BAZ Nr. 19 vom 14/11/2025

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QUALITÄTSBETRIEBE

Logo gut, alles gut?

Kommentar von Walter J. Werth

Ja, ein Logo, ein Markenzeichen oder manchmal auch mehrere davon, scheinen das Allerwichtigste in der heutigen Konsumwelt zu sein. Im hart umkämpften Verbrauchermarkt sollen solche „Pickerlen“ den Konsumenten Vertrauen einflößen und sie zum Kauf animieren. In Deutschland allein sind rund 1.000 sogenannter „Labels“ im Umlauf. Wir in Südtirol haben auch unsere eigenen Qualitätsmarken. Bereits 1976 wurde die „Schutzmarke Südtirol“ eingeführt und dafür natürlich eine Agentur im Ausland beauftragt. Wohl, weil wir uns selbst nichts zutrauen?

Gefragt sind vor allem die diversen Marken rund um „Bio“. Bio-Lebensmittel werden oft als gesünder, umweltfreundlicher und ethisch wertvoller angesehen – doch diese Annahmen entpuppen sich häufig als Trugschluss. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Bio-Erzeugnisse gesundheitlich kaum Vorteile gegenüber konventionellen Produkten bieten. Der eigentliche Schwerpunkt von Bio liegt vielmehr auf schonenderen Anbaumethoden, die Böden, Gewässer und Tiere schützen – nicht auf einer überlegenen Produktqualität. Dennoch sind Verbraucher bereit, höhere Preise zu zahlen – oft für ein Vertrauen, das auf Mythen beruht. Darüber hinaus bringt die wachsende Nachfrage nach Bio-Produkten ökonomische Herausforderungen für Landwirte mit sich, die strengeren Auflagen unterliegen. Diese Mehrkosten werden an die Verbraucher weitergegeben, was soziale Ungleichheiten verstärkt. Hinzu kommt, dass der Begriff „Bio“ nicht einheitlich definiert ist, sodass unterschiedliche Standards und Zertifizierungen existieren, die Konsumenten zusätzlich verunsichern. Die Globalisierung des Biomarktes stellt außerdem bisherige Vorstellungen von Nachhaltigkeit und Regionalität infrage. Wir Verbraucher sollten deshalb ein differenziertes Verständnis entwickeln und uns nicht allein auf Bio-Siegel verlassen, sondern auch Herkunft und Produktionsbedingungen kritisch hinterfragen.

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THEMA

04 | Marke Südtirol

STRASSENGESCHICHTEN

08 I Auch Stege sind Wege

FELDGESPRÄCHE

09 I Lauch macht gute Laune

STANDORT

14 I On Tour in Obermais

SCHAUFENSTER

21 I Fit & schön

WANDERN

32 I Laaser Rundwanderung

über den Allitzer Boden

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– Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5

Tel. 0473 23 30 24 . www.diebaz.com . baz@bezirksmedien.it

Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH

Telefon 0473 23 30 24 . E-Mail: redaktion@diebaz.com

Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 19/93 . Eintragung im ROC Nr. 3226/1994

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner

Koordination: Claudia Kaufmann, claudia@diebaz.com

Redaktionsleitung: Josef Prantl, Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it

Mitarbeiter: Christl Fink, Philipp Genetti, Martin Geier, Walter J. Werth, Christian Zelger, Markus Auerbach, Elisabeth Tappeiner, Thomas Kobler

Werbeverkauf: Claudia Kaufmann, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com

Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com

Stephanie Gassebner, Tel. 348 811 06 40 . sg@diebaz.com

Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it

Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen

Gender Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

ÖFFNUNGSZEITEN

Montag / Dienstag 11-16h

Donnerstag bis Sonntag 11 - 22h

Passerpromenade, 84 39012 Meran Tel. 338 38 49 832

Impressum

Marke Südtirol

-Von Bio über Öko-Test bis Fairtrade: Kaum ein Produkt kommt heute ohne Siegel aus. Sie sollen Orientierung bieten, Vertrauen schaffen und Qualität garantieren. In Deutschland sind über 1.000 verschiedene Labels im Umlauf – vom Bio-Blatt über das Fairtrade-Siegel bis hin zu Fantasiezeichen einzelner Firmen. Eines der ersten europäischen Qualitätszeichen stammt übrigens aus Südtirol: Bereits 1976 wurde die „Schutzmarke Südtirol“ eingeführt.

von Josef Prantl

Die meisten kennen den „Roten Hahn”, den „Marlene”-Apfel oder die „Südtirol-Marke” mit dem bunten Bergpanorama. Man sieht sie auf Zügen, auf vielen Produkten und in der Werbung. Wir begegnen ihnen täglich – bewusst oder unbewusst.

Das Qualitätssiegel „Roter Hahn“ mit seinen Blumen wurde 1998 vom Südtiroler Bauernbund ins Leben gerufen. „Marlene” erblickte 1995 das Licht der Apfelwelt. Seitdem ist „Marlene” als Qualitätsmarke des VOG (Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften) auf dem nationalen und internationalen Markt bekannt. Die Geschichte der „Dachmarke Südtirol” reicht hingegen bis ins Jahr 1976 zurück, als man begann, Südtiroler Produkte gezielt zu vermarkten. 2004 erhielt die Marke

– nicht ganz ohne Kritik – ihr heute vertrautes, mehrfarbiges Aussehen als unverwechselbares Logo. Die bunten Streifen sollen Bergzüge darstellen, der Schriftzug „Südtirol“ darüber ist einzigartig. Es wird eine speziell für Südtirol entwickelte Schriftart namens „Südtirol Next“ verwendet.

Südtirols Dachmarke

Das Logo wurde von Uli Mayer-Johanssen vom Berliner Markenberatungsunternehmen MetaDesign entwickelt. Seitdem werden unter Federführung der IDM sowohl landwirtschaftliche Produkte mit geschützter geografischer Angabe (g.g.A. oder g.U.) als auch Südtirol als Tourismusdestination und Wirt-

schaftsstandort mit dem bunten Bergpanorama vermarktet. Die „Marke Südtirol“ ist eine markenrechtlich geschützte Wort-Bild-Marke, die sich im Besitz des Landes befindet. Das Landesgesetz Nr. 12/2005 legt genau fest, wie die Marke genutzt werden darf. Über grundlegende Markenentscheidungen wacht die sogenannte Kerngruppe der Dachmarke. Für das Management und die Umsetzung ist seit 2016 die IDM zuständig, davor übernahm diese Aufgabe ab 2005 die Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG).

20 Jahre Qualitätszeichen

Zur Marke gehört auch das Qualitätszeichen „Qualität Südtirol“. Als regionales Gütezeichen

steht es für geprüfte Qualität bei landwirtschaftlichen Produkten und Lebensmitteln aus zehn Produktkategorien. Es steht für ein deutlich höheres Qualitätsniveau als der gesetzliche Standard vorsieht. Es handelt sich um eine Marke, die nur für die Kennzeichnung bestimmter landwirtschaftlicher Produkte und Lebensmittel verwendet werden darf. Unabhängige und zertifizierte Kontrollstellen prüfen die Einhaltung der verschiedenen Qualitätskriterien“, sagt die Algunderin Verena Huber Prantl vom Amt für Handel und Dienstleistungen.

Sie und ihre Kolleginnen bearbeiten die Antragsformulare der Betriebe, die das Qualitätssiegel auf ihren Produkten tragen möchten. Eine Fachkommission beurteilt, wer nach strenger Kontrolle und Erfüllung aller Voraussetzungen schließlich aufgenommen wird. Heute zählt das Zeichen über 200 Markennutzer, rund 4.600 Südtiroler Bauern als Zulieferer und elf Produktkategorien – von Milch und Honig über Fleisch und Brot bis hin zu Bier und Gemüse aus Aquaponik. Was 2005 mit Apfelsaft, Milch, Honig und Brot begann, wurde Jahr für Jahr erweitert. Es kamen neue Produktgruppen hinzu: Kräuter, Rindfleisch, Freilandeier, Spargel, Cider – und zuletzt Ziegen- und Wildfleisch. Unabhängige Prüfinstanzen kontrollieren die Betriebe regelmäßig, die Pflichtenhefte sind streng und

transparent. Nur wer sie erfüllt, darf das Zeichen tragen. Das Qualitätszeichen Südtirol ist zudem ein von der Europäischen Kommission bewilligtes Gütesiegel und als registrierte Marke in der gesamten EU, in der Schweiz, in China, Norwegen sowie Russland geschützt.

Mehr Informationen zu den Produkten mit Qualitätszeichen Südtirol gibt es auf der Internetseite: www.qualitaetsuedtirol.com.

Unverkennbares Logo

Das Logo, das die meisten von uns kennen, ist in der Regel oval und kombiniert den Schriftzug „Qualität Südtirol“ mit visuellen Elementen, die die Herkunft symbolisieren. Je nach Produkt (z. B. Milchprodukte oder Äpfel) kann der genaue Aufbau leicht variieren, doch der zentrale Text „Qualität Südtirol“ ist immer das Hauptidentifikationsmerkmal. Es wurde 2005 erstmals vorgestellt und hat sich bis heute bewährt. Eine Online-Umfrage der VZS zeigt: Bei den vielen Qualitätssiegeln ist das Qualitätszeichen Südtirol klarer Favorit. 86 % der Befragten kennen es und 61 % achten beim Einkauf gezielt darauf. Dicht dahinter folgen Fairtrade und das Roter-Hahn-Zeichen, die ebenfalls hohes Vertrauen genießen. Weniger bekannt sind internationale Labels wie das EU-Biozeichen oder

das MSC-Siegel für nachhaltige Fischerei. Auch die Vegan-Blume spielt für viele kaum eine Rolle.

Was sind Gütezeichen wert?

Ein weiteres Ergebnis der VZS-Umfrage zeigt, dass Gütezeichen das Kaufverhalten beeinflussen: 82 % der Befragten greifen eher zu einem Produkt mit Siegel als zu einem ohne. Sie sind auch bereit, dafür tiefer in die Tasche zu greifen: 40 % zahlen bis zu 10 % mehr und 21 % sogar 25 %. „Ein Gütezeichen kann Vertrauen schaffen, aber nur, wenn es glaubwürdig ist“, betont die Verbraucherzentrale. Verbraucher erwarten, dass Siegel verständlich sind und von unabhängigen Stellen kontrolliert werden. Kritiker fordern allerdings seit Jahren mehr Transparenz im Dschungel der Gütesiegel. Denn während einige Zeichen wie Fairtrade, Demeter oder Bioland hohe Standards erfüllen, gelten andere als reine Marketingstrategien.

„Für uns ist es wichtig, mit einem einheitlichen Erscheinungsbild und einer klaren Positionierung aufzutreten, um die Marke Südtirol als Symbol für die gesamte wirtschaftliche und kulturelle Identität des Landes zu etablieren“, sagt Verena Huber Prantl.

Verena Huber
Foto: IDM

Das Qualitätszeichen öffnet Türen zu

den Märkten

Die Boznerin Manuela Defant leitet die Abteilung Wirtschaftsentwicklung und hat maßgeblich am Aufbau des Qualitätszeichens mitgearbeitet. Die BAZ sprach mit der Abteilungsdirektorin.

Frau Defant, welche Ziele verfolgte man im Jahr 2005 mit der Einführung des Qualitätszeichens, und inwiefern knüpft das Qualitätszeichen an die frühere Schutzmarke „Südtirol“ aus dem Jahr 1976 an?

Manuela Defant: Die Idee eines Gütesiegels für Südtiroler Produkte geht auf die Schutzmarke „Südtirol“ zurück, die bereits 1976 eingeführt wurde. Diese Marke diente der regionalen Wirtschaftsförderung und sollte die Identität Südtirols stärken. Da die Schutzmarke an die neuen europäischen Gemeinschaftsbestimmungen angepasst werden musste, wurde das Qualitätszeichen eingeführt, um dem Anspruch der EU gerecht zu werden, dass die Qualitätsbotschaft vor der Herkunftsbotschaft stehen muss. Dies spiegelt sich in der Schriftgröße der beiden Wörter „Qualität“ und „Südtirol“ wider.

Wofür steht das Südtiroler Qua litätszeichen heute – was soll es

Konsumentinnen und Konsumenten signalisieren?

Zum 20-jährigen Jubiläum wird das Qualitätszeichen als Symbol für Verlässlichkeit, Regionalität und nachhaltige Produktion gefeiert. Es hat sich als Erkennungsmerkmal für höchste Qualität aus Südtirol etabliert und ist heute aus dem regionalen Lebensmittelmarkt nicht mehr wegzudenken.

Wie läuft der Prozess ab, wenn ein Betrieb das Südtiroler Qualitätszeichen beantragen möchte? Der Produzent übermittelt auf elektronischem Wege das Ansuchen um Nutzung des Qualitätszeichens an das Amt für Handel und Dienstleistungen. Dieses holt sich ein Gutachten bei der unabhängigen Kontrollstelle, wobei sowohl das Produkt, für das das Qualitätszeichen beantragt wird, als auch der Betrieb genau unter die Lupe genommen werden. Fällt diese Kontrolle positiv aus, wird ein Zeichennutzungsvertrag zwischen Produzenten und dem Land abgeschlossen. Ab diesem

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Wird das Qualitätszeichen regelmäßig weiterentwickelt, um mit neuen Anforderungen – etwa in Nachhaltigkeit oder Tierwohl –Schritt zu halten? Ja natürlich. Es wird regelmäßig weiterentwickelt, um aktuellen gesellschaftlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. Es gibt verstärkte Bemühungen, ökologische Standards zu fördern – etwa durch ressourcenschonende Produktion, regionale Kreisläufe und somit CO₂-Reduktion. In der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion werden zunehmend strengere Kriterien für artgerechte Haltung und Fütterung eingeführt. Digitale Systeme ermöglichen eine bessere Nachverfolgung der Herkunft und Produktionsschritte.

Was bedeutet das Zeichen für die Produzentinnen und Produzenten in Südtirol, auch im Hinblick auf Marktchancen und Identität?

Teil der Markenfamilie zu sein, bedeutet sicher eine größere

heit steigern. Da das Qualitätszeichen für geprüfte Qualität und garantierte Herkunft steht, kann dies die Kaufentscheidungen positiv beeinflussen. Eine Zertifizierung durch ein Qualitätslogo erleichtert die Positionierung am Markt und kann Türen zu nationalen und internationalen Absatzkanälen öffnen.Wir verfolgen das Ziel, Südtirol als nachhaltigen Lebensraum zu positionieren –Produzenten sind durch das Tragen des Qualitätszeichens aktive Mitgestalter dieser Vision und sehr wichtige Multiplikatoren, die wir gerne unterstützen.

Manuela Defant

Mit regionalen Produkten unabhängiger von Importen werden

Die beruflichen Stationen des Kastelruthers Thomas Fill führten ihn in die weite Welt hinaus.

Fast 15 Jahre lang war er in verschiedenen Positionen für internationale Unternehmen tätig. Seit 2024 ist er Agrardirektor bei IDM.

Ein BAZ-Gespräch mit Fill zum Qualitätszeichen Südtirol.

20 Jahre Qualitätszeichen Südtirol – ein Erfolg?

Thomas Fill: Ja, ein großer Erfolg. Das Qualitätszeichen Südtirol wurde 2005 mit dem Ziel ins Leben gerufen, landwirtschaftliche Betriebe, Start-ups und kleine Genossenschaften mit Sitz in Südtirol zu unterstützen. Heute zählen über 200 Produzentinnen und Produzenten zu den Markennutzern des Siegels „Qualität Südtirol“. Die Produktvielfalt wächst von Jahr zu Jahr: Immer wieder treten neue Produzenten an uns

heran, die ihre regionalen Produkte mit dem Qualitätszeichen Südtirol kennzeichnen möchten.

Warum kann man dem Qualitätszeichen vertrauen?

Es gibt nur wenige Gütesiegel, bei denen alle Mitglieder regelmäßig von einer unabhängigen Stelle kontrolliert werden, beim Qualitätszeichen ist das der Fall. Jeder Produzent unterzieht sich einer jährlichen Kontrolle, zusätzlich werden Laboranalysen durchgeführt. Beim Honig etwa wird mittels einer Pollenanalyse überprüft, ob er tatsächlich zu 100 % aus Südtirol stammt. Beim Fleisch wiederum muss nachgewiesen werden, dass die Tiere in Südtirol geboren, gemästet und geschlachtet wurden und dass das Fleisch hier zerlegt und vermarktet wird.

So entsteht regionale Wertschöpfung, die in der Region bleibt.

Wohin soll sich das Label in Zukunft entwickeln?

Unsere Strategie wird sich künftig noch stärker auf Innovation konzentrieren. Neben den traditionellen Produkten möchten wir auch neue, zukunftsweisende Erzeugnisse in die Markenfamilie aufnehmen, vorausgesetzt, sie leisten einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Neue Bereiche wie etwa der Geflügelsektor Geflügelfleisch trägt seit dem 10. Juli 2025 das Qualitätszeichen Südtirol - sollen gezielt aufgebaut werden, da sie insbesondere für die Berglandwirtschaft interessant sind und eine alternative Einkommensquelle darstellen können. Ziel ist es, diese Betriebe zu erhalten und vor der Schließung zu bewahren. Gleichzeitig möchten wir unabhängiger von Importprodukten werden. Dank unseres Mikroklimas in vielen Teilen Südtirols haben wir großes Potenzial, eine breite Palette regionaler Produkte zu erzeugen und damit unabhängiger von Importprodukten zu werden.

Thomas Fill

Auch Stege sind Wege

Betrachtet man seinen beruflichen Werdegang, so deutet zunächst wenig darauf hin, dass er sich in Meran als Hotelier versuchen wird. Der von ihm initiierte Steg, der die Promenade mit dem Thermenplatz verbindet, war lange Zeit als Meraner-Hof-Steg oder Thermensteg bekannt. Seit 2017 ist auf den Schildern wieder sein Name zu lesen: George André Lenoir.

Im Mai 1883 schrieb Lenoir dem Meraner Bürgermeister Simon Thalguter einen Brief: „Heute habe

ich das Vergnügen Ihnen mitzutheilen, daß es mir endlich gelungen ist, die mitbesitzende Allgemeine österr. Baugesellschaft zu vermögen, gemeinschaftlich mit mir den Meraner Hof, wie von jetzt an das sogenannte Wiener Hotel heißen wird, fertig zu stellen. [...] Wir werden die Wasserleitung vollenden und den Steg über die Passer bauen.“ Allerdings sollte es noch einige Jahre dauern, bis die aus Eisen gefertigte Brücke fertiggestellt werden konnte.

Vom Chemiker zum Hotelier

George André Lenoir war ein Nachfahre französischer Protestanten, der sogenannten Huge-

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notten. Er wurde 1825 als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns in Kassel geboren. Der Vater stammte aus der französischen Stadt Metz und übersiedelte nach Hessen, wo er seine spätere Ehefrau kennenlernte. Nach der Grundschule studierte Lenoir Physik und Chemie am Polytechnikum seiner Heimatstadt und wurde von namhaften Naturwissenschaftlern wie Robert Bunsen und Justus Liebig unterrichtet. Mit Mitte 20 ließ er sich in Wien nieder, nahm die österreichische Staatsbürgerschaft an und wurde Geschäftsmann. Das kaufmännische Geschick schien er von seinem Vater geerbt zu haben.

Mit seinem „Chemisch‐physikalischen Institut“ zur Herstellung wissenschaftlicher Instrumente und dem Handel mit Lehrmitteln für Physik, Chemie und Pharmazie legte er den Grundstein für sein Millionenvermögen. Auf der Pariser Weltausstellung 1867 wurde er für die Qualität seiner Produkte mit hohen Auszeichnungen bedacht. Daneben betätigte er sich zusammen mit seinem jüngeren Bruder Jean Conrad als Verleger und brachte eine Sammlung von Lithographien prominenter Naturforscher heraus. In den folgenden Jahren erweiterte er seine Firma, nahm zunächst einen, dann einen zweiten Gesellschafter auf und konzentrierte sich auf den Vertrieb von mikroskopischen Präparaten, Laborgeräten und Chemikalien.

Da er es zudem verstand, den durch den Wiener Börsenkrach 1873 entstandenen Preisverfall zu nutzen, vergrößerte sich sein Vermögen weiter. Im Alter von 63 Jahren verkaufte er schließlich seinen Anteil an seine beiden

Partner und zog sich aus Wien zurück. Bereits 1883 hatte er in Meran das Grand Hotel „Meraner Hof“ von der in Schwierigkeiten geratenen Allgemeinen Wiener Baugesellschaft erworben und ließ das Gebäude und die Inneneinrichtung fertigstellen – inklusive den eingangs erwähnten Steg. Es war aber bei weitem nicht die einzige Immobilieninvestition. Einen besonderen Wert hatte das slowakische Heilbad Sliač, das sich zu einem eleganten Ort für wohlhabende Ungarn entwickelte. Am Allerseelentag des Jahres 1909 starb der unverheiratet gebliebene Lenoir im Alter von 84 Jahren in Meran an der Wassersucht. Er wurde im Familienmausoleum in der hessischen Kleinstadt Fürstenhagen beigesetzt.

Vom Wohlhabenden zum Wohltäter

1892 spendete Lenoir 6,5 Millionen Goldmark – heute umgerechnet mehr als 250 Millionen Euro. Schon in den Jahren zuvor reifte in ihm, der keine eigene Familie hatte, die Idee, sein Vermögen zur Errichtung eines Waisenheims zu nutzen. Zu diesem Zweck gründete er die „Stiftung der Brüder George und Conrad Lenoir“ und stattete sie mit den entsprechenden finanziellen Mitteln aus. In Fürstenhagen, wo er später seine letzte Ruhestätte finden sollte, entstand ein Ort, an dem Kinder ohne Eltern in einer familienähnlichen Umgebung aufwachsen durften. Die Kasseler hatten es ihm gedankt und eine Straße nach ihm benannt. In Meran trägt immerhin ein Steg seinen Namen. Christian Zelger

George André Lenoir

Lauch macht gute Laune

-Lauch liebt den Herbst: Bei uns in Südtirol gedeiht das würzige Stangengemüse prächtig. Ein Genuss vom Feld direkt auf den Teller.

von Elisabeth Tappeiner

Wenn im Herbst der erste Frost über die Felder zieht, zeigt der Lauch in Südtirol, was in ihm steckt. Das aromatische Stangengemüse gehört jetzt in jede Küche. Mild im Geschmack, aber voller Würze. Frisch vom Feld passt Lauch in fast jedes Gericht: In feine Ringe geschnitten verleiht er Suppen und Eintöpfen Tiefe, gebraten mit etwas Butter wird er zur zarten Beilage zu Fleisch oder Polenta. Besonders beliebt ist ein herzhafter LauchKartoffelauflauf mit Käse überbacken –einfach, regional und wärmend.

Auch roh, fein gehobelt in einem Wintersalat mit Äpfeln und Walnüssen, sorgt Lauch für frische Schärfe. Neben seinem Geschmack punktet er mit reichlich Vitaminen, Ballaststoffen und Mineralien. Er stärkt das Immunsystem, regt die Verdauung an und bringt Schwung in die Herbstküche. Wer Lauch frisch kauft, achtet auf feste, weiße Stangen und sattgrüne Blätter, dann ist er bereit für den nächsten Genussmoment. Und so frisch bekommt man den Lauch auch bei Kurt und seiner Familie auf dem Hof Sunnfolt in Kortsch.

wir auch im Winter etwas Frisches. Zudem erhöht er in unserem Anbauplan die Vielfalt. Je mehr Kulturen wir haben, desto mehr können wir den Konsumenten – aber auch der Umwelt bieten.

Was ist das Nachhaltige bei euch am Hof?

Wir verzichten auf jegliche Pflanzenschutzmittel und arbeiten mit Methoden aus der Permakultur. Vor allem ganz viel mit Mulch und Mischkultur. Wir setzen auf Vielfalt und das erfordert auch mehr Handarbeit – so können wir auf große Maschinen verzichten und schonen unseren Boden.

Kurt, warum kam der Lauch auf eure Felder?

Uns begleitet der Lauch ab dem Spätsommer. Zuerst mit dem Sommerlauch, dann mit dem Herbstlauch, der den ganzen Winter über stehen bleiben darf, bis in den ersten Frühling hinein. Dies ist auch mit ein Grund, warum wir ihn anbauen. So haben

Was wünschst du dir von Südtirol?

Ganz ehrlich? Dass die Menschen den Wert erkennen, den sie mit regionalen Lebensmitteln vor ihrer Haustür haben. Denn nur mit einem Umdenken der Konsumenten bekommen wir mehr Vielfalt in unsere Landschaft.

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Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

Es lebe der Wein

Es lebe die Freiheit! Es lebe der Wein!“

Johann Wolfgang von Goethe, Faust, Auerbachs Keller

JUGENDSEITE

In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Lana-Tisens

Das Wichtigste in Kürze ... Ein Speltenzaun wird aus gespalteten Holzbret- tern gebaut, die miteinander verflochten werden. Dadurch, dass die Bretter in Faserrichtung gespalten, nicht geschnitten werden, bleibt der Zaun unempfindlicher und langlebiger. Der Bau eines Speltenzauns bedarf großen Aufwandes, Zeit und Geschick, weshalb diese Zäune immer seltener werden. Das Goaslschnölln wurde früher vor allem dazu genutzt, um beim Hüten und Viehtreiben von einem Berg zum anderen zu kommunizieren und das Vieh in die richtige Richtung zu treiben.

Tradition lebt, wenn man sie selbst erlebt!

Der Heimatpflegeverband Südtirol, die Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund und der Jugenddienst

Lana-Tisens setzten ein Projekt um, das junge Menschen für altes Handwerk begeistert. Zwei Herbstprojekte führten

Jugendliche an traditionelle Techniken heran – eine Fortsetzung des 2024 mit dem Preis „Gemeinsam erhalten“ ausgezeichneten Vorhabens.

Ein Speltenzaun, der sich sehen lassen kann

Im Jugendtreff T-14 in Burgstall entstand ein Speltenzaun – ein Holzzaun aus gespaltenen Brettern. Jugendliche arbeiteten mit Ultner Handwerkern: Holz auswählen, Spelten vorbereiten, flechten. Unterstützt von der Forststation Lana und finanziert durch das Preisgeld von Ol(t)s HONDwerk sowie die Gemeinde Burgstall, die die Materialkosten übernahm, ziert der Zaun heute den Jugendtreff als Symbol für Teamgeist und Tradition. Damit niemand hungrig blieb, wurden mit der Landespräsidentin der Seniorenvereinigung, Theresia Agreiter Larcher, traditionelle Gerichte wie Knödel oder Tirtlan gekocht.

Eine Goaßl, die sich hören lassen kann

Beim Goaßlbauen stellten Jugendliche ihre eigene Goaßl her – vom Drahtgarn bis zum gedrechselten Holzstiel. Am Ende zeigten die „Mir Flonderer Goasslschnöller“, wie man richtig schnöllt – und als die ersten Schläge erklangen, war klar:

Tradition kann sich hören lassen!

Das Projekt zeigt, wie lebendig Tradition sein kann. Es beweist, dass Handwerk über Generationen hinweg verbindet.

„Brauchtum ist keine alte Erinnerung, sondern lebendige Kultur“, sagt Claudia Plaikner, Obfrau des Heimatpflegeverbands.

„Wenn junge Menschen selbst Hand anlegen, bleibt Tradition lebendig.“

AKTUELLES

Stellenausschreibung – Wir suchen Jugendarbeiter*in und/oder Sozialpädagog*in in Teilzeit. Gesamte Stellenanzeige unter www.jd-lana-tisens.it

Workshop – Slalom zwischen Regeln und Freiräumen – über den Umgang mit digitalen Medien in der Familie 20.11.2025, 19 - 21 Uhr. Online über Teams. Anmeldung: www.jd-lana-tisens.it

Wanderausstellung – „Oh eine Dummel“ Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire. Verleih und Termine unter www.jd-lana-tisens.it

Workshop – „Wie bewerbe ich mich richtig“. Buchbar unter www.jd-lana-tisens.it

Jugenddienst LanaTisens IG: jugenddienstlanatisens

Das Haydn-Orchester zu Gast in Naturns

NATURNS – Das Haydn-Orchester von Bozen und Trient präsentiert am 13. Dezember, ab 20 Uhr im Bürger- und Rathaus unter der Leitung von Nicolò Umberto Foron und Mira Foron als Solistin an der Violine zwei der beliebtesten Werke der klassischen Repertoire-Literatur, und zwar das Violinkonzert D-Dur op. 35 des russischen Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowsky sowie Ludwig van Beethovens 3. Sinfonie. Organisiert wird der Abend von KULTUR Naturns im Auftrag der Gemeinde und mit Unterstützung der Raiffeisenkasse Untervinschgau. Karten gibt es im Internet unter haydn.it sowie an der Abendkasse zum Preis von 15 Euro bzw. ermäßigt für 10 Euro (Ü65) und 8 Euro (U30).

Kaputte Ehe und Zusammenbruch In Tschaikowskys Violinkonzert werde „nicht mehr Violine gespielt, sondern Violine gezaust, gerissen, gebläut“, poltert der Kritiker Eduard Hanslick nach der Erstaufführung in Wien im Dezember 1881. Hinter dem Werk liegen eine zerbrochene Ehe und ein seelischer Zusammenbruch. Am 18. Juli 1877 heiratet der Komponist seine Schülerin An-

tonina Miljukowa. „Und plötzlich wurde mir klar, dass ich in Wirklichkeit nicht einmal ein einfaches, freundliches Gefühl für meine Frau empfand, sondern dass ich sie im wahrsten Sinn des Wortes verabscheute“, schreibt er an seine Gönnerin Nadeschda von Meck. Sein Zustand bessert sich erst wieder im Winzerdorf Clarens am Genfer See. 1878 komponiert er dort sein einziges Violinkonzert, das Schwermut mit neuer Hoffnung und Lebensfreude vereint.

Beethovens neuer Weg

Die Französische Revolution erschüttert die europäische Adelsgesellschaft – und Beet-

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hoven übersetzt den epochalen Wandel mit der 3. Sinfonie in einen für die Zeitgenossen schockierenden Klang. „Ich bin mit meinen bisherigen Arbeiten nicht zufrieden; von nun an will ich einen neuen Weg betreten“, kündigt er 1802 an und auf diesem „neuen Weg“ liegt seine Heldensymphonie, „niedergeschrieben, um das Andenken an einen großen Mann zu feiern“. Freiheit oder Selbstherrschaft? 1804 zerreißt Beethoven das erste Blatt der Partitur mit dem Titel „Bonaparte“, nachdem sich der frühere General der Revolution selbst zum „Empereur“ der Franzosen gekrönt hatte.

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Unterwegs in Obermais

Auch wenn es inzwischen bereits hundert Jahre her ist, dass Obermais noch eigenständig und unabhängig von der Stadt Meran verwaltet wurde, spürt man bis heute seinen unverwechselbaren Charakter. Besonders rund um das historische Dorfzentrum am Brunnenplatz wird das deutlich: Der Abschnitt der Einkaufsmeile zwischen der Schafferstraße und der Cavourstraße hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem lebendigen Ortszentrum entwickelt – geprägt von zahlreichen traditionsreichen Betrieben.

1Bar Maya

Die Bar Maya mit den beiden Wirten Peter und Senior Alois gehört ebenfalls untrennbar zum Herz des Ortszentrums. Natürlich darf deshalb bei unserer diesjährigen On-Tour ein kurzer Besuch in der beliebten Bar nicht fehlen. Bei einem duftenden Cappuccino erzählt Peter, dass seine Laufbahn als Gastronom keineswegs vorgezeichnet war. Erst mit den Jahren – und spätestens mit der Erweiterung des Familienbetriebs – hat er seine Leidenschaft für das Gastge-

werbe entdeckt und schließlich von Vater Alois die Zügel übernommen. Inzwischen präsentiert sich die Bar Maya als stilvolles, modernes Café, das nicht nur treue Stammgäste, sondern auch so manchen bekannten Obermaiser anzieht. Neben Kaffeespezialitäten und kleinen Genüssen bietet das Haus auch eine Tabaktrafik mit einer großen Auswahl an Zeitungen, Magazinen, Gewinnspielen – und der guten alten Handyaufladung. Praktisch: Direkt daneben liegt das Postamt, sodass man hier gleich Briefmarken und Stempel-

Inserat: garage himmel

marken besorgen kann. Und ganz gleich zu welcher Jahreszeit man zum Verweilen einkehrt: In der Bar Maya lässt sich das Leben einfach ein bisschen besser genießen.

Garage Himmel

Wer in Obermais sein Auto in die Garage Himmel bringt, weiß: Hier ist sein Fahrzeug in besten Händen. Seit fast sieben Jahrzehnten steht der Name Himmel für handwerkliche Präzision, technische

Kompetenz und ehrliche Beratung. Gegründet wurde die Werkstatt bereits 1956 – als eine der ersten Ford-Vertragswerkstätten in Südtirol. Heute führt Robert Egger, erfahrener Kfz-Meister und leidenschaftlicher Mechaniker, den traditionsreichen Betrieb mit einem engagierten Team weiter. Ob Auto, Nutzfahrzeug oder Oldtimer – die Garage Himmel bietet das gesamte Spektrum an Wartungs- und Reparaturarbeiten. Von der Inspektion und Motoren-

und Reifenservice bis hin zur gesetzlichen Hauptuntersuchung (Revision). Modernste Geräte ermöglichen eine präzise Analyse der Fahrzeugelektronik, während das Team mit Erfahrung und Feingefühl jedes technische Problem zuverlässig löst. Die Werkstatt legt besonderen Wert auf Schnelligkeit und Qualität. Dank einer breiten Verfügbarkeit von Ersatzteilen und einer effizienten Organisation werden Reparaturen meist in kurzer Zeit ausgeführt – ohne Kom-

gleich an der Einfahrt: Ein Wandgemälde mit einem Fiaker erinnert an die Geschichte des Standortes, wo früher tatsächlich eine Pferdekutsche stationiert gewesen sein soll. Heute steht hier kein Fiaker mehr, sondern modernste Fahrzeugtechnik – doch die Leidenschaft für Mobilität und Bewegung ist geblieben.

3Goldschmiede Gufler

NEUANFERTIGUNGEN REPARATUREN

NEUANFERTIGUNGEN REPARATUREN UHREN & SCHMUCK

Seit über vierzig Jahren steht die Goldschmiede Gufler in Ober-

mais für feine Handwerkskunst, ästhetisches Gespür und echte Leidenschaft für das Metall. Was Senior Erich Gufler einst an der Kreuzung zur Schafferstraße gegründet hat, führen heute seine Töchter Karin und Sabine Gufler mit frischen Ideen und viel Liebe zum Detail weiter – seit 2012 im neuen Lokal direkt gegenüber dem Brunnenplatz. Das Familienunternehmen verbindet traditionelle Goldschmiedekunst mit moderner Formensprache. In der hauseigenen Werkstatt entstehen Schmuckstücke aus Gold, Silber,

METZGEREI KARL WALZL

W A L Z L

MACELLERIA

Tel. 0473 27 00 08 39012 Meran · Dantestraße 9

Einheimische Fleisch- und Wurstwaren, Speck sowie auch Fisch- und Käsespezialitäten

NEUANFERTIGUNGEN REPARATUREN UHREN & SCHMUCK

Selch- und Surfleisch, Sauer- und Rübenkraut, Blut- und Leberwürste

Meran-Obermais | Kirchsteig 46 | Tel. 0473 23 21 45 | goldschmiede-gufler.it

Kirchsteig 46 | Tel. 0473 23 21 45 | goldschmiede-gufler.it

| Kirchsteig 46 | Tel. 0473 23 21 45 | goldschmiede-gufler.it

Speck-, Spinat-, Käse-, Leber- und Rohnenknödel Für die Festtage: Fleisch für Fondue - Raclett und Soucen Handgemachte Teigtaschen

Bar Maya – wo der Kaffee in Obermais am besten schmeckt
Garage Himmel – Kompetenz mit Tradition

Perlen und Edelsteine, die durch raffinierte Kombinationen mit gebranntem Ton ihren unverwechselbaren Charakter erhalten. Jedes Stück wird von Hand gefertigt – individuell, langlebig und mit spürbarer Hingabe, erfahren wir vor Ort. Neben eigens entworfenen Kreationen bieten Karin und Sabine auch Beratung, Reparaturen und Umarbeitungen an. Ob ein in die Jahre gekommener Ring, eine geerbte Uhr oder ein Lieblingsstück, das eine neue Form bekommen soll – jedes Objekt wird mit handwerklicher

Präzision und großem Feingefühl behandelt. Im Sortiment finden sich außerdem italienische Schmuckmanufakturen, die für zeitloses Design und höchste Materialqualität stehen. Schlichte Ringe, elegante Anhänger und feine Ohrstecker – Stücke, die Generationen überdauern und ihren Träger täglich begleiten. Auch Liebhaber von Uhren kommen hier auf ihre Kosten: von der klassischen Armbanduhr bis zum stilvollen Wecker. Batteriewechsel, Bandservice und Wartung gehören selbstverständlich dazu.

Neben Schmuck und Uhren entstehen in der Werkstatt auch sakrale und dekorative Objekte aus Ton, Silber oder Gold – Kreuze zur Taufe, Weihwassergefäße oder einfach schöne Dinge für Zuhause. Inspiriert von der Handwerkskunst von Gufler machen wir uns auf zum nächsten Besuch.

4Metzgerei Walzl

Seit fast zwei Jahrzehnten ist die Metzgerei der Familie Walzl in der Einkaufsmeile von Obermais

eine beliebte Anlaufstelle für alle, die Wert auf hochwertige Fleischund Gastronomieprodukte legen. Unter dem Namen „Walzl“ führt Karl zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn Andreas jene Tradition weiter, welche über Jahrzehnte hinweg bereits vom Traditionsbetrieb „Zöggeler“ in der Dantestraße gepflegt wurde. Karl selbst hatte dort seine Lehre gemacht und später den Betrieb übernommen. Nur wenige Meter vom ehemaligen Standort entfernt, trägt er inzwischen auch seinen Namen „Walzl“. Das Sor-

Meran – Cavourstr. 101 Tel. 0473 253200 www.kolpingmeran.it

Bar: So - Fr 9 - 18.30 Uhr, Samstag Ruhetag

Bistro: So - Fr 11.45 -14 Uhr, Samstag Ruhetag Kongressräume für Seminare, Feiern & Kurse

Metzgerei Walzl – Liebe zur Qualität
Goldschmiede Gufler – Kunsthandwerk mit Herz und Tradition

timent vor Ort lässt kaum Wünsche offen: Heimisches Frischfleisch von höchster Qualität, frischen Fisch sowie zahlreiche Milchprodukte. Ein Teil der Fleischwaren stammt direkt aus dem Burggrafenamt – insbesondere vom Schennaberg, wie wir vor Ort erfahren konnten. Darüber hinaus führt die Metzgerei Walzl hausgemachte Ragouts, Knödel und handwerklich gefertigte Pasta: frische Nudeln, gefüllte Tortellini mit Ricotta, Spinat, Mozzarella und anderen Zutaten. Alles wird mit Sorgfalt hergestellt. Beliebt sind auch die typischen Tiroler Spezialitäten von Walzl, wie Speck oder gereifte Käsesorten. Sohn Andreas ist mittlerweile fester Bestandteil des Betriebes,

ist fest integriert und bringt junge Dynamik sowie fachliches Können mit ein – so bleibt der Familienbetrieb lebendig und zukunftsgerichtet. Und die Kunden wissen das zu schätzen. Sie schätzen eine Beratung, die Herkunft und Qualität offenlegt, eine kompetente Auswahl und die Verlässlichkeit eines traditionsbewussten Betriebes.

Das Kolpinghaus

Das Kolpinghaus ist in Meran seit jeher ein zentraler Treffpunkt für zahlreiche soziale, religiöse und traditionelle Aktivitäten. Auf dem Gelände des ehemaligen Hotels Regina hat sich ein vielseitiger Ort

entwickelt, der heute Hotel, Schülerheim, Weiterbildungszentrum, Veranstaltungsstätte, Bistro und Schulausspeisung in einem vereint. Mit der neuen Spa-Landschaft und zusätzlichen Räumlichkeiten für Auszubildende hat das Kolpinghaus sein Angebot erneut erweitert.

Eine wichtige Aufgabe der örtlichen Kolpingfamilie besteht nun darin, das Bestehende zu festigen und bei Bedarf weiter auszubauen. Seit September bietet die Kolpingfamilie mit dem neuen Arbeiterwohnheim Kolping Vivendi moderne, leistbare Zimmer für Arbeitende und Auszubildende in Obermais – getreu dem Credo: Mehr als eine Unterkunft, ein Lebensraum, der Respekt, Sicher-

heit und Gemeinschaft fördert. Damit bleibt das örtliche Kolpinghaus dem Leitgedanken des Gründervaters Adolph Kolping treu: „Die Nöte der Zeit werden lehren, was zu tun ist.“

6Physio Horn

Im ersten Stock des Sparkassenhauses am Brunnenplatz in Obermais befindet sich die Gemeinschaftspraxis Physio Horn – eine der ersten Adressen in Meran, wenn es um ganzheitliche Physiotherapie, Osteopathie und Gesundheit geht. Was 2008 von Christine Horn als Ein-Personen-Praxis gegründet wurde, hat sich heute zu einem interdiszipli-

Das Kolpinghaus – Begegnung, Bildung, Glauben
Physio Horn – Zentrum für Bewegung, Regeneration und Wohlbefinden

nären Kompetenzzentrum mit einem engagierten Team von Therapeutinnen und Therapeuten entwickelt. Der Ansatz von Physio Horn ist ganzheitlich: Körper, Geist und Seele werden als Einheit

betrachtet. Ob klassische Physiotherapie, spezialisierte Osteopathie (auch für Babys, Kinder und Schwangere), Massage oder Ernährungsberatung – hier werden Behandlungen individuell auf den

Menschen abgestimmt. Ergänzt wird das Angebot durch Psychotherapie und Hypnosetherapie, die körperliche und seelische Gesundheit in Einklang bringen. Die Bandbreite der Therapien ist beeindruckend: Von manueller Physiotherapie, Rehabilitation, Lymphdrainage, Skoliosetherapie nach Schroth bis hin zu modernster Gerätetherapie mit Laser, TECAR, Magnetfeld oder Stoß-

matratzen-materassi markisen-tende da sole vorhänge-tendaggi polsterungen-imbottitura

39012 meran-merano via cavour-straße 88

tel. 0473 23 66 48 fax 0473 23 66 48

KG.

info@schrottwalter.it

www.schrottwalter.it

welle. Auch im Bereich Sportphysiotherapie ist das Team aktiv – ob für Tänzer, Reiter, Golfer oder Fußballer. Ziel ist stets, Bewegung zu fördern, Schmerzen zu lindern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Wer Regeneration sucht, findet sie im hauseigenen Massagebereich: Hot-Stone-, Thai-Yogaoder Klangschalenmassagen, Schröpf-Resonanz- oder Blütenstempelmassagen laden hier zum Loslassen ein. Ergänzend dazu sorgen Detox-Behandlungen und Naturmoor-Packungen für innere Balance, wie Horn es verspricht. Dank der zentralen Lage am Brunnenplatz, Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe und einer unkomplizierten Online-Terminbuchung ist der Weg zur Behandlung denkbar einfach. Ob zur Prävention, nach einer Verletzung oder einfach zum Wohlfühlen.

7

Schrott Walter

Wer Wert auf stilvolle Wohnräume und erholsamen Schlaf legt, kommt an Schrott Walter in Obermais nicht vorbei. Die Brüder Günther und Walter Schrott führen den traditionsreichen Familienbetrieb mit Leidenschaft und einem feinen Gespür für Qualität, Design und handwerkliche Präzision. Seit Jahrzehnten steht das Unternehmen für maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Raumausstattung – von eleganten Vorhängen und Sonnenschutzsystemen über Polster- und Bezugsarbeiten bis hin zu kompletten Innenraumkonzepten. Dabei verbindet Schrott klassisches Handwerk mit moderner Wohnästhetik. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Thema „Gesunder Schlaf“. Hier werden hochwertige Schlafsysteme, Matratzen, Lattenroste und Bettwaren individuell auf die Bedürfnisse der Kunden abge-

stimmt. Die persönliche Beratung, ob im Schauraum in Obermais oder direkt beim Kunden vor Ort, steht dabei stets im Mittelpunkt, ganz im Sinne des Firmenmottos: „Raumausstatter von Meisterhand.“

8Maximilian Pichler

An der Ecke zwischen Dantestraße und Apothekergasse wird seit jeher mit Lebensmitteln gehandelt. Heute führt hier der engagierte Jungunternehmer Maximilian Pichler den beliebten Obst- und Gemüseladen von Obermais. Bereits im Alter von 21 Jahren hat er das Geschäft übernommen – die Begeisterung für frische Produkte wurde ihm sprichwörtlich in die Wiege gelegt: Sein Vater Werner Pichler betreibt in Lana einen ebenso bekannten Gemüsefachhandel. Inzwischen steht Maximilian ein junges, motiviertes Team zur Seite, das mit viel Einsatz

und Fachwissen frischen Wind nach Obermais bringt. Ebenso frisch ist auch das täglich wechselnde Sortiment an Obst und Gemüse – sorgfältig ausgewählt und größtenteils aus Italien sowie aus der Region bezogen. Besonders gefragt sind die saisonalen Produkte und regionalen Spezialitäten, die sich je nach Jahreszeit ändern. Wer etwas Besonderes sucht – etwa frische Pilze, Marillen oder Preiselbeeren für Marmeladen –, wird hier ebenfalls bestens bedient. Neben Obst und Gemüse bietet der Laden eine feine Auswahl an handverlesenen Erzeugnissen, hochwertigen Ölen und ausgesuchten Feinkostprodukten. Was 2011 als Ein-MannBetrieb begann, ist heute ein lebendiger Treffpunkt für Genießer geworden. Das mittlerweile siebenköpfige Team eint eines: die Liebe zu frischen Lebensmitteln und der Wunsch, den Kunden Tag für Tag ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Schrott Walter – Raumgestaltung und Schlafkultur in Obermais
Maximilian Pichler – Frisches Obst und Gemüse

9Ansitz Plantiz

Wer den Ansitz Plantiz betritt, spürt sofort: Hier geht es um Substanz. Kein lauter Luxus, kein flüchtiger Trend – sondern um ein Ort mit historischen Wurzeln, der mit Sorgfalt und Haltung gewachsen ist. Fernab von Modeerscheinungen, nah an dem, was wirklich zählt: Zeit, Qualität und Gespür für Klasse. Der Ansitz ist aus persönlicher Leidenschaft entstanden – über Jahre hinweg, mit Geduld

und dem Wunsch, das zu bewahren, was Bedeutung hat. Er hat viele Menschen gesehen – und nie seine Haltung verloren. Diese Leidenschaft für Zeitlosigkeit prägt jede Facette des Hauses. Oldtimer in der Garage, Zigarren, Whisky oder ein seltener Wein im historischen Keller – hier wird Genuss zu einem Ritual, das entschleunigt und Tiefe schafft. Auch der Garten folgt dieser Philosophie: Kein Bühnenbild, sondern ein lebendiger Raum zwischen alpiner Klarheit und mediterraner Fülle. Verwurzelt in der Villenkultur Merans, trägt er die Handschrift von Generationen – und wächst mit den Jahreszeiten. Der Weinkeller ist ein Schatz mit Geschichten. Über 23.000 handverlesene Flaschen, rund 3.000 davon Raritäten, wurden über Jahrzehnte gesammelt – manche mit ganz persönlicher Bedeutung. Ähnlich verhält es sich mit den Oldtimern: eine Pagode 230 SL von 1967, ein Alfa Romeo 2000

Berlina von 1976 und weitere Klassiker. Nicht als Trophäen, sondern als Ausdruck einer Haltung – das Gegenteil von Beschleunigung. Wellness bedeutet im Ansitz Plantiz: zur Ruhe kommen. Keine Show, kein Lärm – sondern mentale Erholung und ehrliche Entspannung. Ob im Panoramapool, bei individuellen Massagen, im Salzwasser-Indoorpool oder auf der Dachterrasse mit Whirlpools und Bergblick – alles dient der Balance. Wer mehr sucht, findet in Sessions mit erfahrenen Mental Coaches neue Perspektiven und Freiraum.

Der Ansitz Plantiz ist kein Ort, den man konsumiert – sondern einer, an dem man verweilt, genießt und Geschichten sammelt. Ein Ort für das, was bleibt. Ein Besuch zum Frühstück, Abendessen oder in der Cigar Lounge – mit einer erlesenen Auswahl an Whiskys, Gins und Cocktails – wird zu einem Erlebnis, das Begegnungen schafft und in Erinnerung bleibt.

GEBURTSTAGSÜBERRASCHUNG, FREUNDINNENTAG, HOCHZEITSTAG ... Einen besonderen Tag gemeinsam genießen mit einem genussvollen Frühstück oder ein einem feinen Abendessen. Reservieren Sie IhrenTisch in unserem Restaurant und freuen Sich darauf.

Ansitz Plantiz – Genuss & Stil im Herzen von Obermais

Fit und schön

-Ein harmonisches Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele bildet die Grundlage für „fit und schön“. Wer es schafft, körperliches Wohlbefinden und mentale Gesundheit eng miteinander zu verknüpfen, rückt diesem Ziel deutlich näher.

Echte Schönheit entspringt dem Inneren und wird durch Fitness gefördert, die weit über das äußere Erscheinungsbild hinausgeht und zusätzlich Selbstbewusstsein sowie Wohlgefühl stärkt. Dieser Zusammenhang ist vielen, besonders jüngeren Menschen, offenbar nicht ausreichend bewusst – wie eine aktuelle Studie zeigt. Demnach investieren 40 Prozent der 18- bis 34-Jährigen mehr Geld in Schönheitsprodukte als in gesunde Ernährung. Dabei ist es keineswegs kompliziert, die Ernährung so zu gestalten, dass sie viele kosmetische Pflegeprodukte wie Peelings oder Cremes ersetzen kann.

Für einen fitten und attraktiven Körper

Ernährung – Eine ausgewogene Kost, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten ist, versorgt den Körper mit essenziellen Nährstoffen für Hautgesundheit und Schönheit.

Bewegung – Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Durchblutung und sorgt für eine verbesserte Sauerstoffversorgung der Haut, was zu einem frischeren und strafferen Hautbild beiträgt. Empfohlen wird eine Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining.

Entspannung – Ausreichender Schlaf sowie Stressabbau durch gezielte Entspannungsphasen oder Bewegung sind entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden und die äußere Erscheinung. Stresshormone können die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen und sich negativ auf das Hautbild auswirken.

Innere Haltung – Eine positive Grundhaltung und ein gesundes Selbstbild spielen eine zentrale Rolle. Selbstbewusstsein und das Gefühl, sich in der eigenen Haut wohlzufühlen, beeinflussen die persönliche Ausstrahlung maßgeblich.

Fitness und äußeres Erscheinungsbild

Es ist wichtig, das Ziel von Fitness nicht mit unrealistischen Schönheitsidealen zu verwechseln, wie sie oft durch Medien vermittelt werden. Wahre Fitness bedeutet körperliche Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft – unabhängig von einem bestimmten Aussehen. Wer sich auf die inneren Vorteile von Gesundheit und Wohlbefinden konzentriert, investiert langfristig in seine Gesundheit sowie eine natürliche Ausstrahlung. „Wahre Schönheit kommt von innen“ – an diesem bekannten Sprichwort ist tatsächlich viel Wahres dran. Unsere Ernährung beeinflusst nicht nur unsere Figur, sondern auch Haut, Haare, Nägel und Bindegewebe.

Obst & Gemüse sind unverzichtbar

Die Haut bleibt elastisch, wenn sie ausreichend mit Vitaminen ver-

sorgt wird. Dafür sind täglich drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst empfehlenswert. Besonders wichtig sind die Vitamine C, E und B. Menschen mit veganer oder vegetarischer Ernährungsweise sollten ihren Arzt fragen, ob Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sind. Zahlreiche Studien belegen, dass Zucker fast wie ein „Entzündungsturbo“ wirkt. Deshalb sollte man möglichst wenig Süßigkeiten konsumieren. Vorsicht ist geboten bei Fertigprodukten wie Ketchup, Softdrinks oder Snacks – diese enthalten oft versteckten Zucker.

Natürlich darf Schokolade genossen werden, aber stets in Maßen! Für den Körper ist es zudem unerlässlich, genügend Wasser zu trinken.

Ein praktischer Tipp: Bereits morgens zwei Flaschen Wasser bereitstellen und vor jeder Mahlzeit ein Glas trinken. Wer möchte, kann sich auch eine Erinnerung aufs Handy legen.

10 Jahre Clinic Belsit

Dr. Sandra Bolze – Ärztin, Ästhetin und Unternehmerin.

Seit mehr als zehn Jahren prägt Dr. Sandra Bolze die plastisch-ästhetische Medizin in Meran. In der stilvoll renovierten Villa Belsit hat sie eine Praxis geschaffen, die weit mehr ist als ein Behandlungsort – sie ist Ausdruck ihrer Persönlichkeit: ruhig, elegant, vertrauensvoll. „Ich wollte Räume gestalten, in denen sich Menschen wohlfühlen“, erzählt sie. „Medizin darf funktional sein, aber auch schön.“

Von Hannover nach Meran

Ihr beruflicher Weg führte die 53-Jährige von Hannover, Hamburg und München über Toronto und Orlando/Florida nach Südtirol. 2014 eröffnete sie ihre erste Praxis am Rennweg in Meran – ein mutiger Schritt, damals mit zwei kleinen Kindern und ohne lokale Kontakte. Drei Jahre später zog sie mit ihrem Team in die neu sanierte Gründerzeitvilla Belsit. Heute vereint die Praxis einen Operationsraum, ein Laser- und Anti-Aging-Zentrum und modernste Technik auf internationalem Niveau. Für die Behandlung wie Tattooentfernung und die Anti-Schwitzen-Methode MiraDry, wurde Dr. Bolze mehrfach ausgezeichnet. „Meine Praxis ist meine Leidenschaft. Jeder Tag hier bereitet mir Freude.“

Organisation mit Herz

Wie schafft sie das alles? „Mit Freude, Neugier und Struktur“, sagt sie. „Ich probiere gern Neues aus und liebe meinen Beruf. Und wenn zu Hause mal etwas liegen bleibt – auch nicht schlimm.“

Häufige Eingriffe, individuelle Beratung

Zu ihren häufigsten Operationen zählen Schlupflidkorrekturen, Fettabsaugungen, Brustvergrößerungen, Bruststraffungen, Facelifts oder Bauchdeckenplastiken.

Besonderen Wert legt Dr. Bolze auf persönliche Beratung: „Ich nutze moderne 3D-Technik, um meinen Patientinnen und Patienten ein realistisches Bild des Ergebnisses zu zeigen. Das schafft Vertrauen und Entscheidungssicherheit.“

Fokus Lipödem – Hilfe für Körper und Seele

Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Behandlung des Lipödems, einer chronischen Fettverteilungsstörung, die fast ausschließlich Frauen betrifft. Schmerzen, Spannungsgefühle und Blutergüsse belasten die Betroffenen oft schwer. „Das Lipödem ist diätre-

sistent“, erklärt sie. „Es lässt sich nicht durch Abnehmen beeinflussen.“ Neben konservativen Methoden wie Lymphdrainage, Kompression, Bewegung und Ernährungsberatung empfielt sie auch die operative Liposuktion an, um Beschwerden zu lindern und die Körperform zu harmonisieren.

Technik trifft Erfahrung

Innovation spielt in ihrer Arbeit eine große Rolle. „Ich arbeite mit einem neuen Gerät, das bei der Fettabsaugung zugleich das Gewebe strafft – ideal bei Cellulite oder Dehnungsstreifen“, berichtet Dr. Bolze. Auch neue Filler verbessern nicht nur das Aussehen, sondern spenden Feuchtigkeit und Elastizität. Regelmäßige Kongress- und Workshopbesuche im In- und Ausland sind für sie selbstverständlich: „Ich möchte meinen Patienten immer die sichersten und effektivsten Methoden bieten.“

CoolSculpting –Pionierin in Italien

Als eine der ersten Ärztinnen in Italien führte sie die Methode der Fettvereisung (Kryolipolyse) ein.

„Ich arbeite inzwischen mit drei Geräten“, erzählt sie. „CoolSculpting darf nur in ärztlichen Praxen eingesetzt werden – dort ist die Behandlung sicher und wirkungsvoll. In Kosmetikstudios fehlt meist die medizinische Kontrolle.“

Schönheit kennt kein Geschlecht

Der Anteil männlicher Patienten wächst stetig. „Mittlerweile liegt er bei etwa einem Drittel“, sagt Dr. Bolze. „Immer mehr Männer lassen Fett absaugen, Falten behandeln oder die Haut liften. Ich bin sicher, bald erreichen wir ein 50:50-Verhältnis.“

„Jetzt bin ich mal dran“ –das Mommy-Make-Over

Ein aktueller Trend: das sogenannte Mommy-Make-Over.Nach Schwangerschaften oder wenn die Kinder aus dem Haus sind, entscheiden sich viele Frauen bewusst für ästhetische Behandlungen. „Dabei geht es um Laser- oder Mikroneedling-Behandlungen, Faltenunterspritzungen, Lid- oder Bruststraffungen und Fettabsaugungen“, erklärt sie. „Häufig kommt auch die Korrektur einer Kaiserschnittnarbe dazu. Das Alter spielt keine Rolle – Frauen von heute sind selbstbewusst und unabhängig.“

Ausgleich im Alltag

Trotz vollem Terminkalender bleibt Zeit für das, was zählt. „Ich genieße meine Familie und liebe alles, was mit Bewegung zu tun hat, Wandern, Skifahren, Radfahren, Schwimmen“, sagt sie. „Außerdem lese ich viel und reise gern. Das inspiriert und erdet mich zugleich.“

Vorsorge ist Männersache

Im Rahmen der weltweiten Movember-Bewegung für Männergesundheit möchte das ST. JOSEF Gesundheitszentrum Meran – Bozen das Bewusstsein für Prävention stärken und Männer dazu ermutigen, frühzeitig an ihre Gesundheit zu denken.

Gerade bei Erkrankungen wie Prostata- oder Hodenkrebs ist die Früherkennung entscheidend: Je früher eine Veränderung erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine schonende Therapie möglich ist.

Im November bieten die Fachärzte für Urologie Dr. Michael Aigner, Dr. Egmond Jenny und Dr. Michael Plangger daher zwei speziell auf das jeweilige Lebensalter abgestimmte Vorsorgepakete an.

Wichtig ist: Regelmäßige Untersuchungen sind keine Frage des Alters, sondern eine Investition in die eigene Zukunft. Männer,

die sich beizeiten um ihre Gesundheit kümmern, haben die besten Voraussetzungen, lange aktiv und vital zu bleiben.

HodentumorFrüherkennung

Empfohlen für junge Männer

• Urologische Visite

• Ultraschall/Echodoppler Hoden

Gesamtpreis: 130 €

ProstatatumorFrüherkennung

Empfohlen für Männer ab 45 (bei familiärer Vorbelastung ab 40):

• Urologische Visite

• Ultraschall Harntrakt

• PSA-Blutprobe

Gesamtpreis: 150 €

Urologe Dr. Michael Aigner

ST. JOSEF Gesundheitszentrum Meran - Bozen

Sanitätsdirektor Prof. Dr. A. Königsrainer Meran • Franz-Innerhofer-Straße 2/4 • Tel. 0473 864 333 Bozen • Brennerstr. 2/D • Tel. 0471 1555000 health@stjosef.it • www.stjosef.it

Tiere bei uns

Die Alpenbraunelle

Die Alpenbraunelle (Prunella collaris) ist ein typischer Hochgebirgsvogel, der erst ab einer Höhe von rund 1.800 Metern vorkommt. Sie ist sehr gesellig und nistet bevorzugt in Felsspalten. Zu ihren Merkmalen gehören die schwarz gefleckte Kehle und die rotbraune Flankenzeichnung.

Das Foto wurde kürzlich von Lukas Weger auf dem Timmelsjoch gemacht.

Alice im Wunderland

Wohnen bleiben, Kapital freisetzen

Über den Verkauf des nackten Eigentums als Chance für Senioren.

Wir haben darüber mit Rag. Marco Abetini gesprochen.

Herr Abetini, immer mehr Senioren möchten ihr Vermögen nutzen, ohne ihr Zuhause aufgeben zu müssen. Wie funktioniert der Verkauf des nackten Eigentums?

Marco Abetini: Beim Verkauf des nackten Eigentums überträgt der Eigentümer sein Haus oder seine Wohnung, behält aber das Wohnrecht oder den Fruchtgenuss lebenslang. Der Käufer wird zwar rechtlich Eigentümer, kann die Immobilie aber erst nach dem Ableben des Verkäufers und/oder nach der vereinbarten Zeit tatsächlich nutzen. Für Senioren ist das eine Möglichkeit, Liquidität zu schaffen – ohne aus der vertrauten Umgebung auszuziehen.

Für wen ist dieses Modell besonders interessant?

Vor allem für Menschen, die über Immobilienvermögen verfügen, aber ihre monatliche Liquidität erhöhen möchten – etwa zur Aufbesserung der Rente oder zur Deckung von Pflegekosten. Viele Südtiroler haben über Jahrzehnte in ihre Immobilie investiert und

verfügen somit über erhebliches, ungenutztes Vermögen. Der Verkauf des nackten Eigentums kann hier ein sinnvoller Schritt sein.

Wie wird der Wert ermittelt?

Ausgangspunkt ist der Marktwert der Immobilie. Davon wird der Wert des Wohn- oder Fruchtgenussrechts abgezogen, der vom Alter des Verkäufers und der statistischen Lebenserwartung abhängt. Je älter der Verkäufer ist, desto höher ist der Wert des nackten Eigentums. Wichtig ist eine realistische und fundierte Markteinschätzung mit Stichtag der Unterschrift des notariellen Verkauf bzw. Kaufvertrag.

Wie läuft der Verkauf ab?

Im Vertrag wird festgehalten, dass der Käufer nur das nackte Eigentum erwirbt, während das Wohnrecht beim Verkäufer bleibt. Entscheidend ist, dass beide Seiten die Bedingungen verstehen und professionell betreut werden.

Welche Vorteile bietet dieses Modell?

Der Verkäufer erhält sofortige Liquidität und behält die Sicher-

heit in der Immobilie auf Lebenszeit wohnen zu bleiben. Der Käufer investiert langfristig in eine wertstabile Immobilie. Besonders in Südtirol, wo die Immobilienpreise stabil sind, ist das ein attraktives Konzept.

Was ist noch interessant zu wissen?

Aus steuerrechtlicher Sicht ergeben sich für den Käufer weitere Vorteile: Die Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) sowie die ordentlichen Kondominiumspesen bzw. Instandhaltungskosten sind z. B. von der Person zu entrichten, die die Immobilie tatsächlich nutzt und wirtschaftlich verwertet –und nicht vom Eigentümer. Zudem ist hervorzuheben, dass die Besteuerung auf dem Wert des nackten Eigentums und nicht auf dem des vollen Eigentums basiert.

Und was ist mit den Risiken?

Der Verkäufer muss sich darüber im Klaren sein, dass das Eigentum endgültig übertragen wird. Eine spätere Rückabwicklung ist kaum möglich. Für den Käufer bedeutet es eine langfristige Kapitalbindung mit unbestimmtem Zeitho-

rizont. Daher sind Transparenz, ein realistischer Preis und Immobilienexpertise wichtig.

Wie entwickelt sich das Interesse in Südtirol?

Wir beobachten eine klare Zunahme. Senioren möchten finanziell flexibel bleiben, aber nicht verkaufen und umziehen. Gerade in Südtirol, wo Immobilien einen hohen Wert erreicht haben, ist dieses Modell eine moderne Art der Liquiditätsbeschaffung.

Ihr Fazit?

Der Verkauf des nackten Eigentums ist keine Notlösung, sondern eine durchdachte Form der Altersvorsorge. Wer sich rechtzeitig beraten lässt, kann sein Vermögen aktiv gestalten und in den eigenen vier Wänden alt werden.

Rag. Marco Abetini ist Gutachter, Immobilienexperte und Inhaber der Immobilienagentur MARCUS in Lana

Erntedank im Kindergarten Sinich

Unter dem Motto „Dankbarkeit und Wertschätzung“ feierten die Kinder und das Team des Kindergartens Sinich im Oktober ein buntes Erntedankfest.

Mit viel Freude brachten die Kinder Obst und Gemüse von zu Hause mit. Gemeinsam wurden die Gaben sortiert, betrachtet und in einem Erntedankkorb gesammelt. Im Mittelpunkt stand dabei

nicht nur das Teilen, sondern auch das bewusste Wahrnehmen dessen, was uns die Natur schenkt. In einer gemütlichen Runde wurden die mitgebrachten Köstlichkeiten gemeinsam gegessen, be-

gleitet von Liedern und Gesprächen über Dankbarkeit. Ein besonderer Moment war der Besuch in der Kirche, wo die Kinder Lieder sangen und für alles Danke sagen konnten. Das Fest machte für die

Kinder erlebbar, wie wichtig Wertschätzung, Gemeinschaft und Dankbarkeit im Alltag sind.

Die Kinder und pädagogischen Fachkräfte des Kindergartens Sinich.

PRINFO

Magischer Lichterzauber in Trauttmansdorff

LUMAGICA Meran kehrt nach dem großartigen Auftakt zurück und verwandelt die Gärten von Schloss Trauttmansdorff erneut in eine funkelnde Winterwelt. Unter dem Motto „Sisis Reise um die Welt“ entfaltet sich auf einem rund 1,3 Kilometer langen Rundweg ein faszinierendes Zusammenspiel aus Licht und Klang. Hunderte kunstvoll gefertigte Installationen erzählen von den Sehnsuchtsorten der Kaiserin Elisabeth und setzen die Gartenlandschaften eindrucksvoll in Szene.

Ein besonderes Highlight ist die neue Lichtshow am See, die mit Laser-, Wasser-, Licht- und Soundeffekten beeindruckt. Zahlreiche interaktive Stationen laden dazu ein, selbst Teil der Inszenierung zu werden und die magische Reise aktiv mitzugestalten. LUMAGICA vereint Geschichte, moderne Lichtkunst und Natur zu einem einzigartigen Erlebnis, das Meran im Winter in besonderem Glanz erscheinen lässt. Tickets sind online und an der Abendkassa erhältlich – entdecken, staunen und gemeinsam magische Momente erleben. www.lumagica.com/meran

Premiere geglückt

Waldorf Oberstufe Meran bringt Farbe auf die Futurum

Zum ersten Mal war die WOM heuer mit einem eigenen Stand auf der Südtiroler Bildungsmesse Futurum vertreten, und das hat sich gelohnt.

Gemeinsam mit der Waldorfschule Brixen teilte man sich eine Ausstellungsfläche, wobei jede Schule ihren eigenen Bereich und ihren eigenen Charakter hatte. Das Ergebnis: ein Stand, der auffiel, neugierig machte und einlud.

Der Hingucker war die Mitmach-Aktion: Auf gelben Kärtchen konnten Jugendliche ihre Gedanken zu den Fragen „Was bewegt dich?“ und „Die ideale Schule ist …“ notieren und an eine Wand pinnen. Als kleines Dankeschön gab es knackige, Äpfel oder vollwertige Snacks. So füllte sich die Wand im Laufe der drei Messetage zu einem bunten Ideenfeuerwerk. Eine gelungene Messeidee, simpel, lebendig und voller Inspirationen. Natürlich gab es auch handfeste Infos. Flyer, Flugblätter und Stundenpläne gaben Einblick in das Schulkonzept. Doch das eigentliche Highlight

PRINFO

waren die Gespräche: Eltern und Jugendliche nutzten die Chance, mit Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Vertretern der WOM-Leitung ins Gespräch zu gehen. Es entwickelten sich spannende und manchmal auch überraschende Dialoge. Kurz gesagt: Das Konzept ist aufgegangen.

Und wie geht’s weiter? Die nächsten Termine stehen schon fest:

Das Frühstücksei aus Südtirol

• Am 22. November lädt die WOM zum Tag der offenen Tür in die Luis-Zuegg-Schule ein.

• Am 22. Dezember steigt im Meraner Bürgersaal das erste Klassenspiel der Oberstufe: ein Ereignis, das man nicht verpassen sollte.

Bio- und Freilandeier aus Südtirol sind ein besonderes Qualitätsprodukt – das mehr Aufmerksamkeit verdient!

Südtiroler Milch, Käse und Joghurt kommen im Restaurant und daheim wie selbstverständlich auf Tisch, ebenso Wein und Äpfel. Bei Eiern ist das noch nicht immer der Fall. Doch was wäre naheliegender als das Frühstücksei vom Bauern nebenan? Südtirol hat dafür beste Voraussetzungen, es gibt immer mehr lokale Produzenten von Bio- und Freilandeiern.

So wie Philipp Thoma vom Psegghof in Tschengls. Er ist Quereinsteiger und produziert seit zehn Jahren Bioeier mit dem Qualitätszeichen Südtirol, er hält 600 Hühner und kann gemeinsam mit einem Partner 5.000 Eier pro Woche unter dem Namen „Tschengls Berg“ ausliefern. Die Hühner, die an ihr Lebensende kommen, verkauft er tiefgefroren als Suppenhühner. Bis dahin aber haben die Tiere ein gutes Leben mit viel Platz im Freigehege, sie können in der Erde picken und finden stets frisches Gras, das dem Eigelb eine schöne, volle, natürliche Farbe verleiht.

Ein wichtiger Abnehmer der Eier vom Tschenglser Berg ist das Ottmanngut in Meran. Chef Martin Kirchlechner betreibt dieses außergewöhnliche Bed & Breakfast in einem historischen Meraner Ansitz mit Garten und Orangerie. Zum Frühstück gibt es ein Drei-Gänge-Überraschungsmenü, jeden Tag anders. Wichtiger Bestandteil des Frühstücks sind die Eier vom Psegghof. Solche Beispiele finden wir landauf, landab. Hilda Kirchler und ihr Mann Richard Oberkofler bewirtschaften den Forerhof in Außermühlwald und beliefern das Gourmet-Res-

taurant „Johanns“ von Chefköchin Tina Marcelli in den Amonti Chalets, Thomas Messner vom Buchhütterhof am Ritten beliefert die Adler Lodge Ritten, beim Buchhütter gleich ums Eck.

Für die Landwirte bietet die Eierproduktion eine gute Möglichkeit, vom Ertrag ihres Hofes zu leben, da sie mit relativ kleiner Fläche ordentliche Umsätze erzielen können. Und so sind Bio- und Freilandeier aus Südtirol, ausgezeichnet mit dem Qualitätszeichen Südtirol, ein Gewinn für alle Beteiligten: Für Landwirte, Gastronomen und für alle, die sich im Geschäft bewusst für Eier aus Südtirol entscheiden.

Infos zum Umstellen auf Regionale Freilandeier und ein tolles Rezept finden sie hier: (QR Code)

Mitmachaktion und Messeauftritt der WOM auf der Futurum 2025

Jugendkirche Meran – Weiterführung beschlossen

Meran hat entschieden: Die Jugendkirche am Sandplatz bleibt für weitere neun Jahre in der Verantwortung des Jugenddienstes Meran.

Damit ist gesichert, dass der beliebte Treffpunkt für junge Menschen in der Stadt auch in den kommenden Jahren ein Ort der Begegnung, der Kreativität und des Austauschs bleibt.

„Diese Sicherheit ermöglicht es uns, langfristig zu planen. Es gibt viele Ideen – und dieses Signal der Stadt Meran kann nur positiv gesehen werden“, sagt Oliver Schrott, Leiter des Jugenddienstes Meran, sichtlich erfreut über den Beschluss. Für sein Team bedeutet die Verlängerung nicht nur Planungssicherheit, sondern auch die Chance, das bestehende Angebot weiterzuentwickeln und neue Projekte auf den Weg zu bringen. Seit der Jugenddienst Meran im Jahr 2017 die Leitung übernommen hat, hat sich die ehemalige Herz-Jesu-Kirche zu einem lebendigen und vielseitigen Ort entwickelt. Was einst ein klassisches Gotteshaus war, ist heute ein offener Raum für Jugendliche, Schulklassen, Vereine und Gruppen, die gemeinsam Ideen umsetzen, Veranstaltungen planen oder einfach Zeit miteinander verbringen. Damit ist die Jugendkirche zu einem wichtigen Bestandteil der Meraner Jugend- und Kulturlandschaft geworden. Besonders geschätzt wird die flexible Nutzung des Gebäudes. Die hellen, offenen Räume eignen sich für Workshops, Ausstellungen, Präsentationen oder kulturelle Events. Auch der beliebte Escape Room Meran ist hier untergebracht – ein Projekt, das Kreativität, Teamarbeit und gemeinsames Denken auf spielerische Weise fördert. Schulen und Vereine greifen regelmäßig auf die Räumlichkeiten zurück, weil sie hier genau das finden, was in der Stadt oft fehlt: Platz für junge Menschen, die etwas ausprobieren wollen. Die Geschichte des Gebäudes selbst reicht weit zurück. Der Grundstein für die damalige Herz-Jesu-Kirche wurde im Juni 1903 gelegt, die feierliche Einweihung fand bereits am 19. November 1904 durch Fürstbischof Endrici von Trient statt. Über Jahrzehnte hinweg diente die Kirche als Ort des Gebets und des religiösen Lebens im Zentrum Merans. Doch mit den gesellschaftlichen Veränderungen und dem Rückgang kirchlicher Nutzung wurde nach einer neuen Bestimmung für das Gebäude gesucht. 2017 entschied sich die Gemeinde, die Kirche dem Jugenddienst Meran zu übertragen – zunächst für zehn Jahre. Dieser Schritt war damals durchaus mutig, hat sich aber als zukunftsweisend erwiesen. Unter der Leitung des Jugenddienstes wurde das Gebäude behutsam geöffnet

und neu gedacht. Heute ist die Jugendkirche ein Beispiel dafür, wie historische Bauten in einer modernen Stadtgesellschaft eine neue Rolle einnehmen können –als offene, inklusive und lebendige Räume, die Begegnung und Teilhabe fördern. Mit der nun beschlossenen Verlängerung um weitere neun Jahre kann diese Arbeit fortgesetzt und ausgebaut werden. Oliver Schrott betont, dass viele Ideen bereits in Planung seien. Neben bestehenden Projekten sollen künftig auch neue Formate Platz finden – von kreativen Werkstätten über generationsübergreifende Projekte bis hin zu Kooperationen mit Schulen und kulturellen Einrichtungen.

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Auch die Stadt Meran sieht in der Entscheidung ein klares Bekenntnis zur Jugendarbeit. In einer Zeit, in der junge Menschen zunehmend nach Orten suchen, an denen sie sich ausdrücken und einbringen können, ist die Jugendkirche ein wichtiger Baustein im sozialen Gefüge der Stadt. Sie steht für Offenheit, Beteiligung und den Mut, Neues auszuprobieren. Dass ein historisches Gebäude mit so viel Geschichte heute als moderne Jugendstätte funktioniert, zeigt, wie eng Tradition und Zukunft in Meran miteinander verbunden sein können.

Mit der Verlängerung des Führungsvertrags beginnt nun ein neues Kapitel. Der Jugenddienst Meran kann auf seine Erfahrungen der vergangenen Jahre aufbauen und gleichzeitig mit frischem Schwung in die Zukunft starten. Eines ist dabei sicher: Die Jugendkirche wird auch in den kommenden Jahren ein Ort bleiben, an dem Ideen wachsen, Gemeinschaft entsteht und junge Menschen ihren Platz finden. Infos und Öffnungszeiten: www.jugenddienstmeran.it & Facebook/Instagram

Lokal & Digital – Die neue MIAr App

Neues Gewinnspiel im Vinschgau und Burggrafenamt. Mit dem neuen digitalen Gewinnspiel „DO KAFN MIAR, DO GWINNEN MIAR startet gleichzeitig im November die neue MIAr App – und sie verändert, wie Kunden mit der lokalen Wirtschaft in Kontakt treten. Entwickelt mit dem Ziel, die Nähe zwischen Konsumenten und Betrieben zu stärken, bietet MIAr eine digitale Plattform, die den Alltag erleichtert und gleichzeitig die lokale Wirtschaft fördert. Was bietet die MIAr App? Aktuelle Öffnungszeiten von Geschäften, Bars und Restaurants in unseren Orten auf einen Blick News zu Aktionen, Angeboten und Rabatten direkt auf das Smartphone. Treuepunkte sammeln und beim nächsten Einkauf gegen attraktive Prämien eintauschen.

Eine App für Viele Bereits über 140 lokale Betriebe

und mehr als 1000 registrierte Kunden nutzen MIAr aktiv – ein starkes Zeichen für das Potenzial im Vinschgau und Burggrafenamt. Ein Projekt mit Pioniergeist Ins Leben gerufen wurde MIAr vom Wirtschaftsverband hds, unterstützt von der Südtiroler Sparkasse und einem engagierten Kreis von Betrieben aus dem Vinschgau und dem Burggrafenamt. Ihr Pioniergeist verdient besondere Anerkennung.

Die Pilotbetriebe sind: Schuhe Spechtenhauser in Laas, Sport Mode Gluderer und Workershop in Schlanders, Bäckerei Psenner und Alber Haushaltsartikel in Naturns, Jack&King, Studio Adi, Haller Günther und Conceance auf der Töll, Elektro TV in Rabland, Inderst in Marling und Schuhe Knoll in Lana.

Wenn Fan-Gewalt eskaliert

Fan-Gewalt, insbesondere im Fußball, ist ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem, das nicht nur die Freude am Sport trübt, sondern auch tiefgreifende soziale und kulturelle Konflikte widerspiegelt. Die Aggressionen von Fans sind oft das Resultat einer explosiven Mischung aus Identitätsbildung, Gruppenzugehörigkeit und rivalisierenden Emotionen, die im Kontext von Hooliganismus eskalieren können. Diese Gewalt äußert sich in Form von tätlichen Angriffen, Sachbeschädigungen und Auseinandersetzungen mit Ordnungskräften und hat nicht nur körperliche, sondern auch psychische Folgen für die Beteiligten und Unbeteiligten. Die finanziellen Belastungen, die durch Sachschäden und die polizeiliche Überwachung bei Spielen entstehen, sind erheblich. Es ist es wichtig, die Hintergründe und Ursachen dieser Gewaltphänomene zu verstehen.

Besorgniserregend

Die Dynamik der Fußballstadien ist ein interessantes, aber auch besorgniserregendes Thema, insbesondere wenn es um die Eskalation von Gewalt geht. Die Gruppendynamik spielt dabei eine entscheidende Rolle. In dem geschützten Raum einer Fangemeinschaft sinkt die individuelle Ver-

antwortung, was zu einem Phänomen führt, das Psychologen als „Deindividuation“ bezeichnen. Individuen verlieren in der Masse oft ihr eigenes moralisches Urteilsvermögen, was die Wahrscheinlichkeit aggressiven Verhaltens erhöht. Diese Tendenz wird durch die anonymen Strukturen innerhalb großer Gruppen verstärkt, in denen es leichter scheint, Verantwortung abzuwälzen und sich von den sozialen Normen der Gesellschaft zu distanzieren.

Kollektive Identität

Zudem befeuern übersteigernde Emotionen und die tief verwurzelte Rivalität zwischen Fangruppen die Situation. Fußball weckt leidenschaftliche Gefühle, die sich in Freude, Enttäuschung und Wut ausdrücken. Solche Emotionen können in Sekundenschnelle umschlagen, insbesondere wenn ein

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Spiel eine unerwartete Wendung nimmt oder provokante Aktionen auf dem Platz stattfinden. Diese Rivalität zwischen abgegrenzten Gruppen schafft Feindbilder, und Aggressivität wird zum Ausdruck einer kollektiven Identität. Ein einfaches Spiel verwandelt sich oft in einen symbolischen Kampf, bei dem es um Ehre und Macht geht.

Präventionsprogramme und Sicherheitskonzepte

Um die Gewaltbereitschaft bei Fußballspielen, besonders in Italien, zu reduzieren, sind effektive Strategien notwendig. Dazu gehört die enge Zusammenarbeit zwischen Fußballvereinen, Behörden und Fangruppen, um ein Bewusstsein für die Folgen von Gewalt zu schaffen. Präventionsprogramme, die auf Dialog und Verständnis setzen, können helfen, bei den Wurzeln von Rivalitäten anzusetzen. Darüber hinaus

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sollten Sicherheitskonzepte in den Stadien überarbeitet werden, um eine frühzeitige Deeskalation von potenziellen Konflikten zu gewährleisten. Der Einsatz von geschultem Sicherheitspersonal, das nicht nur für Ordnung sorgt, sondern auch als Mediator fungiert, könnte ebenfalls hilfreich sein.

Positive soziale Auswirkungen

Trotz der negativen Begleiterscheinungen von Gewalt bleibt festzuhalten, dass Sport, und insbesondere Fußball, auch viele positive soziale Auswirkungen hat. Fußball fördert Gemeinschaftsgefühl, Integration und Identität. Das Missverständnis zwischen diesen positiven Aspekten und den Gewaltausbrüchen ist alarmierend und erfordert ein Umdenken. Es gilt, die positiven Aspekte des Sports ins Rampenlicht zu rücken und die Empathie der Fangruppen zu fördern, um eine Kultur zu schaffen, in der Wettbewerb und Rivalität auf fairen und respektvollen Prinzipien basieren. Die Herausforderung besteht darin, die eigene Leidenschaft für den Sport so zu kanalisieren, dass sie das Gemeinschaftsgefühl stärkt und nicht in gewalttätige Auseinandersetzungen umschlägt.

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Laaser Rundwanderung über den Allitzer Boden

-Diesmal lade ich zu einer weiten Rundwanderung, von Laas ausgehend, ein: Der Vinschgau bietet sich mit seiner Sonnenseite und der dafür typischen Landschaft gerade im beginnenden Winter besonders an, während es hier im Sommer viel zu heiß ist.

Wir starten am Bahnhof von Laas und wenden uns sofort rechts aufwärts, überqueren die Straße und gehen nach rechts bis zur Felius - Straße. Diese müssen wir nun hinauf, an einem schönen Steingarten vorbei, bis wir plötzlich an einer Querstraße stehen.

Hinauf zum Loretzhof

Nun wandern wir nach rechts, leicht abwärts und kommen bei einem Kreuz zur Loretzgasse, (Mark. 19!), die wir aufwärts gehen. Wir müssen einmal durch eine Unterführung und noch ein

Stück über die Asphaltstraße. Es geht immer in dieselbe Richtung, an einem Marienbildstock und dem riesigen Kreuz des Loretzhofs vorbei. Dr. Franz Tappeiner, dem wir den berühmten Tappeinerweg in Meran verdanken, ist auf diesem Hof geboren. Der Asphalt endet hier, der Weg windet sich nach links, und binnen kurzem sind wir an seinem Ende. Nun geht es nach rechts, am Fuße des Großbodens entlang, in Richtung Allitz. Alte Weidenbäume säumen den Weg und wir wandern zügig, aber immer auf die Markierung achtend, weiter. Plötzlich entdecken wir an der Bergseite im Zaun ein

Gatter mit dem Hinweis „Groaßboden“ auf rot – weißem Grund. Dahin wollen wir.

Der „Groaßboden“

Durch das Gatter, und nach wenigen Schritten zweigt vom Hauptweg links ein markierter Steig ab, dem wir folgen. Erst eben, aber rasch ansteigend, befinden wir uns gleich in typischer Sonnenberg-Landschaft. Es sind teilweise nur Steigspuren, aber wir kommen gut voran und die rot-weiße Markierung ist uns Anhaltspunkt genug. Wacholderbüsche wechseln mit Berbe-

Der Allitzer bzw. Großboden in Richtung Osten

ritzen und Hagebutten. Zweimal führt der Steig durch ein kleines Gatter, dann sind wir am Forstweg, der nach links ansteigt. Wir folgen nun der Markierung 23. Dort, wo der Weg eine Kehre macht, geht es für uns dem Zaun entlang geradeaus weiter. Noch ein Gatter, Wegweiser und plötzlich erleben wir die Weite auf dem Allitzer Boden, von den Einheimischen Groaßboden genannt. Hier halten wir etwas unterhalb des Weges, geschützt durch einen großen Felsen, in der Sonne unsere verdiente Mittagsrast.

In Richtung Vernatsch

Am oberen Rand des weiten Weidegebiets gehen wir durch ein Gatter, an Tisch und Bank, sowie einem Brunnen mit Trinkwasser und Hinweisschildern vorbei. Bald zweigt rechts der Steig nach Tanas mit der Nummer 23 ab. Wir folgen der Markierung 18 A in Richtung Laas und wandern erst einem Zaun entlang, gefühlt sehr lange in dieselbe Richtung. In leichtem Auf und Ab, an hohen, in der Nachmittagssonne golden leuchtenden Gräsern vorbei, kommen wir auf dem breiten Weg zügig voran. Dann zeigt uns ein Schild, dass es nur noch 15 Minuten bis zum Vernatschhof sind. Doch dort ist ein verriegeltes Gatter mit Videoüberwachung und 2 Warnschildern: „Durchgang verboten!“,

sowie: „Achtung Hund“! Diese lassen uns sofort bis zu den vorher nicht beachteten Hinweisschildern umkehren.

Durch den Wald

Wir wandern nun auf Markierung 18, erst durch ein kleines Gatter, dann zwischen Schwarzföhren und einzelnen Laubbäumen abwärts. Teils in steilen Spitzkehren, teils gemütlich ostwärts, kommen wir schließlich bei einem Lehrbienenstand zum Forstweg, der von Laas nach Eyrs führt. Tisch und Bänke laden zu einer letzten Trinkpause, dann geht es für uns in Richtung Laas. Immer auf die Markierung achtend, wandern wir erst einer Nebenstraße entlang, dann durch die Unterführung und schon sehen wir den Kirchturm von Sankt Sisinius. Bald kommen wir bei einem Wegkreuz zur Abzweigung; noch wenige Schritte und wir stehen vor dem romanischen Kirchlein, das immer am Karfreitag geöffnet ist und ein Heiliges Grab birgt. Kurz zurück zur Straße und auf dieser weiter, bis wir sie auf dem Zebrastreifen überqueren. Dort zeigt uns ein Hinweisschild den nahen Bahnhof an. Dankbar für den schönen Wandertag fahren wir mit dem Zugersatzdienst wieder heimwärts.

Anfahrt: Mit dem Zugersatzdienst oder Auto bis Laas

Ausgangspunkt: Laas: 870 m

Ziel: Allitzer Boden: 1109 m

Endpunkt: Bahnhof Laas: 870 m

Gehzeiten: insgesamt: rund 3,30 – 4 Stunden, Laas > Allitzer Boden: 1,30 Std. > Laas: 2 Std.

Beste Zeit: Herbst, Winter, Frühjahr

Dem Zaun entlang zum Groaßboden
Golddisteln spiegeln die Sonne
Nun haben wir das Tal erreicht
Schatten über St. Sisinius bei Laas

Das Justizreferendum 2026

Bereits jetzt formieren sich die Truppen: Richterschaft und Opposition auf der einen Seite, Anwaltschaft und Regierungsmehrheit auf der anderen. Es geht um das bestätigende Referendum, das notwendig ist, weil die Justizreform im Parlament keine Zweidrittelmehrheit erhalten hat. Im Frühjahr 2026 werden die Italienerinnen und Italiener an die Urnen gerufen.

Die Justizreform wurde Ende Oktober endgültig vom Senat verabschiedet, sie ändert sieben Artikel der Verfassung und führt die viel diskutierte Trennung der Laufbahnen von RichterInnen und StaatsanwältInnen ein. Es handelt sich um ein historisches Anliegen der politischen Rechten – insbesondere von der Partei von Silvio Berlusconi. Seit Jahrzehnten haben sie eine klare Trennung zwischen anklagender und urteilender Richterschaft

gefordert. Bislang gehören StaatsanwältInnen und RichterInnen demselben Berufsstand an und können im Laufe ihrer Karriere zwischen den beiden Funktionen wechseln. Allerdings wurde mit der Cartabia Reform im Jahr 2022 bereits eingeführt, dass dies nur einmal in den ersten 9 Jahren erfolgen kann. Weniger als 1% der RichterInnen und StaatsanwältInnen nehmen dies in Anspruch. Daher sprechen KritikerInnen von einer unnötigen Reform. Zudem sieht die Reform vor, dass RichterInnen, sowie StaatsanwältInnen künftig über jeweils eigene Selbstverwaltungsorgane verfügen, deren Mitglieder teilweise vom Parlament ernannt und teilweise per Los aus den Reihen der Richterschaft und der Staatsanwaltschaft gewählt werden.

Die Opposition sieht in der Reform eine Schwächung der Unab-

AUS DEM LANDTAG

hängigkeit der Justiz und eine stärkere Einflussnahme der Politik auf die Staatsanwaltschaft. Das Risiko bestehe darin, dass künftig die von der Richterschaft losgelöste Staatsanwaltschaft dem Innenministerium unterstellt und die jeweilige Regierung entscheide, welche Straftaten verfolgt und welche fallengelassen werden. Dies sei ein Angriff auf einen der Grundpfeiler des Rechtsstaates: die Trennung von Legislative, Judikative und Exekutive. Giorgia Meloni versucht eine Personalisierung der Abstimmung zu vermeiden. Sie hat die Fehlentscheidung von Matteo Renzi vor Augen, das Verfassungsreferendum zu einer Abstimmung über sich selbst hoch zu stilisieren. Gleichwohl ist die politische Dimension offenkundig. Das Referendum, das ein Jahr vor den Wahlen 2027 stattfinden wird, dürfte zwangsläufig als Bewer-

tung der Regierungsarbeit verstanden werden.

Ein Erfolg des „Nein“ würde der Opposition neuen Auftrieb geben und als klare Niederlage für die Regierung gelten – nicht zuletzt, weil die Reform ohne Änderungen zuzulassen durchs Parlament gepeitscht worden ist und als Symbol für den politischen Wandel präsentiert wurde.

Landtag kompakt – aus erster Hand

Ich bin überzeugt: Politik muss erklärbar sein. Wer im Landtag Verantwortung trägt, soll nicht nur entscheiden, sondern auch offen darüber sprechen, was dort passiert. Viele Menschen sagen mir, dass sie oft gar nicht genau mitbekommen, woran wir arbeiten, was wir beschließen und wie politische Entscheidungen überhaupt entstehen. Genau deshalb haben wir als SVP-Fraktion unseren Newsletter „Landtag kompakt“ ins Leben gerufen: klare Informationen, verständlich zusammengefasst – direkt aus erster Hand.

Wir bereiten jede Sitzungswoche kompakt auf. Welche Themen

stehen an? Welche Entscheidungen wurden getroffen? Wo konnten wir etwas weiterbringen? Das ist kein Werbeformat, sondern ein Service. Die Menschen sollen nachvollziehen können, wofür wir arbeiten, welche Anliegen wir vertreten – und wie wir uns einsetzen.

Mir ist wichtig, dass Politik nicht im Saal stecken bleibt. Demokratie funktioniert nur, wenn Bürgerinnen und Bürger informiert sind und mitreden können. Transparenz ist kein Luxus, sondern Teil unseres Auftrags. Und gute Kommunikation bedeutet für mich: zuhören, offen sein,

verständlich bleiben. Wer über unsere Arbeit im Landtag auf dem Laufenden bleiben möchte, kann unseren Newsletter ganz einfach abonnieren. Bitte eine E-Mail an svpfraktion@gmail.com schicken oder folgenden QR-Code scannen und über das Formular anmelden.

Julia Unterberger Senatorin
Harald Stauder Landtagsabgeordneter

Altkleidersammlung im Bezirk

Auch wenn die Organisation Caritas ihre Altkleidersammlung eingestellt hat, können gut erhaltene Kleidungsstücke weiterhin in den Gemeinden des Bezirks abgegeben werden.

Die Gemeinden haben sich darauf verständigt, dass die Sammlung vor Ort fortgesetzt wird, sodass für die Bürger keine Lücke entsteht. Wer also seine Schränke ausmistet, kann Kleidung, Schuhe oder Heimtextilien weiterhin geordnet und umweltgerecht entsorgen – über die Recyclinghöfe oder über die vorgesehenen Sammelstellen in der jeweiligen Gemeinde. Wichtig ist, dass die Textilien sauber, trocken und in gut verschlossenen Säcken abgegeben werden. Stark verschmutzte oder beschädigte Stücke gehören nicht in die Sammlung, sondern in den Restmüll.

Die Abgabe von Altkleidern ist ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Durch die Wiederverwendung oder das Recycling von Textilien werden wertvolle Ressourcen geschont, die bei der Neuproduktion von Kleidung in großen Mengen verbraucht würden. Für ein einzelnes Baumwoll-T-Shirt werden im Durchschnitt 2.500 Liter Wasser benötigt – durch das Sammeln und Weiterverwenden kann dieser Verbrauch deutlich reduziert werden. Außerdem wird so vermieden, dass noch brauchbare Materialien im Restmüll landen und dort verbrannt werden.

Ein Teil der abgegebenen Textilien kann weiterverwendet oder gespendet werden, ein anderer Teil wird industriell verwertet, etwa zur Herstellung von Dämmstoffen oder Putzlappen. Damit bleibt das Prinzip der Kreislaufwirtschaft erhalten, das darauf abzielt, vorhandene Materialien möglichst lange im Umlauf zu halten und Abfälle zu vermeiden.

Auch wenn sich die Organisation der Sammlung verändert hat, bleibt der Grundgedanke gleich: Kleidung, die nicht mehr getragen wird, kann an anderer Stelle noch nützlich sein. Wer seine Sachen in den Gemeinden des Burggrafenamts abgibt, trägt dazu bei, dass dieser Kreislauf funktioniert. Informationen zu den genauen Abgabemöglichkeiten und Sammelstellen finden sich auf der Website der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt unter www.bzgbga.it.

So gilt auch weiterhin: Lieber abgeben als wegwerfen – ein kleiner Schritt für jede und jeden von uns, aber ein wichtiger Beitrag für Umwelt, Nachhaltigkeit und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.

Nebensaison? Bausaison!

Kaum sind die letzten Spritzgläser auf der Promenade geleert und die letzten Spätsommergäste abgereist, kehrt in Meran für einen kurzen Moment so etwas wie Ruhe ein. Die Stadt atmet durch – aber nicht für lange. Denn genau dann beginnt die heimliche fünfte Jahreszeit: die Bausaison. Wenn es in den Gassen leiser wird, werden die Bagger lauter. Diesmal trifft es die Schennastraße, genauer gesagt das Stück zwischen Ifingerstraße und Plantastraße. Durchfahrtsverbot, Parkverbot, Straßensperrung. Merans November klingt nach Presslufthammer und Baustellenfunk. Zwischen Absperrgittern, Ampeln und improvisierten Umleitungen kämpfen sich Anrainerinnen und Anrainer zur Arbeit, zur Schule oder einfach nur nach Hause. Wer Pech hat, steht minutenlang vor einer Baustellenampel und denkt sich, dass der eigene Arbeitsweg langsam mehr Planung erfordert als ein Tagesausflug auf den Hirzer. Und wie jedes Jahr beginnt, parallel der Aufruhr in den Kommentarspalten: „Warum jetzt?“, „Wieso alles gleichzeitig?“und vor allem: „An die Einheimischen denkt wieder keiner!“Der Ärger ist verständlich. Wer täglich pendelt oder Kinder im Frühverkehr zur Schule bringt, braucht in diesen Wochen Geduld. Viele haben das Gefühl, dass die Gemeinde ihre Baustellen so legt, dass Touristinnen und Touristen möglichst wenig davon mitbekommen und die Einheimischen das Nachsehen haben. Ganz unbegründet ist dieser Eindruck nicht. In einer Stadt, die so stark vom Tourismus lebt, wird viel Rücksicht auf die Gäste genommen. Wenn sie da sind, soll alles glänzen, duften und reibungslos funktionieren. Und wenn sie weg sind, wird gebaut, geflickt und erneuert, auch wenn das bedeutet, dass die Meranerinnen und Meraner sich tagelang durch Umleitungen tasten müssen. Besonders der morgendliche Verkehr wirkt dann wie ein Geduldsspiel, bei dem jeder nur darauf wartet, endlich wieder vom Standgas herunterzukommen. Aber: Irgendwann muss es eben gemacht werden. Asphalt hält nicht ewig, Rohre altern, Straßen bröckeln. Der Herbst bietet das kurze Zeitfenster, in dem weder Sommertrubel noch Weihnachtsmarkt den Verkehr lähmen. Und ehrlich gesagt – lieber jetzt ein paar Wochen Lärm als im Dezember zwischen Glühweinstand und Lichterketten. Vielleicht ist das einfach Merans Novembermelodie: ein bisschen Baulärm, ein bisschen Verständnis und das Wissen, dass diese Stadt nur funktioniert, weil sie sich auch einmal aufreißen lässt. Und wenn dann bald wieder der erste Glühwein über die Theke geht, glänzt auch der Asphalt, als wäre nichts gewesen.

Reinhard Bauer

Alltag & Lebensfreude

Besser Hören – Ihr Experte in Südtirol für besseres Hören und mehr Lebensqualität. „Genieße jeden Moment“

Gutes Hören ist der Schlüssel zu echter Lebensqualität. Es ermöglicht uns, Gespräche mit Freunden und Familie entspannt zu führen, Musik bewusst zu genießen und Geräusche im Alltag richtig wahrzunehmen. Doch viele Menschen bemerken erst nach und nach, dass ihr Gehör nachlässt. Plötzlich erscheinen Stimmen undeutlich, Hintergrundgeräusche werden störend und das Verstehen in Gruppen wird anstrengend. Oft führt das dazu, dass man sich zurückzieht und weniger aktiv am sozialen Leben teilnimmt.

Genau hier setzt Besser Hören an: Unsere Hörakustiker sind spezialisiert auf moderne, individuelle Hörlösungen, die Ihr Leben leichter und schöner machen. Wir nehmen uns Zeit für ein ausführliches Gespräch und gehen auf Ihre persönlichen Bedürfnisse ein. Ob nahezu unsichtbare Im-Ohr-Geräte, elegante Hinter-dem-Ohr-Modelle oder hochmoderne Systeme, die sich mit Smartphone und Fernseher verbinden lassen – gemeinsam finden wir die Lösung, die perfekt zu Ihrem Alltag passt. Besonders wichtig ist uns die persönliche Betreuung. Nach einer ausführlichen Höranalyse begleiten wir Sie Schritt für Schritt – vom ersten kostenlosen und unverbindlichen Hörtest über die Anpassung Ihres Hörgeräts bis hin zur regelmäßigen Nachbetreuung. Auf Wunsch können Sie Ihr neues Hörsystem mehrere Tage im Alltag testen und so selbst erleben, wie sehr gutes Hören Ihre Lebensfreude steigert. Unsere Leistungen sind flexibel: Sie können einen Termin in einer unserer 27 Servicestellen in ganz Südtirol verein-

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Schneeweißes Urlaubsglück auf dem Bauernhof – Winterferien für die ganze Familie Kuschelige Unterkünfte und absolute Ruhe – in der glitzernden Jahreszeit bieten die Roter Hahn Bauernhöfe himmlische Rückzugsorte für Deinen Winterurlaub.

Wenn der Schnee sanft auf die Dächer fällt und die Landschaft im Sonnenlicht glitzert, beginnt auf den Bauernhöfen die stillste und vielleicht schönste Zeit des Jahres. Eingekuschelt in den warmen Betten wirst Du durch den herrlichen Duft nach leckerem Frühstücksgebäck geweckt. Frisch gebackenes Brot, heißer Kaffee, selbstgemachte Marmeladen, frische Eier direkt vom Hof und vollmundige Bauernbutter – das liebevoll zubereitete Bauernhoffrühstück sichert den perfekten Start in Deinen Winterurlaubstag. Frisch gestärkt erwartet Dich rund um den Bauernhof ein idyllisches Winterparadies. Glitzernde Bergspitzen und tief verschneite Wiesen garantieren erstklassige Urlaubserlebnisse an der frischen Luft. Erwachsene ziehen sanfte Spuren im Schnee und die Kinder sausen jauchzend auf den hofeigenen Rodelstrecken talwärts. Alles ohne Trubel und unter strahlendem Sonnenschein. Zurück am Hof heißt es dann: endlich Stallzeit! Kühe,

Kälbchen, Schafe, Ziegen und Kaninchen freuen sich auf Besuch. Wer mag, hilft beim

Füttern oder versorgt die Tiere mit zärtlichen Streicheleinheiten – ein echtes Erlebnis. Währenddessen entspannen sich die Eltern in der gemütlichen Wohnung mit atemberaubenden Panoramablick. Abends setzt man sich dann gemeinsam mit der Bauernfamilie zu einer leckeren Marende neben dem knisternden Kaminfeuer und lauscht den spannenden Anekdoten. Auf den Südtiroler Bauernhöfen kann man sie noch spüren, die gelebte Gastfreundschaft.

Das Qualitätssiegel „Roter Hahn“ steht für Qualität und authentisches Bauernhofleben. Über 1.600 Südtiroler Höfe aus allen Landesteilen öffnen Gästen ihre Tore und laden zu genussvollem Urlaub im bäuerlichen Ambiente ein. Zur Auswahl stehen Zimmer und Ferienwohnungen, die nach einem strengen Auswahlverfahren je nach Ausstattung, Erlebnisangebot und Dienstleistungsqualität mit zwei bis fünf Blumen zertifiziert wurden. Darüber hinaus vereint „Roter Hahn“ Direktvermarkter von Qualitätsprodukten, Hof- und Buschenschänken sowie das Bäuerliche Handwerk. Seit 2023 ermöglicht zudem die „Roter Hahn Kochschule“ das Eintauchen in die traditionelle Südtiroler bäuerliche Küche. Weitere Informationen gibt es unter www.roterhahn.it oder mit einer kostenlosen Bestellung des Katalogs „Urlaub auf dem Bauernhof“ unter Tel. 0471 999325 oder info@roterhahn.it

VERANSTALTUNGEN

Sterntaler Weihnachtsmarkt in Lana

28.11. - 31.12.2025

Der Sterntaler Weihnachtsmarkt in Lana lädt dich auch in diesem Jahr herzlich ein, an den vier Adventswochenenden – jeweils von Freitag bis Sonntag – in seine zauberhafte Welt einzutauchen.

Groß und Klein erwartet eine stimmungsvolle Atmosphäre voller Lichterglanz, Düfte und Entdeckungen. An den 22 liebevoll dekorierten Ständen präsentieren Bauern, Handwerker und kreative Hobbykünstler eine Vielfalt an handgemachten Schätzen – perfekt zum Stöbern, Staunen und Verschenken und die Wirte der Gastronomiestände verwöhnen dich mit Weihnachts-

spezialitäten. Kinder und Familien freuen sich über die Schaffamilie, Ponyrunden, Puppentheater und die Sterntaler-Backstube. Live-Musik und Konzerte runden das festliche Erlebnis ab.

Öffnungszeiten:

28.11. - 30.11.25 | 10 -19.30 Uhr *

05.12. - 08.12.25 | 10 - 19.30 Uhr *

12.12. - 14.12.25 | 10 - 19.30 Uhr *

19.12. - 21.12.25 | 10 - 19.30 Uhr *

23.12.25 | 10 - 19.30 Uhr

24.12.25 | 10 - 14 Uhr

31.12.25 | 10 - 20 Uhr (nur Gastronomie)

* Die Gastronomiebetriebe bleiben bis 21 Uhr geöffnet.

Wo: Kapuzinergarten Lana

Infos: Tourismusverein Lana und Umgebung Tel. 0473 561770 –info@lanaregion.it www.weihnachteninlana.it

Foto: © Benjamin Pfitscher
Foto: © Emi Massmer
Foto: © Emi Massmer
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Festliches für die Sinne

Kino in Meran

GENUSS & PANORAMA DE LUXE Wir feiern Neueröffnung

– feiern Sie mit uns!

Das Tratterhof Mountain Sky Hotel im sonnenverwöhnten Meransen in Südtirol erstrahlt seit August 2025 in neuem Glanz. Entdecken Sie die stilvolle Eingangshalle, die lichtdurchflutete Bar Dolomites Spirit und träumen Sie in den völlig neuen Wohlfühlsuiten.

Im November verwöhnen wir Sie mit besonderen Highlights und genussvollen Themenwochen

THAI AND SUSHI WEEK: 09.11. – 16.11.2025

TUSCANY WEEK: 16.11. – 23.11.2025

SAUNA WEEK: 23.11. – 30.11.2025

SPARPREIS %

UNSERE SPEZIALANGEBOTE: WOHLFÜHLTAGE

4=3

09.11. – 05.12.2025

4 Nächte zum Preis von 3

ZEIT FÜR FREUNDSCHAFT

08.11. – 06.12.2025

Die 3. und 4. Person im selben Zimmer bezahlt nur 75 € pro Nacht

Tratterhof Mountain Sky Hotel Familie Gruber-Hinteregger Großbergstraße 6

39037 Meransen Tel. +39 0472 520 108

CIN: IT021074A1HO75S3XU

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