Mao Fujita | 20.05.2025

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Weitere Highlights 24–25

Karten und Infos:

+43 (0) 732 77 52 30 brucknerhaus.at

Di, 27. Mai 2025, 19:30

Großer Saal

Gražinytė-Tyla, Kopatchinskaja & Orchestre Philharmonique de Radio France

Das Orchestre Philharmonique de Radio France und Mirga Gražinytė-Tyla gastieren mit Werken von Joseph Haydn, Lili Boulanger und Richard Strauss sowie Alban Bergs Violinkonzert »Dem Andenken eines Engels«, gespielt von Patricia Kopatchinskaja.

So, 1. Jun 2025, 11:00

Großer Saal

Trinks, Silver-Garburg & Münchener Kammerorchester

Constantin Trinks und das Münchener Kammerorchester präsentieren Mozarts 40. Symphonie und Brahms 1. Klavierquartett in einer Orchesterfassung mit dem Klavierduo Silver-Garburg.

Mi, 25. Jun 2025, 19:30

Großer Saal

Damrau, Kaufmann & Deutsch

Ein Liederabend der Superlative: Mit Diana Damrau und Jonas Kaufmann geben sich zwei Weltstars die Ehre. Begleitet werden sie am Klavier von Helmut Deutsch.

Klavierduo
Silver-Garburg

Wolfgang Amadé Mozart 1756–1791

Zwölf Variationen über das französische Lied »Ah, vous dirai-je Maman« C-Dur KV 265 (300e) // 1781–82

Ludwig van Beethoven 1770–1827

32 Variationen über ein eigenes Thema c-Moll WoO 80 // 1806

Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 ›Appassionata‹ // 1804–05

I Allegro assai

II Andante con moto –

III Allegro ma non troppo

Konzertende ca. 21:45 Uhr

Komplexität in Schlichtheit

Alexander Skrjabin // 24 Préludes und Fantasie h-Moll

Der russische Komponist und Pianist Alexander Skrjabin wurde 1872 in Moskau geboren. Nur wenige Monate nach seiner Geburt erkrankte seine Mutter – eine Konzertpianistin – an Tuberkulose und starb im Alter von nur 24 Jahren. Skrjabins Vater absolvierte nach dem Tod seiner Frau eine diplomatische Ausbildung, sein Sohn wuchs deshalb bei seiner Tante auf, von der er auch ersten Klavierunterricht erhielt. Seinen Vater sah er nur während der Ferien. Bereits als Kind fiel Skrjabins große musikalische Begabung auf: Im Alter von nur fünf Jahren war er in der Lage, einmal gehörte Melodien am Klavier nachzuspielen und über sie zu improvisieren. Auf eigenen Wunsch – und gegen den Willen seines Vaters und seiner Tante – ging Skrjabin mit zehn Jahren an die Moskauer

Alexander Skrjabin, 1905

Kadettenschule. Parallel bereitete er sich allerdings mit privatem Unterricht am Klavier, in Harmonielehre und Musiktheorie auf ein Studium am Moskauer Konservatorium vor, das er schließlich 1888 begann. Dort wurde Skrjabin zum Pianisten und Komponisten ausgebildet – mit unterschiedlichem Erfolg: Während er sein Klavierstudium mit Bravour meisterte, brach Skrjabin wegen Differenzen mit seinem Professor Anton Arenski sein Kompositionsstudium vorzeitig ab. Nichtsdestotrotz gingen bei ihm das Interpretieren und das Komponieren stets Hand in Hand. Als Solist hatte Skrjabin bereits während seines Studiums sein erstes und einziges Klavierkonzert aufgeführt und die Uraufführungen seiner 1. und 2. Symphonie selbst dirigiert.

Die Komposition der 24 Préludes op. 11 – eine Hommage an Frédéric Chopin, der circa 50 Jahre zuvor einen entsprechenden Zyklus vorgelegt hatte – erstreckte sich über Skrjabins gesamte Studienzeit: Das Prélude Nr. 4 e­Moll schrieb er bereits 1888, als er im Alter von 16 Jahren gerade sein Studium in Moskau aufgenommen hatte. Das Gros der Klavierstücke vollendete Skrjabin allerdings auf zahlreichen Konzertreisen, die er in Städte wie Berlin, Dresden, Heidelberg, Vitznau, Genua und Nizza unternahm. Den Werkzyklus schloss er schließlich 1896 in Paris ab. Ebenso wie Chopins 24 Préludes op. 28 bilden die 24 Miniaturen in Skrjabins Zyklus alle existierenden Dur­ und Molltonarten ab, geordnet nach dem aufsteigenden Quintenzirkel. Chopin hatte dieses Ordnungsprinzip wiederum von Johann Sebastian Bachs Wohltemperiertem Klavier übernommen –eine Tradition, in die sich nun auch Skrjabin mit seinem Zyklus einreihte. Der Impuls, ein Prélude in jeder Tonart zu komponieren, kam allerdings von außen. Skrjabins Verleger und Mäzen Mitrofan Petrowitsch Beljajew rechnete sich womöglich durch den offensichtlichen Bezug zu Chopin und Bach ein größeres Vermarktungspotenzial aus und übte entsprechenden Druck auf Skrjabin aus. Der wusste auch zu liefern: In den 24 Préludes zeichnen sich die zentralen Charakteristika seiner Klangsprache – komplexe Polyrhythmik, Quartschichtungen, vielfarbige Dissonanzen und eine freie Tempogestaltung – konzentriert wie unter einem Brennglas ab. In den Stücken spiegelt sich so nicht nur Skrjabins

Quintenzirkel musiktheoretisches Modell zur Visualisierung von Tonartenverwandtschaften, bei dem alle 24 Durund Moll-Tonarten im Abstand von Quinten kreisförmig angeordnet werden

außergewöhnlicher musikalischer Ideenreichtum wider, den er mit satztechnischer Stringenz verbindet, sondern zugleich auch seine eigenen pianistischen Fähigkeiten und die Vertrautheit mit ›seinem‹ Instrument.

Nur vier Jahre nach Abschluss seiner Préludes entstand mit Skrjabins Fantasie h­Moll ein weiteres ausdrucksstarkes Werk für Klavier. Zu diesem Zeitpunkt war er seit zwei Jahren als Klavierprofessor am Moskauer Konservatorium tätig und hatte gemeinsam mit der Konzertpianistin Vera Iwanowna Isakowitsch eine Familie gegründet. Beansprucht von seiner Familie, seiner Lehrtätigkeit und ständigen Geldsorgen, komponierte Skrjabin in dieser Zeit kaum. Die Fantasie gehört zu den wenigen Werken, die in dieser Lebensphase entstanden. Anders als sein Titel suggeriert, besitzt das Werk die klare, formelhafte Struktur eines Sonatensatzes mit zwei Themen. Das erste Thema erklingt direkt zu Beginn: Es zeichnet sich melodisch durch aufwärtssteigende Bewegungen aus, die in dramatischen Gesten wieder in die Tiefe stürzen. Harmonisch wird es durch das Prinzip der Tonikavermeidung charakterisiert: Obwohl der Eingang der Sonate in h­Moll steht, wird die Grundtonart – ähnlich wie in Chopins Balladen oder Richard Wagners Musikdrama Tristan und Isolde – immer wieder kunstvoll umgangen, wodurch der Eindruck von Instabilität entsteht. Diesem dramatischen Beginn steht ein lyrisches zweites Thema in D­Dur gegenüber, das wie ein mehrstimmiger Kanon weiterentwickelt wird. Nach einer expressiven Durchführung kehren schließlich beide Themen in der Reprise zurück: Das zweite Thema erscheint allerdings nun in apotheotischer Grandezza. Erst in der Coda verlässt Skrjabin die altbekannten Pfade der Sonatenhauptsatzform zugunsten eines freien, improvisatorischen Stils, der erneut musikalische Anspielungen auf Richard Wagners Tristan und Isolde enthält.

Bonbon mit Raison

Wolfgang Amadé Mozart // Zwölf Variationen über »Ah, vous dirai-je Maman«

Die Melodie des französischen Volkslieds »Ah, vous dirai-je Maman« ist uns heutzutage vermutlich besser als das Weihnachtslied »Morgen kommt der Weihnachtsmann« oder als Kinderreim über das Alphabet vertraut. Tatsächlich stammt die Melodie allerdings aus dem 18. Jahrhundert, wo sie zunächst 1761 ohne Text und schließlich 1774 als Lied mit dem Titel La Confidence naïve (Das naive Vertrauen) gedruckt wurde. Es handelte sich um ein Liebesgedicht, in dem ein Hirtenmädchen seiner Mutter von der Begegnung mit seinem Geliebten (und dem Verlust seiner Unschuld) erzählt. Die ersten zwei Zeilen des Textes (»Ah, vous dirai­je maman ce qui cause mon tourment?« / »Ach, soll ich dir sagen, Mama, was meine Qual verursacht?«) wurden dabei in späteren Kinderreimen über dieselbe Melodie parodiert und die erotischen Anspielungen des

Wolfgang Amadé Mozart mit Schwester Maria Anna und Vater Leopold, Gemälde von Johann Nepomuk della Croce, ca. 1780

Originals entschärft. Anstelle von Liebesqualen handelt der Text nun von den ›Qualen‹, mit denen Kinder tagtäglich zu tun haben: gutes Benehmen, gesundes Essen, Hausaufgaben.

Ah, vous dirai­je maman

Ce qui cause mon tourment?

Papa veut que je raisonne

Comme une grande personne.

Moi je dis que les bonbons

Valent mieux que la raison.

Ach, soll ich dir sagen, Mama, was meine Qual verursacht?

Papa will, dass ich so denke wie eine erwachsene Person.

Ich sag’, dass die Süßigkeiten besser sind als die Vernunft.

Wolfgang Amadé Mozart bezog sich freilich in seinen Ende 1781 entstandenen Variationen auf die ›Erwachsenenvariante‹ des Liedes. Kurz vor Entstehung der Komposition hatte er sein Dienstverhältnis beim Salzburger Erzbischof aufgekündigt und war nach Wien gezogen, um sich in der kulturellen Metropole künstlerisch selbstständig zu machen. Eine erste wichtige Einnahmequelle war dabei der Klavierunterricht. Als Lehrer wohlhabender Schülerinnen verdiente sich Mozart so nicht nur einen großen Teil seines Lebensunterhalts, sondern gewann auch als Komponist erste Prominenz in den vornehmeren Kreisen der Stadt. Fester Bestandteil seiner Lehrtätigkeit war das Komponieren für den Unterricht. Seine Werke passte er dabei gekonnt den musikalischen Vorlieben und technischen Fähigkeiten seiner Schülerinnen an: Die zwölf Variationen stellen ganz verschiedene Herausforderungen an den:die Pianist:in, vom Skalenspiel über Arpeggien bis hin zu Synkopen oder Basstrillern. Der schematische Aufbau der Variationen enthält außerdem immer wieder kleine musikalische ›Bonbons‹ in Form unerwarteter Wendungen in Harmonik, Rhythmik und Kontrapunkt. Gewidmet ist die erste Druckausgabe der Variationen der Pianistin Josepha Barbara Auernhammer, eine von Mozarts ersten Wiener Schülerinnen. Mozart schätzte zwar Auernhammers Klavierspiel sehr, die Zueignung des Werks stammte allerdings nicht von ihm selbst, sondern wurde vom Verleger Christoph Torricella nachträglich hinzugefügt. Er hatte die Variationen von Mozart gekauft, nachdem dieser sie vermutlich zunächst einige Jahre in seinem Unterricht verwendet hatte.

Das neue Alte, das alte Neue

Ludwig van Beethoven // 32 Variationen über ein eigenes Thema c-Moll

Ein Variationswerk gänzlich anderen Charakters komponierte Ludwig van Beethoven im Jahr 1806. Statt wie Mozart eine bereits vorhandene Melodie zu verwenden, erfand er das zugrundeliegende Thema selbst und war so in der Lage, die musikalischen Parameter der folgenden Komposition im Vorfeld genau festzulegen. Das lediglich acht Takte umfassende Thema besteht aus einer chromatisch absteigenden Basslinie von c nach g – ein melodisches Modell, das bereits im Barock in zahlreichen Chaconnes und Passacaglien variiert worden war und vom Prinzip der Spannung und Auflösung lebt. Durch die Kombination mit einer Gegenstimme, die mit scharfen Punktierungen und Zweiunddreißigstelläufen ebenfalls an Tanzsätze des 17. Jahrhunderts erinnert, entsteht so ein historisierender Charakter, der den gesamten Variationszyklus prägt. Das bedeutet allerdings keineswegs, dass Beethoven in diesem Werk auf die avancierten musikalischen Ausdrucksmittel seiner Zeit verzichtete. Basierend auf dem schlichten Ausgangsthema, dokumentieren seine 32 Variationen eine quasi systematische Auseinandersetzungen mit verschiedenen Spieltechniken, mit denen Beethoven als versierter Pianist selbstverständlich bestens vertraut war.

In den ersten Jahren nach seiner Übersiedelung nach Wien 1792 trat Beethoven in der Musikmetropole als professioneller Musiker auf den Plan, der es sich nicht erlauben konnte, auch nur eine Gelegenheit zur Selbstpräsentation verstreichen zu lassen. Dabei stellte der Klavierspieler Beethoven den Komponisten zunächst in den Schatten. In den Salons des Wiener Adels galt Beethoven als »Riese unter den Klavierspielern«, als glänzender Improvisator spielte er bei Virtuosen­Wettkämpfen seine Gegner an die Wand. »Beethovens Spiel ist äusserst brillant, doch weniger delicat, und schlägt zuweilen in das Undeutliche über. Er zeigt sich am allervortheilhaftesten in der freien Phantasie. Und hier ist es wirklich ausserordentlich, mit welcher Leichtigkeit und zugleich Fertigkeit in der

»Ringen und Schluchzen eines ganzen Menschenlebens«

Ludwig van Beethoven // Klaviersonate Nr. 23 f-Moll ›Appassionata‹

Ihren berühmten Beinamen ›Appassionata‹ – die Leidenschaftliche –trägt Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 23 f­Moll nicht ohne Grund. Dabei stammt der Name nicht vom Komponisten selbst, sondern wurde dem Werk erst in einer vierhändigen Druckausgabe 1838 vom Verleger August Cranz verliehen. Es handelt sich um eine der virtuosesten und expressivsten Klaviersonaten Beethovens, die sich durch stürmisches Temperament und düsteren Fatalismus auszeichnet. Dabei ähnelt die Sonate trotz ihrer klaren Struktur in vielen Passagen eher einem romantischen Charakterstück. Mithilfe zahlreicher Register­ und damit auch

Beginn der ›Appassionata‹­Sonate in Beethovens Handschrift, 1804–05

Klangfarbenwechsel trägt der Klaviersatz in diesem Werk nahezu orchestrale Züge. Der erste Satz beginnt zunächst verhalten mit einem schlichten aufsteigenden Dreiklangsthema in f­Moll im Abstand von zwei Oktaven, wodurch ein fahler, düsterer Klangcharakter entsteht. Dieselbe Figur wird ein zweites Mal wiederholt, diesmal einen Halbton höher in Ges­Dur, bevor die trillernde Kadenz vom Ausgangsmotiv abgespaltet wird und sich sequenzierend verselbstständigt. Nun schaltet sich auch ein Klopf­ oder Schicksalsmotiv, mit bedrohlicher Wirkung dazu, erkennbar an drei Achtelnoten, die als Auftakt zu einer Viertelnote führen. »So pocht das Schicksal an die Pforte!« soll Beethoven angeblich über das erste Thema seiner 5. Symphonie gesagt haben, das ebenfalls mit einem dreifachen Achtelauftakt beginnt. Diese einleitenden Takte sind allerdings nur die Ruhe vor dem Sturm: Das Dreiklangsmotiv des Beginns entwickelt sich im Folgenden zu einem regelrechten Fall ins Bodenlose, bestimmt von extremen dynamischen Kontrasten, Sechzehntelkaskaden und hämmernden Akkordfolgen, die virtuose Höchstleistungen von dem:der Interpret:in verlangen. Als »Ringen und Schluchzen eines ganzen Menschenlebens« bezeichnete der Politiker Otto von Bismarck das Werk. Einen utopischen Gegenpol zur finsteren Dramatik der beiden Rahmensätze stellt wiederum der zweite Satz mit der Tempobezeichnung Andante con moto dar. Ein feierliches choralartiges Thema in tiefer Lage wird hier insgesamt viermal variiert. Es bietet einen kurzen Moment des Trosts, der jedoch nicht von großer Dauer ist. Schon bald bricht sich der Finalsatz Bahn, in dem die fatalistische Drastik des Kopfsatzes zu einem ebenso rasanten wie fulminanten Ende geführt wird.

Klänge sehen – Bilder hören

Sa, 13. Sep 2025, 19:30

Gatti

&

Sächsische

Staatskapelle Dresden

Daniele Gatti und die Sächsische Staatskapelle Dresden bringen Gustav Mahlers 5. Symphonie und Tōru Takemitsus Requiem für Streichorchester ins Brucknerhaus Linz.

Do, 18. Sep 2025, 19:30

Chen, Fateyeva & ORF RadioSymphonieorchester Wien

Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien und Saxofonistin Asya Fateyeva präsentieren unter der Leitung von Mei-Ann Chen Werke von Erich Wolfgang Korngold, Péter Eötvös und John Williams.

So, 28. Sep 2025, 18:00

Bolton & TonkünstlerOrchester Niederösterreich

Ivor Bolton und das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich bringen eine vollendete Rekonstruktion von Bruckners 9. Symphonie in ihrer ganzen Farbenpracht zum Klingen.

So, 5. Okt 2025, 18:00

Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker

Das wohl berühmteste Streicherensemble der Welt interpretiert neben Anton Bruckners »Locus iste« Werke von Heitor Villa-Lobos, Gabriel Fauré und George Gershwin, Filmmusik und mitreißenden Tango.

brucknerfest.at

Mao Fujita

Klavier

Mit seiner angeborenen musikalischen Sensibilität und Natürlichkeit hat der 26­jährige Pianist innerhalb kürzester Zeit international Aufsehen erregt. Der in Tokio geborene Mao Fujita studierte noch am Tokyo College of Music, als er 2017 beim Concours International de Piano Clara Haskil in der Schweiz den 1. Preis sowie den Publikumspreis, den Prix Modern Times und den Prix Coup de Cœur gewann. Außerdem errang er die Silbermedaille beim Tschaikowski­Wettbewerb 2019 in Moskau.

In der Saison 2024/25 ist Mao Fujita Mitglied der Reihe Junge Wilde des Konzerthauses Dortmund. Er setzt seine Serie von Recitals in Europa, Amerika und Asien fort, darunter München, Berlin, Zürich, Luxemburg, Essen, Dresden, Linz, Prag, Luzern, Chicago, Seoul, Taipeh, Singapur und Japan. Debüts gab er zudem mit dem Philharmonia Orchestra, dem National Symphony Orchestra in Washington und bei den BBC Proms mit der Tschechischen Philharmonie. Zu den weiteren Höhepunkten gehörten die Rückkehr in die Carnegie Hall sowie ein Auftritt mit den Wiener Symphonikern unter Petr Popelka im Rahmen der Feierlichkeiten zur Wiedereröffnung des Theaters an der Wien. Mao Fujita konzertiert mit namhaften Dirigent:innen und Orchestern, darunter das Royal Concertgebouw Orchestra, das Lucerne Festival Orchestra, das Gewandhausorchester, die Münchner Philharmoniker, das Konzerthausorchester Berlin, das Orchestre Philharmonique de Radio France, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Los Angeles Philharmonic, das hr­Sinfonieorchester, die Filarmonica della Scala, das Israel Philharmonic Orchestra, The Cleveland Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra, das Yomiuri Nippon und das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. Er gibt Solo­ und Kammermusikkonzerte bei großen Klavierfestivals und in Konzertsälen in Europa und Asien und musiziert unter anderem mit Renaud Capuçon, Antoine Tamestit, Kian Soltani und Makoto Ozone. Als exklusiver Künstler von Sony Classical International hat er zwei erfolgreiche Alben mit Werken von Mozart, Chopin, Skrjabin und Yashiro veröffentlicht.

Mit unserer eigenen Hammerkopfproduktion entfesseln wir das volle tonliche Spektrum unserer Flügel und Klaviere –eine Kunst, die Leidenschaft, Erfahrung und Disziplin erfordert. www.bechstein-linz.de

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