

Sodbrennen einfach wegtrinken?
Dank dem natürlich hohen Hydrogencarbonat-Gehalt von 1.846 mg/l neutralisiert Staatl. Fachingen STILL überschüssige Säure im Magen. Eine wissenschaftliche Studie empfiehlt zur symptomatischen Behandlung von Sodbrennen bei Erwachsenen das Trinken von zwei Flaschen unseres Heilwassers pro Tag. Angenehm im Geschmack kann es so einen wertvollen Beitrag zu einem gesunden, unbeschwerten Leben leisten.
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START – Zitate aus diesem Heft
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Einfach lecker! Die Mischung aus Quinoa, Aubergine, Spinat und Feta ist super ausgewogen. Schnell gemacht und perfekt für warme Tage.
diabetes LIVING-Leserin Gabi Poltzmann, Köln, auf Seite 30
„ „ „ “ “
Der häufigste Pflegefehler bei Diabetikern ist es, Hautprobleme zu spät ernst zu nehmen.
Heiko Heinemann, Chefredakteur diabetes LIVING, auf Seite 55
Die Pumpe ist wie mein stiller Mitbewohner – nervt selten, hilft oft, ist immer da. Und hat mein Verhältnis zu meinem Diabetes komplett verändert.
Lucas, 24 Jahre Berufseinsteiger in einem IT-Start-up, auf Seite 80
“IMPRESSUM & Kontakt zu u
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Lecker & leicht
Zucchini-Spaghetti mit gegrillten Garnelen
4 Bücher, die wie empfehlen
Was bei den diabetes LIVING Redakteuren gerade auf den Nacht- oder auch Küchentisch liegt.
Achtsam essen
Mahlzeiten mit Aufmerksamkeit und Wertschätzung genießen.
Ich nehme mir vor ... .. eine neue Gemüsesorte auszuprobieren .. mich zu belohnen .. eine kurze Meditationsübung zu planen
Angebot für Abonnenten diabetes LIVING regelmäßig lesen.
Low Carb mit Genuss
15 Blutzuckerfallen
Unsere Rezepte zei g en, wie abwechsl ungsreich kohlenhydratarme Küche sein kann. Mit f rischen Zutaten viel Geschmack und weni g Aufwand zaub erst du Gerichte, die satt machen.
Einfach Mediterran
Diese Gerichte bringen nicht nur Vielfalt auf den Teller, sondern auch ein Stück Süden in den Alltag. Frisch, aromatisch und oft überraschend einfach.
Jo Jo Joghurt
Joghurt begeistert mit Frische, C remigkeit und Vielseitigkeit. O b süß oder herzhaft, pur oder verfeinert, diese Rezepte zeigen, wie wandelbar
J og h urt i st.
Einige Lebensmittel wirken auf den ersten Blick harmlos oder sogar gesund, sorgen aber für unerwartet starke Glukoseanstiege. Wir zeigen Ihnen 15 typische „Blutzuckerfallen die sich im Alltag verstecken.
Eiweiß –unterschätzter Helfer
Wer an Diabetes denkt, denkt fast automatisch an Kohlenhydrate –dabei spielt auch Eiweiß eine wichtige Rolle für die Blutzuckerkontrolle und das allgemeine Wohlbefinden. Proteine sorgen nicht nur für den Erhalt von Muskeln und Organen, sondern beeinflussen sogar die Insulinausschüttung.
Vitamine & Mineralien
Mikro n ä hr s t offe . Vit a min e u n d Min eralien s p ielen eine zentrale Rolle für den S toffwechsel – gerade für D i abe tike r.
Gesunde & schöne Haut
D ie Haut kann ein Frühwarns y stem für gesundheitliche Ungleichgewicht e se i n, gera d e b e i Di a b etes. D enn de r S t o ffw ec h se l bee infl uss t ni c ht nur das Innere des Kör p ers.
Loslassen lernen in jedem Alter
Es gibt in jeder Lebensphase zahlreiche Möglichkeiten, den mentalen Ballast abzuwerfen und sich selbst ein bisschen Leichtigkeit zu schenken.
Waldbaden
Neue Kraft aus dem heimischen Wald. Der Duft von feuchtem Moos, das Rascheln der Blätter Sonnenlicht, das durch das Blätterdach tanzt – wer Zeit im Wald verbringt, spürt schnell: Hier atmet der Körper und die Seele auf
Ich und meine Pumpe
I nsulinpumpen erleichtern nicht nur das Blutzuckermanagement – sie pr ä gen auc h d en All tag. D oc h w i e f ühlt es sich wirklich an, mit einer P um p e zu leben? Wir haben nachgefragt – bei einer Mutter, einem B eru f seinstei g er und einem aktiven Senior. Drei Pers p ektiven, drei Tagesproto k o ll e.
Standards
Abo-Angebot Seite 14-15
Zitate Seite 03
Impressum Seite 03
Inhalt Seite 04–05
Internet www.diabetes-living.de
ZUCCHINI-SPAGHET TI MIT GEGRILLTEN GARNELEN
Leicht, aromatisch und voller frischer Zutaten: Diese Zucchini-Spaghetti sind der perfekte Genuss für alle, die gesund und köstlich zugleich essen möchten.
Zutaten für 4 Personen:
Für die Zucchini-Spaghetti
4 mittelgroße Zucchini (etwa 800 g), mit dem Spiralschneider zu Zoodles" verarbeitet
400 g Garnelen (küchenfertig, ohne Schale und Darm)
2 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 Spritzer Zitronensaft
Für das Pesto
50 g frisches Basilikum
30 g Parmesan, gerieben
30 g Pinienkerne
1 Knoblauchzehe
80 ml Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
{1} Pesto vorbereiten: Basilikum, Parmesan, Pinienkerne und Knoblauch in einem Mixer fein zerkleinern. Nach und nach das Olivenöl hinzufügen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. {2} Garnelen grillen: Garnelen mit 1 EL Olivenöl, Knoblauch, Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft marinieren. In einer Grillpfanne oder auf dem Grill bei mittlerer Hitze etwa 2–3 Minuten pro Seite garen, bis sie rosa und durchgegart sind. {3} ZucchiniSpaghetti zubereiten: Die Zucchini-Spaghetti (Zoodles) in 1 EL Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze 2–3 Minuten leicht andünsten, sodass sie noch bissfest bleiben. {4} Anrichten: Zoodles mit dem Pesto vermengen und auf Teller verteilen. Gegrillte Garnelen darüber anrichten und sofort servieren.
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Was bei uns gerade auf den Nachtod er auc h Kü c h ent i sc h li egt
Klüg er essen, entspannter genie ß en, besser lebe n
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Dass Bewegung grundsätzlich gut und gesundheitsfördernd ist, dürfte allgemein anerkannt sein. Sie regt Kreislauf sowie Stoffwechsel an. Für die meisten Bewegungsformen spielt der Fuß eine essenzielle Rolle: Er macht die Bewegung. Aber es gilt auch umgekehrt: Bewegung fördert gesunde Füße Gerade auch für Menschen mit Diabetes und den oft damit einhergehenden Nervenstörungen wirkt sich Bewegung durch eine verbesserte Durchblutung sowie ein gestärktes Skelett und eine straffe Muskulatur positiv aus. Aufgrund der positiven Effekte empfehlen Behandler daher auch regelmäßige Bewegung und Fußgymnastik für stabile Füße:
Ein hohes Maß an Stabilität der Füße zu erreichen, ist gar nicht so schwer, wie Sie vielleicht glauben: durch Fußgymnastik. Sie lässt sich bequem in den Alltag einbauen. Zahlreiche Übungen zeichnen sich durch Einfachheit aus. Dazu zählen unter vielen anderen:
» Aufsammeln: Mit den Zehen Gegenstände aufgreifen und ablegen, z. B. Stifte oder Murmeln.
» Handtuch: Mit den Zehen ein Handtuch Stück für Stück heranziehen.
» Seiltänzergang: Einen Fuß direkt vor den anderen setzen, vor- und zurückgehen, wie auf einem Seil.
» Wadenheber: Auf die Zehenspitzen stellen und wieder zurück
» Massage: Massagerolle, Tennis- oder Massageball mit der Fußsohle hin und her rollen.
Ergebnisse und kenntnisse aus dem Erk EHWOL Diabetes- G Report
79% der Behandler* empfehlen regelmäßige Fußgymnastik und Bewegung.
Dr. med. Renate Wolansky, Orthopädin, Sportmedizinerin sowie medizinische Fußpflegerin, Naumburg. Der Fuß ist der Sockel des Skeletts, wobei die gesamte Funktionseinheit aus dem Fuß, den übrigen Regionen der unteren Extremitäten, dem Becken und der Wirbelsäule besteht. Funktionelle Störungen des Fußes, hervorgerufen durch Fußkrankheiten, Fußdeformitäten oder spezielle Grundkrankheiten mit Fußbeteiligung, können negative Auswirkungen auf Mobilität und Haltung des Menschen haben. Der Grund dafür liegt in der komplexen Biomechanik des Körpers. Wenn das Fundament –also unsere Füße – nicht optimal arbeitet, gerät die gesamte Körperstatik aus dem Gleichgewicht. Durch regelmäßige Bewegung ist daher die Stärkung der Muskulatur und des Skeletts des Fußes zu empfehlen, um Schmerzen und Fehlentwicklungen vorzubeugen.
Tanzen eignet sich ebenfalls hervorragend dafür, Muskulatur und Skelett des Fußes zu stärken. Allerdings gibt es auch Tanzformen, die eine Überlastung erzeugen können, wie etwa ein intensiver Balletttanz.
Den Flow stärken Neben einer ausreichenden Bewegung d B gehört auch die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff in das Fuß-Optimierungsprogramm. Die Durchblutung bzw. die Mikrozirkulation des Blutes spielt hierbei die entscheidende Rolle und lässt sich auch durch die regelmäßige Fußpflege mit geeigneten Präparaten wie der GEHWOL MED Lipidro Creme fördern. In einer Studie der Universität Witten-Herdecke mit Typ-2Diabetikern mit trockener Haut wurde das präventive Potenzial dieser galenischen Formulierung überprüft. Neben den klassischen Parametern wie Hydratation als Nachweis für feuchtigkeitsspendende Effekte und Reduktion des transepidermalen Wasserverlustes (TEWL) als Indiz für barrierestärkende Eigenschaften wurde bei dieser Studie auch die durchblutungsfördernde Wirksamkeit der Creme (Messparameter Blutfluss = Flow) untersucht. Die Ergebnisse zeigten eine Zunahme der Hautfeuc keit sowie eine Stärkun Hautbarriere an den Fü Auch wurde durch Zun des Blutflusses die Mikr kulation der Haut signifi verbessert.
Auch bei Diabetes gilt das Prinzip: Bewegung macht mobil, vor allem, wenn sie regelmäßig stattfindet. Längere Spaziergänge, je nach Fitness-Stand leichte bis anspruchsvolle Wanderungen, Joggen, Radfahren, Schwimmen (vor allem Kraulen mit unterstützender Paddelbewegung der Füße), Rope Skipping, Pilates – die meisten Bewegungsformen trainieren Ihre Füße.
GEHWOL MED Lipidro Crème
Achtsames Essen bedeutet, jede Mahlzeit mit voller Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu genießen. Es hilft nicht nur, Überessen zu vermeiden, sondern fördert auch das Bewusstsein für die eigenen Hungerund Sättigungssignale.
Vermeiden Sie hastiges Essen. Setzen Sie sich bewusst an den Tisch und genießen Sie jede Mahlzeit ohne Ablenkung. Ein ruhiges Umfeld hilft, den Fokus auf das Essen zu lenken und den Stresspegel zu senken.
angsames, bewusstes Kauen fördert die Verdauung und gibt Ihrem Körper Zeit, Sättigungssignale zu senden. Darüber hinaus ermöglicht gründliches Kauen ein besseres Geschmackserlebnis und verhindert Völlegefühl
Schalten Sie Fernseher, Handy und Laptop aus. Ihre volle Aufmerksamkeit gehört dem Essen, nicht den Bildschirmen. So nehmen Sie Geschmack, Konsistenz und Temperatur viel intensiver wahr
Beenden Sie die Mahlzeit, obald Sie angenehm satt sind. Ein achtsamer Umgang mit den eigenen Körpersignalen verhindert Überessen
Riechen, schmecken und fühlen Sie bewusst die Konsistenz und Aromen der Speisen. Diese ewusste Wahrnehmung kann das ungsgefühl erhöhen und Heißhungerattacken vorbeugen
Perfektion ist nicht nötig. Auch wenn es mal nicht klappt, kehren Sie liebevoll zur Achtsamkeit zurück und machen beim nächsten Essen weiter. Jeder kleine Schritt in Richtung bewusstem ssen zählt und trägt zu langfrisem Wohlbefinden bei
Die Zubereitung eigener Mahlzeiten schafft eine tiefere Verbindung zum Essen und ermöglicht mehr Kontrolle über Zutaten und Qualität. Selbstgekochtes schmeckt oft besser und vermittelt ein Gefühl von Stolz und Zufriedenheit
NATÜRLICH VERSORGT – ESSENZIELLE
MINERALSTOFFE IM MINERALWASSER
Ge m e in sa m mit de r deu t sc h e n Pr e mi u m-M a rk e aus de r berühmten Q uelle S taatl. Fachingen stellen wir in jeder Aus g abe einen Mineralsto ff vor, der f ür eine aus g ewo g ene E rn äh run g essenz i e ll i st un d i n H e il - b zw. Mi nera l wass er enthalten sein kann. Diesmal: Ma g nesium.
MAGNESIUM –
KRAFTSTOFF F Ü R MUSKELN, NERVEN UND KNOCHEN
Magnesium gehört zu den lebenswichtigen Mineralstoffen und ist im Körper an über 300 enzymatischen Prozessen beteiligt. Es trägt entscheidend zum Aufbau und Erhalt von Knochen und Zähnen bei, reguliert den Energiestoffwechsel und unterstützt die normale Funktion von Muskeln und Nerven.
Im Mineralwasser Staatl. Fachingen MEDIUM ist Magnesium mit 59,2 mg/l enthalten und liefert damit einen wertvollen Beitrag zur täglichen Versorgung. Ein ausgewogener Magnesiumhaushalt kann Muskelkrämpfen vorbeugen, das Herz-Kreislauf-
System stabilisieren und zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung beitragen.
Besonders Sportler, Schwangere, ältere Menschen sowie Personen unter Stress haben einen erhöhten Magnesiumbedarf. Durch die natürliche Aufnahme über magnesiumreiches Mineralwasser lässt sich der Bedarf sanft und effektiv unterstützen – ganz ohne zusätzliche Präparate.
In der nächsten Ausgabe widmen wir uns Natrium – einem oft missverstandenen, aber für viele Körperfunktionen unerlässlichen Mineralstoff. Natürlich in Zusammenarbeit mit Staatl. Fachingen, der deutschen Premium-Marke für Heil- und Mineralwasser.
> Weitere Gesundheitstipps und Infos unter www.fachingen.de
AUSZUPROBIEREN
Abwechslung auf dem Speiseplan ist nicht nur ein Genuss, sondern auch eine Wohltat für Ihre Gesundheit. Vielleicht entdecken Sie heute Mangold, Fenchel, Pak Choi oder Pastinaken für sich – Gemüsearten, die voller Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe stecken. Durch das bewusste Ausprobieren neuer Sorten erweitern Sie nicht nur Ihren kulinarischen Horizont, sondern unterstützen auch aktiv die Stabilisierung Ihres Blutzuckerspiegels.
Jeder noch so kleine Fortschritt auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden verdient Anerkennung Ob Sie einen Tag lang konsequent auf zuckerreiche Snacks verzichtet, eine zusätzliche Trainingseinheit geschafft oder Ihre Blutzuckerwerte besonders gut im Griff hatten – gönnen Sie sich eine kleine Belohnung. Das kann ein entspannter Spaziergang, ein gutes Buch oder ein neues Zubehör für Ihr Hobby sein und motiviert Sie, weiterhin dranzubleiben.
ZUR STRESSREDUKTION ZU PLANEN
Schon wenige Minuten bewusster Atmung oder Meditation können helfen, den Geist zu beruhigen und den Stresspegel deutlich zu senken. Da Stress nachweislich den Blutzuckerspiegel negativ beeinflussen kann, leisten Sie damit auch einen wichtigen Beitrag zu Ihrer Diabeteskontrolle. Ob am Morgen, in der Mittagspause oder vor dem Schlafengehen – diese kleine Auszeit kann Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden nachhaltig stärken.
Abwechslung in Ihrem Bewegungsprogramm kann nicht nur den Spaß am Training erhöhen, sondern auch neue Muskelgruppen ansprechen und so den Stoffwechsel zusätzlich anregen. Ob sanftes Yoga, ein Spaziergang im zügigen Tempo, leichtes Radfahren oder ein kurzes Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht – finden Sie eine Aktivität, die zu Ihnen passt. Regelmäßige Bewegung unterstützt die Blutzuckerregulation und steigert Ihr allgemeines Wohlbefinden.
Softdrinks, gesüßte Tees oder Fruchtsäfte enthalten oft mehr Zucker, als auf den ersten Blick ersichtlich ist, und können den Blutzuckerspiegel stark schwanken lassen. Entscheiden Sie sich stattdessen für Wasser, ungesüßten Tee oder Mineralwasser mit einem Spritzer frischer Zitrone. Diese einfache Umstellung unterstützt nicht nur Ihre Blutzuckerwerte, sondern trägt auch zu einer insgesamt gesünderen Ernährung bei. Auf lange Sicht hilft Ihnen diese bewusste Entschei dung dabei, ten oder zu reduzieren und meh im Alltag zu verspü
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Voller Genuss, ganz ohne Verzicht! Unsere Rezepte zeigen, wie abwechslungsreich und lecker kohlenhydratarme Küche sein kann. Mit frischen Zutaten, viel Geschmack und wenig Aufwand zauberst du Gerichte, die satt machen und Spaß beim Essen bringen.
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 420 kcal (1.760 kJ); Eiweiß: 18 g; Fett: 28 g; Kohlenhydrate: 20 g
Für 4 Personen:
Zutaten:
3 mittelgroße Auberginen (je ca. 300 g)
500 ml passierte Tomaten
2 Knoblauchzehen (gehackt)
1 Zwiebel (gewürfelt)
2 EL Olivenöl
1 Handvoll frische Basilikumblätter
200 g Mozzarella (in Scheiben)
60 g geriebener Parmesan Salz, Pfeffer, etwas Zucker Olivenöl zum Braten
Zubereitung
{1 } Auberginen in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden Mit Salz bestreuen und ca. 30 Minuten Wasser ziehen lassen (entbittert) Mit Küchenpapier abtupfen In etwas Olivenöl portionsweise goldbraun anbraten.
{2 } Zwiebeln und Knoblauch in 2 EL Olivenöl anbraten Passierte Tomaten dazugeben, mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker würzen 15–20 Minuten köcheln lassen Basilikum grob zerreißen und unterrühren.
{3} In eine Auflaufform abwechselnd Tomatensauce, Auberginen, Mozzarella und Parmesan schichten. Mit Käse abschließen.
{4} Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 30 Minuten überbacken Mit Basilikum garnieren und etwas abkühlen lassen.
Nährwerte:
Brennwert: 220 kcal (920 kJ);
Eiweiß: 28 g; Fett: 10 g; Kohlenhydrate: 1 g
Für 4 Personen:
600 g rohe Garnelen (geschält, entdarmt) 2–3 Knoblauchzehen (fein gehackt)
3 EL Olivenöl
1 TL Chiliflocken (optional, für Schärfe)
1 EL Zitronensaft
2 EL frische Petersilie (gehackt)
Salz und schwarzer Pfeffer
Zubereitung
{1 } Garnelen unter kaltem Wasser abspülen und gut abtrocknen In eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken und Zitronensaft würzen.
{2 } Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen Knoblauch darin 30 Sekunden anschwitzen (nicht bräunen) Garnelen dazugeben und bei starker Hitze 2–3 Minuten pro Seite braten, bis sie rosa und gar sind.
{3 } Petersilie unterrühren und sofort servieren Optional mit frischer Zitrone garnieren.
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 410 kcal (1.715 kJ); Eiweiß: 34 g; Fett: 26 g; Kohlenhydrate: 6 g
tLachs mit Zoodles: Rezept auf Seite 24.
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 210 kcal (880 kJ);
Eiweiß: 6 g; Fett: 15 g; Kohlenhydrate: 13 g
Für 4 Personen:
2 große Blumenkohlköpfe
2–3 EL Olivenöl
1 TL Paprikapulver (edelsüß)
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 Bund Petersilie
1/2 Bund Koriander
1 kleine Knoblauchzehe
1 EL Zitronensaft
3–4 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung
{1 } Entferne die äußeren Blätter vom Blumenkohl und schneide den Kopf in etwa 2 cm dicke Scheiben. Pro Kopf entstehen meist 2–3 größere „Steaks“, die Mittelstücke bleiben dabei gut in Form.
{2 } Bestreiche die Blumenkohlscheiben auf beiden Seiten mit Olivenöl. Würze sie mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer. Röste sie in der Pfanne oder im Ofen bei 200 °C für ca. 20–25 Minuten, bis sie goldbraun und weich sind – dabei einmal wenden.
{3 } Gib alle Zutaten für die Sauce in einen Mixer oder benutze einen Pürierstab. Verarbeite alles zu einer glatten Masse und schmecke sie mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab.
{4 } Lege die Blumenkohlsteaks auf Teller, träufle die Kräutersauce darüber und garniere mit frischen Kräutern nach Wahl.
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 480 kcal (2.010 kJ); Eiweiß: 36 g; Fett: 35 g; Kohlenhydrate: 1 g t
Chimichurri Hähnchenschenkel: Rezept auf Seite 24.
Gebratenes Lachsfilet mit Spargel und Tomaten:
Rezept auf Seite 25.
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 470 kcal (1.970 kJ); Eiweiß: 38 g; Fett: 31 g; Kohlenhydrate: 7 g
Gefüllte Zucchini mit Huhn und Gemüse : Rezept auf Seite 25.
tNährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 360 kcal (1.510 kJ); Eiweiß: 28 g; Fett: 21 g; Kohlenhydrate: 10 g
Bild zum Rezept Seite 19
Für 4 Personen
Zut at e n :
4 Lachsfilets à ca. 150 g
2 EL O livenöl
1 Zitrone (Saft und etwa s Abrieb)
2 Knoblauchzehen , f ein gehackt
Sa lz u n d Pf e ff e r n ac h Gesc hm ac k
F r ühli n g szw i e b e l n
4 mittelgroße Zucchini
1 EL O livenöl
1 EL Sojasauce (optional)
Sa lz n ac h Gesc hm ac k
Zu b ere itung
{ 1 } Die Zucchini gründlich
wasc h e n u n d a n sc hli e ß e n d mit einem Spiralschneider in lan g e, dünne Streifen schneiden , s odass sie die Form von Nudeln (auch „Zoodles“ g enannt) erhalten. Eine g roße
P f anne bei mittlerer Hitze erhitze n un d 1 Esslöffel O liv en öl hineingeben. Die Zucchininude ln da rin 2 b i s 3 Min u t e n u nter g e l e g ent li c h em W en d en leicht anbraten , bis sie weich ,
a ber noch bissfest sind. Je nac h Gesc hm ac k mit e tw as So j asauce und einer Prise Salz a bschmecken. Danach die Zoodles aus der P f anne nehm en und beiseitestellen.
{ 2 } Die Lachsfilets unter kaltem Wasser gründlich abspülen und mit einem sauberen Küchenpapier trocken tupfen. Anschließend mit frisch gepresstem Zitronensaft, etwas fein abgeriebener Zitronenschale, fein gehacktem Knoblauch sowie Salz und Pfeffer großzügig würzen. Diese aromatische Marinade kurz einziehen lassen (etwa 5–10 Minuten), damit sich die Aromen gut verbinden. In einer Pfanne 2 Esslöffel Olivenöl erhitzen. Die marinierten Lachsfilets bei mittlerer Hitze etwa 3 bis 4 Minuten pro Seite braten. Der Lachs sollte außen goldbraun, kross angebraten und innen noch leicht glasig und saftig sein.
{3 } D i e z u v o r in de r Pf a nn e a n g e b ratenen Z ucc hi n i nu d e l n gleichmäßig und dekorativ auf vorbereitete Teller verteilen. Anschlie ß end j eweils ein g oldb raun g ebratenes Lachsfilet sor gf älti g au f die Zoodles le g en. Zum Garnieren eini ge Frühlin gszwiebeln in feine Ringe schneiden und g ro ß zü g i g über den Fisch streuen, damit das Gericht a uch optisch überzeugt. Wer m öchte kann zusätzlich eine f ri sc h e Zitro n e n sc h e i be be il eg en, um beim S ervieren noch e tw as f ri sc h e n Zitro n e n saf t direkt über den Lachs zu trä uf eln und dem G ericht eine f ruchti g e Note zu verleihen.
Bild zum Rezept Seite 21
Für 4 Personen
Zutaten:
8 Hähnchenschenkel ohne Knochen, mit Haut (à ca. 120 g)
Salz und Pfeffer
1 EL Olivenöl zum Braten
1 Bund frische Petersilie (fein gehackt)
2 Knoblauchzehen (fein gehackt)
1 TL getrockneter Oregano
1 TL Chiliflocken
3 EL Rotweinessig
6 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
Reisfüllung vorbereiten:
{1} Frische Petersilie fein hacken und mit gehacktem Knoblauch, getrocknetem Oregano, Chiliflocken, Essig und Olivenöl in einer Schüssel gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce etwa 15 Minuten ruhen lassen, damit sich die Aromen gut entfalten können.
{2} Die Hähnchenschenkel mit Salz und Pfeffer würzen. In einer heißen Pfanne mit etwas Olivenöl die Hautseite zuerst 6–8 Minuten braten, bis
sie goldbraun und knusprig ist.
Anschließend wenden und weitere 5–6 Minuten durchgaren, bis das Fleisch vollständig gegart ist.
{3} Die fertigen Hähnchenschenkel aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller anrichten. Großzügig mit der Chimichurri-Sauce beträufeln.
Nach Wunsch mit frischen Kräutern garnieren und mit Beilagen wie Salat oder Ofengemüse servieren.
Bild zum Rezept Seite 22
Für 4 Personen
Zutaten:
4 Lachsfilets à ca. 160 g
500 g grüner Spargel
250 g Kirschtomaten am Zweig
2 EL Olivenöl
1 Zitrone (in Scheiben)
1 Knoblauchzehe (fein gehackt)
Salz, Pfeffer
Frische Kräuter: z. B Petersilie, Basilikum
4 Lachsfilets à ca. 160 g
500 g grüner Spargel
250 g Kirschtomaten am Zweig
2 EL Olivenöl
1 Zitrone (in Scheiben)
1 Knoblauchzehe (fein gehackt)
Salz Pfeffer
Frische Kräuter: z. B Petersilie, Basilikum
Zubereitung
{1} Holzige Enden abschneiden In etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze ca. 8–10 Minuten braten, salzen und pfeffern Warm halten
{2} Kirschtomaten mit etwas Öl in einer Pfanne oder im Ofen ca. 5–7 Minuten rösten Leicht salzen
{3} Lachsfilets mit Salz und Pfeffer würzen In heißem Olivenöl (ggf. mit etwas Knoblauch) auf der Hautseite 4–5 Minuten braten Wenden und weitere 2–3 Minuten garen Mit Zitronenscheiben und gehackten Kräutern verfeinern
{4} Lachsfilets mit Spargel und Tomaten auf Tellern anrichten Mit frischen Kräu- T tern bestreuen.
Bild zum Rezept Seite 23
Für 4 Personen
Zutaten:
4 mittelgroße Zucchini
300 g Hähnchenbrust
1 kleine Zwiebel (gewürfelt)
1 kleine Karotte (geraspelt)
1 kleine Paprika (gewürfelt)
100 g Cherrytomaten (gehackt)
50 g geriebener Käse (z. B. Gouda oder Mozzarella)
2 EL Olivenöl
1 TL Paprikapulver
Salz, Pfeffer, frische Kräuter (z.B. Petersilie oder Schnittlauch)
Zubereitung
{1} Zucchini der Länge nach halbieren und mit einem Löffel aushöhlen Das Fruchtfleisch klein hacken und beiseitestellen Zucchinihälften leicht salzen und in eine gefettete Auflaufform legen.
{2} In einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen Zwiebel und Hähnchenwürfel darin anbraten Karotten, Paprika, gehackte Tomaten und das Zucchinifleisch hinzufügen Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen 5–7 Minuten garen, bis das Gemüse weich und das Fleisch durch ist.
{3} Die vorbereiteten Zucchinihälften mit der Füllung gleichmäßig befüllen und leicht andrücken. Anschließend mit geriebenem Käse nach Wahl bestreuen, z. B Gouda oder Mozzarella. Die Zucchini in den auf 180 °C (Ober/Unterhitze) vorgeheizten Ofen geben und ca. 20–25 Minuten backen, bis der Käse goldbraun ist und die Zucchini weich, aber noch bissfest sind.
{4} Mit frisch gehackten Kräutern wie Petersilie oder Koriander bestreuen und direkt warm auf vorgewärmten Tellern servieren, um das Aroma bestmöglich zur Geltung zu bringen.
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 320 kcal (1.340 kJ);
Eiweiß: 6 g; Fett: 24 g; Kohlenhydrate: 16 g
tGegrilltes Gemüse mit Sesam-Sauce: Rezept auf Seite 32.
Mediterrane Rezepte stehen für Lebensfreude, gesunde Zutaten und sonnenverwöhnte Aromen. Diese Gerichte bringen nicht nur Vielfalt auf den Teller, sondern auch ein Stück Süden in den Alltag. Frisch, aromatisch und oft überraschend einfach
Zucchini-Carpaccio : Rezept auf Seite 32
tNährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 180 kcal (750 kJ);
Eiweiß: 4 g; Fett: 15 g; Kohlenhydrate: 6 g
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 220 kcal (9201 kJ); Eiweiß: 6 g; Fett: 18 g; Kohlenhydrate: 7 g
töllchen mit Frischkäse : Rezept auf Seite 33.
Zutaten für 4 Personen:
500 ml Kefir (3,5 % Fett oder fettarmer, je nach Geschmack)
200 ml Mineralwasser mit Kohlensäure (zum Verdünnen)
200 g gekochtes Rindfleisch oder Geflügel (oder alternativ: Kochschinken oder Wurst)
3 mittelgroße Kartoffeln (gekocht, gewürfelt)
3 Eier (hart gekocht, gewürfelt)
4 Radieschen (in feine Streifen oder Scheiben geschnitten)
1 Salatgurke (geraspelt oder gewürfelt)
2 Frühlingszwiebeln (gehackt)
1 EL Dill (frisch gehackt)
Salz, Pfeffer
Optional: 1 TL Senf, 1 TL Zitronensaft
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 290 kcal (1.210 kJ); Eiweiß: 14 g; Fett: 16 g; Kohlenhydrate: 18 g
{1} Eier und Kartoffeln kochen, schälen, in kleine Würfel schneiden Radieschen, Gurke, Frühlingszwiebeln, Fleisch und Dill klein schneiden.
{2} Kefir mit Mineralwasser verrühren (je nach gewünschter Konsistenz) Mit Salz, Pfeffer, evtl. Senf und Zitronensaft würzen.
{3} Alle festen Zutaten in eine große Schüssel geben Mit KefirMischung übergießen Gut umrühren und kalt stellen (mindestens 1 Stunde ziehen lassen)
{4} In Schalen füllen Optional mit Eivierteln, Dill oder Radieschenscheiben garnieren.
Einfach lecker! Die Mischung aus Quinoa, Aubergine, Spinat und Feta ist super ausgewogen. Schnell gemacht und perfekt für warme Tage.
Nährwerte:
Pro Plätzchen: Brennwert: 410 kcal (1.715 kJ); Eiweiß: 14 g; Fett: 20 g; Kohlenhydrate: 38s g
Vorgekocht
Zubereitung
{1} Quinoa in einem feinen Sieb gründlich spülen In der doppelten Menge Wasser ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis das Wasser aufgesogen ist Anschließend abkühlen lassen.
{2} Auberginenwürfel mit 1 EL Olivenöl, Salz und Knoblauch in einer Pfanne ca. 10 Minuten braten, bis sie weich und gebräunt sind.
{3} Babyspinat waschen Kurz in der heißen Pfanne mit 1 EL Wasser oder Öl zusammenfallen lassen – oder roh verwenden, wenn zarter.
{4} Quinoa, gebratene Auberginen und Spinat in eine große Schüssel geben Zitronensaft, Essig, etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer unterrühren Feta darüberstreuen und vorsichtig unterheben.
{5} Auf Tellern oder in einer großen Schüssel servieren Optional mit Kräutern garnieren.
Zutaten für 4 Personen:
200 g Quinoa
1 mittelgroße Aubergine (gewürfelt)
100 g frischer Babyspinat
150 g Feta (zerbröselt)
2 Knoblauchzehen (gehackt)
2 EL Olivenöl (zum Braten)
2 EL Zitronensaft
1 EL Balsamico oder sWeißweinessig
Salz, Pfeffer
Optional: frische Kräuter wie Basilikum oder Petersilie
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PI am Kanzleramt | Große Quer rten und lassen Sie sich inspirie der Diab er Diabetes-Charity-Gala zu s chten–alleinIhrnIhrKommenunte roffen sind oder Ange Angehörige, o e eises – und das alles rhsberger-P r g gesslichen Abend mit P unver ahhr lees hö g Ih abbe D te n 14 Jahren 4 Jahren: die Diabetes-Char
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bet b seelbbsst e b Si Fu Th de e e S Erle i Erleebbe n n ersten m Zuum Z in um Oktober2025|Einlass:18:00U
U 188:00 Einlasss: E 5 2025 Oktoobber | Quer Q G t m am PI t l K I sich Sie n laassen und rten nspirie asssen un en s zu a iabetees-CChharityy-Ga de Gaala Charity s et Di unte Kommmen n alle chten r leein –chteenn–g o ehöörigge, An odder o nd s roffen i d i f e alle d – isses P ge sbe al ei sb P mit d Abend n chen gessl unve u essslicchhen nvve
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Bild zum Rezept Seite 26
Zutaten für 4 Personen:
1 Zucchini (in Scheiben)
1 kleine Aubergine (in Scheiben)
1 rote Paprika (in Streifen)
1 gelbe Paprika (in Streifen)
1 kleine rote Zwiebel (in Spalten)
1 Handvoll grüner Spargel
1 kleine Knolle Knoblauch (halbiert, optional geröstet)
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
3 EL Tahini (Sesampaste)
1 EL Sojasauce
1 EL Zitronensaft oder Reisessig
1 TL Ahornsirup oder Honig
2–3 EL Wasser (bis gewünschte Konsistenz erreicht ist)
1 Knoblauchzehe (fein gerieben)
Zubereitung
{1} Gemüse mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen Auf dem Grill oder in einer Grillpfanne portionsweise von beiden Seiten grillen, bis es leicht gebräunt und weich ist.
{2} Alle Zutaten für die Sauce in einer Schüssel cremig verrühren Mit etwas Wasser verdünnen, bis die gewünschte
Konsistenz erreicht ist Nach Geschmack abschmecken.
{3} Gegrilltes Gemüse auf Tellern anrichten Mit Sesam-Sauce beträufeln oder separat servieren Optional mit frischen Kräutern (z. B. Petersilie) und Zitronenspalten garnieren.
Zutaten für 4 Personen:
2 mittelgroße Zucchini
2 EL Zitronensaft
3 EL Olivenöl (nativ extra)
1 EL geriebener Parmesan oder Pecorino (optional)
1 Handvoll Walnüsse (grob gehackt)
1 TL grober Pfeffer oder schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Salz nach Geschmack
Optional: etwas Pesto oder frische Kräuter wie Basilikum oder Dill Zubereitung
{1 } Z ucchini g ründlich waschen und d i e En de n absc hn e i de n. An sc hli e ß e n d mit e in e m Ge m üse h obe l ode r e in e m schar f en Messer in sehr dünne, gleichmä ß i g e S cheiben schneiden.
{2 } Di e Z ucc hini sc h e i be n au f e in e m gr o ßen Teller oder einer Platte l eicht überlappend und kreisförmi g a nrichten. Mit f risch gepresstem Z itronensaft, S alz, Pfeffer und etwas Olivenöl g leichmäß ig beträufe ln. An sc hli eße n d e tw a 1 0 –1 5 Minuten bei Raumtem p eratur ziehen lassen, damit die Aromen g ut einziehen.
{ 3 } M it gr ob g ehackten Walnüssen bes t r e uen un d nac h B e li e b en etwas f risch geriebenen Käse darüber geben. Optional mit etwas Pest o verfeinern und mit frischen Kräut e rn w ie Basiliku m ode r Pe t e r silie garnieren.
{ 4 } A ls erfrischende Vors p eise oder l eichtes Sommer g ericht g ut g ekühlt s ervie r en d am i t s i c h di e A romen v o ll e ntf a lt e n k ö
GUT ZU WISSEN:
Zucchini ist ein kalorienarmes, vielseitiges Gemüse, das besonders leicht bekömmlich ist. Sie besteht zum Großteil aus Wasser und passt gut in eine gesunde Ernährung. Ihre Ballaststoffe fördern die Verdauung und sorgen für Sättigung. Außerdem liefert Zucchini Vitamine wie C und A, die das Immunsystem stärken. Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium unterstützen Blutdruck und Muskelfunktion. Damit ist Zucchini eine nährstoffreiche Wahl für eine bewusste Lebensweise
Zutaten für 4 Personen:
2 große Auberginen
200 g Frischkäse (z. B. natur oder mit Kräutern)
1 Knoblauchzehe (fein gehackt)
2 EL frische Kräuter (z. B. Dill, Petersilie, Schnittlauch)
1 TL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Bild zum Rezept B Seite 28 S $ ^ M ]
Optional: kleine Stückchen getrocknete Tomaten, Paprika oder Walnüsse für die Füllung
Zubereitung
{1} Auberginen waschen, die Enden entfernen und der Länge nach in etwa 5 mm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben auf einem Brett oder Blech auslegen und gleichmäßig mit Salz bestreuen. Etwa 15 Minuten ruhen lassen, damit Wasser und Bitterstoffe austreten können. Anschließend mit Küchenpapier gründlich trocken tupfen. Jetzt sind die Auberginen bereit zur Weiterverarbeitung
{2} Die Auberginen in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und mit Olivenöl bepinseln. In einer heißen Grillpfanne oder auf dem Grill von beiden Seiten grillen, bis sie weich sind und leicht gebräunt. Anschließend abkühlen lassen.
{3} Frischkäse mit gehackten Kräutern, Knoblauch, Zitronensaft, Salz und Pfeffer verrühren, bis eine cremige Masse entsteht. Optional klein gewürfelte Tomaten oder Paprika untermischen.
{4} Je 1 TL Füllung auf das breite Ende jeder Auberginenscheibe geben Aufrollen und bei Bedarf mit Zahnstochern fixieren Auf einer Platte anrichten und ggf. mit frischen Kräutern garnieren.
BESSER ESSEN – Joghurt begeistert
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 185 kcal (775 kJ); Eiweiß: 5 g; Fett: 9 g; Kohlenhydrate: 14 g
Chia-Samen-Pudding:
Das Rezept dazu gibt es auf Seite 38.
Frisch, leicht und voller Geschmack – Joghurtrezepte für jeden Tag. Joghurt ist mehr als nur Frühstück oder Snack. Er begeistert mit Frische, Cremigkeit und Vielseitigkeit. Ob süß oder herzhaft, pur oder verfeinert – diese Rezepte zeigen, wie wandelbar Joghurt ist und wie unkompliziert er sich in den Alltag einfügt. Von leichten Desserts bis zu schnellen Hauptgerichten: Joghurt macht gesunden Genuss einfach.
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 160 kcal (670 kJ); Eiweiß: 8 g; Fett: 5 g; Kohlenhydrate: 17 g t
Vanille-Joghurt-Dessert mit Himbeeren und Minze : Das Rezept dazu gibt es auf Seite 38.
tNährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 355 kcal (1.486 kJ); Eiweiß: 11 g; Fett: 17 g; Kohlenhydrate: 36 g
Zutaten für 4 Personen:
200 g Haferflocken (kernig oder zart)
2 EL Honig oder Erythrit (je nach gewünschter Süße)
2 EL Kokosöl oder Rapsöl
1 TL Zimt
50 g Walnüsse oder Mandeln (gehackt)
2 EL Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne
2 EL Leinsamen oder Chiasamen
2 reife Bananen (in Scheiben geschnitten)
500 g griechischer Joghurt (10 % Fett oder fettärmer)
Optional: einige Rosinen oder getrocknete Cranberries
Zubereitung
{1} Haferflocken Nüsse Samen und Zimt in einer Schüssel vermengen. Honig (oder Erythrit) und Öl dazugeben und gut verrühren. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und bei 170 °C Umluft ca. 20 Minuten goldbraun backen. Zwischendurch wenden.
{2} Griechischen Joghurt gleichmäßig in vorbereitete Schüsseln oder Gläser verteilen und leicht glattstreichen.
{3} Erst Bananenscheiben auf den Joghurt geben, dann das ausgekühlte Granola darüber streuen und leicht andrücken. Nach Belieben mit etwas Zimt bestäuben.
{4} Direkt servieren oder im Kühlschrank 1–2 Stunden durchziehen lassen.
Erdbeermousse im Glas: Das Rezept dazu gibt es auf Seite 39.
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 180 kcal (754 kJ); BE: 0,5
Eiweiß: 2 g; Fett: 16 g; Kohlenhydrate: 6 g
Bild zum Rezept Seite 34
Für 4 Personen
Zutaten:
400 g Naturjoghurt (pflanzlich oder klassisch, je nach Wunsch)
100 ml Wasser oder Mandel-/Hafer/Sojamilch zum Verdünnen
6 EL Chia-Samen
1–2 TL Erythrit, Xylit oder Honig (je nach Geschmack)
1 TL Vanilleextrakt (optional)
200 g frische Beeren (z. B. Erdbeeren, Heidelbeeren)
Frische Minze zur Dekoration (optional)
Zubereitung
{1} Joghurt mit Wasser oder pflanzlicher Milch in einer Schüssel glatt rühren, damit die Konsistenz nicht zu dick wird
{2} Chia-Samen, Süßungsmittel, Vanilleextrakt und eine Prise Salz dazugeben und alles gut verrühren.
{3} Die Mischung 10 Minuten stehen lassen, dann nochmals gründlich umrühren, damit sich keine
Klümpchen bilden. Danach mindestens 4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.
{4} Den fertigen Chia-Joghurt-Pudding in Gläser füllen und mit gewaschenen, frisch geschnittenen Beeren, etwas Minze sowie optional Nüssen oder Kokosflocken garnieren. kalt stellen oder direkt servieren.
Bild zum Rezept Seite 35
Für 4 Personen
Zutaten:
500 g Naturjoghurt (am besten 3,5 % Fett oder griechischer Joghurt)
1 Vanilleschote oder 1 TL Vanilleextrakt
2–3 TL Honig oder Erythrit (nach Geschmack)
200 g frische Himbeeren
4 kleine Minzblätter zum Garnieren Optional: 2 EL gehobelte Mandeln
oder gehackte Nüsse
Optional: Etwas Puderzucker-Ersatz zum Bestäuben
Zubereitung
{1} Joghurt in eine Schüssel geben. Vanilleschote auskratzen oder Vanilleextrakt einrühren. Süßungsmittel (z. B. Honig oder Erythrit) untermischen und alles gründlich mit einem Schneebesen verrühren, bis eine glatte, cremige und gleichmäßig aromatisierte Masse entsteht.
{2} Eine Schicht Joghurt in jedes Glas füllen. Dann eine Schicht Himbeeren darauf verteilen und leicht andrücken. Den Vorgang vorsichtig wiederholen, bis die Gläser schön voll, farbenfroh und gleichmäßig geschichtet sind – ideal zum Servieren oder Vorbereiten.
{4} Nach Wunsch zwischen den Schichten oder obendrauf etwas gehobelte Mandeln streuen, für zusätzlichen Biss und ein feines Aroma – sie passen besonders gut zu Erdbeeren, bringen eine leichte, nussige Note mit und verleihen dem Dessert zusätzlich einen hübschen, rustikalen Akzent.
{5} Mit frischen Himbeeren, einem Minzblatt und bei Bedarf etwas Puderzucker-Ersatz garnieren, um dem Dessert ein frisches, dekoratives und geschmacklich abgerundetes Finish mit zusätzlichem Aroma und einem ansprechenden, appetitlichen Gesamteindruck zu verleihen.
{6} Vor dem Servieren mindestens 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen, damit die Mousse gut durchziehen, fest werden und ihr volles Aroma in Ruhe vollständig entfalten kann
Bild zum Rezept Seite 37
Für 4 Personen
Zutaten:
300 g frische Erdbeeren (plus einige für die Dekoration)
250 g griechischer Joghurt (mind. 10 % Fett, ungesüßt).
1–2 TL Erythrit oder Xylit (nach Geschmack).
1 Päckchen Vanillepulver (zuckerfrei, z. B. Bourbon-Vanille)
1 TL Zitronensaft – für die Frische.
2 Blatt Gelatine (alternativ 1 TL AgarAgar) – für die Bindung Frische Minze und Erdbeerscheiben zur Dekoration (optional).
Zubereitung
{ 1 } Die frischen Erdbeeren unter flie ß endem W a sser g r ü n dli c h w aschen und gut abtropfen lass en. Danach die grünen S tiele entfernen. Etwa 2 5 0 g der Erdbeeren in ein hohes Gefäß geben u nd mit einem Stabmixer zu einem feinen, g leichmäßi g e n
Pü r ee v e r a r bei t e n. Die r es t liche n E r db eeren b e i se i te l e g en – s i e w er d en s pä ter zur D e k orat i on verwendet.
{ 2 } Z wei Blatt Gelatine in eine S chale mit kaltem W asser l e g en u n d e tw a 5 Mi n u t e n ei nw eiche n lassen. S ie wird dadurch weich und lässt sich anschlie ß end gut verarbeiten. Falls du Agar-Agar als pf lanzliche Alternative verwend est, b eac h te un b e di n g t di e
Anleitun g au f der Verpackun g , da d i ese r be im A u fk oc h e n a ktivi e rt we r de n m uss
{ 3 } Das Erdbeer p üree in eine Rührschüssel geben. Dann Eryt hrit oder X y lit nach Geschmac k hinzu f ügen – beginne mit 1 Teelö ff el und taste dich ggf . an die g ewünschte Süße heran. Nun den Z itronensaft und das Vanille pu lver e i nr üh ren un d a ll es g r ü n dli c h vermischen, bis sich alle Zutaten g leichmä ß ig verteilt haben. Die Mischung sollte f ruchtig und leicht aromatisch s chmecken.
{ 4 } Die ein g eweichte Gelatine g ut ausd r ück en und in einem kleinen
Top f bei schwacher Hitze langsa m au fl öse n. S i e da rf dabe i ni c ht kochen. Sobald sie flüss ig ist, 1–2 Esslöffel vom Erdbeerpüree zur G elatine geben und gut verrühren. Diese Mischung dann zügig u nter das restliche Erdbeer p üree rühren. S o wird die G elatine g leichmäßig verteilt und verbindet si c h gut m i t d er F ruc h tmasse.
{ 6 } D i e M ousse in 4 G l äse r f ü ll e n u n d min des t e n s 3 S t u n de n k ü hl s t elle n.
{ 7 } Mi t Er db eersc h e ib en , Mi nze und evtl. einem kleinen Tup f er un ge süßter Sahne dekorieren.
Joghurt ist nicht nur ein beliebtes Milchprodukt, sondern auch ein echter Alleskönner in der ausgewogenen Ernährung: Er liefert hochwertiges Eiweiß, das den Muskelaufbau unterstützt und zur Sättigung beiträgt – ideal für eine proteinreiche Ernährung
Sein Gehalt an probiotischen Kulturen wirkt positiv auf die Darmflora, fördert die Verdauung und kann das Immunsystem stärken. Gleichzeitig ist Joghurt leicht verdaulich und oft auch für Menschen mit Laktoseintoleranz gut verträglich.
Joghurt enthält wertvolle Vitamine wie Vitamin B2 für den Energiestoffwechsel und Vitamin B12, das für Blutbildung und Nervenfunktion essenziell ist. Auch Vitamin D, sofern zugesetzt, unterstützt gesunde Knochen.
Bei den Mineralstoffen liefert Joghurt Kalzium für Knochen und Zähne, Phosphor für den Energiestoffwechsel und Kalium zur Regulierung von Herzfunktion und Blutdruck.
gerät der Blutzuckerspiegel manchmal außer Kontrolle. Der Grund: Einige Lebensmittel wirken auf den ersten Blick harmlos oder sogar gesund, sorgen aber für unerwartet starke Glukoseanstiege. Wir zeigen Ihnen 15 typische „Blutzuckerfallen“, die sich im Alltag verstecken – und nennen jeweils eine bessere Wahl, die Sie guten Gewissens genießen können
Gesund klingende Zuckerbombe: Fruchtjoghurt wird gern als gesunder Snack verkauft. Doch ein Blick auf die Zutatenliste zeigt: Neben Milch und Fruchtpüree stecken oft erhebliche Mengen an zugesetztem Zucker, Glukosesirup oder konzentriertem Fruchtsaft darin.
Ein Becher kann bis zu sechs Stück Würfelzucker enthalten –kaum ein Unterschied zu einem Dessert. Diese Mischung aus schnell verwertbaren Kohlenhydraten und geringem Ballaststoffanteil treibt den Blutzucker in kurzer Zeit in die Höhe.
Unser Tipp: Greifen Sie zu Naturjoghurt (möglichst fettarm) und süßen Sie selbst – mit frischen Beeren, etwas Zimt oder ein paar geraspelten Apfelstücken. So behalten Sie den Überblick über den Zuckergehalt.
Mehr Zucker als Vitamine: Vitamine sind wichtig – aber in flüssiger Form kommen sie oft mit einer satten Portion Fruchtzucker. Multivitaminsäfte enthalten in der Regel mehrere Fruchtsäfte in konzentrierter Form. Das bedeutet: hoher Zuckergehalt, wenig Sättigung, und keine nennenswerten Ballaststoffe, die den Zuckeranstieg verlangsamen könnten. Ein Glas Saft kann ähnlich auf den Blutzucker wirken wie ein Glas Cola
Unser Tipp: Trinken Sie Wasser mit einem Schuss frisch gepresstem Zitronen- oder Orangensaft – erfrischend, kalorienarm, gesund und dennoch vitaminreich für Ihr tägliches Wohlbefinden.
Süßer Snack im Gesundheitsgewand: Sie sehen kernig aus und tragen oft Begriffe wie „Fitness“, „Vital“ oder „Energy“ auf der Verpackung. Doch viele Müsliriegel sind in Wahrheit stark gezuckert: Honig, Glukosesirup, Schokoladenüberzüge oder Trockenfrüchte führen dazu, dass die Riegel eher einem Süßwarenprodukt ähneln als einer gesunden Zwischenmahlzeit. Die Folge: ein schneller Blutzuckeranstieg, der oft auch rasch wieder abfällt – und dann Heißhunger hinterlässt, der zu weiterem unkontrollierten Naschen oder Überessen führen kann.
Unser Tipp: Selbstgemachte Riegel oder Energy Balls mit Haferflocken, Nüssen, Leinsamen und einem Hauch Dattelpaste – ohne Zusatzstoffe und in der Menge kontrollierbar.
Zuckerfrei, aber nicht harmlos: Zuckerfrei bedeutet nicht automatisch unbedenklich für den Stoffwechsel. Viele Light-Getränke enthalten Fruchtsüßen oder Zuckeraustauschstoffe wie Fruktose oder Sorbit. Diese können zwar den Blutzucker teilweise weniger stark ansteigen lassen als Glukose, belasten aber die Leber – und können bei regelmäßigem Konsum ebenfalls zu einer ungünstigen Stoffwechsellage beitragen.
Unser Tipp: Ungesüßte Kräuteroder Früchtetees, selbst als Eistee aufgebrüht – ganz ohne versteckte Zucker oder künstliche Zusatzstoffe, Farbmittel, Aromen oder Konservierungsmittel.
Süße unter dem Deckmantel von Tomaten: Viele denken bei Ketchup nicht sofort an Zucker – doch zwei Esslöffel enthalten bis zu acht Gramm. Der süß-säuerliche Geschmack stammt von Zucker und Essig. Kritisch: Ketchup begleitet oft leicht verdauliche Kohlenhydrate (Pommes, Burgerbrötchen), was die Blutzuckerlast erhöht.
Unser Tipp: Kochen Sie Tomatensaucen selbst – mit frischen TomaT ten, Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern, aber ohne Zucker. Auch Tomatenmark lässt sich mit Wasser und Gewürzen schnell zur Soße verarbeiten.
Luftig leicht, aber voller Stärke: Sie wirken so unschuldig: kaum Fett, kaum Kalorien – und doch sind Reiswaffeln echte Blutzuckertreiber. Sie bestehen fast ausschließlich aus gepufftem Reis, also stark aufgeschlossener Stärke. Diese wird im Körper sehr schnell in Glukose umgewandelt. Das Ergebnis: ein rasanter Anstieg des Blutzuckers –ohne nennenswerte Sättigung
Unser Tipp: Vollkornknäckebrot oder Eiweißcracker mit einem Belag aus Hüttenkäse, Avocado oder Frischkäse.
Der süße Start in den Tag: Auch die vermeintlich „ungesüßten“ Cornflakes oder Cerealien bestehen meist aus verarbeiteten Getreideflocken, die schnell verdaut werden. Die enthaltene Stärke wirkt wie Zucker im Körper. Dazu kommt:
Müsliriegel: Gesund verpackt, aber stark gezuckert – solche „Snacks“ gleichen Süßigkeiten.
Viele Frühstücksflocken sind zusätzlich gezuckert – und landen mit Milch oder Joghurt oft in Kombination mit weiteren Kohlenhydraten im Magen.
Unser Tipp: Greifen Sie zu ungesüßten Haferflocken und mischen Sie diese mit Nüssen, Samen und etwas frischem Obst – so starten Sie ballaststoffreich und blutzuckerfreundlich in den Tag
Konzentrierte Fruchtsüße: Trockenobst klingt nach einer gesunden Nascherei – ist aber durch den Wasserentzug ein Fruchtzucker-Konzentrationspaket. 100 Gramm getrocknete Aprikosen oder Datteln enthalten deutlich mehr Zucker als die frische Variante – und kaum noch Volumen, das sättigt. Schnell isst man mehr, als einem bewusst ist.
Unser Tipp: Frisches Obst in Maßen, beispielsweis Beeren oder ein kleiner Apfel – ballaststoffreich, saftig und weniger süß
Süß mit Nebenwirkungen: „Zuckerfrei“ heißt oft: mit Zuckeraustauschstoffen wie Sorbit, Isomalt oder Maltit gesüßt. Diese Stoffe können in größeren Mengen blähend wirken, abführend sein und sind dennoch nicht völlig blutzuckerneutral. Gerade Maltit hat einen mittleren glykämischen Index und kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen.
Unser Tipp: Bonbons mit natürlichen Süßstoffen wie Xylit oder Stevia – auch hier gilt: in Maßen und bewusst genießen, nicht unbegrenzt.
Versteckte Stärke: Wer keine GluWer keine Glutenunverträglichkeit hat, braucht keine glutenfreien Produkte. Sie enthalten oft isolierte Stärken, die den Blutzucker schnell ansteigen lassen und wenig sättigen – Heißhunger droht.
Unser Tipp: Wenn glutenfrei, dann aus ballaststoffreichen Quellen wie Buchweizen, Amaranth oder Hirse –möglichst in Bioqualität und wenig verarbeitet.
Flüssiger Zucker: Ein Smoothie wirkt gesund – doch beim Mixen gehen viele Ballaststoffe verloren. Zucker aus Früchten gelangt schnell ins Blut und sättigt kaum. Zudem fehlt die Kaubewegung, die wichtige Sättigungssignale auslöst – so wird oft mehr konsumiert als nötig.
Unser Tipp: Bereiten Sie GemüseSmoothies selbst zu z. B. mit Spinat, Gurke oder Sellerie und wenig Obst wie Beeren.
Vanilla Latte, Caramel Macchiato oder Pumpkin Spice Latte wirken trendy, sind aber oft süße Kalorienbomben mit viel Zucker.
Unser Tipp: Milchkaffee mit ungesüßter Pflanzenmilch wie Mandeloder Sojamilch, aromatisiert mit Zimt oder Vanilleextrakt ohne Zucker.
Leere Kohlenhydrate: Weißmehlprodukte enthalten raffiniertes Mehl ohne sättigende Ballaststoffe. Die
Stärke gelangt schnell ins Blut und kann Blutzuckerspitzen verursachen.
Unser Tipp: Vollkornbrot mit hohem Ballaststoffgehalt – gern mit Quark, Hummus oder Ei kombiniert, um die Glukoseaufnahme zu verlangsamen.
[14]
Salzig und süß zugleich: Was viele nicht wissen: Tütensuppen und Fertiggerichte enthalten oft Zucker und stärkehaltige Bindemittel. Sie sättigen durch fehlende Ballaststoffe meist nur kurz und fördern damit schnelleres Hungergefühl.
Unser Tipp: Frische Suppen selbst zubereiten, z. B. mit Linsen, Gemüse, Kräutern und einem Schuss Olivenöl. So wissen Sie, was drin ist –und bleiben länger satt.
Schneller Zucker: Laktosefreie
Milch entsteht durch Aufspaltung von Milchzucker in Glukose und Galaktose, die schneller ins Blut gelangen. Für Menschen ohne Unverträglichkeit ist sie keine empfehlenswerte Wahl.
Unser Tipp: Normale Milch in moderaten Mengen oder ungesüßte pflanzliche Alternativen wie Sojaoder Mandelmilch – möglichst ohne Zusatzstoffe
Fazit:
Die größten Blutzuckerfallen sind oft gut getarnt. Mit Wissen und kleinen Umstellungen lassen sie sich vermeiden – ganz ohne Verzicht. Ein stabiler Blutzuckerspiegel fördert langfristig Lebensqualität und Wohlbefinden.
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Wer an Diabetes denkt, denkt fast automatisch an Kohlenhydrate – dabei spielt auch Eiweiß eine wichtige Rolle für die Blutzuckerkontrolle und das allgemeine Wohlbefinden. Proteine sorgen nicht nur für den Erhalt von Muskeln und Organen, sondern beeinflussen auch die Sättigung, die Stoffwechselaktivität und – indirekt – sogar die Insulinausschüttung. Grund genug also, den „stillen Helfer“ in den Fokus zu rücken
Gerade Eiweiß wird oft unterschätzt – dabei erfüllt es lebenswichtige Funktionen im Körper, die weit über den Muskelaufbau hinausgehen. Für Diabetiker kann eine eiweißbewusste Ernährung helfen, den Stoffwechsel positiv zu beeinflussen und Blutzuckerschwankungen zu vermeiden. Eiweiß spielt hier ein wichtige Rolle.
Eiweiß ist essenziell: Der Körper kann bestimmte Aminosäuren, die Bausteine des Eiweißes, nicht selbst herstellen und muss sie über die Nahrung aufnehmen. Eine ausreichende Eiweißzufuhr ist für alle wichtig – für Diabetiker besonders. Eiweiß beeinflusst den Blutzuckerspiegel kaum, wird langsam verdaut und nur selten in Zucker umgewandelt. Wer eiweißreiche Lebensmittel in Mahlzeiten einbaut vermeidet Blutzuckerspitzen. Eiweiß sorgt für lang anhaltende Sättigung, hilft Heißhunger zu vermeiden und unterstützt bewusste Nahrungsaufnahme – wichtig für Diabetiker mit schwankenden Zuckerwerten oder Übergewicht. Es hilft, den Stoffwechsel aktiv zu halten, besonders beim Abnehmen. Bei kalorienarmer Ernährung kann Muskelmasse verloren gehen. Ausreichend Eiweiß schützt die Muskulatur und unterstützt die Insulinsensitivität: Mehr Muskeln helfen, Glukose besser aus dem Blut aufzunehmen. Auch langfristig ist Eiweiß bedeutsam. Studien zeigen, dass eiweißreiche und kohlenhydratarme Ernährung die Blutzuckereinstellung verbessert, Heißhunger reduziert und beim Abnehmen hilft – wenn die Nieren gesund sind
Nüsse sind wertvolle pflanzliche Eiweißquellen – sie liefern gesunde Fette, Ballaststoffe und wichtige Mikronährstoffe, die den Blutzucker stabil halten können.
E iweiß – oder wissenschaftlich:
P rote i n – i st e i n l e b ensw i c h t ig er
Ma kro n ä hr s t o ff mit ze ntr a l e n A u fg a b en i m Kö rper. E s b este h t aus
A m i nos ä uren, kl e i nen M o l e kül en, d i e s i c h z u K e tt e n v e r b in de n u n d j e nach Zusammensetzung unters chiedliche Funktionen übernehm en. Von über 20 bekannten
A min osäu re n s in d ac ht fü r
E rw achse n e esse nt iell – sie m üss en über die Nahrun g auf g enomme n w e r de n.
P ro t e in e s in d B aus t o ff e f as t a ll e r
K ör p erstrukturen: Muskeln, Haut, H aare, O rgane, Enzyme, Hormon e und Antikör p er bestehen daraus. Ohne Eiweiß gäbe es kein en Zellau f bau , keine Immunabw e hr u n d ke in e n f u nkti o ni e re nde n S t o ffw ec h se l. A uc h be i Wundheilun g , Nährstofftransport u nd Hormonbildung spielt es
e ine wichti g e Rolle. Es liefert –wi e K o hl en hyd rate – v i er Kil o k a l or ien p ro G ramm, wird aber p rimär für Aufbau, Reparatur und Regulation genutzt. Zudem sättigt es länger – ein Vorteil f ür Diabetiker.
Di e bi o l o gi sc h e Wert igke i t ze ig t, w ie g ut Nahrun g seiweiß in körp erei g enes Eiweiß um g ewandelt w ir d . H ü hn e re i d i e nt a l s R e f e re nz ( Wert 100 ) . Tierische Proteine h aben meist eine höhere Wertigkeit als pf lanzliche, doch auch S o j a, Quinoa oder Hülsenfrüchte liefern kombiniert ( z. B. Linsen m it Reis) hochwerti g es Eiweiß sa mt B a ll as t s t o ff e n.
Wer sich eiwei ß bewusst ernährt, sollte auf Menge, Q ualität und V ielfalt achten. Für Diabetiker gilt: j e naturbelassener und ausgewog ener die Proteinquellen, desto besse r fü r Bl u tz uc ke r u n d Gesu n d h e it.
Auch bei den Hauptmahlzeiten sorgt eine gute Eiweißquelle dafür, dass Kohlenhydrate langsamer ins Blut übergehen. Und wer zwischen den Mahlzeiten einen Snack braucht, greift besser zu einer Handvoll Nüsse oder einem hartgekochten Ei statt zu Keksen oder Müsliriegeln.
Im Gegensatz zu Kohlenhydraten, die schnell in Glukose zerlegt werden beeinflusst Eiweiß den Blutzuckerspiegel kaum. Der Körper nutzt Protein vor allem für Aufbau- und Reparaturprozesse. Dabei entsteht wenig Glukose – der Blutzucker bleibt stabil.Moderate Eiweißmengen erfordern kaum Insulin, besonders in Kombination mit ballaststoffreichen Lebensmitteln. Ein Frühstück aus Rührei mit Gemüse wirkt stabiler als Weißbrot mit Marmelade. Erst bei sehr hohen Eiweißmengen und ohne Kohlenhydrate bildet die Leber über Gluconeogenese langsam Glukose –mit verzögertem Anstieg.Eiweißreiche Mahlzeiten fördern zudem Sättigungshormone wie Peptid YY und GLP-1. Diese dämpfen den Appetit und verlangsamen die Magenentleerung, wodurch Kohlenhydrate langsamer verdaut und Blutzuckerspitzen vermieden werden.
Wie viel Eiweiß ist gesund – und für wen?
Für gesunde Erwachsene empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung eine tägliche Zufuhr von etwa 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Bei Menschen mit Diabetes, insbesondere bei älteren oder übergewichtigen Personen, kann der Bedarf jedoch höher liegen – rund 1,0 bis 1,2 Gramm pro Kilogramm gelten als unbedenklich und sinnvoll zur Erhaltung von Stoffwechsel- und Muskelgesundheit. Wer abnehmen möchte, regelmäßig Sport treibt oder Muskelmasse erhalten will, darf noch etwas mehr einplanen, sofern keine gesundheitlichen Einschränkungen wie z. B. chronische Erkrankungen oder Stoffwechselstörungen vorliegen. Vorsicht ist allerdings bei eingeschränkter Nierenfunktion geboten – in diesem Fall sollte die Eiweißzufuhr individuell und unbedingt mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden.
E iwei ß ist nicht gleich Eiwei ß – je n ach Q uelle unterscheidet es sich in Nährsto ffp ro f il, Verdaulichkeit und Wirkung au f den K ör p er. Sowohl tierische als auch pf lanzliche Lebensmittel können d en tä g lichen Bedarf decken, untersc h e id en s i c h j e d oc h i n Z usammensetzun g un d g esun dh eitlicher Relevanz.
Tierische Eiwei ßq uellen wie
Fl e i sc h , Fi sc h , Ei er un d Mil c h produ kt e li efe rn m e i s t a ll e esse nti e ll en A m i nos ä uren i n gü nst ig er
Z usammensetzun g – man spr i c h t von h o h er bi o l o gi sc h er Wert igke i t. Z u d em s i n d s i e g ut v erwertbar. Mageres Fleisch, fettarmer Q uark, Joghurt, Käse, Eier und f ette Kaltwasser f ische wie L achs oder Makrele gelten – in M aßen g enossen – als g eei g net f ür eine aus g ewo g ene DiabetesE rn äh run g All er di n g s ent h a l ten
Eiweiß:
Eiweiß muss nicht eintönig sein – diese zehn Lebensmittel liefern hochwertige Proteine und passen hervorragend in den Alltag von Diabetikern
Griechischer Joghurt (ungesüßt)
Liefert viel Eiweiß bei wenig Zucker und sättigt lange – ideal zum Frühstück oder als Zwischenmahlzeit.
Magerquark
Besonders eiweißreich und vielseitig –ob pur, mit frischen Kräutern oder in süßer Variante mit Beeren.
Eier
Ein echtes Nährstoffpaket: Vollwertiges
Eiweiß, gute Fette und kaum Einfluss auf den Blutzucker.
Hüttenkäse
Leicht, eiweißreich und gut kombinierbar – zum Beispiel mit Tomaten oder auf einer Scheibe Vollkornbrot.
Linsen
Pflanzliche Proteinquelle mit vielen Ballaststoffen – hält lange satt und stabilisiert den Blutzucker.
viele tierische Produkte gesättigte Fettsäuren und C holesterin , was b ei erhöhtem Herz-Kreislau f -Risiko beachtet werden sollte. Besond ers verar b e i tete Fl e i sc h pro d u k te w i e Wurst o d er F ert igb ur g er enth alten oft Salz, Konservierun g ss toffe und un g esunde Fette – sie soll t e n sel t e n v e rzeh rt w e r de n.
Pflanzliche Eiwei ßq uellen wie Hüls enfrüchte , Nüsse , S amen , Vollkorngetreide und Sojaprodukte l ie f ern nicht immer alle essentiell en A m i nos ä uren, d oc h d urc h Ko m bi n a t io n e n w ie Li n se n m i t
Kichererbsen
Ob als Hummus, im Salat oder Curry – sie liefern nicht nur Eiweiß, sondern auch viele wichtige Mineralstoffe.
Tofu oder Tempeh
Sojaprodukte sind hervorragende vegane Eiweißquellen und nehmen gut Gewürze und Aromen auf.
Hähnchen- oder Putenbrust
Mageres Fleisch mit hoher biologischer Wertigkeit – fettarm und leicht verdaulich
Lachs oder Forelle
Fettreiche Fische liefern nicht nur hochwertiges Eiweiß, sondern auch wertvolle Omega-3-Fettsäuren.
Nüsse und Kerne (in Maßen)
Eiweißreich, gesunde Fette, Mikronährstoffe – ideal als Snack, aber wegen der Kaloriendichte sparsam genießen.
Vo llkornre i s lä sst s i c h di e bi o l o gis che Werti g keit stei g ern. Pflanzliche Proteine enthalten zudem Ballaststoffe , Mikronährstoffe ( z. B. Eisen, Magnesium ) und s ekundäre Pflanzenstoffe. Sie sind meist f ettärmer, cholesterin f rei u nd g ut f ür eine herz g esunde E rn äh run g
Die bes t e Wahl is t ei n Mi x aus beid en Q uellen: Wer regelmä ß ig pflanzliche und ausgewählte tieris che Eiwei ß e kombiniert, sorgt für Viel f alt , ein breites Aminosäurespektrum und positive E ff ekte au f
B lutzucker, Gewicht und Gefäße. P flanzliches Eiweiß sollte in j eder H auptma hl ze i t vor kommen –e twa als Linsen-Curr y, Tofu-Wok, N üsse oder G etreidebrei mit S ojaj oghurt.
E iwei ß ist mehr als Muskelbaustoff – es stabilisiert den Blutzucker. Wer auf Menge und Qualität achtet, beu g t Heißhun g er vor, hält die E ner g ie stabil und fördert einen g esunden S toffwechsel. G erade für Diabetiker g ilt: Kohlenh y drate k lug dosieren – Eiwei ß nicht unterschätzen.
Gut versorgt für stabile Werte: Mikronährstoffe. Vitamine und Mineralien spielen eine zentrale Rolle für den Stoffwechsel, die Funktion von Insulin und die Zellgesundheit – gerade für Diabetiker. Wer hier auf eine gute Versorgung achtet, unterstützt nicht nur seine Blutzuckerkontrolle, sondern auch Herz, Nerven und Immunsystem. Wir zeigen Ihnen, welche Mikronährstoffe für Menschen mit Diabetes eine besonders wichtige Rolle spielen, welche Funktionen sie im Körper übernehmen, woran man einen Mangel erkennen kann und in welchen Fällen eine gezielte Ergänzung durch Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich sinnvoll und medizinisch angeraten ist.
M a g nes i um –
D e r In su linh e lf e r
M a g nes i um i st e i n w i c h t ig er
M ineralstoff, besonders für Mens chen mit Diabetes. Es beeinf lusst den Energiestoffwechsel u nd ist an zahlreichen enzymatis chen Reaktionen beteiligt, die Insulin betre ff en. Ma g nesium
u nterst ü tzt di e N erven, entspannt M us ke l n un d re g u li ert d en H erzrhy t h mus. Z u d em ver b essert es die Insulinempfindlichkeit und h ilft , Zucker aus dem Blut aufzun ehmen. Viele Diabetiker leiden
a n Magnesiummangel – o f t unbem erkt. Ein Grund: Hoher Blutzuc ker f ührt zu vermehrter Ma g nesi umaussc h e id un g üb er di e Ni eren. Ein dauerhafter Man g el kann die Blu tz ucke r ko ntrolle e r sch w eren und das Risiko für Folgeerk rankungen erhöhen.
Typische Anzeichen eines
Mangels: Muskelkräm pf e, anhalten d e Müdigke i t, N ervos i t ä t, H erzr hy t h musst ö run g en o d er Kri bbe ln in de n G li ed m a ß e n –b ei solchen Sy mptomen lohnt s ich eine Kontrolle der Magnesiu mwer t e.
Gute Quellen: Magnesium steckt vor allem in naturbelassenen
Lebe n s m i tt el n w ie Vo llkorn p rod ukten, grünem Blattgemüse ( z. B. Spinat, Mangold ) , Hülsenfrüchten, Nüssen ( Mandeln, Cashewkerne) sowie in Samen w i e K ü r b i s - ode r So nn e n b l u m e nke rn e n. Auch Mi n e r al w ässe r m i t h ohem Magnesiumgehalt können zur Versorgung beitragen.
Unser Tipp: D a Magnesium bei e rhöhtem Blutzucker vermehrt
ü ber den Urin ausgeschieden wird , sollten Diabetiker ihren Magnesiumstatus regelmäßig im Bli c k b e h a l ten – i ns b eson d ere , wenn s i e unter M us ke l pro bl emen, Erschöpfun g oder Herzbeschwerd en l e id en. I n Ab sprac h e m i t d em Arzt kann eine gezielte Ergänz ung helfen, die Versorgung zu s ichern und die Insulinwirkung zu u nterstützen.
Zink ist ein lebenswichtiges S purenelement , das bei Diabetikern of t unterschätzt wird – dabei e r f üllt es viele essenzielle Au f gab en i m Kö rper. E s i st unter an d erem b ete ilig t an d er Ze ll te il un g , Wundheilun g , dem Aufbau von Hau t u n d Sc hl e imh äu t e n so wi e an der Funktion zahlreicher Enzym e. Auch das Immunsystem ist au f Zink angewiesen: Es stärkt die A bwehr, hil f t gegen Entzündung en un d sc hü tzt Ze ll en vor ox id at iv e m S tress
Me n sc h e n mit Di abe t es h abe n o ft e inen höheren Bedarf, da ihr I mmunsystem durch den dauerh a f t erhöhten Blutzucker stärker b elastet ist und Wunden langsam er h e il en. Z u d em k ann e i n h o h er Bl utzuc kersp i e g e l di e Zi nk au f nahme verrin g ern und die
A ussc h e id un g üb er di e Ni eren e rhöhen. Das kann lan g fristi g zu e inem Mangel mit Folgen für H aut , S toffwechsel und Abwehrk räfte führen.
Typische Anzeichen eines Man g els : Ei ne verz ög erte Wun dh eilun g , häu f i g e In f ekte, Hautprob leme, Haarausfall oder ein
g eschwächter G eschmacks- und Ge r uc h ss inn kö nn e n Hinw e i se auf einen Zinkmangel sein. Auch brüchige Nägel oder Konzentrations p robleme treten in manchen Fällen au f
Gute Quellen: Z ink f in de t s i c h v o r alle m i n t ie r ische n Lebe n s m i tt eln wie Rindfleisch, Käse, Eiern u nd Mee res fr üc ht e n. Pfl a nzli c h e Lebensmittel wie Haferflocken, Linsen, Nüsse oder Kürbiskerne enthalten ebenfalls Zink – jedoch meist in einer Form , die vom Körper deutlich schlechter au f genommen w i r d D a h er so ll ten vor all em Ve g etar i er un d Ve g aner besonders sor gf älti g au f ihre ausre i c h en d e t ägli c h e Versor g un g ach t e n.
Unser Tipp: Wer häufig unter kleinen Entzündungen, schlecht heilenden Hautstellen oder einem g eschwächten Immuns y stem leid et, so ll te d en Zi n k sp i e g e l b e i m
A rzt re g elmäßi g prüfen lassen.
A uc h M ensc h en m i t star k e i n g esc hr ä nkt e r Ni e re nf u nkti o n ode r chronischen Ma g en-Darm-Erkrankungen zählen zur Risikogruppe f ür Zinkmangel. Eine gezielte
Z u f uhr – ob über die Ernährung o d er i n Rü c k sprac h e m i t d em
A rzt d urc h g ee ig nete N a h run g ser g änzun g – kann helfen, das
I mmuns y stem zu st ä r ken un d
H e il un g sprozesse i m Kö rper gezielt zu fördern.
C hrom – Der Blutzucker- S tabilisator
C hrom ist ein essentielles Sp urenelement, das der Kör p er nicht s elbst bilden kann. Es unterstützt den Zuckersto ff wechsel , indem
Die beste Quelle für Mikronährstoffe bleibt eine ausgewogene, möglichst frische Ernährung: Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte, Fisch und hochwertige Öle liefern viele lebenswichtige Vitamine und Mineralien in gut verwertbarer Form.
es di e Wi r k un g von I nsu li n verbesse rt u n d d i e G l u koseau fn a hme in die Zellen fördert. Das ist besonders bei Diabetes wichtig.
Ein Chromman g el kann die Glukose t ole r a nz v e r schlech t e rn u n d zu höhe re n Blu tz ucke rw e rt e n n ac h de m E sse n f ü hre n. S t ud i e n deuten auf mö g liche Vorteile von C hrompräparaten bei Typ- 2 -Diabetes hin , liefern aber uneinheitliche Ergebnisse. Daher sollte eine Einnahme nur in Abs p rache mit einem Arzt er f ol g en.
Ty p i sc h e A nze i c h en e i nes
M an g e l s: Ein l e i c ht e r C hro mman g el bleibt oft unbemerkt.
Mögliche Anzeichen können
Hei ß hunger auf S ü ß es, S timmungsschwankungen, Konzentra -
t i onspro bl eme o d er e i ne i nsta bil e Blutzuckerkurve sein. Bei älteren Menschen oder Diabetikern mit u nausgewogener Ernährung tritt ein Mangel häu f iger au f
Gute Quellen: Vo llkornpro d u k te, B rokko li , g r ü ne B o h nen, Nü sse, B ierhefe und Leber g ehören zu de n bes t e n n a t ü rli c h e n C hro mL ieferanten. Allerdings kann die B ioverfügbarkeit von C hrom stark schwanken – also wie gut der K örper es aus der täglichen Nahrun g tatsächlich au f nehmen k a nn. auf nimmt.
Unser Tipp: Wer oft mit unre g elmä ß i g en Blutzucke rw e rt e n ode r H eißhun g erattacken zu kämpfen h at, so ll te i n Ab sprac h e m i t d em
A rzt a bklä ren l assen, o b e i n
C hromman g el vorlie g t. Nah -
run g ser gä nzun g sm i tte l m i t C hrom können dann g ezielt u nt e r s t ü tze n – abe r n u r u nt e r ä rztli c h e r A u f s i c ht u n d ni c ht a l s
Ersatz für eine ausgewogene
Ernährung oder eine gute Blutzuckereinstellung.
V it a min D – D as So nn e nv it a min mit Ti efe
Vi t a m i n D n i mmt u nt e r de n Vi t am i n e n ei n e beso n de re Rolle ei n.
E s w i r d nur g er i n g üb er di e N a hrun g auf g enommen. Die Hauptq ue ll e i st di e kö rpere ig ene Bild ung durch S onnenlicht. In unseren Breiten reicht die UVB- S trahlung im Herbst und Winter o f t nicht aus. Viele Menschen sind s elten draußen. Die Fol g e: Vitam i n- D - M an g e l i st we i t ver b re i tet.
Magnesium
Unterstützt die Wirkung von Insulin, fördert die Blutzuckeraufnahme und trägt zur Nerven- und Muskelfunktion bei. Ein Mangel kann unbemerkt bleiben, führt aber häufig zu Müdigkeit, Muskelkrämpfen oder erhöhtem Blutzuckerspiegel.
Zink
Unverzichtbar für die Wundheilung, Hautregeneration und eine stabile Immunabwehr –gerade bei erhöhtem Infektionsrisiko. Besonders bei schlecht heilenden Hautstellen oder häufigen Infekten lohnt sich ein Blick auf die Zinkversorgung
Ty p i sc h e A nze i c h en e i nes
M ange l s : Die Symptome sind oft u ns p ezifisch und werden leicht ü bersehen. Häu f ige Anzeichen s ind Erschöp f ung, Muskelschwäche, Stimmun g sschwankun g en, Infektanfälli g keit, Schlafstörun g en ode r K n oche n sch m e rze n. Bei an h a l ten d em M an g e l k ann d as Risiko für O steo p orose, HerzKreislauf-Erkrankungen, Depress ionen, neurologische S törungen u nd eine gestörte Blutzuckerreg ulation deutlich steigen.
Gute Quellen: N ur wen ig e Lebe n s -m i tt el e nt hal t e n n e nn e n sw erte M en g en an Vi tam i n D D azu zählen fettreiche Fische wie L achs, Hering und Makrele, E igelb, Leber und angereicherte P rodukte wie manche Margari -
Vitamin D
Erleidet ein Patient binnen eines Jahres mehrmals eine schwere Unterzuckerung, bei der er auf fremde Hilfe angewiesen ist, dann darf er “ „
Reguliert die Insulinsensitivität, wirkt entzündungshemmend und kann Stimmungstiefs ausgleichen – besonders im Winter. Viele Menschen mit Diabetes haben niedrige Vitamin-D-Spiegel, insbesondere in den sonnenarmen Monaten.
Vitamin B12
Wichtig für die Nervenfunktion. Achtung: Metformin kann langfristig die Aufnahme stören – Kontrolle beim Arzt empfohlen! Ein unbehandelter Mangel kann zu Taubheitsgefühlen, Erschöpfung oder sogar bleibenden Nervenschäden führen.
nen. Dennoch: Über die Ernährung allein lässt sich der Tagesbed ar f kaum decken.
Unser Tipp: Lasse n S i e Ih re n V itamin-D-Spie g el re g elmäßi g ko ntrollie re n – beso n de r s i n de r d unklen Jahreszeit oder bei wenig Au f enthalt im Freien. Bei M angel kann eine S upplementier ung s i nnvo ll se i n. B esprec h en Sie Dosierun g und Dauer mit Ih rem A rzt. Ei n g ut e i n g este ll ter Spie g el stärkt die Knochen und u nt e r s t ü tzt Blu tz ucke r bala n ce
Vit a min B12 –
U nt e r schä tzt es Risiko
Vitamin B1 2 , auch C obalamin genannt, ist ein lebenswichtiges Vitamin. Es s p ielt eine zentrale Rolle bei Blutbildung, Zellteilung,
Chrom
Spielt eine Schlüsselrolle bei der Verwertung von Glukose im Körper und kann helfen, Blutzuckerschwankungen abzufedern. Besonders bei stark schwankenden Werten oder Heisshunger kann ein Chrommangel mitverantwortlich sein.
N erven f unktion und im Ener g iestoffwechsel. Ein Man g el kann sc h werw i e g en d e g esun dh e i t li c h e F ol g en haben, bleibt jedoch oft unerkannt – besonders bei Typ- 2D iabetikern. Der G rund: Das häuf ig genutzte Medikament Met f orm in kann langfristig die B12-Aufnah m e i m Dü nn da rm deu t lich stören. Aktuelle Studien zei g en, dass b i s z u 30 Pro ze nt de r N u tze r e inen deutlich verrin g erten S pieg e l h a b en – i ns b eson d ere b e i j a hrelanger, regelmä ß iger Einnahme über viele Jahre.
Typische Anzeichen eines
Man g els : Kri bbe ln ode r Taubh eits g e f ühle in Händen und F üßen, Muskelschwäche, Konzent rationsstörun g en oder S timm ungssc h wan k ungen kö nnen
Mikronährstoffe wie Magnesium, Zink und Vitamin D unterstützen die Insulinwirkung, schützen Nerven und verbessern die Blutzuckerkontrolle
auftreten. S päter drohen Nervenschäden – besonders gefährlich für Diabetiker mit erhöhtem Risiko f ür Neuro p athien.
Gute Quellen: V it a min B12 ko mmt ausschlie ß lich in tieris chen Lebensmitteln vor –b eson d ers i n L e b er, Fl e i sc h, Fi sc h , Ei ern un d Mil c h pro d u k ten. Fü r Ve g aner i st e i ne ausre i c h en d e Z ufuhr ohne S upplemente kaum m ö g li c h A uc h äl tere M ensc h en u nd Personen mit Magen-DarmErkrankungen haben ein erhöhtes Risiko f ür eine Unterversorgung.
Unser Tipp: We nn S i e M e tf o rmin einnehmen, lassen Sie Ih re n Vi t amin-B12-Spie g el re g elmäßi g kontrollieren – besonders bei Sy mptomen wie Taubheitsgefühlen
o der Erschöpfun g . Ein Man g el lä sst s i c h me i st gut m i t P r ä parat en ausgleichen.
Me n sche n m i t Diabe t es si n d häuf i g von erhöhtem oxidativem S tress betroffen – einem Zustand, bei dem freie Radikale g esunde Zellen angreifen. Dieser Prozess sp ielt eine zentrale Rolle bei viel en Folgeerkrankungen: von G efäßschäden über Nervenerkrankun g en bis hin zu Entzündun g en im g esamten Or g anism us Hie r ko mm e n die a nt io x idativen Vitamine C und E ins Spiel –sie w i r ke n w ie schü tze n de kö rperei g ene S chutzschilde g e g en diese Moleküle. Vitamin C ( Ascorbinsäure ) ist wasserlöslich und
wirkt vor allem im Blut p lasma und der Zell f lüssigkeit. Es stärkt d as I mmunsystem, unterst ü tzt di e Wun dh e il un g , re g ener i ert Vi tam i n E , verbessert die Eisenau f nahme und schützt die empfindlichen
G efä ß innenwände zuverlässi g V itamin E (Toco p herol) ist fettlösl ich und schützt besonders Zellm embranen vor oxidativem S chaden. Es stabilisiert das Herz-Kreisl auf-System, hemmt Entzündung en un d ver b essert di e D urc hbl utun g – ein wichti g er Vorteil f ür D iabetiker mit g eschädi g ten fein en Blut g efä ß en.
Typische Anzeichen eines Mangels: Ein Mangel an Vitamin C kann sich durch häufige Infekte, Müdigkeit, Zahn f leischproblem e o d er sc hl ec h te Wun dh e il un g
äu ß ern. Ein Vitamin-E-Mangel zeigt sich seltener, kann aber lang f ristig zu Muskelschwäche, K onzentrat i onspro bl emen o d er S ehstörun g en führen. Besonders
Me n sc h e n mit f e tt a rm e r Ern ä hr un g o d er c h ron i sc h en Ver d auungsproblemen haben ein erhöht es Risiko.
Gute Quellen: V itamin C: Zitrusf rüchte, Paprika, Bee ren, B ro kko li , K o hl u n d fri sc h e Kr äu t e r. Vit a min E: Pflanzliche Öle (z. B. Weizenkeim- , S onnenblumen- oder Ra p söl ) , Nüsse, Mandeln, Avocados und Vollkorn p rodukte.
Unser Tipp: G reifen Sie re g elmäßi g zu frischem Obst, Gemüse, hochwerti g en Ö len und Nüssen.
Ei ne a b wec h s l un g sreiche E rn ährun g liefert viele natürliche Antiox id ant i en un d sc hü tzt Ze ll en, G efä ß e und O rgane. Bei erhöht em Bedarf kann eine Ergänzung s innvoll sein – aber nur nach ärztlicher Rücks p rache.
M an g e l er k ennen un d vor b eu g en Ei n M an g e l mac h t s i c h n i c h t i mm e r so f o rt be m e rk ba r – d i e Sy mptome sind oft unspezifisch. Deshalb sollten bei Risikofaktoren wie Met f ormin-Thera p ie, Nierenproblemen oder einseitiger Ernährung regelmäßig relevante We rt e v o m Arzt ko ntro lli e rt w e rde n.
Unser Tipp: Eine professionelle Ernährun g sberatun g kann helfen, i n d ivi due ll e Sc hw äc h e n in de r Mikro n ä hr s t o ffz u f u hr z u e rke nn e n u nd gezielt zu verbessern.
Di e Wi r k un g von P ro bi o-
tik a u n d f e rm e nti e rt e n
Lebe n s m i tt el n
N eben den „Futterstoffen für
D armbakterien – den Präbiotika –g ibt es auch Probiotika: lebende
Mik roor g an i smen, di e n ü tz li c h e
Ba kt e ri e n z u f ü hre n. S i e fin de n
s i c h i n N a h run g ser gä nzun g sm i t-
t e ln u n d f e rm e nti e rt e n L ebe n s-
m itteln. Joghurt mit lebenden
K ulturen , Kefir, S auerkraut , Kimchi o der Miso stärken die Darm f lora.
Studien zeigen, dass bestimmte
p ro bi ot i sc h e B a k ter i en entz ü n -
d un g s h emmen d w i r ken, di e
Da rm ba rr ie re u nt e r s t ü tze n u n d
d ie Insulinempfindlichkeit verbesse rn kö nn e n.
F ür Diabetiker kann f ermentierte
N ahrung die Darmgesundheit stärken und den Zuckersto ffwechsel positiv beein f lussen.
Verme id ung von
Z uc k er un d F ette n
G enauso wichti g wie das, was wir
dem Kör p er zu f ühren, ist das, was wir bewusst weglassen. Stark verarbeitete Lebensmittel m it viel Zucker, Trans f etten u n d Z usa tz s t offe n k ö nn e n die Darmflora stören, un g ünstig e Bakterien fördern, Entzündungen begünstigen und die Insulinem p findlichkeit beeinträchtigen.
Ein Zuviel an Zucker verändert das Mikrobiom, Trans f ette u n d E mu lg atoren aus i n d ustr i e ll en F ert ig pro d u k ten sc hädig en di e D armsc hl e i m h aut un d f ördern eine durchlässige Darmbarriere.
Wer sich naturbelassen ernährt , f rische Zutaten wählt u nd konsequent au f industriell e Zusatzstoffe verzichtet, s t ä r k t n i c h t nur d en D arm, sonde rn u nt e r s t ü tzt auch de n
S toffwechsel – ein wichtiger S chritt im ganzheitlichen U mgang mit Diabetes
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Die Haut kann ein Frühwarnsystem für gesundheitliche Ungleichgewichte sein, gerade bei Diabetes. Denn der Stoffwechsel beeinflusst nicht nur das Innere des Körpers, sondern wirkt sich auch sichtbar und spürbar auf die Haut aus. Dabei gilt: Wer seine Haut kennt und pflegt, schützt sich aktiv vor Komplikationen.
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G räfe und Unzer Verla g , 192 S eiten , 22 Euro , IS BN: 3833880007
Wenn die Haut aus dem Gleichgewicht gerät
D iabetes mellitus ist eine S toffwechselerkrankung, die den gesamten Körp er betri ff t – und damit auch die Haut. V iele Betro ff ene unterschätzen dabei , wi e en g H aut g esun dh e i t un d Bl utzuckere i nste ll un g m i te i nan d er ver b un d en si n d De nn: Hohe Zucke rw e rt e s t ö re n ni c h t nur di e D urc hbl utun g un d schwächen das Immunsystem, sond ern wirken sich auch direkt auf die S chutzfunktion und Regenerationsfäh igkeit der Haut aus.
M ensc h en m i t Di a b etes ne ig en d eutlich häufi g er zu trockener, spröder o d er sc h upp ig er H aut. A uc h J uc k re i z, Rö tun g en o d er D ruc k ste ll en g e hö ren zu den typischen Beschwerden. Hinzu kommt: S elbst kleinste Verletzungen können sich – gerade an den Fü ß en –zu ernstha f ten Entzündungen entwicke l n, d a di e Wun dh e il un g ver l an gsamt und das Schmerzempfinden d urch Nervenschädi g un g en oft reduz i ert i st. Wer di ese Warns ig na l e ig nor iert, riskiert schleichende Kom p likation en: Infektionen , chronische Ekzeme , schlecht heilende Wunden oder im schlimmsten Fall diabetische Fußgeschwüre. Umso wichtiger ist es, f rühze i t ig g e g enzusteuern. Ei ne konseq uente Hautpfle g e, re g elmäßi g e Kont ro ll e un d g ez i e l te Vorsor g e s i n d u nv e rz ich t ba re Baus t ei n e i m Diabe t esM anagement.
Wie Diabetes die Haut beeinflusst Unsere Haut ist mehr als nur eine äußere Hülle – sie ist ein aktives Organ mit Schutz-, Temperatur- und Abwehrfunktionen. Für ihre Gesundheit braucht sie gute Durchblutung, funktionierende Nerven und ausreichend Feuchtigkeit. Bei Diabetes sind diese Prozesse oft gestört.
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Der häufigste Pflegefehler bei Diabetikern ist es, Hautprobleme zu spät ernst zu nehmen.
Chronisch erhöhter Blutzucker kann die feinen Blutgefäße schädigen und die Haut schlechter versorgen. Die Folge: langsamere Wundheilung, trockene und empfindliche Haut.
Auch Nerven können betroffen sein. Ist das Gefühl gestört – etwa an den Füßen – werden Druck oder Verletzungen oft nicht bemerkt.
Zudem ist die Schweißproduktion oft reduziert, wodurch die Haut zusätzlich austrocknet – besonders an Unterschenkeln, Ellenbogen oder Füßen. Risse, Juckreiz und Spannungsgefühle sind häufig.
H inzu kommt ein weiterer Faktor : Ein gestörter Zuckerstoffwechsel verändert das Hautmilieu. Hoher Glukosegehalt im Schweiß begünstigt Keime, die Hautflora gerät aus dem Gleichgewicht. Diabetes macht die Haut anfälliger für Schäden und Entzündungen. Umso wichtiger sind Pflege und regelmäßige Kontrolle.
Trockene Haut und Juckreiz
Viele Menschen mit Diabetes kennen das unangenehme Gefühl: Die Haut spannt, juckt oder wirkt schuppig und glanzlos. Besonders betroffen sind Körperstellen mit wenig Unterhautfett und
1. Milde Reinigung
Verwenden Sie pH-neutrale Produkte ohne Duftstoffe und Alkohol. Diese schonen die natürliche Schutzbarriere der Haut und beugen Irritationen und Reizungen vor.
2. Täglich cremen
Am besten morgens und abends mit rückfettenden Lotionen. So bleibt die Haut geschmeidig und wird vor dem Austrocknen geschützt – besonders in der Heizperiode oder bei Hitze.
3. Füße im Blick behalten
Täglich auf Druckstellen, Risse oder Verletzungen achten. Früh erkannt lassen sich Hautprobleme gut behandeln und schlimmere Folgen vermeiden.
4. Nicht kratzen
Bei Juckreiz lieber kühlen oder eine feuchtigkeitsspendende, rückfettende Creme verwenden. Kratzen verletzt die Haut zusätzlich und kann Entzündungen oder Infektionen deutlich begünstigen.
hoher Beanspruchung – etwa Schienbeine, Ellenbogen, Hände oder Füße. Hier zeigt sich die gestörte Hautbarriere besonders deutlich. Die Ursachen sind vielfältig: Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel reduziert die Aktivität der Schweiß- und Talgdrüsen. Dadurch fehlt der Haut Feuchtigkeit und Fett, um geschmeidig und widerstandsfähig zu bleiben. Auch die natürliche Hautregeneration verlangsamt sich – abgestorbene Zellen werden langsamer abgestoßen, was Spannungsgefühle verstärken kann. Zusätzlich beeinträchtigt eine gestörte Mikrozirkulation den Zellstoffwechsel. Äußere Einflüsse wie trockene Heizungsluft oder aggressive Pflegeprodukte verschärfen die Problematik weiter.
5. Socken und Schuhe prüfen
Vermeiden Sie Druckstellen durch schlecht sitzendes Schuhwerk. Achten Sie auf weiche Nähte, ausreichend Platz im Zehenbereich und atmungsaktive Materialien. Schuhe sollten weder reiben noch drücken und dem Fuß Halt geben, ohne einzuengen. Idealerweise tragen Sie spezielle Diabetikerschuhe oder orthopädisch angepasste Einlagen, die den Fuß gleichmäßig entlasten und Druckspitzen zuverlässig verhindern.
Das Problem: Trockene Haut neigt dazu, einzureißen – insbesondere dann, wenn sie unbemerkt über längere Zeit vernachlässigt wurde. Winzige Risse, die für Gesunde oft harmlos sind, können bei Diabetikern zur Eintrittspforte für Bakterien, Viren oder Pilze werden. Entzündungen, Ekzeme oder gar schwer heilende Infektionen sind dann keine Seltenheit. Wer trockene, juckende Haut als bloßes Schönheitsproblem abtut, übersieht oft, dass sie ein ernst zu nehmendes Warnsignal sein kann – und ein Hinweis auf eine gestörte Stoffwechsellage oder Pflegeunterversorgung. Regelmäßiges Eincremen, milde Reinigung und aufmerksame Selbstbeobachtung helfen, das Risiko deutlich zu senken.
Diabetische Neuropathie ist eine häufige Nervenschädigung, die besonders die Füße betrifft. Sie entsteht durch dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte und bleibt oft lange unbemerkt. Sensorische Nerven sind meist betroffen – Druckstellen oder Verletzungen werden kaum gespürt. Auch motorische und autonome Nerven können geschädigt sein. Die Haut trocknet aus, wird rissig. Gefährdet sind besonders Fußballen, Ferse und Zehenzwischenräume
Die gute Nachricht: Wer seine Füße täglich kontrolliert, passende Schuhe trägt und die Haut pflegt, kann Risiken vorbeugen. Bei Taubheitsgefühlen oder Kribbeln sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
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Loslassen lernen – das klingt einfach, ist aber für viele eine echte Herausforderung. Alltag, Verpflichtungen, Gedankenkarusselle – all das lässt uns oft angespannt durchs Leben gehen. Doch es gibt in jeder Lebensphase zahlreiche Möglichkeiten, den mentalen Ballast abzuwerfen und sich selbst ein bisschen Leichtigkeit zu schenken.
BESSERE GESUNDHEIT – Loslassen lernen in jedem Alter
Mitten im Leben – und doch oft unter Strom:
Kleine Pausen helfen, den Alltag leichter zu nehmen.
ENTSPANNT IN JEDEM ALTER:
Strategien für mehr Leichtigkeit in einem anspruchsvollen Lebensabschnitt…
Wer um die 40 ist, steckt oft mitten im „Rush Hour“-Modus des Lebens: Berufliche
Verantwortung, wachsende familiäre Aufgaben, finanzielle Verpflichtungen, erste gesundheitliche Warnzeichen. In diesem Spannungsfeld ist das Bedürfnis nach mentaler Entlastung groß – und zugleich fällt das Loslassen oft besonders schwer.
Wie merke ich, dass ich belastet bin?
Stresssymptome zeigen sich bei 40-Jährigen häufig subtil: schlechter Schlaf, Reizbarkeit, Konzentrationsprobleme oder ein permanentes „Angespanntsein“. Auch körperliche Signale wie Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme oder ein erhöhter Blutzuckerspiegel können Hinweise darauf sein, dass der Körper im Daueranspannungsmodus arbeitet. Wichtig ist, früh hinzuhören – und sich selbst ernst zu nehmen.
Diese Methoden helfen jetzt
In diesem Alter geht es oft darum, zwischen all den Anforderungen kleine Rückzugsorte zu schaffen. Hilfreich sind: MicroBreaks im Alltag: Zwei Minuten bewusst atmen, Schultern lockern, den Blick aus dem Fenster schweifen lassen. Digitales Entlasten: Push-Nachrichten abschalten, feste Zeiten für E-Mails setzen, Social-Media-Pausen.
Gedankenhygiene: Grübelschleifen durch Journaling oder To-do-Listen
bändigen – was auf Papier steht, muss nicht mehr im Kopf kreisen. Bewegung mit Fokus: Joggen oder Radfahren ohne Leistungsdruck – nur für sich selbst. Musik aus, Gedanken laufen lassen.
Das braucht es als Voraussetzung Loslassen erfordert Erlaubnis – und ein gutes Maß an Selbstreflexion. Viele Menschen um die 40 befinden sich in einem Lebensabschnitt, in dem sie auf mehreren Ebenen gleichzeitig „performen“ müssen: im Beruf, in der Familie, in sozialen Rollen. Der Anspruch, allem und jedem gerecht zu werden, fördert einen Perfektionismus, der auf Dauer erschöpft. Oft kommt noch ein starkes Kontrollbedürfnis hinzu – das Gefühl, alles im Blick behalten und selbst lösen zu müssen. Doch wer nie locker lässt, bleibt dauerhaft angespannt. Entspannung beginnt deshalb mit einem inneren Perspektivwechsel: Es ist in Ordnung, auch einmal nicht zu funktionieren. Wer sich selbst erlaubt, Schwächen
zu zeigen oder Verantwortung abzugeben, schafft die Voraussetzung für echte Entlastung Eine unterstützende innere Haltung kann lauten: Gut ist gut genug – im Job, als Elternteil, als Partner, als Mensch. Wer das verinnerlicht, hat den ersten Schritt zum Loslassen bereits getan.
Gerade mit 40 rückt das Thema Freundschaften oft in den Hintergrund – zu viel los, zu wenig Zeit. Doch gerade jetzt sind verlässliche, nicht leistungsbezogene Kontakte ein Schlüssel zur Entlastung. Gespräche unter Gleichgesinnten, gemeinsame Aktivitäten ohne Zweck (z. B. ein Spieleabend oder eine Wanderung) wirken wie emotionale Luftventile.
Für technikaffine Menschen sind Tools wie Achtsamkeits-Apps (etwa Headspace oder 7Mind), Noise-Cancelling-Kopfhörer für kleine Auszeiten im
Alltag oder ein hochwertiges Tagebuch sinnvolle Begleiter. Wer lieber analog lebt, setzt auf Duftöle, eine Yogamatte oder einfache Atemkarten für den Schreibtisch.
Entspannen mit Diabetes ab 40
Stress hat direkte Auswirkungen auf den Blutzucker. Viele Diabetiker zwischen 35 und 45 erleben Schwankungen, die nicht nur durch Ernährung, sondern auch durch seelische Anspannung entstehen. Umso wichtiger ist es, Entspannung als Teil des Gesundheitsmanagements zu verstehen – mit regelmäßigen Ruhephasen, ausreichend Schlaf und mentaler Entlastung als fester Bestandteil der Selbstfürsorge.
JETZT GILT:
Der Einstieg ins Loslassen ist kein radikaler Schnitt, sondern ein Prozess. Mit 40 geht es vor allem darum, sich selbst kleine Inseln der Entspannung zu schaffen – und langfristig eine Haltung zu entwickeln, in der nicht alles perfekt sein muss.
BESSERE GESUNDHEIT – Loslassen lernen in jedem Alter
Zwischen Neuanfang und Rückblick: Die 50er laden ein, das Leben neu zu ordnen.
ENTSPANNT IN JEDEM ALTER:
Zwischenbilanz ziehen, neue Freiräume schaffen, innere Klarheit gewinnen…
Mit 50 beginnt für viele ein neuer Lebensabschnitt – nicht abrupt, aber spürbar: Die
Kinder werden flügge, im Beruf ist man etabliert oder auf dem Sprung zur nächsten Etappe, die Eltern womöglich pflegebedürftig Gleichzeitig tauchen Fragen auf: War das schon alles?
Was will ich – jetzt, wo wieder mehr Raum für mich ist? Loslassen bekommt neue Qualität
Wie merke ich, dass ich belastet bin?
Im Gegensatz zum akuten Stress mit 40 sind es jetzt oft diffuse Unzufriedenheit, Lustlosigkeit oder das Gefühl, fremdgesteuert zu leben, die zum Nachdenken führen. Auch körperliche Signale wie Bluthochdruck, Schlaflosigkeit oder Verspannungen sind ernstzunehmende Hinweise. Viele Menschen mit 50 merken: Ich funktioniere – aber ich lebe nicht mehr bewusst.
Mit 50 wird die mentale Ebene wichtiger. Es geht nicht mehr nur um kurzfristige Entspannung, sondern um bewusste, langfristige Veränderung. Hilfreich sind: Mental Detox: Ballast loswerden, zum Beispiel durch systematisches Entrümpeln – nicht nur im Haus, sondern auch im Kopf. Coaching oder Seminare: Professionelle Begleitung kann helfen, Klarheit zu gewinnen, alte Muster zu hinterfragen und neue Wege zu denken. Zeitinseln im Alltag: Ein freier Abend pro
Woche nur für sich selbst – kein „To-do“, keine Verpflichtung. Meditatives Gehen: Bewusstes, achtsames Spazieren – ohne Ziel, ohne Podcast, einfach im Moment.
Das braucht es als Voraussetzung
Loslassen setzt einen ehrlichen, manchmal unbequemen Blick auf das eigene Leben voraus. Es geht darum, innezuhalten und sich zu fragen: Was nährt mich wirklich – und was kostet mich mehr Kraft, als es mir gibt? Viele Menschen um die 50 spüren instinktiv, dass sich etwas ändern muss, können es aber nicht sofort benennen. Die Fähigkeit zur Selbstbeobachtung ist deshalb zentral: Welche Routinen fühlen sich gut an, welche Gespräche hinterlassen ein gutes Gefühl, welche Verpflichtungen belasten eher, als dass sie erfüllen? Wer diese Fragen mit Offenheit und ohne Selbstverurteilung beantwortet, schafft die Grundlage für Veränderung. Loslassen heißt dann: Platz schaffen
für Neues, auch wenn noch nicht klar ist, was genau kommt. Wer bereit ist, alte Denkweisen zu hinterfragen und Kontrolle Stück für Stück abzugeben, macht den Weg frei für innere Ruhe – und für eine neue, selbstbestimmte Leichtigkeit.
Mit 50 zählt die Qualität der Kontakte mehr als die Quantität. Loslassen heißt auch sich von belastenden Beziehungen zu lösen. Dafür entstehen oft tiefere Verbindungen –durch gemeinsame Interessen oder Engagement. Wer authentisch ist, zieht passende Menschen an.
die beim Entspannen h e lf e n
Viele Me n sche n i n diese r Al ters g ruppe sc hä tzen handfeste Werkzeu g e: Tagebücher zur S elbstref lexion, Buchem p fehlungen mit Tiefgang ( beisp ielsweise zu Themen wie Lebenssinn oder Selbstführun g ), Retreats i n Klös t e rn ode r Na t u rhotels, Apps für Acht -
samkeit oder S chlafqualität. Auch Techniken wie Journaling mit gezielten Fragen ( „Was belastet m ich?“ , „Was darf g ehen?“ ) können hilfreich sei n.
Entspannen mit Diabetes ab 50
M ensc h en m i t Ty p- 1 - Di abe t es s t e h e n mit 50 o ft a n e i nem P un k t, an d em s ie ihre Erkrankung seit Jahrzehnten managen –routiniert aber o f t e rschöp f t. Die ständige Selbstkontrolle verlan g t vi e l A uf m e rk sa mke it u n d E ner gi e. D as k ann kö rp er li c h un d see li sc h be l as t e n. Ge r ade des h a l b i st Loslassen wichtig –n icht im S inn von Nachl ässigkeit, sondern als m entale Entlastung: den D ruc k rausne h men , a ll es p er f ekt machen zu müsse n.
JETZT GILT:
Loslassen mit 50 bedeut et n i c h t, „a ll es hi nter s ich zu lassen“ – sond ern b ewusst zu w ähl en , w as i ns L e b en g e hö rt u n d w as ni c ht m e h r E s i st d er B e gi nn e i ner n eue n F r eihei t
BESSERE GESUNDHEIT – Loslassen lernen in jedem Alter
Weniger müssen, mehr dürfen: Mit 60 beginnt ein neues Kapitel der Gelassenheit.
ENTSPANNT IN JEDEM ALTER:
Gelassener werden, Ballast abwerfen, dem Leben neu begegnen…
Mit 60 beginnt für viele eine Phase des Übergangs: Sei es durch den nahenden oder bereits erfolgten Ruhestand, durch familiäre Veränderungen oder durch das zunehmende Bewusstsein, dass das Leben endlich ist. Gerade in dieser Zeit stellt sich die Frage neu, was wirklich zählt. Loslassen bedeutet jetzt vor allem: innerlich freier werden. Nicht mehr alles kontrollieren zu wollen.
Wie merke ich, dass ich belastet bin?
Der Druck ist oft nicht mehr äußerlich – sondern innerlich: ein unruhiger Geist, Sorgen um Kinder oder Enkel, Grübeleien über vergangene Entscheidungen, Ängste vor dem Altern oder der eigene hohe Anspruch, auch mit 60 noch „voll leistungsfähig“ sein zu müssen. Wer das Gefühl hat, ständig getrieben zu sein, schlecht schläft oder oft in negativen Gedankenschleifen festhängt, darf das als Zeichen verstehen: Jetzt ist Zeit, sich bewusst zu entlasten.
Diese Methoden helfen jetzt
Jetzt geht es weniger um Optimierung, mehr um innere Ruhe. Viele Menschen erleben, dass sie mit zunehmendem Alter feinfühliger werden – für sich selbst, für die Natur, für Stimmungen. Ideal sind Methoden, die diese Wahrnehmung fördern: Achtsamkeit im Alltag: beim Kochen, Spazieren, Gartenarbeiten – bewusst langsamer werden. Meditation oder stille Rituale:
etwa ein Morgenritual mit Tee, Kerze und wenigen Minuten stillen Sitzens Naturerleben: Barfuß durchs Gras, am Fluss sitzen, Vögel beobachten –Momente, in denen der Kopf zur Ruhe kommt. Schreiben zur Selbstklärung: Tagebuch oder kurze Notizen – Was belastet mich? Was darf gehen? Was erfüllt mich?
Loslassen erfordert auch in diesem Alter eine bewusste Auseinandersetzung – aber auf eine neue, mildere Weise. Statt sich ständig zu analysieren oder zu optimieren, geht es mehr ums Zulassen. Wer regelmäßig reflektiert, was wirklich wichtig ist –und was nicht mehr zum eigenen Leben gehört –, gewinnt Klarheit und Gelassenheit. Auch die Beschäftigung mit der eigenen Biografie kann helfen: Was habe ich erreicht? Was möchte ich weitergeben? Was loslassen? Solche Fragen schaffen inneren Raum und stärken das Gefühl von Sinn und Selbstwirksamkeit.
Im Ruhestand verändert sich das soziale Umfeld oft spürbar: Kollegen verschwinden, Kontakte verflachen. Umso wichtiger ist es, aktiv auf Beziehungen zu setzen, die guttun. Das können alte Freunde sein – aber auch neue Begegnungen über Ehrenamt, Kurse, Reisen oder Interessengruppen. Wer bereit ist sich auf echte Nähe einzulassen erfährt: Soziale Verbundenheit ist ein starker Gegenpol zu innerem Druck.
A b 60 k a nn es hilfr e i c h s ein, sich gezielt kleine „ Anker “ für den Alltag zu s cha ff en: ein Meditatio n skisse n i m Woh nz i mmer, ein Klan g spiel au f d em B a lk on, e i ne Li e bli n g sp l a yli st m i t b eru hig en d er M us ik A uc h s pezielle Kursangebote – von achtsamem Yoga ü ber Waldbaden bis zur Kunstthera p ie – erö ffnen neue Wege, Spannun g en zu lö sen un d sich selbs t w iede r n ähe rz uko mm e n.
Bei älteren Typ-1-Diabetikern verändert sich nicht nur der Stoffwechsel, sondern oft auch das tägliche Management. Blutzuckerschwankungen können zunehmen – etwa durch veränderten Tagesrhythmus, Bewegung oder neue Medikamente. Umso wichtiger ist es, sich nicht mit Schuldgefühlen oder Perfektionsansprüchen zu belasten. Loslassen heißt auch: der eigenen Erfahrung vertrauen – und Hilfe annehmen, wenn etwas nicht mehr wie früher funktioniert. Viele erfahrene Diabetiker profitieren jetzt von einem Update: Austausch mit Diabetesberatern oder Schulungen speziell für Ältere bringen neue Leichtigkeit ins Management.
JETZT GILT:
Loslassen mit 60 bedeutet: Verantwortung teilen, sich selbst vergeben, den eigenen Rhythmus finden. Es ist der Beginn einer Phase, in der nicht mehr Leistung, sondern Lebensqualität im Mittelpunkt steht
BESSERE GESUNDHEIT – Los lassen lernen in jedem Alter
Kreativität, Erinnerung, Versöhnung – neue Wege zum inneren Frieden.
ENTSPANNT IN JEDEM ALTER:
Gelassen leben, die Gegenwart genießen, inneren Frieden finden…
Mit 70 beginnt für viele eine Zeit des Rückblicks – aber auch des Aufblühens. Berufliche Pflichten liegen hinter einem, Kinder und Enkel gehen eigene Wege. Der Alltag ist ruhiger, doch neue Herausforderungen wie Gesundheit, Verluste und soziale Veränderungen bleiben. Loslassen erhält in dieser Lebensphase eine tiefere, oft auch spirituelle Bedeutung.
Wie merke ich, dass ich belastet bin?
In höherem Alter zeigen sich psychische Belastungen oft leise, aber deutlich: innere Unruhe, das Gefühl von Einsamkeit, ein ständiges „Hadern mit der Vergangenheit“, aber auch körperliche Anspannung oder Appetitlosigkeit. Wer oft grübelt, schwer abschalten kann oder an alten Kränkungen festhält, spürt intuitiv: Da ist noch etwas, das gehen darf
Diese Methoden helfen jetzt
Loslassen in dieser Lebensphase bedeutet nicht nur Entspannen, sondern auch Versöhnen – mit dem, was war, und mit dem, was ist. Sanfte, wohltuende Methoden helfen dabei: Biografisches Schreiben: Die eigenen Erinnerungen aufschreiben – nicht für andere, sondern für sich selbst. Es hilft, das Leben zu ordnen und Unausgesprochenes zu verwandeln. Vergebung und Versöhnung: Alte Konflikte loslassen – sei es durch ein Gespräch, einen Brief oder inneres Verzeihen.
Stille & Spiritualität: Zeit in der Natur, ein Besuch in der Kirche, Meditation oder einfache Rituale geben Halt und eröffnen neue Zugänge zur eigenen Mitte Kreatives Gestalten: Ob Malen, Stricken, Collagen oder Musizieren – kreative Tätigkeiten bringen Ruhe, Freude und ein Gefühl von Wirksamkeit.
Ein zentraler Schlüssel i st Akze p tanz. Wer mit 70 be g innt, nicht mehr all es ä n d ern zu wo ll en, so n de rn das Lebe n so a nzune h men, w i e es i st, e rl eb t o ft e in e übe rr as chende Form von Freiheit und innerer Ruhe. Nicht das ständige Tun zähl t j etzt, son d ern d as be w uss t e Se in u n d Erl eb en d es A u g en bli c k s. Loslasse n bedeu t e t a uc h : s i c h er l au b en, l angsamer zu werden –u nd trotzdem ganz da z u sein , mit o ff enem Herzen und klarem Blick. Es braucht Vertrauen: i n s i c h se lb st, i n d en e ig enen Kö rper, i n de n Fluss des Lebe n s
Gerade im Alter sind tragfähige Beziehungen entscheidend für das emotionale Gleichgewicht. Loslassen bedeutet hier oft, sich von Menschen oder Begegnungen zu lösen, die nicht guttun – und sich gleichzeitig für neue Kontakte zu öffnen. Freundschaften, Nachbarschaften, Senioren- oder Kreativgruppen können Quelle von Freude Geborgenheit und Sinn sein. Auch das Geben –etwa im Ehrenamt oder als Lebenserfahrener im Austausch mit Jüngeren –bringt seelische Stabilität.
Wer über 70 ist, darf es sich bewusst leichter machen. Ein bequemer Meditationssessel, ein hochwertiges HörbuchAbo, ein Fotobuch mit schönen Erinnerungen oder einfache Übungen zur Atemberuhigung –kleine Dinge, die das Leben entschleunigen und verschönern, können dabei helfen, innerlich zur Ruhe zu kommen.
mit Diabetes ab 40 Im höheren Alter kann das Diabetes-Management zunehmend zur Herausforderung werden – etwa durch nachlassendes Sehvermögen, feinmotorische Einschränkungen oder Veränderungen im Essverhalten. Auch Gedächtnisprobleme, Unsicherheiten im Alltag oder der Umgang mit technischen Geräten spielen eine Rolle. Loslassen heißt hier auch: sich Hilfe zu holen, etwa durch Angehörige, Pflegedienste, Hausärztinnen oder spezialisierte Diabetesberater. Und – ganz entscheidend – den inneren Druck rausnehmen, unrealistische Ansprüche loslassen und sich selbst mit Nachsicht, Vertrauen und Geduld begegnen.
Ab 70 geht es beim Loslassen nicht mehr ums Loswerden, sondern ums Annehmen: das Leben, wie es war, und wie es jetzt ist. r Wer das schafft, entdeckt in der Stille oft eine große innere Fülle – und die Fähigkeit, Frieden mit sich selbst zu schließen
Neue Kraft aus der Natur: Der Duft von feuchtem Moos, das Rascheln der Blätter, Sonnenlicht, das durch das Blätterdach tanzt – wer Zeit im Wald verbringt, spürt schnell: Hier atmet der Körper und die Seele auf.
lemens G Arvay, Der Biophelia
ekt: Heilung aus dem Wald. Der Biologe erklärt anhand von Studien, welche Wirkung das heilende Band zwischen Mensch und Natur auf unsere Gesundheit hat. Er nennt es den Biophelia Effekt und zeigt, wie wir ihn mit Übungen besonders gut für uns nutzen können.
Verlag: Ullstein; 256 Seiten; 12 Euro; ISBN 139783548376592
Mit den Händen fühlen: Berühren Sie Baumrinden, spüren Sie die Weichheit von Moos, nehmen Sie einen Stein in die Hand. Das bewusste Spüren über die Hände verbindet Sie mit dem Moment und reduziert gedankliches Grübeln. Natur zum Anfassen – im besten Sinne.
Heilsames Waldbaden
In diesem Buch vereint der weltweit führende Shinrin-YokuExperte Yoshifumi Miyazaki altes und neues Wissen aus der Waldforschung und Umweltmedizin. Er gibt praktische Tipps, wie jeder die Erkenntnisse aus der Forschung in der Stadt oder zu Hause anwenden kann.
Verlag: Irisiana; 192 Seiten; 17 Euro; ISBN: 9783424153477
ür Menschen mit Diabetes ist ein stabiler Blutzuckerspiegel zentral – und genau hier kann die Natur eine erstaunlich wirksame Unterstützung bieten. Bereits ein ruhiger Aufenthalt im Wald bringt den Organismus in Balance: Der Blutdruck sinkt, die Herzfrequenz normalisiert sich, die Atemfrequenz verlangsamt sich. Die kühle, sauerstoffreiche Luft verbessert die Lungenfunktion und sorgt dafür, dass alle Körperzellen besser versorgt werden – auch die insulinempfindlichen Gewebe, die bei Diabetes Typ 2 eine Schlüsselrolle spielen.
Besonders bemerkenswert: Bäume geben über ihre Rinde und Blätter sogenannte Terpene ab – bioaktive Substanzen, die das Immunsystem anregen, entzündungshemmend wirken und den Parasympathikus aktivieren, also den Teil des Nervensystems, der für Ruhe und Regeneration zuständig ist. Für Diabetiker kann dies bedeuten, dass stressbedingte Schwankungen des Blutzuckerspiegels seltener auftreten und sich die allgemeine körperliche Belastbarkeit verbessert. Auch die Gefäßgesundheit profitiert –was gerade bei Diabetes von zentraler Bedeutung ist, da langfristig das Risiko für Durchblutungsstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht ist.
Und selbst ohne gezielte sportliche Aktivität wirkt sich die sanfte Bewegung im Wald positiv auf den Stoffwechsel aus. Jeder Schritt auf weichem Waldboden aktiviert die Muskulatur, trainiert Gleichgewicht und Koordination – und bringt den gesamten Kreislauf in Schwung. Für Menschen mit Diabetes oder beginnendem Prädiabetes ist das besonders wichtig: Denn Bewegung senkt nicht nur den aktuellen Blutzuckerspiegel, sondern verbessert langfristig die sogenannte Insulinsensitivität – also die Fähigkeit der Körperzellen, auf Insulin zu reagieren und Zucker effizient aus dem Blut aufzunehmen.
Gerade bei Typ-2-Diabetes ist diese reduzierte Insulinempfindlichkeit ein Kernproblem. Schon regelmäßige moderate Bewegung – etwa drei bis vier Spaziergänge pro Woche à 30 bis 45 Minuten – kann helfen, den Insulinbedarf zu senken, die Glukoseverwertung zu optimieren und den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Auch das Risiko für Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen oder Herz-Kreislauf-Probleme wird dadurch reduziert.
Selbst wer sich nicht zu intensiveren Sportarten motivieren kann, profitiert vom natürlichen Gelände im Wald: leichte Steigungen, unebene Wege, das Ausweichen von Wurzeln – all das fordert den Körper sanft, aber wirkungsvoll Das Tempo spielt dabei keine Rolle Entscheidend ist die Regelmäßigkeit – und die Freude an der Bewegung in einer Umgebung, die Körper und Geist gleichermaßen gut tut.
Gehen mit zusätzlichem Gewicht: Ein leichter Rucksack mit Getränk oder Decke erhöht den Trainingsreiz, ohne zu überlasten. Schon wenige zusätzliche Kilos machen das Gehen effektiver – und stärken Rücken- und Schultermuskulatur.
Zur Ruhe kommen und neue Kraft schöpfen
Neben der körperlichen Wirkung i st es vor allem die heilsame Stille des Waldes, die au f unsere Psyc h e w i r k t – un d d as g anz o h ne therapeutischen Aufwand. Die nat ü r li c h e U m g e b un g bi etet e i nen Rü c k zu g sort vom h e k t is chen Alltag, in dem ständige Erreichbarkeit, Verpflichtungen u nd gesundheitliche S orgen oft dominieren. Der Wald entschleun i gt – ganz automat i sc h
Vi sue ll e R e ize wi e das G r ü n de r Bäume, das sanfte Spiel von Licht u nd Schatten, das leise Rauschen de r Blä tt e r – all das ha t n ach w eisl ich beruhigende Effekte auf u nser zentrales Nervensystem.
Die Ausschüttung des S tresshormons Cortisol wird reduziert ,
w ährend g leichzeiti g das Glücksho rm o n Se ro t o nin v e rm e hrt
g e bild et w i r d D as h e b t n i c h t nur d ie S timmun g , sondern stärkt
auc h d i e e m o ti o n a l e R es ili e nz –e ine Fähigkeit, die gerade bei c hronischen Erkrankungen wie D iabetes eine große Rolle spielt.
D enn wer ps y c hi sc h sta bil i st, k ann b esser m i t d er t ägli c h en S elbstkontrolle, mit Einschränk un g en o d er sc h wan ken d en Werten umgehen. Waldbaden b edeutet in diesem Zusammenh ang auch: sich selbst spüren, b ewusst atmen , den Moment annehmen. Viele Menschen
b er i c h ten, d ass s i e nac h e i nem Waldau f enthalt klarer denken, besse r sc hl a f e n u n d mit m e hr G elassenheit in den Allta g z u r üc kke hre n.
Die emotionale Entlastung, die im Wald erlebt wird, kann weit über den Moment hinaus wirken. Wer regelmäßig Zeit in der Natur verbringt, erlebt eine spürbare seelische Entschleunigung: Der Kopf wird frei, Sorgen relativieren sich, die innere Anspannung lässt nach Studien zeigen, dass der Aufenthalt im Grünen depressive Verstimmungen lindern, Ängste reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann. Auch das Selbstwertgefühl profitiert – gerade dann, wenn man sich bewusst Zeit für sich selbst nimmt und lernt, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen.
Für Menschen mit Diabetes ist diese Form der mentalen Stabilisierung von besonderer Bedeutung.
Denn chronische Erkrankungen stellen nicht nur den Körper, son-
Dankbarkeit üben:
Bevor Sie den Wald wieder verlassen, halten Sie kurz inne. Wofür bin ich heute dankbar? Was hat mir gutgetan? Diese kleinen, inneren Rituale stärken die seelische Resilienz – und helfen, den Blick vom Problem zurück auf das Positive zu lenken.
dern auch die Psyche auf die Probe: Die tägliche Auseinandersetzung mit Blutzuckerwerten, Medikamenten, Ernährung und Bewegung kann belastend sein – und bei dauerhaftem Stress oder Überforderung sogar zu Erschöpfungszuständen oder Depressionen führen. Diese seelische Belastung wird im Alltag oft unterschätzt, wirkt sich jedoch direkt auf das Diabetes-Management aus: Wer gestresst, ängstlich oder niedergeschlagen ist, achtet seltener auf gesunde Routinen, misst unregelmäßiger den Blutzucker, isst unkontrollierter oder bewegt sich weniger.
Waldbaden fördert Achtsamkeit, schafft Abstand zum Alltag und hilft, den eigenen Gesundheitszustand nicht nur als Last, sondern auch als Verantwortung wahrzunehmen. Durch die körperliche Entspannung und emotionale Beruhigung wird der Weg zu einer stabileren Selbstfürsorge geebnet –eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Diabetes-Management. Und das Beste: Der Wald verlangt nichts – er ist einfach da. Kostenlos, nebenwirkungsfrei und jederzeit erreichbar
Zehn besondere Orte, um innezuhalten, durchzuatmen und neue Kraft zu tanken.
Nationalpark
Hainich (Thüringen)
Uralter Buchenwald und UNESCO-Weltnaturerbe –mit stillen Pfaden abseits des Baumkronenpfads. Die unberührte Natur wirkt entschleunigend und schafft Raum für echte Achtsamkeit.
Bayerischer Wald (Bayern)
Deutschlands erster Nationalpark beeindruckt mit Wildnis, Ruhe und ursprünglicher Natur. Besonders in den Randgebieten finden sich weiche Wege und stille Lichtungen für ungestörte Waldmomente.
Teutoburger Wald (Nordrhein-Westfalen)
Sanfte Hügel, alte Laubwälder und wenig frequentierte Wege
machen ihn zum idealen Rückzugsort. Rund um Bad Meinberg gibt es auch geführte Achtsamkeitsspaziergänge.
Schwarzwald (Baden-Württemberg) Tiefgrüne
Tannen klare Bäche, weite Lichtungen – der Klassiker für Waldbaden mit allen Sinnen. Besonders der Nordschwarzwald bietet viele stille Routen fernab des Tourismus
Reinhardswald (Hessen)
Als „Märchenwald“ bekannt bietet er mystische Atmosphäre und moosige Wege. Der urwüchsige Wald lädt zum Innehalten und zum bewussten Alleinsein ein.
Grumsiner Forst (Brandenburg)
Ein stiller, fast märchenhafter Buchenwald –ideal für achtsames
Gehen und meditative
hängendes Waldgebiet, ideal für längere Waldbaden-Touren. Zwischen Sandsteinfelsen und Burgruinen findet man erstaunlich viel Stille
Spessart (Bayern/Hessen)
Laubwälder in sanfter Hügellandschaft –wenig besucht, aber wunderbar beruhigend Alte Eichen und einsame Pfade schaffen ein ideales Setting für tiefe Entspannung.
Harz (Mitteldeutschland)
Abwechslungsreich und leicht zugänglich – mit dichten Wäldern, Mooren und Aussichtspunkten. esonders ruhig: die Wanderwege im Südharz und Nationalparkgebiet.
Stille. Das Biosphärenreservat bietet unberührte Natur ganz nah bei Berlin.
Müritz-Nationalpark (MecklenburgVorpommern)
Wald, Wasser und Weite – eine stille Region für kombinierte Waldund Naturerlebnisse. Viele Wege sind barierearm und ideal für ruhige, längere Strecken.
Pfälzerwald (Rheinland-Pfalz)
Deutschlands grösstes zusammen-
Tipp: Einige Kurorte bieten geführte WaldbadenTouren an – oft speziell für Menschen mit Erkrankungen. Ein Blick auf die Website der örtlichen Tourist-Information lohnt sich.
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Moderne Insulinpumpen erleichtern nicht nur das Blutzuckermanagement – sie prägen auch den Alltag. Doch wie fühlt es sich wirklich an, mit einer Pumpe zu leben? Wir haben nachgefragt – bei einer Mutter, einem Berufseinsteiger und einem aktiven Senior. Drei Perspektiven, drei Tagesprotokolle und ein ehrlicher Blick auf Herausforderungen, Erleichterungen und echte Lebensrealität mit einer Pumpe
Insulinpumpen haben sich in den letzten Jahren von reinen Abgabegeräten zu intelligenten Begleitern im Alltag entwickelt. Was früher allein vom Nutzer gesteuert wurde, funktioniert heute zunehmend automatisiert – unterstützt von Sensoren, Algorithmen und künstlicher Intelligenz. 2025 stehen wir an einem Punkt, an dem Insulinpumpen nicht nur Insulin dosieren, sondern in Echtzeit denken, reagieren und vorhersagen können. Die moderne Pumpentherapie ist damit so individuell, vernetzt und komfortabel wie nie zuvor.
Doch was genau steckt hinter den Schlagworten wie Closed-Loop, Smart-Adjust oder App-Bolus? Was leisten aktuelle Geräte – und für wen lohnt sich der Umstieg?
Bevor wir auf den nächsten Seite drei Betroffene zu Wort kommen lassen, geben wir einen kurzen Überblick über die neuen Funktionen der Insulinpumpentherapie, erklären die wichtigsten technischen Entwicklungen – und lassen Menschen zu Wort kommen, die im Alltag von der „smarten“ Pumpe profitieren.
Schlauchlose Systeme wie der „Omnipod 5“ heflen proaktiv dabei, zu hohe Glukosewerte zu korrigieren und vor zu niedrigen Werten zu schützen.
Das (fast) automatische Diabetesmanagement
Ein sogenanntes ClosedLoop-System verbindet die Insulinpumpe mit einem kontinuierlichen Glukosemesssystem (CGM). Ein Algorithmus wertet die Glukosewerte in Echtzeit aus und passt die Insulinabgabe automatisch an. Das Ziel: möglichst stabile Werte ohne ständiges manuelles Eingreifen. Der Begriff „hybrid“ bedeutet, dass Nutzer in bestimmten Situationen –etwa vor Mahlzeiten – weiterhin selbst Insulin abgeben müssen. Doch die Basalrate wird laufend automatisch reguliert.
Insulin per Smartphone dosieren
Die Insulinpumpe ist mehr als ein medizinisches Gerät, sie ist für viele Menschen ein täglicher Begleiter, der hilft, mit Diabetes selbstbestimmt und flexibel zu leben. Ob im Schulranzen, in der Hosentasche oder am Gürtel: Die Pumpe passt sich an – und wächst mit ihren Nutzerinnen und Nutzern mit.
Viele aktuelle Pumpensysteme lassen sich per App steuern. Das ermöglicht Nutzern, einen Bolus (also eine gezielte Insulinabgabe zu einer Mahlzeit) diskret über das Smartphone einzugeben –ohne das Gerät aus der Tasche holen zu müssen. Über die App können auch Glukoseverläufe eingesehen und Daten mit dem Diabetesteam geteilt werden.
Vorteil: Einfache Handhabung, mehr Diskretion, moderne Benutzeroberflächen
Erzählt von ihrer Mutter Julia (39)
Typ-1-Diagnose vor zwei Jahren, Pumpe seit einem Jahr.
6 :4 5 U h r
E mma wacht auf . Noch im Bett fragt sie mich: „Ist meine Zuckerl inie noch im grünen Bereich ? “
I ch wer f e einen schnellen Blick a ufs Handy – die CGM-Daten sind stabil. Dank Loop-Sy stem h at di e P umpe üb er N ac h t g ut g ear b e i tet.
7 :3 0 Uhr
B eim Frühstück toastet Emm a sich ein Wa ff elbrot mit Frischkäse. Vor der Pum p e war das ein Rec h e nm a r a th o n fü r mi c h –h eute drücke ich ein paarmal au f d er Ap p. Di e P umpe gib t autom at i sc h d as passen d e I nsu li n a b
10 : 00 Uhr
I n der S chule überwacht ihre L ehrerin dezent den Wert über
e in kleines Gerä t, das wir berei tg este ll t h a b en. E mma tr äg t d en P od am O berarm. S ie sa g t, „das s ieht aus wie ein Pflaster, das S u p erkräfte hat“.
1 3:3 0 Uh r
M ittagessen in der Betreuung. E mma scannt selbstbewusst ihr E ssen m i t d er H an dy - A pp. Ih re Selbstständi gkeit wächst – und das m ach t u n s als El t e rn s t ol z u n d auc h etwas ru hig er.
20 :15 Uhr
Vor dem S chlafengehen zeigt die Kurve ein leichtes Absinken. F rüher wären wir j etzt nervös g ewor d en, m i t Trau b enzuc ker i n der Hand. Heute? Die Pumpe rea gi ert automat i sc h E mma sc hl ä ft fri ed li c h e in – u n d wir
Fazit von Julias Mutter: „Die Pumpe ist kein Wunderding –aber sie gibt uns Luft zum Atmen. Und Emma das Gefühl, stark und unabhängig zu sein.“
I nte llig entes L ernen aus All ta g ss i tuat i onen
E inige Systeme nutzen k ünstliche Intelligenz oder lernende Algorithmen, um sich an die individuellen M uster d es N utzers anzupasse n. Das bedeu t e t: Die P umpe mer k t s i c h , w i e d er K örper auf bestimmte Situat ionen rea g iert – etwa S port, S tress oder Krankheit – und op timiert daraufhin ihre R eaktionen. In Zukun f t sollen solche Funktionen noch p räz i ser un d pr ädik t i ver wer d en.
Ziel : Wen ig er U nter- o d er Ü berzuckerun g en, weni g er ma n ue ll es N ac h s t eue rn.
K ont i nu i er li c h messen, s o f ort rea g iere n
D ie Verbindung mit e inem CGM ( Cont inuous Glucose M onitoring ) ist h eu t e S t a n da r d be i vi e l en P umpenmodelle n.
D i e Se n so re n m esse n a ll e fünf Minuten den G lukosew ert im G ewebe und senden d ie Daten direkt an die P umpe oder App. Das Syst em kann dadurch automati sc h re g u li eren o d er warn en, b evor es k r i t i sc h w i r d
B e k a nnt e Se n so r e n :
D excom G6/G7, FreeStyle
Berufseinstieg im IT-Start-up
Typ-1 seit dem 15 Lebensjahr, Pumpe seit zwei Jahren.
7: 00 Uh r
I c h snooze d re i ma l D ann e i n schneller Blick aufs Smartphon e : Alles s t abil Ich checke me i ne P umpe k aum noc h be w uss t – s i e l äu ft e inf ac h mit.
8 :3 0 Uh r
Im G ro ß raumbüro trinke ich Ka ff ee , snacke einen Müslirieg el. Früher wäre das ein Mini-
D rama mit Rechne n, S techen , Unsicherheit. Heute mache ich eine kurze Eingabe am Handy – erledigt.
1 3 : 00 U h r
Mitta g spause. Heute g ibt’s Thai- C urr y vom Foodtruck. Ich schätze die Kohlen hy drate mit einer App, gebe die Werte in d ie Pumpensteuerung ein und
„Die Pumpe ist wie mein stiller Mitbewohner – nervt selten, hilft oft, ist immer da. Und hat mein Verhältnis zu meinem Diabetes komplett verändert.“
genie ß e das Essen – ohne s chlechtes Gefühl.
1 8 : 00 Uh r
Nach der Arbeit g eht’s ins Fitn esss t udio Ich se tze ei n t e mporäres Basalprofil, weil ich w ei ß , dass mein Zucker sonst abstürzt. Nach dem Training bin ich zwar erschö p ft – aber nicht unterzuckert. Das war f rüher anders.
2 2: 00 U h r
Noc h e in k u rze r C h ec k v o r de m Sc hl a f e n. I c h se h e : l e i c hte Te n de nz n ach obe n. Kei n S tress. Die Pum p e wird’s
Mahlzeiten-Tracking
Die meisten Systeme verfügen über integrierte Bolusrechner, die auf Basis von aktuellen Glukosewerten, geschätzten Kohlenhydraten und individuellen Faktoren die passende Insulinmenge berechnen. Das minimiert Rechenfehler und hilft, Über- oder Unterdosierungen zu vermeiden. Einige Systeme bieten zusätzlich Funktionen zur Erfassung von Mahlzeiten oder wiederkehrenden Routinen. Dadurch lassen sich typische Essmuster besser nachvollziehen, was langfristig zu stabileren Glukosewerten beitragen kann.
Besonderheit: Hilfreich bei komplexen Gerichten oder unregelmäßigem Tagesrhythmus.
Schlauchlos & flexibel
Patch-Pumpen wie der Omnipod kommen ganz ohne Schlauch aus. Sie werden direkt am Körper getragen und per Fernbedienung oder App gesteuert. Die Insulinabgabe erfolgt vollautomatisch, und das Reservoir lässt sich meist für bis zu drei Tage nutzen. Das erhöht den Tragekomfort, insbesondere für Kinder, Sportler oder Menschen, die sich mehr Bewegungsfreiheit wünschen. Auch beim Umziehen, Duschen oder Schlafen empfinden viele Nutzer das schlauchlose System als weniger störend.
Vorteil: Weniger sichtbare Technik, kein Hängenbleiben, diskretere Nutzung.
Diabetesdaten jederzeit verfügbar
Viele Systeme bieten die Möglichkeit, Therapiedaten automatisch in einer Cloud zu speichern. Das erleichtert nicht nur die eigene Übersicht, sondern auch den Austausch mit Ärzteteams oder Angehörigen. Besonders bei Kindern kann das Eltern Sicherheit geben, auch wenn sie nicht vor Ort sind.
Vorteil: Bessere Dokumentation, Telemedizin und „Mitlesen“ durch das Umfeld.
MEIN PUMPENTAGEBUCH:
Leidenschaftlicher Hobbygärtner
Typ-1 seit 38 Jahren, Pumpe seit vier Jahren.
6 : 30 U hr
Ic h fr ü h s t üc ke fr ü h – m e in e F rau steht mit mir auf. Die P umpe hängt an meinem G ürt e l, diskret und robust. Ich h abe sie „meine Batterie “ g etau f t – denn sie hält mich a m L aufe n.
9 :1 5 U h r
I ch bin im G arten. Es ist warm, ich bewege mich viel. Früher h atte ich bei kör p erlicher
A rbeit o f t H y po-An g st. Heute
re d uz i ert di e P umpe automati sc h di e I nsu li na bg a b e, wenn nö t ig I c h mer ke d as k aum –aber mein Kör p er dankt’s mir.
12 :3 0 Uhr
M ittagessen: Eintop f , selbstgekocht. Ich boluse p er Kno pfd ruc k – g anz o ld sc h oo l , d irekt am Gerät. Ich ma g die Tec h n i k, a b er b rauc h e ke i ne
A pp- S pielereien. Hauptsache,
Fazit von Wolfgang: Früher war ich skeptisch Heute ist die Pumpe für mich Freiheit. Ich kann einfach leben – und das ist in meinem Alter das größte Geschenk.“
Ls i e fu nkti o ni e rt.
1 5 : 00 U h r
K a ff ee u n d K uc h e n mit Freu nd en. Ich erkläre ihnen die P umpe, wenn sie fragen – das E is ist schnell gebrochen. Niem and starrt mehr wie f rüher auf meine Pen-S p ritzen.
21: 00 U hr
Ich tr i n ke abe n ds n och ei n e n K am ill entee, sc h aue Ta g e sschau. Die Pumpe zeigt stabile Werte. Ich bin ruhiger geword en – mein Diabetes ist wenig er laut in meinem Leben. All e i ne di eser U mstan d i st scho n v iel w e rt.
ür Menschen mit F
en ab 2 Jahr esTyp-1-Diabet
Kompa tiblenSensor ptive Basalra tisierten Modus verwendet die SmartAdjust™-T Automa 1. Im a Teechnologie Ihr Gesamttagesinsulin (TDI), um eine neue ada te für Sie festzulegen Erfordert einen kompa r. Ko atibleSensorensind separat erhältlich und erfordern eine separate Verordnung. Prospektive Schlüsselstudie mit 240 T 2. Brown S. et al. Diabetes Care. 2021;44:1630-1640. Teeilnehmer*innen mit T1D im Alter von 6 bis 70 Jahren. Die Studie umfasste einen 14-tägigen Zeitraum mit Standardtherapie (ST), Omnipod 5 (über 3 Mona gefolgt von einem 3-monatigen Zeitraum mit dem Omnipod 5-Hybrid-Closed-Loop-System (HCL). Mittlere Zeit im hyperglykämischen Bereich (> 10,0 mmol/L oder > 180 mg/dL) mit ST vs. te), basierend auf CGM, bei Erwachsenen/Jugendlichen bzw. Kindern: 28,9 % vs. 22,8 % bzw. 44,8 % vs. 29,7 %, p < 0,0001. Mittlere Zeit im hypoglykämischen Bereich (< 3,9 mmol/L oder < 70 mg/dL) mit ST vs. Omnipod 5 (über 3 Monaatte), basierend auf CGM, bei Erwachsenen/Jugendlichen und Kindern: 2,89 % vs. 1,32 %, p < 0,0001 bzw. 2,21 % vs. 1,78 %, p = 0,8153. Studie finanziert von Insulet. V 3. Sherr JL, et al. Diabetes Care. 2022; 45:1907-1910. Einarmige multizentrische klinische Studie mit 80 Kindern mit T1D im orschulalter (2–5,9 Jahre). Die Studie umfasste einen 14-tägigen Zeitraum mit Standardtherapie gefolgt von einem 3-mona (ST), tigen AID-Zeitraum mit dem Omnipod 5-System. Mittlere Zeit im hyperglykämischen Bereich (> 10,0 mmol/L oder > 180 mg/dL), basierend auf CGM, bei Kindern unter ST vs. 3-monatiger Omnipod 5-Behandlung: 39,4 % vs. 29,5 %, p < 0,0001. Mittlere Zeit im hypoglykämischen Bereich (< 3,9 mmol/L oder < 70 mg/dL), basierend auf CGM, bei Kindern unter ST vs. 3-monatiger Omnipod 5-Behandlung: 3,43 % vs. 2,46 %, p = 0,0204. Studie finanziert von Insulet. DerPPood ist ohne das erforderliche Pflaster abgebildet. Die Bildschirmdarstellung ist ein Beispiel und dient nur zur Veranschaulichung. * Das Insulin wird immer dann unterbrochen,
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