BN Ökotipp Streuobstwiesen

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Impressum (Stand 2019): Herausgeber: BUND Naturschutz in Bayern e.V. Landesfachgeschäftsstelle Nürnberg, Naturschutzreferat Fotos: Ursula Grasse, istock, Birgit Wöbbeking, Prof. Dr. Kai Frobel, Kathrin39 (adobeStock), gettyimages Gestaltung und Satz: www.janda-roscher.de, Regensburg Redaktion: Prof. Dr. Kai Frobel, Helmut Schultheiß, Luise Frank Druck und Vertrieb: BUND Naturschutz Service GmbH, www.service.bund-naturschutz.de

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BN ÖKOTIPP

STREUOBSTWIESEN

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“BÄUME PFLANZEN IST EIN UNÜBERSEHBARES ZEICHEN DER HOFFNUNG.“

• Erziehungsschnitt bei jungen Bäumen in den ersten fünf, besser in den ersten acht bis zehn Jahren • Erhaltungs- oder Verjüngungsschnitt alle paar Jahre

GUT GEPFLANZT GUT GEWÄHLT Für den Streuobstanbau zu empfehlen sind unter anderem diese Sorten: • Brettacher • Gute Graue (Birnensorte) • Danziger Kantapfel

10 Tipps

für erfolgreiche Neuanpflanzungen: 1. Pflanzung im Herbst (Oktober/November) besser als im Frühjahr

BUND Naturschutz in Bayern e.V. Zentrale Mitgliederverwaltung Dr.-Johann-Maier-Straße 4 93049 Regensburg

• Geflammter Kardinal

2. Bäume sofort nach Anlieferung auspflanzen oder in Erde einschlagen

• Grahams Jubiläumsapfel

3. Pflanzgrube 80 x 80 cm groß, ca. 50 cm tief

• Jakob Lebel

4. Pflanzschnitt zur Erziehung der Krone

• Kaiser Wilhelm

5. Wühlmausschutz aus verzinktem Draht – ca. 50 cm tief

• Mollebusch (Birnensorte) • Rote Sternrenette • Gravensteiner • Winter-Rambour Daneben gibt es noch zahlreiche Lokalsorten – für jeden Standort und für jeden Verwendungszweck. Fragen Sie doch Ihren Obstbaufachberater (Landratsamt) oder beim örtlichen Obstund Gartenbauverein danach.

6. Anbinden des Stämmchens mit Kokosschnur an drei Stützpfählen 7. Verbiss-Schutz aus Draht gegen Wild und Weidetiere 8. Pflanzgrube im oberen Viertel mit etwas Komposterde verfüllen (kein frischer Mist!) 9. Ausgiebig wässern bzw. angießen 10. Abgängige Bäumchen möglichst bald ersetzen

• Offene Baumscheibe in den ersten Jahren • Wiesenmahd mit Mähgutabfuhr maximal zwei Mal/Jahr (kein Mulchen!) • Verzicht auf Mineraldünger – und Pestizideinsatz

GUT BERATEN Adressen von Mostereien und gut sortierten Baumschulen, aber auch Bezugsquellen für Streuobst-Saft erhalten Sie bei Ihrer Kreisoder Ortsgruppe des BUND Naturschutz. Wir beraten Sie gerne!

Streuobst wiesen Paradiese aus Menschenhand


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