Zwischenrufe - Aktuelles aus dem Ortsverband | Ausgabe 1/2018

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BESUCH DER STADTSPARKASSE: MITGLIEDER DES ORTSVERBANDES MITTE IM GESPRÄCH MIT SPARKASSENCHEF KARL-HEINZ BOLLMANN Ende Juni trafen sich die Vorstandsmitglieder des CDU-Ortsverbandes Bocholt-Mitte zu einem Besuch der Stadtsparkasse. Empfangen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Räumlichkeiten der Hauptstelle am Markt vom Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse, KarlHeinz Bollmann, der sich rund zwei Stunden Zeit nahm, um die Gäste über verschiedene aktuelle Themen zu informieren und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. BAUPROJEKTE AM NEUTOR- UND MARKTPLATZ SIND ZENTRALE THEMEN DES ABENDS Wesentliche Themen des Abends waren neben der aktuellen geschäftlichen Entwicklung der Sparkasse und den verschiedenen Herausforderungen, die sich in den nächsten Jahren ergeben werden, vor allem das Neubauprojekt am Neutorplatz sowie die städtebauliche Weiterentwicklung des bisherigen Standortes der Hauptstelle am Marktplatz. NEUTORPLATZ GEWINNT AN ATTRAKTIVITÄT Einig waren sich die Vorstandsmitglieder der CDU Bocholt-Mitte darin, dass die städtebaulichen Weiterentwicklungen sowohl am Neutor- als auch am Marktplatz von großer Bedeutung für die Bocholter Innenstadt sind. “Wir freuen uns sehr, dass zwischenzeitlich die Baumaßnahmen am Neutor-

Sparkassenvorstand Karl-Hein Bollmann (rechts) empfängt die Vorstandsmitglieder des CDU-Ortsverbandes Bocholt-Mitte in den Räumlichkeiten der Stadtsparkasse

platz zum Bau der neuen Sparkassenzentrale sowie einer Einzelhandelsimmobilie begonnen haben. Durch die Ansiedlung von Sparkasse und Peek & Cloppenburg wird der Standort Neutorplatz wieder deutlich attraktiver für potentielle Mieter von zurzeit noch leerstehenden Ladenlokalen”, so der Ortsverbandsvorsitzende Thomas Eusterfeldhaus. Ebenso positiv bewertet der Ortsverband die ersten Ideen und Vorschläge zur Umgestaltung der bisherigen Hauptstelle der Sparkasse am Markt und des gesamten Umfeldes. „Die Entwicklungen an den beiden genannten Standort sind richtig und wichtig für die Steigerung der Attraktivität die Innenstadt”, resümiert Eusterfeldhaus abschließend.


WEST- UND NORDRING: CDU-ORTSVERBAND BOCHOLT-MITTE FORDERT EIN REALISIERUNGS- UND FINANZIERUNGSKONZEPT Zu den Plänen der Verwaltung, den Bau des Westund Nordrings zu forcieren, erklärt der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Bocholt-Mitte, Thomas Eusterfeldhaus: „Wir freuen uns als betroffener Ortsverband, dass die Verwaltung jetzt die ersten baurechtlichen Schritte zur Realisierung der Westringteile III und IV sowie des Nordrings I einleiten möchte. Wir unterstützen dies ausdrücklich und hoffen, dass es für dieses wichtige Vorhaben eine breite Mehrheit in den politischen Gremien gibt. Klar ist aber auch: Ein Ring ist erst ein Ring, wenn er vollständig geschlossen ist. Wir müssen daher auch dringend parallel an den Planungen für die Nordringabschnitte II und III weiterarbeiten. Der Bau der Westringteile III und IV sowie des Nordrings I bis zum Hemdener Weg führt im Ergebnis zu einer Verlagerung von überörtlichen Verkehrsströmen in andere Wohngebiete des Bocholter Nordens. Dies können wir den betroffenen Anwohnern auf Dauer nicht zumuten. Daher brauchen wir schnellstmöglich ein klar formuliertes und seriöses Realisierungs- und Finanzierungskonzept für den Bau des gesamten

Sebastian Göbel / pixelio.de

Nordrings. Dieses Konzept muss auch möglichst konkrete Aussagen zu den zeitlichen Abfolgen enthalten. Nach jahrelangen Diskussionen über dieses Thema sollte der Rat noch in diesem Jahr einen entsprechenden politischen Grundsatzbeschluss fassen, damit wir endlich unmissverständlich Klarheit in der Frage der Realisierung dieser für den Bocholter Norden wichtigen Straße bekommen und den Bau des gesamten äußeren Stadtrings im Interesse der Bürgerinnen und Bürger voranbringen können.”

HISTORISCHES RATHAUS: CDU-ORTSVERBAND MITTE BEGRÜSST PLÄNE DER VERWALTUNG Mit dem inzwischen gefundenen Kompromiss zum Einbau eines Aufzugs im Historischen Rathaus besteht nach jahrelangen Diskussionen endlich die Möglichkeit, ein zentrales städtisches Gebäude barrierefrei für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar zu machen. Der CDU-Ortsverband Bocholt-Mitte zeigt sich daher entsprechend erfreut über die guten

Nachrichten aus dem Betriebsausschuss Gebäudewirtschaft. „Wir begrüßen die Pläne der Verwaltung ausdrücklich. Der Wunsch nach einem barrierefrei zugänglichen Historischen Rathaus wurde in der FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE


Öffentlichkeit in den letzten Jahren immer wieder vorgetragen und seitens der CDU mehrfach aufgegriffen. Wir hoffen, dass es jetzt zu keinen weiteren Verzögerungen kommt und die Baumaßnahme schnellstmöglich durchgeführt werden kann”, so der Vorsitzende der CDU BocholtMitte, Thomas Eusterfeldhaus. Der Ortsverband begrüßt zudem, dasss die Verwaltung den CDU-Vorschlag aufgreift, Ratssitzun-

gen ab 2019 probeweise im historischen Ratssaal durchzuführen. Ob es am Ende wirklich praktikabel ist, die Sitzungen städtischer Gremien dauerhaft dort stattfinden zu lassen, und ob man auf den geplanten Multifunktionssaal im Rathaus am Berliner Platz, der ja – wie bereits jetzt auch – nicht nur für Rats- und Ausschusssitzungen genutzt werden soll, tatsächlich verzichten kann, wird der Probelauf zeigen.

UMWANDLUNG DER LUDGERUSSCHULE: CHANCE ZUR WEITERENTWICKLUNG DES SCHULSTANDORTES In der von den Eltern der Schülerinnen und Schüler der Ludgerusschule mit großer Mehrheit gewünschten und von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Umwandlung der Ludgerusschule von einer katholischen Bekenntnisschule in eine Gemeinschaftsgrundschule sieht der CDU Ortsverband Mitte die Chance zur Weiterentwicklung des Schulstandortes. „Der gesellschaftliche Wandel macht auch vor den Schultoren nicht Halt. Die konfessionelle und religiöse Zusammensetzung der Schülerschaft hat sich im Laufe der letzten Jahre teilweise deutlich verändert und wird sich vermutlich künftig noch weiter verändern. Wir können die Augen vor diesen Entwicklungen nicht einfach verschließen und müssen uns mit den Veränderungen in der Schullandschaft auseinandersetzen”, so Thomas Eusterfeldhaus, Vorsitzender des Ortsverbandes, und Barbara Fölting, Mitglied des Ortsverbandsvorstandes und schulpolitische Sprecherin der CDURatsfraktion. Für die CDU ist der christliche Glaube in einer säkularisierten Gesellschaft auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Zusammenlebens. „Christliche Traditionen führen zu einer Werteorientierung, die das Fundament unserer Ge-

Dieter Schütz / pixelio.de

sellschaft bilden. Kirchen und Religion prägen diese Werteorientierung, die auch für unser staatliches Gemeinwesen unverzichtbar ist. Wir begrüßen daher ausdrücklich, dass die katholische Kirche in den Prozess zur Umwandlung der Ludgerusschule von Beginn an mit eingebunden war und die Schule das Ziel verfolgt, mit einem christlichen Konzept die bislang vermittelten Werte aufrechtzuerhalten und die Zusammenarbeit mit der Kirche auszubauen. Den Wunsch vieler Eltern nach christlicher Erziehung ihrer Kinder in den Schulen müssen wir auch weiterhin Rechnung tragen”, so Eusterfeldhaus und Fölting abschließend.


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