BeneFit Nr. 36

Gesundheit, Sport &

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Genießen

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Urlaubsgefühle – made in Bardowick......Seite 21

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Um

BESSER ESSEN: Superfood – alles, was gesund ist

LECKER: Genussvolle Mittagspause

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AKTIV: Mit Spaß fit werden

VERLOSUNG BeneFit

Die letzten 25 Kalender werden verlost!

Mit Genuss durch das Jahr Zwölf Unternehmen aus der BeneFit-Familie stehen je einen Monat Pate für Genuss, Service, Regionalität und Qualität. Neben Kalendarium mit Nutzwert (Platz für eigene Termine) gibt es Monat für Monat einen Coupon mit einer Vergünstigung, einem Rabatt oder anderen besonderen Vorteilen beim Einkauf im betreffenden Geschäft. Der Clou beim Ausschneiden: Schneidet der Leser den Coupon für den betreffenden Monat aus, sieht er gleich, welche Vergünstigung im kommenden Monat auf ihn wartet.

Verlosung BeneFit verlost 25 x einen Genuss- und Vorteilskalender 2017. Wer gewinnen möchte, der schickt bis zum 28. Februar eine E-Mail mit dem Betreff „Genusskalender“ an: gewinnen@benefit-lueneburg.de.

Bitte Namen, Anschrift und Telefonnummer nicht vergessen!

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

E-Mail: gewinnen@benefit-lueneburg.de

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EDITORIAL

Foto: Frische Fotografie

BeneFit

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir helfen Ihnen zu einem guten Start ins neue Jahr: Zum Beispiel mit vielen Tipps für sportliche Erfolgserlebnisse und mehr Spaß beim Fitwerden.

Unser Sportjournalist Ulrich Vössing hat für Sie mit diversen Studiobetreiberinnen gesprochen und sich ganz verschiedene Methoden – von Hot Yoga über EMS, Aqua-Fit-Kurse und „MetaCheck“ bis zu Intervalltraining ohne Geräte – vorstellen lassen.

In „Besser essen“ fragt Redakteurin Stefanie Diekmann „Was ist dran am Ernährungs-Hype Superfood“? Sie sprach mit einem Bio-Bauern, der für die Bohlsener Mühle Quinoa anbaut und mit Ernährungswissenschaftlerin Diana Reif über neue Trend-Lebensmittel.

Und damit Sie auch auf der Arbeit gut versorgt sind, haben wir in unserer Lecker-Rezeptstrecke viele tolle Ideen für Ihre Mittagspause. Unter anderem einen „Baukasten“ für eine selbst gemachte „heiße Tasse“ oder ein Sandwich im Glas. Alles gut vorzubereiten, praktisch zum Mitnehmen, lecker und gesund.

Auch Maresi hat auf den Familienseiten wieder den Kochlöffel geschwungen und diesmal einen MüsliRiegel für die Schulpause gebacken.

Um das Thema „Ausbildung – Beruf – Berufung“ geht es in unserem Spezial auf der Rückseite.

Wir haben Azubis im Einzelhandel und im Pflegebereich begleitet. Mit Berufsumsteigern gesprochen und gefragt: „Was wollten Sie als Kind werden?“ Das und noch mehr lesen Sie in Ihrer BeneFit. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen Julia Steinberg-Böthig und gute Unterhaltung.

Herausgeberin & Chefredakteurin

Du denkst in Bildern und lässt Worte zum Kopfkino werden?

Du bist kreativ und hast eine schnelle Auffassungsgabe?

Du liebst den Kontakt und das Gespräch mit Menschen?

Du kannst selbstständig arbeiten?

Du bist zuverlässig?

UND Du möchtest für interessante Publikationen mit einer bunten Themenwelt schreiben?

Dann melde Dich bei uns!

Wir suchen kreative Menschen mit dem Talent Gehörtes anständig und interessant aufs Papier zu bringen.

St.-Böthig Verlag St.-Böthig · Julia Steinberg-Böthig · T. 0 41 31 / 28 422 15

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INHALT BeneFit

Februar/März 2017

Fotos: Aenne Bauck, Timo Peters, Torsten Scherz, www.fotolia.de

WarmUp

Titelfoto_BeneFit

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Aktuelles➜Gesundheitstipp ➜Anjas Buchtipp und mehr

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Schmeer schreibt

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Mit Spaß fit werden

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Ihre Serviceseiten

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Superfood – was ist dran am Ernährungs-Hype?

Kolumne

Impressum: Jahrgang – 36/2017 Herausgeberin & Chefredakteurin: Dipl. oec. troph. Julia St.-Böthig julia.boethig@benefit-lueneburg.de Redaktionsanschrift: Fritz-Reuter-Ring 16, 21391 Reppenstedt T. 0 41 31 / 28 422 15 Mitarbeiter: Stefanie Diekmann, Timo Peters, Burkhard Schmeer, Ulrich Vössing Fotografie: Aenne Bauck, Frische Fotografie, www.fotolia.de Schlussredaktion: Cathrin Claußen Layout: Grafik-Design, Michael Rehr-Hoffmann Anzeigen & Vertrieb: Julia St.-Böthig T. 0 41 31 / 28 422 15 Dirk Böthig T. 0 41 31 / 28 458 72 Päng – Mediendienstleistungen Druck: Werbung&Druck Lüneburg Auflage: 12.000 Exemplare Erscheinungsweise: Alle zwei Monate www.benefit-lueneburg.de

Aktiv

Gut zu wissen Ernährung

Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck der Texte oder Fotos ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.

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Unterwegs

Zitrus-Seiten

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Aktuelles, Kinoverlosung

Maresi backt

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Hausaufgaben – nur kein Stress!

Mittagspause

Lesenswert

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Uelzen & die Region

Hund, Katze, Maus

Knete, Zaster, Moneten – Kinder und der Umgang mit Geld

Lecker

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Lüneburg & die Region, Theater Lüneburg

Aktuelles

Eddi...ist ein Knurr-Bär

Landwirte heute

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Haus am Fjord – Abenteuer Einsamkeit

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Bio-Bauer aus Liebe zur Natur

WARMUP

Foto: Aenne Bauck

BeneFit

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Der Ursprung . . . ‌allen Seins liegt in den vier Elementen Luft, Feuer,

Wasser und Erde. Deren Lehre beschreibt alles Leben

als ein Ergebnis ihres Zusammenwirkens. Aristoteles, Platon und andere griechische Philosophen sahen in

ihnen nicht nur den Ursprung des Lebens sondern auch

des Universums.

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WARMUP BeneFit

Die Gute SACHE

Hamburg-Termine Hamburg kulinarisch

Frischebox für weniger Verpackungsmüll

Von Sonnabend, 11. Februar bis Sonntag, 2. April, können Feinschmecker sieben Wochen lang im Rahmen der Genusswochen auf Schnäppchenjagd gehen und bei renommierten Köchen in 53 Restaurants in Hamburg und der Metropolregion vergünstigte Menüs genießen. Unter www.hamburgkulinarisch.de finden Sie die Restaurants und ihre Menü-Angebote.

Wer frische Wurst, Fleisch oder Käse im Supermarkt kauft, bekommt seinen Einkauf meistens in jeder Menge Plastikfolien verpackt. Diesen Verpackungsmüll zu reduzieren hat sich Meike Bergmann, Inhaberin des Lüneburger EdekaMarktes an der Saline, vorgenommen.

LiLaBe 2017 Hamburgs schärfste Kostümparty steigt am Freitag und Sonnabend, 17. und 18. Februar im HAW in HamburgBergedorf. Einmal im Jahr verwandelt sich der Bergedorfer Campus in die Spielwiese der Kostümparty LiLaBe. Sechs Dancefloors und über 20 Tresen und Bars sorgten für Partystimmung.

„Damit wir mehr Plastik sparen und die Umwelt schützen, haben wir die Bergmann`s Frischebox eingeführt. In dieser können Sie an unseren Bedientheken Fleisch, Wurst und Käse erwerben“, erklärt Meike Bergmann. „Die Frischebox kostet einmalig 4,99 Euro. Beim nächsten Einkauf brin-

Cake World Germany Für Naschkatzen und Hobby-Bäcker werden auf der Messe für Backkunst und Deko die süßesten Träume wahr. Mehr als 50 Aussteller präsentieren von Freitag, 3. bis Sonntag, 5. März, ihre außergewöhnlichen und leckeren Kreationen. Der Veranstaltungsort war zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Aktuelle Infos zur Messe unter www.cakeworldmesse.de. gen Sie diese mit, tun sie in unsere dafür vorgesehenen Hygieneboxen. Von unseren Mitarbeitern erhalten Sie dann eine neue Befüllte.“ Gebrauchte Frischeboxen werden in speziellen Desinfektions-Spülmaschinen gereinigt und wieder in den Kreislauf gebracht. Ein in Norddeutschland bisher einmaliges Konzept, das unbedingt Nachahmer verdient!

Frühlingsdom Vier Wochen lang – Freitag, 24. März bis Sonntag, 23. April – verwandelt sich das Heiligengeistfeld in eine bunte Unterhaltungswelt mit Riesenrad, Achterbahn und Kettenkarussell. Kulinarische Klassiker wie gebrannte Mandeln, Lebkuchenherzen und Schmalzgebäck sind natürlich auch zu finden.

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WARMUP BeneFit

Gesundheitstipp

Dr. oec. troph.

Katja Lepthien ist promovierte Ernährungswissenschaftlerin und Heilpraktikerin. Ihre Praxis hat sie in der Schießgrabenstr. 3 in Lüneburg.

T. 0 41 31 / 73 15 12

27. Teil

www.naturheilpraxis-lepthien.de

Sauer macht lustig!?

Chronische Übersäuerung aber nicht Nach den ruhigeren Wintermonaten, die gerne einmal mit kleinen Schlemmereien versüßt werden, besteht bei vielen nun der Wunsch, sich wieder „gesünder“ zu ernähren, um sich leichter zu fühlen und voller Schwung in den Frühling zu springen.

Der menschliche Organismus versucht – oft über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg – eine bestehende Übersäuerung zu kompensieren. Das gelingt auch eine Zeit lang. Wie lange, das hängt von der individuellen Konstitution, dem Lebensstil und den persönlichen Reserven ab.

Dann tauchen die ersten Symptome auf. Meistens fühlt man sich anfangs „nur“ ein wenig energielos, schlapp, müde und ohne jeglichen Antrieb. Im Laufe der Zeit können die verschiedensten Leiden und Symptome wie zum Beispiel Sodbrennen, Schlafstörungen, Rheuma, Arthrose dazukommen. Da viele Medikamente die bestehende Übersäuerung noch verstärken, kann es schwierig werden, aus dem Teufelskreis auszubrechen.

Sowohl von der Ernährungsseite, als auch von der Atmung und der Körperpflege her, gibt es Möglichkeiten, den Körper zu entsäuern.

Ich sage gerne, dass alle Lebensmittel, die Spaß machen, im Körper Säuren bilden und somit den Körper übersäuern. Damit meine ich all die Leckereien wie Süßigkeiten bzw. Zucker in jeder Form, Käse, Fertigprodukte, Fleisch, Kaffee, Alkohol, um nur einige zu nennen. Diese Lebensmittel bilden bei ihrem Umbau im Körper Säuren, die der Körper jedoch nicht braucht und auch nicht will. Somit muss er Basen zur Verfügung stellen, um diese überschüssigen Säuren zu binden und wieder auszuscheiden. Man nennt sie daher auch „Basenräuber“. Im Grunde sehr einfach zu merken: alles, was schnell und zwischendurch gegessen wird und lecker ist.

Natürlich gibt es auch Basenbildner, deren Basen die vorhandenen Säuren binden und ihnen zur Ausscheidung aus dem Körper verhelfen. Basenbildner sind Gemüse, Salate, Kräuter, Obst und deren Säfte und Kräutertees. Im Durchschnitt bestehen jedoch nur etwa 20 Prozent unserer Ernährung aus diesen Basenbildnern. Leider viel zu wenig, um die Basenspeicher zu füllen und so ein natürliches Säure-Basen-Gleichgewicht zu schaffen.

Wenn Sie Fragen zu einer individuellen Basenkur haben, rufen Sie mich gerne an.

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WARMUP BeneFit

Unternehmerinnen-Branchenbuch

Auf (Erfolgs-)Kurs zwischen Elbe und Ilmenau Leinen los: Das Unternehmerinnen-Branchenbuch für die Landkreise Lüchow-Dannenberg, Uelzen und Lüneburg geht in die 7. Auflage. Unter dem Motto „Volle Kraft voraus“ kann frau jetzt mit an Bord gehen.

In einer mit Herz und Verstand gestalteten farbigen Broschüre können Unternehmerinnen, Freiberuflerinnen und Dienstleisterinnen zwischen Elbe und Ilmenau für sich, ihre Ideen, Werke und Taten werben und auf diesem Weg Kundinnen und Kunden in der Region für sich gewinnen. Neben den übersichtlich und sinnvoll strukturierten Anzeigen wird das Branchenbuch mit informativen, redaktionellen Begleittexten und bildschönen Illustrationen ergänzt.

Das Branchenbuch wird vom Lüchow-Dannenberger mfg-Unternehmerinnen-Netzwerk und dem Netzwerk Aktive Frauen Uelzen gemeinsam herausgegeben und von den Gleichstellungsbeauftragten aus LüchowDannenberg und Uelzen finanziell gefördert.

Das Unternehmerinnen-Branchenbuch 2017/2018 erscheint voraussichtlich im Mai 2017 in einer Auflage von 10.000 Stück. Anzeigenschluss ist der 8. März 2017.

Weitere Informationen: www.mfg-unternehmerinnennetzwerk.de

Premiere

1. Lüneburger Saatgutfestival Am Sonnabend, 18. Februar, findet zwischen 12 und 16 Uhr das erste „Lüneburger Saatgutfestival“ im e.novum am Munstermannskamp statt.

Die Besucher erwartet eine Tauschbörse von Saatgut, Stauden und Zwiebeln, Apfelreisern sowie Setzlingen.

Jeder Besucher ist eingeladen selbst Saatgut mitzubringen.

Das Festival will mit der Aktion den lokalen, aber auch den dezentralen und naturfördernden Landbau unterstützen, sich für die Kulturpflanzenvielfalt einsetzen und die Menschen anregen, Obst und Gemüse selbst anzubauen.

Vorträge im 20-Minuten-Takt gibt es unter anderem zu den Themen „Saatgut selber gewinnen“, „Reiserveredlung“, „Tee- und Gewürzpflanzen im Hausgarten“ und „Klimaschutz durch Gärtnern“.

Der Eintritt ist frei.

Die Nixe auf dem neuen Unternehmerinnen-Branchenbuch zeigt, wo es langgeht: Mit voller Kraft zum Erfolg.

Anjas Buchtipp:

Christof A. Niedermeier, Ullstein, 9,99 €

er Jägerstammtisch in Jo Weidingers Restaurant ist sich einig: Ein Koch sollte wissen, woher das Fleisch kommt, das er seinen Gästen serviert. Und schon findet sich Jo auf einer Jagd in den Wäldern des Rheintals wieder. Das Vergnügen währt nur kurz, denn direkt neben Jo wird ein Jäger von einer Kugel tödlich getroffen.

Die unbändige Neugier des Kochs macht ihn zum Privatermittler und damit ist er nicht nur der Polizei im Weg…

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Ein kulinarischer Krimi zum Genießen.

Der Autor liest für Sie am 17. Februar aus seinem zweiten Krimi „Mörderisches Menü“ in der Buchhandlung Vogel.

Wir sind für Sie da…

• wenn’s schnell gehen muss • wenn’s sorgfältig und persönlich betreut werden muss • wenn mal was schief gelaufen ist

Anja Vogel · Wiesenweg 6 · 21391 Reppenstedt · T. 04131/ 699 67 35

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Auch online bestellbar unter: www.buchhandlung-reppenstedt.de

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WARMUP BeneFit

NEU

Filmklassiker im Filmpalast

Frühstück bei Tiffany Matinee

Kultfilme und Meilensteine der Filmgeschichte, Schwarzweißfilme und farbenprächtige TechnicolorFilme, Meisterwerke und Oscar prämierte Streifen.

Sonntag, 2. April, 12 Uhr, Filmpalast Lüneburg

Der Lüneburg zeigt ab April an jedem ersten Sonntag im Monat in einer Matinee Filme, die Geschichte geschrieben haben.

nur 6,- €

Für BeneFit Leser

Wir starten Sonntag, 2. April, mit „Frühstück bei Tiffany“. Am Sonntag, 7. Mai, wird „Spiel mir das Lied vom Tod“ gezeigt. Los geht es jeweils um 12 Uhr mit einer kurzen Einführung in die Filme durch den NDR Journalisten, Autor und Hörfunk-Regisseur Hartwig Tegeler. Und schon ab 11.30 Uhr gibt es an der Kinobar für alle Filmklassikerfreunde zu jedem Heißgetränk ein Gebäck gratis dazu...

Einfach diesen Coupon an der Kinokasse vorlegen.

Mit den Coupons können Sie die Streifen günstiger genießen: Einfach ausschneiden und zur jeweiligen Vorstellung den entsprechenden Coupon mitbringen und an der Kasse einlösen.

„Spiel mir das Lied vom Tod“ Matinee

Sonntag, 7. Mai, 12 Uhr, Filmpalast Lüneburg

nur 6,- €

Für BeneFit Leser

Einfach diesen Coupon an der Kinokasse vorlegen.

DEIN PERSÖNLICHES SHOOTING IN EXKLUSIVER LOCATION STUDIO FÜR FRISCHE FOTOGRAFIE / BURMEISTERSTRASSE 5 / 21335 LÜNEBURG / WWW.FRiSCHE-FOTOGRAFiE.DE

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VHS AKTUELL BeneFit

Qigong

Kursleiter-Lehrgang startet Qigong ist der Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Übungen in Bewegung und Ruhe, die entspannend wirken und Selbstwahrnehmung, Konzentrationsfähigkeit und Immunsystem stärken. Damit dienen die Qigong-Übungen sowohl der Gesunderhaltung als auch der Therapieunterstützung und Rehabilitation.

Der Lehrgang steht Teilnehmern aller Berufsgruppen offen, wendet sich jedoch besonders an Menschen, die in sozialen und therapeutischen Berufen arbeiten. Er orientiert sich an den Allgemeinen Ausbildungsleitlinien (AALL) der Deutschen Qigong Gesellschaft e.V.

Kursstart

Heilpraktiker/in für Psychotherapie Am 8. April beginnt der neue Kurs zum/zur Heilpraktiker/in für Psychotherapie an der Volkshochschule REGION Lüneburg. Der Kurs umfasst 130 Unterrichtseinheiten, die in Wochenendseminaren geleistet werden.

Darüber hinaus ist eine Vertiefung bzw. Wiederholung der Inhalte über die interaktive Lernplattform „Moodle“ möglich.

Auf dem Lernprogramm stehen unter anderem Elementarfunktionen und Psychotherapie, Angst- und Zwangsstörungen, Sexual-, Ess- und Brechstörungen sowie Psychopharmaka-Lehre.

Kursleiter ist Stefan Hierholzer. Der 31-Jährige ist selbst Heilpraktiker für Psychotherapie. Darüber hinaus aber auch Erzieher, Dozent für das Lehramt an den Berufsbildenden Schulen (BBS) mit der Fachrichtung Sozialpädagogik in Gifhorn sowie Autor mehrerer Bücher.

Durch intensive eigene Erfahrung und spezifisches, theoretisches Hintergrundwissen erwerben die Teilnehmer die Fähigkeit, selbständig Qigong-Kurse anzuleiten und Qigong interdisziplinär in die eigene pädagogischsoziale, gesundheitspflegerische oder therapeutische Arbeit zu integrieren.

Der Lehrgang, der an 17 Wochenenden durchgeführt wird, beginnt am 11. Februar. Weitere Informationen zu den Lehrgängen erteilt Wiebke Dedow, Tel.: 0 41 31 / 15 66 113, E-Mail: wiebke.dedow@vhs.lueneburg.de

Am 25. Februar, 18.30 Uhr, findet in den Räumen der VHS an der Haagestraße ein Infoabend zum Kurs statt.

aber auch mein Lehramtsstudium, dass mir relevante Kenntnisse über Lehr- und Lernprozesse eingebracht hat. Und auf informeller Ebene hoffentlich der Umstand, dass ich mit Herz, Hand und Verstand Lehrender bin.

Kurz gefragt Stefan Hierholzer, 31, Kursleiter Heilpraktiker/in für Psychotherapie

Was waren besondere Erlebnisse in Ihren Kursen?

Stefan Hierholzer: Dass dann und wann Menschen im Kurs die Rückmeldung geben: „Das kann man auch so sehen, das ist ja interessant, so habe ich das noch nie betrachtet“. Das ist eine Aussage, die ich besonders schön finde, da sie den Kern des Lernens deutlich zeigt, nämlich den Zuwachs an Wissen und Fähigkeiten.

Was gefällt Ihnen an der Arbeit mit der VHS? Stefan Hierholzer: Dass dort Menschen mit verschiedenem Background zusammen kommen und hoch motiviert sind, sich neue Dinge anzueignen. Auch das Zusammenarbeiten mit den Programmbereichsleitern ist sehr nett, da alle im Haus Beteiligten sehr engagiert sind und offen für neue Formate.

Welchen Kurs wollten Sie schon immer einmal anbieten?

Stefan Hierholzer: Eine Kursreihe zum Thema Sexualpädagogik im sozialpädagogischen Bereich von der Krippe bis zum Jugendhaus, der modularisiert ist und den Teilnehmenden je nach Arbeitsfeld verschiedene Aspekte der sexualpädagogischen Arbeit anbietet. Leider fehlt mir zurzeit die Zeit, dieses komplexe Themengebiet vorzubereiten. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Was qualifiziert Sie als Kursleiter?

Stefan Hierholzer: Formal meine eigene Ausbildung als Heilpraktiker für Psychotherapie. Darüber hinaus

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KOLUMNE BeneFit

lebte. Mit gutem Besteck und ein wenig Phantasie kann man schreckliche Dinge anstellen!

Burkhardt

Und wenn Frau Dr. Klöbner sich dann auch noch standhaft weigerte, für „diesen Schweinehund“ auch nur einen Cent auszugeben, indem sie argumentierte, ihr Gatte sei beim Servieren der Suppe bereits tot gewesen und damit jawohl die ganze Suppe hinfällig, dann bliebe er am Ende womöglich noch auf der Suppe sitzen! Zusammen mit Herrn Dr. Klöbner. Und Trinkgeld gäbe es dann auch keines mehr.

Schmeer

schreibt:

Wie sollte er sich entscheiden? Lieber ein Haar in der Suppe, als Suppe im Haar?

Keine leichte Frage, denn nichts ist so unberechenbar wie ein Gast. Und keine Gästegruppe ist so anstrengend wie die Schickeria.

N

eulich saß ich in einem Restaurant und musste zu später Stunde an einem Nachbartisch einen Streit miterleben. Ein gewisser Herr Dr. Klöbner und seine Frau befanden sich gerade in einer alkoholisierten, ehelichen Grundsatzdiskussion, als ein sichtlich nervöser und unerfahrener Kellner den beiden die Suppe servieren wollte. Doch so ganz traute er sich noch nicht, denn der Streit am Tisch nahm stetig an Intensität zu und Herrn Dr. Klöbners Frau wurde immer mehr zu einer Gattin. Sie steigerte sich nicht nur in der Lautstärke, nein, auch ihre Gesten wurden immer ausladender und eindeutiger. Eine knifflige Situation!

Gerne hätte ich ihm zugerufen, dass sich Schickeria vom jiddischen „schickern“ herleitet, was „saufen“ bedeutet.

Daher kommt dann auch „angeschickert sein“ für „mächtig einen im Tee haben“. Wobei „mächtig einen im Tee haben“ wiederum von den Ostfriesen kommt, die mit Tee und Rum handelten und gern mal das eine mit dem anderen mischten, bis sie richtig angeschickert waren.

Schickeria mit Hummer

Natürlich würde Frau Dr. Klöbner darauf bestehen, es käme von „schick“ wie in „schick angezogen“. In ihrem Fall ging es aber wohl eher auf das abfällige „Schickse“ zurück, mit dem man leichtlebige, freizügige Frauen mit zu viel Make-up betitelt. Wörtlich bedeutet es übrigens „Ungeziefer“. Alles in allem heißt Schickeria dann: besoffenes Ungeziefer.

Wie sollte er die Suppe servieren, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen? Sollte er vorgeben, nichts bemerkt zu haben und die Suppe einfach hinstellen? Mitten in das eheliche Minenfeld hinein? Er musste an seine noch nicht beendete Probezeit denken und zögerte. Die beiden lagen sich dermaßen in den Haaren, dass die Gefahr groß war, dass eins dieser Haare in die Suppe fiele. Je nach Streitstärke vielleicht sogar büschelweise. Für die Haare in der Suppe würden sie natürlich ihn verantwortlich machen. Und Haare in der Suppe, das würde seine Chefin ihm niemals verzeihen! Sie war sowieso schon nicht gut auf ihn zu sprechen. Und Trinkgeld bekäme er auch keines.

Und so, wie die beiden sich hier aufführten, traf das den Kern der Sache doch recht genau.

Lieber Kellner, wenn Deine Schickeria-Gäste mal wieder so richtig anstrengend sind, dann denke an meine Worte und wie von selbst wird sich ein sanftes Lächeln auf deine Lippen legen. Und wenn Du dann auch noch weißt, dass Hummer ein ekelhaftes Arme-Leute-Essen war, das man sich zu essen schämte, (Eintrag aus einem Tagebuch von 1630) - „Dies grässlich Gewürm verzehret das arme Volk daselbst nur in höchster Not und im Verborgenen.“ – dann wird aus dem sanften Lächeln vielleicht sogar ein breites Grinsen. Und mit dem Trinkgeld klappt das dann auch wunderbar.

Von mir hat er jedenfalls welches bekommen.

Angestrengt dachte er nach. Vielleicht wäre es besser, die Situation noch vor dem Servieren zur Explosion zu bringen? Sollte er ein sogenanntes Tischfeuerwerk zünden? Sollte er aus sicherer Entfernung „Herr Dr. Klöbner, Ihre Freundin lässt Sie grüßen, aus dem Rendezvous am Samstag wird leider nichts!“ rufen? Sollte er sich anschließend ducken und wenn keine spitzen Gegenstände mehr durch die Luft fliegen, schnell die Suppe servieren? Auf den ersten Blick wäre das eine elegante Lösung. Doch diese Variante bärge die Gefahr, dass Herr Dr. Klöbner diese Vorgehensweise vielleicht nicht über-

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AKTIV BeneFit

Mit Spaß fit werden

Mehr Bewegung, bessere Fitness, weniger Kilo! Text: Ulrich Vössing

gung aber ist auch maßgeblich von dem Ort geprägt, wo ich ihn treibe. Das Ambiente, die Gruppe oder die Kursleitung sind entscheidende Faktoren, die schlussendlich den Ausschlag geben, ob ich mich vielleicht schon am Morgen beim Aufstehen auf meinen Fitness- oder Yogakurs am Abend freue.

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er kennt das nicht: In diesem Jahr soll alles anders werden. Mehr Bewegung, bessere Fitness, weniger Kilo! Gesündere Ernährung, weniger mit dem Auto, dafür mit dem Fahrrad fahren oder gar zweimal die Woche zum Sport gehen. Jeder kennt sie, die Auswahl der – zu häufig nicht eingehaltenen – Neujahrsvorsätze ist scheinbar unendlich.

>>> Die Fitnessbranche wächst weiter Über das Gelingen entscheiden dabei oft schon die kleinen, grundlegenden Dinge. Wie ich mich ernähre ist Die Auswahl an Kursen ist auch in Lüneburg groß.

Fitness-Studios, Geschon mal davon sundheitstrainings, abhängig, wie ich Ernährungs- und Trainingsplan nach genetischer ® Rückenschule, die einkaufe. Ob ich Stoffwechselanalyse CoGAP MetaCheck Bandbreite der Anmeine Wege mit im Gymnastikstudio Lüneburg gebote bietet für dem Auto oder • Natürlich abnehmen durch individuell angepasste Ernährungsjeden etwas, denn mit dem Fahrrad und Sportempfehlungen der Trend boomt zurücklege, ent• Ungefährlicher Wangenabstrich nach wie vor. Laut scheide ich beim • Einmaliger Test reicht aus, da sich Ihre Gene nicht verändern der Deloitte-Studie Gang nach drau...endlich eine Ernährung und ein Training dass zu Ihnen passt! „Der deutsche Fitßen, wenn ich Informieren Sie sich gern telefonisch oder besuchen uns für ein Probetraining! nessmarkt – Studie Fahrrad- oder AuGymnastikstudio Lüneburg · Reichenbachstraße 3 2016“, die in Zusamtoschlüssel vom Tel. 04131/242222 · www.gymnastik-studio.de menarbeit mit dem Haken nehme. Die Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:00-13:00 & 15:00-22:00 Uhr, Sa/So 10:00-18:00 Uhr DSSV (ArbeitgeberLust auf Bewe-

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AKTIV BeneFit

>>> Hot Yoga bei 35° Celsius

verband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen) und der DHfPG (Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement) realisiert wurde, wächst die Branche stetig weiter.

In Deutschland waren vor einem Jahr insgesamt 9,5 Millionen Menschen als Mitglied in einem Fitnessclub registriert – 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

>>> Kaffeehaus-Ambiente und professionelle Betreuung Die hohen Mitgliedszahlen in den Studios sind allerdings auf den allgemeinen Discounttrend zurückzuführen. Einer Entwicklung, der Andrea Ahrweiler, Inhaberin des Gymnastikstudios Lüneburg, entgegentritt. „Mit viel Spaß und Motivation fit und leistungsfähig werden“, umschreibt die 50-Jährige die Stimmung in ihrem reinen Frauenstudio in der Innenstadt. Sie legt viel Wert auf ein angenehmes Umfeld, empfängt ihre Mitglieder mit Kaffeehaus-Ambiente und bietet professionelle fachliche Betreuung im dahinter gelegenen Studio.

Auch Silke Gentz, Inhaberin des loulan, setzt voll auf Atmosphäre. Schon der Name „loulan“ gibt einen Einblick, was den Besucher unter dem Motto „Gesundheit & Bewegung im Hanseviertel“ erwartet. „Die Einwohner von Loulan in China versorgten rund 200 Jahre v. Chr. Reisende auf der Seidenstraße mit Wasser und Proviant. Dem Ort wurden auch verschiedene Heilkräfte zugesprochen, er galt als ein Ort der Ruhe und Entspannung“, erzählt die ausgebildete Physiotherapeutin und ergänzt: „Auch loulan in Lüneburg soll ein Ort der Ruhe sein. Wer hierher kommt, soll Kraft sammeln können.

Der erste Schritt dorthin ist, dass ich nur mit kleinen Gruppen arbeite, maximal zehn Teilnehmer haben wir in unseren unterschiedlichen Angeboten.“

In den offenen Kursen gibt es dabei alles, was den Körper bewegt: Vier-D-Pro-Schlingentrainer, FaszienFlow, Pilates oder auch verschiedene Yoga-Angebote. „Besonders beliebt ist dabei unser Hot Yoga. Im Grundsatz handelt es sich um eine Hatha-Yoga Übungsabfolge, die allerdings bei Temperaturen um 35 Grad durchgeführt wird“, erläutert Silke Gentz, die seit 20 Jahren in Lüneburg lebt. Die Wirkung einer solchen Bewegungsstunde sei überragend. „Durch die Wärme werden die Yogaeffekte auf den Körper potenziert. Der Stoffwechsel wird maximal angeregt und durch das Schwitzen die Körperzellen entgiftet“, erläutert sie.

Das Wohlbefinden nach einer Yogastunde allgemein, aber insbesondere nach dem Hot Yoga empfindet Gentz als sehr besonders: „Gerade im Winter, wenn es uns aufgrund der Dunkelheit ein wenig an positiver Energie mangelt, macht Yoga einfach glücklich. Man wird viel entspannter und gelassener und das ist doch wirklich etwas Gutes nach einem Arbeitstag.“ >

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AKTIV BeneFit

Auch im Gymnastikstudio von Andrea Ahrweiler steht schon immer Gesundheit ganz oben auf der Agenda.

Bereits bei seiner Gründung 1975 stand der innovative Charakter im Vordergrund, die Angebote sind speziell auf Frauen zugeschnitten. Ein Gewinn für Frauen, die sich gern in angenehmer und persönlicher Atmosphäre fit halten möchten. Andrea Ahrweiler, die das Studio im vergangenen Jahr als neue Inhaberin übernommen hat, setzt dabei auch auf die klassischen Kursangebote wie Fitness, Yoga, Dance, Pilates oder sogar Ballett. „Wer bei uns gerne mal reinschnuppern möchte, ist jederzeit willkommen. Ein Schnuppertraining ist stets kostenlos, darüber hinaus bieten wir ein zweiwöchiges Probetraining an, in dem man unsere gesamten Angebote mal testen kann“, so die Präventionstrainerin.

>>> Mit dem MetaCeck zum individuellen Training Ein besonderes Angebot hält sie für Frauen bereit, denen es nicht gelingt, das ein oder andere „ZuvielKilo“ in den Griff zu bekommen. „Wir bieten unseren Mitgliedern den MetaCheck an. Mit dieser Methode kann man durch individuell angepasste Ernährungsund Bewegungsempfehlungen natürlich abnehmen. Im ersten Monat sind bis zu fünf Kilo möglich“, erzählt die gebürtige Hamburgerin begeistert. Dabei wird der ei-

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* Bis Biszum zum28.02.2017 28.02.2017kannst kannstdudubei beiAbschluss Abschlusseiner einerMitgliedMitgliedschaft im ersten Monat für den halben Monatsbeitrag trainieren.

Informationen zu den anfallenden Kosten, zum Startpaket, zur Verwaltungsgebühr sowie zu unseren attraktiven Konditionen findest du unter mrssporty.com.

Inhaber Mrs.Sporty Lüneburg-Ost: Claudia Heuer, Käthe-Krüger-St. 4-6,21337 Lüneburg

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Individueller Trainingsplan

Der Jo-Jo-Effekt ist wohl das, wovor die meisten Frauen Angst haben. Wichtigstes Ziel im Kampf gegen überflüssige Pfunde ist es daher, den Spaß an dauerhafter Bewegung zu finden und seine Ernährung anzupassen. Wo für die einen die innere Ruhe des Yogas mit wechselnder An- und Entspannung zum Ausbrechen aus dem Alltagsstress perfekt ist, möchten sich andere lieber in vorgegebenen festen Trainingsintervallen „auspowern“, wie dies beispielsweise bei Mrs. Sporty möglich ist.

Das Trainingskonzept hier basiert auf einem 30-minütigen Zirkeltraining. Inhaberin Claudia Heuer, die den Mrs. Sporty Club Lüneburg-Ost am Bülows Kamp vor einem Jahr eröffnet hat, erläutert die auf Individualität ausgerichteten Inhalte: „Wir trainieren im ständigen Wechsel Kraft und Ausdauer nach dem Prinzip eines klassischen Intervalltrainings. Dabei dauert jede Trainingseinheit 30 Minuten, jede Übung 60 Sekunden.“

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Ohne lange Vertragsbindung

gene Stoffwechsel wissenschaftlich fundiert analysiert und daraus die genetische Veranlagung bestimmt. Ahrweiler: „Die wissenschaftliche Basis dahinter ist, dass es bei den Menschen verschiedene Ernährungstypen gibt, deren Stoffwechsel unterschiedlich funktioniert.

Aus den Ergebnissen der Untersuchung erfahren wir, welcher Typ Sie sind und machen Ihnen Vorschläge zur Ernährung und mit welcher sportlichen Bewegung Sie maximal viele Kalorien verbrauchen.“ Unterschieden werden die Trainingsbereiche Ausdauer und Schnellkraft, die, je nach genetisch bestimmtem Muskelfasertyp, prozentual unterschiedlich angesprochen werden sollten. Der Vorteil dieses Konzepts sei vor allem die Individualität. „Auf Basis der Stoffwechselanalyse erstellen wir einen persönlichen Ernährungs- und Trainingsplan. Es gibt kein Hungern und auch keinen Jo-Jo-Effekt, denn das hat nichts mit einer Hunger- oder Radikaldiät zu tun“, so die Heilpraktikerin.

AKTIV BeneFit

>>> Intervalltraining ohne Geräte

>>> Ziele schneller erreichen

Damit dies zu jeder Zeit auch individuell geschehen kann, gibt es bei Mrs. Sporty Lüneburg-Ost keine Geräte mehr. Hier wird funktionell zum Beispiel mithilfe von Hanteln, kleinen Medizinbällen oder Thera-Bändern in unterschiedlichen Gewichtsgrößen, um die Übungsintensität zu erhöhen, trainiert. Das Training wird in Absprache mit ausgebildeten Trainerinnen und modernster Technik auf jeden persönlich zugeschnitten. „Wir erstellen gemeinsam mit den Sportlerinnen passende Trainingspläne, die in unserem System hinterlegt werden. Jede Frau hat auf ihrem Mitgliedsausweis einen QR-Code, der an jeder Station von unseren Smarttrainern automatisch eingelesen wird. Diese Smarttrainer, die aussehen wie überdimensionale Smartphones, zeigen der Trainierenden ihre Übung an. Darüber hinaus „coacht" er visuell die Trainierende, indem er die Bewegungen scannt und Korrekturen zur Optimierung der Bewegungsabläufe, der Haltung, etc. macht“, erläutert die 45-jährige Studiobetreiberin.

Wem zwei- bis dreimal Powertraining in der Woche zu viel Aufwand ist, der kann es mit EMS (Elektro-MuskelStimulation)-Training in den gerade neu eröffneten Trainingsräumen von „Form vollendet“ probieren. „Mit EMS-Training kann man seine individuellen Fitnessziele bereits ab 20 Minuten Hochintensitäts-Workout pro Woche erreichen“, erläutert Inhaberin Katja Wesner.

Das Training mit der Elektro-Muskel-Stimulation sei dem von normaler Sport-Aktivität recht ähnlich. Wesner: „Durch die Impulse ist der Trainingseffekt deutlich intensiver und die gewünschten Ergebnisse können schneller erreicht werden. Damit ist EMS nicht nur für fitnessorientierte Menschen und Leistungsbewusste und Sportler ideal – es ermöglicht ebenso Einsteigern den Zugang in neues, bewussteres Körpergefühl.“ >

Durch den Einsatz der Smarttrainer ist es möglich, dass jede Trainierende mit ihrem persönlichen Training starten kann, wann sie will. Auch der Trainingsplan ist so aufgebaut, dass es eine kontinuierliche Steigerung gibt.

Claudia Heuer: „Optimal ist es, zwei- bis dreimal in der Woche zu trainieren. Um dies jedem zu ermöglichen, sind unsere Räume jeden Tag, auch am Wochenende, von 7 bis 22 Uhr geöffnet.“ Insbesondere für berufstätige Frauen und Mütter ergibt sich so die Möglichkeit, das Training unkompliziert in Pausen oder freie Zeiten zu legen. Ergänzt wird das Training auf Wunsch durch ein vom Institut für Prävention und Nachsorge Köln entwickelten Ernährungskonzept. „Nur mit der richtigen Ernährung kann es auch gelingen, dass der Stoffwechsel richtig funktioniert, was schlussendlich nicht nur zu einer deutlichen Gewichtsabnahme führen kann, sondern insgesamt auch ein besseres Körpergefühl mit sich bringt“, betont die dreifache Mutter. Unterstrichen werden soll dies auch dadurch, dass hier nur unter Frauen trainiert wird. Claudia Heuer: „Bei uns kann jede so sein wie sie ist - und der Spaß am Training hat bei uns höchste Priorität!“

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scheidet doch jeder selbst, ob er sich aufrafft und sich, in welcher Form auch immer, bewegt und was für Nahrungsmittel im Küchen- und im Kühlschrank liegen.

Was kann man daher tun, um vielleicht aus „eigentlich“ ein „tatsächlich“ zu machen? Wichtig ist es, sich schon im Vorfeld darauf einzustellen, dass einem diese Stolpersteine begegnen. Die eigene Reaktion auf ein potentielles Hindernis kann also schon eingeplant werden. Die Lösung dazu heißt: Wenn-DannPläne.

Und in Abstimmung mit einem Arzt könne man effektiv einem Rückenleiden oder anderen Beschwerden aktiv zu Leibe rücken, ergänzt die Heilpraktikerin. „Besonderer Vorteil dieser Trainingsmethode ist, dass jede EMS-Trainingseinheit individuell auf den TrainieEin Beispiel: Sie möchten renden zugeschnitten ist.

Katja Wesner · Heilpraktikerin abends ins Fitness-StuDarüber hinaus ersetzen form-vollendet in den Frühling dio gehen, aber nach der 20 Minuten EMS-Training EMS-Training, Gewichtsreduktion, Stoffwechselaktivierung Arbeit ist der Hunger sehr vier bis fünf Stunden hergroß, sie essen und ankömmliches FitnesstraiNeu in der Uelzener Str. 107, Lüneburg · T. 0 41 31 / 76 78 278 schließend versinken sie ning und bieten damit eine mail@form-vollendet.info · www.form-vollendet.info müde auf dem Sofa. Ein enorme Zeitersparnis“, erWenn-Dann-Plan könnte lauten: Weil ich nach der Arläutert Wesner, die seit 2003 eine eigene Praxis betreibt. beit hungrig bin, nehme ich mir Obst und ein Brot mit zum Sport. Oder: Wer bei Regen nicht joggen möchte, liest den Wetterbericht und verabredet sich bereits vor>>> Tipps, um „tatsächlich“ her mit einer Freundin zum Schwimmen. Oder wer es zu trainieren nie pünktlich zum Kurs schafft, weil er zu lange arbeitet, erzählt den Kollegen beim Mittagessen, dass er pünktWie an den Beispielen deutlich wird, ist die Auswahl an lich gehen muss, weil er einen dringenden Termin hat.

Fitness-, Bewegungs- und Trainingsangeboten in LüneSie werden sehen, zum guten Ende gehen sie tatsächburg groß. Eigentlich ist für jeden etwas dabei. Wichtig lich zum Training. ist aber eben dieses „eigentlich“, denn am Ende ent-

>>> Noch mehr Möglichkeiten sich fit zu halten – Aqua-Fitness im SaLü >>> Was ist EMS?

Foto: Aenne Bauck

Sportkurse im Wasser sind besonders schonend für die Gelenke und die Muskulatur, da alle Übungen mit Hilfe des Wasserwiderstandes durchgeführt werden und somit langsamer und ruhiger sind als am Land. Die Kurse haben alle das Ziel, die Beweglichkeit, Ausdauer sowie Kraft-Ausdauer zu trainieren. Zusätzlich schulen sie die Koordination und Reaktionsfähigkeit.

Das Elektromyostimulationstraining (kurz: EMS) ist ein effektives Power-Workout, das durch anregende Impulse alle großen Muskelgruppen und die tiefer liegende Muskulatur intensiv stimuliert. Durch die ganzheitlich angelegte Trainings-Methode – unterstützt durch elektrische Muskel-Stimulation – werden Ergebnisse besonders schnell sichtbar und spürbar, denn sie wirkt in der Tiefenmuskulatur des ganzen Körpers.

Die Fitness-Vorteile und EMS-Effekte sind Gewichtsabnahme und Fettabbau, Körperstraffung, Bindegewebsstraffung, Reduzierung von Cellulite, Muskelaufbau, Optimierung des Muskel-Stoffwechsels, Durchblutungsförderung, Rückenstärkung, Beckenbodenkräftigung, Leistungssteigerung und Stoffwechselaktivierung.

Insgesamt gibt es im SaLü vier Kursstaffeln mit je acht Einheiten im Jahr. Im März startet die zweite Staffel, in der zehn verschiedene Aqua-Fitness Kurse zu unterschiedlichen Zeiten angeboten werden. Unter anderem Aqua-Fit Vital, ein sehr sanftes und schonendes Koordinations- und Ausdauertraining, Aqua-Jogging, für gezielte und gelenkschonende Lauf- und Fitnessübungen sowie AquaCycling, ein effektives Fitnesstraining auf speziellen Standrädern im Flachwasser.

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Foto: Aenne Bauck

Gut zu wissen

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V.i.S.d.P für die Inhalte sind auf den „Gut-zu-wissen-Seiten“ die inserierenden Unternehmen und Dienstleister.

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Tischlerei Wolfrath

Maßanfertigungen zum Wohlfühlen Wir von Wolfrath sind Spezialisten für individuelles Wohnen. Aufgrund unseres Ursprungs als Tischlerei für maßgefertigte Möbel wissen wir seit Jahrzehnten, was gute Qualität ist und wie Möbel beschaffen sein müssen, damit sich die Menschen mit ihnen wohlfühlen.

Eine leistungsfähige Bauund Möbeltischlerei haben wir bis heute und sie arbeitet eng mit unseren beiden Möbelhäusern, dem Wolfrath Einrichtungshaus und WÖM Naturholzmöbel, zusammen. Sie ist seit über 80 Jahren erfahren in der Anfertigung individueller Möbel, von Fenstern, Türen, Wintergärten, Treppen, Küchen und Objekteinrichtungen sowie ein Spezialist für Holzarbeiten bei der Altbausanierung und dem hochwertigen Innenausbau.

Hand in Hand Schönes und Individuelles schaffen Was in den Einrichtungshäusern gekauft wurde, kann in der Tischlerei angepasst oder durch individuell angefertigte Einzelstücke harmonisch ergänzt werden. Diese Kombination ist in der Region einzigartig und hat uns weit darüber hinaus bekannt gemacht; denn in Verbindung mit unserem

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vielseitigen Produktspektrum sowie einer kompetenten Beratung unserer Tischlermeister bieten wir so aus einer Hand Lösungen selbst für anspruchsvollste Einrichtungsprobleme.

Qualität und guter Service als oberste Priorität Wir beziehen unsere Zulieferprodukte in großem Maße aus Deutschland.

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Dabei arbeiten wir sehr serviceorientiert und kommen gerne für eine Beratung zu unseren Kunden nach Hause.

Auch in unserer Tischlereiausstellung kann man sich ein gutes Bild von dem vielschichtigen Angebot machen und dabei eine ausführliche Beratung bekommen.

Wir haben die Auswahl, weil wir seit 1933 dafür arbeiten, dass unsere Kunden schöner wohnen.

Fotos: Frische Fotografie

Strandkorbmanufaktur Jentzsch

Urlaubsgefühle made in Bardowick Mit den handgefertigten Strandkörben aus der Manufaktur Jentzsch holen Sie sich das Urlaubsgefühl in den eigenen Garten oder auf Ihre Dachterrasse. Der Korbflechtermeister hat seine Manufaktur mit Ausstellungsraum im Gewerbepark Wittorfer Heide zwischen Bardowick und Wittorf an der B4.

Individuell werden die wetterfesten Strandkörbe aus robustem Lärchen- und Irokoholz und hochwertigen Stoffen ganz nach den Wünschen der Kunden in der hauseigenen Werkstatt in vielen Arbeitsschritten von Hand gefertigt. Sie können zwischen vier Größen, Solo bis XL, Sondergrößen und verschiedenen Geflechtfarben auswählen. „Muster und Farben der Polsterung, extra Kissen, große Auswahl an Zubehör wie zum Beispiel Bullaugen als Sichtfenster in den Seitenteilen, Sektkübel, Markise oder Trinkglashalter bieten Vielfalt und Individualität“, sagt Helmut Jentzsch.

Fast mehr als ein halbes Jahrhundert Erfahrung in seinem Handwerk hat der heute 65-Jährige. Angefangen mit der Strandkorbmanufaktur hatte Helmut Jentzsch 1990. Seitdem hat er die Qualitätsstandards in der Fertigung und Ausführung kontinuierlich weiter entwickelt. „Das Sonnenflechtmuster an den Seitenteilen, ebenso wie die Bullaugen und die dezent eingebauten Zugfedern zur kinderleichten Verstellung des Oberkorbes, sind unsere Entwicklungen“, sagt Jentzsch nicht ohne Stolz.

Hausmesse vom 10. bis 19. Februar Sonnabend und Sonntag 10 bis 15 Uhr, Werktags von 8 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung Es erwarten Sie Rabatte zwischen 10 und 20%!

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Das Team: (v.l.) Stella Arndt, Silke Gentz, Kerstin Nilsson, Meike Ohlsen, Sabine Volkmann, Kira Tschirner und Johanna Lange freuen sich, Sie am Tag der offenen Tür begrüßen zu können.

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einem Dach Lübecker Straße 123 Unsere Präventionskurse im Frühjahr Yoga für Schwangere 17. Februar bis 21. April, jeweils freitags 16 -17.30 Uhr Progressive Muskelentspannung nach Jacobsson 13. Februar bis 3. April, jeweils montags 18 -19.30 Uhr Energy Dance Rückentraining 21. Februar bis 23. Mai, jeweils dienstags 18 -19 Uhr Pilates 15. Februar bis 3. Mai, jeweils mittwochs 18 -19 Uhr Yoga 24. März bis 26. Mai, jeweils freitags 18 -19.30 Uhr

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BESSER ESSEN

Foto: Bohlsener Mühle

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Superfood

Was ist dran am Ernährungs-Hype?

N

ach der üppigen Weihnachtszeit ist allgemein der Wunsch nach leichtem und gesundem Leben und Essen groß. Zumindest scheint das so, wenn man die Prospekte und Angebote der Lebensmittelläden studiert. Dort findet der Verbaucher auch immer wieder ganz besondere Lebensmittel, reine Wundermittel könnte man meinen, mit vielen besonders gesunden Inhaltsstoffen, das sogenannte „Super- oder Powerfood“.

Der Begriff zielt ab auf bestimmte Bestandteile in der Nahrung, die eine ganz besondere gesundheitsfördernde Funktion erfüllen sollen. Geschützt ist dieser Begriff jedoch nicht, meist sind es exotische Nahrungsmittel, die eine weite Reise hinter sich haben.

Was dran ist an diesem Trend? Gibt es nicht auch entsprechende Nahrungsmittel aus der Region, die aus Ernährungssicht ähnliche Zwecke erfüllen?

von Stefanie Diekmann

über seiner weit entfernten Herkunft ist. Die Devise lautet dabei: „So regional wie möglich, so entfernt wie nötig“, sagt Anette Makus.

Quinoa aus Deutschland Vor zwei Jahren haben Landwirte aus Norddeutschland mit dem Anbau von Bioland-Quinoa begonnen und gemeinsam mit der Bohlsener Mühle experimentiert, ob deren Anbau in Deutschland eine Alternative zu Quinoa aus Südamerika sein kann.

Quinoa ist ein glutenfreies Pseudogetreide, das ursprünglich aus Südamerika kommt und dort schon vor 5.000 Jahren von den Inkas angebaut wurde. Da es in den Anden auch in rauen Gegenden gut wächst, ist es auch für den Anbau in Norddeutschland geeignet. „Wir bieten jetzt Vollkorn-Quinoa aus Deutschland an“, so Makus.

Ziel der Bohlsener Mühle ist es, das die ökologisch bewirtschafteten Flächen in Deutschland wachsen. Mit dem Anbau von heimischem Quinoa bietet sich Bio-Bauern die Möglichkeit, den Anbau zu erweitern und zudem eine Abwechslung in der Fruchtfolge zu gewährleisten. „So betrachten wir Quinoa als Kulturpflanze, ähnlich wie früher die Kartoffel, und haben keine Sorge, dass Quinoa in Deutschland heimische Pflanzen verdrängt, wie das bei den sogenannten Neophyten der Fall ist“, erklärt Anette Makus. Das Quinoa-Projekt findet sie auch deshalb so interessant, weil es die bisherige Zusammenarbeit mit den Bauern noch einmal verändert: „Das ist ja ein bisschen Pionierarbeit mit dem Anbau einer neuen Pflanze, da fiebert man mit und ist gespannt, wie die Ernte ausfällt und was so alles bis dahin passiert.“

Der Bohlsener Mühle als Getreidespezialist mit einem sehr breiten Angebot geht es darum, den Begriff „Superfood“ nicht auf einzelne Rohstoffe zu reduzieren, sondern die Vielfalt und eine abwechslungsreiche Ernährung in den Vordergrund zu stellen, denn erst der Mix garantiert die Aufnahme der wertvollen Inhaltsstoffe in ausreichender Menge.

Für Anette Makus, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bohlsener Mühle, ist deshalb besonders wichtig, „dass im Superfood-Wahn nicht Lebensmittel, die durch ihre Inhaltsstoffe aus ernährungswissenschaftlicher Sicht genauso dazu gehören, nicht genannt werden. Wir verfolgen schon seit langem mit unserem umfangreichen Programm das Ziel, dem Konsumenten ein breites Angebot an gesunden und abwechslungsreichen Nahrungsmitteln zur Verfügung zu stellen und neue Ideen zur Ernährung zu liefern. Zusätzlich zu Hafer, Dinkel, Emmer, Einkorn und Leinsaat haben wir auch Chia, Quinoa und Kamut im Angebot, aber wir wägen ganz genau ab, wie hoch der Nutzen eines Produktes gegen-

Landwirte testen Anbau Olaf Wilkens aus Visselhövede ist einer der Bioland-Bauern, die für die Bohlsener Mühle seit einem Jahr Quinoa anbauen. Er bewirtschaftet mit seiner Familie 73 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche, Ackerbau, Grünland, hat

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Foto: Thorsten Scherz

Mutterkühe und Mastrinder, Obstwiesen, eine Heidelbeerplantage, Kleinvieh und ist außerdem mit dem Verein „ackern & rackern e.V.“ als Schulbauernhof aktiv. „Ich arbeite über den Verband ÖkoKorn Nord, in dem ich auch im Vorstand bin, schon seit 18 Jahren mit der Bohlsener Mühle zusammen. Die Idee, Quinoa anzubauen hat sich langsam entwickelt. Ich war auf der Suche nach einer neuen Anbauidee, etwas, das hier gut wächst und das sich auch gut vermarkten lässt. Da bin ich auf Quinoa gestoßen. Meine Frau kannte Quinoa schon aus der Verarbeitung in der Küche und war von der Idee auch gleich begeistert. So habe ich im ersten Jahr versuchsweise einen Hektar angebaut und bin mit der Ernte auf die Bohlsener Mühle zugegangen. Dort hatte sich parallel auch schon der Saatgutproduzent gemeldet und so hat die Idee von mehreren Seiten Gestalt angenommen.

Wir haben dann gemeinsam überlegt, welche Menge Quinoa für die Bohlsener Mühle zur Vermarktung für den Anfang realistisch ist und sind so auf 20 Tonnen gekommen, für die wir eine Anbaufläche von etwa 20 Hektar benötigen. Ich selber habe dann 3,5 Hektar übernommen, den Rest haben wir auf Kollegen in Norddeutschland aufgeteilt. Die Ernte war auch gut und wird in

diesen Tagen an die Bohlsener Mühle ausgeliefert“, berichtet Olaf Wilkens (Foto o.l.), dem man die Begeisterung für dieses neue Projekt deutlich anmerkt.

Der Quinoa-Anbau in Norddeutschland ist absolutes Neuland und genau das fasziniert und interessiert ihn.

Es gibt noch keine Erfahrungen über den optimalen Einbau in die Fruchtfolge oder Schädlingsbefall und so gibt es natürlich auch Misserfolge und schlechte Ernten, darüber tauschen sich die Bauern untereinander aus. Olaf Wilkens hält außerdem Vorträge zu dem Thema, um mit den Leuten in Kontakt zu kommen. „Die Pionierarbeit mit der Bohlsener Mühle bei diesem Projekt macht mir besonderen Spaß. Es bietet Abwechslung und Herausforderung und viel Kommunikation, das beflügelt“, schwärmt Wilkens. Ihm ist wichtig zu zeigen, dass Nahrungsmittel mit wertvollen Inhaltsstoffen auch hier bei uns wachsen und nicht von sonstwo importiert werden müssen. Außerdem bietet das aus Naturschutz-Sicht eine besondere Artenvielfalt und trägt zur abwechslungsreichen Gestaltung der Landschaft bei. Die Insekten haben die Quinoa-Pflanze in Deutschland jedenfalls sofort angenommen, jetzt fehlt noch der Konsument.

„Was ist von Superfood aus ernährungswissenschaftlicher Sicht zu halten?“ Dazu Diana Reif, Ernährungswissenschaftlerin und Leiterin der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen e.V. / Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.: „Grundsätzlich sehe ich den Trend Superfood zwiespältig. Zum einen hat jedes natürliche Lebensmittel, vor allem die pflanzlichen Lebensmittel, Nährstoffe, die für die ausgewogene Ernährung wertvoll sind. Und so sind diese guten Inhaltsstoffe natürlich auch im sogenannten Superfood enthalten. Andererseits rate ich auch aus ökologischen Gründen gern zu heimischem Superfood, denn viele der angebotenen Produkte haben einen weiten Transportweg hinter sich. Allerdings sind für viele Menschen heimische Produkte leider nicht so attraktiv, wie ein exotisches Korn oder eine Beere.

Beim heimischen Superfood denke ich an Grünkohl, Feldsalat, Portulak, Beerenobst und Rote Beete mit hochwertigen sekundären Pflanzenstoffen sowie Kartoffeln, die ein hochwertiges Eiweiß und viele Ballaststoffe haben. Auch Traubenkern-, Lein- und Walnussöl haben sehr wertvolle Inhaltsstoffe. Außerdem Topinambur, die wegen ihrer langsam verwertbaren Kohlenhydrate gut für Diabetiker geeignet ist und die gute alte Steckrübe. Mit einer abwechslungsreichen Auswahl an heimischen Lebensmitteln ist die Vielfalt an wichtigen Super-Nährstoffen gesichert.

Jeder sollte sich fragen, was er mit einem Nahrungsmittel eigentlich erreichen will und herausfinden, wie die ganz individuelle gesunde Ernährung aussehen soll.

Da gibt es meist keine einfache Lösung, man muss immer in die Tiefe schauen.“

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BESSERE ESSEN Abgeschmeckt

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ie kleinen und handlichen Fläschchen für den nötigen Vitamin- und Nährstoff-Kick sind für Safthersteller Voelker mittlerweile typisch. Jetzt kommt das Unternehmen mit einer neuen Saft-Kreation auf den Markt: „Seeds Super Saaten Smoothie“ gibt es in drei verschiedenen Geschmackrichtungen: Kiwi, Beeren und Mango. Allen gemein ist der Zusatz von Chiasamen, die das Fruchtsaftgetränk nicht nur in der Konsistenz dicklicher machen, sondern auch den Nährwert erhöhen.

Wir haben die drei „Neuen“ probiert und hier lesen Sie, was wir von den Smoothies halten:

Fazit:

Chia & Beeren: Der erste Eindruck beim Einschenken: Relativ flüssig für einen Smoothie. Wir riechen Johannisbeeren und vielleicht Banane? Der erste Schluck entspricht unserem Eindruck: Sehr flüssig. Die Chiasamen sorgen zwar für einen leichten „Biss“, aber „smoothie“ ist der Saft nicht wirklich.

Der Geschmack beerig, jedoch nicht vollfruchtig, wie wir es von anderen Voelkel-Säften gewohnt sind. Ein Blick auf die Zutatenliste schafft Klarheit: Bei den „Seeds“ handelt es sich um ein Fruchtsaftgetränk, das heißt, es wird auch Wasser, in diesem Fall natürliches Mineralwasser, zugegeben. Weitere Inhaltsstoffe: Birnen-, Apfel- und Heidelbeersaft, das Mark von Bananen und Brombeeren und natürlich Chia.

Chia Kiwi: Die Farbe, naja, schlammgrün? Und macht nicht wirklich Appetit. Der Geruch herb und fast würzig. Die Konsistenz auf jeden Fall dicker als der Beeren-Smoothie. Der erste Schluck überrascht: lecker fruchtig, leicht säuerlich-würzig und dadurch erfrischend. Auch hier verleihen die Chia dem Smoothie einen leicht knusprigen Biss. Im Kiwi-Smoothie scheinen die Samen etwas mehr aufgequollen zu sein, denn der Saft ist merklich smoothiger. Die Zutaten neben Kiwimark auch Apfel- und Ananassaft sowie pürierter Spinat. Aha, daher also der leicht würzig-gemüsige Geschmack.

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Chia Mango: Unser Platz eins: Die Farbe appetitlich, der Geruch fruchtig-süß und so ist auch der Geschmack. Nur die Konsistenz ist uns wieder zu flüssig.

Die Chiasamen sinken relativ schnell nach unten, wenn man den Saft eine Weile stehen lässt. Die geschmacksgebenden Zutaten: Apfelsaft, Mangomark und Traubensaft. Ein rundes Getränk, das bestimmt gut als kleiner Snack für Zwischendurch den Süßhunger stillen kann und obendrein auch noch eine gehörige Portion Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe liefert. Prost, Gesundheit!

Foto: Aenne Bauck

Für Mamas, Papas und Kinder

Neu für Kinder

MoTiDo zur Selbstbehauptung und -verteidigung

Hilfe in Deutsch und Englisch

Mit LOS sind Schreiben und Lesen kein Problem mehr

MoTiDo ist ein neues Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungsangebot der Kindersportschule des MTV Treubunds für alle Kinder, die sich gern zu helfen wissen. In altersgerechten Gruppen von mindestens acht bis maximal zwölf Personen werden unter fachkundiger Anleitung systematisch Techniken aus Taekwondo, JuJutsu und Karate angeleitet und trainiert.

„Wer Probleme beim richtigen Schreiben, beim Lesen oder Verstehen und Schreiben von Texten hat, bekommt unweigerlich Schwierigkeiten in der Schule, neben Deutsch vor allem auch in den Fremdsprachen“, weiß Prof. Dr. Elke Gräßler. Sie leitet das Lehrinstitut für Orthographie und Sprachkompetenz Jeder Kurs soll das Ziel (LOS) in Lüneburg, Harhaben, sich aus bedrohburg und Buchholz. Gelichen Situationen souvemeinsam mit einem rän befreien zu können.

Team aus FachpädagoWerte wie Geduld, Gegen ermöglicht Prof. lassenheit und Mitgefühl t Kinderhaus t Grundschule t ÜMI Gräßler eine optimale werden hervorgehoben, Förderung in Deutsch so dass ein respektvoller Montessori Lüneburg e.V. und Englisch. Das AngeUmgang mit seinen MitTelefon (04131) 220 51 56 bot richtet sich an Schümenschen garantiert Margarete-Endemann-Weg 2 / 4, 21335 Lüneburg ler aller Klassenstufen wird. Mit Hilfe von Konund junge Menschen, die zentrations- und Atemwww.montessori-lueneburg.de sich in Sprachen verbesübungen gelingt es, nesern wollen. gative Gefühle zu neutra„Gelernt wird in Kleingruppen. Wir motivieren durch lisieren. Eine besondere Fitness oder Gelenkigkeit wird einen freundlichen Umgangston, modernes Unternicht vorausgesetzt. richtsmaterial und ein positives Umfeld“, sagt Prof.

Gräßler. Die Lernfortschritte würden kontinuierlich mit Die Kurse werden ganzjährig jeweils dienstags und den Schülern, Eltern und ggf. auch Lehrern besprodonnerstags in der Kindersportschule des MTV an der chen. Mehr Infos unter www.LOSdirekt.de Uelzener Straße angeboten.

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AKTUELLES

Fotos: www.fotolia.de

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Der Schlaumeier

Wer ist Donald Trump?

Donald Trump ist seit Ende Januar Präsident der Vereinigten Staaten. Damit ist der reiche Geschäftsmann ab sofort mächtigster Mann der Welt, denn er ist nun Chef eines der größten Länder der Welt.

Viele Amerikaner hoffen, dass ihr Leben durch den neuen Präsidenten besser wird. Sie haben ihn gewählt, weil sie von der Politik seines Vorgängers Barack Obama enttäuscht waren. Donald Trump hat unter anderem versprochen, sehr viele neue Arbeitsplätze im Land zu schaffen und dass für ihn die Amerikaner immer an erster Stelle stehen werden.

Er hat aber auch ziemlich viele gemeine Dinge über Ausländer und Frauen gesagt und wechselt oft die Meinung. Deshalb sind alle sehr gespannt, wie sich die Dinge mit ihm entwickeln werden. Viele Leute sind auch ängstlich oder machen sich Sorgen, aufgrund seiner vielen bösen Äußerungen über Ausländer, Frauen, Behinderte und über Menschen in anderen Ländern.

Politiker und Bürger auf der ganzen Welt beobachten ihn deshalb jetzt genau, denn Donald Trump will die USA in den Fokus seiner Politik rücken. Das kann dann auch viele Nachteile für Europa haben.

Sonntags zum FamilienPreis

Verlosung

© Constantin Film Verleih

Timm Thaler oder das verkaufte Lachen Mit Timm Thaler verfilmt Andreas Dresen den Kinderbuch-Klassiker um den Jungen, der sein Lachen verkauft, als Realspielfilm neu. Timm Thaler (Arved Friese) hat seinen Vater verloren und lebt nun als Waisenkind bei seiner Stiefmutter und seinem Stiefbruder ein eher trauriges Leben. Nur auf der Pferderennbahn kann er die glücklichen Erinnerungen an seine eigene Familie wieder aufleben lassen. Dort passiert es dann auch, dass er eines Tages dem geheimnisvollen Baron Lefuet (Justus von Dohnányi) begegnet. Der bietet Timm einen verlockenden Tauschhandel an: Timm bekommt die Garantie, dass er künftig jede Wette gewinnt, wenn er dem Baron sein Lachen verkauft. Der Junge kann dem verlockenden Angebot nicht widerstehen. Doch ohne sein Lachen schwindet auch die Freude immer mehr aus seinem zunehmend einsamen Leben. Timms Freunde Kreschimir (Charly Hübner) und Ida (Jule Hermann) wollen dabei allerdings nicht tatenlos zusehen. Zusammen mit Timm schmieden sie einen Plan, um den Baron auszutricksen und Timms Lachen zurückzugewinnen.

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und Zitrus verlosen für Sonntag, 26. Februar, für den Kinofilm „Timm Thaler“ 3 x 2 Karten für eine Vorstellung nach Wahl. Wer gewinnen möchte, schickt bis zum 23. Februar eine E-Mail mit dem Betreff „Timm Thaler“ an gewinnen@benefit-lueneburg.de.

Bitte Namen, Anschrift und Telefonnummer nicht vergessen! Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

MARESI BACKT Zitrus

Pausensnack für die Schule So geht’s: Quinoa und Haferflocken in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Cashewkerne und Mandeln fein hacken. Mit Amaranth, Leinsamen und Quiona-Haferflocken-Mischung mischen.

In einem Topf Honig, Ahornsirup, 2 EL Wasser, 1 Prise Salz, Erdnusscreme und Kokosöl erwärmen bis alles aufgelöst ist.

Mit den trockenen Zutaten vermengen. Zum Schluss das Eiweiß gut unterrühren.

Eine Fettpfanne (ca. 24 x 24 cm) mit Backpapier auslegen und die Masse einfüllen, festdrücken und die Schokotropfen darauf verteilen. Noch mal andrücken und ab in den Backofen für etwa 30 Min. bei 180 Grad (Umluft). Erst nach dem Auskühlen in Stücke schneiden.

Zutaten: 200 g Quinoa, 150 g kernige Dinkelvollkornflocken, 125 Cashewkerne, 100 g Mandeln, 50 g Amaranth (gepufft), 80 g Leinsamen, 3 EL flüssiger Honig, 4 EL Ahornsirup, 1 Prise Salz, 3 EL Erdnusscreme, 3 EL Kokosöl, 2 Eiweiß, 3 EL Schokotropfen

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KINDER KINDER Zitrus

Wie lernen Kinder den Umgang Knete, Zaster, Moneten

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as neuste Heft von Barbie, die Schokoriegel an der Supermarktkasse, kunterbunte Lilifee-Malstifte, die neusten Fußballaufkleber – spätestens im Kindergartenalter entdecken Kinder den Spaß am Konsum. Je älter sie werden, desto kostspieliger die Wünsche: Kleidung, Handy, Spielekonsole – natürlich immer von den aktuell angesagten Marken. Nicht umsonst sind Kinder und Jugendliche eine begehrte, mit allen Mitteln umworbene Zielgruppe.

Taschengeld hilft Die beste Möglichkeit, den Umgang mit Geld zu lernen, ist das eigene Taschengeld. Das sollte regelmäßig zu einem vereinbarten Zeitpunkt ausgezahlt werden. „Schon mit Cent-Beträgen lernen Kinder, was ihr Geld wert ist und was sie sich dafür kaufen können“, sagt Marvin Ostwald, Kundenberater der Sparkasse Lüneburg. Auch wenn Ihre Sprösslinge erstmal alles für Süßigkeiten und Sammelbildchen auf den Kopf hauen, ist das kein Grund zur Panik. „Das ist der erste Schritt auf dem Weg zum bewussten Umgang mit Geld“, so der Anlageexperte und erklärt: „Wenn ich alles sofort ausgebe, dann bleibt mir für den Rest der Woche nichts. Erst wenn Kinder diese Erfahrung gemacht haben, lernen sie, dass man sein Budget einteilen muss und man sich überlegen sollte, ob nun die Kaugummis wichtiger sind oder das Eis. Oder, ob man das Geld vielleicht doch lieber noch etwas aufhebt, um nächste Woche die tolle Fußballzeitschrift kaufen zu können.“

Mit Geld umgehen lernen Die Sparkasse Lüneburg bietet das „MäuseKonto Plus“ für Kinder bis elf Jahre an. „Das können die Eltern schon ab dem ersten Lebenstag von uns einrichten lassen.

Es ist ein Girokonto mit Spareigenschaften bei dem es drei Prozent Zinsen pro Jahr bis zu einem Betrag von 500 Euro gibt“, so Marvin Ostwald. „Mit sieben Jahren dürfen die Kinder selbst Geld einzahlen und sich auszahlen lassen – in einem von den Eltern definierten, wöchentlichen Rahmen. Auch Überweisungen sind möglich.

Zum Beispiel das erste verdiente Geld als Zeitungsausträger oder fürs Rasenmähen beim Nachbarn. Kindern muss frühzeitig der Umgang mit Geld beigebracht werden. Denn nur, wer sich bewusst ist, was Dinge kosten und wie viel Arbeit dafür geleistet werden muss, weiß, dass er sein Geld nicht einfach für irgendwelchen Kram ausgeben kann.“

Krabbel- oder Lütt-MoTiVo, MoTiVo-Kompakt oder MoTiDo ... hier ist für jeden was dabei. …für eine ausgewogene, fachübergreifende, dem Kindesalter angepasste Grundlagenausbildung.

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KINDER KINDER Zitrus

mit Geld?

Was kostet viel, was wenig?

Will ich wirklich so viel für eine Dino-Figur bezahlen?

Oder bekomme ich die woanders vielleicht billiger?

Um solche Überlegungen anstellen zu können, müssen Kinder erst ein Gefühl für den Wert von Dingen entwickeln – und das gelingt nur durch eigene Erfahrungen.

Da helfen weder Vorwürfe noch ein Nachschlag zum Taschengeld, wenn vorzeitig alles ausgegeben worden ist. Auch Vorschüsse sind fehl am Platz, denn dabei lernt das Kind nur, dass es sich prima auf Pump leben lässt. Und das verhindert eine wichtige Erkenntnis: Wer langfristige Ziele verfolgt, muss auf kurzfristige manchmal verzichten. Wenn Eltern in Notfällen dennoch mal einen kleinen Kredit gewähren, sollten sie unbedingt auf Rückzahlung bestehen.

Taschengeldtabelle 2017 Die Taschengeldtabelle beruht auf einer Empfehlung des Jugendamtes und ist eine Richtschnur für Eltern zur Festlegung eines angemessenen Taschengelds.

Sie ist gestaffelt nach dem Kindesalter. Denn je älter ein Kind ist, desto mehr Taschengeld sollte es erhalten.

Kindesalter

Taschengeld

4 – 5 Jahre 6 – 7 Jahre 8 – 9 Jahre 10 – 11 Jahre 12 – 13 Jahre 14 – 15 Jahre 16 – 17 Jahre 18 Jahre

50 Cent pro Woche 1,50 – 2 Euro pro Woche 2 – 3 Euro pro Woche 13 – 16 Euro pro Monat 18 – 22 Euro pro Monat 25 – 30 Euro pro Monat 35 – 45 Euro pro Monat 70 Euro pro Monat

Wenn’s um Geld geht

s Sparkasse Lüneburg

SCHULZEIT Zitrus

Nur kein Stress!

Hausaufgaben

von Stefanie Diekmann

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n vielen Familien führen sie jeden Nachmittag zu Stress und Streit: Die Hausaufgaben. Manche Eltern verbringen genauso viel Zeit mit ihnen wie ihre Kinder und übernehmen wie selbstverständlich zusätzliche Fahrdienste, um vergessenes Material wie Bücher und Arbeitsblätter herbeizuschaffen. Es wird vorgeschrieben, wegradiert, korrigiert und abgefragt. Wie viel Hilfe brauchen Kinder denn nun bei den Hausaufgaben und wo fängt ihre Eigenverantwortung und Selbständigkeit an?

antwortung nach und nach an die Kinder abzugeben. „Viel Stress ist hausgemacht. Es wird schon früh Druck ausgeübt und die Ansprüche der Eltern sind sehr hoch, oftmals höher als die des Klassenlehrers. Eltern sollten sich nicht so viel einmischen und dem Kind die Chance geben, den eigenen Weg zu finden und dazu gehört es auch, Fehler zu machen. Ziel ist doch, dass das Kind eine funktionierende eigene Lernmethode entwickelt und auch lernt, sich selbst zu organisieren. Anstatt Druck aufzubauen sollten die Eltern ihrem Kind vermitteln, dass sie in seine Fähigkeiten vertrauen. Dazu geDer Sinn und Unsinn von Hausaufgaben wird in Fachkreihört es auch, die Kinder Konsequenzen spüren zu lassen schon lange sehr kontrovers diskutiert. Hauptkrisen. Wenn beispielsweise die Arbeitsmaterialien für die tikpunkt dabei ist, dass bei Hausaufgaben im alten Stil Hausaufgaben in der Schule vergessen wurden, ist das die sozialen Ungerechtigkeiten, in denen Kinder eben so. Dann sollte Mutter nicht loseilen, um das Verallein durch ihre Herkunft gessene zu organisieren. leben, zementiert werDie Verantwortung liegt den. Denn Kinder finden hier beim Kind. Muten Sie in ihrem Elternhaus unIhrem Kind ruhig etwas zu, Lehrinstitut für Orthographie und terschiedliche Voraussetnur so kann es lernen, VerSprachkompetenz zungen vor. Manche Elpflichtungen einzuhalten.“ tern arbeiten mit ihren Kindern den Stoff komIhrem Kind fällt das Lesen und Schreiben schwer? plett durch und fördern Was tun, wenn es schon Wissenschaftler bestätigen erneut: sie, wo es nur geht, anso weit ist, dass HausFörderung im LOS hilft den Schülern entscheidend! dere haben dazu aus aufgaben zum ständigen zeitlichen und finanziellen Streitthema geworden Gründen nicht die Mög- LOS Lüneburg · 0 41 31 / 60 84 091 sind? lichkeit. Auch ist der Bil- LOS Harburg/Buchholz · 0 40 / 76 75 84 04 Hier rät die Grundschullehwww.los-hamburg.de/harburg dungsstand der Eltern rerin, dass man sich mit ein Faktor, der darüber entscheidet, wie lange man dem befreundeten Familien zusammentut und die Kinder ihre Kind noch bei den Hausaufgaben helfen kann. So wird Aufgaben gemeinsam erledigen lässt: „Das kann dann die soziale Ungerechtigkeit in die nächste Generation ja abwechselnd in den verschiedenen Haushalten stattgetragen. Und das widerspricht dem Gleichheitsgrundfinden. So findet ein Tapetenwechsel statt und das Lersatz, dass nämlich jedes Kind die gleichen Chancen nen in der Gruppe mit Gleichaltrigen fällt vielen Kindern und Möglichkeiten erhalten soll. leichter und macht mehr Spaß. Auch entzerrt man so Eine Hausaufgabenbetreuung in der Schule im Ganzdie negativ eingeschliffene Eltern-Kind-Situation. tagsbereich, an der alle Kinder teilnehmen, wäre hier Zudem sollte das Gespräch mit der Klassenlehrerin geeine Lösungsmöglichkeit. So hätten alle Kinder die gleisucht werden, um individuell zu schauen, was es sonst chen Bedingungen, kompetente Hilfestellung durch den noch für Hilfsmaßnahmen geben kann.“ Lehrer, und die häusliche Situation wäre von diesem Thema entlastet. „Eins sollte Eltern klar sein: Die Vorstellung, dass die Genau da setzen aber die Gegner dieser Methode an.

Kinder aus der Schule kommen und gut gelaunt und Sie wollen sich die Bildung ihrer Kinder am Nachmittag ohne Aufforderung in ihrem Zimmer verschwinden, um nicht von staatlicher Seite aus der Hand nehmen lassen dort an ihrem Schreibtisch ohne zu zappeln und zu kipund gehen davon aus, dass ein ambitioniertes Elternhaus peln, selbständig ihre Hausaufgaben zu erledigen, ist die beste Voraussetzung für erfolgreiches Lernen ist. wirklich eine Idealvorstellung. Es läuft nichts falsch, wenn es bei Ihnen und Ihrem Kind nicht so ist. VerWie sieht nun der richtige Umgang trauen Sie Ihrem Kind. Jedes Kind lernt anders, ob im mit dem Thema Hausaufgaben aus?

Stehen, Liegen oder Sitzen, allein oder mit Freunden.

Tatjana Sielke, Lehrerin an der Mauritius-Grundschule in Wichtig ist doch nur, dass es eine Methode findet, mit der es effektiv und mit Spaß oder zumindest der nötiEbstorf rät Eltern, als Ansprechpartner bei den Hausaufgen Einsicht der Notwendigkeit lernen kann“, so Sielke. gaben jederzeit zur Verfügung zu stehen, aber die Ver-

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LECKER

Foto: Aenne Bauck

BeneFit

Mittagspause Da werden Ihre Kollegen in der Mittagspause große Augen machen, wenn Sie Ihre Lunchbox öffnen.

Wir haben uns für Sie mal Gedanken über abwechslungsreiche Stärkungen gegen den Hunger zu Mittag gemacht. Kreiert haben wir für Sie unter anderem ein Sandwich im Glas, einen Baukasten für eine heiße Tasse und noch viele andere Leckereien, die sich gut vorbereiten lassen, nicht nur gesund sind und satt machen, sondern auch lecker schmecken und Sie danach nicht ins berühmte „Fress-Koma“ fallen lassen.

Klassiker neu erfunden

Sandwich im Glas Zutaten (für eine Glasfüllung): 1 Ei (hart gekocht), 1/4 Paprikaschote, ¼ Gurke, 1 Scheibe Pumpernickel, 1 Scheibe Kochschinken, 50 g Kräuterquark, ein Marmeladenglas mit Schraubverschluss Zubereitung: Paprika und Gurke waschen und klein schneiden. Pumpernickel zerkleinern, Kochschinken in feine Streifen und Ei in Scheiben schneiden. In das Glas nun die Hälfte des Pumpernickel geben. Dann Kräuterquark, Paprika und Gurke, Kochschinken und Ei schichten. Mit einer Schicht Kräuterquark und Pumpernickel abschließen. Glas zuschrauben und im Kühlschrank aufbewahren bis zur Mittagspause.

Mittagspause mit VIOLAS' Genießen Sie ihre Pause mit einem Ei, darauf das Salz aus unserer Mühle “Ich will auf's Ei“, und würzen Sie damit auch gleich ihren Salat.

Mit uns genießen Sie richtig!

Ihr VIOLAS' Team Lüneburg Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9:30-18:30 und Sa.: 9:30-18:00 Uhr Grapengießerstr. 22 · 21335 Lüneburg · T. 0 41 31 / 60 40 486

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LECKER BeneFit

Zubereitung: Schneiden Sie das Gemüse wie Möhren, Paprika und Pilze in sehr dünne Scheiben oder Streifen. Erbsen und Mais bleiben ganz. Kochen Sie die Nudeln oder den Reis vor. Sie können auch dünne Glasnudeln nehmen.

Die Hähnchenbrust in dünne Streifen schneiden und in einer Pfanne anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Lauch in dünne Ringe schneiden und extra in einen kleinen Gefrierbeutel füllen. Nun folgt die Schichtarbeit: Befüllen Sie das Weckglas zuerst mit der Fondpaste, anschließend mit Gemüse und Fleisch. Nudeln/Reis immer als Letztes ins Weckglas geben, damit sie nicht zu feucht werden. Zum Schluss legen Sie den Gefrierbeutel mit den Lauchzwiebeln darauf und verschließen das Glas. Sie können es nun rund eine Woche im Kühlschrank aufbewahren. Knurrt der Magen entnehmen Sie den Beutel, kochen Wasser auf und übergießen die Zutaten damit. Umrühren, 5 Min. ziehen lassen, Lauch darüber streuen und fertig ist Ihre heiße Tasse fürs Büro.

Baukasten

Heiße Tasse fürs Büro Zutaten: 1 Weckglas, 1 TL Fondpaste (z.B. Rinderfond), eine Hand voll Gemüse (z.B. Erbsen, Mais, Paprika, Pilze, Karotten, Sellerie), rund 100 g Hähnchenbrust, 50 g Reis oder Nudeln, 1 Lauchzwiebel, Salz, Pfeffer

Heidrun Seiffes Genusswelt

Pasta & basta!

Nudelsalat zwei Mal anders

Genusstipp zum Mittag Für den bunten Nudelsalat (Rezept rechts) nehmen Sie den sonnig-würzigen Tapas-Paella-Dip und mischen ihn wahlweise mit Crème fraîche oder Schmand - als pikantes Curry-Topping zum Salat eine tolle Sache. Wunderbar ist die raffinierte Mischung auch zum Würzen von Reisgerichten und als Currybutter geeignet.

Wenn Sie keine Milchprodukte vertragen – kein Problem.

Ich empfehle ein Dressing aus unserem fruchtig-scharfen Cape-Town-Öl und der Essigzubereitung Crema di Frutta Orange. Das Cape-Town-Öl schmeckt auf „zwei Ebenen“: erstens Orange, zweitens Chili. Perfekt ergänzt wird es durch die schöne Fruchtnote der Crema di Frutta Orange. Das Cape-Town-Öl passt ebenso perfekt zu Fisch und Meeresfrüchten und ist übrigens auch zum Anbraten in der Pfanne geeignet.

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Pasta-Salat

Zutaten (für 2 Mal 2 Portionen): 300 g kleine Nudeln (z.B. Hörnchen oder Rigatoni), 200 g Ananas, 150 g kleine Erbsen (TK), 100 g Rucola.

Für die Marinaden: 1 Becher Crème fraîche, 3 TL Tapas Paella-Dip, 100 g Crema di Frutta Orange und 100 g Cape-Town-Öl (alles erhältlich in der Genusswelt)

Zubereitung: Nudeln bissfest kochen. 5 Min. vor Ende der Garzeit Erbsen hinzufügen. Ananas würfeln. Fruchtsaft auffangen. Alle Zutaten vermengen und in zwei Portionen teilen. Die eine Hälfe mit dem Dip aus Tapas-Paella und Crème fraîche vermischen. Die andere Portion mit der Mischung aus Öl und Essig würzen. Im Kühlschrank über Nacht durchziehen lassen. Rucola putzen, klein schneiden und in einen Gefrierbeutel verpacken.

Den Salat am nächsten Tag noch mal durchrühren und falls er zu trocken ist, mit Ananassaft verfeinern. Vor dem Genuss jeweils den Rucola unterheben.

LECKER BeneFit

Für das Tief am Nachmittag

Chiapudding mit Mandeln und Banane Zutaten (für 4 Portionen): 200 ml Kokosmilch, 80 g Chiasamen, 300 g Himbeeren (TK), 6 EL Honig oder Ahornsirup, 100 g Mandelblättchen, 1 Banane

Zubereitung: Kokosmilch mit 200 ml Wasser mischen. Chiasamen und 2 EL Honig/Ahornsirup zufügen und mindestens 12 Std. zugedeckt im Kühlschrank quellen lassen.

Aufgetaute Himbeeren mit restlichem Honig/Ahornsirup mit dem Pürierstab fein mixen. Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Für die Arbeit zum Mitnehmen Chiapudding in Gläser mit Schraubverschluss füllen, Himbeersoße darübergeben und mit Bananenscheiben und Mandeln verzieren.

Nichts geht über eine Stulle Mittag im Büro, auf dem Bau, am Reißbrett, im Laden.

Schnell muss es gehen, satt machen, aber nicht belasten und lecker sollte es auch sein. Wir zeigen Ihnen zwei Beispiele, die schmecken:

Exotische China-Stulle: Mischen Sie für die Soßengrundlage 1 EL Mayonnaise mit je 1 EL Joghurt und 1 TL Honig und würzen Sie das Ganze mit Curry, Salz und Pfeffer. Verteilen Sie die Soße auf zwei Brotscheiben und belegen Sie eine Scheibe mit Zwiebelringen, Chinakohlstreifen, gehackter Petersilie und Möhrenraspel. Die zweite Scheibe kommt als Deckel oben drauf.

Süßes Bananenbrot: Mischen Sie 1 EL Joghurt mit je 1 EL Frischkäse, 1 EL Honig und 1 TL gehackten Haselnüssen. Schneiden Sie eine Banane in Scheiben. Bestreichen Sie zwei Brotscheiben mit der Frischkäse-Mischung und belegen eine Scheibe mit den Bananenscheiben. Zweite Scheibe draufsetzen. Fertig zum Genuss!

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Auch im Winter sind die Berge meiner Umgebung ein Wanderparadies

Nervenkitzel pur: Meine ersten Erfahrungen mit der Kettensäge

Haus am Fjord:

Abenteuer Einsamkeit

Text und Fotos: Timo Peters

Nachdem Autor Timo Peters im vergangenen Jahr über seine Reise per Anhalter über den Atlantik berichtete, wird der Reisejournalist in diesem Jahr zumindest etwas sesshafter.

Allerdings nicht in seiner norddeutschen Heimat, sondern in einem kleinen Holzhäuschen an der norwegischen Fjordküste…

Viele meiner Freunde wundern sich über meinen Schritt in die norwegische Fjordidylle. Denn auf den ersten Blick will er nicht so recht zu mir passen: Ausgerechnet der, der immer Action braucht. Der per Anhalter zum brasilianischen Karneval reist und dort eine Woche lang mit Hunderttausenden Südamerikanern auf der Straße tanzt. Wenn ich in den letzten Jahren länger als vier Wochen an einem Ort war, wurde ich unruhig, konnte es kaum erwarten, in den nächsten Flieger zu steigen.

Und jetzt? Sesshaft in der Einsamkeit? Was ist mit mir passiert?

Um meine Entscheidung zu verstehen, hilft wie so oft der zweite Blick. Denn schlussendlich geht es auch bei meinem norwegischen Abgang um etwas Neues, ein Abenteuer: Einsamkeit ist etwas, das ich noch nie zuvor ausprobiert habe.

Seit ich hier angekommen bin, erlebe ich fast jeden Tag eine Premiere. Ich lebe zum ersten Mal in meinem Leben dauerhaft in einem fremden Land, büffle zum ersten Mal seit Schulzeiten wieder Vokabeln, um eine neue Sprache zu lernen. Ich versuche, mich in die Dorfgemeinschaft einzugliedern. 200 Meter von meinem Haus entfernt gibt es eine Kneipe, die ein Teil des kleinen Supermarktes ist und immer dann aufmacht, wenn es was zu feiern gibt. Oder wenn man hier länger nicht gefeiert hat.

Zugegeben: An die norwegischen Schlager muss ich mich noch gewöhnen, trotzdem habe ich Spaß an diesem „Pflichttermin“. Die Stongfjordener sind neugierig auf mich als ihren neuen Nachbarn und gar nicht so verschlossen, wie man es von den Nordlichtern gemeinhin annimmt.

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ch sitze an meinem Schreibtisch und schaue etwas gedankenverloren aus dem Fenster. Viel ist hier nicht los: Um 9.27 Uhr ist ein Traktor vorbeigetuckert und hat die Möwen aufgescheucht, die auf dem Bootshäuschen vor meinem Haus sitzen.

Jetzt ist wieder alles ruhig hier in Stongfjorden, einem keine 200 Einwohner zählenden Dorf im zerklüfteten Westen Norwegens.

Die hiesige Stille ist das absolute Kontrastprogramm zu meinem bisherigen Leben: Früher wohnte ich mitten in Hamburg-Altona an einer der meist befahrenen Straßen der Stadt. In den vergangenen Jahren war ich immer auf Reisen, habe mich höchstens mal irgendwo zur Zwischenmiete einquartiert. Eine eigene feste Wohnung?

Hatte ich nicht!

Seit ein paar Wochen wohne ich nun in meinem kleinen Holzhäuschen an einem winzigen Fjord zwei Stunden nördlich von Bergen. Vielleicht drei Dutzend Holzhäuser verteilen sich hier lose um das Gewässer. Stongfjorden ist umringt von Bergen, die nächste größere Ortschaft ist zwölf Kilometer entfernt.

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An diesen Ausblick von meinem Schreibtisch darf ich mich gewöhnen

Und ohne Kontakte geht es hier nicht: Vor zwei Wochen war ich mit zwei meiner Nachbarn im Wald, um Holz für den nächsten Winter zu schlagen. Hier in der norwegischen Einöde heizen fast alle noch mit Holzöfen – eine Herausforderung für jemanden wie mich, der mit Elektround Gasheizung großgeworden ist und noch nie eine Kettensäge in der Hand hatte.

Wenn ich durch das Dorf laufe, muss ich häufiger mal schmunzeln, wo ich hier schon wieder gelandet bin: Es sieht hier echt fast kitschig aus: Der kleine Fjord schlängelt sich vorbei an den Inseln raus auf die Nordsee, er ist gesäumt von steilen Berghängen, deren Gipfel jetzt im Winter von Schnee gekrönt sind. Aus den Schornsteinen der bunten Holzhäuser steigt der Rauch der Holzöfen.

Zudem hatte ich gleich in meiner ersten Woche hier in meinem neuen Heimatort das Glück, Polarlichter zu sehen – ein atemberaubendes Erlebnis!

Die größten Trümpfe Stongfjordens aber habe ich noch gar nicht erwähnt: In meiner direkten Umgebung gibt es zahlreiche Berggipfel, die ich gerade – einen nach dem anderen – auf langen Wanderungen durch die norwegische Wildnis erklimme. Dort oben gibt es viele Seen, in denen man toll angeln kann – auch das habe ich noch nie probiert.

Abends vor dem Zelt sitzend meinen selbstgefangenen Fisch über dem Lagerfeuer grillen: Das passt schon eher zu mir – ebenso wie das Seekajak, das keine 20 Meter von meiner Haustür entfernt am Strand weilt und das ich jederzeit ins Wasser lassen kann. Seit Tagen suche ich im Internet nach einer gebrauchten Jolle oder einem kleinen Segelboot – es muss fantastisch sein, die Fjorde und Sunde vor meinem Fenster zu besegeln. Ich möchte all den Inseln, die ich von meinem Bürofenster aus am Horizont sehe, einen Besuch abstatten.

Als nächstes steht jedoch eine weitere Premiere für mich an: Skifahren! Eine Sportart, die ich als Norddeutscher noch nie so richtig ausprobiert habe. Schließlich waren bislang die Harburger Berge die höchste Erhebung in meiner Umgebung – nicht gerade ein Wintersportparadies.

Hier in Norwegen sieht es ganz anders aus: Das nächste Skigebiet liegt eine halbe Stunde von meinem Holzhäuschen entfernt.

Und für die Skandinavier ist Skilaufen ungefähr das, was für uns Norddeutsche das Fahrradfahren ist: Jedes Kind ist hier im Winter auf zwei Brettern unterwegs. Ich dagegen habe im Moment noch ganz schönen Respekt davor, die norwegischen Gipfel herabzusausen – meine nächste Herausforderung! Ich bin mir sicher, dass mir auf absehbare Zeit nicht langweilig wird. Die Einsamkeit hier im hohen Norden wird ein echtes Abenmmt Sie Im März ni teuer für mich. Da macht es auch nichts, it zum Skim rs te Timo Pe rwegische no e di ein festes Dach über dem Kopf und zwiin fahren Bergwelt. schendurch mal etwas Ruhe zu haben.

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UNTERWEGS Lüneburg & Region

…belesen

Was uns bewegt – ein Gespräch mit Gert Scobel Gert Scobel unternimmt mit seinem neuen Buch „Der fliegende Teppich“ eine Diagnose unserer modernen Welt, ihrer Probleme und Charakteristiken. Anhand des Bilds eines fliegenden Teppichs veranschaulicht er unsere Lage und fasst sie in klare Worte: vom Begründungsproblem in den Wissenschaften über die Frage nach dem, was wirklich ist, vom Zustand unserer Gesellschaft bis hin zur Kraft der Imagination. Eine überraschende, augenöffnende Analyse unserer Zeit und der Conditio des Menschen von einem der renommiertesten Wissenschaftsjournalisten.

Am Montag, 27. Februar, liest Scobel um 19.30 Uhr im Heinrich-Heine-Haus.

Termine

&

Flohmärkte

>>> Ab 9. Februar:

„Der Junge mit dem Koffer“

…belebt

Theater Lüneburg

60/70iger Jahre Party

Bücherflohmarkt Aula der Hugo-Friedrich-

1968 war ein entscheidendes Jahr in der Rockmusik.

Bands wie Led Zeppelin, Deep Purple und Black Sabbath wurden gegründet und prägten die Rockmusik der 60er und 70er Jahre. Die Doors und Jimi Hendrix waren auf dem Höhepunkt ihrer Musikkarriere und die Beatles brachten das legendäre weiße Album heraus. Viele Gründe also, um an diese glorreiche Zeit der Rockmusik zu erinnern. Deshalb lassen am Freitag, 17. Februar, die DJs Stefan und Martin die Musik im Salon Hansen in Lüneburg wieder aufleben.

Los geht es um 22 Uhr. Eintritt: 6 Euro.

>>> Freitag, 24. Februar, 16.30 - 19 Uhr Hartmann-Oberschule, Bardowick

Familienaktion „Gemeinsam ins Museum!“ Thema „Buchdruck – die schwarze Kunst“ im Museum Lüneburg. Materialkosten: 2 EUR/Person (zzgl. Eintritt; Kinder haben freien Eintritt)

>>> Sonntag, 26. Februar, 14.30 -16 Uhr

„Kleidertausch im Frühlingsrausch“

>>> Sonnabend, 4. März, 11 - 15 Uhr

für Übergangs- und Sommermode, Gemeindezentrum Scharnebeck

…bewegt

Vorlesenachmittag (ab 4 Jahre)

>>> Dienstag, 7. März, ab 16.15 Uhr

Daumen drücken für den SVG

Bücherei Reppenstedt

Nur noch ein paar Spiele dann ist die Hauptrunde des SVG Lüneburg schon wieder um. Deshalb hier alle aktuellen Spiele der 1. Bundesliga: Sonnabend, 11. Februar, 20 Uhr, spielen die Volleyballer in der Gellersenhalle Reppenstedt gegen Düren.

Am darauffolgenden Sonnabend, 18. Februar, geht es zum Auswärtsspiel nach Herrsching in die Nikolaushalle. Am Sonnabend, 25. Februar spielt der SVG um 20 Uhr gegen Friedrichshafen in der Gellersenhalle und am Sonntag, 5. März in Rottenburg in der PaulHorn-Arena.

Lüneburger Kinderkram-Markt

>>> Sonnabend, 11. März, 11 – 14 Uhr Uni Lüneburg

„Yvonne, die Burgunderprinzessin“

>>> Ab Sonnabend, 25. März Theater im e.novum

>>> Sonnabend, 25. und 26. März, jeweils 11 - 18 Uhr

Kinkerlitzchen und Kostbarkeiten in der Ritterakademie in Lüneburg

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Fotos: Andreas Tamme

Was Sie sonst noch anschauen sollten…

…zwei Andrew Lloyd Webber-Musicals in dieser Spielzeit Seit Mitte November spielt „Evita“ vor durchgehend ausverkauftem Haus. Eva Duarte, im Argentinien der 30er Jahre aus ärmlichen Verhältnissen stammend, steigt auf bis zur Gattin von Präsident Péron. Das Stück über Populismus und Skrupellosigkeit auf dem Weg zur Macht, über den rasanten Aufstieg und plötzlichen Absturz einer Frau, für die Wut und Ehrgeiz die Kraftquellen sind, erscheint heute wieder erstaunlich aktuell.

Das zweite Webber-Musical im Programm ist „Tell Me On a Sunday“. Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau (Dorothea Maria Müller), die als Fremde in den USA auf der Suche nach Liebe und Anerkennung ist, und doch vor allem mit sich selber klar kommen muss. Immer wieder stürzt sie sich voller Enthusiasmus in eine neue Beziehung und muss schnell erleben, dass die Liebe scheitert. Dieses Ein-Personen-Stück in der Regie von Friedrich von Mansberg ist ein intimes und intensives Selbstportrait einer jungen Frau.

Uraufführung

Die Geschichte von Blanche und Marie Es beginnt düster und bedrükkend: Frauen in schmuddeligen Kleidern oder Zwangsjacken. Überforderte Pfleger. In der nächsten Szene: Pierre und Marie in ihrem Labor. Sie kommen sich durch ihre gemeinsame Liebe zur Wissenschaft näher. Sind auf der Suche nach einer Substanz, die strahlt.

Das Tanzstück feierte im Januar Uraufführung im Theater Lüneburg. Das Besondere: Sowohl die Choreographie als auch die Musik stammen von zwei Künstlern des Theaters – Olaf Schmidt und Thomas Dorsch.

Schmidt, Ballettchef am Theater Lüneburg, extrahierte aus dem Roman „Das Buch von Blanche und Marie“ des schwedischen Bestseller-Autors Per Olov Enquist eine Geschichte über Liebe und Leid. Generalmusikdirektor Thomas Dorsch komponierte dazu die Musik.

Autor Enquist erfindet in seinem Roman für zwei historische Persönlichkeiten ein zweites literarisches Leben, indem er sie zusammenführt: die HysteriePatientin Blanche Wittman, die von einem Lehrer Sigmund Freuds behandelt wurde, und die Wissenschaftlerin Marie Curie. Beide Frauen erleben jeweils eine verbotene Liebe, die

ihr Leben zutiefst verändern wird. Ausdrucksstark, kraftvoll, aber auch bedrückend und herzzerreißend sind die Tanzszenen. Der Zuschauer erlebt, wie die Liebe zerstört wird. Am Ende sind sie davon gezeichnet – auch körperlich durch die tödlichen Strahlen, die Marie Curie mit ihren Forschungen freisetzt.

Nicht alles erschließt sich dem Zuschauer während der zwei Stunden so ohne weiteres. Und am Ende bleiben Marie und Blanche nur ihre Freundschaft und die Erinnerung an die Liebe.

Keine leichte Kost und kein „Happy End“. Dennoch ist das Stück absolut sehens- und erlebenswert mit ausdruckstarkem Tanz, kraftvoller Musik und einem engagierten Ensemble.

Große Kunst, die erlebt werden muss.

…Der goldene Drache Am 10. Februar feiert im Großen Haus das Schauspiel „Der goldene Drache“ Permiere. In einem Haus irgendwo in der Stadt prallen Welten aufeinander: Unten bereiten fünf Asiaten in der engen Küche des Thai-Schnellrestaurants Speisen zu.

Einer von ihnen hat Zahnschmerzen, er ist der Neue im Team, ohne Papiere eingereist. Ein Stockwerk darüber suchen ein alter Mann nach seiner Jugend und seine Enkelin nach einer Perspektive. Im Lokal wiederum sehnen sich zwei Stewardessen nach Ruhe und Entspannung – und finden stattdessen einen blutigen Zahn in ihrer Thai-Suppe.

Noch bis zum 27. Mai steht das Stück auf dem Spielplan. Jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn gibt es eine Einführung.

Fast schon filmisch verweben sich die Bruchstücke verschiedenster Lebenswege zu einer Welt, die durch Globalisierung und Migrationsbewegungen zusehends komplexer geworden ist. Roland Schimmelpfennigs Stücke bergen stets etwas Geheimnisvolles, und das, obwohl sie schmerzlich nah an der Realität bleiben. Seine Figuren sind anrührend und herausfordernd – sechzehn lose verknüpfte Nachbarn, gespielt von fünf Darstellern.

Vorstellungstermine und Kartenvorverkauf telefonisch unter 0 41 31 / 42 10 0 oder unter www.theater-lueneburg.de sowie direkt an der Kartenkasse des Theaters.

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UNTERWEGS Uelzen & Region

Sebastian Puffpaff

„Auf Anfang“ zum Schein und in der eigenen Welt

Scharf gestochen

6. Uelzener Tattoo Convention Die Uelzener Tattoo Convention hat sich in den letzten sechs Jahren zur festen, erfolgreichen, über Grenzen hinaus bekannten Convention entwickelt. Regionale, überregionale und internationale Tattookünstler kommen in die Uelzener Jabelmannhalle.

Von Sonnabend 18. bis Sonntag, 19. März präsentieren sich rund 40 Tattookünstler, verschiedene Händler aus den Bereichen Textil, Schmuck, Haare und Make up.

Die Convention bietet Kunst und Unterhaltung für die ganze Familie. Eintritt: 10 Euro pro Tag (Wochenendticket: 18 Euro).

Der Eintritt für unter 12-Jährige ist frei.

Puffpaff? Ist das ein Künstlername? Ist das Programm eher Kabarett oder Comedy? Diese und noch viele andere Fragen beantwortet das aktuelle Programm „Auf Anfang“ von und mit Sebastian Puffpaff. Am Freitag, 10. März, 20 Uhr, tritt der Comedian in der Jabelmann-Veranstaltungshalle an der Eschemannstraße auf.

Sebastian Puffpaff verspricht: „Wir lachen uns tot um kurz darauf wieder aufzuerstehen. Vergessen Sie den Sinn des Lebens, denn wir bauen uns unsere eigene Welt. Sie fragen sich, wovon das Programm handelt? Woher soll ich das wissen. Bin ich Gott?

Ja, bin ich. Sie aber auch. Sind Sie bereit?“ Einlass ist um 19 Uhr. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen für 26,90 Euro.

Sonntag, 5. März, 19:30 Uhr Love Letter Szenisch gelesen von Agnes Müller und Frank Hangen

Termine Freitag, 17. Februar, 19:30 Uhr Martin Schmitt „Vom Kopf bis Blues“ Eine gelungene Mischung aus eigenen bayrischen Songs, Blues, Boogie Woogie und Gedichten als lyrisches „Schmiermittel“ zwischen den Programmpunkten.

Freitag, 10. März, 19:30 Uhr Brassballett Revolution der Blechmusiker, die zu Tänzern werden und zwar live und direkt Sonntag, 12. März, 19:30 Uhr Drei Männer im Schnee

Donnerstag, 23. Februar, 19:30 Uhr Dantons Tod Das Theater für Niedersachsen spielt das Revolutionsdrama von Georg Büchner

Komödie nach Erich Kästner mit dem Landestheater Detmold

Sonntag, 26. Februar, 19 Uhr Amazing Shadows Leidenschaft für Licht und Schatten Das amerikanische Starensemble präsentiert live die faszinierende Reise in das Reich der lebenden Schatten.

Alle Veranstaltungen finden im Kurhaus Bad Bevensen statt.

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UNTERWEGS Uelzen & Region

Markthalle Bienenbüttel

Frauenflohmarkt und Freundinnenabend Gleich zwei Termine im März, die Sie sich merken sollten: am Sonntag, 9. März findet wieder der beliebte Frauenflohmarkt statt. Hier kann zwischen 9 und 17 Uhr nach Herzenslust gestöbert, gefeilscht und nach Schnäppchen gejagt werden.

Am Freitag, 31. März, heißt das Motto zum Freundinnenabend um 18 Uhr „Catwalk and more“. Präsentiert werden unter anderem Mode, Kosmetik, Kulinarisches und vieles mehr.

Alles Gute unter einem Dach

Termin-Highlights

Flohmarkttermine

Sonntag, 12.2., 11 Uhr

Feilschen, handeln, Schnäppchen jagen

Markthallen-Brunch

Die Flohmarktsaison startet. Am Sonnabend, 4. März, zum Beispiel in Bienenbüttel in der Ilmenauhalle und auf dem Festplatz davor. Einen großen Hallenflohmarkt in der Stadthalle in Uelzen gibt es am Sonnabend, 25. März. Bad Bevensen lädt zur „Bevenser Antik- & Trödelmeile” im Kurpark zwischen Neptunbrunnen und Ilmenau am Sonntag, 23. April zwischen 10.30 und 17 Uhr ein.

Dienstag, 14.2., 19.30 Uhr NEU! Das Dorfgespräch Donnerstag, 16.2., 18.30 Uhr

Veganer Kochkurs inkl. Drei-Gänge-Menü

Mittwoch, 22.2., 9 Uhr Anti-Aging-Frühstück, Seminar mit Anka Fiedler

Samstag, 4.3., 20 Uhr

Brassballett

Magnoliamusic, Konzert

Tanz, Jazz, Funk, Pop, Klassik

Mittwoch, 8.3., 9 Uhr

Die Hamburger Band Brassballett präsentiert am Freitag, 10. März, 19.30 Uhr, ihre ganz eigene Musikshow. Eine unglaubliche Mischung aus Livemusik und Tanz, aus Jazz, Funk, Pop und Klassik, aus Konzert und Theater.

Die elf Künstler spielen live und bieten gleichzeitig eine explosive Tanzshow. Die Lieder, bekannte Stücke aus vielen verschiedenen Genres, wurden neu interpretiert. Zusätzlich wird jedes Stück mit einer einzigartigen und synchronen Choreografie getanzt. Die Stile wechseln zwischen Hip Hop, Salsa, Tango oder Street Style. Brassballett ist alles, nur kein klassisches Ballett. Der Name Brassballett setzt sich zusammen aus dem englischen Begriff „brass“, was für Blechbläser steht, und dem französischen Wort „ballet“, was im eigentlichen Sinne Tanz bedeutet. Und genau diese einzigartige Mischung aus Blasmusik und Tanz ist es, was die Brassballett Musikshow so spannend macht.

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Information im Kurhaus, bei allen Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.bad-bevensen.de oder an der Abendkasse.

Frauenfrühstück

Sonntag, 12.3., 11 Uhr Markthallen-Brunch

Dienstag, 14.3., 19.30 Uhr NEU! Das Dorfgespräch

Sonntag, 19.3., 9 bis 17 Uhr Frauenflohmarkt

Freitag, 24.3., 20 Uhr

Frühlingsauftakt: Oldie-Party mit Route 66

Nicht verpassen:

Unser Markthallen-Outlet, direkt neben der Apotheke.

Uhr! Vom 9. Februar bis 4. März, 10 bis 18

Mehr Infos unter:

www.markthalle-bienenbüttel.de Reservierungen unter Tel. 0 58 23 / 954 22 20

_41_ www.markthalle-bienenbüttel.de Bahnhofstraße 16 • 29553 Bienenbüttel

HUND, KATZE, MAUS

Foto: www.fotlia.de

BeneFit

Gewusst?!

Gute Nasen

Haustiere

Therapeuten auf vier Pfoten 30 Millionen Haustiere in der Bundesrepublik leisten täglich therapeutische Arbeit bei gestressten oder einsamen Deutschen. Denn Hund, Katze und Co. haben einen gesundheitsfördernden Einfluss auf den Tierhalter – zu diesem Schluss kommen zahlreiche Studien, schreibt die KKH, Kaufmännische Krankenkasse Hamburg.

Alleinstehende Personen oder Senioren, die ihren Lebenspartner bereits verloren haben, profitieren besonders von der Lebensgemeinschaft mit einem Haustier. Es leistet ihnen Gesellschaft und vermittelt das Gefühl, dass sie gebraucht werden. Personen mit einem Vierbeiner an der Seite knüpfen zudem leichter soziale Kontakte.

Bei Risikopatienten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben vor allem Hunde eine positive Wirkung. Die täglichen Gassigänge wirken günstig auf entscheidende Faktoren wie Übergewicht, Blutdruck und Cholesterinwerte. Auch bei Traurigkeit oder Stress helfen Haustiere. „Unsere vierbeinigen Freunde merken ganz genau, in welcher Stimmung wir sind“, sagt Holger Steinhäuser vom Serviceteam. „Sie spenden Trost und heitern uns auf.“ Erwiesenermaßen führen die Anwesenheit und das Streicheln eines Tieres dazu, dass Stress reduziert und Glückshormone ausgeschüttet werden.

Hunde können besser riechen als Menschen. Man sagt: Je länger die Hundeschnauze, desto besser das Riechvermögen. Die meisten Hunde haben rund 100 Millionen Geruchsrezeptoren, der Mensch dagegen hat nur fünf Millionen.

Schäferhunde haben sogar 225 Millionen Riechzellen, mit denen Drogen und Sprengstoff erschnüffelt und sogar verschüttete Lawinenopfer unter einer meterdicken Schneedecke aufgespürt werden können.

Farbenblind

Früher dachte man, dass Hunde nur schwarz-weiß sehen können. Das stimmt nicht! Dafür haben sie aber eine Rot-Grün-Sehschwäche. Sie haben deutlich weniger Sehnerven als Menschen, dafür liegt der Hund beim Sehen in der Dämmerung und beim Wahrnehmen von Bewegungen vorn. Durch die hohe Lichtempfindlichkeit können die Vierbeiner Details nur verschwommen sehen und unbewegte Objekte sind für sie schwer erkennbar.

Die teuerste Rasse der Welt

Mit rund 2.600 Euro ist der portugiesische Wasserhund die teuerste Hunderasse der Welt. Der Ex-USPräsident Obama besitzt zwei von diesen Vierbeinern – Bo und Sunny. „Der größte Schauspieler der Welt Hunger hat, ist mein Hund. Wenn er liebt.“ tut er so, als ob er mich Marlon Brando

Fischhaltung ist erst bei Becken ab einem Fassungsvermögen von mehr als 60 Litern artgerecht. Das empfiehlt auch die tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT)“, sagt Nicole von Borstel, Aquaristik-Expertin bei Zoo & Co. in Lüneburg. Die Aquaristik-Experten von Zoo & Co. sagen: „Nano-Becken eignen sich nicht für Anfänger!“ Sie raten, zu Beginn Starterbakterien zu verwenden. Langfristig sollte man einmal pro Woche einen großen Wasserwechsel machen, damit die schädlichen Stoffe nicht überhand nehmen.

Weniger ist mehr

Nano-Becken – kleine und beschränkte Lebenswelt Mit so genannten Nano-Becken können Aquarium-Fans auf kleinstem Raum Pflanzen, Garnelen oder Schnecken halten. Die Zahl der Bewohner ist aufgrund der Größe der Becken allerdings begrenzt. „Ein NanoBecken fasst zwischen zehn und 60 Liter Wasser. Eine

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KOLUMNE Foto: Matija Grubanović

BeneFit

Eddi … ist ein Knurr-Bär von Julia Steinberg-Böthig

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ch bin so erschrocken, dass ich zurückweiche, obwohl ich weiß, dass das genau die falsche Reaktion ist. Was war passiert? Es ist abends und Zubettgehzeit. Eddi und Münni schlummern gemeinsam auf der Couch im Wohnzimmer. Ich mache den Fernseher aus, lösche das Licht und rufe die Hunde. „Kommt Leute, Zeit fürs Bettchen.“ Münni öffnet verschlafen die Augen und lässt sich vom Sofa plumpsen.

Sie folgt mir und tapst etwas steif die Treppe rauf zum Schlafzimmer. Nur KleinEddi rührt sich nicht. Er schläft tief und fest. Ich rufe nochmal. Keine Reaktion.

Ich seufze innerlich und gehe zurück, will ihn auf den Arm nehmen, um das müde Hunde-Kind in sein Körbchen zu tragen.

Und dann passiert es: Eddi sieht mich an, fletscht die Zähne und knurrt aus tiefster Hundeseele.

Ich bin erschüttert. Fasse mich aber schnell wieder und brülle Eddi an. „Mein lieber Freund, so nicht!“ Ich packe die halbe Portion und lege ihn auf den Rücken, halte ihn an der Kehle fest, will ihm zeigen, dass ich hier der Boss bin. Gleichzeitig fühle ich mich schlecht und von Eddi total missverstanden.

Er knurrt weiter, will seinen Dickkopf durchsetzen. Irgendwann lasse ich ihn los, schubse ihn vom Sofa, drehe mich wortlos um und lasse ihn allein im Dunkeln stehen.

Mein Herz rast, als ich die Treppe rauf ins Schlafzimmer gehe. Warum knurrt er mich an? Hat er sich denn so erschrocken, als

ich ihn weckte, dass er mich nicht erkannt hat? Noch nie hat ein Hund – und schon gar nicht einer meiner Hunde – mich angeknurrt. Ich war immer stolz darauf, das absolute Vertrauen meiner Tiere zu haben.

Ob beim Tierarzt, beim Zecken herausziehen oder wunde Pfoten versorgen. Niemals wurde ich angeknurrt. „Tja, ist eben ein Dackel und die haben ihren eigenen Dickkopf“, sagt ein Freund, als ich ihm einen Tag später beim Gassi gehen die Situation schildere. „Aber lass ihm das bloß nicht durchgehen.“ Das werde ich nicht. Ich muss aber auch akzeptieren, wenn Eddi seine Ruhe haben will. So üben wir das zubettgehen an den darauffolgenden Abenden. Eddi schläft, ich rufe, er reagiert nicht, ich lösche das Licht und gehe nach oben. Nach ein paar Minuten kommt er nach und fällt ins Körbchen. Klappt doch!

Mein Fazit aus der Episode: Ja, man darf Hunden so ein Verhalten nicht durchgehen lassen. Aber auch wir Menschen müssen akzeptieren, dass der Vierbeiner auch seinen eigenen Willen hat. Eddi hat mir gezeigt, dass er ein Abendmuffel ist (übrigens morgens verhält er sich beim Aufstehen ähnlich). Er hat ja nur sein Verhalten, mit dem er mir zeigen kann, was er mag und was gar nicht geht. Also versuche ich daraus zu lernen, genau so, wie Eddi lernen muss, dass ich das Alpha-Tier in der Familie bin.

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Fot: Jochen Quast

Landwirte

HEUTE Teil 1

Bio-Bauer aus aus Bio-Bauer Liebe zur Natur

Liebe

von Stefanie Diekmann

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auern haben Verantwortung für Leben und für Boden. Sie erzeugen unsere Lebensmittel und bewirtschaften unseren Boden, eine der wichtigsten Ressourcen und immerhin eine Fläche von 17 Millionen Hektar, die Hälfte der Gesamtfläche Deutschlands. Sie züchten Vieh und ziehen es auf, vermarkten Fleisch, Milch und Eier. Sie schaffen Arbeitsplätze, sind der lebendige Mittelpunkt von Dörfern. Bäuerliches Wissen ist alt und wertvoll und seit Generationen überliefert und trotzdem fortschrittlich. Wenn Höfe sterben, geht es verloren und das ländliche Leben wird ärmer, sowohl finanziell wie kulturell.

Vielen bäuerlichen Betrieben geht es nicht gut, beim Kampf um Flächen und Preise haben sie es schwer gegen die großen industriellen Betriebe. BeneFit möchte mit dieser neuen Serie die Arbeit in der Landwirtschaft würdigen. Autorin Stefanie Diekmann wird in jeder Ausgabe einen Bauern aus der Region vorstellen.

Was bedeutet es, heute Bauer zu sein? Wie ist das Bild in der Öffentlichkeit und was hat sich in den letzten Jahren verändert?

dass man öfter mal eine Rechnung stellen kann. Daher eigentlich eine schöne Zeit“, schmunzelt Bohnhorst.

Chronik Es war für Reiner Bohnhorst schon als Kind klar, dass er Bauer werden wollte. 1996 hat er den Hof von seinem Vater übernommen und gleich auf Bio umgestellt.

Konventionell zu wirtschaften, wäre für ihn niemals in Frage gekommen, dann hätte er eher aufgehört. „Schon als Jugendlicher habe ich die Landwirtschaft immer aus Sicht der Umwelt gesehen. Es hat mich immer gestört, wenn die Umwelt unnötig belastet wurde. Dennoch sehe ich das heute nicht dogmatisch.

Wir kaufen unsere Lebensmittel hauptsächlich Bio, essen aber woanders auch konventionell“, erklärt Bohnhorst. „Im Biolandbau muss man bereit sein, auf etwas zu verzichten, was man machen könnte. Das kann nicht jeder aushalten. Aber ich habe das konventionelle Wirtschaften damals sehr gut kennen gelernt. Ich musste eine Zeit lang für meinen kranken Vater einspringen. Da hab ich auch gespritzt und das immer mit einem blöden Gefühl.“

In dieser ersten Folge treffe ich Reiner Bohnhorst, Bioland-Bauer im Landkreis Uelzen. Ich besuche ihn auf seinem Hof in Oldendorf, es ist Anfang Januar, nichts zu tun für einen Bauern könnte man denken, da auf dem Acker ja im Moment nichts wächst. Aber das stimmt nicht ganz. Es findet zwar keine Arbeit auf dem Feld statt, aber es muss das sortiert und verkauft werden, was tonnenweise in großen Kartoffelscheunen eingelagert, gekühlt, belüftet und ständig kontrolliert wird. „Im Winter hat man weniger Arbeit, aber dafür mehr Einnahmen“, so Reiner Bohnhorst. „Wir haben hauptsächlich Lagerkartoffeln, die jetzt verkauft werden, so

Kooperation mit dem Nachbarn Nach fünf Jahren kam Per Morten Haram, der Sohn des angrenzenden Hofs, nach Hofübernahme auch zum Biolandbau, seit 2010 wirtschaften die beiden als Biohöfe Oldendorf GbR gemeinsam. „Das ist besonders toll, weil wir uns gegenseitig ergänzen und dadurch unliebsame Aufgaben abnehmen können“, so Bohnhorst.

Die Biohöfe bewirtschaften rund 380 Hektar in biologischer Fruchtfolge. Das bedeutet, dass nur alle vier Jahre auf einem Feld Kartoffeln angebaut werden können. „Noch schöner und besser für den Boden und die

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LANDWIRTE BeneFit

Welchen Einfluss hat die Klimaveränderung auf die Arbeit in der Landwirtschaft? „Wir müssen unsere Kartoffeln heute während der Lagerung kühlen, was wir früher nicht gemacht haben.

Die Winter sind nicht mehr durchgehend kalt, früher hat das Belüften mit der Außenluft im Winter ausgereicht, um die Kartoffeln zu kühlen.“ Eine weitere Folge der milden Winter seien Durchwuchs-Kartoffeln. Das sind die Rest-Kartoffeln, die bei der Ernte auf dem Feld bleiben, weil sie zu klein für den Roder sind oder aussortiert werden. Sie frieren dann nicht mehr kaputt und wachsen in der neuen Saison wieder durch. „Auch Schädlinge und Beikräuter werden mehr, wenn es im Winter keine längere Frostperiode gegeben hat.

Verantwortung für die Natur Was er an seiner Arbeit liebt, auf diese Frage gerät er ins Schwärmen. „Es ist immer wieder abwechslungsreich zu sehen, wie schnell sich die Landschaft im Laufe der Jahreszeiten verändert. So wird die Arbeit von der Natur, der Vegetation und dem Wetter, den Jahreszeiten bestimmt. In der Landwirtschaft denkt man in langen Dimensionen, so spürt man den Lauf der Zeit und die Verantwortung, die man für das alles hat“, sagt Reiner Bohnhorst. So kommt es wohl auch, dass er von Anfang an auch im Vorstand des Bioland-Verbandes für die Lobby-Arbeit des Öko-Landbaus engagiert ist.

Auch sonst ist es ihm wichtig, mitzumischen und für den Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft zu kämpfen.

Dabei hängt das Bäuerliche für ihn nicht nur mit der Größe des Betriebs zusammen, sondern auch mit der Einstellung und der „Liebe zum Boden“.

Für den eigenen Hof wünscht er sich natürlich schon, dass einer seiner vier Söhne irgendwann die Nachfolge antritt, würde aber niemanden in diese Richtung drängen. Außerdem wäre es für ihn eine Herzensangelegenheit, dass der Hof auch weiterhin biologisch bewirtschaftet wird. Aber bis zu diesem Zeitpunkt sind ja noch einige Fruchtfolgen zu planen.

Der Großhandel bringt keine Anerkennung Mit dem Image der Bauern hat Reiner Bohnhorst persönlich nur gute Erfahrungen gemacht. Seit 2015 sogar ganz direkt, denn seitdem betreiben die Biohöfe einen

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Landwirt

Kartoffelshop im Internet (www.biokartoffeln.de). Der Versuch einer andern Form der Vermarktung. „Es muss sich erst noch verbreiten und rumsprechen, st läuft aber gut an. Und Reiner Bohnhor die Resonanz ist großarrf Biohöfe Oldendo r kta Hof: He 0 38 tig. Wer einmal gekauft Fläche: Bewirtschaftete : Bio hat, kommt immer wieKonventionell: gumiGetreide, Körnerle der. Das Feedback der Anbau: Kartoffeln, Soja, Lupine) e, hn bo ker Ac e, nosen (Erbs Kunden ist toll, sie Tierhaltung: – r bin: schreiben uns tolle KomWarum ich Baue lt ist! ster Beruf der We d: 02/2017 Stan Weil das der schön mentare zu unseren Kartoffeln. Diese Wertschätzung unserer Arbeit ist sehr schön und für uns auch neu, denn der Großhandel bringt keine Anerkennung. Das finde ich so schade für viele Bauern, sie machen ihren Job gern, es gibt aber von den Verbrauchern viel Kritik und außerdem schlechte Preise für ihre Erzeugnisse“, sagt Bohnhorst und fügt nachdenklich hinzu: „Ich glaube, die Gesellschaft wünscht sich Qualität und Landwirtschaft mit Gesicht. Es muss eine Finanzierung hin zum Verursacherprinzip geben. Wenn Böden und Grundwasser durch das Spritzen und Düngen von Bauern belastet und verseucht werden, müssen diese auch dafür aufkommen. Aber das gilt natürlich nicht nur für die Landwirtschaft, sondern grundsätzlich auch für Bereiche wie Energie, Verkehr und Müll. Umweltschäden müssen besonders im Hinblick auf die Bio-Landwirtschaft transparent gemacht werden. Der Verbraucher ist bereit, mehr für sinnvolle Lebensmittel zu bezahlen. Die Produktionspreise sollten widerspiegeln, was sie bedeuten.“

Ernte wäre es, eine Fruchtfolge von fünf bis sechs Jahren zu haben, aber dafür ist die Pacht zu hoch und Kartoffeln sind nun mal in dieser Gegend mit unseren Böden preislich am attraktivsten.

Es werden neben Kartoffeln noch Getreide, Körnerleguminosen, das sind Erbsen, Ackerbohnen, Soja und Lupinen und neuerdings auch Quinoa angebaut.

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zuklappen...

und neu beginnen! _45_