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Kelvion spendet Wärmeübertragerplatten für die Braumeisterausbildung an der VLB / BarthHaas: Bewerbungsfrist für BarthHaas-Grants beginnt am 1. März
NACHRICHTEN
Kelvion spendet Wärmeübertragerplatten für die Braumeisterausbildung an der VLB
Knapp zwei Wochen vor Weihnachten bekam die VLB Berlin Besuch aus Baierbrunn. Frank Pompetzki von der Firma Kelvion hatte mit einem neuen Satz produktführender Plattenwärmeübertrager Anschauungsmaterial für die Braumeisterausbildung im Gepäck. Philipp Zeuschner, Mick Holewa und Burghard Meyer vom VLB-Institut für Bier- und Getränkeproduktion (FIBGP) nahmen die großzügige Spende entgegen.
(ew) Plattenwärmeübertrager, kurz PWÜ, sind in einer Brauerei überall zu finden, sei es als Würze- bzw. Bierkühler, Läuterwürzeerhitzer oder KZE. „Deswegen ist es wichtig, als Braumeister darüber Bescheid zu wissen“, betont Philipp Zeuschner. Vor allem für die Studierenden unserer Fortbildung zum Brau- und Malzmeister und des Certified Brewmaster Course sei die Spende des neuen Anschauungsmaterials besonders wertvoll, denn Kelvion habe einen Satz verschiedener Plattentypen bereitgestellt. „Damit kann man die Funktion der Platten sehr gut erklären und die Unterschiede der einzelnen Plattentypen aufzeigen.“ Im April 2019 hatte ein KelvionMitarbeiter beim Certified Brewmaster Course eine Gastvorlesung zum Thema Plattenwärmeübertrager gehalten. „Diese Vorlesung hat derart viel Zuspruch erhalten, dass ich auf der BrauBeviale im darauffolgenden Herbst bei Kelvion angefragt habe, ob sie uns nicht Anschauungsmaterial für unsere Kurse und Weiterbildungen zur Verfügung stellen könnten“, beschreibt Philipp Zeuschner, wie es zu der Spende kam. Nach einigen Monaten habe Frank Pompetzki Burghard Meyer kontaktiert, und dann sei alles ganz schnell gegangen. „Wir danken Frank Pompetzki und der Firma Kelvion für die Unterstützung mit diesem hochwertigen Anschauungsmaterial. Die Platten geben uns die Möglichkeit, die Braumeisterausbildung weiterhin auf erstklassigem Niveau abzuhalten.“
Foto: ew
Vorne: Frank Pompetzki (l.), Kelvion, übergibt einen neuen Satz Wärmeübertragerplatten an Philipp Zeuschner, VLB Berlin (r.); hinten: Mick Holewa (l.) und Burghard Meyer (r.), beide VLB Berlin
BarthHaas
Bewerbungsfrist für BarthHaas-Grants beginnt am 1. März
Mit den BarthHaas-Grants möchte der Hopfendienstleister auch 2021 wieder zwei vielversprechende Forschungsansätze mit Stipendien in Höhe von je 10000 € fördern. Unterstützt werden Projektideen aus den Bereichen Brauwissenschaft und Hopfen. Junge Forschende können sich von 1. März bis 31. Mai bei BarthHaas bewerben.
(F.) Der Antrag muss auf Englisch verfasst sein. Auf maximal zwei DIN-A4Seiten sollen Titel und Fragestellung sowie der aktuelle Wissensstand und die Bedeutung der Arbeit für die Branche zusammengefasst und ein Lösungsweg skizziert werden. Förderungswürdig sind Projektideen. Forschungsprojekte, die bereits abgeschlossen sind, kommen nicht infrage. Die Bewerbungen nimmt Dr. Christina Schönberger, Technical Manager bei BarthHaas, unter der E-Mailadresse christina.schoenberger@ barthhaas.com entgegen. Über die eingereichten Anträge entscheidet das Scientific Committee von BarthHaas. Mit den BarthHaas-Grants werden seit 2007 jährlich richtungsweisende wissenschaftliche Projekte an Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen gefördert. Viele erfolgreiche Arbeiten erweckten breite Aufmerksamkeit und konnten mit öffentlichen Mitteln fortgeführt werden. Mit den Grants will BarthHaas Begeisterung für den Hopfen wecken, Forschungsideen fördern und nicht zuletzt auch Kontakte zu jungen Wissenschaftlern aufbauen und intensivieren. In den vergangenen Jahren hat sich, auch aufgrund der weltweiten Craft-Bier-Bewegung, in der Hopfenforschung viel getan. Beispielsweise in der Aromaforschung haben die von BarthHaas geförderten Projekte zu ganz neuen Erkenntnissen geführt und der Wissenschaft neue Impulse verliehen. Mit den BarthHaas-Grants fördert BarthHaas jährlich Forschungsansätze aus den Bereichen Brauwissenschaft und Hopfen
