Ideales Wohnen in der BGZ 2 Ausgabe 1

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IDEALES WOHNEN in der BGZ 2

DIE ZUKUNFT NEUBAUPROJEKT AN DER EFFINGERSTRASSE FRISCHE LUFT ComfoAir, das gesunde Ventilationssystem

N° 1 AUG. 2013

JOE LEVY Ein Genossenschafter stellt sich vor UNSER GEMEINSCHAFTS (T)RAUM Die Eröffnung! AUG. 1/ 13 1


GEMEINSCHAFTSRAUM MÖCHTEN SIE EIN FEST FEIERN? S.14

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AUSGABE Nº1 AUG.

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GANZ FRISCH

SOMMERBRUNCH S.9

Das neue BGZ 2 Magazin Facebook, Brunchen und Grillen

STORY 10

Heute halten Sie die erste Ausgabe unseres Magazins «Ideales Wohnen in der BGZ 2» in Ihren Händen. Damit möchten wir Sie gerne über die aktuellen Tätigkeiten in der BGZ 2 informieren und Sie jeweils mit den Hintergründen zu einzelnen Entwicklungen vertraut machen. In der Rubrik «GANZ FRISCH» erfahren Sie mehr über aktuelle Angebote in der BGZ 2. Und: Wir lassen Sie auf diesen Seiten Geschichten über Ihren Alltag in unserer Genossenschaft erzählen. In der Rubrik «PINNWAND» nehmen wir gerne Ihre Angebote auf… Mit dem Magazin möchten wir einen Beitrag leisten, damit Sie Bescheid wissen, was Sie erwartet und was Sie wann geniessen können. Alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende sind herzlich eingeladen, Artikel für unser Magazin zu schreiben und ihre Ideen beizusteuern. Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche und Anregungen und sind gespannt, wie sich das «Ideales Wohnen in der BGZ 2» unter Ihrer Mithilfe entwickelt.

COVER: JOE LEVY / FOTO: JAY BOWER

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass beim Lesen

Markus Pfister Präsident BGZ 2

Schwungvoll Schuften Der Vorstand der BGZ 2 ist voller Tatendrang

Anmeldetalon

12

Neubauprojekt an der Effingerstrasse

14

Unser Gemeinschafts(t)raum

17

Joe Levy Ein Genossenschafter stellt sich vor

Oh je, ich kann leider nicht kommen.

...Merci

IDEALES WOHNEN 18

Bitte bis 11. August ausfüllen und zurückschicken. (Falls Sie in den Ferien waren und die Frist verstrichen ist: Dann kommen Sie doch einfach trotzdem vorbei.)

Jaaa, ich melde mich zum Brunch an. Ich komme alleine. Wir sind ____ Personen.

JOE LEVY S.17

Ein gesundes Ventilationssystem in den sanierten Wohnungen

KULTUR 20

Claudia Wölpert zeigt uns wie Muffins den Alltag versüssen

22

PINNWAND

23

VORSCHAU

SCHWUNGVOLL SCHUFTEN DER VORSTAND DER BGZ 2

S.10

CLAUDIAS SOMMER MUFFINS S.21

UNSER GEMEINSCHAFTS (T)RAUM S.14 NEUBAUPROJEKT EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT

S.12 AUG. 1/ 13 3


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IMPRESSUM

IDEALES WOHNEN in der BGZ 2 Verleger Chefredaktor Konzept & Umsetzung Art Director MitarbeiteNDE dieser Ausgabe

Lektorat Druck AUFLAGE

BGZ 2 Markus Pfister TRACE (trace-on.ch) Jason Hegetschweiler Philippe Stauffacher, Annik Hosmann, Zora Schaad, Adrian Hoenicke, Vanessa Sadecky, Dan Griffin-Hayes, Joe Levy, Jay Bower Silviana Long Schmid-Fehr AG 200 ex. Wichtige INFOS

Verwaltung Bewirtschaftung Büro Öffnungszeiten

044 202 12 10 079 447 83 22 Montag – Freitag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr 13:30 Uhr – 16:30 Uhr 16:30 Uhr – 20:00 Uhr nach Vereinbarung

DIE BGZ 2 SUCHT SIE! Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen, das Leben in der Genossenschaft informativ und unterhaltsam zu dokumentieren, und die BGZ 2 intern besser zu organisieren und zu vernetzen. Senden sie ihre Meldungen, Leserbriefe, Fragen und Wünsche an:

magazin@bgz2.ch

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GANZ FRISCH

DAS NEUE

BGZ 2 MAGAZIN Endlich, die BGZ 2 hat ein eigenes Magazin! Das Magazin soll Sie monatlich über bevorstehende Anlässe und Projekte informieren und die Genossenschaft intern besser vernetzen. Hierzu schreiben unsere Journalistinnen und Publizisten, Texterinnen und Designer Beiträge zu unterschiedlichen Themen, welche Sie als Bewohner der Baugenossenschaft Zürich 2 betreffen oder interessieren könnten. Das Konzept wird von der Firma TRACE ausgeführt. TEXT: PHILIPPE STAUFFACHER ILLUSTRATION: TRACE

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M

it einem Mix aus Information und Unterhaltung versucht das BGZ 2-Magazin, allen gerecht zu werden. Bereits über Facebook kommunizierte Kurznachrichten sollen bei Bedarf im Magazin nochmals aufgegriffen und mit Hintergrundinformationen oder einem Interview mit der zuständigen Person ausführlich erläutert werden. Reportagen über vergangene BGZ 2-Events lassen Sie, falls Sie verhindert waren, auch nachträglich noch am Geschehen teilhaben. Geplant sind, nebst Nachrichten und Informationstexten, Berichten und dem Wort des Präsidenten, auch Porträts über die Angestellten und Mieterinnen und Mieter der Baugenossenschaft. Was macht eigentlich der Hauswart an seinem freien Tag? Und was sind seine täglichen Herausforderungen? Warum riecht es eine Etage weiter unten immer so fein? Kochkünste, sportliche Bestleistungen, Erfahrungs- und Reiseberichte und Geschichten aus dem Alltag sollen hier nicht zu kurz kommen. Mit Wohntrends und „Do it yourself“- Bastelanleitungen versucht das

BGZ 2-Magazin zusätzlich Ihr Wohnen mit saisonalen Tipps zu vereinfachen.

INFORMATION + ENTERTAINMENT = INFOTAINMENT Das Magazin lädt alle Leserinnen und Leser der Baugenossenschaft herzlich zum Mitmachen ein. Insiderinformationen, Ideen und Meldungen, welche für die BGZ 2 von Interesse sind, empfangen wir gerne. Auch Anzeigen und Berichte in eigener Sache sind möglich: Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer, Arbeitskräfte, Dienstleistende, Bietende, Suchende und Tauschlustige erhalten im BGZ 2-Magazin eine Pinnwand. Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen, das Leben in der Genossenschaft informativ und unterhaltsam zu dokumentieren, und die BGZ 2 intern besser zu organisieren und zu vernetzen. Senden sie ihre Meldungen an: magazin@bgz2.ch Postadresse: BGZ 2-Magazin, Mutschellenstrasse 18, 8002 Zürich

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GANZ FRISCH

JE KA MI FEST

DIE BGZ 2 AUF FACEBOOK Text: Philippe Stauffacher

Text & Fotos: Annik Hosmann

Kinderlachen und Grillduft Der neue Gemeinschaftsraum strahlt, die Sonne lacht: Zum ersten Mal TREFFEN SICH die BGZ 2 gemeinsam mit den GZ Wollishofen zum Grillplausch unter dem Motto „JE – KA – MI“ („Jeder Kann Mitmachen“). Immer wieder schauten neugierige Anwohner von ihren Balkonen hinunter in den Innenhof und immer mehr Gartentische wurden aufgestellt. Während die Kleinen – organisiert von den GZ Wollishofen – Detektiv spielten und Gegenstände rund um die Siedlung suchten, trafen die Grossen bekannte und neue Gesichter. Die älteren Anwohner unterhielten sich über den Sinn einer Genossenschaft und über ihre Nachbarn, junge Eltern tauschten Gartentipps und Geschichten aus dem Kinderkrippenalltag aus. Der Umgang miteinander war freundschaftlich, jeder Gast war gerne gesehen und die Stimmung passend zum lauen Sommerabend. Jede Altersklasse kam auf ihre Kosten.

Der BGZ 2-Präsident Markus Pfister verriet, dass er solche Anlässe in Zukunft zwei- bis dreimal jährlich einplane. Die Kinder und auch die Eltern wird’s freuen! 8 AUG. 1/ 13

Die Baugenossenschaft Zürich 2 präsentiert sich seit Neustem unter www.facebook.com/bgz2zuerich auch auf Facebook. Auf dem sozialen Netzwerk können Kurznachrichten und Informationen über die BGZ 2 schnell kommuniziert und geteilt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Fotos auf die Plattform zu laden. Relevante Artikel aus dem Magazin werden zukünftig auch auf Facebook erscheinen.

Alle Mieterinnen und Mieter, welche über ein Facebook-Konto verfügen, können die Seite Liken und Fan werden. Als Fan werden Sie über Neuigkeiten informiert und können selbst auf die Pinnwand schreiben und Bilder hochladen. Die BGZ 2-Verwaltung freut sich auf Ihre Fragen, Kommentare und Beiträge. Zu beachten gilt, dass die BGZ 2 Plattform auf Facebook weltweit für Menschen, welche über ein Facebook-Konto verfügen, zugänglich ist. Die Seite wird von der Firma TRACE (trace-on. ch) geführt und verwaltet. Für Fragen und Anregungen steht Jason Hegetschweiler gerne zur Verfügung jay@trace-on.ch


Drei Neue Grills Text: Philippe Stauffacher

Die Bewohnerinnen und Bewohner der Mutschellenstrasse 52 bis 64, sowie 71 bis 77 haben diesen Sommer insgesamt drei neue Grills erhalten. Die Grills sind mit einem Metallrost für Brennholz und Holzkohle, EINEM Gitterrost, UND EINER Grill- und Ablageplatte ausgerüstet. Auf der Grillplatte kann nebst Gemüse, Früchten und Fleisch auch Pizza und Brot gebacken werden.

Einladung zum Brunch 18. August

Anmeldetalon achtung heiss !

Jeder Grill kann 360 Grad gedreht und so gegen den Wind gerichtet werden. Damit es zusätzlich nicht zu unnötiger Rauchentwicklung kommt, sollte als Brennstoff nur Holzkohle und trockenes, naturbelassenes Holz verwendet werden. Für fettiges oder stark mariniertes Grillgut empfiehlt sich eine Aluminium-Schale. Damit wird verhindert, dass das Fett oder die Marinade ins Feuer tropft und unter starkem Rauch verbrennt. Aus Sicherheitsgründen sollte nach dem Grillen die Glut vollständig gelöscht werden. Die Verwaltung bittet Sie darum, nach dem Gebrauch den Grill wieder ordnungsgemäss zu säubern. Ascherückstände im Grill sollten entfernt und das Rost und die Platte mit einer Bürste gereinigt werden. Haben Sie Fragen zum Grillieren? Dann schicken Sie uns eine E-Mail an info@bgz2.ch Oder rufen Sie uns werktags auf das Grilltelefon an

Bitte bis 11. August ausfüllen und zurückschicken. (Falls Sie in den Ferien waren und die Frist verstrichen ist: Dann kommen Sie doch einfach trotzdem vorbei.)

Jaaa, ich melde mich zum BrunchStauffacher an. Text: Philippe Ich komme alleine. Wir sind ____ Personen.

Am 18. August 2013 lädt die BGZ 2-Verwaltung zwischen je, ich kann leider kommen. 10.00Ohbis 15.00 Uhrnicht zum grossen Brunch im Gemeinschaftsraum der Mutschellenstrasse 60/62. Der Brunch findet bei jeder Witterung statt. Erwachsene bezahlen ...Merci 8 CHF, Kinder ab acht Jahren 5 CHF. Die gute Idee hatten drei Mütter und sie wird von der BGZ 2 Verwaltung pünktlich zum Abschluss der Sommerferien umgesetzt. Mit dem Brunch soll das Ferienende und der wiederkehrende Schulalltag eingeläutet werden. Zum gemeinsamen Frühstücken sind alle Bewohnerinnen und Bewohner herzlich eingeladen. Nebst dem Frühstücksbuffet soll der Anlass auch die Gelegenheit bieten, andere Mieterinnen und Mieter der Genossenschaft kennen zu lernen. Hierfür organisiert die BGZ 2 Verwaltung jährlich drei bis fünf Anlässe. Der gemeinsame Brunch soll Teil dieser Anlässe werden. Einen Anmeldetalon finden Sie in Ihrem Briefkasten. Wir bitten Sie, sich bis am 11. August anzumelden. Falls Sie in den Ferien waren, kommen Sie doch trotzdem vorbei. Wir freuen uns auf Sie. Das Buffet wird vom Spezialitätenladen La Romagnola aus Winterthur geführt. Was gibt es zum Essen? Verschiedene Brote, Gipfeli und Konfitüren. Birchermüesli, Früchte und Jogurts. Käse, Fleisch und Rauchlachs. Eier in verschiedenen Variationen. Speck, Bratkartoffeln und gekochte Bohnen. Tee, Kaffee und Fruchtsäfte. Süssgetränke, Prosecco und Bier. Süsse Nachspeisen.

044 202 12 13 AUG. 1/ 13 9


STORY

v.l.n.r Silvia Küstahler MARKUS PFISTER Annigna Sablonier BEAT HELD Nicht anwesend: Emine Braun

Schwungvoll schuften: Der Vorstand der BGZ 2 ist voller Tatendrang Ein brummender Kühlschrank an der Mutschellenstrasse 60? Klagen über Lärm und Grillrauch durch die Mieterinnen in der Parterre-Wohnung? Oder die Geburt eines kleinen Buben an der Rieterstrasse? Der Vorstand der BGZ 2 weiss, was den Bewohnerinnen und Bewohner TEXT: ZORA SCHAAD seiner 131 Wohnungen auf der Seele brennt – und spielt gerne Feuerwehr. FOTOS: TRACE TEXT: ZORA SCHAAD Fotos: Jason Hegetschweiler 10 AUG. 1/ 13


„Was, wie, wann und wie viel ich mache ist sekundär“, sagt der Mann, der gerne von „Win Win-Situationen“ spricht. „Mir ist wichtig, dass der Laden läuft. Dafür fühle ich mich verantwortlich.“ Markus Pfister wischt sich die Hände ab. Am Nachmittag hat der BGZ 2-Präsident den Handwerkern geholfen, die neuen Grillstellen für die Mieterinnen und Mieter einzurichten. Markus Pfister ist ein Mensch, der sich nicht davor scheut, die Hände schmutzig zu machen. Kein Altherren- und Weiberclub Alle drei Wochen setzt sich das Vorstands-Quintett im Büro an der Mutschellenstrasse 18 zusammen, um die wichtigsten Angelegenheiten zu besprechen. Alleingänge gibt es nicht; Transparenz und das 4-Augen-Prinzip sind Standard. Markus Pfister, seit 2007 Präsident der Genossenschaft, leitet die Sitzungen. Ausserdem sind da die Vize-Präsidentin Annigna Sablonier, Emine Braun, die

Die Vorstandsarbeit für die BGZ 2 macht Spass und die Identifikation ist gross Frau fürs Soziale, die städtische Delegierte Silvia Küstahler und der Aktuar Beat Held. „Mit einem Altersdurchschnitt von etwa 40 Jahren sind wir einer der jüngsten Baugenossenschaftsvorstände in Zürich“, sagt Markus Pfister nicht ganz ohne Stolz. Dieser bezieht sich weniger auf die tiefe Grauhaarquote und den Jahrgang an sich, sondern vielmehr auf den Elan, mit dem sich sein Team durch die Traktanden pflügt und alles Anstehende erledigt. Und das ist nicht wenig. Glückliche Seufzer Da sind zum einen die grossen Bauprojekte. Markus Pfister entfährt ein Seufzer – aber ein glücklicher. Denn die komplette Umgestaltung der Häuser an der Mutschellenstrasse 52 bis 64 war zwar anstrengend, aber von Erfolg gekrönt. 51 meist familiengerechte, moderne und zum Teil rollstuhlgängige Wohnungen

EIN STARKES TEAM Zu Ehren der abwesenden Emine Braun gab Silvia Küstahler auch ihre zweite Hand.

mit grosszügigen Balkonen, dazu ein Gemeinschaftsraum, der mit seiner grünen Küche und der filigranen, pastellblauen Schallisolation rundum nur Sympathiepunkte einheimst, sind entstanden. Die letzten Baumängel sind noch nicht behoben, ist schon das nächste Projekt in Sichtweite: Auch an der Mutschellenstrasse 18 / Rieterstrasse 95 soll gebaut werden. Konfliktzone Waschküche Daneben läuft das Tagesgeschäft erbarmungslos weiter. Die strategische Führung der Genossenschaft, die Finanzen, der Unterhalt der Wohnungen, Mieterwechsel, das Bewirtschaften der Warteliste und ja – Reklamationen. „Die Waschküche ist eine eigentliche Konfliktzone. Da gab es sogar schon Ohrfeigen und blaue Augen.“ Markus Pfister ist kein Mensch, der solche Dinge beschönigt – aber er dramatisiert auch nicht. Um eine Lösung zu finden, ruft der Vorstand die Streithähne an den runden Tisch. Markus Pfister ist froh um die gut funktionierende Zusammenarbeit im Vorstand. Zwei seiner Vorstandskolleginnen arbeiten im Sozialbereich und begleiten ihn bei solchen Aussprachen. Fruchten sie nicht, wird schon einmal ein Anwalt zugezogen.

Alleingänge gibt es nicht; Transparenz und das 4-Augen-Prinzip sind Standard

Vorstandsarbeit statt Feierabendbier Die Aufgaben des Vorstands sind vielfältig, das Amt ehrenamtlich, Kritik alltäglich. Viele können dieser Extra-Arbeit nach Feierabend wenig abgewinnen,

zumal sich Interessierte auch noch der Wahl durch die Genossenschafterinnen und Genossenschafter stellen müssen. Und dennoch spricht Markus Pfister für das ganze Team, wenn er sagt: „Die Vorstandsarbeit für die BGZ 2 macht Spass und die Identifikation ist gross. Ich kenne alle 259 Mieterinnen und Mieter mit Namen – und das trotz meines schlechten Namensgedächtnisses.“

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STORY

EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT? Die Wettbewerbsaufgabe die zwei Wohnh채user aus dem Jahre 1930 durch Neubauten zu ersetzen, erwies sich als wahrer Leckerbissen f체r alle Beteiligten. Im Rahmen einer umfassenden Sanierung 체ber alle Liegenschaften der BGZ 2 wurde entschieden, die zwei Wohnh채user der Effingerstrasse durch Neubauten zu ersetzen. TEXT: ADRIAN HOENICKE Fotos: Oben, BGZ 2, Rechte Seite unten: TRACE

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AUGUST

D

ie Bausubstanz an der Effingerstrasse rechtfertigt keine Renovation mehr. Anpassungen an die heutigen Anforderungen bezüglich Energie, Schallschutz, Komfort und ein hindernisfreier Zugang wären mit dem heutigen Standard nicht mehr möglich gewesen. Zur Evaluation des Bauprojekts beauftragte die BGZ 2 das Amt für Hochbauten damit, einen kleinen, aber effizienten Wettbewerb unter fünf Architekturbüros zu organisieren. Ende Juni Zi 13.7

4.5 Zi-Whg HNF 92.2 m2 NNF 2.1 m2 ANF 15.5 m2

Huggenbergerfries Architekten haben mit ihrem Projekt „August“ nicht nur den Wettbewerb gewonnen, sondern einen Ausblick in die Zukunft gewagt

Bad/WC 3.9 Zi 12.6

Gang 1.7

Rendering: Huggenbergerfries Architekten AG

Wohnen Essen Kochen 39.9

Loggia 6.3

Loggia 9.2

Zi 12.5

Entrée 6.3

WC 1.6

+ 5.40

Zi 13.7

INFO:

Entrée 6.1

80

Wohnen Essen Kochen 34.3

Zi 12.0

Loggia 9.6

Loggia 9.6

Die Zukunft wird Wirklichkeit

Bad/WC 4.4

2013 fand die öffentliche Jurierung statt. Bei der Beurteilung der eingereichten Projekten wurde besonderen Wert auf Städtebau, Architektur, Aussenraum/ Funktionalität/Wirtschaftlichkeit und ökologische Nachhaltigkeit gelegt. Ein weiterer wichtiger Faktor für den Entscheid war, wie die Architekten mit der knappen Wohnfläche kompakte und zugleich räumlich interessante Grundrisse gestalten können. Schliesslich ist es das Ziel, möglichst kostengünstig Wohnungen zu erstellen, die preiswert und an unterschiedlichste Mieterschaften vermietet werden können. 3.5 Zi-Whg HNF 70.5 m2 ANF 9.6 m2

Die aussenordentliche GV über den Projektierungskredit findet am Freitag, 25. Oktober statt. 2 Infoabende (Sept./Okt.) werden über das Projekt informieren. Dazu erhalten Sie noch separate Einladungen. GESUCHT: 3-5 Personen aus der BGZ 2 für die Baukommission

Gebäudehöhe = 14.70

DG

Huggenbergerfries Architekten haben mit ihrem Projekt „August“ nicht nur den Wettbewerb gewonnen, sondern einen Ausblick in die Zukunft gewagt. Sofern die Genossenschafterinnen/Genossenschafter dem Projektkredit im Herbst 2013 und dem Planungskredit im Frühling 2014 zustimmen, wird im Frühjahr 2015 mit den Bauarbeiten begonnen. Das Projekt umfasst 29 interessante, moderne, zweckdienlich geschnittene Wohnungen.

Gebäudehöhe = 14.70

3. OG

2. OG

1. OG

±0.00 = 426.30 müM

Das Projekt ist eine eigenständige, aber zurückhaltende Lösung und wirkt sich sowohl klärend wie auch bereichernd auf das Quartier aus. OK Terrain gew = 425.95 müM

EG

-0.35

SOCKELGESCHOSS

OK Terrain gew = 425.95 müM

Hofeinfahrt

gew. Terrain

MUTSCHELLENSTRASSE

EFFINGERSTRASSE

UG

ANSICHT OST (MUTSCHELLENSTRASSE) M 1:200

huggenbergerfries Architekten AG www.hbf.ch

+17.50 +17.28

+14.50 +14.20

Gebäudehöhe = 14.70

DG DG +11.60

3. OG +11.30

3. OG +8.70

2. OG +8.40

2. OG +5.80

1. OG +5.50

1. OG

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+2.90

EG +2.60

EG EFFINGERSTRASSE


STORY

UNSER

Stellen Sie sich vor; Ihr Schwiegervater wird 70 und möchte ein grosses Fest feiern. Das Los hat entschieden, dass Sie die Party organisieren sollen. Schon jetzt ist Ihnen angst und bange. Doch keine Sorge – dank dem neuen Gemeinschaftsraum können Sie aufatmen. TEXT: ZORA SCHAAD Fotos: Joe Levy, JASON HEGETSCHWEILER

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M

indestens 50 Gäste werden erwartet, darunter einige Hochbetagte, viele Kinder und zwei Babys. Bei schönem Wetter wünscht sich der Jubilar eine Möglichkeit, draussen zu essen, am liebsten Fleisch und Gemüse frisch ab Grill. Weil er zwischendurch gerne mal ein Stündchen ruht, ist ein bequemes Sofa Pflicht. Auch Musik ist ein Muss, schliesslich war er schon immer ein begeisterter Tänzer. Seine Enkelkinder wollen am liebsten Hot Dogs essen und Karaoke singen, was ihren Schwiegervater ein bisschen beunruhigt. Aber er möchte kein Spielverderber sein: Wenn es technisch möglich ist, soll die Jungmannschaft das haben. Viel wichtiger ist ihm eine gepflegte Partie Billard – und dass sein Geburtstagsbudget nicht überstrapaziert wird.

Gartennutzung inklusive Ein Ding der Unmöglichkeit? Eine Aufgabe zum Haare raufen? Ein Grund zum Auswandern? Vielleicht schon, aber nicht für die Bewohnerinnen und Bewohner der BGZ 2. Der im Mai 2013 eröffnete Gemeinschaftsraum, entstanden im Zwischenbau der Häuser Mutschellenstrasse 54 und 56, schafft es mit links, diese Ansprüche unter einen Hut zu bringen. Fast 90 Quadratmeter misst er, dazu kommt eine Aussenfläche von 30 Quadratmetern. Ideal, um den dort wartenden Grill anzuschmeissen, ein Töggeliturnier zu veranstalten oder den Abend mit einem Freiluftapéro zu eröffnen.

Feiern mit Aussicht Im Innern können ohne Zwängerei 60 Personen sitzen – auf Stühlen, Lounge-Sofas und Kinderhochstühlen – und die Aussicht geniessen. Der rundum verglaste Raum bietet nicht nur eine hervorragende Perspektive auf das Treiben an der Mutschellenstrasse und in der Siedlung, sondern auch auf den Innenhof und die angrenzende Wiese, wo ein Bauer manchmal seine Kühe weiden lässt. Wem das zu wenig spektakulär erscheint, der wage sich an den Billardtisch oder das Entertainment System, welches mit Beamer, Mikrofon, BD/DVD, TV/ Radio und WLAN ausgestattet ist. Um die Karaoke-Show seiner Grosskinder kommt Opa also nicht herum.

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STORY

Nutzungszeiten Montag - Donnerstag 08:00 Uhr - 22:00 Uhr (Verlängerung auf Anfrage) Freitag und Samstag 08:00 Uhr - 00:00 Uhr (Verlängerung auf Anfrage) Sonn- und Feiertage 09:00 Uhr - 22:00 Uhr (Verlängerung auf Anfrage) Der Zugang zum Gemeinschaftsraum erfolgt über einen individuellen 6-stelligen Zahlencode, der nach der Mietdauer verfällt.

Farbton, so satt, dass er den Vergleich mit der Kuhweide vor der Tür nicht zu scheuen braucht. Die Küchenkombination – unten in besagtem Grün, oben in hellem Blau, dazwischen eine Rückwand mit zartem Muster – setzt gekonnt einen prägenden Stilakzent in der ansonsten nüchtern gehaltenen Architektur. Mobile Korpusse und verschiebbare Möbel erlauben es, den Raum nach eigenem Gutdünken einzurichten, so dass vom Yoga-Unterricht über das Business-Meeting bis zum Kindergeburtstag jeder Anlass möglich wird. Herzstück Küche Die Miete des Raumes kostet Auch in der Küche haben Genossenschafterinnen Technik-Nerds einiges zum Drücken, Schalten, Hebeln: und Genossenschafter In, auf und um die grüne 10 Franken in der Stunde Küchenkombination finden sich neben einem grosszügig bemessenen Satz Geschirr eine Mik- Keine Angst vor Lärm rowelle, ein Profi-Geschirrspüler, eine Ein Wort noch zum Lärm: Hot Dog-Maschine, Nespresso-Automa- Dank einer überaus sehenswerten, weil ten für Tee und Kaffee und ein Trinkwas- an orientalische Ornamente erinnernserspender für normales oder gekühltes den Schallschutzdecke und zusätzlichen schallabsorbierenden Vorhängen Wasser, mit oder ohne Kohlensäure. können Feste gefeiert werden, wie sie Wer bei Mehrzweckräumen fallen – und zwar ohne dass die Nachan lieblose Holzklotzgestaltung denkt, barinnen und Nachbarn mit dem Betrifft voll nicht ins Schwarze. Grün ist senstiel klopfen müssen. Die Miete des die Farbe der Stunde, und zwar ein Raumes kostet Genossenschafterinnen 16 AUG. 1/ 13

und Genossenschafter 10 Franken in der Stunde. Da erlaubt das Partybudget Ihres Schwiegervaters garantiert auch noch die 65 Franken für die Endreinigung. Und die Party ist geritzt!

Auskünfte und Reservation

Die Reservation des Gemeinschaftsraums ist online möglich: www.bgz2.ch Dort finden Sie auch weitere Informationen zu Raum und Ausstattung. Ansprechpartner: Herr Markus Pfister (Präsident BGZ 2) 044 483 06 05 Herr Urs Gretsch (Betriebstechniker) 079 447 83 22


STORY

PORTRAIT

Computerkurse vom Mac-Profi TEXT: VANESSA SADECKY PHOTOS: JAY BOWER

Seine Leidenschaft zum Beruf machen: das ist was Joachim „Joe“ Levy tat, als er 1999 in New York als Produktions-Assistent ins Filmbusiness einstieg und sich elf Jahre später bei Apple zum offiziellen Mac-Lehrer weiterbildete. Der gebürtige Genfer, der seit letztem Dezember mit seiner Frau und seinen zwei kleinen Kindern in der Mutschellenstrasse 60 lebt, liebt es, zu unterrichten und sein Wissen zu teilen. Darum will der 36-Jährige im Gemeinschaftsraum der BGZ 2 günstige Mac-, iPhone und iPad-Kurse für alle Bewohner anbieten.

JOE LEVY

Filmemacher Joachim Levy ist seit letztem Dezember Genossenschafter. Jetzt möchte er den Gemeinschaftsraum nutzen, um seinen Nachbarn den Umgang mit Apple-Produkten zu erleichtern.

Mehr aus dem Mac herausholen Die Kurse empfiehlt Levy jedem, der einen Computer bedienen kann: „Meine Klassen besuchen Studenten und Senioren – Seite an Seite.“ Für die Unterrichtsgestaltung spielt es dabei keine grosse Rolle, ob jemand zum ersten oder zum tausendsten Mal mit einem Mac arbeitet: „Wir fangen auch bei eingefleischten Mac-Usern mit den Basics an. Denn die geben sich oft damit zufrieden, dass ihr Computer einfach funktioniert und wissen gar nicht, was sie verpassen.“

Die Kurse empfiehlt Levy jedem, der einen Computer bedienen kann So kann laut dem Wahl-Zürcher ein Betriebssystem-Wechsel den Computer bis zu zehn Mal schneller machen. In Levys Basis-Kursen lernen die Teilnehmer unter anderem, wie sie auf ihrem PC, Tablet und oder iPhone ein Benutzerkonto erstellen, Fotos und Dokumente über iCloud teilen oder ein Wirelessnetzwerk einrichten.

iPhone-Tricks für Eltern Der Familienvater hilft in seinen iPhone- und iPad-Basis-Kursen auch gerne ratlosen Eltern weiter: „Kinder kennen heutzutage von allein schon alle Smartphonehacks. Ich kann Müttern und Vätern zeigen, warum ihr Nachwuchs so gerne mit dem iPhone oder iPad spielt, was er genau darauf treibt und wie man allenfalls Inhalte blockieren kann.“ Mit den Kursen möchte Levy vor allem eines erreichen: dem Einzelnen das Leben vereinfachen. Pro Kurs sind maximal drei Teilnehmer vorgesehen, Macs, iPads und iPhones werden am Kurstag zur Verfügung gestellt. Anmeldung und weitere Informationen unter www.cinedit.com/register.

Kurs-angebote Gemeinschaftsraum:

AUGUST iPhone & iPad Basiskurs / 180.Donnerstag, 8 August, 2013 10 bis 12 Uhr Mac Basiskurs / 250.Donnerstag, 8 August, 2013 14 bis 17 Uhr OKTOBER iPhone & iPad Basiskurs / 180.Donnerstag, 3 Oktober, 2013 10 bis 12 Uhr Mac Basiskurs / 250.Donnerstag, 3 Oktober, 2013 14 bis 17 Uhr

Bei Fragen hilft Ihnen Joachim Levy gerne weiter: 079 396 94 88 oder via E-Mail: j@cinedit.com. AUG. 1/ 13 17


IDEALES WOHNEN

EIN GESUNDES VENTILATIONSSYSTEM Die renovierten Liegenschaften in der viel befahrenen Mutschellenstrasse 52-64 verf端gen 端ber ein Komfortl端ftungsger辰t (ComfoAir 350). TEXT: PHILIPPE STAUFFACHER Illustration: Dan Griffin-Hayes

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I

m Vergleich zum geöffneten Fenster wird die Frischluft aus dem ComfoAir 350 zuerst gefiltert und gereinigt. Die Luftzirkulation funktioniert auch bei geschlossenen Türen, sofern die Türritzen nicht durch Klebgummis oder dicke Teppichböden abgedichtet sind. Der ComfoAir 350 verfügt über ein Ventilationssystem, welches die Wohnung ausgleichend belüftet. Diese Ausgleichsventilation gilt laut dem Hersteller (Zehnder Group Schweiz AG) als die gesündeste Form der Belüftung. Die verunreinigte Luft aus Küche, Badezimmer und Abstellkammer wird abgesaugt und durch die gleiche Menge an Frischluft in Wohn- und Schlafzimmer ersetzt. Mit Wärme- und Feuchtigkeitstauscher zum optimalen Klima Mit einem eingebauten Wärme- und Feuchtigkeitstauscher wird Zugluft verhindert. Der Wärmetauscher kann rund 90% der Wärme aus der Abluft auffangen und damit die kalte Frischluft energieeffizient auf die vorherrschende Raumtemperatur erwärmen. Die Gleichstrommotoren bewirken einen geringen Stromverbrauch.

Die intelligente Software Der ComfoAir 350 wird über eine Software gesteuert. Die Software kann die Ventilation bei Bedarf automatisch ein- und ausschalten, blockieren oder in die ursprüngliche Position zurücksetzen. Dadurch kann ein Ungleichgewicht zwischen Zu- und Abluft im Ventilationssystem verhindert werden.

Gerät selbst kostete rund 7`500 CHF und wurde im Wettbewerb um die Sanierung der Liegenschaften in der Mutschellenstrasse vom Architekten empfohlen. Mit der Option, pro Wohnung ein Komfortlüftungsgerät einzubauen, erhielt die BGZ 2 zusätzlich ein Darlehen von der Wohnbauförderung.Obschon sich der ComfoAir 350 energietechnisch bewährt und sich die Wohnqualität in

Comfoair 350

Gerade bei Wohnhäusern mit einem Kamin ist die Ventilationsregelung zentral. Da im Abluftkanal des Kamins das Rauchgas abgeleitet, die Die Ausgleichsventilation warme Luft aber zurückgesaugt und zwischen Ab- und Zuluft gefiltert wird.

Weil die Frischluft im Vergleich zur Abluft gilt als die meist trocken Die Mieterinnen gesündeste Form ist, wird im Comund Mieter könder Belüftung foAir 350 die nen den ComfoAir Feuchtigkeit aus 350 mit einer in der abgeleiteten Luft aufgefangen und der Wohnung eingebauten Fernsteuerung selbst bedienen. Tag, Datum und geregelt an die Frischluft abgegeben. Uhrzeit, Temperatur, Belüftungsstufen Eine Frostschutzsicherung und Belüftungsprogramme können eingestellt und abgelesen werden. für den Winter Damit im Winter das Kondenswasser im Wärme- und Feuchtigkeitstauscher nicht Unterhaltskosten gefriert, verfügt der ComfoAir 350 über eine Frostsicherung. Bei starker FrostgeDer Unterhalt dieser Anlage beläuft sich fahr wird die Frischluftzufuhr reduziert auf 20‘000 CHF pro Jahr. Was für die beoder kurzfristig eingestellt. troffenen Mietparteien einen KostenbeiKühl durch den Sommer trag von 35 CHF monatlich bedeutet.Die Ein zusätzlicher Umlaufkanal (Bypass) Kosten ergeben sich aus Service und Reinigung von Kanal- und Belüftungssysermöglicht es, die warme Abluft direkt tem, Filterwechsel, Entsorgungskosten, nach draussen abzuleiten, ohne die Frischluft zu erwärmen. Dadurch kann in Wegpauschale und Bereitstellungspauschale. Ein weiterer Preisfaktor ist die den warmen Sommermonaten die eingehende Frischluft kühl gehalten werden. Monopolstellung des Herstellers. Das

der Mutschellenstrasse deutlich verbessert hat, ist derzeit bei den weiteren BGZ 2-Liegenschaften ein Komfortlüftungsgerät nicht geplant. Erst in 10 bis 20 Jahren, bei einem Ersatzneubau oder einer Sanierung, wird laut BGZ 2-Präsident Markus Pfister ein möglicher Einbau zum Thema.

KURZINFO Das Komfortlüftungsgerät ComfoAir 350 wurde für den Einsatz in Wohn und Gewerbebau entwickelt. Ein Ventilationssystem saugt verunreinigte Luft ab und ersetzt diese mit Frischluft. Dabei werden Temperatur und Feuchtigkeit dem vorherrschenden Klima im Innenraum optimal angepasst. Der ComfoAir 350 fördert zwischen 40 und 370 m³/h Luft bei einem externen Druck von 100 Pa. Mehr Informationen über den ComfoAir 350 sind auf der Website des Herstellers zu finden: www.zehnder-comfosystems.ch

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KULTUR

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Claudia Wölperts

SOMMER MUFFINS FOTOS: JASON HEGETSCHWEILER

Zubereitung (FÜR CA 12 STÜCK)

Zutaten Fett und Mehl für die Form 200 g Himbeeren (frisch oder tiefgekühlt) 120 g weiche Butter 120 g Zucker 1 Ei 300 g Sauerrahm 250 g Mehl 2 1/2 TL Backpulver 1/2 TL Natron Salz Puderzucker zum Bestäuben

1 Den Backofen auf 180 ° ( vorheizen. Die Vertiefungen einer Muffinform einfetten und mit Mehl bestäuben oder Papierförmchen hineinsetzen. Frische Himbeeren verlesen, tiefgekühlte Beeren nur leicht antauen lassen. 2 Die Butter mit dem Zucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Das Ei und die saure Sahne untermischen. Das Mehl mit dem Backpulver, dem Natron und 1 Prise Salz in einer zweiten Schüssel vermischen. Die Mehlmischung zur Buttermasse geben und mit dem Schneebesen oder einem Kochlöffel nur so lange verrühren, bis alle Zutaten feucht sind. 3 Den Teig maximal drei viertel hoch in die Vertiefungen der Muffinform füllen. Die Himbeeren auf dem Teig verteilen und leicht hineindrücken. Die Muffins im Backofen auf der mittlerenSchiene etwa 25 Minuten goldbraun backen. Aus dem Backofen nehmen und etwa 5 Minuten ruhen lassen. Die Muffins aus der Form lösen, abkühlen lassen und dünn mit Puderzucker bestäuben. Die Muffins können noch mit Streuseln verziert werden . Dafür 100 g Mehl mit 80 g Zucker und 60 g flüssiger Butter zu Streuseln kneten und diese vor dem Backen über die Muffins streuen. Quelle: Muffins, Verlag Zabert Sandmann GmbH, München 2. Auflage 2005

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Anmeldetalon

Bitte bis 11. August ausf端llen und zur端ckschicken. (Falls Sie in den Ferien waren und die Frist verstrichen ist: Dann kommen Sie doch einfach trotzdem vorbei.)

BGZ 2 SOMMERBRUNCH Jaaa, ich melde mich zum Brunch an. Ich komme alleine. Wir sind ____ Personen. Oh je, ich kann leider nicht kommen.

...Merci

Einladung zum Brunch 18. August Einen Anmeldetalon finden Sie in Ihrem Briefkasten. Wir bitten Sie, sich bis am 11. August anzumelden. Falls Sie in den Ferien waren, kommen Sie doch trotzdem vorbei. Wir freuen uns auf Sie.


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