27. JUNI 2009
strada lunga 100 Jahre Cellere
Das Notizbuch stets zur Hand: Ludovico Cellere mit seinen Mitarbeitern, Teufen 1922
INHALT 2 | WIE DIE UNTERNEHMENS- GRUPPE ENTSTAND 8 | LUDWIG CELLERE BLICKT ZURÜCK 12 | DOKUMENTE UND IMPRESSIONEN 14 | ZUR GESCHICHTE DES STRASSENBAUS 20 | DIE CELLERE-GRUPPE 40 | 100 KÖPFE FÜR 100 JAHRE
Hundert Jahre Cellere sind hundert Jahre Unternehmensgeschichte, hundert Jahre Geschichte der Mitarbeitenden, deren Schicksal durch die Arbeit eng mit jenem des Unternehmens verknüpft war, hundert Jahre Wirtschaftsgeschichte, zu der Cellere einen seiner Grösse und seinem Wirkungsgebiet entsprechenden Beitrag geleistet hat. Und es sind hundert Jahre gesellschaftliche, politische und technische Veränderungen und Entwicklungen, in die das Unternehmen und seine Mitarbeitenden eingebettet war. Grussbotschaft von Bundesrätin Doris Leuthard Als Tief- und Strassenbauer haben Sie schon manches konjunkturelle Tief überstanden. Mit Realitätssinn, Leistungsbereitschaft und einer gehörigen Portion unternehmerischem Risiko haben Sie den Boden bereitet, auf dem die Cellere-Gruppe in den letzten 100 Jahren gedeihen konnte. Die Cellere steht auf einem festen Fundament. Mit dieser stabilen Basis, davon bin ich überzeugt, können Sie auch die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise konstruktiv angehen. Wir stehen vor grossen Herausforderungen, die wir dann erfolgreich bewältigen werden, wenn wir uns einer sozialen Marktwirtschaft und einer liberalen Wirtschaftspolitik verpflichten. Diesen Grundsätzen folgt der Bundesrat mit einer aktiven Aussenwirtschafts-, einer konsequenten Wettbewerbs- und einer nachhaltigen Wachstumspolitik. Wir sind dabei auf Unternehmen angewiesen, die sich mit Initiative, Geschick und der nötigen Hartnäckigkeit flexi-
Ein«Bonmot» sagt zwar, als
Einziges könne man aus der Geschichte lernen, dass man daraus nichts lerne. Warum also zurückblicken?
Warum also zurückblicken,
statt sich mit der Gegenwart auseinanderzusetzen und in die Zukunft zu blicken? – Wir wollen in dieser Sondernummer das eine tun, ohne das andere zu lassen. ›››