07 BEN-Newsletter April2012

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April 2012

Newsletter Brancheninformationen aus der Region Berlin/Brandenburg

INHALT AKTUELL: Neues für die und aus der Region...................1 PARTNER: Gemeinsam bewegt FÖL etwas.............2 PRODUKTE: Spezialitäten aus der Region...................3 MESSEN: Produktbörse in Calau erfolgreich............4 INSIDE: Thema Verpackung beim BEN-Stammtisch.......5 KONTAKTE: Wichtige Termine und mehr.............6 UMFRAGE: BEN-Stammtisch und Mitgliedschaft.............7

KÜRZLICH GEHÖRT „Regionale Produkte werden im Konkurrenzkampf mit A-Marken im Supermarkt anders wahrgenommen als im eigenen Hofladen.“ Marcus Reh EDEKA

Weniger Fleisch und Bier – mehr Fisch und Gemüse Die Konsumgewohnheiten privater Haushalte in Deutschland haben sich in den letzten zwanzig Jahren in einigen Bereichen stark verändert, berichtet das Fachmagazin Lebensmittel Praxis unter Berufung auf das Statistische Bundesamt (Destatis). So ist beispielsweise der Konsum von Bier um 13,8 Prozent und von Spirituosen um 38,8 Prozent zurückgegangen (jeweils preisbereinigt). Auch die Nachfrage nach Fleischprodukten ist zwischen 1991 und 2011 gesunken (- 17,8 Prozent), während der Verbrauch von Gemüse um 35,1 Prozent und Fisch um 15,3 Prozent spürbar gestiegen ist.

Aufklärung schafft mehr Vertrauen Lebensmittelhandel und -industrie betonten auf dem „10. Unternehmertag Lebensmittel“ in Köln die Bedeutung des gegenseitigen Vertrauens zwischen Verbrauchern, Händlern und Produzenten für die nachhaltige Entwicklung der Lebensmittelwirtschaft. „Zum Vertrauen gehört auch, dass wir die Kunden stärker über unsere Leistung aufklären", sagte Jürgen Abraham, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Als hohen Wert für die Wirtschaft bezeichnete der Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Josef Sanktjohanser, die Vertragsfreiheit: „Neue Regelungen dürfen in einer freien Marktwirtschaft die Vertragsfreiheit nicht unnötig einengen."

Bundesweite Kampagne zum Thema MHD Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist laut Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner „kein Wegwerfdatum, sondern eine Orientierungshilfe. In der Regel ist ein Produkt auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch mehrere Tage bestens genießbar.“ Im Rahmen einer MHD-Aufklärungsaktion sollen über 4 Mio. Flyer und Informationskarten in rund 21.000 Supermärkten in ganz Deutschland verteilt werden.

Bewerbung für CAI-Unternehmenspreis Die IHK Potsdam vergibt zum 4. Mal den „CAI-Unternehmenspreis“ für herausragendes Unternehmertum in der Region Westbrandenburg. CAI steht für „creative, active und innovative“. Folgende Kategorien werden ausgezeichnet: Wachstum – für beispielhafte Geschäftserfolge / Innovation – für clevere Entwicklungen / Gesellschaftliches Engagement – für besonderen Einsatz / Nachhaltigkeit – für vorausschauendes Wirtschaften. Bewerbungsschluss ist der 1. Juni 2012. Weitere Infos: cai@ariadne-an-der-spree.de 1


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Partner

Gemeinsam bewegt sie was – die FÖL Begonnen hat es mit einer Diplomarbeit von Michael Wimmer, dem heutigen Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg e.V. (FÖL). Thema: „Konzeption einer verbandsübergreifenden Öffentlichkeitsarbeit für den ökologischen Landbau in Berlin und Brandenburg“. Diese basierte auf der These, dass sich der Ökolandbau nur dann nachhaltig entwickeln kann, wenn man den Verbraucher für den Kauf von Bioprodukten gewinnt. Das Rezept: mit einer möglichst neutralen und regional verorteten Verbraucherinformation und Öffentlichkeitsarbeit Kaufbarrieren abbauen bzw. gleichzeitig Kaufanreize schaffen.

Die FÖL: Ein starkes Netzwerk für mehr Bio in Stadt und Land Erstberatung & Vermittlung von Ansprech- und Kooperationspartnern Presse- und Lobbyarbeit Herausgabe des BioEinkaufsführers für BerlinBrandenburg Organisation von BioGemeinschaftsständen auf Grüner Woche, BioFach u.a. Veranstaltung des BioErlebnisBauernhofes & des BioHoffestes Durchführung von Ernährungsworkshops alle 14 Tage kostenfreier Mail-Newsletter

Da es für die Umsetzung weder Plattform noch Auftraggeber gab, gründete Michael Wimmer (im Bild Dritter v.l.) einen gemeinnützigen Verein. Über die Jahre hat sich die FÖL zur Kommunikationsplattform und Dachorganisation der ökologischen Lebensmittelwirtschaft in Berlin-Brandenburg entwickelt. Heute ist in der FÖL die gesamte Wertschöpfungskette – Erzeugung, Verarbeitung, Groß- und Einzelhandel – organisiert. Auch die regionalen Anbauverbände wie Bioland, Demeter oder Naturland sind Mitglieder. Eine Besonderheit der bundesweit einmaligen FÖL-Konstruktion ist, dass sie sich nicht nur als klassische Interessenvertretung von Marktakteuren versteht. Vielmehr sieht sie sich als eine Gemeinschaft, für die Bio mehr ist als ein erfolgreiches Geschäftsmodell. Deshalb hat die FÖL auch engagierte Verbraucher, Naturschutzverbände oder Verbraucherschutzorganisationen in ihren Reihen. Michael Wimmer sieht die Branche und damit die FÖL heute vor neuen Herausforderungen: „In dem Maße, wie Bio sogar erfolgreich bei Aldi verkauft wird, müssen wir nicht mehr das 1 x 1 von Bio erklären. Hier ist unser Auftrag erfüllt. Jetzt können wir unsere Kommunikation stärker auf die Vorzüge von Verbandsware, des Fachhandels und der Regionalität/Saisonalität konzentrieren“, sagt er. Gleichzeitig müsse man sich stärker um die Angebotsseite kümmern, „da wir mittlerweile deutlich mehr regionale Ware verkaufen könnten – wenn wir sie denn hätten“, fügt er hinzu. Gerade wegen des gewachsenen Netzwerkes kenne man die wichtigsten Akteure und könne so zwischen Abnehmern und Markteinsteigern auf Erzeuger- und Verarbeitungsebene vermitteln.

Zentrale Aufgabe der FÖL sieht Wimmer daher darin, gemeinsam mit Netzwerkpartnern wie BEN Ideen und Köpfe zu finden, für die Bio eine Überlegung Wert ist und die man in der Konzeptionsphase wie beim Markteinstieg beraten und z. B. durch die Vermittlung von Vermarktungs- und Finanzierungspartnern unterstützen kann. Aber auch die Verbraucherinformation wird weiter gepflegt und ausgebaut: „Projekte wie das BioHoffest am Potsdamer Platz und den Bio-Einkaufsführer werden wir weiter entwickeln“, sagt er. Weitere Infos: www.bio-berlin-brandenburg.de

Kontakt: Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau BerlinBrandenburg (FÖL) e.V. Marienstraße 19-20 10117 Berlin Tel. 030/284824-40; Fax: -48 E-Mail: info@foel.de

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Produkte

Die Grill-Saison steht vor der Tür! Gut gewappnet startet die Luckenwalder Fleischwaren GmbH in die bevorstehende Grill-Saison. Mit ihren 100 g-Grillknackern in der kleinen (4 Stück) oder großen Packung (20 Stück) bereiten sie den Freizeit-Köchen viel Vergnügen und den Freiluft-Genießern viel Freude. Sämtliche Wurstwaren stellt das Unternehmen nach alt bewährten Rezepturen und neuesten Verbraucherwünschen selbst her – ohne Zusatz von Gluten, Laktose, Farbstoffen und Geschmacksverstärkern. Regelmäßige interne und externe Qualitätskontrollen sowie jährliche Auditierung und Zertifizierung sorgen für ungetrübten Genuss. Kontakt: Luckenwalder Fleischwaren GmbH, Berliner Straße 63, 14943 Luckenwalde, Tel.: 03371/6439-17, Fax: 03371/6439-27. Die Sanddorn-Senf-Sauce aus dem Hause Christine Berger eignet sich hervorragend als delikate Beigabe zu Gegrilltem, Kurzgebratenem und Käse. Die pikante und fruchtige Sauce im 250 g-Glas wurde mit Mango, Ingwer und Chili verfeinert – ein süß-scharfer Genuss für warm oder kalt. Sanddorn an sich hat sehr viele positive Eigenschaften, die auf dem hohen Gehalt an Vitamin C und den spezifischen Ölen beruhen. Bekannt als „Sanddorn-Profi“ bringt das Unternehmen viele weitere exklusive Produkte an den Markt – ausschließlich nach eigenen Rezepten hergestellt. Kontakt: Christine Berger GmbH, Fercher Straße 60, 14542 Werder/OT Petzow, Tel.: 03327/4691-0, Fax: 03327/4691-24. Uckergourmet aus der Bauernkäserei Wolters ist eine feine Grillkäse-Kreation für die gesunde Küche. Eine Mischung aus wertvoller Molke, frischer hofeigener Milch und Sonnenblumenöl verleiht ihm hochwertige Nähstoffe und besonders leichte Konsistenz. In den Varianten mit Gartenkräutern und mit Chili ist das Produkt ein vielseitiger Begleiter experimentierfreudiger Köche. Auf dem Grill oder in der Pfanne zubereitet, werden die Käsefilets kross und geben ohne zu zerlaufen Gerichten wie Fleisch, Salaten und Gemüsevariationen eine besondere Note. Kontakt: Bauernkäserei Wolters GmbH, Bandelow 50, 17337 Uckerland Tel.: 039740/20572, Fax: 039740 /20267. Das alkoholische Biermischgetränk „Fürstlich Drehna Selection SanddornBier“ ist der ideale Begleiter aller Grill-Aktivitäten. Dabei handelt es sich um eine noch nie dagewesene Geschmackskomposition, die bei herb-fruchtigem Geschmack die wertvolle Wirkung des Sanddorn voll zur Geltung bringt. Das Bier wird nach einem besonderen Brauverfahren aus nachhaltig angebauten Rohstoffen hergestellt. Kontakt: Schlossbrauerei Fürstlich Drehna, Lindenplatz 10, 15926 Luckau, Tel.: 035324/30330, Fax: 035324/30331. Eine Spezialität der Fleischerei Socher ist die Lila-Schweinebratwurst. Die Besonderheit daran ist die Verwendung von gemahlenen Aroniakernen – dem sogenannten Aronia-Trester. Mit einem Anteil von zwei Prozent sorgt die Aroniafrucht für die typische Farbe. Die Aroniabeere ist reich an wertvollen sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen; sie ist ein starker Antioxidant, der freie Radikale bindet. Diese positiven Eigenschaften werden in die Bratwurst übertragen. Kontakt: Fleischerei Anreas Socher, Naundorfer Straße 5, 01987 Schwarzheide, Tel. 035752/70251, Fax: 035752/70251

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Messen

Erfolgreiche Produktbörse „Regionale Produkte für die Gastronomie“ Hervorragende Resonanz am 23. März in der Stadthalle Calau: 34 Aussteller empfingen zahlreiche Fachbesucher anlässlich der Produktbörse „Regionale Produkte für die Gastronomie“. Die Veranstaltung fand in diesem Jahr bereits zum fünften Mal statt und wurde von der IHK Cottbus in Zusammenarbeit mit dem DEHOGA Brandenburg und dem Brandenburger ErnährungsNetzwerk (BEN) ausgerichtet. Als Partner mit im Boot war auch die 2. Tourismusfachmesse Spreewald-Lausitz. Ziel war, regionale Produzenten, Gastronomen und Touristiker Produkte, Menschen und Kontakte in Südbrandenburg noch besser miteinander zu vernetzen. Während der Börse wurden heimische Qualitätsprodukte präsentiert; es konnten neue Kontakte mit Herstellern geknüpft und Kooperationen vereinbart werden.

Die Eröffnung übernahmen Harald Altekrüger (CDU), Landrat des Landkreises Spree-Neiße, Werner Suchner, Bürgermeister der Stadt Calau, Olaf Schöpe, Vizepräsident DEHOGA Brandenburg e.V., Peter Stephan, Geschäftsführer Tourismusverband Spreewald e.V., und Dr. Wolfgang Krüger, Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus.

„Wir haben zwei Themen sinnvoll miteinander verknüpft, die für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region von großer Bedeutung sind: der Tourismus und die regionalen Wertschöpfungsketten rund um heimische Produkte. Denn Fremdenverkehr lebt von Besonderheiten, von spezifischen Angeboten, die der Reisende nur hier und nirgendwo anders erhalten kann. Dazu gehören besondere Speisen oder Wellnessprodukte aus lokaler Herstellung", erklärte Dr. Wolfgang Krüger, HauptgeschäftsExotisches von der Straußenfarm Rönsch führer der IHK Cottbus.

Viele der Aussteller waren bereits auf den vorangegangenen regionalen Produktbörsen präsent. Gegenüber dem Vorjahr wurde mit neuen Erzeugnissen wie Speiseeis oder Barmixgetränken das Angebot erweitert. Etliche BEN-Mitglieder waren auch diesmal dabei, darunter EIS-Zauberei Wolfgang Brasch, Fleischerei Socher und Schlossbrauerei Fürstlich Drehna. Ebenfalls mit von der Partie war pro agro. Der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in Brandenburg erzielte drei Registrierungen für die Aktion „Bauer sucht Koch“; die Besucher versorgten sich überdies mit den Katalogen „Einkaufen beim Bauern“ und „Brandenburger Landpartie“. Die Aussteller zeigten sich insgesamt durchweg zufrieden. Die nächsten Termine: 16. April 2012 auf dem Prignitzer Landmark in Weisen und 23. April 2012 im Hotel Flora in Fredersdorf. Der Gemeinschaftsstand der Veranstalter

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Inside

19. BEN-Stammtisch: „Verpackung in der Lebensmittelindustrie“ Auf Vermittlung unseres Mitglieds Winfried Batzke (Deutsches Verpackungsinstitut) trafen wir uns diesmal in den Räumen der Wepoba Wellpappenfabrik GmbH, Wustermark. Die Gastgeber, Geschäftsführer Oliver H. Winkler und Verkaufsleiter Thomas Rottmüller, zeichneten zunächst ein eindrucksvolles Bild von der Muttergesellschaft Panther Packaging GmbH. Das Familienunternehmen (Stammsitz Tornesch bei Hamburg) produziert seit über 100 Jahren Wellpappe und versorgt heute von mehreren Standorten in der Bundesrepublik aus den europäischen Markt mit Papier, Wellpappe, Preprint-Erzeugnissen, Verpackungen, Displays und vielfältigen Services. Im Kreise der BEN-Mitglieder wurde zunächst das Problem diskutiert, dass insbesondere kleine Produzenten aus der Region sich außer Stande sehen, die Mindestmengen von Transportverpackungen (bei Panther Packaging war von 5.000 Stück die Rede) zu ordern. Andreas Henschel (Rheinsberger Preussenquelle) schlug deshalb die Bündelung regionaler Hersteller vor, um die entsprechenden Mindestlosgrößen zu erreichen. In der Praxis würde dies allerdings eine Standardisierung der Gebindegrößen voraussetzen. In diesem Zusammenhang präzisierte Marcus Reh (EDEKA) die Anforderungen des Handels: Die Verpackungen müssten maximalen Produktschutz sicherstellen und Platz sparend stapelbar sein; zehn bis zwölf Produkteinheiten pro Karton seien optimal. Monika Trautmann (Klosterfelder Senfmühle) bot an, Kontakte zu Verpackungsbetrieben zu vermitteln, die kleinere Mindestmengen produzieren. Verkaufsverpackungen wiederum müssen nicht nur den Produktschutz sicherstellen. Sie haben auch eine wichtige Handlingfunktion für den Handel (Bestücken der Regale) und eine Informationsaufgabe gegenüber dem Verbraucher (Emotionalisierung durch Gestaltung). Bei der Bewerbung eines Produkts über die Verpackung muss laut Marcus Reh beachtet werden, dass regionale Produkte im Konkurrenzkampf mit A-Marken im Supermarkt anders wahrgenommen werden als im eigenen Hofladen. Es kommt also auf den Verkaufsort an, wie Produkte zu präsentieren sind (so Ilona Richter, Werder Feinkost, und Dr. Detmar Leitow, Q-Regio), und auf die Verkaufsweise, wie Matthias Montel (Schlossbrauerei Fürstlich Drehna) ergänzte: Je näher der Verkaufsort (z.B. Hofladen) oder individueller das Verkaufsgeschehen (z.B. Wochenmarkt), desto stärker ist der Produzent als „Testimonial“ persönlich gefordert. Silke Günsel (Werder Feinkost) verwies anschließend darauf, dass bei der Kennzeichnung von Inhaltsstoffen die prozentualen Anteile der Zutaten zu nennen sind. Die Rezeptur sei von den Zusatzstoffen zu unterscheiden, die Schriftgrößen seien vorgegeben und Abbildungen dürften keinen Raum für Fehlinterpretationen lassen. Ein nicht unerhebliches Kostenproblem stellen laut Matthias Montel auch die sich ständig ändernden EU-Richtlinien dar, die immer wieder Änderungen auf den Etiketten notwendig machen. Gegebenenfalls lassen sich über das Deutsche Verpackungsinstitut entsprechende Experten finden. Zwei Fachveranstaltungen zu folgenden Themen wurden schließlich angeregt: Design von Verpackungen und richtige Kennzeichnung von Produkten. Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Aktivitäten von BEN sind die Netzwerkmanager: Stefan Bregulla Tel.: 0331/2786-284 Fax: 0331/2786-191 stefan.bregulla@potsdam.ihk.de

Kai Rückewold Tel.: 03328/33767-22 Fax: 03328/33767-69 rueckewold@proagro.de 5


Newsletter 12.-15.04.2012 2012012

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Kontakte

Slow Food-Messe 2012 in Stuttgart

Der „Markt des guten Geschmacks“ ist eine Messe für Endverbraucher und Fachbesucher, wo Konsumenten zu Ko-Produzenten werden. Sie ist darüber hinaus eine Plattform für Landwirte, Lebensmittelerzeuger und Gastwirte, die den Slow Food-Dreiklang „gut, sauber, fair“ als Grundsatz ihrer Firmenphilosophie in die Tat umsetzen. Längst hat sich das viertägige Ereignis als Leitmesse von Slow Food sowohl bei Genießern und kritischen Verbrauchern mit Ernährungs- und Umweltbewusstsein fest etabliert. Aussteller und Besucher erwartet ein reichhaltiges Produktangebot und ein anspruchsvolles Rahmenprogramm. Weitere Informationen: www.messe-stuttgart.de/slowfood.

16./23.04.2012

Zwei weitere Produktbörsen in Weisen und Fredersdorf

Um Erzeuger und Lieferanten regionaler Produkte und Spezialitäten mit den Gastronomen und Hoteliers sowie auch touristischen Einrichtungen Brandenburgs optimal zu vernetzen, veranstalten BEN, die Brandenburger IHKs, der DEHOGA Brandenburg, die Tourismusverbände und andere Kooperationspartner zwei weitere Produktbörsen: am 16. April im Prignitzer Landmarkt (Weisen) und am 23. April im Hotel und Restaurant Flora (Fredersdorf). Hier können regionale Produkte und Spezialitäten den Fachbesuchern aus Gastronomie und Hotellerie präsentiert, Kontakte geknüpft und Kooperationen angebahnt werden. Schon die erste diesjährige Produktbörse in Calau war ein voller Erfolg (siehe Seite 4). Auskünfte bei: Stefan Bregulla, Tel. 0331/2786-284.

19.04.2012

Handelstag Berlin-Brandenburg 2012

Inhaltliches Angebot und Standort der diesjährigen Veranstaltung der IHK Berlin sind ein besonderer Leckerbissen: Unter dem Motto „Erfolgreich Handeln in der Zukunft“ treffen die Teilnehmer nicht nur auf ein anspruchsvolles Programm mit Themen wie „Handelsentwicklungen, Trends und Strategien“ sowie „Regionale Produkte – eine Chance für die Metropolregion Berlin-Brandenburg“. Außerdem erwartet sie ein besonderes Highlight, denn Veranstaltungsort ist der neue Hauptstadtflughafen BER (Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt). Beginn: 12 Uhr in der airportworld, Saal Berlin Brandenburg. Es besteht die Möglichkeit, vor der offiziellen Inbetriebnahme des BER (3. Juni 2012) an einer exklusiven Besichtigung teilzunehmen (Kosten 17,85 €, die Vortragsveranstaltung ist kostenfrei). Informationen und Anmeldung: IHK Cottbus, Mandy Kroner, Tel. 0355/365-1105.

26.04.2012

Lebensmittelsicherheit in der Praxis

Der Wunsch und die Forderung nach sicheren Lebensmitteln nehmen stetig zu. Verbraucher und Behörden stellen hohe Ansprüche an die Qualität und fordern Transparenz wie Rückverfolgbarkeit. Zumeist richten sich die Forderungen direkt an den Einzelhandel, wobei die Verantwortung ebenso bei allen vorgelagerten Stufen der Lebensmittelkette einschließlich Rohstoffproduzenten, Lebensmittelherstellern, Verpackungsherstellern und Transporteuren liegt. Der Umgang mit Lebensmitteln birgt auf allen Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen Gefahren, die beherrscht werden müssen. Dieser Thematik widmet sich die gemeinsame Veranstaltung der IHK und HWK Cottbus unter dem Motto: „Qualitätsmanagement im Unternehmen: Lebensmittelsicherheit in der Praxis.“ Die kostenfreie Veranstaltung dauert von 9 bis 14 Uhr; Ort: Bäckerei Peter und Cornelia Dreissig, Guben. Anmeldeschluss: 19. April. Informationen: IHK Cottbus, Tel. 0355/365-1501.

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Umfrage

Themen BEN-Stammtisch Folgende Themenschwerpunkte sollten bei den nächsten Treffen behandelt werden: Thema 1:

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Thema 2:

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Thema 3:

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Thema4:

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Mitgliedschaft Wir sind an einer Mitgliedschaft im Brandenburger ErnährungsNetzwerk e.V. (BEN) interessiert und bitten um Kontaktaufnahme wegen weiterer Informationen.

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Redaktion: Diplom-Volkswirt Matthias Kersten M+S Kersten GbR Baseler Straße 136 12205 Berlin Telefon: 030/76 90 45-45 Fax: 030/76 90 45-47 m.kersten@mediafritzen.de

Das Brandenburger ErnährungsNetzwerk (BEN) wird vom Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert.

7 8„Kunden von morgen heute erreichen – authentisch handeln, nachhaltig überzeugen.“ So lautet das


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