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QUALITÄTSBETRIEBE
Lehrling
Panem et circenses
Kommentar von Walter J. Werth
Unsere Titelgeschichte anlässlich der 80 Jahre Kriegsende und warten auf die US - Besatzung beinhaltet eine interessante Passage, passend zu der kürzlichen Polemik um die „Italianità“ des gebürtigen Sextner Tennis-Profisportlers Jannik Sinner.
Auf Seite 5 lesen Sie unter anderem: Am 10. Mai 1945 veröffentlichte der damalige Befehlshaber der US-Truppen in Bozen, Offizier und Jurist William E. McBratney, eine Proklamation, die landesweit verteilt wurde: „Die Provinz Bozen steht unter der Verwaltung der Vereinigten Staaten von Amerika bis auf weiteres. Die bestehende zivile Verwaltung bleibt in Amt und Würden, soweit sie geeignet ist, Ruhe und Ordnung zu wahren. Die italienische Regierung bleibt oberster Souverän, doch die Vereinigten Staaten garantieren Schutz der deutschen und ladinischen Minderheiten sowie freie Ausübung ihrer Kultur und Sprache.“
Wenn der Journalist Corrado Augias in der Tageszeitung „La Repubblica“ schreibt, Jannik Sinner sei ein „Sohn der zwiespältigen Situation Südtirols“ und weiter „Italiener wider Willen“, so mag das seine persönliche Meinung sein. Was das mit dem Sport zu tun hat, sei dahingestellt. Was ich jedoch nicht verstehen kann, ist die Reaktion unseres Landeshauptmannes, der in einem Brief an die Zeitung nicht klar und deutlich sagt, dass Südtiroler eben keine Italiener sind, sondern die Südtiroler als Vorzeigeitaliener darstellt, die halt leider eine andere Sprache sprechen, aber sonst „italianissimi“ sind. Und nebenbei ist es schon verwunderlich, dass für einen Sportler dermaßen viel Aufsehens gemacht wird, der seinen Steuersitz nach Monaco verlegt hat. Gäbe es nicht viel wichtigere Dinge, um die sich ein neuer Pabst kümmern könnte, als Privataudienzen für Sportler als Priorität zu sehen? Sind wir wieder in das Rom des 1. Jahrhundert nach Christus gerutscht, wo mit „panem et circenses“ - Brot und Spiele, das Volk ruhiggestellt wurde?
THEMA
04 | Mai 1945
FELDGESPRÄCHE
11 I Das gewisse Etwas
BAUWERK
17 I Residence Hubertus
20 I BSV - Ein Bauwerk als ...
SCHAUFENSTER
25 I Über den Dächern ...
29 I Meisterstücke aus Holz
32 I Individuell einrichten
STANDORT
34 I Algunds Bürgermeisterin
36 I Algund on Tour
WANDERN
40 I Völs am Schlern
ANZEIGER 46
– Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5
Gender Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
Impressum
Mai 1945
-„Schwerster Tag meines Lebens, aber notwendig, um wenigstens ein Stück Tiroler Boden vor völliger Verwüstung zu retten“, schreibt der Bozner Unternehmer und SVP-Gründer Erich Amonn am 2. Mai 1945 in sein Tagebuch. Die Deutsche Wehrmacht hatte soeben in Italien bedingungslos kapituliert. Partisanen drohten über das Land herzufallen. Im Mai vor 80 Jahren stand unser Land vor dem Abgrund.
von Josef Prantl
Der Waffenstillstand war um 14 Uhr in Kraft getreten. Auf den Straßen Südtirols strömten tausende deutsche Soldaten unkontrolliert zurück ins Reich. Bruno De Angelis vom Comitato di Liberazione Nazionale Alta Italia (CLNAI) übernahm unter Androhung des Einmarsches von Partisanenverbänden am 3. Mai von der deutschen Führung in Italien die Verwaltung des Landes. Er wollte Südtirol als italienische Provinz den Besatzern übergeben. In Bozen sprach sich bald herum, dass sich sowohl Partisanen als auch amerikanische Streitkräfte von mehreren Seiten der Stadt
näherten. Erich Amonns Zeilen fassen prägnant zusammen, wie sich die Stimmung in diesen Tagen darstellte. Die Wehrmacht hatte ihre Befehlsstrukturen weitgehend aufgegeben; die italienischen Behörden waren zerstreut oder auf der Flucht; und das CLN versuchte hektisch, Aufgaben zu übernehmen, bevor völlig unkontrollierbare Partisanenverbände das Sagen bekamen. Es herrschte rundum Chaos: Strom- und Gasversorgung waren teils unterbrochen, die Telefonnetze ausgefallen, Lebensmittel knapp. Lastwagenkolonnen der Wehrmacht rissen noch letzte
Vorräte mit in den Rückzug, während amerikanische Aufklärungsflugzeuge und britische Jagdverbände bereits über dem Talkessel kreisten. Geheimdienstberichte warnten, dass sowohl alliierte Truppen als auch antifaschistische Partisaneneinheiten in Kürze ins Land vordringen würden.
Wem gehört Südtirol?
Es ging in diesen ersten Nachkriegstagen weniger um militärische Stärke als um symbolische Gesten: Wer hisst die Flagge? Welche
Farbe dominiert auf dem Rathausdach? Bruno De Angelis ließ unmittelbar nach seiner Einsetzung als „Provisorischer Präfekt“ italienische Tricolori aufstellen – ein klares Signal: Südtirol wird Teil des künftigen Italiens bleiben! Doch bereits in den Straßen Bozens tauchten heimlich einige Graffitis mit der österreichischen Flagge auf, während Anhänger der Südtiroler Volkspartei (sie wird am 08. Mai 1945 von 19 Männern gegründetviele darunter Mitglieder der Widerstandsgruppe „Andreas-Hofer-Bund“) Plakate mit dem „Tirol über alles“-Schriftzug klebten. Die Amerikaner hatten kurz davor nicht nur die Gründung der SVP, sondern auch die Herausgabe der „Dolomiten“ und des „Alto Adige“ genehmigt. In ihrer ersten Ausgabe am 19. Mai 1945 veröffentlichte die „Dolomiten“ das Parteiprogramm der SVP, das vor allem das Selbstbestimmungsrecht für Südtirol zum Ziel setzte.
Amis in Ulten
Ferdinand Marsoner war bei Kriegsende für Wachdienste in St. Walburg eingeteilt und erinnert sich: „Am 10. Mai stand ich mit zwei SOD-Leuten Wache. Auf einmal kamen ein paar amerikanische Jeeps uns entgegen. Einer der SOD-Leute sagte, wir sollten davonlaufen, aber das taten wir nicht, denn wir hatten Angst, dass sie uns dann erschießen würden. Wir legten unsere Waffen hin und stellten uns mit erhobenen Händen auf. Kurz darauf
wurde ich von den Amerikanern beauftragt, für Ruhe und Ordnung im Dorf zu sorgen“.
(Aus: Ulten im Zweiten Weltkrieg von Walter Pichler und Georg Gamper).
„Wir müssen den Amerikanern beweisen, dass Südtirol keine deutsche Provinz, sondern ein integraler Teil Italiens ist, der von Partisanen befreit wurde,“ hatte sich Präfekt De Angelis auf die Fahnen geschrieben. Gleichzeitig versuchten lokale deutsche Wehrmachtskommandeure die Übergabe hinauszuzögern, um ihre Truppen ungestört Richtung Norden abzuziehen. Die Befehlskette war stark fragmentiert: Mancher Leutnant in Brixen ignorierte Radioansagen aus Berlin und handelte faktisch autonom. Deutsche Fallschirmjäger in der Bozner Industriezone verließen sich auf Befehle, aus der Stadt nicht kampflos abzurücken – ein Grund dafür, dass es am 3. Mai im Lancia-Werk zu einem Massaker kam.
Alliierte Militärregierung
Am 4. Mai rückten die ersten US-Truppen in Bozen ein. Unter ihnen Offizier William E. McBratney, ein Jurist aus dem Südosten der USA mit Erfahrung in Besatzungsverwaltung in Frankreich. McBratney brachte ein klares Mandat mit: Südtirol bleibe Teil Italiens, die bisherige Politik der Ausweisung der Optanten werde aber nicht weitergeführt, und der Schutz der deutschsprachigen Minderheit müsse in künftige italienische Vereinbarungen explizit aufgenommen werden. Am 10. Mai-
veröffentlichte McBratney eine Proklamation, die landesweit verteilt wurde: „Die Provinz Bozen steht unter der Verwaltung der Vereinigten Staaten von Amerika bis auf weiteres. Die bestehende zivile Verwaltung bleibt in Amt und Würden, soweit sie geeignet ist, Ruhe und Ordnung zu wahren. Die italienische Regierung bleibt oberster Souverän, doch die Vereinigten Staaten garantieren Schutz der deutschen und ladinischen Minderheiten sowie freie Ausübung ihrer Kultur und Sprache.“
Schatzkammer der Nazis
Eine amerikanische Division stieß am 4. Mai auf ihrem Vormarsch Richtung Brenner in der Festung Franzensfeste auf tausend Goldbarren im Wert von rund 250 Millionen US-Dollar. Dabei handelte es sich um die Goldreserven der Banca d’Italia aus Rom, die die Deutschen dort „in Sicherheit“ gebracht hatten. Unter strenger Bewachung wurden die Barren wenig später an Italien zurücküberstellt. Durch die Weltpresse ging auch die Entdeckung Hunderter Gemälde und Kunstwerke aus Florenz in einem Lagerhaus nahe Meran. In St. Leonhard im Passeier wurden 264 Bilder von Tizian, Rubens, Raffael, Caravaggio und weiteren Meistern von unschätzbarem Wert entdeckt. Sie stammten aus dem Palazzo Pitti und den Uffizien in Florenz, wo sie die Nationalsozialisten 1944 „sichergestellt“ und nach Südtirol gebracht hatten. In
US-Soldat führt einen Gefangenen ab
Staunen über den Fund der „gestohlenen“ Kunstwerke in St. Leonhard
Sand in Taufers machte man wenig später einen zweiten Fund: Dort lagen weitere Gemälde, unter anderem von Rembrandt und anderen bedeutenden Künstlern, verborgen.
Flüchtende und Flüchtlinge
Südtirol wurde in den Monaten Mai bis August 1945 von einem Flüchtlingsstrom überrannt, den weder die US-Behörden noch das Rote Kreuz wirklich bewältigen konnten: Italienische Zivilisten und Optanten, Italienische Verwaltungspersonal, das vor den aufständischen Partisanen floh, Jüdinnen und Juden, Überlebende aus Osteuropa, die über die „Balkanroute“ und Österreich hier strandeten, bevor sie nach Israel oder in die USA weiterreisen wollten.
Heimkehrende Soldaten, ehemalige SS-Angehörige oder Wehrmachtssoldaten. Im April 1945 kamen mehrere Familien der NS-Führer nach Südtirol, darunter die Familie von Reichsleiter Martin Bormann. In Gröden versteckten sich die Frau und die Tochter des Reichsführers-SS Heinrich Himmler. Im Mai 1945 zählte man in Bozen, Meran und Brixen allein rund 90.000 Menschen, die Unterkunft, Nahrung und medizinische Versorgung benötigten. Provisorische Lager entstanden in Schulgebäu-
den, Kirchen und Barracken. Die Versorgungslage war prekär: Mangelnde Hygiene führte zu Seuchenwarnungen; Wasserknappheit in den Tälern wurde zum täglichen Thema. Obwohl die US-Behörden Zelte aufstellten, Feldküchen errichteten und Sanitätstrupps entsandten, war die logistische Überforderung enorm. Erst im Frühjahr 1946 begannen sich die Lager langsam zu leeren, als viele Flüchtlinge weitertransportiert oder in andere Zonen Italiens und Europas umgesiedelt wurden.
Die Rattenlinie führt durch Meran „Dann ging die Fahrt nach Meran. Dies war - so wollte es mein neuer Lebenslauf – mein Geburtsort, und hier erhielt ich auch meinen libro desembargo, die Landeerlaubnis für Argentinien. Ich erhielt es von einem, der zu meinem größten Erstaunen nicht eine einzige Lire dafür wollte. Die Einreisegenehmigung in der Tasche, ausgestellt auf den Namen Ricardo Klement, kam ich nach Genua.“ Die Zeilen stammen von Adolf Eichmann, zuständig für die Juden-Deportationen, der 1950 über Südtirol nach Argentinien floh. Unser Land wurde nach Kriegsende zu einem der letzten Rückzugsgebiete für Faschisten und Nationalsozialisten, Kollaborateure und NS-Täter aus ganz Europa. Meran war Drehpunkt bei der Flucht von NS-Verbrechern. Auch Josef Mengele soll über Meran nach Argentinien geflohen sein. Eine Aufsehen erregende Verhaftung gelang den Amerikanern, als sie in der Stadt die japanische und deutsche Botschaft entdeckten. Auch der in Meran aufgespürte ehemalige Vichy-Informations- und Propagandaminister Jean Luchaire kamen in die Schlagzeilen der alliierten Presse. In Wolkenstein in Gröden hielt sich die Frau von Hitlers Stellvertreter Martin Bormann zusam-
Ein Stück Südtirol
Hans Egarter, Leiter des Andreas-Hofer-Bundes
Natürlich, ursprünglich
mit Liebe gemacht. Ein echtes Original, das in keinem Zuhause fehlen darf.
men mit 14 Kindern auf. Nach Meran war auch Baron Gábor Kemény zusammen mit seiner Frau geflüchtet. Kemény war ungarischer Außenminister und Kollaborateur des Naziregimes und zeichnete als solcher für die Verschleppung hunderttausender ungarischer Juden in deutsche Konzentrationslager mitverantwortlich.
Richtung Autonomie
Auf globaler Bühne überschlugen sich die Ereignisse: Die Potsdamer Konferenz im Juli und August 1945 sollte die Nachkriegsordnung Europas klären. Südtirol kam in den Sitzungen nur indirekt vor. US-Delegierte jedoch betonten: Italien sei „wichtiger Testfall“ für die zukünftige Zusammenarbeit der Westmächte, und eine Rückgabe Südtirols an Österreich könnte das fragile Bündnis mit Rom gefährden. Daher entschieden sich die Alliierten, den Italienern nur „kleinere Grenzberichtigungen“ vorzuschlagen, mit dem Hinweis, eine Entscheidung über Südtirol bleibe bis zum Friedensvertrag offen. Ende 1945 fielen die Entscheidungen: Mit 1. Oktober übernahmen britische Truppen Besatzungsaufgaben in Südtirol. Am 6. und 15. November warnten amerikanische Stellen in Washington vor einer Verlängerung der Mili-
tärregierung bis zum Abschluss des Friedensvertrages – womöglich ein weiteres Jahr. Doch im State Department setzte sich die Linie durch, Südtirol im Laufe des Dezembers 1945 an die italienische Verwaltung zurückzugeben, unter gleichzeitiger Betonung der bisherigen Autonomieversprechen. Am 22. September wurden noch Bedingungen formuliert: Schulautonomie, Rückzug der „Folgore“ (radikale Partisanenverbände) und klare Minderheitenschutzregelungen. Als Rom am 21. November einen Gesetzesvorschlag vorlegte, der das Optionsabkommen von 1939 faktisch wiedereinführte, lehnten die Alliierten dies einstimmig ab und drohten
2. v. l.mit Verweigerung jeglicher Unterstützung. So blieb die Besatzungsregierung bestehen, bis die Briten grünes Licht gaben, Südtirol den zivilen Behörden wieder zu überlassen – allerdings mit der Auflage, die Autonomieregelungen nicht anzugreifen. Erst das Gruber–De Gasperi-Abkommen vom 5. September 1946 schuf die rechtliche Grundlage für die Südtiroler Autonomie. Heute, acht Jahrzehnte später, erinnert wenig an diese Nachkriegsmonate. Einen schwierigeren Neubeginn hätte sich Südtirol kaum vorstellen können – und doch erwuchs daraus eine Autonomie (zwar nach jahrzehntelangem Ringen), die vorbildlich ist.
Tradition erleben. Natur genießen. Ruhe finden.
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Lana - Pawigl 16 — 39011 — Südtirol IT (BZ) +39 0473 556 008 — info@jocher.it www.jocher.it
Erste Landesregierung und Landtag 1948, SVP-Gründer Erich Amonn (rechts außen), Sivius Magnago (2. Reihe 2. v. l.)
„Flüchtlingen nicht die Tür verschließen!“
Der Lananer Historiker Walter Pichler forscht seit Langem zur Südtiroler Zeitgeschichte. Er arbeitete an der Ausstellung „Option Heimat – Opzioni“ mit und hat zusammen mit Leopold Steurer und Martha Verdorfer Erinnerungen an den Südtiroler Widerstand gegen Nationalsozialismus und Krieg im Buch „Verfolgt, verfemt, vergessen“ aufgearbeitet. Pichler ist zudem Mitautor des Schulbuchs für politische Bildung an der deutschsprachigen Mittelschule: „Miteinander leben“. Von 1998 bis 2002 war er Chefredakteur und Projektbegleiter der pädagogischen Zeitschrift „forum schule heute“. Kürzlich erschien in Zusammenarbeit mit Georg Gamper „Ulten und der Zweite Weltkrieg“.
Wie erlebten die Menschen in Ulten das Kriegsende vor 80 Jahren?
Walter Pichler: Die Menschen waren froh, dass der Krieg nach sechs langen Jahren endlich vorbei war. Auf persönlicher Ebene sorgten sich viele über den Verbleib ihrer Angehörigen. Viele Kriegsteilnehmer waren noch auf dem oft langen Heimweg, andere in Kriegsgefangenschaft. Die einrückenden Amerikaner sorgten für Ruhe und Ordnung. Auch nach Ulten kamen mehrere Jeeps mit amerikanischen Soldaten. Sie beauftragten in den ersten Nachkriegstagen mehrere Angehörige des Südtiroler Ordnungsdienstes im Tal für Ruhe und Ordnung zu sorgen.
Geschäftsführer:in (m/w/d)
Die EUM Genossenschaft (Energie-Umwelt-Moos in Passeier) ist ein regional verankerter, gemeinnütziger Energie- und Infrastrukturversorger im Hinterpasseier.
Ihre Aufgaben
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Der Mai 1945 muss ein ganz besonderer Monat gewesen sein. Welches Klima herrschte damals insgesamt im Land? Es herrschte eine gewisse Ratlosigkeit: Wie wird es mit Südtirol weitergehen? Auch herrschte ein Gerangel um die Macht: Neben den Amerikanern als Besatzungsmacht waren ursprünglich noch deutsche militärische Kommandostellen im Land. Den italienischen Partisanen (CLN) unter Bruno De Angelis gelang es, die „Übergabe“ Südtirols durch den Andreas Hofer Bund zu erreichen. De Angelis ging es darum, die Provinz für Italien zu sichern. Die Amerikaner waren bemüht, ausgleichend auf die Spannungen zwischen Italienern und Südtirolern zu wirken. Am 8. Mai gelang es den deutschsprachigen Südtirolern mit der Gründung der Südtiroler Volkspartei eine politische Vertretung zu organisieren. Hier ist bemerkenswert, dass vorwiegend Dableiber, aber auch einige Optanten beteiligt waren. Der Schulterschluss, die Notwendigkeit über die Gräben zusammen zu arbeiten, zeichnete sich also früh ab. Südtirol war damals auch ein Durchgangsland für sehr viele Flüchtlinge: Juden wollten nach Palästina, deutsche Kriegsverbrecher unter anderem nach Südamerika. Die sogenannte Rattenlinie, die Fluchtroute ehemaliger Naziverbrecher, führte mitten durch Südtirol.
War es rückblickend wirklich unmöglich, das Selbstbestimmungsrecht für die Südtiroler nach Kriegsende durchzusetzen? Im September und Oktober 1945 forderten zahlreiche Südtiroler und auch Österreicher auf Großkundgebungen die Selbstbestimmung für Südtirol. Diese Forderung wurde von den alliierten Siegermächten auf der Außenministerkonferenz in London abgelehnt. Der Kalte Krieg warf seine Schatten voraus. Italien sollte nicht übermäßig geschwächt
werden, damit die Kommunistische Partei Italiens, die stärkste im Westen, nicht davon profitieren konnte. Österreichs Zukunft im westlichen Lager war unsicher. Sollte es vielleicht doch noch ein kommunistischer Satellitenstaat Moskaus werden? Im Vergleich zu anderen deutschsprachigen Minderheiten in der Nachkriegszeit ist es den Südtirolern aber noch gut ergangen. Man denke nur an die Vertreibung der Sudetendeutschen und anderer deutscher Minderheiten aus Osteuropa.
Welche Lehren aus der Ultner Kriegs- und Nachkriegsgeschichte halten Sie für unsere heutige Gesellschaft in Südtirol für besonders relevant?
Gleich nach dem Krieg zirkulierte in Ulten ein Handzettel mit den Worten „An die ehemaligen nazistischen Kriegsverbrecher von Ulten: Was wollt ihr tun, um eure Verbrechen wieder gut zu machen?“ Jene Minderheit, die damals in Opposition zu Hitler, dem Nationalsozialismus, der Umsiedlung, dem Krieg usw. war, verlangte Gerechtigkeit. Es scheint aber nicht so, als habe auf der anderen Seite großes Schuldbewusstsein vorgeherrscht. Das zeigt sich auch in Interviews mit Zeitzeugen. Letztlich neigten auch belastete Nationalsozialisten dazu, ihr Handeln mit den besten Absichten zu rechtfertigen. Was kann man lernen? Die wichtigste Lehre scheint mir zu sein, für Menschen, die heute aufgrund von Krieg oder politischer Verfolgung in Not sind, nicht die Tür zu verschließen. Auch wir Südtiroler waren in der Vergangenheit auf die Unterstützung anderer angewiesen.
Historiker Walter Pichler
Herbatio – Altes Wissen neu entdecken
Das Kräuterfest im Nationalpark Stilfserjoch
Kurz nachgefragt bei Sigrid Thaler, Präsidentin des Vereins der Südtiroler Kräuterpädagogen
Was fasziniert Sie an Kräutern?
Mich fasziniert vor allem die Artenvielfalt und Systematik. Dabei ist das genaue Hinschauen sehr wichtig. Zudem komme ich nie um die Frage der Inhaltsstoffe herum und wofür das Kraut verwendet werden kann.
Was sind die Highlights des diesjährigen Kräuterfests Herbatio, bei dem auch Sie mitwirken?
Für mich ist Herbatio als solches ein Highlight. Vor allem, weil ich weiß, wie viel Arbeit dahintersteckt. Von Herbatio können viele Menschen profitieren. Ich möchte nicht eine Sache hervorheben, denn das breitgefächerte Angebot zum Thema Kräuter ist einzigartig – von den Workshops über die Vorträge und Wanderungen bis hin zum Kräutermarkt und der Kulinarik.
Und das alles vor der traumhaften Kulisse des Vinschgaus.
Was? Herbatio Wann? Samstag 14. Juni und Sonntag 15. Juni 2025 Wo? Heilige Drei Brunnen in Trafoi im Vinschgau www.herbatio.com
ALTES WISSEN NEU ENTDECKEN
Einzigartiges Südtiroler Kräuterfest mit Workshops, Vorträgen, Wanderungen, Herbatio-Küche und Kinderbetreuung. Weitere Informationen: www.herbatio.com
Altes Wissen neu entdecken
Samstag, 14. Juni und Sonntag, 15. Juni 2025 von 9.30 bis 19.00 Uhr
Heilige Drei Brunnen, Trafoi im Vinschgau
Schicksal eines österreichischen Italieners
Von den italienischen Irredentisten ist er wohl derjenige, dessen Name bei uns am wenigsten im allgemeinen Gedächtnis verankert ist. Nach Cesare Battisti, Damiano Chiesa und Fabio Filzi sind in Sinich Straßen benannt. Ebenso für den vierten im Bunde: Nazario Sauro.
„Der in Capodistria geborene […] Kapitän der langen Küstenfahrt Nazario Sauro [wurde] wegen Verbrechens des Hochverrates, da er als österreichischer Staatsbürger in die feindliche italienische Kriegsmarine als Kämpfer eintrat und in dieser Eigenschaft an einer gegen die heimische Küste angesetzten feindseligen Unternehmung teilnahm, zum Tode durch den Strang verurteilt.“ So berichtet die „Meraner Zeitung“ im August 1916. Der Irredentismus war eine nationalistische Ideologie, deren Ziel es war, nach der italienischen Einigung 1861 die noch unter österreichischer Herrschaft verbliebenen italienisch besiedelten Gebiete an Italien anzuschließen – die sogenannten „terre irredente“, die „unerlösten Gebiete“. Dazu gehörten das Trentino und Triest. Wer im 1. Weltkrieg als österreichischer Staatsbürger, wie die vier eingangs Genannten, die Seiten wechselte und für Italien kämpfte, wurde als Hochverräter hingerichtet.
Leben eines Irredentisten
Nazario Sauro wurde 1880 in Capodistria, dem heutigen Koper geboren. Sein Vater Giacomo war Seemann und seine Mutter Anna Depangher stammte aus einer der ältesten Familien der Stadt. Sie erzog ihren Sohn zu einem italienischen Patrioten. Nach der Grundschule schrieb er sich auf Wunsch seines Vaters in ein Gymnasium ein, doch seine wahre Leidenschaft galt dem Meer und den Schiffen. Da seine Leistungen nicht den Erwartungen entsprachen, nahm der Vater ihn von der
Schule. Nazario arbeitete zunächst als Matrose und bereits im Alter von 20 Jahren kommandierte er ein Handelsschiff. Vier Jahre später schrieb er sich an der Scuola Nautica in Triest ein und erwarb sein Kapitänsdiplom für die Küstenschifffahrt. Politisch stand er dem Sozialismus nahe und unterstützte ganz im Geiste Mazzinis, der von der Unabhängigkeit aller Völker überzeugt war, albanische Rebellen, indem er sie heimlich mit Waffen und Munition belieferte. Von den Albanern wurde er als aufrichtiger Freund geschätzt. Er war ihnen so verbunden, dass er einer seiner Töchter den Namen Albania gab. Das Verhalten der Österreicher gegenüber den Italienern nährte seinen Widerstand gegen das Kaiserreich. Nach dem Ausbruch des 1. Weltkrieges reiste er nach Venedig, um den Kriegseintritt der Italiener gegen Österreich zu unterstützen. Sogar seinen Sohn Nino, der erst elf Jahre alt war, setzte er ein, um gefälschte Pässe nach Triest zu schmuggeln. Nach dem Kriegseintritt Italiens 1915 meldete er sich als Freiwilliger und war in über 60 Einsätzen an Gewalt- und Sabotageakten beteiligt. Zudem entwickelte er ein Bojen-Tauchboot für den Kriegseinsatz. Am 30. Juli 1916 befand er sich als Kursoffizier unter dem Tarnnamen Nicolò Sambo an Bord eines U-Boots, das auf Grund lief. Nach seiner Gefangennahme folgte der Prozess wegen Hochverrats vor einem österreichischen Marinegericht. Auch dass seine eigene Mutter vor Gericht leugnete, ihn zu kennen, rettete ihn nicht vor dem Galgen. Er wurde am 10. August 1916 in Pula hingerichtet.
Straßen eines Nationalhelden
Schon wenige Jahre nach seinem Tod wurde er als Nationalheld verehrt. Nicht nur in Sinich trifft man auf seinen Namen. Mit dem Vertrag von Saint-Germain wurde Triest, das als österreichische Stadt im 19. Jahrhundert aufblühte, im September 1919 Italien zugesprochen. Bereits fünf Monate vorher war man in der Stadt damit beschäftigt, „unangenehme Erinnerungen“ auszutilgen, wie es italienische Zeitungen formulierten, die durch einige Straßennamen erweckt wurden. Dazu gehörten beispielsweise die Maria-Theresia- und die Erzherzog-Josef-Straße. Sie erhielten nun italienische Namen. Eine von ihnen wurde Nazario Sauro gewidmet.
Christian Zelger
Denkmal in Capodistria
Das gewisse Etwas
-Ein einfaches aber geniales Mittel, um jeden Drink aufzupeppen. Ob Mineralwasser, Sekt, heißes Wasser – mit einem Schuss Sirup bekommt es das gewisse Etwas.
von Elisabeth Tappeiner
Sirupe sind vielseitige und aromatische Zutaten, die für Küche und Getränke verwendet werden. So verleiht Rosmarinsirup Speisen und Cocktails eine herbe, kräuterige Note, ideal zu Fleischgerichten oder in erfrischenden Sommergetränken. Lavendelsirup hingegen bringt eine süße, blumige Note und eignet sich hervorragend für Desserts oder als besondere Zutat in Tees.
Weniger bekannt ist Brennesselsirup. Er hat einen erdigen Geschmack und eignet sich hervorragend zur Erfrischung nach einer langen Wanderung auf die Alm. Alle drei Sirupe sind nicht nur geschmacklich interessant, sondern auch eine kreative Möglichkeit, die Aromen der Natur in der Küche zu nutzen.
Am Moarhof in Kastelbell stellt Maria verschiedene Sirupe her. Diese können von Ende Juni bis Ende August auch wöchentlich
am langen Donnerstag in Lana verkostet werden.
Maria, warum Sirup?
Wir trinken selbst gerne Saft. Vor allem Holunder und Minze. Die haben wir schon lange für uns selbst gemacht. Und weil wir ja so viele Kräuter im Garten haben, wollten wir aus diesen mehr daraus machen und haben experimentiert. Die Rückmeldung unserer Kunden zeigt uns, dass wir
damit richtig liegen. So wird unser Salbeisirup an kühlen Tagen gerne mit heißem Wasser genossen, während unser Rosmarinsirup hervorragend zu Gin passt.
Wie sieht Nachhaltigkeit?
Bei uns kommt alles direkt aus dem Garten in die Flasche. Auch die Direktvermarktung ist bei uns nachhaltig. So achten wir darauf, dass wir Verpackungen wie Karton, Papier und Glas verwenden. Und wir verkaufen lokal.
So hält sich der Transport in Grenzen.
Was wünschst du dir für Südtirol? Wir merken, dass immer mehr Menschen bewusst einkaufen und Produkte von hier und direkt von uns Bauern schätzen. Wo es aus meiner Sicht aber noch Luft nach oben gibt, ist der lokale Einzelhandel. Das wäre ein großer Hebel um der Südtiroler Landwirtschaft zu dem Stellenwert zu verhelfen, den sie haben sollte.
Gesehen auf Sardinien Fest des Heiligen Antioco. Montag 5. Mai 2025
Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
Festival
Du bist am Ende – was du bist. Setz dir Perücken auf von Millionen Locken, Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, Du bleibst doch immer, was du bist.
Johann Wolfgang von Goethe
Residence Dolomitenblick
Aichner Invest ist ein traditionsreiches Familienunternehmen aus dem Sarntal, das seit 1992 Wohnungen realisiert. Gegründet von Josef und Christine Aichner, hat sich das Unternehmen im Laufe der Jahre zu einem Mehrgenerationenbetrieb entwickelt, der mit Leidenschaft geführt wird. Die Kundenwünsche stehen bei Aichner Invest an erster Stelle und werden mit unserem Architektenteam besprochen, geplant und umgesetzt. Großer Wert wird auf zeitlose Eleganz, naturnahe Architektur, hochwertige Bauweise
von Aichner Invest
und nachhaltiges Wohnen gelegt.
Aichner Invest begleitet seine Kunden vom ersten Beratungsgespräch bis zum Einzug in die Traumimmobilie. Ein Beispiel für gelungenes Bauen von Aichner Invest ist die Wohnanlage Residence Dolomitenblick in Tisens. Die Wohnanlage vereint modernen Wohnbau mit architektonischer Qualität, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit. Die Kombination aus Stein, Holz und dunklem Stahl schafft eine harmonische Verbindung zur Umgebung und spiegelt regionale Baukultur
wider. Die zurückhaltende Farbgebung betont Form und Struktur des Baukörpers.
Zentrales Element der 23 Wohnungen umfassenden Anlage ist ein Turm, der an einen Bergfried erinnert. Um ihn gruppieren sich Laubengänge, die nicht nur den Zugang ermöglichen, sondern auch Begegnungszonen schaffen. Die Ausrichtung der Wohnungen eröffnet einen ungehinderten Blick auf die Dolomiten und lässt viel Tageslicht in die Räume. Terrasse mit dunklen Holzlamellen
erweitern die Wohnfläche und bieten Schutz vor Witterung. Das Gebäude besteht aus einer massiven Stahlbetonkonstruktion mit Holzdach und Ziegeldeckung. EPS-Wärmedämmung und HolzAlu-Fenster mit Dreifachverglasung sorgen für Energieeffizienz. Die Anlage entspricht dem Klimahausstandard A, was niedrige U-Werte, hohen Wohnkomfort und geringe Heizkosten garantiert. Beheizt wird über eine Wärmepumpe, unterstützt durch eine Photovoltaikanlage.
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Bäuerlicher Notstandsfond
Unverschuldet in Not geratenen Südtirolern rasch zu helfen – das ist seit 1990 das Ziel des „Bäuerlichen Notstandsfonds – Menschen helfen“. Zum 35-jährigen Jubiläum blickte man in der Kellerei Marling auf bewegte Jahre zurück. Ein Schicksal wie das von Annemarie zeigt, wie wichtig diese Hilfe ist. Als einziges Kind übernahm sie früh den elterlichen Hof. Trotz Schuldenlast führte sie ihn mit Freude, unterstützte die Familie, arbeitete auswärts, heiratete, bekam zwei Kinder und pflegte ihre Eltern. Dann kam die Krebsdiagnose. Nach kurzer Hoffnung verstarb sie. Ihr Mann stand plötzlich allein mit Kindern und Hof da – emotional und finanziell überfordert. Der BNF half rasch mit Spenden: Die Kinder können weiter zur Schule gehen, der Hof bleibt bestehen. Seit Gründung wurden 3381 Gesuche eingereicht, 2962 positiv bewertet. 33,4 Mio. Euro konnten dank Spenden und Verlassenschaften ausbezahlt werden. Ursprünglich galt die Hilfe nur bäuerlichen Familien, heute auch nicht-bäuerlichen. Der Verein arbeitet unbürokratisch, diskret, effizient. Alle Spenden gehen zu 100 % an Bedürftige, Verwaltungskosten werden über die „fünf Promille“ der Einkommensteuer gedeckt. Ehrenamtliche Vorstandsmitglieder unterstützen oft auch emotional, begleitet von Fachleuten des Bauernbundes. Ergänzt wird das Angebot durch Projekte wie „Zukunft schenken“, mobile Holzhäuser, zinsgünstige Kredite, Lebensmittelhilfe oder Übergangswohnungen. Seit 2009 trägt der Bäuerliche Notstandsfond das Qualitätssiegel „Sicher spenden“. Ein starkes Netzwerk macht ihn auch künftig zum verlässlichen Helfer.
Residence Hubertus
Die Residence Hubertus im Herzen von Partschins ist die beste Wahl für alle, die ein harmonisches, ästhetisch ansprechendes und ökologisch nachhaltiges Wohnumfeld suchen. von Markus Auerbach
PARTSCHINS - Die sorgfältige Anordnung der Baukörper und die durchdachte Gestaltung der Dachlandschaft sind maßgeblich für die
positive Wirkung und die hohe Wohnqualität, die diese Anlage verspricht. Dieses Projekt vereint das Streben nach Perfektion mit einem
klaren Schwerpunkt auf das Wohlgefühl der Menschen. Hier wird nicht nur gewohnt, sondern gelebt – in einem Zuhause, das durch Design, Innovation und Verantwortungsbewusstsein geprägt ist.
Die Bedürfnisse der Bewohner entscheiden
In einer Zeit, in der Lebensqualität und Nachhaltigkeit an erster Stelle stehen, setzt die Residence Hubertus Maßstäbe, die sowohl architektonisches Feingefühl als auch umweltbewusste Bauweise in einem einzigen Projekt vereinen. „Das Streben nach Perfektion, um Wohlbefinden für die Menschen zu schaffen, ist für mich eine Berufung“, betont Heinrich Dorfer, Bauherr und Inhaber von Luma-Immobilien. Dieses
Leitmotiv wird im gesamten Konzept der Residence Hubertus spürbar, wo die Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner an erster Stelle stehen.
Technische Erstklassigkeit
Unter der Leitung von Alois Unterthurner, dem Bauherrn und Inhaber, wird hier nicht nur Wert auf technische Erstklassigkeit gelegt, sondern auch auf die Motivation und Zufriedenheit der Kunden. Die Vision für diese Wohnanlage spiegelt sich in der durchdachten Planung der 22 Wohneinheiten wider, die in verschiedenen Größen angeboten werden, um unterschiedlichen Lebensstilen gerecht zu werden. Die Anlage umfasst zudem 16 Einzelgaragen und 7 Doppelgaragen, die den Bewohnern zusätzlichen Komfort bieten. Das Projekt befindet sich in der Taufnergasse der Gemeinde Partschins. Das Grundstück grenzt direkt an die nördliche Grenze des historischen Ortskerns der Gemeinde Partschins an und wird in südlicher Richtung von der Taufnergasse begrenzt. Im Osten hat man Aussicht auf das Etschtal, während die Zufahrt über die im Westen gelegene Hubenstraße erfolgt.
Den Raum spüren
Die Anordnung der Baukörper ist durchdacht und bietet eine gelungene Kombination aus Wohnraum und optischer Integration in die bestehende Umgebung. Das teilweise eingegrabene Untergeschoss, das Platz für vier Wohnungen bietet, schafft nicht nur eine interessante Gestaltungsvariante, sondern ermöglicht auch eine harmonische Eingliederung des Bauwerks in die Topografie des Geländes. Diese Gestaltung trägt dazu bei, dass die oberirdischen Geschosse des Baukörpers optimal zur Umgebung ausgerichtet sind und der gesamte Komplex nicht aufdringlich wirkt. Die Verteilung der Wohnungen auf die verschiedenen Geschosse zeigt, dass ein großes Augenmerk auf eine ausgewogene Nutzung gelegt wurde. Mit sieben Wohnungen im Erdgeschoss
und weiteren acht im ersten Obergeschoss wird der Bedarf an unterschiedlichem Wohnraum angemeldet und gleichzeitig eine attraktive Möglichkeit für Familien und Einzelpersonen geschaffen. Die vier Wohnungen im zweiten Obergeschoss runden das Angebot ab und bieten hervorragende Ausblicke, was für potentielle Mieter oder Käufer von großem Interesse sein kann. Besonders gelungen ist die Wahl der Satteldächer an den beiden Enden des Baukörpers, die nicht nur eine traditionelle, einladende Optik erzeugen, sondern auch die beiden Endstücke betonen. Dies verleiht dem Gebäude Charakter und trägt zur Identität des Bauwerks bei. Der vorgesehene Einschnitt im Westen zwischen den beiden Kopfbauten ist eine durchdachte architektonische Entscheidung. Er schafft nicht nur eine optische Durchlässigkeit, sondern verstärkt auch die Wahrnehmung der Endstücke, wodurch das Gesamtbild des Gebäudes harmonisch abgerundet wird. Ein wesentliches Merkmal der Residence Hubertus ist die Südost-Ausrichtung des Gebäudes, die ein ideales Lichtkonzept für die Wohnungen schafft. Die lichtdurchfluteten Wohnräume sind durch großformatige Fenster und die offenen Grundrisse gekennzeichnet, was das Gefühl von Weite und Freiheit verstärkt. Die Terrassen erweitern den Lebensraum und geben den Bewohnern die Gelegenheit, die Natur in vollen Zügen zu genießen.
Nachhaltigkeit gestalten
Was die Nachhaltigkeit betrifft, erfüllt die Residence Hubertus höchste Standards. Als Klima Haus „A-Nature“ konzipiert, zeichnet sich das Gebäude durch einen Energieverbrauch von unter 30 kWh/m2 pro Jahr aus. Dies ist nicht nur ein Beweis für die hohe Energieeffizienz, sondern auch für den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen. Die Miteinbeziehung erneuerbarer Energien, kombiniert mit erstklassiger Dämmung und Schallschutz, veranschaulicht den innovativen Ansatz des Architektenteams um Klotzner, Hanifle und Innerhofer von The New Komma. Die Massivbauweise und technische Ausstattung der Wohnun-
gen, wie die dezentrale Raumbelüftung mit Wärmerückgewinnung und die hochwertigen Holz-Alu-Fenster mit Dreifachverglasung, setzen zudem neue Maßstäbe im Wohnungsbau. Der Einsatz einer Pellets-Heizanlage und einer Photovoltaikanlage unterstreicht das Engagement, sowohl den Wohnkomfort zu maximieren als auch die Umwelt zu schonen.
Beitrag zur aktiven Mobilität
Zusätzlich fördert die Residence Hubertus eine aktive Mobilität: 30 PKW-Stellplätze, ergänzt durch Fahrradstellplätze im Erdgeschoss und im ersten Untergeschoss, ermöglichen den Bewohnern ein flexibles Verkehrskonzept. Die verbaute Infrastruktur, inklusive eines Regenwasserspeichers und eines Brandschutzprojekts für die Tiefgarage, zeugt von einer vorausschauenden Planung, die Sicherheit und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt.
Ein
Bauwerk als Statement
Am 2. Mai feierte BSV GmbH die Eröffnung seines neuen Firmensitzes am Dorfeingang von Schlanders.
von Michael Andres
Mehrere Hundert Gäste nahmen an der Veranstaltung teil, bei der das markante Gebäude nicht nur als Arbeitsplatz, sondern auch als Symbol für unternehmerische Vision und architektonische Präzision präsentiert wurde. Der Neubau wurde geplant von Architekt Stephan Marx (Arch. Marx/Ladurner), die Fertigbetonteile realisiert von der Firma Progress AG. Das Bauprojekt erlangte internationale Beachtung, als es auf dem renommierten Architekturfestival „Turn On“ in Wien einem Fachpublikum präsentiert wurde. Das Gebäude sicht mit seiner auffälligen Geometrie und hochwertigen Ausführung direkt an der Staatsstraße ins Auge. „Das Tor zu Schlanders zu sein, ist ein Privileg für uns“, betont Geschäftsführer Stefan Rechenmacher. Er unterstreicht, dass das Gebäude mehr ist als ein Funktionsbau. Es sei ein Statement: für Qualität, für Gestaltungskraft und für das Selbstverständnis eines Unternehmens, das seit über vier Jahrzehnten für Innovation steht.
Architektur als Ausdruck von Identität
Das Grundstück, auf dem das neue BSV-Headquarter errichtet wurde, liegt am östlichen Rand von Schlanders. Die dreieckige, nach Osten hin spitz zulaufende Fläche prägt die Grundrissform des Gebäudes. Die Architekten reagierten auf die besondere Topografie mit einem langgestreckten, in der Geometrie dynamischen Baukörper. Besonders ins
Auge fällt die trichterförmige Einbuchtung am spitz zulaufenden Ende des Grundstücks, sie formt den überdachten Haupteingang und bildet zugleich eine architektonische Geste, die Besucher wie Passanten in ihren Bann zieht. Unterstützt wird dieser Effekt durch einen zwölf Meter hohen Glasvorhang, der den Eingangsbereich nach Norden abschirmt und den Bezug zum Hauptmaterial des Unternehmens – Glas – eindrucksvoll sichtbar macht. Mit rund 120 Metern Länge erstreckt sich das Gebäude entlang der Hauptverkehrsachse. Der Baukörper ist
funktional in zwei Hauptbereiche unterteilt: Im Osten befinden sich Lager und Produktion, im Westen Ausstellungs- und Büroräume. Getrennt werden diese durch ein abgesenktes, befahrbares Verbindungsglied. Die Erschließung erfolgt über eine gemeinsame Zufahrt im Westen, der Kundenparkplatz liegt im Osten.
Fassadengestaltung mit lokaler Identität
Ein zentrales Merkmal der Architektur ist die auffällig gestaltete Fassade zur Straße hin. Diese besteht aus vertikal gegliederten, geknickten Fertigbetonteilen in asymmetrischer Anordnung. Die Betonoberflächen wurden mit weißem lokalem Marmor versetzt und geschliffen, wodurch sie eine Terrazzo-artige Anmutung erhalten. Die Kombination aus diesem hellen, fast edel wirkenden Beton und den großen Glasflächen bildet einen eleganten Kontrast, der die handwerkliche und technische Expertise des Unternehmens unterstreicht. „Wir wollten nicht nur einen nackten Betonbau“, sagt Stefan Rechenmacher. „Es sollte ein Bau werden, der unsere Werte und unsere Produkte sichtbar macht.“ Der Werkstoff Beton wurde in vorgefertigten Elementen verbaut, die individuell auf das Projekt abgestimmt waren. Dabei handelt es sich nicht um Standardmodule, sondern um speziell gefertigte Einzelteile, die eine hohe
Präzision und eine ressourcenschonende Umsetzung ermöglichen. Die Bauweise erlaubt kurze Bauzeiten, reduziert Abfall und sorgt für eine langlebige, wartungsarme Struktur, ein ökologischer Mehrwert, der ganz bewusst einkalkuliert wurde.
Funktionalität trifft Lebensqualität
Das Gebäude versteht sich nicht nur als Arbeitsplatz, sondern als multifunktionaler Lebensraum. Im Erdgeschoss befindet sich ein großzügiger, über zwei Etagen verlaufender Showroom mit nahezu 1.000 Quadratmetern Fläche. Hier können Kunden Fenster-, Tür- und Fassadenlösungen in einer realitätsnahen Umgebung erleben. Im Inneren wurden offene und lichtdurchflutete Büroflächen realisiert, ebenso Aufenthaltsbereiche für Mitarbeitende sowie ein internes Bistro, das Raum für Austausch und Erholung bietet. „Unsere Vision war immer, dass es nicht nur ein Haus der Begegnung sein soll, nicht ein Gebäude wo man nur arbeitet“, so Rechenmacher. „Daher gibt es auch einen Marktplatz, wo man sich trifft, und auch eine Kapelle, eine Ruhe-Oase mitten im Betrieb.“ Auch externe Büros wurden in das Gebäude integriert, etwa für junge Start-ups oder Partnerfirmen, mit denen bereits langjährige Kooperationen bestehen. Ziel war es, Kompetenzen
Ausführung folgender Arbeiten im Außenbereich:
Begrünung
Terrassengestaltung
Rasengittersteine
Rankgerüste
Bepflanzung
Bewässerungsanlage
Platten
Mähroboter
zu bündeln und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern. Ein besonderes Merkmal des Entstehungsprozesses war die Einbindung der Mitarbeitenden. Von Beginn an wurden sie in die Planung einbezogen, viele ihrer Ideen fanden sich später in der Ausführung wieder. Aktuell beschäftigt BSV rund 45 Mitarbeitende. Der neue Standort soll nicht nur deren Arbeitsplatz verbessern, sondern auch als attraktiver Anziehungspunkt für zukünftige Fachkräfte dienen.
Technik mit Weitblick
Auf dem Dach sorgt eine großflächige Fotovoltaikanlage für die Nutzung erneuerbarer Energien. In Kombination mit 2 Wärmepumpen sowie 2
Speicherbatterien ist das Gebäude weitgehendst energieunabhängig. Zudem wurden drei E-Tankstellen auf dem Firmengelände realisiert. Die Außenbereiche wurden mit durchlässigen, begrünten Bodenbelägen gestaltet, um Versickerung zu fördern. Der östliche Parkplatzbereich ist mit schattenspendenden Bäumen bepflanzt. Abdichtungen und Isolierungen wurden gemäß Klimahaus-A-Standards ausgeführt. Alle verbauten Materialien wurden nach ökologischen und funktionalen Kriterien ausgewählt, insbesondere die Verwendung des lokalen Marmors war ein zentraler Aspekt im Sinne von Regionalität und Identität.
Ein Unternehmen mit Wurzeln und Vision
Die Geschichte von BSV begann im Jahr 1978, als Simon Rechenmacher, Vater des heutigen Geschäftsführers, erste Schritte im Bereich Fensterbau setzte. Drei Jahre später wurde die Tischlerei Rechenmacher als Ein-Mann-Betrieb offiziell gegründet. 1991 übernahm Stefan Rechenmacher gemeinsam mit seiner Frau Marlene die Firma. „Ganz am
Anfang war unser Küchentisch unser Büro“, erinnert er sich. Im Jahr 2000 bezog das Unternehmen erste eigene Räumlichkeiten in der Göflaner Straße und wurde auf den neuen Namen „Bau Service Vinschgau (BSV)“ umbenannt. Es folgten weitere Standorte für Lager und Büros und Archive. „Nachdem klar war, dass unsere Nachfolge geregelt ist, wollten wir die Weichen für die nächste Generation stellen und alle unsere Geschäftsbereiche an einem Ort zusammenfügen“, so Rechenmacher. Die Söhne Andreas und Daniel sind bereits seit einigen Jahren in der Geschäftsführung tätig. Die feierliche Eröffnung am 2. Mai war nicht nur ein symbolischer, sondern auch ein emotionaler Moment für die Familie Rechenmacher
STAHL- UND METALLBAU
SCHLANDERS - PROTZENWEG 31
Tel. 329 42 38 775 - info@vanzometall.it
AUSFÜHRUNG DER SCHLOSSERARBEITEN
und das gesamte BSV-Team. Jakob Öster, Pastor der Christengemeinde Schlanders, nahm die Segnung des Gebäudes vor, ein sichtbares Zeichen des christlichen Fundaments. BSV positioniert sich mit dem neuen Standort noch klarer als Kompetenzzentrum für Verglasungen bei Gebäudehüllen. Das Unternehmen gilt als verlässlicher Ansprechpartner für innovative Fenster-, Fassaden,- Türen-, und Sonnenschutzsysteme von der Planung über die technische Beratung bis hin zur eigenen Montage/Kundenservice, ganz nach dem Motto „Auf Vertrauen bauen“. Pirmatek vGmbH Kiefernhainweg 126, Prad am
Ausführung der Elektroarbeiten
Naturnser Almen Unplugged
Vier Almen, vier Musikgruppen, ein einzigartiges Erlebnis am Naturnser Nörderberg!
Wenn traditionell alpine Volksmusik am Sonntag, 15. Juni auf Kulinarik am Berg trifft, heißt es wieder Naturnser Almen Unplugged! Mit seiner traumhaften Kulisse und den urigen Almen steht der Naturnser Nörderberg im Mittelpunkt dieses unvergesslichen Events. Die Naturnser Alm, die Mausloch Alm, die Tablander Alm und der Brandhof locken Besucher aus nah und fern und allen Altersklassen in die Höhe.
Ob zu Fuß mit Familie und Freunden oder sportlich auf dem Mountainbike: von Alm zu Alm wandern, regionale Spezialitäten genießen und sich dabei an der traumhaften Aussicht auf die umliegende Bergwelt erfreuen, genau das ist Naturnser Almen unplugged.
Auf der Naturnser Alm spielt „zomquetscht“, auf der Mausloch Alm das „Amberg Duo“, auf der Tablander Alm sorgt die Gruppe „hondmade“ für gute Stimmung und auf dem Brandhof geben Michael & Thomas ihre Musik zum Besten.
Erreichbar sind die Almen mit einem kostenlosen Shuttle ab 9 Uhr bis 18 Uhr durchgehend (hin und retour) mit Start am Sportplatz Naturns bis Parkplatz Kreuzbrünnl. Von dort aus erreicht man die Naturnser Alm bequem auf einer breiten Forststraße in ca. 1 Stunde und die Mausloch Alm bzw. Tablander Alm weiter westwärts in ca. 1 Stunde bzw. 2 Stunden. Um 9 Uhr fährt ein weiterer Shuttle mit Start am Sportplatz Naturns bis Parkplatz
Naturnser Alm: zomquetscht
Mausloch Alm: Amberg Duo
Tablander Alm: hondmade
Brandhof: Michael & Thomas
Schartegg, von wo aus die Tablander Alm in 1 knappen Stunde erreichbar ist. Auch die Seilbahn Aschbach kann für die Auffahrt auf den Nörderberg genutzt werden und ist der ideale Ausgangspunkt.
„Naturnser Almen Unplugged“ – Das Event für Naturliebhaber, Wanderfreunde, Musikbegeisterte, Sportler & Feinschmecker in Naturns!
Gratis Shuttle von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr durchgehend Sportplatz Naturns – Kreuzbrünnl hin und retour um 9.00 Uhr Sportplatz Naturns – Schartegg mit Anmeldung unter 0473 666 077 (bis Samstag 15.00 Uhr)
Musik
Über den Dächern –
Berufe mit Aussicht
- Sie trotzen Wind und Wetter, arbeiten in luftiger Höhe und sorgen dafür, dass unser Zuhause sicher bleibt. Ihre Arbeit erfordert Präzision, Mut und Erfahrung .
von Markus Auerbach
Dachdecker und Zimmerleute sind mehr als nur Handwerker, die Dächer decken. In Zeiten, in denen der Klimaschutz und energetische Sanierung immer wichtiger werden, erweitern sich ihre Kompetenzen über das traditionelle Dach hinaus. Dachdecker und Zimmerer gestalten heute nicht nur moderne und traditionelle Dächer, sondern optimieren auch die Energieeffizienz bestehender Gebäude. Sei es durch behutsame Denkmalpflege, die den Charme alter Gebäude bewahrt, oder durch den fachgerechten Einsatz von Holz für neue Anbauten und Dachelemente. Dachdecker bzw. Zimmerhandwerker planen und montieren
sichere Systeme für jedes Dach und integrieren auch funktionale Dachfenster, die nicht nur für Licht sorgen, sondern auch für Energieeinsparung sorgen. Ihre Liebe zum Detail und ihr Einsatz für Erhaltung und die Nachhaltigkeit machen sie zu unverzichtbaren Partnern in der modernen
Planung, Ausführung und Verwaltung von Bauprojekten.
Ein Gespräch mit Renate Gamper von Gamperdach aus Lana.
Frau Gamper, welche Tätigkeiten gehören zum Dachdeckerhandwerk?
Es sind vielfältige und anspruchsvolle Tätigkeiten, wie die genaue Verlegung von Dacheindeckung, die als äußerste Schicht des Daches und nicht nur ästhetische Aspekte berücksichtigt, sondern auch die Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit der Dächer sicherstellt.
Neuer Name vertraute Stärke
Bernhard Windegger übergibt seinen Betrieb in besten Händen an seinen langjährigen Mitarbeiter Christian Holzmann, der die erfolgreiche Geschichte des Unternehmens in bewährter Qualität und mit neuen Impulsen unter dem Namen Holzmann GmbH fortführen wird.
Durch fachmännische Pflege wird die Lebensdauer eines Daches nachhaltig verlängert.
DACHPFLEGE
- Dachrinnen säubern
- kaputte Ziegel austauschen
- Anschlussbleche reinigen
Dach und Geldbeutel werden es Ihnen danken.
Renate Gamper
HOLZMANN GMBH
Die Montage von Deckenschalung, Dachlatten, Dämmstoffen und Folien spielt eine entscheidende Rolle für die Energieeffizienz und den Komfort von Gebäuden. Wichtig ist auch der Einbau von Dachfenstern und Sicherheitselementen, um eine optimale Belichtung und Sicherheit in den Wohnräumen zu gewährleisten.
Ist das Dachdeckerhandwerk ein gefährlicher Beruf?
Es ist unumstritten, dass Dachdecker ein gefährlicher Beruf ist. Die Arbeit in der Höhe birgt Risiken, auch wenn die Verwendung von Gerüsten viele dieser Gefahren veringern. Ohne Gerüst ist eine geeignete Schutzausrüstung unerlässlich. Ein Dachdecker muss nicht nur über die richtige Aus-
rüstung verfügen, sondern auch entsprechend ausgebildet sein, um sicher und effizient arbeiten zu können. Geschicklichkeit, Konzentration und ein ausgeprägtes Bewusstsein für Sicherheitsrisiken sind entscheidend, um Unfälle zu vermeiden.
Woran erkennt man einen guten Dachdecker?
Die Beschreibung eines guten Dachdeckers – sein Fachwissen, seine Lösungsorientierung und seine Beweglichkeit auf dem Dach – macht deutlich, dass es sich nicht nur um handwerkliches Geschick handelt, sondern auch um analytisches Denken geht. Ein erfahrener Dachdecker muss sich nicht nur mit verschiedenen Eindeckungsarten und Materialien
wie Dämmstoffen und Holz auskennen, sondern auch in der Lage sein, Probleme schnell zu erkennen und kreative Lösungen zu finden. Die Kombination aus handwerklicher Leidenschaft, technischem Wissen und Können sowie einem hohen Sicherheitsbewusstsein macht diesen Beruf zu einer Herausforderung und Erfüllung zugleich.
Welche Stärken sollte man als Dachdecker mitbringen? Handwerkliches Geschick, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind sicherlich Grundvoraussetzungen. Die Kunst des Dachdeckens erfordert präzises Arbeiten und ein feines Gespür für Materialien, das nur durch langjährige Erfahrung und Lei-
denschaft erreicht werden kann. Der Wille, alte Bausubstanz zu erhalten, zeugt nicht nur von Respekt vor der Baugeschichte, sondern auch von nachhaltigem Denken. Viele Dachdecker beschäftigen sich intensiv mit der Sanierung denkmalgeschützter Gebäude, was ihre Flexibilität und Problemlösungsfähigkeiten unter Beweis stellt. Jedes alte Gebäude hat seine eigenen Herausforderungen, seien es unebene Flächen, besondere Materialien oder komplizierte Konstruktionen. Hier ist das Können des Dachdeckers gefragt. Die Fähigkeit mit verschiedenen Maschinen umzugehen, rundet das Profil eines modernen Dachdeckers ab. Gerade im Umgang mit zukunftsweisenden Technologien, die den Beruf
erleichtern können, ist es wichtig, stets am Puls der Zeit zu bleiben. Dennoch bleibt der traditionelle Aspekt des Handwerks unverzichtbar. Auch wenn in der Industrie für einfache Arbeiten zunehmend Roboter eingesetzt werden, erfordern viele Arbeiten an Dächern und vor allem an komplexen Altbauten ein hohes Maß an handwerklichem Können und Fachwissen, das kein Roboter ersetzen kann. Zu den täglichen Herausforderungen eines Dachdeckers gehört es auch, den Wetterkapriolen zu trotzen. Unvorhersehbare Witterungsverhältnisse stellen oft die Sicherheit in Frage und erfordern schnelles Handeln. Hier zeigt sich die Widerstandsfähigkeit und Improvisationsfähigkeit des Dachdeckers,
der unter widrigen Bedingungen arbeitet.
Ist der Beruf des Dachdeckers zukunftssicher?
Der Beruf des Dachdeckers ist tatsächlich zukunftssicher. Die Komplexität mancher Aufgaben und der ständige Bedarf an Instandhaltungsmaßnahmen an bestehenden Gebäuden sorgen dafür, dass das traditionelle Handwerk auch in Zukunft gefragt sein wird. Trotz des technischen Fortschritts in der Branche sind die Kreativität und das handwerkliche Geschick des Dachdeckers unersetzlich. Der Beruf des Dachdeckers ist nicht nur ein Beruf, sondern eine Leidenschaft, die sich in jedem Werk widerspiegelt.
Rund ums Dach
Rund ums Dach
- Dachstuhl- und Holzhausbau
- Ziegel-, Grün-, Flachdächer usw.
- Dachsanierung und Generalsanierungen
- Velux Dachfenster
- Dachsicherung vom Profi
- Photovoltaikanlagen
- Velux Dachfenster Südtirol
Meisterstücke aus Holz
-Der Beruf des Tischlers verbindet traditionelles Handwerk mit modernem Design und individuellen Lösungen.
von Markus Auerbach
Tischler sind nicht nur Experten für die Verarbeitung von Holz, sondern auch kreative Gestalter, die maßgeschneiderte Möbel und Wohnkonzepte entwickeln. Der Beruf des Tischlers hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und bleibt auch heute ein gefragter Beruf in verschiedenen Bereichen. Die Kombination von Tischlerei und Innenarchitektur bietet hierbei eine einmalige Synergie, die höchste Qualität in der Umsetzung individueller Kundenwünsche garantiert. In einer Zeit, in der der persönliche Raum zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist das Zusammenspiel von Handwerk und Gestaltung von zentraler Bedeutung.
Ein Gespräch mit Harald Laimer vom lvh.apa Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleistung.
Herr Laimer, ist Tischler ein gefragter Beruf? Können Sie uns etwas über Aufgaben, Ausbildung und Karriere sagen? Tischler ist derzeit ein gefragter Beruf, was sich in der anhaltend hohen Nachfrage nach handwerklichen Dienstleistungen und individuellen Möbelstücken zeigt. Die Aufgaben eines Tischlers sind vielseitig und reichen von der Planung über die Herstellung bis zur Montage von Möbeln und Innenausstattungen. Ein Tischler arbeitet oft eng mit Kunden und Architekten zusammen, was kreative Lösungen und maßgeschneiderte Produkte erforderlich macht. Die Ausbildung zum Tischler erfolgt in der Regel im dualen System, wodurch Auszubildende sowohl praktische Erfahrungen in einem Betrieb als auch theoretisches Wissen in der Berufsschule erwerben. Mit dem
Abschluss der Berufsmatura eröffnen sich zusätzliche Karrieremöglichkeiten, wie z.B. das Studium der Architektur oder Innenarchitektur. Zudem bietet der
Tischlerberuf verschiedene Aufstiegsoptionen, etwa durch die Meisterprüfung, die nicht nur die fachlichen Fähigkeiten vertieft, sondern auch die Möglichkeit
eröffnet, selbständig zu arbeiten oder Lehrlinge auszubilden.
Hat sich das Berufsbild des Tischlers geändert?
Ja, das Berufsbild des Tischlers hat sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Technologische Innovationen, wie Softwarelösungen und moderne Maschinen, haben die traditionellen Arbeitsweisen erweitert und den Handwerksberuf anspruchsvoller gemacht. Außerdem spielt Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle, da viele
Tischlerei Hans Pichler
Handwerkerzone Verdins 4
39017 Schenna
Tel + Fax 0473 210850
Tischler vermehrt auf umweltfreundliche Materialien und Produktionsmethoden setzen. Auch die steigenden Kundenanforderungen an Individualität und Designqualität tragen dazu bei, dass Tischler heute nicht nur Handwerker, sondern auch Gestalter und Berater sind. Das zeigt auch, wie wichtig es ist, sich kontinuierlich weiterzubilden und an neue Gegebenheiten anzupassen.
Worin bestehen die Vorteile einer Zusammenarbeit mit Architekten
und Innenarchitekten sowohl in der Planungs- als auch in der Entwurfsphase?
Die Zusammenarbeit mit Architekten und Innenarchitekten in der Planungs- und Entwicklungsphase ist sehr wichtig. Der Tischler bringt nicht nur handwerkliches Fachwissen, sondern auch eine kreative Perspektive in die Gestaltung von Räumen ein. Ein zentraler Vorteil dieser Zusammenarbeit liegt in der frühzeitigen Abstimmung von Konzepten und Ideen, die dazu beiträgt, dass funktionale und ästhetische Aspekte bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden. Dadurch können individuelle Lösungen entwickelt werden, die den spezifischen Bedürfnissen der Bauherren gerecht werden, während zugleich die Machbarkeit der Umsetzung im Blick bleibt. Zudem ermöglicht die enge Zusammenarbeit einen reibungslosen Austausch von Informationen und Ideen. So können auch zeit- und kostensparende Lösungen gefunden werden, die letztlich den gesamten Bauprozess optimal gestalten.
Wie wichtig ist die Rückmeldung der Kunden für Ihre Arbeit als Tischler?
Die Rückmeldungen der Kunden für die Arbeit des Tischlers sind sehr wichtig. Eine Kundenrückmeldung bietet nicht nur wertvolle Einblicke in die Qualität der geleisteten Arbeit, sondern hilft auch dabei, die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden besser zu verstehen. Dadurch kann der Tischler seine Dienstleistungen stetig verbessern und anpassen, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und langfristigen Geschäftsbeziehungen führt. Zudem fördert der Austausch mit den Kunden die Innovation, da Anregungen und Kritik oft zu neuen Ideen und Techniken führen können, die das Handwerk bereichern. In einer Branche, in der Individualität und Maßarbeit gefragt sind, ist die Rückmeldung der Kunden ein unverzichtbares Werkzeug, um sich vom Wettbewerb abzuheben und qualitativ hochwertige Produkte zu liefern.
wünschen Ihnen frohe Weihnachten und glückliches, neues Jahr!
Tischlerei Pichler Gottfried Holzländestraße I-39015 St. Leonhard in Tel. +39 0473 64 16 info@tischlereipichler.com www.tischlereipichler.com
46
I-39015 St. Leonhard in Pass. Tel. +39 0473 64 16 81 info@tischlereipichler.com www.tischlereipichler.com
Tischlerei Pichler Gottfried Holzländestraße 46 I-39015 St. Leonhard in Pass.
Wohnbaureform 2025 – Ihr Vorteil im neuen Fördersystem
Raiffeisenkasse Lana ist Ihr Partner für Förderungen und Finanzierungen.
Die von der Landesregierung angekündigte Wohnbaureform 2025 nimmt konkrete Formen an und bringt bedeutende Änderungen mit sich. Besonders für angehende Bauherren und Wohnungskäufer*innen ist eine fundierte Beratung nun entscheidender denn je. Olav Lutz, Wohnbauexperte der Raiffeisenkasse Lana, gibt einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen und erklärt, wie Interessierte bestmöglich davon profitieren können. Wesentliche Änderungen in der Wohnbaugesetzgebung: „Die Reform bringt deutliche Anpassungen mit sich“, erklärt Lutz. „Zum einen werden die Förderbeiträge erhöht, zum anderen sollen die Finanzierungsmöglichkeiten deutlich verbessert werden.“ Konkret bedeutet das: Die Voraussetzungen für Landesförderungen werden vereinfacht, die Antragstellung übersichtlicher gestaltet und der Kreis der Anspruchsberechtigten erweitert.
Erhöhte Förderbeiträge: Deutlich mehr Unterstützung vom Land
Nach Jahren der Stagnation werden die Förderbeiträge nun spürbar angehoben:
• Einzelpersonen in der ersten Einkommensstufe erhalten künftig bis zu 35.000 € statt bisher 29.250 €
• Ehepaare bis zu 52.000 € statt 42.750 €
• Für jede weitere im Haushalt lebende Person kommen 8.000 € hinzu Zudem ist eine zusätzliche Erhöhung vorgesehen:
• +20 % bei Wiedergewinnung
• +10 % bei Neubauten „Diese Anpassung war längst überfällig“, so Lutz. „Gerade in Zeiten steigender Bau- und Lebenshaltungskosten ist dies ein wichtiges Signal für alle, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen möchten.“
Neue Finanzierungsmöglichkeiten: Mehr Flexibilität und bessere Konditionen
Auch auf Seiten der Finanzierung gibt es positive Entwicklungen. „Zwei wesentliche Neuerungen stehen bevor“, erklärt Lutz. Bausparreform: Diese bringt insbesondere für junge Menschen niedrigere Zugangshürden. Zudem wird der sogenannte „rientro di cervelli“ – also die Rückkehr qualifizierter Fachkräfte – gezielt gefördert.
Verbesserte Wohnbaudarlehen: Geplant ist die Einführung eines vom Land unterstützten Zinszuschusses auf begünstigte Darlehen. Bereits jetzt attraktive Fixzinssätze sollen zusätzlich verbessert werden. Die konkreten Umsetzungsdetails erwartet man im Laufe des Herbstes. Der Start ist bis Ende 2025 vorgesehen.
Beratung wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor
Die Reform der Wohnbauförderung sorgt für einheitliche Zinssätze bei allen konventionierten Banken. Umso mehr rückt die Qualität der Beratung in den Mittelpunkt. „Der wahre Unterschied liegt in der Kompetenz und Erfahrung der Begleitung“, betont Olav Lutz. „Als eines der wenigen spezialisierten Zentren in ganz Südtirol für die Beratung zu Fördermöglichkeiten bietet die Raiffeisenkasse Lana einen entscheidenden Mehrwert. Unser erfahrenes Wohnbauteam ist stets am Puls der aktuellen Entwicklungen und garantiert so die bestmögliche Beratung”. Die Raiffeisenkasse Lana begleitet Bau- und Kaufinteressierte von der ersten Idee bis zur Umsetzung – persönlich, praxisnah und mit einem tiefen Verständnis für die komplexen Förder- und Finanzierungslandschaften. „Für viele ist der Bau oder Kauf einer Immobilie die größte Investition ihres Lebens. Hier braucht es eine gut durchdachte Planung und professionelle Begleitung – genau das bieten wir“, so Lutz.
Empfehlungen des Experten –jetzt die richtigen Schritte setzen
Olav Lutz gibt klare Tipps, wie man sich optimal auf die neuen Rahmenbedingungen vorbereitet:
Pensionsvorsorge aktiv nutzen: Frühzeitig einen Raiffeisen Offenen Pensionsfonds eröffnen und steuerliche Vorteile und Fördermöglichkeiten bestmöglich ausschöpfen.
Förderansuchen neu berechnen: Wer kürzlich einen Antrag beim Land gestellt hat, sollte prüfen lassen, ob unter den neuen Bedingungen ein höherer Beitrag möglich ist.
Finanzierungszeitpunkt clever wählen: Wer flexibel ist, sollte die Endfinanzierung strategisch timen, um die neuen Vorteile optimal zu nutzen.
Frühzeitig Beratungstermin sichern: Aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage empfiehlt sich eine rechtzeitige Terminvereinbarung mit dem spezialisierten Wohnbauteam der Raiffeisenkasse Lana.
Digitale Antragstellung – Mit professioneller Unterstützung sicher zum Ziel
Mit der Reform wird auch die Antragstellung auf ein digitales Verfahren umgestellt. „Das ist ein wichtiger Modernisierungsschritt, stellt viele aber auch vor neue Herausforderungen“, erklärt Lutz. „Im digitalen Prozess stehen wir unseren Kundinnen und Kunden von Anfang bis Ende kompetent und zuverlässig zur Seite.“
Fazit: Qualität der Beratung entscheidet über den Erfolg
Die Wohnbaureform 2025 eröffnet neue Möglichkeiten – aber auch neue Herausforderungen. Mit einem erfahrenen Team, tiefem Fachwissen und persönlicher Betreuung steht die Raiffeisenkasse Lana als starker und verlässlicher Partner an der Seite ihrer Kundinnen und Kunden. Wer frühzeitig plant und auf professionelle Beratung setzt, kann künftig noch besser vom neuen Fördersystem profitieren.
Lana
Das Wohnbauteam der Raiffeisenkasse Lana
Individuell einrichten
-In der heutigen Wohnkultur stehen zwei zentrale Ansätze im Mittelpunkt: das durchgehende Wohnkonzept, das eine harmonische und zeitlose Gestaltung in den Innenräumen fördert, und die individuelle Raumgestaltung mit persönlichen Akzenten und Stilvorlieben
von Markus Auerbach
Ein schönes Zuhause ist mehr als nur vier Wände – es ist Ausdruck von Persönlichkeit, Stil und Lebensgefühl. Beim Einrichten geht es nicht nur um Möbel und Dekoration, sondern darum, Räume zu schaffen, die Funktionalität und Ästhetik verbinden. Dabei spielt Individualität eine zentrale Rolle: Farben, Materialien und Designs sollten die Bedürfnisse und Vorlieben der Bewohner widerspiegeln. Auch Nachhaltigkeit gewinnt beim Einrichten zunehmend an Bedeutung. Zeitlose Möbelstücke, multifunktionale Designs und umweltfreund-
liche Materialien stehen hoch im Kurs.
Ein Interview mit René Wallnöfer aus Naturns.
Herr Wallnöfer, was sind die Hauptmerkmale eines durchgehenden Wohnkonzepts?
Das durchgehende Wohnkonzept ist ein harmonisches Zusammenspiel von Funktionalität und Ästhetik. Die Hauptmerkmale eines solchen Konzepts sind die Schaffung einer einheitlichen Atmosphäre, die Berücksichtigung des persönlichen Stils und die Anpas-
sungsfähigkeit an die Bedürfnisse der Bewohner.
Welche Rolle spielen Möbel und Dekoration bei einem durchgehenden Wohnkonzept?
Möbel und Dekoration spielen hierbei eine zentrale Rolle, weil sie nicht nur als praktische Elemente dienen, sondern auch das Ambiente und die Stimmung eines Raumes maßgeblich beeinflussen. Individuell gestaltete Möbel tragen dazu bei, dass jeder Raum seine eigene Identität erhält, während Dekorationselemente, wie Kunstwerke oder Textilien, dazu beitra-
gen, den persönlichen Stil zu unterstreichen. Ein durchdachtes Wohnkonzept berücksichtigt diese Aspekte und schafft so eine harmonische Verbindung zwischen den verschiedenen Wohnbereichen.
Welche Überlegungen sollten bei der Gestaltung von Küchen und Badezimmern angestellt werden?
Die individuelle Gestaltung von Küchen und Badezimmern ist nicht nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, sondern sollte auch funktionale Aspekte und zukünftige Bedürfnisse der Nutzer berücksichtigen. Bei der Planung dieser wichtigen Wohnräume ist entscheidend, verschiedenste Faktoren einfließen zu lassen, wie zum Beispiel die Ergonomie, den verfügbaren Raum und die geplante Nutzung. Maßgeschneiderte Lösungen liefern oft langfristig die besten Ergebnisse, da sie sich an den Lebensstil und die Gewohnheiten der Bewohner anpassen.
Was sind Ihre Tipps, um den persönlichen Stil in verschiedenen Räumen auszudrücken?
• Achten Sie auf eine harmonische Farbpalette, die sich durch die verschiedenen Räume zieht, aber dennoch jedem Raum eine eigene Note verleiht. Der Einsatz unterschiedlicher Materialien und Oberflächenstrukturen kann dazu beitragen, einen Raum visuell interessanter zu gestalten.
• Integrieren Sie persönliche Gegenstände. Diese Elemente machen die Räume emotional greifbar.
• Berücksichtigen Sie die Funktion des Raumes und gestalten sie ihn entsprechend, z.B. Arbeits- und Wohnzimmer.
• Experimentieren Sie bei der Anordnung der Möbel. Durch verschiedene Entwürfe kann nicht nur der Raum besser genutzt werden, sondern auch eine ganz andere Atmosphäre geschaffen werden.
• Kombinieren Sie verschiedene Stile. Eine Mischung aus modernem und klassischem Design kann interessante Kontraste erzeugen und den Raum einzigartig machen.
• Nutzen Sie unterschiedliche Lichtquellen, um Ausstrahlung zu schaffen und bestimmte Bereiche hervorzuheben.
• Pflanzen können für ein positives Ambiente sorgen. Wählen Sie Pflanzen, die Ihrem Wohnstil entsprechen.
Bevorzugen Ihre Kunden bei der Einrichtung der Innenräume eher Zeitloses oder setzen sie mehr auf Trends und Moden? Was den Kundentrend betrifft, zeigt sich, dass viele Menschen bei der Einrichtung ihrer Innenräume eine Tendenz zu zeitlosen Designs entwickeln, die langlebig sind und nicht bald veralten. Während vorübergehende Trends und Moden sicherlich Einfluss nehmen, stellen immer mehr Kunden fest, dass Investitionen in zeitlose Gestaltungselemente nicht nur formschön sind, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll, da sie sich nicht ständig anpassen müssen. Diese Richtung spiegelt ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Anspruch wieder.
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Algunds Bürgermeisterin
-Dass Frauen „Bürgermeister“ sein können, hat sich im Burggrafenamt schon mehrfach gezeigt.In Algund setzte sich Alexandra Ganner gegen ihre Herausforderer klar durch.
von Philipp Genetti
Ein Gespräch mit Algunds Bürgermeisterin Alexandra Ganner.
Frau Ganner, der klare Wahlausgang mit 1169 Stimmen spricht für sich – waren Sie überrascht?
Alexandra Ganner: Ich bin überwältigt und dankbar für das große Vertrauen, das mir die Algunder mit diesem klaren Wahlergebnis entgegengebracht haben. 1.169 Stimmen – das ist nicht nur eine Zahl, das ist ein starkes Zeichen der Unterstützung und Wertschätzung, das mich tief berührt und motiviert. Dieses Ergebnis bestätigt mir aber auch, dass meine Arbeit in den letzten Jahren wahrgenommen und geschätzt wurde. Es ist auch ein Auftrag, diesen Weg mit Verantwortung, Transparenz und Engagement zu gehen.
Woher kommt Ihr Interesse an der Gemeindepolitik, was hat Sie motiviert?
Mein Interesse an der Gemeindepolitik hat sich entwickelt, als ich in einer renommierten Meraner Kanzlei mein Anwaltspraktikum absolviert habe. Durch meine berufliche Arbeit bekam ich tiefe Einblicke in viele Aspekte des öffentlichen Lebens – und dabei auch zunehmend in die Meraner Gemeindepolitik. Die Themen, Entscheidungen und Dynamiken auf lokaler Ebene haben mich sofort fasziniert.
Was konnten Sie in der vergangenen Legislaturperiode als Vizebürgermeisterin umsetzen?
Die vergangene Legislaturperiode als Vizebürgermeisterin war sehr arbeitsintensiv, aber auch bereichernd. Rückblickend bin ich stolz darauf, dass wir eine Reihe konkreter Projekte erfolgreich umsetzen konnten, die langfristig Wirkung zeigen. Dazu zählen unter anderem der Austausch der Schwesternruf-
anlage und Telefonanlage im Seniorenheim, die Umstrukturierung und bessere Auslastung des Thalguterhauses, die Reorganisation der Seilbahn Aschbach sowie die Neuausschreibung des Lidos. Auch kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse lagen mir am Herzen – so durfte ich die Organisation der Feier zur Verleihung der Ehrenbürgerschaft übernehmen und war maßgeblich an der Ausrichtung der internationalen Kneippiade in Al-
gund beteiligt. Die Fertigstellung des Kneippparcours war in diesem Zusammenhang ein weiterer schöner Meilenstein. Was mir jedoch besonders wichtig war – und auch bleiben wird – ist der direkte Draht zur Bevölkerung. Ich habe stets versucht, ein offenes Ohr für alle Anliegen zu haben, egal, wie groß oder klein sie waren. Denn genau das macht für mich gute Gemeindepolitik aus: zuhören, ernst nehmen, handeln.
Wie stellen Sie sich die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Bürgermeister Ulrich Gamper vor?
Ich schätze Uli Gamper sehr – sowohl als Mensch als auch für seine langjährige Erfahrung und sein Engagement für Algund. Dass er trotz der Mandatsbeschränkung weiterhin im Gemeinderat vertreten ist und dabei auch die meisten Stimmen erhalten hat, zeigt, wie groß das Vertrauen der Bevölkerung in ihn ist. Für mich ist klar: Eine konstruktive Zusammenarbeit mit ihm ist nicht nur wünschenswert, sondern auch eine große Chance. Ich bin überzeugt, dass wir von seinem Wissen und seiner Erfahrung profitieren können, gerade in der Übergangsphase. Gleichzeitig wird es wichtig sein, klare Verantwortlichkeiten zu definieren, neue Impulse zuzulassen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen – im Interesse der Gemeinde. Ich freue mich auf einen respektvollen und offenen
Austausch, der von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist.
Was sind Ihre Schwerpunkte für die kommenden fünf Jahre?
In den kommenden fünf Jahren möchte ich Algund als lebenswerte, zukunftsorientierte und soziale Gemeinde weiterentwickeln. Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der Fertigstellung und sinnvollen Nutzung großer Projekte wie dem Jugend- und Kulturzentrum, der erweiterten und energetisch sanierten Schule sowie dem modernisierten Seniorenwohnheim. Diese sollen nicht nur baulich abgeschlossen, sondern auch mit passenden Inhalten und Leben gefüllt werden. Ein weiteres Herzensanliegen ist mir die Förderung des Ehrenamts und der Vereine. Sie sind das Rückgrat unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts und verdienen nicht nur Anerkennung, sondern auch gezielte Unterstützung – sei es durch passende Infrastruktur, finanzielle Mittel oder bessere Rahmenbedin-
gungen für ihr Wirken. Darüber hinaus werde ich mich für leistbares Wohnen, Familienförderung, Angebote für Kinder und Jugendliche sowie nachhaltige Mobilitäts- und Umweltlösungen einsetzen. Und ganz wichtig: Ich möchte den direkten Austausch mit den Bürgern weiter stärken. Nur wenn wir miteinander im Gespräch bleiben, können wir Algund gemeinsam zukunftsfähig gestalten.
Rückblickend wie empfanden Sie den Wahlkampf?
Ich habe den Wahlkampf als eine sehr intensive, aber auch bereichernde Zeit erlebt. Es war spürbar, dass im Dorf viel Interesse und Leidenschaft für unsere gemeinsame Zukunft vorhanden ist. Die Gespräche auf der Straße, bei Veranstaltungen oder einfach im Alltag haben mir gezeigt, wie sehr den Menschen Algund am Herzen liegt – und wie groß das Bedürfnis nach Mitgestaltung ist. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass sich noch
mehr Bürger an der Wahl beteiligen – jede Stimme zählt, und gerade auf Gemeindeebene kann man mitentscheiden, was direkt vor der eigenen Haustür passiert. Aber ich nehme aus dieser Zeit vor allem die vielen Begegnungen und das Vertrauen mit, das mir entgegengebracht wurde. Es motiviert mich, Politik weiterhin nah bei den Menschen zu machen – mit offenem Ohr, offenem Herzen und echtem Einsatz für unser Dorf.
Wie sah Ihr erster Tag als Bürgermeisterin aus ?
Mein erster Tag als Bürgermeisterin war intensiv – ich wurde im wahrsten Sinne des Wortes gleich ins kalte Wasser geworfen. Zum Glück konnte ich auf meine Erfahrung als Vizebürgermeisterin zurückgreifen und war mit den meisten laufenden Projekten und Abläufen bereits gut vertraut. Das hat mir Sicherheit gegeben und den Einstieg deutlich erleichtert.
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Ein Rundgang durch Algund
Ein Plus an Attraktivität hat dem Standort die neue Zughaltestelle in der Nähe zum Einkaufszentrum „Algo“ verliehen. Von hier aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß ins Dorfzentrum.
1Aesthetic Room
Minimal-invasive ästhetische Behandlungen
In der Josef-Weingartner-Straße hat im März der „Aesthetic Room“ von Dr. Dr. Evelyn Gander eröffnet – eine moderne Praxis für ästhetische
Medizin mit Fokus auf minimal-invasive Gesichtsbehandlungen. Nach fast 20 Jahren Erfahrung in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie erfüllt sich die gebürtige Meranerin damit einen Herzenswunsch: eine Praxis, in der Präzision, Fachwissen und natürliche Ästhetik im Mittelpunkt stehen. Zum Angebot zählen vor allem Botox-Behandlungen zur Faltenminderung und Hyaluronanwendungen für mehr Volumen – etwa an Lippen, Wangen oder Nasolabialfalten. Dr. Gander setzt auf hochwertige Produkte, individuelle Beratung und Ergebnisse, die das Gesicht sanft unterstreichen, optimieren – nicht verändern. Ein unverbindliches
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Erstgespräch mit Behandlung ist jederzeit nach Terminvereinbarung möglich – diskret, persönlich und ohne lange Wartezeiten. Ein Angebot für alle, die ein frisches, natürliches Aussehen schätzen.
2Para-Apotheke JucCa
Rezeptfreie Medikamente
Unmittelbar beim Algo, in der Weingartnerstraße 39, befindet sich seit knapp einem Jahr die Para-Apotheke „JucCa“ der Apothekerin Dr. Judith Wolf. Para-Apotheken sind apothekenähnliche Einrichtungen, die rezeptfreie Medikamente und verschreibungspflichtige Tierarznei-
Souvenir
en anbieten – geführt werden dürfen sie nur von approbierten Apothekern. Dr. Judith Wolf bringt über 20 Jahre Erfahrung mit und verbindet klassisches pharmazeutisches Wissen mit ihrer Leidenschaft für ganzheitliche Gesundheit. Ein Fokus liegt auf natürlichen Heilmethoden –etwa Gemmo-, Phyto- und Mykotherapie oder australischer Buschblütentherapie. „Wer die Sprache des Körpers versteht, kann Symptome als Chance für Veränderung begreifen“, sagt sie. Schulmedizin und alternative Ansätze sieht sie nicht als Widerspruch, sondern als sinnvolle Ergänzung. Auch in der Kosmetikabteilung überzeugt die Auswahl an natürlichen Pflegeprodukten. Wir fühlen uns bestens beraten – und sind überrascht, wie vertraut das Sortiment wirkt.
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Souvenir Zirbe – Handwerkskunst aus Zirbenholz
Jucca – Fokus auf natürliche
3
Souvenir Zirbe
Zirbenduft liegt in der Luft am Kirchplatz
Direkt am Kirchplatz von Algund befindet sich das Souvenirgeschäft „Zirbe“, das zur Tischlerei Kaserer in Plaus gehört. Das Geschäft hat sich hier ganz der Faszination von Zirbenholz verschrieben und bietet eine breite Palette handgefertigter Produkte an, die nicht nur durch ihre Ästhetik und ihre wohltuenden Eigenschaften überzeugen. Die Geschichte der Tischlerei Kaserer reicht mehr als 45 Jahre zurück, Gründer Hans Kaserer hat seine Leidenschaft für Holz und Handwerkskunst mittlerweile an seine Söhne Roland und Hanspeter weitergegeben. Ursprünglich war die Verarbeitung von Zirbenholz nur ein kleiner Teil des Handwerksbetriebs, doch heute bildet sie das Herzstück der Produktion. Bei unserem Besuch im Souvenirgeschäft finden wir eine Vielzahl von Produkten: von einzigartigen Holzuhren und dekorativen Artikeln über Geschenkideen bis hin zu kompletten Einrichtungen und Zirbenbetten. Besonders hervorzuheben sind die individuellen Anfer-
Gemütlicher
Lieblingsplatz!
In unserer Filiale in Algund gibt‘s rund um die Uhr viele Wows und Yummies: knusprig-frisches Brot (auch sonntags) hausgemachte Kuchen und Torten ein feines Frühstücksangebot und genussvolle Mittagssnacks super-cremiges hausgemachtes Manfreddo-Gelato
tigungen, die auf Wunsch in der hauseigenen Tischlerei realisiert werden. Ob personalisierte Accessoires oder maßgeschneiderte Möbelstücke – die Kombination aus traditionellem Handwerk und modernem Design macht jedes Produkt zu einem Unikat. Zirbenholz auch Arve oder Zirbelkiefer genannt, ist nicht nur für seine charakteristische Maserung und den angenehmen Duft bekannt, sondern auch für seine positiven Auswirkungen auf unseren Körper. Der Duft des Zirbenholzes wirkt nicht nur entspannend, sondern soll auch die Herzfrequenz senken und die Schlafqualität verbessern.
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Mein Beck
Trendiges Frühstück und unwiderstehliche Backwaren
Nur zehn gemütliche Gehminuten vom JuCa entfernt liegt die neue Mein Beck-Filiale in der Peter-Thalguter-Straße – vielen noch als Café Andrea bekannt. Seit dem 19. April 2024 weht hier ein frischer, duftender Wind. Mein Beck hat dem beliebten Standort mit viel Geschmack, Herz und Handwerk neues Leben eingehaucht. Früh am Morgen lockt der Duft nach ofenwarmen Brötchen, knusprigen Laiben oder Croissants und süßen Torten. Die großzügige Terrasse, der liebevolle Service und das gemütliche Café machen den Ort zum neuen Lieblingsplatz – ideal für Frühstück, Kaffeepause oder einen kleinen Glücksmoment zwischendurch. Neben frischen Backwaren gibt es liebevoll angerichtete Frühstücksteller, herzhafte Kleinigkeiten und cremiges, hausgemachtes Manfreddo-Gelato – perfekt an warmen Tagen. Ob zum Genießen vor Ort oder zum Mitnehmen – Mein Beck trifft immer den richtigen Ton. Vegane Alternativen, Beratung zu glutenfreien Produkten oder Torten nach Maß gehören selbstverständlich dazu. Wir sind begeistert – und kommen wieder!
Friseur Habicher
Der kreative Friseursalon
Seit über 50 Jahren wird in der Peter-Thalguter-Straße auf höchstem Niveau gestylt, geföhnt und gefärbt. Wer sich in Algund die Haare schneiden lässt, landet meist im Salon Habicher. Heute führt Patrick Habicher den Salon mit Herzblut und einem feinen Gespür für Typbe-
Salon Habicher – Style trifft Schere – dein Look, dein Moment
ratung, Trends und Techniken. Der modern gestaltete Salon mit großen Panoramafenstern wirkt fast wie eine Galerie – aktuell sind Werke verschiedener Südtiroler Künstler zu sehen. Schon beim Eintreten spürt man: Hier geht es nicht nur ums Haar, sondern ums Wohlfühlen. Das eingespielte Team arbeitet mit Präzision und Feingefühl – ob Kurzhaarschnitt oder Typveränderung. Neu ist SIMPLIE, eine innovative Methode zur Haarverlängerung und -verdichtung mit feinen Wefts aus Echthaar.
Unsichtbare Verbindungen und ein schnelles „Lifting“ sorgen für ein natürliches Ergebnis. Auch beim Thema Farbe geht Habicher neue Wege: Pflanzliche Tönungen schenken dem Haar Leuchtkraft und Fülle – ganz ohne Chemie. Nachhaltig, ehrlich, anders. Wir buchen gleich unseren Termin – und machen uns auf zum nächsten Highlight in Algund.
6Pircher
Roland –Forst- und Landmaschinen
Mit dem Frühling steigt die Nachfrage nach Artikeln zur Gartenpflege. Der Gemüsegarten wird umgegraben, der Rasen gemäht und Bäume werden gepflanzt. Für das passende Werkzeug ist das Traditionsunternehmen Pircher Roland die richtige Adresse– sowohl für Hobbygärtner als auch für Profis. Das 1994 in St. Pankraz/Ulten gegründete Unternehmen hat seinen Firmensitz von „Pircher Roland“ heute in Algund in der Josef-Weingartner-Straße 48. Wir kommen mit einer Frau ins Gespräch, die sich für einen Laubbläser interessiert. „Ich habe vor zwei Jahren einen Rasenmäher bei der Firma Pircher R. & Co KG gekauft. Die Maschine funktioniert immer noch einwandfrei. Als die Messer nachgeschliffen werden mussten, habe ich ihn hierhergebracht. Nach kurzer Zeit konnte ich meinen Rasenmäher wieder abholen“. Neben einer großen Auswahl an Maschinen für die Forst- und Gartenarbeit und allem Zubehör verfügt das Fachgeschäft auch über eine eigene Reparaturwerkstatt mit großem Ersatzteillager. Hier werden Rasenmäher und Motorsägen fachmännisch überholt und geprüft. Wer eine Maschine vor dem Kauf testen möchte, kann dies ebenfalls tun. Während das kaputte Gerät repariert wird, wird einem ein passendes Gerat zur Verfügung gestellt.
Pircher Roland – volle Power für den Garten
Frühlingserwachen rund um Völs am Schlern
-Das Frühjahr und der Herbst sind die ideale Zeit, das Eisacktaler Mittelgebirge mit seinen Dörfern, den kleinen Weilern, mit seinen versteckten Reizen, sowie mit den schönen Höfen und Ansitzen, den Wiesen und Wäldern zu erkunden.
von Christl Fink
Wir fahren umweltbewusst mit dem Bus 170 von Bozen los und steigen beim Kreisverkehr in Völs aus. Wer möchte, kann natürlich auch mit dem Auto anreisen.
Der obligatorische Besuch am Peterbühel
Beim Kreisverkehr, gegenüber der Haltestelle wandern wir erst in Richtung Zentrum, zweigen rechts beim Kartatschweg in die kleine Nebenstraße und folgen dieser bis zu deren Ende. Hinter einer Scheune ist ein kleines
Gatter, durch das wir in den historischen Hügelbereich kommen. Auf einem der zahlreichen Wege, bzw. Steige, die alle hügelan führen, erreichen wir schnell die Kuppe mit dem weithin sichtbaren Kirchlein, dessen Patron, Sankt Petrus, für das hohe Alter des Gotteshauses zeugt. Von hier haben wir einen einzigartigen Ausblick auf das Dorf und seinen Hausberg, den Schlern. Rundum informieren interessante Stehlen über die Ausgrabungen einer rätischen Siedlung. Zur anderen Seite verlassen wir den Hügel und gehen hinter dem Friedhof, einem Weiher entlang, wieder zur Hauptstraße.
Kreuz und quer
Am Kartatschweg vorbei erreichen wir nun unsere Abzweigung: „Konstantiner Weiher“ mit der Markierung 12. Erst überqueren wir leicht abwärts eine Wiese, dann geht es über einen Graben, und nun einen schmalen Weg zwischen zwei Pferdeweiden hindurch. Nun müssen wir eine Asphaltstraße entlang, aber dann heißt es aufgepasst: Links zweigt ein markierter Steig ab, den wir nehmen und der wiederum zu einem Sträßchen führt Dieses entlang, dann ist der, zu einem Hof aufwärts
Die Peterskirche am Peterbühel von Völs
führende, markierte Weg zurzeit unterbrochen. Wir müssen hinunter, zu einem ganz neu angelegten Schotterweg. Diesen gehen wir bis zu seinem Ende, dann die schmale Straße entlang hinauf, rechts ein großer Lagerplatz, links eine Rastbank am Waldrand und der Wegweiser, der teils ansteigend, teils eben durch den Wald führt und direkt zu unserem ersten Ziel.
Der Konstantiner Weiher und St. Konstantin
Zahlreiche Bänke, teils sonnig, teils schattig, laden zur Rast. Zeit für unser Picknick! Leider ist im Weiher zurzeit sehr wenig Wasser, was seiner Idylle schadet. Dafür atmet alles eine große Stille! Ganz vereinzelt das zaghafte Zwitschern der Kohlmeisen, sie haben sich wohl am Morgen schon verausgabt. Bald brechen wir wieder auf, gehen zum andern Ende des Weihers und halten uns dann rechts. Immer den Forstweg entlang, bis die Abzweigung mit Mark. 12 A nach St. Konstantin weist. Plötzlich: drei Rehe im Wiesengrund und bald schon die ersten Häuser! Wir folgen der Beschilderung und kommen durch das Pfarrmoos nach links direkt zum schmucken Kirchlein. Daran vorbei, erreichen wir die
Hauptstraße. Nun wenden wir uns nach links und gehen sie entlang bis zum gegenüberliegenden Gasthof „zum Schlern“. Hier ist auch die Haltestelle des Linienbusses für jene, die hier die Wanderung beenden möchten.
Auf zum Völser Weiher!
Zuvor entdecken wir ein Schild: „Völser Weiher – 40 Minuten“. Das verlockt uns, das schaffen wir! Ober dem Gasthof, zwischen einem Marienbildstock und einem Wegkreuz mit einem bluttriefenden Jesus hindurch führt der Steig nun kurz etwas steiler aufwärts und mündet in einen Forstweg. Wir folgen immer dem Wegweiser „Völser Weiher“ und durch einen Wald hindurch ist er bald erreicht. Ein aufkommender Wind lässt die Wellen leise tanzen, das Blau des Himmels spiegelt sich im See. Wir umrunden ihn und wandern dann zügig auf Markierung 1 Völs entgegen. Leider mündet der schöne Steig allzu bald in eine asphaltierte Straße. Am beeindruckenden Ansitz Zimmerlehen vorbei erreichen wir bald, immer geradewegs in Richtung Völs wandernd, den geschichtsträchtigen Moarhof. Abkürzende Wege führen daran vorbei und immer wieder über Stufen abwärts bis zum
Kreisverkehr mit der Haltestelle nach Bozen. Mit Augen, die müde sind vom Schauen, aber glücklich und dankbar, geht es dann wieder heimzu.
Anfahrt: Mit dem Zug nach Bozen, zum Busbahnhof und mit dem Bus 170 nach Völs
Ausgangspunkt: Völs, Kreisverkehr
Ziel: Sankt Konstantin und Völser Weiher
Gehzeit: insgesamt rund 3 Std.
Völs: Beginn des Wanderweges > Konstantiner Weiher: 50 Min. - 1 Std. > Sankt Konstantin: 20 Min.> Gasthof „zum Schlern“ Min. 10 Min. > Völser
Weiher: 40 - 50 Min. > Völs, Kreisverkehr: 30 Min. Zusätzlich muss die Zeit zum Peterbühel mit dem Rundweg berechnet werden
Beste Zeit: zu jeder Jahreszeit, im Winter evtl. teilweise eisig.
Am Weg zum ersten Weiher
Der Konstantiner Weiher
St. Konstantin, das beliebte Hochzeitskirchlein
Panoramablick nach St. Konstantin
Der Ansitz Zimmerlehen
Die Papstlotterie
Der König ist tot, es lebe der König! Das gilt wohl auch für den Papst. Und so richtete sich nach der Beisetzung von Papst Franziskus die gesamte Aufmerksamkeit auf die Wahl seines Nachfolgers. In Erwartung des Konklave-Beginns entwarfen die Medien Szenarien, stellten Vermutungen an, diskutierten über kirchenpolitische Strömungen und mögliche Bündnisse und schwärmten für diesen oder jenen Kardinal.
Auch PolitikerInnen beteiligten sich an der Papstlotterie. Es ist kein Geheimnis, dass im Partito Democratico mehrfach der Name von Kardinal Zuppi fiel, der mit seinem Engagement für die Ärmsten und für die MigrantInnen politisch auf ihrer Linie gewesen wäre. Bei Fratelli d’Italia hingegen galt die Präferenz dem Erzbischof von Florenz, Giuseppe
Betori, einem langjährigen Kritiker von Papst Franziskus in Migrationsfragen. Die großen italienischen Tageszeitungen widmeten dem Geschehen im Vatikan ganze Sonderseiten mit Tabellen möglicher Kandidaten. So als handle es sich um eine Präsidentschaftswahl oder um die Bildung einer neuen Regierung. Wie so oft wurde das klassische Bild dargestellt: auf der einen Seite die Traditionalisten, auf der anderen die Reformer, angeführt von den „Bergoglianern“, die jedoch selbst in zahlreiche Unterströmungen zersplittert waren. Unmittelbar auf die ersten Abstimmungen folgten Auswertungen und Kommentare: „Das ist nur ein vorläufiger Rauch“, „die Basis ist gespalten“, „man sucht einen Kompromiss zwischen Innovation und Tradition“. Und natürlich fehlten auch jene nicht,
die behaupteten, sollte der weiße Rauch bereits vor der vierten Abstimmung aufsteigen, sei das ein untrügliches Zeichen dafür, dass es ein italienischer Papst werde.
Dann stieg der weiße Rauch wirklich auf und alles kam anders als erwartet. Weder der Name noch die Ausrichtung des neuen Pontifikats entsprachen den Prognosen. Leo XIV. rückte die globale Herausforderung der künstlichen Intelligenz in den Mittelpunkt, so wie einst Leo XIII. im 19. Jahrhundert auf die industrielle Revolution reagierte.
Ein Schritt, der das Spielfeld grundlegend verändert und zeigt, dass die Kirche sich nicht der kurzfristigen Logik der italienischen Politik unterwirft. Und genau das ist letztlich das
Faszinierende. In einer Welt, in der Meinungen, Umfragen und politische Manöver den Takt vorgeben, ist es tröstlich zu wissen, dass sich die Institution der katholischen Kirche diesen Spielregeln entzieht. In diesem Fall darf man mit Fug und Recht sagen: „Gott sei Dank.“
Gemeinsam ist günstiger
Wir alle sind gerne mobil. Mobilität gibt uns die Freiheit, unser Leben selbst zu gestalten: in die Arbeit oder in den Urlaub zu fahren, Familie, Freunde, Konzerte und Kinos zu besuchen oder eine Auszeit in der Natur zu genießen. Eine gute Mobilitätspolitik ist eine Voraussetzung dafür, dass wir alle ein selbstbestimmtes Leben führen können. Aber: Wer in Südtirol mobil sein will, hat oft das Gefühl, dass es ohne eigenes Auto nicht geht – und das ist teuer. Ein eigenes Auto kostet rund 400 Euro im Monat für Versicherung, Steuer, Reparaturen und Wertverlust, ohne damit auch nur einen Kilometer gefahren zu sein. Dabei ist das Leben in Südtirol ohnehin schon teuer. Ob jemand mobil sein
kann, sollte keine Frage der Brieftasche sein. Deshalb braucht es Alternativen zum eigenen Auto. Carsharing zum Beispiel: Ein Auto nur dann auszuleihen, wenn man es braucht, ist eine sinnvolle und günstige Option für alle, die weniger als 10.000 Kilometer im Jahr fahren. Das gilt auch für Zweitautos. Deshalb haben wir Grüne im Landtag vorgeschlagen, Gemeinden zu unterstützen, die Carsharing-Autos anschaffen. Jetzt hat die Landesregierung die Kriterien für die Förderung beschlossen. Das Land übernimmt ab sofort die Hälfte der Fixkosten eines Carsharing-Autos – und zwar nicht nur für Gemeinden oder Tourismusvereine, sondern sogar für Kondominien. Das ist ein wichtiger
Schritt. Wer will, kann sich in Zukunft gemeinsam mit seinen Nachbarn für kleines Geld ein Carsharing-Auto vor die eigene Haustüre stellen. Günstiger, platzsparender und sorgenfreier geht Autofahren wohl kaum. Ansuchen sind bis zum 31. August möglich.
Übrigens: Die Gemeinde Naturns ist die erste Gemeinde im Burggrafenamt, die ein Carsharing-Auto zur Verfügung gestellt und außerdem die Gebühr für die Nutzung des Autos auf drei Euro pro Stunde halbiert hat: ein Vorbild für die anderen Südtiroler Gemeinden. Je mehr Gemeinden mitmachen, umso mehr Carsharing-Autos stehen zur Verfügung – und umso günstiger wird die
Mobilität. Mit solchen Maßnahmen schaffen wir eine sozial gerechte und erschwingliche Mobilität. Schließlich wollen wir alle ein selbstbestimmtes Leben.
Julia Unterberger Senatorin
Pro-Byke
Südtirol setzt ein Zeichen für nachhaltige Mobilität: Mit dem Beitritt von Partschins wächst das Netzwerk der PRO-BYKE-Gemeinden weiter an. Dieses Interreg-Projekt fördert den Radverkehr in Tirol und Südtirol und unterstützt Gemeinden dabei, eine fahrradfreundliche Infrastruktur und Kultur zu etablieren. Der Beitritt von Partschins ist ein weiterer Schritt in Richtung zukunftsweisender, klimafreundlicher Mobilität.
Herrinnen der Lage
PRO-BYKE ist ein grenzüberschreitendes Projekt im Rahmen des Interreg-Programms „Italien-Österreich“, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Bedingungen für den Radverkehr strukturell zu verbessern. Das Projekt richtet sich vor allem an Gemeindeverwaltungen, die als zentrale Akteure in der Mobilitätsplanung agieren.Wer Radverkehr fördern will, muss dies langfristig, professionell und systematisch tun. Deshalb stellt PRO-BYKE den Gemeinden Werkzeuge zur Verfügung, um Strategien zu entwickeln, Planungen umzusetzen und die Bevölkerung zu sensibilisieren. Bisher haben sich bereits über 20 Gemeinden in Südtirol und Tirol zu sogenannten „PRO-BYKE-Gemeinden“ erklärt – nun gehört auch Partschins dazu. Mit dem Beitritt verpflichten sich die Gemeinden unter anderem zur Schaffung fahrradfreundlicher Infrastrukturen, zur Integration des Themas in die Verkehrsplanung und zur Einbindung der Bevölkerung in Entscheidungsprozesse. Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, eine zentrale Projektträgerin auf Südtiroler Seite, unterstützt die Gemeinden auf diesem Weg. Sie bietet fachliche Begleitung, organisiert Schulungen und bringt die beteiligten Akteure regelmäßig zusammen, um Wissen auszutauschen und gemeinsame Strategien zu entwickeln. Die bisherigen Erfahrungen zeigen: PRO-BYKE ist mehr als nur ein Förderprojekt – es ist eine Bewegung für eine neue Mobilitätskultur. Ob durch sichere Schulwege, durchgängige Radwege oder gezielte Öffentlichkeitsarbeit: Das Fahrrad als Verkehrsmittel soll gestärkt werden – nicht nur für Freizeit und Tourismus, sondern auch im Alltag. Mit Partschins gewinnt das Projekt eine engagierte Gemeinde, die bereits durch Initiativen wie „Green Events“ und eine aktive Umweltpolitik überzeugt hat. Die Aufnahme in das PRO-BYKE-Netzwerk ist deshalb ein logischer Schritt – und ein starkes Signal für nachhaltige Entwicklung im Burggrafenamt.
Im Burggrafenamt stehen die Zeichen auf Veränderung. Sieben Bürgermeisterinnen wurden bei den vergangenen Gemeinderatswahlen an die Spitze ihres Dorfes oder ihrer Stadt (wieder)gewählt. Die Frauenquote wächst hier also schneller, als man das Wort „Gleichberechtigung“ aussprechen kann. Der Frauenanteil in der alten Grafschaft beträgt nun 32,3 Prozent – was um zwei Prozent mehr ist, als im restlichen Südtirol. In Tisens zum Beispiel sind die fünf bestgewählten Gemeinderatsmitglieder Frauen, in Meran hat die SVP zusammen mit ihrem Listenbündnis unglaubliche 8 von 12 Sitzen mit Frauen besetzen können. Vor dreieinhalb Jahren war es gerade mal eine. Eine Steigerung von sage und schreibe 800 %! Die Damen führen also nicht nur den Laden, sie haben ihn auch frisch übernommen. Während sie zukünftig im Gemeinderat Haushaltspläne umsetzen und Bauprojekte debattieren, kümmern sich die Männer um die Kinder daheim. Wer hätte gedacht, dass das konservative Südtirol ausgerechnet im Burggrafenamt beginnt, alte Rollenmuster aufzubrechen? Wo früher der Herr Bürgermeister mit steinerner Miene durchs Dorf marschierte, steht heute eine Frau am Rednerpult – und der Herr Gemahl schiebt den Kinderwagen und googelt die Funktionseinstellungen der Waschmaschine. Aber keine Sorge, liebe Männer von Meran und Umgebung: Frauen haben im Unterschied zu einigen von euch, keinerlei Interesse daran euch auszubooten. Frauen sind solidarischer und teamfähiger und werden auch eure Interessen berücksichtigen sowie eure Zukunft positiv gestalten, etwas das ihr leider jahrhundertelang verpasst habt. Und für euch hat es ja auch etwas Gutes: Wenn die nächste Gemeinderatssitzung am Dienstag- oder Mittwochabend womöglich wieder auf einen Champions-League-Spieltag fällt und ihr die Hausarbeit getan habt, könnt ihr es euch alleine und entspannt auf der Couch gemütlich machen und verpasst auch nicht mehr die Spiele eurer Lieblingsmannschaften. Das Burggrafenamt jedenfalls ist auf dem Vormarsch. Während anderswo noch die Wogen der Empörung über Quotenfrauen und Kompetenzgerede hochgehen, werden hier bei uns längst Nägel mit Köpfen gemacht. Oder besser gesagt: Entscheidungen mit Haltung getroffen. Südtirols politische Landschaft hat sich verändert – leise, aber bestimmt. Und wer weiß: Vielleicht weht aus dem Burggrafenamt bald ein frischer Wind bis nach Bozen und bläst den alten Herren dort kräftig den Marsch. Der Dieter und seine Kumpels, werden sich daran gewöhnen müssen, so viel steht fest.
Reinhard Bauer
NEUERÖFFNUNG
Samstag 14. Juni
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FCO krönt sich zum Oberliga-Meister
Kapitän Lukas Höller verabschiedet sich nach 20 Jahren
sich den Oberliga-Meistertitel und steigt in die halbprofessionelle Serie D auf. Der 4. Mai 2025 wird für immer ein markantes Datum in der Vereinsgeschichte bleiben.
Ein langer Weg zum Ziel
Die BAZ hatte bereits im Januar berichtet, dass es in dieser Saison endlich mit dem langersehnten Aufstieg klappen könnte. Vor Kurzem ist dieser Traum für viele Obermaiser Fans nun endlich wahr geworden. Mit einem 2:0Sieg über Benacense hat der FC Obermais Südtiroler Fußballgeschichte geschrieben: Der Traditionsverein aus Meran sicherte
Bereits einen Spieltag vor Saisonende waren die Blau-Weißen
nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen. Ein sportlicher Triumph, der den Höhepunkt eines jahrzehntelangen Aufstiegs darstellt und die Obermaiser in die nächste, aufregende Ära führt. Der FC Obermais wurde 1972 gegründet, doch der Weg zur Spitze war lang und von vielen Rückschlägen geprägt. In den ersten Jahren kämpfte der Verein
in den unteren Amateurklassen, ohne größere Erfolge feiern zu können. Erst zu Beginn des neuen Jahrtausends begann der Verein, sich in Südtirol einen Namen zu machen. Unter dem damaligen Trainer Martin Klotzner, katapultierte sich der FCO in einem rasanten Aufstieg von der 1. Amateurliga bis in die Oberliga, wo der Verein sich als feste Größe etablierte. Doch der Traum von der Serie D schien immer wieder nur knapp greifbar. In dieser Saison gelang nun endlich das, was viele Jahre lang verwehrt geblieben war. Der Schlüssel zum Erfolg in dieser Saison war zweifellos die perfekte Harmonie der Mannschaft. Trainer Flavio Toccoli fand schnell die richtige Mischung, die sich bereits von Anfang an in Erfolgen widerspiegelte.
Ein Abschied nach 20 Jahren
Für Kapitän Lukas Höller, der in dieser Saison sein 464. Spiel für den FC Obermais bestritt, war der Meistertitel jedoch nicht nur ein sportlicher Höhepunkt. Der 36-jährige Verteidiger hat beschlossen, seine Karriere nach 20 Jahren im Amateurfußball zu beenden.
„Es war eine unglaubliche Reise“, sagt Höller, der seine erste Partie
für die 1. Mannschaft des FCO vor 20 Jahren in der 1. Amateurliga absolvierte. „Jetzt sind wir Oberliga-Meister. Es könnte nicht schöner sein, meine Karriere zu beenden“, so der Kapitän weiter. In all den Jahren, in denen er den Verein begleitete, war Höller ein absoluter Fixpunkt beim FCO und stets ein Rückhalt sowie Vorbild für seine Mitspieler. Besonders bei der Fanszene Obermais, genießt Lukas Höller geradezu Kultstatus. Als Abwehrchef war er stets ein Fels in der Brandung, aber auch als Torschütze eine wertvolle Waffe für seinen FCO. Insgesamt erzielte er 54 Tore in seiner langen Karriere.
„20 Jahre in der Kampfmannschaft, das ist eine gute Zahl, um aufzuhören“, reflektiert Höller. „Es gab immer viele Spieler, die kamen und gingen, aber ich habe es geschafft, mich in der Mannschaft zu behaupten. Ich bin stolz, ein Teil dieses Vereins zu sein.“
Nach dem Heimspiel gegen St. Georgen, in dem Höller sein letztes Meisterschaftsspiel bestritten hat, wurde er von Präsident Hannes Schnitzer und seinen Fans gebührend verabschiedet. Sein wirklich allerletztes Spiel wird das Pokalfinale gegen Partschins sein, wo er mit einem Sieg endgültig die Kirsche auf die Torte seiner
unvergleichlichen Karriere setzen könnte. Der FCO wird aber weiter auf die Dienste seines Spielers setzen können, Lukas Höller ist nämlich bereits seit vielen Jahren der Verantwortliche für die Kinder- und Jugendmannschaften in Obermais.
Ein neuer Abschnitt für den FC Obermais
Der Aufstieg in die Serie D markiert nicht nur das Ende einer Ära, sondern auch den Beginn einer neuen für den FC Obermais.
Der Traum vom halbprofessionellen Fußball ist endlich wahr geworden. Der Verein und die Fans dürfen sich auf spannende Zeiten in der Serie D freuen, wo die Blau-Weißen neue Herausforderungen erwarten. Doch der Erfolg der vergangenen Saison wird immer in den Herzen der Obermaiser Fans bleiben – als Erinnerung an ein außergewöhnliches Kapitel in der über 50-jährigen Vereinsgeschichte.
Thomas Kobler
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ALLEINERZIEHENDE, 44 JAHRE ALT, schlank, herzlich, feinfühlig, kommunikationsfreudig, spontan, wünscht sich einen selbstbewussten Partner auf Augenhöhe.
SPORTLICHE, 46 JAHRE ALT, ist kinderlos, flexibel, weltoffen, liebt die Natur und gute Gespräche, wünscht sich einen charakterstarken Mann mit Temperament. WITWE, 62 JAHRE ALT, möchte das Leben wieder genießen, mag: Wandern, Schwimmen, Radfahren, gutes Essen, Tanzen, sucht einen aktiven Lebensgefährten.
AKADEMIKERIN, 65 JAHRE ALT, ist niveauvoll, tolerant, selbstständig, kulturell interessiert, offen für Neues, sucht einen gebildeten und dynamischen Mann.
REISEFREUDIGE, 66 JAHRE ALT, sehnt sich nach Zweisamkeit, ist unabhängig, verständnisvoll, aufgeschlossen, sucht reisefreudigen und feinfühligen Mann.
BÜROANGESTELLTER, 35 JAHRE ALT, schätzt Natürlichkeit, ist kinderlos, kontaktfreudig, gerne in Gesellschaft, sucht eine verantwortungsbewusste Frau. AKADEMIKER, 41 JAHRE ALT, mag neue Herausforderungen, ist fesch, selbstständig, aufgeschlossen, kontaktfreudig, sucht eine gutaussehende Nichtraucherin. AUFGESCHLOSSENER, 49 JAHRE ALT, seine Stärken sind Verlässlichkeit, Hilfsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit, sucht eine treue Frau mit Herzensbildung. UNTERNEHMUNGSFREUDIGER, 53 JAHRE ALT, ist ausgeglichen, verständnisvoll, geduldig, wünscht sich eine zuverlässige und kompromissbereite Lebenspartnerin. WITWER, 69 JAHRE ALT, ist gepflegt, unabhängig, zuvorkommend, erzählt viel und gerne, wünscht sich eine Lebensgefährtin mit einem feinen Charakter.
Tanja Raffl – Mobil 335 1244186 I info@herzblatt.it I www.herzblatt.it 39012 Meran I L.-Zuegg-Str. 28/A
Junger, fleißiger, einheimischer Maler bietet Malerarbeiten zu fairem Fixpreis an. Malerbetrieb Risser Lukas Tel. 329 934 00 44
Neue Schrebergärten, „Garten in Tscherms“ mit guter Erreichbarkeit & fairem Preis zu verpachten. Tel. 346 184 4640 www.gartenintscherms.it
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