Emmaus 4-2025 Pfarrblatt Pfarre Völs

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EMM aUs

4/2025

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Pilger der Hoffnung Unter diesem Motto sind 30 Völserinnen und Völser nach assisi und rom gereist. Mehr dazu auf seite 12.

Hoffnungsvoll unterwegs zu sein ist in unserer Zeit gar nicht so einfach. Die ständig negativen nachrichten, die übervollen Terminkalender – mittlerweile in den Handys, das ständig erreichbar sein, über alle „sozialen Medien“ präsent sein … hindern uns daran. Irgendwann geht die energie aus!

Wie auftanken?

Negativ wirkt sich auch aus, dass das kirchliche Leben für sehr viele nur mehr ganz, ganz am ende der Tagesplanung einen Platz hat.

Der religiöse Rhythmus kann aber Hilfe sein, gesamtheitlich gesund zu bleiben. Tagesrhythmus: es liegt in der entscheidung der einzelnen, ob der Morgen mit Hektik beginnt oder mit einem Lobgebet über den Tag – worauf freue ich mich? Wo brauche ich innere Kraft für die Herausforderung des Tages? Jedenfalls stehe ich mit großem Gottvertrauen und mit freude auf! Beim essen kurz innezuhalten und den segen über die nahrung und damit verbunden über alle Menschen zu sprechen, die mir diese speise ermöglichen, kann eine große Dankbarkeit in mir aufsteigen lassen. am abend sollte man nicht mit den negativschlagzeilen von Medien ins Bett gehen, sondern sich an Gott wenden und dankbar an alle denken, denen man am Tag begegnet ist, denen ich oder die mir Gutes getan haben. Quälen mich

schuldgefühle, darf ich sie in die Barmherzigkeit Gottes übergeben und manches am nächsten Tag in Ordnung bringen.

Wochenrhythmus: Viele freuen sich auf das Wochenende und da besonders auf den sonntag. einmal ausschlafen! Keine Termine! Die erinnerung, dass im christlichen abendland seit dem 4. Jahrhundert der sonntag arbeitsfrei ist, um zum Gottesdienst zusammenzukommen, verblasst. Gemeinschaft zu erleben über die eigene familie und den eigenen freundeskreis hinaus, ist für den Großteil der Getauften kein anliegen mehr. Und doch! Wer es versteht, gerade diesen r hythmus der arbeitsruhe, des gemeinsamen Gebetes, des bei Gott-seins am ersten Tag der Woche zu entdecken und zu erleben, wird reich beschenkt. Denn wir Gläubigen definieren uns nicht von der arbeit her, sondern von der Zusage Gottes „Du bist ein geliebter Mensch!“ Jeden sonntag sich eine kurze Zeit an diese Liebe, die immer für uns da ist, erinnern zu lassen und ein wenig Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen, ohne etwas leisten zu müssen, kann sehr guttun.

Jahresrhythmus:

Jetzt beginnt die stressfreie adventzeit. Die meisten werden über diese aussage lachen, hat doch die Wirtschaft und die Gesellschaft diese sTILLe ZeIT zur hektischsten des ganzen Jahres gemacht. aus dem Glauben heraus gilt es, sich in dieser Zeit auf das Wesentliche zu besinnen. natürlich kommt man dem Getriebe dieser Zeit mittlerweile nicht mehr ganz aus. aber einige Minuten des Tages, besonders des abends sollte man sich bewusst freihalten. Die stille, das Hineinhören in die adventlichen Texte der Bibel, die Mitfeier der rora-

Redaktionsschluss für EMMAUS 1/2026: Mittwoch, 11. Februar 2026

Bildnachweis: Alle Bilder, die nicht extra ausgewiesen sind, stammen aus dem Pfarrarchiv der Pfarre Völs Offenlegung gemäß Mediengesetz: Alleininhaber röm. kath. Pfarre Völs –Informationsblatt der Pfarrgemeinde Völs, Homepage www.pfarre-voels.net, Schriftleiter: Mag. Paul Lampl (PL), Redaktionsadresse: Innsbrucker-Str. 35, E-Mail: p.lampl@chello.at – Telefon 94 02 02 – Pfarrblatt „EMMAUS“: Raiba Tirol Mitte West, Bankstelle Völs, IBAN: AT25 3633 6000 0132 0142, BIC: RZTIAT22336 – Layout & Druck: www.steigerdruck.at

Zum Titelbild: Das Titelbild zeigt die schönheit der natur, die Buntheit des Lebens, aber auch die Vergänglichkeit.

tegottesdienste am Mittwoch und freitag in der früh um 6 Uhr können mithelfen, die Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu steigern, das wir mit dem Heiligen abend beginnen. früher gab es Geschenke als Zeichen, dass Gott uns mit seiner menschgewordenen Liebe, mit Jesus, beschenkt. Denken heutzutage die Menschen noch an diesen Ursprung? Ich denke, dass mittlerweile sich einige auf dieses Geschehen zurückbesinnen.

Pilger der Hoffnung zu sein bedeutet für mich als Pfarrer:

• dass viele die Freude des Lebens durch den Glauben entdecken,

• dass zumindest im persönlichen Bereich Menschen einander friedvoll und mit Verständnis begegnen,

Zum Nachdenken

• dass unsere religiösen Feste als Bereicherung im Jahresablauf erfahren werden, • dass Christinnen und Christen ihre Glaubenserfahrungen mit Menschen auf der s uche nach sinn teilen.

Möge die Hoffnung auf eine gute Zukunft und auf ein Wiedererstehen einer lebendigen Kirche in europa vielen Menschen geschenkt werden!

eine gesegnete advent- und Weihnachtzeit wünscht euch

Ein „Literat mit philosophischen Interessen“ (Selbstbezeichnung von Franz Schuh) fand seinen Namen mit Foto auf einer Liste der „Best of Böse“ (der verachtenswertesten Österreicher), die in einer Beilage einer österreichischen Wochenzeitschrift Ende 2024 veröffentlicht wurde. Darin wird dieser „Literat“ unter anderem als „feister Greis“ verspottet, „der Stiefel redet“ und dessen „Gemurmel dennoch immer wieder Verirrte andächtig lauschen“. Er las diese Verhöhnung und spürte die Feindschaft und den Vernichtungswunsch, der hier zum Ausdruck kam. Er wusste aber auch um das christliche Gebot der Feindesliebe und bezeichnete es als etwas vom „Größten, das sich Menschen ausgedacht haben“. Er fragt sich: „Wie soll man gegen einen solchen anonymen Feind Feindesliebe üben, ohne sich dabei zu erniedrigen?“ Damit nannte er die wichtigste Voraussetzung der Feindesliebe. Man darf nicht mit gleicher Münze heimzahlen wollen und nicht die Selbstbeherrschung verlieren. Den tiefen Schmerz und den aufsteigenden Hass soll man sich aber sehr wohl eingestehen. Der „Fall Franz Schuh“ ist ein Zeichen einer brodelnden Feindseligkeit in unserer Gesellschaft, die sich oft medial (und anonym) ausdrückt und politisch einzuordnen ist. Feindschaft führt stufenweise vom Wunsch der Vernichtung über die Androhung bis zu spontanen oder geplanten Gewaltausbrüchen. In rein persönlichen Feindschaften kann man diese Gewaltspirale am ehesten stoppen, indem man die eigenen Interessen und jene des Kontrahenten rational abwägt und einen Kompromiss sucht. Gesellschaftlich braucht es vielleicht sogar die Erfahrung einer Katastrophe für die Einsicht, dass es „so gar nicht mehr weitergeht“.

Hans Thalhammer

Die Kirche als staubige Pilgerin auf dem Weg, die oft stolpert, scheint immer wieder am ende zu sein. aber: auch wenn sie selber glaubt, die höchste Verwirklichung des evangeliums in der Geschichte zu leben, ruft inwendig der Geist zu einer neuen Gestalt; - überraschend und deshalb anstößig und konfliktreich. so geschah es, als Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil als neues Pfingsten der Kirche einberief. nur dieser Mensch und Papst mit seiner naiven Glaubenstiefe konnte das Wagnis eines Konzils eingehen. Wenn ich aber die erste Konzilsperiode nüchtern beurteile, dann wäre er wohl nicht in der Lage gewesen, das Konzil zu ende zu führen. Dazu bedurfte es eines intimen Kenners der Institution, der zugleich auch lange Jahre außerhalb von ihr pastorale erfahrung sammelte: Paul VI, langjähriger erzbischof von Mailand. so führt der Geist die Kirche in gegensätzlichen charakteren in der Logik paradoxer spannungen weiter. auch die Päpste danach mit ihren unterschiedlichen Profilen bestätigen diese einsicht. Wie sollte aber das Konzil weitergeführt werden. Ich verehre Papst Paul VI., der nicht auf die „Pille“ reduziert werden sollte, weil er die Mühen der ebene nicht gescheut hat und dabei genau wusste, dass er in diesen Zeiten nach menschlichem ermessen nur verlieren konnte.

Von der Kollegialität zur Synodalität, aber immer mit Petrus

Der kollegiale Ansatz des Bischofsamts des Konzils ist verbunden mit der anerkennung der Taufe als erste und bleibende Weihe und mit der Bedeutung des Jurisdiktionsprimats des Bischofs von rom; - spannungsreich und unausweichlich für eine werdende Weltkirche. Paul VI. etablierte die Bischofssynode als Beratungsorgan. Die lateinamerikanische Bischofskonferenz startete mit den Versammlungen von Medellin und später Puebla, ALLe, ALLe, wirk Lich ALLe! Die Bischofssyno D e 2021-2024 gemeinsch Aft – tei LhAB e – sen D ung, t ei L 4

santo Domingo und aparecida eine neue kirchengeschichtliche epoche. erstmals seit Jahrhunderten setzt eine nicht-europäische Kirche mit der Befreiungstheologie und ihrer Option für die armen und später mit ihrer aufmerksamkeit für die „religion popular/Volksreligiosität“ universalkirchliche akzente. Vor allem aber konnte dieser Prozess nachhaltig das Leben der Kirche prägen. Dadurch ist neu Tradition gestiftet worden. solche nachhaltigkeit war den vielen synoden in Österreich und Deutschland nicht beschieden.

Die Bischofssynode von 1985, mit ihrem Generalsekretär Walter Kasper, betrachtete die „communio der Kirche“ als die entscheidende Bestimmung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Was aber diesem Ideal, das von einer neubestimmung des trinitarischen Gottes lebte, auf der konkreten ebene der entscheidungen bedeutet, blieb offen. Ich sehe in der Überzeugung von Papst franziskus, dass die Kirche ihrem Wesen nach synodal sei, einen gewichtigen schritt zur Verwirklichung der Kirche als Gemeinschaft aller Glaubenden auf dem Weg.

Diese synodalität lebt von der Überzeugung, dass Gott selbst in Wort und Geist auf diesem Weg nicht nur mitgeht, sondern eine art schicksalsgemeinschaft mit der schöpfung eingegangen ist. synodalität lebt aus dem Versprechen des Bundes, das Jesus mit dem Wort erneuert: „Ich bin bei euch alle Tage, bis zum ende der Welt“ (Mt 28,20).

Synodalität im Hören auf den Geist

Mit seiner innerkirchlichen Option für eine anspruchsvolle synodalität hat Papst franziskus einen neuen schritt in der rezeption des letzten Konzils gewagt. Denn diese synodalität bedeutet nicht Durchsetzung einer reform von oben, wie auch immer deren Inhalte sein mögen. Vielmehr will er mit der geistlich-spirituellen Methode des synodalen Prozesses in einem gemeinsamen, achtsamen und ehrlichen Gespräch dem Heiligen Geist eine echte chance geben, die Kirche zu erneuern; - und zu leiten. Das Herzstück der syno -

dalen Weggemeinschaft, das Gespräch im Geist, kann auf allen ebenen der Kirche gewagt werden, auch in der Pfarre Völs. Dieses Gespräch fördert und fordert den freimut der rede, weil nichts unter den Teppich gekehrt werden soll. es kultiviert ein aufmerksames, selbstloses Hören auf den anderen. Und das wichtigste element dieses Gesprächs ist die stille. Ja, die stille. Denn in ihr wird die Möglichkeit eröffnet, den austausch auf jenes Wort hin abzutasten, in dem Gott selbst mitten unter uns zu Wort kommen möchte. Das Gespräch im Geist ist die strukturelle Umsetzung der Gemeinschaft der Kirche und vergegenwärtigt die erfahrung der Jünger:innen auf dem Weg nach emmaus.

Nur in der Stille wird dem Geist die chance gegeben, mitbestimmen zu können. allein so kann

konkret erfahrbar werden, dass Gott in Jesus christus selbst durch den Geist seine Kirche leitet und sie zum segen werden lassen möchte für alle Menschen, ja alle Geschöpfe. Denn die Idee der synodalität ist eingebettet in die Überzeugung, dass alle Menschen Geschwister („fratelli tutti“) und tief verbunden sind mit allen Geschöpfen („Laudato sì“). Die Teilnehmer:innen am synodenprozess bezeugen, wie sehr sich von der ersten zur zweiten sitzung die Gesprächskultur vertieft hat. Die stille würde alles verändern. es liegt also an uns, sich auf diesen Prozess der erneuerung einzulassen. Und wir alle können unseren Beitrag einbringen. Papst franziskus hat eine form gefunden, so dass die erneuerung der Kirche mit uns beginnt und uns alle involviert. auf was warten wir? es liegt an uns, an jeder und jedem einzelnen von uns.

h euer wie D er oLivenö L Aus tAy B eh / PAL ästinA , öL für D en frie D en

Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem Komturei Innsbruck

ritter ra Mag. friedrich Hohenauer Templstraße 16, 6020 Innsbruck

Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem hat es sich zur aufgabe gemacht, die christen im Heiligen Land durch den Verkauf von nativem Olivenöl aus Taybeh / Palästina zu unterstützen.

Besonders für die palästinensische Bevölkerung im Heiligen Land wird das Leben immer schwieriger und so setzen wir ein Zeichen und importieren Olivenöl aus Taybeh.

Bezugsmöglichkeit:

Ab Ende November 2025 ist das Olivenöl in den verschiedenen Pfarreien wie Wilten, Dompfarre etc. und auch wie schon bisher in der Pfarre Völs erhältlich.

In Völs speziell wird das Olivenöl an den vier adventsonntagen jeweils bei der Vorabendmesse

und beim Familiengottesdienst um 10:00 Uhr angeboten.

s ie können auch gerne jederzeit bei mir direkt unter mobil: 0664/5003618 oder hohenauer@tirol-anwalt.at bestellen.

Abschließend ergeht mein persönlicher herzlicher Dank sowie der des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem und aller Christen im Heiligen Land für die langjährige und auch heuer wieder erbetene großzügige Unterstützung an die Völser Bevölkerung.

Ihr Friedrich Hohenauer

s ternsinger – s tr Ass en PLAn 2026

Von 2.1. bis 6.1. ziehen die sternsinger von 16.00 bis 20.30 Uhr von Tür zu Tür und bitten um herzliche aufnahme.

Eine Anmeldung zur Sternsingeraktion kann entweder Online auf der Pfarrhomepage www.pfarre-voels.net oder mittels anmeldezettel, die in der Kirche aufliegen, erfolgen. Diese können im Pfarrbüro Völs abgegeben oder eingeworfen werden, sowie vor/nach den Gottesdiensten bei den Mitarbeitern der Pfarre Völs übergeben werden.

Wann kommen die Sternsinger?

Mo., 29.12.25 vormittags Betriebe im Ort

Di., 30.12.25 Betreutes Wohnen und Haus der Gesundheitsdienste, cyta

Fr., 02.01.26 aflingerstraße, a lbertistraße, friedenstraße, Martinsweg, Karl fischer Gasse,n ikolaus Lenau straße, adam Müller Gutenbrunn Weg, Moosbachstraße, Landesstraße, Völser au, Prinz-eugen-straße, Hechenbergweg;

Sa., 03.01.26 Wolkensteinstraße, Maximilianstraße, Herzog sigmund straße;

So., 04.01.26 Thurnfelsstraße, Bahnhofstraße, Moosau, Peter- siegmairstraße, schießstandweg, seestraße, Blaike, Kranebitterstraße, Joseph-von-Wörndle-Weg;

Mo., 05.01.26 Ulrichweg, Lorenz-r angger-Weg, reinhardweg, Handel-Mazzetti-Weg, Brandjochblick, Innsbruckerstraße, Wieslanderweg, s onnwinkl, erich-s chwarzenberger Weg;

Di., 06.01.26 Greidfeld, Blasius-Hölzl-Weg, Kirchgasse, Werth, Werth-r ain, steigäcker, föhrenweg, Birkenweg, Lindenweg, Otto-Kubik-Weg, rotental, Vellenbergweg, Dorfstraße, Bauhof, angerweg, Josef-Hell-Weg, Pfarrgasse, Lannes;

DreikönigsAktion Beis Pie LProjekt 2026: tAnsAniA

Viele Familien in Tansania sind von Hunger, Wassermangel und der Klimakrise bedroht. Die Partnerorganisation, das Human Life Defense Department (HLDD), unterstützt familien dabei, sich mit nahrung zu versorgen, ihre Gesundheit, ihr einkommen, die Bildung ihrer Kinder und das Klima zu verbessern sowie ihren Kindern Bildung zu ermöglichen. ein fokus liegt dabei auf den frauen und Mädchen der Massai-nomaden, die unter besonderem Druck stehen.

(Quelle: Katholische Jungschar der Diözese Innsbruck)

Projektpartnerinnen und Projektpartner werden am 20. Nov. 2025 im Dekanat Wilten-Land und am 21. Nov. 2025 in der Diözese Innsbruck zu Gast sein. Bei Interesse melden sie sich bitte bei Jugendleiter David (Tel.: 0676/87307297, pfarrjugend.voels@dibk.at).

Das Sternsingerteam unter Leitung von Theresa Kapferer hofft, dass sich wieder viele Kinder melden, um s egen zu den Menschen zu bringen und um spenden für diese Hilfsaktion zu bitten.

j ugen D -t ermine

29.11. - 15.00 Uhr adventskranzbinden

19.00 Uhr adventkranzsegnung & anschließend Jugendabend

14.12. - 18.00 Uhr friedenslichtgottesdienst

10.01. - 19.00 Uhr Jugendmesse & anschließend Jugendabend

17.1./ 31.1./ 14.2. - 19.00 Uhr firmlingsgottesdienste & anschließend Jugendabend

„g rusic AL“ mit voLLem einsAtz

Das am 25. Oktober 2025 in der Blaike Völs veranstaltete „Grusical“, gestaltet und ausgearbeitet vom Jugend- und Kinderchor der Pfarre Völs unter der Leitung von richard saxer und Katharina sonnweber mit Hilfe von Manuela s onnweber, war für alle Kinder und Beteiligten ein großer erfolg und ein unterhaltsames erlebnis.

Wer es gesehen hat, weiß mit wie viel einsatz und Talent die Kinder gespielt, gesungen und getanzt haben. nach dem vielen Lob freuen sich alle Beteiligten und Mitwirkenden, in Zukunft wieder so einen Programmpunkt in die Wege zu leiten, und hoffen auf viele neuzugänge und ganz viel Motivation.

Wir, als „Jugend- und Kinderchor“ freuen uns auch auf die Gottesdienste, die wir in unserer Pfarrkirche mitgestalten:

So, 30.11. 10.00 Uhr adventkranzsegnung

Mi, 17.12. 06.00 Uhr früh rorate

Mi, 24.12. 17.00 Uhr Krippenspiel

Do, 25.12. 10.00 Uhr familiengottesdienst

Bis dahin wünschen wir alles Gute! Das Team des Kinder- und Jugendchores Völs

r ück BLick

kür Bisschnitzen

Am 10. Oktober lud der Völser Kulturkreis in Zusammenarbeit mit der katholischen Jungschar der Pfarre Völs zum Kürbisschnitzen auf die Pfarrwiese ein. Den ganzen nachmittag wurden eifrig mit viel fantasie Kürbisse geschnitzt. am abend beleuchteten sie den Pfarrgarten, und zur freude der erwachsenen und der Kinder, die die „Kunstwerke“ bewundern konnten, gab es noch stockbrot. Jugendleiter David bedankt sich herzlich für die gute Zusammenarbeit.

kA

stAnienverk

Auf nAch Den gottesDiensten

nAcht Der 1000 Lichter

Am 25. und 26.Oktober 2025 gab es wieder die Jugendaktion, bei der die Völser katholische Jungschar Pralinen für einen guten Zweck verkaufte. am 1. und 2. november 2025 röstete und verkaufte die Pfarrjungschar nach den Gottesdiensten wieder Kastanien, um eigene Projekte zu ermöglichen.

Ein herzliches Vergeltsgott allen für ihren einsatz und allen Käufern. ein besonderer Dank gilt jenen, die bei strömendem regen arbeiteten, und jenen, die sich trotzdem geduldig anstellten für den einkauf.

In Zusammenarbeit mit dem Völser Trachtenverein wurden in der Pfarrkirche am 31. Oktober 2025 über 1000 Kerzen in diversen Motiven aufgestellt. Bei entspannender Musik und spirituellen Impulsen aus der hl. s chrift konnten die Besucher die stimmungsvolle atmosphäre ge -

nießen. am Kirchplatz bot der Trachtenverein Getränke an und über der Glut in der feuerschüssel konnten in feiner Gemeinschaft fleischstücke gebraten werden. ein herzlicher Dank an alle, die diese nacht vorbereitet und gestaltet haben!

i nterview zur w eihnAcht

ein g esPräch mit PfArrer christoPh

Zu Weihnachten feiern wir, dass Gott uns liebt. Bald ist Weihnachten, das fest der freude und der Liebe. für viele von uns bedeutet es stress, denn der Gabentisch soll reich gedeckt sein und die familientreffen sind nicht immer harmonisch. aber was genau feiern wir zu Weihnachten und welche Bedeutung hat dieses fest? Wir haben beim Völser Pfarrer c hristoph Pernter nachgefragt:

Herr Pfarrer, was bedeutet Weihnachten?

Pfr. Christoph: Weihnachten erinnert an die Menschwerdung Gottes durch die Geburt von Jesus. aber die eigentliche antwort auf diese frage finden wir bei Betrachtung der Weihnachtskrippe: Jesus kommt als flüchtling in einem stall auf die Welt. er wird abgelehnt, aber trotzdem liebt er uns. Was wie ein Widerspruch klingt, beschreibt jedoch die unendliche Liebe Gottes zu uns Menschen. Und darum geht es zu Weihnachten, das ist der Grund, warum wir uns auf Weihnachten freuen. Oft stehen lediglich familienfeiern oder teure Geschenke im Vordergrund und die eigentliche Botschaft ist vielen gar nicht bewusst. apropos familie: Ich frage mich immer wieder, inwieweit sich c hristen heute noch als Teil der familie Gottes begreifen?

Wie können wir Teil dieser Familie Gottes bleiben oder werden?

Pfr. Christoph: Teil einer familie, einer Gemeinschaft, kann ich nur dann sein, wenn ich bereit bin, Beziehungen zu pflegen, für andere Zeit habe, ihnen zuhöre. Das ist nicht immer einfach. Mit der Beziehung zu Gott verhält es sich ähnlich. nehme ich mir Zeit, um zu beten, besuche ich regelmäßig die Gottesdienste?

Neuevangelisierung

Wir leben in einer hektischen Zeit, wie können wir Weihnachten besinnlich feiern?

Pfr. Christoph: Brauchtumspflege ist hier das stichwort. Der advent bietet viele Möglichkeiten, Gemeinschaft zu erfahren: Wir sitzen um den adventkranz, singen adventliche Lieder und warten voller Vorfreude auf die ankunft des Herrn. Zu Weihnachten versammeln wir uns vor der Krippe und freuen uns über Gottes Menschwerdung. eine besondere erfahrung ist es, Weihnachten in der Pfarrgemeinschaft mitzufeiern. Verschiedene Gottesdienste bieten die Möglichkeit, gemeinsam innezuhalten, zu beten und sich auf das Wesentliche von Weihnachten zu besinnen.

Herr Pfarrer, was ist Ihr ganz persönlicher Wunsch zu Weihnachten?

Pfr. Christoph: für mich selbst habe ich keine Wünsche. Weltweiter friede wäre wunderbar, aber ich weiß, dass das leider nicht in erfüllung gehen wird. Ich wünsche mir, dass jeder und jede von uns im Herzen frieden findet und diesen weitergeben kann, besonders an jene, die sich einsam fühlen und genau wie Jesus vor mehr als 2000 Jahren am r and der Gesellschaft stehen. Wenn einsame Menschen die unendliche Liebe Gottes, die der ewigkeit entspringt, spüren, dann ist Weihnachten.

Alle Informationen zum vielfältigen Gottesdienstangebot der Pfarre Völs in der Weihnachtszeit kann man auf www.pfarre-voels.net erfahren und auf den folgenden s eiten.

Das Gespräch mit Pfarrer christoph führte: Dagmar S.

Jeder Getaufte ist, unabhängig von seiner fuktion in der Kirche und dem Bildungsniveau seines Glaubens, aktiver Träger der evangelisierung. (evangelii Gaudium 120)

Die aktuelle Gottesdienstordnung ist auf der Pfarrhomepage –www.pfarre-voels.net – unter „Gottesdienstordnung“ zu finden.

Roratemessen im Advent: Mittwoch und Freitag –

6.00 Uhr Pfarrkirche

Im anschluss sind Kinder und Jugendliche zum frühstück im Pfarrhaus herzlich eingeladen!

03.12. familie Thalhammer

05.12. „sänger“ 10.12. somesing

12.12. Vrauen Vokal Völs

17.12. Kinder- und Jugendchor

19.12. Velle Vox anschließend frühstück im Vereinshaus (Lederhosenrunde)

Sonntag, 23.11.

10.00 Uhr Cäciliengottesdienst der Musikkapelle

Dienstag, 25.11.

18.45 Uhr Gebet am Gedenkstein

19.00 Uhr Hl. Messe mit den Trauernden

Donnerstag, 27.11.

18.00 Uhr 1. Sternsingerprobe (Pfarrkirche)

Freitag, 28.11.

15.00 Uhr letzte Hl. Messe in der Blasiuskirche

Samstag, 29.11.

15.00 Uhr Adventkranzbinden im Pfarrsaal

19.00 Uhr Hl. Messe mit feierlicher Adventkranzsegnung mit den firmfamilien

Sonntag, 30.11.: 1. Adventsonntag Adventkranzweihe bei allen Gottesdiensten.

8.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr familiengottesdienst mit unseren erstkommunionkindern

Dienstag, 2.12.

18.00 Uhr 2. Sternsingerprobe (Pfarrkirche)

Mittwoch, 3.12.

19.30 Uhr „In Advent einihorchn“ Wer gerne adventlieder singt und adventliche Texte hört, ist herzlich eingeladen mitzutun. – sie auch s. 14

Samstag, 6.12. fair Trade Verkauf nach der abendmesse

Montag, 8.12. – Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria 10.00 Uhr Festgottesdienst – Kirchenchor

Dienstag, 9.12.

19.00 Uhr feierliche Vesper - alte Kirche zu Hll. Jodok und Lucia - Patrozinium der Alten Kirche

Mittwoch, 10.12.

20.00 Uhr Taufabend im Pfarrheim

Samstag, 13.12. 18.00 Uhr Adventwanderung auf den Blasiusberg mit der Musikkapelle keine Vorabendmesse in der Pfarrkirche

3. Adventsonntag, 14.12.

Sammlung für Schwester und Bruder in Not bei allen Gottesdiensten 18.00 Uhr Abendmesse – Pfadfinder bringen das Friedenslicht

19.30 Uhr Konzert von Velle Vox und Somesing in der Alten Kirche (siehe Seite 15)

Dienstag, 16.12. 19.00 Uhr Bußgottesdienst – Das Leben überdenken

Mittwoch, 17.12. 18.00 Uhr 3. Sternsingerprobe (Pfarrkirche)

Dienstag, 23.12. 17.00 Uhr Einstimmung auf die Weihnachtszeit für JuMi, Kinder- und Jugendchor im Pfarrgarten

Maria

Wenn wir auf Maria schauen, glauben wir wieder an das revolutionäre der Zärtlichkeit und der Liebe. (evangelii Gaudium 288)

Mittwoch, 24.12. – Heiliger Abend

6.00 Uhr Goldenes Rorate (Kirchenchor)

15.30 Uhr Krippenspiel der evangelischen Gemeinde

17.00 Uhr Kinderweihnachtsandacht (Kinderchor)

23.00 Uhr Christmette (VelleVox)

Donnerstag, 25.12. - Hochfest der Geburt des Herrn

8.30 Uhr Hirtenmesse

10.00 Uhr Familiengottesdienst (Kinderchor)

19.00 Uhr Weihnachtshochamt (Kirchenchor)

Freitag, 26.12. –Stephanitag

10.00 Uhr Hl. Messe in der Blasiuskirche

Samstag, 27.12.

19.00 Uhr Hl. Messe mit Segnung des Johannisweines

Sonntag, 28.12.

18.00 Uhr Kirchenkonzert der Wiltener Sängerknaben in der Pfarrkirche, siehe auch s. 16

Dienstag, 30.12.

19.00 Uhr Krippenandacht

Mittwoch, 31.12. – Fest der Hl. Familie & Silvester

17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst (Kirchenchor) – Pfarrkirche

Donnerstag, 1.1.2026 - Hochfest der Gottesmutter Maria

keine Hl. Messe um 8.30 Uhr und 10.00 Uhr

19.00 Uhr Festgottesdienst

Freitags im Jänner 15.00 Uhr Hl. Messen in der Pfarrkirche

Samstag, 3.1.

Fair Trade Verkauf nach der abendmesse

Sonntag, 4.1.

8.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr familiengottesdienst

Dienstag, 6.1. - Erscheinung des Herrn 10.00 Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor) mit Segnung von Dreikönigswasser, Salz, Weihrauch und Kreide

Mittwoch, 7.1. 19.45 Uhr Pfarrgemeinderats-Sitzung

Donnerstag, 8.1. 20.00 Uhr Taufabend im Pfarrheim

Samstag, 10.1. 19.00 Uhr Jugendmesse und anschließend Jugendabend im Pfarrheim

Sonntag, 11.1. – Taufe des Herrn 8.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Kinderwagengottesdienst

Dienstag, 13.1. 19.00 Uhr Requiem für die Letztverstorbenen 4. Quartal (Velle Vox)

Samstag, 17.1. 10.00 Uhr 1. Erstkommunionkindertreffen im Pfarrheim 15.00 Tauffeier

Sonntag, 18.1. 10.00 Uhr Familientreffen der Erstkommunionkinder

Pfarrkaffee nach den Vormittagsgottesdiensten

Samstag, 24.1./Sonntag 25.1. firmlingstage im Pfarrhaus

Montag, 2.2. – Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess) 19.00 Uhr Kerzensegnung (Alte Kirche) –Lichterprozession zur Pfarrkirche

Dienstag, 3.2. – Hochfest des Hl. Blasius in der Blasiuskirche: Festmesse: 8.30 Uhr und 10.00 Uhr (Kirchenchor)

Festandacht: 14.30 Uhr (Kirchenchor)

Festprediger: Sinto Kallarakkal , Pfarrer im seelsorgeraum Oberlechtal Ab Freitag, 6.2., 15.00 Uhr Hl. Messe in der Blasiuskirche

Samstag, 7.2.

Fair Trade Verkauf nach der abendmesse

Sonntag, 8.2.

8.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Kinderwagengottesdienst

Mittwoch, 11.2.

20.00 Uhr Taufabend

Sonntag, 15.2.

8.30 und 10.00 Uhr Gottesdienste mit Erneuerung des Eheversprechens anschließend Pfarrkaffee

Mittwoch, 18.2. - Aschermittwoch

17.30 Uhr Beginn der Fastenzeit für Familien mit aschenauflegung

19.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst mit aschenauflegung

Freitag, 20.2.

19.00 Uhr Multimediashow über das ferienlager 2025

Samstag, 21.2.

10.00 Uhr 2. Erstkommunionkindertreffen im Pfarrheim

15.00 Uhr Tauffeier

17.30 Uhr Firmlingstreff und anschließend Firmlingsvorstellung

Sonntag, 22.2.

10.00 Uhr Familientreffen der Erstkommunionkinder

todesfälle

4. Oktober regina Zieger

Dass eine Pilgerfahrt sich von einer „normalen“ Kulturfahrt unterscheidet, erlebten wir bereits im Morgengrauen auf der autobahn: Pfarrer christoph startete die reise nach Italien für uns mit einem reisesegen.

Peregrinantes in spem – Pilger der Hoffnung

„Peregrinus“ bedeutet „in der fremde sein“; so haben wir uns wegbewegt aus der Bequemlichkeit unseres Daheims zu wichtigen stätten unseres Glaubens. Der Hl. franziskus zeigte uns in assisi die Bedeutung der armut: Wohlstand und sattheit führen nicht notwendigerweise zu Glück, Zufriedenheit und Gottesnähe. seine radikalität ist für mich (und wahrscheinlich viele andere Menschen) nicht lebbar, aber seine Ideale leuchten wie ein scheinwerfer auf das, was wirklich wichtig ist im Leben. In einem wunderbaren Wald bei den carceri (einsiedelei des franziskus)

92 J. 6. Oktober rudolf rettl

79 J. 21. Oktober Helmut Guggenbichler

82 J. 29. Oktober Johann rauchenecker 90 J.

Den Angehörigen herzliche Anteilnahme!

konnten wir den sonntagsgottesdienst feiern.

In Rom wurden wir „peregrinantes in spem – Pilger der Hoffnung“: wir reihten uns betend ein in die tausenden Menschen, die sich von der engelsburg zur Heiligen Pforte des Petersdoms bewegten. am Mittwochvormittag fand die traditionelle Papstaudienz statt. Zehntausende Gläubige versammelten sich auf dem Petersplatz und demonstrierten eindrücklich die bunte Vielfalt der Weltkirche. so wurde die Zusammenfassung der ansprache des Papstes in acht weitere sprachen übersetzt! Bereichert von diesen eindrücken entfernten sich die Menschenmassen danach singend und auch tanzend, aber auf alle fälle friedlich und in ruhe vom Petersplatz.

Kunst und Kultur

Viele Kunstwerke bekamen wir auf dieser reise zu sehen: das antike Pantheon, die romanische fassade von san rufino, gotische Bauten (san

Pi LgerfAhrt nAch Assisi un D r om – 25. - 30. 11. 2025

francesco), barocke Kirchen (Petersdom, san Paolo fuori le Mura, santa Maria Maggiore) und renaissance-Bauten (san Biagio/Hl. Blasius). Wie seine Westentasche kennt Wilfried Posch assisi und rom. Und perfekt vorbereitet, wohldosiert und mit viel Humor hat er mit uns sein reiches Wissen geteilt – Kultur eingebettet in spiritualität. auch viele der anderen Kulturschätze bleiben uns in erinnerung: Piazza navona, spanische Treppe, fontana di Trevi.

Gemeinschaft

Viele Teilnehmerinnen und -teilnehmer kannten sich wahrscheinlich vom sehen oder vom Kir-

chenbesuch. Im Lauf der gemeinsamen Tage sind wir auch zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen. Wir haben gelacht, miteinander gegessen und getrunken, geredet, wir haben uns umeinander gesorgt bei kleineren oder größeren Pannen und sind alle wieder heil in Völs angekommen!

Dreißig Pilgerinnen und Pilger machten sich auf den Weg in den süden, um Heilige Orte und Personen zu besuchen, Kunstwerke kennenzulernen und Gemeinschaft zu erfahren. Vielen Dank an Wilfried Posch für die hervorragende und herzliche reiseleitung und Pfarrer christoph für die geistliche Begleitung! Michael Culetto

Dieser ausgabe von „eMMaUs“ ist ein Erlagschein beigelegt. Mit Ihrer Spende ermöglichen s ie, dass unser Pfarrblatt viermal im Jahr inhaltlich informativ und in seiner Gestaltung ansprechend erscheinen kann. Die Redaktion bedankt sich für Ihre Unterstützung sehr herzlich! PL

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h erz Liche e in LAD ung – herz Lich w i LLkommen:

m ittwoch, 3. Dezem B er – 19.30 u hr - PfArrsAAL

Advent ist: stille werden, wenn auf erden

Dunkelheit einbricht –In sich schauen und vertrauen auf der Gnade Licht –freude schenken, s chritte lenken vereint zur Krippe hin: s o dem Leben wieder geben seinen tiefsten sinn! erika eller

„In Advent einihorchn“ …

… ist ein besonderes angebot, weil ich, wenn die Dunkelheit einbricht, still werden kann. „Horchen“ ist mehr als nur „hören“. Horchen ist ein innerlich ruhiges, gespanntes Lauschen in die stille. „einihorchn“ ist das Hineinhören in die „stille Zeit“ und vor allem ein Hineinhören in den Urgrund meiner s eele. s o können aus der Tiefe meines Herzens adventliche Klänge, Lieder und Weisen von innen her an mein Ohr dringen. sie lassen mich das Geheimnis der Weihnacht erahnen, weil das Kind in der Krippe meinem Leben tiefsten sinn gibt.

Sie sind herzlich eingeladen am Mittwoch, 3. Dezember, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal einen ruhigen abend mit Liedern und Texten zu erleben, die in die „stillste Zeit des Jahres“ einstim-

Renovierungsarbeiten Totenkapelle

men und in uns die Vorfreude auf Weihnachten aufklingen lassen.

Tee, Wein und Lebkuchen versüßen diesen abend, der um 21.45 Uhr endet.

In der Herbergssuche wird die vergebliche suche von Maria und Josef nach einer Unterkunft in Bethlehem nachempfunden. Dramatisch wird dieser Gang im Lied „Wer klopfet an…“ dargestellt. Melodie und Text berühren und lassen an

viele Menschen denken, die auch heute eine „Herberge“ suchen.

In zweifacher Form kann in Völs diese „Herbergssuche“ erlebt werden:

Ab dem Feiertag am 8.12. können Marienbilder und Gebetsimpulse mit nachhause genommen werden. Die Marienbilder können zu Menschen getragen werden, mit denen man gerne eine adventliche Zeit verbringen möchte.

Mehr dazu auf der Homepage der Musikkapelle. m ontAg, 8. Dezem B er – Bi LD er zur h er B ergsuche s onntAg, 14. Dezem B er – e instimmen Auf w eihnAchten

Samstag, 13.12., ab 18.00 Uhr lädt die Jugend unserer Musikkapelle zu einem besinnlichen Gang zur Blasiuskirche ein.

Carol of the bells

Die Seele wärmen, in die Stille hören sonntag, 14. 12. 2025, 19:30 uhr Alte kirche völs

eintritt freiwillige spenden

Die chorensembles somesing (Ltg. viktor schellhorn) und vellevox (Ltg. markus weiler) präsentieren Lieder und texte zum einstimmen auf die weihnachtszeit.

s onntAg, 28. Dezem B er – 18.00 u hr - w eihnAchtskonzert

Weihnachtskonzert Wiltener Sängerknaben

Ltg. Prof. Mag. Johannes Stecher

Sonntag, 28.12.2025 - 18.00 Uhr Pfarrkirche Völs einlass ab 17.00 Uhr eintritt € 15.- pro Person

Info: für Kulturkreismitglieder ist bis 17.45 Uhr in den vorderen r eihen eine begrenzte anzahl an sitzplätzen reserviert

u nser PfArrh Aus ist k Lim Afit

Kartenvorverkauf: info@kulturkreis-voels.at freie sitzplatzwahl - r estkarten an der abendkasse

Begrenzte Parkmöglichkeit bei der Kirche –andere Möglichkeiten: Blaike oder c YTa

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk

Die Wiltener Sängerknaben sind einer der ältesten Knabenchöre europas. In Wilten singen ca. 150 Buben und junge Männerstimmen. Der chor gehört zum stift Wilten.

Die Stimmen der Wiltener erklangen u.a. schon in der Mailänder s cala, bei den s alzburger, Bregenzer und Tiroler festspielen, bei über 30 Opern und Orchesterkonzerten. Über 30 c Ds können sie schon anbieten..

Für die Pflege alter Musik erhielten sie den Jakob-stainer-Preis des Landes Tirol

Vor zwei Jahren konnten die fenster ausgetauscht und die fassade isoliert werden. Letztes Jahr wurde die Heizung auf erdwärme umgestellt und heuer im Herbst wurde über Wochen das Dach isoliert, neu gedeckt und eine fotovoltaik angebracht.

Mit Hilfe der Subventionen von Bund und Land, vom stift Wilten, der Diözese Innsbruck, der Gemeinde und mit eigenmitteln und mit der aufnahme eines Kredits konnten wir diese erneuerung durchführen.

k in D erwAgengottes D ienst kurz un D B eherzt

Mit viel Freude kommen familien zum Kinderwagengottesdienst, der 1x im Monat gefeiert wird.

Kurz und prägnant werden in 35 Minuten Lieder gesungen, wird gebetet, das Wort Gottes ausgelegt, und es kann mit bereitem Herzen die hl. Kommunion empfangen werden.

Vor dem Gottesdienst bekommen die (Klein-) Kinder eine aufgabe gestellt, so fügten die Kinder beim letzten Gottesdienst ein Puzzle zusam-

PfArrk ALen D er 2026

Seit 1988 veröffentlicht die Pfarre einen „Pfarrkalender“. In seinem Kalendarium bietet dieser über das Pfarrleben Informationen aus erster Hand an. neben diesem aspekt ist er eine herzliche einladung, die angebote der Pfarre anzunehmen, mitzumachen und mitzugestalten.

Heuer bietet das Bildmaterial eine reise in die Geschichte der Marktgemeinde an. a nhand dieser Bilder sieht man, wie sich Völs im verflossenen Jahrhundert von einem kleinen Dorf zu einer stattlichen Markt- und Pfarrgemeinde entwickelt hat.

Der Kalender wird persönlich durch engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarre angeboten. eMMaUs lädt ein, den Kalender als Begleiter durchs Jahr anzunehmen. Der Kalender ist auch in der s akristei oder im Pfarrbüro erhältlich.

men. e in e rkennungszeichen ist der Kirchenzug. Jesus, die Lokomotive, zieht die Waggons, die die Kinder jedes Mal anhängen können. nach dem Gottesdienst darf der Waggon mit nach Hause genommen werden, um ihn persönlich zu bemalen. Kinder, die das erste Mal kommen, erhalten am Beginn auch einen Waggon, mit dem sie sich „Jesus anschließen“ können.

Die nächsten Gottesdienste werden am s onntag um 10.00 Uhr gefeiert: 11.1.; 8.2.; 19.4.; 17.5. und 21.6.

In der Advent- und Fastenzeit werden die familiengottesdienste mit einem Thema fortlaufend gestaltet.

pfarrkalender 2026

einst & Jetzt

nAchLese

als Vorbereitung auf das Kirchweihfest am 19. Oktober trafen sich die Pfarrverantwortlichen der Pfarrgruppen ende september im Pfarrsaal. Der gemeinsame nachmittag führte durch die Berichte der einzelnen über ihre Gruppe zu einem regen, bereichernden austausch. „Kirche – ecclesia“ heißt ja zu deutsch „(von Gott) herausgerufenes Volk“. Kirche lebt von Menschen, die den Glauben im alltag (für andere) erfahrbar machen. In 40 Pfarrgruppen können sich Menschen mit ihrer Begabung

einbringen, eine feine Gemeinschaft finden und die vielfältigen angebote in der Pfarre annehmen. In unserer sich stark wandelnden Zeit wird es wichtig, sich in der Gesellschaft sichtbar zu machen und ein sinnvolles Lebensangebot suchenden Menschen zu erschließen.

Ich bin dankbar, dass sich die Mitglieder unserer Pfarrgruppen immer wieder vernetzen und sich bei den Gottesdiensten als eine große Gemeinschaft erfahren. als Zeichen dafür haben wir mit fotos der verschiedenen Gruppen das Modell unserer Pfarrkirche rechts vom Tabernakel gefüllt.

Unsere Kirche wurde am 22.10.1967 geweiht:„Zu Ehren unseres Herrn Jesus Christus in Emmaus“! Jesus begleitet Menschen in not und Zweifel, in der Hoffnungslosigkeit des Lebens und wandelt diese in freude. seine Jünger sind in seinem sinne unterwegs. es liegt an uns christinnen und christen, mit Hoffnung und Zuversicht Gemeinschaft zu leben und Menschen Orientierung für ihr Leben zu geben.

Beim Festgottesdienst am 19.10. um 10 Uhr, der vom Kirchenchor musikalisch gestaltet wurde, bei dem Kinder „Kirche bauten“, bei dem erwachsene

Warum wir christen sind? Gedanken beim Kirchweihgottesdienst
Pfarrer i.r. Bernhard Groß und Pfarrgemeinderatsobfrau anita Kapfer danken Pfr. christoph für 30 Jahre seelsorger in Völs, davon 25 Jahre als Pfarrer

und Jugendliche ein Lebenszeugnis gaben, konnten die Gläubigen die Vielfalt unserer Pfarrgemeinde erleben. Bei Kaffee, Tee und Kirchtagskrapfen unterhielten sich viele angeregt nach dem Gottesdienst. ehemalige Pfarrgemeinderätinnen und -räte waren im anschluss zu einem gemeinsamen essen und nachmittag in den Pfarrsaal geladen. seit 1995 waren über 100 frauen, Männer und Jugendliche nach einer Wahl zu diesem Dienst bereit.

Als Pfarrer sage ich allen ein herzliches Vergeltsgott für das Dabei-sein in unserer Pfarrgemeinde ob in den Gruppen, bei den Gottesdiensten und durch gelebte nachbarschaftshilfe.

Pfr. Christoph

Kirchtagskrapfen

Weihnachts-sinn

Wie willst du frieden finden, wenn dich der stress zerfrisst, wenn all dein Tun und streben der Mode hörig ist?

Wie willst du Liebe geben, wenn du dich selbst nicht magst, wenn du bei jedem Windstoß dein Lebenslos beklagst?

Wie willst du Hoffnung haben, wenn du den Glauben schmähst, wenn du an kleinen Dingen achtlos vorübergehst.

Du brauchst die Kraft von oben, den Weg zur Krippe hin! erst, wenn du wirst zum Kinde, hat Weihnachten für dich sinn.

erika eller

mAriAhiLf gnADenBiLD Des gAnzen LAnDes

Der Pfingstmontag wurde dazu bestimmt 1753 wurde ein Vertrag erstellt, "wohin alljährlich abgemachter maßen der Kreuzgang allzeit beständig fort sollte angestellt werden."

Als erstens für das heurige Jahr 1753 auf das s eefeld. 1754 zu Unser lieben frau auf das Hl. Wasser, weiters für das Jahr 1755 zu unser lieben frau auf Inzingen, 1756 nach Judenstein. Das abkommen zwischen der nachbarschaft - und der Pfarre Völs wurde bis zum 1. Weltkrieg eingehalten. Im Verkündbüchlein vom 9. Juni 1845 ist folgendes zu lesen: "Morgen früh um halb drei Uhr geht man mit den Kreuzen nach Inzing, wo für die Gemeinde ein hl. amt ab gehalten und dann wieder ordentlich zurückgekehret wird."

Das Gnadenbild Mariahilf in Inzing

„Das hochverehrte Gnadenbild Mariahilf, auf Leinwand gemalen, wurde im Hause des Leopold Gaßler zu Inzing aufgefunden und in der Pfarrkirche daselbst anfänglich auf dem choraltar, 1687 mit großen feierlichkeiten in der neuerbauten s eitenkapelle zur Verehrung ausgestellt. als im Jahre 1777 die Kirche neu erbaut und die Kapelle abgetragen wurde, erhielt das Gnadenbild seinen ehrenplatz auf dem Hochaltar, auf dem es sich bis heute befindet". allgemeiner Tiroler anzeiger, 28,12.1934

Mariahilf - Große Verehrung in Tirol

Das in Tirol hochverehrte Gnadenbild Maria-Hilf stammt aus der kurfürstlich sächsischen Gemäldegallerie in Dresden und wurde dem erzherzog Leopold V. von Österreich vom sächsischen Kurfürsten Jo- hann Georg I. bei seinem Besuch in Dresden anfangs des 17. Jhs. zum Geschenk gemacht. s eit Juli 1650 befindet sich das Gnadenbild Maria-Hilf im Dom zu st Jakob.

Die große Verehrung, die diesem Gnadenbild in ganz Tirol entgegengebracht wurde, zeigt sich in den zahlreichen Kopien, die im Laufe der Jahrhunderte in vielen Tiroler Kirchen angebracht und verehrt wurden. Kunsthistoriker und Priester Josef Weingartners kunsthistorische einordnung „Das Bild ist wohl eines der allerbesten religiösen Werke aus c ranachs guter Zeit. s eine spätere Maniriertheit fehlt noch und mit dem zarten Liebreiz der Jungfrau und der gütigen Milde der Mutter paart sich die edle Milde der Himmelskönigin. es ist kein Wunder, dass sich gerade dieses tiefreligiöse Marienbild unserem Volke so tief ins Herz gegraben hat, und dass sich in den deutschen alpenländern kein anderes mit ihm an Verbreitung messen kann."

Quellen: Pfarrarchiv; Bild: Inzing um 1920, Stadtarchiv/Museum/ Innsbruck

Karl Pertl

Inzing mit beeindruckender silhouette der Pfarrkirche, des Ziels der Gläubigen aus Völs

Wunsch zur Weihnacht und Jahreswende

Pfarrer christoph und sein team, Pfarrgemeinderat, Pfarrkirchenrat, sowie die redaktion wünschen ein gesegnetes weihnachtsfest und ein gutes jahr 2026.

gottes segen sei unser Begleiter!

wir laden alle christen ein, uns auf dem Pilgerweg der Pfarre zu begleiten. Als „Pilger der hoffnung“ sind sie teil unserer Pfarre, die ihnen religiöse heimat sein möchte. unser wunsch ist, dass sie mit uns unterwegs sind, am Pfarrleben teilnehmen und, wenn möglich, mitgestalten!

g e DAnken zum neujAhr

Auf dich kommt es an

Wenn der Stein denken würde: „ein einzelner stein kann keine Mauer aufrichten“, gäbe es keine Häuser.

Wenn ein Wassertropfen denken würde: „ein einzelner Wassertropfen kann keinen fluss bilden“, gäbe es keinen Ozean.

Wenn das Weizenkorn denken würde: „ein einzelnes Weizenkorn kann keinen acker besäen“, gäbe es keine ernte.

Wenn ein Sonnenstrahl denken würde: „ein einzelner sonnenstrahl kann keinen Tag erhellen“, gäbe es kein Licht.

Wenn der Mensch denken würde: „eine einzelne Liebesgeste rettet die Menschheit nicht“, gäbe es weder freundschaft noch frieden auf der Welt.

Wenn das Haus jeden stein benötigt, der Ozean jeden Wassertropfen, die ernte jedes Weizenkorn, das Licht jeden sonnenstrahl, so benötigt der friede dich, deine einzigartigkeit und deine Liebe.

Nach einer afrikanischen Weisheit – in „Zauberhafte Momente“ von Gisela Rieger

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s eelsorge im h aus der g esundheitsdienste

Über viele Jahre und mit der Unterstützung zahlreicher Personen hat sich die seelsorge im „Haus der Gesundheitsdienste“ in Völs zu dem entwickelt, wie sie derzeit möglich ist. Dabei sind unsere seelsorglichen aktivitäten sowohl von den Verantwortlichen im Haus als auch von den Pflegekräften sehr geschätzt und willkommen. Wir sind ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der katholischen und evangelischen Pfarren und zugleich ehrenamtlich für die Gemeinde Völs tätig.

Herzstück der Seelsorge ist die Hl. Messe bzw. der Gottesdienst jeweils an den Donnerstagen. so ist eine recht intensive Gottesdienstgemeinde gewachsen, bei der mitunter acht rollstühle und zwölf rollatoren im raum stehen. Dafür braucht es ehrenamtliche Helferinnen, die die Menschen aus den Zimmern abholen und sie wieder dorthin zurückbringen. Diese Dienste haben anni federspiel, erna Kampel, Martha Wahrstätter und Trude Bucher übernommen.

Was für andere der Sonntag bedeutet, ist für Bewohnerinnen und Bewohner im „Haus der Gesundheitsdienste“ der Donnerstag. Möglich ist dies durch Pfarrer christoph, der fast immer am Donnerstag die Hl. Messe mit uns feiert. einmal im Quartal wird ein evangelischer Gottesdienst mit abendmahl gefeiert - bisher mit Hannah Hofmeister, die jetzt Pfarrerin in Jenbach ist. In Zukunft wird Pf. Bernhard Groß diesen Gottesdienst mit den katholischen und evangelischen christen feiern. Wenn Pf. christoph verhindert ist, feiern wir einen Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

Eine intensivere und individuelle Begleitung und seelsorge haben sr. Jacinta, Maria Pittl und Brigitte Mintscheff für Bewohnerinnen und Bewohner übernommen.

Sr. Klara gestaltet einmal im Monat eine kurze liturgische feier mit singen und Beten speziell für Personen, die nicht mehr unseren üblichen Gottesdiensten folgen können. sie kümmert sich

vlnr: sr. Jacinta, Trude, franziska, Hannah Hofmeister, Pfr. christoph

auch um Menschen, die schwierigkeiten mit der deutschen sprache haben.

Mit Bewohnerinnen und Bewohnern, denen es nicht mehr möglich ist, den Gottesdienst am Donnerstag mitzufeiern, feiern wir in ihrem Zimmer am samstag einen kurzen Wortgottesdienst und bringen ihnen die Kommunion. Diesen Dienst haben Heltraut Weber, Monika Voigt, franziska und Hans Tauscher übernommen, gelegentlich helfen sylvia neumair und Karolina Wibmer aus. Die diversen seelsorglichen Dienste im Haus werden von Hans Tauscher koordiniert.

Zwei Gottesdienste im Jahr feiern alle anwesenden im Haus gemeinsam. am Donnerstag nach allerseelen feiern wir einen Gottesdienst mit Krankensalbung und Gedenken an die Verstorbenen der Gesundheitsdienste vom vergangenen Jahr. am Donnerstag nach dem Blasiustag spendet Pf. christoph den Blasiussegen.

Ein Sprichwort aus afrika lautet: „es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“. es braucht auch ein ganzes Dorf, damit die Bewohnerinnen und Bewohner im „Haus der Gesundheitsdienste“ seelsorglich und kirchlich ein Teil unserer Gemeinde sind und bleiben. Hans Tauscher

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