Puschtra Magazin Nr. 4 - 24 - 800 Jahre Burg Taufers

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Der Volksglaube und die Burg

800 JAHRE BURG TAUFERS
April 2024 - Nr. 4 Poste Italiane SpA - Versand im Postabonement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen NR. 8 (300) - 02.05.2023 - I.P. 27 JG | monatlich
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Liebe Leserin, lieber Leser,

erst kürzlich ist eine Großveranstaltung für das Pustertal zu Ende gegangen: Die Tipworld auf dem Stegener Marktplatz. Unter zahlreichen Messeständen ist auch jener des HGV auf dieser Wirtschaftsschau zu finden. Im HGV-Bistro haben die Schüler:innen der Landeshotelfachschule Bruneck die Besucher:innen mit ihren Köstlichkeiten verwöhnt. Das kulinarische Motto lautete diesmal „Tradition verbindet“, das die Anwärter:innen der zukünftigen Südtiroler Kochelite mit der Haubenköchin Tina Marcelli auf den Weg gebracht haben. Unsere Redakteurin Ingrid Beikircher hat die 3-fachen Haubenköchin getroffen. Im Interview hat Tina Marcelli von Ihrer großen Leidenschaft, dem Kochen, erzählt und zudem verraten, dass es eines Ihrer Ziele ist, diesen jungen Menschen Ihre Begeisterung für diesen schönen Beruf weiterzugeben. Unsere Jugend für eine Berufswahl zu animieren, die ihnen nicht nur Freude und Perspektiven bietet, sondern auch ihre Kreativität und ihre Talente fördert, ist ein wichtiger Beitrag für unsere Gesellschaft.

IMPRESSUM

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*Nach dem Löschen sind die Löschschäden in der Regel geringer als bei einem Pulverlöscher

Verkauf - Montage - Wartung von Feuerlöschern

Was die aus dem Ahrntal stammende Köchin über die regionale Küche und gesunde Ernährung noch zu erzählen
lesen Sie liebe Leser:innen auf Seite 8 diese Ausgabe. Herzlich Ihre Tanja Leitner redaktion@puschtra.it Tanja Leitner GESELLSCHAFT & LOKALES Natürlich - Tina Marcelli 08 Schnelle Reaktion in Notfällen 11 WIRTSCHAFT & POLITIK Südtirols Bahnhof des Jahres 12 Emma Fauster bestätigt 15 KUNST & KULTUR Adieu, Kunstraum 18 Kommission für Aussiedlung ernannt 20 NATUR &
Nichts für schwache Nerven 22 Rundwanderung am Kienberg 25
Unterwegs im Gsiesertal 28
Leuchtende Frühlingsfarben 34 Tipps fürs Auto im Frühjahr 37
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Südtiroler Burgeninstitut
Kinderwiege mit religiösem und heidnischem Schutzsymbol. Aberglaube und religiöser Glaube existierten im Mittelalter parallel.
Quellen:

Der Volksglaube und die Burg

Einst bedeutende Dynastenburg des Mittelalters, heute wichtiges Kunstdenkmal und Touristenattraktion. Eindrucksvoll trohnt Burg Taufers auf einem Felsvorsprung zwischen dem Tauferer- und dem Ahrntal. Der Castellan Alexander Maier und die Kuratorin Marie Rubner erzählen im Interview über 800 Jahre Burg Taufers und wie sich der Volksglaube im Mittelalter manifestierte.

Die Burg Taufers wurde 1224 das erste Mal schriftlich erwähnt und feiert damit heuer sein 800-jähriges Jubiläum. Was sich in den letzten 800 Jahren alles zugetragen hat, lässt sich in den Geschichtsbüchern nachlesen.

Einige Anekdoten und Geistergeschichten weiß allerdings Alexander Maier, der Castellan von Burg Taufers zu erzählen. Er ist seit 20 Jahren auf der Burg tätig und kennt sie in- und auswendig. Nach 15.000 Führungen in der Brug entdecke er dennoch immer wieder etwas neues und jeder Tag auf so einer alten Burg sei spannend, wie er im Interview verrät. „Je nach Besuchergruppe passe ich die Führungsinhalte an und da kann es dann auch schon mal sehr lustig werden“, erzählt er. Langweilig ist es deshalb auf der 800 Jahre alten Dynastenburg nie. So weiß der Castellan über viele Begebenheiten zu berichten. Besonders angetan habe es die Burg Taufers nicht nur den 70.000 Be-

suchern:innen pro Jahr, sondern auch den verschiedenen Ghosthunter-Teams, die schon auf der Brug nach Paranormalen Phänomenen gesucht haben. „Wir hatten schon mehrere Ghosthunter-Teams aus Deutschland, Österreich und Italien hier auf der Burg, die mit verschiedenen Geräten angerückt sind und alle etwas gefunden haben“, berichtet der Castellan amüsiert.

So konnten Fotoaufnahmen von einem Benediktiner Pater, der einst auf der Burg gelebt hat, gemacht werden. Im Gerichtssaal, wo Prozesse stattgefunden haben, wurden Tonaufnahmen aufgenommen sowie der Geist von Margarethe von Taufers im „Geisterzimmer“ gesichtet. „Ich bin da ja eher ungläubig“, so der Castellan. Für ihn steht fest, dass so ein altes Gebäude natürlich lebt und auch sonst viele Bewohner wie Marder, Mäuse, Siebenschläfer und Fledermäuse beheimatet, die besonders am Abend die

Burg zum Leben erwecken. „Zu jährlichen Besucher:innen gehören auch Anhänger der Glaubensgemeinschaft der Hutterer aus Kanada und den USA, um die Räumlichkeiten zu besichtigen, so wie etwa den Gerichtssaal, wo Anhänger dieses Glaubens gerichtet wurden“, verrät Alexander Maier. Die Mitglieder dieser Glaubensgemeinschaft, die im 16. Jahrhundert in St. Lorenzen von Jakob Hutterer gegründet wurde, wurden von den Burgherren von Taufers gerichtlich verfolgt. Ein berühmter Hutterer, der im Hunger- oder auch Faulturm eingesperrt wurde, war Hans Krahl. Auch andere Persönlichkeiten hätten Burg Taufers besucht, weiß der Castellan zu erzählen, darunter auch die historische Figur General Lefebvre. „Während der französischen Kriege Napoleons zog unter der Burg das französische Heer durch, um nach Österreich zu gelangen. Da die Pässe durch Schnee und Eis nicht

SAND IN TAUFERS
5 THEMA

Ein Dokument berichtet 1224, dass Heinrich von Taufers Bischof von Brixen wird. In diesem Schreiben wird eine der größten Burgen im Tiroler Raum das erste Mal erwähnt: Burg Taufers.

passierbar waren, wurde auf der Burg Halt gemacht. Der damalige Befehlshaber General Lefebvre hat mit seinem Gefolge einen ganzen Winter lang auf Burg Taufers gelebt. Der Ofen, den die Franzosen damals auf der Burg gebaut haben, ist immer noch erhalten.“ Die vielbesichtigte Burg birgt einige kunsthistorische Schätze wie zum Beispiel die Michael-Pacher Fresken aus 1480 in der Kapelle, die Jesus als Weltenrichter mit weißem Bart zeigen. „Die Einnahmen der Besucher:innen werden jedes Jahr in die Instandhaltung der Burg investiert. Der Besitzer der Burg - das Südtiroler Burgeninstitut - legt großen Wert darauf, die Burg gut zu erhalten“, so der Castellan abschließend.

Jährlich werden auf Burg Taufers auch Ausstellungen organisiert. Dieses Jahr wird die Sonderausstellung „Stille Kräfte des Alltags: der Volksglaube“ gezeigt.

INTERVIEW MIT MARIE RUBNER

Frau Rubner, Sie kuratieren im Auftrag des Südtiroler Burgeninstitutes die Sonderausstellung „Stille Kräfte des Alltags: der Volksglaube“ auf Burg Taufers? Wie kam es dazu?

Marie Rubner: Die zwei vorherigen Ausstellungen beschäftigten sich mit dem Handwerk: 2022 hatten wir eine Ausstellung zur Schnitzkunst und 2023 zur Klöppelkunst und ich wollte bei dieser Sonderausstellung eine andere Richtung einschlagen, die sich mit dem Selbstverständnis des mittelalterlichen Menschen beschäftigt. Bei meiner Recherche bin ich dann schnell auf das Thema ‘Volksglaube‘ gestoßen, was mich fasziniert hat und auch zur Brug passt. Zudem ist dies ein umfassendes Thema, das viele Bereiche anspricht. Wenn man sich mit dem Volksglauben beschäftigt, taucht

dieser in unterschiedlichen Teilen des Lebens auf, so zum Beispiel in Religion, Gesellschaft, Geschichte, Aberglaube, Philosophie, Medizin…

Der Eröffnung der Sonderausstellung ging– nach dem erstmaligen Vorschlagen des Themas – ein dreiviertel Jahr an Vorarbeit voraus.

Was versteht die Wissenschaft unter dem Volksglauben?

Der Begriff des ‘Volksglaubens‘ taucht in den deutschsprachigen Geisteswissenschaften erst ab dem 18. Jahrhundert auf und wird oft synonym zum Begriff Aberglauben verwendet, also mehr bezogen auf heidnische oder okkulte Themen. Volksglaube bezeichnet die Gesamtheit eines regional verbreiteten Glaubens, also etwas ‘was das Volk zumal auf die außerund übernatürliche Welt für wahr hält‘, wozu letztlich sowohl religiöse Glaubensinhalte – also in unserer europäischen Kultur christliche – als auch außerwissenschaftliche Vorstellungen fallen.

Die Kuratorin der Sonderausstellung, Marie Rubner und der Castellan der Burg Taufers, Alexander Maier.

Welches Ziel verfolgt die Sonderausstellung?

Die Ausstellung verfolgt genaugenommen zwei Ziele: Einmal soll die Ausstellung zeigen, dass der Aberglaube und der religiöse Glaube nebeneinander, sowohl im Mittelalter, als auch heute existieren und in der damaligen Gesellschaftsstruktur eng miteinander verbunden sind, sich sogar teilweise vermischen.

Ein Beispiel dafür wäre eine Kinderwiege, die in der Ausstellung zu sehen ist. Einmal ziert ein heidnisches Schutzsymbol, ein Pentagramm, das eine Ende der Wiege und auf der gegenüberliegenden Seite ist ein christliches Schutzsymbol zu sehen. Zudem soll die Ausstellung aufzeigen, dass der Volksglaube des Mittelalters bis in die heutige Zeit hereinwirkt. Viele dieser Themen haben auch heute noch Gültigkeit, auch wenn eine enorme Zeitspanne dazwischen liegt.

Die Sonderausstellung befasst sich mit vier großen Themenblöcken des mittel-

„Liber divinorum operum“, Hildegard von Bingen
Eine Reliquie 6 THEMA

alterlichen Menschen. Können Sie uns dazu einen Einblick geben?

Die Ausstellung befasst sich klar mit einem kulturhistorischen Thema nämlich dem mittelalterlichen Menschen selbst. Er ist das Zentrum der Ausstellung und wird durch vier verschiedene Themenblöcke beleuchtet. Die Ausstellung fragt: Wie versteht sich der Mensch selbst? Darüber geben Themen, wie ‘Der Mensch und seine Seele‘, ‘Der Mensch und sein Körper‘, ‘Der Mensch und die Welt‘ und ‘Der Mensch und die Medizin‘ Auskunft. Dabei spielen die religiösen Bräuche und Rituale des Menschen ebenso eine Rolle, wie seine Versuche jenseitige Kräfte zu besänftigen oder zu fördern, um diese für sich zu nutzen; für seine Gesundheit, seine Sicherheit und letztlich auch sein Seelenheil. Dabei griff er auf das zurück was ihm zu helfen schien: Reliquien, Pilgerfahrten, die Astrologie, Schutzsymbole, Heilsteine und andere Naturwunder.

Mit welchen Exponaten wird das mittelalterliche Weltbild veranschaulicht?

Die Exponate stammen aus der Domschatzkammer Bozen, dem Pharmaziemuseum Brixen, der Hofburg Brixen, dem Mineralienmuseum Kirchler in St. Johann und der Burg Taufers selbst. Im Rahmen der Sonderausstellung zu sehen sind Reliquien, Ablassbriefe, Objekte aus dem Pilgerwesen, Edelsteine und Schutzsymbole. Die Bildbeispiele zeigen zudem wichtige Werke der Kunstgeschichte.

Eignet sich der Inhalt der Ausstellung auch für Kinder?

Die Ausstellung ist sehr vielseitig, deshalb ist für jede:n etwas dabei. Auch Einhörner und Ungeheuer sind Protagonisten der Ausstellung. Den Alchimisten Nicolas Flamel kennen die meisten Kinder wahrscheinlich aus den Harry Potter Büchern, dabei war er aber tatsächlich eine reale Person, die in der Ausstellung im Zuge

SPRACHGRUPPENZÄHLUNG

der Alchemie ebenfalls thematisiert wird. Auch anhand einiger Suchbilder kann die mittelalterliche Welt von Kindern erfahren werden.

Die Eröffnung der Sonderausstellung war vor ca. drei Wochen. Haben Sie Rückmeldungen bekommen, wie der Inhalt ankommt?

Die Ausstellung wurde am 27. März eröffnet und die Reaktionen der Besucher:innen war sehr positiv. Vor allem haben die lebensnahen Themen begeistert.

Wie prägt das Mittelalter unser heutiges Weltbild? Können Sie uns dazu einige Beispiele nennen?

Das vergangene Weltbild des Mittelalters wirkt noch erstaunlich stark in unsere Zeit hinein. Der christliche Glaube prägt unsere Gesellschaft heute ebenso wie damals, auch heute gehen Menschen noch Pilgern, besuchen Wallfahrtskirchen oder Gräber von Heiligen. Ein Beispiel dafür wäre der Petersdom in Rom. Auch die Vorstellung von Himmel und Hölle ist heute noch existent und auch den Aberglauben scheinen wir nicht hinter uns gelassen zu haben: wir lesen noch das Tageshoroskop, richten unsere Aktivitäten nach dem Mondkalender, schwören auf Heilsteine im Trinkwasser und freuen uns, weil uns das Glück hold ist, wenn wir ein vierblättriges Kleeblatt finden.

Wie lange ist die Sonderausstellung auf der Burg noch zu sehen?

Die Sonderausstellung ist im Raum ‘Kornkasten‘ in der Burg Taufers, ab 29. März bis 3. November 2024, täglich von 10 bis 17 Uhr, zu sehen.

WER?

NICHT BEREITS ONLINE TEILGENOMMEN

Am Stichtag 30.09.2023: Wohnsitz in Südtirol Italienische Staatsbürgerschaft

WIE?

ab April

Erheberinnen und Erheber, die von Tür zu Tür gehen Formblätter und Umschläge werden verteilt und wieder eingesammelt

PAPIERERHEBUNG

Angabe der Sprachgruppe: deutsch, italienisch oder ladinisch.

sprachgruppenzaehlung.provinz.bz.it

TL
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Alexander von Hohenbühel (Archivar am Diözesanarchiv Brixen der Hofburg Brixen), Elisabeth und Oswald Peer (Pharmaziemuseum Peer Brixen), Marie Rubner (Kuratorin der Ausstellung), Alexander Maier (Castellan der Burg Taufers), Carl-Philipp Baron von Hohenbühel (Präsident des Südtiroler Burgeninstituts), Arthur Kirchler (Mineralienmuseum Kirchler, St. Johann) (v.l.).
ZAHLST AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL
DU
WAS?

Natürlich – Tina Marcelli

Die Ahrntalerin Tina Marcelli ist 3-fache Haubenköchin aus Leidenschaft. Traditionelle Küche neu interpretiert ist ihr Marke.

Frau Marcelli, kochen ist ihr Traumberuf, wie kam es dazu?

Tina Marcelli: Ich wuchs beim „Geiga“ in St. Johann bei meiner Oma auf - sie ist heute 97 Jahre -, da meine Eltern ein Hotel und Restaurant in Innichen führten. Im Ahrntal hatte ich eine unbeschwerte Kindheit und entdeckte die Liebe zur Natur und zum Kochen – was ich heute als die Basis meiner Küche bezeichne. Schon als Kind war mir klar, Köchin zu werden. Nach der Berufsschule erhielt ich eine Lehrstelle im Bayerischen Hof und im Königshof in München und arbeitete danach als Chefköchin in Gourmet-Restaurants und Sterne-Betrieben. Vor 5 Jahren hatte ich die Ehre, mit 3 Hauben ausgezeichnet zu werden.

Haben Sie berufliche Vorbilder?

Ich durfte unter ganz tollen Küchenchefs arbeiten, auch bei meinem Vater. Aber das größte Vorbild ist meine Oma, was sie mich lehrte, hätte ich bei keinem Spitzenkoch gelernt. Mit Omas Rehgulasch, Schweinekrustenbraten, mit Mus oder Krapfen begeistere ich heute die Gäste. Mit Omas Küchentipps bin ich aufgewachsen, sie haben mich geprägt. Einer meiner großen Mentoren hingegen ist Martin Pircher, der

Ideator des Tauferer Käsefestivals. Er vermittelte mir die Liebe zum Käse.

Ist der Beruf nicht sehr stressig?

Es ist eine große Aufgabe, für 400 Leute zu kochen, aber da es meine große Leidenschaft ist, empfinde ich es als positiven Stress. Bei Stress laufe ich richtig zur Hochform auf.

Aber ist es nicht belastend, das Level einer 3-Haubenköchin dann auch zu halten? Das Gourmet-Restaurant ist meine Freude, wo ich mich entfalten und „austoben“ kann, was mich täglich anspornt, Neues zu kreieren. Da ich sehr selbstkritisch bin, hinterfrage ich mich ständig, was ich noch verbessern könnte. Und wenn ich weiß, dass etwas richtig gut geworden ist, versuche ich es das nächste Mal zu toppen. Ich empfinde das nicht als Druck, sondern es beflügelt mich. Ich bin sehr stolz auf mein Küchenteam, das mich in meiner Zielstrebigkeit und Entschlossenheit begleitet. In einer gemeinsamen, leidenschaftlichen Ergänzung kann Großes entstehen.

Was halten Sie von den ständig neuen Trends in der Küche …

Als junger Koch versuchst du, den Trends nachzulaufen. Für mich persönlich gibt es das nicht mehr. Ich habe meine eigene Linie gefunden und kann mich dabei frei entfalten. Meine Küche ist authentisch und ehrlich. Du brauchst ein gutes Ausgangsprodukt, aber keinen großen Firlefanz.

Sie haben in Ihrem Leben sehr viel erreicht. Gibt es Ziele?

Ja, junge Leute auszubilden, vor allem Frauen, die bei uns immer noch nicht die Wertschätzung erhalten, die ihnen gebührt. Ich möchte ihnen meine Begeisterung für diesen wunderschönen Beruf, in dem sich jede selbst verwirklichen und kreativ sein kann, vermitteln. Weiters setze ich mich für die traditionelle Küche ein, ich möchte sie verfeinern und weitertragen.

Sie haben ein Kochbuch für Kinder geschrieben, warum?

Richtige Ernährung sollte eigentlich ein Schulfach sein. Mir ist wichtig, Kinder an gesundes Essen heranzuführen. Sie sollen wegkommen von vorgefertigten, hochkalorienhaltigen Speisen, die nur dick machen. Ich weiß, wovon ich rede: Wegen eines Problems an der Schilddrüse wurde

AHRNTAL
Tina Marcelli mit ihrem großen Vorbild: Ihrer Oma
8 GESELLSCHAFT & LOKALES
Quelle: Tina Marcelli

ich übergewichtig und deshalb als Kind gehänselt. Kinder kochen gern und haben Spaß, selbst Kreiertes zu verschmausen. Am 7. Juni veranstalte ich übrigens mit der Grund- und Mittelschule St. Johann eine tolle Kochshow. Die Schüler kochen und laden öffentlich zum Essen ein. Bereits jetzt bereiten wir Kräutersalze und Sirupe zum Verkauf vor, mit von Kindern selbstgemalten Etiketten. Auch Martin Pircher, der Köcheverband und die Hotelfachschule unterstützen uns. Der Erlös geht an das Südtiroler Kinderdorf, das ist mir ein Herzenswunsch. Liebe Puschtra, wir freuen uns auf euren Besuch ab 11 Uhr in der Mittelschule St. Johann! Generell möchte ich alle Menschen zu bewusstem Essen animieren. Regionale und saisonale Produkte sollten für jeden selbstverständlich und auch nicht zu teuer sein - wenn man allein die krankheitsbedingten Folgeerscheinungen einer ungesunden Ernährung bedenkt. Die Zeit, mit natürlichen Produkten selbst zu kochen, sollte man sich regelmäßig nehmen.

Was bedeuten Ihre Tattoos?

Am linken Arm ist mein Schutzengel tätowiert, am rechten eine Wikingerin, auch ich bin eine Art Kriegerin und fighte mich durchs Leben. Daneben ist ein Kompass abgebildet mit den Namen meiner Familie, er weist mir den Weg zu meinem Zuhause. Und auf der Hand haben meine Frau Kim und ich einen Ehering tätowiert.

Welche ist Ihre Lieblingsspeise?

Am liebsten Knödel mit Salat oder weiße Nudeln mit Parmesan und Butter. Gerne lass ich mich auch von meinem Vater bekochen. In der Familie gemeinsam zu essen ist mir wie ein Ritual, es verbindet.

Ihr Tipp für ein leichtes Frühlingsgericht …

Selbst gepflückte Zichorie von der Wiese, Speck anbraten, ein gekochtes Ei untermischen und mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer anrichten. Dazu ein selbst gebackenes Brot. Hmmm …!

… und Ihr Lebensmotto?

Aus Steinen, die mir in den Weg gelegt werden, kann ich was Schönes bauen.

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Besuch des neuen Gesundheitslandesrates

Gesundheitslandesrat Hubert Messner stattet derzeit den sieben Krankenhäuser und ebenso viele Einrichtungen der wohnortnahen Versorgung einen Besuch ab. Vor kurzem war der Landesrat im Vinschgau. Am 3. April ist Hubert Messner, mit Ressortdirektor Michael Mayr, Abteilungsdirektorin Laura Schrott und einigen Mitarbeiter:innen im Gesundheitssprengel in Pfalzen und im Krankenhaus Bruneck für Gespräche eingetroffen. „Ich treffe in allen Gesundheitseinrichtungen sehr kompetente Fachleute, die unglaublich engagiert sind. Allerdings ist die Arbeitslast vielfach

SÜDTIROL

längerfristig nicht mehr stemmbar. Es geht nicht nur darum, Personal zu rekrutieren, sondern vor allem auch darum, den Verwaltungsaufwand zu verringern und Abläufe zu vereinfachen, durch gute Organisation und mithilfe der

Technik“, kommentiert Landesrat Hubert Messner. Im Pustertal wurde unter anderem über die Krankenpflegeausbildung an der Claudiana gesprochen, die seit kurzem teilweise auch in Bruneck absolviert werden kann. Es sei

Unterstützung für Menschen in Not

Die schwere Krankheit eines Kindes ist ein Schicksal, das nicht leicht zu begreifen ist, und doch sind in Südtirol etwa 200 Familien davon betroffen. Es sind unheilbare, lebensbedrohliche oder lebenslimitierende Erkrankungen, die diese Kinder begleiten, häufig neurologische oder StoffwechselKrankheiten. Über Jahre haben die Kinder und Jugendlichen oft Bedarf an intensiver Betreuung, die besonders von den Eltern sehr viel abverlangt. Um hier schnell

Vieider

Quelle: LPA/Samuel

eine gute Chance, die Ausbildung wohnortnahe abzuwickeln, was fehle sei das universitäre Umfeld. Ein Vorzeigemodell im Bezirk ist die Palliativversorgung mit guter Vernetzung zwischen Krankenhaus und Territorium. Sowohl im Sprengel Pfalzen als auch im Krankenhaus Bruneck wurde der Wunsch nach einem gut ausgereiften IT-System mehrfach vorgebracht. Zur Unterstützung bei Personalengpässen wurde die Möglichkeit einer Rotation von Fachkräften auf Betriebsebene besprochen.

kl/red

Quelle: MUT

und unbürokratisch zu unterstützen, finanziert MOMO mit Spendengeldern u.a. Physiotherapie, Kunst- und Musiktherapie oder auch Aufenthalte außerhalb der Provinz, wenn das Kind von seiner Familie begleitet wird. Für dieses soziale Engagement erhielt MOMO einen Spendenscheck in Höhe von 4.780,10 Euro durch den Präsidenten der MUT SOCIAL FOUNDATION, Peter Rech. pm/red

PFALZEN/BRUNECK
Gesundheitslandesrat Hubert Messner im Gespräch mit den Mitarbeiter:innen am Krankenhaus Bruneck. Im Bild (v.l.): Christian Amhof (Vize-Präsident MUT), Christina Marcher (Vorstandsmitglied MUT), Peter Rech (Präsident MUT), Heidi Senoner (Vorsitzende MOMO) und Rudi Sampt (Vorstandsmitglied MOMO).
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Schnelle Reaktion in Notfällen

Mit einem gemeinsamen Projekt pflegen das Weiße Kreuz und die Straßenpolizei Bruneck ihre jahrelange Zusammenarbeit erneut. Vor Kurzem konnten der Straßenpolizei Bruneck vom Weißen Kreuz zwei AED übergeben werden. „Als ich über dieses Projekt informiert wurde, war ich sofort begeistert davon und unterstützte es von Anfang an“ teilte die leitende Polizeidirektorin der Provinz, Mirella Pontiggia, mit. Als erste Frau Italiens war Pontiggia bereits bei mehreren nationalen Radrundfahrten (u.a. auch bei 5 „Giro d’Italia“) die Koordinatorin der Polizeieskorte. Auch deshalb weiß sie genau, wie wichtig ein schnelles Einschreiten bei einem Notfall ist. „Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit den Behörden hier in Bruneck. Die Ausstattung der Polizeifahrzeuge mit diesen Geräten schließt nun

ein weiteres, wichtiges Glied in die Rettungskette mit ein“, ist der Direktor des Weißen Kreuzes, Ivo Bonamico, überzeugt. Inspektor Alessandro Mazzier gibt einen Überblick über die Einsatzzahlen: „2023 hatten wir bei 63 Verkehrsunfällen mit ins -

gesamt 90 Verletzten Personen zu tun. Deshalb sind die Defibrillatoren eine wichtige Ergänzung unserer Ausrüstung.“ 12 Beamte der Straßenpolizei werden von Instruktoren des Weißen Kreuzes ausgebildet. „Die Ausbildung hat bereits begonnen und wird

in Kürze abgeschlossen sein. Ab diesem Zeitpunkt sind die Straßen im Pustertal mit einem zusätzlichen Sicherheitsnetz ausgestattet“, meint Lukas Mutschlechner, der Sektionsleiter des WK Bruneck. pm/red

BRUNECK
Vizeinspektor der Straßenpolizei Bruneck Richard Götsch, Direktor Weißes Kreuz Ivo Bonamico, Dienstleiter der Sektion Bruneck Lukas Tinkhauser, leitende Polizeidirektorin Mirella Pontiggia, Sektionsleiter der Sektion Bruneck Lukas Mutschlechner, Inspektor der Straßenpolizei Bruneck Alessandro Mazzier (v.l.).
11 GESELLSCHAFT & LOKALES
Quelle: Weißes Kreuz

Südtirols Bahnhof des Jahres

Das Mobilitätszentrum Bruneck ist die intermodale Drehscheibe der öffentlichen Mobilität im Pustertal. Der Verein „Freunde der Eisenbahn“ hat es zum „Bahnhof des Jahres 2024“ gekürt; am 25. Mai wird die Auszeichnung offiziell verliehen.

Das Mobilitätszentrum Bruneck ist Südtirols Bahnhof des Jahres 2024. So sieht es der Verein "Freunde der Eisenbahn". Dieser vergibt diese Auszeichnung alljährlich, seit bereits elf Jahren. Diesmal geht die Auszeichnung nach Bruneck. Für den Verein "Freunde der Eisenbahn" steht fest, dass das Mobilitätszentrum Bruneck unter anderem in Sachen Sauberkeit, Qualität der Fahrgast-Information und Vernetzung mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln am besten abgeschnitten hat. „Mit der Umsetzung dieses nachhaltigen Mobilitätskonzeptes hat Bruneck einen großen Sprung gemacht“, sagt Arthur Scheidle, der Vize-Präsident des Vereins „Freunde der Eisenbahn“. Schließlich würden hier unterschiedliche Mobilitätsformen – Bahn, Bus, Fahrrad und Scooter – bestmöglich

ineinandergreifen, womit die öffentlichen Verkehrsmittel zur ersten Wahl werden, wenn es um die nachhaltige Mobilität geht, so Scheidle.

„MOSAIKSTEIN“ FÜR KLIMASCHUTZ UND NACHHALTIGKEIT

Herzstück des neuen Mobilitätszentrums sind die großzügige zentrale Businsel und die überdachten Fahrradstellplätze - rund 300 Fahrräder finden hier unter einer überdachten Abstellfläche Platz. Und auch der Zugang zu den Bahngleisen wurde neu gestaltet. Von der Businsel ausgehend gelangen die Fahrgäste dank einer Verlängerung der bereits bestehenden Fußgängerunterführung direkt zum mittleren Bahnsteig. Zudem stehen auch

Wichtiger Teil des Mobilitätszentrums Bruneck ist die Businsel, von der die Personen direkt in den Bus steigen können.

40 Motorrad- und Scooterparkplätze sowie sechs Kiss&Ride-Parkplätze bereit. Der südtirolmobil-Infopoint im Bahnhofsgebäude rundet das gesamte Angebot ab. Damit gibt es jetzt direkt am Mobilitätszentrum eine Anlaufstelle, bei der Fahrgäste Fragen und Anliegen rund um die öffentliche Mobilität deponieren können. Das Mobilitätszentrum ist somit nicht nur eine wichtige Mobilitätsdrehscheibe für die Brunecker:innen, sondern für den gesamten Bezirk Pustertal. Nicht zuletzt ist dieses Projekt ein wichtiger Mosaikstein für Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Südtirol. Grund genug also, das Mobilitätszentrum Bruneck gebührend zu feiern. Übergeben wird die Auszeichnung am 25. Mai bei einem Festakt mit Bürgermeister Roland Griessmair als Gastgeber.

BRUNECK
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WEITERE SCHRITTE

„Auch wenn Bruneck über ein zeitgemäßes Mobilitätszentrum verfügt, besteht noch ein Schwachpunkt“, sagt Arthur Scheidle. Bezüglich des Hauptgebäudes müsse seiner Meinung nach in naher Zukunft noch eine Aufwertung erfolgen. Derselben Meinung ist auch der Bürgermeister von Bruneck: „Der Ausbau der öffentlichen Mobilität in Bruneck ist längst nicht abgeschlossen und geht natürlich weiter. Der nächste wichtige Schritt wird die Sanierung des historischen Bahnhofsgebäudes sein, das schon lange nicht mehr den heutigen Standards entspricht. Die Führung des Gebäudes ist vor Kurzem an das Land übergegangen, ich hoffe, dass dies etwas Bewegung in der Frage der Sanierung bringt.“ Zudem kündigt Roland Griessmair an, dass noch heuer neue, zeitgemäße öffentliche Toiletten errichtet werden und in einem zweiten Moment das restliche Gebäude saniert werden soll. „Daran arbeiten wir derzeit gemeinsam mit der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA). Grundsätzlich möchte ich die Auszeichnung mit dem Land und der STA teilen. Sie haben das Vorhaben in enger Abstimmung mit der Gemeinde umgesetzt”, sagt Roland Griessmair.

Durch die Nähe zum Zugbahnhof ist die Businsel innerhalb zwei Minuten erreichbar.

Der Verein „Freunde der Eisenbahn“ hat das neue Mobilitätszentrum in Bruneck zum „Bahnhof des Jahres 2024“ gekürt. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?

Das Mobilitätszentrum nimmt in der Umsetzung des Verkehrskonzeptes für die Stadt Bruneck eine zentrale Rolle ein. Als intermodale Drehscheibe der öffentlichen Mobilität ist sie für das gesamte Pustertal von großer Bedeutung. Der Ausbau der öffentlichen Mobilität in Bruneck ist damit aber längst nicht abgeschlossen und geht natürlich weiter. Der nächste wichtige Schritt wird unter anderem die Sanierung des historischen Bahnhofsgebäudes sein, das schon lange nicht mehr den heutigen Standards entspricht. Doch um auf Ihre Frage zurückzukommen: Die Auszeichnung freut uns sehr und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Welche Kriterien mussten erfüllt werden, um zu solcher Anerkennung zu gelangen?

Die genauen Kriterien der Jury kenne ich noch nicht. Mir wurde berichtet, dass Bruneck aufgrund des bemerkenswerten Wandels und der - durch die Errichtung des neuen Mobilitätszentrums fortschreitenden - Modernisierung des Bahnhofsareals ausgewählt wurde.

Beim Mobilitätszentrum Bruneck greifen unterschiedliche Mobilitätsformen bestmöglich ineinander. Ein Vorzeigemodell, das Schule machen könnte?

Absolut! Die Attraktivität der öffentlichen Mobilität lebt von optimalen Verbindungen und Strukturen. Und die öffentliche Mobilität muss als Einheit gesehen werden: Bahn und Bus vereint an einem Standort, damit das Umsteigen leicht gemacht wird.

SH
SH
Vorzeigemodell
Ein
Bürgermeister Roland Griessmair
13 WIRTSCHAFT & POLITIK

Treffen im NOBIS

Am 1. und 2. März 2024 war das Veranstaltungszentrum NOBIS in Bruneck Treffpunkt für 200 Notare:innen. Im Saal Bruno wurde nämlich der wissenschaftliche Teil des 55. „Raduno Invernale Notai d’Italia“ abgehalten.

Die 55. Ausgabe des Treffens stand unter der Schirmherrschaft der Stadtgemeinde Bruneck. So haben NOBIS und Tourismusverein Bruneck Kronplatz Tourismus an der Realisierung des Programms mitgewirkt. Die Notarie:innen aus ganz Italien haben Bruneck beim gemeinsamen Schifahren und anschließendem Schirennen am Kronplatz, bei einer Stadtführung mit Schlossbesuch und durch diverse kulinarische Highlights kennengelernt. Spannend auch

die Themen der Vorträge im NOBIS, die von Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche bis hin zum Baubonus reichten. Organisiert wurde die Veranstaltung von CONGRESS VENEZIA - 2GM srl.

pm/red

Erste Sitzung

Am 20. März fand in Bozen die erste Sitzung der neuen Regionalregierung unter dem Vorsitz des Präsidenten Arno Kompatscher statt. Zugegen waren die neue Vizepräsidentin-Stellvertreterin des Präsidenten Giulia Zanotelli und der neue Vizepräsident Franz Thomas Locher, die Assessoren Carlo Daldoss, Angelo Gennaccaro und Luca Guglielmi. Auch die neue Generalsekretärin Antonella Chiusole war anwesend. Der Präsident hat die neuen Mitglieder der Regionalregierung willkommen geheißen und ihnen sein Vertrauen für ihren Einsatz im Dienst der Region ausgesprochen. Er betonte, wie wichtig Zusammenarbeit und Teamarbeit seien, um die gemeinsamen Ziele während der Amtszeit zu erreichen. Er

legte die Richtlinien und Grundsätze dar, auf denen die zukünftige Zusammenarbeit der Regionalregierung beruhen sollten. Diese Anweisungen bilden eine solide Grundlage für die gemeinsame Arbeit und stellen sicher, dass im Laufe der Legislaturperiode die Interessen der Region und ihrer Bürger:innen verfolgt werden. pm/red

Master-Lehrgang Management und Unternehmensführung

11.10.2024 – 12.07.2025

› Berufsbegleitend, praxisorientiert, theoretisch fundiert

› Akademischer Abschluss mit Upgrade-Möglichkeit zum „Master of Business Administration (MBA)“

› Zulassung auch ohne Matura oder akademischen Abschluss

Kostenlose Infoabende:

Do. 09.05.2024 um 18 Uhr, Neusti

Do. 13.06.2024 um 17 Uhr, online

Do. 04.07.2024 um 18 Uhr, lvh Bozen

Weitere Informationen: www.bildungshaus.it/excellence petra.roeck@kloster-neusti .it

In Zusammenarbeit mit:

BILDUNGSHAUS NEUSTIFT

Master Lehrgang

Im Oktober startet im Bildungshaus Kloster Neustift die 19. Auflage des berufsbegleitenden Master-Lehrgangs.

Dieser Management und Unternehmensführung Lehrgang vermittelt wichtige Kenntnisse und Kompetenzen zur Unternehmensführung. Er schließt nach zwei Semestern mit dem Grad „Zertifizierte:r General Manager:in“ ab. Absolvent:innen haben zudem die Möglichkeit, durch ein zusätzliches Semester an der Steinbeis-Hochschule (SMT) den Grad „Master of Business Administration (MBA)“ zu erlangen.

Der Lehrgang richtet sich an Südtiroler Führungskräfte und es bestehen Förderungsmöglichkeiten. Zugelassen wird grund-

sätzlich Jede:r, der:die einen Meistertitel oder Matura - verbunden mit mehreren Jahren Berufserfahrung - aufweist.

Absolvent Nathan Huber, Geschäftsführer Kronservice GmbH „Meine Entscheidung, mich für den Master-Lehrgang anzumelden, basierte vorrangig auf dem Wunsch, meine fachlichen Kompetenzen zu vertiefen und mich beruflich weiterzuentwickeln. Die Inhalte des Lehrganges waren nicht nur hochaktuell, sondern auch praxisorientiert, was mir ermöglichte, das Gelernte direkt in meinem Berufsalltag anzuwenden. Besonders hervorzuheben ist das außergewöhnliche Gruppengefühl.“

BRUNECK
SÜDTIROL
Quelle: Region Trentino-Südtirol Quelle: Bruneck Aktiv GmbH 14 WIRTSCHAFT & POLITIK
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BRUNECK

Emma Fauster bestätigt

Vor kurzem traf sich der Bezirk Pustertal/Gadertal der Hoteliersund Gastwirtejugend (HGJ) im „Saalerwirt“ in St. Lorenzen, um die Vertreter:innen in den Bezirksausschuss und in die Landesleitung zu wählen. Emma Fauster vom Hotel „Drumlerhof“ in Sand in Taufers wurde dabei erneut als Bezirksobfrau gewählt. „Ich freue mich auf die neue Legislaturperiode und gemeinsam mit den HGJVertreter:innen das Netzwerk zu stärken und wichtige Themen im Tourismussektor mitzugestalten“, so Emma Fauster. Zur stellvertretenden Bezirksobfrau wurde Katharina Steinkasserer vom Camping Ansitz „Wildberg“ in St. Lorenzen gewählt. In der HGJ-Landesleitung vertreten sind auch: Simon Tauber vom „Tauber’s Bio Vitalhotel“ in St. Sigmund und Giulia Call vom „Excelsior Dolomites Life Resort“ in St. Vigil

in Enneberg. „Ich bin der festen Überzeugung, dass gerade junge Hoteliers und Gastwirte den Mut haben müssen, ihre Anliegen weiterzubringen. Dafür bietet die HGJ eine wertvolle Plattform“, so Judith Rainer, HGV-Vizepräsidentin. Benedikt Werth, der Leiter der Verbandsentwicklung im HGV unterstrich, dass die HGJ weiterhin eine wichtige Rolle im HGV spielen wird.

pm/red

Der Volksmund sagt, „einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“.

Obwohl eine Schenkung grundsätzlich eine Übertragung (meistens des Eigentums) ohne Gegenleistung darstellt, können verschiedene Umstände eintreten, die Kosten für den Beschenkten verursachen:

Unterhaltspflicht

Wenn der Schenkungsgeber nach der Schenkung nicht mehr in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln zu bestreiten, so ist der Beschenkte dazu verpflichtet, Unterhalt zu bezahlen und zwar maximal bis zum Gegenwert der Schenkung. Dazu könnte es bei Pflegebedürftigkeit oder Eintritt in ein Altersheim kommen.

Furchtgenuss oder Wohnrecht. Wenn sich der Schenkungsgeber das Wohnrecht/ Fruchtgenussrecht an einer Immobilie zurückbehält und nur das sog. „nackte Eigentum“ verschenkt, ist der Schenkungsnehmer dazu verpflichtet, die außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten zu bezahlen, auch wenn er die Immobilie nicht nutzen kann (z.B. Erneuerung der Heizung, Reparatur Dach). Anderweitige Lasten.

Insbesondere eine Immobilie kann mit Hypotheken belastet sein, welche der Schenkungsnehmer ausgleichen muss, wenn er die Immobilie behalten möchte.

Ra. Dr. Ruth Niederkofler

Quelle: HGJ Schenkung ≠ gratis 15 WIRTSCHAFT & POLITIK ZAHNKLINIK IN KROATIEN Kostenlose Tagesfahrt hin und zurück, inklusiv Visite und Zahnpanorama ALLE INBEGRIFFEN - SCHWEIZER QUALITÄT ZU KROATISCHEN PREISEN WHATSAPP FÜR ITALIEN KOSTENLOSE NUMMER DER KLINIK +39 320 952 3088 800 744 022 Erstvisite auch in Südtirol
Bezirksobfrau Emma Fauster.

24.04.24-12.05.24

WATER LIGHT FESTIVAL

Das Water Light Festival in Brixen lädt euch ein, vom 24. April bis zum 12. Mai die faszinierende Fusion von Kunst, Licht und Wasser zu erleben. Die Kunstwerke regen zum Dialog über Umweltschutz und Nachhaltigkeit an, inspirieren zum Nachdenken und Handeln. Tagsüber lädt das Kloster Neustift zu einer besonderen Ausstellung ein, die Lichtkunstwerke in einer einzigartigen Atmosphäre präsentiert. Künstler*innen, die mit Licht und digitalen Medien arbeiten, bringen kulturelles Erbe und zeitgenössische Kunst in einen spannenden Dialog. Die Ausstellung im Kloster Neustift wird erstmals bis zum 29. Juni verlängert.

Wann & Wo:

24.04.24 - 12.05.24 in Brixen

24.04.24 - 29.06.24 in Neustift

Weitere Infos unter: www.waterlight.it

TERMINE EVENTS &

20.04.24

16.30 Uhr

WENN SCHNECKEN HAUSEN

Ein Theatergastpiel des Tiroler Landestheater Innsbruck für Menschen ab 4 Ein Bäumlein steht im Walde ganz still und stumm. Still und stumm? Von wegen! So ein Baum ist ein riesiger Tummelplatz mit vielen unterschiedlichen Mitbewohner:innen. Das wollen wir uns zusammen anschauen – wer sich alles im und am und um den Baum herum angesiedelt hat. Mit viel Humor und reduzierter Sprache führen die Tänzerin Katharina Schwärzer und der Zirkusartist Amedeo Miori (Circo Paniko) durch diese spielerisch-musikalische Entdeckungsreise.

Wann & Wo: 20.04.24 im Stadttheater Bruneck

Weitere Infos unter: www.stadttheater.eu Tel. 0471 772 986 BRIXEN

17.05.24

SEE.MESSE MIT KONZERT

Eine ergreifende Atmosphäre am See. Am Freitag, 17. Mai um 19.30 Uhr beim Issinger Weiher. Unter dem Titel „mensch.sein“ erwarten dich mitreißende Musik, Texte und Momente zum Staunen. Zelebriert wird die Messfeier von Pfarrer Michael Bachmann und Pater Paul Borek. Die Band „2mangroup“ umrahmt die Messe musikalisch mit und sorgt im Anschluss mit einem Konzert für die richtige Stimmung, um den Abend ausklingen zu lassen. Die see.messe und das Konzert wird vom Jugenddienst Dekanat Bruneck in Zusammenarbeit mit der Pfarrei Pfalzen, der SKJ Pfalzen, den Ministranten und Jugendlichen aus den Gemeinden Kiens, Pfalzen und Terenten sowie dem Issinger Weiher organisiert.

Wann & Wo:

17.05.24 - 19.30 Uhr

Weitere Infos unter: www.vollleben.it

Tel. 0474 410 242

13.05

21.00 Uhr

NACHTWALLFAHRT DER MÄNNER

Vor 37 Jahren fand die große Nachtwallfahrt der Männer zum ersten Mal statt. Im vergangenen Jahr 2023 kamen rund 300 Männer aus allen Landesteilen nach Brixen und zogen betend und schweigend vom Bischöflichen Institut Vinzentinum über die Auenhausbrücke, den Weinbergweg und den Hartmannweg nach Neustift. Auch heuer findet die Männer-Nachtwallfahrt wieder statt. Startpunkt ist um 21 Uhr beim Vinzentinum. Gemeinsam feiern die Männer nach Ankunft in der Stiftskirche von Kloster Neustift gegen 22.00 Uhr unter dem Vorsitz von Peter Kocevar Gottesdienst und setzen sich mit dem Frieden auseinander.

Wann & Wo:

13.05.24 um 21.00 Uhr im Vinzentinum Brixen

Weitere Infos unter: www.kmb.it

BRUNECK ISSING
BRIXEN
Quelle: BX Tourismus & Santifaller Photography Quelle: JD Bruneck

Europäisches SteirischeHarmonika-Festival

Weltmeisterschaften, Österreichische Meisterschaften und Wettbewerbe für Volksmusikgruppen

Vom 09. bis 12. Mai 2024 steht Außervillgraten wieder im Mittelpunkt der Harmonikawelt. Nach Austragung der ersten Harmonika-WM im Jahre 1999 und nach erfolgreichen Veranstaltungen in den Jahren 2003 und 2017 ist die Oberländer Gemeinde heuer bereits zum 4. Mal Austragungsort des Europäischen Steirische-Harmonika-Festivals. Zum 25jährigen WM-Jubiläum werden Musikant:innen aus ganz Europa um die Titel bei den Weltmeisterschaften, Österreichischen Meisterschaften und Wettbewerben für Volksmusikgruppen wetteifern.

An allen vier Veranstaltungstagen steht in Außervillgraten die Harmonika im Mittelpunkt. Die Eröffnungsveranstaltung findet am Donnerstagabend im Haus Valgrata statt, für Stimmung sorgen „s‘Bodna Blech“ aus Außervillgraten sowie die Nordtiroler Formation „Tschentig“. Am Freitag und Samstag geht es untertags um die WM-Titel bzw. die Titel der Österreichischen Meister, welche durch eine hochkarätige inund ausländische Jury ermittelt werden. Die „Tegernseer Tanzlm-

Harmonika WM

Außervillgraten 2024 09.-12. Mai

usi“ unterhält das Publikum am Freitagabend im Haus Valgrata. Am Samstagabend findet am Dorfplatz die Preisverteilung mit Preisträgerkonzert statt, im Anschluss sorgen „Die Bergmänner“ für Stimmung. Abgeschlossen wird das Großereignis mit einer Hl. Messe in der Pfarrkirche in Außervillgraten, welche mit geistlicher Harmonikamusik von Werner Katolnig und seinen Schülern umrahmt wird.

Programm

Donnerstag, 9. Mai 2024 um 19:30 Aufmarsch der MK Außervillgraten, 20:00 Uhr Eröffnungsveranstaltung.

Freitag, 10. Mai von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr Harmonika-WM der Junioren und Erwachsenen, ab 20:00 Uhr spielt die Tegernseer Tanzlmusi

Samstag, 11. Mai von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr Österreichische Staatsmeisterschaften in allen Altersklassen für Steirische Harmonika und Volksmusikgruppen. Um 18:00 Uhr Aufmarsch der MK Außervillgraten, 19:00 Uhr Preisträgerkonzert und Preisverteilung im Pavillon.

Harmonika

WM Außervillgraten

2024

09.-12. Mai

Außervillgraten

09. - 12. Mai 2024

Weltmeisterschaften Österreichische Meisterschaften Wettbewerbe für Volksmusikgruppen

Donnerstag, 9. Mai 2024:

20:00 Uhr Eröffnungsveranstaltung im Haus Valgrata mit „s`BODNA BLECH“ anschließend spielt die Gruppe „TSCHENTIG“

Freitag, 10. Mai 2024:

9:00 - Harmonika-WM Junioren und Erwachsene,

17:00 Uhr Haus Valgrata

20:00 Uhr „TEGERNSEER TANZLMUSI“, Haus Valgrata

Samstag, 11. Mai 2024:

8:00 - Österreichische Staatsmeisterschaften

16:30 Uhr für Steirische Harmonika und Volksmusikgruppen, Haus Valgrata und Volksschule

19:00 Uhr Preisträgerkonzert und Preisverteilung mit „Die BERGMÄNNER“, Dorfplatz

Sonntag, 12. Mai um 8:15 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche St. Gertraud umrahmt mit Harmonikamusik.

17 PR-INFO
AU ß ERVILLGRATEN
Gemeinde Außervillgraten
HARMONIKA FESTIVAL
Europäisches STEIRISCHE

Adieu, Kunstraum

Man könnte fast sagen, dass eine Ära zu Ende gegangen ist: Vor kurzem hat das Café Mitterhofer seine Tore geschlossen und mit ihm der Kunstraum, der vor allem Fotokunst ganz nah an die Menschen brachte.

Von 177 Ausstellungen, wertvollen Begegnungen und der Arbeit mit Künstlern:innen, die „wie Sauerstoff“ für ihn waren, erzählt Manfred Mitterhofer im Interview.

Herr Manfred Mitterhofer, Ihr Kunstraum war vor über drei Jahrzehnten ein Novum im Pustertal. Welchen Schwierigkeiten sind Sie damals bei der Gründung desselben begegnet?

Manfred Mitterhofer: Gemeinsam mit meinem Bruder Hans habe ich das Café Mitterhofer 1982 eröffnet. 1992 ist der Kunstraum dazugekommen. Mein Bruder ist dann einen neuen Weg gegangen und hat nebenan das Geschäft Manufakt eröffnet. Wir waren ein gutes Team. Das Café hat von Anfang an viel Erfolg gehabt

und mit dem Kunstraum wurde ein neuer Schwerpunkt geschaffen, der auf großes Interesse gestoßen ist. Fotografie als Kunst zu etablieren war in den 90ern nicht einfach. Ich bin mir sicher, dass meine Ausstellungen zu einem besseren Verständnis beigetragen haben.

Inwiefern hat sich Ihrer Ansicht nach der Stellenwert der Fotografie in der Kunstwelt seither verändert?

Mit dem Aufkommen der Fotografie in den letzten Jahren des 18. Jahrhunderts sah sich die Malerei plötzlich von diesem neuen Medium bedroht. Die Fotografie hat sich seitdem einen eigenständigen Raum in der Kunstwelt geschaffen und sich konsequent weiterentwickelt: von der Camera

Ich habe meine Künstler:innen nicht aus einem Katalog ausgesucht. Der persönliche Kontakt, das Kennenlernen, die Wertschätzung füreinander waren die Grundlage für meine 177 Ausstellungen.

Manfred Mitterhofer hatte gemeinsam mit seinem Bruder Hans das Café Mitterhofer 1982 eröffnet. 1992 ist der Kunstraum dazugekommen.

Obscura zur analogen Fotografie. Durch den Übergang vom Analogen zum Digitalen hat sie sich nochmals grundlegend verändert. Und vielleicht gibt es wieder einen Weg zurück vom millionenfachen digitalen Knipsen zu einem bewussteren, langsameren Fotografieren.

Kunst ist Ihnen offensichtlich immer ein Anliegen gewesen. Haben Sie Ihre Tätigkeit auch als eine Art "Auftrag" gesehen? Mich hat die Freude an der Kunst, vor allem am Medium Fotografie bewegt. Ich habe meine Tätigkeit nie als Auftrag gesehen.

À propos „Auftrag“: Wie sehen Sie das, hat Kunst generell einen Auftrag? Der:die Künstler:in sollte die Fähigkeit haben, das aufzuzeigen und auszudrücken, was uns Normalsterblichen nicht möglich ist. Kunst soll nicht nur schön sein, sie muss kritisch und innovativ sein und eine Auseinandersetzung herausfordern.

Was haben die zahlreichen Künstler:innen, denen Sie in Ihrem Café eine Plattform geboten haben, am Kunstraum in Innichen besonders geschätzt?

Quellen: Kunstraum INNICHEN
18 KUNST & KULTUR

Ich habe meine Künstler:innen nicht aus einem Katalog ausgesucht. Der persönliche Kontakt, das Kennenlernen, die Wertschätzung füreinander waren die Grundlage für meine 177 Ausstellungen.

Wie schätzen Sie rückblickend die Begegnungen mit all diesen kreativen Menschen für sich persönlich ein?

Ich habe viel von ihnen gelernt, es sind neue Freundschaften entstanden. Ich freue mich, dass ich Künstler:innen aus aller Welt ausstellen konnte, und ganz besondere Freude hat mir die Arbeit mit den jungen Südtiroler Künstlern:innen bereitet.

Ihr Kunstraum hat nun endgültig seine Tore geschlossen. War er vielleicht sogar ein Kunst-Traum, der für Sie in Erfüllung gegangen ist?

Die Auseinandersetzung mit der Kunst hat mir viel Motivation für die Beschäftigung im Café gegeben. Die Arbeit mit den Künstlern:innen war wie Sauerstoff für mich. Ich möchte diese jahrzehntelange Erfahrung nicht missen.

Wie wird die Kunst Sie weiterhin begleiten?

HILFE BRAUCHT HELFER.

Das Weiße Kreuz zählt über 3.800 freiwillige Helfer:innen, die im Dienste der Bevölkerung stehen. Die Möglichkeiten, dabei aktiv mitzuhelfen sind vielfältig und spannend.

www.werde-teil-von-uns.it

Tel. 800 110 911 - Mail freiwilligaktiv@wk-cb.bz.it

Oder komm in Deiner nächstgelegenen Sektion vorbei.

Die Kunst und die Fotografie im Besonderen waren mir schon vor der Eröffnung des Kunstraums sehr wichtig. Sie werden es auch weiterhin bleiben. Ich möchte mich wieder mehr persönlich mit Fotografie beschäftigen. Gemeinsam mit Freunden möchten wir ein Projekt für die analoge Fotografie im Pustertal erarbeiten.

Und abschließend: Wo bzw. in welchen Bereichen würden Sie sich mehr Raum für Kunst wünschen?

Tourismus und Wirtschaft haben zum Teil noch nicht das Potenzial entdeckt, das in der Kunst steckt. Immer mehr Menschen bewegen sich auch aufgrund des kulturellen Angebotes in einer Region. Und hier spielen die zeitgenössische Kunst und die Fotografie eine wichtige Rolle.

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19 KUNST & KULTUR
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Kommission für Aussiedlung ernannt

Wenn Hofstellen eines geschlossenen Hofes oder eines Wirtschaftsgebäudes aus dem Mischgebiet an einen anderen Standort verlegen werden, braucht es laut Landesgesetz Raum und Landschaft (LG 9/2018) die Zustimmung einer eigenen Kommission. Die Mitglieder dieser Kommission wurden auf Vorschlag von Raumordnungslandesrat Peter Brunner für die laufende Amtszeit von 2024 bis 2028 von der Landesregierung am 9. April ernannt. „Mit der Ernennung der Mitglieder dieser Kommission können Anträge um Verlegung wieder bewertet und die Zusammenarbeit zwischen Fachleuten und Bürgermeistern:innen in der Kommission gewährleistet werden, dass sowohl landwirtschaftliche Anliegen als auch räumliche Aspekte und Normen in den Entscheidungen

Die Mitglieder der Kommission für die Bewertung der Aussiedlung

berücksichtigt werden“, sagt Landesrat Brunner. Als Vertreterin der für Natur, Landschaft und Raumentwicklung zuständigen Landesabteilung ist Sabrina Vanzo effektives Mitglied der Kommission und Michaela Garbari

Ersatzmitglied. Als Vertreter der für Landwirtschaft zuständigen Landesabteilung ist Markus Joos effektives Mitglied und Andreas Kompatscher Ersatzmitglied. Der:die jeweils zuständige Bürgermeister:in gehören ebenfalls

der Kommission an und führen den Vorsitz. Für die Sekretariatsangelegenheiten ist die Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung zuständig.

lpa/red

Eine der meistgespielten Operetten, die Ohrwurmgarantie bietet. Denn bei jedem Walzerschritt tanzt auch die Seele mit. Begleiten Sie uns nach Pontevedro und ins Maxim und erleben Sie eine Geschichte von patriotischem Stolz, einem drohenden Staatsbankrott, Liebe, Lügen und Verwechslungen.

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Quelle: IDM/Alex Moling 20 KUNST & KULTUR Die
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von Hofstellen sind ernannt.
lustige
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Klassische Sprachtalente im Wettbewerb

Am 10. April fand im Vinzentinum in Brixen der Südtiroler Latein-Griechisch-Wettbewerb statt. Die Schüler:innen kamen aus sieben Südtiroler Gymnasien. In diesem Jahr sollte es keinen Gesamttiroler Wettbewerb in den Klassischen Sprachen geben, deshalb hat die Kerngruppe Latein-Griechisch einen Wettbewerb für Südtiroler Sprachtalente organisiert. Dem Ruf einer Gruppe engagierter Latein-Griechisch-Lehrpersonen um Eva Cescutti, Reinhard Pichler, Christoph Röck und Wolfgang Strobl folgten 21 Teilnehmer:innen aus sieben Gymnasien von Bruneck über Brixen und Bozen bis Meran. Im ehrwürdigen Parzivalsaal des Brixner Vinzentinums lösten die Gymnasiasten einen Vormittag lang knifflige Übersetzungsaufgaben. Bester „Grieche“ war am

Ende Quentin Haller (Vinzentinum Brixen). Auf den Plätzen zwei und drei landeten Massimiliano Belli (Franziskanergymnasium Bozen) und Miriam Reifer (Vinzentinum Brixen). Latein in der Langform beherrschte Julian Sanin (Franziskanergymnasium

Bozen) am besten. Knapp dahinter folgten Lilly Hopfgartner (Realgymnasium Bruneck) und Ginevra Lo Cicero (Vinzentinum Brixen). Nicolò Filippo Florin (Realgymnasium Meran) erzielte das beste Ergebnis in der Kategorie „Latein Kurzform“. Zweiter wurde

Jakob Tschager (Realgymnasium Bozen) vor Lotte Comploj Purger (Realgymnasium Meran). Die Geldpreise für die drei Erstplatzierten stiftete der Gymnasialverein des Franziskanergymnasiums.

pm/red

SÜDTIROL
21 KUNST & KULTUR
Stellten sich dem Wettbewerb: Ginevra Lo Cicero, Lilly Hopfgartner, Julian Sanin, Quentin Haller, Massimiliano Belli, Mirjam Reifer, Nicolò Filippo Florin, Jakob Tschager und Lotte Comploj Purger (v.l.) Quelle: Vinzentinum Brixen

Nichts für schwache Nerven

Hast du Worte? Wie bloß soll man das beschreiben, was der HC Pustertal in der abgelaufenen Saison gezeigt hat? Vom Himmel in die Hölle und wieder zurück haben die Wölfe ihre Fans geschickt.

Um den sportlichen Wahnsinn in Worte zu fassen, sprachen wir mit einem echten Puschtra, der mittendrin war in dieser Spielzeit ohnegleichen.

Ein Interview mit der Nummer 59 der Wölfe, Daniel Glira.

Halbfinale. Der HC Pustertal gehört ganz offiziell zu den vier besten Mannschaften der ICE Hockey League. Wie viel Glück gehört dazu, in einer so bärenstarken und ausgeglichenen Liga bis ins Semifinale vorzustoßen?

Daniel Glira: Zu Beginn der Saison haben wir uns als Mannschaft genau dieses Ziel gesetzt: Wir wollen ins Halbfinale. Und wir haben's geschafft. Tatsache ist aber auch, dass wir im Pre-Playoff gegen Olympia Laibach nur haarscharf am Saisonaus vorbeigeschrammt sind. Aber pünktlich zu den Duellen mit Laibach haben wir wieder zu unserer Form gefunden. Um also die Frage zu beantworten: Ja, wir hatten großes Glück, wieder in Topform zu sein, als es wirklich drauf ankam.

Das Timing der Wölfe hat in dieser Saison oft Rätsel aufgegeben. Ein wilder Ritt war das: Herbstmeister, Achterbahnfahrt, Triumph in Bozen, Zittern ums Playoff, Schwergewichtssieg gegen Titelkandidat Fehervar. Wie findet man als Spieler, als Mannschaft Erklärungen für diese schrillen Kontraste? Oh ja, wir haben uns oft selbst gefragt: Was ist denn bloß los? Warum folgen auf GalaVorstellungen solche Katastrophenspiele? So was wühlt dich auf. Aber davon haben wir uns nicht beirren lassen. Weil eines vom ersten Tag weg klar war: Wir sind ein echtes Team. Und an diesem Gefühl, an dieser mannschaftlichen Gewissheit und Geschlossenheit hat sich auch an schlechten Tagen nichts geändert.

Und wie ging's dir persönlich in dieser so rasanten Saison? Nüchtern betrachtet war's für dich in diesem Winter ja nicht ganz einfach.

Mir ging' s heuer wie meiner Mannschaft: Es war ein extremes Auf und Ab. Ich hatte

Die Wölfe spielen das Pustertal ins Hockey-Fieber.

ein paar sehr schwierige Wochen. Aber in den Playoffs habe ich wieder Selbstvertrauen gewonnen. Da hab ich das Vertrauen des Trainers gespürt und auch viel Eiszeit bekommen. Als einheimischer Spieler bekommst du die Reaktion der Fans auf Leistungsschwankungen ziemlich unmittelbar zu spüren. Als Puschtra musst du beim HCP mehr aushalten, als etwa ausländische Spieler. Aber das passt schon. Ich finde es gut, dass das Publikum, die Fans viel verlangen und immer mehr wollen. Das motiviert mich, weiter an mir zu arbeiten.

Die Fans haben die Intercable Arena heuer mehrmals in einen brodelnden Hexenkessel verwandelt. So oft wie noch nie war die Arena in dieser Spielzeit ausverkauft. Was geht einem als Spieler durch den Kopf - und den Bauch - wenn die Hütte regelrecht brennt?

In einer rammelvollen Intercable-Arena am Siedepunkt spielen zu dürfen, ist ein fantastisches Gefühl. Die Stimmung in

BRUNECK
22 NATUR & FREIZEIT
Quellen: Ivan Foppa / HCP

Bruneck ist einzigartig. Was mich besonders berührt hat, waren die konstant hohen Zuschauerzahlen, auch in den Wochen als es nicht so gut für uns lief . Die vielen Fans, die Stimmung die sie machen und ihre Unterstützung: Das sind alles ganz wichtige Faktoren für den Erfolg unserer Mannschaft.

Du bist schon eine ganze Weile im ProfiEishockey tätig, warst sogar schon Meister in dieser Liga, in der Saison 2017/18. Was braucht es, um sich dauerhaft in der Ligaspitze festzusetzen?

Konstanz. Vor allem auf der Position des Trainers. Wir hatten in den letzten drei Saisons ein Trainerkarussell, das sich sehr schnell gedreht hat. Wenn ein Trainer länger bleibt, kann er seine Spielidee dauerhaft installieren, dann muss sich die Mannschaft nicht ständig an ein neues System gewöhnen. Was auch entscheidend ist für langfristigen Erfolg, ist der Aufbau eines Mannschaftskerns aus einheimischen Spielern. Als glänzendes Beispiel dafür möchte ich den KAC nennen. Dort sind

einheimische Spieler das Fundament der Mannschaft. Dieses Fundament wird zwar ergänzt durch ausländische Spieler, bleibt im Grunde aber unangetastet und sorgt so für Konstanz – womit ich wieder zum Beginn meiner Antwort zurückkomme.

2018 hast du mit Bozen den Titel geholt. Jetzt hast du mit den Wölfen das Semi-

finale in der ICE erreicht. Welcher der beiden Erfolge schmeckt süßer?

Der Sieg in Spiel sieben der Finalserie gegen die Red Bulls Salzburg im April 2018 war das Größte, was ich als Hockeyspieler bisher erleben durfte. Einen Meistertitel zu gewinnen – noch dazu auf so dramatische Art und Weise – ist unvergleichlich schön. Aber ich kann sagen, dass die abgelaufene Saison mit den Wölfen auch etwas ganz besonderes war. Insbesondere die allesoder-nichts Spiele gegen Laibach und Fehervar werde ich nie vergessen.

Du bist jetzt 30 Jahre alt und gehst im Herbst in deine 15 Saison als Profi-Spieler. Wirst du vielleicht nochmal zu einer anderen Mannschaft wechseln?

Nein. Mir gefällt es beim HC Pustertal sehr gut. Wir spielen in einer Liga mit gutem Niveau und ehrlich gesagt werde ich mit meinen 30 Lenzen nicht mehr große Sprünge ins Ausland oder sonst wohin machen. Ich will bei den Wölfen bleiben. RF

23 NATUR & FREIZEIT
Daniel Glira, Verteidiger beim HC Pustertal. Flüge ab Bozen

Menge: 2 Portionen

Zutaten:

250 g weißer Spargel

250 g grüner Spargel

Salz

1 EL Weißwein

1 Scheibe Zitrone

1 Ei

100 g Sesam

6 Käsescheiben

6 Zucchinischeiben, angebraten

Zubereitung:

Start der Fahrradsaison

1. Beide Spargelsorten waschen. Den weißen Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden.

2. Einen Topf Wasser zum Kochen bringen. Salz, Weißwein und Zitrone dazugeben.

3. Den Spargel zufügen, bissfest kochen, herausnehmen und abtropfen lassen.

4. Das Ei verquirlen und Salzen. Den Sesam im Mörser oder Mixer zerkleinern

5. Immer 2-3 Spargelstangen mit einer Scheibe Käse und einer Scheibe Zucchini umwickeln und durch das verquirlte Ei ziehen und mit Sesam panieren.

6. Die Spargelpäckchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und im auf 220 Grad vorgeheizten Backofen 15-20 Minuten garen.

7. Den Spargel mit Knoblauchsauce servieren.

Aus Silvis Leichte Küche für alle Tage, Athesia Verlag, Seite 110

Ab 15. April ist im Pustertal die Fahrradsaison offiziell gestartet und soll bis zum 31. Oktober laufen.

Geöffnet wurden die Hauptroute von Vintl bis zum Bahnhof Toblach und die gesamte Strecke im Tauferer-Ahrntal, die von der Bezirksgemeinschaft vollständig gereinigt, ordentlich abgesichert und verkehrstechnisch befahrbar gemacht wurden. Witterungsbedingt können einige Streckenabschnitte im oberen Pustertal (ab Bahnhof Toblach bis Winnebach/Staatsgrenze sowie die Seitentäler Gsieser-, Pragser- und Höhlensteintal) noch nicht für die Nutzung freigegeben werden. Dasselbe gilt für den Abschnitt ab Innichen Richtung Sexten. Die genannten Teilstücke sind noch nicht voll-

ständig eis- und schneefrei. Die notwendige Grundreinigung und die Durchführung sicherheitstechnischer Maßnahmen konnten noch nicht vorgenommen werden. Der Saisonstart muss an besagten Streckenabschnitten daher um vorerst mindestens eine Woche auf jeden Fall bis zur Gewährleistung aller sicherheitsrelevanten Vorkehrungen verschoben werden. Die Situation im oberen Pustertal wird laufend beobachtet und die betroffenen Abschnitte werden, sobald es die Umstände zulassen, für den offiziellen Start präpariert.

Aktuelle Infos unter: www.bezirksgemeinschaftpustertal.it

pm/red

PUSTERTAL
Quelle:Gerd Eder 24 NATUR & FREIZEIT
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Panierter Spargel SILVIS KUCHL

Rundwanderung am Kienberg

Zwischen Ehrenburg und Montal liegt ein bewaldeter Hügel, der wie ein Kegel in den Himmel ragt, grad so, als sei im Sandkasten der Urgeschichte ein Eimerchen voll Erde umgekippt worden. Geologisch handelt es sich um Plutonit, nämlich um Tiefengestein, das durch Hebungsprozesse im Laufe von Jahrmillionen an die Erdoberfläche gelangt ist. Die Wanderung um den Kienberg ist ideal im Frühling und Spätherbst. Am südlichen Dorfende von Ehrenburg bei der Straßenkreuzung zu

hinab in den Wald. Nach längerem Abstieg stoßen wir auf eine Beschilderung „Wanderweg“, der wir links abbiegend folgen. Vorbei bei einem Bienenstand wandern wir wiederum links ab zum Pichlerhof. Hinter dem Hof biegen wir links ab am Ferienhaus Graber vorbei und leicht ansteigend kurz die Straße entlang. Bei einem Schild mit Durchfahrtverbot biegen wir hier rechts ab auf den Wiesenweg. Absteigend kommen wir nun auf den Bittgangweg Nr. 10A, dem wir links abbiegend folgen. Wir sind

EHRENBURG
Schöne Aussicht auf das Mittelgebirge vom Brandner Hof aus.
25 NATUR & FREIZEIT 04.05.2024 / 16:00 - 23:59 SCHLOSS SCHENNA 2. SÜDTIROLER GIN & TONIC FESTIVAL GIN Tasting, Cocktailbars, Flair Bartending Shows, Food corner, G&T Award, DJ-Set Paolo Sginzo & GINtastic Side Events TICKET & INFO: www.schenna.com/gin-festival 39017 Schenna | +39 0473 945669 | info@schenna.com
Ausgangs- und Endpunkt: das Notburga Stöckl.

Wann: 13.04.2024

Wo: Malerbetrieb Dantone Rudolf & Co. KG

Was: Der Malerbetrieb Dantone Rudolf hatte einen Malwettbewerb für Kinder verschiedener Alterskategorien veranstaltet. Am Samstag, 13.04. war es dann soweit und die Werke wurden ausgestellt und prämiert. Wir waren direkt vor Ort und haben einige Schnappschüsse gemacht!

26 AUF
ACHSE
Malwettbewerb

Landesmuseum Bergbau beendet Winterpause

Von 1400 bis ins 20. Jahrhundert prägte der Bergbau Tirols Wirtschaft und Gesellschaft. Die Geschichte der Menschen, die dahinterstecken und in den Südtiroler Bergwerken über Jahrhunderte hinweg unter extremen Bedingungen nach Rohstoffen schürften, erzählt das Landesmuseum Bergbau an seinen vier Standorten Prettau mit Klimastollen, Steinhaus, Ridnaun und Schneeberg mit dem Knappendorf in St. Martin auf 2.355 Metern. Auf dem Programm stehen auch heuer wieder geführte Touren, Klangbäder, Konzerte und Reenactments.

ERLEBTE GESCHICHTE AN VIER STANDORTEN

Seit 16. April können die Bergwerke wieder bei unterschiedlich langen Führungen erlebt werden. In Prettau geht es auf eine Zeitreise in die 600 Jahre alte Geschichte des

Wirsuchen MITARBEITER

Kupferabbaus im Ahrntal; im Sankt Ignaz-Stollen des Ahrntaler Bergwerks ist auch der Klimastollen wieder offen, wo man reine Luft atmen und die Atemwege befreien kann. Die Dauerausstellung in Steinhaus stellt die Geschichten der im Bergbau tätigen Menschen vor, während bei der Dorfführung den Spuren der Knappen nachgegangen wird. Die Sonderausstellung “Spitzen statt Sprengen“ erzählt hingegen von der jahrhundertealten Tradition des Spitzenklöppelns. In Ridnaun in Maiern, einem einmaligen Denkmal der industriellen Revolution, führen die Erzaufbereitungsanlage, der Schaustollen und die funktionstüchtigen Maschinen in eine Zeit der Industrialisierung im Bergbau. Der Standort Schneeberg ist hingegen erst ab Mitte Juni wieder zugänglich.

NEUE DIREKTORIN

Das Landesmuseum Bergbau hat seit Mitte Jänner 2024 auch eine neue Direktorin: Laura Savoia aus Brixen, promovierte Soziologin, ist seit 2007 im Landesdienst, zuerst als PR-Verantwortliche der Landesmuseen und dann im Amt für Sport, wo sie viele Jahre stellvertretende Amtsdirektorin war.

pm/red

Eisenmangel

Sind davon viele Menschen betroffen?

Eisenmangel ist ein weit verbreitetes Phänomen. Vor allem junge Frauen leiden darunter. Die Symptome sind vielfältig: Haarausfall, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, schlechter und wenig erholsamer Schlaf, Infektanfälligkeit, längere Erholungsphasen nach körperlicher Anstrengung, Herzrhythmusstörungen sind Anzeichen für einen zu niedrigen Eisenspeicher.

Wo kommt der Eisenmangel her?

Ursachen dafür können Blutungen sein. Die wenigsten Betroffenen verlieren allerdings das Blut über den Magen-Darm-Trakt. Eher wahrscheinlich sind: Monatsblutung bei Frauen, vegetarische oder vegane Ernährung, Stress und Virusinfekte oder ein schlecht funktionierender Darm, der dann das Eisen nicht in genügendem Maße aufnimmt.

Wie stellt man einen Eisenmangel fest?

Durch Blutproben. Hier gibt es das Speichereisen, das Transporteisen und das Eisen in den roten Blutzellen. Dabei sind die unteren Grenzwerte sehr niedrig. So passiert es, dass bei den Proben alles in Ordnung scheint, weil die Werte in der Norm sind. Damit liegt man aber noch lange nicht im WOHLFÜHLBEREICH.

Wie kann geholfen werden?

Am besten geht es über Infusionen. Hierfür gibt es verschiedene Präparate. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach dem persönlichen Bedarf und kann bis zu zehn Sitzungen betragen. Patienten sagen, dass sie sich schon nach wenigen Therapien deutlich besser fühlen. Sind auch Sie betroffen, machen Sie den Schritt von „müde und gereizt“ zu „fit und gut gelaunt“.

Dr. med. Karin Botchen

Praxis für Physikalische Therapie

SÜDTIROL
Quelle: Landesmuseum
Terzer
Bergbau/Armin
27 NATUR & FREIZEIT
Am Standort Prettau erschließt sich die Geschichte des Kupferabbaus im Ahrntal.

Unterwegs im Gsiesertal

Während wir letztes Mal im westlichen Pustertal waren, geht es dieses Mal ins Hochpustertal. Wir besuchen das Gsiesertal. Mit mehreren wirtschaftlichen Standbeinen neben dem Tourismus, wurden wir überall herzlich von den Leuten empfangen.

Kommend von Welsberg und Taisten fahren wir entlang der Hauptstraße und halten in Pichl bei unserem ersten Gastbetrieb. Das charmante Restaurant Pizzeria Binta.

1. RESTAURANT PIZZERIA BINTA

Die idyllische Lage zieht sowohl Einheimische als auch Touristen an, die die entspannte Atmosphäre und die herrliche Naturkulisse genießen möchten. Das Binta bietet nicht nur im Innenbereich, sondern auch auf seiner großzügigen Terrasse und im weitläufigen Außenbereich zahlreiche Sitzgelegenheiten und Aktivitäten für Kinder, die perfekt sind, um die frische Luft und die malerische Umgebung zu genießen. Besonders für Familien ist das Binta eine ideale Wahl. Im Außenbereich finden sich ein Teich, sowie ein großer Spielplatz für Kinder jeden Alters. Und wenn das Wetter einmal nicht passt gibt es ein Bällebad und andere Spielmöglichkeiten, die die Kinder begeistern. Die Eltern können sich entspannt zurücklehnen, während ihre Kinder sicher und unterhaltsam beschäftigt sind.

Zusätzlich dazu besteht die Möglichkeit, verschiedene Familienanlässe im Binta zu feiern. Ob Erstkommunionen, Firmungen, Taufen, Hochzeiten oder Firmenfeiern – das Team des Binta steht bereit, um solche Ereignisse zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Die großzügigen Räumlichkeiten und das stilvolle Ambiente schaffen die perfekte Kulisse für jede Art von Feierlichkeit. Das erfahrene Personal kümmert sich um jedes Detail, vom Menü bis zur Dekoration, um sicherzustellen, dass jede Veranstaltung den individuellen Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Mit seinem engagierten Team und seinem vielfältigen Angebot ist das Binta ein Ort, an dem Erinnerungen geschaffen und geteilt werden – ein Ort, den man immer wieder gerne besucht.

2. NAVES

Wir fahren direkt links ab in die Ausserpichler Straße und halten bei unserem nächsten Kunden, das Naves in Gsies. Hier erstrahlt eines der ersten NAVES-Geschäfte, dass im Pustertal eröffnet wurde. Die Nahversorgungsgenossenschaft

Südtirol hat hier den Startschuss für die Filialen im Pustertal gelegt. Die Theken bieten eine reiche Auswahl an frischem Gemüse, saftigen Obstsorten, erstklassigem Fleisch und aromatischem Käse. Das Brot, das frisch aus dem Ofen kommt, rundet das Angebot ab und verströmt einen verlockenden Duft durch das gesamte Geschäft. Ein Leitsatz der Nahversorgungsgenossenschaft Südtirol ist die Betonung auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Obst und Gemüse werden saisonal angeboten, um lange Transportwege zu vermeiden und eine umweltfreundliche Wirtschaftsweise zu gewährleisten. Diese bewusste Entscheidung spiegelt sich nicht nur in der Qualität der Produkte, sondern auch in den fairen Preisen wider. Die Mitarbeiterinnen des Geschäfts zeichnen sich durch ihre Kompetenz und Freundlichkeit aus. Sie stehen den Kunden:innen stets hilfsbereit zur Seite und tragen dazu bei, dass der Einkauf zu einem angenehmen Erlebnis wird.

Die Philosophie von Naves ist klar definiert: Jede:r Kunde:in soll hier finden, was er braucht, und dabei wird besonders auf Einheimisches, Lokales und Naheliegendes

gesetzt. Naves ist nicht nur ein Lebensmittelgeschäft, sondern ein Ort, der die Verbindung zur Region stärkt und das Einkaufen zu einem Erlebnis macht.

3. BRUGGER SANITÄR

Weiter geht es in das Gsiesertal hinein, bis wir zur Industriezone Unterpreindl kommen. Dort gilt unser nächster Halt der Firma Brugger Sanitär, die seit 1975 das Vertrauen seiner Kunden:innen genießt. Als Familienbetrieb in zweiter Generation hat er sich einen Namen gemacht. Mit insgesamt zehn Mitarbeiter:innen bildet das junge und kompetente Team das Rückgrat des Betriebs. Vom kleinsten Reparaturauftrag bis hin zum anspruchsvollen Umbau deckt der Installationsbetrieb Brugger ein breites Spektrum ab. Als Ihr erster Ansprechpartner für Heizung, Sanitär, Lüftung und mehr im Bezirk Pustertal bietet das Unternehmen innovative Lösungen für Privathaushalte sowie gewerbliche Kunden:innen. Die Stärke des Betriebs liegt in der individuellen Beratung und der maßgeschneiderten Umsetzung von Projekten. Vom ersten Be-

GSIES
29 STANDORT GSIES Bircha 2/a, gsies@naves.it Tel & Fax: 0474 74 69 58 Lebensmittel & Getränke Südtiroler Produkte Saisonsangebote Bedarfsartikel Frischmarkt Mo. - Fr. 8–12 Uhr & 15–18.30 Uhr Sa. 8–12 Uhr NaveS

ratungsgespräch bis zur fertigen Installation begleitet das Team seine Kunden:innen mit Fachkompetenz und Engagement. Mit einem Fokus auf bedarfsorientierte Lösungen steht der Sanitärbetrieb Brugger für Qualität und Zuverlässigkeit. Ob es sich um die Modernisierung einer Heizungsanlage in einem Privathaushalt oder die Planung und Umsetzung einer komplexen Sanitärinstallation in einem Hotel handelt – das Team steht seinen Kunden:innen mit Rat

und Tat zur Seite. Die langjährige Erfahrung des Betriebs gepaart mit einem Blick für innovative Technologien macht Brugger zu einem verlässlichen Partner für Bauvorhaben jeder Größenordnung. Direkt in der unmittelbaren Nähe betreten wir auch schon unseren nächsten Betrieb.

4.DEBOWA KG

Seit über zwei Jahrzehnten ist die Firma DeBoWa KG ein führen-

Gsieser Tal | 0474 94 80 15 www.brugger.bz.it

der Akteur auf dem Gebiet der Kunstharzbeschichtungen und Spanndecken. Mit einem breiten Leistungsspektrum hat sich das Unternehmen einen Namen gemacht. Von speziellen Beschichtungen für Innenräume bis hin zu Balkonen, Terrassen und Außentreppen – DeBoWa ist ein zuverlässiger Partner für verschiedenste Anwendungsbereiche. Besonders im Industriebereich, wie in Bäckereien, Gastroküchen und Schlachtbetrieben, hat sich DeBoWa einen

festen Platz erarbeitet. Durch weitere Spezialisierung im Industriebodensektor ist DeBoWa dort einer der führenden Betriebe im Pustertal. Die Erfahrung und das Know-how des Teams ermöglichen es, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die den anspruchsvollen Anforderungen dieser Branchen gerecht werden. Die Kundenorientierung steht bei DeBoWa im Mittelpunkt. Lokalaugenscheine und Angebote werden selbstverständlich kostenlos durchgeführt,

1. 2.
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um den Kunden:innen eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten. Eine transparente und überraschungsfreie Abrechnung wird garantiert, damit es während des Projekts zu keinen unangenehmen Überraschungen kommt. Dank seiner langjährigen Erfahrung und seinem Engagement für Qualität hat sich DeBoWa einen Ruf als verlässlicher Partner für Beschichtungsarbeiten aller Art erarbeitet. Egal, ob es um die Verschönerung eines Wohnraums

oder die Optimierung der Arbeitsumgebung in einer industriellen Einrichtung geht – DeBoWa steht seinen Kunden:innen mit Fachkompetenz und Zuverlässigkeit zur Seite. Von hier aus fahren wir weiter nach St. Martin. Zentral gelegen parken wir und besuchen dort unseren nächsten Fachbetrieb.

5. ELEKTRO FELDERER

Die Elektro Felderer GmbH, hat sich auf Elektroinstallationen im

Gsiesertal, Pustertal und darüber hinaus spezialisiert. Mit einem jungen und dynamischen Team, das Freude und Motivation an der Arbeit zeigt, ist das Unternehmen stets bereit, seinen Kunden:innen qualitativ hochwertige Dienstleistungen anzubieten.

Als Ansprechpartner für alle Anliegen rund um den Bereich Elektro, vom einfachen Privathaus bis zur komplexen Hotelanlage, steht die Elektro Felderer ihren Kunden:innen mit Fachkompetenz

und Engagement zur Seite. Sie bieten nicht nur Installationen an, sondern auch Reparaturen mit einem umfassenden RundumService und den Verkauf jeglicher Elektrogeräte.

Als zertifizierter Loxone Partner ist die Elektro Felderer Experte für Haus- und Gebäudeautomation, und sie helfen ihren Kunden:innen dabei, ihr Zuhause oder ihre Geschäftsräume effizienter und komfortabler zu gestalten.

3. 4.
31 STANDORT St. Martin 18a, Gsies · Tel. 0474 978 420 · info@kircherwirt.com GasthofKircherwirt Elektro Felderer GmbH St. Martin 4a | 39030 GSIES (BZ) T 0474 978 244 | M 348 67 16 021 E info@elektrofelderer.com

Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch Beratung und Planung von Beleuchtungssystemen an, um sicherzustellen, dass die Kunden:innen die bestmögliche Lösung für ihre Bedürfnisse erhalten.

Insgesamt steht die Elektro Felderer für Zuverlässigkeit, Fachkompetenz und exzellenten Service in allen Belangen der Elektrotechnik. Von hier gehen wir die Straße Richtung Nordosten weiter und erreichen unseren nächsten Gastbetrieb, wo schon einiges los ist.

6. KIRCHERWIRT

Es handelt sich um den historischen Gasthausbetrieb Kircherwirt. Seit seiner ersten Erwähnung in Dokumenten aus dem

Jahr 1360 hat dieses Gasthaus eine reiche Geschichte und ist zu einem beliebten Treffpunkt geworden. Seit 1915 wird der Kircherwirt von der Familie Hintner geführt, die eine lange Tradition der Gastfreundschaft pflegt. Im Jahr 1969 übernahmen Peter Hintner und Monika Kargruber das Gasthaus und führten es mit Leidenschaft weiter. Im Laufe der Jahre hat der Kircherwirt zahlreiche Renovierungen und Verbesserungen durchgeführt, um seinen Gästen einen noch besseren Service zu bieten. Im Jahr 1970 wurde der Speisesaal angebaut, und seitdem wurden kontinuierlich kleinere Umbauten vorgenommen, um das historische Ambiente zu bewahren und den modernen Ansprüchen

gerecht zu werden. Seit 2003 liegt die Verantwortung in den Händen von Maria Hintner und ihrer Familie, die die Tradition des Gasthauses mit modernen Annehmlichkeiten verbinden. Der Kircherwirt ist nicht nur ein Ort für gutes Essen, sondern auch ein Treffpunkt für Jung und Alt. Am Vormittag wird oft in kleiner Runde von den Einheimischen gewattet. Auch der Kaffee und Ratscher finden hier gerne statt. Das Gasthaus ist eine typische Dorfbar, wo sich jede:r trifft, um bei einem guten Essen und einem Getränk gesellige Stunden zu verbringen. Im Sommer lädt der großzügige Garten zum Verweilen im Freien ein, während man die Sonne und die frische Luft genießt.

Die Speisekarte vom Kircherwirts bietet eine Vielzahl von hausgemachten Gerichten, darunter Schlutzkrapfen und verschiedene Arten von Knödeln, die die lokale Küche widerspiegeln. Ein besonderes Highlight im Januar ist der Knödelmarathon, an dem das Gasthaus Kircherwirt jedes Jahr teilnimmt. Bei diesem kulinarischen Event wird eine, der verschiedenen Knödelsorten verkostet und gefeiert.

Als Familienunternehmen ist der Kircherwirt stolz darauf, eine Vielzahl von Veranstaltungen auszurichten, darunter Geburtstage, Taufen, Jubiläen und Vollversammlungen der örtlichen Vereine. Auch für private Feiern bietet das Gasthaus einen erstklassigen Service und bereitet

5. 6.
32 STANDORT Der Treffpunkt im Gsiesertal Gsieserstraße 2/a, Pichl Gsies Tel. 0474 746 024 info@bintapub.com www.binta.it

Buffets für Zuhause vor. Mit seiner reichen Geschichte, seiner herzlichen Gastfreundschaft und seiner traditionellen Küche ist der Gasthof Kircherwirt ein unverzichtbarer Teil des Gsiesertals und ein beliebtes Ziel für einheimische Besucher aber auch Gäste von Weiter weg.

Nach einem kurzen Kaffee und einem netten Ratscher begeben wir uns auch schon wieder ins Auto und fahren dieses Mal etwas weiter, nach St. Magdalena. Etwas außerhalb gelegen treffen wir unseren nächsten Kunden.

7. KLANSCHTA BIOFLEISCH

Wir treffen hier Alex Huber, Bauer und Tierzüchter, auch außerhalb von Gsies hauptsächlich bei den

Bauern bekannt. Geboren 1987 auf dem Kleinsterhof in St. Magdalena, führte ihn sein Weg zunächst zur Tischlerei und von dort in den elterlichen Milchviehbetrieb. Dort entschied er sich 2011 für eine neue Richtung und begann mit der Jungrinderaufzucht. Der Wandel setzte sich fort, als Alex 2017 zur Mutterkuhhaltung von Pustertaler Sprinzen überging. Doch es war ein einschneidendes Erlebnis im Jahr 2018, das sein Leben und seine Herangehensweise an die Tierhaltung nachhaltig veränderte. Als er die Angst in den Augen eines Ochsen sah, der von ihm selbst zum Schlachten gebracht wurde, wusste er, dass es so nicht richtig für ihn sei. Entschlossen, eine humane Alternative zu finden, begann

Alex, sich über Möglichkeiten zu informieren. Schließlich beschloss er, eine mobile Schlachtbox zu bauen. Dank der Hilfe des Amtstierarztes bei der Umsetzung der gesetzlichen Bestimmungen und eines Schlosserkollegen, konnte er im Juli 2020 die erste Schlachtung in seiner eigenen mobilen Schlachtbox durchführen. Diese Innovation war nicht nur für Alex persönlich eine Befreiung, sondern auch für die Tiere. Durch die Möglichkeit, die Tiere in ihrer gewohnten Umgebung und mit vertrauten Personen zu schlachten, wird ihr Stress minimiert. Die Einzigartigkeit seines Ansatzes blieb nicht unbemerkt. Im Jahr 2021 gewann Alex den begehrten Innovationspreis IM.Puls für seine mobile Schlachtbox. Doch

Alex ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Er hat bereits zwei weitere Schlachtboxen gebaut und verkauft. Aber das ist noch nicht alles. Alex hat ehrgeizige Pläne für die Zukunft seines Hofes. Neben der Jungrinderaufzucht und der Mutterkuhhaltung plant er die Einführung von Putenfleisch und Mastschweinen. Darüber hinaus steht der Bau eines eigenen Schlachtraums sowie eines Hofladens mit Verkostungsraum auf dem Programm.

Somit sind wir am Ende unserer Reise im Gsiesertal angelangt. Was bleibt sind Eindrücke von freundlichen Menschen, die hart ihrer Arbeit nachgehen und ihr Tal zu schätzen wissen.

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Leuchtende Frühlingsfarben

Beinahe mit der Tür ins Haus gefallen ist der Frühling in diesem Jahr. Auf einmal sind sie da, die vielen frischen Farbtupfer in Natur und Garten, auf Fensterbänken, in Schaufenstern und am liebsten auch im eigenen Kleiderschrank.

Die Tage werden länger und bei vielen von uns steigt das Bedürfnis nach Tätigkeiten an der frischen Luft. Warum also nicht hinaus ins Freie, um dort ausreichend Frischluft zu tanken und sich nach Herzenslust zu bewegen, um den Winter endgültig abzuschütteln?

Mit der richtigen Kleidung für jedes Wetter lassen sich OutdoorAktivitäten und liebgewonnene Frühlingsrituale auch tagtäglich zelebrieren. Die Frühlingsmode ist in diesem Jahr besonders farbenfroh, leuchtende, fröhliche Frühlingsfarben sind also nicht

Nicht nur die Natur ist am Erwachen, auch wir spüren den Frühling kommen, wollen uns mehr Bewegen, ins Freie und Aktivitäten nachkommen.

nur in der Natur, sondern auch in den Auslagen der Geschäfte zu sehen. Besonders angesagt sind dabei Blautöne, von Azur bis Saphir, aber auch Rosa und Mint dürfen jetzt bei den Farbklassikern mit am Tisch sitzen. Doch zurück zur Bewegung: Für

einen energievollen Frühlingsstart ist diese genauso wichtig wie regionale, der Jahreszeit entsprechende, frische Ernährung und erholsamer Schlaf. Zu wenig oder gestörter Schlaf kann nicht nur zu Tagesmüdigkeit, sondern auch zu Folgeerkrankungen füh-

FRÜHLINGSERWACHEN
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ren. Aus diesem Grund sollte man besonders im Frühjahr, wo viele eine sogenannte Frühjahrsmüdigkeit verspüren, mit dem natürlichen Schlafbedürfnis vernünftig umgehen. Damit wird auch der Umgang mit dem eigenen biologischen Rhythmus eingeübt.

FARBTUPFER IM GARTEN

Für Gartenfreunde ist der April ein Monat der großen Versu-

SCHABS

chung. Wenn die Sonne mit wärmender Kraft die Natur zum Leben erweckt, kann man es kaum erwarten, die ersten Arbeiten im Garten zu erledigen. Und obwohl es dort viel zu tun gibt, lautet die Devise zu dieser Zeit noch: Vorsicht, um ein frostiges Erwachen aus den Frühlingsgefühlen zu vermeiden. Doch erste Farbtupfer können bereits bedenkenlos eingepflanzt werden, wobei man bei den ersten Bepflanzungen des

Jahres darauf achten sollte, nur jene Blumen zu setzen, die eventuell auch Frostnächte überstehen können. Dazu gehören Stiefmütterchen, Primeln, Ranunkel, Iris, Kissenprimel, Tausendschön oder Alpenveilchen. Auch für Gehölze bricht nun die beste Pflanzzeit an. Blütensträucher wie Jasmin, Forsythien, Flieder und viele andere können derzeit getrost von der Baumschule in den Garten umziehen. Jetzt können auch Wild-

sträucher und Hecken gepflanzt werden. Heckenpflanzen sollten nach der Pflanzung bis zu einem Drittel gekürzt werden, da sie sich so besser verzweigen können. Ist der Boden frostfrei, beginnt auch die ideale Pflanzzeit für Rosen, die viel Sonne brauchen, um gut zu gedeihen. Zweige und Wurzeln sollten vor dem Einpflanzen zurückgeschnitten und die Veredelungsstelle ca. fünf Zentimeter mit Erde bedeckt werden. Kein

Baumschule Putzerhof

Gut Kirschen essen - jährlich werden durchschnittlich fast 70 kg Obst pro Person gegessen. Wer neue Geschmackserlebnisse finden will, pflanzt Obstgehölze im eigenen Garten und holt sich so frische und gesunde Abwechslung auf den Obstteller. Ob Kern-, Stein- oder Beerenobst, Exoten oder Klassiker- ein breites Sortiment an Obstgehölzen gibt es bei der Baumschule Putzerhof in Schabs und das seit über 100 Jahren. Die regionale Produktion der Obstbäume in

Schabs, sichert das Wachsen in rauen, hohen Lagen sowie die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlingen. Überzeugen Sie sich selbst von der Sortenvielfalt an Äpfeln, Birnen, Zwetschgen, Marillen, Pflaumen, Kirschen, Pfirsiche, Nektarinen, Quitten und vielem mehr.

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Garten? Auch Balkon oder Terrasse können zu wundervollen Frühlingsoasen werden!

GESUNDES GÄRTNERN

Gartenarbeit entspannt und tut gut. Das ist nicht nur ein individuelles Gefühl, das sich beim einen oder anderen während der ersten Tätigkeiten in der privaten Grünanlage einstellt, es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen und

damit Fakt. Grün belebt, macht zufrieden und hilft Ausgleich zu schaffen. Ein besonders interessantes Detail aus der Farbenlehre ist, dass das menschliche Auge unglaublich viele Grüntöne unterscheiden kann, so viele Abstufungen wie sonst bei keiner anderen Farbe. Deshalb sollte bestenfalls auch in Wohn- und Arbeitsräumen der Blick die Möglichkeit erhalten, auf Grün fallen zu können. Egal, ob Zimmer-

pflanze oder Fensteraussicht in den Garten, lebendiges Grün ist Balsam für die Seele. Wer diese Möglichkeit allerdings nicht hat, sollte viel nach draußen gehen und besonders jetzt im Frühjahr das intensive erste Grün genießen. Und wo kann man das am besten als im eigenen Garten? Dieser wartet jetzt geradezu darauf, neu bepflanzt, gehegt und gepflegt zu werden.

DEN FRÜHLING

DRAUSSEN GENIESSEN

Endlich ist es wieder an der Zeit, den Frühling mit all seiner Farbenpracht zu genießen. Den meisten von uns fehlen während der Wintermonate die tägliche Bewegung an der frischen Luft, die leichte Sommerkost oder womöglich auch die sozialen Kontakte. Allesamt Komponenten, die ganz wesentlich zu Gesundheit und Wohlbefinden beitragen. Zeit also, uns wieder auf die Sommerzeit umzustellen, die mehr Bewegung und meist auch mehr Begegnung, beispielsweise bei den verschiedenen Veranstaltungen im Freien, mit sich bringt. Konzerte, Freilufttheater, Gartennächte, Museumsführungen, Feste – das Kulturangebot Südtirols kann sich sehen lassen. Zum Glück, denn Kultur zu genießen bereichert nicht nur den Geist, es macht auch glücklich. Und glücklich zu sein, tut uns gut. Es heißt sogar, glückliche Menschen leben länger. Und das ist tatsächlich so: Positive beziehungsweise negative Gefühle haben großen Einfluss darauf, wie es uns geht. Sie können uns helfen, gesund zu bleiben oder können uns krank machen.

Laut Expertenmeinungen kann sich persönliches Glück so stark auf uns auswirken, dass es sogar die Lebenserwartung beeinflussen kann. Ausschlaggebend sind dafür allerdings nicht glückliche Fügungen wie beispielsweise ein Lottogewinn, sondern ein positives Grundgefühl, Optimismus und Zufriedenheit. Diese Art von Glück scheint für die Gesundheit genauso wichtig zu sein wie ausreichende Bewegung, gesunde Ernährung oder ein maßvoller Umgang mit Alkohol und anderen Genussmitteln. Frohnaturen werden weniger häufig krank und sind laut verschiedener Untersuchungen besser vor Herzinfarkt, Depressionen, Infekten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschützt. Verspannungen, Tinnitus, Bluthochdruck oder auch Magengeschwüre sind nicht selten Folge von negativen Gefühlen, die oft unterdrückt werden. Leidet unsere Seele, leidet meist auch unser Körper. Dass zu viel Stress krank machen kann, das wissen die meisten. Dass mangelndes seelisches Wohlbefinden ähnliche Folgen für unsere Gesundheit haben kann, auch das rückt immer stärker ins Bewusstsein der Menschen. Aus diesem Grund sollten Zufriedenheit und Glück im Alltag und in der Gesundheitsvorsorge mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die gute Nachricht: Jede:r von uns kann daran arbeiten, sein Wohlbefinden zu steigern. Fangen wir damit an, dass wir den Frühling mit all seinen schönen Farben in unseren Alltag hereinlassen.

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Tipps für den Frühjahrscheck

Alle Jahre wieder: Mit dem Frühlingsbeginn steht auch der AutoCheck wieder an. Wir haben uns einige Tipps für unsere Leser:innen ausgesucht, damit nicht nur sie, sondern auch Ihr Auto fit in den Frühling startet!

Reifen prüfen und wechseln: Überprüfe den Zustand deiner Reifen, inklusive der Profiltiefe und des Reifendrucks! Wechsle gegebenenfalls auf Sommerreifen, wenn die Temperaturen über 7°C bleiben!

Windschutzscheibe und Wischerblätter: Überprüfe den Zustand der Windschutzscheibe auf Risse oder Steinschläge und ersetze beschädigte Wischerblätter! Eine klare Sicht ist für eine sichere Fahrt unerlässlich.

Klimaanlage überprüfen lassen: Teste deine Klimaanlage, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert! Sie sorgt für angenehme Temperaturen und verhindert Beschlagen der Scheiben.

Beleuchtung kontrollieren: Überprüfe alle Beleuchtungseinrichtungen, einschließlich Scheinwerfer, Bremslichter, Blinker und Rückleuchten! Ersetze defekte Birnen sofort!

Ölwechsel und Filterwechsel: Ein regelmäßiger Ölwechsel ist entscheidend für die Leistung und Langlebigkeit deines Motors. Überprüfe auch den Zustand und wechsle den Öl- und Luftfilter bei Bedarf!

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Öffnungszeiten

Naturns St. Prokulus-Str. 1a Tel. 0473 673 139 prokulusmuseum@naturns.eu www.prokulus.org

Im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni 2024, ist die Bezirkszeitung Puschtra Magazin, in ihrer Zuständigkeit für den Verkauf von Werbeflächen und das Beilegen von Prospekten (I.P.), gewillt Wahlwerbung zu veröffentlichen.

Das Reglement, sowie die Preisliste liegen im Bezirksbüro auf. Es gelten die Preise der aktuellen Preisliste der Bezirksmedien GmbH. Diese sind auch unter www.puschtra.it abrufbar. Die Werbungen werden entsprechend gekennzeichnet und informieren über den Auftraggeber.

Reservierungen und Informationen: Puschtra Magazin ∙ Bezirksmedien GmbH

Ahraue 12 B, 39031 St. Georgen/Bruneck ∙ Tel. 0474 830 360 ∙ info@puschtra.it

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bis zum 31.10.2024 Jeden Di., Do. und So.: 10.00 - 12.30 Uhr 14.30 - 17.30 Uhr Führungen in der Kirche nach Vereinbarung

Malerbetrieb

DES MONATS BETRIEB

Qualitätsbetriebe aus dem Pustertal Auch Sie möchten sich erfolgreich präsentieren: info@puschtra.it

Dantone Rudolf & Co Kg

Die Firma Dantone Rudolf ist der Fachmann für Fassadengestaltung, Trockenbau, Sanierungen, Vollwärmeschutz sowie Maler- und Dekorationsarbeiten. Durch feuchtes und kühles Wetter kann es im Winter aber auch im Sommer zu Schimmelbildung kommen. Einer der Gründe kann auch falsches Lüften sein. Wenn es aber schon passiert ist, sollte man einen Fachmann kontaktieren. Die Firma Dantone Rudolf kann mit Kompetenz und fachmännischem Material den gesundheitsschädlichen Schimmel beseitigen, der Auslöser für Allergien und asthmatische Krankheiten sein kann. Der Malerbetrieb Dantone Rudolf erstellt gerne individuelle Angebote und steht mit Fachwissen zur Seite.

St. Lorenzen, Aue 22/B | 0474 474 004 oder 348 264 84 94 info@malerdantone.it

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www.aschbacher-spenglerei.it Spenglerei Aschbacher Foto: Jaist

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