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Gesundheitstipp
Dr. oec. troph. Katja Lepthien ist promovierte Ernährungswissenschaftlerin und Heilpraktikerin. Ihre Praxis hat sie in der Schießgrabenstr. 3 in Lüneburg. T. 0 41 31 / 73 15 12
27. Teil
www.naturheilpraxis-lepthien.de
Sauer macht lustig!?
Chronische Übersäuerung aber nicht Nach den ruhigeren Wintermonaten, die gerne einmal mit kleinen Schlemmereien versüßt werden, besteht bei vielen nun der Wunsch, sich wieder „gesünder“ zu ernähren, um sich leichter zu fühlen und voller Schwung in den Frühling zu springen.
Der menschliche Organismus versucht – oft über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg – eine bestehende Übersäuerung zu kompensieren. Das gelingt auch eine Zeit lang. Wie lange, das hängt von der individuellen Konstitution, dem Lebensstil und den persönlichen Reserven ab. Dann tauchen die ersten Symptome auf. Meistens fühlt man sich anfangs „nur“ ein wenig energielos, schlapp, müde und ohne jeglichen Antrieb. Im Laufe der Zeit können die verschiedensten Leiden und Symptome wie zum Beispiel Sodbrennen, Schlafstörungen, Rheuma, Arthrose dazukommen. Da viele Medikamente die bestehende Übersäuerung noch verstärken, kann es schwierig werden, aus dem Teufelskreis auszubrechen. Sowohl von der Ernährungsseite, als auch von der Atmung und der Körperpflege her, gibt es Möglichkeiten, den Körper zu entsäuern.
Ich sage gerne, dass alle Lebensmittel, die Spaß machen, im Körper Säuren bilden und somit den Körper übersäuern. Damit meine ich all die Leckereien wie Süßigkeiten bzw. Zucker in jeder Form, Käse, Fertigprodukte, Fleisch, Kaffee, Alkohol, um nur einige zu nennen. Diese Lebensmittel bilden bei ihrem Umbau im Körper Säuren, die der Körper jedoch nicht braucht und auch nicht will. Somit muss er Basen zur Verfügung stellen, um diese überschüssigen Säuren zu binden und wieder auszuscheiden. Man nennt sie daher auch „Basenräuber“. Im Grunde sehr einfach zu merken: alles, was schnell und zwischendurch gegessen wird und lecker ist. Natürlich gibt es auch Basenbildner, deren Basen die vorhandenen Säuren binden und ihnen zur Ausscheidung aus dem Körper verhelfen. Basenbildner sind Gemüse, Salate, Kräuter, Obst und deren Säfte und Kräutertees. Im Durchschnitt bestehen jedoch nur etwa 20 Prozent unserer Ernährung aus diesen Basenbildnern. Leider viel zu wenig, um die Basenspeicher zu füllen und so ein natürliches Säure-Basen-Gleichgewicht zu schaffen.
Wenn Sie Fragen zu einer individuellen Basenkur haben, rufen Sie mich gerne an.
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