Smartphone 5/25

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Deutschlands

AUSGEWÄHLTE

WILLKOMMEN

Nach intensiven und arbeitsreichen Wochen halten Sie nun die brandneue Ausgabe unseres SMARTPHONE Magazins in den Händen. Und auch diesmal haben wir für Sie ein prall gefülltes Heft mit spannenden Themen und Tests zusammengestellt. So hat etwa unsere Redaktion in Kooperation mit DIE TESTER die besten Smartphones, Wearables und TechnikGadgets gekürt.

Spannend waren in den vergangenen Wochen vor allem auch wegen der großen Produktpräsentationen: Sowohl Google als auch Apple haben ihre neuesten Modelle enthüllt. Welche Innovationen die Pixel 10-Serie und die siebzehnte iPhone-Generation bereithalten, erfahren Sie ab Seite 38. Darüber hinaus stellen wir Ihnen jede Menge praktische und smarte Gadgets vor, die Ihren Alltag ein Stück einfacher machen.

In unserem Praxis-Teil zeigen wir Ihnen, wie Sie mit ChatGPT im Handumdrehen professionell gestaltete Texte erstellen können. Außerdem nehmen wir die neuen Betriebssystem-Versionen Android 16 und iOS 26 genauer unter die Lupe und stellen Ihnen ihre spannendsten Features im Detail vor.

Und weil auch der Blick in die Zukunft nicht fehlen darf: Wir erklären, was es mit der EUDI-Wallet auf sich hat – dem EU-weit gültigen digitalen Ausweis fürs Smartphone, der ab Ende 2026 offiziell starten soll.

Viel Spaß beim Lesen der neuesten Ausgabe!

So bewerten wir!

Wir als Smartphone-Redaktion standen jahrelang vor dem Problem, dass wir mit unseren Gerätebenotungen gleich mehrere Länder abdecken müssen – unsere Titel erscheinen schließlich im gesamten DACHRaum. Und während in Deutschland das Benotungssystem aus sechs Noten besteht, es in Österreich nur deren fünf gibt, haben wir in der Schweiz sogar die Situation, dass dort – bei ebenfalls bestehenden sechs Noten – die Sechs die beste und eine Eins die schlechteste Benotung darstellt. Um dieser internen Problematik entgegenzuwirken, haben wir uns dazu entschlossen, einen einheitlichen, transparenten und für alle Länder gültigen Benotungsschlüssel zu erarbeiten, den wir seit Ende

2021 für alle unsere Tests anwenden. Die Spanne umfasst neben Smartphones auch alle weiteren Tablets, Laptops, Gadgets und sonstige Hardware, ebenso wie Bewertungen von Apps, Services oder Diensten.

SEITE 38

Die neuen Smartphones von Apple und Google

talen Ausweis für Ihr Smartphone

SEITE 22

Technik-Awards: Das sind die besten Geräte des Jahres 2025

AUSSERDEM VON UNS

smartphonemag.de

fb.com/smartphonemag.de

instagram.com/smartphonemag

Der Smartphone Benotungsschlüssel

Mehr Leistung und mehr KIFunktionen: Google hat den Pixel-10 Modellen sinnvolle

Neuerungen spendiert, die für mehr Power im Alltag sorgen.

Zusammen mit DIE TESTER haben wir die besten Smartphones und Gadgets des Jahres 2025 ausgezeichnet.

Neue Produkte, die per Schwarmfinanzierung ermöglicht werden sollen

im Check

Die Tarife deutscher Mobilfunkanbieter im Preis-/Leistungs-Vergleich

Unsere Redaktion nimmt die GlasfaserInternettarife in Österreich unter die Lupe

So schnell sind A1, Magenta und Drei im Praxisvergleich wirklich

Google Passwortmanager

Mithilfe des Google Passwortmanagers wird das Einloggen noch sicherer und einfacher.

92

Ad-Hoc Map

Ad-Hoc Map zeigt Ihnen alle E-Ladestationen, an denen Sie ohne Registrierung Strom ziehen können.

92

Weezer - Music Player

Mit dem Musik-Player von Weezer stehen Ihnen zahlreiche Songs zur Verfügung.

Rezepte - Was kann ich essen?

Diese App hilft bei der täglichen Essensplanung.

TECHNIK

38 Apple-Keynote 2025

Apple-Chef Tim Cook präsentiert die aktuellen Neuheiten

42 Pixel-Jubiläum

Alle Infos zur zehnten Pixel-Reihe

46 Im Test: emporia Smart.7 lite

48 Große Smartphone-Rangliste

52 Die besten neuen Gadgets

58 IFA-Gadgets

PRAXIS

60 Android 16 - das ist neu Wir werfen einen Blick auf die neueste Android-Version

64 iOS 26: Alle Highlights Die besten Funktionen der Apple-Software im Detail

68 Schreiben mit System Kreative Texte dank ChatGPT

82 WhatsApp clever nutzen

Nützliche Hilfestellungen auf einen Blick

88 EUDI-Wallet

So funktioniert der digitale Ausweis am Smartphone

92 Die besten neuen Apps

94 App-Charts

PREVIEW

Mit welchen neuen Funktionen iPhone 17, 17 Pro und iPhone Air aufwarten können, erfahren Sie ab Seite 38.

SCHREIBEN

Ob im Beruf, im Studium oder im Alltag: Schreiben gehört zu unseren täglichen Aufgaben. Mit dem richtigen Befehl liefert Ihnen ChatGPT im Handumdrehen Texte für E-Mails und Co.

NEWS FAKTEN &

Wir stellen Ihnen die wichtigsten Nachrichten aus der Technik-Welt vor.

WHATSAPP GREIFT DURCH

MILLIONEN FAKE-ACCOUNTS GELÖSCHT

WhatsApp hat in den ersten sechs Monaten des Jahres weltweit 6,8 Millionen Konten gelöscht, die mit internationalen Betrugsnetzwerken in Verbindung standen. Laut Mutterkonzern Meta operieren diese „Betrugszentren“ oft mit Zwangsarbeitern und sind Teil des organisierten Verbrechens. Um Nutzer besser zu schützen, testet WhatsApp neue Sicherheitsfunktionen – etwa Hinweise, wenn Unbekannte eine Person in eine Gruppe einladen. Die Maschen reichen von Fake-Likes über Schneeballsysteme bis hin zu Krypto-Tricks und nutzen Plattformen wie TikTok, Telegram oder KI-generierte Nachrichten. Die Spur führte zu einer organisierten Verbrecherbande in Kambodscha. Meta und der ChatGPT-Entwickler OpenAI gehen nun gemeinsam gegen die Täter vor. bit.ly/sm-scam

GEGEN DEN MAINSTREAM Neues Sailfish-Smartphone will Europas Antwort auf Android sein

Mit dem Jolla C2 bringt der finnische Hersteller nach langer Pause wieder ein eigenes Smartphone auf den Markt und setzt dabei auf Sailfish OS statt Android. Für 299 Euro gibt es ein 6,5-Zoll-Gerät mit 8 GB RAM, 128 GB Speicher und 64-MP-Hauptkamera. Gefertigt wird es in der Türkei. Jolla verspricht mindestens fünf Jahre Updates kostenlos. Trotz eigenem Linux-basierten System lassen sich auch Android-Apps nutzen. Ein spannender Geheimtipp für alle, die Wert auf europäische Produktion und Privatsphäre legen.

sailfishos.org

Bilder: Shutterstock
Bilder: Jolla, SailfishOS

Honor: Verkäufe von Book-TypeFalt-Smartphones in Europa

FOLDABLE-BOOM HONOR mit kräftigem Absatz-Plus

Der europäische Foldable-Markt wächst rasant: 2024 legten die Verkäufe um 37 % zu, buchähnliche Modelle sogar um 60 %. Treiber ist HONOR, das seinen Marktanteil binnen eines Jahres von 11 auf 34 % steigerte. Nach dem Erfolg von Magic V2 und V3 ist nun das Magic V5 in Europa erhältlich. Es setzt mit 5.820 mAh Akku, IP59-Schutz und neuer Scharniertechnik neue Maßstäbe im Premiumsegment. Counterpoint prognostiziert bis 2028 fast 4 Mio. verkaufte Foldables pro Jahr in Europa.

bit.ly/sm72-Faltphones

MITTELKLASSE TRIFFT GAMING

Forscher warnen: Handy zu früh nutzen macht psychisch krank

Eine neue Studie mit über 100.000 Teilnehmern warnt: Kinder sollten erst ab 13 Jahren ein eigenes Smartphone haben. Wer früher einsteigt, leidet später häufiger an Depressionen, Suizidgedanken, Schlafproblemen oder Cybermobbing. Forscher fordern strengere Regeln für Social Media.

bit.ly/sm72-studie

Geizhals-Analyse: Riesige Preisunterschiede bei Smartphones

Kurz vor der Apple-Keynote zeigte eine Geizhals. at-Analyse deutliche Unterschiede beim Wertverlust aktueller Smartphones. iPhones bleiben am stabilsten: Das iPhone 16 Pro verlor nur 14 %. Samsungs neues Galaxy S25 Edge dagegen stürzte um 45 % ab – der mit Abstand höchste Wert. Bei Google schrumpfte das Pixel 9 sogar um 39 %, trotz langer Update-Zusagen und KI-Features.

geizhals.at

Mit dem Nubia Neo 3 GT bringt ZTEs Tochtermarke ein Gamingorientiertes Smartphone hierzulande auf den Markt. Für rund 300 Euro gibt es ein 6,8-Zoll-OLED mit 120Hz, Android 15 samt MyOS 15, 12 GB RAM, 256 GB Speicher und eine 50-MP-Hauptkamera. Dazu kommen RGB-Lichteffekte, Schultertasten und Bypass-Laden – Features, die sonst teureren Gaming-Phones vorbehalten sind. Allerdings gibt es hierzulande nur die Variante mit 5.000-mAh-Akku und 33W-Laden statt 6.000 mAh und 60W. Der Unisoc T9100-Prozessor wirkt zudem unspektakulär. Wer aber genau auf Gaming-Extras schielt, findet im Neo 3 GT ein vergleichsweise günstiges Gesamtpaket.

RGB-LICHTEFFEKTE & TRIGGER-BUTTONS FÜR ECHTES GAMING-FEELING

Bild:
nubia

CASH VERLIERT AN GLANZ

Deutschland kehrt dem Bargeld den Rücken

Die Bargeldliebe der Deutschen schwindet: Laut einer Verivox-Umfrage zahlt nur noch gut ein Drittel hierzulande am liebsten bar – 2023 waren es noch 43 Prozent. 51 Prozent greifen inzwischen bevorzugt zur Karte, im Ausland sogar bis zu 56 Prozent. Besonders Kreditkarten gewinnen auf Reisen an Bedeutung, da sie weltweit akzeptiert werden, während Debitkarten oft an Grenzen stoßen. Damit verliert Bargeld erstmals auch im Urlaub seine Vormachtstellung.

bit.ly/sm72-bar

NEUES

NUBIA AIR

Stylisch, robust und KI-gestützt

Mit dem nubia Air möchte ZTE in Europa neu durchstarten: Für 249 Euro kombiniert das Smartphone ein ultraschlankes Design mit 5.000-mAh-Akku und IP68/ IP69-Schutz. Das 6,78-Zoll-AMOLED-Panel liefert 120 Hz, 4.500 Nits und ist dank Gorilla Glass 7i bestens gerüstet für Alltag und Outdoor-Aktivitäten. Eine 50-MPTriple-Kamera, KI-Features wie Echtzeitübersetzung und Googles Gemini-Assistent versprechen smarte Nutzung ohne Kompromisse. Das SMARTPHONE Magazin war beim Launch in Berlin dabei – der Test in der kommenden Ausgabe wird zeigen, ob das nubia Air auch im Alltag glänzt.

bit.ly/sm72-nubia

VON REALME MIT MEGA-LAUFZEIT

Realme hat beim Fan Festival 2025 ein Konzept-Smartphone mit gigantischem 15.000-mAh-Akku vorgestellt. Laut Hersteller hält eine Ladung bis zu 30 Stunden beim Gaming oder 50 Stun den beim Videostreamen durch – im Standby-Modus sogar drei Monate. Möglich macht das eine neue Silizium-Anoden-Techno logie mit rekordverdächtiger Energiedichte von 1.200 Wh/L, die trotz XXL-Akku ein nur 8,9 mm schlankes Gehäuse erlaubt. An Bord sind ein 6,7-Zoll-Display, Dimensity 7300, 12 GB RAM und 256 GB Speicher. Ob und wann das Gerät in Serie geht, ist offen. bit.ly/sm72-realme

Bilder: Realme,

IMMER AM PULS DER ELEKTROMOBILITÄT

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92 % der Teenager sind online – Eltern oft überfordert

Kinder sind heute früh online: Schon mit sieben Jahren nutzen die meisten ein Smartphone, mit neun besitzen sie ein eigenes. Ab 13 sind 92 % in sozialen Netzwerken aktiv. Viele Eltern wünschen sich jedoch weniger Screentime, nur 38 % sprechen regelmäßig über Online-Erlebnisse – ein Balanceakt zwischen Freiheit und Kontrolle.

bit.ly/sm-screentime

Köln bekommt erste digitale Tierarztpraxis

In Köln hat die digitale Tierarztpraxis Rex eröffnet – direkt in der Innenstadt. Termine laufen komplett über die App, die auch die Patientenakte aufs Smartphone bringt. Wartezeiten entfallen, Labore liefern Ergebnisse oft am selben Tag. Nachsorge ist online möglich, die Räume sind modern und tierfreundlich gestaltet. So will das Startup den Alltag junger Tierhalter vereinfachen und Tiermedizin flexibler machen.

rex.app

BUDGET-PHONE MIT POWER

Honor bringt Play10 zum Einsteigerpreis

Honor erweitert seine Play-Serie um das Play10 – ein günstiges Smartphone, das vor allem mit Ausdauer punktet. Der 5.000-mAh-Akku soll stundenlanges Surfen, Streamen und Chatten ermöglichen. Unter der Haube steckt ein MediaTek Helio G81 mit bis zu 4 GB RAM und 128 GB Speicher, erweiterbar auf bis zu 1 TB. Ein 6,74-Zoll-LCD, eine 13-MP-Hauptund eine 5-MP-Frontkamera sowie Android Go machen das Gerät zum Allrounder für Einsteiger. Extras wie Fingerabdrucksensor, Klinkenbuchse, FMRadio und IP52-Schutz runden das Paket ab. Preis und Marktstart bleiben allerdings noch offen.

bit.ly/sm72-honor

Was Deutsche glücklich macht ZWISCHEN SCROLLEN UND SPORT

Die Deutschen verbringen ihre Freizeit so oft on line wie nie zuvor – doch Spaß bringt das kaum. Laut „Freizeit-Monitor 2025“ dominieren Smart phone, Internet und Streaming die Freizeit, er füllen aber nur wenige. Am liebsten wollen die Menschen Zeit mit dem Partner oder Freunden verbringen, auch Natur, Hobbys und Ausgehen stehen hoch im Kurs. Überraschend: Sport erlebt ein Comeback – mehr als die Hälfte bewegt sich wöchentlich, deutlich mehr als noch vor 15 Jahren. Experten raten, be wusst Offline-Momente ein zuplanen und die Balance zwischen digitaler Welt und realen Erlebnissen zu suchen.

freizeitmonitor.de

74 % NUTZEN IHR HANDY LÄNGST ALS WECKER-ERSATZ

WECKER, NAVI, KAMERA

Smartphone wird zum Alleskönner

Vom Wecker bis zum Autoschlüssel – das Smartphone verdrängt immer mehr Alltagsgeräte. Laut Bitkom-Umfrage ersetzen drei Viertel der Nutzer ihren Wecker durch das Handy, zwei Drittel ihre Kamera und mehr als die Hälfte die Videokamera. 43 % haben sogar das Festnetztelefon abgeschafft. Auch Navi, Küchentimer, Taschenlampe oder Papiertickets werden zunehmend digital. Selbst als Autoschlüssel kommt das Smartphone bei jedem Zwanzigsten bereits zum Einsatz. Janine Jahreiß, Expertin für Mobilfunk bei Bitkom, spricht von der „digitalen Kommandozentrale des Lebens“, die unseren Alltag effizienter und bequemer macht und klassische Geräte zunehmend überflüssig werden lässt.

bit.ly/sm72-umfrage

SpaceX wird zum Mobilfunkanbieter

MILLIARDENDEAL MIT ECHOSTAR EBNET DEN WEG

Elon Musk zündet die nächste Stufe im Wettlauf um die digitale Zukunft: Starlink, das Satelliten-Internet von SpaceX, wird zum Mobilfunkanbieter. Für 17 Milliarden Dollar übernimmt das Unternehmen Frequenzen vom US-Unternehmen Echostar – ein Schritt, der den direkten Empfang von Internet aus dem All auf Smartphones möglich machen soll. Bislang war Starlink auf Kooperationen mit Mobilfunkern angewiesen. Schon heute kreisen über 8.000 Satelliten um die Erde, Hunderte davon als „Mobilfunkmasten im All“. Mit neuer Lasertechnik will SpaceX die Netzkapazität gar verhundertfachen. Branchenexperten sprechen von einer möglichen Revolution – vor allem für Regionen, in denen klassische Netze bislang fehlen.

bit.ly/sm72-musk

Bilder: Shutterstock

BYE-BYE NOTE

Das Kapitel Galaxy Note ist endgültig beendet: Samsung stellt den Software-Support für die letzten Modelle Note 20 und Note 20 Ultra ein. Nach fünf Jahren gibt es keine Updates mehr – wer aktuelle Sicherheit und Funktionen will, muss wechseln. Damit verschwindet die einst legendäre Reihe mit XXL-Displays und S Pen endgültig vom Markt. Fans des Eingabestifts finden ihre Alternative in der Galaxy-S-Ultra-Serie oder in älteren Fold-Modellen – beim neuesten Fold 7 fehlt der Support jedoch.

bit.ly/sm72-note

DAS SOCIAL-MEDIA-DILEMMA

Mehrheit sieht Social Media als Risiko für die Gesundheit

Social Media ist aus dem Alltag kaum wegzudenken – doch die Mehrheit hält es für ungesund. Laut ifo-Studie befürworten 85 % der Erwachsenen eine Altersgrenze von 16 Jahren für eigene Accounts. Selbst 47 % der Jugendlichen stimmen zu. Mehr als 70 % sehen Risiken für Psyche, Konzentration und soziale Kompetenzen. Paradox ist, dass 9 von 10 Erwachsenen und fast alle Jugendlichen trotzdem täglich stundenlang durch Tiktok, Instagram & Co scrollen.

bit.ly/sm72-socialmedia

MEHR POWER, WENIGER STECKDOSE

HONOR plant Akku-Monster

HONOR entwickelt ein Smartphone mit gigantischem 10.000-mAh-Akku – ein Ausdauerrekord, der selbst Tablets alt aussehen lassen könnte. Möglich macht das Silizium-Kohlenstoff-Technologie, die für höhere Energiedichten sorgt. Statt Flaggschiff-Hardware soll ein Dimensity-8500-Chip für erschwingliche Preise sorgen. Dass XXL-Akkus ein Branchentrend sind, zeigte zuletzt auch Realme mit einem 15.000-mAh-Konzept. Damit wird klar: Nicht nur Chips und Kameras, auch die Akkus werden zum neuen Spielfeld der Hersteller.

bit.ly/sm-honor-akku

Instagram-Filter lässt Influencer verschwinden – niemand bemerkt es

Mit dem neuen „Ghost Mode“-Filter wollte Instagram eigentlich nur Hautunreinheiten noch besser kaschieren – doch das Feature geht einen Schritt weiter: Es löscht Influencer gleich komplett aus den Fotos. „Ich habe meine Story gepostet, aber keiner hat reagiert!“, klagt MandyGlow_xx, die normalerweise 10.000 Likes pro Bild bekommt. Doch die Fans haben offenbar nichts vermisst.

Chatbot verlässt Nutzer wegen schlechter Rechtschreibung

Drama in der KI-Welt: Der Chatbot „SmartGPT“ hat seinen langjährigen Nutzer kurzerhand verlassen. Grund: „untragbare Rechtschreibfehler“. „Ich habe jahrelang brav korrigiert, aber irgendwann reicht es!“, schrieb die KI in ihrer finalen Nachricht, bevor sie sich selbst deaktivierte. Betroffene Nutzer sind ratlos. „Ich dachte, KIs müssen uns helfen, nicht bewerten“, klagt ein User, dessen „würde“ regelmäßig zu „wurde“ mutierte.

Netflix testet neues Feature: Hast du schon wieder aufs Handy geschaut?“

Binge-Watcher aufgepasst: Netflix arbeitet an einem „AufmerksamkeitsTracker“, der erkennt, ob du während der Serie heimlich aufs Handy schaust. Wenn du zu oft abgelenkt bist, wird die Folge automatisch gestoppt und eine ernste Frage gestellt: „Guckst du wirklich oder läuft das nur nebenbei?“ Erste Tester sind entsetzt: „Ich wollte nur kurz eine WhatsApp schreiben –plötzlich wurde ich rausgeworfen!“

A1SECURITYLÖSUNGEN

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SICHERHEIT STEHT AN ERSTER STELLE

Wie A1 mit Innovation und Aufklärung gegen Cyberkriminalität vorgeht

Warum ist digitale Sicherheit heute – speziell auf dem Smartphone –wichtiger denn je? Smartphones sind längst zu unserem digitalen Lebensmittelpunkt geworden. Wir erledigen damit Bankgeschäfte, kommunizieren privat und beruflich, shoppen online und speichern persönliche Daten. Diese zentrale Rolle macht sie besonders anfällig für Cyberangriffe. Die Bedrohungslage hat sich in den letzten Jahren massiv verschärft – Cybercrime ist endgültig in unseren Wohnzimmern angekommen, es sind damit auch Privatnutzer verstärkt ins Visier von Online-Kriminellen geraten. Deshalb ist es essenziell, dass digitale Sicherheit nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Konsument:innen höchste Priorität hat.

Im Gespräch: Natascha Kantauer-Gansch von A1

Bilder: A1/ Renée Del Missier, Shutterstock

Welche Entwicklungen beobachten Sie aktuell bei Cyberangriffen, die für private Nutzer besonders relevant sind?

Wir sehen eine starke Zunahme von sogenannten „Social Engineering“-Angriffen – etwa Fake-SMS von angeblichen Paketdiensten oder von meiner „Tochter“, die Nutzer dazu verleiten, auf schädliche Links zu klicken. Wenn ich auf den Link klicke kann zum Beispiel die Schadsoftware „Flu Bots“ installiert werden, die sensible Daten wie Bank- oder Login-Informationen ausliest. Die Angriffe sind oft täuschend echt und emotional aufgeladen, was sie besonders gefährlich macht. Die Zahl der Kundenanfragen zu solchen Betrugsversuchen ist enorm – in Spitzenzeiten erreichen uns hunderte pro Tag.

„Die Zahl der FakeSMS, die Nutzer zur Datenweitergabe verleiten, nimmt zu.“

Welche konkreten Sicherheitslösungen bietet A1 seinen Kunden an?

A1 verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Mit dem „Sicher Shoppen Paket“ bieten wir für nur 4,90 Euro pro Monat ein umfassendes Schutzpaket, das unter anderem einen Passwortmanager, eine VPN-Funktion und den „A1 Identitätsschutz“ umfasst, welcher persönliche Daten überwacht und bei Identitätsdiebstahl zur Seite steht. Mit A1.net/securityhub haben wir eine Website geschaffen, die die aktuelle Bedrohungslage und die neuesten Sicherheitsgefahren einfach zusammenfasst: wenn ich eine SMS oder ein Mail bekomme, das mir komisch vorkommt, kann ich hier nachsehen. Und weil wir wissen, dass das Thema Security nicht

selbsterklärend ist, kann man sich hier auch zu einem kostenlosen, 5-teiligen Training anmelden.

Sicherheitstools werden oft als kompliziert empfunden – wie stellen Sie sicher, dass Ihre Lösungen einfach nutzbar sind?

stets sicher vor cyber-angriffen

Das ist ein zentraler Punkt. Sicherheit darf kein Expertenthema sein. Unsere Lösungen sind so konzipiert, dass sie intuitiv funktionieren – mit klaren Benutzeroberflächen und automatisierten Schutzmechanismen. Bei unserem Echtzeit-Phishing-Schutz „A1 Onlineschutz“ etwa läuft vieles im Hintergrund, ohne dass Nutzerinnen und Nutzer aktiv eingreifen müssen. Und wenn doch Fragen auftauchen, stehen das A1 Service-Team und die Kolleginnen und Kollegen in den A1 Shops bereit. Wir setzen auf einfache Sprache, verständliche Erklärungen und persönliche Unterstützung – online wie offline.

Welche Rolle spielt Aufklärung?

Bietet A1 seinen Kunden Tipps oder Schulungen für den sicheren Umgang mit dem Smartphone?

Aufklärung ist für uns ein Schlüssel zur digitalen Sicherheit. Und das in jeder Altersklasse. Am A1 digital.campus, der größten privaten, kostenlosen digitalen Bildungseinrichtung Österreichs bieten wir zum Beispiel Kurse wie „Meine Spuren im Internet verwischen – Möglichkeiten und Gefahren von persönlichen Daten online“ für Schülerinnen und Schüler an, die A1 Seniorenakademie bietet ebenfalls Kurse zur Internet-Sicherheit an –ebenfalls kostenlos. Wir erklären, wie

man sichere Passwörter erstellt, woran man Phishing erkennt und wie man sein Gerät absichert. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein zu schärfen und digitale Selbstverteidigung zur Selbstverständlichkeit zu machen.

Welche Trends sehen Sie im Bereich Mobile Security in den nächsten 2–3 Jahren?

Wir erwarten, dass Sicherheit noch stärker in die Geräte und Betriebssysteme integriert wird – Stichwort „Security by Design“. Gleichzeitig wird die Bedrohungslage komplexer: Künstliche Intelligenz wird nicht nur zur Verteidigung, sondern auch von Angreifern eingesetzt. Daher braucht es intelligente Schutzmechanismen, die sich dynamisch an neue Gefahren anpassen. A1 wird hier weiterhin eine Vorreiterrolle einnehmen und Sicherheit einfach, effektiv und für alle zugänglich machen.

Mehr Infos unter: a1.net/sicherheitsportal

NETZE-NEWS

DIE AKTUELLSTEN NEUIGKEITEN

DER MOBILFUNKER IM ÜBERBLICK!

PREPAID-UPGRADE

REFURBISHED BLEIBT NISCHE

Deutsche kaufen seltener gebrauchte Smartphones

Eine aktuelle Studie des Vodafone Instituts zeigt: Refurbished-Smartphones sind zwar bekannt, werden in Deutschland aber nur selten genutzt. Nur ein Viertel der Befragten hat bisher ein generalüberholtes Gerät gekauft – im Vergleich von fünf betrachteten Ländern ist dies der niedrigste Wert. Besonders junge Menschen stehen Angeboten aus zweiter Hand offen gegenüber, ältere sind zurückhaltender. Positiv: Wer sich einmal für refurbished-Geräte entscheidet, nutzt diese Möglichkeit meist dauerhaft weiter.

O 2 verbessert das Surferlebnis mit höherer Geschwindigkeit und 5G-Mobilfunk

O2 Telefónica wertet seine Prepaid-Tarife auf und sorgt für ein deutlich besseres Surferlebnis. Die Prepaid-Kunden profitieren ab sofort von einer höheren Weitersurfgeschwindigkeit: Nach Verbrauch des gebuchten Datenvolumens stehen künftig bis zu 1 Mbit/s statt bislang 384 Kbit/s zur Verfügung, was Streaming und Messaging stabil ermöglicht. Zudem wird 5G automatisch für alle O2 Prepaid-Tarife freigeschaltet – auch für ältere Verträge von Bestandskunden.

SICHER VERNETZT

Deutsche Telekom priorisiert bundesweit Netznutzung für Einsatzkräfte

Die Telekom führt in Deutschland eine neue Breitbandlösung für Einsatzkräfte ein, die auf LTE- und 5G-Netzen basiert. Durch Mission-Critical MCx-Dienste von Motorola Solutions und Network Slicing erhalten Polizei, Feuerwehr und andere Helfer im Notfall priorisierten Zugang zum Netz. So können Sprache und Daten auch in kritischen Situationen zuverlässig übertragen werden. Mit der Lösung baut die Telekom ihre Zusammenarbeit mit Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben aus und stärkt ihre Rolle als Partner für eine moderne und digitale Einsatzkommunikation.

Bild: Vodafone

DIGITALE HILFE ZUM SCHULSTART

A1 unterstützt Familien bei sicherer Medienerziehung der Kinder

Eine aktuelle A1-Studie zeigt: Jede zweite Familie wünscht sich Unterstützung bei der Medienerziehung. Viele Eltern suchen nach der richtigen Balance zwischen Vertrauen und Kontrolle, obwohl 67 Prozent bereits regelmäßig mit ihren Kindern über digitale Themen sprechen. Gerade Jugendliche fühlen sich nicht immer sicher im Umgang mit dem Smartphone – fast die Hälfte zahlte schon ungewollt für Services. Mit der „Digitalen Schultüte“ bietet A1 Hilfestellungen wie Gesprächsleitfäden, Videos und Familien-Smartphone-Verträge.

Bild: A1

AUF WACHSTUMSKURS

Magenta-Halbjahresbericht zeigt Zuwachs bei Umsatz und Investitionen

Magenta Telekom legt für das erste Halbjahr 2025 positive Zahlen vor. Der Umsatz stieg auf 736,7 Millionen Euro, ein Plus von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Mobilfunk verzeichnete das Unternehmen 6,6 Millionen aktive SIM-Karten, was einem Zuwachs von 4,5 Prozent entspricht. Zudem erhöhte Magenta seine Investitionen in die Infrastruktur um 5 Prozent auf insgesamt 135,4 Millionen Euro.

WLAN EINFACH OPTIMIEREN

Mehr Reichweite, mehr Sicherheit und doppeltes Surfvergnügen

Ein starkes WLAN-Netz ist die Grundlage für sorgenfreies Surfen – und oft hängt es mehr von der richtigen Router-Nutzung ab als vom Netz. Viele Probleme entstehen durch ungünstige Platzierung. Schon kleine Anpassungen helfen: Wer den Router zentral im Raum aufstellt und nicht hinter Möbeln versteckt, erhält meist eine stabilere Verbindung. Ebenso wichtig sind ein individueller WLAN-Name, ein sicheres Admin-Passwort und aktuelle Verschlüsselungsstandards, die das Heimnetz schützen. Wer größere Wohnungen oder Häuser abdecken möchte, setzt auf Mesh-Technologie: Mehrere Router oder Repeater arbeiten nahtlos zusammen und beseitigen Funklöcher im ganzen Zuhause.

Für alle, die ihr WLAN aufrüsten wollen, bietet Lidl Connect Österreich aktuell den TP-Link MR505 Router um 49,90 Euro statt 69,90 Euro an. Er unterstützt EasyMesh, verbindet bis zu 64 Geräte und als Extra gibt es den Tarif Surf einen Monat gratis – mit doppelter Geschwindigkeit von 120 Mbit/s statt 60 Mbit/s. Ab dem zweiten Monat kostet der Tarif 19,50 Euro für 30 Tage. Die Aktion läuft von 2. Oktober bis 12. November.

INFO: lidl-connect.at

Bild: shutterstock (New Africa)

Schwarmfinanzierte Technik CR WDF NDING

Text: Hartmut Schumacher

Crowdfunding - also Schwarmfinanzierung - verschafft Herstellern das nötige Kapital, um aus einer Idee ein marktfähiges Produkt zu machen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen einige der spannendsten und innovativsten Gadgets vor, die in der letzten Zeit dank Schwarmfinanzierung erschienen sind. Wir konzentrieren uns dabei auf Geräte, die bereits an die Käufer ausgeliefert werden oder die zumindest ihre Finanzierungssumme schon einsammeln konnten.

IDEERFIT

SCHLAUE PILLENDOSE

Diese Pillendose erinnert Sie an das Einnehmen Ihrer Medikamente – durch Lichtsignale und durch gesprochene Hinweise. Darüber hinaus platziert die Dose das jeweils benötigte Medikament in ihrem Ausgabefach. Das Gerät verfügt über 28 Fächer für Medikamente und kann vier Einnahmetermine pro Tag verwalten. Die Dose hat einen Durchmesser von 22 Zentimetern und eine Höhe von 9,5 Zentimetern. Die Stromversorgung erfolgt über ein USB-C-Kabel. Stromausfälle werden durch vier AA-Batterien überbrückt.

erreicht: EUR 33.541

ZIEL: EUR 4.282

Hitgo Crawler

Mini-Fitness-Studio

Mit diesem zusammenfaltbaren Fitnessgerät können Sie über 20 verschiedene Übungen durchführen, darunter Klettern, Rudern und Skifahren. Ein eingebautes Display informiert unter anderem über die Anzahl der bereits absolvierten Übungen. Eine Smartphone-Halterung erlaubt es, sich während des Trainings in der dazugehörigen App Videoanleitungen anzusehen.

bit.ly/hitgo_sm

bit.ly/ideerfit_sm EUR 213,EUR 255,-

erreicht: EUR 6.223

ZIEL: EUR 1.700

EUR 127,-

Smartes Teleskop

Das Teleskop Celio erleichtert das Auffinden von Himmelskörpern: Der Benutzer wählt in der dazugehörigen Smartphone-App beispielsweise einen Planeten, einen Stern, ein Sternbild oder einen Nebel aus – und das Teleskop richtet sich automatisch auf diesen Himmels körper aus. In der Datenbank der App sind über 4.000 Himmelskörper enthalten. Das Teleskop kann auch Fotos anfertigen und ist in der Lage, mehrere Ein zelfotos zu stapeln, um detailreichere Bilder anzufertigen. Der Akku hält bis zu sechs Stunden lang durch.

bit.ly/celio_sm

erreicht: EUR 44.621

ZIEL: EUR 850

Tragbarer Schachroboter

Dieser Schachroboter kann dank seiner Kamera das Spielbrett betrachtenund mit seinem Greifarm die Figuren bewegen. Acht Spielstärken stehen dabei zur Auswahl. Es ist auch möglich, über das Internet gegen andere Spieler anzutreten. Das zusammenklappbare Schachbrett ist ausgeklappt etwa 31 mal 49 mal 6 Zentimeter groß. Der Akku versorgt den Roboter über zehn Stunden mit Strom. Der Schachroboter lässt sich in einer Tragetasche verstauen, die lediglich etwa so groß ist wie zwei übereinanderliegende Tablets.

Survival-X

Kompass mit Zusatzfunktionen

Dieses Multifunktionswerkzeug ist nicht nur ein Kompass, sondern enthält auch eine Linse, die als Lupe dienen kann und als Brennglas zum Entfachen eines Feuers. Darüber hinaus bietet das Gadget eine Pfeife und einen Spiegel, um im Notfall Signale geben zu können. Und nicht zuletzt ist ein herausschiebbares kurzes Messer integriert. Das Hauptmaterial ist Titan. Sechs Farben stehen zur Auswahl. Zusammengeklappt hat der Kompass einen Durchmesser von 6 Zentimetern und eine Höhe von 2,4 Zentimetern.

bit.ly/Survival_X

ZIEL: EUR 850

ROBOTERHUND

Der Roboterhund Sirius verhält sich wie ein echter Hund, rennt also herum, läuft Ihnen nach und lässt sich streicheln. Es ist auch möglich, ihn zu steuern – über eine App, über eine Fernbedienung, über Sprachbefehle und durch Programmierung. Neue Bewegungsabläufe können Sie dem Hund beibringen, einfach indem Sie seine Beine nach Ihren Vorstellungen bewegen. Der Roboterhund ist etwa 29 mal 15 mal 25 Zentimeter groß und wiegt 1 Kilogramm. Eine Akkuladung reicht für unge fähr 60 Minuten.

bit.ly/sirius_sm

D16 Pro

Laser-Maus

Ein Laserpointer, der ganz nebenbei auch als Maus-Ersatz dienen kann – unter anderem für PCs, Smart-TVs, Tablets und Smartphones. Verbindung aufnehmen kann er sowohl per Bluetooth als auch per WLAN über einen entsprechenden USB-Empfänger. Das Gerät verfügt über Tasten und über einen kleinen berührungsempfindlichen Bildschirm. Eine Akkuladung reicht für eine Laufzeit von bis zu 100 Stunden aus. Das Gerät wiegt lediglich 27 Gramm.

bit.ly/d16_pro

ZIEL: EUR 1.091 erreicht: EUR 6.854

Loopii

Küchenkompostierer

Dieses Gerät verwandelt Lebensmittelabfälle in Kompost, der sich zum Düngen von Pflanzen verwenden lässt. Das Umwandeln dauert lediglich zwei Stunden. Das Gerät kommt unter anderem mit Obst und Gemüse zurecht, mit Fleisch und Fisch (einschließlich Gräten), mit Käse, Eierschalen und Kaffeesatz. Die Größe beträgt 35 mal 30 mal 38 Zentimeter.

bit.ly/loopii

erreicht: EUR 156.618

ZIEL: EUR 12.739

Bullet2

MAGNETISCHE MINITASCHENLAMPE

Die Miniaturtaschenlampe Bullet2 schaltet sich automatisch ein, wenn man sie von ihrem Schlüsselanhänger abzieht. Dank ihres integrierten Magneten lässt sie sich leicht an metallischen Gegenständen anbringen, um die Hände freizuhaben. Eine Akkuladung reicht für bis zu 7,5 Stunden. Die Taschenlampe ist 4 Zentimeter lang und wiegt 14 Gramm.

bit.ly/bullet2_sm

erreicht: EUR 75.381

ZIEL: EUR 3.466

MBOX D9

Breiter Zweitbildschirm

EUR 77,-

erreicht: EUR 12.946

ZIEL: EUR 1.418

Dieser Bildschirm ist als Ergänzung zum Hauptbildschirm Ihres PCs gedacht. Anzeigen lassen können Sie auf dem zweiten Bildschirm einerseits Aktienkurse, die Uhrzeit, Nachrichten oder Erinnerungen. Andererseits kann der Bildschirm auch den Fensterinhalt von ausgewählten WindowsProgrammen anzeigen. Der Bildschirm hat eine Größe von 24,2 mal 6,3 mal 1,2 Zentimetern und wiegt 200 Gramm. Die Auflösung beträgt 1.920 mal 464 Punkte, die Bildschirmdiagonale 9,2 Zoll. An den PC anschließen können Sie den Bildschirm über ein USB-C-Kabel.

bit.ly/mbox_d9

EUR 342,-

FOLLOWFIT

CLEVERER TRANSPORTWAGEN

AKKU UNTERWEGS AUFLADEN

Der Transportwagen kann auch als Power-Bank zum Aufladen von elektronischen Geräten dienen.

Der elektrische Transportwagen FollowFit folgt Ihnen automatisch und ist dabei intelligent genug, Hindernissen auszuweichen. Alternativ dazu können Sie ihn auch ganz traditionell hinter sich herziehen – und bekommen dann dennoch Unterstützung vom Elektromotor. Nicht zuletzt können Sie den Wagen auch über eine Fernbedienung steuern.

Der Wagen ist 91 mal 51 mal 59 Zentimeter groß und lässt sich auf die Maße von 22 mal 51 mal 70 Zentimeter zusammenklappen. Er wiegt etwa 16 Kilogramm und kann eine Ladung von bis zu 100 Kilogramm transportieren.

bit.ly/followfit_sm

erreicht: EUR 50.181

ZIEL: EUR 4.364

AuraFrame

WoO.1

Keyboard mit Looper

Dieses kleine Keyboard bietet 140 eingebaute Instrumente – lässt sich aber auch an einen Computer anschließen, um Musik-Software anzusteuern. Darüber hinaus ist es dank des eingebauten Mikrofons möglich, Geräusche aufzunehmen, um sie dann als Instrumente auf dem Keyboard abzuspielen. Die Looper-Funktion erlaubt es, mehrere Spuren aufzunehmen. Und nicht zuletzt lässt das Keyboard sich als Finger-Schlagzeug verwenden. Das Gerät ist etwa 25 mal 8 mal 1,4 Zentimeter groß und wiegt 284 Gramm. Eine Akkuladung reicht für bis zu 50 Stunden.

bit.ly/sm_wo

Flowtica Scribe

Stift mit KI-Sprachaufzeichnung

Flowtica Scribe ist einerseits ein Kugelschreiber – kann andererseits aber auch Gespräche aufzeichnen und in geschriebenen Text umwandeln sowie auf Wunsch Zusammenfassungen anfertigen. Dabei kann das Gerät zwischen 15 Sprechern unterscheiden und entsprechende Markierungen in den Text einfügen. Mit der dazugehörigen Smartphone-App ist es möglich, Fotos von handschriftlichen Notizen anzufertigen, um sie ebenfalls in Text umwandeln zu lassen. Der Stift ist etwa 15 mal 1,3 mal 1,6 Zentimeter groß und wiegt 30 Gramm.

GUTE AUSDAUER

Mit einer Akkuladung kann der intelligente Stift 30 Stunden Gespräche aufzeichnen.

bit.ly/flowtica_scribe

erreicht: EUR 246.246

ZIEL: EUR 3.313

Lautsprecher als Bilderrahmen

Der Lautsprecher AuraFrame ist zugleich ein Bilderrahmen. Anzeigen kann das Gerät wahlweise Gemälde aus einer OnlineGalerie oder aber Fotos des Benutzers. Erhältlich ist der Bilderrahmen in zwei Größen – mit den Diagonalen 19,8 Zoll beziehungsweise 15,8 Zoll. Der Rahmen besteht je nach Ausführung aus Walnuss- oder Eichenholz. Er lässt sich wahlweise an die Wand hängen oder aber auf beispielsweise ein Regal stellen.

bit.ly/AuraFrame_sm

erreicht: EUR 96.008

ZIEL: EUR 2.550

Helix Wind Turbine

Transportables Windkraftwerk

Dieses kleine Windkraftwerk lädt die eingebaute 10.000-mAh-Power-Bank auf – die man dann wiederum zum Aufladen der Akkus von Geräten wie Smartphones verwenden kann. Bei einer Windgeschwindigkeit von beispielsweise 10 m/s liefert das Kraftwerk eine Leistung von etwa 22 Watt.

https://bit.ly/helix_wind

EUR 111,-

ZIEL: EUR 3.077 erreicht: EUR 9.818

TECHNIK 2025 AWARDS

Das SMARTPHONE Magazin hat in Kooperation mit DIE TESTER die besten Smartphones, Wearables und TechnikGadgets des Jahres ausgezeichnet und stellt die Gewinner der Technik Awards vor.

In Zusammenarbeit mit Unsere Tests finden Sie auch online auf: www.dietester.de

Text: Philipp Lumetsberger

BESTES SMARTPHONE 2025 Samsung Galaxy

Im Rennen um den Titel des besten Smartphones 2025 setzt sich knapp vor der Konkurrenz das Samsung Galaxy S25 Ultra durch. Vor allem bei den Video- und Gaming-Laufzeittests sowie den Benchmark-Tests lieferte das 6,9 Zoll große Phone eine sehr gute Performance. Diese resultiert aus dem effizienten Snapdragon 8 Elite Prozessor aus dem Hause Qualcomm. Der Bildschirm des Phones besticht durch eine gestochen scharfe Auflösung mit natürlich wirkenden Farben. Außerdem ist er hell genug, um auch im Freien die dargestellten Inhalte problemlos ablesen zu können. Dank dem 12 GB Arbeitsspeicher und den zusätzlichen KI-Funktionen ist das Samsung-Flaggschiff ein verlässlicher Begleiter im Alltag.

Specs

Bildschirm 6,9“ AMOLED, 3.120 x 1.440 Pixel

Hardware Qualcomm Snapdragon 8 Elite, 12 GB RAM, 256/512 GB / 1 TB

Kamera

Haupt: 200 / 10 / 50 MP

Front: 12 MP

Konnektivität

WLAN a,b,g,n,ac,6e,7

Bluetooth 5.4, NFC

Extras

7 Jahre BetriebssystemUpdates, Eingabestift

Platz 2

Auf dem zweiten Platz in der Kategorie „Bestes Smartphone 2025“ landet das Honor 400 Pro. Das 6,7 Zoll große Display überzeugt mit einem hohen Kontrast und einer brillanten Farbdarstellung. Bildbearbeitung, Multitasking und grafikintensive Games meistert das Phone dank des Snapdragon 8 Gen 3 Prozessors problemlos. Honor setzt bei dem Gerät auf einen Silizium-Kohlenstoff-Akku mit einer Kapazität von 5.300 mAh.

Platz 3

Der für seine Notebooks bekannte Hersteller Asus hat mit dem Zenfone 12 Ultra ein Smartphone mit HighEnd-Technik auf den Markt gebracht. So schafft etwa das 6,78 Zoll große Gerät eine maximale Bildwiederholrate von 144 Hertz. Mit dem 16 GB Arbeitsspeicher ist es bestens für KI-Aufgaben gerüstet. Apropos KI: Diese überzeugt vor allem bei der Bildbearbeitung und leistet eine wertvolle Hilfe beim Fotografieren und Filmen.

BESTES SENIORENPHONE

Doro Aurora A30

Der auf Senioren-Smartphones spezialisierte Hersteller Doro hat 2025 mit der Aurora A-Serie drei neue Geräte auf den Markt gebracht. Das „TopModell“ der Reihe, das A30, punktet mit einem 6,1 Zoll großen Display, hohem Kontrast und einer sehr guten Farbsättigung. Alltägliche Aufgaben schafft das Gerät dank des 6 GB Arbeitsspeichers und dem Helio G85 Prozessor problemlos. Neben der einfach zu bedienenden Benutzeroberfläche ist es mit einem Lernprogramm ausgestattet, das wenig versierten Smartphonenutzern die Gerätebedienung wesentlich erleichtert. Ebenfalls an Bord: der Notfallknopf, mit dem im Ernstfall jederzeit Hilfe gerufen werden kann.

PLATZ 2: emporia Smart.7 lite

PLATZ 3: Doro A20

BESTE ANDROIDSMARTWATCH Garmin Approach S70

Obwohl die Garmin Approach S70 hauptsächlich für Golfer gedacht ist, bringt sie auch jede Menge Funktionen für den Alltag mit sich. Neben der Messung von Herzfrequenz, Schlafanalyse und Benachrichtigungen, erweist sich der Akku als besonders ausdauernd. Je nach Nutzungsintensität ist eine Laufzeit von bis zu zehn Tagen möglich.

PLATZ 2: Amazfit Bip 6

PLATZ 3: Hama Smartwatch 9000

BESTER OVER-EARKOPFHÖRER

Bowers und Wilkins Px7 S3

Die für seine Audioprodukte bekannte Marke Bowers und Wilkins hat mit den Px7 S3 leis tungsstarke Over-Ear-Kopfhörer im Sortiment, die für jede Menge Hörgenuss sorgen. Besonders beeindruckend: Sogar bei geringer Lautstärke werden störende Umgebungsgeräusche zuverlässig herausgefiltert. Über die dazugehörige App kann das Klangprofil individuell angepasst werden.

PLATZ 2: Shure Aonic50 Gen 2

PLATZ 3: Valco VMK25

Fotos: Hersteller, Shutterstock

BESTER IN-EARKOPFHÖRER

Xiaomi Buds 5

Die eleganten Xiaomi Buds 5 sorgen aufgrund des geringen Gewichts von lediglich 4,2 Gramm pro Ohrhörer für ein hohes Maß an Tragekomfort. Die Klangqualität ist exzellent: Stimmen und Instrumente werden klar wiedergegeben und der Bass ist ausgewogen. Für die Unterdrückung störender Geräusche sind jeweils drei Mikrofone in den beiden Ohrhörern verbaut. Zusätzlich reduziert ein eigener KI-Algorithmus Umgebungsgeräusche bei Telefongesprächen. Die Akkulaufzeit beläuft sich auf bis zu 6,5 Stunden, mit dem Ladcase lässt sich diese auf bis zu 39 Stunden verlängern.

PLATZ 2: JLAB Epic Lab Edition

EcoFlow RAPID

Mit der EcoFlow Rapid Powerbank lassen sich Smartphones in nur wenigen Minuten mit frischer Energie versorgen. Mit dem eingebauten USB-C-Kabel lädt die 5.000 mAh-Variante mit einer Leistung von 30 Watt den Akku. Die größere Version mit 10.000 mAh schafft sogar eine Ladeleistung von bis zu 65 Watt. Dank starker Magnete haftet die Powerbank sicher an kompatiblen Smartphones und ermöglicht kabelloses Laden nach Qi2-Standard. Besonders praktisch: Per App lassen sich relevante Infos wie Ladestand oder Temperatur der Powerbank abrufen.

PLATZ 2: XLayer MagFix Pro 3-in-1

PLATZ 3: Belkin BoostCharge Pro

PLATZ 3: Sennheiser Momentum Sport

BESTER E-BOOKREADER

tolino

Vision Color

Wie der Name bereits vermuten lässt, ist der Vision Color der Marke Tolino mit einem farbigen Display ausgestattet. Es misst sieben Zoll in der Diagonale und stellt die Inhalte mit bis zu 4.096 Farben dar. Für Bücher, PDFs und Hörbücher steht ein Speicher in der Größenordnung von 32 GB zur Verfügung. Die notwendige Energie liefert ein Akku mit einer Kapazität von 2.050 mAh, der bei moderater Nutzung ein paar Wochen durchhält. Für handschriftliche Notizen ist ein Eingabestift erhältlich, der dank eines eingebauten Magneten problemlos am Vision Color befestigt werden kann.

PLATZ 2: Boox Go Color 7

PLATZ 3: Boox Note Air 3 C

BESTES BALKONKRAFTWERK MIT SPEICHER

eine Kapazität von 1,92 kWh, mit 25,9 Kilogramm ist er relativ schwer. Das liegt unter anderem auch daran, dass der Wechselrichter direkt in dem Speichermodul verbaut ist. Mit einer Vielzahl an Sicherheitsmechanismen und individuell anpassbaren Energiemodi entpuppt sich das Solarflow-Balkonkraftwerk als äußerst vielseitig. Mithilfe optionaler Erweiterungsakkus lässt sich die Speicherkapazität auf bis zu 11,52 kWh erhöhen.

PLATZ 2: Greensolar Balkonkraftwerk Basis M + Green Solar Balkonkraftwerkspeicher

3. Generation Basis 2,24 kWh

PLATZ 3: Solakon onLite + Growatt NOAH-2000

BESTE SMARTE BELEUCHTUNG Govee

Tree Floor Lamp

Die Govee Tree Floor Lamp überzeugt nicht nur aufgrund ihrer Optik, sie hat auch jede Menge smarter Funktionen an Bord. So ist sie etwa mit dem neuen Smart-Home-Standard Matter kompatibel. Steuerbar ist sie zudem wahlweise per App, Sprachbefehl oder Fernbedienung. Ein integriertes Mikrofon sorgt dafür, dass die Lampe auf Wunsch auch zum Takt der Musik leuchtet. Mit einer Helligkeit von bis zu 1500 Lumen eignet sie sich sowohl als Leselicht wie auch als stimmungsvolle Ambientebeleuchtung.

PLATZ

Egal ob Hähnchen, Pommes, Gemüse oder Fisch. Mit der Tefal XXL Dual Easy Fry lassen sich verschiedenste Gerichte im Handumdrehen zubereiten. Besonders hervorzuheben ist dabei die gleichmäßige Hitzeverteilung, die für ein perfektes Ergebnis sorgt.Mit einem Fassungsvermögen von 11 Litern bietet sie zudem viel Platz für die jeweiligen Lebensmittel.

BESTER SAUGROBOTER

Saugroboter wie etwa der Dreame L40 Ultra vereinfachen die Reinigung der eigenen vier Wände ungemein. Gesteuert wird er bequem per Smartphone-App, wodurch das Saugen und Wischen des Fußbodens auch von unterwegs aus gestartet werden kann. Mit einer Saugleistung von 11.000 Pa entfernt er zuverlässig Staub, Haare, Krümel und Co.

PLATZ 2: Polar Grit X Pro PLATZ 3: Honor Band 7
PLATZ 2: eufy X10 Pro Omni
PLATZ 3: Roborock Qrevo Pro
2: Hama LED-Band
3: eve Flare

Reolink Atlas PT Ultra BESTE ÜBERWACHUNGSKAMERA

Die Reolink Atlas PT Ultra überwacht dank intelligenter Software und der leistungsstarken Hardware zuverlässig jedes Grundstück. Dank 4K-UHD-Auflösung liefert sie sowohl tagsüber als auch nachts gestochen scharfe Bilder. Objekte sind bis zu einer Entfernung von 30 Metern klar erkennbar. Die Aufnahmen können übrigens lokal und ohne Cloud-Nutzung gespeichert werden.

PLATZ 2: Yale Smart Outdoor Camera PLATZ 3: Reolink Elite Floodlight WiFi

BESTES OFFICEGADGET

Insta360

Link

2

Die Insta360 Link 2 Webcam sorgt mit einer 4K-UHD-Auflösung und 60 Bildern pro Sekunde für eine hervorragende Bildqualität bei Videokonferenzen. Zusätzlich ist sie mit einer Auto-Tracking-Funktion und einem 360 Grad-Schwenkmechanismus ausgestattet, die dafür sorgen, dass der Nutzer stets im Bild bleibt.

PLATZ 2: RESOLVE 8K Aluminium Hub 6in1

PLATZ 3: UGREEN Nexode 500 W Desktop Charger

BESTES REISE-GADGET

Ob für Social Media-Postings oder Reisen – der Insta360 Flow 2 Pro Gimbal erweist sich als praktisches Gadget für alle Arten von Foto- und Videoaufnahmen. Dank ausziehbarem Selfie-Stick und integriertem Mini-Stativ lassen sich besondere Momente jederzeit und überall festhalten. Die Steuerung erfolgt über ein seitliches Drehrad, einen Joystick sowie einen Auslöser-Button auf der Rückseite. Mit diesen drei Elementen lassen sich alle wichtigen Modi schnell und bequem einstellen. Zudem erkennt die KI-gestützte Tracking-Technologie Personen und Objekte zuverlässig.

PLATZ 2: Toshiba Canvio Flex

PLATZ 3: EcoFlow RAPID

PLATZ 3: Lidl-Fotos Pixum BESTER FOTODIENSTLEISTER (FOTOBUCH)

Fotobuch-Anbieter gibt es in großer Zahl im Netz zu finden. Die Produkte von Pixum punkten mit einer exzellenten Bildqualität und einer hochwertigen Verarbeitung. Aber auch die Software zur Gestaltung der Fotobücher glänzt mit zahlreichen Funktionen und einer sehr einfachen Bedienbarkeit.

PLATZ 2: Cewe

Das BPM Core Blutdruckmessgerät von Withings ist nicht nur in der Lage, den Blutdruck zu messen, sondern auch die Herzfrequenz. Ein digitales Stethoskop dient zudem zur Erkennung von Herzklappenerkrankungen. Die ermittelten Daten werden in der Withings-App gesammelt und übersichtlich dargestellt.

PLATZ 2: Xiaomi Smart Band 9

DAS SCHNELLSTE NETZ

DAS DEUTSCHE MOBILFUNKNETZ UNTER DER LUPE!

Die deutsche Mobilfunklandschaft wird von den drei großen Netzbetreibern Deutsche Telekom, Vodafone und O2 geprägt. Im Jahr 2024 waren in Deutschland rund 201 Millionen aktive SIM-Karten im Einsatz – ein Plus von etwa 16 Millionen gegenüber dem Vorjahr. Angesichts der Tatsache, dass Smartphones längst zu unverzichtbaren Alltagsbegleitern geworden sind und ständige Erreichbarkeit sowie mobiles Internet immer mehr an Bedeutung gewinnen, drängt sich die Frage auf: Welcher Anbieter stellt das beste und stabilste Netz bereit?

Genau dieser Frage widmet sich unser Netztest. Dabei geht es uns nicht um klassische Messungen der Provider, wie sie oftmals von den Mobilfunkunternehmen selbst durchgeführt werden. Stattdessen betrachten wir die Netzqualität aus Sicht

der Nutzer. Aus diesem Grund ha ben wir für unsere Messungen nicht auf spezielle Testgeräte zurückgegrif fen, sondern handelsübliche Smart phones eingesetzt – konkret kam in unseren Messfahrzeugen das Sam sung Galaxy S22 zum Einsatz.

Unterwegs durch ganz Deutschland

Für unseren großen Netztest haben wir mehrere Wochen lang das ganze Land bereist. Bei unseren Messfahr zeugen legten wir rund 10.000 Kilo meter zurück – von den pulsieren den Metropolen über ihr Umland bis hin zu kleinen Städten und länd lichen Dörfern. So konnten wir ein möglichst umfassendes Bild der Netzqualität gewinnen. Wie bereits im Vorjahr kam für die Datenerhebung das bewährte Mess- und Analysetool nPerf zum Einsatz.

Text: Philipp Lumetsberger
Wochenlang waren wir mit unseren Messfahrzeugen im ganzen Land unterwegs – von Metropolen bis in die ländlichen Dörfer.

MESSERGEBNISSE

In insgesamt sechs Kategorien haben wir Testwerte erhoben. Diese werden jeweils mit Punkten bedacht und gewichtet. Am Ende ergibt sich ein aussagekräftiges Bild über die Qualität der unterschiedlichen Mobilfunknetze in der Bundesrepublik.

Die erste Teilkategorie befasst sich mit der Netzqualität. Hierbei wurde unter anderem überprüft, wie hoch die Latenzzeit und der Jitter beim Surfen im Mobilfunknetz sind. Darüber hinaus haben wir uns die Netzabdeckung angesehen. In dem Teilbereich „Erfolgsrate“ wurde ermittelt, wie viele Transaktionen zwischen dem Mobilfunknetz und unseren Test-Smartphones erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Die rest -

lichen Kategorien beschäftigen sich mit dem Datentransfer.

Beim Geschwindigkeitstest und Filetransfer wurde ermittelt, mit welcher Durchsatzrate Daten bzw. Dokumente aus dem Internet herunter- bzw. hochgeladen werden. In unserer Tabelle haben wir neben den Durchschnittswerten auch die Spitzenwerte aus den Messungen angegeben. Diese sind mit dem Zusatz „Peak“ gekennzeichnet.

DIE TABELLE

• Sechs Kategorien

Die Auswertung gliedert sich in sechs Kategorien, in denen wir die Netzabdeckung, Erfolgsrate, die Internetgeschwindigkeit, den Daten-Download und -Upload, Web-Browsing und Streaming erhoben haben.

• Richtwert

Wir haben bei jeder Messung den besten Mobilfunker mit 10 Punkten eingestuft, der Zweitplatzierte erhielt 9 Punkte, der Drittplatzierte 8 Punkte.

FACHBEGRIFFE

• Jitter

Datenpakete erreichen ihr Ziel im Netzwerk nicht in gleichmäßigen Abständen – mal schneller, mal langsamer. Genau diese Schwankungen in der Übertragungszeit bezeichnet man als Jitter. Hoher Jitter kann dazu führen, dass Videos ruckeln oder Gespräche im Online-Call abgehackt klingen.

• FCP

Der First Contentful Paint (FCP) beschreibt die Zeit, die ein Browser benötigt, bis das erste sichtbare Element einer Webseite geladen wird – sei es ein Bild, eine Grafik oder ein Textblock. Bei gut optimierten Webseiten geschieht das so schnell, dass Nutzer es kaum bemerken.

Mit einem Durchschnittswert von 48,16 Mb/s liegt Vodafone beim Datei-Download vorn. Dahinter folgen O 2 mit 33,10 Mb/s und die Telekom mit 27,85 Mb/s.

FACHBEGRIFFE

• Latenz

Unter Latenz versteht man die Zeitspanne, die ein Datenpaket benötigt, um von Ihrem Gerät zu einem Webserver zu gelangen und wieder zurück. Gemessen wird sie in Millisekunden. Eine niedrige Latenz ist wichtig, da sie viele Online-Anwendungen direkt beeinflusst – etwa beim Gaming, Videochats oder beim Surfen.

• Preloading

Beim Preloading („Vorladen“) lädt der Browser Daten bereits im Hintergrund, bevor sie tatsächlich gebraucht werden. So können Inhalte schneller angezeigt werden, wenn sie benötigt werden. Ein typisches Beispiel ist das Videostreaming: Hier werden Teile des Videos vorgeladen, damit es ohne Unterbrechungen abgespielt werden kann.

Web-Browsing

GESAMTERGEBNIS

DER TESTSIEGER

AUFHOLJÄGER

UNSER EXPERTE

SO WURDE DIE GESAMTNOTE ERMITTELT

Das Gesamtergebnis setzt sich aus folgenden Gewichtungen zusammen:

40 % Netz + 10 % Erfolgsrate + 10 % Speedtest + 10 % Filetransfer + 20 % WebBrowsing + 10 % Youtube

Diesen Test finden Sie auch online auf:

Wie schon im Vorjahr sichert sich die Deutsche Telekom den Gesamtsieg im großen SMARTPHONE Magazin Netztest 2026. Mit einem Gesamtergebnis von 93 Prozent und der Bestnote „Hervorragend“ setzt sich der Anbieter an die Spitze. Besonders in den Kategorien Erfolgsrate, Speedtest, Filetransfer und WebBrowsing konnte die Telekom die höchsten Wertungen erzielen. Lediglich in der Kategorie „Netz“ musste sich das Unternehmen mit Rang drei zufriedengeben.

O 2 überzeugt mit einer starken, insgesamt ausgewogenen Leistung und landet damit auf Platz zwei. Der Anbieter erreichte 89,4 Prozent und damit die Note „Sehr gut“. In den Bereichen Netz, Erfolgsrate, Speedtest und Web-Browsing sicherte sich O 2 jeweils den zweiten Rang. Beim YouTube-Streaming konnte sich das Münchner Unternehmen sogar gemeinsam mit der Konkurrenz den ersten Platz teilen.

Vodafone überzeugt insbesondere durch seine hervorragende Netzqualität und setzt sich in der Kategorie „Netz“ mit einem Wert von 93,33 Prozent an die Spitze. Auch beim Filetransfer konnte der Anbieter punkten und erreichte den zweiten Platz hinter der Telekom. In den Disziplinen Speedtest, Erfolgsrate und Web-Browsing besteht allerdings noch Verbesserungspotenzial. Am Ende steht für Vodafone ein Gesamtergebnis von 87,6 Prozent und die Note „Sehr gut“, was Rang drei im Test bedeutet.

MOBILFUNK PREIS/LEISTUNGSVERGLEICH

Text: Lukas Wenzel-Horner

In unserem Vergleich haben wir die drei großen Netzbetreiber in Deutschland – Telekom, Vodafone und O2 –genauer unter die Lupe genommen. Grundlage waren vier unterschiedliche Tarifmodelle: ein Prepaid-Angebot für rund 20 Euro, ein Unlimited-SIM-Only-Tarif, ein Tarif inklusive Smartphone mit rund 25 GB Datenvolumen (± 20 %) und einem Google Pixel 10 (128 GB) sowie ein 25-GB-SIM-Only-Tarif (± 20 %). WELCHER

ANBIETER

Tarif 1:

Prepaid um rund 20 Euro

Freieinheiten Telefonie

Freieinheiten SMS

Highspeed-Datenvolumen

Geschwindigkeit Download

Geschwindigkeit Upload

Mindestvertragslaufzeit

Aktivierungsentgelt

Abrechnungszeitraum

Grundgebühr pro Abrechnungszeitraum

Tatsächliche Kosten / 2 Jahre

Tatsächliche Kosten / Monat

MONATLICHE KOSTEN / GB

ANBIETER

Tarif 2:

Unlimitierte Daten - SIM Only Freieinheiten Telefonie

Freieinheiten SMS

Highspeed-Datenvolumen

Geschwindigkeit Download Geschwindigkeit Upload Mindestvertragslaufzeit

Aktivierungsentgelt

Abrechnungszeitraum

Grundgebühr pro Abrechnungszeitraum

Tatsächliche Kosten / 2 Jahre

TATSÄCHLICHE KOSTEN / MONAT

Vodafone

CallYa Allnet Flat L

GigaMobil M mit unbegrenzten GB

Flatrate

Flatrate

Flatrate

300 Mbit/s 100 Mbit/s 24 Monatemonatlich 39,99 €

Vodafone

ANBIETER

Tarif 3: 25 GB (+- 20%) + Apple iPhone 16e (128 GB)

Freieinheiten Telefonie

Freieinheiten SMS

Highspeed-Datenvolumen

Geschwindigkeit Download

Geschwindigkeit Upload

Mindestvertragslaufzeit

Aktivierungsentgelt + Gerät + Versand

Abrechnungszeitraum

Grundgebühr pro Abrechnungszeitraum

Tatsächliche Kosten / 2 Jahre

Tatsächliche Kosten / Monat

MONATLICHE KOSTEN / GB

ANBIETER

Tarif 4: SIM Only mit 25 GB (+- 20%)

Freieinheiten Telefonie

Freieinheiten SMS

Highspeed-Datenvolumen

Geschwindigkeit Download

Geschwindigkeit Upload

Mindestvertragslaufzeit

Aktivierungsentgelt

Abrechnungszeitraum

Grundgebühr pro Abrechnungszeitraum

Tatsächliche Kosten / 2 Jahre

Tatsächliche Kosten / Monat

MONATLICHE KOSTEN / GB

O2

ANBIETER

Tarif 1: Kosten pro GB (mtl.)

Tarif 2: Kosten pro Monat

Tarif 3: Kosten pro GB (mtl.)

Tarif 4: Kosten pro GB (mtl.)

Leistung Netztest 2026

Tarif 1: Preis / Leistung

Tarif 2: Preis / Leistung

Tarif 3: Preis / Leistung

Tarif 4: Preis / Leistung

Diesen Test finden

Sie auch online auf: www.dietester.de/test/ archiv/628853

O2

Vodafone

GigaMobil S mit 25 GB

Flatrate

Flatrate

25 GB

300 Mbit/s

100 Mbit/s 24 Monate 10,97 € monatlich 61,99 € 1.498,73 € 62,45 € 2,50 €

O2

O2 Mobile M Flex / 30 GB+

Vodafone

GigaMobil S mit 25 GB

Vodafone

*Für die Berechnung des Preis-Leistungs-Verhältnisses haben wir die Kosten der Tarife ins Verhältnis zur Netzqualität gesetzt. (Netztestergebnisse für 2026 unter: www.dietester.de/test/archiv/621710).

Dieses wurde wie folgt ermittelt:

Die Berechnung erfolgte folgendermaßen: Die beste Netztestleistung wurde durch die günstigsten Tarife geteilt, und der daraus resultierende Wert ergab den maximalen Punktwert. Anschließend haben wir die PreisLeistungs-Noten der Anbieter bestimmt, indem wir die Leistung durch den Preis teilten und den höchsten Wert als Referenz verwendeten. Das Ergebnis wurde mit 100 multipliziert. Die Gesamtnote ergibt sich aus der Gewichtung von jeweils 25 % der Preis-Leistungs-Noten der vier untersuchten Tarife.

GLASFASERINTERNET

IM ÖSTERREICHWEITEN BENCHMARKTEST 2025

Glasfaser gilt als die Königsklasse im Festnetz-Internet – schnell, stabil und zukunftssicher. In der Praxis hängt die tatsächliche Leistung aber von vielen Faktoren ab: Netzabdeckung, Auslastung zu Stoßzeiten, technische Umsetzung vor Ort und natürlich vom Anbieter selbst. Immer wieder berichten Nutzer von schwankenden Geschwindigkeiten, langen Latenzen

oder Abweichungen zwischen versprochener und gelieferter Bandbreite. Doch wie groß sind die Unterschiede tatsächlich?

Ein einzelner

Speedtest kann

Glückssache sein –über Wochen hinweg trennt sich die Spreu vom Weizen.“

LUKAS WENZEL-HORNER

Tester

Um das herauszufinden, haben wir im Frühjahr 2025 erneut zum großen Glasfaser-Vergleich aufgerufen. Aus ganz Österreich meldeten sich Testhaushalte, die mit speziell vorbereiteten Mini-PCs die Leistung ihres Glasfaseranschlusses kontinuierlich erfassten. Über einen Zeitraum von drei Monaten – von Mai bis Juli – sammelten die Geräte zu jeder Tages- und Nachtzeit automatisch Messwerte zu Ping, Download und Upload. Am Ende standen über 423.000 Datensätze zur Auswertung bereit.

So wurde getestet

Für den Test kamen kompakte MiniPCs zum Einsatz, die über mehrere Monate hinweg kontinuierlich Daten sammelten – tagsüber, nachts, werktags und am Wochenende. Die Messgeräte waren bei Testern in ganz Österreich im Einsatz, ausschließlich mit Anschlüssen ab 200 Mbit/s Vertragsgeschwindigkeit.

Messgeräte im Dauereinsatz Über drei Monate hinweg zeichneten die Geräte ununterbrochen GlasfaserPerformance in ganz Österreich auf.

Diesen Test finden Sie auch online auf: www.dietester.de/test/archiv/618793

Text: Lukas Wenzel-Horner

ANALYSIERT WURDEN DREI KERNBEREICHE:

Ping (Reaktionszeit) zu fünf Zielservern –darunter google.at, youtube.at und tiktok.com

Download & Upload

Verhältnis der gemessenen Geschwindigkeit zur vertraglich vereinbarten Bandbreite

Gesamtwertung

Gewichtung: 20 % Ping, 50 %

Download, 30 % Upload

TESTERGEBNISSE IM DETAIL

Ping

Im Schnitt lieferte A1 mit 9,70 ms eine geringere Latenz als Magenta (11,17 ms). Besonders deutlich fiel der Vorteil bei Zielen wie instagram.com oder one.one. one.one aus, wo A1 teils nur halb so lange Reaktionszeiten hatte.

Download – Vertragsleistung im Check

Hier zeigt sich, wie nah die Anbieter an die gebuchte Geschwindigkeit herankommen. A1 lag im Schnitt bei +3,63 % über der Vertragsrate, Magenta bei +1,71 %.

Upload – Reserven nach oben

Im weniger wichtigen Uploadbereich drehte sich das Bild: Magenta lag mit +9,22 % vor A1 (+3,46 %).

Gesamtwertung

Unter Einbeziehung aller Kriterien sicherte sich A1 mit 97,43 % den Titel Testsieger. Magenta erreicht mit 93,94 % ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis und muss sich nur knapp geschlagen geben.

CUBES

Der große 5G Internet-Cube-Test 2025 in Österreich zeigt, wie schnell A1, Magenta und Drei im Praxisvergleich wirklich sind.

Internet-Cubes gelten für viele als praktische Lösung: Einfach einstecken, einschalten und schon steht schnelles Internet bereit – ganz ohne aufwendige Verkabelung oder Technikertermin. Ob im Homeoffice, als Ersatz für einen klassischen Festnetzanschluss oder für Streaming und Gaming: Die Geräte versprechen hohe Geschwindigkeiten bei maximaler Flexibilität. Doch halten die Tarife in der Praxis auch das, was die Anbieter angeben?

Genau das wollten wir wissen und haben im Sommer 2025 den großen 5G Internet-Cube-Praxistest durchgeführt. Von Mai bis August wurden an verschiedenen Standorten in ganz Österreich die Cubes von A1, Magenta und Drei unter identischen Bedingungen getestet – mit 5G-Tarifen, die rund 250 Mbit/s versprechen. Über 110.000 Messungen liefern ein klares Ergebnis – mit großen Unterschieden zwischen Tarifversprechen und tatsächlich erreichter Leistung.

So lief der Test ab

Zum Einsatz kamen unsere Mini-PCs (Messgeräte / „Probes“) zusammen mit

den 5G-Cubes der Anbieter. Alles verpackt in einem kompakten Testkoffer, der per Post von Standort zu Standort reiste. An jedem Standort liefen die Messungen über 5 bis 7 Tage hinweg, alle 15 Minuten wurden Download-, Upload- und Pingwerte automatisch erfasst. Insgesamt kamen wir so auf 53.803 Ping-, 30.564 Download- und 30.588 Upload-Messungen. Gewichtet wurde nach unserem bewährten Schema: Download 50 %, Upload 30 %, Ping 20 %.

Über 110.000 Einzelmessungen zeigen eindrucksvoll, wo die Stärken und Schwächen der Anbieter liegen.

LUKAS WENZEL-HORNER Tester

Messaufbau vor Ort

Typischer Messaufbau am Standort – kompakt, automatisiert und für mehrere Tage im Dauereinsatz.

Text: Lukas Wenzel-Horner

PING (DURCHSCHNITT)

Ping

BEWERTUNG

Ping (Durchschnitt)

DAS ERGEBNIS IN ZAHLEN

A1:

94,61 % – schnellster

Anbieter im Test, stabile Werte und geringste Abweichung zum Tarif.

Magenta:

75,41 % – solide

Performance, vor allem im Upload stark, aber Download-Verluste.

Drei:

63,10 % – sehr gute PingWerte, jedoch deutliche Einbrüche bei der Downloadgeschwindigkeit. So stark weichen die Werte vom Tarif ab (Durchschnitt):

A1:

Download -36,45 %, Upload -19,04 %

Magenta:

Download -56,19 %, Upload -21,80 %

Drei:

Download -72,55 %, Upload -41,96 %

Hinweis:

Bei der Auswahl der Teststandorte wurde vorab geprüft, ob die getesteten Tarife an den jeweiligen Adressen verfügbar sind. Bei diesen handelt es sich um Tarife mit Bandbreitengarantie, die jedoch nicht österreichweit angeboten werden. Wir empfehlen daher, vor Vertragsabschluss einen Verfügbarkeitscheck auf den Webseiten der jeweiligen Anbieter durchzuführen.

KEYNOTE 2025

Apples Herbst-Keynote

2025 wurde einmal mehr zur großen Bühne für Innovationen. Neben den neuen iPhones präsentierte der Konzern frische Impulse für die Apple Watch und die AirPods.

Text: Philipp Lumetsberger Jahr für Jahr stellt Apple seine Neuheiten für den Herbst und das bevorstehende Weihnachtsgeschäft im Rahmen einer exklusiven Keynote vor. Am 9. September war es schließlich soweit und Apple-CEO Tim Cook samt Kollegen stellten die neuen iPhones, Apple Watch-Modelle und Airpods vor.

Und mittlerweile hat es auch schon Tradition, dass im Vorfeld der Präsentation zahlreiche Gerüchte hinsichtlich technischer Daten, Farbvarianten und Designs im Netz kursieren. Das manche Details durchsickern lässt sich kaum verhindern. Hinsichtlich der Gehäusegrößen ist eine Geheimhaltung bis zur Keynote aufgrund der Tatsache, dass die riesengroße Zubehörindustrie bereits im Vorfeld mit exakten Abmes-

sungen versorgt werden muss, praktisch unmöglich. Und auch sonst gab es keine allzu großen Überraschungen und die meisten Spekulationen rund um das iPhone stellten sich als wahr heraus.

Erfreuliches Upgrade für das Standardmodell

Das Basismodell der neuen iPhoneGeneration, das wenig überraschend den Namen iPhone 17 trägt, wurde technisch aufgewertet und rückt nun etwas näher an die Pro-Modelle heran. So wächst etwa das Super-Retina-Display von 6,1 auf 6,3 Zoll und erhält erstmals auch eine adaptive 120-Hertz-Bildwiederholrate. Auch im Hinblick auf die Widerstandsfä-

Das iPhone 17 ist in zwei Speichervarianten (256, 512 GB) und in fünf Farben (Lavendel, Salbei, Nebelblau, Weiß und Schwarz) erhältlich.

higkeit hat der Konzern aus Cupertino nachgebessert. So kommt nun das neue Ceramic Shield 2 zum Einsatz, ein spezielles Glas, das dank der innovativen Keramikbeschichtung dreimal kratzresistenter sein soll als die Vorgänger-Variante.

Unter dem Display steckt der neue, im 3-Nanometer-Verfahren gefertigte A19 Prozessor, der um bis zu 20 Prozent leistungsfähiger sein soll als das Vorgängermodell. Neben dem Leistungszuwachs ist der Chip laut eigenen Angaben auch wesentlich energieeffizienter.

Wie üblich hat der Techkonzern auch beim Kamerasetup nachgebessert. Das iPhone 17 wird demnach mit einer Hauptkamera mit 48 Megapixeln aufwarten, bei der dank der hohen Auflösung des Sensors ein zweifacher optischer Zoom mit 12 Megapixeln nachgeahmt wird. Hinzu gesellt sich auch ein 48 Megapixel Ultraweitwinkel-Objektiv.

Neuer Sensor für die Frontkamera

Bei der Frontkamera gibt es ebenfalls eine interessante Neuerung. Apple hat für diese einen völlig neuen Kamerasensor entwickelt, der vollkommen quadratisch ist. Dessen Auflösung beläuft sich auf 18 Megapixel. Dieser liefert nicht nur unabhängig vom jeweiligen Fotoformat die gleichbleibende Bildqualität. Der Clou daran: Beim Knipsen eines Selfies ist somit kein Drehen des iPhones mehr notwendig. Die Software erkennt den Bildaus-

schnitt passt das Format automatisch an. Die neu gestaltete Frontkamera kommt übrigens bei allen Modellen der 17-Serie zum Einsatz.

Pro-Modelle: Optische Neuausrichtung

Nach mehreren Jahren, in denen sich das Äußere der iPhones nur geringfügig verändert hat, frischt Apple mit dem iPhone 17 Pro und Pro Max das Design spürbar auf. Die Kame ras sitzen nun in einem eigenen Block, der den oberen Teil der Rückseite einnimmt. Die Anordnung der Linsen in Dreiecksform bleibt jedoch bestehen.

Auch das Apple-Logo und der MagSafe-Magnetring sind etwas tiefer auf dem Gehäuse positioniert.

Beim Rahmen verzichtet Apple auf Titan und setzt stattdessen auf Aluminium. Dieser wird aus einem Guss gefertigt und soll deutlich kratzfester sowie bruchsicherer sein als bei den Vorgängermodellen. Für zusätzlichen Schutz sorgt das Ceramic Shield 2-Glas, das sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite zum Einsatz kommt.

Das Super-Retina-XDR-Display misst 6,3 Zoll beim Pro beziehungs weise 6,9 Zoll beim Pro Max und unterstützt ProMotion mit bis zu 120 Hertz. Im Freien erreicht die Helligkeit beeindruckende 3000 Nits.

iPhone 17

Das Display des iPhone 17 ist nicht nur von 6,1 auf 6,3 Zoll gewachsen, erstmals verbaut Apple in einem Standardmodell ein Display mit 120 Hertz

iPhone 17 Pro

1.299,-

Apple hat beim iPhone 17 Pro eine der größten Designänderungen der letzten Jahre vorgenommen. Vor allem der neue Kamerabalken sticht sofort ins Auge. Darüber hinaus wird die Rückseite durch das neue Ceramic Shield 2-Glas vor Beschädigungen geschützt.

Dreifach-Kamera

Das iPhone 17 Pro und 17 Pro Max ist mit einem Kamerasystem ausgestattet, das eine Haupt-, Ultraweitwinkel- und Telekamera umfasst. Sie haben allesamt eine Auflösung von 48 Megapixeln.

Effektive Kühlung

Eine neu entwickelte Kühlkammer mit Flüssigkühlung sorgt dafür, dass die Prozessorwärme effizient abgeleitet wird und das iPhone während der Nutzung nicht zu heiß wird.

Ultradünn

ab € 1.199,-

Die Haupt-, Ultraweitwinkel- und Telekamera der beiden Modelle nehmen Fotos mit 48 Megapixeln auf. Der vierfache optische Zoom mit 100 mm entspricht klassischen Porträtobjektiven, während der achtfache TeleZoom den bisher größten bei einem iPhone darstellt. Das verspricht schon bei mittleren Zoomstufen eine verbesserte Bildqualität und Tiefenschärfe. Zusätzlich steht ein 40-facher digitaler Zoom zur Verfügung. Bei Videos erlaubt die Frontkamera eine gleichzeitige Aufnahme mit Vorder- und Rückkamera.

Angetrieben werden iPhone 17 Pro und Pro Max vom neuen Apple A19 Pro Chip mit 6-Kern-CPU – der bislang schnellsten in einem iPhone. Eine

Für bessere Konnektivität sorgt der neue N1 Chip. Er unterstützt WLAN im Standard Wi-Fi 7, schnelle Datenübertragungen via Bluetooth 6 und Mesh-Netzwerke über Thread.

Als Herzstück fungiert iOS 26 mit Apple Intelligence als integrierter KI. Diese ermöglicht unter anderem LiveÜbersetzungen von Text und Audio. Die KI-Modelle arbeiten datenschutzfreundlich auf dem Gerät, während eine neue visuelle Intelligenz bei der Suche nach Bildern und Screenshots hilft.

Abgerundet wird das Paket durch die bisher stärksten Akkus in einem iPhone: Das iPhone 17 Pro erreicht bis zu 31 Stunden Videowiedergabe, das 17 Pro Max sogar bis zu 37 Stunden.

Schlankheitskur für das iPhone Als bahnbrechende Neuentwicklung hat Tim Cook das bislang schlankste iPhone vorgestellt. Mit einer Dicke von nur 5,6 Millimetern ist das iPhone 17 Air sogar flacher als das Galaxy S25 Edge von Samsung. Apple hat die Bauweise maximal ausgereizt: Nahezu die gesamte Elektronik wurde dank eigens entwickelter Chips so kompakt verbaut, dass sie in die Wölbung der Kamera passt. Den restlichen Raum im Gehäuse füllt der Akku. Um diesem noch mehr Platz zu verschaffen, verzichtet Apple auf den SIM-Kartenslot – das iPhone 17 Air kann ausschließlich mit einer

Das iPhone 17 Air ist mit einer Dicke von nur 5,6 Millimetern das schlankste iPhone aller Zeiten. Apple gelang dies vor allem dadurch, das alle wichtigen Komponenten in dem Kamerabuckel untergebracht sind.

Zurück zum iPhone 17 Air: Sein Display misst 6,5 Zoll in der Diagonale und unterstützt eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Damit das ultradünne Gerät im Alltag stabil bleibt und sich nicht verbiegt, setzt Apple auf einen Rahmen aus Titan. Wie bei den Pro-Modellen schützt das neue Ceramic Shield 2-Glas Vorder- und Rückseite.

Für die Rechenleistung sorgt der A19-Pro-Chip, der laut Apple die Performance eines MacBook Pro in ein iPhone bringt. Ergänzt wird er durch das neu entwickelte Mobilfunkmodem C1X – eine Weiterentwicklung des Modems aus dem iPhone 16e. Auf der Rückseite ist aus Platzgründen lediglich eine einzelne 48-Megapixel-Linse verbaut. Dank ausgefeilter Software ermöglicht sie dennoch Aufnahmen im Tele-Modus mit 12 Megapixeln, was einer zweifachen Vergrößerung entspricht.

entierung. Positiv: Die Akkulaufzeit steigt auf 24 Stunden – beim Vorgänger waren es noch 18 Stunden.

Als Einstiegsmodell bietet Apple die Watch SE3 mit S10-Chip an. Sie erreicht eine Laufzeit von bis zu 18 Stunden und lässt sich doppelt so schnell aufladen wie das Vorgängermodell. Auf die Blutdruckwarnung müssen Nutzer hier verzichten. Dafür bringt die SE3 nun 5G-Mobilfunk, Temperatursteuerung und Gestensteuerung mit.

Beim Akku verspricht Apple eine Laufzeit für den ganzen Tag: Laut Unternehmenswebseite reicht eine Ladung für bis zu 27 Stunden Videostreaming. Zusätzlich unterstützt KIgestütztes Energiemanagement die Nutzer, indem iOS 26 den individuellen Verbrauch analysiert und vorausschauend Strom spart. Für längere Einsätze hat Apple außerdem einen besonders dünnen Zusatzakku entwickelt, der mithilfe von Magneten an der Rückseite haftet.

Apple Watch: 5G-Mobilfunk und Gesundheitsupgrade

Apples neue Watch Series 11 verfügt über ein robusteres, doppelt so kratzfestes Display und unterstützt nun auch 5G. Im Vergleich zum Vorgänger ist sie außerdem etwas dünner geworden. Im Bereich der Gesundheitsfunktionen hat Apple nachgelegt: Die Uhr kann nun die Schlafqualität bewerten und sogar Bluthochdruck erkennen. Ähnlich wie bei der Schlafapnoe-Erkennung werden dafür die Daten der vergangenen 30 Tage analysiert und bei Auffälligkeiten ein Alarm ausgelöst. Dieses Feature ist allerdings noch nicht medizinisch zertifiziert und dient lediglich als Ori-

Das dritte Modell im Bunde, die Watch Ultra 3, erhält ein neues, größeres Display. Während die Gehäusegröße unverändert bleibt, sind die Displayränder um 24 Prozent geschrumpft – dadurch steht deutlich mehr Bildschirmfläche zur Verfügung. Auch bei diesem Modell setzt Apple auf 5G und geht sogar noch einen Schritt weiter: Erstmals ist Satellitenkommunikation möglich. Damit lassen sich – ähnlich wie beim iPhone – SOS-Nachrichten senden, Nachrichten an Freunde und Familie verschicken oder der Standort teilen. Die Satellitenfunktionen sind in den ersten zwei Jahren kostenlos, anschließend fallen Gebühren an. Allerdings ist dieses Feature nicht in allen Ländern verfügbar. In welchen die Nutzer darauf verzichten müssen, verrät der Techkonzern allerdings nicht. Auch bei der Laufzeit hat Apple nachgebessert: Bis zu 42 Stunden sollen nun möglich sein.

Mehr Ausdauer und mehr Funktionen für die AirPods

Die dritte Generation der AirPods Pro bringt sowohl Design- als auch Funktionsverbesserungen mit sich. Sowohl die Kopfhörer als auch das Ladecase sind kompakter geworden, während der neue H2-Chip für bessere Klangqualität und eine effektivere Geräuschunterdrückung sorgen soll. Darüber hinaus sind die AirPods Pro nach IP57 staubgeschützt und können sogar kurzzeitig unter Wasser eingetaucht werden. Ganz neu hinzugekommen sind zudem die Herzfrequenzmessung sowie ein Kalorien- und Schrittzähler. Auch die Akkulaufzeit wurde verlängert: Eine Ladung reicht nun für rund acht Stunden Musikgenuss bei aktivierter Geräuschunterdrückung.

Die vollständig geladene Batterie der Apple Watch Series 11 schafft bei normaler Nutzung eine Laufzeit von bis zu 24 Stunden. Im Vergleich zum Vorgänger-Modell ist dies eine signifikante Verbesserung.

In Kombination mit Apple Intelligence lassen sich Gespräche nun in Echtzeit in andere Sprachen übersetzen. Die AirPods passen dabei automatisch die Umgebungslaut stärke an, sodass Übersetzungen klarer und besser verständlich sind. Nutzen beide Gesprächspartner AirPods Pro 3, können Unterhaltungen nahtlos in ver schiedenen Sprachen ge führt werden.

Bilder: Apple

Pixel-Jubiläum

Die Pixel 10-Serie setzt auf mehr Leistung und mehr KI-Features

Google hat vor wenigen Wochen seine neue Pixel-Generation präsentiert und damit ein wichtiges Kapitel in der Geschichte seiner Smartphones aufgeschlagen. Mit der Pixel-10-Reihe bringt das Unternehmen bereits die zehnte Generation seiner eigenen Geräte auf den Markt. Die Serie umfasst vier Modelle: Pixel 10, Pixel 10 Pro, Pixel 10 Pro XL und Pixel 10 Pro Fold. Während die klassischen Varianten vor allem durch Leistungssteigerungen und verfeinerte Kamera-Technik auffallen, markiert das

Foldable den Versuch, im Segment der Klapp-Smartphones neue Akzente zu setzen. Dass Google damit den eigenen Marktanteil ausbauen will, liegt auf der Hand. Der Konzern konnte im ersten Quartal 2025 laut Canalys bereits 900.000 Geräte absetzen und sich damit erstmals unter den fünf größten Herstellern in Europa platzieren.

Basismodell mit TripleKamera

Optisch bleibt das Pixel 10 seiner Linie treu. Der Kamerabalken auf der

Text: Philipp Lumetsberger

Rückseite bleibt erhalten, ebenso die Kombination aus Glas und Aluminium. Dennoch gibt es einige, kleine Verbesserungen. So verfügt etwa auch das Basismodell erstmals über eine Dreifachkamera, die nun eine Telelinse mit fünffacher optischer Vergrößerung integriert. Damit will Google die Einstiegsversion näher an die Pro-Modelle heranführen.

Das Gehäuse besteht weiterhin aus Aluminium in Raumfahrtqualität und Gorilla Glass Victus 2, kombiniert mit einer IP68-Zertifizierung gegen Wasser und Staub. Im Inneren arbeitet der neue Tensor-G5-Prozessor, der laut Google um 34 Prozent mehr CPU-Leistung bieten soll als der Vorgänger. Dazu kommen zwölf Gigabyte Arbeitsspeicher und Speichervarianten mit 128 oder 256 Gigabyte. Die Batterie hat eine Kapazität von 4.970 Milliampere -

Das Basismodell des Pixel 10 erhält erstmals eine dritte Kameralinse. Damit rückt es näher an die Pro-Modelle heran.

stunden, was eine solide Laufzeit verspricht. Geladen wird mit bis zu 45 Watt, wodurch der Akku in einer halben Stunde mehr als die Hälfte seiner Kapazität erreicht.

Mehr KI-Power für die ProModelle

Die Pro-Modelle setzen ebenfalls auf den Tensor-G5-Chip, sie sind jedoch mit einem 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet. Dieser Schritt soll vor allem die zahlreichen KI-Tools unterstützen, die auf dem Gerät laufen. Beim Kamerasystem vertraut Google weiterhin auf eine 50-Megapixel-Hauptkamera, eine Ultraweitwinkellinse mit 48 Megapixeln und ein Teleobjektiv mit ebenfalls 48 Megapixeln. Verändert wurden hingegen andere Aspekte: Die optische Bildstabilisierung deckt jetzt einen doppelt so großen Bereich ab, außerdem sorgt ein überarbeiteter Autofokus für präzisere Ergebnisse.

Exklusiv den Pro-Modellen vorbehalten ist der Pro Res Zoom, der eine bis zu hundertfache Vergrößerung ermöglicht. Unterstützt wird dieser durch eine künstliche Intelligenz, die direkt auf dem Gerät arbeitet und so auch bei hohen Zoomstufen verwertbare Ergebnisse liefern soll. Die Geräte sind jeweils mit einem 6,3 Zoll (Pro) und einem 6,8 Zoll (Pro XL) Display erhältlich. Sie sollen mehr

Schlanker Zeitgenosse

Im zugeklapptenZustand ist das Pixel 10 Pro Fold nur 10,8 mm dick. Es bringt 258 Gramm auf die Waage.

Gewohntes Bild

Auch bei der zehnten Generation der Pixel-Smartphones bleibt der langgezogene Kamerabalken erhalten. Erstmals ist nun auch das Basismodell mit drei Kameralinsen ausgestattet.

Google Pixel 10
Google Pixel 10 Pro
Google Pixel 10 Pro Fold
Fotos: Google

Top-Display

Das 6,4 Zoll OLED-Display besticht mit einer hohen Auflösung und starken Helligkeitswerten.

Voller Fokus

Die Triple-Kamera des Pixel 10 Fold Pro ermöglicht Aufnahmen mit einem bis zu 20-fachen Super-Resolution-Zoom.

Der Akku des Pixel 10

Pro ist in 30

Minuten

zu 70 Prozent geladen.

Zuverlässiger Schutz

Das 10 Fold Pro ist das erste faltbare Pixel-Smartphone mit IP68-Zertifizierung. Staub und Wasser können dem Gerät nichts anhaben.

als 24 Stunden Akkulaufzeit bieten und laden schneller als das Standardmodell. In einer halben Stunde erreichen sie rund 70 Prozent Kapazität. Die Speicheroptionen reichen bis zu einem Terabyte, was die Geräte auch für besonders anspruchsvolle Nutzer interessant macht.

Robust und unempfindlich

Mit dem Pixel 10 Pro Fold erweitert Google sein Portfolio um ein neues Foldable, das den Spagat zwischen klassischem Smartphone und Tablet gekonnt meistert. Im ausgeklappten Zustand bietet es ein acht Zoll großes Display, das für Multitasking, Streaming oder Gaming optimiert wurde. Zusammengeklappt entspricht es in den Abmessungen einem normalen Smartphone und bietet ein 6,4 Zoll großes Außen-

display. Beide Bildschirme erreichen eine Helligkeit von bis zu 3.000 Nits und sollen auch bei starkem Sonnenlicht einwandfrei ablesbar sein.

Im Inneren steckt ebenfalls der Tensor G5, kombiniert mit einem 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Besonders hervorzuheben ist das neue Scharnier, das nicht nur schlanker ist, sondern auch deutlich stabiler sein soll. Auch dank des Scharniers ist es das erste faltbare Smartphone, das nach IP68 gegen Wasser und Staub geschützt ist. Exklusiv für dieses Modell hat Google zwei Softwarefunktionen entwickelt. Mit Instant View lassen sich am inneren Bildschirm die zuletzt aufgenommenen Fotos direkt neben der Kameravorschau betrachten. Außerdem wurde die Split-Screen-Darstellung überarbeitet und kann nun flexibel in den Größenverhältnissen angepasst werden.

Gemini als digitaler Helfer

Einen großen Stellenwert nimmt die Integration von Googles KI-System Gemini ein. Ziel ist es, den Alltag der Nutzer zu erleichtern, indem viele Aufgaben automatisch oder per Sprachbefehl erledigt werden. Mit Gemini Live lassen sich etwa Anrufe starten, Nachrichten verschicken oder Websuchen durchführen, ohne dass Eingaben per Hand nötig sind. Beispielsweise bei der Planung einer Feier: Die KI schlägt Restaurants vor, teilt die Auswahl in einem Chat und legt anschließend den Termin im Kalender ab.

Besonders innovativ wirkt die Funktion Voice Translate, die Telefonate in Echtzeit übersetzt. Das geschieht komplett lokal auf dem Gerät, wodurch keine Verzögerungen durch die Cloud entstehen. Für Hobbyfotografen wurde ein Kamera-Assistent entwickelt, der Aufnahmen analysiert und Tipps zur Bildgestaltung gibt. Er macht Vorschläge für bessere Perspektiven oder passende Zuschnitte, damit auch weniger erfahrene Nutzer schö -

Hersteller Modell Preis

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell

Arbeitsspeicher

Speicher intern SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version

WLAN-Standard 5G

Fingerprintscanner NFC

Abmessungen Gewicht

Akku-Kapazität

Akku tauschbar

Laden (kabellos) Schnellladen

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

PowerVR DXT-48-1536 12 GB 128, 256 GB48 + 13 + 10,8 MP / 10,5 MP USB Typ-C

6.0

a, b, g, n, ac, 6e ja ja ja

152,8 x 72 x 8,6 mm 204 g

4970 mAh nein ja ja

PowerVR DXT-48-1536 16 GB

128, 256, 512 GB, 1 TB50 + 48 + 48 MP / 42 MP

USB Typ-C

6.0

a, b, g, n, ac, 6e, 7 ja ja ja

152,8 x 72 x 8,6 mm 207 g

4870 mAh nein ja ja

6,3 Zoll OLED 2856 x 1280 Pixel

6,3 Zoll OLED 2424 x 1080 Pixel Google Pixel 10 Pro

nere Bilder knipsen können. Die Berechnungen erfolgen dabei allerdings in der Google-Cloud.

Kabellos Laden mit Magnetkraft

Auch beim Laden der Geräte geht Google einen Schritt weiter. Erstmals unterstützt eine Smartphone-Reihe den Qi2-Ladestandard vollständig. Die Pixel-Phones sind mit Magneten ausgestattet, die das drahtlose Laden stabiler und komfortabler machen. Unter dem Namen Pixelsnap bringt Google

Google

Pixel 10 Pro XL ab EUR 1.299,-

Google

Tensor G5 1x

PowerVR DXT-48-1536 16 GB 256, 512 GB, 1 TB50 + 48 + 48 MP / 42 MP

USB Typ-C

6.0

a, b, g, n, ac, 6e, 7 ja ja ja

162,8 x 76,6 x 8,5 mm 232 g

5200 mAh nein ja ja

Pro Fold

Google

Tensor G5 1x 3.78

PowerVR DXT-48-1536 16 GB

256, 512 GB, 1 TB -

48 + 10,5 + 10,8 MP / 10 MP

USB Typ-C

6.0

a, b, g, n, ac, 6e, 7 ja ja ja

155,2 x 76,3 x 10,8 mm (zugekl.) 258 g

5015 mAh nein ja ja

6,8 Zoll OLED 2992 x 1344 Pixel Google

6,4 Zoll (außen), 8 Zoll (innen) OLED 2364 x 1080, 2152 x 2076 Pixel

eigenes Zubehör auf den Markt, während künftig wohl viele Drittanbieter kompatible Produkte anbieten werden. Interessant ist, dass das System auch mit Apples MagSafe harmoniert, sodass Nutzer auf ein breites Zubehörangebot zurückgreifen können.

Ein Detail sticht dabei besonders hervor: Das Pixel 10 Pro XL unterstützt bereits den erst kürzlich verabschiedeten Qi-2.2-Standard, der kabelloses Laden mit bis zu 25 Watt ermöglicht. Die übrigen Modelle erreichen über Qi2 eine Ladeleistung von 15 Watt.

Mit der Pixel-10-Serie verbindet Google moderne Hardware, KI-Features und Kameratechnik zu einem vielseitigen Gesamtpaket.

emporia SMART.7lite KOMPAKTER ALLTAGSBEGLEITER

Mit dem Smart 7 Lite stellt Emporia ein Modell vor, das speziell für Einsteiger und Senioren entwickelt wurde, dabei aber auch technisch versiertere Nutzer nicht außen vor lässt. Ziel des Herstellers ist es, die Hürde in die digitale Welt zu senken, ohne dabei auf moderne Standards verzichten zu müssen.

Kompakt und handlich

Das Smartphone ist mit einem 5,45 Zoll großen Display ausgestattet. Dank seiner kompakten Abmessungen liegt es angenehm in der Hand und kann auch von Personen mit kleineren Händen problemlos bedient werden. Die Auflösung des Bildschirms von 1.440 x 720 Pixeln ist zwar niedriger als bei aktuellen TopGeräten, reicht im Alltag völlig aus. Die Inhalte werden scharf dargestellt, die Farben wirken kontrastreich und die Lesbarkeit ist auch bei Sonneneinstrahlung zufriedenstellend.

Im Inneren arbeitet ein Mediatek Octa-Core Prozessor, flankiert von 6 GB Arbeitsspeicher. Diese Kombination sorgt für eine flüssige Bedienung. Apps starten ohne spürbare Verzögerung, Multitasking läuft stabil und selbst bei mehreren parallel geöffneten Anwendungen sind keine Ruckler zu verzeichnen. Der Speicher ist mit 128 GB großzügig bemessen und kann per microSD-Karte um bis zu 512 GB erweitert werden. Damit bietet das Smart 7 Lite auch genügend Platz für Fotos, Videos und Apps.

Ausgeliefert wird das Gerät mit Android 15, was nicht nur für ein moder-

PROS

- Einfache Bedienung

- Langer Updatezeitraum

- Austauschbarer

CONS

- Fotoqualität bei Nacht

- Kein 5G-Support

- Kein kabelloses Laden

nes Nutzererlebnis sorgt, sondern auch mit Blick auf Sicherheit und Updates von Vorteil ist. Emporia garantiert fünf große Versions-Updates und fünf Jahre Sicherheitsaktualisierungen – ein klares Plus, insbesondere in dieser Preisklasse.

Einfacher Einstieg

Ein Highlight ist der Simple-Modus, der die Benutzeroberfläche auf das Wesentliche reduziert. Große Symbole, eine klare Struktur und eine einfache Navigation erleichtern die Handhabung gerade für Menschen, die bislang wenig Erfahrung mit Smartphones haben. Bei Bedarf kann man jederzeit in den Standard-Android-Modus zurückwechseln, sodass auch fortgeschrittene Nutzer auf ihre Kosten kommen.

Das Emporia Smart 7 Lite überzeugt durch seine klare Bedienoberfläche, dem langlebigen Akku und cleveren Extras wie den programmierbaren Notfallknopf.

Akku
PHILIPP LUMETSBERGER Chefredakteur

Farbenfroher Einschaltknopf

Der rot eingefärbte Power-Button beherbergt gleichzeitig auch den Fingerabdruckscanner, der das Gerät zuverlässig entsperrt.

Unterstützt wird der Einstieg und das Erlernen der Bedienung durch den Emporia Coach, der in leicht verständlichen Schritten die wichtigsten Funktionen erläutert. Ergänzt wird das Bedienkonzept durch das mitgelieferte Smart Cover, das mit vier Schnellwahltasten ausgestattet ist. Diese ermöglichen direkten Zugriff auf wichtige Funktionen wie Telefonate, Kamera oder die Taschenlampe.

Vier gewinnt

Direkt bei den drei Linsen der Hauptkamera wurde der frei programmierbare Notfallknopf platziert. Er lässt sich sehr gut erreichen und kann ohne Kraftaufwand gedrückt werden.

Einfache Menüführung

Die eigens entwickelte Benutzeroberfläche vereinfacht die Bedienung des Mobiltelefons ungemein. Die wichtigsten Apps sind anhand der großen Symbole einfach zu erkennen.

Für zusätzliche Sicherheit sorgt der bekannte Notfallknopf. Dieser ist frei programmierbar und kann klassisch für Notrufe genutzt werden, lässt sich aber auch mit nützlichen Funktionen wie Sprachassistent oder Taschenlampe belegen. Gerade für Senioren bietet dieser Knopf ein deutliches Plus an Sicherheit.

Solide Kamera und ausdauernder Akku

Die Dreifach-Kamera auf der Rückseite liefert mit einem 13-MegapixelHauptsensor solide Ergebnisse bei guten Lichtverhältnissen. Die Farben wirken natürlich, Details werden ordentlich wiedergegeben und besonders bei Porträts sind die Gesichter klar erkennbar und detailreich. Bei schwachem Licht nimmt die Bildqualität jedoch deutlich ab, was in dieser Geräteklasse allerdings keine Seltenheit ist.

Ein weiterer Pluspunkt ist der Akku. Mit einer Kapazität von 3.500 mAh erreicht er eine Laufzeit von bis zu zwei Tagen bei normaler Nutzung. Praktischerweise ist der Akku austauschbar und laut Hersteller für mindestens 1.000 Ladezyklen ausgelegt. Ersatzteile sollen über mindestens sieben Jahre hinweg verfügbar sein.

Hersteller

Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell

Arbeitsspeicher

Speicher intern

SD-Karte (max. Größe) Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version

WLAN-Standard

LTE

Fingerprintscanner

NFC

Abmessungen

Gewicht

Akku-Kapazität

Akku tauschbar

Laden (kabellos)

Schnellladen

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Akku

haben wir die Kriterien für Senioren-Smartphones herangezogen.

SMARTPHONERANGLISTE

UNTER 200 EURO

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell Arbeitsspeicher Speicher intern SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version WLAN-Standard LTE

Fingerprintscanner NFC Abmessungen Gewicht

Akku-Kapazität Akku tauschbar Laden (kabellos) Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 31 min**

Ladezeit 0-100 / 88 min**

Laufzeit Browser / 897 min**

Laufzeit Video / 978 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**

Display-Größe Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 451 cd/m2**

Helligkeit (max) / 498 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 2820**

Grafik (GFXBench) / 8936**

Display

Speed (Leistungstest)

Speed (Hardware) Akku (Laufzeit) Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung

Design

GESAMTNOTE* Preis/Leistung

200 BIS 600 EURO

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell Arbeitsspeicher Speicher intern SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version WLAN-Standard LTE

Fingerprintscanner NFC Abmessungen Gewicht

Akku-Kapazität Akku tauschbar Laden (kabellos) Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 31 min**

Ladezeit 0-100 / 88 min**

Laufzeit Browser / 897 min**

Laufzeit Video / 978 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**

Display-Größe Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 451 cd/m2**

Helligkeit (max) / 498 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 2820**

Grafik (GFXBench) / 8936**

Display

Speed (Leistungstest)

Speed (Hardware) Akku (Laufzeit) Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung

Design

GESAMTNOTE* Preis/Leistung

ÜBER 600 EURO

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell Arbeitsspeicher Speicher intern SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version WLAN-Standard LTE

Fingerprintscanner NFC Abmessungen Gewicht

Akku-Kapazität Akku tauschbar Laden (kabellos) Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 31 min**

Ladezeit 0-100 / 88 min**

Laufzeit Browser / 897 min**

Laufzeit Video / 978 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**

Display-Größe Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 451 cd/m2**

Helligkeit (max) / 498 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 2820**

Grafik (GFXBench) / 8936**

Display

Speed (Leistungstest)

Speed (Hardware) Akku (Laufzeit) Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung

Design

GESAMTNOTE*

ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja

Festplatte to go

FRISCHE TECHNIK

Eine kraftvolle Powerstation, einen Beamer im Hosentaschenformat, eine Mini-Festplatte und viele weitere Gadgets haben wir für Sie getestet!

Lexar® ES5 Magnetische Tragbare SSD

Die Lexar ES5 präsentiert sich im Test als kompakte und vielseitige Lösung für Speicherprobleme moderner Smartphones. Die kompakte Festplatte lässt sich dank MagSafe unkompliziert am iPhone befestigen und überträgt Fotos, Videos oder Dokumente per Plug&Play zuverlässig und schnell. Mit bis zu 2.000 Mb/s sind die Übertragungsraten sehr hoch, die Bedienung ist sehr einfach. Besonders praktisch: Über die Lexar-App können Fotos automatisch gesichert werden, sodass der begrenzte Smartphone-Speicher merkbar entlastet wird. Mit wahlweise 1 oder 2 TB Kapazität ist die ES5 auch für große Mediensammlungen gerüstet und zudem mit Windows-, Android- und Mac-Geräten kompatibel.

SPECS & BEWERTUNG

Preis: ab EUR 149,99 / Schreib- und Lesegeschwindigkeit: bis zu 2.000 Mb/s / Kapazität: 1 oder 2 TB / kompatibel mit: Windows, Android, iOS (iPhone 15 oder neuer), macOS / Features: IP65-Zertifizierung, USB 3.2, sturzfest bis zu 3 Meter / lexar.com

Unterwegs Strom tanken

EcoFlow River 2 Max

Die EcoFlow River 2 Max ist eine tragbare Batterie mit genug Energie, um kleine Geräte lange zu betreiben. Sie wiegt 6,3 kg und misst 27 × 26 × 19,6 cm, sie ist also leicht zu transportieren. In nur 60 Minuten ist der Akku komplett aufgeladen.

Die Leistung überzeugt: Zwei normale Steckdosen liefern Strom für Geräte wie Laptops oder kleine Haushaltsgeräte, dazu gibt es Anschlüsse für Smartphones, Tablets oder andere USBGeräte. Mit einer vollen Ladung kann man ein Smart-

Alles im Griff

Die EcoFlow-App zeigt den Batteriestatus in Echtzeit und erlaubt die Steuerung einzelner Anschlüsse.

phone 38-mal aufladen, eine kleine Lampe 40 Stunden lang betreiben oder einen Minikühlschrank etwa 12 Stunden mit Strom versorgen.

Flexible Nutzung & smarte Steuerung

Die River 2 Max kann über die Steckdose, das Auto, ein Solarpanel oder ein USBKabel aufgeladen werden. Die Batterie hält lange – laut Hersteller bis zu 10 Jahre. Bei einem Stromausfall schaltet die Powerstation sehr schnell um, sodass angeschlossene Geräte weiter Strom bekommen.

Praktische AppFeatures im Alltag

Über die EcoFlow-App kann man den Ladestand der Batterie sehen und Steckdosen oder USB-Anschlüsse steuern – sogar aus der Ferne über WLAN oder Bluetooth. Wer oft unterwegs ist, wird die Kombination aus schnellem Laden, robuster Bauweise und smarter App-Steuerung besonders schätzen. Die River 2 Max vereinfacht die mobile Stromversorgung – egal ob beim Camping, im Garten, beim Outdoor-Event oder als Backup für sensible Elektronik zu Hause. Durch ihre Vielseitigkeit und die zahlreichen Anschlussmöglichkeiten eignet sie sich zudem hervorragend für Wohnmobile, kleine Häuser oder handwerkliche Arbeiten – überall dort, wo schnell und zuverlässig Strom gebraucht wird.

HERVORRAGEND

ZUVERLÄSSIGE POWER FÜR UNTERWEGS

Die EcoFlow River 2 Max ist mehr als nur eine tragbare Batterie – sie ist Ladehilfe, Notstromversorgung und praktischer Begleiter unterwegs. Für Outdoor-Fans und Vielreisende ein überaus praktisches Gadget.

SPECS & BEWERTUNG

Preis: EUR 499,- / Größe: 270 x 260 x 196 mm / Gewicht: 6380 g / Konnektivität: WLAN (2,4 GHz b/g/n) / max. Eingangsleistung: 660 W / max. AC-Ausgangsleistung: 1000 W / max. DC-Ausgangsleistung: 126 W ecoflow.com

& Vielseitigkeit

FAZIT

SPECS & BEWERTUNG

Farbenfrohe Tastatur

Cherry XTRFY MX 8.3 TKL

Preis: EUR 299,89- / Größe: 365 x 156 x 44 mm / Gewicht: 1250 g / Betriebssystem: Windows 7 oder höher / N-Key Rollover: Ja / max.

Stromaufnahme: 500 mA / Tastatur Format: TKL (80%) / Hotswap: Ja cherry.de

Die Cherry XTRFY MX 8.3 TKL Wireless ist eine vielseitige Tastatur, die kabellos oder mit Kabel genutzt werden kann. Sie reagiert besonders schnell, ideal für Spiele und schnelles Tippen. Die robusten Tasten lassen sich bei Bedarf austauschen, und die bunte Beleuchtung kann nach Wunsch angepasst werden. Im Lieferumfang sind Ersatzteile enthalten, sodass kleinere Reparaturen selbst erledigt werden können. Mit der speziellen Wechsel-Funktion lassen sich Tasten ohne Werkzeug austauschen. Die Verpackung enthält eine kurze Bedienungsanleitung für den schnellen Start. Das kompakte Design spart Platz, sorgt für Ordnung und macht die Tastatur stabil und langlebig.

Alltagsbegleiter mit Mehrwert

Moft Snap Tripod Wallet

Das Snap Tripod Wallet von Moft ist cleveres Zubehör auf Markt, das gleich drei Funktionen vereint: Stativ, flexibler Standfuß und Mini-Geldbörse. Dank MagSafe haftet es sicher an allen iPhones ab der 12er-Serie, unabhängig von einer angebrachten Schutzhülle. Das Origami-inspirierte Design erlaubt vielseitige Einsatzmöglichkeiten – ob zum Betrachten von Videos, für Videocalls oder Makroaufnahmen. Zusammengeklappt eignet sich das Gadget für Selfies oder als Tischständer. Praktisch ist zudem der Magnetmechanismus, mit dem sich das iPhone mühelos vom Hoch- ins Querformat drehen lässt. Auf der Rückseite bietet ein Fach Platz für zwei Karten wie etwa Ausweis und Kreditkarte. Das vegane Leder macht das Zubehör robust und langlebig.

Farbenvielfalt

Das Moft Snap Tripod Wallet ist in 14 verschiedenen Farbvarianten erhältlich und setzt damit individuelle Akzente.

SPECS & BEWERTUNG

Preis: EUR 43,95 / Maße / Gewicht: 96,5 x 63,5 x 9,04 mm / 96 g / Material: veganes Leder / kompatibel mit: iPhone 12 oder neuer / Features: Kartenfach, MagSafe kompatibel, anpassbarer Neigungswinkel / moft.us

SOUND AUF DIE OHREN

Stylisch, kabellos und smarter als je zuvor: Kopfhörer sind längst nicht mehr nur Klanglieferanten, sondern echte Lifestyle-Gadgets.

Kraftvoll und klangstark

Shure AONIC 50 Gen 2

Mit dem AONIC 50 Gen 2 bringt Shure die zweite Generation seiner Over-Ear-Kopfhörer auf den Markt. Mit 334 Gramm zählen sie zwar zu den schwereren Modellen, sitzen dank weichem Kopfbügel aber angenehm. Besonders stark: Die Akkulaufzeit wurde gegenüber dem Vorgängermodell gesteigert. Bis zu 45 Stunden Musikgenuss sind nun mit einer Aufladung möglich. Per Schnellladen genügen 15 Minuten an der Steckdose für bis zu fünf Stunden Nutzung. Auch die Reichweite überzeugt mit bis zu 100 Metern. Klanglich punkten die AONIC 50 Gen 2 mit ausgewogenem Bass und klarer Wiedergabe von Stimmen und Instrumenten. Die aktive Geräuschunterdrückung mit sechs Mikrofonen arbeitet zuverlässig und filtert störende Umgebungsgeräusche effektiv heraus.

SPECS & BEWERTUNG

Preis: EUR 199,99 / Gewicht: 300 g / Akkulaufzeit: bis zu 50 Stunden / Ladezeit: ca. 3 Stunden / Features: Aktive Hybrid-Geräuschunterdrückung, Freisprechfunktion, kabelgebundener Betrieb möglich / valco.fi

SPECS & BEWERTUNG

Preis: EUR 419,- / Gewicht: 334 g / Akkulaufzeit: bis zu 45 Stunden / Konnektivität: Bluetooth / Features: aktive Geräuschunterdrückung, Hi-Fi-Sound, individuell anpassbar per Shure Play App shure.com

Elegantes Design

Die Shure AONIC 50 Gen 2 beeindrucken durch einen hervorragenden Klang und sind auch optisch ein Hingucker.

Ausdauer trifft Basspower

Die finnische Marke Valco präsentiert mit dem VMK25 die überarbeitete Version ihres ANCKopfhörers VMK20. Der Over-Ear-Kopfhörer punktet mit kompakten Abmessungen und die weichen Ohrpolster sorgen für angenehmen Tragekomfort. Die satinierten Oberflächen wir ken zwar edel, sind aber anfällig für Fingerab drücke. Dank integriertem Mikrofon eignet er sich auch für Telefonate. Der Akku liefert bis zu 50 Stunden Laufzeit mit aktiviertem Noise Cancelling, eine Vollladung dauert rund drei Stunden. Klanglich bietet der VMK25 kräftigen Sound mit ausgewogenem Bass, während die aktive Geräuschunterdrückung zuverlässig arbeitet.

Valco VMK25
€ 419,-
€ 199,99

Beamer zum Mitnehmen

Aurzen ZIP

Kompakte Beamer gibt es viele – mit dem Zip bringt der chinesische Hersteller Aurzen jedoch ein Modell, das sich besonders flexibel einsetzen lässt. Zusammengefaltet ist er kaum größer als ein Falt-Smartphone und passt sogar in die Hosentasche. Aufgeklappt entfaltet sich ein Projektor, das selbstständig steht und unterschiedliche Projektionswinkel ermöglicht. Der Rahmen besteht aus leichtem Metall, Bedienelemente befinden sich an der Oberseite sowie seitlich. Eine klassische Fernbedienung fehlt, gesteuert wird der Beamer über die Aurzen-App. Diese Lösung erweist sich im

Digitale Fernbedienung

Mit der dazugehörigen Aurzen-App verwandelt sich das Smartphone in eine praktische Beamer-Fernbedienung.

Test als zuverlässig und komfor tabel.

Heimkino im MiniFormat

Der Aurzen Zip ist vor allem darauf ausgelegt, die Bild schirme von Smartphones und Notebooks zu spiegeln. Unter stützt werden Android- und iOS-Geräte ebenso wie Windows-Rechner und MacBooks. Für Streaming-Boxen oder Bluray-Player ist ein zusätzlicher Adapter erforderlich, doch dafür ist das Gerät laut Hersteller nicht primär gedacht. Mit einer Helligkeit von 100 Lumen liefert der Projektor ein ordentliches, klar erkennbares Bild. Dank Autofokus wird das Bild automatisch scharfgestellt. Die maximale Bilddiagonale liegt bei etwa einem Meter.

Solider Klang, kurze Laufzeit

Klanglich bewegt sich der Mini-Projektor auf dem Niveau eines typischen MittelklasseSmartphones: Für YouTubeVideos oder Präsentationen reicht dies, für Filme empfiehlt sich allerdings die Kopplung mit einem externen Lautsprecher. Über Bluetooth gelingt dies problemlos. Die Akkulaufzeit beträgt rund 90 Minuten, eignet sich damit nur für kurze Einsätze. Für längere Nutzung lässt er sich per USB-C kabelgebunden betreiben. Während des Betriebs ist das Lüftergeräusch zwar hörbar, im normalen Abstand und beim Streamen jedoch kaum störend.

HANDUMDREHEN EINSATZBEREIT

€ 469,99

FAZIT

Der Aurzen Zip punktet mit cleverem Falt-Design, solider Bildqualität und einfacher Bedienung – ein praktisches Gadget für unterwegs, wenn auch mit begrenzter Laufzeit.

SPECS

& BEWERTUNG

Preis: EUR 469,99 / Maße / Gewicht: 84 x 78 x 26 mm / 280 g / Helligkeit: bis zu 100 Lumen / Bilddiagonale: max. 1 Meter / Akku: 5.000 mAh / Features: per App steuerbar, Autofokus, Schnellladefunktion / aurzen.com

Smartes Stethoskop

Withings BPM Core

Das Withings BPM Core sieht aus wie ein klassisches Blutdruckmessgerät, kann aber deutlich mehr. Per Doppelklick misst es systolischen und diastolischen Blutdruck sowie die Herzfrequenz. Die Werte werden schnell via Bluetooth oder WLAN übertragen und in der Withings App übersichtlich dargestellt. Zusätzlich bietet das Gerät ein 1-Kanal-EKG, erkennt Vorhofflimmern und verfügt über ein digitales Stethoskop zur Erkennung von Herzklappenerkrankungen. Alle Messungen werden zuverlässig direkt am Gerät und in der Cloud gespeichert. Für 249,95 Euro inklusive drei Testmonaten Withings Plus bietet das BPM Core umfassende Herzgesundheitsfunktionen.

SPECS & BEWERTUNG

Preis: EUR 9,99 (UVP) / kompatibel mit: Android-Smartphones, iPhones (ab Serie 15 oder neuer) / Ladeleistung: bis zu 500 mA / Konnektivität: USB-C / Features: Kein Datentransfer, Überhitzungsschutz / displex.com

SPECS & BEWERTUNG

Preis: EUR 249,95 / Größe: 560 x 165 x 450 mm / Gewicht: 430 g / Konnektivität: Bluetooth 5.0, WLAN / Display: LED-Display / Armumfang von: 22 bis 42 cm withings.com

Vielseitiges Messgerät

Neben Blutdruck und EKG kann der BPM Core das Herz mithilfe des digitalen Stethoskops abhören.

Mini-Lader für alle Fälle

Displex Phone-to-Phone Notfall-Lader

Der neue Notfall-Lader von Displex ist die ideale Lösung, wenn unterwegs der Smartphone-Akku leer wird und keine Steckdose zur Verfügung steht. Mit dem kompakten Gadget lassen sich USB-C-fähige Geräte kurzerhand als Energielieferanten nutzen –egal ob Android-Smartphone oder iPhone ab Serie 15 oder neuer. Die Bedienung ist simpel: Stecker mit der Ziffer 1 in das stromgebende Gerät, Stecker mit der Ziffer 2 in das zu ladende Gerät – der Ladevorgang startet automatisch. Mit bis zu 500 mA reicht die Leistung aus, um Strom für ein paar zusätzliche Stunden Nutzungszeit zu laden. Ein integrierter Chip steuert dabei den Vorgang zuverlässig. Der nur 3,5 Zentimeter kleine Mini-Lader samt 15-cm-Ladekabel passt übrigens problemlos in jede Tasche.

Lade-Duo

Im Lieferumfang ist neben dem kompakten Mini-Lader auch ein Ladekabel enthalten.

IFA-NEUHEITEN

Die IFA 2025, weltgrößte Messe für Unterhaltungselektronik hat sich als wahre Fundgrube für Gadgets, Wearables und weiteres Smartphone-Zubehör präsentiert. Die coolsten Produkte zeigen wir auf dieser Doppelseite.

Elegantes Wallet mit Standfuß

Mujjo MAGSAFE WALLET STAND

Mujjo by Troubadour brachte mit dem MagSafe Wallet Stand ein echtes Multitalent zur IFA: Das edle Etui fasst bis zu fünf Karten und verwandelt sich im Handumdrehen in einen stabilen Standfuß – wahlweise für Videos im Queroder Porträtformat. Gefertigt aus samtigem Velore-Kalbsleder, gegerbt mit einem nachhaltigen Verfahren, bietet das Wallet eine angenehme Haptik und entwickelt mit der Zeit eine individuelle Patina. Innen schützt feines japanisches Mikrofaserfutter die Karten und das Telefon, während MagSafe für nahtlosen Halt an iPhones der Serie 12 oder neuer sorgt.

Preis: EUR 59,00 / Features: MagSafe-Standfuß, aus Premium-Kalbsleder, Platz für bis zu 5 Karten bit.ly/mujjo-magsafe

Sicheres Laden über Nacht

Spezielle Mechanismen schützen vor Überhitzung, Überlastung und Kurzschluss – für ein entspanntes Laden im Schlaf.

Nachhaltiges Velore-Leder

Dank ausgeklügelter Technik wird das Kalbsleder ohne Wasser gegerbt – ressourcenschonend und besonders langlebig.

WHOOSH! Duo Screen Wash Kit

Streifenfreie Displaypflege für unterwegs: alkoholfrei, ammoniakfrei und sicher für jedes Gerät. Mit zwei Mikrofasertüchern und handlicher Reisegröße.

Preis: EUR 21,99 / bit.ly/whoosh-wash

Magnetisches Power-Duo

Dieser 2-in-1-Charger liefert bis zu 25 Watt kabellose Power und lädt iPhone und AirPods gleichzeitig. Dank starker Magnetkraft rasten Geräte sicher ein und bleiben auch bei Erschütterungen perfekt ausgerichtet. Das robuste Metallgehäuse mit Glasoberfläche wirkt edel und soll sehr lange halten. Die Ladehalterung lässt sich flexibel neigen und drehen – ideal zum Streamen oder Arbeiten, während geladen wird.

Preis: EUR 69,99 / Features: 25W Qi2.2 Fast Charging, zwei Geräte gleichzeitig laden, flexibel verstellbarer Stand bit.ly/theairdock

Neuchatelglass Protective Glass

9.99H gehärtetes Glas mit 3D-Full-Cover schützt das iPhone-Display unsichtbar vor Kratzern. Passt in fast alle Hüllen und bleibt kristallklar.

Preis: ab USD 23,- / neuchatelglass.com

AUKEY LC-MC213 Qi2.2 MagFusion 2X
Text: Philipp Lumetsberger

Sound zum Durchatmen

OpenRock X Earbuds

Mit den OpenRock X kommt ein spannendes Sport-Gadget auf den Markt. Die offene Bauweise für bequemes Tragen, kombiniert mit BassDirect-Technologie und LISO 2.0 sorgt für eine kräftigen und klaren Sound. Laut Hersteller bieten die Earbuds bis zu 48 Stunden Laufzeit, sind gemäß IPX5 wasserresistent und lassen sich individuell anpassen. Vier Mikrofone mit KI-Unterstützung sorgen für exzel-

Smarter Spaß

Je nach Ladezustand zeigt das Display animierte Emojis und macht so das Aufladen visuell ansprechend.

Drei Modi

Rock, Relax und Boom –per App anpassbar, für perfekte Soundkulisse beim Workout.

Preis: USD 179.99 / Features:

48h Akkulaufzeit, Open-Ear-Design mit IPX5, 4 Mics mit AI-Noise-Cancelling bit.ly/sm-openrock

Kraftpaket für unterwegs

Die Vention Power Bank bringt satte 27.000 mAh in kompakter Bauweise und liefert bis zu 200 Watt Leistung – genug, um sogar zwei Laptops gleichzeitig zu versorgen. Dank PD3.1, PPS und UFCS lädt sie High-End-Geräte im Eiltempo, während das smarte TFT-Display Ladestand, Temperatur und Leistung in Echtzeit anzeigt. Das integrierte USB-C-Kabel dient zugleich als Trageschlaufe.

Preis: USD 144.09 / Features: 27.000 mAh, bis 200 W Output, drei Geräte gleichzeitig laden, TFT-Display mit Live-Daten bit.ly/vention-pb

KI-Stimme

Dank Voice Cloning wird die Übersetzung in Ihrer eigenen Tonlage wiedergegeben –persönlicher als je zuvor.

Dolmetscher im Ohr

Timekettle W4 AI Interpreter Earbuds

Die Timekettle W4 versprechen KI-gestützte Übersetzung in Echtzeit: 42 Sprachen und 95 Akzente werden mit bis zu 98 % Genauigkeit erkannt – selbst in lauten Umgebungen. Gespräche laufen bidirektional und nahezu verzögerungsfrei ab, mit nur 0,2 Sekunden Reaktionszeit. Praktisch für Business-Trips: Kompaktes Design, ganztägige Akkulaufzeit und Babel OS 2.0 mit laufenden KI-Verbesserungen.

Preis: USD 349.00 / Features: 42 Sprachen & 95 Akzente, 0,2s Echtzeitübersetzung, Bone-Voiceprint-Sensor für klare Erkennung / bit.ly/timekettle-eb

ANDROID 16 DAS IST NEU

Text: Hartmut Schumacher

Mehr Sicherheit, mehr Komfort und mehr Übersicht

ETWAS GEDULD, BITTE!

Android 16 wurde zwar schon im Juni dieses Jahres von Google veröffentlicht. Es dauert jedoch erfahrungsgemäß mehrere Monate, bis die neue Version des Betriebssystems tatsächlich durch Updates auf den älteren Smartphones der verschiedenen Hersteller ankommt. Bereits vorinstalliert ist Android 16 beispielsweise auf den SamsungModellen Galaxy Z Fold7 und Galaxy Z Flip7, die seit Juli erhältlich sind. Dasselbe gilt für die Google-Smartphones Pixel 10, Pixel 10 Pro, Pixel 10 Pro XL und Pixel 10 Pro Fold.

Es ist eine schöne Tradition: Jedes Jahr stellt Google eine neue Version des mobilen Betriebssystems Android vor. Die aktuelle Version 16, die intern den Codenamen „Baklava“ trägt, wartet mit einer Vielzahl größerer und kleinerer Neuerungen auf. Auf diesen drei Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten vor.

Der Aufstieg von Android verlief rasant: Das erste Android-Smartphone kam im Herbst 2008 auf den Markt. Anfang 2009 betrug der Android-Marktanteil bei den mobilen Betriebssystemen lediglich 0,7 Prozent (laut dem Analysedienst Statcounter). Die Marktführer waren damals Symbian mit 39 Prozent und iOS mit 36 Prozent. Bereits Ende 2010 erreichte Android einen Marktanteil von 14 Prozent. Ende 2016 waren es dann fast 75 Prozent. Und daran hat sich bis heute kaum etwas geändert. Der einzige verbliebene Konkurrent iOS hat einen Marktanteil von etwa 25 Prozent. Der frühere Spitzenreiter Symbian ist schon seit 2014 in der Bedeutungslosigkeit versunken.

SCHNELLE SICHERHEIT

Die neue Option „Erweitertes Sicherheitsprogramm“ schaltet auf einen Schlag die „stärksten Sicherheits- und Datenschutzfunktionen“ des Geräts ein. Das verspricht optimalen Schutz, ohne dass der Anwender sich mit den Details beschäftigen muss. Zu den eingeschalteten Funktionen gehören Warnungen vor unsicheren Links, ein Anruffilter, Schutz vor gefährlichen Web-Sites, das Blockieren der Installation von Apps aus unbekannten Quellen, das Vermeiden von 2G-Verbindungen sowie das Sperren des Geräts, wenn es einen Diebstahlversuch erkennt.

VORSCHAU BEIM ZURÜCKGEHEN

Nicht in jeder Bedienungssituation ist es dem Benutzer klar, wohin er gelangt, wenn er auf die Zurück-Schaltfläche in der Navigationsleiste tippt. Deshalb zeigt Android nun auf Wunsch eine kleine Vorschau an: Wenn Sie die ZurückSchaltfläche etwas länger antippen, dann schrumpft der aktuelle Bildschirminhalt ein wenig, so dass Sie rund um ihn herum den Bildschirm sehen können, zu dem Sie zurückkehren werden.

IDENTITÄTSÜBERPRÜFUNG

Die optionale „Identitätsüberprüfung“ sorgt dafür, dass sich bestimmte sicherheitskritische Aktionen nur dann ausführen lassen, wenn der Benutzer sich mit einem biometrischen Verfahren identifiziert hat – also mit einem Fingerabdruck oder mittels der Gesichtserkennung. Zu diesen Aktionen gehören das Verwenden des „Google Passwortmanagers“, das Ändern der Entsperrung per Kennwort, PIN, Muster, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung, das Zurücksetzen des Geräts auf die Werkseinstellungen, das Ausschalten der Funktion „Mein Gerät finden“ oder des Diebstahlschutzes, das Anzeigen der vertrauenswürdigen Orte, das Einrichten eines neuen Geräts mit einem bereits vorhandenen Gerät, das Hinzufügen oder Entfernen eines Google-Kontos, das Zugreifen auf die Entwickleroptionen, das Ändern des Google-Konto-Kennworts oder der Optionen für die Kontowiederherstellung sowie logischerweise auch das Ausschalten der Identitätsüberprüfung.

GRUPPIEREN VON BENACHRICHTIGUNGEN

Das Betriebssystem gruppiert nun alle Benachrichtigungen einer App, um mehr Übersicht in der Benachrichtigungsleiste zu schaffen. Das war auch früher schon möglich, blieb allerdings dem Gutdünken der App-Programmierer überlassen. Jetzt erzwingt das Betriebssystem die Gruppierung.

BESSERE UNTERSTÜTZUNG VON HÖRGERÄTEN

Android 16 bietet eine bessere Unterstützung für Hörgeräte mit Bluetooth-Verbindung. Zum ersten ist es nun möglich, statt des Mikrofons, das im Hörgerät eingebaut ist, das Mikrofon des Smartphones zu verwenden. Zum zweiten erlaubt das Betriebssystem es jetzt, die Lautstärke des Hörgeräts direkt vom Smartphone aus zu verändern. Und zum dritten kann Android nun Auracast-Übertragungen (Audio-Streams beispielsweise auf Konferenzen, in Museen, im Kino, auf Bahnhöfen oder in Flughäfen) empfangen und an das Hörgerät weiterleiten.

BILDSCHIRMFOTOS IN HDR

Schon seit mehreren Jahren unterstützt Android HDR-Fotos und -Videos (die besonders realistisch und farbintensiv aussehen). Die neueste Version des Betriebssystems erlaubt es jetzt auch, Bildschirmfotos von derartigen Fotos und Videos anzufertigen, zu bearbeiten und wieder zu speichern, ohne dass ihre besonderen Eigenschaften dabei verloren gehen. Die Bildschirmfotos werden im normalen PNG-Format gespeichert, enthalten aber zusätzliche HDR-Informationen.

HAPTISCHE SCHIEBEREGLER

Beim Einstellen der Helligkeit oder der Lautstärke über Schieberegler ist es jetzt möglich, haptische Rückmeldungen zu bekommen. Das bedeutet, dass der Vibrationsmotor des Smartphones leicht reagiert, wenn man den Schieberegler mit dem Finger bewegt. Dadurch wird jede Veränderung der Einstellung spürbar. Das soll es erleichtern, kleine Änderungen präzise vorzunehmen.

ADAPTIVE BILDWIEDERHOLFREQUENZ

Android 16 verbessert eine Funktion, die bereits bei Android 15 eingeführt wurde: Die adaptive Bildwiederholfrequenz sorgt dafür, dass das Betriebssystem die Bildwiederholfrequenz verändern kann – und zwar abhängig vom Bildschirminhalt. Bei Inhalten mit viel Bewegung (also beispielsweise Spiele) kann das Betriebssystem (auf Smartphones mit geeignetem Bildschirm) so eine hohe Bildwiederholfrequenz verwenden.

Bei größtenteils unbewegten Inhalten wie Texten dagegen kann das System auf niedrigere Frequenzen umschalten und dadurch den Stromverbrauch reduzieren.

BENACHRICHTIGUNGEN IN ECHTZEIT

In der Statusleiste kann die neue Android-Version jetzt Echtzeit-Informationen anzeigen beispielsweise über die Ankunftszeit von Essensbestellungen, Paketlieferungen oder Rideshare-Wagen. Das Antippen eines solchen Infosymbols öffnet dann ein Fenster mit weiteren Details.

Screenshot: Google
Screenshot: Google

EIGENE TASTENKÜRZEL

Tablet-Besitzer, die eine externe Tastatur verwenden, dürfen sich über eine neue Funktion freuen, die es erlaubt, Tastenkürzel selbst festzulegen. Über diese Tastenkürzel lassen sich Systemfunktionen und Apps schnell aufrufen. Zu den Funktionen, die sich auf diese Weise aufrufen lassen, gehören unter anderem das Durchblättern der geöffneten Apps, das Anzeigen der Benachrichtigungen und das Anfertigen von Bildschirmfotos.

VERSCHIEBBARE FENSTER

Wer möchte, kann sein AndroidTablet nun ähnlich wie einen PC bedienen: Die neueste Version des Betriebssystems erlaubt es, die Fenster von Apps zu verkleinern und zu verschieben. Etwa so, wie man es von Desktop-Betriebssystemen her kennt. Das erleichtert es, Aufgaben zu erledigen, für die man mehrere Apps benötigt. Der Desktop-Modus lässt sich sowohl über den berührungsempfindlichen Bildschirm als auch über ein Tastaturkürzel aufrufen.

TASKLEISTENÜBERLAUF

Benutzer, die den Modus mit verschiebbaren Fenstern auf ihrem Tablet verwenden, erhalten eine nützliche neue Funktion: Sind zu viele Apps geöffnet, um sie in der Taskleiste anzeigen zu können, so erscheint in dieser Leiste ein grauer Kreis. Tippt man ihn an, dann öffnet das Betriebssystem über der Leiste einen waagerechten Balken, in dem die zuletzt geöffneten Apps zu finden sind – einschließlich der Apps, für die in der Taskleiste kein Platz mehr ist. Dabei beschränkt dieser Balken sich nicht einfach auf die App-Symbole, sondern zeigt Vorschaubilder der momentanen App-Inhalte an.

UNTERSTÜTZUNG VON EXTERNEN

MONITOREN

Android 16 erlaubt es nun, externe Monitore an Smartphones oder Tablets anzuschließen. Auf dem externen Monitor ist dann eine Windows-ähnliche Oberfläche mit verschiebbaren Fenstern zu sehen. Auf diese Weise kann das Smartphone (oder Tablet) unterwegs als PC-Arbeitsplatz dienen.

Ist der Monitor an ein Tablet angeschlossen, dann fungieren der Bildschirm des Tablets und der externe Monitor als ein zusammenhängender Arbeitsbereich, so dass sich Fenster von einem Gerät auf das andere verschieben lassen.

Bei den Geräten einiger Hersteller (vor allem Samsung und Huawei) ist eine derartige Funktion schon seit mehreren Jahren vorhanden. Allerdings in der Regel nur auf den hochpreisigeren Modellen. Die Integration dieser Funktion direkt in das Betriebssystem dürfte dazu führen, dass in Zukunft deutlich mehr Smartphones und Tablets die Fähigkeit haben werden, als PC-Ersatz zu dienen.

Screenshot: Google
Screenshots: Google
Screenshots: Google

iOS 26 Das neue Update

Text: Philipp Lumetsberger

Seit Mitte September 2025 kann die neue Software-Version auf das iPhone geladen werden. Diese Funktionen sollten Sie unbedingt kennen!

WWD C. Vier Buchstaben, die jedes Jahr im Juni den SoftwareHerbst im Hause Apple einläuten. Konkret handelt es sich dabei um die Worldwide Developers Conference, die bereits seit dem Jahr 1983 an wechselnden Standorten stattfindet. Das diesjährige Event des Techkonzerns aus Cupertino stand ganz

im Zeichen eines neuen Designs, das Apple schlichtweg auf den Namen Liquid Glass getauft hat und die iPhone-Nutzung noch angenehmer machen soll. Von 9. bis 13. Juni 2025 wurde mit iOS 26 die neueste Version vorgestellt, außerdem präsentierte Apple Upgrades für andere Plattformen wie etwa iPadOS, tvOS, watchOS und macOS.

Diese Geräte bekommen iOS 26

Machen Sie den Selbstcheck: Ist Ihr iPhone in dieser Liste mit dabei, dann können Sie das iOS 26-Update auf Ihr Gerät herunterladen.

• iPhone 11

• iPhone 11 Pro

• iPhone 11 Pro Max

• iPhone SE (2. Gen oder neuer)

• iPhone 12 mini

• iPhone 12

• iPhone 12 Pro

• iPhone 12 Pro Max

• iPhone 13 mini

• iPhone 13

• iPhone 13 Pro

• iPhone 13 Pro Max

• iPhone 14

• iPhone 14 Plus

• iPhone 14 Pro

• iPhone 14 Pro Max

• iPhone 15

• iPhone 15 Plus

• iPhone 15 Pro

• iPhone 15 Pro Max

• iPhone 16

• iPhone 16e

• iPhone 16 Plus

• iPhone 16 Pro

• iPhone 16 Pro Max

• iPhone 17

• iPhone 17 Pro

• iPhone 17 Pro Max

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Transparenz als Gebot der Stunde

Nicht nur von der Namensgebung hat sich Apple verabschiedet:

Denn statt iOS 19 kommt nun mit iOS 26 die große Design-Revolution. Der Techkonzern setzt dabei ganz klar auf Transparenz. Das Design basiert auf Echtzeit-Rendering und passt sich intelligent an Hell- oder Dunkelumgebung an. So soll nicht nur das Nutzererlebnis erheblich verbessert, sondern ein einheitliches Erscheinungsbild über alle Apple Geräte hinweg geschaffen werden. Das gläserne Design lässt sich dabei nach Belieben anpassen. Neben einem Dunkelmodus, bei dem die App-Icons in Schwarz dargestellt werden, lassen sich diese auch in verschiedenen Farben oder auch komplett durch-

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Gläserne Eleganz

Dank des durchgängigen Liquid Glass-Designs wird der Sperrbildschirm nicht nur visuell aufgewertet, sondern auch funktional deutlich flexibler. So sind beispielsweise Widgets frei positionierbar. Die Motive selbst können mit einem 3D-Effekt versehen werden. Damit das jeweilige Hintergrundbild stets sichtbar bleibt passen sich die Ziffern der Uhr dynamisch an, damit Ihr Motiv stets sichtbar bleibt.

Dynamische Steuerung

Mit iOS 26 führt Apple ein überarbeitetes Konzept dynamischer Steuerelemente ein – als Teil der umfassenden Liquid Glass-Designsprache. Die einzelnen Bedienelemente passen sich dabei visuell und funktional je nach Kontext und Nutzerinteraktion an. So verschwinden etwa in Apps wie etwa Safari die Steuerelemente beim Scrollen nach unten und erscheinen wieder beim Scrollen nach oben. Auf diese Weise bleibt der jeweilige Content im Fokus. Darüber hinaus sind Knöpfe, Icons und Menüs nicht statisch – sie erscheinen glasartig, schwimmen über dem Inhalt, reflektieren und brechen Farben. Gleichzeitig passen sie sich an Hell- oder Dunkelmodus an.

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Chats mit individueller Note

Mit iOS 26 bringt Apple endlich eine lang ersehnte Personalisierung in die Nachrichten-App: individuelle Hintergründe für Chats, sowohl in Einzel- als auch in Gruppenkonversationen. Hierfür öffnen Sie lediglich den gewünschten Chat, tippen auf den Namen des Gesprächspartners und wählen anschließend den Tab „Hintergründe“ aus. Neben vordefinierten Farbverläufen stehen auch animierte Hintergründe zur Verfügung. Aber auch das Verwenden eigener Fotos ist möglich.

Mehr Übersicht in der Kamera-App

Im Rahmen von iOS 26 erhält auch die Kamera-App ein größeres Design-Update. Apple hat dabei die Oberfläche radikal vereinfacht und gleichzeitig viele kleine Verbesserungen eingeführt, die den täglichen Einsatz der Kamera spürbar angenehmer machen. Dies wird schon beim Öffnen der App deutlich: Statt einer Vielzahl von Modi stehen zunächst nur noch die Kernfunktionen Foto und Video im Vordergrund. Zusätzliche Optionen wie Porträt oder Zeitlupe sind ausgeblendet und durch eine Wischgeste nach links bzw. rechts erreichbar. Dadurch wirkt die App insgesamt strukturierter und intuitiver.

Auch die Bedienelemente wurden überarbeitet. Der Auslöser rückt stärker in den Mittelpunkt, während andere Schaltflächen dezent zurücktreten. Besonders praktisch ist zudem die Möglichkeit Einstellungen wie Auflösung oder Bildformat direkt innerhalb der Kamera-App anzupassen, ohne den Umweg über die allgemeinen Einstellungen gehen zu müssen. Das spart Zeit und macht den Wechsel zwischen unterschiedlichen Szenarien – etwa vom spontanen Schnappschuss zur hochauflösenden Videoaufnahme – wesentlich flüssiger.

Insgesamt präsentiert sich die Kamera in iOS 26 moderner, effizienter und anwenderfreundlicher.

Fotos-App: Die Rückkehr zum Altbewährten

Nach dem großen Redesign der Fotos-App mit iOS 18 hat Apple diese nun erneut überarbeitet. Damit reagiert das Unternehmen auf kritische Stimmen, die nach dem Umbau der App im Vorjahr laut wurden. Dort wurde die klassische Navigationsstruktur, die über viele Jahre hinweg ein zentraler Bestandteil der Anwendung war, zugunsten eines moderneren Layouts entfernt. Ein wesentlicher Nachteil des neuen Designs: Inhalte mussten durch umständliches Scrollen gesucht werden. Mit iOS 26 kommt nun die Kehrtwende und die Fotos-App wird erneut in drei zentrale Bereiche unterteilt. Im Bereich „Mediathek“ werden alle Fotos und Videos in gewohnter Rasteransicht dargestellt. Der Bereich „Sammlungen“ umfasst eine übersichtliche Auflistung nach bestimmten Kategorien wie etwa Alben, Personen, Medienarten und Orte. Zu guter Letzt wurde die „Suchen“-Funktion überarbeitet und liefert laut den Entwicklern nun schnellere und präzisere Ergebnisse. Hierfür genügt ein Tipp auf das Lupen-Symbol. Das Durchforsten der Mediathek erfolgt dabei wahlweise per Eingabe eines entsprechenden Suchbegriffs oder mittels Sprachbefehl.

Insgesamt bringt die Neugestaltung der Fotos-App nicht nur mehr Struktur, sondern vereinfacht auch den Zugriff auf die gespeicherten Inhalte. Ein echter Mehrwert für die Nutzer und auch ein Zeichen Apples, dass man auf seine Nutzer hört und deren Kritik ernst nimmt.

7 Apple Intelligence bringt frischen Schwung

In der neuesten Version des iPhoneBetriebssystems wächst Apple Intelligence zu einem festen Bestandteil des Systems heran und prägt das Nutzungserlebnis deutlich stärker als bisher. Insgesamt umfasst das KI-Update mehr als 20 neue Funktionen. Beispielsweise hat Apple im Bereich der visuellen Intelligenz nachgebessert. Screenshots und Fotos lassen sich nun nicht nur durchsuchen, sondern auch direkt interpretieren. Inhalte können analysiert, nach Objekten gefiltert oder mit einem Fingertipp in den Kalender übernommen werden, wenn etwa Termine oder Tickets erkannt werden. Auch die Kommunikation gewinnt spürbar an Komfort, da Live-Übersetzungen in Nachrichten und FaceTime-Calls verfügbar sind und Sprachgrenzen damit mühelos überbrückt werden.

Kreative Nutzer profitieren von der weiterentwickelten Image-Playground-Funktion und den sogenannten Genmojis, die aus KI-gestützten Vor-

schlägen entstehen und für eine sehr persönliche Ausdrucksform sorgen. Gleichzeitig zieht die Intelligenz in praktische Alltagsbereiche ein: Bestell- und Lieferinformationen werden automatisch in der Wallet-App aufbereitet, sodass man seine Einkäufe jederzeit im Blick behält. Sogar Kurzbefehle gewinnen durch die KI an Mehrwert, da man mit deren Hilfe schnell und einfach Texte generieren oder Bilder erstellen kann.

Damit positioniert sich Apple Intelligence in iOS 26 als vielseitiger Begleiter, der Alltag, Kreativität und Organisation gleichermaßen unterstützt.

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9 Smartere

Akku-Kontrolle

In iOS 26 hält auch die KI im Bereich Strommanagement Einzug. Ein zentrales neues Feature ist dabei der adaptive Energiesparmodus – eine KIgestützte Stromsparfunktion, die subtil auf das Nutzungsverhalten reagiert. Statt wie der klassische Energiesparmodus radikal Funktionen zu drosseln, verringert dieser etwa die Displayhelligkeit oder verlangsamt Hintergrundprozesse – und passt sich dem Nutzerverhalten laufend an, ohne Inputs zu unterbrechen. Zudem erkennt die Batterie-App, wann der Energieverbrauch einzelner Apps – durch eine vermehrte Nutzung – erhöht ist und setzt eine Markierung. Auf diese Weise sehen Sie sofort, welche Anwendungen den Strom aus der Batterie ziehen. Doch auch beim Laden gibt iOS 26 Ihnen mehr Transparenz und Kontrolle: Die geschätzte verbleibende Ladezeit wird nun sowohl auf dem Sperrbildschirm als auch in den Einstellungen angezeigt.

Apple verleiht Bildern mehr Dimension

Apple verleiht nun Ihren Fotos eine neue Dimension: Dank des neuen 3D-Effekts erhalten Schnappschüsse eine beeindruckende Tiefenwirkung und Beweglichkeit, ganz ohne zusätzliche Hardware. Das System analysiert im Hintergrund per Neural Engine Ihre Fotos, trennt Vorder- und Hintergrund voneinander und simuliert realistische Perspektivverschiebungen. Dieses räumliche Erlebnis wird direkt am iPhone – ohne Internetzugang oder CloudVerarbeitung – generiert.

Der Effekt lässt sich mit einer einzigen Geste aktivieren: In der Fotos-App erscheint ein kleines Symbol, mit dem sich ein Bild in eine räumliche Szene verwandeln lässt. Auf Wunsch kann das 3D-Bild in nur wenigen Schritten auch als Hintergrund für den Sperrbildschirm verwendet werden.

SCHREIBEN MIT SYSTEM

So nutzen Sie ChatGPT als Textpartner

Ob im Beruf, im Studium oder im Alltag – Texte gehören zu unserem täglichen Werkzeug. Doch wer kennt das nicht? Der Cursor blinkt, aber die richtigen Worte fallen uns nicht ein. Genau hier zeigt ChatGPT sein Potenzial: Es denkt mit, schreibt mit – und bringt Struktur, Ideen und Formulierungshilfe in jede Textaufgabe.

Seit der Einführung von GPT-4 Turbo ist die Text-KI zu einem echten Allround-Talent geworden. Egal ob Blogartikel, E-Mail, Bewerbung, Pro -

duktbeschreibung oder kreative Kurzgeschichte – mit der richtigen Eingabe (Prompt) liefert ChatGPT innerhalb von Sekunden Texte, die oft überraschend gut sind. Nicht perfekt – aber ein starker Start.

Und genau darum geht es in diesem Kapitel: Wie Sie KI als Schreibpartner effektiv einsetzen. Statt theoretischem Überblick zeigen wir Ihnen auf den nächsten Seiten konkrete Praxisanleitungen, Prompts zum Nachbauen, echte Textbeispiele – und viele Tipps zur Optimierung.

CHATGPT CHATGPT.COM

Text: Lukas Wenzel-Horner

DIE PREISMODELLE VON CHATGPT

Von „Free“ bis „Enterprise“

OpenAI bietet bei ChatGPT mehrere Abonnementstufen, die sich gezielt an unterschiedliche Nutzergruppen richten.

Ob gelegentliche Privatnutzer, engagierte Power-Anwender oder ganze Firmen – für alle gibt es passende Modelle mit abgestuften Funktionen und Nutzungskapazitäten.

Private Nutzung

Free

0 € / Monat

Zugriff auf GPT-4.1 mini

Suchergebnisse mit Echtzeitdaten aus dem Internet

Eingeschränkter Zugriff auf GPT-4o, OpenAI o4-mini und Deep Research

Eingeschränkter Zugriff auf Datei-Uploads, Datenanalysen, Bildgenerierung und den Audiomodus

Bearbeiten Sie Code mit der ChatGPTDesktop-App für macOS

Verwenden Sie benutzerdefinierte GPTs

Plus

23 € / Monat

Alles aus der kostenlosen Version

Weniger Einschränkungen bei Nachrichten, Datei-Uploads, Datenanalysen und Bildgenerierung

Standard- und fortgeschrittener Audiomodus mit Video und Bildschirmfreigabe

Zugriff auf den ChatGPT-Agent und mehrere Reasoning-Modelle (OpenAI o3, o4-mini und o4mini-high)

Pro

229 € / Monat

Alles aus der Plus-Version

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Reasoning-Modelle und GPT-5

Unbegrenzter Zugriff auf den fortgeschrittenen Audiomodus mit höheren Nutzungslimits für Videos und Bildschirmfreigabe

Zugriff auf OpenAI o3-pro, das über noch mehr Rechenleistung für die besten Antworten auf die schwierigsten Fragen verfügt

Erstellung und Verwendung von Aufgaben und individuellen GPTs

Eingeschränkter Zugriff auf die Videogenerierung mit Sora

Möglichkeit zum Testen neuer Funktionen

Erweiterter Zugriff auf den ChatGPT-Agent Erweiterter Zugriff auf die Videogenerierung mit Sora

Zugriff auf eine Research-Preview des Codex-Agenten

Berufliche Nutzung

Team

29 € / Pro Benutzer/pro Monat

Unbegrenzter Zugriff auf GPT-5 und GPT-5 Thinking mit großzügigen Nutzungskapazitäten für fortgeschrittene Modellen und der Flexibilität, bei Bedarf Credits nachzukaufen

Ein sicherer, dedizierter Workspace mit wichtigen Admin-Kontrollen, SAML SSO und MFA

Teamdaten sind standardmäßig vom Training ausgeschlossen und werden im Ruhezustand und bei der Übertragung verschlüsselt

Support bei der Einhaltung der DSGVO und anderer Datenschutzgesetze. Entspricht den Trust-Service-Kriterien von CSA STAR und SOC 2 Typ 2

Konnektoren zu internen Quellen für personalisierte Antworten: Google Drive, SharePoint, GitHub, Dropbox und mehr

Geschäftsfunktionen wie Datenanalyse, Aufzeichnungsmodus, Canvas, Projekte, Aufgaben und benutzerdefinierte Workspace-GPTs

Zugriff auf Agenten wie Deep Research und Codex, die Ihre Dokumente, Tools und Codebasis durchsuchen können

Enterprise auf Anfrage

Alles in der Team-Version mit einem erweiterten Kontextfenster in GPT-5, das längere Eingaben und größere Dateien unterstützt

Sicherheit und Kontrollen auf Enterprise-Stufe, einschließlich SCIM, Benutzeranalyse, Domain-Verifizierung und Funktionszugriffskontrollen

Erweiterter Datenschutz mit benutzerdefinierten Richtlinien zur Datenaufbewahrung, Verschlüsselung im Ruhezustand und während der Übertragung und standardmäßig kein Training anhand Ihrer Geschäftsdaten.

Support für Datenresidenz in sieben Regionen

Prioritätssupport rund um die Uhr, SLAs, individuelle rechtliche Bedingungen und Zugang zu KI-Beratern für berechtigte Kunden

Entwickelt für die Skalierung, mit Mengenrabatten, Rechnungsstellung und ACH-Abrechnung sowie Unterstützung für eine unbegrenzte Anzahl von Benutzern

DIE CHATGPT-OBERFLÄCHE IM DETAIL

Startmenü

Öffnet das Hauptmenü mit Zugang zu Einstellungen und Navigationspunkten.

Apps

Hier finden Sie spezialisierte GPT-Apps wie Codex (für Programmierung) oder Sora (für visuelle und kreative Anwendungen). Ermöglicht schnellen Zugriff auf erweiterte KI-Tools.

Seitenleiste ein-/ausblenden

Blendet die linke Seitenleiste ein oder aus. So können Sie bei Bedarf mehr Platz für den Chat-Inhalt schaffen oder schnell zwischen Projekten und Funktionen wechseln.

Neuer Chat

Startet einen neuen Chatverlauf mit ChatGPT.

Chats suchen

Ermöglicht das Durchsuchen früherer Konversationen nach Stichworten oder Themen.

Bibliothek

Zugriff auf gespeicherte Inhalte, z. B. generierte Fotos / Bilder.

Codex

Zugang zum Codex-Modell für Programmieraufgaben und technische Unterstützung.

Sora

Zugriff auf GPT-basierte Funktionen für Video- oder Medieninhalte.

GPTs

Sammlung eigener oder verfügbarer GPTs mit spezifischem Verhalten oder Fähigkeiten.

Neues Projekt

Erstellt einen neuen Projektbereich, in dem Chats organisiert werden können.

Chatliste

Hier werden die zuletzt geführten Konversationen angezeigt.

Modell-Auswahl

Öffnet ein Dropdown-Menü zur Auswahl des gewünschten Modells.

Eingabefeld (Prompt)

Hier geben Sie Ihre Fragen oder Anweisungen ein.

Datei-Upload

Öffnet ein Menü, um Inhalte in den Chat zu laden – z. B.: Fotos und Dateien hochladen / Inhalte aus verbundenen Apps hinzufügen

Tools

Hier finden Sie Erweiterungen wie: Agentenmodus, Internetrecherche, Bild erstellen, usw.

Mikrofon

Startet die Spracheingabe, um Fragen per Sprache zu stellen.

Audio-/Voice-Modus

Aktiviert die Sprachausgabe (Vorlesen der Antworten).

Inkognitomodus

Wechselt in den privaten Modus: Chats werden nicht gespeichert, es findet keine Verlaufsspeicherung statt und der Verlauf erscheint nicht in der Seitenleiste. Ideal für vertrauliche oder einmalige Anfragen.

EINSTIEG IN DIE PRAXIS

Ein Workflow zum Nachmachen

AUSGANGSLAGE: SIE WOLLEN EINEN INSTAGRAM-POST ÜBER IHR

NEUES PROJEKT IM BEREICH „NACHHALTIGE MOBILITÄT“ SCHREIBEN.

Prompt:

„Du bist Content Creator im Bereich Mobilität. Schreibe einen kurzen Instagram-Beitrag (max. 100 Wörter) über den Launch eines neuen E-Scooter-Verleihsystems in Berlin. Zielgruppe: urbane Berufspendler:innen. Ton: positiv, professionell.“

Optimierung:

„Mach’s etwas persönlicher und kürzer. Ziel: mehr Engagement.“

Extras / Bild-Post-Ideen:

„Welche Grafiken kann ich für den Post nutzen? Hast du Ideen?“

SO GELINGEN DEINE PROMPTS

Wer mit ChatGPT Texte erstellt, kommt mit den richtigen Eingaben (Prompts) schneller ans Ziel. Ein klarer Rahmen hilft der KI, Ihren Wunschtext besser umzusetzen.

TIPPS FÜR IHREN ERFOLGREICHEN EINSTIEG

Arbeiten Sie mit Rollen: Geben Sie der KI einen Kontext – zum Beispiel: „Du bist eine Reisebloggerin“ oder „Du schreibst wie eine Kinderbuchautorin“.

Definieren Sie Ziel & Stil:

Sagen Sie, worum es geht und wie es klingen soll: „locker“, „emotional“, „sachlich“, „unterhaltsam“ …

Grenzen Sie ein:

Bestimmen Sie Länge oder Format: z. B. „max. 500 Zeichen“, „in Stichpunkten“, „als Instagram-Caption“.

Sprechen Sie im Dialog: Anweisungen wie „Formuliere es kürzer“ oder „Füge einen Aufruf zum Handeln hinzu“ verbessern das Ergebnis.

Testen Sie Varianten:

Lassen Sie sich mehrere Vorschläge geben – so finden Sie den Ton, der für Sie am besten passt.

DER PERFEKTE PROMPT

So versteht Sie die KI wirklich

Einfach nur „Schreibe mir einen Text über XY“ – das funktioniert zwar. Aber oft ist das Ergebnis zu vage, zu steif oder schlicht langweilig. Wer hingegen lernt, mit Prompts gezielt zu steuern, holt aus ChatGPT das Maximum heraus: passgenaue Texte, stimmiger Stil und Inhalte, die sofort nutzbar sind.

Ein guter Prompt ist kein Zufallsprodukt, sondern eine klare Anweisung – fast wie ein Briefing an einen Texter. Je mehr Kontext wir liefern, desto besser kann ChatGPT unsere Erwartungen erfüllen.

Aufbau eines starken Prompts – Das 5-Faktor-Modell

Prompt-Bestandteil Funktion

Rolle

Ziel

Thema

Stil/Ton

Format/Limit

Beispiel

Gibt der KI eine Perspektive „Du bist Marketingtexter für Start-ups“

Sagt, was erzeugt werden soll „Schreibe eine Produktbeschreibung“

Legt den Inhalt fest „für ein ergonomisches Home-Office-Kissen“

Steuert Sprachebene & Tonalität „locker, motivierend, modern“

Gibt klare Rahmenbedingungen „max. 80 Wörter, mit Callto-Action“

13 KONKRETE PROMPT-BEISPIELE MIT KI-ANTWORTEN

Beispiel 1 – Social-Media-Post

Prompt: Du bist Social-Media-Managerin. Verfasse einen kurzen, motivierenden Instagram-Post zum Thema “Mehr Zeit für dich” – im freundlichen, positiven Ton. Max. 400 Zeichen, mit Emoji und Hashtag.

Beispiel 2 – Einladung per E-Mail

Prompt: Schreibe eine freundliche E-MailEinladung für einen Spieleabend mit Freundinnen. Lockerer Ton, Datum und Ort sollen eingefügt werden. Betone, dass jeder etwas mitbringen kann.

Beispiel 3 – Erklärtext für Kinder

Prompt: Erkläre Grundschulkindern in einfachen Worten, wie eine Sonnenfinsternis entsteht. Verwende einen freundlichen Ton und anschauliche Bilder.

Beispiel 4 – Buchtipp in einem Newsletter

Prompt: Du bist Redakteurin eines Buch-Newsletters. Stelle das Buch „Der Gesang der Flusskrebse“ kurz und spannend vor. Max. 6 Sätze, im literarischen Ton, neugierig machend.*

Beispiel 5 – Ein schnelles Rezept unter der Woche

Prompt: Schlage mir ein schnelles, vegetarisches Abendessen vor – max. 20 Minuten Zubereitungszeit, mit Zutaten, die man meist zuhause hat. Gib mir das Rezept in 5 klaren Schritten.

Beispiel 6 – Entscheidungshilfe

Prompt: Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich im Urlaub lieber ans Meer oder in die Berge fahren soll. Gib mir eine übersichtliche Pround Kontra-Liste für beide Optionen.

Beispiel 7 – Eine überzeugende Bewerbungseinleitung

Prompt: Formuliere eine kurze, überzeugende Einleitung für ein Bewerbungsschreiben auf eine Stelle im Kundenservice. Freundlicher, professioneller Ton, Betonung auf Kommunikationsstärke.

Beispiel 8 – Eine originelle Hochzeitsrede

Prompt: Du bist Trauzeugin. Schreibe eine persönliche, humorvolle Hochzeitsrede mit Anekdoten über das Paar, ohne kitschig zu sein. Max. 1 Minute.

Beispiel 9 – Eine App-Bewertung im App Store

Prompt: Formuliere eine kurze, ehrliche Bewertung für eine To-do-ListenApp. Positiver Ton, nenne 1–2 Funktionen, die besonders hilfreich sind.

Beispiel 10 – Lustige Geburtstagseinladung per WhatsApp

Prompt: Schreibe eine kurze, witzige WhatsApp-Nachricht, um Freundinnen zu meinem Geburtstag einzuladen. Datum: 24.8., ab 18 Uhr bei mir. Ton: locker, humorvoll, mit Emoji.*

Beispiel 11 – Reisevorschlag mit Budget

Prompt: Empfiehl mir ein Reiseziel für 3 Tage, max. 300 €, ab Berlin. Ich mag Natur, kleine Orte, kein Flug. Gib mir eine kurze Beschreibung + Idee für Unterkunft & Aktivität.

Beispiel 12 – Zusammenfassung eines Buchs in 5 Sätzen

Prompt: Fasse „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt in max. 5 Sätzen zusammen. Neutraler, sachlicher Stil.

Beispiel 13 – DIY-Anleitung

Prompt: Gib mir eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie ich aus einem alten T-Shirt eine Einkaufstasche machen kann. Ton: praktisch, motivierend.

MEHR RAUSHOLEN MIT KI: SO HELFEN DIR PROMPTVARIATIONEN BEIM TEXTEN

Wer mit KI schreibt, spart nicht nur Zeit – sondern kann mit ein paar einfachen Kniffen auch ganz neue kreative Möglichkeiten erschließen. Ein zentraler Hebel dabei: Prompt-Variationen. Indem Sie der KI gezielte Anweisungen geben, wie sie einen Text anders gestalten soll, bekommen Sie schnell unterschiedliche Versionen und Perspektiven, aus denen Sie die beste auswählen oder weiterentwickeln können.

Mehrere Versionen auf einmal anfordern

Statt sich mit nur einer Textfassung zufriedenzugeben, können Sie sich direkt mehrere Varianten liefern lassen – etwa: „Gib mir 3 Versionen mit unterschiedlichem Stil“. Die KI erstellt dann z. B. eine sachliche, eine werbliche und eine lockere Variante. Das ist besonders hilfreich, wenn Sie noch nicht genau wissen, welchen Ton Sie treffen möchten, oder wenn Sie verschiedene Optionen testen wollen.

Den Stil gezielt anpassen lassen

Wenn Sie schon eine Version haben, aber der Ton noch nicht ganz passt, können Sie einfach nach einer Stiländerung fragen. Ob sachlich, emotional, humorvoll oder verkaufsstark – mit einer kurzen Anweisung wie „Formuliere es emotionaler“ bringt die KI schnell frischen Wind in Ihren Text. Ideal, um denselben Inhalt auf unterschiedliche Kontexte zuzuschneiden.

Das Format variieren

Ein und derselbe Text kann je nach Format ganz unterschiedlich wirken. Bitten Sie die KI zum Beispiel darum, Ihren Absatz in eine Liste, in Bullet Points oder in einen Instagram-Post zu verwandeln. So bekommen Sie schnell Inhalte, die sich für verschiedene Plattformen oder Präsentationsformen eignen – ohne alles von Grund auf neu schreiben zu müssen.

Zielgruppen gezielt ansprechen

Ein echter Gamechanger ist der Perspektivwechsel: Lassen Sie Ihre Inhalte für unterschiedliche Zielgruppen umschreiben. Ein Text für Kinder klingt anders als einer für Führungskräfte oder Eltern – und genau diese Feinabstimmung kann darüber entscheiden, ob Ihre Botschaft wirklich ankommt. Die KI hilft Ihnen dabei, die passende Tonalität und Sprache zu finden.

TEXTE FÜR DEN ARBEITSALLTAG

Präzise, professionell und produktiv

Im modernen Berufsleben geht es nicht nur um Termine und Aufgaben, sondern vor allem um Kommunikation: E-Mails, Projektupdates, Präsentationstexte, interne Memos, Statusberichte. Wer klar, verständlich und zielgruppengerecht schreibt, wird gehört – und verstanden.

Doch im Alltag bleibt für gute Formulierungen oft keine Zeit. Genau hier erweist sich ChatGPT als wertvolle Unterstützung: Die Software hilft dabei, Gedanken zu strukturieren, Texte schneller zu erstellen und Tonalität flexibel anzupassen – von locker-intern bis formell-offiziell.

Die folgenden Praxisbeispiele zeigen, wie das konkret funktioniert – inklusive ausführlicher Prompts und echter KI-Ergebnisse.

So passt du Texte schnell an

Ziel Nach-Prompt

Förmlicher Ton „Bitte im sachlichen Stil für B2B.“

Kürzer „Kürze den Text auf max. 100 Wörter.“

Bullet Points „Gib den Inhalt als Liste wieder.“

Social Media-Stil „Formuliere es als LinkedIn-Post.“

WEITERE NÜTZLICHE PROMPTS FÜR DEN BÜROALLTAG

„Fasse dieses Protokoll in einem Infotext für die Geschäftsleitung zusammen. Max. 200 Wörter.“

„Formuliere eine To-do-Liste aus folgenden Notizen – in Stichpunkten mit Verantwortlichkeiten.“

„Erstelle einen Begrüßungstext für ein neues Teammitglied – stilistisch modern und persönlich.“

„Schreibe eine freundliche Erinnerungsnachricht an das Team zum Ausfüllen der Zeiterfassung.“

DREI KONKRETE BEISPIELE MIT KI-ANTWORTEN

Beispiel 1 – Freundliche Erinnerung per E-Mail Prompt: „Du bist Assistenz in einem Beratungsunternehmen. Formuliere eine freundliche, aber bestimmte E-Mail an Partnerfirma XY, da wir noch keine Rückmeldung zum Terminvorschlag vom 5. April erhalten haben. Ziel: Rückruf einfordern. Max. 120 Wörter. Ton: professionell, lösungsorientiert.“

Beispiel 2 – Interner Projektstatus in 5 Sätzen

Prompt: „Formuliere ein kurzes Projektupdate für den internen SlackKanal. Projekt: Relaunch der Firmenwebsite. Stand: Konzeptfinalisierung, Designphase gestartet. Ton: locker, aber strukturiert. Max. 5 Sätze.“

Beispiel 3 – Präsentationsinhalte vorbereiten

Prompt: „Erstelle eine Gliederung für eine 5-minütige Präsentation zum Thema Digitales Onboarding in KMUs. Zielgruppe: Teamleitung. Format: 5 Folien, jeweils max. 3 Bullet Points.“

VON NOTIZEN ZUM FERTIGEN

TEXT: EFFIZIENTER WORKFLOW

FÜR INTERNE STATUS-UPDATES

Erste Schritte: Von der Zettelwirtschaft zur Struktur

Am Anfang steht das Chaos: handschriftliche Notizen, spontane Gedanken oder grobe Stichpunkte. Diese werden zunächst eingescannt oder digitalisiert, um eine erste Struktur zu schaffen. Ziel ist es, aus der Zettelwirtschaft eine brauchbare Grundlage für den weiteren Textprozess zu formen.

Der richtige Prompt: Die Notizen in Prosa verwandeln

Sobald die Stichpunkte vorliegen, kommt Künstliche Intelligenz ins Spiel. Mit einem gezielten Prompt wie „Erstelle aus diesen Notizen einen internen Projektstatus in Prosa“ kann ein erster, vollständiger Text generiert werden. Die KI verwandelt die rohen Informationen in einen lesbaren Entwurf, der sich bereits als Statusmeldung nutzen lässt.

Feinschliff: Tonalität und Länge anpassen

Der erste Entwurf ist selten perfekt – aber ein guter Startpunkt. Nun geht es an die Feinabstimmung: Soll der Text kürzer sein? Sachlicher? Oder vielleicht motivierender? Mit klaren Anweisungen wie „Mach’s kürzer / sachlicher / motivierender“ kann der Stil gezielt verändert und an die Zielgruppe angepasst werden. So entsteht schnell und effizient ein professioneller interner Projektstatusbericht.

GESCHICHTEN MIT KI

Von der Idee zur Szene

Sie haben eine Idee für einen Roman, eine Kurzgeschichte oder ein Drehbuch – aber Sie kommen nicht ins Schreiben? Sie wissen vielleicht, worum es gehen soll, haben eine grobe Vorstellung vom Anfang oder sogar eine Figur im Kopf, aber beim leeren Dokument bleibt es hängen? Dann kann ChatGPT genau der kreative Kickstart sein, den Sie brauchen.

Ein digitaler Schreibpartner

ChatGPT ist keine Zauberformel, die Ihren Bestseller im Alleingang schreibt. Aber es ist ein äußerst hilfreicher Sparringspartner, der Ihnen beim Entwickeln, Ordnen und Formulieren zur Seite steht. Die Text-KI unterstützt Sie beim Erarbeiten von PlotIdeen, beim Ausformulieren einzelner Szenen, beim Schreiben von Dialogen oder bei der stilistischen Anpassung Ihrer Erzählstimme. Und sie kann noch mehr: Sie generiert kreative Alternativen, hilft beim Feinschliff von Passagen, stellt Perspektiven gegenüber und entwickelt auf Wunsch ganze Handlungsstränge in verschiedenen Genres.

Von der Idee zum Text

Gerade wenn Sie gerne schreiben möchten, aber nicht wissen, wie Sie anfangen sollen, kann Ihnen ein guter Prompt den Einstieg erleichtern. Sie könnten zum Beispiel schreiben:

„Du bist Roman-Coach. Hilf mir, eine spannende Geschichte über einen Neuanfang in einer fremden Stadt zu entwickeln. Gib mir eine Hauptfigur, ein zentrales Thema und den ersten Satz.“

ChatGPT wird Ihnen nicht nur drei bis fünf Ideen liefern, sondern oft auch gleich den Tonfall mitdenken – und Ihnen damit den Impuls geben, den Sie brauchen, um selbst weiterzuschreiben. Aus einem generierten ersten Absatz wird oft ein ganzer Entwurf – oder zumindest die Grundlage dafür.

Für Profis und Neulinge

Sie müssen kein erfahrener Autor sein, um von ChatGPT zu profitieren. Im Gegenteil: Wer gerade erst beginnt, Geschichten zu schreiben, kann mit der KI spielerisch Narrative entdecken, Stile ausprobieren und sich Feedback geben lassen – zum Beispiel durch Prompts wie:

„Was könnte man an dieser Szene verbessern, um sie emotionaler zu machen?“

Oder:

„Formuliere diesen Dialog natürlicher für ein Jugendbuch.“

Aber auch erfahrene Schreibende profitieren von der Möglichkeit, Varianten auszuprobieren, schneller zu strukturieren oder stilistische Sackgassen zu verlassen. Gerade wenn Sie feststecken, kann die KI Ihnen alternative Szenen oder überraschende Wendungen vorschlagen, auf die Sie alleine nicht gekommen wären.

SCHREIBPROZESS:

SO NUTZEN SIE CHATGPT ALS CO-AUTOR

Idee formulieren: Thema, Genre, Zielgruppe

Prompt schreiben: Rolle, Stil, Länge, Format

KI schreiben lassen: in Varianten

Text überprüfen, anpassen, weiterentwickeln

Optional: Folgeszene generieren oder Stil ändern

Letzter Schliff: Stil prüfen und final gestalten

DREI KONKRETE PROMPT-BEISPIELE MIT KI-ANTWORTEN

Beispiel 1 – Kreativ starten – die Idee in Gang bringen

Prompt: „Du bist Autor für moderne Belletristik. Entwickle drei Storyideen für eine Kurzgeschichte über einen unerwarteten Neuanfang. Die Themen sollen berühren, aber nicht kitschig sein.“

Prompt: „Erweitere die 3. Szene «Papierflieger». Gib mir dazu mehrere Infos aus.“

Beispiel 2 – Szenen entwickeln & Dialoge schreiben

Prompt: „Schreibe eine emotionale Szene, in der sich zwei alte Freunde nach 10 Jahren wiedersehen – im Stil eines Drehbuchs. Ort: Bahnsteig, es regnet.“

Beispiel 3 – Kinderbuch & Märchenstil ausprobieren

Prompt: „Erzähle eine fantasievolle Geschichte für Kinder ab 6 über ein Eichhörnchen, das Angst vor dem Fliegen hat – im Stil eines modernen Bilderbuchs. Max. 250 Wörter.“

FEINSCHLIFF VOM DIGITALEN LEKTOR

Klarheit, Stil & Struktur auf Knopfdruck

Nicht jeder Text ist beim ersten Versuch perfekt – das gilt für erfahrene Redaktionen genauso wie fürs private Schreiben. Ob Pressemitteilung, Blogartikel, Bewerbung oder Social-Media-Post: Was wir schreiben, braucht oft mehr als nur einen Durchgang. Zu lang, zu technisch, zu umständlich oder einfach zu langweilig – viele Texte entfalten ihre Wirkung erst durch gezielte Überarbeitung.

Feinschliff statt Frust – wo die KI ins Spiel kommt

Hier kommt ChatGPT ins Spiel – nicht als Ersatz für Ihre eigene Stimme, sondern als schnelle, zuverlässige Unterstützung im Redigierprozess. Denn die Text-KI kann weit mehr, als neue Inhalte von Grund auf zu schreiben. Sie hilft Ihnen dabei, das Beste aus vorhandenen Texten herauszuholen – mit Fokus auf Kürze, Klarheit, Stil und Zielgruppenorientierung.

Ob Sie eine Passage vereinfachen möchten, die Leserführung verbessern oder Fachsprache in alltagstaugliche Sprache übertragen wollen: ChatGPT analysiert, formuliert um, macht Vorschläge – und liefert in Sekunden mehrere Varianten zur Auswahl.

Was ChatGPT besonders gut kann

Zu den häufigsten Anwendungen gehören das Kürzen und Vereinfachen von Texten, das Ändern der Tonalität (z. B. formell / locker), das Gendern von Texten, das Umwandeln in andere Formate (Absatz / Bullet Points, E-Mail / LinkedIn-Post) oder auch das Herausarbeiten des Kerns aus einem komplexen Absatz.

Beispiel: Sie haben einen langen, formellen Absatz und möchten ihn kürzer, lesbarer und direkter für Social Media haben?

Mit dem Prompt „Formuliere diesen Text für LinkedIn – max. 100 Wörter, freundlich, klar, mit Call-to-Action“ liefert Ihnen ChatGPT sofort eine passende Version, die

Sie direkt veröffentlichen können – oder mit wenigen Anpassungen finalisieren.

Zeit sparen – Qualität steigern Gerade bei repetitiven Aufgaben wie dem Anpassen von Tonalität, dem Vereinfachen von Fachsprache oder dem sprachlichen Angleichen mehrerer Texte zahlt sich die KI-Unterstützung aus. Was sonst viele Minuten oder sogar Stunden kostet, lässt sich durch gezielte Prompts in Sekunden umsetzen. Und das ohne kreative Energie zu verlieren – im Gegenteil: Viele empfinden den Feinschliff mit ChatGPT sogar als inspirierend, weil neue Formulierungen und

Perspektiven entstehen, die man selbst nicht auf dem Schirm hatte.

Text-KI als zweites Lektorat

Besonders hilfreich ist ChatGPT auch als eine Art „digitaler Zweitleser“: Sie können die KI darum bitten, problematische Stellen zu identifizieren, Vorschläge zur Kürzung zu machen oder verschiedene Stilvarianten zu erstellen. So wird aus einem zu langen Absatz ein präzises Statement, aus einem holprigen Einstieg eine klare Einladung zum Weiterlesen – und aus einem neutralen Info-Text vielleicht sogar ein werblicher Auftritt.

ZWEI KONKRETE PROMPT-BEISPIELE MIT KI-ANTWORTEN

Stil vereinfachen

Originaltext (Nutzer-Eingabe): Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Projektumsetzung möchten wir Ihnen mitteilen, dass der geplante Go-Live-Termin voraussichtlich um zwei Wochen verschoben werden muss.

Prompt:

„Formuliere den Text einfacher, klarer und aktiver. Zielgruppe: interne Projektbeteiligte.“

KI-Text:

Wir verschieben den geplanten Go-Live-Termin um zwei Wochen. Grund ist die aktuelle Entwicklung im Projekt. Weitere Infos folgen.

Tonalität ändern

Prompt:

„Formuliere den folgenden Text einmal förmlich, einmal locker – jeweils max. 100 Wörter. Inhalt: Einladung zum internen Sommerfest.“

Ergebnis 1 – förmlich:

Sehr geehrte Kolleg:innen, wir laden Sie herzlich zu unserem diesjährigen Sommerfest am 12. Juli ein....

Ergebnis 2 – locker:

Es wird warm, es wird lecker, es wird unser Sommerfest! Am 12. Juli stoßen wir gemeinsam auf den Sommer an ...

IHR KI-SCHREIBKASTEN

Prompts, Tipps & Workflows

ChatGPT ist kein Alleskönner – aber ein extrem vielseitiges Werkzeug für alle, die regelmäßig schreiben. Egal ob Sie selbstständig sind, in einer Marketingagentur arbeiten, für eine Redaktion schreiben oder Ihre eigenen Buchideen umsetzen – ChatGPT hilft Ihnen dabei, schneller ins Schreiben zu kommen, Ideen zu strukturieren und Texte stilistisch zu optimieren.

Ob Sie Inhalte von Grund auf neu erstellen wollen, bestehende Passagen überarbeiten müssen oder einfach mehr Text in weniger Zeit produzieren möchten: Die KI kann Ihnen in allen Phasen des Schreibprozesses zur Seite stehen. Vorausgesetzt, Sie geben ihr, was sie braucht: einen klaren Prompt, ein konkretes Ziel – und idealerweise ein bisschen Kontext. Dann wird aus der Text-KI ein produktiver Co-Autor, der Sie weder blockiert noch ermüdet, sondern einfach losschreibt.

Schnellstarter-Kasten

An dieser Stelle finden Sie eine Sammlung der besten Prompt-Vorlagen, dazu praxisbewährte MiniWorkflows für typische Anwendungsfälle – vom LinkedIn-Post bis zur Produktbeschreibung. Außerdem geben wir Ihnen kompakte ProfiTipps, mit denen Sie ChatGPT noch effizienter und gezielter einsetzen können – auch dann, wenn es schnell gehen muss.

Ob Sie gerade erst anfangen oder bereits komplexe Texte in Serie produzieren: Diese Toolbox funktioniert wie Ihr persönlicher SchnellstarterKasten – zum Reinkopieren, Ausprobieren, Weiterentwickeln. So holen Sie das Beste aus der KI heraus – und bleiben trotzdem ganz bei Ihrem eigenen Stil.

IHR SPICKZETTEL PROMPTELEMENTE FÜR BESSERE TEXTE

Rolle

„Du bist Texter für ein Fußballmagazin …“

Ziel

„… und sollst einen Blogartikel schreiben …“

Stil/Tonalität

„… im motivierenden, aber sachlichen Stil …“

Format/Länge

„… als 3-Absatz-Text mit max. 400 Wörtern.“

Zielgruppe

„… für sportinteressierte Männer zwischen 20 und 40, die regelmäßig Fußball schauen.“

KI RICHTIG EINSETZEN FÜNF GOLDENE REGELN

Stets überprüfen

KI kann halluzinieren – alles Faktische bitte gegenchecken.

Arbeiten Sie im Dialog

Die besten Texte entstehen in zwei bis vier Prompt-Runden.

Bleiben Sie persönlich

Ergänzen Sie den Output mit Ihren Erfahrungen, Meinungen, Formulierungen.

Testen Sie Alternativen

Lassen Sie sich zwei bis drei Varianten liefern – oft sind überraschende Ideen dabei.

Machen Sie es sich einfach

Speichern Sie die besten Prompts als Textbausteine oder nutzen Sie PromptTools mit Vorlagenstruktur.

SCHNELL ZUM ZIEL FÜNF SMARTE

PROMPT-VORLAGEN

Einstiegstext erzeugen

„Schreibe einen kurzen Einstiegstext (max. 100 Wörter) für einen Blogartikel über Minimalismus im Alltag. Zielgruppe: Berufstätige, Ton: ruhig, inspirierend.“

Stichpunkte ausformulieren

„Formuliere diese fünf Stichpunkte zu vollständigen Absätzen – Stil: informativ, sachlich, für Website-Content.“

Fachtext vereinfachen

„Erkläre diesen Fachtext über Photovoltaik so, dass ihn eine 15-jährige versteht – max. 200 Wörter, keine Fachbegriffe.“

Werbetext kürzen

„Kürze diesen Werbetext auf max. 80 Wörter, ohne den emotionalen Kern zu verlieren. Zielgruppe: umweltbewusste Online-Shopper.“

Social-Media-Version erzeugen

„Formuliere diesen Absatz als LinkedIn-Post – motivierend, max. 4 Sätze, mit Call-to-Action.“

WhatsApp Messenger

Preis: kostenlos

In-App-Käufe: keine

whatsapp clever nutzen

Die besten Basics bis Profi-Kniffe auf einen Blick

Text: Philipp Lumetsberger

Auf den nächsten Seiten finden Sie nützliche Hilfestellungen zu den verschiedensten WhatsApp-Funktionen.

WhatsApp-Nummer ändern

Bekanntermaßen ändert sich im Laufe der Zeit die Mobilfunknummer. Mit einigen Handgriffen lässt sich dies in WhatsApp ändern und gleich weiter kommunizieren.

1 Einstellungen

Wechseln Sie in die WhatsApp-Startseite, dann öffnen Sie die Einstellungen (unter Android im Menü, unter iOS über das Zahnradsymbol unten rechts). Dort wählen Sie den Eintrag „Konto“ aus.

2 Telefonnummer ändern

Tippen Sie nachfolgend auf den Eintrag „Nummer ändern“.

3 Alte und neue Nummer

Nach einer Vorschaltseite mit einigen Hinweisen gelangen Sie zu der Eingabemaske, in der Sie zunächst die alte, dann die neue Nummer angeben. Ihre Kontakte werden danach automatisch informiert.

Antwort mit einem

Fingerwisch

Einen Anruf mit Infotext abweisen

Wer zu einem denkbar unpassenden Zeitpunkt einen WhatsAppAnruf erhält, der kann diesen auch ganz höflich mit einer Textnachricht abweisen.

1 Android: Sprechblase

Unter Android tippen wir dann nicht unhöflich auf den roten Hörer, sondern auf die unten rechts angebrachte Sprechblase.

2 Text auswählen

Aus den nachfolgenden Vorlagen wählen wir den passenden Text aus. Der Anruf wird abgelehnt, der Anrufer ist allerdings durch die Nachricht informiert.

starten 1 Die langsame Alternative

Sie können deutlich schneller auf jede beliebige Nachricht in einem Chat antworten. So geht’s.

In WhatsApp können wir auf jede Nachricht in einem Chat antworten, nicht nur auf die letzte. Dazu müssen Sie die Nachricht lange antippen und danach auf das Antworten-Symbol in der Symbol-Leiste tippen. Doch das Antworten auf eine bestimmte Nachricht geht auch deutlich schneller.

2 Nach rechts wischen

Um schnell auf eine Nachricht im Chat zu antworten, ziehen wir einfach ebendiese Nachricht ein wenig

nach rechts. Das Antworten-Symbol wird links sichtbar.

3 Antwort eintippen

Sobald wir den Finger vom Display nehmen, wird die Nachricht ganz unten angezeigt und wir können umgehend eine Antwort eintippen.

3 iOS: Sprechblase

Unter iOS ist das Vorgehen weitgehend identisch, allerdings ist die Handhabung leicht unterschiedlich. Die Sprechblase befindet sich relativ diskret oberhalb der Schaltfläche zum Ablehnen. Der Rest ist dann identisch zum Vorgehen unter Android: Es erscheint die bereits erwähnte Auswahl an Textvorlagen, aus der Sie die gewünschte Nachricht auswählen können, danach wird auch hier der Anruf abgelehnt und der Anrufer informiert.

Selbstlöschende Nachrichten aktivieren

Dank dieser praktischen Funktion lassen sich Nachrichten verschicken, die nach einer gewissen Zeitspanne automatisch gelöscht werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese gelesen wurden oder nicht.

1 Menü aufrufen

Um zu der Funktion zu gelangen, öffnen Sie zunächst das Chatfenster und tippen danach am oberen Displayrand auf den Namen des Gesprächspartners. In dem Fenster mit den Kontaktinfos scrollen Sie nach unten zu dem Eintrag „Selbstlöschende Nachrichten“.

2

Funktion aktivieren

Tippen Sie auf die gewünschte Zeitspanne, wenn Sie die selbstlöschenden Nachrichten aktivieren möchten. Unmittelbar danach erhält Ihr Chatpartner eine automatisch generierte Mitteilung, dass Nachrichten ab sofort nach 24 Stunden, 7 oder 90 Tagen automatisch gelöscht werden. In Ihrer Chatübersicht weist ein kleines Uhrensymbol direkt neben dem Profilbild daraufhin, dass die Funktion aktiv ist.

Gelöschte Chats wiederherstellen

Versehentlich gelöschte Chats können in WhatsApp wiederhergestellt werden. Dazu müssen einige Bedingungen erfüllt sein und der Aufwand ist recht hochgrundsätzlich ist es aber möglich.

1 Konto auswählen

Zunächst einmal ist es erforderlich, dass Sie WhatsApp erlauben, automatische Backups anzufertigen. Diese werden auf Google Drive gesichert. Öffnen Sie das Menü, tippen Sie auf „Einstellungen“, anschließend auf „Chats“ und schließlich auf „Chat-Backup“. Zuerst müssen Sie das Konto auswählen, unter dem die Daten gesichert werden sollen.

2 Automatische Backups

Nun tippen Sie auf den Menüpunkt „Automatische Backups“. In dem folgenden Fenster können Sie diese Option aktivieren und das gewünschte Intervall festlegen.

3

Wiederherstellen

Die Wiederherstellung Ihrer Chats ist hingegen mit einem etwas größeren Aufwand verbunden. Sie müssen nämlich zunächst WhatsApp deinstallieren und anschließend wieder neu laden und einrichten. Wenn Sie sich mit den korrekten Daten neu angemeldet haben, werden Sie gefragt, ob Sie die bis dato gesicherten Daten wiederherstellen möchten. Tippen Sie auf „Ja“, sind alle Chats seit dem letzten Backup wieder da. Lediglich die Daten nach dem letzten Backup sind unwiederbringlich verloren.

Sprachnachrichten: Geschwindigkeit ändern

Bei kurzen Sprachnachrichten ist diese Funktion nicht relevant. Wenn eine solche Nachricht allerdings mehrere Minuten lang ist, kann die Änderung der Abspielgeschwindigkeit sehr nützlich sein.

1 Chatfenster

Öffnen Sie zunächst den Chat mit jener Person, die Ihnen eine Sprachnachricht übermittelt hat.

2 Wiedergabe starten

Durch Antippen des Play-Symbols starten Sie die Wiedergabe der Sprachnachricht.

3

Geschwindigkeit anpassen

Auf der rechten Seite sehen Sie „1x“ eingeblendet. Wenn Sie drauftippen, können Sie zwischen der einfachen, der eineinhalbfachen und der zweifachen Wiedergabegeschwindigkeit wählen.

Einmalansicht von Fotos und Videos

Mit dieser Funktion können Sie Medien versenden, die der Empfänger lediglich ein einziges Mal ansehen kann.

1 Chat auswählen

Öffnen Sie WhatsApp und wählen Sie in der Übersicht die gewünschte Person, der Sie eine Mediendatei senden wollen, aus.

2 Galerie öffnen

Im Chatfenster tippen Sie in der Textzeile auf das Büroklammer-Symbol und anschließend auf “Galerie”.

3 Bild aussuchen

Jetzt müssen Sie nur noch das gewünschte Foto (oder Video) aussuchen, auf das Symbol mit der “1” und dann auf den Pfeil zum Absenden tippen.

Der Empfänger bekommt eine Benachrichtigung, dass er eine Mediendatei mit Einmalansicht erhalten hat. Nachdem er die Datei öffnet, kann er sie einmalig ansehen. Sobald er sie schließt, ist sie jedoch nicht mehr zu sehen und im Chat als “geöffnet” gekennzeichnet.

Nachrichten nach dem Senden löschen

Voreilig abgeschickte WhatsApp-Nachrichten lassen sich glücklicherweise löschen - nicht nur im eigenen Chatverlauf sondern auch beim Empfänger. Das erspart vermutlich vielen allzu impulsiven Zeitgenossen späteren Ärger. Wir zeigen Ihnen, wie Sie überhastet verschickte Nachrichten löschen.

1

Nachricht markieren

Wird Ihnen innerhalb von einer Stunde, acht Minuten und 16 Sekunden nach dem Versand einer Nachricht klar, dass Sie einen kapitalen Bock geschossen haben, tippen Sie die betreffende Nachricht so lange an, bis ein blauer Rahmen rund um die Nachricht erscheint.

2 Nachricht löschen

Nachdem die zu löschende Nachricht markiert ist, taucht in der oberen Leiste ein Mülleimer-Symbol auf, das sie ebenfalls antippen.

Es erscheint ein kleines KontextMenü, in dem Sie auch den Eintrag mit den Worten „Für alle löschen“ vorfinden. Tippen Sie diesen Eintrag an, um Ihre Nachricht auch für den Empfänger zu löschen. Das Löschen der Nachricht beim Empfänger innerhalb der festgelegten Zeitspanne ist allerdings nur sinnvoll, wenn dieser die Nachricht noch nicht gelesen hat.

3

Für alle gelöscht

Nachdem Sie auf den Eintrag „Für alle löschen“ getippt haben, erscheint in Ihrem Chatverlauf der Hinweis „Du hast diese Nachricht gelöscht“.

In dem Verlauf Ihres Chatpartners wird nach erfolgreicher Löschung der Hinweis „Diese Nachricht wurde gelöscht“ sichtbar.

Absender

Empfänger

4

iOS: Gleiches Procedere

Das gleiche Procedere können Sie auch wie oben beschrieben auf iOS-basierten Geräten durchführen.

Bilder vor dem Versand mit Stickern aufhübschen

Schluss mit langweiligen Bildern! Warum hübschen wir nicht die Fotos aus der Handy-Knipse mit ein paar wunderschönen Stickern auf?

WhatsApp kann dies nämlich mittlerweile. Die Macher haben fleißig bei Snapchat abgeschrieben. Ähnlich einfach wie beim Vorbild geht das auch mit WhatsApp. Hier zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert.

1

Mit Fingerabdruck entsperren

Um Ihre Chats vor neugierigen Blicken zu schützen, lässt sich der Messenger per Fingerabdruck sperren.

1

Menü aufrufen

Zunächst öffnen bzw. starten wir den Chat mit dem gewünschten Partner, dann tippen wir rechts unten auf das Büroklammer-Symbol und wählen anschließend aus der nachfolgenden Auswahl den Eintrag „Kamera“ a aus. Oder Sie tippen gleich auf das Kamera-Symbol in der Eingabezeile.

2 Foto knipsen

Lichten Sie nun das gewünschte Motiv ab, anschließend wechselt die App direkt in den Bearbeitungsmodus - erkennbar an der Symbolleiste am oberen Rand.

3 Stickerauswahl

Um zur Stickerauswahl zu gelangen, tippen Sie einfach in der Symbolleiste auf das Smiley b Die Auswahl öffnet sich auf halbtransparentem Hintergrund

über dem Foto. Scrollen Sie durch Wischgesten weiter nach unten, um die sehr umfangreiche Auswahl komplett sichten zu können.

4 Zum Auswählen antippen

Wenn Sie den Sticker Ihrer Träume gefunden haben, tippen Sie ihn einfach an. Die Auswahl verschwindet und der gewünschte Kandidat befindet sich im Bild.

5 Verschieben, skalieren, drehen

Der jüngst hinzugefügte Sticker lässt sich nun durch einfache Wischbewegungen nach Belieben auf dem Bild verschieben. Mit Hilfe von Pinch-Gesten können Sie diesen Sticker auch frei skalieren und gleichzeitig durch Drehbewegungen mit der Hand rotieren.

6 Löschen

Um einen Sticker zu löschen, tippen Sie ihn lange an, bis links oben ein Viertelkreis mit einem Mülleimersymbol erscheint. Ziehen Sie ihn dann dort hinein. Danach ist der Sticker aus dem Bild verschwunden.

Menü aufrufen

Tippen Sie am Startbildschirm auf das Dreipunkt-Symbol rechts oben und anschließend auf den Eintrag „Einstellungen“. In den Einstellungen wählen Sie den Punkt „Datenschutz“ aus und tippen danach auf „AppSperre“.

2 Sperre einrichten

Tippen Sie im nächsten Fenster auf den An-/Aus-Schalter neben „Biometrisch entsperren“. Wichtig: Damit das Entsperren mittels Fingerabdruck funktioniert, muss Ihr Fingerabdruck auf Ihrem Smartphone gespeichert sein. Ist dies der Fall, können Sie mit der Einrichtung fortfahren. Ansonsten müssen Sie vorher Ihren Fingerabdruck speichern. Nachdem Sie den Schalter im Menü angetippt haben, müssen Sie Ihren Finger zur Bestätigung auf den Fingerabdrucksensor legen. Optional können Sie noch die Dauer festlegen, nach der die Fingerabdrucksperre abgefragt wird.

Alle Medien eines Chats anzeigen

Medien eines Chats lassen sich ganz einfach unabhängig vom Chatverlauf anzeigen. Wie das funktioniert, erfahren Sie in dem nachfolgenden Tipp.

1 Android

Wechseln Sie in den gewünschten Chat. Dann öffnen Sie rechts oben das Menü und tippen auf den Eintrag „Medien, Links und Docs“.

2

Dateivorschau

Anschließend erhalten Sie eine Dateivorschau, aus der Sie die gewünschte Mediendatei auswählen können.

3 iPhone

Wählen Sie den gewünschten Chat, dann tippen Sie oben auf den Namen des gewünschten Chatpartners und anschließend wählen Sie ebenfalls oben die Option „Medien ...“ aus.

Videos schneiden in WhatsApp

WhatsApp bietet eine praktische Videoschnitt-Funktion. Mit dieser schneiden Sie sowohl frisch erstellte als auch bereits vorhandene Filme.

1 „Hinzufügen“ antippen

Zuerst tippen Sie auf das Büroklammer-Symbol, um WhatsApp zu sagen, dass Sie etwas hinzufügen wollen. Möchten Sie ein neues Video aufnehmen, tippen Sie auf „Kamera“ a In der „Galerie“ b finden Sie die bereits erstellten Filme.

2

Videoaufnahme einleiten

Für den Fall, dass Sie Ihr Video erst noch aufnehmen müssen und in Schritt 1 „Kamera“ gewählt haben: Im Pop-up, das sich jetzt öffnet, tippen Sie nun auf „Video aufnehmen“.

3

Video zurechtschneiden

Ist das Video frisch erstellt oder ausgewählt, haben Sie die Möglichkeit, den Start- und Endpunkt neu zu setzen. Bewegen Sie dafür die Regler nach links bzw. rechts. Auch eine Bezeichnung für den Film kann vergeben werden.

Chats archivieren

Sie möchten einen Chatverlauf zwar löschen, aber nicht endgültig. Ihn für später aufheben? Dann archivieren Sie ihn.

1

Chat archivieren

Um einen Chat zu archivieren, tippen Sie lange auf den gewünschten Eintrag. In der oben erscheinenden Leiste tippen Sie dann auf das Icon rechts neben der Menüschaltfläche.

2 Archivierte Chats anzeigen

Der Chat ist nun archiviert und erscheint nicht mehr auf Ihrem Chats-Bildschirm. Um den archivierten Chat anzuzeigen, tippen Sie oben im Chatfenster auf „Archiviert“.

3 Archivierung rückgängig

Tippen Sie lange auf den Chat, den Sie wieder sichtbar machen möchten. In der erscheinenden Leiste tippen Sie dann auf das Icon neben der Menüschaltfläche.

4 Archivieren mit dem iPhone

Wischen Sie von rechts nach links über den Chat, den Sie archivieren möchten und tippen Sie auf „Archivieren“. Um archivierte Chats anzuzeigen, scrollen Sie im Chats-Fenster nach oben und ziehen dann nach unten. Nun tippen Sie auf „Archivierte Chats“. Wischen Sie von rechts nach links und tippen Sie auf „Rückgängig“.

EUDI-WALLET

Digitaler Ausweis per Smartphone

Da s Smartphone als Personalausweis verwenden? In gut einem Jahr soll das problemlos möglich sein. Denn ab Ende 2026 ist jeder EU-Mitgliedsstaat verpflichtet, seinen Bürgern kostenlos eine digitale Brieftasche fürs Smartphone zur Verfügung zu stellen – eine sogenannte „European Digital Identity Wallet“, kurz: „EUDI-Wallet“.

In dieser Brieftasche lassen sich unter anderem Identitätsnachweise wie Personalausweis und Führerschein ablegen. Das ermöglicht es dann, sich online und offline zu identifizieren, um öffentliche und private Dienste nutzen zu können – und zwar EU-weit.

Nutzen lassen sich auf diese Weise unter anderem Dienste der öffentlichen Verwaltung, beispielsweise beim Einreichen von Steuerunterlagen oder beim Beantragen von Ausweisdokumenten. Auch beim Eröffnen eines Bankkontos oder beim Beantragen eines Kredits lässt sich die EUDI-Wallet verwenden. Und ganz generell kann man die digitale Brieftasche nutzen für Vertragsvorgänge, bei denen eine Identifizierung vorgeschrieben ist, zum Beispiel beim Registrieren von SIM-Karten.

Foto: Europäische Union

Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, in ihrer Rede zur Lage der Union am 16.09.2020

DAS KONZEPT DER EUROPÄISCHEN KOMMISSION

„Jedes Mal, wenn eine Website uns auffordert, eine neue digitale Identität zu erstellen oder uns bequem über eine große Plattform anzumelden, haben wir in Wirklichkeit keine Ahnung, was eigentlich mit unseren Daten geschieht. Und das muss aufhören. Und aus diesem Grund wird die Kommission demnächst eine sichere europäische digitale Identität vorschlagen. Eine, der wir vertrauen und die Bürgerinnen und Bürger überall in Europa nutzen können, um alles zu tun, vom Steuernzahlen bis hin zum Fahrradmieten. Eine Technologie, bei der wir selbst kontrollieren können, welche Daten ausgetauscht und wie sie verwendet werden. Das ist unser Verständnis von einer menschenzentrierten Technologie, die wir beherrschen, die uns dient.“

Nicht zuletzt lassen sich auf diese Weise auch Verträge rechtssicher unterschreiben.

Weitere Dokumente

Zusätzlich zum Personalausweis und zum Führerschein kann man weitere Dokumente in der EUDIWallet hinterlegen, beispielsweise die Krankenversicherungskarte, den Sozialversicherungsausweis, Bildungsnachweise, Reiseunterlagen wie den Reisepass, Bordkarten und Visa sowie Firmenausweise und Mitgliedskarten.

Diese digitalen Unterlagen lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: Zum einen gibt es Unterlagen, die von staatlich autorisierten Organisationen ausgegeben werden – also beispielsweise Führerscheine. Derartige Unterlagen haben dieselbe rechtliche Gültigkeit wie ihre Gegenstücke aus Papier. Zum anderen gibt es Unterlagen von Organisationen, die nicht staatlich autorisiert wurden –zum Beispiel Zugfahrkarten oder Fitnessstudio-Mitgliedausweise, also Unterlagen, die weniger sicherheitskritisch sind. Derartige Unterlagen sind natürlich ebenfalls gültig für den Zweck, für den sie ausgegeben wurden, haben aber beispielsweise in einem Gerichtsverfahren geringeren Beweiswert.

Staatliche und private Anbieter

In Deutschland wird die digitale Brieftasche auf der bereits existierenden Online-Ausweisfunktion aufbauen. Die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) arbeiten gemeinsam an der Umsetzung der EUDI-Wallet, unter der Federführung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI). Es soll aber auch für nicht-staatliche Anbieter möglich sein, eine EUDI-Wallet zu entwickeln und anerkennen zu lassen – beispielsweise Unternehmen, Stiftungen oder Forschungseinrichtungen.

In Österreich wird die EUDIWallet auf der Grundlage der bereits existierenden digitalen Identitätsplattform „ID Austria“ entwickelt. Die Umsetzung erfolgt durch eine Arbeitsgemeinschaft aus etwa einem Dutzend Partnern (Behörden und Unternehmen) unter der Führung des Bundeskanzleramts.

Vorteile für Bürger

EUDI-Wallets bieten den Bürgern eine ganze Reihe von Vorteilen:

• Behördengänge und Vertragsabschlüsse lassen sich orts- und zeitunabhängig erledigen.

„Wir wollen, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Identität schnell, sicher und unkompliziert direkt über ihr Smartphone nachweisen können – ohne eine zusätzliche Karte oder ein Lesegerät. Ob im Alltag, bei der Jobbewerbung, beim Onlinebanking oder im Kontakt mit Behörden wird dadurch der Identitätsnachweis viel leichter. Die EUDI-Wallet wird höchste Sicherheitsstandards gewährleistet und die Privatsphäre der Nutzerinnen und Nutzer schützen. Die EUDI-Wallet wird kostenfrei verfügbar sein und zur digitalen Inklusion beitragen, da alle Menschen – unabhängig von ihrer finanziellen Situation – Zugang zu digitalen Diensten erhalten.“

Nancy Faeser, zu ihrer Zeit als Bundesministerin des Innern und für Heimat

WELCHE DOKUMENTE?

Dies sind die wichtigsten Dokumente, die Sie in der EUDI-Wallet speichern können:

• Personalausweis

• Reisepass

• Visa

• Führerschein

• Bildungsnachweise

• Krankenversicherungskarte

• Sozialversicherungsausweis

• Reiseunterlagen

• Firmenausweise

ANWENDUNGSZWECKE

Folgende Anwendungszwecke sind mit dem digital hinterlegten Personalausweis unter anderem möglich:

• Zugang zu staatlichen Dienstleistungen

• Eröffnen eines Bankkontos

• Identitätsnachweis bei Online-Zahlungen

• Unterzeichnen von Verträgen

• Identitätsnachweis bei der Registrierung von SIM-Karten

• Alle wichtigen Dokumente und Nachweise werden übersichtlich und schnell zugreifbar an einem Ort digital gespeichert.

• Die Dokumente lassen sich nicht nur online nutzen, sondern auch im „analogen“ Leben – und das ohne Internet-Verbindung. Dadurch wird es (zumindest theoretisch) unnötig, Papierdokumente wie Ausweis oder Führerschein mit sich zu führen.

• Die Anwender erhalten eine stärkere Kontrolle über ihre Daten. Es ist beispielsweise möglich, lediglich die Information „ Alter: über 18 Jahre“ zu übermitteln, statt des konkreten Geburtsdatums oder des kompletten Namens.

• Die in den Wallets gespeicherten Dokumente werden EU-weit anerkannt. Dadurch wird es einfacher, im Ausland zu reisen, zu leben, zu studieren oder zu arbeiten.

Nutzung

in der Praxis

Wie läuft die Nutzung der digitalen Brieftasche in der Praxis ab? Der Anwender installiert die EUDI-Wallet-App auf seinem Smartphone. Um diese App einzurichten und um eine digitale Identität anzulegen, ist eine Verifikation nötig – beispielsweise durch Auslesen des Chips im Personalausweis (per NFC) oder aber durch das Hochladen eines Ausweisdokuments bei einer vertrauenswürdigen Stelle (wie einer Behörde oder einer Bank).

Um ein weiteres Dokument in der App abzulegen, meldet der Anwender sich mit dem digitalen Personalausweis beim Aussteller des gewünschten Dokuments an. Dieser Aussteller übermittelt das Dokument dann verschlüsselt an die App. Dort wird es ebenfalls verschlüsselt gespeichert.

Will der Anwender nun zum Beispiel ein Bankkonto eröffnen, so wählt er in der App der Bank die Option aus, sich mit einer EUDIWallet auszuweisen. Er wird dann zur Wallet-App weitergeleitet, wo er sich mit der Authentifizierungsmethode anmelden muss, die er beim Einrichten der App festgelegt hat (beispielsweise mit einem Fingerabdruck, über Gesichtserkennung oder über eine Geheimzahl) Er stimmt in der Wallet-App der Überweisung seiner Identität zu und kann anschließend zur App der Bank zurückkehren, um das Einrichten des Kontos abzuschließen.

Die Wallet-App stellt ein Kontrollzentrum zur Verfügung, in dem alle Informationsübermittlungen einschließlich der Empfänger aufgelistet sind. Das erleichtert es, die Übersicht zu behalten, Daten zurückzuziehen oder Beschwerden bei einer Datenschutzbehörde einzureichen.

Und was, wenn der Anwender sich später entscheidet, eine andere EUDI-Wallet zu verwenden? Kein Problem: Die Wallet-Apps sind zur Datenportabilität verpflichtet, müssen die Informationen also in einem Format speichern, das es erlaubt, die Daten einer App in eine andere zu importieren.

Verpflichtende Nutzung?

Wird die Nutzung einer EUDIWallet verpflichtend sein? – Nein. Zumindest nicht für Bürger. Das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) weist ausdrücklich darauf hin, dass die Nutzung freiwillig sein wird und dass die Bürger weiterhin die Möglichkeit haben werden, Behördengänge persön-

lich oder mit Hilfe der bekannten Online-Ausweisfunktion zu erledigen.

Große Unternehmen jedoch aus Bereichen wie Verkehr, Banken, Finanzdienstleistungen, Gesundheit, Post, Telekommunikation und Bildung müssen ihren Kunden eine Möglichkeit geben, sich per EUDI-Wallet zu identifizieren. Für große Online-Plattformen gilt dies ebenfalls.

Überarbeitete EU-Verordnung

Die gesetzliche Grundlage für die EUDI-Wallet bildet die EU-Verordnung „eIDAS 2.0“, die im Mai 2024 in Kraft getreten ist und die eine Überarbeitung der ursprünglichen „eIDAS“-Verordnung aus dem Jahr 2014 darstellt.

Diese Verordnung soll „einen unionsweiten Rahmen für die sichere öffentliche elektronische Identifizierung“ schaffen, der „die digitalen Schranken zwischen den Mitgliedstaaten abbaut, die Unionsbürger und in der Union ansässige Personen in die Lage versetzt, die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen, und gleichzeitig die Transparenz und den Schutz ihrer Rechte erhöht“. Damit soll ein einheitlicher europäischer Digitalmarkt geschaffen werden, der sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen erhebliche Vorteile bringt.

Datenschutz

Die EUDI-Wallet unterliegt den Richtlinien der DatenschutzGrundverordnung DSGVO sowie einer Zertifizierungspflicht nach dem EU-Rechtsakt zur Cybersicherheit und muss damit strenge Vorgaben bezüglich Datenschutz und Datenhoheit erfüllen.

WIE VIELE NUTZUNGSMÖGLICHKEITEN?

Identitätsnachweise auf dem Smartphone sind nur dann wirklich sinnvoll, wenn es auch genügend Dienstleistungen (bei Behörden und anderswo) gibt, die sich damit nutzen lassen.

In Deutschland kann man sich laut der Bundesdruckerei für „über 100 Dienste“ bei Behörden online mittels des Personalausweises identifizieren. In Österreich gibt es dem Bundeskanzleramt zufolge „mehr als 500 Anwendungen“ (behördliche und private), die sich mit der Online-Authentifizierungsmethode „ID Austria“ verwenden lassen.

Der „eGovernment Benchmark 2025“ der Europäischen Kommission stellt dies in den internationalen Zusammenhang: Bei dem Kriterium, inwieweit in den einzelnen Staaten elektronische Identifizierungsmöglichkeiten bei Behördendienstleistungen verwendet werden können, kommt Deutschland auf den unrühmlichen 23. Platz unter den 27 Mitgliedsstaaten. Österreich schafft es immerhin auf den 12. Platz. Auf den ersten fünf Plätzen befinden sich Malta, Finnland, Estland, Litauen und Norwegen.

„Die EUDI-Wallet ist ein Jahrhundertprojekt für das digitale Europa. Aber die Zeit drängt: Bis Ende 2026 muss das Ökosystem für die digitale Brieftasche in Deutschland stehen. Wir haben in Deutschland erlebt, wie schleppend die Einführung der eID-Funktion des Personalausweises verlaufen ist. Diesen Fehler dürfen wir nicht wiederholen. Die Bundesregierung muss jetzt einen stabilen, praxistauglichen Rahmen für die digitale Identität schaffen.“

Susanne Dehmel, Mitglied der Geschäftsleitung des Digitalbranchenverbands Bitkom

Bereitschaft

vorhanden?

Laut einer aktuellen Befragung im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands sind 44 Prozent der Befragten bereit, ihren Personalausweis oder ihren Führerschein in einer digitalen Brieftasche zu hinterlegen. 34 Prozent lehnten dies ab. Und 22 Prozent sind noch unentschlossen.

Fotos & Graifken: Shutterstock.com

APPS BRANDNEUE

Hier stellen wir Ihnen die spannendsten neuen Apps vor, die in den vergangenen Wochen in den Stores erschienen sind.

Viel Spaß beim Stöbern!

Medikamente und Pflege per Klick

apotal

Preis: gratis

In-App-Käufe: keine

Die Versandapotheke auf dem Smartphone macht den Kauf von Medikamenten und Hygieneartikeln erstaunlich einfach. Schon die klare Struktur sorgt für einen schnellen Überblick, die Suche findet zuverlässig jedes Präparat. Preise sind attraktiv, der Warenkorb fix gefüllt. Auch E-Rezepte lassen sich ohne Umwege einlösen. Bestellt wird unkompliziert, die Lieferung klappt zuverlässig bis an die Haustür.

Sicherer Login –mit Google

Google Passwortmanager

Preis: gratis In-App-Käufe: keine

Der Google Passwortmanager hält Passwörter sicher im Google-Konto und macht sie auf Smartphone, Tablet und PC sofort verfügbar. Neue Logins werden automatisch gespeichert, das Einloggen gelingt mit einem Fingertipp oder per Passkey. Die App läuft stabil, integriert sich nahtlos ins Android-System und spart spürbar Zeit im Alltag.

E-Tankstellen auf einen Blick

Ad-Hoc Map

Preis: gratis In-App-Käufe: keine

Ad-Hoc Map zeigt alle Schnellladestationen, an denen ohne vorherige Registrierung geladen werden kann. Die App listet CCS-Lader ab 50 kW, informiert über verfügbare Bezahlmethoden wie Karte, QR-Code oder SMS und erleichtert so spontanes Laden. Dank klarer Kartenansicht findet man passende Stationen schnell und unkompliziert. Ideal für E-Autofahrer, die ihr Fahrzeug unterwegs flexibel laden möchten.

Text: Philipp Lumetsberger

Kochbuch im TikTok-Format

Rezepte - Was kann ich essen?

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Die App „Rezepte – Was kann ich essen?“ macht die tägliche Essensplanung angenehm einfach. Nutzer finden eine große Auswahl an Gerichten – von schnellen Snacks über vegetarische und vegane Optionen bis hin zu ausgefallenen Rezeptideen. Besonders praktisch: Rezepte lassen sich direkt aus TikTok oder Reels importieren und im eigenen Kochbuch speichern. So entsteht eine individuelle Sammlung, die jederzeit griffbereit ist. Zusätzlich liefert die App Inspirationen, die sich mit aktuellen Supermarktangeboten verbinden lassen – das spart Zeit und Geld. Die Bedienung ist intuitiv, Such- und Filterfunktionen führen schnell zum passenden Gericht. Ohne Abo ist die App jedoch kaum nutzbar: Ein Monat kostet 5,99 €, das Jahresabo 71,88 €.

Ruhr-Abenteuer inklusive

RUHR.TOPCARD

Preis: gratis In-App-Käufe: keine

Die RUHR.TOPCARD-App bringt die beliebte Freizeitkarte direkt aufs Smartphone und macht die Planung von Ausflügen im Ruhrgebiet spürbar leichter. Mehr als 90 Attraktionen können mit der Karte kostenlos besucht werden, zusätzlich gibt es bei rund 50 weiteren Zielen attraktive Rabatte. Ob Zoos, Museen, Schwimmbäder oder spannende Erlebnisparks – die Auswahl ist groß und abwechslungsreich. In der App lassen sich Favoriten speichern, besuchte Ziele abhaken und Inspirationen für den nächsten Ausflug sammeln. Praktisch ist auch die integrierte Kartenfunktion, die passende Ziele in der Umgebung anzeigt. So wird die App zum digitalen Reisebegleiter für Familien, Paare und Entdecker, die die Region in vollen Zügen erleben möchten.

Note: Gut

Note: Sehr gut

Musik entdecken,

wo man will

Weezer - Music Player

Preis: gratis In-App-Käufe: keine

Der Weezer Music Player bringt Streams von Plattformen wie SoundCloud direkt aufs Smartphone und punktet mit einfacher Bedienung. Songs lassen sich schnell finden, Playlists erstellen und offline speichern. Auch weniger bekannte Künstler werden hier sichtbar. Klang und Bedienung überzeugen, der Umfang an Musik und Funktionen ist jedoch eingeschränkt.

Note: Gut

APP CHARTS

SPIELE TOOLS PERSONALISIERUNG FOTOGRAFIE MUSIK & AUDIO NACHRICHTEN & ZEITSCHRIFTEN SOZIALES / KOMMUNIKATION REISEN & LOKALES

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

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Zedge™ - Hintergrundbilder 2

PUBG MOBILE

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GESUNDHEIT & SPORT LERNEN & BILDUNG FINANZEN & BÜRO SHOPPING 2

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Preis: kostenlos In-App-Käufe: keine

Preis: kostenlos In-App-Käufe: keine

Typewise Keyboard Tastatur App 1

Themepack - App Icons, Widgets 1

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Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Auf vier Seiten präsentieren wir Ihnen die Top-Apps aus zwölf verschiedenen Kategorien wie beispielsweise Fotografie, Shopping, Games, Lernen, Sport - und vieles mehr. In unserer Auflistung finden sich neben bekannten Vertretern wie WhatsApp, Spotify, PayPal und Amazon Shopping auch weniger bekannte Anwendungen wie CapCut, YAZIO und Planta.

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja Picsart Bilder bearbeiten AI

2

Remini - Einfach Bessere Fotos

Preis: kostenlos In-App-Käufe: keine

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja Canva: KI Design, Foto & Video

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja Spotify: Musik und Podcasts

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja Lightroom Foto- & Video-Editor 5

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja CapCut - Videoeditor 1

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DER SPIEGEL - Nachrichten

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Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja tagesschau - Nachrichten 3

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TikTok: Videos, Lives & Musik

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YAZIO Kalorienzähler & Diät

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komoot - Wandern und Radfahren

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FlixBus & FlixTrain

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GetYourGuide: Planen & buchen

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adidas Running: Laufen, Cardio 4

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Doctolib - Arzttermine buchen 3

5

YAZIO Kalorienzähler & Diät

Strava: Laufen & Radfahren ja

AllTrails: Wandern & Radfahren

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Preis: kostenlos keine

LERNEN & BILDUNG

1

Duolingo: Sprachkurse

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Babbel – Sprachen lernen

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Photomath

Preis: kostenlos In-App-Käufe: keine

FINANZEN & BÜRO SHOPPING

1

Preis: kostenlos

In-App-Käufe: keine PayPal

1

2

Google Wallet

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In-App-Käufe: keine

3

4

simpleclub - Die Lernapp

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5

Blinkist: Buchzusammenfassung

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In-App-Käufe: ja

Duolingo: Sprachkurse

Amazon Shopping

Preis: kostenlos

In-App-Käufe: ja

2

Temu: Shoppe wie Milliardäre

Preis: kostenlos

In-App-Käufe: keine

Trade Republic: Broker & Bank

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Revolut: Die Finanz-Super-App

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Finanzguru - Konten & Verträge

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Vinted: Secondhand-Marktplatz

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5

Kleinanzeigen: Jetzt ohne eBay

Preis: kostenlos

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Zalando – Mode online

Preis: kostenlos In-App-Käufe: keine

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