Mehr Agrarindustrie statt bäuerlicher Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Im Agrarsektor sollen CETA und TTIP Handelshemmnisse zu Gunsten der Agrarindustrie abbauen – zur Debatte stehen unterschiedliche Lebensmittelstandards: Beispiele sind chemisch desinfiziertes Fleisch oder Fleisch von Tieren, die mit Wachstumshormonen behandelt wurden. Beides ist in Kanada und den USA erlaubt, in der EU jedoch verboten, da Risiken für die Gesundheit nicht ausgeschlossen werden können.
Die Verlierer stehen schon fest: die bäuerliche Landwirtschaft und die Verbraucher.
Daseinsvorsorge in Gefahr
zu
CETA und TTIP streben durch den Negativlistenansatz* eine umfassende Liberalisierung von Dienstleistungen an. Unser weitgehend kommunal basiertes System von Dienstleistungen, die sich am Allgemeinwohl ausrichten, wird deshalb gefährdet.
WIR DEMONSTRIEREN SA 17. SEPT. 2016
nicht mit uns!
CETA und TTIP bedrohen Umwelt- und Verbraucherschutz. Die Abkommen sollen die Interessen großer Konzerne durchsetzen, ohne Rücksicht auf das Allgemeinwohl.
Wir rufen Angela Merkel, Sigmar Gabriel und Horst Seehofer auf, CETA abzulehnen. Mehr Infos: http://www.bund-naturschutz.de/ umweltpolitik/ttip-und-ceta.html Kontakt: martin.geilhufe@bund-naturschutz.de
CETA
Türöffner für TTIP
*Der Negativlistenansatz bedeutet, dass alle Dienstleistungen, die nicht ausdrücklich vom Anwendungsbereich des Abkommens ausgeschlossen sind, betroffen sind.
ATZ UM 12 UHR AM ODEONSPL IN MÜNCHEN
Sie
N eCEiTnA!
Versorgung mit sauberem Trinkwasser, Abfallund Abwasserentsorgung, öffentlicher Nahverkehr, Bildung und Weiterbildung – all dies sind Beispiele für unser System öffentlicher Dienstleistungen der Daseinsvorsorge.
CETA und TTIP –
IN DER EU VERBOTEN, IN KANADA ERLAUBT
n Sage
ViSdP: Richard Mergner, BUND Naturschutz, Bauernfeindstr. 23, 90471 Nürnberg.
CETA und TTIP –