Web: www.contentway.de Die Inhalte des „Partner Content“ in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen. Für die Lesbarkeit verwenden wir das generische Maskulinum. Die Formulierungen sprechen alle Geschlechter gleichberechtigt an. NachScheiben-jedemNeueinbau WIR BRINGEN IHRE ASSISTENTEN WIEDER AUF SPUR. Präzise Rekalibrierung Ihrer Fahrerassistenzsysteme nach dem Scheiben-Neueinbau. Verlassen Sie sich auf den Experten. Jetzt mehr erfahren auf carglass4fleets.de oder unter 02236 96206-440. •  Mit modernster Diagnose- und Messtechnik •  Nach höchsten Standards •  Für alle gängigen Marken und Modelle •  In 370 Service-Centern in Deutschland ANZEIGE

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CONTENTWAY.DE Leichtere Prozesse durch Digitalisierung sich der digitale Zwilling durchsetzen können.

Contentway präsentiert die neue Kampagne „Business Mobility & Green Logistics“. Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zwei Stichworte, die derzeit in vielen Bereichen großgeschrieben werden und eine enorme Bedeutung für die Entwick lung vieler Branchen haben. So auch für die Zukunft der Mobilität. Besonders in den Großstädten sehen wir sie bereits vermehrt – E-Autos, E-Busse, E-Scooter uvm. Vermehrt wird auf Elektromobilität umgestiegen und die digitale Vernetzung nimmt immer mehr an Fahrt auf – nicht nur in den Städten. Viele Eigenheime ver fügen bereits über eigene Ladestationen und bilden zusammen mit dem E-Auto ein Energie-System, welches nicht nur umweltschonend ist, sondern langfristig auch den Geldbeutel schont. Auch die Logistikbranche unterliegt diesem Mobilitätsanspruch und arbeitet zunehmend am Angebot emissionsarmer Nutzfahrzeuge. Hier fehlt es jedoch bisher an einer gut ausgebauten Ladeinfra struktur. Ob dies bis zum Erreichen der Klimaschutzziele 2030 umgesetzt wird, ist fraglich, zumal dies nicht die einzige Herausforderung der Branche ist. Wie in vielen Bereichen, spielt die Ressour cenknappheit auch in der Logistik eine große Rolle, denn während die Konsum quote weiterhin hoch ist, mangelt es dem Sektor an Lagerkapazitäten, Fachpersonal und Frachtraum. Nun liegt der Fokus auf Ressourcenschonung und Prozessopti mierung, welche sich durch die Digitali sierung und Automatisierung schon auf einem guten Weg befindet.

INHALTEONLINEEXKLUSIVEInterviews.SehenSiesichexklusiveFilmeundVideosaufunsererWebsitean.

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Auf den folgenden Seiten werden diese und weitere Herausforderungen der Mo bilitäts- und Logistikbranche aufgezeigt und von unseren Experten in spannenden Interviews und Artikeln näher erläutert.

& GREEN LOGISTICS

In

bei fast 65 Prozent lag, sprechen wir in Deutschland für denselben Zeitraum von 13 Prozent, das heißt fünfmal weniger. Es gibt also noch viel ungenutztes Potenzial, um die Entwicklung voranzutreiben. Wo ist das Potenzial aus Ihrer Sicht denn am größten? Entscheidend ist die Immobilienbranche. Laut Statisti ken finden heute 75 bis 80 Prozent der Ladevorgänge zuhause statt, also gibt es hier einen sehr großen Bedarf. Natürlich braucht es aber auch passende An reize. Eine erneute KfW 440 Förderung für Privatper sonen macht eine Ladestation auch für die Besitzer von Einfamilienhäusern oder privaten Immobilien, die maximal drei Ladestationen benötigen, attraktiv. Bei Mietobjekten müssen die Vermieter dafür sensibili siert werden, die nötige Infrastruktur in ihren Objek ten bereits vorzuinstallieren. Dann können Mieter bei Bedarf unkompliziert eine Ladestation bekommen und nutzen. So lässt sich die Anzahl der Ladepunkte natürlich erhöhen und die Ladeinfrastruktur verbessern. Birgt das nicht ab einem gewissen Punkt die Ge fahr, das Stromnetz zu überlasten? Über diese Sorge wird in Deutschland aktuell viel ge sprochen. Ich möchte da noch einmal den Vergleich wollen wir mit unseren intelligenten Ladelösungen auch Deutschland fit für die Zukunft der E-Mobilität machen. Intelligente Ladelösungen – das klingt interessant. Was macht sie intelligent und was unterscheidet Ihre Produkte vom Wettbewerb? Lassen Sie mich dazu kurz etwas zu unserem Produkt portfolio sagen. Wir haben zwei Ladelösungen, mit denen wir jeden Bedarf abdecken können – vom Einfamilienhaus bis zur Großimmobilie. Die Zaptec Go eignet sich ideal für Eigenheime oder Kleinfirmen mit einem Bedarf für maximal drei Ladestationen. Sie kann an Energiemanagementsysteme angebunden werden und sorgt durch das Lastmanagement dafür, dass das Stromnetz zu keiner Zeit überlastet wird. Die Zaptec Pro ist unbegrenzt skalierbar und daher ideal für alle Projekte ab vier bis beliebig vielen Ladesta tionen geeignet. Sie bringt einen einzigartigen Vorteil mit: den Phasenausgleich, d.h. das dynamische Swit chen zwischen ein- und dreiphasigem Laden. Einfach gesagt kann die Zaptec Pro dadurch die verfügbare Leistung effektiver nutzen als andere Ladestationen am Markt – um ganze 66 Prozent und ohne, dass das Stromnetz überlastet wird. Unsere Ladelösungen können also viel mehr als „nur“ laden.

Bedeuten diese zusätzlichen intelligenten Funk tionen bei Großprojekten nicht auch ein erhöhtes finanzielles Investment? Nicht unbedingt, denn unsere Ladelösungen können modular geplant werden. Ich habe vorhin bereits da von gesprochen, Vermieter dafür zu sensibilisieren, in ihren Immobilien die nötige Infrastruktur als Basis zu installieren. Die Investition in die Ladestationen selbst kann dann erfolgen, wenn diese wirklich benötigt werden. So halten sich die initialen Kosten in Grenzen, es lässt sich der Grundstein für die nächsten Schritte der E-Mobilität legen und auch der ökonomischen Planung wird Genüge getan.

Norwegische Technik für Deutschlands E-Mobilität

Über Zaptec Zaptec steht für Qualität und Sicherheit: Die Ladelösungen des norwegischen Herstellers basieren auf mo dernster Technologie und bestehen aus qualitativ hochwertigen Einzelkomponenten. Seit dem Jahr 2012 setzt das börsennotierte Unternehmen auf Innovation, intuitive Bedienung und wegweisendes, skandi navisch minimalistisches Design, für das Zaptec 2022 mit dem Red Dot Award ausgezeichnet wurde. Alle Ladelösungen für Elektrofahrzeuge werden auf der Grundlage norwegischer und europäischer Sicher heitsstandards entwickelt. Ladelösungen von Zaptec sind außen schlicht und innen clever.

mit norwegischem Designanspruch

Florian Kienzle ZaptecGeschäftsführerDeutschland GmbH

Zaptec SmarteGo:Allround-Ladelösung

Mit der Ladestation Zaptec Go liefert das norwegische Technologieunternehmen Zaptec geballte Power in einer der kleinsten 22 kW Ladestationen auf dem Markt. In Norwegen entworfen und pro duziert, ist die Zaptec Go zertifiziert nach höchsten deutschen Sicherheitsstandards und bietet fünf Jahre Herstellergarantie. Dank ihres Gewichts von nur 1,3 Kilogramm und der kompakten Größe findet sich in jedem Zuhause ein passender Ort für die smarte Ladestation. Nutzer profitie ren zudem nicht nur von der einfachen Bedienung beim Ladevorgang, sondern auch von smarten Features wie der funktionsbeleuchteten Steckdose und der Möglichkeit der Identifikation über einen RFID-Tag. Die Einrichtung über die Zaptec App erfolgt schnell und einfach. Anschließend lassen sich Elektroautos aller Hersteller unkompliziert und bis zu zehnmal schneller als über eine Standardsteckdose aufladen. Auch hinsichtlich der Fernwartung ist die Technologie der Zaptec Go zukunftsweisend: Neue Updates können einfach über WiFi oder das integrierte 4G LTE-M abge schlossen werden. Bis zu drei Ladestationen lassen sich problemlos an einem Stromkreis betrei ben. Durch die einfache Anbindung an ein Energiemanagementsystem überlasten die Ladestatio nen zu keiner Zeit das heimische Stromnetz. Abgerundet wird die effiziente Ladelösung durch das edle minimalistische Design, das mit dem Red Dot Award ausgezeichnet wurde. Zur Wahl stehen sechs Farben, inspiriert von der Natur Norwegens.

Strom-, Wärme- und Gasnetze mit dem Mobilitätssek tor gekoppelt werden und Strom so zwischen diesen Sektoren übertragen werden kann. Die Ladelösung ist hier das Verbindungselement, um Synergien entste hen zu lassen. Auch für das bidirektionale Laden, das das eigene Auto zum Stromspeicher macht, ist sie in der Zukunft die Schnittstelle. Viele wichtige Aufgaben, die aber nur eine intelligente Ladelösung leisten kann.

zubeladenundLastspitzenvorausschauendzu minimieren.DieE-Mobility-Appvonenisystsorgtfür maximalenBedienkomfortundeineÜbersichtder VerbräucheundLadevorgänge.

Eshandeltsichumeinherstellerunabhängigesund flexibelerweiterbares System,dassichidealfürden AusbauinParkhäusern,TiefgaragenundMehrfamilienhäuserneignet.DieInstallationisteinfachundermöglichtauchdieEinbindungvonPV-Anlagenund BHKWs,umdieFahrzeugemitlokalerzeugtemStrom

GeschäftsführerenisystGmbH,Dr.DirkPietruschka

einleitung

Inzwischen sind weit über eine Million reine Elektrofahrzeuge und Plug-In Hybride in Deutsch land zugelassen. Bis Ende 2030 sollen es rund 15 Millionen Fahrzeuge sein, im selben Zeitraum sollen bis zu einer Million öffentliche Ladepunkte entstehen.

Die passende Infrastruktur spielt eine entscheiden de Rolle: Nur wenn das Laden eines Elektrofahrzeugs an öffentlichen Ladesäulen ebenso einfach unkom pliziert abläuft, wie es der Verbraucher – beispiels weise bezüglich des Bezahlvorgangs per Giro- oder Kreditkarte – von Tankstellen gewohnt ist, kann sich Elektromobilität als echte Alternative durchsetzen und ihre Vorteile ausspielen. Natürlich sind aber auch viele weitere Faktoren relevant, etwa Fahrzeugpreis und Verfügbarkeit einer Lademöglichkeit zu Hause.

Um Klimaziele zu erreichen, aber auch angesichts der aktuellen politischen Lage und der hohen Kraft stoffpreise zeigt sich jedoch: Wir brauchen in der Mobilität Alternativen abseits fossiler Kraftstoffe.

Die

Karsten Schulze, ADAC Technikpräsident

WarumbenötigteinParkhauseineintelligente Steuerung? AuskapazitativenGründenkönnennichtalleE-FahrzeugeimParkhausgleichzeitiggeladenwerden.Eine SteuerungderLadevorgängeisterforderlich,umLadekapazität,Stromangebotund-nachfrageinEinklang zubringen.DasThemaLademanagementinParkhäusern istkomplex,seineRealisierungerfordertvielTechnik undKnow-how.UmeinE-Parkhausvorausschauend steuernzukönnen,müssenvieleInformationenund Datenverarbeitetwerden.Vorallemangesichtsder starksteigendenZunahmevonElektrofahrzeugen.

„In der Betrachtung alternativer Kraftstoffe dürfen aus Sicht des ADAC fortschrittliche Biokraftstoffe und E-Fuels nicht vernachlässigt werden, zumal sie gerade bei Bestandsfahrzeugen eine gute Lösung darstellen, um diese möglichst klimafreundlich zu betreiben.“ WerdenParkhäuser,wennkünftigimmermehrFahrzeugeelektrischfahren,zugroßenStromzwischenspeichern fürdieNetzoptimierung? Nochistdas dafürnotwendigebidirektionaleBe-undEntladen vonElektrofahrzeugenZukunftsmusik.Dochein BlickaufderenexponentielleZuwachsraten zeigt,wie rasantdieMobilitätswendevoranschreitetunddass ausderVisionschnellerRealitätwerdenkönnte.

Foto: ADAC/Peter Neusser mobilen Menschen mitnehmen – auch, aber nicht nur elektrisch!

In der Betrachtung alternativer Kraftstoffe dürfen aus Sicht des ADAC fortschrittliche Biokraftstoffe und E-Fuels nicht vernachlässigt werden, zumal sie gerade bei Bestandsfahrzeugen eine gute Lösung darstellen, um diese möglichst klimafreundlich zu betreiben. Andere Länder sind in dieser Hinsicht be reits deutlich weiter. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass dabei bestehende Infrastrukturen genutzt werden können. Angesichts der vielen Jahre, die ein PKW im Bestand verbleibt, braucht es aus Sicht des ADAC da her zwingend auch Lösungen, um bereits zugelassene Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor klimaverträglich betreiben zu können. Die Senkung der Treibhausgasemissionen im Sektor Verkehr ist eine große Herausforderung unserer Zeit. Die Dekarbonisierung des Verkehrs gelingt nur, wenn sowohl Lösungen für den Fahrzeugbestand geschaf fen werden, als auch der Weg für alternative Antriebe ambitioniert fortgesetzt wird. Sämtliche Möglichkei ten sind bestmöglich zu nutzen und nicht als konkur rierende, sondern als komplementäre Optionen zu sehen, um das übergeordnete Ziel der Emissionsmin derung klimaschädlicher Gase möglichst gut für alle Beteiligten zu erreichen.

BUSINESS MOBILITY Eine unabhängige Kampagne von Contentway4 ANZEIGE – ADVERTORIAL

Dabei sollte man sich nicht nur auf eine Technologie fokussieren und stets die Ansprüche und Bedürfnisse der Verbraucher im Blick haben: Sie müssen auf dem Weg in eine neue Mobilität mitgenommen werden! So sollten Fahrzeuge, die Wasserstoff als Kraftstoff nutzen, perspektivisch ebenfalls eine Alternative dar stellen. Die Infrastruktur und das Fahrzeugangebot stecken hier noch in den Kinderschuhen. Die Anzahl der Wasserstofftankstellen sollte aber angemessen mitwachsen und eine zukunftsweisende räumliche Abdeckung gewährleisten.

WaszeichnetdasElektromobilitäts-Systemvon enisystaus?

WeitereInformationenunter: www.enisyst.de DasParkhausalsStromspeicher ©Foto:UfukArslan

WiefunktioniertdasLadelastmanagementimParkhausgenau? EinkaskadierendesAnschlusssystemmitintelligenten VerteilerboxenistdieBasisfüreinhocheffizientes Ladelastmanagement.DasSystemistdaraufausgelegt,Lastenauszugleichenundzuverteilen.Dasheißt, wennmehrFahrzeugegeladenwerdenmüssen,wird diespezifischeLadeleistungheruntergefahren.Esist aberbeispielsweiseauchinderLage,Ladestellenzu priorisieren.SokönntemanKunden,diebereitsind, etwasmehrzubezahlen,einehöhereLadeleistung zurVerfügungstellen.

Die Elektromobilität und insbesondere die batterieelektrische Mobilität ist ein zentraler Baustein auf dem Weg zu unserer zukünftigen Mobilität ohne klimaschädliche Emissionen Ein nennenswerter Umstieg kann aber nur gelin gen, wenn die Nutzerinnen und Nutzer von den Vorteilen überzeugt sind. Hierzu bedarf es u.a. einer flächendeckenden, aber gerade auch be darfsgerechten und nutzerfreundlichen Ladeinf rastruktur. Es gilt allerdings, Alternativen über die elektrische Mobilität hinaus zu berücksichtigen.

ZukunftelektrischeinInvestiereneine

Aber nicht nur hier sind wir deutschlandweiter Vorreiter. Die Gemeinde Ruderting hat auf 100.000 Einwohner gerechnet 1730 Ladepunkte. Viermal mehr als die VW-Hauptstadt Wolfsburg mit 397. Damit das in Zukunft nicht nur auf Ruderting zu trifft, arbeiten wir kontinuierlich am bundesweiten Ausbau der Ladeinfrastruktur. Egal ob HPC in der Großstadt oder AC beim Einkaufscenter um die Ecke – wir freuen uns auf das nächste O‘zapft is! mit neuen Kunden und Investoren!

Wenn man als Unternehmen oder Institution im Gleichschritt mit dem voranschreitenden Mobilitätswandel gehen will, bedeutet es oft auch einen Schritt vorauszugehen: einen Schritt in die elektrische Zukunft. Der erste Step muss dabei in Richtung des Ausbaus des Ladenetzes in Deutschland gehen. Öffentliche Schnelllade punkte für einen Boxenstopp an der Autobahn oder Bundesstraße braucht es im Sinne der Mo bilitätswende genauso, wie die Umrüstung von Firmenflotten samt Betriebsmanagement. Mit CITYWATT kann beides realisiert werden. Heute ist klar abzusehen, dass es in den kommenden Jahren ein Missverhältnis zwischen E-Auto und öf fentlichen Ladepunkten in der Bundesrepublik geben wird. Die Produktion der E-Autos läuft gerade erst hoch und die Nachfrage wächst schneller denn je. Wenn das Ziel der Bundesregierung erreicht werden soll, müssten bereits heute mehr als 400 öffentliche Ladepunkte pro Tag in Betrieb genommen wer den. Dass das noch ein weiter Weg ist, überrascht vermutlich niemanden. Damit es dennoch gelingen kann, baut CITYWATT Investment bundesweit Schnellladeparks. Zusammen mit einem einzigarti gen Investitionsmodell ermöglichen wir Investoren ein Teil der neuen Mobilität zu werden. Heute mit bereits 10 HPC-Ladepunkten ausgestattet, sind die Ladeparks skalierfähig konzipiert und für den begin nenden Hochlauf der E-Autos gerüstet. Nach diesem Prinzip haben bereits unterschiedliche Akteure aus der Finanzbranche, wie Versicherungsgesell schaften, Investment-Häuser, Family Offices und Privatinvestoren in die Zukunft der neuen Mobilität investiert und daraus selbst neue Finanzprodukte entwickelt. CITYWATT Investment hat bis Mitte 2022 bereits bundesweit über 150 HPC-Ladepunkte in Betrieb genommen. Damit sind wir der siebtgrößte CPO von HPC-Ladepunkten in Deutschland (Stand Juni 2022)! Elf weitere Ladeparks befinden sich der zeit in Bau, mehr als 30 in Planung. Als Projektentwickler plant und koordiniert CI TYWATT Investment den Prozess von der Flä chenakquise und Standortsicherung bis hin zur Konzeptionierung, dem steinigen Weg durch die Genehmigungsverfahren bis zur Umsetzung und Inbetriebnahme. Nachfolgend kümmert sich CI TYWATT um die Sicherstellung des reibungslosen Regelbetriebs. Durch die Anwendung von eigenent wickelten Systemen können wir eine hohe Betriebs sicherheit gewährleisten und durch unseren starken Fokus auf maximale Digitalisierung und Remotes teuerung können die Kosten von Vor-Ort-Einsätzen auf ein Minimum reduziert werden.

Das Voranschreiten und Investieren in die Mobili tätswende darf sich jedoch nicht ausschließlich auf den öffentlichen Sektor beschränken. Auch Unter nehmen, egal ob mittelständisch oder Großkonzern, unterliegen mit ihrer Firmenflotte und Dienstwagen dem Mobilitätswandel. Hier gilt es ganz andere Her ausforderungen zu meistern. Keine 08/15 Angebote, sondern maßgeschneiderte Ladelösungen, die ein zeln für jeden Standort und im gesamten Ökosystem des Unternehmens funktionieren müssen. Vielseitige Faktoren, wie Einsatzzweck der Flotte, vorhandene Infrastruktur und zeitliche Auslastungen sind zu be rücksichtigen. Als Grundlage dafür fertigt CITYWATT maßgeschneiderte E-mobility-Konzepte für und mit den Unternehmen. Mit eigens entwickelten MobilityLösungen, wie CHARGE@HOME können Dienstwa genfahrer, die zuhause laden, über den Arbeitgeber abgerechnet werden und mit CHARGE@WORK die Mitarbeiter mit ihren Privatfahrzeugen am Firmen standort laden - ohne zusätzlichen Aufwand für das Unternehmen. Nachfolgend übernimmt CITYWATT den Betrieb der Ladepunkte, die Abrechnung der Ladevorgänge und die kontinuierliche Betreuung der kundenseitigen Ansprechpartner. Wer den Ursprung hinter CITYWATT in Berlin oder Köln vermutet, liegt nicht nur geografisch falsch. Als Teil der PRAML Group mit insgesamt 400 Mitarbeitern ist der Firmensitz bis heute in Ruderting: eine kleine Gemeinde in Niederbayern mit ca. 3.000 Einwohnern. In Ruderting betreiben wir den deutschlandweit größten Testpark für Ladeinfrastruktur. Unser Ziel: kontinuierlich neue Entwicklungen auf dem Markt auszutesten, um so das beste Gesamtkonzept für unsere Kunden zu bieten. Denn…

„Unsere Vision ist UnterstützenSchnellladestationen.NetzdeutschlandweiteseinanCITYWATT-Sieuns bei diesem Ziel und werden Sie mit einem Investment in Ladestationen ein Teil der neuen Mobilität.“ Harald Praml, Geschäftsführer CITYWATT Investment

Harald beiLeitungManuelCITYWATTGeschäftsführerPraml,InvestmentDehmel,E-MobilityCITYWATT

„E-Mobilität ist ein Konzept und keine Wallbox.“ Manuel Dehmel, Leitung E-Mobility bei CITYWATT Weitere Informationen finden Sie unter: www.citywatt-investment.dewww.citywatt.de

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BUSINESS MOBILITY Eine unabhängige Kampagne von Contentway6

Text: Chan Sidki-Lundius Foto: Felix Müller auf Pixabay Der Verkehr der Zukunft wird elektrisch sein. Die Elektroautos, Transporter und Busse, die Auto mobilhersteller weltweit entwickeln, bau en und in Serienfertigung auf den Markt bringen, bergen gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor etliche Vorteile: Sie sind leise und fahren emissionsfrei. Zudem ist ihr Motor nicht besonders wartungsintensiv, weil er einfacher als ein Verbrennungsmotor aufgebaut ist. Skepsis bezüglich der Reichweite ist nicht angebracht: Denn Elektrofahrzeuge sind heute bereits mit bis zu 550 Kilometern Reichweite erhältlich. Und selbst ohne Zwischenladung sind Reichweiten von bis zu 150 Kilometern drin. Das reicht für Unternehmen, deren Fahrzeuge vor allem im Stadtverkehr unterwegs sind, allemal. Flotten von Pflegediensten, Handwerksbetrieben, Kurierservices oder Paketauslieferern sind somit für den Einstieg in die Elektromobilität geradezu prädestiniert. Dazu kommt, dass auf grund der häufigen Stopps im Stadtver kehr über die sogenannte Rekuperation Energie beim Bremsvorgang zurückge wonnen werden kann. Ein weiterer Pluspunkt: Die Akkukapa zitäten werden ständig weiterentwickelt, auch die Ladegeschwindigkeit wird kon tinuierlich verbessert. Viele Elektroautos lassen sich in weniger als 30 Minuten aufladen. Und auch das Ladenetz wird stetig erweitert. Dienstwagen lassen sich daher auch auf längeren Strecken problemlos aufladen. Smarte Apps zeigen den Fahrern die Ladesäulen unterwegs an. Kurzum: Elektrofahrzeuge in der Fahrzeugflotte sind eine praktikable, bezahlbare und vor allem nachhalige Alternative.

Unternehmen, die ihren Fuhrpark auf Elektromobilität umstellen möchten, haben die Möglichkeit, „klein“ zu starten und ihn später modular zu erweitern. Die Anschaffung von Elektroautos wird staatlich subventioniert, die KfW-Förder bank unterstützt den Kauf von Fahrzeu gen und das Errichten von Ladesäulen auf dem Firmengelände mit günstigen Krediten. Für Betreiber von Fuhrparks mit drei bis fünf Elektrofahrzeugen reichen normalerweise zwei bis drei La destationen aus. Bei größeren Fuhrparks ist es sinnvoll, einen etwaigen späteren Ausbau in die Planungen miteinzubezie hen. Wann werden Sie zum Vorreiter in Sachen Elektromobilität?

entwicklung

E-Mobilität: Der Umstieg lohnt sich

Eine Komplettlösung für nachhaltigen Transport Die Nachfrage nach emissionsfreien Fahrzeugen wird immer größer. Für viele Kommunen und Unternehmen stellt jedoch zur Anscha ung von Nutzfahrzeugen mit alternativen Antrieben die noch immer mangelnde Infrastruktur ein Hinderungsgrund dar. Die Quantron AG setzt genau an dieser Stelle an und baut mit Quantron-as-a-Service (QaaS) ein Ecosystem auf, das das Defizit an Wassersto -Tankstellen insbesondere in Deutschland ausgleichen soll. Dazu hat sich das Augsburger Unternehmen mit starken globalen Partnern zusammengeschlossen. Ziel der sogenannten Hydrogen Alliance ist es, die Produktion von grünem Wassersto und nachhaltigem Strom für die Kunden zu orchestrieren sowie ein flächendeckendes Netz von Wassersto -Tankstellen und Lademöglichkeiten aufzubauen. QUANTRON geht aber noch einen Schritt weiter und bietet Kunden mit QaaS gleichzeitig auch eine umfassende Betreuung zum Betrieb ihrer klimaneutralen Flotte. Dazu gehören unter anderem die Erstellung individueller Gesamtkonzepte für maßgeschneiderte Mobilitätslösungen sowie Beratungen zu Miet-, Finanzierungs- und Leasingmöglichkeiten. Auch noch nach dem Fahrzeugkauf betreut QUANTRON ihre Kunden für die Wartung, Reparatur und Nachrüstung der Fahrzeuge. Weltpremiere: Wassersto -betriebener schwerer LKW für die Langstrecke Auf der diesjährigen IAA Transportation 2022 vom 20.-25. September in Hannover steht alles im Zeichen der nachhaltigen Mobilität. Neben dem umfassenden Ecosystem präsentiert QUANTRON hier eine Weltpremiere: einen 44 Tonnen Truck mit H2-Brennstozellenantrieb. Das emissionsfreie Fahrzeug fährt mit einer im Wettbewerbssegment führenden Wassersto tank-Kapazität von über 54 kg auf. Damit erzielt es Reichweiten von 700 km und eignet sich ideal für einen klimaschonenden Gütertransport im Langstreckeneinsatz. www.quantron.net

Das Quantron-as-a-Service (QaaS) Ökosystem Interesse geweckt?

Eine der entscheidenden Fragen, die im Zuge der Umstellung auf Elektromo bilität zu beantworten ist, lautet: Wie viel wird das Fahrzeug bewegt? Elektroautos sind zwar teuer in der Anschaffung, im Betrieb aber günstiger. Wird also viel gefahren, verteilt sich der Anschaf fungspreis auf die vielen Kilometer. Wer bei der Batterie sparen will, kann diese mieten oder gleich gemeinsam mit dem Fahrzeug leasen. Dieses Modell bieten viele Mobilitätsdienstleister an. Auch eine professionelle IT-Unterstützung und moderne Bordsysteme können zusätzli che Einsparungen bringen – etwa, indem Standzeiten verringert werden.

Immer mehr private Haushalte ent scheiden sich für Elektrofahrzeuge –und auch Firmen ziehen zunehmend nach.

Der Nutzfahrzeuge E-Mobility Spezialist QUANTRON engagiert sich mit seinem umfassenden Ecosystem u. a. für den Ausbau der H 2-Infrastruktur in Deutschland und präsentiert erstmals einen Wassersto -LKW mit Spitzenreichweite. Wassersto ist der grüne Energieträger der Zukunft. Die Quantron AG aus Augsburg hat das große Potenzial längst erkannt und sich daher auf batterieund wassersto betriebene Nutzfahrzeuge für einen emissionsfreien Personen- und Gütertransport spezialisiert. Neben neuen E-Fahrzeugen bietet Quantron auch Umrüstungen für Bestands- und Gebrauchtfahrzeuge von Diesel- auf alternative Antriebe an. Auf der IAA Transportation in Hannover stellt QUANTRON sein 360 Grad QaaS Ecosystem rund um klimafreundliche Mobilität sowie als Weltpremiere einen wassersto betriebenen Lastkraftwagen für den schweren Fernverkehr vor.

QUANTRON Mit Wasserstoffantrieb und QaaS Plattform in eine grünere Zukunft ADVERTORIAL Das MehrbegrüßenIAAfreutQUANTRON-Teamsich,SieaufderTransportationzudürfen!Infosunter:

Als dritter Anwendungsfall kommt schließlich die Maritime Industrie hinzu. Ob Containerschiff oder autonome Unterwasserfahrzeuge (AUV): nachhaltige, innovative Antriebsformen unter extremen Bedingungen sind gefragt – und sie führen fast immer zur Lithium-Ionen-Batterie. „Wir helfen unseren Kunden dabei, die Energiewende der Maritimen Industrie zu gestalten“, erklärt Co-Gründer Torge Thönnessen. Zudem schafft das Unternehmen mit seinen Lösungen eine neue Art der Flexibilität. „Durch die speziellen Batteriezellen ermöglichen wir Innovationen, da sich die Bauform von Wasserfahrzeugen nicht länger nach der Batterie zu richten hat.“ Spezielle Batteriezellen für größtmögliche Nachhaltigkeit

Ahead in

Dafür setzt CUSTOMCELLS auf eine technologische, vertikale Integration durch Kooperation mit den jeweiligen Best-in-Class-Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Materialhersteller, über den Anlagenbauer bis hin zum Recycling-Spezialisten – und entwickelt zugleich seine eigenen, hausinternen Fähigkeiten fortwährend weiter. Ein eigenes Digitalisierungsteam treibt den Einsatz von automatisierter Datenver arbeitung und künstlicher Intelligenz (KI) in der Batteriezellenproduktion des Unternehmens voran. CUSTOMCELLS bleibt damit einer der zentralen Taktgeber der technologischen Transformation. Straße – Luft – Wasser: Alles elektrisch, alles nachhaltig Führende Unternehmen aus dem Automobilsektor setzen bereits heute auf die Expertise des unabhängigen Unternehmens und vertrauen des sen Marktkenntnis. 2021 haben Porsche und CUSTOMCELLS die Cellforce Group (CFG) gegründet – ein Joint-Venture, das die Forschung, Entwick lung, Fertigung sowie den Vertrieb von Hochleistungszellen vorantreiben soll. Große Potenziale sieht man bei CUSTOMCELLS auch im Aviation-Sektor.

cell innovation

Die ganzheitlichen Megatrends Digitalisierung, Konnektivität und Nach haltigkeit sorgen für eine umfassende Elektrifizierung – auf der Straße, in der Luft, auf und unter dem Wasser sowie in der produzierenden In dustrie. CUSTOMCELLS gehört zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Entwicklung spezieller Lithium-Ionen-Batteriezellen. Das Unternehmen ist damit einer der Wegbereiter einer nachhaltigen Zukunft unter Strom. „Die Batteriezellentechnologie in Kombination mit den Möglichkeiten der Digitalisierung können am Standort Deutschland die Grundlage einer neu en Schlüsselindustrie schaffen“, sagt Dr. Dirk Abendroth, seit Mai CEO der CUSTOMCELLS Gruppe. „Das Momentum könnte kaum besser sein“, so Abendroth mit Blick auf Unternehmen wie CUSTOMCELLS. Zum einen sei der Bedarf an nachhaltiger Batterietechnologie immens – angesichts von Klimaschutz und der weltweit notwendigen Einsparungen der CO2-Emis sionen. Zum anderen gewinne die E-Mobilität im Automotive- wie auch im Aviation-Sektor immer stärker an Bedeutung. CUSTOMCELLS will davon profitieren – und hat die Weichen dafür längst gestellt. Vom Spin-off zur Führungsrolle im Bereich spezieller Batteriezellen Vor zehn Jahren haben Leopold König und Torge Thönnessen CUSTOM CELLS gegründet. Was als ein Spin-off des Fraunhofer-Instituts für Silizium technologie in Itzehoe begann, entwickelte sich in den darauffolgenden Jahren zu einem Fullservice-Angebot im Bereich der Batteriezellentwick lung und -herstellung. „Mit unserem ganzheitlichen Betreuungsansatz begleiten wir Kunden von Anfang bis Ende – also vom Zelldesign über den Prototypenbau bis hin zur Industrialisierung oder der Projektierung und dem Aufbau von Micro- und Gigawatt-Factories“, sagt Co-Gründer Leopold König. Inzwischen zählt CUSTOMCELLS mehr als 160 Beschäftigte, die an den Standorten in Itze hoe und Tübingen die Batteriezell-Technologie entwickeln und mit Serien produktionen kleiner und mittlerer Volumen in Anwendung bringen.

+Taktgeber der imTübingendasundschaftlichemundnachhaltigedamitstellerCUSTOMCELLSElektrifizierungistderführendeEntwicklerundHeranwendungsspezifischerBatteriezellenundeinerderWegbereiterineineelektrifizierte,Zukunft.DurchumfassendesBranchen-Technologie-Know-how,gepaartmitwissenHintergrund,rundumdieEntwicklungHerstellungleistungsstarkerBatteriezellen,istUnternehmenmitStandorteninItzehoeunddernatürlichePartnerineinerWelt,diesichUmbruchbefindet.

Ob Wasser, Luft oder Straße – die Lithium-Ionen-Technologie ist die Kraft quelle der Energiewende und zentral für die umfassende Verkehrswende. Die so genannte grüne Batterie ist dabei weit mehr als der Materialmix, sondern beruht auf dem Zusammenspiel dreier Faktoren: den verwende ten Materialien, der Effizienz der zugehörigen Herstellungsprozesse sowie einem eigenen Zelldesign, das zum jeweils spezifischen Anforderungspro fil passt. „Auf alle drei Faktoren nimmt CUSTOMCELLS Einfluss, um höchs te Leistung und Innovationskraft für unsere Kunden bei maximaler Nach haltigkeit zu erzielen“, sagt Dr. Dirk Abendroth.

Elektrische Drohnen, Lufttaxis und andere innovative Fluggeräte dürften sich in den kommenden Jahren zu einem Milliarden-Markt entwickeln. „Wir sind Co-Piloten für die nächste Jahrhundertstory“, zeigt sich Dirk Abendroth überzeugt. Für das Lufttaxi-Start-up Lilium fungiert CUSTOM CELLS als einer der zentralen Hauptlieferanten und bringt die bestehende Batterietechnologie des Aviation-Unternehmens zur Serienreife, um sie in seinem Werk in Tübingen maßgeschneidert auf Basis hochmoderner High tech-Lösungen zu produzieren.

Raiffeisen-IMPULS Fuhrparkmanagement Ihr kompetenter Leasingpartner und Fuhrparkmanager

Marc-Oliver Prinzing, Vorsitzender des Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM) und Geschäftsführer der carmacon GmbH

Full Service für Ihren Fuhrpark Ein reibungslos funktionierender Fuhrpark, zu fest kalkulierbaren Kosten, ist für das Fuhrparkmanage ment unentbehrlich. Das Leistungsspektrum reicht von der Finanzierung, über die Wartung, bis zum Management des gesamten Fuhrparks. Persönliche Betreuung durch das Expertenteam, garantieren un eingeschränkte Mobilität, Flexibilität und Sicherheit. Mit den verschiedenen Dienstleistungs-Modulen, bietet die Raiffeisen-IMPULS Fuhrparkmanagement ein buntes Portfolio in Sachen Mobilität.

Pioniere im ÖKO-Flottenmanagement Mit einem grünen Fuhrpark können Unternehmen Verantwortung zeigen, Kosten sparen und den eigenen CO 2-Fußabdruck wesentlich verringern. Seit vielen Jahren ist die Raiffeisen-IMPULS Fuhrpark management GmbH & Co KG auf das Management „grüner Flotten“ spezialisiert. Im Rahmen des ÖKOFlottenmanagements werden Fahrprofilanalysen er stellt, Kunden individuell nach ihren Anforderungen beraten und entsprechende Mobilitätslösungen zur Umsetzung vorgeschlagen.

Die Datenfluten des

Text: Christian Litz Foto: BBM Ruffa Jane Reyes/unsplash E in Auto, das dem Unternehmen gehört und das Mitarbeiter bei der Arbeit fahren, ist nicht einfach ein Auto, es ist als Teil eines Fuhrparks, ein Kostenfaktor und damit eine Möglich keit für ein Unternehmen, Kosten zu senken. Entscheidend wird deshalb das sogenannte Schnittstellenmanagement. Nicht nur die Daten des Autos, also Kilometerstände, Benzinverbrauch und Inspektionstermine, müssen gespeichert und abrufbar sein. Wer einen Fuhr park managt, muss wissen, in welchem Zustand das Auto ist, wann die nächste Inspektion fällig ist, wann die Inspektion sein muss, wann Reifen oder Bremsbe läge gewechselt werden, wer es fahren darf, wer es wann hatte, wie die aktuelle Kostensituation aussieht. SIM-Karten im Auto und GPS-Daten geben dem Fuhr park-Management neue Möglichkeiten. Eine digitale Fahrzeugakte ist aber nur der erste Schritt. Das Fuhrpark management sollte auch Daten an die Buchhaltung oder an die Personalab teilung liefern. Versicherung, Steuer, Strafzettel, Terminplanung und vieles mehr spielt eine Rolle. Wenn ein Fahrer einen Strafzettel bekommt, muss die Firma den Fahrer benennen können und eine Software, die automatisch eine SMS oder eine Mail an den Fahrer sendet, ohne dass zuvor etwas ausgedruckt, in einen Umschlag gesteckt, frankiert und in die Post gegeben wird, ist eine starke Vereinfachung. „Da kommt dann der Datenschutz ins Spiel“, sagt MarcOliver Prinzing. Er ist Fuhrpark-Berater in Stuttgart und Vorsitzender des Vor stands des Bundesverbands Fuhrparkma nagement. Den interessieren dann: Kön nen die Daten der Fuhrpark-Verwaltung bei einem externen Anbieter in einer Cloud gespeichert werden? Das muss im Unternehmen mit dem Datenschutzbe auftragten geklärt werden.

Die Raiffeisen-IMPULS Fuhrparkmanagement zählt als Tochter der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, einer der stärksten Regionalbanken Öster reichs, zu den etablierten, diebändenUnternehmenMarktgegebenheitenFuhrparkmanagementseldorfdenFull-Service-LeasinganbieternherstellerunabhängigeninDeutschland.MitStandorteninBayern,Berlin,Hamburg,DüsundFrankfurtistdasRaiffeisen-IMPULSgutverwurzeltundkenntdievorOrt.VommittelständischenbishinzuparitätischenWohlfahrtsver–wirentwickelnmaßgeschneiderteundanKundenbedürfnisseangepassteLösungen.

Je professioneller die Informationsflut gemanagt werden kann, desto besser für Firmen.

Fuhrparkmanagements

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Laut Prinzing gibt es in Deutschland etwa zehn große Anbieter von professi oneller Software für Fuhrpark-Manage ment. Firmen können Spezial-Software kaufen oder leasen, die sie auf Firmen rechnern installieren können oder solche, die Daten in der Cloud speichern. Meist sind die Autos im Fuhrpark einer Firma geleast. Die Software ermöglicht es der Firma, dass ihr Management die Daten des Autos anschauen kann und bietet die Verbindung zur Buchhaltung und Personalplanung. „Einen Fuhrpark mit zehn Fahrzeugen kann man vielleicht noch irgendwie mit einer Excel-Tabelle managen, aber mehr Autos machen das unmöglich“, sagt Prinzing. Nutzt ein Unternehmen Elektrofahr zeuge, wird es noch viel komplizierter. Das System muss dann auch wissen, wie viel Kilometer der letzte Fahrer absolviert hat, für wie viel es der nächste Fahrer braucht. Reicht die Zeit zwischen den beiden Fahrten, um das Auto aufzu laden? Gibt es andere freie Fahrzeuge? Prinzing sagt, dass Schnittstellenma nagement besonders wichtig geworden ist: „Sie bekommen viele Daten von außerhalb, die sie nicht manuell einge ben wollen: Tankbelege, Strafzettel, Lea sing-Abrechnungen.“ Je professioneller die Informationsflut gemanagt werden kann, desto besser für Firmen. Für viele Unternehmen seien die Fuhrpark-Kosten nach den Personal-Kosten der zweitgröß te Ausgaben-Block. Wer etwa hundert Autos im Einsatz hat, kann im Monat 1.000 Tankbelege und mehr erzeugen. Wenn die vom Tankkar ten-Anbieter direkt ins System überspielt werden, spart das Zeit, reduziert Fehler quellen und ermöglicht Kontrollen. Eine Software kann in Sekunden Alarm geben, wenn in einen 60-Liter-Tank 68 Liter getankt wurden. Firmen müssen regelmäßig die Füh rerscheine ihrer den Fuhrpark nutzenden Mitarbeiter kontrollieren. Das schreibt der Gesetzgeber vor. Moderne Software er möglicht diese Kontrolle mit RFID-Chips auf dem Führerschein, den Mitarbeiter dann einfach nur noch regelmäßig an ein Lesegerät halten müssen. In Zukunft dürfte sich die Datenflut, die Software für das Fuhrpark-Management verarbeiten muss, noch gewaltig steigen. Bisher liefern die in den Autos gespeicherten SIM-Kar ten Daten nur an die Fahrzeughersteller. Einige dieser Daten sind aber auch für die Fuhrpark-Manager interessant. Sollten die Herstellerdaten in ihre Systeme gespielt werden, könnten sie kontrollieren, wie welcher Fahrer mit welchem Auto umgeht.

Deutschlands „Beste Leasinggesellschaft“ und Zertifizierung zur „Fairen Fahrzeugbewertung“

fuhrparkmanagement Große Fuhrparks brauchen logistische Feinarbeit. Sie ist nur noch mit passen der Software möglich, vor allem, wenn eine Firma Elektroautos einsetzt.

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fakten Unternehmen können für ihr Fuhr park-Management Software kaufen oder leasen. Dabei müssen sie vorab die Grundsatzentscheidung treffen, ob sie die Daten in der Cloud oder auf Firmenservern speichern. Der Datenschutzbeauftragte ist gefragt. SIM-Karten im Auto und GPS-Daten geben neueFuhrpark-ManagementdemMöglichkeiten.

Der aktuelle „Deutschland Test 2022“ bringt für die Raiffeisen-IMPULS Finance & Lease GmbH sowie Fuhrparkmanagementsparte erneut ein sehr er freuliches Ergebnis. Das Tochterunternehmen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG wurde das zweite Jahr in Folge auf den 1. Platz unter den Lea singgesellschaften in Deutschland gereiht. Auch die Re-Zertifizierung zur „Fairen Fahrzeugbewertung“ durch die Dekra Cert GmbH bestätigt den hohen Qualitätsanspruch im Unternehmen, aber auch den Anspruch der Kunden. Mit hoher Professionalität und Prozesssicherheit erfolgt die Kundenbetreuung aus erster Hand.

Das hilft beim Führen und beim Fahren: Innerhalb von gerade mal fünf Sekun den haben Fuhrparkmanager mit der Software „Speedfleet“ ihren gesamten Fuhrpark im Blick. Denn die Software kann alle relevanten Kosten in Echtzeit auswerten, wann und wo sie benötigt werden. Speedfleet ist die „All-inclusive“Lösung für Fuhrparkunternehmen, die den Verwaltungsaufwand spürbar verringert. So bleibt mehr Zeit für die wesentlichen Dinge.

Foto: Pressefoto Sara Yalniz, Ingenieurin, Informatikerin und Geschäftsführerin von Yalone-IT Weitere Informationen unter www.speedfleet.de, Kontakt unter sara.yalniz@yalone-it.de

Besser führen, besser fahren

Für Personalplanung und Projektmana gement ist die einfach zu bedienende Software „Speedpep“ das Mittel der Wahl, denn sie funktioniert schnell, sicher und unabhängig und hilft bei Personaleinsatz, Dienstplan und Arbeits zeitmanagement sowie der Planung der UndEinsatzorte.zwarganz gleich, welche Sprache im Unternehmen und von den Fahrern selbst gesprochen wird, denn das erfahrene Team von Yalone-IT kann die Software exakt an die jeweilige Sprache anpassen. Das Software-Un ternehmen steht in engem Austausch mit der Universität Braunschweig, treibt die Forschung voran und profitiert gleichzeitig selber von den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Kunden so umzusetzen, dass alle Vor gänge in ein und derselben Software bearbeitet werden können“, sagt Sara Yalniz, Ingenieurin, Informatikerin und Geschäftsführerin von Yalone-IT. Statt unternehmensinterne Schulungen durchzuführen, deren Inhalte meist nach kürzester Zeit wieder vergessen werden, und umständlicher Hotline, geht Yalone-IT einen eigenen Weg und stellt seinen Kunden einen Berater zur Seite. Wenn dabei nach umfassender Installation Schwierigkeiten auftauchen, wird sofort nach Lösungen gesucht – die wiederum allen anderen Kunden eben falls zur Verfügung stehen.

Software ist das Rettungsboot für Fuhrparkmanager, denn dass ein ein zelner Manager anhand von Belegen und Exceltabellen den Überblick über mehrere Tausend Fahrzeuge behält, ist unrealistisch. Ob Verwaltung der Tankkarten oder Rechnungsprüfung, Auswertung des CO2-Ausstoßes oder Personalverwaltung – mit der maßge schneiderten Software von Yalone-IT können Fuhrparkunternehmen fast die Hälfte an Zeit und Geld sparen. Das geschieht durch Digitalisierung, Auto matisierung und KI-Optimierung der täglichen Prozesse, mit der der gesamte Dispositionsablauf, angefangen bei der Reservierung eines Fahrzeuges, über die Schlüsselentnahme und -übergabe, der Erstellung des Fahrtenbuchs, die Über nahme der gefahrenen Kilometer bis hin zu Inspektionen und automatischer Füh rerscheinkontrolle mittels einer einzigen Software durchgeführt werden kann.

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Yalone-IT entwickelt Fuhrparkmanagement-Software,individuelle die Geschäftsleitung, Verwalter und Fah rer unterstützt. Um ein Fuhrparkunternehmen effizient managen zu können, müssen die täg lichen Abläufe möglichst reibungslos funktionieren. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei die passende Software ein: Sie verhilft der Geschäftsleitung dabei, schnell den Überblick zu bekommen und erleichtert zudem den Fahrern die (tägliche) Routine. Da jedes Unterneh men anders aufgebaut und strukturiert ist, macht es Sinn, sich eine individuell an die Anforderungen„WirmitarbeiterFahrzeugederreibungenPrüfung,Versicherungen,AuchenkönnenVorgängeProzesswannvomnaleentwickeln.ternehmenEinetions,SpezialistKundenveritablemitBraunschweig,DerhungsweiseangepassteUnternehmensbedürfnisseSoftwareinsHausbezieinsFahrzeugzuholen.perfektePartnerhierzusitztinhat17JahreErfahrungFuhrparksoftwarelösungenundeineAnzahläußerstzufriedeneraufderganzenWelt.DieserfürBusinessSoftwareSoluYalone-IT,hateingroßesZiel:exaktaufdasjeweiligeFuhrparkunzugeschnitteneSoftwarezuDabeidenktdasinternatioTeamvonYalone-ITgrundsätzlichKundenaus.Werbenötigtwas,undwo?Weristallesindeninvolviert?Wermusswelchekontrollierenkönnen,wieBuchungsbelegeundQuittunggeprüftunddokumentiertwerden?Leasingverträge,LaufzeitenundWartung,technischeKraftstoffverbrauch,AbschunddergesamteBereichE-MobilityundVersicherungdersindThemen,dieFuhrparkständigumtreiben.legensehrgroßenWertdarauf,dieundWünscheunserer

Jürgen Mindel, VDA Markus Erdmann, Produktmanager E-LKW bei Designwerk interview Markus Erdmann, Produktmana ger E-LKW bei Designwerk, über Trends und Technik Text: Thomas Soltau Foto: Presse/Designwerk Sie sind Experte für E-Mobili tät. Welche Trends beherrschen zukünftig den Markt? Die mit Abstand bedeutendste Entwicklung liegt in der guten und sich schnell verbessernden Wirtschaft lichkeit von batterieelektrischen LKWs. Etliche renommierte Studi en – zum Beispiel vom ifeu-Institut oder ICCT – kommen zum Ergebnis, dass BEVs vor 2030 europaweit die mit Abstand günstigste Option für Spediteure werden. Die LKWs werden jährlich besser durch optimierte Fahr zeugarchitekturen und Fortschritte bei der Batterieentwicklung. Während wir noch vor wenigen Jahren maximal 680 kWh in 6x2-Sattelzugmaschinen installieren konnten, sind es heute bei demselben Gewicht 1020 kWh. Das macht unsere Fahrzeuge am Markt einzigartig und bietet Spediteuren die Möglichkeit, Langstreckenanwendun gen lokal CO2-neutral zu gestalten.

Text: Jakob Bratsch Fotos: Presse/VDA Dank des neuen und andVeranstaltungskonzeptserweiterten„Peoplegoodsonthemove“vernetzt die IAA TRANSPORTATION erstmals alle wichtigen Akteure aus den Bereichen Nutzfahrzeuge, Busse und Logistik mit führenden Tech-Anbietern sowie Zulie ferern. Damit wird die IAA TRANS PORTATION zu der internationalen Leitplattform für alle Themen rund um Transport und Logistik und zugleich zu einem der fortschrittlichsten B2B-Events weltweit: Erklärtes Ziel der IAA TRANS PORTATION ist es, als erste internati onale Plattform im Verkehrsbereich den Fokus verstärkt auf die klimaneutrale und technologische Transformation des gesamten Transports zu richten. Entsprechend schafft das neue bran chenübergreifende Konzept jede Menge Raum und vor allem Aufmerksamkeit auch für eine Vielzahl neuer Player und Perspektiven. Dieser veränderte Fokus findet sich auch in der Ausgestaltung der Formate der diesjährigen IAA TRANS PORTATION wieder. Mit der „Last Mile“-Area bietet sie zum Beispiel eine eigene Themenwelt, die sich ausschließ lich mit Ideen und Trends rund um den immer wichtiger werdenden Pakettrans port auf der letzten Meile befasst, inklusi ve Test-Track zur praktischen Vorführung von Neuheiten. Mit der Bus Area bietet die IAA TRANSPORTATION beispiels weise zum ersten Mal überhaupt eine ei gene Plattform zur Personenbeförderung. Weitere Highlights sind der IAA Plug and Play Campus, der IAA Cargo Bike Parcours und die IAA Test Drives. Der IAA Plug and Play Campus zeigt innova tive Ladeinfrastrukturkonzepte. Auf dem IAA Cargo Bike Parcours können die neuesten Lastenräder in passender Kulisse probegefahren werden und bei den IAA Test Drives können Besucher die neues ten Trends aus dem Nutzfahrzeug- und Transportbereich direkt vor Ort testen.

Gründerinnen und Gründer erhalten die Gelegenheit, wertvolle Geschäftsbezie hungen zu knüpfen und ihre Ideen und Produkte vor den Augen eines ebenso begeisterungsfähigen wie kritischen Pub likums zu präsentieren.

Auf der IAA TRANSPORTATION werden die renommierten Branchenpreise „International Van of the Year“, „Bus of The Year“, „International Truck of the Year“ sowie der „Truck Innovation Award“ und der „Trailer Innovation Award“ verliehen. Erstmalig wird in diesem Jahr erstmals zudem der „Cargo Bike of The Year“ verliehen. Damit unter streicht die IAA TRANSPORTATION deutlich die neue Vielschichtigkeit des internationalen Branchentreffs. Tickets für die IAA TRANSPORTATI ON bekommen Sie online www.iaa-transportation.comunter

Zentraler Bestandteil des neuen Ver anstaltungskonzepts sind vier besondere Thementage zu Logistik, Handel, Inf rastruktur und kommunaler Verkehr im Rahmen der IAA Conference. Sie wird damit zu einem bedeutenden Thinktank für den Zukunftsdialog der Transportund Logistikbranche. In abwechslungsrei chen Formaten wie Keynotes, Paneltalks und Fireside Chats präsentieren, analysie ren und diskutieren internationale Redne rinnen und Redner aus Politik, Wirtschaft und Forschung aktuelle Themen und Entwicklungen. Erstmalig kooperiert der Veranstalter, der VDA, mit vier Partner verbänden: dem DSLV, dem HDE, dem BDEW und dem VDV. Neben Niedersachsens Ministerpräsi denten Stephan Weil sowie dem Landes minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung Bernd Althusmann begrüßt die IAA TRANSPORTATION zum Thema „Zukunft Logistik“ am Eröffnungstag, dem 20. September, unter anderen die CEOs der Branchenriesen Daimler, IVECO und MAN, Martin Daum, Dr. Gerrit Marx und Alexander Vlaskamp. Zum Thema „Handel und Logistik“ sprechen am darauffolgenden Tag etwa Dorothea von Boxberg, CEO Lufthansa Cargo, und Frank Appel, CEO Deutsche Post DHL Group. Für spannenden Input zum Thema „In frastruktur“ am 22. September sorgen un ter anderem Dr. Sigrid Nikutta, CEO DB Cargo AG, Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung Die Autobahn oder die Geschäftsführerin von Linde Hydro gen FuelTec, Dr. Susanne Goldammer. Zu den prominentesten Rednerinnen und Rednern am letzten der vier The mentage am 23. September zählen Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende Ber liner Verkehrsbetriebe, Gerd Schneider, Geschäftsführer Volvo Busses Germany, und Christian Haas, CEO, PTV Group. Dann geht es um das Thema „kommuna ler Verkehr“.

Wie weit ist die Entwicklung bei Hochleistungsbatterien und Schnellladepunkten? Hochvoltbatterien haben in den letzten Jahren beachtliche Fortschrit te in Sachen Kosten, Sicherheit, Res sourcenverbrauch und Langlebigkeit gemacht. Insbesondere für schwere Anwendungen gehe ich davon aus, dass sich sogenannte LFP-Batterien über diese Dekade hinweg stärker durchsetzen werden. Sie verzichten gänzlich auf Kobalt, sind vergleichs weise günstig und bieten etwa die doppelte Zyklenfestigkeit. Zusam men mit unserem Megawatt-Char ging-System ergibt sich daraus eine überaus sinnvolle Kombination auf der Langstrecke. Gesetzgeber sowie Firmen erkennen das Potenzial der Technologie und haben engagierte Ziele zum Ausbau der Ladeinfrastruk tur für LKW ausgerufen.

fakten Die IAA TRANSPORTATION findet vom 20. September bis zum 25. September auf dem Messegelände in Hannover statt. Unter dem Motto „People and Goods on the move“ zeigen 1.200 Aussteller Innovatio nen aus dem Bereich Logistik- und Transport publikumsnah. Tickets gibt es ab 11 €/ermäßigt ab 8 €. „Selten zuvor war so viel Innovationskraft gebündelt auf einer Veranstaltung.“

Geschäftsführer

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veranstaltung

Ein Kernaspekt der IAA TRANS PORTATION ist die klimafreundliche Weiterentwicklung der Nutzfahrzeugin dustrie. Im Fokus stehen u. a. alternative Antriebe im Bereich LKW. Etablierte Unternehmen wie Daimler Truck, MAN oder IVECO präsentieren auf der IAA TRANSPORTATION ressourcenscho nende Lösungen. Innovationstreiber der IAA-Aussteller sind Themen wie Wasserstoff, Elektrifizierung und digitale Lösungen. Zusätzlich stellen Weltmarkt führer wie Krone oder Schmitz-Car gobull zukunftsweisende Produkte im Trailer-Segment vor. Unterdessen widmet sich die Startup Area explizit den Themen junger Unternehmen, die zudem von besonders attraktiven Konditionen profitieren.

Neuer Name, neues Konzept, neue Ideen: Aus der IAA Nutzfahrzeuge wird in diesem Jahr die IAA TRANS PORTATION. Die Veranstaltung steht damit sinnbildlich für die tiefgreifenden Veränderungen, inmitten derer sich die Transport- und Logistikbranche aktuell befinden.

Der neue Megawatt-Charging-Stan dard wird ferner dafür sorgen, dass batterieelektrische LKWs auf ehemals für unmöglich gehaltenen Strecken brillieren können.

brillieren„E-LKWs auf der Langstrecke“

Das ist die IAA TRANSPORTATION

Die Sorge um die Reichweite hält jedoch noch manches Unternehmen davon ab, sich tiefer mit dem Thema zu beschäftigen. Deshalb ist eine engmaschige Ladeinfrastruktur eine Vorbedingung zum Erfolg. Diese Versorgungssicherheit wird durch ein breites Ladeangebot geschaffen. Dazu zählt das Laden am Arbeitsplatz genauso wie Home-Charging und ein leistungsstarkes Ladeangebot unterwegs. Auch das so genannte Destination-Charging wird an Bedeutung gewinnen: also Laden an Orten, an denen Autofahrer:innen normalerweise etwas mehr Zeit verbringen und ihr Fahrzeug praktisch nebenbei mit Energie versorgen können.

Sie sprechen hierbei allerdings vorwiegend Flotten mit Pkw und leichten Nutzfahrzeugen an. Welche nachhaltigen Antriebstechnologien werden schwerere Fahrzeugklassen wie Lkw oder Busse bestimmen? Auch dort beobachten wir einen Übergang zu elektrischen Lkw. Bei Lkw-Herstellern und LkwFlottenbetreibern besteht hohes Interesse an kohlenstoffarmen Alternativkraftstoffen, die Elektrifizierung ist eine attraktive Option. So haben wir jüngst die konzernweit erste Lkw-Ladestation in der Südpfalz in Betrieb genommen, sie ist ein wichtiger Meilenstein für Aral und die Branche. Darüber hinaus werden bei großen und schweren Fahrzeugen auch LNG und Wasserstoff zu finden sein. So kann Flüssigerdgas die CO2-Emissionen im Vergleich zum Diesel reduzieren und ist vor allem für den Schwerlastverkehr schon heute eine Alternative. Enorme Bedeutung schreiben wir auch der Weiterentwicklung des Wasserstoffantriebs zu – die ersten Hersteller forcieren bereits den WasserstoffBrennstoffzellenantrieb in Nutzfahrzeugen. Auch hier lautet das Ziel, grünen Wasserstoff zu darstellbaren Kosten herzustellen, sodass Transporter und Lkw künftig CO2-frei fahren könnten. Eine große Herausforderung stellen neben dem Aufbau der Infrastruktur zurzeit noch die hohen Kosten dar. Für einen gesunden Mix an nachhaltigeren Kraftstoffalternativen forschen wir deshalb in Bochum mit dem Ziel, unseren Kund:innen künftig alle Möglichkeiten an einem Ort zu offerieren. Wie wollen Sie Ihre Kund:innen an einem Ort mit den unterschiedlichsten Energien versorgen? Wir glauben daran, dass sich viele Optionen sinnvoll unter einem Dach zusammenfügen lassen. Das nennen wir „Lower Carbon Mobility Hub“ – die Tankstelle der Zukunft. Sie wird unabhängig von Fahrzeuggröße und Einsatzzweck die passenden Kraftstoffe und Dienstleistungen bieten: Bio-LNG oder Bio-CNG für Lkw und Wasserstoff für Transporter genauso wie Ultraschnellladesäulen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. So wollen wir eine verantwortungsbewusste Versorgungssicherheit für alle schaffen.

Fossile Brennstoffe stehen für die Energieversorgung mehr denn je auf dem Prüfstand. Die gesamte Wirtschaft und damit auch der Transport- und Mobilitätssektor müssen sich neu ausrichten, um für die Zukunft sicher aufgestellt zu sein. Oberstes Ziel ist es, die notwendige Dekarbonisierung mit den wirtschaftlichen Bedürfnissen in Einklang zu bringen. Welchen Weg bp und Aral hier gehen, beschreibt Michael Brell, Senior Sales Manager Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH) bei bp/Aral. Wie sieht für Sie die Mobilität der Zukunft aus? Um den Transportsektor zukunftssicher auszurichten, müssen wir die gesamte Mobilität neu denken. Bei der Schonung von Ressourcen und der drastischen Reduzierung von Emissionen kann es kein Zurück geben. Für uns als Unternehmen heißt das konkret, dass es nicht bei moderaten Anpassungen bleiben kann, sondern dass wir uns neu erfinden müssen – im besten Sinne unserer Kund:innen. Genau das tun wir gerade: Wir entwickeln bp und Aral von einem internationalen Öl- zu einem integrierten Energieunternehmen mit den passenden Lösungen für eine möglichst nachhaltige Flotte. Auf welche Energieträger setzt Aral, um künftig eine wirtschaftliche Flottenmobilität gewährleisten zu können? Wie gesagt, wir müssen runter mit den CO2-Emissionen – das ist eines der erklärten Ziele der bp NetZero-Strategie. Einen Königsweg, der ohne Anpassung des Verhaltens auf gesellschaftlicher, unternehmerischer oder individueller Ebene auskommt, gibt es nicht. Die Lösung für das Transportwesen liegt vielmehr in der Diversifikation. Das heißt, wir müssen unterschiedliche Rohstoffe und Energieträger intelligent und ressourcenschonend nutzen. Was in den Tank der Fahrzeuge fließt oder eine Batterie auflädt, hängt ganz wesentlich von der jeweiligen Fahrzeugnutzung und vom jeweiligen Geschäftsmodell ab. Das heißt, Elektromobilität ist für Sie nicht der einzig entscheidende Schlüssel zu einer nachhaltigen Mobilität? Elektromobilität spielt eine zentrale Rolle. Dabei wird entscheidend sein, wie es uns gelingt, grünen Strom in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen – insbesondere bei Pkw und kleineren Nutzfahrzeugen, die immer mehr auf batterieelektrischen Betrieb bauen.

Die Vorteile von Aral Fuel & Charge Mit nur einer Karte die gesamte Flotte mit Energie versorgen – das gelingt mit Aral Fuel & Charge europaweit, immer und überall. Die Kosten – egal ob getankter Kraftstoff oder geladene Energie – werden auf nur einer Rechnung ausgewiesen. Darüber hinaus unterstützt Aral Geschäftspartner:innen auch beim Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur auf dem Firmengelände oder bei Mitarbeiter:innen zu Hause.

Infos unter: www.aral.de/fleet ADVERTORIAL Erste LkwundstationUltraschnelllade-fürmittelschwereschwereelektrischebeiAral

Was

„Der Schlüssel liegt in der Diversifikation“ die Flotte der Zukunft antreibt

Das alles wird aber nur funktionieren, wenn das Laden eines Fahrzeugs nicht viel länger als ein Tankstopp dauert. Genau dafür investieren wir massiv in Ultrafast-Charging. So sind wir bereits Deutschlands größter Anbieter öffentlich zugänglicher, ultraschneller Ladestationen. Und mit der Aral Fuel & Charge Lade- und Tankkarte haben unsere Kund:innen Zugriff auf 99 Prozent aller in Deutschland öffentlich zugänglichen Ladepunkte.

ConstantinDerBuschmann:Hüter Marke

fakten BRABUS wurde im Jahr 1977 von Bodo Buschmann in Bottrop mitten im Ruhrgebiet gegründet. Aus einer Garagenwerkstatt entwickelte sich ein Unternehmen mit heute 450 Mitarbeitern und Kunden in rund 100 Ländern weltweit. Seit April 2018 leitet Buschmanns Sohn Constantin als CEO das Unternehmen.

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der

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Connecting the Dots

großes interview Constantin Buschmann leitet seit vier Jahren den Autoveredler BRABUS. Mit Erfolg: Die letzten drei Jahre waren die erfolgreichsten der Firmengeschichte.

Dr. Dirk Abendroth, CEO CUSTOMCELLS-Gruppeder

Buschmann leitet seit Frühjahr 2018 den Veredler von Luxusautos BRABUS und er fährt ganz offen sichtlich mit dieser Masche ziemlich gut. Jedenfalls waren die vergangenen drei Jahre für BRABUS die erfolg reichsten der Unternehmensgeschich te. Das ist umso bemerkenswerter, weil der damals 33-Jährige die Firma in ihrer größten Krise übernahm – oder besser: übernehmen musste. Damals, im April 2018, verstarb ganz überra schend sein Vater Bodo. Ein schwerer Schlag für das Unternehmen aus Bottrop, denn Bodo Buschmann hatte es 41 Jahre früher, 1977, gemeinsam mit einem Kompagnon, gegründet, aufgebaut, weiterentwickelt und im Laufe der Jahre zu einer echten Marke und zum Weltmarktführer im Auto tuning-Business gemacht. Bodo Buschmann hatte seine Lei denschaft für schicke und teure Lu xusautos zum Beruf gemacht. Er fuhr auf Mercedes und Porsche ab, wollte die Autos aber individuell gestalten. Ein neues Lenkrad, eine tiefergelegte Karosserie, neue Ledersitze – vieles, was er in seiner ersten Garagenwerk statt machte, war eine kleine Revo lution. BRABUS wurde zur Marke, immer mehr Autoliebhaber brachten ihre Lieblinge zum Umbau nach ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen vorbei. Vor allem auf Mercedes spezi alisierte Buschmann sich. Erst in der jüngeren Vergangenheit hat sich diese Fokussierung ein Stück weit gelöst. „Mein Vater war ein echter Unter nehmenspatriarch“, sagt sein heute 37 Jahre alter Sohn. Buschmann Junior wuchs von seiner Jugend an in das Fa milienunternehmen hinein. Schon als Jugendlicher kam er an den Geschich ten und Problemen aus der Firma gar nicht vorbei. Denn Constantin lernte schnell, dass das Familienunterneh men immer mit am Tisch sitzt, egal ob zum Frühstück oder zum Abendessen. Schon während des Studiums der Wirtschaftswissenschaften arbeitete er im Unternehmen des Vaters mit. Leicht machte der es ihm nicht, im Gegenteil. „Als Sohn musste ich immer noch eine Extrarunde laufen“, erinnert er sich. Aber ihm war bald klar, dass er seinen Weg im väterli chen Unternehmen machen wollte. Er wurde verantwortlich für die Marke, später leitete er Verkauf und Vertrieb.

Text: Jakob Bratsch, Foto: Presse/Customcells Herr Dr. Abendroth, seit Mai sind Sie der CEO der CUSTOMCELLS-Gruppe. Wo steht die Firma aus Ihrer Sicht? Durch die strategische Weichenstellungen der vergan genen Jahre kann CUSTOMCELLS konsequent seinen Weg vom Lab-Scale-Entwickler in Richtung Serienferti gung weitergehen und bietet seinen Kunden Angebote entlang der gesamten Wertschöpfungskette an: Ob Design, Prototyping, Zellmusterserien oder Produktionsstart samt eigenem oder externem Aufbau von Micround Gigafactories – durch das umfassende Branchenund Technologie-Know-how rund um die Entwicklung und Herstellung leistungsstarker Batteriezellen sind wir der natürliche Partner in einer elektrifizierten Welt, die sich im Umbruch befindet. Wie soll das gelingen? Wir weiten unser Geschäft in den Märkten aus, in denen wir bereits erfolgreich Fuß gefasst haben. Wir nutzen Synergien. Unseren Premiumanspruch stärken wir durch gezielte Innovationen und die Digitalisierung auf allen Ebenen. Wir bieten Qualität „Made in Germany“ – und gehen mit einer starken Marke in die internationalen Märkte hinein. Geht es um Batteriezellen, sprechen wir fast immer über Technologien. Welche Rolle spielt der Mensch? CUSTOMCELLS ist ‚powered by People‘. Der Motor für unser Business sind die Ideen unseres Teams. Ich bin In genieur, doch betrachte mich als jemanden, der Projekte mit Menschen umsetzt und dadurch Gelegenheit hat, sich mit Technologien zu beschäftigen.

Text: Armin Fuhrer Foto: Presse/Brabus Wenn Constantin Busch mann sich für ein neues Produkt oder eine neue Marke entscheiden soll, geht er stets gleich vor: „Alles, was wir tun, testen wir intern immer auf dasselbe Krite rium – wir stehen eine Sekunde davor und in dieser Sekunde musst du es erkennen, dich darin verlieben und es psychologisch schon gekauft haben“, erzählte er kürzlich im Greator-Po dcast. Wenn das nicht passiert, dann funktioniert es in seinen Augen nicht.

Bereit für das nächste Level

Maßgeschneiderte Lösungen für nachhaltige Elektromobilität

Bis zu jenem Tag im April 2018, als sein Vater plötzlich verstarb. Es war nicht klar, ob das Unternehmen diesen Verlust überleben würde. Während seine beiden Schwestern als Gesell schafterinnen im Hintergrund blie ben, übernahm der Sohn das Ruder. Es war ein Sprung ins kalte Wasser. Doch nach einem Jahr war die Krise überwunden und BRABUS nahm wieder die Zukunft in den Fokus. Dass das Unternehmen nur wenige Jahre später bereits zum dritten Mal das er folgreichste Jahr der Firmengeschichte schafft, hätte Constantin Buschmann sich damals nicht vorstellen können. Heute hat BRABUS Kunden in 100 Ländern, darunter auch viele Pro minente wie Fußballstar Christiano Ronaldo und Rapper Drake. Das Geschäftsmodell ist allerdings kom plex und eine ständige große Heraus forderung. Das erklärt Buschmann im Greator-Podcast so: „Da, wo wir unterwegs sind, treffen zwei Zyklen aufeinander: die der Mode- und die der Autoindustrie.“ Die Produkte müssen modisch und stylisch sein, sie müssen als absolute Luxusprodukte innerhalb von einer Sekunde gefallen. Aber andererseits gibt es Produktions zyklen, für die teilweise Jahre vorher Material bestellt werden muss. „Das ist sehr komplex, aber ich bin damit aufgewachsen.“ Sich selbst sieht der Unternehmer als Hüter der Marke BRABUS. „Ich bin ein Markenmensch durch und durch und ich schaue auf unsere Marke immer durch die Brandbrille“, erzählt er. Auch ein ständiger Ausbau, die permanente Weiterentwicklung des Unternehmens ist ihm wichtig. Das war schon die Linie von Vater Bodo, der immer wieder neue Tech nologie, neue Maschinen angeschafft, neue Gebäude gebaut und neue Mitarbeiter eingestellt hat. Seit fünf Jahren baut BRABUS inzwischen auch Boote – ebenfalls mit Erfolg. Buschmann: „Dass heute überall auf der Welt mehrere hunderte Boote mit dem BRABUS-Label fahren, hätte ich noch vor wenigen Jahren nicht für möglich gehalten.“ ANZEIGE interview Dr. Abendroth spricht über Zukunftsperspektiven.

Röchling ist die treibende Kraft, wenn es um den Einsatz innovativer Kunststoffe für Batterielösungen geht. Durch langjährige Erfahrung kennen wir sowohl die Anforderungen der Automobilindustrie als auch die der Batterieproduzenten. Indem wir es wagen, frei zu denken und ausgetretene Pfade zu verlassen, schöpfen wir das volle Potenzial der Materialien aus und bieten maßgeschneiderte, nachhaltige Lösungen für alle Batterietypen. roechling.com/automotive

Text: Kirsten Schwieger Foto: Shutterstock D ass die seit Jahren hitzig geführte Elektromobilitäts-De batte so polarisiert, mag wohl auch daran liegen, dass sie sich oft nur auf einzelne Teilaspekte der beiden alternativen Antriebsformen konzent riert. Werden beispielsweise Energieef fizienz und Wirkungsgrad betrachtet, kommen viele Studien zu dem Schluss, dass die Batterie der Brennstoffzelle in den meisten Anwendungen überlegen ist. Auch in Punkto Wirtschaftlichkeit attestieren viele Experten der Batterie Kostenvorteile, sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr. Dennoch gibt es Stimmen, die dem Wasserstoff sowohl im LKW- als auch PKW-Bereich eine Zu kunft attestieren – neben dem Elektro antrieb. Und zwar nicht nur wegen der Vorteile von größerer Reichweite, kürze rer Tankzeiten und geringerem Ressour ceneinsatz, sondern weil die zukünftige Verfügbarkeit von günstigem, grünen Wasserstoff noch Grund zur Hoffnung bietet. Das Argument, in Deutschland hergestellter grüner Wasserstoff sei zu teuer, verliert seine Schlagkraft, wenn dieser zu attraktiven Preisen importiert werden kann. So hat eine Vielzahl an Regierungen und Unternehmen weltweit milliardenschwere Aktionspläne für Wasserstofferzeugung, -transport und -infrastruktur auf den Weg gebracht. Auch hierzulande stehen innovative und erfolgsträchtige Konzepte für die regionale und kostengünstige Wasser stoffproduktion durch grünen Strom in den Startlöchern.

Die Stimmen mehren sich, dass eine zügige und kostenoptimierte Abdeckung des Energiebedarfs nur mit beiden Technologien möglich ist. Laut einer VDE-Studie lassen sich die Klimaziele der EU nur mit einem „intelligenten, technologieoffenen Mix aus allen verfüg baren klimaneutralen Antriebstechnolo gien“ erreichen: PKWs hauptsächlich mit Batterie und der gewerbliche Güter- und Schwerlastverkehr mit einem Mix aus Batterie- und Brennstoffzellenantrieb. Auch andere Experten und Nutzfahr zeughersteller sehen die Wasserstoff technologie als Antriebsalternative für Lkw, Züge oder Busse. Doch auch im PKW-Segment fahren einige Hersteller noch beziehungsweise wieder zweiglei sig, zumindest im Flottenbetrieb. Einer, der dem Wasserstoffauto mittelfristig auch im ganz gewöhnlichen Perso nenverkehr eine Zukunft attestiert, ist der Forschungsleiter des Zentrums für Brennstoffzellentechnik (ZBT), Joachim Jungsbluth. Wenn die standardisierte massenhafte Produktion von grünem Wasserstoff erst einmal ins Laufen komme und die Infrastruktur ausgebaut werde, werde das Brennstoffzellenauto seiner Meinung nach gleichwertig neben dem batteriebetriebenen Elektroauto auf deutschen Straßen fahren. Noch dieses Jahr soll an vier Standorten in Deutschland das vom ZBT initiierte Innovations- und Technologiezentrum Wasserstoff (TrHy) an den Start gehen, das Start-ups, Gründern sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen der Wasserstoffbranche eine Entwick lungs-, Forschungs- und Testumgebung ermöglicht. Am Standort Chemnitz liegt der Schwerpunkt auf Fahrzeugan triebsstrang, Brennstoffzellensystem und -stapel sowie den Einzelkomponenten von PKW, leichten Nutzfahrzeugen und Schienenfahrzeugen.

Wasserstoff in einem Tank mitgeführt. In einer Brennstoffzelle reagiert dieser in einem chemischen Prozess mit Sauerstoff, wodurch die im Wasserstoff gespeicherte Ener gie als Strom freigesetzt wird, der dann einen Elektromotor antreibt. 1. CO2 -Sofortmaßnahmen im Verkehrssektor: Zulassung und Anrechnung fossilfreier flüssiger Kraftstoffe für den Straßenverkehr! 2. Diversifizierung der Energieversorgung: Förderung und Import von E-Fuels aus vielen verschiedenen Weltregionen! 3. Gleichstellung der Antriebe für die Anrechnung der Klimaneutralität! Unterschreiben Sie für E-Fuels:

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„Nur mit intelligenten,einem technologieoffenen Mix aus allen verfügbaren kannAntriebstechnologienklimaneutralen‚ZeroEmission‘ erfüllt werden.“ fakten Wasserstoffantrieb Beim Wasserstoffauto wird gasför miger

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Besser zweigleisig fahren?

mobilität Batterie oder Brennstoffzelle? An dieser Frage scheiden sich noch immer die Geister. Allerdings mehren sich die Stimmen für „sowohl als auch“.

Foto:Presse Gerhard

Emissionsfrei unterwegs

Foto:Presse Philipp Glonner, CEO & Co-Founder von ARTHUR BUS Mey, vonCo-FounderARTHURBUS

Ist der ARTHUR BUS eine komplette Eigenentwicklung? Ja, die Zulassung als OEM (Original Equipment Manufacturer) haben wir für das Gesamtfahrzeug samt Rahmen eigenständig neu entwickelt und umge setzt. Beginnend mit dem sogenannten Powerflow, also der Antriebssimulation, die mehrere Wochen andauerte. Diese Simulation war die Grundlage zur Aus wahl der am besten geeigneten Wasser stoffkomponenten und Antriebstechno logie, die uns im industriellen Maßstab zur Verfügung stehen. Auf dieser Basis wurde der H 2-Bus mit dem Namen ARTHUR ZERO von den Ingenieur:in nen des ARTHUR BUS Teams ganzheit lich samt Fahrgestell und Design entwi ckelt. Er ist europaweit als öffentliches Verkehrsmittel zugelassen, wurde also in allen Zulassungspunkten für die Ertei lung zum sogenannten „EU-Vehicle Type Approvals Certificate“ von den zuständi gen Instituten positiv getestet. Haben Sie weitere Projekte in Planung? Ja, wir entwickeln Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette für emissionsfreie Mobilität. Dabei beginnen wir bei der Erzeugung von erneuerba rer Energie bis hin zur Bereitstellung von emissionsfreier Mobilität und der erforderlichen Infrastruktur. Dieser Weg führt uns automatisch langfristig auch an die Börse. Wir möchten Menschen und Organisationen helfen, ihren ökologi schen Fußabdruck zu verringern, ohne auf Komfort, Nutzen und Leistungsstärke verzichten zu müssen.

Warum haben Sie sich für einen Wasserstoffantrieb entschieden?

Interview mit Philipp Glonner, CEO & Co-Founder von ARTHUR BUS über Wasserstoffantrieb als Beitrag zur MEnergiewende. it fast 30 Prozent ist der Mobi litätssektor einer der Hauptver ursacher von CO2-Emissionen in Europa. Ziel der EU-Kommission ist, die EU bis 2050 klimaneutral zu machen. Das erfordert eine grundlegende Neu ausrichtung der Mobilität. So beinhaltet der Green Deal unter anderem, dass ab 2035 in der EU nur noch emissionsfreie Neuwagen verkauft werden dürfen. Die Erforschung klimaneutraler Antriebstech nologien läuft auf Hochtouren. Laut einer Studie des Verbands der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik e.V. (VDE) lässt sich „Zero Emission“ nur mit einem „intelligenten, technologieoffenen Mix aus allen verfügbaren klimaneutra len Antriebstechnologien“ erreichen. Für die Befragten aus Politik und Wirtschaft wird sich das Antriebsportfolio ab 2030 so zusammensetzen, dass PKW dann haupt sächlich batterieelektrisch unterwegs sein werden, während es im gewerblichen Güter- und Schwerlastverkehr einen Mix zwischen Batterie- und Brennstoffzel len-Antrieb geben wird. Herr Glonner, Ihr Unternehmen hat gerade den wasserstoffbetriebenen ARTHUR BUS auf den Markt gebracht – warum?

Der ARTHUR BUS sticht hervor durch seinen effizienten Verbrauch von deutlich weniger als sechs Kilogramm Wasserstoff (H2) pro 100 Kilometern, sowie durch seine optimierte Reichweite von mehr als 600 Kilometern, die im Kundentest bereits verifiziert wurde. Er ist aktuell der fort schrittlichste Wasserstoffbus weltweit.

Für uns bei ARTHUR stellt sich nicht die Frage, ob der Wasserstoffantrieb besser oder gerechtfertigter ist als der rein batte rieelektrische Antrieb. Für uns stellt sich vielmehr die Frage, wie wir beide An triebsarten schneller auf die Straße brin gen können: Sowohl rein batterieelektri sche als auch Antriebe mit synthetischen Kraftstoffen. Der richtige Anwendungsfall macht am Ende den Unterschied. Wir sind der Meinung, dass rein batterieelektrische Fahrzeuge nicht die perfekte Lösung für jeden Mobilitätsfall sind, insbesondere im Nutzfahrzeugbereich. Wasserstoff als elektrifizierter Antrieb empfiehlt sich vor allem für Nutzfahrzeuge – also LKW und Busse. Darüber hinaus gibt es Anwen dungen, bei denen die Fahrzeuge grund sätzlich 24 Stunden am Tag verfügbar sein müssen. Kein Fahrzeug, das nur mit Batterien betrieben wird, kann diese Anforderungen erfüllen. Außerdem haben H2-Fahrzeuge bessere Reichweiten.

15BUSINESS MOBILITYEine unabhängige Kampagne von Contentway

Über ARTHUR Bei ARTHUR entwickeln wir unsere Produkte, um den globalen Übergang zu einer emissionsfreien Zukunft zu beschleunigen. www.arthurzero.com « „Wir möchten Menschen und Organisationen helfen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern, ohne auf Komfort, Nutzen und Leistungsstärke verzichten zu müssen.“

ARTHUR – PARTNER CONTENT ANZEIGE

ARTHUR ist ein neu gegründetes Mobi litätsunternehmen und Systemhersteller aus München. Unsere Vision ist, die Energiewende im Bereich der emissions freien Mobilität zu beschleunigen. Für uns ist Mobilität ein Grundbedürfnis. Wir möchten deshalb möglichst viele Men schen emissionsfrei von A nach B bringen und dies soll flexibel und agil umgesetzt werden. ARTHURs erstes Produkt ist daher ein Wasserstoffbus für den ÖPNV, weil wir hier direkt einen großen Beitrag zur Mobilitätswende leisten können.

ADVERTORIAL Parkplätze für Elektroautos gelten in der Stadt als Mangelware – neue Innovatio nen sind dringend gefragt. Das junge Unternehmen „E-Parktower GmbH“ hat die Lösung gefunden: die Autos parken über- statt nebeneinander. Die Parkplatzsuche in Innenstädten wird immer mehr zur nervenden Geduldsprobe – besonders für E-Autos. Glaubt man den Einschätzungen von Experten, soll sich die Anzahl der Elektrofahrzeuge bis 2030 auf 15 Millionen erhöhen. Markus Emmert, Vor stand des Bundesverbands Mobilität, sagte dazu in einem Interview mit dem Redaktions Netzwerk Deutschland: „Ich muss wissen, wo ich mein Fahrzeug abstellen kann. Und im Kontext der E-Mobilität spielt auch die Frage eine Rolle, wo ich zuverlässig und sicher laden kann. Das ist letzten Endes das Rückgrat der Mobilität.“ Doch wie lässt sich Mobilität in unseren Städten attraktiv und nachhaltig gestalten? Auf diese Frage gibt es eine Antwort: mit dem E Parktower. Das neue Konzept bietet eine zuverlässige Infra struktur für normale und E-Fahrzeuge mit erneuerbaren Energien für die grüne Elektri fizierung verbunden mit sicheren Parkraum. Die Lösung ist denkbar einfach: Stapeln für mehr Platz. Der Turm mit Paternoster-Tech nik benötigt nur 60 Quadratmeter Grundflä che und schont somit wertvolle Flächen.

Rund zwei Jahre Zeit investierten die jun gen Unternehmer Manuel Huch, Markus, Martin und Lukas Mika in die Entwicklung des E Parktowers. Das platzsparende patentierte Parkhaus verfügt über Lade punkte für E Autos und große Sicherheit vor Diebstahl sowie Vandalismus. Dazu sieht es noch ansprechend aus. Die Idee haben die Unternehmer aus China über nommen, welche für die Konzeption für den hiesigen europäischen Markt grundlegend modifiziert werden musste. Nur so genügt es den Anforderungen an Statik, Brand schutz und Sicherheit. Wie das Parken der Zukunft aussieht, lässt sich im nordrheinwestfälischen Haltern am See betrachten: Rund zwölf Meter ragt der Turm aus Glas und Stahl gegenüber dem Hauptbahnhof als Vorzeigetower in die Höhe, in dem acht Parkgondeln untergebracht sind. Die Kons truktion ist modular mit 6 bis 16 Gondeln bestückbar. Der Parkvorgang erfolgt nach dem Paternoster-Prinzip: Ein freier Park platz steht bereit, nach der Authentifizie rung öffnet das Rolltor und das Fahrzeug kann auf die Parkgondel einfahren. Nach Verlassen des Innenraums wird ein Sicher heitsscan durchgeführt, die Autos werden vollautomatisch in die Höhe geparkt. Selbst das Gewicht eines E-SUVs, Transporters oder Kleinbusses stellt kein Problem dar. Eine Solaranlage zur Grünstromerzeugung auf dem Dach sowie in der Fassade kann den Betrieb in Verbindung mit einem statio nären Speicher unterstützen, somit ist das System Teilautark. Mit dieser Lösung leistet der E-Parktower einen sinnvollen Beitrag zur Energie- sowie Mobilitätswende und soll europaweit Schule machen. Übrigens hat der TÜV die Entwicklung des Prototy pen begleitet und überprüft.

Mit dem Konzept der Flächeneffizienz soll der E-Parktower eine zeitgerechte Lösung zur Schließung von Baulücken oder Brach land in dicht besiedelten Regionen als Mo bilitäts-Hub oder als Quartiersgarage sein. Wie viel Platz der E-Parktower spart, zeigt eine Rechnung der Halterner Zeitung: 64 herkömmliche Stellplätze benötigen 1.792 Quadratmeter, nebeneinander in die Höhe gestapelt sind es lediglich 448 Quadrat meter. Auch an Ladepunkte wurde gedacht: Jeder Stellplatz ist für E-Mobilität vorberei tet und kann über eine Wallbox verfügen, die mit bis zu 22 kW lädt. Die intelligente Steuerung verbunden mit einer Fernleit technik wurde durch das Team selber mit Partnern entwickelt. Auf Grundstücken mit vielen Kontaktpunkten kann zusätzlich eine digitale Werbefläche integriert werden. Die klimafreundliche Lösung kann vor allem für Städte und Unternehmen interessant sein. Manuel Huch, Gründer und CEO der E-Parktower GmbH: „In zahlreichen Städ ten in Deutschland wäre ein E-Parktower baurechtlich möglich. Der Turm kann privat oder öffentlich genutzt werden und kann sowohl einzeln stehen als auch in jedes Gebäude integriert werden. Er ist damit das perfekte Produkt, alternativ oder ergän zend zu einem klassischen Parkhaus oder einer Tiefgarage.“ Damit wäre der E-Park tower ein geeignetes Instrument, um die Mobilitätswende und ebenfalls die Ziele der BundesregierungWeiterevoranzutreiben.Informationen unter: www.e-parktower.de

ParkenPlatzsparendes

4.Improve: Implementierung der Elektromobilität (z.B. Umstellung auf E-Busse), Digitalisierung und Innovationen wie Autonomes Fahren.

Über P3: Mit unseren erfahrenen Beratern sind wir ein starker Partner im Kompetenzfeld Nachhaltigkeit. Wir bieten unseren Kunden verschiedenste Nachhaltigkeitslösungen unter Berücksichtigung der drei Dimensionen Wirtschaft, Umwelt und Mensch an. Diese schaffen langfristige Wachstumsstrategien, Wettbewerbsvorsprünge sowie Ressourcenvorteile und damit Kosteneinsparungen. Nähere Details finden Sie unter www.p3-group.com

Klimaprogramme mit 5 Aktionsfeldern erfolgreich umsetzen In der Praxis zeigen sich 5 Aktionsfelder, die für den Erfolg von Klimaprogrammen entscheidend sind.

3.Shift: Verlagerung der Mobilität hin zu CO2-armen/freien Verkehrsmitteln des ÖPNV sowie Stärkung des Rad- & Fußverkehr.

1.Status-Quo: Bereitstellung aktueller CO2-Bilanz, transparenter Klimareports sowie Informationen und Zahlen zu CO2-Maßnahmen.

P3 Climate Radar+ Besonders für das komplexe Management von Klimaprogrammen sind maßgeschneiderte Softwarelösungen unumgänglich. Dazu haben wir den P3 Climate Radar+ mit verschiedenen Modulen für die Zielgruppe Städte & Kommunen entwickelt. Neben der digitalen Antragstellung zur Förderung der städtischen Klimamaßnahmen, werden Fortschritt, Kosten und Reifegrad durch die zentrale Maßnahmensteuerung bewertet und geprüft. Mit aktuellen Datenbanken und Benchmarkwerten lassen sich

Schaffung eines MobilitätssystemsnachhaltigenstelltStädte vor große Herausforderungen Immer mehr Städte fokussieren daher die Entwicklung eines SUMPs (engl. Sustainable Urban Mobility Plans). Das von der Europäischen Kommission empfohlene Planungsinstrument dient der Formulierung eines Zielbildes und der Ableitung konkreter Reduktionsmaßnahmen eines nachhaltigen Mobilitätsplans. Die Praxis zeigt jedoch große Herausforderungen bei der Initiierung und Umsetzung der Klimaprogramme. Eine Vielzahl unterschiedlicher Stakeholder aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft mit teilweise konträren Interessen müssen Hand in Hand arbeiten. Aktuelle CO2-Bilanzen sind für eine Standortbestimmung notwendig. Eine Vielzahl von Maßnahmen müssen hinsichtlich ihrer Wirkung, Messkriterien, benötigter Budgets sowie Ressourcen bewertet und genehmigt werden. Hier fehlt es oft an belastbaren Daten zu CO2-Einspareffekten, Wechselwirkungen, Kosten sowie schnellen Genehmigungsprozessen.

Deutschland hat das Ziel, bis 2030 seine Treibhausgasemissionen um 65% gegenüber 1990 zu reduzieren. Demgegenüber stiegen im Jahr 2021 die THG-Emissionen um 4,5% im Vergleich zum Vorjahr. Laut aktuellen Prognosen werden so die im Klimaschutzgesetz festgelegten Klimaziele deutlich verfehlt. Eine Ursache ist der Mobilitätssektor, der für ca. 20% der Emissionen verantwortlich ist und bisher keine nennenswerten Einsparungen verzeichnen konnte. Hier lastet eine große Verantwortung bei den Städten und Kommunen, durch schnelles Handeln die Emissionen entscheidend zu senken Individualverkehr verursacht Großteil der Verkehrsemissionen Gut drei Viertel aller Deutschen leben in städtischen Regionen und sind täglich in hochkomplexen urbanen Verkehrssystemen mit einer Vielzahl an privaten und öffentlichen Verkehrsmitteln mobil. Oft fällt die Wahl auf den eigenen PKW. Dieser motorisierte Individualverkehr (MIV) ist für ca. 70% der CO2-Emissionen im Verkehr verantwortlich. Hier stehen die Städte unter besonderem Druck, die negativen externen Effekte des MIVs zu reduzieren und gleichzeitig einen gleichberechtigten und fairen Zugang zu Mobilität für alle Bürger zu gewährleisten. Erste Vorreiterstädte wollen bereits ab 2030/35 klimaneutral sein und haben zur Erreichung dieser ambitionierten Ziele Klimaprogramme initiiert. Für den Verkehrssektor bedeutet dies eine tiefgreifende Transformation des Modalsplits vom MIV hin zu CO2-freien Verkehrsmitteln, denn allein mit einer hohen Durchdringung der Elektromobilität sind die Ziele selbst mit optimistischen Prognosen nicht zu erreichen.

Bei all dem gilt, die Mobilitätsbedürfnisse aller Stakeholder bedarfsgerecht zu bedienen, gleichzeitig weniger Ressourcen zu verbrauchen sowie die kritische Infrastruktur effizient zu nutzen. Ein genauer Blick in die städtischen Programme zeigt, dass die bisher anvisierten Maßnahmen für das Null-Emissionsziel nicht ausreichend sind und eine große Ziellücke verbleibt. Deshalb braucht es jetzt eine Forcierung und Professionalisierung der Klimaprogramme.

2. Avoid: Maßnahmen zur Reduzierung und Optimierung des MIV. Hierzu gehören neben Verteuerungen auch Shared Mobility Angebote oder Konzepte wie die 15-Minute City.

5.Management: Konsequente Steuerung, Einbeziehung aller Stakeholder und Bürger sowie Wirksamkeitsmonitoring der Maßnahmen entlang der CO2-Reduktionsziele und Budgets.

P3 hat auf Basis der 5 Aktionsfelder einen Green Mobility Klimaindex erstellt. Damit messen wir die Performance der Klimaprogramme, um daraus individuelle Empfehlungen für Fokusthemen und wirksame CO2-Maßnahmen abzuleiten.

mitableitenidentifizieren,OptimierungspotentialeMaßnahmenbewertungensowieCO2-ZielerreichungspfadeaktuellerCO2-BilanzalsStartpunktaufstellen.DadurchkönneneffektivIndikationsmodelleinunterschiedlichenDimensionen,wieReduktionseffekte,VerursacherundSektorenerstelltwerden.ZurKommunikationundPartizipationbeteiligterStakeholderundBürgerdientzusätzlichdasLive-Dash-board,welchesnebenspezifischenAuswertungsmöglichkeitenvielseitigeVisualisierungenzurVerfügungstellt.DieöffentlicheDatenverfügbarkeitundTransparenzzuCO2-MaßnahmensindauchfürUnternehmenwertvoll,umdiePrüfungundUmsetzungvonneuenGeschäftsmodelleninderstädtischenMobilitätzufördern.MitdieserSoftwarelösungwollenwirStädteundKommunenbefähigenundeinenBeitragzurErreichungderCO2-Zieleleisten.

Klimafreundliche MobilitätWie Städte wirksame Maßnahmenprogramme etablieren können

1 STATUS QUO SHIFT3 IMPROVE45MANAGEMENTAKTIONSFELDERAVOID2 Hermann Pyschny -Partner P3 Enno Polifka -Consultant

So kann der Fuhrparkleiter kurzfristig über die Fahrzeuge verfügen, sie aber auch bei sich verändernden Marktbe dingungen jederzeit ohne Zusatzkosten zurückgeben. Doch nicht nur bei einer schwankenden Auftragslage ist die Langzeitmiete interessant. So macht die Anmietung eines Fahrzeuges auch dann Sinn, wenn beispielsweise im Arbeitsver trag die Stellung eines Dienstfahrzeuges geregelt wird, das bestellte Fahrzeug aber lange Lieferfristen hat. Dann kann so die Wartezeit überbrückt werden.

Text: Armin Fuhrer Foto: mostphotos Welcher Angestellte mit Außeneinsatz kennt das nicht: Man hat einen Termin irgendwo in der City, doch der Weg dorthin mit dem Auto wird einem nicht leichtgemacht, denn es drohen Staus und nicht zuletzt eine zeitraubende Parkplatzsuche. Wer in so einer Situation nicht auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen möchte oder kann, hat noch andere Möglichkeiten: Neben dem guten alten Fahrrad auch das E-Bike, den E-Roller und neuerdings auch den E-Scooter. Sie alle haben Vor teile gegenüber dem Auto, denn sie brin gen einen nicht nur schneller zum Ziel, sondern sind auch umweltfreundlich und platzsparend. Kein Wunder, dass immer mehr Arbeitgeber auch solche Fortbewegungsmittel in ihren Fuhrpark aufnehmen.

Leasing ist bei Unternehmen und Privatpersonen immer mehr im Kommen.

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Zu guter Letzt gibt es natürlich auch das gute alte Fahrrad ohne Elektromotor. Fahrradfahren fördert die Gesundheit –so sind laut einer Studie der niederlän dischen Regierung Angestellte, die mit dem Rad zur Arbeit kommen, im Durch schnitt einen Tag pro Jahr weniger krank als Autofahrer. Einen Vorteil haben alle diese Alternativen zum Auto ohnehin: Sie sind CO2-neutral.

Die Finanzierungsformen für betriebli che Mobilität sind sehr unterschiedlich. Neben dem klassischen Kauf von Fahr zeugen, stehen Flottenverantwortliche immer wieder vor der Frage, ob sie sich zwischen Fahrzeugleasing oder Lang zeitmiete entscheiden sollen. Antwort von Experten: Es kommt darauf an.

Eine E-Scooter-Flotte kann also sehr praktisch sein. Einfach aufsteigen und losfahren sollte man aber nicht.

smart mobility E-Bikes, E-Roller oder E-Scooter – Elektromobilität kann den Ar beitsalltag sehr erleichtern und die Umwelt schonen. Es gilt aber einiges zu beachten.

Der neue große Renner sind die E-Scooter, die jetzt in vielen Städten zu sehen sind. Sie sind billiger als E-Bikes, leicht zu bedienen und noch platzsparen der. Sie dürfen bis zu 20 Stundenkilome ter fahren und eignen sich gut für den schnellen Einsatz in nicht allzu großer Entfernung. Auch mit dem E-Scooter heißt es: Stau und Parkplatzsuche adé. Aber aufgepasst: Arbeitgeber sollten unbedingt die berufsgenossenschaftli chen Vorschriften beachten, sonst kann es im Falle eines Unfalls ein böses Er wachen geben. Eine Halterhaftung gibt es beim E-Scooter allerdings nicht. Der Arbeitgeber ist aber verpflichtet, seine Angestellten in die Nutzung des kleinen Flitzers einzuweisen. Auch die Sachkun digenprüfung ist jährlich vorzunehmen.

finanzierung

Hinzu kommt das Unternehmen im Prinzip mit der Langfristmiete ein Rundum-Sorglos Paket abschließen, kurz gesagt – außer beim Tanken fallen keine Extra-Kosten an, Kfz-Steuer, Vollkas koversicherung – in der Regel mit 1.000 Euro Selbstbeteiligung im Schadenfall

Leasing - oder Langzeitmiete: Es kommt darauf an Smart dem Stau ausweichen Nicht nur bei interessant.LangzeitmieteAuftragslageschwankendeneineristdie

Text: Frank Tetzel Foto: Fotolia Beim Einsatz eines Langzeitmiet wagens, unabhängig ob dies PKW oder LKW sind, ist die Flexibilität der Mietdauer. Langzeitmieten beginnen bei einem Monat und reichen bis etwa 24 Monate. Vor allem für Unternehmen, deren Mobilitätsbedarf schwankt – etwa weil sie saisonal bedingte Aufträge abarbeiten müssen – ist die Langzeitmiete interessant. Das Fuhrparkmanagement kann kurzfristig auf Fahrzeuge zugreifen und sie bei volatilem Geschäftsverlauf auch ohne Frist zurückgeben.

fakten Unternehmen, die eine Flotte von E-Scootern anschaffen wollen, müssen einiges beachten. Vor allem gilt es, die arbeitsschutz rechtlichen Grundlagen bei Dienstfahrzeugen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), mit den darin enthalte nen (UVV)Unfallverhütungsvorschriftenzuberücksichtigen.

Einen regelrechten Boom haben in den vergangenen Jahren vor allem E-Bikes erlebt. Unternehmen bietet sich die Mög lichkeit, eine firmeneigene E-Bike-Flotte anzuschaffen, die sie für die Mitarbeiter im Bedarfsfall ständig bereithält. Die Bikes stehen auf dem Firmengelände und jeder Mitarbeiter, der zu einem Außen termin fahren muss, kann eines dieser Fahrzeuge nutzen. Inzwischen tummeln sich zahlreiche Anbieter auf dem Markt, die solche Fahrräder mit Elektromotor als Leasingfahrzeuge für die E-Bi ke-Flotte anbieten. Ebenso gibt es die Möglichkeit, über den Arbeitgeber ein E-Bike für den Arbeitnehmer zu leasen. Das Leasing beim E-Bike hat die glei chen Voraussetzungen wie der Dienstwa gen. Unternehmer können sich anstelle des E-Bikes zu ähnlichen Voraussetzun gen auch für Elektroroller entscheiden. Sie können vor allem Vorteile haben, wenn die Strecken, die der Angestellte zurücklegen muss, etwas länger sind.

und die PKW Steuer, sind im Mietpreis genauso enthalten, wie Inspektionen und Reparaturen. Solange das Fahrzeug als Dienstwagen eingesetzt wird, kann es komplett als Betriebsausgabe steuerlich abgesetzt werden. Wenn es um die Sicherstellung von Mobi lität geht, dann kommt natürlich auch die Möglichkeit des Leasings von Fahrzeugen für Unternehmen in Betracht, zumindest dann, wenn man langfristige Mobilität benötigt und kein Unternehmenskapi tal binden will. Der Vorteil des Leasing besteht einerseits aus den steuerlichen Vorteilen und der Bilanzneutralität andererseits. Was bedeutet das genau? Leasing-Raten sind als Betriebsausgaben steuerlich voll absetzbar, wenn das Lea sing-Objekt steuerlich dem Leasing-Ge ber zugeordnet ist, zudem erscheinen sie nicht in der Bilanz des Leasing-Nehmers. Somit ändern sich weder Eigenkapital quote oder der Verschuldungsgrad, die anfallenden Leasing-Raten können als Betriebsausgaben in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht werden. Das schafft zusätzliche Liquidität für den Lea singnehmer, der sein Kapital für andere Aufgaben und Projekte einsetzen kann. Zudem verspricht das Fahrzeugleasing eine entsprechende Planungssicherheit, weil die Leasingraten mit Vertragsschluss über die gesamte Laufzeit feststehen. Viele Leasinggeber bieten im Fahrzeugbereich individuelle Vertragsgestaltungen an, was sowohl die Kilometerleistungen oder die Laufzeit angeht.

Elektromobilität kann den Arbeitsalltag sehr erleichtern und die Umwelt schonen.

Mobilitätsstudie von Lease a Bike zeigt: Nachhaltige und gesunde Mobilität ist für Angestellte von großer Bedeutung!

Mehr Informationen zum Fahrradleasing gibt es unter: www.lease-a-bike.de

Lease a Bike ist beliebter Anbieter Ein beliebter Dienstradleasinganbieter ist Lease a Bike, eine Tochtergesellschaft der niederländischen Pon Bike-Gruppe. Das Konzept des Unternehmens bietet neue, zukunftsorientierte Mo bilitätsmodelle und nachhaltige Lösungen, um den Umstieg auf die grüne Mobilität besonders einfach zu gestalten. Da die Abwicklung der Prozesse vollständig digital und damit papierlos erfolgt, wird wiede rum die Umwelt geschont. Darüber hinaus verfügt Lease a Bike mit seinen bundesweit mehr als 5.000 Händlern über ein großes Händlernetz, vom lokalen Fahrradfachhandel bis zum großen Bike Center. Mit dem Konzept von Lease a Bike wird der Kundschaft ein umfangreicher Rundum-Schutz garantiert: Scha denschutz, Diebstahlschutz, UVV-Check und die Instandhaltung mittels Verschleißreparaturen gehören mit dazu. Das Rad kann unabhängig von Modell und Marke ausgesucht werden, egal ob Citybike, E-Bike, Rennrad oder (E-)Mountainbike. Nach dem Ende der Laufzeit des Leasingvertrages von 36 Monaten erhält die Kundschaft auf Wunsch ein günstiges Kaufangebot für das Dienstrad.

ADVERTORIAL 66 Prozent der deutschen Angestellten sehen die Faktoren Umwelt, Gesundheit und Fitness als Hauptgründe für die Nutzung von Dienstrad leasing an. Zu diesem Resultat kommt eine vom Dienstradleasinganbieter Lease a Bike beauf tragte quantitative Statista-Studie zum Thema „Diensträder und nachhaltige Mobilität“. Die Mobilitätsstudie wurde mit 1.000 Erwerbstäti gen im Frühjahr 2022 online durchgeführt und untersuchte das aktuelle Mobilitätsverhalten für den Weg zur Arbeit und in der Freizeit. Da rüber hinaus wurde die Relevanz der Nachhal tigkeit bei der Wahl der Fortbewegungsmittel sowie die Kenntnisse über Fahrradleasing und dessen Nutzung beleuchtet. Durch die Befragung konnten spannende neue Er kenntnisse zur Nutzung der Fortbewegungsmittel und der Bedeutung des Fahrrads bzw. Dienstrads allgemein gewonnen werden. So kam unter ande rem heraus, dass der Schutz der Umwelt für viele Befragte einer der wichtigsten Punkte ist, der für das Leasing von Fahrrädern spricht. Auch Wis sensbarrieren bezüglich Dienstradleasing und der erschwerte Zugang durch mangelnde Mobilitäts angebote von Unternehmensseite wurden mit der Studie analysiert. So kam zum Beispiel heraus, dass lediglich 53 Prozent Dienstradleasing-Konzepte kennen. Beim Bekanntheitsgrad des Modells gibt es somit noch viel Potential nach oben. Unternehmen mit Mobilitätsangebotennachhaltigensindbeliebter 48 Prozent der Befragten empfinden Unternehmen mit Dienstradleasing-Konzepten als nachhaltiger und attraktiver. Denn das grüne Fortbewegungsmit tel ist beliebt: Besonders gerne radeln die befragten Personen in der Freizeit. Für rund 70 Prozent spielt das Fahrrad hier nämlich eine (sehr) große Rolle. Doch auf der Rangliste der meistgenutzten Fortbe wegungsmittel für den Arbeitsweg belegt das Rad mit 41 Prozent nur den zweiten Platz in der Befra gung – das Auto wird mit 81 Prozent Zustimmung immer noch deutlich öfter in Anspruch genommen. Unternehmen mit nachhaltigen Mobilitätskonzep ten unterstützen ihre Angestellten darin, auf das Fahrrad umzusteigen – ob für den Arbeitsweg oder in der Freizeit. Darüber hinaus können moderne Leasing-Modelle die Motivation, Gesundheit und Konzentrationsfähigkeit der Angestellten fördern. Viele Vorteile für Angestellte und Selbstständige Für Angestellte und Selbstständige hält Dienstrad leasing viele Annehmlichkeiten parat: Sie können ihr Wunschrad ganz einfach und günstig zu einer niedrigen monatlichen Rate erwerben und dabei bis zu 40 Prozent gegenüber dem Kauf sparen. Zu dem profitieren sie von steuerlichen Vorteilen und können das geleaste Rad auch privat unbegrenzt nutzen. Darüber hinaus hilft das Fahrradfahren vielen Beschäftigten beim Stressabbau und bei der Entspannung und kann die Gesundheit und Fitness verbessern. Und die Zufriedenheit der Nutzenden spricht eindeutig für das Dienstrad: 97 Prozent der Personen, die bereits ein Fahrrad über ihr Unter nehmen leasen, sind zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Konzept.

„Ab aufs Rad – der Podcast mit Lease a Bike“ Mehr Wissenswertes über Fahrradleasing gibt es im Podcast „Ab aufs Rad – der Podcast mit Lease a Bike“ zu hören. In sechs Folgen erzählt Leasea-Bike-Experte Dennis Langlets alles über die Themen rund um Fahrradleasing und Diensträder. Alle Interessierten erfahren, wie sie unkompliziert, kostengünstig und schnell an ihr Dienstrad kom men. Es wird unter anderem über die Schritte der Beantragung eines Dienstrades über Lease a Bike, grüne Mobilität und beliebte Mitarbeiterbenefits gesprochen. Unternehmen und Selbstständige er fahren ebenfalls, welche weiteren Vorteile Dienst radleasing mit sich bringt.Zuhören ist der Podcast überall da, wo es Podcasts gibt: iTunes/ApplePodcasts, google podcasts, Spotify, Deezer, Amazon, radio.de, audionow, Audible, tunein, PlayerFM, podcast.de, acast, listennotes, ivy.fm, stitcher, iHeart radio.

Dienstradleasing – ein wichtiger Mitarbeiterbenefit, besonders für die jüngere Generation Von den Personen, die in ihrem Unternehmen ein Dienstrad angeboten bekommen, nutzen es laut Umfrage immerhin 29 Prozent. Bei den jüngeren Studienteilnehmenden im Alter zwischen 18 und 29 Jahren sind es sogar 42 Prozent. Fast die Hälfte aller Befragten (46 Prozent) ist am Dienstradlea sing interessiert und kann sich zukünftig vorstellen, auch ein Dienstrad zu fahren. Bei den jüngeren Befragten wünschen sich sogar 76 Prozent das Angebot eines solchen Konzeptes in ihrem Unter nehmen. „Wir wissen jetzt, dass der Bedarf nach Angeboten für nachhaltige Mobilität noch weiter steigt und gerade die jüngere Generation grüne Mobilitätskonzepte mehr als begrüßt – das freut uns sehr!“, sagt Christian Wölbern, Geschäftsführer von Lease a Bike.

statement Markus Emmert, Vorstand Bundes verband eMobilität (BEM) gibt einen kleinen Ausblick digitaler Vernetzung der Elektromobilität

Durch die Digitalisierung können E-Autos und kommunizieren.vorabLadesäulenmiteinander

Denn auch das Stromnetz wird von der Digitalisierung profitieren. Befüllt mit Sonnen-, Wasser- und Windenergie braucht das Energienetz große Spei chervolumen, um das Auf und Ab in der Stromproduktion für ein konstantes Energieniveau auszugleichen. Natürlich werden große Infrastruktureinheiten ihre eigenen Speicher bauen, doch ein erhebliches Potential liegt auch in den Elektroautos. Sie sind fahrende Spei cher und können grünen Strom nicht nur aufnehmen, sondern bei Bedarf auch wieder abgeben. Bi-direktionales Laden macht das möglich und die neuen Kfz-Modelle sind für das Abgeben von Strom inzwischen technisch ausgerüstet. Fuhrparks wandeln sich auf diese Art zu einem kleinen Kraftwerk und eAuto und Eigenheim können zu einem autarken Energie-System gebaut werden. Damit wird die perfekte Symbiose zwischen Mobilität und Energie geschaffen. Mit PV-Anlage und THG-Handel ist die Kombination inzwischen eine hoch in teressante Einnahmequelle, die nur eine Andeutung gibt, was durch die Vernet zung der Dinge möglich wird.

Inzwischen hat es sich herumgespro chen, das Bild vom E-Auto als Smart phone auf Rädern: Kaum mehr Motor, gar keine Hydraulik und dafür ganz viel EDV und Batterie. Elektromobilität mit digitaler Konnektivität heißt das Asset, das in den Fahrzeugen Einzug hält und unsere Vorstellung von Mobilität auf den Kopf stellt. Nicht mehr das Prestigefahrzeug bestimmt die Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit, sondern die Stabilität der digitalen Services und die Effizienz in Nutzung und Gebrauch.

Doch was ich meine, ist die Vernetzung des Autos an den Schnittstellen der Elektromobilität mit seinen Systemkom ponenten.

Das Auto wird damit zum Device, zum Endgerät – und Mobilität ist da, wo um fassende Verbindung anliegt. Was heißt das im Praktischen? Sicher, das Fahrzeug kann digital Tools erwer ben, die den Nutzern mehr Komfort verschaffen. Musik-Stream, Sitzheizung bis hin zu mehr Reichweite und Leis tung können online zubuchbar werden.

Durch die Digitalisierung können E-Autos und Ladesäulen vorab mitein ander kommunizieren. Ist der Ladepunkt frei, ist grüner Strom verfügbar, wie lang wird der Ladevorgang dauern und was kostet er – diese Informationen können ausgetauscht werden, wenn die Software klug programmiert ist, und das spart Zeit und Geld. Das Auto selbst kann dem Nutzenden durch die Verarbeitung von Daten eine Reiseplanung geben: welche Straßen- und Witterungsverhältnisse herrschen, wie ist die Verkehrslage bis zum Ziel. Das sind die Informationen, von denen Fahrzeug und Person profitie ren. Doch die Tragweite für den Daten austausch ist größer, sie findet auf der anderen Seite der Ladesäule statt.

Zukunft der Elektromobilität

Das Auto wird damit zum Device, zum Endgerät –und Mobilität ist da, wo umfassende Verbindung anliegt.

Vorstand

Markus Emmert, Bundesverbandesdes eMobilität (BEM)

Text: Jakob Bratsch Foto: Presse,A.Krebs/PixabayRobin/Pixabay

// Sicher, einfach und zuverlässig Laden // Klimaneutral in Österreich produziert // Mess- & Eichrechtskonformer Energiezähler // Automatisierter Report der Ladesitzungen für die einfache Abrechnung mit dem Arbeitgeber // Volle Transparenz & Steuerung der Wallbox mit der KEBA eMobility App // 4 Jahre Gewährleistung Mehr Informationen finden Sie unter keba.com/dienstwagen-wallbox #KEBAeMobility KeContact P30 Dienstwagen Wallbox Den Firmenwagen zuhause laden und die anfallenden Stromkosten einfach mit dem Arbeitgeber abrechnen

Klein, aber oho

Ohne IndividualisierungWerkstättenoderDesignlaborenKabelherstellern,Autopolsterer,speziellenwäreeineim Automotive-Segment kaum möglich.

Betriebsform sind sie flexibel – reagieren schnell auf die besonderen Anliegen des Kunden und produzieren Artikel mit sehr hoher Qualität in Handarbeit. In Zeiten der immer stärker ausgeprägten Individualisierung sind auch Automo bilhersteller und Zulieferer mehr denn je gefragt. So möchten viele Menschen ihren PKW in ein Unikum verwandeln. Statt sich mit schnöder Einheitskost abzugeben, investieren sie reichlich Geld, damit Manufakturen das Fahrzeug nach Kundenwünschen veredeln. Ohne Autopolsterer, Kabelher stellern, Designlaboren oder speziellen Werkstätten wäre eine Individualisierung im Automotive-Segment kaum möglich. Die Zukunft gehört hochwertigen Manu fakturen. Das wusste schon Karl Marx: „In Manufaktur und Handwerk bedient sich der Arbeiter des Werkzeugs, in der Fabrik dient er der Maschine.“ Manufak turen spielen im Vergleich zu multinati onalen Konzernen wirtschaftlich keine große Rolle, haben aber ihre Nischen gefunden. Sie produzieren maßgeschnei derte Lösungen in geringer Stückzahl. Bislang konnten sich deutsche Manu fakturen trotz Fachkräftemangel, hoher Lohnkosten und Fälschungen aus Fernost gut am Markt behaupten. Vor allem deshalb, weil die handwerkliche Ausbil dung in Deutschland ihresgleichen sucht. Dafür sind Kunden auch bereit, tiefer in die Tasche zu greifen. Die jahrelange Ausbildung der Mitarbeiter, die nach der Ausbildungszeit oftmals noch viele Jahre Praxiserfahrung benötigen, unterstützen sie durch höhere Produktpreise. Zugleich besteht für Manufakturen ein stetig wachsender Wettbewerb. Die Demokra tisierung des Luxus, die Globalisierung und asiatische Trittbrettfahrer können Manufakturen nur mit konsequenter Qualitätssicherung- und Steigerung entgegentreten.

Das Markenversprechen „Made In Germany“ wirkt seit über 135 Jahren.

Text: Thomas Soltau Foto: lqiuz/Pixabay Heute tragen viele Betriebe den Namen Manufaktur: Ob nun Eis-Manufaktur, Fritten-Manu faktur oder Sportwagen-Manufaktur, das Prädikat wird mittlerweile inflationär verwendet. Zutreffend ist es jedoch nicht für jedes Unternehmen. Der Begriff „Ma nufaktur“ stammt aus dem Lateinischen. „Manus“ ist die Hand und „factura“ kommt von „machen“. Manufaktur heißt also, dass man etwas mit der Hand herstellt – und das machen nicht alle, die sich fälschlicherweise so bezeichnen. In der Regel versteht man unter einer richtigen Manufaktur einen Betrieb, der zwischen dem traditionellen Handwerk und der modernen Fabrik steht. Und davon gibt es in Deutschland einige. Bis zu 2.500 deutsche Manufakturen sollen laut Schätzungen von Experten bei uns existieren. Ihnen ist zu verdan ken, dass alte Kulturtechniken bewahrt und qualifizierte Arbeitsplätze auch abseits der Großstädte erhalten bleiben. Und handwerklich gute Produkte aus Deutschland verfügen seit langem über große Strahlkraft.

In einer im Herbst 2019 veröffentlichten Umfrage des britischen Meinungsfor schungsinstitutes Yougov und der Uni versität Cambridge gab jeder zweite Teil nehmer an, dass er positiv über deutsche Produkte denke. Immer wieder wurde die Qualität hervorgehoben: Manufak turen im Automotive-Bereich können ihre Vorteile hier ausspielen. Dank der

Handwerklich gute Produkte aus Deutschland verfügen seit langem über große Strahlkraft.

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In der Regel versteht man unter einer richtigen Manufaktur einen Betrieb, der zwischen dem traditionellen Handwerk und der modernen Fabrik steht.

handwerk Manufakturen vereinen hohe Quali tätsansprüche, Traditionen und hand werkliche Raffinesse. Damit füllen sie eine wichtige Nische im deutschen Markt.

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Als Vorreiter dieser Anlagen hat die Firma CAR-ELECTRIC gemein sam mit der ZVO Energie GmbH, als Energie- und Wasserversorger, Fahrzeuge des Typs IVECO Daily 4x4 umgebaut und die intelligenten Steuerungen in den Fahrzeugen integriert. Bilanziert wurden Bedarf und Ertrag von hausinternen Ener Hohegie-Effizienz-Experten.Qualitätdergesamten

Die Firma CAR-ELECTRIC aus Hamburg hat sich auf dieses Thema spezialisiert und die Fahrzeug hersteller haben das Potenzial des 2016 gegründeten Unternehmens erkannt: Eine Unbedenklichkeitsbe scheinigung (UBB) zum „Autarkie paket“ für den VW T6.1 California wurde erteilt, wodurch bei einer nachträglichen Installation der Bat terie-Erweiterung die Werksgarantie erhalten bleibt. Eine Lösung für den großen Bruder „Grand California“ steht ebenfalls in den Startlöchern.

CAR-ELECTRIC –

as Funktionsprinzip ist sim pel, die Umsetzung bedarf fachkundigen Know-hows.

Nachhaltiger Baustrom: Schweißen mit der mobilen Solaranlage

Mehr Informationen: Ein umfangreiches Video mit allen technischen Details dieses Projekts können Sie sich über den Link dieses QR-Codes auf dem YouTube-Kanal von CAR-ELECTRIC anschauen.

Energie wird über Solarmodule auf dem Fahrzeugdach gesammelt, in der Batterie gespeichert und über die 230V-Anlage wieder abgege ben. Interessant ist diese Lösung nun nicht mehr ausschließlich für Wohnmobile, sondern dank Hoch leistungsbatterien und entspre chenden Wechselrichtern auch für Kommunalfahrzeuge, Kühltrans porter sowie weitere Anwendungs bereiche. In diesem Fall wird ein Schweißgerät zur Instandsetzung von Rohrleitungen mit dem grünen Strom betrieben.

Von der Konstruktion und Produktion individueller Kabelsätze bis zu erlesenen Elektroniken, Solarsystemen und Batterien bietet CAR-ELECTRIC alles aus einer Hand – und zwar „steckbar einfach“ – das heißt zum Selbsteinbauen ohne Spezialwerkzeuge. „Alles aus einer Hand“

Baustellen ohne Generatoren sind so unvorstellbar wie ein Strand ohne Wasser. Pumpen, Beleuchtung und Powertools benötigen Strom und müssen ausfallsicher funktionieren. Dass dafür tage- wenn nicht mona telang der Generator läuft und Diesel verbrennt, findet jedoch wenig Aufmerksamkeit. Dabei gibt es längst umweltfreundliche DLösungen.

23BUSINESS MOBILITY

Foto:Presse Martin Kaffka, CAR-ELECTRICGründer

Begleitend zu den entwickelten Kabelsätzen sind in den sozialen Medien die Anleitungen zur Ins tallation einzusehen. Das Konzept ist erfolgreich. Begünstigt durch den Boom der Campingbranche konnte das mittlerweile 25-köpfige Unternehmen wachsen und ist heute vielseitig aufgestellt. CAR-ELEC TRIC entwickelt und produziert Ka belsätze für Fahrzeugausbauer und unterstützt diese vollumfänglich in der Elektrik. Eine unabhängige Kampagne von Contentway

CAR-ELECTRIC-Firmengründer Martin Kaffka über innovative Kabel-Lösungen. Sie produzieren exklusive und individu elle Kabelsätze. In welchen Bereichen finden diese Verwendung? Endkunden, die ihr Fahrzeug zum Wohn mobil umbauen, aber auch Aufbauher steller und Fahrzeughersteller haben das Potenzial erkannt. Wir liefern Lösungen für Camper, Kühlfahrzeuge, Kommunalfahr zeuge und Sonderfahrzeuge. Mit welchen technischen Herausfor derungen müssen Sie in Ihrer täglichen Arbeit umgehen? Die Elektromobilität wird viele Fahr zeugausbauer vor sehr große Herausfor derungen stellen. „Vernetzung mit dem Fahrzeug“ wird eine wachsende Rolle spielen. Elektrofahrzeuge bieten keinen Generator im Motorraum mehr und auch die Anbindung an die Hochvoltbatterie erfordert fachkundiges Know-how. Ladegerät, Wechselrichter, Batterie wächter, Solarladeregler – Sie verbinden mit Ihren Lösungen Systeme. Welche konkreten Vorteile hat der Kunde?

Sollte der Bedarf über die Kapazität der Akkus hinaus gehen, startet selbstständig der Motor des Fahr zeugs und die Akkus werden gela den. Anders als bei einem Generator schaltet sich der Motor wieder ab, sobald die Batterien voll sind. Diese Funktion macht es möglich, dass nur die elektrische Energie erzeugt wird, die auch gebraucht wird und somit ein Bruchteil dessen an fossi len Energieträgern verbrannt wird, was ein Generator verbrennt.

Anwendung die passende Zusatzelektrik in Erstausrüsterqualität.

Instal lation mit vielen Funktionen, bei gleichzeitiger Einfachheit in ihrer Bedienung – das sind die Merk male der Spezialisten: So erhalten Kunden für jedes Fahrzeug und jede

Sirri Karabag: Tatsächlich sind die Kernfragen nahezu identisch mit denen von vor zehn Jahren. Trotz intensiver öffentlicher Diskussion müs sen nach wie vor der höhere Anschaffungspreis begründet und Reichweitenängste genommen werden. Dazu kommt ein immer noch geringes Vertrauen in die Ladeinfrastruktur, die FahrzeugTechnologie und -Zuverlässigkeit. Ganz häufig geht es auch im gewerblichen Bereich um eine Grundsatzdiskussion über den Sinn von Elektro mobilität mit sehr vielen Vorbehalten, die es zu entkräften gilt. Diesen Ängsten und Unsicherheiten begegnen wir mit Information, Sachlichkeit und viel Know how. Es ist mir sehr wichtig, dass alle beratenden Mitarbeitenden hier top geschult sind und die Bedarfe der Kunden genau kennen. Das fängt bei uns bei der aktuellen Zahl und Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten in der Region an, geht über die technologische Aufklärung zum Beispiel von Ladezeiten und Service-Intervallen bis zu Themen wie Finanzierung und Förderung. Wir packen das Thema E-Mobilität ganzheitlich an – sowohl in der Beratung als auch später in der Umsetzung. Wie überzeugen Sie Ihre Kunden? Sirri Karabag: Offene und transparente Information ist hier enorm wichtig. Natürlich müssen wir mit unseren Kunden auch über Themen wie Nachhal tigkeit, Übernahme von gesellschaftlicher Verant wortung oder Unternehmensimage sprechen. Im Kern unserer Beratungsgespräche überzeugen wir allerdings über Fakten und Praxisnähe. Ein Beispiel: Nahezu alle Neukunden sind bei der Reichweite extrem unsicher. Wir setzen uns mit diesen Kunden zusammen, analysieren die Fahrprofile und schulen die Mitarbeitenden auf Kundenseite in einer möglichst effizienten und entspannten Fahrweise. Nahezu alle erkennen schnell, dass sie mit einer Reichweite zwischen 200 und 300 Kilometern sehr gut auskommen. Und dass das Fahren mit einem elektrischen Fahrzeug den Arbeitsalltag tatsächlich entstresst.

Gleichzeitig bieten wir alle Nebenleistungen aus einer Hand und unterstützen die Kunden auch bei der Finanzierung, Förderberatung bis zur Einrich tung unternehmens-eigener Lademöglichkeiten und natürlich bei technischen Checks.

Zufriedener Kunde, perfekt für die Umwelt: Dank Sonderförderung von 202.152 Euro zusätzlich zur Umweltprämie und rundum-sorglos-Service konnte Karabag Elektroauto im August 2022 weitere acht vollelektrische Fiat E-Ducato an die HERMES Einrichtungs Service GmbH & Co. KG übergeben.

Ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl des Händlers muss also immer die Beantwortung der Frage sein: Bekomme ich dort die optimale Lösung für mich oder nur das, was der Händler gerade los werden muss? Kennt der Händler meinen Bedarf und kann diesen erfüllen?

„Natürlich müssen wir mit unseren Kunden auch über Themen wie Nachhaltigkeit, Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung oder Unternehmensimage sprechen. Im Kern unserer Beratungsgespräche überzeugen wir allerdings über Fakten und Praxisnähe.“

Worauf müssen potenzielle Käufer noch achten bei der Händlerauswahl? Sirri Karabag: Wir sind seit dreißig Jahren sehr erfolgreich am Markt und haben in unzähligen Kundenfeedbacks die Erfahrung gemacht, dass Beratungsqualität immer mit einer bestmöglichen Fahrzeugauswahl und Verfügbarkeit einhergehen muss. Unsere damals selbst produzierte Flotte von Elektroautos hat mittlerweile eine Gesamtkilom terleistung von rund 15 Mio. Kilometern gefahren. Die sich daraus ergebenden Erfahrungen sind einzigartig und unbezahlbar.

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Der Fiat E-Doblo ist ein kompakter Kleintransporter für zahlreiche Anwendungen

Innerhalb der Fiat Professional Familie ist die Karabag Gruppe sogar der stärkste Anbieter in Deutschland.

Als Elektroauto-Pionier hat die Karabag-Gruppe mit der Unit Elektroauto Karabag den deutschen Markt bereits 2010 mit eigenen Entwicklungen rund um die Elektrifizie rung des Fiat 500, Fiat Ducato und Fiorino ent scheidend mitgeprägt und wurde dafür sogar vom Kraftfahrzeugbundesamt als Hersteller zertifiziert. Damit verfügt die Karabag-Gruppe als einziger Anbieter in diesem Segment über die Expertise komplexe Förderanträge des Bundes in Anspruch zu nehmen und an die Kunden weiterzugeben. Sie verkaufen seit weit über zehn Jahren Elek troautos. Wie haben sich die Kundenfragen in dieser Zeit verändert?

Weitere Informationen finden Sie unter: www.karabag.de

„Wenn wir, wie bei unserer aktuellen E-Ducato-Aktion, zur regulären Umweltprämie noch einmal über 32.500 Euro durch Sonderförderungen und Rabatten vom Listenpreis abziehen können, sind das für den Kunden ganz erhebliche Vorteile.“

Mit rund 2.000 Fahrzeugen im Jahr und 60 Mio. Euro Umsatz zählt die Karabag Gruppe marken übergreifend zu den umsatzstärksten Nutz fahrzeughandelsgruppen.

Große Klappe zum großartigen Preis: Der Fiat E-Ducato von Karabag 360°-Beratung mit viel Erfahrung: Warum der Handel mit ElektroTransportern einen ganzheitlichen Beratungs- und Service-Ansatz braucht

Wir legen viel Wert darauf, den Kunden genau das Fahrzeugmodell in der Antriebsvariante, Moto risierung und mit dem Ausbau zur Verfügung zu stellen, das perfekt zu ihm, seinen Bedürfnissen und Möglichkeiten passt. Das kann ein Elektro transporter sein, aber manchmal ist eben auch ein konventioneller Verbrenner die beste Wahl. Diese Ehrlichkeit setzt Flexibilität voraus und funktioniert nur, wenn man diese Auswahl und Möglichkeiten in der Logistik auch vorhalten und entsprechend schnell liefern kann. Wir können das.

In der mittlerweile über dreißigjährigen Erfolgsge schichte setzte das Karabag-Team immer wieder auf neue innovative Technologien, Vertriebs- und Vermarktungswege.

Ganz wichtig ist auch der Zugang zu Förder projekten und die Begleitung der Kunden durch den gesamten Prozess. Das können die wenigs ten Händler. Wenn wir, wie bei unserer aktuellen E-Ducato-Aktion, zur regulären Umweltprämie noch einmal über 32.500 Euro durch Sonderför derungen und Rabatten vom Listenpreis abziehen können, sind das ganz erhebliche Vorteile.

Mehr Platz für Ihre Pakete, Verpackungsmaterial, Automobile oder Ladungsträger mit weniger Emissionen. Der Schweizer Elektromobilitäts-Pionier Designwerk lanciert den ersten vollelektrischen Lowliner: 13-15% mehr Volumen oder 50% mehr Ladungsträger; Bis zu 57% in der Schweiz und bis zu 79% weniger CO2 Emissionen in Deutschland (abhängig vom regionalen Strommix) über die Lebensdauer (Well-toWheel) im Vergleich zum Diesel-Fahrzeug. Das Fahrzeug ist in DE durch BMDVProgramm mit 80% der Mehrkosten förderbar. Verkauf gestartet | Erstauslieferung Q4 2023 | designwerk.com

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Die Umsatzerwartungen der Branche sind nach wie vor nicht negativ geprägt, gleichwohl müssen die Speditionshäuser angesichts der geopolitischen Lage und drohender Rezessionserwartungen heute immer mehr unter Unsicherheiten entscheiden. einleitung Als Wirtschaftszweig mit eigener Innovations kraft und hoher Beschäftigungswirkung bleibt die Logistik Grundlage für das Wachstum von Volkswirtschaften, in denen Speditionshäuser zentrale Organisations- und Entscheidungs funktionen zur Steuerung internationaler Lie ferketten unter Einsatz sämtlicher Verkehrsträ ger ausüben. Die derzeit äußerst gestressten Lieferketten machen die Systemrelevanz der Logistik für die arbeitsteilige Weltwirtschaft mehr als deutlich.

86 Prozent der Befragten gaben im April 2022 an, dass ihr Logistikunternehmen in Deutschland aufgrund des verzeichnenKriegsRussland-Ukraine-Kostensteigerungenmuss.

Denn der universelle Versorgungs- und Mobili tätsanspruch von Wirtschaft und Gesellschaft muss zunehmend mit einem wachsenden Bedürfnis nach Sicherheit, Gesundheit und ökologischer Nachhaltig keit in Einklang gebracht werden. Ressourcenscho nung wird zu einer entscheidenden Prämisse für die Akteure in der Logistik. Doch für das Erreichen der Klimaschutzziele 2030 ist nicht nur die Angebotspa lette emissionsarmer Nutzfahrzeuge, sondern vor allem die Auflade- und Betankungsinfrastruktur für alternative Antriebe heute immer noch zu unter entwickelt. Auch ein nachhaltiger modal shift muss zur Verkehrswende beitragen. Doch wird es Jahre dauern, bis das System Schiene für den Güterverkehr leistungsfähig genug ist. Ein breites Ausweichszena rio gibt es für die Logistik heute noch nicht, sodass die fristgerechte Transformation des Logistiksektors hin zu einem Null-Emissions-Güterverkehr fraglich erscheint. Neben der rasant fortschreitenden Digitalisierung des Logistiksektors werden Kompetenz und Quali fikation der Beschäftigten eine wesentliche Basis für den wirtschaftlichen Erfolg bleiben. Auch wenn ra sante Automatisierungsfortschritte die Personalstruk tur in der Branche neu definieren, werden Menschen das Rückgrat der Logistik bleiben. Die Bewältigung des Fachkräftemangels wird zur einer weiteren Her kulesaufgabe für die Unternehmen der Branche.

Quellen: Statista

Die Logistikmärkte sind heute immer noch geprägt von einem hohen Nachfrageüberhang, der sich so wohl aus Nachholeffekten sowie veränderten Beschaf fungs- und Absatzwegen bei Industrie- und Han delsunternehmen als auch aus einer insgesamt noch hohen Konsumquote ergibt. Derzeit sind alle dem Logistiksektor zur Verfügung stehenden Ressour cen nahezu ausgeschöpft. Sämtliche Verkehrsträger fahren unter Volllast, Frachtraum ist Mangelware, Umschlag- und Lagerkapazitäten sind ausgelastet. Der gleichzeitig nachfrageinduzierte wie kostenge triebene Branchenumsatz ist im Jahr 2021 sprunghaft auf 135 Mrd. Euro (2020: 117,5 Mrd. Euro) gestiegen.

Frank Huster, desHauptgeschäftsführerDSLVBundesverband Spedition und Logistik „Derzeit ist die Logistik eingeklemmt zwischen Inflation, DekarbonisierungEnergieverknappung,unddemografisch bedingter Überalterung –bei gleichzeitig Kundenerwartungen.“wachsenden

Insgesamt gibt es bereits über 58.900 Ladepunkte für Elektroautos Deutschland.in

Die Transportleistung des Verkehrsträgers Binnenschiff betrug im Jahr 2021 in Tonnenkilometer.rundDeutschland48Milliarden

ist die Logistik – wie viele andere Branchen auch – eingeklemmt zwischen Inflation, Energieverknappung, Dekarbonisie rung und demografisch bedingter Überalterung – bei gleichzeitig wachsenden Kundenerwartungen. Die Anforderungen an die Unternehmen der Branche und ihre 600.000 Beschäftigten nehmen täglich zu und verlangen ihnen Höchstleistungen ab.

Logistikimmobilie ist die Bezeichnung für eine Immobilie, die zur KommissionierungLagerhaltung,undDistributionvonWarengenutztwird.

Foto: Presse/DSLV Logistik zwischen Ressourcenknappheit, Klimaschutz und Demografie

LOGISTIK Eine unabhängige Kampagne von ContentwayD26erzeit

Im Jahr 2021 waren rund 600.700 Menschen im Bereich Spedition und Logistik beschäftigt.

Die Zahl der Bewerberinnen und Bewer ber geht zurück, gerade jetzt, wo die Lo gistikindustrie wegen des zunehmenden Einsatzes von Intelligenter Technologie und Robotik immer mehr qualifiziertes Personal benötigt. Besonders stark ist der Mangel an Mitarbeiterinnen und Mitar beiter im Bereich Informationstechnolo gie. Transportfirmen brauchen dringend IT-Spezialisten, um die Logistik-Ketten stabil zu halten.

27LOGISTIKEine unabhängige Kampagne von Contentway fachkräftemangel

Transportfirmen brauchen dringend IT-Spezialisten, um die Logistik-Ketten stabil zu halten. Die wenig wahrgenommenen Berufschancen liegen in den Bereichen rund um das Logistik-Management und der Betriebswirtschaft, ebenso im Bereich Einkauf, Recht, Beschaffungswesen, Maritime Logistik und der Lagerverwaltung.

fakten Bis 2032 gehen 7,2 Millionen Men schen in Deutschland in Rente. Zwei Millionen davon verlassen Branchen, die bereits Fachkräftemangel haben. Stark betroffen sind der Gesund heitssektor und die Logistikbran che. Mehr als 32 Prozent aller Last wagenfahrer sind heute älter als 55 Jahre. 80.000 fehlen schon jetzt. Bereits 2017 antworteten 90 Prozent der Manager und Unternehmer der Logistikbranche bei einer Umfrage, 38 Prozent der werden.könntenAusbildungsberufenichtbesetzt

Text: Christian Litz Foto: Pickawood/unsplash D ie Logistikbranche leidet stär ker unter dem Fachkräftemangel als andere Branchen. Umfragen bei Unternehmen des immerhin dritt größten Wirtschaftszweigs in Deutsch land zeigen: Es fehlen schon seit Jahren Bewerber. Bereits 2017 antworteten 90 Prozent der Manager und Unternehmer der Logistikbranche bei einer Umfrage, 38 Prozent der Ausbildungsberufe könn ten nicht besetzt werden.

Was sich vor fünf Jahren andeutete, hat sich verstärkt, auch wegen Corona. Anfang dieses Jahres zeigte eine neue Umfrage in der Logistik-Branche: Der Personalmangel bremst die Wachstums branche. Die Fachleute gingen in der Mehrheit davon aus, dass sich der Per sonalmangel stark auf den Erfolg ihrer Unternehmen auswirken werde.

High-Tech-Branche mit Imageproblem

In der Logistik-Branche fehlen massiv Mitarbeiter. Das könnte an einem Imageproblem liegen. Neue Ausbil dungswege sollen helfen, Lücken zu schließen.

Daneben mangelt es aber auch schon länger an Fahrern. Dass es diese beiden Jobbereiche mit dem stärksten Mangel sind, spiegelt indirekt ein Imageproblem der Branche: Der Grund für den Bewer berschwund dürfte in der öffentlichen Wahrnehmung der Logistik seine Ursa che haben, vermuten Experten. Wahrge nommen würden die LKWs auf Straßen, die Staus und Unfälle verursachen. Oder Paketboten, die klingeln, um Pakete für Nachbarn loszuwerden oder Pakete, die zu spät ankommen und manchmal nie. Das prägt das Image der Branche bei der Bevölkerung, also auch der poten ziellen Bewerber für Logistik-Jobs. Dass unter denen High-Tech-Berufe sind, werde von Berufssuchenden oft nicht gesehen, so eine Klage der Branche: Die wenig wahrgenommenen Berufschancen liegen in den Bereichen rund um das Logistik-Management und der Betriebs wirtschaft, ebenso im Bereich Einkauf, Recht, Beschaffungswesen, Maritime Logistik und der Lagerverwaltung. Die Berufsmöglichkeiten sind breit ge fächert, ebenso die Ausbildungswege und Berufsabschlüsse, was den Zugang er leichtert: Für Betriebswirte gibt es bereits die Fachrichtung Logistik und Verkehr. Hinzugekommen sind die Ausbildun gen zu Fachwirtinnen und Fachwirte für Güterverkehr und Logistik und zu Fachkaufleuten für Einkauf und Logistik. Es gibt neue Spezialberufe für Zoll und Außenwirtschaft oder Logistik-Meister und Ökonomen mit Schwerpunkt Logis tik. All das sind Berufsausbildungen, die das Bild der Branche aufwerten könnten, wenn sie denn wahrgenommen würden. Viele der Ausbildungen für diese Spezialberufe sind im Rahmen von Weiterbildungsmaßnahmen möglich und können neben dem Beruf abends und am Wochenende absolviert werden. So soll der Durchgang innerhalb der Branche mit Karriereleitern verbessert werden. Für die Mitarbeiter wird es leichter und schneller möglich, innerhalb der Logis tik-Industrie aufzusteigen. Der Talent pool innerhalb der Branche soll besser genutzt und Karrierechancen geboten werden, was wiederum dem Image der Logistikbranche hilft.

In Hamburgs Hafen lenken Signalstrei fen im Boden die Transporter. Nur direkt am Kai, wenn Container vom Schiff ge holt werden, sind Menschen im Einsatz.

vom40-Fuß-ContainerautonometransportiertenTestlaufTrucksHafennach Soltau, beobachtet und kontrolliert, vor allem ohne Zwischenfall.

Grüner Transport

LOGISTIK Eine unabhängige Kampagne von Contentway28

Zukunft ist schon da nachhaltigkeit Unternehmen, die früh auf regenerative Energie gesetzt haben, sind in Zeiten, in den Gas knapp wird, im Vorteil. Für die anderen bietet die Krise, die Russlands Krieg ausgelöst hat, nun Chancen, sich neu aufzustellen.

Pionier in Deutschland war bereits Ende der 70er-Jahre des vergangenen Jahrhun derts die Systemgastronomie. Die Spediti on, die für den Burger-Franchise-Giganten McDonald’s die diversen Produkte in tau sende von Filialen liefert, wo sie zum Menü bereitet werden, entwickelte eigens dafür Lastwagen: In denen sind neben den Tief kühlschränken für das Hackfleisch weitere, in denen trocken die Brötchen liegen und weitere für die Getränke, das Plastik, die Dekoration. Wo anfangs viele Fahrten nötig waren, tut es jetzt eine. Die Fahrzeu ge konnten alles, was die Filiale braucht, anliefern. Fleisch, Cola oder Servietten genauso wie Werbematerial, obwohl für die Transporte eigentlich verschiedene Temperaturen nötig waren. Als sich dieses System entwickelte und weiter verbesserte, zeigte sich, dass der Datenaustausch entscheidend ist: Was wird wann wo gebraucht, vor allem wie viel und wie ist das mit den anderen Lä den in der Nähe? Um genau zu definieren und exakt zu liefern, sind Algorithmen nötig, hohe und immer zuverlässige Rech nerleistung. Das ist eine Erkenntnis aus den 80er-Jahren.

Das Schwanken des Schiffs sorgt dafür, dass Fingerspitzengefühl gebraucht wird. Zu viel Rechnerleistung und Zeit wäre nötig. So setzen die Kranführer die Container direkt hinter sich ab, rechner gelenkte Krane und Fahrzeuge überneh men. Letztes Jahr ging es einen Schritt weiter: Bei einem Testlauf transportier ten autonome Trucks 40-Fuß-Container vom Hafen nach Soltau, beobachtet und kontrolliert, vor allem ohne Zwischenfall. Jetzt hat der an dem Versuch beteiligte Lastwagenhersteller MAN angekündigt, bis 2025 führerlose Trucks richtig auf die Straße zu bringen.

Nachhaltigkeit bedeutet in der Logistik nicht nur günstig ökologischen Treibstoff zu finden, sondern auch Wege, um einen der größten Kostenfaktoren zu reduzieren: Leerfahren.

Text: Christian Litz Foto: Elevate/unsplash Lösungen sind dabei nicht einfach: Wir nehmen eine andere Energie quelle. Dazu gehört auch: Wir müs sen energiesparender Waren transportie ren. Die gute Nachricht: Lösungswege sind bereits angelegt, werden seit Jahren genutzt und immer besser. Die Logistik branche spürt schon länger öffentlichen Druck, ökologischer zu arbeiten. Nachhaltigkeit bedeutet in der Logistik nicht nur günstig ökologischen Treib stoff zu finden, sondern auch Wege, um einen der größten Kostenfaktoren zu reduzieren: Leerfahren. Mit viel Compu tertechnik und Rechnerleistung wird seit Jahren daran gearbeitet, Leerfahren zu reduzieren oder wenn möglich, ganz zu vermeiden. Nichts ist unökologischer als leer zurückgelegte Kilometer von Trans portkapazitäten.

Über die Jahre haben sich Know-how und Infrastruktur entwickelt. Mit VerkehrwirdInformationstechnologieschonlangereduziert.In Industriebetrieben, wo Roboter eigenständig schweißen, biegen und löten, laden sie ihre gefer tigten Teile auf von Künstlicher Intelligenz gelenkte Transporter, die durch die Werke fahren.

künstliche Intelligenz In der Logistik-Branche ist die Zukunft Gegenwart. Weil der Druck am größ ten war, haben die Unternehmen dort früh auf Robotik gesetzt. Text: Christian Litz Foto: Simon Kadula/unsplash S eit Jahren tauchen solche Nachrichten auf: Lastwagen ohne menschlichen Fahrer oder ohne Fahrerin, nur gelenkt von der Künstli chen Intelligenz, fahren auf Teststrecken Probe. Daimler, VW oder MAN, jeder große Lastwagenhersteller versucht, Wege in die Zukunft ohne Mensch am Steuer zu finden. Der Grund ist ein wirtschaftlicher: Lohnkosten machen in der Logistik mehr als die Hälfte aller Ausgaben aus. Hinzu kommt der Mangel an Personal. Wenn Fahrer fehlen, ist der Druck, ohne sie auszukommen, groß. Dieses Umschalten hat in Lagern, der Industrie und der Landwirtschaft früher stattge funden. Auf vielen Feldern sind fahrer lose Traktoren und Mähdrescher Alltag. Hochregallager arbeiten mit möglichst wenig Menschen und viel Computerleis tung. In Industriebetrieben, wo Roboter eigenständig schweißen, biegen und löten, laden sie ihre gefertigten Teile auf von Künstlicher Intelligenz gelenkte Transporter, die durch die Werke fahren.

Lastwagen nurodermenschlichenohneFahrerohneFahrerin,gelenktvonder

Künstlichen Intelligenz, fahren auf Teststrecken Probe.Beieinem

Um genau zu definieren und exakt zu liefern, sind Algorithmen nötig, hohe und immer Rechnerleistung.zuverlässige

Die sind auch ein betriebswirtschaftliches Problem. Deshalb hat sich bereits etwas entwickelt, auf das jetzt zurückgegriffen werden kann. Logistikfirmen betrei ben inzwischen nicht nur Lagerhäuser außerhalb von Städten in den Gewerbe gebieten, sondern auch Umschlagplätze näher an großen Einkaufsstraßen und Gegenden mit viel Einzelhandel, weil es Kilometer spart. Wenn hunderte Ge schäfte nachts oder frühmorgens mit Wa ren für den Tag versorgt werden, fahren nicht hunderte Lastwagen. Die vernetzten Einzelhändler bekommen oft nacheinan der ihre Waren aus einem Zubringerfahr zeug. Über die Jahre haben sich Knowhow und Infrastruktur entwickelt. Mit Informationstechnologie wird schon lange Verkehr reduziert.

Und nicht dort, wo gerade ein Baugrund stück frei ist – etwa auf einer unbebauten Grünfläche weit außerhalb der Stadt. Das ist alles andere als nachhaltig, weil es dazu führt, dass mehr Verkehr generiert wird und Natur verloren geht. Weltweit strömen die Menschen in Ballungsräume, wo sie auch arbeiten. Will man dort Gewerbeflä chen schaffen, dann müssen wir uns mit Brachflächen auseinandersetzen. Diese teils kontaminierten Flächen zu aktivieren, ist schwierig, aber eine Kernkompetenz von Goodman. Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Ansatz auf dem Weg zum klimaneutralen Bauen. Wie hoch ist der Anteil von Industriebrachen, die für nachhal tige Logistikflächen recycelt werden?

Geschäftsführer

Foto:Presse/Goodman Prange, von Goodman Germany GmbH

Wie will Goodman zirkuläre Gebäude mit positiver CO2-Bilanz schaffen? Bei der Konzeption der Immobilien geht es darum, erst einmal den Energieverbrauch zu reduzieren. Weitere Bausteine auf dem Weg zur Klimaneutralität sind CO2-ärmere Baumaterialen, deren Ökobilanz ausge glichen wird, nicht fossile Heizsysteme und Photovoltaikanlagen, um Energie nah am Verbrauchsort zu erzeugen. Da gibt es auch nicht den Königsweg, die Lösungen sind immer vom Einzelfall abhängig. Die Verantwortung, mit der verbauten innova tiven Technik umzugehen, liegt dann beim Kunden. Smart Metering der gesamten Gebäude ist ein großes Thema, weil so eine gewisse Achtsamkeit bei unseren Kunden erzeugt werden kann.

Steigender E-Commerce gilt als Treiber für den Warenverkehr. Welche Anforderungen müssen Dienstleister künftig erfüllen? Natürlich ist es am bequemsten, im Internet einzukaufen. Deshalb wird die Nachfrage noch weiter steigen. Damit die Ware zeitnah beim Kunden eintrifft, werden mehr kleinere Umschlagpunkte entstehen. Die Knotenpunkte müssen etwa über E-Ladesäulen verfügen, um Transporter schnell mit Strom aufzutan ken. Zusätzlich werden Logistikhallen im urbanen Raum in die Höhe wachsen –nur so schonen wir wertvolle Flächen.

Brachflächen Entwicklung: Hamburg VI Logistics Centre Unternehmen verfolgen heute nicht ausschließlich Gewinnmaximierungsabsichten, sondern sie haben auch eine soziale Verantwortung, müssen nachhaltig arbeiten. Ein Weg führt über industrielle Brachflächen, die für neue Logistikflächen recycelt werden. Der Klimawandel hat besonders die ökologische Nachhaltigkeit in das Zentrum der Aufmerksam keit gerückt. Nach einer Statista-Umfrage machten zuletzt knapp 40 Prozent der Deutschen Unternehmen für die Lösung globaler Umweltprobleme verantwortlich. Den Firmen ist die Dringlichkeit bewusst: Ohne Umwelt- und Naturschutz sowie Kreislaufwirtschaft geht es heute nicht mehr. Die Revitalisierung von Brachflächen für Gewerbebauten bietet gleich mehrere Vorteile, wie Christof Prange, Geschäfts führer von Goodman Germany GmbH, weiß. Sein Unternehmen entwickelt und vermietet nachhaltige Logistikflächen. „Zum einen liegen Brachflächen häufig in der Nähe von Ballungsgebieten, wo sich in der Regel auch die Kunden und Mitarbeiter unserer Kunden befinden. Zum anderen bleibt nicht erschlossenes Land weiterhin unberührt – und somit die Biodiversität der Region erhalten.“ Herr Prange, Bauen für eine CO2-arme Zukunft – das hat sich ihr Unterneh men vorgenommen. Sie verwandeln Brachflächen in grüne Logistikflächen. Wie funktioniert das? Wir versuchen, die Logistik dort anzu siedeln, wo sie tatsächlich benötigt wird.

Vor dem Jahr 2020, in dem wir global un sere Strategie und unser Engagement für die Erschließung von Brachflächen formu lierten, machten sie weniger als zwei Drit tel unserer Entwicklungen in Deutschland aus. Im letzten Jahr waren es schon über 80 Prozent Brachflächen – aktuell liegt der Anteil bei nahezu 100 Prozent. Wir sehen es als sozialethische Verantwortung an, Unternehmen dort anzusiedeln, wo die Ressource Land geschützt wird. Gerade die Situation der Weizenexporte aus der Ukraine zeigt, wie wichtig es ist, dass wir auch das Agrar- und Kulturland erhalten. Wie sieht ein auf die Kreislaufwirtschaft ausgerichtetes Warenzentrum aus? Es fängt an mit der Standortwahl und dann geht es weiter mit dem Einsatz nach haltiger Produkte für den Bau. Nachwach sende Rohstoffe wie Holz können Plastik oder Kunststoff ersetzen. Wir konzipieren die Gebäude heute schon so, dass wir den Rückbau beim Aufbau mitbedenken. Dafür planen wir Materialien in einem Kataster zu erfassen, um zu wissen, was dort eigentlich verbaut wurde. Unsere hol ländischen Nachbarn sind uns in diesem Punkt ein Stück weit voraus, denn dort gibt es eine Börse für gebrauchte Bauele mente. Wir versuchen immer, die effizien teste Lösung zu finden.

„Wir

„Wir suchen effiziente Lösungen“ Hamburg V Logistics Centre Hamburg West Light Industrial Park

29LOGISTIKEine unabhängige Kampagne von Contentway

GOODMAN – PARTNER CONTENT ANZEIGE

Christof

Das macht Goodman aus Goodman ist ein weltweiter Immobilienkonzern. Sie besitzen, entwickeln und verwalten Industrieimmobilien in 14 Ländern, unter anderem Logistikobjekte, Lagerhallen und Gewerbeparks. www.goodman.com « versuchen, die Logistik dort anzusiedeln, wo sie benötigttatsächlichwird.“

Megatrends wie künstliche Intelligenz und Automatisierung sind ein wichtiger Bestandteil vieler Innovationen in der Logistikbranche. 58 Prozent der Unternehmen in wollenLogistik-Branchederin

LogistikSoftware investieren. Quellen: Statista

Künftig werden smarte stärkerdieÜbergabeeinrichtungenCity-Logistiknochprägen.

Dem Thema Kooperation von Unterneh men innerhalb Deutschlands und Europas und auch weltweit sollte in der Logistik eine noch größere Bedeutung zukommen. Es gibt gute Beispiele für Zusammenar beit, aber zukünftig kann der Einsatz von KI helfen, sie weiter zu optimieren und so Lieferketten zu stabilisieren, transparenter und nachhaltiger zu machen. Auch die Ver netzung von Daten kann deutlich verbessert werden. Digitale Zwillinge oder Urban-Da ta-Plattformen, wie es sie für viele Städte schon gibt, können helfen, die Wirtschafts verkehre effizienter zu gestalten.

Marten Bosselmann, Vorsitzender des BIEK Texte: Jakob Bratsch

Im Jahr 2021 entfielen etwa 19,8 Prozent des gesamten Flächenumsatzes mit Lagerund Logistikflächen in Deutschland auf Industrieund Produktionsunternehmen.

BedeutungLogistikweltweitundinnerhalbUnternehmenDeutschlandsEuropasundauchsollteindereinenochgrößerezukommen.

Die Stärke unserer Mitglieder liegt in ihrer Flexibilität, Agilität und Kreativität. Das zeigt sich v. a. in der stetigen Weiterent wicklung nachhaltiger Zustellkonzepte. In den Ballungsräumen werden zunehmend umweltfreundliche Lastenräder in Kombi nation mit Mikrodepots eingesetzt. Künftig werden smarte Übergabeeinrichtungen wie Paketboxen, Paketstationen oder Quar

Im Jahr 2021 lag die Spitzenmiete einer IndustrieEuroHamburgLogistikimmobilieoderinbeirund6,50proQuadratmeter.

Der Anteil von LKW an der insgesamt aufGüterverkehrTransportleistungerbrachtenimbeläuftsichrund72,5Prozent.

tier-Paketshops, die die Autonomie der Empfängerinnen und Empfänger erhöhen, die City-Logistik noch stärker prägen. Steigende Sendungsvolumina erfordern noch effizienter gestaltete Prozesse, um Pakete weiterhin schnell, zuverlässig und flexibel ausliefern zu können. Vernetzung, Automati sierung und Digitalisierung werden hier eine zentrale Rolle spielen, um Anlagen optimal auszulasten, Regellaufzeiten einzuhalten, auf Mengenschwankungen zu reagieren und digitale Services anbieten zu können. Der Einsatz autonomer Fahrzeuge wird sicherlich auch in den Fokus rücken, mit dem Ziel, Laufwege zu reduzieren und die Parkplatz suche für die Zustellerinnen und Zusteller zu Icheliminieren.binsicher, dass die Paketbranche auch künftig Kundenbedürfnisse erfolgreich in Produktinnovationen transformieren wird – zum Wohle der Verbraucherinnen und Verbraucher.

Carmen Schmidt, Geschäftsführerin der Logistik Initiative Hamburg (LIHH) Wolfgang P. Albeck, Vorsitzender der Geschäftsführung, trans-o-flex Express GmbH & Co. KGaA

Paketdienste sind Klimaschützer und Inno vationstreiber zugleich. Bereits heute leisten sie durch den Einsatz von Fahrzeugen mit Elektroantrieben sowie eine effiziente Bünde lung und Organisation der enormen Vielzahl an Warenströmen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

„Die Logistik der Zukunft wird von zwei Megatrends geprägt und getrieben werden: Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Und der entscheidende Hebel für die Nach haltigkeit ist die Digitalisierung, denn die Digitalisierung wird Transport und La gerung weiter optimieren. Wer sich davon allerdings sinkende Kosten verspricht, der wird enttäuscht werden. Angesichts der Kostenexplosion bei der Energie und beim Personal durch Fachkräfte- und vor allem Fahrermangel sowie der hohen Eigenkos ten der Digitalisierung selbst kann die Op timierung der Supply-Chain den Anstieg der Logistikkosten bremsen. Ein Rückgang ist aber nicht zu erwarten. Eine spannende Frage ist, welche Unter nehmen die Effekte der Digitalisierung zu ihren und ihrer Kunden Gunsten nutzen können. Denn entscheidende Vorausset zung dafür ist, Daten der Vergangenheit und Gegenwart über Algorithmen (KI) so für Prognosen – etwa der Transportnach frage zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten oder auf bestimmten Strecken –nutzen zu können, dass stets eine optimale Auslastung der Kapazitäten gewährleistet ist. Klar ist: Wer das nicht lernt, verliert.“

BrandesJanFoto: Presse/trans-o-flexFoto: Presse/BIEKFoto: Dem Thema Kooperation von

„Die Mitarbeitenden bei den vielen Veränderungen mitnehmen“ Die Logistik ist derzeit enorm großen Herausforderungen auf mehreren Ebenen ausgesetzt – nämlich der digitalen, ökologi schen und ökonomischen Transformation. Das Management steht vor der Frage, wie bei all diesen Transformationsprozessen eigentlich die Mitarbeitenden mitgenom men werden können. Das wird besonders bedeutsam durch den existierenden Man gel an Arbeitskräften. Automatisierung ist zwar Teil der Lösung, aber kann nicht alle Probleme beseitigen.

LOGISTIK Eine unabhängige Kampagne von Contentway30

Wie sieht die Logistik der Zukunft aus?

Terberg Spezialfahrzeuge hat bereits 2013 als erster europäischer Hersteller eine Terminal Zugmaschine mit Elektroantrieb auf den Markt gebracht, die seit dem stetig weiterentwickelt wurde. Die dritter Gene ration, der YT 203-EV, ist CO 2-neutral und emis sionsminimiert bezüglich Feinstaub, Vibrationen und Lärm. Damit ist er nicht nur nahezu uneingeschränkt in geschlossenen Hallen einsetzbar, sondern auch auf außerbetrieblichen Strecken und mit Straßenzu lassung im städtischen Verkehr.

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Die vollhydraulische Lenkung und die kompakte Bau weise (bei einem Radstand von 3.400mm) ermöglichen einen minimalen Wendekreis und somit maximale Flexibilität. Durch die hydraulische Sattelschwinge braucht der Fahrer nicht mehr unter hohem Kraftund Zeitaufwand die Stützbeine permanent ein- und auszufahren, sondern kann von der Kabine aus die entsprechende Fahrhöhe per Joystick einstellen und die Stützbeine ausgefahren lassen. Die niedrige Sattel kupplungshöhe ab 950mm ermöglicht zudem das Aufund Absatteln von Megatrailern.

Bietet KI neue Möglichkeiten? Ja, denn mit KI können die Arbeitsprozesse der Disponenten vollständig abgebildet werden. Wir arbeiten im Rahmen unserer Lösung eng mit HERE Technologies, dem größten Location Service Provider der Welt, zusammen. Im Mittelpunkt steht die Verarbeitung großer Mengen von Daten. Uns ist auf Basis dieser Zusammenarbeit gelungen, einen Algorithmus zu scha en, der speziell auf die Bedürfnisse der Logistik und von Speditionen ausgerichtet ist. Er kann beispielsweise eine Menge von 1.500 Sendungen auf einen Fuhrpark mit 80 verschiedenen LKW unter der Berücksichtigung sämtlicher Faktoren völlig automatisiert verteilen. Dieser Prozess, der früher vier bis sechs Stunden gedauert hat, braucht jetzt etwa 15 Minuten. Das hilft sehr gegen den Fach- und Arbeitskräftemangel und spart Speditionen jeden Tag Geld. Die Lösung, die mit dem Algorithmus arbeitet, nennt sich active smart tour. Was verbirgt sich noch dahinter? active smart tour ist eine webbasierte Applikation, die es ermöglicht, die eben genannten Arbeiten zu übernehmen. Sie ist modulartig aufgebaut und in jedes System integrierbar. Neben der automatisierten Planung kann in der Applikation auch die Beladung der geplanten Fahrzeuge in Echtzeit verfolgt werden.

www.terbergspezialfahrzeuge.de

Zugkrafttet.aufgesamtenundDietikbereichallerYTEbensowendetauchAllisonladezyklen.LebensdauerfürLithium-Ionen-Magnesium-Phosphat-BatterieDieistTraktionsanwendungenoptimiertundhateinevonmehrerentausendLade-/EntDer203kW-Elektromotoristanein3000-Serie-Getriebegekoppelt,welchesindieselbetriebenenYT-Zugmaschinenverwird.wiedieDiesel-VariantewurdederElektrospeziellfürdaspermanenteAuf-undAbsattelngängigenAufliegerimSpeditions-undLogisentwickelt.ZugmaschinebautaufderneuestenFahrzeug-MotorengenerationaufundistmitseinemAntriebsstrang(Motor,Achsen,Getriebe)geringeTerminalgeschwindigkeitenausgerichSoergibtsicheineoptimaleKombinationausundEnergieverbrauch.

Das vollverschweißte Chassis mit komfortabler und schallisolierter Fahrerkabine wurde so konzipiert, dass der Fahrer zur Fahrzeugmitte ein- und aus steigen und schnell zu den Traileranschlüssen des Aufliegers gelangen kann, ohne die Konturen des Fahrzeuges verlassen zu müssen. Der Bewegungs freiraum zwischen Kabine und Auflieger ist großzü gig angelegt, so dass der Zugang zu allen Aggrega ten erleichtert wird. Große Kabinenfenster sichern eine volle Rundumsicht.

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Mit KI und nachhaltiger planen

Tobias Braun ist beiProduktmanageractivelogistics

Terminal Zugmaschinen werden vornehmlich im Ha fen und in der Logistik eingesetzt, um Sattelauflieger schnell und kostengünstig umzusetzen. Leistungs starke, effiziente und vielseitig einsetzbare Zugma schinen spielen hier eine entscheidende Rolle. In diesen Anwendungsgebieten wird mehr und mehr auf den Null-Emissionen Betrieb in allen Bereichen gesetzt. Terberg’s neue EV-Traktortechnologie bietet erhebliche Leistungsverbesserungen, eine erhöhte Reichweite und die kontrollierte Temperaturführung der Batterie ermöglicht den Einsatz in kalten und warmen Klimazonen. Auch die Leistung des Elektro motors steht der eines Dieselmotors in nichts nach, verursacht darüber hinaus keine CO 2- und NOxEmissionen am Einsatzort.

Herr Braun, warum wird eine gute Tourenoptimierung immer wichtiger? Die Tourenplanung ist unwahrscheinlich komplex geworden. Bisher ist die Funktionsfähigkeit stark abhängig vom jeweiligen Disponenten. Er muss seinen Fuhrpark und die Region, in der er disponiert, sehr gut kennen. Er hat viele Spezifika zu beachten, zum Beispiel Termine und Warenannahmezeiten. Das Problem: Es gibt immer weniger Menschen, die diese Aufgaben ausführen möchten, daher gibt es bei den Logistikern und Speditionen immer weniger Nachwuchs. Der Mangel wird noch bestärkt durch die ungünstigen Arbeitszeiten. Und das alles vor dem Hintergrund, dass die Mengen der Sendungen sehr stark steigen und die Lieferungen immer flexibler werden sollen. Das stellt einen Menschen vor immense Herausforderungen.

Darüber hinaus bieten wir die Möglichkeit, die Fahrzeuge auf ihrer Tour live zu verfolgen und Einfluss auf deren Route zu nehmen. So bietet active smart tour den einzigartigen Vorteil einer End-to-End-Prozessabdeckung im Nahverkehr.

Effizienz mit Zukunft.

Wie läuft die Bezahlung? Bezahlen müssen unsere Kunden nur pro optimierter Sendung am Monatsende. Sie müssen dadurch keine hohen Anfangsinvestitionen tätigen. Das macht active smart tour noch attraktiver.

Die Batteriekapazität von 170 kWh, die einer Reich weite von circa 11 Betriebsstunden entspricht, kann durch Zwischenstopps auf Zwei- oder DreischichtZeiten verlängert werden und kann somit den täglichen Anforderungen eng getakteter Arbeits prozesse in Logistikzentren gerecht werden.

Welche Einsatzfelder bieten sich für active smart tour an? Wir haben uns derzeit auf Speditionen fokussiert, aber die möglichen Anwendungsfelder sind viel größer und wir arbeiten auch schon daran, diese in naher Zukunft abzubilden. Es soll zum Beispiel möglich werden, Termine für Mitarbeiter, die im Kundenservice vor Ort arbeiten, gezielt und e izient zu verteilen oder die Distribution von Paketen (KEP) zu planen. Unterstützt active smart tour durch mehr E izienz auch die Nachhaltigkeit? Ja, auf jeden Fall. Transportprozesse stoßen Emissionen aus. active smart tour hilft diese Prozesse wesentlich nachhaltiger zu gestalten, indem die Auslastung der Fahrzeuge und die Routenführung optimiert werden. Vor allem in den Innenstädten können die LKW an vielen Staus vorbeigeführt werden, wodurch die CO2-Emissionen sinken. In der App kann für jede Tour demnächst auch der voraussichtliche CO2-Ausstoß prognostiziert werden.

effizienter

Wie die App active smart tour Prozesse in der Logistik erheblich unkomplizierter macht, erklärt Tobias Braun, Produktmanager bei active logistics.

Terberg produziert seit 2013 vollelektrische, CO2-neutrale Terminaltraktoren. Die dritte Generation wird seit 2021 ausgeliefert und weist deutliche Verbesserungen auf.

einblick

LOGISTIK Eine unabhängige Kampagne von Contentway32

für Tech, Pharma und andere sensible Produkte

Professor Dr. Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e. V. in Frankfurt am Main ANZEIGE Express-Logistik-Partner

Mitgliedsunternehmen

Der BGL vermittelt in allen Teilen Deutschlands und sogar in europäischen Nachbarländern. Wir haben unter dem Namen BGL connect eine interaktive Landkarte, auf der Unternehmen gezielt nach den Transportkapazitäten suchen können, die sie gerade benötigen. Unter nehmen sollten uns einfach über unsere Seite www.bgl-ev.de kontaktieren. Wäre nicht ein Mittel gegen den Fah rermangel die stärkere Verlagerung von der Straße auf die Schiene? Grundsätzlich steht der BGL für eine Verzahnung aller Verkehrsträger. Dazu gehört neben der Schiene auch die Bin nenschifffahrt. Es gibt gemeinsam mit der Vereinigung „Allianz pro Schiene“ das Projekt „Truck2Train“, das unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrs ministeriums eine digitale Buchungs plattform anbietet. Das Hauptproblem ist jedoch, dass die Bahn nur in die großen Städte transportiert – aber was ist, wenn der Empfänger einer Warenlieferung auf dem Land oder in einer kleineren Stadt sitzt? Mittelständische Transportunter nehmen verfügen nicht über ein europa weites Netzwerk von Niederlassungen, mit dem sie den Nachlauf dorthin orga nisieren können, und können daher das Angebot der Bahn gar nicht nutzen. Der BGL bietet mithilfe einer digitalen Bu chungsplattform, die im Herbst an den Start gehen wird, an, die Möglichkeit für diesen Nachlauf besser zu organisie ren. Aber in vielen Fällen wird das nicht möglich sein. Welche Rolle spielt die E-Mobilität? Derzeit eine kaum wahrnehmbare. Von den rund 800.000 schweren LKW, die in Deutschland täglich unterwegs sind, fahren etwa 90 mit Strom. Die Technik für Fernverkehrs-LKW existiert nämlich noch gar nicht, ebenso wie die Ladeinfrastruktur. Es wird auch noch Jahre brauchen, bis sie vorhanden ist. Und um die Kapazitäten an erneuerba rer Energie zu erreichen, die allein für den LKW-Verkehr nötig wären, müssten wir die Zahl der Windräder von derzeit 26.000 um 55.000 erhöhen. Darin sind die Zahlen für Bus- und PKW-Verkehr noch gar enthalten. Man muss solche Probleme ehrlich ansprechen, aber oft fallen sie in der Diskussion unter den Tisch und es entstehen dadurch Vorstel lungen, die nicht erfüllbar sind. Bleibt zum Schluss die Frage: Welche Forderungen haben Sie an die Politik? Wir brauchen Investitionssicherheit für die Unternehmen, damit wir nicht wieder eine solche Bauchlandung erleben wie zum Beispiel vor wenigen Jahren beim Biotreibstoff. Außerdem müssen die Führerscheine deutlich billiger werden, sie kosten heute etwa 10.000 Euro. Zusätzlich benötigen wir Zuwanderung aus anderen Ländern. Und nicht zuletzt brauchen wir eine Imagekampagne.

fakten Wenn Dirk Engelhardt vom Alltag der LKW-Fahrer spricht, weiß er genau, wovon er redet. Denn der 49-Jährige hat schon als Schüler angefangen, in der Logistik zu arbei ten, Eisenbahnwaggons zu beladen und Gabelstapler durch Regalreihen zu lenken. Während des Studiums fuhr er auf 40-Tonnern quer durch Europa. Bei ihm sind die Belange der Fahrer also gut aufgehoben.

Kann die Digitalisierung Abhilfe schaffen? Sie hilft natürlich, aber das Problem des Fahrermangels kann sie nicht lösen. Digitalisierung kann bei der Aus- und Weiterbildung des Fahrpersonals helfen, die nicht in Präsenz abgehalten werden. Das ist auch eine Forderung des BGL, weil eine solche Maßnahme eine höhere Akzeptanz schafft. Sehr hilfreich wären durchgängige digitale Frachtbriefe. Hier könnte die Digitalisierung sehr zum Ab bau der überbordenden Bürokratie beitra gen. Derzeit gibt es separate Dokumente für Waren, die zunächst mit dem Schiff ankommen, dann mit der Bahn weiter transportiert und schließlich auf den LKW umgeladen werden. Daher fordert der BGL, den Elektronischen Frachtbrief weiter zu forcieren.

Herr Professor Engelhardt, seit Jahren klagt die Transportbranche über einen Mangel an LKW-Fahrern. Wie sieht die aktuelle Situation aus? Und welche Prognose geben Sie für die kommenden Jahre ab? Wir reden inzwischen bereits von etwa 100.000 fehlenden LKW-Fahrern in Deutschland – die Situation ist also dramatischer denn je. Wenn sich nichts tut, gehen wir in englische Verhältnisse über. In England wurde die Situation durch Brexit und Corona beschleunigt, in Deutschland und Westeuropa ist der Prozess schleichender. Aber auch hier gehen erheblich mehr Fahrer in den Ruhestand als neue nachkommen – ein Drittel der Fahrer in Deutschland sind 55 Jahre und älter. Bekommen das auch die Verbraucher zu spüren? Ganz klar: Ja. Unser kompletter geschäftlicher und privater Konsum ist vom Fahrermangel betroffen. Mehr als 70 Prozent werden mit dem LKW transpor tiert. Die Verbraucher bestellen immer mehr online und immer kleinteiliger und möchten die Ware immer schneller ha ben, sodass mehr Transporte notwendig werden. Gleichzeitig bekommen wir von unseren immer häufiger die Meldung, dass sie Aufträ ge ablehnen müssen, weil ihnen Fahrer fehlen. Das geht so weit, dass Kapazitäten aus dem Markt genommen werden. Es scheint also so, dass man den Beruf des LKW-Fahrers attraktiver machen muss. Aber wie kann das gelingen? Der BGL hat kürzlich eine Umfrage unter tausenden Fahrern gemacht, die ergab, dass es drei Hauptgründe für die mangelnde Attraktivität des Berufes gibt. Der erste ist die schlechte Entlohnung, der zweite das schlechte Image und der dritte sind die schlechten Arbeitsbedingungen.

Der Mangel an LKW-Fahrern bremst die Transportbranche aus und die Ver braucher bekommen das zu spüren, sagt Prof. Dirk Engelhardt, Vorstands sprecher des BGL.

„Die Situation ist dramatischer denn je“

Ihr

Text: Armin Fuhrer Foto: BGL/PresseWolfgangHasselmann/unsplash

Ja, diese Möglichkeit gibt es und der BGL empfiehlt das seinen Mitgliedsun ternehmen auch ausdrücklich. Einige große Unternehmen von der Automo bilbranche bis zum Lebensmitteleinzel handel greifen das auch schon auf und melden sich direkt bei uns. Alle haben inzwischen erkannt, dass sie nur, wenn sie zukünftig Zugriff auf Frachtraum haben, überhaupt noch in der Lage sein werden, ihr Geschäft anzubieten.

„Unser privatergeschäftlicherkompletterundKonsumist vom Fahrermangel betroffen.“ „Wir reden inzwischen bereits von etwa 100.000 fehlenden LKW-Fahrern in Deutschland – die Situation ist also dramatischer denn je“, so Prof. Dirk Engelhardt.

Gibt es die Möglichkeit, mit den Logis tikunternehmen enger zusammenzuar beiten?

Was heißt das konkret?

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Nur schnell sein reicht nicht mehr

Expressdienste galten in der Logistikbranche als Innovationstreiber. Aber sind sie es noch? „Ja!“, sagt Wolfgang P. Albeck. „Der Expressmarkt hat sich stark gewandelt, treibt aber weiter mit Innovationen die Logistik vor sich her.“ Wolfgang P. Albeck, CEO von trans-o-flex Express, der mehr als 35 Jahre Erfahrung in der Express branche hat, schildert im Interview, warum und in welche Richtung Express die Logistik antreibt.

Foto:transo fl xe Wolfgang P. Albeck, CEO von trans-o-flex Express

Glauben Sie, dass die Logistik immer stärker branchenorientierte Lösungen anbieten wird?

Das hört sich nach hohen Investitio nen und Prozesskosten an. Lohnt sich dieser Aufwand? In der Tat würde es sich für nur eine Branche nicht lohnen. Die Stückkosten wären zu hoch. Bei uns funktioniert es, weil andere von uns bediente Branchen wie Kosmetik, Elektronik und generell sensible Güter davon profitieren, dass wir die EU-GDP einhalten. Ähnliches gilt für weitere Kombinationsmöglichkeiten, die wir entwickelt haben: Unsere Kunden müssen sich nicht auf Standardpaketmaße oder ein Maximalgewicht von 31,5 Kilo beschränken. Sie können Ware auf Paletten übergeben, Gefahrgut ver senden und aktiv temperiert bis 8 Uhr morgens in Flensburg ausliefern lassen.

Wolfgangverändern.P.Albeckistseit2017

Herr Albeck, bevor wir auf die Verän derungen im Expressmarkt schauen: Warum ist das eigentlich wichtig? Weil die Innovationen, die Express dienste als spezielle Kundenlösungen in den Markt gebracht haben, mit einer Verzögerung von ein paar Jahren immer wieder von anderen Dienstleistern übernommen werden. Expressdienste haben zum Beispiel die elektronische Sendungsverfolgung eingeführt und den elektronischen Ablieferbeleg, durch den Versender nahezu in Echtzeit wissen, dass ihre Sendung zugestellt wurde und wer sie angenommen hat. Heute ist das Standard. Expressdienste sind nach wie vor Trendsetter. Wer heute ihren Service analysiert, erkennt, wie der Transport und die Logistik von morgen aussehen.

Wie Expressdienste als Innovationstreiber den Logistikmarkt

33LOGISTIKEine unabhängige Kampagne von Contentway

TRANS-O-FLEX – PARTNER CONTENT

„Expressdienste haben die elektronische Sendungsverfolgung eingeführt und den VersenderAblieferbeleg,elektronischendurchdennahezuinEchtzeit wissen, dass ihre Sendung zugestellt wurde und wer sie angenommen hat. Heute ist das Standard.“

Wofür dann? Für Flexibilität, spezielle Branchenlö sungen, individuellen Kundenservice, die unterschiedlichsten Kombinationen von Services, die Versendern ihre Arbeit erleichtern und Kosten senken. Es sind auf bestimmte Branchen oder einzelne Kunden ausgerichtete – zunehmend auch grüne – Logistiklösungen, die heute von Expressdiensten erwartet werden.

Über trans-o-flex Die Kernkompetenz von trans-o-flex sind Logistiklösungen für die Branchen Healthcare, Kosmetik, Consumer Electronics und andere sensible Güter. www.trans-o-flex.com

CEO von trans-o-flex. Vorher war er 20 Jahre in leitenden Funktionen für die Deutsche Post DHL (DPDHL) tätig, zuletzt als Vorsitzender des Bereichs vorstands der DHL Express Germany und Geschäftsführer Austria. Weitere zehn Jahre hat der gelernte Speditionskauf mann für TNT Express gearbei tet. Seine Karriere begonnen hat Albeck beiSpeditionen.mittelständischen « „Branchenlogistik bedeutet Bündelungseffekte. Das hat wirtschaftliche und ökologische Vorteile. Es senkt Emissionen und die Verkehrsbelastung.“

Ja, anders können sie nicht die ge wünschte Flexibilität und Qualität errei chen und nicht die gewünschten Kosten. Denn Branchenlogistik bedeutet Bünde lungseffekte. trans-o-flex bedient heute drei von vier Apotheken in Deutschland täglich und liefert dort im Durchschnitt vier Pakete ab. Das hat wirtschaftliche und ökologische Vorteile. Es senkt Emis sionen und die Verkehrsbelastung. Das gilt auch für die aktive Temperierung, bei der Fahrzeuge und Umschlagzentren temperiert werden. Wissenschaftliche Berechnungen haben gezeigt, dass bei aktiver Temperierung pro Paket bis zu viermal weniger CO2 entsteht als bei passiver Temperierung, bei der aufwän dige Spezialverpackungen und Kühlak kus notwendig sind und entsorgt werden müssen.

Wie hat sich der Expressmarkt denn entwickelt und warum? Expresslösungen haben sich vor allem deshalb verändert, weil sich Kundenbe dürfnisse verändert haben. Express war früher gleichbedeutend mit Schnelligkeit und Verlässlichkeit. Wenn Kunden das wollten, mussten sie das Premiumpro dukt Express wählen. Wenn es heute nur darum geht, eine Sendung bis zehn Uhr morgen früh auszuliefern, dann bekom men das Paketdienste oder Speditionen mit einem Expresszuschlag in vielen Fäl len hin. Allein dafür braucht man keinen Expressdienst mehr.

Das heißt radikale Kundenorientierung. Der Expressdienst trans-o-flex hat sich vor Jahren angesehen, was genau seine Kernbranche Healthcare braucht. Heraus kam: Damit Arzneimittel beim Transport nicht ihre Wirksamkeit verlieren, sollten sie am besten aktiv temperiert trans portiert werden. Das folgbarkeit.stahlsicherheit,(EU-GDP)fürhalten.2bislässig,liefertportnetzegeführt,ArzneimittelsicherheitKundenbedürfnishatdanndazudasstrans-o-flexseineTransneuaufgebauthat.trans-o-flexheutenichtnurschnellundzuversondernkannvonderAbholungzurZustellungdieTemperaturvonbis8oder15bis25GradCelsiuseinUndeswerdenalleEU-RegelnArzneimitteltransporteeingehalten–auchimHinblickaufDiebHygieneundRückver

«

„Unternehmen, die sich jetzt nachhaltig machen, haben in Zukunft bessere Chancen am Markt.“

Welche Rolle spielen Digitalisierung und KI?

großes interview Viele Unternehmen arbeiten erfolg reich an resilienteren Lieferketten und mehr Nachhaltigkeit , weiß die BME-Vorstandsvorsitzende Gundula Ullah. Text: Armin Fuhrer Foto: Presse/bme Frau Ullah, als Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Materialwirt schaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME) haben Sie einen guten Überblick, wie die Lieferketten durch die Pandemie und den Ukraine-Krieg unter Druck geraten sind. Wie kann man sie resilien ter machen? Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten. Zum Beispiel können sich Unternehmen alternative Lieferanten suchen – viele verfahren zunehmend nach der Strategie „China plus 1“, um nicht völlig von der Volksrepublik China abhängig zu sein. Eine Möglichkeit ist das Nearshoring, also im näheren Umfeld Europas Produkte einzukaufen. Ebenso wird versucht, Produkte zu substituieren, also durch vergleichbare zu ersetzen. Und natürlich kann man versuchen, die Produktion ins Land zurückzuholen. So wird bei Dres den ein Halbleiterwerk gebaut, damit wir uns aus der Abhängigkeit von China lösen können. Wichtig ist außerdem, dass jetzt viele Unternehmen Strategien zum Risi komanagement entwickeln – das wurde lange Zeit vernachlässigt.

Das geht nicht von heute auf morgen. Aber es stellt sich jetzt als ein Vorteil heraus, dass viele Unternehmen schon zu Beginn der Pandemie diesen Prozess gestartet haben.

Aber die Umsetzung braucht sicher eine gewisse Zeit?

Ich würde

LOGISTIK Eine unabhängige Kampagne von Contentway34

Im Zuge der wachsenden Globalisie rung wurden Lieferketten oft undurch sichtiger. Wie wichtig ist Transparenz? Entscheidend ist einmal, was der Liefe rant der ersten Ebene an Informationen herausgibt. Man muss verstehen, wo der Rohstoff oder ein Grundprodukt herkom men. Aber das ist ja nur der eine Teil. Es kommen eine Reihe weitere Lieferanten dazu. Für einen deutschen Mittelständler die volle Transparenz über die Herkunft der Rohstoffe oder auch über soziale As pekte herzustellen, ist oft sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich.

Gundula

mal von zwei bis vier Jahren ausgehen. Zum Beispiel müssen Lieferanten und die Mitarbeiter qualifiziert und Sicher heitsstandards eingehalten werden.

„VeränderungenUllah: brauchen Zeit“

Es geht einmal um die Frage, welchen CO2-Ausstoß das von einem Unter nehmen eingekaufte Produkt hat. Das herauszufinden, ist allerdings eine große Herausforderung. Denn während die Unternehmen einen Klimafußabdruck für sich selbst erstellen, sind nur wenige in der Lage, Aussagen über den Product Carbon Footprint, also den CO2-Fuß abdruck des hergestellten Produktes an sich, zu machen. Neben dem Produkt rückt der Fußabdruck der Lieferkette in den Mittelpunkt – eine Verringerung klappt durch weniger Transportwege, die stärkere Verlagerung auf die Schiene oder auch die Verwendung von Wasser stoff für LKW. Da gibt es erste spannen de Entwicklungen.

Big Data beziehungsweise die dahinterstehenden Analytics können zeitnah Alternativen aufzeigen; das gilt gerade im Bereich der Lieferketten. Das stärkt wiederum auch die Widerstandsfähigkeit der Supply Chain. Das Thema Technologie kommt in den Fachgruppen des BME daher immer wieder zum Tragen.

Es geschieht in jüngster Zeit insgesamt sehr viel. Aber es ist richtig, denn es handelt sich oft um Veränderungen in Produktionsgüterprozessen.

Die Technologie ist natürlich bei all diesen Prozessen inzwischen eine un erlässliche Grundlage. Man kann seine Lieferketten nicht mehr auf Karteikar ten abbilden. Durch den Einsatz von Technologie kann man Gefahren und Risiken frühzeitig erkennen.

Das Thema wird in vielen Firmen von Anfang an mitgedacht. Unternehmen, die sich jetzt nachhaltig machen, haben in Zukunft bessere Chancen am Markt.

Das gilt auch für den Wandel zu klimaf reundlichen Energien.

fakten Als Tochter eines Gärtners wurde Gun dula Ullah das tertetreibtdieNachhaltigkeitThemaquasiinWiegegelegt–heutesieesalsbegeis

„Wichtig ist außerdem, dass jetzt viele Unternehmen Strategien zum langeentwickelnRisikomanagement–daswurdeZeitvernachlässigt.“

Im Mittelpunkt der ökologischen Nachhaltigkeit steht die Dekarbonisie rung der Lieferketten. Welche Schritte sind hier notwendig?

Es gibt also viele große Herausforde rungen – tritt das Thema Nachhaltig keit nicht zwangsläufig in den Hinter grund? Das würde ich nicht sagen. Eine gerade vom BME erstellte Studie hat ergeben, dass für etwa die Hälfte der Unternehmen Nachhaltigkeit wichtig ist.

Es gibt viele Anforderungen an die Unternehmen. Haben Sie einen Wunsch an die Politik? Ich finde es gut, dass die Politik regu latorisch eingreift, um die Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit zu verpflichten. Die Art, wie sie die Unternehmen verpflich tet, ist aber zum Teil herausfordernd, weil sehr bürokratisch und nicht immer realitätsnah. Ein engerer Austausch mit der Wirtschaft wäre daher wünschens wert, denn dann könnten sich die Initi ativen noch besser in einem marktwirt schaftlichen Umfeld umsetzen lassen.

Hobbygärtnerin im eigenen Garten weiter voran. Zudem ist ihr Nachhaltigkeit auch eine private KlimawandelnemBangladesch,Ehemannsgenheit:HerzensangeleDieFamilieihreskommtausalsoauseiderLänder,dievombesonders betroffen sein werden.

automation

Text: Christian Litz Foto: Arno Senoner/unsplash I n Zeiten, in denen wegen Corona-In fektionen Lieferketten reißen und sichere Lieferanten Vorprodukte auf einmal nicht mehr zuverlässig heranbrin gen, kamen die Probleme. Doch zuvor hatte sich für Fachleute bereits angedeu tet, dass noch eine andere Herausfor derung in der Logistikbranche ansteht: Der Fachkräftemangel. Dann sorgte der Überfall Russlands auf die Ukraine für noch mehr Schwierigkeiten. Gas ist plötzlich knappes Gut. Rohstoffe werden teurer oder gar so selten, dass sie ersetzt werden müssen. Die schwierigen Zeiten treffen Deutschland besonders stark. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Zusammenarbeit (BMZ) hat eine Studie so zusammengefasst: „Keine andere große Industrienation ist so intensiv in internationale Lieferketten eingebunden wie Deutschland.“ Diese Abhängigkeit ist in Zeiten der Globalisierung gewachsen. Produkte wurden in einzelne Arbeitsschritte zer legt, die überall auf der Erde, vor allem in China, durchgeführt wurden. Zielund zeitgenau müssen sie zusammen geführt werden, just in time und ohne Lagerhaltung.

Christine Förster: Das ist gerade in der Logistik an vielen Stellen möglich. Das Problem vieler Unter nehmen ist ja, dass sie mehr Arbeit haben, aber nicht genügend Mitarbeitende. An diesem Punkt kann die Automatisierung von Prozessen wie Kommissio nieren, Verpacken und Lagern Abhilfe schaffen. Vor allem durch den Einsatz von Fördertechnik, auf der Behälter, Kartons und Paletten automatisch trans portiert werden, können Laufwege drastisch redu ziert oder Staplerfahrer:innen eingespart werden.

www.foerster-krause.de

Diese Herausforderungen hat die Lo gistikbranche mithilfe digitaler Prozesse gemeistert. Ohne Computer und Internet geht heute gar nichts. Maschinen, nicht mehr Menschen, in fernen Ländern melden heutzutage nach Deutschland, wenn sie Verschleißerscheinungen erken nen und Teile gewartet werden müssen. Schmierölstände einer Textilmaschine in Indonesien oder Bangladesch sind heute in Mönchengladbach oder Hamburg am Smartphone abrufbar. Jetzt kommt, vorangetrieben von Überraschungen wie dem Krieg in der Uk raine, den Boykottmaßnahmen der Euro päischen Union und harten Quarantänen gegen die Corona-Pandemie am Produk tionsstandort China, der nächste Schub in der Entwicklung der Logistikbranche.

Das war schon immer ein Klassiker der Industrialisierung: Wenn Arbeitskräfte fehlen, steigen Lohnkosten und dann kommen effektivere Maschinen oder, in der Industrie 4.0, digitale Neuheiten. Software-Unternehmen entwickeln gerade neue Supply Chain Optimization Systems, bieten sie teilweise schon an. Sie schaffen Plattformen, die Lieferketten prozesse optimieren. Es tut sich gerade viel in der Branche. Ein Wort, das in der Fachpresse und den Ankündigungen der Chain-Manage ment-Programmentwickler noch häufiger auftaucht als Fachkräftemangel, ist Resi lienz. Damit ist das Anpassen an plötzli che Veränderungen gemeint. Flexibilität sei heute, in Zeiten mit unberechenbaren Ereignissen, noch wichtiger geworden, wenn es darum geht, Lieferkettenprozes se zu optimieren.

Christine Förster: Mit geschickt geplanter Automati sierung kann man also Potenziale der Mitarbeiter:in nen freisetzen und eine höhere Umschlagsleistung erreichen. Gerade für Unternehmen, die wachsen wollen, ist das ein guter Grund für die automatisierte Materialflusstechnik.

Automatisierung gegen Fachkräftemangel ANZEIGE – ADVERTORIAL

Krisen, Mangel, Überraschungen : Viel ändert sich in den Supply Chains der Unternehmen. Logistiker be nötigen digitale Hilfe. Resilienz wird angestrebt.

Zwar gibt es auch die Rückkehr zum Traditionellen: Lager haben wieder eine größere Bedeutung. Die Verbindung mit dem Zulieferer dürfte sich für viele Firmen ändern. Sie bezahlen lieber mehr und können dafür sicher sein, dass das Vorprodukt immer kommt, weil es keine Lieferwege über die Weltmeere mehr zurücklegen muss. Aber: Vor allem ändert sich wieder die digitale Welt in den Supply Chains. Denn das andere, sich schon länger andeutende Problem des Fachkräfteman gels sorgt dafür, dass die gerade stattfin dende Modernisierung nur durch den verstärkten Einsatz digitaler Hilfsmittel funktionieren kann.

für sie als Generalunternehmen um. Wir optimieren und strukturieren die innerbetrieblichen Arbeitsvor gänge und liefern unseren Kund:innen individuelle und maßgeschneiderte Intralogistiksysteme.

Wenn Arbeitskräfte fehlen, kommen effektivere Maschinen oder, in der Industrie 4.0, digitale Neuheiten. FÖRSTER & KRAUSE entwickelt für Firmen maßgeschneiderte automatisierte Intralogistik systeme, erklären die Geschäftsführer Christine und Markus Förster.

35LOGISTIKEine unabhängige Kampagne von Contentway

Ölstände der Maschine in Indonesien sind in Hamburg am Smartphone abrufbar.

fakten Besonders abhängig von Vorleis tungen aus anderen Ländern sind in Deutschland die Textilindustrie (63 Prozent), die Elektrobranche (45 Prozent), die chemische-pharma zeutische Industrie (39 Prozent), die Lebensmittelindustrie (37 Prozent), die Automobilindustrie (29 Prozent) und der Maschinenbau (28 Prozent).

Markus Förster: Zum Beispiel hatten wir einen Kun den, der keine Mitarbeiter:innen mehr zum Wickeln der Paletten für die notwendige Transportsicherung findet. Wir haben diesen Arbeitsvorgang daraufhin automatisiert. Ebenso lohnt es sich oft, eine feste Förderstrecke zwischen Produktion und Lager ein zurichten.

Christine Förster: Durch die Automatisierung der Arbeitsprozesse können Unternehmen mit der glei chen Zahl von Mitarbeitenden wesentlich effektiver arbeiten. Um einen Prozess automatisieren zu kön nen, muss man ihn aber erst einmal klar definieren und strukturieren. Dafür ist ein Konzept nötig. Das liefern wir unseren Kund:innen und setzen es auch

Wie groß ist das Problem durch den Fachkräfte mangel in der Logistikbranche? Markus Förster: Die Logistik-Branche ist stark davon betroffen, wobei man hier bereits von Arbeitskräfte mangel sprechen kann. Es sieht auch nicht so aus, dass sich die Situation grundsätzlich wieder ändern wird. Daher wird die Möglichkeit der Automatisierung von innerbetrieblichen Arbeitsprozessen immer wichtiger. Wie kann die Automatisierung denn helfen?

Keine Atempause in der Logistik

An welchen Stellen kann Automatisierung Abhilfe schaffen?

Im August werden wir die Rechnungs verbuchungen automatisieren, denn wir haben oftmals Rechnungen, die über 50 Seiten gehen. Jede einzelne Position muss ja hierbei (bisher manuell) genau verbucht werden, damit jeder Artikel seinen richtigen Preis hinterlegt hat. Eine wirklich ermüdende und für Menschen sinnlose Tätigkeit!

Der Auftragseingang ist schon länger automatisiert: Der Kunde wird automa tisch angelegt, der Auftrag automatisch erzeugt und freigegeben, die Ware auto matisch entnommen, danach Rechnung

Matthias Franz, Geschäftsführer von Modellbau Härtle, erzählt über die Vorteile seines neuen automatisier ten Kleinteillagers

Bereits 1997 hatten wir als einer der ersten deutschen Mittelständler einen Onlineshop mit „Kaufen“-Button. Seitdem hat sich unser Geschäft immer weiter Richtung E-Commerce verla gert, gleichzeitig wurde unser Sortiment immer größer. Irgendwann kamen wir schwer ins Grübeln, ob man nicht diese vielen manuellen Prozesse, mit diesen vielen Händen – die ja leider auch öfter fehlerbehaftet sind – in eine Automatisie rung überführen könnte. Im Jahr 2008 haben wir mit automatisierten Abglei chen der Shopdaten begonnen, gefolgt von spezieller E-Commerce-Software und der Automatisierung von Kunden zahlungsdaten. Die Automatisierung unseres Kleinteillagers nahmen wir erst im vorletzten Jahr, nach zwei unfreiwilli gen Umzügen, in Angriff.

Wir fragten uns, ob wir weiterhin eine Fläche bewirtschaften wollten – oder doch besser ein Volumen. Denn wir wachsen ja nach wie vor, und je grö ßer die Fläche wird, desto länger und ineffizienter werden die Laufwege der Mitarbeiter. Deshalb haben wir uns für Volumen entschieden. Wichtigstes Kriterium waren uns Skalierbarkeit und Wachstum des Systems bei laufendem Betrieb. Das Arbeiten mit dem Lager ist jetzt hocheffizient: Über 100 Roboter arbeiten auf zwölf Ebenen.

und Lieferschein automatisch erstellt. Und dann – und darauf sind wir tatsäch lich sehr stolz – kommt die Ware in ein maßgeschneidertes Paket. Weshalb sollte man seine Verpackun gen bei der Automatisierung seines Lagers ebenfalls ins Auge fassen? Weil das die logische Folge ist. Durch die maßgenauen Verpackungen sparen wir bis zu 40 Prozent Volumen beim Versand. Wenn man das auf LKWs hochrechnet, die 30 Prozent Luft in den zu großen Umverpackungen transportie ren bis zum CO2-Ausstoß, der Feinstaub belastung, dem Reifenabrieb, dann sieht man hier das riesige Einsparpotenzial. Wie nachhaltig ist ein automatisiertes Kleinteillager?

unseres Kleinteillagers steigern wir Umsatz und sind viel nachhaltiger

„Wichtigstes Kriterium waren uns Skalierbarkeit und Wachstum des Systems bei laufendem Betrieb.“

„Unsere Angestellten haben von uns übrigens allesamt eine Arbeitsplatzgarantie bekommen“, so Matthias Franz. Matthias Franz, ModellbauGeschäftsführerHärtle

Die größte Stärke liegt darin, dass die 50 Zentimeter breiten Warenträger je nach Kundenanforderung eine Länge zwischen 50 und 90 Zentimeter haben können. In Kombination mit individuellen Ebenenabständen des Lagerturms bietet das System Platz für unter schiedlichste Warengrößen.

Durch Automatisierung

„Durch die VolumenwirVerpackungenmaßgenauensparenbiszu40ProzentbeimVersand.“

LOGISTIK Eine unabhängige Kampagne von Contentway36 automation

Soll noch mehr automatisiert werden?

Warum haben Sie auch Ihr Kleinteillager automatisiert?

Wir haben nur drei Materialien ver baut: Stahl für die Grundkonstruktion, Holz für die Fahrebenen, und Trays, also Regalbretter und Kartonagen für die Aufbauten. Alle Baumaterialien können problemlos dem Kreislauf zugeführt wer den. Wir haben keinerlei fossile Brenn stoffe, alles läuft über Wärmepumpen. Auf dem Dach befindet sich eine große Photovoltaikanlage, über die wir einen großen Energieüberschuss erzeugen. Durch unser automatisiertes Klein teillager sind wir tatsächlich Vorreiter geworden!UnsereAngestellten haben von uns üb rigens allesamt eine Arbeitsplatzgarantie bekommen, niemand wurde im Zuge der Automatisierung gekündigt.

Wie man sein bestehendes Lager viel besser erweitern und umgestalten kann, zeigt das Unternehmen ICO Innovative Computer GmbH aus Diez. Nach jahrelanger Entwicklung wurde der STOROJET entwickelt, ein neu artiges automatisches Kleinteilelager für optimierten Ware-zu-Mensch-Fluss bei hoher Lagerdichte.

Das modulare Konzept überzeugt durch seine Flexibilität und lässt sich genau an die benötigte Lagerkapazität und gewünschte Pickleistung anpassen.

Für viele Produzenten und Händler bedeutet ihr steigendes Produktsor timent eine große Herausforderung, denn sie brauchen neue Logistikim mobilien – und diese sind, besonders in Ballungszentren, Mangelware.

Die mehreren Ebenen des Lagersys tems werden über leistungsfähige Auf züge miteinander verbunden, während die immerzu einsatzfähigen Roboter mit ihrem sehr geringen Energiever brauch autonom und schienenlos den Weg zum richtigen Warenträger finden.

So wurde beispielweise bei Modellbau Härtle im Allgäu eine hochmoderne Anlage mit über 50.000 Lagerplätzen realisiert. In dem sechs Meter hohen System mit knapp 730 Quadratmeter Grundfläche erzielen 130 Roboter pro Tag bis zu 7.200 Warenträgerpräsenta tionen an den fünf Ports.

Bei diesem Projekt wurde zusammen mit dem ERP Anbieter Vepos, zustän dig für die Softwareanbindung und einem Verpackungssystem der Firma Packsize, das automatisch ressourcenschonende Transportkartons nach Maß erzeugt, eine sehr effiziente und nachhaltige Einheit für die Logistikimmobilie der Zukunft geschaffen.

Flexibles

Lager- und Kommissioniersystem STOROJET sorgt für höhere Lagerdichte und mehr Effizienz

Text: Katja Deutsch Fotos: Press/modellbau.härtle Seit 130 Jahren vertreibt Härtle Modellbauteile der unterschiedlichsten Anbieter. Wann kam der Gedanke auf, dass Automatisierung hilfreich sein könnte?

Lesen Sie den vollständigen Referenz bericht unter www.storojet.de

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STOROJET lässt sich dabei nicht nur mit anderen, bereits Produktionsabläufenvorhandenenverbinden,sondernauchjederzeiterweitern,sogarbeilaufendemBetrieb.AufgrunddersehreffizientenRaumnutzungkannSTOROJETdiePick-zeitenumbiszu80Prozentsenken.

AUTOSTORE

ANZEIGE Über AutoStore AutoStore ist eine Automatisierungslösung, die Lagerhaltung auf kleinstem Raum bei effizienten und ergonomischen Prozessen ermöglicht. Das gleichnamige Unternehmen, 1996 in Norwegen gegründet, zählt du den am stärksten wachsenden Unternehmen weltweit. Für mehr Informationen besuchen Sie de.autostoresystem.com oder scannen Sie den QR Code.

Wenige Menschen, die einen ganz bestimmten Artikel suchen, fahren dazu heutzutage noch Geschäfte ab. Das Konsumverhalten der Be völkerung hat sich grundlegend geändert – und was für die jüngere Generation selbstverständlich ist, wird auch zunehmend von der älteren gemacht: Es wird online am Rechner oder Smartphone bestellt. Dieser stark wachsende E-Commerce Markt führt zu immer mehr Paketsendun gen und verlangt stetig nach mehr Lagerfläche. Gleichzeitig steigt das Umweltbewusstsein bei Kunden und Anbietern. Umso wichtiger sind neue Konzepte in der Logistik. Optimale Ausnutzung vorhandener Flächen, weniger Energie- und Ressourcenverbrauch und Reduzie rung von Emissionen sind Punkte, auf die Projektentwickler und Geschäftsführer bei ihrer Lagersituation achten sollten. W ir sprechen mit Peter Bimmer mann, Managing Director & Business Development Mana ger DACH & CEE beim Lagerautomati sierungsanbieter AutoStore, inwiefern Robotik dazu beitragen kann: Was hat Automatisierung im Lager mit Grüner Logistik zu tun? Wenn ein Lager mit modernen Robo tern betrieben wird, bedeutet das einen weitaus geringeren Energieverbrauch, als wenn dort Menschen arbeiten, die Be leuchtung, Heizung und intralogistisches Equipment benötigen. Zudem wird mit automatisierten Lösungen eine deutlich höhere Genauigkeit erreicht, sodass Fehl lieferungen, Retouren und das erneute Versenden vermieden werden. Das spart Verpackung und Versandwege.

Was bedeutet das für die Immobilien und die Mitarbeiter? Für Immobilien ist der Platzbedarf ent scheidend: Wer sein bestehendes Lager automatisiert, nutzt den vorhandenen Raum viel besser aus. Ein Neubau ist vielleicht gar nicht mehr nötig oder kann kleiner ausfallen, was wiederum Res sourcen schont und Flächenversiegelung vermeidet. Für Mitarbeiter im Lager wird das Arbeitsumfeld mit Roboterunter stützung angenehmer gestaltet oder sie übernehmen attraktivere Tätigkeiten im Unternehmen.

benötigt AutoStore nur ein Zehntel der Energie. Zehn Roboter brauchen 1.000 Watt – etwa so viel wie ein Staubsauger. Mit dieser Leistung können ungefähr 300 Behälter pro Stunde an Arbeitsplätze ge bracht werden. Den Strom holen sich die batteriebetriebenen Roboter zwischen durch an Ladestationen. Außerdem wird Rekuperationsenergie genutzt, zum Bei spiel beim Abbremsen der Roboter. Für Kunden kann das enorme Einsparungen bei den Stromkosten bedeuten. Einige AutoStore-Nutzer betreiben ihre Anlagen auch mit Strom aus eigenen PV-Anlagen auf dem Lagergebäude.

Mit Robotern auf dem Weg in die Grüne Logistik

Was ist der besondere Vorteil von AutoStore? Zwei große Vorteile von AutoStore sind die sehr hohe Lagerdichte und Energieef fizienz. Ware wird in Kunststoffbehältern gelagert, die direkt übereinandergesta pelt werden. Dadurch entfallen Gänge komplett und es kann eine bis zu vierfach höhere Flächennutzung erreicht werden. Und dabei ist der Energieverbrauch so niedrig? Ja. Im Vergleich zu vonAutomatisierungslösungenkonventionelleninFormShuttlesoderRegalbediengeräten

Für diese komplexen Aufgaben spielt doch sicher die Software eine wichtige Rolle, oder? Ja, zum Beispiel müssen die Fahrzeuge intelligent gelenkt, die Auftragsbearbei tung optimiert und die Energieversor gung gesteuert werden. Solche Aufgaben erledigt die Leitsteuerung. Sie sammelt, koordiniert und optimiert die Kommis sionier- und Transportaufträge, die meist von einem ERP oder WMS-System über mittelt werden. Nicht zuletzt benötigt die Software auch eine intuitive Bedienober fläche, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert.

Foto:Presse

Foto:Presse Peter Bimmermann, Managing Director & Business Development Manager DACH & CEE bei AutoStore System

Welche Rolle spielt die recht neue Schnittstelle VDA 5050? Es gibt über 200 Hersteller und jeder hat eine eigene Leitsteuerung. VDA 5050 macht es möglich, Fahrzeuge verschie dener Hersteller und Typen flexibel und unabhängig mit nur einer universellen Leitsteuerung zu steuern. Das ist so, als würden durch die Schnittstelle alle eine

gemeinsame Sprache sprechen, nachdem es vorher verschiedenen Sprachen gab. Dies beseitigt viele Probleme, allerdings existieren immer noch verschiedene „Di alekte“, dadurch kann es auch weiterhin zu Komplikationen kommen. Was passiert, wenn sich ein Unternehmen für die Automatisierung entscheidet?

machenAutomatisierungslösungenwww.grenzebach.comdieLogistikergonomisch und effizienter, erklärt Philipp Marb vom Warum?steigenmenHerrGrenzebach.AutomatisierungsspezialistenMarb,immermehrUnternehderLogistikundIntralogistikaufAutomatisierungum.

PARTNER CONTENT

AutoStore kombiniert die höchste Lagerdichte aller Order-Fulfillment Systeme mit einer sehr hohen Durchsatzleistung bei niedrigem Energieverbrauch.

Fahrerlose Transportsysteme wer den immer wichtiger. Welche Vorteile haben sie? Ein Roboter kann sieben Tage die Woche 24 Stunden am Tag durcharbeiten, er braucht nur zwischendurch eine Ladezeit.

Über Grenzebach Group Die Grenzebach Group ist ein international tätiges Familienunternehmen im Bereich Anlagenbau und Automatisierungstechnik. Die ganzheitlichen Automatisierungslösungen beinhalten Beratung, Hardware, Software und Service. Als starker Partner begleitet Grenzebach weltweit Unternehmen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg.

Optimierung durch Automatisierung Kampagne von Contentway –

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Die Experten von Grenzebach schauen sich zunächst vor Ort genau den Ist-Pro zess an, denn die erste Frage lautet: Kann er automatisiert oder muss er verändert werden? Das geschieht mit Blick auf die Frage, wie die Kosten gesenkt und die Effizienz gesteigert werden können. An schließend erarbeiten wir ein Konzept.

Viele der benötigten Fahrzeuge haben wir als Standard im Portfolio. Sollte das nicht der Fall sein, haben wir Partner, die sie uns zuliefern können. Wir sind aber viel mehr als nur ein Fahrzeughersteller, wir sind seit jeher auch Systemlieferant und liefern die Leitsteuerung für die Flotte, das Warehouse-System und ande re Technologien. Das gemeinsam erarbei tete Konzept mit den passenden Fahrzeu gen und Softwarelösungen wird dann in Betrieb genommen und auf Wunsch über die gesamte Laufzeit hinweg betreut.

Zusätzlich benötigt eine Flotte, die aus mehreren hundert Fahrzeugen bestehen kann, einen geringeren Personaleinsatz und bietet ergonomische Vorteile und Entlastungen. Weitere Vorteile sind der kontinuierliche Materialfluss, der ohne Automatisierung nicht möglich ist, und die Möglichkeit, mit wenigen Klicks Veränderungen in den Logistik- oder Montageprozessen vorzunehmen.

« funktioniert„Automatisierungprinzipiellin jeder Firma. Jedes Unternehmen sollte sich daher seine Prozesse anschauen und dann entscheiden, was gemacht werden kann.“

Philipp Marb, Head of R&D Productmanagementand AutomatisierungsspezialistenbeimGrenzebachGroup

37LOGISTIKEine unabhängige

Das liegt an der wachsenden Dynamik der Märkte, denn dadurch wird noch mehr Flexibilität benötigt. Auch der Preisdruck spielt eine Rolle, ebenso wie der immer größer werdende Fachkräfte mangel. Und nicht zuletzt bedeutet Au tomatisierung Optimierung – sie macht Lager- und nachhaltigerProduktionsumgebungenundeffizienter.

auf Basis der bekannten Zertifizierungs systeme DGNB, LEED, BREEAM und WELL. Auch für Änderungen in der Taxonomie und Fördermöglichkeiten für Interessierte macht sich der Verband stark. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit ist ein Blick auf die Vorgaben der „Science Based Target Initiative“, kurz SBTi.

Text: Katja Deutsch Foto: Presse/Fraunhofer Institut, Rinson Chory/unsplash der letzten Jahrzehnte haben Unternehmen sehr effiziente Supply Chains aufgebaut – und diese Effizienz war in den allermeisten Fällen die Grundmaxime. Doch nun hat sich die Gesamtsituation verändert: Seit über zweieinhalb Jahren beherrscht nicht nur eine weltweite Pandemie das Geschehen, zusätzlich mussten die Unternehmen mit der Blockade des Suezkanals, dem Krieg gegen die Ukraine sowie mehreren Natur katastrophen fertig werden. Jetzt sind die Bestände in der Lieferkette reduziert und jede weitere Störung ist sofort bemerkbar. Aus diesem Grund haben viele Unter nehmen damit begonnen, nicht mehr nur ausschließlich auf die Kosten zu achten, sondern der Verfügbarkeit eine herausra gende Rolle zuzuschreiben. Sie versuchen, Teile, die zu Produktion, Bearbeitung und Versand benötigt werden, frühzeitig zu beschaffen und sie im eigenen Lager vorrätig zu haben. Die Folge sind stei gende Bestände und erhöhter Bedarf an Lagerplätzen. Wichtig ist jetzt das Aufzeigen mögli cher Optionen in der Lieferkette. Diese müssen transparent gemacht werden –und zwar nicht nur auf dem ersten Level, sondern auf sämtlichen Levels, bis hin zum Rohstofflieferanten. Das ist Drehund Angelpunkt einer funktionierenden Supply Chain. Befindet sich der Rohstoff lieferant in China im langen Lockdown, dann fehlen seine Rohmaterialien. Wir müssen also die gesamte Kette und auch das Netzwerk betrachten und zudem herausfinden, welcher Lieferant auch von Konkurrenten häufig angefragt wird. Verfügt dieser Lieferant über ausreichend Kapazitäten, um die eigene Produktion sicherzustellen?

Saskia Sardesai, Dipl.-Kffr. und Senior Scientist am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund Um reduzieren.immeres2050“derFlächenverbrauchszieldasEU„NettoNullbiszuerreichen,istunerlässlich,denBauneuerFlächenzu

Innerhalb

So wird die Logistikimmobilie nachhaltiger

LOGISTIK Eine unabhängige Kampagne von Contentway38

Der im letzten Jahr gegründete Deut sche Brownfield Verband DEBV setzt sich dafür ein, diese bestehenden Flä chen bei Logistikunternehmen mehr ins Bewusstsein bringen. Um sie einfacher und nachhaltiger nutzen zu können, fordert der Verband hierzu ein Zertifi zierungssystem der stillgelegten Flächen

Brownfields, diese stillgelegten, ver lassenen Industriegebiete, die deutsch landweit etwa eine Fläche von 150.000 Quadratkilometer umfassen, haben den Vorteil, dass sie bereits existieren und außerdem eine Infrastruktur vorweisen.

„Um Risiken besser abschätzen zu können, spielt die Region des Lieferanten eine Rolle.“

Hier lassen sich vorhandene Materiali en wiederverwenden, CO2-Emissionen reduzieren und „Schandflecken“ am Stadtrand umwandeln. Denn oft wird für die geplante Immobilie gar nicht die gesamte vorhandene Fläche benötigt, und somit besteht die Möglichkeit, neben der Logistikimmobilie eine biodiverse Grünfläche zu revitalisieren. Da sich Brownfieldflächen oftmals am Stadtrand befinden, werden zudem die Warenwege zu den Kunden verkürzt.

Nicht zuletzt sorgen Photovoltaikanlagen auf dem Dach der Logistikimmobilie für nachhaltige und größtenteils autarke Stromerzeugung und eine spürbare Reduktion des Carbon Footprint.

Text: Katja Deutsch Foto: THINK A/Shutterstock Als erstes sollten sie bei ihren Überlegungen den bisher stark vernachlässigten Brownfield-Be reich ins Auge fassen, denn Nachhaltig keit beginnt nicht erst beim Bau einer Logistikimmobilie, sondern bereits beim Bodenverbrauch. Um das Flächenver brauchsziel der EU „Netto Null bis 2050“ zu erreichen, ist es unerlässlich, den Bau immer neuer Flächen zu reduzieren.

Neben der Sicherstellung der Supply Chain spielt auch die Reduzierung des Carbon Footprint eine wesentliche Rolle. Der Gesetzgeber fordert, hier ebenfalls die Lieferkette zu betrachten. Wo sind die Stellschrauben, wo kann man etwas verbessern? Bei vielen Industriezweigen ist das beim Transport der Fall – und dieser Ausstoß lässt sich sowohl auf der Straße im lokalen Bereich als auch beim Transport zu Luft oder auf See Richtung Übersee sehr gut messen. Oft wird der Carbon Footprint bereits bei der Bestel lung mit angegeben, vor allem, wenn die Lieferung CO2-neutral erfolgt. Unter nehmen, die mit großen Öfen arbeiten, können jetzt überlegen, ihre entstehende Hitze selbst weiter zu nutzen, um somit vielleicht ihre eigene Kreislaufwirtschaft zu erzeugen. Auch die Gestaltung der Produktionshallen hat große Wirkung: Nutzung der Lichteffekte, Einbau von LED-Leuchtmitteln und anderem. Jeder sollte sich die Frage stellen: Was ist mein eigener Bedarf? Wie bringe ich diesen mit der gesamten Lieferkette in Einklang?

statement

nachhaltigkeit Ganze 5,4 Millionen Quadratmeter Neufläche wurden im letzten Jahr in Deutschland für Logistikimmobilien neu versiegelt, das entspricht etwa einer Fläche von 56 Hektar täglich Logistikimmobilien haben für den stark wachsenden Markt des Online handels eine immense Bedeutung –umso wichtiger ist es dabei, nachhal tiger zu werden. Um nicht noch mehr Natur dauerhaft zu zerstören, haben Unternehmer und Projektleiter einige Möglichkeiten.

Saskia Sardesai, Senior Scientist am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund, über die Wichtigkeit von durchweg transparen ten Lieferketten und wie die Digital Supply Chain dabei helfen kann.

Digitale Tools helfen bei Transparenz

Zudem sollte sich jeder, der über eine Erweiterung seines Lagers nachdenkt, über die Möglichkeit informieren, zu automatisieren und sein bestehendes Flächenlager in ein Volumenlager umzuwandeln. Wer lange Laufwege der Mitarbeiter zu den Pickstationen streicht und damit Gänge und Regale entfernt, spart Platz und Strom. Die eingesetzten Roboter benötigen weder Beleuchtung noch Heizung, minimieren die Fehler quote deutlich und verhindern dadurch Falschsendungen, die wiederum Rückund Neuversendung zur Folge haben.

„Bei vielen Industriezweigen ist das beim Transport der Fall – und dieser Ausstoß lässt sich sowohl auf der Straße im lokalen Bereich als auch beim Transport zu Luft oder auf See Richtung Übersee sehr gut messen“, so Sardesai.

Dabei muss die Transportverfügbarkeit garantiert werden. Um Risiken besser abschätzen zu können, spielt die Region des Lieferanten eine Rolle: Wo drohen Überschwemmungen oder Erdrutsche durch mögliche Wassermassen, wo könnten anders herum aufgrund extremer Hitzeperioden Flüsse austrocknen, Lande bahnen platzen, sich Schienen verbiegen? Nach einer solchen Analyse kann es erfor derlich sein, sich beizeiten um mögliche alternative Lieferanten zu kümmern. Die Digitalisierung hilft dabei, im Unterneh men Agilität mit Strukturen aufzusetzen, schnell aktiv zu werden, um schnell die Lieferkette umzugestalten. Bei diesem Prozess unterstützen wir von Fraunhofer die Unternehmen mit digitalen Tools.

Der vorhandene Platz wird durch den Einsatz von Robotik viel effizienter ge nutzt, was einen Neubau in vielen Fällen überflüssig macht.

Nicht zuletzt sorgen Photovoltaikanla gen auf dem Dach der Logistikimmobilie für nachhaltige und größtenteils autarke Stromerzeugung und eine spürbare Re duktion des Carbon Footprint. Ob La gerhallen von 5.000 Quadratmeter oder Logistikimmobilien zwischen 40.000 bis hin zu 200.000 Quadratmeter Fläche –jede entsprechend große Dachfläche der Verteilzentren, Lagerhallen, Light-In dustrial-Immobilien, Logistikhubs, In dustrie- und Gewerbeparks und Produk tionsimmobilien bietet ausreichend Platz für Photovoltaikanlagen, die wiederum die eingesetzte Robotik mit ausreichend Strom versorgen können.

Getac ist ein führender Hersteller von robusten mobilen Computerlösungen, die in unterschied lichsten Bereichen eingesetzt werden. Beispiels weise in der industriellen Fertigung, bei Ver sorgern für den technischen Außendienst, in der öffentlichen Sicherheit wie bei der Bundeswehr und im Blaulichtbereich, aber auch in der Logis tik, wo die Digitalisierung aufgrund des hohen Kostendrucks eine besonders große Rolle spielt.

Fürpanattonieurope.comerfolgreicheAnsiedlungen von Lo gistikimmobilien spielt der Nachhaltigkeitsaspekt eine immer wichtigere Rolle. Die neue Immobilie soll Mehr werte für das Logistikunternehmen bieten, aber auch die ansässige Kom mune mit ihrer Bevölkerung überzeu gen. Neben einer hohen Drittverwen dungsfähigkeit von Immobilien setzen Unternehmen auf die Einhaltung der international anerkannten ESG-Kri terien sowie auf die Realisierung von Brownfield-Vorhaben, um „grüne Wiese“ nicht zu versiegeln. U m den Nutzern eine Zukunfts immobilie von morgen zur Verfügung zu stellen, realisiert Panattoni, der führende Projektentwickler für Industrie- und Logistikimmobilien in Europa, in 83 % der Fälle nach den Zerti fikatskriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Zu dem umfangreichen Maßnahmenpaket gehö ren u. a. dazu: die Installation von Pho tovoltaikanlagen, Gründächern Wärme pumpen, Wellbeing-Zonen, Zisternen die nutzvolles Wasser für die Immobilie bereithalten, E-Ladestationen, Wildblu menwiesen und Fassadenbegrünung.

Nachhaltige Business Parks in urbaner Lage Nachhaltigkeit in der Immobilienwelt bedeutet auch im Einklang mit den Anfor derungen der Städte und Kommunen zu bauen. Mit den City Docks by Panattoni errichtet der Entwickler urbane Business Parks, die aufgrund ihrer zentralen Lage und Anbindung auch und gerade für Dienstleister aus dem KEP-Segment (Kurier, Express, Paket) attraktiv sind –aber auch für Gewerbetreibende, Start-Ups und Filialisten. In Kirchheim bei München, eines von zehn landesweiten City DockProjekten, arbeitet Panattoni mit der Ge meinde und der Wirtschaftsförderung zur Schaffung neuer städtebaulicher Akzente zusammen. Dazu revitalisiert das Unter nehmen das Grundstück eines ehemaligen Gleisbauunternehmens inklusive des voll ständigen Rückbaus der Bestandsgebäude und der vorhandenen Gleisanlagen.

Außerdem sind Getac-Geräte enorm leistungsfä hig und ausfallsicher, funktionieren auch bei sehr hohen oder niedrigen Temperaturen und sind mit modernsten Technologien ausgestattet. Sie weisen sehr lange Akkulaufzeiten auf und die Akkus lassen sich zudem im laufenden Betrieb austauschen, was unterbrechungsfreies Arbeiten ermöglicht.

Wie sehen die robusten Computerlösungen von Getac aus? Dafür bieten wir robuste Windows- und AndroidTablets sowie robuste Windows-Laptops. Damit aus unseren robusten Computern eine richtige Lösung für die Industrie entsteht, unterhalten wir ein weltweites Partnernetzwerk, um die passenden Halterungen, Docking Stations, Software und weitere Zubehörteile anzubieten, mit denen unsere Kunden ihre Komplett lösung individuell zusammenstellen können.

Individuell. Professionell. Zukunftsorientiert. Panttoni ist ein unabhängiger Entwickler für Logistik- und Industrieimmobilien. Zu seinem Portfolio gehören die Planung und Realisierung von Logistik Parks, BTS- Entwicklungen und Business Parks. Panattoni wurde 1986 in den USA gegründet und ist seit 2017 führender Industrieimmobilienentwickler in Europa.

Fred-Markus Bohne, Managing Partner für Panattoni Deutschland und Österreich

Nachhaltigkeit bei Logistikimmobilien: Mehrwert schaffen

Auf jeden Fall! Nicht zuletzt die Covid-19-Pandemie hat die digitale Transformation in der Logistik weiter beschleunigt und ich gehe davon aus, dass wir über die Implementierung von Trendtechnologien noch sehr viel höhere Automatisierungsgrade, vor allem in der Lagerhaltung, sehen werden. Welche Technologien werden dabei wichtig sein? Ganz sicher die sogenannte unbemannte Lager haltung, Robotik, autonome Fahrzeuge, aber auch Sprachtechnologie, Barcode-Lesegeräte, Augmen ted Reality, Blockchain und Künstliche Intelligenz. Damit können die Produktivität und Effizienz weiter stark verbessert werden. Ohne leistungsfähige, ausfallsichere, robuste Computerlösungen können diese Technologien aber nur schwer erfolgreich ein gesetzt werden.

– die Basis für Trendtechnologien in der Logistik ADVERTORIAL

39LOGISTIKEine unabhängige Kampagne von Contentway PANATTONI – PARTNER CONTENT ANZEIGE

Warum sollte man sich für Getac-Geräte entscheiden?

Zudem setzt Panattoni erstmalig eine neu artige Luftfilteranlage namens „CityTree“ des Start-Ups Green City Solutions ein. Die Lösung leistet einen Beitrag zur Verbesse rung der Luft in Städten durch eine Redu zierung der Feinstaubbelastung um fast 50 Prozent. Des Weiteren ist eine umfangrei che Begrünung der Fassaden- und Dach flächen vorgesehen, die Installation einer Photovoltaik-Anlage zur emissionsarmen Energieversorgung sowie Einrichtungen zur Förderung der natürlichen Artenviel falt wie z. B. Insektenhotels. Der „CityTree“ sorgt dabei nicht nur für saubere Luft, sondern ist ein attraktiver Treffpunkt für Nutzer und Mitarbeitende der Immobilie.

In der Logistik ist eine sehr hohe Robustheit not wendig, um dem harten Umfeld im Lager, den Stürzen, dem Staub und den Stößen standzuhalten.

Eric Yeh, Managing Director bei der Getac Technology GmbH in Düsseldorf, spricht im Inter view über die weitere digitale Transformation in der Logistik: Gibt es aus Ihrer Sicht noch Potenzial zur Optimie rung der Prozesse in der Intralogistik?

Unser Ansporn ist seit über 30 Jahren, nicht nur enorm leistungsstarke robuste Geräte zu entwi ckeln, sondern diese mit spezifischen und intelligen ten Funktionen so auszustatten, dass wir technolo gisch führende robuste Computerlösungen anbieten können. Wir haben mehrere hundert Entwicklungs ingenieure, die sich ausschließlich mit Innovatio nen für Technologien, Hardware, Software, User Interface sowie Design beschäftigen. So können wir die Kundenanforderungen der Zukunft bereits jetzt anbieten. Dafür arbeiten wir außerdem mit internati onalen Instituten, wie beispielsweise in Deutschland mit Fraunhofer, zusammen. www.getac.com

Robuste Computerlösungen von Getac

Verschleißteile senden wir auch direkt an unsere Kunden, um das aufwendige Hin- und Hersenden der Tablets oder Laptops zu vermeiden. Speziell für die Logistik bieten wir Spezial-Software, die den Bildschirm bei der Fahrt automatisch ausblendet und eine Barcode-Reader-Software, die das Scan nen über die integrierte Kamera ohne zusätzlichen externen Scanner ermöglicht.

Foto:Presse

VomPersönlich.Zukunftsweisend.Praxisnah.Start-upzumKeyplayer, vom Komplett anbieter zum Spe zia listen, vom Hidden Champion zum internationalen Techgiganten, vor Ort in Nürnberg sowie global über die ergänzende digitale Plattform »SPS on air« – fi nden Sie maßgeschneiderte Auto ma tisierungslösungen für Ihren spezifischen Anwendungsbereich. Entdecken Sie die Innovationen von morgen. Nutzen Sie den Code SPS22DAC5 für 50 % Rabatt auf alle regulären Dauerkarten! Registrieren Sie sich jetzt: sps-messe.de/eintrittskarten sps-messe.de der31.toAutomationBringingLifeInternationaleFachmesseindustriellenAutomation 08. – 10.11.2022 NÜRNBERG

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