Dietmar Kainrath "Im Fokus: Filme"

KLAPPE, DIE FÜNFTE! Ich betrachte es als eine große Ehre, die einleitenden

Sobald er hinter dem Zeichentisch sitzt, belebt er

Worte für diesen wunderbaren Katalog zur fünften Aus-

die Welt der Dosen mit seinem unverwechselbaren,

stellung meines Großvaters im Hangar-7 verfassen und

klaren Strich – bewegende Bilder sind das Ergebnis.

somit meinen Stolz auf ihn ausdrücken zu dürfen. Das

„Im Focus: Filme“ spannt einen umfassenden Bogen

Thema „Film“ verbindet uns schon seit meinen Kinder-

von Schwarz-Weiß-Klassikern wie „Manche mögen’s

jahren – der gemeinsame Kinobesuch am Nachmittag

heiß“ bis zu dem topaktuellen, mit mehreren Oscars

oder ein Film mit Louis de Funès am Samstag auf der

ausgezeichneten Film „12 Years a Slave“, vom

großelterlichen Couch bildeten einen festen Bestandteil

animierten Kinderfilm „Findet Nemo“ über Blockbuster

unserer Enkel-Opa-Beziehung. Somit war klar, dass er

wie „Superman“ bis zu dem Drama „La vita è bella“.

auf meine Unterstützung und Meinung zur neuen Serie

Trotz des klaren Bezugs zu Filmtiteln werden die

über Filme bauen konnte, zumal ich mittlerweile auch

Karikaturen niemals langweilig, da die Dosen in

Filmwissenschaft studiere. Ich durfte seine Arbeit im-

Dialog mit Regisseuren oder Darstellern treten,

mer hautnah miterleben, aber noch nie war ich so eng

sich über Inhalte oder Botschaften unterhalten und

in den Schaffensprozess involviert wie bei den cineas-

sich mit Witz durch den Dschungel aus Filmkadern

tischen Zeichnungen. Es ist beeindruckend, mit welcher

schlängeln.

Kompromisslosigkeit er an seine Arbeit herantritt

„Im Focus: Filme“ stellt eine runde Zusammenschau

und sich ihr gänzlich hingibt. Wenn er in ein Projekt

der vielfältigen Kinogeschichte dar und meinem Groß-

vertieft ist, arbeitet er mit hundertzwanzigprozentigem

vater ist damit eine weitere tolle Ausstellung gelungen.

Einsatz, seine Gedanken kreisen dann vierundzwanzig

Ich hoffe, dass er noch viele weitere grandiose Arbeiten

Stunden am Tag ausschließlich um sein aktuelles Thema

verwirklichen wird. Film ab!

und neue Ideen. Man könnte glauben, Zeit und Raum hätten ihre Gültigkeit in seiner Welt verloren.

Felix Kainrath

Wien, im Mai 2014

ACTION! TAKE FIVE! I feel it is a great honour to have been asked to write

As soon as he sits behind his drawing table, he brings

the introduction to this wonderful catalogue for my

the world of the cans to life with his distinctive, clear

grandfather’s fifth exhibition at Hangar-7, and in turn

strokes – moving images are the end result.

to have the opportunity to express just how proud

“Im Focus: Filme” covers an extensive range, from

I am of him. We’ve been united by film since I was a

black and white classics such as “Some Like It Hot”

child – whether we were going on afternoon trips to

to the most recent Oscar winner “12 Years a Slave”,

the cinema together or watching a Louis de Funès

from the animated children’s film “Finding Nemo” to

film on my grandparents’ sofa on a Saturday, film has

blockbusters like “Superman”, and the drama “Life is

always been an important part of our grandfather-

Beautiful”. In spite of the clear links to film titles, the

grandson relationship. For this reason, it was clear

caricatures are in no way boring, as the cans are talk-

that he could count on my support and opinions on new

ing to film directors or actors, chatting about contents

film-based series, especially as I am also currently un-

or messages, and wittily meandering through a jungle

dertaking a course in film studies at the same time. I was

made from film frames.

always able to experience his work first-hand, but never

“Im Focus: Filme” offers a well-rounded overview of

was I more closely involved in the creative process

the varied history of film, and is yet another excellent

than with the cinematic drawings. The uncompromising

exhibition from my grandfather. I hope that he creates

way in which he approaches his work is impressive,

many more wonderful pieces of work. It’s showtime!

and he always gives it his all. When he’s immersed in a project, he always puts in a hundred and twenty percent, thinking only of his current theme and new ideas twenty-four hours a day. You’d be forgiven for thinking that time and space had lost all meaning in his world.

Felix Kainrath

Vienna, May 2014

„ICH BIN MEIN EIGENER REGISSEUR“ Niemand eignet sich besser als Dietmar Kainraths

Mit Ihren Zeichnungen bringen Sie andere zum

Enkel Felix, um die eröffnenden Worte für diesen

Lachen. Ist das auch etwas, was Sie sich von einem

Ausstellungs-Bildband zu verfassen. Nicht nur, weil

guten Film erwarten?

der Student der Theater-, Film- und Medienwissen-

Kann man schon so sagen.

schaft derjenige war, der Dietmar Kainrath auf das

Kainrath dreht sich zu seiner Frau und setzt sein

Thema seines neuesten Projekts gebracht hatte. Nein.

typisches, verschmitztes Grinsen auf:

Wer Dietmar Kainrath über Felix reden hört, der kann

Wenn man so lange verheiratet ist, hat man ja sonst

die besondere Bindung zwischen Opa und Enkel

nichts zu lachen ...

förmlich fühlen.

Im Ernst: Vor allem die Komödien von früher mag ich

„Als

Felix

noch

klein

war,

sind

wir

immer

wirklich gern. Die Filme mit Jack Lemmon und Walter

zusammen ins Kino gegangen und haben uns Zeichen-

Matthau zum Beispiel sind echte Klassiker. Mein ab-

trickfilme angesehen“, erinnert sich Kainrath gleich

soluter Lieblingsfilm ist aber „Die tollkühnen Männer

zu Beginn unseres Gesprächs.

in ihren fliegenden Kisten“. Ein köstlicher Streifen aus

„Das war eine Mords-Gaudi! Ich habe aber weniger

den 60er-Jahren mit Gert Fröbe und Stuart Whitman.

auf die Leinwand geschaut als auf Felix, weil der so

Den hab ich sicher an die zehn Mal gesehen.

eine Riesenfreude hatte.“ Dietmar Kainraths Frau Verena, die mit am Tisch sitzt,

Was kann sich ein Karikaturist von einem guten

erzählt, wie Opa und Enkel auch später im heimischen

Regisseur abschauen?

Wohnzimmer vor dem „Kastl“ (Fernseher) saßen und

Eines

alte Louis-de-Funès-Streifen in Dauerschleife ansahen:

brauchen beide. Ich bin ja mein eigener Regisseur.

„Das Lachen der beiden hast du durch die ganze

Wenn ich abends im Bett liege, entwerfe ich meinen

Wohnung gehört ...“

eigenen Film im Kopf. Das ist das Schönste, da brauche

ist

sicher:

Fantasie

ich keinen Fernseher.

und

Vorstellungskraft

Wie viel Zeit fließt in ein Projekt wie „Im Focus:

Das Politische war nie meins. In den 70ern und 80ern

Filme“?

habe ich dann ein paar Mal für den Playboy gezeichnet.

Ach, das geht sogar relativ schnell. Wahrscheinlich

Das war schon lustiger. (lacht) Aber in meinem Alter

schneller, als das ein Außenstehender vermuten würde.

noch täglich Stress? Da beschäftige ich mich lieber mit

An einem Tag habe ich im Durchschnitt vier oder fünf

Dingen, die mir wirklich Spaß machen. Wie die Ausstel-

Filme geschafft.

lungen im Hangar-7. Und als Nächstes steht ein Projekt

Kainrath nimmt wieder seine Frau ins Visier: Als braver Ehemann muss ich natürlich jetzt sagen,

mit Felix an, bei dem wir gemeinsam an Karikaturen zum Thema „Träume“ arbeiten.

dass mich Verena sehr unterstützt hat. Sie hat mir viel Recherchearbeit am Computer abgenommen, dann ha-

Sie sind seit über 40 Jahren im Geschäft. Gibt es eine

ben wir darüber gesprochen und ich konnte mich voll

Karikatur oder eine Ausstellung, von der Sie heute

auf das Zeichnen konzentrieren.

sagen „Auf die bin ich besonders stolz!“?

Wirklich stolz bin ich nie, dafür bin ich zu selbst-

Also Teamwork im besten Sinne.

kritisch. Ich habe aber zur Erinnerung an meinen jüngs-

Sicher. Auch Felix ist manchmal gekommen und hat

ten Sohn Stephan, der heute leider nicht mehr lebt,

gesagt: „Du, Opa, ich hab da was für dich ...“ Es ist

eine Serie über seinen Lieblingsschriftsteller Charles

ja nicht so, dass ich jeden Film von Anfang bis zum

Bukowski gemacht. Bei der Vernissage hat einer meiner

Ende sehen musste. Viele haben mich allein durch

besten Freunde, ein Jazz-Trompeter, Stephans Liebling-

ihren Titel inspiriert. Da musste ich schon lachen,

slieder von Tom Waits gespielt. Diese Ausstellung hat

bevor ich überhaupt eine Sekunde gesehen hatte. Das

natürlich einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen.

sind die besten Voraussetzungen für eine gute Karikatur.

Und bei der aktuellen Ausstellung?

Könnten Sie sich auch vorstellen, täglich zu publizieren, etwa in einer Tageszeitung?

Habe ich gemacht. Ganz am Beginn meiner Laufbahn für eine Parteizeitung, aber das war nur, weil wir das Geld gebraucht haben.

Marilyn Monroe!

“I AM MY OWN DIRECTOR” There is no-one better than Dietmar Kainrath’s

You make other people laugh with your drawings.

grandson, Felix, to write the opening words to this

Is that also something that you expect of a good film?

illustrated book that accompanies the exhibition. Not

Yes, you could certainly say that.

only, because Felix, who is studying Film, Theatre

Kainrath turns to his wife and puts on his typical,

and Media Studies, was the one who provided

mischievous smile:

Dietmar Kainrath with the topic for his latest project.

When you’ve been married as long as I have, there’s

No. Anyone who hears Dietmar Kainrath talking

nothing else left that you can laugh about...

about Felix gets a very firm impression of the special

But seriously: the things that appeal to me most of

bond that exists between grandfather and grandson.

all are the comedies of yesteryear. The films of Jack

“When Felix was only small, we would always go to

Lemmon and Walter Matthau, for example, are true

the cinema together to watch cartoon films,” recalls

classics. My favourite film of all time is “Those

Kainrath right at the very start of the interview.

Magnificent Men in their Flying Machines”, which is

“And that was really great fun, though I spent less

a marvellous film from the 1960s, with Gert Fröbe and

time looking at the screen and more time looking at

Stuart Whitman. I must have seen that film at least

Felix, who was enjoying the experience so much!”

ten times before.

Dietmar Kainrath’s wife, Verena, who is also sitting at the table, recalls about how, later on, Grandfather

What can a caricaturist actually learn from a good

and Grandson would be sitting in the living room in

film director?

front of the TV, watching old Louis de Funès films on

One thing is certain: both of them need to have fantasy

permanent repeat:

and imagination. As far as I myself am concerned, I am

“The sound of the two of them, laughing, could be

my own director. When I lay in bed at night, I’m devis-

heard throughout the entire apartment...

ing a film of my own in my head. And the greatest thing about that is that I don’t need a TV set to do it.

How much time do you spend on a project such as

I did that very thing in a party newspaper, but only

“Im Focus: Filme”?

because we needed the money. Political caricature was

Hm, well things actually move quite quickly. Probably

never my thing. Back in the 1970s and 1980s, I also did

more quickly than an outsider could even imagine. On

a few drawings for Playboy. That was certainly a bit

average, I managed to get through around four or five

more fun. (laughing) But why would I want to be under

films a day.

pressure on a daily basis at my age? I’d rather get in-

Turning once again to his wife, Kainrath then

volved with things that give me true enjoyment. Such

continued:

as the exhibitions at Hangar-7. And the next thing on

As a loyal husband, it is important for me to say that

the agenda is a project with Felix, in which we will

Verena has been a great support to me. She helped me

work together to produce caricatures on the subject of

by taking care of a lot of the research work on the com-

“dreams”.

puter. We then talked about it and then I could devote my full attention to my drawing.

You’ve been in this business for over 40 years now.

Is there one caricature or one exhibition in particu-

So this was a prime example of teamwork, then.

lar, about which you can say today: “I’m particularly

Yes, of course. And sometimes, Felix would come by

proud of that!”

and say: “Hey, Grandad, I’ve got something for you...”

True pride is an emotion that I never feel - I’m too

It simply isn’t necessary for me to watch every film

self-critical for that. In memory of my youngest son,

from the beginning through to the end. After all, it may

Stephan, who unfortunately is no longer alive, I did

only have been the title of the film that inspired me

a series about his favourite author, Charles Bukowski.

and drove me to laughter, before I had watched a single

At the private viewing, one of my best friends, who is a

second of the film. Those types of film are the most use-

jazz trumpeter, played his favourite melodies by Tom

ful when it comes to creating a great caricature.

Waits. That exhibition therefore held an extra special place in my heart.

Could you ever imagine publishing your drawings on a daily basis, such as in a daily newspaper?

And in the current exhibition?

I’ve actually done that. Right at the start of my career,

Marilyn Monroe!

1993 – “GRUMPY OLD MEN”; USA „EIN VERRÜCKTES PAAR – ALT VERKRACHT UND FRISCH VERLIEBT“

1952 – “HIGH NOON”; USA „ZWÖLF UHR MITTAGS“

1963 – “8½”; IT, FR „ACHTEINHALB“

2002 – “SPIDER-MAN”; USA

2009 – “AVATAR”; USA

1972 – “THE GODFATHER”; USA „DER PATE“

1967 – “OSCAR”; FR

1973 – “L’EMMERDEUR”; FR, IT „DIE FILZLAUS“

1985 – “THE MAN WITH ONE RED SHOE”; USA „DER GROSSE BLONDE MIT DEM ROTEN SCHUH“

1959 – “SOME LIKE IT HOT”; USA „MANCHE MÖGEN’S HEISS“

1955 – “REBEL WITHOUT A CAUSE”; USA „... DENN SIE WISSEN NICHT, WAS SIE TUN“

2001 – “OCEAN’S ELEVEN”; USA

1997 – “LA VITA È BELLA”; IT „DAS LEBEN IST SCHÖN“

1986 – “GINGER E FRED”; IT „GINGER UND FRED“

2008 – “TWILIGHT”; USA

2001 – “MOULIN ROUGE”; AUS, USA, UK

1955 – “DON CAMILLO E L’ONOREVOLE PEPPONE”; IT, FR „DIE GROSSE SCHLACHT DES DON CAMILLO“

1998 – “RUN LOLA RUN”; DE „LOLA RENNT“

2001 – “HARRY POTTER”; UK

1986 – “THE NAME OF THE ROSE”; DE, IT, FR „DER NAME DER ROSE“

1967 – “WAIT UNTIL DARK”; USA „WARTE, BIS ES DUNKEL IST“

1969 – „DIE HERREN MIT DER WEISSEN WESTE“; DE

1997 – “TITANIC”; USA

2013 – “RUSH”; UK, DE „RUSH - ALLES FÜR DEN SIEG“

2002 – “8 FEMMES”; FR „8 FRAUEN“

1982 – “E.T. THE EXTRA-TERRESTRIAL”; USA „E.T. – DER AUSSERIRDISCHE“

2001 – “NOWHERE IN AFRICA”; DE „NIRGENDWO IN AFRIKA“

1976 – “MURDER BY DEATH”; USA „EINE LEICHE ZUM DESSERT“

1977 – “ANNIE HALL”; USA „DER STADTNEUROTIKER“

1943 – “FOR WHOM THE BELL TOLLS”; USA „WEM DIE STUNDE SCHLÄGT“

1965 – “HELP!”; UK „HI-HI-HILFE!“

1961 – „SAISON IN SALZBURG“; AT

1925 – “THE GOLD RUSH”; USA „GOLDRAUSCH“

2011 – “MONEYBALL”; USA „DIE KUNST ZU GEWINNEN – MONEYBALL“

1976 – „DAS SCHWEIGEN IM WALDE“; DE

1980 – “THE BLUES BROTHERS”; USA

1963 – “CLEOPATRA”; USA

1960 – “À BOUT DE SOUFFLE”; FR „AUSSER ATEM“

2012 – “THE EXPENDABLES 2”; USA

1965 – “THOSE MAGNIFICENT MEN IN THEIR FLYING MACHINES”; UK „DIE TOLLKÜHNEN MÄNNER IN IHREN FLIEGENDEN KISTEN“

1978 – “SUPERMAN”; USA

1989 – “BATMAN”; USA, UK

1963 – “THE BIRDS”; USA „DIE VÖGEL“

1968 – “LE PACHA”; IT, FR „DER BULLE“

2003 – “PIRATES OF THE CARIBBEAN”; USA „FLUCH DER KARIBIK“

2001 – “THE LORD OF THE RINGS”; USA, NZ „DER HERR DER RINGE“

2001 – “A BEAUTIFUL MIND”; USA „A BEAUTIFUL MIND – GENIE UND WAHNSINN“

2010 – “LA TÊTE EN FRICHE”; FR „DAS LABYRINTH DER WÖRTER“

1993 – “JURASSIC PARK”; USA

1956 – “AROUND THE WORLD IN EIGHTY DAYS”; USA „IN 80 TAGEN UM DIE WELT“

2011 – “THE ARTIST”; FR

2009 – “2012”; USA, CAN

2009 – “INGLOURIOUS BASTERDS”; USA, DE

1962 – “DR. NO”; UK „JAMES BOND – 007 JAGT DR. NO“

2013 – “12 YEARS A SLAVE”; UK, USA

2001 – “SHREK”; USA

1951 – “QUO VADIS”; USA

1968 – “C’ERA UNA VOLTA IL WEST”; IT, USA „SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD“

1987 – “WALL STREET”; USA

1977 – “STAR WARS”; USA

2010 – “INCEPTION”; USA, UK

2003 – “FINDING NEMO”; USA „FINDET NEMO“

1989 – “DEAD POETS SOCIETY”; USA „DER CLUB DER TOTEN DICHTER“

1962 – „DAS GASTHAUS AN DER THEMSE“; DE

2013 – “DESPICABLE ME 2”; USA „ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH 2“

1968 – “2001: A SPACE ODYSSEY”; UK, USA „2001: ODYSSEE IM WELTRAUM“

2013 – “HUNDRAÅRINGEN SOM KLEV UT GENOM FÖNSTRET OCH FÖRSVANN”; SE „DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND“