Dreiklang

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Dreiklang

„Du schaffst weiten Raum meinen Schritten“

Inhalt

Im Blick

4 Grußwort

6 Interview

11 Zehn Jahre Laudato si

Rückblick, Einblick und Ausblick

16 Erstkommunion

20 Firmung

22 Vorstellung der Religionslehrerin und Organistin

24 Gratulation zum Priesterjubiläum

26 Sanierungsarbeiten in Hötting und St. Nikolaus

30 Einladung zum StadtteilSpaziergang

31 160 Jahre Vinzenzgemeinschaft Hötting

32 Lesetipps

34 Abschluss der Tradition

Marien-Andacht

35 Bastelseite

36 Wir danken herzlich

Pfarrliches Leben

40 Taufe, Trauung, Abschied

41 Gottesdienste

42 Besondere Kirchenfeste

44 Kollekte & Spende

46 Sponsoring

Öffnungszeiten unserer Pfarrbüros

Hötting

Schulgasse 2, 6020 Innsbruck

Mo., Di., Mi., Fr. 10:00–12:00 Uhr, Di. 14:00–16:00 Uhr, Do. 16:30–18:30 Uhr

Tel.: 0512 28 17 11

pfarrbuero.hoetting@A1.net www.sr-hhstn.at/at/hoetting/ Hungerburg

Gramartstraße 4, 6020 Innsbruck nach telefonischer Vereinbarung

Tel.: 0512 28 17 11 pfarrbuero.hoetting@A1.net www.hungerburg.at/pfarre

St. Nikolaus

Sankt-Nikolaus-Gasse 35, 6020 Innsbruck

Di. 08:00–11:30 Uhr, Mi. 08:00–11:30 Uhr, Do. 08:00–11:30 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung

Während der Sommerferien vom 7.7. bis 5.9. ist das Pfarrbüro dienstags von 09:00–10:00 Uhr oder nach tel. Vereinbarung geöffnet. Am 22.7., 29.7. und 5.8. bleibt das Pfarrbüro geschlossen.

Tel.: 0676 87 30 70 86 pfarre-st.nikolaus@dibk.at www.pfarre-st-nikolaus.at

Seelsorgeraum Hötting – Hungerburg – St. Nikolaus, Schulgasse 2, A–6020 Innsbruck, wolfgang.geister-maehner@dibk.at, Mobil: +43 676 8730 7007, Fotos: Klaus Spielmann, Christine Renzler, Reinhold Sigl, Pfarrarchiv, Privatbesitz, pixabay, Layout: Team Stadthaus 38, Redaktionsteam Dreiklang Nr. 24: Christine Renzler, Herta Peer, Klaus Spielmann, Reinhold Sigl, Wolfgang Geister-Mähner, Druck: Alpina Druck GmbH

Die Pilger Ulli und Klaus auf dem Weg zum Höttinger Bild.

Stockfrauen & Stockmänner – Sind sie nicht originell, die selbstgebastelten Figuren? – Sie zu basteln, ist nicht allein ein Angebot für unsere Kinder. Wie schön ist es, in gemeinsamer Bastelrunde aus eigener Hand solche Kreationen zum Leben zu erwecken!

„Pilger der Hoffnung“ – unter dieses Motto hatte Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025 gestellt. Pilger aus unseren Pfarren berichten von ihren Erfahrungen, vom Auf und Ab, die ihre Pilgerwege so einmalig machen.

Die goldenen Zwei – Jozef Niewiadomski und Andreas Krzyzan feiern ihr goldenes Priesterjubiläum. – Ein Glückwunschschreiben von Adam Pendel.

Liebe Höttinger, Hungerburger und St. Nikolauser,

liebe Leserin, lieber Leser!

Von Anfang an ist und bleibt der Mensch ein Wanderer, ein Pilger. Zumindest seit ihm die Gedanken durch den Kopf gehen: Wer bin ich? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? – Das Motiv des Pilgerns ist uns eingeprägt, auch wenn wir darüber nicht bewusst reflektieren.

Das Bild von der Kirche als „wanderndes Gottesvolk“, das seiner Zukunft entgegengeht, hat biblischen Ursprung. Unterwegs sein … als Kirche, als Mensch: In einem alten Kirchenlied heißt es dazu: „Wir sind nur Gast auf Erden…“, und Paulus schreibt an die Gemeinde in Philippi: „Unsere Heimat ist im Himmel. Von dorther erwarten wir Jesus Christus, den Retter.“

Daher kommt auch der Ausdruck: der Mensch – ein „homo viator“ – einer, der unterwegs ist. So suchen wir gemeinsam oder allein nach dem Ziel: Die einen suchen Gott, die anderen suchen sich selbst oder nach Antworten zu Fragen, die sie beschäftigen und ihr Herz nicht in Ruhe lassen. Manche bewegt einfach die Neugier oder das Interesse nach fremden Kulturen, Menschen… – aus so unterschiedlichen Beweggründen machen wir uns auf den Weg.

Manchmal besuchen wir ganz bewusst bestimmte Orte, die wir selbst oder andere für uns „heilig“ halten. Wir pilgern zu diesen Orten, wo wir glauben, dass unser Anliegen besser oder

schneller bei Gott Gehör finden. Tausende, ja, Millionen von Menschen pilgern nach Fatima, Lourdes oder Santiago de Compostela. Manchmal geschehen Wunder, und wir erleben, dass wir tatsächlich als „andere“ Menschen zurückkommen. Manchmal verändert uns schon der Weg, auf dem wir jeden Tag Neues erfahren, und wir fangen an, uns selbst, die Menschen und die Welt mit anderen Augen zu sehen und zu schätzen. Dazu, so glaube ich, brauchen wir nicht immer so weit zu gehen. Viele von uns pilgern gerne zu „Unserer Lieben Frau“ am Höttingerbild und spüren, wie‘s guttut.

Ein weiterer Gedanke: Überall, wohin man in Tirol auch schaut, grüßt und lädt uns ein Kirchturm ein. Jede Kirche ist doch ein Gotteshaus, ein „Sanctuarium“ – ein „Heiligtum“. Da kommt mir der Hl. Augustinus in den Sinn, der in seinen „Confessiones“ geschrieben hat: „Überall habe ich nach dir gesucht, und du bist mir immer so nahe gewesen…“. So lade ich alle nicht nur zu einer Suche nach Gott ein, sondern dass wir IHN

bei uns in Hötting, St. Nikolaus oder auf der Hungerburg finden! – Zum Beispiel bei unserer gemeinsamen Pilgerwanderung am Samstag, 27. September. Wir starten um 15 Uhr vor der St. Nikolauskirche in Richtung Pfarrkirche Hötting, ziehen um 15:15 Uhr von dort weiter zum Höttingerbild, hier um 16:30 Uhr Aufbruch, so dass wir den gemeinsamen Pilgerweg mit dem Gottesdienst um 18 Uhr auf der Hungerburg in der Theresienkirche beschließen.

Wo auch immer du stehst, wenn du auf deine Fragen noch keine Antwort gefunden hast, gib nicht auf. Hab Mut! Geh einfach. Und die Hoffnung, die Schwester aller Wanderer, soll dir immer die Kraft dazu geben. Meine Wünsche möchte ich verbinden mit Worten vom Hl. Papst Johannes Paul II: „Es wird noch schön sein! ... Zieh‘ nur gute Schuhe an, weil du noch das ganze Leben vor dir zu gehen hast!“

Alles Gute auf dem Lebens-Weg wünscht Euer Pfarrer Marek Ciesielski

„Du schufst weiten Raum …, meine Knöchel wanken nicht.“

Pilgern und Wallfahrten

Psalm 18,37

„Pilger der Hoffnung“ ist das Motto für das Heilige Jahr 2025, das am 24. Dezember 2024 vom verstorbenen Papst Franziskus eröffnet wurde. Wer pilgert, geht fremde Wege, begegnet entfernt von der Heimat fremden Menschen. Pilger führen für begrenzte Zeit ein anderes Leben und merken vielleicht intensiver, wer man ist, wer man sonst noch sein könnte oder sein will. Große Religionen kennen die Praxis der Wallfahrt, es gibt spezielle Anlässe, sich auf eine Fußwallfahrt zu machen, und es gibt besondere Orte als Ziele für einen Pilgerweg.

Pilgern und Wallfahrten führen zu Erfahrungen, die uns mit den Menschen der Bibel verbinden. Gerade in schwierigen Lebenssituationen reagieren sie mit Aufbruch anstelle mit Resignation. Sie lassen sich auf überraschende Wege ein. Ihre vielfältigen Wege werden von der Erfahrung Gottes angestoßen, durchkreuzt oder begleitet.

„Ich freute mich, als man mir sagte: Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.“

Psalm 122,1

Viele, die schon gepilgert sind, berichten von einer gewissen „Suchtgefahr“. Sie haben Feuer gefangen auf ihrem Weg, wie es auch Psalm 122,1 formuliert: „Ich freute mich, als man mir sagte: Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.“ – Auch Frauen und Männer aus unseren Pfarren können dazu ganz persönlich berichten:

Ich erinnere mich an mein erstes Pilgern mit Heinz im Jahr 1980 – von Assisi nach Rom. Wir waren unerfahren und naiv, Rucksack zu schwer, unsere Wege waren Straßen, und Handy gab es damals auch noch nicht. Vergnügt zogen wir los. Die ersten Tage waren zwar zäh, aber trotz der Müdigkeit waren wir am Abend glücklich und zufrieden – warum? – Wir nahmen Abstand vom Tritt im Alltag, wir nahmen die Umgebung wahr, die Menschen, die Autos, die Lastwagenfahrer, die uns mitnehmen wollten, die uns Grüße an „Papa“ in Rom mitgaben. Wir wurden leer im Inneren und mit jedem neuen Schritt offener für alles Fremde und Neue um uns herum. Auf unserem Weg stießen wir auch auf schmerzliche Gefühle von Schuld und Einsamkeit in uns selbst, und da fängt das Beten an … – es geschieht etwas, ich tue nichts, ich fühle und warte. Aus diesem ersten Pilgern wurden viele größere und kleinere Pilgerwege in Österreich, Kärnten und Tirol. Helga Sabernig, St. Nikolaus

Nachdem ich immer wieder Berichte von Pilgern am Jakobsweg gehört und gelesen hatte, reifte in mir der Wunsch, mich selbst als Pilgerin auf den Weg zu machen, und inzwischen habe ich einige Erfahrungen sammeln können – alleine und in der Gruppe. Es

Helga Sabernig & Angelika Luhan

hat jede Form ihre besondere Qualität. Alleine bin ich auf mich gestellt. Ich kann den Weg, den man hoffentlich immer findet, im eigenen Tempo gehen und die Tagesetappen nach eigenem Empfinden und Wetter ändern. Ich erlebe die Natur intensiver und komme mehr dazu, über mich selbst nachzudenken. Ein besonderes Erlebnis ist aber auch, gemeinsam einen Pilgerweg zu meistern. Gemeinsam gesprochene Gebete, Gottesdienste in kleiner Gemeinschaft, miteinander Schweigen, Begegnungen am Weg, verschiedene Lebenserfahrungen und dann das gemeinsame Erreichen der Pilgerziele ist was Besonderes. Angelika Luhan, St. Nikolaus

Meine Frau Ulrike und ich haben uns schon öfter gemeinsam auf den Weg gemacht. Unser Motto: „Nur, wo du zu Fuß warst, warst du wirklich.“ Pilgerblut haben wir am Jakobsweg quer durch unsere Heimat Tirol geleckt. Als gebürtiger Osttiroler war es erlebnisreich, zu Fuß über die Berge von Innsbruck nach Lienz oder den Bergpilgerweg „Hoch & Heilig“ zu gehen. Nahezu jedes Jahr steht das große Gehen nach Mariazell auf unserem gemeinsamen Programm – zum Gnadenbild der Glockenmadonna, einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte

Österreichs. Die Mariazellerwege sind Teil eines großen Wallfahrtswegenetzes und verlaufen durch mehrere Bundesländer über 1300 Kilometer traditioneller Routen. Nach dem Oberösterreichischen, dem Niederösterreichischen und dem Wiener, steht heuer der Burgenländische am Programm. Mitte Juli heißt es: hoffen auf gutes Wetter! Unser Gepäck haben wir auf das Wesentlichste reduziert: Gewicht wird im Rucksack gespart, man lernt packen. Für uns tut sich beim Pilgern ein großes Zeitfenster auf: Zeit zum Bestaunen. Zeit zum Nachdenken. Zeit fürs Gebet. Zeit für Stille. Zeit für unzählige Kunst- und Kulturschätze in Form von Bildstöcken, Kapellen, Kirchen, Skulpturen und Malereien. Es ist eine große Freude, unsere Heimat zu Fuß – fernab von Straßen, Autobahnen und Fahrtwegen – besser kennenzulernen. Durch meine Tätigkeit als Berufsschullehrer können wir derzeit nur im Juli und August pilgern, doch wir haben schon Pläne für unseren Ruhestand geschmiedet: Italien, Frankreich, die Schweiz und Spanien warten auf uns. Mut fassen und in Dankbarkeit die Zeit und Stille zu zweit erleben – so fasse ich unsere Pilgererfahrung zusammen. Klaus Kirchner, Mesner der Pfarrkirche Hötting

Klaus & Ulrike Kirchner

Auf der Hungerburg wird wöchentlich am Mittwochnachmittag um 15 Uhr zur Pilgermesse eingeladen. Auf meine Frage, warum sie eigens zur Theresienkirche komme, antwortete eine Frau, die treu regelmäßig bis aus Kundl anreist, sie empfinde besonderen Trost an diesem Ort, seit ihr Mann verstorben ist. Ein jüngerer Mann feiert den Gottesdienst mit, weil er schon zu seiner Kindheit hier regelmäßig Einkehr hält.

Für viele Innsbrucker ist natürlich das Höttinger Bild ein ganz besonderes Pilgerziel. Von Mai bis Oktober finden in oder vor der Kapelle regelmäßig Samstagmorgen um 07:00 Uhr Gottesdienste statt. Höhepunkt ist die Feier der Höttinger Bild Woche rund um das Patrozinium der Kapelle, das Fest Mariä Heimsuchung, das auf den 2. Juli fällt.

Vor dem Gottesdienst auf der Hungerburg

10 Jahre Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus

Über die Sorge für das „gemeinsame Haus“ von Vizebürgermeister Georg Willi

Als ich im Frühsommer 2015 die Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus las, war ich begeistert. Was für ein großes, kluges, fundiertes ökosoziales Programm für unsere Welt!

„Füllet die Erde und macht sie euch untertan“ (Genesis 1,28). Diesen Bibelsatz hat die Menschheit in den Augen von Papst Franziskus falsch verstanden. Mit seiner Enzyklika Laudato Si verweist er auf den Lobgesang seines Namenspatrons Franz von Assisi. Dort ist die Erde nicht Untertan: „Unser gemeinsames Haus ist wie eine Schwester. Diese Schwester schreit auf wegen des Schadens“ – des Schadens, den die Menschheit ihr zufügt. Um dieses Leid zu beenden, richtet der Papst sein Rundschreiben ausdrücklich nicht nur an die Katholiken der Welt, sondern an „jeden Menschen, der auf diesem Planeten wohnt“, und lädt „zu einem neuen Dialog ein über die Art und Weise, wie wir die Zukunft unseres Planeten gestalten“.

Das ist jetzt 10 Jahre her. 10 Jahre, in denen vieles geschehen ist, durchaus in die richtige

Richtung, wenn auch zu langsam. Inzwischen aber und ganz aktuell müssen wir feststellen, wie (neu) gewählte politische Vertreter von Weltmächten die Kernaussagen dieser Enzyklika mit Füßen treten.

Papst Franziskus beruft sich in Laudato Si ausdrücklich auf die Wissenschaft: „Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, dass der größte Teil der globalen Erwärmung auf die starke Konzentration von Treibhausgasen zurückzuführen ist, die vor allem aufgrund des menschlichen Handelns ausgestoßen werden.“ Später benennt er auch die Hauptverantwortlichen: die „Verbrennung von fossilem Kraftstoff – vor allem von Kohle, aber auch von Erdöl und, in geringerem Maße, Gas“.

„Angemessener Umgang mit Ressourcen“ Raus aus den fossilen Energien, ein Ende des Ex-und-Hopp-Konsumismus, mehr Verantwortung der Reichen in den Industrieländern für die Armen, die die Folgen des Raubbaus – wie den Klimawandel und die Ressourcenplünderung – am stärksten spüren und sich kaum dagegen schützen

„Wir sollten den 10. Geburtstag der Enzyklika zum Anlass nehmen, intensiv nachzudenken, was neben den Regierenden, die viel zu wenig tun, jede/r einzelne von uns tun kann.“

können. Der Papst nimmt kein Blatt vor den Mund und liest der Welt die Leviten.

In der Enzyklika erlaubt sich der Papst, „allgemeine Wege zu skizzieren, die uns helfen sollen, aus der Spirale der Selbstzerstörung herauszukommen“. Er mahnt einen „weltweiten Konsens“ an, der „dazu führt, erneuerbare Energieformen zu entwickeln, eine höhere Energieeffizienz zu fördern, eine angemessene Verwaltung der Ressourcen aus Wald und Meer voranzutreiben und allen den Zugang zu Trinkwasser zu sichern“.

Franziskus sagt aber auch klar, welche Instrumente er für ungeeignet hält: „Die Strategie des Handels mit Emissionszertifikaten kann zu einer neuen Form von Spekulation führen und würde nicht dazu beitragen, den globalen Ausstoß von umweltschädlichen Gasen zu reduzieren.“

Eher werde dadurch „der Überkonsum einiger Länder und Branchen gefördert“.

Enttäuscht von den letzten großen Umweltgipfeln

Breiten Raum räumt die Enzyklika der internationalen Umweltpolitik ein, denn: „Auffallend ist die Schwäche der internationalen politischen Reaktion.“ Und nicht zu-

letzt auf die Klimaverhandlungen ist dieser Satz gemünzt: Die „Umwelt-Gipfeltreffen der letzten Jahre haben nicht den Erwartungen entsprochen, denn aus Mangel an politischer Entscheidung haben sie keine wirklich bedeutungsvollen und wirksamen globalen Umweltvereinbarungen erreicht.“

Franziskus nennt aber auch positive Beispiele wie das Montreal-Protokoll zum Schutz der Ozonschicht und die Basler Konvention über gefährliche Abfälle.

Im Hinblick auf die Klimaverhandlungen unterstreicht der Papst mehrfach, dass die reichen Länder in der Pflicht sind, den ärmeren Ländern zu helfen. Für letztere sei es wichtig, „dass sie die Hilfe jener Länder einplanen können, die auf Kosten der aktuellen Verschmutzung des Planeten ein starkes Wachstum verzeichnen konnten“. Dem Papst scheinen aber auch die Berechnungen des Klimaökonomen Nicholas Stern bekannt zu sein: „Die Kosten sind gering, wenn man sie mit den Risiken des Klimawandels vergleicht.“

Eine gelungene Provokation

Der Papst mahnt also eine Renovierung „unseres gemeinsamen Hauses“ an, das „stark beschädigt ist“. Und um klarzumachen, dass

es so nicht weitergehen kann, zitiert er seinen

Vor-Vorgänger Johannes Paul II.: „Wenn wir die verschiedenen Gegenden des Planeten betrachten, erkennen wir bedauerlicherweise sofort, dass die Menschheit Gottes Erwartungen enttäuscht hat.“

Die Enzyklika kann durchaus als Streitschrift gesehen werden. Papst Franziskus hält der Menschheit und den Regierenden den Spiegel vor. Wir sollten den 10. Geburtstag der Enzyklika zum Anlass nehmen, intensiv nachzudenken, was neben

Unser Filmtipp

den Regierenden, die viel zu wenig tun, jede/r einzelne von uns tun kann. Denn die Bekämpfung des Klimawandels, der Kampf für eine gerechtere Welt muss vor Ort, muss an der Basis geführt werden – durch den Beitrag eines jeden einzelnen von uns.

Herzlichst, euer Vizebürgermeister

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The Letter A Message for our earth

Spieldauer: ca. 80 min

Eine bessere Zukunft liegt in unserer Hand. „The Letter“ erzählt die Geschichte einer Reise von Führungskräften nach Rom, um die Enzyklika Laudato Si‘ mit Papst Franziskus zu diskutieren. Der exklusive Dialog mit dem Papst bietet einen aufschlussreichen Einblick in seine persönliche Auseinandersetzung in der Sorge ums „gemeinsame Haus“, unseren Planeten Erde.

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Pfarre Hötting

Gott ist ein fleißiger Sucher.

Er findet uns an allen möglichen und unmöglichen Orten.

Er begibt sich auch in die unmöglichste Gesellschaft, um uns wiederzufinden.

Er freut sich allemal, wenn er einen verlorenen Menschen gefunden hat.

Ja, Gott freut sich auch dann, wenn er uns in der fatalsten Situation wiederfindet.

Es braucht sich niemand davor zu genieren, von Gott gefunden zu werden.

Gott ist allemal ein glücklicher Finder. Glücklich über jeden Menschen, der sich finden lässt

Eberhard Jüngel

Ulli und Klaus haben für sich das Pilgern entdeckt.

Erstkommunion 2025

„Im Zeichen des Regenbogens“ – Erstkommunion in Hötting

Das Wetter meinte es zwar gut mit uns, aber schöner als die aufgeregten Erstkommunionkinder hätte auch die Sonne nicht strahlen können. Am Weißen Sonntag, den 27. April, durften wir mit acht Kindern eine stimmungsvolle und fröhliche Heilige Erstkommunion feiern.

Die Erstkommunion stand heuer unter dem Motto „Im Zeichen des Regenbogens“, und ich möchte gerne mit dem letzten Satz der Lesung beginnen: „Gott will, dass wir alle einander schätzen.“ Gemeinsam mit den Kindern haben wir die Geschichte vom Streit der Farben erzählt und dabei darstellen können, wie wichtig jede Farbe bzw. jeder Mensch mit all seinen Besonderheiten für unsere Gemeinschaft ist.

Nachdem die Kinder unter den Klängen der Stadtmusikkapelle Hötting voller Stolz gemeinsam mit Pfarrer Marek und ihrer Religionslehrerin Theresa Aukenthaler in die Kirche eingezogen waren, brachten die Kinder es in den Kyrierufen auf den Punkt: „Der Regenbogen verbindet Gott und die Menschen miteinander. Wir sollten diese Brücke aufrechterhalten und nicht darauf vergessen, denjenigen Sonne und Licht zu schenken, die im Regen stehen und traurig sind.“

An dieser Stelle ein herzlicher Dank an unsere Religionslehrerin und ein großes Lob an die Kinder, die dabei mitgeholfen haben, dass der Gottesdienst ein wundervolles Erlebnis für uns alle wurde.

Wir möchten uns auch bei Nina Heis und Anna Strickner für die wunderschöne musikalische Gestaltung während der Messe und bei der Musikkapelle Hötting für die musikalische Begleitung beim Einzug und während der Agape, die von Familie Millonig verteilt wurde (vielen Dank!), bedanken. Ein Dankeschön unserem Organisten Siegfried Moser für die Gänsehaut beim „Großer Gott, wir loben dich.“

Ebenfalls ein „Vergelt’s Gott“ an Iris Sigl, die als Fotografin dafür sorgte, dass die besonderen Momente noch lange in schöner Erinnerung bleiben.

Die Heilige Erstkommunion war nicht nur ein wichtiger Tag im Leben der Erstkommunionkinder, sondern auch ein Fest für die Pfarrgemeinde. Danke an alle, die dabei geholfen haben, diesen Tag so besonders zu machen und ein herzliches Dankeschön an alle Tischeltern, welche bei der Vorbereitung mit viel Einsatz und Herz dabei waren!

Text: Claudia Platzer Bilder: Reinhold Sigl

„Nehmt und esst, ich bin das Brot des Lebens“ – Erstkommunion in St. Nikolaus

Am zweiten Sonntag nach Ostern freuten sich sechs Mädchen und zwei Buben auf ihren großen Tag. Begleitet von unserer Musikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus, der Fahnenabordnung der Schützen und dem Klang unserer Glocken zog die Schar unserer Erstkommunionkinder mit Pfr. Marek, Diakon Wolfgang, Eltern, Geschwistern,

Paten und unseren „Goldenen Erstkommunikanten“ vom Haus St. Josef zur Kirche. Dort wurden sie schon von Organistin Nina und dem Kinderchor unter Leitung von Antonella Placheta erwartet.

Endlich war es so weit, nach Wochen der Vorbereitung konnten die Kinder das erste

Mal die Gemeinschaft mit Jesus im geteilten Brot erleben. Auch die anschließende Agape gab noch einmal Gelegenheit, Gemeinschaft zu erleben. Unsere Jubilare trafen sich im Anschluss im Pfarrheim, um ausführlich Erinnerungen auszutauschen. Mit ihnen erinnerte sich auch Diakon Wolfgang an seine Erstkommunion, der ebenfalls vor 50 Jahren zur Erstkommunion ging.

Drei Wochen später waren die Erstkommunionfamilien zum Ausflug auf die Hungerburg eingeladen. Dort wurde ge -

meinsam Dankgottesdienst gefeiert, Ball gespielt und gegrillt.

Ein herzliches Danke allen, die zum Gelingen dieses besonderen Tages und des Ausflugs beigetragen haben.

Unseren Erstkommunionkindern wünschen wir von Herzen, dass sie die Freude nie verlieren und immer daran denken, Jesus ist an ihrer Seite!

Text: Herta Peer Bilder: Klaus Spielmann

„Geborgen unter Gottes Regenbogen“ – Erstkommunion auf der Hungerburg

Als Symbol steht der Regenbogen für die Verbindung zwischen Gott und den Menschen, für Aufbruch, Veränderung und Frieden und gilt als Zeichen der Toleranz und Akzeptanz, der Vielfalt von Lebensformen und der Hoffnung.

Unter diesem Motto bereiteten sich unsere fünf Mädchen und zwei Buben seit März in acht Gruppenstunden auf ihren großen Tag vor. Mit viel Elan wurde Gemeinschaft wie Einzigartigkeit erlebt, Kerzen gestaltet, Brot gebacken, Kreuze und das Altartuch gestaltet und die Kirche erkundet. Ein besonderes Ereignis war sicher auch die Erneuerung ihres Taufversprechens mit der Taufe zweier Erstkommunionkinder.

Endlich zogen sie dann am 18. Mai festlich gekleidet in ihren Kutten mit Pfarrer Marek begleitet von Posaunen-, Querflöten- und Celloklängen in die volle Kirche ein. Mit viel Freude sangen die sieben Kinder die in der Schule eingeübten Lieder unterstützt von Barbara und Birgit.

Im Predigtspiel brachten unsere Erstkommunionkinder dann der Gemeinde die Bedeutung der Farben des Regenbogens näher. Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst stärkten sich alle bei der gemeinsamen Agape im Pfarrsaal.

Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Festes beitrugen.

Text: Marlies Frolik Bilder: Sandra Schönherr

Wofür

brennst du?

Im November begann die Vorbereitung auf die Firmung für 19 Jugendliche, darunter zehn Jungs und neun Mädels. Wir verbrachten sechs gemeinsame Firmstunden miteinander und zusätzlich konnten wir Abt Leopold im Stift Wilten besuchen. Außerdem engagierten sich die Firmkandidat:innen sozial in den Seelsorgeräumen. Neben der Friedenslichtverteilung, dem Sternsingen und dem Palmbusch’nbinden in den Pfarren war auch der Besuch im Seniorenheim Haus St. Josef am Inn ein besonderes Erlebnis.

Am Pfingstmontag, den 9. Juni, war endlich der Tag der Firmung gekommen. Gemeinsam mit Firmspender Abt em. Raimund Schreier feierten die Jugendlichen mit ihren Familien ihre Firmung und fanden so einen schönen Abschluss.

Firmung 2025

Wir Firmlinge möchten uns herzlich bei unserem Pfarrer und allen Begleiterinnen und Begleitern bedanken, die uns auf unserem Weg zur Firmung unterstützt haben.

Vor allem aber möchten wir Raphaela danken für die tolle Organisation und Gestaltung der Firmstunden, der Firmmesse und all der anderen Aktivitäten. Außerdem waren die gemeinsamen Treffen für uns eine bereichernde Zeit. Wir konnten über unseren Glauben nachdenken, uns austauschen und als Gruppe zusammenwachsen.

Vielen Dank, Raphaela, Veronika, Nicole, Diakon Richard und Pfarrer Marek, für euer Engagement und dass ihr diesen Weg mit uns gemeinsam gegangen seid!

Text l.: Raphaela Sidiropoulos-Wilhelm Text r.: Lilian Haberl, Paula Leitner, Valerie Neuner

Religionslehrerin an der Volksschule St. Nikolaus

Ich heiße Angelika Haßlacher, bin 38 Jahre alt und möchte mich als Religionslehrerin der 1. und 2. Klasse der Volksschule St. Nikolaus vorstellen.

Mein Wunsch als Religionslehrerin zu arbeiten, geht auf meine langjährige Tätigkeit in meiner Heimatpfarre Igls/Vill und auf meine Beschäftigung mit Kindern und Jugendlichen in Schule, Freizeit und dem Pfarrleben zurück.

Ich bin seit 18 Jahren im Pfarrgemeinderat Igls, bilde seit 22 Jahren Ministrant:innen aus und habe in den letzten Jahren die Sternsingeraktion organisiert. Für diese und andere ehrenamtliche Tätigkeiten habe ich 2023 das Silberne Ehrenzeichen der Diözese Innsbruck entgegennehmen dürfen.

Nach der Matura habe ich neben Ausbildung und Praxis für Kindergarten-, Krippeund Hortassistentin, dem Hochschullehrgang für Schulassistenz an der PHT auch Lehrveranstaltungen für Theologie und Religionspädagogik besucht und bei Hospitationen und Lehrauftritten an einer anderen Volksschule wertvolle Erfahrungen

gesammelt. Zurzeit stehe ich kurz vor dem Abschluss des Hochschullehrganges für den katholischen Religionsunterricht an der KPH Edith Stein.

Ich arbeite seit fast elf Jahren als Schulassistentin in der Volksschule und – durch die weiterführende Begleitung meines Betreuungskindes – in den letzten zwei Schuljahren in der NMS. In den Ferien habe ich seit elf Jahren im Sommerkindergarten Igls bei der Betreuung von Kindern im Alter von 3 bis 14 Jahren mitgearbeitet.

Ich freue mich nun über die Möglichkeit, auch Religionsstunden für die Kinder der VS St. Nikolaus gestalten zu können. Ich versuche, den Unterricht möglichst anschaulich, abwechslungsreich und mit vielfältigen Anregungen und Beschäftigungen zu gestalten. Dabei ist mir neben der Weitergabe von Wissen und Erfahrung besonders die Wertevermittlung und die Förderung eines guten Miteinanders ein Anliegen, und ich hoffe, zur persönlichen Entwicklung und Entfaltung der Kinder mit freudvollem Lernen einen Beitrag leisten zu können.

Liebe Angelika, mittlerweile unterrichtest du bereits ein Schuljahr lang Religion an unserer Volksschule, und ich schließe mich ohne Einschränkung Schulleiterin Connies Urteil an: Wir sind so froh, dass du bei unseren Kindern und überhaupt an unserer Volksschule innerhalb eines Jahres so gut Fuß gefasst hast! – Das ist kein Wunder, sondern beruht auf deinem so beherzten Engagement: Wenn ich an deinem Klassenzimmer vorbeikomme und die Tür offensteht, fällt mein Blick regelmäßig auf eine von dir mit den Kindern sorg-

fältig gestaltete Mitte. Sie zeugt nicht nur von deiner großen Kreativität, sie zeigt auch, wie du mit reichem pädagogischem Erfahrungsschatz und wohl ausgewählten Unterrichtsmaterialien deinen Religionsunterricht kindgerecht und zugewandt hältst. – Das ist ein großer Segen für unsere Kinder! Viel Glück und Segen wünschen wir auch dir für dein weiteres Engagement an unserer Schule!

Für die Pfarre St. Nikolaus Pfarrkurator Wolfgang

Organistin in St. Nikolaus

Seit Jänner begleitet Nina Ivanova unseren Gemeindegesang auf der Orgel. Der Krieg in der Ukraine zwang sie, mit Mutter und Tochter die Heimat zu verlassen. In ihrem Hauptberuf unterrichtet Nina am Mozarteum Klavier und ist auch für die musikalische Gestaltung der Liturgie in der ukrainisch griechisch-katholischen Gemeinde verantwortlich. – Wir freuen uns sehr, dass Nina hier in unserem Stadtteil Fuß fassen konnte und jetzt bereits ein halbes Jahr mit großem Einsatz und Können, mit ihrem musikalischem Repertoire und Temperament unseren Gemeindegesang unterstützt und bereichert und unsere Kantorin mit großem Einfühlungsvermögen begleitet. Wir

wünschen ihr viel Freude und weiter den langen Atem, bei uns anzukommen. Wie dankbar wir sind, darf sie beim Pfarrcafé immer wieder erleben!

Text: Wolfgang Geister-Mähner

Lehrer und Freunde

Schätze die guten Menschen in deinem Leben. Sie sind schwer zu finden und so viel wert.

Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich während meines sechsjährigen Aufenthalts in Innsbruck viele gute Menschen kennengelernt habe –doch zwei von ihnen nehmen einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen ein: Prof. Jozef Niewiadomski und Andreas Krzyzan.

Jozef Niewiadomski war der Doktorvater meiner Dissertation. Über viele Jahre hinweg traf ich ihn regelmäßig – sowohl an der Universität als auch privat. Für all seine Doktorandinnen und Doktoranden ist er ein Paradebeispiel für einen hervorragenden Lehrer: zwar anspruchsvoll, aber zugleich grenzenlos geduldig und verständnisvoll. Ich danke ihm von Herzen für seine inspirierende Unterstützung und seine wertvollen Ratschläge – nicht nur im wissenschaftlichen Arbeiten, sondern auch in alltäglichen Lebensfragen.

Ich bin überzeugt, dass er für alle polnischen Priester, die bei ihm studierten, weit mehr war als ein Lehrer: ein Freund, mit dem man nicht nur über die Arkana, die Geheimnisse, der dramatischen Theologie sprechen konnte, sondern dem man auch das anvertrauen durfte, was man im Innersten seines Herzens trägt. Nicht selten wurden die lebhaften Diskussionen nach einem Forschungsseminar im Stiftskeller fortgesetzt.

Jozef ist außerdem bekannt für seine außergewöhnliche Gastfreundschaft – zu Weihnachten bewundern alle seinen prachtvoll geschmückten Weihnachtsbaum und die festliche Dekoration seines Hauses –, für seine exzellenten Kochkünste und seine Liebe zur Oper, die er mit Begeisterung an seine Doktoranden weitergibt. Und natürlich bewundern viele – manche auch mit einem Augenzwinkern – die beeindruckende

Andreas Krzyzan und Jozef Niewieadomski feiern ihr Goldenes Priesterjubiläum.

Geschwindigkeit seiner Aussprache. Bis heute treffen wir uns jedes Mal persönlich, wenn ich meinen Urlaub in Innsbruck verbringe.

Mit seinen Anekdoten und seinem Sinn für Humor ist Jozef bei jeder Begegnung „die Seele der Gesellschaft“. Es spricht für sich, dass einige seiner ehemaligen Doktoranden, als er im vergangenen Jahr in Polen war, mehrere hundert Kilometer reisten, nur um ihn wiederzusehen.

Andreas Krzyzan begegnete ich zum ersten Mal ganz zufällig – bereits an meinem zweiten Tag in Innsbruck. Schon damals fiel seine positive Lebenseinstellung auf, seine Freundlichkeit und seine Offenheit gegenüber allen Menschen. Er ist stets hilfsbereit, seine gute Laune und sein Optimismus wirken ansteckend. Ich kann mich

nicht erinnern, ihn je verärgert erlebt zu haben.

Andreas ist ein Vorbild – als Freund ebenso wie als Krankenhausseelsorger. Während meines Studiums arbeitete ich als Vikar in Zams, wo sich ein großes Krankenhaus befindet. Andreas gab mir – wie auch vielen anderen, die mit kranken Menschen arbeiten – zahlreiche wertvolle seelsorgerische Ratschläge.

Sowohl Jozef als auch Andreas sind für mich, wie für viele andere Studierende aus Polen, großartige Lehrer, von denen wir sehr viel gelernt haben. Zugleich sind sie besondere Freunde, mit denen man offen über Sorgen und Freuden sprechen kann.

Adam Pendel

Die Pfarre Hötting möchte den Jubilaren herzlich gratulieren! Lieber Andreas, Lieber Jozef! Wir sind dankbar und froh, euch in unserer Mitte zu wissen. Eure Kraft und Begeisterung für den Glauben springen wie ein Funke auf uns über! Am Mittwoch, 2.Juli, fand die Feier der Goldenen Priesterjubiläen von und mit Prof. Dr. Jozef Niewiadomski und Klinikseelsorger Mag. Andreas Krzyzan im Rahmen des Patroziniums am Höttinger Bild statt.

Text: Dr. Adam Pendel

Text: Josef Madersbacher, Pfarrkirchenrat Bilder: Christine Renzler

Sanierungsarbeiten rund um die Pfarre Hötting

Es stehen heuer drei Sanierungen ins Haus. Nach einer Mängelrüge des Kaminkehrers müssen zwei Kamine saniert werden. Das Portal des Pfarrheimes muss erneuert werden und ebenso die Mauerabdeckung der südseitigen Friedhofsmauer der Alten Kirche.

Alle Arbeiten wurden vom Denkmalamt und Ortsbildschutz genehmigt und die Arbeiten auch schon in Auftrag gegeben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 50.000 Euro.

Vom Denkmalamt werden nur die Kamine und Mauerabdeckung gefördert (der Betrag ist noch nicht bekannt). Vom Land Tirol und der Landesgedächtnisstiftung sind keine Subventionen zu erwarten; die Anträge wurden abgelehnt. Ein Ansuchen beim Stift Wilten wurde eingebracht, es gibt noch keinen Bescheid. Die Arbeiten werden in den Ferienmonaten ausgeführt.

St. Nikolaus saniert Unsere Patrone brauchen Hilfe

Seit bereits einem Jahr sind unsere „PortalHeiligen“ mit einem Netz überspannt. Falls sich von den Statuen Teile lösen sollten, keine Angst, sie werden im Netz aufgefangen – für Schutz vor herabfallenden Steinen ist gesorgt! Unser Ziel ist es aber, alle vier Figuren, die Christus-Salvator-Statue, die Mutter-GottesStatue, die St. Nikolaus- und die St. MartinsStatue, zu erhalten. Deshalb werden sie in diesem Sommer abgenommen und rundum saniert. Wir hoffen, dass auch diese Maßnahme ohne große Hindernisse realisiert werden kann. Bei der ersten Sanierungsetappe – der Neueindeckung des Friedhofarkaden-Daches – ist uns das gelungen. Wir sind sehr

dankbar, dass die Arbeiten erfolgreich ohne größere Zwischenfälle verliefen.

Ebenfalls abgeschlossen werden soll im laufenden Jahr noch die Sanierung der Friedhofsarkaden-Wand hin zur SanktNikolaus-Gasse. Ende vergangenen Jahres wurde der locker gewordene Verputz abgetragen, die Folgemonate dienten dazu, dass die Wand möglichst gut austrocknet. Spannend wird sein, wie gut der neue Verputz haftet. Doch wir sind guter Dinge, denn wir werden auch professionell begleitet. Ein größeres Unterfangen ist die für 2026 geplante Sanierung der Friedhofs-Stütz-

Oben: Schäden am Ölgemälde; Mitte: Deutliche Erosionsspuren beim Sockel der Christus-SalvatorFigur; Unten: Bei der Muttergottes-Statue muss der rechte Arm ersetzt werden.

und Einfriedungsmauer. Die Vorarbeiten sind umfänglich, doch sie gehen voran.

Die Gesamtkosten aller Sanierungsmaßnahmen belaufen sich nach qualifizierter Schätzung auf eine Million Euro. Trotz Finanzierungshilfe durch die Stadt Innsbruck, die Diözese und die Landesgedächtnisstiftung Tirol, die Kulturabteilung des Landes Tirol und des Bundesdenkmalamtes verbleibt der Pfarre ein Eigenanteil von zweihundertausend Euro. Das ist für unsere kleine Pfarre ein großer Betrag, deshalb freuen wir uns über jede finanzielle Zuwendung.

Zum Beispiel über den Erwerb unseres „St. Nikolauser Kochbuches“ zum Preis von 16 Euro. Herausgegeben von engagierten Pfarrangehörigen enthält es eine Reihe schmackhafter „Nikolauser Rezepte“ und ist mittlerweile zum großen Renner geworden. Höhepunkte der Unterstützung waren bisher sicher der „Frühjahrs-Hoangascht“ und der Spendenaufruf unserer Stadtschützenkompanie St. Nikolaus-Mariahilf am 1. Mai. Michael Fiegl hatte nicht nur die Idee zum „Hoangascht“, sondern lud auch über sein Netzwerk viele St. Nikolauser Freundinnen und Freunde dazu ein, sorgte mit der Gruppe „…“ für ein ansprechendes musikalisches Programm und auch für kulinarische Köstlichkeiten. Viele sind seinem Aufruf gefolgt und haben großzügig gespendet – und miteinander einen Abend verbracht, der zeigte, wir stehen für

Das Friedshofsarkadendach wird rundum erneuert.

St. Nikolaus beherzt und freundschaftlich zusammen! Michael Fiegl und unseren Schützen ein herzliches Vergelt´s Gott!

Unserem Aufruf zur Patenschaft ist als erster Bischof Hermann gefolgt. Spontan hat er zugesagt und ist Pate unseres Patrons geworden. Offen ist noch die Patenschaft für die Christus-Salvator-Statue oder die Mutter-Gottes-Statue. Auch der Heilige Martin wartet noch nach seinen Paten. Allein die Sanierung der Kirchenportal-

Spendenkonto

Empfänger: Pfarre St. Nikolaus

IBAN: AT64 5700 0700 1165 8700

Verwendungszweck: St. Nikolaus saniert

Einfach spenden mit QR-Code

Klaus Spielmann

Fassade wurde auf 80.000 Euro geschätzt. Sie ist wie ein „Schaufenster“ unserer Pfarre. Gemeinsam nach Kräften zum Erhalt der schönsten Sakralarchitektur Tirols des 19. Jahrhunderts beizutragen, sehen wir als unsere besondere Aufgabe. Unser Gotteshaus wurde errichtet nach den Plänen von einem der profiliertesten Baumeister seiner Zeit, dem Wiener Dombaumeister Friedrich von Schmidt. – Hilf auch du mit, wenn St. Nikolaus saniert! Wir danken für jede Unterstützung und laden zur Ortsbegehung ein.

Fotos:
„Eigenes

wahren –

Gemeinsames wagen“

Führung durch die Stadtteile unseres Seelsorgeraumes

Jeder der Stadtteile unserer drei Pfarren im Seelsorgeraum ist einzigartig und sehenswert, ihn näher kennenzulernen. Deshalb haben wir uns entschlossen, unsere Stadtteile gemeinsam zu erkunden. Beginnen werden wir am Samstg, 18. Oktober, mit einem Spaziergang durch St. Nikolaus mit Stadtführerin Antonella Placheta.

Beginn: 16:00 Uhr vor der Kirche, anschließend gemütliches Beisammensein! Wir freuen uns auch auf viele Interessierte aus Hötting und der Hungerburg und einen regen Austausch.

Pfr. Marek, Pfarrkurator Wolfgang und der PGR von St. Nikolaus

Herzliche Einladung

Zünd’ ein Licht an –160 Jahre gelebte

Nächstenliebe

Mit einem festlichen Gottesdienst um 10:00 Uhr und einer anschließenden Agape feiern wir am Sonntag, dem 19. Oktober 2025, das 160-jährige Bestehen der Vinzenzgemeinschaft Hötting. Komm und zünde ein Licht an – für Menschlichkeit, Zusammenhalt und Hoffnung! Feier mit uns dieses besondere Jubiläum und nutze die Gelegenheit, mehr über unser vielfältiges vinzentinisches Wirken zu erfahren. Die Projekte der Vinzenzgemeinschaften sind so bunt und lebendig wie die Menschen, die sie mittragen. Sei dabei und lass dich inspirieren!

Ort: Pfarrkirche Hötting

Beginn: 10:00 Uhr Festgottesdienst anschließend Agape im Pfarrheim

Wir freuen uns auf dich!

Deine Vinzenzgemeinschaft Hötting

Lesetipp aus der Bücherei

Brigitte aus der Pfarrbücherei Hötting stellt vor ...

von Tobias Schlegl // 224 Seiten // Piper-Verlag 2025 Leichtes Herz und schwere Beine Mit Mama auf dem Jakobsweg

Tobias Schlegl geht den Jakobsweg, zusammen mit seiner 73-jährigen Mutter. Obwohl er kein Wanderfreund ist, nimmt er diese Reise auf sich, um ihr einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen. Abseits von ihrer Mutterrolle weiß er wenig von ihr. Auf dem Camino stellt er Fragen, die ihm schon lange auf der Zunge liegen, und lernt sie ganz neu kennen. Schlegl erzählt von neu gewonnener Verbundenheit, der Aufarbeitung von Trauer und Nächten in hellhörigen Schlafsälen und mit geteilter Bettdecke.

Dieses Buch zeigt, wie wichtig es ist, auch als Erwachsener Zeit mit den Eltern zu verbringen, bevor sie alt und gebrechlich werden. Denn Schlegls Erfahrung beweist: Es lohnt sich, ein gemeinsames Abenteuer einzugehen. Und wie!

Pressestimme WDR – Westart: „Neben einer profunden Einweisung in das tägliche Leben eines Pilgers, einer Pilgerin, ist es auch die spannende Geschichte einer Beziehung, einer Mutter-Sohn-Beziehung, die dringend der Auffrischung bedurfte.“

Bücherei Hötting

Schulgasse 2, Widum Hötting

Mo. und Mi. 15:30 bis 18:30 Uhr Do. 09:00 bis 11:00 Uhr

Aktuelle Infos unter: www.hoetting.litkatalog.eu

Eine weitere Empfehlung:

Raynor Winn‘s Trilogie besteht aus drei Büchern, sie erzählen die wahre Geschichte des Paares Raynor und Moth Winn, die alles verloren haben und sich auf verschiedene Abenteuer in der Natur begeben.

„Der Salzpfad“ : Das erste Buch beschreibt die Zeit, in der Raynor und Moth nach dem Verlust ihres Hauses und Vermögens den South West Coast Path in England wandern. Die Wanderung ist für sie eine Chance, sich neu zu definieren und die Natur für sich zu nutzen.

„Wilde Stille“: Die Geschichte setzt sich fort, nachdem Raynor und Moth an der Küste Englands eine kleine Stadt als Zuhause gefunden haben. Ein Anruf führt sie zu einer Farm in Wales, die sie übernehmen und zu neuem Leben erwecken.

„Überland“: Das dritte Buch handelt davon, wie Raynor und Moth versuchen, die Farm wieder aufzubauen und sich mit Moths Gesundheitsproblemen auseinandersetzen.

Werden Sie Leser/in der ÖB der Pfarre Hötting! Die Anmeldung und der Verleih sind kostenlos. Sie können bis zu acht Medien pro Person ausleihen. Die Ausleihdauer beträgt drei Wochen.

Öffnungszeiten vom 7. Juli bis 7. September 2025: Mi, 15:30 bis 18:30 Uhr

Alles hat seine Zeit

Tradition der Marien-Andacht am 8. Dezember wird aufgegeben.

Fast 25 Jahre lang hat Isolde Jordan für die Musik bei unserer Marienandacht gesorgt. 2011 hat sie diese Aufgabe von Norbert Leutschacher übernommen, nachdem sie schon jahrelang als Mitwirkende mit dabei war. Ebenso lang kümmert sich Gabi Kropshofer um die Texte, seit 2016 unterstützt von Sophia Wildauer. Nun haben wir uns schweren Herzens entschlossen, diese liebgewordene Tradition am Beginn des Advents aufzugeben. Es gilt wohl auch hier „alles hat seine Zeit“.

Uns von der Pfarre ist es ein Bedürfnis vor allem dir, liebe Isolde, ganz herzlich zu danken. Über so viele Jahre ist es dir gelungen, uns durch die Musik eine Stunde lang vom Stress und der Hektik dieser „stillsten Zeit im Jahr“ zu befreien und in den Advent einzustimmen. Unglaublich viele Sänger und Musikanten haben im Laufe der Jahre mitgewirkt. Manche nur einmal, mehrere des Öfteren, so dass sich schon eine gewisse Tradition der Aufführenden gebildet hat. Auch ihnen gilt unser Dank.

Aber auch die Texte – ausgewählt und verfasst von Gabi und Sophia – haben dazu beigetragen, dass diese Stunde nicht nur ein Adventkonzert, sondern eben eine Andacht war. Auch euch ein herzliches Danke!

„Alles hat seine Zeit“, vielleicht kommt ja wieder einmal die Zeit für eine besinnliche Stunde mit Musik. Es muss ja nicht der Advent sein. Wir würden uns freuen!

Für die Pfarre, Herta Peer

Bunte Stockfiguren

So wird‘s gemacht!

Alles, was du für lustige Stockfiguren brauchst, sind Holzstöcke mit verschiedenen Verzweigungen, bunte Wollreste, Schere, weiße Kartonreste, Stift und Kleber.

Such dir einen passenden Stock, verknote die Wolle und verpass‘ deiner Stockfigur das passende Kleid! Verknote die Wolle zu Beginn und wickle den Faden um die Äste. Das Ende kannst du jeweils verknoten oder festkleben.

Schneide für die Augen Kreise aus einem Kartonrest und male die Pupillen mit einem Stift auf. So kannst du eine ganze Stockfamilie zum Leben erwecken!

Text & Fotos: Christine Renzler
Bastel dir deine Stockfrau und deinen Stockmann!

Wir danken herzlich

Ein herzliches Vergelt´s Gott den tatkräftigen Erbauern und Dekorateurinnen des Ostergrabes in der Alten Höttinger Kirche.

Allen, die die Karwoche und Osterfeiertage mitgestaltet und mitgefeiert haben, wollen wir danken: Geistlichkeit und Musizierende, Besuchende und dem Team in der Sakristei.

Auch der Kinder- und Jugendgruppe rund um Veronika Tatzel gebührt ein herzlicher Dank!

Text: Pfarre Hötting, Fotos: Klaus Kirchner

… in Hötting

Wir danken herzlich

allen, die zum Gelingen des Osterfestes beigetragen haben.

Sophia Wildauer, als Zeichen der Anerkennung und des Dankes für ihre treuen Dienste als Kantorin, Lektorin, Kommunionhelferin und, und, und… hat sie die Osterkerze des vergangenen Jahre erhalten.

allen, die dafür gesorgt haben, dass die Bewohnerinnen und Bewohner vom Heim St. Josef mit uns Gottesdienst feiern konnten.

Wir Erstkommunionkinder danken Wolfgang für die schöne Zeit der Vorbereitung, und ich freue mich, dass ich jetzt bei jeder Messe eine Hostie bekomme! Emilia

Jahrelang, wohl eher jahrzehntelang, hat sich Annemarie Margreiter um die Marienkapelle auf unserem Friedhof gekümmert, im Stillen und von vielen unbemerkt. Nun ist es ihr altersbedingt nicht mehr möglich. Im Namen unserer Pfarrfamilie, aber auch im Namen der vielen Friedhofbesucher, die immer wieder einen Abstecher zur Marienkapelle machen, sagen wir ein herzliches „Vergelt´s Gott“ und wünschen für die Zukunft Gesundheit und Gottes Segen!

Pfarre
St. Nikolaus

Auf dem Weg

Pilger sind wir, immer auf dem Weg.

Manchmal schleppen wir uns auf steinigen Strecken mühsam dahin.

Manchmal blüht alles um uns und in uns und alles wird leicht.

Pilger sind wir – immer unterwegs.

Einer kennt den Weg.

Angelika und Helga aus St. Nikolaus

Taufe, Trauung und Abschied

Pfarre Hötting

Taufen

Ludwig Michael Schwamberger

Levio Theiner

Levi Magnus Rauchegger-Koroknai

Lena Abfalterer

Antonia Heis

Jonas Willi Brandstätter

Olivia Zingerle

Trauungen

Frederick und Andrea Christine Pfeifer

Verstorbene

Hilde Auer

Günther Hermann Herko

Robert Karl Josef Maria Juranek

Peter Johannes Pollendinger

Anna Maria Kranebitter

Brigitte Ortner

Roas Maria Lener

Erich Auer

Johann Georg Baumann

Arthur Johann Josef Metz

Kreszenz Plattner

Gertrud Maria Kopp

Christl Wilhelmine Baumann

Maria Anna Peintner

Johanna Stumptner

Egon Büchele

Hannelore Winkler

Anne Maria Suitner

Christine Anna Prünster

Robert Andreas Netzer

Theresia Prenner

Ilse Anna Hörzinger Achammer

Margarethe Johanna Mair

Agnes Kreidl

Sonja Josefa Heiss

Taufen

Jakob Benjamin Pirchmoser

Alma Ertl Pfarre Hungerburg

Taufen

Pfarre St. Nikolaus

Lio Strobl-Zöhr

Alina Rühmer

Mel Radaschetz

Mia Radaschetz

Isabella Jarosch

Rio Walde

Julian Aigner

Verstorbene

Maria Danner

Josef Vettorazzi

Helmut Angerer

Sieglinde Sonnweber

Dietmar Watzinger

Isolde Juen

Christine Bichler

Gertraud Pokos

Berta Probst

Ruth Kasper

Paul Jüttner

Rosalia Sitter

Gottesdienste

Sonn- und Wochentage von Juli bis November 2025

Pfarre Hötting

Sonntag

10:00 Uhr Sonntagsmesse Neue Pfarrkirche

18:00 Uhr Sonntagsmesse Neue Pfarrkirche (entfällt im August)

Mittwoch

08:45 Uhr Mutter-Kind-Messe (während Schulzeit)

Donnerstag

16:15 Uhr Hl. Messe Wohnheim-Hötting

Freitag

17:30 Uhr Anbetung

18:00 Uhr Rosenkranz Neue Pfarrkirche

18:30 Uhr Werktagsmesse

Samstag

Pfarre Hungerburg

18:00 Uhr Pfarrgottesdienst

Mittwoch

15:00 Uhr Seniorenmesse

Pfarre St. Nikolaus

Sonntag 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr Sonntagsmesse im Haus St. Josef

Montag bis Mittwoch

18:00 Uhr Friedensgebet (entfällt während Schulferien)

Donnerstag

10:00 Uhr Werktagsmesse im Haus St. Josef (während Schulferien WortGottes-Feier oder Rosenkranz)

Freitag

19:00 Uhr Werktagsmesse (entfällt während den Schulferien)

Unser Angebot

Hauskommunion für alle Kranken und Gehbehinderten

Wir bringen gerne die Hl. Kommunion ins Haus, telefonische Vereinbarung über das Pfarrbüro.

Besondere Kirchenfeste

von Juli bis November 2025

Pfarre Hötting

Freitag, 15.8., Hoher Frauentag - Mariä

Aufnahme in den Himmel

10:00 Uhr Hl. Messe in Pfarrkirche mit Kräuterweihe

Sonntag, 5.10., Schutzengelfest 09:00 Uhr Hl. Messe in Pfarrkirche anschließend Schutzengelprozession, musikalische Gestaltung durch Stadtmusikkapelle Hötting

Sonntag, 12.10., Erntedank

10:00 Uhr Hl. Messe in Pfarrkirche, mitgestaltet durch Jungbauern Hötting, musikalische Gestaltung durch die Stadtmusikkapelle Hötting

Sonntag, 19.10., 160 Jahre Vinzenzgemeinschaft 10:00 Uhr Hl. Messe in Pfarrkirche

Freitag, 31.10., 18:00 bis 21:00 Uhr Nacht der 1000 Lichter

Samstag, 1.11., Allerheiligen 10:00 Uhr Hl. Messe in der Alten Höttinger Kirche anschließend Gräbersegnung am Alten Höttinger Friedhof

14:00 Uhr Gräbersegnung am Neuen Friedhof

Sonntag, 2.11., Allerseelen 18:00 Uhr Requiem für die verstorbenen Pfarrangehörigen, musikalische Gestaltung durch die Stadtmusikkapelle Hötting

Sonntag, 9.11., Schützenjahrtag 10:00 Uhr Hl. Messe in Pfarrkirche

Pfarre Hungerburg

Samstag, 16.8., Hoher Frauentag - Mariä Aufnahme in den Himmel 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Kräuterweihe

Samstag, 27.9., Pilgerwallfahrt im Seelsorgeraum auf die Hungerburg 18:00 Uhr Gottesdienst zum Patrozinium

Samstag, 11.10., kein Gottesdienst um 18:00 Uhr

Sonntag, 12.10., Erntedank 10:00 Uhr Festgottesdienst

Samstag, 1.11., Allerseelen 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres

Pfarre St. Nikolaus

Samstag, 26.7., Annamesse

08:30 Uhr Hl. Messe in der Annakapelle der Weiherburg

Sonntag, 27.7., Christophorus-Sonntag

08:30 Uhr Pfarrgottesdienst ChristophorusSammlung zugunsten der MIVA

Freitag, 15.8., Hoher Frauentag - Mariä Aufnahme in den Himmel

08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Kräuterweihe

Sonntag, 21.9., Schützenjahrtag

08:30 Uhr Gottesdienst zum Schützenjahrtag

Sonntag, 28.9.,

08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Krankensalbung

Sonntag, 12.10., Erntedank

08:30 Uhr Familiengottesdienst mit Segnung der Erntegaben, anschl. Agape

Samstag, 1.11., Allerheiligen 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst 13:00 Uhr Gräbersegnung

Sonntag, 2.11., Allerseelen

08:30 Uhr Requiem für die Verstorbenen des vergangenen Jahres im Anschluss Gedenkfeier für die Opfer von Krieg und Gewalt

Wir danken herzlich ...

allen Spender:innen für ihre großzügige Gabe:

Hötting Hungerburg St. Nikolaus

Familienfasttag

Für Christen im Hl. Land

EUR 426,70

EUR 116,78

EUR 99,66

EUR 41,20

EUR 561,16

EUR 201,23

Spenden erbeten …

für unsere Dreiklang-Osterausgabe

Weiterhin sind wir für jede Geldspende dankbar, egal, ob sie bar im Pfarrbüro abgegeben oder auf folgendes Konto überwiesen wird:

Empfänger: Pfarre St. Nikolaus

IBAN AT16 5700 0300 5323 7549

Verwendungszweck: Dreiklang

Vielen Dank für Ihre Spende!

Caritas Augustsammlung

„Die Ernte ist ausgefallen. Schon wieder.“

Mali und Burkina Faso sind Partnerländer der Caritas Tirol. Um die Menschen vor Ort zu unterstützen, werden zum Beispiel Gemeinschaftsgärten angelegt und – gemeinsam mit den Einheimischen – Brunnen gebaut. So wird die Ernährung vielfältiger – und auch resistenter gegen sich wandelnde Umwelteinflüsse. Durch den Verkauf von Getreide und Gemüse auf lokalen Märkten können sich die Menschen ein Einkommen erwirtschaften. Mit deiner Spende unterstützt du Menschen in Not.

Spendenbeispiele

• Mit 40 Euro ermöglichen Sie den Schulbesuch eines Mädchens in Burkina Faso.

• Mit 75 Euro schenken Sie einem Kind in unserem Straßenkinderzentrum in Mali Verpflegung und Bekleidung.

• Mit 130 Euro helfen Sie einer Familie zu selbst angebautem Gemüse durch Saatgut und landwirtschaftliche Geräte.

Wie Sie helfen können?

Spendenkonto

Raiffeisen Landesbank Tirol

Vielen Dank!

IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950

Kennwort: Hunger

Ihre Spende an die Caritas ist steuerlich absetzbar.

Unseren Sponsoren ... ... ein Danke!

Sponsoren gesucht …

Wir freuen uns über Sponsoren, die ihr Logo zur Werbung im „Dreiklang“ abdrucken lassen. Für jedes Logo ist eine ⅛ Seite reserviert. Die Kosten für ein Sponsoren-Abo mit drei über ein Jahr verteilt erscheinenden Pfarrbriefen betragen 500,– Euro. Steuerliche Absetzbarkeit ist möglich.

Nähere Informationen erteilt Josef Madersbacher (Pfarrbüro Hötting Tel.: 0512 28 17 11) oder Wolfgang GeisterMähner (Pfarre St. Nikolaus Tel.: 0676 87 30 70 07.)

Mit Sponsoring wollen wir für die Stadtteile Hötting, Hungerburg und St. Nikolaus auch zukünftig die Finanzierung unseres gemeinsamen Pfarrbriefs sicherstellen.

Möge die Gnade Gottes in uns Pilgern der Hoffnung die Sehnsucht nach den himmlischen Gütern erwecken und über die ganze Welt die Freude und den Frieden unseres Erlösers gießen. Gepriesen bist du, barmherziger Gott, heute und in Ewigkeit. Amen

Aus Papst Franziskus‘ Gebet zum Heiligen Jahr „Pilger Hoffnung“

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