Mit & Für Nr.3, 2019

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Inhalt n Nichts, ausser seine Liebe!...................4-5 n Quellfrisches Wasser in der Wüste?....6-7 n Innere Hygiene......................................8-9 n Aktuell................................................10-11 n Nächstenliebe ist gelebter Glaube.................................12-13

Ich weiß, dass du der Brunn der Gnad und ewige Quelle bist, daraus uns allen früh und spät viel Heil und Gutes fliesst.

n Mit Psalmen beten............................14-15 n Jesus – die Quelle des Lebens.........16-17 n Impressionen vom Jahresfest/ wichtige Ereignisse ..........................18-19

Paul Gerhardt IMPRESSUM Die Zeitschrift MIT & FÜR des Diakonissen-Mutterhauses St. Chrischona erscheint viermal jährlich kostenfrei. Auflage: 2600 Exemplare Herausgeber: Diakonissen-Mutterhaus St. Chrischona Chrischonarain 135 CH-4126 Bettingen Tel.: +41 (0)61 606 65 65 Mail: mitundfuer@dmh-chrischona. org Redaktionsteam: Friedhelm Geiß (Ltg.; V.i.S.d.P.), Gianpaolo Di Matteo, Schw. Regina Huber, Larry Leuenberger, Lena Leuenberger, Schw. Ursula Seebach, Schw. Ursula Zimmermann

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Grafik und Layout: Variation Design | L. Leuenberger www.variation-design.de Bilder: © DMH ausser; Titelseite: Ben White, unsplash.com, S. 4-5, Jeremy Bishop, unsplash.com, S. 6-7, Bennet Williamson, unsplash.come, Postkarte: Heiko Behn, Pixabay.com, S. 12, honey-yanibel-minaya-cruz, unsplash.com S.14, Bethany Laird, unsplash.com, S. 16-17, Momentmal, pixabay.com, S.20, Genessa Panainte, unsplash.com Druckerei: Lautertal-Druck Franz Bönsel GmbH D-64686 Lautertal Bankverbindungen: Basler Kantonalbank IBAN: CH55 0077 0016 0503 1447 8 Sparkasse Lörrach-Rheinfelden IBAN: DE69 6835 0048 0001 0084 16 BIC: SKLODE66

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Es grüsst... „Denn bei dir ist die Quelle – alles Leben strömt aus dir“ (Psalm 36, 10). Zu dir, Gott, können wir kommen mit unserem Lebensdurst, mit unseren Fragen nach dem Woher und dem Wohin unseres Lebens. Du gibst uns eine Antwort. Deshalb gleicht diese Quelle einer Oase, wo wir Ausdauer, Belastbarkeit, Mut und Zuversicht auftanken können. Jesus sagt unter anderem von sich: „Ich bin das Leben.“ Hier ist sicher nicht das biologische Leben gemeint, das man einst an der Herztätigkeit, heutzutage an der Gehirntätigkeit festmacht. Was hier mit Leben genannt wird, bezeichnen wir heute mit erfülltem, sinnvollem und wahrem Leben. Wir meinen damit die Lebensqualität, die unserem Wesen nach angemessen erscheint. Jesus weist uns zu unserer Lebensbestimmung: zur Quelle des Lebens, die Jesus selbst ist. Und wenn wir Jesus in unser Herz aufnehmen, empfangen wir ewiges Leben, weil er das Leben ist. Mit Jesus und der Kraft des Heiligen Geistes dürfen wir aus den geistlichen Quellen schöpfen, wie sie uns in der Apostelgeschichte 2, 41-47

beschrieben werden: Gottes Wort hören, Gemeinschaft leben, Brot brechen und miteinander beten. Die Folge damals war, dass der Herr selbst Tag für Tag Menschen hinzufügte, die seine Rettung angenommen hatten. So kann es auch heute geschehen, dass wir eine solche Anziehungskraft bekommen, wenn wir uns zu Jesus bekennen und aus den vier geistlichen Quellen schöpfen. Und wunderbar ist: Der Durst nach Leben wird bei Jesus tatsächlich gestillt! Aus dem Diakonissen-Mutterhaus St. Chrischona grüsst Sie ganz herzlich Ihre Schwester Ursula Seebach, Oberin

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Nichts, ausser seine Liebe! Es ist mein Gebet, dass Christus aufgrund des Glaubens in euren Herzen wohnt und dass euer Leben in der Liebe verwurzelt und auf das Fundament der Liebe gegründet ist. Das wird euch dazu befähigen, zusammen mit allen anderen, die zu Gottes heiligem Volk gehören, die Liebe Christi in allen ihren Dimensionen zu erfassen – in ihrer Breite, in ihrer Länge, in ihrer Höhe und in ihrer Tiefe (Epheser 3,17-18).

Halt!! Hier!

So rufen wir, wenn wir gemeinsam unterwegs sind und lange nach etwas gesucht haben. „Halt!! Hier ist es!“ Nicht halblaut, nicht kleinlaut, sondern richtig laut, so, dass es alle mitbekommen. „Halt!! Wir haben‘s gefunden!“ Wir haben gefunden, was wir suchten! Gefunden, was wir brauchen. Gefunden, wonach wir uns sehnen.

Die Liebe

Liebe! Uneingeschränkte, unbefristete Liebe. Ungeteilte Aufmerksamkeit. Liebevolle Zuwendung. Umfassender Schutz. Unerschütterliche Treue. Die Liebe Gottes ist breiter als die stolzeste Brust, länger als das längste Leben, höher als alles höchst Bewundernswerte und tiefer als jeder Abgrund. Halt!! Hier ist er: Jesus Christus! Der Beweis der Liebe Gottes in Person. Ist Christus der Ausgangspunkt unseres Lebens, verändert sich viel und immer

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mehr. Wir selber nehmen es wahr und zunehmend auch andere um uns herum. Christus als Ausgangspunkt jedes Tages, jeder Arbeit, jeder Begegnung, jeder Bewältigung, jeder Entschuldigung, jedes Antretens, jedes Abtretens. Wer in seiner Liebe verwurzelt und gehalten ist, lebt auffällig anders.

Die Liebe fehlt

Halten und nähren wir uns nicht in dieser Liebe, fällt es auch auf; andern vielleicht sogar zuerst. • Wir ziehen uns zurück auf unsere eigenen Möglichkeiten. Wie Petrus. Nachdem er Jesus verleugnet hatte, hatte er nur noch sich selbst. So tat er wieder, was er auch ohne Jesus konnte: er ging fischen. Aller Mut und jedes Vertrauen sind weg. • Wir verschliessen uns vor andern und gehen auf Distanz. Unser Herz wird zum Bunker. Das scheint uns sicherer. Niemand

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soll hören und sehen, was uns fehlt, was wir befürchten, was wir nicht mehr können oder wollen. In der Gemeinschaft schweigen wir; hinterm Haus reden wir. • Wir fragen ständig nach dem rechten Verhalten. Lieber nichts falsch machen, Vorwürfe unbedingt vermeiden. Ein eigenes Gespür für das, was recht ist, haben wir nicht mehr. • Wir können das liebevolle „fromme“ Reden anderer nicht mehr hören. Es kommt uns so unecht, unrealistisch und leer vor. Wir werden es überdrüssig. • Wir reden uns klein und verurteilen uns. Unsere Mängel und Fehler erscheinen uns immer grösser und mehr, bis wir kaum noch was anderes vor Augen haben. Der Hang zur Resignation wird stärker und stärker und erscheint uns schon bald als das einzig Mögliche.

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Die Liebe fehlt nicht!

Nein, nein, sie ist hier! Weil Jesus Christus hier ist. Greift sie Raum in unserem Herzen, entsteht Überfluss. Überfluss an Unbekümmertheit, an Vertrauen und Mut! Überfluss an Freiheit, zu tun, was recht ist. Weil wir begreifen, dass Gott wirklich uns persönlich meint, wenn er liebt – und das tut er immer! – wächst die Sorglosigkeit. Ohne Angst leben wir hier und jetzt und gern! Freude und Dankbarkeit erfüllt uns. Jesus Christus ist ja da! Er hat in unserem Herz sein Zuhause, so wie er es auch bei seinem Vater hat. So kann kommen und gehen, wer will. Wir sind zuhause, wo er zuhause ist! Denn „Bei dir ist die Quelle allen Lebens, in deinem Licht sehen wir das Licht“ (Psalm 36,10). René Winkler, St. Chrischona

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Quellfrisches Wasser in der Wüste? Froh klingt die Liedzeile in meinem Herzen nach: „Quelle des Lebens und der Freude Quell…“ Gerade hatten wir uns in einer Andacht im Missionsheim über die Frau am Jakobsbrunnen unterhalten. Nur wenige Minuten ihres Lebens sind uns bekannt. Aber es waren die entscheidenden Minuten. Sie begegnet Jesus, der ihr quellfrisches, lebendiges Wasser anbietet. Wasser, das zu einer nie versiegenden Quelle wird. Sie war in der brennenden Mittagshitze mit ihrem Wasserkrug zum Brunnen gekommen. Ich denke an die Zeit in Kenia zurück. Da ich diese unbarmherzige Hitze aus Afrika kenne, erstaunt es mich, dass sie gerade diese Zeit wählt, um Wasser zu schöpfen. Durststrecken gibt es immer wieder in unserem Leben. Die Zeit im Norden Kenias war so eine Trockenzeit, innerlich und äusserlich. Trinkwasser war rar. In den vier Jahren des Aufenthaltes regnete es nur zweimal. Auch die innere Ausgedörrtheit blieb bei den äusserst menschenfeindlichen Bedingungen nicht aus. Und doch, bei den morgendlichen Andachten mit dem Personal der gesundheitlichen Versorgung von rund 10 000 Menschen konnten wir Anschluss an die unerschöpfliche Quelle finden.

Die Frau am Jakobsbrunnen lässt den Krug, das Wasser stehen, das sie so notwendig für ihr alltägliches Leben braucht. Andere müssen von dieser Begegnung erfahren! Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir durstige Menschen bleiben, die sich an der Quelle des Lebens erquicken lassen und in die Liedstrophe Paul Gerhardts einstimmen können: „Ich weiß, dass du der Brunn der Gnad und ew’ge Quelle bist, daraus uns allen früh und spat viel Heil und Gutes fließt…“ chwester Annemarie Nutzinger, S Neckargemünd

Diese Quelle bringt keine Macht der Welt zum Versiegen. Sie versickert nicht unter dem Geröll der Sünde und unter den Bergen der Belastungen.

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Du wirst sein wie eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt (Jes. 58,11). Die Frage steht im Raum: Wie erneuert Gottes Wort mein geistliches Leben? Antwort: Nur durch die Kraft des Heiligen Geistes! Ein treffender Hinweis ist für mich Psalm 119, 162: „Ich freue mich über dein Wort, wie einer, der grosse Beute macht.“ Dieses freudige Zeugnis des Psalmbeters, wie auch der ganze 119. Psalm, ist mir aus dem Herzen gesprochen! Zielklar weist dieser Psalm in all seinen Aussagen auf Jesus Christus hin, das „Mensch gewordene Wort Gottes“, den Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Vor 58 Jahren hat mich Jesus Christus ergriffen und nie mehr verlassen! Täglich führt er mich zum frischen Wasser durch sein Wort und erquickt meine Seele (Psalm 23,2-3).

Durch seine göttlichen Zurechtweisungen will er mich mehr und mehr umgestalten in sein Bild. Seitdem ich Jesu Eigentum bin, gebe ich mit Freuden sein Zeugnis weiter. In Wort und Schrift. Er spricht von sich als der Quelle des Lebens, wenn er sagt: „Wer von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten. Sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt“ (Joh. 4,14). Die Quelle der Freude, des Trostes, der Hoffnung, des Segens, der Sicherheit und des Glücks. Seine herzliche Einladung steht in Matthäus 11,28-30: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“ Diese Einladung gilt allen Menschen! Wenn wir uns unwürdig fühlen, zu Jesus kommen zu dürfen, ermutigt er uns mit den herrlichen Worten: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen“ (Joh. 6,37). Sein Wort wird mir täglich kostbarer und wichtiger. Seine Liebe, die am Kreuz für uns und die ganze Welt verblutet ist, weckt in mir die Liebe zu ihm. Und zu seinen Geboten. In seiner Abschiedsrede gibt er seinen Aposteln die Weisung: „Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote“ (Joh. 14,15). Die ganze Bibel, von Mose bis Offenbarung, weist auf Jesus Christus hin. Dem alle Gewalt gegeben ist im Himmel und auf Erden. Wen dürstet, der komme; wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. (Off. 22,17). chwester Brigitte Walther, S St. Chrischona

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Innere Hygiene

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Hygiene hat die Verhütung von ansteckenden Krankheiten zum Ziel. Sie soll die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Körpers erhalten helfen. Das weiss eigentlich jeder und richtet sich auch weitgehend danach. Da werden die Zähne geputzt und die Hände vor dem Essen gewaschen, es wird geduscht, gebadet, die Kleidung gewechselt. Da wird das Haus gefegt, gesaugt und geschrubbt und noch vieles mehr. Das trägt sehr zur Gesundheit unseres Körpers bei. Auch wenn es manchmal lästig ist, so können wir sehr dankbar für die ganzen Hygienevorschriften sein. Ihre Umsetzung fördert und schützt unser Leben.

kommt nicht mehr hinterher“, so sagen wir es oder hören es oder erleben es an uns selbst.

Wir Menschen haben aber je länger je mehr die Hygiene unserer Seele ausser Acht gelassen. Was kriegt man heute nicht alles zu sehen und/oder zu hören, was die Seele belastet!? Hinzu kommt das steigende Lebenstempo, immer schneller, immer weiter, immer höher! Wer kann es sich noch leisten, aus dem „Karussell“ auszusteigen? Wo findet noch Kontemplation statt? „Unsere Seele

Wir dürfen Platz schaffen und zwar in allen Räumen – im dunklen Keller ebenso wie in der verschlossenen Kammer unseres Herzens. Sauber machen, Platz schaffen, das tut so gut.

Ja, wir brauchen nicht nur Reinigung im Bereich von Haus und Hof, sondern auch im Bereich der Seele. Auch in emotionalen Belangen müssen wir lernen, uns sauber zu machen und eben nicht immer und immer wieder dieselben Geschichten erzählen, an denselben Konflikten kauen und sie dann unverdaut in die Ecke stellen. Was hat uns zu „Festhaltern“ und „Klammeraffen“ gemacht? Wie soll denn ein neues Auto in die Garage fahren, wenn das Alte noch darinsteht und vor sich hin rostet?

hygiene“ genannt. Was ist Seelenhygiene? Seelenhygiene ist die Pflege des inneren Raumes. Ist das Befreien von all der Last, die uns beschwert. Im Laufe meines Lebens durfte ich das lernen, ja musste ich es lernen, aufgrund von gemachten Erfahrungen, die mich niederdrückten, mir die Freude an der Arbeit nahmen.

Wie betreibe ich Seelenhygiene?

Gott wartet darauf, dass wir ihn einladen, bei uns eine Grossreinigung zu veranstalten. Er lädt uns ein, zusammen mit ihm im Herzen aufzuräumen. Das hat meist mit Vergeben und Loslassen zu tun. Jesaja 1,118; Matthäus 11,28; 1. Petrus 5,7 oder Philipper 4,4-7 sind mir dabei eine grosse Hilfe, das einzuüben.

Damit unser Körper sauber bleibt und nicht krank wird, betreiben wir Körperhygiene. Warum nicht also sich genauso um den inneren Kern, das Herz kümmern? Vielfach wird das „Seelen-

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Auch ein „Dankbarkeitstagebuch“ hat mir sehr geholfen. Dabei geht es nicht darum, sich den ganzen Krempel von der Seele zu schreiben. Wenn ich die schlechten Gedanken oder Erlebnisse noch einmal aufschreibe, dann rufe ich dadurch genau die nicht gewollten Gefühle zu mir. Deshalb schreibe ich täglich mindestens drei Dinge auf, für die ich dankbar bin, und nenne sie im Gebet vor Gott. Psalm 103,2-13 hat mich dazu ermutigt. Wollen Sie es mal versuchen, im eigenen Herzen aufzuräumen, damit Neues wachsen kann? Wie gut, es muss nicht alles beim Alten bleiben. Mit Gott ist Neues möglich! dalbert Kanzinger, A Gemeinschaftspastor der AB-Gemeinschaft in Bötzingen

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In stillem Gedenken an Schwester Gretel Abrell Der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird`s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu. Philipper 1, 6 Dieses Gottes Wort war Schwester Gretel Abrell bei ihrer Einsegnung 1968 auf ihren Lebens- und Dienstweg mitgegeben worden. Sie ist am 29.08.1959 in unsere Schwesternschaft eingetreten und nahm am biblischdiakonischen Kurs unseres Mutterhauses bis 19.05.1960 teil. Bevor sie in die Ausbildung zur Krankenschwester am Kreiskrankenhaus in Dillenburg am 01.10.1960 eintrat, half sie im Garten unseres Mutterhauses auf St. Chrischona mit. Nach dem Krankenpflegeexamen war sie im Alten- und Pflegeheim „Villa Seckendorff“ in Stuttgart-Bad Cannstatt vom 01.10.1963 bis 28.02.1991 in der Pflege tätig. Vom 01.03.1991 bis 07.02.1992 besuchte sie den Altenpflegehelferinnenkurs an unserer Altenpflegeschule „Manoah“ in Lörrach und schloss die Ausbildung mit dem Examen als Altenpflegehelferin ab. Sie arbeitete dann im „Haus der Altenpflege“ in Lörrach, bis sie 2003 in den Feierabend eintrat, den sie bei ihrer Schwester in Memmingen verbrachte. Nach einem Krankenhausaufenthalt im Dezember 2018 kam sie für die letzte Etappe ihres Lebens für zwei Monate in unsere Feierabendhäuser nach Lörrach. Die letzten Lebensjahre waren für Schwester Gretel nicht einfach, vor allem das letzte Jahr. Sie fühlte sich schwach und hatte starke Schmerzen. Nun ist sie erlöst von allem Leiden und bei ihrem Herrn, dem sie in Treue gedient hat und mit dem sie innerlich sehr verbunden war. Schwester Gretel wurde von unserem Herrn im 82. Lebensjahr am Mittwoch, 27.02.2019, nach schwerer Krankheitszeit aus unserer Mitte in die ewige Heimat abgerufen. Am Dienstag, 05.03.2019, fand der Abschiedsgottesdienst in der Friedhofskapelle und die Bestattung auf dem Hauptfriedhof in Lörrach statt, wo sich die Trauergemeinde versammelte und ihr die letzte Ehre erwies. In der Nachfeier in unseren Feierabendhäusern in Lörrach kam durch die mündlichen Beiträge der Schwestern und Angehörigen ihre Treue und Liebe zum Herrn zum Ausdruck. Worte der Dankbarkeit und Wertschätzung wurden ausgesprochen. Schwester Ursula Seebach Oberin


In liebevoller Erinnerung an Schwester Anna Hasel Zuflucht ist bei dem alten Gott unter den ewigen Armen. 5. Mose 33, 27a Dieses Gotteswort war Schwester Anna Hasel bei ihrer Einsegnung 1960 auf ihren Lebens- und Dienstweg zugesprochen worden. Sie ist am 01.09.1951 in unsere Schwesternschaft eingetreten und nahm am biblischdiakonischen Kurs unseres Mutterhauses bis 15.04.1952 teil. Am 16.04.1952 trat sie in die Ausbildung zur Krankenschwester am Kreiskrankenhaus in Dillenburg ein. Nach dem Krankenpflegeexamen kam sie in die Gemeinschaftsarbeit in Gschwend/Ostalbkreis (Baden-Württemberg). Von dort ging es am 23.06.1962 in die Gemeinschaftsarbeit der Evangelischen Stadtmission Worms am Rhein und dann am 15.10.1973 in die Gemeinschaftsarbeit nach Zeiskam/Pfalz bis Frühjahr 1978. Es folgten einige Praktika zur Vorbereitung als Hausmutter des Schwesternfeierabendheimes in Lörrach. Ihren Einsatz als Hausmutter leistete sie von Sommer 1978 bis zum Sommer 1991. Nach der Verabschiedung als Hausmutter in Lörrach folgten noch zwei Jahre in der Frauenarbeit des Chrischonahauses in Memmingen, bis sie im Herbst 1993 in den Feierabend eintrat, den sie in Memmingen bis 2004 verbrachte. Danach kam der Umzug in unsere Feierabendhäuser nach Lörrach. Nun ist Schwester Anna bei ihrem Herrn, dem sie in Treue und Hingabe gedient hat. Sie schöpfte aus Gottes Wort und geistlichen Liedern die Kraft zum Durchhalten. Sie darf den schauen, an den sie geglaubt hat und mit dem sie innig verbunden war. Das tröstet uns in aller Trauer. Wir danken unserem Herrn für ihr reiches Leben. Schwester Anna wurde von unserem Herrn im 94. Lebensjahr am Donnerstag, 11.04.2019, nach längerer Leidenszeit aus unserer Mitte in die ewige Heimat abgerufen. Am Mittwoch, 17.04.2019, fand der Abschiedsgottesdienst in der Friedhofskapelle und die Bestattung auf dem Hauptfriedhof in Lörrach statt, wo sich eine grosse Trauergemeinde versammelt und ihr die letzte Ehre erwiesen hat. In der Nachfeier in unseren Feierabendhäusern in Lörrach kam durch die mündlichen Beiträge der Schwestern und Angehörigen ihre Treue und Liebe zum Herrn zum Ausdruck. Worte der Dankbarkeit und Wertschätzung wurden ausgesprochen. Schwester Ursula Seebach Oberin

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Nächstenliebe ist gelebter Glaube

Diakonisches Handeln findet seinen Ursprung letztlich immer im Dienst Jesu an den Armen und Kranken, in der Zuwendung zu den übersehenen und ausgegrenzten, zu den schwachen und bedürftigen Menschen. So sind die Heilstaten Jesu als Eckpunkte diakonischen Handelns vorge-

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geben und wollen uns vorbildhaft begleiten und anleiten. Überwältigt von dieser selbstlosen Liebe Jesu, haben unzählige Christen zu allen Zeiten versucht, seinem Vorbild nachzueifern. Christen geben die Liebe, die sie selbst erfahren haben, weiter, indem sie sich dem Nächsten in Wort und

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Tat zuwenden. Erst in dieser Verbindung von Leib- und Seelsorge hat Diakonie ein Alleinstellungsmerkmal und findet zu einer ganzheitlichen Dimension. Christlicher Glaube und praktizierte Nächstenliebe gehören also untrennbar zusammen und haben bis heute eine unfassbare Entfaltungskraft des Evangeliums erlebbar gemacht.

rer werdenden Gesellschaft fast niemand mehr zu stellen, wobei die rein formale Kirchenzugehörigkeit sowieso nicht per se die gewünschte geistliche und diakonische Haltung garantiert.

Unter dem so verstandenen „Alleinstellungsmerkmal“ der Nächstenliebe erhalten in Deutschland ca. 10 Millionen Menschen allein von der Diakonie Betreuung, Beratung, Pflege und medizinische Versorgung. Über eine halbe Million hauptamtlich Beschäftigte und rund 700.000 Freiwillige sind in unzähligen Werken, Einrichtungen und Initiativen mit der Arbeit der Diakonie verbunden. Damit ist die Diakonie einer der grössten Arbeitgeber in Deutschland.

Dennoch sollten wir diese Entwicklung als eine belebende Chance unserer diakonischen Möglichkeiten begreifen, um die Menschenfreundlichkeit Gottes, auf der unser diakonisches Selbstverständnis beruht, ansprechend, einladend und gestaltend nicht nur unseren diakonischen Zielgruppen, sondern auch dem Grossteil unserer Mitarbeiterschaft vermitteln zu können. Dazu gibt es in Diakonie und Kirche inzwischen breit angelegte Initiativen und Programme wie Diakonische Identitätsund Profilbildung, Glaubenskurse, MitarbeitendenSeelsorge, Interkulturelle Öffnung, Kirchlichkeit neu erfinden, Missionarische Kirchenentwicklung, um nur einige zu nennen.

Soweit hört sich das eigentlich alles ganz gut an. Die beeindruckenden Zahlen zur Diakonie Deutschland sagen jedoch noch nicht viel darüber aus, ob das christliche Profil den vielen Mitarbeitenden bekannt oder wichtig ist, geschweige denn von ihnen gelebt werden kann. Wäre dies aber nicht geradezu die Voraussetzung, um den diakonischen Zielgruppen die Botschaft des Evangeliums sichtbar und erlebbar zu machen? Nun nehmen wir tagtäglich wahr, dass unsere bisherigen Werte und Lebensentwürfe durch eine bunte Vielfalt unterschiedlicher Identitäten und Kulturen in der Gesellschaft beeinflusst werden. Diese Pluralität und Diversität, die zunehmend in der Mitarbeiterschaft zu finden sind, werden sich auch auf die Identität diakonischer Organisationen und ihr Profil auswirken. Hinzu kommt, dass durch die demographische Entwicklung der Fachkräftemangel ein nie zuvor gekanntes Ausmass erreicht. Die Frage nach der Kirchenzugehörigkeit traut sich schon deshalb in einer immer säkula-

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Bei allem aber, was wir tun, sollten wir den Grund unseres Handelns, nämlich „wo Diakonie drauf steht, ist Jesus drin“ immer wieder profilieren und nicht dem Zeitgeist opfern. wald Dengler, Vorstand E Evangelische Stadtmission Freiburg

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Mit Psalmen beten Eine besondere Quelle geistlichen Lebens sind Psalmen. Psalmen spiegeln das Herz eines Beters, einer Beterin wider. Sie sind Zwiegespräche mit dem lebendigen Gott und Ausdruck gelebten Glaubens. Wenn eigene Worte verkümmern, leer oder oberflächlich werden, dann hilft es, sich an Worte zu klammern, die schon viele Jahre vor uns Menschen getröstet, aufgebaut und ermutigt haben. Mit Psalmen beten bedeutet nicht, sie aus-zu-legen, sondern schlicht nach-zu-beten; nach-zu-denken. Ich analysiere nicht, sondern höre für mich. Ich trete in den Raum des Wortes und erlebe, wie die alten Worte mich heute meinem Gott begegnen lassen. Ich bete mit Psalmen gerne in einem Dreiklang: lesen, schweigen und hören, antworten. Zuerst lese ich einen Vers (möglichst laut). Dann nochmals und vielleicht nochmals. Langsam und hörbereit. Dann lasse ich meine Augen auf dem Vers ruhen und höre im Schweigen, was das Wort in mir auslöst, was klingt, was reizt, was tröstet … / Gedanken durchziehen mein Herz.

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Ein Beispiel mit Psalm 130 könnte helfen: Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. Herr, höre meine Stimme! Lass deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens Wie gut, dass ich beten kann. Wie gut, dass mein Vater im Himmel mich hört, anhört, erhört. Wie gut, dass ich auch die Tiefen, die Zweifel, mein Flehen und Klagen, mein Wünschen und Bitten nicht verbergen muss. Wie gut, dass er in meine Tiefe sieht. Wie gut, einen solchen Vater zu haben. „Lieber Vater im Himmel, danke, dass ich durch Jesus zu dir kommen kann. Ich darf dir jetzt sagen, was … mich umtreibt, … mich in die Tiefe drückt … mir im Magen liegt … mir den Kopf zerbricht … mir an den Beinen hängt … auf meinen Schultern lastet … mir das Herz bricht …“ Wenn du, HERR, Sünden anrechnen willst – Herr, wer wird bestehen? Denn bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte.

Daraus formen sich eigene Gebetsworte. Ich antworte auf den Zuspruch des Wortes Gottes – in Dank, Bitte, Klage, Anbetung – je nachdem.

Wie gut, dass ich vor meinem himmlischen Vater keine Angst haben muss. Er ist mir zugewandt. Er vergibt, wenn ich versagt habe. Er richtet auf, wenn ich niedergeschlagen bin. Er rechnet nicht auf.

Und nach dem ersten Vers nehme ich mir im gleichen Dreiklang den zweiten Vers vor. Manchmal aber muss ich einfach bei einem Vers noch eine Zeit verweilen. Dann könnte bleiben wichtiger sein als weitergehen.

„Vater, dich will ich lieben und ehren von ganzem Herzen. Weil ich dich liebe, deshalb will ich es immer mehr lernen, in Verantwortung vor dir zu leben. Weil du gerne vergibst, deshalb will ich dir bekennen …“

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Ich harre des HERRN, meine Seele harret, und ich hoffe auf sein Wort. Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen; Wie gut, dass ich einen Herrn habe, der mir sein Wort geben will, mit mir reden will. Er will mir eine Sicht schenken (Einsicht) für mein Leben, meine Familie, meinen Beruf und meine Gemeinde/Gemeinschaft. „Herr, ich will zum Schweigen kommen und hören, was du zu sagen hast. Herr, lehre es mich noch mehr, was es bedeutet, deine Stimme zu hören und auf dich zu warten. Herr, was ist dein Wort für mich?“ Mehr als die Wächter auf den Morgen hoffe Israel auf den HERRN! Denn bei dem HERRN ist die Gnade und viel Erlösung bei ihm. Und er wird Israel erlösen aus allen seinen Sünden. Wie gut, dass wir durch Jesus eine begründete Hoffnung haben. Wie gut, dass wir durch Jesus Gnade und Erlösung haben. Wie gut, dass unser Herr auch mit seinem Volk zum Ziel kommen wird. „Herr, ich will dich loben über der Hoffnung, die mein Leben trägt …“ „Herr, ich will dich loben über der Gnade, mit der du mich beschenkst …“ „Herr, ich will dich loben für die Erlösung, die für mich am Kreuz geschehen ist …“ „Offenbare diese Wunder immer tiefer in mir und lass davon auch dein Volk Israel ergriffen werden. Herr, ich danke dir für deine Erwählung. Lass dein Volk dich erkennen …“ Und langsam könnte es geschehen, dass Ihnen die Begegnung mit Gott in der Stille wie das Verweilen an einer frischen Quelle erscheint. Pfr. Friedhelm Geiß

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Jesus – die Quelle des Lebens Was bedeutet dir Jesus? Was inspiriert dich in deiner Arbeit in einem christlichen Werk? Zu diesen Fragen haben wir uns im Redaktionsteam während der Themenbearbeitung für dieses Heft Gedanken gemacht. Bei meinem Mann und mir löste diese Frage ein Reflektieren und Nachdenken aus – als Ehepaar und jeder für sich. Als Ehepaar: „Unser Gebet, als wir geheiratet haben, lautete etwa wie folgt: ‚Jesus hilf uns, als Ehepaar DIR mehr zusammen zu dienen, als wir es je alleine tun könnten.‘ Dieses Gebet hat Jesus erhört. Wir sind ihm sehr dankbar, dass er uns in den Jahren immer wieder in Situationen gebracht, wo wir Gott zusammen dienen durften. So auch jetzt.“ Lena: „Ich arbeite sehr gerne im christlichen Werk, weil Menschen für mich das wichtigste und interessanteste sind, was es unter der Sonne gibt. Ihnen im Alltag zu helfen und sie, mit meiner Art und Weise, auf Jesus hinzuweisen, ist ein Privileg. Bei all dem, was sich um mich herum verändert, ist Jesus für mich eine Konstante, die immer gleichbleibt.“

Begabung – für Jesus tun.“ Da diese Frage der Mittelpunkt unserer Arbeit im DMH ist, wollten wir natürlich auch hören, wie die Schwestern und Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen denken. Also habe ich mich auf den Weg gemacht und einfach viele angesprochen und gefragt. Ein bunter Strauss an Meinungen, persönlichen Erfahrungen und Erkenntnissen kam zusammen. Eine kleine Auswahl aus der Fülle der Antworten stelle ich Ihnen hier vor: • Mein Herr und Retter! • Rettungsanker in der Not • Jesus gibt mir Mut und Stärke! • Das Allerwichtigste für den Start in den Tag! • Jesus ist mein Freund. • Jesus ist für mich die Verkörperung von Hoffnung, Frieden, Glück, Liebe! • Jesus ist mein Heiland/Erlöser. Er heilt, er steht

Larry: „Gott hat jedem Mensch Gaben und Fähigkeiten gegeben. Es ist immer mein Herzenswunsch geblieben, die Begabungen, die Jesus mir gegeben hat, zu Seiner Ehre zu nutzen. So wird Psalm 37,4 in meinem Leben wahr: ‚Freu dich am Herrn, und er wird dir geben, was dein Herz wünscht.‘ Ich darf immer wieder das, was ich am liebsten tue – meine

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mir bei, er erlöst mich immer wieder auch von Dingen. Er ist ein Teil von mir. • Er ist mein Retter und mein Erlöser. Er ist der, der den Weg zum Vater frei gemacht hat. Ich schaue auf zu ihm. Ich freue mich an ihm. Ich möchte ihm nachfolgen. Er ist mit mir auf dem Weg! Ich habe ihn lieb! Er hat meine Schuld getragen – vollständig! Durch ihn bin ich frei! Ich weiss, dass er mich liebt und so annimmt, wie ich bin. Er hat einen guten Plan für mein Leben. Durch ihn lebe ich! Er schaut auf mich mit liebenden Augen. Er freut sich an mir! Er ist immer bei mir! • Begleiter an jedem Tag • ER ist mein Geliebter • Ich erinnere mich an ein Bild in unserem Haus, wo Jesus ein Schäfchen im Arm hielt – dieses Bild hat sich mir als Kind und bis heute tief eingeprägt: JESUS wurde mir guter Hirte, der mich auf dem Arm trägt. • ER ist Kraft für mich und erfüllt mein Leben mit Freude und Frieden. • Halt, Boden unter den Füssen

Wesens“ wie in Hebräer 1,3 beschrieben. Der Begriff Abglanz erinnert mich an die „Schechina“, die Gegenwart Gottes unter seinem Volk, z.B. in der Stiftshütte im AT. Für Abdruck steht im Griechischen Charakter. Damit ist ein Siegel gemeint, mit dem der Absender seine Vollmacht an andere überträgt. Jesus trägt Gottes Charakter in Reinkultur. … und viele andere Aussagen. Jesus, als die Quelle des Lebens, ist für viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für unsere Schwestern nicht nur ein theoretischer Glaubensinhalt, sondern praktische Erfahrung. Leben mit Jesus ist Leben in einer lebendigen Beziehung. Und das soll zu spüren und zu merken sein – auch in unserem Berufsalltag. ena Leuenberger, Assistentin der L Geschäftsleitung Larry Leuenberger, Grafiker von Mit & Für Beide sind auch im Redaktionsteam von Mit&Für

… oder auch mal etwas komplizierter: • Für mich ist Jesus „der Abglanz seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines

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Impressionen vom Jahresfest und der Jubiläumsfeier am 12.05.2019

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Wichtige Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Präsident des Stiftungsrates Nachdem Andreas Heinemann im April mitteilte, dass er seine Aufgabe als Präsident des Stiftungsrates aus gesundheitlichen und familiären Gründen zum 05.06.2019 abgeben wird, hat der Stiftungsrat in seiner Sitzung am 05.06.2019 Gemeinschaftspastor Stefan Heeß als neuen Präsident des Stiftungsrates gewählt. Die Verabschiedung von Andreas Heinemann wie auch die Einführung von Stefan Heeß werden am DMH-Festtag am 24.11.2019 erfolgen. Leiterin der Schwesternschaft Wir freuen uns sehr, dass am 01.09.2019 Frau Christine Zimmermann, Starnberg, ihren Dienst bei uns im DMH beginnen wird. Frau Zimmermann wird sich von September bis November in ihre Aufgabe

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als „Leiterin der Schwesternschaft“ einarbeiten, die Schwestern kennenlernen und das DMH mit seinen verschiedenen Bereichen erkunden. Am 24.11.2019 wird sie offiziell unter dem Segen Gottes in ihr neues Amt eingesetzt. DMH-Festtag am 24. November 2019 10.00 Uhr – 16.00 Uhr Thema: Zukunft hat Herkunft 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einsetzung und Einführung der neuen Leitung im Diakonissen-Mutterhaus Predigt: Präses Dr. Michael Diener, Kassel 14.00 Uhr Festveranstaltung mit Verabschiedung von Oberin Schwester Ursula Seebach und dem Präsidenten des Stiftungsrates Andreas Heinemann Musikalische Gestaltung: TSC-Chor

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Jesus Christus ist die Weite unseres Lebens. Jesus Christus ist die Mitte unserer Gemeinschaft. Jesus Christus ist bei uns bis an der Welt Ende. Dietrich Bonhoeffer

www.dmh-chrischona.org


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